- Jugendfeuerwehr Baden

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- Jugendfeuerwehr Baden
Hydrant 155 | 04/09
Juli / August 2009
Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg
E 4885 F
HYDRANT
SMOVE@school
AUF DIE CD,
FERTig, los...!
CD „Wettbewerbe für Jugendleiter“
aktuallisierte Ausgabe 2009
16,75 €
je Stück JETZT im HydrantSHOP!
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HYDRANTINHALT
INHALT & VORWORT
WILLKOMMEN BEIM HYDRANT
Diese Ausgabe
Girls day für der Feuerwehr Rheinstetten
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Aufzug für Markus
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Nur zur Gaudi
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Jugendfeuerwehrübung im Gewerbemarkt
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Jugendfeuerwehren tagen im LK Schwäbisch Hall
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Einfach mal abhängen
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Gemeinsam eine Aufgabe bewöltigt
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Zu Besuch bei der Rettungshundestaffel
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Fit für die Jugendgruppe
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HydrantREPORT
Helfen macht Freu(n)de
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SMOVE@school
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Von der Pflicht zu führen
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Feuerwehr als Thema bei der Hauptschulprüfung
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Willkommen im Dreiländereck
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Playmobil bei der Jugendfeuerwehr
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HydrantSpieleecke
21/22
HydrantSHOP
15/16
SCHWARZES BRETT
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VORWORT
Hallo liebe Leserinnen und Leser,
die Sieger bei SMOVE 2009 stehen fest, die Sommerferien sind in vollem Gange,
die Delegiertenversammlung der Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg steht
vor der Tür und auch das Wetter spielt endlich weitestgehend mit...
Deshalb wollen wir Euch an dieser Stelle gar nicht lange aufhalten und viel
Spaß mit den aktuellen Berichten wünschen.
Auf eines wollten wir Euch aber noch hinweisen: einen vielsprechenden Blick
konnten wir bereits auf die neuen Feuerwehr-Sets von Playmobil werfen, die
viel Spielspaß und noch originalgetreueres Spielen - nicht nur für die jüngeren unter Euch - versprechen. Die neuen Sets sind ab Ende August/Anfang
September im Handel erhältlich.
Für die Redaktion
Matthias Grimm
Die Gewinner
des Star Wars - The Clone Wars - Monopoly
Andreas Konrad - Obergrombach
Vincent Vrana - Korntal
Die Gewinner haben ihre Preise bereits per Post erhalten. Die Redation
wünscht viel Spaß beim Spielen! Die Lösung lautete „1933“. Damals wurde
erstmal das Urheberrecht eingetragen.
IMPRESSUM
HYDRANT 155 | 04/09
29. Jahrgang Nr. 155 • Juli/August 2009
Redaktion: D - 71032 Böblingen • Röhrer Weg 12 • Telefon 07031 727020
Fax 07031 727025 • Internet: http://www.jugendfeuerwehr-bw.de
E-Mail: [email protected]
Herausgeber: Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg
im Landesfeuerwehrverband Baden-Württemberg e. V.
Verantwortliche Redakteurin: Annette Nüßle
Titelbild: Annette Nüßle
V.i.S.d.P.: Thomas Häfele, Landesjugendleiter
Redaktion: Matthias Grimm, Brigitte Jahn, Ralf Mittelbach, Annette Nüßle
Schlussredaktion & DESIGN: Matthias Grimm
Herstellung: SMR Digital Offset GmbH • Plittersdorfer Straße 79 • 76437 Rastatt
Erscheinungsweise: zweimonatlich
Jugendfeuerwehren auf Kreis, Gemeinde- und Ortsebene in Baden-Württemberg erhalten je ein
Stammexemplar. Die Kosten sind mit dem Jahresbeitrag der Kreisjugendfeuerwehr abgegolten.
Einzelabobestellung bei der Redaktion; das Abo gilt für das laufende Kalenderjahr und verlängert
sich automatisch auf das nächste, falls nicht bis zum 30.09. schriftlich gekündigt wurde. Der
Betrag ist mit Abobeginn und dann jeweils zum Jahresanfang fällig. Artikel der Rubrik “Heißer
Draht”, Diskussionsbeiträge und Leserbriefe stellen die Meinung ihrer Verfasser dar und können
gekürzt wiedergegeben werden.
WILLKOMMEN
HYDRANT
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HEISSERDRAHT
Projektarbeit
„Girls Day“ bei der Feuerwehr Rheinstetten
„Girls‘ Day“ Ziel dieses Tages ist es Mädchen
bei der Berufsfindung zu unterstützen und ihnen
Einsicht in typische Männerberufe zu ermöglichen.
Die Freiwillige Feuerwehr Rheinstetten beteiligte
sich am Mädchen-Zukunftstag und möchte damit
die Möglichkeiten aufzeigen, Informationen zur
Berufsorientierung attraktiv zu gestalten und die
Mädchen beim Ausblick auf einen eher technisch
geprägten Beruf nachhaltig zu unterstützen.
Einen Einblick in die Arbeit und den Alltag der
Feuerwehr erhielten 18 Mädchen aus den verschiedensten Schulen des Landkreises Karlsruhe. Für
Sie galt es am vergangenem Donnerstag nicht Deutsch
und Mathe in der Schule zu pauken, sondern einen Tag
lang Brandbekämpfung und Technische Hilfeleistung
beim Besuch der Freiwilligen Feuerwehr Rheinstetten
im „Neuen Feuerwehrhaus“ kennenzulernen.
Entstanden war die Idee des Schnuppertages im
Zusammenhang mit dem bundesweit veranstalteten
Girls-Day, bei dem sich die Freiwillige Feuerwehr
Rheinstetten wie jedes Jahr beteiligte. Ziel dieses
Tages ist es Mädchen bei der Berufsfindung zu unterstützen und ihnen Einsicht in typische Männerberufe
zu ermöglichen.
Um 10.00 Uhr trafen sich die Jungendlichen
dann, im Alter zwischen 13 und 16 Jahren,
gemeinsam mit den Feuerwehrangehörigen am
Feuerwehrhaus Rheinstetten. Zu Beginn des Tages
wurde zunächst von Stadtbrandmeister Josef Kästel
und Jugendwart Andreas Rottner, die ebenfalls
als Berufsfeuerwehrmänner arbeiten, die verschiedenen Laufbahnen im feuerwehrtechnischen Dienst
erläutert und über die Arbeit bei einer Berufsfeuerwehr
erzählt. Andreas Rottner erläuterte den interessierten
Mädchen wie die Freiwillige Feuerwehr organisiert ist,
wie setzt man richtig einen Notruf ab, woher kommen
in Windeseile die Feuerwehrangehörige her, was
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HYDRANT
passiert da so alles im Feuerwehrhaus, und gab hochinteressante und vielseitige Tipps wie man sich richtig
nach einem Brandausbruch verhalten solle.
Frank Humpfer vermittelte erstes Basiswissen, wieso
brennt es eigentlich, welche Bedingungen müssen
vorhanden sein damit es überhaupt brennt, und
selbstverständlich auch über die verschiedensten
Löschtechniken der Feuerwehr, denn nicht jedes Feuer
kann so einfach mit Wasser gelöscht werden. Werden
Fettbrände mit Wasser gelöscht kann es zu einer
Fettexplosion kommen was den Schaden vergrößert.
Danach war es mit dem theoretischen Teil aber auch
schon am Ende und die Mädels durften selbst „Feuer
löschen“ . In vier Stationen wurden verschiedene
Situationen und Arbeiten aus dem breiten Bereich
der Feuerwehrarbeit abgearbeitet. So mussten zum
einen fiktive Einsätze in der Feuerwehreinsatzzentrale
betreut werden. Zum anderen probierte man aber auch
die teilweise recht schwere Ausrüstung mit Atemschutz
für den Innenangriff aus. Große Augen gab es reihenweise, als die Mädchen erfuhren, dass man mit
Hebekissen der Feuerwehr bis zu 40 t anheben kann.
Bei einem Verkehrsunfall
muss die Feuerwehr oft
mit Schere und Spreizer
arbeiten, weshalb auch die
Mädchen einmal mehrere
Stahlteile damit bearbeiten
konnten.
Gegen 12.00 Uhr wurde dann
eine Pause eingelegt, bei
der die Gelegenheit bestand
gemeinsam Mittag zu essen.
Hier hat das Küchenteam der
Feuerwehr Rheinstetten bes-
HEISSER DRAHT
tens gesorgt. Während der gesamten Zeit waren insgesamt 7 Feuerwehrleuten aus Rheinstetten vor Ort.
Am Nachmittag ging es dann heiß her, Michael Barth
und Sebastian Sokoll hatten mehrere Stationen aufgebaut. Mit dem Kleinlöschgerät wurde tatsächlich Feuer
gelöscht wobei die Jugendlichen dabei gemeinsam in
einem Team zusammenarbeiteten.
