Moritz vom Berge_März2015_Internet

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Moritz vom Berge_März2015_Internet
03_2015 MORITZ VOM BERGE | 1
Stadtteilzeitung Hildesheim West
Nr. 257 · März 2015
Botschafterempfang –
Moritzberger Delegation zu Besuch in der Nordstadt
Nordstadt.Mehr.Wert sowie viele andere Einrichtungen und Initiativen aus
der Nordstadt beteiligen sich am Hildesheimer Stadtjubiläum 2015. Dieses steht
bekanntlich unter dem Motto „Stadtgefühl“. In Anlehnung daran prangte
in bunten Lettern über der Bühne der
Sporthalle das Motto des Botschafterempfangs „Stadtteilgefühl“. Der Botschafter-Empfang wurde mit einem
musikalischen Beitrag des Nord.WindChors zusammen mit Siggi Stern und
anschließend durch Oberbürgermeister
Dr. Ingo Meyer offiziell eröffnet. Dieser verwies auf die gerade stattfindende
Tourismusmesse ITB, der man mit dieser
kleinen „Tourismusmesse“ etwas entgegen zu setzten habe. Frank Auracher
von der Lebenshilfe Hildesheim, der das
Projekt „Gemeinwesenarbeit Nordstadt.
Mehr.Wert“ betreut, führte durch das
Programm und gab den StadtteilvertreterInnen die Chance sich und ihren
Stadtteil einzeln kurz vorzustellen. Dies
war nicht ganz leicht, da es durch den
regen Austausch zeitweise recht laut in
der Sporthalle war.
Die einzelnen Stadtteile präsentierten sich an ihren Ständen mit Flyern
und Informationen zu ausgewählten
Veranstaltungen. So warb der Ortsteil
Neuhof für sein Kirschblütenfest „Rund
um den Klingenberg zur Kirschblüte“,
das am 09.05 2015 beim Kloster Marienrode stattfindet. Himmelsthür hatte
Briefe von Kindern an den Weihnachtsmann ausgestellt, die seit Ende der
60er Jahren auch beantwortet werden
und für Baven­
stedt waren die Rosenmontagsfrauen im Kostüm angetreten.
Ochtersum machte auf den anstehenden Trommelweltrekord aufmerksam,
an dem sich auch die Grundschule St.
Mauritius beteiligt (mehr dazu auf Seite 8). Die Nordstadt selber präsentierte
seine Marktfrauen auf der Bühne, die
das Projekt Wochenmarkt dort vorstellten, das am 07.05.2015 um 14.00 Uhr
„Eröffnung“ feiert, sowie den eigenen
Nordstädter Honig.
Für den Moritzberg waren VertreterInnen für den Eiskeller und das Bergfest, Fundus-Nachbarschaftshilfe und
Sorgentelefon, Sommerwerkstatt, die
Gelbe Schule mit der „Gelben Garage“ und der Ortsbürgermeister Erhard
Paasch mit am Start. Interessierte konnten am Moritzberger Stand sich nicht
nur über die einzelnen Initiativen und
Veranstaltungen informieren, sondern
auch eine Kostprobe des Felsenkellerbiers probieren. Dieses kam sehr gut bei
den BesucherInnen an, vor allem der besondere Geschmack des Bieres hatte es
ihnen sichtlich angetan.
Die vier SchülerInnen der Gelben Garage hingegen hatten in einer Ecke der
Sporthalle eine kleine Fahrradreparaturwerkstatt aufgebaut, wo sie ein altes
Fahrrad wieder auf Vordermann brachten. Die Kinder waren so vertieft in ihre
Arbeit, die ihnen sichtlich Spaß machte,
dass sie das doch recht hektische Treiben in der Halle gar nicht wahrnahmen. Auffällig war, wie selbstständig
v.l. Harald Hammecke, Hubertus von Hoeren, Almut Caspari-Behme,
Dieter Nitschke, Frederike Hoff-Elfers, Erhard Paasch, Wolfgang Grollmuß,
Wolfgang Fleer, vorne Henning Schindler
die SchülerInnen doch die Reparaturen
durchführten, nur ab und zu musste
Herr von Hoeren, Leiter der Werkstatt,
Hilfestellung geben.
Der Ausrichter des Empfangs Nordstadt.Mehr.Wert zeigte sich nach der
gelungenen Veranstaltung vor allem
mit der regen Beteiligung aus den verschiedenen Stadtteilen sehr zufrieden.
Auch die Rückmeldungen waren bisher
sehr positiv und zum Teil mit Wünschen
verbunden, so etwas in einem noch öffentlicheren Rahmen zu wiederholen.
Ob die Initiative Nord.Wind jedoch als
Nordstadt-Botschafter nochmals einen
solchen Empfang veranstalten wird, kön­
nen sie zurzeit noch nicht beantworten.
(yp)
Fotos (3): Yasmin Pink
Zum Auftakt der Veranstaltungsreihe
Nord.Wind lud die „Gemeinwesenarbeit Nordstadt.Mehr.Wert“ am Freitag,
den 06.03.2015 um 15.00 Uhr zum
Botschafter-Empfang in die Sporthalle
der Johannischule ein. Dort konnten
VertreterInnen aus allen Hildesheimer
Stadtteilen im Rahmen einer kleinen
„Tourismus-Messe“ über ihren Stadtteil
informieren.
2 | MORITZ VOM BERGE 03_2015
Frische Luft, Bewegung und ein bisschen Abenteuer:
Einladung zum „Moritzberger Müll-Marathon“ am 21.3.2015
ge weisen wir gerne ein, weitere Infos
unter 05121-1744167. Da wir uns vorgenommen haben, den Blänkebach „zu polieren“ sind festes Schuhwerk oder Gummistiefel äußerst vorteilhaft. Die Aktion
beginnt um 12.00 Uhr am Königsteich,
bis 14.30 ist der Startpunkt besetzt und
eine Teilnahme mit oder ohne Cacheabsichten möglich. Ab 15.00 Uhr treffen
wir uns dann zu Kaffee und Kuchen und
der Auslosung spezieller Moritzberger
Geocoins. Interesse geweckt? Dann sehen wir uns beim „Müll-Marathon“!
Für den Ortsrat:
Marie Hilgenfeld
Foto: Marie Hilgenfeld
Wie angekündigt lädt der Ortsrat Moritzberg alle tatkräftigen Müllsucher
ein, sich am Frühjahrsputz der Stadt zu
beteiligen. Dieses Jahr gibt es neben den
obligatorischen schwarzen Müllsäcken
und den grünen Handschuhen mehr: ein
Geocaching-Angebot und einen gemütlichen Abschluss im Bürgertreff „b-west“.
Wer nicht nur Erfolge beim Müllfinden
verzeichnen will, sondern auch noch
Lust hat, sein „Geocacher-Profil „zu
polieren“, sollte sich auf der Internetseite geocaching.com für das Cache in
Trash out-Event (GC5MXHW) unter
dem 21.03.2015 eintragen. Alle Neulin-
Neue Blühflächen im Stadtteil
Fotos (2): Phillip Welzel
Letztes Jahr hatten Anfang Mai Mitarbeiter des städtischen Bauhofs in der
Hammersteinstraße eine 80 Quadratmeter große Grünfläche als Blühfläche vorbereitet. Zuvor standen dort aufwändig
zu pflegende Sträucher, die mehrmals
im Jahr beschnitten werden mussten,
um den Gehweg freizuhalten. Stattdessen erfolgt auf dieser Fläche eine Ansaat
mit der mehrjährigen Blumenmischung
„Sommerzauber“. Da sich diese Blumenfläche als besonders wertvolle Bienenweide erwies und sich zudem auch viele
Anwohner sehr positiv über das Projekt
äußerten, werden 2015 im Stadtteil Moritzberg/Bockfeld weitere Blumenwiesen entstehen. Der Moritz vom Berge
wird für Sie die Blühflächen im Wandel
der Jahreszeiten beobachten. Alle Standorte der Blühflächen und den aktuellen „Blühstand“ finden Sie auf unsere
Facebook-Seite
(www.facebook.com/
moritzvombergestadtteilzeitung).
