Louise Bourgeois À l`infini
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Louise Bourgeois À l`infini
Medienmitteilung Louise Bourgeois À l’infini 3. September 2011 bis 8. Januar 2012 Louise Bourgeois (25.12.1911 – 31.5.2010) war eine der bedeutendsten und einflussreichsten Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit. Ihren 100. Geburtstag nimmt die Fondation Beyeler zum Anlass, Bourgeois mit Werken der ständigen Sammlung zu konfrontieren, vornehmlich solcher Künstler, zu denen sie eine besondere Beziehung hatte, wie Paul Cézanne, Francis Bacon und Alberto Giacometti. Die Ausstellung, die Skulpturen und Zeichnungen sowie die berühmte Cell, Passage Dangereux, zeigt, macht deutlich, dass Bourgeois einerseits mit ihrer künstlerischen Vision eine Sonderstellung einnimmt, dass ihr Œuvre andererseits aber alle Themen der Kunst des 20. Jahrhunderts berührt und reflektiert. Als Höhepunkt der Ausstellung präsentieren wir die ebenso bedrohliche wie faszinierende monumentale Skulptur einer Spinne mit dem Titel Maman (1999, Bronze, 927,1 x 891,5 x 1023,6 cm), welche ein Schlüsselwerk zum Verständnis ihrer Kunst darstellt. Nach einer Tour in den Städten Bern, Zürich und Genf wird Maman während der Ausstellungsdauer im Berower Park der Fondation Beyeler in Riehen / Basel zu sehen sein. Kuratiert wird die noch gemeinsam mit der Künstlerin Louise Bourgeois († 31. Mai 2010) konzipierte Ausstellung von Ulf Küster, Kurator der Fondation Beyeler, in Kooperation mit dem Louise Bourgeois Studio, New York. Zur Ausstellung erscheint im Oktober 2011 ein Buch von Ulf Küster, Louise Bourgeois, in der Reihe Kunst zum Lesen im Hatje Cantz Verlag, Ostfildern, deutsche und englische Ausgabe, 144 S., ca. 21 Abb., davon 15 farbig, CHF 24.90. ISBN 978-3-7757-3151-5 Pressebilder erhältlich unter http://pressimages.fondationbeyeler.ch Kontakt/Presse Catherine Schott, Tel. + 41 (0)61 645 97 21, Fax. + 41 (0)61 645 97 39, [email protected] Öffnungszeiten der Fondation Beyeler: täglich 10.00–18.00 Uhr, mittwochs bis 20.00 Uhr Medienmitteilung Louise Bourgeois À l’infini 3. September 2011 bis 8. Januar 2012 Zum 100. Geburtstag von Louise Bourgeois (25.12.1911 – 31.5.2010) widmet die Fondation Beyeler einer der bedeutendsten und einflussreichsten Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit eine Hommage. Die Ausstellung zeigt mit rund 20 Exponaten, die teilweise mehrteilig sind, eine konzentrierte Auswahl aus Bourgeois‘ Œuvre und behandelt zentrale Themen ihres Schaffens: die Beschäftigung mit anderen Künstlern, die Auseinandersetzung mit der eigenen Biografie und die Umsetzung von Emotionen in Kunstobjekte. Neben Werken und Werkserien aus renommierten internationalen Museen und Privatsammlungen werden neuere Arbeiten – darunter der späte Zyklus À l’infini (2008) – präsentiert, die noch nie öffentlich zu sehen waren. Ihnen werden Werkgruppen aus der Sammlung Beyeler gegenübergestellt. Aufschlussreich wird vor allem die Begegnung mit den Gemälden von Fernand Léger und Francis Bacon sowie den Skulpturen von Alberto Giacometti sein. Diese Künstler, zu denen sie eine besondere Beziehung hatte, waren für Louise Bourgeois prägend und anregend. Im Zentrum der Hommage an Louise Bourgeois steht die grosse Fähigkeit der Künstlerin, den Betrachter durch poetische Stimmungen, durch Assoziationsketten und durch eine besondere Art von bildhaften Erzählungen in ihren Bann zu