Beim abschließenden Gespräch gab es dann von den
teilnehmenden Mädchen durchweg positives Feedback
für die Brandschutzerzieher und Betreuer der
Feuerwehr Rheinstetten.
Besonders der große praktische Anteil am
Schnuppertag, bei dem jede selbst aktiv werden konnte, hat Allen großen Spaß bereitet. Insgesamt erfreute
sich der Girls Day bei der Feuerwehr sehr großer
Beliebtheit und starker Resonanz. War die begrenzte
Plätzeanzahl doch schon innerhalb weniger Wochen
belegt gewesen, für jeden stand fest, im nächsten Jahr
wird dieser Aktionstag bei der Freiwilligen Feuerwehr
Rheinstetten wiederholt werden.
Da der Mitgliederanteil an Frauen deutschlandweit in den Feuerwehr immer noch sehr gering ist,
trifft der Grundgedanke der Girls Day Aktion leider
auch auf den Feuerwehrberuf oder die Tätigkeit in
der Freiwilligen Feuerwehr zu. An diesem Punkt
setzt auch die diesjährige Aktion des Deutschen
Feuerwehrverbandes „Frauen am Zug“ an.
So beträgt der Frauenanteil a ktuell nur ca. sechs Prozent
im Aktiven Dienst. Die Feuerwehr Rheinstetten kann
zurzeit auf insgesamt fünf aktive Feuerwehrfrauen
und ein paar Mädchen in der Jugendfeuerwehr
zurückgreifen.
Mit solchen Schnuppertagen hoffen alle Beteiligten
mehr Frauen und Mädchen für die Arbeit in den
Feuerwehren begeistern zu können.
HEISSER DRAHT
HEISSERDRAHT
HEISSER DRAHT
soziales engagement
Aufzug für markus
Markus ist zehn Jahre alt und sitzt aufgrund
einer Muskelkrankheit im Rollstuhl. Er besitzt
nur zehn Prozent der Muskelkraft seiner gleichaltrigen Mitschüler.
Seiner Lebensfreude tut dies jedoch keinen Abbruch:
Er geht in Friesenheim zur Schule, wird von einem
Zivildienstleistenden unterstützt, rauscht in den
Pausen mit seinem Rollstuhl durch die Flure und hat
ein sehr flinkes Mundwerk.
Zur Erleichterung des Alltags wünscht sich Markus nur
eines: Einen Aufzug oder einen Treppenlift damit ihn
seine Eltern nicht immer über die Treppen im Haus
wuchten müssen. Die Geschäftsleute aus Friesenheim
unterstützen diesen Wunsch: Durch zahlreiche
Benefizaktionen und einen Spinningwettbewerb kam
schon eine ansehnliche Summe zusammen.
Einen Teil des Erlöses aus der jährlichen Christbaumsammelaktion spendet die
Jugendfeuerwehr alljährlich für einen guten Zweck,
im vergangenen Jahr etwa an die Besitzer eines
abgebrannten Bauernhofes. Dass eine Benefizaktion
vor Ort unterstützt wird gebietet schon die „Freude am
schenken“ wie die Jugendsprecher bei ihrer Laudatio
bei der Scheckübergabe erklären. Neben der finan-
ziellen Unterstützung gab es für Markus noch eine
besondere Überraschung: Einen Gutschein für den
Besuch einer Jugendfeuerwehrübung.
Dominic Gißler, Jugendfeuerwehrwart
HEISSER DRAHT
sport und spiel
Nur zur gaudi
Ihr Vesper erkämpft hatten sich 44 Mannschaften
von 29 Jugendfeuerwehren beim Gauditurnier
in Schweigern.
Zwanzig Jahre Jugendfeuerwehr Schweigern –
Zwanzig Spiele. Jugendwart Tobias Britsch und fast
die komplette Abteilung der Freiwilligen Feuerwehr
Schweigern hatten viel Mühe und Zeit investiert, um
den Jugendlichen einen spannenden Wettkampf zu
bieten.
Jugendfeuerwehren aus dem ganzen Main-TauberKreis kämpften um die beste Platzierung.
Mit feuerwehrtechnischem Geschick, Teamgeist und
Spass am Spiel gings zur Sache.
Bei Spielen wie Schlauchkegeln und dem
Armaturenbaum war die Feuerwehr Thema. Das
wars dann aber auch schon fast mit Feuerwehr.
Bei Teamspielen wie Holzskilaufen oder dem
Parcoursfahren mit dem Jugendfeuerwehrwagen mussten die Gruppen zeigen, was in ihnen steckt. Geschick
und Kommunikation war bei vielen anderen Stationen
gefragt. Beim leicht überdimensionalen „Heißen
Draht“ musste zusammengearbeitet werden. Von zwei
Jugendlichen musste die Öse geführt werden ohne
den Draht zu berühren. Auch zwei Tischtennisbälle
mussten gemeinsam durch zwei C-Schläuche befördert
werden – Teamwork!
Einzelpower war beim Seilklettern gefragt. Es galt
das Seil zu erklimmen und die Glocke zu läuten. Doch
auch hier musste die ganze Gruppe ran. Jeder musste
klettern.
Ein weiteres Highlight war das Schlittenziehen. Dieser
hatte das Körpergewicht der Teilnehmer an Gewichten
geladen und musste möglichst schnell über die Strecke
gezogen werden. Auch hier musste jeder mal ran.
Bei der Siegerehrung gabs lobende Worte von
Kreisbrandmeister Alfred Wirsching und Jugendwart
HEISSER DRAHT
Tobias Britsch. Auch Kreisjugendfeuerwehrwart Roland
Stang lies es sich nicht nehmen bei der Überreichung
der Urkunden dabei zu sein. Für die Turniersieger
gabs statt Staubfängern jeweils ein Verzehrpaket für
die Siegerfeier.
Doch nach dem Spiel ist vor dem Spiel! Am 4.7.09
geht’s in Niederstetten wieder ums Treppchen. Beim
Leistungsmarsch der Jugendfeuerwehren des MainTauber Kreises.
Kreisjugendfeuerwehr Main-Tauber-Kreis
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HEISSERDRAHT
Feuerwehrtechnik
Jugendfeuerwehrübung im Gewerbemarkt
Stadtjugendfeuerwehrwart Andreas Rottner lobte die
Kinder und Jugendlichen für ihre gezeigten Leistungen
Der eine oder andere wird sich gewundert
haben als unmittelbar nach der Eröffnung des
4.Gewerbemarktes vergangenen Samstag von
zahlreichen Feuerwehrfahrzeugen mit Blaulicht
und Martinshorn gestört wurde.
Zuvor waren dicke Rauchschwaden über dem Gelände
der Firma „WERBE DIETZ GmbH“, die ließen nichts
Gutes verheißen. Umso mehr dürften sich einige
Zaungäste gewundert haben als aus den anrückenden Fahrzeugen keine Erwachsenen sondern
Jugendfeuerwehrleute ausstiegen.
Im Rahmen der „Frühjahrsübung“ wurde im
Gewerbegebiet den Ernstfall geübt. Hierbei konnten sie ihr Wissen, das sie im vergangenen Jahr
bei zahlreichen Ausbildungsstunden erworben hatten einsetzen und vertiefen. Im Vorfeld war neben
der Lagerhalle eine Fettexplosion zu sehen, hierzu gab Philip Bennewirtz wertvolle Tipps wie man
sich in so einer Situation verhalten solle, Klaus
Schorb vom DRK Forchheim konnte den zahlreichen
Zuschauern erläutern wie man sich bei Verbrennungen
richtig verhält, und was zu tun sei. Innerhalb
kürzester Zeit hatten die Jugendfeuerwehrleute
unter der Leitung von Stadtjugendwart Andreas
Rottner eine Wasserversorgung aufgebaut, mehrere
Riegelstellungen zu den Gebäuden errichtet und die
Brandbekämpfung eingeleitet. Es zeigte sich das sie
der Aufgabe durchaus gewachsen waren was den guten
Ausbildungsstand der Jugendfeuerwehr widerspiegelt.
Das Jugendrotkreuz Neuburgweier unter der Leitung
von Sascha Bücher hatte ebenfalls alle Hände voll zu
tun, drei Verletzte galt es zu betreuen. Es wurden die
Sofortmaßnahmen gegen die Verbrennungen eingeleitet, legten Verbände an, überprüften den Blutdruck
und bereiteten die Verletzten für den Transport ins
Krankenhaus vor.
Andreas Rottner lobte die gute Zusammenarbeit, denn
mit dieser Übung verdeutlichte die Jugendfeuerwehr
Rheinstetten und das Jugendrotkreuz des DRK
Forchheim und Neuburgweier wie die Kommunikation
und Zusammenarbeit beider Hilfsorganisationen funktioniert, denn je mehr es den Hilfsorganisationen
gelingt, die Jugend für ihren Dienst zu gewinnen,
umso sicherer leben wir in unserer Stadt.
HEISSER DRAHT
Alle Helfer waren mit großem Eifer dabei, als es galt,
Verbände anzulegen, oder Schläuche auszurollen und
zu verbinden, die richtige Position einzunehmen und
dann das Kommando „Wasser marsch“ zu geben.
