Quartiersbrief 14 / 2

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Quartiersbrief 14 / 2
02/2014 ▪ Juni – August
2 ▪ 02/2014 ▪ Quartier Georg Calixt ▪ Inhalt ▪ Editorial
Editorial
Liebe Leserinnen und Leser,
die Zeit nach Ostern ist erfüllt von der Freude des Auferstehungsfestes. In unserem Quartier
gab es zusätzlich ein besonderes Geschenk: Ludger Hinses Ausstellung „Lichtkreuze“ im
Kloster St. Marienberg.
Der Künstler selbst sprach zur Eröffnung und brachte überzeugend seine Absicht zum
Ausdruck, Freude zu vermitteln, die den Schmerz überwindet. Zugleich hat er kräftig dazu
beigetragen, die Spuren der Romanik im ostfälischen Raum zu beleuchten und uns an unsere
z.T. über 1000 Jahre alten Schätze zu erinnern.
Es gebührt dem Konvent des Klosters und seiner Domina Mechthild von Veltheim darüber
hinaus herzlicher Dank für die Einladung von Prof. Markschies. Er hat mit seinem Vortrag
über Luthers Verhältnis zu seinem Landesherrn, Kurfürst Friedrich dem Weisen, der großen
Zuhörerschar differenziert die Thematik der Lutherdekade erhellt.
Danke für das „Licht auf den Bergen“
Ihr / Euer Redaktionsteam
Inhalt
Editorial ............................. 2
Angedacht ......................... 3
Wir sind für Sie da ............ 4
Musik. Andacht Michaelis 5
Sommergottesdienste ........ 6
Sommergottesdienste ........ 7
Gemeindefest Stephani ...... 8
Kirchenmusik .................... 9
Kirchenmusik ...................10
Neuer Landesbischof ........11
Konfis ...............................12
Konfis ...............................13
Hinse Ausstellung ............14
Diakonie ...........................15
Aus St. Marienberg
Gemeindenachrichten .......16
Kindergarten..................... 17
Kindergarten..................... 18
Frauenhilfe ....................... 19
Gruppentermine ............... 20
Aus St. Michaelis ...........
Rückblick musik.Andacht 21
Wandergruppe .................. 22
Tänze aus aller Welt ......... 23
Und action-Projekt ........... 24
Gruppentermine................ 25
Aus St. Stephani
Aktuell und kurz ............... 26
Aktuell und kurz ............... 27
Kindergarten..................... 28
Bilderbogen ...................... 29
Gruppentermine................ 30
Aus St. Thomas
Jubiläum Frau Bock ......... 31
Senioren ........................... 32
Senioren ........................... 33
Kindergarten Bilderbogen 34
Gruppentermine ............... 35
Konfirmation .................... 36
Konfirmation .................... 37
Weltgebetstag Rückblick . 38
Freud & Leid .................... 39
Fotos aus dem Quartier .... 40
Mittelblatt:
Gottesdiensttermine Quartier
Angedacht ▪ Quartier Georg Calixt ▪ 02/2014 ▪ 3
Gott du bist wie buntes Licht,
deine Farben sind das Leben,
du verlässt uns Menschen nicht,
hast das Leben uns gegeben.
So lautet der Refrain eines neueren Kirchenliedes, das
vor allem in Kindergottesdiensten gerne gesungen
wird. Ich mag dieses Lied. Licht und Farben, Phantasie und Glück erscheinen hier als Gottesattribute.
Als „Kirche des Kreuzes“ betonen wir ja oft Anderes. Etwa das Ernste und Tiefe im Leben.
Dann dreht sich alles um Jesu „Haupt voll Blut und Wunden“, um Jesus als unseren „großen
Schmerzensmann“.
Dieses Lied hier singt von der Schönheit Gottes. Davon, dass sie leuchtet und dass ihre Farben
auf uns Menschen fallen.
Dieser (etwas vergessene) Aspekt ist mir sehr wichtig geworden. Denn Gott ist für mich tatsächlich so etwas wie geschenkter Glanz, verschenkte Farbe in meinem Leben.
Und selig ist der, der dies sehen kann! Der sich – wie vom Sonnenuntergang am Meer – davon anstecken lässt. Denn dann fängt er selber an zu glänzen und zu leuchten. Wie der Zöllner
Zachäus zu Jesu Zeiten. Als dieser mit den Farben Gottes in Berührung kam und im selben
Zuge aus der grauen Masse herausgehoben wurde.
Und so ist nicht verwunderlich, dass das biblische Zeichen der Liebe Gottes zu uns Menschen
der Regenbogen ist. Wie der Regenbogen Sonne- und Regenzeiten in ein neues Licht stellt, so
werden auch meine Sonnen – und Schattenseiten von Gottes Schönheit liebevoll umspannt. So
dass – was der abgründigste Satz christlicher Theologie ist! – auch die Kranken, die Sterbenden, ja selbst die Toten nicht grau werden können, sondern schön bleiben.
Der römische Hauptmann unter dem Kreuz hat dies wohl ebenfalls gespürt. Von ihm ist überliefert, dass er, als Jesus verstarb, gesagt haben soll: „Wahrlich, dieser [armselige Tote] hier,
ist Gottes Sohn!“
Jonas Stark
4 ▪ 02/2014 ▪ Quartier Georg Calixt ▪ Kontakte
Wir sind für Sie da
Quartierspfarramt
Kontakte und Öffnungszeiten
Klosterstraße 11
Tel. 05351/7499
Di+Fr 10-12 Uhr
38350 Helmstedt
Fax 05351/523711
Do
15-17 Uhr
www.kirchenquartier-helmstedt.de
Mail: [email protected]
Pfarrerin Britta Grund
Tel. 05351/8758
Mail: [email protected]
Pfarrerin a. Pr. Lena Stark
Tel. 05351/3990151 Mail: [email protected]
Pfarrer a. Pr. Jonas Stark
Tel. 05351/3990151 Mail: [email protected]
Pfarrer Daniel Maibom-Glebe
Tel. 05351/8641
Mail: [email protected]
Propst Detlef Gottwald
Tel. 05351/2093
Mail: [email protected]
Kirchengemeinde St. Marienberg
Kontakte und Öffnungszeiten
Klosterstraße 11
Tel. 05351/7499
Di+Fr 10-12 Uhr
38350 Helmstedt
Fax 05351/523711
Do
15-17 Uhr…
Sekretärin
Wiebke Knopp
www.stmarienberg-helmstedt.de e-Mail: [email protected]
Kirchengemeinde St. Michaelis
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Wiebke Knopp
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Kirchengemeinde St. Stephani
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Tel. 05351/8641
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Kirchengemeinde St. Thomas
Kontakte und Öffnungszeiten
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Tel. 05351/8758
Mi+Fr 9-12 Uhr
38350 Helmstedt
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www.st-thomas-helmstedt.de
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Impressum
Herausgeber
Kirchenvorstände St. Michaelis, St. Marienberg,
St. Stephani, St. Thomas
Ev.-luth. Quartier Georg Calixt
Klosterstraße 11, 38350 Helmstedt
Tel. 05351/7499 ---- Fax 05351/523711
[email protected]
www.kirchenquartier-helmstedt.de
V.i.S.d.P. Pfarrerin a. Pr. Lena Stark
Nächste Ausgabe 1. September 2014
Redaktionsschluss 1. August 2014
Auflage 7075 Stück
Druck Druckerei Kühne
Grundlayout WARMBEIN kommunikation
Titelfoto:Regenbogen/Adrian Michael
Wikimedia commons
Namentlich gekennzeichnete Texte entsprechen
nicht unbedingt der Meinung der Redaktion.
Einladungen und Termine ▪ Quartier Georg Calixt ▪ 01/2014 ▪ 5
Sie finden
weitere aktuelle Termine, Einladungen, Berichte, ergänzende Texte und Fotos im Internet
unter folgenden Adressen: www.kirchenquartier-helmstedt.de –
www.stmarienberg-helmstedt.de --- www.michaelis-helmstedt.de
www.ststephani-helmstedt.de --- www.st-thomas-helmstedt.de
Keltische Harfe und Gesang
Unsere nächste musikalische Andacht feiern wir mit einem ganz besonderen
Leckerbissen ...
Sophie Garros, eine Künstlerin aus Frankreich,
entführt uns mit ihrer keltischen Harfe
auf eine Klangreise durch Europa,
von Irland über die Bretagne
bis in den Mittelmeerraum.
Sie ist an der französischen Atlantikküste aufgewachsen und lebt
seit 2000 in Deutschland, wo sie in Braunschweig in der MUSIKSCHULE MUSIKUSS und an der
TU BRAUNSCHWEIG kreativen Harfen-, Gesangs- und Sprachunterricht gibt.
