Moritz vom Berge_Nov 2014 - Stadtteilzeitung West

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Moritz vom Berge_Nov 2014 - Stadtteilzeitung West
11_2014 MORITZ VOM BERGE | 1
Stadtteilzeitung Hildesheim West
Nr. 253 · November 2014
Eröffnung des offenen Bücherschrank auf dem Wetzellplatz
Ein Platz nimmt Gestalt an
Drehorgel und Marie Hilgenfeld mit
selbstgemachten Moritzkugeln für das
leibliche Wohl.
Das Projekt „offener Bücherschrank“
konnte dank der großzügigen Spende
von Frau Dr. Lauterbach und vieler anderer Helfer realisiert werden. Das Team
um Jupp Gerhardy, Stephanie Thiedau
und Reiner Kaste bemühte sich seit November 2013 eine englische Telfonzelle
bei Ebay zu ersteigern. Letztendlich
führt aber der Zufall Regie. Reiner Kaste
entdeckt im Mai 2014 im Osten der Republik an einer Aral-Tankstelle eines Autohofs an der A2 auf Höhe Genthins eine
englische Telefonzelle. Der Abtransport
dieser sollte sich schwieriger erweisen,
als der Kauf an sich, da sie über 700 kg
wiegt. Jedoch eine Tagesaktion mit 5
Stunden harter Arbeit führte schluss­
endlich zum Erfolg.
Der „offene Bücherschrank“ ist der
Definition nach eine Austauschbücherei
bzw. Strassenbibliothek. Der Schrank
wird zur Aufbewahrung von Büchern
genutzt, die jeder kostenlos, anonym
und ohne Formalitäten reinstellen kann.
Diese dienen dann dem Tausch oder
der Mitnahme. Ob der Nutzer sie wieder zurückgibt, behält oder austaucht,
dass entscheidet jeder selber. Schon
am Eröffnungstag war der Schrank gut
gefüllt. Ende 1990 entstanden die ersten Bücherschränke Deutschlands. In
Niedersachsen gibt es z. B. seit 2010
zwanzig Schränke in Hannover, drei in
Göttingen, zwei in Celle und mehr als
vier mittlerweile in Hildesheim. Soviele
Bücherschränke es auch gibt, so vielfältig ist auch ihr Aussehen. Einige sind aus
Holz und Metal, wie Regalen, Vitrinen,
alten Kühlschränken, Kisten oder wie in
diesem Fall eine englische Telefonzelle.
Vandalismus kommt an den Schränken
glücklicherweise nur vereinzelt auf.
Dem konnte bis jetzt durch sogenannte
„Bücherpaten“ weitgehend begegnete
werden, die den Zustand der Bücher-
Fotos (3): Yasmin Pink
Am 23.10.2014 war es endlich soweit,
der „offene Bücherschrank“ am Wetzellplatz konnte bei sonnigen Wetter
eröffnet werden. Ortsbürgermeister
Paasch betonte in seiner Rede, dass dieser Tag ein richtiger Wohlfühltag sei,
da neben dem Bücherschrank auch die
gerade installierten Bänke freigegeben
werden konnten. Die Hanseatic als Eigentümerin des Platzes hatte nicht nur
die Genehmigung für die Aufstellung
der Bänke gegeben, sondern diese auch
gespendet und installiert. Für die musikalische Begleitung der Eröffnung sorgte Helmut Beelte (Interview mit dem
Leier­kastenmann auf Seite 4) mit seiner
Der Ortsbürgrmeister Paasch, Herr Malezki (Hanseatic), Frau Dr.
Lauterbauch und Helfer
Der gut gefüllte Bücherschrank
Fortsetzung von Seite 1
Fotos: Yasmin Pink
Fotos: Phillip Welzel
2 | MORITZ VOM BERGE 11_2014
Die neuen Bänke werden gleich vom Ortsrat eingeweiht
schränke pflegen. Im Falle des neuen
Bücherschrankes wird dieses Sabine
Hartung vom Ortrat Moritzberg/Bockfeld übernehmen.
Dem Ziel, einer Aufwertung des Wetzellplatzes, ist man mit dem Bücherschrank und den Bänken wieder ein
Stück näher gekommen. Die Hanseatic
Besser leben.
Hennigs OHG
hat zudem angekündigt, dass man endlich einen Gastronom gefunden hat, der
sich am Wetzellplatz ansiedelt. Dieser
wird Tagesgastronomie mit deutsche
Küche anbieten. Die Eröffnung ist für
den April 2015 geplant. Auf den Außenbereich können sich schon jetzt die
Marktbesucher freuen. So kann man an
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Die Paschenhalle vor dem Umbau von Innen
sonnigen Tagen nach der Erledigung der
Einkäufe sich auf einen Kaffee hinsetzten und die Seele baumeln lassen. Bis dahin ist wahrscheinlich auch der Neubau
gegenüber fertiggestellt und die ersten
Mieter eingezogen. Fast zeitgleich sollte
auch die Gastronomie im ehemaligen
Anno1895 eröffnen. Mehr zum Umbau
und der Zukunft des ehemaligen Anno
1895 in der nächsten Ausgabe vom Moritz.
Neuigkeiten vom Phoenixgelände
Neben dem ersten Punkthaus hinter
dem REWE Parkplatz werden in den
nächsten Monaten drei weitere Wohnhäuser mit 63 Wohnungen entstehen,
davon 16 als Eigentumswohnung. Alle
drei Häuser werden auf einen Schlag
gebaut, um den Baulärm- und schmutz
für die Anwohner nicht unnötig auszu-
dehnen. Um die Belastungen in Grenzen
zu halten, wird die Hanseatic regelmäßig mit einem Reinigungswagen den
Schmutz in den Straßen entfernen. Auch
in der Paschenhalle wird endlich mit
Umbauarbeiten begonnen. Es war zu
leichten Verzögerungen gekommen, da
man sich erst mit dem Denkmalschutz
abstimmen musste. Die Hanseatic hofft
im ersten Quartal des kommenden Jahres ihre Räumlichkeiten in der Halle beziehen zu können. Ihr Gebäudeteil soll
zweigeschossig ausgebaut werden und
die Firmenzentrale beheimaten. Danach
erfolgt auch die Vermarktung der Restflächen, diese können je nach Wunsch
zwei- oder dreigeschossig ausgebaut
werden. Es ist eine Mischnutzung der
Flächen von Gewerbe und Wohnraum
vorgesehen.
(yp)
11_2014 MORITZ VOM BERGE | 3
Der Ortsbürgermeister informiert
Hoch und Tiefs bestimmen nicht nur
das Herbstwetter, sondern meist auch
den Alltag eines Ortsrates und Ortsbürgermeisters. Gut ist es, wenn die Hochs
– wie im konkreten Fall Ende Oktober
– überwiegen. Mit den Tiefs müssen wir
so oder so zurechtkommen und dürfen
uns in keinem Fall von ihnen runter ziehen lassen.
Ein sogenanntes „Tiefdruckgebiet“
erfasst zur Zeit alle, die auch die zweite Auflage des neuen farbigen „Moritz
vom Berge“ am neuen Verteilertermin
jeweils Mitte eines Monats nicht erhalten haben. Davon gibt es leider nicht
wenige! Es ist eben auch für das fleißig
an einer Lösung arbeitende neue Redaktionsteam und der Druckerei Köhler aus
Harsum nicht leicht, eine zuverlässige
und bezahlbare neue Verteilerorganisation zu finden. Wir alle kennen das
Woche für Woche durch die oft zufälligen Zustellungen des „Huckup“ und des
„Kehrwieder am Sonntag“. Jetzt wird
immer deutlicher, was Sabine Brand für
ein intaktes Gesamtwerk um den Moritz vom Berge jahrelang betrieben hat!
Leider lassen sich ihre Verteiler nicht zu
gleichen Bedingungen eins zu eins übernehmen, sonst wäre das schon Realität.
Alle arbeiten an diesem mittlerweile
Kernproblem, das eigentlich keins sein
sollte.
Freude über Gedenktafel in der Berg­
straße 1 im Moritzberg
Die Einweihung der Gedenktafel am
ehemaligen Wohn- und Wirkungsort für
den jüdischen Arzt Dr. Leopold Cohn
am 21.Oktober wurde im Rahmen einer
kleinen Feierstunde, an der auch unser
Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer teilnahm, realisiert. Ich finde das Ergebnis
würdig und gut für unsere Ortschaft.
Die Erinnerung des Unrechts an einzelne jüdische Mitbürger und das jüdische
Volk bleibt ungebrochen und gegenwärtig! Den Initiatoren um Berthold Mehm
und den Mitgliedern des Moritzberger
Vereins für Kultur und Geschichte vom
Berge um Dr. Bölke gebührt für ihren
Einsatz Dank und Anerkennung.
