fresenews

Transcription

fresenews
FreseNews
eNews
FreseNews
eNews
FreseNews
eNews
FreseNews
eNews
FreseNews
eNews
FreseNews
eNews
FreseNews
eNews
FreseNews
FreseNews
eNews
FreseNews
eNews
eNews
FreseNews
eNews
FreseNews
FreseNews
eNews
FreseNews
eNews
FreseNews
eNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
Skript vorbei
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
eNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
eNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
eNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
eNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
eNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
eNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
eNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
eNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
eNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
FreseNews
Skript vorbei
Umweltschutz, wahrer
Wille oder nur eine
Marketingstrategie?
Ist Umweltschutz nur ein Marketinggag oder
verfolgen die Unternehmen wirklich eine grüne
Umstellung? Unter diesem Aspekt wurde die
Fastfood-Kette McDonald‘s einmal genau unter
die Lupe genommen.
Die Fastfood-Kette McDonald‘s hat sich neuerdings einen neuen Anstrich im Logohintergrund
von der Farbe Rot auf Grün verpasst, um somit die
negativen Kritiken im Bezug auf den Umweltschutz
schönzufärben. Da kommt die Farbe Grün, welche
umweltfreundliches wirtschaften beschreibt, gut
gelegen, da in der heutigen Zeit ein umweltfreundliches Handeln von Geschäftspartnern und Verbrauchern gefordert wird. Das Gegenstück dazu
ist die ursprüngliche Farbe
Rot, welche für Gefahr und
eine Warnung steht. Sie
könnte somit als Warnung vor ungesundem
Essen
verstanden
werden.
Allein
das
erbrachte
Bekenntnis zum
Umweltschutz ist
zwar lobenswert,
bedarf aber auch
einer
Umsetzung,
welche
bei McDonald‘s
leider außer im
Marketing noch
78
FreseNews
auf sich warten lässt. Um zum Umweltschutz beizutragen, müsste die Schnellrestaurantkette sparsam mit Energie und anderen Ressourcen umgehen.
Es werden aber leider ohne Veränderung, jedes Jahr
Berge an Verpackungsmüll produziert und Tonnen
von Burgerfleisch in den Abfall geworfen, weil sie
nicht innerhalb einer bestimmten Zeitvorgabe an
den Kunden gelangt sind. Aus diesen Gründen
lässt sich leider nur ableiten, dass das „grüne“
Image nur ein Marketinggag ist und nicht mehr. Bei
dem heutigen Umweltbewusstsein der Kunden ist
dies allerdings gefährlich, weil diese sich nicht auf
Dauer täuschen lassen werden. Das besonders
banale an der Marketingstrategie der Schnellrestaurantkette ist, dass in den
letzten Werbespots große
Aufmerksamkeit auf die
besonders jungen Kunden gesetzt wurde. So
ist der neue Slogan
für das Happy Meal:
„Jetzt ist noch
mehr Gutes drin“.
Ein wenig irritierend, da man bei
Fastfood nicht
unbedingt von
gutem
Essen
für Kinder
ausgehen kann,
sondern an zu viele Kalorien und einen zu hohen
Fettgehalt denkt. In dem Happy Meal ist nicht etwa
nur Obst und Gemüse enthalten, wie man es der
Werbung mit Bauern und Salatköpfen entnehmen
könnte. Im Happy Meal sind je nach Auswahl ein
Cheeseburger, eine Pommes und eine Cola enthalten. Es bleibt einem natürlich freigestellt, sich
für eine Apfelschorle oder eine Bio Apfeltüte zu
entscheiden. Da bleibt mir aber die Frage, welcher
Elternteil denn meint es wäre besonders gesund,
wenn man in einer Plastiktüte eingeschweißte und
geschnittene Apfelstücke erhält, die natürlich nicht
wie bei einem normalen Apfel bräunlich angelaufen
sind. Dies wird bewerkstelligt durch Gase die in
den Verpackungen enthalten sind, um die Sauerstoff-Reaktion zu vermeiden. Ob dies ökologisch
und gesund ist bleibt natürlich fraglich. Auch die
glücklichen Bauern aus der Werbung sind selbst-
#fresenews
verständlich durch die Massenproduktion nicht
wirklich realitätsnah.
Daher lässt sich leider sagen, dass McDonald‘s
sich als ein Vertreter von Großunternehmen zwar
gerne dem Umweltschutz bekennen würde, um
dies aber auch nachhaltig zu schaffen, noch einen
großen Wandel vollziehen muss. Unserer Umwelt
bringt es leider nicht viel nur darüber zu reden und
schöne Natur in einer Werbung zu präsentieren. Es
müssen Taten folgen.
von
Christiane Baumert
Redakteurin Köln
#
fresenews
Skript vorbei
Did you know…
über unsere Erde?
Außergewöhnliche Dinge, die unsere Welt hervorgebracht
hat und die sicherlich den ein oder anderen erstaunen lassen!
Did you know …
…dass der Mount Everest eigentlich nicht der
höchste Berg der Welt ist?
Würde man die Berghöhe vom Bergfuß anstatt
von normal Null messen, wäre der Mauna Kea auf
Hawaii der höchste Berg mit 10203 Metern. Der
Mount Everest misst 8872 Meter…
..und er wächst auch weiterhin ca. 20 cm pro Jahr.
Zudem liegen auf dem Berg rund 150 Leichen und
60.000 Kilo Abfall.
…dass der größte Baum der Welt der General
Sherman Tree ist?
