Ausgabe 5/2010
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Ausgabe 5/2010
• VALENCIA SPEZIAL • SSP JAHRESTAGUNG IN BASEL • IMPLANTOLOGIE AKTUELL • wETTBEwERB ENGADIN • EXKLUSIVE AUTOS VON ASTON MARTIN • UND VIELES MEHR NR . 0 5 2 0 1 0 • ZAHNMEDIZIN IN MÜNCHEN _INHALT 4 ÄSTHETIK r. Marco Tribò: Behandlung von Engstand D im Unterkiefer mit Invisalign® 8 LASERZAHNMEDIZIN as blaue Wunder – Transgingivale Photo D dynamische Therapie (tPDT) 10 INTERNATIONAL Implantat Competence Centrum in München 14 DENTALHYGIENE DH-Seminarreihe 2010 Seite 4 18 LIFESTYLE KaVo on Tour – Aston Martin 20 PARODONTOLOGIE 0. Jahrestagung der Schweizerischen 4 Gesellschaft für Parodontologie in Basel 26 VALENCIA KALADENT Fire & Ocean 2010, Valencia 30 KONGRESSE Der Dentale Herd 32 IMPLANTOLOGIE Nobel Biocare Symposium Schweiz & Österreich 2010 Seite 10 Seite 18 Seite 32 38 LIFESTYLE Inspiration, Genuss und Wellbeing auf dem Magic Mountain 40 KLEINANZEIGEN Stellenanzeigen, Kaufen und Verkaufen 42 INTERNATIONAL EAO 2010 – DENTSPLY Friadent in Glasgow 45 KOMMUNIKATION rofessionelles Telefonieren in der P Zahnarztpraxis 48 IMPLANTOLOGIE er Sinuslift – Hands-on-Kurs von D Dr. Claude Andreoni und Dr. Thomas Meier 51 HOCHZEIT Einmal Prinzessin – heiraten im Schloss 52 ZAHNTECHNIK rown24 – Schweizer Zahntechnikersupport C in Aktion 54 GASTRO-TIPP Restaurant Wilhelm Tell, Luzern Seite 48 D E N T A S T I C – D as S ch w eizer P remium Z ahnarztmagazin 6 × im Jahr Erscheint Auflage 5000 Exemplare Bezugspreis Einzelheft CHF 12.– plus Porto Distribution Versand an Zahnarztpraxen und Abgabe an Teilnehmer an Veranstaltungen der fortbildung ROSENBERG Verlag und HerausgeberVenture Law GmbH, Bolleystrasse 22, 8006 Zürich, Telefon 043 497 86 01, Telefax 043 497 86 02, [email protected] Redaktion Boris Etter (verantwortlicher Redaktor, publizistische Leitung), Dr. med. dent. Nils Leuzinger (zahnmedizinische Leitung), med. dent. Maria Maxén, Patricia Schmidt, Daniela Vögtlin Adresse RedaktionVenture Law GmbH, Bolleystrasse 22, 8006 Zürich, Telefon 043 497 86 01, Telefax 043 497 86 02, [email protected] Anzeigenmarketing Boris Etter, Venture Law GmbH, Bolleystrasse 22, 8006 Zürich, Telefon 043 497 86 01, Telefax 043 497 86 02, [email protected] Layout Peter Weber, Vogt-Schild Druck AG Druck Vogt-Schild Druck AG, Gutenbergstrasse 1, 4552 Derendingen Urheber- und Verlagsrecht/Gerichtsstand: Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen einzelnen Beiträge und Bilder sind urheberrechtlich geschützt. Mit Annahme eines Beitrages geht das Recht der Veröffentlichung sowie die Rechte zur Vergabe von Nachdruckrechten, zur elektronischen Speicherung in Datenbanken, zur Herstellung von Sonderdru cken, Fotokopien usw. an die Venture Law GmbH über. 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Wir haben Dr. Claudio Cacaci und Dr. Peter Randelzhofer in München be sucht und erhalten von ihnen interessante Informationen über die zahn ärztliche Implantologie und den Betrieb einer Spezialpraxis in der bayeri schen Metropole. Blicken Sie mit DENTASTIC in das sonnige Valencia und geniessen Sie gemeinsam mit einer Gruppe von Zahnärztinnen und Zahn ärzten die moderne Architektur dieser pulsierenden spanischen Metropole. Besuchen Sie ferner mit uns die EAO 2010 in Glasgow. Passend dazu kreierte DENTASTIC in dieser Ausgabe das erste Architek turcover. Die Auswahl der wunderschönen Motive aus Valencia fiel uns nicht leicht. Das ausgewählte Bild schien uns aber optisch am nächsten bei Zähnen zu sein. Beim letzten Covermotiv lag DENTASTIC richtig: Wir gratulieren unserem Covermodel der Ausgabe 4/2010 Kerstin Cook zum Miss Schweiz Titel. Ihr erstes Coverbild hatte die neue Miss Schweiz in DENTASTIC. Fachlich stehen in dieser Ausgabe die Bereiche Ästhetik und Implantologie im Vordergrund. Dazu kommen wichtige Informationen über die Praxishygiene, ein Thema, das immer aktueller wird. Ein ausgedehnter Bericht über den 40. Jahreskongress der Schweizerischen Gesellschaft für Paro dontologie in Basel rundet das Themenspektrum ab. DENTASTIC erweitert für Sie als Leserinnen und Leser laufend das redak tionelle Spektrum. In dieser Ausgabe können wir Ihnen gleich drei Neuheiten präsentieren: Wir führen die Rubrik Dentalhygiene als ständigen Teil unseres Magazins ein. Einen weiteren neuen Teil bildet die Rubrik Zahntechnik. Diese wird auch in den nächsten Ausgaben fortgesetzt. Last but not least haben wir mit Aston Martin unseren ersten Autobericht verfasst. Eine Probefahrt im neuen viertürigen Aston Martin Rapide ersetzt dies natürlich nicht, fragen Sie Ihre Kolleginnen und Kollegen, welche kürz lich das Vergnügen hatten. Bei unseren Kleinanzeigen finden Sie in dieser Ausgabe wiederum zahl reiche Inserate, insbesondere auch Praxisübergaben. Einige dieser Insera te sind exklusiv nur in DENTASTIC zu finden oder erscheinen in DENTASTIC zuerst. Es lohnt sich auch als junge Zahnärztin bzw. als junger Zahnarzt DENTASTIC immer sofort zu lesen. Verpassen Sie auf keinen Fall unseren attraktiven Wettbewerb. Sie können ein Wochenende im Hotel Castell in Zuoz gewinnen. Gibt es einen angeneh meren Start in den Winter 2010/11? Wir wünschen Ihnen einen guten Start in das letzte Quartal 2010. DENTASTIC wird Sie vor Weihnachten nochmals mit spannenden Informationen unterhalten. Ihre Boris Etter und Dr. Nils Leuzinger WETTBEWERB Hotel Castell Zuoz – The Fine Art Of Relaxing Skiwochenende im Wert von Fr. 1423.– ■ Übernachtung im Doppelzimmer ■ 4-Gang-Abendessen aus dem Castell-Auswahlmenü ■ Massagen: ■ Hydro Face Treatment Maxi für SIE ■ Pascha Deluxe Massage für IHN ■ Felsenquellensauna ■ 2-Tages-Skipass Teilnahme: Mail schicken an [email protected] Betreff: ZUOZ (mit Postabsender) D E N T ASTIC 05/10 3 _Ästhetik Behandlung von Engstand im Unterkiefer mit Invisalign® Die Untersuchung unbehandelter Individuen zeigt, dass etwa 40 % der zufällig erfassten Personen einen moderaten bis ausgeprägten Engstand der Unterkieferfront aufweisen (Buschang PH et al. Angle Orthod. 2003 Oct.). AUTOR: Dr. Marco Tribò Fachzahnarzt für Kieferorthopädie Splügenstrasse 11, CH-8002 Zürich www.tribo.ch 4 D E N T AS T I C 5/ 10 Dieser Engstand entwickelt sich hauptsächlich im jugendlichen Erwachsenenalter, schreitet aber lebenslang, wenn auch langsamer, fort. Der Grund dafür liegt in einer Abnahme der Länge und Breite des UK-Zahnbogens. Sicht bares Symptom dieses Remodelierungsvor ganges ist dann der frontale Platzmangel. Die Ätiologie ist nicht geklärt, es wird jedoch an genommen, dass verschiedene Faktoren dafür verantwortlich sind. Diskutiert werden Fakto ren wie mesial bzw. distal gerichtete Kräfte, ok klusale Veränderungen, Durchbruchsrichtung, Zahnmorphologie, periodontale Kräfte und die Degeneration des Bindegewebes mit fort schreitendem Alter (Richardson ME Dent Up date 2002 jun. 29). Die Weisheitszähne bzw. ihr Vorhandensein wird vielfach mit der Ausprägung eines Unter kieferengstandes in Verbindung gebracht. Ent sprechende Untersuchungen haben dies aber nicht bestätigen können. Die Extraktion der Weisheitszähne wird demnach keinen Effekt auf die Entstehung eines Engstandes im Un terkiefer haben (Little RM, Seminar Orthod 1999 Sep. 5). Natürlich gibt es viele andere zahnärzt liche Gründe, die eine Extraktion der Weisheits zähne rechtfertigen. Die Kieferorthopädie geht nach der heute ver fügbaren Evidenz davon aus, dass nach einer Korrektur die Zahnstellung in der Unterkiefer front lebenslang retiniert werden muss (Little RM, JCO Vol. XLIII, Nr. 10, 2009). Die Frage nach einer eventuellen Korrektur des Unterkieferengstandes dürfte in der zahnärztli chen Praxis ein fast tägliches Thema sein. Welche Möglichkeiten und Techniken neben dem herkömmlichen kieferorthopädischen Ins trumentarium zur Verfügung stehen, soll hier anhand von Beispielen der Behandlung mit Invisalign® gezeigt werden. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten, um den notwendigen Platz für eine Auflösung des Engstandes zu schaffen: • Sagittale und/oder transversale Expansion des Zahnbogens • Reduzierung des Zahnmaterials mittels Extraktionen oder interproximalem Stripping Diese Möglichkeiten können selbstverständlich miteinander kombiniert werden. Welche die ge eignete Massnahme im individuellen Fall die Richtige ist, hängt von den biologioschen Rah menbedingungen ab. Diese sind vorab in einer genauen Analyse, eventuell mit einem setup, abzuklären. Hier bietet die Invisalign®-Methode die exakte und kostengünstige Möglichkeit des virtuellen setups, des sog. «clincheck®», an. Falls erforderlich, können so auch verschiede ne Varianten durchgespielt werden. → Selina D., 22-jährig Moderater Engstand im OK und UK bei einer Klasse-I-Verzahnung. Die lingual gekippten Prämoilaren erlaubten ihre Aufrichtung nach bukkal. Um eine Proklination der UK-Front zu vermeiden, mussten im UK insgesamt 2,5mm gestripped werden. Die Bewegungen sind im clincheck® ersichtlich. Anfang der Behandlung clincheck® Ende der Behandlung Maximillian L., 23-jährig Ausgeprägter Engstand im UK, kombiniert mit einem mässigen Engstand im OK bei schmal ausgebildeten 2+2. Verzahnung in Klasse I bei knappem Overbite und teilweise frontoffenem Biss. Um die transversale Eckzahndistanz im UK nicht zu verändern, wurde im UK 1,9 mm und im OK 1,5 gestripped. Nach Abschluss der orthodontischen Behandlung wurden 2+2 aufgebaut. Anfang der Behandlung clincheck® Ende der Behandlung Christine H., 44-jährig Trotz mutilierender Extraktion (alio loco) von 3–3 und 4+4 besteht ein ausgeprägter Engstand im UK und ein mässiger Engstand im OK. Eine weitere Extraktion (–1) wurde in der UK-Front notwendig, um den Engstand auflösen zu können. Damit die Frontzahnabstützung erhalten werden konnte, mussten im OK 2 mm gestripped werden. Anfang der Behandlung clincheck® Ende der Behandlung D E N T ASTIC 05/10 5 _RUBRIK _Ästhetik Heinz O., 48-jährig Offenbar wurde anlässlich einer früheren Behandlung 4+4 und 4– extrahiert. Der Patient zeigt heute einen progenen Habitus mit Kreuzbiss in der Front und mit ausgeprägtem Engstand im OK und UK. Die Extraktion von –1 diente nicht nur der Platzbeschaffung, sondern auch, um eine Retraktion der UK-Front und damit die Korrektur des Kreuzbisses zu ermöglichen. Anfang der Behandlung clincheck® Ende der Behandlung Ingrid B., 49-jährig Bei einer Klasse-I-Verzahnung besteht eine deckbissartige Stellung der OK/UK-Front mit Tiefbiss, Rückkippung der Fronten und massivem Platzmangel. Eine Extraktion zur Platzschaffung würde den Tiefbiss und das Profi verschlechtern. Eine sagittale Ausweitung des UK sprengt eindeutig den biologisch zulässigen Rahmen, was auch aus dem clincheck® ersichtlich ist. Die hier beste Alternative ist die Dystraktions-Osteotomie des UK-Frontsegmentes, um Platz zur Einreihung 321–123 zu schaffen. Die vorgängig des chirurgischen Eingriffs vorzunehmende Divergierung der Wurzeln der ersten Prämolaren und der Eckzähne im UK wäre mit Invisalign nicht effizient. Aus diesem Grunde wurde eine festsitzende Apparatur im UK mit Invisalign® im OK kombiniert. Diese Kombination erlaubt eine effiziente und doch weitgehend nicht sichtbare Alternative. Anfang der Behandlung clincheck® Ende der Behandlung (mit Ersatz Krone +1) 6 D E N T AS T I C 5/ 10 Dystraktionsosteotomie KaVo ESTETICA® E50 Die besten Dinge im Leben sind einfach. Die neue ESTETICA® E50. Einfach eine Klasse besser. Einfach clever e KaVo Die passendr jedes Einheit fü t. Budge Erleben Sie, wie sich Perfektion anfühlt und wie zukunftsweisende Detaillösungen sowie eine intui tive Bedienung Ihre tägliche Arbeit erleichtern. • Einfach zu bedienen: einfach bedienbares Arztelement dank idealer Kombination aus Direkttasten und Menüsteuerung. • Einfach zu erweitern: durch moderne Schnittstellen und zukunftsweisende Lösungen mit System. • Einfach zuverlässig: 100 Jahre Erfahrung mit höchster Qualität, made in Germany. Einfach perfekt gemacht. Die neue KaVo ESTETICA E50. 