aufgalopp - Turf

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aufgalopp - Turf

Ausgabe 352 • 32 Seiten
Freitag, 30. Januar 2015
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Turf -Times
www.bbag-sales.de
Der deutsche Newsletter für Vollblutzucht & Rennsport mit dem Galopp-Portal unter www.turf-times.de
ノヴェリストの初仔が誕生 ...
Aufgalopp
Genau 2.142 Nennungen sind für die neun Rennen
am 29. März in Meydan eingegangen, wenn rund um
den Dubai World Cup die Veranstaltung mit dem größten Preisgeld weltweit über die Bühne geht. Gerade
eine einzige Nennung kommt aus Deutschland, Empoli
aus dem Stall von Peter Schiergen könnte laufen. Mehr
Engagements wurden etwa aus Bulgarien, Italien, Norwegen und der Türkei getätigt, ein Pferd wurde sogar
aus den Niederlanden genannt, wobei es sich jedoch
um einen Vollblutaraber handelt. Trotzdem sind die
genannten Länder nicht unbedingt verdächtig, auf der
internationalen Bühne in der Oberliga mitzuspielen.
Die Abstinenz der hiesigen Ställe hat Gründe: Es
fehlen geeignete Pferde für die Rennen in Meydan,
der Termin passt nicht zwingend in den Jahreskalender und ein Ausflug dorthin ist teuer. Die Zeiten, in
denen großzügige Einladungen ausgesprochen wurden, sind vorbei. Zudem ist die Konkurrenz undurchsichtig, das Gros der Maktoum-Starter, welchem Familienmitglied sie auch immer gehören, ist speziell auf
das Meeting vorbereitet worden, viele Pferde laufen
nur noch in Meydan, überhaupt nicht mehr in Europa.
Zumindest quantitativ hat der Wechsel vom TapetaUntergrund auf den konventionellen Sandboden nichts
gebracht, was die Zahl der Nennungen aus den USA anbetrifft. Waren es 2013 noch dreißig, so wurden diesmal
24 Pferde aus den Staaten gemeldet. Dabei war es vor
allem die Tatsache, dass im vergangenen Jahr die USA
im World Cup durch Abwesenheit glänzte, ein Grund
für den Wechsel des Geläufs. Zumindest das könnte
diesmal anders sein, mit California Chrome und Bayern kommen zwei der besten Pferde des Landes für das
Zehn-Millionen-Dollar-Spektakel in Betracht. 13 der
zwanzig am höchsten eingestuften Galopper der Welt
können an dem letzten März-Samstag in Meydan laufen – zumindest die Qualität dürfte also stimmen. DD
... das wird auf dieser japanischen Webseite - 8 klick
- vermeldet und heißt übersetzt: „Erste Nachkommen
von Novellist“. Und hier sind
die genauen Fakten: Am 8.
Januar kam auf der Farm Kasamatsu Bokujo, im Zentrum
der japanischen Vollblutzucht
auf der Insel Hokkaido gelegen das erste Fohlen von
Novellist (Monsun), dem
Galopper des Jahres 2013,
zur Welt. Die Stute Sun CoDas erste Novellist-Fohlen ist ronet (Special Week), eine
da! Foto: uma-furusato.com
dreifache Siegerin, brachte ein braunes Stutfohlen.
Novellist hatte im letzten Jahr in seiner ersten Saison auf der Shadai Stallion Station 156 Stuten gedeckt, darunter waren u.a. die nachfolgend genannten Stuten, allesamt Gr. I-Siegerinnen. Daiwa
Scarlet (Agnes Tachyon) und Dance in the Mood (Sunday Silence) sind mehrfach auf höchster Ebene erfolgreiche Championstuten, ebenfalls Championesse
als Dreijährige war Little Amapola (Agnes Tachyon).
weiter auf Seite 2...
Inhaltsverzeichnis
Turf International ab S. 04
Auktionsnews
ab S. 05
Galopper des Jahres
ab S. 10
Deckplan Berglar/Stonereath Stud
ab S. 14
WINTER-MÄRCHEN 2.0
r
Turf-Times
Fortsetzung von Seite 1:
Peace of World (Sunday Silence) war zweijährig Championstute, Curren Chan (Kurofune) erhielt das Prädikat
Champion-Sprinter. In den klassischen Rennen Japans
konnten sich ferner Saint Emilion (Zenno Rob Roy) und
Erin Court (Durandal) auszeichnen, beide gewannen die
Japanischen Oaks, Marcellina (Deep Impact) holte sich
die Japanischen 1.000 Guineas. Red Desire (Manhattan
Cafe) war im Shuka Sho erfolgreich, der letzten Stufe
der japanischen Stuten-Triple Crown.
Hier geht es zur kompletten Übersicht der Stutenliste
von Novellist: 8 Klick!
Perelle-Sieg im Cape Verdi
Clodicera gewinnt unter Christophe Soumillon das Cape Verdi.
Foto: Dubai Racing Club/Andrew Watkins
Jürgen Winters vier Jahre alte Stute Cladocera (Oasis Dream) und der Silvano-Sohn Vercingetorix waren
die Sieger der beiden Gr.-Rennen am Donnerstag auf
der Rennbahn in Meydan/Dubai. Auf beiden Pferden
war Christophe Soumillon im Sattel.
Für die von Alain de Royer-Dupré trainierte Clodicera war der Sieg im Cape Verdi (Gr. II) über 1600
Meter der bisher größte Treffer ihrer Karriere. Haras
de la Perelles Vierjährige startete letztes Jahr mit zwei
Siegen, darunter in einer Listenprüfung in Longchamp,
dann war die Form etwas weg. Im November hatte sie
sich mit einem zweiten Platz auf Listenebene im englischen Kempton wieder zurückgemeldet. In Meydan
setzte sich in einem achtköpfigen Feld gegen Zurigha
(Cape Cross) und Anahita (Turtle Bowl) durch.
Im Al Rashidiya (Gr. II) über 1800 Meter, ebenfalls
mit 200.000 Dollar dotiert, ging an Mohammed Bin
Khalifa Al Maktoums Vercingetorix (Silvano), der
beim ersten Start seit einem dreiviertel Jahr problemlos gegen den Goldolphin-Vertreter True Story (Manduro) gewann. Für den von Mike de Kock trainierten
Sieger war es ein besserer Aufgalopp für noch bessere
Aufgaben. Einen respektablen dritten Platz belegte der
inzwischen in Maktoum-Besitz stehende Mr Pommeroy (Linngari), der lange das Tempo gemacht hatte. 2
Turf-Times
Turf I nternational
Meydan, 29. Januar
Cape Verdi - Gruppe II, 146000 €, 4j. u. ält. Stuten,
Distanz: 1600m
CLADOCERA (2011), St., v. Oasis Dream - Caesarine
v. Pivotal, Bes. u. Zü.: Haras de la Perelle, Tr.: Alain de
Royer-Dupré, Jo.: Christophe Soumillon
2. Zurigha (Cape Cross), 3. Anahita (Turtle Bowl), 4.
Victoria Regina, 5. Energia Fribby, 6. Slipper Orchid,
7. Oh Star, 8. Wee Jean
2, 2, K, H, 1 1/2, 3/4, 1 3/4
Zeit: 1:37,22 • Boden: gut
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Meydan, 29. Januar
Al Rashidiya - Gruppe II, 146000 €, 4j. u. ält., Distanz: 1800m
VERCINGETORIX (2009), H., v. Silvano - National Vixen v. National Assembly, Bes.: Sheikh Mohammed Bin
Khalifa Al Maktoum, Zü.: Klawervlei Stud, Tr.: Mike de
Kock, Jo.: Christophe Soumillon
2. True Story (Manduro), 3. Mr Pommeroy (Linngari),
4. Sanshaawes, 5. Mujaarib, 6. Sociologia Inc
2, 2 1/2, 3/4, 1/2, 1/2
Zeit: 1:49,12 • Boden: gut
8 Klick zum Video
Als ungeschlagenes Pferd war Vercingetorix vergangenes Jahr nach Meydan gekommen, er hatte sein Können dann auch sehr schnell dort unter Beweis gestellt,
gewann u.a. das Jebel Hatta (Gr. I). Seine erste Niederlage musste er dann im Dubai Duty Free (Gr. I) gegen
den späteren Weltranglistenersten Just A Way (Heart’s
Cry) hinnehmen, er war dann noch Dritter im Audemars
Piguet QEII Cup (Gr. I) in Sha Tin. Bei seinem Comeback zeigte sich der Sohn von Silvano, einer der besten
Nachkommen seines Vaters, dann gleich von bester Seite.
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Ein auf den ersten Blick nicht besonders stark besetztes Gr. II-Rennen, in dem Godolphin sogar durch Abwesenheit glänzte und auch Mike de Kock kein Pferd
am Start hatte. Cladocera ging als Favoritin ins Rennen, auch wenn sie zum ersten Mal überhaupt in dieser Klasse am Start war, die Position als am stärksten
gewettetes Pferd hatte sie wohl auch wegen der übersichtlichen Konkurrenz inne. Die Oasis Dream-Tochter
ist das zweite Fohlen und der erste Sieger ihrer Mutter Caesarine (Pivotal), die u.a. den Prix Volterra (LR)
gewonnen hatte. Eine zwei Jahre alte rechte Schwester von Cladocera wurde vergangenes Jahr bei Arqana für 130.000 Euro nicht verkauft. Caesarine ist eine
Schwester von drei Black Type-Siegern, an der Spitze
Caesarion (Danehill), der den Prix Andre Baboin (Gr.
III) gewonnen hat, dann die zweifache Listensiegerin
und Siegermutter Chesnut Bird (Storm Bird) und Celtix (Linamix), der in Frankreich 14 Hindernisrennen
gewinnen konnte, darunter ein Listen-Hürdenrennen in
Enghien. Die dritte Mutter ist die in den USA mehrfach
auf Gr. I-Ebene erfolgreiche Annoconnor Nureyev),
eine Schwester des Globetrotters At Talaq (Roberto),
Sieger im Melbourne Cup (Gr. I) und Grand Prix de
Paris (Gr. I), mehrfach auch in Deutschland am Start,
Zweiter 1984 u.a. im Großen Preis von Berlin (Gr. I)
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Vercingetorix feiert ein erfolgreiches Comeback. Foto: Dubai Racing Club/Andrew Watkins
Der im September 2009 geborene Hengst aus der
Zucht des Klawervlei Studs hat in seiner südafrikanischen Heimat im Sommer 2013 seinen größten Erfolg
gefeiert, als er in Greyville das über 2000m führende
Daily News 2000 (Gr. I) gewann. Seine Mutter National
Vixen (National Assembly), Zweite u.a. in den Champagne Stakes (Gr. III) und Dritte in den Sceptre Stakes
(Gr. III) hatte bereits die gute Stute Trinity House (Captain Al), eine mehrfache Gr. III-Siegerin, auf der Bahn,
Zweite auch in den Cape Fillies' Guineas (Gr. I). Ein
weiterer guter Nachkomme war Never Forever (Captain
Al), Dritter in den Umkhomazi Stakes (Gr. II).
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7.059 „Gefällt mir“-Angaben
994 sprechen darüber
Turf-Times
Auktionsnews
Salestopper wieder von Fastnet Rock
Mit ausgezeichneten Ergebnissen startete zu Wochenbeginn die sechstägige New Zealand Bloodstock Yearling Sale in Karaka/Neuseeland, wenige Tage nach der
Magic Millions Sale in Australien die zweite wichtige
Jährlingsauktion auf dem fünften Kontinent. Zwei Tage
umfasste die „Premier Sale“, auf der die mutmaßlich
besten Jährlinge in den Ring kommen. Nach zunächst
verhaltenem Beginn gab es am zweiten Tag eine deutliche Steigerung. Zum vierten Mal in Folge bei dieser
Auktion war es ein Nachkomme des Coolmore-Hengstes Fastnet Rock (Danehill), der für den Höchstpreis
verantwortlich war. Te Akau Racing, das Unternehmen
von David Ellis, sicherte sich für 800.000 NZ-Dollar
(ca. €525.000) eine Fastnet Rock-Stute aus der einstigen Champion-Zweijährigen und Gr. I-Siegerin Il Quello Veloce (Captain Rio) aus der direkten Linie der Gr.
I-Sieger Tiger Tees (Dubawi) und Terravista (Captain
Rio).
Hier geht es zum Video: 8 Klick!
David Ellis mit seiner für NZ$800.000 gekauften Fastnet Rock-Stute. Foto: nzb.com.nz
Ellis, der im Auftrag eines Syndikates tätig war und
mit 22 Käufen an den ersten beiden Tagen der erfolgreichste Bieter der Auktion war, sprach von der besten
Jährlingsstute, die er je im Ring gesehen habe. Er musste den australischen Trainer David Hayes als Unterbieter aus dem Weg räumen.
Auch der teuerste Hengst der Auktion stammt
von Fastnet Rock. Er ist ein Sohn der Dance On My
(Sadler’s Wells), eine rechte Schwester des unlängst
eingegangenen High Chaparral. Der junge Hengst wurde für 600.000 NZ-Dollar an den australischen Agenten
Duncan Ramage verkauft.
Bei der Premier Sale wurden 298 der angebotenen
400 Jährlinge für rund 45 Mio. NZ-Dollar verkauft,
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Turf-Times
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der Schnitt pro Zuschlag lag mit 150.881 NZ-Dollar
(ca. €100.000) um etwa drei Prozent über der vorjährigen Marke.
