April Mai 2013 - Evangelische Kirche Asslar

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April Mai 2013 - Evangelische Kirche Asslar
April
Mai 2013
Inhaltsverzeichnis – Was finden Sie wo?
Andacht
Reisebericht Burkina Faso
Gospel-Workshop
Konfi-Cup 2013
Barockkonzert in der Kirche
Konfifreizeit Heisterberger Weiher
Gemeindebriefe in jedes Haus
Rucksackbibliothek Kita
Konzert und Workshop für Jugendliche
Termine
Kollekten
Beerdigungen / Taufen
Bilder unserer Täuflinge
Kanutour 2013
Brückenschlag Wetzlar
Personen und Leute
Nachruf Frau Martin
Weltgebetstagsvorbereitung
Vortrag über Jochen Klepper
Frauenfrühstück
Pakete für Rumänien
Unsere Konfirmanden 2013
Kinderseite
Adressen
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Andacht
Liebe Leserinnen, liebe
Leser,
Fast wie zu einem Beweiszug
machen sich in den letzten Jahren vor den großen christlichen
Festen immer wieder Reporter
verschiedenster Sender in die
Fußgängerzonen: „Warum gibt
es eigentlich das Weihnachtsfest?“ – „Wissen Sie, warum
wir Ostern feiern?“, so werden
unterschiedliche Menschen interviewt. Sehr plötzlich aus dem
Alltag gerissen versucht jeder
Gefragte eine möglichst kluge
Antwort zu geben: „Das ist ein
altes Frühlingsfest.“ – „Weil da
der Osterhase Ostereier bringt.“
– „Das ist, damit die Familien
mal Zeit füreinander haben.“
Auf der anderen Seite, auf der
Seite des Bildschirms, sitzen
wir,- so stelle ich mir vor. Wir
rümpfen die Nase, wir stoßen
laut aus: „Das ist die Höhe!“
Oder wir rufen den Hausvorstand im Hinterzimmer: „Horst,
das musst du dir ansehen!“
Als ich vor 14 Jahren nach dem
Vikariat ins Berufsleben einstieg, meinte ich genau zu wis
sen, wer richtiger Christ ist und
wer nur ein Scheinchrist. Über
die Menschen, die nur einmal
im Jahr in die Kirche zum Gottesdienst kamen, über die konnte ich mich aufregen… ! (Und
Sie wissen ja, wie ich mich aufregen kann.) Tief im Innern war
ich mir sicher, dass ICH gut studiert, gut examiniert (auch noch
zweimal) wusste, was „christlich“ heißt.
Mit der Zeit habe ich da sehr
umdenken gelernt. Und das Erstaunliche ist: Vom Umdenken
kann man weicher werden. Und
man bekommt einen Zugang zu
Menschen, die manchmal eine
Menge mehr begriffen haben,
ganz ohne, dass sie Theologie
studiert haben oder „jeden
Sonntag in die Kirche laufen“.
Sagen nicht die, welche das Osterfest mit dem Frühling in der
Natur verbinden eine ganze
Menge Kluges? Ist nicht die
Natur Abbild von dem, was Ostern geschehen ist: Neues Leben
blüht auf, obwohl der Inbegriff
des Lebens in Totenstarre lag?
Machen nicht die, die einen
Familienausflug an Ostern unternehmen, auch genau das
Richtige?- Sie nehmen sich Zeit
für Gemeinschaft, Zeit, die sie
sonst nicht haben, Zeit, die der
Familie gut tut, ohne die Fami3
lien heute gerade an ihre Grenzen kommen.
Vielleicht machen wir nicht genau das Richtige, indem wir die
alte Botschaft immer noch viel
zu oft „nur alt“ rüberbringen,
die alte Botschaft, dass Gott an
seinem Sohn gezeigt hat, dass
der Tod nicht das letzte Wort
hat. Der Tod seines Sohnes, unser Tod, die Winterstarre oder
das „Totschlagargument“: ´Ich
hab keine Zeit`!
Und jetzt fragen Sie sich sicher:
Wie kriegt Frau Schuppener
nun die Kurve zum Werbeblock?
Frau Schuppener kriegt die
Kurve überhaupt nicht zum
Werbeblock, denn die Menschen, die sich von unserem
Angebot in der ev. Kirchengemeinde ansprechen lassen, die
kommen, weil sie genau in unseren Kirchen und Gemeindehäusern etwas suchen. Sie sind
die Menschen, die Singen und
Beten und Hören und Feiern in
einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten
attraktiv
finden.
Manche finden sofort etwas,
viele wissen, dass einmal suchen noch lange nicht gefunden
ist und kommen wieder und suchen weiter, ein ums andere
Mal. Die Ostereier jedenfalls,
die haben wir auch in diesem
Jahr wieder rund um die Aßlarer Kirche versteckt, so dass
man nicht gelangweilt zu Hause
am Kaffeetisch sitzen zu bleiben braucht. Und das gemeinsame Osterfrühstück, das wartet
auch in diesem Jahr wieder in
Klein-Altenstädten, so dass
niemand alleine sein muss am
Ostermorgen.
Und so glaube ich, liebe Gemeinde, dass es Ostern werden
wird! Und: wie das so ist beim
Suchen und Finden, beim Warten auf den Frühling oder beim
Warten auf die Auferstehung:
Für den einen wird Ostern am
31. März entstehen. Eine andere
wird „ihre Osternacht“ Mitte
Juli erleben. Noch ein ganz anderer braucht noch viel mehr
Zeit, bis er im November versteht, dass die Hoffnung es ist,
die über die lange Todesnacht
bis zur Auferstehung im Frühjahr tragen muss.
Jedem von Ihnen wünsche ich
ein ganz persönliches Ostererlebnis! Haben Sie den Mut,
auch einmal umzudenken. Es
könnte sein, dass Sie sonst ein
„Aha-Erlebnis im Glauben“
verpassen.
Mit guten Grüßen,
Pfarrerin Friederike Schuppener
4
Aus dem Gemeindeleben
Rainer und Irene Schatz
wieder in Afrika – Auszüge aus ihrem Rundbrief,
Kindergarten
Bethsaleel 2012/2013
„Weigere dich nicht dem Bedürftigen Gutes zu tun, wenn
deine Hand es vermag.“
Sprüche 3,27.
Liebe Freunde und Förderer unserer Projekte (Kindergarten in
Koudougou und Schule in Saponé) in Burkina Faso. Vieles
hat sich seit dem letzten Rundbrief getan. Wir waren vom
30.10.12-14.11.12 wieder einmal in Burkina Faso um nach
unseren Projekten zu sehen. Es
war wieder einmal eine beeindruckende Reise. Unsere kleine
Reisegruppe bestand aus meiner
Frau Irene, Gisela Streit (Münster) und mir. Los ging es mit
dem Flug von Frankfurt über
Brüssel nach Ouagadougou.
Dort wurden wir wie immer
herzlich begrüßt. Die ersten Tage blieben wir in Ouagadougou
bei der Hilfsgesellschaft der
Kirchen (ODE). Von dort aus
besuchten wir die Schule in Sa-
poné. Diese Schule wurde ja bei
unserem letzten Besuch eingewiehen. Wir waren von den
dortigen Fortschritten überwältigt. In der Schule werden zur
Zeit über 200 Schüler und
Schülerinnen betreut. Aus der
Platznot heraus wurde ein vierter Klassenraum im traditionell
erbauten Gebäude (Lehmbauweise) geschaffen. Dort findet
sonntags der Kindergottesdienst
statt. Auf dem Grundstück des
Pfarrers lag eine große Menge
Schulmöbel. Auf unser Nachfragen teilte er uns mit, dass
diese für neue Klassenräume
gedacht sind. Die Eltern der
Schüler hatten auch bereits
Sand und Steine für die Neubauten gesammelt. Für die weiteren 3 Klassenräume sind die
nächsten 3 Jahre 21.000,--€ erforderlich. Lässt sich dies nicht
realisieren, können ab Sommer
keine neuen Schüler aufgenommen werden. Was uns sehr
gefreut hat, war der neue Brunnen an der Schule. Pfarrer Jean
hat dafür eine Organisation gefunden, die den Brunnenbau
ermöglicht hat. Außerdem sind
durch die Kommune Toiletten
erstellt worden.“ „Es ist er5
staunlich was die kleine Kirchengemeinde von Saponé die
letzten Jahre alles erreicht hat.
