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Einwohnerzahl
seit 1950 fast
verdoppelt
● Lugano Festival
● San Pellegrino Sapori Ticino
Sieben Starköche aus der deutschen
Hauptstadt bereichern das
Verdi und Tschaikowsky kulinarische Angebot des Tessins
Seite 15
Seite 23
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Mendrisiotto
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Der Palazzetto Fevi wird
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Wie die Künstlerin
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5. April 2013
Thema
Dank dem neuen Verkehrsplan ist das Zentrum Luganos besser erreichbar
Impressum
Einzige deutschsprachige Tessiner
Zeitung: Wöchentliche Ausgabe
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Martina Kobiela (mk)
TZ/Magazin
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Herausgeber: Giò Rezzonico
Verkaufte Auflage: 7’365
(WEMF-beglaubigt, Basis 2011/12)
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Um 8 Uhr früh brauche ich 50
Minuten, um von meinem Haus
in Locarno pünktlich einige Minuten vor 9 Uhr meinen Termin
im Gemeindehaus von Lugano
bei Angelo Jelmini und Franco
Greco, dem Direktor der städtischen Verkehrsbetriebe TPL,
wahrzunehmen. Jelmini ist der
Vorsteher des Amts für Planung,
Umwelt und Verkehr und Präsident der Verkehrsbetriebe Lugano TPL. Das Thema des Treffens
ist eine Bewertung des neuen
Verkehrsplanes nach Eröffnung
des Vedeggio-Cassarate-Tunnels, rund 8 Monate nach seiner
Einführung im Juli 2012.
Vor einem Jahr hätte ich, um
pünktlich anzukommen, noch
gut eineinhalb Stunden vorher
von zu Hause losfahren müssen,
nicht eine Stunde, wie heute.
„Diese Ihre Wahrnehmung wird
durch unsere Statistiken bestätigt, wir haben auf 20 Routen die
Anreisezeiten von vor dem Juli
mit denen der Monate von Ende
Jahr verglichen“, erläutert Advokat Jelmini. „Grundsätzlich sind
sie in den meisten Fällen gleich
geblieben, in anderen haben sie
sich verbessert und in wenigen
hat sich die Situation verschlechtert. Diese Erhebungen sind allerdings noch im Gange und wir
erwarten dank der Optimierung
der Verkehrsampeln zufriedenstellendere Ergebnisse“, ergänzt
Jelmini.
Also gab es viel Rauch um
nichts? „Wie alle Veränderungen, hat auch der neue Verkehrsplan Lugano zu Kritiken und Erstaunen geführt. Mag sein, dass
unsere Informationspolitik etwas
spärlich war, aber viele Autofahrer haben nicht sofort begriffen,
dass sie, um an denselben Ort zu
kommen wie früher, oft mit der
neuen Verkehrsregelung die
Richtung und die Fahrspur
wechseln mussten.“
Andererseits war es zu erwarten,
dass eine solch radikale Änderung einige Monate der Angewöhnung verlangt. Aber nicht alles hat wunschgemäss funktioniert: beispielsweise die neue
Ampel-Anlage. „Tatsächlich arbeitete die Anlage zu Beginn statisch, nicht dynamisch, wie es
durch den Einsatz der computergesteuerten Zentrale vorgesehen
war, der die eingeholten Daten
verarbeiten und die Signale dem-
VON LOCARNO NACH
LUGANO IN 1 STUNDE
von Giò Rezzonico / Übersetzung tz
Der Verkehrsfluss durch die Stadt hat sich teilweise verbessert: der Lungolago bleibt ein Nadelöhr
entsprechend leiten soll. Der Verkehrsfluss konnte immerhin stetig verbessert werden und wird
im April das Optimum erreichen.“ Aber auch der öV musste
in den ersten Monaten mit auffälligen Verspätungen leben. „Wir
waren bis anfangs Dezember mit
Problemen konfrontiert“, räumt
Verkehrsbetriebs-Direktor
Franco Greco ein. „Dank einiger
Korrekturen, der generellen Verbesserung der Verkehrssituation
und der Einführung der neuen
Fahrpläne hat sich die Situation
schliesslich normalisiert. Ausserdem darf nicht ausser Acht gelassen werden, dass wir auch mit
dem Auswechseln der Billettautomaten und der Einführung des
neuen Arcobaleno-Tarifsystems
befasst waren. Jetzt sind wir zufrieden, weil wir die Fahrzeiten
einhalten und einen konstanten
Anstieg der Passagiere verbuchen können“, fasst Direktor
Greco zusammen. Stadtrat Jelmini ergänzt: „In Zukunft wird
sich die Verkehrssituation in der
Stadt noch mehr verbessern. Einesteils, weil immer mehr Bürgerinnen und Bürger das Auto zu
Hause lassen und die öffentlichen Verkehrsmittel benutzen,
die immer effizienter werden.
Oder sie kommen per Velo auf
dem immer stärker ausgebauten
Radnetz ins Zentrum. Andernteils gibt es noch einigen Handlungsspielraum für die Verbesserung des Verkehrsplans Lugano,
mit welcher der Verkehrsfluss
weiter gefördert werden kann.“
Um weitere Anreize für die öVBenützung zu schaffen, investiert die Stadt grosse Summen
für die 50-prozentige Verbilligung der Abos für Junge und Senioren, damit die Jungen für 112
Franken und Senioren für 198
Franken das ganze Jahr auf dem
Stadtgebiet die öV benützen
können. Weiter sind Studien für
die bessere Erschliessung der
Peripherie im Gange. Der neue
Verkehrsplan des Luganese ermöglicht eine Aufwertung des
Stadtzentrums für die Fussgängerinnen und Fussgänger. Auch
dafür werden bedeutende Investitionen aufgebracht. „Die ganze Altstadtzone vom Hauptbusbahnhof her bis zum See soll ab-
gesehen von der Seepromenade
Fussgängerzone werden. Von
dort kann der Strassenverkehr
nur bei gewissen Anlässen verschwinden“, erläutert Jelmini.
Eine neue Gestaltung des urbanen Raumes wird einen Naherholungsort von der Piazza Manzoni über die Piazza della Riforma bis zur Piazza Rezzonico
schaffen.“ Dank einer feststehenden Bühne wird es dort
möglich, neue Events zu bieten.
Dieses neue Fussgänger-Stadtzentrum wird im Westen mit
dem Kulturpol (Lac) und im
Osten mit dem Tourismuspol
verbunden sein, welcher vom
renovierten Kongresshaus und
dem neuen Messegelände charakterisiert sein wird.
Einige kritische Stimmen zum Verkehrsplan Luganos und der Platzgestaltung
Die Stadt stellte ihre Gestaltungsideen vor
Ende März hat Luganos Stadtregierung ihre Ideen für eine Neugestaltung der Hauptplätze der Innenstadt vorgestellt. Dabei soll die Seepromenade die Piazza Rezzonico und die Piazza Manzoni
verbinden. Vom See könnte man dann zu Fuss
über den grossen Platz direkt in die Piazza Riforma gelangen. Am See soll eine blattförmige
Überdachung entstehen, welche für verschiedene
kulturelle Veranstaltungen dann Forum sein soll.
Bei der Piazza Riforma soll der Bodenbelag neu
verlegt werden.
Weil das ein ehrgeiziges Projekt sei, will die
Stadt laut Kommuniqué eine breitgestützte Vernehmlassung dazu in die Wege leiten. Die Grünen von Lugano haben sich bereits dazu vernehmen lassen und wollen das “so lieber nicht”. Sie
lehnen das Projekt ab, weil es eine Art urbane
Wüste werde und für viele Bewohner ungastlich
sei. Vielmehr stellte die heutige Gestaltung mit
ihrem mediterranen Charme ein Bijou dar, wenn
Neues Projekt für die Innenstadt Luganos
der Platz endlich vom Parkverkehr befreit würde.
Für die Grünen ist dieser Wurf eine elitäre, arrogante Sache. Hier werde bloss Macht zelebriert,
indem das Gemeindehaus von diesen topfebenen
Plätzen gesäumt werde. Dies sei eher ein Ablenkungsmanöver davon, dass das Versprechen der
Verkehrsentlastung der Transitstrecke des Lungolago auf die lange Bank geschoben werde.
“Die neue Verkehrsplanung wolle dieses Problem
nicht anpacken und es werden weiterhin über
20’000 Fahrzeuge täglich dort verkehren”, monieren die Grünen.
Der Touringclub Schweiz Lugano war eng in die
Verkehrsplanung involviert und konnte beratend
mitwirken. Deren Präsidentin Rigamonti-Villa
fasste die Stimmung des rund 34’000 Mitglieder
starken TCS mit dem Verweis kritisch zusammen, dass dem neuen Verkehrsplan Lugano noch
die “Ohren langgezogen werden müssen”, weil
das System noch einige Fehler aufweise, besonders bei der Signalisierung und der mangelnden
Harmonisierung der Ampeln.
Die Verkehrskommission des Luganese hat indessen an einem Treffen mit 17 Bürgermeistern
der benachbarten italienischen Grenzgängerregionen das neue Verkehrsregime erklärt.
ra
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5. April 2013
Thema
FACETTEN EINES KANTONS
Soeben ist das Statistische Jahrbuch des Tessins 2013 erschienen. Ob Bevölkerung, Arbeitsmarkt, Einkommen
oder TV-Konsum: Es ist eine Fundgrube für die Entwicklung und den Zustand des Kantons.
Wie viele Einwohner zählt das
Tessin? Und wie viele Ausländerinnern und Ausländer? In
welchen Arbeitsfeldern sind
sie tätig? Der neue Annuario
statistico ticinese 2013 gibt
auf etliche Fragen Antwort.
Nachdem seit 2010 eine neue
und jährliche Methode für die
Volkszählung angewandt wird,
sind die Resultate auch recht
aktuell. Im soeben erschienen
Jahrbuch ist der Stand der jeweiligen Statistik meist der
31. Dezember 2011.
Früher war das Jahrbuch in
zwei Bände (Kanton, Gemeinden) aufgeteilt, seit neuestem
ist es nur noch ein Band, mit
622 Seiten allerdings ein recht
umfangreiches Opus. Im letzten Viertel des Buchs wird die
Situation der 147 Tessiner Gemeinden (Stand 1. April 2012)
auf jeweils einer Seite in Tabellenform beschrieben – in
alphabetischer Reihenfolge
von Acquarossa bis Vogorno.
Im Folgenden präsentiert die
TZ einige Auszüge aus dem
Jahrbuch.
Immer mehr
Die Anzahl der Einwohner mit
Hauptwohnsitz im Tessin beträgt 336‘943 (Stand Dez.
2011) und damit nur 4,2 Prozent der Gesamtbevölkerung
in der Schweiz (7,954 Millionen). Seit 1950 (175‘055) hat
sich die Einwohnerzahl im
Tessin fast verdoppelt. Von
2010 auf 2011 stieg die Zahl
der Einwohner um ein Prozent
(+2570 Personen.) Dieser Zuwachs ist fast ausschliesslich
der Zuwanderung zu verdanken. Denn mit 2949 Geburten
bei 2897 Todesfällen betrug
der natürliche Geburtenüberschuss in diesem Jahr nur 52.
Bestätigt hat sich der Trend zu
einer immer späteren Elternschaft: Das Durchschnittsalter
der Frauen bei der Geburt ihres ersten Kindes beträgt mittlerweile 31,6 Jahre (1969:
25,8 Jahre)
Der Ausländeranteil im Tessin
ist stets steigend und hat eine
Quote von 26,2 Prozent erreicht (88‘344). Die Italiener
stellen die mit Abstand grösste
Ausländergemeinschaft dar
(50‘958), gefolgt von den Portugiesen (7‘841), Deutschen
(3‘733) und Serben (3‘368).
Ohne Einbürgerungen wäre
der Ausländeranteil noch höher. 2011 wurden im Tessin
1853 Personen eingebürgert,
wobei gut die Hälfte dieser
Personen aus EU-Ländern
stammte.
Ti-Press
von Gerhard Lob
Der Anteil der Jugendlichen unter 15 Jahren in der Tessiner Gesamtbevölkerung hat in den letzten 100 Jahren stark abgenommen (siehe Alterspyramide unten)
Immer älter
Ein wichtiges Merkmal für die
Entwicklung einer Gesellschaft ist die Alterspyramide.
Dabei geht im Tessin eine tiefe
Geburtenrate mit einer immer
älter werdenden Bevölkerung
einher. In 100 Jahren hat sich
der Anteil der Jugendlichen
unter 15 Jahren an der Gesamtbevölkerung halbiert –
von 30,2 Prozent im Jahr 1910
auf 13,8 Prozent im Jahr 2011.
Gleichzeitig stieg der Anteil
der Senioren mit mehr als 65
Jahren auf 20 Prozent. Wegen
der höheren Lebenserwartung
sind deutlich mehr Frauen als
Männer unter den Senioren
anzutreffen.
Interessant ist in diesem Zusammenhang auch das entworfene Zukunftsszenario. Demnach wird die Bevölkerungszahl des Tessins bis 2020 die
Marke von 350‘000 sprengen
und bis 2040 knapp 380‘000
Personen erreichen.
Viele Deutschsprachige
Für 87,7 Prozent der im Tessin
ansässigen Bewohner ist die
Hauptsprache
Italienisch
(Stand 2010). 70 Prozent nennen einzig Italienisch als
Hauptsprache, während weitere 17 Prozent zwei- oder mehrsprachig sind, beispielsweise
Italienisch und Deutsch. 5,3
Prozent geben allein Deutsch
als Hauptsprache an, gefolgt
von Französisch und Romanisch sowie anderen Sprachen.
Diese Zusammensetzung ändert sich stark je nach Bezirk.
So beträgt der Anteil Deutschsprachiger (nur Hauptsprache
Deutsch) im Bezirk Locarno
12 Prozent, in Bellinzona 2
Prozent.
Fraglos lässt sich der Kanton
Tessin nach wie vor als katholischer Kanton bezeichnen.
Immerhin 69 Prozent geben
die römisch-katholische Kirche als Konfessionszugehörigkeit an; 4,5 Prozent sind Protestanten, 5 Prozent andere
christliche Konfessionen. Der
Anteil der Moslems beträgt
1,8 Prozent. Die Zahl der Konfessionslosen beläuft sich
mittlerweile auf 16 Prozent
und hat sich in den letzten Jahren verdoppelt.
Arbeitsmarkt
Die kantonale Wirtschaft und
der Arbeitsmarkt sind stark
durch die Präsenz von Ausländern geprägt. Sehr hoch ist die
Anzahl von Grenzgängern im
Tessin mit 56‘000. Mittlerweile wird jeder vierte Arbeitsplatz von einem Grenzgänger
besetzt. Dazu kommen mehr
als 42‘000 Ausländer, die im
Kanton Tessin niedergelassen
sind. Das heisst: Fast die Hälfte der Arbeitsplätze werden
von niedergelassenen Ausländern oder Grenzgängern besetzt. Das Total der Arbeitsplätze beträgt zirka 200‘000,
wobei fast alle Arbeitsplätze
im Sekundär- und Tertiärsektor anfallen. Die Landwirtschaft im Tessin hat nur noch
eine marginale Bedeutung.
Auffällig ist, dass die Quote
der Erwerbstätigen im Tessin
deutlich tiefer liegt als im gesamtschweizerischen Mittel,
insbesondere bei Frauen. So
waren im Tessin in Bezug auf
die Gesamtbevölkerung 44,7
Prozent erwerbstätig (CH:
52,3 Prozent), bei den Männern 52,1 Prozent (57,8) und
den Frauen 37,8 Prozent
(47,1). Dies bestätigt, dass im
Tessin verheiratete Frauen
häufig keiner Erwerbstätigkeit
mehr nachgehen.
Bei den Einkommen liegt das
Tessin deutlich unter dem
Schweizer Mittel. Der Medianlohn (die Hälfte der Erwerbstätigen verdient mehr,
die Hälfte weniger als der Referenzwert) betrug 2010 im
Tessin 5‘076 Franken (ganze
Schweiz: 5‘979). Das verfügbare Einkommen eines Privathaushalts betrug 7‘796 Franken pro Monat (Zeitraum
2006-2008). Dieses Einkommen liegt 1274 Franken oder
18 Prozent tiefer als das
Schweizer Mittel.
Dafür ist der Energiekonsum
pro Einwohner im Tessin höher als landesweit. Er betrug
8467 kWh (ganze Schweiz:
7‘367)
Kultur
Ein eigenes Kapitel ist im Jahrbuch auch der Kultur, den Medien, der Informationsgesellschaft und dem Sport gewidmet.
Hier wird teilweise auf Umfragen und Stichprobenerhebungen zurückgegriffen, um zu den
entsprechenden Statistiken oder
zumindest zu Schätzungen zu
kommen. So zeigt sich etwa,
dass im Tessin der TV-Konsum
am Wochenende deutlich ansteigt (auf zirka 190 Minuten
täglich am Samstag/Sonntag).
Das Fernsehen ist deutlich beliebter als das Radio, wobei am
Wochenende weniger Radio gehört wird als unter der Woche.
Beim Internet zeigt sich, dass
mittlerweile 70 Prozent der Bevölkerung in der italienischen
Schweiz regelmässige Nutzer
dieses Mediums sind. Damit
liegt der italienischsprachige
Landesteil aber rund 10 Prozent
unter der Romandie und der
deutschen Schweiz.
Das Tessin zählt im Übrigen
noch 14 Kinos mit 25 Vorführsälen und 4‘839 Sitzen. Die Gesamtzahl der Zuschauer belief
sich auf 447‘384 (2011) und ist
seit mehreren Jahren ruckläufig. Und noch eine Kuriosität
am Rande: Die Kantonalbibliotheken von Locarno (3‘302)
und Bellinzona (3‘815) zählen
jeweils mehr Nutzer als die
Kantonsbibliothek von Lugano
(2‘970).
Das statistische Jahrbuch
2013 (Annuario statistico ticinese) sowie die Broschüre „Il
Ticino in cifre 2013” (Tessin
in Zahlen) können von der Internetseite des Statistikamtes
herunter geladen werden:
www.ti.ch/ustat (unter dem
Stichwort: Pubblicazioni).
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5. April 2013
5
Reportage
Das künftige Vel-Programm für effiziente Fahrzeuge hofft auf neuen Treibstoff
durch die öffentliche Hand, damit das Tessin “der Leuchtturm” der Schweiz werden kann
ES IST NOCH IMMER WEIT
VON HIER NACH WINTERTHUR
Text und Fotos: Rolf Amgarten
Am Eingang macht der gelbe Riese Werbung für
sich als grün und seinen Dreirad-Elektro-Roller
mit Anhänger. Die Halle im Padiglione Conza in
Lugano könnte mehr Andrang vertragen.
Dafür muss man sich bei den Infoständen, für Vorführungen und Probefahrten nicht drängeln.
Die aktuelle Tessiner Messe zu Neuheiten auf
dem Markt der nachhaltigen und umweltbewussten Fortbewegung des modernen Menschen ist zugleich Abschluss und Neubeginn. Ein Zyklus der
Pionierarbeit schliesst, die momentane Stagnation
soll überwunden und ein Neuanfang genommen
werden.
Von Vel 1 zu Vel 4
Es war einmal… So beginnen Märchen. Fast
traumhaft begann vor gut 20 Jahren der Vorstoss
der emissionsarmen Elektrofahrzeuge. Damals
noch mit den weit weniger dynamischen
Blei/Kadmium-Batterien bestückte, schwere umgebaute Personenwagen aus der Verbrennungsmotor-Reihe. Teurer als ihre Fossiltreibstoffmodelle, wurden sie mit diesem Programm um mehr
als den halben Preis von der öffentlichen Hand
subventioniert. Wer gut informiert war und rechtzeitig sein Gesuch bei Vel stellte, konnte sehr verbilligt sein Zweitauto mit Elektroantrieb erstehen. Denn die meisten hatten daneben sicherheitshalber noch einen Verbrenner. Schon allein der
Reparatur- oder Wartungsweg bis nach Mendrisio war weit. Dabei verpflichtete man
sich, über einen mehrjährigen Zeitraum im
Vel-Programm zu bleiben. Handel konnte
man damit nicht betreiben. Ein allfälliger
Käufer eines Occasionsfahrzeugs musste
als Nachfolger den alten Vertrag mit übernehmen. Unzählige Stromzapfsäulen entstanden, währenddem der Rest der Schweiz
auf Erd- und Biogastanknetze setzte. Nachdem
diese Kredite erschöpft und das neue Vel kleine
Subventionen für den Kauf von neuen, weniger
Benzin schluckenden Fahrzeugen bereitstellte,
nahm die Attraktion von E-Autos schnell ab.
Denn sie sind für eine Durchschnittsfamilie einfach zu teuer. Preise zwischen 35’000 und 90’000
je nach Fahrzeugtyp sind keine Seltenheit. Viele
Stromzapfsäulen stehen in der Folge meist unbenutzt da.
Mit dem ersten Vel-Programm war das Tessin der
Sonnyboy der Schweiz. So wie die Schweiz in Sachen Innovation der Solar- und Elektrotechnik vor
20 Jahren der Sonnyboy Europas war. Heute stehen beide an hinteren Plätzen, wie der Tessiner
effizienten Fahrzeugen im Tessin immatrikuliert
seien. Das soll über “Ökogelder” ermöglicht werden. Und damit soll das Tessin der Leuchtturm für
Elektrovehikel werden. Dazu wird in Kürze eine
Botschaft der Kantonsregierung an den Grossen
Rat erwartet, mit der neuerlich Beiträge zu deren
Förderung freigesetzt werden sollen.
Swissolar-Vertreter Claudio Caccia bereits seit einiger Zeit bemängelt. “Nun geht es aber wieder
voran”, meint Marco Piffaretti, der Vel-Urvater
des Tessins, Elektrorennwagenbauer und Leiter
der Vel-Messe. Er zeigt sich optimistisch, dass mit
dem Vel 4-Programm wieder am ersten Vel angeknüpft werden kann. “Die Zeit der Stagnation ist
vorüber. Denn, sehen Sie, auch die Technik der
Fahrzeuge hat sich verbessert. Der Markt bietet
An der diesjährigen Vel-Messe fehlten auch die Boliden nicht
heute viel bessere Lösungen für den unterschiedlichen Gebrauch an”, freut sich
Piffaretti.
Neue Unterstützung
Gemäss dem Vel 4-Programm steht nun wieder
eine Subventionierung von nachhaltigen Fahrzeugen auf dem kantonalen Portefeuille. Ziel sei es,
dass bis zum Jahr 2020 rund 15 Prozent an super-
Der kleine vierrädrige Zweiplätzer für den Stadtbummel
Was es tatsächlich gibt
Denn bisher und bis heute ist Elektromobilfahren
entweder Spleen, Hobby oder exzentrischer Reiz.
An der Messe überwiegen ausser Benzinsparern
und Hybriden nicht mehr die schweren E-Mobile,
sondern die Leichtbauweise und leichteres Material sind angekommen. Die E-PWs kosten aber
noch immer sehr viel. Ihre Autonomie ist zwar
grösser geworden, aber für weite Strecken noch
immer kurz, sodass man bei Höchstwerten
von 150 Kilometern Reichweite mit einer
Ladung nicht von hier nach Winterthur
kommt.
Als regionales Gefährt und in Kombination mit dem Zugsbillett oder Abo
mag es eine Alltagsoption sein. So zwischen 30’000 und 40’000 Franken sollte
man aber schon veranschlagen. Leasing
ist die andere Variante, bei der ebenfalls
noch die Batteriemiete ins Budget schlägt.
Die andere Alternative, der Hybrid, ist zwar
ein technisches Schauspiel aber auch ein
Spiel. Die Fahrzeuge sind sehr schwer, sehr
teuer und in der Herstellung energieaufwändig.
Eine wahre Freude für Technikfreaks.
Kleinfahrzeuge sind mit Preisen zwischen 11’000
und 15’000 Franken je nach Ausstattung durchaus
bezahlbar, jedoch bloss für Einzelpendler, Singles
oder Zweikopf-Familien geeignet. Denn für echten
Stauraum fehlt schlicht der Platz. Dafür muss dann
der hintere, etwas eingeschränktere Sitz Vorschub
leisten. Sinnvoll durchaus, um kleine Einkäufe zu
tätigen, geräuschfrei alleine in die Badi oder auf
den Golfplatz zu kommen.
Dann wäre da noch das hippe Motorrad mit Pedalunterstützung. Wie eine 125er sieht es aus, verlangt die selben Fahrerkompetenzen und schafft
lautlose 80 Stundenkilometer Höchstgeschwindigkeit. Vom Design her ähnelt es einer Mini-Harley
und kostet rund 18’000 Franken. Weiter wären da
noch die unterschiedlichsten Fahrrad- und Mofamodelle sowie Roller. Während der Messe konnten
allerhand Radmodelle in einem Parcours ausprobiert werden. Neben ganz Gross stellte sich auch
ganz Klein vor: das zusammenklappbare Elektrovelo für den urbanen Pendlertypus.
Auch bei den Zweirädern weist die E-Zukunft ins Schnellerwerden
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5. April 2013
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15 grosse
Gemeinden
sollen den
neuen Kanton
Tessin bilden
Der Kanton Tessin ist 2012 in die roten Zahlen
gerutscht. Jetzt soll der Geldhahn abgedreht
werden, wo und wie aber bleibt umstritten
SP DISTANZIERT
Ti-Press
SICH VOM
OFFIZIELLEN
SPARPROGRAMM
Fordert beim Sparprogramm politische Einigkeit: Finanzministerin Laura Sadis
von Marianne Baltisberger/tz
Das Tessin schliesst die Rechnung 2012 mit einem Defizit von 97,6 Millionen Franken und liegt damit im
schweizweiten Vergleich an zweitletzter Stelle der 21
Kantone, die bisher ihre Abschlusszahlen für das vergangene Jahr präsentierten. Am tiefsten in den roten
Zahlen steckt der Kanton Bern mit einem Minus von
196 Millionen.
Obwohl das Defizit tiefer ausfiel als ursprünglich budgetiert, der Voranschlag sah ein Minus von rund 220
Millionen Franken vor, kann sich im Südkanton niemand über das Ergebnis freuen. Die Wirtschafts- und
Finanzkrise habe auch im Tessin Spuren hinterlassen,
erklärte Finanzministerin Laura Sadis (FDP) gegenüber
den Medien. Die Abgaben bei Einkünften von juristischen Personen – sprich Firmen und Banken – seien im
Jahr 2012 um rund 40 Millionen gesunken. Gleichzeitig
seien die Ausgaben im Gesundheits- und Sozialbereich
gestiegen. Hinsichtlich der stagnierenden Steuereinkommen und der wirtschaftlichen Probleme würde auch
für die kommenden Jahre kein positiver Trend erwartet.
Die Tessiner Regierung gibt an, bis zum Ende der Legislaturperiode insgesamt 200 Millionen Franken einsparen zu wollen. Das Parlament hatte das Budget für
das laufende Jahr unter dem Vorbehalt verabschiedet,
dass eine „Road Map“ zur langfristigen Sanierung der
Bilanzen ausgearbeitet werde. Für 2013 ist ein Minus
von 165 Millionen Franken vorgesehen. Sadis betonte
beim Treffen mit den Medien, wie wichtig es sei, sich
politisch auf Sparmassnahmen einigen zu können. Die
FDP-Staatsrätin wird in ihren Bestrebungen von der
Mehrheit der bürgerlichen Parteien unterstützt. Auch
die Lega dei Ticinesi will laut Koordinator Attilio Bignasca den Anträgen, sofern es sich um „intelligente
Vorschläge“ handle, folgen.
SP-Regierungsrat Manuele Bertoli dagegen distanzierte
sich anlässlich einer Parteiversammlung öffentlich vom
Sparprogramm der Regierung. Er fürchtet einen Abbau
der Leistungen im Sozial- und Gesundheitsbereich, bei
der Erziehung und im öffentlichem Verkehr. Die Gewerkschaft VPOD spricht sich in einem Kommuniqué
gegen Kürzungen und für Strukturreformen aus. Die
Löhne der Kantonsangestellten dürften nicht gekürzt,
Projekte wie die Schaffung eines Zentrums für Jugendliche in Notsituationen oder die Umsetzung des HarmoS-Konkordats dürften nicht vernachlässigt werden.
