- Norderneyer Morgen Online
Transcription
- Norderneyer Morgen Online
Freitag 23.1.2009 Jan Weer meent: In Kürze HDI: Problem großer Saal Noch Anmeldung möglich Das 3. Walking- und NordicWalking Wochenende beginnt heute um 19.30 Uhr mit dem Begrüßungsabend im Inselhotel König. Für Norderneyer besteht noch die Möglichkeit teilzunehmen. Sie können sich kurz vor Beginn des Abends melden. Mit knapp 150 Teilnehmern gebe es einen Besucherrekord, so Sven Frese vom Veranstalter König-Event-Marketing (KEM). Sie werden von neun Trainern, einem Arzt und drei KEM-Mitarbeiter betreut. Anzeige Unser Mittagsmenü 12 Uhr – 14.30 Uhr Aalrauchmatjesfilet an Unser Mittagsmenü Apfel-Joghurtsauce, Butterkartoffeln und Salatgarnitur inkl. 1 Getränk € 7,50 Bülowallee Am Kurplatz Bülowallee 88/ / Am Kurplatz Unten links Wo man hinschaut und -hört, es wird gehustet und geschnieft. Als noch nicht Betroffener versucht man, dem Übel zu entkommen. Es wird nicht leichter, wenn Kassiererinnen röchelnd und mit großer Geste ihre Nase befreien, während der Kunde stumm um Schutz fleht. Regnen soll es heute eigentlich den ganzen Tag. Da passt es doch, dass es mit etwa drei Grad ohnehin zu kalt ist, um sich länger als nötig draußen aufzuhalten. Und so geht es auch am Wochenende weiter. Der Wind kommt mit zum Teil bis zu 5 Stärken aus dem Osten. Hochwasser ist um 9.22 und 21.44 Uhr, Niedrigwasser um 3.16 und 15.42 Uhr. Was liegt an? Freitag, 23. Januar 15 Uhr, Awo-Bücherflohmarkt, Haus der Insel (Nordeingang) 15 Uhr, Teekreis, Haus der Insel Hayo Moroni: Partnerschaftsmodell soll das Haus retten (der) – Seit Monaten wird über die Zukunft des Hauses der Insel (HDI) diskutiert. Zuletzt fällte der Verwaltungsausschuss des Norderneyer Stadtrates den Beschluss, das Gebäude abzureißen und nach einer Folgenutzung für das Gelände zu suchen. Viel Widerstand gegen diese Entscheidung kommt aus dem Umfeld der Freien Wähler und der Vermietergemeinschaft. Aus den Reihen der Freien Wähler hatte das Ratsmitglied Hayo Moroni den Vorschlag gemacht, eine Betreibergesellschaft für das HDI zu gründen, an der sich Norderneyer Hoteliers beteiligen. >> Mehr dazu auf Seite 3 Gute Abwehr, wenige Tore Die Handballerinnen des TuS Norderney haben bei der HSG Weener/Bunde in der Regionsliga der Damen mit 19:16 verloren. Eigentlich wollten die Frauen die 18:26-Niederlage gegen den MTV Aurich vergessen machen, doch die lange Reise ins Rheiderland zur HSG Weener/Bunde ging wiederum negativ aus, wenn auch unglücklich. Enno Peters von der HerrenMannschaft des TuS übernahm den Part als ChefCoach, doch er konnte die Niederlage seiner Damen nicht verhindern. Dabei hat- te er seine Mannschaft gut eingestellt, die Abwehrarbeit klappte vorzüglich, nur mit dem Torewerfen hatten die Norderneyerinnen ihre Probleme. Am kommenden Wochenende gastieren die Norderneyer Handballerinnen erneut auswärts bei der HSG Ihlow. wschlitt TuS-Damen: Frauke Jänke, Christine Bruns, Valeska Tillmanns, Michaela Stahlkopf, Fatma Akovali, Katharina Stahlkopf, Monika Ennen, Christiane Domorath und Anja Schäfer. 19 Uhr, Kino: „Anonyma – Eine Frau in Berlin“, ab zwölf Jahren, Eintritt mit NeyCard 7 Euro, Kino im KurTheater 19.30 Uhr, Eröffnung des Walkingund Nordic-Walking-Wochenendes im Inselhotel König 21.15 Uhr, Kino: „Mamma Mia!