Frühling 2007 - Schweizer Fahrzeugmarkt

Transcription

Frühling 2007 - Schweizer Fahrzeugmarkt
2006
Frühling 2007
Eine Publikation
von Castrol
(Switzerland) AG
-
Automarken
Importeure
Personenwagen
Transporter
Lastwagen
Motorräder
Autogewerbe
Reifenbranche
Oldtimer
Occasionen
International
SCHWEIZER FAHRZEUGMARKT
Alle Fahrzeuge, Firmen und Fakten
WENIGER KUNDEN ALS FRÜHER?
VIELLEICHT KÖNNEN WIR HELFEN.
Noch nie war es so schwierig, sich im After-Sales-Geschäft erfolgreich zu behaupten.
Und noch nie war es so wichtig, die Rentabilität des Werkstattbereiches zu steigern.
Finden Sie heraus, wie Castrol Professional Produkte und ergänzende ProfessionalAngebote helfen können, mehr und ertragsreichere Kundenfrequenz zu erreichen.
Wir nehmen das persönlich.
Castrol (Switzerland) AG
Baarerstrasse 139
6302 Zug
Tel. 058 456 93 33
[email protected]
www.castrol.ch
FAHRZEUGMARKT 2006
Editorial
Inhalt
Personenwagenmarkt
von Martin Hochuli,
Castrol (Switzerland) AG
Liebe Leser
Dank guter Konjunktur und Käuferstimmung darf die Fahrzeugbranche zufrieden mit sich und dem vergangenen Jahr sein. Dennoch ist
alarmierend, wenn einer von vier Garagisten rote Zahlen schreibt. Verpasstes Ausrichten der eigenen Strategie auf ein verändertes Marktumfeld kann einer der Gründe sein, die zu dieser Situation führen.
Fakt ist: Der Markt und die Ansprüche der Käufer verändern sich
immer schneller. Und die Unternehmen tun gut daran, sich diesem
Rhythmus anzupassen und Änderungen wahrzunehmen, zu analysieren und individuelle Konsequenzen daraus zu ziehen, die dann
schlussendlich auch umzusetzen sind.
Vor zwei Jahren wurde bei Castrol ein Forschungsprogramm gestartet, das die Bedürfnisse von über 15'000 Geschäftskunden und
Konsumenten analysiert. Als Resultat dieser Marktforschung präsentiert Castrol diesen Frühling eine neu gestaltete Produktpalette,
die sich durch einfachen und klar strukturierten Aufbau auszeichnet. Den vier Segmenten «Professional Workshop Car», «Consumer
Retail», «Professional Workshop Truck» und «Motorcycle» wurden
je drei Produktlinien zugeordnet.
Gleichzeitig wurden technische Innovation bei einzelnen Produkten
wie «intelligente Moleküle» beim Castrol Magnatec/Professional
oder beim Truck-Produkt Elixion lowSAPS mit Leichtlaufeigenschaften eingeführt.
Zudem startet Castrol als Antwort auf das in der Marktforschung
festgestellte Bedürfnis unserer Kunden im Bereich Werkstätten verschiedene Initiativen zur Unterstützung in den Bereichen Schmierstoffmarketing, Weiterbildung und Kundenzufriedenheit mittels
umfassenden «Professional»-Angeboten für seine Partner. Auf den
Seiten 32 bis 35 haben wir für Sie die wichtigsten Castrol-Neuheiten zusammengefasst.
Die in der letzten Ausgabe aufgrund fehlender Daten nicht publizierten Rubriken Oldtimer und Occasionen sind diesmal wieder im
Schweizer Fahrzeugmarkt enthalten. Infolge neuer Basiszahlen der
Strassenverkehrsämter wurde die Anzahl der Halterwechsel im Occasionsmarkt deutlich nach unten korrigiert.
Viel Spass bei der Durchsicht des
Fahrzeugmarktes 2006 wünscht
Martin Hochuli
Impressum
Herausgeber:
Castrol (Switzerland) AG
Baarerstrasse 139
6302 Zug
www.castrol.ch
Tel. 058 456 93 33
Fax 058 456 93 39
3
Redaktion:
Martin Hochuli
Konzeption:
Textkonzept
Daniel Haefeli
Datenquelle:
Kurt Bahnmüller,
«HandelsZeitung»
Gestaltung:
cactus ag, St.Gallen
Copyright:
Alle Bild-, Text- und
sonstigen Rechte bei
Castrol (Switzerland) AG
Ergebnisse der Schweizer Automobil-Importeure
Die 50 meistverkauften Automarken und Modelle
Marktanteile der 30 führenden Marken
Top-Ten der Fahrzeugklassen
Personenwagenverkäufe der letzten 10 Jahre
Karosserien und Antrieb seit 1975
Verkäufe nach Preiskategorien
Hubraum-Entwicklung 1991 bis 2006
Einfuhr Fahrzeuge nach Produktionsland
Bestand nach Produktionsland
Bestände der wichtigsten Marken
Motorisierung nach Kanton
Motorisierungsgrad in der Schweiz
Die grössten Importeure
Nutzfahrzeugmarkt
Nutzfahrzeug-Importeure
Verkaufte Nutzfahrzeuge aller Gewichtsklassen
Entwicklung Nutzfahrzeugbestand seit 1975
Verkäufe nach Gewichtsklassen
Nutzfahrzeuge nach den einzelnen Gewichtsklassen
Linienbusse und Reisecars
Motorradmarkt
Entwicklung Motorrad-Bestand
Rangliste der Motorrad-Hersteller
Motorradverkäufe nach Kategorie
Autogewerbe
Reifenmarkt Schweiz
Umsätze 2005 im Schweizer Autogewerbe
Verkaufte Personenwagen/Händler/Marke
Marktentwicklung Reifengeschäft
4
5
6
7
8
12
13
14
14
15
15
15
16
16
17
18
19
19
19
19
20
22
24
25
25
25
26
26
27
28
29
Oldtimer
30
Occasionen
31
Castrol
32
International
36
Personenwagenmarkt international
Nutzfahrzeugmarkt international
36
38
PERSONENWAGENMARKT
Die Schweizer kauften mehr Autos
Bild: VW
Ein neues Auto stand letztes Jahr ganz oben auf der Wunschliste vieler Kundinnen und Kunden. Darum entwickelten sich die Verkäufe nach etlichen Jahren endlich wieder nach oben. Gefragt waren vermehrt Dieselund Allradmodelle aber auch edle und teure Fahrzeuge wurden nicht verachtet.
von Kurt Bahnmüller
Fürs erste scheinen die Zeiten der Flauten
im Schweizer Personenwagenmarkt vorbei
zu sein. Der allerdings eher bescheidene
Aufschwung von rund 4 Prozent scheint jedoch noch nicht die Wende zu bedeuten.
Immerhin können die Schweizer Autohändler und Garagisten etwas aufatmen. Herr
und Frau Schweizer haben sich letztes Jahr
wieder vermehrt in den Ausstellungsräumen
blicken lassen. Und – das ist der Unterschied zu den vier Jahren zuvor – sie kauften auch wieder ein neues Auto. Zu dieser
positiveren Konsumstimmung hat sicher die
Konjunktur beigetragen, oder anders ausgedrückt: man gönnt sich wieder etwas. Rund
4
270’000 Personenwagen wurden letztes
Jahr neu in Verkehr gesetzt. Mit einem Plus
von 3,9 Prozent liegt die Schweiz damit über
der Zuwachsrate des europäischen Personenwagenmarktes. Dieser weist eine Zunahme von lediglich 0,7 Prozent auf.
Endspurt gegen Jahresende
Noch Mitte vergangenen Jahres lagen die
Immatrikulationen in der Schweiz hinter
denjenigen der Vorjahresperiode zurück. In
der zweiten Jahreshälfte zogen die Verkäufe
dann stärker an. «Dank eines Endspurtes in
den letzten Monaten vor allem der deutschen und italienischen Marken, konnte
2006 mit einem befriedigenden Resultat abgeschlossen werden» stellt Andreas Burgener, Direktor von auto-schweiz, der Vereinigung der Schweizer Automobilimporteure
fest. Ein Blick auf die Dezember-Statistik
zeigt allerdings, dass einige Marken der Statistik wohl «etwas nachgeholfen» haben.
Zuwachsraten von 100 Prozent und mehr
erscheinen doch eher als unwahrscheinlich.
Von den 50 meistverkauften Marken auf
dem Schweizer Markt verkaufte je die Hälfte
mehr neue Autos beziehungsweise weniger
Personenwagen im vergangenen Jahr. Die
stärksten Zuwachsraten erzielten die japanischen Marken Lexus (+91%), Suzuki (+60%)
Wieviel sie verkauften
Die Ergebnisse der Schweizer Automobilimporteure 2006 und 2005
Umsatz in Mio Fr.
2006
2005
%
Amag-Gruppe
3500.0
3200.0
9.4%
Emil-Frey-Gruppe
10) 2186.0
1950.0 12.1%
DaimlerChrysler Schweiz
8) 1540.0
1427.0
7.9%
BMW (Schweiz) AG
1417.0
1392.0
1.8%
General Motors (Suisse)
742.0
680.0
9.1%
Renault (Suisse)
620.0
612.0
1.3%
Fiat Auto (Suisse)
548.7
427.1 28.5%
Toyota AG
4)
Ford Motor Switzerland
1)
460.0
Peugeot (Suisse)
447.0
456.0
-2.0%
Volvo Automobile (Schweiz) 1)
418.0
Citroën (Suisse)
344.7
362.0
-4.8%
Nissan Switzerland
287.0
313.0
-8.3%
Subaru (Schweiz)
4)
Honda Automobiles
264.0
255.0
3.5%
Mazda (Suisse)
214.6
204.7
4.8%
Hyundai Suisse SA
1)
185.0
MME Vertriebsgesellschaft 3)
Jaguar Land Rover Schweiz 4)
Suzuki Automobile
4)
Kia Motors
4)
Ferrari (Suisse)
2)
68.0
94.0 -27.7%
Maserati (Suisse) SA
40.0
40.0
Ascar AG
4)
Lada (Suisse) SA
3)
FN**
Quelle: HandelsZeitung
11)
12)
13)
14)
15)
16)
18)
21)
23)
24)
25)
26)
5
14)
18)
24)
16)
PW-Verkäufe *
2006
2005
59240 53 743
41604 39 910
17941 18 281
17214 16 499
24671 23 396
17895 18 759
14692 12 297
18404 17 916
12335 12 329
13444 13 691
7089
6 519
12372 12 704
7198
7 301
9449
9 108
8767
8 758
6650
6 081
6250
7 601
3922
4 649
2288
2 316
5237
3 269
4038
5 269
272
260
239
257
2231
1 485
94
90
%
10.2%
4.2%
-1.9%
4.3%
5.4%
-4.6%
19.5%
2.7%
0.0%
-1.8%
8.7%
-2.6%
-1.4%
3.7%
0.1%
9.4%
-17.8%
-15.6%
-1.2%
60.2%
-23.4%
4.6%
-7.0%
50.2%
4.4%
Beschäftigte
2006
2005
4252
3946
2495
2144
436
403
308
295
94
81
138
145
158
167
127
126
50
53
75
75
53
54
251
244
38
39
48
48
86
86
41
41
35
38
35
35
39
39
24
22
27
26
12
17
6
6
15
13
5
5
Anzahl Händler
FN** 2006
2005
26) 881
859
931
856
15) 190
180
25) 164
159
13) 197
190
316
316
21) 291
184
255
225
247
257
165
170
75
76
49
49
175
184
218
213
167
162
163
158
155
156
140
143
45
47
187
170
120
112
10
10
11
11
106
89
42
42
*) nur Importmarken, ohne übrige Verkäufe ** Fussnoten zur Tabelle
** Fussnoten zur Tabelle
1)
2)
3)
4)
6)
7)
8)
9)
10)
FN**
7)
11)
9)
Schätzung HandelsZeitung
Umsatz 2005 inklusive Verkäufe von Maserati
keine Angaben erhalten
Tochtergesellschaft der Emil Frey-Gruppe
2004 von der Emil Frey-Gruppe übernommen
PW-Verkäufe VW, Audi, Porsche, Seat und Skoda
Gesamtumsatz in der Schweiz
PW-Verkäufe Mercedes-Benz, Chrysler/Jeep und Smart
nur konsolidierter Umsatz in der Schweiz, die gesamte Emil
Frey Gruppe erzielt einen Umsatz von rund 7,2 Mrd Fr.
Verkäufe der Marken Toyota, Lexus, Subaru, Land/Range
Rover, Jaguar/Daimler, Rover, MG, Daihatsu, Kia, Suzuki und
Aston Martin
provisorische Angabe des Unternehmens
die Zahl 197 setzt sich zusammen aus 83 Opel-Händlern
43 Saab- und 71 Chevrolet/Daewoo-Händlern
Verkäufe von Fiat, Lancia und Alfa Romeo
Die Zahl 190 setzt sich zusammen aus 91 MercedesHändlern, 70 Chrysler/Jeep- und 29 Smart-Händlern
Verkäufe der Marke Daihatsu
Verkäufe der Marken Toyota und Lexus
Die Zahl 291 setzt sich zusammen aus 101 Fiat-,
Alfa-Romeo- und Lancia-Händler und 190 Agenten
für diese drei Marken
ungefähre Angabe des Unternehmens
Verkäufe der Marken Jaguar und Land Rover
Die Zahl 164 setzt sich zusammen aus 93 BMW-Händlern
und 71 Mini-Händlern
Die Zahl 881 setzt sich zusammen aus 287 Händlern und
594 Servicepartnern, wobei jeder Händler auch
Servicepartner ist
und Daihatsu (+50%). Bei den europäischen
Anbietern erzielten Fiat (+28%) Skoda
(+26%) und Saab (+26%) die höchsten Zuwachsraten. Innerhalb der Top Ten erreichte
Volkswagen mit knapp 11 Prozent die
höchste Zuwachsrate, gefolgt von Audi
(+6,5%) und BMW (+6,2%), während vier
Marken weniger verkauften. Andererseits
mussten einige Hersteller letztes Jahr zum
Teil herbe Absatzrückgänge in Kauf nehmen. Am stärksten erwischt hat es letztes
Jahr Smart (-26%), Kia (-23%) und Mitsubishi (-12%). Innerhalb der zehn führenden
Marken im Schweizer PW-Geschäft hat sich
nur wenig verändert. Mercedes-Benz hat
zwei Ränge gutgemacht und liegt jetzt auf
Rang 7. Audi ist auf Platz 5 und BMW auf
Platz 6 vorgerückt. Peugeot hat drei Ränge
und Ford einen verloren.
Verkaufsargument «Made in Italy»
Ein Blick auf die Zulassungen nach Herstellerländern zeigt, dass insbesondere Personenwagen «Made in Italy» stark gefragt waren. Zurückzuführen ist dies natürlich auf
den eindrücklichen Turnaround von Fiat.
Dasselbe lässt sich von den Fahrzeugen aus
der Tschechischen Republik feststellen, legte
Skoda doch um einen Viertel zu, und aus
den USA kamen rund 21 Prozent mehr Personenwagen in die Schweiz. Eher bescheidene Zuwachsraten sind dagegen von
Deutschland, Japan und Spanien festzustellen.
Keine Zahlen mehr von den Kombis
Wie sich die Verkäufe der nach wie vor gefragten Kombimodelle – mit Namen Avant,
Variant, T-Modell, Touring, Sportswagon
oder Aerodeck – entwickelt haben kann
nicht mehr exakt eruiert werden, da ja die
einstigen Angaben aus dem Bundesamt für
Statistik nicht mehr publiziert werden. Auch
der Anteil der Personenwagen, die mit einem Getriebeautomaten ausgerüstet sind,
kann aufgrund dieser Situation nur noch
hochgerechnet werden.
Top-Ten neuer Fahrzeugsegmente
Gegenüber der letzten Ausgabe des Fahrzeugmarktes sind neu auch die Top-Ten der
Fahrzeugsegmente Minicars, Mittelklasse,
Luxusklasse, Coupés und Multi-Use-Kombis
aufgelistet.
PERSONENWAGENMARKT
Ranglisten 2006
Die 50 meistverkauften Personenwagen-Marken
Rang
Marke
2006 2005
Rang
Änderung
2006
2005
±%
2004
2006
Marke
Modell
2005
Verkäufe
Änderung
2006
2005
±%
1
1
VW
30 616
27 671
10.6
29 023
1
1
VW
Golf
8775
9226
-4.9
2
2
Opel
19 426
18 992
2.5
23 397
2
12
VW
Passat
5985
3653
63.8
3
3
Toyota
17 023
16 848
1.0
16 582
3
8
BMW
3-er
5616
4033
39.3
4
4
Renault
15 054
15 586
-3.4
16 626
4
3
Audi
A4
5586
5170
8.0
5
6
Audi
14 545
13 654
6.5
14 062
5
4
Skoda
Octavia
5539
4659
18.9
6
7
BMW
14 310
13 477
6.2
14 003
6
5
VW
Touran
4997
4640
7.7
7
9
Mercedes-Benz
13 650
12 673
7.7
12 138
7
2
Opel
Astra
4987
5231
-4.7
8
5
Peugeot
13 364
13 695
-2.4
15 028
8
9
VW
Polo
4731
3825
23.7
9
8
Ford
12 661
12 794
-1.0
13 507
9
6
Opel
Zafira
4435
4128
7.4
10
10
Citroën
10 391
11 365
-8.6
10 801
10
7
Toyota
Yaris
4009
4107
-2.4
11
11
Subaru
9 449
9 108
3.7
9 672
11
11
Audi
A3
3870
3754
3.1
12
15
Fiat
9 317
7 309
27.5
7 907
12
10
Ford
Focus
3682
3792
-2.9
13
12
Honda
8 390
8 617
-2.6
8 614
13
33
Fiat
Punto
3486
2288
52.4
14
17
Skoda
7 391
5 873
25.8
4 141
14
30
Renault
Clio
3468
2383
45.5
15
14
Nissan
7 345
7 396
-0.7
6 148
15
31
Fiat
Panda
3139
2349
33.6
16
18
Mazda
6 650
6 081
9.4
7 416
16
14
Honda
Jazz
3121
3501
-10.9
17
16
Volvo
6 526
6 796
-4.0
6 702
17
16
Opel
Corsa
3117
3411
-8.6
18
13
Hyundai
6 250
6 917
-9.6
7 030
18
15
Ford
Fiesta
2977
3423
-13.0
19
19
Seat
5 532
4 979
11.1
4 862
19
18
Audi
A6
2956
3021
-2.2
20
23
Suzuki
5 232
3 266
60.2
2 956
20
20
Opel
Meriva
2952
2974
-0.7
21
22
Alfa Romeo
4 518
3 985
13.4
4 780
21
21
Renault
MeganeScenic
2682
2901
-7.5
22
20
Kia
4 038
5 269
-23.4
3 869
22
19
Mercedes
A-Klasse
2563
3005
-14.7
23
21
Mitsubishi
3 922
4 470
-12.3
4 550
23
28
BMW
1-er
2538
2612
-2.8
24
31
Chrysler/Jeep
3 244
2 686
20.8
2 443
24
17
Toyota
Corolla
2458
3117
-21.1
25
26
Chevrolet/Daewoo
3 053
2 698
13.2
2 784
25
27
Volvo
V50 Kombi
2456
2634
-6.8
26
25
Mini
2 761
3 079
-10.3
3 153
26
29
Toyota
Corolla Verso
2455
2601
-5.6
27
24
Smart
2 379
3 232
-26.4
4 280
27
24
BMW
5-er
2373
2784
-14.8
28
29
Daihatsu
2 231
1 485
50.2
1 328
28
22
Toyota
RAV 4
2356
2885
-18.3
29
27
Saab
2 242
1 783
25.7
2 121
29
44
Subaru
Impreza
2250
1719
30.9
30
28
Porsche
1 773
1 713
3.5
1 725
30
64
Honda
Civic
2152
1305
64.9
31
30
Land Rover
1 492
1 458
2.3
1 336
31
26
Mercedes
E-Klasse
2131
2637
-19.2
32
35
Lexus
1 381
725
90.5
760
32
39
Subaru
Forester
2110
1976
6.8
33
33
Lancia
861
1 003
-14.2
1 180
33
46
Mazda
6
2050
1665
23.1
34
34
Jaguar
796
858
-7.2
1 184
Dacia
404
Ferrari
287
35
36
38
270
6.3
237
34
25
Subaru
Legacy
2010
2645
-24.0
35
95
Toyota
Aygo
1992
321
520.6
36
43
Seat
Ibiza
1959
1743
12.4
-44.2
37
36
Chevrolet
281
318
-11.6
211
37
13
Peugeot
206
1957
3509
38
39
Maserati
239
254
-5.9
264
38
38
Subaru
Justy
1902
2024
-6.0
39
43
Aston Martin
213
134
59.0
67
39
63
Mercedes
B-Klasse
1900
1308
45.3
40
42
Bentley
167
178
-6.2
177
40
86
Suzuki
Swift
1879
696
170.0
41
37
Cadillac
163
316
-48.4
218
41
23
Renault
Megane Break
1873
2789
-32.8
42
47
Ssangyong
115
90
27.8
42
32
Mercedes
C-Klasse
1857
2344
-20.8
781.3
43
46
Lada
94
90
4.4
133
43
97
Alfa Romeo 159
1833
208
44
45
Lotus
72
104
-30.8
85
44
53
Mitsubishi
Colt
1786
1470
21.5
45
44
Lamborghini
41
127
-67.7
52
45
36
Citroën
C3
1772
2131
-16.8
46
49
BMW Alpina
22
18
22.2
28
46
40
BMW
X3
1772
1967
-9.9
47
48
Infiniti
21
87
-75.9
143
47
61
Hyundai
Getz
1706
1342
27.1
48
50
Rolls Royce
19
13
46.2
12
48
72
Seat
Leon
1700
1164
46.0
49
40
MG/Rover
11
274
-96.0
349
Maybach
8
8
50
Quelle: HandelsZeitung
6
Verkäufe
Die 50 meistverkauften Personenwagen-Modelle
49
45
Mazda
3
1689
1687
0.1
50
62
Saab
93
1686
1319
27.8
Quelle: HandelsZeitung
Marktanteile der 30 führenden Marken
Personenwagenmarken nach Marktanteilen
2006 2005
Rang
1
1
2
2
3
3
4
4
5
7
6
6
7
9
8
5
9
8
10
10
11
11
12
15
13
12
14
14
15
17
16
18
17
16
18
13
19
19
20
23
21
22
22
21
23
20
24
31
25
25
26
26
27
24
28
29
29
27
30
29
2004
1
2
3
4
6
7
9
5
8
10
11
13
12
17
22
14
16
15
18
24
19
20
23
28
25
26
21
27
29
29
2003
1
2
4
3
6
9
8
5
7
10
12
13
11
17
20
15
16
14
18
27
21
19
25
24
23
26
22
25
30
31
Marktanteile in %
2006
2005
2004
VW
11.4
10.6
10.8
Opel
7.4
7.8
8.7
Toyota
6.1
6.6
6.2
Renault
5.6
6.2
6.2
Audi
5.4
4.9
5.2
BMW
5.3
5.2
5.2
Mercedes
5.1
4.9
4.5
Peugeot
5.0
5.2
5.6
Ford
4.7
4.9
5.0
Citroën
3.9
4.4
4.0
Subaru
3.6
3.6
3.6
Fiat
3.5
2.7
3.0
Honda
3.1
3.4
3.2
Nissan
2.7
2.8
2.3
Skoda
2.7
2.3
1.5
Mazda
2.5
2.2
2.8
Volvo
2.4
2.6
2.5
Hyundai
2.3
2.9
2.6
Seat
2.1
1.9
1.8
Suzuki
1.9
1.3
1.1
Alfa Romeo
1.7
1.4
1.8
Mitsubishi
1.5
1.8
1.7
Kia
1.5
1.9
1.4
Chrysler/Jeep
1.2
0.5
0.6
Mini
1.1
1.2
1.2
Chevrolet/Daewoo 1.1
1.0
1.0
Smart
0.9
1.2
1.6
Daihatsu
0.8
0.6
0.4
Saab
0.8
0.7
0.8
Porsche
0.7
0.6
0.6
Marken mit über 2 Prozent Marktanteil
Marke
2003
10.2
9.2
6.1
6.4
5.9
4.3
4.9
6.0
5.1
4.3
3.1
3.1
3.2
2.2
1.7
2.6
2.5
2.8
1.9
0.9
1.7
1.8
1.0
1.1
1.2
1.0
1.7
0.1
0.9
0.6
Quelle: HandelsZeitung / Importeure
Castrol SLX Professional Longtec 0W-40
Castrol SLX Professional Longtec 0W-30
Castrol SLX Professional Longtec 0W-40 wurde in Zusammenarbeit mit führenden Motorenherstellern speziell für aufgeladene Ottound Common-Rail-Dieselmotoren entwickelt.
