Mitgliedertelegramm 2011/12
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Mitgliedertelegramm 2011/12
+++ VEREINS JAHRESRÜCKBLICK MITGLIEDER TELEGRAMM Seit 1885 zum Wohle der Stadt Stuttgart PRO STUTTGART Verkehrsverein e.V. +++ NOVEMBER 2011 BIS OKTOBER 2012 AUSGABE 17 Liebe Mitglieder, liebe Partner, liebe PRO STUTTGART -Freunde, Schöne Tradition: Wein-Boulevard, die siebte Ausgabe +++ Über Wein gibt es einiges zu erzählen, und so ist auch die 2012erAusgabe unseres WEIN BOULEVARD s wieder prall gefüllt mit Wissenswertem und Geschichten rund um den edlen Rebensaft. Seit 2006 schätzen Freunde und Besucher des Stuttgarter Weindorfs das anspruchsvolle Magazin, liebevoll zusammengestellt und gestaltet vom Büro Wulf Wager und herausgegeben von PRO STUTTGART. Sollten Sie noch kein aktuelles Heft besitzen: Das Heft und Einzelexemplare früherer Ausgaben erhalten Sie wie immer kostenlos in unserer Geschäftsstelle. +++ +++ Neuer Vereinsvorstand +++ Jeder hat auf seine Weise den PRO STUTTGART Verkehrsverein e.V. geprägt, und auch der neue VORSTAND wird dies mit vollem Einsatz tun. Bei der Mitgliederversammlung am 28. November 2011 wurden ins Vorstandsteam gewählt: • MANFRED STRAUSS , Vorstand (1.v.l.) • VERONIKA HELLMONDS , Vorstand (2.v.l.) • WERNER KOCH , Vereinsvorsitzender (2.v.r.) • Die Geschäftsleitung liegt weiterhin in den Händen von AXEL GRAU (1.v.r.) +++ Lesen Sie mehr dazu auf → Seite 3 +++ Neuigkeiten +++ Auch im 37. Jahr gab es auf dem STUTTGARTER WEINDORF Überraschendes: Leckere Pralinés namens »Weindorf-Trüffel« gelangen MELANIE WEEBER , und PRO STUTTGART erfüllte sich einen Wunsch und residierte in einer »richtigen« WEINDORF - INFOLAUBE . Mehr darüber auf → Seite 11 Unsere Präsenz im Internet +++ Immer auf dem Laufenden über unsere Aktivitäten sind Sie mit unserer HOMEPAGE . Rasch erfahren Sie alles Wissenswerte oder sind im Nu im Email-Kontakt mit uns. Wir sind auch bei FACEBOOK zu finden. Und auf der WEINDORF - HOMEPAGE können Sie sich ganzjährig über die Weindörfer in Stuttgart und Hamburg informieren: +++ www.proStuttgart.de und +++ www.stuttgarter-weindorf.de hier ist er, unser Jahresrückblick auf den Zeitraum November 2011 bis Oktober 2012. Bevor Sie sich auf den nächsten Seiten in die Einzelheiten vertiefen, nennen wir Ihnen hier, entsprechend dem Titel dieser »Zeitung«, im Telegrammstil die markanten Stichworte zu einem äußerst erfolgreichen PRO STUTTGART Vereinsjahr unter neuer Vereinsleitung (→ Seite 3). +++ Wir begrüßen 56 NEUE MITGLIEDER ! Damit hat der Verein aktuell insgesamt 639 FIRMEN - und PRIVAT -Mitgliedschaften – ein riesiger Dank für die tolle Akquisitionshilfe geht an unsere Mitglieder! +++ Wir sind stolz auf den unermüdlichen Einsatz der EHRENAMTLICHEN und der AUSSCHUSSMITGLIEDER , die uns bei allen Aktivitäten unterstützen. +++ Ihnen verdanken wir u.a. rund 20 ausgezeichnete Veranstaltungen des KULTURPROGRAMMS , darunter etwa ein Dutzend VORTRÄGE , rund 60 FÜHRUNGEN und gut zehn AUSFLÜGE (→ Seite 4 – 7+ 12) sowie unzählige angenehme Begegnungen und aufschlussreiche Gespräche. Insgesamt 916 Personen nahmen daran teil – eine beachtliche Zahl! +++ Der REISEAUSSCHUSS war federführend bei den drei interessanten Reisen 2012 mit insgesamt 118 Teilnehmer/ innen, nämlich in den Taunus und Spessart, zum Nordkap auf der Hurtigruten-Tour und mit verschiedensten Bahnen auf den schönsten Strecken der Schweiz (→ Seite 8/ 9). +++ Die hochkarätige Besetzung all unserer Gremien (→ Seite 2), darunter auch der VERKEHRS - UND UMWELTAUSSCHUSS und der WEINDORF AUSSCHUSS , ermöglicht die Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und wichtigen Fragen. +++ Gespannt sind wir auf erste Ergebnisse des MITGLIEDERAUSSCHUSSES , der sich mit kreativen Ansätzen aktiv um die (neuen) Mitglieder kümmert und erstmals die WEIHNACHTSFEIER 2012 ausrichten wird (→ Seite 3). +++ Nach dem herausragenden Erfolg des WEINDORF ZU GAST IN HAMBURG 2011 zogen die Weindorf-Wirte in diesem Jahr mit allerbesten Ergebnissen für STUTTGART nach (→ Seite 10 / 11). +++ Liebe Mitglieder, eine Bitte zum Schluss: Nützen Sie diesen Jahresrückblick, um Freunde und Bekannte, Verwandte und Geschäftskollegen und möglichst viele Menschen in Ihrem Umfeld über die Aktivitäten von PRO STUTTGART zu informieren. Weitere Exemplare können Sie einfach bei uns anfordern. Wir sind weiterhin bestrebt, einen höheren Bekanntheitsgrad zu erreichen. Bei unseren Veranstaltungen heißen wir alle – ob Mitglied, ob Partner, ob Pro-Stuttgart-Freund – willkommen und freuen uns über rege Kontakte. In diesem Sinne grüßen Sie Werner Koch Manfred Strauß Veronika Hellmonds Axel Grau Vereinsvorsitzender Vorstand Vorstand Geschäftsführer VEREINSJAHR 1.11.2011 – 31.10.2012 Mit Stand zum 31. Oktober 2012 hat der PRO STUTTGART VERKEHRSVEREIN E . V. 639 PRIVAT- UND FIRMENMITGLIEDER . 56 Mitglieder kamen 2011 /2012 hinzu, 9 Todesfälle bzw. 14 Kündigungen waren zu verzeichnen. 41 NEUE PRIVATMITGLIEDSCHAFTEN + Gabriele Ballweg + Christian von Berg + Gisela Böhnke-Grupp + Dr. Josef Brandel + Brigitte Buchmann + Bernd Bullinger + Michael Conz + Rebekka Dezauer + Dr. Werner Dobner + Rita Dressler + Gudrun Ehringer + Frank-Michael Feder + Ursula Feder + Helmut Fürther + Arnulf Gekeler + Christa Grözinger + Dr. Alfred Grupp + Klara Hertfelder + Claus Hürttlen + Helmut Kächele + Ingrid Kleiner + Bernd Klingler + Dr. Michael Kösel + Catherine Kuschnik + Christina Lauber + Benjamin Layer + Renate Märkle + Dr. Rudi Märkle + Ruth Mann + Günter Mötsch + Karl Ulrich Nicklas + Dr. Klaus Otter + Jürgen Pintscher + Andrea-Charlotte von Roeder + Ursula Schäfer + Simone Schmidt + Ursula Stein + Eleonore Weber + Susanne Wetterich + Brigitta von Wirth + Rolf Zeeb 15 NEUE FIRMENMITGLIEDSCHAFTEN + Binder Reisen GmbH | Harald Binder + Bopp Herrmann Architekten GmbH Thomas S. Bopp + Café Künstlerbund | Michael Helmstädter + caterpilot GmbH | Christian List + Conti-Reisen | Angela Rees + Die Blume | Bettina Langer + Gebäudereinigung Heinz Eisenbraun + Handwerkskammer Region Stuttgart Bernd-Michael Hümer + Kreishandwerkerschaft Stuttgart Alexander Kotz + Logo Digital GmbH | Rolf Klink + Notare Krzywon | Ohnleiter | Hillebrand + Rommelmühle Gastronomie GmbH Claus Hürttlen + Stuttgarter Ratskeller | Birgit Grupp + Verein Windjammer für Hamburg e. V. Klaus Willhus + Weingärtner Bad Cannstatt e.G. Gerhard Schmid VEREINS 2 TELEGRAMM Herzliche .. .. Gluckwunsche… ALLES ERDENKLICH GUTE … 60. GEBURTSTAG : Maxi von Bleyle + Ulrich Kromer von Baerle + Hans Piorkowski + Henny Stamer + Manfred Strauß + Waltraud Waiblinger-Fritz + Konrad Zaiß ZUM ZUM 65. GEBURTSTAG : Gertrud Berner + Doris Bürkle + Helmut Kächele + Annemarie Kussmaul + Peter Launer + Eva Mann + Günther Schade + Inge Welz + Claus Wöllhaf ZUM 70. GEBURTSTAG : Angela Bühler + Frank-Michael Feder + Dorothea Fromm + Rainer Hofmeister + Günther Jörg + Jürgen Köhn + Ernst Lederer + Karin Linse + Peter Mickschick + Rainer Müller + Wolfgang Plieninger + Gertrud Runck + Gabriele Sieburg + Edith Steidle + Karl-Heinz Steidle + Ursula Stein + Hannelore Straub + Peter Uhri + Karl-Heinz Weinbrenner + Rolf Wölfle ZUM 75. GEBURTSTAG : Inge Ahrend + Marie-Luise Bätzner-Coulthard + Siglinde Bek Al-Khalid + Erika Berner + Margot Bissels + Rolf Wilhelm Georg Blind + Heinz Bluthard + Rolf Lehmann + Karl Ramminger + Anneliese Schiller + Hans-Jürgen Stedler + Christa Lorenz + Renate Wald + Jürgen Welz ZUM 80. GEBURTSTAG : Lissy Barthelmess + Margot Bauer-Nill + Werner Frick + Peter H. Haller + Gerhard Munder + Maria Obenaus + Wolfgang Schiefer + Renate Schmid + Joachim Schmidt + Reta Wagner + Klaus Welz + Erika Wiedmann ZUM 85. GEBURTSTAG : Pia Engelhardt + Hans-Peter Knorpp + Magdalena Kessler + Elfriede Seufert ZUM 90. GEBURTSTAG : Erich Brodbeck + Werner Gairing + Ruth Hirschburger + Volker Merz + Kurt Müller + Hans-Frieder Willmann WIR BEDANKEN UNS BEI UNSEREN MITGLIEDERN FÜR … 25 JAHRE MITGLIEDSCHAFT : Hospes Team GmbH | Georg Tsavas + Langjahr GmbH | Rolf Langjahr + Helga Lindner + Kurt Müller + Relexa Hotel GmbH | Sascha Schaub + Weingut und Obstbau | Besenwirtschaft »Beim Boskoop« | Wilhelm Bauer 30 JAHRE MITGLIEDSCHAFT : Alfred Baumhauer + Brigitte Brumm + Event-CateringReisegastronomie Linda Ade | Gerlinde Brandl + Klaus Knodel + Ulrich Maier 40 JAHRE MITGLIEDSCHAFT : Werner Gairing + Ruth Krehl + Kübler GmbH & Co. | Metzgerei & Catering | Richard Kübler 50 JAHRE MITGLIEDSCHAFT : Hotel Bellevue | Corina Widmann 60 JAHRE MITGLIEDSCHAFT : Hotel zum Schwanen | Kälberbronn | Marianne Ziefle + Inter City Hotel Stuttgart | Cornelia BakeReiss + LBBW Immobilien Management GmbH | Wolfgang Eitel + Photo-Planet | Otto Nehrkorn GmbH | Klaus Nehrkorn + Schlemmer Grill | Udo Kemmer + Gerhard Schiller + Staatliche Lotterie-Einnahme | Glöckle OHG | Dr. Gerhard Glöckle + Stuttgarter Zeitung Werbevermarktung GmbH Bernhard H. Reese + Taxi-Autozentrale Stuttgart e.G. | Georgius Natsiopoulos + Tritschler GmbH & Cie KG | Thomas Breuninger + Konrad Wittwer GmbH | Dr. Konrad Martin Wittwer DAS VEREINSJAHR IM RÜCKBLICK Die Arbeit der Ausschüsse +++ In der Vereinssatzung von PRO STUTTGART ist festgelegt (§15 Abs.7), dass für die zentralen Themen MITGLIEDERBE TREUUNG , KULTUR , REISE , WEINDORF und VERKEHR & UMWELT AUSSCHÜSSE gebildet werden. Dies geschah in den 1990er Jahren und hat seitdem Fortbestand. Die ehrenamtlich tätigen Ausschussmitglieder werden alle drei Jahre gewählt. Sie sind meist vom Fach und setzen ihre Kenntnisse zum Wohle des Vereins ein. Mit vereinten Kräften kommen die bestmöglichen Vorschläge und Lösungen zustande. Der Geschäftsführer lädt in Abstimmung mit dem Vorstand zu den Ausschusssitzungen ein und koordiniert den weiteren Ablauf. +++ KULTURAUSSCHUSS : Karl-Heinz Steidle (Vorsitzender) Hartmut Junker · Karin Rau +++ Erleben und genießen: Das kulturelle Angebot der Region in allen Facetten, die vorzügliche Küche und die exzellenten Weine unseres Landes sind Themen des KULTURAUSSCHUSSES. 