Pfarrbrief der Pfarrgemeinde St. Nikolaus
Transcription
Pfarrbrief der Pfarrgemeinde St. Nikolaus
Die Klinke Pfarrbrief der Pfarrgemeinde St. Nikolaus Mit den Kirchorten Burgdorf, Uetze und Hänigsen Ausgabe Weihnachten 2013 _____________________________________________________________ „Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids.“ Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie ein gesegnetes Weihnachtsfest! Das Pastoralteam, der Pfarrgemeinderat und der Kirchenvorstand 2 Gemeindebrief St. Nikolaus - Burgdorf haben uns für Werbung entschieden. Vorwort „Die Klinke“, als neuer Pfarrbrief der Und dann die spannende Frage zur St. Nikolaus-Kirchengemeinde Burgdorf, liegt Ihnen nun in seiner ersten Ausgabe vor. Nach seiner Neuwahl im November 2010 hatte es sich der Pfarrgemeinderat zur Aufgabe gemacht, neben einer grundlegend veränderten Öffentlichkeitsarbeit auch den bisherigen Pfarrbrief attraktiver, ansprechender und lebendiger zu gestalten. Diese Aufgabe stellte alle vor große Herausforderungen. Bedingt durch die Profanierung der St. Barbara-Kirche zu Hänigsen, aber auch durch den Wechsel von Pfarrer Jan Kowalski zu Pfarrer Martin Karras musste das Thema Pfarrbrief immer wieder hintenan gestellt werden. Seit dem Frühjahr 2013 arbeiten nun Cathrin Heins, Helmut Ewaldt und Wolfgang Obst im Pfarrbrief-Team zusammen. In kaum zu zählenden Telefonaten, einem reichlichen E-Mail-Verkehr und etlichen Zusammenkünften wurden Form und Umfang diskutiert, entworfen und wieder verworfen, neue Ideen entwickelt. Die Stunden, die dafür und für das Schreiben der Texte von jedem Einzelnen von uns Dreien aufgebracht wurden, die Suche nach den richtigen Fotos, sie sind kaum zu zählen. Dank Wolfgang Hussmann aus Hildesheim wurden uns in mehreren Seminaren bzw. Workshops vor Ort und in Hildesheim Gestaltung, Technik und Druck näher gebracht. Im Auge behalten werden mussten auch die Kosten. Und die Frage, Werbung ja oder nein? Wir Namensgebung des neuen Pfarrbriefes! „Die Klinke“! Wir haben uns nach langer Überlegung für diese Wortbedeutung entschlossen. Nur „Pfarrbrief“ erschien uns zu nichtssagend und dem Inhalt nicht angemessen. „Die Klinke“ steht symbolisch für etwas Neues. Sie soll neugierig machen! Die Klinke öffnet Türen, meistens zu etwas Vertrautem, wie unsere eigene Haus- oder Wohnungstür, die Tür zum Bäcker oder Fleischer, die Tür zum Auto oder dem Zug und sie öffnet die Tür zur Kirche und zu Gott. Aber sie öffnet uns letztendlich auch die Tür zum neuen Pfarrbrief. Ein jedes Mal, wenn mit der Klinke eine Tür geöffnet wird, erwartet uns etwas Neues, etwas Unvorhergesehenes, etwas Interessantes, etwas, auf das wir gespannt sein dürfen. Das Pfarrbriefteam dankt an dieser Stelle allen, die bislang für den Pfarrbrief verantwortlich tätig waren. Wir, Cathrin Heins, Helmut Ewaldt und Wolfgang Obst, wünschen uns eine rege Unterstützung aus der Gemeinde und freuen uns über jede Anregung zur Gestaltung. Wir sind offen für jede Kritik, damit „Die Klinke“ ein lebendiger Pfarrbrief wird. Dankbar sind wir aber auch für jeden, der aktiv im Pfarrbriefteam mitarbeiten will. Cathrin Heins Helmut Ewaldt Wolfgang Obst Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf Liebe Gemeindemitglieder Schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende entgegen. Ich bin nun schon im zweiten Jahr Pfarrer in Burgdorf, habe zum 1. August auch noch die Pfarrei St. Paulus in Burgwedel übernommen. Tochter und Mutter sind also wieder beisammen, wie das bis 1969 der Fall war. Und wir haben personelle Verstärkung bekommen. Im Pfarrhaus von St. Paulus wird P. Ivan Mykhailiuk, ein ukrainischer Priester der griechisch-katholischen Kirche, voraussichtlich im März 2014 einziehen. Wir haben für beide Pfarreien mit Herrn Stefan Horn die Stelle des Gemeindereferenten nach langer Vakanz wiederbesetzen können, und Herr Diakon Hartmut Berkowsky hat für den diakonalen Dienst mit Herrn Diakon Sven Stieger aus Burgwedel Verstärkung bekommen. Sie sehen, es hat sich viel verändert. Was diese Veränderungen, von den neuen Gottesdienstzeiten mal abgesehen, für St. Nikolaus bedeuten werden, kann ich Ihnen leider noch nicht sagen, da wir als Team gemeinsam mit den Gremien auf der Suche nach dem besten Weg für alle sind. Aber Sie können sich sicher sein: Es bewegt sich etwas. Das ist schon mal gut, denn Bewegung ist Leben. Aber es soll und darf nicht bloßer Aktionismus sein. Und da kann uns sicher die Adventszeit als eine eigentlich ruhige und besinnliche Zeit, ein wenig helfen. Ich persönlich setze mich in der Zeit 3 abends immer wieder mal gern in unsere Kirche bei ein wenig Licht, um dort zu träumen und nachzudenken. Und da kommen mir dann meist die besten Ideen. Ich hoffe, es wird auch in diesem Jahr wieder so sein. Ganz besonders tut mir aber in der Adventszeit die Feier der Roratemessen gut, die es auch in diesem Jahr in Uetze am Donnerstagmorgen und in Burgdorf am Freitagmorgen wieder geben wird. Näheres entnehmen Sie bitte der Gottesdienstliste. So wünsche ich uns allen in der Pfarrei St. Nikolaus mit Burgdorf, Uetze, Hänigsen und all den anderen Orten und der Pfarrei St. Paulus eine gesegnete Adventszeit, die uns vorbereiten möge auf das Fest des Lichtes, der Geburt Christi, und uns dadurch die Kraft zu einem guten Neustart schenkt. Ihr 4 Gemeindebrief St. Nikolaus - Burgdorf Rorate (wob) Zu den schönsten und in der katholischen Bevölkerung beliebtesten Gottesdiensten während der Adventszeit gehören die sogenannten Roratemessen. Bei diesen Liturgien handelt es sich um eine morgendliche Eucharistiefeier, die als Marienmesse im Advent gefeiert wird. Die ersten drei Wochen der Adventszeit haben die endgültige Wiederkunft Christi zum Thema. Um in diesen Tagen des Advents dennoch schon die Freudenschimmer der Weihnacht aufkommen zu lassen, feiert die Kirche die Roratemesse. Gottesdienste ist ein Frühstück vorgesehen. gemeinsames Nikolaus in Calbe/Schönebeck Mit einem Sack voller Überraschungen fahren am 6. Dezember Wolfgang Obst, Wolfgang Buckmann und Angelika Obst wieder nach Schönebeck an der Elbe zur dortigen St. Marien-Pfarrgemeinde. Es ist schon eine über 20-jährige Tradition, dass die Kinder der Partnergemeinde St. Norbert/Calbe und St. Marien/Schönebeck zum Nikolaustag beschenkt werden. Kerzenlicht bei den Roratemessen Einen besonderen Charakter erhält diese Messe, weil sie am frühen Morgen, noch vor Anbruch der Morgendämmerung gefeiert wird. Auf elektrisches Licht wird in der Kirche verzichtet, sie selbst wird nur von Kerzenlicht erhellt. So wird die Atmosphäre dieses Gottesdienstes zum Symbol der herannahenden Weihnacht: Es entsteht eine ganz besondere Adventsstimmung. Die Termine finden Sie unter den Ankündigungen zu den Gottesdiensten auf S.12. Im Anschluss an diese Nikolausbescherung in Calbe In Schönebeck werden Wolfgang Obst in der Figur des heiligen Bischofs Nikolaus von Myra und sein Helfer Wolfgang Buckmann von zahlreichen Jungen und Mädchen, zusammen mit ihren Eltern, Omas und Opas und den Verantwortlichen der Gemeinde, schon sehnsüchtig und freudig erwartet. In lockerer, fröhlicher Runde wird viel gesungen und natürlich werden Gedichte zum Nikolaustag und zur Vorweihnacht vorgetragen. Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf Anton die Kirchenmaus (wob) Hallo, da bin ich wieder. Ich, Anton die Kirchenmaus! Eigentlich war ich ja auch gar nicht richtig weg. Was ist das jetzt für eine Unruhe in der Kirche. Wie war es doch ruhig in den letzten Jahren. Die Gottesdienstbesucher konnte ich fast persönlich begrüßen. Bei meinen Gängen durch die Bankreihen hatte ich viel Platz. Ich brauchte auch keine Angst zu haben getreten zu werden. Aber dann kam im letzten Jahr der Martin aus Bayern. Und schon begann das Wirrwarr. Zu allererst nahm er mir meinen Platz unter dem Stuhl in der letzten Reihe vor der Sakristei weg. Und dann wurde die Kirche von Woche zu Woche immer voller. Am Sonntag musste ich nicht nur auf die großen Füße von Martin aufpassen. Auch die vielen Kirchenbesucher bereiteten mir immer mehr Probleme. Ja, die ruhigen Zeiten unter Jan waren nun wohl vorbei. Wobei … so ganz ruhig waren sie auch nicht. Manchen Sonntag bin ich durch das laute Knallen der Lautsprecheranlage während der Predigten schon aufgewacht. Aber das war es dann auch. Und dann die Veränderungen in der Kir- 5 che, die der Kirchenvorstand beschlossen hat. Eine neue Liedanzeige wurde angebracht. Dabei war die alte doch gar nicht so schlecht. Bei der Anzeige war es manchmal wie beim heiteren Beruferaten. War es denn nun eine 3 oder eine 9? Schade, die Raterei ist nun vorbei. Hätte der Kirchenvorstand dem Martin doch lieber erst einmal einen Wecker bezahlt. Der hat nämlich keinen! Deshalb müssen die Glocken vor jedem Gottesdienst auch zweimal läuten, damit der Martin auch pünktlich ist und nicht verschläft. Die Glocken machen ihn nun schon wach. Und dann wurde es in der Kirche auch noch heller. Und was war denn das dann Anfang des Jahres? Handwerker in der Kirche? Mit Steinplatten kamen sie an. Was sollte das denn? Der Ulli aus Hänigsen klärte mich auf. Eigentlich sollten die Steinplatten, was der Altar der St. Barbara-Kirche in Hänigsen war, an einen Steinmetz verhökert werden. Aber die Rechnung ging nicht auf. Der Pfarrgemeinderat legte fest, der Altar von Hänigsen kommt nach Burgdorf. Und kommen soll nun auch die kleine Glocke aus Hänigsen. Gesehen habe ich sie schon. Eigentlich sollten die Glocken ja vom Turm fallen, weil das Herunterholen wohl zu teuer war und sie auch nichts mehr wert waren. Aber auch hier spielten die Gemeinde und der Martin nicht mit. Eine Glocke kommt nun mit dem Grundstein der Barbara-Kirche auf den Kreisel an der Windmühle in Hänigsen. 6 Ach ja, Burgdorf! Auch auf dem Kirchplatz wurde gebuddelt. Und erst recht im Garten. Na, das sah dort aus, kann ich Euch sagen! Tiefe Löcher hat der Degenhardsche Bagger dort gegraben. Für Rigolen! Für was? Rigolen! Was ist das denn? Der Walter aus Sorgensen weiß, was das sind, Rigolen. Rigolen sind unterirdische Pufferspeicher, um eingeleitetes Regenwasser aufzunehmen und um es anschließend versickern zu lassen. Aha, das habe ich verstanden. Das Regenwasser von einem Teil des Kirchdaches und des Pfarrhauses fließt nun in die Rigolen im Pfarrgarten und versickert dort langsam. Aber warum deshalb die unterirdischen Gänge meiner Verwandten alle verschüttet werden mussten, verstehe ich nicht. Was schon lange fällig war, die Außenwand des Pfarrheimes wasserdicht zu machen, wurde auch noch mit in Angriff genommen. Und zum Ausruhen steht nun auch noch eine Bank an der umgebauten Straße, und der Schaukasten ist auch schon da. Hoffentlich bleibt die Scheibe