(yp)
Blühfläche an der Pappelallee
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19:00 bis 20:30 Uhr
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03_2015 MORITZ VOM BERGE | 3
Der Ortsbürgermeister informiert
Die erste Ortsratssitzung des Jahres
2015 vom 17. Februar liegt hinter uns!
Sie fand bei guter Beteiligung von interessierten BürgerInnen in der Grundschule Mauritius in der Bergstraße statt.
Der neue Ortsbrandmeister Thomas von
Janikowski und sein Stellvertreter Dominik Wolpers stellten sich vor und berichteten von der Arbeit der Freiwilligen
Feuerwehr (FF) Moritzberg. Wir freuen
uns auf die künftige Zusammenarbeit
und übergaben zum „Löschen“ jeweils
eine Flasche unseres Moritzberger Bieres der Felsenkeller-Viktoria-Brauerei.
Von dieser Stelle geht aber auch zugleich
ein herzliches Dankeschön an den scheidenden bisherigen Ortsbrandmeister
Christoph Wilkending für seinen engagierten und jahrelangen ehrenamtlichen
Einsatz bei der FF. Danke Christoph,
dass du dich für unsere Sicherheit eingesetzt hast!
Kernthemen der Ortsratssitzung wa­
ren in der Sache wieder einmal Baumfällungen im Ortsgebiet aus Verkehrssicherungsgründen und Ortsbildmaßnahmen,
die uns auch nach wie vor laufend und
nachhaltig beschäftigen.
Das Moritzberger Wappen
Ein Aspekt war auch das Anbringen
von sieben Moritzberger Ortsteilwappen
an den neuen Standorten zu den Nahbereichen der Ortsteilgrenzen, speziell
an den Straßen, die in unsere große
Ortschaft zu den Stadtteilen Moritzberg,
Bockfeld, Godehardikamp, Waldquelle
und Steinberg mit ihren 15 200 EinwohnerInnen führen. Wer hat schon ein so
schönes Wappen aus dem Jahre 1652?
Wir finden, dass wir mit dem Anbringen
die Vielfalt, Farbe, Schönheit und Kraft
sowie das vorhandene „Wir-Gefühl“ in
der Ortschaft Ausdruck verleihen. Zugleich ist es ein Willkommen für alle
anderen. Die Idee dazu stammt übrigens
vom Ortsratsmitglied Thomas Schlüter.
Das Anbringen durch das Bauamt er-
folgte auf eine bestimmte Höhe, um ein
Erreichen zu erschweren. Die Stellplätze
konnten nicht absolut identisch mit den
Ortsteilgrenzen sein, da es von den Pfählen und den Verkehrszeichen her nicht
anders ging. Wer die Grenzen unserer
Ortschaft genau wissen möchte, sollte in
den Bürgertreff-West in die Alfelder Straße gehen und dort sich die große Karte
unserer Ortschaft anschauen.
Die Vision „Königsteich“
Diese habe ich beim Neujahrsempfang erstmals angesprochen. Es geht
um eine verbesserte Grünpflege und
Gestaltung des Königsteiches, der um
das Jahr 1930 im sogenannten Neobarockstil angelegt wurde. Aus unserer
Sicht sollte er wieder stärker ein Ort des
Wohlfühlens, des Verweilens, der Entspannung und Freude werden. So wie er
sich derzeitig darstellt, ist das noch ein
Stück Arbeit und es bedarf eines starken
ehrenamtlichen und bürgerschaftlichen
Engagements. Von daher habe ich zunächst den Garten- und Landschaftsarchitekten Dr. Hans-Joachim Tute mit
„ins Boot“ geholt, der auch maßgeblich
den Magdalenengarten in der heutigen
Form gestaltet hat. Seine ehrenamtliche
Mitarbeit ist ein „glücklicher“ Zufall für
uns. Die ersten Ideen sind aus meiner
Sicht prächtig und vielversprechend.
Über die weiteren Arbeitsschritte werde ich immer mal wieder berichten. Die
Realisierung des Projekts geht natürlich
nur in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich „Grün“ der Verwaltung. Alles was
dann ein „Mehr“ als die übliche Pflege
bedeutet, müssen wir selbst finanziell
und arbeitstechnisch darstellen. Es wäre
wünschenswert, wenn ich diesbezüglich von InteressiertInnen, die sich eine
Mitarbeit oder ein Einbringen vorstellen
können, eine Rückkopplung bekomme.
Das „Wie“ und „Was“ der Beteiligung
sollten wir dann in einem persönlichen
Gespräch besprechen.
Die schönsten Panorama-Blicke
auf Hildesheim
Das Projekt „Stele“ oder besser eine
„Informationstafel“ für den einmaligen
Welterbeblick oberhalb der Verlängerung der Mittelallee auf der Plattform
des Bergholzes ist für uns weiterhin
aktuell. Für einen erneuten Ideenwettbewerb wurde jetzt der Kunstkurs der
Robert-Bosch-Gesamtschule gewonnen.
Vorschläge sind in der Projektion.
Eine weitere gestalterische Konzentra­
tion geht in Richtung Verschönerung
des Panoramaweges. Hier gibt es Initiativen und ein Sponsoring der Mitglieder
der Panorama-Lounch, die im Panorama-Hochhaus ihr Domizil haben. Mit
dem Männer-Kochclub werden wir dort
oben gemeinsam gestalterisch einiges
bewegen und noch zeitnah deutlich attraktiver machen. Beim nächsten Mal
mehr dazu.
Der Botschafterempfang
in der Nordstadt
Unbedingt erwähnen muss ich in
dieser Ausgabe unsere Teilnahme am
„Botschaftertreffen“ der vierzehn Ortschaften der Stadt Hildesheim am Freitagnachmittag, den 06. März 2015, in
der Grundschule Nordstadt. Angeregt
und organisiert wurde diese Veranstaltung zum Austausch von besonderen
Terminen und Initiativen der Ortschaften im Jubiläumsjahr 2015 von der
Nordstädter Initiative Mehr.Wert um
Frank Auracher. Von unserer Ortschaft
waren mit dabei: Wolfgang Grollmuß
als Vertreter des Eiskellers und des Berg­
straßenfestes, Almut Caspari-Behme
und Dieter Nitschke vom Eiskeller und
dem Moritzberger Felsenkellerbier, Herr
Harald Hammecke und Henning Schindler von der Sommerwerkstatt, Wolfgang
Fleer von der Findus-Nachbarschaftshilfe und dem Sorgentelefon, Frederike
Hoff-Elfers, Stephanie Schreer und Hubertus von Hoeren sowie die vier Grund-
Erhard Paasch
schüler Timon Phalert (3. Klasse), Sarah
Ruprecht, Paul Fiebing und Simon Teichmann (alle 4. Klasse) mit dem Projekt
„Gelbe Garage“. Den Ortsrat und die
Ortschaft als Ganzes habe ich vertreten.