2012 lag der Schwerpunkt auf dem Jubiläum zum 60-jährigen Bestehen des Landes Baden-Württemberg. Individuell geplante Führungen in Stuttgart (→ Seite 4/5) und viele Ausflüge in die Region (→ Seite 6 /7) vermittelten interessante Einblicke in die Landeskunde und Landesgeschichte. +++ Neu konzipiert ist eine Reihe von Besichtigungen der Kronjuwelen des Landes, nämlich der Staatlichen Schlösser und Gärten des Landes. +++ Das halbjährlich erscheinende KULTUR PROGRAMM informiert Sie wieder umfassend über die rund 20 Veranstaltungen. +++ Der KULTURAUSSCHUSS ist offen für Hinweise und freut sich über Vorschläge der Mitglieder. +++ REISEAUSSCHUSS : Michael Bungardt (Vorsitzender) Inge Klotzsche · Sigrun Lutz · Doris Schöpke-Bielefeld +++ Keine Angebote »von der Stange«, sondern individuelle Planungen sind die Herausforderungen für den REISEAUS SCHUSS . In den REISEPROGRAMMEN werden die Reisen dann ausgeschrieben. +++ 2012 konnten drei Reisen mit sehr guter Beteiligung realisiert werden: Die Frühjahrsreise führte in den Taunus und Spessart, die Herbstreise ging per Bahn durch die Schweiz, und die Sonderreise im Mai hatte das Nordkap zum Ziel (→ Seite 8/ 9). +++ Für die Machbarkeit der Reisen sind das Interesse der Teilnehmer, die zeitliche Komponente und nicht zuletzt die Kosten ausschlaggebend. +++ Auch dieser Ausschuss nimmt gerne Ihre Wunschziele entgegen. +++ VERKEHRS - UND UMWELTAUSSCHUSS : Werner Koch (Vorsitzender) · Jürgen Beck · Dr. Volker Christiani · Dirk Dietz · Werner Flad · Dr. Witgar Weber · Volker Zahn +++ Es Jeder PRO STUTTGART -Ausschuss hat neben dem ureigensten Thema auch andere Besonderheiten, wie beispielsweise unser VERKEHRS - UND UMWELTAUSSCHUSS , der seit vielen Jahren eher im Stillen wirkt. Er hat sich 2012 neu formiert und besteht ausschließlich aus hochkarätigen Fachleuten. Deren Ansinnen ist es, die komplexen Fachgebiete Umwelt und Verkehr auf Themen zu filtern, die sowohl im Bürgerinteresse liegen, als auch direkte Auswirkungen auf unsere Stadt haben. +++ Die Ergebnisse des Ausschusses werden den Gemeinderäten bzw. Fraktionsführern und der Stadtverwaltung vorgestellt und erläutert. Das Ziel ist dabei, dass sich diese Gremien für die entsprechend notwendige Verbesserung, Änderung, Neuerung oder Einrichtung engagieren. Ihre Anregungen sind auch hier willkommen. +++ WEINDORFAUSSCHUSS : Manfred Strauß (Vorsitzender) Fritz Currle · Andrea Gehrlach · Séline Hellmonds · Markus Hofherr · Inge Putler · Josef Stritzelberger · Michael Wilhelmer +++ Jedes Weindorf ist anders: Jährlich verändern sich Wetter, wirtschaftliche Atmosphäre, Medienresonanz, Werbelinie, Laubenbelegung und Wirte-Aktivitäten, touristische Resonanz, konkurrierende Veranstaltungen, behördliche Auflagen… Es gibt viele Gründe, die es nötig machen, auf die ständig wechselnden Gegebenheiten einzugehen. Der WEINDORFAUSSCHUSS trifft sich, um zeitnah zu den Weindorf-Veranstaltungen mit Ausschussvorsitzendem und Geschäftsführer die vielen Veränderungen und Verbesserungen zu planen, abzustimmen, neue Pläne einzuleiten und sich mit den aktuellen Gegebenheiten auseinander zu setzen. Nachtrag +++ Weihnachtsfeier 2011 +++ Der große Saal des Premium-Hotels PULLMAN STUTTGART FONTANA war wieder festlich dekoriert und bot den passenden Rahmen für unsere Weihnachtsfeier. Nach Sektempfang und kurzer Ansprache von WERNER KOCH genossen wir ein weihnachtliches Menü, bevor der Showact des Abends die Bühne betrat: HONEY PIE , die drei Damen mit Herr am Klavier, unterhielten uns beschwingt mit ihren facettenreichen Stimmen. Nachdem HERBERT CLAUS (Foto) die Weihnachtsgeschichte vorgetragen hatte, zogen die Damen mit Herr Wir bedanken uns passende Zipelmützen zum gemeinganz herzlich bei samen Weihnachtssingen auf. DORIS JUNKER , die mit Hilfe von GERDA Beim Plaudern in fröhlicher Runde NENSEL die weihklang der schöne Abend aus. Es war nachtliche Tischdekoration gezaubert hat. ein gelungener Abschluss des Jahres 2011 (5.12.2011 ). +++ +++ STAMMTISCH +++ Eine Institution besonderer Art ist der Vereins-Stammtisch, der seit 1976 jeweils am ersten Donnerstag eines Monats stattfindet. Am 7. Juli 2011 traf man sich zum 400. Mal, im Oktober 2012 waren es insgesamt 415 Treffen seit Bestehen. Alle Termine sind in der so genannten VEREINSBIBEL protokolliert. +++ Seit April 2012 trifft sich der Stammtisch im Stuttgarter Ratskeller im Rathaus, Marktplatz 1, 70173 Stuttgart, Telefon 0711 / 239 78-0: Stammtisch-Termine 2012 / 2013 2012 +++ Do | 6 . DEZ . 17 Uhr Stuttgarter Ratskeller Weihnachts-Stammtisch Stuttgarter Ratskeller Stuttgarter Ratskeller Stuttgarter Ratskeller Stuttgarter Ratskeller Frühlingsfest Göckelesmaier-Zelt Stuttgarter Ratskeller Stuttgarter Ratskeller Stuttgarter Ratskeller Stuttgarter Weindorf Obertürkheimer Weinlaube Laube 32, Marktplatz Cannstatter Volksfest Cannstatter Oberamt Stuttgarter Ratskeller Stuttgarter Ratskeller 2013 +++ +++ +++ +++ +++ Do | 3 . JAN . Do | 7 . FEB . Do | 7 . MÄRZ Do | 4 . APRIL Mi | 1 . MAI 17 Uhr 17 Uhr 17 Uhr 17 Uhr 11 Uhr +++ +++ +++ +++ Do | 6 . JUNI Do | 4 . JULI Do | 1 . AUG . Do | 5 . SEPT. 17 Uhr 17 Uhr 17 Uhr 17 Uhr +++ Do | 3 . OKT. 17 Uhr +++ Do | 7 . NOV. +++ Do | 5 . DEZ . 17 Uhr 17 Uhr Nachrufe Im Vereinsjahr 2011/2012 sind neun Mitglieder und drei dem Verein nahestehende Menschen gestorben. Wir werden ihnen ein ehrendes Andenken bewahren. ✝ ISOLDE BOUDA (8. November 2011) ✝ ELISABETH RUKWIED (14. November 2011) ✝ ILSE VOEGELE (9. Dezember 2011) ✝ ANDREAS KURRLE (19. Januar 2012) ✝ WALTER MANN (23. Februar 2012) ✝ GERTA HUNZELMANN (31. März 2012) ✝ EDITH KNAPPER (27. April 2012) ✝ DIETER WAHL (22. Mai 2012) ✝ EDITH HECKMANN (16. Juni 2012) ✝ KURT HAUSER (10. September 2012) ✝ WALTER GRONBACH (30. Oktober 2012) ✝ VOLKER WEBER (31. Oktober 2012) VEREINS 3 TELEGRAMM DER NEUE VEREINSVORSTAND Kompetenz an erster Stelle +++ MITGLIEDERAUSSCHUSS : von links: Brigitte Ruoff · Rolf Blind (Vorsitzender) · Ralph Gann Steffen Issler · Ines Fersch · Herbert Claus (bis 10/2012: Vorsitz Stammtisch) +++ IN NEUER BESETZUNG UND MIT KREATIVEN ZIELEN +++ Nichts bleibt, wie es war, zumindest nicht in erfolgreichen Vereinen. Die Ansprüche der Mitglieder verändern sich, das Umfeld ebenfalls, und so sind frische Ideen bei der Gewinnung neuer Mitglieder gefragt.+++ Durch großen Einsatz der Vereinsführung gelang es in den vergangenen sechs Jahren, den Mitgliederschwund aufzuhalten und die Entwicklung ins Positive zu wenden. Grund genug, sich zurückzulehnen? Weit gefehlt! +++ Daher hat sich im Mai 2012 der MITGLIEDER AUSSCHUSS neu formiert, um Strategien auszuarbeiten mit dem Ziel, Interessenten auf kreative Art und Weise anzusprechen und so neue Mitglieder zu gewinnen. In mehreren Sitzungen wurden zunächst die bestehende Situation und die Mitgliederstruktur analysiert. Ein großes Ziel ist es, einen offenen und direkten Umgang untereinander zu entwickeln und zu pflegen. Der Verein soll eine Plattform sein für Menschen, die gerne in Stuttgart und Umgebung leben und sich für die vielen Besonderheiten ihrer Stadt und Region interessieren. Grundsätzlich bedeuten mehr Mitglieder… + mehr Außenwahrnehmung des Vereins. + mehr Aktionen in /für Stuttgart. + eine bessere finanzielle Basis für den Verein. Als ersten geeigneten Ort der Neumitgliederakquise wählte der Ausschuss das Stuttgarter Weindorf. In einem WERBEFLYER wurde das durchaus verwegene Ziel WIR SIND AUF DEM SPRUNG : 2020 MITGIEDER BIS 2020 formuliert und damit aktiv Weindorf-Besucher angesprochen. Die Resonanz war sehr gut. +++ Ihre Vereinszugehörigkeit können PRO STUTTGART- Mitglieder nun am Hemdkragen zeigen mit dem VEREINS BUTTON , der in der Geschäftsstelle kostenlos erhältlich ist in schwarz (eher für Männer) und weiß (eher für Frauen). Die ersten Exemplare fanden auf dem Weindorf reißenden Absatz. +++ Die erste AKTION war ein Neumitglieder-Rund- gang im Anschluss an die Weindorf-Eröffnung. WeinRAYMOND KLEINER erlebnisführerin DORIS mit der tollsten WEIN SCHÖPKE - BIELEFELD brachte DORF - KRAWATTE . engagiert-charmant rund 40 Personen an einige Stellen rund ums Weindorf, die selbst waschechten Stuttgartern unbekannt waren. Zum Abschluss traf man sich in der MAULTASCHENBÖRSE | Laube 22 zu einem Glas Sekt (… und mehr) – ein gelungener Auftakt! +++ Die nächste Veranstaltung, die der MITGLIEDERAUSSCHUSS ausrichtet, ist die WEIHNACHTSFEIER 2012 »mit neuem Schwung«. Nahm am Rundgang