Gemeindebrief Marienberg-Michaelis 10 / 2

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Gemeindebrief Marienberg-Michaelis 10 / 2
Gemeindebrief
der
Kirchengemeinden
St. Marienberg
Helmstedt
Jahrgang 3/Nr.8
St. Michaelis
Juni/Juli/August 2010
Christ werden,
Christ sein,
Christ
bleiben
Seite 2
EDITORIAL
Liebe Leserinnen und Leser,
INHALT
Editorial und Impressum
Angedacht
Einladungen
S. 2
S. 3
S. 4+5
Aus dem Quartier
Neues vom Quartier
Personen vom Quartier
S. 7
S. 8
Gemeindeteil
St. Marienberg
Kindergarten
Konfirmation
Frauenhilfe
KV - Gemeindenachrichten
KV - Gemeindenachrichten
Wissenswertes
Gruppentermine
S.
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10
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13
14+15
17+19
19+21
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Gemeindenachrichten
KV - Gemeindenachrichten
Gemeindenachrichten
Gemeindenachrichten
Malschule
KV - Gemeindenachrichten
Abschied Fr. Peters
Reisetipp
Gruppentermine
S.
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25+26
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Freud u. Leid der Gemeinden
Wir sind für Sie da
Kinderseite
Fotorückblick
S.
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Gemeindeteil
St. Michaelis
Einlegeblatt:
Gottesdiensttermine
Titelfoto: G. Klaffehn
Abendmahlsgeräte St. Michaelis
Quartier
In der Osterzeit wurde in zahlreichen Gemeinden Konfirmation gefeiert – so auch in
St. Marienberg. St. Michaelis schließt sich
im September an.
Das Bekenntnis zum christlichen Glauben
macht aus den Jugendlichen eigenverantwortliche Gemeindemitglieder; sie sind damit zugelassen zum Abendmahl und zur Patenschaft.
Viele junge Menschen sind stolz, diesen
Schritt zum Erwachsenwerden zu vollziehen, und lassen sich gerne feiern und beschenken – Eltern scheuen keine Mühe…..
Brot und Wein verbinden im Abendmahl
immer wieder die Gemeinde in der Zusage
der Vergebung. Solange diese Überzeugung
in der Gemeinde vorgelebt und an die nächste Generation weiter gegeben werden kann,
besteht Hoffnung.
Herzliche Glück- und Segenswünsche für
alle Konfirmanden dieses Jahres. Dank den
Eltern und Familien für das fürsorgliche Begleiten und unseren Pfarrern und Lektoren
für die Vorbereitung, das „Zurüsten“.
Ihr/Euer Redaktionsteam
Impressum:
Herausgeber: Die Kirchenvorstände von
St. Michaelis, Tilsiter Straße, 38350 Helmstedt
Tel.: 05351 37152 Fax: 05351 34490
Mail: [email protected]
Konto: Nord/ LB Helmstedt Kto.Nr.5806492 BLZ 25050000
St. Marienberg, Klosterstraße 11, 38350 Helmstedt
Tel.: 05351 7499
Fax: 05351 523711
Mail: st.marienberg@g mx.de
Konto: Nord/ LB Helmstedt Kto.Nr.199962341 BLZ 25050000
Internet:
http://www.michaelis-helmstedt.de
http://www.stmarienberg-helmstedt.de
Redaktion: D. Bertling, W. Knopp, B. Heuwo ld, G. Klaffehn,
M-L. Petersen, D. Sch midt
Webmaster: Dr. R. Goedecke; W. Leske
Verantwortliche Redakteurin: B. Heuwold
Werbung : G. Hempel, verantw. B. Heuwold
Aufl age: 2600 Gedruckt bei: Druckerei Bührig OHG
38154 Königslutter-Rotenkamp, Eckernkamp 4, Tel:05353 7846
Nächste Ausgabe: September bis November 2010
ANGEDACHT
Liebe Leserin, lieber Leser,
Gott spricht:
Suchet mich, so werdet ihr leben.
Amos 5,4
Monatsspruch für Juni 2010
Am 24. Juni beginnen die Sommerferien.
Das bedeutet für viele Menschen, nicht nur
für die Schülerinnen und Schüler: Urlaubszeit. Zeit zur Erholung, Zeit für Unternehmungen, die sonst unmöglich sind, Zeit für
Reisen, oder einfach Zeit zum Nichtstun.
Was suchen Sie, wenn Sie Urlaub haben?
Muße und Ruhe, lange ausschlafen und
Nichtstun? Oder wollen Sie etwas sehen und
erleben, neue Eindrücke, ferne Länder,
fremde Welten kennenlernen?
Menschen sind da sehr unterschiedlich.
Häufig treffen mitten in Familien ganz unterschiedliche Erwartungen aufeinander. Die
einen suchen Ruhe, die anderen wollen aktiv
sein. So kann selbst der Urlaub zu einer Zeit
der Auseinandersetzung werden.
Andere würden sich freuen, wenn sie überhaupt Urlaub machen könnten, einmal wenigstens eine Woche wegfahren.
Seite 3
Aber wer von Hartz IV lebt, hat dazu wenig
Gelegenheit. Das Geld reicht gerade für den
normalen Alltag. Da bleibt höchstens das
Besuchen von Freunden oder Verwandten
als Alternative. Aber ist das Urlaub?
Auch darüber gehen die Meinungen weit
auseinander.
Für alle, die Gelegenheit zum Erholen haben, bietet der Urlaub auch die Chance, unabhängig von den Anforderungen des
Alltags über das Leben nachzudenken, Bilanz zu ziehen, sich über den eigenen Weg
zu vergewissern. Was macht mein Leben
aus? Welche Ziele habe ich? Wohin soll es
gehen? Was suche ich für mich, für meinen
Beruf, für meine Familie?
Gott spricht: Suchet mich, so werdet ihr leben. Mit diesen Worten lädt der Prophet
Amos im Namen Gottes ein, nach dem zu
suchen, was das Leben trägt und hält. Ganz
gleich, ob Menschen entspannen oder aktiv
sein wollen, ob sie verreisen oder nicht, ob
sie sich gerade mit den anderen verstehen
oder ob es Auseinandersetzungen gibt: Diese einladenden Worte gelten immer!
So ist die Urlaubs- und Ferienzeit auch Gelegenheit, nach Gott zu suchen und zu fragen. Nutzen Sie die Chance. Kirchen und
christliche Gemeinden gibt es (fast) überall
auf der Welt. Und in der Verbundenheit der
weltweiten Kirche wird man Sie überall
freundlich begrüßen. Das Christentum ist
schließlich die erste Globalisierungsbewegung der Welt.
Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Ferienund Urlaubszeit.
Ihr Detlef Gottwald, Propst
EINLADUNGEN
Seite 4
Sommer – Sonne – Ferienzeit
Wir laden zu unseren Ferienaktionen ein:
Malen nach romanischen Motiven
Am Montag, 28. Juni 2010 um 15 Uhr treffen wir uns
an der St. Marienberger Kirche, um dort nach
Malmotiven zu suchen und uns mit der Romanik zu
beschäftigen.