Er ist 82 Meter hoch und hat einen Umfang von 25
Metern. Er steht im Giant Forest in Kalifornien und
sein Alter wird auf 1900 bis 2500 Jahre geschätzt.
Der dickste Baum der Welt ist allerdings eine Montezuma Zypresse mit einem Umfang von 46 Metern.
Der älteste Baum hat ein Alter von 4600 Jahren
und ist eine Kiefer.
…dass die Anden das längste Gebirge der Welt
sind?
Sie umfassen 7600 Kilometer. Das entspricht der
Strecke von Hamburg nach Miami.
…dass ein Fünftel der Erde aus Wüste besteht?
Die größte Wüste ist die Kältewüste Antarktis und
hat eine Fläche von 13.829.430 Quadratkilometern.
80
FreseNews
…dass es Orte gibt, an denen es schon 40 Millionen Jahre nicht mehr geregnet hat?
Die Atacama-Wüste in Chile ist die trockenste
Wüste der Welt.
…dass es in Kauai auf Hawaii 335 Tage regnet?
wohnen im Schnitt 3 Tokioter auf 1 m².
…dass 97% des Wassers auf der Welt Salzwasser
ist?
Wenn wir das Salz aus dem Wasser auf dem Land
verteilen würden, hätten wir eine 36 Meter hohe
Salzschicht auf der Landoberfläche.
…und zum Abschluss: dass es einen pinkfarbenen
See in Australien gibt?
Auf Middle Island liegt der pinkfarbene See, welcher als Weltnaturwunder gilt.
von
Christiane Baumert
Redakteurin Köln
… dass der Kälterekord seit der Wetteraufzeichnung in Sibirien mit -72,5 Grad und der Wärmerekord in Death Valley mit +52,8 Grad liegt?
Did you know…
über Medien?
…dass Tokio 36,7 Millionen Einwohner hat?
Das ist fast die Hälfte Deutschlands allerdings
Die Bibel ist das meistgestohlene Buch in öffentlichen Bibliotheken.
Ein 30 Sekunden Werbespot beim Super Bowl 2013
kostete durchschnittlich 3,8 Millionen US-Dollar.
Apple verkauft jede Sekunde 10 iOS-Geräte.
Im Abspann von Pixar-Filmen werden die “productions babies“ aufgelistet: Das sind die Kinder
des Pixar-Teams, die während der Filmproduktion
geboren wurden.
Ein 30 Sekunden Werbespot kostet bei Grey’s
Anatomy und Die Simpsons über 30.000 Euro.
Art- und Creativ-Direktoren verdienen in Agenturen mit bis zu 100 Mitarbeitern rund 48.000 Euro,
in Agenturen mit über 100 Mitarbeitern
sind es rund 54.000 Euro jährlich.
In vielen US-Serien und –Filmen wird die Vorwahl
555 verwendet, da diese zu keinem Anschluss führt
und somit Spaßanrufe vermieden werden.
Bei Facebook kann man seinen Beziehungsstatus
als „Verheiratet“ mit seinen Geschwistern einstellen.
Menschen die ihren Kopf in den Kühlschrank stecken: Zu finden bei Google Bildersuche unter
„241543903“.
Deutsche Männer schauen durchschnittlich 185
min. täglich Fernsehen, Frauen hingegen 194 min.
Das erste deutschsprachig produzierte Musikfernsehen war VIVA und steht für Videoverwertungsanstalt.
In ihrer Freizeit betreiben 44,8% der
Deutschen Sport/Fitness, und nur
FreseNews 81
Skript vorbei
0,2% zählen Kinobesuche zu ihrem Freizeitverhalten.
Eine Such-Anfrage bei Google verbraucht genauso
viel Strom wie eine Energiesparlampe benötigt,
um eine Stunde lang zu leuchten.
Am 3. April 1973 wurde das erste Handytelefonat geführt. Das Motorola Handy wog
1 Kilo.
Die Werbung beim „Dschungelkamp“
kostet zwischen 57.500 und 72.000
Euro für den 30-Sekünder. 2012 lagen die
Spotpreise noch zwischen 64.000 und
knapp 86.000 Euro.
1963 hatten gerade einmal 13,7% der
Deutschen ein Telefon, heute sind über
115 Millionen Handys deutschlandweit im Einsatz.
Die Synchronisation eines Kinofilms kostet im
Schnitt zwischen 40.000 - 50.000 Euro.
Drei der Darsteller, die den berühmten MARLBORO-MANN verkörperten, starben an
Lungenkrebs.
Dank der Krombacher Regenwald Initiative haben die Deutschen seit 2002 soviel
Krombacher Bier getrunken, dass über 9.700
Hektar Regenwald gerettet wurden. Das ist ungefähr die Fläche von der Insel Sylt.
Tägliches aktuelles freches Fernsehen: Die Abkürzung für das deutsche
Boulevardmagazin Taff.
Bei der Produktion „Der Hobbit“ in 3D setzte der
Regisseur Peter Jackson über
48 Kameras des neuen Kamerasystems RED EPIC ein.
von
Rabea Pergens
Redakteurin Köln
Filmtipps Zukunft
Kurz und knackig präsentieren wir euch Perlen
der Filmgeschichte zum Thema „Zukunft“, die
wir euch empfehlen wollen.
Triangle
2009 / 95 Min.
Die junge Mutter Jess möchte mit ein paar Freunden ein Wochenende auf der Yacht „Triangel“ verbringen. Als auf offener See ein plötzlicher Sturm
82
FreseNews
auftritt und das Boot zum Kentern bringt, kämpft
die fünfköpfige Gruppe ums Überleben. Zuflucht
finden sie auf einem mysteriösen Kreuzfahrtschiff.
