Die Altstadt von Stein – eine Perle am Rhein
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Die Altstadt von Stein – eine Perle am Rhein
Quartierverein Langdorf Nr. 71 September 2012 Die Altstadt von Stein – eine Perle am Rhein So farbig wie die prächtigen Fassaden am Rathausplatz erlebten die Gäste aus dem Langdorf die Führung durch das mittelalterliche Städtchen Stein am Rhein. Im Anschluss daran genossen sie eine Schifffahrt auf einer der schönsten Strecken Europas. as| Die Geschichte von Stein am Rhein, die den Besuchern aus dem Langdorf durch einen kompetenten Stadtführer auf einem Rundgang in blumiger Sprache näher gebracht worden ist, wurde von Beginn weg geprägt durch seine Lage am Fluss. Bereits im Die Gäste aus dem Langdorf stossen auf die informative und humorvolle Führung durch das mittelalter liche Städtchen Stein am Rhein an. 5. Jahrtausend v. Chr. war die Gegend, wie reiche Funde aus der Frühsteinzeit belegen, am linken Rheinufer von Bauern und Fischern bewohnt. An der Wende zur neuen Zeitrechnung drangen die Römer in dieses Gebiet vor. Im benachbarten Eschenz entstand in der Folge ein grösserer Marktund Umschlagplatz. Bedingt durch die zunehmenden Alemannenein- Inhalt Impressum |2 Editorial |3 Aus der Schule |5 Der neue Stadtbus |9 Volle Fahrt voraus |11 Langdorf im Wandel|12 Der Altstadt kern bietet ein Bild von selte ner Geschlos senheit. Er wird geprägt durch markante mit telalterliche Bürgerhäuser, Tore und Türme sowie durch früh neuzeitliche Gebäude wie das Rathaus und das Zeug haus. In den Hinter gassen ist der Aufbau der Häuser noch klar sichtbar: einstöckige Steinbauten, die später in Leichtbauweise (Fachwerkbau) aufgestockt wurden. Das Wahrzei chen Steins ist die Burg Hohenklingen. Die mittelalter liche Festung thront hoch über dem pittoresken Städtchen. Zum Abschluss ihres Besu ches in Stein erlebten die Langdorfer eine tolle Fahrt auf einer der schönsten Schiffahrts strecken Europas. fälle errichteten die Römer kurz vor 300 das Kastell Tasgetium auf dem Hügel des linksrheinischen Ortsteils «Vor der Brugg». Diese Festung war durch eine Steinbrücke mit dem Nordufer verbunden, welches damals noch praktisch unbesiedelt war. Ein bedeutender Handelsplatz Massgebend für die Entwicklung der am rechten Rheinufer gelegenen Stadt war ihre verkehrsgünstige Lage am Kreuzungspunkt einer frequentierten Wasserstrasse (Stein entwickelte sich zum Umladeplatz von den grösseren Bodenseeschiffen auf Weidlinge) und einer wichtigen Landstrasse. Einen Impuls zur positiven Entwicklung von Stein am Rhein zum Handesplatz war die gegen das Jahr 1007 erfolgte Verlegung des Benediktinerkloster St. Georgen von Hohentwiel hierher durch König Heinrich II und seine umfangreiche Ausstattung mit Besitz und Rechten, darunter das Markt- und Münzrecht. St. Georgen, das heute als Museum dient, gilt noch immer als das besterhaltene Benediktinerkloster im deutschsprachigen Raum aus dem Mittelalter. Die Steiner verdanken ihren Reichtum vor allem dem Salzhandel, damals weisses Gold genannt. Dieser Reichtum drückte sich nach und nach in der Architektur der Stadthäuser aus. Ursprünglich einstöckige Steinhäuser wurden in leichtbauweise (Riegelbau) aufgestockt. Der Riegel wurde später auf der Frontseite mit Erkern und Türmchen versehen, verputzt und die Fassaden ab dem 16. Jahrhundert reich bemalt. 