Gemeindebrief Marienberg-Michaelis 10 / 4
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Gemeindebrief Marienberg-Michaelis 10 / 4
Gemeindebrief der Kirchengemeinden St. Marienberg Helmstedt Jahrgang 3/Nr.10 Siehe,ich verkündige euch große Freude.... St. Michaelis Dez.2010/Jan./Feb.2011 Seite 2 EDITORIAL Liebe Leserinnen und Leser, INHALT Editorial und Impressum Angedacht Einladungen Einladungen S. S. S. S. 2 3 4 5 Aus dem Quartier Einladungen und Berichte S7 - 8 Gemeindeteil St. Marienberg Frauenhilfe Goldene Konfirmation KV-Marienberg KV-Marienberg Kindergarten Gemeindeberichte KV-Marienberg Gruppentermine Marienberg S. S. S. S. S. S. S. S. 10 11+17 13 19 14 15 21 23 S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. S. 25 26 27 28 30 31 33 34 35 37 37 39 40 Gemeindeteil St. Michaelis KV-Michaelis Neues aus der Gemeinde Reisebericht Wandern Gruppen Malschule Weihnachtliches Reisebericht Malta-Sizilien Wissenswertes Gruppentermine Michaelis Freud u. Leid der Gemeinden Wir sind für Sie da Kinderseite Fotorückblick Einlegeblatt: Gottesdiensttermine Titelfoto: Brigitte Heuwold Krippenfiguren St. Marienberg Quartier die Herrnhuter Brüdergemeinde grüßt mit der Jahreslosung für 2011: Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem (Röm 12,21). Diese Forderung richtet Paulus an die Gemeinde in Rom. Und wir bitten noch heute Gott im Vaterunser: „…und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.“ Dabei setzen wir auf die Kraft Gottes, so wie Luther gedichtet hat: „Mit unsrer Macht ist nichts getan, wir sind gar bald verloren; es streit’ für uns der rechte Mann, den Gott selbst hat erkoren... “ (Lied EG 362) Für uns Christen steckt doch darin eine große Zuversicht: obgleich mit dem Bösen behaftet, befähigt Christus uns, es zu überwinden, Gutes zu tun und – so schwer es auch sein mag – versöhnlich zu handeln. Möge uns alle dieser Geist in ein neues, friedliches Jahr geleiten! Ihnen allen wünscht ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein glückliches neues Jahr Ihr/Euer Redaktionsteam Impressum: Herausgeber: Die Kirchenvorstände von St. Michaelis, Tilsiter Straße 7, 38350 Helmstedt Tel. 05351 34852 Fax 05351 34490 Mail: [email protected] Konto: Nord/ LB Helmstedt Kto.Nr.5806492 BLZ 25050000 und St. Marienberg, Klosterstraße 11, 38350 Helmstedt Tel. 05351 7499 Fax: 05351 523711 Mail: st.marienberg@g mx.de Konto: Nord/ LB Helmstedt Kto.Nr.199962341 BLZ 25050000 Internet: http://www.michaelis-helmstedt.de http://www.stmarienberg-helmstedt.de Redaktion: D. Bertling, W. Knopp, B. Heuwo ld, G. Klaffehn, M-L. Petersen, D. Sch midt Webmaster: Dr. R. Goedecke; W. Leske Verantwortliche Redakteurin: B. Heuwold Werbung : G. Hempel, verantw. B. Heuwold Aufl age: 2500 Gedruckt bei: Druckerei Bührig OHG 38154 Königslutter-Rotenkamp, Eckernkamp 4, Tel:05353 7846 Nächste Ausgabe: März 2011 bis Mai 2011 ANGEDACHT Seite 3 an den Maria und Josef ziehen, um sich in die Steuerlisten eintragen zu lassen: Bethlehem. Dieser kleine, unscheinbare Ort trägt einen besonderen Namen. Bethlehem, das heißt auf Deutsch: Haus des Brotes. Liebe Leserin, lieber Leser, Die Krise ist überwunden. Die Steuerschätzung wird nach oben korrigiert. Schulden reduzieren oder Steuern senken? Das sind die Schlagzeilen in den Tagen, in denen ich diese Andacht schreibe. Es geht wieder bergauf, so hat es den Anschein. Und auf der anderen Seite stehen die Meldungen, über die keiner so laut redet. Die Zahl der überschuldeten Haushalte steigt. Die prekären Arbeitsverhältnisse nehmen zu. Junge Menschen finden immer schwerer eine gesicherte materielle Basis. Die Zahl der 1-EuroBeschäftigungen soll im nächsten Jahr drastisch reduziert werden. Mitten hinein in alle diese Meldungen wird es auch in diesem Jahr wieder Weihnachten. In Armut und Reichtum, in Wohlstand und Not hinein kommt das Kind in der Krippe, wird Gott Mensch. Das geschieht an einem besonderen Ort. Und damit meine ich nicht nur die Krippe, den Stall, die ärmlichen Verhältnisse. Sondern ich meine den Ort, Brothausen. Schon im Namen dieses Geburtsortes ist die Verheißung enthalten, dass da einer auf die Welt kommt, der alle Menschen satt machen will. „Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern.“ Diese Worte wird er als Erwachsener sprechen. Doch schon das Kind in der Krippe trägt diese Verheißung. Deshalb machen sich Menschen auf, um es anzubeten und das Wunder zu sehen. Die Hirten vom Feld ebenso wie die Weisen aus dem Morgenland. Arme und Reiche. Der reiche Gott kommt in die Not und Armut der Welt. Der große Gott wird klein und hilflos. Das ist die Botschaft von Weihnachten. Und die Verheißung, dass für alle genug da ist zum Leben, weil er das Brot des Lebens ist. Verheißung und Verpflichtung ist das für uns. Alle sollen satt werden. Das ist die Botschaft, die es zu verkündigen gilt. Und das ist die Aufgabe, an der es zu arbeiten gilt. Ein gerechter Ausgleich zwischen arm und reich. Dafür zahle ich gerne Steuern. Damit alle satt werden. Ihr Detlef Gottwald, Propst EINLADUNGEN Seite 4 Der Weihnachtsstern wandert durch die St. Michaelisgemeinde Herzlich willkommen zum Sternwandern, sagt der Diakonieausschuss, der unter Leitung von Ingrid Schwannecke auch in diesem Jahr das Sternwandern organisiert hat. In der St. Michaeliskirche geht der Stern am ersten Advent im Gottesdienst auf seine Reise. Dann treffen wir uns jeweils von 18 Uhr bis 18.30 Uhr zu ein paar adventlichen Minuten bei folgenden Gastgebern: So-28.11. - St. Michaeliskirche - 11 Uhr Mi-01.12.