Jahresbericht 2013 - Benediktushof Maria Veen
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Jahresbericht 2013 - Benediktushof Maria Veen
SELBSTVERSTÄNDLICH MITEINANDER JAHRESBERICHT 2013 WIR SIND EINE STARKE GEMEINSCHAFT „Es ist normal, verschieden zu sein.“ Dieser Satz des früheren Bundespräsidenten Richard von Weizsäcker aus dem Jahr 1993 lässt sich 20 Jahre später ohne weiteres auf das Zusammenleben von Menschen mit und ohne Behinderung in Reken-Maria Veen übertragen. Der im November 2012 gegründete lokale Teilhabekreis Reken setzt sich mit guten Ideen und viel Engagement dafür ein, dass Menschen mit und ohne Beeinträchtigung zusammenkommen und gemeinsam etwas unternehmen: im kulturellen, sportlichen und geselligen Bereich. Der Benediktushof Maria Veen engagiert sich neben vielen anderen Gruppierungen im lokalen Teilhabekreis und bereichert so das Zusammenleben der Menschen in der Gemeinde. Dafür gibt es einige Beispiele: Beim Radwandertag „Reken radelt“ im Juni 2013 sind 500 Radfahrer und Rollfietsenfahrer unterwegs. „Es war ein selbstverständliches Miteinander und hat allen viel Spaß gemacht“, resümiert die Touristik-Beauftragte der Gemeinde Reken, Angelika Müller, nach der Tour. Sie selbst lenkt eine Rollfiets, in der die Bewohnerin Sandra Dahmer sitzt. An der Maibaumfeier 2013 in Maria Veen beteiligt sich erstmals der Benediktushof. Laura Holländer von der RehabilitandenVertretung, Julia Lechtenberg vom Bewohnerbeirat und der Geschäftsfeldleiter Wohnen, Harald Schmereim, hängen ein Wappen des Benediktushofes am Maibaum auf. Mit 140 Mitarbeitern, Be- „Zunächst ist es wichtig zu beachten, was ein Mensch mit Behinderung alleine kann. Und erst dann zu helfen, wenn man merkt, dass er es nicht alleine schafft.Ich möchte versuchen, das Thema Inklusion meinem Umfeld ein bisschen näher zu bringen.“ wohnern und Betreuern ist Rehabilitanden-Vertreterin Laura Holländer nach dem Besuch des JG-Kongresses in Bonn. fit-Trikots heraus. Sie haben der Benediktushof beim Rekener Volkslauf 2013 besonders stark vertreten. Unsere Läufer, Walker, Rolli-Fahrer und Handbiker stechen nicht nur rein optisch in ihren einheitlichen maigrünen Benegute Kontakte zu den anderen Teilnehmern und bereichern das lokale Sport-Event. Unsere Überzeugung ist: Wir alle können von Verschiedenheit profitieren, uns voneinander viel abgucken, miteinander lernen. Auch in Zeiten knapper werdender Ressourcen wollen wir helfen, Lebenswelten zu gestalten, die das ermöglichen. „Wir werden weiterhin unsere Angebote für Menschen mit Behinderung ausbauen, weiterentwickeln, verbessern und aufrechterhalten!“, betont die Geschäftsführung in der Mitarbeiterversammlung 2013. RUND UM AUSBILDUNG UND ARBEIT 36 Absolventen des Berufsbildungswerkes (BBW) im Benediktushof Maria Veen haben ihre Prüfungen im Juli 2013 erfolgreich bestanden. Im August beginnen rund 40 neue Teilnehmer eine Berufsausbildung und 50 Teilnehmer eine berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme. Die beiden neuen Berufe Fachlagerist/in und Fachkraft für Lagerlogistik bieten jungen Menschen mit Behinderungen weitere Möglichkeiten der beruflichen Perspektive. Hubert Borgmann von der Agentur für Arbeit Coesfeld setzt mit Ausbildungsleiter Norbert Rohlf auf „passgenaue Qualifizierung und Vermittlung“. Nach Einschätzung von Hubert Borgmann benötigen in den Kreisen Borken und Coesfeld etwa 20 Prozent der Jugendlichen mit Behinderung während und nach der Berufsausbildung die speziellen Unterstützungsangebote des BBW Maria Veen. „Jetzt hat meine Tochter den richtigen Lernort im Benediktushof gefunden. Sie wird individuell beschult und hat zum ersten Mal im Leben Freunde gefunden. Sie und auch ich als Mutter sind überglücklich. Meine Tochter ist viel offener geworden, erzählt von sich aus und hat immer jemanden zur Seite, der ihr hilft, wenn sie Unterstützung braucht.