Eintracht Frankfurt – Schalke 04
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Eintracht Frankfurt – Schalke 04
Samstag, 27. Februar 2016 Abpfiff Mit Mainova einen von 750 Trikotsätzen gewinnen Sonntag, 19.30 Uhr Ob junge Hüpfer oder alte Herren. Ob Fußball, Handball, Basketball oder Volleyball. Ob A-Jugend oder C-Liga – wer Sport treibt, gewinnt sowieso. Ein Gewinner der letzten Jahre: Die U-15-Junioren von Viktoria Kelsterbach. Foto: Storch vorbildlich gelebt.“ Die Bewerbungsphase beginnt dieses Jahr am 1. März. Wer für seinen Verein teilnehmen möchte, füllt im Internet unter www.mainova.de/trikots das Bewerbungsformular vollständig aus und schickt es ab. Teilnahmeschluss ist am 15. April. Vom 29. April an werden alle Teilnehmer schriftlich darüber informiert, ob sie zu den Gewinnern gehören oder nicht. Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen gibt es im Internet auf der Seite: www.mainova.de/trikots. SITZER Abb. zeigen ASX PLUS 1.6 DI-D ClearTec 2WD 6-Gang und Space Star TOP mit Extra-Paket 1.2 MIVEC ClearTec CVT. Nur die Ruhe So nah am Abgrund ist auch Bruno Hübner angespannt. Im Abstiegskampf aber mahnt der Eintracht-Sportdirektor zu Ruhe und Geschlossenheit. Seite 3 Space Star Diamant Edition 1.0 MIVEC 5-Gang LÜCKEN FINDER 8.290 EUR Doppelmeister Harald Krämer gewann 1980 mit der B-Jugend und 1982 mit den A-Junioren die Deutsche Meisterschaft. Seite 11 Messverfahren VO (EG) 715 / 2007 ASX BASIS 1.6 MIVEC ClearTec 2WD 5-Gang Kraftstoffverbrauch (l / 100 km) innerorts 6,9; außerorts 4,9; kombiniert 5,7. CO2-Emission kombiniert JNP(I¿]LHQ]NODVVH&ASX PLUS 1.6 DI-D ClearTec 2WD 6-Gang Kraftstoffverbrauch (l / 100 km) innerorts 5,2; außerorts 4,2; kombiniert 4,6. CO2(PLVVLRQNRPELQLHUWJNP(I¿]LHQ] klasse B. Space Star Diamant Edition 1.0 MIVEC 5-Gang Kraftstoffverbrauch (l / 100 km) innerorts 5,0; außerorts 3,6; kombiniert 4,2. CO2(PLVVLRQNRPELQLHUWJNP(I¿]LHQ]NODVVH% Space Star TOP mit Extra-Paket 1.2 MIVEC ClearTec CVT Kraftstoffverbrauch (l / 100 km) innerorts 4,9; außerorts 3,9; kombiniert 4,3. CO2(PLVVLRQNRPELQLHUWJNP(I¿]LHQ]NODVVH& 1 | Empfohlener Preis ASX BASIS 1.6 MIVEC ClearTec 2WD 5-Gang / Space Star Diamant Edition 1.0 MIVEC 5-Gang der MMD Automobile GmbH, ab Importlager und solange der Vorrat reicht, zzgl. Überführungskosten, Metallic- und Perleffektlackierung gegen Aufpreis. Der empfohl. Preis ergibt sich aus der unverbindlichen Preisempfehlung 18.990 EUR / 10.290 EUR abzgl. 3.000 EUR / 2.000 EUR empfohl. Aktions-Rabatt. ALFAROMEO.DE Veröffentlichung der MMD Automobile GmbH, 65428 Rüsselsheim Kraftstoffverbrauch (l/100 km) nach RL 80/1268/EWG für die Alfa Romeo Giulietta Sprint 1.4 TB 16V 110 kW (150 PS): innerorts 7,4; außerorts 4,4; kombiniert 5,5. CO2-Emission (g/km): kombiniert 127. 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Seite 5 13:43 15.990 EUR ASX BASIS 1.6 MIVEC ClearTec 2WD 5-Gang Sonntag, 28. Februar, 19.30 Uhr ALFA ROMEO GIULIETTA SPRINT. PURE PERFORMANCE AB 19.900,– €.¹ & HOCH Eintracht Frankfurt – Schalke 04 FNP_NNP_GES nachhaltigen Beitrag zur Entlastung der Vereinskassen.“ Rückblickend ist zu sagen, dass sich insbesondere Jugendmannschaften über die neuen Trikots freuen. Deren Anteil lag in den vergangenen Jahren bei über 60 Prozent der Gewinnermannschaften. Dr. Alsheimer betont: „Die Nachwuchsförderung liegt uns ja auch besonders am Herzen. Denn Mannschaftssport ist charakterbildend. Hier lernen die Kinder und Jugendlichen wichtige Werte wie Fair Play und Teamgeist. Soziale Integration wird in den Vereinen Vielleicht tut in diesen Tagen, da die allgemeine Verunsicherung den Frankfurter Bundesliga-Fußballern in die Köpfe und die Beine zu fahren droht und bisweilen schon kaum mehr ein Entrinnen aus der sogenannten Abwärtsspirale möglich scheint, ein Blick in die Zahlenwelt ganz gut, um sich Mut zu machen für das Wochenende. Und siehe da, es gibt mindestens einen guten Grund, dem Besuch aus Gelsenkirchen mit breiter Brust zu begegnen: Eintracht Frankfurt hat schließlich noch nie ein Bundesliga-Spiel verloren, das an einem Sonntag um 19.30 Uhr angepfiffen wurde! Beim genaueren Betrachten freilich stellt sich heraus, dass Gleiches auch für den FC Schalke 04 gilt, kein Wunder eigentlich: An einem Sonntag um 19.30 Uhr hat noch keine Mannschaft der Welt ein BundesligaSpiel verloren, weil es diesen Termin in bald 53 Jahren erstklassigem deutschen Fußball noch nie gab. Verordnet wurde die abnorme Anstoßzeit ausnahmsweise, weil noch am Donnerstagabend gleich vier deutsche Vertreter in Europas zweiter Klasse gegen den Ball traten und sich danach erst mal erholen sollten – auch die Schalker, die aber praktischerweise schon mit dem Anpfiff ihrer Partie gegen Donezk mit dem Schonprogramm für ihre Reise nach Hessen begannen. Wird ihnen auch nichts helfen, im Frankfurter Stadtwald ist für Königsblaue rein statistisch selten etwas zu holen. Und an 28. Februaren ist die Eintracht besonders bärenstark, da muss man nur mal in diesem Jahrtausend zurückblättern. Vor genau zwölf Monaten etwa wurde der HSV 2:1 bezwungen, zwei Wochen übrigens nach einem 1:0 gegen Schalke. 2:1 lautete die Zahlenkombination an jenem Datum auch 2004 gegen Gladbach und im Jahr zuvor gegen Karlsruhe. Nur 2009 gab es zum 28. Februar einen Zahlendreher und ein 1:2 – ausgerechnet gegen Schalke. Aber das war ja auch an einem Samstag um 15.30 Uhr und wirklich nichts Besonderes. Markus Katzenbach Magenta Schwarz Yellow Cyan (+3) (+3) (+3) Zum Auftakt der Aktion sagte Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG: „Mit unserer Trikotaktion fördern wir den Breitensport als wichtiges Standbein unserer Gesellschaft. Als regionaler Energiedienstleister liefern wir nicht nur zuverlässig und zu günstigen Preisen Strom und Gas, wir engagieren uns auch in anderen Bereichen für die Menschen in unserer Heimatregion. Die Mainova unterstützt die Sportvereine bei ihrer gesellschaftlich wertvollen Arbeit und leistet mit den Trikots einen Nr.12 2015/16 27−02−2016 Mit etwas Glück tragen manche Sportler aus Vereinen auch schon bald ein passendes und ansprechendes Outfit. Denn bereits zum neunten Mal lobt Hessens größter Energieversorger Trikotsätze an Sportvereine in der Region aus. Alle Vereine im 100-Kilometer-Umkreis von Frankfurt können ab dem 1. März an der Aktion „Mainova-Trikots für die Region“ teilnehmen. Sie können einen kompletten Trikotsatz des Sportartikelherstellers Nike inklusive der Beflockung mit Vereinsname und Rückennummer für 119 Euro Eigenbeitrag gewinnen. Die Zuzahlung beträgt nur rund 15 Prozent des regulären Verkaufspreises – den Restbetrag übernimmt die Mainova AG. In erster Linie richtet sich die Aktion an Mannschaftssportarten wie Fußball (14 Trikot-Sets und ein Torwarttrikot), Handball (12 Trikots und Hosen, zwei Torwarttrikots), Basketball (12 Trikots und Hosen) und Volleyball (12 Trikots und Hosen). Es können aber auch andere Mannschaftssportarten mit entsprechenden Trainingsshirts und -hosen oder mit Präsentationsanzügen bedacht werden. Damit möglichst viele Vereine gefördert werden, wird je Verein nur eine Mannschaft pro Sportart berücksichtigt. Arena Das Magazin zum Spiel GES_FNP_NNP_F1 Neues Outfit für Vereine Foto: dpa Arena Seite 12 Arena Seite 2 Erste Bundesliga Der 23. Spieltag 1. FC Köln – Hertha BSC Fr, 20:30 VfL Wolfsburg – Bayern München Sa, 15:30 Hamburger SV – FC Ingolstadt Sa, 15:30 VfB Stuttgart – Hannover 96 Sa, 15:30 Werder Bremen – Darmstadt 98 Sa, 15:30 FC Augsburg – Bor. M’gladbach So, 15:30 Borussia Dortmund – 1899 Hoffenheim So, 17:30 FSV Mainz 05 – Bayer Leverkusen So, 17:30 Eintracht Frankfurt – FC Schalke 04 So, 19:30 Die Tabelle Platz Verein 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Bayern München Borussia Dortmund Hertha BSC Bayer Leverkusen Bor. M’gladbach FC Schalke 04 FSV Mainz 05 VfL Wolfsburg 1. FC Köln FC Ingolstadt VfB Stuttgart Hamburger SV FC Augsburg Darmstadt 98 Eintracht Frankfurt Werder Bremen 1899 Hoffenheim Hannover 96 (1) (2) (4) (3) (7) (5) (6) (8) (9) (12) (10) (11) (14) (13) (15) (16) (17) (18) 1. – 3. = Champions League (CL) 5. + 6. = Europa League (EL) Spiele 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 22 Tore 19 16 10 10 11 10 10 8 7 8 8 7 6 6 5 5 3 4 2 3 6 5 2 4 3 7 8 5 4 6 6 6 7 5 9 2 1 3 6 7 9 8 9 7 7 9 10 9 10 10 10 12 10 16 Punkte 56:11 +45 54:24 +30 30:24 +6 31:23 +8 43:38 +5 31:29 +2 29:28 +1 32:29 +3 24:28 -4 16:23 -7 34:42 -8 25:30 -5 24:31 -7 23:34 -11 27:37 -10 25:44 -19 22:33 -11 19:37 -18 4. = CL-Qualifikation 16. = Relegation 59 51 36 35 35 34 33 31 29 29 28 27 24 24 22 20 18 14 Samstag, 27. Februar 2016 Es gibt keine Alibis mehr Charly Körbel (61) ist mit 602 Einsätzen, alle im Trikot der Frankfurter Eintracht, Bundesliga-Rekordspieler. Inzwischen schon traditionell erklärt er vor jedem Heimspiel die aktuelle Lage aus seiner Sicht. Natürlich bereite ich mich jede Woche auf diese Kolumne vor. Was schreibe ich? Wo gibt es Ansätze für unsere Mannschaft? Was ist in der Historie gegen diesen oder jenen Gegner passiert? Ich gebe zu, diesmal ist es mir besonders schwer gefallen. Und zwar ganz einfach, weil die allgemeine Situation so schwierig ist. Jedes Wort wird jetzt auf die Goldwaage gelegt, jeder Satz hinterfragt, jede Meinung positiv oder negativ kommentiert. Jetzt helfen keine