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Zahnarzt SSO Externer Instruktor der Uni Genf Alte Landstrasse 26 8942 Oberrieden www.centrella.ch Der Laser, den wir in der Photodynami schen Therapie verwenden, hat eine Wel lenlänge von 670 nm und befindet sich so mit im sichtbaren Bereich (rot). Er verfügt nur über eine geringe Leistung (je nach Produkt 15–330 mW) und wirkt direkt im Gewebe nur im Bereich der Biostimulation (Low Level Laser). Wir möchten den Laser jedoch als Adjuvans in der parodontalen Therapie einsetzen. Hierzu benötigen wir einen Farbstoff, wel cher sein Absorbtionsmaximum bei ca. 670 nm hat. Wir verwenden einprozenti ges Methylenblau exakt im richtigen pHBereich, gepuffert mit einem Absorbtions maximum bei 664 nm. Wenn das Laserlicht (670 nm) nun auf den Farbstoff (Amax 664 nm) trifft, findet ein chemischer Vorgang statt, dessen Endre sultat ein Sauerstoffradical ist. Das Sau erstoffradical ist hoch Zelltoxisch und ver nichtet während 1/10 000 Sek. alle Zellen, die näher als 0,1 ym liegen. In der parodontalen Tasche Nach erfolgter Zahnreinigung sind (bei ei ner guten DH) 60–70 % der Bakterien, und hoffentlich alle Konkremente, entfernt. In schwierigen Fällen wurde bisher ergänzend mit Antibiotika behandelt, allenfalls mit Actisite. Dies ist nun nicht mehr nötig. Das Methylenblau wird in die Tasche appli ziert. Eine Minute einwirken lassen. Der Farbstoff bindet unspezifisch an die in der Tasche befindlichen Bakterien. Nun wird der überflüssige Farbstoff durch Spü len aus der Tasche entfernt. Anschliessend wird über das Laserlicht der Farbstoff aktiviert. Innert 30–90 Sek. kön nen bis ca. 95 % der verbliebenen Bakteri en eliminiert werden. 8 D E N T AS T I C 5/ 10 Sondierungstiefe der Tasche: ca. 6 mm buccal 16 Einführen der Kanüle bis an den apicalsten Punkt der parodontalen Tasche. «Aufschwemmen» der Tasche mit Methylenblau. Herausspülen des überflüssigen Farbstoffes mit H2O2. Transgingivale Belichtung mit dem MED-701. In meiner Praxis… …findet die transgingivale Photodynamische Therapie (tPDT) routinemässig Anwendung. Nach erfolgter Zahnreinigung werden prob lematische Taschen jeweils mittels tPDT be handelt. Die Resultate sind beeindruckend und für den Patienten absolut schmerzfrei. Als positiver Nebeneffekt ist festzuhalten, dass die Wiederbesiedelung der Taschen deutlich länger dauert als nach konventio neller Therapie, d. h. für den Patienten län gere Intervalle fürs Recall… da sagt kein Pa tient NEIN…! ← Hinweise, die zu beachten sind Wichtig für eine erfolgreiche Therapie ist die vorgängige professionelle Zahnreinigung, da das Methylenblau nur ca. 5 –7 Zellschichten tief eindringt und nur dort wirken kann, wo es mit den Bakterien in direkten Kontakt gekommen ist. Beim Applizieren des Farbstoffes ist es unerlässlich, mit einer Kunststoffkanüle (Verletzungsgefahr) vom Fundus der Tasche her «aufzufüllen», um keine Luftblasen einzubringen und möglichst alle Bakterien anzufärben. Die Behandlung erfolgt grundsätzlich ohne Anästhesie. Falls der Patient ein Wärme gefühl bekommt, ist dies i. O. Falls er über unangenehme Wärmeentwicklung klagt, kann es sein, dass die Tasche nicht sorgfältig genug von überschüssigem Farbstoff befreit wurde. Da der Farbstoff auch an der Gingiva und Mukosa haftet, ist es sinnvoll, dem Patienten nach erfolgter Behandlung eine Spülung mit einer zuvor aufgelösten Vitamin-CTablette zum Spülen zu geben. Die Ascorbinsäure löst den Farbstoff. Der Patient dankt es! Da wir mit diesem Laser im mW-Bereich arbeiten, kann diese Anwendung problemlos auch der DH weiter delegiert werden. Dadurch kann kombiniert die Zahnreinigung und anschliessend punktuell die PDT erfolgen. Vorteile gegenüber Antibiotika: Keimbestimmung ist unnötig, da die PDT auf alle Keime wirkt. – Ausserdem können wir mit dieser Technik keine Resistenzen bilden! Nachteile: Zeitlich begrenzt angefärbte Gingiva...! Orcos Medical AG I Untere Heslibachstrasse 41a I CH-8700 Küsnacht I Tel. +41 44 400 92 92 I www.orcos.ch D E N T ASTIC 05/10 9 _INTERNATIONAL Implantat Competence Centrum in München – Interview mit Dr. Claudio Cacaci und Dr. Peter Randelzhofer Seit 2009 führen Dr. Claudio Cacaci und Dr. Peter Randelzhofer das Implantat Competence Centrum München (www.icc-m.de). Die Gemeinschaftspraxis ist auf Implantologie fokussiert und arbeitet eng mit Überweiserpraxen und einer ausgewählten Gruppe von zahntechnischen Labors zusammen. Im Interview erzählen uns die Eigen tümer Interessantes und Wissenswertes über aktuelle Themen der zahnärztlichen Implantologie und über den Betrieb ihrer Spezialpraxis im Herzen von München direkt neben dem Marienplatz. Sehr geehrte Herren, wie kam es zur Gründung des Implantat Competence Centrums München im Jahre 2009 und was waren bzw. sind dabei Ihre Ziele? Dres. Cacaci und Randelzhofer: Wir kannten uns beide schon seit 1 0 D E N T AS T I C 05/ 1 0 2004, trafen uns regelmässig an Kongressen, Fortbildungen und Study Clubs und tauschten re gelmässig Erfahrungen aus. Wir hatten bereits gemerkt, dass die Chemie und zahnmedizinische Philosophie zwischen uns stimmt. Im März 2008 nahmen wir beide an der Jahrestagung unserer in ternationalen Studiengruppe um Dr. Igelhaut (Memmingen) und Pat Allen (Texas/USA) Teil. Dies ist eine Studiengruppe, die auf Ein ladung basiert und europäische mit amerikanischen Kollegen zu einer sehr hochwertigen und fa miliären Spezialistengruppe ver eint. Dort entstand dann die Idee der gemeinsamen Zusammenar beit in München. So weit wir uns erinnern, sagte Dr. Cacaci zu Dr. Randelzhofer an der Bar: «So ei nen wie Dich suche ich schon lange, wir sollten was zusammen machen.» Die Antwort war: «Passt, ich stamme ja aus Bayern.» Dr. Randelzhofer, Sie sind immer noch in Amstelveen NL tätig. Wie gestaltet sich diese Tätigkeit? Dr. Randelzhofer: Ich befinde mich derzeit in einer Übergangs zeit, welche bis 2011 dauert. Da bei arbeite ich sowohl am ICC in München als auch am Zentrum für Implantologie und Parodon tologie in Amstelveen. Dort bin ich noch Partner in der Gemein schafts-Überweiserpraxis mit Dr. de Lange und Dr. Sipos. Nächstes Jahr siedle ich dann ganz nach München um. In Amstelveen be handeln wir Patienten umfassend, d. h. Implantologie und Prothetik. So verfügen wir dort über sehr hohe Fallzahlen. Die Zeit in Hol land war für mich sehr lehrreich und spannend. Es war ein Privileg, auf einem so hohen fachlichen Ni veau arbeiten zu dürfen. Wie beschreiben Sie Ihre Praxisphilosophie bzw. die Strategie des Implantat Competence Centrum München? Dres. Cacaci und Randelzhofer: Für uns steht die Qualität der Zahnmedizin und die Fokussie rung auf zahnärztliche Implan tologie im Vordergrund. Wir bei de sind im «mittleren Alter» der Implantologen, d. h. verfügen ge meinsam über 35 Jahre Berufs erfahrung, sind aber auch sehr motiviert, uns weiterzuentwickeln und dazuzulernen. Auch wenn sich die zahnärztliche Implantolo gie etabliert hat und über Erfolgs quoten von deutlich über 90 % verfügt, ist die Entwicklung noch lange nicht am Ende. In München sind wir primär als Überweiser praxis tätig. Zahlreiche Kollegin nen und Kollegen aus München und dem gesamten Freistaat Bay ern lösen mit uns gemeinsam Fälle und überweisen ihre Pati enten zu uns. Je nach Überwei ser erledigen wir nur die Chirur gie bzw. Implantologie oder auch die Prothetik. So gesehen sind wir doppelte Dienstleister, am Pati enten und am Überweiser. Durch unsere Fokussierung und die ho hen Fallzahlen in der Implanto logie haben wir die Möglichkeit, auch an Studien teilzunehmen und weltweit fachliche Kontakte zu pflegen. Wo sehen Sie wichtige Entwicklungen in der zahnärztlichen Implantologie? Dr. Randelzhofer: Da gibt es ver schiedene. Wichtig scheint mir die Etablierung der Digital Dentistry, der digitalen Zahnmedizin, von der hochstehenden 3-D-Radiologie über den elektronischen Abdruck bis zu CAD/CAM-Lösungen. Es entsteht eine eigentliche Behand lungskette, welche die Prozesse in jeder implantologisch tätigen Pra xis beinflussen wird. Der techno logische Schritt ist doch gewaltig und fasziniert uns als Behandler genauso wie die Patienten. Dr. Cacaci: Die Menschen wer den immer älter und ästhetisch anspruchsvoller. Ein grosses An liegen sind für mich bei älteren Patienten praktikable Langzeitlö sungen. Wir begreifen Implantolo gie heute ja als Langzeittherapie. Das bedeutet in der Konsequenz, dass ein 60-jähriger Patient seine Implantatversorgung bis ins sehr hohe Alter tragen wird. Mit zuneh mendem Alter steigen die Risiken von schwerwiegenden Allgemein erkrankungen, die die Selbststän digkeit des Patienten doch deut lich einschränken können. Dies müssen wir aber heute schon be rücksichtigen und die protheti sche Lösung danach ausrichten. So sehen wir immer wieder, dass ältere Patienten sich festsitzenden Zahnersatz wünschen. Wir bedie nen uns hierbei bewährter Kon zepte, die es ermöglichen, fest sitzenden Zahnersatz bei Bedarf sofort ohne Umbau in einen he rausnehmbaren Zahnersatz zu wandeln. Dr. Randelzhofer: Ein weiterer Trend, der sich (leider) noch ver stärken wird, sind die Neuope rationen von Implantaten. Durch die hohe Anzahl von Implantaten, welche bei Patienten, die nun im mer älter werden, gesetzt wur den, steigt die Zahl der Revisi onen bzw. Neuoperationen. Für uns als Spezialisten sind diese natürlich besonders spannend, → D E N T ASTIC 05/10 1 1 _INTERNATIONAL aber stellen auch eine Heraus forderung dar. Dazu gehört auch der menschliche Bereich, die Er klärung der notwendigen Schrit te gegenüber den Patienten, und das Aufzeigen von Optionen. Dr. Cacaci: Da wir eine Spezialis ten- und Überweiserpraxis sind, wird dieser Teil der Behandlun gen in den nächsten zehn Jahren überproportional steigen. Allge meinpraktiker werden sich nur in seltenen Fällen an diese Auf gaben wagen. Auch sind in die sem Bereich noch verschiedene Fragen wie etwa Langzeitstudien über Neuoperationen offen. Hier wird in gewisser Weise wieder um medizinisches Neuland be treten. Was ist Ihre Meinung zu Implantatdesigns und neuen Entwicklungen? Beide: Die heutige Implatatege neration funktioniert und wird ste tig weiterentwickelt, was sehr er freulich ist. Im Moment liegt der Fokus wieder auf der ImplantatAbutmentverbindung, morgen sind die Oberflächen wieder dran und was kommt übermorgen? Vielleicht muss man sich generell zum Material Gedanken machen, wir werden es sehen. Wir dürfen auch an Weiterentwicklungen und Studien mitarbeiten, was für uns sehr spannend ist. Dr. Randelzhofer: Für mich steht die Prothetik im Vordergrund. Für den Patienten wird das Resultat (auch) in der Prothetik entschie den. Wir dienen als Implantolo gen letztlich der Prothetik. Des halb sind optimale Abutments so wichtig. Wie stehen Sie zu den neuen Keramikimplantaten? Dr. Randezlhofer: Ich setze keine Keramikimplantate, das überlas 1 2 D E N T AS T I C 05/ 1 0 se ich dem Claudio, er beschäftigt sich schon seit drei Jahren mit dieser Thematik. Dr. Cacaci: Ich sehe im Moment den Einsatz von keramischen Im plantaten noch kritisch. Ich benut ze sie in der Zusammenarbeit mit einem zuweisenden Kollegen, der sich auf Umweltzahnmedizin spe zialisiert hat. Wir mussten eine gewisse Lernkurve in Kauf neh men und setzen die Zirkonimplan tate mittlerweile mit hohem Erfolg ein. Keramikimplantate kann man mit der Formel 1 vergleichen: man kommt damit auch von A nach B, manchmal auch sehr schnell; oft mals aber eben auch nicht. Den noch haben die keramischen Im plantate aus meiner persönlichen Sicht mit Sicherheit eine gros se Zukunft – nur in der heutigen Form eben noch nicht. Es ist noch viel Forschung hierzu nötig und ich hoffe, dass sich die globalen Player bald diesem Thema wid men. Beide: Aus heutiger Sicht ziehen wir aber die «klassischen» Titan implantate vor und sind von den aktuellen Argumenten für Kera mikimplantate nicht überzeugt. Welche Beziehungen haben Sie zur Schweiz im zahnärztlichen Bereich? Dr. Randelzhofer: Die Art der Implantatbehandlungen in der Schweiz ist von sehr hoher Qua lität. Viele Lösungen haben auch uns überzeugt. Natürlich kennen wir verschiedene Opinion Leader aus der Schweiz und stehen im Austausch mit ihnen. Die «Sze ne» reicht ja über die Alpen und die Landesgrenzen hinweg. Dr. Cacaci: Ich habe schon immer fachlich in die Schweiz geblickt. Schliesslich sind unsere wichtigs ten industriellen Partner auch aus der Schweiz. Praxisräumlichkeiten direkt neben dem Rathaus auf dem Marienplatz. Schaukasten in der Praxis. Operationssaal, wo die Implantatbehandlungen durchgeführt werden. Behandlungszimmer mit Blick auf das Münchener Rathaus. Curriculum Dr. med. dent. Claudio Cacaci Fachzahnarzt für Oralchirurgie, DDS, Oral Surgeon zertifizierter Spezialist Implantologie mit Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (DGI, BDIZ) ● Spezialist für Implantatprothetik & Zahntechnik (DGI) ● Geboren 1963 in München ● Studium/Staatsexamen 1986– 1991 LMU (Ludwig-Maximilians-Universität) in München ● Facharztausbildung 1991–1996 Universitäten München & Frankfurt/M. ● Wissenschaftlicher Mitarbeiter LMU München, Abt. Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie (Prof. Dr. mult. Schlegel) ● Wissenschaftlicher Mitarbeiter JWG Frankfurt/M., Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie & Orale Implantologie (Prof. Dr. G. H. Nentwig) ● Prothetik-Ausbildung Praxis Dr. Peter Kraus, München und Universität Frankfurt/M. Abteilung für Zahnersatzkunde ● Promotion 1995: Das Ankylos-Implantatsystem als Einzelzahnersatz – Untersuchungsergebnisse nach 2 Jahren mittlerer Tragedauer ● Fachzahnarzt 1996 ● Anerkennung als Fachzahnarzt für Oralchirurgie & Implantologie ● Oberarzt 1996 Poliklinik für Zahnärztliche Chirurgie & Implantologie, JWG Universität Frankfurt/M. ● Niederlassung 1997 Gemeinschaftspraxis mit Dr. Jan Hajtó (1997–2009), München-Marienplatz ● Zertifizierung 1998 mit Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie ● Lehraufträge seit 1998 für die Implantologie-Fachgesellschaften APW, DGZMK, DGI, BDIZ, diverse Landeszahnärztekammern, EAZF (Europäische Akademie für zahnärztliche Fortbildung) ● Lehr-, Hospitations- und Fortbildungspraxis für zahnärztliche Implantologie der DGI, APW DGÄZ – Deutsche Gesellschaft für ästhetische Zahnheilkunde ● Leitung Qualitätszirkel Implantologie München seit 2003 ● Gründung & Leitung des «Qualitätszirkels Implantologie München» in der DGI (Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e.V.)Bayern ● Internationale Studiengruppe interdisziplinäre Zahnmedizin ● 2003 Mitglied der internationalen Studiengruppe auf Einladung, Leiter Prof. Dr. A. P. Allen, Dallas/Texas, USA ● Vorstandsmitglied 2004 ● Vorstandsmitglied (Beisitzer) seit 2004 des bayerischen Landesverbandes in der der DGI (Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e.V.) ● Fachredakteur/wissenschftlicher Beirat 2004 ● Fachredakteur der Zeitschrift «TEAMWORK» für dentale Implantologie Fachbuch ● 2006 Herausgeber & Autor des Fachbuches «Checkliste Implantologie», Thieme Verlag ● Vorstandsmitglied DGI Bayern seit 2006 ● Wahl zum Schriftführer im Vorstand des Landesverbandes Bayern in der DGI 2008 (Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn, Mund- und Kieferbereich e.V.) ● Gründung des ICC Implantat Competence Centrum in München ● 2009 Gemeinschaftspraxis mit Dr. Peter Randelzhofer Fachredakteur/wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift Praktische Implantologie & Prothetik. Curriculum Dr. med. dent. Peter Randelzhofer DDS-zertifizierter Spezialist für Implantologie mit Tätigkeitsschwerpunkt Implantologie (DGI, NVOI) ● Spezialist für Implantatprothetik & Zahntechnik (DGI) ● Geboren 1969 in Garmisch-Partenkirchen ● Studium/Staatsexamen 1990–1996 LMU (Ludwig-MaximiliansUniversität) in München ● Promotion 1996 Bildgebende Verfahren in der Implantologie unter besonderer Berücksichtigung der RealTime Computer-Tomographie ● Universitäre Ausbildung in Prothetik und Implantologie ● 1997–2001 wissenschaftlicher Mitarbeiter der ALU (Albert-Ludwigs-Universität) Freiburg, Abt. Prothetik; Leitung Prof. Dr. Dr. J. R. Strub ● Oberarzt 2001 Academic Center Oral Implantology Amstelveen NL; Leitung: Dr. de Lange ● Zertifizierung 2002 Implantologe, NvOI (Niederländische Vereinigung Orale Implantologie) ● Niederlassung 2005 Zentrum für Implantologie und Parodontologie in Amstelveen NL ● GemeinschaftsÜberweiserpraxis mit Dr. de Lange und Dr. Sipos ● Gründung des ICC Implantat Competence Centrum in München ● 2009 Gemeinschaftspraxis mit Dr. Claudio Cacaci ● Autor mehrerer Publikationen und Fachbeiträge im In- und Ausland (seit 1993) ● Referententätigkeit im In- und Ausland (seit 1999) ● Lehrtätigkeit Niederländische Vereinigung Orale Implantologie (Kurse II und IV) ● Akademie für Zahnärztliche Fortbildung Karlsruhe; Leitung Prof. Dr. Walter (Reihe: Ästhetik, Thema Implantologie) APW/DGI ● Curriculum Implantatprothetik & Zahntechnik Advanced Study Club Implantologie NL ● Seit 2007 Vorsitzender der Studiengruppe Niederländischer Implantologen ● Internationale Studiengruppe interdisziplinäre Zahnmedizin 2004 ● Mitglied der internationalen Studiengruppe auf Einladung; Leitung Prof. Dr. P. Allen, Dallas/Texas, USA ● Fachredakteur/wissenschaftlicher Beirat der Zeitschrift Praktische Implantologie & Prothetik. Ubistesin mite | Art.-Nr./No d‘art. 61562 | Inhalt/Contenu 50 Stück/Pièces Ascandi Verkaufspreis | Prix de vente Ascandi CHF 33.95 Micro Touch HS Latex leicht gepudert | Micro Touch non stériles Art.-Nr./No d‘art. 15229 Small Art.-Nr./No d‘art. 15231 Large Art.-Nr./No d‘art. 15230 Medium Inhalt/Contenu 100 Stück/Pieces Ascandi Verkaufspreis | Prix de vente Ascandi CHF 7.15 ERSOND OT B ANGE 8 Dosen ie llen S er s-Tüch n o i t k e Desinf lten Beste ha und er fill e R n i e ! S dazu I T A R G Medicom SafeSpore Desinfektions-Tücher Dose Bulk | Medicom Safespore lingettes boîte Bulk Art.-Nr./No d‘art. 62145 | Inhalt/Contenu 8x160 Stück/Pièces Ascandi Verkaufspreis | Prix de vente Ascandi Bestell-Tel. 0848 000 545 Bestell-Fax 0848 000 546 [email protected] CHF 69.95 Portofrei. Monatsrechnung. Keine D E N T ASTIC 05/10 1 3 Mindestbestellmenge. Persönliche Bestell-Liste. Über 14‘500 Artikel. _DENTALHYGIENE DH-Seminarreihe 2010 SEMINARE FÜR DIE Dienstag, 7. September 2010 Zürich, Au Premier (im Hauptbahnhof Zürich) Organisation: fortbildungROSENBERG Dentalhygienikerin Neu! EMPFOHLEN DURCH Die DH-Seminarreihe 2011 finden Sie bald auf www.fbrb.ch Z Ü R I C H , AU P R E M I E R ( H B ) 17.0 0 –21.0 0 U H R «Die optimale Praxishygiene» «Qualität in der Arbeit» Dr. Neeser aus Aarau sprach zum Thema Praxishygiene. Bevor man zu den «Kernthemen» der Hygiene ging, äusserte sich der Referent klar zu Sinn und Unsinn der Hygiene und zeigte anhand des Beispiels der Praxisgemeinschaft Neeser und Straub in Aarau auf, wie ein Konzept zur optimalen Praxishygiene entstehen und gelebt werden kann. Die Praxis bewegt sich dabei im Spannungsfeld zwischen Sicherheit, Ergonomie, staatlichen und standesDr. med. dent. politischen Auflagen, Patientenkomfort und eben HygieReto Neeser, ne. Für die Patienten ist Hygiene gemäss Umfragen der Aarau Society for Quality in Dentistry der zweitwichtigste Faktor für die Zufriedenheit, sodass die Hygiene auch für das Praxismarketing einen wesentlichen Faktor darstellt. Für die Dentalhygienikerin kommt noch dazu, dass sie meistens in einer Praxis angestellt ist, und demnach nicht für die Hygiene verantwortlich zeichnet und oft nur begrenzt Einfluss nehmen kann. Im zweiten Teil des Referates folgten Ausführungen zu den Themen Sterilisation, Patientenwechsel, aktive und passive Hygienemassnahmen. Innerhalb dieser Evergreens griff Dr. Neeser auch das aktuelle Thema Sterilisationskontrolle auf. Hier ist die Verwirrung in der Zahnärzteschaft nach den neuen Richtlinien von santésuisse nicht kleiner geworden, und der Referent stellte ein mögliches, praxisorientiertes Vorgehen vor. Die Teilnehmerinnen durften den Heimweg mit zahlreichen, kleinen Verbesserungsvorschlägen antreten, die man gleich morgen umsetzen kann, und mit dem Wissen, dass ein Hygienekonzept durchaus umsetzbar ist. Das Referat weckte Lust, die Ausführungen des Referenten und das Praxiskonzept in Realität zu prüfen. Dr. Neeser bietet mit seinem Praxisteam praktische Kurse für Kleingruppen in der Praxis in Aarau an. Der nächste Kurs findet am Dienstag, 9. November, statt. Anmeldungen nimmt die fortbildungROSENBERG gerne entgegen. Dr. Thomas Müller aus Schaffhausen präsentierte zum Thema «Qualität in der Arbeit» seine Gedanken und sein Konzept und nahm dabei auch Bezug auf die Qualitätsrichtlinien der Swiss dental hygienists. Ausgangspunkt des Referates stellte ein Filmdokument dar, welches die Arbeit eines Zahnarztes in Indien zeigte. Unter den misslichsten hygienischen Bedingungen wird dort Zahnmedizin angeboten und vielfältig von Patienten «konsumiert». Wenn Dr. med. dent. auch die Qualität der Arbeit für unsere Begriffe eher fragwürThomas Müller, dig erscheint, so zeigt sich trotzdem, dass auch dort der KunSchaffhausen de/Patient im Mittelpunkt aller Bestrebungen steht. Mit adäquat geführten, motivierten und qualifizierten Mitarbeitern und einer guten Teamstimmung, echten Partnerschaften mit Lieferanten und externen Dienstleistungsunternehmen, einer ansprechenden Infrastruktur und klar definierten Abläufen wird in unseren Breitengraden ein Qualitätslevel auf hohem Niveau angeboten und damit letztendlich um Kunden geworben. Qualitätsleitlinien, wie sie von der SSO oder vom SDHV angeboten werden, stellen einen guten Ausgangspunkt dar. Ein ständiger, zyklischer Verbesserungsprozess auf allen Ebenen des Unternehmens «Zahnarztpraxis/Dentalhygienepraxis» unterstützt den Weg zur exzellenten Unternehmung. Äusserst hilfreich ist dabei die konsequente Anwendung des «Plan-do-check-act»-Modelles nach Deming oder des Business-excellence-Modelles der EFQM. Wer von einer Vision getragen und mit klaren Vorstellungen an die Arbeit geht, wird im ständigen Prozess der Verbesserung schneller und näher an seine persönlichen Ziele gelangen und damit eine höhere Befriedigung im Beruf erlangen. Dies gilt nicht nur für die Chefs und Inhaber, sondern gleichermassen für alle Mitarbeiter in einer Praxis, denn Qualität und Qualitätsmanagement spielen sich in hohem Masse an den Schnittstellen der Teamarbeit ab. Hygiene-Seminare für das ganze Praxisteam finden Sie auf www.fbrb.ch → Die Empfangsdamen der fortbildungROSENBERG. 14 D E N T AS T I C 05/ 1 0 Die beiden Referenten Dr. Reto Neeser und Dr. Thomas Müller (r.). Mia Navratil und Dr. Esther Hofer (r.). MGB www.migros.ch Für die Regeneration von irritiertem Zahnfleisch. Candida Parodin Plus. Fördert die Regeneration von irritiertem Zahnfleisch. Die bakterienwachstumshemmenden Wirkstoffe sorgen für noch besseren Schutz gegen Plaque und beugen somit auch Zahnfleischirritationen vor. Ausserdem ist die Reinigungsleistung bei minimaler Abrasivität besonders hoch. D E N T ASTIC 05/10 1 5 _DENTALHYGIENE Susi Wilsch und Tonkica Edelmann (r.). Referent Dr. Reto Neeser im persönlichen Gespräch. Caroline Kradolfer. Fabia Klaus und Valeria Cavalcante (r.). Der vollbesetzte Saal im Au Premier im Zürcher Hauptbahnhof. Islim Koca. …wie immer mit einem grosszügigen Buffet. Dominique Mariani und Dilnas Emini (r.). Sandra Leser von der Firma Johnson & Johnson bei der Beratung. Ernst Messerli, der Firma Oraltek AG zeigt sein Exklusivprodukt Oraqix. Gabriele Widmann und Gabriela Rohrbach (r.). Livia Egloff und Sabrina Pasquinelli (r.). Tanja Ruf und Sandra Pulpan (r.). Die druckfrische DENTASTIC stösst auf grosses Interesse. «Schlussbesprechung» mit dem Referenten Dr. Thomas Müller. 1 6 D E N T AS T I C 05/ 1 0 Besuchen Sie uns am Swiss DH-Kongress von 19.-20. November 2010 in Basel! persönliches Infopackage inkl. Probe ab. Holen Sie sich Ihr Tooth Mousse und MI Paste Plus von GC. Remineralisierende Schutzcreme mit Dreifachwirkung: Stärken, Schützen, Regenerieren. Ein gesundes Gleichgewicht im Mund, schützt vor Entmineralisierung von Dentin und Schmelz und fördert die Remineralisierung. Teil des Minimum Intervention Programm von GC GC AUSTRIA GmbH Swiss Office Tel. +41.81.734.02.70 [email protected] http://switzerland.gceurope.com Intensiv ProxoStrip Plus Pat. 699 819 Ein einzigartiger, diamantierter Metallstrip zur finalen Glättung approximaler Flächen ! u e N KaVo on Tour – Aston Martin Der Event «KaVo on Tour» gastierte am 30. September 2010 im Aston Martin Pavillon bei der Emil Frey AG in Safenwil (www.astonmartin.ch). In der edlen Ambiance von zahlreichen SportwagenKlassikern aus dem Hause Aston Martin präsentierte KaVo die zahn ärztlichen Behandlungseinheiten ESTE TICA E50 und E70 sowie den digitalen Volumentomographen GXCB500. Das automobile Highlight war der neue Aston Martin Rapide, das Familienauto, der ers te viertürige Aston Martin in der Firmen geschichte. Mithin vereinigten sich an diesem Abend in Safenwil Hightech des Automobilbaus und Hightech der Zahn medizin. KaVoGeschäftsführer Ruedi Stöckli freute sich über die rund 100 an Art. Nr. PXP4015/12 Intensiv SA 6926 Montagnola Schweiz 18 D E N T A ST I C Tel. + 41 91 986 50 50 Fax + 41 91 986 50 59 [email protected] 03/10 www.intensiv.ch wesenden Gäste, wovon die jüngste Teil nehmerin gerade vier Wochen alt war. Neben stündlichen Verlosungen von at traktiven Preisen, konnten die Teilnehmer auch die ausgestellten KaVoGeräte aus probieren und sich von Produktspezialis ten beraten lassen. Dazu gab es kulinari sche Köstlichkeiten vom ausgezeichneten hausinternen CateringService der Emil Frey AG. Und last but not least hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, verschiedene Aston MartinFahrzeuge Probe zu fahren, sodass die Motoren häufig im typischen Aston Martin Style brummten. Intensiv UniglossPaste Klinisch getestet und wissenschaftlich von der Universität Zürich geprüft Einstufige Diamantpolierpaste mit einzigartig auf die Oberflächen ästhetischer Restaurationen abgestimmter Mikrokörnung Klinische Abbildung: Dr. S. Giani, Universität Insubria, Italien Probiermuster Einfach anfordern: [email protected] Intensiv ProxoStrip Pat. 699 819 Wissenschaftlich geprüft von der Zahnmedizinischen Universität Ancona, Italien Ein einzigartiger, diamantierter Metallstrip zur finalen Glättung approximaler Flächen Klinische Abbildung: Dr. Alessandro Devigus, Bülach, Schweiz Probiermuster Einfach anfordern: [email protected] Intensiv SA 6926 Montagnola Schweiz Tel. + 41 91 986 50 50 Fax + 41 91 986 50 59 [email protected] www.intensiv.ch _PARODONTOLOGIE Schweizerische Gesellschaft für Parodontologie (SSP) 40. Jahrestagung (23.