Mit dieser Europareise raffiniert verbunden hat sie
eine Zeitreise, vom Mittelalter
mit dem „CANTIGAS DE SANTA MARIA“ und
Musik von HILDEGARD VON BINGEN,
über die Musik der RENAISSANCE bis hin zu
zeitgenössischen aktuellen Kompositionen
der BRETONIN „GWENAEL KERLEO“.
Eine spirituelle wie auch weltliche Reise, auf der wir auch 2-3
einfachen BRETONISCHEN KREISTÄNZEN
begegnen werden, die zum Mittanzen anregen sollen
und von Bärbel Weber angeleitet werden.
Für leibliches Wohl, passend zum Thema,
wird zum Ende der Veranstaltung gesorgt werden.
Termin: am Samstag, 14. Juni 2014 um 17.30 Uhr
Veranstaltungsort: St. Michaeliskirche, Helmstedt, Tilsiter Str. 7
Eintritt frei – eine Kollekte wird erbeten
6▪ 02/2014 ▪ Quartier Georg Calixt ▪ Einladungen und Termine
Einladungen und Termine ▪ Quartier Georg Calixt ▪ 02/2014 ▪ 7
Sommergottesdienste
„Auf den Spuren von…“ verschiedenen biblischen Personen wollen wir in den
Sommergottesdiensten dieses Jahres unterwegs sein.
An vier Sonntagen im August laden wir ein, in den Kirchen des Quartiers diesen
Spuren zu folgen.
Am 10. August folgen wir in St. Thomas den Spuren des Kämmerers aus Äthiopien,
am 17. August in St. Michaelis sind wir unterwegs mit Ruth,
am 24. August in St. Stephani zeigt uns Paulus den Weg,
und am 31. August in St. Marienberg ist es Abraham, dem wir folgen.
Die Gottesdienste beginnen jeweils um 11 Uhr.
Im Anschluss gibt es Speisen und Getränke. Gerichte aus den Regionen laden ein zum
Verweilen.
Wenn Sie nicht selbst zu den Gottesdiensten kommen können, melden Sie sich bitte in einem
der Büros (s. Seite 4). Ein Fahrdienst kann organisiert werden.
15. Juni 2014 – 9.30 Uhr – „JONA“ Männergottesdienst in St. Marienberg
mit dem Shantychor
Nach dem Gottesdienst zum Thema Jona
sind Sie zum Frühschoppen und Würstchengrillen herzlich eingeladen.
8 ▪ 02/2014 ▪ Quartier Georg Calixt ▪ Einladungen und Termine
Kirchenmusik ▪ Quartier Georg Calixt ▪ 02/2014 ▪ 9
Kirchenmusik an St. Stephani
Zunächst eine erfreuliche Nachricht: Unser Harmonium ist repariert!
Unser was?
Unter den zahlreichen Instrumenten, die wir zur Verfügung haben, befindet sich auch ein
großes sechseinhalbspieliges Saugwindharmonium der berühmten Leipziger Firma Mannborg.
Dieses stammt aus der Zeit um 1900 und fristet ein weitgehend unbeachtetes Dasein an der
Treppe zur Nordempore. Vielleicht haben Sie es dort schon einmal bemerkt und sich gefragt,
was das ist. Obwohl das Harmonium als Instrument inzwischen längst aus der Mode gekommen ist, gibt es doch viel schöne Musik, für die man eines braucht. In diesem Jahr haben Sie
gleich zweimal Gelegenheit, diese ungewöhnlichen Klänge zu genießen: Beim Gastkonzert
der Helmstedter Chor- und Singschule am 25. Mai (Gioacchino Rossini: „Petite Messe Solennelle“ für Soli, Chor, Klavier und Harmonium) ist es Ihnen vielleicht schon aufgefallen. Und
im Adventskonzert am 14. Dezember wird die Bachkantorei „Die Geburt Christi“ von Heinrich v. Herzogenberg aufführen, ein Weihnachtsoratorium, in dem Chor, Streicher und Harmonium im Wechsel mit Gemeinde und großer Orgel agieren. Leider ist das Instrument durch
das lange Stehen und die klimatischen Verhältnisse in der Kirche nicht besser geworden. Deshalb verschwand es im April für einige Zeit in der Werkstatt des Braunschweiger Orgelbauers
Florian Fay, wo es entschimmelt, justiert und nachgestimmt wurde, damit es bei seinen diesjährigen Auftritten wieder seine ganze klangliche Pracht entfalten kann!
Das zerlegte Harmonium in der Werkstatt von Florian Fay
10 ▪ 02/2014 ▪ Quartier Georg Calixt ▪ Kirchenmusik
Wir laden ein zu folgenden Veranstaltungen:
Taizéandachten finden am 14. Juni und 12. Juli statt, Treffpunkt ist um 18 Uhr im Saal.
Die nächsten Orgelvespern sind am 28. Juni (Mathias Michaely) und 26. Juli (Christian
Wiebeck, Halle), jeweils um 18 Uhr.
Die Bachkantorei führt am Sonntag, dem 20. Juli um 18 Uhr, eines der berühmtesten Barockoratorien der Welt auf: Georg Friedrich Händels „Messias“. Es erklingt zum ersten Mal in
Helmstedt die Fassung der Uraufführung in Dublin 1742 in der englischen Originalversion mit
alten Instrumenten. Mit der Kantorei musiziert das Ensemble Kon Barock aus Magdeburg
sowie die Solisten Beatrice Höbelmann, Sandra Janke, Danilo Tepsa und Stefan PD Runge.
Am Mittwoch, dem 23. Juli um 19 Uhr, veranstaltet der Posaunenchor eine sommerliche
Serenade. Ernste und heitere Musik, besinnliche Texte und im Anschluss ein gemütliches
Bier auf der Kirchenwiese – Eintritt frei, Ende offen.
Posaunenchor St. Stephani
Und dann fährt die Kantorei vom 25. bis 27. Juli nach Lauenburg, wo sie sich mit einem
intensiven Probenwochenende in der historischen Zündholzfabrik am Elbufer in die Ferien
verabschiedet. Woran wir arbeiten? Natürlich fangen wir mit dem Adventsprogramm an. Das
sind so die kuriosen Situationen des Kantoreilebens: Morgens „O Heiland, reiß die Himmel
auf“ proben und abends bei lauem Sommerwetter in die Elbe springen. Und natürlich singen
wir am Sonntagmorgen im Gottesdienst in der Lauenburger Altstadtkirche.
Einen wunderschönen und erholsamen Sommer, kommen Sie wohlbehalten zurück!
Mathias Michaely
Landesbischof ▪ Quartier Georg Calixt ▪ 02/2014 ▪ 11
Neuer Landesbischof
Dr. Christoph Meyns übernimmt das Amt von
Prof. Dr. Friedrich Weber
Braunschweig/Wolfenbüttel. Dr. Christoph Meyns (52) ist
ab 1. Juni neuer Landesbischof der Evangelischlutherischen Landeskirche in Braunschweig. Dr. Christoph Meyns war seit 2012 Mitarbeiter im Dezernat für
Theologie und Publizistik im Landeskirchenamt der
Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland und
dort zuständig für die Einführung zielorientierter Planungsmethoden in den Hauptbereichen kirchlicher Arbeit.
Zuvor war er Beauftragter der Kirchenleitung für die Evaluation des nordelbischen Reformprozesses und Mitglied der Arbeitsstelle für Reformumsetzung und Organisationsentwicklung.
Seine Doktorarbeit, die er an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ruhr-Universität
Bochum verfasst hat, befasst sich mit dem Thema „Management als Mittel der Kirchenreform".
Das Theologiestudium absolvierte er nach einem neunmonatigen Praktikum in PapuaNeuguinea in Kiel und Tübingen, bevor er in Nordfriesland Gemeindepastor wurde. Er ist
verheiratet mit Dorothea Spielmann-Meyns, die als Studienrätin für das Fach Musik an der
Hermann-Tast-Schule in Husum tätig ist. Das Ehepaar hat zwei erwachsene Kinder. Meyns ist
auch ausgebildeter C-Kirchenmusiker und spielt neben Klavier und Orgel auch E-Bass, Gitarre und Posaune. Außerdem ist er als Gemeindeberater/Organisationsentwickler und als Mediator ausgebildet.
Als besondere Herausforderung beschrieb Meyns vor der Landessynode die Strukturprobleme
der Landeskirche: „Es werden so schwierige Themen wie der Abbau von Personalstellen auf
der Tagesordnung stehen. Und es wird nicht ohne Eingriffe in die Freiheit von Kirchengemeinden und Kirchenkreisen gehen.“ Dabei gehe es um Prozesse, die viel Zeit erforderten
sowie professionelle Begleitung und Beteiligung. Wichtig sei deswegen eine Haltung des
Vertrauens auf Gottes Wort.
