Nach Olympia ist vor Olympia - Olympiastützpunkt Rhein
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Nach Olympia ist vor Olympia - Olympiastützpunkt Rhein
OlympiaMagazin www.osp-rhein-neckar.de Ausgabe 2/2013 Nach Olympia ist vor Olympia OSP-Athleten bei internationalen Meisterschaften erfolgreich „Ich dachte, heute fahre ich voll raus und schaue, wie ich am Ende ankomme.“ Verena Hantl Vize-Weltmeisterin im Einer- und Viererkajak Ebenfalls als „Silbermädchen“ kehrte Carolin Leonhardt von der Heim-WM zurück. Wenngleich sie zum ersten Mal seit zehn Jahren nicht in einer olympischen Disziplin an den Start ging, brachte sich die 28-Jährige voll in den Zweierkajak über 1.000 Meter mit Conny Waßmuth (Potsdam) ein. Am Ende wurden sie für ein sehr engagiertes Rennen mit der Silbermedaille belohnt. Im Hockey freuen sich die drei Mannheimerinnen Tonja Fabig , Lydia Haase und Hannah Gablac über den Europameister-Titel. © Martina Amrein Auch bei den Hockeydamen wurde nach dem enttäuschenden 7. Platz bei den olympischen Spielen in London ein Umbruch herbeigeführt. Lediglich sechs Spielerinnen aus dem Olympiakader umfasste das 18-köpfge Europameisterschaftsteam in diesem Jahr. Aus der Hockeyhochburg Mannheim wurden Tonja Fabig, Hannah Gablac und Lydia Haase vom neuen Bundestrainer der Damen, Jamilon Mülders, nominiert. Im Finale stand das deutsche Team in Bloom (Belgien) der Auswahl aus England gegenüber. Das Damenfnale war beste Werbung für den Hockeysport, denn an Dramatik und Toren mangelte es nicht. Nach der regulären Spielzeit stand es 4 : 4 und so musste das Penaltyschießen die Entscheidung bringen. Hierbei zeichneten sich die Torhüterinnen auf beiden Seiten aus. Die deutsche Keeperin Kim Platten wehrte alle Penaltys ab, im Gegenzug traf Deutschland zweifach und so war das deutsche Team am Ende mit 6 : 4 Toren Europameister. Bereits zwei Wochen nach diesem großartigen Erfolg nomi- Die frischgebackenen Vize-Weltmeisterinnen im Viererkajak (v. l.): Franziska Weber, Katrin Wagner-Augustin, Verena Hantl & Tina Dietze nierte Bundestrainer Mülders ein vorläufg 39-köpfges WM-Team. Hoffnungen auf eine Weltmeisterschaftsteilnahme im nächsten Jahr dürfen sich gleich acht Athletinnen aus dem Bundesstützpunkt Mannheim machen. OSP Metropolregion Rhein-Neckar © Deutsche Hockey Agentur In dieser Ausgabe: Editorial 3 Strukturen Besuch Verteidigungsminister 2 Athleten Nicole Reinhardt 3 Uwe Gensheimer 7 Sportarten Bundesstützpunkt Kanu 5 World Series of Boxing 6 Partner Peterstaler 4 Nachrichten Kurznachrichten 8 Impressum 8 Rheinhafen wuchs über sich hinaus und wurde von den begeisterten 6.000 Zuschauern an der Strecke zu Silber geschrien. „Ich dachte, heute fahre ich voll raus und schaue, wie ich am Ende ankomme. Zum Schluss wurde es schon sehr hart! Aber als ich die Fans gehört habe, hatte ich nochmals Kraft!“, so die Analyse der frischgebackenen, zweifachen Vize-Weltmeisterin. © privat Wieder einmal vorbildlich hat den „olympischen Neustart“ der erfolgreichste deutsche Sportverband vollzogen: der Deutsche Kanu Verband (DKV). Bei der Heim-Weltmeisterschaft der Kanurennsportler in Duisburg auf der Wedau präsentierte der DKV eine deutlich verjüngte Mannschaft. Gleich in sieben von zwölf olympischen Bootsklassen schickte der verantwortliche Cheftrainer Reiner Kießler eine im Vergleich zu London komplett oder in Teilen veränderte Mannschaft an den Start. Der Erfolg gibt ihm recht! Sieben Medaillen wurden vom deutschen Team in den olympischen Bootsgattungen erreicht, davon dreimal Gold, dreimal Silber und einmal Bronze. Ein „Umbau“ bei der Damenmannschaft betraf auch Athleten aus dem Olympiastützpunkt Rhein-Neckar: Die Mannheimerin Carolin Leonhardt, welche den Viererkajak in den letzten Jahren als Schlagfrau gesteuert hat und auf olympisches Gold und Silber zurückblicken kann, musste ihrer jüngeren Karlsruher Kollegin Verena Hantl im Damen-Flaggschiff des DKVs Platz machen. In der Besetzung Franziska Weber (Potsdam), Tina Dietze (Leipzig), Katrin Wagner-Augustin und Verena Hantl fuhr das neuformierte Boot zum Vize-Weltmeistertitel hinter den Olympiasiegerinnen aus Ungarn. Für die 24-jährige Hantl war es die erste Weltmeisterschaft bei den Aktiven. Neben dem olympischen Einsatz bekam sie zudem eine Startberechtigung im Einerkajak über die 1.000 Meter. Hier gelang der Sportsoldatin aus der