Regisseur Christopher Smith, der auch schon in
den Filmen „Creep“ und „Severance“ bewiesen hat,
dass er ein Näschen für Gänsehaut besitzt, schrieb
ebenfalls das Drehbuch für diesen Film.
Was anfangs wie ein stupider Horror-Schinken
klingt, entwickelt sich recht schnell zu einem cleveren Psycho-Thriller.
Schöne Kameraeinstellungen und eine überzeugende Hauptdarstellerin (Melissa George) tragen zur
Twist-reichen Story bei, die trickreich zwischen
Zukunft, Gegenwart und Vergangenheit wechselt.
Einzig die deutsche Synchro mag an manchen Stellen nicht ganz so gekonnt herüberkommen.
Wer also gelangweilt ist von horrorfilmtypischen
Strickmustern und sich einem subtilen „Grusel“
hingeben möchte, ist mit „Triangle“ genau an der
richtigen Adresse.
Moon
2009 / 97 Min.
Wie der Titel schon verrät, spielt die Handlung
auf unserem erdnahen Lieblingstrabanten. Dort
wird in einer nicht all zu fernen Zukunft der wertvoll gewordene Rohstoff Helium 3 abgebaut. Nur
ein einziger Mensch ist auf der vollautomatischen
Mondbasis stationiert um den Prozess zu überwachen. Sein Name ist Sam Bell, gespielt von Sam
Rockwell. Da die Kommunikation zur Erde gestört
ist, bleibt Sam als Gesprächspartner nur der Roboter „Gerty“. Nach drei Jahren ist seine Dienstzeit
erfüllt und Sam soll eigentlich zurück auf die Erde
geschickt werden. Doch da kommt es zu einem Unfall und die darauffolgenden Ereignisse lassen ihn an
seinem Verstand zweifeln.
Lediglich 5 Millionen Dollar hat Ducan Jones für
sein Regiedebüt benötigt, um diesen Film im klassischen Sci-Fi-Look zu verwirklichen. Als einziger
Schauspieler legt Sam Rockwell eine beachtliche
Leistung hin und trägt den Film praktisch alleine.
Sein elektronischer Kompagnon Gerty hingegen,
weckt von Anfang an ein ungutes Gefühl beim Zuschauer.
Ein optisch sehr realistisch wirkender Zukunftsfilm,
der das Potenzial zum Kult hat. Die Thematik dreht
sich unter anderem auch um Moral und Zusammenhalt und zeigt, dass es auch spannende Weltraumfilme ohne viel CGI-Gewitter geben kann.
#9
2009 / 75 Min.
Wer bin ich? Wo bin ich? Und wo kommt das
Tattoo auf dem Rücken her? Solche Fragen stellt
man sich eigentlich nur nach einer durchgezechten
Nacht. Genauso ergeht es aber auch dem kleinen
Held aus dem Animationsfilm #9.
Die Welt befindet sich in einem postapokalyptischen Zustand. Zerstörte Städte und Trümmerfelder zeigen die Folgen eines verheerenden Krieges,
der scheinbar schon vor langer Zeit sein Ende fand.
Inmitten des leeren Chaos erwacht das kleine mechanische Sackmännchen zum Leben. Nichts außer
der Zahl #9, die auf seinem Rücken prangt, lässt
erahnen wohin die Reise führt.
Der Film #9 basiert auf dem gleichnamigen Kurzfilm
von Shane Acker, der die Möglichkeit bekam sein
Meisterwerk in Kinoformat umzusetzen. Wer denkt,
er bekommt es jetzt mit kleinen lustigen Ticktack
Männlein zu tun, der täuscht sich.
Im Gegensatz zu dem im Animationsbereich typischen weichen Knuddellook, ist #9 dunkel, düster
und dreckig.
Spannung versprechen unter anderem die zahlreichen Monster, bei deren liebevollem Design man
sofort die Handschrift von Produzent Tim Burton
erkennen kann.
Gegen Ende hin, flacht die Geschichte leider immer
mehr ab und lässt den Zuschauer mit einer etwas
unbefriedigenden Leere zurück. Doch die schöne
Endzeit-Optik und die sehr erwachsene Story über
Krieg und Umwelt, mit einem Hauch von Grusel,
macht #9 zu einem der sehenswertesten Animationsfilme der letzten Jahre.
Take Shelter
2011 / 121 Min.
Curtis LaFoche (Michael Shannon) führt mit seiner Frau Samantha und ihrer kleinen taubstummen
Tochter Hannah ein ruhiges und glückliches Leben
FreseNews 83
Skript vorbei
auf dem Land. Bis Curtis von furchteinflößenden
Träumen und Visionen geplagt wird. In diesen wird
ein apokalyptischer Sturm in naher Zukunft aufziehen. Realität oder erste Anzeichen der Schizophrenie, welche schon bei seiner Mutter festgestellt
wurde? Dies ist die quälende Frage mit der er nun
tagtäglich konfrontiert wird. Aus Angst vor der Reaktion seiner Familie, behält Curtis seine Imaginationen für sich und beginnt entschlossen mit dem
Bau eines Schutzbunkers. Dabei verängstigt dieser
mit seinem Verhalten nicht nur Freunde und Arbeitskollegen, sondern ist im Begriff seine geliebte
Familie zu verlieren.