Insgesamt waren es spannende Stunden,
ein gelungener Moritzberger Auftritt im
Team und zugleich eine Wertschätzung
für ehrenamtliches Engagement! Ich bitte um Verständnis bei denjenigen, die
diesmal nicht mit eingebunden waren.
Viele sind dann sicherlich bei dem Berg­
straßenfest am 12. September 2015 mit
dem „Markt der Möglichkeiten“ oder
schon beim Pflockflötchenmarkt traditionell am Pfingstmontag in der Bergstraße mit dabei!
Meine Frühjahrsbotschaft:
Kommen Sie gut in den Frühling, gehen Sie den Alltag positiv an, lassen Sie
sich inspirieren und gönnen Sie sich ein
Lächeln!
Bis zur nächsten Ausgabe oder persönlichen Begegnung bin und bleibe
ich für Sie erreichbar unter der Tel.-Nr.
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4 | MORITZ VOM BERGE 03_2015
Die Entstehung eines Romans:
Ein Jahr lang wöchentlich ein neues Kapitel im Internet
ein Jahr dauern. Der Lektor Michael Lohmann
(www.worttaten.de) begleitet die Arbeit und lektoriert das Manuskript.
„Kite und Jean“ nimmt
mit auf eine Reise durch
die Welt der Bücher von
Jane und Paul Bowles
bis Rudyard Kipling. Die
Bücher sind verletzlich
und stark zugleich. Die
Helden Kite und Jean
kämpfen gegen die Grausamkeit und
versuchen, sich und ihr Schreiben dagegenzustellen. Am Schluss bleibt das
Wort des Literaturkritikers und alles,
Foto: Jan K. Tyrel
Der Roman „Kite und
Jean“ belebt das Konzept
„Work in Progress“ neu
und überführt es ins digitale Zeitalter: Auf der
Buch-Webseite veröffentlicht der Neu-Hildesheimer und frisch gebackener Moritzberger Marcel
Magis ab dem 30. März
2015 jeden Montag ein
neues Kapitel sowie Textstücke, die es nicht in die
endgültige Fassung schaffen werden.
Damit sind faszinierende Einblicke in
die Entstehung eines ungewöhnlichen
Buches möglich. Das Projekt wird rund
Bücher im Verlag Motu One. Aufsehen
erregte 2010 Magis Twitter-Projekt „Im
Schatten des Flügelschlags“, bei dem der
komplette Roman über ein Jahr lang in
Tweets erschien.
Michael Lohmann, Lektor mit Chefredakteur-Vergangenheit, lebt in Nürnberg. Studium der Islamwissenschaften.
Rotweintrinker und Nachtarbeiter. Am
Projekt reizen ihn die andere Form sowie die literarische Herausforderung.
Das Projekt wird unterstützt von
Literaturschock.de, der großen Literatur-Community im Internet.
Marcel Magis
was Jean bisher getan hat, erscheint in
einem anderen Licht. Aber kann man
dem Kritiker vertrauen?
Marcel Magis wurde 1965 in St. Gallen (Schweiz) geboren, wuchs in München und ab dem fünften Lebensjahr in
Hannover auf. 2001 zog er auf die Byteburg von Kai Krause in Bad Breisig, Ende
2003 nach Berlin. 2010 Rückkehr nach
Hannover, Umzug nach Hildesheim,
Moritzberg im Februar 2015.
2005 erschien nach einigen frühen
Veröffentlichungen sein erster Roman
„Mein Leben mit Mitsu“ im Brandneu-Verlag Wuppertal. Es folgten weitere
Teaser-Webseite: http://www.marcelmagis.de/kiteundjean
Doppelhochzeit in der Bergstraße im
Juli 1956 – was deutet sich im Hintergrund an der Hauswand an?
Zu Ostern erscheint das „Moritzberger
Jahrbuch 2015“ zum Start einer Reihe, in
der in Zukunft jedes Jahr ein neues Bändchen erscheinen soll. Die Idee dazu hatte
Verlegerin Sabine Brand. Zum einen lie-
gen im Moritzberg Verlag noch Bild-Berichte und Texte vor, die zu lang sind für
die Stadtteilzeitung und zu kurz für ein
eigenes Büchlein; zum anderen sind viele historische Texte aus den Moritz vom
Berge der 1990er Jahre „verloren“, wenn
sie nicht in ein Buch aufgenommen werden. Die Ausgaben des „alten“ Moritz
stehen erst ab Mai 2000 im Internet (unter www.moritzvomberge.de) und kaum
jemand hat die Druckausgaben aus dem
Jahrzehnt davor aufgehoben.
Im Moritzberger Jahrbuch 2015 wird
nun beides kombiniert: Es erscheinen
verschiedene historische Artikel zum
Thema „Wasser“, die von der Autorin
Jutta Finke schon in den 1990er Jahren
erarbeitet wurden – zum Beispiel „Die
Moritzberger Wasserleitung“ und „Große Wassersnot“, aber auch „Wie die Königstraße zu ihrem Namen kam“. Einige
Döntjes zum Hochwasser am Berge ergänzen diesen Schwerpunkt.
Darüber hinaus sind in dem Bändchen
neu verfasste Beiträge zu Moritzberger
Themen enthalten, zum Beispiel über
den Atomschutzbunker, der 1968 unter
dem Polizeidienstgebäude an der Schützenwiese gebaut wurde. Textautorin ist
Sabine Brand, Fotograf einer ganzen Serie von Bildern aus dem Untergrund ist
Phillip Welzel.
Einen weiteren reich bebilderten Beitrag hat Jürgen Meier über das künstle-
Foto: Phillip Welzel
Foto: Privatbesitz
Moritzberger Jahrbuch 2015 erscheint
Durchbruch in der Wand des Atomschutzbunkers der Polizei – dahinter
liegen die Filter für die zugeführte
Außenluft
rische Schaffen des Moritzberger Grafikers Paul König in den letzten Jahren
erstellt: „Hildesheim hat einen König!“
In einem neuen historischen Beitrag
geht es schließlich um eine Heiligenfigur, die früher am Barbara-Hospital in
der Bergstraße stand.
Das Moritzberger Jahrbuch mit etwa
80 Seiten Inhalt wird beim Moritzberg
Verlag Bergstraße 12, in jeder Buchhandlung und bei Müller am Berg (früher
Schubert) in der Dingworthstraße zu
kaufen sein, wo auch andere Moritz­bergBücher des Verlages vorrätig sind. Die
ISBN-Nummer ist 978-3-942542-09-8.
Der Preis und das genaue Erscheinungsdatum des Büchleins werden Anfang April in der Hildesheimer Presse bekannt
gegeben.
Das Moritzberger Jahrbuch 2016 wird
dann voraussichtlich gleich zu Beginn
des kommenden Kalenderjahres erscheinen.
Sabine Brand
03_2015 MORITZ VOM BERGE | 5
Der Moritz vom Berge – 25 Jahre Stadtteilzeitung West
aufs neue, die 16 Seiten zufüllen. Ohne
diese Hilfe wäre unsere ehrenamtliche
Arbeit gar nicht zu bewerkstelligen. Daher ist und bleibt unser Wunsch auch in
Zukunft: „Bringen Sie sich ein! Machen
Sie mit!“
In der letzten Zeit hat sich nicht nur
das Äußere unsere Stadtteilezeitung verändert, nein, wir haben auch den Schritt
weiter ins digitale Zeitalter gewagt. Der
Moritz hat nun seine eigene Facebook –
Seite (www.facebook.com/moritzvombergestadtteilzeitung) bekommen, wo
über Themen diskutiert werden kann
und Sie immer alle Neuigkeiten finden.
