Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Woltersdorf
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Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Woltersdorf
4. Ausgabe Oktober / November Regionaler evangelischer Gemeindebrief Ausgabe für die Gemeinden: Rüdersdorf, Grünheide, Kagel, Spreenhagen, Markgrafpieske, Neu Zittau / Gosen / Wernsdorf, Erkner, Woltersdorf "Meine Zeit steht in deinen Händen" Kalkberger Kirchturm-Uhr - Psalm 31 - 1 Gedanken - ein Thema dieser Zeit Inhaltsverzeichnis Seitenzahl Geistlicher Impuls 1 - 2 Die Chance von Veränderung 3-4 Gottesdienstkalender 5 - 8 Kulturkalender 9 - 10 Kirchgeld 11 Kids 12 Jugend 13 - 15 Rüdersdorf 16 - 23 Grünheide 24 - 27 Kagel 28 - 29 Spreenhagen 30 - 34 Markgrafpieske 35 - 36 Neu Zittau / Gosen / Wernsdorf 37 - 38 Erkner 39 - 46 Woltersdorf 47 - 52 Rückblick Kreiskirchentag 53 - 56 Impressum 57 - 58 „Abraham saß zur Zeit der Mittagshitze am Zelteingang. Er blickte auf und sah vor sich drei Männer stehen. Als er sie sah, lief er ihnen vom Zelteingang aus entgegen, warf sich zur Erde nieder und sagte: Meine Herren, wenn ich euer Wohlwollen gefunden habe, geht doch an eurem Knecht nicht vorbei! Man wird etwas Wasser holen; dann könnt ihr euch die Füße waschen und euch unter dem Baum ausruhen. Ich will einen Bissen Brot holen und ihr könnt dann nach einer kleinen Stärkung weitergehen; denn deshalb seid ihr doch bei eurem Knecht vorbeigekommen. … Er wartete ihnen unter dem Baum auf, während sie aßen.“ (1. Mose 18, 1-15) Wenn Andrei Rubljow (1360-1430), der russische Ikonenmaler, die Szene meisterhaft darstellt(siehe rechts), können wir anhand der Flügel die Engel sofort als solche identifizieren. Abraham selbst jedoch war auf die Stimme seines Herzens angewiesen, um Gott in seinen Gästen wiederzuerkennen. Für ihn waren sie zuerst Fremde. Im Hebräerbrief wird diese Erfahrung aufgenommen, wenn wir dort lesen: „Vergesst die Gastfreundschaft nicht; denn durch sie haben einige, ohne es zu ahnen, Engel beherbergt.“ (Hebräer 13, 2) Die Rubljow-Ikone ist eingerahmt von fremden Gästen unserer Tage. Drei syrische Männer, drei syrische Kinder. Flüchtlinge, die es zu uns geschafft haben. Sie kommen unangemeldet! Sie "Sie kamen unangemeldet! Sie waren völlig verstaubt! Sie waren fremd!" sind völlig verstaubt! Sie sind fremd! Sind wir bereit, in diesen Fremden Engel, also Boten Gottes zu sehen? Oder stimmen wir ein in die Bedrohungsszenarien, lassen wir uns leiten von dem Reflex, uns vom Leid der Welt abschotten zu wollen. Das Wort für "Gast" bezeichnet im Lateinischen und Griechischen auch den Fremden, die Gastfreundschaft ist wörtlich übersetzt die Liebe zu Fremden. Diese Liebe war und ist nicht selbstverständlich, denn Fremde und Fremdes lösen oft zuerst einmal Ängste aus. Diese Angst zu überwinden und Fremden offen und freundlich zu begegnen, Gastfreundschaft zu üben, ist eine der ersten großen kulturellen Errungenschaften der Menschen. In allen Religionen hat sie einen hohen Stellenwert und war von Anfang an ein Kennzeichen der ersten christlichen Gemeinden. In weiter Ferne oder ganz nah – Gastfreundschaft ist eine Frage der Haltung. Auch in den biblischen Geschichten, die von Jesus als Gast und Gastgeber erzählen, wird immer wieder deutlich: Mit Menschen ins Gespräch zu kommen, aufmerksam und neugierig zuzuhören und eigene Erfahrungen mitzuteilen, das gehört zum Kern der Gastfreundschaft. Abraham fragte nicht nach dem Grund der Reise, nach dem Glauben der Reisenden, nach der Dauer des Aufenthalts. Abraham sah, was jetzt notwendig war, um die aktuelle Not zu wenden. Auf dieser Begegnung mit den unerkannten Engeln lag übrigens im Falle Abrahams großer Segen. Aus ihm wurde wider Erwarten ein großes Volk – das Volk Israel. Wie der biblische Abraham sehen, was die Gäste brauchen: Wasser, um den Staub abzuspülen und den Durst zu löschen. Brot, um sich zu stärken. Einen schattigen Platz, um sich auszuruhen. Kurz: Auf die Bedürfnisse von Gästen eingehen. Darin liegt Segen. Wo sie gelingt, kann die irdische Gastfreundschaft ein Vorgeschmack himmlischer Gastfreundschaft sein. Wir alle sind ja "ein Gast auf Erden.“ Ihr Pfr. Ringo Effenberger 2 3 4 „Die Chance von Veränderungen“ Starke Einbrüche und Veränderungen gibt es in gesellschaftlichen und kirchlichen Bereichen fast alle 40 Jahre - so ließe es sich in biblischen Zahlen sagen. Im vergangenen Jahrhundert geschah dies in Europa nach den beiden großen Weltkriegen und 1989. Große Menschenwanderungen, oft unfreiwillig, Neuorientierung war angesagt. Kirche und Diakonie haben besonders nach 1945 eine große Integration von Vertriebenen und arbeitslosen Jugendlichen geleistet. Noch radikaler waren die Umbrüche vor 500 Jahren, am Vorabend der Reformation. Manches war von Martin Luther gewollt und provoziert wie der Thesenanschlag am 31. Oktober 1517 an der Wittenberger Schlosskirche, anderes riss ihn mit. Deshalb hat die Evangelische Kirche als Vorbereitung für 2017 jetzt das Jahr der Reformation - Bild und Bibel ausgerufen. Die Zeit des Mittelalters war reif für eine neue Hardware und eine neue Software. Die neue Hardware, wie wir in der Comuptersprache heute sagen, war damals die Buchdruckkunst. Die neue Drucker- und Malerwerkstatt des Hofmalers und späteren Apothekers Lucas Cranach, unmittelbar neben der Schlosskirche, trug wesentlich dazu bei, Luthers Ideen zu verbreiten. Melchior Lotter druckte seine meisten Schriften. Die neue Technik, das Bild, die neue Sprache und neues Denken beförderten einander. Cranach wurde Luther väterlicher Freund, Trauzeuge, Taufpate und Verleger. Vielen war klar, dass eine Bibel in der neuen Sprache in jeden Haushalt gehörte. genossen von Leonardo da Vinci in Italien bis zum Humanisten Erasmus von Rotterdam nicht nur ein bewusstes Zurück zu den Wurzeln der Griechen und Römer; ein genaues Hinsehen auf die Wirklichkeit und die Natur. Für Cranach, mehrmals Bürgermeister von Wittenberg, brachte es weiteren wirtschaftlichen Aufschwung. Später sorgte Luthers Frau Katharina von Bora für einen fast ähnlichen Wohlstand in seiner Familie. Für die zukünftige evangelische Kirche bedeutete das Veröffentlichen von Luthers Schriften eine Publizität in einer Geschwindigkeit, die selbst Luther manchmal den Atem nahm. Für Luther war es das ursprüngliche Wort Gottes und für die Maler ebenso die natürliche Darstellung des enthüllten Körpers. Zurück zu den Ursprüngen wurde zur Richtschnur von Denken und Handeln. Ein neues Zeitalter war geboren. Das Septembertestament und eine Dezemberausgabe des Neuen Testaments in Deutsch waren bereits 1522 erschienen, die erste Auflage von 3000! Exemplaren nach einem viertel Jahr bereits vergriffen! Der erste Bestseller war entstanden, aber ohne Cranachs Bilder hätte sie trotz deutlicher, deutscher Sprache Luthers kaum einer lesen können -Cranachs Bildersprache und Luthers Volkssprache beflügelten einander. 1535 erschien die gesamte Bibel. Die neue Druckerpresse gab später einem ganzen Berufszweig seinen Namen. Die gegenseitigen Karikaturen von Luthergegnern und Lutherfreunden gerieten zum ersten Pressestreit der Menschheitsgeschichte. Diese Zeit der Renaissance (französisch: Wiedergeburt) hieß für alle Zeit- Der Heilige Sebastian von Lucas Cranach dem Älteren ca. 1528 Das dreiflügelige Markgrafpiesker Altarbild - Fachwort Triptychon - war eine Bestellung mit Bildern von mehreren Heiligen, wie sie damals nicht unüblich war. Im Mittelpunkt steht die wichtigste Szene, die Pfeilung des Heiligen Sebastian, Schutzheiliger vor Pest und der Brunnen - heute in der Katholischen Kirche Schutzheiliger der Homosexuellen und Aidskranken. Im gleichen Stil: Die Flucht aus Ägypten, darunter Bischof Ägidius mit Krummstab und Hirschkuh. Links oben der Heilige Leonard mit Kette, der Schutzheilige der Gefangenen, darunter ist möglicherweise Bischof Nikolaus zu sehen. Stefan Felmy 5 Gottesdienstkalender Rüdersdorf Grünheide/Kagel Spreenhagen 14:30 Madloch Erntedank Kagel 10:00 Schüssler Erntedank mit anschl. Brunch Spreenhagen 10:00 Madloch Grünheide 10:00 Siwek / Meike Spreenhagen 18.10.‘15 10:00 Effenberger Gemeindezentrum 10:00 Mieke AM Grünheide 14:00 Trodler Spreenhagen 25.10.‘15 10:00 Dobbermann Alt Rüdersdorf 10:00 Grundlach Grünheide 10:00 Loos Neu Hartmannsdorf 04.10.‘15 Erntedank 15:00 Leu Kinder machen Kirche! Agapemahlfeier u. Gemeindefest 6 Gottesdienstkalender Markgrafpieske NZ / Gn / Wdorf Erkner Woltersdorf 14:00 Vahlenkamp Kirche Neu Zittau 10:00 Schwarz Erntedank KiGo mit Kita Kirche 10:00 Trodler GD/AM St. Michael-Kirche 10:00 Schwarz KiGo Kirche 10:00 Schridde GD KiGo St. Michael-Kirche 10:00 Hübert KiGo Kirche 10:00 Trodler GD St. Michael-Kirche 10:00 Vahlenkamp KiGo Kirche 10:00 G. Begrich GD St. Michael-Kirche 10:00 Letzter GD im alten Pfarrhaus!! 11.10.‘15 19.So.n.Trinitatis 20.So.n.Trinitatis Effenberger+GKR AM-Feier u. Entwidmung d. Raums + Kirchenkaffee Schulzenhöhe 21.So.n.Trinitatis 10:00 Felmy Kirche 16:00!! Trodler Kirche Wernsdorf 10:00 gemeinsamer Besuch d. GD Neu Hartmannsdorf 18:00 Schwarz mit JG Kirche 31.10.‘15 Reformationstag 01.11.‘15 10:00 U. Hagen Gemeindezentrum 10:00 Kirchenprä. Klassohn Grünheide 10:00 Stein T Spreenhagen 08.11.‘15 10:00 Effenberger Friedensdekade: "Grenzerfahrung" Bitt-GD für d. Frieden Alt Rüdersdorf 10:00 Madloch Eröffnung d. Friedensdekade Kagel 17:00 Trodler Martinsfest Spreenhagen 22.So.n.Trinitatis Drittletzter So. AM = Abendmahl • T = Taufe • KiGo = Kindergottesdienst 14:00 Trodler Kirche Gosen 10:00 Felmy Kirche FG = Familiengottesdienst • 10:00 Schwarz KiGo/AM Kirche 10:00 Trodler GD/AM St. Michael-Kirche 10:00 Spranger Eröffnung Friedensdekade / KiGo Kirche 10:00 Trodler GD / anschl. Gemeindeversamml. St. Michael-Kirche JG = Jugendgottesdienst 7 Gottesdienstkalender Rüdersdorf 15.11.‘15 Vorletzter So. 10:00 Langhammer Volkstrauertag Gemeindezentrum Buß- u. Bettag 10:00 Effenberger AM Alt Rüdersdorf Ewigkeitssonntag 29.11.‘15 1. Advent 10:00 T. Begrich AM Grünheide 18:00 Madloch Friedensdekade Abschlussandacht Grünheide 18.11.‘15 22.11.‘15 Grünheide/Kagel Friedhöfe: 13:00 Alt Rdf. 14:00 Breitscheidstr. (Dobbermann) 13:00 Tasdorf 14:00 Schulzenhöhe (Effenberger) 11:00 Madloch Verstorbenengedenken Kagel Friedhof 16:00 Madloch Verstorbenengedenken Grünheide 10:00 Effenberger FG mit Gospelmusik anschl. Adventsfeier 10:00 Madloch FG Grünheide Mi + Fr 19:00 - 19:20 Abendgebet im Advent: 02.12., 04.12., 09.12. Gemeindezentrum 06.12.