Touren 2011 - MRC
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Touren 2011 - MRC
Tourenbericht Lostallo 10.04.2011 Mit dabei waren: Aktive: Berther Marcel, Hendry Sandra, Berther Selina, Riedi Aluis, Meier Nico, Cathomas Tarcisi, Schmied David Passive: Bundi Enrica, Morgenthaler Anneliese Kandidaten: Morgenthaler Jasmin, Gilardoni Karin Sozius: Morgenthaler Cédric Gastpiloten: Businger Gérôme, Tschuor Dario, Morgenthaler Martin Wetter: sonnig und warm, auf den Pässen noch kühl Streckenlänge: 247 km Verkehr: Verkehr hatte es am Morgen nicht so viel, doch am Nachmittag merkte man, dass die Sonntagsfahrer unterwegs waren ☺ Pässe: Hinfahrt: Lukmanier Rückfahrt: San Bernardino Abfahrt war um 09.30 Uhr ab Crusch Alva in Tavanasa oder 09.50 Uhr in Disentis. Nach langem Warten auf gewisse Fahrer (David ☺), die doch nicht kamen, begann unsere Tour nach Lostallo. Das Wetter machte auch mit wir fuhren gemütlich (für die neuen Fahrer) etwas zügiger auf den Lukmanierpass. In Aquila machten wir einen Halt um wieder zu Kräften zu kommen. Plötzlich mit etwas Verspätung traf dann auch David ein. Als alle gegessen hatten ging es weiter. Doch zwischendurch gab es noch Aufregung wegen dem Wendeplatz des Busses, weil unsere Töffs im Weg waren, oder der Buschauffeur nicht im Stande war um zu wenden, doch Martin diskutierte heftig mit dem Chauffeur und so konnte er wieder wenden. Weiter ging’s Richtung Mittagessen. Ca. um 12.30 Uhr kamen wir in Lostallo an, und als wir dann noch unser Fotoshooting beendet hatten ging’s ins Restaurant. Die meisten Interessierten sich für die feinen Costini, die doch ziemlich gut waren (empfehlenswert). Als wir gingen verschreckten viele an der Türe den die gab ein Knall und war wirklich zu! Nun auf die Töffs und los ging’s auf den nach Hause weg über den San Bernardino. Die kurvenreiche Fahrt auf den San Bernardino brachte einige ins Schwitzen da die Straße an teil Orten mit Kies belegt war. Leider gab es auch einen Ausrutscher auf dem Kies doch zum Glück passierte nichts. Dann ging’s ab durchs Tunnel und die erste Ausfahrt raus um uns wieder zu sammeln, da es doch viel Abstand gab zwischen den Vordersten und Hintersten. Als wir alle zusammenwaren fuhren wir weiter in der Hoffnung ein Restaurant zu suchen, und siehe da fanden wir eins doch als wir dann bestellt hatten, wäre es schlauer gewesen das Restaurant nicht zu sehen. Der Eistee hatte innen Pilz oder so ein Schleim drin, das Coca Cola war nicht mehr gut. Ein Hund war im Auto eingeschlossen, als wir schnell getrunken hatten und hofften dass wir uns nicht übergeben mussten schrieben wir noch einen Zettel auf das Auto wegen Tierquälerei. Schon kamen wir in Tavanasa an, es gab zum Glück keine Unfälle und alle kamen Wohl an. Und so beendeten wir unsere erste Tour, die sehr großen Spaß und wieder richtig Motivation gab in die Neue Saison!! Für den Bericht: Jasmin Morgenthaler Tourenbericht Rennstreckentraining in Anneau du Rhin 25.-27.4.2011 Mit dabei waren: Aktive: Berther Marcel, Hendry Sandra, Meier Nico, Schmied David, Dinolfi Salvatore, Berther Selina Passive: Bundi Enrica, Fufi Kandidaten: Morgenthaler Jasmin Gastpiloten: Jörg Alex, Businger Gérôme, Spescha Albert, Carigiet Marcus, Capaul Pius Wetter: Auf der Hinreise war es angenehm warm. Auf der Heimfahrt kamen wir im Genuss von Regen, Nebel und die Temperaturen waren unter dem angenehmen Bereich Streckenlänge: 839 km (inkl. Km auf der Rundstrecke) Verkehr: Da wir an Ostermontag abgefahren sind, gab es ziemlich viel Verkehr. Dafür hatten wir auf der Rückreise zum Teil das Gefühl alleine auf Fahrbahn zu sein. Pässe: Hinfahrt: Oberalppass, Sörenberg Abfahrt war 900 ab Crusch Alva in Tavanasa. Dort wurden den Gastpiloten noch die Fahrregeln des MRC Danis erklärt. Anschliessend ging es mit elf