teil: Mitglied Fast ein Vierteljahrhundert lang war er Leiter des städtischen Garten-, Friedhofs- und Forstamts. Bei der PRO STUTTGARTMitgliederversammlung im November 2011 wurde WERNER KOCH zum Vorsitzenden des Vereins gewählt. Seine offene Art und die vielen Kontakte in Stadt und Land prädestinieren den Initiator unserer Aktion BAUM PATENSCHAFTEN in besonderer Weise zu dieser Aufgabe, mit der er zugleich dem Stuttgarter Weindorf vorsteht. Im Gespräch mit den STUTTGARTER NACHRICHTEN plaudert Werner Koch anlässlich der Weindorf-Eröffnung ein wenig aus dem »Nähkästle«, hier ein Auszug: ?: Herr Koch, fürchten Sie eigentlich um Ihre Gesundheit? KOCH : Ich nicht, aber meine Frau. Ich fände es aber gefährlich, im Ruhestand von 100 auf null zurückzuschalten. Ich bin jemand, der immer aktiv sein muss. ?: Meine Frage zielte in eine andere Richtung. Während des Weindorfs muss man als Chef so einiges schlucken. KOCH : Das stimmt. In den Lauben wird es gern gesehen, wenn der Chef vorbei schaut und ein Gläsle trinkt. Doch es gibt auch andere Getränke, zum Beispiel Traubensaft. ?: Sie sagten mal, die Belastung bei der IGA 1993 hätte Sie die Gallenblase gekostet. Ist jetzt die Leber in Gefahr? KOCH : Ich halte es da mit Paracelsus: Die Dosis macht das Gift. ?: Seit anderthalb Jahren sind Sie im Ruhestand. Doch Sie haben mehr zu tun denn je. KOCH : Nicht mehr, aber genug. Es sind andere Aufgaben. Da wird einem nicht langweilig. ?: Heißt das, Sie haben sich zur Aufgabe des Vorsitzenden von PRO STUTTGART gedrängt? KOCH : Nein. Mein Vorgänger FRITZ MUTTER ist da sehr geschickt vorgegangen. Er hat zuerst meine Frau angesprochen, ob sie sich vorstellen könnte, dass ich die Aufgabe übernehme. ?: Sie war sicher begeistert. KOCH : Überhaupt nicht. Sie hat mir geraten, das besser nicht zu machen. ?: Sie haben dann aber Basta gesagt? KOCH : Wir haben lange darüber gesprochen. Schließlich hat meine Frau zugestimmt. ?: Es war Ihr langersehntes Ziel, endlich mal beim Thema Wein ein großes Rad zu drehen? KOCH : Wie kommen Sie darauf? ?: Sie waren 25 Jahre Chef im Garten-, Friedhofs- und Forstamt in Stuttgart. Hat es Sie geschmerzt, dass das städtische Weingut zum Liegenschaftsamt gehörte? KOCH : Bis 1972 gehörte das Weingut zum Gartenamt. Ich habe die Trennung bedauert und hätte mich über eine Zusammenführung gefreut. Es hätte von der Tätigkeit gepasst. ?: Die nächsten beiden Fragen sind ein Test, ob Sie als Chef des Weindorfs geeignet sind. Haben Sie familiäre Beziehungen zum Weinbau? KOCH : Meine Vorfahren väterlicherseits waren Weinbauern in Stuttgart. Ihr Weinberg im Bereich Zeppelin- / Gaußstraße ist heute bebaut. ?: Wie ist Ihr persönlicher Umgang mit Wein? KOCH : Ich war zwei Jahre in Hessen Ausbildungsreferent für Garten- und Weinbau. Außerdem trinke ich gern Wein. Ein Glas Wein in gemütlicher Runde ist was Tolles. ?: Zum ersten Mal sind Sie jetzt als Chef für das Weindorf verantwortlich. Sind Sie nervös? KOCH : Ich freue mich darauf. Die Nervosität kommt kurz vor Beginn. Es ist wichtig, dass eine Spannung vorhanden ist. +++ Wir freuen uns auf erfolgreiche Jahre mit Werner Koch an der Vereinsspitze. Mögen ihm der Elan, die Begeisterung für den Verein und die Ideen nicht ausgehen! +++ Das Gespräch führte KLAUS EICHMÜLLER . Wir veröffentlichen den Auszug mit freundlicher Genehmigung der STUTT GARTER NACHRICHTEN / Jörg Hamann. Foto unten: Mit Bravour bestand Werner Koch seine »Feuertaufe« bei der Weindorf-Eröffnung. WERNER KOCH + erblickt 1946 in Stuttgart das Licht der Welt + 1961 Beginn der Gärtnerlehre im elterlichen Betrieb in Fellbach + Nach der Meisterschule und dem Abitur arbeitet er von 1968 bis 1969 in Kalifornien. + 1969 bis 1972 Gartenbau-Studium an der FH Weihenstephan + bis 1976 Studium der Landschaftsarchitektur + 1979 bis 1986 steht Werner Koch dem Garten- und Friedhofsamt Ludwigsburg vor. + Von 1986 bis Februar 2011 leitet er in Stuttgart das Garten-, Friedhofs- und Forstamt. In seine Amtszeit fällt die Internationale Gartenbauausstellung (IGA) 1993, der U-förmige städtische Grüngürtel entsteht. + Am 28. November 2011 wird Werner Koch zum Vorsitzenden von PRO STUTTGART e.V. gewählt. +++ Neu im Vorstand Ebenfalls bei der Mitgliederversammlung im November 2011 wurde MANFRED STRAUSS in den Vorstand gewählt. Er hat sich um als »Weindorf-Architekt« verdient gemacht, weil er seit den Anfängen für die Logistik und den Bau des Weindorfs zuständig ist. Der Architekt, Jahrgang 1951, leitet seit langem den WEINDORF AUSSCHUSS . +++ Weiterhin im Vorstand +++ Wie ihr Kollege ist auch die Gastronomin VERONIKA HELLMONDS alleinvertretungsberechtigte Stellvertreterin des Vorsitzenden. Die WeindorfWirtin, Jahrgang 1942, ist seit über 30 Jahren bei PRO STUTTGART aktiv und bereits seit 1996 im Vorstand tätig. +++ Auch 2012 unser Anliegen: die Sorge um unsere Stadtbäume … +++ Von den fast 100 000 »öffentlichen Bäumen« in Stuttgart stehen 36 000 auf Plätzen oder an Straßen. Diese durch Stadtklima, Luftverschmutzung und Verkehr gestressten Pflanzen sind der Anlass für die Aktion BAUM PATENSCHAFTEN , die eine Vorreiterrolle für ganz Deutschland gespielt hat. 1993 von PRO STUTTGART und der Stadt Stuttgart anlässlich der Internationalen Gartenschau IGA ’93 gegründet, betreiben wir auch weiterhin gemeinsam »Naturschutz in der Stadt«. Jedoch werden noch viel zu wenige Straßenbäume von Baumpaten betreut – und nur wenige PRO STUTTGART er sind unter ihnen. Machen Sie doch auch mit – das informative Faltblatt senden wir Ihnen gerne zu. +++ HINWEIS IN EIGENER SACHE Unsere Vereinschronik SEIT 1885 ZUM WOHLE DER STADT , die 2010 zum 125-jährigen Vereinsjubiläum erschien, können Sie weiterhin beziehen • über die Geschäftsstelle • im BUCHHAUS WITTWER am Schlossplatz Kosten € 10.– KULTUR 4 TELEGRAMM Tagesausflüge zu regionalen Zielen sind ein Schwerpunkt des PRO STUTTGART KULTURPROGRAMMS . Dabei schauen wir zuerst einmal, was sich direkt vor der Haustür tut, und besuchen interessante Orte in Stuttgart. Dem Motto »Wir bieten keine Kultur von der Stange« verpflichtet, organisieren wir Veranstaltungen, die es in dieser Form für Einzelpersonen sonst nirgendwo gibt. Auch 2011/2012 gewährte man uns Blicke hinter zahlreiche Kulissen, immer unter professioneller Anleitung. Das informativ-unterhaltsame Programm wurde wieder sach- und fachkundig zusammengestellt vom PRO STUTTGART- KULTUR - und munterengagiert betreut von AUDREY FRANTZ von der Geschäftsstelle (hier beim Besuch der Villa Reitzenstein mit farblich perfekt abgestimmtem Outfit). AUSSCHUSS Besuch im Großmarkt Stuttgart Gebrauchsanweisung für Schwaben +++ Lesung mit Anton Hunger +++ »Die richti- gen Schwaben stehen längst auf der feuerroten Liste der bedrohten Arten.« Durch Auswanderung, Rei’gschmeckte, Dienstreisen und Staus bliebe nur noch eine Hand voll Präsenzschwaben in Stuttgart übrig, so die These des Autors. Rund 70 Mitglieder hatten sich im STUTTGARTER RATSKELLER versammelt, um ANTON HUNGER , dem leidenschaftlichen Journalisten, Volkswirt und Ex-Kommunikationschef von Porsche, zu lauschen. Er trat den Beweis an, indem er einige Kapitel aus seinem Buch GEBRAUCHSANWEI SUNG FÜR SCHWABEN vorlas, das bereits über 50 000 mal verkauft wurde. Danach erstanden einige Zuhörer ihr Exemplar am Büchertisch unseres Vereinsmitglieds KONRAD WITTWER BUCHHANDLUNG und ließen es sich vom Autor signieren, um die Thesen schwarz auf weiß nach Hause tragen zu können. Von Geschäftsführer AXEL GRAU gekonnt moderiert, war es ein unterhaltsamer Heimatabend voller Humor und Augenzwinkern. ( ORG .: HARTMUT JUNKER / 26.1.2012 ) +++ +++ Wecker stellen war angesagt! Als wir um 6 Uhr in der Früh von KARL KÜBLER , Geschäftsführer von MÄRKTE STUTTGART GMBH , und seinem Stellvertreter HANS EISELE empfangen wurden, hatten die meisten Händler bereits dreieinhalb Stunden Arbeit hinter sich – und das täglich außer sonntags! Einen ersten Eindruck der Leistungsfähigkeit des GROSS MARKTES STUTTGART und der mehr als 2 000 Beschäftigten erhielten wir bei der Filmvorführung Früher und heute. Auf dem drittgrößten Markt bundesweit mit fast 200 000 m 2 Fläche werden seit 1957 rund 12 Mio. Menschen mit frischen Lebensmitteln versorgt. Mehr als 100 Import- und Großhandelsfirmen bieten Waren aus aller Welt, dazu kommen Obst, Gemüse, Blumen und Pflanzen von 150 regionalen Erzeugern. Beeindruckende Zahlen wurden uns beim Rundgang durch die Hallen genannt: Der Warenumschlag beträgt jährlich um 520 000 Tonnen, der Umsatz ca. 630 Mio. €. Wir wanderten durch wohl organisierte Berge aus Obstund Gemüsekisten und bestaunten das bunte Blütenmeer. Beim Frühstück waren wir uns einig, dass wir nicht gewusst hatten, in welchem Ausmaß die Arbeit des Großmarkts in unseren Alltag hineinreicht. Das frühe Aufstehen hatte sich gelohnt. ( ORG .: HARTMUT JUNKER / 8.12.2011 ) +++ Grossmarkt Stuttgart Hektische Betriebsamkeit in der Großbäckerei auf dem Großmarkt-Gelände Ruff ond nonder, Jüdisches Leben in Stuttgart +++ BARBARA TRAUB stimmt uns ein auf das koschere Essen, WERNER KOCH (li) und HANS - FRIEDER WILL MANN , Ehrenvorsitzender von PRO STUTTGART (re), hören gespannt zu. Der Davidstern gilt als Symbol des Judentums und des Volkes