‘15 2.Advent Spreenhagen Markgrafpieske 10:00 Siwek / Meike Spreenhagen NZ / Gn / Wdorf Erkner Woltersdorf 14:00 Trodler Neu Zittau 10:00 Schwarz GD Friedensdekade KiGo Kirche 10:00 Trodler GD KiGo St. Michael-Kirche 19:00 Schwarz ökumenischer GD zum Abschluss d. Friedensdekade Gospelchor Kirche 19:30 Gebetsabend Haus Gottesfriede 18:00 Trodler AM Neu Hartmannsdorf 14:00 Schüssler Spreenhagen 10:00 Loos Spreenhagen 10:00 Felmy AM Kirche !Sa., 28.11.! 14:00 Andacht zum 1. Advent 13:30 Landowski u. querBlech Kirche Neu Zittau 15:00 Effenberger Kirche Wernsdorf 10:00 Schwarz KiGo/AM/Kantorei Kirche 14:00 Schwarz Wohnst.Gottesschutz 10:00 Trodler GD/AM St. Michael-Kirche 15:00 Friedhofsandacht mit Bläserchor 14:00 Hagen Kirche Gosen 15:30 Schwarz Friedhof/Bläsermusik 17:00 Effenberger Konzert mit Andacht Kirche Wernsdorf 10:00 Schwarz FG/querBlech Kirche anschl. Adventskaffee im Luthersaal 10:00 Trodler GD St. Michael-Kirche 10:00 Schwarz KiGo Kirche 10:00 Trodler GD St. Michael-Kirche 15:00 Meike/Schubert Lieder-GD Neu Hartmannsdorf 10:00 Effenberger Alt Rüdersdorf 8 Gottesdienstkalender mit unserem Jugendchor "HardchorElla" aus Berlin-Pankow, dem Samariterchor Fürstenwalde/Spree u. d. Gemischten Chor Markgrafpieske AM = Abendmahl • T = Taufe • KiGo = Kindergottesdienst FG = Familiengottesdienst • JG = Jugendgottesdienst 9 Kulturkalender Kulturkalender Oktober 2015 November 2015 Samstag, Rüdersdorf 03.10.15, 16:00 Uhr (Kalkberge) Orgelkonzert Fahrradkantor M. Schulze (Frankfurt/O.) Donnerstag, Erkner 08.10.15, 16:00 Uhr "Die Orgelmaus Bille" für Kinder und Junggebliebene K. Schubert & St. Schreiner Samstag, Wernsdorf 10.10.15, 17:00 Uhr "Vor mir die Sintflut" mit Thomas Klebig, Karin Liersch und Dorothea Minke Sonntag, Woltersdorf 47. Kunstausstellung 11.10.15, 16:00 Uhr Vernissage (mit Kaffee & Musik) „Bahnhofssiedlung Erkner“ Dr. H. Miethe (bis 06.12.15) Sonntag, GosenOrgelkonzert 11.10.15, 17:00 Uhr Fahrradkantor M. Schulze (Frankfurt/O.) Samstag, Rüdersdorf 16.10.15, 19:00 Uhr (Kalkberge) Hubertusmesse mit der Jagdhornbläsergruppe "Waldhornklang" aus Rüdersdorf, Leitung: Wolfgang Gehrke Samstag, Grünheide 24.10.15, 17:00 Uhr Barocke Blockflötenmusik Solisten: Martijn van Dongen, Leeuwarden, Niederlande und Markus Friemel, Berlin Bist du groß oder bist du klein... Kindersinge-Wochenende für die Region Wann: 9.10.-11.10.2015 Wo: Albertushaus Friedrichshagen Wer: Kinder zwischen 5 und 12 Jahren Kosten: 39 Euro Leitung & Info: Karen Schubert Anmeldung: bitte bis 01.10.2015 bei Karen Schubert (Tel.: 03362-23940 oder [email protected]) Freitag, Erkner „Rund um Gerhart Hauptmann“ 06.11.15, 19:00 Uhr Schüler und Lehrer des Carl-Bechstein-Gym nasiums musizieren anlässlich der „Gerhart- Hauptmann-Tage“ der Stadt Erkner Dr. Blum - Leitung Samstag, Erkner „Am Anfang war der Ton“ 21.11.15, 16:00 Uhr Benefizkonzert für „Germandoctors e.V.“ mit dem Besten aus 20 Jahren „Ensemble Baroque Art“, Ursula Sender – Violine/Viola, Karen Schubert – Blockflöten Prof. Dr. Ralph Kayser – Fagott, Georg Schubert - Klavier Samstag, Rüdersdorf Familiengottesdienst am 1. Advent 29.11.15, 15:00 Uhr mit Gospelgesängen der Konfirmanden im Gemeindezentrum Samstag, Erkner Chorkonzert 05.12.15, 17:00 Uhr Kompositionen zu Advent und Weihnachten Männerchor „Harmonie“ Erkner Polizeichor Berlin, Steffen Schreiner - Leitung Gospelworkshop Wo: St. Bonifatius Erkner Wer: für alle Interessierten Mit: Stephan Zebe (Berlin) Wann: Fr., 13.11.2015 (18:30-21:30) Sa., 14.11.2015 (10-17) So., 15.11.2015 (15-18) > 17 Uhr Ökumenische GospelAndacht zur Friedensdekade in kath. St. Bonifatius Erkner Mi., 19.11.2015 > 19 Uhr Ökumenische GospelAndacht zur Friedensdekade in der ev. Genezareth-Kirche Kosten: 20 Euro + etwas fürs Buffet Anmeldung: bitte bis 01.11.2015 an Christian Stiller ([email protected]) oder Karen Schubert (karen.schubert@ arcor.de) Tel.: 03362-23940 Das Infoblatt (incl. Anmeldung) liegt in den Gemeinden aus. 10 11 Kirchgeld Kids - für Kleine und Große Liebe Gemeindeglieder in der Region Wir möchten uns auf diesem Weg bei allen sehr herzlich bedanken, die durch ihren finanziellen und/oder ehrenamtlichen Einsatz auch im vergangenen Jahr wieder zum Gedeihen der Gemeinden und zu einem lebendigen Glaubensleben in unserer Region beigetragen haben. Wir hoffen, sie konnten bei den vielfältigen Angeboten der Kirchengemeinden auch etwas für sich entdecken. Sei es, dass sie beim Weltgebetstag, bei einem Osterfrühstück, bei einem der vielen Feste in den Gemeinden mitfeiern konnten oder Ruhe und Stärkung in den Gottesdiensten, Konzerten und vielfältigen Veranstaltungen der Region gefunden haben. Sei es, dass Sie oder ihre Kinder und Enkel auf einer Fahrt mit dabei waren (z.B. im Konficamp oder beim Kirchentag oder bei der Frauenrüste oder einer Kinderfreizeit) oder dass sie in den vielen verschiedenen Gemeindegruppen Gleichgesinnte getroffen haben und Gemeinschaft erlebten. Seit kurzem sind auch mehrere Unterstützergruppen für die ankommenden Flüchtlinge in unseren Orten aktiv. Über all die Aktivitäten informieren wir sie seit diesem Jahr durch den regionalen Gemeindebrief, der sehr gut angenommen worden ist. Herzlichen Dank Ihnen Allen, die Sie sich auch durch Ihre Spenden am Leben der Kirchengemeinden beteiligen. Mit diesen Zeilen möchten wir diejenigen um ein Gemeindekirchgeld bitten, die, aus welchen Gründen auch immer, nicht zur Kirchensteuer veranlagt werden. Helfen sie mit auch in Zukunft unsere lebendigen Gemeinden zu erhalten und zu stärken! Um eine Staffelung je nach Einkommen zu erreichen ist vorgeschlagen, dass das Gemeindekirchgeld für ein ganzes Jahr ca. 5% vom Einkommen eines Monats entsprechen könnte. (Beispiel: Einkommen je Monat ca. 1.000,- € = Kirchgeld pro Jahr ca. 50,- €) Bitte prüfen sie, ob Sie uns Kirchgeld – als einen an den aktuellen Einnahmen orientierten Beitrag – zukommen lassen. Alles hat seine Zeit. Und jedes Vorhaben unter dem Himmel hat seine Stunde. (Prediger Salomo ) Wenn die Heckenrosen verblüht sind, leuchten die roten Hagebutten auf. Jetzt ist die Zeit gekommen, um aus ihnen fantasievolle Gehänge herzustellen: Fädle die kleinen Hagebutten einfach auf Schnüre, Draht oder Zwirn. Dann knote die Enden zusammen und hänge die roten Hagebutten-Kreise auf. Sie können dazu gern den beiligenden Überweisungträger verwenden, ihre Spende auf der Konto der Kirchengemeinde einzahlen oder einfach bar im Kirchenbüro gegen Quittung einzahlen. Dabei ergeben sich oft auch noch gute Gespräche. Im Namen der gesamten Gemeindekirchenräte verbleiben wir mit freundlichen Grüßen und wünsche Ihnen noch einen gesegneten Herbst. Ihre Kirchengemeinden Im Fenster sehen sie besonders hübsch aus! 12 13 14 Jugendfahrt nach Taizé Sommerferien 2015 Sommerferien 2015 Eine bunte Reisegruppe, bestehend aus dem Erkneraner Jugendchor und einigen Jugendlichen aus dem Kirchenkreis verbrachten die letzte Ferienwoche in Taizé / Frankreich. Nach 16-ständiger Busfahrt kamen wir an und errichteten unser Zeltlager am Rande der Communität von Taizé, einer Bruderschaft mit knapp 100 Brüdern im Burgund. Wir teilten uns auf in verschiedene Bibelgruppen mit Gleichaltrigen aus den verschiedensten Ländern der Welt und schon konnte es losgehen mit angeregten Diskussionen über Bibeltexte oder mit Spielen, die immer wieder für Erheiterung sorgten. Neu war in diesem Jahr Wanagi Takango - Kunst und Künstlerisches aus aller Welt - zum Ansehen und selber machen. Sowohl das allgegenwärtige Gefühl der Solidarität und Freundlichkeit, als auch die Erkenntnis, dass Herkunft und Äußerlichkeit keine Rolle spielen, ist, was Taizé ausmacht. Jedes Jahr treffen sich viele tausend Jugendliche aus aller Welt in Taizé und verbringen eine Woche in einfachen Lebensverhältnisse, um gemeinsam in den 3 täglichen Andachten zu beten, zu arbeiten, biblisches Wort zu hören und die bekannten Taizegesänge zu singen. Sehr inspirierend! Da es jedes Mal eine tolle Erfahrung ist und man viele nette Menschen trifft, ist eine Fahrt nach Taizé total lohnenswert - und wir können sie jedem Jugendlichen (und Erwachsenen) nur ans Herz legen. Vielleicht bist Du das nächste Mal dabei? Silas, Christiane, Saskia, Sahra, Ringo, Jens, Dominik, Julian, Lea,Vivien,Tine, Karen, Madlen, Lea, Elena, Leila, Jona, Till, Jenny und Klara 15 16 Jugend - zu sehen und zu hören Liebe Leute! Das KonfiCamp und alle anderen Sommeraktivitäten liegen hinter uns und nun schauen wir nach vorne. Wir hoffen, Ihr seid alle gut in das neue Schuljahr gestartet. Hier einige Termine und Möglichkeiten, sich wieder zu treffen, sich an das Vergangene zu erinnern und sich gemeinsam auf das Zukünftige zu freuen. 1.) UNITED KonfiCamp Wiedersehens - Gottesdienst am 3.10.2015, 17 Uhr im Dom Fürstenwalde Noch einmal die Bilder und die Filme aus dem Camp ansehen, die Teamer und Leute aus dem Zimmer wieder treffen oder auch die Sänger und Sängerinnen unseres eigenen Brandenburgsongs live erleben. Herzliche Einladung 2.) United zur Weihnachtszeit am 6.12.2015, 17 Uhr in Erkner 3.) Schon mal vormerken: vom 15.1. - 17.1.2016 in Hirschluch KonfiCamp Halbzeit Ein kleines KonfiCamp an einem Wochenende 120 Konfis und Teamer aus dem ganzen Kirchenkreis und Hirschluch gehört uns ganz alleine. Anmeldungen über Eure Konfigruppen oder über unsere Arbeitsstelle. Wir freuen uns auf Euch! Christoph, Collo, Thomas Wie gewonnen - so zerronnen ! ACHTUNG ACHTUNG ACHTUNG ! neue Adresse: Arbeitsstelle für evangelische Kinder - und Jugendarbeit Domplatz 2 15517 Fürstenwalde/Spree [email protected] Traurige Nachrichten für den Kirchenchor. Nachdem wir einander gerade erst gefunden hatten und gut miteinander harmoniert haben muss uns unser neuer Chorleiter, Herr Focko Hincken, schon wieder verlassen. Zum 1. Oktober tritt er eine Stelle als Kantor in Luckau an und rückt damit für uns in unerreichbare Ferne. Deshalb wird es in nächster Zeit auch erst einmal keine Auftritte des Chores in Gottesdiensten oder bei Festen geben können. Wir müssen uns jetzt erst einmal Gedanken um unsere Zukunft machen. Wenn jemand Lust hat, den Kirchenchor zu leiten, kann er oder sie sich sofort bei Pfarrer Effenberger oder im Kirchenbüro melden. Herzlichen Dank Herrn Hincken für die geleistete Arbeit und allen Chorsängerinnen und Sängern für die bisherige Treue und das Durchhaltevermögen. 18 17 Rückblick Abschlussübernachtung 10.7.