Zeichenmaterial wird wie immer gestellt. Bringt gute
Laune und eure Freunde mit. Auch Erwachsene sind
herzlich willkommen und dürfen gern mitmachen.
Malen am Eggerschen Teich
heißt es am Donnerstag, 29. Juli -- von 15 bis 17 UhrUm 15 Uhr wandern alle Teilnehmer zu den Eggerschen Teichen,
um dort in der Natur zu malen und zu zeichnen.
Das Ende ist gegen 18 Uhr an der Kirche.
Ritterspiele rund um St. Michaelis
Samstag, 31. Juli -- von 15 bis 18 Uhr
Die Freien ostfälischen Ritter und die Malschule werden,
natürlich wieder mit vielen mittelalterlichen Gästen, diesen
Nachmittag im Rahmen des Ferienpasses ausrichten,
auch für Kinder ohne Ferienpass !
Alle Jungritter, Feen und Burgfräulein, Schlossgespenster,
Hexen, Minnesänger, Zwerge, Gnome, Zauberer und alle,
die einfach mitmachen möchten, sind herzlich eingeladen.
Malen auf dem Bauernhof
Montag, 2. August -- von 15 bis 17 Uhr
Alle Kinder sind von der Familie Johannes Dieckmann
herzlich eingeladen, auf dem Bauernhof, Vorsfelder Str.1,
Tiere und landwirtschaftliche Fahrzeuge zu erleben,
und unterm Walnussbaum zu malen und zu zeichnen.
EINLADUNGEN
Seite 5
Einladung zur Jubiläumsfeier
Am Sonntag, d. 13. Juni,
laden wir herzlich zu einer
Feier anlässlich des 25-jährigen Bestehens
der Begegnungsstätte im Pförtnerhäuschen
St. Marienberg ein.
Um 9.30 Uhr beginnt unser Gottesdienst,
der von Propst Gottwald gehalten wird.
Anschließend Besichtigung und kleiner Empfang
im Pförtnerhäuschen.
Ab 11.30 Uhr ist ein gemeinsames Eintopfessen
im Gemeindesaal vorgesehen.
Wir würden uns über zahlreiche Besucher freuen,
die diesen besonderen Tag gemeinsam mit uns
feiern wollen.
Der Kirchenvorstand und die „Pförtnerinnen“
Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden in St Michaelis
am So, d. 15.August 2010 – 18 Uhr – in der St. Michaeliskirche
anschließend, ca. 19.30 Uhr – Elternabend für die Konfirmandeneltern
Die Konfirmation findet am 4. September in der St. Michaeliskirche statt.
Näheres im nächsten Gemeindebrief
Goldene Konfirmation in St. Marienberg
Das Fest der Goldenen Konfirmation mit den Jahrgängen 1959 und 1960 wollen wir am Sonntag, d. 22. August 2010, in St. Marienberg feiern.
Folgender Ablauf ist geplant:
Am Samstag, d. 21. August , findet ein „Abend der Begegnung“ – gemeinsam mit den
Konfirmanden aus St. Stephani - statt. Beginn ist um 17.00 Uhr mit einer Orgelvesper in
der Kirche St. Stephani und um 18.00 Uhr beginnt der gemeinsame Abend im Gemeindesaal
St. Stephani mit einem kleinen Imbiss. Erinnerungen sollen ausgetauscht und mit möglichst
vielen alten Fotos lebendig werden.
Am Sonntag, d. 22. August, treffen sich die Goldenen Konfirmanden aus St. Marienberg um
9.00 Uhr in unserem Gemeindesaal. Um 9.30 Uhr beginnt der Festgottesdienst in der Kirche
St. Marienberg mit Propst Detlef Gottwald. Um 12.00 Uhr ist ein festliches Mittagessen im
Gemeindesaal vorgesehen. Um 13.30 Uhr beginnt eine Führung durch das Kloster St. Marienberg und ab 15.00 Uhr treffen sich die Konfirmanden zum Kaffeetrinken erneut im Gemeindesaal. Am späten Nachmittag soll der Tag langsam ausklingen.
Lesen Sie dazu auch Seite 14
Seite 6
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CALIXT QUARTIER
Seite 7
Fragebogen-Auswertung
zu den Gottesdienstzeiten
Im Februar 2010 wurde in den vier Quartiersgemeinden – St. Marienberg, St. Michaelis,
St. Stephani und St. Thomas – ein umfangreicher Fragebogen verteilt, um nach einem Jahr
der Erprobung eine repräsentative Rückmeldung über die Zufriedenheit mit dem Modell zu
erhalten.
Es sah für jede Gemeinde im Monat einen Gottesdienst am Samstag um 17 Uhr vor, mindestens
zweimal im Monat Sonntagvormittag, je nach Gemeinde um 9.30 oder 11.00 Uhr, sowie einmal
im Monat am Sonntagnachmittag um 17 Uhr. Durch diese Verteilung war es den Pfarrern,
Lektoren und Kirchenmusikern möglich, an einem Wochenende mehrere Gemeinden zu
versorgen, was bei Urlaubsvertretung oder Krankheit und in der jetzigen Vakanz-Situation
günstig ist.
Im Quartiersausschuss wurden die
163 abgegebenen Fragebögen ausgewertet.
Dabei stellte sich eine große
Unzufriedenheit mit den häufig
wechselnden Gottesdienstzeiten heraus.
C. Wechsel der Uhrzeit von Woche zu Woche finde
ich:
38
Positiv bewertet wurde die Möglichkeit,
auch mit unterschiedlichen Pfarrern
Gottesdienst feiern zu können.
übersichtlich
verw irrend
Das Ergebnis wurde in der
Quartiers-Versammlung
am 13. April 2010 vorgestellt.
Da die einzelnen Kirchenvorstände
der vier Quartiers-Gemeinden
über die Belange des Gottesdienstes
zu entscheiden haben, wurde an sie
die Empfehlung ausgesprochen,
konkrete Vorschläge für
verlässliche Gottesdienstzeiten
zu erarbeiten,
die dann nach den Sommerferien
für jede Gemeinde in der Regel
Gottesdienste am Sonntagvormittag vorsehen.
Ausnahmen für besondere Gottesdienste
werden weiterhin möglich sein.
105
C.2. Wechselnde Uhrzeiten finde ich prinzipiell:
80
70
60
50
40
30
20
10
0
Die Diagramme rechts
zeigen Ihnen einige Ergebnisse
der Auswertung.
Reihe1
sehr gut
gut
egal
schlecht
sehr
schlecht
8
35
22
73
17
CALIXT QUARTIER - FAMILIE CALIXT
Seite 8
Georg Calixt,
der Namensgeber unseres Quartiers,
geb. 14. Dezember 1586 in Medelby, Schleswig; gest. 19. März
1656 in Helmstedt, liegt unter der St. Stephanikirche begraben.