Seit unserem letzten Besuch ist
sie von ca. 250 Gemeindegliedern auf über 310 angewachsen.
Die Kirchengemeinde trägt die
Bezahlung der Lehrer. Der Pfarrer erhält 10% von der Ernte der
Bevölkerung, da er ja selbst
keine Landwirtschaft betreibt.
Von diesen 10% lebt er, unterstützt Arme in der Gemeinde
und muss selbst einen Teil wieder abführen. Es ist schön zu
sehen wie ein Projekt wächst
und dank eurer Unterstützung
sich weiterentwickelt. Weiterhin bezahlt auch ein anonymes
Ehepaar die Schulspeisung in
Saponé. Alle Schüler bekommen jeden Tag eine warme
Mahlzeit, welche im Hof des
Pfarrhauses gekocht wird. Mit
dem Wagen wird es zur Schule
gefahren. Dafür ist nicht genug
zu danken, denn ein leerer
Bauch lernt schlecht.“ „Der
Kindergarten läuft besser als je
geplant. Über 150 Kinder besuchen zur Zeit den Kindergarten.
Fast die Hälfte der Kinder wird
über Patenschaften finanziert.
Ohne diese Unterstützung könnten diese Kinder den Kindergarten nicht besuchen. Da die Kin-
der im Kindergarten alle französisch lernen, sind sie beim
Einschulen schon sehr viel weiter wie die anderen Kinder.
Diese müssen erst noch französisch lernen. Da die Kinder aus
dem Kindergarten unterfordert
sind, hätten die Eltern gerne eine Schule, wo es auf dem Niveau des Kindergartens weitergeht. Daher die Idee für eine
Grundschule auf dem Gelände
des Kindergartens. Es würden 6
Klassen benötigt. Über dieses
Vorhaben haben wir einige
Stunden, teils kontrovers, diskutiert, wobei die Grundidee nie
in Frage stand. Bis zum Sommer soll der Gemeinschaftsraum so umgebaut und erweitert
werden, dass das erste Schuljahr
anfangen könnte. Auch ist es
möglich in einem Klassenraum
2 Schuljahre zu unterrichten,
was die Finanzierung erleichtern würde. Auf lange Sicht soll
dort noch eine 6-klassige
Grundschule entstehen. 10.000,-€ für den Anfang sind vorhanden. So würden die nächsten 5
Jahre noch ca. 45.000,--€ benötigt. Dies wird sicherlich nicht
leicht, aber wir wollen uns dieser Herausforderung gerne stellen. Fast alle Kinder haben auch
die typische Kindergartenklei6
dung an, welche im Jahresbeitrag von 65,-- € enthalten ist.
Das Ehepaar Kabré hat erneut
bestätigt, dass ohne die Patenschaften, das Café Kabré und
die vielen Einzelspenden der
Kindergarten nicht unterhalten
werden könnte. Sehr große
Freude lösten auch die über
300,--€ der Kinderkirche KleinAltenstädten aus. Dort sammeln
die Kinder jeden Sonntag für
das Essen im Kindergarten.
Einmal im Jahr werden die
Kinder auch untersucht und
wenn nötig behandelt. Dadurch
konnte seit dem Beginn des
Kindergartens (2001) verhindert
werden, dass ein Kind verstorben ist. Normalerweise ist die
Sterblichkeitsziffer gerade in
diesem Alter in Burkina Faso
sehr hoch. Das spornt uns doch
alle an in unseren Bemühungen
nicht nachzulassen.
Bei dieser Reise hatten wir auch
viele medizinische Geräte, Medikamente und Hilfsmittel mitgenommen. Diese stammten
von den verschiedenen Hilfsorganisationen des LDK. Die Fa.
Oculus, Dutenhofen, spendete
ein Untersuchungsgerät (im
Wert von 1.500,--€) für die Augenabteilung des Krankenhau-
ses. Dieses wurde mit Begeisterung übernommen. Auch von
einigen Arztpraxen aus dem
heimischen Raum kamen Spenden. So konnten Blutdruckmessgeräte, Ampubeutel, Verbandsmaterial, Spritzen und Infusionsbestecke
übergeben
werden. Außerdem wurde die
Feuerwehr von Koudougou mit
Blutdruckmessgerät, Ampubeutel,
Verbandsmaterial
und
Hilfsmitteln für den Krankenwagen unterstützt.“
Wir freuen uns über die wertvolle Arbeit und wünschen für
die weiteren Bemühungen Gottes reichen Segen, für die Redaktion, Pfarrer Martin Reibis.
Für die nächsten Wochen ist ein
Gemeindenachmittag in unserem Gemeindehaus geplant, bei
dem das Ehepaar Schatz Bilder
von der Reise zeigen und ausführlich berichten wird.
Weitere Informationen unter:
www.asslar-laeuft.de
7
Ein
Gospel-Workshop
der besonderen Art
Als im letzten Jahr der „Oslo
Gospel Choir“ anlässlich des
Hessentages in der Arena in
Wetzlar gastierte, haben sich
Einige aus dem Gospelchor mit
vielen anderen aufgemacht und
hatten
ein
Erlebnis
der
besonderen Art – Gänsehaut
pur!
Europas erfolgreichster Gospelchor feiert in diesem Jahr sein
25 jähriges Bestehen. Unter der
Leitung
von
Komponist,
Gründer und Dirigent Tore W.
Aas der dem Chor ein ganz
besonderes Profil verleiht,
gastierte dieser vom 17. Januar
bis 17. Februar in neun Städten
in Deutschland. Am 14. Februar
in Siegen.
Der Veranstalter, die „Creative
Kirche Witten“ bot darüber
hinaus einen Workshop an, bei
dem Songs zur Mitwirkung der
Konzerte einstudiert wurden.
Nach dem ersten Erlebnis in
Wetzlar war für viele aus
unserem Gospelchor klar, da
müssen
wir
dabei
sein.
Gemeinsam mit Ulrike wurden
schon mal die geplanten
gemeinsamen Lieder „Shine
your light“ und „Oh happy day”
einstudiert.
Am 26. Januar machten wir uns
dann auf nach Siegen und
wurden gemeinsam mit ca. 300
Sängerinnen und Sängern vom
Organisationsteam freundlich
empfangen und in Stimmen
aufgeteilt. Chorleiter Christoph
Mann hat den Projektchor
professionell und symphatisch
auf das Konzert mit 5 Liedern
vorbereitet. Mit diesen einstudierten Liedern sollte der
Projektchor dann am Konzertabend
das
Vorprogramm
gestalten und auch drei Lieder
gemeinsam mit dem „großen“
Chor singen.
Am 14. Februar war es dann so
weit. Nachmittags ging‘s mit
fast dem kompletten Gospelchor auf Tour. Ziel war die
Siegerlandhalle. Hier wartete
das ganz besondere Highlight
auf uns. Ein Teil der
Konzerttour des Oslo Gospel
Choir "live on stage" zu sein.
Der Projektchor gestaltete das
Vorprogramm mit den einstudierten Liedern und es war
wirklich sehr beeindruckend ein
Teil des Ganzen zu sein. Dann
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nahmen wir unsere Plätze ein
und konnten den „richtigen
Chor“ erleben. Ob Chorleiter,
Chor
oder
Solist,
ganz
sympathisch und authentisch
kamen
sie
rüber
und
verursachten Gänsehaut pur.
Zum krönenden Abschluss war
dann der Projektchor nochmal
gefordert und wir sangen
gemeinsam mit dem Oslo
Gospel Chor: „God gave me a
song“ und ein fulminantes „Oh
happy day“. Beim letzten Song
„Shine your light“ verließen wir
alle nacheinander singend die
Bühne.
Mit tosendem Applaus endete
ein tolles Erlebnis und wir
kamen auch trotz Schnee, spät
aber gut zu Hause an – Gott sei
Dank!