Savoia, Koordinator der Grünen Tessin, unterstützt Lega-Kandidaten für Luganos Stadtpräsidium
Malheur bei
Borradoris
Wahlplakaten
Sergio Savoia, der Koordinator der
Grünen im Tessin, ist in den vergangenen Tagen in die Kritik geraten. Er
hatte öffentlich die Kandidatur des
Noch-Staatsrats der Lega dei Ticinesi, Marco Borradori, für den Sitz des
Stadtpräsidenten in Lugano unterstützt. Vor allem die Luganeser SPSektion sieht die Unterstützung des
Lega-Kandidaten durch den Parteivorsitzenden der Grünen als problematisch an. In einem Kommuniqué
ging sie hart mit Savoia ins Gericht
und polemisierte gegen die bisher geringe Öko-Sensibilität der Lega dei
Ticinesi. Der SP-Kandidat für die
Stadtregierung Luganos, Raoul Ghisletta, distanzierte sich anschliessend
jedoch von der Medienmitteilung und
beschuldigte beide Seiten des “politischen Kretinismus”. Er rief beide
Parteien zur Zusammenarbeit auf.
Indessen unterlief der Wahlkampagne
von Marco Borradori ein peinliches
Malheur. Die grossformatigen Wahlplakate, die in der ganzen Stadt ausgehängt sind, wurden ohne die Parteizugehörigkeit und die Listennummer
gedruckt. Wie es vom Wahlkampfteam hiess, habe es sich dabei um eine technische Panne gehandelt. Da es
zu teuer gewesen wäre, die Plakate
erneut zu drucken, wurden die fehlenden Informationen auf ein kleineres
Posterformat gedruckt und dazugeklebt.
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Mit K.o.-Tropfen versucht, Briefmarken zu stehlen
Finanzpolizei beendet Familien-Osterausflug
In einem Hotel in Paradiso sollen zwei Ausländer versucht haben, mit K.o.-Tropfen an kostbare Briefmarken zu kommen.
Drei Personen hätten sich bei einem geschäftlichen Treffen
plötzlich unwohl gefühlt und die Polizei alarmiert, teilte die
Staatsanwaltschaft mit. Diese nahm zwei Verdächtige fest.
Die italienische Finanzpolizei hat am Ostersonntag kurz hinter
der Schweizer Grenze bei Chiasso bei einer mobilen Kontrolle
eine italienische Familie mit 110 Kilogramm undeklariertem
Gold erwischt. Die 12 Barren im Wert von 4,5 Millionen Euro
waren unter einem doppelten Boden des Autos versteckt.
Zweijähriges Kind von Eisentor erdrückt
Diebesbanden aus Italien festgenommen
Ein zweieinhalbjähriger Knabe ist am Dienstag in Iragna vom
Eingangstor eines Hauses erdrückt worden. Trotz Wiederbelebungsversuchen starb das Kind noch am Unfallort. Gemäss
Angaben der Polizei wurde das Tor aus den Angeln gehoben.
Der Polizei ist der Einsatz gegen italienische Diebesbanden im
Leventinatal geglückt. Rund dreissig Verdächtige seien zwischen August und Dezember 2012 festgenommen worden,
teilte die Staatsanwaltschaft mit. Seitdem sei die Zahl der Einbrüche im Nordtessin deutlich zurückgegangen.
Das Tessin ist erster Gastkanton am Züri Fäscht
Erstmals ist für das Züri Fäscht ein Gastkanton eingeladen
worden: Dabei handelt es sich um das Tessin. Die Gäste aus
dem Südkanton werden während der Veranstaltung vom 5. bis
7. Juli in der Limmatstadt Tessiner Spezialitäten anbieten.
Schweizer Botschafter treffen sich im Tessin
Das Tessin ist 2014 Austragungsort der vom Bund organisierten Botschafterkonferenz. An diesem Anlass nehmen rund 230
Vertreterinnen und Vertreter der Schweiz im Ausland teil. sda/tz
Wir denken in Szenarien, um Ihr Vermögen zu schützen.
Ghiringhellis Idee, über Volksinitiativen die Verfassung zu revidieren und Fusionsprozesse
anzustossen, macht Schule.
Nun lanciert die Beamtengewerkschaft VPOD im Tessin eine Unterschriftensammlung zur
Schaffung eines neuen Kantons
mit nur noch 15 Gemeinden.
Das wären 120 weniger.
“Diese Initiative soll etwas gegen die aktuelle Unbeweglichkeit eines auf sich selbst bezogenen Parlaments, das vielleicht seine visionären Fähigkeiten eingebüsst hat, in Bewegung setzen”, erklärte VPODSekretär Raoul Ghisletta gegenüber den Medien. Den strukturellen Problemen der sozialen
Gemeinschaft Tessin müssten
strukturelle Lösungen entsprechen. Die Volksinitiative bescheidet sich damit, den Rahmen zu setzen und aufzuzeigen,
wie ein solches Tessin namentlich aussehen könnte. Die Details müssten gesetzgeberisch
gestaltet werden. Dies hiesse
wiederum, einem “auf sich
selbst bezogenen Grossen Rat”
die Aufgabe zu delegieren, was
leicht widersprüchlich daherkommt.
Die Umgestaltung auf Gewerkschaftsinitiative sähe die 15 Gemeinden Ascona, Bellinzona,
Capriasca, Chiasso, Gambarogno, Leventina, Locarno, Lugano, Malcantone, Mendrisio, Riviera, Valle di Blenio, Vallemaggia, Valle Verzasca und Valle del Vedeggio vor. Immerhin
zeigt der VPOD damit, dass er
mit dem traditionellen Verständnis von Gewerkschaftsarbeit bricht und die auf uns zukommenden sozialen Probleme
gleich mit der grossen Kelle
und nicht über Verbandsvereinbarungen lösen will.
Auch durch das Land kursierte
schon die Idee der Rationalisierung. Dort wäre es eine
Schweiz der sieben Grossgemeinden oder Agglomerate. ra
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5. April 2013
Nachrichten
Bei der Erteilung der Aufenthaltsbewilligung lief kein Strafverfahren, jetzt aber schon
Mordverdächtiger lebt nun in Lugano
Raffaele Sollecito, neben der Amerikanerin Amanda Knox einer der beiden Verdächtigen im Mordfall Meredith Kercher
im Jahr 2005 in Italien, lebt seit Anfang
des Jahres in der Nähe von Lugano. Er soll
laut Handelsregister dort seit Anfang März
eine im Verlagswesen tätige Unternehmung besitzen. Das Einwohneramt hat bestätigt, dass dem Italiener, der in seinem
Heimatland bald wieder vor Gericht kommen soll, Ende Januar eine Aufenthaltsbewilligung B vergeben wurde. Das höchste
Gerich in Italien hatte den zweitinstanzli-
Raffaele Sollecito lebt am Monte Brè in Lugano
chen Freispruch von Sollecito und seiner
Mitangeklagten Knox in der vergangenen
Woche aufgehoben. Das Wiederaufrollen
des Prozesses in Florenz an sich ändere
nichts an der bereits erteilten Aufenthaltsbewilligung, bestätigte der Kanton. Die
Nachricht hat beim FDP-Abgeordneten
Matteo Quadranti aus Balerna Erstaunen
hervorgerufen. Er hat eine Interrogation an
die Kantonsregierung formuliert, in der er
die Praxis der Vergabe der Aufenthaltsbewilligungen im Zusammenhang mit laufenden Strafverfahren hinterfragt.
Die Verteidigerin Sollecitos, die römische
Anwältin Giulia Bongiorno, bezweifelte gegenüber dem deutschen Nachrichtenmagazin Spiegel, dass Sollecito und seine
Ex-Freundin aus den Vereinigten Staaten
wieder in Haft müssen.
Die beiden Angeklagten wurden in erster Instanz schuldig gesprochen, die englische Studentin Meredith Kercher 2007 in Perugia
getötet zu haben. Sie wurden zu 26 und 25
Jahren Haft verurteilt. Bei einem zweiten Prozess kamen die beiden frei. Amanda Knox
reiste in die USA zurück.
mk
Neues Austauschprojekt PASS: Jungfussballer aus den USA
trainieren ein bis acht Semester bei den Jugendmannschaften des FC Lugano
SPÄTER DÜRFEN AUCH TESSINER
TALENTE AN EINE HIGH SCHOOL
von Martina Kobiela
Vergangene Woche stellte der
Präsident des Jugendsektors
des FC Lugano, Roberto Sorgesa, gemeinsam mit der Amerikanischen Schule Tasis in
Montagnola ein Kooperationsprojekt im Bereich Jugendfussball vor: Das Prep Academy Sport System (PASS) genannte Projekt spricht amerikanische Jungfussballer an,
welche ihre Ausbildung an der
sogenannten Prep School abrunden wollen. Unterstützt
wird das Projekt sowohl vom
Sportdepartement als auch von
der Stadt Lugano.
Ziel des PASS-Projekts ist ein
edukativ-sportlicher
Austausch zwischen jungen Tessiner und jungen amerikanischen Fussballern. In der ersten Phase des Projekts werden
talentierte Jungfussballer aus
den USA ins Tessin kommen
und in der amerikanischen
Schule ihre akademische Ausbildung fortsetzen, während
sie beim Fussballclub Lugano
an ihrer sportlichen Karriere
Das PASS-Projekt wird u.a. vom FC und der Stadt Lugano und der amerikanischen Schule unterstützt
arbeiten werden. Handkehrum
sollen einheimische Jungfussballer durch die Kooperation
des Fussballklubs mit der ame-
rikanischen Schule in einer
zweiten Projektphase Zugang
zu amerikanischen High
Schools erhalten. Etwas, was
bis anhin Sportlern aus dem
Vereinigten Königreich und
dem Commonwealth vorbehalten war, wie die Jugendsektion
des FC Lugano in einem Kommuniqué mitteilt.
Die talentierten Jugendlichen
aus Amerika werden ein bis
acht Semester Teil einer Jugendmannschaft des FC Lugano sein und dort ihre technischen Fähigkeiten ausbauen.
Durch den Einsatz der amerikanischen Spieler, so hoffen
die Projektleiter, würde sich
das Niveau der jeweiligen
Mannschaft steigern und Tessiner Jugendlichen würde in
Zukunft Zugang zu amerikanischen High Schools gewährt.
Dem auf Leistung orientierten
sportlichen Curriculum werde
ein ebenbürtiges akademisches
Angebot an der amerikanischen Schule Tasis entgegengesetzt, wo sowohl ein amerikanisches High School Diplom
als auch ein Internationales
Bakkalaureat, eine internationale Matur, erworben werden
können. Gegenwärtig besuchen mehr als 600 Schüler aus
50 verschiedenen Nationen die
amerikanische Schule.
Staatsanwaltschaft ermittelt gegen zwei Polizisten Erste Linienbusse mit Hybridantrieb fahren
Ausländer verprügelt? Anstieg an Passagierzahlen
Zwei Polizeibeamte aus Lugano werden verdächtigt, einen
Ausländer verprügelt und verletzt zurückgelassen zu haben.
Der Vorfall soll sich vergangene Woche zugetragen haben.
Einsatzkräfte der Kantonspolizei hatten am späten Mittwochabend in Arogno einen verletzten Mann entdeckt.
Der Mann, ein Ausländer im
Alter von 37 Jahren, gab gemäss Staatsanwaltschaft an,
von zwei Beamten verprügelt
und dann an diesem Ort ausgesetzt worden zu sein. Die daraufhin vorgenommenen Untersuchungen führten innert kür-
zester Zeit zur Identifizierung
der mutmasslichen Verantwortlichen.
Gegen die beiden Polizisten im
Alter von 30 und 29 Jahren
wird wegen Körperverletzung,
unterlassener Hilfeleistung,
Amtsmissbrauchs und Freiheitsberaubung ermittelt. Laut
Medienberichten soll gegen
den jüngeren der beiden Beamten wegen eines früheren ähnlichen Vorfalls bereits ein Verfahren laufen. In der Zwischenzeit
soll auch eine Gegenüberstellungen zwischen den Beamten
und dem mutmasslichen Opfer
stattgefunden haben. sda/mb
Seit Anfang März fahren auf
den Postauto-Linien Chiasso –
Novazzano – Mendrisio und
Mendrisio – Stabio – Gaggiolo
zwei Busse mit Hybridantrieb.
Es sind die ersten Linienfahrzeuge dieser Art im Tessin,
wie in einem Kommuniqué
mitgeteilt wurde. Die Busse
des Typs Volvo 7900 verbrauchen etwa 30 Prozent weniger
Kraftstoff als ein herkömmliches Fahrzeug mit Dieselmotor. Tests mit einem Bus mit
Hybridantrieb wurden bereits
im vergangenen Herbst im
Tessin durchgeführt. Das Unternehmen sieht vor, stufen-
weise weitere Postautos mit
Hybridmotoren einzuführen.
Im letzten Jahr verzeichnete
die Postauto AG einen neuen
Nutzerrekord: Fast 130 Millionen Menschen wurden
schweizweit befördert, was einem Zuwachs von vier Prozent entspricht. Im Tessin wurde der allerhöchste Anstieg
verzeichnet: Hier stiegen die
Passagierzahlen um mehr als
17 Prozent auf 6.8 Millionen.
Die von den Postautos zurückgelegten Kilometer sanken jedoch leicht um 1.3 Prozent, im
Gegensatz zum schweizweiten
Trend.
mk
Nuova Bissone
hat offenbar
mit recht
alten Mitteln
verwaltet
Sie haben sich nicht an
geltendes Gesetz gehalten, sie haben sich
über
Grossratsbeschlüsse hinweggesetzt, sie haben Treu
und Glauben verletzt
und sie haben die Geduld ihrer politischen
Gegner überstrapaziert. Das ist grob zusammengefasst das Urteil der Kantonsregierung zum Verhalten
des vom Nuova Bissone dominierten Municipio von Bissone. Die
Klagen
eingereicht
hatten Gemeindeparlamentarier der Opposition. Das vom zurückgetretenen
Sindaco
von Bissone, Ludwig
Grosa, präsidierte Organ
erhält
damit
schlechte Noten in Sachen Eigeninteresse,
Nepotismus und Willkür.
Als Beispiele werden
namentlich aufgeführt,
wie das Municipio
nach seiner Wahl mit
den bisherigen Gemeindeangestellten
verfahren ist, dass man
in der Badeanstalt Videokameras aufgestellt
hatte, obwohl der
Grosse Rat dafür das
Gesetz und die Anwendungsbestimmungen
noch nicht beraten hatte. Dass man Firmen
von Verwandten und
Bekannten die Aufträge zugeschaufelt hat
oder dass man den Posten des Gemeindesekretärs auf 100-Prozent ausgeschrieben
hatte, obwohl sich die
Municipio-Mehrheit
einig war, dass es ein
80-Prozent-Job wird.
Dass es der Ex-Sindaco Grosa anders sieht,
hat er in seinem Buch
beschrieben, dass er in
den kommenden Tagen
vorstellen will.
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5. April 2013
Nachrichten
Snozzi und Malisia sollen Vorhalle und Serviceteil des Bahnhofs machen Kritische Stimmen zur Fusion im Verzascatal
Ti-Press
2014 ist Baubeginn in Bellinzona Weshalb ohne die Ebene?
Pro Velo Ticino will Velostation
Luigi Snozzi und Mauro Malisia werden die Architekten sein, die die Vorhalle und das Dienstleistungsgebäude des neuen Bahnhofs in Bellinzona
projektieren werden. Das hat die Immobilien-Sektion der SBB entschieden. Die beiden Architekten sollen
gemeinsam mit den Ingenieurbüros
Pini Associati und Rigozzi Engineering im Konsortium arbeiten. In Betrieb gehen sollen das Service-Gebäude und die Vorhalle im zweiten
Halbjahr 2016, schreibt die SBB. Ende März schloss auch der anfangs Februar publizierte Wettbewerb zur Sanierung und Komplettrestrukturierung des Hauptgebäudes des Bahnhofs. Bereits im Laufe des Jahres
2014 sollen die Bauarbeiten beginnen. Der Abschluss des Umbaus ist
bis zum Ende des Jahres 2015 vorgesehen. Die Präsentation des neuen
Projekts ist für den Frühsommer diesen Jahres geplant, wie die SBB in einem Kommuniqué mitteilt. Noch bevor die Vision offiziell präsentiert
wurde, hat Pro Velo Ticino die beiden
Architekten gebeten, bei ihren Entwürfen auch eine Velostation in Erwägung zu ziehen. Es sei zu vermuten, dass die Anzahl der Radfahrer im
Tessin in den nächsten Jahren weiter
steigen werde und eine moderne und
funktionale Struktur, wie sie bereits
in anderen Schweizer Städten existiere, sei auch in Bellinzona nötig. mk
Weshalb wurde die Ebene von der Verzasca-Fusion einfach ausgeschlossen?
Diese Frage bewegt sowohl die Geister
in Lavertezzo Piano als auch in Cugnasco-Gerra Piano. Dies sind die beiden Gemeinden in der Ebene mit jahrhundertealten Bezügen zum Tal. Mittlerweile hat sich eine Bürgergruppe
gebildet, welche, unterstützt vom Verein gegen Fusionen, gegen die am 14.
April zur Abstimmung kommenden
Fusion der Verzasca-Tal-Gemeinden
opponiert. Laut dem Sindaco von Lavertezzo, Roberto Bacciarini, habe die
Furcht vor einer Dominanz der Ebene
diesen Entschluss bewirkt. Aber das
sei absurd. Andere Kritiker der Fusion
meinen, dass die Abfindung für Cug-
nasco-Gerra für das Überlassen von
Gerra Valle für 750’000 Franken zu
billig sei. Auch passt der Gruppe “gegen die Ausgemeindung von Gerra
Verzasca“ nicht, dass Lugano für die
Val Colla-Fusion 40 Mio. erhalte, Verzasca dem Kanton “nur” 15 Mio. Franken wert sei. Bemängelt wurde ebenfalls, dass ein Patriziatsmitglied aus
Cugnasco in der Fusionskommission
sitz und nicht jemand mit stärkeren
Wurzeln zu Gerra Valle. Unverständnis
schaffe auch der Umstand, dass der
Hauptort nicht, wie zuerst beabsichtigt, Brione mit Zentrumslage werde,
sondern Vogorno. Verzasca würde
durch die Fusion flächenmässig die
grösste Gemeinde des Tessins.
ra
Warentransporte auf der Schiene könnten in
Zukunft durch einen neuen 20km-Tunnel
unter dem Monte Tamaro geführt werden
Aufgefallen
Die Gemeinde
hat nur einen
und braucht
gar keinen
FERIENIDYLLE
GAMBAROGNO:
Ti-Press
GEPLAGT VON
GÜTERZÜGEN
Der VCS will die Seestrecke im Gambarogno für den Personenverkehr reservieren
von Martina Kobiela
Die Kamelien und die Magnolien blühen
am nordöstlichen Ufer des Lago Maggiore um die Wette. Die etwa 5’000 Einwohner des Gambarogno geniessen eine malerische Aussicht auf Locarno und Ascona
am gegenüberliegenden Ufer. Doch diese
Idylle wird durch das Rattern und Poltern
von Güterzügen gestört. Denn das Gambarogno ist mehr als eine Ferienregion, es
ist eine der wichtigsten Nord-Süd-Verkehrsachsen für den europäischen Güterverkehr. Die SBB plant langfristig die Anzahl Warentransporte auf der Schiene, zusätzlich zu den Regiozügen für Personen,
von aktuell 50 auf 90 Güterzüge am Tag
zu erhöhen. Aus Sicht der SBB kein Problem, wie Bruno Storni vom Verkehrsclub
der Schweiz an einer Pressekonferenz in
Magadino erklärt. Schliesslich hätte die
Bahn Lärmschutzwände installiert. Doch
der Schienenverkehr ist trotzdem hörbar
und trifft gerade in der Urlaubsidylle auf
wenig Verständnis. Storni erklärt, dass die
Strecke durch das Gambarogno für den
europäischen Güterverkehr zentral ist:
“Es handelt sich um die einzige Linie über
das Tessin nach Italien, die im Flachen
verläuft und mit nur einer Lokomotive bewältigt werden kann.”
Es liege auch im Interesse des VCS, so
Storni, die Frequenz auf der Linie Cadenazzo – Luino hoch zu schrauben, im Personen- wie im Güterverkehr. Grund dafür
sei, dass die Züge so am kürzesten in der
Schweiz blieben, denn bei der Alternativstrecke über den steilen Ceneri-Pass nach
Chiasso bleiben die polternden Warentransporte länger im Kanton. Im Rahmen
der Volksinitiative. “Für den öffentlichen
Verkehr” hat die Tessiner Sektion des
VCS eine Studie zum möglichen Ausbau
des öV-Infrastruktur angefertigt. Teil dieser Studie war eine Lösung im Gambarogno, wo sich die S30 und Güterzüge das
einzige durchgehende Gleis teilen müssen. Der Vorschlag des VCS lautet, einen
20 Kilometer langen Tunnel zwischen
Quartino und Luino für den Gütertransport unterhalb des Monte Tamaro zu bauen und die Seestrecke ausschliesslich für
den Personentransport zu nutzen. Storni
erklärt: “Die Tilo-Regionalzüge sind viel
leiser als die Gütertransporte.” Ausserdem
sei ein Tunnel für Güterzüge nur etwa
halb so teuer, wie ein Tunnel durch den
auch Personen befördert werden sollen.
Grob schätzt Storni, dass ein solcher Tun-
nel eine Milliarde Franken kosten würde.
Durch den Verzicht auf Warentransporte
am Seeufer würde nicht nur das Lärmproblem auf der Schiene behoben, hofft Caroline Camponovo Berardi, Präsidentin
der Tessiner Sektion: “Die Bewohner des
Gambarogno würden, ebenso wie die
Grenzgänger aus Luino, vermehrt den
Zug nutzen und so würden das Verkehrsaufkommen und der Lärm auf der Seestrasse sinken.”
Für Erleichterung an den touristischen
Dörfern am Seeufer würde jedoch auch
die Alternative des VCS sorgen: Ein zehn
Kilometer langer Tunnel von Magadino
nach Maccagno unterhalb des Monte
Gambarogno. Durch diese Gleisverdoppelung könnten sich die Warentransporte
kreuzen, ohne anhalten zu müssen.
In Minusio hat ein Gemeindeparlamentarier
beantragt,
dass man doch zusammen mit
Muralto einen ehrenamtlichen Delegierten für Asylsuchende einführen soll. Damit,
so der CVP-Gemeinderat
Ignazio Clemente, soll zum
gegenseitigen Verständnis eine Brücke gelegt und vom
oftmals einzigen eingesetzten
Instrument, der Repression,
Abstand genommen werden.
Seine Motion, welche er vor
gut einem Jahr deponiert hatte, wurde nun von der Rechtskommission von Minusio erwogen und verworfen. Die
Begründung: Man habe ja nur
einen Asylbewerber in der
Gemeinde. Das findet der
Motionär nicht sehr weitsichtig. Clemente heisst übrigens
auf Deutsch “gnädig”.
ra
BLS verliert Auftrag über rund 5000 Güterzüge auf der Nord-Süd-Linie, rund 80 Stellen müssen abgebaut werden
SBB übernimmt Cargo-Grossauftrag am Gotthard
Bei den Verhandlungen um einen Gütertransport-Grossauftrag durch den Gotthard hat die
SBB die besseren Karten: Ab
2014 führt sie für das deutsche
Transportunternehmen
DB
Schenker 5000 bis 6000 Züge
über die Gotthardstrecke. Bei
BLS Cargo gehen deshalb rund
80 Stellen verloren.
Derzeit lässt BLS Cargo jährlich
etwa 6000 Güterzüge über die
Gotthardstrecke rollen – gut
5000 davon für die DB Schenker Rail. BLS Cargo schrieb
letztes Jahr einen Verlust von
1,85 Millionen Franken. Das
Unternehmen soll aus Wirtschaftlichkeitsgründen darauf
verzichtet haben, eine nicht ko-
stendeckende Offerte abzugeben. DB Schenker Rail habe
dann mitgeteilt, ein anderer Anbieter springe in die Bresche,
sagte BLS-Cargo-Chef Dirk
Stahl diese Woche vor den Medien. Dabei handle es sich um
SBB Cargo.
Anders als die BLS Cargo rechnet die SBB-Tochter damit, Ge-
winn aus dem Auftrag schlagen
zu können, wie SBB-Sprecher
Christian Ginsig auf Anfrage erklärte. Details zum Deal wollte
er keine bekannt geben.
Die SBB plant laut offiziellen
Angaben, die bestehenden Ressourcen optimal auszulasten.
„Wir haben einen Überbestand
an Lokpersonal im Tessin“, sag-
te Ginsig. Dieses Personal könne nun besser eingesetzt werden. Trotzdem müssten zusätzliche Lokführer angestellt werden, um mehrere Tausend Güterzüge pro Jahr abwickeln zu
können. Wann immer möglich,
werde Personal der BLS Cargo
bei der Stellenbesetzungen berücksichtigt, versprach Ginsig.
Wie viele Angestellte entlassen
werden, ist noch nicht klar. Betroffen seien in erster Linie Lokführerstellen an den Standorten
Erstfeld und Bellinzona/Chiasso, teilte die BLS mit. Dazu
kommen Servicestellen u.a. in
Chiasso. Ungewiss ist, wie viele
der Entlassenen zur SBB wechseln können.
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5. April 2013
13
Forum & Passaparola
BRIEFE
Hinter dem Palazzo Lanini in Locarno wird gebaut
Noch schlimmer scheint mir jedoch zu sein, dass die Dauerschläfer vom Verkehrsverein es unterlassen, für die anreisenden
Touristen freie Reise zu ermöglichen.
Liebes Tessin, auch so werden Touristen vertrieben.
René Giopp, Brissago
Einfach schade: Leere Fahnenmasten in Ascona
In diesen Tagen haben die Arbeiten zur Veschandelung von Locarno hinter dem Palazzo Lanini, einem der schönsten historischen Bauwerke in Locarno, für ein Gebäude aus Beton begonnen – ein Skandal für Locarno.
Peter Schmidle, Locarno
Ascona ist genauso wie etwa St. Moritz sehr angewiesen auf
die Touristen. Bereits heute, am Karfreitag, sind viele Touristen
entlang dem Giro Lago anzutreffen. Doch was muss man dabei
feststellen? Ascona ist nicht in der Lage, am Porto Patriziale
die Fahnenmasten auf dieses Wochenende hin zu beflaggen.
Leer und einsam stehen die zum Teil schrägen Masten unbeflaggt am schönen Aussichtspunkt direkt am See. Beim Parkplatz des Lido Patriziale gibt es wunderschöne rostige eiserne
Abgrenzungsstelen. Einige davon liegen nun seit Monaten (!)
am Boden, sind nur noch mangelhaft am Boden befestigt, oder
sind sogar verschwunden. An den Seitenrändern des Giro liegt
überall der übliche Abfall unserer Zivilgesellschaft. All das ist
kein einladender Anblick für unsere Touristen, auf die Ascona
doch so angewiesen ist. Einfach schade, dass der Municipio
nicht für einen besseren Zustand sorgt. – Das alles wäre in
St. Moritz schlichtweg unmöglich. Einfach schade ….
Peter Stefani, Ascona
Locarno-Tunnel in Karwoche nachts geschlossen
Terre di Pedemonte – Jede Stimme zählt!
Mit grossem Erstaunen muss man feststellen, dass die Tunnels
von Ascona und Locarno in der Karwoche jeweils in der Nacht
von 20.00 Uhr bis 06.00 Uhr geschlossen sind. Dies zu einer
Zeit, in der viele Touristen in der Nacht Richtung Süden fahren,
um so die leidigen Staus am Gotthard zu umgehen.
Was müssen das für hirnlose Strassenwärter sein, welche eine
solche Jahreszeit für Tunnelreinigungen wählen?
