Viele Grüße aus der Deutschabteilung! Frühling 2010
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Viele Grüße aus der Deutschabteilung! Frühling 2010
german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 Viele Grüße aus der Deutschabteilung! Frühling 2010 Herzlich Willkommen zum deutschen Newsletter an Middlebury College! In dieser Ausgabe: • Wir verabschieden uns von 19 StudentInnen, die Deutsch im Haupt-, Nebenfach oder als IS-Konzentration studiert haben. • TA Angelina Moll stellt sich vor und berichtet von Aktivitäten im Deutschhaus • Junior Chris Hench grüßt aus Mainz; Junior Donny Dickson aus Berlin. • Im Rückblick: Freedom Without Walls und Vorträge • Prof. Bettina Matthias lädt zum „Grünen Kakadu“ ein. • Liste der Kurse, die innerhalb und außerhalb der Deutsch-Abteilung im Herbst 2010 angeboten werden. • Prof. Florence Feiereisen erklärt das neue Nebenfach in Linguistik. Viel Spaß beim Lesen! Herzlichen Glückwunsch! Im Mai verabschieden wir uns von den folgenden Studentinnen und Studenten: Deutsch im Hauptfach: Nerina Cocchi Jenna Conklin Emily Forrest Ian Hopewood Hannah Hunter-Parker Mary McPherson Lane Internationale Studien mit Konzentration in Deutsch: Sarah Bou-Rhodes Amanda Quinlan Deutsch im Nebenfach: Erich Enns Aneliya Ignatova George Osei-Mensah (Koby) Anna Solovieva Nathan Williams Rachel Zakrasek Shi Fang Blake Johnson Andrew Ruoss William Tucker Brett Woelber Wir wünschen unseren StudentInnen für die Zukunft alles Gute! german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 Aktivitäten im Deutschhaus 2009/2010! Viele von euch kennen mich natürlich schon, aber zur Sicherheit möchte ich mich trotzdem kurz vorstellen: Ich bin Angelina, die deutsche TA, und wenn ich das gerade nicht bin, studiere ich Lehramt an der Uni Mainz und lebe in Deutschland. Ursprünglich komme ich aus dem Ruhrgebiet. Dieses Jahr gab und gibt es sehr viele Aktivitäten im und rund ums Deutschhaus. So hatten wir im Herbstsemester ein deutsches Abendessen, bei dem wir rund 40 Leute bewirtet haben. Mit zehn Leuten haben wir den ganzen Samstag lang emsig vorbereitet und am Ende Spätzle, Wiener Schnitzel, Salate und Schokoladenpudding serviert. Im J-Term haben unsere 102er Studenten dann einen regelrechten DeutschMarathon veranstaltet. Ski fahren auf Deutsch? Na klar! Im Frühlingssemester haben wir zusammen Karneval gefeiert. Auch hier gab es wieder reichlich zu essen, kölsche Karnevalsmusik und sogar eine musikalische Einlage mit Gitarre und Gesang. Weil der deutsche Osterhase leider nicht bis nach Middlebury kommen wollte, haben wir vor ein paar Wochen dann zusammen stolze 36 Ostereier bemalt. Glücklicherweise haben sich die Deutschhausbewohner geopfert und all die Eier, die keinen Besitzer gefunden hatten, in der nächsten Woche aufgegessen. Nicht zu vergessen sind natürlich auch unsere wöchentlichen Filmabende. Von deutschen Versionen von Disneyfilmen über Keinohrhasen bis hin zu ernsteren, nachdenklichen Filmen wie Die verlorene Ehre der Katharina Blum haben wir uns quer durch das deutsche Kino geschaut. Und, last but not least, gab es natürlich jeden Freitag unsere deutsche Kaffeestunde, bei der wir immer viel Spaß hatten. Mein wöchentliches Kuchenbacken wurde immer belohnt und es waren jeden Freitag zwischen 10 und 20 Leute da. Vielen Dank dafür! Mein Jahr im Deutschhaus ist eins, an das ich mit Sicherheit immer wieder gerne zurückdenken werde. Eure Angelina german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 Hallo aus Berlin! Heiliger Bimbam! Es ist nur ein Monat gewesen, aber Berlin sieht schon wie zu Hause aus...! Ich wohne in einem super tollen Studentenwohnheim—im Keller gibt es viele Waschmaschinen und auch eine Bar! Wir haben gerade unsere zweite Woche bei der Uni abgeschlossen und ich liebe sie. Einer von den vier Kursen, die ich belege, ist ein Seminar, das „Anti-Amerikanismus“ diskutiert. Es gefällt mir sehr, so viele andere Perspektiven in diesem Kurs zu hören. Wenn jemand dir gesagt hätte, dass es in Berlin nichts zu tun gibt, hätte er dich einfach angelogen. Berlin macht wirklich Spaß. Wirklich. Ich habe Leute getroffen, die