Mitteilungsblatt Ausgabe 1 / 2012
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Mitteilungsblatt Ausgabe 1 / 2012
Mitteilungsblatt der Stadt Teublitz Ausgabe 1 Februar / März 2012 nn rtma rA erne os: W Fot Verabschiedung des langjährigen Stadtrates Josef Bitterbier Umgehungsstraße – wieder ein Thema „im Licht des Südens“ – Sonderausstellung in München Mit ungst l a t s n a r Ve kalender Tel. Tel. 0 94 071 94/ 92 7125 / 92 25 Apotheker Stefan Wiesent · 93158 Teublitz Regensburger Str. 41 · Tel. 0 94 71 / 96 02 · www.Rosen-Apotheke-Teublitz.de I Elektroinstallation I Geräteverkauf I Sprechanlagen- und Kommunikationstechnik Apotheker Apotheker StefanStefan Wiesent Wiesent · 93158 · 93158 Teublitz Teublitz Regensburger Regensburger Str. 41 Str. · Tel.410 ·94 Tel. 710/ 94 96 71 02 /· 96 www.Rosen-Apotheke-Teublitz.de 02 · www.Rosen-Apotheke-Teublitz.de I Elektroinstallation Elektro Weilhammer I Geräteverkauf Fischbacher I Sprechanlagenund Str. 22 93158 Teublitz Kommunikationstechnik Tel. 0 94 71 / 92 25 Elektro Weilhammer Fischbacher Str. 22 93158 Teublitz Tel. 0 94 71 / 92 25 Apotheker Stefan Wiesent · 93158 Teublitz Apotheker Stefan Wiesent · 93158 Teublitz Regensburger Str. 41 Tel. 0 0949471 9602 02· www.Rosen-Apotheke-Teublitz.de · www.Rosen-Apotheke-Teublitz.de Regensburger Str. ·41 · Tel. 71 // 96 Abschleppdienst und Pannenhilfe Abschleppdienst und Pannenhilfe und Pannenhilfe �Abschleppdienst Kfz-Unfallinstandsetzung Abschleppdienst und Pannenhilfe Abschleppdienst und Pannenhilfe �Abschleppdienst Kfz-Unfallinstandsetzung und Pannenhilfe Kfz-Unfallinstandsetzung � Kfz-Reparaturen aller Art Abschleppdienst und Pannenhilfe � Kfz-Unfallinstandsetzung � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � Kfz-Unfallinstandsetzung Kfz-Reparaturen aller Art Kfz-Unfallinstandsetzung Kfz-Reparaturen aller Art Reifendienst Kfz-Unfallinstandsetzung Kfz-Reparaturen aller Art Kfz-Reparaturen aller Reifendienst Kfz-Reparaturen aller Art Art Reifendienst Anund Verkauf Kfz-Reparaturen aller Art Reifendienst Reifendienst Anund Verkauf Reifendienst AnVerkauf von und Unfallfahrzeugen Reifendienst Anund Verkauf Anund Verkauf von Unfallfahrzeugen Anund Verkauf von Unfallfahrzeugen Mietwagen Anund Verkauf von Unfallfahrzeugen von Unfallfahrzeugen Mietwagen von Unfallfahrzeugen Mietwagen 24 PannenvonStd. 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Auch bei den Finanzen der Stadt Teublitz war 2011 wieder eine positive Entwicklung zu erkennen. Die Einkommens- und die Gewerbesteuereinnahmen verzeichneten bis zum Ende des Jahres einen derartigen Zuwachs, dass nahezu eine Million Euro Schulden getilgt werden konnten. Eine zu Beginn des Jahres in den Haushalt eingeplante Kreditaufnahme von 1,3 Millionen Euro brauchte deshalb nicht getätigt werden. Es bleibt zu hoffen, dass sich dieser positive Trend in 2012 fortsetzen wird. Maria Steger, Erste Bürgermeisterin Liebe Bürgerinnen und Bürger, die fünfte Jahreszeit, der Fasching, hat zwar bereits im November begonnen, aber jetzt, im Februar, läuft die „tolle Zeit“ erst so richtig auf Hochtouren. Ich möchte Ihnen an dieser Stelle ganz besonders ans Herz legen, doch einmal das Treiben der „närrischen Weiber“ von Teublitz am unsinnigen Donnerstag (16. Februar) auf dem Rathausplatz mitzuerleben. Diese fast schon traditionelle Faschingsaktion gehört für mich zu den lustigsten Ereignissen der Faschingszeit. Ich lade Sie herzlich dazu ein! Liebe Teublitzerinnen und Teublitzer, der Winter ist die Zeit der Räum- und Streupflicht. Um die Sicherheit von Fußgängern zu gewährleisten bitte ich Sie, die Bürgersteige im Rahmen Ihrer Möglichkeiten schneefrei zu halten und zu streuen. Schon jetzt danke ich Ihnen dafür herzlich. Mit freundlichen Grüßen Ihre Maria Steger Erste Bürgermeisterin Mitteilungsblatt | Stadt Teublitz 3 Aus der Stadtratssitzung am 1. Dezember 2011 Den Vorsitz führte Erste Bürgermeisterin Maria Steger Aufstellung eines qualifizierten Bebauungsplanes „Steinbruchäcker II“ Das Gebiet nordwestlich der HugoGeiger-Siedlung ist im Flächennutzungsplan als Allgemeines Wohngebiet (WA) dargestellt. Für eine Teilfläche davon besteht bereits ein rechtskräftiger Bebauungsplan (Steinbruchäcker). Nunmehr soll auch der 2. Teil dieser im Flächennutzungsplan dargestellten Fläche als Allgemeines Wohngebiet („Steinbruchäcker II“) ausgewiesen werden.Der Bebauungsplanentwurf wird aus dem rechtskräftigen Flächennutzungsplan als Allgemeines Wohngebiet (WA) heraus entwickelt. Er umfasst eine Gesamtfläche von 2,37 ha. Der Bebauungsplanentwurf sieht 33 Bauparzellen vor. Die Größen liegen zwischen 400 m² und 631 m². Die Bebauung erfolgt mit Einzel- oder Doppelhäusern. Der Stadtrat beschließt, den qualifizierten Bebauungsplan „Steinbruchäcker II“ aufzustellen. Der Planentwurf wird gebilligt. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit wird in Form einer öffentlichen Bekanntmachung und Auslegung des Planentwurfes durchgeführt. Die frühzeitige Beteiligung der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange ist durchzuführen. Abstimmung: 16: 0 Stimmen 1. Änderung des qualifizierten Bebauungsplanes „Steinbruchäcker“ Für das Gebiet „Steinbruchäcker“ besteht ein rechtskräftiger Bebauungsplan. Bereits bei den ersten Bauanträgen stellte sich heraus, dass eine Vielzahl an Sonderwünschen zu erwarten sind, welche wiederum eine große Anzahl an Befreiungen vom Bebauungsplan nach sich ziehen würde. Ebenso wurden auch noch verschiedene Änderungswünsche durch den Erschließungsträger vorgetragen. Anstatt der Streuobstwiese im Westen der Bebauung wird die Ausgleichsfläche auf einem Grundstück an der Straße „Am Wasserwerk“ angelegt. Die Fläche wird teilweise aufgeforstet, Strauchhecken angelegt und zu einer natürlichen Sukzessionsfläche umgewandelt (landschaftspflegerischer Begleitplan). Zwischen Parzelle 5 und 6 wird eine 4 zusätzliche Wegeanbindung an das bestehende Grundstück nach Westen geschaffen. Weiter soll auf allen Parzellen, 2 Vollgeschosse als Höchstmaß, Bautyp E + D, E + I, zulässig sein. Die Firstrichtungen sollen nicht mehr festgelegt sondern nur mehr vorgeschlagen werden. Außerdem sollen mehr Dachformen zugelassen werden. Der Stadtrat beschließt die Änderung des Bebauungsplans „Steinbruchäcker“. Der Änderungsentwurf wird gebilligt. Die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit der Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange ist durchzuführen. Abstimmung: 16 : 0 Stimmen Aufhebung des Bebauungsplanes „Feldelloh“, Saltendorf In der Sitzung am 28.07.2011 wurde vom Stadtrat beschlossen, das Verfahren zur Aufhebung des Bebauungsplanes „Feldelloh“ einzuleiten. Die berührten Träger öffentlicher