Erfahrungsbericht Nizza 2009/2010
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Erfahrungsbericht Nizza 2009/2010
Anna-Katharina Zumstein, [email protected] Erfahrungsbericht Nizza 2009/2010- Frankreich-Université de Nice Sophia-Antipolis Studienfach: Medizin Betreuungsperson in Freiburg: Prof. Dr. A. Superti-Furga c/o Marie Twardon Betreuungsperson in Nizza:Mme Nicolai, Bureau des Relations Internationale: Tel.:0493377050 1. Vorbereitung auf das Auslandsstudium Vor Antritt meines Studiums in Frankreich habe ich versucht, mein Französisch aufzufrischen. Hierzu kann ein Sprachkurs am „Centre culturel francais“(am Münsterplatz) besucht werden. Ich habe mich mit vielen französischen Reklamheftchen, französischen Filmen und Besuchen in Straßburg begnügt. Auch hatte ich schon eine Famulatur in Frankreich absolviert, was hilfreich war, um schon einmal in den französischen Klinikalltag rein zu schnuppern, jedoch keineswegs Voraussetzung ist. Sehr empfehlen kann ich auch die Anschaffung von zwei Büchern für die Kitteltasche: „Französisch für Mediziner“ ( von Balzer, Bredel&Haisch), in welchen zu jedem Fach der Basiswortschatz, sowie ein medizinisches Wörterbuch und Abkürzungsverzeichnis( in Frankreich sind Abkürzungen sehr beliebt;)) zu finden sind. Auch der „Leitfaden Famulatur“ kann hilfreich sein. 2.Anreisetipps und Wohnungssuche Anreise: Wenn man ein Auto zur Verfügung hat, ist es praktisch zum Umzug mit dem Auto runter zu fahren, dann kann man gleich alles mitnehmen. Ansonsten gibt es den Nachtzug von Straßburg. Hier empfiehlt sich die Anschaffung der Carte 12-25 (www.sncf.com) für 50€, welche einem für die französischen Züge Rabatte bis zu 50% ermöglicht.( Straßburg-Nizza ca. 50€) Eine weitere Möglichkeit ist die Anreise mit Easy-Jet von Basel aus. Je nach Angebot zahlt man zwischen 35-70€. Allerdings ist das Gepäck auf 20kg begrenzt. Wohnungssuche: Es ist zu empfehlen,sich schon vor der Anreise in Nizza um eine Wohnung zu kümmern, da es sehr angenehm ist, in Nizza anzukommen und schon zu wissen wo man wohnt. Das erspart euch jede Menge „Anfangsstress“. Hierzu ein paar Tipps: 1. Schafft euch schon in Freiburg einen Stadtplan von Nizza an! 2. Die beste Wohngegend ist im Vieux Nice, von dort ist es nicht weit zum Strand, dem Busbahnhof und sämtlichen Weggehmöglichkeiten. Auch das Hôpital St. Roch ist zu Fuß zu erreichen 3. Setzt euch mit den Erasmusstudenten, die jetzt zur Zeit in Nizza sind in Verbindung. 4. Nutzt Kommunikationsmöglichkeiten wie Facebook ( Gruppe „Erasmus in Nizza“) oder www.couchsurfing.com ( Gruppe „Nice“)um ein Zimmer zu finden. 5. Es gibt in Nizza mehrere Studentenwohnheime, die ich allerdings nicht empfehlen kann, da abgelegen, klein und schmutzig. 6. Für die Miete in Nizza muss man mit 300-500€ rechnen, allerdings bekommt man vom CAF= caisse d allocation familiale( www.caf.fr ) einen Wohngeldzuschuss entsprechend der Miete (z.b. Miete= 300€ - CAF= 90€ ) Diesen Zuschuss sollte man möglichst bald nach Abschluss des Mietvertrages und der Kontoeröffnung( man braucht zur Beantragung einen RIB= französische Kontodaten) beantragen( erforderliche Papiere finden man im Internet zum Download). Die Lebenshaltungskosten belaufen sich auf ca. 300€/Monat. Ihr könnt mit einem Erasmuszuschuss von ca. 160€/Monat