1457 kauften die acht reichsten Bürger von Stein den verarmten Burgvögten sämtlichen Besitz in und um das Städtchen samt dazu gehörigen Rechten für 24 500 Gulden (umgerechnet rund 25 Mio. Franken) ab. Damit wurde Stein reichsfrei. 8500 Frauenfeld, Hohenzornstr. 8 Tel. 052 725 05 50, Fax 052 725 05 51 Gartencenter, Telefon 052 725 05 60 Filiale Passage Frauenfeld Blumenshop ab Internet www.blumen-kueng.ch Impressum Herausgeber Quartierverein Langdorf Sekretariat Zeughausstrasse 16 8500 Frauenfeld [email protected] Fax: 052 723 23 69 Redaktion Alois Schwager (as), Werner Stamm (QV Langdorf), Lorenz Odermatt (Vertreter der Lehrerschaft Langdorf) Anschrift Bannhaldenstrasse 19 8500 Frauenfeld T 052 721 05 05 F 052 721 05 06 [email protected] Layout Dr. Schwager PR & Kommunikation Bannhaldenstrasse 19 8500 Frauenfeld [email protected] Inserate|Druck Genius Media AG Zürcherstrasse 180 8500 Frauenfeld www.geniusmedia.ch Erscheinungsweise Viermal jährlich (März, Juni, September, Ende November) Auflage 2`600 Exemplare Kommende Ausgabe Die nächste Ausgabe der Langdorfer Ziitig erscheint Ende November 2012 Redak tions- und Inserateschluss sind Mitte Oktober. Langdorfer Ziitig Seiten 2 3 Editorial Liebe Langdorferinnen, liebe Langdorfer Die Sommmerferien sind vorbei. Der Alltag hat uns wieder. Für viele Kinder und Jugendliche hat mit dem Beginn des neuen Schuljahres ein neuer Lebensabschnitt begonnen. Besonders einschneidend war dieser Schritt für die Vier- bis Fünfjährigen. Die meisten verbringen erstmals den grössten Teil des Tages ausserhalb des Elternhauses, haben neue «Gspänli» kennen gelernt, müssen sich in eine Gemeinschaft einfügen und haben in der Kindergärtnerin eine neue Bezugsperson erhalten. Ich sehe sie jeden Morgen, in der Regel noch in Begleitung einer Mutter, stolz und frohgelaunt Richtung Kindergarten marschieren. – Ein neuer Lebensabschnitt hat nach verdienten Ferien aber auch für sämtliche Schulabgänger begonnen. Auch für sie eröffnet sich eine neue Welt. Als Auszubildende müssen sie sich in den Arbeitsalltag einfügen. Der Bericht «Aus der Schule» handelt denn auch von Abschied und Neubeginn. Ein Neubeginn mit neuen Gesichtern, mit neuen Schülerinnen und Schülern, aber auch einigen neuen Lehrkräften. Das Langdorf im Wandel Verschiedene Bauvisiere und Baugruben im Quartier zeugen davon, dass das Langdorf sich in einem steten Wandel befindet. Der Wohnund Gewerbeneubau «Stadtleben», der an die Liegenschaft Konsumhof anschliesst, ist fertiggestellt und bezogen. Der markante Neubau an der Kreuzung BahnhofstrasseErchingerstrasse setzt einen neuen Akzent im Quartier. Neue Akzente setzen will auch der Quartierverein, mit seinen Veranstaltungen. Mit ihnen will er immer wieder Gelegenheit bieten, neue Kontakte zu knüpfen, Kameradschaften zu pflegen und Quartier und Region besser kennen zu lernen. Dazu bieten die angebotenen Besichtigungen der Tuchschmid AG und des Brauhaus Sternen beste Gelegenheit. . Alois Schwager Betriebs-Besichtigungen: Tuchschmid AG, und Brauhaus Sternen as| Die Langdorfer Firma Tuchschmid AG, die am 6. September