Jeder Regisseur hat eine Muse, eine Inspiration
des künstlerischen Schaffens. Und was Leonardo
DiCaprio für Martin Scorcese darstellt, ist Michael
Shannon für Jeff Nichols. Für den Indie-Regisseur
Nichols, und den bisher komplett unterschätzten
aber nun aufstrebenden Michael Shannon (Superman: Man of Steel) ist es bereits die dritte Zusammenarbeit. Und dies merkt man auch. Perfekt
ergänzt sich Nichols Intension eines düsteren und
in sich zerfallenden Charakters mit dem authentischen Schauspiel Shannons. Die Handlung, welche
auch als Grundlage für ein sozialkritisches Drama
hätte dienen können, wird geschickt mit Elementen
des Horrorgenres vermischt. Dabei stehen steht’s
messerscharfe Dialoge und eine dynamische Charakterentwicklung im Fokus. In Verbindung mit
den kalten und düsteren Bildern von Kameramann
Adam Stone, wird sich der Zuschauer kaum dieser
fesselnden Spannung entziehen können. Das Ende
wirkt wie ein harter Schlag ins Gesicht. Staunend
und mit zahlreichen Fragen wird der Zuschauer zurückgelassen. Nur ohne eine blutige Nase..
Sunshine
2007 / 107 Min.
50 Jahre in der Zukunft, ist unsere Sonne kurz
vor dem Erlöschen und damit das Überleben der
Menschheit stark gefährdet. Die klimatischen Be-
84
FreseNews
dingungen machen ein Leben auf dem Planeten fast
unmöglich. Aus diesem Grund wurde die Raumfähre „Icarus 1“ ins Weltall geschickt. Ziel dieses
Unterfangens war mit Hilfe von Sprengstoff eine
Explosion zu erzeugen, welche die Sonne wiederbelebt. Doch die Rettungsmission scheiterte. Von
dem Raumschiff „Icarus 1“, samt der Besatzung, gibt
es kein Lebenszeichen. Sieben Jahre später treten
Kapitän Kaneda (Hiroyuki Sanada) und sein Team
einen neuen, letzten Versuch an. Gelingt ihnen
dieses Mal erneut nicht die Sonne zu entfachen
steht dies gleichbedeutend für das endgültige Ende
menschlichen Lebens auf der Erde. Doch als das
Team kurz davor ist, ihre Zielposition zum Abfeuern des Sprengstoffs zu erreichen, empfangen sie
ein Signal der „Icarus 1“. Besatzungsmitglied und
Physiker Capa (Cilian Murphy) muss nun eine Entscheidung treffen. Entweder die Mannschaft um
Kapitän Kaneda folgt dem geplanten Ablauf oder
fliegt zum zuvor mysteriös verschollenen Raumschiff „Icarus 1“ und kann so die Sprengkraft mehr
als verdoppeln.
Gute Science-Fiction Filme sind rar. Und so müssen die Fans dieses Genres Jahr für Jahr darauf hoffen, dass die nächste Filmperle, der nächste „2001:
Space Odyssee im Weltraum“, nicht mehr lange
auf sich warten lässt. Doch der Glauben schwand
um die Jahrtausendwende. Zu oft wurden sie schon
enttäuscht. Doch als der, damalig nur den Filmkennern unter uns vertraute Danny Boyle, bekannt gab
einen ambitionierten Science-Fiction Film drehen zu
wollen, leckten sich Fanboys die Finger. Der britische Regisseur, welcher damals schon mit seinen
Filmen „Trainspotting“ und „28 Tage später“ die
Kinowelt aufhorchen ließ steht jeher für innovative
und visionäre Regiearbeiten. Und so waren die Erwartungen groß. Die Frage war nun: Kann sein Film
die Erwartungen erfüllen? Die Antwort ist eindeutig: Ja, kann er!
Die unterschiedlichen Storyebenen mit den Themen Isolation, Innovation, Humanität, Zerfall und
Tod sorgen für einen Cocktail der alle Zutaten der
Genreklassiker beinhaltet und gekonnt von Boyle
zusammengeführt wird. Zusätzlich an Strahlkraft
gewinnt der Film durch die schlicht atemberaubenden Bilder, welche ihre ganz eigene visuelle
Sprache sprachen. Leute, schnallt euch an für diese
Achterbahnfahrt! Ach ja und vergesst nicht die Sonnenbrille aufzusetzen.
von
Jens Benner
und Jan Ackermann
Redakteure Idstein
Interview mit
Sportfreunde Stiller
„New York, Rio, Rosenheim“. Das sind nicht
etwa die aktuellen Wohnorte der Sportfreunde
Stiller, sondern es ist vielmehr der Titel ihres
neuen Albums.
Ich traf zwei
der drei Sportis,
nämlich Florian
Weber und Rüdiger Linhof am
12.04.2013 zum
Interview
für
FreseNews. Peter Brugger, der
Sänger und Gitarrist, war leider nicht dabei.
Was ist die Message Eures neuen
Albums?
Rüdiger: Also ich
selber finde es
nur wichtig, dass
ich das Gefühl habe, viele Seiten von mir auf dem
Album wiederzufinden. Wie es die Leute auffassen,
ist ein anderes Kapitel. Aber man kann nur über das
Skript vorbei
Lieder schreiben, was man selber sagen möchte.
Eine konkrete Message gibt es nicht, außer, dass
wir ein paar Punkte unseres Lebens darin beschreiben. Von tiefen Momenten der zwischenmenschlichen Begegnung, von Schmerz bis total kopflosem
Wahnsinn. Das Lied „Eine Hymne auf dich“ setzt
sich mit Selbstzweifeln auseinander. Aber wir singen auch die Berechtigung vor, sich an den eigenen
Dingen zu freuen. Es gibt viele verschiedene Seiten.
