Meisterarbeit - Land- und forstwirtschaftlichen Lehrlings

Transcription

Meisterarbeit - Land- und forstwirtschaftlichen Lehrlings
Meisterarbeit
MEISTERKURS 2016
Grundsätzliches
Meisterarbeit= 1 zusammenhängende Arbeit
Inhalte laut Sonderrichtlinie des BMLFUW ländliche
Entwicklung sind enthalten, d. h. dadurch auch
fördertauglich !?(wie Betriebskonzept)
gefragt ist Methodenkompetenz ,
d.h.: den eigenen Betrieb analysieren & verstehen,
planen und umsetzen können;
enthält alle wesentlichen Elemente eines
Businessplans
NEU: Ö-weit Einheitlichkeit bei Meisterarbeit
Einheitliche Struktur und Inhalte
Gesamtbetrieblichen Aufzeichnungen als Basis
Mit Kennzahleninterpretation zur Beurteilung der IST-Situation
Betriebsanalyse und Möglichkeiten der Betriebsentwicklung als Vorgabe = verpflichtend !
Umsetzungsplanung mit Methoden des Projektmanagements
Standardisierte Vorlage (Word)
sowie EXCEL-Hilfskalkulation
Ab Meisterkurs 2015
12.11.2014
Grundsätzliches
Die Meisterarbeit soll eine gut lesbare und
verständliche Arbeit sein,
d.h. :
in ganzen Sätzen formuliert sein
mit Kapitelnummerierungen ( siehe
Inhaltsverzeichnis) und Überschriften gegliedert
sein.
Dazu gehört auch, Abbildungen zu beschriften und
verwendete Quellen anzugeben!
Ziele der Meisterarbeit
Die Meisterarbeit ist zentraler Bestandteil der
Meisterausbildung.
Der Meisterkandidat soll angeregt werden, bereits
Bestehendes an seinem Betrieb zu überdenken,
sich seiner beruflichen Neigungen bewusst
werden
und damit die Entwicklung seines Betriebes für
die nächste Zukunft zu überdenken.
Inhalte der Meisterarbeit
1.
2.
3.
4.
5.
Ausgangssituation (IST-Situation)
geplante Ausrichtung (Betriebsentwicklung)
Schlussfolgerungen (Resümee) incl. Risikoanalyse
Quellen:
Anhang:
Verpflichtende Bestandteile der Meisterarbeit
1. Ausgangssituation (Inhaltsverzeichnis)
1.
Einleitung
Motivation zur Meisterausbildung, Ziel der Meisterarbeit
2. IST - Situation
2.1 Beschreibung Person und Familie
2.2 Beschreibung und Beurteilung der betrieblichen
Voraussetzungen
2.3 Beschreibung und Beurteilung der betrieblichen
Schwerpunkte/Betriebszweige
2.4 Beschreibung und Beurteilung der Arbeitswirtschaft
2.5 Umfeldanalyse, Stärken und Potentiale
2.6 Darstellung und Interpretation der Aufzeichnungen des 1.Jahres
2.7 Interpretation und Beurteilung der IST-Situation
3. Verzeichnisse
4. Anhänge
Verpflichtende Bestandteile
2. geplante Ausrichtung (Betriebsentwicklung)
(Inhaltsverzeichnis)
kurzfristige Optimierung
Betriebes
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
2.8
2.9
2.10
2.11
langfristige Ausrichtung des
Vision, Strategie
Ziel
Eckdaten zur derzeitigen u. geplanten Ausrichtung des Betriebes
Beschreibung des geplanten Projektes
Investitions- und Finanzierungsplan
Meilensteinplan
Einzeldeckungsbeiträge der Variante(n) - Beilage
Deckungsbeitragsübersicht Variante(n)
Gesamteinkommen Variante(n)
Variantenvergleich
Beurteilung Variante(n)
Verpflichtende Bestandteile der MA
(Inhaltsverzeichnis)
Schlussfolgerungen (Resümee) mit Risikoanalyse
Quellen: www., Interviewverzeichnis, etc. …………….
