Schaufenster - GTS/FJR
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Schaufenster - GTS/FJR
GTS/FJR-Club© Suisse Schaufenster Inhalt 2 Editorial / Interview 3 Mensch im Mittelpunkt 4 40 Jahre Hostettler AG 5 Mitglieder 6 Presse 7 Club-News 8 FAN-Shop 10 iXS 11 Moto-News 12 YAMAHA Future 13 Pneu-Roadtec Z6 14 Händler 15 Sponsoren 16 Erlebnisbild Impressum A u sg a be 1/2008 www.gts-fjr-club.ch Editorial / Interview Standpunkt Umweltwahrheiten Liebe Clubmitglieder, liebe Freunde Urs Zaugg In der heutigen Zeit steht das Thema Umwelt im Mittelpunkt jeder Diskussion. Natürlich vergehen keine fünf Sekunden, ohne dass sich das Gespräch ums Automobil dreht. Als ich mich über die Thematik informierte, sind mir die Augen geöffnet worden, und die Fakten erstaunten mich. In meinem Editorial möchte ich Sie auf den neusten Stand bringen und Ihnen die Tatsachen aufzeigen. Was ist CO2? CO2 ist Kohlenstoffdioxid, das heisst eine chemische Verbindung aus Kohlen- und Sauerstoff, ein geruchs- und geschmacksneutrales, ungiftiges Gas. Natürliche Quellen wie Vulkane, verrottende Biomasse und die Atmung von Menschen und Tieren machen etwa 93% der gesamten CO2-Emission aus. Unser Planet wäre ohne die natürliche Klimaerwärmung nicht 15 Grad warm, sondern hätte lebensfeindliche Temperaturen von minus 18 Grad. Seit 2007 liegt nun der IPCC-Bericht (Umweltbericht) auf dem Tisch und damit kam das Thema Kohlenstoffdioxid, auch Kohlendioxid genannt, wieder in die Schlagzeilen. Zeitung hat die Tatsache mitgeteilt, dass der Individualverkehr nur 0,4% der CO2-Emissionen verursacht. Haben Sie, liebe Leserinnen und Leser, dies gewusst? Dass im Umfeld des weltweiten Klimawandels korrigierende Massnahmen nötig sind, bestreitet niemand ernsthaft. Bevor jedoch geistige Windstille durch operative Hektik ersetzt und erneut zu wirkungslosen Massnahmen gegriffen wird, wollen wir Fakten sprechen lassen. Halbwissen hilft bei diesem weltumspannenden Problem niemandem weiter. Yamaha befasst sich schon seit Jahren mit dieser Thematik und geht jetzt in die Offensive ganz nach dem Motto: Efficient Dynamics. Die Kernaussage ist: Effizient und doch noch dynamisch bleiben. Yamaha treibt über technische Innovationen die Reduzierung von Emissionen und Verbrauch voran. Während die deutsche Automobilindustrie seit 1990 den Flottenverbrauch um 25% gesenkt hat, haben mehrere grosse Automobilhersteller den Verbrauch sogar um 29% reduReisserische Presseberichte und Weltuntergangsprogno- ziert und somit die freiwillige Zusage des VDA (Verband sen aufgrund der Klimaveränderung liessen denn auch der Automobilindustrie) deutlich übertroffen. nicht lange auf sich warten. Linksgrüne Politiker und Gruppierungen bekamen aufgrund der erhöhten Tempe- Man muss zwischendurch Fakten kommunizieren und sollraturen heisse Köpfe und bedienten sich dieses Themas. te sich auch bewusst sein, dass der Individualverkehr wirkEin Prügelknabe musste her und einmal mehr geriet der lich nur 0,4% der CO2-Emissionen ausmacht. Lassen Sie motorisierte Individualverkehr in die Schlagzeilen. Keine sich bei Yamaha informieren, aus: FREUDE AM FAHREN. Interview Werner Zubler Wohnort: Unterägeri Alter: 59 Jahre Zivilstand: verheiratet Hobbys: Motorrad und Auto, mit Freunden, gut essen und trinken Sternzeichen: Jungfrau Lieblingsgericht: Piccata Milanese mit Tomatenspaghetti Lieblingsgetränk: Wein 2 Werni ist ein Gründungsmitglied. Als leidenschaftlicher Touren-Sportler ist er in den 90iger Jahren auf einen GTS umgestiegen. Als Tourenführer im In- und Ausland hat er sich im Club viel Sympathie erarbeitet. Werni ist ein korrekter und zuverlässiger Freund und FJR-Fahrer geworden auf den man sich verlassen kann. Welche Themen sollten im Club mehr Bedeutung erlangen? Es kommen im Club viele Themen zum Tragen und die Aufteilung derselben finde ich so in Ordnung. Wichtig ist vor allem das kollegiale und faire Verhalten untereinander. das Feeling des Kurvenfahrens. An welchem Töffrennen würdest Du gerne einmal teilnehmen? Das Töffrennen würde ich hier mal ausschliessen, aber an einem Fahrtrainingskurs auf der Rennstrecke von Mugello würde mich sehr interessieren. Welchen Job würdest Du gerne für eine Woche übernehmen? Der Job eines Beamten, dann hätte ich mehr Zeit für mein Hobby. Welche Aufgaben hast du in Deiner heutigen Tätigkeit? Leitung der Finanzabteilung in einem HandelsbeWas bedeutet der Club für Dich? Der Club bedeutet trieb. für mich die Pflege von Kameradschaft und das Ausüben des schönsten Hobbys, dem FJR-Fahren mit Gleichge- Wie definierst Du Glück? Harmonie und Ausgeglichensinnten. heit im Familienleben, Zufriedenheit und Erfolg im Beruf, Begeisterung und Erholung in der Freizeit. Kurz das WohlWas ist für Dich Freude am Fahren? Die Beherrschung befinden in der Familie, Arbeitsplatz und Freizeit. des Motorrades, das Erleben des Beschleunigungsgefühls, Menschen im Mittelpunkt Bilder sprechen für sich Dubai 2006 GV 2007 im Schloss Thun 3 Interview 1968-2008 / 40 Jahre Yamaha-Import durch Hostettler AG, Sursee F. Hostettler sen. 1968 mit viel Enthusiasmus gestartet, ist Yamaha Importeur Hostettler AG, in Sursee, längst zum Schweizer Marktleader gewachsen. Das dynamische Unternehmen blickt heute, im 40. Jubiläumsjahr, auf eine bewegte Entwicklungsgeschichte zurück. An der Londoner Motorrad-Ausstellung im Earls Court präsentierte Yamaha im Herbst 1967 erstmals Motorräder in Europa. Wie viele andere, war auch Fritz Hostettler von den leistungsstarken und preiswerten Einund Zweizylinder-Zweitaktern mit 125, 250 und 350 ccm begeistert. Umgehend wurde dem zuständigen europäischen Hauptquartier in London das Import-Interesse für die Schweiz signalisiert und kurz darauf eine künftige Zusammenarbeit durch Handschlag besiegelt. 