- Walbecker Str.19 - Ch. Loock Mo-06.12.- Stettiner Str.6 - Baumgarten Mi-08.12.-Gleiwitzer Str.10 - Betzholz / Homann Fr-10.12.- Waldenburger Str.3 - Owczarski Mo-13.12.- Mozartstraße 8 - Loock Mi-15.12. - Neißestraße - Hackmann Fr-17.12.- Neißestraße 19 - Holtz Mo-20.12.-Schweidnitzer Straße18 - Förster Mi-22.12.- Tilsiter Straße 7 - Kirche St. Michaelis Bitte bringen Sie zu den Treffen einen Getränkebecher mit. Der Weihnachtsstern wandert im Quartier In den drei Quartiersgemeinden St. Marienberg, St. Thomas und St. Stephani wird das Licht der Weihnacht in einer gemeinsamen Aktion, organisiert von Brigitte Heuwold, von Haus zu Haus weitergegeben. Der Stern geht im Gottesdienst am ersten Advent um 9.30 Uhr in St. Marienberg auf seine Reise. Der Adventsgottesdienst wird von Andrea Ludwig mit Gesang und Flöte musikalisch gestaltet. Ihre Gastgeber für die nächsten Treffen sagen „Herzlich willkommen“ zu den 30 besinnlichen Minuten mit Geschichten, Musik, Keksen und Glühwein. Bitte bringen Sie einen Becher für die Getränke zu den Treffen mit! Wir treffen uns von 18 Uhr bis 18.30 Uhr bei: So-28.11. - St. Marienberger Kirche – 9.30 Uhr So-28.11. – Goethestraße 9 - Michaely So-05.12. - Weimarer Straße 12 - Borrass Sa-11.12. - Triftweg 45 - Bäsecke Mo-13.12. - Klosterstraße 11 - KiGa St. Marienberg Mi-15.12. - Großer Kirchhof 6 - Gottwald Fr-17.12. - Braunschweiger Tor 7 - Bottke Sa-18.12. - Jenaer Str.7 - Buttler Di-21.12. - Elzweg 22 - Winkler Krippenspiel am Weihnachtsabend Auch in diesem Jahr möchte die Kindergottesdienst-Werkstatt-Gruppe um Frau Kölsch, Frau Hackmann sowie Vanessa Gläsner und Nina Lüpke wieder ein Krippenspiel am Weihnachtsabend aufführen. Wir proben ab 06.11.10 jeden Samstag um 11.00 Uhr Alle Kinder von ca. 5-13 Jahren sind herzlich eingeladen dabei mitzumachen! Die Probentermine (bis Weihnachten einmal wöchentlich für eine Stunde) und alle Daten weiterer Treffen sind in einem der beiden Schaukästen an der Kirche zu finden. EINLADUNGEN Seite 5 Gruppenleiter- und Mitarbeitertreffen in St. Michaelis Der Kirchenvorstand St. Michaelis lädt herzlich zum Gruppenleiter- und Mitarbeitertreffen am Mittwoch, den 01. 12. 2010 um 19.00 Uhr in den Gemeindesaal St. Michaelis, Tilsiter Str.7 ein. Wir wollen uns in gemütlicher Runde austauschen über 1 Jahr Vakanzzeit in unserer Gemeinde und über die Einbettung unseres Gemeindelebens innerhalb des Quartiers. Wir würden uns freuen, Sie zahlreich begrüßen zu können. Ihr KV St. Michaelis Nikolausumzug am Montag, den 6. 12. 2010 Alle Kinder sind am Nikolaustag zu einem Laternenumzug eingeladen. Ab 17 Uhr Gutscheinausgabe in der St. Marienberger Kirche 17.30 Uhr Start des Umzuges ca. 17.50 Uhr Ankunft und Andacht in der St. Stephanikirche anschließend Austeilung der Nikolausgaben gegen Abgabe des Gutscheins. Musikalische Gottesdienste am 3. Advent, Sonntag, dem 12.12.2010 In der St. Michaeliskirche findet ein musikalischer Gottesdienst mit dem Singkreis und Posaunenchor statt. Herzlich willkommen! In der St. Marienberger Kirche musiziert Frau Dr. Henze mit ihrer übergemeindlichen Flötengruppe. Es werden Werke aus dem Barock zu hören sein. Herzlich willkommen! Allianz - Gebetswoche von 9. - 16. Januar 2011 die unter dem Thema „Gemeinsam beten und dienen“ steht, wird am Sonntag, 9.1.2011 um 18 Uhr in der Evangelischen Gemeinschaft eröffnet. Weitere Termine: Mo. 10.01.11 St. Thomas 19.00 Uhr Pfarrerin B. Grund Di. 11.01.11 St. Michaelis 19.00 Uhr Pfarrer D. Maibom-Glebe Mi. 12.01.11 St. Christophorus 19.00 Uhr Pfarrerin B. Rengel Do. 13.01.11 St. Stephani 19.00 Uhr Pfarrer D. Maibom-Glebe Fr. 14.01.11 St. Marienberg 19.00 Uhr Propst D. Gottwald Sa. 15.01.11 St. Walpurgis 19.00 Uhr Pfarrer G. Greve So. 16.01.11 St. Stephani 9.30 Uhr Abschlussgottesdienst Pfarrerin B. Grund Zum Epiphaniasgottesdienst lädt die St. Marienberger Gemeinde am Sonntag, 16.1.2011 um 9.30 Uhr ein. Es werden die Namen aller Getauften, Konfirmierten und Getrauten des letzten Jahres verlesen. Anschließend findet ein kleiner Empfang im Gemeindesaal statt. Die Gottesdienstzeiten der Gemeinden entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Faltblatt. Viele weitere Termine, aktuelle, eventuell verschobene und kurzfristig geänderte, finden Sie im Internet unter: www.kirchenquartier-helmstedt.de Seite 6 ANZEIGE CALIXT QUARTIER Seite 7 Einladung zur Buchvorstellung – 3. Dezember 18.30 Uhr 3. Anthologie der Schreibwerkstatt im Pförtnerhaus „Denk ich an Weihnachten im April ...“ Die atmosphärischen farbigen Bilder dieses Buches klingen im Zauber einer besinnlichen Zeit, in der sich Himmel und Erde nahe sind. Die Autoren dieses Buches möchten Sie einstimmen in die Magie der Weihnacht. Wer ist der Kullerko, werden Sie sich fragen, und was kann der Schein einer einzelnen Kerze ausmachen? Welchen Eindruck hinterlässt ein Junge mit grünen Haaren, und warum schweigt ein ganzes Dorf? Ist der Heilige Abend wirklich ein ganz normaler Tag, und warum ist plötzlich der Schmuseteddy verschwunden? Sind Christrosen vielleicht das Maß aller Dinge? Kann es sein, dass ein schönes Abendrot die Glut eines Backofens ist, und die Träume eines alten Chinesen sich ganz anders verwirklichen? Am 03. Dezember 2010, um 18.30 Uhr im Gemeindesaal von St. Marienberg in Helmstedt wird wieder gelesen. Herzlich laden wir Sie dazu ein und erfreuen Sie in dieser vorweihnachtlichen Zeit auch mit kulinarischen Leckerbissen und Getränken, einfühlsamer Musik sowie einem Büchertisch