Ausführlichere Informationen finden Sie
auf unserem Blog unter: www.moritzvomberge.wordpress.com. Auf beiden
Seiten wird auch über den Stadtteil hinaus berichtet, da sich ab und zu auch
ein Blick über den Tellerrand hinweg
lohnt. Um unsere Arbeit im digitalen Bereich in Zukunft noch besser gestalten
zu können und dem Aufbau einer neuen
Homepage zu bewerkstelligen, sind wir
dringend noch auf der Suche nach Sponsoren. Interessierte melden sich bitte direkt bei der Redaktion.
In den nächsten Ausgaben möchten
wir immer mal wieder einen kleinen
Rückblick auf die letzten 25 Jahre werfen. Denn es hat sich eine Menge an
interessanter, lustiger und spannender
Geschichten in dieser Zeit angesammelt.
Altes wird wieder aufgegriffen und geschaut, was sich getan hat. Beginnen
möchten wir aus aktuellem Anlass mit
dem Jahr 2011, das ganz im Zeichen
des Moritzberg Wappen stand, denn die
MoritzbergerInnen konnten am 1. April
2011 dem Oberbürgermeister der Stadt
Hildesheim ihr Wappen für den Ratssaal
überreichen. Im Dezember 2013 wurde
dann an den Einfallsstraßen des Stadtteils die Wappen als Willkommensgruß
befestigt. Jedoch war dieses beliebter als
gedacht und schnell einige von ihnen
gestohlen. Jetzt wurden vom Ortsrats
wieder neue Schilder angebracht, höher
und schwerer erreichbar. Es wäre schön,
wenn sie diesmal an ihrem Platz blieben
und so weiterhin jeden im Ortsteil willkommen heißen können.
(yp)
Foto: Yasmin Pink
Es ist soweit! Mit der heutigen Ausgabe
beginnt das Jubiläumsjahr des Moritz
vom Berge. Bereits seit 25 Jahren berichtet der Moritz unabhängig und überparteilich über aktuelle Ereignisse auf dem
Berge.
„Liebe Moritzberger! Liebe Moritzbergerinnen! Im Westen was Neues!“ so
begrüßte der Moritz vom Berge seine
LeserInnen in seiner ersten Ausgabe. Begonnen hat das Projekt Stadtteilzeitung
zurzeit der Bürgerinitiativen mit zwölf
Mitarbeitern. Von diesem „Luxus“ kann
die heutige dreiköpfige Redaktion nur
träumen. Doch dank der guten Zusammenarbeit mit vielen Initiativen, Vereine, Institutionen und nicht zuletzt der
Schulen, schaffen wir es jeden Monat
Ein neues Wappen für den Ratssaal
Sie finden uns auch im Internet:
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übrigen Stadtteil- und Städte­
partnerschaftswappen verantwortlich zeichnete. Unter kundiger Anleitung des
Fachbereichsleiters Claus Hirche gelang es Alexander Kreth,
Auszubildender im dritten Lehrjahr, mit
ruhiger Hand und in akribischer Fein­
arbeit die vortreffliche Umsetzung des
durch Lutz Engelhardt graphisch überarbeiteten Wappens umzusetzen. Reali-
Sute
eue-P nmkpt
TTrr
Zur Heiligenlegende: Die früh verwaiste Margarethe wurde von ihrer
Amme zum christlichen Glauben erzogen. Als sich der Stadtpräfekt Olibarius
sich in sie verliebte und sie zur Abkehr
vom christlichen Glauben zwingen
wollte, wehrte sich die tapfere Jungfrau.
Daraufhin wurde sie auf die Folter gespannt und ihre Fleisch durch scharfe
Klauen zerrissen. Ins Gefängnis geworfen erschien ihr der Teufel in Gestalt eines Drachen, den sie durch das heilige
Kreuz besiegte. Somit erklärt sich auch
die Figur des Drachens im Wappen. Er
kauert vor den drei Bergkuppen des
Moritzberges (Katzberg, Zierenberg und
Krehla), und als Symbol des Bösen ist er
durch die Lanze mit dem christlichen
Symbol niedergerungen. Die jeweils drei
Blumen Rosen, Lilien und Veilchen auf
den Bergkuppen stehen für Liebe, Glaube und Unschuld.
Seit 2011 erfreut das Wappen nicht
nur die Moritzberger, sondern vertritt
den Stadtteil im Hildesheimer Ratssaal
in würdiger Form. Für die Umsetzung
konnte auf die Kompetenz des Berufsbildungszentrums der Handwerkskammer
Hildesheim-Südniedersachsen zurückgegriffen werden, das bereits in der Vergangenheit auch für die Gestaltung der
el
Bis 2011 fiel es keinem so recht auf: Als
einziger und zugleich ältester Ortsteil
Hildesheims war Moritzberg im Ratssaal nicht mit einem Wappen vertreten.
Ein Umstand der genau 100 Jahre später
und exakt zur gleichen Stunde, also am
1. April 2011 um 11 Uhr, dem 100-jährigen Jubiläum der Eingemeindung,
im Rahmen eines Festaktes nachgeholt
werden konnte. Dabei besitzen die Moritzberger bereits seit 1652 ein Wappenprivileg. Vier Jahre nach Beendigung
des Dreißigjährigen Krieges wurde am
3. Oktober 1652 durch Kaiser Ferdi­
nand III. dem Stadtflecken Moritzberg
ein farbenprächtiges und zugleich reich
illustriertes Wappenprivileg verliehen.
Ihr Überbringer war der Hildesheimer
Jurist Florenus Gruben. Neben den
damals üblichen zeilenlangen Höflichkeitsfloskeln wird in der Urkunde auch
das eigentliche Wappen beschrieben,
das von der damaligen Schutzpatronin
der Moritzberger Pfarrkirche, der Heiligen Margarethe von Antiochia gehalten
wird. Die alte Pfarrkirche stand auf dem
Gelände der heutigen Windhorstvilla
und wurde, nachdem die Stiftskirche
St. Mauritius 1810 säkularisiert und zur
neuen Pfarrkirche des Stadtfleckens erhoben wurde, abgerissen.
sierbar war dieses Projekt
durch die freundliche Unterstützung der Sparkasse
Hildesheim. Auf Initiative
des Ortsrats ziert das Wappenschild auch die wichtigsten
Ortsteileingänge. Fahnen und Aufkleber sind bei den Moritzbergern ebenfalls
äußerst beliebt und so manches Haus am
Berge zeigt das ganze Jahr Flagge.
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6 | MORITZ VOM BERGE 03_2015
Folge 1: Die Steinberg-Ziegelei
Foto: Stadtarchiv Hildesheim Best. 951 Nr. 706
Das Steinbergviertel, des Moritzbergs kleine Schwester
Foto: Stadtarchiv Hildesheim Best. 951 Nr. 7148-25a
Literatur: „Das Steinbergviertel in Hildesheim“ von Ingrid Pflaumann, Gerstenberg Verlag
Luftbild der Steinberg-Ziegelei um 1930 – von links unten der Ulmenweg, rechts im
Parkgrundstück das Restaurant „Schöne Aussicht“, der Weg oberhalb der Ziegelei
markiert die heutige Ernst-Ohlmer-Straße
Die Reste der Steinberg-Ziegelei 1953/54 – von unten links der Ulmenweg, im Hintergrund die vordere Tonkuhle
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*Ausgenommen sind verschreibungspflichtige Arzneimittel
Wer heute das Steinbergviertel durchstreift, dem erscheint es als ein reines
Wohngebiet. Die Anfänge des Viertels
sind jedoch in der Steinberg-Ziegelei zu
suchen. Das Vorhandensein von Tonkuhlen am östlichen Rand des Steinbergs,
die schon seit dem 18. Jahrhundert ausgebeutet wurden, führte vor 1856 zur
Errichtung eines Ziegeleibetriebes in unmittelbarer Nähe des Rohstofflagers am
oberen Ende des heutigen Ulmenweges.