Motorrädern Richtung Oberalppass. Von Göschenen bis Sarnen sind wir dann auf der Autobahn weitergefahren, da wir bis La belle France noch eine lange Reise vor uns hatten. Von dort ging es dann weiter über den Sörenberg, den Berg, der es in sich hat. Nebst einer schönen kurvenreichen Strecke, hatte es auf der sehr schmalen Fahrbahn viele Löcher und Höger. Wir sind dann nach einer holprigen Fahrt alle gut in Sörenberg angekommen. Auch Fufi hat den Bus über diese enge Bergstrasse manövriert. In diesem schönen Dorf haben wir dann Dino und seine Familie getroffen. Gemeinsam haben wir dort eine 11i Pause gemacht. Anschliessend ging es mit zwölf Motorrädern und einem Bus durch das malerische Entlebuech, wo wir genug Zeit hatten viiiiele Bauernhöfe zu betrachten. Am Ende des Tales hatten dann auch unsere Motorräder Durst und deswegen haben wir dort ein Tank- und Rauchstop gemacht. Die Mittagspause haben wir in einem Zoo in Studen gemacht. Einige von uns kennen diesen noch von früher, damals gab es mitten im Restaurant noch ein Krokodilbecken. Nach dem Mittagessen gestärkt, ging es weiter durch Am Abend sind wir dann alle erschöpft aber glücklich im Hotel in Gueberschwihr, im schönen Elsass, angekommen. Das Hotel ist umgeben von einem grossen Weingebiet und war nur 20 km von der Rennstrecke Anneau du Rhin entfernt. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, freuten wir uns auf ein feines Abendessen. Das Problem war nur, dass wir die Karte üüüberhaupt nicht verstanden haben, denn alles war nur auf Französisch geschrieben. Mit vereinten Kräften haben wir dann einige lustige Gerichte aus der Karte interpretiert, wie zum Beispiel Delphingratin ☺. Mit der Hilfe der Kellnerin sind wir dann alle zu einem sehr schön angerichteten und äusserst leckeren Znacht gekommen. Vor allem die Desserts waren göttlich (gäl Sandra☺). Nach diesem Gaumenschmaus sind wir alle früh ins Bett, damit wir am nächsten Tag fit waren für die Rennstrecke, die Vorfreude war riesig. So ging es am nächsten Morgen nach einem reichhaltigem Frühstück auf nach Anneau du Rhin. Dort angekommen, waren wir erstmals überwältigt von den vielen Motorrädern, die schon dort waren. Nachdem wir unsere schönen Maschinen parkiert haben, uns eingeschrieben haben, gab es zur Begrüssung noch echte französische Croissants und Kaffee. Jaques Cornu hat uns dann mit seinem tollen Humor begrüsst und eine kleine Theorierunde gemacht, um uns die Regeln des Rennstreckenfahrens näher zu bringen. Danach wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt, nämlich Gruppe grün (Tourenmaschinen) und Gruppe rot (Sportmaschinen). Und die Fahrer/innen des MRC-Danis waren selbstverständlich alle in der roten Gruppe☺. Anschliessend sind wir alle, d.h. 62 Motorräder mit Jaques Cornu über die Piste gefahren, um eine Besichtigungsrunde zu machen. Danach durften die zwei Gruppen abwechslungsweise ca. zwanzig Minuten frei fahren. Im Anschluss an das freie Fahren, hat uns der Profi höchst persönlich die perfekte Schalttechnik mit der Yamaha R1 von Pius gezeigt. Cornu ist auf diesem Töff gestiegen und hat beim anfahren direkt mal einen Willi gemacht, alle haben nur gestaunt. Nach dieser spektakulären Vorführung sind wir an einem anderen Ort der Piste gefahren und dort war die Aufgabe Slalom fahren. Auch hier hat Jaques es uns vorgemacht, dabei kamen während dem ganzen Slalom die Fussrasten am Boden an, krrr, krrrr, krrrr ☺. Nach seinen Demonstrationen haben wir in der Gruppe rot zuerst die Schaltübung gemacht. Dabei mussten wir Anlauf holen, beschleunigen und dann vor einer Kurve richtig mit Zwischengas runterschalten und bremsen. Für die meisten von uns war dies nichts Neues, da unser Chef uns dies auch so beigebracht hat. Nachdem jede/r von uns dies einige Male machen konnte, sind wir dann zu der Slalomübung gegangen. Dort konnten wir einen ca. 150 m langen Slalom meistern. Ziel dieser Aufgabe war die perfekte Blicktechnik, die Schräglage zu üben und mit dem Töff in die Kurven zu liegen. Mittlerweile war es sehr heiss im schönen Elsass und deshalb hatte das Team Cornu immer genug Wasser für alle vorbereitet, sodass man zwischen den einzelnen Übungssequenzen etwas trinken konnte. Dann hiess es wieder: „Ghiala und Ghialinna, jetz isch wieder freies Fahra agseit!