heil! Die Bedenkenträger habe ich schon gehört. Aber es gibt ja immer welche, denen etwas nicht passt. Im Übrigen, die Straße ist ganz toll geworden und unsere Grünanlage auch. Eines muss ich euch aber noch berichten. Im Pfarrsaal soll nun alles neu werden. Ein Pfarrheimausschuss für Burgdorf und Uetze wurde nur deswegen gegründet. Der Anfang ist schon gemacht. Ein Beamer, keine Ahnung, was das denn nun wieder für technischer Neukram ist, wurde angeschafft. Die Gemeindebrief St. Nikolaus - Burgdorf wollen wohl alle weg, die vom Kirchenvorstand und vom Pfarrgemeinderat. So wie beim Raumschiff Enterprise. Und wenn die alle weg sind, dann werde ich Chef! Und wenn nicht, dann ist es auch gut. Und eine elektrisch betriebene Leinwand ist jetzt da. Früher wurde gekurbelt. Aber heute haben die Menschen halt keine Muckis mehr. Und was das alles kostet! Na ja, der Kirchenvorstand muss es ja haben. Auch die Messdiener haben neue Gewänder bekommen. Die alten Gewänder kommen jetzt nur noch bei Hochwasser zum Einsatz. Das alles haben der Pfarrgemeinderat und der Kirchenvorstand bei einem Betriebsausflug Anfang des Jahres in Duderstadt beschlossen. Klausurtagung nannten sie das. Und der Pfarrgemeinderat will jetzt auch noch einen neuen Pfarrbrief. Was bin ich froh, dass die dieses beschlossen haben. Endlich kann auch ich jetzt zu Wort kommen. Der Martin ist ja nun auch für Großburgwedel zuständig. Als ob der nicht schon in Burgdorf genug zu tun hätte. Aber mit meiner Unterstützung, von Sven dem neuen Diakon, und dem Stefan, was der neue Gemeindereferent ist – den Burschen muss ich mal näher kennenlernen, wird er das schon schaffen. Ach ja, der Diakon Sven, darf eigentlich alles außer „aufwandeln“, d.h. in der Messe die Wandlungsworte sprechen. Er darf das Evangelium verkünden und ganz zum Schluss sagen: „Gehet hin in Frieden !“. Wenn das mal nicht Theater Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf mit dem Hartmut gibt. Der will nämlich immer das letzte Wort haben. Ach, was freue ich mich schon auf die Adventszeit, die Roratemessen und erst auf Weihnachten. Nachdem der Martin den Teppich am Altar entfernen ließ, habe ich fast kein warmes Plätzchen mehr in der Kirche. Aber Weihnachten, ja Weihnachten in der Krippe bei dem Kind, auf dem weichen Stroh, ja, da ist es schön warm. Und das Kindlein und ich sind dann gute Freunde und die Maria und der Josef auch. Und wie beeindruckend ist es in der Mitternachtsmesse, wenn die Kirche nur noch von Kerzen erhellt wird und „Stille Nacht, heilige Nacht“ erklingt. Ach ja, Weihnachten….. Wie das Redaktionsteam in Erfahrung gebracht hat, hat Anton, die Kirchenmaus, derzeit ein großes Problem. Watson ist im Pfarrhaus. Wer Watson ist und was es damit auf sich hat, darüber mehr in der nächsten Ausgabe des Pfarrbriefes. 7 Das neue Gotteslob, gültig ab dem 1. Advent (wob) Welche Ausgaben werden vom neuen Gotteslob erhältlich sein? Die Standardausgabe, mit einer Schriftgröße, die zwischen den Schriftgrößen der alten Normalausgabe und der alten Großdruckausgabe liegt. Die Standardausgabe des neuen Gotteslob ist besser lesbar als die bisherige. Es werden neben der Standardausgabe, mit weinrotem Einband, zwei weitere Ausführungen erscheinen: Die Schmuckausgabe mit schwarzem Ledereinband und Goldschnitt und die Großdruckausgabe in dunkelgrauem Einband. Die Preise des neuen Gotteslob? Standardausgabe: 19,95 € Schmuckausgabe: ca. 39,00 € Großdruckausgabe: ca. 29,00 € Aufgrund der noch fehlenden Orgelbücher wird das Gotteslob in der Pfarrgemeinde Burgdorf voraussichtlich erst im Februar eingeführt. 8 Gemeindebrief St. Nikolaus - Burgdorf Von Nazareth nach Bethlehem (hew) Gebet und Gedanken zu einer jungen Frau „Gegrüßet seist Du Maria.“ Die junge Frau Maria (aram. Marjam), begibt sich mit ihrem Verlobten Joseph auf den weiten Weg von Nazareth, in Galiläa, nach Bethlehem. in Judäa. Maria ist hochschwanger, vermutlich in der 36. Schwangerschaftswoche. „Voll der Gnade. Der Herr ist mit dir“ Warum begibt sich eine junge Frau auf eine solche strapaziöse Reise? Der Grund ist ein Erlass des Kaisers Augustus: „... damit jeder Einwohner sich erfassen ließe, ein jeder in seiner Geburtsstadt.“ Joseph stammte aus Jerusalem. Also macht sich das junge Paar auf den Weg. Diese Zählungen erfolgten alle 14 Jahre. „Du bist gebenedeit (gesegnet) unter den Frauen,“ Maria Rast in Krün Foto: hew Der 150 km lange Weg geht durch die Provinzen Ga Gali Galiläa, liilä lil läa, a M Meggiddo, eg ggi gidd ddo, o S o, Samaria amar am aria i uund ia ndd Judäa und war keineswegs leicht und ungefährlich.. Überal Überall waren Wegelagerer, all wa w reen We Weg gela lage gere rer, die den Reisenden auflauerten, um sie zu berauben. Um mag m wie Vieles beschwerlicher ma der Weg für die hochschwangere Maria gewesen sein. „und gebenedeit ist die Frucht deines Leibes, Jesus.“ Den Proviant und die Habseligkeiten der Beiden wurden auf einem mitgeführten Esel transportiert. Gelegentlich wird Maria auch auf dem Esel gesessen haben, um sich ein wenig auszuruhen. Aber Maria war genügsam und bescheiden, und wollte wohl auch dem Esel auf längere Dauer die zusätzliche Last nicht zumuten. Die Reise endete nach etwa 2-3 Wochen. „Heilige Maria, Mutter Gottes,“ Im überfüllten Jerusalem eine Herberge zu finden war unmöglich. Maria wird auch schon Wehen gehabt haben. Ihre Mutter Anna wird ihr Anweisungen gegeben haben, was sie bei der Entbindung zu beachten hat; denn sie war ja erst 15 Jahre alt und Erstgebärende. Joseph würde ihr eher moralische Unterstützung gegeben haben. „bitte für uns Sünder jetzt und in der Stunde unseres Todes.