Schuljahr 2011/12 - Justus-von-Liebig

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Schuljahr 2011/12 - Justus-von-Liebig
Förderverein der Justus-von-Liebig-Schule Aalen
Schuljahr 2011/12
25 Jahre Förderverein
Kontaktadresse:
Förderverein der Justus-von-Liebig-Schule Aalen e.V.
Steinbeisstr. 6
73430 Aalen
Telefon: Sekretariat: 07361 566-200
Fax: 07361 566-204
1. Vorsitzender: K. Ehrmann
2. Vorsitzende: H. Roschmann
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Der Förderverein der Justus-von-Liebig-Schule Aalen erstellt jeweils zum Schuljahresende
einen Überblick über die Aktivitäten an der Schule und über die Absolventinnen und
Absolventen. Die 3. Ausgabe halten Sie in den Händen.
Die Schülerinnen und Schüler haben zu einigen der zahlreichen Aktivitäten an der Justusvon-Liebig-Schule Aalen in diesem Schuljahr kleine Berichte verfasst. Es konnten nur
einige der berichtenswerten Aktivitäten berücksichtigt werden.
Aufgaben des Fördervereins
Der Förderverein der Justus-von-Liebig-Schule Aalen bildet das Bindeglied zwischen
Schule, Schülern, Eltern und Betrieben. Er verfolgt ausschließlich gemeinnützige Zwecke
und unterstützt die Umsetzung des Bildungsauftrages der Schule mit Fördermitteln.
Finanziert wird der Verein durch Mitgliederbeiträge, Spenden und Kursgebühren.
Der Förderverein leistet finanzielle Unterstützung u.a. für den Schuljahresplaner, bei der
Durchführung von Klassenfahrten, bei Projekten und bei der Erwachsenenbildung.
Aktivitäten des Fördervereins
Im Schuljahr 2011/12 wurden zwei Schülerinnen mit insgesamt 225 € unterstützt, damit sie
an den außerunterrichtlichen Veranstaltungen der Klasse teilnehmen konnten.
Der Förderverein hat auch im Schuljahr 2011/12 wiederum eine Nachhilfebörse für die
Oberstufe angeboten.
Der Förderverein stiftet zwei Sonderpreise für herausragende Abiturientinnen/Abiturienten:
Den Preis für die beste Abiturientin/den besten Abiturienten im Fach Deutsch und neu seit
diesem Jahr den Preis für die beste Abiturientin/den besten Abiturienten im Fach
Pädagogik und Psychologie, dem Profilfach des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums.
25 Jahre Förderverein
Am Freitag, 14. Oktober 2011 feierte der
Förderverein
der
Justus-von-LiebigSchule Aalen sein 25-jähriges Bestehen.
Der Vorsitzende Klaus Ehrmann begrüßte
anlässlich dieses Jubiläums einige neue
und altgediente Mitgliedern aus allen
Bereichen
der
Schule
und
dem
öffentlichen Leben. Er gab einen Überblick
über die ereignisreiche Geschichte des
Vereins von der Gründung im Juli 1986
durch den damaligen Schulleiter Herrn
Schäffler bis hin zu den aktuellen
Aktivitäten. Unter anderem nannte er die
zahlreichen Koch- und Backkurse sowie die gut besuchten Abiturvorbereitungskurse, die
im Laufe der 25 Jahre vom Verein veranstaltet wurden. Er erwähnte auch, dass der Verein
kürzlich eine Vitrine gestiftet hat, in der aktuelle Projektarbeiten der Schüler ausgestellt
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werden. Auch der jährlich neu erscheinende kostengünstige Schuljahresplaner der Justusvon-Liebig-Schule existiere nur Dank der ehrenamtlichen Arbeit einiger Mitglieder des
Vereins und der finanziellen Förderung durch den Verein. Weiterhin wurden im Lauf der
Jahre einige Schülerinnen und Schüler vom Förderverein finanziell unterstützt, so dass sie
trotz finanzieller Nöte an außerunterrichtlichen Veranstaltungen teilnehmen konnten.
Die Gäste feierten anschließend bei einem deftigen Spanferkelessen. Das zarte
Spanferkel wurde vom Landwirtschaftsmeister und Praxislehrer Herrn Freihart aus eigener
Aufzucht gespendet.
Aktivitäten im Schuljahr 2011/12
Fremdevaluation
Im Rahmen des Schulentwicklungsprogramms „Operativ eigenständige Schule“ (OES)
fand vom 21. bis 24. November 2011 zum ersten Mal die Fremdevaluation an unserer
Schule statt. Hierbei wurden der Schule durchweg gute Noten ausgestellt.
Veränderungen bei den Schularten
Seit diesem Schuljahr gibt es die Schulart Einjährige hauswirtschaftliche Berufsfachschule
nicht mehr.
Der sozialpädagogische Bereich unserer Schule wird ausgebaut.
Seit diesem Schuljahr hat sich das Angebot unserer Schule um die Fachschule für
Sozialpädagogik in Teilzeitform vergrößert. In dieser Schulart werden in 3 Jahren
Teilzeitunterricht und 1 Jahr Berufspraktikum staatlich anerkannte Erzieherinnen und
Erzieher ausgebildet.
Im kommenden Schuljahr kommen noch die Fachschule für Sozialpädagogik –
praxisintegriert und das Berufskolleg für Praktikantinnen und Praktikanten hinzu.
In der Fachschule für Sozialpädagogik – praxisintegriert werden ebenfalls staatlich
anerkannte Erzieherinnen und Erzieher ausgebildet. Die Ausbildung dauert insgesamt
3 Jahre. Während der Schulwochen sind die angehenden Erzieherinnen 3 Unterrichtstage
an der Schule und arbeiten an 2 Tagen unter fachlicher Anleitung in einer
sozialpädagogischen Einrichtung. In den Schulferien arbeiten sie in der
sozialpädagogischen Einrichtung. Neu bei dieser Schulart ist, dass die angehenden
Erzieherinnen eine Ausbildungsvergütung bekommen.
Im Berufskolleg für Praktikantinnen und Praktikanten werden für Absolventen mit mittlerem
Bildungsabschluss die Grundlagen für die Ausbildung zur Erzieherin gelegt und es ist
Voraussetzung für die Zulassung zur Fachschule für Sozialpädagogik.