Belange wurden beteiligt. Zudem war die frühzeitige Beteiligung der Öffentlichkeit durchgeführt worden. Das Wasserwirtschaftsamt Weiden weist darauf hin, dass ein Großteil des aufzuhebenden Plangebietes im festgesetzten Überschwemmungsbereich der Naab liegt. Aus wasserwirtschaftlicher Sicht werden jedoch keine grundsätzlichen Einwände gegen die Aufhebung erhoben. Der Rechtsanwalt der Eheleute Jürgen und Ursula Jaeckel, Osterbühlstraße 7, 93158 Teublitz, Vertr. durch RA Peter E.W. Jaeckel, Rennweg 26, 93049 Regensburg, wendet ein, dass die Aufhebung gegen das Abwägungsgebot, die Vorschriften des BauGB und den Grundsatz der Konfliktbewältigung verstößt. Der Stadtrat wägt die Einwände ab und beschließt, den Satzungsentwurf zur Aufhebung des Bebauungsplanes mit Begründung zu billigen und öffentlich auszulegen. Die berührten Träger öffentlicher Belange sind zu beteiligen. Abstimmung: 16 : 0 Stimmen Erlass einer Satzung über besondere Anforderungen an Werbeanlagen (Werbeanlagensatzung) Der Finanzausschuss empfahl in der vorberatenden Sitzung, über den Satzungserlass in einer der nächsten Sitzungen zu beschließen, um hierüber umfassend beraten zu können. Der Stadtrat bleibt ohne Beschluss. Neuerrichtung der Freisportanlage an der Schule Teublitz - Vergabe von Planungsleistungen Der derzeitige Schulsportplatz genügt nicht den Anforderungen für den Sportunterricht. Das Zuwendungsverfahren für die Außensportanlagen der Schule wurde 1994 eingeleitet. Zunächst war vorgesehen, den Sportplatz auf dem Sportgelände des SC Teublitz zu errichten. Mit dem Neubau der Dreifach-Sporthalle wurde die Errichtung eines Allwetterplatzes und einer Weitsprung- und Kugelstoßanlage sowie einer 75 m – Laufbahn im Anschluss an die Sporthalle beantragt. Die Zuwendungsanträge wurden bisher abgelehnt. Nach Auskunft der Förderstelle bei der Regierung der Oberpfalz bestehen für einen erneuten Förderantrag gute Erfolgsaussichten, um das gelungene Gesamtkonzept für den Schulkomplex abzuschließen. Als Grundlage für den Förderantrag müssen die Planungen neu erstellt werden. Der Stadtrat beschließt, das FLU Planungsteam, Regensburg, mit den Planungen für die Außensportanlagen gemäß dem vorliegenden Honorarangebot zu beauftragen. Eine stufenweise Vergabe ist vorzunehmen. Im Haushalt 2012 sind entsprechende Mittel einzuplanen. Abstimmung: 17 : 0 Stimmen Fundtierregelung; Abschluss einer Vereinbarung mit dem Tierschutzverein Schwandorf Der bestehende Vertrag zur Unterbringung von Fundtieren mit dem Tierschutzverein Stadt und Landkreis Schwandorf e.V. wurde von Seiten des Vereins zum 31.12.2011 gekündigt. Es wurde ein neuer Vertragsentwurf zur Unterzeichnung vorgelegt. Die Vereinbarung regelt die Entgegennahme, Verwahrung, Pflege und Abgabe von Fundtieren aus dem Gebiet der Stadt durch das Tierheim des Tierschutzvereins. Der Tierschutzverein verpflichtet sich, die von der Stadt bzw. der Polizei, vom Finder oder von Dritten beim Tierschutzverein abgelieferten Fundtiere aus dem Gebiet Teublitz entgegenzu- Mitteilungsblatt | Stadt Teublitz nehmen, artgerecht zu verwahren, zu füttern und zu pflegen. Hierzu gehört auch die notwendige tierärztliche Versorgung einschließlich einer allenfalls gebotenen Impfung. Die Stadt erstattet dem Tierschutzverein die Aufwendungen für die von ihm erbrachten Leistungen mit einer jährlichen Pauschale. Damit sind alle Kosten und Aufwendungen des Tierschutzvereins abgegolten, die diesem aus der Unterbringung und Betreuung von im Gebiet Teublitz aufgefundenen oder sonst aufgegriffenen bzw. zur Erhaltung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung dem Tierschutzverein übergebenen Tiere entstehen. Die jährliche Pauschale beträgt 0,50 Euro pro Einwohner, das sind rd. 3.700 Euro. Der Stadtrat beschließt, das Vertragsangebot des Tierschutzvereins Stadt und Landkreis Schwandorf e.V. zum 01.01.2012 anzunehmen. Im Haushalt 2012 sind entsprechende Mittel einzuplanen. Abstimmung: 17 : 0 Stimmen Ausbau der Max-Reger-Straße -B ürgeranliegen zur Beibehaltung des Gehsteiges auf der Nordseite Der Stadtrat entschied in seiner Sitzung am 27.10.2011 nach Abwägung der in einer zuvor abgehaltenen Anliegerversammlung vorgetragenen Einwendungen und Anregungen über die Ausbauplanung. In der Max-RegerStraße soll danach der Gehweg im Süden angelegt werden. Der Stadtrat stellte dazu fest, dass eine Verlegung auf die Nordseite wie bisher nicht sinnvoll sei, da dann eine direkte Anbindung des Gehweges aus Teublitz-West in Richtung Dr.-Friedrich- Flick-Straße entfallen würde. Dies ginge dann zu Lasten der Schulwegsicherheit. 13 Anlieger und angrenzende Bewohner der Max-Reger-Straße beantragen, den Gehweg auf der Nordseite zu belassen. Der Finanzausschuss empfahl in der vorberatenden Sitzung, vom Planer eine Gefährdungsabschätzung einzuholen. Es wird einvernehmlich festgelegt, dass die Erste Bürgermeisterin zusammen mit dem Planer nochmals ein Gespräch mit den Anwohnern führen soll. Über das Ergebnis soll dann der Stadtrat unterrichtet werden. Der Stadtrat bleibt ohne Beschluss. Mitteilungsblatt | Stadt Teublitz Ländliche Entwicklung; Flurneuordnung und Dorferneuerung Premberg -R egelung des Eigentums und der Unterhaltung an geplanten Anlagen und Maßnahmen Der Finanzausschuss empfahl in der vorberatenden Sitzung, über diesen Punkt zu einem späteren Zeitpunkt zu beraten, da mehr Informationen nötig seien. Erste Bürgermeisterin Steger berichtet, sie habe inzwischen ein Gespräch mit dem Sachbearbeiter vom Amt für Ländliche Entwicklung geführt und konnte dabei viele Fragen klären. Es wurde auch eine neue, deutlich verbesserte Karte übergeben. Im Rahmen der Sitzung könne jedoch keine Erläuterung im Einzelnen stattfinden. Deshalb soll der Empfehlung des Finanzausschusses nachgekommen werden. Stadtrat Pfeffer beantragt, zur nächsten Beratung im Stadtrat den Vertreter des Amtes mit einzuladen, damit dieser über den Stand der Flurbereinigung und Dorferneuerung berichtet. Der Stadtrat bleibt ohne Beschluss. Ausbau der Loisnitzer Straße - Bildung eines Abschnittes Die Loisnitzer Straße wurde in den Jahren 2009/2010 saniert und erneuert. Die Kosten sind entsprechend der Straßenausbaubeitragssatzung abzurechnen. Das Abrechnungsgebiet endet bei der Einmündung nach Weiherdorf. Zur Rechtssicherheit sollte hierzu noch formell durch Stadtratsbeschluss ein Abschnitt gebildet werden. Der Stadtrat beschließt, beitragsrechtlich von der Einmündung Bundesstraße B15 bis zur Einmündung nach Weiherdorf einen Abschnitt zu bilden. Abstimmung: 17 : 0 Stimmen Antrag auf baurechtliche Nutzungsänderung für das ehemalige Schulhaus Saltendorf Der Stadtrat beschloss am 30.06.2011 unter Nr. 74 für das Schulgebäude in