Einen überraschenden Höchstpreis gab es in Karaka am dritten Auktionstag, dem ersten der Select Sale,
bei der in der Regel die Qualität nicht ganz so hoch
anzusiedeln ist, was sich denn auch im Schnitt pro Zuschlag von 52.000 NZ-Dollar niederschlug. Der Salestopper jedoch kostete 520.000 NZ-Dollar, es war
ein Hengst von Tartan Bearer (Spectrum) aus einer
siegreichen Galileo-Mutter, einziger Nachkomme des
Vaters auf der Auktion. Tartan Bearer, jetzt zehn Jahre alt, war in England für das Ballymacoll Stud und
Trainer Sir Michael Stoute Sieger in den Dante Stakes (Gr. II), Zweiter im Epsom Derby (Gr. I) und in
den King George VI and Queen Elizabeth Stakes (Gr.
I).
Nachdem er seine Karriere verletzungsbedingt beenden musste, sollte er zunächst als Deckhengst nach Libyen verkauft werden, das schlug ebenso fehl wie ein
Verkauf in die Türkei, er war 2011 bei Tattersalls eigentlich schon für 50.000gns. dorthin abgegeben worden. Schließlich landete er im Hallmark Stud in Neuseeland, dort hatte er in seinem ersten Jahr zu einer
Decktaxe von 5.000 NZ-Dollar gerade einmal zwölf
Fohlen. Eines davon war der Salestopper, der von dem
australischen Trainer Philip Stokes für Hong KongInteressen gekauft wurde. Top-Preis für Küssaburger Jährling
Ein von Martaline (Linamix) stammender Sohn der
Surumu-Tochter Karuma war mit einem Zuschlagspreis von 44.000 Pfund bei der eintägigen January
Sales im englischen Doncaster der teuerste Jährling
und der zweithöchste Zuschlag der Auktion. Angeboten wurde er vom französischen Haras du Pommeray,
Züchter ist jedoch das Gestüt Küssaburg, als Käufer zeichnete das Moanmore Stud. Der junge Hengst,
der als deutsch gezogenes Pferd registriert ist, ist
ein Halbbruder der über Hürden auf Listenebene erfolgreichen Kiss me Lips (Dashing Blade) und von
Kruzhlinin (Sholokhov), ein mehrfacher Sieger über
Sprünge in England. Peter Vaughan vom Moanmore
Stud betonte, dass er seine Neuerwerbung in zwei Jahren als Nachwuchshindernispferd wieder in den Ring
schicken werde.
Teurer war an diesem Tag nur der drei Jahre alte
Ivors Rebel (Cockney Rebel), ein aktueller Sandbahnsieger, der für 50.000 Pfund in den Stall von Trainerin
Ruth Carr wechselte. 143 der angebotenen 211 Pferde
wechselten für 1.175.500 Pfund den Besitzer, Trainer
Christian von der Recke ersteigerte für einen übersichtlichen Preis den fünf Jahre alten Wallach Magnified (Passing Glance), der bisher bei David O‘Meara
stand. Turf-Times
Südafrika-Rekord für einen Jährling
von Jacobs‘ Maine Chance Farms
Aus der rechten Schwester von Silvano: Der Rekordjährling der
Maine Chance Farms. Foto: offiziell
Neue Bestmarken bei allen relevanten Kennziffern
und ein Auktionsrekord, aufgestellt von der Maine
Chance Farms von Dr. Andreas Jacobs – das waren
die Schlagzeilen der Cape Premier Yearling Sale, die
am vergangenen Wochenende im Cape Town International Convention Centre in Kapstadt/Südafrika abgehalten wurde.
Bei 5,2 Millionen Rand (ca. €405.000) fiel der Hammer, als ein am 30. August 2013 geborener Sohn von
Dynasty (Fort Wood) aus der Shina (Lomitas), einer
nicht gelaufenen rechten Schwester des südafrikanischen Championdeckhengstes Silvano und Halbschwester zu Sabiango (Acatenango), in den Ring kam
– neuer südafrikanischer Rekord für einen Jährling.
Piet du Toit, ein weltweit führenden Züchter von Wild,
bisher im Vollblutbereich nicht aktiv, war der Käufer,
Mike Bass wird das Pferd in Kapstadt trainieren, er
soll in Tsunami umbenannt werden. Piet du Toit hatte in
der Vergangenheit bereits auf ganz anderen Auktionen
Geld ausgegeben. So erwarb er vor zwei Jahren einen
Rappenantilopen-Büffel für 12,2 Millionen Rand – im
Gegenzug hat er auch schon einmal eine Büffelkuh und
ihr Kalb auf einer von ihm durchgeführten Auktion für
20 Millionen Rand verkauft.
Shina war zunächst auf dem Fährhof in der Zucht, hat
dort vier Sieger gebracht, an der Spitze den Listensieger
Solarpur (Ekraar), dazu Sarotti’s Dream (Black Sam
Bellamy), Sauber (Medicean) und Sonixs (Sinndar).
2011 wurde sie im Sommer von Tiger Hill gedeckt und
nach Südafrika exportiert, das dort geborene Stutfohlen
ist bislang noch nicht am Start gewesen. „Auf Grund
des großen Erfolges von Silvano in Südafrika war es
eine logische Entscheidung, Shina hierher zu holen“,
erklärte Jacobs, „bei dem Jährling hatten wir schon mit
einem guten Preis gerechnet, aber natürlich nicht mit
einem Rekord.“
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Bereits als Mutterstutenvererber trat Silvano bei einem Hengst von Western Winter auf, dessen Mutter
Field Flower (Silvano) die Kenilworth Cape Fillies
Guineas (Gr. I) gewonnen hatte. Ihr Erstling ging für
3,7 Millionen Rand an Form Bloodstock. Noch ein
weiteres Maine Chance-Pferd wurde zu einem siebenstelligen Betrag abgegeben, ein Silvano-Sohn aus der
Shasta Daisy (Rakeen), der für 1,2 Millionen Rand an
Shadwell ging. Es ist ein rechter Bruder des Champion
Juvenile Cup (Gr. III)-Siegers Sedge, wird künftig von
Mike de Kock trainiert, wobei laut Hamdan Al Maktoums Racing Manager Angus Gold wie immer Dubai das ultimative Ziel ist. Insgesamt verkaufte Maine
Chance zwanzig Lots für knapp 18 Millionen Rand, lag
damit im Schnitt pro Zuschlag bei den Verkäufern mit
mehr als fünf Zuschlägen auf Rang zwei.
13 Nachkommen von Silvano wurden zu einem
Schnitt von 819.231 Rand zugeschlagen, von den weiteren Maine Chance-Hengsten erzielte Querari (Dansili) bei fünf verkauften Jährlingen einen Schnitt von
370.000 Rand.
Insgesamt wurden etwas mehr als 120 Millionen Rand
umgesetzt, das beste Ergebnis der 2011 mitten in Kapstadt durchgeführten Auktion. Der Schnitt pro Zuschlag
lag bei 644.118 Rand und somit um 12,5% über dem
vorjährigen Wert, 93,5 % der angebotenen Jährlinge
wurden verkauft.
Zu den aktiven Käufern zählte natürlich Markus
Jooste, dessen Unternehmen Mayfair Speculators für
3,7 Millionen Rand eine Tochter von Dynasty erwarb,
wie überhaupt Stuten sehr gefragt waren. Töchter von
Captain Al, Trippi und Western Winter kletterten alle
in höhere Regionen. Eine Stute von Captain Al ging
für 2,2 Millionen Rand an ein europäisches Konsortium aus Blandford Bloodstock, Diane Nagle und Linda
Shanahan. Europäische Interessen waren auch bei dem
Salestopper am zweiten Auktionstag im Spiel, denn ein
Var-Sohn ging über die Agentin Amanda Skiffington
für vier Millionen Rand an Fiona Carmichael, in deren
Farben u.a. Toronado (High Chaparral) lief, aktuell der
vorjährige Spitzenzweijährige Ivawood (Zebedee).
Mayfair war mit 15 Zuschlägen für 21,5 Millionen
Rand der eifrigste Käufer der Auktion. Das rennsportliche Deutschland-Engagement von Jooste scheint eher
nicht aufrecht erhalten werden, man will sich dem Vernehmen auf Frankreich und England konzentrieren. Im
Rennstall von Andreas Wöhler steht noch der vier Jahre
alte Gr. III-Sieger Simba (Teofilo).
150.000 Pfund für Hurricane Run-Sohn
Fünf sechsstellige Zuschläge gab es bei der Brightwells Cheltenham January Sale, am vergangenen Freitag die erste „Boutique“-Auktion des Jahres auf Großbritanniens wichtigster Hindernisrennbahn. Wie so oft
auf einer Versteigerung dieser Art war es ein frischer
Point-to-Point-Sieger, der für den Höchstpreis zustän-
Turf-Times
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dig war. Hawkhurst (Flemensfirth), ein fünf Jahre alter Wallach, der seinen einzigen Start in diesem Metier
in Boulta erfolgreich gestaltet hatte, ging für 200.000
Pfund an Kieran McManus, den Sohn von JP McManus. In den Stall des irischen Spitzentrainers Willie Mullins geht Knocknanuss (Beneficial), gleichfalls
gerade auf Point-to-Point-Ebene erfolgreich, er kostete
180.000 Pfund. Ein Halbbruder zu zwei Gr. I-Siegern
über Hürden ist Go Long (Hurricane Run), ein fünf
Jahre alter Wallach, den sich Evan Williams für 150.000
Pfund sicherte.
Von den 34 angebotenen Lots wurden 28 für 1.629.000
Pfund verkauft. Ein Kayf Tara-Sohn aus der Big Shuffle-Tochter Kylie Kaprice gehört dabei mit einem Zuschlag von 12.000 Pfund zu den günstigsten Offerten. Protektionismus bei JRH Select Sale
STALLIONS
2015
Al Shaqab Racing’s Haras de Bouquetot
öffnet seine Tore für die
Stallion Tour in der Normandie!
Bei der JRH Select Sale im letzten Jahr - hier die Präsentation der
Fohlen mit den Mutterstuten - waren auch einige ausländische Angebote zu sehen, jetzt sind die ausländischen Anbieter wieder außen
vor. Foto: Claudia von der Recke
Die Japan Horse Racing Association wird in diesem Jahr keinen ausländischen Anbietern gestatten,
Fohlen auf der JRHA Select Sale im Juli in den Ring
zu schicken. Das ist eine Rückkehr zu früheren, protektionistischen Zeiten, zumindest auf dieser Auktion,
denn unverändert können Nicht-Japaner bei den Jährlingsauktionen Pferde anbieten. Im vergangenen Jahr
war ein von Qatar Bloodstock vorgestelltes Stutfohlen
aus dem ersten Jahrgang von Frankel durch den Ring
gegangen und für 96 Millionen Yen (ca. €725.000) an
Toshio Terada verkauft worden – zumindest dieser Anbieter ist 2015 nicht zugelassen.
Zu den Verkäufern von Fohlen zählten bislang auch in
Japan angesiedelter Ableger von Farmen aus Kentucky
und auch dieNiarchos-Familie. Die jetzt getroffene Maßnahme soll, so ein Sprecher der JRHA „ein Markt für japanische Züchter“ sein. Japan war jahrzehntelang ein sehr
restriktives Land gewesen, was Vollblutimporte anbetraf.
Erst in den letzten Jahrzehnten hat man sich sukzessive geöffnet, hat mehr ausländische Starter in großen
Rennen zugelassen und auch gestattet, dass etwa Besitzer aus dem Mittleren Osten dort Pferde im Training
haben können. Einher gegangen ist ein enormer Aufschwung von Rennsport und Zucht. OLYMPIC GLORY
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Die perfekte Gelegenheit, um sich
die Al Shaqab-Hengste anzuschauen!
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AL SHAQAB RACING : [email protected]
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Turf-Times
Vermischtes
Zahl der Woche
“La Route des Etalons”
1.963.334,15 Euro
Hat sich im Haras de Saint-Arnoult bestens eingelebt und kann bei
der Route des Etalons besichtigt werden: Der viermalige Gruppesieger Sommerabend, der in der Normandie als Deckhengst debutiert.
Foto: offiziell
Es ist längst eine Erfolgsgeschichte, die „Route des
Etalons“, die beiden Tage der Offenen Tür, bei der an
diesem Wochenende (31.01/01.02.) wieder zahlreiche französische Gestüte ihre Deckhengste zeigen. 23
Zuchtstätten sind diesmal dabei, in der Vergangenheit
war der Andrang stets sehr groß, auch aus Deutschland
reisen regelmäßig Züchter und Besitzer in die Normandie. Das Plus dieser „Route“ ist natürlich die räumliche
Nähe vieler Gestüte – es besteht die Möglichkeit, mehrere an einem Tag zu besichtigen. Wie immer stehen die
neuen Deckhengste im Blickpunkt, wobei mit Sommerabend (Shamardal) und Waldpark (Dubawi) auch die
deutsche Zucht vertreten ist, zudem dürften die Erfolge
französischer Vererber in der jüngeren Vergangenheit
das Interesse steigern, Le Havre (Noverre) und Siyouni
(Pivotal) sind da nur zwei Beispiele.
Hier gibt es weitere Informationen: Klick!
Eine ähnliche Aktion hat am vergangenen Wochenende erstmals mit großem Erfolg in Irland stattgefunden.