zum Schmökern. Wir freuen uns sehr, mit Ihnen gemeinsam ein paar besinnliche und fröhliche Augenblicke zu genießen und damit der Vorfreude auf Weihnachten einen stimmungsvollen Rahmen zu geben. Der Eintritt ist frei. Im Namen aller Mitwirkenden, herzlichst Ihre Karin Bottke. CALIXT QUARTIER Seite 8 Nachwuchs für Andrea Ludwig ? ! ? Andrea Ludwig, die Leiterin des Flötenkreises, freut sich auf Nachwuchs! Nicht auf Familienzuwachs! Nein, sie würde sich freuen Nachwuchs für den Flötenkreis zu bekommen, Kinder, die am Flötenspiel Freude haben, Kinder, denen sie „die Flötentöne beibringen“ kann. Wer hat Lust mitzuspielen? Der Unterricht ist kostenlos, und alle Interessierten sind zum Mitmachen oder auch Montags, 16.30 Uhr im zum Reinschnuppern herzlich eingeladen. St. Michaelis-Gemeindesaal Besuchen Sie uns doch mal montags! Weitere Informationen unter Tel: 05351 32663 bei Andrea Ludwig. Reformationstag Luthertag Quartiersgottesdiensttag Die Pfarrer des Quartiers und viele Besucher aus allen Gemeinden feierten zusammen Gottesdienst. Beim anschließenden Mittagessen und gemütlichen Beisammensein in den St. Michaelis Räumen war natürlich, wie könnte es an diesem Tag anders sein, Martin Luther das beherrschende Thema. Ute Waldow und Helke Flemke hatten einen kurzweiligen und amüsanten Vortrag zu Katharina von Bora vorbereitet, Ulrich Ludwig ein Quiz mit Fragen zu Luther und zum Leben in damaliger Zeit zusammengestellt. Das Ganze wurde von Andrea Ludwig und Richard Domin musikalisch abgerundet. Die Quartierspfarrer von links: Propst D. Gottwald; Pfarrer D. MaibomGlebe; Pfarrerin B. Grund Die Besucher des Nachmittags dankten den Akteuren für die gelungenen Beiträge mit einem herzlichen Applaus und verabschiedeten sich nach dem gemeinsamen Kaffeetrinken untereinander mit dem Versprechen: „Wir sehen uns wieder beim nächsten Quartierstag!“ Vortrag im vollbesetzten Gemeindesaal ANZEIGE Seite 9 GEMEINDE ST. MARIENBERG Seite 10 Evangelische Frauen unterwegs Im September führte uns unser Jahresausflug nach Süpplingenburg. In der Johanniskirche wurden wir schon von dem Ehepaar Weber erwartet, und Manfred Weber erklärte uns auf hervorragende Weise die Geschichte der Stammburg von Kaiser Lothar III., der hier 1130 eine Kirche erbaute. Nach zahlreichen Um- und Neubauten entstand schließlich die heutige Basilika St. Johannis, die Bestandteil der „Straße der Romanik“ ist. Nach einem Rundgang durch die Kirche feierten wir mit Pfarrerin im Ruhestand Dagmar Schmidt eine Andacht in der „Winterkirche“. Anschließend führte uns unser Ausflug durch den schönen Elm in das Reitlingstal, wo wir uns bei Kaffee und Kuchen an der wunderbaren Aussicht erfreuen konnten. In der „Winterkirche“ in Süpplingenburg Beim Kaffeetrinken im Elm Vorschau Am 1. Dezember freuen wir uns auf einen adventlichen Nachmittag. Andrea Ludwig wird uns mit ihrer Flötengruppe auf die besinnliche Zeit einstimmen. Das neue Jahr beginnen wir am 5. Januar wie immer mit der Jahreslosung 2011: „Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das Böse mit Gutem.“ Außerdem werden wir Rückblick halten und Pläne für das neue Jahr schmieden. Am 2. Februar wollen wir zusammen einen fröhlichen Nachmittag genießen. Ich wünsche Ihnen allen eine ruhige Adventszeit, frohe Weihnachtstage, einen friedlichen Jahreswechsel und ein gesegnetes Jahr 2011. B. Heuwold ST. MARIENBERG – GOLDENE KONFIRMATION Seite 11 Erneute Segnung nach Konfirmation vor 50 Jahren Am 22. August wurden 16 ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden 50 Jahre nach ihrer Konfirmation durch Pfarrer Martin Wandersleb noch einmal von Propst Detlef Gottwald gesegnet. Bereits am Samstag waren die Jubiläumskonfirmanden der Gemeinden St. Marienberg und St. Stephani zu einem „Abend der Begegnung“ im Gemeindesaal von St. Stephani zusammengekommen, um gemeinsame Erinnerungen aufzufrischen. Der Sonntag begann dann für die St. Marienberger Goldkonfirmanden mit einem Festgottesdienst in unserer Kirche. Daran schlossen sich ein gemeinsames Mittagessen im Gemeindesaal, eine Führung durch das Kloster St. Marienberg und eine Kaffeetafel an. Mit einem Reisesegen endete am späten Nachmittag ein Wochenende voller Erinnerungen. „Konfirmandin“ Elke Mohr, geb. Hensel Konfirmationsgeschenke vor 50 Jahren Große Freude bereitete Elke Mohr ihren Mitkonfirmandinnen und Konfirmanden durch eine kleine Ausstellung. Sie hatte ihr Konfirmationskleid mitgebracht, ihre „alte“ Bibel, ihr Gesangbuch aus alter Zeit, ihre Konfirmationsurkunde und einige damalige Konfirmationsgeschenke. Zum Erstaunen aller Anwesenden passte ihr das Konfirmationskleid immer noch „wie angegossen“. (siehe Foto oben)! Seite 12 ANZEIGE ST. MARIENBERG - KIRCHENVORSTAND Seite 13 Orgel in St. Marienberg Endlich hat die lang ersehnte Restauration unserer arg lädierten Führer-Orgel begonnen. Die Orgelbauerfirma Junker aus Meinersen begann pünktlich am 30. August 2010 mit dem Ausbau der Orgelpfeifen. In den kommenden Wochen werden wir auf die gewohnten Orgelklänge verzichten müssen, denn bei der Vielzahl der Schäden ist mit einigen Monaten Arbeitszeit zu rechnen. Ausbau der Orgelpfeifen Kurzfristig haben die Mitglieder des Kirchenvorstandes beschlossen, dass auch der bisher fehlende Anstrich des Orgelgehäuses nunmehr nachgeholt werden soll. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt dafür gekommen. Die Oberfläche des Orgelprospektes besteht aus furniertem, kaum behandeltem Laubholz; ist daher sehr wasserempfindlich und nicht kratzfest und mit den Jahren oxidiert. Am 11. Oktober hat deshalb der Restaurator Mark Malinowski damit begonnen, das Orgelgehäuse zu reinigen, zu lackieren und mit verschiedenen Farbtönen leicht zu lasieren. Die Holzmaserung des Orgelgehäuses soll damit dem Farbton der anderen Ausstattungsgegenstände der Kirche und dem Standort angepasst werden. Das Innenleben der Orgel Unser Dank gilt den vielen Kirchenmitgliedern, die über den Zeitraum von etlichen Jahren den erforderlichen Eigenanteil in Höhe von 15.000 € für die Restauration der Orgel gespendet haben. Die Kosten für die farbliche Behandlung des Orgelgehäuses sind nun zusätzlich von unserer Gemeinde aufzubringen. Die Gesamtkosten der Reparatur werden ca. 27.000 € betragen. Den fehlenden Betrag wird dankenswerterweise die landeskirchliche Baupflegestiftung beisteuern. Der Kirchenvorstand hofft sehr, dass unsere Orgel zu Weihnachten in neuem Glanz ertönen und erstrahlen wird. Ihr Kirchenvorstand St. Marienberg Das leere Orgelgehäuse Seite 14 ST. MARIENBERG - KINDERGARTEN Neuigkeiten aus dem Kindergarten Endlich ist sie da, unsere neue Wasser-Matschanlage! Ende September kamen die Handwerker von der Firma “Kletterparadies“ und haben die neue, eigens für unser Außengelände entworfene, WasserMatschanlage aufgebaut. Natürlich „fachmännisch“ begutachtet von den Kindern, die genau aufgepasst haben, ob auch alle Wünsche berücksichtigt wurden: Lange Rinnen, durch die das Wasser fließen kann, die Möglichkeit zum Stauen und Umleiten, Becken zum Auffangen des Wassers und eine archimedische Schraube (das Wasser wird in einem Becken aufgefangen und durch einen Schlauch hochgeschraubt) bieten jetzt viele zusätzliche Spielmöglichkeiten auf dem Spielplatz. Jedes Kind hat eine Matschhose, so dass der Spaß jederzeit losgehen kann. Und wer bezahlt das alles? Unser Kirchenvorstand hat jede Spende für den Kindergarten, von unseren Eltern und von Ihnen, den Gemeindegliedern, hierfür zur Verfügung Foto oben: Ob die das wohl richtig machen? gestellt und damit die Finanzierung möglich Foto unten: Die archimedische Schraube gemacht. Wir freuen uns sehr, dass unser Kirchenvorstand die Arbeit des Kindergartenpersonals mit vielen großen und kleinen Zuwendungen, mit Anteilnahme und Interesse begleitet. Damit werden die Entwicklung unserer Kinder, viele Lernprozesse und die Freude am Kindergarten gefördert und unterstützt. Wenn DAS kein Grund ist, sich zu bedanken! Bei Ihnen, bei unseren Eltern und beim Kirchenvorstand. Wenn Sie einmal über den Kirchberg gehen und einen Blick über den Zaun werfen, können Sie sich wahrscheinlich vorstellen, wie viel Spaß die Kindergartenkinder auf ihrem Spielplatz haben. Es grüßen herzlich: Die Mitarbeiterinnen Wasserrinne zur archimedischen Schraube aus dem Kindergarten. ST. MARIENBERG - GEMEINDENACHRICHTEN Seite 15 Ausflug der Pförtnerinnen von St. Marienberg auf dem Foto in der oberen Reihe: G. Schrader, E. Hofmann, H. Friese, D. Berg, A. Hosang, R. Pfeiffer, U. Weihe unten: E. Homann, E. Behrens Einen Ausflug wollten wir machen, aber wohin? Man entschied sich für den Brocken. Am „Freitag, den 13.“ August war es so weit. Die Wettervorhersage war ungünstig, aber wir wagten es trotzdem. Und hatten Glück! Nach der Autofahrt bis Wernigerode und der Brockenbahnfahrt (die ein Riesenvolldampferlebnis war) oben angekommen, hatten wir ideales Wetter. Wir konnten die schöne Fernsicht, einen Rundgang und kleinen Imbiss fröhlich genießen. Zurück in Wernigerode machten wir noch einen Abstecher zum Kloster Drübeck, wo wir die eindrucksvolle Klosteranlage besichtigten und es uns im dazugehörenden Gartencafé bei Kaffee und Kuchen wohl sein ließen. Dankbar für diesen erlebnisreichen Tag kehrten wir nach Helmstedt zurück. H. Friese / M. Hofmann Kindergartengottesdienst Munteres Fußgetrappel erfüllt die Kirche. Eine Reihe nach der anderen füllt sich in der Klosterkirche St. Marienberg. Einmal im Monat versammeln sich die Kinder des Kindergartens St. Marienberg mit ihren Erzieherinnen zum Gottesdienst. Miteinander singen, biblische Geschichten hören, eine kurze Auslegung dazu, und zum Abschluss der große Gebetskreis rund um den Altar. Beim letzten Kindergartengottesdienst gab es jedoch etwas Besonderes. Die Geschichte von der Sturmstillung stand im Mittelpunkt. Wie Heißbegehrte Tattoos das ist, wenn man Angst hat, das konnten sich alle vorstellen. Gut, dass Jesus am Ende der Geschichte sagt: „Fürchtet euch nicht, ich bin bei euch!“ Und damit keiner diese Worte so schnell vergisst, gab es für jedes Kind ein Tattoo zur Geschichte. Mit Hilfe der Erzieherinnen wurden schnell über 40 Kinder mit den Bildern auf dem Arm versorgt. So schön kann Kirche sein! Detlef Gottwald Seite 16 ANZEIGEN ST. MARIENBERG - GEMEINDENACHRICHTEN Seite 17 Erinnerungen eines Goldkonfirmanden Ja, wie war es damals? Unterrichtet wurden wir vor 50 Jahren von Pastor Martin Wandersleb - streng getrennt von den Mädchen - als reine Jungengruppe. Der Unterricht fand im „Alten Konfirmandenraum“ statt, der im Winter noch mit Holz und Kohle beheizt werden musste. Pastor Wandersleb war ein gütiger, aber auch strenger Mann, dem Pünktlichkeit sehr wichtig war. Im ersten Jahr hatten wir 1x in der Woche Unterricht, im zweiten Jahr sogar 2x in der Woche. Es war Pflicht, jeden Sonntag zum Gottesdienst zu gehen, und das wurde auch genau notiert. Wir mussten sehr viele Texte und Lieder auswendig lernen. Konnten wir den Text der Hausaufgaben einmal nicht, musste der angehende