3. Kombinierte Verkehre in der SCHENKER - Log

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3. Kombinierte Verkehre in der SCHENKER - Log
Potentiale im kombinierten Verkehr mit
Mittel- und Südeuropa
Schenker Deutschland AG
Baltic Logistics Conference, Rostock
Jens-Uwe Uhlich
10./11. Mai 2012
Agenda
1. DB Schenker
4. Güterströme mit Mittel- und Südeuropa
1.2. Schenker Deutschland AG
4.1. Güterströme allgemein
1.3. Schenker Deutschland AG in Mecklenburg-Vorpommern
4.2.1. Güterströme von Schenker mit Norwegen
1.4. Leistungen der Standorte
4.2.2. Güterströme von Schenker mit Schweden
4.2.3. Güterströme von Schenker mit Finnland
2. Marktausgangssituation
2.1. Megatrends im Verkehrsmarkt
2.2. Ausgangssituation in Mecklenburg – Vorpommern
5. Potentiale/ Erweiterungsmöglichkeiten
2.3. Funktionen Mecklenburg – Vorpommerns im Korridor
5.1. Erschließung Potentiale durch Multifunktionsterminal in Rostock
5.2. Erschließung Südosteuropa
5.3. Erschließung Russland (Raum St. Petersburg)
3. Kombinierte Verkehre in der Schenker Deutschland AG
3.1. Besonderheiten im kombinierten Verkehr
3.2. Historische Entwicklung des kombinierten Verkehr bei Schenker
6. Voraussetzungen im kombinierten Verkehr
3.3. DBSchenkerHangartner KV-Verbindungen (aktuell)
3.4. Kombinierter Verkehr via Mecklenburg-Vorpommern (Seehafen
Rostock)
Schenker Deutschland AG, Jens-Uwe Uhlich, 10./11. Mai 2012
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1. DB Schenker
 in 130 Länder und an 2.000 Standorten
 rund 91.000 Mitarbeiter
Europa (inkl. Russland)
ca. 71.000 Mitarbeiter
Mitarbeiter nach Geschäftsfeld
36%
64%
Amerika
ca. 9.000
Mitarbeiter
Eigene Standorte
Partner
Asien-Pazifik
ca. 11.000
Mitarbeiter
Sonstige
ca. 700
Mitarbeiter
Stand: 31.12.2010, Angaben in VZP
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DB Schenker Logistics
DB Schenker Rail
1. DB Schenker
1.2. Schenker Deutschland AG
Sitz
Mitarbeiter
 Frankfurt am Main
 13.000 (inkl. Beteiligungen)
(Kelsterbach)
Organisation
Vorstand
 mehr als 100
 Dr. Hansjörg Rodi
Geschäftsstellen
(Vorsitzender)
 Michael Korn
(stellv. Vorsitzender)
 Dr. Michael A. Kluger
Umsatz 2009
 3 Mrd. Euro
 Lothar Rosenkranz
 Frithjof Schäfer
 Aloys Winn
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1. DB Schenker
1.3. Schenker Deutschland AG in Mecklenburg - Vorpommern
Geschäftsstelle Güstrow
BS Sassnitz
BS Rostock
BS Wismar
BS Neubrandenburg
BS Schwerin I
BS Schwerin II
Schenker Deutschland AG, Jens-Uwe Uhlich, 10./11. Mai 2012
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1. DB Schenker
1.4. Leistungen der Standorte
Güstrow/ Lalendorf
Baltic Sea Gate Rostock
= Head Office
 Lagerlogistik
 Lagerlogistik
 Cross dock Terminal für LTL-/ FTL(Bahnwaggon/Trailer, etc.)
 Systemverkehre
 Großmengenlogistik
 Europäische LTL-/ FTL-Verkehre
 Zoll
 Beschaffungslogistik
 Kombinierter Verkehr (Zugmanagement)
Schwerin I
Sassnitz/ Mukran
 Kontraktlogistik Kabelwerk (40 Mitarbeiter)
 Umschlagslogistik
Schwerin II
 Rail Service
 Lagerlogistik
 Russland-Verkehre (Bahn, Trailer, Mafi)
Neubrandenburg
Wismar
 Automotive
 Europäische Disposition LTL-/ FTL-Verkehre
 Lagerlogistik
 Shuttle-Verkehre Werk/ Hafen
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2. Marktausgangssituation
2.1. Megatrends im Verkehrsmarkt
Quelle: J&M Green SCM
Umfrage 2010
Megatrends im Verkehrsmarkt
Globalisierung
Klimawandel und
Ressourcenverknappung