Sportfördergruppe Bruchsal ein dicker Überraschungserfolg. Heimtrainer Detlef Hofmann liebäugelte im Vorfeld – „wenn sie einen perfekten Tag erwischen würde“ – mit einer Bronzemedaille. Doch die Kanutin aus dem Karlsruher © Alexander Grüber Im Jahr eins nach London werden in den Sportverbänden die Uhren wieder auf null gestellt. Die Olympiaanalyse ist abgeschlossen und erste Änderungen wurden vorgenommen. Seite 2 Strukturen OlympiaMagazin | Ausgabe 2/2013 © OSP MRN Beim Boxen zwischen dem Minister und Trainer Valentin Silaghi geht es zur Sache. Minister steigt in den Ring Verteidigungsminister Thomas de Maizière besucht den OSP in Heidelberg Die Sportförderung durch die Bundeswehr liegt Verteidigungsminister Thomas de Maizière besonders am Herzen: Das wurde bei seinen Besuchen bei der Sportfördergruppe in Bruchsal und im Olympiastützpunkt in Heidelberg deutlich. © OSP MRN © OSP MRN „Der Minister kommt!“ hallt es durch den Gang des Gebäudes 2, dem Sitz der Sportfördergruppe Bruchsal. Schnell angetreten. Der Kommandeur des Landeskommandos Baden-Württemberg, Oberst Michael Kuhn, meldet Verteidigungsminister de Maizière und dieser drückt seine Freude über den Besuch bei den Sportsoldaten aus. Beim Händeschütteln mit den Soldaten freut er sich sichtlich über die beiden WM-Medaillen der Kanutin Unteroffzier (FA) Verena Hantl und staunt über das Gardemaß des 2,09 Meter großen Basketballspielers Hauptgefreiter SidMarlon Theis. Stabsfeldwebel Frank Heinzelbecker stellt de Maizière die Sportfördergruppe vor. Im Anschluss daran hat der Minister viele Fragen an die Sportler: Warum sind Sie zur Bundeswehr gegangen? Wie sieht Ihr Trainingsalltag aus? Welche Pläne haben Sie für die Zukunft? – Oberfeldwebel Marcel Ewald und Unteroffzier (FA) Jaqueline Schellin werden in der kommenden Woche an Weltmeisterschaften in Rumänien teilnehmen. Auch die frischgebackene Kanu-Vizeweltmeisterin Unteroffzier (FA) Verena Hantl, Eiskunstläuferin Hauptgefreiter Sarah Hecken, Schützin Oberfeldwebel Beate Gauß sowie Basketballspieler Hauptgefreiter Sid-Marlon Theis berichteten über ihre Werdegänge, Erfahrungen und Entbehrungen als Spitzensportler. Weiter geht es dann für den Minister nach Heidelberg in den Olympiastützpunkt. De Maizière zeigt Sportsgeist und steigt mit Trainer Valentin Silaghi in den Ring. Der Boxtrainer erklärt die unterschiedlichen Möglichkeiten im Training mit den Pratzen und zeigt dem interessierten Michael Karl (Bundestrainer gr.-röm. Stil) erklärt de Maizière Würfe und Griffe beim Ringen in der OSP-Halle. Minister die wichtigsten Schläge wie Gerade und Haken. Dann geht es zur Sache. „Schlag!“ hallt es durch den Ring. Eine Hand mit Pratze hebt sich. Der Minister zielt und feuert eine gerade Rechte ab. Die Krawatte tänzelt parallel dazu nach rechts und links. „Ausweichen!“ – Schritt zurück – Aufwärtshaken. Konzentriert boxt sich Verteidigungsminister de Maizière durch eine minutenlange Trainingseinheit. Anerkennend blicken die Sportsoldaten auf ihren obersten Dienstherren, nicken und freuen sich über Neugier und Tatendrang des Ministers. Neben Einheiten mit Pratzen gehören auch Übungen an Sandsäcken und Sparrings zum Trainingszyklus der Boxer. Bei der Ausbildung werden die Sportler kritisch analysiert. Videoaufnahmen machen selbst kleinste Fehler sichtbar. „Wir Sportler entwickeln zwar ein Gefühl für unsere Bewegungsabläufe, aber manchmal merken wir die Fehler nicht“, erklärt Gewichtheberin Hauptgefreiter Sabine Kusterer. Auf einer Bank sitzend lässt sich de Maizière die unterschiedlichen Analysemethoden und Messwerte der Sportler verdeutlichen. Danach geht es eine Halle weiter. „Das war cool!“, freut sich de Maizière über einen Konterwurf bei den Ringern. Der Körper des gewichtigen Mannes war gerade effektvoll über die Schulter seines Kontrahenten gefogen und mit einem lauten Klatschen auf der Matte aufgekommen. „Jetzt nochmal in Zeitlupe, damit ich auch was mitbekomme“, neckt der Minister seine Soldaten. Im Pressegespräch erklärt de Maizière den Medienvertretern die Bedeutung der Sportförde- De Maizière im Gespräch mit Gewichtheberin Hauptgefreiter Sabine Kusterer. >> Gebraucht sich vor nichts zu verstecken. rung der Bundeswehr. Insgesamt werden rund 750 Sportlerinnen und Sportler durch die Bundeswehr unterstützt. Mit unseren Gebrauchtwagen von jung@smart glänzen Sie garantiert – und gehen auf Nummer sicher. 