Konfirmande nachmittags im Pfarrhaus unter Aufsicht des Pfarrers 1-2 Stunden nachsitzen. Dann musste der Text erneut aufgesagt werden, bevor man nach Hause gehen durfte. Vor der mündlichen Prüfung, die eine Woche vor der Konfirmation stattfand, hatten wir großen Respekt. Die Kirche war voll besetzt und auch die Eltern und Paten waren eingeladen. Wir Konfirmanden saßen neben dem Altar und Pastor Wandersleb „prüfte“ das Erlernte mit vielen Fragen. Zum Glück durften wir uns melden, so dass jeder die Gelegenheit bekam, eine Frage zu beantworten, die er wusste. Am Vorabend der Konfirmation war es üblich, „weißen Sand“ mit Tannenzweigen auf den Fußwegen bis zum nächsten Konfirmanden zu streuen. Der letzte streute den Weg bis zur Kirche. Dabei war es gar nicht so einfach, „weißen“ Sand zu besorgen. Zur Konfirmation bekam ich einen schönen Konfirmationsanzug, den ich anschließend kaum jemals wieder getragen habe. Der Konfirmationsgottesdienst - wieder getrennt von den Mädchen - war sehr feierlich. Nachmittags wurde in den Familien gefeiert und Pastor Wandersleb besuchte „seine Konfirmanden“ reihum. Kurt Wilfried Heuwold Links auf dem Foto: Emma und Martin Wandersleb. Pastor Martin Wandersleb versah seinen Dienst in der St. Marienberger Gemeinde von 1925 bis zum Erntedankfest 1962 Seite 18 ANZEIGEN ST. MARIENBERG - GEMEINDENACHRICHTEN Seite 19 „Vergesst nicht, Gutes zu tun und mit anderen zu teilen.“ (Hebräer 13, 16) Liebe Gemeinde und Freunde unserer Gemeinde, um unserer Aufgabe als „Kirche vor Ort“ weiterhin gerecht werden zu können, bitten wir Sie auch in diesem Jahr wieder sehr um Ihre Hilfe in Form des so genannten „Freiwilligen Kirchgeldes“. Freiwillig einen Beitrag leisten - in die Zukunft investieren! Der freiwillige Kirchenbeitrag soll in diesem Jahr für die „Allgemeine Gemeindearbeit“ Verwendung finden. Besonders am Herzen liegen uns die diakonischen Aufgaben der Gemeinde, für die wir um Unterstützung bitten. Auch die Kinder- und Jugendarbeit (Konfirmanden) soll weiterhin gefördert und ausgebaut werden, und die musikalische Arbeit in unserer Gemeinde soll mehr Aufmerksamkeit erfahren. Dank Ihrer Unterstützung in den vergangenen Jahren war es möglich, in diesem Jahr die lang ersehnte Orgelrestaurierung durchzuführen. Nun dürfen wir uns auf herrliche Orgeltöne aus einem auch äußerlich ansprechend gestalteten Orgelgehäuse freuen. Wir bedanken uns bei Ihnen, denn auch Sie haben mit Ihrer persönlichen Spende dazu beigetragen. Ohne Ihre Hilfe wäre die Durchführung dieses Projektes nicht möglich gewesen. Bitte helfen Sie auch weiterhin mit, das kirchliche Leben auf Ihrem „Marienberg“ zu erhalten. Ihr freiwilliger Kirchgeldbeitrag steht ausschließlich unserer Gemeinde zur Verfügung. Wir danken Ihnen allen für Ihre Unterstützung unserer Arbeit durch Ihre freiwilligen Beiträge und bitten Sie herzlich: Bleiben Sie uns auch weiterhin treu. Ihr Kirchenvorstand St. Marienberg Liebe Gemeindeglieder des Calixt Quartiers, mit der Jahreslosung 2011 wünschen wir Ihnen und Ihren Familien fröhliche Weihnachtstage und ein gesegnetes, friedvolles neues Jahr. Seite 20 ANZEIGEN ST. MARIENBERG - GEMEINDENACHRICHTEN Friedhof St. Marienberg Wie bereits in einer früheren Ausgabe berichtet, hat sich schon einiges auf unserem Friedhof bewegt und viele Vorhaben werden demnächst noch in Angriff genommen. Der neue Urnenhain ist sehr gut angenommen worden. Die vorgesehen 60 Urnengräber sind fast belegt. Es wird bereits in der Nähe damit begonnen einen zweiten Urnenhain herzurichten. Es dürfte den Friedhofsbesuchern auch nicht entgangen sein, dass der Hauptweg – von der Kapelle Richtung Kleingartenanlage Pastorenweg – in diesem Jahr befestigt wurde. Schlamm und Matsch gehören dort nun der Vergangenheit an. Der Urnenhain Der parallel dazu verlaufende untere Weg, auch Richtung Kleingartenanlage, soll in 2011 ebenso wie der Hauptweg hergerichtet werden. Die neue Zaunanlage am Bruchweg wertet das Gesamtbild unseres Friedhofes auf. Der bereits eingezäunte Bereich unseres neuen „Friedwaldes“ soll in 2011 eine Bepflanzung erhalten. In 2012 soll mit dem Bau des Zaunes zum Spielplatz weiter gemacht werden. In der Planung 2011 ist außer dem Urnenhain 2 auch eine neue Eingangstür für die Friedhofskapelle vorgesehen. Ein neuer Anstrich des Innenraumes soll 2012 erfolgen. Der Eingangsbereich Reinhard Bäsecke Hier wird der Friedwald entstehen Seite 21 Seite 22 ANZEIGEN ST. MARIENBERG - GRUPPENTERMINE Seite 23 Besuchsdienst Nach Vereinbarung Leitung: Mechthild Hofmann 05351/6493 Diakonieausschuss Nach Vereinbarung Leitung: Petra Ließmann 05351/4859 Evangelische Frauenhilfe Jeden ersten Mittwoch im Monat, um 15.00 Uhr, im Gemeindehaus Leitung: Brigitte Heuwold 05351/9780 Flötenkreis für Kinder und Jugendliche Nach Vereinbarung Leitung: Andrea Ludwig 05351/32663 Geburtstagscafé im Pförtnerhaus Freitag, 21.01.11 von 15.00-17.30 Uhr für alle, die 70 Jahre oder älter geworden sind. Gäste sind immer willkommen! Leitung: Helga Friese 05351/3664 Gesprächskreis um den Glauben Jeden dritten Donnerstag im Monat, um 16.00 Uhr, im Pförtnerhaus Leitung: Dagmar Schmidt 05351/9304 Gospelchor Montags, 19 Uhr, im Gemeindehaus Leitung: Richard Domin 05351/32509 Kinderkirchen-Vorbereitungskreis Nach Vereinbarung Ulrich Ludwig 05351/32663 Brigitte Heuwold 05351/9780 Kirchenvorstand Nach Vereinbarung Konfirmandenunterricht Vorkonfirmanden, 1.