ziehen. Sie hat den lange Zeit für die Kunst der Moderne wichtigen Gegensatz von Figuration und Abstraktion aufgehoben und die zeitgenössische Kunst um eine ganz eigenständige Deutungsebene des Gegenständlichen bereichert. Dies gilt insbesondere für die legendären Cells, von denen zwei Exemplare in der Ausstellung zu sehen sein werden, darunter die grösste, Passage dangereux (1997). Louise Bourgeois, in Paris geboren, vereint in ihrer Person und Biografie mehrere Epochen: das stolze wie empfindsame französische Bürgertum, das im Laufe der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts zusehends verschwand und das für sie in der problematischen Figur des Vaters greifbar war; das Erlebnis der Pariser Moderne als Kunststudentin; die Verlagerung der tonangebenden Kunstszene von Paris nach Amerika, woran sie nach 1938 mit ihrem Umzug nach New York massgeblichen Anteil hatte; schliesslich die inneren und äusseren Konflikte der USA, die grosse Welle des gesellschaftlichen Ringens um Gleichberechtigung, das sie entscheidend mitgeprägt hat. Alle diese Entwicklungslinien und die verschiedenen Erfahrungen sind in ihrer Person gebündelt. In diesem Sinne ist das in der Ausstellung zentrale Werk À l’infini zu verstehen, 14 Radierungen, die jeweils zwei sich begegnende Linien zeigen. Das eindrückliche und berührende Werk beruht in seiner Grundform auf dem Ursprung jedes Gewebes, das aus mindestens zwei Fäden besteht und unendlich vervielfältigt und variiert werden kann. So erscheint auch die Geschichte als ein aus Erinnerungsfäden gesponnenes Gewebe. Zum Symbol des Fadenspinnens und immerwährenden Erneuerns wurde für Bourgeois die Spinne, die sie mit der Person ihrer Mutter gleichsetzte. Als Höhepunkt der Ausstellung präsentieren wir die ebenso bedrohliche wie faszinierende monumentale Skulptur einer Spinne mit dem Titel Maman (1999, Bronze, 927,1 x 891,5 x 1023,6 cm), welche ein Schlüsselwerk zum Verständnis ihrer Kunst darstellt. Nach einer Tour in den Städten Bern, Zürich und Genf wird Maman während der Ausstellungsdauer im Berower Park der Fondation Beyeler in Riehen / Basel zu sehen sein. Kuratiert wird die noch gemeinsam mit der Künstlerin Louise Bourgeois († 31. Mai 2010) konzipierte Ausstellung von Ulf Küster, Kurator der Fondation Beyeler, in Kooperation mit dem Louise Bourgeois Studio, New York. Zur Ausstellung erscheint im Oktober 2011 ein Buch von Ulf Küster, Louise Bourgeois, in der Reihe Kunst zum Lesen im Hatje Cantz Verlag, Ostfildern, deutsche und englische Ausgabe, 144 S., ca. 21 Abb., davon 15 farbig, CHF 24.90. ISBN 978-3-7757-3151-5 Pressebilder erhältlich unter http://pressimages.fondationbeyeler.ch Kontakt/Presse Catherine Schott, Tel. + 41 (0)61 645 97 21, Fax. + 41 (0)61 645 97 39, [email protected] Öffnungszeiten der Fondation Beyeler: täglich 10.00–18.00 Uhr, mittwochs bis 20.00 Uhr Louise Bourgeois À l’infini 3. September 2011 bis 8. Januar 2012 01 Louise Bourgeois Porträt Foto: Jeremy Pollard 02 Louise Bourgeois Fotomontage: Aussenansicht der Fondation Beyeler, Riehen / Basel mit Maman, 1999 Bronze mit Silbernitratpatina, Edelstahl und Marmor, 927,1 x 891,5 x 1023,6 cm Collection The Easton Foundation, courtesy Hauser & Wirth und Cheim & Read © The Easton Foundation / 2011, ProLitteris, Zürich 03 Louise Bourgeois Passage dangereux (Detail), 1997 Mischtechnik, 264 x 355,6 x 876,3 cm Privatsammlung, Schweiz Foto: Stefan Altenburger