4 1975 wurde Yamaha erstmals Schweizer Marktleader, ein Erfolg, der mit wenigen Ausnahmen bis heute gehalten werden konnte. Danach folgten Boomjahre mit legendären Modellen wie DT125, XT500, den wassergekühlten Zweitaktern RD250/350, den Viertaktern der XS-, XV- und XJ-Baureihen und vielen mehr. Mit über 12‘100 Motorrädern erreichte die Hostettler AG 1982 das bis heute beste Verkaufsergebnis. Bereits im Frühling 1968 trafen die ersten Maschinen in Sursee ein. Noch am selben Tag war die Lieferung von 100 Stück ausverkauft. Vom Erfolg überrumpelt, war die Hostettler AG enorm gefordert. Die Infrastruktur wurde erweitert und ein Netz von 80 Händlern aufgebaut. In den Folgejahren sorgte die nach englischem Vorbild gebaute 650er-Zweizylinder XS1 als erstes Yamaha Viertaktmotorrad für Furore. Im gleichen Jahr rollte auch die erste DT 125 – das bislang meistverkaufte Yamaha Motorrad – in die Schweiz. 1985 rollte die RD350 als erstes Motorrad mit Kat in die Schweiz. In der Folge übernahm die FZ750, das erste Motorrad mit Fünfventilmotor, die Führung im Sportsegment. 1992 revolutionierte Yamaha mit dem Sporttourer GTS 1000 die Motorradwelt. Ausgerüstet mit ABS, G-Kat, elektronischem Motormanagement und Achsschenkellenkung war das futuristische Bike seiner Zeit um Jahre voraus. Gleiches gilt für die FJR1300, die seit 2001 das Sporttouring-Segment dominiert und mit der seit 2006 erhältlichen Version FJR1300AS mit automatischer Kupplung neue Massstäbe setzt. Die Kommunikation sowie das Übersetzen der Handbücher und Bedienungsanleitungen erforderten damals einen heute unvorstellbar grossen Aufwand. Gross war allem Anfang an auch das Engagement im Rennsport. 1970 holte sich der Brite Rod Gould auf einer von Hostettler unterstützten Yamaha den 250er WM-Titel. Giuseppe Visenzi wurde im gleichen Jahr Vize-Weltmeister in der 350er Klasse. Erfolgreichster YamahaFahrer ist jedoch Fritz Graf, der zwischen 1973 und 1992 insgesamt 12 Schweizermeister-Titel einfuhr. 1999 realisierte die Hostettler AG in Sursee das grösste Yamaha Center der Schweiz mit einer Ausstellungsfläche von 6500 m². Durch die Gründung weiterer Unternehmen hat sich die Hostettler AG zur vielseitigen Hostettler Group mit rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern entwickelt. Sie ist einer der massgebenden Wirtschaftsmotoren der Zentralschweiz. Der Import und Vertrieb von Yamaha Motorrädern und Rollern ist jedoch auch heute, im 40. Jubiläumsjahr, weiterhin das Kerngeschäft. Mitglieder Stimmen aus dem Club Marina Baum Peissard Dirk Sloof Walter Jossen Rolf Flückiger Charly Lehmann Fährst Du gerne Töff? Yamaha versteht sich! Magst Du interessante Leute und gute Gespräche? Dann bist Du im GTS/FJR-Club goldrichtig! Viele, über das ganze Jahr verteilte, perfekt organisierte Events lassen das Herz eines jeden GTS/FJR (TDM!)-Fahrers höher schlagen: Sicherheitstrainings, schöne Touren in der Schweiz und im nahen Ausland, Ferien in Kroatien, kaum zu übertreffende Ereignisse wie die Sport-Touring-Woche in Dubai sind nur einige der vielen Angebote. Selbst im Winter erleiden Motorrad und Fahrer keine Stillstandsschäden, denn es gibt viele Kurven in Almeria… Aber auch der gesellschaftliche Teil kommt nicht zu kurz. Es finden sich immer wieder gute Gesprächspartner oder man kann es ganz einfach «luschtig ha». Also kurzum: Willst Du Deine Geographiekenntnisse in guter Gesellschaft erweitern und fährst Du den RICHTIGEN Töff, schau im GTS/FJR-Club vorbei! Wer Motorrad fährt, dem geht es um das Motorradfahren. Weit vorausschauen! Gas anlegen! Spät einlenken! Hände locker auflegen! Scheitelpunkt spät! Tief reinsetzen! Kurve ganz von aussen anfahren! Kopf aus der Schräglage! Mit Gas stützen! Bewusste Atempause! Nicht mit den Zähnen bremsen! Lang aussen bleiben! Beim Bremsen Blick oben lassen! Innenknie vor! Misstrauenshaltung durchbrechen! Ballen auf die Fussrasten! Frühzeitig Gas! Ran an den kurveninneren Streckenrand! Schultern fallen lassen! Die kurveninnere Hand drückt, die kurvenäussere ist nur locker aufgelegt! In die Kurve hineinschauen! Unterkiefer locker! Weit ausholen! Bauchdecke fallen lassen! Hinter die Kurve schauen! Schultern fallen lassen! All diese Worte sind stichworthaft gefasste Aufforderungen zu einzelnen Handlungen, Verhaltensweisen oder Gedankenmustern. Hiermit lassen sich Verhaltensänderungen antrainieren. Nicht nur auf dem Töff, sondern auch im Alltag. Wie der altbekannte Knoten im Taschentuch, stützt die Aufforderung, sich an etwas Bestimmtes zu erinnern. Was schreibt man, wenn es plötzlich heisst: „Ich bitte Dich, ca. 10 Zeilen zu entwerfen, die dann abgedruckt werden.“ Das ist eine Premiere! So sitze ich hier, raufe mir die Haare (ich habe ja noch genug), zermartere mir mein Hirn und frage mich: „Was interessiert Euch?