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Personelle Veränderungen
Im Dezember 2011 wurde nach über einem Jahr die
Abteilungsleiterstelle wieder besetzt. Stephan Stoll ist nun für die
Schularten Zweijährige Berufsfachschule für Kinderpflegerinnen, BEJ,
VAB, Dreijähriges Berufskolleg für Sozialpädagogik (Erzieher/-innen) in
Teilzeitform
und
Praxisintegriert,
Berufsfachschule
für
Zusatzqualifikationen der Bereiche Landwirtschaft und Erzieher/-innen,
Landwirtschaftliche Berufsschule und Grundstufe Forstwirtschaft
zuständig.
Mit Ablauf dieses Schuljahres werden Frau Frey, Herr Rettenmaier und Herr Widulle in den
verdienten Ruhestand verabschiedet.
Einblicke in den Unterricht beim Informationsabend und bei der
Ausbildungsplatzmesse
Beim Informationsabend im November und bei der Ausbildungsplatzmesse im März
zeigten Schülerinnen und Schüler der zweijährigen Berufsfachschulen und der beruflichen
Gymnasien in zahlreichen Fachräumen, was sie gelernt haben und standen den
Besucherinnen und Besuchern als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung.
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Unterricht im Vorqualifizierungsjahr Arbeit/ Beruf (VAB)
Die Schülerinnen und Schüler des Vorqualifizierungsjahres Arbeit/ Beruf (VAB) machen
einen Abschluss, der dem Hauptschulabschluss gleichwertig ist.
Im VAB wird Wert darauf gelegt, dass lebenspraktische Hilfen, Grundwissen in
verschiedenen Berufs- und Arbeitsfeldern, aber auch Möglichkeiten, die eigenen
Fähigkeiten kennenzulernen, dargeboten werden. So konnten die jungen Menschen
während eines erlebnispädagogischen Tages sich selbst und den Gruppenzusammenhalt
beim Kanufahren erkunden oder während eines anderen Tages die berufliche Kompetenz
stärken.
Auch die Schule wurde verschönert mit aus Draht
und Pappmaché hergestellten „Nanas“. Großes
Vorbild für diese Frauen sind die Plastiken der
französischen Künstlerin Niki de Saint Phalle.
Die Praktika, die die Schülerinnen und Schüler im
letzten Jahr absolvierten, waren ein wichtiger Schritt ins Berufsleben. So
konnten bedeutende Erfahrungen gesammelt und wertvolle Kontakte
geknüpft werden. Die motivierten Schülerinnen und Schüler, die ihre Ziele verfolgen,
berichteten davon, dass sie sich an der Justus- von- Liebig- Schule gut auf die
Abschlussprüfungen vorbereitet wussten und Lehrerinnen und Lehrer hatten, die sie
wertschätzten und ihnen ernsthafte Hilfe anboten. Auch sahen sie es als gut an, dass
jeweils zwei Lehrer sich um die Mädchen und Jungen kümmerten, sodass sie besser
gefördert werden konnten.
Der Erfolg kann sich sehen lassen: Die Schülerinnen und Schüler haben recht gute
Abschlüsse gemacht, sehr viele sind mit Ausbildungsplätzen versorgt. Unter ihnen sind
künftige Friseurinnen, Bäckerinnen und Bäckereifachverkäufer, ein Betonfertigteilbauer,
aber auch FSJ-ler. Dazu gesellt sich der nicht sofort sichtbare Fortschritt: Vertrauen in sich
selbst, Erfolgserlebnisse, eine ruhigere Art, mit Schwierigkeiten umzugehen. Nun gilt es,
diese Erfolge weiter in die Zukunft zu tragen.
Erstmals Abitur am Sozialwissenschaftlichen Gymnasium
Die Justus-von-Liebig-Schule bietet seit 2009 drei Profile am beruflichen Gymnasium an:
Neben dem Ernährungswissenschaftlichen und dem Biotechnologischen Gymnasium nun
auch ein Sozialwissenschaftiches Gymnasium. Dieses wurde von Beginn an sehr gut
angenommen und wird zweizügig geführt. Da die Genehmigung des neuen Profils mit der
Auflage verbunden war, keine zusätzlichen Klassen einzurichten, starten das
Ernährungswissenschaftliche und das Biotechnologische Gymnasium seit 2009 mit jeweils
einer Eingangsklasse.
Im Juni haben nun die Schülerinnen und Schüler der ersten beiden Klassen des
Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums das Abitur abgelegt und ähnlich gute Ergebnisse
erzielt wie ihre Mitschülerinnen und Mitschüler der beiden naturwissenschaftlichen Profile.
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Austausch mit Cervia
Die Justus-von-Liebig-Schule strebt eine
weitere
Schulpartnerschaft,
am
besten
verbunden mit einem Schüleraustausch, an.
Cervia ist die italienische Partnerstadt von
Aalen und liegt an der Adriaküste ganz in der
Nähe von Ravenna und Rimini. Es gibt dort
eine berufliche Schule mit dem etwas
holprigen Namen I.P.S.E.O.A. Cervia. Diese
Schule ist ungefähr so groß wie die JvL und
ebenfalls an einer Partnerschaft interessiert.
Piazza Garibaldi mit dem Rathaus von Cervia
Deshalb sind drei Lehrer der JvL: Frau
Jansen, Herr Martinez, Herr Große in diesem April für 4 Tage nach Cervia gefahren, um zu
sehen, ob diese Schule zu uns passen könnte. Sie könnte! Es handelt sich um eine
Schule mit gastronomischer und touristischer Ausrichtung, an der die Schüler einen
berufsqualifizierenden Abschluss und das Abitur machen können. Die Schüler besuchen
diese Schule ab "Klasse 9" und dann
üblicherweise 5 Jahre lang. In diesen 5 Jahren
haben alle Schüler Unterricht in einer zweiten
Fremdsprache und für einen Zug ist das
Deutsch. Diese Schüler fahren mit ihren
Deutschlehrerinnen (Sig.ra Belletti und Sig.ra
Cattani) "sowieso" auf einer Klassenfahrt nach
Deutschland und sind daher auch die Gruppe,
April 2012: Hr. Martinez, Fr. Jansen und Hr. Große
beim Bürgermeister von Cervia, Sig. Zoffoli.
die natürlicherweise für einen Austausch in
Frage kommt.