Photography Zürich © Louise Bourgeois Trust / 2011, ProLitteris, Zürich 04 Louise Bourgeois The Waiting Hours (Detail), 2007 12 Bilder, Stoff, jedes Blatt ca. 38,4 x 31,1 cm Privatsammlung, courtesy Cheim & Read und Hauser & Wirth Foto: Christopher Burke © Louise Bourgeois Trust / 2011, ProLitteris, Zürich 05 Alberto Giacometti L’homme qui marche II, 1960 Schreitender Mann II Bronze, 189 x 26 x 110 cm Fondation Beyeler, Riehen / Basel Foto: Robert Bayer, Basel © Succession Giacometti / 2011, ProLitteris, Zürich 06 Louise Bourgeois À l‘infini (Detail), 2008 14 Radierungen und Mischtechnik-Zeichnungen, jedes Blatt 101 x 151,8 cm The Museum of Modern Art, New York. Erworben mit Mitteln von Agnes Gund, Marie-Josée und Henry R. Kravis, Marlene Hess und Jim Zirin, Maja Oeri und Hans Bodenmann, Jerry I. Speyer und Katherine G. Farley, 2010, Foto: Ben Shiff © Louise Bourgeois Trust / 2011, ProLitteris, Zürich 07 Louise Bourgeois Red Fragmented Figure, 1953 Bemaltes Holz, Wachs, Stahl, 158,7 x 22,2 x 26,7 cm Privatsammlung, Schweiz Foto: Louise Bourgeois Archive © Louise Bourgeois Trust / 2011, ProLitteris, Zürich 08 Fernand Léger Contraste de formes, 1913 Formenkontrast Öl auf Leinwand, 81 x 65 cm Fondation Beyeler, Riehen / Basel Foto: Robert Bayer, Basel © 2011, ProLitteris, Zürich 09 Louise Bourgeois The Blind Leading the Blind, 1947–1949 Rot und schwarz bemaltes Holz, 170,5 x 163,5 x 41,3 cm Collection Louise Bourgeois Trust, courtesy Cheim & Read und Hauser & Wirth Foto: Christopher Burke © Louise Bourgeois Trust / 2011, ProLitteris, Zürich 10 Barnett Newman Uriel, 1955 Öl auf Leinwand, 243,8 x 548,6 cm Privatsammlung Foto: Robert Bayer, Basel © 2011, ProLitteris, Zürich 11 Louise Bourgeois In Respite, 1993 Stahl, Garn und Gummi, 328,9 x 81,2 x 71,1 cm Galerie Karsten Greve AG, St. Moritz Foto: Frédéric Delpech © Louise Bourgeois Trust / 2011, ProLitteris, Zürich 12 Francis Bacon Lying figure, 1969 Liegende Gestalt Öl auf Leinwand, 198 x 147,5 cm Fondation Beyeler, Riehen / Basel Foto: Peter Schibli, Basel © The Estate of Francis Bacon / 2011, ProLitteris, Zürich Pressebilder http://pressimages.fondationbeyeler.ch Das Bildmaterial darf nur zu Pressezwecken verwendet werden. Die Reproduktion ist nur für die Dauer der Ausstellung erlaubt. Bitte verwenden Sie die Bildlegenden und die dazugehörenden Copyrights. Mit freundlicher Bitte um Zusendung eines Belegexemplars. BEACHTE: Die Bilddaten müssen für jegliche Online-Verwendungen auf eine maximale Grösse von 230 x 230px mit 72 dpi reduziert werden. Passwort: fblb2011 Fondation Beyeler Chronologie Louise Bourgeois (1911 – 2010) 1911 Am 25. Dezember wird Louise in Paris geboren. Ihre Eltern Joséphine und Louis Bourgeois betreiben eine Galerie und Restaurierungswerkstatt für historische Tapisserien. 1921 – Louise besucht das Lycée Fénelon in Paris. Ihre Schulausbildung wird 1932 unterbrochen, damit sie ihre kranke Mutter nach Le Cannet in Südfrankreich begleiten kann. An der Sorbonne legt sie das Baccalaureat in Philosophie ab. 1932 Tod der Mutter. 1932 – Künstlerische Ausbildung in verschiedenen Akademien in Paris und bei 1938 Fernand Léger und anderen. 1938 Louise gründet in einem Teil der Tapisseriengalerie ihres Vaters eine Galerie, um Bücher, Druckgrafik und Gemälde zu verkaufen. Dort trifft sie Robert Goldwater. Sie heiraten in Paris und übersiedeln nach New York. 1939 Adoption des Waisenkindes Michel. 