Audi TTS RoAdSTeR, BMW Z4, MeRcedeS SLK, PoRSche
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Audi TTS RoAdSTeR, BMW Z4, MeRcedeS SLK, PoRSche
vergleichstest Audi TTS Roadster, BMW Z4, Mercedes SLK, Porsche Boxster S Der Sonne entgegen: mit Vier- und Sechszylindermotoren sowie Heckoder Allradantrieb Sonne-Proppen Mit ellenlanger Motorhaube, versenkbarem Blechdach und über 300 Bi-Turbo-PS begrüßt der neue BMW Z4 den Sommer. Stiehlt er Audi TTS Roadster, Mercedes SLK 350 und Porsche Boxster S etwa die Schau? 28 12/2009 M anchmal kommt so eine rote Ampel gerade recht. Cabrio-Fahrern reichen die Sekunden locker aus, um vom Alltags- in den Urlaubsmodus umzuschalten: Dach runter, Sonnenbrille auf, einmal tief durchatmen, und schon strahlt die Welt in ganz neuen Farben. Vor allem, wenn man auf eine schier endlose Motorhaube schaut wie im neuen BMW Z4. Obwohl bereits der kantige Vorgänger die klassische Roadster-Silhouette bot, kommt die Schnauze des um 15 Zentimeter gewachsenen Nachfolgers damit in gefühlte Jaguar E-Type-Regionen. Gleichzeitig tauscht der Neue sein Stoffmützchen gegen einen filigranen Alu-Helm ein, womit er das Erbe von Roadster und Coupé www.auto-motor-und-sport.de in Personalunion antritt. Längenwachstum und fester Deckel sorgen allerdings für mehr Gewicht: Beim Testwagen sind es stattliche 1620 Kilogramm. Das zweiteilige Dach mit großzügiger Verglasung verbessert nicht nur die Übersicht, es beschert seinen Besitzern auch das heimelige Gefühl von Sicherheit im etwas luftigeren Cockpit sowie Schutz vor Vandalismus – nicht nur für Laternenparker ein Kaufargument. Da lässt es sich verschmerzen, dass der elektrohydraulische Striptease nur noch einen 180 Liter großen Kofferraum-Schlitz übrig lässt und mit 20 Sekunden nunmehr doppelt so lang dauert wie früher. Für eine durchschnittliche Rotphase noch flink genug. ▷ 12/2009 29 vergleichstest Audi TTS Roadster, BMW Z4, Mercedes SLK, Porsche Boxster S Der Sonne entgegen: mit Vier- und Sechszylindermotoren sowie Heckoder Allradantrieb Sonne-Proppen Mit ellenlanger Motorhaube, versenkbarem Blechdach und über 300 Bi-Turbo-PS begrüßt der neue BMW Z4 den Sommer. Stiehlt er Audi TTS Roadster, Mercedes SLK 350 und Porsche Boxster S etwa die Schau? 28 12/2009 M anchmal kommt so eine rote Ampel gerade recht. Cabrio-Fahrern reichen die Sekunden locker aus, um vom Alltags- in den Urlaubsmodus umzuschalten: Dach runter, Sonnenbrille auf, einmal tief durchatmen, und schon strahlt die Welt in ganz neuen Farben. Vor allem, wenn man auf eine schier endlose Motorhaube schaut wie im neuen BMW Z4. Obwohl bereits der kantige Vorgänger die klassische Roadster-Silhouette bot, kommt die Schnauze des um 15 Zentimeter gewachsenen Nachfolgers damit in gefühlte Jaguar E-Type-Regionen. Gleichzeitig tauscht der Neue sein Stoffmützchen gegen einen filigranen Alu-Helm ein, womit er das Erbe von Roadster und Coupé www.auto-motor-und-sport.de in Personalunion antritt. Längenwachstum und fester Deckel sorgen allerdings für mehr Gewicht: Beim Testwagen sind es stattliche 1620 Kilogramm. Das zweiteilige Dach mit großzügiger Verglasung verbessert nicht nur die Übersicht, es beschert seinen Besitzern auch das heimelige Gefühl von Sicherheit im etwas luftigeren Cockpit sowie Schutz vor Vandalismus – nicht nur für Laternenparker ein Kaufargument. Da lässt es sich verschmerzen, dass der elektrohydraulische Striptease nur noch einen 180 Liter großen Kofferraum-Schlitz übrig lässt und mit 20 Sekunden nunmehr doppelt so lang dauert wie früher. Für eine durchschnittliche Rotphase noch flink genug. ▷ 12/2009 29 Technische Daten und Messwerte Fahrzeugtyp Schmuckes Cockpit samt Top-InfotainmentSystem Die optionalen 19-Zoll-Räder lassen den Z4 steif abrollen