Wachstum in neuen
Märkten in Asien
und Osteuropa

Zunehmendes
Bewusstsein für
Klimawandel

Zunehmendes
Outsourcing


Langfristig
wachsende globale
Handelsströme
Transportsektor als
Schlüsseltreiber der
CO2-Emissionen

Langfristig
steigende Preise für
fossile Brennstoffe
Green logistics
Liberalisierung

Weitere
Liberalisierung des
Schienenverkehrs in
Europa

Wachsender Druck
auf Staatshaushalte

Outsourcing öffentlicher Aufgaben
Demographie

Divergierende
regionale
Entwicklungen

Zunehmende
Urbanisierung

Steigende Mobilität
im Berufs- und
Privatleben
Green logistics
Erwartung der Bedeutung bis 2012 ff.
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2. Marktausgangssituation
2.2. Ausgangssituation in Mecklenburg - Vorpommern
Natürlicher geographischer Aspekt
 Mecklenburg Vorpommern liegt direkt an der Ostsee und im Herzen Europas
 Mecklenburgs Häfen, insbesondere Rostock als Knotenpunkt für Transeuropäische Verkehre im
Nord – Süd - Korridor
Wirtschaftlicher Aspekt
 Bestehende Wirtschafträume „Ostsee“ und „Mittelmeer“
 Verbindung dieser Wirtschaftsräume durch eine gedachte Achse (Nord – Süd - Korridor)
 Handelsströme suchen sich kürzesten Wege => zwangsläufig via Seehäfen in MV
 Wirtschaftskraft entlang der Achse: 11 Länder, 7 Hauptstädte, 115 Millionen Einwohner, 15 Häfen
Logistischer Aspekt
 Seehäfen Wismar, Rostock, Stralsund und Sassnitz als maritime Gewerbestandorte mit
leistungsstarken Fähr- und Linienverbindungen in die Ostsee
 hervorragend ausgebautes Autobahnnetz (A11, A14, A19, A20) verbindet MV mit anderen
Wirtschaftszentren Mitteleuropas
 Anbindung an das internationale KV-Netz im Seehafen Rostock
 30 Ganzzüge pro Woche; davon ca. 18 Intercompany train von DB Schenker
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2. Marktausgangssituation
2.3. Funktionen Mecklenburg – Vorpommerns im Korridor
Durch die ausgezeichnete natürliche Lage kann Mecklenburg Vorpommern wichtige Funktionen im Korridor übernehmen:
 logistisches Bindeglied zwischen den Wirtschafträumen Ostsee und
Mittelmeer
 Schnittstelle der verschiedenen Verkehrsträger - LKW, Fähre, Bahn
(KV + konventionell)
 Mehrwertdienstleistungen in den Seehäfen
 Schaffung maritimer Gewerbe- und Logistikstandorte (z.B. neues
Logistikzentrum DB Schenker im Seehafen Rostock)
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3.1. Besonderheiten im kombinierten Verkehr
Vorteile
 Laufzeit zwischen den Terminals (Nachtsprung)
 Planbarkeit und Zuverlässigkeit (fester Abfahrtsplan/ Tag – Uhrzeit)
 Standardisierte Abwicklung/ Abläufe
 10 – 15 % mehr Tonnage je Transporteinheit
 Kurzfristige Dispositionszeiten im Vor- und Nachlauf
Nachteile
 Anfällig bei Witterungseinflüssen (Hochwasser, etc.)
 Streik in verschiedenen beteiligten Ländern (Gewerkschaften unterschiedlich engagiert)
 Unpaarigkeit der Verkehre (Nicht-Verfügbarkeit von Laderaum => Leerverschiebungen)
 Bei Verzögerungen haben 30 Transporteinheiten Kundenreklamationen
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3. Kombinierte Verkehre in der Schenker Deutschland AG