Für uns alle wird es ein
unvergessliches Erlebnis bleiben. Aber wichtig ist, die Lieder
klingen weiter und wenn ihr
einige davon hören möchtet, am
21. April
gibt
es die
Möglichkeit uns, den Aßlarer
Gospelchor, in Hermannstein
um 17:00 Uhr zu hören. Wir
freuen uns auf alle die kommen,
herzlichst
Ihr/Euer Klaus-Werner Zipp
Hier ein Link zum Chor:
http://www.erf.de/fernsehen/me
diathek/konzerte/oslo-gospelchoir/6369-28
9
KonfiCup 2013 – Fußballturnier mit den Konfirmandengruppen
des
Kirchenkreises
Beim diesjährigen KonfiCup in
der Turnhalle in Werdorf
nahmen 15 KonfiMannschaften
der Gemeinden unseres Kirchenkreises Braunfels teil. Das
Fußballturnier bekommt sein
besonderes
Gepräge
als
Gemeinschafts- und Spaßveranstaltung auch dadurch, dass für
jede
Mannschaft
immer
mindestens zwei Mädchen auf
dem Feld stehen müssen.In
diesem Jahr stand der KonfiCup
ganz unter dem Zeichen
Afrikas. Jugendleiter Thomas
Fricke wurde zur Partnerschaft
mit
Botswana
von
mir
interviewt. Er zeigte Bilder wie
dort in Jugendcamps Fußball
und Bibel verbunden wird. Der
Glaube ist beinah wie der
afrikanische Fußball von einer
eindrücklichen
Freudig-keit
geprägt. Fricke wird einen
Fußball zur Partnerschaftsbegegnung im März nach
Afrika mitnehmen, der von
allen
Mannschaften
des
KonfiCups
unterschrieben
wurde. Mit den hunderten
Jugendlichen betete ich noch
noch um Gottes Segen und ein
faires Turnier gebetet, und das
erste Spiel begann.
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Das
Verdienst
für
die
professionelle und unkomplizierte Ausrichtung des Turniers
gebührt wieder ganz dem VFB
Aßlar. Alle profitieren, wenn
Kirchengemeinde und Vereine
zusammen arbeiten.
Den Sieg errang eine Mannschaft aus der Kirchengemeinde
Kölschhausen. Als kreiskirchlicher
Beauftragter
und
Organisator der Veranstaltung
überreiche ich den imposanten
Pokal und die Berechtigung am
16. März an der landesweiten
Ausscheidung der Kirchenkreise in der Soccerarena in
Mönchengladbach
teilzunehmen. Den dritten
Platz erreichten wir Aßlarer
hinter Oberndorf. Unser
ungewöhnlicher
Preis
besteht aus einem Grillfest
im "sonnigen" Süden – d. h.
in den Kirchengemeinden
Waldsolms
und
Schöffengrund.
Durch
diesen Preis - wie überhaupt
durch das ganze Turnier erhoffen wir uns eine Stärkung
der Verbundenheit in den
Konfigruppen und zwischen
den beteiligten Gemeinden.
Hervorzuheben
ist
die
freundliche Versorgung der ca.
300 Sportler, Betreuer und
Schlachtenbummler mit Hotdogs und Crepes durch eine
Jugendgruppe aus der Kirchengemeinde Oberndorf unter
der
Leitung
von
Ellen
Schneider. Außerdem danken
wir
für
die
souveräne
Abschirmung durch das DRK.
Nur eine Sportlerin wurde
wegen Verdachts auf einen
Bruch im Vorderfußbereich mit
dem Rettungswagen in die
Klinik gefahren.Wegen der
liebevollen Unterstützung von
allen Seiten insbesondere durch
den VFB Aßlar und der
steigenden Beteiligung durch
die Kirchengemeinden - nun
schon im dritten Jahr - planen
wir die Veranstaltung in
Zukunft jedes Jahr anzubieten.
Voller Begeisterung,
Ihr/Euer Pfarrer Martin Reibis
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Concerto con
Barockkonzert
Kirche
core –
in der
Zum frühen Abend des 10.
März
hatte
die
ev.
Kirchengemeinde in die Kirche
eingeladen
zu
einem
Barockkonzert in der Passion
der besonderen Art. Roman
Pacholek (Trompete), Nadine
Gabriel
(Sopran)
sowie
Christoph Gerz (Orgel) boten
ein breites Repertoire barocker
Musik in unterschiedlicher
Besetzung. Die rund 70 Zuhörer
konnten sich von der klaren
Sopranstimme Nadine Gabriel
überzeugen, die von der
Orgelempore besonders hell
zum Tragen kam. Auch Roman
Pacholek, der bereits mit Frau
Gabriel zusammen zum zweiten
Mal in Aßlar zu Gast war,
verlieh mit den Klängen seiner
Trompete
der
neu
renovierten
evangelischen
Kirche
einen
ganz
besonderen Charakter. Im
ersten Teil des Konzertes
dominierten die klassischen
Komponisten wie Händel,
Scarlatti und J.S.Bach das
umfangreiche und ausgewogene
Repertoire
der
Musiker. Im zweiten Teil des
Konzertes gaben insbesondere die „Norwegischen
geistliche Gesänge“ von
Öistein
Sommerfeld
dem
Konzert auch einen beruhigenden Akzent. Neben seiner
begleitenden Tätigkeit brillierte
Christoph Gerz solo auf der
Orgel u.a. mit dem „Präludium
et Fuga“ von J.S. Bach.
Nach diesem wirklich stimmungsvollen Konzert freuen
wir uns auf eine Wiederholung
vielleicht in zwei Jahren.
Pfarrerin Friederike Schuppener
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KonfiFreizeit im Tiefschnee am Heisterberger
Weiher
Vor der Konfirmation fuhren
die
Konfirmandinnen
und
Konfirmanden des Pfarrbezirks
2 mit den ehrenamtlichen
Helferinnen, Marion Christ und
Marion Schlegel sowie Diakon
Spiegelberg und mir zum
Kreisjugendheim nach Heisterberg.
Bei
dem
Thema,
Schöpfung zu Psalm 139, 14
geht es darum zu erkennen, dass
wir aufgerufen sind, unsere
Verantwortung
für
die
gefährdete
Schöpfung
zu
tragen: „Ich danke dir dafür,
dass ich wunderbar geschaffen
bin; wunderbar sind deine
Werke; das erkennt meine
Seele.“ Bei der Konfirmandenarbeit nutzen wir außer der
Arbeit mit der Bibel gern
kreative Arbeitsformen, und
natürlich verbrachten wir in
diesem Jahr miteinander auch
Zeit im Schnee.
Ihr/Euer Pfarrer Martin Reibis
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Gemeindebriefe in jedes
Haus! Verteilen unserer
Mitteilungen mit Spaß
Da ist viel los in
Kirchengemeinde. Ein
davon findet sich in
Mitteilungsblatt, dem
debrief wieder.
unserer
bisschen
unserem
Gemein-
Bisher liegen stets Exemplare
unseres Gemeindebriefes in der
Kirche und den anderen
Häusern unserer Gemeinde und
außerdem im „Haus der
Geschenke“, Bachstraße 41 zur
Abholung bereit.
Seit einiger Zeit wünschen wir
uns, dass unser Gemeindebrief
bei den Mitgliedern unserer
Gemeinde
und
anderen
Interessierten eingeworfen wird.
Möglichst viele sollen von
Veranstaltungen aus dem bunten Leben unserer lebendigen
Kirchengemeinde Aßlar erfahren und daran teilnehmen
können. Außer den Bezirksfrauen unserer Frauenhilfe, die
sich seit eh und je für unsere
Gemeinde engagieren, konnten
wir bisher 8 zuverlässige Gemeindebriefverteilerinnen und verteiler gewinnen.
Vielleicht
haben
Sie
ja
regelmäßig alle zwei Monate
die Möglichkeit zu einem
Spaziergang in ihrer Nachbarschaft, bei dem sie von Haus
zu Haus gehen und unsere
Mitteilungen einwerfen? Wir
würden
Ihnen
gern
die
benötigte Anzahl Gemeindebriefe bringen. Melden Sie sich
doch bei uns! Vielen Dank!