-11.7.2015 Was macht Schlafsack + Matte + gute Laune... ? Vielleicht ein kleines Abenteuer? Das, was dabei herausgekommen ist, können die Schulkinder aus den Kirchengemeinden Herzfelde-Rehfelde sowie aus Rüdersdorf berichten. Bei der diesjährigen Abschlussübernachtung in Hennickendorf hatten alle wieder eine Menge Spaß. Wir waren am Stienitzsee spazieren, haben unseren Hunger an einem tollen Buffet gestillt, gespielt, gelacht, geschnitzt, Stockbrot gebacken, getobt, Speckstein bearbeitet, eine Zirkusvorführung erlebt, gesungen, geschnarcht... und am nächsten Morgen mit den Eltern gefrühstückt. Fleißige Helferinnen und Helfer machten es erst möglich, dass wir eine so schöne Zeit miteinander hatten. Herzlichen Dank. Bleibt behütet. Janine Leu Rückblick Kinderfreizeit 18.7. bis 25.7.2015 Zur Kinderfreizeit im Sommer 2015 trafen sich in der ersten Ferienwoche 24 Kinder aus den Kirchengemeinden Rüdersdorf, Altlandsberg, Herzfelde-Rehfelde und Strausberg mit Pfarrer Johannes Menard, Margret Zeuschner und Janine Leu in Gussow, um dort 8 Tage lang eine Kinderfreizeit unter dem Motto „Treffpunkt Brunnen“ zu erleben. mit den Kindern erlebt. Natürlich wurde auch wieder viel gesungen. „Laudato si“ war ein absoluter Hit. Da macht es auch nichts, wenn der Text mal anders verstanden wird: „Eine Prise Wolken Wind und Regen, eine Prise Sonne Mond und Sterne...“. Als wir an einem Tag die Schildkröte zum Thema hatten, wurde zufällig eine echte Schildkröte namens „Tobi“ entdeckt. Durch den Besuch beim Brunnenbauer gleich zu Anfang der Woche lernten wir wie Brunnen gegraben werden und Wasser zu Tage gefördert wird. Dabei konnten wir unser neu erworbenes Wissen gleich ausprobieren und vertiefen. Jeden Tag begleitete uns eine Brunnengeschichte. Die Jungen und Mädchen töpferten, bemalten Wasserflaschen, bastelten und werkten fast jeden Tag. Diesmal haben wir auch die Stadt Königs Wusterhausen besucht und dort eine Stadtrallye durchgeführt. Außerdem sind wir wieder mit dem Kanu unterwegs gewesen. Das war für viele Kinder ein besonderer Spaß. Jeden Tag haben wir gespielt, gebetet, Murmelbahnen gebaut, getobt, gebadet und ein tolles Programm von und Beim Lagerfeuer am letzten Abend haben sich einige Kinder auch schon für das nächste Jahr verabredet... Wir sehen uns wieder vom 23.7. - 30.7.2016. Darauf freuen sich: Pfarrer J. Menard, Margret Zeuschner und Janine Leu 20 19 Seniorenfahrt in den Britzer Garten Verstorbene des Jahres 2015 Am 25. Juni fuhren wir wieder in den Britzer Garten. Das Wetter war schön, unsere Laune gut und wir wurden belohnt. Fredericke Langhammer 30.07.2015 Fredi Knitter 23.07.2015 Hilde Langhammer, geb. Jaeckel 19.05.2015 Helga Werner geb. Mioscka 27.04.2015 Siegfried Kuhnke 19.04.2015 Hannelore Jahnke, geb. Puttlitz 28.03.2015 Ingrid Ziegler, geb Fiedler 16.03.2015 Willi Günter Schmidt 08.03.2015 Günter Schülzky 07.02.2015 Helga Zerzau 17.01.2015 Hertha Fiegler, geb. Griesche 15.01.2015 Ursula Heine, geb. Tuche 06.01.2015 Peter Winkler 04.12.2014 Der Britzer Garten ist ein wunderschönes Fleckchen Erde in Berlin und voller Überraschungen: bunte Blumeninseln, Pavillons und einem kleinen See. Die Wege sind gepflegt, Bänke laden zum Verweilen ein und überall gab es etwas Schönes zu sehen. Die großen Bäume spendeten uns Schatten und gegen Bezahlung gab es ein Mittagessen, Kaffee und Kuchen. Alles sehr gut. Herr Jahnke führte uns ein Stück des Weg’s, konnte viel erzählen und machte schöne Fotos zur Erinnerung. Es ging uns rundum gut. Wir kamen auch wieder gut nach Hause und sind dankbar, dass Herr Jahnke die „Fahrerei“ wieder übernahm. Waltraud Hauschildt PS: Die Senioren und die Kirchengemeinde danken Frau Hauschildt herzlich für die engagierte Vorbereitung und Begleitung der Fahrt. 47 97 EINLADUNG ZUM MARTINSFEST in der Kalkberger Kirche 75 82 79 73 94 85 76 90 88 56 Andachten am Ewigkeitssonntag Am Ewigkeitssonntag, den 22. November, gedenken wir wieder in besonderer Weise derer, die im vergangenen Kirchenjahr verstorben sind. Dazu sind alle Trauernden zum Gottesdienst um 10:00 Uhr in die Kirche Kalkberge und dann um 13:00 Uhr und 14:00 Uhr zu den Friedhofsandachten eingeladen. Auch die Hinterbliebenen derer, die hier nicht namentlich genannt sind, sind ausdrücklich herzlich eingeladen. am 12. November 2015 ab 17:00 Uhr • Martinsandacht in der Kirche (wir sammeln am Ausgang eine Kollekte für unsere Weihnachtspäckchen-Aktion) • Laternenumzug • Martinsfeuer auf dem Hof des evangelischen Gemeindezentrums, bei Bläsermusik und Martinsliedern • Martinshörnchen, Tee und Glühwein (Kleingeld für Getränke nicht vergessen) Einladung zur gemeinsamen Adventskranzgestaltung für unsere Kränze in Kalkberge und Alt-Rüdersdorf. Am 28.11.2015 ab 14:00 Uhr in der Kinderkirche des Gemeindehauses. Gerne wollen wir dabei auch an den eigenen Adventskränzen arbeiten, bringt hierfür bitte einige Materialien wie Tanne und Deko mit. Beim Kranzbinden helfen wir gerne. Für Kaffee, Tee und Plätzchen wird gesorgt sein. Es freuen sich auf Sie, die Frauen der Ü 40 Gruppe sowie Simona Blankenburg und Anja Milovanovic. 21 22 Die Hubertuslegende Die Legende des heiligen Hubertus ist nicht eindeutig historisch nachweisbar. Es handelt sich sehr wahrscheinlich um die Legende des Eustachius, die später auf den Hubertus von Lüttich übertragen wurde. Eustachius lebte im 2. Jahrhundert nach Christus und erlitt als verfolgter Christ den Märtyrertod. Die Erzählung wurde möglicherweise zur Legende des Heiligen Hubertus, da er Jäger in den Ardennen war, bevor er zum Bischof geweiht wurde und somit die Erzählung gut auf Hubertus passte. Die Legende besagt, dass Hubertus bei der Jagd einen großen Hirsch verfolgte. Als er ihn erlegen wollte und näher an den Hirsch heran kam, erschien Hubertus, im Geweih des Hirschs, ein Kreuz mit dem gekreuzigten Jesus Christus. Der Gekreuzigte sprach durch den Mund des Hirsches zu Hubertus und bekehrte ihn. Daraufhin wandte sich Hubertus von der Jagd ab und wendete sich der Kirche zu. Er ließ sich taufen und wurde später schließlich Bischof. (Quelle Wikipedia). Wir feiern die Hubertusmesse in diesem Jahr in der Kalkberger Kirche am 16. Oktober um 19:00 Uhr mit der Jagdhornbläsergruppe "Waldhornklang" unter Leitung von Wolfgang Gehrke. Auch die Orgel wird erklingen. Herzliche Einladung nicht nur an Jäger! Termine der Konfis Oktober und November im Jugendkeller d. Ev. Gemeindezentrums immer 17:00 Uhr 01.10. Projekt - Gerechtigkeit 2 08.10. Projekt - Gerechtigkeit 3 15.10. Projekt - Gerechtigkeit 4 Herbstferien 05.11. 2. Teamertreffen Veranstaltungen im Gemeindezentrum Rüdersdorf Frauen über 40 montags 15:30 Uhr Senioren dienstags 15:00 Uhr Qi Gong mittwochs 09:00 - 10:30 Uhr Bibelstunde mittwochs 18:30 Uhr Selbsthilfegruppe Frauen mittwochs, 14tägig 17:00 Uhr jeden 1. und 2. Donnerstag im Monat 16:00 - 17:00 Uhr 12.11. 19.11. 26.11. 29.11. Gospelprojekt mit Collo Gospelprojekt mit Collo Gospelprojekt mit Collo Gospelprojekt im Advents- gottesdienst um 15:00 Uhr Eltern-Kind-Treff mit Janine Leu Seniorentanz donnerstags 09:30 Uhr 03.12. 3. Teamertreffen Christenlehre (Kids-Club) mit Janine Leu donnerstags 15:00 - 16:00 Uhr Konfirmanden donnerstags 17:00 Uhr Theaterwerkstatt donnerstags 18:00 Uhr jeden 1. Donnerstag im Monat 16:00 - 18:00 Uhr freitags 16:00 Uhr 01.10. 19:00 Uhr Elternversammlung im Jugendkeller GKRSprechstunde Selbsthilfegruppe 23 22 Angebote für Senioren Oktober bis Dezember 2015 um 15.00 Uhr im Gemeindezentrum 06.10. Senioren- und Geburtstagsfeier mit Pfarrer 20.10. Bilder und Geschichten über Rüdersdorf mit Herrn Kienitz und Frau Hauschildt 03.11. Senioren- und Geburtstagsfeier mit Pfarrer 17.11. Geschichten und Lieder vor der Adventszeit mit Frau Hauschildt 01.12. Senioren- und Geburtstagsfeier mit Pfarrer Wir freuen uns auf Sie! Frau Hauschildt und Team Möchten Sie abgeholt werden o. haben Sie Fragen? Rufen Sie mich an: 033638/88 94 04 (AB) oder 033638/ 48 300 (Büro) Kontakte Bibelstunde: Axel Kösling Tel: 033638 32 47 Seniorenkreis: Waltraud Hauschildt Tel: 033638 88 94 04 Seniorentanz: Erika Nowak Tel: 033638 613 17 Theaterwerkstatt: Elena Bronsert Tel.: 03362 51 23 Ü40: Kathi Rexin Tel.: 0179 769 55 96 Selbsthilfegruppen: Doreen Ristau Tel.: 0177 751 85 25 Qi Gong: Elisabeth Weiß Tel.: 0152 338 196 630 Chor: Focko Hinken Tel.: 01577 287 32 42 [email protected] 24 10 Jahre Kenia-Projekt Mit einem Festgottesdienst in der Kirche zum Guten Hirten in Grünheide am 15.08., gehalten durch Pfarrer Carsten Schwarz, feierte das Keniaprojekt sein 10 jähriges Bestehen. Neben vielen ehemaligen Teilnehmern und Freunden waren auch Superintendant Schürer-Behrmann und der kenianische Pastor Charles Nganga mit Ehefrau Maggie an den Ort des Beginns vor 10 Jahren gekommen, um zu feiern und um die Teilnehmer der diesjährigen Tour zu treffen. Das waren 20 kenianische und 15 deutsche Jugendliche, die zuerst in Großenhain/Sachsen ein Probencamp hatten und dann mehrere Konzerte in der Region (Frankfurt, Strausberg, Fürstenwalde) gegeben haben. Dabei wurde wieder viel getanzt, gesungen und geklatscht, wie man das aus den Vorjahren kannte. Auch die Senioren im Stephanus-SZ durften sich über einen musikalischen Besuch freuen, sowie die Gemeinde in Erkner, wo das Keniaprojekt den Gottesdienst am 16.08. musikalisch gestaltete. Inzwischen sind alle Jugendlichen, Kenianer und Deutsche, wieder gut zu Hause gelandet, aber die Begeisterung für die Musik und die gemeinsamen Glaubenserlebnisse bleiben. Und so soll es auch 2016 wieder eine Tour in Brandenburg geben, darauf dürfen sich alle schon freuen. Viele Dank an alle, die sich als Gastfamilie zur Verfügung gestellt haben oder anderweitig das Projekt unterstützt haben – das war eine riesige Hilfe. Wenn Sie mehr Informationen zum Projekt wünschen, können Sie uns über die Website kontaktieren unter www.kenia-musikprojekt.de. Eckehard Scholle Förderverein Keniaprojekt 25 26 „ "Kleiner Ast ganz groß" Kindersingerüste in Gorgast Wiedereinmal sprudelte das Leben im Gorgaster Pfarrgarten. Für mich persönlich waren die vier Tage im Juli wieder einmal ein Höhepunkt in unserem Gemeindeleben in Gorgast. Schade nur, dass aus unseren Gemeinden so wenige zur Aufführung gekommen sind… Sie haben etwas verpasst! Toll, dass doch einige Grünheider den Weg ins Oderbruch genommen haben! Sie haben es nicht bereut! 