Nicht nur die Schulleiterin in Cervia sondern auch der Bürgermeister Zoffoli hat uns
gegenüber bei einem Besuch im Rathaus das große Interesse der italienischen Seite an
einem Austausch zwischen den Schulen hervorgehoben und uns versichert, ein solches
Vorhaben nach Kräften zu unterstützen.
Nach unserem Aufenthalt in Cervia war Ende April auch schon eine italienische
Schülergruppe in Aalen, aber eben auf einer Klassenfahrt und noch nicht im Rahmen
eines Austauschs. Trotzdem konnten sich dabei auch schon die Schüler beider Schulen
begegnen, weil die Italiener die JvL
besichtigt haben und nachmittags an
einer Spielestunde in der Sporthalle
teilgenommen haben. Abends hat man
sich dann noch in der Unterkunft der
Italiener getroffen - zum gemeinsamen
Essen: naturalmente all'italiana, aber mit
beeindruckenden
Beiträgen
der
deutschen Schüler, die die Desserts
gestellt haben. Complimenti! - Dieser
Abend hat im wahrsten Sinn des Wortes
Cervia: der historische Hafen
"Appetit auf mehr gemacht".
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Nachdem prinzipiell alle Beteiligten ein Partnerschaftsvorhaben wünschen und
unterstützen, bleibt nun für die nächste Zeit die Arbeit am Detail. Es muss mit den
Schulleitungen noch Einiges abgestimmt werden, aber Manches ist auch schon klar: An
der JvL sind die 12. Klassen der beruflichen Gymnasien die Zielgruppe für diesen
Austausch. Er soll aus einer ca. 6 tägigen Fahrt nach Cervia bestehen, während der man
ein Programm mit der Partnergruppe durchführt. Diese Partnergruppe kommt dann zu
einem Gegenbesuch gleicher Art nach Aalen. Es ist zunächst nicht geplant, während
dieser Zeit in Gastfamilien zu wohnen.
Italien ist zwar für uns aus Deutschland kein exotisches Reiseziel, trotzdem gibt es viele
Unterschiede z.B. in den Schulsystemen. Einige Informationen darüber erleichtern die
Verständigung und das Kennenlernen. Als Teil der Vorbereitung einer Austauschfahrt,
planen wir daher im Herbst einen Infoabend mit einem Vortrag über das italienische
Schulsystem. Bei dieser Veranstaltung sind aber natürlich alle Interessierte herzlich
willkommen.
Thomas Große
12 Meisterinnen der Hauswirtschaft erhalten ihren Meisterbrief
Am 29.10.2011 überreichte Sozialministerin Katrin Altpeter 12 Meisterinnen der
Hauswirtschaft von der Justus-von-Liebig-Schule Aalen im Neuen Schloss in Stuttgart den
Meisterbrief.
Andrea Beurer, Claudia Burkhardt, Ankica Fischer, Melanie Hägele, Ingrid Harsch,
Brigitte Hiesinger, Hildegard Marschall, Manuela Raaf, Margarete Reinhuber,
Andrea Schmid, Johanna Ulmer und Heike Wottle
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Exkursion und Lehrfahrt
Exkursion nach Bad Windsheim
Am Mittwoch, den 27.10.2011 trafen sich die beiden SG-11er-Klassen mit ihren jeweiligen
Klassenlehrern um mit dem Bus nach Bad Windsheim in das Freilichtmuseum zu fahren.
Nachdem auch die Letzten eingetroffen waren, fuhren wir fast pünktlich um 8:00 Uhr los
und kamen gegen 9:15 Uhr an. Da das Museum noch nicht geöffnet hatte, beschloss Herr
Lenhard sehr zur Freude der Klasse, eine kleine „Stadtbesichtigung“ zu unternehmen. Um
halb 10 trafen wir uns alle am Eingang und wurden in verschiedene Gruppen aufgeteilt,
die unterschiedliche Themen wie beispielsweise Mensch und Vieh, Licht und Wärme oder
Arbeitssicherheit bearbeiten mussten. Nachdem wir uns alle geeinigt hatten, wer welches
Thema bearbeiten durfte, führte uns eine Frau durch das etwa 70 Fußballfelder große
Gelände. Wir betraten sämtliche mittelalterliche Häuser, welche in sechs Baugruppen
zusammengefasst waren und den jeweiligen
Regionen und Themen zugeordnet waren.
Während wir durch das Museumsgelände
spazierten, hatten wir das Gefühl, als würden
wir selbst im Mittelalter leben und von Dorf zu
Dorf wandern. Bauernhöfe, Scheunen,
Mühlen,
Brauereien,
Gasthäuser,
Schäfereien, Handwerkhäuser und sogar
Tiere führten uns noch mal zurück in die
Vergangenheit. Nach 1 ½ Stunden hatten wir
dann bis 13:45 Uhr Zeit selbst herum zu
laufen und das restliche Gelände zu erkunden und Informationen für unsere Themen zu
sammeln, welche wir dann vor der Klasse vorstellen mussten. Während die meisten
zielstrebig und durchgefroren in das Gasthaus stürmten, gingen andere umher und
schauten sich auch noch die vielen anderen Gebäude an. Besonders gut gefiel uns die
alte Schule, in der zum einen unterrichtet wurde, aber andererseits auch Betten vorhanden
waren, was uns in jetziger Zeit besonders ungewohnt erschien. Als wir auf den sehr
kleinen und unbequemen Schulbänken Platz nahmen, waren wir dann doch sehr froh,
dass es heutzutage höhere, bequemere Stühle gibt und jeder den Tafeleintrag auf Blätter
schreiben darf anstatt auf kleine, grüne Tafeln. Besonders auffällig war ein komplett weiß
gestrichenes Haus, welches aus Stahl gebaut wurde. Es wirkte geradezu fehl am Platz
und die Einrichtung glich der heutigen schon eher. Um 14:00 Uhr waren wir dann doch alle
froh, wieder zur Schule fahren zu können, da den meisten kalt war oder die Füße vom
vielen Laufen schmerzten. Zum Schluss können wir sagen, dass die Exkursion ein voller
Erfolg war und ein Grundbaustein für den Geschichtsunterricht, sodass hoffentlich auch in
Zukunft derartige Ausflüge stattfinden werden.
