Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen 3/2009

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Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen 3/2009
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Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen
3/2009
Das Unternehmertum bei den Studierenden fördern
«globegarden» für kleine Weltbürger
«Krisengipfel» der besonderen Art
4. Juli 2009
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Editorial 3/2009
«Entrepreneurship» –
gerade jetzt gefragt
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Das Unternehmertum bei den Studierenden fördern · Im Gespräch
mit Christoph Müller und Alexander Burtscher.
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«Unternehmer sein heisst: etwas unternehmen» · Hermann Arnold
ist 34-jährig und hat bereits zwei Unternehmen mitgegründet: BrainToVentures und umantis.
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«globegarden» für kleine Weltbürger · Die zwei HSG-Absolventinnen
Kristina Hempel und Christina Weber eröffnen in Zürich den «globegarden»,
ein zweisprachiges Krippen- und Kindergartenangebot.
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Ein «Krisengipfel» der besonderen Art · Das HSG Alumni Forum 2009
wurde dank prominenten, kompetenten und auch (HSG-)kritischen Referenten zu einem Krisengipfel der besonderen Art.
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Persönliches Reset und Comeback · Viktor Röthlin, Joachim Schoss
und Thomas Schenk am 2. Flagship Event von HSG Alumni Zürich.
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Was beschäftigt die Alumnae? · Rege Diskussionen prägten den ersten
Anlass nur für Frauen von HSG Alumni.
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Clubnews
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Wechsel im Vorstand bei HSG Alumni · Im Vorstand und in der
Geschäftstelle von HSG Alumni gibt es einige personelle Wechsel.
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Wer kennt …? · HSG Alumni sucht «verschollene» Mitglieder.
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Neuerung auf www.alumni.unisg.ch: Interaktion und HD-Videos ·
Die Website von HSG Alumni reiht sich nun nahtlos in die zahlreichen
innovativen Web2.0-Seiten ein.
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10 Jahre eLearning Initiative am Institut für Betriebswirtschaft ·
In 10 Jahren haben Hunderte von Personen an umfassenden Blended Learnings in Management-Seminaren teilgenommen.
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Uni aktuell
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Protokoll Generalversammlung HSG Alumni 2009
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HSG Shop
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Bücherseite
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Terminkalender drittes Quartal 2009
Das Schwerpunkt-Thema dieser Ausgabe lautet «Entrepreneurship». Ist das nicht der
falsche Zeitpunkt, bei Studierenden und Alumni mehr unternehmerisches Denken und
Handeln zu fordern – jetzt,
wo das Wort «Krise» unsere
Diskussionen prägt (auch jene
am HSG Alumni Forum, von
dem das Titlebild stammt).
Gerade in Zeiten, wo die zerstörerischen Kräfte in der Wirtschaft sichtbar(er) werden, ergeben sich auch neue Chancen.
Ganz abgesehen davon, dass
die Bewältigung der Krise auch
von Angestellten eine unternehmerische Haltung und Engagement fordert. Konkret kann die
Krise sogar Gründerinnen und
Gründer begünstigen, wie etwa
das Beispiel von «globegarden»
in diesem Heft zeigt: Oder wäre
es in Zeiten der Hochkonjunktur denkbar, in unmittelbarer
Nähe zum Zürcher Paradeplatz
zahlbare Räume für eine Kinderkrippe zu bekommen?
Roger Tinner, Chefredaktor
P.S. Das ist bereits die vierzigste Ausgabe der «alma» in ihrer
Neukonzeption, die vor zehn
Jahren die damaligen «St.Galler
Hochschulnachrichten» ablöste.Von der Chronik der HSG
ist die «alma» zur Publikation
geworden, in der die Aktivitäten
der Alumnae und Alumni im
Mittelpunkt stehen. Ganz im
Sinne unternehmerischen Handelns werden wir die Publikation auch in Zukunft immer
who’s who 2010 /11:
jetzt Adresse aktualisieren
und bestellen > Seite 29
wieder erneuern.
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wissenschaft und praxis
President’s
Corner
Das Unternehmertum bei
den Studierenden fördern
Der Alumni-HSG Beirat hat als eines seiner ersten Projekte das «Center for
Entrepreneurial Excellence» (CEE) gegründet, das bei den HSG-Studierenden unternehmerisches Denken und Handeln – unter anderem durch zusätzliche Studieninhalte und Beratung – fördern will. Eine Zwischenbilanz im Gespräch mit Alexander Burtscher, Geschäftsführer HSG Alumni,
und Professor Christoph Müller, der im KMU-HSG das CEE führt.
Von Roger Tinner
Liebe Alumna, lieber Alumnus
Anfang Juni besuchten mehr
als 200 Ehemalige das diesjährige
HSG Alumni Forum zum Thema
«Wirtschaftskrise und die HSG».
Dabei zeigte sich, dass die Vielfalt
der Bemühungen der HSG für eine ganzheitliche Bildung und Lehre noch zu wenig bekannt sind.
Wir wollen dies aufnehmen und
mit euch die Diskussion fortführen: Ich lade Dich ein, Deine
Meinung zum Beitrag der HSG in
der aktuellen Situation auf unserer Website www.alumni.unisg.ch
kundzutun. Nutze die neuen interaktiven Funktionen für einen Austausch unter allen Mitgliedern!
Ebenfalls Anfang Juni fand unsere Generalversammlung statt.
Dabei wurde der Vorstand für drei
Jahre bestätigt bzw. neugewählt.
Im Namen des gesamten Vorstands möchte ich mich bei allen
Mitgliedern für das Vertrauen bedanken. Wir werden die Sommerferien nutzen, um gemeinsam die
zentralen Themen für HSG Alumni zu diskutieren. Gleichzeitig
danke ich den zurückgetretenen
Vorstandsmitgliedern für ihr Engagement während der vergangen
Jahre.
Urs Landolf,
Präsident HSG Alumni
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Das strategische Ziel des «Center for
Entrepreneurial Excellence» (CEE) ist
die Förderung des unternehmerischen
Denkens und Handelns der HSG-Studierenden. Wieso lanciert der AlumniHSG Beirat ein solches Projekt?
Alexander Burtscher: Der AlumniHSG Beirat, bestehend aus führenden
Persönlichkeiten aus Politik, Wirtschaft
und Gesellschaft, ist eine gemeinsame
Initiative der HSG und HSG Alumni.
Ziel ist die Förderung und Beteiligung
der Ehemaligen an der strategischen
Weiterentwicklung der Universität und
der Vision 2010. Darin ist die Förderung
des Unternehmertums unter den Studierenden ein wichtiges Ziel, mit dem
sich auch der Beirat identifiziert – nicht
von ungefähr befinden sich unter den
Beiratsmitgliedern zahlreiche erfolgreiche Unternehmerpersönlichkeiten, wie
Otto Ineichen oder Karl-Erivan Haub
von Tengelmann. Daher unterstützt der
Beirat diese Initiative und trägt sie mit.
Wie beurteilen Sie ein solches Projekt aus Sicht eines Dozierenden?
Ist Unternehmertum tatsächlich Ziel
eines Studiums?
Christoph Müller: Unternehmertum
ist die Königsdisziplin der BWL! Hier
vereinigen sich alle Fachrichtungen und
Spezialisierungen, um auf ein unternehmerisches Ziel fokussiert zu werden.
Diese Interdisziplinarität wird zwar immer wieder gefordert – Unternehmertum setzt sie tatsächlich um. Zudem ist
der Transfer von entscheidender Bedeutung: Wie werden die Theorien
oder auch nur Verständnisse vom Kunden und vom Markt in die Tat umge-
setzt? Denn das ist der richtige Beweis,
ob die Überlegungen die Kunden und
auch die eigenen und zukünftigen Mitarbeiter und Talente begeistern. Provokativ gesagt: Unternehmertum ist wirklich relevante Betriebswirtschaftslehre.
Und somit das zentrale Ziel eines jeden
HSG-Absolventen: Verantwortungsvolles unternehmerisches Handeln! Egal,
in welcher Position und in welchem
Unternehmen bzw. in welcher öffentlichen oder sozialen Institution.
Das CEE berät «Gründungswillige».
Wird dieses Angebot schon benützt?
Christoph Müller: Ja, das CEE bietet
einen Beratungsprozess von der Ideenfindung und Konzeptentwicklung über
die Business Plan-Entwicklung und Finanzierungslösung bis hin zum Markteintritt an. Dabei findet eine laufende
Prüfung und Selektion der Geschäftsideen statt. Unser Ziel ist es, die HSG
Alumni als Mentoren/Coaches und Finanziers/Business Angels in diesen Prozess aktiv mit einzubeziehen. Dies werden wir in der kommenden Ausgabe
der alma näher ausführen. Zudem wollen wir auf dem Platz St.Gallen gemeinsam mit der Fachhochschule, mit der
EMPA, dem Technologiezentrum tebo
und der Stadt selbst einen Inkubator
für junge Unternehmen betreiben. Das
Beratungsangebot wurde schon in allen
Phasen benutzt. Interessanterweise
stammen unsere beiden ersten Gründungen von Teilnehmern am Executive MBA-Programm der HSG.
Die Bewerbungsfrist für die Zulassung zu den 60 Plätzen im Studium für die Zusatzqualifikation ist
zu Ende. Wie war die Nachfrage?
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am an der HSG traditionell starken studentischen Engagement zeigt. Dennoch ist die Initiative, unternehmerisches Denken und Handeln zu fördern,
gerade jetzt unbedingt notwendig und
wichtig. Dann wird die HSG in absehbarer Zeit als Unternehmer- und Kaderschmiede bekannt sein.
Christoph Müller und Alexander Burtscher: «Unternehmertum an der HSG fördern»
Christoph Müller: Die Nachfrage
war sehr hoch. 261 Studierenden haben am Online-Test zu ihren unternehmerischen Einstellungen teilgenommen. Davon wurden 90 Studierende ausgewählt, mit denen wir persönliche Interviews geführt haben.
Mitte Juni konnten wir die 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmer der ersten Durchführung über die Zusage
informieren. Am 6. Juli wird die Auftaktveranstaltung auf dem Executive
Campus HSG mit dem Unternehmer
und HSG Alumnus Karl-Erivan Haub
von Tengelmann stattfinden.
Und die Vorträge von Unternehmern, die im Sinne von «Beispielen»
und «Best Practices» sicherlich anregend wirken, sind die gut besucht?
Ja, die Speaker’s Series hat durchaus grossen Anklang gefunden, wenngleich er noch grösser sein könnte. Bei
Dr. Konrad Hummler von der Bank
Wegelin konnten wir gut 100 Gäste begrüssen, bei Bremley Lingdoh von
Worldviewimpact waren es ca. 60 Gäste und bei Dr. Roger Schawinski von
Radio 1 rund 180 Gäste. Diese Veranstaltung hat in Kooperation mit Venturelab stattgefunden. Wir würden uns
besonders über HSG Alumni als Gäste
freuen! Unter www.cee.unisg.ch sind
die ersten Veranstaltungen als Podcast
zu finden sowie jeweils die Einladungen für die kommenden Vorträge.
Wie schätzen Sie die «unternehmerische Lust» bei HSG-Studierenden
und Alumni (auch im Vergleich zu
anderen Unis) ein?
Christoph Müller: Statistisch wurde
bereits erhoben, dass es mit der unternehmerischen Lust im Vergleich zu anderen Universitäten nicht zum Besten
steht. Ein grosser Teil der HSG-Absolventen findet die erste Stelle bei grossen Unternehmen wie Grossbanken,
Treuhand-, Beratungs- und Revisionsgesellschaften, Versicherungen oder
staatlichen resp. kantonalen Institutionen. Allerdings stellen wir unter den
60 TeilnehmerInnen des Kurses und
den weiteren Bewerberinnen und Bewerbern doch eine grosse Lust und Interesse an eigenen unternehmerischen
Tätigkeiten fest. Je mehr man nachfragt, auch bei HSG Alumni, umso
mehr Unternehmerinnen und Unternehmer lernt man kennen: Da liegt ein
unentdeckter Schatz vor!
Alexander Burtscher: Meiner Meinung nach wird die unternehmerische
Lust unter HSGlern unterschätzt. Die
HSG gilt nach wie vor als Kaderschmiede, die vor allem exzellente Manager
ausbildet. Recherchen bei HSG Alumni haben aber ergeben, dass immerhin
gut 6 Prozent der ehemaligen Studierenden ein eigenes Unternehmen leiten, das sind insgesamt über 1100 Ehemalige. Auch die Studierenden sind aktiv und engagiert, was sich nicht zuletzt
Wie beurteilen Sie die Startphase
des Center for Entrepreneurial Excellence? Sind Ihre persönlichen Erwartungen erfüllt worden?
Christoph Müller: Wir vom CEE, die
beiden studentischen Mitarbeiter Pascal Andermatt und Philipp Naef sowie
ich selbst, sind sehr erfreut über das
starke Interesse der Studierenden! In
der Facebook Community «Entrepreneurship» sind schon ca. 400 Teilnehmende eingetragen, sogar ein uns wohl
bekannter Rektor einer deutschen Universität. In der Öffentlichkeit können
wir ebenfalls positive Reaktionen über
diesen fast schon Sinneswandel an der
HSG vernehmen. Von daher sind die
Erwartungen erfüllt. Noch nicht ganz
erfüllt sind sie beim Ziel der kompletten Selbstfinanzierung. Auf jeden Fall
ist unsere erste Durchführung des Zusatzstudiums über zwei Jahre dank der
grosszügigen Unterstützung der Ernst
Göhner Stiftung aus Zug gesichert.
Über weitere angebotene Kurse und
Projekte mit Unternehmen und Stiftungen können wir uns soweit selbst finanzieren. Allerdings sind wir weiterhin auf der Suche nach einem Partner
für die Finanzierung der eigentlichen
Betreuung der HSG-Studierenden und
HSG-Gründer sowie weiterer HSG-interner Tätigkeiten.
Alexander Burtscher: Ich kann in
diesem Zusammenhang dem CEE, und
allen voran Professor Christoph Müller,
nur gratulieren. In so kurzer Zeit, mit
begrenzten Mitteln und in einem solchen Tempo ein so wichtiges strategisches Center «aus dem Boden zu
stampfen», ist beeindruckend. HSG Alumni ist stolz, bereits ab dem Herbst
2009 mit Beginn des EntrepreneurshipProgramms an der Begleitung junger
Unternehmer mitwirken zu können.
Ich bin mir sicher, dass es in demselben rasanten Tempo weitergehen wird!
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ehemalige im porträt
«Unternehmer sein heisst:
etwas unternehmen»
Hermann Arnold ist 34-jährig und hat bereits zwei Unternehmen (mit-)gegründet: «BrainsToVentures» und
«umantis». Für den ehemaligen Assistenten des Rektors, der aus dem Studium heraus in die Selbständigkeit ging,
heisst Unternehmer sein: «Etwas machen.» Und unternehmerische Persönlichkeiten können auch als Angestellte
viel bewirken, meint er.
Von Jacob Detennis
Am Ende des Gesprächs an der
Teufenerstrasse in St.Gallen (ein paar
Schritte von «namics» entfernt, einem
weiteren Spin-off der Universität
St.Gallen) wird deutlich, dass Hermann Arnold zu bescheiden ist für
die Rolle des «Hansdampf-in-allenGassen»-Unternehmers. Da stellt er
nämlich klar: «Erfolg eines Unternehmers und seines Unternehmens ist
doch immer das Ergebnis der Zusammenarbeit vieler Leute und des
Glücks. Häufig wird der Anteil des
Unternehmers überbewertet». Er zieht
denn auch keine makellose Bilanz
seines unternehmerischen Wirkens,
sondern gibt durchaus auch Schwierigkeiten und Fehler zu.
UniBall am Anfang
Den Anfang seiner unternehmerischen Tätigkeit sieht er 1993, als er in
seinem ersten HSG-Studienjahr im
Team des UniBalls mitarbeitet und
anschliessend das Präsidium dieses
Projekts übernimmt, es professionalisiert und – trotz bester Absichten und
grossem Engagement, aber schlechtem Wetter beim dazugehörenden
UniFest – mit einem Verlust abschliesst. Dass er ein paar Jahre später das
Projekt «START» mit einem sechsstel-
ligen Betrag auf dem Konto an die
Nachfolger übergeben kann, sieht er
als eine Art «Rückzahlung» des früheren Verlustes. Dazwischen liegt ein
Zwischenjahr mit Militärdienst in seiner Heimat Österreich (wo seine Eltern ebenfalls unternehmerisch tätig
waren und ein Hotel führten). In dieser Zeit verdient er sich mit EDV-Kursen etwas Geld und gründet «Vision
Kids – Computertraining für Kinder
von 6 bis 14 Jahren» mit.
Zurück an der HSG wird er – motiviert durch eine Initiative von AIESEC und Studentenschaft und inspiriert
durch das ISC – Mitgründer von
«START – das HSG-Forum zur Uner-
Hermann Arnold, Mitgründer und CEO der umantis AG, der sich schon während seiner Assistenz-Zeit mit Studienkolleg(inn)en
selbständig machte. (Foto tr)
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nehmensgründung», das er fast vier
Jahre mitprägt und am Schluss als
Chairman leitet. Hier findet er, zusammen mit den Studienkollegen Jan
Bomholt und Florian Schweizer, das
Feld, auf dem er sich später selbständig machen wird: An der Schnittstelle zwischen potenziellen Unternehmensgründer(inne)n und Investoren.
«An der HSG haben wir unser Netzwerk aufbauen können, das Marktbedürfnis erkannt und Förderer gefunden», sagt er in der Rückschau. Dass
einer dieser Förderer, HSG-Ehrendoktor und ISC-Gründer Wolfgang Schürer von einem «ungenannt sein wollenden Investor» 50’000 Franken in
die Gründung von «BrainsToVentures»
einbrachte, beschleunigte und erleichterte den Schritt in die Selbständigkeit.