3.2. Historische Entwicklung des kombinierten Verkehr bei Schenker
Integration der Hangartner
Mitarbeiter als Schenker
Mitarbeiter
2010
Eingliederung in
Schenker-Netzwerk
2008
2006
Eröffnung Ganzzug
Wels/Österreich
2005
Zugehörigkeit zur
DB AG
2004
2002
1. Internationaler
Ganzzug
Verona – Rostock
2001
1996
1. Intermodaler
Transport
Eröffnung Terminal
Domodossola / Italy
1980
1979
1890
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Übernahme
Terminal
Verona / Italy
3. Kombinierte Verkehre in der Schenker Deutschland AG
3.3. DBSchenkerHangartner KV-Verbindungen (aktuell)
 DB SCHENKERhangartner bietet Haus-Haus-Transporte mit
Teil- und Komplettladungen innerhalb des eigenen intermodalen
Lkw- und Schienen-Netzwerkes
Stockholm
 Die intermodale Fracht wird im Zugsystem von DB
SCHENKERhangartner transportiert
Trelleborg
Hamburg
 Zusätzliche Routen, die über das eigene Zugsystem
Rostock
hinausgehen, werden durch Zuladungen oder ad hoc
Hagen
hinzugebuchter Kapazität bei anderen Carriern realisiert
Karlsruhe
Basel
Domodossola
 Geografischer Fokus ist die europäische Nord-Süd-Achse
Lovosice
Wels
Verona
Parma
Latina
 DB SCHENKERhangartner bietet tägliche Abfahrten und Value
Added Services rund um den kombinierten Verkehr
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Helsinki
3. Kombinierte Verkehre in der SCHENKER Deutschland AG
3.4. Kombinierter Verkehr via Mecklenburg-Vorpommern (Seehafen Rostock)
 Fährhafen Rostock als bedeutende Schnittstelle zwischen den Wirtschaftsräumen
„Ostsee“ und „Mittelmeer“
 Bündelungen sämtliche intermodalen Aktivitäten im Nord – Südkorridor erfolgen am
Standort Rostock (Zugmanagement, Fährbuchungen, etc.)
 visuelle Erweiterung des N-S-Korridors nordgehend (Finnland und Norwegen)
 visuelle Erweiterung des N-S-Korridors südgehend (CH + AT + SLO + HR)
 Europaweite Einbindung der Schenker Landesgesellschaften als wichtiges
Vertriebsinstrumentarium für Wachstum (NO, SE, FIN, CH, AT, IT)
 Erweiterung des intermodalen Netzwerkes mit Zugverbindung Rostock-Wels (AT) in
2008
 Prüfung Streckenverlängerung Rostock-Wien bzw. Neugestaltung Verbindung
Rostock-Adria-Häfen (IT)
Zugang zu wichtigen Ballungsräumen im Nord – Süd Korridor und Erweiterung
der Einzugsgebiete
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4. Güterströme mit Mittel- und Südeuropa
4.1. Güterströme allgemein
FIN
NO
Hanko
Oslo
SE
Bergen
Kristiansand
Göteborg
Hirtshals
DK
Esbjerg
Trelleborg
Gedser
GB
Sassnitz
Kiel
Rostock
Lübeck
Immingham
Swinemünde
PL
DE
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Helsinki
4. Güterströme mit Mittel- und Südeuropa
4.2.1. Güterströme von Schenker mit Norwegen
NO
Oslo
SE
Bergen
Kristiansand
20 %
Hirtshals
10 %
35 %
Göteborg
DK
35 %
Trelleborg
GB
Kiel
Rostock
Immingham
DE
Anteil kombinierter Verkehr via
Mecklenburg-Vorpommern:
5%
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4. Güterströme mit Mittel- und Südeuropa
4.2.2. Güterströme von Schenker mit Schweden
Göteborg
SE
5%
Aalborg
Esbjerg
DK