“ Wollt ihr wissen, dass ich schon seit meinem 18 Lebensjahr Töff fahre? Oder, dass ich bis jetzt Glück gehabt habe und mit Ausnahme kleinerer Ausrutscher - „Ups, das ging aber schnell“ meinte einmal entgeis- tert mein Sohn, als ich mit ihm im Grünen landete L - von grösseren Unfällen verschont geblieben bin? Oder wie ich zum GTS kam? Eines Tages hielt mir Nici einen Prospekt unter die Nase: „Papi, das ist ein toller Töff!“ Es war eine Yamaha GTS. Vom Kauf eines GTS zum GTS-Club, wie er damals noch hiess, war es nicht mehr weit. Wir haben schon lustige Stunden mit dem GTS/FJR-Club verbracht und hoffen, auch in Zukunft noch viele solche Stunden verbringen zu können. Spontane Gedankengänge zur Glanzbroschüre als Clubzeitung. Super Sache, find ich genial diese Idee. In diesem Club wird in jeder Hinsicht professionell gearbeitet. Es erfüllt mich mit Freude und auch Stolz, ein Mitglied sein zu dürfen. Aha, Beiträge durch die Clubmitglieder. Eine tolle, geeignete Plattform, egal über welches Thema? Okay! Was, ich wurde gleich bei den Ersten zufällig ausgesucht für einen Beitrag? Oje, was nun? Aber Moment, es ist auch an mir, einen Beitrag zu leisten und nicht nur zu konsumieren… Als ein ab und zu „berufsgeschädigtes“ Clubmitglied ist es für mich eine Freude, die verschiedenen Events im Jahr entweder aktiv oder anschliessend (etwas wehmütig) auf der Homepage mit zu verfolgen. Für mich schliesst sich der Kreis jedes Mal und die angestrebten Ziele, vermittelten und erlebten Inhalte stimmen für mich vollumfänglich. An dieser Stelle ganz einfach ein herzliches Dankeschön an alle jeweiligen „Drahtzieher“. Die steigende Zahl der Wiederholungstäter gibt dem Club-Programm recht. Weiter so. Bikergruss vom Tschugger aus dem Aaretal… Oktober 2000 - Hildegard und ich fahren morgens um 04:00 Uhr Richtung München. Nein, nicht auf dem Motorrad, mit dem Auto. Mein langjähriger Kollege und Yamaha Händler Hansruedi Lehmann gab mir den Tipp, dass an der Motorradausstellung in München ein neues Yamaha-Sporttourer-Motorrad ausgestellt wird. Als passionierter Yamaha-Fahrer warten wir nun gespannt auf die Türöffnung der Ausstellung. Jetzt geht es zielstrebig zum ausgestellten Modell und nach Begutachtung und Sitz- probe war uns klar, dieses Motorrad wird gekauft. Mit der Auslieferung im kommenden Frühling begann für uns eine Zeit der Touren und Ausflüge über 150‘000 km ohne technische Probleme. Mit dem Beitritt zum GTS/FJR-Club Suisse im Jahr 2004 erlebten wir sehr gut organisierte Ausfahrten, Events und Weiterbildungskurse. Nun wurde die FJR dieses Jahr zum 8. Mal Sporttourer des Jahres gewählt und bestätigt uns, die richtige Wahl getroffen zu haben. Für die Zukunft wünscht Euch alles Gute, Hildegard & Charly 5 Presse MOTOSPORT SCHWEIZ Liebe Clubfreunde Dänu Riesen Redaktor Auch wenn gescheite und weniger gescheite Köpfe schon immer behauptet haben, es gebe keinen Zufall, behaupte ich jetzt mal, dass es auch ein bisschen Zufall ist, dass die Redaktion von MOTO SPORT SCHWEIZ im GTS/FJR-Club vertreten ist. Wenn ich damals nicht so saublöd meine Suzuki RF 900 weggeschmissen hätte, ich hätte von der Versicherung das Geld nie gekriegt, mit dem ich den Ersatz, eher zufällig eine Yamaha GTS 1000, gekauft habe. Schon auf der ersten langen Tour habe ich geflucht: Korsika, enge und bucklige Strässchen, die GTS vorn noch mit einem 130er besohlt und vielleicht auch noch mit zu wenig Luftdruck. Ich wäre mit einem 40Tönner beschwingter gefahren… man gibt sich Mühe und ist mal etwas falsch, merkt es Urs Zaugg bestimmt und macht in einem knappen E-Mail darauf aufmerksam. Job-Angebote als Lektor hat er aber stets ausgeschlagen. Der Mann hat Besseres zu tun. Die FJR 1300 wurde in MSS schon öfter getestet, mit meist überzeugendem Ergebnis. Auch als letztes Jahr die brandneue Kawasaki 1400 GTR als Sparringpartner zur Verfügung stand, sah die FJR alles andere als alt aus. Ganz objektiv, ohne Clubbrille. Club und MSS passen jedenfalls ganz gut zusammen. Das Magazin trägt „Sport“ im Titel, der Club im Motto. Im Wissen, dass „Sport“ nicht alles ist, aber ein bisschen Mit der richtigen Feinabstimmung ist die GTS aber ein Dynamik einfach zum Leben gehört. famoser Töff, und so steht er nach wie vor bei mir in der Laube. Weitere Zufälle des Lebens haben mich vor sieben Jahren zum MSS geschwemmt, und dort bin ich vorderhand gestrandet. Ich organisiere, knipse und schreibe, TÖFF Einigkeit macht stark Micha Kutschke Redaktor Motorradclubs. Selbst manch unbedarfter Motorradfahrer glaubt, es handle sich da um Leute, die sich nur zu Alkoholexzessen und zu ein paar gemeinsamen Ausfahrten zusammenrotten. Als Redaktor vom Fach ist man natürlich berufsbedingt darüber im Bilde, dass die meisten Töff-Clubs diesem Schubladendenken nicht entsprechen. Aber die Philosophie des GTS/FJR-Clubs Suisse hat selbst mich überaus positiv überrascht. Kulturelle Veranstaltungen, Ausflüge, unzählige Sicherheitstrainings, Reisen, Hotelempfehlungen, Stammtische und sogar Fan-Artikel: 200 Mitglieder des GTS/FJR-Clubs Suisse sind ein gewichtiges Argument – eines, das auch Bei meinem ersten Kontakt während des Swiss-Sport- uns Fachjournalisten hilft, dieses von manchem Politiker fahrertrainings 2007 auf der Nordschleife traute ich