“ Daraufhin begab sich die Gruppe rot mit ihren schnellen und weniger schnellen Piloten auf die Rennpiste. Mittlerweile war der Asphalt warm, die Pneus waren top und wir waren auch eingewärmt, also konnte es los gehen. Das freie Fahren war immer seeeehr aufschlussreich, da trennte sich die Spreu vom Weizen. Auf der Rennpiste hat es eine lange Gerade, in der man, falls man eine R1 oder eine CBR 1000 hat, alle anderen überholen kann. So geschah es auch, dass einige von uns dort von diesen Maschinen in Übergeschwindigkeit überholt wurden, aaaaaaber nachher kommen ja wieder zwei, drei Kurven, und dort merkte man bei einigen nicht mehr viel von den Pferdestärken. So kam es wie es kommen musste und wir hatten einiges an Kanonenfutter bereit, wenigstens für den kurvigen Teil der Piste. Nachher kam wieder die GeradeP Am Mittag hatten sie für alle ein feines Essen vorbereitet, nur Fufi fand den Reis und das Grünzeugs nicht so prickelnd ☺ deshalb wartete er draussen. Bevor es am Nachmittag weiterging, haben wir uns auch in die Sonne gelegt um den Parasympathikus arbeiten zu lassen. Dann, um 1330 ertönte wieder der berüchtigte Satz: „ Ghiala und Ghialinna, jetz gohts wiiter!“ Wir hatten dann wieder Zeit für freies Fahren während Fufi und Enrica uns fotografiert haben. Wir fuhren im gewohnten Tempo und es ging wirklich gut, immer mehr Fussrasten machten Bekanntschaft mit dem Asphalt der Piste. Bei diesem Freien Fahren hat dann auch Celli diese Bekanntschaft machen müssen. So hat er, nachdem er Jasmin neben der Fahrbahn überholt hat, einige Meter weiter einen Highsider auf der Rennstrecke hingelegt. Dem Chief ist nebst einer Schürfwunde nichts passiert, nur sein Motorrad hat nachher gestreikt und sein schöner Textilkombi à la Deutschland ist leeeeider leeeeider nicht mehr ganz ☺. Celli hat dann mit Hilfe unserer Crew und dem Werkzeugkasten versucht, die XYR zu reparieren, doch leider war dies nicht möglich, deshalb hat er den Rest des Nachmittages seinem Team A zugeschaut und mitgefiebert. Für den Rest der Teilnehmer ging es dann zu einer weiteren Übung, nämlich Kurventechnik und Vollbremsung. Als erstes hat Jaques uns die Kurventechnik anhand von einer Zeichnung erklärt und dann mit seiner Maschine vorgezeigt. Während dieser Sequenz war ein Profifotograf in der Kurve positioniert und hat uns während dem Fahren abgelichtet (www.sportfoto-trscher.de). Bei der Demonstration der Vollbremsung waren alle baff, als Cornu uns verschiedene Bremsungen vorgemacht hat: • Bremsung mit blockieren des Vorderrades • Bremsung mit blockieren des Vorderrades, Bremse lösen und wieder Bremsen • Progressives Bremsen • Perfekte Bremsung Es war unheimlich faszinierend ihm zuzuschauen, weil er diese verschiedenen schlechten Bremstechniken so gut kontrollieren konnte. So hat er zwei Mal das Vorderrad blockiert und blitzartig wieder lösen können. Das Beste war aber die perfekte Bremsung, dort ist er mit schätzungsweise 100 km/h gefahren und hat so gebremst, dass er mit dem Hinterrad in der Luft noch ca. 10 Meter weitergefahren ist, einfach klasse!!! Von diesen Demonstrationen fasziniert, durften wir dann probieren ihm diese perfekte Bremsung vorzumachen. Jeder hatte wieder einige Male die Möglichkeit dies zu üben und nach jedem Durchgang bekam man Feedback, was man noch verbessern kann. Gegen