36 Kinder hatten ihre Zelte auf der Pferdekoppel aufgebaut, spielten, tobten, sangen. Sie kamen aus allen Himmelrichtungen zusammen: aus Falkenhagen, Grünheide, Neutrebbin, Golzow,… In nur drei Tagen probten sie unter der fachkundigen und liebevoll - konsequenten Leitung der Musikpädagogin Antje Finkenwirth ein Kindersingspiel ein. Es erzählt die Geschichte eines Astes, der durch einen Sturm vom Baum gerissen wird. Der kleine Stock ist darüber sehr unglücklich. Er sehnt sich nach der Sonne. Eine Frau benutzt ihn als Angel, ein alter Mann als Gehhilfe. Hunde knabbern auf ihm herum, werfen ihn im Spiel hoch in die Luft. Doch erst als ihn spielende Kinder in die Erde stecken, kann aus dem angeknabberten Ast ein Baum werden, der in den Himmel wächst. Die ins Ohr gehende Musik wechselte mit spielerischen Szenen. Es war eine Freude, den spielenden und singenden Kindern zuzusehen! Vor allem der kleine Ast (Dorothea Madloch) begeisterte durch sein Talent. Angesichts der großen Wärme war es ein Wunder, wie schnell die Kinder lernten und mit welcher Begeisterung sie dabei waren. Immerhin gab es eine kleine Abkühlung bei der tollen Kanufahrt mit den Kandis und beim „Mittagskino“ im kühlen Keller. Am Sonntag, zur Aufführung im Gottesdienst, wurde die Mühe der Kinder durch eine von Eltern, Großeltern und einer Reitweiner Kindergruppe gut gefüllten Kirche und begeisterten Applaus belohnt. Möglich wurden die vier tollen Tage vor allem durch das mittlerweile gut eingespielte Team an Betreuern. So ein Team gibt es kein zweites Mal! Danke, liebe Freunde! Auch im kommenden Jahr wird es wieder eine Kindersingerüste geben. Pfarrer Arno Leye aus Neutrebbin hat Kinder und Helfer zu sich eingeladen. So kann diese gute alte Traditi- on des Kirchenkreises Oderland-Spree weitergeführt werden. Gott sei Dank! Einen lieben Gruß aus dem Oderbruch sendet Ihre Pfarrerin Anja Grätz. Ein Dank auch von mir an die Gastfreundschaft, tolle Zusammenarbeit und gute Organisation mit den Gorgastern. Danke sagt Steffen Madloch Grünheider - Triathlon Am 30.08.2015 fand der 6. Grünheider Triathlon unter dem Motto „Sich quälen mit Segen“ statt, der wie in den vergangenen Jahren von einem Förderkreis, dabei ist insbesondere Annette Rauch zu nennen, sowie unserer Kirchengemeinde ausgerichtet wurde. Über zwei verschiedene Distanzen bzw. als Einzelstarter oder als Staffel nahmen insgesamt exakt 100 Sportlerinnen/ Sportler an dem Wettkampf teil. Damit ist unsere maximale Starterzahl erreicht, denn der familiäre Charakter der Veranstaltung soll gewahrt blieben. Da wir alle diesbezüglichen Voraussetzungen erfüllen, wurden wir in den offiziellen Wettkampfkalender des Brandenburger Triathlon Bundes aufgenommen. In sehr ordentlichen Zeiten präsentierten sich die jeweiligen Gewinnerinnen und Gewinner der einzelnen Rennen. Die genauen Ergebnisse sind über unsere Internetseite www.gruenheider-triathlon.de ersichtlich. Als großer Unterschied zu anderen Triathlonveranstaltungen steht bei uns aber nicht nur das reine sportliche Ergebnis im Mittelpunkt. Das normalerweise übliche fixe Startgeld wird durch eine gehaltsabhängige Spende ersetzt. In diesem Jahr haben wir für die Christoffel Blinden Mission gesammelt. Dabei decken 30 Euro die Unkosten für eine Augen-OP ab, die einem Patienten das Augenlicht erhalten kann. Es wurden über 4000 Euro eingenommen, sodass wir 133 Menschen das Augenlicht wieder schenken konnten. Das durch Kaffee, Kuchen und Getränke eingenommene Geld stellen wir für die Sanierung des Gemeindehauses zur Verfügung. In diesem Zusammenhang gilt mein besonderer persönlicher Dank all denjenigen, die mit ihrem Engagement zu dem Gelingen der Veranstaltung beigetragen haben. Im nächsten Jahr wird wieder ein Triathlon in Grünheide stattfinden, zu dem wir natürlich uns auch über Starter aus den christlichen Nachbargemeinden freuen. Mit sportlichen Grüßen Christoph Melzer 28 27 Gottesdienste in den Pflegeheimen mit Pf. Madloch Stephanus-Seniorenzentrum Donnerstag, 01.10. Donnerstag, 15.10. Donnerstag, 05.11. 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr 10.00 Uhr Mittwoch, 18.11. AM+Verstorbe- Donnerstag, 03.12. 10.00 Uhr nengedenken Alloheim (früher Curata) Donnerstag, 19.11. 10.00 Uhr AM+Verstorbenengedenken DonnerstAG; 10.12. Herzliche Einladung zum voradventlichen Basteln Wenn Sie gerne schneiden, falten, kleben, nähen und werkeln, möchte ich Sie sehr herzlich am Samstag den 21. November 2015 in der Zeit von 9:30 bis 14 Uhr zum voradventlichen Basteln ins Gemeindehaus einladen. In gemütlicher Runde wollen wir schöne Dinge zur Weihnachtszeit entstehen lassen und diese beim Weihnachtsmarkt zum Verkauf anbieten. Der Erlös soll unserem Gemeindehaus zugutekommen. Damit ich den Materialbedarf gut planen kann, wäre ich Ihnen über eine kurze Rückinfo sehr dankbar. Sie erreichen mich telefonisch unter 03362-28698 oder per Email unter [email protected]. Ich freue mich auf Sie! Evelin Lerche 10.00 Uhr Kontakte Christenlehre: Ulrike Schneider Tel.: 0171.709 15 90 Töpfern/Kreativkreis: Evelin Lerche Tel.: 03362.286 98 Gottedienstplanung: Liane Ergang Tel.: 03362.63 58 Werlseehütte: www.werlseehuette.de Tel.: 0176.70 69 94 43 Baugeschehen an der Kirche: Andre Eichelbaum Tel.: 03362.88 14 08 KirchenKino 23.0ktober "Adams Äpfel" 20. November "Sterben für Anfänger" 18. Dezember "Applebaums großer Auftritt" Termine und Gruppen Siehe Seite 29 ! Kagel hat seine „Prinzessin“ zurück Mit einem festlichen Orgelkonzert hat Kagel am 5. September die Wiedereinweihung seiner Dinse-Orgel gefeiert. Nach einer gut 6-monatigen Restaurierung durch den Orgelbaumeister J. Dutschke aus Salzwedel erklingt die Kageler Orgel endlich wieder in prächtigem Klang, von dem sich viele Kageler und geladene Ehrengäste überzeugen wollten. In der liebevoll geschmückten Kirche begrüßte Pfarrer Steffen Madloch die Ehrengäste Besucher der vollen Kirche mit einem Psalmwort und in der stolzen Freude, in seiner Verkündigung nunmehr wieder die Unterstützung des himmlischen Klangs der Orgel zur Verfügung zu haben. Sichtlich be wegt dankte der Vorsitz ende des FörderverProgrammdirektor eins der Dorfkirche Kagel e.V., Herr Kurt Paul, den vielen Spendern und Unterstützern der Orgelrestaurierung, ohne die die Kirchengemeinde Kagel den hohen finanziellen Aufwand der Sanierung nie hätte stemmen können; den engagierten Kageler Bürgern und Gewerbetreibenden, den Vereinen im Ort, der Kommune und dem Land Brandenburg, die alle einen großen Beitrag zum Projekt geleistet haben. Präsentation d. Orgelbauers Dutschke Im Beisein des Grünheider Bürgermeisters Arne Christiani gratulierten der Minister für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Landwirtschaft, Herr Jörg Vogelsänger und der Kageler Ortsvorsteher, Herr Norbert Niche, dem Ort und der Kirchengemeinde zu der erfolgreichen Wiederinbetriebnahnme der Orgel und wünschten den Menschen von nah und fern viel Freude mit ihrem Instrument. Der Superintendent des Kirchenkreises, Herr Frank Schürer-Behrmann, verwies auf die Symbolkraft der Orgel in ihrer Vielfältigkeit und leitete daraus auch den Wunsch ab, dass sich Gemeinde und Kommune auch weiterhin für Vielfältigkeit engagieren mögen. Frau Kerstin Hanne hatte nicht nur die Kageler Mädchen Mia und Jette dafür gewinnen Orgelmäuse können, das Einweihungskonzert mit einem kleinen Sketch aufzulockern, sondern mit Friedolf Runck und Nor 29 30 bert Britz zwei hervorragende Organisten gewonnen, die mit Werken von Buxtehude, Dvorak, Fischer und Händel ein unvergessliches Konzerterlebnis ermöglichten. Besonders beeindruckend, dass der junge Lois Runck seinen Vater auf dem Cello beim musizieren begleitete. Sehr glücklich ist die Kirchengemeinde Kagel, dass auch ihre Konfirmandinnen Lena und Lara Nixdorf mit der Kageler Orgelprinzessin umzugehen wissen und das Publikum mit einem Walzer und einer Sona-tine von Beethoven erfreuten. Die Zukunft der Kageler Kir-chenmusik scheint gesichert! Mit dem von Pfarrer Madloch zugesprochenen Segen ging es dann zur Kaffeetafel im eigens aufge- bauten Festzelt, in dem ein köstliches von lieben Kagelern gespendetes Kuchenbuffet auf die Gäste wartete.In freudiger und entspannter Atmosphäre diskutierten alle den überwältigenden neuen Klang der Orgel und die Kunst der eben gehörten Spieler. Im Anschluss präsentierte Orgelbau meister Dutschke einen Diavortrag über die Sanierungsarbeiten an der Dinse-Orgel, der noch von vielen Besuchern interessiert verfolgt wurde. Es war ein wunderbares Fest, und es ist der Kirchengemeinde Kagel ein Fest, ihre Dinse-Orgel für Viele in Gottesdiensten und Konzerten wieder erklingen lassen zu können, Gott zur Ehre und den Menschen zur Freude! Termine und Gruppen Kagel Frauenkreis 29.10. 26.11. 14:00 - 16:00 Uhr Gemeinderaum Kagel GKR 28.10 20:00 Uhr Gemeinderaum Kagel Termine und Gruppen Grünheide Christenlehre altersoffen montags 14:15 -15:00 Uhr 15:10 - 16:00 Uhr Gemeinderaum Kirchenchor montags 20:00 - 21:30 Uhr Gemeinderaum Konfirmanden dienstags 16:00 - 17:00 Uhr Gemeinderaum freitags 18:00 - 20:30 Uhr Gemeinderaum jeden 2. Mittwoch 14:30 Uhr Gemeinderaum Junge Gemeinde Seniorenkreis Warum helfe ich? Weil ich Christ bin, vor allem aber, weil ich MENSCH bin. Mitte August erreichte mich die Nachricht: „Auf dem Gelände des LaGeSo wird dringend Babynahrung benötigt.