um 17 Uhr besucht werden kann (Schluss spätestens 19 Uhr), bezeichnet sich selber als Partner für anspruchsvolle Projekte in Stahl, Glas und im Kombiverkehr. – Mit ausgereiftem Know-how und technischem Können löst sie die Probleme vorwiegend anspruchsvoller Kunden. Innovative Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erarbeiten System- und Problemlösungen, welche auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten sind. Bewährte Eigenentwicklungen zeugen vom hohen Stand des Wissens. Praktische Erfahrungen an anspruchsvollen Objekten im In- und Ausland sind Garanten für die Kernkompetenzen des Unternehmens. Tuchschmid bietet von der Planung über Statik und Kon- struktion bis zur Fertigung und Montage alles aus einer Hand. Sie hat sich insbesondere einen Namen gemacht in der Verarbeitung von Stahl und Metall bei architektonisch anspruchsvollen Bauten und Ingenieurkonstruktionen. Brot und Bier – Backen und Brauen – gehören seit Jahrtausenden zusammen. Im Brauhaus Sternen, am 8. November besichtigt werden kann, stehen Backofen und Braupfanne mitten im Lokal. «Wir backen und brauen damit vor den Augen unserer Gäste: Bagels, Krapfen, Hefeteigfladen, Hühnchen, Braten und Vieles mehr.» In den zwei Kupfer-Pfannen werden dazu die passenden Bierspezialitäten gebraut: Hell, Schwarz, Weizen, Honey Brown Ale, Blanche, Märzen, ... Auf der Führung durch Jahresprogramm Quartierverein 2012 Donnerstag, 6. Sept.: 17 Uhr, Firmenbesichtigung Tuchschmid AG Donnerstag, 8. Nov.: Besichtigung Brauhaus Sternen Mittwoch, 14. Nov. Räbeliechtliumzug Sonntag, 2. Dez. eventuell Adventsapéro Samstag, 8. Dez. Quartier-Chlausfeier Samstag, 19. Jan. 2013 Jahresversammlung die in historischen Mauern angelegte Mikro brauerei erfahren die Besucher:, wie aus dem Gerstenkorn Bier entsteht. Sie können an Malzkörnern knuspern, an Hopfen riechen und erfahren alles über die Geschmacks- und Reifestadien der Brauhausbiere. Bei der anschliessenden Bierverkostung wird gezeigt, wie man Bier richtig verkostet und wie man darüber spricht. re ich Steuern? ater der Zürich weiss mehr. D‘Blueme vom Stoll sind eifach toll ! d 23 21 22 blumen Stoll Baldachin, Neuer Bahnhofplatz, Bern Oberkirchstrasse 27 8500 Frauenfeld Tel. 052 725 02 35 Fax 052 725 02 30 [email protected] Partner für anspruchsvolle Projekte in Stahl und Glas Tuchschmid AG CH-8501 Frauenfeld Telefon +41 52 728 81 11 www.tuchschmid.ch _Ihr Nachttaxi. Bequem und günstig – direkt vom Bahnhof Frauenfeld bis vor Ihre Haustüre. Dächer Wärmedämmungen Fassaden Photovoltaikanlagen _Täglich um 22.25, 22.55, 23.25 und 23.55 Uhr. _Zusätzlich vom Freitag auf den Samstag und vom Samstag auf den Sonntag um 0.15 und 1.05 Uhr. _Sowie sonntags bereits um 20.55, 21.25 und 21.55 Uhr. Ohne Anmeldung. Probieren Sie uns aus! 