Schluss dieses spannenden Tages hatten wir noch einmal die Möglichkeit mit unseren Maschinen auf der Rennstrecke einige Runden zu drehen und spätestens dann merkten wir alle den Unterschied zwischen den ersten Runden und jetzt. Sowohl die Kurventechnik, als auch die Schräglage, das Bremsen und das ganze Fahren war am Ende dieses Tages ein Stück besser. Ich möchte an dieser Stelle Celli danken, dass er uns während unseren Fahrstunden viele Sachen, die wir an diesem Tag von Jaques Cornu gehört haben, bereits beigebracht hat. Obwohl uns deswegen schon viele Sachen bekannt waren, haben wir alle an diesem tollen Tag sehr viel gelernt. Es war ein super toller Tag und ich kann es jedem nur weiterempfehlen, einfach phänomenal! Nach diesem schönen und strengen Tag, hatten dann auch unsere Motorräder Durst bekommen, der eine leider schon früher als die anderen ☺. Alberts Maschine hat unterwegs zur Tankstelle schlapp gemacht. Aber zum Glück hatten wir eine Boxencrew, die ihm in einem Kanister ein Schlückchen Benzin bringen konnte. Als dann alle vollgetankt hatten, ging es im Konvoi zurück ins Hotel. Dort war das Hauptthema beim Abendessen natürlich der Tag auf der Rennstrecke Anneau du Rhin. Vor dem Schlafengehen musste David, Stv. Tourenleiter des MRC Danis, noch die Heimfahrt für den nächsten Tag planen, da der Präsident mit seinem Töff im Bus zurückfahren muss. Am nächsten Morgen haben wir uns dann nach einem guten Frühstück auf den Weg nach Hause gemacht. Ein Stück hat uns Celli mit dem Bus noch begleitet, anschliessend waren wir auf uns gestellt. David hat eine Tour durch den Münchtal geplant. Nachdem wir einige Male auf die Karte schauen mussten, haben wir den Weg nach Hause dann sehr gut gefunden. Kompliment an David, super gemacht! Nur das Wetter war nicht auf unserer Seite und deshalb haben wir dann von Bad Krozingen die Autobahn genommen. In einer Raststätte in der Nähe von Zürich haben wir dann gemeinsam etwas gegessen und dann ist es auf direktem Weg nach Hause gegangen. In Tavanasa angekommen, hat uns Celli schon erwartet. Gemeinsam haben wir in der Crusch Alva noch etwas getrunken und diese tolle Tour Revue passieren lassen. Ich bedanke mich an dieser Stelle an alle Piloten, die an dieser Tour und am Rennstreckentraining teilgenommen haben. Es war eine super Gesellschaft, super Tour, super Erfahrung!!! Danke schön und ich würde mich freuen, wenn ihr nächstes Jahr wieder dabei wärt, wenn es wieder heisst:“Ghiala und Ghialinna, as gait widr los.“ Für den Bericht Selina Berther Tourenbericht vom 28.-29.Mai 2011 Tripple Weekend Mit dabei waren: Yamaha Day Aktive: Lutz Richard, Capaul Robert, Berther Selina, Hendry Sandra, Casutt Constantin, Berther Marcel, Meier Nico, Schnoz Daniel, Schmied David Passive: Bundi Enrica, Capaul Patricia, Cavigeli Flurin Gästepiloten mit Sozia: Spescha Albert, Cavigeli Silvan, Cavigeli Andrina Streckenlänge: 308 km ___________________________________________________________________ Mit dabei waren: Töfftreff Grämingen Aktive: Capaul Robert, Schnoz Daniel, Bischoff Roland, Hendry Sandra, Schmied David, Meier Nico, Berther Marcel Passive: Capaul Patricia, Bundi Enrica Kandidaten: Morgenthaler Jasmin, Bischoff Marco Gastpiloten Tschuor Dario, Streckenlänge: Gesamt 460 KM Nur Grämingen 284 km Mit dabei waren: Cor el Motor Aktive: Riedi Aluis, Casutt Constantin, Schmied David, Hendry Sandra, Bischoff Roland, Berther Selina, Meier Nico, Berther Marcel, Dinolfi Salvatore, Schnoz Daniel, Rui Manuel, Capaul Robert, Walder Rita Passive: Capaul Patricia, Bundi Enrica, Morgenthaler Annalise, Berther Anita, Seeli Christian Kandidaten: Morgenthaler Jasmin, Bischoff Marco, Quatpiloten: Capaul Sandro, Cathomas Simon, Cavegn Andrin, Cavegn Celly, Cathomas Gion Maurin, Carigiet Urban Gastpiloten und