Wer ohnehin an der Ampel steht, darf seine Finger über das gegenüber dem Vorgänger deutlich aufgewertete Interieur streichen lassen: hier ein Chromrand um den Klimaregler, dort eine Alu-Plakette am Getriebewählhebel, dazu verschiedenfarbiges Leder und jede Menge poliertes Holz. Doch auch der Dreiliter-Reihensechszylinder bietet viel für die Sinne: Bei leichtem Gasfuß noch sonor murmelnd, brüllt der Direkteinspritzer nach kurzem Luftholen der beiden Turbolader angriffslustig auf und presst den Hecktriebler vehement nach vorn. Sein Doppelkupplungsgetriebe (Option) beherrscht ebenfalls beide Tonarten, reicht bei Bedarf den nervenschonend langen Siebten oder zappt per Fingerdruck am Lenkradpaddel für Zwischenspurt zu den kurzen Übersetzungen – mit fein verschliffenen Übergängen und schnellem Gangwechsel. Nur im Automatikmodus wirkt es bei zügiger Gangart manchmal unentschlossen. Selbst schalten passt sowieso besser zu sportlichen Roadstern, vor allem auf Landstraßen mit engem GenießerLayout. Seine leichtgängige und um die Mittellage zackig agierende Lenkung bemüht sich dabei, jeden Spaß mitzumachen. Allerdings schiebt der Z4 in engen Kehren stärker über die Vorderräder als die zwei bis drei Zentner leichteren Konkurrenten und beschert seinem ESP vor allem auf nassem oder welligem Untergrund Sonderschichten – freilich ohne dabei messbar langsamer unterwegs zu sein. Dem alten Kurvenbeißer Z4 zieht auch die modifizierte Fahrwerksabstimmung Zähne. So verarbeiten die adaptiven Dämpfer Unebenheiten im Normal-Modus willig, sorgen aber bei kurzen Stößen selbst auf Sport-Stellung für heftige Vertikalbewegungen. Da BMW Testfahrzeuge zu diesem frühen Zeitpunkt ausschließlich mit 19-Zoll-Rädern bestückt, kann der Z4 beim Komfort dennoch nicht punkten. Hartes Abrollen konterkariert die Bemühungen der Dämpfer, und der nervöse Geradeauslauf fordert Konzentration. Nach einer zügigen Fahrt aus dem BMW in den SLK zu steigen wirkt wie von einem Action- auf einen Romantikfilm umzuschalten. In seinem übersichtlichen, wenngleich wenig detailverliebten Cockpit finden sich auch Neulinge auf Anhieb zurecht. Außerdem federt der Senior aller modernen Blechdach-Cabrios limousinenhaft geschmeidig ab, beruhigt mit harmlos wiegenden Karosseriebewegungen sowie indirekter, aber homogener Lenkung samt großem Steuerrad. Einstellbare Stoßdämpfer-Profile kennt er ebensowenig wie spitzforsches Einlenken. Dafür verhindert ein optionaler Nackenföhn steife Hälse an kühlen Abenden. Auch wenn ihn die Preisliste als Sportmotor auslobt: Sein 305 PS starker V6 sorgt mit der einzigen klassischen Wandlerautomatik im Test zwar für reife Fahrleistungen auf dem Niveau der Konkurrenz, aber weder klanglich noch in puncto Reaktionsschnelligkeit für allzu sportliches Flair. ▷ Auf Wunsch verschwindet das Blechdach auch per Schlüsseldruck Bei versenktem Hardtop bleiben noch 180 Liter Ladevolumen Der einzige Reihensechszylinder im Test verwöhnt mit seinem cremigen Lauf Der offene AudiAllradler fährt agil und bleibt dabei leicht beherrschbar Reaktionsschnelles Doppelkupplungsgetriebe mit griffigen Wippen 30 12/2009 Das serienmäßige Windschott fährt elektrisch aus Über die Farbkombination lässt sich streiten, über den Seitenhalt nicht Edle Materialien und übersichtliche Instrumente auch im Audi. Der Navi-Bildschirm sitzt jedoch zu tief Motorbauart/Zylinderzahl Hubraum cm3 Leistung kW (PS) bei 1/min max. Drehmoment Nm bei 1/min Schadstoffeinstufung CO2-Ausstoß g/km Leergewicht/Zuladung kg Länge × Breite mm × Höhe Radstand mm Wendekreis links/rechts m Gepäckraum1) L/VDA Tankinhalt L Innenbreite mm Innenhöhe mm Testwagenbereifung vorn hinten Kraftübertragung Audi BMW Mercedes Porsche TTS Roadster Z4 sDrive 35i SLK 350 Boxster S Reihe/4 