Mit Anspielung auf die Beschreibung der vier Leitungsorgane in der Landeskirche als „Quadriga“ sagte er, Braunschweig bekomme mit ihm ein Zugpferd, das kein lahmer Gaul, aber
auch kein Rennpferd sei. Und auch kein Hannoveraner oder Lippi(e)zaner. Stattdessen beschrieb er sich als „Schleswiger Kaltblut“, dem man unter anderem Lernwilligkeit und eine
hohe Zugleistung attestieren könne, Ausdauer und Genügsamkeit: „Es hat einen freundlichen,
lebhaften Blick und einen nicht zu üppigen Behang. Es ist unkompliziert und ruhig im Umgang, leichtfuttrig und robust.“
Text: mic (Michael Strauß) – Foto: Susanne Hübner
12 ▪ 02/2014 ▪ Quartier Georg Calixt ▪ Konfis
Konfirmandenfahrt
Mansfeld 04. – 10. April 2014 die Konfis von St. Marienberg und St. Michaelis zusammen
mit der Kirchengemeinde Weddel (67 Personen, davon 50 Konfis).
Wenn ich so an die Zeit in Mansfeld zurückdenke, fällt mir nur eins ein: Supergeil
Aber mal langsam: Das Abenteuer begann am 04. April, als uns die Busse, die vorher schon
die Weddeler eingeladen hatten, vom Schützenplatz abholten. Bei der Frage, wer in welchem
Bus fährt, stand eins fest: Herr Stark fährt NICHT im VFL Wolfsburg-Bus!
Nach der ca. 1 ½ stündigen Fahrt waren wir endlich in Mansfeld angekommen. Wir trugen
unser Gepäck den Berg hinauf… und staunten nicht schlecht, als wir zum ersten Mal die
„Herberge“ sahen: Das wunderschöne Schloss Mansfeld, die Ruine, das weitläufige Gelände,
der Fußballplatz, das Volleyballfeld, der Innenhof mit dem urigen Brunnen in der Mitte.
Hier trafen wir uns zum ersten Mal alle zusammen, stellten wir Teamer uns vor, teilten die
Zimmer ein. Dann kam schon das erste Spiel: Auf dem Schlossgelände lief die Börse heiß. Es
wurden Schuhe gekauft und verkauft, was das Zeug hielt. Ein schnelles Bewegungsspiel, bei
dem schon erste Freundschaften – auch zwischen den Weddelern und uns Helmstedtern –
entstanden.
Abends dann, vor dem Schlafengehen, gab es immer eine mit vielen Kerzen gestaltete
Abendandacht. Danach kamen die Zimmerteamer noch einmal mit der Schloss-Post vorbei
(man konnte sich gegenseitig Briefe schreiben und in eigens dafür hergerichteten Briefkästen
stecken, die dann von uns Teamern geleert wurden) und wünschten gute Nacht. Für uns
Teamer war der Tag aber noch lange nicht vorbei: Teamsitzung stand an: Rückblick auf den
zu Ende gehenden Tag, Planung des nächsten Tages, gemütlicher Teil…
Konfis ▪ Quartier Georg Calixt ▪ 02/2014 ▪ 13
Wie sah so ein Tag in Mansfeld aus? Nun, morgens zum Frühstück freuten sich alle schon auf
die von uns Teamern in der Nacht geschriebene Zeitung „Trivine“ mit dem neuesten Klatsch
und Trasch des letzten Tages. Dann ging es in Kleingruppen zu den Themeneinheiten. Wir
hatten angeboten: „Glauben“, „Vorbereitung der Abend-Andacht“, „Integration und
Mobbing“, sowie „Jesus Christus“.
Nach dem Mittagessen gab es eine kurze Mittagspause, die manche nutzten, den Berg
hinunterzulaufen, um im Supermarkt des kleinen Örtchens einzukaufen. Andere seilten sich
lieber mithilfe von Schlossherr Volker an der Burgmauer ab. Andere legten sich hin oder
hörten einfach nur Musik.
Dann kamen die Workshops wie z.B: Filmdreh (á la Southpark), Wellness, Sport, Kochen,
Jakobsleiter klettern, Musik, Tanz. Einige waren durchgehend über die ganze Fahrt und andere
wurden täglich neu von den Konfis gewählt. Dann gab es ein von uns Teamern gestaltetes
Abendprogramm wie z.B., „Mein Zimmer kann…“ oder auch ein Lagerfeuer mit
extravaganter „Mode-Show“.
Zum späten Abend folgte dann, wie gesagt, die Andacht, die unter großem Aufwand von den
Konfis selbst gehalten wurde. Höhepunkte waren für mich auf der Fahrt die Taufen am
Sonntag von drei Weddeler KonfirmandInnen, das besinnliche Agape-Mahl sowie – ganz
anders – die Abschluss-Party am letzten Abend!
Im „Blauen Saal“ feierten wir alle noch ein paar Stunden ausgelassen, nachdem uns die
Showmaster Gisela (Wiebke) und Heiko (Fredi) humorvoll durch die Abend-Show geführt
hatten, wo die einzelnen Workshop-Mitglieder ihre erarbeiteten Sachen wie Lieder, Tänze und
Film präsentieren konnten. Als es am nächsten Morgen dann wieder zurück ging, waren alle
etwas traurig, dass es vorbei war, aber auch froh, weil sie unter den anderen Konfis und
Teamern neue Freunde gefunden hatten.
Denn, wie gesagt, die Stimmung und die Gemeinschaft waren: Supergeil.
Nico Fikus, Teamer
14 ▪ 02/2014 ▪ Quartier Georg Calixt ▪ Lichtkreuze
Zeichen des Lichtes
Kreuzwerkstatt mit Ludger Hinse für
Helmstedter Schul- und Kindergartenkinder in St. Marienberg
Im „Zeichen des Lichts“ fanden im April und
im Mai viele Veranstaltungen unserer und
befreundeter Kirchengemeinden statt.
Menschen mit seinen Kreuzinstallationen
emotional und geistig „in Bewegung“ zu bringen, ist ein Anliegen des Künstlers. – Bei
unseren Kindern ist das Ludger Hinse eindrucksvoll gelungen:
Ob beim Einfangen des Lichts, beim Betrachten seiner Installationen und der
Kreuze in unserer Kirche, - die Kinder
haben sich mit Interesse, Konzentration
und Phantasie an seinem Projekt „Kreuzwerkstatt“ beteiligt.
Jedes Kind hat ein eigenes Kreuz fertiggestellt, und dessen individuell zugewiesene
Bedeutung, emotional und/oder geistig,
hat uns sehr beeindruckt.
Jutta Mahnke
Auf dem Foto oben links zeigen die Kinder ihre
unter Anleitung von Herrn Hinse selbstgefertigten Kreuze.
Auf dem Fotos links ist eine der vier Gruppen im
Gespräch mit Ludger Hinse
zu sehen.
Diakonie▪ Quartier Georg Calixt ▪ 02/2014 ▪ 15
Im eigenen Zuhause rundum versorgt
Sie möchten auch im Alter Ihr Leben weitgehend selbst gestalten?
Am liebsten zu Hause? Damit Sie sich diesen Wunsch erfüllen können, bietet Ihnen die Diakonie Sozialstation Helmstedt die nötige Unterstützung. Und das in vertrauter Umgebung. Die Mitarbeitenden
stehen Ihnen mit Beratung, Pflegeleistungen und Begleitung zur Seite.
Yvonne Weber von der Rund um die Uhr, sieben Tage die Woche.
Diakonie Sozialstation
„Verlassen Sie sich bei Fragen der Pflege auf unsere Erfahrung. Wir
arbeiten eng mit Ihrem Arzt zusammen, um medizinische Betreuung, Schmerztherapie und
Pflegemaßnahmen optimal auf Ihre Bedürfnisse abzustimmen. Die Unterstützung kranker
Menschen ist für uns aktive Nächstenliebe. Wir versorgen oder pflegen nicht nur, sondern
gehen gemeinsam ein Stück Lebensweg“, beschreibt Yvonne Weber, Leiterin der Diakonie
Sozialstation, und ergänzt: „Dazu gehört auch die seelsorgerliche Begleitung.“
Hilfe nach Bedarf.
Manchmal reicht der Hilfebedarf nicht für eine Pflegestufe aus. Zudem können nicht alle Leistungen über die Pflegeversicherung abgerechnet werden. Wer nur gelegentlich Unterstützung
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16 ▪ 02/2014 ▪ St. Marienberg ▪ Gemeindenachrichten
Gemeinde St. Marienberg
Marienberg bekommt eine neue KINDERKIRCHE!
Hinter den Kulissen wird geplant, geprobt und organisiert:
In der Kirche muss es auch Platz für Kinder geben!
Natürlich sind uns Kinder immer und überall willkommen. Aber regelmäßige & spezielle Angebote für Kinder hat man in Marienberg bisher vergeblich gesucht.
Das sollte sich ändern: Eine Kinderkirche musste her!