Aus einem Unternehmen
werden zwei
«Unseren damaligen Businessplan
könnten wir heutigen Investoren
nicht mehr vorlegen», vermutet er mit
Blick auf die Grundlage für die Geschäftsgründung, die «eine hundertseitige Diplomarbeit» war. Mit der Unterstützung von Peter Schmid von PricewaterhouseCoopers und zwei weiteren Studierenden als Mitgründer –
Nicole Herzog und Philip Schnedler
– nahm das Unternehmen die Arbeit
auf. Weil nicht alle gleichzeitig das
Studium abschlossen, war St.Gallen
als Standort sozusagen gegeben, zunächst ein Keller an der Bodanstrasse,
später Büros bei PwC in St.Gallen. Bis
heute ist St.Gallen Standort geblieben,
wenn es auch gemäss Arnold schwierig ist, insbesondere IT-Fachleute in
genügender Zahl in die Ostschweiz
zu bringen.
BrainstoVentures, die sich dem
«Matching» von Unternehmensgründern und Investoren just in einer Zeit
zu widmen begann, als ein «Crash»
viele «Blasen» platzen liess, setzte
zunächst auf eine Internet-Plattform
als Hauptinstrument – um später festzustellen, dass es sich dabei um ein
«People’s Business» handelte. Die entwickelte Software aber liess sich, auch
das zeigte die Praxis, bei den Partner-
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unternehmen sehr gut einsetzen. Und
so entwickelten sich zwei Geschäftsfelder zu eigenen Unternehmen: Ab
2001 wurde unter dem Markennamen «umantis» (zusammengesetzt
aus «(h)uman» für «Mensch» und «tis»
für «Technik) die Software separat vermarktet. Später folgte die Gründung
einer gleichnamigen AG, deren Geschäftsführung Nicole Herzog (die
sich seit kurzem auf ihr VR-Mandat
beschränkt) und Hermann Arnold
übernahmen.
Wachstumspläne
Das bereits im Studium aufgebaute Netzwerk konnte Hermann Arnold
nicht nur beim Aufbau von Kundenbeziehungen – zu den wichtigsten
Kunden in der Schweiz gehören heute etwa Migros, axpo, Raiffeisen, PriceWaterhouseCoopers oder Ringier –
einsetzen, sondern auch in schwierigen Zeiten, wenn neue Investitionen
nötig wurden. Hier half insbesondere seine erste Firma BrainsToVentures
mit, einen erfahrenen Software-Unternehmer als Investor und Verwaltungsratspräsident zu finden. Heute
beschäftigt umantis rund 40 Mitarbeitende, arbeitet mit 10 Partnerunternehmen (die die Software vertreiben)
zusammen und will in den kommenden Jahren insbesondere in Deutschland und später auch im nichtdeutschsprachigen Raum Marktanteile gewinnen. «Die Software von umantis managt die wichtigste und
teuerste Ressource im Unternehmen,
die Mitarbeitenden», beschreibt Arnold sein Produkt: «Es unterstützt die
wertschöpfenden Aufgaben im HRBereich, die Rekrutierung, den Einsatz, die Weiterentwicklung und die
Bindung der Mitarbeitenden – und
vor allem die Führungszusammenarbeit zwischen Manager und Mitarbeiter.»
Logik des Unternehmerlebens
Für Hermann Arnold liegt in den
Stationen seines Unternehmerlebens
(angefangen von «Vision Kids» bis
heute) eine Logik. Und trotz der Hürden, die es auch gab (die unterschiedliche Sprache von BWLern und Tech-
Unternehmensförderung an
der Universität St.Gallen
Unverstützung erhalten Studierende
aktuell – vgl. Artikel auf Seite 2 dieser
alma – beim Center for Entrepreneurial Excellence (CEE): www.cee.unisg.ch
nikern nennt er als Beispiel ebenso
wie die Aufgabe, erste Kunden zu akquirieren), würde er seinen Weg wieder so gehen. Am Unternehmertum
gefällt ihm vor allem das Schöpferische, aus dem Nichts etwas zu machen, und die Freiheit, dass «man beispielsweise jederzeit frei machen
könnte, wenn man wollte» (obwohl
man dann doch mehr arbeitet als die
meisten Angestellten) und dass es gesellschaftlich akzeptiert sei, wenn Unternehmer überdurchschnittlich verdienten – ganz anders als bei Managern. Nur eines stört ihn dann doch
noch in der Schweiz, die er als «das
unternehmerfreundlichste Land Kontinentaleuropas» bezeichnet («Hier
gibt Dir jeder eine Chance, den Du
überzeugen kannst, auch wenn Du
noch keine Referenzkunden hast»):
Dass man als Unternehmer, auch
wenn man Angestellter der eigenen
AG ist, bei einer Pleite nachher kein
Arbeitslosengeld beziehen könnte,
obwohl man doch die Versicherungsbeiträge dafür auch bezahle.
Aber diesen Gedanken wischt er
gleich wieder beiseite und sagt: «Für
mich ist Unternehmensgründung und
-führung nicht unbedingt ein Lebenswerk». Aber für ein paar Jahre brauche ihn umantis sicher noch. Und
dann hofft er, rechtzeitig loslassen zu
können – «zumal dann, wenn das Unternehmen und die Mitarbeitenden
plötzlich schneller sind als man
selbst.» Den Eindruck macht er aber
noch lange nicht: So schnell der Termin fürs Gespräch zustande kam, so
schnell war auch die Bilanz des jungen, aber schon sehr erfahrenen Unternehmers gezogen.
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«globegarden» für kleine Weltbürger
Die zwei HSG-Absolventinnen Kristina Hempel und Christina Weber, beide mehrere Jahren bei Banken tätig, haben sich vor einem Jahr selbständig gemacht. Ihre «kcc group» (abgeleitet von «kid’s care concept») unterstützt Familien und Unternehmen mit «hochqualitativen Kinderbetreuungsangeboten». Im Sommer wird in Zürich der
«globegarden» eröffnet, ein privates, zweisprachiges Krippen- und Kindergartenangebot. Daraus soll, geht es nach
den Plänen der Gründerinnen, eine Marke mit breiter Präsenz werden.
Von Roger Tinner
«Krippe für die Banker-Kinder»,
«Ex-Bankerinnen eröffnen Kinderkrippe am Paradeplatz» oder «Babysitter
per Mausklick»: So tönen die Schlagzeilen in den Medien, seit Kristina
Hempel und Christina Weber zwei
Geschäftsfelder ihrer «the kcc group»
nach aussen vermarkten und operativ umsetzen. Seit einem Jahr sind sie
– nach jeweils mehrjähriger Tätigkeit
bei Grossbanken (Hempel bei der
Credit Suisse, Weber bei der UBS) –
selbständig und haben mit ihren
Schwestern Karin Hempel und Caroline Weber die «the kcc group» gegründet. «In love with families» steht
als Motto über den Aktivitäten der
Gruppe, und dem Leitbild wird ein Zitat von Lee Iacocca vorangestellt: «The
only rock I know that stays steady, the
only institution I know that works is
the family.»
Tatsächlich knüpfen die beiden
Jungunternehmerinnen, die sich schon
während des Studiums an der HSG in
gemeinsamen Gesprächen auf eine
spätere unternehmerische Tätigkeit
«geeinigt» haben, an der eigenen Erfahrung an, welchen Wert eine intakte
Familie hat. Bei ihrer späteren Tätigkeit im Bankensektor haben sie miterlebt, wie schwierig es gerade für
Frauen ist, Kinderwunsch und Berufskarriere zu verbinden, ohne dauernd
ein schlechtes Gewissen und Probleme bei der Vereinbarkeit von beruflichen und familiären Verpflichtungen
zu haben.
Betreuung fast rund um die Uhr
Zwar gibt es in der Agglomeration dank entsprechender Nachfrage
schon viele (und immer mehr) zweisprachige Angebote für Kindergärten,
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aber so konsequent auf die Bedürfnisse von Frauen bzw. Paaren mit hoher
beruflicher Belastung zugeschnitten
wie das Angebot des «globegarden»
ist wohl keine: «Die Einrichtung ist an
fast 365 Tagen von 7 bis 21 Uhr inklusive Notfallbetreuung geöffnet»,
heisst es in der Eigenwerbung. Und
auch am Samstag wird ein «stundenweise buchbares, abwechslungsreiches Programm mit Themenblöcken
wie «Kleine Mozarts» (Musik- und
Klangerfahrung), «Traumtänzer» (kreativer Kindertanz) oder «Kleine Domspatzen» (Kinderchor) geboten. Und
sonntags werden auf Anfrage auch
Kindergeburtstage organisiert. Und
auch Abhol- und Bringzeiten werden
individuell den Bedürfnissen der jeweiligen Familie angepasst.
Werden da die Eltern nicht jeglicher Verantwortung enthoben und
den Kindern (die hier bereits ab zweieinhalb, drei Jahren aufgenommen
werden) sogar entfremdet? «Ganz im
Gegenteil», sagt Christina Weber, «weil
unsere Institution mitten in der Stadt
in der Nähe der Arbeitsplätze der Eltern liegt, können diese über Mittag
oder in einer Pause immer wieder mal
bei ihren Kindern sein und mit ihnen
Zeit verbringen.»
«Kinder im Zentrum»
Für Kristina Hempel und Christina Weber stehen die Kinder im Mittelpunkt des Konzepts, das ein altersspezifisches Curriculum im Sinne von
«In kleinen Schritten die Welt entdecken» mit individueller Förderung
vorsieht. Dazu gehört das frühkindliche, zweisprachige Bildungsprogramm (Deutsch/Englisch) nach dem
Immersionsprinzip: Die Betreuung erfolgt im Tandem-Modell durch eine
deutschsprachige und eine englisch-
sprachige Erzieherin. Die Sprache
selbst wird im Unterricht nicht thematisiert, sondern die Kinder erschliessen sich die Sprache ganz natürlich
aus dem Zusammenhang, in dem Begriffe gebraucht werden.
Die «kleinen Weltbürger», die
durch das frühkindliche Programm
besser auf die immer mehr zweisprachig geführten Primar- und Mittelschulen vorbereitet werden, sollen
also spielend, nicht «verschult» lernen.
Oder wie es die – übrigens noch kinderlosen – Gründerinnen in einer Eigenwerbung formulierten: «In zwei
Sprachen gewickelt vom Kindergarten
bis zur Matura». Für die operative
Führung des «globegarden» haben die
beiden Ökonominnen lauter Fachfrauen engagiert. Sie selbst sind zwar
in den nächsten Monaten ebenfalls
vor Ort, aber vor allem, um zu lernen
und zu sehen, ob sich das Konzept
bewährt.
Grosse Pläne
Im Gespräch mit Weber und Hempel wird schnell klar, dass hier keine
«Zufalls-Unternehmerinnen» am Werk
sind, sondern dass hinter dem Projekt
eine langfristige Strategie steckt. Sie
haben sich auch bereits vor einem
Jahr, also deutlich vor der Wirtschaftskrise, selbständig gemacht, Dennoch
werden sie öfters darauf angesprochen, ob sie denn jetzt ihre Bankjobs
verloren hätten und deshalb etwas
Anderes machen müssten. In der Vorbereitungszeit haben sie den Markt
«Kinderbetreuung» sehr genau studiert
und festgestellt, dass hier ein Nachfrageüberschuss besteht, der sich in
Zukunft noch verschärfen wird. Mit
einem klaren Konzept besetzen sie
zudem eine Nische, die Wertschöp-
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Die Gründerinnen der kcc group (v.l.n.r): Die beiden HSG-Absolventinnen Kristina Hempel und Christina Weber
mit ihren Schwestern Karin Hempel und Caroline Weber. (Foto pd)
fung verspricht. Von der Krise haben
sie eher profitiert: Eine Liegenschaft
in unmittelbarer Nähe zum Paradeplatz für ihre Institution hätten sie
wohl in Zeiten der Hochkonjunktur
nicht bekommen – oder nicht bezahlen können. Nun wird das Gebäude
mit rund 300 Quadratmetern nutzbarer Fläche noch kindergerecht umgebaut – mit Unterstützung der Credit
Suisse, die zu den Partnerunternehmen der «kcc group» gehört.
«globegarden» soll nach dem Willen
des Gründerduos eine eigentliche Marke im Bereich Kinderbetreuung werden, eine «Kette» zumindest im deutschsprachigen Raum. Die Expansion ist
bereits fix geplant (die Nachfrage nach
den Plätzen in Zürich ist übrigens deutlich höher als die Kapazität). Unterstützt werden die beiden von einem
prominent besetzten Beirat: Caroline
Müller-Möhl ist ebenso Mitglied wie
HSG-Professorin Monika Bütler, die mit
der 2006 publizierten Studie «Arbeiten
lohnt sich nicht – ein zweites Kind
noch weniger» eine breite Diskussion
über familienpolitische und gesellschaftliche Fragen angeregt hat.
HSG als gemeinsame Basis
Kristina Hempel hat ihr Studium
an der Universität St.Gallen und an
der University of Stellenbosch (Südafrika) in Medien- und Kommunikationsmanagement absolviert. Christina Weber studierte an der HSG und
an der HEC Paris Finanzen, Rechnungslegung und Controlling. Ihre Interessen und Schwerpunkte ergänzen
sich also ideal, auch wenn sie sagen,
dass sie oft parallel dasselbe denken
und aussprechen: «Dass wir uns mal
selbständig machen, wurde schon an
der HSG klar», halten sie fest, «in die
Branche Kinderbetreuung sind wir
eher zufällig gerutscht.» Das Studium
an der HSG habe – insbesondere
dank Gastvorträgen wie jenen von
Steve Ballmer von Microsoft – diesen
Wunsch bekräftigt. «Etwas bewegen
und verändern» möchten sie, und das
sei in nur als Unternehmerin wirklich
möglich. Die Universität habe ihnen,
so beide übereinstimmend, vor allem
viel Selbstvertrauen mitgegeben: «Die
HSG hat uns die Sicherheit vermittelt,
dass man alles schaffen kann bzw.
das uns nichts aufhalten kann». Chri-
stina Weber ergänzt, dass strukturiertes Lernen und Denken, wie es an der
HSG vermittelt worden sei, ihre Gründung und die Umsetzung der Projekte sehr erleichtere.
Die kcc group will Familien und
Unternehmen «innovative Betreuungsmodelle» anbieten. Neben dem «globegarden» (www.globegarden.org) gehören auch die Bereiche «globesitters»
(ein Internet-Portal zur Vermittlung
von Betreuungsexperten wie Babysitter, Nannies, Tagesmütter etc.) und
«globecharity» (wo es Unterstützung
für bedürftige Eltern, insbesondere
Berufstätige und Alleinerziehende)
gibt. Das ist den Neu-Unternehmerinnen denn auch wichtig: «Unterstützung der Familie in all ihren Formen».
Das ist ihre persönliche Überzeugung,
ein gesellschaftlicher Anspruch und –
wie Weber und Hempel zeigen – erfolgversprechende Business-Idee zugleich.
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Ein «Krisengipfel» der besonderen Art
Hätte es noch eines Beweises bedurft, dass sich die Universität St.Gallen und ihre Alumnae und Alumni auch
selbstkritisch mit der aktuellen Krise befassen, jetzt läge er vor: Das HSG Alumni Forum 2009 wurde dank prominenten, kompetenten und auch (HSG-)kritischen Referenten zu einem «Krisengipfel» der besonderen Art.
Von Roger Tinner
Mit 230 Teilnehmenden verzeichnete das sechste HSG Alumni Forum
eine Rekordbeteiligung. Das lag sicherlich an der inzwischen bekannten
Qualität dieses Anlasses wie an der
Tatsache, dass mit alt Bundesrat Christoph Blocher, Wegelin-Teilhaber Otto
Bruderer, Heiner Flassbeck von der
UNCTAD und Tagesanzeiger-Chefredaktor Peter Hartmeier gleich mehrere bekannte Persönlichkeiten aus der
Praxis ihre Sicht der Krise vorstellten.
Nicht minder schwergewichtig war die
Riege an HSG-Professoren, die sich in
Referaten und Workshops der Debatte stellten: Martin Hilb, Franz Jaeger
und Christoph Frei. Und schliesslich
ergänzten kritische Geister wie die
St.Galler SP-Fraktionspräsidentin Barbara Gysi und verschiedene Alumni
die abschliessende, von Bjørn Johansson wie immer souverän moderierte
Panel-Diskussion zum Thema «Lehre
und Wirtschaft – Lösungen für die
kommenden Generationen».
«Kein anderes als
das freiheitliche Modell»
HSG Alumni-Anlässe zeichnen sich
trotz durchaus ernster Themen durch
eine gewisse Gelassenheit aus. Das
relativiert dann auch die kontroversen
Standpunkte im Gespräch – und insbesondere in den Pausen, wo neben
Meinungen vor allem Erinnerungen
ausgetauscht werden. Die Spannweite zwischen den «jetzt erst recht»-Stellungnahmen (denen selbstkritische
Töne aber nicht fehlten) von Christoph
Blocher und Franz Jaeger und der in
der Tonart sachlichen, im Inhalt aber
apodiktischen Kritik am «Casino-Kapitalismus» von Heiner Flassbeck war
sehr gross. Aber die angeregten Diskussionen kamen wohl gerade deshalb zustande.
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Den Einstieg bestritt Prorektor
Thomas Dyllick, der den «Magazin»Artikel «Sturmtief über St.Gallen» zum
Anlass nahm, die hohe Aktualität des
HSG Alumni Forums aufzuzeigen.
Christoph Blocher gehörte der Auftakt, und er zeigte sich erstaunt über
das ihm gestellte Thema «Ist das freiheitliche Wirtschaftsmodell gescheitert?». Blocher, vom dem zwei Töchter HSG-Absolventinnen sind, hielt
fest: «Ich kenne kein anderes Modell
mit ähnlichem Erfolg.» Zum freiheitlichen Modell gehöre als Triebfeder
jedes Unternehmers der Satz: «Schau,
dass Du nicht untergehst.» Eine Krise
sei immer die Reaktion auf eine Phase, in der es zu gut gehe: «Der Mensch
mag das Leben im Paradies nicht»,
meinte er nicht ohne Ironie, um abzuschliessen: «Nur das freiheitliche
Wirtschaftsmodell kann eine solche
Krise überwinden.»