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Mittlere Reihe: Daniela Koblet (Kinder garten Langdorf 2); Rebecca Knirck (1. Klasse im Langdorf 1); Marie-Theres Horst (6. Klasse im Langdorf 2); Monika Brauchli (4. Klasse im Langdorf 1). Hintere Reihe: Franziska Kiss (Musikschule); Lea Thossy (Deutsch als Zweitsprache im Kindergarten); An drea Klaus (Entlastung in der Klasse von Hanna Mader); Katia Sonderegger (Jobsharing mit Anja Bolliger in der Einschulungs klasse); Janina Thürlemann (Musikschule). Ein Schuljahr ist zu Ende, das Neue hat begonnen Im Juli war in der Schulanlage Langdorf Abschied angesagt, es galt Abschied zu nehmen von den ersten Kindern, die 2004 zusammen mit Schulleiter Lorenz Odermatt im Langdorf und in Herten begonnen haben, und auch Abschied zu nehmen von einigen bewährten Lehrkräften. Vor einigen Wochen hat ein neues Schuljahr mit neuen Schülern und neuen Lehrkräften begonnen. lo| Bereits sind die ersten Wochen des Schuljahres 2012/13 vorbei. Wir sind gut gestartet und freuen uns auf den weiteren Verlauf des Schuljahres. Die Zeit vergeht wie im Fluge und ich konnte anfangs Juli die ersten Kinder in die Oberstufe verabschieden, die mit mir zusammen 2004 im Langdorf angefangen haben. Ich kann auf eine interessante, abwechslungsreiche und schöne Zeit zurückblicken. Letzter Schultag Wir trafen uns aufgrund der Witterung am letzten Schultag in der Turnhalle zur Verabschiedung der Sechstklässler. Es herrschte eine angenehme aber natürlich auch angespannte Stimmung. Bald hatte jeder sein Plätzchen gefunden und die Fünftklässler begrüssten, unter der Leitung von Jean-Pierre Golliez, alle andern mit dem Lied «Schön, schön war die Zeit». Im Anschluss richtete der Schulleiter die Worte an alle, verabschiedete die Sechstklässler, Frau Hug, Frau Kunz und Herrn Golliez. Danach wurden drei Kinder aufgrund ihres grossen persönlichen Einsatzes mit einer Anerkennungsurkunde geehrt, was unter tosendem Applaus stattfand! Alicia und Ruben Monachon, Tyra Bijelic und Jason Lang hatten aus Eigeninitiative 300 Franken gesammelt, um einen Beitrag zu leisten, den Verlust der Kaffeekasse wettzumachen. Chapeau, kann man da nur sagen! Die abtretenden Sechstklässler überreichten nachher den Vorschau: Adventssingen Das Adventssingen mit der Adventsfenstereröffnung wird in diesem Jahr wieder einmal auf dem Schulhausplatz direkt vor dem Fenster in einem schlichten Rahmen stattfinden. Wir würden uns ausserordentlich freuen, wenn viele Quartierbewohner der Eröffnung beiwohnen würden. Sie sind ganz herzlich eingeladen! Im Juni galt es Abschied zu nehmen von Lehrkräften und Schülern. Zum Teamtag gehörte auch gemeinsames Singen. 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Beim Bewegungslied mit Muskelkaterpotential «Laurezia, liebe Laurenzia mein» gerieten einige Schülerinnen und Schüler ausser Atem. zukünftigen Sechstklässlern den «Verantwortungspokal» und wünschten ihnen alles Gute. Nach dem Lied «Ferie, bald hemmer Ferie» endete der erste Teil der Verabschiedung. Für den zweiten Teil verliessen alle die Turnhalle und versammelten sich vor dem alten Schulhaus. Dort wurden den Sechstklässlern Ballone mit Glückwünschen überreicht und sie gingen damit in die Mitte eines grossen Kinderkreises. Dort liessen sie gemeinsam die Ballone in den regenverhangenen Himmel steigen. Schön, ja schön war die Zeit! Machets guet! Teamtag Wie jedes Jahr trafen sich alle am Donnerstag der letzten Ferienwoche zu einem gemeinsamen Arbeitstag. Im Zentrum stand die Vertiefung der Computerkenntnisse. Unter der Fachkundigen Leitung von Marco Cambrosio und Michael Hefti eigneten sich die Lehrpersonen weitere