Ein Team Ehrenamtlicher war schnell gefunden:
Seit Januar plant und organisiert ein bunt gemischter
Kreis aus Jugendlichen & jüngeren sowie älteren Erwachsenen das Programm für Kinder.
Wie es konkret aussieht, soll noch eine Überraschung bleiben. Nähere Informationen werden
rechtzeitig verteilt.
Verraten wird an dieser Stelle nur:
- Nach den Sommerferien geht los
- Wir treffen uns 1x im Monat, sonntags, von 11-12:30 Uhr
- Wir haben sehr unterschiedliche Dinge vor: Geschichten hören, Theater ansehen,
Basteln und Bauen, Singen, Spielen, Toben, Essen und Trinken …
- Wir sind eine offene Gruppe: Jede(r) kann jederzeit hinzukommen und mitmachen,
oder erst mal schauen …
- Mitmachen kostet kein Geld
Einen weiteren Vorgeschmack kann man am Pfingstmontag, 09. Juni bekommen: Das Team
der Kinderkirche gestaltet einen Mitmach-Gottesdienst für Jung und Alt und freut sich sehr
auf eine gut gefüllte Kirche und schöne Gespräche hinterher bei Kaffee, Saft und Keksen.
Lena Stark
Zeichen des Lichtes – Ausstellung eröffnet
Nach dem feierlichen Eröffnungsgottesdienst in der vollbesetzten St. Marienberger Kirche
startete die mit vielen Aktionen bestückte Ausstellungszeit mit Kreuzwerkstätten für Schulund Kindergartenkinder des Quartiers in St. Marienberg. Siehe Seite 14.
Kindergarten ▪ St. Marienberg ▪ 02/2014 ▪ 17
„Eins, zwei, drei, im Sauseschritt läuft die Zeit –
wir laufen mit“,
stellte der große Humorist Wilhelm Busch einmal fest.
Ja, und eins, zwei, drei – sind 36 Jahre vorbei:
Kindergartenleiterin Jutta Mahnke, seit 1978 als pädagogische
Fachkraft in unserer Einrichtung tätig, ist am 31. Mai aus
eigener Entscheidung in den Ruhestand gegangen. Kurz vorher,
nämlich am 1. Mai, konnten wir ihr zu ihrem 25-jährigen
Jubiläum als Leiterin des Kindergartens gratulieren.
Damit findet eine scheinbar unendliche Geschichte nun doch ihr
unvermeidliches Ende. Jutta Mahnke ist eigentlich nicht aus dem
Kindergarten wegzudenken, sie ist „das Gesicht und die Seele“
unserer Kita, hat sie ihr doch in 36 Jahren ihren
unverwechselbaren Stempel aufgedrückt.
Jutta Mahnke 1978
Vieles ist in diesen Jahren geschehen, wurde weiterentwickelt
oder hat sich verändert.
Liebe Jutta, ich habe Dein Wirken vom ersten Tage an miterlebt: Zunächst war ich als Mutter
von drei Kindergartenkindern beim Bringen und Abholen über viele Jahre hinweg täglich in
unserer Kita. Diese vielen Jahre verbinden uns sehr, zumal es Zeiten gab, da hatte Dein Wort
bei meinen Kindern mehr Gewicht als meines. Wie oft habe ich gehört: „Aber Jutta hat gesagt,
dass……….!“ Daran musste ich mich gewöhnen und wir haben später viel darüber gelacht.
Etliche Jahre später haben zwei meiner Enkelkinder den Kindergarten besucht und wieder
habe ich den Kindergartenalltag ganz nah miterlebt. Alle meine Kinder und Enkelkinder haben
sich immer in „Deinem“ Kindergarten wohlgefühlt und haben Dir und Deinen
Mitarbeiterinnen viel zu verdanken; sie wurden optimal gefördert und stark gemacht für die
Schule und das Leben.
Viele schöne Sommerfeste, turbulente Faschingsfeiern, gemeinsame Ausflugsfahrten, viele
Advents- und Erntedankgottesdienste, an denen die Kinder mitgewirkt haben, fallen mir ein.
Ich erinnere mich auch an die Spannung der Schulanfänger vor der aufregenden Übernachtung
im Kindergarten. Diese schönen Erinnerungen sind mit Dir verknüpft.
Aber auch durch meine Tätigkeit im Kirchenvorstand bin ich seit 1982 als Bindeglied
zwischen Kirchenvorstand und Kindergarten ganz nah mit dem Kindergartenalltag verwoben.
Wie viele Projekte wurden von Dir angeschoben: 1992 Einführung des „offenen Konzeptes“.
1998 Umwandlung des Spielplatzes in einen „Natur-Kinder-Garten“. 2003 Durchführung
einer „Kunstausstellung“ im Rathaus unserer Stadt. 2004 Renovierung, Umbau und
Erweiterung unseres Kindergartens. Da in den Kindertagesstätten der Bildungsaspekt immer
mehr in den Vordergrund tritt, hast Du einen der Schwerpunkte der pädagogischen Arbeit auf
die Sprachbildung und Sprachförderung im Elementarbereich gelegt und dafür gesorgt, dass
die Mitarbeiterinnen sich für diese Arbeit besonders qualifizieren. Du hast die „musikalische
Früherziehung“ eingeführt, und besonders gelungen finde ich die Einrichtung der
„Lernwerkstatt“. Zurzeit ist unser Kindergarten auf dem Weg, das Zertifikat „Haus der kleinen
Forscher“ zu erwerben.
18▪ 02/2014 ▪ St. Marienberg ▪ Kindergarten
In den vergangenen 1 ½ Jahren haben wir Seite an Seite mit den Eltern für mehr
Ganztagsplätze in unserem Kindergarten gekämpft. Das Ergebnis dieses Einsatzes konntest
Du „Deinen Kindergarteneltern“ mitteilen: Zum 1. Juni bekommt unsere Kita ihre zweite
Ganztagsgruppe.
Liebe Jutta, ich könnte noch so vieles mehr schreiben, aber der Platz reicht nicht aus.
Du warst stets eine vorbildliche Leiterin unseres Kindergartens, die sich
verantwortungsbewusst auch um ihre Mitarbeiterinnen bemüht hat. Nicht umsonst sind die
Erzieherinnen seit vielen Jahren in unserem Kindergarten tätig. Mit ruhiger Hand hast Du
„Regie geführt“.
Im Namen des Kirchenvorstandes St. Marienberg, im Namen aller jetzigen und ehemaligen
Kindergartenkinder, im Namen aller Eltern bedanke ich mich ganz herzlich für Dein
langjähriges unermüdliches Engagement für unseren Kindergarten.
Wir alle wünschen Dir Gesundheit und Zufriedenheit in den nun folgenden Jahren ohne
Pflichten. Möge unser Gott Dich auf Deinem weiteren Lebensweg begleiten.
Brigitte Heuwold
Und nun -- Jutta Mahnke
in eigener Sache:
Liebe St. Marienberger,
Ich bin dann mal weg!
Ab dem 1. Juni bin ich Rentnerin Und ich freu‘ mich drauf!
Ich war immer gern in „meinem“ Kindergarten und ich
werde gern an alle Begegnungen und Ereignisse – mit
Kindern, Eltern, Kolleginnen und allen, die sich für uns
interessiert oder mit mir zusammengearbeitet
haben, zurückdenken. Aber nach fünfundzwanzig
Jahren Kindergartenleitung kann, so glaube ich
jedenfalls, die Verantwortung nun an eine Nachfolgerin
übergeben werden.
Mit Katja Georgi hat unser Kirchenvorstand eine
engagierte und kompetente Mitarbeiterin als Leiterin für
den Kindergarten eingestellt. Ich wünsche ihr Freude an
ihrer Arbeit, Glück und Gottes Segen.
Von Ihnen verabschiede ich mich mit dieser Ausgabe
des Quartiersbriefes: Auf Wiederseh‘ n, leben Sie wohl und bleiben Sie weiter interessiert am
Kindergarten St. Marienberg und seinen Kindern!
Es grüßt Sie herzlich Ihre Jutta Mahnke
Frauenhilfe ▪ St. Marienberg ▪ 02/2014 ▪ 19
Hallo,
ich bin Nur-Fitra SAHIBUL
und ich bin das 8. Patenkind
der Ev. Frauenhilfe St. Marienberg.
Ja, wir haben ein neues Patenkind.
Nachdem die KINDERNOTHILFE planmäßig die Unterstützung des Hilfsprojektes in Brasilien zum Ende des
Jahres 2013 eingestellt hat, wurde der Ev. Frauenhilfe St.
