Alte Mensa des Studentenwerks Dresden - GV
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Alte Mensa des Studentenwerks Dresden - GV
www.gv-kompakt.de ISSN 1430-9238 · 11948 · huss · HUSS-MEDIEN GMBH · 10400 BERLIN 3 2015 Offizielles Organ Verband der Küchenleitung inteRnORga Trends im Visier Lüftungstechnik kaRtOffeLn & gemüse Gute Luft ist Chefsache Pflanzenküche auf dem Vormarsch tischambiente Vergnügen für die Augen Foto: Lehmann SPECIALS & AKTIONEN Große alte Dame mit hippem Sprössling Die Alte Mensa Dresden ist eine der größten und ältesten in Deutschland. In diesem Jahr feiert sie 90. Geburtstag. Ihr hipper Sprössling nebenan, die Mensa U-Boot, ist mit 100 Prozent Bioanteil einzigartig in der deutschen Mensalandschaft. A LT E M E N S A S T U D E N T E N W E R K D R E S D E N Text und Fotos: Birgit Lehmann D enise Schreiber liebt, was sie tut. Die junge Köchin spricht mit so ansteckender Leidenschaft von ihrem Job, als beschreibe sie ein faszinierendes Hobby. Seit Mai 2012 leitet sie die BioMensa U-Boot des Studentenwerks Dresden auf dem Campus der Technischen Universität. Ihr kleines Team mit fünf Mitarbeiterinnen, drei davon in Teilzeit, bereitet montags bis freitags zwischen 180 und 220 warme Essen für die Studenten zu. „Wir haben immer zwei frisch gekochte Gerichte im Angebot, ein vegetarisches und eins mit Fleisch, wobei das Essen ohne Fleisch oft vegan ist“, erzählt die Küchenleiterin. Der Speiseplan wechselt nicht nach einem vorgeschriebenen Rhythmus. Denise Schreiber orientiert sich an den jeweils saisonal verfügbaren Zutaten und ihren eigenen Ideen, für die sie sich durch unterschiedlichste Quellen 28 GV-kompakt 3⁄2015 inspirieren lässt. Bei allem aber achtet sie darauf, dass die Lieblingsgerichte der Studenten mindestens alle vier bis sechs Wochen im Angebot sind. Jacqueline Wolff, Küchenleiterin der Alten Mensa, und Mensaleiter Michael Kittner sind stolz auf ihr Küchenteam. 100 Prozent Bioprodukte Zum Mittagstisch im Cook & Serve-Verfahren kommen Frühstück mit Brötchen, Joghurt, Suppe und Kuchen, eine Salatbar, überwiegend mit Gemüse, sowie selbstgemachte Desserts mit Quark, frischem Obst und Pudding hinzu. Dabei erhält die Küche nichts vorgeschnitten geliefert. „Wir putzen und schneiden Obst und Gemüse komplett selbst, einzig die Kartoffeln kommen geschält zu uns“, erklärt Denise Schreiber und ergänzt: „Alle unsere Zutaten sind 100 Prozent Bio. Unsere Speisen und Getränke stammen ausschließlich aus ökologisch biologischer Erzeugung.“ (BioCode-Nummer: DE-ÖKO-021) Anfangs habe sie das beim Einkauf vor Herausforderungen gestellt. Inzwischen hat sich die junge Köchin ein Netz von Lieferanten aufgebaut, von de- TO P K Ü C H E D E S M O N AT S nen sie die Produkte in der gewünschten Bioqualität immer zuverlässig erhält. So bezieht die Mensa U-Boot von Naturkost Erfurt GmbH Teig- und Trockenwaren, Getränke, Obst und Gemüse. Beim Biohof Vorwerk Podemus Dresden werden Fleisch und Wurst eingekauft. Die Biokonditorei & Bäckerei Bucheckchen Heller liefert Kuchen, Brötchen und Cookies. Bei der Getränkewahl steht Nachhaltigkeit im Mittelpunkt. Gäste haben die Wahl zwischen Biolimonade Lemonaid, Eistee von ChariTea, Kolle-mate und Demeter-Säften (Voelkel). Heißer Tee wird