Calixt war der Sohn des Pastors Johannes Callisen (genannt
Calixt) und seiner Frau Catharina, der Tochter des Flensburger
Bürgermeisters Claus Richert. Nach seinem Schulbesuch in
Flensburg studierte Calixt ab 1603 an der Universität Helmstedt
Philosophie und Philologie. Hierbei waren meistenteils die
Professoren Johannes Caselius und Cornelius Martini seine
Lehrer. 1607 wechselte Calixt zur Theologie. In den Jahren
1609 bis 1613 unternahm Calixt eine Studienreise durch
Deutschland, Belgien, Großbritannien und Frankreich. Nach
seiner Rückkehr wurde er bekannt, als er es 1614 wagte, mit
dem Jesuiten Augustin Turrianus auf Schloss Hämelschenburg öffentlich zu disputieren.
Diesem Auftritt verdankte Calixt letztendlich seinen Lehrstuhl für Theologie an der Universität
Helmstedt. Calixt war ein Vertreter einer humanistischen Theologie, geprägt durch Philipp
Melanchthons Lehren. Calixt gilt als der bedeutendste Ireniker
des 17. Jahrhunderts. Kirchengeschichtlich bedeutsam ist sein
Bemühen um eine Zusammenführung der christlichen
Konfessionen. Die Eindrücke des Dreißigjährigen Krieges, die
theologische Nähe zu Melanchthon und seine gründliche
Kenntnis der patristischen Literatur führten zu dem Versuch, auf
der Grundlage des Apostolikums und der kirchlichen
Lehrentscheidungen der ersten Jahrhunderte (consensus
quinquesaecularis) eine kirchliche Einheit herbeizuführen, die
die wesentlichen christlichen Wahrheiten umfasste, die Calixt
von den späteren nicht fundamentalen Glaubensartikeln
unterschied.
Friedrich Ulrich Calixt,
geb. 8. März 1622 in
Helmstedt, gest. 13. Januar 1701 ebenda, war der Sohn des
Theologen Georg Calixt. Nach der Schulbildung durch den
Vater studierte Calixt in Helmstedt und Leipzig Philosophie
und Medizin. Bald wechselte er zur Theologie. In diesem
Fach promovierte er und 1650 habilitierte er sich dann auch.
Er war einer der bedeutendsten Vertreter der calixtischen
Theologie. Nach dem Tod seines Vaters 1656 geriet er in den
Mittelpunkt des wissenschaftlichen Streites. Calixt musste
die Thesen seines Vaters vor allem gegen Abraham Calov,
aber auch gegen Johann Deutschmann, Aegidius Strauch und
andere verteidigen.
Sein Sarkophag steht im Kaiserdom zu Königslutter.
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Seite 9
GEMEINDE ST. MARIENBERG
Seite 10
Neuigkeiten aus dem Kindergarten
Hallo, das hier links,
auf dem Foto, das ist Taki.
Taki so wie wir,
die Kinder des Kindergartens,
ihn gebastelt haben.
Schön, nicht?
Er begleitet das Projekt der
Braunschweiger Zeitung
„Tageszeitung im Kindergarten“,
an dem sich unser Kindergarten
mit den älteren Kindern beteiligt.
Drei Wochen lang bekommt jedes
Kind, das an diesem Projekt
teilnimmt, eine Ausgabe der
Braunschweiger Zeitung.
Durch den täglichen Umgang mit der Zeitung
eignen sich die Kinder Wissen an und ihre
Medienkompetenz wird verbessert.
Die Kinder entdecken nicht nur die Zeitung
mit ihren vielfältigen Themen, sie entdecken
Buchstaben, Zahlen, Symbole und Bilder.
Durch die Beschäftigung mit dem Medium
Tageszeitung werden die Kinder immer
wieder angeregt, Fragen zu stellen, Dinge zu
beschreiben oder Geschichten zu erzählen.
Das man aus Zeitungspapier auch lustige
Wir basteln mit Zeitungspapier
Bastelarbeiten herstellen kann ist
auf dem Foto zu sehen.
Ein Höhepunkt des Projektes ist
ein Ausflug nach Wolfsburg ins
„Phaeno“, auf den sich alle schon
sehr freuen.
Wir beteiligen uns mit viel
Interesse und Freude an diesem
Projekt und beobachten, dass es
Ihren Kindern viel Spaß machen
wird.
Es grüßen alle St. Marienberger aus dem Kindergarten!
ST. MARIENBERG - KONFIRMATION
Seite 11
Die Konfirmanden von St. Marienberg und St. Michaelis
Am 25. April 2010 wurden in einem feierlichen Gottesdienst die diesjährigen Konfirmanden
von Propst Gottwald eingesegnet. In drei großen Gruppen durften sie zum ersten Mal im Kreise
ihrer Familien am Abendmahl teilnehmen.
Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Gospelchor St. Marienberg, der Organistin Claudia
Michaely und dem gemeinsamen Bläserkreis von St. Marienberg und St. Michaelis unter der
Leitung von Gheorghe Herdeanu gestaltet.
Mit diesem Jahrgang endet das Konfirmanden-Modell, das den Unterricht einmal im Monat an
einem Samstag, sowie eine etwas längere Freizeit vorsah.
Bild: Foto Asmus
Obere Reihe v. li.: Pascale Petzold, Alexander Lüders, Till Hübner, Marvin Schenke, Christian
Spelly, Jan Hamel, David Lachmann
Untere Reihe: PJD-Mitarbeiter Pascal Minde, Propst Detlef Gottwald, Niklas Nieß, Charleen
Kleye, Michelle-Monique Keune, Mieke Möhle, Julia Mittmann, Laura Beab, Alina Schmidt,
Leiter der Gruppe Ulrich Ludwig, Darian Reck
Ein ganz besonderer Dank
der Kirchenvorsteher der beiden Gemeinden, der Konfirmandeneltern und nicht zuletzt der
Konfirmanden gilt Prädikant Ulrich Ludwig, der ehrenamtlich den Konfirmandenunterricht
übernommen und damit allen Jugendlichen schöne Erinnerungen an die gemeinsame Zeit
ermöglicht hat.
DANKE! Herr Ludwig.
Seite 12
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ST. MARIENBERG - FRAUENHILFE
Seite 13
Im März feierten wir gemeinsam mit Frauen und Männern aus allen
Gemeinden der Stadt den ökumenischen Weltgebetstagsgottesdienst in
der Kath. Kirche St. Ludgeri. Das Vorbereitungsteam (s. Foto) gestaltete
in gewohnter Weise einen eindrucksvollen Gottesdienst, der musikalisch
von einer übergemeindlichen Musikgruppe begleitet wurde.