Israel. Er wird als Darstellung der Beziehung zwischen den Menschen und Gott interpretiert. Die zwölf Ecken des Sterns sollen die zwölf Stämme Israels darstellen, die sechs Dreiecke stehen für die sechs Schöpfungstage. Das große Sechseck in der Mitte steht für den siebten Tag, den Ruhetag. In der Hauptsynagoge der IRGW spricht MEINHARD TENNÉ zu den Besuchern von PRO STUTTGART . Die ISRAELITISCHE RELIGIONSGEMEINSCHAFT WÜRT TEMBERGS ( IRGW ) in Stuttgart ist die einzige große jüdische Gemeinde für Nord- und SüdWürttemberg/Hohenzollern mit rund 3 300 Mitgliedern (Stand: Januar 2008). In ihrer Hauptsynagoge in der Hospitalstraße empfingen uns Vorstandssprecherin BARBARA TRAUB M.A. und MEINHARD TENNÉ , Ehrenvorstand der IRGW und langjähriges PRO STUTTGART- Mitglied, um uns (die Herren mit Kopfbedeckung) durch das Versammlungs- und Gotteshaus zu führen. Wir konnten den Gebetsraum mit dem THORA -Schrein und der MENORA (siebenarmiger Leuchter) besuchen und hörten vom Leben der Juden in Württemberg. Dabei lernten wir die religiösen Rituale und Regeln kennen, so auch die Jüdischen Speisegesetze, die koscheres Essen vorschreiben. Im MOSES , dem hauseigenen Restaurant der Gemeinde, durften wir bei KLEZMER -Musik davon kosten – es hat uns sehr gut gemundet. Zum Abschluss überreichte AXEL GRAU eine Spende für den Kindergarten der Religionsgemeinschaft. ( ORG .: HARTMUT JUNKER / 2.5.2012 ) +++ Mit der Standseilbahn zum Waldfriedhof +++ Typisch Herbst: Als wir uns im Talkessel auf den Weg machten, war das Wetter (nicht die Stimmung!) trübe und grau. SSB-Vorstand und PROSTUTTGART- Beirat REINHOLD BAUER (li) begrüßte uns in Heslach, und die Fahrt mit der SEILBAHN hinauf zum WALD FRIEDHOF war ein erstes Highlight: Die erste vollautomatische Seilbahn weltweit aus dem Jahr 1929 (im Volksmund auch Erbschleicheroder Witwen-Express genannt), im Inneren ausgestattet mit Mahagoniholz und Messing, außen mit Teakholz verkleidet, brachte uns ein wenig ruckelnd, aber wohlbehalten die 536 m lange Strecke hinauf zum größten Friedhof der Stadt. Oben angekommen lichtete sich der Nebel. Der gelernte Steinmetzmeister MAURUS BALDERMANN (Mitte), zuständig für die Denkmalpflege auf allen Stuttgarter Friedhöfen, und WERNER KOCH , Ex-Leiter des Garten-, Friedhofs- und Forstamts der Stadt Stuttgart und PRO STUTTGART- Vorsitzender in spe, führten gemeinsam bei strahlendem Sonnenschein durch die parkähnliche Anlage. Sie berichteten kenntnisreich über deren Instandhaltung und wussten manche Geschichte zu erzählen von den vielen Stuttgarter Bürgerinnen und Bürgern, den unbekannten Gefallenen der beiden Weltkriege und den bekannten Persönlichkeiten, die hier ihre letzte Ruhestatt fanden. ( 8.11.2011 ) +++ Am Grab des 2005 verstorbenen Stuttgarter Bildhauers und Malers OTTO HERBERT HAJEK KULTUR 5 TELEGRAMM Ausstellung »Carl von Etzel und die Anfänge der Eisenbahn in Württemberg« im Stadtarchiv Stuttgart +++ Seinem Vater verdanken wir die NEUE WEINSTEIGE . Zum 200. Geburtstag des Sohnes CARL VON ETZEL zeigte das STADTARCHIV eine Sonderausstellung. Der gebürtige Stuttgarter (1812 – 1865) war schon zu Lebzeiten ein international anerkannter Eisenbahnplaner. Nach Tätigkeiten in Paris und Wien wurde er zurückberufen, um die Planung des Streckennetzes der Königlich Württembergischen Staats-Eisenbahn zu leiten. +++ Stadtarchivdirektor DR . ROLAND MÜLLER (im Foto links) begrüßte uns im 2011 eröffneten Archiv in den ehemaligen Kontor- und Lagergebäuden des »Großeinkaufsverein der Kolonialwarenhändler Württembergs« in Cannstatt und führte eine Gruppe durch das neue Gebäude. Dem schloss sich ein Spaziergang auf den Spuren Carl von Etzels in Cannstatt mit der Historikerin DR . ALEXANDRA BIRKERT an (Foto). Parallel führte PROF. HARTWIG BEICHE , früherer Technischer Referent und Tiefbauamtsleiter der Stadt Stuttgart, die zweite Gruppe durch die Sonderausstellung und vertiefte unser Wissen durch einen Vortrag. +++ Beide Gruppen trafen wieder aufeinander in der WEINSTUBE ZAISS am Erbsenbrünnele zum gemeinsamen Abendessen in gemütlicher Atmosphäre. ( ORG .: HARTMUT JUNKER / 11.9.2012) +++ Blick hinter die Kulissen des Staatstheaters Stuttgart +++ An über 300 Abenden im Jahr hebt sich der Vorhang auf den Bühnen des Drei-Sparten-Theaters. Opernsänger, Balletttänzer und Schauspieler entführen uns in ihre künstlerischen Welten. Doch was geschieht hier tagsüber? Wir nahmen die Gelegenheit wahr, diesen großen Theaterbetrieb aus einer neuen Perspektive zu betrachten. Bei den beiden Führungen hinter die Kulissen lernten wir einige Werkstätten kennen: die Schneiderei mit den Modistinnen, die mit großer Fingerfertigkeit wunderbare Kostüme und Kopfbedeckungen mit liebevollen Details zaubern, und die Malerwerkstatt in einer riesigen Halle, in der u.a. die Bemalung der Bühnendekoration vonstatten geht. Wir warfen auch einen Blick von der Bühne hinab in den Orchestergraben. In der Kantine der Württembergischen Staatstheater verwöhnte uns die TEATRO KULTURGAS TRONOMIE mit einem reichhaltigen, feinen Büffet. ( ORG .: H . JUNKER / 17.4.+18.5.2012 ) +++ Uns standen der Malsaal, das Foyer und der prächtige, vom Architekten MAX LITTMANN um 1910 entworfene und 1983 /84 rekonstruierte Zuschauersaal des Opernhauses bei unseren Führungen offen. romm ond nomm... PRO STUTTGART erkundet das Stadtgebiet Führung im Haus der Geschichte Baden-Württemberg +++ Der Süd- westen hat mit dem bundesweit einzigartigen die Nase vorn. Nun feierte das Museum parallel zum Landesjubiläum 25. Geburtstag, seit zehn Jahren ist es mit der Dauerausstellung im Neubau an der Kulturmeile bestens untergebracht. Die vom Stuttgarter BÜRO BRÜCKNER (→ Führung am 15.10.2009 ) gestaltete Ausstellung veranschaulicht die Entwicklung unseres Landes seit 1790 und er– möglicht spannende Begegnungen mit der Landesgeschichte. Museumsleiter DR . THOMAS SCHNABEL (Mitte), seit 1991 im Amt, begleitete uns auch dieses Mal durch »sein« Haus und brillierte mit anschaulichen Schilderungen und interessanten Informationen. Die Sonderausstellung ANSTÄNDIG GEHANDELT – WIDERSTAND UND VOLKSGEMEINSCHAFT 1933 – 1945 zeigte uns, wie sich Einzelne und Gruppen gegen den Nationalsozialismus zur Wehr setzten. +++ Wir beschlossen den Tag in der gemütlichen Weindorf-Laube von INGE PUTLER auf dem Marktplatz. ( ORG .: KARL HEINZ STEIDLE / 4.9.2012 ) +++ 60 Jahre Baden-Württemberg Teil 1 + 2 finden Sie auf → Seite 12 Die Einblicke und Aussichten im Kubus der neuen Stadtbibliothek sind ein optischer Hochgenuss. HAUS DER GESCHICHTE Landesgeschichte begehbar gemacht: HERBERT CLAUS und HARTMUT JUNKER studieren die im Boden eingelassene Karte. +++ Die Berichte zu den Führungen Die neue Stadtbibliothek Stuttgart +++ Klare Formen sind das Kennzeichen des südkoreanischen Architekten EUN YOUNG YI . Für die im Oktober 2011 am Mailänder Platz eröffnete STADTBIBLIOTHEK wählte er den Kubus. Das Gebäude entpuppte sich bei näherer Betrachtung als »… eine Art Kathedrale… Kein Stuhl, nichts stört dieses gigantische Bekenntnis zur Leere… Alles ist in zartes Grau getaucht, nur die Buchrücken setzen Farbakzente.« (Kunstmagazin ART , 10 / 2011) +++ Nach der Begrüßung durch SUSANNE LAUGWITZ - AUL BACH , Leiterin des Kulturamts der Stadt Stuttgart, und der Direktorin INGRID BUSSMANN wurden wir in drei Gruppen à 30 Teilnehmer (mit 90 Personen waren wir die bislang größte Besuchergruppe) durch die Bibliothek geführt. Auf zehn Stockwerken sind über 500 000 Bücher, Filme, Zeitschriften, Zeitungen, Karten, Noten, Graphiken, 200 PC-Arbeitsplätze und die Online-Ausleihe von digitalen Medien untergebracht. Der Ausblick vom obersten Stockwerk war großartig. Selbst SkeptikerInnen waren vom neuen Stuttgarter ArchitekturHighlight begeistert. Zum Abschluss hatte PRO STUTTGART- Mitglied GERMAN ( PARTY ) WELLER im MAX - BENSE - SAAL ein dem Anlass entsprechendes Büffet für uns vorbereitet. ( ORG .: HARTMUT JUNKER / 10.2.2012) +++ 6 KULTUR TELEGRAMM Unsere halb- oder ganztägigen Ausflüge »sprengen« die Stadtgrenze und führen uns hinaus ins Ländle. Dabei leitet uns die Neugierde auf Sonderausstellungen, Jubiläumsfeiern oder Orte, die nicht jedem Besucher offenstehen. +++ Wir sagen allen, die bei der Planung mitgeholfen und zum Gelingen beigetragen haben: Herzlichen Dank! +++ Den Bericht zum Ausflug nach Sigmaringen finden Sie auf → Seite 12 Sindelfingen / Böblingen +++ Kunst und Automobile +++ Es war ein Muss zum Ausklang des Jubiläums »125 Jahre Automobil in Baden-Württemberg «, und dank bester »connections« von KULTURAUSSCHUSS -Mitglied HARTMUT JUNKER gelang ein großartiges Programm. Die über 40 TeilnehmerInnen starteten in den großzügigen und eleganten Ausstellungshallen des SCHAUWERK SINDELFINGEN , dem privaten Museum des Unternehmers PETER SCHAUFLER und seiner Gattin. Die eindrucksvolle Sammlung, die wesentliche Entwicklungen der deutschen und internationalen Kunst der letzten 50 Jahre widerspiegelt, wurde uns kompetent von zwei Kunsthistorikerinnen erläutert. +++ Ein Meilenstein der Fahrkultur ist das MEILENWERK auf dem ehemaligen Flugfeld Böblingen. Mittags »tankten« wir auf zwischen spiegelblanken Oldtimern und schnittigen Rennschlitten. +++ Ein weiterer