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Für ihn seien die Athletinnen und Athleten „Botschafter nach innen und außen“, die den Leistungsbegriff aktiv verbreiten – auch international. Während de Maizière schon wieder auf dem Weg ist, ziehen die Spitzensportler für sich eine positive Bilanz seines Besuches. Freudig überrascht waren die Sportler nach Angaben von SidMarlon Theis von der Lockerheit des Ministers. „Wir haben gemerkt, wie sportbegeistert er ist”, so der Basketballer. Allen ist gemein, dass sie der Bundeswehr dankbar über die Sportförderung sind und dass sie ein Teil dieser Sportförderung sein dürfen. „Das ist die beste Sache, die es für uns gibt“, betont etwa Beate Gauß. Der Minister wird es mit Genugtuung vernehmen. Dass die Sportler je nach Sport- oder Wettkampfart keine Bundeswehrwerbung tragen dürfen, bedauert er hingegen. Tim Stefan Schmidt 1 Die Garantiebedingungen finden Sie unter www.smart.de/gebrauchtwagen. Das alles ist bei jung@smart immer inklusive. 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Für den Vorsprung zwischen „dabei sein“ und „zu Hause bleiben“ wird auch die Wirtschaft der Region wieder einen wichtigen Beitrag leisten. Fünf Unternehmen der Metropolregion werden als Premium-Partner des „Team Rio“ unsere Athletinnen und Athleten auf dem Weg bis 2016 begleiten. Diese Public-Private-Partnership optimiert die Bedingungen für das Training und die parallele schulischberufiche Laufbahn und macht Erfolge bei olympischen Spielen noch wahrscheinlicher. Damit spielt die Metropolregion auch in diesem globalen Wettbewerb eine gewichtige Rolle. Die Unternehmen übernehmen gesellschaftliche Verantwortung und stärken den Standortfaktor „olympischer Spitzensport“. Gemeinsam mit den Sportverbänden, Trainern und Athleten werden wir weiterhin daran arbeiten, dass die ganze Region auch 2016 wieder olympische Medaillen feiern kann. Wir freuen uns auf den Weg nach Rio! Herzlichst Ihr Hans-Peter Immel, Präsident der Fördergesellschaft des OSP „Nichts ist stärker als eine Idee, deren Zeit gekommen ist. “ Victor Hugo (1802 – 1885) französischer Schriftsteller „Heute gehe ich morgens ganz normal ins Büro und am Nachmittag zum Sport, oder mache irgendetwas anderes. Und am Wochenende habe ich endlich Zeit, um mich auch mal um andere Dinge zu kümmern“, so die ViererkajakOlympiasiegerin von 2008 glücklich. 20 Jahre lang war Nicole Kanutin. Mit sieben Jahren begann die Karriere – erst spielerisch. Aber schnell wurde aus dem Spaß am Kanufahren ein zeitintensives Hobby und danach Hochleistungssport mit bis zu 30 Stunden Training in der Woche. Nebenher absolvierte sie die Ausbildung zur Verwaltungsfachwirtin. Leistungssport und Beruf unter einen Hut zu bringen, erfordert ein hohes Maß an Disziplin. Nicole Reinhardt hatte diese Disziplin und galt im Vorfeld zu den Olympischen Spielen in London, als Weltmeisterin im Einerkajak über 500 Meter, als Goldfavoritin. Doch ihr Körper bremste sie aus. Nach dem Abbruch der nationalen Qualifkation folgte ein dritter Platz im Einerkajak beim World Cup in Posen/Polen. Alles schien wieder zu passen, doch kurz vor den Europameisterschaften in Zagreb musste sie die Qualifkation für die Olympischen Spiele dann entgültig begraben: „Das war eine schwere Zeit und sehr enttäuschend, doch ich habe eine Menge gelernt, was mir für meine Zukunft in allen Bereichen weiterhelfen wird!“ Gut getan hat ihr in dieser Zeit, dass sie von ihrem Sponsor Adidas für zehn Tage zu den Olympischen Spielen nach London eingeladen wurde. „Zusammen mit zwei anderen Sportlern habe ich mir eine Menge Wettkämpfe angeschaut. Sogar im olympischen Dorf war ich. Ich habe von Olympia viel mehr mitbekommen, als ich es als Sportler erlebte. Von der olympischen Atmosphäre, gerade wenn man an der Kanustrecke ist, bekommt man ja als Sportler fast nichts mit“, beschreibt Reinhardt ihre Erfahrung als Olympiagast. Doch das Kribbeln, auf´s Wasser zu gehen, wollte sich nach der Zwangspause nicht mehr so richtig einstellen. „Einen richtigen Zeitpunkt gibt es eigentlich nicht. Ich habe einfach nur gemerkt, dass ich es nicht vermisse“, beschreibt Reinhardt das eher schleichende Karriereende. Seit Anfang des Jahres arbeitet sie als Assistentin der Geschäftsführung für ein Tochterunternehmen der Deutschen Bahn. In der Freizeit zieht es sie immer noch ans Wasser oder besser gesagt nun ins Wasser. Den Tauchsport hat sich die gebürtige Lampertheimerin als neues Hobby auserkoren. Die Rückkehr ins Boot will die achtfache Weltmeisterin jedoch nicht gänzlich ausschließen: „Im Moment bin ich zufrieden mit dem Weg, den ich eingeschlagen habe, aber dass Sportler den Rücktritt vom Rücktritt erklärt haben, kam ja schon häufger vor.