mei- bewusst provozierte Feindbild „vom bösen Motorradfahnen Augen kaum: 18 ambitionierte GTS/FJR-Mitglieder rer“, in der Gesellschaft zu korrigieren. traten den Beweis an, dass Ideallinien und Bremspunkte mitnichten nur vergnüglich und lehrreich für Fahrer hy- Sportlich ambitioniert Töff fahren, hat eben nichts mit persportlicher Maschinen sind. Zahlreiche Piloten der verantwortungsloser Raserei zu tun und Motorrad-Clubgebückten Fraktion sahen von Euren FJR nur die Rück- leben nicht zwangsläufig etwas mit Kutten, Exzessen lichter. Selbst Helmut Dähne, Nordschleifen-Rekordhalter und Vereinsmeierei. und Isle of Man Champ, gestand Euch einen guten Ausbildungsstand zu. Einigkeit macht eben stark. Das Engagement des GTS/FJR-Clubs zeigt, wie positiv, motivierend und für je- 6 den greifbar sich Geselligkeit auf das Fahrkönnen jedes Einzelnen niederschlagen können. Und wer seinen Töff beherrscht, leistet auch einen aktiven Beitrag zur Sicherheit im Strassenverkehr. Club - News 10. Generalversammlung in Saanen Am Gründungstag auf dem Klausenpass Bild des Jahres 2007 Kroatientour Von der Idee zur Verwirklichung 1997 war es eine Idee, gleichgesinnte GTS-Fahrer zusammen zu bringen. Als ich ca. mit 40 Jahren das Töfffahren entdeckte, war mir sofort klar, dass das alleine weniger Spass macht, als zusammen mit Gleichgesinnten und so war eine Gemeinschaft schon zur Idee gereift. Als YAMAHA-Fahrer hatte ich es leicht, mit der Unterstützung der Hostettler AG, Personen zu finden, die sich mit dem gleichen Gedankengut beschäftigten. Da man nur innovativ ist, wenn man eine Idee auch realisiert, gab es 1998 nach guter Vorbereitung auch bald das erste Gründungsbild des Unternehmens „GTS-Club Schweiz“ auf dem Klausenpass. 36 Gründungsmitglieder schrieben sich ein, davon sind heute noch alle aktiv. Es ging schon bald bei einem anspruchsvollen Jahresprogramm weniger um die Motos, als viel mehr um die Kameradschaften, die dadurch entstanden. Seit dem ist eine persönliche Erfolgsgeschichte im Gang. Im Jahr 2000 beschloss der Vorstand, den Club mit dem Nachfolger des GTS 1000, dem FJR 1300 zu erweitern, um sich im Tourersegment von Yamaha keine Konkurrenz erwachsen zu lassen. Jetzt entstand das Unternehmen GTS/ FJR-Club Suisse, das auch von der Generalversammlung 2001 legitimiert wurde. Ziel war es, neben dem o.e. Erweiterungsgrund, den Mitgliedern eine umfassende «Heimat» gleicher Motos mit vielen verschiedenartig anspruchsvollen Menschen zu bieten und daraus gesellschaftliche Lebensqualität zu produzieren, die man im Alleingang nicht erlebt. 2003 waren wir schon über hundert Mitglieder und haben in dieser Zeit ein Jahresprogramm erarbeitet und durchgeführt das seinesgleichen sucht. Die lockeren persönlichen Verhältnisse pflegen und ausbauen und für Fahrer und Motos etwas tun, das waren und sind bis heute die Prioritäten. Vielfältige Aus- und Weiterbildung sowie Touren aller Art waren die Folge dieser Überlegungen. Diese Art von Umgang miteinander fordert von jedem seinen Teil und das ist gut so. Heute, 2008 sind wir über 170 Mitglieder und mit den Sponsoren und Gönnern weitere 80 Personen, die in regelmässigen Abständen mit dem Club in unterschiedlicher Intensität zu tun haben. Der Club hat sich im In- und Ausland eine Reputation erarbeitet, die zu vielen interessanten Kontakten und Zusammenarbeiten geführt hat. Denken wir nur an die vielen Sicherheitskurse im Ausland oder Touren nach Spanien, Frankreich, Italien, Österreich, Deutschland oder den Arabischen Emiraten. Sicher sind die Reise nach Dubai und der Kurs auf dem Nürburgring 2007 absolute Höhepunkte, die weit über das Motorradfahren hinaus gehen. 30‘000 Besucher pro Jahr auf unserer Homepage, der jährlich steigende Umsatz unseres Fan-Shops und die Tatsache, dass immer mehr Mitglieder gruppenweise Ferienreisen machen, spricht eine deutliche Sprache. Der Club ist mit all seinen Mitgliedern mit einem Durchschnittsalter von knapp über 50 Jahren auf Kurs. Der Erlebniswert pro aktives Jahr entspricht ca. vier Jahresbeiträgen. Das entspricht dem Ziel und ist auch für die Zukunft ein guter Ratgeber. 2008 wurde mit der Jubiläums-Generalversammlung (10 Jahre Club) eine neue Zeit eingeläutet (siehe Bild oben rechts). Der Vorstand hat sich erneuert, sich zu den Grundsätzen der Strategie geeinigt und für die zukünftige Tätigkeit neu konstituiert. Erstmals sind im GTS/FJR-Club Suisse zwei Vize-Präsidenten. Zum einen, um der Romandie grundsätzlich mehr Handlungsspielraum und mehr Eigeninitiative zu ermöglichen und zum anderen, um eine gezielte Aufgabenaufteilung vorzunehmen. Ich sehe unser eigenständiges Tun einerseits als Interessen-Wahrung unserer Sponsoren und Gönner, andererseits als ein Mosaikstein, der dem Yamaha-Marketing-Bild Schweiz ebenfalls entspricht. Der Club wächst stetig und die Strukturen müssen professionell angepasst werden. Das erfordert seriöse Arbeit. In diesem Sinne wird der kollegial zusammenarbeitende Vorstand seine Arbeit auch weiterhin offen, transparent und grosszügig kontinuierlich weiterführen. Du bist der Club, wir sind für Dich da. uz 7 Fan - Shop Neuorganisation Liebe Leser GTS/FJR-Club© Suisse An dieser Stelle stellt der Vorstand die Neuorganisation des Textil-Vertriebs vor. Ab 1.7.2008 gilt nachstehende