Maria Böker und ihr
Helferkreis luden
Weltgebetstag
anschließend alle
Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu
einem Beisammensein in den Klostersaal
ein, wo fleißige Hände Speisen aus
Kamerun vorbereitet hatten. Der
Weltgebetstag war wieder einmal ein
Höhepunkt in unserem Frauenhilfsjahr.
Im April war Maria Böker aus der Gemeinde
St. Ludgeri unser Gast. In unserem von
Heidemarie Schulz österlich geschmückten
Gemeindesaal gestaltete sie den Nachmittag
mit „Tiersymbolen in der christlichen Kunst“
und nach dem Referat wurde unser Wissen
mittels selbst angefertigter Memory-Karten
abgefragt. Ganz schön knifflig! Wer nicht
aufgepasst hatte, der hatte wirklich schlechte
Karten! Groß war die Freude bei jedem
richtigen Treffer! (s. Fotos links)
Im Mai war das Eiscafé St. Marienberg wieder geöffnet. Nach dem leckeren Eisgenuss stellten
wir uns die Frage: „Weißt du, wo der Himmel ist?“ Was bedeutet der Himmel für Sie?
Im Juni wird Heidemarie Schulz „Die vielen Berufe des Hans Bötticher alias….“ vorstellen.
Außerdem fahren wir am 12. Juni nach Bad Harzburg und werden dort das Müttergenesungsheim der Evangelischen. Frauenhilfe besuchen. Das "Haus-Daheim-Team" lädt herzlich zum
"Tag der offenen Tür" ein.
Im Juli steht die Jahreslosung für 2010 aus dem Johannesevangelium auf unserem Programm.
Wir wollen die Zusage der Menschenfreundlichkeit Gottes auf uns wirken lassen.
Im August feiern wir unser jährliches Sommerfest. Im Garten der Gemeinde werden wir zur
Akkordeonbegleitung von Brigitte Baumgarten singen und anschließend grillen.
Zu allen Nachmittagen sind Gäste herzlich willkommen.
Brigitte Heuwold
Seite 14
ST. MARIENBERG - GOTTESDIENST
Familiengottesdienst in St. Marienberg
Am Ostermontag wurde unter der Leitung des
Ehepaares Ludwig ein Familiengottesdienst
zum Thema „Zerplatzt wie eine Seifenblase“
gefeiert.
In der Mitte des Altarraumes hatte Andrea
Ludwig mit unseren biblischen Erzählfiguren
die Ostergeschichte anschaulich in
wunderschönen Bildern gestaltet.
Besonders die Kinder hatten ihre Freude an
den „Darstellungen“, aber auch die
zahlreichen Erwachsenen standen staunend
vor den Figuren.
Die Ostergeschichte wurde in mehreren
Abschnitten erzählt und zur Freude der
Gottesdienstbesucher von bunt schillernden
Seifenblasen umrahmt.
Ostern in St. Marienberg
Begeistert verfolgten die kleineren
Kinder mit ihren Augen den Flug der
„Seifenblasen“ bis sie zerplatzten.
Im Anschluss an den Gottesdienst
trafen sich die Teilnehmer im
Seitenschiff zu einer Tasse Kaffee,
dazu gab es Kekse und
Schokoladeneier.
Zu einem besonderen Fest
lädt Sie die Gemeinde St. Marienberg ein:
Goldene Konfirmation am 21. und 22. August 2010
Wir bitten alle Interessenten, die in den Jahren 1959 und 1960 in unserer Kirche konfirmiert
worden sind, sich im Gemeindebüro zu melden. Kennen Sie die Anschriften von ehemaligen
Mitkonfirmandinnen und –konfirmanden? Bitte melden Sie sich. Wir nehmen diese Anschriften
gern entgegen und verschicken Einladungen zur Teilnahme an diesem besonderen Ereignis.
„Danke“ sagt der Kirchenvorstand St. Marienberg.
ST. MARIENBERG - GEMEINDENACHRICHTEN
Seite 15
Dankeschön für unsere Mitarbeiter
Zu der jährlichen Mitarbeiterfeier lud
der Kirchenvorstand erneut alle
hauptamtlichen und ehrenamtlichen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den
Gemeindesaal ein. Bei einem gemeinsamen
Essen mit anschließendem gemütlichen
Beisammensein bedankte sich die
Vorsitzende des Kirchenvorstandes
Brigitte Heuwold ganz herzlich für die
treue und tatkräftige Mithilfe bei den vielen
Veranstaltungen der Gemeinde des
vergangenen Jahres.
Musikalisch umrahmt wurde der Abend
vom Gospelchor der Gemeinde unter der
Leitung von Richard Domin.
Torsten Taube lässt
seine Zuhörer staunen
Besondere Aufmerksamkeit
erfuhr das Chormitglied Torsten
Taube (Foto oben), der den
Anwesenden den Obertongesang
vorstellte.
Der Obertongesang ist eine
Musikart, bei welcher der
Eindruck entsteht, dass der Sänger
zwei Töne gleichzeitig singt. Dabei können beide Töne unabhängig voneinander variiert
werden. Obertongesang wird in tibetischen Klöstern zur Meditation geschätzt. Begleitet wird
der Gesang von einer Shrutibox, das ist ein Holzkasten mit Blasebalg, wie er auf dem Foto zu
sehen ist. Die Shrutibox ist ein Musikinstrument aus Indien zur Erzeugung von Dauertönen.
Beim Spiel wird mit der Hand Luft durch den Kasten gepumpt, um Töne zu erzeugen.
Fasziniert und staunend lauschten die Anwesenden den seltenen Tönen.
Anschließend erinnerten Ulrich Ludwig und Reiner Bäsecke mit vielen Bildern an die
Ereignisse des vergangenen Jahres.
Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es eine rundum gelungene Veranstaltung war.
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ST. MARIENBERG - KIRCHENVORSTAND
Seite 17
Nachrichten aus dem Kirchenvorstand
Nachdem vor kurzer Zeit Uwe Velensek aus der Kirchenvorstandsarbeit ausgeschieden ist,
müssen wir zu unserem großen Bedauern auch das langjährige Vorstandsmitglied
Klaus-Dieter Becker (aus persönlichen Gründen) aus dem Kirchenvorstand verabschieden.
Wir bedanken uns bei beiden ganz herzlich für ihren Einsatz zum Wohle der Gemeinde in den
vergangenen Jahren.
Auf Vorschlag des Kirchenvorstandes hat der Propsteivorstand der ev.-luth. Propstei Helmstedt
die beiden Gemeindeglieder Sylvia Klatt und Christine Vana in den Kirchenvorstand
St. Marienberg berufen.
Wir freuen uns, dass beide bereit sind, Verantwortung in unserer Gemeinde zu übernehmen und
heißen sie herzlich im Vorstand willkommen. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit.
Die Mitglieder des Kirchenvorstandes
Der erste April........
aber kein Aprilscherz!