Saltendorf ein Nutzungskonzept ausarbeiten zu lassen. Das Konzept ist noch nicht fertiggestellt. Derzeit werden einzelne Zimmer für die vorübergehende Nutzung als Jugendräume hergerichtet. Für die dauerhafte Umnutzung des Gebäudes ist baurechtlich die Nutzungsänderung zu genehmigen. Der Finanzausschuss empfiehlt, aufbauend auf dem vorhandenen Nutzungskonzept einen Planungsauftrag mit Kostenberechnung, Brandschutz und energetischer Sanierung zu erteilen. Wenn die Kosten bekannt sind, kann der Stadtrat über die Verwirklichung der Maßnahme entscheiden und ggf. die Nutzungsänderung beantragt werden. Bis zur nächsten Stadtratssitzung sollen entsprechende Honorarangebote eingeholt werden. Der Stadtrat beschließt, die Empfehlung des Finanzausschusses anzunehmen und beauftragt die Verwaltung, drei Honorarangebote einzuholen. Abstimmung: 17 : 0 Stimmen Neubau eines Mehrfamilienwohnhauses in der Regensburger Straße 4 Der Antragsteller, Herr Schmalzbauer Christian, Hans-Böckler-Straße 1, 93142 Maxhütte-Haidhof plant den Neubau eines Mehrfamilienwohnhauses mit Stellplätzen in der Regensburger Straße 6 und 4. Vorgesehen ist eine Bauweise E+1+D mit 9 Wohneinheiten. Das Bauvorhaben liegt innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile, in einem Gebiet ohne Bebauungsplan. Die Bebauung der näheren Umgebung entspricht einem Mischgebiet nach der Baunutzungsverordnung, wie auch im Flächennutzungsplan dargestellt. Das Bauvorhaben fügt sich in die umliegende Bebauung ein. Die beteiligten Nachbarn haben zugestimmt. Die Erschließung ist gesichert. Das gemeindliche Einvernehmen wird vom Stadtrat erteilt. Abstimmung: 17 : 0 Stimmen Neubau eines Einfamilienwohnhauses mit Garage in der Hans-Böckler-Straße Der Antragsteller, Herr Albert Biller, Maxhütter Straße 6, 93158 Teublitz plant den Neubau eines Einfamilienhauses mit Garage und Hundezwinger auf dem Grundstück Hans-BöcklerStraße 5. Das Bauvorhaben liegt innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile, in einem Gebiet ohne Bebauungsplan. Die Bebauung der näheren Umgebung entspricht einem Mischgebiet. Das Bauvorhaben fügt sich in die umliegende Bebauung ein. Die Erschließung ist gesichert. Die 5 Aus der Stadtratssitzung am 1. Dezember 2011 Den Vorsitz führte Erste Bürgermeisterin Maria Steger Abwasserbeseitigung hat im Trennsystem zu erfolgen. Das gemeindliche Einvernehmen wird erteilt. Abstimmung: 17 : 0 Stimmen Das gemeindliche Einvernehmen wird erteilt. Ebenso das Einvernehmen zu den erforderlichen Befreiungen von den Festsetzungen des Bebauungsplanes. Abstimmung: 17 : 0 Stimmen Errichtung einer unterkellerten Garage Am Wasserwerk 3 Der Antragsteller, Herr Josef Hierl, Lohhang 11, 92546 Schmidgarden plant die Errichtung einer unterkellerten Doppelgarage auf dem Grundstück Am Wasserwerk 3. Das Vorhaben liegt im Geltungsbereich des Bebauungsplanes „TEUBLITZ SÜD“. Die Festlegung nach der Baunutzungsverordnung erfolgt als Mischgebiet (MI). Es weicht in einigen Punkten (Baufenster, Firstrichtung, Dachform, Wandhöhe, Unterkellerung) von den Festsetzungen des Bebauungsplanes ab. Aufgrund dieser Abweichungen bedarf das Bauvorhaben einer Befreiung gemäß § 31 Abs. 2 Baugesetzbuch. Ansonsten fügt es sich in die umliegende Bebauung ein. Die Erschließung ist gesichert. Errichtung von Werbeflächen Das Medienhaus Weber, TheodorHeuss-Straße 49, 88400 Biberach/ Riß, beantragt die Errichtung von 2 freistehenden Werbetafeln auf dem Grundstück Fl.Nr. 1/1 der Gemarkung Teublitz. Die beiden Tafeln mit je 3,80 m Breite und 2,60 m Höhe sollen entsprechend der Darstellung im Lageplan an der Regensburger Straße und an der Hans-Böckler-Straße aufgestellt werden. Das derzeit unbebaute Grundstück liegt innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile, in einem Gebiet ohne Bebauungsplan. Die Eigenart der näheren Umgebung entspricht mit Ausnahme des gegenüberliegenden Schulkomplexes einem Mischgebiet. Aus planungsrechtlicher Sicht sind demzufolge keine relevanten Gründe ersichtlich, die eine Ablehnung des Vorhabens rechtfertigen. Der Grundstücks-, Bau- und Umweltausschuss hat mit Beschluss Nr. 33 vom 27.09.2011 das gemeindliche Einvernehmen verweigert. Der Ausschuss sah diese Schilder als zu große Ablenkung der Autofahrer an. Diese stellen deshalb vor allem wegen der sich gegenüber befindenden Schule und der sich dort an der Regensburger Straße angebrachten Fußgängerampel eine Verkehrsgefährdung dar. Das Landratsamt Schwandorf stellt mit Schreiben vom 22.11.2011 fest, die Stadt habe das gemeindliche Einvernehmen rechtswidrig verweigert. Das gemeindliche Einvernehmen kann somit vom Landratsamt ersetzt werden. Vor Erteilung der Genehmigung ist die Stadt nochmals anzuhören. Der Stadtrat beschließt, das gemeindliche Einvernehmen zu erteilen. Der Beschluss des Grundstücks-, Bau- und Umweltausschusses wird aufgehoben. Abstimmung: 15 : 2 Stimmen Aus der Stadtratssitzung am 19. Januar 2012 Den Vorsitz führte Erste Bürgermeisterin Maria Steger Ländliche Entwicklung; Flurneuordnung und Dorferneuerung Premberg - Regelung des Eigentums und der Unterhaltung an geplanten Anlagen und Maßnahmen Ein Plan über die gemeinschaftlichen und öffentlichen Anlagen wurde vom Amt für Ländliche Entwicklung in Regensburg erstellt. Dargestellt sind Gemeindeverbindungsstraßen, Ortsstraßen, öffentliche Feld- und Waldwege und beschränkt-öffentliche Wege. Herr Würzbauer vom Amt für Ländliche Entwicklung erläutert das Vorhaben und berichtet über den Stand der Dorferneuerung in Premberg. Als Straßenbaumaßnahmen sind vorgesehen: die Zufahrtsstraße zum Anwesen König, Stocka (2012): städt. Anteil 5-10TEuro; die GVS Premberg-Richthof (2013), Förderung 60 %. Bei der Flurbereinigung werden ca. 7 km Wege zum großen Teil auf der bisherigen Trasse neu angelegt, ca.1,5 km Wege werden aufgelassen. Ortssprecher Georg Wein bietet eine Führung durch das Premberger Gebiet an. 6 Der Stadtrat legt einvernehmlich fest, zunächst am 25. Februar, Treffpunkt um 14:00 Uhr am Dorfstadel, eine Begehung unter der Führung von Georg Wein durchzuführen. Am 01. März 2012 soll dann über die Angelegenheit endgültig entschieden werden Erlass einer Satzung über besondere Anforderungen an Werbeanlagen (Werbeanlagensatzung) In der Stadtratssitzung am 28.10.2011 wurde die Verwaltung beauftragt, den Entwurf einer Werbeanlagensatzung zur Beratung vorzulegen. Anlass war die Häufung von oftmals als unansehnlich empfundenen Werbeanlagen. Es gilt die Interessen der Gewerbetreibenden, den Außenkontakt zu ihren Kunden herzustellen und zumindest auf den Standort des Betriebes und Art des Produktes hinzuweisen, aber auch Reklame für die Waren zu machen gegen die Beeinträchtigung des Ortsbildes