Liebe Leserinnen und Leser,
bis 1464 gab es am Fusse des Berges „Salmone“, an den Ufern
des Flusses „Melezza“ den „antico comune di Pedemonte“.
Tegna, Verscio, Cavigliano und Auressio bildeten diese mittelalterliche Gemeinde, bis sich Tegna abspaltete. Die Organisation der „patriziati“, der Bürgergemeinden, erinnert noch heute
an diese längst vergangenen Zeiten. Doch der Kreis schliesst
sich und in wenigen Tagen wird die neue „alte“ Gemeinde
„Terre di Pedemonte“ wieder auferstehen. Es stehen Wahlen an
– historische Wahlen also. Und Sie, falls sie in Tegna, Verscio
oder Cavigliano wohnen, dürfen den ersten Gemeinde- und
Einwohnerrat dieser Perle am Eingang der Centovalli wählen.
Seit nun schon über 20 Jahren lebe und arbeite ich mit meiner
Familie auf diesem wunderschönen Flecken Erde und bin dankbar hier wohnen zu dürfen. Mir gefallen die Leute und ich
schätze die Natur ebenso wie die Nähe zur Stadt. Es freut mich,
dass ich mich mit meiner Familie integrieren konnte. Integration ist ganz wichtig!
Ziel der Integration ist das Zusammenleben der einheimischen
und zugewanderten Wohnbevölkerung auf der Basis der Grundwerte unseres Landes. Integration wird möglich durch gegenseitige Achtung und Toleranz. Integration verlangt den Willen,
einerseits einheimische Sitten und Gebräuche zu akzeptieren
und andererseits die Offenheit, „Fremde“ aufzunehmen und
willkommen zu heissen.
Es ist wichtig, dass auch wir, liebe „confederati“, unseren Beitrag leisten, dass wir mithelfen die neue Gemeinde „Terre di
Pedemonte“ mitzugestalten. Viel Arbeit wartet auf die frisch
Gewählten.
Es wäre eine grosse Ehre für mich und alle meine Freunde des
PPD, uns zum Wohle Aller einzusetzen. Wir wollen alle an einem Strick ziehen, unabhängig von politischer Ausrichtung, unabhängig davon ob in der Fraktion Tegna, Verscio oder Cavigliano wohnhaft. Es soll einfach allen möglichst gut gehen!
In diesem Sinne danke ich Ihnen, ihren Angehörigen und all Ihren Freunden für Ihr Vertrauen und für Ihre Unterstützung.
Herzlichst
Marco Peter, Terre di Pedemonte, PPD,
www.ppdterredipedemonte.ch
Le interviste impossibili
VINCENZO D’ALBERTI ABATE E POLITICO
di Angelo Rossi
“Ma insomma: è proprio vero che non ci sono persone oneste
tra i nostri magistrati?”
L’abate Vincenzo D’Alberti (1763-1849), passò tutta la sua vita
tra Milano, dove era nato e Olivone, dove si trovava la casa paterna, e dove morì. Ricevette gli ordini sacerdotali, ma la sua
vita fu dedicata, quasi interamente alla politica, nel suo Cantone
di origine. Fu per molti anni membro del Gran Consiglio e del
Piccolo Consiglio, fu giudice e ricoperse numerosi incarichi a
livello locale e regionale. In politica fu liberale, nel senso che
condivideva le grandi idee dell’Illuminismo, ma, nella difficile
situazione in cui si trovò a condividere le responsabilità del governo del Cantone fu soprattutto un grande patriota.
Signor abate, viviamo oggi un’epoca nella quale i politici del
Cantone vengono criticati, anche abbastanza ferocemente, e
abbiamo l’impressione che una volta non era così.
In uno stato repubblicano si investono grandi risorse nello
scontro delle passioni. Sarebbe però desiderabile che le circostanze politiche fossero un po’ più favorevoli a questa specie
di scherma.
Si ha l’impressione che lo scontro dei partiti invece di essere
una contesa civile sulle idee, sia unicamente orientato dalla
voglia di imporsi sugli altri, una volta per tutte.
Da parte mia dubito che quelli che ebbero la preponderanza nelle elezioni del Gran Consiglio del passato l’abbiano
nelle prossime. Non mi sembra che la loro attività sia uguale
al loro coraggio, il quale da parte sua comincia a diminuire.
Ma sarebbe utile per la cosa pubblica che i capi del partito riformatore possano opprimere completamente l’altro? Si
rimprovera a coloro che erano al governo di aver fatto sciocchezze; ma siccome per loro si trattava di una carriera completamente nuova sarebbe stato difficile evitarle. Del resto
gli accusatori di oggi non erano forse ieri gli apologhi o addirittura gli istigatori di quel partito. Si accusano i suoi membri di venalità. Ne ho vergogna per loro. Ma alcuni tra i loro
rivali che gridano più forte, sono forse meno infatuati di
questo vizio abominevole? Si rimprovera… ma torniamo sui
nostri passi, che altrimenti rischierei di perdermi in una comparazione poco onorevole per i padri della mia patria. Ma insomma è proprio vero che non ci sono persone oneste tra i
nostri magistrati? Si, mio caro Signore, ce ne sono diverse;
ma questi non cercano a eliminarsi l’un l’altro, né a diffamarsi col pretesto del bene pubblico, ma in verità a detrimento
dello stesso. Si contentano semplicemente di fare il loro dovere, ma con fermezza.
Passiamo dal governo al parlamento. Sull’attività del parlamento cantonale anche lei è sempre stato molto critico.
Beh, era anche un dato dei tempi. Le parlo di una delle prime
legislature del Cantone. Le cose da fare erano molte. Conoscete troppo bene Signore il vecchio sistema di amministrazione di queste regioni per sbagliarvi sull’estrema difficoltà
a ridurre a una uniformità ragionevole così tante leggi e costumi diversi e, talora in contraddizione tra di loro. E’ vero
che sarebbe (stata) sufficiente la buona fede per riconoscere
quello che non va bene, e la perseveranza per ottenere, con i
mezzi più dolci, le riforme più complete possibili. Ma se nella confusione delle leggi e dei poteri a perdere è sempre il
popolo, c’è sempre qualcuno che ci guadagna, senza contare
che vi sono persone deboli o prevenute che hanno paura di
ogni novità. Così si vive alla giornata.
l’abate: der Abt
la casa paterna: das Elternhaus
gli ordini sacerdotali: die Priesterweihe
giudice: Richter
illuminismo: Aufklärung
criticati (...) ferocemente: hart kritisiert
scontro: Konfrontation
specie di scherma: Art von Gefecht
una contesa civile: ein anständiger Kampf
imporsi sugli altri: sich gegen andere durchsetzen
dubito: zweifle ich
la preponderanza: die Vorherrschaft
diminuire: abnehmen
opprimere: unterdrücken
sciocchezze: Dummheiten
istigatori: Anstifter
venalità: Bestechlichkeit
infatuati: angetan sein
detrimento: Nachteil
sbagliarvi: euch irren
una uniformità ragionevole: eine sinnvolle Einheit
la buona fede: der gute Glauben
la perseveranza: die Beständigkeit
si vive alla giornata: man lebt von Tag zu Tag
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zwei musikalischen Schwergewichten Verdi und
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das russische Symphonieorchester des Mariiski
Theaters unter der Leitung des Dirigenten Valery
Gergiev. Es ist wohl kein Zufall, dass das von Giuseppe Verdi komponierte Stück “Forza del destino”
den Musikabend einleitet. Es wurde nämlich 1862 in
ebendiesem St. Petersburger Mariinski Theater uraufgeführt. Nach der kraftvoll-ausdrucksstarken Ouverture geht es mit dem ersten Akt des “Lohengrin”,
Richard Wagners romantischer Oper aus dem Jahr
1850, weiter. Danach wird Alexander Buzlov mit seinem Violoncello das Szepter übernehmen. Der Gewinner des Tschaikowsky-Wettbewerbs von 2007
bezaubert das Publikum mit Rokoko-Variationen des
berühmten russischen Komponisten. Buzlov könne,
so die New York Times, sein Instrument singen lassen. Tschaikowskys Symphonie Nr. 4 wird den musikalischen Anlass feierlich abrunden.
Nur eine Woche später ist es das Orchester der italienischen Schweiz, das die Musikliebhaber ins Kongresshaus nach Lugano lockt. Der französische Dirigent Alain Lombard wird durch das ganz und gar der
Romantik verschriebene Programm führen. Vorgetragen werden das Violoncello-Konzert von Dvorak
und die Symphonie Nr. 4 von Brahms. Am 17. Mai
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Leiv Ove Andsnes am Piano zu hören. Neben Stükken von Igor Stravinsky werden auch Ludwig van
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091 795 18 66
Vira
Fax 795 33 40
Tenero/Verzasca
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Verkehrsvereine
Ticino Turismo
Frage an Dr. med. Petra Wiechel
von der Paracelsus Clinica al
Ronc:
Ich habe Amalgam im Mund.
Ich bin sehr verunsichert, ob
das Entfernen der Amalganfüllungen mehr Schaden bringt,
als diese zu belassen ?
Die Frage stellt sich weniger wegen der hohen Toxizität des Amalgams; entscheidend ist, wie intakt
Ihre eigenen Entgiftungsleistungen sind. Diese allein sind Voraussetzung für den täglichen Umgang mit toxischen Belastungen,
wie Elekrosmog, Umweltgifte,
Insektizide, Pestizide, parasitäre,
virale und andere – also auch mit
Amalgam.
Die Toxizität ergibt sich aus seinem Komplex aus verschiedenen
Schwermetallen, denn es enthält
unter anderem Quecksilber, Blei,
Arsen. Die Auswirkungen auf den
menschlichen Organismus sind
sehr unterschiedlich, da jeder
Mensch eine andere Lebensführung hat und damit unterschiedliche Entgiftungskapazitäten.
Meine über 20-jährige Erfahrung
mit Patienten mit hohen toxischen
Belastungen zeigt, dass sich solche Belastungen bei verschiedenen Krankheitsbildern manifestieren. Beispiele sind Erschöpfungszustände, Immunschwächen
und -störungen, Allergien, Neurodermitis, Konzentrations-, Regenerations- und Durchblutungsstörungen, sexuelle Unlust, Depressionen, Fibromyalgie, Gelenkentzündungen,
Arthrose,
Muskelschwäche, Entzündungen – etwa Darmentzündungen –,
Migräne, Autoimmunprozesse
und Krebs, um nur einige zu nennen. Die Belastungen bleiben
über Jahrzehnte unbemerkt.
Hier drei Beispiele: Arsen führt
zum programmierten Zelltod von
Lymphozyten: Folge: Immunschwäche.
Blei und Quecksilber verringern
die B- und T-Zellen sowie die natürlichen Killerzellen. Folge:
chronische Entzündungen, Krebs.
Ebenfalls führen Schwermetalle
zu einer Rezeptorblockade an den
Zellen, unter anderem für Magnesium, Zink und Selen. Folge:
Rhythmusstörungen, Verringerung der Entgiftungsleistung und
mehr.
Vorsorge ist einfach immer besser als Nachsorge.
Dr. med. Petra Wiechel
Paracelsus Clinica al Ronc, Biologisch-medizinisches Zentrum,
Strada cantonale 158, 6540 Castaneda GR, Tel. 091 820 40 40,
[email protected], www.alronc.ch.
Natur und Kultur im Tal
Der Parc Adula und die Pfadfinderinnenstiftung Calancatal bieten
vom 27. April bis zum 3. Mai eine
Arbeitswoche in der Natur zum Erhalt der Biodiversität an. “Ein Treffpunkt zwischen Natur und Kultur”
soll diese Woche sein und
das Nützliche
mit
dem
Schönen verbinden.
“Dank Ihrer
Hilfe werden
Weiden entbuscht, die einen wertvollen Lebensraum für Flora und Fauna darstellen”, schreiben die Verantwortlichen des Projektes Parc Adula.
Neben der Arbeit in der Natur wird
an zwei Tagen ausserdem die kulturelle Vielfalt des einmaligen italienischsprachigen Bündner Südtales – das fernab der grossen Touristenströme und doch nicht weit von
Bellinzona entfernt liegt – entdeckt.
Und an einem Abend wird ein Vertreter des Projektes präsent sein, um
die Teilnehmenden über die Initiative zu informieren.
Der Veranstaltungsort ist BodioCauco im Calancatal und Umgebung. Untergebracht werden die
Teilnehmer im der Fondazione Calanca delle Esploratrici gehörenden
Gruppenhaus Casa del Pizzò, das
zwei Minuten von der Postautohaltestelle entfernt liegt.
Wer an der Biodiversitätswoche
mitmachen möchte, sollte mindestens 16 Jahre alt sein und sich bis
zum 8. April anmelden. Der Preis
für die Woche beträgt CHF 290.- inklusive Unterkunft, Mahlzeiten und
Werkzeug. Für weitere Informationen und Anmeldung können sich Interessierte direkt an die Pfadfinderinnenstiftung richten: Tel. 091 828
13 22, Mail [email protected]
oder www.calancatal.ch.
Biodiversitätswoche im Calancatal, 27. April bis 3. Mai.
Fax 745 42 30
091 825 70 56
Bellinzona
Fax 825 36 14
Internet: www.ticino.ch
Foto: Elisabeth Bardill
Vallemaggia
091 753 18 85
Fax 753 22 12
Kirche
GOTTESDIENSTE KATHOLISCH
Luganese
DEUTSCH - Lugano San Carlo So 10.00
ITALIENISCH – Castagnola Sa 18.00, So 8.00, 10.00. Lugano Sacro
Cuore-Basilika Sa 18.00, So 10.00, 18.00; Santa Maria degli Angeli
Sa 17.30, So 10.30, 17.00. Morcote 10.30 Paradiso 8.00, 11.00,
18.00.
Locarnese
DEUTSCH – Locarno Chiesa San Francesco Sa 18.00, So 10.00. Orselina Madonna del Sasso So 11.00.
ITALIENISCH – Ascona Pfarrkirche Sa 17.30, So 10.00, 11.15; Papio
8.00, 20.30. Locarno Collegiata Sant’Antonio Sa 17.30, So 7.30,
9.00, 10.30, 20.00. Orselina Madonna del Sasso Sonn-/Feiertage
7.15, 9.00, 10.00, 17.00, werktags 7.00, 17.00. Ronco s/Ascona So
10.30, werktags ausser Mi 18.00 (Apr-Okt) 17.00 (Nov-März); Tenero
Sa 17.30, So 10.30.
Bellinzonese
ITALIENISCH – Bellinzona Collegiata Sa 17.15,
So 10.00, 11.15 (Kinder), 20.00, werktags 7.00; Sacro Cuore
Mo-Sa ohne Mi 20.00, Sa 9.00, 10.45, 18.00
Mendrisiotto
ITALIENISCH – Chiasso Pfarrkirche Sa 17.30, So 8.00, 10.30, 17.30,
Mo-Fr 18.00; Chiesa della Madonna di Fatima Mo-Sa 6.30; Mi 9.00.
Mendrisio Sa 18.00, So 8.00, 10.30, 20.00.
Mesolcina
ITALIENISCH – Mesocco Pfarrkirche 8.00;
San Pietro 9.30. Roveredo Pfarrkirche 8.00
EVANGELISCH-REFORMIERTE KIRCHE
Sonntag, 7. April
DEUTSCH
Ascona*, 10.30 Uhr, Wiehmann
Bellinzona, 9.45 Uhr, de Petris
Biasca, 14.30 Uhr, de Petris
Lugano, 9.30 Uhr, Ulbrich
Novaggio, 11.00 Uhr, Ulbrich
ITALIENISCH
Lugano, 10.45 Uhr, Campoli
Muralto*, 10.30 Uhr, Cassano
Vacallo, 10.00, Di Fortunato
Dienstag, 9. April
DEUTSCH/ITALIENISCH
Montesano*, 16.00 Uhr, Erny
* mit Abendmahl
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Sie
…
Fürhaben
Ihr die
zuFenster
hause
wir nähen die Vorhänge …
nähe ich
für Sie
oder
auf Mass schön exakt
Stühle kann man zwar
nichtmeiner
missen
aus
doch
ist
es
bequemer
grosser Stoffauswahl.
.
mit Kissen.
Vorhänge,Tisch
Ein dekorierter
Falt-sich
undsehen
Raffrollos,
lässt
da darf
Sitzund Sofa
Kissen
ein schönes
Tischtuch
allerfehlen.
Art,
nicht
zum Stuhl passend.
Wir nähen(Houssen),
alles nach
Überzüge
Mass
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Tischtücher
und haben auch
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Stoffauswahl!
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Muralto
091 743 00 91
Aiuto Aids Ticino
Lugano, Via Zurigo
091 923 17 17
Maggia, Casa Faro
091 754 23 80
Armònia (Frauenhaus)
Tenero
0848 33 47 33
ACSI Konsumentinnen
Lugano
091 922 97 55
Alcolisti Anonimi
0848 848 846
Società Epilettici
091 825 54 74
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Lugano Turismo
091 791 05 74
091 825 32 29
091 862 30 33
091 971 57 31
091 743 58 37
091 827 10 29
Andere Organisationen
Locarno und Umgebung - Gambarogno
Dienstapotheke - Farmacia Trevano, Lugano, 091 971
22 51 oder 1811; ab 6. April: Farmacia Victoria, Lugano,
091 922 94 88, oder 1811
Dienstarzt - 091 800 18 28
Zahnarzt - Dr. med. dent. Gabriele Bonoli, 091 923 82 23
(9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28; ab 6. April:
Dr. med. dent. Elena Ferrazzini, 091 972 26 34 (Sa+So
9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/14-16 Uhr) oder 091
800 18 28
Hauspflegedienst
Ascona (Unity Care)
Bellinzona
Biasca
Lugano
Minusio
Misox
Muralto ABECA
Infermiere
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Città e campagna
Paradiso Internursing
Lebensrettungsgesellschaft
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Tierarzt - 0900 140 150
Lugano und Umgebung
(Airolo, Ascona, Bellinzona, Biasca, Bodio, Chiasso, Faido, Locarno,
Lugano, Mendrisio, Mesocco/GR, Roveredo/GR)
Ascona
Gambarogno
Locarno
Lugano
Mendrisio
Biasca, Blenio, Riviera, Leventina
Dienstapotheke - Farmacia Vanoni, Minusio, 091 743
58 63/079 214 60 84 oder 091 800 18 28;
ab 8. April: Farmacia Del Lago, Muralto, 091 743 23 13/
079 214 60 84 oder 091 800 18 28
Kinderarzt - Dr. med. Stefano Giuliani, 091 811 45 52
oder Pronto Soccorso Pediatrico Ospedale La Carità
091 811 45 80; ab 9. April: Dr. med. Lorenzo Bianchetti, 091 752 27 77 oder Pronto Soccorso Pediatrico
Ospedale La Carità 091 811 45 80
Dienstarzt - 091 800 18 28
Zahnarzt - Dr. med. dent. Luca Merlini, Muralto, 091
743 71 33 (9-12/14-16 Uhr) oder 091 800 18 28;
ab 6. April: Dr. med. dent. Emilio Meschini, Locarno,
091 751 59 12 (Sa+So 9-11 Uhr, an Werktagen 9-12/
14-16 Uhr) oder 091 800 18 28
Orthopädischer Notfalldienst - 091 743 11 11 (durchgehend)
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Alle Tessiner Ambulanzdienste sind erreichbar unter der Nummer
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Notfalldienste
117
118
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163
1414
17
5. April 2013
Literatur
mAgAzin
Aus aktuellem Anlass: Elisabeth Wenger, “Als lebender Besen im Kamin”
Dieses Buch habe
ich geschrieben…
umdenTausendenvonKindern
undJugendlichenausdenTessinerBergtälern(vorallemaus
dem Centovalli und dem Val
Verzasca),dieüberJahrehinwegWinterfürWintereinem
padrone folgenmussten,eine
Stimmezugeben.Jahrhundertelang trugen diese Kinder
zumLebensunterhaltihrerFamilienbei.NochheuteschämensichvieleTessinerdafür,
dassdieFamilieninihrerNot
gezwungenwaren,ihreKinder
zu verdingen. Dieses Buch
sucht keine Schuldigen
(...) WennesVerantwortliche
gab,dannwarenesdieArmut
undderHunger,dievieleFamilien an den Rand der Verzweiflungbrachten.
Versteigerungen
Belegtsindauchregelmässige
VersteigerungenvonKindern.
AufderPiazzaGrandeinLocarno– woheutejeweilsAnfang August das Filmfestival
stattfindet– wurdenbeispielsweise Waisen, Findlinge und
KinderarmerFamilienversteigert.ÜberdiesePraktikenwurdebisinsJahr1867Buchgeführt.DannwurdedasdamaligeSpital(SanCarlo)geschlossen und somit verschwanden
auchdieklarenAufzeichnungen. Der Grund der Schliessungwarendiestetssteigenden
KostenfürSäuglinge,dieanonym in der Nacht vor dem
Portaldeponiertwurden.Diese
Findlinge kamen später ausnahmslos
zur
Versteigerung. DieBubenwurdenalsKaminfegerweiterverkauft.DieMädchenlandetenin
derTextilverarbeitung, in der
Tabakindustrie von Brissago
oder in den Reisfeldern von
NovaraimPiemontinItalien.
(...)WerdentiefstenPreisbot
(in Umkehrung des üblichen
MechanismusbeiVersteigerungen),erhieltdenZuschlag.Für
einkrankesKindwurdeetwas
mehrbezahltalsfüreinengesunden Säugling.Auf brutale
Weise widerspiegeln diese
Preise die Situation, Kinder
gabeszuviele.Maria Liberata, krank, nach dem dritten Aufruf an Giovan Antonio Zurini
für 70 Scudi verkauft.
Abschiedskapellen
In einer Kapelle in Arcegno
(bei Ascona) (Cappella della
Madonna della Valle an der
Strasse nach Losone) findet
sicheinzumGlückerhaltenes
weiteresZeugnisderEmigration.IndieseKapellewurdendie
Buben geführt, wo sie unter
demBildderMadonnaschwörenmussten,nichtüberihrezukünftigen Erlebnisse zu sprechen. SolcheKapellennannte
manauchAbschiedskapellen.
Allespazzacamini habendiese
KapelleninihrenBerichtenerwähnt.
Teresina (1898-1990)
Ich war sieben Jahre alt und
mussteeinesTageszweiEngländernMilchaufdenMonte
Veritàin Asconabringen,indie
CasaMovibile.
KaumhattenBibyundEdoardo
Howards,einenglischesEhepaar,michgesehen,wolltensie
UM IHNEN IHRE WÜRDE
ZURÜCKZUGEBEN:
DIE WÜRDE DER
ERINNERUNG (DICK MARTY)
von Annegret Diethelm und
Attilio D’Andrea, www.adad.ch
Die Schweizerische Eidgenossenschaft, die Kirchen sowie verschiedene Institutionen, die sich mit verdingten Kindern im
weitesten Sinn befassen, laden zu einem Anlass am 11. April
2013 in Bern ein, der den Verdingkindern, Heimkindern, administrativ Versorgten, Zwangssterilisierten und anderen Opfern von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen gedenken will
(siehe Einladung am Schluss des Artikels). - Welch unermess-
Die Autorin
Ich bin 1946 geboren und als “Pflegekind” im Luzerner Hinterland aufgewachsen. In meinem Buch
“Als lebender Besen im Kamin. Einer vergessenen
Vergangenheit auf der Spur”, möchte ich meine
Leser mitnehmen auf eine Reise in eine vielen
Menschen unbekannte Vergangenheit. (...) Ich verliess meine
“Heimat” nördlich der Alpen, um
im Tessin ein neues Leben, befreit
von vielen Wunden an der Seele,
zu beginnen. Zugefallen ist mir
das Centovalli, das “Kaminfegertal”. Ich stellte schon bald einmal
fest, dass sich hier bis noch vor
wenigen Jahrzehnten die Fortsetzung meiner eigenen Kindheit abspielte. Ich begriff, dass es meine
Bestimmung war, das Thema der
Kinderarbeit und die damit verbundenen Misshandlungen zu erforschen. (...) Ich kam in den vielen Jahren der Recherchen schon ab und zu an
die Grenzen meiner Belastbarkeit. Ich bin froh,
dass es mir gelungen ist, den letzten lebenden
Zeitzeugen und ihren Vorfahren eine Stimme zu
geben. (Elisabeth Wenger)
liches Leid in diesem dunkeln Kapitel der Schweizer Geschichte verborgen ist, können wohl nur die Betroffenen selbst
voll und ganz wissen. Ob dieser Gedenkanlass genügt, den
Opfern ihre Würde zurückzugeben: die Würde der Erinnerung
(Dick Marty, Geleitwort zum Buch E. Wengers)? Es bleibt zu
hoffen, dass es nicht bei diesem ersten Schritt in Richtung einer offiziellen Rehabilitation bleiben wird!
Das Buch
Mit unvergleichlicher Entschlossenheit (Dick Marty)
spürte Elisabeth Wenger Zeitzeugen auf, sie sammelte Dokumente, wie Briefe, Polizeirapporte, Verträge für verdingte kleine Kaminfeger, Fotos und Bilder, die unter die Haut gehen. Sie machte sich auf
die Suche nach den geschichtlichen
Hintergründen, die eine Tessinerfamilie noch bis weit ins letzte Jahrhundert hinein dazu brachten, ihren
Sohn oder ihre Söhne den padroni
zu verkaufen, damit diese als kleine
spazzacamini, als lebende Besen, in
Italien und anderswo die verrussten
Kamine und mit aufkommender Industrialisation, die hohen Fabrikschlote reinigen zu lassen. Dieses
Material versammelte sie im Buch
“Als lebender Besen im Kamin. Einer vergessenen Vergangenheit auf
der Spur”, einem Buch, das die
ganz persönliche, tiefe Betroffenheit
der Autorin schonungslos weitergibt und Trauer und
Wut auf die Lesenden überträgt. Die erweiterte Neuauflage (2010) ist im Buchhandel erhältlich. Wir
danken der Autorin für die Abdruckgenehmigung einiger Ausschnitte.
mich als Hausangestellte mit
nachEnglandnehmen.SiesagtenesmeinerSchwesterRita,
diesichebenfallsinderNähe
aufhielt.
Am AbendgingmeineMutter
mit mir zu den Howards. Als
wir nach Hause gingen, hatte
meineMuttereinZehnfrankenstückinGoldinderTasche.
Mein BruderPietrobegleitete
mich dann nach England, wo
manmichweiternachLondon
brachte.
Einladung zum Gedenkanlass für Opfer von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen
Bern,imMärz2013
AnalleVerdingkinder,Heimkinder,administrativVersorgte,Zwangssterilisierteundandere Opfer von fürsorgerischenZwangsmassnahmen.
SehrgeehrteDamenundHerren.
BisimJahr1981wurdeninder
SchweizKinder,Jugendliche
undjungeErwachseneOpfer
vonfürsorgerischenZwangsmassnahmen.VieleOpferhabendabeigrossesLeiderfahren,dasihrLebenmassgebend
geprägthatundnochbisheute
prägt.DiesesdunkleKapitelin
derGeschichteunseresLandes
sollnichtinVergessenheitgeraten.
EsistunseingrossesAnliegen,
SieundIhreBegleitungzueinemGedenkanlasseinzuladen,
andemSieimZentrumstehen.
WirmöchtendamiteinenBeitrag zur Anerkennung der
schwierigenUmstände,inwelchenSieaufgewachsensind,
leisten.
Wirfreuenuns,wennwirSie
im Beisein von Bundesrätin
SommarugaimKulturcasino
Bernam11. April 2013, 15.30
Uhr (ab15.00Uhr:Eintreffen)
begrüssendürfen.DerAnlass
dauertungefährzweiStunden
und wird musikalisch umrahmt.
AmAnlass werden Sie auch
Gelegenheithaben,miteiner
Vertreterin/einemVertreterder
einladenden Organisationen
und Institutionen sowie mit
demDelegiertenfürOpfervon
fürsorgerischenZwangsmassnahmen, Herrn alt-Ständerat
Hansruedi Stadler, das Gesprächzusuchen.