An dieser Stelle möchten wir uns bei der Firma
WERBE DIETZ GmbH bedanken, dass sie uns ihr
Gebäude zur Verfügung gestellt hat. Nicht nur
für die Jugendfeuerwehr, auch für die Aktive
Feuerwehrangehörige sind Einsatzübungen am Objekt
ein wichtiger Teil der Ausbildung.
Sollten sie Interesse haben, das ihre Betrieb oder ihr
Anwesen einmal Teil einer Übung ist, so dürfen sich
sich gerne bei uns melden. Letztendlich dient es ihrer
und auch unserer Sicherheit, und wir kommen lieber
als Übungskräfte zu ihnen als als Einsatzkräfte.
Weitere Informationen zur Feuerwehr Rheinstetten
unter www.Feuerwehr-Rheinstetten.de
HEISSER DRAHT
delegiertenversammlung
Jugendfeuerwehren tagen im Landkreis schwäbisch Hall
Zur diesjährigen Delegiertenversammlung trafen sich die Jugendfeuerwehren des Landkreises
kürzlich in Wallhausen.
Vor den Jugendwarten und Jugendfeuerwehranghörigen
ließ Kreisjugendfeuerwehrwartin Nadine Engelhardt
das Jahr Revue passieren. Sie berichtete von den
verschiedenen Veranstaltung im Landkreis, wie WalterKlenk Pokal, Leistungsmarsch und Kreiszeltlager.
Ein Highlight war im vergangenen Jahr sicherlich
der Kreisfeuerwehrtag in Stimpfach, an dem die
Jugendfeuerwehren jeden Tag vertreten waren, sei
es am Freitagabend die Delegiertenversammlung,
am Samstag die Abnahme der Leistungsspange
oder Sonntags die Teilnahme am Festumzug.
Nadine Engelhardt danke allen Jugendfeuerwehren
für die Ausrichtung einer Kreisveranstaltung,
sowie für die gute Zusammenarbeit und
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HYDRANT
Unterstützung der Kreisjugendleitung. Auch am
Landesjugendfeuerwehrtag in Ravensburg/Weingarten
war der Landkreis Schwäbisch Hall präsent.
In ihrem Grußwort würdigte Bürgermeisterin Behr
die Arbeit der Jugendfeuerwehren und sie ist erfreut,
dass die Jugendarbeit in unserem Landkreis große
Früchte tragen. Weitere Grußworte folgten vom
Kreisfeuerwehrverbandsvorsitzenden Werner Groß und
Kreisbrandmeister Werner Vogel.
Eine kleine Feierstunde, in der Versammlung, galt
dem neuen Wimpel der Kreisjugendfeuerwehr. Dieser
wurde von Pfarrer Helmut Wirth geweiht.Anschließend
wurde der alte Wimpel der Kreisjugendfeuerwehr an
Erich Stahl vom Haller Feuerwehrmuseum übergeben.
Er wird dort einen würdigen Platz bekommen, so Erich
Stahl.
HEISSER DRAHT
HEISSERDRAHT
HEISSER DRAHT
erlebnispädagogik
einfach mal abhängen
Einfach mal abhängen hieß es für Jugendfeuerwehrbetreuer aus dem ganzen MainTauber-Kreis und das im Waldseilgarten
Boxberg.
Los gings mit der Begrüßung durch Kreisjugendfeuerwehrwart Roland Stang. Danach hieß
es getreu dem Feuerwehrmotto: „Fit for Firefighting“
erstmal Aufwärmen. Mit Übungen zum Muskeln
aufwärmen und Gleichgewichtssinn schärfen war
dann die erste Station im Waldseilgarten geschafft.
Resümee Station eins: Keiner verletzt, keiner geflüchtet – weiter geht’s.
Station zwei forderte dann den Gemeinschaftssinn.
Die Trainer des Waldseilgartens schwenkten ein Seil,
das es zu unterqueren galt. Erst jeder für sich, dann
paarweise und zum Schluss alle auf einmal. Resümee
Station zwei: Keiner verletzt, keiner geflüchtet, ein
paar Grasflecken – was solls?
Bei Station drei musste jeder vollen Teamgeist zeigen. Für jeden Teilnehmer bekam die Gruppe eine
Baumscheibe und die gesamte Gruppe musste sich
mit Hilfe derer fortbewegen. Aber wehe eine Scheibe
blieb unbeobachtet. Schon hatten sie die Waldgeister
einkassiert. Beim zweiten Versuch klappte auch dies.
Ergebnis Station drei: Keiner verletzt, keiner geflüchtet, keine Waldgeister gesehen.
Dann mussten Gleichgewichtssinn und Teamgeist ran.
Die ganze Gruppe musste über Drahtseile zum „siche-
ren“ Platz. Einer allein kam nicht weit. Somit musste
die Gruppe zusammenhelfen. Auch hier: Keiner verletzt, keiner geflüchtet, Waldgeister Fehlanzeige.
Nachdem die Gruppe nun gut eingespielt war, gings
für einige in den Hochseilparcours und für die
Andreren an die Himmelsleiter.
Bei der Himmelsleiter galt es die Sprossen gemeinsam
zu überwinden und die Glocke zu läuten.
Im Hochseilparcours hatte dann so mancher mit der
Höhe zu kämpfen. Doch Spass hatten alle.
Beim Abschwung stieg der Adrenalinspiegel dann
nochmal auf 100%. Beim Sprung ins Seil aus rund
10m Höhe flatterten so manchem dann doch die Knie.
Zum Abschluss war natürlich noch für Speis und
Trank gesorgt.
Kreisjugendfeuerwehr Main-Tauber-Kreis
HEISSER DRAHT
feuerwehrtechnik
Gemeinsam eine Aufgabe bewältigt
Eine Premiere feierten die Jugendfeuerwehren
aus Kuppenheim, Oberndorf und Bischweier
sowie der DRK-Ortsverein Bischweier. Zum ersten Mal nahmen sie alle gemeinsam an einer
selbst ausgearbeiteten Großübung teil, die sie
mit Bravour ableisteten.
Angenommen wurde ein Brand, der im Chemiesaal der
Werner-von-Siemens-Realschule in Kuppenheim während der Schulzeit ausgebrochen sei, in dessen Verlauf
fünf Personen verletzt worden seien. Angenommen
wurde auch der normale Alarmierungsverlauf über die
integrierte Leitstelle in Rastatt.
Insgesamt 36 jugendliche Einsatzkräfte waren vor Ort,
um den Brand zu bekämpfen und die Personenrettung
durchzuführen. Am angenommen Unfallort waren insgesamt vier Löschfahrzeuge sowie die Drehleiter aus
Kuppenheim. Für die offene Wasserversorgung musste
Wasser aus dem Kanal gepumpt werden. Ein großes Lob
zollten Erich Huck und Klaus Knörr, Kommandanten
der Freiwilligen Feuerwehren Kuppenheim und
Bischweier den zukünftigen Floriansjüngern, deren
erste gemeinsame Großübung bei der Bevölkerung auf
große Resonanz gestoßen war.
„Ihr habt die Übung tadellos gemeistert“, sparte auch
Bürgermeister Karsten Mußler nicht mit Lob, auch im
Namen seines Bischweierer Kollegen Robert Wein. Wie
vorbildlich die Zusammenarbeit der beiden Wehren
und des DRK-Ortsvereins funktioniere, habe man
bereits in der Nacht zuvor beim Ernstfall ersehen
können.
91 Aktive sowie die Drehleiterfahrzeuge der
Freiwilligen Feuerwehren Rastatt und Gaggenau seien
über vier Stunden im Einsatz gewesen, um einen
Brand bei Kronospan zu bekämpfen. „Das war eine
HEISSER DRAHT
starke Leistung unserer Wehren, es wurden keine
Personen verletzt und der Sachschaden konnte eingegrenzt werden“, äußerte Wein.
HYDRANT
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HEISSERDRAHT
rettungsorganisationen
zu besuch bei der rettungshundestaffel
Das man bei der Feuerwehr oft mit anderen
Organisationen zusammen arbeitet weiß die
Jugendfeuerwehr von Ilshofen bereits. Wie
die Arbeit der DRK Rettungshundestaffel
Schwäbisch Hall – Crailsheim aussieht, darüber
durften sie sich selbst ein Bild machen.
Nach der Begrüßung stellte sich die Hundestaffel
der Jugendfeuerwehr vor und so erfuhren sie
auch gleich etwas über den Umgang mit fremden Hunden, wie Rettungshunde ausgebildet werden, wer zur Rettungshundestaffel kommen kann
und welche Hunde Rettungshunde werden können.
Danach erzählte die Jugendfeuerwehr das sie schon
Wasserschläuche zusammen montieren, am letzten
Leistungsmarsch teilgenommen haben und das sie
sich alle 14 Tage zum gemeinsamen Üben treffen.