Ihr/Euer Pfarrer Martin Reibis
Mit viel Spaß sind unsere
Verteiler bei jedem Wetter
unterwegs.
14
Die Rucksackbibliothek –
Ab Mai 2013 neu in unserer Kindertagesstätte Regenbogen
Im Zuge der Neustrukturierung
unserer pädagogischen Arbeit,
in Bezug auf die Fertigstellung
der überarbeiteten Konzeption
der Kita und die Umsetzung des
Hessischen Bildungs- und Erziehungsplans, sind wir dabei
eine sogenannte „Rucksackbibliothek“ in unserer Einrichtung
aufzubauen.
Kinder können zukünftig immer
freitags, gemeinsam mit einem
Elternteil, einen Rucksack mit
fünf Bilderbüchern übers Wo-
chenende ausleihen. Die Bücher
werden von einem Team, bestehend aus den Jahrespraktikantinnen, Tanja Kaspari und einigen größeren Kindern nach pädagogischen Inhalten zusammengestellt und von Zeit zu
Zeit ausgetauscht. Zu Beginn
werden 10 Rucksäcke für die
Kindergartenkinder, 2 Rucksäcke für die Krippengruppe und
2 Rucksäcke mit pädagogischen
Büchern für die Eltern zur Verfügung gestellt.
Ausleihe der Rucksäcke ab Mai
jeweils: Freitags von 8.00 –
9.00 Uhr und von 12.00 bis
13.00 Uhr
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Der Verleih findet im Ballkistenraum statt. Die Bücher müssen dort montags bis spätestens
9 Uhr wieder abgegeben werden. Das Ausleihen der Rucksäcke übers Wochenende ist kostenlos. Allerdings müssen zerstörte oder beschädigte Bücher
ersetzt werden. Die Eltern leihen die Bücher gemeinsam mit
ihrem Kind aus und sind auch
für die Vollständigkeit und Unversehrtheit der Bücher zuständig.
Machen Sie mit und leihen Sie
gemeinsam mit Ihrem Kind die
verschiedenen Rucksäcke aus.
Vorlesen bereitet dem Vorleser
und Zuhörer viel Freude und
fördert Ihr Kind auf vielerlei
Weise. Lesen Sie bitte dazu den
nachfolgenden pädagogischen
Artikel mit Auszügen aus dem
Hessischen Bildungs- und Erziehungsplan und aus „Es gibt
viele Gründe vorzulesen“, Ellermann Verlag.
Konzert und Workshop
für Jugendliche
Aus Lexington, Kentucky, wo
Pferde und Wildcat Basketball
unangefochten an erster Stelle
stehen, kommt das Rock-Trio
"Days Divide" mit ihrer neuen
CD "One World Apart". Sie ist
das erste Album in der Trilogie,
der als "The Runaway - der
Ausreißer"
bekannten Geschichte. Der Ausreißer symbolisiert alle, die das Gefühl kennen, nicht gut genug zu sein, die
sich nach mehr sehnen - so, als
müsste es noch etwas anderes
geben und dort draußen auf uns
warten.
"One World Apart" ist eine Geschichte, die von Song zu Song
fließt, sich mit unsicheren Beziehungen und der Wahlmöglichkeit befasst, altes Leben für
etwas Neues hinter sich zu las16
sen, von Selbstzweifeln, dem
Verspechen/der Aussicht auf
eine Hoffnung und eine Zukunft, die für uns alle existiert.
Days Divide besteht aus 3 Personen, die sich zum Ziel gemacht haben, ihr Leben und ihre Musik mit denen zu teilen,
die eine Stimme und eine Hoffnung brauchen, oder für jeden,
der es einfach genießt, Musik
von unendlich leidenschaftlichen Musikern zu hören.
Days Divide, das sind Kye Keefe (Gesang, Gitarre), Aaron
Collins (Gitarre, Piano) und
Christopher Thornberry (Bass).
In Europa, den USA und anderswo - die Mission von Days
Divide wird es immer sein, Beziehung zu ihren Zuhörern auf
einem persönlichen Niveau aufzubauen und ihre Lebenserfahrungen durch die Musik zu verbinden. "One World Apart" ist
eine zeitlose Geschichte. Hört
man sie, wird sie lebendig, indem Days Divide ihre eigene
melodische Musikmarke aus alternativem Rock in die Erzählung webt.
Ihre Musik begeistert besonders
Fans von Coldplay, Daughtry
und The Fray. Wer auf leidenschaftliche, energiegeladene Liveauftritte steht, sollte auf keinen Fall Days Divide auf ihrer
vierten Deutschlandtour vom
16. April - 07. Mai verpassen!
Am 19. April wird die US-Band
auch im Kulturzentrum Franzis
in Wetzlar zu hören sein.
Als supporting act wird "The
Perplexed", die bekannte Newcomer-Band aus Katzenfurt
für Stimmung sorgen.
Wer gerne mit Days Divide auf
der Bühne des Franzis einen
Song performen möchte (!!)
kann sich zu dem entsprechenden Workshop am Donnerstag,
dem 18.04.13 von 17.00 bis
20.00 Uhr im Pfarrsaal der kath.
Kirchengemeinde Christkönig
Aßlar unter folgender MailAdresse verbindlich anmelden:
[email protected]
oder [email protected].
Der Workshop ist kostenlos!
Virginia Leckel / Klaus Spiegelberg
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Gottesdienste / Kinderkirche
Ostermontag, 01.04.
9.30 Uhr
Kirche: Gottesdienst (Grieb)
Sonntag, 07.04.
9.30 Uhr
Kirche: Gottesdienst (A) (Reibis)
11.00 Uhr
Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst (A)
(Reibis)
Sonntag, 14.04.
9.30 Uhr
Kirche: Gottesdienst (T) (Reibis)
11.00 Uhr
Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst (T)
(Reibis)
Sonntag, 21.04.
9.30 Uhr
Kirche: Gottesdienst unter Mitwirkung des Frauenhilfechores und Verabschiedung von Frau Fink in den
Ruhestand (Schuppener)
11.00 Uhr
Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst
(Schuppener)
Sonntag, 28.04.
11.00 Uhr
Kirche: Gottesdienst mit Konfirmation Bezirk 2
(Reibis)
13.00 Uhr
Kirche: Gottesdienst mit Konfirmation Bezirk 1
(Schuppener)
15.00 Uhr
Kirche: Gottesdienst mit Konfirmation Bezirk 2
(Reibis)
Sonntag, 05.05.
9.30 Uhr
Kirche: Gottesdienst (A) (Reibis)
11.00 Uhr
Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst (A)
für die Neukonfirmierten, Eltern, Angehörige und
Gemeinde (Reibis)
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Donnerstag, 09.05.
10.00 Uhr
Westerwaldheim Klein-Altenstädten: Freiluftgottesdienst zu Christi Himmelfahrt unter Mitwirkung des
Frauenhilfechores (Reibis) anschl. Mittagessen und
Kaffeetrinken
Sonntag, 12.05.
9.30 Uhr
Kirche: Gottesdienst (T) mit Theateraufführung der
Kinderkirche Aßlar (Dörr/Schuppener)
11.00 Uhr
Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst
(Dörr/Schuppener)
Pfingstsonntag, 19.05.
9.30 Uhr
Kirche: Gottesdienst mit Feier der Diamantenen
Konfirmation (Schuppener)
11.00 Uhr
Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst
(Schuppener)
Pfingstmontag, 20.05.
10.00 Uhr
Katholische Kirche St. Norbert in Werdorf:
Ökumenischer Gottesdienst
Sonntag, 26.05.
9.30 Uhr
Kirche: Gottesdienst (Seuthe)
11.00 Uhr
Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Gottesdienst
(Seuthe)
Legende:
(A) = Gottesdienst mit Abendmahl - (T) = evtl. als Taufgottesdienst
Kinderkirche Aßlar
Alle 14 Tage um 10.00 Uhr im Gemeindehaus Aßlar am 14.04.,
28.04., 26.05. 13.00 Uhr Traktorfahrt zum Missionstreffen auf Altenberg.