Um die Teilnehmerzahl abschätzen zu können, ist eine
Anmeldungerwünscht:
Herr aSR Hansruedi Stadler,
PF8817,3001Bern,oder:[email protected].
Selbstverständlich sind Sie
auch ohne Anmeldung willkommen.
WeitereInformationenfinden
Sie unter: www.fuersorgerischezwangsmassnahmen.ch
oder unter der Telefonnummer:0313224284(Leitung
Mittwoch- und Donnerstagnachmittagbesetzt).
MitfreundlichenGrüssen
Bundesrätin Simonetta Sommaruga, Vorsteherin des Eidgenössichen Justiz- und Polizeidepartements EJPD
alt Ständerat Dr. Hansruedi
Stadler Delegierter für Opfer
von fürsorgerischen Zwangsmassnahmen (und weitere)
18
5. April 2013
Freizeit
MAGAZIN
Bergbahnen
Arvigo – Braggio (Val Calanca)
Schwebebahn, 079 252 26 81,
automatischer Betrieb, 24 Std. täglich.
Airolo - Pesciüm
Kabinenbahn (1745 m), 091 873 30 40,
www.airolo.ch. Die Wintersaison ist beendet. Wiedereröffnung am 21. Juni 2013.
Bosco Gurin – Ritzberg
Sesselbahn (2000m), 091 759 02 02, (Vallemaggia Turismo), www.bosco-gurin.ch,
Tel. 0848 66 85 85. Freitag, Samstag und
Sonntag sind die Anlagen in Betrieb.
Brusino - Serpiano
Bergbahn, 091 996 11 30, www.funivia.ch.
Von April bis September täglich geöffnet.
Fahrzeiten: 9.00 bis 12.30 Uhr im 30-Min.Takt, 13.00, 13.30, 14.30, 15.00, 16.00,
16.30, 17.00, 17.30, 18.00 Uhr.
frage. Bitte melden Sie sich 10 Minuten
vorher bei der Kasse an, per Sprechanlage
oder Tel. 091 73 53 038. Mo-Fr 9.30/
12.00/16.00/18.00 Uhr, Sa/So/Feiertage
8.30/12.00/16.00/18.00 Uhr. Diese Fahrzeiten können bis zu 10 Minuten vorgeschoben oder verzögert werden.
Sessellift Cardada – Cimetta: Jeden Tag:
9.30-12.15 + 13.15-16.50 Uhr.
Campo Blenio
Skilifte, 091 872 21 15. Die Saison ist beendet.
Capolago - Monte Generoso
Bergbahn (1704 m), 091 630 51 11,
www.montegeneroso.ch.
Fahrzeiten bis 31. Mai: ab Capolago FFS
9.20 und ab 10.30 bis 15.30 Uhr stündlich. 11.15 täglich zusätzlich ab Capolago/See. Ab Bergstation: 10.10 und ab
11.40 bis 16.40 Uhr stündlich.
Carì - Brusada
Sesselbahn, www.cari.ch. Wiedereröffnung
im Juli.
Kabinenbahn (1620 m), 091 609 11 68,
www.montelema.ch. Bis 10. Nov. täglich
von 9.00 bis 17.00 Uhr geöffnet.
Cassarate - Monte Brè
Standseilbahn (933 m), 091 971 31 71,
www.montebre.ch. Fahrzeiten bis 31. Mai:
ab Cassarate 9.20 und ab 9.45 Uhr bis
16.45 Uhr alle 30 Min. (ausser 12.15
Uhr/Mittagspause). An Feiertagen auch
17.15 und 17.45 Uhr.
Ab Monte Brè ab 9.35 bis 17.05 Uhr alle
30 Min. (ausser 12.35 Uhr/Mittagspause). An Feiertagen auch 17.35 und
18.05 Uhr.
Faido - Pianaselva
www.pianaselva.ch, 091 867 15 46.
Die Seilbahn ist von Mai bis Oktober geöffnet.
Intragna - Pila-Costa
Seilbahn (637 m), 091 796 11 27.
Fahrzeiten bis 15. November: 9.0012.40/14.30-18.10, alle 20 Minuten.
Leontica-Cancorì - Pian Nara
091 871 18 28, www.nara.ch.
Wiedereröffnung im Juli.
Locarno - Orselina
Funicolare Locarno – Madonna del Sasso,
Tel. 091 752 14 63. Fahrzeiten bis 30.
April: täglich 7.00 bis 20.00 Uhr alle 15
Min., 20.30 und 21.00 Uhr.
Orselina - Cimetta
091 735 30 30, www.cardada.ch.
Fahrzeiten bis 31. Mai:
Luftseilbahn Orselina – Cardada:
Mo-Fr 9.15-18.15 Uhr alle 30 Minuten,
Sa/So/Feiertage 8.15-18.15 Uhr alle 30
Minuten, 19.15 Uhr letzte Kabine.
Brè / S. Bernardo: Zwischenhalt nur auf An-
Schiffskurse
Schiffskurse auf dem Luganersee
Fahrplan/Kreuzfahrten vom 27. März bis
28. Juni 2013. Alle Angaben ohne Gewähr.
Die Schiffe können auch das ganze Jahr für Veranstaltungen gemietet werden. Auskünfte: Società Navigazione del Lago di Lugano, Tel. 091
971 52 23, E-Mail [email protected]/
www.lakelugano.ch (im Internet sind auch alle
Linienverbindungen ersichtlich)
Rundfahrten in der Bucht von Lugano
Von Lugano nach Gandria und zurück: die zauberhafte Atmosphäre des Luganersees. Sie haben die Möglichkeit, an jeder Haltestelle auszusteigen. Zu besichtigen: Schweizer Zollmuseum,
Museo delle Culture. Ab Lugano täglich 10 Fahrten zwischen 9.30 (Paradiso 9.38) und 17.25
Uhr/Dauer ca. 60 bis 70 Min.
Lumino - Monti Saurù (Pizzo di Claro)
Seilbahn (1308 m), 091 829 20 19,
www.funivia-pizzodiclaro.ch.
Fahrzeiten April und Mai: Mo-Fr 8.00, 9.00,
14.00, 17.00; Sa/So/Feiertage 8.00, 9.00,
10.00, 12.00, 14.00, 17.00, 18.00 Uhr
Miglieglia - Monte Lema
Monte Carasso - Mornera
Seilbahn (1400 m), www.mornera.ch,
Tel. 091 825 81 88.
Fahrzeiten April: Mo-Fr 8.30-11.00/13.3014.30 Uhr, Sa/So 8.00-12.00/13.30-14.30
Uhr
Die Geschichte der
Burgen von Bellinzona
Paradiso - Monte San Salvatore
Standseilbahn (912 m), 091 985 28 28,
www.montesansalvatore.ch.
Fahrzeiten bis 27. Juni: 9.00-18.00 Uhr
alle 30 Minuten.
Piotta - Ritom
Drahtseilbahn (1793 m), 091 868 31 51,
www.ritom.ch. Betrieb eingestellt; Wiedereröffnung Ende Mai 2013.
Rivera - Alpe Foppa - Monte Tamaro
Gondelbahn (1530 m),
www.montetamaro.ch, 091 946 23 03.
Fahrzeiten bis 30. Juni: durchgehender Betrieb von 8.30 bis 17.00 Uhr, letzte Bergfahrt 16.30, letzte Talfahrt 17.00 Uhr.
Wegen Schnee sind die Wanderungen Tamaro-Lema und Tamaro-Arosio geschlossen. Die Sommerrodelbahn ist in Betrieb;
die Downhill-Piste ist von der Mittelstation
bis Rivera geöffnet.
San Carlo - Robiei
Gondelbahn, www.robiei.ch, 091 756 66 77.
Die Saison ist beendet. Wiedereröffnung
am 15. Juni 2013.
Verdasio - Monte Comino
Gondelbahn, www.comino.ch, 091 798 13 93
Fahrzeiten April: Mo-Fr 9.00-12.30 Uhr und
14.00 bis 17.30 Uhr, Sa/So/Feiertage
9.00-18.00 Uhr.
Verdasio - Rasa
Gondelbahn, www.centovalli.ch,
091 798 12 63 (FART).
Vom 1. März bis 15. November 9.00-13.00
und 14.20-18.00 Uhr alle 20 Minuten.
Märkte im Tessin und in Italien
Balerna
Handwerks-, Floh- und Antiquitätenmarkt.
Jeden zweiten Samstag von 9-17 Uhr.
Bellinzona – Altstadt
Samstag 8-13 Uhr
Cannobio (Italien)
Sonntag 8-13 Uhr
Chiasso
Freitag 8.30 bis früher Nachmittag Lebensmittelmarkt, bis 16 Uhr Non-Food
Como (Italien)
Di/Do/Sa 8.30-13 Uhr (Sa bis 18 Uhr)
Domodossola (Italien)
Samstag 7.30-15 Uhr
Intra (Italien)
Samstag 9-16 Uhr
Locarno
Donnerstag 9-16 Uhr, Piazza Grande.
Lugano
Via Canova (Quartiere Maghetti), Frischmarkt Di
+ Fr 7-12 Uhr. Ausserdem in der Via Canova Antiquariat, Kunsthandwerk, Flohmarkt
Di + Fr 7-12, Sa 7-17 Uhr.
Luino (Italien)
Mittwoch 9-16 Uhr
Ponte Tresa (Italien)
Samstag 8.30-17 Uhr
Varese (Italien)
Mo/Do/Sa 7-17 Uhr. Ausserdem freitagmorgens, Zona Stadio, Markt “vom Produzenten zum Konsumenten” (Reis, Käse
etc.)
Die heute sichtbare Wehranlage von Bellinzona
stammt hauptsächlich aus dem 15. Jahrhundert.
Doch die Geschichte der Castelli di Bellinzona
(Burgen von Bellinzona) reicht viel weiter in die
Vergangenheit.
Erste Siedlungsspuren, wie Gräber und vereinzelte
Ruinen, weisen auf die Jungsteinzeit im 4. Jahrtausend vor Christus hin. Die Funde konzentrieren
sich auf den Felshügel, auf dem das Castelgrande
steht. Vermutlich wählten die Menschen das enge
Tal mit dem prominenten Hügel wegen seiner guten verteidigungstechnischen Lage als Wohnort.
Archäologische Untersuchungen weisen darauf
hin, dass der Ort auch zur Bronze- und zur Eisenzeit besiedelt war.
Der Felshügel des Castelgrande diente um das Jahr
15 vor Christus als Basis für die Eroberung des Alpenraums durch den römischen Kaiser Augustus.
Die römische Befestigung wurde jedoch etwa 100
Jahre später wieder aufgegeben.
Eine erneute Befestigung wurde im 4. Jahrhundert
erbaut. Das Kastell in Bellinzona wurde Teil einer
Kette von Sperrbefestigungen an den südlichen Alpenausgängen. Nach der Eroberung Norditaliens
durch die Langobarden schützte die Befestigung in
Bellinzona vor den Einfällen der Franken und der
Alemannen aus dem Norden.
Im Jahr 1340 kamen die Mailänder Visconti in den
Besitz Bellinzonas. Das gesamte 15. Jahrhundert
hindurch versuchten die Urner und ihre Miteidgenossen Bellinzona zu erobern, doch die Mailänder
"erkauften" sich den Frieden mit Geldgeschenken,
Handelsprivilegien und den Verkauf der nördlichen
Tessiner Täler. Sie bauten die alten Befestigungen
zu einer kaum bezwingbaren Talsperre aus. Das
Aussehen der heutigen Burgen geht auf die Bautätigkeit der Herzöge im 15. Jahrhundert zurück.
Nachdem die Eidgenossen an der Seite des französischen Königs Ludwig XII. gegen die Mailänder
gekämpft und gewonnen hatten, stritten sie jahrelang um die ihnen bereits versprochenen Festungen
im Bellinzona. Im Vertrag von Arona wurden die
Ansprüche von Uri, Schwyz und Nidwalden anerkannt. Mit der Gründung des Kantons Tessin 1803
gingen die Burgen in den Besitz des neuen Kantons
über. Das Castelgrande diente seit 1813 als Zeughaus und seit etwa 1820 als kantonale Strafanstalt.
1992 präsentierte sich das Castelgrande von Aurelio Galfetti restauriert, dem Tourismus.
Wettbewerb der Woche
Vormittagskreuzfahrt
Von Lugano noch Ponte Tresa und wieder zurück
nach Lugano. Täglich ab Lugano: 9.25 Uhr, ab
Paradiso 9.34 Uhr/ Dauer ca. 3 Std.
Oder: Lugano - Paradiso - Melide (Swissminiatur) - Capolago (Monte Generoso). Täglich ab Lugano: 10.15 Uhr, ab Paradiso 10.23 Uhr/ Dauer
ca. 1 Std. 30 Min.
Panoramakreuzfahrt
Von Lugano über Campione - Melide (Swissminiatur) - Brusino Funivia - Morcote - Figino Caslano nach Ponte Tresa und zurück nach Lugano. Täglich ab Lugano: 14.00/Paradiso 14.08
Uhr, Dauer ca. 3 Std. 30 Min. Ab Morcote Rückfahrmöglichkeit nach Lugano mit dem Postauto.
Mittagskreuzfahrt
Lugano - Campione - Melide (Swissminiatur) Brusino Funivia - Morcote - Porto Ceresio (Italien). Es wird ein Tagesteller serviert. Täglich ab
Lugano 11.45 Uhr, Paradiso 11.53 Uhr/ Dauer
ca. 2 Std.
Grosse Seerundfahrt
Lugano via Gandria Morcote - Ponte Tresa Morcote - Lugano. Geschichten von See und
Dörfern: eine wunderbare Rundfahrt, mit interessanten, aufschlussreichen Erklärungen in
Deutsch über die Gegend. Besonderheit: Durchfahrt der See-Enge bei Lavena. Täglich ab Lugano 14.40, Paradiso 14.50.
Kreuzfahrt nach Porlezza (Italien)
Ein Zwischenhalt für Einkäufe und einen guten
Kaffee in Italien. Über Gandria - Gandria Confine
- Oria (Italien) - San Mamete (Italien) - Osteno
(Italien) nach Porlezza (Italien) - 50 Minuten Aufenthalt in Porlezza. Rückfahrt nach Lugano auch
mit dem Bus möglich. Täglich ab Lugano: 14.15
Uhr (Paradiso 14.23), Porlezza an 15.40/ab
16.30 Uhr.
Das nächste Ereignis an Bord:
15.04. - 29.04.2012 Pasta Festival auf der
Mittagskreuzfahrt, Abfahrt von Lugano um 11.45
und von Paradiso um 11.53 Uhr. Ankunft in Paradiso um 13.43 und in Lugano um 13.50 Uhr.
Schiffskurse auf dem Lago Maggiore
Gültig vom 24. März bis 1. Juni 2013.
Angaben ohne Gewähr.
Auskünfte: Tel. 0848 81 11 22,
www.navigazionelaghi.it
Reservation Tragflügelboot: Tel. 091 751 18 65
Locarno – Magadino – Locarno
ab Locarno: 7.10*, 8.10, 9.10, 11.10, 11.20,
12.10, 14.10, 15.10, 16.10, 17.10, 18.10,
19.10*
ab Magadino: 7.30*, 8.30, 9.30, 11.30, 12.30,
13.30, 14.30, 16.30, 17.30, 18.30, 19.20 und
19.30* (* werktags)
Rundfahrten im Schweizer Seebecken
Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago an 7.49,
ab 8.45, Porto Ronco 8.55, Brissago-Inseln
9.00, Ranzo 9.15, Gerra 9.20, San Nazzaro
9.30, Ascona 9.45, Locarno 10.10
Locarno 10.30, San Nazarro 10.45, Ascona
11.00, Brissago-Inseln 11.15, Brissago an
11.25, ab 11.35, Brissago-Inseln 11.45, Ascona
12.00, San Nazzaro 12.15, Vira 12.25, Magadino 12.31, Locarno 12.50
Locarno 11.20, Magadino 11.35, Vira 11.40,
San Nazzaro 11.50, Ascona 12.05, Brissago-Inseln 12.20, Brissago 12.40, Brissago-Inseln
12.50, Ascona 13.05, Magadino 13.30, Locarno
an 13.50.
Locarno 13.10 Ascona 13.30, Brissago-Inseln
13.45, Brissago 14.00, Brissago-Inseln 14.10,
Ascona 14.25, San Nazzaro 14.40, Locarno an
14.55.
Locarno 14.20, Ascona 14.40, San Nazzaro
14.55, Gerra 15.05, Ranzo 15.10, Brissago-Inseln 15.25, Brissago 15.10, Brissago-Inseln
15.50, Ascona 16.05, San Nazzaro 16.20, Locarno an 16.35.
Locarno 15.10 Magadino 15.25, Vira 15.30,
San Nazzaro 15.40, Ascona 15.55, Brissago-Inseln 16.10, Brissago 16.30, Brissago-Inseln
16.40, Ranzo 16.55, Gerra 17.00, San Nazzaro
17.10, Ascona 17.25, Locarno an 17.45.
Locarno 17.20 Ascona 17.40, San Nazzaro
17.55, Brissago-Inseln 18.15, Porto Ronco
18.20, Brissago 18.35, Ranzo 18.50, Gerra
18.55, San Nazzaro 19.05, Vira 19.15, Magadino 19.20, Locarno an 19.40.
Nur Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag und
1.04., 1.05.: Brissago 13.40, Brissago-Inseln
13.50, Ascona 14.05, Locarno an 14.30
Locarno 16.15, Ascona 16.40, Brissago-Inseln
an 16.55
Nach Italien:
Locarno-Cannobio (täglich): Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50, Cannobio 8.10.
Locarno – Stresa (Borromäische Inseln), täglich
ausser Mittwoch: Locarno 8.50, Ascona 9.10,
Brissago 9.35, Isola Madre 12.10, Isola Pescatori 12.25, Isola Bella 12.30, Stresa 12.40
Nur Mittwoch (ausser 1.05.): Locarno 16.15,
Luino 17.25, Intra 18.15, Stresa 18.40, Angera
19.25, Arona 19.35.
Nur Donnerstag, Freitag, Samstag, Sonntag und
1.04., 1.05: Locarno 16.15, Ascona 16.40,
Brissago-Inseln 16.55, Cannobio 17.20, Luino
17.45, Intra 18.35, Pallanza 18.50, Baveno
19.00, Stresa 19.20, Angera 20.20, Arona
20.30.
Markt in Luino (Mittwoch):
Locarno 9.30, Ascona 9.50, Porto Ronco 10.05,
Brissago 10.20, Cannobio 10.45, Luino an
11.15
Locarno 10.30, Ascona 10.50, Brissago 11.15,
Cannobio 11.40, Luino an 12.10
AL Locarno 11.40, Ascona 11.52, Brissago
12.05, Luino an 12.25 Tragflügelboot mit Reservierung.
Markt in Cannobio (Sonntag):
Locarno 7.10, Ascona 7.30, Brissago 7.50,
Cannobio 8.10
Locarno 8.50, Ascona 9.10, Brissago 9.35,
Cannobio 9.55
Locarno 9.30, Ascona 9.50, Brissago 10.20,
Cannobio an 10.40
Nur Mittwoch und Sonntag und 1.04:
Tragflügelboot mit Reservierung, keine lokalen
Verbindungen:
AL Locarno 16.50, Ascona 17.02, Brissago
17.13, Cannobio 17.23, Luino 17.34, Intra
17.55, Pallanza 18.02, Baveno 18.09, Stresa
18.18, Angera 18.40, Arona 18.45
Zoo “Al Maglio”
Magliaso, Tel. 091 606 14 93. Öffnungszeiten: April bis Oktober 9.00 bis 19.00 Uhr.
Falknerei Locarno
Falconeria Locarno, Via Delle Scuole 12., Tel. 091 751 95 86, [email protected],
www.falconeria.ch. Flugvorführungen um 11.00 und um 15.00 Uhr. Öffnungszeiten
Park 10.00 - 16.30 Uhr.
Infos auf:
www.TicinoWeekend.ch
Hotel Morgana
Gewinnen Sie ein traumhaftes Wochenende
für zwei Personen im ***Hotel Morgana Mendrisio
Einfach auf www.TicinoWeekend.ch/wettbewerb klicken und mitmachen
19
5. April 2013
Musik
MAGAZIN
5 Freitag
AGNO
Movida
Dj resident Christian Cattaneo. Pop, hip hop, house & dance. Eintritt frei.
Temus Music Bar - Via Campagna 30 - Serocca d’Agno - 091 605 11 50
21.30-1.00 Uhr
BELLINZONA
Bellinzona Blues Sessions - Egidio Ingala & The Jacknives (I)
Chicago Blues. Egidio Juke Ingala, Marco Gisfredi (Gitarre), Max Pitardi (Bass), Enrico
Soverini (Schlagzeug).
Birreria Bavarese - neben SBB-Bahnhof, 20.45 Uhr
CASTIONE
Reggae dance hall night
Rhythmen aus Jamaika. Sound Show: T-I Sound, Biomassa, Jemani Jahka, More
Faya Production aka The Blenio Soldiers.
Garage Music & Mexican Restaurant - Via Stazione - 091 829 28 72, 23.30 Uhr
LOCARNO
Blue Guitars Quartet
Musik für jeden Geschmack mit den Gitarristen Nando Morandi, Marco Marchi,
Marco Pallua und Jan Laurenz.
Caffé Bar Festival - Via Balli 2 - 091 752 12 59, 19.00-21.00 Uhr
Kamelien-Konzert 2013 - Festival Internazionale di Musica
Antica
Luca Guglielmi (Clavicembalo). “La nuova immagine di J.S. Bach”, Musik von A.
Marcello, A. Vivaldi, J.A. Hasse, J.S.Bach. Vorverkauf Verkehrsverein Lago Maggiore,
Tel. 0848 091 091.
SES (Società Elettrica Sopracenerina) - Sala - Piazza Grande 5, 20.30 Uhr
Fevi Music Nights
Musikalisches Event “Fevi Music Nights” auf drei Tage verteilt. Es bietet ein mannigfaltiges Programm mit nationalen und internationalen Künstlern in einem hochstehenden Spektakel, welches von der Jazzmusik bis zur “Musica d’autore” reicht.
Freitag: RFT Music Night, Musik & Glamour Abend zur 16-Jahrfeier von Radio Fiume
Ticino. Samstag: Mogol-Abenteuer - Musikalische Werke eines Mythos. Der Abend
ist dem grossen Autor Mogol in einer Liveshow mit bekannten Gästen gewidmet.
Sonntag: Jazz Brunch, Martin Lechner und Band: einen musikalische Ausnahmeerscheinung, welche kaum treffender als mit dem Wort Naturtalent beschrieben werden kann. In Zusammenarbeit mit JazzAscona und Jazz Cat Club; Valerio Scanu
Live Acustico, Konzert des jungen, italienischen Künstlers, Sieger am 60. Sanremo
Festival. Komplettes Programm auf www.fevimusicnights.ch. Vorverkauf: www.biglietteria.ch, Manor Ticino, SBB, Apollo Music Lugano. (Siehe Artikel rechts)
Palazzetto Fevi - Zona Peschiera - 091 751 92 88, 18.00 Uhr
LUGANO
ABBA Gold
ABBA Tribute Show. Die schönsten Hits der ABBA. (Siehe Seite 28 “Kulturplatz”)
Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20, 20.30 Uhr
Live Jazz Sassa Lounge Bar
Whisky & Song Night.
Hotel Villa Sassa - Bar Sassa Lounge - Via Tesserete 10 - 091 911 41 11
20.00 Uhr
6 Samstag
AGNO
The Clairvoyants
Iron Maiden Tribute.
Temus Music Bar - Via Campagna 30 - Serocca d’Agno - 091 605 11 50
21.30-1.00 Uhr
AROSIO
Asuma - Brasilian Quartet
Brazil Jazz und Bossanova .
Ristorante San Michele - 091 609 19 38, 21.00 Uhr
ASCONA
10. Internationale Reihe Voci audaci “quando la fragilità diventa forza” - Voci dal Kurdistan
Miço Kendes Trio. Raffinierter, syrianischer Sänger, traditionelle Musik. Reservation:
[email protected] oder. Tel. 076 280 96 90.
Fondazione Monte Verità - Strada Collina 84 - Monte Verità - 091 785 40 40
20.30 Uhr
CAMEDO
Federlos Band
Die Musikgruppe ist zurück im Tessin. (Siehe Seite 28 “Tipp der Woche”)
Atelier Teatro, 20.00 Uhr
CASLANO
Kammerorchester “Arrigo Galassi”
Konzert für Harfe und Streichorchester. Solistin Patrizia Virgone (Harfe), Leitung von
Leandro Galassi. Werke von Händel, Vivaldi, Mozart. Eintritt frei.
Chiesa San Cristoforo, 20.30 Uhr
CASTIONE
Jovanotte in Konzert
Jovanotti Tribut-Konzert.
Garage Music & Mexican Restaurant - Via Stazione - 091 829 28 72, 23.00 Uhr
GORDOLA
Rock’n Respect
Benefizkonzert mit: Final Rage (Metal, Punkrock), Piace? (Punkrock Dialekt.), Red
House (Pop, Rock Progressive), Vomitors (Punkrock Dialekt) und Zonasun (Reggae).
Verpflegung vor Ort. Der Erlös geht an die Fondazione Damiano Tamagni (www.damianotamagni.ch).
Mercato Coperto, 20.30 Uhr
LOCARNO
Fevi Music Nights
Siehe 5/4
Palazzetto Fevi - Zona Peschiera - 091 751 92 88, 10.00 Uhr
LOSONE
Blue 2147
Jazz Live Musik mit Gabriele Pezzoli (Klavier), Cédric Gysler (Kontrabass), Mauro
Fiero (Elektr. Gitarre) und Brian Quinn (Schlagzeug).
Osteria La Fabbrica - Via Locarno 43 - 091 791 40 05, 21.00 Uhr
LUGANO
Imperial State Electric + Satan Takes a Holiday
Ein Rock-Abend mit den zwei schwedischen Gruppen. Info: 058 866 48 00, [email protected], www.foce.ch.
Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 22.00 Uhr
Die Pharmakos aus Venedig
Ska, Reggae, Samba Musik.
CSA il Molino - Viale Cassarate 8 - Ex Macello - 091 942 12 21, 23.00 Uhr
Jazzy Jams Jam Session
An der Jam Session können Mitglieder und Sympathisanten teilnehmen. Reservation
für das Abendessen: Tel. 079 604 35 27 oder [email protected]. Eintritt frei.
Jazz in Bess - Via Besso 42a - Besso, 19.00 Uhr
MELANO
Vintage Party
Livemusik mit The Backseat Boogie, Rana. Dj Rockin Dave. Eintritt ab 18 Jahren.
Club House 518 - Via Tannini 14, 20.00-2.00 Uhr
IM PALAZZETTO
FEVI GEHT DIE
MUSIK-POST AB
MERIDE
Amor sacro - amor profano
Konzert “Il sentimento religioso e l’amore per la natura nella polifonia dal Rinascimento ai nostri giorni”. Es organisiert der Consiglio Parrocchiale Meride in Zusammenarbeit mit dem gemischten Chor Josquin Despréz von Varese, unter der Leitung von Francesco Miotti.
Chiesa San Silvestro, 17.00 Uhr
MINUSIO
Toto Cavadini
Musikabend.
Ristorante Antico Pozzo, 20.30-23.00 Uhr
MORCOTE
Tipsy Road
Hard Rock Konzert. Eintritt frei.
Osteria Bar Lugano - Riveta de la Tor 6 - 091 996 11 83, 20.00 Uhr
NOVAZZANO
Mack Daddys - Mother’s Milk
Funky und Rock Musik.
Bar Splendido - Via Ciosi 1 - 091 630 98 45, 21.30 Uhr
RIAZZINO
Ibiza Freaks
Musikabend mit Animation; Special Guest ist der französische Dj Producer Sébastien Drums. Den Abend präsentiert die Drag Queen Jasmine Jhons.