“ OSP Metropolregion Rhein-Neckar © Alexander Grüber Editorial Nicole Reinhardts Sportlervita liest sich, wie es sich jeder Leistungssportler erträumt: Olympiasiegerin, achtfache Welt- und Europameisterin. Ein Kanutalent, wie man es selbst im erfolgsverwöhnten Deutschen Kanuverband nicht oft sieht. Und doch ist die Zeit für die 27-Jährige nun bereits gekommen, ihr Paddel in die Ecke zu stellen und ihr Sportlerleben mit dem „normalen“ Leben zu tauschen. Nicoles Erfolgsbilanz Die Medaillensammlung der Ausnahmekanutin liest sich beeindruckend: 2011 2010 2009 2008 1. Platz 1. Platz 1. Platz 2. Platz 4. Platz 1. Platz 5. Platz 1. Platz 2. Platz 2. Platz 2. Platz 1. Platz 1. Platz 1. Platz 1. Platz 4. Platz 2007 2006 2005 1. Platz 3. Platz 1. Platz 1. Platz 1. Platz 2. Platz 2. Platz 2. Platz 3. Platz 1. Platz 1. Platz WM K1 500 m WM Staffel WM K1 Staffel WM K4 500 m WM K1 200 m EM K4 500 m EM K1 200 m WM Staffel WM K4 500 m WM K2 500 m WM K2 200 m EM K4 500 m EM K2 200 m EM Staffel Olympische Spiele Peking K4 500 m Olympische Spiele Peking K2 500 m EM K4 500 m EM K2 500 m WM K2 200 m WM K2 500 m EM K2 200 m EM K2 500 m WM K4 200 m EM K4 200 m EM K1 500 m WM K1 500 m WM K4 200 m Der Blick ist nach vorne gerichtet, in eine Zukunft ohne Kanurennsport. Eine Rückkehr ins Boot will Nicole Reinhardt jedoch nicht endgültig ausschließen. Gratulation an Dr. Thomas Bach © DOSB © Mercedes-Benz Abschied mit Hintertürchen Der Olympiastützpunkt Metropolregion Rhein-Neckar mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die Athletinnen und Athleten mit ihren Trainern und Trainerinnen, das Präsidium und die Fördergesellschaft gratulieren Dr. Thomas Bach herzlich zu seiner Wahl zum Präsidenten des IOC. Wir wünschen ihm eine glückliche Hand für die gemeinsame Sache des Sports. OSP Metropolregion Rhein-Neckar Seite 4 Partner OlympiaMagazin | Ausgabe 2/2013 © Peterstaler Mit Hilfe des Olympiastützpunkt Metropolregion Rhein-Neckar, dem offziellen Kooperationspartner von Peterstaler, wurden rund 2.200 Flaschen Mineralwasser in Form der Ziffer 30.000 aufgestellt. Peterstaler spendet 30.000 Euro an Kinderhilfsprojekt Gutes trinken und gemeinsam Gutes tun – unter diesem Motto stand die Gemeinschaftsaktion von Radio Regenbogen und der Peterstaler Mineralquellen GmbH. © Peterstaler Konkret bedeutet das: Pro verkaufte Kiste Peterstaler Mineralwasser ging eine Spende an das Hilfsprojekt Kinder unterm Regenbogen. Und das mit großem Erfolg: Insgesamt konnte ein Spendenbetrag in Höhe von 30.000 Euro erzielt werden. Diese Summe wurde nun offziell übergeben. Zur Spendenübergabe am 3. September 2013 war auch eine der Familien nach Heidelberg gekommen, denen nun geholfen werden kann. Die heute 14-jährige Tochter der Familie aus Mannheim kam als Extrem-Frühgeborenes in der 23. Schwangerschaftswoche mit einem Gewicht von nur 570 Gramm zur Welt. Obwohl sie heute sowohl körperlich als auch geistig eingeschränkt ist, gelang es ihr im letzten Jahr, Rad fahren zu lernen. Um bei Familientouren dabei sein zu können, benötigt sie ein Tandemrad, was jedoch den fnanziellen Rahmen der Familie sprengte. Dieses Tandem konnte nun angeschafft werden. Auch weiteren Familien aus Baden, der Pfalz und der Metropolregion Rhein-Neckar kann nun geholfen werden. Klaus Bähr, Geschäftsführer von Peterstaler (3. v. l.), überreichte Andreas Ksionsek, Organisationsleiter von Kinder unterm Regenbogen (4. v. l.), die Spende. Vorne im Bild die Familie aus Mannheim, die nun stolzer Besitzer eines Tandemrades ist. Andreas Ksionsek, Organisationsleiter von Kinder unterm Regenbogen, freut sich über die große Hilfe: „Im Namen aller betroffenen Familien geht unser herzlicher Dank an Peterstaler und seine Kunden, die diese Spende ermöglicht haben.“ Klaus Bähr, Geschäftsführer von Peterstaler, betonte: „Engagement für die Region und ihre Menschen ist seit jeher ein fester Grund- satz unserer Firmenphilosophie. Deshalb freut es uns, dass sich so viele treue Kunden an der Aktion beteiligt haben.