aus Polen, Großbritannien, Spanien, Kamerun, Australien, Mexiko und – natürlich! Deutschland kommen. Vor einer Woche habe ich mein Handy verloren und jemand hat es gefunden und die erste Nummer meiner Kontaktliste angerufen, um mir das Handy zurückzugeben—die Leute hier sind so nett! Jenny, eine andere Middlebury Studentin, hatte die selbe Erfahrung mit ihrer Tasche. Aber meine LIEBLINGSeigenschaft Berlins ist das Essen. ALLES ist so billig (besonders für eine Hauptstadt) und unglaublich lecker. Ein "Döner" ist türkisches Essen, ein bisschen wie das griechische "Gyros", und Döner sind so lecker, dass sie schon fünfzehnmal mein Abendessen gewesen sind. Okay, jetzt muss ich einen anderen haben...! Viel Glück mit dem letzten Monat bei Middlebury! Viele Grüße, Donny (Dickson, ’11) Hallo und viele Grüße aus Mainz! Der Frühling hat endlich Einzug erhalten und es wird jeden Tag wärmer. Ich habe gerade gemerkt, dass ich schon seit über 6 Monaten in Deutschland bin! Die Zeit vergeht leider zu schnell und das Sommersemester hat gerade eben angefangen. Wenn es dir bisher nicht aufgefallen ist: ich habe beschlossen, das ganze Jahr in Deutschland zu studieren. Ich muss zugeben, dass ich viele Dinge erfahren habe, die ich mir nie im Leben vorgestellt hätte. Ich dachte erst als ich angekommen war, dass ich für alles bereit gewesen wäre. Wieso auch nicht? Ich habe doch Deutsch seit der High School gelernt! Ich bin sogar zur Middlebury Sommerschule gegangen. Aber ich habe schnell gelernt, um richtiges Deutsch zu können, muss man auf jeden Fall in Deutschland leben. Wie sonst könnte man lernen, welche Phrasen nötig sind für das Alltagsleben in Deutschland? Die Universität in Mainz ist übrigens auch sehr schön. Sie ist eine von wenigen Universitäten in Deutschland, die einen Campus hat. Es ist selten der Fall, dass ich einen Kursraum nicht finden kann. Ich habe vier Kurse in drei Fächern während des Wintersemesters belegt: Wirtschaftswissenschaft, Politikwissenschaft und Geschichte. Alle Kurse habe ich sehr interessant gefunden und sie haben mir sehr gut gefallen. german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 In den Ferien bin ich in Mainz geblieben. Ich habe im Druckladen des Gutenberg Museums gearbeitet. Der Mann des Jahrtausends Johannes Gutenberg wurde ja in Mainz geboren! Dort helfe ich bei den Einführungen und manchmal auch beim echten Drucken mit den sogenannten „Druckexperten.“ Schulklassen kommen regelmäßig zum Druckladen, um einen Teil der Geschichte zu erleben. Es macht viel Spaß, mit den Kindern zu reden, obwohl sie immer über meinen komischen amerikanischen Akzent lachen. Im Druckladen haben wir viele sogenannte „Klischees,“ die die Kinder drucken dürfen. Dazu gibt es Buchstaben, mit denen die Kinder ihren Namen setzen und drucken dürfen. Einmal wollte ein Mädchen unbedingt einen Schmetterling drucken. Am Anfang hatte ich überhaupt keine Ahnung, was in aller Welt ein Schmetterling ist. Als sie das Klischee gefunden hat, habe ich es herausgefunden: „Butterfly.“ „Toll“ habe ich gedacht. Aber dann hat sie gesagt, „Ich will ja auch das Wort Schmetterling schreiben!“ „Ähhhhh, dann darfst DU die Buchstaben aussuchen!“ Die Leute aus Mainz sowie die Studenten an der Uni sind sehr nett und hilfsbereit. Ich kann immer jemanden fragen, wenn ich Hilfe brauche oder etwas nicht verstehe. Ich würde gerne mehr von meinen Erfahrungen erzählen, aber nun muss ich zurück an die Arbeit! Die Hausarbeiten müssen geschrieben werden! Ich grüße besonders herzlich diejenigen, die nächstes Jahr im Deutschhaus wohnen werden. Ich freue mich auf ein ganz tolles Jahr! Bis nächstes Semester, Chris (Hench, ’11) Chris wird nächstes Jahr RA im Deutschhaus sein. german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 20 Jahre Fall der Berliner Mauer! Während des Herbssemesters fand anlässlich des 20. Jahrestages des Falls der Berliner Mauer der Kurs GRMN 0412 „The Berlin Wall Then“ (Matthias) statt. Zeitgleich wurden von Prof. Bettina Matthias und StudentInnen die folgenden Projekte auf die Beine gestellt (die Namen der beteiligten DeutschStudentInnen sind fettgedruckt): Dramulets: Middlebury Visiting Assistant Professor of Theatre und Dramatiker Dana Yeaton erarbeitete mit StudentInnen innerhalb und außerhalb der Deutschabteilung „Dramulets“ (staged readings), von denen in einem Wettbewerb die 6 besten für die Aufführung am Eröffnungsabend (18. Oktober) in McCullough ausgewählt wurden. Die Themen reichten von der dramatischen Bearbeitung historischer Begebenheiten vor und nach 1961 bis zur Kommerzialisierung des Mauerfalls durch Pepsi. Film Florian Henckel von Donnersmarcks preisgekrönter Film Das Leben der Anderen (2006) wurde in Bi-Hall gezeigt und zog eine bunte Mischung von StudentInnen, Fakultätsmitgliedern und Mitgliedern der „Community“ an. Charity Run: “Breakthrough” Andrew Ruoss (’10) organisierte den Lauf, dessen Einkünfte WomenSafe, einer wohltätigen Stiftung in Middlebury, zugute kamen. Für die Teilnahme gab es außerdem T-Shirts, Nalgene-Flaschen, Rucksäcke, etc.—gesponsert von der deutschen Botschaft. Berlin Display in der Bibliothek In der Bibliothek wies ein mehrere Quadratmeter großes Display sowie ein Modell der DDR-Grenzanlage auf alle stattfindenden Events hin und gab historische Hintergrundinformationen für diejenigen, die noch ein bisschen Nachhilfearbeit in deutscher Geschichte brauchten. Berliner Mauer auf dem Campus Eine (kleine) Kopie der Berliner Mauer wurde vor dem Deutschhaus konstruiert und anschließend vor Proctor installiert. Verschiedene StudentInnen und Fakultätsmitglieder halfen mit, federführend bei der Konzeption und Ausführung waren Sydney Alfonso (’12) und Hannah Hunter Parker (’10). Diese zwei Studentinnen waren übrigens auch die PR-Königinnen, die dafür sorgten, dass alle Events auf dem ganzen Campus bekannt wurden. Die Mauer wurde vor der Cafeteria installiert, um darauf aufmerksam zu machen, wie die Mauer das tägliche Leben (hier: das Vorbeikommen zum Cafeteria-Essen, Radio, Buchladen) beeinträchtigt hatte und außerdem daran zu erinnern, dass es auch heute noch viele Mauern auf der Welt gibt (einige in Mauerform, andere als Grenzanlage, Zaun, Meer, etc.), derer sich angenommen werden sollte. german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 Im Bild: Roger Russi und TA Angelina Moll (hintere Reihe); Hannah Hunter Parker, Bettina Matthias, Natalie Eppelsheimer, Sydney Alfonso und Matt Steffens (sitzend). Und noch ein Bild...Studenten wurden dazu aufgefordert, die Mauer mit Graffitis zu „verschönern.“ Der Schriftzug „President Liebowitz, tear down this wall!“ (frei nach dem bekannten Spruch von Ronald Reagan) ist auf dem Foto leider nicht mehr zu sehen. Vortragsevents Den Anfang der wissenschaftlichen Vorträge, die im Rahmen von „Freedom Without Walls“ im Robert A. Jones House stattfanden, machte Professor Igor Lukes (Geschichte und Internationale Beziehungen, Boston University) mit seinem Vortrag „The End of the Cold War: The Night the Masks Fell.” Ein Abendessen im Deutschhaus folgte. german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 Am nächsten Tag fanden sich mehrere Fakultätsmitglieder von Middlebury ein, um am runden Tisch die Konzepte Staatsbürgerschaft und Nationale Identität im europäischen Kontext zu erörtern. Unter den Vortragenden: Eric Bleich (Politikwissenschaft), Michael Geisler (VP of the College und Deutsch-Professor), Robert Schine (Religion, Jüdische Studien ) und Roger Russi (Deutsch). Middlebury Geographie-Professor Guntram Herb präsentierte am darauffolgenden Tag “Of Maps and Men: Representing Divided Germany” vor vollem Haus. Am 18. November war schließlich die Kuratorin des Los Angeles County Museum of Art, Stephanie Barron, in Middlebury zu Gast, um über die Ausstellung „Art of Two Germanys: Cold War Cultures” ihren gleichnamigen Vortrag zu halten. Gala Event: “Ich bin ein Berliner“ Das Finale der ereignisreichen Woche war die Gala in McCullough, bei der Essen aus allen geographischen Ecken Deutschlands wie Frikadellen, Matjesfilets, Kartoffelsalat, Schupfnudeln und Mini-Schnitzel serviert wurde. Der Generalkonsul Friedrich Löhr hielt die Begrüßungsrede, bevor der Vorhang aufging für Jelena Jesajanas (’10.5) Tanzgruppe, die ihre „Multimedia-Mauer-Choreographie“ aufführte. Musik und Video stammten von Luisa Covaria, ’09, and Denise Hoffman, ’10. Andere Vorträge 2009/10 Unsere Professor Emerita, Kamakshi Murti, kehrte nach Middlebury zurück, um auf dem diesjährigen Gensler-Symposium Interrogating Citizenship: Sex, Race, Class and Regimes of Power (mit-organisiert von Prof. Natalie Eppelsheimer) teilzunehmen. Ihr Votrag lautete “To Veil or not to Veil? Shakespeare’s Dane misspeaks!” Eleonore Hugendubel, Curatorial Assistant of Painting and Sculpture am MoMA in NYC hielt im Rahmen des Kurses GRMN 0310 „German & Its Cultural Contexts“ (Feiereisen) in einem vollen Axinn-Klassenzimmer einen Vortrag über die Kunstbewegung Bauhaus im Kontext der Weimarer Republik. Kaffeestunde im Deutschhaus— jeden Freitag um 16:30 Uhr! german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 Deutsche Theatergruppe an Middlebury College Auch in diesem Semester führte die deutsche Theatergruppe unter der Leitung von Prof. Bettina Matthias wieder ein Stück auf: Arthur Schnitzlers „Der grüne Kakadu“ ließ den Foreign Language Performance Space im Chateau an zwei aufeinander folgenden Abenden aus allen Nähten platzen. Worum geht’s im Stück? Schnitzler’s play in one act, “The Green Cockatoo” takes place on July 14th 1789, in a Parisian pub called “The Green Cockatoo.” Former theaterdirector-turned-pub-owner Madame Prospère has been running her popular pub, “The Green Cockatoo,” in the center of Paris for some time. Having lost her theater to financial problems, she has opened the pub in which her former troupe now appear at night. Performing as rogues, gangsters, and thieves, they insult and threaten the French aristocracy who come as guests to witness and enjoy the aesthetic thrill of the Paris “underworld.” Here revolutionary slogans turn into a spectacle in which a decadent aristocracy is eager to participate. But as events unfold in the streets of Paris, the fine line between fiction and reality grows increasingly difficult to detect. When a murderer appears inside the walls of the “Green Cockatoo”, story and history clash and leave us wondering where the “truth” now lies on this revolutionary evening . . . Im April hatte die deutsche Theatergruppe mit der Schlussszene des „Grünen Kakadus“ beim Deutschen Theaterfest an Mount Holyoke College den ersten Preis gewonnen. Herzlichen Glückwunsch an alle StudentInnen von GRMN 0418 “German Theater in Action” und an ihre Regisseurin Bettina--toll gemacht!!! german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 Cast des “Grünen Kakadus” Das Herbstsemester 2010 planen! GRMN 101: Beginning German (2 Sektionen) LNG Geared toward quick and early proficiency in comprehension and free expression. Grammatical structures are practiced through group activities and situational exercises (e.g., role-playing games and partner interviews). Active class participation by students is required and will be counted toward the final grade. Since this is an integrated approach, there will be laboratory assignments but no special drill sections. Classes meet five times a week. Students take GRMN 0102 as their winter term course. A: MWF 9:05-9:55, TR 9:30-10:45 (Feiereisen) B: MWF 11:15-12:05, TR 11:00-12:15 (Matthias) GRMN 201: Intermediate German (2 Sektionen) LNG GRMN 0201/0202 is a culture-based intermediate language sequence that focuses students' attention on intercultural aspects of language acquisition, vocabulary expansion, reading and writing strategies, and a review of grammar. It moves from a focus on issues of individual identity and personal experiences to a discussion of Germany today (GRMN 0201--Fall), explores national identity in Germany, Austria, and Switzerland, and supplies an overview of cultural history, literary achievements, and philosophical traditions in the German-speaking world (GRMN 0202--Spring). (GRMN 0103 or equivalent) A: MWF 9:05-9:55, TR 9:30-10:45 (Eppelsheimer) B: MWF 11:15-12:05, TR 11:00-12:15 (Graf) german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 GRMN 304: Advanced Writing Workshop LNG (CW) With its emphasis on grammatical structures, this