Vanilla Club - Via Cantonale - 091 840 91 62, 23.00 Uhr
7 Sonntag
Giulio Rapetti Mogol schaut auf eine lange Karriere zurück
Fevi Music Nights heisst die neu ins Leben gerufene Veranstaltung,
die den Locarneser April verschönern wird. Drei Tage lang steht der
Palazzetto Fevi im Zeichen der Musik. Los geht es heute mit einer Geburtstagsfeier für Lokalradio Radio Fiume Ticino, das vor 16 Jahren
erstmals über den Äther ging. Neben viel Musik sind auch eine Modenschau, eine Hair Styling-Show und Bodypainter-Kunst geplant.
Höhepunkt des morgigen Abends ist das dem grossen italienischen
Texter Mogol gewidmete Konzert. Lorenzo Campani wird eine Auswahl von Mogols Stücken vortragen. Zum Abschluss der ersten Fevi
Musik-Nächte tritt der Gewinner der 60. Austragung des Sanremo
Musikfestivals, Valerio Scanu, am Sonntag Nachmittag auf.
Fevi Music Nights, drei Tage und Nächte steht der Palazzetto Fevi Locarno im Zeichen der Musik, 5.-7. April, Freitag ab 18.00
Uhr, Samstag ab 10.00 Uhr und Sonntag ab 10.30 Uhr, genaue
Angaben unter: www.electronicstudio.ch.
bs
Pink Floyds Auferstehung
im Kongresshaus Lugano
LIGORNETTO
ArtEM (Arte-Educazione-Mediazione) ...t’amo dicesti, o misero!
Begegnung zum Thema der italienischen Renaissance: eine Hommage an Giuseppe
Verdi, anlässlich seines 200. Geburtsjahres. Kammermusik für Gesang und Klavier mit
der Sängerin Monica Trini und dem Pianisten Redjan Teqja. Es werden persönliche
Briefe des Komponisten gelesen und kommentiert. Organisation und Leitung von
Jurij Meile und Filomena Loizzi. Info: Tel. 091 640 70 40; [email protected].
Museo Vincenzo Vela - Villa Vela - 091 640 70 40/42, 11.15 Uhr
LOCARNO
Fevi Music Nights
Siehe 5/4
Palazzetto Fevi - Zona Peschiera - 091 751 92 88, 10.30 Uhr
Tango Bar
Ein Abend für Tango-Fans. Eintritt frei. www.tangozuppus.ch.
Bar Caffè La Tangueria - Via Vallemaggia 15 - 078 623 37 32, 21.00 Uhr
LUGANO
Concerti spirituali - Testimonianza della Risurrezione
Orgelkonzert mit Padre Armando Pierucci. Geistlicher Kommentar von Don Giorgio
Paximadi. In Zusammenarbeit mit der Associazione “Amici del Magnificat”. Eintritt
frei, Kollekte.
Chiesa Santa Maria degli Angioli - Piazza Luini, 20.30 Uhr
Vespri d’organo
Giulio Mercati (Orgel). Musik von Bach und Wagner. Eintritt frei.
Chiesa Santa Maria degli Angioli - Piazza Luini, 16.30 Uhr
OLIVONE
Rassegna Jazz a Primavera - Federlos Band
Siehe Seite 28 “Tipp der Woche”. Reservation: 091 872 11 07.
Osteria Centrale - 091 872 11 07, 17.00 Uhr
RANCATE
10. Luoghi da ascoltare - Biscantores
Konzert des Stimmenensembles unter der Leitung von Luca Colombo. Musik von
Claudio Monteverdi. Messen und Madrigale.
Chiesa parrocchiale, 17.00 Uhr
9 Dienstag
VERSCIO
Herbert Kramis’ Guadalcacin
Jazz, Folk, Tango, Rock Konzert.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
10 Mittwoch
Das Album “The Wall” (1979) von Pink Floyd gilt
als letztes grosses Werk der britischen Rockband. 30
Jahre nach Erscheinen des gleichnamigen Films, der
die Geschichte von Floyd erzählt, einem Rockmusiker, der den Kontakt zur Realität
verliert, präsentiert “The Wall Live
Orchestra” aus Italien eine beeindruckende Show, die die Filmthemen Einsamkeit, Verlust, Krieg,
Entfremdung und Erfolg aufgreift.
Themen, die auch in der heutigen
Zeit der Globalisierung und der raschen klimatischen und politischen
Veränderungen nichts von ihrer Brisanz eingebüsst haben. “The Wall
Live Orchestra” ist mehr als ein
Konzert: es ist ein originelles Zusammenspiel von
Musik, Licht, Video und 3D-Grafik.
“The Wall Live Orchestra”, Konzertshow im Palazzo dei Congressi Lugano, Do, 11. April um 20.30
Uhr, Billette: 091 210 49 65 oder [email protected], Infos: www.thewallliveorchestra.com. bs
Der Notenbaum erblüht
Schon zum zehnten Mal geht das Musikfestival
“L’albero delle note” im Sottoceneri über die Bühne.
Den Auftakt macht die Instrumental- und Vokalgruppe “Biscantores” am 7. April in Rancate mit Werken
von Claudio Monteverdi. Bis zum 24. Mai folgen
fünf weitere Konzerte, die unter anderem den Jazz,
die Tessiner Mandolinetradition und die Vielseitigkeit der Gitarre in den Mittelpunkt rücken. Als Abschluss spielen die “Tradizionale Salentina DOP &
Giulio Bianco” in Mendrisio auf.
10. Musikfestival “L’albero delle note”, Eröffnungskonzert mit den “Biscantores”, 7. April um
17.00 Uhr, Chiesa Parrocchiale Rancate, Infos:
www.alberodellenote.com.
bs
AROSIO
Andy Egert feat Bob Stroger
Blues Rock Musik. Bob Stroger (Vocal, Bass), Andy Egert (Gitarre, Vocal, Mundharmonika). Eintritt frei.
Ristorante San Michele - 091 609 19 38, 21.00 Uhr
LUGANO
Apero Jazz - Le voci femminili del jazz
In einer “Hör-Session” stellt der Schlagzeuger Aldo Bettosini die bedeutendsten
Sängerinnen der Jazz-Geschichte vor. (Siehe Seite 28 “Kulturplatz”)
Jazz in Bess - Via Besso 42a - Besso, 18.00 Uhr
Gwenstival - Prince Rama (Psychedelia/USA)
Musikalische Vorstellung. Info: Tel. 058 866 48 00; [email protected];
Dicastero Eventi Città di Lugano, Tel. 058 866 74 40; www.foce.ch.
Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 21.00 Uhr
Lugano Festival 2013 - Orchestra del Teatro Mariinskij
Konzert unter der Leitung von Valery Gergiev. Solist Alexander Buzlov (Violoncello).
Werke von Verdi, Wagner, Ciaikovskij. Vorverkauf: Ticketcorner: Post, Centri Manor
Ticino, SBB-Bahnhöfe; www.ticketcorner.ch. Eintrittskarten vor dem Konzert an der
Kasse des Palazzo dei Congressi ab 19.00 Uhr, Tel. 091 923 31 20. (Siehe Seite 15)
Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20, 20.30 Uhr
11 Donnerstag
LUGANO
Live Jazz Sassa Lounge Bar
Jazz Livemusik. Eintritt frei.
Hotel Villa Sassa - Bar Sassa Lounge - Via Tesserete 10 - 091 911 41 11
19.00-21.00 Uhr
12th International Boogie Woogie Festival Switzerland - First
Day Boogie Woogie Night
Boogie Woogie in der Stadt. Info: Tel. 076 533 55 00, www.boogiefestival.com.
(Siehe Artikel Seite 20)
076 533 55 00, abends Alma Latina
Südamerikanischer Tanzabend. Animations-Team und DJ Leito. Eintritt frei. Info:
Sportello Foce, Tel. 058 866 48 00; [email protected]; www.foce.ch.
Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 21.00 Uhr
Lanterna Rossa - Ultimi giorni a Cipro
Visual music and food. Musik von Bach, Händel, Tartini, Rossini, Stravinsky, Kurtag,
Stockhausen, Cage u.a. Interpreten: Noriko Kaneko (Mezzosopran), Giovanni Agazzi
und Vladimir Mari (Geigen), Giacomo Torlontano (Violoncello), Beniamino Calciato
(Clavicembalo), Djordje Kujundzic (Klarinette), Momir Novakovich (Akkordeon), Viola
Cartoni, Beatrice Lupi und Francesco Paganini (Klavier). Roberto Mucchiut (Video
und Light Design), Fabrizio Rosso (Regie). Eintritt frei.
Conservatorio della Svizzera Italiana - Via Soldino 9 - 091 960 30 40, 21.00 Uhr
Pink Floyd The Wall - Live Orchestra
Pink Floyd Tribute Show. (Siehe Artikel links)
Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923 31 20, 20.30 Uhr
20
5. April 2013
Unterhaltung
MAGAZIN
MEHR ALS 25 STUNDEN
LIVE BOOGIE WOOGIE
Das International Boogie Woogie Festival Switzerland, eines der
bedeutendsten Boogie Woogie und Blues Piano Festivals der
Welt, findet seit 2002 jährlich an verschiedenen Orten in Lugano
statt. Silvan Zingg – Pianist und Gründer des Festivals – lädt eine
Auswahl der besten Pianisten dieses Musikgenres und Weltklassetänzer ins Tessin ein. Das Festival verspricht erstklassige Unterhaltung mit Musikstilen vom Boogie Woogie über Blues und Jazz
bis hin zum Rock’n'roll.
Am Donnerstag, 11. April, 18.30 Uhr, beginnt das Festival mit dem Boogie Warm up
im Ristorante Coop City in Lugano. Die
Platzzahl ist limitiert, Reservation obligatorisch. Das Boogie Woogie Cena Spettacolo
im Hotel Cadro Panoramica findet am Freitag, 12. April, 19.30 Uhr statt. Preis pro Person: CHF 180.-.
Am Samstag, 13. April, geht es mit folgenden Veranstaltungen so richtig zur Sache:10
bis 11.30 Uhr, Workshop mit den Tanzweltmeistern, für Anfänger, Hotel Ceresio, Lugano, Preis CHF 30.- pro teilnehmende Person,
12 bis 13.30 Uhr, Workshop mit den Tanzweltmeistern, für Fortgeschrittene, Hotel Ceresio, Lugano, Preis CHF 40.- pro Person,
13 Uhr, Masterclass, Präsentation von Kontrabass und Schlagzeug, Hotel Pestalozzi, Lugano, Eintrittspreis CHF 40.- pro Person, 14 Uhr, Jazz Piano, Konferenz am Flügel, Hotel Pestalozzi,
Lugano, Eintrittspreis CHF 40.- pro Person, 20.15 Uhr, das Kon-
zert, Kongresshaus, Lugano, Preiskategorien CHF 60.- bis 140.-.
Der Abschluss des Festivals findet am Sonntag, 14. April, auf
dem Luganersee statt: Boogie Woogie Brunch Crociera auf der
MS Lugano, Abfahrt an der Schiffsstation Lugano um 10.45,
Rückkehr um 15 Uhr, Preis für Musik und Brunch CHF 140.- pro
Person.
“Silvan spielt so, als käme er aus St. Louis – er könnte mein Blues
Bruder sein!” – sagte Rock ’n’ Roll Legende Chuck Berry voller
Begeisterung über seinen Pianisten Silvan
Zingg, dem so genannten “Boogie Woogie
Botschafter aus der Schweiz”, während eines gemeinsamen Konzerts. Zingg ist schon
in rund 1'000 Konzerten in über 30 Ländern
aufgetreten und hat mit Weltstars wie Ray
Charles, Champion Jack Dupree, B.B. King,
Samy Price, Carlos Santana oder Memphis
Slim gespielt. Silvan Zingg, 1973 in Lugano
geboren, ist in einer musikalischen Familie
aufgewachsen. Nach der Matura und einem
Studium als Grafiker hat er sich zu einer
Laufbahn als Profimusiker entschieden.
2002 hat er in seiner Heimatstadt das Internationale Boogie Woogie Festival ins Leben gerufen.
Internationales Boogie Woogie und Blues Piano Festival, Lugano, 11. bis 14. April, Informationen und Tickets: 076 533 55 00,
[email protected], Internetseite: www.boogiefestival.com.
ns
Literatur
Ausstellung
Des Sonnendoktors Schicksal
Werke von Fabia Schneebeli
Heliotherapeut Oscar Bernhard suchte auch im Tessin Genesung
In Caslano ist handgefertigter Schmuck zu sehen
Er heilte unzählige Patienten mit der Engadiner Sonne, für
sich selbst jedoch wählte er unter anderem die “Sonnenstube” Tessin als Erholungsort. Im Locarnese suchte der von
Neuralgien Geplagte Genesung: Dr. Oscar Bernhard, Alpenmediziner und Mitbegründer der Sonnenlichtbehandlung gegen Knochentuberkulose.
Autor Heini Hofmann, den TZ-Leserinnen und -Lesern
bspw. von dem im Januar erschienenen Bericht über “Wildtiere im Winter“ bekannt, hat das Leben und Wirken des
Bündner Arztes in einem 440-Seiten starken und reich illustrierten Buch zusammengefasst. Die Geschichte des Mediziners, der – so Hofmann – als Prophet im eigenen Land
bald in Vergessenheit geriet, fügt sich ein in die Oberengadiner Medizingeschichte. 1861 in Samedan geboren und
1939 in St. Moritz gestorben, war Bernhard auch in der
Bergrettung aktiv, er förderte seinen engen Freund, den
Kunstmaler Giovanni Segantini, und reiste viel. Davon
zeugt sein reger, im Buch zitierter Briefwechsel mit Bekannten und Berufskollegen in aller Welt.
“Gesundheits-Mythos St. Moritz” ist im Verlag Montabella, St. Moritz, erschienen, ISBN 978-3-907067-40-6,
zu beziehen im Buchhandel oder direkt bei Heini Hofmann, Hohlweg 11, 8645 Jona, Tel. 055 210 82 50. mb
Fabia Schneebeli-Schacher, 1976 in Lugano geboren, bildete sich zur Grafikerin aus. Auf den anschliessenden Reisen in den Osten und nach Afrika wurde ihre Passion für
Schmuck manifest. Um die Jahrtausendwende studierte sie
in Paris Juwelerie und kehrte als diplomierte Fachfrau in
ihre Heimatstadt zurück, wo sie als Freischaffende ein Atelier eröffnete.
In der Folge entwarf sie verschiedene Kreationen und Kollektionen. Immer wieder unternahm sie Reisen, um ihre
Kreativität zu inspirieren. Ihr Lebensweg führte sie über
Bern ins Hinterland der Toskana, wo sie seit 2007 lebt und
arbeitet, ohne jedoch ihren Kontakt zur Heimat abzubrechen. Ihre Werke waren in verschiedenen Ausstellungen zu
sehen. Weitere Details zu Fabia Schneebeli-Schacher auf
ihrer Internetseite www.clorofilla.ch. Die Ausstellung in
Caslano wurde von der Associazione Cotto e Artigiani Ticinesi organisiert, Telefon 076 318 54 55, E-Mail [email protected].
Handgefertigter Schmuck von Fabia Schneebeli, Negozio dell’Artigiano, Piazza Lago, Caslano, bis 12. April,
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 13.30-18.00 Uhr,
Samstag: 13.30-17.00 Uhr, Sonntag geschlossen, der
Eintritt ist frei.
ns
Bühne
5 Freitag
ASCONA
Dum vacat, so lange Zeit bleibt
Spektakel zwischen Musik und Wort, in Italienisch und Deutsch, mit poetischen
Texten von Fabio Pusterla. In Szene gesetzt von La Lupa. Am Klavier begleitet sie
Roger Girod. Info und Reservation: [email protected], 41 91 785 40 40.
Fondazione Monte Verità - Strada Collina 84, 20.30 Uhr
LUGANO
Porte chiuse
Vorstellung aus “Huis clos”, eines der berühmtesten Theaterstücke Jean Paul Sartres.
Info: Tel. 058 866 48 00; www.foce.ch. Aufführungen bis 6. April.
Il Foce - Via Foce 1 - 058 866 48 00, 20.30 Uhr
VERSCIO
Libero?
Compagnia Due. Visuelle Komödie, für jedes Alter. Ohne Worte. Mit Andreas Manz
und Bernard Stöckli.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
6 Samstag
VERSCIO
Der kleinste Zirkus der Welt
Vostellung, die Clownerie und Zirkuskunst vereint. Mit wenig Worten. Martin Hommel
und Gerardo Tetilla. Theatergesellschaft 7 1/2.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
7 Sonntag
ASCONA
Cenerentolo - Première
Komisch-musikalische Vorstellung mit Henry Camus, Text und Regie von Ferruccio
Cainero. Info und Reservation: Tel. 091 792 21 21; e-mail: [email protected].
Sala del Gatto - Via Muraccio 21 - 091 792 21 21, 17.00 Uhr
VERSCIO
Srank
Le Théâtre de Minuit. EIne burleske Tragikomödie in zwei Schränken.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 17.00 Uhr
9 Dienstag
LUGANO
LuganoInScena - Otello... ancora un tango... l’ultimo
Von William Shakespeare. Regie von Massimo Navone. Mit Sara Bellodi, Marco
Maccieri, Giovanni Rossi und Kompanie, mit fünf Tangueros-Paaren. Reservation:
Tel. 058 866 72 80, www.ticketcorner.ch. Aufführungen bis 11. April.
Teatro Cittadella - Corso Elvezia 35 - 091 923 24 33, 20.30 Uhr
10 Mittwoch
LOCARNO
Arie - Theatersaison Locarno 2012/2013
Von und mit Lella Costa. Produktion IRMA, Mailand. Vorverkauf: Verkehrsverein Lago
Maggiore, Tel. 091 759 76 60. Aufführungen bis 11. April.
Teatro di Locarno - Largo Zorzi - 091 759 76 60, 20.30 Uhr
VERSCIO
Doganieri - Zöllner
Compagnia Tre Secondi. Komödie in Italienisch und Schweizerdeutsch. Mit Federico
Dimitri und Fabrizio Pestilli.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
11 Donnerstag
BELLINZONA
Chi è di scena - Amleto
Von William Shakespeare, mit Valter Malosti und den Schauspielern der Kompanie.
Produktion Teatro di Dionisio, Teatro Stabile di Torino. Vorverkauf: Tel. 091 825 48 18.
Teatro Sociale - Piazza Governo 11 - 091 825 48 18, 20.45 Uhr
VERSCIO
Engagement?
Compagnia Teatro Dimitri. Clowneskes, burleskes und groteskes Spektakel.
Mit Luisa Braga, David Labanca, Samuel Müller, Kate Hannah Weinrieb.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44, 20.30 Uhr
VIGANELLO
Il sogno di un uomo ridicolo
Von Fedor Dostoevskij, mit Emanuele Santoro. Produktion e.s.teatro. Info und
Reservation: tel. 091 922 22 00, www.ilcortile.ch. Aufführungen bis 14. April.
Il Cortile - Via Boscioro 18 - 091 922 22 00, 20.45 Uhr
Museen
ASCONA
Museo Comunale d’Arte Moderna - Via Borgo 34
HEINRICH MARIA DAVRINGHAUSEN DIE FREIHEIT DER ABSTRAKTION
46 abstrakte Werke des deutschen Künstlers. Öffentliche Führung in deutscher Sprache am Sa., 6. April; in Italienisch am So.,
7. April, je 10.30 Uhr. Info/Anmeldung: Tel. 091 759 81 40.
Bis 9. Juni, Di-Sa 10-12/15-18, So 10.30-12.30 Uhr
BELLINZONA
Museo Civico Villa dei Cedri - Piazza San Biagio 9
ADOLFO FERAGUTTI VISCONTI (18501924) - LA LIBERTÀ DELLA PITTURA
Über 80 Bilder. Sonntags um 11 Uhr Führungen. Info: Tel.
091 821 85 18.
Bis 16. Juni, Di-Fr 14-18, Sa/So 11-18 Uhr, am
ersten Donnerstag im Monat bis 20 Uhr
BRISSAGO
Museo Leoncavallo - Palazzo Branca-Baccalà Piazzetta Via Pioda
MUSEUM RUGGERO LEONCAVALLO
Leoncavallos (1857-1919) Spuren in Brissago.
Bis 31. Oktober, Mi-Sa 10-12/16-18 Uhr
CHIASSO
m.a.x. Museo - Via Dante Alighieri 6/10
CAPOLAVORI A CHIASSO - I MAESTRI
DELL’ARTE GRAFICA DAL XVI AL XX
SECOLO
Grafikmeister zwischen Renaissance und 20. Jhdt.
Bis 12. Mai, Di-So 10-12/15-18 Uhr
LIGORNETTO
Museo Vincenzo Vela - Villa Vela
IM ZEICHEN DER FREIHEIT
Retrospektive über das Künstlerpaar aus dem XIX Jhdt.,
François (1784-1855) und Sophie Rude (1797-1867).
Bis 21. Juli, So 10-18, Di-Sa 10-17 Uhr
LOCO
Museo Onsernonese - Piazza G. Nizzola
MAX FRISCH
Literarische Ausstellung.
Bis 31. Oktober, Sa/So 14-17, Mi-Do 14-17 Uhr
LOCARNO
Pinacoteca Casa Rusca - Piazza Sant’Antonio
VARLIN - DANIEL CARTIER
Dem grossen Schweizer Maler Varlin (Willy Guggenheim,
Zürich 1900 - Bondo 1977) gewidmete Austellung.
Bis 18. August, Di-So 10-12/14-17 Uhr
LUGANO
Museo Storico - Villa Ciani - Parco Civico
AINU. ANTENATI, SPIRITI E ORSI
Fotografien von Fosco Maraini. Hokkaido.
Bis 19. Mai, Di-Mi 10-18, Do 10-21, Fr-So 10-18 Uhr
Museo Cantonale d’Arte - Ala Est - Via Canova 10
MARIAPIA BORGNINI ENOISULLILLUSIONE
Werke der zeitgenöss. Künstlerin (Bellinzona, 1952).
Bis 21. April, Di 14-17, Mi-So 10-17 Uhr
Museo d’Arte - Riva Caccia 5
PAUL KLEE - FAUSTO MELOTTI
Über 70 Gemälde und Zeichnungen von Klee (18791940) und 80 Skulpturen von Melotti (1901-1986).
Bis 30. Juni, Di-So 10-18, Fr 10-21 Uhr
MENDRISIO
Museo d’Arte - Piazza San Giovanni
CERAMICA CONTEMPORANEA SVIZZERA
Werke von Schweizer Keramikkünstlern sowie einige
Kreationen international bekannter italienischer Künstler.
Bis 23. Juni, Di-Fr 10-12/14-17, Sa/So 10-18 Uhr
MONTAGNOLA
Museo Hermann Hesse - Torre Camuzzi
HERMANN HESSE UND DIE
SCHMETTERLINGE
Hermann Hesse hat zahlreiche Gedichte und Prosatexte
über Schmetterlinge geschrieben.
Bis 1. September, täglich 10-18.30 Uhr
RANCATE
Pinacoteca Cantonale Giovanni Züst
GRUPPO DI FAMIGLIA IN UN INTERNO
Die Sammlung Bellasi aus Lugano. Gemälde, Drucke,
antike Bücker und geografische Karten.
Bis 18. Aug., Di-So 9-12/14-17 Uhr
21
5. April 2013
Ausstellungen
Kunst
AGRA
Buchmann Galerie - Via Gamee 6 - 091 980 08 30
MARTIN DISLER, HÄUTUNG UND TANZ
(1990-1991) SCULTURE IN BRONZO
Skulpturen. Nur nach Vereinbarung geöffnet: Tel. 091
980 08 30, E-Mail [email protected].
Vernissage: Samstag, 6. April, 16.00-18.00 Uhr
Vom 8. April bis 31. Juli
AURIGENO
Galleria Ursula Bovien - Castello Ciappui 9 091 753 18 31
SUNHILD & PETER WOLLWAGE
Keramik, Installationen, Gegenstände.
Bis 14. April, täglich 13-18 Uhr
BELLINZONA
Castello Sasso Corbaro - 091 825 59 06
MARKUS ZOHNER - LA RISCOPERTA
DELL’ANTICA VIA DELL’AMBRA
Multimediale Ausstellung. Über 120 Fotografien, welche
Markus Zohner auf seiner Reise zu Fuss von Venedig
nach St. Petersburg aufgenommen hat.
Bis 30. Juni, täglich 10-18 Uhr
BRÈ S/LUGANO
Museo Wilhelm Schmid - Contrada Prò 22 058 866 69 10
AUS DER SAMMLUNG
Werke von Wilhelm Schmid (1892-1971), Vertreter der
deutschen Neuen Sachlichkeit der 20er und 30er Jahre.
Eintritt frei.
Bis 27. Oktober, Do-So 10-12/14-18 Uhr
CABBIO
Museo Etnografico della Valle di Muggio (MEVM) Casa Cantoni - 091 690 20 38
PERMANENTAUSSTELLUNG
Präsentation der Eigenschaften des Territoriums mit Illustrationen, Reliefs, Dokumenten usw. Für Gruppen- und
Schülerführungen ist eine Reservation erforderlich unter
Tel. 091 690 20 38.
Bis 10. November, So 14-17, Di-Sa 14-17 Uhr
CEVIO
Museo di Valmaggia - 091 754 23 68/091 754 13 40
50 JAHRE MUSEUM VALMAGGIA - TESTIMONE NEL TEMPO
Vergangenheit - Gegenwart - Zukunft. Temporäre Ausstellung.
Bis 31. Oktober, So 14-18, Di-Sa 10-12/14-18 Uhr
MINUSIO
Centro Culturale Elisarion - Via Rinaldo Simen 3 091 743 66 71
NICOLE SCHMÖLZER
Bilder. Neue Werke. Koordinatorin der Ausstellung ist Anita Ammann. Eintritt frei. (Geschlossen am 21. April).
Bis 28. April, So 15-18, Di 14-17, Fr-Sa 15-18 Uhr
MAGAZIN
AN EINER SPRACHE JENSEITS
DER MALEREI ARBEITEN
Das Museum Epper zeigt “Anamnesi
d’Oriente”, Werke von Andrea Gotti
Im Museum Epper in Ascona kommen Liebhaberinnen und Liebhaber abstrakter und informeller
Schaffenswelten auf ihre Rechnung. “Die Wahl
alltäglicher Gegenstände wie Klavier, Billardtisch und Badewanne, als formale Parameter des
malerischen Schaffens, geben Gotti den Anreiz
zur ständigen Überarbeitung einer Sprache jenseits der Malerei.”
Andrea Gotti ist 1967 in Turin geboren. Nach
dem Studium an der Kunstschule und der Akademie der Schönen Künste in Venedig besuchte er
von 1992 bis 1995 die Philosophische Fakultät an
der Universität Turin. Bereits in frühen Jahren
entwickelte Gotti seine Affinität für zeitgenössische Kunst. Ihn interessieren neue Interpretationsmöglichkeiten, die Kunst, mit wenigen Pinselstrichen Charaktere und Persönlichkeiten einzufangen und abzubilden.
Seit Beginn der 1990er Jahre reiste er immer
wieder in den Fernen Osten, der ihm zur inspirativen Offenbarung werden sollte, so sehr, dass er
im Jahr 2000 mit seiner Familie nach Peking zog
und dort acht Jahre lang lebte und arbeitete. Dort
widmete er sich der Erforschung von Zeichnung
und bildlicher Darstellung in
der chinesischen Kunst der
Antike. Er erarbeitete eine
Formensprache, “die sich in
der Beziehung zwischen der
Kenntnis über die bildliche
Darstellbarkeit durch die plastische Gestaltung in der
westlichen Tradition und der
Anmut, verbunden mit den
darstellerischen Eigenschaften der Zeichen, in einigen
Epochen der klassischen chinesischen Kunst der Dynastien Yuan und Song, entwikkelt.” Während seiner ChinaJahre pflegte er aber auch
Kontakte zu zeitgenössischen chinesischen
Künstlern wie Ai Weiwei, Wang Qingsong und
weiteren. Die Zeit der künstlerischen Forschung
nutzte Gotti ebenfalls zur Analyse insbesondere
der japanischen Kunst und Kultur, er hielt sich
mehrmals in Tokyo auf, wo er auch in namhaften
Galerien ausstellte.