Castrol SLX Professional Longtec 0W-40 ist
ein vollsynthetisches Motorenöl mit aussergewöhnlicher Vollsynthese- und Additiv-Technologie. Die High-Tech Produktformulierung von
Castrol SLX Professional Longtec 0W-40 vereint sowohl ausgezeichnete technische Leistungseigenschaften als auch ökonomische
und ökologische Vorteile.
Castrol SLX Professional Longtec 0W-30 ist
ein Motorenöl der absoluten Spitzenklasse
für verlängerte Ölwechselintervalle bis
30’000 bzw. 50’000 km von Fahrzeugen mit
Benzin- und Dieselmotoren. Es ist ein vollsynthetisches, reibungsoptimiertes Leichtlauföl
mit hohem Treibstoff- Einsparpotential und
entlastet dadurch die Umwelt.
SAE
0W-40
ACEA A3 / B3 / B4
API
SM / CF
BMW Longlife-01
MB
229.3 / 229.5
Porsche (ausgenommen Cayenne V6
VW
502 00 / 503 01 / 505 00
7
SAE
ACEA
API
BMW
GMMB
VW
0W-30
A3 / B3 / B4
SL / CF
Longlife-01
LL-A-025 / GM-LL-B-025
229.3 / 229.5
502 00 / 503 01 / 505 00
PERSONENWAGENMARKT
Top-Ten der Fahrzeugklassen
Die meistverkauften Minicars
Rang
2006 2005
1
1
2
12
3
2
4
13
5
11
6
9
7
6
8
3
9
7
10
4
Modell
Verkäufe Änderung
2006
2005
±%
Fiat Panda
3139
2349
33.6
Toyota Aygo
1992
321
520.6
Smart Fortwo
1674
2197
-23.8
Citroën C1
1504
298
404.7
Peugeot 107
1419
333
326.1
Ford Ka
960
482
99.2
VW Fox
871
779
11.8
Kia Picanto
781
1267
-38.4
Chevrolet/Daewoo Matiz 760
705
7.8
Citroën C2
713
1074
-33.6
Die Kleinsten im Aufwind
Ein Blick auf die Personenwagen-Verkäufe
nach Fahrzeug-Segment zeigt, dass die
ganz Kleinen sowie die Kleinwagenklasse
im vergangenen Jahr ihr Verkaufsvolumen
erhöhten. Ihr gemeinsamer Marktanteil
stieg von 20,7 Prozent auf 23,1 Prozent. Bei
den ganz «Kleinen» hat der Fiat Panda 2006
seine Leaderposition klar verteidigt. An
zweiter Stelle folgt bereits der rasante Aufsteiger Toyota Aygo, der wohl im laufenden
Jahr am Italiener vorbeiziehen wird. Der
Smart Fortwo verlor einen Rang präsentiert
sich nun auf Position 3. Deutlich nach vorne
arbeiteten sich der Citroën C1 und der Peugeot 107.
Die meistverkauften Kleinwagen
Rang
2006 2005
1
2
2
1
3
7
4
6
5
5
6
4
7
26
8
11
9
3
10
9
Modell
VW Polo
Toyota Yaris
Fiat Punto
Renault Clio
Opel Corsa
Ford Fiesta
Peugeot 207
Seat Ibiza
Peugeot 206
Subaru Justy
Verkäufe Änderung
2006
2005
±%
4731
3825
23.7
4009
4107
-2.4
3486
2288
52.4
3468
2383
45.5
3117
3411
-8.6
2977
3423
-13.0
2310
1959
1743
12.4
1957
3509
-44.2
1915
2024
-5.4
Die meistverkauften Modelle der unteren Mittelklasse
Rang
Modell
2006 2005
1
1 VW Golf
2
3 Skoda Octavia
3
2 Opel Astra
4
5 Audi A3
5
4 Ford Focus
6
7 Peugeot 307
7
9 Mercedes A-Klasse
8
6 Renault Megane
9
10 BMW 1-er
10
8 Toyota Corolla
Verkäufe
Änderung
2006 2005
±%
9081 9914
-8.4
5539 4659
4987 5231
-4.7
3870 3754
3.1
3682 3792
-2.9
2950 3285
-10.2
2563 3005
-14.7
2561 3587
-28.6
2538 2612
-2.8
2458 3117
-21.1
Die meistverkauften Modelle der Mittelklasse
Rang
2006 2005
1
3
2
2
3
1
4
6
5
4
6
5
7
24
8
10
9
7
10
12
8
Modell
VW Passat
BMW 3-er
Audi A4
Volvo V50
Mercedes C-Klasse
Subaru Legacy
Alfa Romeo 159
Saab 9-3
Opel Vectra
Toyota Avensis
Verkäufe Änderung
2006
2005
±%
5985
3653
63.8
5616
4033
39.3
5586
5170
8.0
2456
2634
-6.8
2238
2794
-19.9
2010
2645
-24.0
1833
208
781.3
1686
1319
27.8
1416
1553
-8.8
1029
1250
-17.7
Kleinwagen gut im Rennen
Bei den Kleinwagen verdrängte der VW Polo den Toyota Yaris von Platz 1. Dritter wurde der Fiat Punto, der gleich vier Ränge gut
machen konnte. Rückläufig waren dagegen
die Verkäufe in der Unteren Mittelklasse.
Der langjährige Leader VW Golf behauptete
sich allerdings unverändert im ersten Rang
während Skoda Octavia und Opel Astra die
Plätze tauschten. Ein leichtes Plus verzeichnete letztes Jahr die Mittelklasse, in der sich
der VW Passat souverän an der Spitze setzte und mit dem Audi A4 den Platz tauschte.
Der BMW 3-er hielt sich auf Rang zwei, andererseits konnte der neue Alfa Romeo 159
gleich auf Rang 7 vorstossen. Auch in der
oberen Mittelklasse sind bei den beliebtesten Modellen durchweg Minuszeichen auszumachen. Allerdings hat sich bis Rang 6
nichts verändert. Nach wie vor steht der
Audi A6 vor dem BMW 5-er, der Mercedes
E-Klasse und dem Subaru Outback.
VW Golf – Bestseller for ever
Meistverkauftes Personenwagenmodell war
auch im vergangenen Jahr der langjährige
«Leader» VW Golf von dem 2006 rund
9’100 Einheiten verkauft wurden. Auf den
Plätzen 2 und 3 folgen der VW Passat und
der BMW 3er. Aber auch andere Modelle
standen im vergangenen Jahr im Mittelpunkt des Interesses der Kundschaft und
weisen für 2006 höchst erfreuliche Zuwachsraten auf, zu ihnen zählen etwa der
Honda Civic (+65%) und der Fiat Punto
(+52%) aber auch der neue Toyota Aygo
feierte einen positiven Einstand mit dem
sechsfachen Volumen gegenüber 2005.
Die Teuren lagen im Trend
In der Spitzenklasse stiessen die erstplatzierten Modelle letztes Jahr auf eine rege
Nachfrage. Oder anders formuliert: die teuren luxuriösen Personenwagen waren letz-
Die meistverkauften Modelle der oberen Mittelklasse
Rang
2006 2005
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
6
6
7
8
20
9
18
10
7
Modell
Audi A6
BMW 5-er
Mercedes E-Klasse
Subaru Outback
Saab 9-5
Chrysler/Jeep 300 C
Subaru Tribeca
Citroën C6
Lexus IS 250
Jaguar X-Type Estate
Verkäufe Änderung
2006
2005
±%
2956
3021
-2.2
2373
2784
-14.8
2131
2637
-19.2
975
1037
-6.0
532
464
400
385
3.9
348
306
11
196
23
752.2
177
315
-43.8
Die meistverkauften Modelle der Luxusklasse
Rang
Modell
2006 2005
1
1 Mercedes S-Klasse
2
15 Mercedes R-Klasse
3
2 Audi A8
4
3 BMW 7-er
5
4 Maserati Quattroporte
6
5 Bentley Continental R
7
6 Jaguar XJ-Serie
8
13 Hyundai Grandeur
9
9 Bentley Flying Spur
10
Lexus GS 450
Verkäufe Änderung
2006
2005
±%
731
346
111.3
429
14
267
195
36.9
130
148
-12.2
127
142
-10.6
106
132
100
91
9.9
70
21
233.3
61
46
58
Die meistverkauften Roadster
Rang
Marke
2006 2005
1
3 Porsche 911 Carrera/ 4
2
1 Mercedes SLK
3
2 Opel Tigra
4
9 Mazda MX 5
5
4 BMW Z4
6
6 Mercedes SL
7
12 Chrysler/Jeep Crossfire
8
17 Porsche Cayman
9
5 Porsche Boxster
10
7 Nissan 350 Z
Verkäufe Änderung
2006
2005
±%
798
610
590
854
-30.9
413
801
-48.4
387
111
248.6
322
347
-7.2
278
187
48.7
243
54
350.0
202
19
963.2
184
316
-41.8
132
181
-27.1
Die meistverkauften Allrad-Personenwagen
Rang
2006 2005
1
2
2
11
3
3
4
6
5
4
6
1
7
5
8
7
9
9
10
12
9
Modell
Audi A4
BMW 3er
Skoda Octavia
Subaru Impreza
Audi A6
Subaru Legacy
Subaru Justy
VW Golf
Fiat New Panda
VW Passat
Verkäufe Änderung
2006
2005
±%
2780
2643
5.2
2576
940
174.0
2361
2341
0.9
2270
1719
32.1
2168
2202
-1.5
2048
2645
-22.6
1915
2024
-5.4
1898
1701
11.6
1781
1109
60.6
1716
586
192.8
tes Jahr stark gefragt, wenn auch bei meist
bescheidenen Stückzahlen (siehe dazu die
Tabellen: Die Teuren und Die Exklusiven). In
der Topklasse setzte sich Mercedes-Benz
gleich mit zwei Modellen klar an die Spitze,
die S-Klasse an erster und die R-Klasse an
zweiter Stelle, dann folgen Audi A8, BMW
7er, Maserati Quattroporte und Bentley
Continental GT.
Exklusive Sammlerstücke
Für eine exklusive Klientel spielte allerdings
letztes Jahr der Preis beim Autokauf keine
entscheidende Rolle. Von den über 200’000
Franken teuren Modellen, wie der Maserati
Quattroporte, der Bentley Continental GT,
Aston Martin DB, Ferrari F430 oder Bentley
Flying Spur wurden 2006 rund 700 Einheiten in der Schweiz verkauft. Das entspricht
einem Fahrzeugwert von immerhin etwa
140 Millionen Franken. Stagniert haben
dagwegen die Verkäufe des Top-Modells
aus dem Hause DaimlerChrysler, wiederum
8 Maybach sind letztes Jahr in der Schweiz
immatrikuliert worden. Vom derzeit absolut
teuersten Modell auf vier Rädern, dem in
Einzelanfertigung gebauten Bugatti Veyron
(Stückpreis über 1 Million Franken), wurden
drei Einheiten in die Schweiz geliefert.
Castrol SLX Professional Longtec Volvo
Castrol SLX Professional Longtec for Volvo Cars
A5/B5 ist ein synthetisches, treibstoffsparendes
Leichtlauföl der SAE-Klasse 0W-30 welches von
Volvo für verlängerte Ölwechselintervalle empfohlen wird. Es wurde in enger Zusammenarbeit
mit Volvo entwickelt. Castrol SLX Professional
Longtec for Volvo Cars A5/B5 kann auch in
allen Volvo-Motoren eingesetzt werden, bei
welchen ein Öl der Spezifikation ACEA A1/B1
vorgeschrieben ist.
SAE
ACEA
API
ILSAC
0W-30
A1 / B1 / A5 / B5
SL
GF-2
PERSONENWAGENMARKT
Die meistverkauften Cabrios
Rang
2006 2005
1
1
2
3
22
4
2
5
3
6
6
7
4
8
12
9
7
10
14
Modell
Mini One/Cooper
VW Eos
Nissan Micra CC
Peugeot 307 CC
Mercedes SLK
Audi Cabrio
Peugeot 206 CC
Opel Astra
BMW Z4
Mazda MX-5
Verkäufe Änderung
2006
2005
±%
960
1030
-6.8
755
715
1
700
920
-23.9
590
854
-30.9
535
394
35.8
483
726
-33.5
412
190
116.8
409
347
17.9
387
111
248.6
Die meistverkauften Coupés
Rang
2006 2005
1
25
2
8
3
1
4
10
5
11
6
15
7
4
8
17
9
16
10
7
Modell
Alfa Romeo Brera
BMW 3-er Coupé
Alfa Romeo GT Coupé
Audi TT Coupé
Chrysler Crossfire
Peugeot 407 Coupé
Hyundai Coupé
Porsche Cayman
Jaguar XK-Serie
Nissan 350 Z
Verkäufe Änderung
2006
2005
±%
493
486
148
228.4
378
734
-48.5
325
61
432.8
243
54
350.0
238
41
480.5
224
326
-31.3
202
19
963.2
191
22
768.2
163
165
-1.2
Die 20 meistverkauften Geländewagen*
Rang
Marke
Verkäufe Änderung
2006 2005
2006 2005
±%
1
3 Mercedes ML
1501
690
117.5
2
6 Suzuki Grand Vitara
1332
612
117.6
3
1 VW Touareg
1012 1499
-32.5
4
2 Hyundai Santa Fe
986
792
24.5
5
20 Audi Q7
898
6
7 Land Rover Range-Rover 812
594
36.7
7
5 Chrysler/Jeep G-Cherokee 605
632
-4.3
8
8 Nissan Pathfinder
528
457
15.5
9
11 Suzuki Jimny
473
339
39.5
10
4 Porsche Cayenne
448
651
-31.2
11
10 Land Rover Defender
326
341
-4.4
12
9 Toyota Land Cruiser
296
404
-26.7
13
13 Chrysler/Jeep Cherokee
250
285
-12.3
14
14 Land Rover Discovery
237
275
-13.8
15
12 Hyundai Terracan
145
312
-53.5
16
21 Mercedes GL
126
17
22 Chrysler/Jeep Commander 124
18
15 Nissan Patrol
74
106
-30.2
19
16 Mercedes G
49
66
-25.8
20
17 Chrysler/Jeep Wrangler
45
61
-26.2
Cabrios wurden gut verkauft
Der nicht allzu schlechte Sommer 2006 hat
bewirkt, dass die Zahl der neu in Verkehr gesetzten Cabriolets um rund 3 Prozent zunahm. Stimulierend hat sicher auch die grosse
Auswahl an Cabriolets gewirkt, derzeit sind
rund 25 verschiedene Modelle «Oben-Ohne»
in der Schweiz erhältlich. Zwei neue Modelle
konnten sich gleich in ihrem ersten Verkaufsjahr auf die Plätze 2 und 3 in der Bestseller-Liste der Cabrios vorarbeiten. Hinter dem Mini
etablierten sich der VW Eos auf Rang 2 und
der Nissan Micra CC auf Rang 3. Aber auch
der Opel Astra konnte die Verkäufe seiner
«Freiluftversion» verdoppeln.
Quattros trotz Attacken im Trend
Allradangetriebene Personenwagen, insbesondere aber die grossen Geländewagen,
standen in jüngster Zeit stärker in der Kritik,
besonders von Seiten linksgrüner Kreise. Diese würden solche Vehikel am liebsten gleich
verbieten. Ein Blick in die Statistik zeigt allerdings, dass sich die echten Geländewagen einer weiterhin starken Nachfrage erfreuen. So
etwa konnte Mercedes-Benz die Verkäufe des
ML fast verdoppeln, dasselbe gelang Suzuki
mit dem Grand Vitara und Audi konnte vom
neuen Q7 im ersten Jahr gleich 900 Einheiten
absetzen. Die Zunahme bei den echten Geländewagen betrug 2006 rund 25 Prozent.
Anders entwickelte sich die Nachfrage nach
den SUV, also denjenigen Modellen, die zwar
über einen Vierradantrieb verfügen, aber nur
beschränkte Geländefähigkeiten aufweisen.
Hier bildeten sich die Verkäufe um 11 Prozent
zurück. Von den fünf führenden Marken in
diesem Segment mussten vier Absatzrückgänge in Kauf nehmen, einzig Subaru konnte mit
dem Forester 6 Prozent zulegen. Die drei
meistverkauften Personenwagen mit Allradantrieb waren letztes Jahr der Audi A4
(5’586) der BMW 3er (2’580) und der Skoda
Octavia (2’360). Gesamthaft wurden letztes
Jahr in der Schweiz rund 67’200 vierradangetriebene Fahrzeuge verkauft, das entspricht
einer Zunahme gegenüber 2005 von über
19 Prozent und einem Marktanteil an den Gesamtverkäufen von 25 Prozent.
*) Fahrzeuge mit Reduktionsgetriebe Quelle: HandelsZeitung
Die meistverkauften SUV
Rang
Modell
2006 2005
1
1 Toyota RAV 4
2
3 Subaru Forester
3
4 BMW X3
4
5 Volvo V70/ XC 70
5
2 Hyundai Tucson
6
7 Honda CR-V
7
10 Ford Maverick
8
6 Nissan X-Trail
9
8 Volvo XC 90
10
15 Daihatsu Terios
10
Verkäufe
Änderung
2006 2005
±%
2356 2885
-18.3
2095 1976
6.0
1772 1967
-9.9
1544 1573
-1.8
1537 2271
-32.3
1490 1495
-0.3
1219 1173
3.9
1217 1542
-21.1
1142 1347
-15.2
881
608
44.9
Weniger beliebte Vans
Die praktischen Grossraumlimousinen oder
Family-Vans waren letztes Jahr nicht mehr
ganz so stark gefragt wie in früheren Jahren.
Wohl stieg der Absatz an Grossraumlimousinen noch um 2,5 Prozent auf rund 19’000
Fahrzeuge an, doch der Verkauf der kleineren
Micro-Van und Mini-Van war letztes Jahr
rückläufig. Von diesen Modellen wurden
noch rund 29’500 Einheiten verkauft, was einem Rückgang von knapp 9 Prozent entspricht. Bei den grösseren Vans verteidigte
der VW Touran die Leaderposition mit rund
5’000 verkauften Fahrzeugen gefolgt vom
Die meistverkauften Mini-Vans
Rang
Modell
2006 2005
1
1 Honda Jazz
2
2 Opel Meriva
3
3 Renault Megane Scenic
4
4 Toyota Corolla Verso
5
Nissan Notes
6
9 Mazda 6 Kombi
7
14 Mazda5
8
8 Ford Focus C-Max
9
6 Citroen Xara Picasso
10
7 Honda Accord
Verkäufe Änderung
2006
2005
±%
3080
3501
-12.0
2952
2974
-0.7
2682
2901
-7.5
2455
2601
-5.6
1445
1369
1161
17.9
1268
658
92.7
1246
1374
-9.3
1106
1469
-24.7
1100
1450
-24.1
Die meistverkauften Grossraum-Limousinen
Rang
2006 2005
1
1
2
2
3
3
4
4
5
6
6
5
7
8
8
9
7
10
14
Modell
VW Touran
Opel Zafira
Renault Espace
VW T5
Peugeot 807
Citroën C8
Seat Alhambra
Ford S-Max
VW Sharan
Opel Vivaro
Verkäufe Änderung
2006
2005
±%
4997
4640
7.7
4435
4128
7.4
1641
1482
10.7
1454
1290
12.7
930
1129
-17.6
873
1253
-30.3
815
723
12.7
681
629
985
-36.1
587
253
132.0
Die meistverkauften Multi-Use-Kombis
Rang
2006 2005
1
2
3
4
5
6
7
8
Modell
Renault Kangoo
Citroën Berlingo
Opel Combo
VW Caddy
Fiat Doblo
Peugeot Partner
Peugeot Expert
Peugeot Boxer
Verkäufe
Änderung
2006 2005
±%
1213 1053
15.2
924 1041
-11.2
491
348
41.1
428
426
0.5
382
275
38.9
277
293
-5.5
139
245
-43.3
11
61
-82.0
Die meistverkauften Personenwagen mit Dieselmotor
Rang
2006 2005
1
1
2
2
3
4
4
8
5
5
6
3
7
9
8
7
9
10
10
14
11
Modell
VW Touran
Skoda Octavia
VW Passat
BMW 3er
Audi A4
VW Golf
Opel Zafira
Audi A6
Audi A3
Fiat Punto
Verkäufe
Änderung
2006 2005
±%
3815 3913
-2.5
3702 3678
0.7
3461 2431
42.4
2267 1357
67.1
2142 2322
-7.8
2136 2946
-27.5
1600 1343
19.1
1585 1477
7.3
1319 1018
29.6
1234
177
Opel Zafira dem Renault Espace und dem VW
T5. Bei den kleineren Micro-Vans schaffte es
der Honda Jazz ganz knapp vor dem Opel
Meriva an die Spitze der Rangliste. Dahinter
folgen der Renault Megane und der Toyota
Corolla Verso.
Multi-Use-Kombis im Aufwind
Gefragt waren 2006 auch die sogennanten
Stadtlieferwagen oder Multi-Use-Kombis. Diese Fahrzeuge können sowohl für berufliche
oder gewerbliche Einsätze wie auch für private Zwecke genutzt werden. Von ihnen wurden insgesamt über 4’000 Einheiten verkauft.
An der Spitze steht in dieser Kategorie der Renault Kangoo, gefolgt vom Citroen Berlingo
und dem Opel Combo.
Dieselmodelle – die Mehrzahl mit
Partikelfilter
Eine Zunahme verzeichneten 2006 auch die
Personenwagen mit einem Dieselmotor. Positiv zu werten ist dabei, dass sich der Ausrüstungsgrad der Dieselmotorisierungen mit
neuen effizienten Partikelrückhaltesystemen
derzeit auf 62 Prozent beläuft. Waren es im
Januar letzten Jahres erst 42 Prozent der
Neuwagen die einen Partikelfilter aufwiesen, stieg diese Zahl bis Ende Jahr auf
77 Prozent. Angesichts der Preissprünge
beim Benzin ist es verständlich, dass nicht
wenige Autofahrerinnen und Autofahrer
sich für ein verbrauchsgünstiges Dieselmodell entschieden. Insgesamt sind letztes Jahr
80’730 Diesel-PW neu in Verkehr gesetzt
worden, was einem Marktanteil von 30 Prozent entspricht. Zu den meistverkauften Dieselmodellen zählten letztes Jahr der VW
Touran mit 3’815 Einheiten, gefolgt vom
Skoda Octavia (3’702), VW Passat (3’461),
BMW 3er (2’267) und dem Audi A4
(2’142).
