Viele Grüße aus der Deutschabteilung! Frühling 2010

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Viele Grüße aus der Deutschabteilung! Frühling 2010
german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010
Viele Grüße aus der Deutschabteilung!
Frühling 2010
Herzlich Willkommen zum deutschen Newsletter an Middlebury College!
In dieser Ausgabe:
• Wir verabschieden uns von 19 StudentInnen, die Deutsch im Haupt-, Nebenfach
oder als IS-Konzentration studiert haben.
• TA Angelina Moll stellt sich vor und berichtet von Aktivitäten im Deutschhaus
• Junior Chris Hench grüßt aus Mainz; Junior Donny Dickson aus Berlin.
• Im Rückblick: Freedom Without Walls und Vorträge
• Prof. Bettina Matthias lädt zum „Grünen Kakadu“ ein.
• Liste der Kurse, die innerhalb und außerhalb der Deutsch-Abteilung im Herbst
2010 angeboten werden.
• Prof. Florence Feiereisen erklärt das neue Nebenfach in Linguistik.
Viel Spaß beim Lesen!
Herzlichen Glückwunsch!
Im Mai verabschieden wir uns von den folgenden Studentinnen und Studenten:
Deutsch im Hauptfach:
Nerina Cocchi
Jenna Conklin
Emily Forrest
Ian Hopewood
Hannah Hunter-Parker
Mary McPherson Lane
Internationale Studien mit
Konzentration in Deutsch:
Sarah Bou-Rhodes
Amanda Quinlan
Deutsch im Nebenfach:
Erich Enns
Aneliya Ignatova
George Osei-Mensah (Koby)
Anna Solovieva
Nathan Williams
Rachel Zakrasek
Shi Fang
Blake Johnson
Andrew Ruoss
William Tucker
Brett Woelber
Wir wünschen unseren StudentInnen für die Zukunft alles Gute!
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Aktivitäten im Deutschhaus 2009/2010!
Viele von euch kennen mich natürlich schon, aber zur Sicherheit möchte ich mich
trotzdem kurz vorstellen: Ich bin Angelina, die deutsche TA, und wenn ich das gerade
nicht bin, studiere ich Lehramt an der Uni Mainz und lebe in Deutschland. Ursprünglich
komme ich aus dem Ruhrgebiet. Dieses Jahr gab und gibt es sehr viele Aktivitäten im
und rund ums Deutschhaus. So hatten wir
im Herbstsemester ein deutsches
Abendessen, bei dem wir rund 40 Leute
bewirtet haben. Mit zehn Leuten haben
wir den ganzen Samstag lang emsig
vorbereitet und am Ende Spätzle, Wiener
Schnitzel, Salate und
Schokoladenpudding serviert.
Im J-Term haben unsere 102er Studenten
dann einen regelrechten DeutschMarathon veranstaltet. Ski fahren auf
Deutsch? Na klar! Im Frühlingssemester haben wir zusammen Karneval gefeiert. Auch
hier gab es wieder reichlich zu essen, kölsche Karnevalsmusik und sogar eine
musikalische Einlage mit Gitarre und Gesang. Weil der deutsche Osterhase leider nicht
bis nach Middlebury kommen wollte, haben wir vor ein paar Wochen dann zusammen
stolze 36 Ostereier bemalt. Glücklicherweise haben sich die Deutschhausbewohner
geopfert und all die Eier, die keinen Besitzer gefunden hatten, in der nächsten Woche
aufgegessen. Nicht zu vergessen sind natürlich auch unsere wöchentlichen Filmabende.
Von deutschen Versionen von Disneyfilmen über Keinohrhasen bis hin zu ernsteren,
nachdenklichen Filmen wie Die verlorene Ehre der Katharina Blum haben wir uns quer
durch das deutsche Kino geschaut. Und, last but not least, gab es natürlich jeden Freitag
unsere deutsche Kaffeestunde, bei der wir immer viel Spaß hatten. Mein wöchentliches
Kuchenbacken wurde immer belohnt und es waren jeden Freitag zwischen 10 und 20
Leute da. Vielen Dank dafür! Mein Jahr im Deutschhaus ist eins, an das ich mit
Sicherheit immer wieder gerne zurückdenken werde.