“ Das war ein Hilferuf, der mich auch heute noch tief berührt. Wie kann es sein, dass in einem so reichen Land wie Deutschland, um Babynahrung gebeten werden muss? Ich fuhr also sofort einkaufen. Es war nicht so einfach. Alles muss Halal („erlaubt“) sein. Also Zutatenliste lesen, kein Schweinefleisch, keine Gelatine. Dazu kam, dass man es vor Ort nicht aufwärmen kann, weil es kein heißes Wasser gibt. 100 Gläschen Babynahrung und 10 Pakete Windeln im Kofferraum, machte ich mich auf den Weg nach Berlin Moabit, ohne auch nur zu erahnen, was mich dort erwartet. In Moabit angekommen, fuhr ich sofort auf das Gelände des LaGeSo. Haus R war der Anlaufpunkt. Die freiwilligen Helfer dort, freuten sich riesig über meine Spende. Die Babynahrung wurde direkt an die Flüchtlinge verteilt. Das LaGeSo (Landesamt für Gesundheit und Soziales) ist kein Flüchtlingsheim! Es ist die Behörde, bei der sich die Flüchtlinge registrieren lassen müssen, um dann in Übergangsheimen untergebracht zu werden. Zwischen den Bürogebäuden liegt ein parkähnlicher Platz. Es ist aber nur noch eine dreckige „Sandwüste“, kein Gras ist mehr zu sehen. Ein Helfer erklärte mir, wie es dort abläuft. Die Flüchtlinge kommen und erhalten eine Wartemarke. Wenn ihre Nummer aufgerufen wird, können sie sich registrieren lassen. Leider dauert es meist Tage, bis sie an der Reihe sind. Was geschieht in diesen Tagen? Nichts! Sie warten, Tag und Nacht, bis zu 1000 Menschen. Ohne Registrierung haben sie keinen Zugang zu einer Unterkunft. Sie sind also mehrere Tage obdachlos. Um 18:00 Uhr schließt die Behörde, alle müssen runter. Viele Flüchtlinge schlafen im Park gegenüber des LaGeSo. Nachdem ich die Gläschen abgegeben habe, ging es gleich weiter. „Bist Du geimpft“, war die erste Frage. Ich bejahte. Also Hände desinfizieren, Handschuhe an. Man drückte mir eine Kiste in die Hände und schickte mich zu den Wasserhähnen. Dort waren Helfer damit beschäftigt, kleine Plastikbecher mit Wasser zu füllen. Für mich hieß es anstellen, Becher in die Kiste und ab zu den Flüchtlingen. Es war sehr heiß, also kam ich nicht weit und meine Kiste war leer. Dann kam eine Kinderkrankenschwester und 31 32 meinte, dass wir Salz und Traubenzucker brauchen. Die Leute trinken viel klares Wasser aus dem Hahn und benötigen diese Zusatzstoffe. Medizinisch habe ich das nicht verstanden, sie sprach zu schnell. Also bekamen wir zu unseren Bechern dann auch Salzstangen. Drei pro Person, rief man mir noch hinterher. Ich könnte Seiten füllen, um von dem zu berichten, was ich alles erlebt und gesehen habe. Alte Menschen, Behinderte, Kinder, Säuglinge, Schwangere, Verletzte, kranke und traumatisierte Menschen. So stelle ich mir ein Kriegslazarett vor. Es gibt auch eine Kinderspielecke. Nur dürfen jetzt keine Luftballons mehr aufgeblasen werden. Wenn einer knallt, legen sich die Kinder auf die Erde und stellen sich tot. Sie haben Angst. Nach dem ersten Tag habe ich schlecht geschlafen. Ich wusste, ich muss wieder hin. Mit meiner Familie einigte ich mich, dass ich einmal die Woche (immer montags) hinfahren „darf“. Sie machen sich halt Sorgen, dass ich das sonst psychisch nicht verkrafte. Die letzten beiden Male begleitete mich meine Mutter und stand mir zur Seite. Nun feierte unsere Kirchengemeinde am 23.08.2015 einen besonderen Gottesdienst. Ich durfte von meinen Eindrücken im LaGeSo berichten und um Spenden bitten. Es kamen über 270,00 € zusammen. Ich hatte wohlweislich schon eingekauft. Diesmal waren es Duschbad, Baby- Waschlotion (alles in Reisegröße) und Süßigkeiten für die Kinder. Ich habe 48 kleine Tütchen für die Kinder gepackt, um sie vor Ort zu verteilen. Am Montag fing es dann an zu regnen. Ich hatte noch Geld übrig. Also rumtelefoniert und Hilfe bei Real in Gosen bekommen. 12 Regenjacken für Kinder und 10 Regenschirme. Dazu kam noch eine große Kleiderspende Kindersachen von Daniela Kranz. Ich hatte vier Kisten voll Babykleidung, Schuhe, warme Sachen und vieles mehr. Das ist ein Tropfen auf dem heißen Stein, aber es lohnt sich, auch für mich. Ich konnte viele kleine schmutzige Füße beschuhen. Ich habe in viele dankbare Gesichter gesehen und viele Kinder glücklich gemacht. Ich wollte und will die Sachen nicht in irgendeine Kleiderkammer bringen, sondern direkt an die Hilfesuchenden. In den Flüchtlingsheimen werden die Leute gut versorgt, aber nicht am LaGeSo. Ich danke allen dafür, dass sie das möglich gemacht haben. Falls jemand helfen will, kann er mich über folgende Email-Adresse erreichen: [email protected] Noch eine dringende Bitte, wenn möglich nicht einfach selbstständig losfahren und helfen. Es gibt viel zu beachten und zu planen. Es ist besser, mich vorher zu kontaktieren. Vielen lieben Dank und bleiben Sie behütet, Ihre Thora Eder Einer Idee (Kranich-)Flügel verleihen Es fing damit an, dass im Bibelkreis der Wunsch nach einem aktiveren, mehrere Gemeindemitglieder einbeziehenden Gottesdienst geäußert wurde. Gegenstimmen sagten, dass die „Älteren“ so etwas nicht wollten und die gewohnten Gottesdienstabläufe bevorzugten. (Dazu müssen wir sagen, dass auch wir nicht mehr ganz so frisch sind.) Weiter ging es damit, dass Marianne Stein die Künstlerin Doris Buhss in der Honigkirche kennenlernte. Frau Buhss äußerte den Wunsch, in unserer Honigkirche ihren aus Draht, Papier und Wachs gefertigten Kranich vor der Wachsaltarwand aufzustellen. Kurzerhand schrieb Marianne Stein ein „Rededuett“, traf sich mit Günter und Ute Berger, Gedichte und Prosa wurden gefunden und Horst Meng für die musikalische Umrahmung hinzugezogen. Am 23. August 2015 feierten wir also einen sehr lebendigen etwas anderen Gottesdienst mit Kranichrufen als akustische Untermalung, Musik und Prosa rund um das Thema: „Er gibt dem Müden Kraft, und Stärke genug dem Unvermögenden“ (Jesaja 40 V.29) Mit dem 4.Vers aus dem Gedicht „Die Kraniche“ von Kurt Demmler: „Lasst uns wie die Kraniche sein, dass wir unser Möglichstes geben: Die Starken in Groß und die Schwachen in Klein Und trinken am Abend den gleich teuren Wein Auf ein noch viel besseres Leben.“ hatten wir einen guten Einstieg für Thora Eder. Sie berichtete von ihrer ehrenamtlichen Arbeit in der Anlaufstelle für Flüchtlinge in Alt Moabit. Schlussendlich wurden insgesamt 270,40 € für die Flüchtlinge gespendet, die Thora Eder für Sachspenden verwenden konnte. Abschließend möchten wir erwähnen, dass auch die „Älteren“ am Schluss des Gottesdienstes zu uns kamen und uns ermutigten wieder einmal auf diese Weise Gottesdienst zu feiern. Auf diesem Wege danken wir nochmals Frau Buhss für die Leihgabe ihres Kunstwerkes und die auf USB-Stick abgespeicherten Kranichschreie sowie für die gefalteten Papierkraniche, welche wir an unsere Kleinsten verteilen konnten. Uns allen sagt diese Geschichte, dass wir offen sein wollen für Neues und die wunderbare Führung durch unseren Herrn. U.+G. Berger 33 34 Erntedankfest mit Brunch Taufe Unser Erntedankfest mit anschließendem Brunch hat sich zu einem schönen Familienfest entwickelt. In diesem Jahr feiern wir es am 04.10.2014 um 10:00 Uhr mit einem Familiengottesdienst und laden dann zum gemeinsamen Essen ein. Am Sonnabend, dem 03.10.2015 werden die Erntegaben von 10:00 – 12:00 Uhr in der Kirche Spreenhagen entgegengenommen und der Altarraum geschmückt. Helfer sind herzlich willkommen, zumal es auch für den Brunch die Winterkirche vorzubereiten gilt. Am 01.11.2015 wird Joshua Handrik um 10:00 Uhr im Gottesdienst in Spreenhagen getauft. Martinsfest mit Lampionumzug Das Leben des Heiligen Martins berichtet in wunderbarer Weise, wie Menschen füreinander da sein können und wie Teilen für alle zum Segen wird. Unser Martinsfest feiern wir bereits am Sonntag, dem 08. November 2015. Wir beginnen um 17:00 Uhr in der Kirche zu Spreenhagen, hören die Geschichte vom Heiligen Martin, begleiten mit unseren Laternen den Heiligen Martin hoch zu Ross, teilen Martinshörnchen an der Feuerschale, singen Martinslieder und der Bläserchor spielt. Alle sind herzlich eingeladen. Laternen nicht vergessen! Geburtstage Herzlichen Glückwunsch und Gottes Segen zum Geburtstag! Geburtstage im Oktober 01.10. Hildegard Freimuth (86 J.) 01.10. Brigitte Hoffmann (76 J.) 02.10. Ruth Koch (85 J.) 08.10. Christel Langwald (78 J.) 11.10. Elisabeth Roy (83 J.) 13.10. Dieter Schubert (81 J.) 18.10. Ursula Krutzek (85 J.) 18.10. Gisela Pöschke (85 J.) 22.10. Waltraut Nimschke (78 J.) 25.10. Irmela Koschnick (94 J.) 25.10. Erich Thiele (89 J.) 27.10. Klara Kraft (79 J.) 28.10. Eva Matuschke (86 J.) Geburtstage im November 01.11. Bärbel Greinert (81 J.) 01.11. Jutta Finkeldeh (76 J.) 02.11. Lieselotte Krzyzaniak (84 J.) 07.11. Anita König (85 J.) 07.11. Waltraud Siegmund (77 J.) 09.11. Karl-Heinz Einfinger (89 J.) 11.11. Alfred Herfurth (85 J.) 17.11. Gisela Otto (81 J.) 30.11. Erna Beyer (79 J.) Wir sind gemeinsam auf dem Weg... So können wir den Gottesdienst zum Schuljahresbeginn am 13.09.2015 in Spreenhagen überschreiben und unterstreichen. Vorbereitet und gestaltet wurde er von den Kindern der Christenlehre und unserer Gemeindepädagogin Ines Hecht. Die Gemeinde wurde eingeladen, einen bunten und fröhlichen Gottesdienst zu feien. Schuljahresbeginn kann, für den einen oder anderen schon aufregend sein. So wurden wir, die Großen sozusagen an die Hand genommen und auf die Spuren der Kinder geführt. Nicht nur die Erwachsenen müssen sich immer wieder umorientieren und sich auf neue Herausforderungen einstellen, auch bei unseren Kindern ist das nicht selten täglich der Fall. Da verliert man schon manchmal den Mut. Da geht´s den Großen wie den Kleinen. Aber wie sagen wir so gern "An Gottes Segen ist alles gelegen!". Diese Bitte war es auch, die im Fürbittengebet der Kinder immer wieder aufgenommen wurde. „Segne uns und mach uns Mut, allen tut dein Segen gut.“ Unser Dank für diesen bunten Gottesdienst geht an die Kids, Ines Hecht und Horst Meng für die musikalische Begleitung. Bleibt behütet Marianne Stein Regelmäßige Veranstaltungen in der Kirche Kirchenchor Bläserchor jeden Montag 19:00 Uhr jeden Dienstag 19:30 Uhr Christenlehre Samstag 17.10. 21.11. 10:00 bis 13:00 Uhr (inkl. Mittagessen) Frauenstunde Dienstag 20.10. 17.11. 14:00 Uhr Freitag 02.10. 06.11. 19:00 Uhr Donnerstag 15.10. 12.11. 19:00 Uhr Christlicher Gesprächskreis Gemeindekirchenrat 36 35 „Christus ist unser Friede“ Eph 2,14 Kindermitmachzirkus Ausführlich wurde in diesem Sommer in der öffentlichen Presse über unser Engagement in der Kinder- und Jugendarbeit berichtet. 55 Menschen waren wir diesmal und zur Aufführung mehr als doppelt so viel. Gerhard Lanzenberger + Wer am 19. April bei uns im Gottesdienst war, konnte ihn noch einmal erleben. Der frühere Pfarrer unserer Partnergemeinde in Gemmingen, Gerhard Lanzenberger, verstarb am 23. Juli 2015 und war doch gerade erst 70 Jahre geworden. Auch im Ruhestand verstand er Menschen zu begeistern: Seine Auslegung von Psalm 23 wird vielen in Erinnerung bleiben; ansteckend war auch seine Begeisterung fürs Kochen, inspirierend seine Besuche und Fahrten durch ganz Europa mit dem Wohnwagen. Engagiert publizierte er seine Erkenntnisse und führte viele Reisen durch Israel und Palästina. Spitzbübisch und humorvoll brachte er seine Mitmenschen immer wieder zum Lachen. Wir trauern mit seiner Frau und Familie. Pfarrer Stefan Felmy, im Namen des Gemeindekirchenrats Begeistert spielten die Kinder in den Pausen mit unserer neuen Brunnenanlage, die wir extra dafür geschenkt bekommen hatten. Danke an alle Aktiven, besonders Frau Koberstein, die uns alle bekocht hat, Dank an den heilpädagogischen Hort aus Fürstenwalde, den drei fleißigen Konfirmanden und Anna Harrison, unserer Zirkusartistin und Zirkuspädagogin. Dankeschön Liebe Frau Stein, Sie hielten in unserer Kirche im Sommer die Predigt. Gerold Monninger spielte die Orgel. Für diesen engagierten und abwechslungsreichen Gottesdienst möchten wir uns von Herzen bedanken und freuen uns auf den gemeinsamen Kirchbesuch am 25. Oktober bei Ihnen in Spreenhagen. Ursula Horn und Ihre dankbaren Gottesdienstteilnehmer 50 Jahre Gemischter Chor Markcafé Markgrafpieske „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder, böse Menschen haben keine Lieder.