rechnen., welcher euch zu Beginn des Aufenthaltes überwiesen wird. 3. Leute kennelernen Da es am Anfang in einer neuen Stadt u.U. gar nicht so einfach ist neue Leute ( vor allem Franzosen) kennen zu lernen, hier ein paar Tipps die euch helfen könnten: 1. Meldet euch bei www.couchsurfing.com an und tretet der Gruppe „Nice“ bei. Diese Gruppe ist sehr aktiv, es finden oft Couchsurfing-Treffen statt, so dass man leicht auch Franzosen kennen lernt.Diese Gruppe ist auch hilfreich, wenn man ein Zimmer, Kühlschrank oder was auch immer sucht. 2. Bei Facebook gibt es auch eine Gruppe „Erasmus in Nizza“, wodurch der Kontakt zu anderen Erasmusstudenten aus aller Welt möglich wird. 3. Das „Cafe international“([email protected]) bietet mittwoch abends von 18-20Uhr internationale Abende an, um Leute kennen zu lernen & Sprachen auszutauschen. 4. Geht auf die Franzosen offen zu! Die französischen Studenten sind „Erasmusler“ gewohnt und werden nicht unbedingt von sich aus auf euch zukommen. 4. Sprachkurs in Nizza Zu Beginn des WS wird von der Uni aus ein einwöchiger kostenloser Sprachkurs ( meistens in der 1. Septemberwoche) angeboten. Anmeldung und Info an der Faculté de lettre( Bus Nr. 22) Es kann auch ein kostenpflichtiger Intensivsprachkurs über ein Semester besucht werden( Anmeldung hierzu:ebenfalls an der Faculté de lettre) Wer in angenehmer Atmosphäre seine sprachlichen Fertigkeiten üben will, kann auch jeden mittwoch abend im „Café international“ bei Tee und Kaffee mit Leuten aus aller Welt Sprachen gegenseitig austauschen. Auch eine gute Möglichkeit neue Leute kennen zu lernen! 5. Konto, Telefon, Internet, Bibliothek Ich habe bei BNP Paribas ein Konto eröffnet, dazu benötigt man: Kopie des Ausweises, Kopie eines Mietvertrages, Gasrechnung o.ä. . Für Studenten ist die Kontoführung ein Jahr lang kostenlos. Fürs Handy kann ich die Simyo Simkarte empfehlen.Kann man im Internet www.simyo.fr bestellen und hat die günstigsten Angebote.( SMS 10cents, Anrufe19cents/min). Aufladung auch übers Internet möglich, allerdings benötigt man eine französische Bankkarte. Internetanbieter gibt es in Nizza viele, wir haben uns für Orange (www.orage.fr) entschieden ( Geschäft in der Rue Massena). Die Preise sind überall ähnlich. Man kann in der Stadtbibliothek (www.bmvr-nice.com.fr) kostenlos Mitglied werden. Zahlreiche Filme und Musik aller Art. Für die Einschreibung benötigt man ein Foto, Kopie des Ausweises, Studentenausweis, Mietvertrag, Gasrechnung oder ähnliches um den Wohnsitz nachzuweisen. 6. Fortbewegungsmöglichkeiten in Nizza Für die Tram und die Busse kann man eine Monatskarte für 20€ am Place Massena ( Ligne d Azur) erwerben.Einzeltickets kosten 1€ und man kann damit bis Menton, Grasse, Cannes und im Winter auch in die Berge zum Ski fahren fahren. Zum Hôpital Pasteur( dort befindet sich auch die Medizinische Fakultät) kommt man mit der Nr. 4, zum Hôpital d ´Archet fährt die Nr. 22. Sehr zu empfehlen ist es auch sich im Internet ( www.velobleu.org) für die „velos bleus“ anzumelden( 25€Jahresgebühr). Damit kann man mit den Fahrrädern durch ganz Nizza fahren, da überall Velo bleu Stationen sind. Die erste halbe Stunde ist kostenlos, und die überschreitet man in Nizza selten. Die Gegend um Nizza ist auch mit dem Zug gut zu erreichen. Es lohnt