Via Oeresund
5%
Kopenhagen
Kiel
Sassnitz
Rostock
Lübeck
Immingham
30 %
GB
DE
5%
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Swinemünde
10 %
5%
PL
35 %
10 %
Anteil kombinierter Verkehr via
Mecklenburg-Vorpommern:
Trelleborg
4. Güterströme mit Mittel- und Südeuropa
4.2.3. Güterströme von Schenker mit Finnland
FIN
Hanko
Lübeck
70 %
DE
Anteil kombinierter Verkehr via
Mecklenburg-Vorpommern:
30 %
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Rostock
30 %
Helsinki
5. Potentiale/ Erweiterungsmöglichkeiten
5.1. Erschließung Potentiale durch Multifunktionsterminal in Rostock
5.1.1. Allgemein
 Einbindung verschiedener Verkehrsträger an einem Ort
– Straße
– Konventionelle Schiene (Railportnetzwerk Europa)
– Fähre (Trailer, Mafiverladung)
– Kombinierter Verkehr
Kurze Wege, geringe Kosten, hohe Planungssicherheit
 Hohes Maß an Flexibilität gegenüber Kunden
 Maßgeschneiderte Logistikketten in den verschiedensten Kombinationen
 Skandinavische Gewichte im Hafen transportierbar
 Bewältigung von Großvolumina von/ nach Skandinavien und Russland
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5. Potentiale/ Erweiterungsmöglichkeiten
5.1. Erschließung Potentiale durch Multifunktionsterminal in Rostock
5.1.2. Das Terminal
 Historie
– Installation eines Cross-Dock-Terminals für nord- und südgehende LTL-/FTLSendungen
 Multifunktionalitäten
– Überdachte Gleisanlage
– Ebenerdige Be- und Entladung, Rampenbe- und Entladung
– Cross-Dock für LTL/FTL
 Verschiedene Dienstleistungen in einer Hand
– Umschlag
– Verpackung/ Umpacken
 In Zahlen
– Konsolidierungen
– 10.000 qm gedeckte Umschlagsfläche
– Zollleistungen
– 4.000 qm Freilagerfläche
– Value added services (Sägen, Etikettieren, etc.)
– 250 m überdachtes Gleis
 Personal
– Überdachte Be- und Entladestraßen für LKW
– Aufbau und Entwicklung von hoher Logistik- und Transportkompetenz im Bereich
Verkauf => Schlüsselfaktor
 Infrastruktur Hafen
– Diverse Anbieter von verschiedenen Logistikleistungen direkt vor Ort
– 4 Rampen
– Offenes Zolllager
– Diverse Technik (3 – 8 to. Stapler),
Spezialtechnik
– 13 Mitarbeiter (2-schichtig Mo. – Sa.)
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5. Potentiale/ Erweiterungsmöglichkeiten
5.1. Erschließung Potentiale durch Multifunktionsterminal in Rostock
 Schiff/ kombinierter Verkehr/ Straße
5.1.3. Neue Potentiale durch Konsolidierung im Terminal
– Vorlauf bis Rostock per Schiff
 Trailer/ Trailer-Verkehre
– Umschlag
– nationale/internationale Zuläufe nach Rostock (auch Teilladungen
verschiedene Relationen)
– Hauptlauf im kombinierten Verkehr bis 28,5 to. bis Österreich
– Konsolidierung nach Relation, Termine, Gefahrgut, etc.
– Nachlauf per Straße in Österreich
– Auslastung „skandinavische Gewichte“ => Optimierung Ladeeinheiten
– Zustellung in Skandinavien gemäß Kundenanforderung
 Bahn/Mafi-Verkehre
– nationale/internationale Zuläufe
 Bahn/Trailer-Verkehre
– Umschlag/Umpacken => Gutarten abhängig
– nationale/internationale Zuläufe per konventionelle Bahn oder
kombinierten Verkehr