+3. Donnerst. im Monat, 15.00 Uhr Pfn.a.Pr. Britta Grund 8758 Hauptkonfirmanden, donnerstags, 16.30 Uhr Pf. Daniel Maibom-Glebe 05351/8641 Redaktionskreis Redaktionsschluss 01.02.11 Pfarrbüro 05351/7499 Schreibwerkstatt Freitag, 03.12. um 18.30 Uhr; Dienstag, 07.12., 04.01., 18.01.,01.02., 15.02.11 um 15 Uhr, im Pförtnerhaus Leitung: Karin Bottke 05351/58810 Homepage: www.karin-bottke.de Seite 24 ANZEIGEN GEMEINDE ST. MICHAELIS Seite 25 Freiwillige Mitgliedschaftliche Abgabe für Sanierung von Glocke und Glockenstuhl in der St. Michaelis-Kirche Liebe Spenderin, lieber Spender, wie bereits im letzten Jahr bitten wir erneut um Ihre Mithilfe für die Sanierung von Glocke und Glockenstuhl in der St. Michaelis-Kirche. Ihre Spende kann dazu beitragen, auch diese noch notwendige Renovierungsarbeit in absehbarer Zeit in Angriff zu nehmen. Ein Überweisungsformular, das Ihnen die Überweisung erleichtern soll, liegt dem Gemeindebrief bei. Selbstverständlich erhalten Sie wie immer Spendenbescheinigungen. Für alle Mithilfe bedanken wir uns herzlich. Ihr Kirchenvorstand St. Michaelis In der Weihnachtszeit wird wieder für die Aktion - Brot für die Welt – gesammelt Am 1. Advent ist der landeskirchenweite Eröffnungsgottesdienst der Aktion „Brot für die Welt“, der in St.Michaelis um 11.00Uhr stattfindet. Danke für Ihre Hilfe sagen Menschen in aller Welt. Dankeschön sagen der Kirchenvorstand und alle Gemeindeglieder für die Blumenspenden, die den Altar und den Außenbereich schmücken. Das ganze Jahr hindurch erfreuen sie uns immer wieder. Insbesondere denken wir dabei an Hannelore Armbrust und Elly Sprenger, die oft für den schönen Schmuck sorgen. Seite 26 St. MICHAELIS - GEMEINDENACHRICHTEN Nichts ist so beständig wie der Wandel, sagte einst Heraklit von Ephesus. Er lebte ca.540 - 480 v. Chr. Daran hat sich bis heute nichts geändert. Auch wir in der St. Michaelis-Gemeinde haben in der letzten Zeit viele Veränderungen unterschiedlichster Art erlebt. Ich denke da an den Eintritt ins Quartier, die Innenrenovierung unserer Kirche, den Weggang von Pfarrer Meerheimb und das Dienstende von Frau Peters. Wir haben unsere neue Sekretärin Frau Knopp bekommen und mit dem Verkauf des Pfarrhauses einen Umzug in ein neues Büro im Gemeindezentrum bewerkstelligt. Das Gemeindezentrum hat eine Hausnummer erhalten und rings um die Kirche ist durch den Verkauf der Schrebergärten als Bauland eine große Baustelle entstanden. Gemeindezentrum Tilsiter Straße 7 Werner Herburg befestigt die von ihm getöpferte Hausnummer Baustelle rund um St. Michaelis Abriss der Schrebergartenkantine Neu ist auch der Konfitreff Teilnehmer am Konfitreff in der Dachstube von St. Michaelis Es hat sich eine neue Jugendgruppe gebildet. Die Jugendlichen treffen sich jeden letzten Samstag im Monat um 19.00 - 20.30 Uhr im Gemeindezentrum der St. Michaeliskirche unter dem Namen 'Konfitreff'. Eingeladen sind alle Vor- und Hauptkonfirmanden sowie Konfirmierte und Jugendliche, die Freude an Gemeinschaft, gemeinsamen Spielen und weiteren Aktivitäten haben. Bringt Freunde und gute Laune mit! Wir laden Euch hiermit herzlich ein. Eure Teamer:Vanessa, Nina, Timo und Anneliese St. MICHAELIS - GEMEINDENACHRICHTEN Seite 27 Wanderfreizeit 2010 auf dem Leierhof – Wir kommen 2011 wieder Traditionell hat im September wieder eine einwöchige Wanderfreizeit der St. MichaelisKirchengemeinde stattgefunden. Wie seit Beginn wurde das Quartier auf dem Leierhof in Rodeneck im Pustertal aufgeschlagen. Frau Faller, die die Gruppe immer sehr herzlich in ihrem Haus aufnimmt, wurde ein Gastgeschenk überreicht. Es kam, ebenfalls traditionell, aus der Töpferei der Eheleute Herburg, die jedes Jahr ein Stück ihres Geschirrs kostenlos mit auf die Reise geben. Frau Faller schätzt ihre Helmstedter Sammlung nach Bunzlauer Art. Dazu hat Frau Faller eine Flasche „Rodenecker Quellwasser“ erhalten, einen von Helmut Leschke selbstgebrauten Likör mit Eberraute, ebenfalls eine Spende. Die Freude war groß. Herzlichen Dank an die freundlichen Geber. Die Eindrücke dieser Woche waren wieder überwältigend, sowohl auf den gewohnten Wanderungen als auch auf etlichen neuen Touren. So wurde z.B. der Pragser Wildsee umrundet und von der Fane-Alm mit ihren malerischen Häusern wurde zur Brixener Hütte gewandert – hier leuchteten die Hänge Die fröhliche Wandergruppe am Pragser Wildsee und Gipfel vom Neuschnee. Auf der Villanderer Alm konnte in diesem Jahr das Panorama der ringsherum liegenden Bergketten und Gipfel genossen werden. Die Aussichten waren so schön, dass die Wanderer sich gar nicht trennen mochten. Am letzen Tag wurde ein Abstecher ins Villnöss-Tal gemacht und nach einer Wanderung auf Teilen des Adolf-Munkel-Wegs der Speckmarkt in St. Magdalena besucht. Einige Teilnehmer unternahmen Ausflüge zum Gardasee und zum Rosengarten. Abends wurden die Aktivitäten fortgesetzt. Nach den Andachten, die von verschiedenen Teilnehmerinnen und Teilnehmern gestaltet wurden, wurde gesungen - mit Unterstützung von Akkordeon und Gitarre-, gespielt, es wurden Waldorf-Engel gebastelt, spontan Sketche aufgeführt (die die Lachmuskeln der Zuschauer trainierten), getanzt (Bauchtanzvorführung und Gebetstanz), und viel gelacht. Alle 26 Teilnehmer/innen haben in dieser Woche den Alltag hinter sich gelassen und Kraft getankt. Sie waren sich einig: auch im nächsten Jahr soll wieder eine Wanderfreizeit auf dem Leierhof stattfinden. Der Termin: 03.09. bis 10.09.2011, vielleicht ja dann wieder in Begleitung eines Pfarrers. Christa Loock Seite 28 St. MICHAELIS - GRUPPEN Kindergottesdienstwerkstatt Die Kindergottesdienstwerkstatt ist