Sozius: Derungs Reto, Martin Morgenthaler, Businger Gerorg, Tschuor Dario, Morgenthaler Cederic, Cavegn Severin, Steger Corsin, Capaul Andi, Cathomas Gian, Soler Marina , Dinolfi Stefan, Chilli Wetter: Sehr Kalt (Schnee) in Grosse Hitze übergehend 90% schönes Wetter Verkehr: Trotz schönem Wetter sehr wenig über die ganze Tour Pässe: Oberalp-Sattel-Ricken Hinfahrt Retour Ricken Anzahl Teilnehmende Personen bei diesem Triple Weekend: 41 Personen Abfahrt 08:30 von Tavanasa Crusch Alva. In Disentis stiess Sandra dazu und in Sedrun Nico. So nahmen wir mit einer Ungewissheit den Oberalppass in Angriff. In der vorgehenden Nacht hat es bis auf 1700MüM runter geschneit ( Eis-Schnee auf der Fahrbahn) niemand war sicher was uns erwartet. Wir hatten Glück, ausser eisige Kälte hatten wir mässigen Gripp unter den Rädern und das war für niemanden ein Problem. Nach einem warmen Kaffee in der Gotthard Raststätte trafen wir um 11:00 Uhr in Sursee an. Dort lief es auf vollen Touren von der Bratwurst zu Promis der Skimannschaft, Schwingerkönig, Tom Lüthi und als Höhepunkt Der Yamaha Werksfahrer und Weltmeister Moto GP 2010 Jorge Lorenzo. Unsere Frauen und Willi haben sich bemüht von den Top Piloten ein Autogramm zu holen, ja sogar eines unserer Flyer ist signiert. So gesehen ein Tag voller Unterhaltung. Um 16:00 ging es weiter zur nächsten Aufgabe, nämlich zur Fahrt zu unseren Freunden MRC Toggenburg nach Grämingen. In Arth Goldau verliessen Willi, Selina, Albert, Sivan und Andrina uns und fuhren Axenstrasse via Oberalp nach Tavanasa. In Rapperswil Warteten Jasmin und Dario auf uns, zwei Stunden lang, aber sie waren dort. Mit einem Tankstop fuhren wir auf direktem Weg nach Grämingen, wo Roland und Marco auf uns warteten. Sie kamen auf direktem Weg von Savognin, da sie Samstagvormittag noch ein kleines Problem lösen mussten. So bauten wir die Zelte auf und haben anschliessend den Abend genossen. Die Jungen ein bisschen länger als die Alten (Ausnahmsweise) aber um 01:30 schliefen fast alle tief und fest ausser diejenigen, die keine Luft in der Matratze hatten. 06:45 Tagwache: Die dritte Aufgabe beginnt, nach einen Kaffe und Frühstück fahren wir um 08:00 auf dem kürzesten Weg nach Tavanasa, wo wir uns um 10.45 mit den Quatpiloten und mit anderen Töffler treffen um an die gute Sache Cor el Motor teilzunehmen die Gionni Collucelo mit Erfolg organisiert hat. Unsere Aufgabe dort ist es, den Verkehr zu regeln und absichern, Aluis hatte es während unserer Rückfahrt tip top geplant. Mit 29 Fahrzeugen fuhren wir nach Truns an das Event. Insgesamt nahmen 125 an der Ausfahrt teil. Um 13:30 führen wir mit den Bewohnern und Schülern der Casa Depuoz eine Runde über Obersaxen. Alle hatten eine Riesenfreude und haben dieses Abenteuer genossen. Ich danke an alle die an diesem Tripple Weekend teilgenommen haben, sehr. Fazit: Ein Top Wochenende, intensiv und kurzweilig mit sehr viel Abwechslung. Für den Bericht: Berther Marcel 2x 1-Tages-Tour während Pfingsten 2011 1. Tour ins Tessin Aktive Kandidaten Gastpiloten Pieder Blumenthal, Jasmin Morgenthaler, Sandra Hendry Marco Bischof, Dario Tschuor Pässe Oberalp, Furka, Nufenen, Lukmanier Kilometer 325 km Wetter schwülwarm, leicht bewölkt 2. Tour über die Pässe Aktive Schmied, Kandidaten Gastpiloten Selina Berther, Roland Bischoff, Jasmin Morgenthaler, Sandra Hendry, Marco Bischoff Dario Tschuor, Gérôme Businger, Marc Camenisch Pässe Oberalp, Furka, Grimsel, Susten, Oberalp Kilometer 220 km Wetter schwülwarm, leicht bewölkt David Eigentlich war der Pfingstausflug bereits geplant für Richtung Österreich (?). Jedoch musste diese allerdings abgesagt werden, da Präsident und Tourenleiter abwesend waren und auch sonst das Interesse (oder die Zeit) fehlte. Also entschlossen die jungen Fahrer (auch bekannt als A-Team ☺) kurzfristig, zwei einzelne Tagestouren zu machen. Die erste Tour ging ins Tessin. Wir wollten endlich mal sehen, wie der Consti die Zeit in seinem Wohnwagen verbringt. ☺ Also fuhren wir los Richtung Andermatt-Furka. In Ullrichen hielten wir an, um den Tank und den Bauch aufzufüllen. Zuoberst auf dem Nufenen hatte es sogar noch Schneewände und unser Möchtegern-Polizist-in-Ausbildung konnte es natürlich nicht unterlassen, die Mädchen mit Schnee zu bewerfen…! Tztztz Das letzte Stück im Tessin bewältigten wir auf der Autobahn, was uns länger erschien als vorgestellt. Deswegen machten wir noch einen letzten Halt auf der Raststätte nach Bellinzona, bevor der Monte Ceneri bestiegen wurde. Im Camping bei Taverne eingetroffen, wurden wir herzlich von Consti empfangen und mit Getränk und Zvieri willkommen geheissen. Einige von unserem Club würde es hier sicherlich gefallen! Consti muss sich nicht wundern, wenn er ab jetzt mehr Besuch erhält ☺ (es hat genug Schlafmöglichkeiten für Gäste, notfalls sogar im Strandkorb). Die Rückfahrt über den Lukmanier verlief ohne Probleme und alle trafen wieder gesund und munter zu Hause ein. Bei der zweiten Tour waren wir eine ganze Horde an jungen, wilden, ungezügelten Rowdies ☺ Aber wir fuhren alle anständig…! In Andermatt gab es eine kleine Diskussion, da ein gewisser Jemand (Name von der Redaktion bekannt ☺) vergessen hatte an der letzten Kreuzung – in Disentis - zu warten. Wir sind eben konsequent und halten unsere Regeln ein, auch wenn wir den Weg kennen. Aber bei Gast-Fahrer drücken wir da schon mal ein Auge zu ;-) Nachdem sich jeder wieder beruhigt hatte und die Zigarette(n) geraucht war(en), einigten wir uns zwei Gruppen zu machen. So waren die Neulenker nicht mehr unter Druck und konnten ihr eigenes Tempo fahren. Also nahmen wir nochmals den Furka unter die Räder, doch diesmal sind wir in Gletsch nach rechts auf den Grimsel abgebogen statt gerade aus ins Wallis. Oben am Pass versuchten wir auf den gut besetzten Tischen einen Platz für das Mittagessen zu finden… Wir freuten uns alle auf die restliche Fahrt nach Meiringen und über den Susten. Dieser Pass gehört für alle (behaupte ich jetzt mal) zum Lieblingspass, und wenn der Verkehr nicht allzu gross ist, macht es jedes Mal von neuem riesigen Spass!!! Zurück in Andermatt, genehmigten unsere Dessert-Girls (ratet mal wer…) einen Stück Kuuuchen mmmmh und die anderen eben nur einen Kaffee oder Wasser. Die verbrauchte Energie muss schliesslich wieder aufgeladen werden, am besten mit was Süssem (gell, Selina! ☺) Die restliche Heimfahrt über den Oberalp verlief ohne weitere Zwischenfälle. Engraziel per la cumpignia!! Für den Tourenbericht, Sandra Revisorin und wieder mal Tourenleiterin ☺ Tourenbericht Frankreich vom 25.- 30. Juli 2011 Mit dabei waren: Aktive: Celli, Consti, Pieder, David, Sep Passive: Enrica Wetter: war auch schon besser Streckenlänge: 1900 Km Verkehr: wenig Pässe: Es waren die üblichen Verdächtigen wie Col de la Bonette, Col du Galibier, Col de L‘Iseran, Col de Larche, Col de Rousset, Col de la Couillole, Col de Vars, usw. Am ersten Tag ging es praktisch nur geradeaus, viele Autobahnkilometer in Italien gab es zu schlucken. Dies musste so sein, ansonsten wir unser Tagesziel –Zeltplatz bei La Roche de Rame- nicht erreicht hätten. So ging’s eben dahin über Chiasso – Varese – Piemont und dann weiter Richtung Frankreich. Pieder, der erstmals auf Frankreichtour war, wurde langsam aber sicher ungeduldig, denn wir hatten ihm vorgängig von langen kurvenreichen Pässen in Frankreich vorgeschwärmt. Den Entschluss über Italien nach Frankreich zu gelangen mussten wir wegen des unsicheren Wetters und der eher kalten Witterung so wählen. Am zweiten Tag schafften wir es dann bei recht gutem Wetter und vor allem trockener Strasse auf den Col