Marienberg ein neues Patenkind von den Philippinen
anvertraut. Nur-Fitra ist 10 Jahre alt und lebt mit ihrer
Nur-Fitra Sahibul
Mutter und ihren Geschwistern in einem kleinen Haus mit
Palmwedeldach an der Küste in der Provinz Tawi-Tawi in der Gemeinde Sibutu. Tawi-Tawi
ist die drittärmste Provinz der Philippinen, und die meisten Einwohner verdienen ihren Lebensunterhalt durch Fischerei oder den Anbau von Seegras. Die Mutter von Nur-Fitra ist Witwe und Seetangfarmerin. Frau Sahibul führt die Beschäftigung ihres verstorbenen Mannes
weiter, um die Familie zu ernähren. Sie fährt täglich 2 Stunden mit dem Boot hinaus aufs
Meer, wo sie Seetang pflanzt und kommt meist erst spät heim. Das geringe Einkommen der
Familien ist der Grund dafür, dass die Kinder in dieser Provinz sehr jung arbeiten gehen müssen.
Die KINDERNOTHILFE unterstützt in der Region ein Projekt „Gemeinwesenentwicklung“,
das sich zum Ziel gesetzt hat, die Lebenssituation der Menschen dort nachhaltig zu verbessern.
Es werden Tagesstätten und Grundschulen eingerichtet sowie Lehrer und Erzieher ausgebildet. Es finden Schulungen zu den Themen Ernährung, Gesundheit und Hygiene statt. Bedürftige und mangelernährte Kinder erhalten zusätzliche Nahrung. Es werden Kinder- und Jugendgruppen gegründet, um die Kinder in ihrem Bewusstsein zu stärken. Durch das Projekt
werden 600 Kinder in Form von Patenschaften unterstützt.
Die Mitglieder der Frauenhilfe freuen sich darüber, dass sie dazu beitragen können, Nur-Fitra
den Schulbesuch und den anschließenden Aufenthalt in der Tagesstätte zu ermöglichen. Wir
hoffen sehr, dass dem Mädchen durch eine gute Bildung der Weg in eine bessere Zukunft
geebnet wird.
Brigitte Heuwold
20 ▪ 02/2014 ▪ St. Marienberg ▪ Gruppentermine
Gruppen in St. Marienberg
Veranstaltung
Termin
Ort
Verantwortlich
Tel.
Besuchsdienst
nach Vereinbarung
PH
Pfarrerin B. Grund
8758
Diakonieausschuss
nach Vereinbarung
GH
Christine Vana
7499
Ev. Frauenhilfe
1. Mi. im Monat 15 Uhr
GH
Antje Gottwald
596281
MI
Andrea Ludwig
32663
Flötenkreis Kinder u. nach Vereinbarung
Jugendliche
Gesprächskreis um
den Glauben
3. Do. im Monat, gemeinsam ST
mit St. Thomas
Pfarrerin B. Grund
8758
Gospelchor
dienstags 19.00 Uhr
Richard Domin
32509
KinderkirchenVorbereitungskreis
nach Vereinbarung
Ulrich Ludwig
32663
Kirchenvorstand
nach Vereinbarung
Brigitte Heuwold
9780
Krabbelgruppe
2. +. 4. Mittwoch im Monat
ab 15.30 Uhr
Sandra Seelig
596940
Hauptkonfirmanden
wechselnd in
Di, 14-täglich 16 Uhr
Marienberg/Michaelis
Pfarrer Jonas Stark
3990151
Posaunenchor
freitags 18.15 Uhr
Redaktionskreis
Redaktionsschluss 01.08.2014
Schreibwerkstatt
1.+3. Di. im Monat, 15 Uhr
Legende
EV Evangelische Gemeinschaft (Henkestr. 40)
MI St. Michaelis
EV
GH
MI
PH
Gheorghe Herdeanu 7483
Pfarrbüro
7499
Karin Bottke
58810
GH Gemeindehaus
PH Pförtnerhaus
ST St. Thomas
vor Ort zu erreichen
Kindergarten
Küsterin
Katja Georgi, Tel: 6606
Lilia Manukjan, Tel: 7499
Mi+Do 14-16Uhr, Fr 8-12 Uhr
Bankverbindung
IBAN DE46 2505 0000 0199 9623 41
BIC NOLA DE 2HXXX
Gemeindenachrichten ▪ St. Michaelis ▪ 02/2014 ▪ 21
Gemeinde St. Michaelis
St. Michaelis ist nun auch bei „facebook“ vertreten.
Man findet uns unter: http://www.facebook.com/StMichaelis
Musikalische Andacht
Rückblick auf die letzte musikalische Andacht in Reimen von Brigitte Pätzold alias
Paula Zeppelin
Unsere nächste musikalische Andacht
mit einem besonderen Highlight feiern wir
am Samstag, dem 14. Juni 2014, um 17.30 Uhr
in der St. Michaeliskirche Helmstedt, Tilsiter Str. 7.
Eintritt frei
Näheres auf Seite 5
22 ▪ 02/2014 ▪ St. Michaelis ▪ Wandergruppe
Kurzausflug in die Altsteinzeit
Gemütliches Beisammensein der Wandergruppe
Im März trafen wir, die Teilnemer/innen
Im Paläon
der Wandergruppe, uns vormittags im
Paläon und besichtigten unter fachkundiger Führung sowohl den Außenbereich
als auch die Ausstellung.
Anschließend setzten wir das Treffen im
Gemeinderaum fort. Wir freuten uns alle
über die von Dieter Baumgarten gestaltete Foto-DVD, von denen jeder eine
mitnehmen durfte, und über den lustigen
Beitrag von Christa Lundershausen. Erste Ideen über die Gestaltung der 10. Wanderfreizeit in
diesem Jahr wurden gesammelt. Im Mittelpunkt standen die Gespräche bei Kaffee und Kuchen
sowie dem Buffet zum Abendessen. Obwohl sich etliche von uns seit September 2013 nicht
gesehen hatten, bestand gleich wieder die gewohnte Vertrautheit. Sigrid Loock stiftete die von
ihr genähten Stoffhühnchen, die zur Dekoration an den Blumensträußen hingen. Die Hühnchen fanden reißenden Absatz
und wurden von einigen Teilnehmerinnen inzwischen
mehrfach hergestellt. Unser
Beisammensein endete am
späten Abend mit dem Singen
des Leierhofsongs.
Wir waren uns einig, dass es
ein gelungener Tag war.
Christa Loock
Christa Lundershausen bei ihrem Vortrag
Tänze aus aller Welt ▪ St. Michaelis ▪ 02/2014 ▪ 23
ONE BILLION RISING -- Eine Milliarde erhebt sich
In den Zeitungen war es nicht zu übersehen, Helmstedter Frauen hatten zum 14.2.14 (Valentinstag) aufgerufen, gegen die Gewalt an Frauen, wie sie es weltweit immer noch gibt, öffentlich zu tanzen. Der Initialfunke kam von Frau Sprenger von der Frauenberatungsstelle Helmstedt und dem „Netzwerk gegen Gewalt gegen Frauen“ im LK Helmstedt. Bald gesellte sich
die Rheumaliga Helmstedt mit ihrer Tanzgruppe dazu, welche den dazu gehörigen Tanz „Break The Chain“ aus New York - schon früher einstudiert und aufgeführt hatte.
„Break The Chain“, ein sehr bunter fröhlicher Tanz, im Rhythmus der Zeit, wurde vor einem
Jahr in New York geboren und trat dann zum Valentinstag eine rasche Weltreise an, überall
auf dieser Erde wurde er getanzt. So entstanden die verschiedensten Aufführungen, wie z. B
vor dem Eifelturm in Paris, im Europaparlament (hier mit Regenschirmen getanzt, zusammen
mit Eve Enzler , einer Mitbegründerin dieser Bewegung), in Malaysia ,Afrika oder Indien.
Es soll darauf aufmerksam gemacht werden, dass immer noch weltweit eine sehr hohe Gewaltbereitschaft gegenüber Frauen besteht, und auch in Deutschland ist diese nicht zu unterschätzen, wie Frau Mattfeld-Kloth in ihrer einführenden Rede auf dem Helmstedter Marktplatz unterstrich.
Das war natürlich auch eine gute Gelegenheit für Teilnehmerinnen der Tanzgruppe und Mitglieder der Gemeinde St. Michaelis, an diesem „Flash Mob“, diesem
spontanen, öffentlichen Event, mit dabei zu sein. Wir
trafen uns auf dem Marktplatz mit einer sehr bunten
und fröhlichen Mischung aus den verschiedensten
Gruppen Helmstedts und hatten unseren „Flash Mob“,
wir tanzten gemeinsam, eine jede so, wie sie wollte
und konnte.
Hoffentlich im nächsten Jahr wieder.