Reihe/6 V/6 Boxer/6 1984 2979 3498 3436 200 (272) 225 (306) 224 (305) 228 (310) 6000 5800 6500 6400 350 bei 2500 400 bei 1300 360 bei 4900 360 bei 4400 Euro 5 Euro 5 Euro 5 Euro 5 187 210 219 221 1538/257 1620/235 1503/297 1467/208 4198 × 1842 4239 × 1790 4103 × 1788 4342 × 1801 × 1350 × 1291 × 1298 × 1294 2468 2496 2430 2415 11,0/10,9 11,2/10,9 10,2/10,1 11,2/11,5 250/250 180/310 208/300 280/280 60 55 70 64 1480 1445 1400 1350 980 990 980 990 245/40 R 18 W 225/35 R 19 Y 225/45 R 17 W 235/40 ZR 18 245/40 R 18 W 255/30 R 19 Y 245/40 R 17 W 265/40 ZR 18 Bridgestone Bridgestone Bridgestone Pirelli Potenza RE 050 Potenza RE050 Potenza RE050 P Zero Rosso Hinterradantrieb Hinterradantrieb Hinterradantrieb Allradantrieb SiebengangSiebengangSiebengangSechsgangDoppelkuppAutomatik DoppelkuppDoppelkupplungsgetriebe lungsgetriebe lungsgetriebe Beschleunigung s 3,5 4,1 0 – 80 km/h 3,7 3,9 4,9 5,7 5,2 0 – 100 km/h 5,5 6,6 7,6 7,0 0 – 120 km/h 7,4 7,6 8,7 8,1 0 – 130 km/h 8,7 8,7 10,0 9,2 0 – 140 km/h 10,0 11,4 12,8 12,0 0 – 160 km/h 13,0 14,5 16,3 15,4 0 – 180 km/h 17,1 18,7 21,3 19,7 0 – 200 km/h 22,3 Höchstgeschw. km/h 250 250 250 272 Bremsweg m 35 37 37 aus 100 km/h kalt leer 36 35 36 37 aus 100 km/h kalt beladen 36 35 36 37 aus 100 km/h warm beladen 37 127 138 139 aus 190 km/h kalt leer 131 97 116 103 µ-split-Bremsweg 103 Testverbrauch L/100 km 12,1 12,3 12,0 12,5 min. (ams-Verbrauchsrunde) 6,9 7,3 7,6 7,9 maximal 15,8 15,4 15,1 15,6 Reichweite km 496 447 583 512 Super Plus ECE-Verbrauch Super Plus Super Plus L/100 km Superbenzin Stadt 10,7 12,6 13,1 14,1 über Land 6,5 6,9 7,0 6,6 gesamt 8,1 9,0 9,0 9,4 Innengeräusch dB(A) 67 62 66 bei 50 km/h 65 71 67 70 bei 80 km/h 70 75 72 74 bei 100 km/h 72 77 73 75 bei 120 km/h 75 79 74 76 bei 130 km/h 77 81 75 77 bei 140 km/h 78 83 79 78 bei 160 km/h 80 Fahrversuche km/h 68,0 63,3 64,3 65,9 Slalom 18 m 135,2 131,6 132,9 138,5 ISO-Wedeltest VDA-Ausweichgasse 74 71 73 Einfahrgeschwindigkeit 74 59 53 54 Ausfahrgeschwindigkeit 56 Festkosten Euro 2) Steuer 236,–/272,– 236,–/268,– 202,–/240,– 135,–/174,– 219,– 199,– 246,– 219,– Haftpflicht 3) 167,– 213,– 213,– 307,– Teilkasko 4) 735,– 678,– 460,– Vollkasko 1200,– 5) Unterhaltskosten im Monat bei 15 000 km/Jahr Euro 280,– 308,– 284,– 363,– bei 30 000 km/Jahr Euro 510,– 548,– 516,– 662,– 6) Grundpreis Euro 50 700,– 51 290,– 49 986,– 58 726,– Einparkhilfe vo./hi. –/390,– 780,– 821,– –/512,– Klimaautomatik ○ 580,– 702,– 464,– Lederausstattung ○ ○ 1380,– 1095,– Metallic-Lackierung 615,– 670,– 702,– 904,– Navigationssystem 2030,– 3720,– 3403,– 2922,– Sitzheizung ○ ○ 375,– 417,– Bi-Xenon-Scheinwerfer ○ ○ 1012,– 1559,– 1) Verdeck offen/geschlossen; 2) bis 30. 6./ab1. 7. 2009; 3) ohne SB; 4) mit 150 Euro SB; 5) ohne Wertverlust; 6) inkl. 19-Zoll-Bereifung; ○ = Serie; – = nicht lieferbar 12/2009 31 Technische Daten und Messwerte Fahrzeugtyp Schmuckes Cockpit samt Top-InfotainmentSystem Die optionalen 19-Zoll-Räder lassen den Z4 steif abrollen Wer ohnehin an der Ampel steht, darf seine Finger über das gegenüber dem Vorgänger deutlich aufgewertete Interieur streichen lassen: hier ein Chromrand um den Klimaregler, dort eine Alu-Plakette am Getriebewählhebel, dazu verschiedenfarbiges Leder und jede Menge poliertes Holz. Doch auch der Dreiliter-Reihensechszylinder bietet viel für die Sinne: Bei leichtem Gasfuß noch sonor murmelnd, brüllt der Direkteinspritzer nach kurzem Luftholen der beiden Turbolader angriffslustig auf und presst den Hecktriebler vehement nach vorn. Sein Doppelkupplungsgetriebe (Option) beherrscht ebenfalls beide Tonarten, reicht bei Bedarf den nervenschonend langen Siebten oder zappt per Fingerdruck am Lenkradpaddel für Zwischenspurt zu den kurzen Übersetzungen – mit fein verschliffenen Übergängen