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Kinderkirche Klein-Altenstädten
Sonntags um 11.00 Uhr im Gemeindehaus Klein-Altenstädten.
26.05. 13.30 Uhr Traktorfahrt zum Missionstreffen auf Altenberg
Helferkreis Kinderkirche Klein-Altenstädten
Informationen bei Barbara Reibis, Tel. 89683.
Gottesdienst am Backhausplatz
Ökumenische Andachten im BMS-Haus, Bachstraße 41, am Backhausplatz für alle Interessierten jeweils um 15.00 Uhr am 2. Mittwoch im Monat am 10.04., 08.05.
Frauen- und Männerarbeit
Frauenhilfe Aßlar
Mittwoch, 03.04.
14.30 Uhr
Gemeindehaus Aßlar: Frauenhilfe mit den
Bezirksfrauen – Thema „Frühling“
Mittwoch, 10.04.
14.30 Uhr
Gemeindehaus Aßlar: Frauenhilfe zum Thema
„Eckhart zur Nieden“
Dienstag, 16.04.
9.30 Uhr
Katzenfurt: Frühjahrstreffen des Kreisverbandes
der Frauenhilfe mit Ulrike Schalenbach
„Die Bibel – Den Glauben ins Gespräch bringen“
21
Mittwoch, 24.04.
14.30 Uhr
Gemeindehaus Aßlar: Frauenhilfe mit Zwenn Löderbusch zum Thema „Emotionen aus der Sicht der
chinesischen Medizin“
Mittwoch, 22.05.
14.30 Uhr
Gemeindehaus Aßlar: Frauenhilfe mit Dr. Igler
zum Thema „Die Schilddrüse“
Mittwoch, 29.05.
14.30 Uhr
Gemeindehaus Aßlar: Frauenhilfe mit dem Förderkreis der Grundschule Aßlar
Frauenhilfechor
Montags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus Aßlar.
Altenkreis
Mittwoch, 17.04.
14.30 Uhr
Gemeindehaus Aßlar: Altenkreis mit Kunsthistorikerin Oda Peter „Die heilige Elisabeth in der Kunst“
Mittwoch, 15.05.,
14.30 Uhr
Gemeindehaus Aßlar: Altenkreis gestaltet von Herrn
Willi Leib
Mütterkreis
Wirbelsäulengymnastik montags um 18.00 Uhr im Gemeindehaus
Aßlar.
22
Gymnastik für Frauen
Mittwochs um 18.45 Uhr und um 20.00 Uhr im Gemeindehaus
Klein-Altenstädten.
Frauenhilfe Klein-Altenstädten
Mittwoch, 03.04.
14.30 Uhr
Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Frauenhilfe
mit Pfr. Dieter Nebeling zum Thema „Wohin nach
Flucht und Ausweisung – Weg der Königsberger
Diakonissen“
Mittwoch, 10.04.
14.30 Uhr
Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Frauenhilfe
mit Renate Becker zum Thema „Alle Vögel sind
schon da (… seht die Vögel unter dem Himmel)“
Dienstag, 16.04.
9.30 Uhr
Katzenfurt: Frühjahrstreffen des Kreisverbandes
der Frauenhilfe mit Ulrike Schalenbach
„Die Bibel – Den Glauben ins Gespräch bringen“
Mittwoch, 24.04.
14.30 Uhr
Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Frauenhilfe mit
Frau Inge Lehrbach-Bähr
zum Thema „Kranken Seelen sieht man nicht“
Mittwoch, 22.05.
14.30 Uhr
Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Frauenhilfe mit
Kunsthistorikerin Oda Peter zum Thema
„Die Dreieinigkeit in der Kunst“
23
Mittwoch, 29.05.
14.30 Uhr
Gemeindehaus Klein-Altenstädten: Frauenhilfe
mit Herrn Philipp Rüb – Diavortrag zum Thema
„Eine Reise an die Wolga“
Männerkreis
Mittwoch, 24.04.
19.30 Uhr
Gemeindehaus Aßlar: Männerkreis
Mittwoch, 29.05.
19.30 Uhr
Gemeindehaus Aßlar: Männerkreis
Männerkochclub
Treffen nach Absprache. Informationen unter Tel. 88184.
Gospelchor
Treffen nach Absprache. Informationen unter Tel. 85981.
Kinder- und Jugendarbeit
Kirchenkids – Minijungschar
Dienstags alle 14 Tage um 15.00 Uhr im Gemeindehaus Aßlar am
09.04., 23.04., 07.05., 21.05. - Informationen bei Inge Stübiger, Telefon: 87131
24
Jungschar
Freitags um 17.00 Uhr im Gemeindehaus Klein-Altenstädten.
Jugendtreff
Dienstags um 20.00 Uhr im Gemeindehaus Klein-Altenstädten am
09.04., 23.04., 07.05., 21.05.
Ex-Konfe-Treff 2006 / 2007
Treffen nach Absprache.
Ex-Konfe-Treff 2011
Im Jugendhaus, Ringstraße 4, jeweils um 18.00 Uhr am 16.04.
30.04., 14.05., 28.05.
Ex-Konfe-Treff 2012
Im Jugendhaus, Ringstraße 4, jeweils um 18.00 Uhr am 11.04.,
25.04., 23.05.
Ex-Konfe-Treff 2013
Gründungstreffen am Dienstag, 07.05., 18.00 Uhr im Jugendhaus,
Ringstraße 4.
25
Kirchlicher Unterricht
Im Gemeindehaus Aßlar, Oberstraße 8a
Katechumenen-Unterricht
18.04.
15.30 Uhr
19.04.
15.00 Uhr
16.05.
15.30 Uhr
17.05.
15.00 Uhr
Bezirk 1
Bezirk 2
Jugendhaus: Abschlussgrillen Bez. 1
Bezirk 2
Konfirmanden-Arbeit
25.04.
19.00 Uhr
27.04.
10.00 Uhr
27.04.
16.00 Uhr
Elternabend der Konfirmanden Bez. 1
Kirche: Generalprobe Bezirk 1
Kirche: Generalprobe Bezirk 2
Ev. Kindertagesstätte Regenbogen
Freitag, 19.04.
19.00 Uhr
Gemeindehaus Aßlar: Interkultureller Abend der
Begegnung – Thema „Passion und Ostern“
Verwendung der Kollekten:
01.04.
07.04.
14.04.
21.04.
28.04.
05.05.
09.05.
12.05.
19.05.
26.05.
Bildungsarbeit in kirchlichen Schulen
Hospiz in Sibiu/Hermannstadt
Eigene Gemeinde
Aufgaben im Bereich der UEK
Förderung der Kirchenmusik
Vereinigte Ev. Mission
Projekt gegen Menschenhandel und sexuelle Ausbeutung
Innovative Kollekte
Ökumenische Aufgaben und Auslandsarbeit der EKD
Recht auf Land in Swaziland
26
Beerdigungen / Trauerfeiern
25.01. Olga Erdmann geb. Felchle,
02.02. Helene Neuhaus geb. Bück,
05.02. Dieter Hormel,
06.02. Karin Deismann,
08.02. Hedwig Schneider geb. Bauer,
12.02. Johann Graf,
15.02. Karl Rüb,
26.02. Ingeborg Pfeil-Schaub,
01.03. Gertrud Martin geb. Daniel,
04.03. Alfred Bambach,
13.03. Werner Gnade,
Taufen – Wir begrüßen in unserer Gemeinde
24.02. Sarah Grawitter,
„
Noah David Grawitter,
03.03. Annika Marion Naumann,
„
Milan Joel Schatz,
„
Erik Wolfgang Jürgen Scholz,
27
Bilder unserer Täuflinge
Annika Marion Naumann
Erik Wolfgang Jürgen Scholz
Milan Joel Schatz
28
Auf was wartest Du! Kanutour vom 28. – bis
30.06.2013 auf der Lahn
für jeden und jede, die
Freude an einem echten
und unmittelbaren Abenteuer haben.
Auch in diesem Jahr bieten wir
zusammen mit dem CVJM eine
Wochenendfreizeit an: Für
Eltern mit Kindern, Großväter
und Enkel, Jugendliche und
Junggebliebene. Geplant ist
unsere Kanutour auf der Lahn
ab Ruttershausen, Lollar mit
Übernachtung bei der Badenburg und beim Kanuclub
Wetzlar, Eiserne Hand und
schließlich Auswasserung hinter Leun.