sich die Carte 12-25 (12 bis25 Jahre)am Bahnhof zu erwerben (~50€), welche einem Rabatte bis zu 50% gewährleistet. Wer sich überlegt ein Auto mitzunehmen, sollte bedenken, dass es u.U. schwierig sein kann, eine Parkmöglichkeit zu finden. Auch der Verkehr ist in Nizza nicht zu unterschätzen. Falls ihr vorhabt in der Altstadt zu wohnen, rate ich euch eher davon ab. Ein Auto ist allerdings eine gute Möglichkeit das Hinterland von Nizza kennen zu lernen, campen zu gehen und im Winter zum Ski fahren in die nahen Alpen zu fahren. 7. Studium in Nizza Nizza ist eine wunderschöne Stadt. Meer, die Alpen, ein vielfältiges Hinterland, eine nette Altstadt, buntes Treiben......... Wer sich nach einer Großstadt sehnt, der ist hier falsch aufgehoben- Nizza ist sehr überschaubar. Wenn man mit der Absicht alle Prüfungen und alle Blockpraktika, die in den entsprechenden Semestern vorgesehen sind ( oder auch im Learning Agreement festgelegt wurden) zu belegen, wird man schnell frustriert und unzufrieden sein. Es ist hier nur schwer möglich Klausuren mit zu schreiben, da das System hier ganz anders aufgebaut ist. So bestehen Module, die z.B. Kardiologie, Rheumatologie usw. umfassen, in welchen dann eine Klausur geschrieben wird. Dies wird in Freiburg nicht als äquivalent anerkannt. Man sollte sich davon aber nicht abschrecken lassen, sondern sich von vorne herein bewusst sein, dass man vielleicht nicht alle Praktika so belegen kann, wie man es gerne möchte und eventuell auch ein Semester länger studieren muss. Dafür lernt ihr eine Sprache, arbeitet in einem fremden Land, erwerbt viel praktische Erfahrung, lernt Leute aus aller Welt kennen-auf jeden Fall eine große Bereicherung. 7.1 Einschreibung an der Universität Sobald ihr in Nizza ankommt, solltet ihr euch an der medizinischen Fakultät, im Büro für Auslandsangelegenheiten(dieses befindet sich hinter dem Hôpital Pasteur-Bus 4) bei Mme Nicolai ( Bureau des Relationes Internationales: Tel.: 0493377050) melden. Hier bringt ihr ein Foto und die Kopie eures Ausweises mit, dann wird euch der Studentenausweis gleich ausgestellt und auch die Kurse können u.U. schon gewählt werden. 7.2 Stagewahl Bei uns war die Auswahl der Stages sehr stark beschränkt. Auch wurde uns mitgeteilt, dass jedes Praktikum zwei Monate dauere, kürzere Zeiten seien nicht möglich. Dies führte dazu, dass sich die Eramusstudenten untereinander arrangiert haben. So habe ich z.B. jeden Monat meinen Stage gewechselt und teilweise auch selber auf den Stationen angefragt, ob ich nicht ein Praktikum machen könnte. In der Regel sind die Chefärzte sehr freundlich und nehmen einen gerne als Praktikanten. Allerdings hat uns dies am Ende Schwierigkeiten mit der medizinischen Fakultät(v.a.Mme de Kozak) bereitet und uns wurde mitgeteilt, dass Erasmusstudenten künftig dem französischen zweimonatigem Praktikumsrhythmus zu folgen haben. Man sollte sich daher von vorne herein im Klaren sein, dass die Auswahl der Stage u.U. stark eingeschränkt sein kann und auch Stages, die auf dem Learning Agreement festgelegt wurden nicht belegt werden können( Achtung: Ich habe im Nachhinein festgestellt, dass mein von der freiburger Universität geschickte Learning Agreement in Nizza nie unterzeichnet wurde. 