–25. September 2010), Kongresszentrum Basel Anlässlich des 40-Jahr-Jubiläums der Schweizerischen Gesellschaft für Parodontologie (SSP) wurden über 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet. Unter der Leitung von Professor Nicola Zitzmann, Professor Roland Weiger und Dr. Clemens Walter tagte die Veranstaltung im Kongresszentrum Basel. Thematisch stand der erste Tag ganz im Zeichen der Periimplantitis. Der erste Referent Prof. Dr. Tord Berglundh aus Göteborg (Schweden) verglich verschiedene Implantatoberflächen bezüglich Parodontitis und zeigte erstaunliche Unterschiede. Wie die späteren Redner, empfahl er den Zuhörern, mehr Wert auf die Diagnostik (Sondieren!) der Periimplantitis zu legen. Prof. Dr. Andrea Mombelli (Universität Genf) ersetzte verdankenswerterweise den kurzfristig verhinderten PD Dr. Frank Schwarz. Er zeigte diverse, auch ältere Periimplantitis-Fälle und erwähnte, dass Periimplantits verstärkt bei Paro-Patienten auftritt, dass aber auch vorher parodontal gesunde Patienten Periimplantits zeigen können. Prof. Dr. Stefan Renvert aus Kristianstad (Schweden) beschäftigte sich mit den diversen Behandlungsmöglichkeiten: Curette, Ultraschall, Airflow, LASER usw. Er zeigte, dass bei richtiger Indikation und chirurgischer Durchführung beachtliche Behandlungserfolge möglich sind. Entfernung des Granulationsgewebes, Dekontamination und Regeneration können bei richtiger Durchführung durchaus zum Erfolg führen. In ästhetisch weniger sensiblen Bereichen genügt aber auch oft eine Taschen elimination zur besseren Hygienefähigkeit. Alle drei Vorträge waren ausgesprochen interessant, und im abschliessenden Gespräch zeigte sich weitgehende Einigkeit der vorgetragenen Behandlungsmöglichkeiten. Offiziell eröffnet wurde der Kongress am Freitag durch den Präsidenten der SSP Dr. Dominik Hofer, gefolgt von Prof. Dr. Roland Weiger. Anschliessend stellte PD Dr. Clemens Walter den ersten Referenten Dr. Dogan Kaner (Privatpraxis und Charité Berlin) vor. Er erklärte die Möglichkeiten der genetischen, biologischen und der Enzym-Diagnostik und erläuterte die eher ernüchternden Ergebnisse. Er empfiehlt vor allem: Sondieren! PD Dr. Patrick Schmidlin erwähnte vor allem die vorteilhaften Möglichkeiten der nicht chirurgischen Therapie und gab einen Ausblick über künftige, auch medikamentöse, Behandlungsmöglichkeiten. Antibakterielle Substanzen und antiinflammatorische Strategien sind nach seiner Meinung die Zukunft. Doch vorerst bleibt die mechanische Reinigung der Goldstandard. Prof. Dr. David Herrera sprach anschliesend über die Verwendung von Antibiotika bei parodontalen Behandlungen. Ein Highlight des Tages war sicher das Referat von Prof. Dr. Jan Lindhe aus Göteborg (Schweden). Er zeigte anhand mehrerer klinischer Fälle ein parodontales Konzept und besprach die Ätiologie von Knochendefekten. Die Behandlung mit GTR zeigen eher geringe Effekte. Grundsätzlich empfiehlt er, dass die gewählte Therapieart immer auf die Fähigkeiten des Behandlers abgestimmt werden muss. Die Generalversammlung fand im Auditorium statt und als feierlicher Höhepunkt wurden vier neue Parodontologie-Spezialisten geehrt. Anschliessend referierte Dr. Clemens Walter (Universität Basel) über Furkationsdefekte. Grundsätzlich sind solche Defekte im Unterkiefer einfacher zu behandeln. Zum Abschluss zeigt er ein Schema, um solche Defekte möglichst erfolgreich behandeln zu können. Prof. Dr. Nicola Zitzmann (Universität Basel) rundete die Thematik mit einem sehr interessanten, hauptsächlich prothetischen Vortrag ab. Nach der Kaffeepause wurde der alljährliche Oral BPreis verliehen. Diesjährige Gewinner waren Fabiola Krebs (Universität Basel) und Raphaël Moëne (Universität Genf). Als letzter Referent stellte Dr. Christoph Ramseier (Universität Bern) ein Konzept zur Erhaltung einer stabilen parodontalen Situation vor. ...und schon begann der Jubiläumsabend (siehe Fotos). Der erste Referent am Samstag war PD Dr. Ronald E. Jung (Universität Zürich). Er demonstrierte die sehr eindrückliche Punch-Technik zum primären Wundverschluss direkt nach Extraktion eines Zahnes. Erfolgsfaktoren dabei sind ein exakter Wundverschluss und eine Stabilisierung des Grafts. Volumenmessungen ergaben, dass bei sämtlichen Methoden nach Extraktion ein Verlust von Kammvolumen stattfindet, doch die Methode mit Wundverschluss und langsam resorbierbaren Knochenersatzmaterialien ergab die besten Resultate. Prof. Dr. Hans-Curt Flemming (Universität DuisburgEssen) sprach zum Thema Biofilm und demonstrierte deren erstaunliche Hartnäckigkeit. Nach dem Motto: «Wie tot ist eigentlich tot?» Prof. Dr. Dr. Thomas Dietrich (z. Zt. England) verglich den Einfluss der Parodontitis auf allgemeinmedizinsche Probleme (Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Frühgeburt, rheumatische Erkrankungen usw.). Obwohl einiges auf einen Zusammenhang, insbesondere zu Herz-Kreislauf- Erkrankungen, hindeutet, ist die Faktenlage sehr kompliziert und kann verschieden interpretiert werden. Prof. Dr. Thomas Kocher (Universität Greifswald) beschäftigte sich zum Schluss der Tagung mit der Frage «Was ist ein Paro-Patient und wer braucht wieviel parodontale Therapie?» Die diesjährige Tagung der Schweizerischen Gesellschaft für Parodontologie kann als grosser Erfolg gewertet werden und man darf jetzt schon auf die nächstjährige Gemeinschaftsveranstaltung gespannt sein. Referent Prof. Andrea Mombelli. Referenten PD Dr. Patrick Schmidlin und Prof. Dr. Jan Lindhe (r.). Referent Prof. Dr. Tord Berglundh. Expertenrunde: Prof. Dr. S. Renvert, Prof. Dr. T. Berglundh, Prof. Dr. A. Mombelli und Prof. Dr. N. Zitzmann (v. l. n. r.). Dr. Kony Meyenberg, Prof Dr. Nicola Zitzmann und Prof. Dr. Roland Weiger (v. l. n. r.). Referent PD Dr. Ronald Jung und Prof. Dr. Anton Sculean (r.) 20 D E N T A ST I C 0 5 / 1 0 TOP QUALITÄT MEIST >50% GÜNSTIGER PREMIÈRE QUALITÉ AU PRIX AVANTAGEUX Dr. Marcel Iff aus Basel begrüsst die Teilnehmer. Referent Dr. Clemens Walter (Universität Basel). Top Qualität (zertifiziert) und 1A-Präzision Garantie mit Top Service in der Schweiz SSP-Präsident Dr. Dominik Hofer, Referent Dr. Dogan Kaner und Dr. Gabriel Krastl (v. l. n. r.). Preis-Vorteil: meist >50% günstiger Dr. Hanjo Hecker, Prof. Dr. Andrea Mombelli und Dr. Kony Meyenberg (v. l. n. r.). WWW.DENTRADE.CH → Prof. Dr. Urs Brägger und Referent PD Dr. Patrick Schmidlin (r.). Kontaktieren Sie uns: Contactez nous: Dentrade Schweiz GmbH Seestrasse 1013, 8706 Meilen Tel.: 044 925 11 55 Fax: 044 925 11 56 D E N T ASTIC 05/10 [email protected] www.dentrade.ch 2 1 _PARODONTOLOGIE Dr. Ulrich Schwabenski, Dr. Jiri Dvoracek, Dr. Jaro Kleisner, David Reinisch (v. l. n. r.). Vorstandstisch bei der SSP-Mitgliederversammlung. Referent PD Dr. Ronald Jung (Universität Zürich). Urs Heinimann (heico Dent) berät Kunden. Heinz P. Frei (Institut Straumann AG) und Dr. Thomas Markwalder (r.). Gyöngyvér Miklos, Dali Djuras und Dr. Urs Soom (v.l.n.r.). Dr. Markus Cierny und Sandy Shapira (Inhaber ASCANDI, MIS und Crown24). Der stets gut besuchte Stand der Institut Straumann AG. Während der Pause: Dr. Roger Hoch, Dr. Jean-Pierre Ebner und Dr. Hanjo Hecker (v.l.n.r.) Dr. Christian Frei und Dr. Jaro Kleisner (r.). Prof. Dr. Ueli Saxer und Dr. Thomas Vauthier (r.). Gianpietro Marino und Luca Marchioro (r.) der Firma ORCOS an ihrem gut besuchten Stand. Dr. Urs Soom und Dr. Ulrich Heller (r.). Dr. Marco Imoberdorf und Dr. Kony Meyenberg (r.). Dr. Claude Andreoni – immer gut vernetzt … 2 2 D E N T AS T I C 05/ 1 0 MIS Global ConferenCe 2011 Cancun Mexico, 19. – 21. Mai 2011 Melissa Oguz, Arzu Muratoglu und Sandy Shapira (Inhaber ASCANDI, MIS und Crown24). Unsere Kongress-Angebote: beim Kauf von 20 Implantaten (Seven oder biocom) erhalten Sie 4 Implantate gratis dazu. Wir schenken Ihnen die Conference-Fee* für die MIS GlobAl ConFerenCe im Wert von CHF 500.–. Aus dem Tessin angereist: Dr. Marco Pellanda, Dr. Tazio Gada und Dr. Oreste Balmelli (v. l. n. r.). beim Kauf von 30 Implantaten (Seven oder biocom) erhalten Sie 6 Implantate gratis dazu. Wir schenken Ihnen die Conference-Fee* und die Hotelkosten* für die Dauer der MIS GlobAl ConFerenCe im Wert von CHF 1250.–. Claude Nusbaumer, Geschäftsführer der Firma Astra Tech (Schweiz) AG. Dr. Uta Wagner und Aleksander Cvijetic (Gaba AG). → Die beiden Gewinner des Oral B Preises Dr. Fabiola Krebs (2. v. l.) und Dr. Raphaël Moëne (Mitte) werden geehrt. CHF 259.– CHF 219.– Das wurzelförmige, selbschneidende Implantat eignet sich für alle Knochen-Typen. Das Seven ist in drei unterschiedliche Doppelgewinde aufgeteilt. Die drei aussparungen im unteren bereich mindern die eindrehkraft deutlich. Im apexbereich sind sie mit speziellen, schneidenden Kanten ausgestattet. Im Körperbereich sind die Gewindegänge enger und spitz zulaufend. Der Knochenabbau wird durch das Microgewinde, die fullosseotiteoberfläche und das integrierte Plattformswitching gemindert. für die optimale aufbereitung wird der finaldrill zu jedem Implantat mitgeliefert. Das garantiert eine stets gleich bleibende Schneidequalität. Das selbstschneidende, paralellwandige Implantat wird seit 10 Jahren eingesetzt. Das Implantat eignet sich für alle Knochentypen und kann einphasig, zweiphasig oder bei Sofortbelastung eingesetzt werden. Das variable System ist in vier Plattformen und fünf längen erhältlich. es zeichnet sich durch einen schmalen, glatten Hals und das integrierte Plattformswitching aus. Das biocom kann mit dem praktischen Prothetik-Set oder durch die breite Palette von abutments versorgt werden. Das schlank gehaltene Chirurgie-Tray vereinfacht den Implantateingriff und wird bei allen MIS-Implantaten verwendet. Weitere Informationen zu den Produkten und zur MIS Global ConferenCe 2011 erhalten Sie per Telefon 043 205 28 50 oder www.mis-implants.ch * Kongress-angebot für die MIS Global ConfernCe ist gültig bis 31. 3. 2011. Preise exkl. MWST. Holzmoosrütistrasse 1a Tel +41 (0) 43 205 28 50 23 D E N Fax T ASTIC 05/10 8820 Wädenswil +41 (0) 43 205 22 52 [email protected] www.mis-implants.ch _PARODONTOLOGIE SSP-Jubiläumsabend 2010 2 4 D E N T AS T I C 05/ 1 0 Zahlungsmoral ? Möchten Sie bereits vor der Behandlung die Zahlungsmoral kennen? …für nur Fr. 4.– pro Anfrage! Deltavista-Online für die Zahnarztpraxis Zahlungsmoral? Möchten Sie gerne bereits vor der Behandlung die Zahlungsmoral Ihrer Patienten kennen? Verzicht? Haben Sie auch schon auf die Bezahlung Ihrer Rechnungen verzichten müssen? Innert Sekunden! Mit Deltavista-Online erhalten Sie innert Sekunden (via Internet) eine Bonitätsauskunft Ihres Patienten. Wie funktioniert Deltavista-Online? Sie geben via Internet den Namen und Wohnort des Patienten ein und erhalten innert Sekunden eine Liste aller möglicher Personen. Sie wählen die richtige Person aus und sehen sofort die gespeicherten Daten als Bonitätsinformation des Patienten. Rechtliche Situation Die rechtliche Situation ist eindeutig. Als Zahnarzt haben Sie ein sogenannt «berechtigtes Interesse» und dürfen eine Bonitätsauskunft einholen. Informationen Weitere Informationen erhalten Sie mit dem beiliegenden Flyer. _VALENCIA KALADENT Fire & Ocean 2010, Valencia Das KALADENT Fire & Ocean Symposium 2010 behandelte die folgenden Themenbereiche: Moderne mikroinvasive restaurative Zahnmedizin • Zahnerhaltung bis zum Lebensende durch eine optimale, kontinuierliche, restaurative zahnmedizinische Betreuung im Rahmen eines präventiv ausgerichteten Konzeptes • Hochwertige, mikroinvasive Restaurationstechnik • Reproduzierbare, nondestruktive Kariesdiagnostik mittels bildgebender Verfahren • Mikroinvasive mikroskopgestützte Kompositfüllungen • Adhäsive, wurzelstiftfreie, glasfaserverstärkte Kompositoverlays an devitalen Zähnen 26 D E N T AS T I C 05/ 1 0 Vom 8. bis zum 13. September 2010 fand das 5. KALADENT Fire & Ocean Symposium in Valencia statt. Dabei präsentierten renommierte Referenten aus der Dentalbranche spannende und aktuelle Themen aus der modernen Zahnmedizin in Vorträgen und workshops. Natürlich bestand ein attraktives Rahmenprogramm, insbesondere auch für die Begleitung der Teilnehmer. Die KALADENT Reisegruppe logierte im exklusiven neuen westin Valencia Hotel, welches zentral gelegen ist und über eine sehr gute Kongressinfrastruktur verfügt. Lasereinsatz in der Endodontologie, Chirurgie und Parodontologie • Grundlagen der Laserphysik • Indikationen für den Lasereinsatz in der Zahnmedizin • Laserassistierte Endodontie • Laserassistierte Parodontologie • Chirurgie mit dem Laser • Anwendung des Lasers in der Implantologie • Periimplantis und Laserbehandlung • Einsatz des Lasers in der ästhetischen Zahnmedizin • CEREC- und Laserrestaurationen • Praktische Anwendung des Lasers in der Zahnarztpraxis • Evidenz-basierte Laserzahnmedizin • Hands-on Workshops mit den neuesten Fotona- und A.R.C.