und schnellem Gangwechsel. Nur im Automatikmodus wirkt es bei zügiger Gangart manchmal unentschlossen. Selbst schalten passt sowieso besser zu sportlichen Roadstern, vor allem auf Landstraßen mit engem GenießerLayout. Seine leichtgängige und um die Mittellage zackig agierende Lenkung bemüht sich dabei, jeden Spaß mitzumachen. Allerdings schiebt der Z4 in engen Kehren stärker über die Vorderräder als die zwei bis drei Zentner leichteren Konkurrenten und beschert seinem ESP vor allem auf nassem oder welligem Untergrund Sonderschichten – freilich ohne dabei messbar langsamer unterwegs zu sein. Dem alten Kurvenbeißer Z4 zieht auch die modifizierte Fahrwerksabstimmung Zähne. So verarbeiten die adaptiven Dämpfer Unebenheiten im Normal-Modus willig, sorgen aber bei kurzen Stößen selbst auf Sport-Stellung für heftige Vertikalbewegungen. Da BMW Testfahrzeuge zu diesem frühen Zeitpunkt ausschließlich mit 19-Zoll-Rädern bestückt, kann der Z4 beim Komfort dennoch nicht punkten. Hartes Abrollen konterkariert die Bemühungen der Dämpfer, und der nervöse Geradeauslauf fordert Konzentration. Nach einer zügigen Fahrt aus dem BMW in den SLK zu steigen wirkt wie von einem Action- auf einen Romantikfilm umzuschalten. In seinem übersichtlichen, wenngleich wenig detailverliebten Cockpit finden sich auch Neulinge auf Anhieb zurecht. Außerdem federt der Senior aller modernen Blechdach-Cabrios limousinenhaft geschmeidig ab, beruhigt mit harmlos wiegenden Karosseriebewegungen sowie indirekter, aber homogener Lenkung samt großem Steuerrad. Einstellbare Stoßdämpfer-Profile kennt er ebensowenig wie spitzforsches Einlenken. Dafür verhindert ein optionaler Nackenföhn steife Hälse an kühlen Abenden. Auch wenn ihn die Preisliste als Sportmotor auslobt: Sein 305 PS starker V6 sorgt mit der einzigen klassischen Wandlerautomatik im Test zwar für reife Fahrleistungen auf dem Niveau der Konkurrenz, aber weder klanglich noch in puncto Reaktionsschnelligkeit für allzu sportliches Flair. ▷ Auf Wunsch verschwindet das Blechdach auch per Schlüsseldruck Bei versenktem Hardtop bleiben noch 180 Liter Ladevolumen Der einzige Reihensechszylinder im Test verwöhnt mit seinem cremigen Lauf Der offene AudiAllradler fährt agil und bleibt dabei leicht beherrschbar Reaktionsschnelles Doppelkupplungsgetriebe mit griffigen Wippen 30 12/2009 Das serienmäßige Windschott fährt elektrisch aus Über die Farbkombination lässt sich streiten, über den Seitenhalt nicht Edle Materialien und übersichtliche Instrumente auch im Audi. Der Navi-Bildschirm sitzt jedoch zu tief Motorbauart/Zylinderzahl Hubraum cm3 Leistung kW (PS) bei 1/min max. Drehmoment Nm bei 1/min Schadstoffeinstufung CO2-Ausstoß g/km Leergewicht/Zuladung kg Länge × Breite mm × Höhe Radstand mm Wendekreis links/rechts m Gepäckraum1) L/VDA Tankinhalt L Innenbreite mm Innenhöhe mm Testwagenbereifung vorn hinten Kraftübertragung Audi BMW Mercedes Porsche TTS Roadster Z4 sDrive 35i SLK 350 Boxster S Reihe/4 Reihe/6 V/6 Boxer/6 1984 2979 3498 3436 200 (272) 225 (306) 224 (305) 228 (310) 6000 5800 6500 6400 350 bei 2500 400 bei 1300 360 bei 4900 360 bei 4400 Euro 5 Euro 5 Euro 5 Euro 5 187 210 219 221 1538/257 1620/235 1503/297 1467/208 4198 × 1842 4239 × 1790 4103 × 1788 4342 × 1801 × 1350 × 1291 × 1298 × 1294 2468 2496 2430 2415 11,0/10,9 11,2/10,9 10,2/10,1 11,2/11,5 250/250 180/310 208/300 280/280 60 55 70 64 1480 1445 1400 1350 980 990 980 990 245/40 R 18 W 225/35 R 19 Y 225/45 R 17 W 235/40 ZR 18 245/40 R 18 W 255/30 R 19 Y 245/40 R 17 W 265/40 ZR 18 Bridgestone Bridgestone Bridgestone Pirelli Potenza RE 050 Potenza RE050 Potenza RE050 P Zero Rosso Hinterradantrieb Hinterradantrieb Hinterradantrieb Allradantrieb SiebengangSiebengangSiebengangSechsgangDoppelkuppAutomatik