“ Aber die himmlischen Heerscharen beschützten während ihrer ganzen Reise Maria und den neugeborenen Heiland, welcher ist Gott unser Herr. „Amen.“ Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf 9 Sie bewegt sich doch noch! (wob) Wie war das noch am frühen Abend des 13. März 2013? Ein bis dahin hier kaum bekannter Kardinal namens Jorge Mario Bergoglio tritt auf die Logia des Petersdomes als Papst Franziskus. Eine Überraschung allenthalben. Wer ist dieser Mensch aus Argentinien? Was wird er der Kirche Neues bringen? In einer Zeit, in der sich immer mehr Menschen von der Kirche entfernen. In einer Zeit, in der es immer weniger Priester, zumindest in Europa, gibt. Und in einer Zeit, in der das Zölibat, die Behandlung von wiederverheirateten Katholiken, die gleichgeschlechtlichen Partnerschaften und das Thema Frauen in der Kirche im deutschsprachigen Raum immer mehr in den Vordergrund rücken. Mit überraschenden Aussagen, wie: „Die Diener der Kirche müssen vor allem Diener der Barmherzigkeit sein, und Homosexuelle sind unsere Brüder." sorgte Papst Franziskus für Aufsehen. Die Katholiken ermutigte Franziskus, beherzt Neues zu wagen. Sie sollten „keine Angst haben, veraltete Strukturen, die uns gefangen halten, loszuwerden“. Über einen Homosexuellen, der Gott suche und ein Mensch guten Willens sei, könne er nicht den Stab brechen: „Wer bin ich, ihn zu verurteilen“ und Franziskus weiter, „die Räume einer einschneidenden weiblichen Präsenz in der Kirche müssen weiter werden“. Und „Was die Kirche heute braucht, ist die Fähigkeit, die Wunden zu heilen und die Herzen der Menschen zu wärmen.“ An- Papst Franziskus Foto: Aibdescalzo CC-BY-SA-3.0 ders Kirche muss fürr ddi die dde erss ausgedrückt, ausg usg us geeddrrüc ückt kt,, Kirc K irche che m uusss fü i Menschen sein nicht umgekehrt. M Men Me ensch cheen ddaa se sei in uund in ndd nni icht uumg icht mgek ekeh ehrr Dieser Papst mit offenen und D Di ies eser er P Pa apstt sstößt apst ap tößt tö ößtt m it ssolch olch ol h off ffenen un überraschenden für viele Katholiken überraschende Worten Themen an, die die Menschen seit langem bewegen. Franziskus, ein Revolutionär im Vatikan? Wird er sich mit seinen Vorstellungen aber auch durchsetzen können? Viele zweifeln daran. Und doch bleibt es zu wünschen, dass Reformen in der Kirche endlich angesprochen und letztendlich auch vollzogen werden. 10 Die Worte des Papstes machen nicht nur den Menschen, sondern anscheinend auch den deutschen Bischöfen Mut. Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, erklärt, dass die Kirche nunmehr auch auf wiederverheiratete Geschiedene zugehen will. Ein schon lange überfälliger Schritt in die richtige Richtung. Und auch die Rolle der Frau muss neu ausgerichtet werden. Ihnen, so Zollitsch, müssen weitere Aufgaben, Dienste und Ämter offen stehen. Es muss die Frage erlaubt sein, ob auch das Priesteramt, nach über 1000 Jahren, für Frauen wieder offen steht. Jesus Christus hat seiner Kirche dieses jedenfalls nicht verboten. Der Mainzer Bischof Karl Kardinal Lehmann kann sich vorstellen, dass es in der katholischen Kirche in Zukunft auch verheiratete Priester geben wird. In einem Interview des kleinen Magazins „Mainz Vierteljahreshefte" überrascht er mit der Aussage: „... wenn ich zum Beispiel manchen verheirateten Diakon erlebe, da gibt es ganz hervorragende Leute, Gemeindebrief St. Nikolaus - Burgdorf Bischof Karl Kardinal Lehmann Foto: Bistum Hildesheim kann vorstellen, da kkan da annn ic an ichh mi mir ir vo vors rste rs tell te llen ll en,, da en dass ss so so jeje mand in einigen Jahren durchaus die Priesterweihe erhalten kann.“ Ein Priester-Leben nach dem Zölibat hält Lehmann heutzutage für problematischer als in vergangenen Zeiten. „Die Lebensform des Zölibats ist sicherlich schwieriger geworden, weil sie auch immer weniger verstanden wird und die Anerkennung von außen fehlt.“ Helfen auch Sie! Bank für Sozialwirtschaft Stichwort Nothilfe Taifun Bankleitzahl: 66020500 Kontonummer: 202 IBAN: DE04660205000000000202 SWIFT-BIC: BFSWDE33KRL Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf 11 Friedenslicht aus Bethlehem kommt auch nach Burgdorf (wob) Auch in diesem Jahr bringen Pfadfinderinnen und Pfadfinder zu Weihnachten das Friedenslicht aus Bethlehem in unsere Gemeinden. Das Licht, das vom ORF in Bethlehem entzündet und in Wien an Pfadfinderinnen und Pfadfinder aus ganz Europa und darüber hinaus weitergereicht wird, ist längst zu einem besonderen Symbol der Nähe Gottes und seiner Zuwendung zu uns geworden. Friedenslicht in Burgdorf Foto: wob Auf seinem Weg um den gesamten Erdenball wird das Friedenslicht aus Bethlehem auch in Burgdorf eintreffen. KonfirmandInnen der Martin-Luther-Kirchengemeinde bringen es in den Mittagsstunden des 3. Advents von Hannover nach Ehlershausen. Dort wird es dann von Angelika und Wolfgang Obst in Empfang genommen und in die St. Nikolaus-Pfarrgemeinde getragen. Am Heiligen Abend wird das Friedenslicht an alle Gottesdienstbesucher der evangelischen und katholischen Kirchengemeinden weitergereicht. Sowohl in der St. Nikolaus-Kirche als auch in der St. Matthias-Kirche werden Friedenslichtkerzen bereit stehen, um das Licht aus der Grabesgrotte zu Bethlehem mit nach Hause zu nehmen. „Recht auf Frieden” steht über der Friedenslichtaktion 2013 in Deutschland. Es geht um die kleine Flamme, die sich von der Geburtsgrotte Jesu Christi in Bethlehem auf den Weg macht, um allen Menschen in der Adventszeit als Zeichen für Frieden und Völkerverständigung zu leuchten. 