course is designed to develop students' writing skills, bridging the 0200-level courses and the advanced 0300 and 0400 levels. From initial sentences and short paragraphs to a final term paper the course tries to assist individual students with their specific problems with German compositions. In addition to frequent written assignments, students also read excerpts from several German papers and magazines in order to familiarize themselves with a variety of narrative styles. TR 11:00-12:15 (Feiereisen) mit und ohne CW (College Writing) GRMN 330: Rethinking Literature LIT EUR This course focuses on the "literary" as a force within cultural discourse. A thorough understanding of literary periods and genres serves as the background for a critical investigation of modern theoretical approaches to literary texts. Discussing major works of German literature, students explore the notion of "literariness" in its various cultural contexts. TR 3:00-4:15 (Graf) GRMN 411: Representing the Unthinkable: The Holocaust in Art and Literature Since the end of World War II, historians, social scientists, and psychologists have tried to find reasons and explanations for the Holocaust in Germany. Yet these accounts cannot fully satisfy our quest for understanding. Can art and literature illuminate those dimensions left unanswered by historical and psychological approaches? This course presents an overview of Holocaust representations in art and literature. Examining paintings and films, and reading survivors' testimonies, novels, poetry, and even comics, we address the following questions: How can art and literature represent the Holocaust? How can words express Auschwitz? Can the Holocaust be represented at all? TR 1:30-2:45 (Eppelsheimer) GRMN 436/ GEOG 436/ INTL 436/ PSCI 439: Terrorism LIT ART EUR Terrorism, the act of violent resistance against real or perceived oppression, has taken on new dimensions in an age dominated by mass media and technology. Can we make reliable distinctions between terrorism, anarchism, guerrilla warfare and random mass murder? What are the political, social, and cultural conditions that favor terrorism? What makes an individual a terrorist? How have governments coped with terrorist movements? What is "state terrorism"? Looking at terrorist movements across the globe, as well as the historical evolution of terrorism, this course will examine explanations for this disintegrative phenomenon given by social scientists, historians, writers, and filmmakers. Students interested in the possibility of receiving German credit for this course should contact Michael Geisler. (in English) TBA (Geisler) FYS 1099: The Cultural History of the Piano ART CW EUR Why do so many people have a piano in their living room? By exploring the cultural history of the piano, this course will try to answer this question. As we study the piano’s special place in our (musical) culture, we will learn about the technical as well as social aspects of this instrument’s developments over the past 300 years. We will hear virtuosos like Franz Liszt and Keith Jarrett, study milestones of the pianistic repertoire, and discuss representations of this instrument and its artists in literature, the arts, and film. Seminar-style, screenings, meeting with a pianist, field-trip t.b.a. TR 1:30-2:45 (Matthias) german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 Der Deutsch-Cluster: Kurse in anderen Departments (mit teilweise deutschem Inhalt) History: HIST 103: HIST 310: “The Making of Europe” HIS, SOC, EUR “Film and History” AAL, HIS History of Art: ARC 230: „Modern Architecture“ HIS, ART Jennifer Hock: “Last semester we did neoclassical architects like Leo von Klenze and Schinkel, Peter Behrens and the Werkbund, Loos and his houses in Vienna and Prague, the Bauhaus, the social housing programs of the Weimar period, the emigration of German architects to Britain, the US, and Latin America, a bit of Speer, a tiny bit of postwar housing in Berlin, and--a lone bit of Swiss representation--Herzog and de Meuron. On the whole, I'd say that the class isn't more than 25% German topics, but