“ Mutter einer Schülerin, die das Berufskolleg im Benediktushof besucht. Mit dem Projekt „Arbeit einfach bieten“ baut der Benediktushof mit Partnern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft in der Region ein lokales Netzwerk auf. Ein wichtiges Ziel ist es, durch Aufklärung in Betrieben mehr Jugendliche im Anschluss an ihre Ausbildung im Berufsbildungswerk in den ersten Arbeitsmarkt zu vermitteln. Im Sommer 2013 sind im BBW Maria Veen rund 290 Teilnehmer in einer beruflichen Bildungsmaßnahme. Die Vermittlungsquote der Absolventen im Sommer 2012 liegt bei 48,7% innerhalb von 6 Monaten nach Austritt aus dem Berufsbildungswerk. Die allgemeine Vermittlungsquote beträgt, laut einer Befragung der Absolventen 2002 des BBW Maria Veen, 68%. Diese Befragung stützt sich auf eine Studie des IW Köln im Auftrag der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke. Demnach gingen zehn Jahre nach Verlassen des BBWs 70% der Abgänger von Berufsbildungswerken einer Erwerbstätigkeit nach. Die Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) im Benediktushof Maria Veen beschäftigt zur Zeit 170 Frauen und Männer im Holz-, Elektro-, Montage- oder Metallbereich; außerdem in der Aktenvernichtung und im Kreativbereich. Der betreuungsintensive Bereich wird zur Zeit ausgebaut. Als Partner der Wirtschaft arbeitet die WfbM mit zahlreichen Unternehmen aus der Region zusammen, zum Beispiel mit „B&W Energy“ in Heiden oder mit der Firma Ferro Umformtechnik in Stadtlohn. Durch die systematische Kooperation im Fachzentrum Metall mit der Firma Orthopädie-Schuhtechniker Jens Welling hatte mehrmals Grund zur Freude. Als Bester seines Jahrgangs legte er nach seiner Ausbildung im Berufsbildungswerk die Gesellenprüfung vor der Handwerkskammer Münster ab. Er unterschrieb einen Arbeitsvertrag in einem Krefelder Betrieb, den er bereits während der Ausbildung kennen gelernt hatte. Schließlich gewann er den Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks auf Landesebene und wurde 2. Sieger auf Bundesebene. „Damit hatte ich nicht gerechnet“, so der erfolgreiche Schuhtechniker. Metallbau Bruns sind Werkstatt, BBW und die Integrationsfirma Transfair Montage GmbH praxisnah mit der freien Wirtschaft verbunden. Davon profitieren alle Beteiligten. Mit der Anschaffung eines neuen Bearbeitungszent- rums für die mechanische Zerspanung erhält die Integrationsfirma ihre „100prozentige Marktfähigkeit: Wir arbeiten pünktlich, zuverlässig und preislich attraktiv“, betont Jürgen Böbisch, „Alles unter einem Dach bedeutet: Wir machen alles aus einer Hand, verzichten auf umweltbelastende Transporte und tauschen Azubis beider Firmen – Bruns und Benediktushof – aus“, beschreibt Günter Bruns, Geschäftsführer der Firma Metallbau Bruns, die Vorteile der Kooperation. Leiter der Werkstatt für behinderte Menschen und einer der Geschäftsführer der Transfair-Montage. Mit ihren 35 Mitarbeitern ist die Integrationsfirma in den Bereichen Metallverarbeitung, Elektrotechnik, Zweiradmechanik, Facility Management, Küche, Catering und Gebäudereinigung aktiv. 