Kenntnisse im Umgang mit dem Computer und diversen anderen Geräten an. Anlässlich des Gesamtkonvents wurden alle neuen Lehrpersonen begrüsst und erhielten ein kleines Willkommensgeschenk. Im Anschluss an den Konvent lud der Schulleiter zum Apéro ein. Der gemeinsame Einstieg am Nachmittag stand unter der musikalischen Leitung von Felix Trüeb. Es zeigte sich dabei, dass es nicht immer ganz so einfach ist, mehrstimmig zu singen mit einem Chor der «nur» wenige Männerstimmen hat. Zum Team Herten/Langdorf gehören 46 Mitarbeitende, wovon 43 im Bereich Schule und drei im Bereich Hauswartung arbeiten. Die Erst- und Zweitklässler werden zusätzlich von zwei Lehrpersonen der Musikschule unterrichtet (Musikalische Grundschulung). Auch haben wir für das erste Semester eine Praktikantin, die vorwiegend in verschiedenen Kindergärten arbeitet. In der 5 Klasse von Anika Faust wird Fatmir Gashi als Unterrichtsassistenz arbeiten. So sind es schlussendlich 50 Mitarbeitende, die für das Wohl der Schülerinnen und Schüler sorgen. Erster Schultag im Langdorf Am Morgen des 13. August 2012 trafen sich alle Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrpersonen in der alten Turnhalle. Jeder Klasse wurde ein Platz zugewiesen und schon bald sassen alle Kinder erwartungsvoll da. Schön, dass sich auch viele Eltern eingefunden haben, um dem alljährlichen Begrüssungsritual beizuwohnen. Unter dem Jahresmotto «Gesund und bewegt» erzählte Barbara Bommer die Geschichte vom kleinen Monster Upps. Das sympathische Monster mit den roten Zottelhaaren wohnt auf dem Planeten «MaxNix» und ernährt sich nur von Kieselsuppe. Als Upps sich mit Lukas, einem Menschenjungen, anfreundet, bekommt es aus seiner Naschkiste schleckerleckere Naschsachen, sogenannte Dickmachersachen. Vor lauter Naschen wird Upps zu schwer und kann nicht mehr heimkehren. Jetzt muss das kleine Monster leichter werden und deshalb bastelt Lukas für seinen Freund ein kleines Fitnesscenter: Einen Hamsterkäfig mit einem Laufrad darin. Wie die Geschichte weiter- geht, erfahren die Kinder dann im Laufe des Schuljahres. Nach dem Geschichtenerzählen wurden alle Anwesenden vom Schulleiter Lorenz Odermatt herzlich begrüsst und die Lehrpersonen kurz vorgestellt. Er wünschte allen ein wunderbares Schuljahr und den neuen Erstklass-Kindern viel Freude in der ersten Klasse. Die neu eingetretenen Lehrpersonen sind übrigens ab diesem Jahr mit Foto in der Jahresbroschüre abgebildet. Anschliessend sangen alle Kinder mit Katia Sonderegger das fast schon in Vergessenheit geratene Bewegungs-Lied mit Muskelkaterpotential: «Laurenzia, liebe Laurenzia mein ...» und gerieten ganz schön ausser Atem. Danach erhielten unsere neuen Erstklass-Kinder von ihren Göttis und Gotten aus der vierten Klasse ein gesundes Willkommens-Pausenbrötchen in Upps-Form. Ein grosses Dankeschön an das diesjährige Organisations-Team, welches jedes Schuljahr die verschiedenen Veranstaltungen sorg fältig plant und teilweise selber durchführt. Für das Team Langdorf: Joan Istrice-van Rooijen Outdoor-Bewegungspark für alle Generationen as| Mit der Eröffnung des neuen Outdoor-Bewegungsparks an den drei Standorten Lindenpark, Pflegezentrum Stadtgarten und Alterszentrum Park hat Frauenfeld