“ Unter diesem Motto feiert der Gemischte Chor Markgrafpieske 1965 e.V. am Sonnabend, dem 10. Oktober, um 16 Uhr in unserer Kirche sein großes Jubiläum. Noch einmal wird Stefan Winkler, unser langjähriger Leiter, dirigieren. Im zweiten Teil wird unserer neuer Chorleiter, Edgar Hykel, den Stab wieder übernehmen. Als Gäste wirken die Chöre aus Rauen, Leitung Ulf Schröder und Storkow, Leitung Inka Hettfleisch mit. Schon um 14.30 Uhr gibt es im Bürgerhaus für die geladenen Gäste Kaffee und Kuchen, um 18 Uhr wird mit einem gemeinsamen Auftritt aller Chöre das Fest abgeschlossen. Unser Landrat, Herr Zalenga, sowie Jörg Schönbohm, Präsident des Brandenburger Chorverbandes haben zugesagt. Freuen Sie sich mit uns auf ein großes musikalisches Fest in unserer Kirche. Das Markgrafpiesker Markcafé wird von Oktober bis Ostern, den Monaten, in denen unsere Kirche extra geheizt werden müsste, geschlossen sein. Dankbar denken wir an die vielen Begegnungen und Gespräche zurück. Kirchgeld Unseren Kirchgeldspendern und Kirchgeldsammlerinnen ein herzliches Dankeschön. Alle, die wir nicht angetroffen haben, bitten wir in diesem Jahr um eine Spende mit den beigelegten Überweisungsträgern. Wir würden uns freuen, wenn im nächsten Jahr noch mehr die Chance wahrnehmen, per Überweisung zu spenden. Es grüßt Sie herzlich und alle Jubilarinnen und Jubilare, Ihr Stefan Felmy, Pfarrer Aktuelles auf: www.kirchemarkgrafpieske. homepage.t-online.de 38 37 Waldgottesdienst in Neu Zittau Zur guten Tradition ist inzwischen schon der Waldgottesdienst im Sommer ins Neu Zittau geworden. Der Pfarrgarten war an diesem Sonntag, dem 23. August 2015 Schauplatz unseres Sommergottesdienstes unter freiem Himmel. Unsere Lektorin Frau Hagen geleitete uns durch dieses Fest, das durch das gemeinsame Abendmahl komplettiert wurde. Unser Gesang wurde durch die Trompeten von Jörn Bachus und seiner Frau kräftig unterstützt. Das Wetter war uns hold und hielt die Schleusen geschlossen, so dass wir im Anschluss auch wieder bei Kaffee und Kuchen zwischen den Blumenrabatten gemütlich zusammen sitzen konnten. Danke sehr den fleißigen Händen, die dies vorbereitet haben ! Was ist uns wichtig bei diesem Event? Unter dem Motto „Geh aus mein Herz und suche Freud“ wollen wir den Sommer mit all seinen Sinneseindrücken wahrnehmen und gemeinsam zum Fest machen. Einmal im Jahr wollen wir hautnah erfahren, was Gott uns mit dieser vielfältigen Natur schenkt. Die Kirchen und unsere Gebäude sind die Orte, wo wir jederzeit feiern und Andacht halten können. Natur überrascht uns immer wieder mit ungewöhnlichen Besuchern, wie Hund, Katz und diversen Vögeln, Sonnenschein, Sturmwind oder Regenschauer, wie im letzten Jahr. Und auch die kleine Wetterkatastrophe im letzten Jahr wendete sich zum Guten. Wir erfuhren, dass wir mit Freude gemeinsam anfassen können. Die Einrichtung war schnell im Trocknen wieder aufgebaut und das Fest ging weiter. Wir sind nicht allein. Gott zeigt uns den Weg. Seniorentreff Gemeindehaus Neu Zittau jeden 3. Donnerstag im Monat 10.00 - 12.00 Uhr Kirchenmusik (außer in den Ferien): Kantorei Erkner-Neu Zittau Luthersaal Erkner, Mi. um 19.30 Uhr Regionaler Instrumentalkreis Luthersaal Erkner, Mi. um 18:00 Uhr Kontakte Ansprechpartnerin Seniorenkreis: Ursula Hintze Tel. 03362 821774 [email protected] Kirchbauverein Wernsdorf e.V. Bernhard Lehmann Tel. 03362-821647 www.Kirchbauverein-Wernsdorf.de Bernhard.Lehmann@ Kirchbauverein-Wernsdorf.de Einmal im Jahr wollen wird nach draußen gehen und uns öffnen. Und die Termine im Gemeindeleben Redaktion des lokalen Teil des Gemeindebriefs: Steffi Richter [email protected] Förderverein Kirche Neu Zittau e.V. Wolfgang Kahmann Tel. 03362 – 20118 [email protected] Förderverein Dorfkirche Gosen e.V. Priska v. Klitzing Tel. 03362 8413 [email protected] 39 40 Aneinander denken - füreinander beten - einander besuchen Wir wünschen allen Geburtstagskindern, auch den hier nicht genannten, den Segen Gottes und sein freundliches Geleit für das neue Lebensjahr! Getraut wurden in unserer Kirche Steffen Kahnt und Gabriele, geb. Röhring Florian Paul Schulz und Jennifer, geb. Reinicke Andreas Fürstenau und Annika, geb. Feige Getauft wurden: Geburtstage im Oktober Geburtstage im November 01.10. 04.10. 04.10. 05.10. 10.10. 10.10. 10.10. 11.10. 13.10. 13.10. 15.10. 15.10. 17.10. 22.10. 24.10. 24.10. 26.10. 26.10. 26.10. 29.10. 30.10. 30.10. 30.10. 31.10. 31.10. 01.11. 02.11. 06.11. 08.11. 08.11. 09.11. 10.11. 11.11. 12.11. 12.11. 13.11. 13.11. 13.11. 13.11. 13.11. 14.11. 15.11. 17.11. 23.11. 24.11. 25.11. 25.11. 26.11. 28.11. Meta Wustrow (95 J.) Hildegard Mieck (89 J.) Elly Oppermann (98 J.) Alfred Gehlhaar (86 J.) Lothar Trettin (77 J.) Brigitte Schulz (80 J.) Karl-Heinz Gregor (85 J.) HelmutKliche (76 J.) Elli Lepp (75 J.) Ingrid Graumann (86 J.) Christa Funk (75 J.) Marianne Ripp (75 J.) Brigitte Grasnick (79 J.) Karola Wiens (77 J.) Harald Kaltwasser (75 J.) Jutta Schilling (85 J.) Waltraut Meißner (81 J.) Margarete Ladwig (84 J.) Herta Pachali (95 J.) Günther Banisch (87 J.) Klaus-Dieter Borens (77 J.) Anny Klopsch (78 J.) Helga Stepputat (83 J.) Christa Zapf (75 J.) Harald Polack (77 J.) Elisabeth Jacobeit (79 J.) Irmgard Appelt (79 J.) Gertraud Roll (85 J.) Karin Branig (75 J.) Gisela Siebert (85 J.) Klara Stein (93 J.) Elsbeth Kien (90 J.) Erna Pahl (87 J.) Siegfried Püschel (80 J.) Helga Beuth (84 J.) Bernd Harpain (75 J.) Marianne Schulz (77 J.) Orloff Muczinski (81 J.) Annemarie Zinke (81 J.) Charlotte Dürig (93 J.) Helena Huhn (84 J.) Eliese Rex (86 J.) Ingrid Maßloff (78 J.) Erika Steckler (79 J.) Hans Appelt (79 J.) Brigitte Siebke (80 J.) Hildegard Krenke (87 J.) Alfred Janisch (81 J.) Helga Kimmritz (87 J.) Daria Delaine Sandow Cheyenne-Savannah Nitze Stefan Bäcker Anne Kern Mathieu Laurent Bandelier Geneviéve Arlette Bandelier Félicité Hélène Bandelier Philip Paul Schulz Mit kirchlichem Geleit wurden bestattet: Jeffrey Buske im Alter von 14 Jahren Anneliese Uecker geb. Straßburg im Alter von 86 Jahren Waltraude Noack geb. Catholy im Alter von 85 Jahren Ellinor Schneider geb. Dietze im Alter von 90 Jahren Irma Kelling geb. Schmidt im Alter von 81 Jahren Karin Petter geb. Petereit im Alter von 74 Jahren Wir danken ganz herzlich Peter Budig für 5 Jahre Engagement im GKR als stellvertretender Ältester und Vorsitzender des DiakonieAusschusses. Er hat diese Aufgaben aus persönlichen Gründen zum Sommer abgegeben. Stephanie Spranger begrüßen wir in unserer Gemeinde als neue Mitarbeiterin. Sie wird in Zukunft ehrenamtlich in unserer Gemeinde als Lektorin tätig sein. Sie wird Lesungen in den Gottesdiensten halten, aber auch Gottesdienste leiten und predigen. Wir freuen uns drauf! Willkommen Dorothea Friya Wir gratulieren Marlene und Alexander Hering ganz herzlich zur Tochter! Marlene war bei uns in den letzten beiden Jahren Vikarin, Familie Hering lebt jetzt in Frankfurt/Main. 41 42 St. Martinsfest am Mittwoch, 11.11.2015, 16:30 Uhr in der kath. St. Bonifatius-Kirche, Weitere Informationen finden Sie unter: www.ev-kirche-erkner.de anschließend Lampionumzug und Hörnchen-Teilen am Feuer Rückblick auf den Sommer Heimatfest – oder: Es gibt immer ein „Erstes Mal“! Das war es für mich wie Vieles in diesem Jahr. Und ich muss sagen: Ich fand es richtig schön! Zum einen natürlich grundsätzlich: Als Kirchengemeinde beim Stadtfest dabei zu sein. Mittendrin. Aber auch darüber hinaus. Denn es war ein echt gelungenes Fest. Einladung 2 Gesprächskreise: „Dem Glauben auf der Spur“ Bei der „Kirche für Neugierige“ war für so gut wie alle klar: Wir wollen weiter im Gespräch bleiben über das, was den christlichen Glauben ausmacht und wie er ins Leben hineinreicht! Gesagt - geplant! Freitagabends wird es von 19 bis 21 Uhr zwei Gesprächsrunden „Dem Glauben auf der Spur“ geben, jeweils alle 14 Tage im Gemeindezentrum. Die eine Gruppe trifft sich unter Leitung von Dagmar und Frieder Müller in den geraden Kalenderwochen und die andere Gruppe mit Ulrike und Carsten Schwarz in den ungeraden Kalenderwochen. Haben Sie Lust dazu zu kommen? Sprechen Sie uns gerne an: Müllers unter 03362/885147 Schwarzens unter 03362/3335. (Foto: Alfred Janisch) Spielenachmittag für alle 50+ an jedem 4. Donnerstag im Monat von 14 Uhr bis 16 Uhr im Gemeindezentrum. „Schwarzer Peter“, „Mensch ärgere Dich nicht“ oder „Phase10“ – ein gemütlicher Spielenachmittag in der Wintersaison ab 22. Oktober mit Madelaine Albeshausen - und Kaffee gibt es auch. Seien Sie herzlich willkommen! Angefangen bei dem tollen Konzert der Chöre mit richtig guter Musik und auch Atmosphäre. Dass bei der Ehrung der Stadt unser Kinder- und Jugendchor zum 15jährigen Jubiläum dabei war, war eine besondere Freude. Der Umzug trotz heißer Temperaturen war ein echter Erfolg. Viel zügiger als mir von den letzten Jahren angekündigt ging es voran! Und dann auch noch gemeinsam mit den katholischen Geschwistern. Für mich ein ganz wichtiges Zeichen und schönes Erleben! Danke für die tolle Kirche, die Matthias Hensen und Christian Stiller gebaut haben! Dass die Zahl der Besucher/innen in der Kirche in Turm und Turmkaffee geringer waren als in den Vorjahren, hatte gewiss nicht mit Qualität und Mühe zu tun, mit der die „Turmwächter“ und Kita- Mitarbeitenden sich ins Zeug geschmissen hatten. In der größten Hitze des Tages hatten sich viele Menschen doch zwischendurch nach Hause zurückgezogen, bevor sie zum beeindruckenden Konzert des „Elektric Light Orchestra“ zurückkehrten. Nicht zu vergessen der Gottesdienst auf der Hauptbühne. Eine Freude, dass viele auf den Bänken Platz nahmen und auch Zaungäste aufmerksam mit dabei waren. Eine Freude, dass von den Kitakindern über die Jugend bis zu den Senioren vom Tanz sich so viele in den Gottesdienst einbrachten! Der Besuch bei den katholischen Geschwistern am Ende ihres Fronleichnam-Gottesdienstes mit anschließendem Gemeindefest war ein schöner Abschluss der Feierlichkeiten. Danke auch den vielen Helfer/innen, die im Vor- und Nachfeld so kräftig nachgedacht und angepackt haben. Wie gut, dass es wahrscheinlich nicht das letzte Heimatfest für mich war! Carsten Schwarz (Foto: Reinhard Peschke) Friedensgebet In der Friedensdekade laden wir montags bis samstags (außer mittwochs) 19 Uhr in die Kirche zum Friedensgebet ein. 44 43 