Ein zweiter „offenen Bücherschrank“ –
ein Wohlfühltag am 23.10.2014
Wir haben an diesem Donnerstagnachmittag, nach einiger Zeit des Bemühens um eine attraktive englische
Telefonzelle, diese als „offenen Bücherschrank“ auf dem Wetzellplatz feierlich
eingeweiht. Ohne die Spenderin, Frau
Dr. Lauterbach vom Moritzberg, einem
Zuschuss aus Ortsratsmitteln sowie den
vielen Helfern, wie beispielsweise Jupp
Gerhardy und Rainer Kaste vom Jugendaustausch und Partnerschaftskomitee
Weston-super-mare und auch wieder
einmal dem Steinmetz Christian Prenzler hätten wir keinen zweiten Bücherschrank in unserer Ortschaft. Wie Sie
wissen, wurde der erste Bücherschrank
im letzten Jahr fast zur gleichen Zeit auf
dem Ulmenweg gegenüber der Markusgemeinde eingeweiht.
Mit den jetzt zugleich installierten
Bänken auf dem Wetzellplatz bekommt
dieser so langsam die von uns angestrebte Attraktivität. Die Firma Hanseatic hat
sich auch hier wieder großzügig gezeigt
und die Bänke der Ortschaft gespendet.
Zur Verwirklichung des Gesamtprojektes kann ich nur sagen, dass es toll
ist, Menschen in unserer Ortschaft zu
kennen, die sich für das Gemeinwohl
erkennbar einsetzen.
Thema Grünpflege – Hoch und Tiefs
wechseln sich ab
Immer wieder gibt es Beschwerden
über die fehlende Grünpflege in einigen
Straßenbereichen und auf Spielplätzen
in unserer Ortschaft. Das ist und bleibt
insgesamt unbefriedigend, obwohl die
Zahl der Beschwerden im Vergleich zu
den letzten Jahren zurückgeht und das
Bemühen des Fachbereichs Grün um
Verbesserung spürbar ist, was sich auch
schon in Lob ausdrückte. Das Thema
„Grünpflege“ wird mehr oder weniger
jedoch ein Dauerproblem bleiben, da
Vegetations- und Wachstumphasen unterschiedlich ablaufen und vor allem es
zu wenig Arbeitskräfte für den Pflegebereich beim Fachbereich Grün gibt. Es
liegt also nicht am Material-, sondern am
Personaleinsatz. Letzteres ist auf absehbare Zeit für die Stadt finanziell nicht zu
lösen, wie wir alle wissen. Trotzdem arbeiten alle Verantwortlichen gemeinsam
daran, über intelligente Förderformen
und Projekte spürbare Verbesserungen
zu schaffen. Gut ist es aber auch, wenn
Einzelne, die es ermöglichen können,
einfach initiativ mit anpacken und spontan vor ihrem Haus oder ihrem Nahbereich in dringenden Fällen die Grünpflege übernehmen. Hierzu kann man
sich vorher mit der Stadt absprechen
und Herrn Schartner, Tel. 301 3536 anrufen, um auch z.B. die Abholung des
Grünschnittes zu organisieren. Ich kenne viele Pflegebeispiele, bei denen ich
mich hierfür auch ausdrücklich für den
Ortsrat bedanke.
„Danke Pastor Plötze“
Im letzten Monat hat sich nach jahrelanger hervorragender Gemeindearbeit
für das Pfarramt Marienrode und der
Zwölf-Apostel-Kirchengemeinde der allseits beliebte und wertgeschätzte Pastor
Plötze nach Loccum verabschiedet. Ich
hatte immer sehr angenehme Begegnungen mit ihm und bewundere seine
ruhige, intelligente und freundliche Art.
Für ihn, dem der Weggang auch nicht
leicht gefallen ist, überwiegt sicherlich
die Freude, eine neue, noch größere und
interessante Aufgabe zu übernehmen.
Dabei wünschen wir viel Erfolg und sagen vom Ortsrat: „Danke Pastor Plötze,
wir werden Sie vermissen!“
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
unsere nächste und letzte Ortsratssitzung in diesem Jahr findet diesmal
Erhard Paasch
am Dienstag, 25. November 2014 um
19.00 Uhr in der Feststube des Pfarrheims St. Mauritius, Bergstraße 57 a
statt – Zugang unterer Eingang, von der
Kindergartenseite her –.
In der am Beginn und jeweils am
Ende liegenden Einwohnerfragestunde
können Sie Ihre Belange und Meinungen öffentlich machen. Wir freuen uns,
dass wir damit jetzt bei allen vier Kirchengemeinden unserer Ortschaft mit
zumindest einer Ortsratssitzung zu Gast
waren.
Zudem werde ich erstmals am Mittwoch, 26. November von 10.00 bis
12.00 Uhr im neuen Bürgertreff in der
Alfelder Straße/Ecke Hachmeisterstraße eine Gesprächsrunde über Sicherheitsfragen im Alltag, wie zum Beispiel
„Schutz vor Einbrüchen und Gefahren
an der Haustür“ mit dem ehrenamtlich
arbeitenden Beratungsteam von Präventionsrat Hildesheim unter dem Motto:
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4 | MORITZ VOM BERGE 11_2014
Foto: (wf)
Nostalgie im Handumdrehen
Herr Helmut Beelte, als „Moritzberger
Leierkastenmann“ sind Sie, wenn ich das
einmal so sagen darf, „bekannt wie ein
bunter Hund“, und nicht nur auf dem Mo­
ritzberg, sondern in der ganzen Stadt und
darüber hinaus. Was haben Sie in diesem
Jahr mit ihrer Drehorgel gemacht?
Ich besitze zwei Drehorgeln mit unterschiedlicher Steuerung, eine für das
Spiel auf der Straße und zum Mitsingen
und die andere vornehmlich zur Begleitung beim Bänkelgesang Die Drehorgeln
funktionieren im Prinzip wie Kirchenorgeln mit Blasebalg, Winddruck und
Orgelpfeifen. Wenn die Kirchenorgel als
König der Musikinstrumente bezeichnet
wird, dann bezeichne ich die Drehorgel
gern als Prinzessin. Aber auf Ihre Frage
zukommen: Ich habe meine Orgeln in
diesem Jahr bei zahlreichen unterschiedlichen Anlässen eingesetzt, beispielsweise bei Geburtstagsfeiern mit lustiger
Verleihung des „Drehorgel-Diploms“, bei
Hochzeiten, in Seniorenheimen, bei Liedernachmittagen, in Kirchen, und dann
auch beim Pflockflötchenmarkt und
Bergfest Moritzberg sowie anderen Straßenfesten. Besonders gern erinnere ich
mich an die Gestaltung von zwei Unterrichtsstunden zur Stadtgeschichte in der
Robert-Bosch-Gesamtschule (RBG) mit
meinen selbst verfassten Moritaten „Das
Rosenwunder von Hildesheim“ und der
„Sage vom Kehrwiederturm“. Ich war
sehr erstaunt und erfreut über das große
Interesse der Schüler.
Wann und wie sind Sie auf die Drehor­
gel gekommen?
Als Kind habe ich einen Drehorgelspieler mit einem lebenden Affen auf
dem Hohen Weg gesehen. Das hat mich
fasziniert und nicht mehr los gelassen.
So habe ich mir vor Beginn meiner
Alters­teilzeit die erste gebrauchte Dreh­
orgel gekauft und zunächst am Moritzberg gespielt. Dort haben die Kinder
auch nach dem Affen gefragt. Seitdem
begleiten mich meine beiden Handpuppen der Affe Charly und der weiße Hund
Bingo.
Aber Sie sind ja nicht nur Drehorgel­
spieler.
Das stimmt, denn ich trete besonders
gern gleichzeitig als Bänkelsänger auf.
Zu den altbekannten Moritaten wie
„Sabinchen“ verfasse ich gern selbst
Moritaten-Texte zu Hildesheimer Sagen
und male dazu entsprechende Bildertafeln. Das ist zwar sehr zeitaufwendig.
Und meine Frau, die meine Drehorgelbegeisterung grundsätzlich unterstützt,
ist nicht immer begeistert, wenn ich die
Küche zum Malstudio umfunktioniere.
Aber sie freut sich mit, wenn die neue
Moritat fertig ist. So habe ich mir auch
eine „Wahre Geschichte über die Entstehung des Pflockflötchenmarktes“ ausgedacht, gemalt und oft vorgetragen.
Was gefällt Ihnen denn so sehr an ih­
rem Hobby?
Ich kann damit durch die nostalgischen, harmonischen Klänge und meine
Moritaten auf vielfältige Art sozusagen
„im Handumdrehen“ Freude bereiten.
Schön ist es, wenn Kinder mit großen,
leuchtenden Augen und offenem Mund
staunend dastehen. Am meisten beeindruckt es mich, wenn bei älteren, besonders bei dementen Menschen durch
die Melodien Erinnerungen lebendig
werden und sich im Händeklatschen
auflösen. Außerdem bekomme ich bei
Drehorgeltreffen nette Kontakte in ganz
Deutschland.
Was waren Ihre eindrucksvollsten Auf­
tritte?