-Lasern DVT und CAD/CAM in der zahnärztlichen Implantologie • DVT-Einsatz bei der Implantatplanung • Bildverarbeitung in modernen DVT-Geräten • DVT-Geräte- und Softwarebedienung • Prothetisch basierte Implantatplanung • Prothetische Planung mit CEREC 3D Praxismarketing, Praxismanagement und Zahnarztpraxis aktuell • Effektives modernes Praxismarketing • Profilierung der Zahnarztpraxis im Markt • Marketinginstrumente und Effizienzkontrolle • Internet und Social Media Marketing • Wichtige Eckdaten jeder Zahnarztpraxis • Verständnis der Bilanz- und Erfolgsrechnung der Zahnarztpraxis • Realistische Potentiale zur Umsatzerhöhung und -optimierung • Realistische Potenziale zu Kosteneinsparungen • Optimierung einer Zahnarztpraxis, konkretes Vorgehen • Erfolgreiche Personalführung und -entwicklung • Gesellschaftlicher Wandel, Wandel von Patienten • Umsetzung moderner Behandlungskonzepte Die fachlichen Themen wurden in einer ansprechenden Mischung aus Vorträgen und Workshops präsentiert. Wichtig war dabei auch die Interaktion zwischen Referenten und Teilnehmenden. Die Fachbereiche wurden durch die folgenden Referenten betreut: Prof. Dr. Ivo Krejci, Dr. Andreas Bindl, Dr. Kresimir Simunovic, Boris Etter, Andy Vetterli und Kurt Reist. D E N T ASTIC 05/10 27 _VALENCIA Hotel Westin Valencia. Hands-on Kurse ergänzen die fachlichen Referate. Alinghi Basis im Yachthafen. Vortrag von Prof. Dr. Ivo Krejci, Universität Genf. Pärke im ehemaligen Flussbett durchziehen Valencia. Altstadt von Valencia. Berühmte Markthalle von Valencia. Majk Kovac, Kaladent, demonstriert den A.R.C. FOX II Diodenlaser. Oceanografic, mit einer Sammlung von Meerestieren. Hands-on Workshop zur Laserzahnmedizin. Gespräch mit PD Dr. Bindl und Andy Vetterli (r.). Interessiert hören die Teilnehmer den Vorträgen zu. Dr. Kresimir Simunovic präsentiert den A.R.C. Fox II Laser. Ein interessantes Rahmenprogramm, hier mit Stadtführung Valencia, gehört auch zu Fire & Ocean. PD Dr. Andreas Bindl (l.) mit Andy Vetterli (r.). 2 8 D E N T AS T I C 05/ 1 0 Prof. Dr. Ivo Krejci, Universität Genf. Dr. Kresimir Simunovic. Dr. Do im Gespräch mit Dr. Olsen. Impressionen vom KALADENT-Farewell-Dinner im Westin Valencia Hotel D E N T ASTIC 05/10 2 9 _KONGRESSE Der Dentale Herd Zürich, Samstag, 28. August 2010 Die fortbildungROSENBERG bot am 28. August 2010 im Marriott Hotel in Zürich unter dem Titel «Der Dentale Herd – Herdabklärung, Herdsanierung, Rehabilitation» einen Kongress der besonderen Art. Daran nahmen über 250 Zahnärztinnen und Zahnärzte aus der ganzen Schweiz und aus Deutschland teil. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit verlangt eine einheitliche Begriffsdefinition des in der Human- und Zahnmedizin völlig unterschiedlich bewerteten Themas Herd. Neue und schonendere Therapiemöglichkeiten führen weiter einerseits zu Indikationseinschränkungen in Bezug auf die Herdsanierung und andererseits zu Indikationserweiterung in Bezug auf die Rehabilitation und stellen zudem die Bedeutung des Herdgeschehens für eine Reihe von Erkrankungen infrage. Das Symposium setzt sich eine zeitgemässe Standortbestimmung des Themas Herd und der Therapie des Herdgeschehens zum Ziel. Es referierten: Prof. Dr. Rainer Weber «Sind Herde im Zahnbereich für systemische Infektionskrankheiten verantwortlich?», Dr. Edwin H. Straumann «Endokarditisprophylaxe und kardiologische Erkrankungen», Prof. Dr. Thomas Fehr «Nephrotoxische Medikamente und dentale Herde bei Transplantation», PD Dr. Gabriela Studer «Herdabklärung/-sanierung aus radioonkologischer Sicht», Dr. Dr. Christine Jacobsen «Chemonekrose und Chemotherapie», Dr. Renato Kratter «Dentale Herde und Orthopädie», Dr. Dr. Theo Lübbers «Diagnostik der Herdabklärung», Dr. Dr. Michael Locher «Konzept der Herdabklärung Universität Zürich», PD Dr. Michael Bornstein «Konzept der Herdabklärung Universität Bern», Dr. Georg Damerau «Oralchirurgie Herdsanierung, schonendes Extrahieren, socket prevention», PD Dr. Dr. Gerold Eyrich «Nicht dentale Herde im Kiefer-/ Gesichtsbereich», Dr. Beate Strittmatter «Herdgeschehen aus midizinisch-naturheilkundlicher Sicht», Prof. Dr. Regina Mericske-Stern und Dr. Marco Bertschinger «Der special care Patient – haben Implantate Vorteile?» und Dr. Roger Zemp «KVG: Herdabklärung und Herdsanierung». Die spannende Veranstaltung wurde durch ein reichhaltiges Mittagsbuffet begleitet. Weitere Bilder und Informationen finden Sie auf (www.dentalspace.ch). Referent und Chairman: PD Dr. Dr. Gerold Eyrich. Referentin: Prof. Dr. Regina Mericske-Stern. Referent: Prof. Dr. Rainer Weber. Referent: PD Dr. Michael Bornstein. Referentin: Dr. Beate Strittmatter. Referent: Dr. Dr. Theo Lübbers. Referent: Dr. Dr. Michael Locher. Referent: Dr. Marco Bertschinger. Referentin: Dr. Dr. Christine Jacobsen. 30 D E N T A ST I C 0 5 / 1 0 Mehrfunktionsspritzen-Ansätze für den Einmalgebrauch Referent: Dr. Georg Damerau. ■ Gratis Adapter ■ Einfach zu wechseln ■ Abgerundete Kanten ■ Idealer Luft-Wasser-Strom ■ Absolut trockene Luft ■ Kein Nachtropfen Referent: Dr. Roger Zemp. Gemäss der Empfehlung der British Dental Association sollten, in hygienisch kritischen Bereichen, wenn immer möglich Einwegartikel verwendet werden. Besonders bei Hilfsmitteln mit Hohlräumen von geringem Durchmesser sei eine Entfernung des Biofilms nahezu unmöglich. Der Biofilm verhindere den Kontakt des Dampfes mit der Instrumentenwand und verunmögliche so eine sichere Sterilisation. Stand von DENTSPLY Friadent. Sandy Shapira von MIS. D E N T ASTIC 05/10 31 _IMPLANTOLOGIE Nobel Biocare Symposium Schweiz & Österreich 2010 Am 10. und 11. September 2010 fand in der Arena Filmcity in Zürich das Nobel Biocare Symposium Schweiz & Österreich 2010 statt. Der Anlass war mit rund 380 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ausgebucht. Das interessante wissenschaftliche Programm wurde von den Tagungsleitern Prof. Dr. Dr. Georg watzek, wien, und Prof. Dr. Regina MericskeStern, Bern, zusammengestellt. Es bot einerseits einen Überblick über den Status quo der Implantologie und andererseits wertvolle Hinweise zur Umsetzung in die tägliche Praxis. 32 D E N T AS T I C 05/ 1 0 Domenico Scala, CEO von Nobel Biocare. Prof. Dr. Regina Mericske-Stern, ZMK Bern, Co-Tagungsleiterin und Referentin. Prof. Dr. Dr. Georg Watzek, Co-Tagungsleiter und Referent. Michael T. Studer, Geschäftsführer Schweiz und Österreich von Nobel Biocare, bei seiner Begrüssungsrede. Einspielung von Interview mit Prof. Dr. Per-Ingvar Brånemark. Das Interview mit Prof. Brånemark wurde von Robert Gottlander, Executive Vice President Global Key Account Management Nobel Biocare, geführt. Dr. Rudolf Führhauser bei seinem Referat. Mag. Zorica Markovic, Nobel Biocare, und Gernot Schuller, Verkaufsleiter Österreich und CEE Ivoclar Vivadent. Nobel Biocare: Gina Bolzi (l.) und Cristina Tognella (r.). Nobel Biocare: Giulio Stasi, Brigitte Schmidt, Andreas Schmid (v. l. n. r.). Nobel Biocare: Daniele Mancarella und Claudia Fritsch. Mit dem Nobel Procera: Gerold Fischer (l.) und Daniel Marsidouschek (r.). Ivoclar Vivadent: Felix Gloor und Therese Gubler. → D E N T ASTIC 05/10 33 _IMPLANTOLOGIE Auftakt des Symposiums bildete die Begrüssung der zahlreich erschienenen Gäste durch Prof. Dr. Regina Mericske-Stern und Michael T. Studer, Geschäftsführer Nobel Biocare Schweiz und Österreich. Danach folgte die Einspielung eines Interviews mit Prof. Dr. Per-Ingvar Brånemark, welches von Robert Gottlander, Executive Vice President Global Key Account Management Nobel Biocare, geführt wurde. Im wissenschaftlichen Programm vom Freitag referierten u. a. Dr. Roland Glauser (Einsatz von NobelGuide beim «teilbezahnten Patienten»), Prof. Dr. Dr. Robert Haas (Operationsplanung mit NobelGuide – Analyse von 200 Fällen), PD Dr. Dr. Dennis Rohner (Virtuelle Planung und schablonengeführte Operationen – Nutzen und Risiken der Implantologie) und Prof. Dr. Dr. Georg Watzek (Können wir mit den heutigen implantologischen Möglichkeiten die Patientenerwartungen erfüllen). Nobel Biocare: Caroline Parent. Blick auf das Nobel Active Implantatset. Prof. Dr. Dr. Robert Haas bei seinem Referat. Dr. Dr. Matthias Leupold (l.) und Nidal Assaf-Kramer (r.). Dr. Fredrik Nord (l.) und Dr. Lina Hallberg (r.). ZTM Beat Heckendorn. Dr. Janine Oberhänsli. Dr. Ernö Mericske. Dr. Roland Glauser, Referent. Nobel Biocare: ZT Michaela Holler und Beat Werder. Nobel Holding: Oliver Kaeser, Mina Isabella Murray, Jim Mack (v. l. n. r.). Dr. Dr. Luzi-Peter Schmidt (l.) und Dr. Heiner Cueni (r.). Am Freitag fand nach dem Symposium der Gesellschaftsabend in der Rüsterei im denkmalgeschützten Backsteingebäude im Sihlcity statt. Nach einem ausgiebigen Apéro und kulinarischen Köstlichkeiten begleitete die Band «Bad Powells» die Gäste durch einen stimmungsvollen Abend. Das Fest dauerte bis weit nach Mitternacht. Am Samstagvormittag wurde das wissenschaftliche Programm fortgesetzt. Es referierten u. a. Prof. Dr. Regina Mericske-Stern (Das Behandlungskonzept beim zahnlosen Patienten), Prof. Dr. Martin Lorenzoni (Die Herausforderungen der Implantatrehabilitation der Maxilla), Dr. Joannis Katsoulis (CAD/CAM-Rekonstruktio- 34 D E N T AS T I C 05/ 1 0 nen auf Implantaten und Zähnen) und Dr. Urs Brodbeck (Implantologie und Keramik). Die Zusammenfassung und das Schlusswort hielten anschliessend Prof. Dr. Dr. Georg Watzek und Michael T. Studer, Nobel Biocare. Zweimal Danish Dynamite: Dr. Jan Jörgensen (l.) und Dr. Peer Boger (r.) mit Dr. Jan Zaborsky (m.). Dr. S. Jenne (l.) und K. Schweizer (r.). Dr. Boris Okmian. Dr. Dr. Christoph Vasak, Referent. Anschliessend fanden die praktischen Workshops für Zahnärzte und Zahntechniker statt. Die Themen der Workshop-Reihe «Die nächste Softwaregeneration zur Diagnose, Behandlungsplanung und schablonengeführten Implantation – Nobel Clinician» beinhalteten u. a. Einführung: Konzepte, Meilensteine in der Entwicklung der schablonengeführten Chirurgie, Vergleiche mit anderen Systemen (PD Dr. Dr. Dennis Rohner), Langzeiterfahrungen mit NobelGuide (Prof. Dr. Dr. Werner Zechner) und Diagnostik und Fallplanung mit der neuen Software NobelClinician – Step by Step (Dr. Joannis Katsoulis). Die Workshop-Reihe «Erleben Sie die neue Welt der CAD/ CAM-gestützten Zahnmedizin – NobelProcera» befasste sich u. a. mit den Themen «Von der Implantation bis zur definitiven Versorgung mit der Procera Implant Bridge» (Dr. Rudolf Fürhauser), Das Material der Implantologie und der Sekundär-Konstruktion am Beispiel der Procera Implant Bridge (ZTM Christian Richter) und NobelProcera und IPS e-max: Verblendung und Überpressung (ZTM Beat Heckendorn). Parallel zu den anderen Veranstaltungen fanden Workshops für Dentalassistentinnen statt, welche sich mit Themen befassten wie Der erste Eindruck entscheidet, kundengerechte Kommunikation oder Know-how bringt Anerkennung. PD Dr. Dr. Dennis Rohner bei seinem Referat. Podiumsdiskussion im Rahmen des wissenschaftlichen Programms. Dr. Dario Milano (l.) und Dr. Massimo Morandini (r.) Dr. Dr. Marc Baltensperger (l.) und Dr. Peter Salmon (r.). Dr. Markus Zeller. Nicolas Weidmann, Vice President Communications von Nobel Biocare. Dr. Urs Brodbeck, Referent. Dr. Joannis Katsoulis, Referent. → D E N T ASTIC 05/10 35 Impressionen vom Gesellschaftsabend in der Rüsterei 3 6 D E N T AS T I C 05/ 1 0 bluephase ® Lizenz zum Lichthärten LED für jeden Einsatz • polywave® LED mit zwei unterschiedlichen LEDs • Breitbandspektrum von 380 - 515 nm • universelle Eignung für alle Materialien neu In wirtschaftlicher Mission In bewährter Mission bluephase C8 ® neu In maximaler Mission bluephase bluephase 20i ® ® honourable mention 2008 www.ivoclarvivadent.com Ivoclar Vivadent AG Bendererstr. 