Sarah Ziegelmeier und Laura Müller
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Lehrfahrt nach Belgien und Holland
Am 15.7.2012 starteten die Schüler aller drei Klassen der landwirtschaftlichen Berufsschule in gewohnter Frühe (6 Uhr morgens) ihre Lehrfahrt in den hohen Norden. Belgien
und Holland waren die anvisierten Ziele. Dort erwartete die bunt gemischte Schülerschaft
ein ebenso buntes Programm, das von Frau Wuttge professionell erstellt worden war.
Nach einer ersten kurzen Nacht in einem Hotel in Ieper besuchten die Schüler die Firma
CID LINES, welche Informatives zum Thema „Hygiene in der Landwirtschaft“ vermitteln
konnte. Dank der Firma durften die Schüler auch zwei
Milchviehbetriebe mit eigener Käseherstellung (lecker, Bierkäse) und
eigener Eisherstellung (auch lecker, Vanille) besichtigen und Fragen
zum Management stellen. Einen gemütlichen Ausklang fand der
Abend beim Bowlingspiel. Nach einer noch kürzeren Nacht ging es um
7:00 Uhr weiter zur Forschungsstation der Firma PROVIMI. Neben
dem
Erlebnis,
wie
„Marsmenschen“ auszusehen,
bat die Versuchs-anlage die
Möglichkeit
sich
über
Medikamentenforschung
bei
Nutztieren
zu
informieren.
Dabei durfte die Fistelkuh nicht
fehlen. Anschließend ging es
weiter nach Rotterdam zu einer
erholsamen
Hafenrundfahrt. Nach einem schönen Abend in Rotterdam ging es wieder
heimwärts. Unterwegs wurde nochmals Halt gemacht bei der
Forschungsanstalt für Schweine in Streksel. Die praktisch angewandte
Forschung interessierte nicht nur die Ferkelerzeuger und Schweinemäster sondern stieß
auch bei den Geflügelhaltern und Milchviehbesitzer auf Interesse. Letztendlich kam die
gesamte Truppe am späten Abend des 18.7.2012 wieder wohlbehalten und zufrieden an
ihrem Ausgangspunkt in Aalen an.
Klassenfahrten
BTG 11 – Studienfahrt Toskana vom 16. bis 20. Juli 2012
Unsere 800 Kilometer lange Reise in die Toskana begann am frühen Morgen des 16. Juli
um 5:50 Uhr. Mit dem Weis-Reisen-Bus fuhren wir über die Autobahn 7 nach Österreich,
überquerten den Fernpass, ließen Innsbruck hinter uns und erreichten am Brenner
schließlich Italien. Zu dem Zeitpunkt waren wir aber erst zur Hälfte am Ziel. Die Toskana
lag noch weit entfernt. Kurz vor 18 Uhr kamen wir in unserem Zielort, Montecatini Terme,
an. Wir bezogen unsere Zimmer im Hotel Splendid, aßen Pasta und Hühnchen mit
Rosmarinkartoffeln zu Abend. Pasta und Pizza sind in Italien eher Vorspeise als
Hauptgericht. Für was für Banausen müssen uns die Einheimischen halten, wenn wir
Deutschen im Restaurant immer nur für die Vorspeise bleiben? Anders als in der einen
oder anderen Internetbewertung geschrieben, war das Hotel sehr sauber, das Essen
sowohl gut als auch reichhaltig, das Personal freundlich und hilfsbereit. Nicht alles, was im
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Internet steht, stimmt auch – das hat sich hier deutlich gezeigt. Einzig die Zimmer waren
etwas klein. Wenn man in Doppelzimmer Betten für vier stellt, dann reduziert sich der
Platz für den Weg vom Bett ins Bad auf ein Minimum. Aber andererseits lernt man sich so
eng aneinander liegend auch einfach mal viel besser kernen. Die soziale Komponente ist
ja ein ganz elementarer Bestandteil so einer Studienfahrt. Schließlich begaben wir uns in
die Stadt. Montecatini ist für seine Kurbäder bekannt, daher auch ihr Name: Terme. Gäste
aus aller Herren Länder treffen sich hier, um sich zu erholen. Trotz der langen Fahrt und
dem frühen Aufstehen – manche mussten bereits um 4:00 Uhr in der Früh’ aus den Federn
– fand der erste Abend erst um Mitternacht sein offizielles Ende. Inoffiziell wurde auf den
Zimmern freilich weitergefeiert.
Der zweite, wenn auch effektiv erste, Tag der Studienfahrt führte uns nach Florenz, Italiens
Blume der Renaissance am Arno, einst eine der reichsten Städte der Welt und noch immer
eine der schönsten, wenn nicht sogar die schönste überhaupt. Schönheit hat seinen Preis,
so sagt man. Selten trifft das mehr zu als hier. Die Stadt weiß um die Finanzkraft ihrer
Besucher und bittet fröhlich strahlend zur Kasse. Allein die Einfuhrgebühr für den Bus
betrug rund 200 Euro, ja, nur dafür, dass der Bus bis an die Altstadt heranfahren durfte!
Nach einer Tour durch letztere vorbei an der Franziskanerkirche Santa Croce, dem
Palazzo del Vecchio an der Piazza della Signoria, der Kathedrale Santa Maria del Fiore,
dem Palazzo Medici Riccardi, der Basilica di San Lorenzo, der bebauten Brücke über den
Arno Ponte Vecchio und schließlich zu den Uffizien. An den entsprechenden Orten wurden
Referate gehalten und nach etwa dreieinhalb Stunden in Eigenregie gemeisterter
Stadtführung war noch Zeit für weitere drei Stunden Freizeit.
Links der Palazzo del Vecchio, von dem aus die Republik Florenz über Jahrhunderte „demokratisch“ regiert wurde. Rechts die Kathedrale Santa Maria
del Fiore, ein prächtiger Repräsentativbau, so gewaltig in seinen Ausmaßen, dass er nie wirklich ins Bild passt.