Außer den schon erwähnten zwei Unterrichtsstunden in der RGB waren dies
vor langer Zeit meine „Moritat vom Köfferle“ bei der Verabschiedung von Herrn
Oberstadtdirektor Dr. Deufel, zu meiner
Orgel vorgetragen durch den damaligen
Oberbürgermeister Dr. Kumme. Weiterhin vor zwei Jahren die Mitwirkung
bei einem Drehorgelkonzert im Schloss­
theater Rheinsberg/Brandenburg mit
Liveübertragung durch den rbb. Unvergessen bleibt mir auch das 30-jährige
Jubiläum des Kinder- und Jugendtelefons vom Sorgentelefon-Hildesheim. Es
wurde im letzten Jahr mit prominenten
Gästen wie Frau Doris Schröder-Köpf im
Kreishaus gefeiert. Meine eigens hierfür
angefertigte Moritat „Das Sorgentelefon“, zusammen mit meiner Frau vorgetragen, kam dort offenbar sehr gut an.
Als am Schluss zwei Kinderchöre aus
Holle und von der Markuskirche mit
meiner Drehorgelbegleitung das Lied
„Schön ist es auf der Welt zu sein“ sangen war die Begeisterung groß. Das war
schon eine tolle Sache!
Sie sprechen immer von der Drehorgel
– nicht vom Leierkasten. Warum dann
der Name „Leierkastenmann“?
Die Drehorgeln sind kostbare handgefertigte Instrumente, davor habe ich
Achtung. Wenn sie nicht gleichmäßig
gespielt werden, „leiert“ die Musik. Mit
alten Instrumenten war das Spielen nicht
so einfach und der Spieler wurden daher
Leierkastenmann genannt. Dies sehe ich
gleichzeitig sowohl als eine nostalgische
als auch eine liebevolle Bezeichnung an.
(wf)
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11_2014 MORITZ VOM BERGE | 5
Nikolausmarkt in der
CARA Seniorenresidenz
Die CARA Seniorenresidenz Am Moritzberg“ veranstaltet am 5. Dezember
2014 einen Nikolausmarkt. Hierzu sind
unsere Bewohner, deren Angehörige,
Freunde, Bekannte und alle Interessierten vom Moritzberg ab 14:00 Uhr eingeladen.
An Ständen, bei denen beispielsweise
Holzarbeiten, Schmuck, gehäkelte Figuren und bemalte Grußkarten angeboten
werden, können Sie sich innerhalb und
außerhalb des Hauses weihnachtlich
einstimmen. Für das leibliche Wohl
gibt es ein Kaffee- und Kuchenangebot.
Außerdem bieten wir Schmalzkuchen,
Glühwein und warmen Kakao an. Da
zur Weihnachtszeit die passende Musik
nicht fehlen darf, gibt es auch die musikalische Begleitung.
Wir freuen uns auf einen gemeinsamen Nachmittag mit Ihnen.
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durch Einzahlung des Betrages auf das
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6 | MORITZ VOM BERGE 11_2014
Mitmachaktion des Ortsrates
Kinder kugeln Moritzkugeln für den Weihnachtsmarkt
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Granatapfel, Schwarze Maulbeere und broMbeere
des Weihnachtsmarktes auf dem Wetzellplatz verkaufen
Der Erlös dieser Aktion soll der Gründung einer Hausaufgabenhilfe im Bürgertreff „b-west“ zu Gute kommen.
Welches Kind also am 07.12.2014 von
15.00 bis ca. 17.00 Uhr Zeit und Lust
hat, im Bürgertreff „b-west“ in die Kugelproduktion zu gehen oder am 13.12.
ca. eine Stunde lang zwischen 13.00
und 18.00 Uhr die Moritzkugeln an den
Mann und die Frau zu bringen, der melde sich bitte bei Marie Hilgenfeld unter
der Telefonnummer: Hi-1744167 oder per
Mail: [email protected] an.
Wir freuen uns mit dir zu kugeln!
Marie Hilgenfeld
Moritzberger Weihnachtsmarkt
Am 13.12.2014 ist es mal wieder soweit:
Ab 13.00 Uhr öffnet der Moritzberger
Weihnachtmarkt auf dem Wetzellplatz
seine Tore. Rund um den Weihnachtsbaum in der Mitte des Platzes sind alle
Moritzbergerinnen und Moritzberger
eingeladen, die Vorweihnachtszeit gemeinsam mit Gästen aus der ganzen
Stadt zu genießen.
Organisiert wird der Markt auch in
diesem Jahr von der Werbegemeinschaft
Moritzberg und der Freiwilligen Feuerwehr, mit der Unterstützung vom Ortsrat Moritzberg und Bewohnerinnen und
Bewohnern des Ortsteils.
Die Besucher des Weihnachtsmarktes
dürfen sich wieder auf ein paar besinnliche Stunden in festlichem Ambiente
freuen. Die vorweihnachtliche Atmosphäre wird zusätzlich vom Musikverein Himmelsthür sowie von einem Leierkastenmann unterstützt.
An vielen Ständen werden die unterschiedlichsten Waren präsentiert, darunter finden sich wieder viele schöne
Geschenkideen. So werden Weihnachtskugeln, Geschenke aus Filz, Modeschmuck, Taschen, gedrechselte Waren,
weihnachtliche Dekorationen, aber auch
Honig frisch vom Imker angeboten.
Natürlich hat auch der Weihnachtsmann seinen Besuch bereits fest zugesagt. In seinem großen Sack hält er
obendrein einige Überraschungen für
die jüngeren Besucher des Marktes bereit. Auch die Märchenerzählerin ist
wieder mit dabei und wird die schönsten und spannendsten Geschichten erzählen. Am offenen Feuer gibt es dann
noch die Möglichkeit, eigenes Stockbrot
zu backen.
Selbstverständlich kommt auch das
leibliche Wohl nicht zu kurz. So hat man
die Qual der Wahl zwischen Bratwürsten und Pommes-Frites, Fischbrötchen,
Waffeln, oder selbstgebackenen Keksen.
Erstmalig werden an einem Stand Churros angeboten. Bei diesem spanischen
Brandteiggebäck handelt es sich um eine
Art länglichen Krapfen mit sternförmigen Querschnitt. Mit einem Glühwein
oder einem heißen Kakao kann man
dann bei einem netten Plausch den Tag
beschließen.
In diesem Jahr werden die Kosten für
die Anschaffung des Weihnachtsbaumes
von der Volksbank Hildesheim getragen.
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Der Ortsrat Moritzberg lädt Kinder zwischen 6 und 12 Jahren ein, sich mit einer
eigenen Aktion am Weihnachtsmarkt
des Stadtteils zu beteiligen.
Gemeinsam wollen wir die „Moritzkugeln“, wie sie auf dem Denkmal in der
Dingworthstraße beschrieben werden,
zusammenkugeln, kunstvoll verpacken
und sie dann per Bauchladen während
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11_2014 MORITZ VOM BERGE | 7
Herr Hans-Jürgen Potratz, Ihr Edeka-Le­
bensmittelgeschäft ist seit Urgedenken
auf dem Moritzberg, wie fing es an und
ging es weiter?
Nach meiner Ausbildung zum Einzelhandelskaufmann und einem Praktikum haben meine Frau und ich Anfang 1977 unseren Edekamarkt in der
Himmelsthürer Straße eröffnet. Ideen
für eine Verlagerung an den jetzigen
Standort wurden schon in den 90-er
Jahren entwickelt und konnten im August 2000 verwirklicht werden. Da die
Fläche nicht für den Getränkehandel
ausgelegt war, verblieb dieser im alten
Geschäft 500 Meter weiter Richtung
Himmelsthür. Seit einigen Jahren arbeitet unsere gesamte Familie in unserem
Markt hier auf dem Moritzberg, mit mir
meine Frau, sowie meine beiden Söhne
Jan und Lars und ihre Ehefrauen. Um
immer wieder neue Herausforderungen
aufzugreifen, werden wir den Backwarenverkauf von Schäfer‘s, den wir im
März dieses Jahres übernommen haben,
demnächst erweitern. Hier können wir
noch mehr Sitzplätze einrichten, denn
diese werden gut angenommen.
Edeka wird doch zentral beliefert. Was
ist denn da anderes zu tun als Auspa­
cken, Einräumen und Geld kassieren?
Ja schön wäre es, wenn es das nur
wäre. Ein bisschen mehr kommt noch
dazu. Es ist schon gut, wenn man aus
einem großen Zentrallager viele von den
etwa 18.000 Artikeln ordern kann. Bei
der „Sortimentspflege“ ist beispielsweise auch zu beachten, dass sich in den
Jahreszeiten das Kaufverhalten ändert.
Wir haben auch die Möglichkeit, die
wir ausgiebig nutzen, Lebensmittel aus
Foto: (wf)
Potratz-Edeka mitten auf dem Moritzberg
Potratz-Familie inmitten von Edeka-Angestellten
der Region wie etwa Spargel, Erdbeeren
und Kartoffeln selbst beim Landwirt zu
kaufen. Hier möchte ich auch auf die
Geschenke-Ecke gleich vorn links hinter
den Kassen hinweisen, die meine Frau
betreibt. Außerdem liegen die Personaleinstellung, der Personaleinsatz und
die Betreuung ausschließlich bei uns.