Am 1. April konnte Brigitte Heuwold der Erzieherin Ines Beckmann mit einem Blumengruß
herzlich zum 20-jährigen Dienstjubiläum in unserem Kindergarten gratulieren und ihr weiterhin
viel Freude an ihrer verantwortungsvollen Arbeit wünschen.
Der Kirchenvorstand ist sehr erfreut und stolz darauf, dass nun bereits das 4. langjährige
Dienstjubiläum im Kindergarten gefeiert werden konnte. Das zeigt doch, dass die Erzieherinnen
sich in ihrer Arbeitsstelle wohlfühlen und dass ein gutes Betriebsklima herrscht.
Allen Mitarbeiterinnen im Kindergarten wünscht der Kirchenvorstand weiterhin Gottes Segen
und Geleit.
Seite 18
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ST. MARIENBERG - WISSENSWERTES
Dank für die freiwilligen Spenden
„Der Gütige tut im Grunde sich selbst Gutes.“
Ganz herzlich bedankt sich der Kirchenvorstand
bei allen Spenderinnen und Spendern
für den freiwilligen Kirchengeldbeitrag für das
Jahr 2009 für unsere Gemeinde.
Durch Ihre Unterstützung ist ein Gesamtbeitrag
von 4.192,50 Euro zusammengekommen. Mit
Ihrem Beitrag helfen Sie mit, dass die Gemeinde
St. Marienberg ihren Auftrag erfüllen kann: die
christliche Botschaft in Wort und Tat
weiterzugeben und Menschen in Freud und Leid
zu begleiten. Auch die dringend notwendige
Orgel-Restaurierung ist mit Ihrer Hilfe wieder ein
Stück vorangekommen.
Bitte unterstützen Sie unsere St. MarienbergGemeinde weiterhin, um ein „kirchliches Leben
auf dem Marienberg“ zu erhalten.
Allen „fröhlichen Gebern“ ein herzliches
Dankeschön.
Ihr Kirchenvorstand St. Marienberg
Seite 19
Spr.11,17
Die Orgel in St. Marienberg
Eine merkwürdige Taufe in St. Marienberg
Auf dem Marienberg haben sich in der bald
750jährigen Gemeindegeschichte
mancherlei ungewöhnliche Vorgänge
abgespielt.
Dazu gehört auch die Taufe der
Transvestitin Catharina Margaretha Linck
auf den Namen Anastasius Lagrantinus
Rosenstengel im Jahre 1720.
Um diese Zeit wirkte ein Johann Friedrich
Heine als Klosterprediger und Pastor in
unserer Gemeinde. Er wohnte mit Frau und
fünf Kindern in dem 1704 neu erbauten,
stattlichen Fachwerkhaus, in dem sich jetzt
u. a. unser Gemeindebüro befindet.
Pfarrhäuser sind heute wie damals oft eine
Anlaufstelle für Leute, die nicht mehr ein
noch aus wissen. So auch hier.
Die Person, die nach Ostern 1720 ein
offenes Ohr suchte und bei Pastor Heine
fand, hatte ein höchst abenteuerliches Leben
hinter sich.
Lesen Sie weiter auf Seite 21
Seite 20
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ST. MARIENBERG - WISSENSWERTES
Seite 21
Fortsetzung von Seite 19
Geboren im Jahre 1687, erhielt sie in einer
der Waisenanstalten des pietistischen
Pastors August Hermann Francke in
Glaucha, heute Stadt Halle, eine solide
Allgemeinbildung. Im Alter von fünfzehn
Jahren entschloss sie sich, als Mann zu
leben. Sie zog Männerkleider an und
kämpfte u. a. sieben Jahre im Spanischen
Erbfolgekrieg. 1717 ehelichte sie in
Halberstadt mit kirchlichem Segen eine
andere Frau. Die beiden zogen als
verheiratetes Paar durch die Lande. In
Münster kamen sie in einem Jesuitenkolleg
unter. Eher zwangsweise ließen sie sich dort
katholisch taufen und erneut, jetzt
katholisch, trauen. Damit hatten die
scheinbar gastfreundlichen Jesuiten ihr
eigentliches Ziel – die Bekehrung – erreicht
und verloren das Interesse an dem Paar. Die
beiden standen wieder auf der Straße.
Im Frühjahr 1720 kehrte die Ehefrau allein
zu ihrer Mutter nach Halberstadt zurück,
„Ehemann“ Catharina Margaretha Linck
nahm sich Helmstedt, und hier
St. Marienberg, vor als Ort, um dort für sich
und die Ehefrau eine neue wirtschaftliche
Basis aufzutun. Und „er“ hatte großes
Glück. Pastor Heine glaubte dem – wie ihm
schien – jungen Mann und seinen
Erzählungen, z. B. von den bösen Jesuiten,
die ihm verboten hätten, selbst in der Bibel
zu lesen. Der engagierte Lutheraner
verschaffte ihm auf dem Marienberg eine
Unterkunft und bereitete ihn auf die
lutherische Taufe vor. Dank der Vorbildung
und der raschen Auffassungsgabe des
Taufkandidaten konnte die Taufe bereits am
12. Mai 1720 in der Kirche vollzogen
werden.
Pastor Heine verfasste darüber einen langen
Vermerk im Marienberger Kirchenbuch.
Danach bekam der Täufling drei achtbare
Paten zur Seite gestellt: die JuliusUniversität, vertreten durch den
Akademiesekretär Dencker, der Rat zu
Helmstedt, vertreten durch den Notar
Johann Christian Stisser, und das Kloster St.
Marienberg, vertreten durch die
Konventualin Walbeck. Als Patengeld
erhielt er 25 Reichstaler, je zur Hälfte in bar
bzw. in Verwaltung des Pastors Heine. Das
neue Marienberger Gemeindemitglied eilte
nun nach Halberstadt, um auch seine Frau in
die sichere Bleibe in Helmstedt zu holen.
Aber es kam auf furchtbare Weise anders. In
Halberstadt entdeckte die Schwiegermutter
das tatsächliche Geschlecht ihres
„Schwiegersohnes“ und zeigte ihn beim
Stadtgericht an. Das Urteil im sich
anschließenden Inquisitionsprozess fällte
letztlich der preußische König Friedrich
Wilhelm I. persönlich:
Catharina Margaretha Linck wurde im
November 1721 auf dem Fischmarkt in
Halberstadt enthauptet. Sie gilt als die letzte
Frau, die in Europa wegen sogenannter
Unzucht zwischen Frauen hingerichtet
worden ist.
Wer mehr zu diesem schon damals
Aufsehen erregenden Fall wissen möchte,
dem sei ein Buch dazu empfohlen: Angela
Steidele, In Männerkleidern. Das verwegene
Leben der Catharina Margaretha Linck alias
Anastasius Lagrantinus Rosenstengel,
hingerichtet 1721, Köln 2004, 22,90 €. –
Wir heutigen Marienberger
Gemeindemitglieder können uns nicht nur
darüber freuen, dass die Zeiten sich geändert
haben. Auch das Verhalten des so
gutgläubigen und ahnungslosen Pastors
Heine dürfte unsere Sympathie finden. Ob er
deswegen in irgendeiner Weise Sanktionen
durch das herzogliche Konsistorium in
Wolfenbüttel zu erleiden hatte, ist nicht
bekannt. Dagegen spricht, dass Heine noch
weitere 29 Jahre als Pastor in der
Marienberger Gemeinde tätig war.