– Konsolidierung Pufferlager
– Umschlag/ Umverpackung im Termninal
– Verladung Schwerlast-Mafi (40 oder 60 ton)
– Konsolidierung, Pufferlager
– Zustellung oder Entladung in Skandinavien
– Verladung Trailer (Gewichtsverhältnis 1:1 Bahn/ Trailer)
– Zustellung in Skandinavien
 Value added services
– Vorläufe per Bahn oder Bahn/Straße
– Mehrwertdienstleistungen (Sägen, Schneiden, Verpacken, Etikettieren)
 Kombinierter Verkehr/ Straße
– Störfalllager Off-Shore-Industrie (optimale Infrastruktur im Seehafen
Rostock)
– Vorlauf Straße und kombinierter Verkehr bis Rostock
– Splittung/ Konsolidierung skandinavische Relationen
– Freilager und gedeckte Lagerfläche für potentielle Kundenanforderungen
(nicht nur Cross-Dock)
– Nachlauf Straße in Skandinavien (skandinavische Gewichte)
Alle aufgeführten Verkehre auch in umgekehrter Richtung darstellbar
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5. Potentiale/ Erweiterungsmöglichkeiten
5.2. Erschließung Südosteuropa
HEUTE
 Überwiegend begleitete Verkehre
 Von / nach GR/ TR/ HR/ SLO
Stockholm
Helsinki
Oslo
ZUKUNFT
 Anbindung der Adriahäfen an das KLV-Netz
Trelleborg
 Bestehende Fährverbindungen zwischen Italien und Griechenland
Rostock
nutzen
 Einbeziehung von Teilen Kroatien und Slowenien als potentielle
Quellen/ Senken
Wels
Adria-Häfen/ Slowenien
Basel
 Schaffung leistungsstarke Trucking-Abteilung für unbegleitete
Domodossola
Verkehre (Vor- und Nachläufe)
Verona
Ziel:
Griechische Häfen
 Durchgehende unbegleitete Verkehre zwischen Südosteuropa und
DE/ Skandinavien
Weiterleitung Türkei
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5. Potentiale/ Erweiterungsmöglichkeiten
5.3. Erschließung Russland (Raum St. Petersburg)
 Nutzung bestehender und zukünftiger KLV-Verbindungen
nach Mecklenburg-Vorpommern
 Shuttle-Verkehre zwischen Rostock und Sassnitz per
Straße oder Schiene
St. Petersburg
 Verladung in Zoll-Trailer/ Mafi-Trailer/ etc. und
Ust-Luga
Weiterleitung via Fährrouten nach St. Petersburg/ Ust-Luga
Shuttle
 Nachlauforganisation Großraum St. Petersburg
Rostock
Basel
Domodossola
Ziel:
 Durchgeladene Logistikkette von Mitteleuropa nach Russland
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Sassnitz
Wels
Verona
6. Voraussetzungen im kombinierten Verkehr
 Klare Verantwortlichkeiten in den Dispozentren der KLV-Terminals
– Ziel: 100% Auslastung
 Bewahrung der Balance der Verkehre (Import – Export)
 Transparente Trailernutzungsentgelte
 Intensive Bearbeitung des Marktes
– Verkauf des Produktes kombinierter Verkehr als Schlüssel
 Bei starken Wettbewerb auf der Straße Bereitschaft zu
Kostendeckungsbeträgen zu verladen (kurzfristig)
– Keine Verladung reduziert die Auslastung und verteuert die Kosten
jeder verladenen Einheit (z.B. SE – AT)
 Verpflichtung zu Zwangsverladungen oder penalties (loading obligations)
Ziel:
 Max. Auslastungsgrad unter dem Aspekt der wirtschaftlichen
Gesamtbetrachtung des Systems
Foto: © Rüdiger Nehmzow
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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