auch in diesem Jahr durch Gebiete des Gemeindebezirks St. Michaelis gewandert, um Kinder für das Krippenspiel einzuladen. Neben etlichen Kindern und Teamern waren auch der Therapiehund Toni und die beiden Therapiepuppen Tanny und Ronya mit dabei. Dies begeisterte nicht nur die Kindergottesdienstkinder, sondern auch die Kinder, die eingeladen wurden. Spontan wollten selbst Erwachsene wissen, was da für ein bunter Haufen unterwegs ist. Die Jungschar Kristin Hilmer von der Jungschar hat mit der Leiterin der Jungschar Marie-Luise Petersen einen bunten, fröhlichen Herbstschaukasten gestaltet. Auf dem Foto setzt Kristin die Platte gerade in den Kasten. Der Singkreis St. Michaelis war am 6. August zu einer Dombesichtigung in Königslutter. Die Sängerschar fand sich zum Gruppenfoto unter dem berühmten Jagdfries des Doms ein. ANZEIGEN Seite 29 Seite 30 St. MICHAELIS - GRUPPEN Malen nach romanischen Motiven in St. Marienberg – die besten Bilder wurden prämiert In der Dachstube des Pförtnerhauses der Kirchengemeinde St. Marienberg fand die Preisvergabe für die besten Bilder des Malwettbewerbs der Ferienaktion „Malen nach der Romanik“ statt. Die anwesenden Gemeindeglieder aus St. Michaelis und St. Marienberg begutachteten die Bilder (Foto oben) und dann erhielten Leah Habekost, Nina Bode und Helen-Johanna Sahlmann ihre wohl verdienten Preise überreicht. Alle hatten deutlich die besonderen romanischen Merkmale der Pfeilerbasilika in ihren Werken herausgestellt. Mit den Kindern freuten sich Brigitte Heuwold, die Vorsitzende des Kirchenvorstandes St. Marienberg (unteres Foto links) und Achim Klaffehn von der Malschule St. Michaelis. Weitere Preisträger der Ferienmalaktionen Die Preisträger der Malaktion auf dem Gutshof der Familie Dieckmann präsentieren stolz ihre Bilder und Preise. 18 Preise wurden an insgesamt 76 Teilnehmer in fünf Wertungsgruppen vergeben. Anneliese Dieckmann (auf dem Foto links) und ihrer Familie gilt unser herzliches Dankeschön für die Ausrichtung der Aktion, für das Sponsoring der Preise und ganz besonders auch für die Zusage, im nächsten Jahr wieder für die sehr beliebte Aktion zur Verfügung zu stehen. Es begeistert die jungen „Maler“ immer wieder Kühe, Pferde, Schafe, Schweine, Gänse usw. sowie landwirtschaftliche Großfahrzeuge und Besonderheiten zu sehen und darzustellen. Den Eltern macht es große Freude die Begeisterung der Kinder mitzuerleben. Wir freuen uns alle schon auf die Sommerferien 2011. Achim Klaffehn ST. MICHAELIS - WEIHNACHTEN Seite 31 Die Tiere in der Weihnachtskrippe und deren Symbolgehalt Ochs und Esel: Schon 343 finden sie diesen Platz auf der ältesten bekannten Krippendarstellung auf einem Sarkophag in Syrakus/Sizilien, wo sie das Kind mit ihrem warmen Atem anschnauben, damit es nicht friere. Als Symboltiere weisen beide auf Christus hin. Der Ochse steht symbolisch für das Judentum, der Esel für das Heidentum. Schon beim Hl. Hieronymus und auch bei Papst Gregor finden wir die Gleichsetzung des Ochsen mit dem jüdischen Volk, das unter dem Joch des Gesetzes geht und den Esel als dummen Heiden, der wie ein Lasttier die Sünden der Welt trägt, und er wird letztlich auch zum „Opfertier“ durch seinen Tod am Kreuz. In ihren Eigenschaften stehen demnach Ochs und Esel symbolhaft als Hinweis auf den künftigen Leidensweg Christi bereits an dessen Geburtsstätte. Schafe: Dieselben Eigenschaften ordnet Franz v. Assisi aber auch den Schafen zu, die kommen, um das Christkind anzubeten. Mit der Hirtenverkündigung und der Anbetung der Hirten zieht auch das Schaf in die Krippe ein. Zugleich ist das Schaf Symbol für Christus als Opferlamm und es ist auch sein Symboltier als Hirte der Herde. Deshalb findet sich auch meist ein Hirte mit einem zum Opfertier gebundenen Lamm in der vordersten Reihe vor dem Christuskind ein, der mit der Darbietung des Tieres auf den künftigen Leidensweg und Opfertod Christi hinweist. Elefant und Kamel: Die Tiere im Gefolge der Könige sind Kamel und Elefant. Der Elefant ist als Symbolfigur der Stärke und Geduld, aber auch der Weisheit gegen alle Mächte des Bösen gerüstet und deshalb als perfekter Krippenbewohner ein Beschützer des Jesuskindes. Er verkörpert zudem Afrika unter den 4 Erdteilen, und so stehen Tier und Reiter für all das Fremdländische, Orientalische, das von weither kommt, um das Christkind zu schauen. Noch ehe aber der Elefant in den frühesten Darstellungen der Geburt Christi erscheint, war bereits das Kamel „anwesend“. Eusebius und Bischof Sicardus v. Cremona haben Ende des 12. Jh. die positiven Eigenschaften dieses Lasttiers gelobt: das Kamel ist gehorsam und genügsam und u.a. fähig stets frisches Wasser, d. h. Wasser als Lebensquell, aufzuspüren. Dank letzterer Eigenschaft wird das Kamel zum Symbolträger, denn es eilt zum Lebensquell Christus, um dem Neugeborenen in der Krippe zu huldigen. Quelle: Frau Dr. Christa Svoboda, Kunsthistorikerin und Kustos für Kunstgewerbe am Salzburger Museum. Seite 32 ANZEIGE ST. MICHAELIS - GEMEINDENACHRICHTEN Seite 33 Sizilien, Malta, Gozo, so hießen die Ziele unserer siebten Studienreise Viele Grüße sollen wir ausrichten aus Villa Joseph, aus der Andreas-Gemeinde in Rabat auf Malta. Von Pfarrer Wilfried Steen herzlich empfangen, waren wir sehr überrascht, dass er aus Vechelde stammt, in der Braunschweigischen und Hannoveraner Landeskirche seine Dienstzeit verbracht hat und nun im Ruhestand in Malta ehrenamtlich die Andreas-Gemeinde leitet. Dieser Besuch war ein sehr informativer, wichtiger