DoppelkuppDoppelkupplungsgetriebe lungsgetriebe lungsgetriebe Beschleunigung s 3,5 4,1 0 – 80 km/h 3,7 3,9 4,9 5,7 5,2 0 – 100 km/h 5,5 6,6 7,6 7,0 0 – 120 km/h 7,4 7,6 8,7 8,1 0 – 130 km/h 8,7 8,7 10,0 9,2 0 – 140 km/h 10,0 11,4 12,8 12,0 0 – 160 km/h 13,0 14,5 16,3 15,4 0 – 180 km/h 17,1 18,7 21,3 19,7 0 – 200 km/h 22,3 Höchstgeschw. km/h 250 250 250 272 Bremsweg m 35 37 37 aus 100 km/h kalt leer 36 35 36 37 aus 100 km/h kalt beladen 36 35 36 37 aus 100 km/h warm beladen 37 127 138 139 aus 190 km/h kalt leer 131 97 116 103 µ-split-Bremsweg 103 Testverbrauch L/100 km 12,1 12,3 12,0 12,5 min. (ams-Verbrauchsrunde) 6,9 7,3 7,6 7,9 maximal 15,8 15,4 15,1 15,6 Reichweite km 496 447 583 512 Super Plus ECE-Verbrauch Super Plus Super Plus L/100 km Superbenzin Stadt 10,7 12,6 13,1 14,1 über Land 6,5 6,9 7,0 6,6 gesamt 8,1 9,0 9,0 9,4 Innengeräusch dB(A) 67 62 66 bei 50 km/h 65 71 67 70 bei 80 km/h 70 75 72 74 bei 100 km/h 72 77 73 75 bei 120 km/h 75 79 74 76 bei 130 km/h 77 81 75 77 bei 140 km/h 78 83 79 78 bei 160 km/h 80 Fahrversuche km/h 68,0 63,3 64,3 65,9 Slalom 18 m 135,2 131,6 132,9 138,5 ISO-Wedeltest VDA-Ausweichgasse 74 71 73 Einfahrgeschwindigkeit 74 59 53 54 Ausfahrgeschwindigkeit 56 Festkosten Euro 2) Steuer 236,–/272,– 236,–/268,– 202,–/240,– 135,–/174,– 219,– 199,– 246,– 219,– Haftpflicht 3) 167,– 213,– 213,– 307,– Teilkasko 4) 735,– 678,– 460,– Vollkasko 1200,– 5) Unterhaltskosten im Monat bei 15 000 km/Jahr Euro 280,– 308,– 284,– 363,– bei 30 000 km/Jahr Euro 510,– 548,– 516,– 662,– 6) Grundpreis Euro 50 700,– 51 290,– 49 986,– 58 726,– Einparkhilfe vo./hi. –/390,– 780,– 821,– –/512,– Klimaautomatik ○ 580,– 702,– 464,– Lederausstattung ○ ○ 1380,– 1095,– Metallic-Lackierung 615,– 670,– 702,– 904,– Navigationssystem 2030,– 3720,– 3403,– 2922,– Sitzheizung ○ ○ 375,– 417,– Bi-Xenon-Scheinwerfer ○ ○ 1012,– 1559,– 1) Verdeck offen/geschlossen; 2) bis 30. 6./ab1. 7. 2009; 3) ohne SB; 4) mit 150 Euro SB; 5) ohne Wertverlust; 6) inkl. 19-Zoll-Bereifung; ○ = Serie; – = nicht lieferbar 12/2009 31 Ergebnisse Fahrzeugtyp Durch Kurven wedelt keiner schneller als der Boxster Authentischen Renn-Sound liefert dafür der Porsche, der beim Ausdrehen aus jeder Kreisstraße eine imaginäre Hunaudières-Gerade macht. Vibrationsarm, aber laut und rotzig, widersetzt sich der sensibel ansprechende 3,4-LiterBoxer klassischen Komfort-Ansprüchen ebenso wie die herbmarkante Federung, die hohe Kurvengeschwindigkeiten bei geringer Seitenneigung zulässt, oder die schwergängige, präzise Lenkung. So kompromisslos wie seine Mittelmotorbauweise, die den Gepäckraum in zwei kleine Nischen unterteilt, sind auch die Bremsen: An den 35 Metern nach der zehnten Vollbremsung aus Landstraßentempo beißt sich manch ein wesentlich teurer Supersportwagen die Zähne aus. Die hohen querdynamischen Grenzen auszuloten bedarf jedoch einer kundigen Hand: In schnellen Kurven und auf Nässe sor- gen Gaspedallupfer für mehr Quergang, als es Unbedarften lieb ist. Und der Boxster S verlangt nicht nur fahrerisch, sondern auch finanziell volle Hingabe: Ausstattungsbereinigt kommt der traditionell sparsam ausstaffierte Schwabe um einen Kleinwagen teurer als die Konkurrenz. Doch schon die Topversion des Audi Roadster sprengt die 50 000-Euro-Schwelle. Dafür bietet er die beste Ausstattung und ein Verdeck, das mit beachtlicher Geräuschisolierung angebliche Blechdach-Vorteile in Vorurteile verwandelt. Wie im Porsche lässt sich der Entschluss, geschlossen zu reisen, auch schon in Fahrt (bis Tempo 50) revidieren. Den Makel fehlender PS und Zylinder kompensiert der TTS mit punchiger Allrad-Traktion aus engen Kurven und gutturalen Verbrennungsgeräuschen seines Zweiliter-Turbos – inklusive eines kurzen Fauchens beim Runterschalten. Von zu wenig