2 | FL-9494 Schaan | Liechtenstein | Tel.: +423 / 235 35 35 | Fax: +423 / 235 33 60 _LIFESTYLE Inspiration, Genuss und Wellbeing auf dem Magic Mountain Das Hotel Castell thront an schönster Aussichtslage über dem typischen Engadiner Dorf Zuoz. In gesunder Distanz zum geschäftigen St. Moritz und doch mitten im Oberengadin mit seinem ganzen Sport-, Freizeit- und Kulturangebot. Der trutzige Bau aus dem Jahre 1912 wurde 2004 total saniert. Seither verbindet sich moderne Architektur in belebender Weise mit der historischen Substanz zu einer inspirierenden Hotelwelt zwischen Kunst, Natur, Kulinarik und Relaxing. Die 68 modernen Zimmer bieten höchsten Komfort in anspruchsvollem Design. Die eine Hälfte wurde vom einheimischen Architekten HansJörg Ruch in alpiner Schlichtheit, die andere vom Amsterdamer UN Studio in urbaner Frische gestaltet. Weitere architektonische Highlights sind die Rote Bar der Zürcher Ar chitektin Gabrielle Hächler und der Multimediakünstlerin Pipilotti Rist, die Holzterrasse und das Felsenquellenbad vom japanischen Künstler Tadashi Kawamata sowie die begehbare Raumkonstruktion Skyspace Piz Uter von James Turrell. Kunst ist im Castell ein integriertes, leben diges Element. Das Hotel beherbergt eine namhafte Sammlung moder ner Kunst mit Werken der wichtigsten zeitgenössischen Exponenten. Die Castell-Küche ist frisch, ideenreich und saisonal abgestimmt: Bras serie mit asiatischem Touch. Unter der mächtigen Stuckdecke des historischen Speisesaals wählen die Gäste à-la-carte und aus einer umfangreichen Weinkarte. Im Castell speist man stilgerecht, doch un kompliziert; am Mittag in der Lounge oder mit herrlicher Aussicht auf der Kawamata-Terrasse. Wer ein spezielles Dekor mag, setzt sich ins wundersame Jägerstübli von Gerda Steiner und Jörg Lenzlinger. In der faszinierenden Welt von Licht und Dampf, dem Hamam, verbin det sich orientalische Badekultur mit dem magischen Ort auf dem Berg oberhalb von Zuoz. Das Ritual körperlicher und seelischer Reinigung wirkt entschleunigend und ausserordentlich wohltuend. Drumherum wird eine vielseitige Palette von Massagen und Treatments im Einklang mit der Natur angeboten. Das Hotel Castell bietet in einer kleinen, eigenen Welt viel Atmosphäre, Inspiration und persönlichen Service auf bestem Niveau. Es ist mitten in der Natur eingebettet; mit eigenem Eisplatz und direktem Zugang ins Zuozer Familienskigebiet. Langlaufloipen und Golfplatz (18 Loch) lie gen in Schlagdistanz. Der Schweizer Nationalpark in Sichtweite. Will kommen auf dem anderen Berg bei St.Moritz. Auf dem mystischen Hügel über Zuoz ist eine faszinierende Hotelwelt entstanden. Kunst, Architektur, Kulinarik und Wellbeing verschmelzen hier zu einem lustvollen Ferienerlebnis. 3 8 D E N T AS T I C 5/ 10 WETTBEWERB Hotel Castell Zuoz – The Fine Art Of Relaxing Skiwochenende im Wert von Fr. 1423.– ■ Übernachtung im Doppelzimmer ■ 4-Gang-Abendessen aus dem Castell-Auswahlmenü ■ Massagen: ■ Hydro Face Treatment Maxi für SIE ■ Pascha Deluxe Massage für IHN ■ Felsenquellensauna ■ 2-Tages-Skipass Teilnahme: Mail schicken an [email protected] Betreff: ZUOZ (mit Postabsender) D E N T ASTIC 05/10 3 9 _KLEINANZEIGEN Kontakt Chiffre-Inserate: Venture Law GmbH Kleinanzeigen Chiffre-Nummer Bolleystrasse 22 8006 Zürich ! t uf a k r e V Dieses CEREC 3D wurde durch ein Kleininserat in der letzten DENTASTIC verkauft! Fr. 28 000.– Zahntechniker(in) für Aussendienst MIS (Zahnimplantate) und Crown24 (Zahntechnik) suchen für ihren Aussendienst eine(n) Zahntechniker(in) mit mindestens zwei Jahren Berufserfahrung in der Zahntechnik. Kundenorientiertes Verhalten und die Bereitschaft zum Reisen in der Schweiz werden vorausgesetzt. Arbeitsorte sind ferner die Büros in Wädenswil (MIS) und in der Stadt Zürich (Crown24). Die Tätigkeit beinhaltet auch die Betreuung von Ständen an Kongressen und Fortbildungen und gelegentliche Arbeit am Samstag. MIS Switzerland Holzmoosrütistrasse 1A, 8820 Wädenswil Telefon 043 205 28 50 Haben Sie auch alte Geräte, die Sie nicht mehr brauchen? Gesucht Zahnarzt mit Berufserfahrung Region Zürichsee In moderne Praxis mit gutem Patientenstamm. Anfragen werden absolut vertraulich behandelt. Chiffre 0410001 Gesucht Zahnarztpraxis Stadt Zürich Etablierte Zahnarztpraxis in der Stadt Zürich (Kreis 1) mit guten Umsätzen zu verkaufen. Sofortübergabe im 2011 angestrebt. 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Über 500 Kandidaten reichten dieses Jahr Abstracts für die an der EAO laufenden Competitions ein. Als Founding Gold Sponsor war DENTSPLY Friadent nicht nur mit einem von den über 3000 Teilnehmern äusserst gut besuchten Informationsstand vertreten, sondern richtete auch ein hochkarätiges Satellitensymposium aus. Die eigene Abendveranstaltung war für die zahlreich vertretenen Gäste und Meinungsführer des Unternehmens eines der Highlights des Events. DENTSPLY Friadent Morning Talk Für über 300 Teilnehmer der EAO begann der Kongress am Donnerstagmorgen mit dem DENTSPLY Friadent Satellitensymposium in einem neuen Format. Ein Mix aus 20-minütigen Vorträgen und anschliessender Diskussion gab während zwei Stunden wertvolle Informationen über aktuelle Themen der zahnärztlichen Implantologie für die eigene Praxis, liess die Teilnehmer im gut gefüllten «Lomond Auditorium» aber auch einen ersten Blick auf mögliche Innovationen der Zukunft werfen. Nach jedem Vortrag folgte eine ausführliche Diskussion des Themas, welche die drei Sprecher gemeinsam mit den Gästen PD Dr. Wael Att, Dr. Nigel Saynor und PD Dr. Dr. Michael Stiller führten. Prof. Dr. Fouad Khoury referierte über das Entzündungsmanagement und machte deutlich, dass der Evergreen unter den zahnärztlichen Themen keinesfalls an Aktualität verloren hat. Ob eitrige Entzündungen oder Periimplantitis – immer ist fallorientiertes Vorgehen gefordert. Prof. Khoury zeigte bewährte und innovative Ansätze zur Vermeidung solcher Komplikationen auf und behandelte anhand von Fallbeispielen die Fragestellungen, wie Entzündungen konservativ behandelt werden können sowie nach welchem Protokoll vorgegangen werden soll, wenn eine konservative Behandlung der Entzündung 4 2 D E N T AS T I C 05/ 1 0 nicht möglich ist. Im Zentrum steht dabei immer die richtige fallspezifische Entscheidungsfindung. Dr. Marco Degidi präsentierte ein von ihm entwickeltes Konzept zur Verkürzung der Behandlungsdauer. Neben der Sofortbelastung der Implantate, welche heute in der Diskussion omnipräsent ist, spielt hierbei die Herstellung einer einfach und spannungsfrei gefertigten Prothese auf ANKYLOS® und XiVE® Implantaten die Hauptrolle. Die von ihm angewendete Technik des «Intraoral Welding» zur primären Verblockung der Prothetikabutments mit einem chairside adaptierten stabilen Titandraht gewährleistet den erforderlichen passiven Sitz und die langfristige Stabilität des Zahnersatzes. Dr. Ali Tahmaseb befasste sich mit der Zukunft der Guided Surgery. Die 3D-Radiologie und das Setzen von Implantaten mit Guided Surgery sind heute eine selbstverständliche Behandlungsmethode. Die Entwicklung ist aber bei Weitem noch nicht abgeschlossen. Dr. Tahmaseb, der sich seit Jahren intensiv mit diesem Thema befasst, präsentierte seine Forschungsansätze für die Guided Surgery von morgen und stellte dar, dass es unter gewissen Kautelen möglich sei, bei der geführten Implantation eine Genauigkeit zu erzielen, die eine direkte Verschraubung einer Suprastruktur ohne Passive Fit durch Kleben oder ausgleichende Elemente ermöglicht. Bei einem nachfolgenden Imbiss in der Hospitality Lounge standen die Referenten den Teilnehmern zum Gespräch zur Verfügung. Blick in die Ausstellung Ein weiteres Muss war der Besuch am DENTSPLY Friadent Messestand und in der Hospitality Lounge. Dort konnten alle Marken und Produkte aus dem Hause DENTSPLY Friadent, wie das ExpertEaseTM System, näher kennengelernt werden. Abendveranstaltung im Glasgow Science Center Als Abwechslung und Ergänzung zum hochstehenden Fachprogramm an der EAO, fand am Freitag, 8. Oktober 2010, im Glasgow Science Center die Abendveranstaltung von DENTSPLY Friadent statt. Das Glasgow Science Center gehört zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Schottlands und zeigte Konzepte von Wissenschaft und Technologie in inspirierender und interaktiver Art und Weise. Dazu gehört auch ein Planetarium. Nach einem vorzüglichen Abendessen konnten die Gäste von DENTSPLY Friadent eine atemberaubende keltische Show und eine rauschende Party geniessen. ← Prof. Dr. Foud Khoury (l.) und Dr. Marco Degidi (r.), Referenten beim Morning Talk. EAO-Besucher lassen sich DENTSPLY Friadent Produkte erklären. Das ANKYLOS C/X erfreut sich grosser Beliebtheit. Der DENTSPLY Friadent Morning Talk beginnt. Prof. Dr. Fouad Khory bei seinem Referat am Morning Talk. Podiumsdiskussion nach den Fachvorträgen. Die neusten Innovationen bei ExpertEaseTM wurden in Glasgow präsentiert. Live-Musik am DENTSPLY Friadent Stand. Produktpräsentationen am Stand von DENTSPLY Friadent. Dr. Marco Degidi bei seinem Referat am Morning Talk. Die DENTSPLY Friadent Abendveranstaltung im Glasgow Science Center. Die «Red Hot Chilli Pipers» bei ihrem Auftritt an der Abendveranstaltung von DENTSPLY Friadent. D E N T ASTIC 05/10 4 3 _ IMPLANTOLOGIE COMPUTERGESTÜTZTE IMPLANTOLOGIE PRÄZISION LEICHT GEMACHT NFOS I R H E M 92 10 32 iadent.com 032.de3 fr ntsplywww ExpertEase™ von DENTSPLY Friadent: In Ihrer Praxis zählen Werte wie Position, Präzision, Perfektion. Mit der ExpertEase™ Komplettlösung aus Software + Bohrschablonen + Bohrersystem kommen Sie leichter und treffsicher zum Implantaterfolg. z z z z Durch einfache Planung und ein Mehr an Sicherheit in der ExpertEase™ Software Durch ExpertEase™ Guides für jede Patientensituation und eine präzise prothetisch orientierte Implantation Durch bis zur Implantatinsertion geführte Sleeve-on-Drill™ Instrumente Durch Rundumbetreuung durch unser spezialisiertes technisches Beratungsteam Friadent Schweiz AG · Weyermattstrasse 4 · 2560 Nidau Tel. 0 32/3 32 92 10 · Fax 0800/845845 · E-Mail: [email protected] 4 4 D E N T AS T I C 04/ 1 0 Creating Dental Excellence D E N T ASTIC 04/10 4 4 _KOMMUNIKATION Professionelles Telefonieren in der Zahnarztpraxis Die Rezeptionistin ist die Visitenkarte der Praxis. Sie hat den ersten und den letzten Kontakt mit den Patienten und beeinflusst wesentlich das Image der Zahnarztpraxis. DA’s repräsentieren die Unternehmenskultur, organisieren die Praxis und sind somit ein wesentlicher Bestandteil für den Unternehmenserfolg. Checkliste –D as Telefon wird tagsüber durchgehend bedient. AUTORIN: Silvia-Marisa Meier Geschäftsführerin Firma PRAXISMARKETING www.prama.ch Der erste Eindruck wird durch den ersten Kontakt geprägt! Und fast immer findet der erste Kontakt, den ein Kunde zu seiner Zahn arztpraxis aufnimmt, über das Telefon statt. Wie meldet man sich richtig am Telefon? Damit sich das Ohr des Kunden auf die Stim me der Assistentin einstellen kann, braucht es einen Moment. Deshalb sollte vor dem Praxisnamen bereits etwas gesagt werden, was nicht zwingend verstanden werden muss. Zum Beispiel: «Grüezi» oder «da isch». Da nach soll der Praxisname deutlich ausge sprochen werden. Nach einer kurzen Pause werden der Vorname (wieder für das Ohr und dass der Kunde merkt, dass es jetzt noch mals wichtig wird) und der Nachname deut lich ausgesprochen. Ist der Vorname denn wirklich nötig? JA. Bekannte Personen haben, wenn man von ihnen spricht, nicht nur einen Nachnamen. Man sagt nicht einfach Lennon, Einstein, Jo lie, Pitt, man sagt John Lennon, Albert Ein stein, Brad Pitt und Angelina Jolie. Der Vor name ist ein Teil ihrer Persönlichkeit, und mit dem Aussprechen des Vornamens wir ken diese Personen persönlicher und stärker. Der Vorname ist etwas Persönliches und er drückt Persönlichkeit aus. Für Anrufer werden Sie und Ihre Praxis per sönlicher und vertrauensvoller, wenn Sie sich mit Vor- und Nachnamen melden. Aus die sem Grund empfehle ich, dass man sich auf jeder Hierarchiestufe mit dem Vor- und Nach namen meldet. –D ie Mitarbeiterin freut sich über jedes Telefon. Denn es sind Kunden, die anrufen und somit dazu beitragen, dass sie ihren Lohn bekommt. –D ie Mitarbeiterin lächelt, bevor sie den Hörer abnimmt. –D er Praxisname und der eigene Name werden deutlich ausgesprochen. –B ei Selektion und Einstufung von Anrufern wird gefragt: «Wann waren Sie ungefähr zuletzt bei uns?» (Nicht: «Waren Sie auch schon bei uns?») –D ie Mitarbeiterin kann kurz und prägnant den Weg zur Praxis aus verschiedenen Anfahrtsrichtungen mit öffentlichen Verkehrsmitteln, dem Fahrrad, zu Fuss oder mit dem Auto erklären. –D er Spruch «Sind Sie noch da» wird nicht mehr verwendet. –D ie Mitarbeiterin hat ein Telefonseminar besucht. Korrekt wäre z. B.: Da isch … Zahnarztpraxis am Römerhof … Silvia-Marisa Meier. Nach dem eigenen Namen sollte der Kunde zu Wort kommen. «Was kann ich für Sie tun» gilt als veraltet und macht die Ansage unnö tig lang. Nachdem sich der Patient gemeldet hat, ist es jedoch möglich, zu sagen: «Guten Morgen Herr Müller, was kann ich für Sie tun?». Fantasienamen wie Zahnarztpraxis am Rö merhof sind einfacher als Zahnarztpraxis Dr. Müller, Dr. Bienenstock und Frau Dr. Hugen tobler, Silvia-Marisa Meier. Fantasienamen ermöglichen eine Übernah me durch einen Nachfolger, die Praxis kann beliebig ausgebaut oder reduziert werden ohne dass dies gegen aussen sofort hör- oder sichtbar wird. Kleiner Tipp zum Schluss Stellen Sie einen Spiegel beim Telefon auf und betrachten Sie sich während dem Telefo nieren. Sie werden automatisch entspannter und noch freundlicher. Perfekt wird es, wenn Sie es schaffen, zu lächeln, bevor Sie den Hö rer abnehmen. Freundlichkeit ist spürbar und steckt an! Telefonseminar besuchen Das Seminar schärft die Kundenorientierung. Es werden die verschiedenen Gesprächsty pen analysiert (mit einem Vielredner ist an ders umzugehen als mit einem Besserwis ser oder einem Schweiger). Der Umgang mit Beschwerden und Kritik wird in praxisnahen Szenen geübt ebenso der Umgang mit Hek tik und allgemein schwierigen Alltagssitua tionen. Rhetorikregeln und Fragetechniken werden erläutert und angewendet. Melden Sie sich noch heute an! ← «You never get a second chance to make a first impression.» Das nächste Telefonseminar für Ihre Mitarbeiterinnen findet am 26. 