Wenn etwas allgemein über Edeka gesagt wird, sollte man wissen, dass Edekamarkt nicht gleich Edekamarkt ist. Es
gibt etwa 20 % Regiebetriebe und 80 %
sind selbstständig, oft Familienbetriebe
wie unseres. Unser Geschäft hält zudem
ein breites Bio-Sortiment und viele lactose- und glutenfreie Lebensmittel vor.
Edeka trägt viel zum „Stadtteilgefühl“
bei. Was meinen Sie wodurch?
Wir sind ein Geschäft der Nahversorgung, da wir direkt im Wohngebiet
liegen. Dann betreiben wir einen Lieferservice nicht nur für den Getränkebereich, sondern für alle Lebensmittel.
Für einen geringen Aufschlag kann man
alles direkt per Haus erhalten. Wir sind
auch ein Kommunikationszentrum, sie-
he Treffen, Cafeteria, und führen Verkostungen durch. Weiterhin stellen wir Vereinen und Institutionen einen Platz vor
oder im Eingangsbereich zur Verfügung,
z.B. der Deutschen Flugrettung, den
Lions, Stiftungen oder auch der HAZ.
In unserem Getränkemarkt haben wir
eine Leergutspendenbox eingerichtet,
in die die Moritzberger Leergutbons für
das Sorgentelefon-Hildesheim als Spende
einwerfen können. Diese Spenden kommen unseren Kindern und Eltern durch
die kostenlose Beratung am Kinder- und
Jugendtelefon und am Elterntelefon zugute. Weiterhin beliefern wir die Gelbe
Schule auch im Sinne der Obstaktion des
Landes mit Obst und Gemüse, vier Kindergärten und die Gehörlosenschule mit
Lebensmitteln.
Viele Angestellte sind bei Ihnen schon
lange. Das ist oft ein Zeichen für ein
gutes Betriebsklima. Ist das so? Woran
sehen Sie das? Was machen Sie dafür?
Unser gutes Betriebsklima wird vor
allem durch unsere freundlichen, kompetenten und einfach tollen Mitarbeiter
getragen. Und wir versuchen unseren
Teil freundlich und unterstützend beizutragen. In Hildesheim haben wir über
60 Mitarbeiter, die wir wegen der langen Öffnungszeiten im Schichtbetrieb
einsetzen müssen. Auf dem Bild ist nur
ein Teil von Ihnen zu sehen. Hierbei ist
es auch für die Angestellten nicht immer
einfach, sich mit ihren Familien nach
den betrieblichen Erfordernissen zu
richten. Das wird in besonderen Zeiten
wie Weihnachten und Ostern besonders
deutlich. Insgesamt versuchen wir, unser Geschäft als Familienbetrieb zu führen und zur „Gesamtfamilie“ gehören
auch unsere Angestellten.
Eine Frage zum Schluss, die ich ei­
gentlich für mich behalten sollte. Wer hat
das Sagen im Lebensmittelmarkt Pot­
ratz-Edeka?
Die Antwort darauf ist einfach: Das
wird so gehandhabt, wie es in einer Familie üblich ist.
Herr Potratz, ich danke Ihnen für dies
Gespräch.
(wf)
nächster Erscheinungstermin: 17. Dezember 2014
8 | MORITZ VOM BERGE 11_2014
Am Bergsteinweg befindet sich das einzige erhaltene architektonische Zeugnis der Straßenbahngeschichte Hildesheims: Das „Kleinste Haus am Berge“,
das ehemalige Toilettenhaus von 1930
an der Endstation der ehemaligen Straßenbahnlinie 1. Es sollte 1998 abgerissen werden, wurde durch die Initiative
eines Bürgers davor bewahrt und wird
nun von einem Freundeskreis erhalten.
Im Zusammenhang mit dem Bau gab es
originelle Begebenheiten, über die in
dem im Moritzberg-Verlag erschienen
Buch vom „Bergdorf zum Stadtteil“ berichtet wird.
Und nun stelle ich überraschend Beziehungen zwischen diesem Gebäude
und einem Beschluss der Generalversammlung der UN fest: Den Welt-Toilettentag! Es klingt skurril, aber es stimmt:
Am 23. Juli 2013 beschlossen die 193
Mitglieder der Generalversammlung der
Vereinten Nationen auf Vorschlag Singapurs einstimmig, den 19. November
zum Welt-Toilettentag zu erklären. Seitdem gebührt jenem Örtchen die höchste
Ehre, das sonst als still bezeichnet wird.
Sollte dieser Tag nun ein Anlass für
eine kleine Feier am ehemaligen Toilettenhaus sein? Dazu gäbe es verschiedene
mehr oder weniger originelle Ideen …!
Vor dem sehr ernsten Hintergrund
des Beschlusses schließt sich aber eine
launige Feier wohl aus. Anlass des Beschlusses ist das Fehlen ausreichend
hygienischer Sanitäreinrichtungen für
mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung. Es gibt in vielen Ländern oft keine
Toiletten oder Toiletten mit Latrinen und
Sickergruben, die zu Belastungen der
Grundwassers und er Flüsse führen. Dadurch bedingt entsteht verschmutztes
Wasser mit der Folge von Krankheiten,
was wiederum gesundheitliche und sozio-ökonomische Folgen nach sich zieht.
Zahlreiche Menschen infizieren sich
durch fehlende sanitäre Einrichtungen.
Es wird davon ausgegangen, dass täglich
6.000 Kinder allein durch Durchfallerkrankungen sterben, häufig durch unsaubere Abwässer verursacht
Der Welttoilettentag soll die Verantwortlichen in Politik und Wirtschaft
wachrütteln. Er will Tabus beseitigen
Foto: Dr. Helge Miethe
Nachbarn spendeten
für Kita Moritzberg
Anwohner der Zierenbergstraße veranstalteten ein Nachbarschaftsfest und
spendeten anschließend einen Betrag
von 250 Euro an den Förderverein der
städtischen Kindertagesstätte Moritzberg. „Das Geld soll für die Anschaffung
eines Sonnenschutzes für das Außengelände der Krippenkinder verwendet
werden“, freut sich Kita-Leiter Willi
Klimossek über das bürgerschaftliche
Engagement.
Dr. Helge Miethe
Foto: Helmut Beelte
Das kleinste Haus am Berge und die Generalversammlung der UN
oder: Gedanken zum Welt-Toilettentag am 19. November
und darauf aufmerksam machen, dass
nahezu die Hälfte der Menschheit
ohne sanitäre Grundversorgung lebt.
Im Hinblick darauf gibt es am Welttoilettentag in vielen Ländern zahlreiche
teils originelle Aktivitäten mit dem Ziel,
Verantwortliche zu sensibilisieren. Die
Organisation erfolgt von der „Welt-Toiletten-Organisation“ und den 190 Mitgliedsorganisationen. In Deutschland
engagiert sich die gemeinnützige „German Toilet Organisation“ – GTO – aus
Berlin mit Kampagnen und Projekten,
wie z.B. dem Schulprogramm zur Sensibilisierung von Schülern für die Hygiene
in den Schultoiletten..
Auch in Hildesheim bestehen aktuel­
le sanitäre Probleme. Früher gab es
zahlreiche öffentlich Toiletten die inzwischen wegen Verschmutzung oder
Wartungsaufwand geschlossen wurden.
Wer Kinder hat, alt oder krank oder gehbehindert ist kennt besonders gut die Suche nach dem nächsten stillen Örtchen,
wenn ein dringendes menschliches Bedürfnis plagt.
Haben unsere Altvorderen vor fast
hundert Jahren viel moderner gedacht,
als sie an besonders frequentierten Stellen
Toilettenhäuser bauen ließen, wie zum
Beispiel das kleine, schmucke Häuschen
am Fuße des Berges? Und das, obwohl es
noch keinen Beschluss der UN gab …
Helmut Beelte
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11_2014 MORITZ VOM BERGE | 9
„Dumm gelaufen“ und „Hasensylvester“
Ein bekannter Hildesheimer erzählt
Im Moritzberg Verlag ist ein Buch mit
Geschichten von Walter Maciejewki erschienen. Es knüpft an die Reihe von Döneken, Geschichten und Histörchen an,
die vor zwanzig Jahren mit Ludwig Moritzberger (ein Pseudonym!) und Walter
Pinkepank begonnen wurde. In diesem
Bändchen geht es um die 1940er und die
fünfziger Jahre: den Schwarzhandel der
Nachkriegszeit, die Leidenschaft fürs
Moped, die Fahrten in die Heide, um
Hasen zu schießen – das Überleben mit
Humor und Tücke, das typisch ist für die
junge Generation jener Jahre. Einige der
gut lesbaren und lustigen Geschichten
sind auf Platt, die meisten Hochdeutsch.