«Lessons learned»
Aus je ihrer Sicht beleuchteten
anschliessend in Referaten und in
Workshops Otto Bruderer (aus Bankensicht), Heiner Flassbeck (aus Sicht
einer internationalen Organisation),
Martin Hilb (aus Sicht der Corporate
Governance), Franz Jaeger (aus Sicht
der Ökonomie), Peter Hartmeier (aus
Sicht der Medien) und Christoph Frei
(aus Sicht der Politik bzw. der Politikwissenschaft) die Krise. Dabei ging es
insbesondere um «Lessons learned».
Für Bruderer heisst es für die BankenZukunft «De-Leveraging», «De-Globalization» und «Re-Regulation». Für Hilb
steht die Formel «Kiss» für «Keep it
controlled, integrated, strategic, situational» für die richtige Zusammensetzung von Verwaltungs- bzw. (wie er
sie nennt) «Gestaltungs- und Controllingräten». Franz Jaeger räumte ein,
dass «wir alle an der Party dabei waren», hielt aber fest, dass er noch mehr
als vorher überzeugt sei, dass der Liberalismus der richtige Weg sei. Peter
Hartmeier konstatierte, dass die Krise
auch ein Defizit an Sachverstand bei
den Medien offenbart habe, die aufgrund fehlender Fachkenntnisse zur
Personalisierung von Themen neigten. Und Frei schliesslich brachte die
fehlende Kongruenz zwischen Entgrenzung in der wirtschaftlichen Entwicklung und enormem Beharrungsvermögen in der politischen Verfasstheit der Welt sowie eingeschränkter
Handlungsfähigkeit der Politik zur
Sprache.
Heiner Flassbeck seinerseits betonte zwar auch, dass nicht die freie Marktwirtschaft in Frage zu stellen sei. Er kritisierte die Krise als Folge eines eigentlichen «Casino-Kapitalismus», bei dem
an zu vielen Märkten gespielt werde.
Der reinen Spekulation an Finanz-,
Rohstoff- und Währungsmärkten sei
ein Riegel zu schieben, forderte er.
Referate, Workshops und abschliessende Panel-Diskussion prägten das
Forum ebenso wie die Pausengespräche, die fürs Networking genügend Raum liessen. Zahlreiche Alumnae und Alumni liessen es sich nicht
nehmen, auch am Nachtessen (an
dem der liechtensteinische Regierungschef und HSG Alumnus Klaus
Tschütscher eine Tischrede hielt) und
an der anschliessenden GV von HSG
Alumni dabei zu sein. Das Protokoll
finden Sie auf Seite 25). Damit
schloss ein rundum gelungenes HSG
Alumni Forum auf dem Executive
Campus der HSG.
Diskussion online
Teilen Sie uns Ihre Meinung mit auf
www.alumni.unisg.ch > Veranstaltungen
> HSG Alumni Forum (dort finden Sie
auch Fotos und Filme)
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Intensive Diskussionen am sechsten HSG Alumni Forum. (Fotos Till Forrer)
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hsg alumni
Persönliches Reset und Comeback
Viktor Röthlin und Joachim Schoss wären fast gestorben und mussten ihr Leben neu aufbauen, während Thomas
Schenk sich bewusst für eine Neuorientierung entschieden hat. Als Panelteilnehmer berichteten sie am zweiten
Flagship Event von HSG Alumni Zürich über ihren Umgang mit einer tiefgreifenden persönlichen Krise.
Von Lotti Gerber
Das Wort Krise ist in aller Munde,
doch gesprochen wird meist über globale Entwicklungen und abstrakte
Zahlen. Was, wenn einen eine Krise
persönlich trifft? Wenn Gewissheiten
wanken und Alltägliches unmöglich
wird? Auslöser gibt es mehr als genug
und jeden kann es treffen. Rund 350
Teilnehmerinnen und Teilnehmer kamen zum zweiten Flagship Event von
HSG Alumni Zürich, um zu hören,
wie Viktor Röthlin, Joachim Schoss
und Thomas Schenk den Weg aus ihrer ganz persönlichen Krise fanden.
Was behält Gültigkeit?
Eine thematische Einleitung leistete HSG-Rektor Ernst Mohr. Er fragte
nach dem angebrachten Verhalten bei
unvorhergesehen Ereignissen: Biegen
wir eine Büroklammer auf und erzwingen anlog zu einem Computerabsturz einen «Reset» auf die Ausgangslage – oder nehmen wir uns Zeit
für eine Standortbestimmung? Er er-
munterte, nicht reflexartig auf die gewohnten Grundeinstellungen zurückzugreifen, sondern sich an Weggabelungen Zeit zum Reflektieren zu nehmen. Das kann durchaus zum Resultat führen, dass wir das abgestürzte
Programm gar nicht mehr brauchen.
Das Verhalten bei einer einschneidenden Änderung thematisierte anschliessend Moderator Peter Zehner
mit seinen drei Gästen: Der siegreiche
Marathonläufer Viktor Röthlin entging
diesen März nach einer gänzlich unerwarteten Lungenembolie nur knapp
dem Tod. «Vorher bin ich jede Woche
220 Kilometer gerannt und plötzlich
durfte ich das Bett nicht einmal mehr
verlassen, um auf die Toilette zu gehen», schilderte er die komplette Veränderung in seinem Alltag. Auch Joachim Schoss musste sich plötzlich
neuorientieren: Ein schwerer Unfall
Ende 2002 zwang den äussert erfolgreichen Unternehmer all seine bisherigen Aktivitäten zu hinterfragen und
ganz neue Prioritäten zu setzen. Dagegen wählte Thomas Schenk eine ra-
dikale Veränderung bewusst, als er
seinen Job als Journalist an den Nagel hängte und Tramfahrer in Zürich
wurde – nur zum Vergnügen war dies
allerdings nicht. Er versuchte mit diesem Schnitt, dem ungeheuren Leistungsdruck und völlig ungeordneten
Arbeitszeiten zu entrinnen. Bei der
Paneldiskussion berichteten sie offen
über ihre Krisen und ihre individuellen Bewältigungsstrategien und Lehren. Dabei bestätigten sie, dass eine
Krise eine grosse Chance sein kann –
doch das Comeback muss Schritt für
Schritt erarbeitet werden.
Bratwurst ohne Senf
Nach der Paneldiskussion gab es
Olma-Bratwürste von der St.Galler
Metztgerei Schmid (natürlich ohne
Senf), welche die Privatbank Wegelin&Co. gesponsert hatte. Viele Teilnehmer verweilten noch, um wie gewohnt dem individuellen Austausch
und Networking nachzugehen. Der
Anlass stiess insgesamt auf ausgezeichnete Resonanz bei den Anwesenden. Sie lobten die aufgenommen
Thematik und die Wahl der Referenten ebenso wie die reibungslose Organisation.
Das Team um Peter Zehnder und
Bernhard Moerker mit Sophia Buhofer, Joko Vogel, Gebi Küng und Christof Reutlinger hatte mit tatkräftiger
Unterstützung durch die Geschäftsstelle von HSG Alumni, namentlich
Event Managerin Rachel Reed, einmal
mehr eine eindrückliche Leistung gezeigt. Der nächste Flagship Event soll
am 2. November 2009 stattfinden.
Impressionen online
Einen Mitschnitt der Paneldiskussion
und Fotos des Anlasses finden Sie auf:
https://alumni.unisg.ch/zurich
Eine Paneldiskussion zur persönlichen Krise statt zur Wirtschaftskrise.
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Was beschäftigt die Alumnae?
Rege Diskussionen prägten den ersten Anlass nur für Frauen von HSG Alumni. Zu den kontroversen Aussagen
gehörten beispielsweise «Frauen bekommen eine berufliche Chance, wenn die Männer zu versagen befürchten»,
«Frauen behindern sich gegenseitig» oder «Frauen wechseln im Gegensatz zu Männern eher die Arbeitsstelle, statt
auszuharren und Führungspositionen zu übernehmen».
Von Lotti Gerber
Diesen Mai hat HSG Alumni ein
Netzwerk speziell für Frauen lanciert:
das HSG Alumni Women’s Chapter.
Das Interesse seitens der Alumnae
war gross und der erste Anlass war
mit 120 Teilnehmerinnen nach kurzer
Zeit ausverkauft. Die Einladung verhiess eine Paneldiskussion zum Thema «HSG-Frauen mit unterschiedlichen Lebenswegen berichten über ihre Herauforderungen und Chancen».
Die vier Referentinnen Antoinette
Hunziker-Ebneter, Gabriela Bruchmann Kaufmann, Susanne Giger und
Kerstin Odendahl waren dafür ein
idealer Mix.
Vier Alumnae –
vier Lebensentwürfe
Antoinette Hunziker-Ebneter hatte sich für die HSG entschieden, «weil
ich nicht mehr daheim wohnen wollte und weil ich gehört hatte, dass es
dort viele gute Parties gibt». Nebst allem Feiern schrieb sie ihre Diplomarbeit über Optionen und legte damit
den Grundstein für ihren erfolgreichen Aufstieg bis zur Vorsitzenden
der Schweizer Börse. 2006 gründete
sie die Vermögensverwaltung Forma
Futura Invest AG, deren CEO sie nun
ist. Susan Giger, heute Wirtschaftsredaktorin bei Radio DRS, entschied
sich nach ihrem ersten beruflichen Erfolg, «nochmals bei Null anzufangen
und sich von andern wieder alles sagen zu lassen» und eine Ausbildung
zur Journalistin zu absolvieren. Für
Gabriela Bruchmann Kaufmann war
dagegen schon immer klar, dass sie
eine Familie wollte ohne daneben
mindestens 80 Prozent zu arbeiten.
Nach mehr als zehn Jahren Pause entschied sie sich für den Wiedereinstieg
als selbständige Kommunikationsberaterin und Coach für Change-Prozes-
Die vier Referentinnen Kerstin Odendahl, Antoinette Hunziker-Ebneter, Susanne
Giger und Gabriela Bruchmann Kaufmann mit Moderatorin Olivia Bosshart (Mitte).
se. Als einzige nicht an der HSG studiert hat Kerstin Odendahl: sie wurde im Jahr 2004 bereits mit 35 Jahren
als Professorin für Völker- und Europarecht an die Universität St.Gallen
berufen. Sie war damals die einzige
Frau an der rechtswissenschaftlichen
Fakultät; demnächst steigt sie nun zu
deren Dekanin auf.
Famlie und Karriere
Auf die Vorstellungsrunde folgte
eine Vielzahl von Fragen aus dem Publikum. Dabei kamen wiederholt Differenzen zwischen Männern und
Frauen, aber auch innerhalb der Frauenrunde zur Sprache. Diskutiert wurde unter anderem, was es brauchen
würde, damit mehr Frauen in Führungspositionen aufsteigen und was
sich dadurch ändern würde. Das Gespräch fand in einer ausgeprägt offenen Atmosphäre statt, wie von verschiedenen Teilnehmerinnen positiv
hervorgehoben wurde. Beim anschliessenden Apéro riche wurden
weitere Meinungen und Kontakte
ausgetauscht.
Damit konnte mit der Lancierung
des HSG Alumni Women’s Chapter erreicht werden, was sich das Organisationsteam um Präsidentin Franziska
Eberhard vorgenommen hatte: Interessante Diskussionen und Networking unter Frauen in ungezwungener
Atmosphäre.
Weitere Veranstaltungen
Am 3. Juni fand bereits die zweite
Veranstaltung des HSG Alumni Women’s Chapter statt, nämlich ein Konzertbesuch in der Tonhalle Zürich. Ein
weiterer Anlass ist für den Herbst geplant. Weitere Informationen zum
Women’s Chapter auf https://alumni.
unisg.ch/hsg-alumni-women-s-chapter.
HSG Alumni Young Chapter
Summer Event am 7. Juli
Der nächste Anlass von HSG Alumni in
Zürich ist der Summer Event des Young
Chapter. Angesprochen sind primär die
Absolventinnen und Absolventen der
letzten zehn Jahre, doch auch ältere Semester dürfen teilnehmen. Das nächste
informelle Get-together findet am 7. Oktober 2009 statt; die jährliche Party am
13. November 2009.
Weitere Informationen auf
https://alumni.unisg.ch/hsg-alumniyoung-chapter
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clubnews
HSG Alumni Club Berlin: Kaminabend im Bahntower
Die Bahn ist buchstäblich ein öffentliches Unternehmen. Von Kindesbeinen an haben alle Erfahrungen als
Lokführer, Fahrgast oder Weichensteller sammeln können. Die Bahn ist daher nicht nur gesellschaftsrechtlich
ein besonderes Unternehmen. Rund
30 Mitglieder des HSG Alumni Clubs
Berlin haben dies Ende April bei einem Kamingespräch mit Margret
Suckale (M.B.L. HSG) im Bahntower
aus erster Hand erleben können. Als
vormaliger Personalvorstand der
Deutschen Bahn berichtete sie über
die tiefgreifenden Veränderungsprozesse auf dem Weg zur Kapitalmarktfähigkeit. In der Diskussion erinnerten sich einige HSG Alumni an ihre
Studienzeit und die pünktliche und
Der HSG Alumni Club Berlin zu Gast im Bahntower.
dicht getaktete SBB und konnten
kaum verstehen, warum so etwas in
Deutschland nicht möglich sein soll.
Kontakt:
[email protected],
Co-Präsident von HSG Alumni Berlin
HSG Alumni Club Singapore:Weindegustation mit Lanz und Thomson
Bei der Degustation von Spitzenweinen
(v.l.n.r.): Alexander Melchers, Andrea
Rating, Marianne & Thomas Lanz.
Von Matthias Schaub
In unserem offiziellen Stammlokal, dem Swiss Club Singapore,
noch genauer in der «Rifle Lounge»
(sie verdankt ihren Namen dem ersten
»Schutzenfestival» des »Swiss Rifle
Shooting Club of Singapore» von
1872), fand unter der Leitung von
Alexander Melchers erneut ein aussergewöhnlicher HSG Alumni Event
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statt: Unsere engagierte Alumna Andrea Rating ermöglichte es den HSG
Alumni an einer Weindegustation der
im australischen Barossa Valley domizilierten Weinkellerei LanzThomson teilzunehmen. LanzThomson ist
ein schweizerisch-australisches Familienunternehmen bestehend aus dem
Ehepaar Thomson sowie Marianne &
Thomas Lanz, welche sich an der HSG
kennen gelernt haben und seit 1998
im Premium-Weingeschäft aktiv sind
– ein Beispiel einer nicht ganz konventionellen «nebenberuflichen» HSGKarriere. Aus den anfänglich 16 Hektaren Weinreben ist in der Zwischenzeit ein Weingut entstanden, das sich
über 32 Hektaren erstreckt und vier
verschiedene Weine produziert.
Thomas, Marianne sowie ihr Distributeur Winebos in Singapur haben
sich jede erdenkliche Mühe genommen um uns HSG Alumni mit den Geheimnissen des Weinbaus vertraut zu
machen, wobei die Krönung des
Abends eindeutig die Degustation ihrer Weine war. Aufgrund des Schieferund Kalkgesteins, auf denen die Re-
ben wachsen, werden die Weine
»Shattered Rock» genannt, darunter
auch ein Shiraz, das Juwel in der
Weinbaukrone des Barossa Valleys. Es
kann sicher ohne zu übertreiben behauptet werden, dass die ungemein
fruchtigen Weine Höhepunkte der
Geschmackserfahrung darstellen –
Pflaumen, Johannisbeeren und Anis,
aber auch Kirschen waren nie allzu
fern. Herrliche Fruchtaromen, schön
eingebaute Tannine und jeweils ein
langer Abgang vermochten unsere
Gaumen von der Eleganz und Finesse der Weine zu überzeugen. Und die
weisse Spezialität Viognier ist geradezu perfekt für unsere asiatischen Gerichte in Singapore. Die HSG Alumni
in Singapore können einmal mehr auf
einen sehr gelungen gemeinsamen
Abend zurück blicken und möchten
sich an dieser Stelle bei allen Beteiligten herzlich bedanken. Weitere Informationen zur Universität St.Gallen
in Singapur bei Alexander Melchers
([email protected]) und
Matthias Schaub (Matthias.Schaub@
unisg.ch).
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HSG Alumni Club Northern California: Get-together
The HSG Alumni Club Northern
California held its second meeting of
2009 in the charming town of Sausalito, just a couple of miles north of San
Francisco. This time, the HSG Alumni/ae of the Bay Area met for a dinner at the Restaurant Avatar’s. As the
president of our HSG Alumni Club, I
would like to thank everybody who
attended this get-together for the very
nice evening, especially to those who
drove up more than two hours from
San Jose area. It feels always great to
meet similar minded people, exchanging experiences and think back of
the time we had at the HSG.
Yvonne Hausmann, President HSG
Alumni Club Northern California
[email protected]
From left to right: Marco Muehlemann, Bjoern Jeker and wife Amelia, Fabio Duma,
Das Alumni-Magazin der Universität St.Gallen
Beiträge:
(bis 1997: «St.Galler Hochschulnachrichten»)
Alexander Burtscher · Jacob Detennis ·
alma · alea iacta ag · kesslerstrasse 5 ·
Lotti Gerber · Yvonne Hausmann · Raphael
9001 st.gallen · telefon +41 71 244 66 00 ·
ISSN 1422-5980
Hemmerle · Urs Landolf · Günter Müller-
telefax +41 71 244 70 00 · [email protected]
9. Jahrgang, Nr. 3/2009
Stewens · Claus Noppeney · Matthias Schaub ·
Redaktion /Anzeigen:
Auflage: 20’500 Exemplare
Felix Schlatter · Jürgen Spickers · Roger
Adressänderungen:
Erscheinungsweise: alle 3 Monate
Tinner · Sandra Walser
HSG Alumni
Herausgeber:
Gestaltung:
CH-9000 St.Gallen
HSG Alumni
alea iacta AG, St.Gallen
Telefon +41 71 224 30 10
Verlagsleitung:
Druck:
[email protected]
Lotti Gerber
Zollikofer AG, St.Gallen
Chefredaktion:
Anzeigenpreise:
Roger Tinner
auf Anfrage
Dufourstrasse 50
Telefax +41 71 224 30 11
Internet: www.alumni.unisg.ch
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impressum
Yvonne Hausmann, Serge Stanek.