An drei Tagen konnten beim ITM Stallion Trail alle relevanten Vererber des Landes in Augenschein genommen werden. Auch wenn die Besucher durchweg aus Irland kamen, wurde diese Premiere als Erfolg gewertet.
Rund 2000 Gäste wurden in den Gestüten gezählt. W ALDPARK
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Nomen est omen: Up and Quick (rechts) gewinnt mit Jean-Michel Bazire den Prix d'Amerique. www.galoppfoto.de - Marius
Schwarz
... wurden beim Prix d‘Amerique, dem bedeutensten Trabrennen der Welt am vergangenen Sonntag
in Paris-Vincennes, über die PMU nur auf Sieg gesetzt. Gewonnen wurde das mit einer Million Euro
dotierte Rennen von dem Favoriten Up And Quick
mit Jean-Michel Bazire im Sulky. Auf ihn waren
680.357 Euro gesetzt worden. Der PMU-Umsatz im
„Amerique“ ging insgesamt um etwa vier Prozent
gegenüber dem Vorjahr zurück. Vermischtes
Stellungnahme zum Doping-Fall
OTI Racing, eine von Australiens größten Syndikaten, Eigner auch von Lidari (Acclamation), eines
von den Pferden, das jüngst positiv auf Kobalt getestet wurde, hat sich in einem offenen Brief zu dem
Fall geäußert. Dabei distanziert sich OTI Racing vom
Gebrauch jeglicher leistungsfördernder Mittel, weist
dabei darauf hin, dass die Veterinäre in Australien
inzwischen einen zu großen Einfluss in den Rennställen hätten. „Für einige Trainer sind die Meinungen der Tierärzte so etwas wie Blankovollmachten,
sie hören viel zu sehr auf sie“, heißt es, „zudem sind
die Kosten für Tierärzte in Australien im Vergleich
zu denen in den führenden Ställen in Europa etwa
viermal so hoch.“
Um konkreten Fall von Lidari, der von Peter Moody trainiert wird, äußerte sich OTI Racing jedoch
nicht. Im Besitz des Syndikats steht auch der mehrfache Gr. III-Sieger Pakal (Lord of England), der
nach einer Sehnenverletzung derzeit nicht einsatzfähig ist, demnächst aber wieder im Rennstall erwartet
wird. 10
Turf-Times
Die Kandidaten für die Wahl zum "Galopper des Jahres" (v.l.n.r.): Der zweimalige Gr. I-Sieger Ivanhowe, der Melbourne Cup-Sieger Protectioist und der Derby-Held Sea The Moon. Fotos: www.galoppfoto.de/www.rennstall-woehler.de
Galopper des Jahres
Es ist angerichtet:
Die Wahl zum “Galopper des Jahres”!
Ab Sonntag, 1. Februar, darf gewählt werden: Gesucht wird der „Galopper des Jahres“ 2014 und alle,
die ihre Stimme abgeben, können auch attraktive Preise
gewinnen! Die Kür der drei Kandidaten erfolgte durch
eine Vorabwahl der Fachpresse und war - wir haben darüber bereits in der vergangenen Woche berichtet: Klick!
- alles andere als eine Überraschung. Mit Ivanhowe,
Protectionist und Sea The Moon - in streng alphabetischer Reihenfolge - treten drei Ausnahmegalopper bei
der ältesten Publikumswahl an, die der deutsche Sport zu
bieten hat. 1957 hieß die erste Siegerin Thila, im Vorjahr
gewann Novellist bei der 57. Wahl. Die Zeiten, in denen
aus 1,4 Millionen Zuschriften die Sieger im Rahmen der
Sportschau gekürt wurden, sind indes Geschichte - klick
zur Historie - die diesjährige Wahl findet erneut im Wesentlich im Internet statt, alternativ könnenauch noch
Stimmkarten auf dem Postweg verschickt werden.
Die drei Kandidaten
Ivanhowe (GER) 2010
b. H. v. Soldier Hollow - Indigo Girl (Sternkönig)
Züchter: Gestüt Schlenderhan
Besitzer: Gestüt Schlenderhan (bis 31.12.14)
Trainer: Jean-Pierre Carvalho (bis 31.12.14)
Die Rennlaufbahn: 5 Siege inkl. Pastorius - Großer
Preis von Bayern, München, Gr. I, Longines - Großer
Preis von Baden, Baden-Baden, Gr. I, 79. GerlingPreis, Köln, Gr. II, 178. Oppenheim-Union-Rennen,
Gr. I-Sieg Nummer eins für Ivanhowe im Großen Preis von Baden.
www.galoppfoto.de - Sabine Brose
Köln, Gr. II, 1mal platziert (10 Starts, Gewinnsumme
456.790 Euro, GAG: 100 Kg, Stand 31.12.2014)
Hier geht es zum kompletten Profil: 8 Klick!
Ivanhowe ist der einzige Kandidat, der gleich zwei
Gr. I-Rennen für sich entscheiden konnte. Bei seinem
ersten Erfolg im Großen Preis von Baden zeigte er
dabei mit Filip Minarik im Sattel dem bis dato ungeschlagenen Sea The Moon die Hinterhufe undgewann
sicher mit mit zwei Längen, der zweite Sieg auf höchstem Parkett gelang im anschließend auch im Großen
Preis von Bayern in München. Weniger glücklich
verlief der Start im Prix de l‘Arc de Triomphe, wo er
nur 18. wurde. Dafür schlug er sich zum Abschluß der
Saison im Japan-Cup als Sechster achtbar. Am letzten
Tag des Jahres kam die Meldung, dass er zukünftig in
Australien laufen wird.
K lick zum Profil:
Ivanhowe
inkl. Pedigree, Stories und Videos
Turf-Times
Ein Sieg für die Geschichtsbücher: Protectionist gewinnt mit Ryan
Moore als erstes deutsches Pferd den Melbourne-Cup. Foto: Getty
Images - Robert Cianflone
Protectionist (GER) 2010
b. H. v. Monsun - Patineuse
Züchter.: Dr. Christoph Berglar
Besitzer: Australian Bloodstock (früher Narola LLC
& Australian Bloodstock | Dr. Christoph Berglar
Trainer: Andreas Wöhler (bis 04.11.2014)
Die Rennlaufbahn: 5 Siege inkl. Melbourne-Cup,
Flemingon, AUS-Gr. I, Darley Prix Kergorlay, Deauville, Gr. II, Lucky Speed Hansa-Preis, Hamburg,
Gr. II, swb-DERBY-TRIAL, Bremen, L., 4mal platziert Zweiter Großer Preis der Badischen Unternehmer, Baden-Baden, Gr. II, Großer Preis der Wohnstätte Krefeld Wohnungs-Aktiengesellschaft - Herzog von
Ratibor-Rennen, Krefeld, Gr. III, Preis von Dahlwitz,
Hoppegarten, L. Dritter Iffezheimer Derby-Trial,
Baden-Baden, L. (10 Starts, Gewinnsumme 2.510.606
Euro, GAG: 100 Kg, Stand 04.11.2014)
Hier geht es zum kompletten Profil: 8 Klick!
Protectionist setzte einen historischen Meilenstein und gewann als erstes deutsches Pferd den Melbourne-Cup. Mit diesem prestigeträchtigen Erfolg,
der mit 2,3 Millionen Euro honoriert wurde, hat der
Monsun-Sohn in jedem Fall seinen Platz in der „Hall
of Fame“ sicher, er liegt in der Liste der gewinnreichsten Pferde schon jetzt hinter Danedream, Paolini und Lando auf dem 4. Platz, obwohl seine seine Karriere nocht nicht beendet ist. Allerdings ist er
nach dem Erfolg „Down under“ nun auch komplett
in den Besitz von Australien Bloodstock gewechselt.
Ein Trainingsunfall hatte im Vorjahr seinen Start als
Mitfavorit im Derby verhindert, im Jahr 2014 hat er
eindrucksvoll zurückgemeldet.
K lick zum Profil:
Protectionist
inkl. Pedigree, Stories und Videos
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Turf-Times
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Sea The Moon (GER) 2011
db. H. v. Sea The Stars - Sanwa (Monsun)
Züchter: Gestüt Görlsdorf
Besitzer: Gestüt Görlsdorf
Trainer: Markus Klug Die Rennlaufbahn: 4 Siege inkl. IDEE 145. Deutsches Derby, Hamburg, Gr. I, 179. Oppenheim-UnionRennen, Köln, Gr. II, Frühjahrs-Preis des Bankhauses
Metzler - Stadtrat Albert von Metzler-Rennen, Frankfurt, Gr. III, 1mal platziert Zweiter Longines - Grosser Preis von Baden, Baden-Baden, Gr. I (5 Starts, Gewinnsumme 525.000 Euro, GAG: 102,5 Kg)
Wie von einem anderen Stern: Zuschauer bejubeln den Sieg von Sea
The Moon mit Christophe Soumillon im IDEE 145. Detuschen Derby. www.galoppfoto.de - Francis Bandermann
Es gibt wenig Pferde, über die hierzulande im vergangenen Jahr so viel zu lesen war, wie über diesen „Überflieger“, der sich mit einem einzigen Auftritt im 145.
Deutschen Derby seinen Platz, den 9., als bestes deutsches Pferd in der Weltrangliste 2014 erobert hat. Der
11-Längen-Sieg in Hamburg war zugleich der Höhepunkt dieses vielversprechenden Sea The Stars-Sohnes,
der nach vier Siegen in Baden-Baden seine erste Niederlage hinnehmen musste. Es war zugleich der letzte
Start von Sea The Moon, der danach verletzungsbedingt
seine Karriere beenden musste. Er ist nun im Lanwades
Stud von Kirsten Rausing nahe Newmarket als Deckhengst aufgestellt.
Turf-Times
So können Sie wählen
Vom 1. Februar bis zum 15. März 2015 haben Sie Zeit,
dann ist Einsende- und Abgabeschluss. Auf der Webseite www.galopper-des-jahres.com Sie Ihre Stimme
abgeben. Außerdem ist die Teilnahme per Email an
[email protected] bzw. per Stimmkarte
möglich. Diese sind in allen German Tote-Wettannahmestellen erhältlich, liegen dem Wochenrennkalender
bei und werden auf den Rennbahnen in Dortmund und
Neuss verteilt. Auch Stimmen für mehrere Kandidaten
sind möglich.
Folgende Neuerungen gibt es in diesem Jahr: Jeder
Teilnehmer kann nur eine Stimme abgeben! Bei Ihrer Stimmabgabe auf der Website laden Sie bitte drei
Freunde (mit deren Email-Adresse) mit ein, und zwar
die Personen, mit denen Sie im Gewinnfalle die Reise
nach Berlin antreten würden.
Das Mitmachen lohnt sich in jedem Fall: Mehr als 100
Preise sind zu gewinnen (unabhängig, ob Ihr Pferd auch
tatsächlich zum „Galopper des Jahres“ gewählt wird). Das können Sie gewinnen
1. Preis:
Eine Reise für vier Personen zum Großen Preis von
Berlin, dem bedeutendsten Galopprennen auf der Hauptstadtrennbahn Berlin-Hoppegarten (am 09.08.). Erleben
Sie dieses Top-Event hautnah mit: 2 Übernachtungen
in 2 Superior Doppel-Zimmern inkl. Frühstück im Ritz
Carlton Berlin, Abendessen im Grill Royal, kostenloser Eintritt in den Club Felix mit einem Glas Willkommens-Champagner, VIP Limousinen-Transfer zur Galopprennbahn Hoppegarten.
2. Preis:
Eine Reise für zwei Personen zum Deutschen Derby
am 5.7. in Hamburg. Sie sind live dabei bei einer der
wichtigsten nationalen Galopp-Prüfungen. 3. Preis:
Ein Wettgutschein über 500,- Euro bei German Tote.
Setzen Sie auf Ihre Favoriten in den verschiedensten
Rennen auf dem Globus.
4. - 100. Preis
Wettgutscheine von German Tote, Jahreskarten für
alle deutschen Galopprennbahnen, Bücher, DVDs und
Videos aus der Welt des Galopprennsports.
Die Bekanntgabe des „Galopper des Jahres 2014“ und
die Auslosung der Gewinner der Hauptpreise finden am
Ostersonntag, 5. April auf der Galopprennbahn in Berlin-Hoppegarten statt.
Alle Infos inkl. der Teilnahmebedingungen finden Sie
auf der eigens dafür eingerichteten Internetseite www.
galopper-des-jahres.com.
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Turf-Times
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Der Sitz der Familie Berglar in Amerika: Das Stonereath Stud in Kentucky präsentiert sich winterlich. Foto: www.stonereathstud.com/
Deckpläne
Dr. Christoph Berglar / Stonereath Stud
Züchter Dr. Christoph Berglar zeigt Patineuse, der Mutter des Melbourne Cup-Siegers Protectionist, im Stonereath Stud eine kleine
Ausgabe des kostbaren Ehrenpreises. Foto: www.stonereathstud.com
„Er steht zu neuen Taten bereit“ – so stand es bei der
Besprechung des Deckplans der Berglar-Zucht 2014,
als bei den Nachkommen von Patineuse von Protectionist (Monsun) die Rede war. Dass eine dieser Taten der
Sieg im Melbourne Cup (Gr. I) werden sollte, konnte
vor einem Jahr niemand auch nur ansatzweise ahnen.