Anhang: Beilagen, wie
Einheitswertbescheid
MFA
Hofkarte
ev. Baupläne
Kostenvoranschläge
usw. usw. ……………….
Hilfsmittel zur Erstellung der Meisterarbeit
Deckungsbeitragskatalog („Deckungsbeiträge und Daten
für die Betriebsplanung“)
Internetdeckungsbeiträge (Bundesanstalt für
Agrarwirtschaft)
Vollkostenauswertung im land- und forstwirtschaftlichen
Betrieb (Broschüre)
Checklisten – Selbstevaluierung Tierschutz
Buchführungsprogramme und eigene Buchführungsdaten
Eigene biologische, ökonomische Kennzahlen und
Produktionskennzahlen aus der Arbeitskreisen
Baukostenrichtsätze
Terminplan
Info Nov. 2014
IST- Situation/Grobkonzeptes bis August 2015
Abgabe Meisterarbeit: Mitte Februar 2016
Vorstellung der Meisterarbeit: Anfang März 2016
Titel der Meisterarbeit
Name und Adresse des Meisterkandidaten
Vorlage IST Situation
Stand 24.02.2014
Inhaltsverzeichnis
Seite
1.
Einleitung
Motivation zur Meisterausbildung, Ziel der Meisterarbeit
2.
IST - Situation
2.1 Beschreibung Person und Familie
2.2 Beschreibung und Beurteilung der betrieblichen
Voraussetzungen
2.3 Beschreibung und Beurteilung der betrieblichen
Schwerpunkte/Betriebszweige
2.4 Beschreibung und Beurteilung der Arbeitswirtschaft
2.5 Umfeldanalyse, Stärken und Potentiale
2.6 Darstellung und Interpretation der Aufzeichnungen des 1.Jahres
2.7 Interpretation und Beurteilung der IST-Situation
3. Verzeichnisse
4. Anhänge
3
4, 5
6,
7, 8
1. Einleitung
Meine Motivation für die Meisterausbildung
Ziel der Meisterarbeit
2. IST-Situation
2. 1 Beschreibung Person und Familie
Mein Werdegang
Familie und betriebliche Arbeitskräfte
Name
Geburtsjahr
agrarische
Ausbildung
Anteil
betriebliche
AK
Anmerkung (z.B. außerlw.
Erwerb, Haushalt, Pflege oder
Kinderbetreuungsaufgaben)
familieneigene Arbeitskräfte, Familienmitglieder
familienfremde Arbeitskräfte
2.2 Beurteilung persönlicher
Voraussetzungen
Beurteilung von Stärken,
Ausbildung,
Fähigkeiten,
Kenntnissen und persönlichen Neigungen für die
Entwicklung des Betriebes
ev. auch persönliches Umfeld
nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn
Beurteilung der familiären Situation und
Wohnsituation
Beurteilung von Voraussetzungen und
Begebenheiten innerhalb der Familie, wie z.B.
Geschwister,
Übergabsverpflichtungen, Betreuungsaufgaben,
Unterstützung, Wohneinheiten,……………
Mein Betrieb
Anschrift:
Betriebsnummer:
Hausname, vulgo:
Bezirk:
BewirtschafterIn:
Seehöhe:
BHK-Punkte:
Niederschlag:
Produktionsgebiet:
Bisherige Betriebsentwicklung
Wesentliche (geschichtliche) Meilensteine und
Hintergründe in der betrieblichen Entwicklung.
(Hofchronik)
………………………
2.2 Beschreibung und Beurteilung der betrieblichen
Voraussetzungen
Beurteilung der Flächen und Innere Verkehrslage
Äußere Verkehrslage
Einheitswert
Lieferrechte und Beteiligungen
Beurteilung der Gebäude und baulichen Anlagen
Beurteilung der Maschinen und Geräte
Beurteilung der baulichen und technischen
Gegebenheiten betreffend Umwelt, Hygiene und
Tierschutz
Stärken/Potenziale meiner Flächen
Innere Verkehrslage :arrondiert ?, Erschließung,
Flächenstruktur, Eigenfläche ≥ Pachtfläche?
Anzahl, Größe und Ausformung der Teilstücke? etc.
Beurteilung der Flächen
Gibt es besonders benachteiligte Flächen?
Bodenzahl, Ackerzahl ?
Äußere Verkehrslage ( ev. BHK , Blatt 2)
z. B.:
Innere Verkehrslage: ……………………
nnnnnnnnnn nnnnn
nnnn nnnnnnnnn
Einheitswert
Hektarsatz landw. Nutzfläche:
Hektarsatz forstw. Nutzfläche:
Hektarsatz
Zuschläge Tierbestand:
Bodenklimazahl:
Betriebszahl:
Einheitswert selbstbew. Fläche (steuerlich):
Lieferrechte und Beteiligungen
z.B. Kontingente,
Maschinengemeinschaften,
Genossenschaftsanteile,
……………………
Beurteilung Gebäude und bauliche Anlagen
Beurteilung von z.B.
Zweckmäßigkeit, Instandhaltung, Rationalität,
rechtlichen Rahmenbedingungen,
ungenutzten Räumen,
auch Beurteilung von Wohnhaus bzw. sonstiger
nicht-agrarisch genützter Gebäude:
Zustand, Ausbaubedarf, Größe, Zuschnitt…
Beurteilung Maschinen und Geräte
z.B.
Reparaturaufwand,
Gemeinschaften,
Rationalität,
Lohnarbeit,
Ausnützung,
…………...
Beurteilung der baulichen und technischen Gegebenheiten
betreffend Umwelt, Hygiene und Tierschutz
sind Voraussetzungen für die Beantragung einer
Niederlassungsprämie im Zuge der
Hofübernahme.
Beurteilung der baulichen und technischen
Gegebenheiten betreffend Umwelt, Hygiene und Tierschutz
Beurteilung der angeführten Punkte, aber auch weitere
wie z.B.
idyllische Lage, Besonderheiten der Landschaft,
Wanderwege,
Nähe zu Vermarktungseinrichtungen,
Marktverhältnisse, Werkstätte,
Besonderheiten in der Region,
steuerliche Entwicklung,
Tierschutz, Hygiene, Umwelt, Boden,…
Welche besonderen Stärken hat Ihr Betrieb, die Ihren
Betrieb von anderen Betrieben unterscheiden?
CC- Checklisten ; beurteilen NICHT kopieren!!
2.3 Beschreibung und Beurteilung der
betrieblichen Schwerpunkte/Betriebszweige
Pflanzenbau / Dauerkulturen
Beilagen: Flächennutzung (MFA), Hofkarte,…
Tierproduktion
Beilagen: Ausdruck eAMA, Tierliste,…
Forstwirtschaft
Waldwirtschaftsplan nur beurteilen! Nicht beifügen!
Sonstiges (Direktvermarktung,
Maschinenring,…)
………………………….
Alle Beilagen (MFA, Tierliste, etc.) im Anhang!
Aber Hinweis darauf, in derselben Reihenfolge
einordnen!
Ackerbau
Flächen
Fruchtfolge
Anbauverhältnis
N – Düngung
Sorten
Pflanzenschutz
Erträge
ÖPUL-Maßnahmen
Flächennutzung (MFA), Hofkarte,… im Anhang
Flächen
Wechselwiese 9,59 ha
Blühfläche 0,25 ha
Dauerweide 5,26 ha
Mähwiese drei und mehr Nutzungen 4,90 ha
Mähwiese zwei und mehr Nutzungen 2,28 ha
Hutweide 0,29 ha
Wintertriticale 1,87 ha
Sommerhafer 0,60 ha
Grünland
Beschreibung des Pflanzenbestandes
Mängel, Nachsaat ?
Düngungsintensität
Nutzung
Mahd v.
Futterkonservierung
ÖPUL-Maßnahmen
Steilflächen
z. B.: Milchviehhaltung
ZUCHT: Rasse, Stalldurchschnitt, Kalbealter,
Besamungsindex, Zwischenkalbezeit, etc.
HALTUNG: Aufstallung, CC-Probleme, etc.
FÜTTERUNG:
z. B.: welche Futtermittel, Qualität,
Probleme bei der Futtergewinnung
usw.
z. B.
Beurteilung der Betriebszweige
Beurteilung der Betriebszweige hinsichtlich
Leistungsniveau,
Arbeitswirtschaft,
Vermarktung, Qualitäten,
rechtlicher Rahmenbedingungen, Ausstattung,...
(auch aus Vollkostenauswertung)
Einzel DB´s
Beilage Einzel-DB inklusive Beschreibung der
Produktionsverfahren
2.4 Beurteilung der Arbeitswirtschaft
Beurteilung von Arbeitsabläufen täglich bis hin zu
jährlich,
Rationalisierung, Technisierung, Büromanagement,
Arbeitsqualität, auch in Zusammenhang mit nichtagrarischen Tätigkeiten,
Arbeitsaufriss falls vorhanden
2.5 Umfeldanalyse, Stärken und Potentiale
Stärken und
Schwächen
Chancen und
Risiken (SWOT- Analyse)
( Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen)
und Threats (Risiken))
Blick nach innen ---- Blick nach außen
Zukünftige Perspektiven
Welche Perspektiven könnten in der Zukunft für
den Betrieb relevant werden, z.B.:
aufgrund gesellschaftlicher Anforderungen,
Vermarktungs- und Marktverhältnissen
oder des sozialen Umfeldes, Flächenverfügbarkeit,
Kooperationsmöglichkeiten,
Kundenwünschen, Veränderungen im Umfeld,
Trends...
2.6 Darstellung und Interpretation der Aufzeichnungen
des 1.Jahres
(Tabellenteil
Registerfarbe Grün)
Siehe Excel-Datei „Tabellenteil zur Meisterarbeit“
Zur Vereinfachung der Kalkulation und zwecks
Verbesserung der Anwenderfreundlichkeit ist der folgende
Teil in einer Exceldatei
Die Tabellen sind in Form eines Ausdruckes der
Gesamtarbeit beizulegen. Zwecks besserer
Nachvollziehbarkeit der Gesamtarbeit, sollten die Tabellen
im Ablauf an dieser Stelle beigelegt werden.
Tabellen siehe auch Betriebskonzept !!
1.3 – 1.6; 1.8 - 1.9 Tabellenteil 1
(Registerfarbe Grün)
Folgende Register sind in der Excel Tabelle zu
bearbeiten:
1.3 Maschinen und Geräte
1.4 Gebäude und bauliche Anlagen
1.5 Dauerkulturen
1.6 Verbindlichkeiten
1.8 Deckungsbeitragsübersicht – Ausgangssituation
1.9 Gesamteinkommen Ausgangssituation
Zusätzlich: Hilfstabelle zur erstmaligen Ermittlung von
Gebäudewerten
Interpretation der Aufzeichnungen
Besonderheiten der Jahre
Wesentliche Unterschiede zwischen den Jahren bei
Interpretation von zwei Aufzeichnungsjahren.
Bei Interpretation des ersten Aufzeichnungsjahres,
auf dieses Jahr eingehen.
Außerordentliche betriebliche Erlöse/Einnahmen
(z.B. außerordentliche Holznutzung,
Maschinenverkauf über Buchwert, etc.)
Interpretation der Aufzeichnungen
Außerordentliche betriebliche Aufwendungen/Ausgaben
(z.B. nicht versicherter Schadensfall, Grundkauf,
Stallbau etc.)
Außerordentliche private Einlagen und Entnahmen
(z.B. Erbschaft, Wohnhaussanierung, Auszahlung
privater Bausparer, etc.)
Sonstige Besonderheiten (z.B. Kreditaufnahme,
Sondertilgungen, Produktionsumstellungen,
Tierkrankheiten, Marktlage,.…)
Beurteilung der Rentabilität
Rentabilität
Jahr
Ertrag
Anteil der öffentlichen Gelder am Ertrag
Aufwand
AfA (Absetzung für Abnutzung)
Einkünfte aus der Land- und Forstwirtschaft
Einkünfte LuF je nicht entlohnter Arbeitskraft (naK)
20__
20__
Beurteilung der Rentabilität
Bei einer Vollkostenauswertung die Rentabilität nach
den Ergebnissen aus der Vollkostenauswertung bzw.
der Hauptbetriebszweige beurteilen. (Details dazu:
Broschüre „Vollkostenauswertung im land- und
forstwirtschaftlichen Betrieb“)
z.B. Zusammensetzung von Ertrag und Aufwand,
Zufriedenheit mit Ergebnis, Vergleich von Kennzahlen
zu anderen Betrieben der Sparte bzw. innerbetrieblich
bei mehrjährigen Datengrundlagen, Gründe für das
Ergebnis und die Entwicklung
Stabilität
Stabilität
Jahr
Haushaltseinkommen / Gesamteinkommen
Privatverbrauch
SV-Beiträge
Über/Unterdeckung des Verbrauchs
Fremdkapital
20__
20__
Beurteilung der Stabilität
z.B. Zusammensetzung Privatverbrauch,
Zusammensetzung des Haushaltseinkommens,
Perspektiven für die nächsten Jahre, Gründe für die
Entwicklung
Liquidität
Liquidität
Geldbestandsveränderung
Geldbestandsveränderung
Guthaben
Schulden
Summe
1.1.
31.12.
Saldo
Liquidität
Bestandesrechnung / Bilanz erstes Jahr, 20..
Aktiva
1.1.
31.12.
Veränderung
1.1.
31.12.
Veränderung
Anlagevermögen
Tiervermögen
Umlaufvermögen
Summe:
Passiva
Fremdkapital
Eigenkapital
Summe:
Beurteilung der Liquidität
Geldbestandsveränderung in Zusammenhang mit
Investitionen, Marktpreisen, sonstigen
Besonderheiten des Jahres und Entwicklung des
Fremdkapitales, Eigenmittel für mögliche
Investitionen, Beurteilung der wesentlichen
Unterschiede der Jahre in der Liquidität
2.7 Interpretation und Beurteilung der ISTSituation
Zusammenfassung der wesentlichen Punkte der
bisherigen Beschreibung der IST-Situation von
Punkt 2.1. bis 2.7., insbesondere unter
Berücksichtigung von Arbeitswirtschaft,
Produktionstechnik und Wirtschaftlichkeit.
IST-Situation / Betriebsbesuch
August/September 2015: Betriebsbesuch
Begutachtung der IST-Situation
Auswahl des Themas für die
MEISTERARBEIT
Bestandesrechnung/Bilanz
1. u. 2. Jahr, 20__
Interpretation:
Gründe für die Veränderung, Beurteilung der
beiden Jahre
Verpflichtende Bestandteile
2. geplante Ausrichtung (Betriebsentwicklung)
(Inhaltsverzeichnis)
kurzfristige Optimierung
Betriebes
2.1
2.2
2.3
2.4
2.5
2.6
2.7
2.8
2.9
2.10
2.11
langfristige Ausrichtung des
Vision, Strategie
Ziel
Eckdaten zur derzeitigen u. geplanten Ausrichtung des Betriebes
Beschreibung des geplanten Projektes
Investitions- und Finanzierungsplan
Meilensteinplan
Einzeldeckungsbeiträge der Variante(n) - Beilage
Deckungsbeitragsübersicht Variante(n)
Gesamteinkommen Variante(n)
Variantenvergleich
Beurteilung Variante(n)
Vision – Strategie - Ziel
Meine Vision für mich als Mensch und für meinen
Betrieb
Meine Strategie für meinen Betrieb
Betriebliche Ziele
Sonstige Ziele
Konkretes Ziel für Planungsvariante
"Wenn das Leben keine Vision hat, nach der man strebt, nach
der man sich sehnt, die man verwirklichen möchte, dann gibt es
auch kein Motiv, sich anzustrengen"
Erich Fromm
12.11.2014
Strategie
Beschreibe einerseits wie sich DEIN Betrieb und
DEINE Familie in 10 bis 25 Jahren darstellen wird
(z.B. „Arbeitszeiten reduzieren“, „wachsen“,
„extensivieren“, „kooperieren“, „Veredelung
steigern“, …)
Chancen & Risiken der Zukunft
Welche Perspektiven gibt es in unserer Region für
Landwirte?
Änderung Rahmenbedingungen: GAP,
Klimaveränderung, gesetzl. Beschränkungen
Trends, Kundenwünsche, neue Märkte
Welche gesellschaftspolitischen Entwicklungen
könnten für mich relevant sein?
Welche der strategischen Ansätze für eine
Betriebsführung interessieren mich?
Analyse und Beurteilung der
betriebswirtschaftlichen Kennzahlen
BF Ergebnisse beurteilen inkl. Berücksichtigung von
Besonderheiten
Analyse und Beurteilung von:
Arbeitssituation, Arbeitsauslastung; Arbeitsqualität
Stabilität, Eigenkapitalentwicklung,
Rentabilität, Einkommen, Produktivität,…
Liquidität, KDG,…
Optional zusätzlich Analyse mit Vollkostenauswertung
Da möchte ich hin
Ziele formulieren
Ziel einer Betriebsentwicklung muss von jedem/r
Meisterkandidat/in definiert werden
Mögliche Ziele
z. B.: Stallzubau
Landwirt als: Nahrungsmittelerzeuger, Rohstofflieferant,
Freizeitgestalter, Landschaftspfleger,…
Optimierung der Betriebsleistungen
Investition
Intensivierung und Ausweitung der bisherigen Produktion
Neuer Betriebszweig
Qualitätssteigerung
neue Absatzform, neuer Markt
Stall: NEUBAU – Zubau – Ausbesserung ?
Beispiel Meisterarbeit
Ist-Zustand des Stalls
Hohe Produktionskosten
Zeitaufwendige und körperlich schwere Arbeiten
Teilweise fehlende Lagerkapazität
68
Beispiel Meisterarbeit
Soll-Zustand des neuen Stalls
Erhöhung des Einkommens durch Optimierung
Produktionskosten pro kg Milch: 39 Cent
Schaffung von ausreichender Lagerkapazität
Grundfutter und Wirtschaftsdünger
Erleichterung der Arbeit im Stall
69
12.11.2014
Das beschäftigt mich noch? Probleme/ Ziele?
mögliche Fragestellungen aus der Analyse:
Einkommen erhöhen
Betriebsorganisation
Nebenerwerb mit vertretbarem Arbeitsaufwand
Innovation
Erfüllung gesetzlicher Anforderungen
fachliche und produktionstechnische Auseinandersetzung
(Betrieb/Umfeld)
Welche grundsätzlichen Möglichkeiten einer Betriebsentwicklung
sehe ich?
So komme ich dorthin
Planung
Zumindest eine Planungsvariante mit mind. 2
Szenarien mit qualifizierten Unterschieden im Sinne der
Ziele kalkulieren & bewerten (Hinblick auf Umsetzung) auf
Basis der Ist-Situation (Methode DB)
2 Szenarien mit realistischen Annahmen:
o=Normalbetrieb Pb und
unter angespannten Verhältnissen (Kosten/Preis))
Beurteilung von Faktorenpersönlichen, fachlichen,
betriebswirtschaftlichen
Planung
Dokumentation des Ablaufs, Zeitplan
Notwendige bauliche, technische u. finanzielle
Maßnahmen
Überblick aller voraussichtlichen Kosten des
Vorhabens + Interpretation der Kosten!
Förderungsmöglichkeiten ? CC
Planung
Kosten und Finanzierung, KDG
Konsequenz für den Betrieb
Leistung des Vorhabens
Beurteilung der Planungsvariante(n)
Wirtschaftlichkeit, Stabilität, Liquidität, Finanzierung der
Investitionen
Ausgleichszahlungen
Fachliche Auseinandersetzung: Produktionstechnik, CC,
Tierschutz,…
rechtliche Rahmenbedingungen
Arbeitswirtschaft
Qualitätskriterien – Qualitätsanforderungen
Vermarktung
Kooperationen, Netzwerke
Kritische Faktoren
woran könnte Projekt scheitern?
Planung
Betriebsplanung mittels DB
Prinzip: Darstellung des Unternehmerhaushaltes
Die Ausgangssituation wird über DB ermittelt und
darauf aufbauend die Planungsrechnung
durchgeführt.