de la Bonette. Blick vom Col de La Bonette Um mal was Anderes zu tun, fuhren wir noch an diesem Tag hoch zu dem kleinen Dorf Roubion. Bei der Wegfahrt nach dem Essen fing es dann gleich an zu regnen und von da an hiess es für zwei Tage Hotel statt Camping. In dem kleinen Ort Bastide kamen wir nach langem Suchen im Hotel Lachens unter. Service/Essen/Zimmer waren perfekt und doch nicht Sinn und Zweck unserer Reise. Trotzdem, am dritten Tag fuhren wir, oft im Regenkombi, durch die Schlucht von Verdon. Zum dritten Mal schon in der Schlucht, bzw. beim Lac de Sainte –Croix, kamen bei Celli, Enrica, Consti und Sep Erinnerungen an sehr heisse Tage an diesem Ort in den Sinn. Diesmal war’s eben anders. Trotzdem, die Schlucht „Gorges du Verdon“ verlor auch an diesem nicht ganz so schönen und warmen Tag wenig ihres Glanzes. Blick in die Schlucht „Gorges du Verdon“ P.und doch sah es immer wieder mal so ausP. Blick auf den Lac de Sainte-Croix Und so ging es weiter bei recht gutem Wetter, dann wieder mal im Regen, aber ja, es ging weil es gehen musste. In der Umgebung von Serres im Südosten Frankreichs, wollten wir dann mal einige Pässe fahren die wir noch nicht kannten, doch auch dort machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung. Celli hat sich aber ganz sicher die bereits schon ausgesuchte Route gemerkt und für ein anderes Mal ins Auge gefasst. Es folgte dann noch eine Nacht im Zelt in der Nähe von Sallanches, bevor es dann am Samstag auf den Heimweg via Megeve-Col de La Forclaz und durch unser geliebtes Vallis ins Bündnerland ging. Fazit: Trotz dem nicht gerade guten Wetter hatten wir es gut, ein paar Kilometer Asphalt unter den Rädern legten wir auch zurück und die Hoffnung auf ein paar schöne und warme Tage –und sei es dies in der Heimat- gaben wir nicht auf. Vielen Dank an Celli für die Planung und Führung. für den Bericht: sep Bi. Tourenbericht „ursprünglich“ Karawanken 13.-15.08.2011 Mit dabei waren: Aktive: Bischoff Roland, Hendry Sandra Kandidaten: Camenisch Marcel Wetter: sonnig und extrem heiss SA & SO, am MO Regen, Regen, RegenP! Streckenlänge: 1. Tag: 260km 2. Tag: 380 km 3. Tag: 500 km Total: 1140 km Pässe: Furkajoch / Hochtannbergpass / Namlospass Ammersattel / Achenpass / Gerlospass / Grossglockner Brenner (Autobahn) / Flüela Verkehr: Zeitweise sehr viele PW’s, dafür Namlos, Gerlos und Grossglockner fast ohne Verkehr! 1. Tag: Wer? Wo? Wann? <? Der Termin stand schon lange fix und das Tourenziel – die Karawanken – auch. Doch aufgrund weniger Anmeldungen und da Celli (der einzige, der den Weg und die schönsten Pässe gekannt hätte) nicht mitkommen konnte, entschieden wir die Tour umzuplanen. Trotz der Bemühungen und Telefonaten, ein paar Mitglieder kurzfristig noch auftreiben zu können, bestand die Gruppe schlussendlich nur aus Roland, Marcel und Sandra. Sandra nahm das Zepter (und die Strassenkarte) in die Hand und fuhr um 13:00 Uhr zuerst mal ALLEINE von Tavanasa los. Der erste Halt war in Flims, wo Marcel dazustiess. Voller Tatendrang und Vorfreude fuhren wir weiter, da Roland sicher schon in Reichenau wartete. Doch als wir eintrafen war niemand da. Er steckte im Stau fest zwischen Thusis und Bonaduz, da es einen Unfall gegeben hatte. Bei prallend heisser Sonne warteten sie 45 Minuten lang. Endlich traf Roland ein, womit die Fahrt weiter gehen konnte. In Feldkirch war der erste Boxenstopp zwecks Autobahnvignette für AT und kurzer Verpflegung. Es musste noch besprochen werden, wo genau die Tour hinführen sollte. Also beschlossen wir Richtung Allgäu aufzubrechen und ein wenig spontan der Nase nach zu fahrenPWir entschieden uns für den Furkajoch (ist zwar von der Aussicht sehr schön, doch die Strasse eng – für Seitenwagenfahrer eher nicht zu empfehlen!). Nachdem dann der Hochtannbergpass und das Jochtal