Organisationsform. Das Vortandsmitglied Urs Zaugg trägt die Verantwortung dafür, dass ein reibungsloser Ablauf des Fan-Artikel-Geschäftes gewährleistet ist. Er koordiniert die Aufgabenbereiche von Silvia Fischlin, die als Textilfachfrau einen wesentlichen Anteil an der Gestaltung unseres Textilprogramms hat. Ihr Fachwissen hilft uns kundengerecht einzukaufen, zu bedrucken oder zu besticken und macht nach Absprache mit Yamaha den Einkauf der Yamaha-Linie in unserem Programm und Dora Odermatt, die seit langem als gute Seele vor allem im administrativen Bereich wertvolle Arbeit leistet. Sie wird die Tagesverbindung zu Switcher Zug und zur Stickerei Schuler in Vorderthal pflegen, die Lagerbewirtschaftung sowie den Versand ab Lager Schindellegi machen. Für Urs Zaugg bleibt, die Homepage à jour zu halten, Prospekte zu generieren, die Verrechnung und Plausibilitätskontrolle. Sicher ein starkes Team, das Dich beraten und die Möglichkeit eines Verkaufes immer zu einem „Schwatz“ nutzen wird. Es gibt doch nichts schöneres als ein zufriedenes Mitglied, das beim Kauf auch schon an Morgen denkt! Wir sind für Dich da! T-Shirt, Polo-Shirt, Funktions-T-Shirt, Sweat-Shirt, Hemden, Blusen, YAMAHA Paddock Fleece Jacken, Caps, Bade-/Sauna-Tücher, Kaffee-Tassen, Moto-Modelle, Nothilfe-Apotheken, Dannemann Zigarren usw. Vertrieb Vertrieb Textil Vertrieb Textil Textil Mitglied des Mitglied Vorstandes: Mitglied des Vorstandes: Urs des Zaugg Vorstandes: Urs Zaugg Urs Zaugg Dora Odermatt Dora Odermatt Dora Odermatt Textil-Fachfrau Textil-Fachfrau Textil-Fac Silvia Fischlin Silvia Silvia Fischlin Fischlin - Programm Textil / Werbung Textil / Werbung - Programm Textil-/ Programm Werbung - Homepage-Vorbereitung - Homepage-Vorbereitung - Homepage-Vorbereitung Verkauf / Verrechnung Verkauf Verkauf / Verrechnung / Verrechnung Einkauf Lager / Versand Einkauf / Lager Einkauf / Versand / Lager // Versand ab Schindellegi ab Schindellegi ab Schindellegi 8 - Plausibilität - Plausibilität / /Kontrolle / Kontrolle / Finanzen / Fina - Plausibilität / Kontrolle Finanzen Fan - Shop Textilsortiment Für alle Textildetails benützen Sie bitte unsere Homepage: www.gts-fjr-club.ch FAN-ARTKEL 9 Innovation iXS MOTORCYCLE FASHION - www.ixs.ch Historie Die Schweizer Marke iXS MOTORCYCLE FASHION wurde 1979 von der Hostettler AG kreiert und als rechtlich geschütztes Warenzeichen eingetragen. Von Beginn weg konnte die Marke iXS MOTORCYCLE FASHION vom langjährigen Know-how der Firma Hostettler AG und ihren Mitarbeitern profitieren, denn die Hostettler AG kann auf eine bald 100jährige Firmengeschichte zurückblicken. Die Hostettler Gruppe beschäftigt heute über 500 Mitarbeiter und ist mit iXS MOTORCYCLE FASHION weltweit präsent. Forschung & Entwicklung Um mit ihren Produkten permanent neue Massstäbe setzen zu können, investiert iXS laufend in neue Forschungs- und Entwicklungsprojekte. iXS orientiert sich ganz nah am Markt und an den Wünschen der Verbraucher. Um auch den anspruchsvollsten Kundenbedürfnissen gerecht zu werden, setzt das iXS-Team auf neuste Hightech-Materialien und innovative Details, immer unter Berücksichtigung der aktuellen Modetrends. Die gesamte Leistungserstellung vom Materialeingang bis zum Versand wird im Rahmen eines umfassenden Qualitätskonzeptes laufend überwacht. Der Kunde kann sich voll darauf verlassen, Produkte in hochwertiger Ausführung zu erhalten, iXS gewährleistet ein Vollsortiment an Qualitätsprodukten. Image iXS ist ein Gütesiegel für erstklassigen Materialeinsatz, hervorragende Verarbeitung und optimale Gebrauchseigenschaften. Die Marke iXS erfreut sich internationaler Bekanntheit und einem exklusiven Markenimage. Das zeigt sich nicht zuletzt in den stabil wachsenden Umsatzzahlen rund um den Globus. Heute gehört iXS weltweit zu den führenden Motorradbekleidungsherstellern und wird mittlerweile auf allen Kontinenten, in 50 Ländern vertrieben. Kollektion iXS hat sich zum Ziel gesetzt, für jede Motorradfahrerin und jeden Motorradfahrer die passende Bekleidung zur Verfügung stellen zu können. Das Sortiment von iXS ist daher äusserst breit und reicht von Kopf bis Fuss. Auf den internationalen Märkten unterscheidet sich die Nachfrage zwischen Nord und Süd, Ost und West beachtlich. Entsprechend vielseitig sind die Anforderungen an die Produkte. Will man allen Einflüssen gerecht werden, braucht es eine enorme Produktvielfalt. Mittlerweile wagen sich auch immer mehr Damen selber aufs Motorrad. Diesem Trend trägt iXS durch die laufende Erweiterung der DamenKollektion bei. Mit ihrer umfassenden GORE-TEX® Kollektion mit Jacken, Hosen, Handschuhen und Schuhen als Leading Product Line liefert iXS den besten Beweis, Spezialist für langlebige Spitzenprodukte zu sein. iXS hat sich der Mission verschrieben, Motorradbekleidung mit einem Höchstmass an Qualität, beispielhaftem Komfort, herausragender Funktionalität und kompromissloser Sicherheit herzustellen. iXS MOTORCYCLE FASHION – The Perfect Fit! 10 Moto - News FJR1300AS: Bequemes Schalten auf Knopfdruck Yamaha Chip Controlled Shift System Die Vorteile Der Gangwechsel ist unauffällig, der Unterschied enorm. YAMAHA’s neues Schaltsystem YCC-S (Yamaha Chip Controlled Shift) bei der FJR1300AS ist im Motorradbereich fraglos eine echte Innovation. Egal, ob