12 Gemeindebrief St. Nikolaus - Burgdorf Gottesdienste zur Weihnacht und dem Jahreswechsel Roratemessen Do Do Fr Do Fr 05.12. 12.12. 13.12. 19.12. 20.12. 6:00 Uhr, Ue 6:00 Uhr, Ue 6:00 Uhr, Bu 6:00 Uhr, Hä 6:00 Uhr, Bu Weihnachten Di Di Di Di Mi Do 24.12. 25.12. 26.12. Sa 28.12. 15:00 Uhr Krippenfeier für Kleinkinder, Bu 16:00 Uhr Kinderchristmesse, Bu 18:00 Uhr Kinderchristmesse, Ue 23:00 Uhr Christmette, Bu 10:30 Uhr Festmesse, Bu 08:30 Uhr Festmesse, Ue 10:30 Uhr Festmesse, Bu 19:00 Uhr Messfeier, Ue, mit Aussendung der Sternsinger für Ue Silvester Di 31.12. 16:30 Uhr Jahresschlussmesse, Ue 18:00 Uhr Jahresschlussandacht, Bu Neujahr Mi Sa So So Sa 01.01. 04.01. 05.01. 19.01. 25.01. Sa 01.02. So 02.02. 18:00 Uhr Neujahrsamt, Bu,mit Aussendung der Sternsinger 19:00 Messfeier, Hä, mit Aussendung der Sternsinger 10:30 Familien-Messfeier mit Rückkehr der Sternsinger, Bu 10:30 Kirchweihfest, Bu 13:00 - 19:00 Uhr Fest der Versöhnung der Kommunionkinder, Bu 10:00 - 12:00 Uhr Fest der Versöhnung g der Kommunionkinder,, Ue 19:00 Uhr Messfeier mit Blasiussegen, Hä 10:30 Uhr Messfeier mit Blasiussegen, Bu Der neue Schaukasten der Pfarrgemeinde St. Nikolaus.. Die neuesten Informationen und Termine ab sofort hier. Foto: wob b Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf Sternsingeraktion 2014 (wob) Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit! 13 Mit dem Kreidezeichen „20*C+M+B*14“ bringen sie den Segen „Christus Mansionem Benedicat“ („Christus segne dieses Haus“) zu den Menschen und sammeln für Not leidende Kinder in aller Welt. Traditionelles Dreikönigssingen Foto: wob Dreikönigssingen 2014 Zum 56. Mal werden bis zum 6. Januar 2014 bundesweit die Sternsinger wieder einmal unterwegs sein. Das diesjährige Leitwort des Dreikönigssingens heißt „Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit!“, bei der in allen 27 deutschen Bistümern wieder 500.000 Mädchen und Jungen in den Gewändern der Heiligen Drei Könige von Tür zu Tür ziehen werden. In Burgdorf besuchen die Sternsinger der Pfarrgemeinde St. Nikolaus am 2., 3. und 4. Januar Familien, Altenheime und andere öffentliche Einrichtungen. Auch der Besuch im Burgdorfer Rathaus ist schon lange eine Tradition. Unzählige Un ählige Kinder weltweit elt eit leben als Flüchtlinge in Lagern und müssen sich in der Fremde zurechtfinden. Aktuelles Beispiel ist Syrien. Ab dem 1. Advent liegen wie gewohnt Listen in den Kirchen aus, in die Sie sich bis zum 26.12.2013 eintragen können, wenn Sie den Besuch der Sternsinger wünschen. Nähere Auskünfte erteilen: Für Burgdorf: Nicole Wortmann (05136-9724589), Claudia Heinrich (05136-974812), für Uetze: Petra Lammert (05173-92100), Stefan Hoffmann (05173-24381), für Hänigsen: Silke Kubertin (05147-978093) 14 Gemeindebrief St. Nikolaus - Burgdorf Weihnachtsmarkt Burgdorf (wob) Der Burgdorfer Weihnachtsmarkt findet auch in diesem Jahr wieder auf dem Spittaplatz und rund um die St. PankratiusKirche statt. Eröffnet wird er im Rahmen der 8. Burgdorfer Lichterwochen am Freitag, 29. November 2013 um 18.00 Uhr vor dem Rathaus. Auch in diesem Jahr ist die St. Nikolaus-Pfarrgemeinde mit einem Stand dabei. meinsam zu einer Stadtrallye in Burgdorf auf. Mit Pizza, Kuchen und Eis, von den Burgdorfern spendiert, war für alle gut gesorgt. Das gute Wetter und der schöne Spielplatz auf dem Kirchengelände machten den Tag so richtig rund. Kurz vor der Abreise am Nachmittag haben sich die Schönebecker mit einigen Geschenken bei den Burgdorfern für den schönen Tag bedankt. Aber auch die Burgdorfer ließen ihren Besuch nicht ohne einen Abschiedsgruß gehen und überreichten jedem eine Tüte mit einigen Überraschungen und Burgdorfer Gebäck als Proviant. Das Treffen gefiel allen Kindern und Erwachsenen so gut, dass sie beschlossen, es auf jeden Fall zu wiederholen. Beim nächsten Mal soll das Treffen dann in Schönebeck stattfinden. Weihnachtsstand W ih h dS St. Nik Nikolaus l Text: Julia Modest Schönebecker Kinder zu Besuch in Burgdorf Am 22. September startete der Schönebecker Bonifatiusbulli um 8 Uhr morgens und machte sich auf den Weg nach Burgdorf. Die Viertklässler der Gemeinde St Marien und St. Norbert aus Schönebeck und drei Erwachsene besuchten die Kinder der Partnergemeinde St. Nikolaus in Burgdorf. Dort angekommen gab es nach der herzlichen Begrüßung erst einmal eine Stärkung und ein paar Kennenlernspiele, bevor gemeinsam die Heilige Messe gefeiert wurde. Die Kinder bastelten Buttons mit ihren Namen und machten sich ge- Burgdorfer Burg Bu rgdo dorf rfer er W Weihnachtskrippe eihn ei hnac acht htsk htsk skri ripp ripp ppe F Foto Fo Foto: oto:: mk mkaa Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf 15 Partnerschaftsliedes ging ein ereignisAus unserer Partnergemeinde St. Norbert in Calbe und St. Marien in und abwechslungsreiches Partnerschaftstreffen zu Ende. Es war ein Tag, an dem Schönebeck. (wob) Zum 24. Mal fand in diesem