Bärbel Weber - Leiterin der Tanzgruppen
24 ▪ 02/2014 ▪ St. Michaelis ▪ Filmprojekt – 2014
Filmpremiere - Blick in die Zukunft
Filmprojekt 2014 - „Und action²“
Liebe Freunde und Förderer des Filmprojektes, liebe Gemeindemitglieder,
wenn Ihr jetzt diese Zeilen lest, ist beim Filmprojekt 2014 voraussichtlich bereits die letzte
Klappe gefallen, die letzte Einstellung gedreht, und die jungen Leute der Filmcrew gehen
wieder ihren normalen Tätigkeiten als Schüler, Auszubildende oder Berufstätige nach. Und
noch während wir nächtelang an der ’post-production‘ sitzen, laufen bereits die Vorbereitungen für den Abschluss, die große Filmpremiere in St. Michaelis.
Während ich das hier schreibe, ist das Zukunftsmusik, oder, wie es im Film genannt wird
‚science fiction‘. Noch gibt es außer einem Drehbuch, einer Filmcrew (siehe Foto), vielen
Fördereren, einer Auswahl möglicher Drehorte, einer Unmenge Technik und unserem FilmQuartier, kein einziges Bild, noch keine Sekunde Film. Wobei auch das nicht wahr ist, denn
im Kopf sind wir fast alle Einstellungen schon durchgegangen. Das ‚Kopfkino‘ läuft mit, oft
auch nur nebenbei, wenn man eigentlich grade mit ganz anderen Dingen beschäftigt ist.
Nun ist meine Aufgabe hier eine ganz andere, als Ihnen von unseren Vorbereitungen zu erzählen. Ich möchte Sie, im Namen aller Beteiligten, einladen zur großen Filmpremiere am
Abend des 04. Juli 2014 um 19.30 Uhr in St. Michaelis. Für eine Nacht werden wir den
Glanz der Filmwelt in die Gemeinde bringen und freuen uns, sie als Gäste begrüßen zu dürfen.
Seien Sie dabei, wenn unsere ‚Stars‘ über den roten Teppich laufen, feiern Sie mit uns den
Abschluss des Projektes und erleben Sie die Premiere einer der aufregendsten Filmproduktionen, die unsere kleine Stadt je gesehen hat.
Ihre Pia Draß, Projektleiterin maryhill production
Besuchen Sie uns doch auch mal auf unserer Seite: facebook.com/maryhill !
Gruppentermine ▪ St. Michaelis ▪ 02/2014 ▪ 25
Gruppen in St. Michaelis
Veranstaltung
Termin
Ort
Verantwortlich
Tel.
Besuchsdienst
nach Absprache, 16 Uhr
GS
I. Radtke
33163
Diakonieausschuss
nach Absprache
GS
K. Bordtfeld
543737
Frauenkreis
nach Vereinbarung
GS
A. Voß
6638
Frauentreff
1. Mi. im Monat, 20 Uhr
GS
U. Waldow
539743
Gemeindebrief
Redaktion
Pfarrbüro
Redaktionsschluss: 01.08.14
GZ
W. Knopp
34852
Jungschar
Mittwoch, 11.06.,18.06.14,
09.07.,16.07.14 16 Uhr
GR
M.-L. Petersen
31628
KiGo Werkstatt
Freitag, 20.06.,11.07.14
15.30 Uhr
GZ
A. Kölsch
L. Stark
V. Gläsner
536052
3990151
595731
Kirchenvorstand
nach Vereinbarung
DS
U. Waldow
539743
GR
Pfarrer Jonas Stark 3990151
Hauptkonfirmand. 14- tägl. dienstags, 16 Uhr
wechselnd in Michaelis/Marienberg
Malschule
montags, 17 Uhr
GR
A. Klaffehn
37240
Miniclub
1. + 3. Mo. im Monat, 15 Uhr
GS
K. Bordtfeld
543737
Posaunenchor
freitags, 18.15 Uhr
GR
G. Herdeanu
7483
Seniorenkreis
06.06.,04.07.,01.08.14 15 Uhr GS
W. Herburg
34192
Singkreis
mittwochs, 19.30 Uhr
GR
M. Bock
34040
Tänze aus aller
Welt
nach Vereinbarung
GR
B. Weber
05353
910534
Legende
GS
DS
vor Ort zu erreichen
Küsterin
Bankverbindung
Gemeindesaal
Dachstube
GR
GZ
Gemeinderaum
Gemeindezentrum
Marie-Luise Petersen
Tel 34852
IBAN
DE12 2505 0000 0005 8064 92
Di + Fr, 9-12 Uhr
26 ▪ 02/2014 ▪ St. Stephani ▪ Aktuell und kurz
Gemeinde St. Stephani
Neue Lektorin
Christina Feldkeller erhält nach einjähriger Ausbildung zur Lektorin im
Theologischen Zentrum in Braunschweig die Zulassung selbst Gottesdienste feiern zu dürfen. Frau Feldkeller und die anderen Teilnehmer ihres
Ausbildungskurses werden am 21. Juni in einem feierlichen Gottesdienst
in der St. Petri Kirche in Braunschweig mit ihrem Amt beauftragt.
Abendmahlskelch
Seit dem 9. Mai sind Abendmahlskelch und Patene, die Herzog
Anton Ulrich 1704 der Universitätskirche zu ihrer Gründung stiftete, im Museum Schloss Wolfenbüttel anlässlich der Ausstellung über den Herzog zu sehen. Kelch und Patene sind die einzigen nachweisbaren vasa sacra, die Anton Ulrich einer evangelischen Kirche stiftete. Der Museumsleiter Dr. Hans-Henning Grote
hält einen Zusammenhang mit dem sogenannten FabriciusGutachten für möglich. Der Herzog hatte den Helmstedter Professor Johann Fabricius im gleichen Jahr, als der Kelch gestiftet
wurde, gebeten, ein theologisches Gutachten anzufertigen, ob das
Seelenheil seiner Enkelin gefährdet sei, wenn sie (zwecks Heirat) zum Katholizismus überträte. Das Gutachten fiel nach Anton Ulrichs Wunsch aus, seine Enkelin Elisabeth Christine
konnte in das Haus Habsburg einheiraten und wurde deutsche Kaiserin. Hat unser Kelch eine
Kaiserin „gemacht“?
Goldene Konfirmation
Wer wurde 1963 oder 1964 konfirmiert oder kennt die Namen und Adressen derer, die damals konfirmiert wurden? So viele Namen und Adressen wie möglich brauchen wir, damit wir am 27. und 28. September
gemeinsam feiern können.
Wichtige Termine 2014
6. Juli: Gemeindefest - siehe Seite 8
Aktuell und kurz ▪ St. Stephani ▪ 02/2014 ▪ 27
Fensterrenovierung
Am 5. Juni besuchen wir die Glaswerkstatt
Schneemelcher und schauen uns an, was mit
unseren Fenstern passiert. Abfahrt ist am Großen
Kirchhof um 16 Uhr. Eine vorherige Anmeldung
ist erwünscht (Tel 8641), spontan ist Teilnahme
möglich.
Neben den Fenstern in der Kirche lassen wir in
diesem Jahr auch am Beguinenhaus kleinere
Baumaßnahmen durchführen: Ergänzungen im
Fachwerk des Giebels sowie die Erneuerung des
schützenden Anstriches erhalten das Baudenkmal.
Kinderkirche
Am 14. Juni und am 12. Juli feiern wir zusammen Kinderkirche. Im August
aber macht die Kinderkirche Pause und wir treffen uns erst wieder im September.
Knochenfunde auf dem Papenberg
Während der Bauarbeiten auf dem Papenberg stießen die Arbeiter auf zwei Skelette, denn
der ehemalige Friedhof zog sich bis in diesen Bereich.
Die Knochen wurden aufgenommen und durch Pastor Maibom-Glebe auf dem Friedhof St.
Stephani erneut beigesetzt.
10 Ganztagsplätze
Wir freuen und zum 1. August in unserem Kindergarten 10 Halbtagsplätze in Ganztagsplätze umzuwandeln. Der Antrag, den wir im April 2013 bei der Stadt Helmstedt gestellt
hatten, führte zu einem alle Seiten zufrieden stellenden Vertrag, den wir am 15. Mai feierlich
unterschreiben konnten.
Neue Postkarte
Eine neue Postkarte haben wir auch in diesem Jahr herausgebracht. Das Foto von Richard Walter zeigt das Fenster von
Bauer und Bergmann. Das Helmstedter Wappen und die
Magdeburger Warte im Hintergrund machen deutlich:
Kreuz und Auferstehung Jesu Christi sind keine fernen Ereignisse, sondern in der Anbetung Teil unseres Lebens hier
und jetzt.
28 ▪ 02/2014 ▪ St. Stephani ▪ Kindergarten
Liebe Freunde der Kindergartenmaus,
heute möchte ich euch mal von einem Angebot im Kindergarten erzählen, der ein oder andere
von euch hat das Ergebnis vielleicht in der "Winterkirche" hängen sehen. Aber von Anfang
an: eine Erzieherin hat sich mit 5 Kindern die Frage gestellt:
„Wenn die Kirche das Haus Gottes ist, was finden wir dort, was es auch bei uns zu
Hause gibt“?