Castrol Magnatec Professional A3 10W-30
Castrol Magnatec Professional A3 10W-30
wurde speziell massgeschneidert für hochtourige
Mehrventil-Motoren und ist in zahlreichen modernen Motoren von führenden Herstellern eingehend getestet worden.
Castrol Magnatec Professional A3
10W-30 kombiniert die Synthese-Technologie mit dem Prinzip der intelligenten Moleküle, die mit dem Motor eine
Bindung eingehen und diesem einen
dauernden, aktiven Schutz bieten,
damit die Spitzenleistung des
Fahrzeuges länger erhalten bleibt.
SAE
ACEA
API
MB
VW
10W-30
A3 / B3
SL / CF
229.1
505 00
PERSONENWAGENMARKT
Das Auf und Ab der letzten zehn Jahre
Personenwagenverkäufe nach Marken 1996 – 2006
Marke
2006
2005
2004
2003
2002
2001
2000
1999
1998
1997
1996
Alfa Romeo
4518
3985
4780
4538
5103
5916
4636
4422
4267
3056
3505
213
134
67
53
49
48
45
31
29
25
26
14545
13654
14062
15842
17903
18893
16314
16932
16050
14059
12562
167
178
177
22
28
39
66
63
49
40
54
14310
13477
14003
11704
13364
14655
12722
11716
11670
11573
11438
Aston Martin
Audi
Bentley
BMW
Buick
7
11
12
11
15
20
28
32
65
101
220
163
316
218
133
101
154
200
228
295
187
234
Caterham
12
12
11
10
11
13
12
15
13
22
18
Chevrolet
281
318
211
383
769
912
1119
1299
1006
684
555
3244
2686
2433
2983
3560
5355
5756
6854
5867
6103
8083
10391
11365
10801
11720
9488
8856
7711
7182
7315
7582
7556
Cadillac
Chrysler/Jeep
Citroën
Dacia
404
Chevrolet/Daewoo
3053
2698
2784
2665
2667
2357
2280
2272
2241
806
633
Daihatsu
2231
1485
1328
1265
829
1099
1326
1292
1489
1420
644
287
270
237
250
228
221
246
223
241
263
218
Fiat
9317
7309
7907
8364
10130
11400
13797
12558
12580
12521
14611
Ford
Ferrari
12661
12794
13507
13686
16020
16552
15876
18766
18051
18601
18558
Honda
8390
8617
8614
8546
7982
6599
8017
8538
7322
5959
5269
Hyundai
6250
6917
7030
7663
8564
7306
7190
5428
4757
3621
3207
796
858
1184
1083
1476
1515
1246
1196
858
699
764
4038
5269
3869
2675
1633
1390
1435
1400
666
1182
763
Jaguar/Daimler
Kia
Lada
94
90
133
133
59
86
67
44
69
63
76
Lamborghini
41
127
52
24
28
20
30
15
12
6
17
Lancia
861
1003
1180
862
746
1280
2159
1885
2117
2317
3142
Land Rover
1492
1458
1336
1379
1721
1789
2353
2381
1538
974
1012
Lexus
1381
725
760
705
678
947
861
854
283
102
117
Lotus
Maserati
Mazda
72
104
85
83
115
105
123
131
126
67
19
239
254
264
165
211
122
171
132
37
62
24
7416
7103
6127
7332
7305
7927
7997
6549
7276
8810
6650
6081
Maybach
8
8
Mercedes
13650
13142
12138
13188
16125
16780
16479
15229
14504
10508
MG/Rover
11
274
349
341
541
220
252
294
345
251
207
Mini
2761
3076
3153
3245
3750
702
348
229
272
178
102
Mitsubishi
3922
4470
4550
4960
6546
7328
8871
8611
8962
10112
8361
Nissan
7345
7396
6148
5852
5792
6380
6478
6322
6533
7162
7339
Opel
19462
18992
23397
24874
29275
32571
34076
36513
37295
36301
39656
Peugeot
16083
17388
17695
17154
15426
14186
14153
14320
24
11
27
73
145
339
779
13364
13695
15028
Pontiac
12
21
10
Porsche
1773
1713
1725
1571
1225
1127
1106
897
1000
834
630
Renault
15054
15586
16626
17237
18822
20789
20727
20474
19577
18507
17430
19
13
12
Saab
2242
1783
2121
2341
2240
2476
2766
2699
2096
1746
1872
Seat
5532
4979
4862
5052
5014
6050
5540
4672
4291
3945
3265
Skoda
7391
5873
4141
4463
4722
4209
2803
2069
1348
1259
900
Smart
2379
3232
4280
4493
5420
5791
6109
5069
1204
Rolls Royce
Ssangyong
115
90
Subaru
9449
9108
9672
8324
7225
8049
9360
11743
9464
8515
7325
Suzuki
5232
3266
2956
2350
2575
2744
2332
2688
2624
2654
2447
16
20
35
12
16582
16507
17428
18478
19222
17322
17755
18379
16325
Tata
Toyota
Volvo
VW
17023
16848
6526
6796
6702
6707
6237
7878
7254
7681
8258
7037
6047
30616
27671
29023
27557
32356
39320
38504
39943
36269
27807
32182
Quelle: HandelsZeitung / Importeure / Oberzolldirektion
12
Fahrzeuge nach Karosserieform und Antrieb
Jahr
Limousine
MA%
Cabriolet MA%
1975
164 718
86.7
903
0.5
21 838 11.5
100 681 53.0
88 003
46.3
1 261
0.7
285
0.2
22 400 11.8
1980
239 350
85.3
1 037
0.4
35 387 12.6
120 928 43.1
150 599
53.7
8 925
3.2
2 307
0.8
44 211 15.8
1985
217 632
82.0
2 401
0.9
34 911 13.1
55 806 21.0
180 150
67.8
29 511 11.1
9 355
3.5
32 985 12.4
1990
259 452
80.3
10 742
3.3
52 780 16.3
52 537 16.3
221 968
68.7
48 469 15.1
8 479
2.6
60 844 18.8
1991
241 239
77.8
11 754
3.8
57 200 18.4
50 464 16.3
215 179
69.4
44 550 14.3
7 170
2.3
61 500 19.8
1992
218 551
76.3
10 148
3.5
57 590 20.1
38 888 13.4
206 928
72.3
40 973 14.3
7 997
2.8
57 576 20.1
1993
191 602
74.6
8 531
3.3
56 784 22.1
28 005 10.9
193 120
75.2
35 792 13.9
8 375
3.3
53 199 20.7
1994
192 034
72.2
8 688
3.3
65 170 24.5
31 829 11.9
201 416
75.7
32 647 12.3
11 786
4.4
58 048 21.8
1995
196 637
73.4
8 600
3.2
62 738 23.4
32 639 12.2
200 373
74.8
34 963 13.0
10 696
3.9
58 745 21.9
1996
200 552
73.7
8 788
3.2
62 874 23.1
31 483 11.6
208 354
76.5
32 377 11.9
12 601
4.6
61 475 22.6
1997
198 182
73.2
8 935
3.3
63 508 23.5
29 586 10.9
207 855
76.8
33 184 12.3
13 428
5.0
66 731 24.7
1998
210 860
71.4
8 326
2.8
75 979 25.7
31 546 10.7
225 295
76.3
38 324 13.0
16 632
5.6
75 337 25.5
1999
224 387
71.3
8 931
2.8
81 373 25.9
33 744 10.7
228 783
72.7
52 164 16.6
20 719
6.6
80 738 25.7
2000
227 171
72.2
11 638
3.7
75 673 24.1
34 635 11.0
225 105
71.6
54 742 17.4
28 983
9.2
81 916 26.0
2001
228 898
72.8
12 887
4.1
72 795 23.1
32 365 10.3
222 198
70.6
60 017 19.1
41 716 13.3
85 154 27.1
2002
214 853
73.3
13 488
4.6
64 693 22.1
28 973
9.9
208 363
71.1
55 698 19.0
52 097 17.8
77 710 26.5
2003
194 274
72.0
12 410
4.6
63 027 23.4
24 863
9.2
191 039
70.8
53 809 20.0
57 912 21.5
74 826 27.7
2004
195 211
73.0
13 540
5.1
58 725 22.0
25 171
9.4
186 830
69.8
55 475 20.7
69 280 25.9
75 851 28.3
2005
193 051
74.0
10 950
4.2
*56 800 21.8
23 733
9.1
178 648
68.5
58 310 22.4
73 500 28.2
*76 000 29.0
2006
180 400
67.1
9 400
3.5
*56 100 20.9
23 680
8.8
178 560
66.4
67200 25.0
80 730 30.0
*76 100 28.3
Änderung 2005/2006
-6.6%
9.8%
0.1%
-14.2%
Kombi MA% Hinterrad MA% Vorderrad MA%
-1.2%
-0.3%
-0.1%
MA = Marktanteil Quellen: 2005/2006 HandelsZeitung/Importeure/Oberzolldirektion, 1975 - 2004 Bundesamt für Statistik
Cabrio
Kombi
Dieselmotor
Automat
Allrad-Antrieb
Allrad MA%
Diesel MA% Automat MA%
+19.1%
* Schätzung HandelsZeitung
Castrol SLX Professional Powerflow BMW LL04
Castrol SLX Professional Powerflow BMW LL04 basiert auf der von
Castrol entwickelten «Clean Performance Technologie™». Es hält
den Motor und das Abgassystem sauber und reduziert schädliche
Emissionen. Castrol SLX Professional Powerflow BMW LL04 entspricht der lowSAPS Technologie. Es kann in allen Benzin- und Dieselmotoren, inklusive solchen mit Partikelfiltern eingesetzt werden
und erfüllt die Anforderungen der BMW-Spezifikation Longlife-04.
SAE
0W-30
ACEA
A3 / B3 / B4 / C3
API
SM / CF
BMW
LL04
13
PERSONENWAGENMARKT
Personenwagen-Verkäufe nach Fahrzeug-Segmenten
Fahrzeug-Klasse
Miniklasse
Kleinwagenklasse
Untere Mittelklasse
Mittelklasse
Oberklasse
Spitzenklasse
Van
Geländewagen
2006 MA%
15 300
5.7
46 920 17.4
59 050 21.9
45 900 17.0
11 850
4.4
3 430
1.3
45 750 17.0
31 310 11.6
2005 MA%
11 800
4.5
42 300 16.2
60 750 23.3
44 300 17.0
12 180
4.7
2 680
1.0
48 510 18.6
30 350 11.6
2004 MA%
11 600
3.7
45 250 18.2
59 600 20.9
52 700 19.9
13 250
5.1
3 420
1.6
47 680 18.1
26 800
8.6
2003 MA%
10 700
4.1
52 300
20
53 100 20.2
56 800 21.6
13 000
5.0
4 000
1.5
48 500 18.5
24 000
9.1
2002 MA%
11 550
4.1
55 050 19.3
64 600 22.7
63 100 22.1
14 900
5.2
3 900
1.4
45 900 16.1
25 900
9.1
2001 MA%
13 400
4.1
51 900 16.5
75 000 23.8
72 400 23.0
18 500
5.9
3 900
1.2
49 400 15.7
24 500
7.8
Quelle: HandelsZeitung
Entwicklung der Immatrikulationen nach Hubraum 1991 – 2006
*Hubraum in cm3
1991
1992
%-Veränderung
1993
%-Veränderung
1994
%-Veränderung
1995
%-Veränderung
1996
%-Veränderung
*Hubraum in cm3
1997
1998
%-Veränderung
1999
%-Veränderung
2000
%-Veränderung
2001
%-Veränderung
2002
%-Veränderung
2003
%-Veränderung
2004
%-Veränderung
*Hubraum in cm3
2005
2006
%-Veränderung
bis 1050
4 390
3 653
-16.8
5416
48.3
4134
-23.7
3 004
-27.3
1 963
-34.7
bis 1000
2 307
5 587
124.2
12 282
119.9
12 413
1.1
10 772
13.2
9 292
13.7
7 371
-20.7
5 715
-22.5%
bis 1000
10 950
13 420
+22.6
Quelle: HandelsZeitung
1051-1392
59 843
60 444
1.0
54 035
-10.6
54 714
1.3
55 790
2.0
58 910
5.6
1001-1399
57 720
57 226
-0.9
50 483
-11.8
53 275
5.5
48 582
-8.8
46 452
-4.4
43 614
-6.1
44 711
+2.5%
1000-1500
52 810
55 610
+4.5
1393-1800
89 271
71 371
-20.1
63 856
-10.5
66 583
4.3
69 729
4.7
69 733
1400-1799
67 692
81 942
21.0
88 497
8.0
85 039
-3.9
81 121
-4.6
75 772
-6.6
65 151
-14.0
64 113
-1.6%
1801-2300
96 465
89 805
-6.9
81 999
-8.7
87 747
7.0
85 237
-2.9
87 063
2.1
1800-1999
76 505
77 651
1.5
83 476
7.5
86 388
3.5
87 674
1.5
81 144
-7.4
78 548
-3.2
78 331
-0.3%
1501-3000
166 850
170 641
+2.3
2301-2962
40 000
44 027
10.1
36 276
-17.6
37 567
3.6
39 879
6.2
38 894
-2.5
2000-2499
33 133
36 470
10.1
37 772
3.6
36 459
-3.5
40 475
11.0
38 809
-4.1
33 588
-13.5
33 136
-1.3%
2963-3500
11 343
9 407
-17.1
7684
-18.3
6 293
-18.1
5 600
-11.0
6 345
13.3
2500-2999
19 887
21 756
9.4
23 576
8.4
22 535
-4.4
29 794
32.2
25 192
-15.4
23 190
-7.9
22 245
-4.1%
über 3501
8 622
7 458
-13.5
7567
1.5
8 780
16.0
8 675
-1.2
9 216
6.2
über 3000
13 320
14 476
8.7
18 528
28.0
18 309
-1.2
16 146
-11.8
16 298
0.9
18 231
12.4
19 205
+5.3%
über 3001
22 180
25 103
+7.8
* ) nicht direkt vergleichbar wegen Änderung der Hubraumklassen
Castrol SLX Professional C1 5W-30
Castrol SLX Professional C1 basiert auf der revolutionären, von Castrol entwickelten “Clean Performance Technologie™”. Es
hält den Motor und das Abgassystem sauber und reduziert somit schädliche Emissionen in der Umwelt. Castrol SLX Professional C1 entspricht ebenfalls der low SAPS Technologie (geringe Gehalte an Sulfatasche, Phosphor und Schwefel verglichen mit
herkömmlichen Motorenölen). Castrol SLX Professional C1 ist ein massgeschneidertes Produkt für Benzin- und Dieselmotoren,
inkl. solchen mit Partikelfiltern, welche ein Motorenöl gemäss den untenstehenden Spezifikationen vorschreiben.
SAE
ACEA
14
5W-30
A1 / B1 / A5 / B5 / C1
Total
310 193
286 289
-7.7
256 917
-10.3
265 892
3.5
267 975
0.8
272 214
1.6
Total
270 625
295 165
9.1
314 685
6.6
314 482
-0.1
314 580
0.0
293 034
-6.8
269 711
-8.0
267 476
-0.8%
Total
260 801
269 421
+3.9
Einfuhr von Personenwagen nach Produktionsländern
Deutschland
Japan
Frankreich
Italien
Südkorea
Schweden
Tschech. Rep.
Spanien
USA
Grossbritannien
GUS
Übrige Länder
Total
2006
110 967
61 404
38 741
15 178
13 245
8 707
7 389
5 532
3 244
2 476
94
2 444
269 421
2005
106 555
57 871
40 293
12 845
14 840
8 546
5 858
5 258
2 686
2 664
90
1 920
259 426
2004
111 936
58 169
42 455
14 420
13 683
8 823
4 141
4 862
2 913
6 363
127
186
267 892
2003
116 201
55 612
45 040
14 203
13 040
9 048
4 463
5 052
3 592
3 185
133
98
269 711
2002
135 520
55 182
45 698
16 446
12 864
8 477
4 722
5 014
4 520
4 380
59
117
293 034
2001
146 435
58 956
47 340
18 959
11 053
10 354
4 209
6 050
6 452
4 610
86
64
314 580
2000
141 570
63 772
45 592
21 039
10 905
10 020
2 803
5 540
7 130
5 386
67
658
314 482
1999
141 696
50 968
43 116
19 241
9 100
10 381
2 069
6 331
10 874
15 778
44
5 078
314 685
1998
131 672
49 359
41 110
19 268
7 664
10 348
1 348
6 026
10 423
14 089
69
3 772
295 165
1997
115 764
48 853
40 272
18 251
5 609
8 348
1 259
5 907
10 454
10 838
63
4 964
270 625
1996
120 789
43 109
39 391
21 574
4 603
7 377
900
6 423
11 730
10 701
76
5 419
272 214
Quelle: HandelsZeitung / Oberzolldirektion
PW-Bestand nach Produktionsländern
Produktionsland
Gesamttotal
Deutschland
VW
Opel
Ford
Audi
Mercedes-Benz
BMW
Smart
Porsche
Frankreich
Renault
Peugeot
Citroën
Italien
Fiat
Alfa-Romeo
Lancia
Ferrari
Grossbritannien
Land Rover
Mini
Jaguar/Daimler
Rover
Bentley
Rolls-Royce
Schweden
Volvo
Saab
Spanien
Seat
Tschech. Republik
Skoda
USA
Chrysler/Jeep
General Motors
Ford
Japan
Toyota
Subaru
Nissan
Mazda
Mitsubishi
Honda
Suzuki
Daihatsu
Lexus
Isuzu
Südkorea
Hyundai
Kia
Chevrolet/Daewoo
Bestand
Änderung
2006
2005
±%
3 899 917
3 863 807
0.9
1 758 990
1 732 184
1.5
500 010
492 848
1.5
406 579
412 443
-1.4
215 229
215 528
-0.1
212 149
201 708
5.2
192 208
185 002
3.9
175 880
169 529
3.7
34 216
33 951
0.8
22 719
21 175
7.3
544 586
536 861
1.4
231 449
228 880
1.1
202 204
201 444
0.4
110 933
106 537
4.1
225 335
225 240
0.0
140 576
140 718
-0.1
57 367
56 364
1.8
22 627
23 630
-4.2
4 765
4 528
5.2
30 292
30 404
-0.4
18 751
18 690
0.3
16 832
16 726
0.6
16 663
16 273
2.4
11 167
12 108
-7.8
1 387
1 015
36.7
1 075
1 008
6.6
95 826
121 284
-21.0
95 826
93 050
3.0
28 773
28 234
1.9
56 522
97 111
-41.8
56 522
52 905
6.8
36 160
29 210
23.8
36 160
29 118
24.2
94 675
119 806
-21.0
62 649
64 138
-2.3
26 310
28 380
-7.3
5 716
5 890
-3.0
891 551
883 191
0.9
277 708
275 168
0.9
129 694
127 303
1.9
108 566
109 194
-0.6
107 444
108 357
-0.8
104 877
106 946
-1.9
95 922
93 186
2.9
42 223
38 749
9.0
17 290
16 305
6.0
7 167
6 988
2.6
660
995
-33.7
109 932
98 576
11.5
66 178
61 497
7.6
22 672
17 803
27.3
21 082
19 276
9.4
Quelle: HandelsZeitung/Oberzolldirektion per 30.09.2006
15
Personenwagenbestände der wichtigsten Marken
Rang
2006 2005 2004
1
1
1
2
2
2
3
3
3
4
4
4
5
5
5
6
6
6
7
7
7
8
8
8
9
9
9
10
10
10
11
11
11
12
15
15
13
12
12
14
13
14
15
14
13
16
16
17
17
17
16
18
18
18
19
19
19
20
20
20
21
21
22
22
22
21
23
24
27
24
23
23
25
25
24
26
26
25
27
28
28
28
30
33
29
27
26
30
29
30
31
31
29
32
32
31
33
34
36
34
33
32
35
35
34
36
36
35
37
37
39
38
39
38
39
40
40
40
41
41
41
38
37
42
42
42
43
43
43
44
44
44
45
46
46
46
45
45
47
47
53
48
48
48
49
49
47
50
50
50
Quelle: HandelsZeitung
Marke
Bestand
2006
VW
500 010
Opel
406 579
Toyota
277 708
Renault
231 449
Ford
215 229
Audi
212 149
Peugeot
202 204
Mercedes-Benz
192 208
BMW
175 880
Fiat
140 576
Subaru
129 694
Citroën
110 933
Nissan
108 566
Mazda
107 444
Mitsubishi
104 877
Honda
95 922
Volvo
95 826
Hyundai
66 178
Alfa-Romeo
57 367
Seat
56 522
Suzuki
42 223
Chrysler
37 762
Skoda
36 160
Smart
34 216
Saab
28 733
Jeep
24 887
Porsche
22 719
Kia
22 672
Lancia
22 627
Chevrolet/Daewoo
21 082
Land Rover
17 909
Daihatsu
17 290
Mini
16 832
Jaguar/Daimler
16 663
Chevrolet
12 689
Rover
11 167
Lexus
7 167
MG
6 246
Ferrari
4 765
Cadillac
3 941
Pontiac
3 741
Willys
2 903
Triumph
2 668
Buick
2 115
Maserati
2 067
Dodge
1 610
Bentley
1 387
Puch
1 080
Oldsmobile
1 075
Rolls Royce
1 075
2005
492 848
412 443
275 466
228 880
215 528
201 708
201 444
185 002
169 529
140 718
127 303
106 537
109 194
108 357
106 946
93 186
93 050
61 497
56 364
52 905
38 749
38 709
29 118
33 951
28 234
25 429
21 175
17 803
23 630
19 276
17 185
16 305
15 096
16 273
13 227
12 108
6 988
6 290
4 528
3 659
6 292
2 862
2 630
2 364
1 826
1 841
1 015
1 216
1 205
1 008
2004
484 534
420 504
274 466
224 355
220 414
196 964
196 059
179 277
164 608
142 222
124 672
100 620
111 619
107 818
109 670
89 589
90 072
56 976
54 823
50 217
38 892
39 885
24 347
29 320
27 538
25 754
20 049
14 076
24 655
16 581
16 589
15 833
11 418
15 353
13 705
12 704
5 486
6 155
4 449
3 689
6 937
2 869
2 679
2 539
1 649
1 842
1 006
1 236
1 337
1 015
2003
476 360
428 723
273 766
219 919
225 411
192 332
190 818
173 729
159 830
143 742
122 095
95 032
114 098
107 282
112 463
86 131
87 189
52 787
53 324
47 666
39 036
41 097
20 358
25 321
26 859
26 083
18 983
11 129
25 724
14 263
16 014
15 375
8 636
14 485
14 200
13 329
4 711
6 023
4 371
3 719
7 648
2 876
2 729
2 727
1 489
1 843
1 080
1 256
1 484
1 022
RUBRIKTITEL
PERSONENWAGENMARKT
PW-Bestand nach Kantonen
Kanton
Aargau
Appenzell a.R
Appenzell i.R
Baselland
Baselstadt
Bern
Freiburg
Genf
Glarus
Graubünden
Jura
Luzern
Neuenburg
Nidwalden
Obwalden
Schaffhausen
Schwyz
Solothurn
St. Gallen
Tessin
Thurgau
Uri
Waadt
Wallis
Zug
Zürich
Schweiz
2006
316 298
26 490
7 421
134 693
64 810
478 508
140 577
222 710
18 558
94 140
36 977
171 365
86 894
21 810
17 297
38 219
76 528
133 213
228 732
195 471
129 898
16 138
351 753
170 635
61 928
658 722
3 899 917
PW-Motorisierung nach Kantonen
Anteil %
8.1
0.7
0.2
3.5
1.7
12.3
3.6
5.7
0.5
2.4
0.9
4.4
2.2
0.6
0.4
1.0
2.0
3.4
5.9
5.0
3.3
0.4
9.0
4.4
1.6
16.9
100.0
2005 Anteil %
312 066
8.1
37 332
1.0
7 351
0.2
133 222
3.4
66 294
1.7
465 253
12.0
137 188
3.5
224 992
5.8
19 312
0.5
92 341
2.4
36 914
1.0
168 866
4.4
87 765
2.3
21 990
0.6
17 222
0.4
39 240
1.0
77 573
2.0
133 666
3.5
224 036
5.8
194 936
5.0
126 461
3.3
16 720
0.4
353 820
9.2
166 829
4.3
62 212
1.6
651 203
16.8
3 864 994
100.0
Quelle: Bundesamt für Statistik
Bevölkerung
565 122
52 841
15 029
265 305
186 753
955 378
250 377
427 396
38 317
187 812
69 091
354 731
167 910
39 497
33 162
73 788
135 989
247 379
458 821
319 931
232 978
35 083
647 382
287 976
105 244
1261 810
7 415 102
Motorisierung nach Kantonen (pro 1000 Personen)
PW
NzFz.