Es ist Herzensmusik und ich fände es schön, wenn
es irgendwo im Herzen ankommt.
Florian: Es muss sich nicht jeder selbst wiederfinden, aber im besten Falle berühren wir mit jedem
Lied denjenigen, egal was das Lied dann auswirkt.
Ich kann bei „Es muss was wunderbares sein“ nicht
erwarten, dass jeder sagt: „Jaja, mir geht’s genauso
wie dem Protagonisten.“ Das wäre vielleicht sogar
fatal. Es soll eine Stimmung transportieren und die
Leute berühren und dafür gibt’s auch die Extreme,
um auch wirklich jegliche Gefühlsstimmung abzugreifen.
Warum der Titel „New York, Rio, Rosenheim“? Ich
musste da sofort an „Trio Rio“ denken.
Florian: New York, Rio, Tokyo ist ja das bekannte
Lied, das Trio Rio zum One-Hit-Wonder machte.
Das war natürlich ausschlaggebend für den Titel.
Das Lied beschreibt aber ganz was anderes. Die
gedankliche Vereinigung aller Menschen, dass man
sich nicht einschüchtern lassen sollte von medialen Angstschürereien und Panikmacherei, sondern
durchaus einfach mal zu Strahlen beginnen sollte
und da ist es egal, ob das in den großen Städten
passiert oder auf dem Land und in kleinen Dörfern.
Einfach das positive Leben zulassen und sich nicht
zu sehr einschüchtern lassen!
Rüdiger: Das klingt irgendwie so abgehoben, oder?
Ich finde einfach: Lasst euch nicht einschüchtern.
Wir hören die ganze Zeit nur Angstmeldungen, alles wird überdramatisiert. Freut euch des Lebens,
tut euch zusammen und nehmt mal an, dass die
Welt vielleicht nicht morgen untergeht, sondern
dass ihr ein langes Leben vor Euch habt. Nehmt
diese Sichtweise an, von New York, über Rio, vielleicht auch Tokyo und auch Rosenheim.
Florian: Rosenheim war einfach so ein Blitzgedanke.
Es beschreibt unsere Heimat, dieses Bayerische, vor
den Alpen gelegen, toller Ausblick. Der Albumtitel
ist vielfach interpretierbar, was das Schöne ist. Für
mich bedeutet der Albumtitel nach dem unplugged
Album in New York diesen Aufbruch. Die größte
Tour die wir bisher gespielt haben, war mit diesem
Album - quasi hinaus in die Welt, zwar nicht Rio,
aber Budapest und Prag. Und dann zurück in die
bayerische Heimat, in das Erdige, wo wir dann wieder am neuen Album arbeiten. Das ist so ein ganz
schöner Bogen, der das geographisch darstellt.
was mich echt aus den Latschen hat kippen lassen.
Einen schönen, tiefen, lustigen, aberwitzigen Roman: „Grimms Erben“.
Florian: Es hat mir sehr viel Spaß gemacht und mir
in der Zeit, wo Musik nicht anstand, geholfen, mich
kreativ auszuleben. Ich hab dann auch noch bei der
Frankfurter Band „Harmful“ mitgespielt, eine Platte
aufgenommen und vor Kurzem getourt. Rüde hat
mit der Münchner Rap Band „Fiva“ eine CD aufgenommen und ist auch damit getourt. Rüde hat sich
also zum Produzenten gemausert und hat auch bei
uns einige klasse Momente „hingezaubert“. Peter
hat einen Club in München im Glockenbachviertel
aufgemacht und ansonsten haben wir einfach mal
alle Viere von uns gestreckt, um uns neu inspirieren
zu lassen. Ich finde, die Zäsur war sehr wichtig nach
all der umtriebigen Zeit mit den Sportfreunden.
Rüdiger: Gleichzeitig hat auch phasenweise angekotzt.
Florian: Der eine wollte recht viel schneller weitermachen, der andere hätte sich gerne noch länger in
der Ruhephase aufgehalten. Aber als wird dann den
gemeinsamen Nenner gefunden haben, war klar,
dass es wieder Spaß macht.
Wie oft trefft Ihr Euch? Wie entsteht so eine Zusammenarbeit?
Rüdiger: Irgendwie steht immer was an. Jetzt im
Moment war Album-Produktionszeit, da trifft man
sich ein, zwei Mal die Woche.
Florian: WAAAAAS? Wir haben sehr viel mehr gearbeitet!
Rüdiger: Echt?
Was habt Ihr denn während der Pause gemacht?
Rüdiger: Flo hat ein total tolles Buch geschrieben,
86
FreseNews
Florian: Ja, bestimmt drei Mal die Woche. Einmal
haben wir drei Mal in der Woche hinbekommen.
Rüdiger: Nebenbei gibt es natürlich immer wieder
Bandbesprechungen, mindestens alles zwei Wochen, wo man irgendwelche Pläne bespricht. Wie
wird die Bühne aussehen? Was für Konzerte spielen
wir wo? Da gibt es so viele Dinge zu besprechen
und es ist immer wieder etwas zu klären und zu
justieren. Was macht man für ein Booklet? Was für
Fotos? Wo fotografiert man? Was für ein Video?
Was für eine Geschichte? Ständig neue Fragen, die
man per E-Mail oder Bandbesprechung klärt und
dann das Proben und Wegfahren. Zur Zeit sind wir
auf Interviewreise und promoten die Platte. Wir
sind jetzt fast zwei Monate zu verschiedenen Anlässen jeden Tag weg.
Gibt es eine Tour?