Sie auf kurvigen Pass-Strassen oder in der Stadt unterwegs sind – das System ist in allen Belangen eine wirkliche Bereicherung. Erfahren Sie neue Horizonte! Was ist das YCC-S? Vom Grundsatz her ist das YCC-S ein manuelles bzw. per Fusspedal betätigtes Getriebe mit Computer gesteuerter Kupplung. Das System besteht aus einem konventionellen 5-Gang Getriebe und einer herkömmlichen Kupplung, wie es auch in der Standard-Version der FJR1300A verbaut ist. Neu bei der FJR1300 AS verrichten jedoch zwei Servomotoren die Kupplungs- und Schaltarbeit. Mit der Handschaltwippe oder dem Fusspedal geben Sie der Elektronik den Befehl zu schalten. All das wird gesteuert über ein Computersystem, das perfektes kupplungsloses, manuelles Schalten koordiniert. Die folgenden Schritte erklären, wie das System arbeitet. Kein Kuppeln: • Mehr Komfort und ermüdungsfreies Fahren auch auf langen Strecken • Ideal für kurvenreiche Strassen und im Stadtverkehr Getriebebetätigung wahlweise per Handschaltwippe oder Fusshebel: • Aktive, vom Fahrer bestimmte Fahrweise bleibt erhalten • Jederzeit den persönlichen Bedürfnissen und der Fahr situation angepasste Schaltmanöver möglich Schnelle, präzise, ruckfreie Gangwechsel: • Für dynamisches Sport-Touring Fahrerlebnis • Erhöhter Fahrkomfort für den Sozius 11 YAMAHA - Future Für Yamaha hat die Zukunft längst begonnen In den Entwicklungsabteilungen von Yamaha wird intensiv an zukunftsweisenden Konzepten gearbeitet. Interessante Studien geben einen Einblick in die Motorrad-Welt von Übermorgen. Lang, tief und rundum verschalt – das Yamaha FutureBike Luxair scheint von einer Serienproduktion Lichtjahre entfernt zu sein, doch der Schein trügt. Gleichzeitig angetrieben von einem Verbrennungsmotor und einem in der Hinterradnabe integrierten Elektroaggregat verspricht das erste Hybrid-Bike von Yamaha puren Fahrspass in allen Lagen. Wird stark beschleunigt, wirkt der Elektromotor unterstützend, im Schiebebetrieb – zum Beispiel beim Bremsen und bei Talfahrten – arbeitet er als Generator zum Aufladen der Batterie. In Kooperation mit dem gleichnamigen Musikkonzern hat Yamaha für die Luxair erstmals ein Motorrad Audio-System entwickelt. Tesseract heisst ein anderes, nicht minder interessantes Vierrad-HybridKonzept. Im Unterschied zu Quads und ATVs neigt sich die Tesseract bei Kurvenfahrten wie ein normales Motorrad in Schräglage. Um das Umkippen beim Anhalten zu verhindern wird das Neigesystem im Stillstand automatisch YAMAHA TESSERACT blockiert. Im Vergleich zu konventionellen Motorrädern verspricht die Tesseract mehr Stabilität und Sicherheit sowie höhere Leistung und eine deutlich bessere EnergieEffizienz durch den Hybridantrieb mit Benzin- und Elektromotor. YAMAHA LUXAIR ferraum. Der im Mittelteil untergebrachte Akku kann mit einem Handgriff ausgetauscht oder an die Ladestation angeschlossen werden. Das persönlich codierte Handy ersetzt den Zündschlüssel. Noch ein bisschen weiter in die Zukunft blickt Yamaha mit den beiden mit Brennstoffzellen betriebenen ZweiradStudien FC-Dii und FC-Aquel. Letztere verfügt über ein System, welches mit komprimiertem Hydrogengas arbeitet. In Kombination mit einer zweiten, wieder aufladbaren Batterie sowie durch Metall-Seperatoren in den Brennstoffzellen konnte ein leichtes, kompaktes Fahrzeug mit hoher Effizienz erreicht werden. Gleiches gilt für den Prototypen FC-Dii, den Yamaha in Zusammenarbeit mit der «New Energy and Technology Development Organization» entwickelt hat. Das mit einem Methanol-/Wassergemisch betriebene Brennstoffzellensystem weist die bislang Er sieht aus wie ein klappbares Servier-Tischchen, doch höchste Feststoffdichte der kW1-Klasse auf. Bobby ist weit mehr als das. Leicht, kompakt und mit wenigen Hangriffen zusammenklappbar passt der pfiffige Zur Zeit ist die Ökobilanz von Brennstoffzellen betriebenen Elektroroller in jeden durchschnittlich grossen Autokof- Fahrzeugen noch negativ. Das heisst, der Aufwand zur Herstellung und Speicherung des Betriebstoffes ist höher als zum direkten Betrieb des Fahrzeuges selbst. Doch das könnte sich in einer Zeit von Klimaschutz-Debatten, Treibstoff-Zuschlägen und permanent steigenden Rohstoffpreisen schneller als erwartet ändern. Durch die permanente Forschung und Entwicklung ist Yamaha der heutigen Zeit um Jahre voraus. Für die innovative Marke hat die Motorrad-Zukunft längst begonnen. YAMAHA BOBBY 12 Innovationen - News ROADTEC Z6 INTERACT™ Produkteigenschaften Der ROADTEC Z6 INTERACT™ ist das jüngste Beispiel für Metzelers Weg der Innovation: Anstatt sich nur auf einen Teilbereich der Reifentechnologie – wie etwa die Gummimischung und die damit verbundenen offenen Fragen in Sachen Laufleistung – zu beschränken, konzentriert sich Metzeler auf den effektiveren Weg, das gesamte System des Reifens als Ganzes zu verbessern. Die Interaktion zwischen den einzelnen Elementen des Reifens zu verbessern, bedeutet sowohl die Interaktion von Reifen und Fahrbahnoberfläche als auch zwischen Reifen und Motorrad und zwischen Reifen und der weiteren Umgebung zu verbessern. Dies ist der Schlüssel zur neuen INTERACT™-Technologie. Der ROADTEC Z6 gilt als Referenz in diesem Reifensegment – der neue ROADTEC Z6 INTERACT™ ist dessen Evolution, eine Verbesserung, die diesem