Familienwochenende in Mötzow Seit 2005 waren wir in jedem Jahr zum Familienwochenende unterwegs und in diesem Jahr das 9. Mal in Mötzow. Es war Juni, es gab Sonnenschein und Regen und wir hatten ein gutes Miteinander - 68 Menschen, 1 Rabe und Freddy. Geschichte gelesen. Wir haben Zeit gehabt für drängende Fragen zu Leid und Schmerz und für das Kreuz als Ort für eigene Not und die Last, die wir mit anderen tragen. Es war Gelegenheit für Gespräche in kleinen Gruppen und für Einzelgespräche. Christian Buch und Matthias Hensen Unser gemeinsames Thema war Hiob. Sie wollen fragen: Hiob? Gibt es nicht für ein Familienwochenende leichtere, fröhlichere Themen als ausgerechnet dieses? Ja, die gibt es. Doch dieses lange vorgeplante Thema erwies sich als sehr aktuell, nicht nur weil kaum jemand in der letzten Zeit von Verlust von Menschen, Gesundheit oder Beziehungen „verschont“ geblieben war. In der Woche vorher starb ein Junge, dessen Familie mit in Mötzow dabei sein wollte. Schock, Entsetzen, Frage nach dem Warum? Es kommt uns sehr nah dieses Thema Leid, es trifft heftig und es beschäftigt für lange Zeit. Die Erwachsenen haben mit Carsten Schwarz in der Hiob- haben mit den Jungs spannende Zeit mit der Hiob-Geschichte verbracht, dabei mit GPS Schätze gesucht und eine Klagemauer gebaut. Nadine Gieler spielte mit den ganz kleinen Kindern, Ulrike Schneider hat mit den Mädchen die Hiob-Geschichte als szenische Darstellung eingeübt, die Jugendlichen haben sich mit Kevin Krumbiegel dem Thema genähert. Alle zusammen waren wir am Lagerfeuer, beim Kaffeetrinken, bei der Schatzsuche, beim Singen, Essen, Schwatzen... Was meint Ihr: Nächstes Jahr in Mötzow? Das Wochenende vom 17. bis 19. Juni 2016 ist für uns frei. Dagmar Müller Wohnstätten Gottesschutz Kita „Am Kirchturm“ „In 80 Minuten um die Welt“ ging es beim Sommerfest in den Wohnstätten Gottesschutz am 25. Juli und es war bei sonnigem Wetter ein fröhliches Fest! Wo auch immer du hingehst, ist Gott bei dir. Hurra, wir waren an der Ostsee! Mit 16 Schulanfängern waren Frau Erpel, Frau Matthes, Frau Gottschalk, Frau Schallwig, Frau Jarosch und Herr Steinacker in Zingst. Mit diesmal sehr durchwachsenem Wetter von Sonnenschein bis Sandsturm verbrachten wir viel Zeit in der Gemeinschaft, führten tolle Gespräche, fuhren Dampfer und als besonderes Highlight trafen wir uns mit Herrn und Frau Heilmann. Liebe Grüße aus der Ev. Kita „Am Kirchturm“ sendet Ihnen im Namen des Teams, Stefanie Jarosch. (Fotos: Frau Sommerfeldt) Lichterfest in Erkner 28. November Am Kita-Marktstand gibt es wieder die ganz besonderen handgefertigten Adventsgestecke gegen ein Spende zu erwerben. Die offene Kirche lädt zum Ausruhen und Besichtigen ein. Bücherstube und Eine-Welt-Laden sind geöffnet. Gemeindekreise und -gruppen 45 Flüchtlinge in Erkner Flüchtlinge in Erkner Erkner zeigt Gesicht – Wir heißen Flüchtlinge in Erkner willkommen Dank an die „Offene Kirche“ ! D.h. natürlich an alle 30 Frauen und Männer, die die Kirche auch in dieser Saison wieder offen gehalten haben. In „zwei Schichten“ waren sie an allen Werktagen von 13 bis 17 Uhr in der Kirche. Die Einträge im Gästebuch zeigen, dass nicht wenige Besucher das wirklich genossen haben. Die Gespräche, die sich z.T. aus den Ausstellungen ergaben, haben das ebenfalls bestätigt. Auch wenn es nicht die Massen waren, die strömten: Für Viele war das, was Sie an Zeit investiert haben, ein echtes Geschenk! Danke! Die Saison 2015 der offenen Kirche endete Ende September. Die Urlaubskirchen-Ausstellung ist bei Gottesdiensten und Veranstaltungen in der Kirche weiterhin zu sehen. Viele Menschen sind auf der Flucht vor Krieg und Gewalt. Auch in unserem Ort sollen einige von ihnen gut aufgenommen werden. Es hat sich ein Unterstützerkreis für die Flüchtlinge gebildet. In 10 Arbeitsgruppen beraten 46 von 91 Mitgliedern des „Unterstützerkreises Flüchtlinge in Erkner“: Sie können sich gern aktiv beteiligen. - Wir laden ein, beim Unterstützerkreis dabei zu sein. Es sind monatliche Treffen geplant. Weitere Informationen finden Sie auf: unterstuetzerkreis-erkner.de Für Nachfragen oder wenn Sie sich in einer AG engagieren wollen, gibt es die Mailadresse [email protected]. Sie können Ihr Gesicht zeigen, indem Sie Ihr Portrait für unsere Plakataktion zur Verfügung stellen. Schicken Sie ein Foto von sich, das ohne Namen auf das Plakat kommt, an: [email protected]. www.ev-kirche-erkner Alles Aktuelle, Fotos vom Gemeindeleben, Predigten zum Nachhören und Termine zum Nachgucken sind auf unserer Internetseite zu finden. Für Kurz-Informationen aus der Gemeinde gibt es einen Info-Mail-Service. Schicken Sie bitte eine Nachricht an [email protected] zur Aufnahme in den eMail-Verteiler. Sie können sich natürlich jederzeit wieder abmelden. 46 Kinder und Jugend Eltern-Kind-Treff Christenlehre dienstags dienstags donnerstags 10:00 außer in den Ferien 14:30 15:30 14:00 15:00 Nicole Schwarze 01626953267 Katechetin Ulrike Schneider Tel: 030 67825510 01762409448 Mädchentreff samstags Konfirmandenunterricht 1. Jahrgang dienstags 2. Jahrgang mittwochs 17:30 17:30 Pfarrer Carsten Schwarz Tel: 03362 3335 Junge Gemeinde dienstags 19:00 Kevin Krumbiegel 01724844851 21. November 10:00 - 13:00 Musik Regionaler Instrumentalkreis mittwochs 18:00 Kantorei mittwochs 19:30 Kinderchor donnerstags Jugendchor donnerstags ab 5 Jahren 16:00 ab 7. Klasse 17:00 Kantorin Karen Schubert Tel: 03362 23940 Erwachsene Seniorentanz montags 14:30 Gabriele Gebhardt Tel: 03363 4614 Morgengebet in der Kirche mittwochs 8:00 Carsten Schwarz Tel: 03362 3335 Mittwochsplausch mit Frühstück mittwochs 9:30 Karin Früchtenicht Tel: 01782909906 Seniorenkreis und Frauenhilfe 1. Donnerstag im Monat 01. Oktober 05. November 14:30 Irmhilt Tietz Tel: 03362 884231 Frauen- und Mütterkreis 2. Donnerstag im Monat 08. Oktober 12. November 19:00 Spielenachmittag 4. Donnerstag im Monat 22. Oktober 26. November 14:00 Hauskreis freitags gerade KW Gesprächskreis Dem Glauben auf der Spur freitags gerade KW Gesprächskreis Dem Glauben auf der Spur freitags ungerade KW Rosita Köpping Tel: 03362 4327 Madelaine Albeshausen Tel: 03362/6532520 20:00 02. Oktober 16. Oktober 19:00 - 21:00 13. November 27. November 09. Oktober 06. November 19:00 - 21:00 20. November 04. Dezember Müller Tel: 03362 885147 Schwarz Tel: 03362 3335 47 Geburtstage 47. Kunstausstellung: Bahnhofsiedlung Erkner - die Gartenstadt am Rande Berlins Die vom 11. 10. bis 06. 12. gezeigte Ausstellung erzählt die Geschichte der an Woltersdorf angrenzenden Erkneraner Bahnhofsiedlung, einer der 36 in und um Berlin gelegenen Gartenstädte. Ihre architektonische Anlage und ihre Verwirklichung spiegeln Kriterien der europaweiten Gartenstadtbewegung zu Beginn des vorigen Jahrhunderts. Im Auftrag des Vereins 425 Kultur Erkner von Horst Jürgen Peter Miethe geschaffen, lassen historische Fotos und Dokumente das Leben der Gründer der Bahnhofsiedlung lebendig werden. 1944 bei dem amerikanischen Bombenangriff auf Erkner zu einem Drittel zerstört, beginnt nach Kriegsende der Weg ihrer Bewohner in eine ungewisse Zukunft. Oktober 2015 Vernissage 11. 10. 2015, 16:00 Uhr Musik: Christiane Schröder (Trompete), Hans-Joachim Scheitzbach (Orgel), Andreas Miethe (Songs) Lesung: Dr. Horst Miethe Dorothea Neumann 67 Jahre Siegfried Kober 76 Jahre Ingeborg Dietzsch 79 Jahre Werner Bölke 90 Jahre Georg Bortlik 79 Jahre Edith Manske 74 Jahre Edmund Schaper 74 Jahre Rainer Rösch 65 Jahre Sigrid Brückner 70 Jahre Anette Kutzer 70 Jahre Günter Vetter 80 Jahre Walter Marth 84 Jahre Alidia Haupt 80 Jahre Helga Schultheiss 80 Jahre Lieselotte Krüger 84 Jahre Christa Zimmermann 70 Jahre Lucie Schmidt 101 Jahre Käte Haberland 84 Jahre Bärbel Lampe 69 Jahre Jutta Eberstein 71 Jahre Waltraud Liepold 89 Jahre Gerhard Bielke 74 Jahre Gerhard Kiel 78 Jahre Frieda Deutscher 83 Jahre Elisabeth Vetter 76 Jahre Helmut Körper 74 Jahre Hildegard Wallenta 71 Jahre Hans-Joachim Scheitzbach 76 Jahre Christel Berenstecher 83 Jahre Doris Rausch 79 Jahre Geburtstage im November November 20152015 Rosel Liedtke-Schickhaus 74 Jahre Edith Kudelka 80 Jahre Christa Raatz 79 Jahre Gisela Hamann 80 Jahre Martin Tietz 66 Jahre Wilhelm Flemming 73 Jahre Hartmut Lewerenz 73 Jahre Sieglinde Günther 80 Jahre Christa Sinkwitz 80 Jahre Gerd Nordheim 68 Jahre Heidemarie Brauer 72 Jahre Jutta Lehmann 72 Jahre Matthias Franke 73 Jahre Ehrentraut Liepe 75 Jahre Jutta Busch 72 Jahre Gabriele Reif 75 Jahre Karin Paßberg 71 Jahre Rosemarie Köpke 75 Jahre Brigitte Abendroth 79 Jahre Horst Fredrich 75 Jahre Rita Winkler 76 Jahre Helga Räbiger 78 Jahre Alfon Anders 90 Jahre Sigrid Hecker 73 Jahre Siegfried Leese 81 Jahre Manfred Kulick 80 Jahre Anneliese Pooch 67 Jahre Rose-Marie Tenambergen 72 Jahre Friedrich Müller 71 Jahre Manfred Ewald 81 Jahre Christel Körner 80 Jahre Anneliese Bölke 86 Jahre Schiemann Manfred 81 Jahre 48 49 50 Getauft wurde Oskar Fleischer Getraut wurden Carola Vierjahn und Michael Granowski Aus dem GKR Aus dem GKR Berlin. Sie bringen Dixieland und New Orleans Jazz zu Gehör. Eintrittskarten für 10,- € werden an der Abendkasse verkauft. (Schüler, Azubis und Schwerbeschädigte: 7,- €) Bestattet wurden Renate Bechlem 64 Jahre Ilsetraud Leuschner 94 Jahre Konfirmandentreff Alle Konfirmanden treffen sich freitags ab 17 Uhr im Pfarrhaus in Woltersdorf. Im ehemaligen Eine-Welt-Laden gibt es Raum, Altes und Neues vom Leben der Gemeinde zu erfahren und sich darüber auszutauschen. Bis zu den Oktoberferien sind wir noch emsig damit beschäftigt, den Raum so zu gestalten, dass es ein guter Treffpunkt wird. Einige von euch haben bisher schon mächtig gewaltig mitgeholfen, die alten Möbel zu entsorgen. Vielen Dank. Nach den Ferien erstrahlt der Raum in neuem Glanz und es geht „richtig“ los. Jazz-Konzert Es ist schon eine Tradition, dass Anfang November in der St.Michael-Kirche zu Woltersdorf ein Jazz-Konzert stattfindet. In diesem Jahr wird das am Samstag, den 14.11.2015, 19 Uhr sein. Zu Gast ist die Jazz-Family aus Christenlehre Der Christenlehre-Unterricht in der St.Michael-Kirche findet immer freitags 14 Uhr, 15 Uhr und 16 Uhr statt. In den Ferien natürlich nicht. Alle Kinder sind dazu herzlich eingeladen. Unsere Katechetin Ulrike Schneider hat für Fragen ein offenes Ohr. Woltersdorfer Kirchturmfest Am Samstag, den 28.11.2015 von 14 -20 Uhr findet in und um die St.Michael-Kirche das Kirchturmfest statt. Es läutet die Adventszeit ein. Bitte nehmen Sie zu gegebener Zeit die Veröffentlichungen dazu zur Kenntnis. Vormerken