Jahr das Partnerschaftstreffen zwischen der St. Nikolaus-Gemeinde und der St. Marien-Gemeinde, sowie der St. Norbert-Gemeinde, statt. Bedingt durch die in diesem Jahr überschaubare Teilnehmerzahl schwebt den Organisatoren für die kommenden Jahre ein verändertes Konzept vor, das mehr auf ein persönliches Kennenlernen ausrichtet ist. Auch der Austausch zwischen den einzelnen Gruppierungen soll stärker in den Fokus gerückt werden. Das Partnerschaftstreffen führte zunächst nach Wernigerode, der „Bunten Stadt am Harz“. Gemeinsam wurde in der St. Marienkirche die heilige Messe gefeiert, bevor das anschließende Programm eine Stadtführung durch die mittelalterliche Fachwerkstadt vorsah. Zum gemeinsamen Kaffeetrinken ging es dann ins Okertal mit seinem berühmten Wasserfall. Mit dem Absingen des schon traditionellen alte Freundschaften aufgefrischt wurden und neue entstanden. Angelika lik Wi Wirtz t bbeii dder Üb Überreichung i h des Spendenschecks Gekennzeichnet war das diesjährige Partnerschaftstreffen durch eine Scheckübergabe von Angelika Wirz, Vorsitzende des Burgdorfer Pfarrgemeinderates, an Maria Scherbaum, Gemeindereferentin von St. Marien Schönebeck, in Höhe 3.520,83 Euro für die Opfer der Flutkatastrophe. Partnerschaftstreffen in Calbe 16 Gemeindebrief St. Nikolaus - Burgdorf Adveniat-Aktion 2013 Hunger nach Bildung Unter dem biblischen Leitwort „Anfang der Weisheit ist wahrhaftiger Hunger nach Bildung. Das Ziel der Bildung aber ist Liebe“ (Weisheit 6,17) stellt Adveniat kirchliche Bildungsinitiativen in den Mittelpunkt der Jahresaktion 2013. Kirchliche Initiativen setzen sich für mehr Bildungsgerechtigkeit ein, denn Bildung ist langfristig ein wirksamer Schlüssel gegen Armut. Doch es geht um weit mehr als schulisches Lernen: Ganzheitliches Lernen umfasst auch eine Schulung des Herzens und der Seele. Den Kindern eine Zukunft Dass Menschen Zugang zu Bildung haben, ist nicht selbstverständlich. In den Ländern Lateinamerikas und der Karibik, zum Beispiel, gibt es heute noch immer 36 Millionen Menschen, die nicht lesen, schreiben oder rechnen können; weitere 73 Millionen Menschen bringen gerade einmal ihren Namen zu Papier und entziffern mühsam einzelne Wörter oder Zahlen. Man kann sich vorstellen, wie schwierig unter diesen Umständen schon einfachste Alltagsangelegenheiten werden können: Einkäufe, ein Gang zum Amt oder Hilfe für die eigenen Kinder bei den Hausaufgaben. Armut, die Zugehörigkeit zu bestimmten Volksgruppen oder abgelegene Lebensräume führen dazu, dass Kinder, Jugendliche oder Erwachsene kaum Möglichkeiten haben, etwas zu lernen, was man zum Überleben braucht. Lerndefizite wirken sich auf alle Lebensbereiche aus: Wohnen, Ernährung, Erziehung, Gesundheit, Beruf, Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, sowie die Wahrnehmung bürgerlicher Grundrechte. All das braucht Fertigkeiten und Wissen, die sich kein Mensch allein beibringen kann. Es setzt einen freien und gerechten Zugang zu Bildung voraus. In Lateinamerika und der Karibik versuchen zahlreiche kirchliche Initiativen in verschiedenen Bereichen, den Menschen eine breit gefächerte Bildung zukommen zu lassen. Einige dieser Bildungsinitiativen will die Adveniat-Jahresaktion 2013 uns nahe bringen. Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf 17 Folgende Jugendliche haben am 10. November 2013 das Sakrament der Firmung empfangen: Henrike Bardel Pascal Baron Linus Behrens Joanna-Maria Bernert Giovanni Biondo Federico Borsette Veronica Borsette Carolin Brauer Lennert Canisius Daniel Drieschnerr Marcel Efkemann Denise Fiedler Franziska Fuß Nora Gärtner Jessica Gemulla Theresa Glinski Ralf Grabietz Annika Hartmann Nicola Heinrich Alexander Hermann nn n Jasmin Heymann Robin Hildebrandt dt Leila May Hildebrandt Johanna Hilzendeger Arne Hinz Marleen Hoffmann Arne Hüßler Viktoria Jahn Sabrina Janczak Meike Jordan Samuel Koch Laura Victoria Krauze Michelle Krummradt Monique Krummradt Jorsina Lukaj Jannik Maase Karolina Marszalek Leonie Meyer Niklas Müller Eva Nagel Kilian Nebe Ki illiian an N e be eb Michael Oles Mi M ich cha ae el Ol O es Annika Pietrasch A An nn niika ka P ietrasc Niels Poelmeyer Ni N iel els Poelmeye Dominik Prenkaj D Do ominik Prenk Finn Rautenberg Fi nn n nR au a utenbe Schlusche David d Sc Schl chlusch Hendrik Schnell H He end n riik Sc S Schne c Moritz Jan Mo Mori orriitz tz Siegert S Si ie eg ger ert Kristian Spaqi Johanna Splonskowski Jo J oha h nna Splon Larissa Stoffel Tancredi Alessandro Tan Gianluca Tancredi Adrian Vaccaro Notte Dominik Vogel Pia Walter Fabian Wedekind Laura Wildhagen Theresa Winkel Laura Zachmann Hier könnte Ihre Werbung stehen (hew) Der Kirchenvorstand und der Pfarrgemeinderat haben beschlossen, künftig Werbung im Pfarrbrief zuzulassen. Wir denken dabei in erster Linie an ortsansässige Gewerbetreibende, aber auch überregionale Werbung ist nicht ausgeschlossen. Die Anlieferung von druckfertigen Farb- oder Schwarzweißvorlagen (Postscript Dateien) wird erbeten. Für technische Fragen wenden Sie sich an Herrn Helmut Ewaldt, Tel. 05147-92242. Für Preise und weitere Konditionen kontaktieren Sie bitte Herrn Wolfgang Obst, Tel. 05136-86173. 