Nach soviel Theorie ging es dann aber ganz schnell
zur Praxis über.
Schnell wurde die Truppe in 3 Gruppen geteilt und auf
3 Stationen verteilt. Die Stationen wurden im laufe
des Nachmittags durchgewechselt so das jede Gruppe
alle Stationen erkunden konnte.
Bei der ersten Station wurden die Junghunde ausgebildet. Diese Hunde müssen erst noch lernen zu fremden Personen hinzulaufen und dort dem Hundeführer
anzuzeigen das sie jemanden gefunden haben. Damit
die Hunde das sicher lernen können sind die Personen
noch nicht schwer versteckt. Sie sitzen unter Bäumen,
laufen in ein Versteck wenn der Hund sie sieht oder
sie rufen aus einem leichten Versteck heraus. Die
Jugendlichen durften sich hier gleich mitverstecken
und die Hunde kräftig loben und ihnen dabei die
Leckerlie geben wenn die Hunde ihre Aufgabe gut
gemeistert hatten.
Ein Teil der Hunde wird als Verbeller ausgebildet, das
heißt der Hund legt sich vor die gefundene Person und
bellt solange bis sein Hundeführer kommt. 4 Hunde
werden derzeit als Rückverweiser ausgebildet. Sie laufen zu der versteckten Person bekommen dort zur Zeit
noch ein Leckerlie, laufen dann zu ihrem Hundeführer
zurück , werden dort angeleint und zeigen dem
Hundeführer wen sie gefunden haben.
Bei der zweiten Station konnte dann vom Weg aus
beobachtet werden wie die geprüften Hunde und die
Hunde die demnächst eine Prüfung ablegen im Wald
zur Suche angesetzt werden und selbständig suchen.
Hier wussten weder der Hundeführer noch der Hund
wo man die „Opfer“ versteckt hat.
In weiten Bögen laufen die Hunde durch den Wald um
fündig zu werden. Haben sie eine versteckte Person
gefunden legen sie sich wieder hin und bellen oder
laufen zu ihren Hundeführen zurück um diese zu
holen.
Bei der letzten Station wurde es dann wieder für
die Jugendfeuerwehr spannend. Jetzt wurden sie
im Wald versteckt und durften sich von den Hunden
fit für die jugendgruppe
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HYDRANT
suchen lassen. Wer gefunden wurde durfte natürlich den Hund loben und füttern. Aber nicht nur
die Jugendfeuerwehr hatte ihren Spaß bei diesen
Übungen, für die Hunde der Rettungshundestaffel war
es mal was neues Kinder zu suchen.
Ganz abgesehen davon das immer mehrer Personen
in einem Versteck waren und jeder anders richt für
den Hund. Nachdem alle Kinder gefunden waren
konnten sich alle bei Limo und Kuchen stärken. Dabei
wurde noch mal erzählt was an diesem besonderen
Ausbildungstag alles erlebt wurde.
Text : Petra Götze DRK Rettungshundestaffel
Schwäbisch Hall-Crailsheim
Bilder: Markus Vogt Jugendfeuerwehr Ilshofen
HEISSER DRAHT
ausbildung
Wir 29 badische Teilnehmern wurden von
insgesamt 4 schwäbischen Ausbildern in die
Grundlagen des Jugendfeuerwehrwesens eingeführt, auch wenn kulturelle Unterschiede dies
zunächst erschwerten.
Nach dem die Rahmenbedingungen gesetzt waren
wurde bekannt, wurden mit Kooperations- und
Gruppenspielen die letzten Reste von Müdigkeit vertrieben. Bei strahlendem Wetter wurde die Liegewiese
vor dem AWO Heim mit Unterricht im Freien gebührend
eingeweiht. Lerninhalte waren Rechtslagen erklärt
an Fallbeispielen und Abwechslungsreichtum in den
Proben. Hierzu wurden von fünf Arbeitsgruppen,
gebildet durch spielerische Methoden zum abgucken, jeweils eine Gruppenstunde durchgeführt. An
dieser Stelle geht ein Dank an die Jugendfeuerwehr
Gaienhofen für die Bereitstellung eines LF 8. Den
ersten Teil beendeten wir mit einem gemütlichen
HEISSER DRAHT
Beisammensein beim Kreisjugendfeuerwehrwart auf
der Terrasse.
Am zweiten Wochenende trafen wir neben den bekannten Lehrgangsteilnehmern drei neue Ausbilder, natürlich Schwaben. Diesmal konnte uns das aber nicht
mehr schocken. Nach weiteren Fallbeispielen zum
Thema Gruppendynamik, führten wir, um unseren
Auftrag, die Gestaltung eines Themaenabends im
Zeltlager, zu erledigen, ein nächtliches
Brainstorming durch! Zur Überraschung
der Ausbilder endete dieses am
Samstagmorgen in einer hervorragenden Präsentation.
Am Samstag standen weitere
Gruppenspiele, eine umfassende Unterrichtseinheit zum Thema
Zuschusswesen und vor allem unsere Projektarbeit, welche viel Zeit in
Anspruch nahm, auf dem Programm. Das Projekt
fesselte uns sogar so, dass wir noch bis in die
Nacht mit dem Feinschliff beschäftigt waren. Am
Sonntagmorgen erfolgt unter dem Motto „Es ist
alles Situationsbedingt“ eine Präsentation vor der
Kreisjugendleitung.
Die neuen Jungendgruppenleiter der
Jugendfeuerwehren des Landkreises Konstanz.
HEISSER DRAHT
HydrantREPORT
HydrantREPORT
Tag der Helfer
helfen macht freu(n)de
Gemeinsam mit dem Ministerium für Arbeit und Soziales in BadenWürttemberg hatte Tripsdrill am Sonntag, 14. Juni, junge engagierte
Helfer als Dankeschön in den Erlebnispark eingeladen. „Helfen macht
Freu(n)de“ – so lautete das Motto der Veranstaltung.
Im Mittelpunkt standen jugendliche Verantwortungsträger der Hilfsorganisationen
Deutsches Rotes Kreuz, Technisches Hilfswerk, Deutsche Lebensrettungsgesellschaft,
Arbeiter-Samariter-Bund, Johanniter-Unfall-Hilfe, Malteser Hilfsdienst und
Jugendfeuerwehr. Begrüßt wurden die rund 400 Jugendlichen von Staatssekretär
Dieter Hillebrand und dem Tripsdriller Geschäftsführer Helmut Fischer auf der
großen Festwiese zwischen der Burg „Rauhe Klinge“ und dem Waschzuber-Rafting.
Im Anschluss durften sie als Dankeschön für ihr ehrenamtliches Engagement den
Tag mit den über 100 originellen Attraktionen im Erlebnispark genießen. Die
Holzachterbahn „Mammut“ stand dabei fest auf dem Programm, aber auch die
„G’sengte Sau“ oder der Doppelte Donnerbalken. Bei einem Quiz konnten die
Jugendlichen zudem Interessantes aus den anderen Organisationen erfahren und
wurden zum gegenseitigen Austausch angeregt.
„Jugendliche und junge Erwachsene engagieren sich in Baden-Württemberg stark“,
sagte der Staatssekretär im Ministerium für Arbeit und soziales, Dieter Hillebrand.
„Die Gesellschaft braucht das Engagement junger Menschen.“ Hillebrand dankte
der Familie Fischer für deren großes Engagement und gratulierte zum 80jährigen
Jubiläum des Erlebnisparks.
Der Staatssekretär dankte aber auch den Jugendlichen für ihr Engagement. „Ihr
gebt ein gutes Beispiel und zeigt das Gegenteil von dem, was verallgemeinernd als
‚Null-Bock-Generation‘ oder ‚Fun-Gesellschaft‘ bezeichnet wird.“
HydrantReport
Das soziale Klima unserer Gesellschaft wird von engagierten Bürgerinnen und
Bürgern entscheidend geprägt. Eine demokratische Gesellschaft lebt von der
Bereitschaft ihrer Bürgerinnen und Bürgern, aktiv Verantwortung für das gemeinschaftliche Ganze zu übernehmen. Je nach eigenen Fähigkeiten und Wünschen
übernehmen Engagierte dabei freiwillig gemeinnützige Aufgaben, die sie unentgeltlich ausführen. In Baden-Württemberg übernehmen 42 Prozent der Bevölkerung
ehrenamtliche Aufgaben – das ist die Spitzenposition unter den Bundesländern.
Die baden-württembergische Landesregierung weiß den Einsatz der Freiwilligen
zu schätzen und unterstützt das Engagement seiner vielen ehrenamtlichen Helfer.
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HydrantREPORT
HydrantREPORT
SMOVE 2009
SMOVE@school am 4. Juli 2009 in Bruchsal
Die Eröffnung
Das Turnier wurde, moderiert durch Landesjugendsprecher Fabian Weiler, von
Thomas Häfele (Landesjugendleiter), Karl Herrmann (Vizepräsident LFV), Michael
Willms (Schirmherr und Leiter der Landesfeuerwehrschule), Dominic Gißler
(Projektleiter) und Arnold Glesius (UKBW) eröffnet. Nach der Signierung von drei
Bällen und symbolischen Korbwürfen begannen die Spiele.