hinzuweisen. Dieser Beratungspunkt wurde in der Stadtratssitzung am 01.12.2011 zurückgestellt. Die gesetzliche Ermächtigung für den Erlass dieser örtlichen Bauvorschrift in Form einer Satzung ergibt sich aus Art. 81 der Bayerischen Bauordnung. Werbeanlagen im Sinne der Satzung sind alle ortsfesten Einrichtungen, die der gewerblichen oder beruflichen Ankündigung oder Anpreisung oder als Hinweis auf Gewerbe oder Beruf dienen (Wirtschaftswerbung). Die Verbote und Beschränkungen der Satzung gelten in Wohngebieten, Dorfgebieten und Kleinsiedlungsgebieten und im Bereich von Baudenkmälern. Der Stadtrat beschließt mit 18 gegen 0 Stimmen, die Satzung in der vorgelegten Entwurfsfassung zu erlassen. Erweiterung der Kinderkrippe im Kinderhaus Rappelkiste der Arbeiterwohlfahrt -Z ustimmung zur Errichtung einer Notgruppe ab Januar 2012 Die Leitung des AWO-Kinderhauses Rappelkiste beantragt aufgrund des akuten Bedarfes für weitere Krippenplätze beim Landratsamt Schwandorf Mitteilungsblatt | Stadt Teublitz die Errichtung einer Notgruppe ab 01.01.2012. Der Umbau des Kinderhauses ist derzeit noch nicht abgeschlossen. Da diese Notgruppe die geltende Betriebserlaubnis des Landratsamtes für die Übergangszeit des Umbaus nicht enthält, ist auch die Zustimmung der Stadt erforderlich Der Stadtrat beschließt mit 18 gegen 0 Stimmen, dem Antrag des AWOKinderhauses Rappelkiste auf Errichtung einer Notgruppe im Bewegungsraum ab 01.01.2012 seine Zustimmung zu erteilen. Mittelstandszentrum Maximilianshütte GmbH - Beteiligungsbericht 2011 Landkreis Schwandorf: Anteil 30 % 153.388 Euro Stadt Maxhütte-Haidhof Anteil 30 % 153.388 Euro Stadt Burglengenfeld Anteil 20 % 102.258 Euro Stadt Teublitz Anteil 20 % 102.258 Euro Gesamt 511.292 Euro Wirtschaftliche Lage 2010: Der Jahresfehlbetrag hat sich gegenüber dem Vorjahr 2009 (29.725,57 Euro) um 6.630,23 Euro = 22,30% auf 36.355,80 Euro erhöht. Die Umsatzerlöse 2010 in Höhe von 98.044,13 Euro veränderten sich gegenüber dem Vorjahr 2009 mit 97.439,29 Euro um + 0,6 %. Als Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit wurden in 2010 -45.316,08 Euro erzielt. Im Vorjahr 2009 wurde demgegenüber ein Betrag von -33.685,92 Euro ausgewiesen. Die Änderungsrate gegenüber 2009 betrug -11.630,16 Euro (34,5%). Errichtung einer weiteren Dachgaube und Erhalt des Kamins im Bereich der Küche in .Loisnitz Hs. Nr. 23; Antragsteller: Koller Rudolf Der Antragsteller beantragte 2005 den Ausbau des vorhandenen Dachgeschosses mit Anbau eines Erkers. Das Vorhaben wurde 2007 genehmigt. Die Genehmigung wurde auf 4 Jahre befristet. Mit dem Vorhaben wurde bisher nicht begonnen. Mit Bauantrag vom 14.12.2011 reichte der Antragsteller nun die Tektur zum o. g. Bauantrag ein. In diesem Tektur-Plan ist die bereits vorhandene zweite Dachgaube mit darstellt und der vorhandene Kamin im Bereich der Küche soll nun nicht abgebaut werden. Mitteilungsblatt | Stadt Teublitz Der Stadtrat beschließt mit 18 gegen 0 Stimmen, das gemeindliche Einvernehmen zum vorliegenden Bauantrag zu erteilen. Errichtung einer unterkellerten Garage Am Wasserwerk 3; gemeindliches Einvernehmen und Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes -A ntrag von Stadtrat Pfeffer auf Berichterstattung und Erklärung zur vorgeblichen rechtswidrigen Beschlussfassung durch die Verwaltung Der Stadtrat beschloss in der Sitzung am 01.12.2011, zu einem Bauantrag für die Errichtung einer unterkellerten Doppelgarage das gemeindliche Einvernehmen zu erteilten. Das Vorhaben liegt im Geltungsbereich des Bebauungsplanes „TEUBLITZ SÜD“. Es weicht in mehreren Punkten von den Festsetzungen des Bebauungsplanes ab. Aufgrund dieser Abweichungen bedurfte das Bauvorhaben einer Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes gemäß § 31 Abs. 2 BauGB (Baugesetzbuch). Das Einvernehmen zu den erforderlichen Befreiungen wurde vom Stadtrat erteilt. Sowohl für die Erteilung der Baugenehmigung als auch für die Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes ist das Landratsamt Schwandorf zuständig. Stadtrat Pfeffer führt mit Schreiben vom 28.12.2011 aus, in der Stadtratssitzung am 1.12. sei der Bauantrag in öffentlicher Sitzung behandelt worden. Im Nachgang habe er festgestellt, dass das Bauvorhaben bereits ausgeführt und fertiggestellt sei. Davon sei in der Sitzung und im Vorbericht nicht die Rede gewesen. Der Verwaltung sei mittlerweile die Fertigstellung ebenfalls bekannt. Dennoch sei der Bauantrag beim Landratsamt Schwandorf eingereicht worden. Mit einer Email vom 13.12. habe er darauf aufmerksam gemacht und um Aufklärung gebeten. Dies sei bisher nicht erfolgt. Daher beantrage er zur Behandlung in der heutigen Sitzung, dass die Verwaltung ausführlich über die Vorgeschichte des Bauantrags berichtet und das Zustandekommen eines rechtswidrigen Beschlusses erklärt. Erste Bürgermeisterin Steger geht zunächst auf die von ihr nicht beantwortete Email ein. Diese halte sie in der ab- gefassten Form für nicht angemessen. Die Email enthalte Verdächtigungen und Drohungen. Anschließend bittet sie Stadtrat Pfeffer um Erläuterung, weshalb der am 1. Dezember 2011 gefasste Beschluss seiner Auffassung nach rechtswidrig sei. Stadtrat Pfeffer kritisiert, dass die Garage „schwarz“ errichtet worden sei. Er hoffe, dass das Verhalten des Bauherrn mit Geldbuße belegt werde. Erste Bürgermeisterin Steger erläutert anschließend das von Pfeffer beanstandete Baugenehmigungsverfahren. Zum Zeitpunkt der Vorlage an den Stadtrat sei nicht bekannt gewesen, dass die Garage schon gebaut worden war. Die Tatsache selbst, dass der Bauwerber bereits vor Baugenehmigung mit dem Bau begonnen habe, sei aber für die Entscheidung des Stadtrates über die Erteilung des gemeindlichen Einvernehmens und das Einvernehmen zur Befreiung von den Festsetzungen des Bebauungsplanes ohne Belang. Die Stadt darf dies nicht einmal in ihre Entscheidung einfließen lassen, denn sie habe ausschließlich nur darüber zu urteilen, ob ein Vorhaben den Planungen der Stadt entspricht. Die Entscheidung über die Baugenehmigung und Befreiung sowie die Bauaufsicht liegt in der Zuständigkeit des Landratsamtes. Telemann-Grundschule Teublitz - B ewerbung zur Teilnahme am Schulversuch „Flexible Grundschule“ Auf Grund der allgemeinen positiven Resonanz wird der landesweite Schulversuch „Flexible Grundschule“ der Stiftung Bildungspakt Bayern im Schuljahr 2012/13 ausgeweitet. Es werden 60 neue Modellschulen, sogenannte Satellitenschulen, eingerichtet. Der Anfangsunterricht in der Eingangsstufe soll flexibel gestaltet werden. Diese Eingangsstufe können die Kinder in einem individuellen Tempo in einem, zwei oder drei Jahren durchlaufen. Die Lehrerkonferenz und der Elternbeirat haben der Teilnahme am Schulversuch zugestimmt. Die Teilnahmebewerbung ist bis spätestens 27.01.2012 beim Staatlichen Schulamt Schwandorf einzureichen. Der Stadtrat beschließt mit 18 gegen 0 Stimmen, die Zustimmung der Stadt als Sachaufwandsträger zur Teilnahme am Modellversuch „Flexible Grundschule“ zu erteilen. 