Walter Maciejewski nennt dies Geschichtenbuch das „Erstlingswerk eines
Spätberufenen“ – er ist mittlerweile 80
Jahre alt. Maciejewski ist bekannt im
Hildesheimer Raum durch seinen Beruf
als Versicherungskaufmann – jahrzehntelang hat er ihn als Selbständiger ausgeübt. Nach dem aktiven Berufsleben,
erzählt er, habe er die Feder nicht aus
der Hand gelegt. Einzelne Geschichten
wurden
veröffentlicht,
auf Radio Tonkuhle hat
der Autor vorgelesen. In
die frisch erschienene
Sammlung seiner besten
Geschichten sind auch die
lustigsten Versicherungsfälle einbezogen, die Maciejewski in seinem Leben
bearbeitet hat – wie er sagt „Alles authentisch – mit ein klein wenig Jägerlatein“. Und: „Wenn Sie dies Büchlein zum
Lesen und Vorlesen nutzen, vor dem
Einschlafen noch einmal hineinschauen
und es dann schmunzelnd zur Seite legen können und froh einschlafen,
dann ist mein Wunsch in
Erfüllung gelegen.“
Das Buch von Walter
Maciejewski „Der warme Regen und
andere Geschichten auf Hoch und Platt“
kostet 9,90 Euro, hat die ISBN 978-3942542-07-4 und ist in jeder Buchhandlung wie auch direkt beim Moritzberg
Verlag erhältlich.
Sabine Brand
Eine Gedenktafel für Dr. med. Leopold Cohn
Am 21.10.2014 wurde in einer kleinen
Feierstunde die Gedenktafel für den jüdischen Arzt Leopold Cohn am Haus der
Bergstraße 1 eingeweiht. Auf Initiative
der ehemaligen Berthold-Mehm-Stiftung
und des Vereins Kultur und Geschichte
vom Berge e.V. konnte dieses Memorial
verwirklicht werden. Zur Einweihung
waren Hildesheims Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer, Ortsbürgermeister
Erhard Paasch, Dr. Yakov Yosef Harety
(Rabbiner der Orthodoxen Jüdischen
Gemeinde zu Wolfsburg e.V.), Dr. Stefan Bölke (Kultur und Geschichte vom
Berge e.V.) sowie Berthold Mehm und
Werner Rieger von der ehemaligen Bert­
hold-Mehm-Stiftung zugegen. Für die
musikalische Begleitung sorgte Karl
Koch. Einleitend trug Rabbiner Dr. Yakov Yosef Harety ein hebräisches Gebet
vor. Anschließend enthüllte er zusammen mit Werner Rieger die Gedenktafel. Oberbürgermeister Dr. Ingo Meyer
wies in seiner Rede auf die wachsende
Wieso mehr zahlen? Wir machen alles!
Bedeutung von Erinnerungsorten hin, da immer weniger
Zeitzeugen aus eigener Anschauung berichten können.
Er bedankte sich zudem beim
Verein Kultur und Geschichte
vom Berge und der Bert­holdMehm-Stiftung sowie der
Hauseigentümergemeinschaft
für die Unterstützung, die zur
sichtbaren Erinnerung an Dr.
Leopold Cohn führte.
Dr. Cohn lebte und praktizierte für viele Jahre in dem
Haus der Bergstraße 1. Er war sehr beliebt und ist heute noch vielen älteren
MoritzbergerInnen in guter Erinnerung
geblieben. Im Ersten Weltkrieg wurde er
schwer verwundet und musste seitdem
ein Holzbein tragen. Cohn wurde für
seinen Einsatz mit dem Eisernen Kreuz
1 ausgezeichnet. Sein Frau Jenny Cohn
lebte wohl sehr zurückgezogen. Zusammen hatten sie eine Sohn, Hans, der um
1910 geboren wurde. In den dreißiger
Jahren schickte Dr. Cohn seinen Sohn
ins Ausland. 1938 wurde er denunzierten und kam ins Gefängnis. Er wurde
jedoch relativ schnell wieder entlassen.
1939 verschwand Dr. Cohn, wie und
wohin, dazu gibt es unterschiedliche
Geschichten. (Mehr dazu in: Vom Berg­
dorf zum Stadtteil Herausgeberin Sabine
Brand Moritzberg Verlag 2011)
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10 | MORITZ VOM BERGE 11_2014
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Vom Apfel zum Apfelsaft
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11_2014 MORITZ VOM BERGE | 11
Pastor Plötzes Abschied
Pastor Jürgen Plötze hat sich
macht doch nichts: die
von seinen Arbeitsstellen im
etwas andere Hautfarbe,
Hildesheimer Westen verdie Kultur, die wir noch
abschiedet. 17 Jahre lang
nicht kennen. Wir sind
war er Pastor in Marienrodoch fast alle Suchende.“
de, davon die letzten fünf
Dann der Hinweis auf
Jahre zugleich Pastor für die
das Wandern zwischen
Zwölf-Apostel-Gemeinde am
den Welten: „Wenn diese
Moritzberg. Am 1. November
böse Zeit zu Ende geht,
hat er seine neue Tätigkeit
dann hören wir auch
im Predigerseminar des Klosauf der anderen Seite der
ters Loccum bei Nienburg
Wirklichkeit die Stimme:
begonnen: Dort bildet er als
‚Kommt herein, hier ist
Studieninspektor Vikare und
es warm, hier geht es
Vikarinnen aus.
weiter‘. Mit Bezug auf die
Plötzes Abschiedsgottesaktuelle weltpolitische
dienst in der Zwölf-AposSituation empfahl Jürgen
Pastor Plötze ist
tel-Kirche führte vor Augen,
Plötze: „Singen Sie – bei
seit November 2014
wie einfühlsam und intensiv
so viel Hass und Parolen
Ausbilder
der evangelische Pfarrer in
auf der Welt sind die Geim Kloster Loccum
der Seelsorge arbeitet – und
sänge besonders wichwie sehr die Mitglieder seiner Gemeintig – kirchliche Gesänge werden dann
den und darüber hinaus viele Bekannte
zu politischen Gesängen“. Wie Pastor
und Nachbarn dies zu schätzen wissen.
Plötze seine Predigt schloss, das klang
Die Zwölf-Apostel-Kirche war bis auf die
ehrlich, herzlich und authentisch: „Am
allerletzte mobile Sitzgelegenheit beEnde der Welt werden wir uns nur noch
setzt.
freuen. Gott befohlen! Halleluja.“
Thema von Plötzes Predigt war das
Im Anschluss an den Gottesdienst
Wandern oder – in der Sprache der Kirwurde Jürgen Plötze mit offiziellen
chen – das Pilgern. „Wir Pastoren sind
und persönlichen Dankesworten und
ein fahrendes Volk“, meinte er mit Blick
Geschenken geehrt. Er schüttelte viele
auf seinen Abschied. Er erzählte von
Hände und wies darauf hin, dass Locanderen Reisenden, in Berichten der
cum nur eine Stunde weit entfernt wäre.
Bibel, aus seiner eigenen Erinnerung an
Den ersten Besuch am neuen ArbeitsGemeindewanderungen, und übertrug
ort kündigte Schwester Carola Beerseine Erfahrungen auf die Wanderer der
mann bereits an, als sie zum Abschied
Gegenwart, die Millionen Flüchtlinge
Kochtöpfe überreichte: Daraus wollen
auf der Welt. „Kommen Sie rein“, sagdie Nachkonfirmanden essen, wenn sie
te Plötze, „wärmen Sie sich auf – vielihren ehemaligen Pastor in Loccum beleicht bei einem evangelischen Früchtesuchen kommen.
tee. Hier ist es trocken und warm. Das
Sabine Brand
Foto: Dieter Hampe 2013
„Jeder Augenblick hat eine Chance in sich“
Auch ein Gang, den Jürgen Plötze (rechts) mehrere Jahre lang
mit seinen Geschichten verzauberte: der Schnatgang
Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen?
Genießen Sie den Verkauf mit mir!
Ihnen biete ich einen professionellen Auftritt
auf allen Kommunikationskanälen.
Das wichtigste ist, von Anfang an alles richtig
zu machen, sonst kann es später teuer werden.
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wurde, kann zum Ladenhüter werden und die
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Adventsmusik bei Kerzenschein
in der Christuskirche!
Am 2. Adventssonntag, dem 7.12.2014
um 17.00 Uhr findet die diesjährige Adventsmusik in der Christuskirche statt.
Am Anfang des Konzertes steht ein kurzer Liedvers: „Seht auf und erhebt eure
Häupter, weil sich eure Erlösung naht“.
Unser Musizieren soll Ihnen Zeit zur Reflexion und Gelegenheit zum Durchatmen geben. Die Kinderchöre der Christuskirche, die Erwachsenenkantorei und
der Posaunenchor singen und spielen
Stücke zum Advent, die vom Warten
auf den Erlöser erzählen. Dazu zählen
„Maria durch ein Dornwald ging“ oder
„O, Heiland reiß die Himmel auf“ in der
Vertonung von J.Brahms. Die Stücke in
der zweiten Hälfte der Adventsmusik
greifen das weihnachtliche Geschehen
voraus: der Erlöser kommt auf die Welt.
Der Posaunenchor spielt u.a. eine Bearbeitung des Liedes „Tochter Zion“ von
Beethoven; die Chöre singen gemeinsam
ein Jazz-inspiriertes „Jubilate“ von J.M.
Michel. Wie jedes Jahr, sind auch die Zuhörer an manchen Stellen herzlich zum
Mitsingen eingeladen! Für eine besondere Atmosphäre sorgt die Beleuchtung der
Kirche durch unzählige Teelichter. Es
wäre schön wenn Sie am 2. Advent kommen könnten. Wir laden Sie herzlich ein!