Das fetzt...
Zahlreiche Aktionen bereicherten Dank unserer Unterstützer das Rahmenprogramm
und sorgten für spannende Spielpausen.
Backstage
Ein Jahr Vorbereitungszeit, vier Stunden Schlaf am Wochenende, 1,9km Klebeband,
kiloweise Spaghetti, 25 Funkgeräte und mehr als 1500 Fahrtkilometer sorgten
dafür, dass auf 16 Spielfeldern, unterstützt durch 40 Helfer, bei einzigartiger
Stimmung ein unvergessliches Turnier ausgetragen wurde.
Siegerehrung
Als Anerkennung für ihre hervorragende sportliche Leistung wurde den drei erstplatzierten der drei Altersgruppen ein Award überreicht.
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HydrantReport
HydrantREPORT
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HydrantReport
SMOVE 2009
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HydrantREPORT
HydrantREPORT
PROJEKT 17½
„Es geht nur gemeinsam““.
VON DER PFLICHT ZU FÜHREN
Führungskräfte in der Feuerwehr, sei es als Kommandant, als Zug- oder
Gruppenführer sind mit Führungsaufgaben betraut. Hierzu gehört im
Wesentlichen die Führung eines Einsatzes, eines Einsatzabschnittes oder
die Führung einer Löschgruppe. Darüber hinaus haben diese Führungskräfte
ein weit gefächertes Aufgabenspektrum die sich zum Teil nicht klar abgrenzen lässt. Neben der Führung im Einsatz- und Übungsdienst nimmt eine
Führungskraft der Feuerwehr seine Führungsfunktion – bewusst oder
unbewusst auch bei außerdienstlichen gesellschaftlichen und geselligen
Veranstaltungen wahr. Gerade bei solchen Anlässen wird erwartet, dass
eine Führungskraft die Feuerwehr nach außen vertritt und ihren inneren
Zusammenhalt fördert. Eine Führungskraft ist auch immer – gerade bei den
jüngeren Feuerwehrangehörigen – ein Vorbild. Dieser Rolle muss sich eine
Führungskraft bewusst sein.
Jahrzehntelang wurden angehende Führungskräfte der Feuerwehr im Wesentlichen
auf das Führen der Einheiten im Einsatz und das Führen im Ausbildungs- und
Übungsdienst vorbereitet, während die übrigen Aufgaben, die man treffend mit
Menschen- oder gar Mitarbeiterführung beschreiben könnte, kaum eine Rolle gespielt
haben. In den vergangenen Jahren hat sich jedoch das Bild gewandelt und man wendet
sich auch bei der Feuerwehr vermehrt dem Themenbereich „Menschenführung“ zu.
Hier folgt die Feuerwehr dem Beispiel der privaten Wirtschaft, in der die Qualifizierung
der Führungskräfte und des Führungsnachwuchses eine wichtige Rolle einnimmt.
Dieses gewandelte Bewusstsein spiegelt sich auch in den Feuerwehrdienstvorschriften
wieder, speziell in der Führungsvorschrift FwDV 100, in der zumindest ansatzweise
die Begriffe wie Führungspersönlichkeit, Führungsverhalten und Führungsstile
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HYDRANT
„Alles kann verständlich & jugendgerecht erklärt werden.“
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HydrantREPORT
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eingegangen wird. Ausgebildet werden diese Führungskräfte in den einschlägigen
Lehrgängen der Landesfeuerwehrschule Baden-Württemberg bzw. nach deren
Lehrplan. Darüber hinaus bilden verschiedene Organisationen Führungslehrgänge
an. Auch die Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg bietet jährlich verschiedene
Führungslehrgänge an.
Bei einem Übertritt eines Jugendlichen von der Jugendfeuerwehr in die
Einsatzabteilung einer Feuerwehr handelt es sich immer um ein individuelles
Ereignis, das für den Jugendlichen eine Reihe von Veränderungen mit sich bringt.
Das bisher im „Spiel“ erlernte soll nun möglichst kompakt angewandt werden,
neue Gesichter, veränderte und kurze Abläufe, festgelegte Rituale prägen die
erste Eindrücke, Der Jugendliche steckt voller (innerer) Spannung, Erwartungsvoll
fiebert man den Übungen, den ersten Einsätzen sowie dem „Leben der Feuerwehr“
bei den Erwachsenen entgegen. Im Rahmen eines dualen Übertrittjahres hatte der
Jugendliche noch die „Rückfallebene“ Jugendfeuerwehr, in der er aufgrund seines
Dienstalters, seiner Erfahrung sowie seiner Persönlichkeit in der Regel bei den
Jugendfeuerwehrkameraden einen hohen Stellenwert inne hat. Nach dem Übertritt
muss der „junge Erwachsene“ seinen Platz in der Einsatzabteilung finden. Gerade
in dieser Übertrittsphase bedarf es einer guten und umfassenden Menschenführung.
Jeder Mensch der einer Organisation, einem Verein oder Vereinigung angehört
genießt das Zusammensein in einer Gruppe, die seine Interessen verfolgt. Solche
Gemeinschaften befriedigen das natürliche Bedürfnis nach Kontakten, nach
Geborgenheit, nach Wertschätzung und Achtung, das in dem Bedürfnis nach
Anerkennung uns Selbstverwirklichung (1) endet. Gerade junge Menschen suchen die
Herausforderung, wollen (Leistungs-) Grenzen austesten und Erfahrungen sammeln.
Dies trifft vor allem bei den außerschulischen bzw. außerberuflichen Tätigkeiten
wie z. b. dem Feuerwehrdienst zu. . Damit dieser Personenkreis Erfahrungen sammeln kann um damit das Selbstvertrauen – das auch im Feuerwehrdienst benötigt
wird – stärken zu können, bedarf es einer Führung, die aufgrund ihrer Erfahrung
und Stellung diese junge Kameraden besonders im Ausbildungsdienst entdecken zu
lassen, dass ein unheimliches Potential in jedem steckt und sie dahin zu führen, dass
diese mehr aus ihren Talenten und Wissen machen und somit sich stetig im Interesse
der Gesamtheit fortentwickeln.
Führen heißt leiten, planen, koordinieren, delegieren und kontrollieren. Dies setzt
immer ein Gefälle voraus zwischen demjenigen, der aufgrund seiner Erfahrung,
seines Alters oder seiner Stellung Macht besitzt, und denen, die geführt werden
und weniger erfahren und weniger mächtig sind. Trotz der verliehenen Macht ist
die Führung eine dienende Aufgabe. Der Führende und die geführten verfolgen ein
gemeinsames Ziel. Um dieses Ziel zu erreichen, bedarf es gerade im Feuerwehrdienst
einer klaren Führung. Wer führen will, muss zu Beginn seiner Führungstätigkeit sich
mit dem Begriff „Macht“ auseinandersetzen. Wer nicht „ja“ zur Macht sagen kann,
die eine Führungsaufgabe mit sich bringt, wird diese Aufgabe schwer erfolgreich
gestalten können. Führen ohne Macht ist nicht möglich. Der Führungsperson muss
klar sein, dass er diese verliehene Macht mit besonderer Sorgfalt und sehr umsichtig
einsetzten muss. Er darf diese ihm verliehene Macht nicht zu missbrauchen. Niemand
darf daher Anweisungen geben, die die Würde des Menschen verletzen der sie befolgen soll. Viele Kränkungen resultieren aus dem Stil eines Führenden. Jeder - gerade
im Ehrenamt – folgt einer Anweisung wenn der Weisungsbefugte authentisch auftritt
und sein gegenüber respektiert. Um die Führungsaufgabe umfassend wahrnehmen
zu können, sind Kenntnisse über die zu führenden Personen von entscheidendem
Vorteil. Die Führungsperson muss sich mit den zu führenden Menschen auseinandersetzen. Junge Menschen brauchen und akzeptieren Führung. Gerade in einer
Umbruchphase, was ein Übertritt von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung
einer Feuerwehr unzweifelhaft darstellt, ist das Bedürfnis nach einer Bezugsperson
PROJEKT 17½
„Die ersten 30 Meter der Laufbahn eines jungen Feuerwehrangehörigen gut geführt & sicher aufgehoben durch das
„Notfallseil““.
von großer Bedeutung. Neben der Fähigkeit zur Menschenführung muss natürlich
auch die fachliche Kompetenz vorhanden sein.
Die Führungspersönlichkeiten nehmen bei den Jugendlichen und jungen Erwachsenen
eine Vorbildsfunktion ein. Dies muss den Führungskräften klar sein. Vorbilder nehmen für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen seit der Jahrtausendwende eine
immer wichtigere Stellung ein. Gerade die jetzige Generation von Jugendlichen
und jungen Erwachsenen sucht nach Vorbildern in ihrem direkten Lebensumfeld (2).