ermöglicht, der perfekte Reifen für eine neue Generation von Motorrädern und deren Fahrer zu sein. – ohne mögliche “Stufeneffekte”, die typisch für Reifen mit mehreren Gummimischungen sind. So erzeugt etwa eine geringere Spannung der Stahlgürtelwindungen eine höhere Flexibilität und damit eine grössere Absorption von Energie. www.pneu-service.ch Kontur Auch der ROADTEC Z6 INTERACT™ profitiert von den bewährten Vorder- und Hinterradkonturen des ROADTEC Z6, die mit der „Contour Modelling Technology“ (CMT) perfekt aufeinander abgestimmt wurden. Der für den Fahrer sofort spürbare Vorteil ist ein gleichmässiges, neutrales Handling in allen Fahrsituationen. So bleibt das Motorrad auch in schnellen Wechselkurven jederzeit stabil und zielgenau und bietet ein sicheres Fahrverhalten, in kontrollierter Interaktion mit der Strassenoberfläche. Struktur Profildesign Die Struktur verkörpert das “Rückgrat” des Produktes. Bisher war es äusserst schwierig, das Belastungsverhalten innerhalb der verschiedenen Bereiche des Reifens einzeln zu steuern. Durch ihre jahrzehntelange Erfahrung mit der Null-Grad-Stahlgürtelbauweise konnten die Ingenieure von Metzeler nun jedoch in dieser Sache einen grossen Schritt nach vorne machen: Mit einem neuen Wicklungsverfahren des Stahlgürtels ist es gelungen, jede einzelne Gürtelwindung mit einem definierten Belastungsverhalten in Bezug auf die in diesem Bereich geforderte Leistung des Reifens zu versehen. Mit dem Ergebnis, dass wir mit den modular gespannten Gürtelwindungen nun von der Reifenmitte bis in die Schulterbereiche eine echte Interaktion zwischen Karkasse und Stahlgürtel erreichen: Ein Fortschritt, der nur mit der Änderung der Gummimischung nicht möglich wäre. Der Schlüssel zur Leistung ist die gesamte Konstruktion des Reifens – ohne offene Fragen, die sich in Sachen Performance stellen, etwa aufgrund allgemeiner Abnutzung oder bei unterschiedlichen Schräglagen. Die Anzahl der Windungen des Stahlgürtels garantiert eine homogene Leistungsverteilung Der ROADTEC Z6 INTERACT™ besitzt das gleiche Profildesign wie der ROADTEC Z6 und führt damit das bewährte Konzept seines Vorgängers weiter: Die Verbindung von guter Wasserdrainage und Laufleistung mit unbestreitbaren sportlichen Talenten. Das weitgehend lineare Verhältnis von Positiv- zu Negativprofil auf der Kontaktfläche bei verschiedenen Schräglagen sorgt für hervorragende Wasserdrainage und damit für gleichmässiges, sicheres Fahrverhalten (s. Grafik unten). Im Trockenen zeigt sich die ausgewogene Performance des neuen ROADTEC Z6 INTERACT™ in einer perfekten Synthese aus sportlichem Grip und sehr guter Laufleistung – genau zugeschnitten auf das Nutzungsprofil moderner Sport-Touring-Motorräder. Für die neue Laufflächenmischung des ROADTEC Z6 INTERACT™ werden nur Polymere und Füllstoffe der letzten Generation in Verbindung mit einem erhöhten Anteil an Silica (von 35% auf 65%) verwendet, was sich bei Nässe sehr positiv auswirkt. Grafik: Verteilung Positiv- Negativprofil 13 YAMAHA - Händler Kurzbeiträge Auto-Moto Fischlin AMF Tuning Charly Fischlin Roland Kündig 1976 erfüllt sich für Charly Fischlin der Traum, als gelernter Auto- und Motorradmechaniker, nach seinen Motocross- und Strassenrennsporterfolgen, das Hobby mit dem Beruf zu verbinden. Bei der Garage Meier in Goldau übernahm er als Werkstattchef die MotorradMarken YAMAHA und SUZUKI. 1981 eröffneten Charly und Silvia Fischlin mit einem Mechaniker und einem Lehrling in Oberarth ihr eigenes kleines Auto- und Motorradgeschäft mit den Marken YAMAHA, SUZUKI und MITSUBISHI. Die Freude an diesem Beruf, aber auch regelmässige interne und externe Aus- und Weiterbildungen ermöglichten uns, die besten Serviceleistungen für eine zufriedene Kundschaft zu erbringen. Schon bald wurde die Werkstatt zu klein, die Fahrzeug-Paletten aber grösser und so musste bis heute mehrere Male um- und ausgebaut werden. Am 1.8.1992 begann Charly jun. bei uns die Lehre als Motorradmechaniker, arbeitet heute als Werkstattchef und wird das erfolgreiche Unternehmen in die nächste Generation übernehmen. Die unter ständiger Weiterbildung stehenden Mitarbeiter bringen täglich ihr Fachwissen sowie ihre Ideen ein und zeigen Engagement, in der Werkstatt, im Auto-, Motorrad- und Zubehörverkauf. Überall erwartet Sie unser Fachwissen. Am 12. Juli 1973 war es soweit. Der Yellow-Point Zürich wurde eröffnet. 1987 fand man in Roland Kündig einen Geschäftsführer, der innovativ und engagiert den Betrieb weiter nach vorne brachte. Anfangs 1995 stiess Thomas Rengel als Werkstattchef zum Team. Vom Yamaha-Virus infiziert, sollte er der richtige Mann für die Werkstatt und den Kundendienst sein. Seit 2004 betreut er mit seinem Fachwissen auch das Yellow-Point Supermotard-Team. 1995 wurde ein eigenes Scooter-Racing-Team gegründet, das angeführt von Philipp Reichen und Andreas Rehmann zwei Meister und viele Podestplätze hervorbrachte. 