100 PROZENT EINZELZIMMER Renovierungen und Modernisierungen in den Wohnbereichen des Benediktushofes verbessern die Wohnqualität für unsere Bewohner. Jeder Bewohner verfügt über ein Einzelzimmer – es sei denn, er oder sie möchte ausdrücklich in einem Doppelzimmer leben. Küchen und Esszimmer werden in Wohngruppen erneuert, Flure und Zugangswege renoviert. Durch den Bau einer neuen Außenterrasse trägt auch das direkte Wohnumfeld dazu bei, dass sich die Bewohner im Benediktushof wohl fühlen. Im Frühsommer 2013 ist das neue Haus Elisabeth fertiggestellt und bezogen worden. 18 Frauen und Männer mit Behinderungen finden in den modernen, lichtdurchfluteten Räumen „Wir haben hier eine gute Beschäftigung“, freut sich Brigitte Krause (60) über die Möglichkeit, zusammen mit anderen älteren Bewohnern des Benediktushofes den Alltag sinnvoll zu gestalten. ein neues Zuhause. Die Tagesstruktur zieht vom Haus Benedikt ins Haus Elisabeth um. Gespräche über das Zeitgeschehen, Musik, Biografie-Arbeit, gemeinsames Kochen und Backen sowie kreative Angebote erleichtern 24 älteren Menschen den Übergang von ihrer Werkstatt-Tätigkeit in den Ruhestand. Der Freizeitbereich für die Bewohner zieht ins Erdgeschoss des Hauses Benedikt um und erfährt damit eine deutliche räumliche Aufwertung. Das Haus am See wird umgebaut und modernisiert und kann nun auch von kooperierenden Gruppen wie zum Beispiel der Interessengemeinschaft „Spiele-barrierefrei“ besser genutzt werden. Verschiedene kulturelle Events für die Bewohner und für Gäste der Einrichtung bereichern das Leben im Benediktushof. Beispielsweise Kunst-Projekte und -Ausstellungen zusammen mit dem Verein „Farbmühle Reken“ oder mit dem Caritasverband Borken. Im neu eröffneten Atelier Punktkommastrich im Benediktushof finden unter Leitung der Rekener Farbmühle künstlerische Aktionen und Kurse für Menschen mit und ohne Behinderung statt. Ein klassisches Konzert mit Musikern der Stiftung Live Music Now, ein orientalischer Nachmittag mit Tanzgruppen aus den Kreisen Coesfeld, Borken und Kleve sowie eine Open-Air KinoNacht in Kooperation mit der Gemeinde Reken und der NRWFilmstiftung ziehen hunderte Besucher an. Als Kooperationspartner des Rekener Bildungszentrums setzt der Benediktushof auf inklusive Angebote in der Erwachsenenbildung. Mitarbeiter der Einrichtung sind Referenten und veranstalten Seminare und Workshops für Menschen mit und ohne Behinderung. 82 ehrenamtliche Helfer zwischen 16 und 80 Jahren unterstützen viele Freizeit-Aktivitäten im Benediktushof. Mit ihrem Einsatz tragen sie zu einer verbesserten Lebensqualität der Bewohner bei. Zum Beispiel Sandra Schulte. Die 25-jährige Heilerziehungspflegerin arbeitet in der Werkstatt für behinderte Menschen. In ihrer freien Zeit, meist am Wochenende, kümmert sich Sandra Schulte um eine Bewohnerin im Kinder- und Jugendwohnbereich Haus Don Bosco: „Ich unternehme mit ihr Sachen, die ihr Spaß machen, die ihr gut tun.“ SEELSORGE-TEAM KOMPLETT Pater Jörg Thiemann CMM heißt der neue katholische Seelsorger im Benediktushof. Er gehört zum Orden der Mariannhiller Missionare und ist Nachfolger von Pater Franz Epp CMM. Pater Franz, wie ihn Bewohner, Rehabilitanden und Mitarbeiter nannten, ist aus gesundheitlichen Gründen nach 18-jähriger Tätigkeit am 1. Juli 2012 aus dem Seelsorge-Dienst im Benediktushof ausgeschieden. Mit Pater Jörg ist das Seelsorge-Team in der Einrichtung wieder komplett, freuen sich mit der Geschäftsführung auch Pfarrer Rüdiger Jung, Bärbel Steenbreker, Eva-Maria Metzlaff und natürlich die Messdiener-Gruppe um Christoph Holtick. Gemeinsame Aufgaben