7 Mitteilung in eigener Sache Gruppenreisen des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Im Rahmen der Angehörigenbetreuung werden im Jahr 2012 folgende Gruppenreisen angeboten: 01.04. – 12.04.Südfrankreich-Spanien mit den Soldatenfriedhöfen Dagneux, Cuacos de Yuste, Berneuil 01.05. – 06.05.Luxemburg-Belgien-Niederlande mit den Soldatenfriedhöfen Luxemburg, Bastogne, Lommel, Ysselstein, Hooglede 21.06. – 24.06.Ungarn mit den Soldatenfriedhöfen Böhönye, Vesprem, Szekesfhervar, Budaörs 06.09. – 09.09.Lothringen mit den Soldatenfriedhöfen Andilly, St. Mihiel, Verdun 17.09. – 30.09.Weißrussland-Russland-Ukraine mit den Soldatenfriedhöfen Schatkowo, Duchowtschina, Rschew, Kursk, Charkow, Kiew, Kirowograd 02.11.–07.11.Italien mit den Soldatenfriedhöfen Costermano, Futapass, Pomezia Alle weiteren Informationen zu Reisen oder zur Gräbersuche erhalten Sie beim Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Stobäusplatz 3, 93047 Regensburg, Tel.: 0941-55395, Fax: 0941-565770 oder E-Mail: [email protected] Aufforderung der Wehrpflichtigen des Geburtsjahrgangs 1994, (vom 01. Januar 1994 bis 30. Juni 1994) zur Meldung zur Erfassung Die Stadt Teublitz vermietet: Doppelhaushälfte - städtisches Wohnhaus Dollingerstraße 8, ca. 88 qm Wohnfläche im EG und DG (3 Zimmer, 1 Küche, Bad und WC); städtische Wohnung in der Ganghoferstraße 20, ca. 51 qm Wohnfläche (2 Zimmer, 1 Küche, 1 Kellerraum, Bad und WC); Verpachtung: Standplatz für einen Verkaufswagen im städtischen Naturbad Saltendorf zur neuen Badesaison ab 15.05.2012. Bewerbungen sind bis 10.02.2012 zu richten an: Stadt Teublitz, Stadtkämmerei, z. Hd. Herrn Beer, Platz der Freiheit 7, 93158 Teublitz Nach § 1 des Wehrpflichtgesetzes (WPflG) sind alle Männer, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes sind und ihren ständigen Aufenthalt in der Bundesrepublik Deutschland haben, vom vollendeten 18. Lebensjahr an wehrpflichtig (Wehrpflichtvoraussetzungen). Die Erfassung kann bereits ein Jahr vor Vollendung des 18. Lebensjahres durchgeführt werden (§ 15 Abs. 6 WPflG). Alle Personen des Geburtsjahrgangs 1994 (vom 01.01.1994 bis 30.06.1994), die wehrpflichtig sind und denen bislang kein Schreiben der Erfassungsbehörde über die bevorstehende Erfassung zugegangen ist, werden nach § 15 Abs. 1 WPflG aufgefordert, sich umgehend persönlich oder schriftlich bei der nachstehenden Erfassungsbehörde zur Erfassung zu melden: Stadt Teublitz, Platz der Freiheit 7, 93158 Teublitz, Rathaus, Zimmer Nr. 5, Erdgeschoß, Frau Walter, zu den allgemeinen Öffnungszeiten. Diese Aufforderung wendet sich insbesondere an Personen ohne festen Wohnsitz, die die Wehrpflichtvoraussetzungen erfüllen. Bei der persönlichen Meldung ist der Personalausweis oder Reisepass mitzubringen. Es empfiehlt sich, auch sonstige der Feststellung der Wehrpflicht dienende Unterlagen mitzubringen. Immobilienverkauf leicht gemacht ! Sie als Verkäufer tragen sich mit dem Gedanken, eine Immobilie zu veräußern? Sie verfügen nicht über die nötige Erfahrung oder Zeit, dies selbst zu bewerkstelligen, kennen den Marktwert der Immobilie nicht und möchten dennoch sicher stellen, dass der Käufer den vereinbarten Kaufpreis bezahlen kann! Der Makler ist der "verlängerte Arm" des Eigentümers, der den Verkauf mit seiner nötigen Erfahrung umsetzt. Bei jedem Besichtigungstermin sind wir selbst dabei um die Immobilie zu erklären, Interessenten zu begeistern und um für Fragen zur Verfügung zu stehen. . Wir übernehmen die komplette Verkaufsabwicklung für den Verkäufer bis zum notariellen Kaufvertragsabschluß. 8 Mit einem Immobilienangebot von hunderten von Häusern können und wollen wir nicht aufwarten, denn diese kann ein Makler unmöglich selbst kennen. Wir arbeiten nach der Devise Qualität vor Quantität u. können uns deshalb individuell um jedes Haus kümmern. Überlassen Sie den Immobilienverkauf nur einem erfahrenen Fachmann mit entsprechender Ausbildung für diesen Beruf, so wie es eigentlich sein sollte - aber nicht immer ist. Seit nahezu 30 Jahren vermitteln wir erfolgreich Immobilien für Verkäufer. Für ein unverbindliches Informationsgespräch stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Sie finden uns auch im Internet unter: www.immobilien-koller.de Hubert Koller Immobilien Vermittlung Immobilienankauf Projektentwicklung Hausfinanzierungen Nachlass von Immobilien Testamentvollstreckungen 93183 Kallmünz . Vilsgasse 12 . Tel. 09473 / 8678 Mitteilungsblatt | Stadt Teublitz Mitteilung in eigener Sache J ub I lare vom 01.12.2011 bis 31.01.2012 Wir n! ere i l u t gra 80 Jahre Martin Rauch Maria Meßmann Adelheid Sigl Marianne Fleischmann Karl Hofrichter Weiherdorf Nobelstraße Hugo-Geiger-Siedlung Uferstraße Jurastraße 51 8 24 33 43 85 Jahre Katharina Schwarzmeier Johann Feuerer Irma Brandl Kaspar May Margarete Lehnerer Greilstraße Schanzstraße Rosenstraße Lohstraße Dr.-Fr.-Flick-Straße 4 19 2 20 9 90 Jahre Margareta Leopold Ernst Kruschwitz Anna Siebauer Margareta Trettenbach Angerstraße 25 Richthof 1 Parkstraße 2 Ludwig-Thoma-Straße 5 Goldene Hochzeit Blasius Gertraud und Karl-Heinz Bremauer Christiana und Rudolf Hans-Sachs-Straße Forststraße 9 20 Diamantene Hochzeit May Ruth und Kaspar Forster Anna und Johann Lohstraße Armannspergstraße 20 24 E inw o hnermeldeamt Einwohnerbewegungen vom 01.11.2011 bis 31.12.2011 Stand zum 31.12.2011������������������������ Einwohner: 7.406 Anmeldungen:������������������������������������������������������������64 Abmeldungen:������������������������������������������������������������37 Geburten:����������������������������������������������������������������������6 Sterbefälle:��������������������������������������������������������������������9 • • • Öffnungszeiten Grüngut – Annahmestelle Montag – Freitag: von 16 Uhr bis 18 Uhr Samstag: von 9 Uhr bis 12 Uhr, 14 Uhr bis 16 Uhr. Grüngutannahmestelle Huber in der Brucknerstraße 5 in Katzdorf (Telefon 9 75 10) Freie Wohnungen melden Wir bitten, freie Wohnungen bei der Stadtverwaltung zu melden. Die Daten werden dann an interessierte Wohnungssuchende weitergegeben. Meldungen können telefonisch unter Nr. 9922-16 oder per Email an [email protected] erfolgen. Regina Siebel und Khaled Boutayane Katrin Sinowev und Alexander Schindler Kordula Winke und Marcus Merl Im gleichen Zeitraum wurden im Standesamt Teublitz 3 Sterbefälle beurkundet F undsa c hen vom 01.11.2011 bis 31.12.2011 S tandesamt In der Zeit vom 1. November 2011 bis zum 31. Dezember 2011 haben auf dem Standesamt Teublitz fünf Paare die Ehe geschlossen, die schriftliche Einwilligung zur Veröffentlichung folgender Paare liegt vor: Mitteilungsblatt | Stadt Teublitz • • • • Regenschirm diverse Schlüssel Handy Herrenmountainbike Die Fundsachen können während der allgemeinen Öffnungszeiten im Rathaus Teublitz abgeholt werden. 