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12 | MORITZ VOM BERGE 11_2014
Filmvorführung „Guten Morgen, Krippenspielprojekt 2014 –
liebe Kinder“ von Maria Knilli Engel und Hirten gesucht
Die Filmemacherin Maria Knilli arbeitet mit der Kamera unauffällig mitten unter den Kindern. Sie beobachtet
deren Lernschritte, die Beziehungen
untereinander und die Atmosphäre, in
der in dieser Klasse gelernt wird: den
zärtlichen Ernst, die innige Neugierde,
die gemeinschaftliche Begeisterung. Es
ist die erste Langzeitdokumentation,
die die Entwicklung der Schüler einer
Waldorfschule von der ersten bis zur
achten Klasse begleitet. „Guten Morgen
liebe Kinder“ dokumentiert die ersten
drei Schuljahre. Telepool im Vertrieb
der KNM Home Entertainment GmbH,
Januar 2011, Mittwoch 03.12.2014 um
19.30 Uhr, Dauer: 90 Minuten. Großer
Eurythmiesaal. Eintritt frei.
Eine Veranstaltung im Rahmen der
Reihe „Was Sie schon immer über die
Waldorfschule wissen wollten“.
Mehr Informationen unter
www.waldorfschule-hildesheim.de/informationen/veranstaltungen/vortragsreihe14-15.
Martin Ganzkow
Waldorf-Basar 2014
Am Samstag, den 22.11.2014 findet der
alljährliche Adventsbasar der Waldorfschule und des Waldorfkindergartens,
Am Probsteihof 53/ Albrecht-Haushofer-Str. 1, statt. Nach einem gemeinsamen Auftakt um 11.45 Uhr in der Gymnastikhalle öffnen sich um 12 .00 Uhr
die Türen für den Verkauf des von Eltern, Lehrern und Schülern selbst herge-
stellten Angebots. Für den Gaumen werden süße wie auch pikante Leckereien
gereicht und auch Auge und Ohr werden
mit verschiedenen künstlerischen und
musikalischen Darbietungen verwöhnt.
Eine Tombola und liebevoll ausgerichtete Kinderaktivitäten (ab 13..00 Uhr) runden das Programm ab, welches um 17.00
Uhr beendet ist.
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In diesem Jahr gestalten die Chorgruppen der Singschule Christuskirche das
Krippenspiel am Heiligen Abend um
15:30 Uhr in der Christuskirche. Interessierte SänngerInnen ab fünf Jahren sind
herzlich eingeladen nach den Herbstferien an den Proben für das Krippenspiel
und an der Aufführung teilzunehmen.
In der Singschule Christuskirche singen
zurzeit 50 Kinder in drei Chorgruppen.
Das Krippenspielprojekt bietet neuen
TeilnehmerInnen die Möglichkeit, an
den wöchentlichen Chorproben teilzunehmen und so die Arbeit der Singschule kennenzulernen. Sowohl SängerInnen, die \“nur\“ das Projekt mitmachen
möchten, als auch TeilnehmerInnen, die
sich vorstellen können, in die regelmäßige Chorarbeit der Singschule einzusteigen, sind herzlich willkommen!
Zum Projekt gehören 6 Chorproben
mittwochs, 16:45–17:30 Uhr (Start am
12.11.14), die Generalprobe (Terminbekanntgabe folgt) und die Aufführung.
Singerfahrene Interessenten ab der
dritten Klasse können nach Rücksprache
mit Ute Benhöfer bei den fortgeschrittenen SängerInnen in der Chorgruppe
Kurrende (mittwochs, 17:35–18:20 Uhr)
mitproben.
Informationen und Anmeldung bei:
Ute Benhöfer, [email protected],
05121/21834
Ute Benhöfer
Wer Fragen zur Waldorfpädagogik
hat, kann sich gerne an die im Info-Raum
anwesenden Lehrer wenden und sich
durch ausgestellte Schülerarbeiten ein
Bild von Lerninhalten und deren Vermittlung machen.
Auch im Waldorfkindergarten stehen
ErzieherInnen und Eltern für Gespräche
zur Verfügung und bieten Informations-
material an. Detaillierte Informationen
können auch über das Schulsekretariat, Tel.: 05121/93620, erfragt werden.
Die Schule freut sich auf einen harmonischen Nachmittag mit vielen kleinen
und großen Gästen!
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11_2014 MORITZ VOM BERGE | 13
222 Geldgeber für einmaliges
Zukunftsprojekt gesucht
Lebendiger
Adventskalender in der
Zwölf-Apostel-Gemeinde
Foto: Wiebke Barth
sicher, werden auch ohne sie
Das Projekt MarkusschwesBestand haben. Doch darüter geht zu Ende. Am Sonntag, 9.11.2014 wurde sie in
ber hinaus gibt es etwa 30
einem Gottesdienst in der
Hilfsbereite, die von Fall zu
Markuskirche als MitarbeiFall an Hilfsbedürftige verterin verabschiedet. Was sie
mittelt werden könnten. Das
in zweieinhalb Jahren in
erfordert ständige Koordinader Gemeinde und für das
tion. Und weil Ursel Scholz
Steinbergviertel angestoßen
die „Nachbarn bei Markus“
hat, muss mit Hilfe von Eham Herzen liegen, wird sie
renamtlichen weiterbestehen
diese Aufgabe in Zukunft ehoder wird wieder einschlarenamtlich weiterführen, in
fen. Damit das nicht passiert,
der Hoffnung, in einem Jahr
sucht der Kirchenvorstand
wieder als Markusschwester
Die Nachbarschaftshilfe in der Markusgemeinde ist noch immer
der Markusgemeinde Fördedaran anknüpfen zu können.
eine Baustelle, sagt das Schild. Weil Ursel Scholz das weiß,
rer für eine Fortsetzung des
Besonders wichtig waren
möchte sie ihre Baustelle auch nicht im Stich lassen.
Projektes „Markusschwesihr während der vergangeter“. So hofft die Gemeinde nun auf eine
nen Jahre immer die persönlichen Besu2012 übernahm sie die Aufgabe als
Mix-Finanzierung aus verschiedenen
che bei Senioren: „Das ist das Herzstück
Nachfolgerin von Susanna Tjardes.
Fördertöpfen. Schließlich hat die Marmeiner Arbeit“, sagt die Diakonin. „Aber
Kaum im Amt, führte Ursel Scholz das
kusschwester nicht nur Gemeindemitdas fällt jetzt weg.“ Vor allem ging es ihr
Mahl bei Markus ein. Jeden Dienstag
glieder erreicht. Vielmehr sind im Sinne
darum, Menschen aus der Vereinsagibt es seither im Gemeindehaus ein geder Gemeinwesenarbeit ausdrücklich
mung zu holen, Gesellschaft zu leisten
meinsames Mittagessen, bei dem jeder
alle Menschen aus der Nachbarschaft anund zuzuhören. Sie gab aber auch prakwillkommen ist. So brauchen Alleinstegesprochen: „Unser Prinzip ist Respekt
tischen Rat, ermutigte zum Besuch des
hende nicht allein zu Hause vor ihrem
vor dem Glaubensleben anderer, ohne
Mittagsmahls und vermittelte Hilfen aus
Teller zu sitzen, werden neue Bekanntden eigenen Glauben zu verstecken“, erder Nachbarschaft.
schaften ganz zwanglos geknüpft. Etwa
läutert Pastorin Garhammer-Paul.
Wer Interesse hat, als SpenderIn an
20 bis 30 Gäste kommen jede Woche
dem Projekt teilzunehmen, kann sich
zum Mittagsmahl: „Das boomt zurzeit
Gemeinsam plant die Kirchengemeinde
an die Markusgemeinde wenden, Pastorichtig“, freut sich die Markusschwester.
eine Reihe von monatlichen Benefizverrin Anke Garhammer-Paul, Email: KG.
anstaltungen, um Spender zu gewinnen.
Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Arbeit
Markus. [email protected] oder Tel.
Den Anfang machen am 24.01.2014 Albin zweieinhalb Jahren war der Aufbau ei05121/43972.
recht und Kerstine Westphal mit einer Lener Nachbarschaftshilfe. 15 Patenschaf
Wiebke Barth
sung von Texten von Matthias Claudius.
ten seien daraus entstanden, freut sich
Die Gemeinde wünscht sich 222 private
Ursel Scholz: Feste Beziehungen zwiGeldgeber, die bereit sind, dreieinhalb
schen Menschen, die Hilfe gebrauchen
Jahre lang zehn Euro im Monat zu spenkönnen, und Menschen, die Hilfe anbieden. Einige haben sich schon gemeldet.
ten. Mit Besuchen, Gesellschaft, gemein„Es war eine tolle Zeit, die ich hier
samen Spaziergängen oder Einkäufen.
sein durfte, sagt Ursel Scholz. Im Mai
Diese Verbindungen, so ist Ursel Scholz
Der Lebendige Adventskalender findet in diesem Jahr in der Zwölf-Apos­
tel-Kirchengemeinde bereits zum
neunten Mal statt. Jeder ist ganz
herzlich eingeladen, dabei zu sein,
wenn sich die Türchen jeweils an
unterschiedlichen Orten in der
Gemeinde öffnen.