Ingrid Henze
Seite 22
ST. MARIENBERG - GRUPPENTERMINE
Besuchsdienst
Nach Vereinbarung
Leitung: Mechthild Hofmann 05351/6493
Diakonieausschuss
Nach Vereinbarung
Leitung: Petra Ließmann
05351/4859
Evangelische Frauenhilfe
Jeden ersten Mittwoch im Monat, um 15.00 Uhr, im Gemeindehaus
Leitung: Brigitte Heuwold
05351/9780
Flötenkreis für Kinder und Jugendliche
Nach Vereinbarung
Leitung: Andrea Ludwig
05351/32663
Geburtstagscafé im Pförtnerhaus
Freitag, 16.07. von 15.00-17.30 Uhr
für alle, die 70 Jahre oder älter geworden sind. Gäste sind immer willkommen!
Leitung: Helga Friese
05351/3664
Gesprächskreis um den Glauben
Jeden dritten Donnerstag im Monat, um 16.00 Uhr, im Pförtnerhaus
Leitung: Dagmar Schmidt
05351/9304
Gospelchor
Montags, 19 Uhr, im Gemeindehaus
Leitung: Richard Domin
05351/32509
Kinderkirchen-Vorbereitungskreis
Nach Vereinbarung
Ulrich Ludwig
05351/32663
Brigitte Heuwold
05351/9780
Kirchenvorstand
Nach Vereinbarung
Konfirmandenunterricht
Vorkonfirmanden, donnerstags, 16.30 Uhr
Pfarrer Daniel Maibom-Glebe
05351/8641
Redaktionskreis
Redaktionsschluss 01.08.
Pfarrbüro
05351/7499
Schreibwerkstatt
Jeden ersten und dritten Dienstag im Monat, um 15 Uhr, im Pförtnerhaus
Leitung: Karin Bottke
05351/58810
Homepage: www.karin-bottke.de-vu
GEMEINDE ST. MICHAELIS
Seite 23
Urlaubs-
Reise-
Ferien-
Zeit
für
Gott?
Zeit mit Gott !
Im Gottesdienst!
Auf Grund der Auswertungsergebnisse der Umfragebögen werden in Zukunft, das heißt
ab September 2010, die Gottesdienste in allen vier Quartiers-Gemeinden wieder am
Sonntag stattfinden.
Näheres zu den genauen Anfangszeiten in den einzelnen Gemeinden finden Sie im
nächsten Gemeindebrief.
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St. MICHAELIS - GEMEINDENACHRICHTEN
Seite 25
Wir wollen nicht trauern,
dass wir sie verloren haben,
sondern dankbar sein dafür,
dass wir sie gehabt haben.
Ja, auch jetzt noch besitzen,
denn wer heimkehrt zum Herrn,
bleibt in der Gemeinschaft
der Gottesfamilie
Siegfried Schwannecke
langjähriges Mitglied des Kirchenvorstandes
und ist nur vorausgegangen.
Hl. Hieronymus
Er hat seine Kraft in den
Dienst an der Gemeinde gestellt.
Wir befehlen ihn der Gnade Gottes an.
KantateGottesdienst
Im Gottesdienst, der von
Prädikant Buttler gehalten
und von Lucas Dinter auf der
Orgel begleitet wurde, erfreute
der Singkreis unter Leitung von
Manfred Bock, die Besucher
mit den Liedern:
“Mein Stimme klinge“,
dem Mozart-Lied
„Wo Musik sich frei entfaltet“
und dem Kanon
„Oh, wie wohl ist mir am
Abend“.
Seite 26
St. MICHAELIS - GEMEINDENACHRICHTEN
Wir sind umgezogen
Das ehemalige Pfarrhaus
Nachdem unser ehemaliges Pfarrhaus in der Waldenburger Straße verkauft worden ist,
ist das Gemeindebüro St. Michaelis umgezogen.
Sie finden das Büro jetzt im Gemeindezentrum,
in der St. Michaeliskirche an der Tilsiter Straße.
Unsere Sekretärin Frau Knopp ist am Donnerstag von 9 – 11 Uhr dort zu erreichen.
Das Redaktionsteam wünscht Ihnen allen einen schönen
Sommer und eine erholsame Urlaubszeit!
ST. MICHAELIS - GRUPPEN
Seite 27
Mit Bockwurst, Bier, Kartoffelsalat
und einem bunten Faschingsprogramm
feierte der Seniorenkreis Karneval.
40 Senioren ließen sich vom Singkreis und
lustigen Beiträgen aus den eigenen Reihen
einen Nachmittag lang unterhalten.
Geht das
noch
weiter?
Und wer tanzt hier
den Schweinebackentango?
Restplätze – für Kurzentschlossene und Unternehmungslustige
3 Inseln -- Rundfahrt im Mittelmeer
Für unsere diesjährige Studienreise
vom 17. 10. 2010 bis 28. 10. 2010
auf die Inseln Sizilien, Malta und Gozo
gibt es noch Restplätze.
Sind Sie interessiert?
Informationen und Anmeldungen
(möglichst) bis zum 25. Juni bei Gudrun Klaffehn
unter Tel. 05351 37240.
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ST. MICHAELIS - GEMEINDENACHRICHTEN
Bibelwoche in Helmstedt
Sieben Pfarrer und ein Prediger in sieben Gemeinden an sieben Abenden
Zur diesjährigen Bibelwoche „Familienbande“:
Sind sie uns hilfreich oder hinderlich? Wie ist`s, wenn sie sich verwirren oder reißen? Lassen
sie sich wieder ordnen oder neu knüpfen?
Solche Fragen verbergen sich in der Geschichte von Isaak und Rebekka und ihren Söhnen
Jakob und Esau, wie sie das 1. Buch Mose (Genesis) erzählt.
An sieben Abenden haben wir sie gelesen und sind gewahr geworden, wie ab und zu der
goldene Faden göttlicher Führung und Treue im Knäuel menschlicher Bande aufleuchtet.
Wir waren stets nur eine kleine Gesprächsrunde, abwechselnd in verschiedenen Gemeinden mit
verschiedenen Pfarrern; entschieden zu klein für sieben Gemeinden – aber die Beteiligung war
dadurch sehr lebhaft. Ich freute mich immer schon auf den nächsten Abend!
Dagmar Schmidt
Seniorenkreis aus Helmstedt zu Besuch in Linden
St. Brictius-Kirche in Linden
Bei einem Rundgang durch Kirche und
Gemeinderäume erfuhren die Helmstedter,
dass die St. Brictius-Kirche in Linden älter als
der Braunschweiger Dom ist und wer St.