“ Peterstaler Mineralquellen Mit Energie zu Spitzenleistungen Verena Sailer (Europameisterin 2010, 100 Meter Sprint) Die Konzentration auf das Ziel und der effiziente Einsatz von Energie – das ist es, was uns mit Verena Sailer verbindet. Als Ihr Zukunftsversorger in der Region bieten wir „Spitzenleistungen“ durch innovative und nachhaltige Energielösungen sowie umfassenden Service – für eine lebenswerte und sichere Zukunft. www.facebook.com/mvv-energie OlympiaMagazin | Ausgabe 2/2013 Sportarten Seite 5 BSP Kanu Kaderschmiede des Kanurennsports © privat Zusammen mit dem Landesleistungszentrum in Mannheim bildet es einen der sieben Bundesstützpunkte im Kanurennsport in Deutschland. Geprägt wurde dieser Standort bisher vor allem von Bundesstützpunktleiter Detlef Hofmann und Landestrainer Gerhard Riffel. Schon als aktiver Sportler arbeitete der Autodidakt Hofmann mit seinem damaligen Weggefährten Riffel als Trainer und Berater zusammen. Nach gewonnenen Weltmeisterschaften 1991 und 1995 krönte der jetzige Herren-Bundestrainer 1996 in Atlanta seine Kanusportkarriere mit dem Olympiasieg im Viererkajak über 1.000 Meter. Schon seit 1984 bildet der gebürtige Karlsruher neben seiner eigenen sportlichen Karriere, zusammen mit vielen ehrenamtlichen Helfern und seit 1991 mit seiner Frau Anka Hofmann, den Nachwuchs in Baden-Württemberg aus. Vor allem mit dem Sandhofer Urgestein „Charly“ Riffel gelang es dem 49-jährigen Diplomsportlehrer, nach 1996 insgesamt sechs Kanuten, teilweise mehrfach, zu Olympischen Spielen zu entsenden. Die Olympiasiege von Carolin Leonhardt und Birgit Fischer 2004 in Athen sowie Nicole Reinhardt 2008 in Peking, jeweils im Viererkajak über 500 Meter, stehen dabei an der Spitze der Stützpunkterfolge. Mit den Silbermedaillen von Carolin Leonhardt 2004 und 2012 sowie dem 15. Platz von Silke Hörmann 2012 sind weitere wichtige olympische Erfolge im Lande zu nennen. Im Herrenbereich tat sich vor allem Björn Goldschmidt mit der Bronzemedaille 2008 in Peking und vier Jahre zuvor mit einem beachtlichen 8. Platz im Einerkajak über 1.000 Meter hervor. Die Medaillenausbeute bei Europa- und Weltmeisterschaften liest sich noch beeindruckender. Von 2000 bis heute erzielte der Bundesstützpunkt 26 x Gold, 24 x Silber und 13 x Bronze bei Junioren und Leistungsklasse (LK) Weltmeisterschaften. Kanutrainer-Urgestein Charly Riffel Bei den Europameisterschaften im Junioren-, U23- und LK-Bereich gab es in diesem Zeitraum sogar die sagenhafte Bilanz von 37 Gold-, 41 Silber-, und 30 Bronzemedaillen. Ein wichtiger Mosaikstein in diesem Erfolgskonzept ist die Unterstützung durch die Serviceleistungen des Olympiastützpunktes RheinNeckar. Den Kanuten steht bei Bedarf die ganze Bandbreite der Angebote am OSP zur Verfügung. Von der Sportmedizin über alle Arten der Leistungsdiagnostik bis hin zur wichtigen Laufbahnberatung, um den Kanuten den Sport und eine gute Ausbildung zu ermöglichen. © privat © ges-sportfoto Der Rheinhafen in Karlsruhe ist nicht nur Umschlagplatz der Industrie, sondern hat sich in den letzten beiden Jahrzehnten zur absoluten Kaderschmiede des Kanurennsports in Süddeutschland gemausert. „Die Unterstützung durch den OSP und vor allem die unkomplizierte Zusammenarbeit mit OSP-Leiter Daniel Strigel ist einfach klasse!“ Detlef Hofmann Bundesstützpunktleiter Kanu Legendär war der Stufentest im Dezember 2009. Bei minus 14 Grad gefror nicht nur das Wasser auf den Booten der Leistungssportler, sondern Dr. Joachim Jost hatte zudem alle Hände voll zu tun, dass nicht auch das Blut für die Laktatüberprüfung in den Behältern einfror. Bundesstützpunktleiter Detlef Hofmann lobt genau diese Zusammenarbeit: „Die Unterstützung durch den OSP und vor allem die unkomplizierte Zusammenarbeit mit OSP-Leiter Daniel Strigel ist einfach klasse!“ Schmunzelnd fügt er hinzu: „Im Prinzip ist alles perfekt, das einzige Problem für mich ist, dass der OSP in Heidelberg und nicht in Karlsruhe steht, damit mir die Wege erspart bleiben!