7.3 Stageempfehlungen Für den Anfang kann ich euch sehr die „Chirurgie viscerale“ im Hôpital St Roch empfehlen. Professor Baque ist sehr freundlich und zugleich lernt ihr hier am besten wie man einen Patienten richtig auf französisch vorstellt, was euch später sehr hilfreich sein wird. Mein bestes Praktikum waren die Urgences (ambulante Notaufnahme) am Hôpital St. Roch. Dieses Praktikum empfiehlt sich gegen Ende eures Aufenthaltes zu machen, da gute französische Sprachkenntnisse hier sehr von Vorteil sind. Ihr nehmt Patienten selbstständig auf, schreibt die Krankenakte, könnt Blutabnehmen( fragt die Schwestern!) und periphere Zugänge legen üben, EGKs schreiben, Wunden versorgen und nähen, im Rettungswagen mitfahren... Das Praktikum macht total Spaß, wenn man es in den deutschen Semesterferien belegt, kann man es sich auch als Praxisfamulatur anrechnen lassen. Es ist interessanter nachmittags zu kommen, da dann die französischen Studenten nicht mehr da sind. Von mir belegte Praktika: Traumatologie( Prof. Peretti) + (das Fach muss einem liegen) -Chirurgie viscerale ( Prof Baque)++(sehr netter Professor, lockere Atmosphäre) -Cardiologie soins intensifs ( Prof Ferrari) ++ -Réanimation ( prof Ichai)+++(Intensivstation-interessante Krankheitsbilder, von Intoxikationen, über Tetanus, Hirnblutungen..) -Néphrologie++ ( akute und chronische Niereninsuffizienz hoch und runter) -Hépatogastroenterologie-Cancerologie ( Dr. Abakar-Mahamat)++(netter Professor, teilweise teils harte Patientengeschichten -Chirurgie infantile (Dr Kurzenne)++( interessant einmal einen pädiatrischen OP zu sehen, Mitarbeit beschränkt möglich) -Pédiatrie-Oncohématologie (Prof Boutté ) +++ -Urgences ( Prof. Levraut ) ++++(ihr lernt praktische Fähigkeiten wie Patientenaufnahme, Wundversorgung und Nähen, sehr gutes Praktikum) -ORL/HNO ( Prof Castillo ) + (wenig Eigenarbeit möglich, aber nettes Team) 7.4. Vorlesungen Die Vorlesungen finden jeden nachmittag von 14-18 Uhr an der medizinischen Fakultät statt( Bus Nr4). Die Qualität der Vorlesungen ist durchschnittlich. Am Anfang des ersten Semesters bin ich öfters hin gegangen, um die französischen Studenten kennen zu lernen. Da die Vorlesungen nicht mit den Praktika übereinstimmen, habe ich davon nicht so sehr profitiert. Meiner Meinung nach lohnt es sich mehr, ab und an neben den Stages in Büchern Sachen nachzuschlagen. 7.5. Unterschied zum deutschen Studiensystem Das Medizinstudium ist in Frankreich anders aufgebaut. Jeder kann mit dem Studium beginnen. Nach einem Jahr gibt es einen großen Concours. Danach bleiben noch etwa 10% der Studenten übrig. Da auch nach dem 6. Studienjahr ein weiterer Concours ansteht( von welchem die Auswahl der Facharztausbildungen abhängt ), stehen die französischen Medizinstudenten sehr unter Druck und sind oft in der Bibliothek anzutreffen. Ab dem 4. Studienjahr haben die französischen Studenten „Stages“= Praktikum à 2 Monate auf Station von 8-12Uhr. Nachmittags finden von 1418Uhr Vorlesungen statt. Die Vorlesungen sind in Module aufgeteilt. So gibt es keine Vorlesung Innere oder Chirurgie, sondern Module, die z.B. Cancerologie, Immunologie, Rheumatologie etc umfassen. In den Modulen werden dann auch die Klausuren geschrieben, so dass es für Erasmusstudenten schwierig ist Klausuren mitzuschreiben. Auch müssen die Studenten bereits Samstagsdienste und Nachtdienste absolvieren ( Erasmsstudenten sind hiervon meist befreit). 