Kraft kann ohnehin keine Rede sein: Schon längsdynamisch liegt er auf dem Niveau der anderen, um ähnlich agil wie der Porsche durch Kehren zu eilen – nur mit viel weniger fahrerischem Aufwand. Hilfloses Geradeausschieben in schnell angegangenen Kurven kennt er ebenso wenig wie zickige Heckschwenks. Hinzu kommen geringe Bedienkräfte für Lenkung und Bremse bei toller Rückmeldung sowie brauchbarer Federungskomfort. Zum problemlosen Alltagssportwagen passt auch das intuitive Doppelkupplungsgetriebe, das im Automatikmodus die Gedanken des Fahrers zu ahnen scheint. Wesentlich sparsamer als die Sechszylinder lässt sich der TTS jedoch nicht bewegen. Der Audi gewinnt also vor allem durch seine quirlige Art und weil er zu wenig Kompromissen zwingt. Die nehmen Boxster-Fahrer in puncto Bequemlichkeit gern in Kauf und genießen seine Präzision. Während der SLK konsequent das entspannte Reise-Cabrio abgibt, sucht der Z4 noch sein Profil: Hohes Gewicht und steifes Abrollen machen ihn weder mitreißend agil noch besonders komfortabel. Knapp geschnittenes Cockpit mit zentralem Drehzahlmesser und Touchscreen-Navi Doppelkupplungsgetriebe mit fummeligen Schaltwippen. Adaptive Dämpfer Das Verdeck verschwindet auch während der Fahrt. Praktisch: der vordere Kofferraum Text: Dirk Gulde. Fotos: Hans-Dieter Seufert Trotz seiner Formel 1-Nase macht der SLK auf komfortablen Gleiter Übersichtliches Mercedes-Interieur mit wenig hochwertiger Materialanmutung Die Wandler-Automatik schaltet äußerst geschmeidig (Maximalpunktzahl) ▶ Karosserie Innenmaße (10) Raumgefühl (10) Kofferraum (15) Zuladung (10) Verdeck (5) Funktionalität (10) Instrumente (10) Rundumsicht (15) Zusatzausstattung (5) Qualitätsanmutung (10) Summe (100) ▶ Sicherheit Passive Sicherheitsausstattung (15) Aktive Sicherheit (15) Licht (10) Bedienbarkeit (15) Bremsweg leer (100 km/h) (10) Bremsweg kalt beladen (”) (5) Bremsweg warm beladen (”) (10) Verzögerung aus 190 km/h (5) Pedalgefühl (5) µ-split-Stabilität (5) µ-split-Bremsweg (5) Summe (100) ▶ Fahrkomfort Federung leer (25) Federung beladen (15) Sitze vorn (20) Sitze hinten (10) Klimatisierung (10) Innengeräusch-Messwerte* (10) Geräuscheindruck (10) Summe (100) ▶ Antrieb Laufkultur (15) Durchzugskraft (10) Leistungsentfaltung (5) Schaltung/Getriebeabstufung (25) Beschl./Höchstgeschwindigkeit (20) Testverbrauch (20) Reichweite (5) Summe (100) ▶ Fahreigenschaften Handling (15) Lenkung (10) Traktion/Wintertauglichkeit (10) Geradeauslauf/Windempf. (5) Wendekreis (10) Fahrsicherheit leer (25) Fahrsicherheit beladen (15) Fahrdynamik (10) Summe (100) Eigenschaftswertung (500) ▶ Umwelt Minimalverbrauch (20) Emissionsverhalten (15) Leergewicht (10) Stand- und Fahrgeräusch* (5) Summe (50) ▶ Kosten Grundpreis* (25) Ausstattung* (10) Aufpreisgestaltung (5) Wiederverkaufschancen (10) Festkosten für 5 Jahre* (10) Wart./Rep. 100 000 km* (15) Kraftstoffkosten 100 000 km* (15) Garantie (10) Summe (100) Gesamtwertung (650) * Bester erhält volle Punktzahl 32 12/2009 Nur mit geschlossenem Dach schluckt der SLK 300 Liter Gepäck Bequeme Sitze mit Belüftungsöffnung für den optionalen Nackenföhn Trotz seines roten Zierstreifens versprüht der durchzugskräftige 3,5Liter-V6 wenig sportliches Flair fazit Audi TTS Roadster 2.0 TFSI BMW Z4 sDrive 35i Mercedes SLK 350 Porsche Boxster S 8 7 5 5 5 8 9 7 5 9 68 8 8 4 4 5 7 9 10 5 9 69 8 8 4 7 5 7 8 9 5 7 68 7 7 5 2 5 7 8 7 5 8 61 7 5 9 11 9 4 8 5 5 5 4 72 7 6 9 13 8 4 8 4 4 4 4 71 5 6 8 11 8 4 8 4 3 5 3 65 9 4 8 13 10 5 10 5 5 3 5 77 21 13 19 0 7 8 8 76 20 12 19 0 8 8 8 75 23 13 17 0 8 10 9 80 19 12 18 0 7 6 8 70 12 9 5 24 14 10 2 76 15 9 4 22 16 10 1 77 13 6 3 21 14 10 2 69 15 8 5 23 18 10 2 81 14 10 10 5 3 24 14 8 88 380 12 8 8 4 3 22 12 8 77 369 12 8 8 5 5 23 13 8 82 364 14 9 8 4 2 21 12 10 80 369 9 8 6 5 28 8 7 5 5 25 8 6 6 5 25 8 6 6 2 22 24 10 4 7 10 14 15 5 89 497 23 9 4 7 10 11 14 5 83 477 25 6 3 7 10 15 15 5 86 475 15 6 2 8 8 12 14 5 70 461 1. Audi Der TTS beherrscht nicht nur den Spagat aus Sport und Komfort, er bleibt auch problemlos beherrschbar – und das Ganze zu den geringsten Kosten. 