“, ohne Altersbeschränkung, Eintritt mit NeyCard 7 Euro, Kino im KurTheater Ansonsten Badehaus am Kurplatz, 9.30 bis 21.30 Uhr Nationalpark-Haus am Hafen, 10 bis 17 Uhr Ausstellung „Bilder und Collagen“ von Gunda Jastorff, Kledage-Galerie, Benekestraße 1, 11-13, 16-18 Uhr. Bibliothek im Conversationshaus geschlossen Eucharistiefeier in der kath. Pfarrkirche fällt aus Copyshop 1A-Druckqualität (sw) Wir drucken, falzen und kopieren auch A3. Fischpresse GbR Poststraße 1 04932 991899 Zum Nachlesen auch auf www.norderneyer-morgen.de SEITE 2 NORDERNEYER MORGEN Kleines Dankeschön für große Taschen Nr. 69 23.1.2009 Hoher Gewinn für D-Jugend Die TuS D-1-Handball-Jugend hat gegen HSG Weener/Bunde gespielt und mit 2:22 gewonnen (1:12). Die E-II-Fußballjugend von Trainer Lars Frerichs wurde Anfang Januar mit neuen Fußballtaschen ausgestattet. Sponsor war die Norderneyer Firma Hohnrodt. Als kleines Dankeschön überreichten Stella Springer und Cendra Martens einen Ball mit den Autogrammen aller E-Junioren an Wilhelm Hohnrodt. West-Werke im Museum (vel) – Die Ausstellung „Ole West – Norderneyer Leihgaben 1975 bis 2008“ wird am Sonntag, 25. Januar, im Bademuseum eröffnet. Da der Künstler nicht anwesend sein kann, wird es keine Vernissage, sondern nur ein „zwangloses Beisammensein“ ab 11.15 Uhr geben, sagt Musemsleiter Manfred Bätje. Dafür ist eine Finissage mit Ole West zum Abschluss der Ausstellung am 29. März geplant. Anlass für die Werkschau sei der Weggang Ole Wests von Norderney im vergangenen Jahr, so Bätje. Gewürdigt werden soll aber auch der kulturelle Beitrag, den der Künstler für die Insel geleistet habe. Auch die Verleihung der Norderneyer Verdienstmedaille zum Neujahrsempfang der Stadt habe dies zum Ausdruck gebracht. In der „Hommage“ an Ole West werden überwiegend Leihgaben von Norderneyern gezeigt und fast nur Originale. Die rund 45 Exponate, die aus Platzgründen aus den etwa 80 angebotenen Werken ausgewählt wurde, zeigen das ganze Spektrum des Malers – von Porzellanmalerei aus der Mitte der 1970er Jahre über Ölbilder, Radierungen bis hin zu Grafiken. Das Bademuseum am Weststrand, in dem neben der Sonderausstellung zu West Nach dem 14:13-Erfolg gegen Sprint Westoverledingen wollten die Norderneyer Handballjungen nachlegen, und sie taten es nachdrücklich mit einem hohen Sieg im Rheiderland. Interimstrainer Hermann Pauls, der Erik Fischer vertrat, hatte sein Team gut eingestellt, und die jungen Insulaner zeigten sofort, wer Herr im Hause war. Am kommenden Wochenende sind die D-Jugendlichen spielfrei. Sie gastieren am Samstag, 31. Januar, bei TuRa Marienhafe. wschlitt TuS: Leif Ossevorth (4), Markus Bodenstab, Hauke Pauls (8), Weeke Pauls (3), Marvin Rieser (6), Tim Khalid und Aleg Ufen (1) Anzeigen Copyshop 1A-Druckqualität (sw) Wir drucken, falzen und kopieren auch A3. Fischpresse GbR Poststraße 1 04932 991899 IMPRESSUM die Dauerausstellung zur Norderneyer Geschichte und zum Badewesen zu sehen ist, wird bis auf weiteres mittwochs, samstags und sonntags von 11 bis 17 Uhr geöffnet sein. Verlag: Fischpresse GbR Herausgeber: Dirk Kähler (v.i.S.d.P.), Anja Pape Poststr. 1, 26548 Norderney T.: 04932-99 18 99, Fax: 04932-99 18 79 Redaktion: Dirk Kähler, Verena Leidig E-Mail: [email protected] Internet: norderneyer-morgen.de. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Bilder wird keine Gewähr übernommen. Druck und Verlag: Fischpresse GbR Auflage: 2.100 Exemplare. 