Andrea Gotti kehrte 2009 nach Europa zurück,
nach Berlin, wo er seither lebt und arbeitet.
“Anamnesi d’Oriente”, Werke von Andrea
Gotti, Museum Epper, Via Albarelle 14, Ascona, bis 23. Juni 2013, Öffnungszeiten: Dienstag
bis Freitag: 10-12 und 15-18 Uhr, Samstag und
Sonntag: 15-18 Uhr, Eintritt frei.
ns
Die Materie mit dem Geheimnis beseelen
MURALTO
“Seit 2003 wendet sich Myriam Maier der abstrakten Form zu, die sich am
Organischen, Lebendigen der Natur
inspiriert und zu einem körperhaft
sinnlichen Ausdruck führt”, steht im
Prospekt zur Ausstellung. – Die Einzelausstellung von Myriam Maier
zeigt Skulpturen kleineren Formats in
Steinzeug und Objekte, die auf der
Töpferscheibe entstanden und der
Technik des Rauchbrands unterzogen
wurden. “Im Werk von Myriam Maier
finden wir verschiedene Formen und
Librarti - Via Stazione 2 - 091 973 03 33
ELI DA SPRUGA “DI LUCI E DI OMBRE”
Kunstfotos. Vernissage am Do., 11. April um 17.45 Uhr.
Vom 11. April bis 31. Mai
Aspekte, und in allen Arbeiten begegnen uns die Schönheit und das Geheimnis des Lebendigen, das zu Körper und Form wird und die Materie
beseelt.” Die Ausstellung in Mendrisio findet im Rahmen der Swiss Ceramics 2013 statt, organisiert vom Verband Schweizer Keramik. – Myriam
Maier, 1966 in Neuchâtel geboren,
wuchs in Genf und Nyon auf, sie lebt
seit 1991 im Tessin. Seit Beginn der
80er Jahre interessiert sie sich für die
figurative Skulptur, 1995 entschied
sie sich für die Ausbildung zur Töpferin und Keramikerin und eröffnete
2002 in Mendrisio das eigene Atelier. Seit 2009 arbeitet sie in Morbio
Inferiore. Ihre Werke sind regelmässig an Ausstellungen zu sehen.
Myriam Maier, Keramikskulpturen, Stellanove Spazio d’Arte, Via
Stella 9, Mendrisio, www.stellanove.ch, bis 21. April, Öffnungszeiten:
Donnerstag: 15-19 Uhr, Samstag:
10-17 Uhr, Sonntag: 10-14 Uhr,
oder nach Vereinbarung.
ns
Vernissagen
BRISSAGO
LUGANO
Vernissage - Pierre Pedroli “Poltrona dei 100 anni”
SONNTAG, 7. APRIL
Hundert Werke des Künstlers; Aperitif. Die Ausstellung ist bis 30. Oktober geöffnet. Siehe
auch Abbildung links.
Parkhotel Brenscino - Via Sacro Monte 21 - 091 786 81 11, 11.00 Uhr
BRISSAGO
Parkhotel Brenscino, Via Sacro Monte 21
BRENSCINO ART, PIERRE PEDROLI
BrenscinoArt: Pierre Pedroli aus Aurigeno gratuliert zum
100jährigen Brenscino-Jubiläum. Die Kunstwerke bleiben
bis Ende Oktober in der Veranda Aurora ausgestellt. Informationen: 091 786 81 11, www.brenscino.ch. Zur Internetseite des Künstlers: www.pierrepedroli.ch.
Vernissage: 7. April, 11 Uhr, bis 30. Oktober 2013
Vernissage - Nena Airoldi “Attorno alla forma”
DIENSTAG, 9. APRIL
Bilder, Skulpturen, Siebdrucke, Collagen. Bis 23. April geöffnet, ab 17. April nur nach Vereinbarung.
Galleria spazio78 - Via delle Scuole 18 - Cassarate - 091 971 63 78 /091 971 64
04, 18.00-20.00 Uhr
LOCARNO
Vernissage und Preisverleihung - La Radio
MAGLIASO
MITTWOCH, 10. APRIL
Einweihung der Fotoausstellung im Rahmen des von Diario e/o Tazebau und Foto Garbani
organisierten Wettbewerbes. Preisverleihung. Die Ausstellung ist bis Juni geöffnet.
Centro Palagiovani - Bistrot - Via Varenna 18 - 091 756 15 45, 18.00 Uhr
Vernissage - Gisèle Gilgien “Caravaggiomania”
SAMSTAG, 6. APRIL
Bilder. Präsentation von Elisa Malinverni. Die Ausstellung ist bis 5. Mai geöffnet.
Officina Arte - Via Cantonale 57 - 091 606 46 02, 16.00 Uhr
Galerien
ASCONA
Galleria Sacchetti - Via B. Berno 14 Ascona - 091 791 20 79
GEMÄLDE UND SKULPTUREN
Neue Werke: Öl auf Leinwand von Petra Dannehl sowie neue Holz- und Bronzeskulpturen
von Mario Dilitz. Die Galerie zeigt ausserdem
eine grosse Auswahl an Kunst des 20. Jahrhunderts. Siehe www.galleriasacchetti.com.
Mo 14-18 Uhr, Di bis Fr 10-12 und
14.30-18 Uhr, Sa 10-12 und 14-17 Uhr
Casa d’Arte Ascona SA - Via Borgo 47a 079 471 90 91
FRÜHLINGSAUSSTELLUNG
Die Frühlingsausstellung 2013 mit den
Hauskünstlern Paul Stauffenegger “Stauffi”,
Rolf Knie, Armin Strittmatter und Fred Baumann wird bereichert von den skurrilen
Werken des Skulpturenkünstlers Tony Lädrach “Tonyl”. Informationen zu den Künstlern auch auf www.casadarteascona.ch.
Öffnungszeiten: Samstag, 15 bis 19 Uhr
und nach telefonischer Vereinbarung.
Galleria Artecarrà - Carrà dei Nasi 10 Ascona - 079 419 37 46
BILDER, SKULPTUREN,
GLASKUNST
In der Galerie sind Werke diverser Künstler
ausgestellt, z. Zt. Alexander Jeanmaire,
Hans Rudolf Strupler, Ruth und Giancarlo
Moro, Colia; schöne Bronze-Leuchten aus
Frankreich, Antiquitäten.
Mo bis Di und Do bis Fr, 10-12.30 und
14.30-18.30, Sa 10.00-17.00 Uhr,
So nach Vereinbarung
AcquestArte Galerie – Via Collegio 7 –
Ascona - 091 791 51 48
ZEITGENÖSSISCHE KUNST
Für Kunst sind Sie richtig bei AcquestArte im
Zentrum von Ascona. Die Galerie führt eine
attraktive, breit angelegte Sammlung zeitgenössischer Kunstwerke, Gemälde und Grafiken, Glasobjekte, Fotografien und Skulpturen. Weitere Informationen zur Galerie und
dem Angebot finden sich auch auf
ww.acquestarte.com.
Di-So 10.00 bis 18.00 Uhr (und nach telefonischer Vereinbarung)
LOCARNO
DEPOSITO galleria arte moderna Piazzetta de Capitani 10 - 091 751 66 57
BILDER UND SKULPTUREN
Neu im Programm: das Künstlerpaar Suter &
Bult (Skulpturen und Objekte). Permanent:
Martin Arnold Rohr (Malerei), Theresia Utz und
andere. Die Galerie befindet sich nur 50
Schritte von der Piazza Grande (Città Vecchia).
Winter-Öffnungszeiten: Dezember-März
Donnerstag/Freitag 14-18 Uhr, Samstag
14-17 Uhr oder nach tel. Vereinbarung
22
5. April 2013
Gastronomie
MAGAZIN
Bissoli Eine ungewöhnliche Entstehungsgeschichte
Wein Familienbetrieb “Cantina Pizzorin” in Sementina
DAS SÜSSGEBÄCK
AUS BELLINZONA
REBBERGE AN DEN
SONNENHÄNGEN
Die Bissoli sind heute das typische Süssgebäck der
Tessiner Hauptstadt. Ein Wettbewerb, der das Gebäck als Symbol für Bellinzona festlegen sollte,
führte zu dieser Süssigkeit,
die aus Kastanien und feiner Schweizer Schokolade
hergestellt wird.
Die Bissoli bestehen aus einer Kastanien- und Schokoladencreme, die in kleine
Schokoladenformen gegossen wird. Das Ganze wird
dann in dunkle Schokolade
getunkt, und der Biscione –
das Wappen der Sforza –
aus weisser Schokolade
darüber rundet das wunderbare Gebäck ab, das Bissolo genannt wird. Ein typisches Produkt, das Geschichte und Volksgeschmack miteinander vereint.
Zu Beginn des 16. Jahrhunderts, als Schlachten, Invasionen, Machtwechsel das Leben prägten, war
Bellinzona ein strategischer Ort auf dem Weg zum
Gotthardpass. Das Herzogtum von Mailand einerseits und die Schweizer Kantone andererseits beanspruchten die Burgenstadt. Zuerst stand Bellenz un-
An den Sonnenhängen entlang der Magadino-Ebene, genauer gesagt in Sementina – wo sich auch die
Kellerei befindet – und Monte Carasso, pflegt der
Winzer Giancarlo Pestoni seine Rebberge. Er kultiviert verschiedene Rebsorten, und die daraus entstehenden Weine spiegeln den Geschmack des Bodens
und der sonnendurchfluteten Hänge wider.
Giancarlo Pestoni und
seine Frau führen den
kleinen, familiären Betrieb mit viel Leidenschaft und Engagement.
Bevor Pestoni sich ans
Selbstkeltern wagte, war
er im Informatikbereich
tätig.
Doch schon als Kind
kam er mit der Welt des
Weins in Berührung und half seinem Vater in den
Reben. Aus seinem Hobby wurde Passion, und
1997 wagte sich Pestoni an den Weinausbau in Eichenfässern.
Heute produzieren die Pestoni zwei Weiss- und vier
Rotweine. Der Ninfea (Chardonnay) ist ein frischer
Weisswein mit exotischen Fruchtnoten, wohingegen der andere Weisswein Niveo (Merlot) eher Blumen- und Mineralnoten aufweist. Die Rotweine
baut Pestoni in Barriques aus: Der Pizzorin (Merlot)
ter Mailänder Herrschaft, später gewannen die Urkantone Uri, Schwyz und Unterwalden die Oberhand. Zwischen 1506 und 1529 wurde Bellinzona
zu einer Münzstätte. Die
Bissoli waren eine der
Münzen, die geschlagen
wurden. Auf der einen
Münzenseite ist der Biscione der Visconti und der
Sforza eingetragen, das
Symbol für Mailand.
Heute werden die Bissoli
nach einem für die Kunst
der Konditorei angepassten
Rezept in den Konditoreien
Gazzaniga und Peverelli
hergestellt. Touristen kaufen gerne die Spezialität,
um eine Erinnerung an Bellinzona mit nach Hause zu
nehmen. Über den Geschmack dieses Süssgebäcks lässt sich nicht streiten: Die ausgeglichene Mischung von Kastanie und
Schokolade aus erster Qualität ist hervorragend.
Und zu Kaffee passen die Bissoli besonders gut.
Infos auf:
www.TicinoWeekend.ch
und der La Tur (Merlot und Cabernet Sauvignon)
reifen während 24 Monaten in Eichenfässern; der
Arcada (Merlot) und der Bondola in Barriques
zweiten oder dritten Gebrauchs während 12 Monaten. Ausserdem macht die Cantina Pizzorin bei der
Produktion von TI 4 mit, eines Rotweines, der aus
den besten Trauben von fünf Winzern besteht.
Cantina Pizzorin, Via alla Serta 8a, 6514 Sementina, Tel. 091 857 37 86.
Infos auf:
www.TicinoWeekend.ch
Weinangebot der Woche
Die Cantina Pizzorin in Sementina
stellt eine Weinbox zur Verfügung:
• Ninfea Ticino doc Chardonnay 2010
• Arcada Ticino doc Merlot 2010
• Pizzorin Ticino doc Merlot 2008
Abholpreis: CHF 70.00
Versand innerhalb der Schweiz: CHF 77.00
Info:
Tel: +41 (0)91 756 24 76
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Donnerstag geschlossen
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23
5. April 2013
Gastronomie
MAGAZIN
Das Gourmet-Festival Sapori Ticino gibt sich zum ersten Mal international
BERLIN IST GAST IM TESSIN
Im Rahmen des Gourmet-Festivals S. Pellegrino Sapori Ticino
spannt die Südschweiz mit der
Weltstadt Berlin zusammen. Im
Februar stellten Tessiner Spitzenköche ihr Können im berühmten Berliner Hotel Adlon
Kempinski unter Beweis, ab
April sind es nun sieben deutsche Küchenchefs – sie vereinen 7 Michelin-Sterne und 102
GaultMillau-Punkte –, die ihrerseits im Tessin zeigen, was
sie kulinarisch draufhaben.
Eröffnet wird das Gourmet-Festival am kommenden Sonntag
im Villa Principe Leopoldo-Hotel in Lugano, wo Küchenchef
Dario Ranza mit Unterstützung
seiner Tessiner Kochkollegen
die Gäste verwöhnen wird. Ihm
zur Seite stehen Ivo Adam, Ristorante Seven, Ascona, Andrea
Bertarini, Restaurant Conca
Bella, Vacallo, Antonio Fallini,
Villa Orselina, Orselina, Marco
Ghioldi, Hotel Splendide Royal, Lugano, Egidio Iadonisi,
Swiss Diamond Hotel, Vico
Morcote, und René Nagy, Restaurant La Perla, Lugano.
Anschliessend führt die Gourmetreise während rund sechs
Wochen durch den ganzen Kanton. Erste Etappe wird am 14.
April wiederum das Principe
Leopoldo in Lugano sein, wo
Christian Lohse, Küchenchef
des Restaurants Fischers Fritz
im Berliner Hotel Regent am
Herd stehen wird. Lohses Kochkunst ist mit zwei MichelinSternen und 17 GaultMillauPunkten dekoriert. Eine Woche
später, am 21. April, kocht in der
Villa Orselina Philipp Jay Meisel, Chef des Restaurants Die
Quadriga im Hotel Brandenburger Hof. Am 22. April kommt
Michael Kempf vom Restaurant
Facil im The Mandala Hotel
nach Ascona ins Ristorante Se-
Der beste
Sommelier
ist ein
Tessiner
Die Tessiner Starköche sind Gastgeber für ihre Berliner Kollegen. Es reisen an: 7 Michelin-Sterne bzw. 102 GaultMillau-Punkte
ven. Kempfs Können wurde mit
einem Michelin-Stern und 17
GaultMillau-Punkten ausgezeichnet. Zwei Sterne und ebenfalls 17 Punkte vereint Hendrik
Otto, Chef im Restaurant Lorenz Adlon Esszimmer, auf sich,
er kocht am 28. April im Splendide Royal in Lugano. Matthias
Diether vom Restaurant First
Floor im Berliner Palace, 1 Michelin-Stern und 17 GaultMil-
lau-Punkte, ist am 29. April im
Swiss Diamond Hotel in VicoMorcote zu Gast. Die einzige
Köchin aus deutschen Landen
ist Sonja Frühsammer, Chefin
des gleichnamigen Berliner Restaurants und Trägerin von 17
GaultMillau-Punkten.
Sie
kommt am 5. Mai ins Restaurant Conca Bella nach Vacallo.
Am 6. Mai schliesslich kocht
Marco Müller vom Restaurant
Wein-Bar Rutz, 1 MichelinStern, 17 GaultMillau-Punkte,
im Restaurant La Perla in Lugano. Lunches und Lounge-Veranstaltungen runden das Programm ab. Mit der Schlussfeier
vom 12. Mai im Grand Hotel
Eden, Lugano, findet das Gourmet-Festival seinen festlichen
Abschluss. Wiederum wird die
Gilde der Tessiner Starköche
hinter den Töpfen stehen und
die interessierten Gäste bekochen. Weitere Informationen
sind auf der Internetseite des
Gourmet-Festivals S. Pellegrino
Sapori Ticino, www.sanpellegrinosaporiticino.com, zu finden.
Gourmet-Festival Sapori Ticino, Eröffnung, Villa Principe Leopoldo, 7. April, auf Voranmeldung, www.leopoldohotel.ch
ns
Schmackhafter Käse Diese grünen Blätter sorgen
aus dem Bleniotal bei jedem Gericht für Pepp
Sie haben sich der Natur, den Tieren und Menschen verschrieben: Brenno Marchi und seine
Ehefrau Hedi produzieren im Caseificio Töira
in Olivone an der Strasse zum Lukmanierpass
schmackhafte Käse- und Milchprodukte aus
Bio-Milch. Der zur Käserei
gehörende Laden öffnet auch
an Sonntagen.
Im Angebot stehen Käsesorten
in verschiedenen Reifestufen,
darunter Frischkäse wie Formaggini oder Robbiole, Ricotta, Milch, Butter, Rahm und
Joghurt. Zu den Spezialitäten
gehören mit Brennesseln verfeinerte Formagella, geräucherte Ricotta und ein würziger Raclettekäse. Die Käserei,
deren Namen die lokale Dialekt-Bezeichnung
des Pizzo Rossetto (neben dem Sosto der zweite
Hausberg von Olivone) wiedergibt, organisiert
auch Betriebsbesichtigungen und Aperitifs.
Die Käserei Töira öffnet Dienstag bis Sonntag,
8-12 und 14-18 Uhr, am Montag ist Ruhetag,
www.caseificiotoira.ch, Tel. 091 872 11 06. mb
Rucola lautet sein eleganter italienische Name;
das deutsche “Rauke” hört sich schon ein wenig rauher an. Tatsache ist, dass die länglichen
grünen Blätter seit rund zehn Jahren aus der
hiesigen Küche nicht mehr wegzudenken sind,
verleihen sie doch mit ihrem leicht nussartigen
Geschmack den Speisen das gewisse Etwas
und peppen mit ihrer Würze und Schärfe jedes
Gericht auf.
Allen voran ist der Rucola im Salat ein gerngesehener Gast – aber auch auf der Pizza, zusammen mit Rohschinken oder Bresaola und Parmesanspänen, macht er stets eine gute Figur.
Als Pesto, in Suppen, Saucen, Dips und in der
Pasta spielt der Rucola mal die Haupt- und mal
eine Nebenrolle. Allerdings welkt er schnell
und ist daher nur kurze Zeit haltbar.
Gesund ist das “Kraut” ebenfalls, sofern die
Blattstiele, die oft viel Nitrat enthalten, vor
dem Konsum entfernt werden: Rucola ist reich
an Folsäure, Jod und Beta-Karotin, enthält aber
auch Vitamin C, Kalzium, Kalium und Eisen.
Die Senföle sorgen für den scharfen Geschmack.
Die Aussaat erfolgt von März bis August, ern-
ten kann man ihn bereits nach drei bis sechs
Wochen. Seit dem Mittelalter wird der Rucola
im Mittelmeergebiet angebaut, und auch heute
bevorzugt er warme Plätzchen in gemässigtem
Klima südlich der Alpen – grundsätzlich ist der
Rucola aber eine anspruchslose Pflanze, die
leicht zu kultivieren ist. Die Hauptanbaugebiete sind Frankreich, Italien, Indien und Ägypten.
Der im Frühjahr geerntete Rucola hat einen
deutlich zarteren Geschmack als der pfeffrige,
der ab Herbst erhältlich ist.
Rezept für Rucola-Zitronen-Pesto:
100 Gramm grob geschnittener Rucola zusammen mit einer gepressten Knoblauchzehe und 2
Esslöffeln gerösteten Pinienkernen sowie 4 EL
geriebenem Pecorino und der abgeriebenen
Schale einer Zitrone und 2 EL Zitronensaft mischen, 0.5 dl Olivenöl (nicht kaltgepresst) dazugeben und fein pürieren. Ein weiterer Deziliter Öl unter Rühren nach und nach dazugiessen,
Pesto mit 1 TL Salz und wenig Pfeffer würzen.
In ein Einmachglas von ca. 3 dl füllen. Zugedeckt im Kühlschrank hält er ca. 5 Tage, andernfalls tiefkühlen.
Sarah Coppola-Weber
Paolo Bassos Kenntnisse als
Sommelier, sein hervorragendes
Gespür im Umgang mit den
Weinen und seine “ultimative
Nase” sind mindestens seit
1997, als er zum besten Sommelier der Schweiz gekürt wurde,
immer wieder Thema. Nun hat
er sich vergangene Woche an
der drei Tage dauernden 14.
Weltmeisterschaft der Association de la Sommellerie Internationale in Tokyo vor 5’000 interessierten Zuschauern gegen 57
Weinkellner aus 54 Ländern
durchgesetzt – Paolo Basso ist
Weltmeister der Sommeliers.
Die Kanadierin Véronique Rivest aus Kanada belegte Platz
zwei, Aristide Spies aus Belgien
wurde Dritter.
Der Aufstieg von Paolo Basso
zu diesem Titel ist in der Tat eindrücklich. Bereits im Jahr 2000
wurde er Zweiter der Weltmeisterschaft, eine Plazierung, die
er in den Jahren 2007 und 2010
wiederholen konnte. Auch in
der Europameisterschaft der
Sommeliers erreichte er in den
Jahren 2004, 2006 und 2008
ebenfalls den zweiten Rang, bevor er 2010 zuoberst auf dem
Podest stand und Europameister
wurde.
Paolo Basso ist 1966 in Besnate
in der Weinregion Veltlin zur
Welt gekommen. In Sondalo hat
er die Hotelfachschule abgeschlossen und sich anschliessend konsequent aufs Weinfach
konzentriert. Seine Ausbildung
zum Sommelier schloss er mit
dem Diplom der Asscociation
Suisse des Sommeliers Professionnels ab. Basso ist italienischer
Staatsbürger und Schweizer. Er
ist als Sommelier im Restaurant
Conca Bella in Vacallo tätig.
Detailinformationen zur Weltmeisterschaft in Japan, wo zur
Zeit die Kirschbäume blühen,
sind auf der Internetseite des
Schweizer Sommelierverbands,
www.sommeliers.ch, erhältlich.
Die Zeitschrift TicinoVino widmet Paolo Basso den Leitartikel
in der Ausgabe von kommender
Woche.
Paolo Basso, Sommelier im
Restaurant Conca Bella, Vacallo, ist Weltmeister der
Sommeliers.
ns
24
5. April 2013
Wechselkurse
Kurzmeldungen
MAGAZIN
KURS
Ankauf
1 Euro
1.18
Verkauf
1.25
1 US-Dollar
0.92
0.98
1 kanadischer Dollar
0.90
0.96
1 engl. Pfund
1.38
1.47
Gold (1 kg)
47 625.-
48 195.-
Silber (1 kg)
795.-
891.50
Vreneli
264.-
311.-
Edelmetall und Münzen
Dokumentarfilm
Sport
5 Freitag
BELLINZONA
Eishockey-Turnier
Kantonale Selektion U13.
Pista di pattinaggio - bis Sonntag
6 Samstag
CHIASSO
FC Chiasso - FC Biel-Bienne (Challenge League)
Stadio comunale - 17.45 Uhr LUGANO
Formula Windsurf Cremia
Windsurfregatta.
Golf - ganzer Tag
TENERO
10. Internationales Minibasket-Turnier TIMB
Turnier für Mannschaften der Kategorie: Propaganda - U12.
Centro Sportivo Nazionale della Gioventù - Via Brere
7 Sonntag
BARBENGO
1. Trofeo Velo Club Lugano - Radrennen
Kategorie Schüler. Info: www.veloclublugano.ch.
Start und Ziel: Via dei Balconi - 8.30-13.00 Uhr LUGANO
Formula Windsurf Cremia
siehe 6/4
Walking & Nordic Walking Day Lugano
Strecken von 6,6 km bis 18,6 km. Info und Anmeldung:
www.walkinglugano.ch, [email protected], Tel. 077 425
85 83. Anmeldung auf der Piazza Manzoni am Samstag von
15.00-17.00 Uhr und am Sonntag ab 9.00 Uhr. Siehe Artikel
rechts.
Piazza Riforma - Centro - 9.00 Uhr TENERO
10. Internationales Minibasket Turnier TIMB
Siehe 6/4
Centro Sportivo Nazionale della Gioventù - Via Brere
Das magische Maggiatal zieht Touristen
und Einheimische in ihren Bann
“Magisches Tal” nennt Dieter Specht (rechts im Bild) das Maggiatal. Der in der Südschweiz als “Picchio” (italienischer Name für Specht) bekannte Gründer und langjährige Manager der Interroll-Gruppe in S. Antonino fotografiert, malt und filmt heute vor allem die für ihn unvergleichlich schöne Landschaft des Tessins. Zwei Jahre lang hat er
an seinem neu erschienen Dokumentarfilm “the
magic valley” gearbeitet. Sein ganzes Herzblut hat
er in das italienisch-deutsche Filmprojekt gesteckt. Wenn immer das Wetter es ihm erlaubte,
nahm “Picchio” seine Ausrüstung und verschwand
im Maggiatal oder in einem der Seitentäler. Auf
seinen Streifzügen durch die teils liebliche, teils
wilde Berglandschaft sind ihm eindrückliche Aufnahmen gelungen. Doch hat sich der leidenschaftliche Filmer nicht nur auf die natürliche Umgebung beschränkt, sondern auch Handwerker
und Musiker porträtiert. Für eine dreiminütige Sequenz konnte er so auch mal einen ganzen Tag
aufwenden. “Die Talbewohner waren meinem Projekt gegenüber stets wohlgesinnt”, erinnert sich
der Künstler dankbar. Nun ist das Resultat endlich
für alle sichtbar. Der Film ist als Dual-Layer DVD
oder in hochauflösendem Blu-ray erhältlich. “So habe ich meine Heimat noch nie gesehen”, kommentiert zum Beispiel ein Zuschauer. Und das Fazit eines anderen lautet:
“Ich werde meine nächsten Ferien im Maggiatal verbringen.”
“the magic valley”, eine italienisch-deutsche Dokumentation über das Maggiatal, von
Dieter Specht, alias “Picchio”, 154 Min., die Dual-Layer DVD für CHF 5.- und die Bluray-Version für CHF 7.50 (exklusiv Versandspesen) sind beim Tourismusbüro Vallebs
maggia in Maggia erhältlich, Tel. 091 753 18 85 oder [email protected].
Sport
Mitgeteilt von der
BancaStato Bellinzona.
Alle Angaben ohne Gewähr.
AMBRÌ
Slalomtest
VOM 6. BIS 7. APRIL
Fahrzeug-Test mit der Equipe Bernoise. Info: www.equipebernoise.ch.
Aerodromo
ARBEDO
Stadio e centri commerciali Quartiere a luci rosse
FREITAG, 5. APRIL
Das Referendumkomitee von “Varianti di piano regolatore comparto di
Castione” und “Associazione per il
Miglioramento Ambientale di Castione” laden die Bevölkerung zu einem
Vortragsabend ein über die Themen
der Volksabstimmung vom 14. April
2013. Referenten: John Noseda (Generalstaatsanwalt), Benedetto Antonini (Architekt). Moderator Diego Moles (Journalist beim Corriere del Ticino).
Centro Civico - Sala multiuso,
20.00 Uhr
BELLINZONA
AC Bellinzona - FC Locarno (Challenge League)
Stadio comunale - 19.45 Uhr Körper & Geist
Ascona
SAMSTAG, 13. APRIL
CASA ANDREA CRISTOFORO
Meditationsseminar “Wege der Stille”
Meditationen und Schulung der Aufmerksamkeit mit Dr. med.
Hartwig Volbehr, Seminarkosten CHF 100.-, von 10.0012.00, 14.30-18.00 und 19.30-21.00 Uhr.