Die vordere (kleinere) Tonkuhle lag
auf dem Areal des heutigen Tennisgeländes des HTV, die zweite (größere) südlich des Zugangsweges zum Steinberg,
der für eine Lorenbahn untertunnelt
war. (Dieser Tunnel wurde im Zweiten Weltkrieg durch Einbau von Türen
und Sitzbänken zum Luftschutzbunker
umfunktioniert.) Die Tonkuhle zog sich
oberhalb des Weges zur Kupferschmiede
etwa bis in die Höhe der heutigen Brandenburger Straße entlang. Während der
Nachkriegsjahre wurden die Tonkuhlen
mit dem Trümmerschutt der zerstörten
Innenstadt verfüllt, zuerst die vordere.
Die zweite Kuhle diente noch bis Ende
der 1950er Jahre als Mülldeponie. Tagtäglich fuhren die städtischen Müllwagen den geschwungenen Weg über die
vordere, bereits eingeebnete und begrünte Tonkuhle zur hinteren und luden
ihre übelriechende Fracht zum Leidwesen der Anwohner des zunehmend bebauten Viertels ab, bis auch diese Kuhle
verfüllt war. Zuweg zur Ziegelei war der
heutige Ulmenweg.
Die Steinberg-Ziegelei entwickelte
sich im Laufe der Zeit zu einer überraschenden Größe. Während der 1920er
Jahre umfasste sie ca. zwanzig Gebäude, Trockenschuppen, Brennöfen und
vier Schornsteine, von denen der höchste 64 m hoch war, sowie die Villa des
Besitzers. Die Ziegelei lag zwischen
den heutigen Straßen Ulmenweg, Gerlandstraße, Ernst-Ohlmer-Straße und
Albert-Schweitzer-Ring. Gründer waren
die Ziegeleibesitzer Konrad Gerke und
Christian Ossenkop. 1875 lautete die
Anschrift Moritzberg, Ziegelei 137.
Nach einem vorübergehenden geschäftlichen Einbruch übernahm Rudolph Becker die Ziegelei und errichtete in dem abgetrennten Wohnhaus die
Gaststätte „Schöne Aussicht“, einen
Backsteinbau mit Glasveranda, Garten
und kleinem Tierpark. Nach einem Zwischenspiel des Ziegelmeisters Wilhelm
Weber übernahm der Inhaber der Steinkohlenhandlung Brauns & Lindenberg
in der Osterstraße, Albrecht Brauns, die
Steinberg-Ziegelei und führte sie bis zu
seinem Tode 1920. Der Sohn Heinrich
setzte den Betrieb fort und erweiterte
ihn zur „Hildesheimer Klinkerfabrik“,
aus deren Klinkern auch das Anzeigerhochhaus in Hannover erbaut wurde.
Das Restaurant „Schöne Aussicht“ auf
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Foto: Phillip Welzel
Foto: Ingrid Pflaumann
03_2015 MORITZ VOM BERGE | 7
Die Reste des Ziegelei-Geländes von der Ernst-Ohlmer-Straße aus im Jahre 1958
Eingang des HTV-Tennisgeländes
1929 ging der Betrieb in Konkurs. Die
Kohlenhandlung „Glückauf“ übernahm
das Gelände und führte die Produktion
zunächst noch in verringertem Umfange
weiter bis zur endgültigen Stilllegung
vor Beginn des Zweiten Weltkrieges.
Einige Gebäude waren bereits anderer
Nutzung zugeführt und verpachtet worden. Bei einem Brand kurz vor Kriegsausbruch wurden große Teile der Fabrik
zerstört. In den ersten Nachkriegsjahren
siedelten sich in den übriggebliebenen
Gebäuden mehrere Handwerks- und
Gewerbebetriebe an. Um 1950 wurde
der Ringofen abgebrochen, denn die
wertvollen Steine konnten wieder verwendet werden. 1956 wurde der höchste Schornstein gesprengt. Er stand am
Rande des Ziegeleigeländes am heutigen
Albert-Schweitzer-Ring. Zwischen 1956
und 1957 verschwand ein großer Trockenschuppen an der Gerlandstraße.
besondere Pläne hatte. Als letztes Relikt
der einstmals so stolzen und blühenden
Ziegelei musste 1970 die Villa weichen.
Von dem großen Gelände ist nicht mehr
1958 standen am Ulmenweg nur noch
die Villa des Besitzers, ein kleines Bürogebäude, eine Tischlerei mit Holzschuppen und das Turbinenhaus, in welchem
die Firma „Hildesheimer Werkstätten für
Keramik Völsing“, heute Hasede, ihren
Anfang nahm. Zwischen der Ernst-Ohlmer-Straße und der Gerlandstraße hatten
sich zwei baufällige Trockenschuppen,
ein Backsteinhaus und der inzwischen
wild umwucherte Ziegeleiteich erhalten,
in dem abends die Frösche quakten.
Das weitere Schicksal des Ziegeleigeländes ist eng mit der Geschichte der
Markus-Kirchengemeinde
verknüpft
und wird in einem weiteren Kapitel behandelt. Der Abriss der restlichen noch
vorhandenen Gebäude begann Ende der
1960er Jahre. Der letzte Schornstein
wurde 1968 umgelegt, danach das Gelände planiert und 1969 von der Firma
„Glückauf“ an die Kirche verkauft, die
Gedicht
Ludolf Bähre
Frühling
Frühlingsfest und Ostermarkt,
alle Beete sind geharkt.
Frühjahrsputz und Tulpenzwiebel,
ABC-Schützen mit Fibel.
Reifenwechsel, Veilchenduft,
Vogelsang und laue Luft.
Manches Pärchen kommt sich näher,
lauthals plärrt der Rasenmäher.
Lauft schnell aus dem Wald heraus,
denn die Bäume schlagen aus.
Frisch geölte Gartenpforten,
Frühling wird’s nun allerorten.
nächster Erscheinungstermin: 15. April 2015
als ein Mauerrest zwischen den Gärten
hinter der Brehmestraße und ein Straßenname übriggeblieben.
Wird fortgesetzt
Ingrid Pflaumann
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8 | MORITZ VOM BERGE 03_2015
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03_2015 MORITZ VOM BERGE | 9
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03_2015 MORITZ VOM BERGE | 11
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Die Vortragsreihe „Was Sie schon immer über die Waldorfschule wissen wollten“ richtet sich an alle, die, wie es der Name schon sagt,
mehr über die Hintergründe der Waldorfpädagogik erfahren möchten. Und das sind eine ganze Menge, denn schon zum zweiten Mal
kamen mehr als 40 Besucher zu dem Vortrag von Jürgen Drücker
über die „Aspekte der Waldorfpädagogik“.
Während es in dem ersten Vortrag um die Entwicklung der Individualität des Menschen ging, führte Jürgen Drücker in seinem
zweiten Vortrag in die Temperamentenlehre von Rudolf Steiner ein.