mit Gepa-Produkten zubereitet. Die Resonanz auf dieses einzigartige Angebot ist laut Befragungen durch das Studentenwerk durchweg sehr gut. Denise Schreiber (re.) leitet die BioMensa U-Boot. Mit Gästen im Gespräch „Wir bekommen immer viel Lob von den Studentinnen und Studenten“, erzählt Denise Schreiber und strahlt dabei. „Wir reden und erklären ja auch viel“, fügt sie hinzu. Die offene Küche mit Technik von Rational und Ascobloc ist dafür wie geschaffen. Während geschnippelt, gekocht und gebraten wird, können die Gäste den jungen Köchinnen zuschauen. „Und da werden wir auch viel gefragt, nach Rezepten zum Beispiel. Aktuell sind unsere selbst gemachten veganen Kuchen sehr beliebt.“ Es gibt aber auch Bemerkungen zu den Preisen und oftmals Erstaunen über das Angebot. Dass die Eier vier Cent teurer hier sind, als in anderen Mensen, bedarf einer Erklärung. „Damit unterstützen wir die Bruderhahn Initiative Deutschland, die der Praxis der nutzlosen Tötung der Bruderhahn-Küken ein Ende setzen möchte“, informiert die Küchenleiterin dann ihre Gäste. Die Studenten akzeptieren und tragen schließlich dieses Engagement der jungen Küchencrew mit. Auch wird das Team immer mal wieder mit dem Irrglauben konfrontiert, die Bioküche sei fleischlos. „Quatsch“, sagt Denise Schreiber kopfschüttelnd. „Bei uns gibt es jeden Tag ein Fleischgericht, aber nur mit Rind und Schwein. Biogeflügelfleisch ist einfach zu teuer für un- STECKBRIEF Alte Mensa Studentenwerk Dresden Flächen: geplante Kapazität: aktuelle Leistung: Mitarbeiter: Geschäftsführer: Mensaleiter: Küchenleiterin: Ausstatter & Partner Produktionstechnik/Kochapparate: Kombidämpfer: Kältetechnik: Lüftungsanlage/Lüftungsdecke: Spültechnik: Speisentransport: Speisenausgabe: Porzellan: Warenwirtschaftssystem: Hygiene: Lieferanten Lebensmittel: 172 m² Haupt- und 320 m² Nebenküchen; 1.450 m² Restaurant; 665 m² Ausgabe; 155 m² Spülküche und 29 m² Topfspüle 3.800 Essen pro Tag 6.500 Essen pro Tag, 12 verschiedene Gerichte 100, davon 12 Azubis und sechs Mitarbeiter im Catering Martin Richter Michael Kittner Jacqueline Wolff Elro Salvis Viessmann (Kühlzellen), Elreha (Steuerung) Lattermann mit GIF-Decke Meiko, Granuldisk Blanco, Rieber Exima Kahla TL1 Diversey Chefs Culinar, Milchhof Annaberg, Frisch & Frost, Transgourmet, Dresdener Backhaus, Flack & Schwier Westhoff, Korch, Köhra, Fischverarbeitung Aue, Westhoff sere Kalkulation. Auch Fisch und Meeresfrüchte würden den Rahmen sprengen.“ Studentinnen und Studenten zahlen in der BioMensa nicht mehr als vier Euro für ein Mittagessen, was etwas mehr als in Mensen mit herkömmlichem Angebot ist. Doch wer ins U-Boot der BioMensa im Untergeschoss des Potthoffbau in der Dresdener George-Bähr-Straße/Hettnerstraße 3 klettert, hat sich meist bewusst für diese hippe Mensa entschieden und ist bereit, ein wenig mehr auszugeben. Denn nicht nur mit dem Angebot, sondern auch mit der Innenarchitektur erwartet die Gäste hier etwas Besonderes. Dem Namen U-Boot entsprechend tauchen sie über die Eingangstreppe hinunter in die Atmosphäre einer Unterwasserwelt, die durch die Farbgebung und die verwendeten Materialen für den Ausgabebereich mit offener Küche erreicht wird. Im sich anschließenden Gastraum kommt wiederum Strandfeeling