Autos
221
278
353
402
417
434
443
448
451
449
453
459
462
469
477
485
493
501
508
510
518
519
526
22*
28*
50
58
67
72
76
77
77
76
73
74
74
74
75
75
76
76
77
77
78
79
80
243
306
403
461
484
506
519
525
528
525
526
533
536
543
551
560
569
577
585
588
597
598
606
* Exklusive landwirtschaftliche Traktoren Quelle: FRS
16
PW-Bestand
316 298
26 490
7 421
134 693
64 810
478 508
140 577
222 710
18 558
94 140
36 977
171 365
86 894
21 810
17 297
38 219
76 528
133 213
228 732
195 471
129 898
16 138
351 753
170 635
61 928
658 722
3 899 917
Quelle: Bundesamt für Statistik
Motorisierungsgrad in der Schweiz
/1000-Einwohner
Jahr
1970
1975
1980
1985
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
Kanton
Aargau
Appenzell a.R
Appenzell i.R
Baselland
Baselstadt
Bern
Freiburg
Genf
Glarus
Graubünden
Jura
Luzern
Neuenburg
Nidwalden
Obwalden
Schaffhausen
Schwyz
Solothurn
St. Gallen
Tessin
Thurgau
Uri
Waadt
Wallis
Zug
Zürich
Schweiz
Castrol Magnatec Professional C3 5W-30
Castrol Magnatec Professional C3 5W-30 wurde für hochtourige Mehrventil-Motoren und die neuesten Diesel-Katalysatorsysteme massgeschneidert. Castrol Magnatec Professional C3 5W-30 kombiniert die Synthese-Technologie
mit dem Prinzip der intelligenten Moleküle, die optimal an
den Motorenteilen haften. Dadurch ergibt sich ein dauernder, aktiver Schutz, damit die Spitzenleistung des Motors
länger erhalten bleibt.
SAE 5W-30
ACEA A3 / B3 / B4 / C3
API
SM / CF
MB
229.31
VW 502 00 / 505 00
Bestand/1000
560
501
494
508
347
501
561
521
484
501
535
483
518
552
522
518
563
538
499
611
558
460
543
593
588
522
526
Die grössten Importeure
Importeur
2006
Amag Gruppe
Volkswagen
30616
Audi
14545
Seat
5532
Skoda
7391
Porsche
1773
NF/Busse
2488
Total
62345
Marktanteil PW in %
22.2
Emil Frey AG
Toyota
17023
Subaru
9449
Suzuki
5232
Kia (inkl. NF)
4335
Daihatsu
2245
Land Rover
1492
Lexus
1381
Jaguar
796
Rover/MG
11
Toyota NF
1303
Total
43267
Marktanteil PW in %
15.3
Peugeot/Citroën (Suisse)
Peugeot
13364
Citroen
10391
Citroen NF
2282
Peugeot NF
852
Total
26889
Marktanteil PW in %
8.8
Renault Nissan (Schweiz)
Renault
15054
Renault NF
2875
Total Renault
17929
Nissan
7345
Nissan NF
1558
Total Nissan
8903
Gesamttotal
26832
Marktanteil PW in %
8.3
General Motors Suisse
Opel
19462
Opel NF
1427
Saab
2242
Total
23131
Marktanteil PW in %
8.2
DaimlerChrysler Schweiz
Mercedes-Benz
13650
Chrysler/Jeep
3244
Smart
2379
Mercedes NF
4713
Total
23986
Marktanteil PW in %
7.2
BMW Group (Schweiz)
BMW
14310
Mini
2761
Total
17071
Marktanteil PW in %
6.4
Fiat Auto Suisse
Fiat
9317
Alfa Romeo
4518
Lancia
861
Fiat NF
1698
Total
16394
Marktanteil PW in %
5.5
Ford Switzerland
Ford
12661
Ford NF
1466
Total
14127
Marktanteil PW in %
4.7
Honda Automobiles (Suisse)
Honda
8390
Marktanteil PW in %
3.1
Hyundai Suisse SA
Hyundai
6250
Hyundai NF
602
Total
6852
Marktanteil PW in %
2.3
Volvo Automobile (Schweiz)
Volvo
6526
Marktanteil PW in %
2.4
2005
2004
2003
2002
2001
Leistung auf oberstem Niveau
27671
13654
4979
5873
1713
2382
56272
20.6
29023
14062
4862
4141
1725
2334
56147
20.0
27557
15842
5052
4463
1571
2274
56759
20.2
32356
17903
5014
4722
1225
2671
63891
20.9
39320
18893
6050
4209
1127
3201
72800
22.1
16848
9108
3266
5642
1485
1458
725
858
274
1157
40821
15.2
16582
9672
16507
8324
17428
7225
18478
8049
4046
1328
1336
760
1184
349
1288
36545
13.0
2780
1347
1379
705
1083
554
1582
34261
12.1
1633
918
1721
678
1476
980
1635
33694
12.2
1390
1099
1789
947
1515
1101
2464
36832
11.1
Castrol EDGE Sport 10W-60
Castrol Edge Sport 10W-60 ist
ein Motorenöl der Spitzenklasse
mit speziellem Verschleissschutz,
geeignet für extreme Ansprüche. Dieses Produkt basiert auf
den im Rennsport gewonnenen
Erfahrungen, im speziellen die
Dauerstandzeit unter allen klimatischen Bedingungen. Es ist
das ideale Hightecöl für alle
sportlichen Rallye- und Rennfahrzeuge.
SAE
10W-60
ACEA
A3 / B3 / B4
API
SL / CF
13695
11365
2141
1110
28311
9.5
15028
10801
1945
990
28764
9.6
16083
11720
1491
970
30264
10.3
17388
9488
1258
782
28916
9.2
17695
8856
1116
1076
28743
8.4
15586
2817
19112
7396
1304
8700
27103
10.0
16626
2434
19060
6148
1116
7264
25921
8.5
17237
2171
19408
5799
834
6633
25950
8.5
18822
2501
21323
5792
742
6534
28023
8.4
20789
2049
22838
6380
693
7073
30109
8.6
18992
1147
1783
21922
8.4
23397
1204
2121
26722
9.4
24874
1242
2341
28457
9.2
29275
1757
2240
33272
10
32571
1002
2476
36049
10.4
13142
2358
3232
4353
23085
6.9
12138
2433
4280
4589
23440
6.7
13188
2983
4493
4301
24965
7.7
16125
3611
5420
7820
32976
8.6
16780
5355
5791
6238
34164
8.9
13477
3076
16553
6.3
14003
3153
17156
6.2
11704
3245
14949
5.5
13364
3750
17114
5.8
14655
702
15357
4.6
7309
3985
1003
1564
13861
4.5
7907
4780
1180
1554
15421
5.3
8364
4538
862
1509
15273
5.1
10130
5103
746
1681
17660
5.2
11400
5916
1280
2152
20748
5.9
12794
1331
14125
4.9
13507
1364
14871
5.0
13686
1265
14951
5.1
16020
1419
17439
5.5
16552
1593
18145
5.3
8617
3.3
8614
3.2
8546
3.2
7982
2.7
6599
2.1
6917
602
7519
2.9
7030
637
7667
2.6
7663
559
8222
2.8
8564
479
9043
2.9
7306
572
7878
2.3
6796
2.5
6707
2.5
6237
2.1
7878
2.5
7254
2.3
Quellen: Handelszeitung/Importeure/Oberzolldirektion/auto-schweiz
17
Castrol EDGE Sport 0W-40
Castrol EDGE Sport ist einvollsynthetisches, leistungsfähiges
Pkw-Motorenölfür Benzin- und
Dieselmotoren.Es bietet eine
hervorragende Performance
auch bei kritischer Belastung.
Das Produkt erfüllt die neuesten
Spezifikationen der Motorenhersteller
SAE
0W-40
ACEA
A3 / B3 / B4 / C3
API
SM / CF
BMW
LL04
MB
229.31 / 229.51
Porsche alle ohne Cayenne V6
VW
502 00 / 503 01 /
505 00
Castrol SLX Professional 5W-30
Castrol SLX Professional
5W-30 ist ein synthetisches
Motorenöl der Spitzenklasse. Es übertrifft die heutigen Leistungsanforderungen der Motorenhersteller
und erfüllt sämtliche Voraussetzungen zur optimalen Schmierung von Benzin- und Dieselmotoren mit
und ohne Aufladung.
SAE
ACEA
API
MB
VW
5W-30
A3 / B3 / B4
SL / CF
229.3
502 00 / 505 00
NUTZFAHRZEUGMARKT
Ein Rekordjahr wie in früheren Zeiten
Bild: DaimlerChrysler
Die Verkäufe neuer Liefer- und Lastwagen haben letztes Jahr die Erwartungen übertroffen und bei den leichten
wie schweren Fahrzeugen zu einem Höhenflug angesetzt.
von Kurt Bahnmüller
Ein solches Jahr hatte die Branche schon einige Zeit nicht mehr. Umso besser ist die Stimmung bei den Importeuren und ihren Händlern. Das Jahr 2006 hat richtig Freude bereitet, denn mit über 5000 schweren Fahrzeugen ab 3,5 Tonnen Gesamtgewicht konnte
die Branche an die goldenen Zeiten der Achtziger- und Neunzigerjahr anknüpfen. Und
auch im laufenden Jahr ist mit einer positiven
Stimmung im Markt zu rechnen. Allerdings
müssen die Neufahrzeugverkäufe – vor allem
aber die Veränderungsraten des vergangenen
Jahres – kritisch betrachtet werden, ist doch
die Zulassungsstatistik durch die unterschiedliche Lieferfähigkeit der einzelnen Marken für
Euro-5-Fahrzeuge verzerrt. Wer 2005 noch
keine oder nur wenige Euro-5 Modelle liefern
konnte, wie etwa Volvo, musste empfindli-
18
che Absatzeinbussen in Kauf nehmen. Mit
der vollen Lieferfähigkeit haben die Schweden allerdings 2006 mächtig aufgeholt und
gleich über 1000 Trucks an Schweizer Kunden ausgeliefert.
Stark gefragte neue Modell
Aber auch die übrigen Anbieter mittelschwerer und schwerer Fahrzeuge können sich
nicht beklagen. Zuwachsraten von 20 bis 60
Prozent dürfen sich sehen lassen. Die positive
Entwicklung der Nachfrage wurde auch stimuliert durch zahlreiche neue Modelle, wie
etwa der «Truck of the Year 2007» , der
XF105 von DAF Trucks, der dem niederländischen Hersteller zu einer Zuwachsrate von
über 80 Prozent verhalf. Marktführer Mercedes-Benz profitierte von der Einführung des
neuen Sprinters und konnte zudem das Angebot mit dem Modell Canter von Mitusbishi
Fuso erweitern. Bei MAN beeinflussten die
leichten TGL- und die schweren TGM-Modelle die Nachfrage. Iveco lancierte den neuen
Daily und Volvo die FL- und FE-Reihe. Renault
Trucks schliesslich zündete gleich ein ModellFeuerwerk mit den erneuerten Modellen Premium, Midlum, Lander und Kerax. Ebenfalls
einen positiven Einfluss auf die Verkäufe hatte letztes Jahr der digitale Tachograph, der
ab 1.1. 2007 zwingend in allen Neufahrzeugen ab 3,5 t eingebaut sein muss.
LSVA-Einstufung als Unsicherheitsfaktor
In der mittelschweren und schweren Klasse
erwarten die einzelnen Importeure auch für
2007 ein Absatzvolumen in der Grössenord-
Nutzfahrzeug-Importfirmen in der Schweiz
Umsatz in Mio Fr.
Verkaufte Fahrzeuge
Beschäftigte
Anzahl Händler
2006
2005
±%
2006
2005
±%
2006
2005
2006
2005
DaimlerChrysler Schweiz 1)
351.0
325.0
8.0
5151
4642
11.0
45
45
95
95
Scania Schweiz AG
213.0
194.0
9.8
655
575
13.9
336
327
27
29
MAN Nutzfahrzeuge (Schweiz) 4)
200.0
186.0
7.5
867
668
29.8
131
129
31
35
Iveco (Schweiz) AG
175.6
108.5
61.8
2213
2042
8.4
191
187
39
39
VolvoTrucks (Schweiz) AG
121.0
100.0
21.0
1002
208
381.7
180
150
16
16
EvoBus (Schweiz) AG
115.0
115.0
0.0
198
163
21.5
93
93
2)
2)
Renault Trucks (Schweiz) AG
57.0
54.0
5.6
852
849
0.4
26
23
36
16
DAF Trucks (Schweiz) AG 1)
75.0
43.0
74.4
240
130
84.6
4
4
21
22
5)
18.1
VDL Bova (Suisse) GmbH
110
1) Schätzung HandelsZeitung 2) Direktverkauf ohne Händler 3) Umsatz mit Transportern
1975
1980
1985
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
Fahrzeugart
Personenwagen
1 794 255
2 246 752
2 617 164
2 985 399
3 057 800
3 091 230
3 109 524
3 165 043
3 229 169
3 268 073
3 323 421
3 383 273
3 467 275
3 545 247
3 596 713
3 700 951
3 753 890
3 811 351
3 963 807
3 899 917
PersonenTransp.
9 758
11 087
10 771
31 293
33 626
34 738
35 305
36 086
36 967
37 662
38 508
39 012
39 692
40 260
41 342
42 401
43 629
44 786
45 785
46 445
SachenTransp.
139 413
169 402
200 537
252 136
257 646
256 611
253 461
256 285
262 352
263 019
264 199
267 380
273 954
278 518
285 246
290 142
292 329
298 193
307 264
314 020
Landwirtschaft
87 615
137 685
175 161
162 939
165 576
169 280
171 417
172 303
174 026
174 247
175 689
176 712
177 148
177 963
179 321
180 063
180 295
180 899
182 093
185 450
IndustrieFahrz.
Quelle: BfS
Quelle: auto-schweiz
19
2006
82
3 930
2 356
9 694
6 395
22 457
542
2 675
1 083
722
156
5 178
27 635
2005
72
3 672
2 028
9 004
6 110
20 886
632
1 594
736
467
104
3 533
24 419
5) Umsatz inkl. Busgeschäft
45 920
46 938
47 281
47 229
47 373
47 693
47 622
47 743
47 754
48 265
48 949
49 549
50 227
50 795
50 957
51 680
53 437
Rang
2006
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
2005
1
2
3
5
4
6
8
7
10
9
17
12
11
14
13
15
19
16
18
20
21
Marke
2006
2005
±%
2004
Mercedes
Renault
VW
Iveco
Citroën
Fiat
Nissan
Ford
Opel
Toyota
Volvo
MAN
Peugeot
Scania
Hyundai
Kia
DAF
Mazda
Mitsubishi
Fuso
Suzuki
Daihatsu
Gesamttotal
4713
3275
2488
2346
2282
1698
1558
1466
1427
1303
1002
867
852
655
602
297
240
233
224
122
5
4353
2817
2382
2077
2141
1564
1304
1331
1147
1157
208
668
1110
575
602
373
130
223
154
8.3
16.3
4.5
13.0
6.6
8.6
19.5
10.1
24.4
12.6
381.7
29.8
-23.2
13.9
0.0
-20.4
84.6
4.5
45.5
4589
2434
2334
1873
1945
1554
1116
1364
1204
1288
555
623
990
550
637
177
128
216
158
103
-95.1
27 635
24 419
+13.2
107
10
23 853
Quelle: auto-schweiz
Verkaufte Nutzfahrzeuge nach Gewichtsklassen
Gewicht kg
Kleinbusse
bis 2225
2226 - 2600
2601 - 3450
3451 - 3500
Total Leichte
3500 - 12000
12001 - 18000
18001 - 26000
26100 - 32000
über 32001
Total Schwere
Gesamttotal
4) Mercedes Benz inkl. Truck Occasion Center
1
Nutzfahrzeug-Verkäufe aller Gewichtsklassen
Entwicklung des PW- und Nutzfahrzeug-Bestandes
Jahr
14
±%
13.9
7.0
16.2
7.7
4.7
+7.5
-14.2
67.8
47.1
54.6
50.0
+46.6
+13.2
Castrol Tection Global – für besseren Verschleissschutz
Das Castrol Tection Global ist das ideale Motorenöl für gemischte Nutzfahrzeug-Flotten. Es bietet hervorragenden Verschleissschutz für alle
modernen Dieselmotoren aus Europa, den USA und Japan.
SAE
15W-40
ACEA E3 / E5 / E7
API
CI-4 / CF
MB
228.3
MAN 3275
Volvo VDS-3
RVI
RLD
DAF
Cummins 20076/77/78
Mack EO-M Plus
Cat
ECF-1
Global DHD-1
NUTZFAHRZEUGMARKT
Die Leichten: In Verkehr gesetzte Nutzfahrzeuge
bis 3,5 t Gesamtgewicht
Rang
2006 2005
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
6
6
7
8
8
7
9
10
10
9
11
11
12
12
13
13
14
14
15
15
16
17
16
18
17
19
18
Marke
2006
2005
±%
2004
Mercedes
Renault
VW
Citroën
Iveco
Fiat
Nissan
Ford
Opel
Toyota
Peugeot
Hyundai
Kia
Mazda
Mitsubishi
Fuso
Suzuki
Daihatsu
Seat
Total
3375
2875
2468
2282
1705
1698
1558
1466
1427
1303
852
602
297
233
224
87
5
3260
2464
2382
2141
1571
1564
1304
1331
1147
1158
1110
602
373
223
154
3.5
16.7
3.6
6.6
8.5
8.6
19.5
10.1
24.4
12.5
-23.2
0.0
-20.4
4.5
45.5
3483
2173
2334
1945
1408
1554
1116
1364
1204
1288
990
637
177
216
158
103
-95.1
22457
20886
+7.5%
107
10
1
20165
Quelle: auto-schweiz
Die Schweren: Verkäufe ab 3,5 t Gesamtgewicht
Marke
2006
2005
±%
Mercedes
Volvo
MAN
Scania
Iveco
Renault
DAF
MME Fuso
Total
1338
1002
867
655
641
400
240
35
5178
1093
208
668
575
506
353
130
22.4
381.7
29.8
13.9
26.7
13.3
84.6
3533
+46.6
Marktanteile %
2006 2005
25.8
30.9
19.4
5.9
16.7
18.9
12.6
16.3
12.4
14.3
7.7
10.0
4.6
3.7
0.7
nung des vergangenen Jahres, verfügen
doch einige unter ihnen über einen erfreulichen Auftragsbestand. Zudem sind auf unseren Strassen noch immer viele Euro-2 und ältere Fahrzeuge unterwegs, die wohl in den
nächsten Jahren ersetzt werden (müssen).
Ein Dämpfer in der Nachfrageentwicklung
könnte allerdings die noch immer unklare
LSVA-Abstufung der Fahrzeuge sein. Es wäre
nun wirklich an der Zeit, in Bern einen Entscheid zu fällen. Zwei Varianten stehen dabei zur Diskussion. Variante 1 stuft die Euro3, Euro-4 und Euro-5-Motorisierungen in
derselben Tarifklasse ein. Variante 2 würde
die Euro-3-Fahrzeuge um eine Stufe zurücksetzen, am wenigsten LSVA müsste dann für
die Euro-4 und Euro-5 Nutzfahrzeuge bezahlt werden.
Ein Charakteristikum des Schweizer Marktes
ist, dass rund die Hälfte der verkauften
schweren Fahrzeuge im Bereich von12,1 bis
18,0 Tonnen Gesamtgewicht liegen. Diese
Lastwagen eignen sich am besten für die
Transportbedürfnisse innerhalb der Schweiz.
Die Behauptung, dass die Einführung der 40Tönner dem einheimischen Transportgewerbe einen Produktivitätsgewinn gebracht habe, ist also nur sehr bedingt richtig. Dies
zeigt auch das Absatzvolumen der Fahrzeuge über 32 Tonnen Gesamtgewicht. 156 Einheiten wurden 2006 in der Schweiz verkauft,
also ganze 3Prozent der gesamten Verkäufe
schwerer Nutzfahrzeuge.
Leichte legten etwas weniger zu
Nicht so turbulent wie bei den schweren
Nutzfahrzeugen ging es vergangenes Jahr
bei den Transportern zu. Im Bereich bis 3,5
Tonnen Gesamtgewicht resultierte 2006 ein
Quelle: auto-schweiz
Castrol Enduron – lange Wechseintervalle
Verkäufe von Linienbussen und Reisecars
Marke
Mercedes-Benz
Setra
EvoBus total
MAN
Neoplan
NeoMAN total
Volvo
Bova
Solaris
Van Hool/EOS
Scania
Irisbus (Iveco)
Renault
Temsa
Übrige
Total
Quelle: auto-schweiz
20
2006
135
63
198
95
24
119
66
30
17
15
9
6
1
8
6
475
2005
114
49
163
84
32
116
48
35
13
11
16
4
±%
18.4
28.6
21.5
13.1
-25.0
2.6
37.5
-14.3
30.8
36.4
-43.8
50.0
5
2
413
60.0
200.0
15.0
2004
150
60
210
88
46
134
50
19
33
21
8
5
37
517
Mit Castrol Enduron sind maximale Ölwechselintervalle mit einem optimalen Verschleissschutz kombiniert. Das Castrol Enduron ist
als lowSAPS-Motorenöl und in der SLD-VAriante exclusiv für Scania-Trucks erhältlich.
Die Mittelschweren: Nutzfahrzeugverkäufe
von 3,5 – 12 t Gesamtgewicht
Rang
2006 2005
1
1
2
2
3
4
4
5
3
6
5
7
6
Marke
Iveco
Renault
MAN
Fuso
Mercedes
DAF
Volvo
Total
2006
2005
±%
287
117
66
35
31
6
295
146
41
-2.7
-19.9
61.0
133
10
7
632
-76.7
-40.0
-14.2%
542
Quelle: auto-schweiz
Absatzplus von 7,5 Prozent auf 22'457 Fahrzeuge. Etliche Marken lagen deutlich über
dieser Zuwachsrate. Am stärksten zulegen
konnten Mitsubishi, Opel, Nissan, Renault
und Toyota. Rückgänge mussten Peugeot
und Kia hinnehmen. Auch der Transportermarkt profitierte im letzten Jahr von zahlreichen Neueinführungen bei praktisch allen
massgebenden Herstellern. Angesichts der
nach wie vor positiven Konjunkturentwicklung und dem damit verbundenen eher zunehmenden Gütervolumen auf der Strasse,
dürfen auch die Importeure leichter Nutzfahrzeuge in der Schweiz auch einer weiterhin guten Entwicklung der Nachfrage rechnen.