“ Der Bundesstützpunkt Kanu leistet nicht nur vorbildliche Trainingsarbeit, sondern bietet auch ehemaligen Athleten Chancen, ihr Wissen als Trainer weiterzugeben. Viererkajak-Weltmeister von 2005, Arndt Goldschmidt, leitet mittlerweile das Landesleistungszentrum Mannheim. Erfolgsathlet und Erfolgstrainer Detlef Hofmann Mittlerweile sind neben Riffel und Hofmann derzeit fünf weitere Voll- bzw. Teilzeittrainer durch Mischfnanzierungen (Bund/Land Kommunen/DKV) über den Kanuverband BadenWürttemberg angestellt und am Bundesstützpunkt tätig. Am Trainingsort in Mannheim konzentriert man sich derzeit mit Nico Malcher und Gerd Riffel besonders auf den Nachwuchsbereich bei den Schülern. Hinzu kommt die Betreuung der derzeitigen Bundeskaderathleten Carolin Leonhardt und Max Lemke. OSP-Trainer Arnd Goldschmidt als Leiter des Landesleistungszentrums Mannheim und Trainer der Herren Junioren am RSZ Karlsruhe bildet die Brücke nach Karlsruhe. Ralf Straub, der Bundesstützpunkttrainer, ist verantwortlich für die weibliche Jugend in Baden-Württemberg und wird gleichzeitig als Auswahltrainer der Damen-JuniorenNationalmannschaft eingesetzt. Die Basisarbeit in der Altersklasse 13 und 14 leitet Leistungs- sportkoordinatorin Anka Hofmann zusammen mit Maren Knebel, die wiederum zusätzlich für den Bereich Talentsichtung und Talentförderung federführend zuständig ist. Ein weiterer Umschlagplatz am Rheinhafen wird deutlich, wenn man die Trainerakquise näher betrachtet. Maren Knebel und Arnd Goldschmidt wurden beide von Detlef Hofmann zu Weltmeistertiteln gecoacht. So sticht der Bundesstützpunkt in einer weiteren Rolle hervor: Beim Ausbilden und Binden von erfahrenen Leistungssportlern über ihre eigene sportliche Karriere hinaus. OSP Metropolregion Rhein-Neckar Sportarten OlympiaMagazin | Ausgabe 2/2013 © Corbis Images Seite 6 Boxen Neue Perspektive durch World Series of Boxing Bundesstützpunkt Heidelberg ist mit vier Athleten stark im deutschen Team bei der internationalen Liga vertreten Die World Series of Boxing (WSB) geht im November in ihre vierte Saison. Unter dem Dach der Association Internationale de Boxe Amateure (AIBA) kämpfen zwölf Teams in dieser internationalen Liga. Die AIBA hat mit diesem Modell eine Möglichkeit geschaffen, den Amateurboxern eine Perspektive außerhalb des Profgeschäfts zu bieten, um ihnen damit weiterhin einen Start bei den Olympischen Spielen offenzuhalten. Auch Deutschland gehört seit dem zweiten Jahr des Bestehens der WSB zu den Nationen, die ein Team für die Weltserie stellen: die German Eagles – ehemals Leipzig Leopards. Gefördert werden die circa 20 Athleten vom Bundesministerium des Inneren (BMI), der Stiftung Deutsche Sporthilfe, dem Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), der Bundeswehr und Adidas. Der Deutsche Boxverband (DBV) stellt den Trainerstab des Teams. Der Olympiastützpunkt RheinNeckar ist gleich mit drei Boxtrainern, Valentin Silaghi, Rustam Rachimov und Zoltan Lunka vertreten. Coach Valentin Silaghi, der die Eagles in diesem Jahr hauptverantwortlich betreute, zieht viele positive Erkenntnisse aus der zurückliegenden Saison: „Es war für uns eine tolle erste Saison, in der wir nicht nur Kämpfe auf sehr hohem Niveau abgeliefert haben, sondern auch sehr viel lernen konnten. Nicht nur die Boxer, „Die Zielstellung für die German Eagles ist mit dem Erreichen des Viertelfnales klar abgesteckt.“ Dr. Michael Bastian DBV-Cheftrainer © Alexander Grüber Schwergewichts-Boxer Erik Pfeifer vom OSP sammelt bei der World Series of Boxing internationale Erfahrung, die ihn auch im Hinblick auf die Olympischen Spiele in Rio 2016 stärken wird. sondern das ganze Team hat Erfahrungen gesammelt, mit denen wir in den kommenden Monaten arbeiten werden, um uns auf die nächste Saison vorzubereiten. Vom Bundesstützpunkt Heidelberg waren Kastriot Sopa, Slawa Kerber, Erik Pfeifer und Denis Makarov dabei.“ Zur Mannschaft der German Eagels gehören in der kommenden Saison gleich vier Boxer, die sich am OSP Rhein-Neckar vorbereiten. Kevin Künzel, Erik Pfeifer, Denis Radovan und Hamza Touba treten in diesem Jahr gegen die international hoch geschätzte Konkurrenz an. Der Modus einer Saison beginnt mit einer Gruppenphase. Die zwölf Teams, darunter Ukraine, USA, Argentinien, Italien, Algerien und Deutschland (Saison 2013/2014: Gruppe A) sowie Kasachstan, Aserbaidschan, Mexiko, Kuba, Russland und Polen (Saison 2013/2014: Gruppe B), sind in zwei Gruppen aufgeteilt. In der Gruppenphase kämpft jede Nation zweimal gegeneinander – Heimkampf und Auswärtskampf. Die Wettkämpfe fnden ab dieser Saison in den zehn olympischen Gewichtsklassen statt. In den Jahren davor wurde lediglich in fünf olympischen Gewichtsklassen gekämpft. Bei