Nach unserer etwa einstündigen Fahrt zurück nach Montecatini gab es Pasta und
Scaloppine – kleine unpanierte Schnitzelchen mit Schinken und Käse überbacken – mit
Salat zu Abend. Der Abend fiel kürzer aus als noch am Montag, zu anstrengend war die
Lauferei in Florenz.
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Am Mittwoch gönnten wir uns eine kleine Auszeit und heilten im heißen Sand am Strand
von Viareggio nahe der ligurischen Grenze die Blasen an unseren Füßen. Fast sechs
Stunden konnten wir uns bei strahlendem Sonnenschein, blauem Himmel und rund 35° C
in den Schatten legen. Die Sonne brannte heiß auf uns herab! Und Sonnencreme war
absolute und oberste Pflicht. Nichtsdestotrotz erwischte die Sonne dennoch einige von
uns und hinterließ unbarmherzige Spuren ihrer puren Strahlkraft. Der Tag war ein nicht
ganz billiges Vergnügen, gönnten wir uns doch einen privaten, bewirtschafteten Strand;
kamen dafür aber in den Genuss von Schatten spendenden Sonnenschirmen sowie
Liegestühlen, ohne die wir der Sonne ausgeliefert auf dem Boden hätten liegen müssen.
Freundlicherweise hat man uns einen besseren Preis gemacht, schließlich kamen wir zu
28. All das verschonte uns jedoch nicht vor den zahllosen Kruschthändlern, die ihre
gefälschten Produkte und Kokosnüsse an den Mann zu bringen versuchten. „Nur nichts
kaufen!“ – lautete die Devise, denn die italienische Polizei versteht bei Produktpiraterie
irgendwie überhaupt keinen Spaß und ruckzuck fehlen tausende Euro in der Portokasse.
Bei Kokosnüssen scheinbar auch nicht, auf jeden Fall sollten wir keine kaufen. Neben der
Sonne lauerte noch eine weitere Gefahr am Strand, vielmehr im Wasser: Quallen.
Glibberige Kreaturen mit roten Ringen und blauem Rand, mit kleinen Tentakeln und
schlechter Laune. Was dem einen nichts ausmachte, hinterließ bei dem anderen kleine
Blessuren; in etwa wie Brennnesseln muss es sich anfühlen, nur etwas fieser vielleicht.
Wiederholtes Abspülen mit kaltem Wasser und Einreiben mit Mückenstichsalbe hat aber
für ein wenig Linderung gesorgt. Um 16 Uhr verließen wir den Strand und traten die Fahrt
ins Hotel an. Der Mittwoch war unser Pasta-Partyabend. Dass man dafür gleich eine Party
veranstalten muss! Schließlich gab es jeden Tag Pasta, wenn auch „nur“ als Vorspeise. An
diesem Tag gab’s jedenfalls drei verschiedene Pastagerichte – alle gut, aber halt wieder
Pasta. Nun, schließlich waren wir ja auch in Italien! Da ist Pasta nun einmal
Grundnahrungsmittel.
Der folgende Tag, Donnerstag, der 19. Juli, war bereits der vorletzte und eigentlich der
letzte Tag, an dem man etwas unternehmen konnte. Wir fuhren ins 100 Kilometer entfernte
La Spezia in Liguiren und fuhren mit dem Boot die Mittelmeerküste am Weltkulturerbe
„Cinque Terre“ entlang – ein Küstenabschnitt mit fünf kleinen malerischen Ortschaften, in
die Steilküste Liguriens gehauen und gebaut. Rund 7.000 Menschen leben hier. Im letzten
Dorf, Monterosso, hielten wir uns drei Stunden auf, bevor wir zurückfuhren. Die Zeit
nutzten wir, um über den Markt zu schlendern, Hüte und Bilder zu erwerben, Postkarten zu
schreiben und Muscheln zu essen. Bald stellte sich heraus, dass Monterosso für einen
entsprechend langen Aufenthalt irgendwie zu klein ist und wir auch unter der Last der
Hitze die Rückfahrt nach La Spezia herbeisehnten. Die verlief zwar zügig, wurde aber
durch einen einstündigen Aufenthalt in Porte Venere unterbrochen. Im Schatten von
Palmen und Sonnenschirmen harrten wir der Weiterfahrt. Zurück in La Spezia nahm uns
unserer Fahrer bereits fröhlich und entspannt wie immer in Empfang. Nach unserem Halt
bei einem Supermarkt, um uns für die Reise nach Deutschland mit Nahrung einzudecken
kamen wir erst gegen 21 Uhr ins Hotel zurück. Es erübrigt sich fast zu sagen, dass es
Pasta gab – der Vollständigkeit halber erwähnen wir es trotzdem. Wieder mit Scaloppine,
aber nicht mit Schinken und Käse, sondern mit eine Tomatenkruste, dazu Kartoffelpüree.
Das Essen war wie die ganze Woche über wirklich gut, aber unser Busfahrer hat es
treffend ausgedrückt als er sagte, dass, wenn er daheim ist, er „Spätzle mit Soß’“ essen
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will! Gegen 22 Uhr sind wir dann – das heißt,
diejenigen, die noch konnten und wollten, in die Stadt,
um die Studienfahrt gebührend ausklingen zu lassen.
Auf den vielfach geäußerten Wunsch, doch etwas
früher die Heimreise anzutreten – denn man kann den
Freitagabend in Deutschland ja wieder fürs Weggehen
nutzen – fuhren wir bereits um 6:45 Uhr am Hotel los.
Die Nacht wurde zum Tag und der Bus zum
Schlafgemach. Bereits um zehn nach sechs abends
erreichten wir die Lokomotive am Berufsschulzentrum
in Aalen und verteilten uns in alle Richtungen. Schön
war’s … aber echt eine Affenhitze! Da war es schon
irgendwie ein Klischee, dass wir aus Italien ins
verregnete, kalte Deutschland zurückkommen. Und wir
hätten noch umkehren können – zurück zu la dolce
vita in bella Italia.
EG 11 – Aktionswoche vom 16. bis 20. Juli 2012
Unsere Studienfahrt war eine Aktionswoche.