Höhepunkt war der Besuch bei MERCE DES - BENZ Sindelfingen, dem weltweit größten Standort der Daimler AG. Hier werden Fahrzeuge der Ober- und Luxusklasse und der berühmte Maybach hergestellt. Nachdem uns WALDEMAR EPPLE , der Leiter des Kundencenters, begrüßt hatte, ging es zur individuellen Werksführung. Die Produktion läuft wie von Geisterhand gelenkt. Ein Ballett der Roboter setzt nahezu vollautomatisch Teil um Teil zu fertigen Automobilen zusammen, alles feinstens abgestimmt, alles absolut sauber, ein Meisterwerk der Logistik – wir hatten viel zu staunen! (22.11.2011 ) +++ Waldenbuch +++ Kunst und Alltag +++ Den (süßen) Dingen des Alltags wollten wir auf den Grund gehen. Per Sonderfahrt mit einem SSB Niederflur-Linienbus gelangten wir in das Städtchen im Schönbuch, wo uns der junge Bürgermeister MICHAEL LUTZ begrüßte. +++ Im Stadtzentrum erhebt sich SCHLOSS WALDENBUCH , einst als Jagdschloss im Renaissance-Stil erbaut. Seit 1989 ist hier eine Außenstelle des Landesmuseums Württemberg, nämlich das MUSEUM DER ALLTAGSKULTUR , eingerichtet. Museumsleiter DR . THOMAS BRUNE und Museumsführerin ANDREA URBANSKY machten mit uns anhand vieler Alltagsgegenstände eine Zeitreise in die Vergangenheit. Wie sich doch die Lebensumstände in den letzten 250 Jahren verändert haben! +++ Per pedes gelangten wir zum Landgasthof RÖSSLE , wo schon Schiller und Goethe zu Gast waren, und genossen ein ausgezeichnetes Mittagsmahl.+++ Gestärkt machten wir uns auf den Weg zum zweiten bedeutenden Museum im Ort, dem MUSEUM RITTER , das sich analog der bekannten RITTER - SPORT - SCHOKO LADE dem Quadrat verschrieben hat. Selbst der 2005 eröffnete Museumsbau mit 44 x 44 m Grundfläche folgt dieser geometrischen Grundform. Aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums der Firma RITTER erlaubte man sich jedoch eine Abweichung vom quadratischen Kurs und zeigte KUNST MIT SCHOKOLADE , einem eher kunstfernen Material, das dennoch einige Künstler zu originellen Werken anregte. Im SCHOKO LADEN deckten wir uns mit Naschwerk ein, und auf dem Weg zum Niederflur-Bus überraschte uns ein heftiger Platzregen – es war halt wieder ein Tag voller Erlebnisse! ( ORG .: HARTMUT JUNKER / 27.9.2012) +++ Drüber naus... PRO STUTTGART überschreitet die Stadtgrenze Mythos Heidelberg +++ Kultur und Spargel +++ Ob es in Heidelberg wohl ein »Fundbüro für verlorene Herzen« gibt? Denn auch wir haben die unsrigen in der bezaubernden kurfürstlichen Residenzstadt am Neckar verloren. Beim Gang durch die barocke Altstadt mit ihrem zauberhaften Charme fielen ein paar Tröpfchen Herzblut in der spätgotischen Heiliggeistkirche am Marktplatz, dann beim ältesten Haus der Stadt, dem »Haus zum Ritter«, und erst recht beim Blick auf Stadt, Schloss und Odenwald. +++ Am Nachmittag brachte uns die historische Bergbahn hinauf zum Wahrzeichen der Stadt, dem HEIDELBERGER SCHLOSS , wo uns MICHAEL HÖRR MANN , der Geschäftsführer der Staatlichen Schlösser und Gärten Baden-Württemberg, begrüßte. Als Symbol der deutschen Romantik ist das Schloss heute eines der meistbesuchten Kulturdenkmale Europas und beeindruckt durch seine prunkvolle Gebäudevielfalt. +++ Die Gelegenheit und die Saison nützend, erfüllten wir daraufhin eine geliebte Pflicht: unser traditionelles Spargelessen, das wir wie 2009 im SPARGELBESEN SCHELL in Reilingen einnahmen. PETER SCHELL führte uns auf die hügelig angelegten Felder und demonstrierte den korrekten Spargelstich. Nachdem wir den großen Aufwand beim Kultivieren und Ernten des edlen Gemüses kennengelernt hatten, schätzten wir das gute Essen um so mehr. ( ORG .: KARL - HEINZ STEIDLE / 24.5.+14.6.2012 ) +++ Landwirtschaftliche Gerätschaft und Blechdosen im MUSEUM DER ALLTAGSKULTUR KULTUR TELEGRAMM Schwäbischer Wald +++ Kräutergarten, Ebnisee und Flying Menü +++ Kräuter Kräuter sind die Grundlage guter Tees, wie wir im Kräutergarten testen konnten; rechts ein »Insektenhotel«, eine künstliche Nist- und Überwinterungshilfe für Insekten im naturnahen Garten sind das A und O einer guten Küche. Das hat sich wohl auch die Gastronomin IRIS SCHASSBERGER gedacht, als sie 2000 / 01 die KRÄUTERTERRASSEN KAISERSBACH anlegte. Aber Kräuter können weitaus mehr. Ihre Vielfalt und ihre Verwendung lassen sich wunderbar erkunden in der liebevoll gestalteten, 600 qm großen Gartenanlage, durch die uns die Urheberin persönlich führte und zum Schluss einen hausgemachten Kräutertee servierte. +++ Am Ebnisee begrüßte uns dann KONRAD JELDEN , ehemals Stuttgarts Polizeipräsident und heute Vorsitzender des EBNISEE - VEREINS E . V . Heute ist der vor 250 Jahren künstlich angelegte See ein beliebtes Ziel für Sommerfrischler. Er gilt als ein lebendiges Stück »Geschichte der Flößerei in Württemberg« und Künzelsau / Schwäbisch Hall Würth + Kunst und Logistik Kunst ist allgegenwärtig im Unternehmen WÜRTH in Künzelsau. +++ Um 1950 lieferten Vater und Sohn Schrauben mit dem Handkarren aus, und heute ist die WÜRTH - GRUPPE Weltmarktführer im Handel mit Montage- und Befestigungsmaterial und beschäftigt global über 60 000 Menschen – eine sagenhafte Erfolgsgeschichte! Von Anfang an war das Unternehmen geprägt von Dynamik, Respekt gegenüber den Mitarbeitern und breitem sozialkulturellem Engagement. Der passionierte Sammler REINHOLD WÜRTH fördert seit vielen Jahren Kunst und Kultur, seine Sammlung umfasst beeindruckende 15 000 Werke, die in vier Museen in Deutschland und in den internationalen Firmensitzen gezeigt werden. +++ Wir besuchten zuerst das Mutterunternehmen in Künzelsau und beobachteten in den nahezu klinisch reinen Hallen den vollautomatischen Warenfluss – eine logistische Meisterleistung. Nach dem Mittagessen im Betriebsrestaurant wurden wir durch die Ausstellung des Dänen ROBERT JACOBSEN im MUSEUM WÜRTH geführt. Es ist in den Verwaltungsbau der Firma integriert, um eine Symbiose von Arbeitswelt und Kunst zu ermöglichen. +++ In Schwäbisch Hall statteten wir der 2001 eröffneten, hoch über der Kocher gelegenen KUNSTHALLE WÜRTH einen Besuch ab, um die Ausstellung WALDESLUST ZU betrachten. Ein weiterer Anlaufpunkt war die Johanniterkirche, die 2005 behutsam zum Ausstellungsort JOHANNITERHALLE umgebaut wurde. Hier hat u.a. die bedeutende Sammlung »Alte Meister in der Sammlung Würth« eine Heimat gefunden. Unser Fazit beim Abendessen im SUDHAUS neben der Kunsthalle: Es ist enorm, was Herr Würth für diese Region getan hat! ( ORG .: KARIN RAU / 6.3.2012 ) +++ diente anfangs der Versorgung Stuttgarts mit Brennholz. Nachdem wir das Gewässer umrundet hatten und dabei von Herrn Jelden mit Geschichten rund um den Ebnisee unterhalten wurden, kehrten wir im nahegelegenen NATUR PARK HOTEL EBNISEE ein. Das Hotel, seit 1756 von der Familie Schassberger geführt, wurde Mitte 2012 von der Familie Kötzschke übernommen. STEFAN KÖTZSCHKE ließ ein FLYING MENÜ , eine Zusammenstellung diverser Gourmet-Miniaturen, auftragen, während Konrad Jelden, bekannt für seine Weindegustationen, mit uns die angebotenen Weine verkostete. Nach einem Blick in die große Hotelküche und kulinarischen Fachgesprächen mit den Köchen machten wir uns auf den kurzen Heimweg. ( ORG .: KARL - HEINZ STEIDLE / 22.5.2012 ) +++ In dieser Küche entstehen die kreativen Gourmet-Kreationen, die STEFAN KÖTZSCHKE im NATURPARK HOTEL EBNISEE serviert. Köngen / Wendlingen +++ Römerpark und »Himmlischer Klavier- / Celest-Bauer« Schiedmayer +++ Grundsätzlich: Wir begeben uns auf den Weg, um neues Wissen zu erobern und kehren am Abend angefüllt mit neuen Eindrücken nach Hause zurück. Die Römer machten das anders: Sie eroberten ferne Landstriche und siedelten sich dort an, unter anderem unweit von Stuttgart in Köngen. Dort entstand 90/95 n. Chr. das von Soldaten angelegte Dorf GRINA RIO , das bis 260 n. Chr. zu den größten römischen Ansiedlungen im süddeutschen Raum zählte. Die Überreste wurden Ende der 1980er Jahre als RÖMERPARK KÖNGEN rekonstruiert und mit einem Museum ergänzt. Bei herrlichem Herbstwetter betrachteten wir die Grabungsfunde und Schautafeln, die einen Eindruck des römischen Alltags vermittelten. Bei einem Gläschen MULSUM , eine Weinzubereitung mit Honig nach römischem Rezept, konnten wir Geschichte sogar auf der Zunge erleben. +++ Der Bus brachte uns dann nach Wendlingen, wo uns die geschäftsführende Gesellschafterin der SCHIEDMAYER CELESTA GMBH , Frau ELIANNE SCHIEDMAYER , persönlich willkommen hieß. Familie Schiedmayer ist seit über 275 Jahren in der Herstellung von Tasteninstrumenten tätig. Die Dynastie erlebte eine wechselhafte, doch erfolgreiche Geschichte, denn die »himmlischen Instrumente« werden heute noch weltweit nachgefragt. Gerade das Tastenglockenspiel CELESTA hat in der Musikwelt einen besonderen Klang. JOHANNES FIEDLER , Student der Musikhochschule Stuttgart, gab uns Hörproben auf einigen Instrumenten. +++ Ein wunderbares herbstliches Menü erwartete uns danach in der LINDE Oberboihingen bei Vereinsmitglied und Weindorf-Wirt JÖRG EBERMANN . Wir kehrten am Abend nicht nur angefüllt mit neuem Wissen, sondern bestens gesättigt, zurück. ( ORG .: HARTMUT JUNKER / 17.10.2012 ) +++ ELIANNE SCHIEDMAYER leitet die gleichnamige Firma für Tasteninstrumentenbau. Blick in das lichtdurchflutete Museum des RÖMERPARK KÖNGEN , wo wir ein Gläschen MULSUM kosteten. 