klugen Kommentare oder besserwisserische Kritik mehr, jetzt geht es einzig und alleine nur noch um das Verbleiben unserer Eintracht in der Bundesliga. Das, und dies ist die Botschaft, die ich allen Eintracht-Fans mitgeben will, ist das einzige, was zählt. Aus meiner Sicht sollte der Trainer auf die ganz einfachen Dinge setzen, die Grundtugenden in den Vordergrund stellen. Einfach spielen heißt bei mir, auch mal den Ball ins Aus treten, wenn eben sonst nur ein Risiko-Pass möglich wäre. Es darf uns keinesfalls passieren wie in den letzten Heimspielen, dass die Schalker zu gefährlichen Kontern kommen. Denn sie haben Spieler, die diese nutzen werden. Also sollten wir zunächst einmal defensiv denken. Die Abwehrspieler sollten hinten bleiben und da ihren Job erfüllen. Früher hatten wir mit Roland Weidle auch einen wichtigen Spieler, der durfte gar 17. + 18. = Abstieg Inhalt Charlys Blickwinkel: Es gibt keine Alibis mehr Seite 2 Bruno Hübner: „Der Trainer ist erfahren genug“ Seite 3 Philipp Reschke: Vom G-Block in die Chefetage Seite 4 Rückblick in Zahlen: So lief es gegen Hamburg Seite 4 Ralf Fährmann: „Niemand steigt gerne ab“ Seite 5 Schalke 04: Calmunds Segen hat Heidel Seite 5 Der Eintracht-Kader Seite 6 Der Rückrundenspielplan Seite 7 Das historische Spiel: Ausgezeichneter Fußball Seite 8 Fußballschule: „Dieser Mix ist einzigartig“ Seite 9 Fanszene: Fanclub mit internationaler Note Seite 10 Harald Krämer: Der Held von Karlsruhe Seite 11 Mainova: Neues Outfit für Vereine Seite 12 Abpfiff Seite 12 1981, Legenden unter sich: Charly Körbel verfolgt Schalkes Klaus Fischer. Foto: Imago In diesem Zusammenhang ein Wort zum Trainer. Es nutzt doch überhaupt nichts – und zwar weder ihm noch den einzelnen Spielern, noch der Mannschaft und schon gar nicht der Verein –, sich nun auf Armin Veh einzuschießen. Er ist unser Trainer und er bleibt unser Trainer. Und er versucht alles, um die bestmögliche Mannschaft aufs Feld zu schicken, nach bestem Wissen und Gewissen, wie man im normalen Leben so sagt. Und das sollten alle, die es mit der Eintracht halten, auch akzeptieren. Wenn ich mir die Mannschaft so anschaue, komme ich zu dem Schluss, dass ihr derzeit jedes Selbstvertrauen fehlt. Aber das ist doch völlig normal in dieser Situation. Ich habe doch selbst schon gegen den Abstieg gespielt bis hin zu Relegationsspielen. Da macht man sich ganz andere Gedanken als normal. Was passiert am Sonntag im Stadion? Wie reagieren die Zuschauer, wenn es nicht läuft? Was ist los, wenn wir verlieren? Das haben die Spieler im Kopf, obwohl sie genau wissen, dass sie sich davon am besten freimachen sollten. Aber so einfach ist das längst nicht mehr. Deshalb sage ich aus Erfahrung: Diese Mannschaft braucht Hilfe. Und zwar von innen und von außen. nicht über die Mittellinie. Ja, vielleicht wird daraus ein „Kick and Rush“, aber genau das könnte das richtige Mittel im Existenzkampf sein. Ich weiß, manche werden jetzt wieder die Nase rümpfen oder den Kopf schütteln, weil die Eintracht eigentlich nicht nur erfolgreich, sondern auch schön spielen soll. Aber das ist im Moment nicht möglich. Das sollte jeder begreifen. Für die Spieler heißt das: Zweikämpfe gewinnen und viel, viel laufen. Allen sollte klar sein, was es bedeutet, den Adler auf der Brust des neuen Trikots zu tragen. Sie haben alle eine Verantwortung für diesen Club. Mit Hilfe von außen meine ich, dass die Zuschauer hinter dem Team stehen müssen. Natürlich auch hinter dem Trainer. Wir haben jetzt drei Spiele in einer Woche, da können wir viel bewegen. Es ist aber auch die letzte Chance, das Heft in der Hand zu behalten. Solange wir nicht auf einem Abstiegsplatz stehen, haben wir die bessere Ausgangsposition. Durch den blöden Termin am Sonntagabend könnte der Druck allerdings noch steigen, denn die Konkurrenz spielt ja vorher. Aber auch das darf keine Rolle mehr spielen, auch nicht die Schiedsrichter-Leistungen. Es gibt keine Alibis mehr! Impressum Arena Anzeigen-Sonderveröffentlichung RheinMainMedia (RMM) vom 27. Februar 2016 Veröffentlicht in: Frankfurter Neue Presse, Höchster Kreisblatt, Nassauische Neue Presse, Taunus Zeitung, F.A.Z. Rhein-Main-Zeitung RheinMainMedia GmbH (RMM) Frankenallee 71–81, 60327 Frankfurt Produktion: Design und Produktion Telefon: (069) 75 01 48 96 [email protected] Redaktion: Markus Katzenbach, Klaus Veit, Roland Stipp Druck: Frankfurter Societäts Druckerei, Kurhessenstraße 4–6, 64546 Mörfelden-Walldorf Verantwortlich: Ingo Müller (RMM), Michael Hollfelder (RMM) Projektleitung: Michael Nungässer (RMM) Telefon: (0 69) 75 01 41 79 m.nungä[email protected] Arena Samstag, 27. Februar 2016 Seite 3 „Der Trainer ist erfahren genug“ Bruno Hübner über die allgemeine Verunsicherung, unerfüllte Wünsche und die nötige Ruhe Auch Bruno Hübner ist in der schwierigen Frankfurter Lage angespannt. Der Eintracht-Sportdirektor mahnt aber zur Ruhe – und vertraut auf Trainer Veh. Von Roland Stipp Guten Tag, Herr Hübner! Geht es Ihnen gut? Was den Job angeht, dürften Sie ja gerade eher gestresst sein? Wenn man Verantwortung trägt, reflektiert man ständig darüber, ob alles richtig war, wie es momentan aussieht und wie es weitergeht. Natürlich fällt einem dies alles leichter, wenn man in der Tabelle in einem gesicherten Bereich steht. Stress mag nicht der zutreffende Begriff sein – wir sind im Augenblick alle angespannt. Sie verbindet mit Armin Veh mehr als nur der Beruf. Ist es ausgeschlossen, dass das zum Problem wird? Natürlich ist aus der beruflichen Beziehung auch eine persönliche Freundschaft geworden, aber die darf in unserer Zusammenarbeit, im Sinne der Eintracht, keine Rolle spielen oder zum Problem werden. Ich kann da ganz klar trennen zwischen Beruf und Privatem. Dass die Mannschaft nicht so gut ist wie bei der Kader-Zusammenstellung im Sommer erhofft, scheint inzwischen Konsens zu sein? Unsere Überlegungen konnten nie so greifen wie wir uns das gewünscht haben. Die Wunschformation des Trainers war nur in den ersten Spielen möglich, danach mussten wir mit vielen Verletzungen und sonstigen Ausfällen kämpfen. Daraus resultierten Formschwankungen bei wichtigen Leistungsträgern. So haben wir in 22 Bundesliga-Spielen 20 Mal die Anfangsformation durch die oben angeführten Gründe wechseln müssen. Welche Spieler haben enttäuscht, welche die Erwartungen erfüllt? Sie werden verstehen, dass ich hier keine Einzelkritik vornehmen werde, das ist Aufgabe des Trainers. Aber es gibt natürlich Spieler, die von ihrer Qualität mehr zeigen könnten als bisher. Andere 5x 2 ck Ti ets für kfurt Eintracht Fran gegen 04 In FC golstadt 16 3. .0 05 am aufzustellen. Wir tauschen uns täglich aus, aber die sportliche Entscheidung für die Mannschaftsaufstellung liegt ausschließlich beim Trainer. dagegen haben die in sie gesteckten Erwartungen erfüllt oder sogar übertroffen. Wie schaut es mit den Wintertransfers aus? Drei von fünf sind auf Anhieb Stammkräfte geworden, bei zweien deutet nicht viel darauf hin, dass sie demnächst eine größere Rolle spielen werden... Ich glaube, dass wir die Mannschaft auf Wunsch von unserem Trainer insgesamt gut ergänzt haben. Marco Fabian und Szabolcs Huszti haben in der Offensive angedeutet, dass sie uns verstärken, Yanni Regäsel, der an sich erst in der kommenden Saison kommen sollte, hat auf Anhieb die rechte Abwehrseite erfolgreich besetzt. Aber auch Kaan Ayhan und Änis Ben-Hatira werden uns im Verlauf der Saison noch helfen. Wichtig war auch, dass wir nach den drei Abgängen in der Winterpause und den noch nicht zu Verfügung stehenden Stammspielern Castaignos und Reinartz mit den Neuen die Qualität im Training sicherstellen. Sie beobachten und beurteilen ja sicher fußballerische Entscheidungen des Trainers wie Aufstellung und Taktik? Wie haben Sie denn die Mannschaft in den letzten Spielen erlebt? Der Trainer spricht von Verunsicherung ... Die Verunsicherung war in der ersten Halbzeit gegen den HSV zu spüren. Insgesamt haben wir in allen Spielen nach der Winterpause phasenweise guten Fußball geboten. Uns fehlt zurzeit die Konstanz und die Stabilität in unserem Spiel über die gesamten Handschlag zwischen Sportdirektor und Kapitän: Bruno Hübner (links) und Alexander Meier. Foto: Rhode Sie haben die Fans vor dem HSVSpiel aufgefordert, die Mannschaft zu unterstützen. Ist es nicht besorgniserregend, wenn die Fans das nicht von selbst tun? Man hat ja in den letzten Spielen gemerkt, dass die Fans unzufrieden waren. Ich wollte halt noch einmal alle für unsere aktuelle Situation sensibilisieren. Natürlich wissen wir, dass uns die treuen Fans schon immer und auch in Zukunft unterstützen werden, weil sie die Eintracht lieben. Sie stellen sich samt Vorstand und Aufsichtsrat vor den Trainer. Können sie noch etwas tun? Sind Sie ein Typ für Kabinenansprachen? Es ist ganz wichtig, dass wir in dieser prekären Lage im Verein die Ruhe bewahren. Jeder soll auf seiner Position seine Stärken einbringen und den anderen im Team helfen. Die Ansprache in der Kabine wird ausschließlich durch den Trainer gehalten, er hat schließlich die Mannschaft eingestimmt und vorbereitet. Was erwarten Sie jetzt von den Spielern? Wir alle erwarten, dass die Spieler ihre Leistung abrufen, zu der sie qualitativ in der Lage sind und wir durch eine geschlossene Mannschaftsleistung wieder erfolgreichere