Am Montag begann diese mit einer Kanufahrt auf der Altmühl. In Zweier- und Dreierkanus
fuhren wir vier Stunden den Fluss hinab. Dazwischen hatten wir eine Stunde Pause. Einige
Boote gingen baden, unter anderem das von Herr Martinez, welcher uns begleitete.
Ermüdet und halbwegs trocken traten wir den Rückweg mit dem Zug an.
Am nächsten Tag fuhren wir in aller Frühe von der Schule mit dem Bus nach Rust in den
Europapark. Immer noch müde verschliefen die Meisten die Fahrt. Gut gelaunt erreichten
wir den Park und vergnügten uns fünf Stunden unter eigener Verantwortung in der Vielfalt
der angebotenen Aktivitäten. Für manche war das noch immer zu wenig, doch nach den 5
Stunden waren wir erschöpft und doch recht froh wieder nach Hause zu kommen.
Nach zwei sehr anstrengenden Tagen ließen wir es am Mittwoch ruhig angehen. Wir
hatten uns Rezepte zum Grillen heraus gesucht und bereiteten diese in der Schulküche
vor. Gegen 11:30 Uhr ging es mit den Autos einiger Schüler zum Bucher Stausee. Dort
suchten wir uns einen Grillplatz und grillten unsere Köstlichkeiten. Durch das schöne
Wetter gestaltete sich der Tag als
erholsam und entspannend.
Am Donnerstag verbrachten wir nach
einer ruhigen Zugfahrt zuerst zwei
Stunden in der Königsstraße von
Stuttgart. Dann trafen wir uns erneut
am Bahnhof um mit der S-Bahn zur
Wilhelma zu fahren. Dort hatten wir
zwei Stunden zu unserer freien
Verfügung um den Tiergarten zu
erkunden. Gegen 15:30 Uhr trafen wir
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uns dann zu einer Führung hinter den Kulissen. Dazu wurden wir in zwei Gruppen
aufgeteilt, welche mit zwei Führern Einblicke in den Betrieb erhielten. Nach 1,5 Stunden
traten wir die Heimfahrt mit dem Zug an.
Den letzten Tag unserer Aktionswoche verbrachten wir erneut in Aalen. Wir trafen uns am
Bahnhof von Wasseralfingen und wanderten von dort zum Tiefen Stollen. Wir fuhren in das
Besucherbergwerk und erfuhren einiges über die Geschichte und Arbeit dieses Stollens.
Nach dem die kalte Unterwelt des Bergwerkes uns wieder frei gab beendeten wir unsere
spannende Aktionswoche am Bahnhof.
Susann Fischer & Marisa Gaßmann
SG 11/1 – Studienfahrt Paris vom 16. bis 20. Juli 2012
Oifach HERRLICH!
Am Montag den 16. Juli startete unsere Klassenfahrt nach Paris. Nach 9 ½ Stunden Fahrt
mit abwechslungsreichen DVDs, kamen wir in unserem Hotel Ibis im Künstlerviertel
Montmartre an. Abends saßen wir an der Sacré Coeur. Der schweißtreibende Aufstieg hat
sich gelohnt – HERRLICHE Aussicht.
Am Dienstag konnten wir durch die Rundfahrt einen ersten Eindruck von Paris erlangen.
Den Nachmittag haben wir an der Notre Dame und in dem Stadtviertel Ile de la Cité
verbracht. Wir scheuten keine Mühe den Eiffelturm in der Abenddämmerung zu Fuß zu
erklimmen. Nach gefühlten Hundertmillionen Treppen genossen wir Paris von oben.
Am nächsten Tag stand die Besichtigung vom Schloss Versailles auf dem Plan. Den Tag
ließen wir mit einem gemeinsamen HERRLICHEN Picknick ausklingen.
Für den letzten Tag hatten wir uns den Louvre aufgehoben. Nicht nur die vielen
Kunstwerke waren beeindruckend, sondern auch die Architektur des Gebäudes war
sehenswert. Den Abschluss bildete eine Schifffahrt auf der Seine.
Trotz der vielen Treppenstufen und ewigen Fußmärschen war es eine HERRLICHE
Klassenfahrt.
SG 11/1 mit Frau Persch und Herr Stempfle
SG 11/2 – Studienfahrt Köln vom 16. bis 20. Juli 2012
Abfahrt 8 Uhr an der „Lok“ 
Nach sechs Stunden aufregender Busfahrt, welche drei Stunden von einem BollywoodFilm begleitet wurde, wurden wir von Regen und schmutzigem Hotel empfangen.
Durch die schmutzigen Strümpfe und den Staub auf dem Fußboden fühlten wir uns gleich
wie zu Hause.
„Kennt ihr das Gefühl, lieber eine Woche nicht zu duschen, als da zu duschen?“
Unsere tolle Stadtrundfahrt entwickelte sich zu einem mehrfachen Stadtrundgang um den
Kölner Dom. Doch der Höhepunkt des ersten Tages war eindeutig die Besteigung des
Doms.
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Abends waren wir in einem libanesischen Restaurant, mit sehr freundlicher Bedienung und
leckerem Essen, das uns die ganze Nacht noch (auf dem Klo, im Hotel) begleitete.
Einige aus der Klasse waren noch in einer Kneipe „Gilberts Pinte“, welche wirklich zu
empfehlen ist.
Nach einer durchzechten Nacht folgte ein genussvolles Frühstück. Welches das Beste an
unserem Hotel war (abgesehen von den heißen Rezeptionisten ;-) )!!
Das 1. Museum: Popart (Herr Lenhard gab uns die Aufgabe, Penisse zu zählen  es
waren 14!!)
Das 2. Museum: wollte uns nicht haben…. 
Unsere Ausweichmöglichkeit war die am Tag zuvor ausgefallene Stadtrundfahrt, bei der
der verloren gegangene Schlaf nachgeholt wurde.
Danach war Shoppingtime angesagt.
Ein Teil der Klasse war schick essen im Vapiano, währenddessen die anderen sich in einer
Kneipe, mit Sex on the Beach, vergnügten.
Zuerst waren wir in einem NS-Dokumentations-Zentrum, und da es dort, auf Nachfrage
von Herrn Lenhard, keinen Führer gab, erkundigten wir es auf eigene Faust.
Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging es anschließend in die älteste Synagoge
Deutschlands, die eine Straße vom Hotel entfernt war. Es war alles total spannend, aber
zugleich für Frauen eine schockierende Erfahrung, weil das orthodoxe Judentum ein Fall
für Alice Schwarzer wäre. Die residiert auch nur 2 km entfernt.
Nach einer Stunde Fußmarsch trafen wir halb ausgehungert in der „Unsichtbar“ ein.
Sehbehinderte Menschen führten uns in einen komplett lichtfreien Raum, in dem wir ein
drei Gänge Menü serviert bekamen und genießen durften.
 Ein MUSS für alle!!
Alle herausgeputzt stöckelten wir durch Köln. Leider blieb es beim Stöckeln, denn die
Discos waren alle ab 18… 
Rewe wurde unser bester Freund und Dealer ;-)
Am Donnertag gab es was Süßes für die Süßen, denn wir fanden uns im Schokomuseum
wieder 
Danach hatten wir Freizeit bis 00.30 Uhr, für unseren Tanztee 
Frau Martinez schwang mit uns über 18-Jährigen das Tanzbein in der Disco „Diamonds
Club“.
Die Nacht wurde anschließend noch ausgedehnt ;-)
Freitag war die Heimreise. So still war es in der SG 11/2 noch nie!! 
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Abschlussklassen
Biotechnologisches Gymnasium
21 Abiturienten bestanden am Biotechnologischen Gymnasium die Abiturprüfung. Vier
Schülerinnen und Schüler erhielten für ihre Leistungen einen Preis, vier durften eine
Belobigung entgegen nehmen.
Fabian Kucher erzielte die Traumnote 1,0 und erhielt die Sonderpreise für beste Leistungen
in den Fächern Biotechnologie (Preis der Landesstiftung BIOPRO), Mathematik (Preis der
Deutschen Mathematiker-Vereinigung), Physik (Preis der Deutschen Physikalischen
Gesellschaft) und Englisch (Preis des Rotary-Clubs).
Valerie Bellmann (Preis), Laurent Bustaus (Belobigung), Dennis Elmer,
Urs Enßlin (Belobigung), Marina Feile, Sebastian Fischer, Lena Hammerl,
Constanze Heger, Melanie Hoffmann, Sabrina Kränzlein, Fabian Kucher (Preis),
Oliver Kuchler (Preis), Florian Kuhn (Belobigung), Thanh Hai Le, Onur Sahin, Lea Sauter,
Timo Schiele, Nicole Stadler (Preis), Sophia Steinhülb, Bianca Vogelsang,
Martin Zürn (Belobigung)
16
Ernährungswissenschaftliches Gymnasium
Am Ernährungswissenschaftlichen Gymnasium bestanden 24 Abiturienten die
Abiturprüfung. Vier Schülerinnen und Schüler wurden für ihre Leistungen mit einen Preis
ausgezeichnet, sechs erhielten eine Belobigung.
Die beste Leistung in Ernährungslehre/Chemie erzielte Magnus Haas (EG) und erhielt dafür
den Kofranyi-Preis der AOK.
Pinar Askar (Belobigung), Franziska Briel, Charlotte Egetenmayer (Preis), Sina Fuchs,
Anna Fuhrmann, Sabrina Gloning (Belobigung), Simone Graf (Belobigung),
Annika Grund (Preis), Magnus Haas (Preis), Jessica Heberling, Nicole Ihle (Belobigung),
Nadja Jerg, Benita Kucharz, Katja Kurz, Yvonne Link, Anjana Nehm (Belobigung),
Christina Rauh (Preis), Christina Schick, Stefanie Speidel, Katharina Stengler,
Ana Vidakovic, Donna Walter, Christina Weiland, Sara Yagiz (Belobigung)
17
Sozialwissenschaftliches Gymnasium
51 Schülerinnen und Schüler bestanden am Sozialwissenschaftlichen Gymnasium die
Abiturprüfung. Fünf Abiturientinnen durften für ihre Leistungen einen Preis entgegen
nehmen, zwanzig erhielten eine Belobigung.
Anne Bühler wurde im Fach Pädagogik/Psychologie (Preis des Fördervereins) und Cora
Fiedler wurde im Fach Deutsch (Preis des Fördervereins) ausgezeichnet.
Lea Abele (Preis), Simone Baumgartl, Ruven Becker, Uta-Jule Beißwenger (Belobigung),
Melanie Biehringer, June Blake (Belobigung), Elena Blümle (Belobigung),
Hanna Bolsinger (Belobigung), Jana Börret, Julia Bosch (Preis), Eva Brenner,
Anne Bühler (Belobigung), Shari Duschek, Anja Eckel, Cora Fiedler (Preis), Pia Fuchs,
Tanja Graf (Belobigung), Sabrina Handschuh (Belobigung), Isa-Marie Häusinger,
Tanja Hersacher (Belobigung), Berit Hötzer, Eva Kielmann (Belobigung), Veronika Kohler,
Theresa Ladenburger, Jana Lutz (Belobigung), Sabrina Mack,
Stephanie Maier (Belobigung), Vera Maile (Belobigung), Sara Mayer (Belobigung),
Tabea Oefler (Belobigung), Katharina Peyk, Veronika Rodewald (Preis), Lena Schanz,
Adrian Schilde, Melanie Schittenhelm (Belobigung), Alica Schmid,
Tamara Schmid (Belobigung), Fabian Schorcht, Caroline Schüll (Preis), Kim Sporys,
Nina Starz, Juliane Stoll, Sophia Tesfay, Anika Tritschler, Svenja Tritschler, Sarah Vogel,
Kathrin Voß (Belobigung), Julia Wörner, Cornelia Wunder (Belobigung),
Mira Wunderlich (Belobigung), Julia Zander (Belobigung)
18
1BKH Einjähriges Berufskolleg für Ernährung und Hauswirtschaft
Sandra Firgis, Vanessa Gogolan, Nico Krause, Mia Mantel, Viola Mayr,
Sophia Zehetmair (Preis)
19
Zweijährige Berufsfachschulen
46 Schülerinnen und Schüler haben an der zweijährigen Berufsfachschule im Profil
Hauswirtschaft und Ernährung oder dem Profil Gesundheit und Pflege neben dem
mittleren Bildungsabschluss (Fachschulreife) eine berufliche Grundbildung erworben.