7 8 REISE TELEGRAMM ... auf Straßen, Schienen Frühlingsreise +++ Taunus und Spessart Das legendäre Vesper unterwegs war höchst willkommen. Unten: Wissenswertes über die beeindruckende Ästhetik des RÖMER KASTELLS SAALBURG konnten wir bei einer Führung erfahren. ALFRED BAUMHAUER hatte es der Kabarettistin RENA SCHWARZ angetan. Kurz entschlossen erhielt er einen Kuss von ihr auf die verlängerte Stirn. Ein abwechslungsreiches Wochenende sollte es werden. Das Wetter war herrlich, und so fuhren wir gut gelaunt am frühen Sonntagmorgen im WÖHR - TOURS - Fernreisebus gen Norden in den Taunus. JOSEF STRITZELBERGER hatte für die Rast unterwegs wieder sein legendär-deftiges Vesper vorbereitet. Unser erstes Ziel war das RÖMERKASTELL SAALBURG bei Bad Homburg. Es gilt als das besterforschte und am vollständigsten rekonstruierte Kastell des Obergermanisch-Raetischen LIMES , der seit 2005 zum UNESCO - Weltkulturerbe zählt. Weiter ging’s in den Spessart zum netten Mainstädtchen LOHR , das just an diesem Sonntag sein Frühlingsfest feierte. Das LOHRER SCHNEEWITTCHEN begrüßte uns mit einem Apfel (der gottseidank nicht vergiftet war) und begleitete uns durch die gut besuchte Altstadt. Im gemütlichen Verwöhnhotel FRANZISKUSHÖHE in Lohr machten wir Station, hatten ein wunderbares Abendmenü und wurden danach bestens unterhalten von der Kabarettistin RENA SCHWARZ . Am nächsten Morgen lernten wir den sonst so ruhigen Spessart von einer anderen Seite kennen: Eine Gruppe von SPESSARTRÄUBERN in Räuberzivil »überfiel« uns und »raubte« das eine und andere wertvolle Stück. Erst durch persönlichen Einsatz wie Singen und Rezitieren erhielten wir das Diebesgut zurück, alles in allem eine spaßige Einlage! Der Bus brachte uns zum malerischen WASSER SCHLOSS MESPELBRUNN aus dem 16. Jh., das noch heute bewohnt ist. 1957 drehte hier der Regisseur KURT HOFFMANN Szenen des Filmklassikers DAS WIRTSHAUS IM SPESSART mit LILO PULVER in der Hauptrolle. Die Story geht auf eine Erzählung des Stuttgarter Märchendichters WILHELM HAUFF zurück. Wir konnten die nicht bewohnten Räume besichtigen, bevor wir nach MILTENBERG weiterfuhren. Gemäß dem Motto »Wo der Main am schönsten ist« unternahmen wir eine entspannte Schifffahrt und betrachteten in aller Ruhe die wunderbare Mainlandschaft. Am Spätnachmittag brachen wir zur Heimreise auf, und da vom HinreiseVesper noch etwas übrig war, machten wir daraus ein Rückreise-Vesper. (ORG.: DORIS SCHÖPKE - BIELEFELD FRANTZ / 25. – 26.3.2012 ) +++ Das charmante LOHRER SCHNEEWITTCHEN / AUDREY Herbstreise +++ Zug um Zug durch die Schweiz So viel Lob gab es noch nie: Organisation reibungslos, Wetter prima, Essen hervorragend, Laune bestens… unsere große Schweiz-Bahnrundreise machte alle Beteiligten glücklich! Großen Anteil daran hatte unsere Schweizer Reiseleiterin EDITH BREU . Die meisten der Teilnehmer hatten sich diese Tour schon lange gewünscht: nahtloses Reisen auf den legendären Strecken von ALBULABAHN, BERNINA-EXPRESS, CENTOVALLIBAHN und natürlich dem GLACIER EXPRESS . +++ Von Stuttgart aus ging es zuerst nach ZÜRICH und weiter nach CHUR im Kanton Graubünden, bevor wir ins Engadin gelangten, um in ST. MORITZ unser Nachtquartier zu beziehen. Tags darauf hatten wir einen herrlichen Ausblick vom MUOTTAS MURAGL (Foto rechts), dem schönsten Aussichtsberg im Oberengadin, auf das tief im Tal gelegene St. Moritz. Im BERNINA EXPRESS genossen wir die abwechslungs- und aussichtsreiche Fahrt über den BERNINAPASS und durchs PUSCHLAV hinunter nach Italien. Nach der urig-stilvollen Weinprobe reisten wir weiter ins TESSIN und genossen den Abend in LUGANO . Die Fahrt mit der CENTOVALLIBAHN war die Attraktion des nächsten Tages – kontrastreicher kann eine Bahnrundreise kaum sein: gestern noch schneebedeckte Berge, heute Maronenwälder und rauschende Wasserfälle. Am späten Nachmittag kamen wir in ZERMATT am Nordostfuß des wahrscheinlich schönsten Berges der Schweiz, dem MATTER HORN , an. Die Fahrt mit der GORNERGRATBAHN war Pflicht, und wir bewunderten die beeindruckende Bergkette mit vielen Viertausendern. Die Fahrt im Panoramawagen des GLACIER EXPRESS von ZERMATT über BRIG durch das romantische GOMS nach ANDERMATT und CHUR war unsere letzte Etappe. Es ging nun wieder zurück nach Stuttgart. Für uns hat sich ein schöner Traum erfüllt! (ORG.: STC SWITZERLAND TRAVEL CENTER GMBH / 20.9. – 25.9.2012 ) Sehr gut erhalten sind die historisch eingerichteten Innenräume des WASSERSCHLOSSES MESPELBRUNN . Links: Überfall der Spessarträuber, das Opfer: ALFRED BAUMHAUER ! Von der Sonne verwöhnt: Parkbank in St. Moritz +++ Anita Wunder schloss spontan Freundschaft mit dem Bernhardiner, der sogar ein Fässle mit Schweizer Flagge um den Hals trägt. Die Reisegruppe in Zermatt am Fuße des Matterhorn Bei diesen Namen kommen Eisenbahnfans ins Schwärmen. REISE TELEGRAMM 9 Impressionen einer Schiffreise und zu Wasser Sonderreise +++ Reise in die Fjorde Norwegens 71˚ 10’ 21’’: Am Nordkap, dem nördlichsten Punkt der Reise, stehen, Wind und Wetter trotzend: RENATE und DR . RUDI MÄRKLE mit AXEL GRAU … und danach ein Heißgetränk: BIRGIT JENSEN und AXEL GRAU Trotz aller Anstrengung: Wetter ist nicht planbar! Obwohl wir unsere Sonderreise mit der Hurtigruten-Linie nach KIRKENES in eine Zeit gelegt hatten, die als Schönwetterphase gilt, hatten wir einfach Pech. Dennoch war es eine ungewöhnliche und sehr schöne Reise. HURTIGRUTEN ist die Bezeichnung für die traditionelle norwegische Postschifflinie, die seit über 100 Jahren die Orte der ca. 2 700 Kilometer langen norwegischen Westküste verbindet. Noch heute transportieren die Schiffe alles, von der Postkarte bis zum Auto. Die Strecke ist mittlerweile auch eine international bekannte Touristenattraktion und zählt zu den schönsten Seereisen der Welt. Unser Kreuzfahrtschiff, die hochhaushohe MS FINNMARKEN , erwies sich als sehr komfortabel mit gemütlichen Salons und weitläufigen Decks. Das für die Region typische Essen – viel Fisch und viel Frisches – war vom Feinsten. Die Besatzung, in vorderster Reihe der über zwei Meter große Kapitän ARNVID HANSEN und PETER JENSEN , unser persönlicher Betreuer auf Deck, schlossen wir bald ins Herz. Besonders engagiert und fröhlich erfüllte uns BIRGIT JENSEN von JENSENREISEN , die die Reise für uns arrangiert hatte, jeden Wunsch. Die Rundreise führte uns von BERGEN , dem kulturellen Zentrum Norwegens, entlang der norwegischen Küste durch die atemberaubende Inselwelt der LOFOTEN . Über die nördliche Polarkreislinie erreichten wir KIRKENES und fuhren weiter bis zur russischen Grenze. Auch wenn uns der Wind ins Gesicht blies: Es waren unvergessliche Eindrücke, diese so andere Stimmung und ursprüngliche Landschaft zu erleben. (ORG.: JENSENREISEN NEUHAUSEN A . F. / 16.5. – 22.5.2012 ) +++ Der GEIRANGERFJORD mit 800 Meter hohen Klippen und beeindruckenden Wasserfällen wurde 2005 zum UNESCO Weltnaturerbe erklärt. Auf Vermittlung von BIRGIT JENSEN wurde unserer Reisegruppe ein Besuch im Kommandostand des Käpt’ ns gewährt – eine große Ehre! »Ob mir der getrocknete Fisch steht?« Er ist perfekt auf die Verhältnisse eingestellt und meistert sie mit Geduld: ein Same mit seinem Rentier »Lass uns ein bissle kuscheln, es ist so kalt.« »Gut, dass wir die Anoraks eingepackt haben, Herbert.« ANITA BUNGARDT und ANNEMARIE KUSSMAUL EHEPAAR WINKLE schmiegt sich in seine warmen Jacken. Eine imposante Erscheinung: unser Kapitän ARNVID HANSEN mit GERLINDE SAUTTER Die Stadt Ålesund mit fast 45 000 Einwohnern liegt auf mehreren Inseln direkt am Meer. Die über und über mit Figuren bestückte Fassade des NIDAROS -Doms in Trondheim, Norwegens größtes religiöses Bauwerk 10 WEINDORF TELEGRAMM Stuttgarter Wei STUTTGARTER WEINDORF HAMBURG Das Weindorf an der Alster +++ 27. Stuttgarter Weindorf Oben: Die Schwaben – v. li. KURT HELLMONDS , PETRA HAMMER , VERONIKA HELLMONDS , unser neues Hamburger Mitglied KLAUS WILLHUS , JOACHIM PUTLER (verdeckt), MANFRED STRAUSS und INGE PUTLER – prosten sich mit dem feinen Stielglas zu, während die Hamburger das Henkelglas bevorzugen (Foto unten, li. PETRA HAMMER und echte Weinzähne von der Waterkant). Es »dirndelt« mächtig in Hamburg: REBEKKA DEZAUER kam mit an die Alster, um AXEL GRAU zu assistieren, und hat sich auch gleich bei der Versorgung der Gäste versucht. Besondere Orte brauchen besonderes Marketing: Den »Trachten-Trend« nahm die Hamburger PR-Agentur STRAUB & LINARDATOS auf und schickte im Auftrag von PRO STUTTGART Mädels und Buben in »süddeutscher Kleidung« los, um das Weindorf zu bewerben. zu Gast in Hamburg ( 27.6. BIS 14.7.2012 ) +++ 2011 hatte mit einem exzellenten Ergebnis abgeschlossen, ob eine Wiederholung 2012 möglich sein würde? Wir können durchaus positiv berichten! Beginnen wir am Anfang: Einen Monat früher als sonst üblich wurden die Lauben auf dem Hamburger Rathausmarkt aufgebaut. Eine schwäbische Delegation – MICHAEL FÖLL , Stuttgarts Finanz- und Wirtschaftsbürgermeister (im Foto 2. v. re.), Erster Vorstand WERNER KOCH (1. v. li.), die Württemberger Weinkönigin PETRA HAMMER (1. v. re.) und FRITZ CURRLE , STINTFANG-Wengerter und Weindorf-Wirt (Mitte) – reisten an die Alster, um feierlich-fröhlich das WEINDORF ZU GAST IN HAMBURG zu eröffnen. Das traditionelle Gastgeschenk der Wirte an die Bürgerschaft, die HAMBURGER STINTFANG CUVÉE , nahm Bürgerschaftspräsidentin CAROLA VEIT (3. v. re.), begleitet von DR . DOROTHEE STAPELFELDT , Zweite Bürgermeisterin der Freien und Hansestadt Hamburg (2. v. li.), erfreut entgegen. Das positive Zusammentreffen der »Amtsspitzen« bekräftigt jährlich die besondere Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Stuttgart, 2012 also zum 27. Mal. Die städtepartnerschaftliche »Gegenveranstaltung«, der HAMBURGER FISCHMARKT auf dem Stuttgarter Karlsplatz, feierte in diesem Jahr sein 25-jähriges Jubiläum mit Prominenz aus beiden Städten. +++ Nach der gelungenen Eröffnung nahm das Weindorf seinen Betrieb auf. Die elf Weindorf-Wirte hatten wieder schwäbische Spezialitäten und gute Weine aus Baden-Württemberg mitgebracht und verwöhnten die Gäste in der freundlichen Atmosphäre ihrer schön dekorierten Lauben. Man sah vereinzelt Deutschland- und Fußball-Fahnen, denn in diese Zeit fiel die Ausrichtung der 14. Fußball-Europameisterschaft. Weder der Fußball (das deutsche Team landete bekanntlich auf Platz 3) noch das hanseatisch gemischte Wetter (ein Wechsel von angenehm – frisch, Sonne – Regen) hielten die Besucher vom Weindorf-Besuch ab – darum berichten wir also »durchaus positiv«. +++ »Das einfache Viertele ist passé.