Eure Angelina
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Hallo aus Berlin!
Heiliger Bimbam! Es ist nur ein Monat gewesen, aber Berlin sieht schon wie zu Hause
aus...! Ich wohne in einem super tollen Studentenwohnheim—im Keller gibt es viele
Waschmaschinen und auch eine Bar! Wir haben gerade unsere zweite Woche bei der Uni
abgeschlossen und ich liebe sie. Einer von den vier Kursen, die ich belege, ist ein
Seminar, das „Anti-Amerikanismus“ diskutiert. Es gefällt mir sehr, so viele andere
Perspektiven in diesem Kurs zu hören.
Wenn jemand dir gesagt hätte, dass es in Berlin nichts zu tun gibt, hätte er dich
einfach angelogen. Berlin macht wirklich Spaß. Wirklich. Ich habe Leute getroffen, die
aus Polen, Großbritannien, Spanien, Kamerun, Australien, Mexiko und – natürlich! Deutschland kommen. Vor einer Woche habe ich mein Handy verloren und jemand hat es
gefunden und die erste Nummer meiner Kontaktliste angerufen, um mir das Handy
zurückzugeben—die Leute hier sind so nett! Jenny, eine andere Middlebury Studentin,
hatte die selbe Erfahrung mit ihrer Tasche. Aber meine LIEBLINGSeigenschaft Berlins
ist das Essen. ALLES ist so billig (besonders für eine Hauptstadt) und unglaublich lecker.
Ein "Döner" ist türkisches Essen, ein bisschen wie das griechische "Gyros", und Döner
sind so lecker, dass sie schon fünfzehnmal mein Abendessen gewesen sind. Okay, jetzt
muss ich einen anderen haben...!
Viel Glück mit dem letzten Monat bei Middlebury!
Viele Grüße,
Donny (Dickson, ’11)
Hallo und viele Grüße aus Mainz!
Der Frühling hat endlich Einzug erhalten und es wird jeden Tag wärmer. Ich habe gerade
gemerkt, dass ich schon seit über 6 Monaten in Deutschland bin! Die Zeit vergeht leider
zu schnell und das Sommersemester hat gerade eben angefangen. Wenn es dir bisher
nicht aufgefallen ist: ich habe beschlossen, das ganze Jahr in Deutschland zu studieren.
Ich muss zugeben, dass ich viele Dinge erfahren habe, die ich mir nie im Leben
vorgestellt hätte. Ich dachte erst als ich angekommen war, dass ich für alles bereit
gewesen wäre. Wieso auch nicht? Ich habe doch Deutsch seit der High School gelernt!
Ich bin sogar zur Middlebury Sommerschule gegangen. Aber ich habe schnell gelernt,
um richtiges Deutsch zu können, muss man auf jeden Fall in Deutschland leben. Wie
sonst könnte man lernen, welche Phrasen nötig sind für das Alltagsleben in Deutschland?
Die Universität in Mainz ist übrigens auch sehr schön. Sie ist eine von wenigen
Universitäten in Deutschland, die einen Campus hat. Es ist selten der Fall, dass ich einen
Kursraum nicht finden kann. Ich habe vier Kurse in drei Fächern während des
Wintersemesters belegt: Wirtschaftswissenschaft, Politikwissenschaft und Geschichte.
Alle Kurse habe ich sehr interessant gefunden und sie haben mir sehr gut gefallen.
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In den Ferien bin ich in Mainz
geblieben. Ich habe im Druckladen
des Gutenberg Museums gearbeitet.