einmal mher die Nase vorn, hat sie doch als erste grössere Stadt Generationengeräte aufgestellt. Und Stadträtin Elsbeth Aepli bezeichnete den Bewegungspark als Meilenstein in der Gesundheitsförderung der Stadt Frauenfeld. Die aufgestell ten Genera tionengeräte eignen sich für alle Alters gruppen. Peter Kunz Schreinerei AG Verwaltung von Mietliegenschaften Verwaltung von Stockwerkeigentum Hubatka ImmobilienAG Zürcherstrasse 235 Postfach 208 CH-8502 Frauenfeld Telefon 052 725 00 40 Telefax 052 725 00 49 hubatka-immobilien.ch [email protected] Schreinerei, Küchenbau Wir sind umgezogen! neuer Standort Juchstrasse 23, Frauenfeld www.kunz-schreinerei.ch Ihre Zukunft liegt uns am Herzen! Lehrberufe Montage-Elektriker/in EFZ Elektroinstallateur/in EFZ Die ETAVIS-Gruppe ist die schweizweit führende Unternehmung in der Elektrotechnik, Telematik und Automation. An diversen Standorten bildet die ETAVIS über 300 Lernende aus. Vielseitig, innovativ und serviceorientiert. Freie Lehrstellen für Lehrbeginn 2013 L EHRE ETAVIS Schalten Sie uns ein. www.etavis.ch Seiten 8 9 Im Dezember 2011 wurde die neue Stadtbusgeneration, vier Diesel- und zwei Hybridbusse (Bild links), der Bevölkerung vorge stellt und auf die Namen der Quartiere getauft. Stadtammann Carlo Parolari überreicht Werner Stamm das «Taufwasser». Erste Erfahrungen mit den neuen Stadtbussen Die neue Stadtbusgeneration wurde im vergangenen Dezember auf die Namen der Quartiere getauft. Seither sind sie jetzt bereits über ein halbes Jahr in Betrieb. Wir wollten vom Stadtbusverantwortlichen, Roland Büchi, wissen, wie sich namentlich die Hybridbusse in der Zwischenzeit bewährt haben. as| Was die Verfügbarkeit betrifft, haben sich die neuen Hybridbusse gemäss Roland Büchi sehr gut bewährt. Sie haben sich bisher als sehr zuverlässig erwiesen. Es habe bisher kaum Ausfälle gegeben. Bemängelt werden von den Fahrgästen die unangenehmen Pfeiffgeräusche vorwiegend im Heckbereich, die im Innern und auch ausserhalb der Fahrzeuge wahrgenommen werde. Noch nicht zufrieden zeigt sich Büchi vom Dieselverbrauch. Das Herstellerwerk MAN arbeite an einer Optimierung. MAN habe auf Oktober eine neue Software in Aussicht gestellt, von der man sich eine Verbesserung verspreche. Der Hybridbus fährt ausschliesslich mit Elektroenergie. Der Dieselmotor dient lediglich zur Erzeugung von elektrischer Energie. Das Problem liege darin, dass sich dieser zu früh zuschalte. Von der Fahrleistung her sieht Büchi keine Probleme. Obwohl etwas schwächer motorisiert als die reinen Dieselbusse bewältige er alle Strecken, auch Richtung Plätti Zoo problemlos. Für die Hybridtechnik am idealsten seien flache Strecken mit genügend Haltestellen wie beispielsweise die Strecke Flurhof-Schönenhof, denn bei jedem Anbremsen werde neue Energie produziert. Markante Komfortsteigerung Die neuen Busse sind rund zwei Meter länger als die alten Neoplan. Sie weisen nun eine Standartlänge von 12 Metern auf. Büchi weist darauf hin, dass sie neu über drei grosszügigere Standarteinstiege verfügen, wobei auch der hintere sich für den Einstig mit Kinderwagen eigne. Vor allem der Bereich beim mittleren Einstieg ist gegenüber früher wesentlich komfortabler. Die Busse sind allgemein geräumiger