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hsg alumni
Wechsel im Vorstand bei HSG Alumni
An der HSG Alumni Generalversammlung vom 5. Juni 2009 fanden turnusgemäss Vorstandswahlen statt. Präsident
Urs Landolf und acht bisherige Vorstandsmitglieder sowie acht neue Kandidaten wurden mit Applaus gewählt. Die
zurücktretenden Mitglieder, darunter Vizepräsident Bjørn Johansson, erhielten grossen Dank für ihr Engagement.
Von Alexander Burtscher
Der Vorstand von HSG Alumni wird
jeweils für drei Jahre gewählt. Er entwickelt die Strategie von HSG Alumni
und entscheidet über die Umsetzung
von Projekten. Er setzt sich nun zusammen aus Urs Landolf (Präsident), Sophia
Buhofer, Alexander Herzog, Martin Huser, Andreas Kirchschläger, Bernhard
Moerker, Alexander Notter, Christian
Speck und Werner Schiesser (alle bisher)
sowie neu Markus Berni, Franziska Eberhard, Thomas Limburg, Frank Marthaler,
Stefan Minder, Bernd Pfister, Oliviero
Terrani und Florian Schweitzer. Die
neuen Mitglieder stellen wir Ihnen auf
unserer Website www.alumni.unisg.ch
vor. Über die Aufgabenverteilung wird
an einem Strategiemeeting im August
entschieden. Darüber berichten wir in
der kommenden alma ausführlich.
Dank für grosses Engagement
Im Rahmen der Generalversammlung wurden die abtretenden Vorstandsmitglieder von Urs Landolf herzlich verdankt und gewürdigt. Zum Abschied erhielten Sie nebst einer Magnumflasche Champagner von Martel
den Edel-Pin als Ausdruck der andauernden Verbundenheit.
Bjørn Johansson wurde
1997 als Vizepräsident
von HSG Alumni in den
Vorstand gewählt. Er hat
die Entwicklung von HSG
Hohe Ansprüche
führen zum Erfolg.
Wer viel bietet, setzt sich leichter durch. Deshalb strebt Sulzer seit
175 Jahren danach, mehr zu leisten, als der Kunde erwartet.
Mit optimalen Strukturen. Dank schlanker Prozesse. Und in respektvollem
Umgang mit der Quelle unseres Erfolgs: den Menschen in unserem
Unternehmen.
Weitere Informationen: www.sulzer.com
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Alumni in den letzten Jahren ganz massgeblich geprägt, unter anderem als Initiator der internationalen HSG Alumni
Konferenz, dem HSG Alumni Forum
und des Club President’s Meetings. Mit
überdurchschnittlichem Engagement
und spürbarer Begeisterung hat er zum
Gelingen all dieser Anlässe beigetragen.
Christian König war seit
1997 für den Ressort
Kommunikation verantwortlich. Er stand HSG
Aumni jederzeit mit seiner grossen Erfahrung als guter Coach
zur Verfügung. Nebst dem Vorstand
nahm er auch im Stiftungsrat der Stiftung HSG Alumni Einsitz.
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Linus Fuchs wurde 2006
für das Ressort Brainraising in den Vorstand gewählt. Er war unter anderem OK-Präsident der 3.
internationalen HSG Alumni Konferenz.
Als Inhaber der Yesway AG tritt er aufgrund der zeitlichen Belastung aus dem
Vorstand zurück.
Bruno Bauer übenahm
1997 die Zuständigkeit
für rechtliche Fragen. Er
hat einen wesentlichen
Beitrag zum Gelingen
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des Projekt Campus/ HSG Alumni Haus
geleistet und zudem im Vergabe-Ausschuss mitgearbeitet. Er wird sich weiterhin im Stiftungsrat für Rechtsbelangen einbringen.
Bettina Hein war seit
2003 Vorstandmitglied
für den Bereich Fundraising und hat das Fundraising-Konzept mitentwickelt. Aus beruflichen Gründen zog
sie in die USA, wo sie im September
2008 die erste US Conference organisierte. Aufgrund der geografischen Di-
stanz tritt sie aus dem Vorstand zurück;
bleibt aber als Vertreterin in den USA
weiterhin für HSG Alumni aktiv.
Udo Schiller wurde 2003
in den Vorstand gewählt
und vertrat den Ehemaligenverein des Tessin,
einer der ältesten HSG
Alumni Clubs. Als Inhaber der Udo
Schiller Consulting muss er sich in Zukunft verstärkt seiner beruflichen Herausforderung widmen.
Personelle Wechsel auch in der
HSG Alumni Geschäftsstelle
Die Geschäftsstelle von HSG Alumni ist in St.Gallen in nächster Nähe zur Universität angesiedelt. Sie übernimmt
alle operativen Aufgaben von HSG Alumni: von der Verwaltung der Adressen über die Organisation von Anlässen bis zur Mitgliederbetreuung und Kommunikation. Die sechs Festangestellten werden ergänzt um ein Team
studentischer Mitarbeiter.
Von Alexander Burtscher
In den letzten Jahren ist das Team
parallel zu den Aufgaben gewachsen.
Diesen Sommer gibt es bei den Festangestellten zwei Wechsel: Lotti Gerber
und Ivo Gonzenbach verlassen das
Team, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Ihre Nachfolger stellen wir Ihnen
in der nächsten alma-Ausgabe vor.
Vor zwei Jahren hat HSG
Alumni eine neue Stelle
geschaffen, um die Kommunikation und die Kontakte mit den HSG Alumni Clubs systematisch ausweiten zu
können. Lotti Gerber war seither zuständig für die Erstellung aller gedruckten und elektronischen Publikationen.
Unter anderem konnte sie die Berichterstattung in der alma über die vielseitigen Aktivitäten von HSG Alumni deutlich ausbauen. Des weiteren oblag ihr
der Aufbau einer umfassenden Betreuung der mittlerweile 90 HSG Alumni
Clubs, denen heute vom Tischwimpel
bis zur eigenen Website ein breites An-
gebot zur Verfügung steht. Schliesslich
organisierte sie von Seiten der Geschäftsstelle das HSG Alumni Forum
2008 und die Lancierung des Flagship
Events in Zürich letzten November. Lotti Gerber hat die Entwicklung von HSG
Alumni im Bereich der Kommunikation und der Beziehungspflege zu den
Mitgliedern und den Clubs entscheidend mitgeprägt. Für ihre unternehmerische Herangehensweise und ihr grosses Engagement wurde sie allseits sehr
geschätzt. Nach einer Auszeit zum Reisen möchte sich Lotti Gerber im Kommunikationsbereich weiterentwickeln.
Ivo Gonzenbach hat in
seiner gut einjährigen
Tätigkeit für HSG Alumni Substanzielles geleistet. Er betreute alle ITBelange von HSG Alumni vom Datenbankmanagement und der -weiterentwicklung bis hin zu kleinen
Computerproblemen in der Geschäftsstelle. Umsichtig und konsequent hat er
vor allem die Entwicklung einer neuen
Website von Beginn an erfolgreich be-
gleitet. Die Lancierung der neuen Plattform stellte einen Quantensprung im
Bereich des Online-Auftritts von HSG
Alumni dar. Sie eröffnet nun völlig neue
Wege für die Kommunikation und Interaktion mit und zwischen den Ehemaligen und ist ein sichtbares Ergebnis
seiner guten Arbeit. Nach dem Abschluss seines Masterstudiums diesen
Sommer wechselt Ivo Gonzenbach zur
Steffen Informatik AG in Spreitenbach.
Wir wünschen Lotti Gerber und
Ivo Gonzenbach alles Gute für die
Zukunft und danken Ihnen für Ihren
Einsatz für HSG Alumni.
Vorstand und Geschäftsstelle
Informationen zur Organisation von HSG
Alumni und den engagierten Personen
sind zu finden auf www.alumni.unisg.ch >
über HSG Alumni > Organisation
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hsg alumni
Wer kennt …?
Obwohl HSG Alumni stets bemüht ist, die Adressen aller Mitglieder aktuell zu halten, haben wir im Lauf der Jahre mit einigen den Kontakt verloren. Bitte helfen Sie, die aufgelisteten Alumni und Alumnae wieder zu finden.
Von diesen haben wir weder eine Postanschrift noch eine gültige Mailadresse. Sie sind nach ihrem letzten HSGAbschluss geordnet. Wenn Sie einen Namen wiedererkennen, bitten Sie die Person bitte einfach, sich direkt bei
uns zu melden oder leiten Sie uns die Adresse weiter. Wir werden anschliessend die Personen kontaktieren und
um Erlaubnis bitten, diese Angaben in unserer Datenbank zu vermerken.
Kontakt: [email protected],Telefon +41 (0)71 224 30 10,
Binkert Kurt
Küchler Christoph
1993
Fax +41 (0)71 224 30 11. Vermerk: Wer kennt …
App Alex
Laubscher Raphael
Bernasconi Philippe
Fell Markus J.
Marc Alex
Brunner Ivan
Sommerau Hansjörg
Müller Urs
Dawance Frédéric-Karim
Die vollständige Liste aller Alumnae und Alumni, von
Herren Siegenthaler Mirjam
Ostrowsky Jura
Frank Massimiliano
denen wir keine Kontaktdaten mehr haben, ist auf
Rombach Erich M.
unserer Website im passwortgeschützten Bereich
Rödel Dietmar
1991
Kempkes Christoph
aufrufbar: auf www.alumni.unisg.ch > Mitglieder >
Tengelmann Jan-Dirk
Fluehmann Richard
Ladwig Christine
Peña Vincent
Lehocky Milan
Wer kennt …
1985 –1989
Alonso Gonzalo
Lippok Jörg
Faust Yvonne
Thür Franz
Pieper Joachim
1951
Haldimann Christian
Faust Erwin
Weber Felix
Rachlitz Bernd
Frischknecht Hans-Jack
Angerer Hermann
Saurwein Markus
Städler Iwan
Schmid Kurt
Müller Gallus
Amsler Jörg
Reber Charles W.
Vallone Clino
Straehl Hermann
van der Voort Wiardus
Strohmeier Gerolf
Schröder Philipp H.
Schwartzkopff Wolfgang
Gabriel Karel
Schoenbach Michael
1992
Varnholt Volker
1959
Blaser Hans-Rudolf
Brändle Peter
Boller Guido
Weber Regula
Obermeier Jean-Pierre
Homberger Hans-Konrad
Boer Frédéric de
Bochsler Angelika
Weber Ralph
Scocimara Eriberto
Akermann Markus
Daubresse Eric
von Wehrden Armin
Akermann-Bacoka Miroslava
Brennecke Marcus
Spitz Markus
1994
1960 –1964
Fahr Jürgen
Glatzfelder Mark
Raess Patrick
Beckmann Florian
Gaetzi Walter
Fischbach Volker
Midtbø Knut
Strutz Ragna
Bernaschina Danilo
Bienz Anton
Gütermann Christian
Brenninkmeijer Didier
1975 –1979
Gussmann Stephan
Löw David
Dörig Markus
Schibli Viktor
Hänni Roland
Stebler Beat
Guhl Armin
1965 –1969
Berlinger Ulrich
Pezzoli Stefano
Kubli Laurence Isabelle
Keiser Marcel
Fischer Rudolf
Roos Werner
Kleine-Hartlage Michael
Moll Ruedi
Morandi Sandra
Handelsman Gabor
Kuhn Michael
Fastrich Beate
Stettler Michael
Rosfelder Laurent
Habisreutinger Rolfpeter
König Harald
Sellner Gabriela
Hickl Tilman
Schlumpf Thomas
Caron Arnoud W.J.
Hofmann Frank Max
Bischoff Andreas
Salvisberg Ruth Elisabeth
Steck Detlef
Schmidt Hermann
Gehrig Franz
Rating Stadelmann Andrea
Meng Adrian
Suckfüll Hanns
Wirsig Waldemar
Helminen Saara
Berchtold Thomas
Rohner Hans O.P.
Theler German
Pfluger Toni
Clementi Fabrizio
Naumann Jörg-Peter
Berchtold Bruno
Bernasconi Giorgio
Schoettel-Delacher Irina
Berger Peter R.
Merkel Karlheinz
Helstad Stein Erik
Franze Ferdinand
1970 –1974
Espinoza Edgar
Möckel-Sidler Barbara
Schnell Hansjörg
Meister Albert
Schlichtkrull Jürgen
Neff Rolf
Mettler Hans Jörg
Groszer Caroline
Eng Hans Rudolf
Srinivas Doraiswamy
Wieser Pascal
Schläpfer Andreas
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Hausherr Stefan
von Kameke Hans-Claudio
Metzler Peter Gebhard
1980 –1984
Francioli André
Lusti Markus
1990
Tschudi Anton
Herzog Hans Rudolf
Grzesik Rebecca
Voegelin Alex
Glättli Regula
Herger Hanspeter
Droemer Erik
Koch Adrian
Kesselring Martin
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24.6.2009
12:05 Uhr
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Theodoridi Lena
Haeusgen Alexa
Schulte Thomas
Vinh Alexander-Long
Jenni Christoph
von Senger Cyrill
Vollmer Martin
Jungen Patrik
Wahl Christoph
Walser Peter
Kessler Stefan
Weis Oliver
Kobler Rochus A.
1995
Kundert Nicole
2000
Atefy Susan
Moors Maya
Bär René
Baum Michael
Nussbaumer Hans
Foletti Alessandro Enrico
Bovier Michel
Paioni Luca
Hartmann Hansjürg
Kienast Matthias
Brazerol Thierry
Pauli Nicole
Brückner Moritz
Pessolano Carmelina
Lang Robert
De Paoli Fabio
Phan Quoc Huy
Marchand René
Hagen Philipp
Schlaberg Frank
Martel-Bellus Suzanne
Jäggi Natalie
Seufert Andreas
Meury Sandra
Kleininger Thomas
Straw Robert
Müller Anna-Karin
Leconte Arnaud
Weibel Marc
Nef Christoph
Maeder Nicolas
Weidel Andreas
Niermann Annette
Ottiger Isabelle
Wochner Lucius N.
Nigg Martin
Ryser Marc
Würmli Roman
Oberhansberg Utz
Thomas Gregor
Pohland Sven
1998
Röösli Franz
1996
Beck Ferdinand
Rühl Roderich Otto
Beutler Michel
Bruns Arno
Runge Alexander
Braumann Benedikt
Buttermann Volker
Sabet-Sobhani Ariane
Casellini Luca
Debatin Jörg Felix
Schira Orlando
Casimir-Lambert Charles
Fischbacher Flavio
Schmidhauser Remo
Eun-uk Ahn
Kaufmann Denise
Schulze Jens
Gasser Petra
Leuenberger Christof
Staerkle Michelle
Heine Alexia
Loos Christoph
von Arx Juliette
Hermann Ulrich
Mamie Christian
Wiederkehr René
Hesse Thomas
Paiusco Alexander Maria
Wüthrich Bettina
Hofer Pierre-Yves
Schäli Peter
Zürcher Daniel Ioannis
Hug Roland
Schuka Oliver
Jehle Alain
Stahel Alexander
Mangold Hans-Peter
In einer der nächsten
Nummern folgen die
Bereits seit mehreren Jahren unterstützen Alumnae und Alumni die
Universität, indem sie sich im Rahmen des Mentoring-Programms für
Studierende und Doktorierende zur
Verfügung stellen.
Von Lotti Gerber
Das Mentoring-Programm ist eine
Kooperation zwischen der Universität
St.Gallen und HSG Alumni und dient
dem zentralen Ziel der HSG, Studierende zu fordern und in ihrer persönlichen Entwicklung zu fördern. Die
Mentorinnen und Mentoren unterstützen dabei Studierende ab dem 3. Semester in ihrer persönlichen Lebensund Berufsplanung und können auf
diesem Wege direkt etwas von ihrer
Erfahrung und ihrem Know-how weitergeben. Gleichzeitig erhalten sie einen Einblick in den heutigen Studienalltag und die Weiterentwicklungen
der HSG. Das Engagement dauert
rund zwei Jahre (normalerweise bis
zum Studienabschluss des Mentee);
ein Zeitaufwand von zwei bis drei
Stunden pro Halbjahr reicht oft bereits
aus für einen interessanten Austausch.
Am Mentoring-Programm können neben den Alumnae und Alumni auch
andere interessierte Personen aus
Wirtschaft, Medien, Politik, Kunst und
Kultur teilnehmen.
Mork Sebastian
1999
Otzen-Wehmeyer Eva
Aslanian Karen
Riehn Peter
Berset Jérôme
Rinaldi Christian
Chin Elion
Schad Sophie L.
Couto Octavio
Schilter Joachim
Düggeli Patricia
Schmid Cornelia
Engel Pascal
Schmitter Peter
Escher Klaus
Staub Renato
Freiermuth Rolf
Die Anmeldung als Mentorin bzw. Men-
Sweens Philip Joseph
Fumasoli Maura
tor ist bis Ende September möglich –
Zerilli Ivan
Jahrgänge 2001 bis 2009.
Erfahrungen
weitergeben!
Neue Mentor(inn)en gesucht
Haenle Christian
online auf www.mentoring.unisg.ch >
Hess Martin
Mentoring-Programm > Anmeldung als
1997
Hoffmann Olaf
Mentor(in), oder über folgende Kon-
Bissig Natascha
Hunkeler Pascal
taktadresse: Universität St.Gallen, Men-
Brenninkmeijer Peter-Paul
Hurni Benjamin
toring-Programm, Dufourstrasse 50,
Briedé Frank
Liebel Karl
9000 St.Gallen,Telefon +4171 224 75 30,
Feigenwinter Daia
Matthäus Marc
E-Mail: [email protected],Web: www.