Der Mann des Jahrtausends
Johannes Gutenberg wurde ja in
Mainz geboren! Dort helfe ich bei
den Einführungen und manchmal
auch beim echten Drucken mit den
sogenannten
„Druckexperten.“ Schulklassen
kommen regelmäßig zum
Druckladen, um einen Teil der
Geschichte zu erleben.
Es macht viel Spaß, mit den Kindern zu reden, obwohl sie immer über meinen komischen
amerikanischen Akzent lachen. Im Druckladen haben wir viele sogenannte
„Klischees,“ die die Kinder drucken dürfen. Dazu gibt es Buchstaben, mit denen die
Kinder ihren Namen setzen und drucken dürfen. Einmal wollte ein Mädchen unbedingt
einen Schmetterling drucken. Am Anfang hatte ich überhaupt keine Ahnung, was in aller
Welt ein Schmetterling ist. Als sie das Klischee gefunden hat, habe ich es
herausgefunden: „Butterfly.“ „Toll“ habe ich gedacht. Aber dann hat sie gesagt, „Ich
will ja auch das Wort Schmetterling schreiben!“ „Ähhhhh, dann darfst DU die
Buchstaben aussuchen!“
Die Leute aus Mainz sowie die Studenten an der Uni sind sehr nett und hilfsbereit. Ich
kann immer jemanden fragen, wenn ich Hilfe brauche oder etwas nicht verstehe.
Ich würde gerne mehr von meinen Erfahrungen
erzählen, aber nun muss ich zurück an die Arbeit!
Die Hausarbeiten müssen geschrieben werden!
Ich grüße besonders herzlich diejenigen, die
nächstes Jahr im Deutschhaus wohnen werden. Ich
freue mich auf ein ganz tolles Jahr!
Bis nächstes Semester,
Chris (Hench, ’11)
Chris wird nächstes Jahr RA im Deutschhaus sein.
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20 Jahre Fall der Berliner Mauer!
Während des Herbssemesters fand anlässlich des 20.
Jahrestages des Falls der Berliner Mauer der Kurs
GRMN 0412 „The Berlin Wall Then“ (Matthias)
statt. Zeitgleich wurden von Prof. Bettina Matthias
und StudentInnen die folgenden Projekte auf die
Beine gestellt (die Namen der beteiligten DeutschStudentInnen sind fettgedruckt):
Dramulets:
Middlebury Visiting Assistant Professor of Theatre und Dramatiker Dana Yeaton
erarbeitete mit StudentInnen innerhalb und außerhalb der Deutschabteilung
„Dramulets“ (staged readings), von denen in einem Wettbewerb die 6 besten für die
Aufführung am Eröffnungsabend (18. Oktober) in McCullough ausgewählt wurden. Die
Themen reichten von der dramatischen Bearbeitung historischer Begebenheiten vor und
nach 1961 bis zur Kommerzialisierung des Mauerfalls durch Pepsi.
Film
Florian Henckel von Donnersmarcks preisgekrönter Film Das Leben der Anderen (2006)
wurde in Bi-Hall gezeigt und zog eine bunte Mischung von StudentInnen,
Fakultätsmitgliedern und Mitgliedern der „Community“ an.
Charity Run: “Breakthrough”
Andrew Ruoss (’10) organisierte den Lauf, dessen Einkünfte WomenSafe, einer
wohltätigen Stiftung in Middlebury, zugute kamen. Für die Teilnahme gab es außerdem
T-Shirts, Nalgene-Flaschen, Rucksäcke, etc.—gesponsert von der deutschen Botschaft.
Berlin Display in der Bibliothek
In der Bibliothek wies ein mehrere Quadratmeter großes Display sowie ein Modell der
DDR-Grenzanlage auf alle stattfindenden Events hin und gab historische
Hintergrundinformationen für diejenigen, die noch ein bisschen Nachhilfearbeit in
deutscher Geschichte brauchten.