1997 übernahmen Roland und Susan Kündig als alleinige Inhaber den Yellow-Point Zürich AG. Heute, 2008 ist der Betrieb auf 8 Mitarbeiter angewachsen (Chef und Inhaber, Kundenberater, Lehrling Detailhandel, 14 Persönliche Beratung und individuelle Kundenbetreuung sind Eckpfeiler des Erfolgs. Die riesigen Fahrzeugpaletten der heutigen exklusiven Vertretungen von YAMAHA und MITSUBISHI erfordern – will man den Kunden behalten – eine viel intensivere Zusammenarbeit mit der Kundschaft als früher. AMF-Tuning geht hier noch einen Schritt weiter und bietet individuelle Auslegung von Motoren und Fahrwerken beim Motorrad wie beim Auto an, bis hin zum Wettbewerbsfahrzeug. Im Bekleidungsshop werden Sie von Silvia und Claudia als Fachfrauen beraten und bedient. Mit den Marken iXS, SHOEI, NOLAN etc. haben Sie die Gewissheit ein hochstehendes Markenprodukt zu wählen. Mit Qualität und Kompetenz in die Zukunft, das macht uns stark www.auto-moto-fischlin.ch Werkstattchef, Motorradmechaniker, zwei Motorradmechaniker-Lehrlinge und ein Allrounder). Auch 2008 werden wir in der Supermotard Schweizermeisterschaft an den Start gehen. Mit Bruno Schumacher in der FMS Challenger-Klasse, Bruno Müller in der FMS Promo-Klasse und Robert Hohl in der SAM Challenger-Klasse werden diese 3 Fahrer auf YellowPoint Yamaha YZ 450 F um Punkte kämpfen. Auch in Zukunft möchten wir alles geben (Modewort, aber wahr), damit unsere Kunden zufrieden sind. Sponsoren Portraits Sicher mit dem richtigen Partner Die Motorradsaison ist noch voll am Laufen – und als Mitglied des Yamaha-Tourer-Clubs sind Sie besonders günstig und sicher unterwegs. Denn als exklusiver Partner des GTS/FJR-Club Suisse bietet die Allianz Suisse allen Mitgliedern massgeschneiderte Versicherungslösungen an. Ob Motorradversicherung oder Kombihaushalt: Mit der Allianz Suisse „fahren“ Sie jederzeit gut und erhalten einen Rabatt von 10% bei optimalem Versicherungsschutz. Für Yamaha-Händler gelten diese Vorzugskonditionen sogar für weitere Produkte wie Geschäftsversicherungen oder in der Kranken- und Unfallversicherung. Übrigens: Die Allianz Suisse organisiert jährlich von März bis Juni an 15 Orten in der Schweiz Sicherheitstrainings für Anfänger und Fortgeschrittene. Sicher ist sicher. Mit dem Motorrad leben, es verstehen und beherrschen Nach mehr als fünfzehn Jahren sportlichem Wettkampf habe ich beschlossen, mich künftig vor allem für die Sicherheit auf den Strassen einzusetzen. Weshalb? Im Laufe der Zeit habe ich gelernt, dass es auch im täglichen Strassenverkehr oft vorkommt, dass ein Motorradfahrer mit einer Extremsituation konfrontiert wird, in der es nicht mehr darum geht, zu reagieren, sondern aktiv zu handeln. Wie? Ich biete den Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern der Cornu Master School die Möglichkeit, ihre eigenen Grenzen kennen zu lernen, um mit ihnen zusammen herauszufinden, was ein Zweiradfahrzeug tatsächlich zu leisten vermag. Diese Fortbildungskurse werden von mir persön- lich abgehalten und stehen Männern und Frauen jeden Alters und Fahrniveaus offen. Sie haben nichts mit Wettkampf zu tun. Vielmehr sollen sie Weiterbildung mit Spass und Vergnügen verbinden. Die Cornu Master School ist keine herkömmliche Motorradschule. In der Schweiz ist sie die erste ihrer Art, die mobil ist und modernes, erstklassiges Material zur Verfügung stellt. Das Anhängerfahrzeug, das die Motorräder zu den verschiedenen Arbeitsplätzen transportiert, lässt sich in einen Klassenraum für theoretischen Unterricht mit Bildschirm, Tageslichtprojektor, Videoanlage, Tischen und Arbeitstafeln umfunktionieren. Liebe Rivellanerinnen und Rivellaner, liebe Rivella Konsumenten Unter dem Motto «motion & balance» hatte sich Rivella im Leitbild 2001-2005 ambitiöse Ziele gesetzt. Die meisten dieser Vorsätze konnten, dank grossen Einsatz aller Beteiligten, in den letzten fünf Jahren umgesetzt werden. Vieles bleibt jedoch noch zu tun. Das heute vorliegende Rivella-Leitbild ist den veränderten Umwelt- und Marktbedingungen angepasst worden. Für die Periode 2006–2010 nehmen wir uns wiederum viel vor. In einem Geschäftsumfeld, das sich immer schneller verändert, müssen wir noch schneller und noch besser werden. Um unsere Ziele zu erreichen, bedarf es ausserordentlicher Leistungen in allen Bereichen und auf allen Ebenen. Mittelmass reicht nicht. Deshalb müssen wir täglich über uns hinauswachsen und Spitzenleistungen erbringen. Kurz: Wir müssen Weltklasse sein, in allem was wir tun! Dazu bekennen wir Farbe. So werden wir es auch künftig schaffen, den Erfolgskurs der Rivella-Gruppe weiterzuführen. Gemeinsam, packen wir es! Unsere Mission: Mit unseren Getränken, die einzigartig, natürlich, gesund und genussvoll sind, erfreuen wir unsere Konsumenten und gestalten deren Leben angenehmer. Qualität ist unsere Denkhaltung in allen Unternehmensbereichen. Gestützt auf Forschung (extern) und Entwicklung (intern) ist es uns möglich, unseren Konsumenten innovative, qualitativ hochwertige, alkoholfreie Erfrischungs- und Fruchtsaftgetränke mit relevanten Zusatznutzen anzubieten. Wer nichts wagt, kann nichts falsch machen, ausser den Zug der zukünftigen Rivella-Möglichkeiten zu verpassen. In diesem Sinne wünschen wir auch dem GTS/FJR-Club Suisse in unserer Zusammenarbeit ein zügiges Vorankommen. 15 Schaufenster GTS/FJR-Club© Suisse www.gts-fjr-club.ch www.alyousuf.com GTS/FJR-Club© Suisse Redaktion: Urs Zaugg, GTS/FJR-Club Suisse Technik und Druck: Linus Haas, säntisprint ag 16 Deutschschweiz: Urs Zaugg Rämpferstrasse 3 8834 Schindellegi [email protected] Romandie: André Loviat Eglantiers 2824 Vicques [email protected]