Florian: Wir sind den ganzen Sommer auf Festivals,
u.a. Rock am Ring und Rock im Park. Und im Herbst
gibt’s den großen Rundumschlag, da machen wir
eine längere Tour.
Was ist Euer persönlicher Lieblingssong auf dem
Album?
Florian: Also im Moment zählt für mich das ganze
Album als äußerst wichtig. Es ist noch nicht herauszufiltern, erst wenn die Konzerte anfangen. Man
merkt dann, welches Lied live nicht so funktioniert.
Gerade ist es einfach nur super, dass diese zwölf
Lieder, die auf dem Album sind, wichtig sind und
alle gleich für mich zählen. Wobei, es gibt schon
Lieder, die dem einen mehr reinfahren und der andere hätte sie gar nicht unbedingt gebraucht. Aber
eigentlich können wir für diese zwölf schon alle die
Hand heben. Es gibt auf jeden Fall Lieder, wo wir
alle drei vorwärts Purzelbaum schlagen, wenn wir
sie hören. Festgestellt haben wir dieses freudige
Erlebnis bei „Unter unten“, als wir das zum ersten
Mal live gespielt haben, weil jeder sofort mitsingen
kann. Und da scharren wir schon immer mit den
FreseNews 87
Skript vorbei
Füßen, wenn das auf der Setlist näher kommt. Obwohl wir auch die intimen Moment auf der Platte
lieben und wichtig finden.
nach außen tragen. Dieses Lied steht aber für wen.
Dürfen wir das sagen?
Rüdiger: Naja der Peter sagt es auch…
Dieses Mal ist ja gar nicht der Bezug zum Fußball
gegeben. Was hat es damit auf sich?
Florian: Echt? Spinnen wir? Wir produzieren am
Fußball vorbei. Das gibt’s doch nicht!
Rüdiger: 2006 war alles zum Thema Fußball gesagt
und auch in der Platte 2007 war kein Bezug mehr
da und die neuen Lieder auf dem Unplugged Album
hatten auch nichts damit zu tun. Es war einfach alles gesagt und es ist schön, dass dann auch mal
stehen zu lassen. Wir mussten uns da auch
wieder freischwimmen von diesem
krassen Fussball-Brandzeichen, das
wir uns auch selber aufgedrückt
haben. Jubelnd mit wehenden
Fahnen sind wir mitmarschiert
in den ansatzweisen Untergang.
Nein, soweit nicht. Wir haben ordentlich abgefeiert, aber wir hatten
dann auch echt genug davon.
Sind die Liebeslieder auf dem Album an bestimmte Personen gerichtet?
Florian: Es gibt ja mit „Applaus, Applaus“ ein Liebeslied, das nicht nur als solches gedeutet werden
kann. Ich kann das Lied auch dem Rüde vorsingen,
wenn er mal wieder einen tollen Move auf der Bühne macht oder meinem Vater, wenn er mich beeinflusst oder beeindruckt. Das ist kein klassisches
Liebeslied, wenngleich man bei solchen Zeilen
auch an die Liebste denkt. So auch das Lied „Wenn
Pferde schlafen“, das ja eine absolute Verpeiltheit
beschreibt, wenn einer nur noch an seine Holde
denken kann und in dem Zusammenhang eigentlich
total leer im Kopf ist und nur diese Frau drin hat
und somit seine Handlungen komplette Verwirrung
88
FreseNews
Florian: Oder hat er da an seinen Hund gedacht?
Rüdiger: Genau, an seinen Hund.
Natürlich hat man immer eine Inspiration, irgendeinen guten Moment, in dem einen das einfällt. Aber
viele Lieder, auch „Wenn Pferde schlafen“, kann
man ebenfalls so anders verstehen. Wie oft geht
es mir, dass ich einer Idee hinterher renne, irgendetwas im Sinn habe und merke, ich bau nur noch
Mist, weil ich überhaupt nicht mehr bei der Sache
bin und nur so tue, als wäre ich anwesend
und würde irgendwas erledigen, aber
mach eigentlich nur Grütze. Das
kann sein, wenn man eine Melodie
im Kopf hat oder natürlich auch,
wenn man eine Lady im Kopf hat.
Was hat es mit dem Song „Lederjacke“ auf sich? Hat diese Lederjacke für Euch eine bestimmte
Bedeutung?
Florian: Also Peter besitzt eine Lederjacke und die
verteidigt er wirklich sehr stark. Er wurde einmal
von einem mit ihm befreundeten Musiker gefragt,
ob dieser sich die Lederjacke für einen Videodreh
ausleihen dürfe und Peter meinte „Bist du völlig
bescheuert. Natürlich nicht!“. Und in dem Moment
ist er auf dieses Lied gekommen. Die Lederjacke
ist unantastbar, das ist seine zweite Haut, die gehört ihm, nur ihm. Sie ist wie ein Haus, in dem er
wohnt. In der macht er sehr viele Tätigkeiten, die
ich hier nicht beschreiben möchte. Wir beide haben zwar keine Lederjacke, aber es gibt schon ein
Lieblingskleidungsstück. Dafür geht man sehr weit
und verteidigt es mit allem, was man hat. Es ist
zwar bei mir keine spezielle Lederjacke, aber ich
hatte jahrelang einen Anorak, schwarz mit weißen
Streifen, der sich schon aufgelöst hat. Es gibt solche Kleidungsstücke, wo man sagt, das ist meine
Wohnung, da fühl ich mich einfach äußerst wohl.
Das ist eben Peters Lederjacke und die Lederjacke
kokettiert er mit dem Rockerimage. Bei so einem
punky Lied passt das ja ganz gut.