Brictius war.
Nach einer Busfahrt durch Wolfenbüttel, bei
der Pastor Meerheimb auf verschiedene
Sehenswürdigkeiten hinwies, endete der
Ausflug der St. Michaelis Senioren mit der
Einladung an die Lindener Senioren:
„Besuchen Sie uns doch mal in Helmstedt“.
„Der Seniorenkreis St. Michaelis ist
heute nach Linden gekommen, um
zu sehen, wo ihr ehemaliger Pastor
abgeblieben ist.“
Mit launigen Worten begrüßte
Pastor Hermann Meerheimb seine
Besucher.
Nach einer Andacht in der
St. Brictius-Kirche, bei der Werner
Herburg auf der Orgel seine selbst
geschriebenen Lieder begleitete,
wurde an einer bunten Kaffeetafel
der Kuchen, den die Helmstedter
mitgebracht hatten, genossen.
Kaffeetafel in Linden
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Seite 30
ST. MICHAELIS - GRUPPEN
Die Malschule nimmt an
verschiedenen Aktionen teil:
Kreativwettbewerb der Volksbank
Sybille Helwing bei der Siegerehrung
Helmstedt spielt fair
Preisträger aus der Malschule:
Juliana Hofmann
Simon Johannes Pollak
17.April 2010
Marktplatz
Unter Anleitung von Leonie
Schulz von der Malschule
(Foto rechts) „spielen“ große
und kleine Besucher mit.
ST. MICHAELIS - KIRCHENVORSTAND
„Einen fröhlichen Geber hat Gott lieb!“
Seite 31
( 2. Kor 9,7 )
Liebe Spenderin, lieber Spender,
im Namen des Kirchenvorstandes St. Michaelis möchte ich mich auf diesem Wege ganz
herzlich für Ihre Spenden und Gaben im Rahmen des freiwilligen Kirchgeldbeitrags im Jahr
2009 bedanken.
Durch Ihre finanzielle Unterstützung ist ein Gesamtbetrag von 2275,00 Euro für unsere
Gemeinde zusammengekommen.
Sie alle haben uns mit Ihrer Spende gezeigt, dass Ihnen die vielfältigen Aufgaben in unserer
St. Michaelisgemeinde am Herzen liegen.
Mit der Kirchenmusik, der Kinder- und Jugendarbeit, aber auch in unserer Arbeit mit den
Senioren versuchen wir, unterstützt von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, möglichst viele
Menschen zu erreichen.
Dabei hilft uns Ihre Spende!
Bitte unterstützen Sie auch weiterhin unsere Gemeinde, um auch in Zukunft ein lebendiges
Kirchenleben gestalten zu können.
Ein herzliches Dankeschön,
Ihr Kirchenvorstand St. Michaelis
◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦
NEU-NEU-NEU
Der Kirchenvorstand St. Michaelis hat beschlossen, dass die Gemeinde Mitglied im Verein
Hospizarbeit Helmstedt e.V. wird, um diese wichtige Arbeit zu unterstützen.
◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦
Wir sind
am 25. April 2010 in der St. Marienberger Kirche
von Propst Detlef Gottwald konfirmiert worden.
David Lachmann
Niklas Nieß
Pascale Petzold
◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦◦
Babybasar war großer Erfolg
Am 14.3.10 war unser Baby- und Kinderflohmarkt. Er war super besucht, der bestbesuchte von
all unseren Flohmärkten bis jetzt. Alle Verkäufer waren rundum zufrieden, und einige haben
sich schon für den nächsten Basar angemeldet, obwohl wir noch keinen Termin haben.
Den Erlös aus dem Kaffee- und Kuchenverkauf in Höhe von 90 Euro haben wir, wie das auch
schon Tradition hat, für die Kinder- und Jugendarbeit in unserer Gemeinde gespendet.
Wir freuen uns auf einen mindestens genauso erfolgreichen Basar im Herbst.
Viele Grüße vom Mini-Club
Kerstin Bordtfeld
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ST. MICHAELIS - GEMEINDENACHRICHTEN
Seite 33
Verabschiedung und Willkommen in St. Michaelis
Barbara Peters
und
Pfarrer Maibom-Glebe
Am Samstag, 20. Februar 2010, hieß es
Abschiednehmen von Barbara Peters.
Im Gottesdienst wurde Barbara Peters, die 20
Jahre im Pfarrbüro gearbeitet hat, von Pfarrer
Maibom-Glebe verabschiedet.
Das A (Alpha) und
das Ω (Omega),
der Anfang und
das Ende sind auf
dem Altarbehang
zu sehen.
Wie treffend auch für dieses Foto:
Der Beginn der Dienstzeit für Wiebke Knopp (links)
und das Ende der Dienstzeit von Barbara Peters.
Als neue Pfarramtssekretärin wurde
Wiebke Knopp von Kirchenvorstand,
Pfarrer und Gemeinde willkommen
geheißen. Frau Knopp hat im Januar 2010
ihren Dienst in den Gemeinden St. Michaelis und St. Marienberg begonnen.
Beim anschließenden Mitarbeitertreffen im Gemeindesaal hatten alle Mitarbeiter, der
Kirchenvorstand und Gemeindeglieder nochmal Gelegenheit mit Frau Peters auf die
gemeinsamen Erinnerungen anzustoßen, ihr viel Glück für die kommenden Jahre zu
wünscheund ein herzliches Dankeschön für den Dienst in und an der Gemeinde zu sagen.
Wir sagen Danke und wünschen
alles Gute für die kommenden Jahre.
Die St. Michaelis - Gemeinde
Seite 34
ST. MICHAELIS - WISSENSWERTES
Spuren in Stein
Tausend Jahre St. Michaelis –
nicht in Helmstedt,
aber in Hildesheim
Die Stadt Hildesheim als Zentrum des
gleichnamigen Bistums hat viele kulturelle
Highlights – seit Jahresbeginn gehört die
renovierte St. Michaelis-Kirche (wieder)
dazu. Sie ist seit 1985 UNESCOWeltkulturerbe.
Auf der Grundsteinplatte weist „MX“ auf
das Gründungsdatum hin (M = 1000, X =
10), die Buchstaben „B + EP“ auf den
Gründungsbischof Bernward. Wenn man
das Foto der zerstörten Kirche vom März
1943 betrachtet, glaubt man nicht, dass
dieser großartige spätromanische
Kirchenbau in der Nachkriegszeit schon bis
1960 wieder errichtet werden konnte. Der
amerikanische Jude Bernard R. Armour
unterstützte damals finanziell die Initiative
des Pastors Kurt Degener und machte es
möglich, dass der Bau aus der ottonischen
Zeit nach den Plänen Bernwards zu neuem
Leben erwachte.
Zwei imposante Rundtürme begrenzen
jeweils das Ost- und das Westquerhaus,
jede der Vierungen wird von einem
quadratischen Turm überdacht.