Einige Dinge wurden schnell gefunden, die es sowohl in der Kirche als auch so oder ähnlich
zu Hause gibt. Hier einige Beispiele:
Kirche:
Zu Hause:
Bänke
Altar
Stühle, Sofa usw.
Wohnzimmer- oder
Küchentisch
Bilder
Lampen
Bilderbücher..
Bilder
Lampen
Gesangbücher, Bibel
Diese Dinge konnte ich auch gut nachvollziehen, aber liebe Freunde, ich habe gestaunt, welche Gedanken die Kinder noch hatten. Es wurde auch festgestellt, dass manche Leute auch ein
Kreuz zu Hause haben, oft ohne Jesus. Besonders lustig fand ich die Bemerkung zum Opferstock. Die Kinder wussten natürlich erst nicht, wozu der gut ist, als es aber erklärt wurde,
sagte doch ein Junge: "Das habe ich zu Hause auch, da heißt das Sparschwein!" Tja, wenn
man es so sieht. Um zu überprüfen, ob diese Dinge nur in unserer Kirche so sind oder auch
woanders, haben wir uns dann auf den Weg in die St. Marienberg-Kirche gemacht und haben
uns alles angesehen. Auch dort haben wir viele Sachen wieder gefunden (s. oben).
Eine Collage der Ergebnisse hing lange Zeit im Saal.
Also Freunde, in den Kirchen gibt es immer etwas zu entdecken, es lohnt sich also immer mal
genauer hinzuschauen. Ich jedenfalls bin wieder dabei, wenn unsere Kids auf Tour gehen,
denn das macht Mäusespaß.
Bis dahin eine schöne Zeit.
Eure Kindergartenmaus
Bilderbogen ▪ St. Stephani ▪ 02/2014 ▪ 29
Konfi-Freizeit 2014
Konfi-Freizeit 2014
Vorstellungsgottesdienst
Vorstellungsgottesdienst
Posaunenchor Ostern 2014
Kinderchor
Mauerwerk und Fenster kaputt
Fensterausbau
30 ▪ 02/2014 ▪ St. Stephani ▪ Gruppentermine
Gruppen in St. Stephani
Veranstaltung
Termin
Ort
Verantwortlich
Tel.
Diakoniekreis/
Besuchsdienst
nach Vereinbarung
GH
Frau Schildt
6608
Ev. Frauenhilfe
Siehe St. Marienberg
Frau Gottwald
596281
Bibelkreis
dienstags nach Absprache
Herr Bautze
4377
Bastelkreis
montags, 9.00 Uhr
Frau Yazici
0170/48
51414
Aquarellkreis
1. Mittwoch im Monat
GH
Frau Uhlemann
7373
Kinderkirche
Jeden 2. Samstag im
Monat
GH
Herr Maibom-Glebe
8641
Kirchenvorstand
2. Dienstag im Monat
GH
Frau Yazici
0170/48
51414
Posaunenchor
mittwochs, 19.30 Uhr
GH
Herr Michaely
40956
Bachkantorei
donnerstags, 20.00 Uhr
GH
Herr Michaely
40956
Choralchor
mittwochs, 18.00 Uhr
GH
Herr Michaely
40956
Redaktionskreis
Redaktionsschluss:
01.08.2014
Herr Pendsa
41361
GH
Legende
GH Gemeindehaus
vor Ort zu erreichen
Kindergarten
Birgit Nose, Tel: 40505
Küster/in
Michael Kelch, Tel: 5320601
Lilia Manukjan, Tel: 595141
Offene Kirche
Dienstag bis Freitag
Samstag
9 - 16 Uhr
9 - 12 Uhr
Bankverbindung
EKK Kassel Kto.-Nr. 6645
IBAN: DE73 5206 0410 0000 0066 45
BLZ 52060410
BIC: GENODEF1EK1
Dienstjubiläum ▪ St. Thomas ▪ 02/2014 ▪ 31
Gemeinde St. Thomas
Dienstjubiläum von Frau Edeltraut Bock
Unsere Küsterin Edeltraut Bock beging kürzlich ihr 30jähriges Dienstjubiläum. Laut
Dienstvertrag ist sie seit dem 1. 01.1984 im Amt. Viele Jahre teilte sie sich die Aufgaben mit ihrem Mann. Wir danken ihr für ihre Treue und ihren unermüdlichen Einsatz
für unsere Gemeinde und gratulieren auf diese Weise:
Bei Kirchens kennt man den Pastor,
denn der steht der Gemeinde vor.
An nächster Stelle kommt der Küster,
denn ohne ihn wär's zappendüster.
Der Küster kennt sich bestens aus
in Kirche, Garten, Hof und Haus.
Früher war'n das Männersachen,
heute das auch Frauen machen:
Am besten ist's und jedem klar,
man hat ein Küsterehepaar.
St. Thomas hatte davon zwei,
auch Kinder waren mit dabei.
ER Rasen mäht und Hecken stutzt,
SIE ausfegt und die Kirche putzt.
Ein jeder stellt sich gut mit ihnen,
weil sie uns schließlich bestens dienen.
Ja, dass alles stets sei reine
in den Räumen der Gemeinde,
sieht Frau Bock als höchste Pflicht,
denn schmutz'ge Sachen mag sie
nicht.
Glocken läuten, Stühle rücken,
Platten fürs Büffet bestücken,
hilft sie auch mit Rat und Tat,
wenn jemand eine Feier hat.
30 Jahre sind es wert,
dass Frau Bock hier wird geehrt:
Zu ihrem Jubiläumsfeste
wünschen wir das Allerbeste!
Seit 30 Jahren wirkt sie nun
an Thomas und hat viel zu tun.
Man schätzt sie, plaudert mit ihr gern
vorm Gottesdienst am Tag des Herrn.
Erfüll‘ sie treulich ihre Pflicht,
denn missen wollen wir sie nicht!
Rosemarie Winkler
32 ▪ 02/2014 ▪ St. Thomas ▪ Unsere Senioren
Ein Ausflug in die Neumärker Straße von früher
Am 3. April traf sich wie immer an jedem 1. Mittwoch im Monat der Seniorenkreis von St.
Thomas. Dieses Mal schien das Programm aber auf besonders großes Interesse zu stoßen,
denn wir konnten auch zahlreiche Gäste begrüßen. Grund für das starke Interesse war der
Vortrag von Herrn Bernd
Giere über die früheren
Geschäfte in der Neumärker
Straße. Unterstützt durch
Herrn Stegemann erzählte
er viel Wissenswertes, zum
Teil Bekanntes und manches Neue. Die Zeit verging
darüber wie im Fluge, so
dass wir gegen 17.30 Uhr
den Vortrag vorzeitig beenden mussten. Es war für die
Seniorinnen und Senioren
ein unvergessliches Erlebnis, und man glaubte fasst, den Weg über die Neumärker Straße in Wirklichkeit mitzugehen.
Noch lange werden wir von diesem schönen Erlebnis zehren.
(Foto: Norbert Rogoll, Helmstedter Nachrichten)
Rosemarie Krakowski
Seniorenfahrt ins Blaue
Vor der großen Sommerpause wird der St. Thomas-Seniorenkreis auch in diesem Jahr wieder
zu einem unbekannten Ziel aufbrechen.
Die „Fahrt ins Blaue“ startet am
Donnerstag, 10. Juli, um 13 Uhr
von der Schule an der Pestalozzistraße. Unterwegs darf geraten werden, wohin die Reise führt.
Zum Singen vom Blatt haben wir unsere Liederzettel eingepackt. Am Ziel hören wir Interessantes und lernen Neues kennen. Zwischendurch gibt es eine Pause mit Kaffee/Tee und Kuchen. Der Ausflug wird um 19 Uhr beendet sein.
Auch Nichtsenioren und Nichtthomaner können gerne mitfahren.
Über Näheres (außer dem Reiseziel natürlich) und die Kosten informieren Sie Frau Oster
(Telefon 87 58) zu den Bürozeiten und Frau Krakowski (Telefon 48 28).
Bitte melden Sie sich an bis zum Freitag, den 4. Juli.
Rosemarie Krakowski
Unsere Senioren ▪ St. Thomas ▪ 02/2014 ▪ 33
„Tanzen im Sitzen? Das ist doch was für Alte…“
Schwalbenflug. Ein Tanz mit einem so
genannten „Handgerät“. Das können
auch sein Chiffontücher, Servietten,
Krepppapierblumen,
Einmachringe,
Rasseln, Glitzerstäbchen usw.
Tja, das stimmt, aber was heißt schon
“alt“? Wir sind auf jeden Fall eine fröhliche Truppe, die sich 14-tägig donnerstags
zu einer wahrhaft bewegten Stunde im
Gemeindehaus trifft.