auf. Dafür sorgen blaue Sitzmöbel und Holzbänke sowie maritime Bilder und Dekorationen. Konzept wird angenommen „Ich bin gern im U-Boot. Schön, was daraus in den knapp drei Jahren seit Wiedereröffnung im Mai 2012 geworden ist“, stellt Michael Kittner zufrieden fest. Er ist Mensaleiter im Studentenwerk Dresden und in dieser Position verantwortlich für die Alte Mensa, die Mensa TellerRandt, die BioMensa U-Boot sowie die Coffeebar insgrüne. „Als damals die Sanierung des Objektes im Potthoffbau anstand, haben wir nach einem passenden Konzept gesucht“, erinnert sich der Küchenmeister. Zu der Zeit hatten Bioprodukte auf Wunsch der Gäste auch in der Alten Mensa Einzug gehalten. Aber das Handling war schwierig. Wareneingang und Abrechnung mussten für diese Produkte separat erfolgen – ein hoher Aufwand. „Deshalb konzipierten wir das U-Boot als reine BioMensa. Das war genau richtig!“ Wie er das sagt, wirkt Kittner schon ein bisschen stolz auf die positive Entwicklung, die dieser Sprössling unter den Fittichen der jungen Küchenleiterin nimmt. So kann er sich auf ein Objekt mit ganz anderen, beachtlichen Dimensionen konzentrieren, für das er ebenfalls die Verantwortung trägt: die Alte Mensa Dresden, eine der ältesten und größten Mensen Deutschlands. Kulinarische Schlagader Schon von weitem wirkt sie majestätisch mit den breiten Treppen zum Hauptfoyer und zur Terrasse sowie dem imposanten Rundbau der Zebradiele. Bereits am 15. November 1925 wurde sie als eines der ersten deutschen Studentenhäuser eröffnet. Nach ersten Anbauten in den 30er Jahren wurde das Gebäude in der Mommsenstraße Ende der 50er Jahre zu seiner jetzigen Größe erweitert. Fast drei Jahre, von Februar 2004 bis Dezember 2006, dau- GV-kompakt 3⁄2015 29 SPECIALS & AKTIONEN Foto: DSW/Kathrin Melcher NACHGEFRAGT GV-kompakt sprach mit Martin Richter, Geschäftsführer des Studentenwerks Dresden, über den Stellenwert der kulinarischen Versorgungsangebote für Studierende. Bis zu 20.000 Gäste nutzen täglich ein Angebot der 17 Mensa-Standorte und vier Cafeterien des Studentenwerks Dresden. Das ist nicht ganz die Hälfte der 46.500 Studierenden in Dresden, Tharandt, Zittau und Görlitz. Sind Sie mit dieser Quote zufrieden? Abgesehen davon, dass es immer mehr sein könnten, ist das angesichts unserer Kapazitäten von ca. 4.100 Sitzplätzen in den Mensen schon ein ganz guter Wert. Unabhängig vom Wollen kann nicht jeder Student jeden Tag die Mensa nutzen. Aus Befragungen wissen wir aber, dass nur vier Prozent der Dresdner Studenten das Mensa-Angebot überhaupt nicht nutzen. 66 Prozent sind Vielnutzer, d. h. sie gehen mindestens dreimal pro Woche in die Mensa. Das sind Spitzenwerte im Vergleich der Studentenwerke in Deutschland. Welchen Stellenwert hat die Hochschulgastronomie im gesamten Dienstleistungs- und Serviceangebot des Studentenwerks Dresden? Das Studentenwerk bietet ein großes Spektrum an Leistungen aus einer Hand. Wichtig ist uns dabei, dass alle Bereiche im Interesse einer optimalen Unterstützung der Studenten zusammenarbeiten. Die Hochschulgastronomie ist der Bereich, der die meisten Studenten direkt erreicht und deshalb natürlich ein wichtiges Geschäftsfeld ist. Durch regelmäßige Befragungen, zuletzt 2013, haben Sie ein gutes Bild