Personen aus dem direkten Lebensumfeld sind die Eltern, nahe Verwandte aber auch
Trainer, Lehrer, Vorgesetzte also Personen zu denen man einen direkten Zugang hat.
Auch die Führungskräfte der Feuerwehr gehören somit zu diesem Personenkreis.
Somit haben diese Personen durch ihre Vorbildsfunktion einen großen Einfluss auf
die jungen Menschen. Den Führungskräften wird aufgrund ihrer Vorbildungsfunktion
gerade auch in kritischen Situationen im Einsatz vertraut. Eine Führungskraft
hat somit eine große Verantwortung für seine Mannschaft. Bei der Auswahl von
Führungskräften und deren Qualifizierung ist dieser Umstand von der Wehrleitung
zu beachten. Personen, denen man Führungsaufgaben überträgt müssen kritisch
nach derer persönlichen und fachlichen Eignung ausgewählt werden. Eine ständige
Weiterbildung in den Bereichen Menschenführung sind unabdingbar. Bei der Führung
ist der Mensch in den Mittelpunkt zu stellen.
Führung bedeutet auch Begleitung. Gerade die Begleitung ist bei einem Übertritt
von der Welt der Jugendfeuerwehr in die Welt der Einsatzabteilung enorm wichtig.
Trotz einer guten und intensiven Vorbereitung sollte der Jugendliche bzw. junger
Erwachsene bei diesem wichtigen Schritt begleitet und geführt werden. Diese
besondere Schnittstelle von der Jugendfeuerwehr in die Einsatzabteilung ist zu
optimieren. Neben dem Ausbau von Mitgestaltungsmöglichkeiten und Transparenz
sollte ein Patenmodell entwickelt und gelebt werden (3). Hier geht es nicht darum,
den Übergetretenen die Arbeit und Verantwortung abzunehmen, sondern diesen
Jugendlichen bei ihren ersten Schritten in der Einsatzabteilung zu begleiten zu
HydrantReport
HYDRANT
13
HydrantREPORT
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PROJEKT 17½
führen. Diese Patenschaft muss auch zeitlich begrenzt sein. Wichtig ist es, den
„Neuen“ in der Einsatzabteilung, besonders qualifizierte Kameraden als erste
Bezugspersonen zur Seite zu stellen. Den „Paten“ sollten die Aufgabe und die
Zielsetzung einer Patenschaft vorbereitet werden. Ein einheitlicher Standart in
der Feuerwehr wäre wünschenswert. Hauptaufgabe der Paten ist es, den jungen
Kameraden bei den ersten Schritten in der neuen Umgebung begleitend aber nicht
bevormundend zur Seite zu stehen. Abläufe sollten erläutert, das eingewöhnen in
die neue Gruppe sollte durch eine feste Bezugsperson erleichtert werden.
Für Rückfragen und bei Unklarheiten ist dieser Pate die erste Bezugs- und
Vertrauensperson. In dieser ersten Phase des Übertritts sollten den neuen
Kameraden möglicht umfassend mit allen Ebenen der Einsatzabteilung in Berührung
kommen. Nur so ist auch später ein reibungsloser Ablauf im Übungs- und
Einsatzdienst aber auch bei gesellschaftlichen Veranstaltungen möglich. Die jungen
Kameraden sollen gleich zu Beginn des Übertritts als vollwertige Kameraden respektiert und akzeptiert werden.
Die Feuerwehren haben dafür zu sorgen, dass die „neuen Kräfte“ mit Offenheit auf-
genommen und gefördert werden. Man muss mit den jungen Kameraden und nicht
über die jungen Kameraden reden, man muss sie nicht dirigieren sondern man muss
sie akzeptieren (4). Es ist die Aufgabe der Feuerwehren und deren Führungskräfte
den jungen Menschen den Weg zu ebnen und nicht einfach die Hände aufzumachen
und ihn loslassen, sondern die Arme ausbreiten, um ihn aufzunehmen, ihn zu
begeistern, ihn festzuhalten.
- Fortsetzung folgt 1 Bedürfnispyramide nach Maslow
2 14. Shell Jugendstudie
3 DFV 2020, Strategien für eine sichere Zukunft 2.3.5
4. Ende der Jugendfeuerwehrzeit – was nun Seite 12, Niedersächsische
Jugendfeuerwehr
Thomas Häfele
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PROJEKTARBEIT
Feuerwehr als Thema bei der Hauptschulprüfung
Am Freitag den 15.05.09 fanden in der Münsterschule Zwiefalten die
Projektprüfungen der Haubtschulabschlussklasse 9 statt.
Drei Angehörige der Jugendfeuerwehr Pfronstetten wählten das Thema: Feuerwehr
in der Bundesrepublik Deutschland. Im theoretischen Teil zeigten Natalie Pasetto,
Tobias Buck und Tobias Schmid die Geschichte der Feuerwehr früher und heute auf.
Die Aufgaben und Ausrüstung der heutigen Feuerwehr stießen bei den anwesenden Zuschauern und Lehrern auf großes Interesse. Im praktische Teil zeigten die
Jugendlichen den Aufbau eines Löschangriffs. Unter der praktischen Hilfe von
Jugendwart Helmut Eggle und seines Stellvertreters Matthias Schmid demonstrierten
die Jugendlichen die Entstehung und Folgen einer Fettverpuffung. Zuschauer und
Lehrer zeigten sich überrascht welche Auswirkungen ein kleines Glas Wasser haben
kann.
Fazit: Die Prüfungsergebnisse überzeugten, und die Jugendlichen schlossen hervorragend ab.
Helmut Eggle
Anmerkung des Jugendwartes Helmut Eggle: Hauptschüler können mehr als die tagespolitischen Schulstrukturdiskussionen
es vermuten lässt. Es zeigt auch, dass Jugendliche nicht nur mit Computern, sondern sich mit ihrer Umwelt beschäftigen
und sich auch ehrenamtlich engagieren können.
„Kommunikation zwischen Jung und Alt“
14
HYDRANT
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Hiermit bestelle ich gemäß den Lieferbedingungen das von mir im Bestellformular angegebene Material des HydrantSHOP.
Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg
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Tel.: 0 62 01 - 18 78 36
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Der HydrantSHOP wird ehrenamtlich geführt. Die Lieferzeit beträgt außerhalb der Schulferien
ca. 14 Tage. Angegebene Preise verstehen sich zuzüglich Porto und Verpackung. Gültig ist die
jeweils zuletzt im HYDRANT veröffentlichte Preisliste, die über den HydrantSHOP bezogen
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Delegiertenversammlung 2009
Mudau
Willkommen im Dreiländereck
Am Sa. 26. September 2009 findet ab 10:00 Uhr in der Odenwaldhalle in
Mudau im Neckar-Odenwald-Kreis die diesjährige Delegiertenversammlung der
Jugendfeuerwehr Baden-Württemberg statt.
Die Gemeinde Mudau
liegt In der nördlichen Ecke des Neckar-Odenwald-Kreises, und grenzt direkt an die
Landesgrenzen zu Hessen und Bayern und liegt mit seinen rund 5000 Einwohnern, die in
insgesamt 12 Ortsteilen wohnen, zwischen 251 und 581 m über dem Meeresspiegel.
Unter anderem gibt es in Mudau folgenden Sehenswürdigkeiten: Limeslehrpfad in
Schloßau mit zahlreichen Überresten des Limes, Römerkastell in Scheidental,
Martinskapelle in Steinbach mit Altar aus der Riemenschneiderschule, die
Ruine Willdenburg, das Schloss Waldleiningen (im Windsorstil erbaut) und
Langwellensender Donebach (360 m, höchste Sendetürme Westeuropas).
weitere Informationen:
www.feuerwehr-mudau.de
www.mudau.de
www.jugendfeuerwehr-nok.de
www.feuerwehr-nok.de
Der Neckar-Odenwald-Kreis
ist mit 1.126 Quadratkilometern der größte Flächenlandkreis im
Regierungsbezirk Karlsruhe. Er liegt in unmittelbarer Nachbarschaft
zum bayerischen Landkreis Miltenberg und zum hessischen
Odenwaldkreis im so genannten „Dreiländereck“ und grenzt an den
Main-Tauber-Kreis, den Hohenlohekreis, den Landkreis Heilbronn
und den Rhein-Neckar-Kreis.
Der Neckar-Odenwald-Kreis zählt insgesamt 150.000 Einwohner
und wird allgemein als strukturschwach eingestuft. Die Region ist
hügelig und hat mit dem Katzenbuckel (626 Meter) im Odenwald
ihre höchste Erhebung. Verkehrstechnisch gesehen gibt es lediglich im
südöstlichen Bereich, nämlich bei Osterburken einen Autobahnanschluss.
Insgesamt 27 Gemeinden gehören dem Neckar-Odenwald-Kreis an. Der Sitz der
Landkreisverwaltung ist Mosbach.