den Aufeinandertreffen bleibt es jedoch bei fünf Wettkämpfen. Welche Gewichtsklassen pro Event in den Ring steigen, legt die WSB im Vorfeld fest. Jeweils in fünf Runden à drei Minuten wird in den einzelnen Kämpfen der Sieger ermittelt. Die Wertung erfolgt nach dem „Ten Point Must System“, das von den drei Kampfrichtern nach jeder Runde angewandt wird und aus dem Prof- boxsport kommt. Die Boxer stehen, anders als bei den Olympischen Spielen, mit freiem Oberkörper im Ring. Außerdem verzichtet man auf den Kopfschutz. Dies wird jedoch ab Rio 2016 auch im olympischen Programm der Fall sein. In jeder Gewichtsklasse gibt es an einem Abend, also pro Ländervergleich, einen Kampf. Die Mannschaft mit den meisten gewonnenen „Fights“ bekommt drei Punkte. Außerdem gibt es eine „Lucky Loser“-Regelung. Wenn der Endstand der Kämpfe ein 3 : 2-Ergebnis ist, also der Ausgang knapp war, bekommt der Verlierer einen Punkt für die Rangliste gutgeschrieben. Am Ende der Vorrunde qualifzieren sich dann die ersten vier Teams der jeweiligen Gruppe für das Viertelfnale. Ab dem Viertelfnale geht es im K.-o.-System um den Einzug ins Finale. Dem siegreichen Team der Weltliga winkt die stolze Prämie von 1.000.000 $. Für die German Eagles, bzw. die Leipzig Leopards, war bisher nach der Vorrunde Schluss. Doch DBV-Cheftrainer Dr. Michael Bastian visiert für die bevorstehende Serie ein höheres Ziel an: „Es ist die dritte Saison für das deutsche WSBTeam. Die Veränderung der Gewichtsklassen in der kommenden Saison gibt fast allen DBVSpitzenboxern die Gelegenheit, sich auf höchstem internationalen Niveau zu beweisen. Die Zielstellung für die German Eagles ist mit dem Erreichen des Viertelfnales klar abgesteckt.“ OSP Metropolregion Rhein-Neckar OlympiaMagazin | Ausgabe 2/2013 Athleten Seite 7 Andi Schmid, Uwe Gensheimer und Marco Vukelic starten zusammen als Jungunternehmer mit ihrem Label „UANDWOO“ durch. © Claus Geiss Weitere Infos unter: www.UAndWoo.com „U AND WOO“ machen graue Tage bunter Unsere Sportförderung: Gut für den Sport. Gut für die Region. Uwe Gensheimer und Schweizer Handball-Freunde gründen Fashion Label Drei modeinteressierte TopHandballer, eine Idee: mehr Farbe ins Leben bringen, gestreift, gepunktet oder zweifarbig und immer mit einem roten Knopf daran – das Markenzeichen. U steht für Uwe, AND für Andi Schmid und WOO für Marco Vukelic, macht zusammen „U AND WOO“, eine GmbH, die seit Juli Lifestyle-Socken online auf den Markt bringt. Wie kam es dazu: Uwe Gensheimer, der Weltklasse-Wirbelwind auf Linksaußen, ist stets offen für neue Modestile, die seine Individualität unterstreichen. Andi Schmid, der geniale Schweizer Mittelmann der Rhein-Neckar-Löwen, sammelte im hohen Norden in Dänemark Handball- und Modeerfahrung, die er mit nach Deutschland brachte. Und als dritter im Bunde gestaltet der Schweizer Rückraum-Handballer Marko Vukelic in seinem Atelier bereits seit langem mit bunten Farben. An einem regnerischen Tag in Basel wurde der Entschluss gefasst, erste Abdrücke in der Modewelt zu setzen, der nun in die Tat umgesetzt wurde. „Unsere Lifestyle-Socken sollen graue Tage bunter und bunte Tage noch ein bisschen schriller machen.“ Uwe Gensheimer Handballstar und „U AND WOO“-Mitgründer Sparkasse Heidelberg www.sparkasse-heidelberg.de Als Student der Betriebswirtschaftslehre an der Heidelberger Hochschule der SRH-Gruppe ist es für Uwe Gensheimer naheliegend, seine duale Karriere als Profhandballer frühzeitig praktisch zu fundieren und seinem Mode-Faible Ausdruck zu verleihen. Die Kreativität und das Trendsetting des Linksaußen lassen grüßen, denn auch diese Socken gibt es bisher nicht. Verbunden ist die Geschäftsidee mit einem Bekenntnis für Europa: Die Socken werden in der Schweiz designt, die Baumwolle in Italien veredelt und in Deutschland wird produziert. Aus dem Qualitätsbewusstsein „Made in Germany“ ergeben sich neben fairen Produktionsbedingungen auch kurze Transportwege für den Vertrieb sowie ein schadstoffgeprüfter Öko-TexStandard der Sockenware. Der Firmensitz ist in Basel und die Betriebsstätte in Heidelberg – alles hat seine Ordnung. Ob die Rhein-Neckar-Löwen demnächst in bunten Ringelsocken spielen, haben wir nachgefragt. Und Uwe, einst Zivildienstleistender am OSP, mit einem Grinsen im Tempogegenstoß: „Das eine ist Handball – das andere Fashion!