18 Gemeindebrief St. Nikolaus - Burgdorf Stefan Horn, Gemeindereferent renamtlich Tätigen neue Impulse im Zusammenfinden und Zusammenleben einer Großgemeinde zu setzen. Ich denke einmal, das ist uns auch gut gelungen. In Braunschweig habe ich als Gemeindereferent sehr gern gearbeitet. Nun bin in einem Alter, in dem ich mich nochmals einer neuen beruflichen Herausforderung stellen will. Die Erfahrungen und Erkenntnisse, die ich in Braunschweig geke sammelt habe, kann ich nun in das nicht sam minder spanende Konstrukt Burgdorfmi Großburgwedel einbringen, um in der Gr Zusammenarbeit mit den örtlichen GreZu mien auch hier zu versuchen neue Impulmi se zu setzen. Die Klinke: Burgdorf, als neue berufliche Di Herausforderung. Was ist damit gemeint? He Stefan Horn: Der Bischof von HildesSte heim he hat Pfarrer Karras zum 1. Oktober auch au als Pfarrer von St. Paulus Großburgwedel berufen. Auch wenn es keine bu Fusion der beiden Kirchengemeinden ist Fu das da muss immer wieder deutlich gesagt werden - so ist es doch eine spannende Konstruktion. Das will ich den Gemeindemitgliedern immer wieder versuchen deutlich zu machen, zugleich aber auch daran zu erinnern, sich in die jeweilige Gemeinde einzubringen. Nur gemeinsam können wir etwas erreichen. Die Erfahrungen mit den Kirchenschließungen im Bistum Hildesheim haben gezeigt, dass wir die Menschen in allen Bereichen unserer Kirchengemeinden stärker als bisher einbinden, mitnehmen und sie hören müssen. Ich bin davon überzeugt, dass uns dieses zusammen mit dem Pastoral- (wob) Seit dem 1. September ist der 42-jährige Stefan Horn Gemeindereferent im pfarrübergreifenden Einsatz in Burgdorf bzw. in Burgwedel tätig. Herr Horn ist verheiratet und war Gemeindereferent in der Pfarrgemeinde St. Aegidien, Braunschweig. g Gemeindereferent Stefan Horn Foto: wob Di Kli Die Klinke: k H Herr H Horn, Si Sie waren 13 Jahre lang in Braunschweig tätig, was hat Sie bewogen sich in Burgdorf als Gemeindereferent zu bewerben? Stefan Horn: Während meiner Zeit in Braunschweig wurde die Pfarrgemeinde St. Aegidien aus vier ehemals selbstständigen Kirchengemeinden, mit fünf Kirchen, zu einer neuen Kirchengemeinde zusammengeführt. Es war für mich eine reizvolle Aufgabe, vier Kirchengemeinden mit mehreren Kirchenstandorten zu einer Einheit zusammen zu führen. Der Kernpunkt war, gemeinsam mit den eh- Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf 19 team, insbesondere mit Pfarrer Martin Karras, sowohl in Burgdorf als in Großburgwedel auch gelingen wird. Die Klinke: Herr Horn, welche Aufgaben liegen Ihnen, aufgrund Ihrer Erfahrungen in Braunschweig, am meisten am Herzen? Wo sehen Sie Ihre Prioritäten? Stefan Horn: Als einen ganz wichtigen Bereich sowohl hier in Burgdorf als auch in Großburgwedel betrachte ich unsere ehrenamtlich tätigen Gemeindemitglieder. Es ist heute nicht selbstverständlich, dass sich Menschen bereitfinden Aufgaben auf ehrenamtlicher Basis zu übernehmen. Daher müssen unsere Ehrenamtlichen nicht nur in jeder Hinsicht unterstützt werden, sondern ich will von ihnen auch erfahren: Was braucht der Ehrenamtliche für seine Tätigkeit in unseren Gemeinden? Ein weiterer Punkt ist die Betreuung unserer Gemeindemitglieder, nicht nur in Burgdorf und sondern auch in der Fläche von Großburgwedel. Sowohl der Pfarrer, als auch ich werden nicht zu jeder Zeit an jedem Ort sein können. Daher wird es erforderlich sein, Kontaktpersonen in Hänigsen und Uetze mit ihren, der Gemeinde angehörenden Dörfern, besonders was den Bereich Großburgwedel betrifft, zu haben, die das Pastoralteam künftig unterstützen. Die Klinke: Herr Horn, ich danke Ihnen für dieses Gespräch und wünsche Ihnen eine gedeihvolle Zusammenarbeit mit den Gremien hier in Burgdorf, aber auch in Großburgwedel. Stefan Horn ist zu erreichen unter Tel. 05136 80929-33 E-Mail: [email protected] Das Interview führte Wolfgang Obst vom Pfarrbriefteam Gutes leben Sich etwas gönnen – anderen Gutes tun ... der verantwortungsvolle Einkauf in Burgdorf Öffnungszeiten: Mo. bis Fr., 9:00 - 19:00 Uhr, Sa.: 10:00 - 14:00 Uhr Hannoversche Neustadt 8 · 31303 Burgdorf · Tel: 05136 920 22-23 · Fax: 05136 920 22-24 E-Mail:[email protected] · www.benefizz.de 20 Gemeindebrief St. Nikolaus - Burgdorf 25-jähriges Ordinationsjubiläum (wob) Im August dieses Jahres konnte Pastor Michael Schulze von der St. PankratiusKirchengemeinde sein 25-jähriges Ordinationsjubiläum feiern. Ebenso lange ist er als Pastor und Seelsorger in der Kirchengemeinde tätig. Nach dem bestandenen zweiten theologischen Examen wurde er zum 1. August 1988 durch das Landeskirchenamt in Hannover als Pfarrer auf Probe an die St. Pankratius Kirchengemeinde in Burgdorf entsendet. Seine Ordination durch den damaligen Landessuperintendenten Badenhop feierte Michael Schulze mit der Gemeinde am 20. August 1988. Am 16. Januar 1992 wurde Michael Schulze vom Kirchenvorstand der St. Pankratius- Pastor Michael Schulze mit seiner Frau Foto:Alfred Donner Kirchengemeinde zum Inhaber der dritten Pfarrstelle gewählt. Die Pfarrgemeinde St. Nikolaus gratuliert Michael Schulze ganz herzlich. Regelmäßige Termine montags: Bu Bu Bu Bu 09:30 16:00 15:00 19:30 Bu 20:00 mittwochs: Bu donnerstags:Bu Bu freitags: Ue Bu Bu Bu 14:30 16:30 18:30 15:00 15:00 16:30 16:30 Bu Ue Bu 17:00 17:00 19:45 dienstags: Seniorentanzkreis Goldener Oktober Spielkreis (ab 2 Jahre) Leprakreis (1. Dienstag im Monat) Geselliges Tanzen – besonders geeignet für Alleinstehende (14-tägig) Kirchenchor (Chorgemeinschaft St. Paulus/St. Nikolaus, Probe in der