Der Sieg in einem der prestigeträchtigen Rennen der
Welt war ein weiterer Höhepunkt in der bemerkenswerten Geschichte der Zucht von Dr. Christoph Berglar,
nachdem Novellist (Monsun) erst 2013 nicht nur mit
dem Sieg in den King George VI and Queen Elizabeth
Stakes (Gr. I) für internationales Aufsehen gesorgt hat.
In vier Ländern sind inzwischen die Stuten des Kölner Züchters stationiert, das Stonereath Stud, geleitet
von Peter Berglar, spielt als familieneigenes Gestüt
natürlich eine besondere Rolle und kann sich auch immer besser auf dem nordamerikanischen Markt positionieren. In Europa ist das Lot mit drei Stuten übersichtlich, hinzu kommt als neue Destination Japan, wo
inzwischen Ponte Tresa steht. Sie hat in vier Rennzeiten bei 27 Starts u.a. den Prix Kergorlay (Gr. II) sowie
zwei Listenrennen gewonnen hat, war dazu neunmal auf
Gr.-Ebene platziert. Sie stammt aus einer ungewöhnlich
vielseitigen Linie, denn es gibt in ihr erfolgreiche Steher wie Ponte Tresa sowie erstklassige Flieger wie Porlezza (Sicyos), Siegerin im Prix Maurice de Gheest
(Gr. I), eine Schwester der Mutter Ponte Brolla. Und
mit Pont Alexandre (Dai Jin) noch ein sehr gutes Hindernispferd. Ponte Tresa ist bereits Siegermutter, eine
zwei Jahre alte New Approach-Stute steht bei Waldemar Hickst, eine Jährlingsstute stammt von Redoute’s
Choice. In den kommenden Wochen wird Ponte Tresa
von Novellist gedeckt, dessen erstes Fohlen vor wenigen Tagen zur Welt kam.
Turf-Times
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Absetzer auf der Koppel im Stonereath Stud. Foto: Claudia von der Recke
Maxios (Monsun) ist für die Schwester von Novellist
Als Siegerin im Henkel-Preis der Diana (Gr. I) hat Aleine logische Wahl. Sie ist eine von zwei noch in Berglarmerita einen der größten Erfolge überhaupt in den
Besitz befindlichen Töchtern der Night Lagoon (LaguBerglar-Farben errungen, war zudem Dritte im Großen
nas), die letztes Jahr bei Fasig-Tipton tragend von War
Dallmayr-Preis (Gr. I). Ihr Erstling ist die bei ArqaFront für 1,7 Millionen Dollar an Coolmore verkauft
na verkaufte Almilea (Galileo), die in Frankreich platwurde. Sicher war es keine leichte Entscheidung, sie
ziert gelaufen ist, der fünf Jahre alte Ay No Digas (Singdort anzubieten, doch war es der richtige und auch letztspiel) ist Sieger, konnte ganz große Erwartungen aber so
mögliche Zeitpunkt. Bei Andreas Wöhler steht noch
recht nicht erfüllen und ist über die USA nach Australiihre zwei Jahre alte Tochter Nightlight Angel (Manen verkauft worden. Der drei Jahre alte Articus (Areiduro). Eine kurzfristige Unpässlichkeit verhinderte den
on) steht bei Waldemar Hickst, war bei seinem bisher
Auftritt des jetzt ein Jahr
einzigen Start Zweiter, der
alten Bernardini-Sohnes
ein Jahr jüngere Avicenletztes Jahr bei Tattersalls,
na (Siyouni) ist ebenfalls in
er soll jetzt im September in
Köln im Training, er wurde
Keeneland angeboten werbei der BBAG zurückgeden, wo das Stonereath Stud
kauft. Almerita reist zu dem
erstmals mit einem eigenen
populären und erfolgreichen
Consignment vertreten ist.
Acclamation nach Irland.
Dort wird dann auch ein
Die Familie von Novellist
Mizzen Mast-Bruder zu
wird durch Nella di MonProtectionist in den Ring
sone und Ninfea vertreten.
kommen, dessen Mutter
Erstere konnte sich auf der
seit einiger Zeit in StoneRennbahn nicht auszeichreath stationiert ist. Sie hat
nen, doch als Monsun-Tochter ist sie allemal einen Ver- Big Deal: Die Novellist-Mutter Night Lagoon wurde im vergange- in Deutschland noch zwei
nen Jahr bei Fasig-Tipton tragend von War Front für 1,7 Millionen
Pferde im Rennstall, so die
such wert. Ihr Erstling Nella Dollar an Coolmore verkauft. Foto: Claudia von der Recke
vier Jahre alte Pescara (Sadi Roma (Dashing Blade)
mum), die an Trainer Manfred Weber verpachtet ist,
ist in den Rennstall von Waldemar Hickst eingerückt,
dieses Jahr das eine oder andere Rennen gewinnen solleine Jährlingsstute stammt von Lord of England. Sie
te. Die drei Jahre alte Prana (Siyouni) steht bei Andregeht zu dem so hervorragend vom Start gekommenen
as Wöhler. Patineuse ist Tochter einer Listensiegerin
Siyouni (Pivotal).
und geht auf die dreifache Gr. I-Siegerin Pawneese zuNinfea hat gewonnen und war Zweite auf Listenebene;
rück. Die Familie hat in der Wildenstein-Zucht enormen
nach dem Henkel-Preis der Diana (Gr. I), wo sie unplatErfolg, in Frankreich steht aus der Linie der Gr. I-Sieger
ziert endete, war ihre Rennkarriere aber bereits beendet.
Turf-Times
Planteur (Danehill Dancer) im Gestüt. Mit dem DarleyHengst Bernardini wird Patineuse einen Hochkaräter
der Deckhengstszene in Kentucky aufsuchen.
Mit Weekend Fling und Warsaw Ballet sind im
vergangenen Jahr zwei Stuten abgegeben worden, dafür gab es mit Scolara und Cosi Celeste zwei Neueinstellungen. Scolara wurde erst vor wenigen Tagen für
230.000 Dollar in Keeneland erworben, tragend von
Lemon Drop Kid. Sie ist Listensiegerin und war mehrfach Gr.-platziert, stammt aus der direkten Linie des Gr.
I-Siegers und Deckhengstes Mining (Mr. Prospector).
Sie geht zu Union Rags (Dixie Union), der zweijährig
die Champagne Stakes (Gr. I) und dreijährig die Belmont Stakes (Gr. I) gewonnen hat. Sein erster Jahrgang
ist im Jährlingsalter.
Cosi Celeste ist zwar nur platziert gelaufen, doch
als Schwester des Gr. III-Siegers Fight for Ally (Fit to
Fight) und der Listensiegerin und Gr. II-Zweiten Colonial Glitter (Glitterman) für die Zucht natürlich von Interesse. Auch nach hinten heraus findet man eine Menge erstklassiger Pferde im Pedigree. Sie wird Will Take
Charge aufsuchen, der mit den Travers Stakes und dem
Clark Handicap zwei Gr. I-Rennen gewonnen hat, auf
dieser Ebene auch oft platziert war, so als um Nase
geschlagener Zweiter im Breeders‘ Cup Classi (Gr. I).
Er debutiert in diesem Jahr auf Three Chimneys, bekommt mit Anchorage noch eine weitere StonereathStute. Sie ist in Keeneland vor drei Jahren für immerhin
350.000 $ in diesen Besitz gekommen, hat zweijährig
gewonnen und war stakesplatziert, ihr Bruder Holiday
Promise (Harlan‘s Holiday) ist gruppeplatziert gelaufen. Ihr von Giant‘s Causeway stammender Erstling,
jetzt dreijährig, war letztes Jahr siegreich, sie hat einen
Jährlingshengst von Tiznow. Emma‘s Encore (Congrats) hat eine Art Tellerwäscherkarriere hingelegt, deren Höhepunkt der Sieg in
den Prioress Stakes (Gr. I) im August 2012 in Saratoga war, die Familie Berglar war zu diesem Zeitpunkt
bereits Co-Besitzer. Die Stute war vorvergangenes Jahr
noch Gr.II-platziert, stammt aus der direkten Linie des
Kentucky Derby (Gr. I)-Siegers Barbaro (Dynaformer). Sie wurde wieder zu dem profilierten DarleyHengst Medaglia d‘Oro gebucht, Vater u.a. von Rachel Alexandra.
Guenea wurde seinerzeit aus dem Bestand von Georg
Baron von Ullmann erworben. Sie ist nicht gelaufen,
ihre Mutter Guadalupe (Monsun) war eine erstklassige
Rennstute, gewann die Oaks D‘Italia (Gr. I) und war
Zweite in den Yorkshire Oaks (Gr. I), ihr rechter Bruder Getaway war Gr. I-Sieger, steht jetzt in Coolmore.
Sie hat einen Jährlingshengst von Divine Park, jetzt
geht es zu dem außerhalb von Nordamerika weitgehend
unbekannten City Zip. Inzwischen 17 Jahre alt hatte
er im letzten Jahr vor allem die Breeders‘ Cup Filly &
Mare Turf (Gr. I)-Siegerin Dayatthespa auf der Bahn.
Er steht für 40.000 Dollar auf Lane’s End.
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Die erste Black Type-Siegerin des Stonereath Studs, zugleich die
letzte Siegerin des Kronimus-Rennen für Zweijährige: Peace Society gewinnt mit Eduardo Pedroza das Listenrennen 2014, das jedoch
seinen Black Type-Status verloren hat und deshalb aus dem Rennkalender in Iffezheim ganz gestrichen wurde. www.galoppfoto.de
- Sarah Bauer
Peace Royale hat dreijährig zwei Gr. III-Rennen
über die Meile in Köln und Hamburg gewonnen. Ihre
Tochter Peace Society (Iffraaj) holte sich vergangenes
Jahr das Kronimus-Rennen (LR) in Baden-Baden und
wurde damit die erste Black Type-Siegerin der Stonereath Farm unter Berglar-Leitung – der Jahrgang 2012
war auch der erste. Aus der Familie hat besonders das
Gestüt Etzean viele gute Pferde gezogen. Peace Royale, die eine Jährlingsstute des Dabirsim-Vaters Hat
Trick auf der Koppel hat, geht zu Broken Vow, Vater
von bisher vier Gr. I-Siegern, über die Jahre ein sehr
zuverlässiger Vererber.
Sqillo war nur zweimal am Start. Sie ist jedoch eine
Schwester von So Sedulous (The Minstrel), der Mutter
der sämtlich von Monsun stammenden Shirocco, Subiaco, Storm Trooper und September Storm, von
denen drei als Deckhengste im Einsatz sind. Sqillos
Erstling Scotland (Monsun) steht bei Andrew Balding
in England, er war dort letztes Jahr u.a. Dritter in den
King Edward VII Stakes (Gr. II). Ihr Partner, der Gr. ISieger Hard Spun (Danzig) ist für die Decksaison 2015
auf Grund der großen Nachfrage wieder in die USA
zurückgekehrt, nachdem er ein Jahr bei Darley Japan
aufgestellt war.
Summer Applause hat 2013 bei Fasig Tipton stolze
1,3 Millionen Dollar gekostet. Sie hat drei Gr.-Rennen
gewonnen, die Top Flight Handicap Stakes (Gr. II), das
Allaire Dupont Distaff (Gr. III) und die Rachel Alexandra Stakes (Gr. III), war mehrfach auf Gr. I-Ebene
platziert, u.a. Vierte in den Kentucky Oaks (Gr. I) und
dem Breeders‘ Cup Filly & Mare Sprint (Gr. I) – da ist
der hohe Preis sicher nachvollziehbar. Ihr erstes Fohlen kommt dieser Tage zur Welt, gebucht ist sie nun
zu Tiznow, einem Spitzenhengst in den USA, für dessen Dienste immerhin 75.000 Dollar zu bezahlen sind.
Immerhin elf Gr.-I-Sieger hat er bereits auf der Bahn. 17
Turf-Times
EUROPA (Schlenderhan/Bonneval)
ACCLAMATION (1999), br., v. Royal Applause –
Princess Athena v. Ahonoora (Rathbarry Stud/IRL)
Almerita (2003), br., v. Medicean - Averna v. Heraldiste, trgd. v. Maxios
MAXIOS (2008), dbr., v. Monsun - Moonlight’s Box
v. Nureyev (Gestüt Fährhof) SIYOUNI (2007), br., v. Pivotal – Sichilla v. Danehill
(Haras du Bonneval/FR)
Nella di Monsone (2008), dbr., v. Monsun - Narnia v.
Entrepreneur, trgd. v. Dabirsim
JAPAN
NOVELLIST (2009), br., v. Monsun – Night Lagoon
v. Lagunas (Shadai Stallion Station)
Ponte Tresa (2003), Sch., v. Sicyos - Ponte Brolla v.
Highest Honor, nicht ged.
HARD SPUN (2004), br., v. Danzig – Turkish Tryst v.
Turkoman (Jonabell Farm)
Sqillo (2006), br., v. Bachelor Duke - Sedulous v. Tap
on Wood, trgd. v. Animal Kingdom
MEDAGLIA D’ORO (1999), br., v. El Prado - Cappucino Bay v. Bailjumper (Jonabell Farm)
Emma’s Encore (2009), br., v. Congrats - French Opera v. Wild Again, trgd. v. Medaglia d’Oro
TIZNOW (1997), br., v. Cee’s Tizzy - Cee’s Son v.
Seattle Song (WinStar Farm)
Summer Applause (2009), br., v. Harlan’s Holiday Summer Exhibition v. Royal Academy
UNION RAGS(2009), br., v. Dixie Union – Tempo v.