Berliner Mauer auf dem Campus
Eine (kleine) Kopie der Berliner Mauer wurde vor dem Deutschhaus konstruiert und
anschließend vor Proctor installiert. Verschiedene StudentInnen und Fakultätsmitglieder
halfen mit, federführend bei der Konzeption und Ausführung waren Sydney Alfonso (’12)
und Hannah Hunter Parker (’10). Diese zwei Studentinnen waren übrigens auch die
PR-Königinnen, die dafür sorgten, dass alle Events auf dem ganzen Campus bekannt
wurden.
Die Mauer wurde vor der Cafeteria installiert, um darauf aufmerksam zu machen,
wie die Mauer das tägliche Leben (hier: das Vorbeikommen zum Cafeteria-Essen, Radio,
Buchladen) beeinträchtigt hatte und außerdem daran zu erinnern, dass es auch heute noch
viele Mauern auf der Welt gibt (einige in Mauerform, andere als Grenzanlage, Zaun,
Meer, etc.), derer sich angenommen werden sollte.
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Im Bild: Roger Russi und TA Angelina Moll (hintere Reihe); Hannah Hunter Parker,
Bettina Matthias, Natalie Eppelsheimer, Sydney Alfonso und Matt Steffens (sitzend).
Und noch ein Bild...Studenten wurden dazu aufgefordert, die Mauer mit Graffitis
zu „verschönern.“ Der Schriftzug „President Liebowitz, tear down this wall!“ (frei nach
dem bekannten Spruch von Ronald Reagan) ist auf dem Foto leider nicht mehr zu sehen.
Vortragsevents
Den Anfang der wissenschaftlichen Vorträge, die im Rahmen von „Freedom Without
Walls“ im Robert A. Jones House stattfanden, machte Professor Igor Lukes (Geschichte
und Internationale Beziehungen, Boston University) mit seinem Vortrag „The End of the
Cold War: The Night the Masks Fell.” Ein Abendessen im Deutschhaus folgte.
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Am nächsten Tag fanden sich mehrere Fakultätsmitglieder von Middlebury ein,
um am runden Tisch die Konzepte Staatsbürgerschaft und Nationale Identität im
europäischen Kontext zu erörtern. Unter den Vortragenden: Eric Bleich
(Politikwissenschaft), Michael Geisler (VP of the College und Deutsch-Professor),
Robert Schine (Religion, Jüdische Studien ) und Roger Russi (Deutsch).
Middlebury Geographie-Professor Guntram Herb präsentierte am darauffolgenden
Tag “Of Maps and Men: Representing Divided Germany” vor vollem Haus.
Am 18. November war schließlich die Kuratorin des Los Angeles County
Museum of Art, Stephanie Barron, in Middlebury zu Gast, um über die Ausstellung „Art
of Two Germanys: Cold War Cultures” ihren gleichnamigen Vortrag zu halten.
Gala Event: “Ich bin ein Berliner“
Das Finale der ereignisreichen Woche war die Gala in McCullough, bei der Essen aus
allen geographischen Ecken Deutschlands wie Frikadellen, Matjesfilets, Kartoffelsalat,
Schupfnudeln und Mini-Schnitzel serviert wurde. Der Generalkonsul Friedrich Löhr hielt
die Begrüßungsrede, bevor der Vorhang aufging für Jelena Jesajanas (’10.5)
Tanzgruppe, die ihre „Multimedia-Mauer-Choreographie“ aufführte. Musik und Video
stammten von Luisa Covaria, ’09, and Denise Hoffman, ’10.
Andere Vorträge 2009/10
Unsere Professor Emerita, Kamakshi Murti, kehrte nach Middlebury zurück, um auf dem
diesjährigen Gensler-Symposium Interrogating Citizenship: Sex, Race, Class and
Regimes of Power (mit-organisiert von Prof. Natalie Eppelsheimer) teilzunehmen. Ihr
Votrag lautete “To Veil or not to Veil? Shakespeare’s Dane misspeaks!”