Mit ausführlichen Beispielen aus dem Unterricht, Gedichten und Erzählungen zeigte er den Unterschied zwischen dem Phlegmatiker,
dem Sanguiniker, dem Choleriker und dem Melancholiker, ordnete
ihnen die vier Elemente Wasser, Luft, Feuer und Erde zu und ließ die
Besucher selbst nach Eigenschaften dieser vier Charaktere suchen.
In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, dass jeder
Mensch diese Temperamente in verschiedenen Ausformungen besitzt und dass die Schüler jeweils nach ihrem Temperament ganz
unterschiedlich auf die Unterrichtsangebote reagieren. Dabei geht es
nicht um eine Bewertung dieser Eigenschaften, sondern ihre vorurteilslose Akzeptanz, die es dem Lehrer ermöglicht, ganz individuell
auf die Bedürfnisse seiner Schüler einzugehen.
Die nächsten Vorträge in dieser Reihe:
Mittwoch, 22.04.2015 um 19.30 Uhr
Vortrag von Klaus Föppl
„Anthroposophie – die geistige Grundlage der Waldorfschule“
Die Waldorfschule findet ihre geistigen Wurzeln in der Anthroposophie und ihre gesellschaftliche Gründungssituation in den Nachwirren des 1. Weltkriegs, zu einer Zeit, die viele reformpädagogische
Ansätze hervor brachte. Die Anthroposophie ist ein geistiger Weg, der
auf allen Gebieten des Lebens tatsächliche Ansätze hervor bringen
möchte. Damit ist gemeint, Ansätze, die den Tatsachen des Lebens
entsprechen, im Fall einer Schule, also Tatsachen, die dem Wesen des
Menschen entsprechen. Was also ist das Wesen des Menschen und
was braucht es, um sich angemessen entwickeln zu können? In dem
Vortrag soll diese Grundfrage unter anthroposophischen Gesichtspunkten näher beleuchtet werden (ca. 50 min + 30min Aussprache).
Klaus Föppl ist Klassenlehrer und Lehrer des Gründungskollegiums der Freien Waldorfschule Hildesheim und unterrichtet am „Berufsbegleitenden Seminar für Waldorfpädagogik in Hannover“. Eintritt frei. Veranstaltungsort: Großer Eurythmiesaal.
Mittwoch, 20.05.2015 um 19.30 Uhr
Vortrag von Axel Langwost
„Für das Leben reifen – Pädagogik in der Oberstufe“
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12 | MORITZ VOM BERGE 03_2015
Kultur trifft Geschichte
Am 12.9.2015 findet ab 14:00 Uhr am
Moritzberg das alljährliche Bergfest auf
der Bergstraße statt. Mit dem „Markt
der Möglichkeiten“ wird in diesem Rahmen auch dieses Jahr wieder die Straße
als Ort von Präsentation und Austausch
– als „Treffpunkt“ – für Kunst und
Handwerk, aber auch für Initiativen, ehrenamtlich Tätige und Institutionen zur
Verfügung gestellt.
Für alle Interessierten findet ein Treffen zum Austausch, zur Information
und Vorbereitung statt am Mittwoch,
25.3.2015 um 18:00 Uhr in der Gelben
Schule/ Grundschule Moritzberg, Bennostr.2. Weitere Informationen und Anmeldung: [email protected]
Dieter Bode
KIBIWO „Freunde fürs Leben“
in der Christusgemeinde
Liebe Kinder!
Es ist wieder so weit! Bis zu den Osterferien ist es nicht mehr lange hin und
dann gibt es sie wieder: die Kinder-Bibel-Woche. Wer von Euch zwischen 6
– 12 Jahre alt ist, kann ab Dienstag, den
07.04.2015, bis Freitag, den 10.04.2015,
jeden Morgen von 9.30 Uhr – 13.00 Uhr
ins Gemeindehaus der Christuskirche
kommen, Zierenbergstr. 24.
Dort werdet Ihr David und Jonathan
kennenlernen; zwei berühmte Menschen aus der Bibel, die in jungen Jahren eine Freundschaft schließen, die ein
Leben lang halten wird. „Freunde fürs
Leben“, so lautet der Titel der KIBIWO.
Und sicherlich werdet Ihr auch eine
ganze Menge über Eure Freundschaften
herausfinden. Am 12.04.2015 feiern wir
um 10.00 Uhr einen Familiengottesdienst zum Abschluss der KIBIWO in der
Christuskirche.
Der Teilnehmerbeitrag pro Tag beträgt
3,00 ( einschließlich Mittagessen ). 50
Kinder können maximal teilnehmen.
Anmeldeschluss ist der 24. März ( letzter Schultag vor den Osterferien). Weitere Infos und Anmeldung bei Diakonin
Claudia Teschner; Telefon:17 44 875.
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www.gbg-hildesheim.de
Information: Herr Dietz Tel. (05121) 967-206
In der Katholischen öffentlichen Bücherei (KÖB) St. Mauritius findet auch in
diesem Jahr wieder die jährliche Erstkommunion-Ausstellung statt. Da die
Ferien dieses Jahr sehr ungünstig liegen und die Erstkommunion bereits am
19.04.2015 ist, gibt es leider nur am Mittwoch, den 15.04.2015 in der Zeit von
16.00 bis 17.30 Uhr die Möglichkeit die
Ausstellung zu besuchen. In der Ausstellung finden Eltern und Verwandte von
Erstkommunionskinder unter anderem
Kindersachbücher (nicht nur religiöser
Art), Kreuze und andere Gegenstände
des persönlichen Glaubens. Mit jedem
Foto: Anette Albe
Erstkommunion-Ausstellung
in der Bücherei St. Mauritius
Bergfest 2015
Kauf unterstützen Sie auch die Bücherei
St. Mauritius in ihrer Arbeit.
Die Bücherei liegt im Kellergeschoss
des Pfarrheims St. Mauritius in der
Bergstraße 59a. Im nächsten Moritz vom
Berge mehr Informationen über die ehrenamtlich geführte Bücherei.
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03_2015 MORITZ VOM BERGE | 13
Aufruf des SPD-Ortsvereins
Liebe Leserinnen und Leser, die letzten
Wochen sind geprägt von Demonstrationen, Anhänger von Pegida, Bragida und
wie sie alle heißen auf der einen Seite, Anhänger von Freiheit und Toleranz auf der
anderen Seite. Es macht mich betroffen,
dass Kundgebungen, die Fremdenfeindlichkeit verbreiten, so viel Zulauf haben.
Auch wenn die Aufrufe von Parteien,
Gewerkschaften, Kirchen und anderen
Organisationen gegen Ausgrenzung und
für Toleranz deutlich mehr Menschen auf
die Straße bringen, ist es wieder hoffähig
geworden, gegen andere Religionen und
Einwanderung Stimmung zu machen.
Domführung am 16.4.2015
Die „Nachbarn bei Markus“ laden am
Donnerstag, den 16.04.2015 ein zu einer
Domführung.
Treffpunkt und Abfahrt ist um 14.30
Uhr vor dem Gemeindehaus. Die Führung findet um 15.00 Uhr im Dom statt.
Umso bedeutender ist es zu zeigen,
dass die überwiegende Mehrheit in
Deutschland sich gegen rechtes Gedankengut wehrt. Am 21. März sind wir
Hildesheimer wieder aufgerufen dies zu
tun. Auch wenn der ein oder die andere denkt „Was bringt das denn?“ ist es
wichtig, dass möglichst viele Bürgerinnen und Bürger Gesicht zeigen. Denn
was wäre, wenn man zu Hause bleibt?