11. 2010 in Zürich statt (www.fbrb.ch) D E N T ASTIC 05/10 4 5 _VERANsTALTUNGEN Arzt Erfolgsfaktoren der Implantologie Labor Güterhof Schaf fhausen, 19. November 2010 Bern, 25. November 2010 Erfolgsfaktoren der Implantologie – das magische Dreieck ANKYLOS®C/X – Neue Horizonte für dauerhafte Ästhetik Programm Programm Feste Zähne in ca. 2 Stunden – das ANKYLOS® SynCone ® Konzept Sie möchten Ihrem unbezahnten Patienten mit wenig Aufwand einen hochwertigen implantatgestützten Zahnersatz bieten? ANKYLOS® SynCone® bietet hierfür im zahnlosen Unterkiefer die ideale Kombination aus technischer Präzision und Wirtschaftlichkeit. 13.30 Uhr Eintreffen & Begrüssungskaffee Holzer Dentallabor AG Fischerhäuserstr. 44, 8200 Schaffhausen Parkmöglichkeiten finden Sie an der Schifflände Implantatgetragener Zahnersatz – Ihre Patienten erwarten diesbezüglich heute weit mehr als feste Zähne. Im Vordergrund steht der Wunsch nach einem strahlenden Lächeln und einer natürlich schönen Versorgung auf lange Sicht. Das ANKYLOS® System mit seiner einzigartigen TissueCare Konusverbindung zwischen Implantat und Kronenaufbau steht seit mehr als 20 Jahren für dauerhafte Hart- und Weichgewebestabilität und damit für langfristige rot-weiße Ästhetik. 14.30 Uhr Alain Holzer – Begrüssung im Güterhof und Einleitung Das magische Dreieck aus Sicht des Dentallabors. Grenzüberschreitende Erfahrungen und Wünsche. Referenten 14.45 Uhr Georg Bayer – Implantology Unlimited Erfolgsfaktoren beim Implantieren. Alles ist möglich dank der hervorragenden Primärstabilität und der höchsten prothetischen Freiheit von XiVE . 16.00 Uhr Diskussion 16.30 Uhr Pause 17.00 Uhr Dirk Duddeck – Erfolgsfaktor Kommunikation „Beraten, überzeugen und begeistern – Wegweiser für eine erfolgreiche Patientenberatung.“ Programminhalte Inhaber des Traditionslabors und Referenzlabors DENTSPLY Friadent in Schaffhausen, Gastgeber der Fortbildungsveranstaltung. Alain Holzer ® ■ ■ ■ ■ Kurzeinführung in das ANKYLOS® Implantatsystem Dauerhafte Gewebestabilität: Das ANKYLOS® TissueCare Konzept Erfolgreich auf lange Sicht: Fallbeispiele aus der Praxis Diskussion Programm 18.00 Uhr 18.15 Uhr 19.15 Uhr 19.45 Uhr 20.15 Uhr Begrüßung ZTM Thomas Schüssler Systempräsentation: ANKYLOS® C/X vom Implantat zur Prothetik Dr. Stephan Payer Falldarstellungen, Gegenüberstellung vs. andere Systeme Diskussionen mit den Referenten Apéro Interessierte Teilnehmer haben die Möglichkeit für ein Hands-on Training vor Ort. LASER IM PRAXISALLTAG KONGRESS DER SGOLA Switzerland CH-8808 Pfäffikon Postfach Hofstrasse 10 MediAccess AG fortbildungROSENBERG Schweizerische Gesellschaft für orale Laserapplikationen SCHWEIZERISCHE GESELLSCHAFT FÜR ORALE LASERAPPLIKATIONEN INFORMATIONEN fortbildungROSENBERG MediAccess AG, Hofstrasse 10, CH-8808 Pfäffikon SZ Telefon +41 (0)55 415 30 58, Anmeldung per Fax: +41 (0)55 415 30 54, [email protected], www.fbrb.ch Hotelinformation: Zurich Marriott Hotel****, Neumuehlequai 42, 8001 Zürich Telefon +41 (0)44 360 70 70, www.marriotthotels.com/zrhdt Auto: Fahren Sie von Basel über die Autobahn A2 Richtung Zürich, danach Autobahn A1 Richtung Zürich. Verlassen Sie die Autobahn bei der Ausfahrt St. Gallen, Zürich-Nordring. Von da an ist es etwa 16 km zum Zurich Marriott Hotel. Folgen Sie den grünen Zürich-City Schildern. Nach dem Milchbucktunnel biegen Sie nach links Richtung Zürich City. Nun sehen Sie direkt vor Ihnen das Zurich Marriott Hotel. Bitte folgen Sie den Parkplatz-Schildern. Zürich Airport: mit der S-Bahn (S16) bis Hauptbahnhof Hauptbahnhof ZH: ungefähr 5 Min. zu Fuss flussabwärts Zürich, Hotel Marriott**** Samstag, 27. Nov. 2010 Vorkongress: 26. November 2010 Erfolgreiches Praxismarketing ist machbar! Entdecken Sie anhand von Praxisbeispielen, welche Perspektiven stepps Ihnen als Praxisinhaber eröffnet. ® 17.45 Uhr Diskussion 18.15 Uhr Apéro im Güterhof 19.00 Uhr Transfer zum Restaurant Sommerlust (5 Minuten zu Fuss) und Abendessen Zürich, Au Premier (im Hauptbahnhof) Donnerstag, 4. Nov. 2010, 17.00-21.00 Uhr KONS / CHIRURGIE / PARO / ENDO PHOTODYNAMISCHE THERAPIE PERIIMPLANTANTITIS-BEHANDLUNG LASERSCHUTZ-KURS DIVERSE WORKSHOPS Der Referent Dr. Hubert van Waes zeigt Ihnen moderne Konzepte und bewährte Methoden zur Betreuung der jugentlichen Patienten in Ihrer Praxis. Die allgemeine Kinderzahnmedizin sowie die erfolgreiche Behandlung des «Zahnfalls» im Rahmen der Traumatologie werden an diesem Seminar behandelt. ZÜRICH HOTEL MARRIOTT VORKONGRESS FR 26.11.2010 Referenten: PD Dr. Dr. Gerold Eyrich (Universität Zürich/Privatpraxis) PD Dr. Andreas Braun (Universität Bonn) Dr. Freimut Vizethum (Privatpraxis) Dr. Jochen Arentz M.Sc. (Privatpraxis) Dr. Gérald Mettraux (Privatpraxis) Prof. Dr. Norbert Gutknecht (TH Aachen) Prof. Dr. Werner Kempf (Universität Zürich) Prof. Dr. Anton Sculean (Universität Bern) Prof. Dr. Dr. Andreas Moritz (Universität Wien) Prof. Dr. H. Deppe (TU München) – Periimplantitis Behandlung – Diverse Workshops, usw. Anmeldung: www.fbrb.ch D E N T AS T I C 05/ 1 0 Dr. Dirk Duddeck Mitglied im Q+R Ausschuss des BDIZ EDI. Wissenschaftl. Mitarbeiter an der Interdisziplinären Poliklinik für Orale Chirurgie und Implantologie und der Klinik/Poliklinik für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie der Universität zu Köln. Projektleiter des universitären Ausbildungsprogramms „Longitudinalcurriculum soziale und kommunikative Kompetenz für Zahnmediziner“. Praxiscoach und Referent mit den Schwerpunkten Kommunikation und Implantologie. Autor zahlreicher Fachbücher und Artikel. Allgemeine Kinderzahnmedizin und Traumatologie HAUPTKONGRESS SA 27.11.2010 – KONS/CHIRURGIE/PARO/ENDO – Photodynamische Therapie – LASER-Schutz Kurs Dr. Georg Bayer Gründungsmitglied und Präsident der Deutschen Gesellschaft für Orale Implantologie (DGOI). Beisitzer des Bundesverbands der implantologisch tätigen Zahnärzte in Europa e.V. (BDIZ). Träger des Ambassador Status des International Congress Of Oral Implantologists (ICOI) (nur vier Implantologen deutschlandweit). Spezialist für Implantologie der European Dental Association (EDA). Kinderzahnmedizin-Update «Laser 2010 Kongress 46 Patient Update Traumatologie Angst- und Schmerzkontrolle ● Milchzahnendodontie ● Zahntransplantation ● Neue Aspekte der konservierenden Versorgung, usw. ● Dr. med. dent. Hubert van Waes ● Anmeldung: www.fbrb.ch EIN MODERNES PARODONTALES KONZEPT FÜR DIE PRIVATPRAXIS TROUBLE SHOOTING IN DER IMPLANTOLOGIE .mit en divers .. hops ! s k r o W WINTERSPORTWOCHE DAVOS HOTEL MOROSANI SCHWEIZERHOF**** MO 14.2. –– FR 18.2.2011 INFORMATIONEN/ANMELDUNG www.fbrb.ch 055 415 30 58 _IMPLANTOLOGIE Der Sinuslift – Hands-on-Kurs von Dr. Claude Andreoni und Dr. Thomas Meier Die fortbildungROSENBERG veranstaltete aufgrund seines grossen Erfolges am 16. September 2010 im Au Premier in Zürich erneut den Sinuslift Hands-on-Kurs von Dr. Claude Andreoni und Dr. Thomas Meier mit Implantaten von Thommen Medical. Die Implantationen im Oberkieferbukkalsegment gehören immer noch zu den anspruchsvollsten oralchirurgischen Eingriffen und verlangen ein entsprechend vorsichtiges Vorgehen. Die praxisorientierte Präsentation von Dr. Claude Andreoni und Dr. Thomas Meier verweist auf eine mögliche Handhabung der Herausforderungen, die sich hier stellen. Im theoretischen Teil des Kurses wurde ein Therapiekonzept für den Oberkiefer durch die Referenten vorgestellt. Anhand von Fallpräsentationen werden von einfachen Implantatinsertionen bis hin zu komplizierten Augmentationstechniken verschiedene implantologische Konstellationen systematisch diskutiert. Anschliessend bot sich für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Chance, die vorgestellten implantologischen Therapiekonzepte in einem Hands-On-Kurs in die 48 Praxis umzusetzen. Der Schwerpunkt hierbei lag in der Durchführung der Osteotom-Technik nach Summers und des Sinuslifts mit lateraler Fenestrierung am Modell. Die Instrumente hierfür wurden von Thommen Medical zur Verfügung gestellt. Die Referenten, Dr. Claude Andreoni und Thomas Meier, sowie Doris Traxel und René Müller von Thommen Medical standen während des gesamten Hands-onKurses den Teilnehmern unterstützend zur Seite. Weitere Informationen und Bilder finden Sie auf (www.dentalspace.ch) in der Rubrik Fortbildungen. Referent Dr. Claude Andreoni. Referent Dr. Thomas Meier. Das SPI von Thommen Medical. Doris Traxel (Thommen), Dr. Claude Andreoni, René Müller (Thommen), Dr. Thomas Meier (v. l. n. r.). D E N T A ST I C 0 5 / 1 0 Berlin Zürich Frankfurt München t Jetz trieren! s regi Connecting Science™ Podium-Events, 5.11.2010 Risikofaktor Knochen Live, multinational und interaktiv. Wissenschaft und Klinik, Vorträge und Liveoperation, interaktiv diskutiert Die Verbindung verschiedener Orte via Webstream ermöglicht Ihnen, direkt und parallel in den zugeschalteten Podien zu diskutieren und zu agieren. Dies unter Kollegen und erfahrenen internationalen Klinikern. Erleben Sie eine neue Serie der Thommen Connecting Science Events an diesem Freitagabend, abseits des konventionellen Kongressalltags. Datum & Zeit 5.11.2010, 17.30-21.00 Uhr live Hauptveranstaltungsort Schweiz: Zürich | GDI Rüschlikon Übertragungsorte Deutschland: Berlin | Frankfurt | München Kosten CHF 195.– (7,6% inkl.) MWSt Hauptmoderator (CH) Dr. Ueli Grunder Lokale Moderatoren Dr. Claude Andreoni, Dr. Rino Burkhardt, Prof. Dr. Daniel Buser, (DE), Referenten und Dr. Dr. Dr. Christian Foitzik, Dr. Uwe Held, Dr. Siegfried Marquardt, Diskussionspanel PD Dr. Dr. Dennis Rohner, Dr. Dr. Bernd Stadlinger, Dr. Otto Zuhr (CH/DE) Mehr Infos und Registrierung: www.thommenmedical.com/connectingscience SWISS PRECISION AND INNOVATION. www.thommenmedical.com D E N T ASTIC 05/10 4 9 _IMPLANTOLOGIE Dr. Sejfedin Haxhosaj. Dr. Oliver Lys. Dr. Achim von Schwartzenberg. Dr. Martin Stahl. Dr. Andrea Widmer und Dr. Ivan Fröhlicher. Dr. Petra Schweiger. Dr. Thomas Meier (l.) und Dr. Claude Andreoni. Dr. Thomas Meier (r.) erklärt einem Teilnehmer die Bohraufsätze von Thommen Medical. René Müller (r). von Thommen berät Teilnehmer während des Hands-on-Kurses. Teilnehmer arbeiten gemeinschaftlich an einem Modell. Neben dem SPI von Thommen Medical gehört natürlich auch eine DENTASTIC-Ausgabe auf den Arbeitsplatz. Doris Traxel von Thommen Medical erklärt einem Teilnehmer die Instrumente. 