Eleonore Hugendubel, Curatorial Assistant of Painting and Sculpture am MoMA in NYC
hielt im Rahmen des Kurses GRMN 0310 „German & Its Cultural Contexts“ (Feiereisen)
in einem vollen Axinn-Klassenzimmer einen Vortrag über die Kunstbewegung Bauhaus
im Kontext der Weimarer Republik.
Kaffeestunde im Deutschhaus—
jeden Freitag um 16:30 Uhr!
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Deutsche Theatergruppe an Middlebury College
Auch in diesem Semester führte die deutsche Theatergruppe unter der Leitung von Prof.
Bettina Matthias wieder ein Stück auf: Arthur Schnitzlers „Der grüne Kakadu“ ließ den
Foreign Language Performance Space im Chateau an zwei aufeinander folgenden
Abenden aus allen Nähten platzen.
Worum geht’s im Stück? Schnitzler’s play in one act, “The Green Cockatoo” takes
place on July 14th 1789, in a Parisian pub called “The Green Cockatoo.” Former theaterdirector-turned-pub-owner Madame Prospère has been running her popular pub, “The
Green Cockatoo,” in the center of Paris for some time. Having lost her theater to financial
problems, she has opened the pub in which her former troupe now appear at night.
Performing as rogues, gangsters, and thieves, they insult and threaten the French
aristocracy who come as guests to witness and enjoy the aesthetic thrill of the Paris
“underworld.” Here revolutionary slogans turn into a spectacle in which a decadent
aristocracy is eager to participate. But as events unfold in the streets of Paris, the fine line
between fiction and reality grows increasingly difficult to detect. When a murderer
appears inside the walls of the “Green Cockatoo”, story and history clash and leave us
wondering where the “truth” now lies on this revolutionary evening . . .
Im April hatte die deutsche
Theatergruppe mit der
Schlussszene des „Grünen
Kakadus“ beim Deutschen
Theaterfest an Mount Holyoke
College den ersten Preis
gewonnen.
Herzlichen Glückwunsch an alle
StudentInnen von GRMN 0418
“German Theater in Action” und
an ihre Regisseurin Bettina--toll
gemacht!!!
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Cast des “Grünen Kakadus”
Das Herbstsemester 2010 planen!
GRMN 101: Beginning German (2 Sektionen)
LNG
Geared toward quick and early proficiency in comprehension and free expression. Grammatical structures
are practiced through group activities and situational exercises (e.g., role-playing games and partner
interviews). Active class participation by students is required and will be counted toward the final grade.
Since this is an integrated approach, there will be laboratory assignments but no special drill sections.
Classes meet five times a week. Students take GRMN 0102 as their winter term course.
A: MWF 9:05-9:55, TR 9:30-10:45
(Feiereisen)
B: MWF 11:15-12:05, TR 11:00-12:15
(Matthias)
GRMN 201: Intermediate German (2 Sektionen)
LNG
GRMN 0201/0202 is a culture-based intermediate language sequence that focuses students' attention on
intercultural aspects of language acquisition, vocabulary expansion, reading and writing strategies, and a
review of grammar. It moves from a focus on issues of individual identity and personal experiences to a
discussion of Germany today (GRMN 0201--Fall), explores national identity in Germany, Austria, and
Switzerland, and supplies an overview of cultural history, literary achievements, and philosophical
traditions in the German-speaking world (GRMN 0202--Spring). (GRMN 0103 or equivalent)
A: MWF 9:05-9:55, TR 9:30-10:45
(Eppelsheimer)
B: MWF 11:15-12:05, TR 11:00-12:15
(Graf)
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GRMN 304: Advanced Writing Workshop
LNG (CW)
With its emphasis on grammatical structures, this course is designed to develop students' writing skills,
bridging the 0200-level courses and the advanced 0300 and 0400 levels. From initial sentences and short
paragraphs to a final term paper the course tries to assist individual students with their specific problems
with German compositions. In addition to frequent written assignments, students also read excerpts from
several German papers and magazines in order to familiarize themselves with a variety of narrative styles.