9 Mitteilung in eigener Sache Mikrozensus 2012 im Januar gestartet Interviewer bitten um Auskunft Auch im Jahr 2012 wird in Bayern wie im gesamten Bundesgebiet wieder der Mikrozensus, eine amtliche Haushaltsbefragung bei einem Prozent der Bevölkerung, durchgeführt. Nach Mitteilung des Bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung werden dabei im Laufe des Jahres rund 60 000 Haushalte in Bayern von besonders geschulten und zuverlässigen Interviewerinnen und Interviewern zu ihrer wirtschaftlichen und sozialen Lage sowie in diesem Jahr auch zu ihrem Pendlerverhalten befragt. Für den überwiegenden Teil der Fragen besteht nach dem Mikrozensusgesetz Auskunftspflicht. Im Jahr 2012 findet im Freistaat wie im gesamten Bundesgebiet wieder der Mikrozensus, eine gesetzlich angeordnete Stichprobenerhebung bei einem Prozent der Bevölkerung, statt. Mit dieser Erhebung werden seit 1957 laufend aktuelle Zahlen über die wirtschaftliche und soziale Lage der Bevölkerung, insbesondere der Haushalte und Familien ermittelt. Der Mikrozensus 2012 enthält zudem noch Fragen zum Pendlerverhalten der Erwerbstätigen sowie der Schüler und Studierenden. Neben dem hauptsächlich benutzten Verkehrsmittel auf dem Weg zur Arbeits- oder Ausbildungsstätte werden auch die Entfernung und der Zeitaufwand für sich mit einem Ausweis des Landesamts den Weg dorthin erhoben. Die durch legitimieren, sind zur strikten Verden Mikrozensus gewonnenen Informationen sind Grundlage für zahlreiche schwiegenheit verpflichtet. Statt an der Befragung per Interview teilzunehmen, gesetzliche und politische Entscheidunhat jeder Haushalt das Recht, den gen und deshalb für alle Bürger von Fragebogen selbst auszufüllen und per großer Bedeutung. Post an das Landesamt einzusenden. Wie das Bayerische Landesamt für Das Bayerische Landesamt für Statistik Statistik und Datenverarbeitung weiter und Datenverarbeitung bittet alle Hausmitteilt, finden die Mikrozensusbehalte, die im Laufe des Jahres 2012 fragungen ganzjährig von Januar bis eine Ankündigung zur MikrozensusbeDezember statt. In Bayern sind demfragung erhalten, die Arbeit der Erhenach bei rund 60 000 Haushalten, die bungsbeauftragten zu unterstützen. nach einem objektiven Zufallsverfahren insgesamt für dieAbschleppdienst Erhebung ausgewähltund Pannenhilfe wurden, wöchentlich mehr als 1 000 Haushalte zu befragen. Das dem Mikrozensus zugrunde liegende Stichprobenverfahren ist aufgrund Abschleppdienst und Pannenhilfe Auto-Service des geringen Auswahlsatzes verhältnismäßig kostengünstig�und hält die Kfz-Unfallinstandsetzung Belastung der Bürger in Grenzen. Um Kfz-Reparaturen aller Art Im Gewerbepark 7 jedoch die gewonnenen�Ergebnisse reTeublitz präsentativ auf die Gesamtbevölkerung �Abschleppdienst Reifendienstund Pannenhilfe 93158 Auto-Service übertragen zu können, ist es wichtig, Tel. (0 94 71) 9 92 60 � und Verkauf dass jeder der ausgewählten Haushal� AnKfz-Unfallinstandsetzung Fax (0 94 71) 99 26 te auch tatsächlich an der Befragung vonbesteht Unfallfahrzeugen � Kfz-Reparaturen aller Art Im Gewerbepark 7 teilnimmt. Aus diesem Grund Im Auftrag für die meisten Fragen � des Mikrozensus 93158 Teublitz des � Mietwagen Reifendienst eine gesetzlich festgelegte AuskunftsTel. (0 94 71) 9 92 60 � 24 pflicht, und zwar für vier �aufeinander An-Std. und PannenVerkauf folgende Jahre. Fax (0 94 71)2299222622 und Bergedienst 0180/2 von Unfallfahrzeugen Datenschutz und Geheimhaltung sind, wie bei allen Erhebungen der amtlichen Im Auftrag des � Mietwagen Statistik, umfassend gewährleistet. � 24 PannenAuch die Interviewerinnen undStd. Interviewer, die ihre Besuche bei den Haushalund Bergedienst 0180/2 22 22 22 ten zuvor schriftlich ankündigen und Auto-Service � Kfz-Unfallinstandsetzung Baumann � Kfz-Reparaturen aller Art Im Gewerbepark 7 93158 Teublitz Baumann � Reifendienst Tel. (0 94 71) 9 92 60 � An- und Verkauf Fax (0 94 71) 99 26 von Unfallfahrzeugen Baumann Im Auftrag des � Mietwagen � 24 Std. Pannen- und Bergedienst ADAC �ADAC 0180/2 22 22 22 � � ADAC I Elektroinstallation I Geräteverkauf Elektroinstallation Geräteverkauf und I SprechanlagenI Kommunikationstechnik Sprechanlagen- und Kommunikationstechnik Elektro Weilhammer Str. 22 Elektro Fischbacher Weilhammer 93158 Teublitz Fischbacher Str. 22 Tel. 0 94 71 / 92 25 93158 Teublitz Tel. 0 94 71 / 92 25 10 Mitteilungsblatt | Stadt Teublitz Jahresrückblick der Stadt Teublitz Das Jahrhunderthochwasser und die Einweihung der neu sanierten Telemannschule waren die Hauptereignisse des Jahres 2011 in der Stadt Teublitz. Aus finanzieller Sicht erfreulich war eine nicht eingeplante und zusätzliche Gewerbesteuereinnahme in Höhe von fast 1,4 Millionen Euro. Angefangen hatte alles schon zum Ende des vergangenen Jahres, als die großen Schneefälle die Stadt voll im Griff hatten. Der Bauhof war beim Winterdienst unermüdlich im Einsatz und dann kam aufgrund der Schneeschmelze das Hochwasser (14.-16.1.), bei dem Katastrophenalarm ausgelöst werden musste. Bei der FFW wurde ein Lagezentrum gebildet. Mehr als 10 000 Sandsäcke wurden abgefüllt und verteilt. Die Feuerwehren des Städtedreiecks, das THW und der Bauhof bekämpften zusammen mit den Anwohnern die Fluten, so dass die Schäden begrenzt werden konnten. Um das kommunalpolitische Geschehen in die richtigen Bahnen zu legen, tagte der Stadtrat bei neun Sitzungen und fasste 143 Beschlüsse. Der Finanzausschuss kam zu elf, der Grundstücks-, Bau- und Umweltausschuss zu fünf, der Rechnungsprüfungsausschuss zu zwei und der Festausschuss zu einer Sitzung zusammen. Die Einwohnerzahl blieb fast konstant bei 7388 Einwohnern. Diese gliedern sich auf für den Kernbereich mit 4088, Katzdorf 1410, Münchshofen 796, Saltendorf 768 und Premberg 304 Einwohner. Beim Standesamt wurden 33 Geburten, 53 Sterbefälle, 24 Eheschließungen und 79 Rentenanträge registriert. Wichtige Termine der Stadt Teublitz im Jahre 2012: 16. bis 20. Mai 24. bis 26. August 8. und 9. Dezember Volksfest Mittelalterfest „Horto Historico“ Weihnachtsmarkt Katzdorf fertig gestellt, die Stichstraße zur Dr.