Gone West (Lane’s End Farm)
Scolara (2005), br., v. Quiet American – Millie’s Delight v. El Gran Senor, trgd. v. Lemon Drop Kid
STONEREATH STUD
Will Take Charge wurde für sie auserwählt: Anchorage im Stonereath Stud. Foto: Claudia von der Recke
Der zuständige Mann für das Stonereath Stud: Peter Berglar mit
dem vierbeinigen Nachwuchs. Foto: Claudia von der Recke
BERNARDINI (2003), br., v. A.P. Indy – Cara Rafaela v. Quiet American (Jonabell Farm)
Patineuse (2004), br., v. Peintre Celebre - Parisienne
v. Distant Relative, trgd. v. Hat Trick
BROKEN VOW (1997), br., v. Unbridled – Wedding
Vow v. Nijinsky (Pin Oak Stud)
Peace Royale (2005), db., v. Sholokhov - Peace Time
v. Surumu, trgd. v. Pioneerof the Nile
CITY ZIP (1998), F., v. Carson City – Baby Zip v.
Relaunch (Lane’s End Farm)
Guenea (2008), F., v. Sinndar - Guadalupe v. Monsun
WILL TAKE CHARGE (2010), F., v. Unbridled’s
Song – Take Charge Lady v. Dehere (Three Chimneys)
Anchorage (2007), F., v. Tapit - Cross Your Heart v.
Miswaki, trgd. v. Giant’s Causeway
Cosi Celeste (2011), dbr., v. Bernardini – Colonial
Ally v. Pleasant Colony, Maiden 7.059 „Gefällt mir“-Angaben
18
Turf-Times
ein Video eines sehr nobel gezogenen Maxios-Fohlens
veröffentlicht - klick - das die Prix Abbaye (Gr. I)-Siegerin Gilt Edge Girl am 17. Januar zur Welt gebracht
hat.
Fohlengeburten
Noble Nachkommen
Im Gestüt Karlshof hat man lange auf den ersten
Nachwuchs von Sola Gratia warten müssen, umso größer ist die Freude über das Hengstfohlen von Dabirsim,
das die siebenjährige Monsun-Stute am Dienstag zur
Welt brachte. Sie ist rechte Schwester der ChampionRennpferde Samum, Schiaparelli und Salve Regina und der beiden Top-Vererberinnen Sanwa (Mutter
von Sea The Moon) und Sahel (Mutter der Gr. I-Siegerin Sortilege). Das Gestüt Fährhof hat auf seiner Facebook-Seite
Und hier die kompletten Fohlenliste 2015, Stand bisher 24: 8 Klick! Das erste Fohlen, der siebenjährigen Monsun-Stute aus der Karlshofer Ausnahmefamilie, mit der Stammstute Sacarina. www.gestuetkarlshof.com - Holger Schmeling
2015er Premiere im Schlossgut Itlingen: Am 28. Januar kam dieses
Stutfohlen von Nayef aus der Norsk Oaks-Siegerin Zegna auf die
Welt. www.stauffenberg.com
Geboren Geschlecht - Farbe Vater
Teofilo
01.01.
b. St.
Contat
02.01.
db. H. 07.01.
d. St.
Contat
Shamardal
16.01.
F. St.
Toylsome
17.01.
F. St.
Maxios
17.01.
b. St.
Poseidon Adventure
19.01.
b. St.
22.01.
db. St. Maxios
Invincible Spirit
23.01.
b. H.
23.01.
b. St.
Maxios
Dabirsim
24.01.
db. H.
Arch
26.01.
b. St.
26.01. b. St. Dabirsim
27.01. db. H.
Dabirsim Die Fohlenliste des letzten Jahres ist die aktuelle Jährlingsliste - und auf der haben wir 712 (!) Hoffnungsträger: 8 Klick!
Wir freuen uns auch auf die Meldung von ihrem
vierbeinigen Nachwuchs - gerne mit Foto - unter
8 [email protected]. Mutter
Labrice
Nanny
Novella
Survey
Lindane
Gilt Edge Girl Active Girl
Limeira
Kahara
Castilla
Kolosseum
Hasay
La Miraculeuse
Sola Gratia
Name
N. N.
N. N.
N. N.
N. N.
Lotti
N. N. N. N. N. N. N. N.
N. N.
N. N. (Foto)
N. N. N. N. (Foto) N. N. (Foto)
Züchter
Gestüt Hof Ittlingen
Silvia Haubt
Olaf Gutzeit
Gestüt Haus Hahn
Flaxman Stables Gestüt Hofgut Heymann
Stiftung Gestüt Fährhof Stiftung Gestüt Fährhof
Stiftung Gestüt Fährhof
Gestüt Karlshof
Stiftung Gestüt Fährhof
Gestüt Karlshof Gestüt Karlshof 19
Turf-Times
Pferde
Meydan-Engagements für Nausica Time
Die vor einigen Monaten nach Saudi-Arabien verkaufte Gruppe-Siegerin Nausica Time (Dubawi) hat
Engagements für den Dubai World Cup Day bekommen. Trainer Sami Al Harabi nannte sie für das Dubai
Sheema Classic (Gr. I) über 2400 Meter und den Dubai
Turf (Gr. I) über 1800 Meter. Sie hat Ende letzten Jahres bereits zwei kleinere Prüfungen in Riyadh gewinnen
können.
Hardline holt sich die Karaka Million. Foto: nzb.co.nz/Trish Dunell
Europa mit seinem ersten Jahrgang einen bemerkenswerten Start hatte.
In England steht er im Whitsbury Manor Stud, in
Neuseeland auf der Haunui Farm. Unter Damian Browne gewann der sich bereits im Wallachstatus befindliche
Hardline mit einer halben Länge Vorsprung auf Selfie
(Thewayyouare).
Mäßiger Einstand
Nausica Time mit Andreas Helfenbein beim Sieg im Preis der Sparkassen Finanzgruppe, Gr. III, in Baden-Baden. www.galoppfoto.de
- Frank Sorge
Wie in unserer letzten Ausgabe bereits erwartet, ist
der von Peter Schiergen für russische Interessen trainierte Empoli (Halling) der einzige mögliche Kandidat
für Meydan. Er wurde für das Dubai Sheema Classic
eingeschrieben. 2.142 Nennungen gingen für die neun
Rennen des Tages ein. Showcasing-Sohn
gewinnt Karaka Million
Nachkommen von Shuttle-Hengsten machten die Karaka Million, das höchstdotierte Rennen in Neuseeland
am Sonntag auf der Rennbahn Ellerslie unter sich aus.
Das mit einer Million NZ-Dollar (ca. €660.000) dotierte Auktionsrennen für Zweijährige über 1200 Meter gewann Hardline (Showcasing), dessen von Oasis
Dream stammender Vater im vergangenen Jahr auch in
Eher bescheiden fiel
am Dienstag im britischen Taunton das Hindernisdebut des vorjährigen Spitzendreijährigen
Lac Leman (Doyen) aus:
Als klarer Favorit wurde der jetzt von Paul Nicholls trainierte Wallach
nur Vierter, zeigte sich
dabei in der Anfangsphase
sehr heftig. Der vom Gestüt Auenquelle gezogene Lac Leman wurde im
vergangenen Sommr für
Tat sich im neuen Metier noch einen ordentlichen sechsschwer: Lac Leman - hier mit Stestelligen Betrag an Anphen Hellyn nach seinem Hoppdrea
und Graham Wyegartener Sieg. www.galoppfoto.
lie nach
England verkauft.
de (Archiv) - Frank Sorge
Noch vor ihm kam in
diesem Hürdenrennen für Sieglose der 2013 zweimal
für Sascha Smrczek erfolgreiche Floresco (Santiago)
ins Ziel, er wurde Zweiter. Um das Weatherbys Stallionbook 2014
gratis auf CD Rom zu erhalten,
klicken Sie bitte hier
Turf-Times
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Neuer Rekord: Der fünfte Erfolg in den Irish Champion Hurdle, Gr. I, für Hurricane Fly mit Ruby Walsh, der Jezki mit AP MyCoy am letzten
Hindernis in die Schranken weist. ©INPHO/Morgan Treacy
Da Fly zum Fünften!
Getreu dem Motto der so immens wichtigen drei G‘s
- Geduld, Geduld, Geduld – kam Hurricane Fly, dessen
Flachsaison nach einem letzten Platz in einem Gruppe
III-Rennen bereits Mitte 2007 beendet war, erst im Mai
2008 für Mullins an den Start, und führte sich mit einem Sieg in einer kleinen Maiden Hurdle gleich standesgemäß ein. („A very impressive performance from
Hurricane Fly, who can only improve. He jumped quite
novicey, even as the race progressed, but oozed class
as he travelled to the front before the second-last and
quickened right away before the final flight. Despite
having a good look at the last, he jumped it adequately
and won in style. He has a huge future and may get his
chance to show it in graded company in France in a few
weeks´ time” notierte die Racing Post seinerzeit)
Zweimal reiste Da Fly noch gen Frankreich, ein Sieg,
ein zweiter Platz, danach ließ man die Experimente und
konzentrierte sich auf die wirklichen wichtigen Dinge
im Leben eines ernsthaften Hürdlers: Die Irish Champion Hurdle und die (englische) Champion Hurdle in
Cheltenham. Wie auch mit Quevega, bei der Willie
Mullins niemals in die Versuchung kam, die Erfolgsspur zu verlassen, so blieb er auch mit Hurricane Fly
auf den erfolgreichen Pfaden, einmal noch lief der Wallach über 2m4f (hier besiegte er in der Hatton‘s Grace Hurdle, Gr. I, den Solon-SohnSolwhit), ansonsten
konnte sich Da Fly auf Willie Mullins verlassen, so wie
sich dieser auf ihn verließ: zwei Meilen sind seine Dis-
tanz, und ganz besonders ist Leopardstown sein Bahn,
hier ist er nun in zehn Rennen ungeschlagen.
Der Sieg in der Irish Champion Hurdle am Sonntag
brach zudem zwei Rekorde des bereits erwähnten Istabraq, der ja selber dieses Rennen zu Ende der 90iger
Jahre zu seinem gemachte hatte: mit diesem fünften
Sieg in Folge - klick zum Video! - schlug Hurricane Fly
Istabraqs vier, und es war sein insgesamt 26. Sieg, wo
Istabraq es in seiner Karriere, die er allerdings bereits
Zehnjähriger wegen seiner Arthrose beenden musste,
„nur“ auf insgesamt 25 Siege brachte. Und es war nicht
nur die sozusagen historische Dimension des Sieges, es
war die Art, in der The Fly sich hier zum Sieg raufte,
schon schien er geschlagen und wurde im Schlußbogen
schon stark geritten, dann begann er zu kämpfen, wie
nur er es kann. „Er ist so ein Kämpfer. Ich kann mich
nicht erinnern, schon einmal ein Pferd gesehen zu haben, das kämpft wie er.“ So Mullins, der sich sogar zu
seinem ersten Tweet seit Jahren hinreißen ließ: „Es ist
ein Privileg, dieses Pferd zu trainieren!“ Der einzige dunkle Fleck in der Karriere von The Fly
ist wohl seine etwas zögerliche Bilanz beim Festival in
Cheltenham: nur zwei Siege bei bisher vier Starts auf
der größten Bühne des Hindernissports rufen sogleich
Zweifler auf den Plan; tatsächlich war der vierte Platz zu
Jezki in der letztjährigen Champion Hurdle die schlechteste Platzierung, die Da Fly für Mullins je erlief. Als er
sich demselben Rivalen anschließend in Punchestown erneut geschlagen geben musste, schien das Ende seiner Karriere bereits eingeläutet. Aber Totgesagte leben
Turf-Times
21
Pedigree der Woche
präsentiert von
EDITED PEDIGREE for HURRICANE FLY (IRE)
Sire:
MONTJEU (IRE)
(Bay 1996)
HURRICANE FLY (IRE)
(Bay gelding 2004)
Dam:
SCANDISK (IRE)
(Bay 1995)
Sadler's Wells (USA)
(Bay 1981)
Northern Dancer
Floripedes (FR)
(Bay 1985)
Top Ville
Kenmare (FR)
(Grey 1975)
Kalamoun
Yankee Lady
(Bay 1977)
Lord Gayle (USA)
Fairy Bridge (USA)
Toute Cy (FR)
Belle of Ireland
Ceol An Oir
5Sx4D Zeddaan
HURRICANE FLY (IRE), won 2 races in France at 3 years and £33,407 including Prix Omnium II, Saint-Cloud, L.
and placed 4 times; also won 23 races over hurdles (16f. - 20f.) from 4 to 11 years, 2015 and £1,692,026
including Stan James Champion Chall.Trophy Hurdle, Cheltenham, Gr.1 (twice), BHP Insurances Champion
Hurdle, Leopardstown, Gr.1 (5 times), Dobbins & Madigans Morgiana Hurdle, Punchestown, Gr.1 (3 times),
paddypower.com December Festival Hurdle, Leopardstown, Gr.1 (4 times), Bar One Racing Royal Bond
Novice Hurdle, Fairyhouse, Gr.1, Bar One Racing Hatton's Grace Hurdle, Fairyhouse, Gr.1, Evening Herald
Champion Novice Hurdle, Punchestown, Gr.1, paddypower.com Future Chpn. Nov. Hurdle, Leopardstown,
Gr.1 and Rabobank Champion Hurdle, Punchestown, Gr.1 (4 times), placed 4 times including second in
Racing Post Champion Hurdle, Punchestown, Gr.1 and third in Stan James Champion Chall.Trophy Hurdle,
Cheltenham, Gr.1 and Dobbins & Madigans Morgiana Hurdle, Punchestown, Gr.1 and won 1 race over jumps
in France at 4 years and £86,691 including Gras Savoye Longchamp Hurdle, Auteuil, Gr.3, placed second in
Prix Alain du Breil d'Ete 4yo Hurdle, Auteuil, Gr.1.