können Sie sich den Termin schon. Und am Samstag, den 05.12.2015 gibt es ein Advents-Konzert des A-Cappella-Chores der Berliner Domkantorei unter der Leitung von Tobias Brommann. Am letzten Septemberwochenende traf sich unser GKR zu einer Klausur in Lobetal. Unser Thema war „Danken“. Wir wissen, dass es noch nie selbstverständlich war, das „tägliche Brot“ mit allem, was dazu gehört, für unser Leben zu empfangen. Darum haben wir einige Ergebnisse aus unserer Klausur vergangener Jahre unter dem Aspekt der Dankbarkeit betrachtet. Besondere Beachtung fanden folgende Punkte: - Wir bilden Gemeinschaft Unsere Gemeinden mit ihren eigenen Prägungen ergänzen sich auf regionaler Ebene zu einem attraktiven Angebot für alle Gemeindeglieder und am Gemeindeleben interessierte Menschen mit einem lebendigen und vielfältigen geistlichen Leben. - Die Jugend ist die Gemeinde von morgen Kindern und Jugendlichen, die die Zukunft unserer Gemeinde sind, wird in ihrer Lebenswirklichkeit begegnet, indem die Gemeinden in intensivem Kontakt mit Kitas, Schulen und Freizeiteinrichtungen stehen. - Niemand darf verloren gehen Die Ortsgemeinden arbeiten eng mit sozialen Einrichtungen im Ort zusammen, um Menschen mit und ohne Behinderung in Notfällen und integrativ zu begleiten. Die Ortsgemeinden verfügen über stabile soziale Laien-Netzwerke, um Menschen ergänzend seelsorgerlich und diakonisch zu begleiteten. - Die Gemeinden gestalten öffentliches Leben mit Die Ortsgemeinden beteiligen sich am gesellschaftlichen und politischen Dialog ihres Ortes, sie übernehmen Verantwortung in der Gestaltung und Durchführung öffentlicher Angebote und pflegen den ökumenischen Dialog. - Vielfalt wird vom Ehrenamt getragen Die Vielfalt der Gemeindearbeit beruht auf dem Engagement vieler ehrenamtlicher Mitarbeiter. Die hauptamtlichen Mitarbeiter übernehmen Verantwortung als Multiplikatoren in der Ausund Weiterbildung sowie in der regionalen Vernetzung. Wir sind der Meinung, dass die Dankbarkeit eine Quelle neuer Kraft ist. In der Gemeindeversammlung am 08. November 2015, im Anschluss an den Gottesdienst, werden wir mit der Gemeinde darüber ins Gespräch kommen. Alle Gemeindeglieder sind dazu herzlich eingeladen. 51 Montags-Spielkreis Christenlehre Kirche Konfirmanden Kinder / Konfirmanden 09:00 bis 11:30 Uhr montags Christl. Kita "Schatzkiste" 1.Gruppe: 14.00 Uhr (außer 2.Gruppe: freitags in den 15.00 Uhr Ferien) 3.Gruppe: 16.00 Uhr freitags 17.00 Uhr Pfarrhaus 52 Termine und Gruppen Termine und Gruppen Landeskirchliche Gemeinschaft Wiedrun Lusky 03362/6533469 Katechetin Ulrike Schneider Tel.: 030/67825510 Pfr. Matthias Trodler Tel.: 03362/5237 Erwachsene Gemeinschaftstreff sonntags 16:00 Christliche Kita „Schatzkiste“ Posaunenchor montags 19:30 Christliche Kita „Schatzkiste“ Steffen Meise Tel.: 0173/604 09 52 Zeit mit Gott jeden letzten Mittwoch im Monat 20:00 Christliche Kita „Schatzkiste“ Lydia Schmidt 03362/65 32 32 BibelGesprächskreis donnerstags 19:00 Christliche Kita „Schatzkiste“ Karl Richter Tel.: 03362/262 88 donnerstags (14tägig) 30-50 Jahre 20:00 - 21:30 Werderstr. 55, Woltersdorf Meike Wetzling [email protected] mittwochs (14tägig) 45+ Jahre 20:00 - 21:30 Goethestr. 51, Schöneiche Sabine Trendelenburg [email protected] EC OASE-Kick Fußball (ab 16 Jahren) montags 19:00 - 21:00 Sportplatz Woltersdorf Sebastian Habecker (EC-Vorsitzender) Tel: 03362/947 08 40 montags 16:00 - 17:00 OASE (Schleusenstr. 50) Janina Rode Tel.: 0171/515 45 83 Matthias Adler Tel.: 03362/88 03 89 [email protected] 14.10. 28.10. 11.11. 25.11. 09.12. jeweils 9:00 Uhr Oase Frauenhilfe 07.10. 04.11. 02.12. jeweils 14:00 Uhr Kirche Bibelgespräch 21.10. 25.11. jeweils 14:00 Uhr Kirche Pfr. Matthias Trodler „Offener Gesprächskreis“ 20.10. 17.11. jeweils 10:00 Uhr Kirche Pfr. Matthias Trodler Selbsthilfegruppe der Suchtgefährdetenarbeit 07.10. 21.10. 11.11. 25.11. 09.12. EC Minijungschar "Bibelentdecker" (4 - 6 Jahre) jeweils 19:00 Uhr Kirche Pfr. Matthias Trodler Kirchenbüro Tel.: 03362/5237 EC Jungschar "Bibel-Kids" (8 - 11 Jahre) mittwochs 16:30 - 18:00 OASE Stefanie Thierer Tel.: 0176/97 40 46 93 EC Volleyball (ab 16 Jahren) mitwochs 17:00 - 19:00 Mehrzweckhalle am Sportplatz Maik Raethel Tel: 0157/78374510 Jugendkreis dienstags 19:00 - 20:30 OASE Tabea Schernus [email protected] OASE Jugendclub (12 - 25 Jahre) freitags 17:00 - 22:00 OASE OASE: 03362 / 779 360 www.oase-woltersdorf.de Ansprechpartner: Bazzi Habecker Tel: 03362 / 947 08 40 Teensdinner (11-15 Jahre) donnerstags 18:30 - 20:00 OASE Kontakt: Johanna Meyer Tel: 0176 / 326 96 242 Frauenfrühstück Jugendchor Chor „canto corale“ Marlies Quassowski Tel.: 03362/502166 Hauskreise Musikkreise und -gruppen (außer 17:00 Uhr dienstags in den Kirche Ferien) (außer 18:30 Uhr dienstags in den Kirche Ferien) Posaunenchor freitags 19:00 Uhr Kirche Consort 01.11. 22.11. 16:00 Uhr Kirche Pfr. Matthias Trodler Leitung: Frank Müller-Brys Tel.: 0172/3979574 Leitung: Frank Müller-Brys Tel.: 0172/3979574 Leitung: Hans-Joachim Lowin Tel.: 03362 25798 Leitung: Frank Müller-Brys Tel.: 0172/3979574 53 Impressionen vom Kreiskirchentag am 20.09.2015 in Frankfurt/Oder Aufführung mit den Chören des Kirchenkreises und Instrumentalisten Eröffnungsgottesdienst mit ca. 1500 Besuchern Bläser des gesamten Kirchenkreises Predigt von Sup. Frank Schürer-Behrmann Holzbohlen aus den Kirchengemeinden für die gemeinsame Brücke ökumenische Prozession von der Marienkirche zum Oderufer Theaterwerkstatt mit Pfingstgeschichte Theaterwerkstatt mit Turmbau zu Babel Da Vinci - Brücke Gospelchor aus Frankfurt/Oder 54 55 Impressionen vom Kreiskirchentag am 20.09.2015 in Frankfurt/Oder Die Abschlussandacht... Unsere kubanischen Gäste ...unterm Regenbogen Infostand der Notfallseelsorge Infostand Kubapartnerschaft Infostand Versöhnungszentrum 56 57 Impressum Rüdersdorf Ev. Kirchengemeinde Rüdersdorf Hans-Striegelski-Str. 7 15562 Rüdersdorf www.kircheruedersdorf.de Pfarramt: Ringo Effenberger GKR-Vorsitzende: Anja Milovanovic Gemeindebüro: Beate Soldanski-Riedel Di 12-16 Uhr und Do 11-14 Uhr Tel: 033638 483 00 Fax: 033638 482 43 [email protected] Gemeindepädagogin: Janine Leu Tel.: 03342 15 99 22 Friedhofsverwaltung: Margarete Bockhöfer Tel: 033638 42 78 IBAN: DE62 3506 0190 1599 777209 BIC: GENODED1DKD Bank für Kirche und Diakonie Bitte immer den Verwendungszweck angeben! Grünheide/Kagel Ev. Kirchengemeinde Grünheide www.ekkos.de/gruenheide Ev. Kirchengemeinde Kagel www.ekkos.de/kagel Pfarramt: Steffen Madloch Tel.: 03362 6296 [email protected] GKR Grünheide: Christoph Melzer Tel.: 03362 88 61 88 Kirchenchor: Marianne Lehmann Tel.: 03362 273 18 58 Impressum Redaktion Gemeindebrief: Sylvia Böhme Tel.: 03362 881 03 20 [email protected] GKR Kagel: Sabine Niels Tel.: 033434 455 32 [email protected] Eike Nixdorf, Tel.: 033434 469 46 [email protected] Friedhof Kagel: Heiner Zimmermann Tel.: 033434 711 58 [email protected] IBAN: (Grünheide) DE74 3506 0190 1599 7771 87 BIC: GENODED1DKD IBAN: (Kagel) DE52 3506 0190 1599 7771 95 BIC: GENODED1DKD Bank für Kirche und Diakonie Bitte immer den Verwendungszweck angeben! Spreenhagen Ev. Kirchengemeinde Spreenhagen Führungen Kirche Hartmannsdorf: Marianne Stein Tel. 033633/66153 Rita Schinkel Tel. 033633/232 Pfarramt: Matthias Trodler Tel. 03362 52 37 Gemeindepädagogin: Ines Hecht Tel. 03361 37 13 69 GKR: Christiane Meike (Vors.) Tel. 033633 3 46 Chor und Bläserchor: Dieter Schubert (Leiter) Tel. 033633 650 61 IBAN: DE 37 5206 0410 3103 9006 90 BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank eG Bitte immer den Verwendungszweck angeben! Redaktionsschluss für die Ausgabe des nächsten Gemeindebriefs: 02.11.2015 Markgrafpieske Friedenskirche McPeace Evangelische Kirche Markgrafpieske Markgrafenstraße 41 15528 Spreenhagen www.kirchemarkgrafpieske. homepage.t-online.de Pfarramt: Stefan Felmy Tel.: 033633 65631 Fax: 033633 69288 [email protected] IBAN neu: DE72 5206 0410 3403 9006 90 BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank eG Bitte immer den Verwendungszweck angeben! Neu Zittau/Gosen/ Wernsdorf Erkner Ev. Genezareth-Kirchengemeinde: Seestr. 21, 15537 Erkner www.ev-kirche-erkner.de Pfarramt: Carsten Schwarz Telefon 03362 33 35 Gemeindezentrum: Lange Str.9 Kirche: an der Friedrichstraße Ev Kita "Am Kirchturm": Lange Str.9 Leiterin: Regine Erpel Telefon 03362 888 582 29 [email protected] Kirchenbüro: Di 14-17 Uhr Do 9-12 Uhr Telefon 03362.33 35 [email protected] Katechetin: Ulrike Schneider Telefon: 0171 709 15 90 Kantorin: Karen Schubert Telefon: 03362 239 40 [email protected] IBAN: DE18 3506 0190 1599 7772 25 BIC: GENODED1DKD Bank für Kirche und Diakonie Ev. Kirchengemeinde Neu Zittau Bitte immer den Verwendungszweck angeben! Pfarramt: Ringo Effenberger Tel: 033638 483 00 Gemeindekirchenrat Neu Zittau: Rainer Landowski Tel: 0177 420 33 00 Kirchenmusik:Karen Schubert Tel: 03362 239 40 [email protected] Ev. Kirchengemeinde Woltersdorf E.-und-J.-Rosenberg-Straße 4 15569 Woltersdorf www.evkiwo.de Pfarramt: Matthias Trodler [email protected] Kirchenbüro / Friedhofsverwaltung: Tel: 03362 52 37 Fax: 03362 253 77 [email protected] IBAN: DE40 3506 0190 1599 7772 17 BIC: GENODED1DKD Bank für Kirche und Diakonie IBAN neu: DE10 5206 0410 3703 9006 90 BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Bank eG Bitte immer den Verwendungszweck angeben! Woltersdorf Bitte immer den Verwendungszweck angeben! Hauptredaktion, Layout und Umsetzung: Ulrike Mach [email protected] Unterstützung für Flüchtlinge Grünheide Mittwoch, 07.10. um 19:00 Uhr Gründungsversammlung eines Unterstützerkeises Grünheider "Welcome to Grünheide" in der Kirche "Zum guten Hirten" Eingeladen sind alle Menschen guten Willens, die sich für Flüchtlinge in Grünheide engagieren wollen Erkner Der Unterstützerkreis trifft sich monatlich Informationen unter unterstuetzerkreis-erkner.de Kontaktadresse: [email protected] Rüdersdorf Auch hier bildet sich gerade ein Unterstützerkreis für Flüchtlinge. Wenn Sie mithelfen möchten, wenden Sie sich bitte vorläufig ans Kirchenbüro 033638 48300 oder direkt an Pfr. Effenberger. Am Dienstag, dem 06.10. wird es ein erstes Treffen zu diesem Thema mit dem Rüdersdorfer Bürgermeister im Herzfelder Gemeindezentrum geben. Bitte achten Sie auf die Veröffentlichungen. Telefonseelsorge Berlin-Brandenburg (gebührenfrei) 0800 - 111 0 111 , 0800 - 111 0 222 (24 h) Kinder- und Jugendtelefon: 0800 - 111 0 333 (Mo- Fr, 15-19 Uhr) Notfalltelefon für pflegende Angehörige: 030 - 820 97-169/170