23.1.2009 NORDERNEYER MORGEN Nr. 69 SEITE 3 Haus der Insel: Problem großer Saal Fortsetzung von Seite 1 Am Mittwoch fand im Weißen Saal des Conversationshauses ein Treffen mit rund zehn Hoteliers statt, um auszuloten, welches Interesse für diese Idee besteht. In seinen Eingangsworten ging Bürgermeister Salverius auf einen Zeitungsbeitrag ein, nach dem Moroni glaube, dass der Abriss und das Ergebnis der Diskussion bereits feststehe. Dies sei keineswegs so, meinte Salverius. Das von Moroni vorgeschlagene Modell könne Erfolg versprechen, wenn es eine Basis bei den Bettenanbietern gebe. Der Rat sei für Lösungsvorschläge offen. Das Gebäude sei nach 30 Jahren Nutzung ausgezehrt. Die Kommune könne ein unwirtschaftliches Gebäude nicht weiter unterhalten. Das Problem sei die mangelnde Nutzung des großen Saals gewesen. Ein weiteres Problem sei der Mangel an Hotelbetten für große Tagungen und Kongresse gewesen. Nun liege der Gedanke von Moroni auf dem Tisch, der dargelegt habe, dass es Interessenten gebe, die sich an einer Betreibergesellschaft beteiligen wollten. Salverius forderte Moroni auf, diese offen zu legen. An die Hoteliers richtete der Bürgermeister die Frage, wer bereit sei, sich zu beteiligen. Hayo Moroni erläuterte, es gehe um ein Partnerschaftsmodell zwischen öffentlicher Hand und Privatwirtschaft. Die Idee: Norderneyer Hoteliers beteiligen sich an einer Betreibergesellschaft. Die Sanierung des Hauses – geschätzt zwischen fünf und sieben Millionen Euro – würde zu 100 Prozent aus Mitteln der Kreditanstalt für Wiederaufbau finanziert. Für die am Betrieb beteiligten Hotels könne das Tagungsgeschäft erweitert werden. Die Hoteliers würden durch die vermieteten Betten profitieren. Mehrmals versuchte Salverius, den Vermietern ein Statement zu entlocken und die Bereitschaft abzufragen, doch es gab Gesprächsbedarf. Hinrich Clemen von der Vermietergemeinschaft wollte wissen, wie der Bürgermeister die Initiative sehe. Salverius entgegnete: „Wenn wir so eine Gesellschaft 1976 schon gegründet hätten, dann bräuchten wir hier heute nicht zu sitzen.“ In den vergangenen 30 Jahren habe die öffentliche Hand die Lasten getragen. Zu der erwarteten Belegung des großen Saales sei es nie gekommen. Die früher entwickelte Idee, das damalige niedersächsische Staatsbad ein Hotel errichten zu lassen und an den Tagungsraum anzuschließen, sei verworfen worden. Salverius: „Wenn es heute zu einer solchen Lösung käme, warum denn nicht?“ Auf die zweite Nachfrage, wer von den Hoteliers prinzipiell interessiert sei, sich an dem von Moroni vorgeschlagenen Modell zu beteiligen, erklärte dieser, dass er die Interessen von Otto Niemeyer (Haus Waterkant) vertrete, dieser sei bereit, sich zu beteiligen. Tjark Gramberg (Hotel Friese) wollte wissen, ob und wie sich die Stadt einbringen werde. Salverius entgegnete, man müsse sich im konkreten Fall darüber unterhalten, welche der Dauerbelastung die Stadt übernehmen wolle. Grundsätzlich müsse sich die Stadt von Verlusten frei machen. Zweifel äußerte der DeHoGaVorsitzende Hans Vollmer daran, dass das Heil im Tagungsgeschäft zu suchen sei. Dieser Markt sei schwierig und werde von anderen Orten sehr gut abgedeckt. Zudem gebe es einen starken Wettbewerb. Vage Vorstellung Kurdirektor Wilhelm Loth nahm den Faden auf. Tagungsgäste fielen nicht vom Himmel. Die kleinen Tagungsräume seien bislang immer gut ausgelastet gewesen. Das Problem sei der große Saal wegen der fehlenden Betten. Mittlerweile waren eineinhalb Stunden vergangen, die Diskussion wieder am Anfang angekommen, der Bürgermeister hatte zum vierten Mal in die Runde gefragt, wer sich beteiligen wolle. Dark Lütke Brochtrup, einer von zwei Geschäftsführern der „HM Vier Jahreszeiten Hotel-Management