« So betitelten die STUTTGARTER NACHRICHTEN ihr Resümee des Weindorfs an der Waterkant. Die Hamburger sind offensichtlich wählerischer geworden in punkto Weinqualität. Das ist uns ja recht: Denn die Weindorf-Wirte haben als Botschafter schwäbischer Lebensart vor allem hochwertige Württemberger und Badener Weine ganz obenauf im Gepäck. Dass unsere regionalen Wengerter und Weingenossenschaften in jüngster Zeit so manche bundesweite Auszeichnung erhielten, wird auch im hohen Norden geschätzt und vermehrt Weine bestimmter Sorten und Lagen nachgefragt. +++ Fazit: Wir freuen uns auf 2013! +++ Weindorf-Treff mit SWR und STN Das Weindorf ist bekanntlich ein beliebter Treffpunkt von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens aus Politik, Kultur und Sport. In diesem Jahr moderierten erstmals Redakteure von SWR 4 und den STUTTGARTER NACHRICHTEN (STN ) locker-unterhaltsame Gespräche mit illustren Gästen über Gott, das Weindorf und die Welt. Ort des Geschehens waren an fünf Nachmittagen die LAUBE 35 | INGES RATHAUSLAUBE | Marktplatz und LAUBE 16 | ALTE KANZLEI | Schillerplatz im Wechsel. Die Veranstaltungen konnten per Live Audio-Stream im Internet verfolgt werden, die Presse berichtete ausführlich, und in der Info-Laube lief eine Diashow mit aktuellen Fotos der Gäste. +++ DO 30.8. | 1. WEINDORF - TREFF | Laube 35 mit Moderator TOM HÖRNER (STN ), Kabarettist CHRISTOPH SONNTAG , ALEXANDER BONDE , Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, AXEL GRASER (SWR 4 ) und KLAUS ZELLMER , Vorsitzender der Geschäftsführung der Porsche Deutschland GmbH MO 3.9. | 2. WEINDORF - TREFF | Laube 16 DFB-Sportdirektor und EDUARDO GARCIA , GAZI -Chef und engagierter Fußballsponsor. mit KNUT BAUER (SWR 4 ), ROBIN DUTT , TOM HÖRNER DI 4.9. | 3. WEINDORF - TREFF | Laube 16 mit AXEL GRASER , der preisgekrönten Weinexpertin NATHALIE LUMPP , Flughafenchef GEORG FUNDEL , TOM HÖRNER und VfB-Trainer BRUNO LABBADIA . MI 5.9. | 4. WEINDORF - TREFF | Laube 16 mit SWR-Tatort-Kommissar RICHY Stuttgarts Oberbürgermeister DR . MÜLLER , WOLF - GANG SCHUSTER , +++ 18.6. | Parlamentari- +++ 26.9. | Traubenlese TOM HÖRNER , sches Sommerfest am Stintfang AXEL GRASER Eine kleine Delegation aus Stuttgart reiste auf Einladung der Bürgerschaftspräsidentin CAROLA VEIT zu diesem traditionellen Fest, um für das Weindorf »klar Schiff« zu machen. Es trafen sich: MICHAEL FÖLL , Erster Bürgermeister von Stuttgart (li.), OLAF SCHOLZ , Erster Bürgermeister von Hamburg (Mitte) und WERNER KOCH , Erster Vorstand von PRO STUTTGART . AXEL GRAU und Vorstand MANFRED STRAUSS begleiteten sie. Die mitgebrachten Weine des WEINGUTS DER STADT STUTTGART stießen auf hervorragende Resonanz und fanden reißenden Absatz, am Schluss war kein einziges Tröpfle mehr übrig. Oje, da hat jemand seinen Teller nicht leer gegessen! Die diesjährige Traubenlese am Rebhang STINTFANG über den Landungsbrücken in St. Pauli war eine sehr nasskalte Veranstaltung. Gute Miene zum sehr nassen Spiel machten CAROLA VEIT (li), FRITZ CURRLE (Mitte) und WERNER KOCH (re). Auch ANDY GROTE , Leiter des Bezirksamts HamburgMitte, schaute auf einen Sprung vorbei. Die Mühe hat sich trotzdem gelohnt, am Ende waren die Traubenkörbe gut gefüllt. und dem Drei-SterneKoch HARALD WOHLFAHRT . DO 6.9. | 5. WEINDORF - TREFF | Laube 35 mit dem Tänzer und Choreographen ERIC GAUTHIER (hier mit Sohn), dem »Welt auf schwäbisch«-Erfinder DODO KUHN , Playmate des Jahres MIA GRAY und den Moderatoren UTE WEBER (SWR 4 ) und TOM HÖRNER . WEINDORF ndorf-Kalender STUTTGARTER +++ Weindorf-Rundgang 60 Jahre Baden-Württemberg +++ S C H N E C K E N SÜPPLE , TROLLINGERKÖPFLE 11 TELEGRAMM WEINDORF Von der Sonne verwöhnt U N D H A N D Y- M A U L T Ä S C H L E Im dritten Jahr nahm Weinerlebnisführerin DORIS SCHÖPKE - BIELEFELD das Landesjubiläum zum Anlass, in den Weindorf-Rundgang mit zehn Stationen im und rund ums Laubendorf auch badische Elemente einfließen zu lassen, und den Teilnehmern gefiel’ s. +++ Die Wirte der ausgezeichneten fünf Lauben 2012: Birgit Grupp (STUTTGARTER RATSKELLER ), Bekim Pajazitaj (ALTE KANZLEI ), Katja Seele und Annika Späh (MAULTASCHENBÖRSE ), Svenja Stephan (WWG ) sowie Annette und Uwe Schmid (ZUM REMSTAL - SCHMID ) +++ »Die schönsten Weinlauben« MO 3.9. | FÜNF AUSGEZEICHNETE LAUBEN Bei der Laubenprämierung war sich die vierköpfige Jury (dieses Jahr rein weiblich, alles »Gestaltungsexpertinnen«) nach ihrem knapp zweistündigen Rundgang über das Weindorf-Gelände einig. Sie bezieht in ihre Entscheidung u.a. das äußere Erscheinungsbild und die Innenausstattung ein. Fünf Lauben wurden ausgezeichnet. Einen Sonderpreis für die ideenreiche, junge Gestaltung mit klarer Linie erhielt die Laube WÜRTTEMBERGER WEINWERBUNG ( WWG ) . +++ +++ Traditionelles Traubenpressen DI 4.9. | Auf der Rathaustreppe trafen sich in diesem Jahr die Württemberger Weinkönigin PETRA HAMMER und der CANNSTATTER WENGERTER - CHOR . Bundestagsabgeordnete UTE KUMPF stand im Bottich mit den Stuttgarter Gemeinderäten BERND KLINGLER , PETER PÄTZOLD , ROSE VON STEIN , JÜRGEN SAUER , JOA CHIM RUDOLF und den PRO STUTTGART -Beiräten FRED - JÜRGEN STRADIN GER und HANS H . PFEIFER . Die OB-Kandidatin BETTINA WILHELM schaute vorbei, und AXEL GRAU moderierte. Schön war’s! +++ +++ Musikalische Sonntage SO 2.9. | 9.9. Bekanntermaßen tönt es dann an allen Ecken und Enden. Neben vielen Musikanten mit »handgemachter Musik« waren auch die Comedy-Kellner KNOBA SÖRWISS wieder unterwegs und trafen HANS & HELMUTH . + Die Gutschein-Akton »2 für 1« der VVS hatte guten Erfolg. + Kinderschminken und ÄFFLE UND PFERDLE machten den Jüngeren Spaß. +++ +++ 36. Stuttgarter Weindorf (29.8. BIS 9.9.2012 ) +++ Geschlossene Gesellschaft: Einen exklusiven Anstrich hatte die Weindorf-Eröffnung im Innenhof des Alten Schlosses, denn nur ausgewählte Gäste und die Mitglieder von PRO STUTTGART waren geladen. Der Vereinsvorstand hatte diese Maßnahme aufgrund der Störungen in den Vorjahren ergriffen, und so verlief die Veranstaltung bei schönem Spätsommerwetter ungestört und unterhaltsam, moderiert von UTE WEBER (SWR 4) und schwungvoll begleitet von der Jazz-Kapelle ES - MUSIC - FANS . Gekonnt meisterte WERNER KOCH seine Antrittsrede und hatte auch gleich ein selbstkreiertes Gedicht dabei: »Von Stammheim bis nach Hedelfingen sieht man die Leut’ zum Marktplatz springen. Ein jeder strahlt, die Freud’ ist groß: Heut’ geht endlich das Weindorf los! Bei den Wirten in den Lauben wird nun kredenzt der Saft aus Trauben. Da eilen Vater, Mutter, Onkel, Tante, es eilen Fremde und Bekannte, kurz: Allen kommt es in den Sinn – »Stuttgarter Weindorf – da muss ich hin!« Minister ALEXANDER BONDE , auch für den Weinbau zuständig, überbrachte knapp und knackig die Grußworte der Landesregierung. Weinkönigin PETRA HAMMER philosophierte über Weinsorten. Oberbürgermeister DR . WOLFGANG SCHUSTER erklärte in seiner Rede das Weindorf zur größten Flirtmeile Deutschlands und eröffnete es offiziell zum letzten Mal in seiner Amtszeit mit erhobenem Glas. Weindorf-Wirt JOACHIM PUTLER nahm zum Abschluss eine alte Tradition auf und schmetterte »Preisend mit viel schönen Reden«, die inoffizielle Landeshymne Württembergs. Mit einem stilvollen Imbiss schloss die Feier ab. +++ Im Laubendorf auf dem Schiller- und Marktplatz und in der Kirchstraße war es schon richtig losgegangen, und so sollte es auch zwölf Tage lang bleiben. Anfangs recht frisch und teils regnerisch, war die zweite Woche hindurch meist angenehmstes Spätsommerwetter mit lauen Abenden. Dies verlockte viele Gäste dazu, in die 27 liebevoll dekorierten Lauben einzukehren, um einen der über 500 Weine aus Württemberg und Baden zu kosten, schwäbische Spezialitäten zu genießen oder an den Süßwarenständen zu naschen. Sie lauschten »handgemachter«, unverstärkter Musik in den Lauben oder besuchten eine der vielen Weindorf-Veranstaltungen (siehe Textspalten links) – es gab manchen Grund, zum größten Weinfest Stuttgarts zu kommen. +++ Daher lautete das 2012er Fazit: eine sehr erfolgreiche Veranstaltung + wieder sehr gut besucht + das Publikum verjüngt sich zusehens + das Stuttgarter Weindorf hat im Reigen der Stadtveranstaltungen einen herausragenden Stellenwert. +++ PROSTUTTGART hat sich 2012 einen Wunsch erfüllt und den alten Infocontainer in eine bunt-fröhliche WEINDORF - INFOLAUBE verwandelt. Am neuen Standort in der Dorotheenstraße war der Zulauf interessierter Weindorf-Gäste um ein Vielfaches höher, das hat richtig Spaß gemacht! +++ Am letzten Weindorf-Abend, an dem sich traditionell alle Wirte und Organisatoren zusammenfinden, um gemeinsam den guten Ablauf der Veranstaltung zu feiern, war man sich einig: »Wir freuen uns schon jetzt auf das nächste Weindorf!