1st Dam
SCANDISK (IRE), won 1 race in Italy at 2 years and £9,950 and placed once; dam of 4 winners:
HURRICANE FLY (IRE), see above.
Hunzy (IRE) (2000 f. by Desert King (IRE)), won 2 races in Italy at 2 and 3 years and £21,368, placed 8 times
including third in Criterium Labronico, Livorno, L.; dam of 3 winners.
DYNAMIC POWER (IRE), 13 races in Italy from 2 to 6 years and £94,846 and placed 33 times.
PRISCA VIVAZ (IRE), 4 races in France and Spain at 2 and 3 years and £31,974 and placed 12 times.
DISKUSSION (IRE) (2005 g. by King's Best (USA)), won 6 races in Italy from 2 to 5 years and £67,263 and
placed 21 times.
THUNDERWING (IRE) (2002 g. by Indian Danehill (IRE)), won 3 races at 2 years and £21,990 and placed 11
times; also placed 3 times over hurdles at 6 and 7 years and £1,879.
Sosua (IRE) (2006 f. by Exceed And Excel (AUS)), placed 4 times in France and Italy at 3 years and £7,777;
broodmare.
Mucho Macabi (IRE) (2008 f. by Exceed And Excel (AUS)), placed 3 times in Italy at 2 and 3 years and
£1,735; broodmare.
Heir To The Throne (IRE) (2001 c. by Desert Prince (IRE)), placed twice at 2 years and £1,740; also placed
once over jumps in U.S.A. at 5 years and £1,046.
Avichi (IRE) (2011 f. by Yeats (IRE)).
Blixt (IRE) (2012 f. by Yeats (IRE)).
She also has a 2-y-o gelding by Yeats (IRE) and a yearling filly by Yeats (IRE).
2nd Dam
YANKEE LADY, won 1 race at 3 years and placed twice; Own sister to LADY SINGER and YANKEE GOLD;
dam of 5 winners:
COLPO DI SCENA (IRE), won 8 races in Italy from 2 to 7 years and £57,789 and placed 17 times; dam of a
winner.
KEY BISCANE (IRE), 3 races in Italy at 2 and 3 years and placed 10 times.
SIMSIM, won 1 race at 2 years and placed 4 times; also won 4 races in France at 4, 5 and 7 years.
NORTHERN BARRY, won 2 races at 3 years and placed twice; also won 1 race over hurdles at 6 years and
placed 10 times; also won 3 point-to-points at 9 years.
OLIVIA (IRE), won 1 race at 3 years and placed twice; dam of a winner.
Azillion (IRE), 2 races at home and in U.S.A. at 2 and 4 years and £101,624, placed second in Lane's
End Spiral Stakes, Turfway Park, Gr.2.
Alexander Eliott (IRE), placed 4 times at 3 years; dam of BOLD PREDICTION (IRE), 3 races at 3 and 4
years, 2014 and £45,151 and placed 18 times.
Flying Flag (IRE), ran once in Italy; dam of LAGUNA SALADA (IRE), 2 races in Italy and £65,292, Premio
COLPO DI SCENA (IRE), won 8 races in Italy from 2 to 7 years and £57,789 and placed 17 times; dam of a
winner.
KEY BISCANE (IRE), 3 races in Italy at 2 and 3 years and placed 10 times.
Freitag,
30.also
Januar
SIMSIM, won 1 race at 2 years and placed
4 times;
won2015
4 races in France at 4, 5 and 7 years.
Turf-Times
NORTHERN BARRY, won 2 races at 3 years and placed twice; also won 1 race over hurdles at 6 years and
placed 10 times; also won 3 point-to-points at 9 years.
OLIVIA (IRE), won 1 race at 3 years and placed twice; dam of a winner.
Azillion (IRE), 2 races at home and in U.S.A. at 2 and 4 years and £101,624, placed second in Lane's
End Spiral Stakes, Turfway Park, Gr.2.
Alexander Eliott (IRE), placed 4 times at 3 years; dam of BOLD PREDICTION (IRE), 3 races at 3 and 4
years, 2014 and £45,151 and placed 18 times.
Flying Flag (IRE), ran once in Italy; dam of LAGUNA SALADA (IRE), 2 races in Italy and £65,292, Premio
Alberto Zanoletti di Rozzano, Milan, L. and Premio Coolmore - C. Naz., Milan, L.,
Ladiesandgentlemen (IRE), 5 races in Italy and £82,857, placed third in Premio Vittorio Riva, Milan,
L., DARING LIFE (IRE), 2 races in Italy at 3 years, 2014 and placed 3 times.
SCANDISK (IRE), see above.
Yankee Special, placed once at 2 years; dam of winners.
Soldiers Bay (GB), 6 races in France from 3 to 5 years and £113,520, placed third in La Coupe de
Marseille, Marseille B'rly, L.
Langtonian (GB), 2 races at 2 and 5 years and £29,581, second in Premio Primi Passi, Milan, Gr.3.
Kunuz, ran twice on the flat at 2 and 3 years; dam of winners.
Dan Breen (IRE), 2 N.H. Flat Races at 4 years; also 1 race over hurdles at 5 years and £25,344 and 2
races over fences at 5 and 6 years and £39,772, placed second in Barbury Int Greatwood Gold Cup
Hcp Chase, Newbury, Gr.3 and third in John Smith's Maghull Novices' Chase, Aintree, Gr.1,
bet365.com Celebration Chase, Sandown Park, Gr.2 and Ladbroke Handicap Hurdle, Ascot, L.
Kunucu (IRE), 4 races at 2 and 3 years and £35,684, placed second in Timeform Harry Rosebery Trophy,
Ayr, L. and third in BNFL Field Marshal Stakes, Haydock Park, L.; dam of Bazroy (IRE), 6 races and
£96,409, placed third in Laing O'Rourke Blenheim Stakes, Curragh, L. and Totepool Two Year Old
Trophy, Redcar, L.
Difesa Indiana (IRE), 5 races in Italy from 2 to 5 years and £52,505, placed third in Premio Archidamia,
Rome, L.; dam of DERVISCIO (IRE), 15 races in Italy and £117,015 including Premio Duca d'Aosta,
Milan, L., Defaillance (IRE), 3 races in Italy and £62,900, second in Premio Torricola, Rome, L.
SEA-AYR (IRE), 3 races at 4 years and placed 6 times.
BLUE KESTREL (IRE), 3 races at 2 and 3 years and placed 4 times.
Number One Lady, unraced; dam of winners.
SEA GAZER (IND), 4 races in India at 3 and 4 years including South India 1000 Guineas, Guindy, L.
PORTMAN SQUARE (IND), 3 races in India including Colts' Trial Stakes, Bangalore, L., placed second in
Knock Out Million, Bangalore, L.
Grappolo (GB), 4 races in Germany from 3 to 5 years, placed third in Allianz Pokal, Munich, L. and
Grosser Sprint Preis, Munich, L.
SAN GIMMINANO (IND), 4 races in India.
ONE ON ONE (GB), 2 races at 2 years and placed 7 times; also 1 race in Barbados at 4 years.
3rd Dam
CEOL AN OIR, unraced; Own sister to Shot Gold; dam of 4 winners including:
YANKEE GOLD (c. by Lord Gayle (USA)), won 7 races including Ballymoss Stakes, Curragh, Gr.2 (twice)
and Royal Whip Stakes, Curragh, Gr.3, placed fourth in Hardwicke Stakes, Royal Ascot, Gr.2; sire.
LADY SINGER (f. by Lord Gayle (USA)), won 5 races at home and in U.S.A. including Pretty Polly Stakes,
Curragh, Gr.2, Cornelscourt Stakes, Leopardstown, L. and Violet Handicap, Meadowlands, placed third in
Irish 1000 Guineas, Curragh, Gr.1.
The next dam Pal An Oir, won 3 races at 2 and 3 years, placed 6 times including second in Madrid Free
Handicap, Curragh and third in Howth Handicap, Baldoyle and fourth in Athasi Stakes, Curragh; dam of 6
winners including:
POLAR GOLD, won 6 races at home and in U.S.A. including Greenlands Plate, Curragh, placed second in
Phoenix Stakes, Phoenix Park; sire.
Shot Gold, won 1 race, placed second in Railway Stakes, Curragh; dam of winners.
Goldeer, 7 races in Spain, placed fourth in Premio Antonio Blasco, Madrid, Gr.1.
Regency Gold, 3 races, placed fourth in Park Stakes, Phoenix Park, Gr.3.
EMPRESS REGENT, 3 races and placed 3 times; dam of Kane Asuka (JPN), 4 races in Japan, placed
second in Radio Tampa Sho, Fukushima, Gr.3.
ALBIGOLD, 3 races and placed once; dam of CHAMORRO, 5 races at home and in Hong Kong including
Hong Kong Arts Festival Cup, Happy Valley, L., WEIGHT IN GOLD, 4 races including Wassl
Merbayeh Fillies' Race, Curragh, L.; grandam of Belle Vue (SPA), 1 race in Spain, placed third in
Premio Beamonte (Oaks), Madrid, Gr.1, El Violento (SPA), 8 races in France and Spain, placed third
in Grand Prix d'Agen La Garenne, Agen, L.; third dam of Bell-Tempo (SPA), 2 races in Spain, placed
second in Premio Copa de S.M. El Rey, Madrid, L.
Mayhaw, won 1 race, placed second in Blue Seal Stakes, Ascot, dam of a winner.
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22
Turf-Times
ja bekanntlich
länger, Willie
Mullins ließ nie
Zweifel daran,
dass noch viel
Leben in dem
alten Pferd war,
und in der laufenden Saison
konnte Jezki,
immerhin vier
Jahre
jünger,
noch kein einziges Mal vor
Hurricane Fly
landen. The Fly,
der in jüngeren
Jahren
durch
sein überschäumendes Temperament sein
eigner ärgster
Feind war, ist
gelassener geworden;
zuWelcome für den Champion: Hurricane Fly
hause
hat
er
nach dem Rekordsieg wieder Zuhause. Foto:
durch
seinen
Steph Searle
ständigen Trainingsreiter Paul Townend auch endlich gelernt, ruhig
zu galoppieren, sich unterzuordnen. (Ruby Walsh sitzt
tatsächlich niemals in der Morgenarbeit, sondern nur im
Rennen im Sattel).
Nun reist Da Fly im März zum fünften Mal in den
Prestbury Park; er war 2013 das erste Pferd seit Comedy of Errors im Jahr 1975, dem es gelang, die Krone der
Champion Hurdle zurück zu erobern, er wäre der Erste,
dem dies zum zweiten Mal gelänge. Ruby Walsh, dessen kühler Kopf in den letzten Jahren so großen Anteil
an den Siegen hat, steht vor der schweren Entscheidung,
die große Konkurrenz – und den aktuellen Favoriten des
Rennens – Faugheen zu reiten, ebenfalls in der Obhut
von Mullins. Beide spielen die Tragweite der Entscheidung herunter: „Es ist noch lange hin, und Pferde haben
die dumme Angewohnheit, einem viele Entscheidungen
abzunehmen. Wenn wir Anfang März schreiben, wissen
wir mehr. Für mich ist Hurricane Fly die Nummer Eins,
er kam, sah und siegte, und Faugheen ist im Moment
nur der junge Herausforderer, so überlegen er auch bisher war.“, meint Mullins. Und Walsh, bekannt unsentimental: „Ich werde mich Sonntag zur Starterangabe
entscheiden, vorher mache ich mir keinen Kopf.“
Aber eines ist sicher: Cheltenham würde beben, wenn
Hurricane Fly seine dritte Champion Hurdle gewinnen
könnten, und die – dann gar nicht mehr unsentimentalen
– Iren würden ihn empfangen, wie es nur einer Legende
würdig wäre. Catrin Nack
23
Ein Herausforderer aus Deutschland
Wer Zweiter ist, der hat verloren. Zweiter zu einem
Star wie Hurricane Fly zu sein, das ist aber gewiss keine Schande, zumal, wenn man fünf Jahre jünger und
noch nicht so lange im Geschäft ist: Die starke Vorstellung von Arctic Fire im Irish Champion Hurdle ist bei
de Hype um den Crack der Hürdenszene fast ein wenig
untergegangen, dabei hat der wie der Sieger von Willie
Mullins trainierte sechs Jahre alte Wallach ein so gutes
Pferd wie Jezki (Milan) hinter sich gelassen. Es war
nicht nur rechnerisch die bisher beste Karriereleistung
des Soldier Hollow-Sohnes, der auf Umwegen in den
irischen Hindernissport gekommen ist.