auch geschafft waren, freuten wir uns auf den Namlospass. Die Polizei mit Radarpistole anfangs Pass (innerorts) wurde zwar wahrgenommen, doch da wir nicht aufgehalten worden sind, gingen wir davon aus nicht zu schnell unterwegs zu seinP Man kann sich allerdings auch täuschen! ☺ Gell, Camenisch? ☺ Am Ende des Passes wurden wir dann doch noch von unseren Freunden in Blau aufgehalten – allerdings zahlte nur unser Kandidat. Für die vier Italiener wurde es sicher ganz teuer, da sie ihre Maschinen auf dem Platz stehen lassen musstenP! Nach einem kurzen Schwätzchen mit dem jungen (und sogar freundlichen) Polizisten nahmen wir das letzte Stück Fahrt in die Hand und beendeten den Tag auf dem Campingplatz am Plansee. Wir genossen das superfeine Abendessen beim „singenden Wirt“ der auch an diesem Abend seine Lieder von sich preis gab, begleitet von Handorgel und/oder Gitarre. 2. Tag: und da waren’s nur noch zwei< Für einige Leute war die Nacht ziemlich kurz, da der Zeltnachbar leider keine isolierten Wände hatte. Fragt Roland wie viel m2 geholzt wurde, er hat die ganze Nacht zugehörtP Wir fuhren Richtung Ammersattel los, als Roland sich über Schmerzen in der Brust- und Magengegend beklagte. Auch am Mittag wurde es nicht besser und so beschloss er, sicherheitshalber nach Hause zu fahren. Und so blieben nur Marcel und Sandra übrig! Die Reise im Duett ging weiter über den Achenpass, womit wir die Landesgrenze zu Österreich erreichten. Wir fuhren über den fast verkehrslosen Gerlospass Richtung Zell am See. Eigentlich hatten wir am Morgen besprochen, auf dem Camping dort zu übernachten. Und das Tagesziel wurde auch erreicht. Doch weil das Wetter für den Montag sehr schlecht vorausgesagt wurde, beschlossen die beiden, noch am Sonntagabend um 18:30 über den Grossglockner zu fahren. Eine Entscheidung, die im Nachhinein nicht bereut wurde – während der letzten Sonnenstrahlen, bei trockener Strasse und ohne Verkehr!!! So viel Spass hat der Grossglockner selten gemacht! Nach etwas suchen wurde ein gemütliches und günstiges Hotel gefunden – mit sehr guter Küche und italienischen Tischnachbarn ☺ Marcel und Sandra verzichteten gerne auf den Camping, da Regen in der Nacht vorausgesagt worden war, aber nicht eintrafP 3. Tag: Regenkombi anziehen, ausziehen, und wieder anziehen! Die ersten Regentropfen fielen bereits am Morgen beim Verladen des Töffs. Und es blieb nass!! Eigentlich wollten wir noch einen Abstecher in die Dolomiten machen, doch bei dem Wetter entschlossen wir auf direktem Weg nach Hause zu fahren. Das Brixental zog sich ziemlich in die Länge, es hatte viel Verkehr und durch den Regen kamen wir nur langsam voran. Manchmal schien es besser zu werden, so dass Sandra ihren Regenkombi auszog. Doch kurze Zeit später musste sie es wieder anziehen. Die Fahrt ging weiter über den Brenner – auf der AutobahnP Bei den Gallerien in Höhe von Imst (erlaubt 100kmh) war der nächste Zwangstopp angesagt. Aufgehalten von einer Zivilstreife. Wir waren mit ca. 120kmh unterwegsP Marcel durfte dann das zweite Mal zahlen, und Sandra kratzte ihre letzten Euros zusammen um die 30.- zahlen zu können. Unser Kandidat meinte, dass er es sich gut überlege, bei der nächsten Tour teilzunehmen, da es langsam aber sicher teuer käme mit all den Bussen ☺ Wenigstens schien der Regen nun endgültig vorbei zu sein, so dass das letzte Stück über Landeck Richtung Engadin in Angriff genommen wurde. Doch siehe da, oben am Flüela angekommen durfte Sandra den Regenkombi nochmals anziehenP Und sie behielt ihn an bis sie zu Hause angekommen ist!! Fazit: Karawanken nehmen wir nächsten Sommer in Angriff! Hoffentlich dann mit mehr Mitgliedern, ohne Regen und - falls Camenisch trotzdem teilnimmt - auch ohne „Rennleitung“ ☺ Für den Bericht Revisorin und für einmal Tourenleiterin Sandra