Spiele bestreiten. In ein paar Tagen kommt Ihr Sohn Benjamin mit dem FC Ingolstadt nach Frankfurt – als gestandener Bundesliga-Spieler, der jetzt auch ein Erstliga-Tor auf dem Konto hat. Muss man sich um den Familienfrieden Sorgen machen, wenn er wieder trifft? Nein, ganz sicher nicht. Ich freue mich natürlich für Benjamin und bin schon sehr stolz auf ihn, aber natürlich wird es für mich daheim schwerer, wenn der Sohn in der Tabelle immer öfter vor einem steht. Erst mal geht es ja gegen Schalke. Ein Sieg wäre nicht schlecht ... Der Trainer ist erfahren genug, um seine Entscheidungen zu treffen und versucht jede Woche, auf der Grundlage seiner Beobachtungen im Training und seiner Erfahrungswerte, die beste Mannschaft 90 Minuten. Daran arbeiten wir. Ich finde, dass die Mannschaft in der zweiten Halbzeit gegen den HSV eine positive Reaktion gezeigt hat, und darauf können wir aufbauen. Da gebe ich Ihnen Recht. Es wird zwar nicht einfach, gegen einen Anwärter auf einen ChampionsLeague-Platz zu bestehen, aber wir sind gut vorbereitet, damit die Mannschaft wieder einmal ein Erfolgserlebnis feiern kann. Gewinnen Sie Eintracht! Ihre Gewinnfrage: Bei welchem Verein spielte Ralf Fährmann vor seinem Wechsel zum FC Schalke 04? A: FC Ingolstadt 04 B: Eintracht Frankfurt Lösung inklusive Vor- und Nachname, Alter, Adresse, Telefonnummer bis zum 02.03.16, 12:00 Uhr mailen an [email protected] Die Gewinner werden unter allen eingesandten E-Mails mit der richtigen Antwort ausgelost und persönlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Unsere Energie gehört der Region. Unsere Unterstützung dem Breiten- und Spitzensport. Die Mainova ist Premiumpartner von Eintracht Frankfurt. www.mainova.de Arena Seite 4 Samstag, 27. Februar 2016 Vom G-Block in die Führungsetage Philipp Reschke wurde per Zufall Eintracht-Fan und arbeitet seit 2001 für die Fußball-AG Für Philipp Reschke ist ein berufliches Märchen in Erfüllung gegangen – auch wenn nicht alle seine Aufgaben bei der Eintracht immer die reine Freude sind. Von Peppi Schmitt Vom G-Block in die Führungsetage – das hört sich an wie das Märchen vom Tellerwäscher zum Millionär. Millionär ist Philipp Reschke bei der Frankfurter Eintracht freilich nicht geworden. Doch ein berufliches Märchen ist doch in Erfüllung gegangen. Seit 2001 arbeitet Reschke für die Eintracht Frankfurt Fußball AG, aktuell als „Bereichsleiter Recht, Fanangelegenheiten und Sicherheit“. Im Status des Prokuristen gehört der 43 Jahre alte gebürtige Bremer, der aber in Frankfurt aufgewachsen ist und sich als „Frankfurter Bub“ fühlt, zur zweiten Führungsebene der Eintracht unter dem Vorstand. Gemeinhin wird Reschke auch als „Justiziar“ vorgestellt; eine Bezeichnung mit der er sich durchaus anfreunden kann, beinhaltet der Begriff doch die intensive Ausbildung, die er mit dem Abitur in Frankfurt und einem abgeschlossenen Jurastudium in Passau und Hamburg mit der Spezialisierung auf Sportrecht hinter sich gebracht hat. An den Tag, an den er vom Eintracht-Virus infiziert wurde, kann er sich genau erinnern. Es war der 2. Mai 1981, das Pokalendspiel zwischen den „Adlern“ und dem 1.FC Kaiserslautern in Stuttgart. Dabei war er zu Beginn der damaligen Fernsehübertragung von falschen Voraussetzungen ausgegangen. „Da war eine Mannschaft, die in weiß-schwarz spielte. Für mich war es die Nationalmannschaft“, erinnert er. Doch diese WeißSchwarzen mit dem Adler auf der Brust waren eben nicht die Nationalspieler, sondern die Eintracht. Natürlich hat Klein-Reschke das bald gemerkt und sich dann an den Toren von Ronny Borchers, Willi Neuberger und Bum-Kun Cha zum 3:1 erfreut. „Seitdem bin ich Eintracht-Fan“, sagt er. Im G-Block des alten Waldstadions hat er gestanden und irgendwann den Wunsch entwickelt, mal für „seine“ Eintracht zu arbeiten. Unter dem damaligen Vorstand Steven Jedlicki, Dr. Thomas Pröckl und der Marketing-Expertin Jutta Kamolz wurde der Wunsch wahr. Am 31. Januar 2001 war sein erster Arbeitstag, noch im Bereich „Marketing und Recht“. Und vom ersten Tag an war die Leidensfähigkeit gefragt. „Wir haben gegen Köln 1:5 verloren, damals wurde die ,Rada-Falle’ geboren – das werde ich nie vergessen“, sagt er. Gezweifelt an seiner sportlichen und beruflichen Liebe aber hat er nie. „Ich habe den Schritt nie betreut“, sagt der Familienvater, der mit Ehefrau Julia zwei Söhne hat, Vincent und Louis. Philipp Reschke hat sich in den letzten Jahren mit viel Fleiß und großem Fachwissen immer weiter nach oben gearbeitet. Die Anforderungen in seinem Bereich sind gestiegen; er ist zudem auch „Spieltagsleiter“, der Mann, der gemeinsam mit dem Sicherheitsbeauftragten für den reibungslosen Ablauf bei den Heimspielen der Eintracht verantwortlich ist. Das ist nicht immer eine wahre Freude, erkennt Reschke doch ziemlich schnell, wenn gerade auf den Rängen etwas schief läuft und der eine oder andere über die Stränge schlägt. „Mir ist meistens in der gleichen Sekunde schon klar, welche Konsequenzen auf uns zukommen werden“, sagt er. Immer wieder hat er in der Vergangenheit dann mit den Konsequenzen für den Verein zu kämpfen, muss Stellungnahmen gegenüber dem Sportgericht des Deutschen FußballBundes verfassen, die Interessen der Eintracht und manchmal auch ihrer Fans verteidigen. Das kann nicht immer gelingen. „Irgendwann gehen einem schon mal die Argumente aus, auch wenn ich das bedauere“, sagt er. Aber was macht ein Justiziar sonst noch so, wenn es gerade mal keine Probleme mit dem Sportgericht gibt? Über Reschkes Tisch gehen alle Verträge aus dem Bereich Sponsoring, Lizenzvergaben und Merchandising. Natürlich auch regelmäßig Spielerverträge, die allerdings in der Personalabteilung formuliert und abgewickelt werden. Alle möglichen rechtlichen Themen werden vom ihm geprüft, auch für „internationale Angelegenheiten“ ist er verantwortlich. Nicht nur die Arbeit habe sich in den letzten 15 Jahren „total verändert“, auch der Arbeitsplatz. „Ich sitze jetzt deutlich mehr am Schreibtisch als früher“, sagt er; unter neun Stunden pro Tag bleibt er selten. Die Zeit vergehe dennoch wie im Flug, „weil ich Freude an diesem Job habe“. Der sportliche Erfolg spiele für seine berufliche Zufriedenheit natürlich eine rolle, aber nicht die entscheidende. Er sei grundsätzlich zufrieden mit demWeg, „den ich eingeschlagen habe“. Und so nennt er auch keinen großen Sieg auf dem Rasen als tollsten Moment seiner bisherigen Arbeit für die Eintracht, sondern den erfolgreichen Kampf um die Lizenz im Jahr 2002. Sorgt dafür, dass die Eintracht ihr Recht bekommt: Philipp Reschke. Foto: Imago Philipp Reschke (Mitte) im Gespräch mit Sportdirektor Bruno Hübner und dem damaligen Trainer Thomas Schaaf. Foto: Hübner The Art of urban space Rückblick in Zahlen 22. Spieltag: Eintracht Frankfurt – Hamburger SV 0:0 Ihr Medienberater für diese Anzeigen-Sonderveröffentlichung ist: Reinhold Dussmann Entwicklung von Immobilien und Stadtquartieren www.gross-partner.de Auskünfte und Beratung: Telefon (0 69) 75 01-41 83 Telefax (0 69) 75 01-41 56 [email protected] Eintracht Frankfurt: Hradecky – Regäsel, Zambrano, Abraham, Hasebe – Stendera (81. Medojevic), Russ – Aigner (90. Gacinovic), Fabián, Huszti (46. Seferovic) – Meier. Hamburger SV: Adler – Sakai, Djourou, Spahic, Ostrzolek – Holtby, Jung – Nicolai Müller (67. Ilicevic), Hunt, Drmic (80. Kacar) – Rudnevs (71. Lasogga). Schiedsrichter: Stark (Ergolding). – Zuschauer: 47 200. – Gelbe Karten: Aigner (4), Zambrano (6) – Djourou (6), Drmic (2), Lasogga (4). Die meisten Kilometer 1. Marco Fabián 2. Stefan Aigner 3. Marco Russ 4. Alexander Meier 11,55 11,03 10,84 10,55 Der meiste Ballbesitz 1. Makoto Hasebe 2. Carlos Zambrano 3. Marc Stendera 4. David Abraham 72 71 67 62 Die meisten Sprints 1. Yanni Regäsel 2. Marco Fabián 3. Stefan Aigner 4. David Abraham 28 27 23 21 Die meisten Pässe 1. Carlos Zambrano 2. David Abraham 3. Marc Stendera 4. Makoto Hasebe 41 40 35 34 Die meisten Läufe 1. Marco Fabián 2. Stefan Aigner 3. Yanni Regäsel 4. Makoto Hasebe u.a. 93 74 67 58 Gewonnene Zweikämpfe 1. Marco Russ 2. David Abraham 2. Marc Stendera 2. Szabolcs Huszti 17 13 13 13 Arena Samstag, 27. Februar 2016 Seite 5 „Niemand steigt gerne ab“ Ralf Fährmann kehrt mit Schalke nach Frankfurt zurück – es wird kein Freundschaftsbesuch 2009 kam der Torhüter als 20-Jähriger zur Eintracht und brach sich erst einmal das linke Handgelenk. Und als er endlich wieder fit war und im letzten Drittel der Saison 2010/11 sogar Oka Nikolov verdrängt hatte, konnte er den Abstieg nicht mehr verhindern. Schwer zu überwinden: Ralf Fährmann ist seit seiner Rückkehr zu Schalke endgültig zum Bundesliga-Torwart gereift. Foto: dpa Der Kader Tor 1 37 35 34 Ralf Fährmann 27.9.1988 Christian Wetklo 11.1.1980 Alexander Nübel 30.9.1996 Fabian Giefer 17.5.1990 Abwehr Von Roland Stipp 4 6 22 32 33 15 27 2 20 31 3 Hallo Ralf, vielen Dank erst Mal, dass Sie sich in so einer Woche Zeit für uns nehmen. Kein Problem. In der Liga gab es nach der Winterpause zwei Niederlagen – gerade die Auftakt-Heimpleite gegen Bremen tat weh. Trotzdem ist die ChampionsLeague-Qualifikation nach wie vor drin – und das große Ziel? Benedikt Höwedes 29.2.1988 Sead Kolasniac 20.6.1993 Atsuto Uchida 27.3.1988 Joel Matip 8.8.1991 Roman Neustädter 18.2.1988 Dennis Aogo 14.1.1987 Sascha Riether 