Am ersten Abend können die
Teilnehmer zum Abendbrot in
mittelalterlichem
Ambiente
auswählen
zwischen
einer
„Schippe Dreck“, den deftigen
„Burgknochen“ oder einem
vegetarischen „Querbeet“. Zuvor wird schließlich ein Stück
auf der Lahn gepaddelt. Bei
einem Wehr müssen die
Kanadier mit vereinten Kräften
sogar über Land getragen
werden! Und dann müssen noch
die Zelte aufgeschlagen werden.
Der eigentliche Schwerpunkt
unserer Freizeit liegt aber nicht
bei der körperlichen, sondern
bei seelischen und spirituellen
Erlebnissen, der Gemeinschaft
in der Gruppe und mit Gott.
Lieder, Gebete, Geschichten,
Bibelworte und persönliche
Gedanken über Gott und die
Welt machen unsere Tour zu
einem unverwechselbaren Erlebnis. Melden Sie sich bei uns
an, wenn sie dabei sein
möchten!
Leider fällt in diesem Jahr unserer erprobter Proviantmeister
Hans Wagner aus. Aber gemeinsam wollen wir dem unersetzlichen Freund und Mitarbeiter Ehre machen und auch diese
Situation meistern.
Ihr/Euer Pfarrer Martin Reibis
29
Im vergangenen Jahr versammelten sich ein paar der
Tourteilnehmer auf der Schleuse Löhnberg zum Gruppenbild bei
strahlendem Sonnenschein. Es gab aber auch Regen und in einer
Nacht sogar einen Sturm, bei dem eins der Zelte fortgerissen wurde.
30
Brückenschlag Wetzlar Wagadugu (Ouagadougou) 2013
Der nächste Brückenschlag am
15. Juni 2013 soll Auftakt zum
Jubiläum „40 Jahre TIKATO“
im kommenden Jahr sein. Aus
diesem Anlass wollen wir eine
lange Brücke aus vielen Bögen
über die ganze Länge der alten
Lahnbrücke wachsen lassen.
Das ist neu, denn bisher wurde
das gespendete Geld immer direkt auf die Brücke gelegt. Jetzt
wird der „Brückenschlag Wetzlar-Ouagadougou“ mit handlichen hölzernen Brückengliedern - jedes für € 5,00 – allen
sofort sichtbar vor Augen geführt.
Der „Brückenschlag WetzlarOuagadougou“ findet seit Jahrzehnten alle zwei Jahre auf der
Alten Lahnbrücke in Wetzlar
statt. Ouagadougou ist die
Hauptstadt von Burkina Faso,
dem drittärmsten Land der Erde. Für Projekte, die unser Arbeitskreis TIKATO in Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen wie „Brot für die Welt“,
dem evangelischen Entwicklungsbüro der burkinischen Kirchen ODE und dem Albert-
Schweitzer-Umweltzentrum
CEAS ausgewählt hat, schlagen
wir eine Brücke der Entwicklungszusammenarbeit
von
Mensch zu Mensch. Dieses Jahr
steht der weitere Ausbau der
kleinen Projekte am Staudamm
von Tikato auf dem Programm:
- Gesundheit und Hygiene
- Kindergarten
- Lesen und Schreiben (Alpha
betisierung für Erwachsene)
Gruppen der Kinder-, Jugend-,
Konfirmanden- und Frauenarbeit können einen Karton mit
Brückenbögen erhalten. Mit jeder Spende von € 5,00 pro Brückenbogen wächst die große
Brücke der Solidarität und
Nächstenliebe.
Wem die Brückenteile ausgegangen sind, kann bei Georg
Schiller nachbestellen (Telefon
06445-5902).
Kontakt:
Arbeitskreis Brot für die Welt TIKATO,
Heidi J. Stiewink, Telefon
06441-7707494
www.tikato-burkina-faso.de
31
Personen und Leute
Elke Kabelka feiert ihren 60zigsten Geburtstag. Wir gratulieren ihr
als einer unserer langjährigsten Mitarbeiterinnen: Seit dem
15.04.1979 war sie Hausmeisterin und guter Geist im Kindergarten.
Seit dem 01.12.2004 freuen wir uns über ihren Dienst als Küsterin.
Besonders danken wir auch ihrem Mann Rainer, der seiner Frau
immer tatkräftig zur Seite steht.
Zunächst war sie nur für das Gemeindehaus in Klein Altenstädten
zuständig. Seit 01.09. 2011 war sie erst zur Probe und seit
01.03.2012 schließlich fest auch für den Gottesdienst in Aßlar
zuständig.
Ihre wohltuende Ausstrahlung erklärt sich einerseits durch ihre
Zuverlässigkeit und Korrektheit, andererseits durch ihre
Freundlichkeit, mit der sie den verschiedensten Menschen unserer
Gemeinde begegnet, und schließlich daraus, dass sie engagiert,
geschmackvoll und liebevoll die Feierlichkeit und Schönheit unserer
Gebäude und unserer Gottesdienste fördert.
Zum Presbyterium gehörte unsere „Perle“ als Mitarbeiterpresbyterin
von 2000 bis 2008. Ich danke ihr von ganzem Herzen auch im Namen unserer Kirchengemeinde und wünsche uns, dass sie uns in dieser Weise noch recht lange erhalten beleibt. Voraussichtlich wird sie
an ihrem Geburtstag nicht erreichbar sein.
Pfarrer Martin Reibis
32
Und der Friede Gottes, der höher ist als alle Vernunft,
bewahre eure Herzen und Sinne in Christus Jesus.
Philipper 4, 7
Nachruf
Wir trauern um unsere ehemalige Presbyterin
Gertrud Martin geb. Daniel
Die Verstorbene war in den Jahren von 1993 bis 1996 Mitglied des Presbyteriums unserer Kirchengemeinde. Sie hat ihren Dienst für unsere Gemeinde in
Treue und großer persönlicher Einsatzbereitschaft bei der Verkündigung der
guten Botschaft durch Gottesdienst, Diakonie und Seelsorge geleistet.
Wir gedenken ihrer in Dankbarkeit und befehlen sie der Barmherzigkeit unseres Gottes an zum ewigen Leben.
Das Presbyterium
der Evangelischen Kirchengemeinde Aßlar
Aßlar, im Februar 2013
33
Aus den Frauenhilfen
Weltgebetstagsvorbereitung zum diesjährigen
Weltgebetstag aus Frankreich zum Thema: “Ich
war fremd - ihr habt
mich aufgenommen“
Am 23. Januar hatten wir wieder eine gemeinsame Frauenhilfe mit den Schwestern aus
Klein-Altenstädten.
Wenige
hatten den Weg über die Dill
ins Aßlarer Gemeindehaus gefunden. Simone Pfitzner, die
Referentin des Kreisverbandes
gab uns Informationen über das
Nachbarland Frankreich. Für
das leibliche Wohl hatten die
Aßlarer Bezirksfrauen gesorgt.
Ein Kuchenbuffet lud in der
Kaffeepause zum Zugreifen ein.
Simone Pfitzner gab anschließend Hintergrundinformationen
über das Weltgebetstagsland.
Die diesjährige Weltgebetstagsordnung wurde von Frauen aus
Frankreich erarbeitet und hat
das Thema: “Ich war fremd - ihr
habt mich aufgenommen“. Der
Weltgebetstag belebt die Ökumene in Frankreich, wo Staat
und Religionsgemeinschaften
streng getrennt sind. Nach
Schätzungen gehören 62 % der
Bevölkerung der römischkatholischen, 2 % der protestantischen Kirche an, 1 % jüdischen, 6 % muslimischen Glaubens. 27 % bezeichnen sich als
nicht religiös.
Frankreich zeichnet sich auch
durch Kinderfreundlichkeit aus.