Die Große Kreisstadt Mosbach mit etwa 25.000 Einwohnern sowie die Stadt Buchen (rund
18.000 Einwohner) sind die Mittelzentren des Landkreises. Mit der Stadt Walldürn (rund
12.000 Einwohner) besitzt der Neckar-Odenwald-Kreis eine weitere Kommune mit über
10.000 Einwohnern. In den restlichen Gemeinden leben jeweils zwischen 800 und 7500
Menschen.
Kreisjugendfeuerwehrzeltlager 2008 in Mudau
Das Feuerwehrwesen im Neckar-Odenwald-Kreis
Jede Gemeinde und Stadt im Neckar-Odenwald-Kreis verfügt über eine freiwillige Feuerwehr.
Zusätzlich bestehen zwei anerkannte Werkfeuerwehren, die den Gemeindewehren gleichgestellt sind. Im Kreisgebiet sind somit 29 Feuerwehren mit 117 Abteilungen aktiv. Die Palette
reicht dabei von einer Stadt wie Buchen mit 14 Abteilungen bis zur Gemeindefeuerwehr in
Zwingenberg (800 Einwohner), die aus lediglich einer Abteilung besteht. Zum Fuhrpark
gehören über 200 Fahrzeuge, unter denen sich sowohl Löschgruppenfahrzeuge LF16/12
moderner Prägung als auch Tragkraftspritzenanhänger TSA finden.
In 26 der 27 Gemeinden des Neckar-Odenwald-Kreises existiert eine Jugendfeuerwehr,
die unter dem Dach der Jugendfeuerwehr Neckar-Odenwald-Kreis jedes Jahr verschiedene Veranstaltungen, wie z. B. das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager, die Abnahmen von
Jugendflamme und Jugendleistungsspange und vieles andere.
Abnahme der Jugendflamme Stufe 2007 in Mudau
Delegiertenversammlung 2009
HydrantReport
HYDRANT
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HydrantREPORT
HydrantREPORT
playmobil im Test
playmobil bei der Jugendfeuerwehr
®
einmal diese zu testen. Etwas in der Historie zu kramen und auf die sonstigen
Verwendungsmöglichkeiten einen Blick zu werfen.
Nachdem 1974 mit Packungen aus den Bereichen Bau, Indianer und Ritter der
Siegeszug der freundlichen Männchen begann, kam bereits 1976 das erste
Feuerwehrfahrzeug, eine Drehleiter, auf den Markt. Neben diesem gab es
zusätzliche Sets mit Feuerwehrleuten, Leitern,
Hydranten und Löschern. Ein Haus oder ein
weiteres Fahrzeug wurde der Feuerwehr damals
noch nicht zur Verfügung gestellt.
Erst 1981 wurde der Themenbereich mit einem
Gerätewagen erweitert und das Leiterfahrzeug
wurde modernisiert.
Aber erst 2002 nachdem das neue System
zum Aufbau von Häusern eingeführt wurde,
bekam auch die Feuerwehr ein richtiges
„Hauptquartier“. Dieses wurde 2004 mit einem
weiteren Gebäude incl. Schlauchturm erweitert.
Doch auch wie sooft im richtigen Leben musste
die Feuerwehr recht lange auf die Möglichkeit
der Modernisierung warten und erst jetzt
erschien eine komplette moderne Feuerwehr,
welche die Jugendfeuerwehr Buchen an einem
ihrem Gruppenabende testen und bespielen
2002
durfte.
Bild: Jörg-Peter Jansen
Wer kennt sie nicht? Die Männchen welche stets ein Lächeln im Gesicht
haben.
Die Rede ist von Playmobil ®, das Kinderspielzeug, das seit 35 Jahren in unzähligen
Haushalten im In- und Ausland vertreten ist. Pünktlich zum Jubiläum kommen auch
neue Sets im Bereich Feuerwehr heraus, Grund genug für die HYDRANTredaktion
1976
18
Die playmobil® -Drehleitern im Überblick
1981
HYDRANT
HydrantReport
HydrantREPORT
HydrantREPORT
HydrantReport
playmobil® -Feuerwehrsets im Überblick:
1976
3236 Drehleiter
3234
Feuerwehrset
3366
Feuerwehrmann mit Feuerlöscher
3367
Feuerwehrmann mit Hydrant
3403
Feuerwehrsuperset
3216
Fire Chief
1980
3491
Feuerwehr
1981
3525
Feuerwehr-Leiterfahrzeug
3526
Feuerwehrgerätewagen
1996
3880
Feuerwehrlöschfahrzeug
3881Löschtrupp
3882
Feuerwehrmann
3883
Feuerwehrspezialeinheit
2002
3175
Hauptquartier
3177
Brandmeisterfahrzeug
3178
Feuerwehranhänger mit Lichtgiraffe
3179Löschausrüstung mit Druckpumpe
3180
Feuewehr-Spezialeinheit
3181
Feuerwehrvorausfahrzeug
3182Leiterwagen
2004
3885
Feuerwehrstation mit Schlauchturm
2005
3128
Feuerwehrrettungsboot
2009
4819
Feuerwehr-Hauptquartier
4820
Feuerwehr-Leiterfahrzeug
4821
Feuerwehr-Rüstwagen
4822
Feuerwehr-Kommandowagen
4823
Feuerwehrboot
4824Löschhubschrauber
4825Löschtrupp mit Druckpumpe
HYDRANT
Alle Angaben ohne Gewähr und ohne Internationale Sets und Specials
Das es während einer Jugendfeuerwehr-Übung oder Gruppenstunde hoch
her gehen kann, wird jedem bewusst sein, dass sich aber gestandene
Feuerwehrmänner beinahe nicht zurückhalten können und unbedingt spielen und ausprobieren wollen, kann fast nur einen Grund haben:
Die neue Feuerwehr von Playmobil ist da! Als erste das neue Feuerwehrhaus mit
dem großen Schiebetor, der Rutschstange, dem funktionierenden Hochdruckbe- und
entlüfter, verschiedene Fahrzeuge und viel viel Zubehör in den Händen zu halten
und damit spielen zu dürfen, bringt so manchen dazu, den Kindern den Platz am
Tisch streitig zu machen, um selber spielen zu können.
Es macht unglaublich viel Sapß, mit der großen Drehleiter, deren Schlauch mit
Wasser gefüllt und pneumatisch wieder abgegeben werden kann, zu spielen und
alles auszuprobieren.
Schön wäre es allerdings, wenn es neben den vielen verschiedenen Feuerwehrmännern
und -frauen verschiedener Nationalitäten auch noch ein Set mit Jugendfeuerwehrlern
und eventuell einem TSA gäbe.
Schade ist es auch, dass die die Fahrzeuge zwar mit Blaulicht aber ohne Martinshorn
ausgestattet sind. Das Martinshorn der alten Feuerwehrfahrzeuge kann einem
zwar auch auf die Nerven gehen, aber es fehlt dennoch, wenn man die Blaulichter
einschaltet und auf den Ton wartet...
Die großen Schiebetore der Feuerwache und das überaus reichlich vorhandene
Zubehör, wie z.B. Feuerlöscher, Äxte, Schläuche, Lüfter usw. verleihen den neuen
Sets eine bisher nicht gekannte Realitätsnähe.
Die neuen Sets sind eine interessante Erweiterung und sicherlich eine Anschaffung
wert - für Groß und Klein.
playmobil im Test
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HydrantREPORT
HydrantREPORT
playmobil im Test
playmobil im Einsatz
®
Doch nicht nur zum Nachstellen von Einsätzen oder reinen Spielen eignet sich
Playmobil hervorragend.
Hier zwei Beispiele, aus dem Bereich Öffentlichkeitsarbeit:
1. So hat die Jugendfeuerwehr Forst ein Rauchhaus für den Einsatz in der
Brandschutzerziehung selbst geplant und gebaut. Um die verherrende Wirkung von
Feuer zu zeigen, wurde das Haus mit Playmobil ausgestatt. Der Kunststoff macht
deutlich, wie zerstörerisch schon so ein kleines Feuer sein kann.
2. Im Rahmen des Programmes „Jugend und verantwortungsvolle Mediennutzung“
der Landesstiftung Baden-Württemberg hat die Kreisjugendfeuerwehr Rems-Murr
Materialien zur Brandschutzerziehung erstellt.
www.teenfire.de
SCHON ANGEMELDET? www.jugendfeuerwehr-bw.de
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HYDRANT
HydrantReport
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SPIELEECKE
I. Dominion
das Spiel des Jahres
Monarch! Ja, wer will das nicht sein. Und dann natürlich Regent über
unendliche Gebiete: Anwesen, Herzogtümer, Provinzen. Einfach mal Herr
der Lande! Und genau das erwartete uns beim Testen des Spiel des Jahres.