-Friedrich-Flick-Straße ausgebaut und mit dem Neubau der Salzlagerhalle im Bauhof mit Photovoltaik begonnen. Für den Bauhof wurde ein John-Deere Kommunaltraktor mit Kosten von 35 000 Euro angeschafft. Die bisher größte Investition mit Gesamtkosten in Höhe von 10,5 Millionen Euro war die Sanierung der Telemannschule, die im Oktober offiziell eingeweiht wurde. Bei der Schulsanierung steht ein Saldo von fast vier Millionen Euro und bei der Dreifach-Sporthalle 2,7 Millionen Euro offen. Die Kanalbaumaßnahme in Münchshofen konnte abfinanziert werden. Für die neue Schule erhielt die Stadt einen Staatszuschuss von 3,8 Millionen Euro und der Eigenanteil der Stadt beträgt demnach 6,6 Millionen Euro. In der Stadt konnten in diesem Jahr auch wieder Bauplätze für Bauwillige zur Verfügung gestellt werden. Im Baugebiet „Hagenbuchäcker“ südlich von Katzdorf stehen 26 Bauparzellen und im Baugebiet „Steinbruchäcker“ südlich der Hugo-Geiger-Siedlung 22 Bauparzellen zur Verfügung. Letzteres Baugebiet soll im nächsten Jahr um 33 neue Bauplätze erweitert werden. Auf Beschluss des Stadtrates soll das Schulhaus in Katzdorf veräußert und das Schulhaus in Saltendorf zu einem Bürgerhaus umgebaut werden. Sorge bereitet der Stadt die Sanierung der Hausmülldeponie in der Dr. Friedrich-Flick-Straße und im Stadtpark. Entsprechende Belastungen des Grundwassers wurden festgestellt. Die Entsorgung der gesamten verfüllten Menge mit rund 23 000 Kubikmeter (Schulsportplatz 13 500 Kubikmeter, Recyclinghof 5000 Kubikmeter, Teich im Schlosspark 5000 Kubikmeter) würden ca. 3,5 Millionen Euro kosten. Die Stadt selbst müsse einen Eigenanteil von 60 000 Euro übernehmen. Die interkommunale Zusammenarbeit im Städtedreieck ist weiterhin auf einem guten Weg und hat auch 2011 viele gemeinsame Projekte auf den Weg gebracht. Text: Werner Artmann Das Haushaltsvolumens im Jahre 2011wies im Verwaltungshaushalts 9 257 200 Euro auf und im Vermögenshaushalt 4 292 300 Euro. Durch eine zusätzliche Gewerbesteuereinnahme von rund 1,4 Millionen Euro hat sich diese mit 2 675 173 Euro gesteigert. Die Folge war, dass die Stadt im Haushaltsjahr 2011 keine Kredite aufzunehmen brauchte. Im Jahre 2011 wurden die Loisnitzer Straße und die Daimlerstraße in Mitteilungsblatt | Stadt Teublitz 11 b r uar Neues aus der Stadtbücherei 1 6 .3 0 ad tb ü chere i U hr u n d 17 .3 Bilderbuchkino in der Stadtbücherei Teublitz am 24. Februar 16.30 Uhr und 17.30 Uhr Olchi-Spaß im Kindergarten! Die Olchi-Kinder wollen in den Kindergarten. Jetzt gleich und sofort. Mit allem, was dazugehört: malen, singen, spielen und natürlich viel Pausenbrote. Als dann auch noch Olchi-Oma für die Erzieherin einspringen muss, ist klar: Das wird ein ganz besonderer Tag. Schließlich malen die Olchi-Kinder viel lieber Kröten als Blumen und spielen am liebsten Weitspringen im Matsch als Extra dabei: das Olchi-Kindergartenlied mit Noten O lch i -S paß Die O im Ki i-Kind Verabschiedunggldes eich ulangjährigen n d erg er wo nd so llen in arten fort. den K singe Bitterbier SPD-Stadtrates Josef ! M n, ind it lch spiele allem ergar n und , was ten. J dann d n etzt a a a z türlic uch n ugehö Anlässlich der letzten Stadtratssitzung o h c r viel P einsp h Olc t: ma 2011 verabschiedete Bürgermeisterin ringe ausen len, h i O Maria Steger den langjährigen SPDbeson ma fü n mus b r o t derer e. Als r die s, ist Stadtrat Josef Bitterbier aus Katzdorf Erzie klar: Tag. viel li aus dem Stadtratsgremium. Steger herin Schli Das w eber sagte, sie habe mit aufrichtigem e i K ß r lich m röten d ein Weit Bedauern die Rücktrittsnachricht von alen d g sprin als Bl gen im Josef Bitterbier zur Kenntnis genomumen ie Olc anz und s hi-Kin Mats men, aber sie respektiere seine Entp c der i e h l scheidung. In einem kurzen Rückblick e A Kinde n l s a E m x rgart liebst erwähnte Steger, dass bereits im März enlied tra dabei: en 1984 Josef Bitterbier als Stadtratsmitd m a s i t Not Olchi glied vereidigt wurde und in der Folgeen zeit ihm die Bürgerinnen und Bürger der Stadt weiter viermal das Vertrauen als Stadtrat aussprachen. Lange Jahre war Josef Bitterbier der Sprecher der SPD-Fraktion und war dabei maßgeblich an der Willensbildung des Gremiums beteiligt. Steger selbst durfte mit Bitterbier seit 1996 im Stadtrat zusammenarbeiten und sie habe ihn während dieser Zeit als aufrechten, fleißigen und gewissenhaften Kollegen kennen und schätzen gelernt. Mit Nachdruck und Sachverstand habe Bitterbier die Interessen der Bevölkerung vertreten. Seine sachliche Art, sein Wissen und seine kommunalpolitische Erfahrung haben seiner Stimme im Stadtrat ein besonderes Gewicht verliehen. Für Bitterbiers verdienstvol- 12 les Wirken um unsere Stadt wurde ihm im November 1996 die Bürgermedaille in Silber und im Mai 2008 die höchste Auszeichnung, die Bürgermedaille in Gold verliehen. Im Jahre 2002 erhielt Bitterbier für sein kommunalpolitisches Engagement die Kommunale-Dankurkunde des Freistaates Bayern. Auf eigenen Wunsch schied Bitterbier im Frühjahr dieses Jahres aus dem Stadtrat aus. Im Namen der SPD-Stadtratsfraktion dankte Romy Hermann-Reisinger ihrem ehemaligen Fraktionskollegen für seine Arbeit im Stadtrat und für die CSUFraktion stellte Stephan Leistikow fest, dass Josef Bitterbier als Mitglied des Stadtrates für die Bürgerinnen und Bürger immer ein wichtiger Ansprechpartner war. Text: Stadt Teublitz Bild: Werner Artmann Mitteilungsblatt | Stadt Teublitz Apetito –Essen an der Telemann Grund- und Mittelschule Eine Einladung der Stadt erging an die Elternbeiräte der Telemann Grund- und Mittelschule sowie des AWO-Kinderhauses zu einer Info-Veranstaltung zum Thema „Apetito-Essen“ in der Schulmensa. Die Schulleiterin Maria Karg-Pirzer, Konrektor Josef Deml und zwölf Elternbeiräte waren der Einladung zum Probeessen gefolgt. In der Mensa der Telemann-Schule werden täglich über 182 Kindern verköstigt. Seit dem 9. Januar gehören auch 40 Kinder aus dem AWO-Kinderhaus sowie die Kinder der 1. und 2. Klassen aus der Mittagsbetreuung dazu. Die Bürgermeisterin teilte mit, dass für ein Mittagessen Kosten von 2,50 Euro entstehen. Für die Eltern gilt eine Pauschale: 11 Monate kosten je 35 Euro bei 4 Tagen in der Woche, bei 5 Tagen in der Woche sind monatlich 45 Euro zu entrichten. Sylvia Motog, Apetito-Kundenberaterin aus München, stellte in einem Kurzvortrag das Konzept von Apetito vor und referierte über eine kindgerechte Mittagsverpflegung. Der Speiseplan für eine Woche kann beispielsweise so aussehen: Montag:Hähnchenfilet mit Gemüse, bunte Farfalle und Fruchtjoghurt Dienstag:Reiberdatschi mit Apfelmuß und Quark-Grießauflauf Mittwoch:Rindergulasch mit Stampfkartoffeln und Salat, Banane Donnerstag:Tomatensuppe mit Reis und Rindfleischklößchen und Kirschmichel. Ein Nachschlag ist immer drin. Bild: Werner Artmann Text : Stadt Teublitz Beim Probeessen konnten folgende Gerichte getestet werden: Tomatensuppe mit Reis