Hier lassen sich Familie und
Beruf gut miteinander vereinbaren, denn es gibt ein gut ausgebautes, staatlich gefördertes
Betreuungssystem. Die Kinder
besuchen Ganztagsschulen, aber
ohne religiöse Erziehung. Am
Mittwoch findet keine Schule
statt. An diesem Tag haben die
Religionsgemeinschaften
die
Möglichkeit Religionsunterricht
anzubieten.
Durch die Geschichte hindurch
hat Frankreich immer Flüchtlinge und Asylsuchende aufgenommen. Leider gibt es aber
viele Menschen ohne Papiere,
die trotz ihrer hohen Qualifikation keine Arbeit finden können. Diejenigen die einwandern
brauchen Unterstützung. Nur
34
wenn sich alle beteiligen, gelingt das Zusammenleben in einer Einwanderungsgesellschaft.
In Matthäus 25, Vers 35 sagt
Jesus: “Ich bin ein Fremder gewesen, und ihr habt mich aufgenommen“. Dieser wichtige
Satz diente dem Vorbereitungskomitee als Grundlage für den
diesjährigen Weltgebetstag.
Paris, die Hauptstadt Frankreichs, ist der Mittelpunkt des
Landes und zählt z.Zt. rund 2,2
Millionen Einwohner. Um Paris
haben sich viele Trabantenstädte gebildet. Hier leben Menschen
mit
Migrationshintergrund, die keine feste Arbeit
haben. Es gibt hier viel Zündstoff für Konflikte mit oft verheerenden Folgen. Im Zentrum
von Paris findet ein normal
Verdienender keine Wohnung,
da die Mieten unbezahlbar sind.
So findet man am Rande der
Straßen kleine Zelte, in denen
obdachlose Arbeiter und Angesellte übernachten. Auf der anderen Seite gibt es viel Luxus
z.B. weltbekannte Mode, wertvolle Parfüms usw. Für den Lebensunterhalt müssen die Franzosen doppelt soviel ausgeben,
wie wir in Deutschland.
Paris ist auch die Kulturhauptstadt des Landes. Wir finden
hier viele bedeutende Bauwerke, die zum Weltkulturerbe der
UNESCO gehören.
Die französische Geistesgeschichte ist ohne ihre französischen Philosophen nicht denkbar.
Das Anliegen des Weltgebetskomitees besteht darin, wie
Menschen der Aufnahme- und
Mehrheitsgesellschaft bewusst
wird, ob sie Menschen ausgrenzen oder zum gelingenden Miteinander beitragen.
Soviel zu den Informationen
von Simone Pfitzner.
Die Vorsitzende der Aßlarer
Frauenhilfe, Marianne Zipp,
dankte der Referentin für den
informativen Vortrag.
Der
diesjährige
Weltgebetstagsgottesdienst fand am
Freitag, den 1.März 2013, um
18.00 Uhr im Pfarrsaal der
Kath. Kirchengemeinde statt.
Luise Weimer/Doris Eckhardt
35
Vortrag
Klepper
über
Jochen
Zu dem Thema „Jochen Klepper“ konnte die Aßlarer Frauenhilfe Renate Becker zum 30.
Januar gewinnen. Sie arbeitete
stellvertretend
für
Simone
Pfitzner, die Frauenreferentin in
den evangelischen Kirchenkreisen Braunfels und Wetzlar, als
diese längere Zeit erkrankt war.
Die Referentin begann den
Nachmittag mit einer Andacht
zu dem bekannten Lied von Jochen Klepper: „Der du die Zeit
in Händen hast, Herr nimm
auch dieses Jahres Last und
wandle sie in Segen. Worte aus
Psalm 102, die Verse 25-28
führten ihn zu der wunderbaren
Dichtung, in der Jesus Christus
die Mitte des Lebens ist.
Nach der beliebten Kaffeepause
begann Renate Becker ihren mit
Spannung erwarteten Vortrag
über den großen Dichter der
Kirche. Im Gesangbuch finden
wir neben Paul Gerhardt und
Martin Luther, die dritt häufigsten Kirchenlieder von Jochen
Klepper.
In dem kleinen niederschlesischen Städtchen Beuthen an der
Oder erblickte Jochen Klepper,
als Sohn der dortigen Pfarrersleute, am 22. März 1903 das
Licht der Welt. Er wuchs mit
vier weiteren Geschwistern im
dortigen Pfarrhaus auf. Er liebte
die schlesische Landschaft, sie
wurde ihm zum Inbegriff dessen, was er unter Heimat und
Vaterland verstand. Als ihm in
späterer Krisenzeit nahe gelegt
wurde ins Ausland zu gehen,
wehrte er mit den Worten ab:“
Wenn ich das täte, könnte ich
nicht mehr atmen, ich kann
Deutschland nicht verlassen.
Jochen Klepper war ein kränkliches, sensibles Kind. Seine
Mutter liebte er über alles, sie
war künstlerisch begabt und
auch sehr sensibel. Die Beziehung zum Vater war problematisch, später sollte sich der Kon36
flikt noch vertiefen. Doch am
Sterbebett des Vaters konnten
sie sich noch versöhnen.
Nach dem Abitur 1922 beginnt
er sein Theologiestudium in Erlangen. Die Universität Erlangen galt damals als die Hohe
Schule der lutherischen Orthodoxie. Luthers Theologie hat
ihn sehr geprägt. Im Gegensatz
zu ihm, war sein Vater ein liberaler Theologe. Er wechselte
dann an die Universität in Breslau. Nach einer Sinnkrise beendet er sein Studium ohne die
notwendigen Examina beendet
zu haben. Er findet Arbeit beim
evangelischen Presseverband in
Breslau. Bei Hanni Stein geb.
Gerstel findet er ein Zimmer.
Sie war Jüdin und Witwe eines
Rechtsanwaltes, die mit ihren
beiden Töchtern in einer sehr
gepflegten Wohnung lebte. Am
28. März 1931 heiratet Jochen
Klepper Hanni Stein standesamtlich. Frau Klepper hatte weder zur Synagoge noch zur
christlichen Kirche eine Verbindung. Jochen Klepper wartete Jahre hindurch, ließ die Dinge des Glaubens ganz behutsam
in ihr wachsen. Die kirchliche
Trauung wurde erst im Augenblick vollzogen, da Hanni aus
freien Stücken den Sprung in
den Glauben wagte. Diese Ehe
gab den Partnern die Kraft, alle
kommenden Prüfungen und
Leiden gemeinsam zu durchstehen – bis in den Tod.
Die Familie lebte nun in Berlin,
wo Jochen Klepper eine Anstellung beim Berliner Sender gefunden hatte. Da die Juden unter Hitler immer mehr unter
Druck gerieten, wurde er bald
wieder entlassen, da er mit einer
Jüdin verheiratet war. Er beginnt nun Tagebuchaufzeichnungen zu machen und widmet
sich stärker der Schriftstellerei.
Es entsteht das bekannte Buch:
„Der Vater“. Hier verarbeitet er
das Verhältnis zwischen Friedrich Wilhelm von Preußen und
seinem Sohn Friedrich. Sein
problematisches Verhältnis zum
Vater klingt aber auch an. Für
ihn gehen jetzt immer mehr Türen zu. In großer Bibeltreue
dichtet er seine Lieder. Er
schreibt einmal „Ohne Gott bin
ich ein Fisch am Strand“
Klepper versucht mit allen Mitteln eine Ausreise für seine
Stieftochter Renate zu bekommen, (die älteste Tochter konnte
sich schon ins Ausland retten.),
37
doch die Partei lehnt alles ab. Er
kann es nicht ertragen seine ihm
liebsten Menschen in diese
grausigste aller Deportationen
gehen zu lassen. Sie beschließen nun den gemeinsamen Freitod. Am 10. Dezember 1942
stellt Klepper das Bild des segnenden Christus auf den Tisch
und in dessen Anblick endet ihr
Leben durch Schlaftabletten
und Gas.
Renate Becker hat uns Frauen
in tiefem Verständnis dieser außergewöhnlichen Dichterpersönlichkeit, mit einfühlsamen
Worten ein Bild gezeichnet,
dass uns alle tief berührt hat.