23.3.1983 Marvin Friedrich 13.12.1995 Thilo Kehrer 21.9.1996 Matija Nastasic 28.3.1993 De Souza Júnior 27.4.1989 Mittelfeld 5 7 8 12 23 18 12 19 21 11 Selbstverständlich wollen wir in der nächsten Saison wieder international vertreten sein. Die Königsklasse ist aber nicht unser Hauptziel, wir haben nach der letzten Saison einen Johannes Geis 17.8.1993 Max Meyer 18.9.1995 Leon Goretzka 6.2.1995 Marco Höger 16.9.1989 Pierre-Emile Hojbjerg 5.8.1995 Sidney Sam 31.1.1988 Ahmet Arslan 30.3.1994 Leroy Sané 11.1.1996 Alessandro Schöpf 7.2.1994 Younes Belhanda 25.2.1990 Angriff 9 13 25 16 Franco Matias Di Santo 7.4.1989 Eric Choupo-Moting 23.3.1989 Klaas-Jan Huntelar 12.8.1983 Fabian Reese 29.11.1997 Trainer André Breitenreiter 2.10.1973 Umbruch vorgenommen und stellen einen extrem jungen Kader, deshalb kommt es vor allem darauf an, dass wir uns Schritt für Schritt entwickeln. Wenn am Ende die Qualifikation für die Champions League herausspringt, werden wir uns aber natürlich nicht dagegen wehren. Gegen Stuttgart zu gewinnen, wäre auf diesem Weg ein „Big Point“ gewesen – war das 1:1 zwischen den beiden Spielen gegen Donezk auch okay? Wir haben 1:0 geführt und haben am Ende „nur“ einen Punkt mitgenommen. Das ist im ersten Moment natürlich ärgerlich. Wenn man das ganze Spiel betrachtet, geht das Remis aber in Ordnung. Wir haben eine starke erste Halbzeit gespielt, in der zweiten dann aber nachgelassen. Der VfB hat das eiskalt ausgenutzt und es einfach auch gut gemacht. Sie haben sich neulich hinter Trainer Andre Breitenreiter gestellt und gesagt, die Mannschaft bekäme das beste Training, das man sich wünschen könne. Was macht seine Arbeit denn so besonders? Unser Coach hat uns spürbar neue Impulse gegeben. Er ist ein Typ, der anpackt und die direkte Ansprache bevorzugt. Das kommt im Team sehr gut an. Auch die tägliche Trainingsarbeit hat sich deutlich verbessert. Er hat im physischen und taktischen Bereich einen klaren Plan, den er zusammen mit seinem Trainerteam sehr gut umsetzt. Wir werden auf jeden Gegner umfassend eingestellt. Sie sind auf jeden Fall auch ein Kämpfer, gerade was ihren Weg zum Bundesliga-Torwart und zum Stammtorwart bei Schalke angeht. Wie oft mussten Sie wegen Verletzungen noch mal von vorne anfangen? Nach meiner Rückkehr zu Schalke im Jahr 2011 bin ich als Stammtorwart in die Saison gestartet. In der damaligen Hinrunde habe ich mir dann das Kreuzband gerissen – das hat mich quasi zwei Jahre ge- kostet. Das war bitter, und natürlich gab es in der Leidenszeit auch Momente, wo man zweifelt. Ich habe mich aber nicht unterkriegen lassen, bin physisch und mental dadurch heute viel gefestigter. So hat jede Verletzung auch etwas Positives. Man lernt, gewisse Dinge besser einzuschätzen. 2009 sind Sie Manuel Neuer aus dem Weg gegangen und zur Eintracht gewechselt. Und irgendwann muss ein junger Spieler ja auch mal „raus zu Hause“, oder? Für mich ist Manuel Neuer der beste Torwart der Welt. An ihm war damals kein Vorbeikommen, und das auch zu Recht. Die Möglichkeit, zur Eintracht zu wechseln und Spielpraxis zu sammeln, war damals eine gute Chance zu einem guten Zeitpunkt. Bei der Eintracht wurden Sie erst gegen Ende Ihrer zwei Jahre zum Stammtorwart – am Schluss stand der Abstieg. Wie bewerten Sie Ihre Zeit in Frankfurt? Der Wechsel war richtig und wichtig. Auch wenn ich auch in Frankfurt mit Verletzungen zu kämpfen hatte, hat mich dieser Schritt in meiner Entwicklung nach vorne gebracht. Dass ich mich am Ende mit dem Abstieg verabschiedet habe, war natürlich alles andere als schön. Das hat wehgetan. Niemand steigt gerne ab. Sie sind als Jugendlicher nach Gelsenkirchen gekommen und sind bald die Hälfte Ihres Lebens dort. Sind Sie inzwischen ein Ruhrpottler geworden? In der Tat. Ich bin mit 13 nach Gelsenkirchen gekommen und bin hier erwachsen geworden. Ich kann mich einfach mit der Mentalität der Menschen hier sehr gut identifizieren. Dieses Offene und Direkte liegt mir einfach. Das Ruhrgebiet ist zu meiner Heimat geworden. Frankfurt war Ihre einzige andere Profistation. Ist das Gastspiel bei der Eintracht insofern etwas Besonderes für Sie? Wobei: Zeit, darüber nachzudenken, bleibt Ihnen ja nicht viel... Es ist immer etwas Besonderes, an die alte Wirkungsstätte zurückzukehren. Ich kenne noch einige Leute bei der Eintracht, besonders auf der Geschäftsstelle. Ich bin – wie Sie schon andeuten – aber nicht auf Freundschaftsbesuch. Das Sportliche steht im Vordergrund. Das heißt: Wir wollen die drei Punkte. Calmunds Segen hat Heidel Die Bilanz Eintracht Frankfurt – Schalke 04 Erste Liga 83 Spiele 29 Siege 22 Unentschieden 32 Niederlagen DFB-Pokal 9 Spiele 4 Siege 1 Unentschieden 4 Niederlagen Nach 24 Jahren ist für Manager Christian Heidel am Saisonende Schluss beim Bundesligisten Mainz 05. Dann ist der Ligakonkurrent Schalke 04, der über ganz andere finanzielle Möglichkeiten als die Mainzer verfügt, sein neue Arbeitgeber. Aber kann jemand gleichzeitig zwei Herren dienen, die Verantwortung für die sportliche Leitung der Rheinhessen erfüllen und gleichzeitig schon im Hintergrund Planungen der Königsblauen vorantreiben? Für Reiner Calmund – langjähriger Manager bei Bayer Leverkusen – ist klar, dass Heidel nicht bis Saisonende mit den Schalker Planungen für die neue Saison warten kann: „Es sind jetzt nur noch zwölf Spieltage. Ich denke schon, dass er die Arbeit auf Schalke vorzeitig aufnehmen und die ein oder an- dere Entscheidung vor Saisonende dort treffen wird“, sagte der 67-Jährige. Falls Heidel zeitnah die Kaderplanungen der Knappen übernimmt, stellt sich die Frage eines Interessenkonflikts. Calmund sieht diese Gefahr in Mainz nicht. Heidels Arbeit sei auf Nachhaltigkeit ausgelegt gewesen. „Die Wege sind vorgezeichnet. Er übergibt ein intaktes System“, sagt Calmund.sid Christian Heidel. Foto: dpa Arena Seite 6 1 Lukas Hradecky Position Tor Größe 187 cm Gewicht 75 kg geboren 24.11.1989 im Verein seit 2012 Nat. finnisch 22 Bundesligaspiele, 0 Tore, 26 Länderspiele Saison 2015/2016: 22 Sp. / 0 Tore / 0 Ausw. / 0 Einw. 0 0 So geht’s gegen Schalke Eintracht Frankfurt 0 6 10 Oczipka Fabian 3 Kaan Ayhan Position Abwehr Größe 185 cm Gewicht 84 kg geboren 10.11.1983 im Verein seit 1/2016 Nat. türkisch 31 Bundesligaspiele, 1 Tor, 0 Länderspiele Saison 2015/2016: 1 Sp. / 0 Tor / 1 Ausw. / 0 Einw. 0 6 1 0 10 Marco Fabian Position Mittelfeld Größe 168 cm Gewicht 65 kg geboren 21.7.1989 im Verein seit 1/2016 Nat. mexikanisch 5 Bundesligaspiel, 0 Tore, 27 Länderspiele Saison 2015/2016: 5 Sp. / 0 Tor / 2 Ausw. / 1 Einw. 1 0 0 16 Stefan Aigner Position Mittelfeld Größe 185 cm Gewicht 72 kg geboren 20.8.1987 im Verein seit 2012 Nat. deutsch 116 Bundesligaspiele, 23 Tore, 0 Länderspiele Saison 2015/2016: 21 Sp. / 1 Tor / 9 Ausw. / 3 Einw. 4 0 0 22 Timothy Chandler Position Abwehr Größe 186 cm Gewicht 83 kg geboren 29.3.1990 im Verein seit 2014 Nat. dtsch./USA 130 Bundesligaspiele, 5 Tore, 26 Länderspiele für die USA Saison 2015/2016: 6 Sp. / 0 Tore / 1 Ausw. /5 Einw. 1 0 0 28 Sonny Kittel Position Mittelfeld Größe 178 cm Gewicht 65 kg geboren 6.1.1993 im Verein seit 1999 Nat. deutsch 32 Bundesligaspiele, 0 Tore, 0 Länderspiele Saison 2015/2016: 0 Sp. / 0 Tore / 0 Ausw. / 0 Einw. 0 0 Hradecky 0 5 Zambrano 21 Caicara Schöpf 28 9 16 Seferovic Huntelaar 14 14 Belhanda Meier 19 16 1 Matip 15 Fährmann 4 23 Höjbjerg Neustädter 22 Sané Kolasinac Sonntag, 28. Februar 2016, 19.30 Uhr 6 Bastian Oczipka Position Abwehr Größe 184 cm Gewicht 87 kg geboren 12.1.1989 im Verein seit 2012 Nat. deutsch 132 Bundesligaspiele, 1 Tor, 0 Länderspiele Saison 2015/2016: 21 Sp. / 0 Tore / 0 Ausw. / 0 Einw. 5 0 0 11 Mijat Gacinovic Position Mittelfeld Größe 176 cm Gewicht 66 kg geboren 8.2.1995 im Verein seit 2015 Nat. serbisch 5 Bundesligaspiele, 0 Tore, 0 Länderspiele Saison 2015/2016: 5 Sp. / 0 Tore / 2 Ausw. / 2 Einw. 1 0 0 18 Johannes Flum Position Mittelfeld Größe 190 cm Gewicht 80 kg geboren 14.12.1987 im Verein seit 2013 Nat. deutsch 131 Bundesligaspiele, 10 Tore, 0 Länderspiele Saison 2015/2016: 5 Sp. / 0 Tore / 0 Ausw. / 4 Einw. 0 0 0 23 Bamba Anderson Position Abwehr Größe 188 cm Gewicht 80 kg geboren 10.1.1988 im Verein seit 2011 Nat. brasilianisch 78 Bundesligaspiele, 1 Tor, 0 Länderspiele Saison 2015/2016: 0 Sp. / 0 Tore / 0 Ausw. / 0 Einw. 0 0 0 29 Emil Balayev Position Tor Größe 190 cm Gewicht 83 kg geboren 17.4.1994 im Verein seit 1/2015 Nat. aserbaidsch. 0 Bundesligaspiele, 0 Tore, 0 Länderspiele Saison 2015/2016: 0 Sp. / 0 Tore / 0 Ausw. / 0 Einw. 0 0 0 7 Stefan Reinartz Position Mittelfeld Größe 189 cm Gewicht 87 kg geboren 1.1.1989 im Verein seit 2015 Nat. deutsch 161 Bundesligaspiele, 12 Tore, 3 Länderspiele Saison 2015/2016: 13 Sp. / 1 Tor / 1 Ausw. / 1 Einw. 2 0 0 13 Heinz Lindner Position Tor Größe 187 cm Gewicht 80 kg geboren 17.7.1990 im Verein seit 2015 Nat. österreich. 0 Bundesligaspiele, 0 Tore, 7 Länderspiele Saison 2015/2016: 0 Sp. / 0 Tore / 0 Ausw. / 0 Einw. 0 0 0 19 David Abraham Position Abwehr Größe 188 cm Gewicht 83 kg geboren 15.7.1986 im Verein seit 2015 Nat. arg./ital. 64 Bundesligaspiele, 2 Tore, 0 Länderspiele Saison 2015/2016: 19 Sp. / 0 Tore / 2 Ausw. / 2 Einw. 5 0 0 24 Luca Waldschmidt Position Angriff Größe 177 cm Gewicht 68 kg geboren 19.5.1996 im Verein seit 2010 Nat. deutsch 11 Bundesligaspiele, 0 Tore, 0 Länderspiele Saison 2015/2016: 8 Sp. / 0 Tore / 1 Ausw. / 8 Einw. 0 0 0 30 Luc Castaignos Position Angriff Größe 188 cm Gewicht 78 kg geboren 27.9.1992 im Verein seit 2015 Nat. niederländ. 