1940 Geburt des Sohnes Jean-Louis. 1941 Geburt des Sohnes Alain. 1945 – Bourgeois hat in New York zwei Gemäldeausstellungen, bevor sie sich ganz 1951 der Skulptur zuwendet. Sie arbeitet an einer Serie von Holzfiguren, den Personages. 1951 Tod des Vaters. Louise stürzt in eine tiefe Depression. Ab 1964 Nach einer Pause von über zehn Jahren, stellt Bourgeois wieder häufiger aus. 1973 Tod von Robert Goldwater. 1982 Die Retrospektive im Museum of Modern Art, New York, macht ihr Werk einem grösseren Publikum bekannt. 2007 – Retrospektive, die in London (Tate Modern), Paris (Centre Pompidou), 2009 New York (Guggenheim Museum), Los Angeles (The Museum of Contemporary Art) und Washington (Hirshhorn Museum) gezeigt wird. 2010 Louise Bourgeois stirbt am 31. Mai im Alter von 98 Jahren in New York. Louise Bourgeois »Art is the acceptance of solitude You express your solitude by being an artist if you can if you have it in you.« Kunst heisst Die Einsamkeit akzeptieren Man zeigt seine Einsamkeit Durch das Künstlersein Wenn man das kann Wenn man das in sich hat. Zitate »Der schöpferische Impuls für alle meine Arbeiten der letzten fünfzig Jahre, für alle meine Themen, ist in meiner Kindheit zu suchen. « »Meine beste Freundin war meine Mutter, sie war besonnen, klug, geduldig, beruhigend, vernünftig, wählerisch, raffiniert, unentbehrlich, ordentlich und nützlich – wie eine ›araignée‹ [französisch für »Spinne«].« »Ich kam aus einer Familie von Reparateuren. Die Spinne ist ein Reparateur. Wenn man in das Spinnennetz [ein Loch] schlägt, wird sie nicht irr. Sie webt und repariert es.« »In meinem ganzen Werk gibt es die Angst, im Stich gelassen und getrennt zu werden.« »Als Künstler geboren zu werden, ist nicht nur ein Privileg, sondern auch ein Fluch. Wie kann das gelehrt werden? Künstler kann man nicht werden, man kann die Gabe nur annehmen oder abweisen.« »Das Leben besteht aus Erfahrungen und Emotionen. Die Objekte, die ich geschaffen habe, machen sie erfahrbar.« »Mein Grundthema ist der Schmerz. Der Frustration und dem Leiden Form und Bedeutung verleihen. Was meinem Körper widerfährt, muss eine formal abstrakte Gestalt erhalten. Man könnte daher auch sagen: Schmerz ist das Lösegeld für den Formalismus.« Jede Zelle befasst sich mit der Angst. Angst ist Schmerz. [...] Oft wird sie nicht als Schmerz wahrgenommen, denn sie tritt stets verkleidet auf. Jede Zelle befasst sich mit dem Vergnügen des Voyeurs, dem Schauer des Sehens und Gesehenwerdens.« »Das Unbewusste ist vulkanischen Charakters, und daran kann man nichts ändern. Es ist am besten, man ist sein Freund, oder man akzeptiert es, liebt es, wenn es einem möglich ist; es könnte ja einen besiegen. Man weiss nie.« Veranstaltungen zur Ausstellung Louise Bourgeois – À l‘infini Künstlergespräch mit Jerry Gorovoy Sonntag, 4. September 2011, 11.30 Uhr Jerry Gorovoy, langjähriger Assistent von Louise Bourgeois, im Gespräch mit Kurator Dr. Ulf Küster. Im Zentrum des Gespräches werden, ausgehend von der Ausstellung, Louise Bourgeois‘ Bedeutung als Künstlerin und als Vorbild für Generationen von Künstlern stehen. Die Veranstaltung ist im Museumseintritt inbegriffen. Kuratorenführung Mittwoch, 21. September 2011, 18.30 – 20.00 Uhr Führung in der Ausstellung «Louise Bourgeois – À l’infini» mit dem Ausstellungskurator Ulf Küster Lesung und Buchvorstellung Montag, 17. Oktober 2011, 18.00 Uhr Kurator Ulf Küster liest aus seinem Buch zur