5 0 D E N T AS T I C 05/ 1 0 _HOCHZEIT Einmal Prinzessin – heiraten im Schloss Sobald der Entschluss gefasst ist zu heiraten, geht es darum, zu entscheiden, wann und wo man diesen grossen Tag verbringen möchte. Es gibt unzählige Orte und Arten, wie man seine Hochzeit feiern kann. Gerne werde ich Ihnen in den nächsten Ausgaben unterschiedliche Lokalitäten vorstellen. Für viele Paare steht eine Hochzeit im Schloss ganz weit oben auf der Wunschliste. Vor allem die Frauen träumen davon, einmal Prinzessin zu sein – wo geht das besser als in einem Mär chenschloss. Die Schweiz bietet nicht so viele Schlösser wie ihre Nachbarländer, aber auch bei uns finden sich einige wunderschöne und vor allem sehr unterschiedliche Schlösser, um ein unvergessliches Hochzeitsfest zu verbrin gen. Sei es ein typisches Märchenschloss wie Schloss Schadau in Thun, ein Schloss, umge ben von Wasser wie das Wasserschloss Ha genwil in Amriswil oder Schloss Bottmingen in Basel oder ein kleines, dafür sehr exklusives Schloss wie Schloss Schauenstein in Fürsten au. Das einmalige Ambiente, die tolle Foto kulisse und häufig die Möglichkeit zur exklu siven Miete der Räumlichkeiten machen ein Schloss zum perfekten Ort für eine Hochzeit. Da Schlösser für Hochzeiten sehr gefragt und bereits früh ausgebucht sind, ist es hier be sonders wichtig, rechtzeitig mit der Suche zu beginnen. Leider sind grosse Ballsäle, wie man sie aus unzähligen Filmen kennt, in den Schlössern der Schweiz nicht so leicht zu finden. Da für verfügen die Schlösser bei uns über wun derschöne Rittersäle und traumhafte kleine re Räume mit ganz besonderem Charme. Ein Schloss bietet nur selten Zimmer zur Über nachtung an, meistens ist es jedoch kein Pro blem, in der näheren Umgebung ein schönes Hotel für alle Gäste zu finden. Eine Hochzeit in einem Schloss ist ein abso luter Klassiker und verständlicherweise der grosse Traum vieler zukünftiger Bräute. ← Schloss Schadau in Thun Schloss Schauenstein in Fürstenau Schloss Bottmingen in Basel Dieses Märchenschloss liegt direkt am Thunersee mit traumhaftem Blick auf die Alpen. Neben dem schönen Hauptsaal bietet das Schloss einen Wintergarten, welcher mit dem grossen Hauptsaal verbunden werden kann und viele kleinere Räumlichkeiten im Obergeschoss. An gewissen Daten werden im Schloss auch zivile Trauungen angeboten. Als Besonderheit ist zu erwähnen, dass freie Trauungen auch auf der Wiese vor dem Schloss durchgeführt werden können und zum Beispiel auch ein Zelt angeboten wird, welches vor dem Schloss aufgestellt werden kann. Gelegen in der kleinsten Stadt der Schweiz im Domleschg, ist dieses Schloss ein ganz besonderer Ort. Nicht nur das wunderschöne Ambiente im Schloss, sondern natürlich auch die unvergleichliche Küche von Andreas Caminada machen dieses Schloss zu einem der exklusivsten Schlösser der Schweiz. Schloss Schauenstein bietet sich hauptsächlich für zivile Trauungen an, da es maximal Platz für 22 Personen bietet. Das Schloss Bottmingen ist komplett von Wasser umgeben und versprüht dadurch einen ganz besonderen Charme. Im lauschigen Innenhof lassen sich tolle Apéros geniessen und im grossen Rittersaal rauschende Feste feiern. www.schloss-schadau.ch www.schauenstein.ch www.schlossbottmingen.ch Quelle: Exclusive Weddings AUTORIN: Dr. med. dent. Aline Birgelen Gartenhofstr. 6, 8004 Zürich Telefon 078 820 10 58 [email protected] www.exclusive-weddings.ch D E N T ASTIC 05/10 5 1 _ZAHNTECHNIK Crown24 – Schweizer Zahntechnikersupport in Aktion Crown24 (www.crown24.ch) steht für günstigen Zahnersatz mit Schweizer Zahntechnikersupport. Die zahntechnischen Arbeiten werden in Hong Kong mit Materialien von europäischen Markenherstellern angefertigt. Der Auftrag des Kunden wird vor der Auftragserteilung an das Labor und nach dem Erhalt der Arbeit vom Labor in Hong Kong in Zürich an Limmatquai im zahntechnischen Labor von Alexander Arnold, Zahntechniker, kontrolliert und wenn nötig noch nachbearbeitet. Als Zahnärztin bzw. Zahnarzt können Sie die Arbeiten neu bequem und ohne Kostenfolge von DHL abholen und liefern lassen. Zahntechnik mit Altstadtund Limmatblick: Blick aus dem Fenster von Alexander Arnolds Labor am Limmatquai in Zürich. Sehr geehrter Herr Arnold, Sie betreuen mit Ihrem Zürcher Qualitätslabor den zahntechnischen Support von Crown24 in der ganzen Schweiz und sind Miteigentümer von Crown24, was sind dabei Ihre Aufgaben? Meine Arbeit fängt bei der Auftragserteilung durch die Zahnärztin bzw. den Zahnarzt an. Ich kontrolliere den Crown24-Auftrag und die gelieferten Angaben bzw. Ab drücke. Wenn beispielsweise der Abdruck nicht optimal ist, sende ich den Auftrag nochmals an den Auftraggeber zurück. Als zweiter Schritt geht der Auftrag in das zahn technische Labor nach Hong Kong. Die Arbeit wird innert zirka 5 Tagen in sehr hoher Qualität in Hong Kong herge stellt und mir mit DHL zugesandt. Anschliessend kont rolliere ich die Arbeit genau und bearbeite sie, was zwar selten notwendig ist, noch nach, sprich… Kontaktpunkte, Farbe, Passgenauigkeit usw. Dann erst erfolgt die Aus lieferung der kontrollierten und von mir für gut befunde nen Arbeit an die Zahnarztpraxis. Wir wollen bei Crown24 schliesslich nur Arbeiten abliefern, welche dem Schwei zer Qualitätsstandard entsprechen. Konkurrenzieren Sie sich dadurch nicht selber bzw. Ihr Schweizer Qualitätslabor? Nein, das tue ich nicht. Diese Frage stellen mir leider (zu) viele Leute. Crown24 ist ein Angebot im günstigen bzw. unteren Preisbereich. Es richtet sich primär an Patien ten, welche sich sonst eine zahntechnische Arbeit in der Schweiz nicht leisten könnten. Es ist wie bei den Schwei zer Grossverteilern Migros und Coop: Dort gibt es Pre mium-Produkte, aber auch die «M-Budget»- und «Prix Garantie»-Linien. Warum soll der Patient in der Zahntech nik diese Option nicht haben? Wirtschaftlich gesehen er weitere ich meinen Markt um ein weiteres Segment. Das gilt natürlich auch und vor allem für die Zahnärztinnen und Zahnärzte, welche Kunden von Crown24 sind. Sie können so Patienten behandeln, welche sich die Arbeit sonst nicht leisten können und machen zusätzlichen Umsatz. Letztlich werden alle Parteien dadurch besser gestellt. Crown24 hat letztlich auch eine soziale Komponente: Gewisse Patien tengruppen können sich durch uns eine gute zahntech nische Arbeit leisten und erhalten eine bessere Lebens qualität. Wie beurteilen Sie die Qualität der zahntechnischen Arbeiten von Crown24 bzw. des Labors in Hong Kong? Die Qualität ist sehr gut. Sonst würde ich niemals mitma chen! Zentral ist für mich, dass als Ausgangsbasis der zahntechnischen Arbeiten Materialien von europäischen Qualitätsherstellern verwendet werden. Das sind Mar kenprodukte von Unternehmen, welche Sie alle bestens kennen, die «grossen Namen» der Dentalbranche. Auch werden im Metallbereich, und das ist für mich als Zahn techniker sehr wichtig, nur hochgoldhaltige, reduzierte Legierungen und auch NEM-Legierungen verwendet. Die se stammen von namhaften Legierungsherstellern. Welche zahntechnischen Arbeiten liefern Sie bei Crown24 am häufigsten an Ihre Kunden? Crown24 bietet das gesamte Spektrum von zahntechni schen Arbeiten, von der Einzelzahnkrone bis zu grossen Rekonstruktionen, z. B. Zirkonkronen, VMK-Kronen und 5 2 D E N T AS T I C 05/ 1 0 Brücken, KeramikInlays, Modellgussplatten, totale Pro thetik und auch teleskopierte Arbeiten. Wo sehen sie Crown24 in 5 Jahren? Wir haben nun bereits über 100 Kundinnen und Kunden. Ich gehe davon aus, dass wir wachsen werden, da der Preisdruck der Zahnärzte steigt und es auch vielen Men schen in der Schweiz wirtschaftlich nicht besser gehen wird. Nur wenige Patienten von Zahnarztpraxen sind fet te BoniBanker mit dicken Taschen und Millioneneinkom men! Der Normalbürger muss vermehrt auf das Geld ach ten, über 500 000 Menschen in der Schweiz können als arm angesehen werden. Auch geht es, wie jüngste Studi en zeigen, mit dem Mittelstand, dem besten und wichtigs ten Patientengut für die Schweizer Zahnarztpraxen, eher leicht bergab. Vor allem hoffe ich aber, dass die günstige Alternative, die «zweite Linie», dann als normal gelten wird in einer Zahnarztpraxis. Aufträge an Crown24: Dieser Auftrag wurde soeben von Alexander Arnold kontrolliert und geht am selben Tag mit DHL nach Hong Kong. GRATIS-Abholung und -Lieferung 3 Ga Jahre ran tie Wir danken Ihnen für dieses interessante Gespräch. Kombi-Angebot: Krone mit Abutment Preisb eispie l Kom 1 Kron bi-Ang e, inkl eb . Abut statt ment X ot: CHF 1‘ 250.– CHF 39 nach 9.– Suva-T alle füh ise ex arif. kl. ren XAb utmen Pre t für MWST Jetzt den Ma rken. at it DH patib X 1 Gr L eles W ion amm irobo Go X 3 Ja nd 28 0 (Beg hre Ga ld = CHF 30 .– o) rantie Schw eizer Zahn te chnike Crown r Supp 24 Gm ort info@ bH, Lim cro wn24 beste Schweizer Zahntechnikerservice: Alexander Arnold bespricht am Telefon eine zahntechnische Arbeit. Kronen Schw und Brück ei en m it zu se zer Zahnte nsati chnik on er Über 100 zu ellen Preis Support en. frieden Im CR e Kun OWN24 den. X Gr -Servi atisce inb X Mod Abholung egriff un el en: X Biok le und Artik d -Lieferu ng m om ul llen: Tel. 0 8 matq uai 12 .ch, ww 0, 80 w.cro wn24 01 Zürich .ch 00 80 0 141 Effiziente Transportleistungen: Die Pakete von Crown24 werden durch DHL beim Zahnarzt abgeholt und wieder abgeliefert, ohne Kostenfolgen. Alexander Arnold bei der Arbeit: Hier kontrolliert der Zahntechniker zahntechnische Arbeiten unter dem Mikroskop. D E N T ASTIC 05/10 53 _GASTRO-TIPP Schiffsrestaurant Wilhelm Tell. Captain Räber im Gespräch mit Dr. Ansermet. Luzern von seiner schönsten Seite, im nostalgischen Stil auf dem Dampfschiff: Restaurant Wilhelm Tell, Luzern Dampfschiffe hat Luzern einige, und so ist es eigentlich nichts Spezielles, wenn man am Quai mal an einem vorbeiläuft. Als Einheimischer denkt man sich, das sei vor allem für die Touristen, welche Luzern natürlich rege besuchen. Und genau so könnte es einem auch gehen, mit dem zum Restaurant umgebauten Dampfschiff «Wilhelm Tell», welches in wunder schöner Lage im Luzerner Seebecken vis-à-vis des Kultur- und Kongresszentrums KKL am Steg vertäut ist. Doch weit gefehlt, dieses Dampfschiff war nicht nur in der Vergangenheit ein Meilen stein in der Luzerner Dampfschifffahrt, son der ist auch heute noch, aus kulinarischer Sicht, immer einen Besuch wert! Das 1908 in Betrieb genommene Dampfschiff «Wilhelm Tell» wurde 1971 durch die Familie Räber gekauft, als dieses durch das Motor schiff «Gotthard» abgelöst wurde. Durch die se Existenzsicherung des Dampfers erfolg te eine Art Initialzündung zur Erhaltung des Dampfschiffverkehrs auf dem Vierwaldstät tersee, und dadurch besitzt heute Luzern eine AUTOR: Dr. med. dent. Daniel Ansermet 6004 Luzern 5 4 D E N T AS T I C 5/ 10 der schönsten Dampfschiffflotten weltweit. Betritt man das Dampfschiff, so fühlt man sich direkt in eine andere Welt versetzt. Einladend fürs Apéro wirkt die in warmem Holzstil gehal tene Bar mit Blick auf die wuchtigen Dampfkol ben und das grosse Schaufelrad. Gehts dann ums Essen, hats in den diversen Salons, Stüblis und Bars sicher für jeden was dabei, auch vom Ambiente her ist jeder Teil ein zigartig: das Ankerstübli, welches auch nach mittags für Kaffee und Kuchen geöffnet ist, die Kajüte, der richtige Raum für stürmische Tage mit seemännischem Ambiente, das Panora madeck mit herrlichem Blick aufs Luzerner Seebecken, da kommt Ferienstimmung auf! Wie der Captains Salon, im Jugenstil, prädesti niert z. B. für ein Candle-Light-Dinner zu zweit. Deshalb haben wir (meine Frau Vivien und ich) uns natürlich für diesen Captains Sa lon entschieden, wo wir gleich zu Beginn von Captain Räber höchstpersönlich sehr char mant begrüsst wurden. Der Tisch am Fenster mit Blick aufs Wasser lud zum Verweilen und Träumen ein, es war nicht einfach, sich loszureissen und mal ei nen Blick auf die Speisekarte zu werfen. Wir entschieden uns fürs Captains Dinner, welches in seiner Komposition jeden Monat neu zusammengestellt wird, und jeweils in drei Varianten (Fisch, Fleisch oder vegeta risch) erhältlich ist. Captain Räber und seine 30-köpfige Crew haben das Bestreben, kuli narische Höhenflüge zu bezahlbaren Preisen anzubieten, was ihnen vollumfänglich gelun Öffnungszeiten: Di–Sa 11.00–00.30 Uhr So 11.00–23.00 Uhr Montag geschlossen Schiffrestaurant Wilhelm Tell Schweizerhofquai 6006 Luzern Tel. 041 410 23 30 gen ist. Nicht nur fürs Auge, wie die Bilder beweisen, sondern auch für den Gaumen war es ein Erlebnis der besonderen Art! Die Präsentation auf dem Teller war mit viel Liebe zum Detail vorgenommen worden, so wohl das Fisch- als auch das Fleischmenü liessen nichts zu wünschen übrig, so lässt man es sich gerne gut gehen. Die Weinkar te bietet für jeden Geschmack etwas, wir ha ben uns für einheimischen Megger Wein ent schieden, denn in den Ferien sagen wir uns immer, probieren wir den Wein der Region. Meiner Frau hat es so gut gefallen, ich hab sie fast nicht mehr von Bord gebracht. Eines ist klar, wir waren nicht zum letzen Mal zu Gast bei Captain Räber auf seinem Dampf schiff «Willhelm Tell»! Für all jene, die jetzt gluschtig geworden sind: weitere Eindrücke gibts auf der her vorragend gestalteten Website www.schiff restaurant.ch← Bilder links, im Uhrzeigersinn: Die stimmungsvolle Bar im Entrée lädt zum Apéro ein. Blick auf den eindrücklichen Maschinenraum. Vivien Ansermet zusammen mit Captain Räber am Steuer. Kerzenlicht-Ambiente im Captains Salon. D E N T ASTIC 05/10 5 5 Das blaue WunDer tPDT Welches Therapiekonzept macht das blaue Wunder möglich? Der frei zirkulierende Photosensitizer (Methylenblau) wird durch Laserlicht (670nm) präzise am Ort der Pathogenese aktiviert. Nur so kann eine signifikante Reduktion der parodontalen Keime von über 90% erreicht werden. Mit klassischen Methoden wäre ein vergleichbares Resultat verständlicherweise unvorstellbar. • Die Technologie der transgingivalen photodynamischen Therapie (tPDT) mit dem Softlaser Med 701, 670nm, wird exklusiv von Orcos Medical in der Schweiz vertrieben. • Im Praxisalltag fallen keine teuren Verbrauchsmaterialien an, da Sie das Methylenblau nach speziellem Rezept direkt bei Ihrem Apotheker bestellen. • Dieser multimodale Laser ist zusätzlich geeignet für die Biostimulation. Orcos Medical AG, Untere Heslibachstrasse 41a, CH-8700 Küsnacht Tel.: +41 (0) 44 400 92 92, Fax: +41 (0) 44 400 92 91, www.orcos.ch