Unter dem großräumigeren Westchor (Folge
einer Erweiterung des angrenzenden
Klosters) liegt die Krypta, auch Unterkirche
genannt, mit dem Grab Bernwards. Auf
einer Briefmarke (Erstedition Januar 2010)
ist der Blick auf St. Michaelis von Südosten
dargestellt.
Bestechend im Innern die Farbgestaltung:
Toskanarot und Beige dominieren, geben
den romanischen Rundbögen byzantinischen
Charakter. Für die besondere Atmosphäre,
die den Besucher bei eingehender
Betrachtung umfängt, spielen Maß und Zahl
eine wichtige Rolle. Alle Zahlen haben in
dieser Gesamtkomposition entsprechend der
Harmonielehre des Boethius (480 – 524 n.
Chr.) eine theologische Symbolik.
In der Reformationszeit nach 1542 wurde
die Michaeliskirche evangelische
Pfarrkirche – die Unterkirche dient bis heute
der katholischen Gemeinde als Sakralraum.
Als positives Zeichen ökumenischer
Zusammenarbeit darf man wohl die
inzwischen offenen Verbindungen zur
Hauptkirche sehen.
Hildesheim, zur Landeskirche Hannover
gehörend, birgt zahlreiche Spuren aus der
ottonischen Zeit wie unsere gesamte Region,
die sächsisches Kernland war und die
Hausmacht der ersten deutschen Könige und
Kaiser bildete. Bis heute geben die
steinernen Spuren Zeugnis davon –
Erkundungen lohnen sich!
D. Bertling
Quelle: Volkmar Keil,
Die Michaeliskirche in Hildesheim
ST. MICHAELIS - GRUPPENTERMINE
Besuchsdienst
I. Radtke 33163
Diakonieausschuss
I. Schwannecke 537826
Flötenkreis
A. Ludwig 32663
Frauenhilfe
H. Bileck 33307
A. Voß 6638
Frauentreff
U. Werthmann-Waldow 539743
Gemeindebrief Gemeindezentrum W. Knopp 37152
Gemeindezentrum
M-L.Petersen 34852
G. Klaffehn 37240 D. Bertling
595223
Jungschar
M.-L. Petersen 31628
R. Kanitz 34588
S. Siemann
399032
K. Hilmer 544459
Kindergottesdienst-Werkstatt
A. Kölsch 536052
J. Hackmann 523612
V. Gläsner 595731
N. Lüpke
42702
Kindertreff
W. Peters 596261 W. Stolze 31202
Kirchenvorstand
U. Werthmann-Waldow 539743
Konfirmanden-Unterricht
H. Maibom-Glebe 8641
Krankenhaus/Langzeitkranke-Besuchsdienst
I. Schwannecke 537826
Malschule
A. Klaffehn 37240
S. Königsmann 05352 937940
L. Sandeck
595191 H. Rohde 599575
Internet: www.verkehrswacht-helmstedt.de -- Malschule
Miniclub
K. Bordtfeld 543737
Pflegende Angehörige
H. Flemke 539085 I. Schwannecke 537826
Posaunenchor
G. Herdeanu 7483
Seniorenkreis
W. Herburg 34192
Singkreis
M. Bock 34040
Seite 35
nach Absprache
16 Uhr Gemeindesaal
nach Absprache
bei Frau Schwannecke
Montags 16.30 Uhr
Gemeindesaal
Freitag, 11.06., 09.07., 13.08.
15 Uhr Gemeindesaal
1. Donnerstag im Monat
20 Uhr Gemeindesaal
Redaktionsschluss:
1.08.2010
Mittwoch, 09.06., 16.06.
14.07., 21.07., 11.08., 18.08.
16 Uhr Gemeinderaum
Freitag, 22.06., 13.08.
15.30 Uhr Gemeindezentrum
Mittwochs
15.30 Uhr Dachstube
nach Vereinbarung
Dachstube
Donnerstags 16.30 Uhr
St. Michaelis/St. Marienberg
Nach Vereinbarung
Montags 17 Uhr – 18.30 Uhr
im Gemeinderaum
und 17 Uhr – 18.30 Uhr
in der Dachstube
1. + 3. Montag im Monat
15 Uhr Gemeindesaal
Nach Vereinbarung
Gemeindesaal
Freitags, 18.15 Uhr
Gemeinderaum
Freitag, 04.06., 02.07., 06.08.
15 Uhr Gemeindesaal
Mittwochs 19.30 Uhr
Gemeinderaum
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FREUD UND LEID in den GEMEINDEN
Seite 37
Wir gratulieren zur Taufe
Jona Ole Helmut Trump
Philip Weigum
Julia Mittmann
Ibrahim Saad
Beerdigungen und Trauerfeiern
Wir gaben ihr Leben mit Trauer und Dank zurück in Gottes Hand
Peter Fricke
Emma Gomoll
Siegfried Schwannecke
WIR SIND FÜR SIE DA
Küsterin St. Michaelis
Küsterin St. Marienberg
M.-L. Petersen
Lilia Manukjan
34852
31628
St. Marienberg:
Dienstag und Freitag, 10-12 Uhr
Donnerstag, 15-17 Uhr
7499
Sie erreichen uns auch unter: Fax: 523711
oder per E-mail unter: [email protected]
Sie finden uns im Internet unter www.stmarienberg-helmstedt.de
St. Michaelis:
Donnerstag, 9-11 Uhr
37152
Sie erreichen uns auch unter: Fax: 34490
oder per E-mail unter:
[email protected]
Sie finden uns im Internet unter:http://www.michaelis-helmstedt.de
St. Thomas
St. Stephani
Mi und Fr, 9-12 Uhr
Di, Do und Fr, 9-12 Uhr
8758
8641
Hospizverein Helmstedt e.V.
Frauenhaus Braunschweig
Telefonseelsorge
0800 111 0 111 und
Telefonseelsorge für Kinder und Jugendliche
www.telefonseelsorge.wolfsburg.de
Diakonisches Werk Kreisstelle Helmstedt
Alltagshilfen Diakonisches Werk Helmstedt
05351 5448349
0531 280 1234
0800 111 0 222
0800 111 0 333
auch mit Internet Chat
05351 538310
05351 538312
IN EIGENER SACHE
Sollten Sie mit der Veröffentlichung Ihres Namens in der Rubrik – Freud und Leid - nicht
einverstanden sein, teilen Sie dies bitte rechtzeitig im Gemeindebüro mit. Danke!
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KINDERSEITE
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FOTORÜCKBLICK
Von Pfarrer Daniel Maibom-Glebe wurden
Jona Ole Helmut Trump (Foto links)
und
Philip Weigum (Foto unten)
in der St. Michaelis-Kirche getauft.
Wir gratulieren herzlich.
Familiengottesdienst
am Ostermontag in St. Marienberg
„Zerplatzt wie eine Seifenblase“
war das Thema (s.S. 14)