“ Das wissen die drei Profs schließlich (noch) klar zu unterscheiden. Wir wünschen der bunten Geschäftsidee jedenfalls viel Erfolg! OSP Metropolregion Rhein-Neckar Nachrichten Neu im Angebot: Den VW Polo (4-türig) gibt es schon für 239,– Euro monatlich (inkl. MwSt). Sportförderung mal anders Olympiastützpunkt Metropolregion Rhein-Neckar und ASS Athletic Sport Sponsoring unterstützen die Mobilität im Sport. Klare Kosten, kurze Vertragsbindung und höchste Planungssicherheit – diese drei Merkmale stehen für eines der vielleicht außergewöhnlichsten Förderkonzepte im deutschen Sport. Nutznießer sind Kader- und Bundesligaathleten, Trainer, Betreuer, Übungsleiter, Schieds-/Kampfrichter sowie Vereinsfunktionäre/-mitarbeiter und Sportvereine und -verbände. Entscheiden Sie sich für dieses Förderkonzept und somit für das Auto-Angebot, proftieren Sie sowohl fnanziell als auch zeitlich. Finanziell auf Grund erheblicher Einsparungen gegenüber marktüblichen Angeboten und zeitlich auf Grund eines umfangreichen „All Inclusive“-Leistungspakets. In der monatlichen Rate sind u. a. bereits die Kfz-Versicherung, KfzSteuer und Anzahlung enthalten. Kurz gesagt: „Alles drin, außer tanken“! Kundenfreundliche 1-Jahres-Verträge garantieren zudem jährlich ein Neufahrzeug oder eine Ausstiegsoption. Michael Hoffmann Ein Stück MTG-Leichtathletik ist für immer gegangen. Am 4. September 2013 verstarb plötzlich und unerwartet Michael Hoffmann. Jahrzehnte Jetzt zugreifen! Zum Beispiel der VW Golf 4trg.! ASS Partner des Olympiastützpunkt Metropolregion Rhein-Neckar Zuwendungsgeber Schwerpunktsportarten Sportpartner Kooperationspartner Partnerbetriebe des Spitzensports Wirtschaftspartner Partner des Team Rio der Metropolregion Rhein-Neckar Premium-Partner OlympiaMagazin Die Zeitung der Fördergesellschaft des Olympiastützpunkt Rhein-Neckar e. V. Ausgabe 2/2013 Herausgeber: Fördergesellschaft Olympiastützpunkt Rhein-Neckar V. i. S. d. P. Daniel Strigel Im Neuenheimer Feld 710 69120 Heidelberg Telefon: 06221 4766-0 Telefax: 06221 4766-40 Mail: [email protected] Web: www.osp-rhein-neckar.de OSP Metropolregion Rhein-Neckar Viele Modelle von BMW, CITROËN, Ford, Mercedes, Opel, PEUGEOT, Renault, smart, VOLVO & VW Informationen zu diesem Förderkonzept erhalten Sie unter www.ass-team.net. Impressum lang prägte der Abteilungs- und Jugendleiter, Macher, Organisator und „Mann für alles“ die Leichtathletik in der MTG Mannheim. Als Michael Hoffmann Mitte der 70er Jahre zur MTG Mannheim kam, begann der Aufschwung der MTG-Leichtathletik. Dank seiner kontinuierlichen Nachwuchsarbeit und -förderung gehören die Schüler- und Jugendmannschaften der MTG Mannheim seit rund 30 Jahren zu den besten in Deutschland. Als Koordinator der OSP-Leichtathletikhalle sorgte er viele Jahre für einen reibungslosen Trainingsablauf am Mannheimer Bundesstützpunkt. Der OSP ist ihm zu großem Dank verpfichtet. Michael Hoffmann hinterlässt eine große Lücke, nicht nur fachlich, sondern auch menschlich. Neues Auto = versteckte Kosten? Nicht mit mir! Bei ASS ist alles in einer Rate! Das günstige „All Inclusive“ Auto-Angebot für den Sport! Proftieren Sie von vielen Vorteilen (z. B. von der „All Inclusive“-Rate oder der kurzen Vertragslaufzeit). Informationen zu allen Modellen, den berechtigten Personen sowie zur Abwicklung erhalten Sie rund um die Uhr bei der ASS Athletic Sport Sponsoring unter www.ass-team.net, persönlich zu den üblichen Öffnungszeiten unter 0234/95128-40 oder per E-Mail an [email protected]. Präsidium Olympiastützpunkt (OSP): Prof. M. Hölz, F. Mantek, W. Lachenauer, H.-P. Immel, Dr. E. Würzner, H. Nickel, G. Lohre, G. Bartmann Gelieferte Fahrzeuge können von der Abbildung abweichen. Angebot gilt für exklusive Nutzergruppe. © G. Pomari OlympiaMagazin | Ausgabe 2/2013 © ASS Seite 8 Präsidium Fördergesellschaft (FÖG): H.-P. Immel, Thomas Beck, Dr. P. Schlör, G. Bartmann, D. Sautter, P. Dallmann, F. Mantek Redaktion: D. Strigel, C. Steinbach, C. Sonn-Welz Autoren: OSP Metropolregion Rhein-Neckar, M. Amrein, ASS, H.-P. Immel, Prof. M. Hölz, Peterstaler, C. Steinbach, D. Strigel, Lektorat: U. M. Hauber Anzeigen: H.-P. Immel, C. Steinbach, D. Strigel, C. Sonn-Welz Druck: abcdruck GmbH Layout: S2 Creativagentur Caren Sonn-Welz Aufage: 3.000 Stück Erscheinungsdatum: 01.10.2013 Irren ist menschlich. Für inhaltliche und drucktechnische Fehler können wir keine Gewähr übernehmen.