Fekete Claudia
Niedermeier Jens Christian
mentoring.unisg.ch. Das Programm star-
Fischer Fritz
Rammal Paola
tet jeweils Mitte November mit der
Güdel Rebekka
Safavi Ramin
offiziellen Auftaktveranstaltung.
Haderer Ilona
Sassine - Matthys Sabine
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hsg alumni
Neuerung auf www.alumni.unisg.ch:
Interaktion und HD-Videos
Die Website von HSG Alumni reiht sich nun nahtlos in die zahlreichen innovativen Web2.0 Webseiten ein: Sie
bietet neu Interaktion und Videointegration als wichtige Entwicklungen seit der erfolgreichen Lancierung der
Website im Januar 2009.
Onlinemedien. Als Vertreter der «Unternehmungsführungslehre mit ganzheitlichen Modellen» weist beispielsweise
Rolf Dubs, em. Ordinarius für Wirtschaftspädagogik und alt-Rektor an der
HSG, im St.Galler Tagblatt auf andere
Werte und Ziele der Wirtschaft hin. Die
SP-Fraktion im St.Galler Kantonsrat
stellte sogar eine Interpellation «Finanzkrise und HSG» an die Kantonsregierung mit Fragestellungen zu den Lehrinhalten an der HSG.
Von Felix Schlatter
HSG Alumni will sich auf den Lorbeeren für seine neue Webseite nicht
ausruhen, sondern den Nutzen für die
Mitglieder weiter ausbauen. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Interaktivität.
Dazu wurde in einem ersten Schritt eine Diskussionsplattform aufgeschaltet. Neu können Sie sich nun direkt
mit eigenen Inhalten beteiligen.
Online-Diskussion zur HSG
Die aktuelle Diskussion läuft im
Nachgang zum HSG Alumni Forum
zum Thema «die Verantwortung der
HSG in der Wirtschaftskrise»: Die Universität St.Gallen bleibt in der Wirtschaftskrise nicht von Kritik verschont
und befindet sich aktuell in einer aktiven Debatte um den eigenen Beitrag
zu Ursachen, aber auch Lösungsfindung. Die Thematik wurde am HSG
Alumni Forum aufgegriffen und soll
nun mit allen Mitgliedern weitergeführt
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werden. Wir laden Sie ein, an dieser
Diskussion teilzunehmen. Wenn Sie als
Teilnehmer nicht zu Wort gekommen
sind, geben Sie jetzt noch Ihre Stellung
ab! Wenn Sie nicht kommen konnten,
nutzen Sie jetzt noch die Teilnahmemöglichkeit! Die Diskussion wird
ergänzt um ein entsprechendes Dossier
von Publikationen in den Print- und
Integration von Videos
Eine weitere Neuerung auf der
Website von HSG Alumni ist die Integration von Videos, die im Flashformat – dies sogar in HD-Qualität (High
Definition Video) – abgespielt werden
können. Dadurch haben die Alumni
die Möglichkeit, kurze Zeit nach einem Event einen Zusammenschnitt in
hoher Qualität direkt im Browser anzusehen und bestens informiert zu
sein, auch wenn ihnen die Teilnahme
einmal nicht möglich ist. Als Partner
hat HSG Alumni dafür das führende
HD-Videoportal «Vimeo» ausgewählt,
das einen sehr hohen technischen
Standard garantiert und sich somit
perfekt für die Alumni Website eignet.
Diskutieren Sie mit!
HSG Alumni Forum 2009: Die Verantwortung der HSG in der Wirtschaftskrise
www.alumni.unisg.ch > Dossier
Schweizer Dialog zum verantwortungsvollen Unternehmertum
Auch von Seiten der Universität St.Gallen wird eine Diskussion lanciert, wobei der leicht veränderte Fokus eine interessante Ergänzung zur Diskussion um die Verantwortung in der Wirtschaftskrise bietet: Eine Gruppe um Prof. Dr. Peter Gomez startet eine Initiative zur Förderung des Dialogs zwischen Wirtschaft und Gesellschaft. Was heisst gesellschaftliche Wertschöpfung? Welches Verhalten erachten Sie als «anständig» angesichts vieler Graubereiche? Und wie
versuchen Sie, gesellschaftlichen Erwartungen gerecht zu werden? Diskutieren Sie mit bei der
Verantwortungspyramide. www.alumni.unisg.ch > Verantwortungsvolles Unternehmertum
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uni aktuell
10 Jahre eLearning Initiative
am Institut für Betriebswirtschaft
Noch während der Arbeiten an der ersten Auflage des Lehrbuchs «Strategisches Management» der Professoren Günter Müller-Stewens und Christoph Lechner entstand die Idee eines Lernsystems, das auch eine eLearning-Komponente umfasst. 10 Jahre später haben in den von Dr. Jürgen Spickers geleiteten Management-Seminaren viele
hundert Teilnehmende erfolgreich an umfassenden Blended Learnings teilgenommen. Ein Rück- und Ausblick.
Von Günter Müller-Stewens
und Jürgen Spickers
Wie in jeder Krise nahm auch
gleich nach dem Jahrtausendwechsel,
als die Internetblase platzte, der
Druck auf die Effizienz von Weiterbildungsveranstaltungen zu. Diesmal
kam der Impuls aus dem innerbetrieblichen Kontext: Warum sollen
Mitarbeitende für 5 Tage ihre Arbeit
verlassen, wenn man die gleichen Inhalte auch in 3 Tagen vermitteln
kann? Wie vermeidet man es, unterschiedliche Vorkenntnisse erst im Seminar ausgleichen zu können? Wie
stellt man eine gute Vorbereitung sicher, um unmittelbar in die wertvollen Diskussionen der Anwendung im
Unternehmen einzusteigen? eLearning-Vorbereitung, begleitet durch
eMentoring, schien trotz aller just zu
begrabender eTräume ein sinnvoller
Weg. Also wurde, um die Institutsressourcen zu schonen und um externes
Know-how zu erschliessen, nach Partnern gesucht, und im April 2001 die
Swiss Virtual Business School gegründet. Das erste eLearning-Paket entstand zum General Management Navigator, der dem Buch «Strategisches
Management» zu Grunde liegt.
Vom Einzelseminar
zum Zertifikatsprogramm …
und weiter
Erste Einsätze des Strategie-eLearnings in innerbetrieblichen Seminaren brachten sehr ermunterndes Feedback. Kollegen der Schwesterinstitute fanden das Konzept überzeugend
und brachten eigene Themen ein, und
auch externe Experten machten mit.
2004 stand ein ganzes Paket englischsprachiger eLearning-Kurse von Stra-
tegie über Finanzen bis zu Marketing,
HRM und Corporate Sustainability zur
Verfügung. Die erste breite innerbetriebliche Anwendung fand noch im
gleichen Jahr im Rahmen des asiatischen Regional Management Programs von Clariant statt, das die IfB
Management-Seminare gemeinsam
mit der University of Michigan gestalteten. 2006 wurde das erste öffentliche Zertifikatsprogramm «Essentials
of Management» durchgeführt – mit
begeisterten Pionieren. Es wurde im
Mai 2009 bereits zum siebten Mal gestartet. Ab Herbst 2009 werden die inzwischen 11 eKurse auch in deutscher
Sprache verfügbar sein. Sie werden
zum Programm «Management11Plus»
zusammen gefasst, von dem aus dann
im Sinne der neu gestalteten, durchgängigen Weiterbildung an der Universität St.Gallen ein «Upgrade» auf
das Zertifikatsniveau und von dort
aus bis hin zum Executive MBA möglich ist.
heiten werden kleiner und fokussierter werden. Die Schnittstelle von gemeinsamen Lernen und manageriellem Entscheiden wird schwinden.
Und Firmen werden solche Technologien verstärkt nutzen, um strategische Initiativen z.B. zu Compliance,
CSR, Wachstum und Exzellenz, aber
auch zu weichen Themen im Sinne eines «Strategic Impact Management»
schneller und breiter im Unternehmen zu verankern.
Neuer Lehrstuhl für Management
Erneuerbarer Energien
Good Energies, ein führender Investor
im Bereich erneuerbare Energien und
Energieeffizienz, sponsert den Lehrstuhl
für Management Erneuerbarer Energien
an der Universität St.Gallen (HSG) in
der Schweiz – den ersten dieser Art an
einer führenden europäischen Wir tschaftsuniversität. Marcel Brenninkmeijer,
Erfolgsfaktoren
und ein Blick voraus
Es ist faszinierend, wie nachgeprüft gut vorbereitete Teilnehmende
heutzutage nach einer Viertelstunde
im Finanzmodul die erste komplexe
Fallstudie angehen. Unterschiedlichen Lerngewohnheiten, nicht zuletzt
kultureller Prägung, wird im Vorfeld
Rechnung getragen. Die Dozierenden
können ihre wertvolle Anwendungserfahrung mit den Teilnehmenden teilen, statt Basics erklären zu müssen.
Das alles funktioniert im wahrsten
Sinne «blende(n)d». In Zukunft werden die «Satelliten» um den Programmkern zunehmen: z.B. mit interaktiven Fallstudien, Live-Webcasts,
virtuellen Simulationen. Die Lernein-
Chairman von Good Energies, überreichte die offizielle Stiftungsurkunde im
Rahmen der Einweihungsveranstaltung
an Rektor Ernst Mohr und Professor Rolf
Wüstenhagen, der von der Universität
St.Gallen zum Inhaber des Lehrstuhls
berufen wurde.
Die Professur wird zudem auch von der
COFRA Holding gesponsert. Dank der
grosszügigen Unterstützung durch Good
Energies und COFRA wird sich der
Lehrstuhl proaktiv mit den Herausforderungen und Chancen des fundamentalen Wandels in der Energieindustrie befassen – und dies lange bevor das Management erneuerbarer Energien zum
Basis-Repertoire anderer Wirtschaftsuniversitäten zählen wird.
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uni aktuell
Christoph Metzger: Kritischer
Beobachter des Zeitgeistes
Christoph Metzger, Ordinarius für Wirtschaftspädagogik und Betriebswirtschaftslehre, wurde emeritiert. Sein Kollege, Professor Dieter Euler, würdigte ihn im «HSGBlatt» als kritischen Beobachter des Zeitgeistes.
Christoph Metzger kennt die Inund Umwelt der HSG seit nunmehr
mehr als 45 Jahren wie kaum ein anderer. Nach der Maturität in St.Gallen
studierte er von 1963 –1969 an der
HSG und schloss sein Studium als Dipl. Handelslehrer ab. Den akademischen Ritterschlag erhielt er 1972 mit
einer Promotion über den «kaufmännischen Berufsschüler» und 1985 mit
der Habilitation zu dem Thema «Formative Prüfungen im Hochschulunterricht». Er erklomm die akademische
Leiter vom wissenschaftlichen Mitarbeiter (1971–1981) über den vollamtlichen Dozenten (1981–1987), vollamtlichen ausserordentlichen Professor (1987–1989) bis zum ordentlichen
Professor für Wirtschaftspädagogik
und Betriebswirtschaftslehre (ab
1989). Über viele Jahre war er Direktor am Institut fur Wirtschaftspädagogik. In gewissem Sinne ist Christoph
Metzger eine Personifizierung der
HSG: Lokal verwurzelt und global orientiert. In seiner Zeit als Visiting Scho-
lar an der School of Education der
University of Texas, Austin, knüpfte er
intensiv wissenschaftliche Kontakte,
die bis heute Bestand haben. Er pflegte viele internationale Forschungsund Lehrkooperationen. Zuhause an
der HSG wurden ihm zahlreiche Verantwortlichkeiten anvertraut, so etwa
die Aufgabe als Studentenberater (seit
1983), als Präsident der Studienreformkommission (1986 –1992), Vorstand der Betriebswirtschaftlichen Abteilung (1993 –1995) oder Mitglied der
Studienkommission (seit 1988). Seine
Abschiedsvorlesung an der HSG hielt
er zum Thema «Kompetenzenorientiert prüfen – Zwischen Machbarkeit und Illusion».
Peter Ulrich: «Wider die
unbedingte Marktgläubigkeit»
Professor Peter Ulrich, Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftsethik, wurde emeritiert. Professorin Ulrike Landfester, Vorstand KWA, würdigte ihn im «HSGBlatt» als «Begründer einer integrativen Wirtschaftsethik».
1987 wurde Peter Ulrich als überhaupt erster Inhaber eines deutschsprachigen Lehrstuhls für Wirtschaftsethik an die HSG berufen. Er
ist seit 1989 Direktor des von ihm gegründeten Instituts für Wirtschaftsethik. In den vergangenen 22 Jahren
hat Peter Ulrich die Trademark HSG
mitgeprägt, indem er mit seiner Integrativen Wirtschaftsethik – in der
Fachliteratur längst als «St.Galler Schule» etabliert – einen orientierungsstarken Rahmen dafür geschaffen hat,
Ökonomie ethisch zu denken.
Der rote Faden, der die bisher
immerhin 516 Publikationen Peter
Ulrichs inhaltlich zusammenhält, ist
die These, dass das aus dem Ideen-
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gut der Aufklärung erwachsene ökonomische Denken der Gegenwart einer Rückbesinnung auf die ethischen
Grundgehalte dieses Ideenguts bedarf. Durch die einseitigen Modernisierungsprozesse der vergangenen
zweieinhalb Jahrhunderte von ihnen
losgelöst und zu einer sich heute als
virtuell wertfrei begreifenden Sachlogik fundamentalisiert, wird die ökonomische Vernunft in der Integrativen Wirtschaftsethik Gegenstand
methodisch disziplinierter Reflexion:
Die Kräfte des freien Marktes müssen, so Peter Ulrich, in die politischen Ordnungsgefüge einer Gesellschaft zurückgebunden werden, in
deren Mittelpunkt nicht die Ökonomie, sondern der vernunftbegabte
Mensch steht.
Seine Abschiedsvorlesung hielt
Professor Peter Ulrich zum Thema
«Die gesellschaftliche Einbettung der
Marktwirtschaft als Kernproblem des
21. Jahrhunderts. Eine wirtschaftliche
Fortschrittsperspektive».
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START Summit 2009: Inspiration
und Networking geboten
Im Pfalzkeller in St. Gallen trafen sich rund 140 Studierende und 60 Unternehmer zum «START Summit 2009».
Zu den Referenten gehören u.a. Dr. Christoph Blocher (Unternehmer und Politiker), Dr. Dr. h.c. Henri B. Meier
(Gründer, HBM Bioventures; ehemals CFO Roche) und Marc Bürki (Gründer/CEO, Swissquote). Erstmals wurde
in diesem Jahr der START Innovation & Sustainability Award verliehen sowie eine Table Session mit Startups veranstaltet.
Nach der Präsentation der neuen
Website konnten die START-Verantwortlichen einen START Summit mit
gestandenen Unternehmer(inne)n,
aufstrebenden Visionär(inn)en und
erfahrenen Investor(inn)en präsentieren. Neben Christoph Blocher, Henri
B. Meier und Marc Bürki waren auch
Nick Beglinger, Dominik Grolimund,
Professor Thomas A. Gutzwiler, Bremley Lyngdoh und Professor Christoph
Müller dabei. Nach einem intensiven
und abwechslungsreichen Tag ging
beim gemütlichen Abendessen ein erfolgreicher Summit zu Ende.
Im Rahmen des START Summits
2009 wurden zum ersten Mal der
START Innovation & Sustainability
Award verliehen. Herzliche Gratulation an die drei Gewinner: Bluewalks
(bluewalks.com), Forsslund Systems
(forsslundsystems.se) und Smaboo
(smaboo.de). Allen weiteren Startups
(Drink-Trends, Orphan Biotec, Swiss
Rapid, robonaut, South Pole Carbon)
ebenfalls ein herzliches Dankeschön
und weiterhin viel Erfolg bei der Umsetzung ihrer Ideen.
Auch nächstes Jahr wird der
START Summit wieder im April statt-
finden. In der Zwischenzeit verweisen
wir an dieser Stelle auf unsere anderen Events, im Speziellen die Speaker
Series, die monatlich an der Universität St.Gallen stattfindet.
Der START Summit vernetzt und
inspiriert Pioniere aus allen Bereichen. Jedes Jahr kommen die Unternehmerinnen und Unternehmer von
heute und morgen zusammen, um
sich auszutauschen und voneinander
zu lernen. Das Publikum wird durch
Startup-Berater, Investoren und ausgewählte Wissenschaftler ergänzt.
(red.)
Handelsblatt Ranking zeichnet
HSG und ihre BWL-Forscher aus
Das Handelsblatt hat sein Ranking für betriebswirtschaftliche Spitzenforschung im deutschsprachigen Europa
publiziert. Die Universität St.Gallen erreicht Platz zwei, gefolgt von den Universitäten Mannheim und Zürich.
An der Spitze des BWL-Rankings steht die Universität Wien.
Das Handelsblatt-WissenschaftsRanking stellt vor allem den Universitäten in der Schweiz und Österreich
gute Noten aus. Analysiert wird die
Forschungsleistung von BWL-Forschern und Fakultäten. Die Studie orientiert sich an internationalen Standards. Erstellt wurde sie im Auftrag
des Handelsblatts vom Thurgauer
Wirtschaftsinstitut (TWI) an der Uni
Konstanz. In der Kategorie «Top 25
Fakultuäten in BWL» liegt die Betriebswirtschafltiche Abteilung der
Universität St.Gallen (HSG) mit insgesamt 82 Punkten nur fünf Punkte hinter der Universität Wien. Die Univer-
sität Mannheim erreichte eine Gesamtpunktzahl von 77, Zürich 69 und
die ETH Zürich 35. Zum ersten Mal
wurden die forschungsstärksten Betriebswirte im deutschsprachigen
Raum präsentiert. Die St.Galler Betriebswirte nehmen in den einzelnen
Rankings sehr gute Platzierungen ein:
So belegt Andreas Herrmann mit seinem Fachgebiet Business Metrics in
der Liste «Top-25 aktuelle Forschungsleistung» den achten Platz und in der
Liste «Top-25 Lebenswerk» Rang 16.