11 Bundesligaspiele, 4 Tore, 0 Länderspiele Saison 2015/2016: 11 Sp. / 4 Tore / 8 Ausw. / 2 Einw. 0 0 0 2 Yanni Regäsel Position Abwehr Größe 180 cm Gewicht 70 kg geboren 13.1.1996 im Verein seit 2016 Nat. deutsch 9 Bundesligaspiele, 0 Tore, 0 Länderspiele Saison 2015/2016: 3 Sp. / 0 Tore / 1 Ausw. / 0 Einw. 0 0 5 Geis Aigner Hasebe 24 27 Stendera 20 0 5 Carlos Zambrano Position Abwehr Größe 185 cm Gewicht 78 kg geboren 10.7.1989 im Verein seit 2012 Nat. peruanisch 128 Bundesligaspiele, 1 Tor, 41 Länderspiele Saison 2015/2016: 15 Sp. / 0 Tore / 1 Ausw. / 0 Einw. Russ Abraham 1 Schalke 04 4 19 0 Samstag, 27. Februar 2016 6 8 Szabolcs Huszti Position Mittelfeld Größe 173 cm Gewicht 72 kg geboren 18.4.1983 im Verein seit 1/2016 Nat. ungarisch 136 Bundesligaspiele, 37 Tore, 51 Länderspiele Saison 2015/2016: 5 Sp. / 0 Tor / 1 Ausw. / 0 Einw. 1 0 0 14 Alexander Meier Position Mittelfeld Größe 196 cm Gewicht 84 kg geboren 17.1.1983 im Verein seit 2004 Nat. deutsch 253 Bundesligaspiele, 84 Tore, 0 Länderspiele Saison 2015/2016: 18 Sp. / 12 Tore / 1 Ausw. / 0 Einw. 0 1 0 20 Makoto Hasebe Position Mittelfeld Größe 177 cm Gewicht 72 kg geboren 18.1.1984 im Verein seit 2014 Nat. japanisch 202 Bundesligaspiele, 5 Tore, 95 Länderspiele Saison 2015/2016: 20 Sp. / 0 Tore / 6 Ausw. / 0 Einw. 6 0 0 25 S. Medojevic Position Mittelfeld Größe 183 cm Gewicht 78 kg geboren 20.11.1990 im Verein seit 2014 Nat. serbisch 53 Bundesligaspiele,1 Tor, 0 Länderspiele Saison 2015/2016: 11 Sp. / 1 Tor / 2 Ausw. / 6 Einw. 0 1 0 32 Änis Ben-Hatira Position Mittelfeld Größe 183 cm Gewicht 82 kg geboren 18.7.1988 im Verein seit 2016 Nat. dtsch./tun. 83 Bundesligaspiele, 13 Tore, 10 Länderspiele (Tunesien) Saison 2015/2016: 2 Sp. / 0 Tore / 0 Ausw. / 2 Einw. 0 4 Marco Russ Position Abwehr Größe 190 cm Gewicht 75 kg geboren 4.8.1985 im Verein seit 2013 Nat. deutsch 265 Bundesligaspiele, 21 Tore, 0 Länderspiele Saison 2015/2016: 18 Sp. / 1 Tor / 2 Ausw. / 2 Einw. 0 0 0 0 9 Haris Seferovic Position Angriff Größe 187 cm Gewicht 88 kg geboren 22.2.1992 im Verein seit 2014 Nat. schweizer 49 Bundesligaspiele, 13 Tore, 27 Länderspiele Saison 2015/2016: 18 Sp. / 3 Tore / 3 Ausw. / 3 Einw. 6 0 1 15 Constant Djakpa Position Abwehr Größe 177 cm Gewicht 71 kg geboren 17.10.1986 im Verein seit 2011 Nat. ivorisch 85 Bundesligaspiele, 0 Tore, 6 Länderspiele Saison 2015/2016: 5 Sp. / 0 Tore / 0 Ausw. / 3 Einw. 1 0 0 21 Marc Stendera Position Mittelfeld Größe 171 cm Gewicht 64 kg geboren 10.12.1995 im Verein seit 2007 Nat. deutsch 54 Bundesligaspiele, 5 Tore, 0 Länderspiele Saison 2015/2016: 18 Sp. / 2 Tore / 7 Ausw. / 0 Einw. 6 0 0 27 A. Ignjovski Position Abwehr Größe 175 cm Gewicht 68 kg geboren 27.1.1991 im Verein seit 2014 Nat. serbisch 97 Bundesligaspiele, 1 Tor, 11 Länderspiele Saison 2015/2016: 17 Sp. / 0 Tore / 2 Ausw. / 5 Einw. 3 0 0 33 Yannick Zummack Position Tor Größe 186 cm Gewicht 76 kg geboren 26.3.1996 im Verein seit 2006 Nat. deutsch 0 Bundesligaspiele, 0 Tore, 0 Länderspiele Saison 2015/2016: 0 Sp. / 0 Tore / 0 Ausw. / 0 Einw. 0 0 0 Arena Samstag, 27. Februar 2016 Seite 7 Die Bundesliga-Rückrunde 2015/2016 27. Spieltag 18. Spieltag Freitag, 22.01.2016 Hamburger SV - FC Bayern München Samstag, 23.01.2016 1. FC Köln - VfB Stuttgart Hannover 96 - SV Darmstadt 98 Hertha BSC Berlin - FC Augsburg 1899 Hoffenheim - Bayer Leverkusen FC Ingolstadt 04 - 1. FSV Mainz 05 Bor. M´gladbach - Bor. Dortmund Sonntag, 24.01.2016 Eintracht Frankfurt - VfL Wolfsburg FC Schalke 04 - Werder Bremen 1:2 1:3 1:2 0:0 1:1 1:0 1:3 3:2 1:3 19. Spieltag Freitag, 29.01.2016 1. FSV Mainz 05 - Bor. M´gladbach Samstag, 30.01.2016 Bor. Dortmund - FC Ingolstadt 04 Bayer Leverkusen - Hannover 96 FC Augsburg - Eintracht Frankfurt Werder Bremen - Hertha BSC Berlin SV Darmstadt 98 - FC Schalke 04 VfB Stuttgart - Hamburger SV Sonntag, 31.01.2016 VfL Wolfsburg - 1. FC Köln FC Bayern München - 1899 Hoffenheim Samstag, 19.03.2016 1. FC Köln - FC Bayern München FC Augsburg - Bor. Dortmund VfB Stuttgart - Bayer Leverkusen FC Schalke 04 - Bor. M´gladbach Eintracht Frankfurt - Hannover 96 Hamburger SV - 1899 Hoffenheim Werder Bremen - 1. FSV Mainz 05 Hertha BSC Berlin - FC Ingolstadt 04 VfL Wolfsburg - SV Darmstadt 98 28. Spieltag 1:0 2:0 3:0 0:0 3:3 0:2 2:1 1:1 2:0 Samstag, 02.04.2016 FC Ingolstadt 04 - FC Schalke 04 Bayer Leverkusen - VfL Wolfsburg Hannover 96 - Hamburger SV SV Darmstadt 98 - VfB Stuttgart 1.FSV Mainz 05 - FC Augsburg Bor. Dortmund - Werder Bremen FC Bayern München - Eintracht Frankfurt 1899 Hoffenheim - 1. FC Köln Bor. M´gladbach - Hertha BSC Berlin 29. Spieltag Samstag, 09.04.2016 VfB Stuttgart - FC Bayern München FC Schalke 04 - Bor. Dortmund 1. FC Köln - Bayer Leverkusen FC Ingolstadt 04 - Bor. M´gladbach Werder Bremen - FC Augsburg Hertha BSC Berlin - Hannover 96 Eintracht Frankfurt - 1899 Hoffenheim VfL Wolfsburg - 1. FSV Mainz 05 Hamburger SV - SV Darmstadt 98 30. Spieltag Samstag, 16.04.2016 FC Bayern München - FC Schalke 04 Hannover 96 - Bor. M´gladbach Werder Bremen - VfL Wolfsburg Bor. Dortmund - Hamburger SV FC Augsburg - VfB Stuttgart Bayer Leverkusen - Eintracht Frankfurt 1. FSV Mainz 05 - 1. FC Köln 1899 Hoffenheim - Hertha BSC Berlin SV Darmstadt 98 - FC Ingolstadt 04 31. Spieltag Samstag, 23.04.2016 Hertha BSC Berlin - FC Bayern München VfB Stuttgart - Bor. Dortmund FC Schalke 04 - Bayer Leverkusen VfL Wolfsburg - FC Augsburg Hamburger SV - Werder Bremen FC Ingolstadt 04 - Hannover 96 Bor. M´gladbach - 1899 Hoffenheim Eintracht Frankfurt - 1. FSV Mainz 05 1. FC Köln - SV Darmstadt 98 32. Spieltag Samstag, 30.04.2016 Hannover 96 - FC Schalke 04 FC Bayern München - Bor. M´gladbach Bor. Dortmund – VfL Wolfsburg 1. FSV Mainz 05 – Hamburger SV Werder Bremen - VfB Stuttgart SV Darmstadt 98 – Eintracht Frankfurt FC Augsburg – 1. FC Köln Bayer Leverkusen – Hertha BSC Berlin 1899 Hoffenheim - FC Ingolstadt 04 33. Spieltag Samstag, 07.05.2016 FC Ingolstadt 04 - FC Bayern München Eintracht Frankfurt - Bor. Dortmund Bor. M´gladbach - Bayer Leverkusen Hamburger SV - VfL Wolfsburg FC Schalke - FC Augsburg 1. FC Köln - Werder Bremen Hannover 96 - 1899 Hoffenheim VfB Stuttgart - 1. FSV Mainz 05 Hertha BSC Berlin - SV Darmstadt 98 34. Spieltag Samstag, 14.05.2016 1899 Hoffenheim - FC Schalke 04 SV Darmstadt 98 - Bor. M´gladbach FC Augsburg - Hamburger SV VfL Wolfsburg - VfB Stuttgart Werder Bremen - Eintracht Frankfurt Bor. Dortmund - 1. FC Köln FC Bayern München - Hannover 96 1. FSV Mainz 05 - Hertha BSC Berlin Bayer Leverkusen - FC Ingolstadt 04 20. Spieltag Freitag, 05.02.2016 Bor. M´gladbach - Werder Bremen Samstag, 06.02.2016 FC Schalke 04 - VfL Wolfsburg Eintracht Frankfurt - VfB Stuttgart Hannover 96 - 1. FSV Mainz 05 Hertha BSC Berlin - Bor. Dortmund FC Ingolstadt 04 - FC Augsburg Bayer Leverkusen - FC Bayern München Sonntag, 07.02.2016 Hamburger SV - 1. FC Köln. 1899 Hoffenheim - SV Darmstadt 98 5:1 3:0 2:4 0:1 0:0 2:1 0:0 1:1 0:2 21. Spieltag Freitag, 12.2.2016 1. FSV Mainz 05 - FC Schalke 04 Samstag, 13.02.2016 Bor. Dortmund - Hannover 96 VfL Wolfsburg - FC Ingolstadt 04 VfB Stuttgart - Hertha BSC Berlin Werder Bremen - 1899 Hoffenheim SV Darmstadt 98 - Bayer Leverkusen 1. FC Köln - Eintracht Frankfurt Sonntag, 14.02.2016 Hamburger SV - Bor. M´gladbach FC Augsburg - Bayern München 2:1 1:0 2:0 2:0 1:1 1:2 3:1 3:2 1:3 22. Spieltag Freitag, 19.02.2016 Eintracht Frankfurt - Hamburger SV Samstag, 20.02.2016 FC Bayern München - SV Darmstadt 98 Bor. M´gladbach - 1. FC Köln Hertha BSC Berlin - VfL Wolfsburg 1899 Hoffenheim - 1. FSV Mainz 05 FC Ingolstadt 04 - Werder Bremen Sonntag, 21.02.2016 Bayer Leverkusen - Borussia Dortmund FC Schalke 04 - VfB Stuttgart Hannover 96 - FC Augsburg 0:0 3:1 1:0 1:1 3:2 2:0 0:1 1:1 0:1 23.Spieltag Freitag, 26.02.2016 1. FC Köln - Hertha BSC Berlin Samstag, 27.02.2016 VfL Wolfsburg - FC Bayern München Hamburger SV - FC Ingolstadt 04 VfB Stuttgart - Hannover 96 Werder Bremen - SV Darmstadt 98 Sonntag, 28.02.2016 FC Augsburg - Bor. M´gladbach Bor. Dortmund - 1899 Hoffenheim 1. FSV Mainz 05 - Bayer Leverkusen Eintracht Frankfurt - FC Schalke 04 20.30 15.30 15.30 15.30 15.30 15.30 17.30 17.30 19.30 24. Spieltag Dienstag, 01.03.2016 Hannover 96 - VfL Wolfsburg FC Ingolstadt 04 - 1. FC Köln Mittwoch, 02.03.2016 FC Bayern München - 1. FSV .Mainz 05 FC Schalke 04 - Hamburger SV Bayer Leverkusen - Werder Bremen Bor. M´gladbach - VfB Stuttgart Hertha BSC Berlin - Eintracht Frankfurt 1899 Hoffenheim - FC Augsburg SV Darmstadt 98 - Bor. Dortmund 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 20.00 25. Spieltag Samstag, 05.03.2016 VfL Wolfsburg - Bor. M´gladbach VfB Stuttgart - 1899 Hoffenheim FC Augsburg - Bayer Leverkusen Werder Bremen - Hannover 96 Eintracht Frankfurt - FC Ingolstadt 04 1. FC Köln - Schalke 04 Bor. Dortmund - FC Bayern München Sonntag, 06.03.2016 1. FSV Mainz 05 - SV Darmstadt 98 Hamburger SV - Hertha BSC Berlin 15.30 15.30 15.30 15.30 15.30 15.30 18.30 15.30 17.30 Der Helaba-Konzern und alle Fans: Gemeinsam für die Eintracht. 