des Seelsorge-Teams sind die Feier Ökumenischer Gottesdienste und die Gestaltung des Josefstages. GESUNDHEIT UND SPORT FÜR ALLE Der Fachdienst Benefit - Sport und Rehabilitation entwickelt sich zu einem Gesundheitsdienstleister für Bewohner, Rehabilitanden und Mitarbeiter sowie für externe Nutzer. benefit sport und rehabilitation® wird eine eingetragene Marke. Die Ergotherapie zieht ins Hauptgebäude um. Das neue Fit@work Programm für zirka 400 Mitarbeitende hält rund 15 Angebote, die der Gesunderhaltung dienen, bereit. Dazu gehören Sport und Bewegung, Entspannung, Stressbewältigung sowie eine gesunde Ernährung – auch im Job. „Wer sich ausgewogen und gesund ernähren möchte, sollte mehr natürliche Lebensmittel einkaufen und verarbeiten, weniger Fett und mehr Vollkornprodukte verwenden, lieber mit frischen Kräutern statt mit zu viel Salz würzen und maximal dreimal pro Woche Fleisch essen“, sagt Bernadette Ahmann, Diätassistentin, Hauswirtschafterin und stellvertretende Küchenleiterin im Benediktushof. Geschäftsführung und Mitarbeitervertretung unterschreiben eine Dienstvereinbarung für ein Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM). „Wir wollen möglichst viele Mitarbeiter im Benediktushof aktiv an betrieblichen Gesundheits- und Sportangeboten beteiligen“, beschreibt Benefit-Abteilungsleiter Friedrich Meckmann die Zielrichtung. Im Benediktushof, einem Unterneh- men der Gesundheits- und Sozialwirtschaft, hat das Thema Gesundheit schon immer einen hohen Stellenwert. Es nimmt einen besonderen Teil im unternehmerischen Handeln ein. Neben der Gesundheit der Bewohner und Rehabilitanden rückt das BGM im Besonderen das Wohlbefinden der Mitarbeiter in den Fokus. Unser Vorteil: Wir können bei den Angeboten für die Mitarbeiter auf eigene personelle Kompetenzen und Ressourcen zurückgreifen. Unser Leitgedanke „Sport für alle“ trägt Früchte: Betriebliche Sportevents wie die jährliche Sportwoche mit dem „Running and Walking Day“, die Teilnahme des Benediktushofes am Rekener Volkslauf als Firmenlauf oder am JG-weiten Fußballturnier zeugen von einer hohen Identifizierung der Mitarbeiter mit dem Benediktushof. EINE SCHÖNE AUFGABE „Moritz macht gute Laune“, sagt Katzenbesitzer Jörg Michaelis (40). Seit Kater Moritz bei ihm lebt – „ich habe ihn vor dem Tierheim gerettet“ –, fühlt sich Jörg Michaelis aus dem ambulant betreuten Wohnen in der Poststraße viel wohler. Das merken auch die anderen Beschäftigten an Jörgs Arbeitsplatz in der Werkstatt für behinderte Menschen und seine Betreuer. „Man muss sich kümmern, hat eine Aufgabe und ist nicht alleine“, erklärt Diplom-Sozialarbeiterin Petra Klöpper den Therapie-Charakter der Tierhaltung. Neben Jörg Michaelis gibt es einige weitere Frauen und Männer im ambulant betreuten Wohnen, die sich um Katzen, Kaninchen oder Wellensittiche kümmern. QUALITÄT UND FÜHRUNG Die Mitarbeiter-Befragung „great place to work“ im Benediktushof hat ergeben, dass die Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeitenden wesentlich von drei Aspekten abhängt: einem guten Informationsfluss innerhalb des Hauses, einer Qualifizierung der Mitarbeiter sowie der Optimierung des Arbeitsumfeldes. Das durch den europäischen Sozialfond geförderte Programm „rückenwind – für die Beschäftigten in der Sozialwirtschaft“ führt im Benediktushof zur Qualifizierung von Führungskräften. Erstes Arbeitsergebnis ist die Festlegung auf Qualitäts- und Führungsgrundsätze. Die zehn Qualitätsgrundsätze sind Richtschnur und Orientierung für alle Mitarbeitenden. Sie werden durch Führungsgrundsätze ergänzt. Diese legen fest, dass und wie Führungskräfte Entscheidungen klar, nachvollziehbar und zügig treffen, Kommunikation und Handeln transparent machen, wie sie sich als Vorbilder verhalten und für die Mitarbeiter verantwortlich sind. 10 QUALITÄTS- GRUNDSÄTZE 1. Wir sind ein christliches Unternehmen. 