2. BMW Der Z4 betört mit sinnlicher Roadster-Optik, edlem Cockpit sowie stimmgewaltigem Turbo-Schub. Bei Handling und Federungskomfort zeigt er jedoch Schwächen. 3. Mercedes Der SLK hält sich aus Dynamik-Rangeleien heraus und zeigt seine Reife lieber über Federungskomfort, sicheres Fahrverhalten und jede Menge Gelassenheit. 4. Porsche Seine hohen Kosten werfen den Boxster auf den letzten Platz zurück. Hinsichtlich Präzision, Fahrleistungen, Bremsen und Emotionen steht er jedoch an der Spitze. Mehr Infos, Fotoshows, Videos und Diskussionen auf www.auto-motorund-sport.de NeuwagenKonfigurator: Stellen Sie unter www.auto-motorund-sport.de Ihren Traumwagen zusammen 12/2009 33 Ergebnisse Fahrzeugtyp Durch Kurven wedelt keiner schneller als der Boxster Authentischen Renn-Sound liefert dafür der Porsche, der beim Ausdrehen aus jeder Kreisstraße eine imaginäre Hunaudières-Gerade macht. Vibrationsarm, aber laut und rotzig, widersetzt sich der sensibel ansprechende 3,4-LiterBoxer klassischen Komfort-Ansprüchen ebenso wie die herbmarkante Federung, die hohe Kurvengeschwindigkeiten bei geringer Seitenneigung zulässt, oder die schwergängige, präzise Lenkung. So kompromisslos wie seine Mittelmotorbauweise, die den Gepäckraum in zwei kleine Nischen unterteilt, sind auch die Bremsen: An den 35 Metern nach der zehnten Vollbremsung aus Landstraßentempo beißt sich manch ein wesentlich teurer Supersportwagen die Zähne aus. Die hohen querdynamischen Grenzen auszuloten bedarf jedoch einer kundigen Hand: In schnellen Kurven und auf Nässe sor- gen Gaspedallupfer für mehr Quergang, als es Unbedarften lieb ist. Und der Boxster S verlangt nicht nur fahrerisch, sondern auch finanziell volle Hingabe: Ausstattungsbereinigt kommt der traditionell sparsam ausstaffierte Schwabe um einen Kleinwagen teurer als die Konkurrenz. Doch schon die Topversion des Audi Roadster sprengt die 50 000-Euro-Schwelle. Dafür bietet er die beste Ausstattung und ein Verdeck, das mit beachtlicher Geräuschisolierung angebliche Blechdach-Vorteile in Vorurteile verwandelt. Wie im Porsche lässt sich der Entschluss, geschlossen zu reisen, auch schon in Fahrt (bis Tempo 50) revidieren. Den Makel fehlender PS und Zylinder kompensiert der TTS mit punchiger Allrad-Traktion aus engen Kurven und gutturalen Verbrennungsgeräuschen seines Zweiliter-Turbos – inklusive eines kurzen Fauchens beim Runterschalten. Von zu wenig Kraft kann ohnehin keine Rede sein: Schon längsdynamisch liegt er auf dem Niveau der anderen, um ähnlich agil wie der Porsche durch Kehren zu eilen – nur mit viel weniger fahrerischem Aufwand. Hilfloses Geradeausschieben in schnell angegangenen Kurven kennt er ebenso wenig wie zickige Heckschwenks. Hinzu kommen geringe Bedienkräfte für Lenkung und Bremse bei toller Rückmeldung sowie brauchbarer Federungskomfort. Zum problemlosen Alltagssportwagen passt auch das intuitive Doppelkupplungsgetriebe, das im Automatikmodus die Gedanken des Fahrers zu ahnen scheint. Wesentlich sparsamer als die Sechszylinder lässt sich der TTS jedoch nicht bewegen. Der Audi gewinnt also vor allem durch seine quirlige Art und weil er zu wenig Kompromissen zwingt. Die nehmen Boxster-Fahrer in puncto Bequemlichkeit gern in Kauf und genießen seine Präzision. Während der SLK konsequent das entspannte Reise-Cabrio abgibt, sucht der Z4 noch sein Profil: Hohes Gewicht und steifes Abrollen machen ihn weder mitreißend agil noch