Die Schweren: Nutzfahrzeugverkäufe
von 12,1 – 18 t Gesamtgewicht
Rang
2006
1
2
3
4
5
6
7
2005
1
5
3
2
6
4
7
Marke
2006
2005
±%
Mercedes
Volvo
MAN
Scania
Renault
Iveco
DAF
Total
730
691
383
300
206
201
164
2675
578
134
231
288
128
143
92
1594
26.3
415.7
65.8
4.2
60.9
40.6
78.3
+67.8
Castrol Elixion – das Maximum
Quelle: auto-schweiz
Nutzfahrzeugverkäufe von
18,1 – 26 t Gesamtgewicht
Rang
2006
1
2
3
4
5
6
7
2005
1
2
3
5
4
7
6
Marke
2006
2005
±%
Mercedes
MAN
Scania
Volvo
Iveco
DAF
Renault
Total
302
216
203
179
91
53
39
1083
241
202
135
50
58
18
32
736
25.3
6.9
50.4
258.0
56.9
194.4
21.9
+47.1
Quelle: auto-schweiz
Nutzfahrzeugverkäufe
über 26 t Gesamtgewicht
Rang
2006
1
2
3
4
5
6
7
Marke
2005
3
1
2
5
6
4
7
Quelle: auto-schweiz
21
Mercedes
MAN
Scania
Volvo
Iveco
Renault
DAF
Total
2006
2005
±%
275
202
152
132
62
38
17
878
141
194
152
17
10
47
10
571
95.0
4.1
0.0
676.5
520.0
-19.1
70.0
+53.8
Castrol Elixion lowSAPS 5W-30
Treibstoffsparendes Motorenöl für modernste
Nutzfahrzeug-Dieselmotoren. Maximale Ölwechselintervalle, exzellenter Verschleissschutz und reduzierte Abgasemissionen.
SAE
5W-30
ACEA E6 / E7
MB
228.51
MAN M3477
RVI
RLD-2
Volvo VDS-3
Castrol Elixion MXS 0W-30
Speziell für MAN-Motoren entwickeltes treibstoffsparendes Motorenöl für maximale Ölwechselintervalle, exzellenten Verschleissschutz und reduzierte Abgasemissionen.
SAE
0W-30
MAN M3477
Castrol Elixion SLD 0W-30
Speziell für Scania-Motoren entwickeltes
treibstoffsparendes Motorenöl für maximale
Ölwechselintervalle, exzellenten Verschleissschutz und reduzierte Abgasemissionen.
SAE
0W-30
ACEA E4
Scania LDF
NUTZFAHRZEUGMARKT
Steigende Nachfrage bei den Bussen
Die Omnibusbranche konnte auch im 2006 von einer steigenden Nachfrage nach Linienbussen im öffentlichen
Verkehr wie auch nach luxuriösen Reisebussen profitieren.
von Kurt Bahnmüller
zent, die Reisenbusse eine Zunahme von 3
Prozent. Insgesamt wurden letztes Jahr 475
Linien- und Reisebusse in der Schweiz neu in
Verkehr gesetzt, ein Plus von 15 Prozent. Davon entfallen 344 Fahrzeuge auf Linienbusse
des Öffentlichen Personenverkehrs und 131
Einheiten auf luxuriöse Reisenbusse.
Das Aufatmen in der Bus-Branche ist spürbar,
waren doch 2002 sowie 2005 eher enttäuschende Absatzjahre. Damals reduzierten sich
die Verkäufe neuer Linien- und Reisebusse um
teilweise über 10 Prozent. Im vergangenen
Jahr hat sich aber die Situation verbessert. Die
Linienbusse verzeichnen ein Plus von 20 Pro-
Verkäufe von Linienbussen
Marke
2006
2005
±%
2004
110
94
17.0
122
35
32
9.4
33
145
126
15.1
155
Neoplan
22
23
-4.3
38
MAN
88
72
22.2
80
110
95
15.8
118
Volvo
43
25
72.0
38
Solaris
17
13
30.8
Van Hool/EOS
12
5
140.0
32
Scania
8
16
-50.0
21
Irisbus (Iveco)
2
3
-33.3
4
Mercedes-Benz
Setra
EvoBus total
NeoMAN total
Renault
Bova
3
1
Temsa
Übrige
Total
1
6
16
-62.5
33
344
286
20.3
404
Quelle: auto-schweiz
Öffentliche Hand hatte mehr Geld
Positiv zu werten ist sicher die Tatsache,
dass zahlreiche Städte und Gemeinden wieder in Busse investieren und dadurch einen
wichtigen Beitrag zur Attraktivität des Öffentlichen Personenverkehrs leisten. Nachdem sich die Verkäufe von Linienbussen im
Jahr 2005 um 20 Prozent reduzierten, erholten sich diese im Jahr 2006 um nicht
weniger als 20 Prozent. Die beiden führenden Anbieter auf dem Schweizer Markt,
Evobus (mit Mercedes-Benz und Setra) und
NeoMAN (mit MAN und Neoplan) konnten
ihre Verkäufe um je 15 Prozent steigern.
Zusammen erreichen diese beiden einen
Marktanteil bei den Linienbussen von 74
Prozent. Auch die übrigen Hersteller von Linienbussen konnten ihre Verkäufe erfreulich steigern. Ein Grund für diese deutlich
Zunahme der Verkäufe sieht Heinz Mader,
Delegierter des Verwaltungsrates und CEO
der EvoBus (Schweiz) AG, in vorgezogenen
Käufen von Euro-3 Linienbussen. Da in Zukunft eine aufwendigere Technik notwendig sein wird, um auch bei den Bussen die
Normen Euro-4 und Euro-5 zu erfüllen haben sich verschiedene Verkehrsbetriebe
und Busbetreiber noch für Fahrzeuge nach
Euro-3 entschieden. Positiv ist aber sicher
auch die Tatsache zu bewerten, dass verschiedene Verkehrsbetriebe wieder über die
notwendigen Mittel verfügen, um moderne
und umweltfreundliche Busse anzuschaffen.
Verkäufe von Reisecars ab 8 t Gesamtgewicht
Marke
2006
2005
±%
2004
Mercedes-Benz
25
20
25.0
28
Setra
28
17
64.7
27
53
37
43.2
55
Bova
29
35
-17.1
19
Volvo
23
23
0.0
12
MAN
7
12
-41.7
8
Neoplan
2
9
-77.8
8
9
21
-57.1
16
EvoBus total
NeoMAN total
Irisbus (Iveco)
4
1
300.0
4
Van Hool/EOS
3
6
-50.0
1
Renault
1
Scania
1
Temsa
8
Übrige
Total
Quelle: auto-schweiz
22
2
4
100.0
4
131
127
4
3.1
113
Reisebusse leicht im Plus
Die im Tourismus eingesetzten Reisebusse
konnten bei der Zuwachsrate letztes Jahr
nicht mit den Linienbussen mithalten, die
Zunahme bei diesen Fahrzeugen betrug 3,1
Prozent im 2006. Busreisen liegen ganz offensichtlich wieder stärker im Trend als in
den Vorjahren. Wohl spüren die Anbieter
von Busreisen die Konkurrenz durch die Billigfluggesellschaften, es scheint jedoch,
dass nicht wenige Reisenden die komfortablen Reisebusse den oft engen Billigfliegern vorziehen. Im vergangenen Jahr wurden in der Schweiz insgesamt 131 neue
Reisebusse in Betrieb genommen. Marktleader EvoBus konnte mit einem Plus von
43 Prozent die Spitzenposition in diesem
Markt erfolgreich verteidigen. NeoMAN dagegen musste mit einem Minus von 57 Prozent einen empfindlichen Rückgang hinnehmen.
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MOTORRADMARKT
Bild: Yamaha
Die Grossen lagen im Trend
Der Motorradmarkt Schweiz entwickelte sich 2006 je nach Segment unterschiedlich. Die Tourenmaschinen
legten weiter zu, die Enduros waren weniger gefragt. Die Scooter stehen nach wie vor hoch im Kurs.
von Kurt Bahnmüller
Von 1995 bis zum Jahr 2000 verzeichnete
der Schweizer Töffmarkt einen kontinuierlichen Aufwärtstrend. Seither haben sich die
Verkäufe wieder etwas zurückgebildet und
erreichten im Jahr 2006 ein Volumen von
44’244 Motorräder und Roller. Gegenüber
dem Jahr 2005 ist dies eine Zunahme von
bescheidenen 0,5 Prozent. Auch die Roller
verzeichneten auch 2006 ein Plus, diesmal
von 1,7 Prozent auf 21’972 Fahrzeuge. Die
Nachfrage nach den einzelnen Motorradtypen entwickelte sich letztes Jahr unterschiedlich.
Die Tourenmaschinen konnten sich mit
17’323 Einheiten (+0,7%) auf Vorjahreshöhe halten, während die Enduro-Maschinen
ein Minus von knapp 13 Prozent aufweisen.
Am deutlichsten zugenommen haben letztes Jahr mit 19,5 Prozent die Chopper von
denen 1’370 Einheiten neu in Verkehr gesetzt wurden.
24
Boom bei den Scootern
Stark stieg in den vergangenen 15 Jahren
der Bestand an Scootern an. Dieser betrug
Ende 1990 12’370 Maschinen, Ende 2006
waren es 239’438 Einheiten. Gründe für das
Bestandes-Wachstum sind einerseits die geringe technische Belastung der Fahrzeuge
aufgrund eher tiefer Kilometer-Leistungen
ihrer Besitzerinnen und Besitzer. Im Moment
liegt dieser Wert etwa bei 5000 km pro Jahr
und Maschine. Aber auch die hohe Zuverlässigkeit und Qualität der Maschinen.
Interessant ist, dass von den total 22’100
immatrikulierten Motorrädern im Jahr 2006
knapp 80 Prozent mit einem Hubraum von
mehr als 500 ccm ausgerüstet sind. Der
Trend ist klar, Herr und Frau Schweizer stehen auf schwere Töffs. Zahlreiche neue Käufer fanden letztes Jahr auch die in jüngster
Zeit mit zusätzlichen Features wie Helmstaufach, Blinkeranlage, und Tankanzeige massiv
aufgewerteten 125er-Roller. Diese Fahrzeuge
dürfen ebenso wie die kleineren 50er mit
dem Autoführerschein nach Absolvieren eines Grundkurses ohne weitere Prüfung gefahren werden. Einen Boom erlebte auch die
Kategorie der Mittelklasse-Scooter. Ihre Zunahme deutet darauf hin, dass eine wachsende Anzahl Fahrer und Fahrerinnen den
Roller nicht nur in städtischen Agglomerationen sondern auch für Fahrten über Land benutzen. Heute werden Roller in den Hubraumkategorien 50, 125,250, 500 und 650
ccm angeboten. Die Modellvarianten decken
dabei die ganze Palette vom einfachen,
preisgünstigen Stadt-Roller bis zum komfortablen Luxus-Cruiser für lange Strecken ab.
Über 800 Millionen Franken Umsatz
Motorräder sind nicht nur beliebte Fortbewegungsmittel sondern auch ein respektabler Wirtschaftsfaktor. In der Schweiz küm-
Entwicklung Motorrad-Bestand 1940 -2006
Jahr
1940
1950
1960
1970
1975
1980
1985
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
Motorräder
16 518
63 440
291 326
142 107
90 325
137 340
217 974
286 624
302 330
313 563
318 722
318 890
321 862
318 029
326 289
323 154
327 666
331 753
335 963
339 367
347 808
353 103
355 834
368 328
Roller
Rangliste der Motorradhersteller
Total
Rang
Mofa
Marke
2006 2005
12 370
16 851
22 198
28 715
37 615
48 078
63 131
83 595
110 916
135 676
161 026
184 400
204 758
218 584
228 955
235 454
239 438
298 994
319 181
335 761
347 437
356 505
369 940
381 160
409 884
434 070
463 342
492 779
520 363
544 125
566 392
582 058
591 288
607 766
464 609
427 581
392 705
371 975
350 916
333 427
317 066
298 895
283 722
264 597
238 770
219 624
208 240
195 560
187 629
2006
2005
±%
7793
7112
+9.6%
-6.0%
Land
1
1
Yamaha
J
2
2
Honda
J
6615
7039
3
3
Piaggio
I
4680
4828
-3.1%
4
4
Suzuki
J
3239
3190
+1.5%
5
5
Peugeot
F
2364
2652
-10.9%
6
7
Kawasaki
J
2045
1891
+8.1%
7
6
BMW
D
2044
2291
-10.8%
8
9
Sym/Sanyang
ROK
1993
1665
+19.7%
9
10
Harley-Davidson
USA
1573
1494
+5.3%
10
8
Aprilia
I
1507
1717
-12.2%
11
11
Kymco
RC
1390
1257
+10.6%
12
12
MBK
F
1052
1119
-6.0%
13
13
KTM
A
1008
1019
-1.1%
14
14
Gilera
I
798
702
+13.7%
15
16
Ducati
I
640
489
+30.9%
16
15
Triumph
GB
632
635
-0.5%
17
17
Daelim
ROK
413
469
-11.9%
18
18
Buell
USA
401
436
-8.0%
19
19
Malaguti
I
377
369
+2.2%
Quelle: Fachstelle für Zweiradfragen
Quelle: BfS, Fachstelle für Zweiradfragen
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Motorradverkäufe nach Kategorien
Kategorie
Tourenmaschinen
Enduros
Chopper
Gespanne
Total Motorräder
Roller
Übrige
Gesamttotal
2006
17323
3359
1370
48
22100
21972
172
44244
2005
17 195
3 846
1 146
32
22 219
21 607
217
44 043
±%
0.7
-12.7
19.5
50.0
-0.5
1.7
-20.7
+0.5
2004
17 393
4 633
1 811
26
23 863
22 660
1 339
46 532
±%
-1.1
-17.0
-36.7
23.1
-6.9
-4.6
-83.8
-5.3
2003
15 699
4 509
2 155
29
22 392
25 235
1 229
48 856
±%
10.8
2.8
-16.0
-10.3
6.6
-10.2
9.0
-4.8
2002
11 364
4 267
1 813
19
17 463
28 832
1 111
47 406
±%
38.1
5.7
18.9
52.6
28.2
-12.5
10.6
+3.1
2006
39.1
7.6
3.1
0.1
50.0
49.7
Anteil am Gesamtmarkt in %
2005
2004 2003 2002
39.1
36.5
32.1
24.0
8.7
8.5
9.2
9.0
2.6
3.7
4.4
3.8
50.6
49.2
49.7
47.5
45.8
51.7
36.8
60.8
Quelle: Fachstelle für Zweiradfragen
mern sich derzeit rund 600 Händler für Motorräder und Roller, sowie rund 500 Händler
die nur Roller anbieten um die Kundschaft.
In der Zweiradbranche sind nach neuesten
Schätzungen der Schweizerischen Fachstelle
für Zweiradfragen (SFZ) rund 6’250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, die
25
ein Umsatzvolumen von rund 810 Millionen
Franken generieren.
Mehr Chopper – weniger Enduros
Die Nachfrage nach den einzelnen Motorradtypen entwickelte sich 2006 unterschiedlich.
Die Tourenmaschinen konnten sich mit
17’323 Stück (+0,7%) auf Vorjahreshöhe halten, während die Enduro-Maschinen, also diejenigen für die eher harten Kerle, ein Minus
von knapp 13 Prozent aufweisen. Am deutlichsten zugenommen haben letztes Jahr mit
19.5 Prozent die Chopper von denen 1’370
Einheiten neu in Verkehr gesetzt wurden.
REIFENMARKT
Zufriedene Reifenbranche im 2006
Die milde Witterung reizte nicht
allzu viele Autofahrerinnen und
Autofahrer zum Kauf von Winterreifen. Doch dank der teureren
Reifen, die unverändert gefragt
waren, ist die Reifenhandelsbranche mit dem Jahr 2006 zufrieden.
von Kurt Bahnmüller
Die Feststellung, kommt der erste grosse Schnee
im November nicht, ist die Winterreifensaison
gelaufen, hört man in Reifenhandelskreisen immer wieder. 2006/2007 ist nun der dritte Winter
indem mehr Sommer als Winter war. Dies hat
zu einem Rückgang der Reifenverkäufe geführt,
der sich jedoch mit 2 bis 3 Prozent eher bescheiden ausnahm. Reifen gehören zu den Accessoires des Autos, die von den einen als Profilierungsmittel genutzt werden, während andere
der Kauf neuer Reifen eher als eine Pflichtübung
empfinden. Dass der Reifen heute zu den wichtigsten Bestandteilen des modernen Autos gehört, ist vielen Automobilisten nicht ausreichend
bekannt. Von einer optimalen Bereifung des
Wagens hängt die Fahrsicherheit in hohem
Masse ab. Je abgefahrener das Profil ist, desto
schlechter ist die Bodenhaftung und umso länger ist der Bremsweg. So etwa hat der Touring
Club der Schweiz (TCS) kürzlich festgestellt, dass
ein Fahrzeug mit Neureifen beim Bremsen aus
90 km/h nach 59 m zum Stillstand kommt. Ist
das Profil noch 50-Prozent braucht der Wagen 5
m mehr Bremsweg. Entscheidende Meter im
Notfall.
Schweizer wechseln vorbildlich
Positiv zu werten ist andererseits die hohe
Wechselquote in der Schweiz. Punkto Umstellung von Sommer- auf Winterreifen und umgekehrt, liegt die Schweiz zusammen mit Österreich an der Spitze in Europa. Angesichts der Topographie in diesen beiden Ländern ist es auch
nicht überraschend, dass rund dreiviertel aller
PW regelmässig der Jahreszeit entsprechend
umbereift werden.
Obwohl für viele der Kauf neuer Reifen eher ein
Muss-Kauf ist, entscheiden sich Herr und Frau
Schweizer in zunehmendem Masse für qualitativ
hochwertigere Reifen. Da die Leistung moderner Personenwagen – selbst von Modellen mit
1,2 oder 1,5 Liter Hubraum – in den vergangenen Jahren ständig anstieg und heute in vielen
Fällen über 100 PS liegt, sind viele Autobesitzer
gezwungen, Reifen mit dem höheren Tempoindex zu kaufen. So wurden 2006 in der Schweiz
rund 484’000 Reifen mit den Tempoindex W
und Z verkauft.
26
Reifenmarkt Schweiz
PW-Sommer
PW-Winter
Total PW-Reifen
Lieferwagen
Lastwagen
Gesamttotal *)
2006
2 000
2 790
4 790
469
150
5 409
Angaben x 1000 = Stückzahl
2005
2 019
2 870
4 889
467
147
5 503
±%
-0.9
-2.8
-2.0
0.4
2.0
-1.7
2004
2 122
2 721
4 843
425
147
5 415
±%
-4.9
5.5
0.9
9.9
0.0
1.6
2003
2 085
2 585
4 670
390
139
5 199
*) ohne Motorrad-, Industrie- und Landwirtschaftsreifen
±%
1.8
5.3
3.7
9.0
5.8
4.2
2002
2 041
2 480
4 526
369
136
5 031
±%
2.2
4.2
3.2
5.7
2.2
3.3
Quelle: HandelsZeitung
Reifenhandel in der Schweiz
Firma
Continental 1)
Michelin 1)
Goodyear Dunlop Tyres Suisse 1)
Bridgestone (Schweiz) AG 1)
Pirelli Tyre (Europe) SA
Vredestein Schweiz
Cooper-Avon Schweiz 1)
Wilhelm + Dousse
Nokian Reifen
Yokohama (Suisse)
Kumho Reifen AG
Umsatz in Mio. Franken
2006
2005
±%
160.0
125.0
120.0
87.0
69.4
66.9
3.7%
19.0
19.5
-2.6%
21.0
2)
18.0
2)
3.0
Beschäftigte
2006
2005
95
70
60
30
12
14
28
11
10
7
1) Schätzung HandelsZeitung
2) keine Antwort erhalten
3) Unternehmen gibt keine Umsatzzahlen bekannt
Quelle: HandelsZeitung
Reifen-Absatzvolumen und Vertrieb
Rund 942 Millionen Franken
Das Absatzvolumen der in der Schweiz verkauften Reifen für Personenwagen, leichte und schwere Nutzfahrzeuge teilte sich 2006 wie folgt auf:
4’790’000
Personenwagen-Reifen à Fr. 165.–
469’000
Lieferwagen-Reifen à Fr. 185.–
150’000
Nutzfahrzeug-Reifen à Fr. 430.–
Total ohne übrige Reifen
übrige = Landwirtschaft, Baumaschinen, ...
Vertriebswege
Garagisten
Reifenfachhandel
Internet
Tankstellen/Discounter
Quelle: HandelsZeitung
790.3 Mio. Fr.
86,8 Mio. Fr.
64.5 Mio. Fr.
941.6 Mio. Fr.
52 %
40 %
5%
3%
AUTOGEWERBE
Umsätze im Autogewerbe
Umsätze in Mio. Fr.
Personenwagen
Nutzfahrzeuge/Busse/Cars
Total Neuverkäufe
2006
9902
1316
11218
2005
10275
1282
11557
2004
9487
1303
10790
2003
8950
1265
10215
Werkstattarbeit 3)
Occasionshandel 1) 3)
Originalersatzteile
sonstige ET/Zubehör 3)
Öle/Fette
Pneus
Total Garagengewerbe
3700
7600
1480
2900
140
955
16775
3600
7500
1450
2800
140
867
16357
3580
7375
1500
2900
140
870
16365
3350
7200
1550
2900
125
900
16025
Reparaturen
Aufbauten
Transportgewerbe
Caravangewerbe (SCGV)
Treibstoffe
Versicherungen 2)
550
450
20000
198
11200
4585
650
350
18000
198
10000
4195
650
350
17500
198
9500
4065
650
340
17500
190
8700
3900
Automobilclubs
Autovermietungen
Autowerbung national
Fachpresse
Fahrschulen
Fahrzeugleasing 5)
Zweiradbranche
Altautoverwertung
Parkhäuser/-gebühren 4)
Autoausstellungen
Carosseriesattler
Bussen
Total Verschiedene
165
224
261
40
150
4754
800
200
1300
15
30
465
8404
165
213
261
40
140
5627
720
200
1300
15
16
460
9157
160
210
280
40
140
5137
760
200
1300
15
16
450
8708
158
209
280
40
140
5000
800
200
1000
15
18
435
8295
Produktionsfirmen
7000
7000
6500
6450
80400
77463
74626
72265
Gesamttotal
1) Occasionsverkäufe von Privat an Privat nicht erfasst
2) Prämienanteil zur Deckung von Personenschäden nicht enthalten
3) Schätzung auto-schweiz
4) Ohne Parking von Einkaufszentren
5) Neuabschlüsse
Quelle: auto-schweiz
Castrol Magnatec Professional A1 5W-30
Castrol Magnatec Professional A1 5W-30 ist speziell darauf ausgelegt, um die
anspruchsvollen Treibstoffeinsparungsziele von Ford zu übertreffen. Castrol
Magnatec Professional A1 5W-30 kombiniert die Synthese-Technologie mit
dem Prinzip der intelligenten Moleküle, die optimal an den Motorenteilen
haften. Dadurch ergibt sich ein dauernder, aktiver Schutz, damit die Spitzenleistung des Motors länger erhalten bleibt. Dieses Produkt erfüllt die höchstmöglichen Ansprüche an die Schmierstofftechnologie.