Punkt unserer Reise, erfuhren wir doch sehr viel über das Leben auf Malta. Nicht nur über das der evangelischen deutschen Christen, die sehr eng mit der katholischen Gemeinde zusammenarbeiten, sondern auch über den Alltag auf der Insel, über die Probleme mit den Flüchtlingen und das Zusammenleben der Malteser mit anderen Nationen. Auf dem Dach des Hauses verteilte Jochen Buttler, der für unsere Reisetage viele Andachten vorbereitet hatte, Liederzettel, und so konnten wir gemeinsam eine Andacht feiern, bis uns ein Regenschauer in den Innenbereich vertrieb. Dort erwarteten uns Kaffee und selbstgebackener Kuchen. In dieser gemütlichen Runde ließ es sich dann gut reden, fragen und diskutieren. Die uns zur Verfügung stehende Zeit war leider zu kurz für die vielen Fragen und spannenden Antworten, die Pfarrer Steen zu geben wusste. Die 12 Tage unserer Reise gingen viel zu schnell vorüber und wir mussten Abschied nehmen von Sonne, auch von einigen Wolkenbrüchen, und Temperaturen von 20 bis 25°C, während es zuhause Nachtfrost gab. Von den vielen Erlebnissen der Reise: in Sizilien mit seinen herrlichen Landschaften, schönen Städten und vielen Kulturschätzen, auf Malta, das mit seiner engen Bebauung so ganz anders ist und uns mit der vieltausendjährigen Geschichte zu fesseln wusste, den Fahrten auf Fähre und Booten und vielen schönen gemeinsamen Stunden, werden wir noch lange zehren. Gudrun Klaffehn Näheres über die deutsche Gemeinde auf Malta erfahren Sie unter www.andreas-gemeinde-malta.de von oben: Wilfried Steen auf dem Dach der Villa Joseph gemütliche Kaffee-Runde Blick über Rabat Seite 34 ST.MICHAELIS-WISSENSWERTES ST. MICHAELIS - GRUPPENTERMINE Besuchsdienst I. Radtke 33163 Diakonieausschuss I. Schwannecke 537826 Flötenkreis A. Ludwig 32663 Frauenhilfe H. Bileck 33307 A. Voß 6638 Frauentreff U. Werthmann-Waldow 539743 Gemeindebrief im Gemeindezentrum: W. Knopp und M-L.Petersen 34852 G. Klaffehn 37240 D. Bertling 595223 Jungschar M.-L. Petersen 31628 R. Kanitz 34588 S. Siemann 399032 K. Hilmer 544459 Kindergottesdienst-Werkstatt A. Kölsch 536052 J. Hackmann 523612 V. Gläsner 595731 N. Lüpke 42702 Kindertreff W. Peters 596261 W. Stolze 31202 Kirchenvorstand U. Werthmann-Waldow 539743 Konfirmanden-Treff A. Kölsch 536052 Konfirmanden-Unterricht wechselnd in Vorkonfirmanden Pfn.a.Pr.Grund 8758 Hauptkonfirmanden Pf. Maibom-Glebe 8641 Krankenhaus/Langzeitkranke-Besuchsdienst I. Schwannecke 537826 Malschule A. Klaffehn 37240 S. Königsmann 05352 937940 L. Sandeck 595191 H. Rohde 599575 Internet: www.verkehrswacht-helmstedt.de -- Malschule Miniclub K. Bordtfeld 543737 Pflegende Angehörige H. Flemke 539085 I. Schwannecke 537826 Posaunenchor G. Herdeanu 7483 Seniorenkreis W. Herburg 34192 Singkreis M. Bock 34040 Seite 35 nach Absprache 16 Uhr Gemeindesaal nach Absprache bei Frau Schwannecke Montags 16.30 Uhr Gemeindesaal Freitag 10.12.10, 11.02.11 15 Uhr Gemeindesaal 1. Donnerstag im Monat 20 Uhr Gemeindesaal Redaktionsschluss: 01.02.2011 Mittwoch, 01.12.,08.12.10 12.01.,19.01.,09.02.,16.02.11 16 Uhr Gemeinderaum Freitag, 21.01.,18.02.11. 15.30 Uhr Gemeindezentrum Mittwochs 15.30 Uhr Dachstube nach Vereinbarung Dachstube 29.01.,26.02.11 19.00 Uhr Gemeindezentrum St. Michaelis/St. Marienberg 1+3.Donnerst.im Monat16.30Uhr Donnerstags 16.30 Uhr Nach Vereinbarung Montags 17 Uhr – 18.30 Uhr im Gemeinderaum und 17 Uhr – 18.30 Uhr in der Dachstube 1. + 3. Montag im Monat 15 Uhr Gemeindesaal Nach Vereinbarung Gemeindesaal Freitags 18.15 Uhr Gemeinderaum Freitag, 03.12.,07.01.,04.02.11 15 Uhr Gemeindesaal Mittwochs 19.30 Uhr Gemeinderaum Seite 36 ANZEIGE FREUD UND LEID in den GEMEINDEN Seite 37 Wir gratulieren zur Taufe Christina Langolf Eliana Miller Linnea Marie Hilger Lucy Ludwig Nick Nael Dübner Wir gratulieren zur Trauung Benedikt und Dina Beuter, geb. Kalinowski Beerdigungen und Trauerfeiern Wir gaben ihr Leben mit Trauer und Dank zurück in Gottes Hand Edith Jagiolka Elfriede Karney Martha Limbaitis Willi Wienecke Anneliese Regener Werner Breiter Brigitte Schneidler Karl Köther Elly Sprenger WIR SIND FÜR SIE DA Küsterin St. Michaelis Küsterin St. Marienberg M.-L. Petersen Lilia Manukjan 34852 31628 St. Marienberg: Dienstag und Freitag, 10-12 Uhr Donnerstag, 15-17 Uhr 7499 Sie erreichen uns auch unter: Fax: 523711 oder per E-mail unter: [email protected] Sie finden uns im Internet unter www.stmarienberg-helmstedt.de St. Michaelis: Donnerstag, 9-11 Uhr 34852 Sie erreichen uns auch unter: Fax: 34490 oder per E-mail unter: [email protected] Sie finden uns im Internet unter:http://www.michaelis-helmstedt.de St. Thomas St. Stephani Mi und Fr, 9-12 Uhr Di, Do und Fr, 9-12 Uhr 8758 8641 Hospizverein Helmstedt e.V. Frauenhaus Braunschweig Telefonseelsorge 0800 111 0 111 und Telefonseelsorge für Kinder und Jugendliche www.telefonseelsorge.wolfsburg.de Diakonisches Werk Kreisstelle Helmstedt Alltagshilfen Diakonisches Werk Helmstedt 05351 5448349 0531 280 1234 0800 111 0 222 0800 111 0 333 auch mit Internet Chat 05351 538310 05351 538312 IN EIGENER SACHE Sollten Sie mit der Veröffentlichung Ihres Namens in der Rubrik – Freud und Leid - nicht einverstanden sein, teilen Sie dies bitte rechtzeitig im Gemeindebüro mit. Danke! Seite 38 ANZEIGE KINDERSEITE Seite 39 FOTORÜCKBLICK Konfirmation September 2010 St. Michaelis Danke für alle guten Gaben....... Erntedank in St. Michaelis Die „Ritter“ vom Kindergarten St. Marienberg marschieren auf den Juleumsplatz. Historischer Umzug zum Altstadtfest, September 2010