besonders komfortabel. Knapp geschnittenes Cockpit mit zentralem Drehzahlmesser und Touchscreen-Navi Doppelkupplungsgetriebe mit fummeligen Schaltwippen. Adaptive Dämpfer Das Verdeck verschwindet auch während der Fahrt. Praktisch: der vordere Kofferraum Text: Dirk Gulde. Fotos: Hans-Dieter Seufert Trotz seiner Formel 1-Nase macht der SLK auf komfortablen Gleiter Übersichtliches Mercedes-Interieur mit wenig hochwertiger Materialanmutung Die Wandler-Automatik schaltet äußerst geschmeidig (Maximalpunktzahl) ▶ Karosserie Innenmaße (10) Raumgefühl (10) Kofferraum (15) Zuladung (10) Verdeck (5) Funktionalität (10) Instrumente (10) Rundumsicht (15) Zusatzausstattung (5) Qualitätsanmutung (10) Summe (100) ▶ Sicherheit Passive Sicherheitsausstattung (15) Aktive Sicherheit (15) Licht (10) Bedienbarkeit (15) Bremsweg leer (100 km/h) (10) Bremsweg kalt beladen (”) (5) Bremsweg warm beladen (”) (10) Verzögerung aus 190 km/h (5) Pedalgefühl (5) µ-split-Stabilität (5) µ-split-Bremsweg (5) Summe (100) ▶ Fahrkomfort Federung leer (25) Federung beladen (15) Sitze vorn (20) Sitze hinten (10) Klimatisierung (10) Innengeräusch-Messwerte* (10) Geräuscheindruck (10) Summe (100) ▶ Antrieb Laufkultur (15) Durchzugskraft (10) Leistungsentfaltung (5) Schaltung/Getriebeabstufung (25) Beschl./Höchstgeschwindigkeit (20) Testverbrauch (20) Reichweite (5) Summe (100) ▶ Fahreigenschaften Handling (15) Lenkung (10) Traktion/Wintertauglichkeit (10) Geradeauslauf/Windempf. (5) Wendekreis (10) Fahrsicherheit leer (25) Fahrsicherheit beladen (15) Fahrdynamik (10) Summe (100) Eigenschaftswertung (500) ▶ Umwelt Minimalverbrauch (20) Emissionsverhalten (15) Leergewicht (10) Stand- und Fahrgeräusch* (5) Summe (50) ▶ Kosten Grundpreis* (25) Ausstattung* (10) Aufpreisgestaltung (5) Wiederverkaufschancen (10) Festkosten für 5 Jahre* (10) Wart./Rep. 100 000 km* (15) Kraftstoffkosten 100 000 km* (15) Garantie (10) Summe (100) Gesamtwertung (650) * Bester erhält volle Punktzahl 32 12/2009 Nur mit geschlossenem Dach schluckt der SLK 300 Liter Gepäck Bequeme Sitze mit Belüftungsöffnung für den optionalen Nackenföhn Trotz seines roten Zierstreifens versprüht der durchzugskräftige 3,5Liter-V6 wenig sportliches Flair fazit Audi TTS Roadster 2.0 TFSI BMW Z4 sDrive 35i Mercedes SLK 350 Porsche Boxster S 8 7 5 5 5 8 9 7 5 9 68 8 8 4 4 5 7 9 10 5 9 69 8 8 4 7 5 7 8 9 5 7 68 7 7 5 2 5 7 8 7 5 8 61 7 5 9 11 9 4 8 5 5 5 4 72 7 6 9 13 8 4 8 4 4 4 4 71 5 6 8 11 8 4 8 4 3 5 3 65 9 4 8 13 10 5 10 5 5 3 5 77 21 13 19 0 7 8 8 76 20 12 19 0 8 8 8 75 23 13 17 0 8 10 9 80 19 12 18 0 7 6 8 70 12 9 5 24 14 10 2 76 15 9 4 22 16 10 1 77 13 6 3 21 14 10 2 69 15 8 5 23 18 10 2 81 14 10 10 5 3 24 14 8 88 380 12 8 8 4 3 22 12 8 77 369 12 8 8 5 5 23 13 8 82 364 14 9 8 4 2 21 12 10 80 369 9 8 6 5 28 8 7 5 5 25 8 6 6 5 25 8 6 6 2 22 24 10 4 7 10 14 15 5 89 497 23 9 4 7 10 11 14 5 83 477 25 6 3 7 10 15 15 5 86 475 15 6 2 8 8 12 14 5 70 461 1. Audi Der TTS beherrscht nicht nur den Spagat aus Sport und Komfort, er bleibt auch problemlos beherrschbar – und das Ganze zu den geringsten Kosten. 2. BMW Der Z4 betört mit sinnlicher Roadster-Optik, edlem Cockpit sowie stimmgewaltigem Turbo-Schub. Bei Handling und Federungskomfort zeigt er jedoch Schwächen. 3. Mercedes Der SLK hält sich aus Dynamik-Rangeleien heraus und zeigt seine Reife lieber über Federungskomfort, sicheres Fahrverhalten und jede Menge Gelassenheit. 4. Porsche Seine hohen Kosten werfen den Boxster auf den letzten Platz zurück. Hinsichtlich Präzision, Fahrleistungen, Bremsen und Emotionen steht er jedoch an der Spitze. Mehr Infos, Fotoshows, Videos und Diskussionen auf www.auto-motorund-sport.de NeuwagenKonfigurator: Stellen Sie unter www.auto-motorund-sport.de Ihren Traumwagen zusammen 12/2009 33