„Dominion“ ist ein Kartenspiel, das mit einem wirklich komplett neuen und originellem Konzept daherkommt. Obwohl es ein an sich geschlossenes Spiel ist, erinnert
es ein wenig an die bekannten Sammelkartenspiele („Magic“ etc.). Der große
Unterschied und auch der eigentliche Reiz des Spiels liegt hierbei jedoch in der
Tatsache, dass man nicht mit einem fertigen Deck das Spiel beginnt, sondern sich
sein Deck erst im Laufe des Spiels zusammenstellt.
Im Spiel selbst geht es darum, wie so oft im Leben, mit Geld besondere Karten zu
erwerben, die Aktionen ermöglichen, mit denen letztlich wieder Geld oder endlich
die nötigen Siegpunkte durch Ländereien zu erlangen.
Die ebenso vorhanden Aktionskarten empfanden wir als Salz in der Suppe, denn
durch sie kommt richtig Schwung ins Spiel. Neben der Aufforderung zu gemeinsamen
Aktionen trafen wir noch auf Flüche und Hexen.
Das Spiel ist zuende, wenn keine Provinzkarten mehr vorrätig sind oder drei beliebige Kartenarten aus der Tischmitte ausverkauft sind. Sieger ist der Spieler mit den
meisten Siegpunkten.
Für das erste Ausprobieren benötigten wir doch einige Zeit, denn wir mussten uns
zunächst mit den unterschiedlichen Karten vertraut machen, der Spielmechanismus
selbst war uns schnell geläufig. Super fanden wir, dass das Spiel jedes Mal von
einer anderen Ausgangsposition aus gespielt wurde, denn man mischt sich ja die
Spieldecks immer wieder neu.
Für den Anfänger sind die vorgeschlagenen Decks der Spieleanleitung sicher eine
gute Hilfe um in das Spiel einzusteigen. Später hat uns das Selbstzusammenstellen
sehr viel Spaß bereitet..
Genial fanden wir auch das Sortiersystem für die Spielkarten.
Fazit: Dominion ist sicher kein Spiel des Jahres für den schnellen Einstieg
von Wenigspielern. Wenn man sich aber darauf einlässt, bereitet es einem
viel Spaß.
Verlag: Spieldauer: Alter: Anzahl der Spieler:
Preis:
Strategie / Taktik: 
Glück / Zufall

Anleitung

Material

Hans im Glück
ca. 45 Minuten
ab 8 Jahre
2-4 Spieler
ca. 30€








 

 

II. Europa oder wo liegt nebra?
Wo liegen wohl die Karpaten? Oder der Limfjord? Wer Interesse an Europas
Städten und Naturräumen hat, wird dieses Spiel lieben. Jeder Spieler
wählt eine der ausliegenden Karten, auf der eine Stadt, Sehenswürdigkeit
oder ein Naturraum genannt wird. Diesen Ort gilt es auf dem Spielplan
– einer geografischen Europakarte ohne Ortsbezeichnungen – zu finden.
Das Wissensspiel Europa von Kosmos befasst sich mit der Lokalisierung von Städten,
geschichtsträchtigen Orten, Landschaften und Gewässern in Europa. Die Europakarte
ist hierfür in zahlreiche Quadranten unterteilt. Der 10. Längengrad teilt die Karte in Ost
und West, die Bereiche Nord, Mitte und Süd werden durch den 45. und 55. Breitengrad
getrennt. Anschließend kann man noch den Sektor in zwei Schritten bestimmen.
Durch den Mechanismus des ‚Tippens‘ hat jeder Spieler eine Chance Siegpunkte
zu sammeln, man muss nicht zwangsläufig über ein fundiertes Geographiewissen
verfügen. Jeder Spieler hat auf seiner Tippkarte die Möglichkeit den gesuchten Ort
durch bis zu vier Variablen zu lokalisieren. Je nachdem wie mutig, oder wissend man
ist, kann
man 1-4 Siegpunkte
pro Aufgabenkarte ergattern. Doch Vorsicht,
liegt man mit seinem Tipp falsch, so bekommt man überhaupt
keine Punkte gutgeschrieben. Daher mag es sinnvoll sein, nur einen groben
Tipp abzugeben, wenn man sich nicht sicher ist, wo der Ort genau liegt.
Auf der Siegpunkteleiste befinden sich auch noch vier Blockadesteine. Hat ein
Spieler genügend Punkte gesammelt, um über einen der Blockadesteine hinwegzuziehen, so muss er eine kleine Aufgabe lösen. Der Spieler zieht die oberste Karte
vom Aufgabenstapel. Nun muss der Spieler bestimmen, in welchem Land der auf der
HydrantReport
HYDRANT
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HydrantREPORT
HydrantREPORT
SPIELEECKE
Aufgabenkarten angegebene Ort liegt. Alle in Frage kommenden Länder sind am
Rand des Spielfeldes mit Namen und Nationalfahne abgebildet.
Der Spieler vergleicht nun heimlich ob seine Antwort korrekt war, dafür schaut
er auf die Rückseite der Aufgabenkarte, dort findet er die Fahne des Landes
abgebildet.
War die Antwort korrekt, so entfernt der Spieler den Blockadestein und kann entsprechend seiner erlangten Siegpunkte weiterziehen. Der Blockadestein wird aus dem Spiel
genommen, alle anderen Spieler können an dieser Stelle vorbeiziehen. War die Antwort
jedoch falsch, so bleibt der Stein liegen und der Spieler darf nicht weiterziehen.
Fazit
Die Aufmachung des Spieles ist sehr schön anzuschauen, das Spielmaterial weiß
qualitativ zu überzeugen und somit ist Europa ein nettes und interessantes Such-,
Positions-, Rate- und Wissensspiel für alle geographisch interessierten Spieler.
Auch jüngere Mitspieler können oftmals eher punkten als Ältere, denn wer gerade
den ein oder anderen Ort in der Schule gehört hat, ist klar im Vorteil.
In unseren Spielrunden sorgte der ein oder andere gesuchte Ort für erheiternde Momente, wenn man sich bei der Lage des Ortes sicher war und
sich dann bei der Auflösung herausstellte, das man total daneben lag.Die
Spielanleitung ist ausführlich und gut strukturiert aufgebaut und mit vielen
Beispielen und Bildern versehen. Unklarheiten oder Fragen ergaben sich bei
uns keine, dazu ist der Ablauf aber auch zu einfach und logisch aufgebaut.
Alles in allem ein rundum gelungenes und interessantes Spiel .
Verlag: Kosmos-Verlag
Spieldauer: ca. 60 Minuten
Alter: ab 10 Jahre
Anzahl der Spieler:
2-6 Spieler
Preis:
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Strategie / Taktik: pppp
Glück / Zufall
pppppp
Anleitung
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Material
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SCHWARZES BRETT
„weisSt du noch?!“
Zum 12. Male trafen sich ehemalige Funktionsträger in der Jugendfeuerwehr
Baden-Württemberg am 20. und 21. Juni in Baden-Baden.
Begonnen hatte alles 1998 beim Landesjugendfeuerwehrtag in Kieselbronn,
dem 1999 Eggenstein-Leopoldshafen und 2000 die LFS in Bruchsal folgte. 2001
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HYDRANT
gedachte man dem verstorbenen langjährigen LJFW Hermann Franz in Weinheim/
Leutershausen und 2002 war man in Appenweier und Straßburg zu Gast.
Das Feuerwehrhotel am Titisee war 2003 Gastgeber, 2004 Laupheim und 2005
Überlingen sowie 2006 Burgstetten/Backnang. Nach Mannheim 2007 und der
Landeshauptstadt Stuttgart in 2008 folgte man nun dem Ruf in die Kurstadt an
der Oos.
Bei einem Stadtbummel durch die Fußgängerzone, fachmännisch begleitet von
Herbert Ziegler, wurden das Neue Schloss, die Lichtentaler Allee sowie das
Bädervietel erkundet. Mit der seit 1913 bestehenden Standseilbahn wurde mit dem
Merkur das landschaftliche Wahrzeichen von Baden-Baden erreicht, wo man neben
dem herrlichen Rundblick auch die Starts der Gleitschirmflieger beobachten konnte.
Beim Besuch der Feuerwache erläuterte Kommandant Martin Buschert die durch
die französische Besatzungsmacht eingeführte besondere Struktur der Feuerwehr
Baden-Baden.
Zum kameradschaftlichen Teil traf man sich im Domizil der Abteilung Ebersteinburg,
dem höchstgelegenen Ortsteil Baden-Badens. Feuerwehrchronist Berthold
Wagner zeigte bei seinem Diavortrag allerlei interessantes aus Stadt- und
Feuerwehrgeschichte und für den unterhaltsamen Beitrag sorgten Bernhard Geng
und der örtliche Organisator Erich Riedinger mit seiner Mundharmonika.
Am Folgetag galt der Besuch der Spielbank im Casino, der Trinkhalle sowie dem
Rosenneuheitengarten auf dem Beutig. Das nächste „Ländle-Treffen“ findet am 17.
und 18. April 2010 im württembergischen Gebiet statt.
Georg Lechleiter
ZUM GLÜCK...!
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30. Sep tem ber 20 09.
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