Paulus-Kirche) Seniorentanzkreis I Erstkommunionvorbereitung Frau Bartsch, Frau Gebbe Gitarrenkreis (3. Do im Monat u. nach Absprache) Erstkommunionvorbereitung Frau Hoffmann, Frau Sitzlack Erstkommunionvorbereitung, Frau Gebbe, Herr Wedekin Erstkommunionvorbereitung Frau Nowark, Frau Slupina Erstkommunionvorbereitung Frau Gebbe, Frau Deicke-Degenhard Frauengymnastik (Sporthalle Realschule) Messdiener (nach Absprache) Projektchor „New Hymn“ Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf New Hymn in concert Einen musikalischen Höhepunkt in der Reihe der Konzerte in Burgdorf gibt es gleich zu Anfang des neuen Jahres. Der Chor „New Hymn“ unter der Leitung von Martina Wagner lädt für Sonntag, 26. Januar, um 17 Uhr zu einem gemeinsamen Konzert mit der Band „Q-Bus“ aus Großburgwedel in die Burgdorfer St. NikolausKirche, Im Langen Mühlenfeld 19, ein. 21 geleitet hat. Sehr kurzfristig hatte sich dann ergeben, dass Markus Kaiser ab dem 01.09.12 die Kinder- und Jugendchöre am Bremer Dom leiten wird. Aufgrund dieser Tätigkeit musste Markus Kaiser „New Hymn“ bedauerlicherweise eine Absage für eine weitere Zusammenarbeit erteilen. Mit der Gründung von „New Hymn“ sollte frischer Wind in die Gottesdienste gebracht werden, gerade auch für die Kinder und Jugendlichen. Seit Anfang Oktober 2012 hat Frau Martina Wagner die musikalische Leitung inne. Der Chor „New Hymn“ Foto: M.Wagner Zu Gast ist außerdem der Pop- und JazzChor „daCapo-Choir“ aus Bissendorf, ebenfalls unter der Leitung von Martina Wagner, der zu den schwungvollen und besinnlichen neuen Liedern von „New Hymn“ einen musikalischen Kontrast setzen wird. Das Musikprojekt „New Hymn“ wurde Anfang 2011 ins Leben gerufen. Als musikalischer Leiter konnte Markus Kaiser gewonnen werden, der seit 2010 auch den Burgdorfer Kinder- und Jugendchor Die „Neue“, Martina Wagner Foto: M.Wagner Der Chor singt seitdem neue geistliche Lieder in Deutsch und in Englisch, überwiegend aus dem Repertoire der Bands Habakuk und Ruhama. Aber auch TaizéGesänge oder ein Gospel werden gern gesungen. Geprobt wird jeweils Freitagabend in St. Nikolaus. Interessenten sind jederzeit herzlich willkommen! 22 Gemeindebrief St. Nikolaus - Burgdorf Lädt herzlich zu einer Gebetswoche ein! „Mit Geist und Mut…“ Sonntag, 12. Januar 2014, 10:00 Uhr Eröffnungs-Gottesdienst im Anschluss Kirchenkaffee, St. Pankratius-Kirche, Spittaplatz Predigt: Markus Mosch, Pr. - Moderation: Ulrike Henze, pn. Thema: „…ausgerüstet“ Montag, 13. Januar 2014, 19:00 Uhr Gebetsabend St. Nikolaus-Kirche, Im langen Mühlenfeld 19 Impuls: Uwe Plötzke - Moderation: Angelika Wirz Thema: „…Hoffnung wecken“ Donnerstag, 16. Januar 2014, 19:00 Uhr Gebetsabend St. Pankratius, Gemeindehaus - Weststadt, Lippoldstraße 15 Impuls: Rüdiger Nijenhof - Moderation: Christian Urbons Thema: „…Frieden suchen“ Freitag, 17. Januar 2014, 19:00 Uhr Gebetsabend Christengemeinde Elim, Gartenstraße 36 Impuls: Michael Schulze, P. - Moderation: Uwe Plötzke Thema: „…und einer neuen Generation“ Sonntag, 19. Januar 2014, 15:00 Uhr Abschluss-Gottesdienst inkl. Kaffeetrinken Landeskirchlichen Gemeinschaft, Heinrichstraße 12 Predigt: Martin Karras, Pfr. - Moderation: Ingrid u. Gerhard Kasten Thema: „…die Verheißung festhalten“ Im Anschluss nach den Gebetsabenden sind Sie zu Tee und Gebäck eingeladen! Vorbereitungskreis: Christen aus den Ev.-luth. Kirchengemeinden, der Kath. St. Nikolaus Pfarrgemeinde, den freien Gemeinden und der Landeskirchlichen Gemeinschaft. Ansprechpartner: Markus Mosch, Prediger, Brahmsstraße 6, 31303 Burgdorf, Fon: 0 51 36 / 9 06 49 48, E-Mail: [email protected] Pfarrgemeinde St. Nikolaus - Burgdorf Impressum „Die Klinke“ ist der Pfarrbrief der Katholischen Pfarrgemeinde St. Nikolaus in Burgdorf. Er erscheint 3 mal Jahr und wird an alle katholischen Haushalte der Kirchorte Burgdorf, Uetze, und Hänigsen mit einer Auflage von 4.000 Exemplaren verteilt. Kontakt: Kath. Pfarramt St. Nikolaus Ulrike Brinkmann Im Langen Mühlenfeld 19 31303 Burgdorf ☎: 05136 80929-0 Fax: 05136 80929-99 [email protected] www.st-nikolaus-burgdorf.de Herausgeber: Pfarrgemeinde St. Nikolaus Im Langen Mühlenfeld 19 31303 Burgdorf Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Redaktion: Martin Karras (verantw.), Cathrin Heins, (che) Wolfgang Obst, (wob) Helmut Ewaldt (hew) Pfarrer: Druck: Gemeindebriefdruckerei 29393 Gross Oesingen 23 Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag Dienstag 09:00 - 12:00 15:00 - 17:00 Martin Karras ☎: 05136 80929-22 [email protected] Gemeindereferent: Stefan Horn ☎: 05136 80929-33 [email protected] Redaktionschluss: Osterbrief: 10.3.2014 Bankverbindungen: Kath. Kirchengemeinde St. Nikolaus Stadtsparkasse Burgdorf (BLZ 251 513 71) Konto Nr. 1042 449 IBAN: DE11251513710001042449 Sparkasse Hannover (BLZ 250 501 80) Konto Nr.1010470670 IBAN: DE25250501801010470670 Hinweis: Die angegebenen Sprechzeiten können sich aufgrund von Urlaub, Krankheit oder aus dienstlichen Gründen verändern. Diakon: Hartmut Berkowsky ☎: 0511 581633 Lebensberatung, ka:punkt: ☎: 0511 27073940 Telefonseelsorge: ☎: 0800 1110111 (kostenlos) www.ssk-burgdorf.de 0 51 36 / 803-0 Pfarrer Martin Karras Nah am Menschen. Wir sind seit über 150 Jahren eng mit dem Leben vor Ort verbunden. Zu unserem Selbstverständnis gehört, dass bei Nutzung aller technischen Innovation der Mensch im Mittelpunkt steht.