Was wäre, wenn niemand mehr da ist,
um gegen die Ungerechtigkeiten einzutreten? Wenn die rechten Kräfte sähen,
das niemand gegen sie marschierte?
Was, wenn sie wieder stark und mächtig
würden? Dies ist kein Hirngespinst, es
passiert jetzt in Europa, wie die Verwüstung des jüdischen Friedhofs in Frankreich zeigt. Und wenn es in Frankreich,
dem Land der Freiheit und Brüderlichkeit, passiert, so ist es nur eine Frage
der Zeit bis es auch in Deutschland geschieht. Und auch wenn man es schon
hunderte Male gehört hat, ist es doch
nicht weniger wahr: Jede Stimme zählt,
jede Stimme gegen rechtes Gedankengut erhoben, verlangsamt die negative
Entwicklung in Europa! Ich habe jedenfalls nicht die Hoffnung verloren,
dass wenn jeder Mensch auf die Straße
geht und protestiert, dies die Rechten
verunsichert und sie ihre Ideologie überdenken lässt. Zumindest wird ihnen
deutlich gemacht, dass das, was vor 80
Jahren passiert ist, heute mit uns nicht
mehr möglich ist!
Der SPD Ortsverein Moritzberg/Neuhof schließt sich dem Aufruf vom Bündnis gegen Rechts an und ruft die Moritzbergerinnen und Moritzberger dazu auf,
im Hildesheimer Jubiläumsjahr am 21.
März ein deutliches Zeichen zu setzen!
Im Anschluss ist ein Kaffee trinken im
Nil geplant. Unkostenbeitrag 2,50€ +
Kaffee + Kuchen.
Anmeldung bis 7. April bei Ursel
Scholz, Telefon: 2957209 Email: [email protected]
werden möchten. Wer hat Zeit und ein
Auto und könnte sich vorstellen, evtl.
spontan einzuspringen? Bitte nehmen
Sie Kontakt auf mit Ursel Scholz, Telefon: 2957209 Email: [email protected]
Ehrenamtliche Fahrer gesucht
Immer wieder erreichen uns Anfragen
von Menschen, die zum Arzt, zur Krankengymnastik, zum Friseur gefahren
Ehrenamtliche Unterstützung gesucht für
ein Nachbarschaftskaffee
einmal im Mont für ca. 3 Stunden. Bei
Interesse bitte melden bei Ursel Scholz
Nachbarschaftliche Treffen
Jeden 3. Mittwoch im Monat treffen sich
die „Nachbarn bei Markus“ um 19.30
Uhr im Gemeindehaus der Markusgemeinde. Wir besprechen Themen der
konkreten Nachbarschaftshilfe vor Ort
und überlegen, wie wir Nachbarschaft
in unserem Umfeld unterstützen und fördern können. Interessierte sind herzlich
willkommen. Im März findet das Treffen
ausnahmsweise am 25. 03.2015 statt.
Rita Weber, SPD-Ortsverein
Moritzberg/Neuhof
März/April:
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14 | MORITZ VOM BERGE 03_2015
Neu im b-West:
Lesetreff ab April 2015
Foto: Sabine Witte
Schon lange trage ich mich mit dem
Gedanken einen Lesetreff zu gründen,
denn schließlich gehört das Lesen zu
meinem größten Hobby. Als gelernte
Buchhändlerin und schon seit vielen
Jahren HAWK Bibliotheksangestellte
möchte ich alle Lesebegeisterte, die gerne mit anderen ins Gespräch zu einem
bestimmten Buch kommen möchten,
herzlich einladen.
In gemütlicher Runde beim Kaffee
oder Tee werden wir einmal monatlich
über das von uns vorher gelesene Buch
sprechen. Jede/r Teilnehmer/in sollte
ein Buch in der Gruppe vorschlagen, das
dann zum nächsten Treffen alle gelesen
haben sollten.
Termine: 16.4.2015 ab 18.00 Uhr, danach jeden zweiten Donnerstag im Monat ab 18.00 Uhr
Auf viele anregende, spannende und
bereichernde Diskussionen freut sich
sehr (Ansprechpartnerin, auf dem Foto
links) [email protected]
Sabine Witte
Termine b-west
März & April
Bürgertreff Moritzberg/Weststadt
Alle Veranstaltungen – außer die mit * gekennzeichneten –
sind öffentlich und ohne Anmeldung!
Einfach im b-west (Ecke Alfelder Straße/Hachmeisterstraße 1) vorbei kommen.
Kurzfristige Änderungen oder detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen
finden Sie unter www.buergertreff-hildesheim.de
• montags – mittwochs: 13:00 – 15:00 Uhr Hausaufgabenhilfe*
• montags:
19:00 – 20:00 Uhr Walking
• dienstags:
15:00 – 17:00 Uhr Kreativ-Café
• donnerstags
10:30 – 11:30 Uhr Sozialberatung
15:00 – 17:00 Uhr Donnerstagstreff
• alle zwei Wochen – montags (ab 19.01.) <=> 30.3.; 13.4.; 27.4.; …
17:30 – 18:30 Uhr
Pflegeberatung
• alle zwei Wochen – freitags (ab 13.02.) <=> 27.3.; 10.4.; 24.4.; …
Phoenix-Gelände:
Eine Entwicklung im Stadtteil
Thomas Malezki von der Hanseatic
Group stellt auf Einladung der CDU
Weststadt in seinem Vortrag „Phoenix-Gelände: Eine Entwicklung im
Stadtteil“ die umfangreichen Veränderungen von der ehemaligen Industriebrache zum „Phoenixquartier“ vor.
Dort sind auf einer Gesamtfläche von
rund 66.000 m² bereits vielfältige Einzelhandels-, Gastronomie-, Wohn- und
Büroflächen entstanden. Zudem befinden sich weitere Gebäude zurzeit im
Bau. Darüber und über die Planungen
der restlichen Entwicklung soll die öffentliche Veranstaltung am Freitag, den
20.03.2015 um 19:30 Uhr im Bürgertreff
b-west (Hachmeisterstraße – Ecke Alfelder Straße) Auskunft geben.
Matthias König
17:00 – 19:00 Uhr
Selbsthilfegruppe Morbus Menière*
• jeder 2. + 4. Mittwoch im Monat
18:00 – 21:00 Uhr
einfach vegan (Kochen)*
• jeder 2. Donnerstag im Monat (erster Termin abweichend am 16. April)
18:00 – 20:00 Uhr Lesertreff
• jeder 3. Mittwoch im Monat
17:30 – 20:00 Uhr Redaktionssitzung des Moritz vom Berge
• jeder 3. Donnerstag im Monat
19:30 – 21:00 Uhr
Treffen des BUND
Darüber hinaus:
• Donnerstag, den 26.3. 18:30 – 20:00 Uhr Singen
• Dienstag, den 14.4.
SoVD lädt ein
Am 20.03.2015 lädt der Ortsverband
Moritzberg alle seine Mitglieder zum
Kaffee mit anschließender Mitgliederversammlung recht herzlich ein. Um
18:00 – 21:30 Uhr Kochen mit Mörchen*
(Thema: „Nur für Euch, Jungs!“: Reine Männersache – Kochabend für Herren.)
• Samstag, den 25.4.
besser planen zu können, wird um
telefonische Voranmeldung bis zum
14.03.2015 gebeten. Telefon: 66070 oder
25434
Dieter Nitschke
14:30 – 17:00 Uhr Bonsaiarbeitskreis
* Anmeldung erforderlich!