Wie breit die HSG inzwischen in der
Spitzenforschung aufgestellt ist, zeigt
sich darin, dass weitere 18 BWL-Pro-
fessoren unter den TOP-200 im Ranking der aktuellen Forschungsleistungen zu finden sind.
(red.)
Gute Noten von Financial Times
Die Universität St.Gallen ist von der Financial Times im Rahmen ihres Executive Education-Rankings weltweit auf Platz
30, in Europa auf Rang 13 eingestuft
worden. Im deutschen Sprachraum steht
die HSG in diesem wichtigen internationalen Leistungsvergleich für Führungskräfte nach wie vor auf Platz eins.
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uni aktuell
Dies academicus 2009: Vier neue
Ehrendoktoren der Universität St.Gallen
Die Universität St.Gallen hat an ihrem Dies academicus die Ehrendoktorwürde Kantonsrichter Rolf Vetterli, Professor Michael Power (London School of Economics and Political Science), Dr. Marco Mona (Rechtsanwalt) sowie
Professor Gene M. Grossman (Princeton University, N.J.) verliehen. Den Latsis-Preis der Fondation Latsis, Genf,
erhielt diesmal Dr. Frédéric Thiesse. In seiner Festrede sprach Rektor Ernst Mohr über den «Bau an der Zukunft»
in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise und die dafür erforderlichen Weichenstellungen an der HSG.
Zahlreiche Gäste aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik feierten
zusammen mit der Universität
St.Gallen den traditionellen Dies academicus 2009. Gastregion in diesem
Jahr war der Kantonsteil Rorschach.
Herausragende
Leistungen geehrt
Die Studentenschaft der Universität St.Gallen verlieh folgende Preise: Der Preis für exzellente Lehre ging
HSG. Der Latsis-Preis 2009 ging an
Dr. Frédéric Thiesse «für seine ausgewiesen exzellente Forschungsarbeit».
Für seine Dissertation erhielt Dr. iur.
Daniel Füllemann den Walther-HugPreis. Der Förderpreis des Akademischen Klubs, einer Alumni-Organisation der Universität St.Gallen, wurde
an Tariana Maia Gessaga und Ricardo
Andrés Frías von der Universidad
Nacional de la Patagonia San Juan
Bosco, Argentinien, verliehen.
Die neuen Ehrendoktoren der HSG (v.l.n.r.): Michael Power, Gene Grossman,
Rolf Vetterli und Marco Mona.
an Manfred Gärtner, Professor für
Volkswirtschaftslehre an der HSG; der
Mentorpreis ging in diesem Jahr erstmals an zwei Personen: Prof. Dr. Dr.
Ann-Kristin Achleitner, Gastprofessorin für Entrepreneurial Finance an der
HSG, und Dr. Urs Jäger, Privatdozent
für Betriebswirtschaftslehre an der
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Differenzieren – aber mit
dem Ganzen im Blick
In seiner Rede vom «Bau an der
Zukunft» sprach Rektor Ernst Mohr
über die Nachfrage nach konkreter
Handlungsorientierung besonders in
Zeiten der Krise. Auf der Suche nach
Orientierung stellten sich Wertfragen
– individueller und gesellschaftlicher
Art, wie dies in der aktuellen Finanzund Wirtschaftskrise der Fall sei. Diese direkt zu beantworten, sei so nicht
Aufgabe der Wissenschaft. Diese müsse vielmehr «die abwägende Differenziertheit von Aussagen» herausstellen,
dies immer mit Blick auf das Ganze.
Im Weiteren sprach Ernst Mohr
über die Rolle der HSG in der Finanzund Wirtschaftskrise. Dass die HSG
eine kausale Verantwortung für die
Entwicklung der Wirtschafts- und Finanzkrise trüge, stellte er in Abrede,
indem er klar differenzierte, dass es
sich stattdessen um die Verantwortung hinsichtlich der «vorbehalt-lose(n) Aufarbeitung der Vergangenheit
und der Mitgestaltung der Zukunft»
handle.
Verantwortung statt Lebenslaufkosmetik
Auch der Präsident der Studentenschaft, Philipp Fleckner, reagierte auf
geäusserte Kritik, die HSG-Studierenden würden lediglich als «falsch programmierte Roboter» betriebsblind
funktionieren, und lud zum Blick hinter die Kulissen ein. Die St.Galler Studierenden seien zum Diskurs bereit,
unreflektierte Vorwürfe jedoch wies
Fleckner entschieden zurück. Neben
den Rednern von Universität und Studentenschaft äusserten sich folgende
Persönlichkeiten aus Ihrer Perspektive zum «Bau an der Zukunft»: Walter
Fust, Präsident des Internationalen
Rates für Kommunikationsentwicklung der UNESCO, Dr. Felix Walker,
ehemaliger CEO der Raiffeisengruppe
Schweiz, Ulrich Bremi, Ehrensenator
der Universität St.Gallen, und Professor Dr. Alfred Meier, alt Rektor der
HSG.
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«Honorable Chairman, distinguished
members of the Tribunal, …»
Von Raphael Hemmerle
Zusammen mit Teams von 232
Universitäten aus 57 Ländern traten
kürzlich vier Studenten der Universität St. Gallen (HSG) zum 16. Willem
C. Vis International Commercial Arbitration Moot an. Bei diesen prestigeträchtigen, alljährlich stattfindenden juristischen Wettkämpfen handelt
es sich um ein fiktives Schiedsgerichtsverfahren, bei dem die Studenten abwechselnd sowohl die Rolle des
Klägers als auch diejenige des Beklagten einnehmen. Der diesjährige Fall
drehte sich um defekte Autos und um
die Frage, ob ein Hersteller für den in
Konkurs gegangenen Importeur zu
haften habe.
Als Vorbereitung wurden den Studenten der Universität St.Gallen an
der Frankfurt Drafting School diverse
Tipps und Tricks zum Erstellen der
Schriftsätze vermittelt, bevor es
schliesslich an die Fallbearbeitung
ging. Während der Recherche in Bibliotheken und der Einarbeitung in
das Case Law stellte sich die Abkehr
vom im Studium gepflegten Gutachterstil hin zur Parteinahme als
grosse Herausforderung dar.
Vergabungen (von HSG Alumni)
HSG Alumni unterstützt verschiedene
studentische Initiativen und Projekte der
HSG. Die vollständige Liste ist auf
www.alumni.unisg.ch > Dienstleistungen
> Vergabungen zu finden.
Die intensive Auseinandersetzung mit
Sachverhalten, neuen Rechtsgebieten
und der englischen Sprache sowie die
anspruchsvollen rhetorischen Duelle
haben viel Herzblut gekostet. Die einmaligen Erfahrungen, die Bekanntschaften mit angehenden Juristen der
besten Universitäten der Welt und
die unvergesslichen Erlebnisse aber
machten den Moot zum Höhepunkt
eines juristischen Studiums. Ein herzlicher Dank gebührt Prof. MüllerChen, Prof. Roberto und den Coaches. Dank gebührt zudem HSG Alumni für die grosszügige Unterstützung des Moots.
Der Höhepunkt erwartete die
Teilnehmer in Wien, wo sie die Gelegenheit hatten, gegen Teams aus den
USA, Mexico und Indien anzutreten.
Rückblickend ist festzuhalten,
dass der Moot sicherlich kein Kurs ist,
um einfach Master-Credits aufzufüllen.
HSG bringt Wertschöpfung
für die Region St.Gallen
Die Universität St.Gallen leistet einen jährlichen Wertschöpfungsbeitrag
von über 150 Millionen Franken an
die Arbeitsmarktregion St.Gallen.
Dies zeigt der soeben erschienene
Regionalisierungsbericht der HSG.
Die Studie untersucht verschiedene
Wirkungen wie regionale Kaufkraftwirkung, aber auch Wissenszuwachs
und Reputationseffekte, die die Universität St.Gallen in der Region
St.Gallen auslöst. Die Universität sowie die Studierenden zusammen mit
den Teilnehmenden von Weiterbildungsveranstaltungen, geben jährlich
rund 300 Mio. Franken aus. Von die-
sen Gesamtausgaben entfallen rund
172 Mio. Franken auf die Agglomeration St.Gallen und 196 Mio. Franken
auf die Arbeitsmarktregion St.Gallen,
die neben der Agglomeration weitere Teile des Kantons St.Gallen, des
Kantons Thurgau und Appenzells umfasst. Berücksichtigt man die Herkunft
dieser Mittel und wo sie ausgegeben
werden, resultiert die Nettokaufkraftinzidenz, der Zufluss an Kaufkraft.
Dieser beträgt für die Agglomeration
105 Mio. Franken, für die Arbeitsmarktregion 119 Mio. Franken. Der
grösste Beitrag für die Agglomeration
stammt von den Studierenden. Diese
beziehen 20,8 Mio. Franken Einnahmen aus der Agglomeration und geben etwa 80 Mio. Franken in der Agglomeration aus. Pro Einwohner ergibt dies einen gesamthaften Zufluss
an Kaufkraft von 719 Franken in der
Agglomeration und 226 Franken in
der Arbeitsmarktregion.
Gesamthaft ergibt sich ein Beitrag
zur regionalen Wertschöpfung und
damit zum regionalen Volkseinkommen für die Agglomeration von 147
Mio. Franken und die Arbeitsmarktregion von rund 152 Mio. Franken pro
Jahr.
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medien
BILANZ, 24. April 2009, S. 40
Bianca Braun
Dr.oec. HSG, 2008, lic.oec. HSG,
2004
Doris Albisser
Exec. MBA HSG, 1993
Antoinette Hunziker-Ebneter
lic.oec. HSG, 1985
«Frauen an der Macht»
Noch immer sind Frauen in
Führungspositionen eine Ausnahme
in der Schweiz. Die drei HSG-Absolventinnen beweisen dagegen, dass
Frauen sehr erfolgreich Unternehmen
führen und als Vorbild für andere
Frauen fungieren können.
«Alles begann in einer
Studentenbude»
Die von den HSG-Absolventen
Anfang der 80er Jahre gegründete Firma ABACUS Research AG entwickelte eine Software zur Finanzbuchhaltung und erweiterte ihr Angebot im
Laufe der Zeit. Jetzt kann das Unternehmen auf das erfolgreichste Jahr ihrer Firmengeschichte zurückblicken
und investiert trotz der Wirtschaftskrise. Durch Kundenfokussierung
und gezielte Expansion soll ABACUS
fit für die Zukunft gemacht werden.
NZZ, 7. März 2009
Monique Bourquin,
lic.oec. HSG, 1990
NZZ, 11. Mai 2009, S. 27
Nils Henrik Jent
Dr.oec. HSG, 2002, lic.oec. HSG,
1995
«Der idealtypische Unternehmer und die Realität»
Dr. Nils Jent unterstreicht den unternehmerischen Mehrwert einer heterogenen Belegschaft. Der selber
körperlich behinderte Lehrbeauftragte an der HSG regt an, dass soziale
Daten wie Alter, Geschlecht oder Behinderung nicht als Defizit, sondern
als Ressource interpretiert werden.
«Mit 12 konnte ich schneidern,
was ich anziehen wollte»
33 Fragen an Monique
Bourquin
Auf die Frage nach Erinnerungen
an das erste Bewerbungsgespräche
antwortet Monique Bourquin: «1990
hatten HSG-Absolventen die Qual der
Wahl bei der Jobauswahl. Am meisten beeindruckte mich eine Case-Study über Kreditkarten bei einer Unternehmensberatung. Das hat mich gereizt, diesen Job anzunehmen». Monique Bourquin, 43, studierte in Genf
und in St.Gallen Wirtschaft. Seit 2008
ist sie Country Managing Director
von Unilever Schweiz.
Cash (Online), 7. Mai 2009
Handelszeitung, 18. März 2009, S. 64
Claudio Hintermann
lic.oec. HSG, 1983
Thomas Köberl
lic.oec. HSG, 1983
Eliano Ramelli
lic.oec. HSG, 1983
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alma 3/2009
Dr. Hans-Rudolf Merz,
Dr.rer.publ. HSG, 1971
«Bundespräsident Merz
warnt vor Regulierungswut»
Bundespräsident
Hans-Rudolf
Merz eröffnete das 39. St.Gallen Symposium (vielen bekannt als ISC), wel-
ches das Wiederaufleben von Grenzen zwischen Politik und Wirtschaft
thematisierte.
Bilanz (Online), Dezember 2008, S. 41
Magdalena Martullo-Blocher
lic. oec. HSG, 1994
«Vorbild Vater Magdalena,
Miriam, Rahel und Markus:
wie die vier Blocher-Kinder
ihrem Vater nacheifern.»
Die 39-jährige Magdalena Martullo-Blocher ist als VR-Delegierte
und CEO bei der EMS Chemie tätig.
Ihr ergebnisorientierter Führungsstil
bei der EMS Chemie manifestiert sich
in folgendem Grundsatz: «Führungsprinzip Nummer eins heisst, das Ergebnis steht im Mittelpunkt».
Handelszeitung (Online), 5. Mai 2009
Thomas Ankenbrand
lic.oec. HSG, 1992
«Niederlagen sind Quellen
des Lernens»
Thomas Ankenbrand wurde CEO
der Entris Banking AG nachdem er
Mitglied der Geschäftsleitung der
RBA-Holding war. Seine neue Funktion umfasst die des CEO bei der Hypotheken Servicing Schweiz AG in
Zürich. Aus der universitären und der
persönlichen Vergangenheit lernt und
vermittelt Ankenbrand folgendes:
«Niederlagen sind oftmals die Grundlage von Erfolgen und eine wichtige
Quelle des Lernens».
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gv protokoll
Protokoll Generalversammlung
HSG Alumni 2009
Freitag, 5. Juni 2009, 18.00 bis 20.00 Uhr, Executive Campus HSG, St.Gallen
Protokollführerin: Sandra Walser
1. Begrüssung
Der Präsident Dr. Urs Landolf begrüsst alle Anwesenden im Executive
Campus HSG. Einen besonderen
Gruss richtet er an den Präsidenten
der Stiftung HSG Alumni und alt-Präsidenten des Vereins HSG Alumni,
Herrn Wolfram Martel, die alt-Präsidenten unseres Vereins Frau Dr. Carla Wassmer und Herrn Dr. Max Bruggmann; Herrn Prof.em. und alt-Rektor
der HSG Dr. Francesco Kneschaurek;
sämtliche Spender des HSG Alumni
Hauses, stellvertretend Herrn Arthur
Eugster; die Vorstandsmitglieder des
Vereins HSG Alumni Frau Sophia Buhofer, Herrn Dr. Alexander Herzog,
Herrn Werner Schiesser, Frau Bettina
Hein, Herrn Dr. Bjørn Johansson,
Herrn Christian König, Herrn Bruno
Bauer, Herrn Udo Schiller und Herrn
Linus Fuchs; den ehemaligen Geschäftsführer von HSG Alumni, Herrn
Philipp Kotsopoulos; aus der Geschäftsstelle von HSG Alumni den Geschäftsführer Herrn Alexander Burtscher, Frau Lotti Gerber, Frau Rachel
Reed sowie Frau Sandra Walser.
Urs Landolf informiert, dass die
Einladung zur GV mit der Einladung
zum diesjährigen Dies academicus
rechtzeitig verschickt wurde. Die
Traktanden sind bekannt und es sind
keine Anträge dazu eingegangen. Gegen die Abfolge der Behandlung der
Traktanden werden keine Einwände
erhoben. Das Protokoll führt Sandra
Walser. Als Stimmenzähler werden
Herr Gerhard Kieber und Herr Paul
Strasser bestimmt. Gemäss Art. 8 der
Statuten vom 2. Juni 2000 fasst die
GV ihre Beschlüsse in offener Abstimmung mit der Mehrheit der Stimmen
der anwesenden Mitglieder. Eine Präsenzliste zur Unterschrift aller Anwesenden zirkuliert.
2. Genehmigung des
Protokolls der GV
vom 30. Mai 2008
Urs Landolf informiert, dass die
letztjährige Generalversammlung am
30. Mai 2008 in Anwesenheit von 73
Mitgliedern auf Executive Campus in
St.Gallen stattfand. Das Protokoll wurde in der alma 3/2008 auf den Seiten
28 bis 34 veröffentlicht. Es liegt ausserdem nochmals in der GV-Broschüre vor. Das Protokoll wird ohne Fragen und Anmerkungen einstimmig
genehmigt.
3. Präsentation und
Abnahme des Jahresberichts
des Präsidenten
Urs Landolf präsentiert den Jahresbericht des Präsidenten, der gemäss den Ressorts von HSG Alumni
strukturiert ist.
Ressort Friend
Die vierte internationale HSG Alumni Konferenz hat vom 11. bis 13.
September 2008 in Flims stattgefunden. Mit 450 Teilnehmern aus 14 Ländern und 41 hochkarätigen Referenten war der Anlass ein grosser Erfolg.
Das Feedback von Teilnehmern, Referenten und Sponsoren war sehr positiv. Die fünfte internationale HSG
Alumni Konferenz findet vom 23. bis
25. September 2010 in Montreux statt.
Als OK-Präsident konnte Philipp Guthof gewonnen werden.
Das fünfte HSG Alumni Forum hat
am 30. Mai 2008 zum Thema «Stillstand oder lebenslanges Lernen» stattgefunden. Der Anlass war mit rund
170 Teilnehmern gut besucht, der Referenten-Mix wurde als sehr gut bewertet. Heute hat das sechste HSG Alumni Forum zum Thema «HSG und
Wirtschaftskrise» mit über 200 Teilnehmenden stattgefunden.
Des Weitern konnten im Jahr 2008
grosse Fortschritte im Bereich des
Branching Outs über den Ausbau der
schweizweiten Chapter verzeichnet
werden. Insbesondere das HSG Alumni Chapter Zürich ist mit erfolgreichen Events gestartet: Der erste Flagship Event von HSG Alumni Zürich hat
am 12. November 2008 in Zürich Oerlikon stattgefunden. Die Paneldiskussion zum Thema «Macht der Medien»
mit anschliessendem Stehdinner im
Rahmen der exklusiven Voreröffnung
der Auto Zürich war nach kurzem
ausverkauft und konnte insgesamt
knapp 400 Teilnehmende verzeichnen. Der 2. Flagship Event wird am
15. Juni 2009 im Kaufleuten in Zürich
zum Thema «Comeback» stattfinden.