Ihr Sohn sorgte jetzt in Leopardstown über die Sprünge für Aufsehen: Die Sternkönig-Tochter Adelma - hier mit Alessandro Schikora
beim Aufgalopp in Halle 2002 - ist die einzige Zuchtstute von Uwe
Grüning. www.galoppfoto.de - Frank Sorge
Sein Züchter ist Uwe Grüning aus dem norddeutschen Soltau, seit Jahren züchtet er nur mit einer Stute, der Sternkönig-Tochter Adelma, die noch aus dem
Gestüt Hof Heidendom stammt. Diese hat für Trainer
Werner Hefter dreijährig ein Rennen in München gewonnen, ihre beste Leistung zeigte sie als Vierte in dem
von Liquido (Lomitas) gewonnenen Preis der Jährlingsauktion in Baden-Baden. In der Zucht begann sie
mit dem in Frankreich sechsmal erfolgreichen Ange
d’Azur (Slickly), es folgte der dreifache Sieger Alverado (Khalkevi) und ein wenig aufregender Sohn von
Next Desert.
Grüning ist ein Nachbar von Helmut von Fincks Gestüt Park Wiedingen, mit diesem vereinbarte er ein
Foalsharing, Adelma suchte mehrfach in Folge Soldier
Hollow auf. Der erste Nachkomme war Arctic Fire, der
2010 nach Iffezheim zur BBAG geschickt wurde, dort
aber wenig Aufsehen erregte. Nur dem französischen
Agenten Crispin de Moubray war er aufgefallen, er ersteigerte ihn für den Mindestpreis von 3.000 Euro im Auftrag des Niederländers Cornelis Drost, seit vielen Jahren ein regelmäßiger Käufer in Deutschland, immer mit
der Intention Hindernissport. Und Weitervermarktung.
Arctic Fire kam zu Laurent Viel ins Training, er debutierte erst Ende dreijährig, dann aber gleich mit einem
Turf-Times
souveränen Sieg über 2200 Meter in Le Pin au Haras.
Nur wenige Wochen später, im November 2012, kam er
mit diesem Erfolg im Gepäck in Deauville bei Arqana in den Ring, für immerhin 110.000 Euro wechselte
er über Pierre Boulard in den Stall von Willie Mullins.
Nach entsprechender Vorbereitung gewann er für diesen
gleich auf Anhieb im Oktober 2013 ein Hürdenrennen
in Tipperary gegen 19 Gegner und, abgesehen von einem Missgeschick beim darauffolgenden Start, ging es
von da an nur noch nach oben. Bei nun zehn Starts über
Hürden hat er zwar erst zweimal gewonnen, doch hat
ihn Mullins fast ausschließlich gegen die Elite antreten
lassen, er war nie außerhalb der ersten vier Ränge. Im
Mai 2014 lief er zwischenzeitlich sogar in einem Flachrennen in Killarney, war dort über 2800 Meter knapp
geschlagen Zweiter.
Links kommt der Herausforderer von "Überflieger" Hurricane Fly:
Der Soldier Hollow-Sohn Arctic Fire. ©INPHO/Cathal Noonan
Natürlich steht Cheltenham jetzt für Arctic Fire auf
dem Fahrplan, dort gibt es mehrere Startmöglichkeiten.
Tom Segal, in der Rubrik „pricewise“ eine Art langfristiger Wettberater der „Racing Post“ empfahl dieser
Tage, Arctic Fire zu einem Kurs von 33:1 unbedingt im
Champions Hurdle zu wetten. „Er ist sicher gut genug,
um dort zu laufen, aber vielleicht finden wir doch noch
etwas anderes für ihn“, meinte Willie Mullins nach dem
Rennen am Sonntag.
Adelma hat nach Arctic Fire noch drei weitere Fohlen
gebracht. Aurelio Real (Soldier Hollow) ging bei der
BBAG für 11.000 Euro an Christoph Holschbach, er
gewann 2013 das BBAG-Auktionsrennen in München,
musste aber wegen eines Hufbeinbruchs die komplette
letzte Saison aussetzen, er steht aber inzwischen wChris
Richner ieder im Rennstall von Henk Grewe. Ebenfalls
11.000 Euro kostete Arctic Lady (Soldier Hollow), sie
ging bei der BBAG über nach Ungarn, bei der jetzt Dreijährigen war Holschbach damals Unterbieter. Im Jährlingsalter schließlich ist Allegro Lady (Santiago), die
zu gegebener Zeit wohl auch zum Verkauf stehen wird.
In der näheren Verwandtschaft gibt es im Übrigen
noch ein außergewöhnliches Hindernispferd: Eine
Schwester von Adelma ist Alkeste (Nebos), deren Sohn
Allen Voran (Sholokhov), der in Frankreich bis einschließlich des vergangenen Jahres 12 Hindernisrennen
und rund 450.000 Euro gewonnen hat. 24
Turf-Times
25
Protectionist für
Australian Cup genannt
Steward’s Cup (Gr. I) über 1600 Meter gegen Beauty
Flame (Footstepsinthesand) und Rewarding Hero (Exceed and Excel) an sich brachte. Joao Moreira ritt den
im September 2009 in Australien geborenen Wallach,
den Trainer John Moore jetzt gerne in Dubai aufbieten würde. Besitzer Dr. Cornel Li könnte jedoch Royal
Ascot oder den Yasuda Kinen (Gr. I) im Juni in Japan
bevorzugen. Bei 15 Starts hat der einstige A$550.000
(ca. €386.000)-Jährling jetzt neun Rennen gewonnen,
in Hong Kong hat er derzeit keine Konkurrenz.
8 Klick zum Video
Hofer-Sieg in Cagnes
Protectionist in Melbourne. www.rennstall-woehler.de - Susanne
Wöhler
Melbourne Cup (Gr. I)-Sieger Protectionist (Monsun) ist erwartungsgemäß unter den 69 für den Australian Cup (Gr. I) am 14. März in Flemington genannten
Pferden. Trainer Kris Lees plant für den Fünfjährigen möglicherweise vorher noch einen Start. Mit dem
von Ed Dunlop trainierten Red Cadeaux (Cadeaux
Genereux) könnte auch der Zweitplatzierte aus dem
Melbourne Cup antreten. Genannt wurden auch zwei
frisch aus England eingeführte Godolphin-Pferde, Somewhat (Dynaformer) und Hartnell (Authorized),
die beide zuvor von Mark Johnston trainiert wurden,
jetzt in der Obhut von John O‘Shea stehen. Able Friend bleibt Spitze
Trainer
Mario
Hofer markierte am
Donnerstag seinen
ersten diesjährigen
Treffer beim Meeting in Cagnes-surmer/Frankreich,
als
sich
Guido
Schmitts Oromo
(Elusive City) unter
Johan
Victoire Start-Ziel in
einem Verkaufsrennen über 1300 Meter
(Sand) durchsetzte.
Der vier Jahre alte
Wallach bleibt im Erster Sieger für das Hofer-Quartier in
Stall, denn er wurde Cagnes-sur-mer: Oromo vor seiner Box
für 10.111 Euro zu- auf dem Hippodrome de la Côte d'Azur.
Foto: Nicol Oelerking
rückgekauft. Ebenfalls in der Verkaufsklasse setzt sich der vom Gestüt
Ammerland gezogene Nordic Truce (Yes It’s True)
durch, der in einer 1300-m-Prüfung zum zweiten Mal
in Folge in Cagnes gewann, der Achtjährige wird von
Patrick Montfort trainiert.
Eine 1600-m-Prüfung für Dreijährige holte sich Simon Springers Walec (Shamardal) aus dem Stall von
Philippe Sogorb. Es war der dritte Start für den einst
bei Arqana für 60.000 Euro ersteigerten Hengst, er hatte
bereits im letzten November beim Debut in Toulouse
gewonnen. Able Friend mit Joao Moreira beim Sieg in der Hong Kong Mile im
Dezember. www.galoppfoto.de - Frank Sorge
In der vor wenigen Tagen veröffentlichten Weltrangliste steht Able Friend (Shamardal) auf dem geteilten
dritten Platz, schon außergewöhnlich für ein in Hong
Kong trainiertes Pferd, das noch nie auf einer anderen
Rennbahn außer Sha Tin am Start war. Dass er dort
auf Meilendistanzen über der Konkurrenz steht, unterstrich er am Sonntag, als er als heißer Favorit den
7.059 „Gefällt mir“-Angaben
Turf-Times
Lomitas-Enkel
auf dem Weg nach oben
Ein Sohn der Ittlinger Lomitas-Tochter Campanella
gehört zu den aufstrebenden Hürdlern in England: Caracci Apache (High Chaparral), ein fünf Jahre alter
Wallach aus dem Stall von Trainer Nicky Henderson,
gewann am Samstag in Doncaster das River Don Novices‘ Hurdle (Gr. II) über 5000 Meter. Es war beim
fünften Start der dritte Sieg in Folge für Caracci Apache, dessen Züchter Heinz Pollmeier ein vor einigen
Jahren in Irland verstorbener Deutscher ist. Der Wallach war auf zwei Natonal Hunt-Auktionen im Ring, als
Fohlen hatte er 18.000 Euro gekostet, als Dreijähriger
26.000 Euro. Campanella, eine Schwester von Camp
David (Surumu) und Carracciola (Lando), hat in Ittlinger Farben drei Rennen gewonnen, wurde dann
nach Irland verkauft, wo sie für Heinz Pollmeier zwei
Hürdenrennen in Thurles für sich entscheiden konnte.
Caracci Apache ist ihr erster Sieger, sie hat noch jüngere Nachzucht von den NH-Deckhengsten Milan, Stowaway und Arcadio. Stallionnews
Fort Wood eingegangen
Im Alter von 24 Jahren ist im Mauritzfontein Stud
in Südafrika mit Fort Wood (Sadler’s Wells) einer der
einflussreichen Deckhengste des Landes der vergangenen Jahre eingegangen. Andre Fabre hatte ihn für
Scheich Mohammed trainiert, bei nur fünf Starts gewann er u.a. den Grand Prix de Paris (Gr. I) und den
Prix Noailles (Gr. II). Im von Kornado (Superlative)
gewonnenen BMW EuropaChampionat (Gr. III) wurde
er bei seinem letzten Karrierestart Fünfter.
Im Gestüt hatte er gleich in seinem ersten Jahrgang
drei Gr. I-Sieger, darunter Horse Chestnut, der die südafrikanische Triple Crown gewann und ein erfolgreicher
Vererber ist. Bis heute hat Fort Wood 74 Black TypeSieger auf der Bahn, sein Sohn Dynasty ist Vater des
aktuellen Rekordjährlings der Maine Chance Farm auf
der Auktion in Kapstadt (siehe separaten Bericht). Auch
als Vater erfolgreicher Mutterstuten hat sich Fort Wood
auszeichnen können. StallionBook.de
> click 4 more <
26
Turf-Times
27
Foto der Woche
Happy ...
... ist Stephanie Rank nach dem Sieg mit Index Waiter im Preis von Orange am Montag in Neuss. Die Amateurreiterin aus dem niedersächsischen Springe bei Hannover durfte sich gleich dreifach freuen, denn sie ist seit
kurzem auch Besitzerin und zugleich Trainerin des fünfjährigen Wallachs. Ein toller Moment, eingefangen von
Dr. Jens Fuchs, an dem auch unsere Facebook-Leser großen Spaß hatten. „Dieses Bild sagt mehr als tausend
Worte“, kommentiert zum Beispiel Stefanie Zimmermann. „Tolle Geste dem Pferd gegenüber!!! Und schon
entsteht ein Foto für die Ewigkeit“, meint Gerd Zawidzki, dazu kommen natürlich viele Glückwünsche an die
Reiterin und Besitzertrainerin, denen wir uns natürlich anschließen.
Hier gibt's weitere Fotos und alle Ergebnisse des Neusser Renntags mit Videos unter Renndetails: 8 Klick!
StallionBook.de
Campanologist
Unser Service für die Premium-Hengste: Die komplette Rennlaufbahn, die Abstammung
mit dem erweiterten Pedigree, Videos und Fotos, alle Daten, alle Fakten, alle News aus
der Turf-Times-Datenbank. Auch für alle Nachkommen.
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Dr. Jens Fuchs
Turf-Times
Personen
Botti ohne Konkurrenz
Der Hindernissport in
Italien ist wie der auf der
Flachen, wo Stefano Botti
die dominierende Persönlichkeit ist, eine One-ManShow. Über Sprünge heißt
der Trainerchampion Paolo
Favero. 2014 hat er von den
172 Rennen über Sprünge
im Lande 106 gewonnen.
In dieser Saison ist er sogar
noch ungeschlagen, alle elf
Landete acht Siege in Italien: bisher ausgetragenen HinHindernisjockey Dirk Fuhr- dernisrennen gingen in seimann - hier beim Meeting nen Stall, bei den meisten
2014 in Bad Harzburg. www. saß Josef Bartos im Sattel.
dequia.de
Unverändert aktiv ist Jockey
Dirk Fuhrmann, 44, er hat im vergangenen Jahr in
Italien noch acht Rennen gewonnen. R ennvorschau I nternational
2014 feierte Godolphin einen Doppelsieg mit Prince Bishop (Bild)
und African Story. www.galoppfoto.de - Frank Sorge
Donnerstag, 5. Februar
Meydan/UAE
Al Maktoum Challenge Rd 2 – Gr. II, 182.000 €, 4j. u.