Lied, das von einem Film inspiriert ist, für den wir
für den Soundtrack angefragt wurden.
Florian: „Die haben wir dann weggeschmissen.“
Florian: Marcus H. Rosenmüller, der Regisseur von
„Wer’s glaubt wird selig“, wollte für den Film ein
Lied mit Wunderbezug. Wir haben das aber zeitlich
nicht geschafft und es hat dennoch im Kopf gerattert und da kam dem Rüde die Idee. Wir sind aber
ganz froh, dass wir das jetzt exklusiv für unsere
Platte verwenden konnten. Wir sind uns schon bewusst, dass es Spaß machen kann soundtrackmäßig zu arbeiten. Aber ich finde auch den Gedanken
wieder einmal ein Lied zu übersetzen interessant.
Wir wollten lange Zeit mal eine Platte auf Spanisch
rausbringen.
Rüdiger: Oder Schuhe und Winterstiefel…
Also sprecht Ihr Spanisch?
Wie kann man denn seine Schuhe vergessen?
(Flo fängt an auf Spanisch zu reden.)
Florian: Nee, wir können es nicht. Wir haben dort
drei oder vier Alben aufgenommen. In der Zeit
lernst du schon, wie man ein Bier bestellt, wie man
nach dem Weg fragt und solche Dinge eben. Wir
haben dort nur einmal gespielt und uns ein, zwei
Lieder übersetzen lassen. Das war so lustig und
die Spanier fanden das so nett, dass wir das gemacht haben und haben sich bedankt. Wir wollten
auch touren und waren die Vorband in Madrid und
Barcelona und die Leute fanden die Aussprache so
lustig. Wir hatten bestimmt drei spanische Lieder
und hatten so eine Gaudi. Eine kleine Tour durch
Spanien fehlt uns noch in unserer Wunschliste.
Rüdiger: Ich verliere meine Kleidungsstücke immer
mal wieder. Ich denke zwar, ich wäre verliebt, aber
hier und da bleiben sie dann im Backstage-Raum
liegen und ich erfahre dann nur von irgendwem:
„Hey, da war noch ‘ne Jacke“.
Florian: Du willst nicht wissen, was er schon alles
vergessen hat! Seinen Kopf zum Beispiel.
Der Rüdiger hat sogar schon vergessen, als wir
nach dem Proben sofort auf Tour gegangen sind
und wir in den Tourbus gestiegen sind, dass wir auf
Tour gehen. Er musste dann erst heim zum Kofferpacken.
Für den Film „Maria, ihm schmeckts nicht“ habt ihr
Euren Song „Ein Kompliment“ auf Italienisch eingesungen. Würdet Ihr so etwas wieder für Filme
Musik machen?
Florian: Wir hatten das sogar auch auf Spanisch
eingesungen, dann wäre es für einen Film von Til
Schweiger gewesen. Aber nachdem wir das dann
aufgenommen hatten, meinte er: „Das will ich jetzt
doch nicht“.
Rüdiger: Nee, der hat gar nix mehr gesagt, den
müssen wir mal anrufen!
Das Lied „Wunder fragen nicht“ ist eigentlich ein
von
Guilia Wilzewski
Standortleitung München
FreseNews 89
Redaktionsteam
Chefredakteurin
Konstantina Voultsidou
MCM
Semester 5
Leitung Marketing
Laura Schütze
MCM
Semester 5
Leitung Layout
Jon Rui
AM
Semester 5
Standortleitung Köln
Vanessa Knipp
MCM
Semester 5
Standortleitung Hamburg
Oliver Hinsch
AM
Semester 5
Standortleitung München
Giulia Wilzewski
MCM
Semester 2
Standortleitung Idstein
Jens Benner
In folgender Auflistung werden die Studiengänge folgendermaßen abgekürtzt:
MCM
Media & Communication Management
Medien & Kommunikationsmanagement
AM
Applied Media
Angewandte Medien
BP
Business Psychology
Wirtschaftspsychologie
BA
Business Administation
Betriebswirtschaft
AP
Applied Psychology
Angewandte Psychologie
90
FreseNews
AM
Semester 2
Fotograf
Oliver Wagner
Physiotherapie
Semester 3
Redaktion Köln
Redaktion Köln
Maren Abrahams
Mirjam Mertel
BP
Semester 2
Redaktion Idstein
MCM
Semester 5
Redaktion Idstein
Nikolai Muth
Jan Ackermann
AM
Semester 2
Redaktion Köln
AM
Semester 2
Redaktion Köln
Christian Ahlers
Julia Pauken
BP
Semester 3
AM
Semester 4
Christiane Baumert
MCM
Semester 5
Redaktion Köln
MCM
Semester 5
Redaktion Köln
Bernadette Becker
Julia Pittgens
BP
Semester 5
BA
Semester 5
Redaktion Köln
Anabel Bergmann
MCM
Semester 5
Redaktion Köln
Redaktion Köln
Rabea Pergens
Redaktion Köln
Redaktion Köln
Philippe Alexander Pohl
AP
Semester 2
Redaktion Köln
Antara Gill
Konrad Rampelt
BP
Semester 3
AM
Semester 2
Redaktion München
Redaktion Köln
Christina Hundt
Max Schablitzky
Redaktion München
MCM
Semester 6
Redaktion Köln
Marco Megerle
Christine Schulz
BP
Semester 5
MCM
Semester 5
MCM
Semester 4
FreseNews 93
Impressum
Chefredakteurin (V.i.S.d.P)
Konstantina Voultsidou
Redaktion
Maren Abrahams, Jan Ackermann, Christian Ahlers,
Christiane Baumert, Bernadette Becker, Jens Benner, Anabel Bergmann, Antara Gill, Oliver Hinsch,
Christina Hundt, Vanessa Knipp, Marco Megerle,
Mirjam Mertel, Nikolai Muth, Julia Pauken, Rabea
Pergens, Julia Pittgens, Philippe Alexander Pohl,
Konrad Rampelt, Max Schablitzky, Christine Schulz
& Giulia Wilzewski
Layout & Design
Jon Rui
Marketing
Laura Schütze
Herausgeber
Club Fresenius Studentenschaft der Fresenius
Hochschule Köln e.V.