8. Freizeitaktivitäten Vom Unisport in Nizza wird so gut wie jede Sportart angeboten. Tanzkurse aller Art sind umsonst, die Beiträge für Kajak, Klettern etc. absolut im Rahmen. Dieses Angebot sollte man unbedingt nutzen, hierzu schreibt man sich im Internet (www.unice.fr ---suaps) ein und meldet sich für die Kurse an, an denen man gerne teilnehmen möchte. Man benötigt einen französischen Studentenausweis. Wer gerne Salsa tanzen geht, hier empfiehlt sich „le sansas“, „la bodeguita“ und „la havanne“. Ansonsten gibt es in Nizza und Umgebung rund ums Jahr Veranstaltungen, Festivals, Theater, Kino....teilweise auch umsonst( öfters im Acropolis), es lohnt sich auf die Flyer zu achten und ab und an im Internet zu stöbern! Winter: Im Winter werden vom Unisport (= suaps) zahlreiche Ausflüge zum Skifahren (10-20€=Fahrt+Skipass inbegriffen), Schneeschuhwandern... angeboten.Es lohnt sich regelmäßig auf der Suaps Homepage zu gucken, ob neue Ausflüge angekündigt sind. Ich habe meine eigenen Ski nach Weihnachten mitgebracht, war praktisch, man kann das Material hier aber auch ausleihen ( ca. 10€) Im Hinterland von Nizza kann man auch wunderbar wandern. Kostenlose Führer kann man sich im Touristenbüro neben dem Gare SNCF holen( kleine grüne Büchlein;)). Auch zum Klettern und für Via Ferrata Freaks bietet Nizza Möglichkeiteneventuell also Kletterzeug mitbringen. Für kalte Tage gibt es jede Menge Museen zu besuchen. Picasso in Antibes. Chagall, Rhodin und Museum für moderne Kunst in Nizza. Die Oper in Nizza sollte man auch mal gesehen haben, teils interessante Angebote für Studenten (5-10€) Sommer: Sonne, Strand, baden, die Seele baumeln lassen, Picknick am Strand........ Von Kajak über Surfen bis Segeln, alles ist möglich (suaps) Wer dem Tourismus in Nizza mal entkommen möchte, dem kann ich die Strände am Cap Ferrat ( Paloma Beach), am Cap Martin Roquebrune, und um Theoule empfehlen. Fest der Musik am 21.Juni mit zahlreichen Gratiskonzerten. Viele Konzerte auch im Theatre de Verdure. 9. Wichtige Adressen -Deutsches Konsulat: 34, Avenue Henri Matisse, 06200 Nice, Tel.: 0493835525 -Deutsche Botschaft in Marseille: www.marseille.diplo.de Tel.: 0491167520 -Université de Nice Sophia-Antipolis:www.unice.fr -Franzoesische Bahn: www.voyages-sncf.com -Handy: www.simyo.fr -Installation von Gas und Elektrizitaet: www.dolcevita.gazdefrance.fr -Installation von Wasser:www.eau-services.com -Internet: www.orange.fr -Unisport: www.unice.fr -suaps -CROUS=Studentenwerk: 18, Avenue des Fleurs, Tel 0492155050, www.crous-nice.fr -Ansprechpartner medizinische Fakultät: www.medicine.unice.fr Bureau des Relations Internationales 28, Avenue Valombrose Tel.: 0493377050 10. Gesamteindruck Nizza ist eine wunderschöne Stadt um Erasmus zu machen. Wenn ihr nicht mit dem Vorhaben hingeht alle Kurse und Klausuren dort zu absolvieren, sondern flexibel das Ganze angeht, werdet ihr viel praktische Klinikerfahrung sammeln, französisch lernen, Leute aus aller Welt treffen und das Privileg genießen ein Jahr in einem anderen Land zu studieren und „la vie en france“ kennezulernen. Bei allen weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung. Genießt eure Zeit an der Côte d Azur!