SAE
ACEA
API
ILSAC
Ford
27
5W-30
A1 / B1
SL
GF-3
WSS M2C-913-B
Rund 940 Millionen Franken
Marktvolumen
Wie viele Reifen werden denn jährlich in der
Schweiz verkauft und wer sind die wichtigsten
Anbieter in diesem Markt? Erstere Frage kann
nicht absolut exakt beantwortet werden, da keine offizielle Statistik über den Import von Reifen
für Personenwagen, Lastwagen, Motorräder,
Omnibusse und landwirtschaftliche Fahrzeuge
(Traktoren) existiert. Nach Angaben der führenden Reifenimporteure werden jährlich in der
Schweiz rund 4,8 Millionen PersonenwagenReifen, etwa 470'000 Lieferwagen- und
150'000 Nutzfahrzeugreifen verkauft. Diese ergeben zusammengerechnet ein Marktvolumen
zwischen 940 und 950 Millionen Franken. Nach
Meinung von Marktkennern reduzierten sich die
gesamten Reifenverkäufe für Personenwagen
im vergangenen Jahr um etwa 3 Prozent.
Die Hälfte über Garagisten
Verkauft werden die Reifen in erster Linie von
den Garagisten. Auf diese entfallen etwa 52
Prozent des gesamten Volumens. Gerade für
den Garagisten spielt der Reifenverkauf eine
wichtige Rolle, kommt doch der Kunde mindestens zweimal jährlich in die Garage um seine
Reifen zu wechseln. Bei dieser Gelegenheit kann
der Garagist seine Kunden ja auch bezüglich anderer Arbeiten an seinem Wagen ansprechen
oder sondieren, ob er nicht gerade ein neues
Modell anschaffen möchte.
Zweitwichtigster Vertriebsweg ist in der Schweiz
der Reifenfachhandel, der etwa 40 Prozent bestreitet, während der Rest auf Tankstellen, Discounter und auf das Internet entfallen. Zu den
grössten Anbietern im Reifenfachhandel zählt
heute die Firma Pneu Egger welche mit rund
300 Mitarbeitenden einen Umsatz von über 95
Millionen Franken erzielt. Auf der Detailhandelsstufe mischen aber auch die Reifenhersteller
mit, so verfügt der deutsche Reifenproduzent
Continental mit der Adam Touring AG über einen schweizweit vertretenen Reifenhandelsbetrieb. Michelin besitzt die Garagenkette Euromaster, die auch ein massgeblicher Reifenverkäufer ist. Pirelli wiederum ist durch die Firma
Agom in der Schweiz im Detailhandelsbereich
präsent.
Delticom und atu als neue Player
Eine zunehmend wichtigere Rolle spielen im
Schweizer Reifenhandel allerdings seit einigen
Jahren auch die Personenwagen-Importeure.
Diese bieten ihrer Kundschaft über die einzelnen
Händler attraktive Angebote – Reifen plus Felgen – beim Kauf eines neuen Wagens an. Zwei
weitere Anbieter haben sich in jüngster Zeit
stärker im Reifenmarkt Schweiz etabliert, zum
einen der Verkauf via Internet, dahinter steht
der Reifenhändler Delticom. Zum anderen hat
die deutsche Firma atu auto ungerer mit vorläuFortsetzung Seite 28
AUTOGEWERBE
Fortsetzung von Seite 27
Verkaufte PW pro Händler
Marke
Citroën
BMW
Mercedes
Renault
VW
Volvo
Smart
Peugeot
Porsche
Fiat
Opel
Toyota/Lexus
Audi
Saab
Ford
Honda
Jaguar/L. Rover
Chysler/Jeep
Seat
Skoda
Subaru
Daewoo/Chevrolet
Nissan
Alfa Romeo
Mazda
Mini
Hyundai
Kia
Ferrari
Mitsubishi
Suzuki
Maserati
Daihatsu
Lancia
2006
212
154
150
108
92
87
82
81
74
67
67
65
61
52
51
50
50
47
45
45
44
43
42
41
41
41
40
34
29
28
28
22
21
17
2005
232
145
144
120
83
88
147
80
65
43
67
76
57
30
50
54
49
34
38
42
44
40
39
37
37
45
49
43
27
33
19
23
17
23
2004
224
147
150
119
90
94
215
78
65
49
70
73
69
53
52
54
40
35
42
40
41
80
34
38
40
44
42
43
22
50
20
22
17
22
2003
83
125
137
116
117
92
225
82
58
37
70
50
83
52
52
55
40
46
35
49
37
22
31
39
37
45
43
28
20
24
16
23
15
21
2002
62
141
165
131
87
82
246
87
45
47
93
51
94
49
56
53
42
44
35
51
32
22
30
40
31
42
46
19
24
26
17
20
10
22
2001
57
147
165
139
103
105
290
93
45
43
97
52
107
50
54
44
69
62
40
48
34
20
33
39
34
44
38
20
19
25
20
22
13
21
2005
335
301
225
257
227
213
170
184
162
170
141
158
156
137
143
140
131
112
105
89
92
88
76
67
67
70
42
49
47
41
42
42
22
25
11
10
2004
324
298
225
260
203
230
150
190
158
192
104
184
170
134
149
136
119
91
110
77
95
85
72
66
55
69
42
48
61
40
41
40
22
26
10
11
2003
371
354
327
265
191
224
150
186
155
197
92
192
180
135
210
149
144
94
112
86
94
96
73
65
120
66
43
141
61
45
2002
371
316
340
285
191
229
150
192
151
201
92
200
185
136
250
144
144
84
110
81
95
98
76
66
123
83
44
154
60
46
2001
382
335
355
305
198
237
140
194
147
191
88
195
192
135
295
150
152
70
108
86
100
93
76
67
118
86
42
156
59
50
40
20
27
10
11
41
22
27
11
10
40
20
25
Quelle: HandelsZeitung, Importeure
Anzahl Händler pro Marke
Marke
VW
Opel
Toyota/Lexus
Ford
Audi
Subaru
Suzuki
Nissan
Honda
Peugeot
Skoda
Mazda
Hyundai
Fiat
Mitsubishi
Renault
Seat
Kia
Alfa Romeo
Daihatsu
BMW
Mercedes
Volvo
Mini
Daewoo/Chevrolet
Chrysler/Jeep
Lancia
Citroën
Jaguar/L. Rover
Saab
Lada
Lancia
Smart
Porsche
Maserati
Ferrari
2006
331
297
255
247
238
218
187
175
167
165
165
163
155
141
140
140
123
120
109
106
93
91
75
71
71
70
51
49
45
43
42
41
29
24
11
10
Quelle: HandelsZeitung, Importeure
28
10
fig zwei Verkaufspunkten in der Schweiz Fuss
gefasst. Atu, in Deutschland ein bereits bekannter Anbieter von Reifen aber auch von anderen
Fahrzeugersatzteilen, wird wohl weiter wachsen
wollen in der Schweiz.
Über 100 Marken kämpfen um die Gunst
des Kunden
In Europa, beziehungsweise in der Schweiz,
werden heute etwa 100 verschiedene Reifenmarken angeboten. Nach Schätzungen des Touring Clubs der Schweiz (TCS) entfallen auf die
zehn meistverkauften Marken in der Schweiz
rund 80 Prozent der gesamten Verkäufe. Um
die restlichen 20 Prozent des Marktes kämpfen
die übrigen etwa 90 Anbieter. Die Frage, wer
verfügt über wieviel Marktanteil im Schweizer
Reifenmarkt kann nur annähernd beantwortet
werden, da auch hier verlässliche Statistiken fehlen und die Branchenvertreter jegliche Aussagen
zu Marktanteilen und verkauften Stückzahlen
verweigern. Nach Angaben des TCS präsentiert
sich die Rangliste der Anbieter derzeit wie folgt:
Nummer 1 ist Continental mit 18%, Marktanteil, dann folgen Michelin 15%, Goodyear 12%,
Bridgestone 7,5%, Pirelli 7%, Uniroyal 5,5%,
Dunlop 5%, Vredestein 4,5%, Maloya 4% und
Firestone mit 3% Marktanteil. Eine Aussage
kann mit Sicherheit gemacht werden, bei den
Sommerreifen ist Michelin die Nummer 1 bei
den Winterpneus ist Continental die stärkste
Marke. Michelin ist zudem bei den Nutzfahrzeugreifen, insbesondere für schwere Fahrzeuge,
die führende Reifenmarke. Die Franzosen sind
ausserdem in Europa der mit Abstand grösste
Erstausrüster für die Autohersteller, dies wiederum wirkt sich natürlich auch beim Ersatzgeschäft aus, kaufen doch nicht wenige Autofahrerinnen und Autofahrer beim Reifenwechsel oft
diejenige Marke, die schon bisher auf dem Wagen montiert war.
Tradition hat einen Namen:
Castrol Classic Oils
Die richtigen Schmierstoffe für
klassische Fahrzeuge. Als Einoder Mehrbereichsmotorenöle
mit mild wirkenden Additiven
versehen, sind optimale
Schmierung und Materialverträglichkeit garantiert.
MARKTENTWICKLUNG
Wer kauft welchen Reifen?
Eine Umfrage der Michelin-Marktforschung über das Verhalten des Schweizer Reifenkäufers fordert interessante
Verhaltensmuster an den Tag.
von Kurt Bahnmüller
Reifen kauft man nicht einfach so, etliche
Kundinnen und Kunden in der Schweiz machen sich vor dem Kauf Gedanken über Marke Preis und Eigenschaften der Reifen. Der
durchschnittliche Schweizer Reifenkäufer gehört zu denjenigen, die sich vorher umfassend orientieren über das Angebot, bevor er
sich entscheidet. Laut einer Umfrage der Michelin Schweiz AG, gibt es fünf verschiedene
Käufertypen in der Schweiz, nämlich den
aufgeklärten Käufer (41%), den MarkenKäufer (16%), den Ratsuchenden (16%) den
sicherheitsbewussten Käufer (16%) und
schliesslich den preisfokussierten Käufer
(11%). Die erwähnten Anteile an der Gesamtkundschaft unterscheiden sich allerdings wenn man die Umfrageergebnisse auf
die drei Sprachregionen der Schweiz aufteilt.
So etwa machen die Ratsuchenden im Tessin
26 Prozent aus, während es in der Deutschschweiz nur 14 Prozent und in der Romandie
19 Prozent sind.
beiden Informanten stehen auch an der Spit- Frauen, ebenfalls mit neuerem Personenwagen-Modell, welche oft hohe Ansprüche an
ze der Vertrauenswürdigkeits-Skala. Auf die
die Verkaufsstätte für Reifen stellen. Ihnen
Frage, wie vertrauenswürdig die einzelnen
ist die Marke wichtig, etwas weniger der
Quellen sind, gaben 87 Prozent der BefragPreis.
ten den Reifenhändler und 73 Prozent die
Die Ratsuchenden – das sagt schon die BeReifentests an.
zeichnung – stützen sich
An dritter Stelle folgen
Anton Näpflin:
auf die Empfehlungen
mit 46 Prozent die
des Händlers ab. Zu ihEmpfehlungen aus
«Auffallend am Schweizer
nen zählen eher Frauen
dem Umfeld des KäuReifenmarkt ist der stetige
die einen älteren Fahrfers, also beispielsTrend zu Reifen mit höherem zeuge besitzen. Sie suweise die Ratschläge
Geschwindigkeitsindex, weil chen in erster Linie ein
von Freunden und Bekannten. Rund 37 Pro- selbst kleinere Personenwagen- gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Zu den Preisfozent der Befragten gaModelle eine immer höhere Lei- kussierten zählen in erben an, sich bei mehreren Händlern bezie- stung aufweisen. Heute werden ster Linie Männer die ein
hungsweise Garagijährlich mehr als 500 000 Reifen älteres Fahrzeug ihr eigen nennen und auf der
sten umzusehen und
mit Geschwindigkeitsindex
Suche nach einem mögdie Preise zu vergleiW, Y und Z verkauft.»
lichst günstigen Preis
chen, bevor sie sich
sind.
zum Kauf entscheiden.
Gefragter Rat des Reifenhändlers
Interessant ist auch, welche Informationsquellen die Schweizer Reifenkäufer nutzen,
um sich ein Bild über die wichtigsten angebotenen Marken zu machen. An erster Stelle
gemäss der Michelin-Studie rangieren die Informationen und Empfehlungen des Reifenhändlers. 76 Prozent der Befragten gaben
an, sich in erster Linie beim Reifenhändler
beraten zu lassen. Zweitwichtigste Informationsquelle sind die Testergebnisse von Reifen-Vergleichstest, wie sie etwa der TCS und
der ADAC regelmässig durchführen. Diese
Aufschlussreiches Psychogramm der
Käufer
Die Michelin-Marktforschung wollte auch
wissen, welche Eigenschaften die verschiedenen Käufertypen prägen. Zu den aufgeklärten Käufern zählen Männer die als Vielfahrer unterwegs sind und bei denen die Balance aus Markenimage, Leistungsmerkmale
und Preis des Reifens stimmen muss. Für den
Markenkäufer, meist Männer unter 50 mit
neuem Wagen, haben die Reifentestergebnisse einen hohen Stellenwert. Zu den Sicherheitsbewussten zählen mehrheitlich
Konsumenten sollten sich Zeit für die
Beratung nehmen
Angesichts dieser doch recht unterschiedlichen Käufertypen ist es für den Reifenhändler aber auch für den Garagisten nicht
immer ganz einfach, auf Anhieb das richtige
Angebot für den Kunden zu finden. Umso
wichtiger ist für die richtige Entscheidung
beim Reifenkauf das Beratungsgespräch, das
dem Reifenprofi die Wünsche und Anforderungen des Käufers zeigt.
11% preisfokussierte Käufer
41 % aufgeklärte Käufer
16 % sicherheitsbewusste Käufer
16 % Ratsuchende
16 % Marken-Käufer
Anton Näpflin, Verkaufsleiter Michelin Suisse SA
29
Aufteilung der Käufergruppen nach der Umfrage der Michelin Schweiz AG.
OLDTIMER
Wieder weniger Oldtimer zugelassen
Die Anzahl der für den Strassenverkehr zugelassener Oldtimer nimmt stetig ab. Laut der letzten Übersicht vor zwei Jahren waren noch fast 33’000 Oldtimer auf unseren Strassen unterwegs – im 2006 waren es noch etwas über 30’000.
Marke
Herkunft
AC-Cobra
USA
Adler
D
Alvis
GB
Alpine
F
AMC
USA
Armstrong-Siddeley
GB
Auburn
USA
Audi-Porsche
D
Austin
GB
Autobianchi
I
Bertone
I
Bitter
D
Borgward
D
Bristol
GB
Bugatti
I
Buick
USA
Chrysler-Simca
F
DAF
NL
Datsun
J
De Dion-Bouton
F
De Lorean
GB
De Soto
USA
De Tomaso
I
Delage
F
Delahaye
F
DKW
D
Dodge
USA
Bestand
24
24
76
218
102
14
12
470
1116
99
211
24
43
13
81
2115
69
29
449
14
14
22
77
19
16
227
2021
Marke
Enzmann
Facel-Vega
Fiat-Abarth
Glas
GMC
Hillmann
Hispano-Suiza
Horch
Hotchkiss
Hudson
Humber
Innocenti
International
ISO-Rivolta
Jensen
Kaiser
Lagonda
Larel
Ligier
Lincoln
Matra-Simca
Mercury
MG
Monteverdi
Morris
Morgan
Nash
Herkunft
CH
F
I
D
USA
GB
E
D
GB/F
USA
GB
I
USA
I
GB
USA
GB
CH
F
USA
F
USA
GB
CH
GB
GB
USA
Bestand
6
16
3
24
358
27
12
5
32
14
17
128
64
13
39
1508
27
7
37
270
22
75
6246
11
292
349
24
Marke
NSU
Oldsmobile
Packard
Panhard
Pininfarina
Plymouth
Pontiac
Rayton-Fissore
Reliant
Riley
Simca
Singer
Standard
Stey-Puch
Studebaker
Sunbeam
Swallow
Talbot-Matra
Tatra
Trabant
Triumph
Vanden-Plas
Vauxhall
Willys
Wolseley
Wolga
Total
Herkunft
D
USA
USA
F
I
USA
USA
I
GB
GB
F
GB
GB
A
USA
GB
GB
F
CSR
D
GB
GB
GB
USA
GB
RUS
Quelle: Bundesamt für Statistik
30
Bestand
168
1075
69
37
687
562
3741
9
47
88
144
25
14
210
98
167
3
234
21
47
2668
13
87
2903
32
4
30 378
OCCASIONMARKT
Gebrauchtwagenhandel
unter der Lupe
Seit Anfang 2006 kann der Handel mit gebrauchten Fahrzeugen einiges genauer darstellen als dies bisher der Fall war. Dabei ist die Datenqualität aufgrund neuer detaillierter Datenbanken bei den Eidgenössischen Fahrzeugkontrollen stark verbessert worden – mit deutlicher Korrektur der Zahlen nach unten.
Rang
Marke
Handwechsel
2006
Rang
Marke
Handwechsel
2006
1
VW
73 552
26
Saab
2
Opel
56 584
27
Lancia
3 583
3
Renault
34 952
28
Porsche
3 357
4
Audi
30 456
29
Kia
2 814
5
Ford
29 167
30
Land Rover
2 798
6
Peugeot
28 692
31
Mini
2 492
7
Toyota
27 528
32
Chevrolet
2 184
8
BMW
26 425
33
Daihatsu
2 095
9
Mercedes-Benz
25 229
34
Chevrolet USA
2 023
Fiat
23 066
35
Jaguar/Daimler
2 004
10
3 958
11
Subaru
16 542
36
GM USA
1 664
12
Citroën
14 488
37
Rover
1 355
13
Nissan
14 067
38
Lexus
982
14
Mazda
13 214
39
Ford USA
863
15
Volvo
11 620
40
Ferrari
662
16
Mitsubishi
11 513
41
MG
434
17
Honda
10 775
42
Maserati
370
18
Alfa Romeo
9 639
43
SsangYong
177
19
Seat
8 282
44
Lada
153
20
Hyundai
7 736
45
Lotus
146
21
Smart
6 575
46
Bentley
128
22
Chrysler
5 687
47
Aston Martin
125
23
Suzuki
5 361
24
Skoda
4 050
25
Jeep
4 014
Occasionverkäufe 2006 nach Monaten
Übrige
Total Handänderungen
Quelle: ASTRA/MOFIS/Auto-i-DAT
361
533 942
Seit die Eidgenössischen Fahrzeugkontrollen
(EFKO) die Umstellung ihrer Datenbank-Systeme Anfang 2006 vollendet haben, stehen
seither um einiges detailliertere Zulassungsdaten zur Definition des Schweizer Occasionsmarktes zur Verfügung. Bis anhin war
es beispielsweise nicht möglich, Kurzzulassungen, Versicherungs- und Kantonswechsel
sowie Fahrzeugabmeldungen mit späterer
Wiederanmeldung durch den selben Halter
aus den durch die Strassenverkehrsämter zusammengetragenen Informationen heraus
zu filtern.
Genauere Zahlen – kleinere Anzahl
Mit den neuen Daten welche das Bundesamt
für Strassen (ASTRA) nun liefert, lässt sich
der eigentliche Gebrauchtwagenmarkt nun
exakter Abbilden. Das hat aber auch zur folge, dass mit dem Systemwechsel die ungleichen Basisdaten und Auswertungen nicht
vergleichbar sind. Bisher wurde der jährliche
Occasionsmarkt für Personenwagen in der
Schweiz mit über 700’000 Stück beziffert.
Nun sind es für das 2006 noch etwas über
500’000 Halterwechsel von Gebrauchtwagen.
Die neue Datenqualität bestätigt die Vermutung von Branchenkennern, dass die bisherigen Zahlen nach oben verzerrt seien.
Da die Umstellung der Datenbanken bei den
kantonalen Fahrzeugkontrollen erst ab März
2006 funktionierte, wurden die Monate Januar und Februar extrapoliert, wodurch die
Jahreszusammenfassung gering von den
tatsächlichen Halterwechsel abweicht.
Auto-i-DAT
Die 1990 gegründete Auto-i-DAT AG beliefert die Schweizer Auto- und Motorradbranche mit Fahrzeugdaten, EDV-Programmen
und Marktstatistiken. Dazu unterhält Auto-iDAT am Firmensitz in Zürich eine Fahrzeugdatenbank, die laufend mit neuen Fahrzeugdaten und Neupreisen aktualisiert wiird sowie ein professionelles, von Behörden und
Verbänden anerkanntes Preisermittlungssystem für den Gebrauchtwagenhandel.
Auto-i-DAT AG
Baslerstrasse 52
CH - 8048 Zürich
++41 44 497 40 40
www.auto-i-dat.ch
31
CASTROL
Europaweite Erneuerung der Marke
Modernste Schmierstofftechnik, eine in ganz Europa einheitliche Produktstrategie und das Sponsoring
der Fussballmeisterschaft Euro2008 ermöglichen Castrol weiteres Wachstum und die Festigung seiner
Rolle als Schmierstoffspezialist im BP-Konzern.
Als Basis für die Erneuerung der Marke Castrol wurde vor zwei Jahren ein europaweites Marktforschungsprogramm gestartet. In
14 Ländern befragte Castrol mehr als
15’000 Konsumenten und Geschäftskunden
zum Thema Motorenöl und damit verbundene Bedürfnisse. Zusammengefasst ergab die
Marktforschung folgendes Resultat: Konsumenten haben immer weniger Interesse an
der Technik und sind überwiegend auch
nicht bereit, sich intensiv mit dem Thema
Tribologie auseinanderzusetzen. Die Verbraucher lassen sich durch starke Marken
führen und vertrauen auf deren Know-how
und die Spezialisten. Je moderner, innovativer und näher eine Marke dem Konsumenten scheint, desto grösser ist die Chance eine starke Verbindung von Verbraucher und
Marke zu etablieren. Darum entschloss man
sich bei BP und Castrol, die Traditionsmarke
Castrol neu auszurichten, um den aktuellen
(und zukünftigen) Anforderungen des Marktes besser zu entsprechen.
Das neue Castrol-Sortiment
Das neue Produktsortiment von Castrol ist in
die vier Kundensegmente «Consumer», «Professional», «Commercial/HD» und «Motorcycle» aufgeteilt, die jeweils drei Produktlinien
enthalten. Dazu wurden die Verpackungen
neu gestaltet, so dass das neue Sortiment
auch visuell leicht erfasst werden kann.
Volles Programm an der Euro2008
Um ganz Europa über die Neuheiten bei Castrol zu informieren wurde nach geeigneten
Kommunikationskanälen gesucht. Mit dem
Sponsoring der Euro2008-Fussballmeisterschaft fand Castrol ein Kommunikationsinstrument, das optimal die zu vermittelnden
Werte wie Technik-Innovation oder Kundennähe an eine der grössten europäischen Zielgruppe der Fussballfans transportiert.
Mehr Zusatzleistungen für den Handel
Weil die Verbraucher nur wenig interesse am
Thema Motorenöl zeigen und sich bei der Wahl
des Schmierstoffs meistens auf die Fachleute in
der Werkstatt verlassen, verstärkt Castrol
gleichzeitig in ganz Europa die Zusam-menarbeit und Förderung der Werkstätten mit dem
Marketing-Programm «Professional Offer» das
speziell auf die Business-Kunden ausgerichtet
ist. Die Angebote von Castrol sind auf die drei
Kerntbereiche jeder Werkstatt fokussiert:
1. Schmierstoffgeschäft optimieren
- Top-Markenprodukte mit Mehrwert
- Schulung Kundendienst und Werkstatt
- Unterstützung beim Schmierstoffmarketing
2. Teile und Arbeit
- Zusatzgeschäfte mit Top-Up-Produkten
- Finanzierung Werkstatteinrichtung
- Technische Weiterbildung
3. Kundenzufriedenheit steigern
- Schulung Kundendienst-Kommunikation
- Schulung Qualität und Organisation
Weil die Castrol Professional-Angebote marktspezifisch ausgearbeitet werden, können die
Angebote in einzelnen Ländern unterschiedliche Komponenten beinhalten.
Neue Castrol-Nutzfahrzeugschmierstoffe schützen die Umwelt und reduzieren Kosten
Das Geschäft im Nutzfahrzeugsektor wird
zunehmend härter und Flottenbetreiber
sind darauf angewiesen, ihre Fahrzeuge
möglichst lange unter optimalen Konditionen zu nutzen. Auf dieser Basis entwickelte
Castrol die neuen Nutzfahrzeugschmierstoffe, die bereits heute die zukünftigen
Anforderungen übertreffen. Dazu gibt es
natürlich auch für die Lastwagen-Werkstätten die neuen Professional-Angebote von
Castrol.
Schmierstoffen den Partikelausstoss um bis
zu 70 Prozent.» Begeistert erzählt Linda Osman von der Entwicklung des Top-Produkte
Elixion und Enduron mit Clean Performance
Technology: «Diese beiden neuen Motorenöle sind einzigartig. Als erste Schmierstoffe
auf dem Markt erfüllen diese beiden lowSAPS-Öle die ACEA E6- und E7-Spezifikationen und sind für die Euro 4- sowie die zukünftigen Euro 5-Nutzfahrzeuge entwickelt.»
Vorteile durch Castrol-Schmierstoffe
Linda Osman, verantwortlich für das europäische Nutzfahrzeug-Marketing von BP
und Castrol, erklärt: «Unsere Motorenöle
bieten genau das, was Flottenbesitzer verlangen. Maximalen Verschleissschutz und
minimale Reibung im Motor für geringen
Treibstoffverbrauch. Aber wir bieten weit
mehr als das. Die Castrol-Schmierstoffe
werden in enger Zusammenarbeit mit den
Nutzfahrzeug-Herstellern entwickelt und
sind perfekt auf deren Motoren abgestimmt, wodurch maximale Ölwechselintervalle ermöglicht werden. Dazu reduzieren wir mit den neuesten lowSAPS-
Professional-Angebote für Nutzfahrzeug-Werkstätten
Analog der Werkstattunterstützung im Bereich Personenwagen offeriert Castrol auch
den Nutzfahrzeug-Garagen die ProfessionalAngebote zur Rentabilitätssteigerung. Linda
Osman dazu: «Nach meiner Erfahrung ist die
Anerkennung der Relevanz eines aktiven und
gezielten Schmierstoffmarketings bei den
Nutzfahrzeug-Herstellern und deren Werkstätten nicht soweit fortgeschritten, wie im
Personenwagen-Segment. Beispielsweise ist
eine lösungsorientierte und offene Kommunikation zwischen Werkstatt und Flottenmanagement für beide von grossem Nutzen, es
32
Linda Osman, Head of Commercial Vehicle
Marketing BP Lubricants Europe, ist für das
europäische Nutzfahrzeug-Marketing von
Castrol und BP verantwortlich.
ist aber Beratungsqualität gefragt. Hier helfen wir mit Weiterbildungsangeboten. Für
Werkstätten interessant sind sicher auch
unsere Angebote zur Finanzierung von
Werkstattausrüstung. Natürlich stehen unseren Nutzfahrzeug-Kunden alle CastrolSpezialitäten im Zusammenhang mit der
Euro2008 zur Verfügung, womit zusätzliche Aufmerksamkeit erzeugt wird.»
Marketing-Offensive von Castrol als offizieller Sponsor der Euro08
Durch das Sponsoring der Fussballmeisterschaft Euro08 will sich Castrol von den Mitbewerbern differenzieren und sich in einem
spannenden Umfeld einer riesigen Zielgruppe präsentieren. Durch die Partnerschaft
mit der UEFA EURO 2008 werden die Markenwerte, die Castrol mit dem Fussball gemeinsam hat besonders hervorgehoben:
Dies sind Leidenschaft, technischer Fortschritt, Leistung und Teamwork.
Warum Fussball-Sponsoring?
Vijay Solanki, Marketing Service Director Europe von BP Lubricants und verantwortlich
für die Zusammenarbeit mit dem Veranstalter UEFA: «Das Engagement der Marke Castrol für die Euro2008-Fussballmeisterschaft
ist das bisher grösste Sponsoring eines Sportanlasses, das Castrol und BP je eingegangen
sind. Fussball ist in allen europäischen Ländern die Nummer 1 der Sportveranstaltungen; nicht mobilisiert mehr Menschen als
Fussballmeisterschaften. Castrol hat im Bereich des Motorsport eine sehr gute Reputation. Seit es Castrol gibt besteht eine grosse
Verbundenheit mit allen möglichen Motor-
sport-Kategorien. Um uns gegenüber unseren
Mitbewerbern zu differenzieren ist Fussball
und die Euro2008 ideal. Viele Millionen Menschen nehmen an der Euro2008 als Zuschauer teil und mit diesen Leuten wollen wir in
Kontakt treten. Sie sollen unsere Marke als
modern und stylish aufnehmen, kennenlernen.
Fussballfans sind prinzipiell an Einzelheiten zur
Leistungsfähigkeit einer Mannschaft oder einzelner Spieler interessiert. Torstatistiken finden
zum Beispiel grosse Beachtung. Und hier wollen wir die Fussballfans abholen. Wir zeigen
ihnen, dass es beim Auto im Zusammenhang
mit dem Motorenöl sehr wohl Unterschiede
bei der Leistungsfähigkeit geht. Klar möchten
wir, dass während und nach der Kampagne
viele Menschen unsere Produkte nachfragen.
So profitieren dann unsere Vertriebspartner
direkt durch unser Euro2008-Sponsoring. Neben der Kommunikation über den Kanal Fussball wird es eine Reihe von Aktionen geben,
die für unsere Partner reserviert sind. Merchandising-Artikel oder VIP-Tickets sind nur
Beispiele aus dem Programm, das jedes Land
individuell ausgestalten kann.»
Vijay Solanki, Head of Marketing Services BP
Lubricants Europe, ist für das bisher grösste
Sponsoring von Castrol verantwortlich.
Vorteile für Castrol-Partner
Vom Sponsoring und der steigenden Bekanntheit der Marke Castrol profitieren besonders die Castrol-Partner und Fussballfans in Österreich und der Schweiz,
wo die Spiele der Europameisterschaft im
2008 stattfindet. Zahlreiche Aktionen für
Konsumenten und Businesspartner sind
derzeit in Vorbereitung und werden in Kürze lanciert.
Castrol Professional-Angebote für Businesskunden
Roy Williamson, Marketing Director
BP Lubricants Europe, verantwortlich für die
Vermarktung des Schmierstoffgeschäfts von
BP und Castrol.
Warum erneuert Castrol sein Image und das
komplette Sortiment gerade jetzt?
Roy Williamson: «Die Prioritäten der Gesellschaft und der Autoindustrie ändern sich rasch.
In den letzten fünf Jahren hat beispielsweise
das Bedürfnis nach Umweltschutz bei allen
Zielgruppen stark zugenommen. Als Marktführer sind wir verpflichtet, aktiv an den Veränderungen teilzunehmen und sie mit zu gestalten.
Wir haben in den letzten zwei Jahren eine umfassende Marktanalyse durchgeführt und präsentieren nun das Resultat dieser Lernphase.»
Welche Entwicklung erwarten Sie im
Schmierstoffmarkt?
«Wir dürfen es uns nicht zu leicht machen und
auf eine mögliche Entwicklung spekulieren.
Wir investieren sicher weiter viel in die Forschung und intensivieren die Zusammenarbeit
mit den Automobil-Herstellern und deren Ver-
33
triebsnetze. Es geht in Zukunft um die Steigerung der Effektivität und der Effizienz. Das gilt
für die Technik, das Marketing aber auch für die
Zusammenarbeit mit unseren Partnern. Wir haben unter den SchmierstoffProduzenten durch
unsere Forschungs- und Entwicklungsarbeit eine
einzigartige Position bei den führenden Fahrzeugherstellern, das wird auch in zukunft einer
der grössten Vorteile von Castrol bleiben.»
Welches sind die Bedürfnisse Ihrer Schweizer
Kunden?
«In der Schweiz werden durch einen sehr modernen Fahrzeugpark zunehmend hochwertige
Vollsynthese-Schmierstoffe mit markenspezifischen Spezifikationen verlangt. Im Bereich
Werkstatt stellen wir ein hohes Ausbildungsniveau fest und der Wunsch nach intensiver Unterstützung mit Weiterbildung, Serviceleistungen und Top-Produkten.»
Welche Vorteile hat eine Werkstatt als CastrolPartner?
«Castrol-Partner verdienen mehr. Gründe dafür
sind unsere einzigartigen Produkte, die in vielen
Fällen speziell mit Marken entwickelt werden
oder unsere Vertriebsstruktur, die für stabile
Preise und eine gewisse Exklusivität sorgt. Es ist
aber mehr als das, mit den Professional-Angeboten helfen wir unseren Partnern besseres
Marketing zu machen, mehr Arbeit und Teile
zu verkaufen und die Kundenzufriedenheit zu
steigern. All diese Dinge gibt es nur bei Castrol.»
Wie ist die Marke im BP-Konzern positioniert?
«Castrol ist die führende Schmierstoffmarke im
Konzern. Der Auftritt von Castrol an der
Euro2008 beweist, dass BP von der Zukunft der
Marke Castrol überzeugt ist und diese ausbaut.
Die anderen Schmierstoffmarken des Konzerns
decken zusätzliche Kundensegmente ab und ergänzen das Portfolio. Natürlich profitiert Castrol
in vielen Bereichen von BP als einem der grössten Energiekonzerne der Welt. Der Zugang zu
modernster Technik wird vereinfacht und das
BP-Vertriebsnetz kann genutzt werden.»
Wie nutzt Castrol die Zeit bis zum Start der
Euro2008?
«Unsere B2B-Programme sind in einigen Ländern bereits angelaufen. Merchandising und
länderspezifische Aktionen für unsere Businesspartner werden bis zum Start der Euro2008 flächendeckend eingeführt sein. Die an Endverbraucher gerichtete Kommunikation werden
wir Ende dieses Jahres starten und Anfang
nächstes Jahr intensivieren.»
CASTROL
Castrol in der Schweiz auf der Überholspur
Mit einer Produkt-Offensive, neuem umfassenden Partner-Support, einem der weltweit grössten
Energiekonzerne im Rücken und einer beeindruckenden Werbekampagne sichert sich Castrol heute
die Zukunft als führender Anbieter von Fahrzeug-Schmierstoffen in der Schweiz.
Die Entwicklung neuer Motorenöle wird
durch sehr viele unterschiedliche Anforderungen und technischen Vorgaben je nach
Autohersteller immer komplizierter. Gleichzeitig benötigen heute viele Motoren spezielle Schmierstoffe, die durch markenspezifische Spezifikationen definiert werden. Allround-Motorenöle haben bald ausgedient,
petrochemische Spezialitäten sind die Zukunft. Das Schmierstoff-Sortiment gleicht
darum immer mehr einem Apothekerschrank. Das wird auch in Zukunft nicht viel
anders sein. Castrol als Marktführer hat ein
riesiges Sortiment von mehr als 40 verschiedenen Motorenölen, deren Unterscheidung
manchmal sogar Fachleuten schwer fällt.
Doch jetzt hat Castrol das gesamte Angebot
neu geordnet und übersichtlicher gestaltet.
Die Motorenöle sind in vier Kundensegmente aufgeteilt, in denen jeweils genau die
Schmierstoffe zur Verfügung stehen, die im
entsprechenden Kundensegment von Verbrauchern und Fahrzeugen verlangt werden.
Mehr Profit für Castrol-Partner
Gleichzeitig mit der Produkt-Offensive intensiviert Castrol auch in der Schweiz die
Serviceangebote für seine Business-Partner
im Rahmen des europaweit lancierten Marketing-Programms «Professional Offer». Neben bekannten Castrol-Zusatzleistungen wie
Werkstattfinanzierung, Weiterbildung oder
Werkstattausrüstung werden zur Euro2008Fussballmeisterschaft zusätzliche Merchandising-Artikel und Internetanwendungen für
die Fussballfans noch dieses Jahr initialisiert.
Welche Auswirkungen hat die neue
Europastrategie in der Schweiz?
Da die Europa-Strategie von Castrol zahlreiche marktspezifische Anpassungen vorsieht,
beantwortet Werber Hofstetter, Direktor der
Castrol «Switzerland» AG, einige Fragen zur
Zukunft der Marke Castrol und des Schweizer Markts:
Der Re-Launch von Castrol wurde am Genfer Automobilsalon 2007 offiziell gestartet
und als europäisches Projekt präsentiert.
Was haben Verbraucher und Werkstätten
in der Schweiz zu erwarten? Was ändert
sich?
«Zum ersten Mal lanciert Castrol in allen europäischen Märkten ein weitgehend einheit-
34
liches Produktsortiment. Zugunsten von
neuen, klaren Produktnamen verschwinden
einige vertraute Bezeichnungen. Weiter ermöglicht eine neue ‹Professional›-Linie eine
noch klarere Trennung zwischen dem Werkstätten-Wiederverkäufergeschäft und dem
Retail-Kanal.»
Werner Hofstetter,
Direktor der Castrol
(Switzerland) AG
Welche Vorteile ergeben sich durch die
neu gruppierten Produktlinien für Verbraucher, Werkstatt, Nutzfahrzeug und Motorrad?
«Die klare Positionierung auf die Anforderungen der jeweiligen Marktkanäle und
Kundenbedürfnisse erlaubt es, unser Angebot noch gezielter auszurichten.»
Ab wann sind die neuen Produkte in der
Schweiz verfügbar?
«Wir werden unsere neuen Produktelinien
ab 10. April 2007 ausliefern.»
Steigen mit der neuen Verpackung die
Preise der Castrol-Produkte?
«Einerseits wurde das Leistungsniveau der
neuen Produkte abermals angehoben und
andererseits wurden die Dienstleistungspakete substantiell ausgebaut. Aufgrund der
schwierigen Vergleichbarkeit werden die minimalen Mehrkosten kaum spürbar sein.»
Wo werden die Consumer-Produkte (EDGE,
Magnatec und GTX) erhältlich sein?
«Im Mass-Retail Kanal, da wo sich der Automobilist selbst eindeckt. In der Regel sind
dies Kunden, die die Markenwerkstätte
nicht besuchen.»
Wie werden die Professional-Schmierstoffe
verkauft?
«Die ‹Professionell›- Produktlinie wird ausschliesslich über Markenwerkstätten vertrieben. Da ist traditionell die fachspezifische
Kompetenz am Grössten.»
Werden Nutzfahrzeug-Schmierstoffe neben
den Marken-Vertretern auch direkt an Flottenbesitzer verkauft?
«Aber sicher.»
Was ist das Castrol Professional-Konzept?
«Nebst einer exklusiven, der Markenwerkstätte vorenthaltenen Professional-Produktlinie bieten wir ein ganzes Paket von neuen
Dienstleistungen, das dem Garagisten hilft
die Profitabilität seines gesamten Betriebes
über den Schmierstoffverkauf hinaus zu verbessern. Weiter haben wir auch die Zufriedenheit seiner Kunden im Fokus, die zu verbessern uns ein Anliegen ist.»
Wer kann von den Vorteilen der Castrol
Professional-Angebote profitieren?
«Alle Markenwerkstätten in der ganzen
Schweiz.»
Welche Massnahmen/Aktionen werden in
der Schweiz den Professionals angeboten?
«Profit-Calculator, Finanzierungen, verschiedene Schulungskurse beispielsweise für
Kundendienstberater, Top-up Boxen fürs
Nachfüllgeschaft oder ein SMS-Tool zur
Kundenkommunikation um nur einige nennen.»
Im Rahmen des Sponsorings der Euro2008
verspricht Castrol die Verbindung von Fussballfans zur Marke Castrol herzustellen.
Welche Angebote und Dienstleistungen
werden Schweizer Fussballfans nutzen können?
«Natürlich freuen wir uns, dass sich unser
Mutterhaus mit dem grössten Relaunch-Paket seiner über 100-jährigen Geschichte,
welches mit dem Sponsoring der Euro2008
gekrönt ist, ein klares Bekenntnis zur führenden Schmierstoffmarke Castrol ausdrückt. Gleichzeitig aber werden wir überrannt mit Anfragen für Tickets, die wir im
Moment noch nicht beantworten können.
Oft werden da Hoffnungen und Erwartungen geschürt, die kaum zu erfüllen sind.»
Wie werden die Businesspartner von Ca-
Struktur Castrol-Produktsortiment in der Schweiz
CONSUMER
PROFESSIONAL
COMMERCIAL/HD
MOTORCYCLE
• EDGE
• SLX Professional
• Elixion
• Power 1
Castrol Edge-Motorenöle ist die
Komplettlösung für anspruchsvolle Fahrer.
Castrol Edge Sport 0W-40
Castrol Edge Sport 10W-60
Castrol SLX Professional-Motorenöle sind VollCastrol Elixion für nachgewiesesynthese-Schmierstoffe mit der Garantie für
ne Treibstoffeinsparung, maxiaussergewöhnliche Motorenstandfestigkeit und
male Ölwechselintervalle und
Fuel Economy.
exzellenten Verschleissschutz für
Castrol SLX Professional 5W-30
alle Trucks.
Castrol SLX Professional 5W-40
Castrol Elixion lowSAPS 5W-30
• Magnatec
Castrol SLX Professional C1 5W-30
Castrol Elixion MXS 0W-30
Castrol Magnatec mit «intelliCastrol SLX Professional C3 5W-30
Castrol Elixion SLD 0W-30
genten Molekülen» für kontinu- Castrol SLX Professional VW 505 01
ierlichen Motorschutz gleich
• Enduron
Castrol SLX Professional Longtec 0W-30
nach dem Starten.
Castrol SLX Professional Longtec 5W-30
Castrol Enduron für maximale
Castrol Magnatec C3 5W-40
Castrol SLX Professional Longtec 0W-40
Motorenstandfestigkeit und geCastrol Magnatec Diesel 5W-40
Castrol SLX Professional Longtec VW Longlife II
ringe Abgasemissionen.
Castrol Magnatec 10W-40
Castrol SLX Professional Longtec Volvo A5/B5
Castrol Enduron lowSAPS
Castrol SLX Professional Longtec BMW 0W-30
Castrol Enduron SLD
• GTX
Castrol SLX Professional Powerflow BMW LL04
Castrol Enduron NewTechnology
Castrol GTX für eine lange
Castrol SLX Professional Powerflow VW Longlife III
Motorlebensdauer.
• Tection
Castrol SLX Professional Powerflow C3 0W-30
Castrol GTX High Mileage
Castrol Tection übertrifft die
Castrol GTX 10W-40
• Magnatec Professional
OEM-Spezifikationen und bietet
Castrol Magnatec Professional kombiniert Synverbesserten Verschleissschutz.
• Motor Oil
these-Technologie mit intelligenten Molekülen
Castrol Tection 10W-40
Castrol Motor Oil für gute
die an den Metalloberflächen im Motor haften
Castrol Tection 15W-40
Schmierung nach Industrieund so aktiven und kontinuierlichen Schutz
Castrol Tectopn Global 15W-40
standards.
gewährleisten.
Castrol Tection SLD 15W-40
Castrol Motor Oil 15W-40
Castrol Magnatec Professional A1 5W-30
Castrol Magnatec Professional A3 10W-30
Castrol Magnatec Professional A3 10W-40
Castrol Magnatec Professional C3 5W-40
• GTX Professional
Castrol GTX Professional reduziert Hochtemperatur-Verschleiss um 50% in den härtesten ACEA
Testverfahren.
Castrol GTX Professional A3 10W-40
strol während der Euro2008 unterstützt?
Welche Massnahmen sind geplant?
«Da arbeitet eine spezielle europäische Arbeitsgruppe an konkreten Projekten, die wir
bald bekanntgeben werden.»
Wie wird sich der Schweizer Schmierstoffmarkt in den nächsten fünf Jahren entwickeln?
«Wir haben einerseits eine Konzentration
und Professionalisierung bei den Markenwerkstätten und gleichzeitig eine weitere
Spezialisierung in der Entwicklung technischer Komponenten. Das wird noch stärker
als bisher zur Folge haben, dass kleinere
Schmierstoffanbieter zunehmend in die
markenungebundenen Betriebe gedrängt
werden.»
35
Welche Vorteile haben Castrol-Partner durch
den Verkauf von Hightech-Motorenölen?
«Immer mehr Garagisten erkennen den Mehrwert von Castrol Premiumprodukten, die ihnen im Spannungsfeld zwischen Umweltschutz und Autofahren bei Themen wie der
aktuellen CO2-Diskussion, der Feinstaubbelastung und Dieselpartikelfilter , Longlife-Anforderungen bei gleichzeitiger Reduktions des
Treibstoffverbrauchs echte Vorteile in der
Kundenargumention bieten. Castrol Motorenöle leisten einen nachweisbaren Beitrag, das
Automobil noch umweltverträglicher zu machen.»
Geht das intelligente Molekül von Castrol
Magnatec in Richtung ‹Motorenveredelung
durch Zusatzstoffe›?
Castrol Power 1 für die ultimative Performance mit erhöhter Beschleunigung. Rennerprobte Technologie.
Castrol Power 1 Racing 4T 10W-50
Castrol Power 1 GPS 4T 10W-40
Castrol Power 1 Racing 2T
Castrol Power 1 TTS 2T
• Act>evo X-tra
Castrol Act>evo X-tra bietet maximalen
Motorschutz auch bei extremer Belastung und höchsten Temperaturen.
Castrol Act>evo X-tra 4T 10W-40
Castrol Act>evo X-tra Scooter 4T 5W-40
Castrol Act>evo X-tra Scooter 2T
• Act>evo
Castrol Act>evo für kontinuierlichen
Verschleissschutz und saubere
Motoren.
Castrol Act>evo GP 4T 20W-50
Historische Fahrzeuge
• Classic Oil
Ein- oder Mehrbereichsmotorenöle
mit mild wirkenden Additiven, sind
optimale Schmierung und Materialverträglichkeit garantiert.
Castrol Classic Motor Oil SAE 30
Castrol Classic Motor Oil SAE 50
Castrol Classic Motor Oil SAE 20W-50
Castrol Classic Gear Oil SAE 90
Castrol Classic Gear Oil SAE 140
«Nein, denn das Geniale an Castrol Magnatec
ist, dass nicht Zusatzstoffe dem Motorenöl zugegeben werden müssen, sondern die Basisöle so ausgelegt sind, dass sie ungeachtet der
Temperatur eine ungleich bessere Haftung auf
Metalloberflächen sicherstellen. Als Teil des
enormen Forschungsaufwandes betreibt Castrol im Forschungs- und Entwicklungslabor in
Pangbourne, England, 25 Motorenprüfstände,
die rund um die Uhr in Betrieb sind. Mir ist
keine andere Schmierstofffirma bekannt, die
einen vergleichbaren Aufwand betreibt, auch
in der Schweiz nicht. Erst diese enorme Anstrengungen ermöglichen eine über die ÖlSpezifikationen hinausgehende Performance
sicher zu stellen. Nachträglich zugegebene Zusatzstoffe und Additive haben in einem sauber
formulierten Motorenöl nichts zu suchen.»
INTERNATIONAL PW
Schwacher internationaler Personenwagenmarkt
Auf den internationalen Personenwagenmärkten entwickelten sich die Verkäufe ähnlich schleppend wie bereits 2005. Europa stagnierte und in den USA und Japan wurden weniger PW verkauft.
von Kurt Bahnmüller
Personenwagen-Verkäufe in Europa
Marke
Volkswagen
Audi
Skoda
Seat
Verschiedene
Volkswagen total
Peugeot
Citroën
PSA Group
Renault
Dacia
Renault
Ford
Volvo
Land Rover
Jaguar
Ford Europe total
Opel/Vauxhall
Saab
GM U.S.