Im Mediapark 4c, EG 2
50670 Köln
club-fresenius.de
Bildverzeichnis
S. 8 Schild by kunstlicht.73 | pixelio.de
S. 17 & 19 Hände by Petra Bork | pixelio.de
S. 22 Flagge by Gabi Schönemann | pixelio.de;
bearbeitet von Jon Rui
S. 27 Brookling Bridge by Rainer Sturm | pixelio.de
Times Square M by TiM Caspary | pixelio.de
Times Square Taxi by O. Fischer | pixelio.de
Wall Street by Jon Rui
S. 29 New York night by skeiwoker | pixelio.de
S. 31 Vict. Häuser by Ralph Steiner | pixelio.de;
bearbeitet von Jon Rui
S. 31 Lombard Street by by Richard | pixelio.de
San Francisco Panorama by Xilophon | pixelio.de
S. 32ff amd-Bilder by Julia Pauken
S. 36ff Sommerfest by Oliver Wagner | www.aolifu.de
S. 41f Fresecup by AStA Köln; bearbeitet by Jon Rui
S. 47 Fuß und Ball by Stefanie Hofschläger | pixelio.de
94
FreseNews
S. 55 Campus Köln by Oliver Wagner | www.aolifu.de
S. 58 Bar Up von empire-riverside.de
Fischmarkt by Gabriele Planthaber | pixelio.de
Portugiesenviertel by Dougal2010 | pixelio.de
S. 59 Königsalle by Sandra Nabbefeld | pixelio.de
Altstadt by Dieter Schütz | pixelio.de
Rheinblick by Dietmar Meinert | pixelio.de
S. 61 Uncle Sam by Alexander Kiss | pixelio.de
S. 62 Köln Rathaus by Siegfried Bellach | pixelio.de
Kölner Dom by Oliver Wagner | www.aolifu.de
Weiher by Konstantina Voultsidou
S. 63 Schlösser by Rudolpho Duba | pixelio.de
S. 64 Fachwerk by Michael Baudy | pixelio.de
Rathaus by Michael Ludwig | pixelio.de
Hexenturm by Michael Ludwig | pixelio.de
S. 65 Bank by Matthias Mittenentzwei | pixelio.de
S. 66 Neues Rathaus by Birgit Winter | pixelio.de
Rooftop von Pressefotos Mandarin Oriental
Pink Christmas by Florian Peljak
S. 67 Liebfrauendom by Petra Dirscherl | pixelio.de
S. 70 Whatsapp Logo von Whatsapp Press Media
Facebook Logo von Facebook Press Media
Dropbox Logo von Dropbox Press Media
S. 71 Teamwork by S. Hofschläger | pixelio.de
Laptop by Robert Müller | pixelio.de
S. 72 Sonneborn by Alexander Klinik
S. 74 Sonneborn von Presseportal.de über zdf Bilderdienst presseportal.de/pm/105412/2543635/
S. 78 McDonalds Logo von McDonalds Presse
S. 79 iPhone von Apple Press Info
S. 80 Rosa See by lookcaitlin.tubmlr.com
S. 82 Tropfen by Andreas Hermsdorf | pixelio.de
S. 85 Sportfreunde von Pressefotos Universal Music
S. 90 ff Teamportraits (teilw.) by Oliver Wagner | www.aolifu.de
Fresenews ist eine studentische Hochschulzeitung, die sich aus
Spenden und Geldern des Club Fresenius e.V. Finanziert. Der Vertrieb dieser Zeitung unterliegt einzig und alleine dem Club Fresenius
e.V., bzw. eventuellen Partnerunternehmen.
BUDDHA LOUNGE & 70‘ S LOUNGE
Nur für Fresenius-Studenten:
mittwochs ab 19:00 Uhr
alle Cocktails für 5€
Alle Artikel stellen die Meinung der einzelnen Autoren dar. Sie spiegeln nicht die Meinung der Redaktion oder des Club Fresenius e.V.
wieder.
FreseNews dankt allen Helfern, Unterstützern und
Fotografen, sowie besonders Prof. Dr. Jan Rommerskirchen, der uns jederzeit helfend zur Seite
stand und den wissenschaftlichen Mitarbeitern der
Hochschule Fresenius Hamburg für ihre Hilfe als
Lektorat.
BEN´s Cocktailbar & Restaurant
Pfeilstraße 25-27 ehemals Mosh Mosh
50672 Köln
Öffnungszeiten
täglich ab 12:00 Uhr
bens-cologne.de
Zahlen
Akrobat
Lars Achtruth, Datenanalyst, verfolgt täglich ein Ziel:
Die Welt ein bisschen besser
zu machen. Diese Leidenschaft ist es, die uns verbindet und uns die Suche nach
dem Neuen niemals aufgeben lässt. Wir nennen es
den Bayer-Spirit. Wenn
auch Sie ihn spüren, ist es
höchste Zeit, zu uns zu
kommen.
www.karriere.bayer.de