ält., 1900m (Sand)
28
Turf-Times
29
Deutsche Zucht im Ausland
Ciao Cielo (2012), W., v. Lord of England – Celebration Night, Zü.: Gestüt Am Schloßgarten
Sieger am 22. Januar in Southwell/Großbr., Hcap,
1600m (Sand), ca. €6.200
Legat (2011), H., v. Lando – Lyrical, Zü.: Roland Lerner
Sieger am 22 Januar in Pisa/Italien, Hcap, 2200m,
€2.850
BBAG-Jährlingsauktion 2012, €12.000 an Ricardo
Giuliani
Arctic Fire (2009), W., v. Soldier Hollow – Adela, Zü.:
Uwe Grüning
Zweiter am 24. Januar in Leopardstown/Irland, Irish
Champion Hurdle, Gr. I-Hürdenr., 3200m, €20.901
BBAG-Jährlingsauktion 2010, €3.000 an Crispin de
Moubray Amore Mio (2005), W., v. Trempolino – Amore, Zü.:
Sieger am 28. Januar in Newcastle/Großbr., HürdenHcap, 4800m, ca. €2.900
I mpressum
Herausgeber:
Turf Times GbR, Schönaustraße 27, D-40625 Düsseldorf
Tel.: +49(0)2119653414, Fax: +49(0)2119653415
www.turftimes.de, eMail: [email protected]
Erscheinung: wöchentlich
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1 vom 1.3.2008
Deutsche Hengste im Ausland
(inkl. nicht mehr in D aktiver Hengste mit noch jungen Nachkommen)
DOYEN
Flashman (2009), Sieger am 22. Januar in Chelmsford/
Großbr., 2700m (Sand)
Cima Longchamp (2007), Sieger am 26. Januar in Varese/Italien, 1500m
HURRICANE RUN
Hurricane Elvis (2008), Sieger am 17. Januar in
Gulfstream Park/USA, 1700m
Taty Sprint (2010), Siegerin am 24. Januar in Rom/
Italien, 1600m
LANDO
Calanda (2010), Siegerin am 22. Januar in Southwell/
Großbr., 2400m (Sand)
TIGER HILL
Keep Kicking (2007), Sieger am 22. Januar in Chelmsford/Großbr, 3200m (Sand)
Redaktion:
Daniel Delius (verantwortl.), Tel +49(0)1713426048,
Anzeigen:
Turf Times GbR
Tel.: +49(0)2119653414,
www.turftimes.de, eMail: [email protected]
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19 Argumente für uns
Die
Auktionsrennen
2-jährige Pferde
Köln
Baden-Baden
Düsseldorf
Dortmund
Frankfurt
Baden-Baden
München
5. Aug.
29. Aug.
12. Sept.
20. Sept.
4. Okt.
16. Okt.
1. Nov.
52.000 €
102.500 €
52.000 €
52.000 €
52.000 €
200.000 €
52.000 €
3-jährige Pferde
Hoppegarten
14. Mai
Hamburg (1600 m)
5. Jul.
Hamburg (2200 m)
5. Jul.
Bad Harzburg NEU 25. Jul.
Dresden
1. Aug.
Hoppegarten
9.Aug.
Zürich NEU
22. Aug.
Baden-Baden
30. Aug.
Hannover
13. Sept.
Hoppegarten
20. Sept.
Hannover
27. Sept.
Halle
31. Okt.
52.000 €
52.000 €
52.000 €
37.000 €
52.000 €
52.000 €
52.000 SF
52.000 €
52.000 €
52.000 €
52.000 €
37.000 €
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Frühjahrs-Auktion 5. Juni
Jährlings-Auktion 3. und 4. September
Sales & Racing Festival 16. und 17. Oktober
www.bbag-sales.de
31
Turf-Times
Führende Deckhengste mit ihren Zweijährigen in Europa 2014 - nach Preisgeldern
Statistiken
Deckhengst
Jahrg. StarterSiegerSiegePlätze
1 GALILEO 2 KODIAC 1998
2001
65
89
29
43
38
69
BT- BTGr.Sieger Plätze Sieger
20
5
6
5
25
4
4
1
3 SHAMARDAL
2002
62
23
32
27
1
5
1
Gr.% Sieger % BT-Sieger
Preisgeld £
platziert zu Startern zu Startern
3
45
8
1,129,702
2
48
4
1,092,805
1
37
2
833,049
4 *LOPE DE VEGA
2007
56
25
33
22
4
1
4
1
45
7
782,259
5 INVINCIBLE SPIRIT
1997
69
30
41
23
5
5
4
3
43
7
701,950
6 *SIYOUNI
2007
43
19
31
14
4
4
3
1
44
9
672,272
7 OASIS DREAM
2000
53
20
27
19
5
5
3
4
38
9
614,114
8 *SHOWCASING
2007
55
29
45
18
3
4
2
1
53
5
544,166
9 ACCLAMATION
1999
82
24
32
36
0
5
0
2
29
0
535,584
10 *ZEBEDEE
2008
85
32
48
33
1
2
1
1
38
1
516,241
11 DARK ANGEL
2005
66
26
35
25
2
6
1
2
39
3
469,978
12 *STARSPANGLEDBANNER
2006
20
11
16
5
2
2
2
1
55
10
444,862
13 IFFRAAJ
2001
71
28
35
29
2
2
0
1
39
3
435,781
14 MONSIEUR BOND
2000
49
8
14
18
0
2
0
0
16
0
413,378
15 *PACO BOY
2005
58
25
35
17
2
5
2
3
43
3
406,633
16 *RIP VAN WINKLE
2006
54
16
23
20
2
1
2
1
30
4
396,148
17 *EQUIANO
2005
62
16
21
25
1
2
1
2
26
2
373,358
18 *FAST COMPANY
2005
69
28
43
26
1
1
1
1
41
1
367,042
19 EXCEED AND EXCEL
2000
67
26
33
23
1
1
1
0
39
1
366,339
20 DUBAWI
2002
65
24
34
22
3
1
2
0
37
5
350,991
21 *ARCANO
2007
56
19
29
15
1
1
1
0
34
2
348,596
22 CLODOVIL
2000
28
18
26
3
2
1
0
1
64
7
343,957
23 AUTHORIZED
2004
21
7
14
6
1
1
0
0
33
5
335,27
24 LAWMAN
2004
55
14
16
24
1
2
1
2
25
2
332,209
25 DUTCH ART
2004
54
18
24
17
2
4
1
2
33
4
328,751
26 *MAKFI
2007
46
19
26
15
1
2
0
1
41
2
320,647
27 AZAMOUR
2001
68
23
30
26
3
3
0
2
34
4
320,101
28 DANEHILL DANCER
1993
33
6
9
18
1
2
1
0
18
3
303,729
29 AUSSIE RULES
2003
54
21
26
18
0
2
0
0
39
0
290,919
30 ELUSIVE CITY
2000
33
11
15
16
0
1
0
1
33
0
288,663
31 INTENSE FOCUS
2006
36
14
24
14
0
1
0
0
39
0
288,545
32 TEOFILO
2004
52
11
12
18
0
3
0
2
21
0
280,459
33 *VALE OF YORK
2007
51
18
25
15
1
0
1
0
35
2
279,963
34 BUSHRANGER
2006
63
16
25
24
0
3
0
2
25
0
279,186
35 FOOTSTEPSINTHESAND
2002
48
19
28
18
1
0
0
1
40
2
270,951
36 *APPROVE
2008
61
28
35
16
1
1
0
1
46
2
253,446
37 AMERICAN POST
2001
26
7
11
9
1
0
1
0
27
4
252,042
38 HOLD THAT TIGER
2000
15
9
14
4
0
1
0
0
60
0
250,641
39 KENDARGENT
2003
12
5
10
4
3
0
1
1
42
25
246,894
40 JEREMY
2003
23
6
10
4
1
0
1
0
26
4
246,143
41 DISTORTED HUMOR
1993
10
6
10
3
1
0
1
0
60
10
245,809
42 FASTNET ROCK
2001
46
12
14
13
2
1
1
1
26
4
236,719
43 WAR FRONT
2002
20
12
17
4
1
3
0
3
60
5
232,08
44 PASTORAL PURSUITS
2001
49
20
28
9
0
3
0
3
41
0
229,822
45 KYLLACHY
1998
53
26
35
13
1
1
0
0
49
2
229,15
46 EXCELLENT ART
2004
58
15
18
23
0
3
0
0
26
0
221,424
47 BAHAMIAN BOUNTY
1994
39
10
15
12
2
1
1
0
26
5
220,094
48 PHOENIX REACH
2000
5
3
6
0
1
0
1
0
60
20
219,823
49 NEW APPROACH
2005
42
20
22
16
1
2
0
2
48
2
219,329
50 COCKNEY REBEL
2004
*Hengste mit ihrem ersten Jahrgang
34
13
17
13
0
2
0
1
38
0
218,179
32
Turf-Times
Führende Deckhengste mit ihrem
ersten Jahrgang in Europa 2014 - nach Preisgeldern
Deckhengst
Jahrg. StarterSiegerSiegePlätze
1 LOPE DE VEGA
2 SIYOUNI
2007
2007
56
43
25
19
33
31
22
14
BT- BTGr.Sieger Plätze Sieger
4
4
1
4
4
3
Gr.% Sieger % BT-Sieger
Preisgeld £
platziert zu Startern zu Startern
1
1
45
44
7
9
782,259
672,272
3 SHOWCASING
2007
55
29
45
18
3
4
2
1
53
5
544,166
4 ZEBEDEE
2008
85
32
48
33
1
2
1
1
38
1
516,241
5 STARSPANGLEDBANNER
2006
20
11
16
5
2
2
2
1
55
10
444,862
6 PACO BOY
2005
58
25
35
17
2
5
2
3
43
3
406,633
7 RIP VAN WINKLE
2006
54
16
23
20
2
1
2
1
30
4
396,148
8 EQUIANO
2005
62
16
21
25
1
2
1
2
26
2
373,358
9 FAST COMPANY
2005
69
28
43
26
1
1
1
1
41
1
367,042
10 ARCANO
2007
56
19
29
15
1
1
1
0
34
2
348,596
11 MAKFI
2007
46
19
26
15
1
2
0
1
41
2
320,647
12 VALE OF YORK
2007
51
18
25
15
1
0
1
0
35
2
279,963
13 APPROVE
2008
61
28
35
16
1
1
0
1
46
2
253,446
14 EVASIVE
2006
13
6
13
5
2
0
1
0
46
15
194,763
15 LORD SHANAKILL
2006
37
16
20
10
0
1
0
0
43
0
192,405
16 SILVER FROST
2006
37
5
8
20
0
0
0
0
14
0
182,424
17 AIR CHIEF MARSHAL
2007
28
10
11
13
0
0
0
0
36
0
168,613
18 ZANZIBARI
2007
11
5
6
3
0
1
0
1
45
0
132,5
19 ALEXANDROS
2005
11
6
8
3
0
1
0
0
55
0
126,21
20 ALFRED NOBEL
2007
30
8
9
10
0
1
0
1
27
0
125,628
21 YOUMZAIN
2003
13
5
9
5
0
1
0
0
38
0
123,182
22 POUNCED
2007
25
9
17
12
0
1
0
0
36
0
121,027
23 QUALITY ROAD
2006
2
2
2
0
1
0
0
1
100
50
106,11
24 GLADIATORUS
2005
18
9
15
7
0
0
0
0
50
0
95,316
25 HELLVELYN
2004
23
7
11
6
0
1
0
1
30
0
89,899
26 GLORIA DE CAMPEAO
2003
21
6
7
10
0
0
0
0
29
0
70,737
67,059
27 STIMULATION
2005
30
6
7
11
0
2
0
1
20
0
28 LE CADRE NOIR
2004
11
4
9
5
0
1
0
0
36
0
63,246
29 SHAWEEL
2006
12
8
11
1
0
1
0
0
67
0
56,212
30 VOCALISED
2006
10
3
3
1
1
0
1
0
30
10
55,292
31 PRUSSIAN
2005
25
7
8
6
0
0
0
0
28
0
52,357
32 VERTIGINEUX
2004
8
1
1
5
0
0
0
0
12
0
47,653
33 CIMA DE TRIOMPHE
2005
13
5
7
5
0
1
0
0
38
0
47,273
34 ON EST BIEN
2006
3
3
3
0
0
0
0
0
100
0
45,365
35 FUISSE
2006
11
1
1
6
0
0
0
0
9
0
27,382
36 MUNNINGS
2006
1
1
1
0
0
0
0
0
100
0
24,418
37 BANNABY
2004
5
2
3
1
0
0
0
0
40
0
17,616
38 MAWATHEEQ
2005
16
2
4
8
0
0
0
0
12
0
15,621
39 POLAN
2005
1
1
1
0
0
1
0
0
100
0
15,58
40 SPANISH MOON
2004
4
1
2
2
0
0
0
0
25
0
15,538
41 DESERT PARTY
2006
1
1
2
0
0
0
0
0
100
0
14,874
42 OCTOBER
2008
8
3
3
3
0
0
0
0
38
0
12,742
43 GRIS DE GRIS
2004
3
1
1
1
0
0
0
0
33
0
12,089
2002
3
1
1
1
0
0
0
0
33
0
12,089
KÖNIG TURF
45 LOOKIN AT LUCKY
2007
5
3
6
1
0
0
0
0
60
0
11,426
46 SWING THAT CAT
2005
5
1
1
4
0
0
0
0
20
0
10,735
47 CALMING INFLUENCE
2005
7
2
3
4
0
0
0
0
29
0
10,494
48 THE BOGBERRY
2005
12
1
1
7
0
0
0
0
8
0
10,266
49 ARABIAN GLEAM
2004
8
1
2
2
0
0
0
0
12
0
8,737
50 MOTARASSED
2002
1
1
1
0
0
0
0
0
100
0
8,725

aufgalopp - Turf

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