TR 11:00-12:15
(Feiereisen)
mit und ohne CW (College Writing)
GRMN 330: Rethinking Literature
LIT EUR
This course focuses on the "literary" as a force within cultural discourse. A thorough understanding of
literary periods and genres serves as the background for a critical investigation of modern theoretical
approaches to literary texts. Discussing major works of German literature, students explore the notion of
"literariness" in its various cultural contexts.
TR 3:00-4:15
(Graf)
GRMN 411: Representing the Unthinkable: The Holocaust in Art and Literature
Since the end of World War II, historians, social scientists, and psychologists have tried to find reasons and
explanations for the Holocaust in Germany. Yet these accounts cannot fully satisfy our quest for
understanding. Can art and literature illuminate those dimensions left unanswered by historical and
psychological approaches? This course presents an overview of Holocaust representations in art and
literature. Examining paintings and films, and reading survivors' testimonies, novels, poetry, and even
comics, we address the following questions: How can art and literature represent the Holocaust? How can
words express Auschwitz? Can the Holocaust be represented at all?
TR 1:30-2:45
(Eppelsheimer)
GRMN 436/ GEOG 436/ INTL 436/ PSCI 439: Terrorism
LIT ART EUR
Terrorism, the act of violent resistance against real or perceived oppression, has taken on new dimensions
in an age dominated by mass media and technology. Can we make reliable distinctions between terrorism,
anarchism, guerrilla warfare and random mass murder? What are the political, social, and cultural
conditions that favor terrorism? What makes an individual a terrorist? How have governments coped with
terrorist movements? What is "state terrorism"? Looking at terrorist movements across the globe, as well as
the historical evolution of terrorism, this course will examine explanations for this disintegrative
phenomenon given by social scientists, historians, writers, and filmmakers. Students interested in the
possibility of receiving German credit for this course should contact Michael Geisler.
(in English)
TBA
(Geisler)
FYS 1099: The Cultural History of the Piano
ART CW EUR
Why do so many people have a piano in their living room? By exploring the cultural history of the piano,
this course will try to answer this question. As we study the piano’s special place in our (musical) culture,
we will learn about the technical as well as social aspects of this instrument’s developments over the past
300 years. We will hear virtuosos like Franz Liszt and Keith Jarrett, study milestones of the pianistic
repertoire, and discuss representations of this instrument and its artists in literature, the arts, and film.
Seminar-style, screenings, meeting with a pianist, field-trip t.b.a.
TR 1:30-2:45
(Matthias)
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Der Deutsch-Cluster: Kurse in anderen Departments (mit teilweise
deutschem Inhalt)
History:
HIST 103:
HIST 310:
“The Making of Europe” HIS, SOC, EUR
“Film and History” AAL, HIS
History of Art:
ARC 230:
„Modern Architecture“ HIS, ART
Jennifer Hock: “Last semester we did neoclassical architects like Leo von Klenze and Schinkel, Peter
Behrens and the Werkbund, Loos and his houses in Vienna and Prague, the Bauhaus, the social housing
programs of the Weimar period, the emigration of German architects to Britain, the US, and Latin America,
a bit of Speer, a tiny bit of postwar housing in Berlin, and--a lone bit of Swiss representation--Herzog and
de Meuron. On the whole, I'd say that the class isn't more than 25% German topics, but quite a few students
wrote papers on German architects and buildings, so it's definitely a possibility for someone who's
interested in German culture.”
Music:
MUSC 220:
„Music History I“ HIS, ART, EUR
Greg Vitercik: “Much of the content of the two courses in the music history sequence, MUSC 0220 and
0221, relates to German culture, beginning with the late-medieval Minnesängers and running through at
least Arnold Schoenberg, who died in 1950, with stops for Bach, Haydn, Mozart, Beethoven, Wagner,
Schubert, Schumann, and Brahms along the way.”