Verwaltungs GmbH“ (Hotel Bruns, Vier Jahreszeiten) erklärte, dass sich sein Unternehmen „vage“ vorstellen könne, sich an solch einer Unternehmung zu beteiligen. Allerdings gebe es auf der anderen Seite große Skepsis. Nach den Erfahrungen werde es nicht funktionieren, das Tagungsgeschäft stärker zu be- leben. Sein Unternehmen ist Pächter der Tagungsräume im Haus der Insel. Als der Pachtvertrag geschlossen wurde, habe im Unternehmen große Begeisterung geherrscht. Es wurde eigens ein Mitarbeiter eingestellt, um Tagungen zu organisieren. Auch er habe das Problem gehabt, dass er bei Tagungsanfragen die nötigen Betten, die zusätzlich zu den eigenen Kapazitäten angemietet werden mussten, nicht bekam. In seinem Fazit erklärte Bürgermeister Salverius, dass die Entscheidung, das Haus der Insel anzureißen, alle berührt habe, die Belegung immer noch ein ungelöstes Thema sei. Klar sei auch, dass Funktionen, wie etwa die kleinen Säle, weiterhin angeboten werden müssten. An Moroni gerichtet meinte Salverius, er habe heute niemanden erlebt, der sein Konzept in Grund und Boden geredet habe, habe jedoch auch niemanden wahrnehmen können, der klar gesagt habe, dass er einsteigen werden. Wenn möglich, solle das Konzept verfeinert werden, mit Hilfe des DeHoGa an dessen Mitglieder weitergeleitet werden. Interessant sei, wie viel Rücklauf es letztlich gebe. Die Veranstaltung bewertete Salverius als „erste Meinungsbildung“ zum Thema. In der nächsten Ausgabe der Norderneyer Rundschau: Quo vadis Haus der Insel. Die Norderneyer Rundschau erscheint am 31. Januar. Anzeigen Dentallabor 04932 - 99 10 74 Norderneyer Morgen – alles, was man wissen muss www.engelvoelkers.de/ norderney Inseltelefon: 04932/8696860 Schuhe. Mode. SEITE 4 NORDERNEYER MORGEN Nr. 69 23.1.2009 Kurzurlaub - ���l � �br�� ��r�r ������� ��u�� ����� �� �u��� ���� eser Gu tschein ist ltiges Ti cket einz bei der AG Re ed gelten ut die „Allg auschen. Eine erei Norden-F risia spät emeine Bar- un es n Beförd d erungsbe Teilauszahlun tens am Reiseta g ist nich g gege dingun schein-Ka n ein t möglic gen“ de rte.indd h. 1 r AG Re ederei Norden -Frisia. www.ree derei-fris ia.de Verschenken Sie Kurzurlaub 2 Wählen Sie aus unserem umfangreichen Angebot Ihren individuellen Geschenkgutschein! AKTIENGESELLSCHAFT REEDEREI NORDEN-FRISIA Service-Telefon: 04932 913-0 www.reederei-frisia.de ZU WASSER UND IN DER LUFT NACH NORDERNEY UND JUIST. Bestellcoupon für Kleinanzeigen AGRNF94x140.indd 1 14.11.2008 18:14:26 Veröffentlichen Sie bitte nachfolgende Anzeige: Einmalschaltung am: 5.zzgl. 1.50 Euro zzgl. 1.50 Euro zzgl. 1.50 Euro 0 0 0 5. zzgl. 1.50 Euro alle Beträge incl. ges. MwSt. Der RechnungsRechnungsbe- Rubrik: trag (inkl. betrag (inkl.MwSt.) MwSt.) ist bar bar ininder der Geschäftsstelle der Geschäftsstelle Wird keine Rubrik angegeben, erscheint Fischpresse GbR der Norderneyer die Anzeige unter „Dit un Dat“ in der Poststraße 1 Rundschau in der zu entrichten. Poststraße 13 zu entrichten. Inserent: Fragen zu den Kleinanzeigen beantworten wir Ihnen gerne unter Telefon: laufende Schaltung ab: € Bitte schreiben Sie Ihren Text in Druckbuchstaben in die Kästchen. Nach jedem Wort lassen Sie bitte ein Kästchen als Wortzwischenraum frei. Für Chiffre-Anzeigen werden 2.- € zusätzlich berechnet. lare! Exemp Name: Vorname: Straße: PLZ/Ort: 99 18 99 Telefon: Datum/Unterschrift: Eine Abbuchung ist nur möglich, wenn sich Ihr Wohnsitz nicht auf Norderney befindet. Bankverbindung: BLZ: Bank: Kontonr.: