Meisterarbeit - Land- und forstwirtschaftlichen Lehrlings
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Meisterarbeit - Land- und forstwirtschaftlichen Lehrlings
Meisterarbeit MEISTERKURS 2016 Grundsätzliches Meisterarbeit= 1 zusammenhängende Arbeit Inhalte laut Sonderrichtlinie des BMLFUW ländliche Entwicklung sind enthalten, d. h. dadurch auch fördertauglich !?(wie Betriebskonzept) gefragt ist Methodenkompetenz , d.h.: den eigenen Betrieb analysieren & verstehen, planen und umsetzen können; enthält alle wesentlichen Elemente eines Businessplans NEU: Ö-weit Einheitlichkeit bei Meisterarbeit Einheitliche Struktur und Inhalte Gesamtbetrieblichen Aufzeichnungen als Basis Mit Kennzahleninterpretation zur Beurteilung der IST-Situation Betriebsanalyse und Möglichkeiten der Betriebsentwicklung als Vorgabe = verpflichtend ! Umsetzungsplanung mit Methoden des Projektmanagements Standardisierte Vorlage (Word) sowie EXCEL-Hilfskalkulation Ab Meisterkurs 2015 12.11.2014 Grundsätzliches Die Meisterarbeit soll eine gut lesbare und verständliche Arbeit sein, d.h. : in ganzen Sätzen formuliert sein mit Kapitelnummerierungen ( siehe Inhaltsverzeichnis) und Überschriften gegliedert sein. Dazu gehört auch, Abbildungen zu beschriften und verwendete Quellen anzugeben! Ziele der Meisterarbeit Die Meisterarbeit ist zentraler Bestandteil der Meisterausbildung. Der Meisterkandidat soll angeregt werden, bereits Bestehendes an seinem Betrieb zu überdenken, sich seiner beruflichen Neigungen bewusst werden und damit die Entwicklung seines Betriebes für die nächste Zukunft zu überdenken. Inhalte der Meisterarbeit 1. 2. 3. 4. 5. Ausgangssituation (IST-Situation) geplante Ausrichtung (Betriebsentwicklung) Schlussfolgerungen (Resümee) incl. Risikoanalyse Quellen: Anhang: Verpflichtende Bestandteile der Meisterarbeit 1. Ausgangssituation (Inhaltsverzeichnis) 1. Einleitung Motivation zur Meisterausbildung, Ziel der Meisterarbeit 2. IST - Situation 2.1 Beschreibung Person und Familie 2.2 Beschreibung und Beurteilung der betrieblichen Voraussetzungen 2.3 Beschreibung und Beurteilung der betrieblichen Schwerpunkte/Betriebszweige 2.4 Beschreibung und Beurteilung der Arbeitswirtschaft 2.5 Umfeldanalyse, Stärken und Potentiale 2.6 Darstellung und Interpretation der Aufzeichnungen des 1.Jahres 2.7 Interpretation und Beurteilung der IST-Situation 3. Verzeichnisse 4. Anhänge Verpflichtende Bestandteile 2. geplante Ausrichtung (Betriebsentwicklung) (Inhaltsverzeichnis) kurzfristige Optimierung Betriebes 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 2.7 2.8 2.9 2.10 2.11 langfristige Ausrichtung des Vision, Strategie Ziel Eckdaten zur derzeitigen u. geplanten Ausrichtung des Betriebes Beschreibung des geplanten Projektes Investitions- und Finanzierungsplan Meilensteinplan Einzeldeckungsbeiträge der Variante(n) - Beilage Deckungsbeitragsübersicht Variante(n) Gesamteinkommen Variante(n) Variantenvergleich Beurteilung Variante(n) Verpflichtende Bestandteile der MA (Inhaltsverzeichnis) Schlussfolgerungen (Resümee) mit Risikoanalyse Quellen: www., Interviewverzeichnis, etc. ……………. Anhang: Beilagen, wie Einheitswertbescheid MFA Hofkarte ev. Baupläne Kostenvoranschläge usw. usw. ………………. Hilfsmittel zur Erstellung der Meisterarbeit Deckungsbeitragskatalog („Deckungsbeiträge und Daten für die Betriebsplanung“) Internetdeckungsbeiträge (Bundesanstalt für Agrarwirtschaft) Vollkostenauswertung im land- und forstwirtschaftlichen Betrieb (Broschüre) Checklisten – Selbstevaluierung Tierschutz Buchführungsprogramme und eigene Buchführungsdaten Eigene biologische, ökonomische Kennzahlen und Produktionskennzahlen aus der Arbeitskreisen Baukostenrichtsätze Terminplan Info Nov. 2014 IST- Situation/Grobkonzeptes bis August 2015 Abgabe Meisterarbeit: Mitte Februar 2016 Vorstellung der Meisterarbeit: Anfang März 2016 Titel der Meisterarbeit Name und Adresse des Meisterkandidaten Vorlage IST Situation Stand 24.02.2014 Inhaltsverzeichnis Seite 1. Einleitung Motivation zur Meisterausbildung, Ziel der Meisterarbeit 2. IST - Situation 2.1 Beschreibung Person und Familie 2.2 Beschreibung und Beurteilung der betrieblichen Voraussetzungen 2.3 Beschreibung und Beurteilung der betrieblichen Schwerpunkte/Betriebszweige 2.4 Beschreibung und Beurteilung der Arbeitswirtschaft 2.5 Umfeldanalyse, Stärken und Potentiale 2.6 Darstellung und Interpretation der Aufzeichnungen des 1.Jahres 2.7 Interpretation und Beurteilung der IST-Situation 3. Verzeichnisse 4. Anhänge 3 4, 5 6, 7, 8 1. Einleitung Meine Motivation für die Meisterausbildung Ziel der Meisterarbeit 2. IST-Situation 2. 1 Beschreibung Person und Familie Mein Werdegang Familie und betriebliche Arbeitskräfte Name Geburtsjahr agrarische Ausbildung Anteil betriebliche AK Anmerkung (z.B. außerlw. Erwerb, Haushalt, Pflege oder Kinderbetreuungsaufgaben) familieneigene Arbeitskräfte, Familienmitglieder familienfremde Arbeitskräfte 2.2 Beurteilung persönlicher Voraussetzungen Beurteilung von Stärken, Ausbildung, Fähigkeiten, Kenntnissen und persönlichen Neigungen für die Entwicklung des Betriebes ev. auch persönliches Umfeld nnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn Beurteilung der familiären Situation und Wohnsituation Beurteilung von Voraussetzungen und Begebenheiten innerhalb der Familie, wie z.B. Geschwister, Übergabsverpflichtungen, Betreuungsaufgaben, Unterstützung, Wohneinheiten,…………… Mein Betrieb Anschrift: Betriebsnummer: Hausname, vulgo: Bezirk: BewirtschafterIn: Seehöhe: BHK-Punkte: Niederschlag: Produktionsgebiet: Bisherige Betriebsentwicklung Wesentliche (geschichtliche) Meilensteine und Hintergründe in der betrieblichen Entwicklung. (Hofchronik) ……………………… 2.2 Beschreibung und Beurteilung der betrieblichen Voraussetzungen Beurteilung der Flächen und Innere Verkehrslage Äußere Verkehrslage Einheitswert Lieferrechte und Beteiligungen Beurteilung der Gebäude und baulichen Anlagen Beurteilung der Maschinen und Geräte Beurteilung der baulichen und technischen Gegebenheiten betreffend Umwelt, Hygiene und Tierschutz Stärken/Potenziale meiner Flächen Innere Verkehrslage :arrondiert ?, Erschließung, Flächenstruktur, Eigenfläche ≥ Pachtfläche? Anzahl, Größe und Ausformung der Teilstücke? etc. Beurteilung der Flächen Gibt es besonders benachteiligte Flächen? Bodenzahl, Ackerzahl ? Äußere Verkehrslage ( ev. BHK , Blatt 2) z. B.: Innere Verkehrslage: …………………… nnnnnnnnnn nnnnn nnnn nnnnnnnnn Einheitswert Hektarsatz landw. Nutzfläche: Hektarsatz forstw. Nutzfläche: Hektarsatz Zuschläge Tierbestand: Bodenklimazahl: Betriebszahl: Einheitswert selbstbew. Fläche (steuerlich): Lieferrechte und Beteiligungen z.B. Kontingente, Maschinengemeinschaften, Genossenschaftsanteile, …………………… Beurteilung Gebäude und bauliche Anlagen Beurteilung von z.B. Zweckmäßigkeit, Instandhaltung, Rationalität, rechtlichen Rahmenbedingungen, ungenutzten Räumen, auch Beurteilung von Wohnhaus bzw. sonstiger nicht-agrarisch genützter Gebäude: Zustand, Ausbaubedarf, Größe, Zuschnitt… Beurteilung Maschinen und Geräte z.B. Reparaturaufwand, Gemeinschaften, Rationalität, Lohnarbeit, Ausnützung, …………... Beurteilung der baulichen und technischen Gegebenheiten betreffend Umwelt, Hygiene und Tierschutz sind Voraussetzungen für die Beantragung einer Niederlassungsprämie im Zuge der Hofübernahme. Beurteilung der baulichen und technischen Gegebenheiten betreffend Umwelt, Hygiene und Tierschutz Beurteilung der angeführten Punkte, aber auch weitere wie z.B. idyllische Lage, Besonderheiten der Landschaft, Wanderwege, Nähe zu Vermarktungseinrichtungen, Marktverhältnisse, Werkstätte, Besonderheiten in der Region, steuerliche Entwicklung, Tierschutz, Hygiene, Umwelt, Boden,… Welche besonderen Stärken hat Ihr Betrieb, die Ihren Betrieb von anderen Betrieben unterscheiden? CC- Checklisten ; beurteilen NICHT kopieren!! 2.3 Beschreibung und Beurteilung der betrieblichen Schwerpunkte/Betriebszweige Pflanzenbau / Dauerkulturen Beilagen: Flächennutzung (MFA), Hofkarte,… Tierproduktion Beilagen: Ausdruck eAMA, Tierliste,… Forstwirtschaft Waldwirtschaftsplan nur beurteilen! Nicht beifügen! Sonstiges (Direktvermarktung, Maschinenring,…) …………………………. Alle Beilagen (MFA, Tierliste, etc.) im Anhang! Aber Hinweis darauf, in derselben Reihenfolge einordnen! Ackerbau Flächen Fruchtfolge Anbauverhältnis N – Düngung Sorten Pflanzenschutz Erträge ÖPUL-Maßnahmen Flächennutzung (MFA), Hofkarte,… im Anhang Flächen Wechselwiese 9,59 ha Blühfläche 0,25 ha Dauerweide 5,26 ha Mähwiese drei und mehr Nutzungen 4,90 ha Mähwiese zwei und mehr Nutzungen 2,28 ha Hutweide 0,29 ha Wintertriticale 1,87 ha Sommerhafer 0,60 ha Grünland Beschreibung des Pflanzenbestandes Mängel, Nachsaat ? Düngungsintensität Nutzung Mahd v. Futterkonservierung ÖPUL-Maßnahmen Steilflächen z. B.: Milchviehhaltung ZUCHT: Rasse, Stalldurchschnitt, Kalbealter, Besamungsindex, Zwischenkalbezeit, etc. HALTUNG: Aufstallung, CC-Probleme, etc. FÜTTERUNG: z. B.: welche Futtermittel, Qualität, Probleme bei der Futtergewinnung usw. z. B. Beurteilung der Betriebszweige Beurteilung der Betriebszweige hinsichtlich Leistungsniveau, Arbeitswirtschaft, Vermarktung, Qualitäten, rechtlicher Rahmenbedingungen, Ausstattung,... (auch aus Vollkostenauswertung) Einzel DB´s Beilage Einzel-DB inklusive Beschreibung der Produktionsverfahren 2.4 Beurteilung der Arbeitswirtschaft Beurteilung von Arbeitsabläufen täglich bis hin zu jährlich, Rationalisierung, Technisierung, Büromanagement, Arbeitsqualität, auch in Zusammenhang mit nichtagrarischen Tätigkeiten, Arbeitsaufriss falls vorhanden 2.5 Umfeldanalyse, Stärken und Potentiale Stärken und Schwächen Chancen und Risiken (SWOT- Analyse) ( Strengths (Stärken), Weaknesses (Schwächen), Opportunities (Chancen) und Threats (Risiken)) Blick nach innen ---- Blick nach außen Zukünftige Perspektiven Welche Perspektiven könnten in der Zukunft für den Betrieb relevant werden, z.B.: aufgrund gesellschaftlicher Anforderungen, Vermarktungs- und Marktverhältnissen oder des sozialen Umfeldes, Flächenverfügbarkeit, Kooperationsmöglichkeiten, Kundenwünschen, Veränderungen im Umfeld, Trends... 2.6 Darstellung und Interpretation der Aufzeichnungen des 1.Jahres (Tabellenteil Registerfarbe Grün) Siehe Excel-Datei „Tabellenteil zur Meisterarbeit“ Zur Vereinfachung der Kalkulation und zwecks Verbesserung der Anwenderfreundlichkeit ist der folgende Teil in einer Exceldatei Die Tabellen sind in Form eines Ausdruckes der Gesamtarbeit beizulegen. Zwecks besserer Nachvollziehbarkeit der Gesamtarbeit, sollten die Tabellen im Ablauf an dieser Stelle beigelegt werden. Tabellen siehe auch Betriebskonzept !! 1.3 – 1.6; 1.8 - 1.9 Tabellenteil 1 (Registerfarbe Grün) Folgende Register sind in der Excel Tabelle zu bearbeiten: 1.3 Maschinen und Geräte 1.4 Gebäude und bauliche Anlagen 1.5 Dauerkulturen 1.6 Verbindlichkeiten 1.8 Deckungsbeitragsübersicht – Ausgangssituation 1.9 Gesamteinkommen Ausgangssituation Zusätzlich: Hilfstabelle zur erstmaligen Ermittlung von Gebäudewerten Interpretation der Aufzeichnungen Besonderheiten der Jahre Wesentliche Unterschiede zwischen den Jahren bei Interpretation von zwei Aufzeichnungsjahren. Bei Interpretation des ersten Aufzeichnungsjahres, auf dieses Jahr eingehen. Außerordentliche betriebliche Erlöse/Einnahmen (z.B. außerordentliche Holznutzung, Maschinenverkauf über Buchwert, etc.) Interpretation der Aufzeichnungen Außerordentliche betriebliche Aufwendungen/Ausgaben (z.B. nicht versicherter Schadensfall, Grundkauf, Stallbau etc.) Außerordentliche private Einlagen und Entnahmen (z.B. Erbschaft, Wohnhaussanierung, Auszahlung privater Bausparer, etc.) Sonstige Besonderheiten (z.B. Kreditaufnahme, Sondertilgungen, Produktionsumstellungen, Tierkrankheiten, Marktlage,.…) Beurteilung der Rentabilität Rentabilität Jahr Ertrag Anteil der öffentlichen Gelder am Ertrag Aufwand AfA (Absetzung für Abnutzung) Einkünfte aus der Land- und Forstwirtschaft Einkünfte LuF je nicht entlohnter Arbeitskraft (naK) 20__ 20__ Beurteilung der Rentabilität Bei einer Vollkostenauswertung die Rentabilität nach den Ergebnissen aus der Vollkostenauswertung bzw. der Hauptbetriebszweige beurteilen. (Details dazu: Broschüre „Vollkostenauswertung im land- und forstwirtschaftlichen Betrieb“) z.B. Zusammensetzung von Ertrag und Aufwand, Zufriedenheit mit Ergebnis, Vergleich von Kennzahlen zu anderen Betrieben der Sparte bzw. innerbetrieblich bei mehrjährigen Datengrundlagen, Gründe für das Ergebnis und die Entwicklung Stabilität Stabilität Jahr Haushaltseinkommen / Gesamteinkommen Privatverbrauch SV-Beiträge Über/Unterdeckung des Verbrauchs Fremdkapital 20__ 20__ Beurteilung der Stabilität z.B. Zusammensetzung Privatverbrauch, Zusammensetzung des Haushaltseinkommens, Perspektiven für die nächsten Jahre, Gründe für die Entwicklung Liquidität Liquidität Geldbestandsveränderung Geldbestandsveränderung Guthaben Schulden Summe 1.1. 31.12. Saldo Liquidität Bestandesrechnung / Bilanz erstes Jahr, 20.. Aktiva 1.1. 31.12. Veränderung 1.1. 31.12. Veränderung Anlagevermögen Tiervermögen Umlaufvermögen Summe: Passiva Fremdkapital Eigenkapital Summe: Beurteilung der Liquidität Geldbestandsveränderung in Zusammenhang mit Investitionen, Marktpreisen, sonstigen Besonderheiten des Jahres und Entwicklung des Fremdkapitales, Eigenmittel für mögliche Investitionen, Beurteilung der wesentlichen Unterschiede der Jahre in der Liquidität 2.7 Interpretation und Beurteilung der ISTSituation Zusammenfassung der wesentlichen Punkte der bisherigen Beschreibung der IST-Situation von Punkt 2.1. bis 2.7., insbesondere unter Berücksichtigung von Arbeitswirtschaft, Produktionstechnik und Wirtschaftlichkeit. IST-Situation / Betriebsbesuch August/September 2015: Betriebsbesuch Begutachtung der IST-Situation Auswahl des Themas für die MEISTERARBEIT Bestandesrechnung/Bilanz 1. u. 2. Jahr, 20__ Interpretation: Gründe für die Veränderung, Beurteilung der beiden Jahre Verpflichtende Bestandteile 2. geplante Ausrichtung (Betriebsentwicklung) (Inhaltsverzeichnis) kurzfristige Optimierung Betriebes 2.1 2.2 2.3 2.4 2.5 2.6 2.7 2.8 2.9 2.10 2.11 langfristige Ausrichtung des Vision, Strategie Ziel Eckdaten zur derzeitigen u. geplanten Ausrichtung des Betriebes Beschreibung des geplanten Projektes Investitions- und Finanzierungsplan Meilensteinplan Einzeldeckungsbeiträge der Variante(n) - Beilage Deckungsbeitragsübersicht Variante(n) Gesamteinkommen Variante(n) Variantenvergleich Beurteilung Variante(n) Vision – Strategie - Ziel Meine Vision für mich als Mensch und für meinen Betrieb Meine Strategie für meinen Betrieb Betriebliche Ziele Sonstige Ziele Konkretes Ziel für Planungsvariante "Wenn das Leben keine Vision hat, nach der man strebt, nach der man sich sehnt, die man verwirklichen möchte, dann gibt es auch kein Motiv, sich anzustrengen" Erich Fromm 12.11.2014 Strategie Beschreibe einerseits wie sich DEIN Betrieb und DEINE Familie in 10 bis 25 Jahren darstellen wird (z.B. „Arbeitszeiten reduzieren“, „wachsen“, „extensivieren“, „kooperieren“, „Veredelung steigern“, …) Chancen & Risiken der Zukunft Welche Perspektiven gibt es in unserer Region für Landwirte? Änderung Rahmenbedingungen: GAP, Klimaveränderung, gesetzl. Beschränkungen Trends, Kundenwünsche, neue Märkte Welche gesellschaftspolitischen Entwicklungen könnten für mich relevant sein? Welche der strategischen Ansätze für eine Betriebsführung interessieren mich? Analyse und Beurteilung der betriebswirtschaftlichen Kennzahlen BF Ergebnisse beurteilen inkl. Berücksichtigung von Besonderheiten Analyse und Beurteilung von: Arbeitssituation, Arbeitsauslastung; Arbeitsqualität Stabilität, Eigenkapitalentwicklung, Rentabilität, Einkommen, Produktivität,… Liquidität, KDG,… Optional zusätzlich Analyse mit Vollkostenauswertung Da möchte ich hin Ziele formulieren Ziel einer Betriebsentwicklung muss von jedem/r Meisterkandidat/in definiert werden Mögliche Ziele z. B.: Stallzubau Landwirt als: Nahrungsmittelerzeuger, Rohstofflieferant, Freizeitgestalter, Landschaftspfleger,… Optimierung der Betriebsleistungen Investition Intensivierung und Ausweitung der bisherigen Produktion Neuer Betriebszweig Qualitätssteigerung neue Absatzform, neuer Markt Stall: NEUBAU – Zubau – Ausbesserung ? Beispiel Meisterarbeit Ist-Zustand des Stalls Hohe Produktionskosten Zeitaufwendige und körperlich schwere Arbeiten Teilweise fehlende Lagerkapazität 68 Beispiel Meisterarbeit Soll-Zustand des neuen Stalls Erhöhung des Einkommens durch Optimierung Produktionskosten pro kg Milch: 39 Cent Schaffung von ausreichender Lagerkapazität Grundfutter und Wirtschaftsdünger Erleichterung der Arbeit im Stall 69 12.11.2014 Das beschäftigt mich noch? Probleme/ Ziele? mögliche Fragestellungen aus der Analyse: Einkommen erhöhen Betriebsorganisation Nebenerwerb mit vertretbarem Arbeitsaufwand Innovation Erfüllung gesetzlicher Anforderungen fachliche und produktionstechnische Auseinandersetzung (Betrieb/Umfeld) Welche grundsätzlichen Möglichkeiten einer Betriebsentwicklung sehe ich? So komme ich dorthin Planung Zumindest eine Planungsvariante mit mind. 2 Szenarien mit qualifizierten Unterschieden im Sinne der Ziele kalkulieren & bewerten (Hinblick auf Umsetzung) auf Basis der Ist-Situation (Methode DB) 2 Szenarien mit realistischen Annahmen: o=Normalbetrieb Pb und unter angespannten Verhältnissen (Kosten/Preis)) Beurteilung von Faktorenpersönlichen, fachlichen, betriebswirtschaftlichen Planung Dokumentation des Ablaufs, Zeitplan Notwendige bauliche, technische u. finanzielle Maßnahmen Überblick aller voraussichtlichen Kosten des Vorhabens + Interpretation der Kosten! Förderungsmöglichkeiten ? CC Planung Kosten und Finanzierung, KDG Konsequenz für den Betrieb Leistung des Vorhabens Beurteilung der Planungsvariante(n) Wirtschaftlichkeit, Stabilität, Liquidität, Finanzierung der Investitionen Ausgleichszahlungen Fachliche Auseinandersetzung: Produktionstechnik, CC, Tierschutz,… rechtliche Rahmenbedingungen Arbeitswirtschaft Qualitätskriterien – Qualitätsanforderungen Vermarktung Kooperationen, Netzwerke Kritische Faktoren woran könnte Projekt scheitern? Planung Betriebsplanung mittels DB Prinzip: Darstellung des Unternehmerhaushaltes Die Ausgangssituation wird über DB ermittelt und darauf aufbauend die Planungsrechnung durchgeführt. Word und Excel Vorlage für die Gesamtstruktur der Meisterarbeit Zusammenfassung und Resümee Erkenntnisse aus Meisterarbeit Geplante weitere Schritte prakt. Durchführung ja / nein Wenn NEIN, warum nicht ? Unterschrift Foto: LWM Siegfried Kogler, Stmk. Computer nutzen WORD: Text in 12-er Schrift, Überschriften etwas größer Zeilenabstand 1,5 Fotos nicht zu groß! mindestens 20 – 25 Seiten eigene Gedanken alle Seiten sind nummeriert (lt. Inhaltsverzeichnis) EXEL (Diagramme bei Flächen, Tabellen, wenn Prozent oder Summen gefragt) POWERPOINT ( zur MA-Vorstellung) schriftlich planen Zeitpläne im Kopf – verlieren oft an Überblick Schriftliche Zeitpläne entlasten das Gedächtnis Psychologischer Effekt Selbstmotivation Erleichtert die Kontrolle der Tagesergebnisse Dient zur Dokumentation Zeiteinteilung sich selbst Ziele mit Terminen setzen, arbeitsarme Zeiten nutzen .... nicht alles bis zum Schluss liegen lassen ! Ziele definieren „Nachdem wir das Ziel endgültig aus den Augen verloren hatten, verdoppelten wir unsere Anstrengungen.“ (Mark Twain) Nehmt es nicht zu leicht ! Ohne positive Meisterarbeit gibt es keine Zulassung zur Schlussprüfung ! Meister werden ……… Die Meisterarbeit soll Euer Werk sein, einmal im ganzen Leben, etwas Stolz dahinter setzen, man will ja schließlich Meister sein!! Abgabe der Meisterarbeit Titelblatt Eigenständigkeitserklärung Inhaltsverzeichnis 1. Ausgangssituation (IST-Situation) (…… August 2014) 2. geplante Ausrichtung (Betriebsentwicklung) 3. Schlussfolgerungen (Resümee) incl. Risikoanalyse 4. Quellen 5. Anhang geordnet, ausgedruckt und gebunden Nicht Kraut & Rüben ! Abgabetermin : am …………. Feber 2015 Viel Erfolg bei der Arbeit! Meisterarbeiten VERGANGENER JAHRE Meisterarbeiten Energie / Umwelt Kleinkraftwerk erneuern Pflanzenkläranlage Hackschnitzelheizungen (für mind. 2 Häuser) computergesteuerte Schweinefütterung Bau einer Windenergieanlage Ausbau der Nahwärme Photovoltaik Meisterarbeiten mit Bautätigkeit Stall: Neu- oder Umbau Milchvieh, Mutterkühe, Schweine, Hühner Jungviehlaufstall oder Ausgliederung d. Nachzucht Revitalisierung der Alm, Almhütte als FW gemeinschaftlicher Schlachtraum Hofgestaltung und DV-Raum Bau einer biol. Kläranlage / Güllegrube Bau einer Jausenstation mit Kleinbrauerei Bau von Ferienwohnungen Meisterarbeiten ohne Bautätigkeit Vergleich v. Siliersystemen Rassenvergleich Fleckvieh - Blondvieh in der Mutterkuhhaltung Wildgatter Holzvorrat, Erntekosten und Holzerlös in Durchforstungsbeständen Grünlanderneuerung Kompostierung Meisterarbeiten rein betriebswirtschaftlich Rentabilität der Pferdehaltung Reha-Farm für Jugendliche Schweinezucht: Aufstockung oder besseres Management? Lohnt sich die Direktvermarktung ? Steigerung der Wirtschaftlichkeit in der Milchviehhaltung Vergleich: Milchvieh / Zuchtsauen Umstieg auf biol. Bewirtschaftung Urlaub am Bauernhof ? Sinnhaftigkeit der Milchkuh