Profil Hauswirtschaft und Ernährung
Absolventen im Profil Hauswirtschaft und Ernährung:
Yagmur Aziret, Maria Bruckstaller (Preis), Vera Eckstein, Rebecca Essig,
Yvonne Fehrmann, Milena Fidler, Melanie Foerster, Lara Funk, Lisa Funk (Belobigung),
Lisa Hartmann, Carola Hofmann (Belobigung), Selina Klose, Nadine Nikolic,
Vivian Alice Nitschke, Stephanie Romano, Franziska Schäfer, Larissa Strauß (Belobigung),
Mareike Wehr
20
Profil Gesundheit und Pflege
Absolventen im Profil Gesundheit und Pflege:
Annalena Angstenberger (Belobigung), Anita Axhaj, Lena Bäurle, Tatjana Danner,
Angela Di Liberto, Larissa Eck (Preis), Xenia Erdmann, Tamara Eser, Jasmina Filipovic,
Melanie Geis (Preis), Julia Häußler, Tatjana Illenberger (Belobigung), Kübra Kayabasi,
Stefanie Klein, Laura-Isabell Kollmer, Larissa Loc, Sandra Majauskaite (Preis), Verena Ott,
Maximilian Regnet (Belobigung), Kristina Reinhardt, Sandra Rettenmaier, Nicole Schmid,
Anna Sobolev, Swen Szelinski, Adina Trianni, Lena Welsch (Belobigung), Katja Wittig,
Karina Zenger (Preis)
21
Berufsfachschule für Kinderpflege
2BFHK2
Nadine Allgaier, Fatma Cesur, Tina Doppstädt, Dorothee Eberhardt (Preis),
Jessica Enzmann (Belobigung), Sibel Filiz, Larissa Hahn, Patrick Hirsch,
Lisa Jochimski (Belobigung), Verena Kohler, Isabell Jasmin Maier (Belobigung),
Nadine Merkle, Ronja Saur (Belobigung), Jennifer Schiele (Preis),
Daniela Sitte (Belobigung), Deniz Toklucu, Rita Tuchscherer (Belobigung),
Jessica Zieschank
22
Berufsfachschule für Zusatzqualifikation Kinderpflege
2BFQK2
Birgit Eberhardt (Belobigung), Helena Hilbert (Preis), Evelyn Invidia (Belobigung),
Birgit Lehleiter (Belobigung), Kerstin Lehmann, Margit Pappe-Wörner (Preis),
Bettina Schillinger (Preis), Miriam Schömig (Belobigung), Natalia Wiegandt,
Veronika Wlocka Consuelo (Preis), Martina Wolf (Preis)
23
Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin (2BFQEE2-P) und Ausbildung zur
staatlich anerkannten Kinderpflegerin (2BFHK3-P)
2BFQEE2-P
Sabine Deiss, Caroline Friesen, Nicole Glatzel, Elena Hoffmann, Bianca Kirchvogel,
Melanie Lenkeit, Maria Antonietta Nigliazzo, Elke Trianni, Miriam Uhl
2BFHK3-P
Vanessa Borsch, Funda Erdem, Bahar Ermis, Stefani Ertürk, Tabea Heinrich,
Tina Herkommer, Monika Kloos, Melania La Mantia, Sina Schweitzer, Arzu Tasoluk,
Samira Winter, Tuba Yildirim, Sarah Younas
24
Landwirtschaftliche Berufsschule und Berufsfachschule für Zusatzqualifikationen –
Landwirtschaft (Nebenerwerb)
Absolventen im Beruf Landwirt:
Denis Almendinger, Dominic Hirschbach, Stephen Kleesattel (Preis),
Marc Klenk (Belobigung), Florian Kurz (Preis), Franz-Josef Lohner (Belobigung),
Marwin Mayer, Maximilian Müller (Belobigung), Andreas Schäfer (Preis), Fabian Sebode,
Karl Stoll, Tobias Urban (Preis), Philipp Weik, Michael Wiedenhöfer
Absolventen Berufsfachschule für Zusatzqualifikation – BFQ-Landwirtschaft im
Nebenerwerb
Wilhelm Haag, Bernd Joas, Stefan Kuchler, Eberhard Lohrmann, Eugen Manz, Regine
Maurer-Schmidt, Katharina Mayer, Bernd Nägele, Daniela Pfeilmeier, Ulrich Rettenmaier,
Matthias Schmidt, Michael Schneider, Heike Spielberger, Iris Werner
25
Hauswirtschaftshelfer/innen
SBSH3 Ausbildung zum/zur Hauswirtschaftshelfer/in
Julia Baufeld, Alice Chiarelli (Belobigung), Daniela Grandy, Jens Kraft (Preis),
Swetlana Maul, Jasmin Piffel, Jaqueline Seeger und Verena Stegmaier
26
Berufseinstiegsjahr
Absolventen BEJ:
BEJ1
BEJ2
Saskia Angstenberger (Belobigung), Tamara Bauer, Julia Erger, Yasmin Fatmaogullari,
Suanita Fetahi, Sabine Geier, Zeynep Ilhan, Aylin Kababiyik, Koller (Belobigung),
Donna Lajkovic, Adelisa Letica, Katrin Litke, Nadine Lovrencic, Jasmin Meier,
Sarah Müller (Belobigung), Demet Muratoglu, Yvonne Naumann, Nicole Preißer,
Jessica Sänger (Belobigung), Ramona Schill und Anna-Lena Schwarz
27
Vorqualifizierung Arbeit und Beruf
VAB1
VAB2
Monica Daniela da Cunha Campos (Belobigung), Anna-Christine Geissbauer,
Elisa Jasiulek, Jovanka Karadakova, Mike Kugust, Alisa Lehmann (Belobigung),
Mike-Oliver Lork, Nathalie Rothacker, Kristina Rotnova, Carmen-Jacqueline Schmid,
Mareike Schmidt, Elakkiya Sivakumar, Zanga Slemanzai, Ramona Söllner,
Jonathan Spata, Kristina Wagner, Nicole Weiß
28