26. Spieltag Samstag, 12.03.2016 Hertha BSC Berlin - FC Schalke 04 1899 Hoffenheim - VfL Wolfsburg Bayer Leverkusen - Hamburger SV FC Ingolstadt 04 - VfB Stuttgart SV Darmstadt 98 - FC Augsburg FC Bayern München - Werder Bemen Bor. M´gladbach - Eintracht Frankfurt Hannover 96 - 1. FC Köln Bor. Dortmund - 1. FSV Mainz 05 Banking auf dem Boden der Tatsachen. Arena Seite 8 Samstag, 27. Februar 2016 Ausgezeichneter Fußball Erfolgreiche Bundesliga-Premieren der Eintracht gegen Schalke So wie auch die Eintracht zählt Schalke 04 zu den 16 Vereinen, die vom DFB ausgewählt wurden, die erste Bundesliga-Saison im Jahr 1963 zu bestreiten. Damit kommt es seit sechs Jahren wieder zum Aufeinandertreffen dieser beiden Traditionsvereine, denn das letzte Pflichtspiel gegeneinander fand 1957 statt, als die Eintracht aufgrund des besseren Eckenverhältnisses (8:6) deutscher Flutlichtpokalsieger wurde. Schalkern das trügerische Gefühl der Sicherheit. Der Schein aber täuscht. Die Eintracht besinnt sich jetzt auf die Elemente, die in den vergangenen Wochen den Umschwung herbeigeführt haben: mannschaftliche Geschlossenheit und Angriffslust. Mit beidem gelingt es Schritt für Schritt, den Westdeutschen das Heft aus der Hand zu nehmen und sie in die Defensive zurückzudrängen. Von Frank Gotta Wie schädlich es sein kann, wenn man sich zu sicher fühlt, zeigt dann Altmeister Kreß den Männern von Trainer Gawliczek: Die Schalker Abwehr jagt zwar dem Eintracht-Angriff in der 45. Spielminute noch einen Ball ab, aber Verteidiger Becher begeht den Kardinalfehler, sich zur Mitte zu drehen, statt nach außen. Und als er passen will, kann Kreß, der nur darauf gelauert hat, zuschlagen. Den erahnten Ball erlaufen, Torhüter Mühlmann umkurven und zum Der erste Akt von „Adler gegen Knappen“ steigt am 9. November 1963 im Waldstadion, wo die Eintracht am zehnten Ligaspieltag Schalke empfängt. Die Eintracht ist nach ihrem Fehlstart mit 1:7 Punkten mittlerweile deutlich im Aufwind; mit inzwischen 8:10 Punkten hat sie sich schon fast wieder in die Mitte der Tabelle zurückgekämpft, während Schalke auf Rang drei zu finden ist. Allerdings haben die Gelsenkirchener am ver- Kreß schlägt zu Trifft gegen Schalke gleich mehrfach: Willi Huberts (Mitte). Auch Richard Kreß (links) ist erfolgreich – und im Tor rettet Egon Loy (rechts). gangenen Wochenende bei der Heimniederlage gegen Bremen einen herben Dämpfer erhalten. Dieses Ereignis wollen sie schnell vergessen machen und starten furios in die Partie. Nicht die Heimmannschaft, die Gäste übernehmen vor 45 000 Zuschauern im Waldstadion die Regie. Halbstürmer Herrmann und der ballsichere Mittelstürmer Matischak setzen die ersten Akzente; Höfer, Lutz, Horn und Trimhold haben alle Mühe, ihre linke Seite dicht zu halten. Ganz gelingt es nicht, in der siebten Spielminute sichert sich im Strafraum Matischak den Ball, schirmt ihn gut gegen die Eintracht-Verteidiger ab und legt ihn zurück auf den heranrauschenden Halblinken Berz, der auch zum 1:0 trifft. Diese Führung verleiht den 1:1 einschieben, ist die Sache eines Augenblicks. Als der Schiedsrichter das Spiel zur zweiten Hälfte freigibt, starten die Schalker schwungvoll und wollen den Erfolgsstil der ersten Spielminuten kopieren. Jetzt aber ist die Eintracht auf der Hut und kontert die Blau-Weißen aus: Zuerst trifft Wolfgang Solz in der 55. Spielminute, dann Trimhold mit einem satten Volleyschuss in der 58. Spielminute. 3:1-Führung für die Eintracht durch einen Doppelschlag gegen die offensiven Schalker. Auch die Verletzung von Trimhold, die ihn in die Rolle des Statisten auf Linksaußen zwingt, kann dem Spiel keine Wende mehr geben. Im Gegenteil kommt sogar jetzt noch die Eintracht zu den besseren Gelegenheiten. Nach einer schönen Flanke von Erwin Stein kommt Huberts zum Schuss und bringt den Ball am Tormann vorbei – nicht aber an Schalkes Nationalverteidiger Nowak, der die Arme hochreißt und den Ball am Überschreiten der Torlinie hindert. Einstweilen jedenfalls, denn gegen den fälligen Handelfmeter hat der Schalker Keeper dann nichts mehr zu bestellen, Huberts holt den Treffer nach (72.). Kurz darauf gelingt dem besten Schalker der Anfangsminuten, dem Halbstürmer Herrmann, noch ein Erfolgserlebnis, als er mit einer schönen Bogenlampe das 4:2 erzielt (74.), aber der Eintracht-Sieg steht fest. Der zweite Akt Ohne jeden Zweifel hat die Eintracht vor der Partie des 24. Spieltags am 21. März 1964 einen Lauf; 9:1 Punkte brachten die letzten fünf Partien und damit Platz vier. Heute warten in der Glückaufkampfbahn die Schalker, die sich bislang im ungewohnten Bundesligaumfeld gut geschlagen haben und auf dem siebten Tabellenplatz liegen. 20 000 Zuschauer sehen von Beginn an eine von beiden Seiten offensiv geführte Begegnung, die nichts zu wünschen übrig lässt: Schalke hat schon in der ersten Minute eine Torchance, doch Halbstürmer Gerhardt vergibt. Kurz danach zischt eine EintrachtFlanke von Kraus knapp an Huberts und Schämer vorbei, anschließend trifft Schalkes Gerhardt den Pfosten, dann steht er allein vor Loy, doch der Eintracht-Keeper rettet im Herauslaufen. Wieder auf der anderen Seite steht Huberts nach fünfzehn Minuten nach Pass von Schämer völlig frei vor dem Tor und verzieht hoch über die Latte. Nach dieser stürmischen Anfangsviertelstunde kehrt aber keineswegs Ruhe ein; in der 21. Spielminute kann Schalkes Torwart Mühlmann einen Lindner-Flachschuss gerade noch um den Pfosten lenken, dann verpasst der Schalker Linksaußen Bechmann eine Flanke haarscharf und rutscht ohne Ball ganz allein ins Tor. Genau so turbulent, wie Halbzeit eins verlaufen ist, geht es auch nach dem Wiederanpfiff weiter. Zuerst glücklicherweise mit einem Erfolgserlebnis für die Eintracht: Schämer setzt sich in der 47. Spielminute durch, schießt einmal, rutscht in den abgeprallten Ball und schießt zum zweiten Mal – es steht 0:1. In der 79. Minute fällt die Entscheidung: Solz hat in der Mittelstürmerposition den Ball erhalten, zieht die Abwehrspieler auf sich und legt den Ball mit der Hacke elegant auf Huberts zurück, der zum 2:0 trifft. Der Anschlusstreffer der Schalker durch Karnhof in der Schlussminute ist nur noch Ergebniskosmetik und kann den Sieg der Eintracht nicht mehr in Gefahr bringen. Ausgefeilte Technik Zur Spielbewertung kann ohne weiteren Zusatz der „Kicker“ zitiert werden: „Die Zuschauer waren zufrieden, als sie unter regenschwangeren Wolken in die Dämmerung hineingingen. Sie hatten ein schönes und ein gutes Spiel gesehen. Ein schönes, weil köstliche Proben ausgefeilter Technik geboten worden waren, ein gutes, weil Oben: Eintrittskarte zum Spiel Unten: Titel des Stadionprogramms zum Heimspiel gegen Schalke. Fotos: Eintracht-Archiv es gepfeffert war mit herrlichen Angriffs- und vorbildlichen Abwehrmanövern. Nicht mal die ganz treuen Schalke-Freunde haderten mit dem Fußball-Geschick, das Ihrer Mannschaft keinen Sieg beschert hatte. Wer in Schalke so ausgezeichneten Fußball bietet, wie es Eintracht Frankfurt getan hat, kann immer des Beifalls gewiss sein.“ Eintracht – Schalke 4:2 Eintracht: Loy, Herbert, Höfer, Lindner, Lutz, Horn, Huberts, Trimhold, Kreß, Stein, Solz Schalke: Mühlmann, Nowak, Becher, Schulz, Horst, Karnhof, Herrmann, Berz, Koslowski, Matischak, Gerhardt Schiedsrichter: Mathieu (Saarbrücken) Tore: 1:1 Kreß (45.), 2:1 Solz (55.), 3:1 Trimhold (58.), 4:1 Huberts (72., Elfmeter) 4:2 Herrmann (74.) Zuschauer: 45.000. Schalke – Eintracht 1:2 Schalke: Mühlmann, Nowak, Becher, Schulz, Horst, Karnhof, Kleina, Gerhardt, Libuda, Matischak, Bechmann Eintracht: Loy, Eigenbrodt, Höfer, Lindner, Lutz, Stinka, Trimhold, Solz, Kraus, Huberts, Schämer Schiedsrichter: Ott (Rheinbrohl) Tore: Links: Der Frankfurter Trimhold umspielt den Schalker Vorstopper Horst. Rechts: Der Eintracht-Kader der Saison 1963/64 hat sich am Riederwald zum Gruppenfoto versammelt. Fotos: Eintracht-Archiv 0:1 Schämer (47.), 0:2 Huberts (79.), 1:2 Karnhof (90.) Zuschauer: 20.000 Samstag, 27. Februar 2016 Arena Seite 9 „Dieser Mix ist einzigartig“ Ben Richter kam über eine Stellenausschreibung zur Fußballschule Die Eintracht-Frankfurt-Fußballschule feiert in diesem Jahr ihren 15. Geburtstag. Von der Gründung 2001 über die ersten Camps 2002 bis hin zum heutigen Tag hat sich vieles rasant entwickelt. Ben Richter gehört zu den dienstältesten Mitgliedern im Trainer-Team und konnte dem Projekt (fast) von Anfang an beim Wachsen zusehen. Von Moritz Böttcher Alter Kollege mit einer besonderen Geschichte: Igor Simonov. Foto: Klein Vormachen ist Pflicht: Ben Richter leitet mal wieder Fußballschüler an. Foto: Eintracht-Fußballschule fremde Mann im Sportpark Neu-Isenburg mit einer Plastiktüte und einem Foto in der Hand“, erzählt Richter. „Auf dem Bild war Charly im Zweikampf mit einem Spieler aus Donezk zu sehen, und der Mann stellte sich im gebrochenen Deutsch als der Gegenspieler vor. Er bekundete sein Interesse, bei uns mitzumachen, und Charly hat ihn sofort getestet. Dass Igor es drauf hatte, war schnell zu sehen, und so wurde nicht lange gefackelt, und er ging an Bord.