Im HSG Alumni Young Chapter hat im
Juni 2008 ein Summer Event im Chinagarten in Zürich sowie am 7. November 2008 die zweite Young Chapter Party im Festsaal des Kaufleuten
Zürich mit der Professorenband «No
Business» stattgefunden. Der Summer
Event 2009 ist für den 7. Juli auf der
Kaufleuten Terrasse geplant. Am 11.
Mai 2009 veranstaltete das HSG Alumni Women’s Chapter einen erfolgreichen Startevent, der mit 120 Teilnehmerinnen nach kurzer Zeit ausverkauft war. Am 21. und 22. November
2008 hat das bisher vierte HSG Alumni Club Presidents’ Meeting in
St.Gallen stattgefunden, an welchem
43 Präsidentinnen und Präsidenten
teilgenommen haben. Es wurden Verbesserungen in der Club Organisation sowie die neue Online-Plattform
mit zusätzlichen Features für die
Clubs (Mitgliederpflege, Event- und
Newslettertool) präsentiert. Zudem
haben die Clubs die Möglichkeit der
Einrichtung einer eigenen Microsite.
Davon haben bislang 25 Clubs mit
Unterstützung der HSG Alumni Geschäftsstelle Gebrauch gemacht. Der
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25
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gv protokoll
verstärkte Support für die Alumni
Clubs macht sich auch in einer erhöhten Zahl von Clubs (mittlerweile über
90 weltweit) und Aktivitäten bemerkbar. Besonders hervorzuheben sind
dabei: die erste HSG Alumni USA
Conference vom 5. bis 7. September
2008 in Washington D.C., die 60 Jahr
Feier der SGOC in Lugano am 18. Oktober, die 20 Jahr Feier des EMBA in
St.Gallen am 24. Oktober 2008 sowie
das HSG Alumni Asia Weekend in
Hong Kong vom 7. bis 9. November
2008.
Der HSG Shop, ein von Studierenden geführtes Joint Venture zwischen
HSG und HSG Alumni, hat den Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr
erneut um fast 25% auf 140’000 Fr gesteigert, das Jahr endet mit einem Gewinn von 500 Fr.
Ressort Brain
Die Mentoren-Akquise war 2008
sehr erfolgreich, im November startete eine Rekordzahl von ca. 320 neuen Mentoring-Beziehungen (Vorjahr:
230). 82% der neuen Mentoren sind
HSG Alumni (Vorjahr: 77%). In diesem
Sinne sind alle herzlich eingeladen,
an dem Programm teilzunehmen und
Mentor zu werden. Die Anmeldefrist
läuft bis zum 1. Oktober 2009.
Im Bereich der Career Services
wurde die Vereinbarung mit dem Career Services Center (CSC) im Hinblick auf die angebotenen Leistungen
konkretisiert und ergänzt. In Kürze
kann auf dieser Basis neben der Stellenplattform HSGtalents auch mit dem
Angebot des Career Counselling begonnen werden.
Im Alumni-HSG Beirat standen
2008 vor allem die Themen Internationalisierung und Entrepreneurship im
Vordergrund, wobei die Arbeit an letzterem bereits schon konkrete Formen
angenommen hat. Unter der Leitung
von Prof. Dr. Christoph Müller hat am
1. Oktober 2008 das neue Center for
Entrepreneurial Excellence seine Arbeit aufgenommen, das ab Herbst
2009 ein Lehrprogramm für studentische Unternehmer anbietet. Ausserdem läuft eine Speaker Series mit bekannten Unternehmern seit dem Früh-
26
alma 3/2009
jahrssemester 2009 an der HSG. Gemeinsam mit HSG Alumni soll zudem
eine Unterstützung für studentische
Gründer angeboten werden.
Auch 2008 hat HSG Alumni wieder zahlreiche Initiativen und Projekte an der HSG mit Vergabungen finanziell unterstützt.
Fundraising
Das Alumni Haus am Executive
Campus HSG konnte am 23. Mai 2008
gemeinsam mit der HSG, der Executive School und dem Hochbauamt feierlich eröffnet werden. An der Eröffnungsfeier vom 23. Mai nahmen mehr
als 300 Teilnehmer mit überwiegend
positivem Feedback teil. Der Tag der
Offenen Tür am darauffolgenden
Samstag fand ebenfalls grossen Anklang bei der St. Galler Bevölkerung.
Das Alumni Haus verzeichnet bisher
eine akzeptable Auslastung. die Zusammenarbeit mit der HSG und der
Executive School muss nun auf eine
langfristige, tragfähige Grundlage gestellt werden. Um die Gesamtkosten
von 14 Mio. Fr. über Spenden zu
decken, fehlen noch ca. 5 Mio. Fr. Zu
diesem Zweck wurde im Dezember
2008 ein Spendenaufruf lanciert, welcher ca. 60’000 Fr. eingebracht hat.
Unser Dank gilt allen grosszügigen
Spendern. Dennoch bleibt ein erheblicher Spendenbedarf bestehen.
IT
Die neue Plattform AlumniWeb
wurde 2008 durch die Partnerfirma
Netvision in Winterthur entwickelt
und am 6. Januar 2009 online geschaltet. Bislang haben sich ca. 9’000 Benutzer (80% der Berechtigten) wenigstens einmal eingeloggt. Insgesamt
kann das Projekt als Erfolg bezeichnet werden.
Organisation
Per November 2008 hat Alexander
Burtscher die Geschäftsführung von
Philipp Kotsopoulos übernommen.
Alexander Burtscher war zuvor Präsident der Studentenschaft der HSG
und hat 2008/09 sein Bachelorstudium in Internationalen Beziehungen
an der HSG abgeschlossen. Philipp
Kotsopoulos sei an dieser Stelle herzlich für seine erfolgreiche Arbeit gedankt! Ebenfalls hat im Juni 2008
Sandra Walser die Leitung des Sekretariats von Daniela Ruf übernommen.
Das Team der Geschäftsstelle wurde
zudem erweitert: Felix Schlatter hat
im Dezember 2008 das Team als Web
Content Manager auf 50%-Basis zur
inhaltlichen Betreuung des neuen AlumniWebs verstärkt. Felix Schlatter ist
selbstständiger Web Designer und
Grafiker. Ausserdem wurde per Ende
Jahr 2008 das Pensum von Rachel Reed für die Eventbetreuung von 40%
auf 100% aufgestockt. Rachel Reed ist
seit 2006 Teilzeit bei HSG Alumni tätig
und schliesst nun ihr Studium im Bereich Journalismus und Kommunikation ab. Es wurde zudem ein studentisches Team für die Mitgliederrückgewinnung rekrutiert, das Anfang
April 2009 seine Arbeit aufgenommen
hat und nicht-zahlende Mitglieder
kontaktiert. Das Team der studentischen Mitarbeiter wurde verstärkt
durch Adrian Schoop und Angela Eicher (Nachbesetzungen im AssistenzTeam für Sarah Keller, Christoph
Aeschbacher, Eva Geiger und Andreas Keller) sowie durch David
Schmitz (Support für die Alumni
Clubs im Aufbau der Microsites) und
Dominic Brunner (Support im Projekt
Entrepreneurship). Im Sommer 2009
werden die bisherige Leiterin für
Kommunikation und Alumni Relations Lotti Gerber sowie IT-Koordinator Ivo Gonzenbach das Team verlassen und sich neuen Aufgaben widmen. Auch ihnen einen grossen Dank
für ihre engagierte Arbeit.
3-Jahres Rückblick
Der Vorstand blickt vor seiner Erneuerungswahl im Jahr 2009 auf drei
sehr aktive Jahre zurück, in denen
wichtige Entwicklungen stattgefunden haben. Zum ersten konnten die
Aktivitäten im Friendraising-Bereich
massiv ausgebaut werden. Die Etablierung und Weiterentwicklung der
Event-Formate HSG Alumni Konferenz und HSG Alumni Forum, der
Ausbau des Club Supports mit der
Online-Plattform, dem Club Presi-
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dents’ Meeting und weiteren Unterstützungsleistungen und die einhergehend wachsende Zahl von Clubs und
Events, das beginnende Branching
Out über eine schweizweite Chapterstruktur sowie zuletzt die Entwicklung einer eigenen Online-Networkingplattform stellen wichtige Meilensteine dar.
Im Brainraising-Bereich lässt sich
eine intensivierte Zusammenarbeit mit
der Universität, insbesondere der Universitätsleitung, feststellen, wobei die
gemeinsame Arbeit im Alumni-HSG
Beirat ein sichtbares Beispiel erfolgreicher Zusammenarbeit mit konkreten
Ergebnissen in strategisch relevanten
Themenbereichen wie Entrepreneurship darstellt. Auch die Unterstützung
der Studierenden durch das Mentoring-Programm und die finanziellen
Vergabungen konnten ausgebaut werden. Die Zusammenarbeit mit dem Career Services Center im Bereich Career
Services für Alumni steht noch am Anfang, wird aber in Zukunft mit Sicherheit ein wichtiges Anliegen der Alumni abdecken können.
Zusätzlich konnte HSG Alumni im
Fundraising-Bereich das grosse und
prestigeträchtige Fundraising-Projekt
«Campus» nach jahrelanger Arbeit und
grosszügiger Unterstützungen erfolgreich realisieren. Es stellt nun ein auf
dem Campus sichtbares Beispiel der
Verbundenheit der Ehemaligen mit ihrer Alma mater dar und unterstützt
darüber hinaus ein auch für die Alumni wichtiges Thema – das lebenslange Lernen.
Nicht zuletzt muss betont werden,
dass dieser massive Ausbau der Aktivitäten nicht ohne die professionelle
Arbeit in der Geschäftsstelle möglich
gewesen wäre, die zu diesem Zweck
über die letzten Jahre sukzessive ausgebaut wurde. Diese professionelle
Infrastruktur konnte HSG Alumni vollumfänglich selbst finanzieren – über
die Beiträge der Mitglieder, Spenden
und Dienstleistungsertrag. Insofern
war die Erhöhung der Mitgliederbeiträge 2006/07 eine zukunftsgerichtete, richtige und notwendige Entscheidung, deren positiven Effekt unsere Mitglieder mehr und mehr wahr-
Seite 27
nehmen. Dennoch gilt es nun, auf
dieser erfolgreichen Entwicklung aufzubauen, den geschaffenen Mehrwert
für Alumni und HSG weiter zu erhöhen und weitere neue Aktivitätsfelder zu erschliessen. Zu diesem
Zweck wird sich der neu zu konstituierende Vorstand und die Geschäftsführung im Sommer zu einer Klausur
zurückziehen und sich intensiv mit
der Weiterentwicklung von HSG Alumni befassen.
Der Jahresbericht wird einstimmig
und mit Applaus angenommen.
4. Jahresbericht über
die Stiftung HSG Alumni
Wolfram Martel, der Präsident der
Stiftung HSG Alumni, präsentiert den
Jahresbericht der Stiftung HSG Alumni. Er informiert über die zwei Projekte der Stiftung, das Alumni Haus
(«Campus») und die Kinderkrippe
Löwenzahn. In der Kinderkrippe wurde im Erdgeschoss der Wintergarten
erweitert und damit weitere Krippenplätze geschaffen. Jedoch war ein
Wasserschaden im Keller zu beheben.
Die Kosten hierfür sind in der Jahresrechnung ersichtlich, welche auch in
der GV-Broschüre auf den Seiten 27
und 28 zu finden ist. Im Anlagevermögen ist die Summe der eingegangenen Spenden für HSG Alumni, insbesondere den Campus, ersichtlich
und das Fremdkapital spiegelt den
momentanen Stand der Hypothek.
Die Abschlussrechnung des Kantons
ist noch ausstehend; sie wird jedoch
noch in diesem Jahr folgen. Weiter
weist Wolfram Martel auf die Übersicht der Stiftungsratsmitglieder hin,
deren Neuwahl im Herbst 2009 stattfinden wird.
5. Bericht Projekt Campus
Das bisher grösste Projekt der Stiftung HSG Alumni, die Erweiterung
des Weiterbildungszentrums zum
«Executive Campus HSG» mit dem Alumni Haus konnte am 23. Mai 2008
mit der feierlichen Eröffnung abgeschlossen und das HSG Alumni Haus
der Universität übergeben werden.
Die Stiftung HSG Alumni hat den
Bau des HSG Alumni Hauses mit CHF
12.8 Mio Franken finanziert und sich
an der Erweiterung der Tiefgarage mit
CHF 1.3 Mio Franken beteiligt. Finanziert von diesen CHF 14.1 Mio sind
derzeit CHF 9.1 Mio, es wird also mit
dem Eintreffen der Endabrechnung
des Hochbauamtes der verbleibende
Rest über Fremdkapital gedeckt werden müssen.
6. Jahresrechnung 2008
Alexander Herzog präsentiert die
Jahresrechnung 2008 des Vereins und
weist darauf hin, dass diese auch in
der GV-Broschüre auf Seite 30 bis 33
zu finden ist. Trotz der Mitgliederbeitragserhöhung im Jahre 2006 ist die
Anzahl Mitglieder nicht gesunken,
und die Zahlungsmoral von 2007 auf
2008 ist sogar leicht gestiegen. Im Posten Mitgliederbeiträge enthalten sind
Mitgliederbeiträge der Juniormitglieder von je CHF 50, Mitgliederbeiträge
der Jahresmitglieder von je CHF 100
und Fördermitgliederbeiträge, welche
in Summe ebenfalls angestiegen sind.
Aus der Bilanz ist ersichtlich, dass
rund CHF 550’000 mehr an Aktiven
vorzuweisen ist, was aus einer Erhöhung des Umlaufvermögens resultiert. Die Passivseite weist einen Gewinn von etwas über CHF 150’000
auf, welcher auch durch Einnahmen
aus der HSG Alumni Konferenz erwirtschaftet werden konnte. Es wurden daraus zusätzliche Rückstellungen in Höhe von CHF 140’000 für
neue Projekte gebildet. Aus der Erfolgsrechnung sind gestiegene Lohnkosten ersichtlich, die aus den steigenden Aktivitäten von HSG Alumni
resultieren und auch so budgetiert
waren. Im Jahr 2008 wurde kein
«who’s who» herausgegeben, weshalb
die Kosten für den Druck und die Einnahmen für Inserate jeweils geringer
ausfallen. Mit dem ersten HSG Alumni Flagship Event in Zürich wurden
CHF 69’000 Einnahmen erzielt, jedoch
auch CHF 88’000 Kosten verursacht.
Der Ertrag aus Spenden konnte um
CHF 30’000 gesteigert werden. Mit
den Wertschriften von gesamthaft
CHF 2.6 Mio konnte ein substanzieller Zinsertrag erzielt werden. Die IT
Kosten für das neue Alumni Web
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gv protokoll
konnten aufgrund des guten Geschäftsergebnisses direkt dem Aufwand belastet werden und es verbleiben Rückstellungen für die Weiterentwicklungen in den Folgejahren. Auf
Frage von Anatol Porak erläutert Alexander Burtscher, dass lebenslange
Mitgliederbeiträge in einen Fonds
fliessen, von welchem laut Reglement
jedes Jahr 3% in den Ertrag fliessen.
Diese Beiträge werden somit über ca.
33 Jahre gerechnet.
7. Bericht der Revisoren
und Abnahme der Jahresrechnung 2008
Alexander Herzog entschuldigt
die Revisoren Christian Zanettin und
Mathieu Jaus. Er weist darauf hin, dass
der Revisionsbericht in der GV-Broschüre auf Seite 34 zu finden ist und
stellt den Antrag auf Genehmigung
der Jahresrechnung. Dieser wird einstimmig angenommen.
8. Zwischenbericht Finanzen 2009
Alexander Herzog weist darauf
hin, dass das revidierte Budget 2009
in der GV-Broschüre auf Seite 35 vorhanden ist und präsentiert die Veränderungen zum ursprünglichen Budget
2009. Dazu erwähnt er, dass der Flagship Event Zürich berücksichtigt ist,
sowie ein Projekt zur Mitgliederrückgewinnung, was zusätzliche Lohnkosten verursacht. Ebenfalls wurden aufgrund der wirtschaftlichen Situation
leichte Anpassungen bei Sponsoring
und Inseraten gemacht und die Informatikkosten reduziert, da ausreichend Rückstellungen vorhanden
sind.
9. Entlastung des Vorstands
Urs Landolf bittet den anwesenden Herrn Peter Naegeli, die Entlastung des Vorstandes durchzuführen.
Dem Vorstand wird auf Antrag von
Herrn Peter Naegeli einstimmig und
unter Applaus die Decharge erteilt.
10. Jahresbeiträge 2010
Alexander Herzog beantragt, die
Mitgliederbeiträge unverändert fortzuführen. Der Antrag wird einstimmig angenommen.
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11. Präsentation und Abnahme
des Budgets 2010
Alexander Herzog präsentiert das
Budget 2010 und weist darauf hin,
dass dieses auch in der GV-Broschüre auf Seite 35 zu finden ist. Es finden
sich darin vor allem evolutionäre Entwicklungen der Budgetposten. Die
Einnahmen aus Mitgliederbeiträgen
werden laut Budget leicht ansteigen
auf knapp CHF 1.3 Mio, was zu einem
Bruttoergebnis von CHF 207’000
führen wird. Es wird ein Abschluss
mit einer schwarzen Null angestrebt.
Das Budget 2010 wird einstimmig genehmigt.
12. Wahl des Präsidenten
und des Vorstands
Der Vorstand wurde letztmals
2006 für drei Jahre gewählt; damit ist
2009 ein Wahljahr. Urs Landolf informiert, dass es einige Rücktritte zu vermerken gibt und dafür einige engagierte Kandidaten zur Neuwahl stehen. Bislang war HSG Alumni in drei
Ressorts aufgeteilt – Brain-, Fund-,
und Friendraising – und bisher wurden alle Mitglieder des Vorstandes einem Ressort zugeteilt. Ob dies weitergeführt wird, ist noch offen, da es bei
verschiedenen Bereichen Überschneidungen gibt. Der neue Vorstand wird
sich im August zu einem Strategiemeeting zurückziehen und dort die
Inhalte und Zuständigkeiten festlegen.