und grosszügiger ausstaffiert. Der Komfort für die Benutzer ist wesentlich grösser. Neu sind die Aussenanzeigen auf allen vier Seiten angebracht. Fazit: Die neuen Busse haben sich bewährt. Es gilt nun noch in Zusammenarbeit mit dem Herstellerwerk MAN einige Kinderkrankheiten zu beheben. Erste Optimierungen sind bereits im Gange. Der Vorstand des QV Langdorf (v.l.n.r.): Oswald Haller, Monika Roth, Roman Neff, Gerda Roth, Peter Kull, Angela Ebnöther, Präsi dent Werner Stamm und Barbara Furgler. Generationenwechsel im Vorstand Nach zwölf Jahren Mitarbeit im Vorstand ist Urs Wälti aus dem Vorstand des QV Langdorf zurückgetreten. Er betreute unter anderem das Sekretariat und amtete zehn Jahre als Kassier. Im letzten Jahr betreute er noch das Ressort PR und Veranstaltungen. Seine Nachfolge tritt Angela Ebnöther an, eine Junge dynamische Frau, wohnhaft an der Kehlhofstrasse. Sie wurde an der Jahresversammlung im Januar einstimmig in den Vorstand gewählt. Hier vertritt sie die junge Generation und betreut zusätzlich das Ressort PR und Anlässe. Die neue Frau im Vorstand, Angela Ebnöther flankiert von Präsident Werner Stamm und ihrem Vorgönger Urs Wälti. 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Gleichzeitig war es auch der Start in einen neuen Lebensabschnitt – seine Pension. Ein insgeheim langgehegter Traum erfüllte ihm seine Familie mit einem roten Jeep CJ7, Baujahr 1981, mit Überrollbügel – zusätzlich ausgestattet mit einem hydraulischen Schneepflug. Erst sprachlos und sichtlich gerührt, meinte Vico Erné dann voller Freude: «Der Winter kann kommen, der Schneeräumungsdienst Erné ist bereit und bestens ausgestattet! Ich gehöre zu den glücklichen Pensionären, die mit voller Kraft in einem roten Blitz vorausfahren und nicht mit einem E-Bike in der Stadt herumdüsen.» Gute Perspektive Die Beerli und Erné AG ist seit der Gründung 1985 mit hohen Qualitäts- und Dienstleistungsansprüchen in der Gebäudehüllenbranche unterwegs und beschäftigt zwischen 9 bis 12 Mitarbeiter. Der Aufbau des Unternehmens und das erfolgreiche Agieren in der Höhen und Tiefen unterworfenen Baubranche hat während Jahren nicht nur Vico Ernés ganzen Einsatz verlangt, sondern auch das volle Engagement der Belegschaft. Sandro Erné führt die Geschäftsleitung mit viel Geschick. Als Eidgenössisch Diplomierter Polybaupolier mit einer Handelsausbildung und einer abgeschlossenen Lehre als Hochbauzeichner verfügt er über eine solide technische und kaufmännische Ausbildung. Vico Erné wird mit seinem grossen Erfahrungsschatz dem Verwaltungsrat der Beerli und Erné AG verbunden bleiben und als freier Mitarbeiter dem Geschäft zur Verfügung stehen. Damit ist das Familienunternehmen für die zukünftigen Herausforderungen bestens gerüstet. Projektierung bis Ausführung Die Beerli und Erné AG ist ein typisches Familienunternehmen. Im Vordergrund stehen gute professionelle Arbeit, eine hohe Flexibilität und viel Einsatz bei individuellen Problemlösungen und Kundenwünschen. Das traditionsreiche Frauenfelder Unternehmen hat sich auf verschieden Gebieten der Gebäudehülle spezialisiert und bietet umfassende Dienste in den Bereichen Steil- und Flachdach, Fassaden und Photovoltaikanlagen. Vor allem zwei Aspekte machen das Unternehmen stark: die hohe Fachkompetenz und das umfassende Dienstleistungsangebot, das von der Beratung über die Projektierung bis hin zur Ausführung und später zu Service und Reparaturen reicht. Ich trete dem Quartierverein Langdorf bei. als Einzelmitglied (Fr. 25.