An folgenden Tagen
öffnen die Gastgeber
jeweils um 18 Uhr
für etwa 20 Minuten ein „Türchen“
Freitag, 05.12.
Familie Sahrhage
Am Neuen Teiche 65
Freitag, 12.12.
Familie Langer
Am Neuen Teiche 25
Dienstag, 16.12.
Familie Steinmetz
Kurzer Anger 20
Freitag, 19.12.
Familie Braun/Iloff
Am Neuen Teiche 59
Kommen Sie vorbei und ruhen Sie
ein wenig von der vorweihnachtlichen Hektik aus. Lassen Sie sich
überraschen. Die Gastgeber freuen
sich auf Sie!
Treffpunkt für Senioren in der Markusgemeinde:
Wer kann helfen?
Der Treffpunkt für Senioren in der Markusgemeinde ist in Gefahr! Das Betreuungsteam hat sich „halbiert“, dadurch
wird das wöchentliche Treffen nicht
mehr möglich sein, was für den sehr
interessierten ökumenischen Teilnehmerkreis sehr wichtig ist. Wer hätte
Lust, das Team zu unterstützen? Wir
brauchen dringend ein oder besser zwei
Personen, die einmal im Monat einen
Donnerstagnachmittag von 15- 16:30
Uhr gestalten mögen.
Bitte melden Sie sich im Gemeindebüro
oder bei R. Mälzig, Tel. 05121/42944
Ursel Scholz
Spiele-Nachmittag bei Markus
Ab sofort findet am ersten Mittwoch im
Monat wieder ein Spiele-Nachmittag
im Gemeindehaus der Markusgemeinde statt. Wir treffen uns ab 15 Uhr für
zwei Stunden. Es sind unterschiedliche
Spiele vorhanden wie Rummikup, Uno,
Skip-Bo und viele weitere. Alle spielfreudigen Personen sind hierzu herzlich
eingeladen!
Günter Grein
Gesunde Raumgestaltung
Baumwoll-Wandbeflockung, Natur- & Lehmputz, Quarkanstrich,
Lasurtechnik, Marmortechnik, Natur-Korkparkett, Natur-Teppiche,
Biologische Dämmstoffe
Natürliche Lebensweise
Himalaya-Kristallsalz, Bio-Wein, Levitiertes Wasser, Wasserfilter,
Heilsteine, Zimmerbrunnen, Hanfprodukte, Salzkristall-Lampen,
Ätherische Öle und Räucherwerk, Engel- und Buddha-Statuen
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14 | MORITZ VOM BERGE 11_2014
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tun, sich aktiv für die Natur einzusetzen, Kröten vor dem Überfahren zu retten, Heideflächen, Streuobstwiesen oder
einen Wildkatzenkorridor zu pflegen?
Oder vielleicht lieber aktuelle Themen
diskutieren, öffentlich informieren oder
in politischen Gremien sich für Themen des Natur- und Umweltschutzes
einsetzen? Wer mehr wissen will über
die Möglichkeiten, sich aktiv einzubringen, ist herzlich willkommen, die Arbeit
der Kreisgruppe des BUND Hildesheim
am Donnerstag, den 13.11.2014 um
19.30 Uhr im Bürgertreff „b-west“ Ecke
Alfelder Straße / Hachmeisterstraße 1
kennenzulernen!
Matthias Köhler
Vortragsreihe im b-west:
„Pflege zuhause –
finanzieren und gestalten“
Montag 24.11.2014 Vortrag:
„Mein Angehöriger wird pflegebedürftig
– Was ist zu tun?“
Referentinnen: Christina Hamelmann
(Pflegedienstleitung) und Ursula Matenaers (Pflegefachkraft/Teamleitung)
Montag 08.12.2014 Vortrag:
„Entlas­tungs­­a ngebote für pflegende Angehörige“
Referentinnen: Irene Wiege (Einrichtungsleitung Tagespflege) und Christina
Hamelmann (Pflegedienstleitung)
– Erst Schritte zur schnellen Hilfe
(Organisation)
– Begriff „Pflegebedürftigkeit“ nach SGB
– Finanzierungsmöglichkeiten ambulanter Pflege (SGB XI und SGB V)
– Pflegeneuausrichtungsgesetz PNG
– Pflegestärkungsgesetz PSG
ab 01.01.2015
- An-/ und Herausforderungen für
Angehörige (Belastungen)
- Grundlagen für pflegende Beschäftigte: Pflegezeitgesetz, Familienpflegezeit
- Integration von Angehörigen in das
Pflegehandeln
- Beratungs- u. Entlastungsangebote
(häusliche Pflege, Demenzeinzelbetreuung, CARENA, Tagespflege)
- Verhinderungspflege, Kurzzeitpflege
Caritas Hildesheim
Die nächste öffentliche Redaktionssitzung des Moritz vom Berge findet Mittwoch den 19.10.2014 im b-west statt.
Termine b-west
Bürgertreff Moritzberg/Weststadt
Kurzfristige Änderungen oder detaillierte Informationen zu den Veranstaltungen finden
Sie unter www.buergertreff-hildesheim.de
• Montags
19:00 – 20:00 Uhr
Walking
• Dienstags
15:00 – 17:00 Uhr
Kreativ-Café
• Donnerstags
10:30 – 11:30 Uhr
14:00 – 17:00 Uhr
Sozialberatung
Offener Nachmittag am Donnerstag
• Sonntags
14:00 – 17:00 Uhr
Offener Nachmittag am Sonntag (nicht am 7.12.)
Darüber hinaus:
November:
• Donnerstag, 13.11.
• Mittwoch, 19.11.
• Mittwoch, 19.11.
• Montag, 24.11.
19:30 – 21:00 Uhr
17:30 – 21:00 Uhr
18:00 – 21:00 Uhr
18:00 – 20:00 Uhr
• Sonntag, 30.11.
11:00 – 13:30 Uhr
Dezember:
• Sonntag, 7.12.
15:00 – 17:00 Uhr
• Montag, 8.12.
18:00 – 20:00 Uhr
• Mittwoch, 10.12. 18:00 – 21:00 Uhr
BUND-aktiv
Redaktionssitzung Moritz vom Berge
einfach vegan*
Pflege zuhause – finanzieren
und gestalten
Kochen am Sonntag*
Kinder kugeln Moritzkugeln
für den Weihnachtsmarkt
Pflege zuhause – finanzieren
und gestalten
einfach vegan*
* Anmeldung erforderlich!
Via Mail an [email protected]
oder unter der Telefonnummer des b-west: 05121 - 28 34 646
(Anrufbeantworter oder zu Veranstaltungszeiten)
Möchten Sie sich aktiv an der Stadtteilzeitung beteiligen?
Haben Sie Vorschläge für die nächste Ausgabe?
Oder sind Sie einfach nur neugierig, wie die Arbeit an einer Stadtteilzeitung aussieht?
Dann schauen Sie vorbei,
Interessierte sind
herzlich eingeladen!
Gemeinsam Nachbarschaft leben
b-west, der Hildesheimer Bürgertreff für Moritzberg und Weststadt
BWV, Caritas, Bürgerinnen und Bürger gestalten hier zusammen ein buntes Programm mit vielen Facetten. Das b-west in der Hachmeisterstraße/Ecke Alfelder
Straße ist ein Ort für Geselligkeit, Bildung, Kunst, Kultur, Kulinarisches und einiges
mehr …
Ihre Ansprechpartner:
Gerald Roß | BWV Beamten-Wohnungs-Verein zu Hildesheim eG
Telefon: 05121 9136-301
Jörg Piprek | Caritasverband für Stadt und Landkreis Hildesheim e.V.