2. Wir ermöglichen Teilhabe und bieten inklusive Lebensräume. 3. Wir tun, was wir sagen. 4. Wir wollen, dass sich die Menschen im Bene- diktushof wohl fühlen. 5. Wir bieten qualitativ hochwertige Leistungen an und orientieren uns an den Besten. 6. Wir arbeiten ressourcenorientiert und nachhaltig. 7. Wir sind ein verlässlicher und kooperativer Partner. 8. Wir sind aufmerksam, reflektiert und offen für Feedback. 9. Wir sind stolz auf unsere Angebote und Leistungen. 10.Wir sind ein wesentlicher Wirtschaftsfaktor in der Region. 2 FRAGEN AN MARTIN BODIN Geschäftsführer Rehabilitation seit Oktober 2012 Welches sind die dringlichsten Herausforderungen, denen sich die Benediktushof gGmbH stellen muss? Die Qualität und das Ergebnis unserer Angebote und Dienstleistungen entscheiden darüber, wie erfolgreich sich der Benediktushof im Bereich der Rehabilitation behaupten kann. Wir müssen immer wieder Politik, Verwaltung, Gesellschaft und unsere Kunden davon überzeugen, dass unsere Angebote qualitativ gut, inklusiv und wirtschaftlich sind. Im BBW stehen die Vermittlung in den Arbeitsmarkt und die betriebliche Nähe im Vordergrund. Im Wohnbereich der Kinder und Erwachsenen müssen differenzierte und qualitativ hochwertige Wohn- und Unterstützungsangebote weiterentwickelt werden; von ambulant bis stationär. Die Erweiterung der Tagesstruktur ist eine wichtige Zukunftsaufgabe. Das Haus Bernardus für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen ist dabei eine spezialisierte und wichtige Ergänzung unseres Angebotes. Die Werkstatt für behinderte Menschen hat, dem Bedarf entsprechend, den betreuungsintensiven Bereich weiterentwickelt und ausgebaut. Uns ist wichtig, das BBW, die WfbM und die Integrationsfirma weiterhin mit anderen Unternehmen gut zu vernetzen. Wir setzen auf Sozialraumorientierung und wollen unsere Angebote und Dienstleistungen für weitere Zielgruppen öffnen - wie dies bereits durch unser Benefit erfolgreich praktiziert wird. „Mit Freude und Lockerheit“ sind Sie Ihr Amt vor einem Jahr angetreten. Konnten Sie diese Eigenschaften bewahren? Natürlich. Ruhig und möglichst gelassen mit neuen Herausforderungen umzugehen, ist auch weiterhin mein Ziel. Natürlich gelingt mir das nicht immer. Es ist wahrscheinlich eher ein dauerhafter Prozess als ein Zustand. Ihre Fragen beantworten wir gerne. Benediktushof gGmbH Meisenweg 15, 48734 Reken Tel. 02864.889-0, Fax 02864.889-111 [email protected] www.benediktushof.de Uns gibt es auch auf Facebook. Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird im Text nur die männliche Form verwendet. Gemeint ist stets sowohl die männliche als auch die weibliche Form. Impressum Herausgeber: Benediktushof gGmbH Redaktion: Marit Konert, Reken Konzeption: Maya Hässig, siebenzwoplus, Köln Realisation: Annette Bökkerink, apple and eye, Lüdinghausen Fotos: Josef Barnekamp // Pedro Citoler // Guido Erbring // Christoph Hartkamp // Marit Konert Die Benediktushof gGmbH ist eine Tochtergesellschaft der Josefs-Gesellschaft gGmbH (JG-Gruppe). www.jg-gruppe.de Benediktushof gGmbH Meisenweg 15, 48734 Reken Tel. 02864.889-0, Fax 02864.889-111 [email protected] www.benediktushof.de