Info/Anm.: Tel. 091 786 96 00
Balerna
AB MONTAG, 8. APRIL
CENTRO ALCHEMILLA
Fussreflexzonenmassage-Kurs
mit Tullia Sabateri
Durch die Fussreflexzonenmassage kann das energetische
Gleichgewicht des ganzen Körpers wiederhergestellt werden.
7 Lektionen jeweils am Montag von 20.00-22.00 Uhr + ein
ganzer Tag.
Info/Anm.: [email protected]
Ob jung oder alt, schnell oder langsam –
Walking Lugano bietet allen etwas
Mit dem Frühling kehrt auch die Lust auf Bewegung im Freien zurück. Was wäre da
geeigneter als ein die Lebenskräfte erweckender Lauf in und um Lugano. Zum siebten
Mal wird am 7. April Walking Lugano durchgeführt, eine Veranstaltung, die sich immer
grösserer Beliebtheit erfreut. Dieses Jahr wird der Teilnehmerrekord wohl abermals
gebrochen werden. Die letztes Jahr erstmals angebotene 15 km lange Fitness-Strecke
war ein richtiggehender Renner, deshalb wurde der
nach Davesco-Soragno führende Parcours auch heuer
ins Programm aufgenommen.
Zum Laufangebot gehören natürlich nach wie vor auch
die Relax-Strecke für Familien (6,6 km), das SchiffLauf-Abenteuer “Lake and Walking”, der PanoramaParcours (10,6 km) und das 18,6 km lange ChallengeRennen nach Bré hinauf und zur Piazza Riforma hinunter. In allen Kategorien kann zwischen dem Nordic Walking mit Stöcken und dem traditionellen Laufen gewählt werden. Vom gemütlichen Spaziergänger über
das verspielte Kind bis zum ehrgeizigen Sportler – Walking Lugano bietet allen etwas.
Auch diejenigen, die sich lieber nicht schwitzend und pustend durchs Leben bewegen,
kommen am ersten April-Wochenende in Lugano nicht zu kurz. Auf drei Plätzen wird
Nonstop-Unterhaltung geboten – auf der Piazza Manzoni, der Piazza Riforma und der
Piazza Rezzonico.
7. Austragung Walking Lugano, So, 7. April, Start zum ersten Rennen um 10.00 Uhr
auf der Piazza Riforma. Infos: www.walkinglugano.ch.
bs
Cabbiolo-Lostallo
MI, 10. BIS SO, 14. APRIL
CENTRO ARTE CABBIOLO
Ecoprint- und Filzkurs für Leute
mit Filzerfahrung
Nunofilz- und Pflanzendrucktechnik mit Irit Dulman und Maya
Sten. Kurszeiten: jeweils von 9.00-17.00 Uhr, Kurskosten:
ganzer Kurs CHF 820.-, nur Färbekurs CHF 360.- (beide Kurse exkl. Material).
Info/Anm.: [email protected] / www.humanita.ch
Chiasso
AB MITTWOCH, 10. APRIL
SPAZIO 360°
Zumbatomic-Kurs für Kinder von 4-12 Jahren
Fitnessgymnastik mit energetisierenden Bewegungen zu HipHop-Klängen, Reggaeton, Cumbia und anderer Musik. Jeweils um 17.00
Info/Anm.: Tel. 076 387 00 18 oder
[email protected]
Minusio
9. APRIL - 18. JUNI
CENRO EL MORYA, VIA REMORINO 9
Qi Gong-Kurs
Qi Gong-Kurs mit Carola Schmid-Göke, jeweils dienstags von
12.30-13.30 Uhr, Kurskosten CHF 200.-/1 Lektion CHF 25.Info/Anm.: Tel. 091 791 05 49 oder [email protected]
Aus der Geschäftswelt
Omar Bernasconi SA ist seit 1969 Ihr
Spezialist für Dächer, Isolation und Fenster
Gemeinsamdenken - Verstehen
kann man das Leben nur rückwärts, leben müssen wir es vorwärts
DONNERSTAG, 11. APRIL
Vortrag in Deutsch mit Kurt Spalinger. Eintritt CHF 20.-/Mitglieder gratis. Info: www.gemeinsamdenken.ch,
091 850 53 46.
Fondazione Monte Verità - Monte Verità, 19.30 Uhr
Ciclo Vivere i luoghi - In giro per
gli Appennini alla ricerca dell’Italia minore
DIENSTAG, 9. APRIL
Referenten: Renato Scariati (Geograf
und Bibliothekar an der Universität
von Genf) und Gianni Hochkofler
(Geograf der “Société de Géographie
de Genève”). Im Rahmen der Vortragsreihe von GEA (“Associazione
geografi”) und “Laboratorio di storia
delle Alpi”. Info: www.sbt.ti.ch/bcb.
Biblioteca Cantonale, 18.30 Uhr
La scoperta di Pollicino - Frozen
Mob
MITTWOCH, 10. APRIL
“Drei Minuten Reglosigkeit, bevor die
blauen Luftballons aufsteigen.”
2000 blaue Luftballons steigen in
den Himmel im Rahmen einer FlashMob-Performance anlässlich des
Autismus-Welttages.
Piazza del Sole, 15.00 Uhr
BRISSAGO
Ikebana Präsentation
VOM 9. BIS 12. APRIL
Mit Shunzuen Suzue Rother-Nakaya.
Parkhotel Brenscino,
10.00-18.00 Uhr
LOCARNO
Gli strumenti di medicina dei Nativi Nord Americani
FREITAG, 5. APRIL
Reihe mit vier Vorträgen über die
Themen “Ruota di Medicina” und
“Sacri strumenti per Camminare in
Bellezza” der nordamerikanischen
Indianer-Tradition, mit Adriana Parmigiani. Erster Abend. Info und Reservation: Tel. 078 638 67 75.
Negozio CreAzione - Via Castelrotto 2a, 20.00-21.30 Uhr
Anglo-Swiss Club
SIE möchten ein Haus bauen, planen eine Dachaufstockung, benötigen neue Dachfenster oder haben Probleme rund ums Dach? Im Baugewerbe ist die Omar Bernasconi SA die richtige Lösung. Die Firma hilft Ihnen, Wohnträume zu verwirklichen und geht
auf Ihre persönlichen Bedürfnisse ein. Olivio Bernasconi gründete im Jahre 1969 die Zimmerei und Dachdeckerei, welche mit zehn ausgewiesenen Fachkräften im
gesamten Kanton Tessin tätig ist. In diesen mehr als
vierzig Jahren hat sich die Firma zu einem leistungsstarken Anbieter rund um das Dach entwickelt. Zum
Angebot der Omar Bernasconi SA gehören Dachdecker-, Zimmermanns- und Spenglerarbeiten, Isolationen und die Montage von Fenstern der Marke Velux,
dem weltweit führenden Hersteller von Dachfenstern
und von Dachfensterzubehör. Das Unternehmen Omar Bernasconi SA unterhält Magazine und Werkstätten im Industriegebiet von Biasca, zu erreichen ist es über Telefon
091 862 19 48 oder im Büro in Pollegio, Telefon 091 862 19 19 sowie über die Natelnummern 079 230 45 45 und 079 239 10 00. Hier gibt man Ihnen gerne detaillierte
Auskünfte zum Angebot, eine gute fachliche Beratung und weitere wertvolle Tipps.
Omar Bernasconi SA, 6742 Pollegio.
DONNERSTAG, 11. APRIL
Lella Costa, Interpretin von “Arie”
(Aufführungen am 10. und 11. April
im Teatro di Locarno), unterhält sich
mit Maurizio Nichetti, Filmregisseur
und Moira Bubola, Journalist der RSI
Rete Due. Eintritt frei.
Biblioteca Cantonale - Palazzo
Morettini, 18.30 Uhr
LUGANO
Kostenlose Probestunden Zumba und Movida Fitness
SONNTAG, 7. APRIL
Organisiert von der Scuola Club Migros Ticino anlässlich von Walking
Lugano. Informationen: Tel. 091 821
71 50, [email protected]
Piazza Riforma, 13.30 Uhr
Idea Spazio Territorio
ASCONA.
BELLINZONA
8 Montag
Begegnung mit den Schauspielern - Theatersaison Locarno
2012/2013
SA + DI, 6. + 9. APRIL
Samstag. Coffee Morning zum Monatsbeginn um 10.00 Uhr im Clubraum an der Via Rusca 1. Die
Bibliothek ist geöffnet.
Dienstag. Die English Conversation
Group trifft sich um 17.00 Uhr im
Clubraum zur Diskussion über “The
mind, how is it connected to the
body?” Alle Mitglieder sind willkommen.
Anglo-Swiss Club
3. Teil: Unsere Ängste in konstruktive Energie umwandeln
MONTAG, 8. APRIL
Buddhistischer Vortrag in Deutsch.
www.buddhismo.ch.Voraussetzungen: Lust und Interesse, mehr über
Ängste und deren Ursache und Beseitigung zu erfahren.
Eintritt: CHF 10.-.
Centro Buddhista Menla - Via
Cittadella 8, 20.00 Uhr
VOM 9. BIS 15. APRIL
Dreisprachige Wanderausstellung,
organisiert von der ETH Zürich und
vom Schweizerischen Ingenieur- und
Architektenverein (SIA), über Raumplanung: Landschaft, Einnahmequellen, Mobilität, Geschichte, Naturgefahren u.a. Info: www.idea-spazioterritorio.ch.
Piazza Manzoni
Café Philo - Trasparenza
MITTWOCH, 10. APRIL
Diskussion/Begegnung der “Società
Filosofica della Svizzera Italiana”.
Einführung von Cristina Savi. Info,
Tel. 078 818 66 00. Eintritt frei.
Caffè Olimpia - Piazza Riforma,
18.30-20.00 Uhr
Da quell’antica notte di San Lorenzo
DONNERSTAG, 11. APRIL
Begegnung mit Ketty Fusco. Im Laufe des Abends wird ihr Buch “La
scintilla ALFA. C’era una volta il
NIENTE”, Ulivo, Balerna 2012, vorgestellt. Mit ihr im Gespräch: Gerardo
Rigozzi, Direktor der Kantonsbibliothek, Letizia Bolzani, Journalistin,
und Luca Saltini, wissenschaftlicher
Mitarbeiter des Kantonsbibliothek.
Biblioteca Cantonale - Sala Tami,
18.00 Uhr
MONTAGNOLA
Hermann Hesse kennenlernen
SONNTAG, 7. APRIL
Lesung in italienischer und deutscher Sprache aus “Wanderung”.
Mit Marcus Hartmann und Marco
Bogliani.
Museo Hermann Hesse,
17.00 Uhr
MURALTO-LOCARNO
Rückenschmerzen
DONNERSTAG, 11. APRIL
Vortrag in italienischer Sprache von
Dr. med. Romano Schwarz, FMH.
Info und Anmeldung: [email protected], Tel. 091 759 12 12.
Tertianum, Residenza al Parco,
Via San Gottardo 8, 15.00 Uhr
PREGASSONA
Come affrontare i pericoli di Internet
DIENSTAG, 9. APRIL
Kino- und Diskussionsabend mit
dem Filmkritiker Gino Buscaglia und
Vorführung des Filmes von David
Schwimmer. Der Film zeigt das Problem vieler Jugendlichen, welche
über Chat virtuelle Personen kennenlernen.
Sala multiuso - Scuola media,
20.15 Uhr
RIAZZINO
Cinema e Filosofia - Storia Immortale
DIENSTAG, 9. APRIL
Film von Orson Welles. Mit Prof. Davide Grossi. Es organisiert die Vereinigung “Orizzonti filosofici”.
Centro Orizzonti filosofici - Stabile Commerciale Centro Leoni,
19.30 Uhr
25
5. April 2013
Italien
Veranstaltungen
MAGAZIN
Fiera di Primavera
FRÜHLINGSFEST IN FLORENZ
AUF 14. APRIL VERSCHOBEN
Der traditioneller Event im Frühling war
am 21. April vorgesehen. Er findet dieses Jahr jedoch schon am 14. April im
Umfeld des Stadions statt. Das Frühlingsfest ist nicht nur ein reichhaltiger
Markt, sondern auch als touristische
Attraktion der stets stark besuchten
Stadt Italiens ein Hit.
Alessandro Manzoni
LECCO, VILLA MANZONI: SONNTAG, 7. APRIL, 10.30 UHR
Am ersten Sonntag jedes Monats kann
die Villa des Schriftstellers Alessandro
Manzoni (Die Verlobten) unter kundiger
Führung besichtigt werden. Treffpunkt
am Eingang der Villa, Via Guanella 7.
Die Besichtigung kostet 4 €, mit Eintritt
ins Museum, das von 9.30 bis 17 Uhr
geöffnet ist 10 €. Weitere Informationen: Tel. 0039 338/622542.
Tango und Plausch
CENTRO TORRI BIANCHE VICINO
MILANO: 16. UND 17. APRIL
PKUSTANGO lädt die Tango-Freunde an
jedem ersten Samstag des Monats ein
zu einem Treffen, das wohl auch zum
Lernen und Trainieren da ist, aber auch
Spass macht. Das Centro Torri ist von
der Ausfahrt der Tangentiale Ost in
Mailand leicht erreichbar. Eintritt 10
Euro, alkoholisches oder anderes Getränk inbegriffen. Mitgliedskarte nicht
notwendig. Für das Abendessen von 20
bis 22.30 Uhr muss man sich anmelden. Tel. 030 6085047. Tanz bis 2 Uhr
im Poison Cafe mit Marina. Am Sonntag Aperitango von 19.30 bis 24 Uhr.
Nur mit Mitgliedskarte. Musik bis in die
Nacht hinein mit Karola.
Como Stadtbesichtigung
COMO ASSOCIAZIONE MONDO
TURISTICO: 2 MAL PRO WOCHE
Treffpunkt am Infopoint beim Dom an
der Via Magistri Cumacini. Donnerstagnachmittag um 15 Uhr, Samstagvormittag um 11 Uhr. Nichtmitglieder des Vereins Mondo Artistico haben 10 Euro zu
bezahlen. Reservierung ist nicht nötig.
Führungen in italienischer/englischer
oder französischer Sprache. Besichtigt
werden das Stadtzentrum, der Dom
und die Basilika San Fedele. Auskunft:
Tel. 0039 0344 30060.
“GRANDI GIARDINI ITALIANI”
WERTET PARKANLAGEN AUF
Botanischer Garten der Brissago-Inseln, Parco
Scherrer in Morcote, Park des Museums Vincenzo Vela in Ligornetto: Das sind Tessiner Parkanlagen, die von der Stiftung Grandi Giardini Italiani
besser bekannt gemacht werden. Wir möchten
uns aber auf die prächtigen Pärke in Italien konzentrieren, die sehr viel Abwechslung bieten. Beispiele in leicht erreichbarer Nähe: Giardino di
Boboli, Florenz, Gärten der Reggia di Venaria im
Piemont, Botanischer Garten von Brera, Sacro
Bosco di Bomarzo in Viterbo (Garten der Ungeheuer genannt) Centro Botanico Moutan im Lazio, Parco del Castello di Graziano Visconti im
Piacentino, vom Vater des Regisseurs Luchino
Visconti geplant; heute Schauplatz des Uhu-Festivals. Pärke die zum Netzwerk Grandi Giardini
Italiani gehören.
In der Villa Erba in Cernobbio, wo die Tessiner
gewissermassen zu Hause sind, wurde am 15.
März ein Kongress zum Thema der international
bedeutenden Parkanlagen durchgeführt. Grandi
Giardini Italiani – ein hervorragendes Markenzeichen: Die Stiftung verbreitet seit 1970 das
Wissen um die prachtvollen Pärke und ihre Förderung in Italien und weltweit. Ein riesiger Tätigkeitsbereich: Allein in zwölf italienischen Regionen gibt es über 90 öffentliche und private Gärten,
die es zu fördern gilt. Neben dem Tessin wird
Giovanni Segantini
CAGLIO, SEGANTINI A CIELO
APERTO - FREILICHTSCHAU
Die permanente Ausstellung mit fünfzehn Reproduktionen von Gemälden
des berühmten Malers wurde anlässlich der 150 Jahre seit der Geburt von
Giovanni Segantini im historischen
Ortszentrum im Freien eingerichtet. Informationen: Tel. 0039 031.667017.
auch auf der Insel Malta viel Arbeit geleistet. Ein
kleines Beispiel: Das Bild unten links zeigt die
Reggia di Caserta, die auch unter dem Namen Palazzo Reale di Caserta bekannt ist. Historischer
Wohnsitz aus dem Jahr 1780, der ursprünglich
dem Königshaus der Borbone in Neapel gehörte.
Schon das ehrwürdige Alter lässt erahnen, dass
mit der Erhaltung der Villa an der Via Douet in
Caserta, im barocken Baustil von den Architekten
Luigi und Carlo Vanvitelli entworfen, viel Aufwand und Kosten für die Stiftung verbunden sind.
Das gilt in hohem Mass auch für den üppigen, mit
viel Phantasie angelegten Park. An Besuchern der
prächtigen Attraktion dürfte es nicht fehlen. Welches sind denn die hauptsächlichen Ziele von
Grandi Giardini Italiani? Landschaft und Kultur
wie es dem sogenannten Horticultural Tourisme
entspricht. Diese Zielsetzung geht weit über die
üblichen touristischen Bemühungen hinaus. Im
Jahr 2012 wurden mehr als 8 Millionen zahlende
Besucher registriert. Damit werden auch nicht zu
unterschätzende wirtschaftliche Ergebnisse erreicht, die zahlreiche neue Arbeitsplätze schaffen.
Diese Faktoren wurden am erwähnten Kongress
in der Villa Erba von Fachleuten und Parkbesitzern unter die Lupe genommen. Es war auch vom
grossen künstlerischen Wert der Parkanlagen die
Rede. Diese dienen zwar in erster Linie der besseren Kenntnis der Landschaft und der Naturgeschichte. Viele Besitzer leben im Umfeld ihrer
Pärke und können sehr viel erzählen. Eine weitere
wichtige Beziehung zur Schweiz sei ebenfalls erwähnt: Der Hauptsponsor von Grandi Giardini
Italiani ist Credit Suisse.
Information: Grandi Giardini Italiani,Villa Erba,
Largo Luchino Visconti 4, Cernobbio/Como
Tel. +39 031 756211– www.grandigiardini.it
Bild oben: Villa Erba in Cernobbio
Unten links: Reggia di Venaria in Caserta
Biologisch soll es sein
OSNAGO DI LECCO FIERISTICA:
MITTWOCH UND SAMSTAG
Die Bauern, die ihre Produkte am Markt
von Osnago anbieten am Mittwoch von
16.30 bis 19.30 Uhr und Samstag von
8 bis 17 Uhr wurden vom Erfolg selbst
überrascht. Für die Kunden ist es ein
grosser Vorteil, in der Nähe der Stadt
Lebensmittel vom Bauernhof gut und
günstig einkaufen zu können.
Tierbeobachtung
CARLAZZO RISERVA REGIONALE
NATURALE LAGO DI PIANO
In der Casa della Riserva an der Via
Statale wird das ganze Jahr ein interessantes Programm geboten. Es können nur Gruppen von mindestens zehn
Personen nach Voranmeldung angenommen werden. 3 Stunden plus Film
kosten 5 Euro, bis 6 Stunden 10 Euro
pro Person. Filme, Exkursionen, Erkennung von Tieren und Pflanzen, Besuch
des Naturobservatoriums, geführte Besichtigungen sorgen für Abwechslung.
Info, Anmeldungen: Tel. 0344/74961.
Vom Stall zum Käse
VERTEMATE CON MINOPRIO
FONDAZIONE MINOPRIO
DIe Stiftung am Viale Raimondi ist das
ganze Jahr sehr aktiv. Der Eintritt für
den ganzen Parcours, der einen Tag in
Anspruch nimmt, kostet 15 Euro, der
Besuch des Laboratoriums dauert 2
Stunden, kostet 10 Euro. Vormittags
wird ein Landwirtschaftsbetrieb in der
Nähe der Stiftung besucht. Dabei gewinnt man einen vollständigen Einblick
in die Tierhaltung. Nachmittags kann
man zuschauen wie Käse produziert
wird. Den Abschluss bilden Ratschläge,
wie italienische Esswaren vernünftig
genossen werden sollten.
Orientalische Teppiche und Schmuck Wettbewerb und
Tappeti stesi e appesi ab 13. April in Florenz
Plausch für Kinder
Samstag, den 13. April um
11 Uhr wird die TeppichAusstellung Tappeti stesi e
appesi in der Galerie Santo
Ficara in Florenz eröffnet
in Zusammenarbeit mit
dem Archiv Aldo Mondino
und sorgsam betreut von
Marco Meneguzzo. Sie
kann bis am 20. Juni besichtigt werden. Die gezeigten Arbeiten entsprechen dem Konzept des
Neuen Exotismus, einem
der häufigsten Themen des
2005 verstorbenen Turiner
Künstlers. Zur Ergänzung
sind auch einige orientalisch anmutende Schmuckstücke im verwandten Stil zu
bewundern. Doch was sind diese Tappeti stesi? Vorgetäuschte Teppiche, meistens auf modellierte Oberflächen
gemalt. Ein deutlicher Hinweis auf die Turcate der türkischen Folklore, besonders den Tanz der Derwische aber
auch auf den Künstler Giulio Turcato. Man könnte auch an
Mekka Mokka denken, bei dem fünfzig 50 Kilo Kaffeekörner aufs Papier gestreut werden.
Diese Anfertigung von Mondino geht etwa auf das Jahr
1980 zurück, als erstmals heftig von Tappeti stesi die Rede
war. Das Thema der Globalisierung begünstigte auch die
Malweise des Exotismus, die Mondino zu einem kleinen
Das auch für
Kinder von 5
bis 10 Jahren
sehr geeignete
Programm im
Museo Baroffio beim Sacro
Monte hoch
über Varese ist
seit 21. März
wieder offen.
Der Wettbewerb für Kinder beruht auf
bildhaften Erzählungen von Weihnachten. Es gilt die richtigen Antworten auf Fragen zu finden, die diesen Themenkreis vertiefen. Wer alle oder doch
die meisten herausfindet, erhält einen schönen
Preis. Die Beteiligung ist im Eintrittspreis inbegriffen. Kaum ein anderes Museum bietet
den Kindern so viel. Vom 20. April bis 2. Juni
folgt ein Programm auf den Spuren der Muttergottesgemäss den Kunstwerken des Museums
Öffnungszeiten bis 3. November: Donnerstag,
Samstag, Sonntag 9.30-12.30 und 15.0018.30 Uhr. Mai bis September auch Dienstag
und Mittwoch 15.00-18.30 Uhr sonst nach
Voranmeldung: Tel. +39 0332 229223..
Teil übernommen hat. Tatsächlich blieb es nicht bei
der Freude an der Malerei.
Das Interesse verlagerte
sich auch auf sogenannte
exotische Kulturen aus
fremden Ländern. Der gut
illustrierte Katalog aus
dem Verlag Carlo Cambi
Editore vermittelt genaue
Kenntnisse über die sehr
interessante Ausstellung.
Aldo Mondino, 1938 in
Turin geboren, starb 2005.
Im Jahr 1959 übersiedelte
er nach Paris und frequentierte dort das Atelier von
William Heyter sowie die
Ecole du Louvre und einen Mosaikkurs. 1960 nach Italien
zurückgekehrt, zeigte er seine Werke in etlichen Galerien.
Die Begegnung mit Gian Enzo Sperone, dem Direktor der
Galleria Il Punto, förderte seine Karriere. Wien, Istanbul,
Bologna und Trento waren nur einige seiner Stationen.
Seine Werke sind heute in namhaften Museen und Kunstsammlungen aller Welt zu bewundern.
Wichtige Hinweise: Galleria Santo Ficara, Via Ghibellina
164 in Florenz. Öffnungszeiten: Montag-Samstag 10 bis
12.30 und 15.30 bis 19.30 Uhr. Eintritt frei.Wer noch mehr
erfahren möchte, wendet sich am besten an:
Tel. +39 02 33607705 oder [email protected]
26
5. April 2013
Kino
MAGAZIN
Film
Von den meisten Kinos liegt das Programm nur bis einschliesslich Mittwoch vor.
ASCONA
Cinema Otello Tel. 091 791 03 23
Ci vuole un gran fisico
Reihe
Hitchcock
von Sacha Gervasi, mit Anthony Hopkins, Helen Mirren, Scarlett Johansson, James
D’Arcy. - I. Fr 20.45 22.40/Sa 21.00 22.55/So 21.00 19.00/Mo-Mi 20.30
Schweizer Filmschaffen
I Croods - 3D
“Un po’ di Cinema Svizzero” bringt fast nur
Tessiner Premieren auf die Leinwand
Animationsfilm von Chris Sanders und Kirk De Micco. - I. Fr 14.45 18.50/Sa 14.45
19.00/So 14.45/Mo 18.00
von Bryan Singer, mit Ian McShane. Ab 6 Jahren. - I. Fr 16.40/Sa-So 16.45
von Pedro Almodòvar, mit Antonio de la Torre, Hugo Silva. Ab 16 Jahren. - I.
Fr-Sa 20.45/So 16.00 20.45/Mo 15.45 18.30 20.45/Di 18.30/Mi 20.45
Alliance Française - von Maïwenn Le Besco (Fr. 2011), mit Maïwenn Le Besco,
Riccardo Scamarcio, Karin Viard, Marina Foïs. - OV F/d. Di-Mi 18.15
Hitchcock
von Sacha Gervasi, mit Anthony Hopkins, Helen Mirren, Scarlett Johansson, James
D’Arcy. - I. Fr-So 17.45 20.15/Mo 15.00 17.45 20.15/Di-Mi 17.45 20.15
BELLINZONA
Cinema Forum 1-2 Tel. 0900 000 222
I Croods
G.I. Joe - La vendetta - 3D
Animationsfilm von Chris Sanders und Kirk De Micco. - I. Fr 16.00 20.45/
Sa 16.00 18.15/So 14.45 16.00 20.45/Mo-Di 18.15/Mi 15.45 18.15
von Jon Chu, mit Byung-hun Lee, Channing Tatum, Ray Park. Ab 14 Jahren
(ab 12 in Begleitung). - I. Fr-So 15.45 20.30/Mo-Di 20.30/Mi 15.45 20.30
Il cacciatore di giganti
I Croods - 3D
von Bryan Singer, mit Ian McShane, Nicholas Hoult, Ewan McGregor. Ab 6 Jahren. - I.
Fr 20.15 22.45/Sa 17.45 22.45/So 20.15/Mo 17.45/Di 20.15/Mi 17.45
Animationsfilm von Chris Sanders und Kirk De Micco. - I. Fr-So 13.50/Mo-Di 18.00/
Mi 13.50
Il grande e potente OZ
Il cacciatore di giganti - 3D
von Sam Raimi, mit James Franco, Mila Kunis, Rachel Weisz. - I. Fr 15.15 20.30/
Sa 15.15 17.45 23.15/So 15.15 20.30/Mo 17.45/Di 17.45 20.30/Mi 15.15 17.45
von Bryan Singer, mit Ian McShane, Nicholas Hoult, Ewan McGregor, Stanley Tucci.
Ab 6 Jahren. - I. Fr-Sa 13.50 22.40/So 13.50/Mi 16.00
Il lato positivo - Silver Linings Playbook
Il grande e potente OZ - 3D
von David O. Russell, mit Bradley Cooper, Robert De Niro, Jennifer Lawrence,
Jacki Weaver. - I. Fr 15.30 20.45/Sa 15.45 20.45/So 14.45/Di 20.45/Mi 18.30
von Sam Raimi, mit James Franco, Mila Kunis, Rachel Weisz. - I. Fr-So 18.00/Mi 18.00
Quartet
von Dustin Hoffman, mit Maggie Smith, Albert Finney, Tom Courtenay, Billy Connolly,
Pauline Collins. - I. Fr-Mi 18.00
Springs Breaks - Una vacanza da sballo
von Harmony Korine, mit James Franco, Selena Gomez, Vanessa Hudgens, Ashley
Benson. Ab 17 Jahren. - I. Fr-Sa 22.40
The Host
von Andrew Niccol, mit Saoirse Ronan, Jake Abel. - I. Fr-Mo 20.30/Mi 20.30
Harry Dean Stanton: Partly Fiction
Un po’ di Cinema Svizzero - Dokumentarfilm von Sophie Huber (2012). - OV E/f/d.