Via Mail an [email protected] oder unter der Telefonnummer des b-west:
05121 - 28 34 646 (AB oder zu Veranstaltungszeiten)
Sie finden uns auch im Internet: www.moritzvomberge.wordpress.com
Gemeinsam Nachbarschaft leben
b-west, der Hildesheimer Bürgertreff für Moritzberg und Weststadt
BWV, Caritas, Bürgerinnen und Bürger gestalten hier zusammen ein buntes Programm mit vielen Facetten. Das b-west in der Hachmeisterstraße/Ecke Alfelder
Straße ist ein Ort für Geselligkeit, Bildung, Kunst, Kultur, Kulinarisches und einiges
mehr …
Ihre Ansprechpartner:
Gerald Roß | BWV Beamten-Wohnungs-Verein zu Hildesheim eG
Telefon: 05121 9136-301
Jörg Piprek | Caritasverband für Stadt und Landkreis Hildesheim e.V.
Telefon: 05121 1677-252
Aktuelle Informationen
finden Sie unter:
buergertreff-hildesheim.de
03_2015 MORITZ VOM BERGE | 15
Veranstaltungskalender
Sonntag, 14.03.2015
19:00 Uhr: Jugendgottesdienst „Freundschaftsanfrage“,
Christuskirche
Sonnabend, 04.04.2015
20:00 Uhr: Andacht zur Nacht, Markusgemeinde
23:15 Uhr: Feier der Osternacht, Christuskirche
Ostersonntag, 05.04.2015
05:30 Uhr: Osterfrühgottesdienst mit anschließendem
Frühstück, Markusgemeinde
08:00 Uhr: Predigtgottesdienst in der Auferstehungs­
kapelle/Friedhof der Christuskirchengemeinde
10:00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Christuskirche
Mittwoch, 18.03.2015
16:00 Uhr: Margarete Steiff – Leben und Werk,
Referentin: Renate Mälzig, Christophorusstift
Donnerstag, 19.03.2015
18:30 Uhr: Passionsandacht, Markusgemeinde
Sonnabend, 21.03.2015
18:00 Uhr: Doko-Turnier, Markusgemeinde
Sonntag, 22.03.2015
18:00 Uhr: Gospelgottesdienst „And the walls came
tumbling down“, Predigt: Diakon Otto, Chor: Joyful Voices
aux Wendhausen, Markusgemeinde
Dienstag, 24.03.2015
17:00 Uhr: Vortragsreihe des Rotary Clubs Hildesheim,
Referent: Ekkehard Schmidt, Thema: Rowohlts Rotations-Romane 1946–1956 – Eine dankbare Erinnerung
an die ersten Jahre, Christophorusstift
Mittwoch, 25.03.2015
15:00 Uhr: Lichtbildervortrag „Die Innerste von der
Quelle bis zur Mündung“ von Almut Caspari-Behme
(Benefizveranstaltung im Rahmen der Initiative 222),
Markusgemeinde
Ostermontag, 06.04.2015
10:00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Christuskirche
Dienstag, 07.04.2015
08:45 Uhr: Dienstagsfrühstück, Pfarrheim St. Mauritius
13:00 Uhr: SOVD-Treffen in der Südklause,
Essen nach Karte
Mittwoch, 08.04.2015
15:00 Uhr: Treffen 60Plus Seniorennachmittag „Hilfe im
Alter“-Malteser-Hilfsdienst, Pfarrheim St. Mauritius
16:00 Uhr: Konzert „Im Wandel der Zeit“ mit dem Duo
Charade, Christophorusstift
Freitag, 10.04.2015
14:30 Uhr: Öffentliche Führung durch den Eiskeller
Moritzberg, Treffen am Eingang Elzerstraße
Sonntag, 12.04.2015
10:00 Uhr: Familiengottesdienst zum Abschluss
der Kinder-Bibel-Woche
Donnerstag, 26.03.2015
18:30 Uhr: Passionsandacht, Markusgemeinde
Dienstag, 14.04.2015
15:00 Uhr: Seniorennachmittag im Gemeindesaal,
Christuskirche
Montag, 30.03.2015
17:30 Uhr: Meditativer Tanz, Markusgemeinde
Mittwoch, 01.04.2015
15:00 Uhr: Spielenachmittag, Markusgemeinde
Gründonnerstag, 02.04.2015
14:30 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Christuskirche
15:00 Uhr: Karliturgie für Kinder, Pfarrheim St. Mauritius
18:00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Markusgemeinde
Karfreitag, 03.04.2015
10:00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Christuskirche
10:00 Uhr: Treffen der Jugendlichen zum Kreuzweg nach
Marienrode, an der St.-Mauritius-Kirche
10:00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl, Markusgemeinde
15:00 Uhr: Karliturgie vom Leiden und Sterben Jesu für
Kinder, Pfarrheim St. Mauritius
16:00 Uhr: Kreuzweg von der Lukaskirche zur Markus­
kirche (der Kreuzweg wird von den Konfirmanden gestaltet), Markusgemeinde
19:30 Uhr: Passah-Feier, Gemeindesaal Christuskirche
Sonnabend, 18.04.2015
10:00 Uhr: Erstkommunion – Üben in der Kirche,
St. Mauritius
Sonntag, 19.04.2015
10:00 Uhr: Vorstellungsdienst der Hauptkonfirmanden
mit den Gospel-Voices, Christuskirche
10:00 Uhr: Feierliche Erstkommunion, St.-Mauritius-Kirche
Montag, 20.04.2015
10:00 Uhr: Dankmesse der Erstkommunionkinder,
St.-Mauritius-Kirche
Dienstag, 21.04.2015
15:00 Uhr: SOVD – Kaffeetrinken im Gartenlokal
Goldene Perle
weitere Veranstaltungen im redaktionellen Teil
Tanz auf dem Berge
Einmal im Monat besteht seit einigen Jahren auch in Hildesheim für alle Tanzbegeisterten die Möglichkeit, in offener Runde in der Tanzhaustradition zu tanzen.
Dabei braucht man weder viel Erfahrung noch muss man als „Paar“ kommen.
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Freien Waldorfschule Hildesheim
(rosa Gebäude neben Edeka-Parkplatz)
Am Propsteihof 53, 31139 Hildesheim
Nächster Termin:
Montag, 20. April 2015
um 20.00 Uhr
Wussten Sie schon …
Impressum
Moritz vom Berge
www.facebook.com/
moritzvombergestadtteilzeitung.de
http://moritzvomberge.wordpress.com/
Redaktionsleitung: Yasmin Pink
Redaktionsteam: Gudrun Tjardes, Phillip Welzel
Marienburger Straße 66, 31141 Hildesheim
Telefon: 05121 3030290
E-Mail: [email protected]
Redaktionsschluss: der 1. des Monats
Erscheinungsdatum: der 15. des Monats
Anzeigen, Layout und Druck:
Druckhaus Köhler GmbH
Siemensstraße 1–3, 31177 Harsum
Telefon: 05127 90204-0, Fax: 05127 90204-44
E-Mail: [email protected]
Verlag: Druckhaus Köhler GmbH
Auflage: 8.800
>> Bitte Tanz – oder Turnschuhe mitbringen <<
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16 | MORITZ VOM BERGE 03_2015
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der Kinder in der Ukraine unter den Folgen
von Tschernobyl-Katastrophe und Krieg!
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Wir sind für jede Hilfe von Herzen dankbar. Rufen Sie uns bitte an!
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ein schönes Osterfest!
Ihr REWE-Team