“ Wenn Richter über das Trainerteam spricht, ist ihm anzumerken, wie sehr er seine Kollegen schätzt. Gerade die Mischung aus sich ergänzenden Experten mache die Qualität der Fußballschule seit jeher aus: „Da sind natürlich die ehemaligen Profis, aber da sind auch Sportlehrer, Sportwissenschaftler und die Jugendtrainer. Dieser Mix ist einzigartig. Mit so viel Qualität und Kompetenz im Trainerteam kann keine andere Fußballschule aufwarten“, sagt Richter. Regelrecht ins Schwärmen gerät er, wenn er an die Vorläufe der WM 2006 in Deutschland denkt: „Das war für mich die schönste und arbeitsintensivste Zeit. Wir haben die Einlaufkinder für die WM gesucht und sind in ganz Deutschland herumgekommen. Überall wurden wir sehr freundlich aufgenommen und haben tolles Training abgeliefert. Ich erinnere mich an einen Vater, der später ein Foto mitbrachte von seinem Kind an der Hand von David Beckham. Er war super stolz und sagte, mit dieser Veranstaltung hätten wir seinem Sohn das Highlight seines Lebens geschenkt. Wahrscheinlich hängt dieses Bild auch heute noch bei einem Mittzwanziger im Zimmer.“ Weitere Highlights sind für Richter die Beispiele von Kindern, die die Fußballschule durchlaufen und es später im Sport zu etwas gebracht haben. „Das fing mit den Söder-Zwillingen an, die bei uns etliche Male in den Camps und dann auch im Fördertraining waren. Sie wurden bei uns für die Eintracht entdeckt und gewannen unter Alex Schur die Deutsche Meisterschaft bei den B-Junioren. Eine ganz tolle Sache. Aktuell steht mit Yannick Zummack ein Profi bei der Eintracht unter Vertrag, den wir als kleinen, aufmüpfigen Torwart in unseren Klappenbroschur · 160 S. · ISBN 978-3-95542-119-9 · 14,80 Euro Es begann mit einer Stellenausschreibung im Internet: Die Eintracht-Fußballschule suchte Trainer und Betreuer. Ben Richter, damals Student der Sportwissenschaften in Frankfurt, musste nicht lange überlegen und reichte seine Bewerbungsunterlagen ein. Das war im Jahr 2002. Die Fußballschule der Eintracht, im Jahr zuvor gegründet, hatte gerade die ersten Camps ihrer Geschichte absolviert und brauchte dringend Verstärkung. Ein Koordinationscoach musste her. Beweglichkeitstraining wurde damals im Fußball noch weit weniger beachtet als dies heute der Fall ist. Doch Charly Körbel wollte schon damals das Koordinationstraining zum festen Baustein seiner Fußballschule machen und brauchte dafür einen Experten, der sich am Puls der wissenschaftlichen Erkenntnis befand. Richters Bewerbung kam da gerade recht. Bevor man aber zusammen kam, galt es, hohe Hürden zu nehmen. „Der vorläufige Lizenzentzug der Eintracht im Sommer 2002 hat meine Bewerbung erstmal auf Eis gelegt“, schmunzelt Richter. Wäre es dabei geblieben, hätte auch die Fußballschule ihr Ende gefunden, bevor das Projekt überhaupt Fahrt aufnehmen konnte. Doch die Dinge haben sich bekanntlich zum Positiven gewendet. „Für mich war das natürlich eine tolle Sache, als Student in diese neue Aufgabe hineinzuwachsen und mit ehemaligen Eintracht-Größen wie Charly Körbel oder Thomas Zampach so eng zusammenzuarbeiten“, erinnert sich Richter. In den darauffolgenden Wochen und Monaten nahm das Trainerteam immer mehr Gestalt an, ein Umstand, der bereits die ersten Anekdoten lieferte: „Eine besonders schöne Geschichte ist, wie Igor Simonov zu uns gestoßen ist.“ Simonov, ehemals Verteidiger von Schachtar Donezk, war 1981 Gegner der Eintracht im Uefa-Cup und kannte den Club von damals. Der Zufall ergab es, dass Simonov 2003 im Raum Frankfurt arbeitete und in einem Supermarkt auf ein Poster der Fußballschule aufmerksam wurde. Dort erkannte er seinen ehemaligen Gegenspieler Charly Körbel und hatte sofort die Idee, sich ihm vorzustellen. „Da erschien also plötzlich dieser Camps entdeckt haben. Dass so etwas aus der Fußballschule entstehen kann, ist einfach großartig.“ Natürlich passieren in 15 Jahren nicht nur schöne Dinge. Der überraschende Tod des ehemaligen Eintracht-Profis Helmut Müller 2011 hat nicht nur Richter schwer getroffen. „Helle Müller war ein selten herzensguter Mensch. Ein Eintrachtler durch und durch. Er war sporadisch als Trainer in der Fußballschule im Einsatz und hatte wirklich ein unglaublich großes Herz. Kurz vor seinem Tod hatten wir noch gemeinsam trainiert, dann erreichte uns die Nachricht von seinem Herzinfarkt. Das war für uns alle ein Riesenschock.“ Lieber denkt er natürlich an die schönen Ereignisse zurück, etwa den Aufstiegskrimi gegen Reutlingen 2003. Die Fußballschulen-Kids durften in der Halbzeitpause, als die Spannung zum Greifen war, den heiligen Rasen der Baustelle Commerzbank-Arena betreten und die Atmosphäre einsaugen. „Dieses Bild habe ich noch ganz deutlich vor mir und auch, wie wir alle mit den Kids ausgeflippt sind, als wir den Aufstieg am Ende doch noch geschafft hatten. Tränen in den Augen von Cezary Tobollik – das sieht man auch nicht alle Tage“, lacht Richter. Auch nach all den Jahren genießt Ben Richter seine Aufgabe in der Fußballschule mit der gleichen Dankbarkeit und Motivation wie zu Beginn: „Die Trainingsarbeit mit den Kindern gehört seit jeher zu den erfüllendsten Dingen. Ich wünsche mir für die nächsten 15 Jahre ein weiterhin so gut funktionierendes Trainerteam.“ WWW.SOCIETAETS-VERLAG.DE P FAN-TIP 069/7501-4297 Arena Seite 10 Samstag, 27. Februar 2016 Fanclub mit internationaler Note Der EFC Schobberobber ist Pate der „Bum-Kun-Cha-Säule“ am Willy-Brandt-Platz Identitätsstiftender Ausflug: Der EFC fährt Ebbelwei-Expreß. Fotos: privat Der Kern kennt sich bereits aus gemeinsamen Schultagen. Aber erst 1999 gründeten sie gemeinsam einen Eintracht-Fan-Club. Der EFC Schobberobber ist übrigens der einzige, der es schaffte, eine Säule der Eintracht-Legenden in der U-Bahn-Station Willy-BrandtPlatz zu ersteigern. Von Stefan Fritschi An die exakte Summe kann sich Jörg Kietzmann nicht mehr erinnern. Jedenfalls hätte man davon unzählige Bembel füllen können, auf die der 44-Jährige und seine Mitstreiter fixiert sind. Und sie überstieg auch die 1000-Euro-Marke, versichert er. Darauf erst mal einen Schluck aus einem Gerippten, das kann in diesen Tagen vor einem Eintracht-Spiel gewiss nicht schaden. Die anderen vom EFC Schobberobber lassen sich nicht lange bitten in der Apfelwein-Kneipe mitten in Sachsenhausen, in die es nicht nur Einheimische zieht, sondern auch erlebnisorientierte Besucher aus Fernost. Die Schobberobber verhielten sich bei der Wahl der elf Eintracht-Legenden plus Trainer (Jörg Berger wurde gewählt) ganz taktisch. An die ganz großen Nummern im Sturm wagten sie sich nicht wirklich ran. Doch bei der Nummer drei hinter Bernd Hölzenbein (14 483 Stimmen) und Anthony Yeboah (13 852) – es ist Bum Kun Cha (9418) gemeint – da machten die „Apfelweinräuber“ das Rennen. „Wir waren überrascht, dass wir der einzige EFC sind, der eine Säule ersteigerte“, betont Kietzmann. Doch die Steigerung intern zu regulieren, war nicht so wirklich einfach. „Es wurden hunderte Mails hin und her geschickt“, so EFC-Mitglied Patrick von Moller. Für den Tag der offiziellen Präsentation – das war im Januar vor drei Jahren – ließen die Schobberobber extra ein T-Shirt mit dem Konterfei von Cha anfertigen. Und sie rahmten vor der U-Bahn nach Bad Homburg-Gonsenheim den einstigen rasanten wie torgefährlichen Angreifer ein, der wegen dieser Feierlichkeit aus der südkoreanischen Hauptstadt Seoul angereist kam. Die Schobberobber waren so sehr begeistert von Cha, dass bald eine EFC-Delegation nach Südkorea flog. „Ich hatte das T-Shirt an. Alle kennen Cha, er ist dort ein FußballGott, da waren wir sofort im Gespräch“, führt von Moller aus, ein ehemaliger Zweitliga-Basketballer der Eintracht. Auch dem Heimatland Yeboahs wollen die Frankfurter mittelfristig einen Besuch abstatten. Da trifft es sich bestens, dass Yeboah in Ghana der Besitzer von zwei Hotels ist. Ein Bembelchen mit Schobberobber-Gravur als Mitbringsel dürfte für den Afrikaner da schon drin sein. Das typisch Frankforderische herausstellen und aufgeschlossen sein für Internationalität – das ist das Credo der Schobberobber. England, Brasilien, Kroatien, China oder Österreich – entweder lebt derzeit ein EFCMitglied dort oder eines stammt aus einem dieser Länder. Als offizielles Gründungsdatum gilt der 11.11. (1999). Auch ein Hinweis darauf, dass man bei den Schobberobbern den Ball flach hält und dass (Selbst-)Ironie nicht zu kurz kommt. 42 von ihnen gibt es derzeit. In der Anfangsphase zählten sie etwa 20, die sich aus Schulzeiten kannten. Aber warum gerade Schobberobber? „Wir hatten einen bei uns, der wurde so genannt. Da haben wir uns gedacht, dann nennen wir unseren EFC einfach so“, sagt Kietzmann. „Da saßen wir gemeinsam auf dem Bauernmarkt auf der Konsti.“ Bei Worscht und Äppler. Psychospiel in Tel Aviv Die internationale Note wird nicht nur im EFC gepflegt, sondern erwies sich auch bei einem Europapokaltrip als äußerst hilfreich. Nicht nur nachtaktiv, sondern manchmal auch am Ball: die Schobbenrobber. Wer in Tel Aviv mit dabei war, wird die vielen positiven, aber auch manch ärgerlichen Erlebnisse kaum so schnell vergessen. Zwei EFC-Mitglieder hätten beinahe sogar das Spiel von Maccabi gegen die Eintracht im Bloomfield-Stadion verpasst – obwohl sie zeitig eingereist waren. „Beide waren in diesem Jahr schon mal in Israel. Sie wurden gezielt herausgezogen und befragt. Das ging über Stunden, das war ein Psychospiel“, erzählt Kietzmann. Doch glücklicherweise ist Adam Azani nicht nur ein Schobberobber, sondern auch Israeli. „Er hat vermittelt, und er musste für sie bürgen“, führt Tietzmann fort. „Beide haben es gerade noch so gepackt zum Anstoß – mit dem Taxi.