von der Zufriedenheit der Mensagäste. Wo liegt aktuell das Hauptaugenmerk bei einer Qualitätsverbesserung? Wir haben tatsächlich eine recht hohe Kundenzufriedenheit. Die am wenigsten guten Werte gibt es in Bereichen, die wir nur erte dann die Komplettsanierung der großen alten Dame, bevor sie am 15. Januar 2007 wiedereröffnet werden konnte. Seitdem ist die Alte Mensa wieder zentraler Punkt im studentischen Leben und kulinarische Schlagader im Herzen des Campus der TU Dresden. Und das nicht nur wegen ihres stolzen Alters von bald 90 Jahren. Der ehrwürdige Gebäudekomplex beherbergt starkes, modernes Equipment mit dem die engagierte 100-köpfige Küchenbrigade eine Meisterleistung abliefert: 6.500 Es- schwer beeinflussen können. Das ist zum einen die oftmals noch zu lange Wartezeit, die ihre Ursache vor allem in der Studienplangestaltung der Hochschulen hat. Zum anderen sind es Fragen des Platzangebots und der Atmosphäre in den nicht sanierten Häusern. Wir sind bei den Investitionen abhängig vom Haushalt des Freistaates Sachsen. Hier können wir selbst nur bedingt tätig werden. Überrascht hat uns bei der letzten Umfrage, dass wir beim Kriterium Nachhaltigkeit/ Ökologie mit dem schlechtesten Wert von „nur“ 2,47 bewertet wurden. Hier haben wir bisher wohl zu wenig darüber informiert, wie viel wir in Sachen Nachhaltigkeit schon leisten. Die BioMensa U-Boot offeriert Speisen und Getränke ausschließlich aus ökologisch biologischer Erzeugung und liegt damit im Trend hin zu sen bereitet sie montags bis freitags frisch im Cook & Serve-Verfahren zu. Tischgäste haben die Wahl zwischen zwölf verschiedenen Gerichten, die sie in der spektakulären Ausgabetheke Brat-Quadrat unter gläsernem Dach sowohl in Selbstbedienung als auch portioniert erhalten. In vier angeschlossenen Speisesälen mit insgesamt 1.000 Plätzen können die Besucher ihre Gerichte genießen. 250 Terrassenplätze stocken das Platzangebot bei gutem Wetter auf. einer stärker nachhaltigen Versorgung in der Gemeinschaftsverpflegung. Denken Sie an eine Erweiterung der Essen in Bio-Qualität auch in anderen Häusern? Wir haben in der Vergangenheit Essen mit zertifizierter Bio-Qualität auch in anderen Mensen angeboten. Bisher war es dort aber eher ein „Nischenangebot“. Daher war der Schritt zur reinen Bio-Mensa etwas Neues. Wir sind froh, dass dieses Angebot so gut angenommen wird. Im Moment ist es eine große Herausforderung, am Markt regelmäßig die Mengen und Qualitäten zu bekommen, die wir benötigen – möglichst von regionalen Anbietern. Das setzt einer Erweiterung gewisse Grenzen. Darüber hinaus müssen wir als Studentenwerk auch immer die soziale Preisgestaltung im Blick haben. Letztlich werden wir uns aber an der Nachfrage orientieren. dende komplettieren aktuell die Küchenbrigade der Alten Mensa. Charmant und resolut leitet Köchin Jacqueline Wolff das Team. Anders als im U-Boot bekommen die Gäste der Alten Mensa keinen kompletten Einblick ins Küchengeschehen. Zwar gibt es an der Ausgabe täglich auch Frontcooking für einige Speisen. Die Mehrzahl der Gerichte wird jedoch im riesigen Küchenbereich im Untergeschoss des Mensagebäudes zubereitet. „Hier arbeiten wir in festen Teams“, erklärt Küchenchefin Jacque- Produktion unterirdisch Die Geschirrrückgabe und Spülanlage wurden für die Dimensionen eigens gebaut. 