quite a few students wrote papers on German architects and buildings, so it's definitely a possibility for someone who's interested in German culture.” Music: MUSC 220: „Music History I“ HIS, ART, EUR Greg Vitercik: “Much of the content of the two courses in the music history sequence, MUSC 0220 and 0221, relates to German culture, beginning with the late-medieval Minnesängers and running through at least Arnold Schoenberg, who died in 1950, with stops for Bach, Haydn, Mozart, Beethoven, Wagner, Schubert, Schumann, and Brahms along the way.” Philosophy: PHIL/ RELI 232: “Philosophy of Religion” PHL PHIL 285: “The Idea of the Ethical” PHL, EUR PHIL 418: “Nietzsche and Greek Thought: Tragedy and Philosophy“ PHL, EUR Nietzsche on Greek tragedy, pre-Socratics, Socrates, Plato, Aristotle; also a bit of German Neo-Classicism (seminar for junior & senior PHIL majors) Political Science: PSCI 304: “International Political Economy” SOC James Morrison: “We read some Marx and cover the European Monetary Union, which is largely a story about the European adoption of German monetary policy and macroeconomic policy ideology.” PSCI 225: “West European Politics” SOC, EUR PSCI 240: “Race Around the World: The Comparative Politics of Ethnic Diversity” (CW) SOC, CMP Erik Bleich: “My West European Politics class has a section on Germany; and my Race Around the World class touches on European/German forms of racism.” Für alle Klassen außerhalb der Deutschabteilung gilt: Anrechnen der Kurse für ein Haupt- oder Nebenfach in Deutsch erfolgt nicht automatisch, sondern nur nach einem ausführlichen Gespräch mit der Abteilungsleiterin Prof. Bettina Matthias. Anzurechnende Kurse müssen eine große Deutschkomponente haben—ein einziges Klassentreffen zum Thema Deutschland reicht nicht aus! german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 Mini-Checklist für das Deutsch Hauptfach/Nebenfach! Hauptfach: 8 Kurse höher als GRMN 299 z.B. GRMN 304 plus 7 Upper-Level Kurse (davon max. ein Kurs auf Englisch) Nebenfach: 5 Kurse höher als GRMN 200 z.B. GRMN 201, 202 plus 3 Upper-Level Kurse Studenten mit AP-Credit (zählt als ein Kurs) beginnen auf dem 300-level Middlebury College hat jetzt endlich ein Nebenfach in Linguistik! Was ist eigentlich Sprachwissenschaft/Linguistik? Linguistics could be broadly described as the study of language; it is an interdisciplinary field of inquiry that provides a framework for the understanding of all aspects of language, ranging from the theoretical and structural to the sociological and applied. Linguists employ a wide variety of tools to analyze language at the phonetic, phonological, morphological, syntactic and semantic levels, as well as language as a universal aspect of human behavior and thinking, the place of language in human life, and the ways in which language functions in society to fulfill the needs of the people who use it. This interdisciplinary field encompasses language in all its different forms and manifestations around the world, spanning geographical, historical, and sociological divides and providing a link between the humanities, the social sciences, education and the natural sciences. The different disciplines within linguistics, theoretical linguistics, sociolinguistics and applied linguistics, among others, provide a solid foundation for the study of languages and cultures. Voraussetzungen für das Nebenfach: LNGT 101: Introduction to Linguistics LNGT 102: Introduction to Sociolinguistics + 3 electives (z.B. Philosophy of Language, Language and Power, History of Italian) GRMN 340: Structure of German ist auch ein solcher Kurs!!! Wer sich für Linguistik im deutschen Kontext interessiert, kontaktiere bitte Prof. Florence Feiereisen ([email protected]). Und etwas Lustiges zum Schluss Im Oktober waren Profs. Natalie Eppelsheimer und Florence Feiereisen auf dem Deutschen Lehrertag in Boston, um an einem Workshop mit Sebastian Krumbiegel von der deutschen A Capella Band „Die Prinzen“ teilzunehmen. Das Beweis-Foto mit Autogrammen für Deutsch 101! german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010 +++ german newsletter 2010