Tanzen im Sitzen ist eine eigenständige
Tanzform, speziell auf Gegebenheiten
älterer Menschen abgestimmt. Tänze im
Sitzen trainieren Alltagsbewegungen in
lockerer, spielerischer Form und steigern
das Wohlbefinden. Immer stehen die
Freude an der Bewegung nach Musik im
Vordergrund und der Spaß am gemeinsamen Erleben.
Die Musik gibt das Tempo und den
Rhythmus der Bewegung vor, und dabei
kann man auch ganz schön durcheinander
geraten:
Rechts-links-oben-unten-diagonal, HändeFüße-Arme-Beine, Gegenbewegungen,
volle Konzentration ist gefragt! Manchmal
will es scheinbar gar nicht klappen, aber
dann funkt es doch, und es tanzt sich fast
wie von selbst.
Walzer, Polka, Tango, Kasatschok oder
Marsch gefällig?
Kein Problem für Sitztänzer!
Rhythmische Übungen, kleine Texte,
Volkslieder mit Bewegungen lockern die
Stunde auf, und die körperliche Anstrengung wird weniger empfunden, da sich
Bewegungs- und Erholungsphasen abwechseln. Und immer wieder können wir
zwischendurch ganz viel über uns selbst
lachen.
Haben Sie vielleicht Lust bekommen,
etwas Schönes für Körper, Geist und Seele
zu tun?
Trauen Sie sich und kommen Sie zu einer
Schnupperstunde.
Ich lade Sie herzlich dazu ein, auch im
Namen meiner lieben Tanzdamen.
Brunhilde Krämer
34 ▪ 02/2014 ▪ St. Thomas ▪ Kindergarten
Bilderreigen aus dem Kindergarten
Gruppentermine ▪ St. Thomas ▪ 02/2014 ▪ 35
Gruppen in St. Thomas
Veranstaltung
Termin
Ort Verantwortlich
Besuchsdienst
nach Vereinbarung
GH Rosemarie Krakowski 4828
Kinderchor
Mi, 16 – 17 Uhr
GH Simone Tischer
5388851
Gesprächskreis um
den Glauben
3. Do im Monat
16 – 18 Uhr oder
nach Vereinbarung
GH Pfn. Britta Grund
8758
Kirchenvorstand
nach Vereinbarung
GH Pfn. Britta Grund
8758
Vorkonfirmanden
Hauptkonfirmanden
Di, wöchentlich 15 Uhr
Di, wöchentlich 16 Uhr
GH Pfn. Britta Grund
8758
Redaktionskreis
nach Vereinbarung
GB Pfn. Britta Grund
8758
Seniorenkreis
1. Mi im Monat 15 – 17 Uhr GH Rosemarie Krakowski 4828
Kantorei
Mo, 18 – 19.30 Uhr
GH Siegfried Winkler
40240
Sitztanz für Senioren
Do, vierzehntägig
9.30 – 10.30 Uhr
GH Brunhilde Krämer
32595
Legende
GH Gemeindehaus
GB Gemeindebüro
KG Kindergarten
vor Ort zu erreichen
Wiebke Peters ▪ Tel. 2448
Kindergarten
Küsterin
Edeltraut Bock ▪ Tel. 4471
Bankverbindung
Propsteiverband Helmstedt
EKK Kassel ▪ IBAN: DE735206041000006645 ▪
BIC GENODEF1EK1
Verwendungszweck: St. Thomas
Tel.
36 ▪ 02/2014 ▪ Quartier Georg Calixt ▪ Konfirmation
Konfirmation in St.Thomas
Konfirmation in St.Marienberg
Konfirmation ▪ Quartier Georg Calixt ▪ 02/2014 ▪ 37
Konfirmation in St.Stephani
Alle Konfirmationsfotos vom Fotostudio Asmus
Vorschau:
Goldene Konfirmation im Quartier
Die Kirchengemeinden St. Marienberg, St. Michaelis und
St. Stephani feiern am 27. und 28. September 2014 die
Goldene Konfirmation der Konfirmationsjahrgänge 1963
und 1964.
Es besteht auch die Möglichkeit, an diesem Wochenende die
Diamantene Konfirmation (60 Jahre),
die Eiserne Konfirmation (65 Jahre) oder die
Gnadenkonfirmation (70 Jahre) zu feiern.
Die früheren Konfirmanden und Konfirmandinnen können an diesem Wochenende neue Kontakte zu ihrer Heimatgemeinde und zu alten Freundinnen und Freunden knüpfen.
Interessenten werden gebeten, sich in den Gemeindebüros (siehe Seite 4) zu melden.
Anschriften von ehemaligen Konfirmanden nehmen die Gemeinden gern entgegen.
38 ▪ 02/2014 ▪ Quartier Georg Calixt ▪ Weltgebetstag
Gebetskette wanderte wie ein leuchtendes Licht
um die Erde
Am 1. Freitag im März wird in über 170
Ländern der Erde Weltgebetstag gefeiert.
Seit über 100 Jahren gestalten Frauen
eines ausgewählten Landes die Liturgie
dieser Gottesdienste. „Voneinander lernen
– miteinander beten - gemeinsam handeln“ so lautet das Motto der Weltgebetstagsbewegung.
Auch wir in Helmstedt haben uns in diese
Gebetskette eingereiht. In einem lebendig
gestalteten Gottesdienst wurde mit der
Gebetsordnung, die Frauen aus dem nordafrikanischen Ägypten erstellt haben, zum
Thema „Wasserströme in der Wüste“
Solidarität mit den Ägypterinnen und
Ägyptern bezeugt, deren Land sich im
Umbruch befindet.
Der ökumenische Vorbereitungskreis, zu
dem Frauen aus fast allen Helmstedter
Kirchengemeinden gehören, hatte die
Kirche St. Marienberg in eine ägyptische
Nillandschaft verwandelt.
Die orientalisch geprägten Lieder des
Gottesdienstes wurden von der ökumenischen Musikgruppe, die sich jährlich zu
diesem Gottesdienst zusammenfindet und
die Melodien einübt, begleitet.
Über hundert Gottesdienstbesucher/innen
dankten am Ende dem Vorbereitungskreis
und der Musikgruppe mit einem spontanen
Applaus.
Auch die anschließende Einladung in den
Gemeindesaal zu einem Buffet mit ägyptischen Spezialitäten wurde gern angenommen, sodass die bereitgestellten Plätze
kaum ausreichten.
Die Kollekte des Gottesdienstes in Höhe
von 467,90 € wird an das „Weltgebetstagskomitee in Deutschland“ überwiesen
und fließt von dort in Hilfsprojekte für
Frauen des jeweiligen Weltgebetstagslandes, zusätzlich werden die bestehenden
Projekte in vielen Ländern weiterhin unterstützt.
Ein herzliches Dankeschön an das Vorbereitungsteam und die Mitglieder der Musikgruppe.
Brigitte Heuwold
Freud und Leid ▪ Quartier Georg Calixt ▪ 02/2014 ▪ 39
Wir gratulieren zur Taufe
Tom Gieseke
Maxim-Luca Regenhardt
Justin Kalinowski
Leonie Sophie Wilke
Delia Weber
Emily Bornemann
Lasse Sage
Steffen Gumprecht
Emilio Salomon
Melina Heuer
Anton Holze
Lena Bornemann
Wir gratulieren zur Trauung
Holger und Mandy Fricke, geb. Dorendorf
Felix und Vanessa-Kim Karwacki, geb. Westphal
Wir nehmen Abschied
Irmgard Sack
Christel Reichelt
Friedrich Köcher
Ilse Kreuzberger
Erika Rösner
Lieselotte Forch
Olga Ballhausen
Walter Peters
Dietrich Beckmann
Hans-Georg Ferdyn
Dora Domdey
Hans-Günter Stamer
Axel Siedentop
Gerda Krzywda
Gerda Schulz
Gerhard Duddek
Luise Seyler
Margot Herbst
Gerhard Heyne
Marlene Hermanns
Ingeborg Heinecke
In eigener Sache
Sollten Sie mit der Veröffentlichung Ihres Namens in der Rubrik – Freud und Leid – nicht
einverstanden sein, teilen Sie dies bitte rechtzeitig im Gemeindebüro mit. Danke!
40 ▪ 02/2014 ▪ Quartier Georg Calixt ▪ Fotorückblick
St. Michaelis,
Taufe von
Anton Holze
St. Marienberg - Ausstellung
„Im Zeichen des Lichtes“
Osterfrühstück in St. Thomas
Goldene Hochzeit –
Marlies und Richard Domin
in St. Marienberg.
Den Gottesdienst am 26. April
hielt Pfarrerin Birgit Rengel.
Die Orgel wurde
von dem Sohn des Goldpaares,
Bastian Domin, gespielt.