Di 20.30
GIUBIASCO
Cinema Ideal 1-2 Tel. 0900 000 222
Gli amanti passeggeri
von Pedro Almodòvar, mit Antonio de la Torre, Hugo Silva, Miguel Angel Silvestre,
Laya Martì, Javier Càmara. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Mi 20.15
Hitchcock
von Sacha Gervasi, mit Anthony Hopkins, Helen Mirren, Scarlett Johansson, James
D’Arcy, Jessica Biel. - I. Fr-Mi 20.15
I Croods
Animationsfilm von Chris Sanders und Kirk De Micco. - I. Fr-Sa 15.00 22.40/So 15.00
Il lato positivo - Silver Linings Playbook
von David O. Russell, mit Bradley Cooper, Robert De Niro. - I. Fr-So 18.00
La Madre - Mama
von Andres Muschietti, mit Jessica Chastain, Megan Charpentier, Isabelle Nélisse,
Nikolaj Coster-Waldau. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Sa 22.40
Re della terra selvaggia
Am Montag beginnt sie wieder, die Tessiner Filmreihe, die sich
jedes Jahr ausschliesslich auf schweizerisches Filmschaffen
konzentriert: Sie heisst “Un po’ di Cinema Svizzero” und läuft bis
Ende des Monats in Bellinzona, Locarno, Lugano und Mendrisio.
Und sie umfasst in erster Linie Produktionen, die bereits an den
Solothurner Filmtagen zu sehen waren; sowohl Spielfilme als
auch Dokumentationen.
Bei den Spielfilmen war die Auswahl einfacher, schreibt Michele
Dell’Ambrogio vom Circolo del cinema Bellinzona. Im Tessin bereits bekannte Werke wie “L'enfant d'en haut (Sister)” von Ursula
Meier und “Il comandante e la cicogna” von Silvio Soldini wollte
man nicht noch einmal zeigen, sondern solchen Filmen den Vorrang gaben, die im Südkanton ansonsten nicht zu sehen sind.
Den Auftakt macht am 8. April um 20.30 Uhr im Cinema Morettina in Locarno “Thorberg” von Dieter Fahrer. Die Dokumentation
dreht sich um “das Alcatraz der Schweiz”, das auf einem Felsen
gelegene Gefängnis names Thorberg, in dem Verurteilte aus
über 40 Nationen ihre Haftstrafen abbüssen. Tags darauf, am 9.
April, stehen gleich zwei Produktionen auf dem Programm: Der
Direktor des Filmfestivals Locarno, Carlo Chatrian, stellt “Harry
Dean Stanton: Partly Fiction” im Cinema Forum in Bellinzona
vor, und im Iride in Lugano läuft “Vibrato” (Bild) von Jacqueline
Veuve. “Vibrato” begleitet den Chor des Kollegiums St. Michael
im Kanton Freiburg ein Jahr lang auf seinen Proben und Konzerten. Filmbeginn ist auch bei den beiden zuletzt Genannten
um 20.30 Uhr.
“Un po’ di Cinema Svizzero”, 8. bis 30. April, Preise: CHF 6.- bis
10.-. Info und Programm: www.cicibi.ch, www.cclocarno.ch. uj
von Andrew Niccol, mit Saoirse Ronan, Jake Abel, Max Irons. - I. Fr-So 15.00
LOCARNO
Cinema Morettina
La Madre - Mama
von Andres Muschietti, mit Jessica Chastain, Nikolaj Coster-Waldau. Ab 16 Jahren. - I.
Fr 18.15 23.00/Sa 20.30 23.15/So 18.15/Mo 20.30/Di 18.15/Mi 20.30
La tua casa è la mia città
Graffiti e Street Art: due volti, una città - Dokumentarfilm von Andrea Pellerani
(CH 2012), mit Sandro Thoma (Kenzo144). - OV I-CH-D-E/i. Sa 15.30
Los Amantes pasajeros - Gli amanti passeggeri - VO
von Pedro Almodòvar, mit Antonio de la Torre, Hugo Silva, Miguel Angel Silvestre.
Ab 16 Jahren. - OV Esp./i. Fr-Sa 18.30/So 21.00/Mo 18.00/Di 20.30/Mi 18.00
Re della terra selvaggia
von Benh Zeitlin, mit Dwight Henry, Quvenzhané Wallis, Jonshel Alexander.
Ab 12 Jahren. - I. Fr 16.45/Sa 18.45/So 17.00/Mo 20.30/Di 18.15/Mi 20.30
Springs Breaks - Una vacanza da sballo
von Harmony Korine, mit James Franco, Selena Gomez, Vanessa Hudgens, Ashley
Benson. Ab 17 Jahren. - I. Fr 15.45 18.45 23.15/Sa 16.45/So 19.00/Mo 15.30
The Host
von Andrew Niccol, mit Saoirse Ronan, Jake Abel, Max Irons, William Hurt. - I.
Fr 15.00 18.15 23.15/Sa 15.00 20.45/So 15.00 18.15/Mo-Di 20.45/Mi 15.00 20.45
Zambezia
Animationsfilm von Wayne Thornley. - I. Fr-So 15.30/Mi 15.30
MENDRISIO
Cinema Multisala Teatro Tel. 078 948 76 21
Ci vuole un gran fisico
von Sophie Chiarello, mit Angela Finocchiaro, Giovanni Storti, Raul Cremona, Elio. - I.
Fr 20.30 22.25/Sa 20.50 22.45/So 16.00 20.30/Mo-Di 20.30/Mi 18.45
G.I. Joe - La vendetta
von Jon Chu, mit Byung-hun Lee, Channing Tatum, Ray Park, Dwayne Johnson.
Ab 14 Jahren (ab 12 in Begleitung). - I. Mo 20.30
G.I. Joe - La vendetta - 3D
von Jon Chu, mit Byung-hun Lee, Channing Tatum, Ray Park, Dwayne Johnson.
Ab 14 Jahren (ab 12 in Begleitung). - I. Fr-Sa 22.35
Gli amanti passeggeri
von Benh Zeitlin, mit Dwight Henry, Quvenzhané Wallis, Jonshel Alexander, Marilyn
Barbarin. Ab 12 Jahren. - I. Fr-So 18.00
The Host
G.I. Joe - La vendetta - 3D
Gli amanti passeggeri
Polisse - VO
von Andres Muschietti, mit Jessica Chastain, Megan Charpentier, Isabelle Nélisse,
Nikolaj Coster-Waldau. Ab 16 Jahren. - I. Fr-So 16.00
G.I. Joe - La vendetta
von Jon Chu, mit Byung-hun Lee, Channing Tatum, Ray Park, Dwayne Johnson.
Ab 14 Jahren (ab 12 in Begleitung). - I. Fr 17.45/Sa 20.15/So 17.45/Mo 20.15/
Di 17.45/Mi 20.15
von Jon Chu, mit Byung-hun Lee, Channing Tatum, Ray Park, Dwayne Johnson.
Ab 14 Jahren (ab 12 in Begleitung). - I. Fr-Sa 22.45
Il cacciatore di giganti - 3D
La Madre - Mama
von Sophie Chiarello, mit Angela Finocchiaro, Giovanni Storti, Raul Cremona, Elio,
Jurij Ferrini. - I. Fr 18.00 20.30 23.15/Sa 15.30 18.00 20.30 23.00/So 17.45 20.30/
Mo 15.30 18.00 20.30/Di 20.30/Mi 18.00 20.30
LUGANO
Cinema Corso Tel. 091 922 96 62
Habemus Papam
von Nanni Moretti, mit Nanni Moretti, Michel Piccoli, Jerzy Stuhr, Renato Scarpa,
Margherita Buy. - I/f/d. Fr-Sa 15.00
Thorberg
Il concerto
Un po’ di Cinema Svizzero - Dokumentarfilm von Dieter Fahrer (2012). - OV D-F-E/f.
Mo 20.30
von Radu Mihaileanu, mit Alexei Guskov, Mélanie Laurent, Miou Miou. - I.
Fr-So 20.40/Mo-Mi 20.30
von Pedro Almodòvar, mit Antonio de la Torre, Hugo Silva, Miguel Angel Silvestre,
Laya Martì. Ab 16 Jahren. - I. Fr 18.20/Sa 17.35/So 17.55/Mo 18.20/Di 18.00
Hitchcock
von Sacha Gervasi, mit Anthony Hopkins, Helen Mirren, Scarlett Johansson, James
D’Arcy, Jessica Biel. - I. Fr-Sa 22.45/So 20.30/Di 20.30/Mi 20.50
I Croods
Animationsfilm von Chris Sanders und Kirk De Micco. - I. Fr 17.35/Mi 16.30
I Croods - 3D
Animationsfilm von Chris Sanders und Kirk De Micco. - I. Fr-Sa 15.30
Midnight in Paris - OV
Il cacciatore di giganti
G.I. Joe - La vendetta - 3D
von Woody Allen, mit Owen Wilson, Rachel McAdams. - OV E/i. Fr-Mi 17.00
von Jon Chu, mit Byung-hun Lee, Channing Tatum, Ray Park. Ab 14 Jahren
(ab 12 in Begleitung). - I. Fr 16.00 20.50 23.00/Sa 13.40 16.00 20.50 23.00/
So 13.40 16.00 20.50/Mo-Di 20.50/Mi 16.00 20.50
Un heureux evenement
von Bryan Singer, mit Ian McShane, Nicholas Hoult, Ewan McGregor, Stanley Tucci.
Ab 6 Jahren. - I. Fr-Sa 16.00/Mi 16.15
Rialto Il Cinema Tel. 0900 013 013
Gli amanti passeggeri
von Pedro Almodòvar, mit Antonio de la Torre, Hugo Silva, Miguel Angel Silvestre,
Laya Martì. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Sa 18.45 20.40 22.45/So-Mi 18.45 20.40
Hiver nomade
Dokumentarfilm von Manuel von Stürler. - OV F/i. Fr-Mi 18.35
von Rémi Bezançon, mit Louise Bourgoin, Pio Marmaï. - OV F/d. Fr-Mi 18.40
Cinema Iride Tel. 091 922 96 53
Jogo Duplo
von Alberto Anziani (It. 2009), mit Valter Peres, Sandra Meneses, Wiiliam Angiuli,
Duarte Trindade. - I. Do 21.00
La cuoca del presidente
Il grande e potente OZ
von Christian Vincent, mit Catherine Frot, Jean d’Ormesson, Hippolyte Girardot,
Arthur Dupont, Brice Fournier. - I. Fr-Sa 20.45/So 16.30 20.45/Mo 20.45
von Sam Raimi, mit James Franco, Mila Kunis, Rachel Weisz, Michelle Williams,
Zach Braff. - I. Fr 16.10/Sa-So 13.30 16.10/Mi 16.10
Sammy 2 - La grande fuga
La Madre - Mama
von Andres Muschietti, mit Jessica Chastain. Ab 16 Jahren. - I. Fr-Sa 23.10
Quartet
von Dustin Hoffman, mit Maggie Smith, Albert Finney, Tom Courtenay, Billy Connolly,
Pauline Collins. - I. Fr-Mi 18.25
The Host
von Andrew Niccol, mit Saoirse Ronan, Jake Abel, Max Irons, William Hurt. - I.
Fr 15.50 20.25/Sa-So 13.20 15.50 20.25/Mo-Di 20.25/Mi 15.50 20.25
Teatro di Locarno Tel. 091 759 76 60
Ci vuole un gran fisico
von Sophie Chiarello, mit Angela Finocchiaro, Giovanni Storti, Raul Cremona, Elio,
Jurij Ferrini. - I. Fr-Sa 20.35 22.20/So 18.50 20.35
I Croods
Animationsfilm von Ben Stassen. - I. Sa 16.30/So 14.30
Vibrato
Un po’ di Cinema Svizzero - Dokumentarfilm von Jacqueline Veuve (2012). - OV F/d.
Di 20.30
Cinema Lux Tel. 091 967 30 39
Alceste à bicyclette
von Philippe Le Guay, mit Fabrice Luchini, Lambert Wilson. - OV F. Fr-Mi 18.30
Hiver nomade
Dokumentarfilm von Manuel von Stürler. - OV F/i. Fr-So 16.30
Quartet
von Dustin Hoffman, mit Maggie Smith, Albert Finney, Tom Courtenay. - I. Fr-Mi 20.30
Cinestar Tel. 0900 55 22 02 (Fr. 1.-/min.)
Anna Karenina
Il cacciatore di giganti - 3D
von Bryan Singer, mit Ian McShane, Nicholas Hoult. Ab 6 Jahren. - I. So 15.30
Il grande e potente OZ
von Sam Raimi, mit James Franco, Mila Kunis. - I. Fr 15.45/So 15.45/Mi 15.45
Il grande e potente OZ - 3D
von Sam Raimi, mit James Franco, Mila Kunis, Rachel Weisz. - I. Sa 17.35
Quartet
von Dustin Hoffman, mit Maggie Smith, Albert Finney, Tom Courtenay, Billy Connolly. - I.
Fr-Sa 18.20 20.30/So 17.50 20.50/Mo 18.15 20.30/Di 18.00 20.30/Mi 18.45 20.40
The Host
von Andrew Niccol, mit Saoirse Ronan, Jake Abel, Max Irons, William Hurt. - I.
Fr-Sa 20.15/So 18.20/Mo-Di 18.00/Mi 18.20
Zambezia
Animationsfilm von Wayne Thornley. - I. Sa 15.45
Rosie
Un po’ di Cinema Svizzero - von Marcel Gisler (CH 2013), mit Fabian Krüger, Sybille
Brunner, Sebastian Ledesma, Judith Hofmann. - OV CH-D/F. Mi 20.45
Cinema Plaza Tel. 091 646 15 34
G.I. Joe - La vendetta - 3D
von Jon Chu, mit Byung-hun Lee, Channing Tatum, Ray Park, Dwayne Johnson.
Ab 14 Jahren (ab 12 in Begleitung). - I. So 19.30
Hitchcock
von Sacha Gervasi, mit Anthony Hopkins, Helen Mirrenl. - I. Fr-Sa 20.30/Mo 20.15
Animationsfilm von Chris Sanders und Kirk De Micco. - I. Fr-Sa 16.30/So 16.55
von Joe Wright, mit Keira Knightley, Jude Law, Aaron Johnson. - I. Sa 23.15
I Croods
Il cacciatore di giganti
Broken City
Animationsfilm von Chris Sanders und Kirk De Micco. - I. Sa 18.20/So 17.15
von Bryan Singer, mit Ian McShane, Nicholas Hoult, Ewan McGregor, Stanley Tucci.
Ab 6 Jahren. - I. Fr-Sa 18.25/So 14.45
von Allen Hughes, mit Mark Wahlberg, Russell Crowe, Catherine Zeta-Jones, Jeffrey
Wright, Barry Pepper. Ab 12 Jahren. - I. Fr-Sa 23.15/So 18.15/Mo 15.00
I Croods - 3D
Animationsfilm von Chris Sanders und Kirk De Micco. - I. So 15.00
27
5. April 2013
Gedankenstrich
MAGAZIN
Bild der Woche
Tiere
Igel in Not - bitte
jetzt füttern!
Das Osterwetter hat es nicht nur schlecht gemeint mit dem Tessin. Der Ostersonntag, ein herrlich milder und sonniger
Frühlingstag, lockte tausende von Menschen, Tessiner und Touristen, an die frische Luft. Unser Bild der Woche blickt
zurück auf Pasqua in città in Lugano, es zeigt eine Momentaufnahme aus einem grossen Osterangebot.
Der Winter will kein Ende nehmen, die Igel sind
schon wach und hocken schlotternd in ihren Schlupfwinkeln, jämmerlich abgemagert und es ist kein Futter in Reichweite. Bei pro Igel und den Igelstationen
in der ganzen Schweiz laufen die Telefone heiss,
weil besorgte Igelfreunde wissen möchten, wie unseren stacheligen Gartengenossen
geholfen werden kann.
Es ist ganz einfach: Stellen Sie
bitte Katzenfutter à discretion in
den Garten, bei Minusgraden
empfiehlt sich Trockenfutter.
Keine Milch, keine Nüsse und
Früchte, Igel sind Insektenfresser. Unter diesen widrigen Umständen können Sie damit manchem Igel das Überleben ermöglichen. Ab Mai sollte das Zufüttern aber wieder eingestellt werden. Für Informationen und Fragen, Tel. 079 396 17
78, [email protected],www.pro-igel.ch.
Sudoku-Manie!
Fülle das Rastergitter so aus, dass jede Reihe, jede Spalte
und alle 3 x 3 Boxen die Zahlen 1 bis 9 beinhalten.
Mittel
Leicht
Schwer
Leicht
Mittel
Schwer
Auflösungen
der letzten
Ausgabe
Wetter
Min.
6
Min.
7
Max.
15
Max.
13
Locarno Bellinzona
Locarno Bellinzona
Die weiteren Aussichten
Am Montag zum Teil sonnig, dazwischen einige Schauer.
Am Dienstag bewölkt und einige Regenfälle.
Am Mittwoch stark bewölkt und zeitweise
Niederschläge.
Am Donnerstag Ende der Niederschläge und
Aufhellungen.
Ab Freitag teilweise sonnig.
Lugano
Samstag
Lugano
Sonntag
28
TESSINER ZEITUNG
5. April 2013
Tessin in
Minuten
Wochenrückschau
Junge US-Kicker in Montagnola
Tessin rutscht in die roten Zahlen
Die amerikanische Schule Tasis in Montagnola und die Jugendsektion des FC Lugano starten ein Austauschprogramm für Jungtalente
im Fussball. Die US-amerikanischen Schüler,
die ihre Technik beim Umgang mit dem runden Leder verbessern wollen, können das
während ein bis acht Semestern als Teil einer
realen lokalen Jugendmannschaft tun. Gleichzeitig setzen sie ihre schulische Bildung fort.
In einer zweiten Phase sollen auch Tessiner
Kicker in die Staaten reisen.
● Seite 9
Der Kanton Tessin schliesst 2012 mit einem
Defizit von 97,6 Millionen Franken und liegt
damit an zweitletzter Stelle der 21 Kantone,
die bisher ihre Rechnungen für das vergangene Jahr präsentierten. Die Wirtschafts- und
Finanzkrise habe auch im Tessin Spuren hinterlassen, erklärt Finanzministerin Laura Sadis (Bild). Deshalb müsse nun gespart werden. SP und Gewerkschaften haben sich bereits gegen Kürzungen im Sozial- und Gesundheitsbereich ausgesprochen. ● Seite 7
Ti-Press
Ti-Press
Den Kanton Tessin neu vermessen
SBB holt sich Güter-Grossauftrag
Der Verband der Verwaltungsangestellten
und sonst im öffentlichen Dienst stehenden
Menschen VPOD lanciert zwei Unterschriftensammlungen. Eine für die Schaffung von
mehr Kinderkrippenplätzen. Davon fehlten
200 im Tessin. Andere Schätzungen gehen
von viel mehr aus. Die zweite Unterschriftensammlung möchte aus dem Südkanton einen modernen Stand von nur noch 15 Gemeinden machen. Nur damit könnten die
künftigen Probleme gelöst werden. ● Seite 7
Der grösste Kunde beim Gütertransport auf
der Gotthardstrecke wechselt auf 2014 von
der BLS zu den SBB. Bei der BLS gehen
dadurch bis zu 80 Stellen verloren. Die Gewerkschaft des Verkehrspersonals (SEV)
macht den Konkurrenzkampf im Güterverkehr und den anhaltenden Preisdruck für die
Situation verantwortlich. Sie verlangt, dass
das entlassene BLS-Personal zu mindestens
gleichwertigen Bedingungen von den SBB
● Seite 11
übernommen wird.
Ti-Press
Kulturplatz
5 Freitag
Tipp der Woche
ASCONA
Bühne - Dum vacat, so lange Zeit bleibt
Spektakel zwischen Musik und Wort, in Italienisch und
Deutsch, mit poetischen Texten von Fabio Pusterla. In Szene
gesetzt von La Lupa. Info und Reservation: [email protected], Tel. 091 785 40 40.
Fondazione Monte Verità - Strada Collina 84 - Monte Verità - 20.30 Uhr BELLINZONA
Musik - Bellinzona Blues Sessions
Chicago Blues. Egidio Juke Ingala, Marco Gisfredi (Gitarre),
Max Pitardi (Bass), Enrico Soverini (Schlagzeug).
Birreria Bavarese - beim Bahnhof SBB - 20.45 Uhr LUGANO
Show - ABBA Gold
ABBA Tribute Show. Die schönsten Hits der Popgruppe ABBA
werden von einer bekannten Tribute Band interpretiert. Info
und Vorverkauf: www.ticketcorner.ch; Manor Ticino; SBBBahnhöfe; Post; COOP City.
Palazzo dei Congressi - Piazza Indipendenza 4 - 091 923
31 20 - 20.30 Uhr Manege frei für die Musik
der Federlosband
15 Jahre lang war die Federlosband das Herzstück des
Circus Theater Federlos. Jetzt ist die Musikgruppe zurück.
Und das sogar mit zwei Auftritten in der Südschweiz. Am
morgigen Samstag spielt des experimentelle Zirkusorchester im “Atelier Teatro” in Camedo in den Centovalli,
am Sonntag in der Osteria Centrale in Olivone.
Das Konzertprogramm, das die sechs Musiker – Co
Streiff, Tommy Meier, Peter Schärli, Ben Jeger, Christian
Kuntner und Fredi Flükiger – präsentieren, enthält unter
anderem neue Kompositionen. Den Stil der “Federlosen”
zu beschreiben, ist allerdings gar nicht so einfach. Die
Band spricht von “imaginärer Volksmusik” mit ganz unterschiedlichen Einflüssen. Dazu zählt improvisierte ebenso
wie Zirkus- und Filmmusik, und Rock- und Freejazzklänge sind ebenfalls herauszuhören. Auch die vielen Reisen
der Federlosband, vor allem nach Afrika, haben den aussergewöhnlichen Stil beeinflusst.
Federlosband, 6. April, 20 Uhr, Atelier Teatro, Camedo. Ab
18 Uhr Abendessen/Buvette, 20 Uhr Konzert (Info: Tel. 079
786 04 59); 7. April, 17 Uhr, Osteria Centrale, Olivone. uj
6 Samstag
BANCO
Theater - Commedia dialettale
Dialekt-Komödie.
Teatro di Banco - 079 268 63 28 - 20.30 Uhr LUGANO
Film - La tua casa è la mia città
Graffiti e Street Art: due volti, una città - Dokumentarfilm von
Andrea Pellerani (CH 2012), mit Sandro Thoma (Kenzo144). OV I-CH-D-E/i.
Cinestar - Via Ciani 100 - 0900 55 22 02 (Fr. 1.-/min.) 15.30 Uhr MAGLIASO
Vernissage - Gisèle Gilgien
“Caravaggiomania”
Bilder. Präsentation von Elisa Malinverni. Die Ausstellung ist
bis 5. Mai geöffnet.
Officina Arte - Via Cantonale 57 - 091 606 46 02 16.00 Uhr 7 Sonntag
AGNO
Wanderung - Solidarität mit Luchs, Wolf und
Bär
Die Solidaritäts-Wanderung ist M13 und allen Grossraubtieren gewidmet und führt dem See entlang von Agno nach Magliaso. Für den Ausgangspunkt folgt man dem Schild zum
“Lido Golfo del Sole” (Vallone, Via Rivera). Die Veranstaltung
findet bei jeder Witterung statt.
14.30 Uhr 10 Mittwoch
BELLINZONA
Show - Circo Scatola di Luzia e Mario
Vorstellung mit den Jongleuren-Akrobaten Mario Camani und
Luzia Bonilla. Info und Vorverkauf: Tel. 091 825 77 82; [email protected].
Teatro Oratorio Parrocchiale - Salita alla Motta (hinter der
Collegiata) - 15.15 Uhr LOCARNO MONTI
Frühlingsfest - Risottoschmaus
Risotto und Luganighe. Findet bei schlechtem Wetter nicht
statt.
Giardino scuole - 12.00 Uhr 8 Montag
GRANCIA
Theater - Cucù, sono a casa. Uno sguardo
sulla violenza domestica
Präsentation des neuen Theaterprojekts, von und mit Katya
Troise und Francesco Mariotta. Eine neue Methode, um das
Publikum über das Phänomen der häuslichen Gewalt zu sensibilisieren.
Centro Lugano Sud - 15.00-17.00 Uhr MONTAGNOLA
Film - Io la conoscevo bene
Filmreihe “Assaggi di cinema. Commedia all’italiana” - von
Antonio Pietrangeli (It. 1965), mit Nino Manfredi, Mario Adorf,
Enrico Maria Salerno, Ugo Tognazzi. - I. Einführung von Mariano Morace.
Aula Magna - Centro Scolastico Collina d’Oro - 20.30 Uhr 9 Dienstag
LUGANO
Geschichte - I luoghi della regalità Khmer:
dai monti sacri ai templi-montagna
Referentin: Laura Giuliano. Info: 058 866 69 60,
[email protected].
Università della Svizzera Italiana - Auditorio - Centro Civico
- Via Giuseppe Buffi 13 - 058 666 40 00 - 18.30 Uhr VERSCIO
Musik - Herbert Kramis’ Guadalcacin
Jazz, Folk, Tango und Rock mit dem Kontrabassisten Herbert
Kramis und seiner Gruppe.
Teatro Dimitri - 091 796 15 44 - 20.30 Uhr
LOCARNO
Theater - Arie
Von und mit Lella Costa. Regie von Giorgio Gallione. Produktion IRMA, Mailand. Vorverkauf: Verkehrsverein Lago Maggiore, Tel. 091 759 76 60.
Teatro di Locarno - Largo Zorzi - 091 759 76 60 20.30 Uhr LUGANO
Jazz - Le voci femminili del jazz
Eine “Hör-Session” mit dem Schlagzeuger Aldo Bettosini, der
die bedeutendsten Sängerinnen der Jazz-Geschichte mit Hilfe von Tonaufnahmen und alten Filmauszügen vorstellt. Info:
www.jazzy-jams.ch. Eintritt frei.
Jazz in Bess - Via Besso 42a - Besso - 18.00 Uhr 11 Donnerstag
CHIASSO
Leben - Vecchie abitudini e nuovi stili di vita:
percorsi per un nuovo benessere
Referent Lorenzo Pezzoli (Psychologe und Leiter der Dienststelle “Fondazione Ingrado”, Lugano). Die Begegnung ist von
der Vereinigung “PerUnaNuovaCultura” organisiert. Info:
www.perunanuovacultura.ch.
Cine Excelsior - Sala conferenze - Via Franscini 10 - 091
682 36 73 - 20.30 Uhr MENDRISIO
Vortrag - Il capitalismo come religione
Referent Giorgio Agamben (Dozent an der Architekturakademie von Mendrisio). Der Vortrag ist im Rahmen der öffentlichen Vortragsreihe “L’opera dell’uomo. Archeologia della politica” für die Cattedra Borromini 2012-2013 organisiert. Info:
Tel. 058 666 50 00; www.arc.usi.ch.
Accademia di Architettura - Aula Magna - Palazzo Canavée - 058 666 50 00 - 20.00 Uhr 12 Freitag
INTRAGNA
Vernissage - I Benefattori di Livorno
Gegenstände und Fotografien der Kirchen im Pedemonte. Die
Ausstellung ist geöffnet bis 27. Oktober.
Museo Regionale Centovalli e Pedemonte - 091 796 25
77 - 19.00 Uhr MURALTO
Show - Benefizanlass Soroptimist
Vorstellung mit dem Magier und Mentalist Federico Soldati.
Der Erlös geht an den “Tavolino Magico”. Vorverkauf: Ente turistico Lago Maggiore, 0848 091 091 / 079 413 81 11.
Palazzo dei Congressi - Via Municipio 2 - 091 743 33 42
- 20.30 Uhr