Chevrolet/Daewoo
General Motors total
Fiat
Alfa Romeo
Lancia
Maserati/Ferrari
Fiat Group total
Mercedes-Benz
Smart
Chrysler
DaimlerChrysler total
Toyota
Lexus
Toyota total
BMW
Mini
BMW Group total
Nissan
Hyundai
Honda
Suzuki
Mazda
Kia
Mitsubishi
MG Rover
Übrige
Europa total *
2006
1 661 847
634 205
427 231
384 574
3 998
3 111 855
1 107 908
911 632
2 019 540
1 283 259
40 860
1 324 119
1 258 642
243 792
79 744
41 354
1 623 532
1 319 916
89 614
5 970
169 522
1 585 022
890 146
144 912
116 271
4 823
1 156 152
725 935
103 167
93 359
922 461
857 646
39 185
896 831
678 745
114 332
793 077
313 507
299 308
276 159
263 034
254 697
213 388
131 790
7 801
172 725
15 364 997
* umfasst 26 EU-Länder und die EFTA-Staaten
36
2005
1 546 884
616 662
411 924
375 694
4 012
2 955 176
1 130 644
931 518
2 062 162
1 465 125
23 006
1 488 131
1 262 506
248 850
77 927
46 289
1 635 572
1 366 412
81 338
5 905
175 150
1 629 629
736 563
129 122
118 448
5 136
989 269
695 904
132 255
86 539
914 698
795 363
22 224
817 587
650 106
129 041
779 147
357 296
317 427
257 916
241 597
233 859
243 222
142 858
46 287
142 760
15 254 593
Quelle: ACEA
Änderung
7.4%
2.8%
3.7%
2.4%
-0.3%
5.3%
-2.0%
-2.1%
-2.1%
-12.4%
77.6%
-11.0%
-0.3%
-2.0%
2.3%
-10.7%
-0.7%
-3.4%
10.2%
1.1%
-3.2%
-2.7%
20.9%
12.2%
-1.8%
-6.1%
16.9%
4.3%
-22.0%
7.9%
0.8%
7.8%
76.3%
9.7%
4.4%
-11.4%
1.8%
-12.3%
-5.7%
7.1%
8.9%
8.9%
-12.3%
-7.7%
-83.1%
21.0%
0.7%
Personenwagen-Verkäufe in Japan
Marke
Toyota/Lexus
Honda
Nissan
Suzuki
Daihatsu
Mazda
Mitsubishi
Subaru
Isuzu
Japaner total
BMW
Mini
Rolls Royce
BMW Group
Volkswagen
Audi
Bentley
Volkswagen total
Mercedes-Benz
Chrysler/Jeep
Smart
Maybach
DaimlerChrysler total
Volvo
Ford
Jaguar
Land Rover
Aston Martin
Ford total
GM
Opel
Saab
General Motors total
Peugeot/Citroën
Renault
Alfa Romeo
Fiat
Lancia
Maserati/Ferrari
Hyundai
übrige Marken
Japan total
2006
1 490 791
649 595
648 411
543 708
481 697
219 374
196 002
163 910
36
4393 524
62 198
13 500
42
75 740
54 384
15 018
360
69 762
51 660
6 300
2 990
25
60 975
10 693
2 517
3 250
2 050
125
18 635
11 450
803
430
12 683
12 671
3 042
3 781
1 544
163
934
1 651
10 902
4 641 732
Quelle: Japanese Automobile Dealers Association
2005
1 517 780
664 725
746 596
544 526
445 609
238 946
174 493
171 369
44
4501 088
58 582
13 602
50
72 234
53 441
15 420
355
69 216
48 690
6 331
3 221
26
58 268
13 447
2 979
3 461
2 069
110
22 066
11 606
1 800
556
13 962
12 653
3 532
4 541
1 453
179
793
2 295
9 746
4 748 410
Änderung
-1.8%
-2.3%
-13.2%
-0.2%
8.1%
-8.2%
12.3%
-4.4%
-18.2%
-2.4%
6.2%
-0.7%
-16.0%
4.9%
1.8%
-2.6%
1.4%
0.8%
6.1%
-0.5%
-7.2%
-3.8%
4.6%
-20.5%
-15.5%
-6.1%
-0.9%
13.6%
-15.5%
-1.3%
-55.4%
-22.7%
-9.2%
0.1%
-13.9%
-16.7%
6.3%
-8.9%
17.8%
-28.1%
11.9%
-2.2%
Wenn das so weitergeht, dann gehören Käuferinnen und Käufer von Neuwagen bald zu
einer Minderheit. Von Kauflust keine Spur.
Was sich 2005 abzeichnete, nämlich eine
Abschwächung der Nachfrage nach neuen
Personenwagen, hat sich 2006 fortgesetzt.
In den drei wichtigsten Absatzmärkten Europa, Nordamerika und Japan bewegte sich
kaum etwas. Lediglich in Europa – konkret in
den 26 Eu-Ländern und in den EFTA-Staaten
– stiegen die Neuinverkehrssetzungen von
Personenwagen gemäss Statistik der ACEA
um magere 0,7 Prozent auf insgesamt
15,365 Millionen Fahrzeuge an. Betrachtet
man die Zahlen sortiert nach Konzernen,
legte der Fiat-Konzern mit knapp 17 Prozent
am stärksten zu. Den Italienern gelang ein
eindrücklicher Turnaround, schaffte es doch
Konzernchef Sergio Marchionne, den tief in
den roten Zahlen steckenden Fiat-Konzern
wieder auf Vordermann zu bringen.
Nicht ganz so stark zulegen konnte letztes
Jahr Japans Nr. 1, der Toyota-Konzern. Der
deutliche Vormarsch der Luxusmarke Lexus
in Europa auf 39’185 verkaufte Fahrzeuge
(+76%) verhalf Toyota zu einem gesamten
Plus von 9,7 Prozent. In diesem Jahr ist im
übrigen damit zu rechnen, dass sich die Japaner an die Spitze der weltgrössten Autohersteller setzen werden. Mit rund 8 bis
9 Prozent Wachstum können auch Suzuki,
Mazda und Honda zufrieden sein. Europas
grösste Hersteller allerdings erzielten 2006
eher bescheidene Zuwachsraten Volkswagen
erreichte noch ein Plus von 5,3 Prozent während BMW nur gerade 1,8 Prozent und DaimlerChrysler 0,8 Prozent zulegen konnten.
Bei den Münchnern machte sich das Minus
von über 11 Prozent beim Mini und bei DaimlerChrysler der Rückgang von 22 Prozent
beim Smart negativ bemerkbar.
Frankreichs Hersteller verloren ebenfalls,
Peugeot-Citroen kamen mit Minus 2,1 Prozent noch glimpflich davon, während der erfolgsverwöhnte Renault/Nissan-Chef Carlos
Ghon wohl eher zerknirscht das Minus von
11 Prozent bei Renault und von 12 Prozent
bei Nissan zur Kenntnis nahm. Auch die beiden US-Konzerne General Motors und Ford
konnten mit ihren Marken in Europa kaum
punkten. Die Volumenmarken Opel (GM)
und Ford lahmten im vergangenen Jahr. Einziger Lichtblick bei GM war Saab (+10%)
und bei Ford Land Rover (+2%). Auch die
beiden koreanischen Hersteller konnten
2006 nicht punkten in Europa, im Gegenteil.
Hyundai und Kia verkauften weniger.
Kein Ausgleich in den USA
Erhofften sich einige Hersteller einen Ausgleich der rückläufigen Zahlen in den USA,
so wurden diese enttäuscht. Auch in den
Personenwagen-Verkäufe in den USA
Marke
General Motors
Ford Motor
DaimlerChrysler
Total Big Three
Toyota/Lexus
Honda/Acura
Nissan/Infiniti
Hyundai/Kia
Volkswagen/Audi
BMW /Mini
Mazda
Mercedes-Benz
Subaru
Mitsubishi
Volvo
Suzuki
Hummer
Porsche
Jaguar
Isuzu
Gesamttotal
2006
4 065 341
2 901 090
2 390 585
9 357 016
2 542 525
1 509 358
1 019 249
749 822
329 112
313 939
268 786
247 934
200 703
118 558
115 807
100 990
71 524
34 227
20 683
8 614
16 559 625
Personenwagen, Geländewagen, Pickups und Vans
Quelle: Automotive News Data Center
37
2005
4 454 385
3 153 875
2 529 254
10 137 514
2 260 295
1 462 472
1 076 669
730 863
310 915
307 402
258 339
224 269
196 002
123 995
123 587
82 101
56 727
31 933
30 424
12 177
16 997 203
Änderung
-8.7%
-8.0%
-5.5%
-7.7%
12.5%
3.2%
-5.3%
2.6%
5.9%
2.1%
4.0%
10.6%
2.4%
-4.4%
-6.3%
23.0%
26.1%
7.2%
-32.0%
-29.3%
-2.6%
Vereinigten Staaten wurden weniger Personenwagen, Pick-ups, Vans und Geländewagen verkauft im vergangenen Jahr. Die Big
Three mussten Minuszahlen von rund 8 Prozent in Kauf nehmen. Deutlich besser abgeschnitten haben 2006 wiederum Toyota/Lexus (+12,5%) und Mercedes-Benz (+11%).
Bei den übrigen Herstellern resultierten
meist bescheidene Zuwachsraten. Insgesamt
schrumpften die Auto-Verkäufe in den USA
um 2,6 Prozent auf 16,56 Millionen Fahrzeuge. Davon entfallen 49 Prozent oder 8,13
Millionen Einheiten auf reine Personenwagen und 51 Prozent oder 8,43 Millionen Modelle auf SUV, Vans und Pick-ups. Diese Kategorie weist ein Minus von 6.7 Prozent auf.
Letztere Zahl zeigt, dass Amerikas Autofahrerinnen und Autofahrer auf die gestiegenen
Mineralölpreise reagierten. Obwohl Benzin
im Vergleich zu Europa nach wie vor eher
günstig ist, schauen immer mehr Käufer in
den USA auf den Verbrauch ihrer Vehikel.
Aber auch hier gibt es wieder Ausnahmen,
so verzeichnete beispielsweise der Hummer ,
der wohl «schluckfreudigste» unter den Geländewagen ein Absatzplus von 26 Prozent
auf insgesamt 71’524 Einheiten.
Minuszahlen in Japan
Der japanische Personenwagenmarkt verzeichnete letztes Jahr erneut ein Minus,
diesmal von 2,2 Prozent. Seit dem Jahr 2000
befinden sich die Immatrikulationen neuer
Personenwagen in Japan auf Tauchfahrt
oder stagnierten zumindest. Von den zehn
einheimischen Anbietern musste 2006 deren
acht Absatzrückgänge in Kauf nehmen, nur
gerade Daihatsu (+8%) und Mitsubishi
(+12%) verkauften mehr. Den stärksten
Rückgang musste Nissan mit 13 Prozent weniger, hinnehmen. In Japan wurden 2006
insgesamt 4,642 Millionen Personenwagen
neu in Verkehr gesetzt, davon entfallen rund
95 Prozent auf die einheimischen Anbieter,
für die ausländischen Marken bleiben gerade noch knapp 5 Prozent übrig. Die deutschen Nobelmarken Mercedes-Benz und
BMW konnten rund 5 Prozent zulegen, während Audi ein Minus von knapp 3 Prozent
einfuhr. A propos Nobelmarken: zahlreiche
Japaner fahren auf die edlen Sportwagen
aus Italien und Grossbritannien ab. Ferrari
und Maserati verkauften knapp 1’000 Fahrzeuge und Aston Martin immerhin noch respektable 125 Einheiten nach Japan.
INTERNATIONAL LKW
Es wird von Rekorden gesprochen
Die weltweite Nachfrage nach Transportern und Nutzfahrzeugen hielt 2006 unvermindert an und bescherte
den Herstellern volle Auftragsbücher und deutlich bessere Gewinne.
von Kurt Bahnmüller
Ein Wort kommt in den Berichten zum Geschäftsjahr 2006 der europäischen Nutzfahrzeughersteller immer wieder vor, nämlich der
Begriff Rekordjahr. In der Tat waren leichte
und schwere Nutzfahrzeuge im vergangenen
Jahr auf praktisch allen wichtigen Märkten
echte Bestseller. Diese erfreuliche Entwicklung
hat mehrere Ursachen, zum einen hat die Konjunktur sowohl in Europa, wie auch in der
NAFTA Region, den Absatz neuer und moderner und damit auch umweltfreundlicherer
Nutzfahrzeuge beflügelt. In den USA und in Japan haben zudem vorgezogene Käufe im Hinblick auf die neuen Abgasregelungen den Absatz von Trucks stimuliert. Auch in Europa hat
die Umweltdiskussion manchen Nutzfahrzeugbesitzer dazu animiert, seine Flotte zugunsten
von Fahrzeugen welche die Euro-4, beziehungsweise die Euro-5-Norm erfüllen, zu modernisieren. So etwa hat Marktführer DaimlerChrysler im vergangenen Jahr bereits mehr
als 28’000 Lastwagen verkauft welche die Abgasrichtlinien Euro 4/5 erfüllen. Deren Gesamtzahl stieg seit 2005 gar auf über 40’000 Fahrzeuge an. Nicht zuletzt hat aber auch die umfangreiche Modellpalette vieler Hersteller dazu
geführt, dass der Kunde in immer stärkerem
Masse das auf seine Transportbedürfnisse zugeschnittene Nutzfahrzeug erwerben kann.
In Westeuropa wurden im vergangenen Jahr
insgesamt 733’763 Lieferwagen und Lastwagen ab 3,5 t Gesamtgewicht neu in Verkehr
gesetzt. Das entspricht einem Plus von knapp
3 Prozent. Zu den Ländern, in denen letztes
2006 in Europa verkaufte Nutzfahrzeuge
über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht
Rang
2006 2005
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
6
6
7
7
8
9
9
8
10
10
Marke
Mercedes
Iveco
Renault VI
Ford
MAN
DAF
Volvo
Scania
Fiat Auto
Volkswagen
Übrige
Total
2006
2005
±%
144 571
116 137
89 167
56 750
52 710
46 407
37 664
33 503
29 081
26 331
101 442
733 763
144 026
115 201
84 630
53 754
50 556
43 323
37 306
33 117
32 241
21 456
96 516
712 126
0.4
0.8
5.4
5.6
4.3
7.1
1.0
1.2
-9.8
22.7
5.1
3.0%
Quelle: HandelsZeitung
Marke
Mercedes
Iveco
Ford
Renault VI
Fiat Auto
Volkswagen
Peugeot
Nissan
Opel
Mitsubishi
Übrige
Total
Quelle: HandelsZeitung
38
EU-Verkäufe von 6,1 – 16,0 Tonnen Gesamtgewicht
Rang
2006 2005
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
6
7
7
6
8
8
9
9
10
10
Marke
Mercedes
Iveco
MAN
Renault VI
DAF
Mitsubishi
Volvo
Nissan
Isuzu
Toyota
Übrige
Total
2006
2005
±%
22 591
20 490
12 522
8 712
8 410
2 612
1 451
1 126
739
241
1 686
57 989
23 112
20 817
11 043
8 985
7 900
1 798
2 023
1 228
486
261
1 435
55 976
-2.3
-1.6
13.4
-3.0
6.5
45.3
-28.3
-8.3
52.1
-7.7
17.5
3.6%
Quelle: HandelsZeitung
EU-Verkäufe von 3,5 – 6 Tonnen Gesamtgewicht
Rang
2006 2005
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
6
6
7
7
8
8
9
9
10
10
Jahr deutlich mehr Nutzfahrzeuge in Verkehr
gesetzt wurden, gehören die Niederlande
(+28%) Dänemark und Norwegen (je +13%)
und schliesslich Griechenland (+15%). In den
drei Hauptmärkten Westeuropas, nämlich in
Deutschland, Frankreich und Grossbritannien
stagnierten die Verkäufe praktisch auf Vorjahresniveau, Grossbritannien weist sogar ein kleines Minus aus.
Ein Blick auf die Tabellen mit den Verkäufen
nach Herstellern zeigt, dass die weltweite Nr. 1
DaimlerChrysler seine Führungsposition noch
etwas ausbauen konnte. Mit weltweit 537’000
verkauften Transportern und Nutzfahrzeugen
hat der Konzern den Vorjahresabsatz nochmals
um 1,4 Prozent übertreffen können. Davon
entfielen 106’400 verkaufte Nutzfahrzeuge auf
Europa, 187’800 auf Nordamerika, 71’100 auf
Japan und 39’500 auf Südamerika. Die übrigen
132’200 verteilen sich auf den Rest der Welt.
MAN, die Nummer 2 in Deutschland, steigerte
seinen Absatz um 17 Prozent auf über 87’000
Fahrzeuge und verfügt derzeit über einen Auftragsbestand von mehr als 33’000 NUtzfahrzeugen. Der in den vergangenen Monaten oft
2006
2005
±%
68 558
67 200
56 745
52 625
29 080
26 301
19 142
18 900
10 564
5 488
38 377
392 980
70 218
66 616
53 752
48 881
32 240
21 456
20 001
19 332
10 743
5 241
33 750
382 230
-2.4
0.9
5.6
7.7
-9.8
22.6
-4.3
-2.2
-1.7
4.7
13.7
2.8%
EU-Verkäufe über 16 Tonnen Gesamtgewicht
Rang
2006 2005
1
1
2
2
3
3
4
4
5
5
6
6
7
7
Marke
Mercedes
MAN
DAF
Volvo
Scania
Iveco
Renault VI
Übrige
Total
Quelle: HandelsZeitung
2006
2005
±%
53 422
40 182
37 989
36 201
33 451
28 447
27 830
2 681
260 203
50 696
39 505
35 411
35 283
33 072
27 768
26 764
2 326
250 825
5.4
1.7
7.3
2.6
1.1
2.4
4.0
15.3
3.7%
in den Schlagzeilen gestandene Scania-Konzern steigerte die Auslieferungen 2006 um
12 Prozent auf 65’281 Fahrzeuge und verfügt
über einen Bestellungsbestand von 74’896 Einheiten, also mehr als ein Jahresabsatz.
den Jahr, sind neue Rekorde zu erwarten oder
eher eine Konsolidierung auf hohem Niveau?
Die Meinungen dazu gehen auseinander. Andreas Renschler, Im Vorstand es DaimlerChrysler AG verantwortlich für das weltweite Nutzfahrzeuggeschäft, erwartet «zyklusbedingt
Aufschwung in Europa
In der leichten Klasse zwischen 3,5 und 6 t Gesamtgewicht konnte Volkswagen im vergangenen Jahr in Europa mit dem neuen «Crafter»
kräftig punkten, davon zeugt ein Absatzplus
von rund 23 Prozent. Alle übrigen Hersteller
mussten sich mit eher mageren Zuwachsraten
zufriedengeben Im Bereich 6,1 bis 16 t Gesamtgewicht legte vor allem MAN zu die
13,4 Prozent mehr Fahrzeuge absetzen konnten. Deutlich zugelegt, allerdings auf einem
kleineren Niveau, hat Mitsubishi (+45%).
In den USA verkaufte Nutzfahrzeuge nach Klassen
Jahr
1983
1984
1985
1986
1987
1988
1989
1990
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
Vormarsch von DAF bei den Schweren
Die Auszeichnung «Truck of the Year 2007"»
hat dem zum US-Konzern Paccar gehörenden
holländischen Hersteller DAF Trucks zu einer
Belebung des Absatzes verholfen. Mit 7,3 Prozent mehr verkauften Fahrzeugen, erreichten
die Niederländer die höchste prozentuale Absatzsteigerung unter den europäischen Herstellern. Mit insgesamt 145’218 abgesetzten Fahrzeugen der Marken Iveco und Fiat Auto überholte der Fiat Konzern Marktleader MercedesBenz in Europa noch ganz knapp. An dritter
Stelle folgt Volvo/Renault Trucks mit insgesamt
126’831 verkauften Fahrzeugen.
Leichter Abschwung in 2007?
Wie entwickeln sich die Verkäufe im laufen-
Marke
2006
2005
±%
Freightliner
104 474
International
85 486
Peterbilt
43 629
Kenworth
38 131
Volvo
30 716
Mack
29 524
Sterling
20 291
Ford
6 871
GMC *
6 217
Western Star **
3 463
Chevrolet *
2 459
Hino *
1 068
Isuzu *
744
Mitsubishi/Fuso *
173
Nissan Diesel *
157
Andere
1 397
Total
374 800
103 592
79 137
35 013
31 027
26 446
27 303
19 996
5 604
5 754
2 924
2 707
553
748
143
80
623
341 650
0.9
8.0
24.6
22.9
16.1
8.1
1.5
22.6
8.0
18.4
-9.2
93.1
-0.5
21.0
96.3
Quelle: MVMA/Automotive News
39
Verkäufe
Klassen 1-6
3 129 476
4 093 199
4 681 698
4 862 717
4 962 940
5 195 458
4 976 333
4 854 107
4 367 501
4 946 947
5 736 702
6 451 873
6 550 843
6 696 491
6 955 096
7 514 483
8 336 192
8 527 915
8 641 208
8 640 644
8 991 407
9 381 722
9 227 789
8 893 422
±%
Verkäufe
Klassen 7+8
129 438
196 816
217 717
213 584
233 739
251 403
238 513
206 668
171 118
192 275
238 740
283 854
308 028
273 537
292 240
326 514
393 398
334 121
231 264
215 359
208 753
278 460
314 650
374800
30.8
14.4
3.9
2.1
4.7
-4.2
-2.5
-10.0
13.2
15.9
10.3
1.6
6.6
3.9
8.0
10.9
2.3
1.4
-0.1
4.1
4.3
-1.6%
-3.6
±%
52,1
10.6
-1.9
9.4
7.6
-5.1
-13.4
-17.2
12.4
24.2
18.9
8.5
-10.3
6.8
11.8
20.5
-15.2
-30.8
-6.9
-3.1
33.4
13.0
9.7%
Quelle: Automotive News
2006 in USA verkaufte Nutzfahrzeuge
Klassen 7 und 8
Rang
2006 2005
1
1
2
2
3
3
4
4
5
6
6
5
7
7
8
9
9
8
10
10
11
11
12
13
13
12
14
14
15
15
und aufgrund veränderter Abgasgesetzgebungen eine deutliche Abschwächung der Märkte
in der NAFTA-Region und in Japan, während
in Europa nur von einem leichten Nachfragerückgang ausgegangen werden kann,» so
Renschler.
9.7%
2006 in USA verkaufte Nutzfahrzeuge
Klassen 7 und 8 nach Gruppen
Marke
DaimlerChrysler
Freightliner
Sterling
Western Star
Total
2006
2005
±%
104 474
20 291
3 463
12 228
103 592
19 996
2 924
126 512
0.9
1.5
18.4
1.4
34.2
37.0
International
85 486
79 137
8.0
22.8
23.2
Volvo Group
Mack
Volvo
Total
29 524
30 716
60 240
27 303
26 446
53 749
8.1
16.1
12.1
16.1
15.7
Paccar Group
Peterbilt
Kenworth
Total
43 629
38 131
81 760
35 013
31 027
66 040
24.6
22.9
23.8
21.8
19.3
Quelle: Automotive News
Marktanteile %
2006
2005
VERNUNFT UND LEIDENSCHAFT
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überlässt die Wahl des richtigen Schmiermittels nicht einfach dem Zufall. Castrol
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