30 GV-kompakt 3⁄2015 Mit der Warenanlieferung für die Cafeteria Zebradiele beginnt um 6 Uhr für die ersten aus der Küchenbrigade der Arbeitstag. Eine halbe Stunde später startet für das Gros des Küchenpersonals die Schicht. 35 Vollzeitkräfte, Köchinnen, Köche und Küchenhilfen sind mit der Produktion der Speisen beschäftigt. Tatkräftige Unterstützung erhalten sie von Teilzeitkräften in der Küche, vor allem aber in der Ausgabe, an den Kassen und im Service. Zwölf Auszubil- Freitag ist Kuchentag. TO P K Ü C H E D E S M O N AT S line Wolff. „Allein drei übernehmen die Herstellung der warmen Speisenkomponenten. Weitere sind für Salate, Pasta, Suppen, Desserts, für die Lehrausbildung, das Lager und den Speisentransport verantwortlich.“ Jede Truppe hat in dem großen unterirdischen Komplex ihre Räumlichkeiten, einschließlich Kühl- und Lagerflächen. Die Topfspüle ist auch mit einem Teammitglied besetzt. Die große Spülküche wiederum für Geschirr, Besteck, Gläser und Tabletts wird von der Firma Wackler betrieben. Über ein technisch beeindruckendes, über zwei Ebenen verlaufendes vollautomatisches Transportsystem gelangen die benutzten Tabletts von der oberirdischen Mensa in die Spüle im Untergeschoss. „Diese Anlage hat Meiko passend für unsere Bedürfnisse entwickelt und gebaut“, erzählt Michael Kittner. Wenn hier etwas ins Stocken gerate, habe das gravierende Folgen. Bei regelmäßigen Führungen, die er für interessierte Studenten durch die Alte Mensa anbiete, zeige er gern diese wie von Geisterhand laufenden Transportbänder und erkläre, wie wichtig es sei, die Tabletts darauf korrekt abzustellen. Überhaupt birgt das respektable Untergeschoss keine Geheimnisse. Kittner gewährt Einblick hinter alle Türen. In einer kleinen Vorbereitungsküche beispielsweise arbeiten zwei Asiatinnen. Sie gehören zu einer externen Firma, die hier handgemachtes Sushi produziert – ein Renner an der Ausgabentheke der Alten Mensa. Es wird zum sofortigen Genuss oder auch zum Mitnehmen verkauft. Um einiges größer ist die Nachbarküche: das Reich der Cateringabteilung des Studentenwerks Dresden. Zu ihrem festen Team gehören sechs Mitarbeiter, die hier alle gewünschten kalten und warmen Speisen für externe und interne Veranstaltungen aller Art herstellen und auch ihr Equipment lagern. Beste Noten fürs Essen Die Küchenteams der Alten Mensa produzieren das Mittagsangebot mit Flexipfannen, Koch- und Druckkochtechnik von Elro und Kombidämpfern von Salvis. Fast alles wird just in time hergestellt, manchmal nutzt die Küche auch das Nachtgarverfahren. Die fertigen Menükomponenten kommen in Speisentransportwagen von Rieber und Blanco per Fahrstuhl in die Ausgabetheken der Alten Mensa. „6.500 Essen sind schon eine Hausnummer“, kommentiert Fachbereichsleiter Michael Kittner das tägliche Pensum der Brigade. Er lässt auf seine Leute nichts kommen. „Auf die Truppe ist Verlass“, lobt er und verweist zugleich auf die guten Bewertungen, die das Essen in der Alten Mensa trotz der Dimensionen von den Gästen erhält. „Schulnote 1,83 in der Umfrage von 2013“, sagt Kittner stolz. Besser war mit 1,56 nur der hippe Sprössling der alten Dame, die BioMensa U-Boot. GV-kompakt 3⁄2015 31