“ Bei „Don Alfredo“ Weniger turbulent, aber gewiss bewegender verlief eine Tour in die Region. Und es sollte nicht die einzige dorthin bleiben. In Zittenfelden, Morretal, Odenwald – dort lebte Alfred Pfaff über viele Jahrzehnte bis zu seinem Tod im Dezember 2008. Im Januar 2003 reiste erstmals eine Gruppe von circa 15 Leuten in die „absolute Idylle“, sagt Jörg Kietzmann: „Er hat tolle Geschichten erzählt. Sowohl zu den Spielen gegen die Rangers als auch zum Endspiel gegen Real Madrid.“ In den Jahren danach war die SGE mit Pfaff noch mal zu Gast in der spanischen Hauptstadt. „Er berichtete, dass es einen großen Kontrast gab zwischen Real und der Eintracht. In Madrid wurden die Spieler hofiert, wie sie es von Frankfurt her nie kannten.“ Nachbar Atletico habe sogar mal die Fühler nach ihm ausgestreckt gehabt, habe Pfaff erzählt. „Er hatte das Angebot jedoch abgelehnt. Zugunsten der Familie, weil auch Sohn Alfred geboren wurde.“ Dies passt ins Bild des einst eleganten Fußballers, der in Anlehnung an Reals Alfredo di Ste- fano „Don Alfredo“ genannt worden war. „Er war immer umgänglich und hat sich gefreut, wenn Eintracht-Fans ihn besucht hatten“, sagt von Moller. Auch vor einem Hoffenheim-Match hatten die Schobberobber im Odenwald Station gemacht und genächtigt; Pfaff senior war allerdings schon verstorben. „Sein Sohn hatte die Kneipe aufgemacht und Anekdoten erzählt.“ Es sind solche Geschichten, die den EFC prägen. Genau wie sein Treffpunkt. Vor Heimspielen ist dies (meistens) der Apfelwein-Wagner. In der Sachsenhäuser Gaststätte hat der EFC Schobberobber auch seit etwa 14 Jahren seinen eigenen Drei-LiterBembel deponiert, aus dem gewiss nicht zögerlich das Stöffche ins Gerippte gegossen wird. „Es gibt auch Mitglieder, die lieber Bier als Äppler trinken. Aber wir haben auch einen Engländer aus Cornwall, der in London lebt, in unseren Reihen, der trinkt ihn pur“, weiß Kietzmann. Nomen est omen – Fahrten mit dem Ebbelwei-Express sind bei den Schobberobbern identitätsstiftender Bestandteil. Bei einer dieser Fahrten kam es an der Station Römer/Paulskirche zum Fototermin. Mit ihrem Treiben entfachten die EFCler damals auch das Interesse einer Reisegemeinschaft aus Fernost – und nun wurde erst recht fotografiert, was das Zeug hielt. Jörg Kietzmann: „Es gibt definitiv einen Haufen Gruppenfotos von uns in Japan.“ Fan Block Sammlerbörse Nostalgiker aufgepasst: Am Sonntag, 6. März, bieten mehr als 20 Sammler aus ganz Deutschland ihre Fußballschätze zum Kauf oder Tausch an. Im Museum gibt es vor allem Stadionzeitungen, Autogrammkarten, Postkarten, Sammelbilder, Schals, Trikots, Fanartikel, Bücher, Zeitschriften und Eintrittskarten. Zwischendurch gibt es Autogrammstunden mit alten Helden der SGE. Start: 10 Uhr, Eintritt frei. Tischreservierungen sind direkt im Museum noch möglich. Geburtstagsparty Säulen der Eintracht: Bum-Kun Cha mit seinen größten Fans. Gruppenbild mit Alfred Pfaff. Glückwunsch Eintracht. Zum 117. gibt es am Dienstag, 8. März, im Museum wieder eine Geburtstagsparty. Zu Gast ist Gert Trinklein, der von 1966 bis 1978 für die Eintracht 230 Bundesligaspiele absolvierte und mit der SGE zweimal Pokalsieger wurde. Start: 19.30 Uhr, Eintritt 5 Euro (ermäßigt 3,50 Euro). Arena Seite 12 Samstag, 27. Februar 2016 Neues Outfit für Vereine Abpfiff Mit Mainova einen von 750 Trikotsätzen gewinnen Sonntag, 19.30 Uhr Ob junge Hüpfer oder alte Herren. Ob Fußball, Handball, Basketball oder Volleyball. Ob A-Jugend oder C-Liga – wer Sport treibt, gewinnt sowieso. Mit etwas Glück tragen manche Sportler aus Vereinen auch schon bald ein passendes und ansprechendes Outfit. Denn bereits zum neunten Mal lobt Hessens größter Energieversorger Trikotsätze an Sportvereine in der Region aus. Alle Vereine im 100-Kilometer-Umkreis von Frankfurt können ab dem 1. März an der Aktion „Mainova-Trikots für die Region“ teilnehmen. Sie können einen kompletten Trikotsatz des Sportartikelherstellers Nike inklusive der Beflockung mit Vereinsname und Rückennummer für 119 Euro Eigenbeitrag gewinnen. Die Zuzahlung beträgt nur rund 15 Prozent des regulären Verkaufspreises – den Restbetrag übernimmt die Mainova AG. In erster Linie richtet sich die Aktion an Mannschaftssportarten wie Fußball (14 Trikot-Sets und ein Torwarttrikot), Handball (12 Trikots und Hosen, zwei Torwarttrikots), Basketball (12 Trikots und Hosen) und Volleyball (12 Trikots und Hosen). Es können aber auch andere Mannschaftssportarten mit entsprechenden Trainingsshirts und -hosen oder mit Präsentationsanzügen bedacht werden. Damit möglichst viele Vereine gefördert werden, wird je Verein nur eine Mannschaft pro Sportart berücksichtigt. Ein Gewinner der letzten Jahre: Die U-15-Junioren von Viktoria Kelsterbach. Foto: Storch Zum Auftakt der Aktion sagte Dr. Constantin H. Alsheimer, Vorstandsvorsitzender der Mainova AG: „Mit unserer Trikotaktion fördern wir den Breitensport als wichtiges Standbein unserer Gesellschaft. Als regionaler Energiedienstleister liefern wir nicht nur zuverlässig und zu günstigen Preisen Strom und Gas, wir engagieren uns auch in anderen Bereichen für die Menschen in unserer Heimatregion. Die Mainova unterstützt die Sportvereine bei ihrer gesellschaftlich wertvollen Arbeit und leistet mit den Trikots einen nachhaltigen Beitrag zur Entlastung der Vereinskassen.“ Rückblickend ist zu sagen, dass sich insbesondere Jugendmannschaften über die neuen Trikots freuen. Deren Anteil lag in den vergangenen Jahren bei über 60 Prozent der Gewinnermannschaften. Dr. Alsheimer betont: „Die Nachwuchsförderung liegt uns ja auch besonders am Herzen. Denn Mannschaftssport ist charakterbildend. Hier lernen die Kinder und Jugendlichen wichtige Werte wie Fair Play und Teamgeist. Soziale Integration wird in den Vereinen vorbildlich gelebt.“ Die Bewerbungsphase beginnt dieses Jahr am 1. März. Wer für seinen Verein teilnehmen möchte, füllt im Internet unter www.mainova.de/trikots das Bewerbungsformular vollständig aus und schickt es ab. Teilnahmeschluss ist am 15. April. Vom 29. April an werden alle Teilnehmer schriftlich darüber informiert, ob sie zu den Gewinnern gehören oder nicht. Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen gibt es im Internet auf der Seite: www.mainova.de/trikots. & HOCH SITZER 15.990 EUR ASX BASIS 1.6 MIVEC ClearTec 2WD 5-Gang Abb. zeigen ASX PLUS 1.6 DI-D ClearTec 2WD 6-Gang und Space Star TOP mit Extra-Paket 1.2 MIVEC ClearTec CVT. Space Star Diamant Edition 1.0 MIVEC 5-Gang Vielleicht tut in diesen Tagen, da die allgemeine Verunsicherung den Frankfurter Bundesliga-Fußballern in die Köpfe und die Beine zu fahren droht und bisweilen schon kaum mehr ein Entrinnen aus der sogenannten Abwärtsspirale möglich scheint, ein Blick in die Zahlenwelt ganz gut, um sich Mut zu machen für das Wochenende. Und siehe da, es gibt mindestens einen guten Grund, dem Besuch aus Gelsenkirchen mit breiter Brust zu begegnen: Eintracht Frankfurt hat schließlich noch nie ein Bundesliga-Spiel verloren, das an einem Sonntag um 19.30 Uhr angepfiffen wurde! Beim genaueren Betrachten freilich stellt sich heraus, dass Gleiches auch für den FC Schalke 04 gilt, kein Wunder eigentlich: An einem Sonntag um 19.30 Uhr hat noch keine Mannschaft der Welt ein BundesligaSpiel verloren, weil es diesen Termin in bald 53 Jahren erstklassigem deutschen Fußball noch nie gab. Verordnet wurde die abnorme Anstoßzeit ausnahmsweise, weil noch am Donnerstagabend gleich vier deutsche Vertreter in Europas zweiter Klasse gegen den Ball traten und sich danach erst mal erholen sollten – auch die Schalker, die aber praktischerweise schon mit dem Anpfiff ihrer Partie gegen Donezk mit dem Schonprogramm für ihre Reise nach Hessen begannen. Wird ihnen auch nichts helfen, im Frankfurter Stadtwald ist für Königsblaue rein statistisch selten etwas zu holen. Und an 28. Februaren ist die Eintracht besonders bärenstark, da muss man nur mal in diesem Jahrtausend zurückblättern. Vor genau zwölf Monaten etwa wurde der HSV 2:1 bezwungen, zwei Wochen übrigens nach einem 1:0 gegen Schalke. 2:1 lautete die Zahlenkombination an jenem Datum auch 2004 gegen Gladbach und im Jahr zuvor gegen Karlsruhe. Nur 2009 gab es zum 28. Februar einen Zahlendreher und ein 1:2 – ausgerechnet gegen Schalke. Aber das war ja auch an einem Samstag um 15.30 Uhr und wirklich nichts Besonderes. Markus Katzenbach LÜCKEN FINDER 8.290 EUR Messverfahren VO (EG) 715 / 2007 ASX BASIS 1.6 MIVEC ClearTec 2WD 5-Gang Kraftstoffverbrauch (l / 100 km) innerorts 6,9; außerorts 4,9; kombiniert 5,7. CO2-Emission kombiniert ASX PLUS 1.6 DI-D ClearTec 2WD 6-Gang Kraftstoffverbrauch (l / 100 km) innerorts 5,2; außerorts 4,2; kombiniert 4,6. CO2 klasse B. Space Star Diamant Edition 1.0 MIVEC 5-Gang Kraftstoffverbrauch (l / 100 km) innerorts 5,0; außerorts 3,6; kombiniert 4,2. CO2 Space Star TOP mit Extra-Paket 1.2 MIVEC ClearTec CVT Kraftstoffverbrauch (l / 100 km) innerorts 4,9; außerorts 3,9; kombiniert 4,3. CO2 1 | Empfohlener Preis ASX BASIS 1.6 MIVEC ClearTec 2WD 5-Gang / Space Star Diamant Edition 1.0 MIVEC 5-Gang der MMD Automobile GmbH, ab Importlager und solange der Vorrat reicht, zzgl. Überführungskosten, Metallic- und Perleffektlackierung gegen Aufpreis. Der empfohl. 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