Word und Excel Vorlage für die Gesamtstruktur der
Meisterarbeit
Zusammenfassung und Resümee
Erkenntnisse aus Meisterarbeit
Geplante weitere Schritte
prakt. Durchführung ja / nein
Wenn NEIN, warum nicht ?
Unterschrift
Foto: LWM
Siegfried Kogler, Stmk.
Computer nutzen
WORD: Text in 12-er Schrift,
Überschriften etwas größer
Zeilenabstand 1,5
Fotos nicht zu groß!
mindestens 20 – 25 Seiten eigene Gedanken
alle Seiten sind nummeriert (lt. Inhaltsverzeichnis)
EXEL (Diagramme bei Flächen, Tabellen, wenn
Prozent oder Summen gefragt)
POWERPOINT ( zur MA-Vorstellung)
schriftlich planen
Zeitpläne im Kopf – verlieren oft an Überblick
Schriftliche Zeitpläne entlasten das
Gedächtnis
Psychologischer Effekt
Selbstmotivation
Erleichtert die Kontrolle der Tagesergebnisse
Dient zur Dokumentation
Zeiteinteilung
sich selbst Ziele
mit Terminen
setzen,
arbeitsarme Zeiten
nutzen ....
nicht alles bis zum
Schluss liegen lassen !
Ziele definieren
„Nachdem wir das Ziel endgültig aus den Augen
verloren hatten, verdoppelten wir unsere
Anstrengungen.“
(Mark Twain)
Nehmt es nicht zu leicht !
Ohne
positive Meisterarbeit
gibt es
keine Zulassung
zur Schlussprüfung !
Meister werden ………
Die Meisterarbeit soll Euer Werk sein,
einmal im ganzen Leben,
etwas Stolz dahinter setzen,
man will ja schließlich Meister sein!!
Abgabe der Meisterarbeit
Titelblatt
Eigenständigkeitserklärung
Inhaltsverzeichnis
1. Ausgangssituation (IST-Situation) (…… August 2014)
2. geplante Ausrichtung (Betriebsentwicklung)
3. Schlussfolgerungen (Resümee) incl. Risikoanalyse
4. Quellen
5. Anhang
geordnet, ausgedruckt und gebunden
Nicht Kraut & Rüben !
Abgabetermin : am …………. Feber 2015
Viel Erfolg bei der Arbeit!
Meisterarbeiten
VERGANGENER JAHRE
Meisterarbeiten Energie / Umwelt
Kleinkraftwerk erneuern
Pflanzenkläranlage
Hackschnitzelheizungen (für mind. 2 Häuser)
computergesteuerte Schweinefütterung
Bau einer Windenergieanlage
Ausbau der Nahwärme
Photovoltaik
Meisterarbeiten mit Bautätigkeit
Stall: Neu- oder Umbau
Milchvieh, Mutterkühe, Schweine, Hühner
Jungviehlaufstall oder Ausgliederung d. Nachzucht
Revitalisierung der Alm, Almhütte als FW
gemeinschaftlicher Schlachtraum
Hofgestaltung und DV-Raum
Bau einer biol. Kläranlage / Güllegrube
Bau einer Jausenstation mit Kleinbrauerei
Bau von Ferienwohnungen
Meisterarbeiten ohne Bautätigkeit
Vergleich v. Siliersystemen
Rassenvergleich Fleckvieh - Blondvieh in der
Mutterkuhhaltung
Wildgatter
Holzvorrat, Erntekosten und Holzerlös in
Durchforstungsbeständen
Grünlanderneuerung
Kompostierung
Meisterarbeiten rein betriebswirtschaftlich
Rentabilität der Pferdehaltung
Reha-Farm für Jugendliche
Schweinezucht: Aufstockung oder besseres Management?
Lohnt sich die Direktvermarktung ?
Steigerung der Wirtschaftlichkeit in der Milchviehhaltung
Vergleich: Milchvieh / Zuchtsauen
Umstieg auf biol. Bewirtschaftung
Urlaub am Bauernhof ?
Sinnhaftigkeit der Milchkuh