« +++ Innenhof des Alten Schlosses: Die Eröffnung war wieder bestens besucht. UTE WEBER ( SWR 4 ) moderierte auf der mit Luftballons in den WeindorfFarben geschmückten Bühne, flankiert von der STADTGARDE ZU PFERD STUTTGART 1652 und den Musikkapelle ES - MUSIC - FANS Erfreulich viele jüngere Besucher trifft man in den letzten Jahren auf dem Weindorf. Es hat sich wohl herumgespochen, dass der Flirtfaktor hier sehr hoch ist: Das Weindorf ist Kult! Die neue INFOLAUBE am Standort Dorotheenstraße /Ecke Schillerplatz wurde ermöglicht durch die Sponsoren MEGA (StaufenFleisch) und TEINACHER MINERALWASSER . Foto oben: STEFFEN ISSLER vom MITGLIEDERAUSSCHUSS besucht JULIAN JANSSEN in der Infolaube. Rechts oben: KIM GRAU und PRO STUTTGART -Praktikant DOMINIK AUGUSTIN , rechts: genau die richtige Sitzhöhe für kleine Besucher und scharfe Wachhunde! ZU SÜSSER LETZT Herzlichen Dank allen ehrenamtlich Tätigen, hier den Herren im grünen Hemd KLAUS - FRITZ EGNER und HANS REICHSTATT vom Sicherheitsdienst, begleitet vom ÄFFLE UND PFERDLE . Schwäbische Trüffelspezialitäten aus Stuttgarter Weinen, fein gebrannten Mandeln und verschiedenen Schokoladesorten, die so genannten STUTTGARTER WEINDORF - TRÜFFEL , kreierte MELANIE WEEBER . Unbedingt vormerken fürs nächste Jahr, denn die muss man einfach vernaschen! VEREINS 12 TELEGRAMM Fotos vom Besuch des HAUSES DER GESCHICHTE siehe → Seite 5 Im Plenarsaal des Landtags durften wir »Demokratie spielen«: »Ministerpräsident« ALFRED BAUMHAUER … … »Schriftführerin« SYBILLE MUTTER (li) und »Präsidentin« 60 Jahre Baden-Württemberg +++ Teil 1: Haus der Geschichte und Landtag +++ In punkto Landesjubiläum gibt es wohl keinen geeigneteren Ort als das HAUS DER GE SCHICHTE , um Baden-Württemberg in all seinen Facetten zu entdecken: Der Leiter DR . THOMAS SCHNABEL begrüßte uns und nahm uns mit auf einen Gang durch die Zeiten, kenntnisreich unterstützt von Historiker DR . REINER SCHIMPF . Neben den aufwendig inszenierten Themenräumen betrachteten wir in der Sonderausstellung Dagegen leben? Der Bauzaun und Stuttgart 21 ein höchst aktuelles Stück Zeitgeschichte. +++ Danach besuchten wir den LANDTAG von Baden-Württemberg. Und wer kam uns entgegen, um zu einem Termin zu eilen? Ministerpräsident WINFRIED ANNEMARIE KUSSMAUL (re) höchstpersönlich! Hier waren wir also genau richtig in Sachen Landespolitik. Landtagsdirektor HUBERT WICKER hieß uns willkommen. Der Besucherdienst gab uns beim Rundgang Einblicke in Aufgaben und Organisation des zentralen Verfassungsorgans unseres Bundeslandes. Auch im Plenarsaal, in dem die Sitzungen der Volksvertretung stattfinden, durften wir uns umsehen. Passenderweise beendeten wir den Exkurs in die Landesgeschichte im Landtags-Restaurant PLENUM . ( ORG .: KARL - HEINZ STEIDLE / 20.3.2012) +++ KRETSCHMANN Das ist nun kein Spiel mehr: KARL - HEINZ STEIDLE (re) im Gespräch mit Landtagsdirektor HUBERT WICKER (li) Ministerpräsident WINFRIED KRETSCHMANN eilt zum nächsten Termin. PRO STUTTGART -Ehrenvorsitzender ALFRED BAUMHAUER und RAINER HOFMEISTER , früherer Geschäftsführer des Vereins, freuen sich über die Begegnung. Der Verein + VORSTAND + Werner Koch (Vereinsvorsitzender) + Manfred Strauß + Veronika Hellmonds GESCHÄFTSFÜHRUNG + Axel Grau 60 Jahre Baden-Württemberg +++ Teil 2: Villa Reitzenstein +++ Die um 1910 im Stil des Historismus erbaute Villa mit weitläufiger Parklandschaft war einst das Privathaus der FREIFRAU HELENE VON REITZENSTEIN . Äußerlich die Vergangenheit nachahmend, war die technische Innenausstattung für die damalige Zeit höchst modern, und auch an der prunkvollen Ausstattung wurde nicht gespart. 1922 verkaufte Freifrau Helene das Anwesen an den württembergischen Staat, der den repräsentativen Bau für Regierungseinrichtungen nutzte – und dies auch weiterhin tut, denn hier ist der Sitz der Landesregierung BadenWürttemberg. Die Anlage ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich, doch KULTURAUSSCHUSS Vorsitzender KARL - HEINZ STEIDLE vermittelte uns den Sonderzugang vor dem großen Umbau, und das Interesse war so groß, dass zwei Besuchstermine anberaumt wurden. Bei der ersten Führung besichtigten wir mit WERNER SCHEMPP , Ministerialrat im Staatsministerium, die Repräsentativräume wie Bibliothek und Kabinettsaal, dem einstigen Billardzimmer der Baronin. Hier also wird Politik gemacht! Die zweite Führung leitete ANTONIA BOTT vom Staatsministerium, die uns mit einer Gesangseinlage überraschte. Bei Kaffee und Kuchen erfuhren wir weitere Details von der wechselvollen Geschichte des noblen Baus. ( 26.4.+ 5.7.2012) +++ Leichtfüßig eilt er durchs Treppenhaus der Villa: Geschäftsführer AXEL GRAU Landkreis Sigmaringen +++ Vom Zollernschloss zur Heuneburg +++ Ähnlich einem »Baden-Württemberg im Kleinen« bilden ehemals badische, hohenzollerische und württembergische Gebiete den Landkreis Sigmaringen. Im Jahr des Landesjubiläums wollten wir uns diese Region anschauen. Bei nasskaltem Wetter fuhren wir los. Nachdem uns Landrat DIRK GAERTE im Landratsamt auf den »Dreiländerkreis« eingestimmt hatte, besichtigten wir das imposante SCHLOSS SIGMARINGEN aus dem 11. Jh. und seit 1535 Sitz der Hohenzollern, das majestätisch über der Donau thront. Kunstschätze aus neun Jahrhunderten waren zu bewundern. Weil Schauen hungrig macht, gönnten wir uns ein spätes Weißwurst-Frühstück, um dann gestärkt im ZÜNDAPP - MUSEUM eine Runde zu drehen – besonders unsere Herren (im Foto KARL - HEINZ STEIDLE ) fühlten sich in die Kindheit zurückversetzt. Verkehrsverein e.V. Lautenschlagerstraße 3 | 70173 Stuttgart Telefon 0711 / 29 50 00 | Fax 0711 / 29 30 24 [email protected] | www.proStuttgart.de PRO STUTTGART +++ Der Bus brachte uns (noch immer war es nasskalt) durchs Donautal nach Hundersingen zum 605 m hoch gelegenen FREILICHTMUSEUM KELTISCHER FÜRSTENSITZ HEUNEBURG . Als Verteidigungsanlage ab dem 15. Jh. v. Chr. angelegt, war die wohl älteste städtische Siedlung nördlich der Alpen (ca. 6. Jh. v. Chr.) ein wichtiges wirtschaftliches und kulturelles Zentrum der Kelten. Bei der Führung durch die rekonstruierten Gebäude (Foto oben) staunten wir über die Fertigkeit der Menschen vor über 2 500 Jahren. Für uns verwöhnte Großstadtkinder war es allerdings ein wenig frisch auf dem hoch gelegenen Bergsporn. Wir wärmten uns auf beim Abendessen im BRAUEREIGASTHOF ADLER in Hundersingen – und bei der Heimfahrt nach Stuttgart hatte der Regen endlich aufgehört, toll! ( ORG .: KARL - HEINZ STEIDLE / 12.10.2012 ) +++ GESCHÄFTSSTELLE + Rebekka Dezauer + Audrey Frantz GESCHÄFTSZEITEN + Montag bis Donnerstag von 9 bis 16 Uhr Freitag bis 12.30 Uhr Die Beiräte + Reinhold Bauer, Arbeitsdirektor und Vorstand für Personal und Liegenschaften der SSB + Jürgen Beck, Bürgermeister i.R. + Rolf Blind, Geschäftsführer Marketing-Club Region Stuttgart + Thomas S. Bopp, Vorsitzender Verband Region Stuttgart + Fritz Currle, Weinbaumeister und Weindorf-Wirt + Siegfried Dannwolf, Geschäftsführer im Geschäftsbereich Verwaltungs- und Beteiligungsmanagement der SWR Media Services GmbH + Andrea Gehrlach, Prokuristin Stuttgart Marketing GmbH + Thomas Hachenberger, Geschäftsführer Verkehrs- und Tarifverbund Stuttgart + Veronika Hellmonds, Weindorf-Wirtin und Vorstand PRO STUTTGART + Steffen Issler, Allianz Agentur Issler & Abel + Inge Klotzsche, Ehrenvorsitzende DEHOGA Verband + Werner Koch, Stadtdirektor Stadt Stuttgart a. D. und Vereinsvorsitzender PRO STUTTGART + Manfred Strauß, Geschäftsführer m&s Messebau und Service GmbH und Vorstand PRO STUTTGART + Josef Stritzelberger, Gastronom und Weindorf-Wirt + Beirat der Stadt Stuttgart: Bürgermeister Dr. Martin Schairer + Beiräte aus den Fraktionen des Gemeinderats: Andreas G. Winter (Bündnis 90/Die Grünen) Hans H. Pfeifer (SPD) Fred-Jürgen Stradinger (CDU) Michael Conz (FDP) Konrad Zaiß (Freie Wähler) Impressum + MITGLIEDERTELEGRAMM Die Mitgliederzeitung von PRO STUTTGART Verkehrsverein e.V. Ausgabe 17 (11/ 2011 bis 10 / 2012) © 11 / 2012 + Verantwortlich: Werner Koch · Axel Grau + Redaktion: Axel Grau + Redaktion | Gestaltung: Visuelle Gestaltung Brigitte Ruoff, Stuttgart + Fotonachweis: Wir bedanken uns für die Bereitstellung des Bildmaterials, Rückfragen an PRO STUTTGART + Druck | Herstellung: Einkehr im BRAUEREI GASTHOF ADLER + Für den Postversand danken wir PricewaterhouseCoopers AG.