Ausstellung «Louise Bourgeois» Kunst zum Lesen, Hatje Cantz Verlag Detailprogramm auf unserer Webseite verfügbar unter: http://www.fondationbeyeler.ch/informationen/agenda Sonntagsmatinée Sonntag 8. Januar 2012, 11.30 Uhr Konzert mit dem kammerorchesterbasel anlässlich des 100. Geburtstages von Louise Bourgeois Kunstvermittlung Öffentliche Führungen und Veranstaltungen Tägliches Programm auf http://www.fondationbeyeler.ch/informationen/agenda Private Führungen für Gruppen Information und Anmeldung: Tel. +41 (0)61 645 97 20, [email protected] Angebot für Schulen Information und Anmeldung auf www.fondationbeyeler.ch/Ausstellungen/Kunstvermittlung Online –Ticketing für Eintritte und Veranstaltungen unter www.fondationbeyeler.ch Oder Vorverkauf direkt an der Museumskasse LOUISE BOURGEOIS REIHE KUNS T ZUM LESEN von Ulf Küster Deutsch 144 S., ca. 21 Abb., davon 15 farbig, 12 x 19 cm, Broschur € 16,80 [D], CHF 24,90 ISBN 978-3-7757-3151-5 Oktober 2011 | Leben und Werk: Biografie der französischamerikanischen Bildhauerin in unserer Reihe Kunst zum Lesen Louise Bourgeois wurde am 25. Dezember 1911 geboren. Aus Anlass ihres 100. Geburtstages erscheint dieses Buch, das zentrale Themen des Schaffens der im letzten Jahr gestorbenen Künstlerin behandelt: die Verarbeitung ihrer Lebensgeschichte, ihre Auseinandersetzung mit anderen Künstlern und die Umsetzung ihrer Emotionen in Kunstobjekte. In neun Kapiteln werden exemplarische Werke behandelt und in den Kontext der Kunstgeschichte gestellt, indem sie mit Werken aus der Sammlung Beyeler konfrontiert werden. So wird deutlich, dass Louise Bourgeois nicht nur den für die Kunst der Moderne wichtigen Gegensatz zwischen Figuration und Abstraktion aufgehoben hat; sie hat auch dazu beigetragen, der modernen Kunst eine eigentümliche Interpretationsebene neben dem rein Sichtbaren zu geben. Das Buch ist eine Einführung in das Leben und Werk einer der bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten unserer Zeit. (Englische Ausgabe ISBN 978-3-7757-3227-7) Ansprechpartner Meike Gatermann [email protected] www.hatjecantz.de www.hatjecantz.com Louise Bourgeois À’ l’infini Foto: Mark Niedermann Foto: Mirjam Baitsch Foto: Mark Niedermann Foto: Alberto Venzago Foto: Alberto Venzago Die Ausstellung Louise Bourgeois – À l’infini und das Projekt «Maman» wurden ermöglicht durch die grosszügige Unterstützung von JTI: Im Rahmen seines philanthropischen Engagements fördert JTI weltweit kulturelle Projekte, darunter auch Gegenwartskunst. Daneben unterstützen JTI und die JTI Foundation Programme die Bereiche Umwelt, Katastrophenhilfe sowie soziale Wohlfahrt. JTI ist ein führender internationaler Hersteller von Tabakerzeugnissen, der in 120 Ländern tätig ist. Ihren Hauptsitz hat die Firma in Genf, wo sie 700 Mitarbeiter beschäftigt. Louise Bourgeois‘ Skulptur «Maman» on tour Bern, Bundesplatz, 24. Mai bis 7. Juni 2011 Zürich, Bürkliplatz, 10. Juni bis 28. Juli 2011 Genf, Place de Neuve, 3. August bis 28. August 2011 Berower Park der Fondation Beyeler, Riehen/Basel, 3. September 2011 bis 8. Januar 2012 Für alle Abbildungen: Louise Bourgeois, Maman, 1999; Collection The Easton Foundation, courtesy Hauser & Wirth und Cheim & Read; Foto: © Louise Bourgeois Trust / 2011, ProLitteris, Zürich Partner der Fondation Beyeler Donatoren Hauptpartner Partner Medienpartner Wir danken Basler Versicherungen für ihre Unterstützung. FONDATION BEYELER