–) als Kollektivmitglied (mindestens Fr. 50.-) Name | Vorname Adresse Datum | UnterschriftE-Mail: Bemerkungen Senden Sie den Talon ausgefüllt an: Quartierverein Langdorf, Sekretariat, Zeughausstrasse 16, 850 Frauenfeld, Fax: 052 723 23 69 & Nach 27 Jahren erfolgreicher Tätigkeit zieht sich Vico Erné teilweise aus dem aktiven Berufsleben zurück. Die Betriebsleitung hat sein Sohn Sandro Erné bereits vor einem Jahr übernommen. Das Langdorf ist ständig im Wandel Im Langdorf wird gebaut und saniert. Saniert werden muss die Langfeldstrasse zwischen dem Langdorf- und dem Langfeldkreisel. Baubeginn ist anfangs September. Bereits gebaut und bezogen ist der markante Wohn- und Gewerbeneubau «Stadtleben» an der Erchingerstrasse. Im Bau befindet sich das neue Verwaltungsgebäude der Firma Müller Recycling AG an der Langfeldstrasse. as| Die Langfeldstrasse ist im Verkehrskonzept Frauenfeld Ost als Entlastungsroute für die Zürcherstrasse Ost vorgesehen. Dazu muss sie saniert und für die zu erwartende Verkehrsbelastung aus gebaut werden. Ferner genügen auch die Kanalisationsleitungen den Anforderungen nicht mehr und werden gemäss generellem Entwässerungsplan neu erstellt. Die Werkbetriebe erneuern im Ausbaubereich, also zwischen Langfeld- und Langdorfkreisel gleichzeitig ihre Werkleitungen. Das Wasserwerk vergrössert die Kapazität der bestehenden Transportleitung und erstellt parallel dazu eine zusätzliche Versorgungsleitung. Die elektrische Versorgung wird teilweise erneuert. Die Bauarbeiten beginnen voraussichtlich am 3. September und dauern schätzungsweise bis August im kommenden Jahr. Während der Bauzeit ist die Langfeldstrasse zwischen Langdorf- und Langfeldkreisel nur im Einbahnverkehr mit Fahrtrichtung stadtauswärts befahrbar. Im November 2010 erfolgte an der Kreuzung Bahnhofstrasse/ Erchingerstrasse, gegenüber der Pizzeria La Pergola-Gartenlaube der Spatenstich für den Wohnund Gewerbeneubau «Stadtleben». Diesen Sommer konnte der zentrumsnahe Neubau mit 13 modernen mietbaren Stadtwohnungen von gehobenem Ausbaustandard, mit rund 800 Quadratmetern frei unterteilbaren Büroflächen und unterirdischen Parkieranlagen für Mieter und Besucher bezogen werden. Bauherrin war die Pretium AG, eine Immobiliengesellschaft mit Sitz in Frauenfeld, welche vornehmlich in sichere Wohn-, Büro- und Gewerbeliegenschaften investiert. Sie hat ihren Sitz in dieses Gebäude verlegt wie auch die Implenia, die diesen Neubau erstellt hat. Die Müller Recycling AG errichtet an der Langfeldstrasse beim Langfeldkreisel ein neues Verwaltungsgebäude. Sie realisiert diesen Bau mit Kräher, Jenni und Partner AG, Architekten SIA. Die Lang feldstrasse zwischen Langdorf- und Langfeldkreisel wird ab Sep tember saniert und für die zu erwartende Verkehrsbela stung ausge baut. Unten: Der Wohn- und Gewerbebau «Stadtleben» an der Erchin gerstrasse ist bezogen. Die Müller Recycling AG errichtet ein neues Verwal tungsgebäude beim Langfeld kreisel.