Telefon: 05121 1677-252
Aktuelle Informationen
finden Sie unter:
buergertreff-hildesheim.de
11_2014 MORITZ VOM BERGE | 15
Veranstaltungskalender
Sonnabend, 15.11.2014
Montag, 01.12.2014
9:00 Uhr:Ökumenisches Frauenfrühstück,
Thema: Von der Macht eines verkannten Gefühls,
Referentin A. Dikhoff, Christuskirche
19.00 Uhr: Meditatives Tanzen, Gemeindesaal
Christuskirche
Dienstag, 18.11.2014
19.30 Uhr: Vortragsreihe: Aus der Perspektive der Heiligen Schrift: Zu grundsätzlichen Fragen der Politik und der
Sozialordnung, Referenten: Dr. Christian Schramm und
Hamideh Mihagheghi, Pfarrheim St. Mauritius
Mittwoch, 19.11.2014
15.00 Uhr: Geburtstagsbesuchsdienst,
Pfarrheim St. Mauritius
19:00 Uhr: Ökumenischer Gottesdienst in St. Mauritius
19.30 Uhr: Nachbarn bei Markus 19:30 Uhr,
Markusgemeinde
Sonnabend, 22.11.2014
21.00 Uhr: TANZLUST feiert Ihren vierjährigen
Geburtstag, Trillke-Gut
Sonntag, 23.11.2014
10.00 Uhr: Abendmahlsgd. mit Gedenken der Verstorbenen des letzten Kirchenjahres, Christuskirche
15.00Uhr: Andacht in der Kapelle auf dem Friedhof
Mit Gedenken der im letzten Kirchenjahr auf dem Friedhof
Begrabenen, Christuskirche
17.30 Uhr: Gospelkirche, Markusgemeinde
Montag, 24.11.2014
17.45 Uhr: Meditativer Tanz, Markusgemeinde
19.30 Uhr: Aktionstreffen, Pfarrheim St. Mauritius
Dienstag, 25.11.2014
17.00 Uhr: Vortragsreihe des Rotary Clubs Hildesheim,
Referent: Prof. Dr. Wolf-Peter Fritsch, Thema: Polio –
Eine rotarische Aufgabe, Christophorusstift
Mittwoch, 26.11.2014
15.00 Uhr: Treffen der Sternsinger –
Auswahl der Gewänder, Pfarrheim St. Mauritius
16.00 Uhr: Reisebericht Nepal in Wort und Bild mit
Daniel Jung, Christophorusstift
Sonntag, 30.11.2014
10.00 Uhr: Familiengottesdienst 1. Advent, anschließend
Adventsbasar, Christuskirche
15.00 Uhr: Adventlicher Nachmittag der Seniorinnen und
Senioren beider Gemeinden, Restaurant Berghölzchen,
Gesonderte Einladung erhalten alle Gemeindemitglieder
ab 70 Jahren, St. Mauritus
Dienstag, 02.12.2014
15.30 Uhr: Sternstunden, Pfarrheim St. Mauritius
Mittwoch, 03.12.2014
15.00 Uhr: Spielen bei Markus, Markusgemeinde
16.00 Uhr: Musikalisches Weihnachtsprogramm
mit Roy Bush, Christophorusstift
Donnerstag, 04.12.2014
Dingworthstraße 14
Brot von der Vollkornbäckerei
Schmidt aus Schwiegershausen.
Ofenfrische Brötchen, Brot,
Backwaren, belegte Brötchen,
Kaffee to go
Öffnungszeiten:
Mo, Di, Do, Fr 6–18 Uhr
Mi und Sa 6–13 Uhr
15.30 Uhr: Sternstunden, Pfarrheim St. Mauritius
NEU Sonntag 8–12 Uhr
Freitag, 05.12.2014
Bestellen unter Tel. 0 51 21/3 03 34 70
19.00 Uhr: Konzert der Gospelvoices/Kirche,
Christuskirche
Sonnabend, 06.12.2014
07.00 Uhr: Roratefeier, anschließend gemeinsames
Frühstück, St. Mauritus
Sonntag, 07.12.2014
17.00 Uhr: Adventsmusik bei Kerzenschein/Kirche,
Christuskirche
Dienstag, 09.12.2014
15.00 Uhr: Seniorennachmittag, Gemeindesaal
Christuskirche
15.30 Uhr: Nachbarschaftscafe bei Markus,
Markusgemeinde
15.30 Uhr: Sternstunden; Pfarrheim St. Mauritius
16.00 Uhr: Besinnlicher Dianachmittag „Geboren um
glücklich zu sein“ mit Erwin Mäder, Christophorusstift
I nh. Pe tr a Sasse
Ding wo rthstr aße 17
3 1 1 3 7 Hildesheim

05121 – 43521
Mittwoch, 10.12.2014
16.00 Uhr: Adventskonzert mit dem Blechbläserensemble
der Musikschüler, Leitung Joachim Hartz,
Christophorusstift
Donnerstag, 11.12.2014
15.30 Uhr: Sternstunden, Pfarrheim St. Mauritius
Freitag, 12.12.2014
15.00 Uhr: Stricken und Klönen, Pfarrheim St. Mauritius
Sonnabend, 13.12.2014
07.00 Uhr: Roratemesse, anschl. gemeinsames Frühstück,
St. Mauritus
15:00 Uhr: Kinder-Winter-Kino, Christuskirche
weitere Veranstaltungen im redaktionellen Teil
Hinweis der Redaktiion
In der letzten Ausgabe berichtete der Moritz vom Berge über den Malteser Flohmarktladen.
Leider fehlte die genaue Adresse:
Malteser Flohmarktladen und Kleiderkammer Waterloostraße 25, 31135 Hildesheim
Impressum
Moritz vom Berge
www.facebook.com/
moritzvombergestadtteilzeitung.de
http://moritzvomberge.wordpress.com/
Redaktionsleitung: Yasmin Pink
Redaktionsteam: Gudrun Tjardes, Phillip Welzel
und Wolfgang Fleer
Marienburger Straße 66, 31141 Hildesheim
Telefon: 0176 29326918
E-Mail: [email protected]
Redaktionsschluss: der 1. des Monats
Erscheinungsdatum: der 15. des Monats
Anzeigen, Layout und Druck:
Druckhaus Köhler GmbH
Siemensstraße 1–3, 31177 Harsum
Telefon: 05127 90204-0, Fax: 05127 90204-44
E-Mail: [email protected]
Verlag: Druckhaus Köhler GmbH
Auflage: 8.800
16 | MORITZ VOM BERGE 11_2014
Aller Anfang ist schwer …
… und das gilt leider auch für den
„neuen“ Moritz vom Berge aus unserem Druckhaus. Wir hatten uns eine
reibungslose Übernahme des „Moritz“
erhofft, doch es kam manches anders.
Funktionierte die Zusammenarbeit
mit der Redaktion und den Anzeigenkunden des für uns neuen Objekts
perfekt, gab es überraschender Weise
ernsthafte Probleme mit der Verteilung
des jetzt größeren und durchgehend farbigen „neuen“ Moritz vom Berge. Nachdem die Verteilfirma der ersten Ausgabe
kläglich versagt hatte, haben wir seit der
Oktober-Ausgabe die Hildesheimer Verteilorganisation HVO mit der Verteilung
beauftragt. Doch leider sind auch hier,
wie es bei neuen Partnern immer wieder
einmal passieren kann, Missverständnisse aufgetreten und in einigen Haushalten ist der Moritz vom Berge wiederum nicht zugestellt worden.
Wir bitten daher herzlich um Entschuldigung für diesen misslichen Umstand. Nach einer neuerlichen Rücksprache mit der Verteilerfirma können wir
Ihnen versichern, dass die Zusammenarbeit nun klappt und diese „Kinderkrankheit“ als kuriert anzusehen ist.
Abgesehen davon möchten wir Sie,
liebe Leser, nochmals auf einige wichtige Details hinweisen. Der Moritz vom
Berge erscheint einmal im Monat, jeweils mittwochs zur Monatsmitte.
Der „Moritz“ wird kostenlos an alle Privathaushalte ausgeliefert. Jeder Haushalt erhält ein Exemplar. Ausgenommen davon sind jene Haushalte, die sich
am Briefkasten oder der Haustür als Werbeverweigerer gekennzeichnet haben
sowie Firmen, Gaststätten und Geschäfte. Sollten Sie trotzdem einmal den Mo­
ritz vom Berge nicht erhalten haben, legen wir an den folgenden Stellen immer
noch einige Exemplare abholbereit für Sie aus:
Bäckerei Schäfer’s im EDEKA-Markt Potratz, Geschwister-Scholl-Straße 1
Steinofen-Pizzeria im Bockfeld, Himmelsthürer Straße 61a
Blumenhaus Gewohn, Am Neuen Teiche 2
Volksbankzweigstelle Wetzellplatz
Backlädchen, Dingworthstraße 14
mannamia Bäckerei & Cafeteria, Bergsteinweg 3
Bürgertreff b-West, Alfelder Straße/Ecke Hachmeisterstraße
mannamia Bäckerei & Cafeteria, Alfelder Straße/Ecke Ulmenweg
Den interessierten Anzeigenkunden bieten wir darüber hinaus noch die Möglichkeit, die derzeit aktuelle Anzeigenpreisliste bei uns per E-Mail abzurufen.
Für Beratungen und Informationen stehen wir jederzeit gerne zur Verfügung.
Wir hoffen Ihnen hiermit geholfen zu haben und bedanken uns nochmals für Ihr Verständnis.
Sollten dennoch Probleme oder Fragen auftreten, sprechen Sie uns bitte direkt an.
Wir freuen uns auf ein weiterhin reges Interesse am „Moritz“ und eine gedeihliche Zusammenarbeit.
Mir herzlichen Grüßen aus Harsum
Ihre Druckhaus Köhler GmbH
Der „neue“ Moritz vom Berge
Wir sind dabei! Wir bringen Farbe auf den Berg …
… und in viele andere Dinge:
Karten zu jedem Anlass, individuell gestaltet
Speisen- und Getränkekarten
Flyer und Image-Prospekte
Bücher, Broschüren und Chroniken
Zeitschriften und Abi-Zeitungen
und, und …
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Druckhaus Köhler GmbH · Siemensstraße 1–3 · 31177 Harsum · Telefon (0 51 27) 90 20 4-0
Telefax (0 51 27) 90 20 4 - 44 · E-Mail: [email protected] · www.druckhaus-koehler.de