Frau Margitta Paul als
Referentin beim Frauenfrühstück zum Thema:
“Guten Morgen liebe
Sorgen…..“
Trotz schlechter Witterungsverhältnisse war das 26. Frauenfrühstück am 23. Februar wieder gut besucht. Etwa 90 interessierte Frauen waren zu
Frühstück und Vortrag gekommen. Die Tische im großen Saal
des ev. Gemeindehauses waren
von den Bezirksfrauen einladend dekoriert worden.
Marianne Zipp dankte ihr mit
ganz lieben Worten und sichtlicher Bewegung.
Luise Weimer
Die Vorsitzende der Frauenhilfe
Aßlar Marianne Zipp begrüßte
die Gäste, sowie die Referentin
des Vormittages mit herzlichen
Worten. Auch unsere Pfarrerin
Friederike Schuppener sprach
38
allen Anwesenden Mut zu, den
Tag fröhlich zu beginnen.
Ein reich bestücktes Frühstücksbuffet, liebevoll von den
Bezirksfrauen
aus
KleinAltenstädten und Aßlar aufgebaut, lud zum tüchtigen Zugreifen ein. Gestärkt durch die guten Speisen, konnten die Frauen
dem Vortrag von Margitta Paul
zuhören.
können wir praktisch tun, um
unseren Sorgen etwas entgegen
zu setzen? Sie gab den guten
Rat, dass wir unsere Gedanken
mit Positivem ausfüllen, und
Gott für all das Gute in unserem
Leben danken, anstatt unsere
Energie mit unseren Sorgen
aufzubrauchen. Sie ermunterte
uns, mutmachende Bibelverse
auszusprechen, oder in unserer
Wohnung so zu platzieren, dass
wir immer wieder daran erinnert werden. Weiterhin betonte
sie, dass Gottes Wort und Gebet
ein wirksames Mittel sei, das
uns helfe aus dem Sorgenkreislauf auszubrechen. Aus 1.Petrus
5,7 zitierte sie das bekannte
Die Referentin begann ihren
Vortrag mit dem Satz: “Was
Wort: “All eure Sorge werft auf
ihn, denn er sorgt für euch“.
Zum besseren Verständnis er-
Karin Bremer hatte die musikalische Leitung des Vormittages
übernommen. Mit einem wunderschönen Vorspiel stimmte
sie die Besucher auf den Ablauf
des Vormittages ein.
39
klärte sie uns bildlich mit einem
Gepäckwagen
und
einem
schweren Problemkoffer, der
mit Sorgen und Nöten prall gefüllt ist, dass wir das gesamte
Gewicht, auch das Kleingepäck,
auf den Gepäckwagen laden.
Nehmen sie die Last nicht wieder an sich. Und wenn doch,
suchen sie sich eine Person ihres Vertrauens, die ihnen durch
Gespräche, Gebet und mit praktischer Unterstützung hilft ihren
Sorgenkoffer wieder auf “Gottes Gepäckwagen“ abzustellen.
Mit diesem hilfreichen Satz beendete sie ihren Vortrag.
Marianne Zipp dankte der Referentin für die guten Worte zu
unserer Lebensgestaltung mit
einem Blumengruß.
Luise Weimer/Doris Eckhardt
Frauenhilfe
KleinAltenstädten packte Pakete für die Kinderhilfsorganisation “Benita“ in
Bistrica/Rumänien
Mit viel Freude und Engagement durch Anni und Gustav
Peter wurden auch in diesem
Jahr wieder 22 Pakete im Wert
von ca. 300.00 Euro von der
Frauenhilfe Klein-Altenstädten
für die Kinderhilfsorganisation
„Benita“ in Bistrica/Rumänien
gepackt.
Die Pakete mit Lebensmittel,
sowie Kinderkleidung wurden
Anfang März
durch Herrn
Thomas Hahn aus Aßlar und
weiteren ehrenamtlichen Helfern nach Rumänien gebracht.
Da noch keine Verbesserung
der Wirtschaftlichen Situation
in Rumänien abzusehen ist,
wird auch die Frauenhilfe
Klein-Altenstädten in Zukunft
die Arbeit von „Benita“ unterstützen.
Herzlichen Dank an dieser Stelle nochmals allen Spendern und
ganz besonders Anni und Gustav Peter für ihre so liebevolle
und tatkräftige Hilfe.
Doris Eckhardt
40
28. April 2013
Bezirk 1 – 13.00 Uhr – Pfarrerin Schuppener
Wencke Maren Carle
Nicole Hermann
Artur Hornschuh
Dennis Klimantowitsch
Simon Carsten Kranz
Ayleen Oster
Jonas Oster
Selina Theresa Pichl
Manuel Reder
Richard Richter
Alexander Schmidt
Tabea Katharina Siegmund
Michelle Sons
Moritz Thomaka
Bornstr. 22
Bornstr. 53
Brunnenweg 6
Kirchstr. 27
Hohlstr. 22
Sudetenweg 2
Sudetenweg 2
Tannenbergweg 1
Frh.-v.-Stein-Str. 32
Bornstr. 51a
Bergstr. 28
Helenenstr. 38
Kantstr. 26a
Gebr.-Grimm-Str. 16
41
Bezirk 2 – 11.00 und 15.00 Uhr – Pfarrer Reibis
Steffen Arndt
Nele Marie Barnusch
Philipp Luis Bellof
Tom André Berger
Pauline Antonia Budde
Fabia Christ
JuleHenkel
Lisa Hildebrand
Katharina Isabell Ihrig
Niklas Heinrich Kaps
Sina Tahnee Keiner
Dennis Köcher
Michael Merkel
Lucas Nickolai
Jana Scherer
Michelle Schick
Robin Schlicht
Viktor Schum
Leonard Roman Szabo
Selina Velte
Mandy Weber
Sophia Zimmermann
Schillerstr. 2
Kirchstr. 1a
Am Birkler 13
Schulstr. 11
Berliner Str. 4
Wetzlarer Str. 26
Hasselstr. 19
Kantstr. 2a
Dillstr. 31
Dillstr. 8
Herborner Str. 42
Sovranostr. 5
Erwin-Debus-Str. 21
Sovranostr. 5
Gartenstr. 20
Hermannsteiner Str. 8
Dillstr. 6
Bachstr. 107
Friedenstr. 6a
Gartenstr. 17
Mietfeld 10
Lessingstr. 4
42
43
Anschriften
Gemeindebezirk 1:
Gemeindebezirk 2:
Diakon:
Gemeindehaus
Aßlar:
Gemeindehaus
Kl.-Altenstädten:
Küsterin
Kl.-Altenstädten:
Kindertagesstätte
Regenbogen:
Jugendhaus:
Gemeindebüro:
Homepage:
Pfarrerin Friederike Schuppener
Bornstr. 47, Tel. 4468578
(Dienstumfang 2/3 Stelle, Mo, Di, Sa freie Tage)
[email protected]
Pfarrer Sven Seuthe
Ziegelei 15, Tel. 7707480
[email protected]
Pfarrer Martin Reibis
Oberstr. 8a, Tel. 8 96 83
[email protected]
Herr Klaus Spiegelberg
Im Buchenlaub 7b, 35638 Leun, Tel. 06473/3508
[email protected]
Oberstr. 8a, Tel. 8 88 15
Frau Gudrun Esch Tel. 8 12 50
Mühlackerstr. 2, Tel. 86 25
Frau Elke Kabelka
Werdorf, Nordanlage 23
Tel. 06443 / 10 19
Frau Irene Schatz
Pestalozzistr. 2, Tel. 8 15 77
[email protected]
Ringstr. 4, Tel. 98 22 30
Frau Gudrun Esch
Ringstr. 4, Tel. 8 12 50
Öffnungszeiten: Montag - Mittwoch u. Freitag
von 9.00 bis 10.00 Uhr
Donnerstag von 17.30 Uhr - 19.00 Uhr
[email protected]
www.kirche-asslar.de
Herausgegeben im Auftrag des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Aßlar
Redaktionsteam dieser Ausgabe: Barbara und Martin Reibis, Gudrun Esch
Das Redaktionsteam behält sich Kürzungen der Berichte vor.
Annahmeschluss für die nächste Ausgabe: 17. Mai 2013
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