Zur Wiederwahl stehen: Urs Landolf (Präsident), Martin Huser, Alexander Herzog, Christian Speck, Werner Schiesser, Bernhard Moerker, Sophia Buhofer, Alexander Notter und
Andreas Kirchschläger. Die Kandidaten für eine Neuwahl sind: Franziska
Eberhard, Bernd Pfister, Frank Marthaler, Stefan Minder, Thomas Limburg, Oliviero Terrani, Markus Berni
und Florian Schweitzer.
Urs Landolf eröffnet die Fragerunde. Ein Mitglied erkundigt sich, ob ein
Vorstand mit Vorstandsmitglieder
nicht zu gross wird und warum für
acht Posten nur acht Kandidaten zur
Wahl stünden. Urs Landolf erläutert,
dass dies eine ehrenamtliche Aufgabe sei und nicht mehr Kandidaten zur
Wahl stehen. Zudem sei in einem Milizvorstand eine etwas breitere Abstützung sinnvoll. Wenn jedoch eine
weitere Person im Vorstand mitwirken möchte, könne dies gerne vorgebracht und allenfalls als Nachwahl im
nächsten Jahr beantragt werden. Es
folgen keine weiteren Fragen. Urs
Landolf informiert, dass von 16 Mitgliedern 8 neu hinzukommen würden, was der Anzahl Personen entspricht, welche zurücktreten. Die Aufforderung folgt, dass gerne auch noch
Frauen zur Nachwahl vorgeschlagen
werden können, da diese leider bislang zu wenig zahlreich vertreten
sind.
Herr Peter Naegeli beantragt die
Wiederwahl von Urs Landolf zum Präsidenten von HSG Alumni. Urs Landolf wird einstimmig unter Applaus
gewählt. Urs Landolf beantragt, den
Vorstand kollektiv zu wählen, was
einstimmig angenommen wird. Der
neue Vorstand wird mit einer Gegenstimme unter Applaus kollektiv gewählt.
13. Wahl der Revisionsstelle
Als Revisoren werden Herr Christian Zanettin und Herr Mathieu S.
Jaus einstimmig gewählt.
14. Anträge
Es werden keine Anträge gestellt.
15. Varia
Urs Landolf verabschiedet die
zurücktretenden Vorstandsmitglieder
mit einer individuellen Würdigung:
Bjørn Johansson wurde 1997 in den
Vorstand von HSG Alumni gewählt
und amtete als Vizepräsident für Friendraising. Er hat das Ressort Friendraising auf ein neues Niveau gebracht, unter anderem indem er die
HSG Alumni Konferenz, das HSG Alumni Forum sowie das Club Presidents’ Meeting ins Leben gerufen hat.
Bjørn Johansson hat die Entwicklung
von HSG Alumni nachhaltig mitgeprägt und sein grosses Engagement
wurde allseits sehr geschätzt. Christian König wurde 1997 für das Ressort
Kommunikation in den Vorstand gewählt. Er hat die Mitgliederzeitschrift
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who’s who 2010/11: jetzt
Adresse aktualisieren und
bestellen
alma in ihrer jetzigen Form mitkonzipiert und das Kommunikationskonzept von HSG Alumni vorangetrieben.
Linus Fuchs gehörte seit 2006 zum
Ressort Brainraising. Er war unter anderem OK-Präsident der dritten internationalen HSG Alumni Konferenz.
Bruno Bauer war seit 1997 im Vorstand und für rechtliche Fragen zuständig. Er hat einen wesentlichen
Beitrag zum Projekt Campus geleistet,
das ohne ihn nicht in dieser kurzen
Zeit realisiert werden hätte können.
Er hat ausserdem im Vergabungsausschuss mitgearbeitet. Bruno Bauer
wird sich weiterhin im Stiftungsrat
einbringen. Bettina Hein ist 2003 als
Vorstandmitglied für den Bereich Fundraising gewählt worden. Sie hat das
Fundraising-Konzept mitentwickelt
und die erste USA-Konferenz in Washington D.C. im September 2008 organisiert. Sie bleibt als Representative in den USA weiter aktiv. Udo Schiller kam 2003 in den Vorstand als Vertreter der Alumni-Vereinigung SGOC
Tessin. Allen zurücktretenden Vorstandsmitglieder überreicht Urs Landolf unter grossem Applaus einen
HSG Alumni Pin aus Weissgold sowie
eine Magnum-Flasche «Saint Gall» zum
Dank für ihre grossen Verdienste.
Zum Abschluss weist Urs Landolf
noch auf die weiteren Anlässe von
HSG Alumni hin, zu denen er die Anwesenden bereits jetzt herzlich einlädt. Besonders würde es ihn freuen,
wenn möglichst viele wieder am
nächsten HSG Alumni Forum und an
der Generalversammlung am 28. Mai
2010 teilnehmen würden, dem Freitag
vor dem Dies academicus der HSG
2010. Schliesslich lädt Urs Landolf die
Anwesenden zum gemeinsamen
Nachtessen ein, an dem der liechtensteinische Regierungschef und HSG
Alumnus, Dr. Klaus Tschütscher, die
Tischrede halten wird. Die Versammlung schliesst mit Applaus.
Das «who’s who» ist seit vielen Jahren das Adressverzeichnis der Ehemaligen. Mit mehr als 18’000 Adressen ist es das umfassendste Nachschlagewerk der Universität St.Gallen. Diesen Dezember erscheint, wie alle zwei
Jahre, eine gedruckte Ausgabe. Bitte aktualisieren Sie jetzt Ihre Adresse.
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Seite 30
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bücherseite
Susanne Giger: «Hans Vontobel –
Bankier, Patron, Zeitzeuge»
Hans Vontobel, eine Art Archetypus des
Schweizerischen Privatbankiers, ist wohl keiner,
der (wie andere Privatbankiers) eine Autobiografie verfassen würde. Die fünf Gespräche, die
HSG-Absolventin und DRS-Wirtschaftsjournalistin Susanne Giger in diesem Band spannend
protokolliert, ergeben zusammen aber ein stimmiges und beeindruckendes Lebensbild, in dem
die ganz persönliche Seite von Hans Vontobel
sicht- und spürbar wird. Der 92-jährige Patron
der renommierten Bank Vontobel zieht hier fast
«en passant» Bilanz über fast ein Jahrhundert
Wirtschafts- und Familiengeschichte. Eine lesenswerte, unterhaltende und gleichzeitig lehrreiche Biografie in Gesprächsform.
Hans Schmid: «Kirchen im Wettbewerb
– Kirchen mit Zukunft. Praktische
Überlegungen eines Aussenseiters»
Nichts weniger als die «Erarbeitung von Vorschlägen, die geeignet sein könnten, der weit
verbreiteten Abwendung vieler Menschen von
den Landeskirchen Einhalt zu gebieten» setzt sich
Hans Schmid, emeritierter HSG-Volkswirtschaftsprofessor, zum Ziel. Am Ende der leicht
lesbaren, bewusst für ein breites Publikum verfassten Publikation stehen 13 Thesen, die Schmid
insbesondere aus dem Vergleich zwischen Erosionsprozess in den Landeskirchen und Zuspruch bei den Freikirchen erarbeitet. Eine wichtige Voraussetzung für die Verbesserung der
Wettbewerbsfähigkeit der Kirchen, so der Autor,
ist die Verbesserung der Mitgliederbetreuung.
Römerhof Verlag, 203 Seiten, erschienen 2009
LIT Verlag, 165 Seiten, erschienen 2007
Matthias zur Bonsen: «Leading with
Life. Lebendigkeit in Unternehmen
freisetzen und nutzen»
John Palfrey, Urs Gasser: «Generation
Internet. Die Digital Natives:
Wie sie leben – Was sie denken –
Wie sie arbeiten.»
«All in one spirit» heisst die von Matthias zur
Bonsen vor zehn Jahren gegründete Beratergruppe, und bereits in den 1980er Jahren entdeckte
er gemäss eigener Aussage die Vision, die ihn seither nicht mehr loslässt und zu diesem Buch geführt hat: «die Energie und Dynamik des Lebens
in Unternehmen freisetzen, so dass herausragende Leistungen und Begeisterung der Beteiligten
entstehen». Der Autor ist überzeugt, dass dank
«Lebendigkeit» in einem Unternehmen alles andere wie Spitzenleistung, Innovationskraft, Dynamik
etc. entsteht. Er zeigt, wie hohe Lebendigkeit im
Unternehmen zu erreichen ist. Ein inhaltlich anregendes Buch, das gängige Muster und Mainstream-Denken herausfordert bzw. in Frage stellt.
Gabler, 273 Seiten, erschienen 2009
«Digital Natives» ist ein Schlagwort, das die
«Digital Immigrants» erst seit kurzem kennen. Dass
es aber eine Chiffre für tiefgreifende Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft ist, das wird
bei der Lektüre dieses zu Recht hoch gelobten
Buches klar. Urs Gasser, HSG-Professor und Direktor der Forschungsstelle für Informationsrecht,
hat zusammen mit John Palfrey, Professor an der
Harvard Law School, ein eigentliches «Psychogramm» über die «Kinder einer neuen Generation» verfasst, das – basierend auf aktuellen Forschungsergebnissen – spannende und erhellende Einblicke in das Verhalten einer digital geborenen Generation und damit in die Zukunft bietet.
Hanser, 448 Seiten, erschienen 2008
Olivier Eichenberger: «Individualbesteuerung der natürlichen Personen
in der Schweiz»
Die Individualbesteuerung wird in der Schweizer Diskussion der Ehepaarbesteuerung als mögliche Variante gehandelt. Der Autor, nach seinem
HSG-Studium Assistent am Institut für Finanzwissenschaft und Finanzrecht (in dessen Schriftenreihe das Werk erschienen ist), stellt zunächst vorhandene Modelle und ausländische Systeme dar und
beurteilt sie. In der Folge entwickelt er ein eigenes
Individualbesteuerungsmodell, das darauf beruht,
das derzeit bei getrennt lebenden Ehegatten angewandte Realsplitting auf alle Steuerpflichtigen auszudehnen. Der Autor kommt zum Schluss, dass
sich aufgrund der erheblichen praktischen Probleme ein Vollsplitting mit Wahlrecht für bestimmte
Konkubinatspaare als Kompromisslösung eignet.
Haupt, 377 Seiten, erschienen 2008
Johannes Rüegg-Stürm, Stefan Sander:
«Controlling für Manager.
Was Nicht-Controller wissen müssen»
Anzuzeigen ist eine vollständig überarbeitete Ausgabe eines Werks, das explizit für «Controlling-Laien» geschrieben wurde, für einen Grossteil der Führungskräfte in Wirtschaft und Verwaltung also. Der modulare Aufbau des Inhalts, die
zahlreichen Abbildungen und kapitelweise Zusammenfassungen mit Fragen, die ähnlich wie
Lernziele abfragen, was und ob man schon begriffen hat, zeigen: Das Buch eignet sich sehr gut
für Studierende und Führungskräfte, die im
Selbststudium das an Controlling mitnehmen
möchten, was sie für kritische Fragen und Entscheide im Unternehmen brauchen. Die Autoren,
Professoren an der HSG (Rüegg-Stürm) bzw. der
Steinbeis-Universität Berlin (Sander), schreiben
und strukturieren äusserst lernfreundlich.
Campus, 350 Seiten, erschienen 2009
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3. Quartal 2009
XXX
4. August
5. September
Laufend aktualisierte Informationen und
HSG Alumni Bern: Stamm
Alumni MBE HSG: Golfturnier
weitere Anlässe finden Sie auf www.
19.00 Uhr, Restaurant Casino, Bern
Engelberg
alumni.unisg.ch unter «Veranstaltungen»
[email protected]
oder bei den angegebenen Kontaktpersonen.
5. August
Dalenades: Dal Social mit Peter Wuffli
EMBA Jobnet: Stamm
19.00 Uhr, Ort noch offen
17.00 Uhr, Zürich
[email protected]
Schweiz
[email protected]
1. Juli
11. August
SGOC – Gruppo Anziani: Stammtisch
EMBA Net Basel: Stamm
18.30 Uhr, Meeting Point, St.Gallen
[email protected]
19.00 Uhr
[email protected]
EMBA Jobnet: Stamm
[email protected]
9. September
HSG Alumni St.Gallen: Stamm
15. September
17.00 Uhr, Zürich
14. August
EMBA-Stamm Ostschweiz: Stamm
[email protected]
Dalenades: Dal am Locarno Filmfestival
16.30 Uhr
18.00 Uhr, Locarno
[email protected]
HSG Alumni St.Gallen: Stamm
18.30 Uhr, Meeting Point, St.Gallen
[email protected]
7. Juli
HSG Alumni Bern: Stamm
[email protected]
16. August
16.September
HSG Alumni Club Basel
HSG Alumni St.Gallen: Schwägalpschwinget
Lunch mit Referat Dr. H.P. Danuser
[email protected]
12.00 Uhr, Restaurant Brauerei, Basel
[email protected]
19.00 Uhr, Restaurant Casino, Bern
25. August
[email protected]
connexHR: Stamm
17. September
18.30 Uhr, Rimini, Zürich
HSG Alumni Club Zentralschweiz:
HSG Alumni Young Chapter:
Summer Event
[email protected]
19.00 Uhr, Kaufleuten Lounge, Zürich
Heugümper-Club Zürich: Stamm
[email protected]
19.00 Uhr
9. Juli
[email protected]
Dalenades: BBQ bei Hermann Stern
27. August
18.00 Uhr, Zollikon
Ostschweizer Stawi-Gipfel: Stamm
www.dalenades.com
12.15 Uhr, Restaurant Baratella
[email protected]
[email protected]
11. Juli
Ende August
Ressort International Alumni Club:
true and fair view: Vereinsversammlung
Adventure Weekend
mit Jahresausflug (verschoben vom 6. Juni)
Segeln am Comersee
[email protected]
[email protected]
1. September
12. Juli
HSG Alumni Bern: Besichtigung SBB
Dalenades: Familienbrunch
19.00 Uhr, Ort wird noch bekannt gegeben
11.00 Uhr
[email protected]
[email protected]
EMBA-Stamm Zentralschweiz
16. Juli
19.00 Uhr,Tell
HSG Alumni Club Zentralschweiz:
[email protected]
Lunch OHNE Referat
12.00 Uhr Parkhotel, Zug
[email protected]
2. September
SGOC – Gruppo Anziani: Stammtisch
[email protected]
EMBA Jobnet: Stamm
17.00 Uhr, Zürich
[email protected]
32
8. September
alma 3/2009
Lunch mit Referat
12.00 Uhr, Restaurant Aklin, Zug
[email protected]
18. September
connexHR: 4. connexHR-Kongress
Unispital, Zürich
[email protected]
21. September
Dalenades: Stamm
19.00 Uhr, Club zum Rennweg
[email protected]
24. September
Ostschweizer Stawi-Gipfel: Stamm
12.15 Uhr, Restaurant Baratella
[email protected]
25. September
Ressort International Alumni Club
Last Thursday
20.30 Uhr, Boos Lounge, Zürich
[email protected]
26. September
HSG Alumni: Bachelor Graduation Party
22– 4 Uhr, www.alumni.unisg.ch
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24.6.2009
Deutschland
1. Juli
HSG Alumni Club Rhein-Main:
12:06 Uhr
Seite u3
2. September
28. September
HSG Alumni Club Rhein-Main:
HSG Alumni Club Moskau:
HSG-Mittagstisch
Wiener Biedermeier & Georgian Dining
12.00 Uhr
18.30 Uhr, Pushkin Museum, Moskau
[email protected]
[email protected]
Frankfurt am Main
17. September
30. September
[email protected]
HSG Alumni Club Düsseldorf: Stammtisch
HSG Alumni Club London: Stamm
19.30 Uhr, Ort wird noch bekannt gegeben
Beach Blanket and Babylone
[email protected]
19.30 Uhr
22. September
Asien
HSG-Mittagstisch
12.00 Uhr, KUBU am Opernplatz,
17 .Juli
HSG Alumni Club Berlin
und HSG Alumni:
Einladung der Schweizerischen Botschaft
Offen für alle HSG Alumni in Deutschland
18.00 Uhr, Residenz des Schweizerischen
Botschafters, Berlin
HSG Alumni Club Stuttgart: Stammtisch
19.31 Uhr, Ort wird noch bekannt gegeben
[email protected]
im September
HSG Alumni Hong Kong: Dinner
Kee Club
[email protected]
Übriges Europa
[email protected]
5. August
8. Juli
24. September
HSG Alumni Club London: Stamm
HSG Alumni Club Shanghai: Shanghai Club
19.30 Uhr, Loungelover, London
Dinner
[email protected]
Venue will be announced later
HSG Alumni Club Rhein-Main:
HSG Networking Night
19.30 Uhr, Gaststätte Volkswirt, Frankfurt
[email protected]
[email protected]
referent(inn)en
Urs Fueglistaller
Beat Bernet
schweizer kmu-tag 2009
kmu in
fragilen zeiten
Ruedi Noser
Haleh & Golmar Abivardi
Mikael Krogerus &
Roman Tschäppeler
vom reagieren zum agieren
st.g allen
23. okt obe r 2009
online-anmeldung unter
w w w. k m u - t a g . c h
Urs Meier
Patronat: economiesuisse
Schweizer Industrie- und Handelskammern
Schweizerischer Gewerbeverband
IHK St.Gallen-Appenzell
Kantonal-St.Gallischer Gewerbeverband
Roger Schawinski
medienpartner
veranstalter
hauptsponsoren
kommunikationspartnerin
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24.6.2009
12:06 Uhr
Seite u4
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Dr. Michael Kassner, Senior Vice
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Albert Kriemler, Design-Direktor
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