Philosophy:
PHIL/ RELI 232: “Philosophy of Religion” PHL
PHIL 285:
“The Idea of the Ethical” PHL, EUR
PHIL 418:
“Nietzsche and Greek Thought: Tragedy and Philosophy“ PHL, EUR
Nietzsche on Greek tragedy, pre-Socratics, Socrates, Plato, Aristotle; also a bit of German Neo-Classicism
(seminar for junior & senior PHIL majors)
Political Science:
PSCI 304:
“International Political Economy” SOC
James Morrison: “We read some Marx and cover the European Monetary Union, which is largely a story
about the European adoption of German monetary policy and macroeconomic policy ideology.”
PSCI 225:
“West European Politics” SOC, EUR
PSCI 240:
“Race Around the World: The Comparative Politics of Ethnic Diversity” (CW) SOC,
CMP
Erik Bleich: “My West European Politics class has a section on Germany; and my Race Around the World
class touches on European/German forms of racism.”
Für alle Klassen außerhalb der Deutschabteilung gilt: Anrechnen der Kurse für ein
Haupt- oder Nebenfach in Deutsch erfolgt nicht automatisch, sondern nur nach einem
ausführlichen Gespräch mit der Abteilungsleiterin Prof. Bettina Matthias.
Anzurechnende Kurse müssen eine große Deutschkomponente haben—ein einziges
Klassentreffen zum Thema Deutschland reicht nicht aus!
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Mini-Checklist für das Deutsch Hauptfach/Nebenfach!
Hauptfach: 8 Kurse höher als GRMN 299
z.B. GRMN 304 plus 7 Upper-Level Kurse (davon max. ein Kurs auf Englisch)
Nebenfach: 5 Kurse höher als GRMN 200
z.B. GRMN 201, 202 plus 3 Upper-Level Kurse
Studenten mit AP-Credit (zählt als ein Kurs) beginnen auf dem 300-level
Middlebury College hat jetzt endlich ein Nebenfach in Linguistik!
Was ist eigentlich Sprachwissenschaft/Linguistik?
Linguistics could be broadly described as the study of language; it is an interdisciplinary field of inquiry
that provides a framework for the understanding of all aspects of language, ranging from the theoretical and
structural to the sociological and applied. Linguists employ a wide variety of tools to analyze language at
the phonetic, phonological, morphological, syntactic and semantic levels, as well as language as a universal
aspect of human behavior and thinking, the place of language in human life, and the ways in which
language functions in society to fulfill the needs of the people who use it. This interdisciplinary field
encompasses language in all its different forms and manifestations around the world, spanning
geographical, historical, and sociological divides and providing a link between the humanities, the social
sciences, education and the natural sciences. The different disciplines within linguistics, theoretical
linguistics, sociolinguistics and applied linguistics, among others, provide a solid foundation for the study
of languages and cultures.
Voraussetzungen für das Nebenfach:
LNGT 101: Introduction to Linguistics
LNGT 102: Introduction to Sociolinguistics
+ 3 electives (z.B. Philosophy of Language, Language and Power, History of Italian)
GRMN 340: Structure of German ist auch ein solcher Kurs!!!
Wer sich für Linguistik im deutschen Kontext interessiert, kontaktiere bitte Prof.
Florence Feiereisen ([email protected]).
Und etwas Lustiges zum Schluss
Im Oktober waren Profs. Natalie Eppelsheimer und Florence Feiereisen auf dem
Deutschen Lehrertag in Boston, um an einem Workshop mit Sebastian Krumbiegel von
der deutschen A Capella Band „Die Prinzen“ teilzunehmen.
Das Beweis-Foto mit Autogrammen für
Deutsch 101!
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