und Geflügelhackfleischklöschen; Fischnuggets vom Alaska Seelachs; paniertes Limanda Fischfilet; Rahmspinat, Kartoffelpürre, Langkornreis, Schneckennuden in Gemüsesauce, Rindergeschnetzeltes, Gartengemüse, bunte Farfalle, Quarkgrießauflauf. Das Essen wurde von allen Teilnehmern sehr positiv bewertet und man war sich einig, dass die Kinder in der Teublitzer Schulmensa bestens verpflegt werden. Mitteilungsblatt | Stadt Teublitz 13 Einzigartige Fundstücke in der Archäologischen Staatssammlung in München ausgestellt Der Direktor der Archäologischen Staatssammlung in München, Prof. Dr. habil. Rupert Gebhard informierte Erste Bürgermeisterin Maria Steger darüber , dass archäologische Fundstücke aus dem Gebiet der Stadt Teublitz seit Dezember 2011 in der großen Sonderausstellung „Im Licht des Südens - Begegnungen antiker Kulturen zwischen Mittelmeerraum und Zentraleuropa“ in der Archäologischen Staatssammlung München zu sehen sein werden. Aus dem Gebiet der Stadt Teublitz werden in dieser Ausstellung zwei verzierte bronzene Becken aus dem Samsbacher Forst gezeigt. Die Becken werden in das 5. Jahrhundert v. Chr. datiert und sind als Leihgabe des Historischen Museum der Stadt Regensburg zu sehen. Diese, sicherlich im etruskischen Bereich gefertigten, Bronzebecken repräsentieren die nördlich der Alpen, von Ostfrankreich bis Nordböhmen, gängige Sitte der Beigabe „ungleicher“ Paare von Bronzebecken in Gräbern, wohl in der Eigenschaft von Hand- und Fußwaschbecken. Die Fundstücke wurden in der Abteilung „sieben Eichen“ vor mehr als 150 Jahren entdeckt. Der abgelegene Fundort am Hang des Schwarzberges liegt in einem großen Waldstück östlich von Teublitz, das unmittelbar westlich an die mutmaßliche Altstraße (und heutige Staatsstraße) angrenzt. Der damalige Forstmeister L. Reindl gibt dazu im November 1858 folgenden Bericht: „Die beiliegenden Antiquitäten wurden im Revier Loisnitz, Landgericht Burglengenfeld, und zwar in der Staatswaldung Samsbacherforst gefunden, beiläufig 4-500 Schritt von jenem Platze entfernt, wo im vorigen Jahre eine Parthie alter Silbermünzen (Anm.eine eine große eichene, eisenbeschlagene Truhe, gefüllt mit 88 silberne Halbbrakteaten des Kaisers Otto IV 1198-1280) ausgegraben wurden ... Die vorliegenden Alterthümer wurden aus Hügeln ausgegraben. Diese Hügel, 5 an der Zahl, bezeichnete der Unterzeichnete vor einiger Zeit gelegenheitlich einer Revier-Inspizierung dem dortigen k. Revierförster als beachtenswerth, da schon ihre Form und Zusammenlage offenbar das Zeichen einer künstlichen Anlage trugen und das Vorhandensein 14 von Alterthümern vermuten ließen. Vor kurzem fand sich nun der k. Revierförster veranlaßt, Steine sammeln zu lassen, und kam dabei auf den Gedanken, jene Hügel hiezu zu benützen. Leider wurde jedoch mit der gehörigen Vorsicht dabei nicht verfahren, weßhalb nur Trümmer von den irdenen Gefässen zum Vorschein kamen. Der k. Revierförster bemerkte hiebei, daß in der Mitte des größten jener Hügel ein kleiner Topf sich vorfand, welcher ganz mit Sand und kleinen Kohlen angefüllt war. Außerdem war nichts in demselben. In den übrigen 4 Hügeln fanden sich ebenfalls Töpf vor und das mitfolgende, wie es scheint, kupferne Geschirr, welches in demselben Zustande gehoben wurde, wie es sich hier befindet“. In die Vereinssammlung gelangten „zwei Kupferschüsseln, ein Armring, ein kleiner Ring, eine Nadel, sämmtlich von Bronze, 3 Wirtel, wovon 2 gelb und blau bemalt, Geschirrtrümmer 2. Es handelte sich also um mindestens fünf vorgeschichtliche Grabhügel, die deutlich im Gelände zu erkennen waren und Steineinbauten aufwiesen. Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass diese vollständig beseitigt wurden, konnte die genaue Fundstelle innerhalb der Waldabteilung „Siebeneichen‘ bisher nicht ermittelt werden. Während die übrigen Stücke im Rahmen frühlatenezeitlicher Grabfunde keine allzu großen Überraschungen bieten, stellen die beiden „Kupferschüsseln“ eine archäologische Sensation dar: Die beiden etruskischen Bronzebecken sind die einzigen aus einem frühlatenezeitlichen Grab stammenden Zeugnisse des Fernhandels mit etruskischen Bronzegefäßen in Bayern. Aufgrund dieser Importstücke gilt der Fund aus dem Samsbacher Forst in der Literatur sogar als Nachweis eines frühlatenezeitlichen „Fürstengrabes“. Ob es sich bei diesem Grabhügel um ein echtes „Fürstengrab“ der Frühlatenezeit gehandelt hat, ist ungeklärt. Auch wenn man die misslichen Fundumstände und die mutmaßliche Unvollständigkeit des Grabinventars berücksichtigt, fehlen alle weiteren Anzeichen für einen besonderen Reichtum des oder der Toten. Fest steht immerhin, dass die beiden Becken keineswegs aus dem größten Hügel der kleinen Nekropole stammen, wie der zeitgenössische Fundbericht eindeutig belegt. Wurde im Samsbacher Forst eine Person bestattet, die in irgendeiner Weise mit dem Handel nach Böhmen befasst war und dadurch in den Besitz der importierten Etruskerware kommen konnte? Oder handelt es sich doch um das Grab einer hochrangigen und entsprechend bemittelten Persönlichkeit? Die Archäologen stellen auch eine Verbindung zwischen dem Fund und einem rund zwei Kilometer entfernt inselartig in der Flussaue gelegenen Herrenhof auf dem Koppenbühl in Saltendorf her. Dieser bildete eine dauerhafte, schon während der Frühlatenezeit befestigte Siedlung, die der Kontrolle des Nord-Süd-Verkehrs durch das Naabtal diente. Verbunden durch die Naabfurt mit dem gegenüberliegenden Ufer führt eine Altstraße nach Böhmen, die hier von Westen kommend die Naab überquert, die kurze Distanz zwischen Naab und Regen überwindet und über das Regental und die anschließende Cham-Further Senke in das Böhmische Becken mündet. Der Herrenhof von Teublitz liegt ebenso wie die Grabhügel im Samsbacher Forst an dieser von der Natur vorgezeichneten Verbindungs-Trasse. Die Ausstellung wird in München bis zum 27.5.2012 gezeigt. Foto: Archäologische Staatssammlung München, S. Friedrich, 2011 Quellen: Chronik von Teublitz Ein„ Herrenhof“ der Späthallstatt-/Frühlatenezeit im Naabtal bei Teublitz, Lkr. Schwandorf v. Walter Irlinger / Gabriele Raßhofer Mitteilungsblatt | Stadt Teublitz Unser aktuelles Gebrauchtwagenangebot: Nissan Micra Nissan Qashqai Benzin, Leistung in kW: 48, Getriebe: Schaltgetriebe, Anzahl Türen: 2, Farbe: Silber Benzin, Leistung in kW: 104, Getriebe: Schaltgetriebe, Anzahl Türen: 4, Farbe: Blau EZ: 7/2010, 15.110 km 7.900 EUR EZ: 3/2009, 59.150 km 16.500 EUR Nissan Micra Nissan Note Benzin, Leistung in kW: 48, Getriebe: Schaltgetriebe, Anzahl Türen: 4, Farbe: Schwarz Benzin, Leistung in kW: 65, Getriebe: Schaltgetriebe, Anzahl Türen: 4, Farbe: Schwarz 7.250 EUR EZ: 9/2008, 52.180 km EZ: 8/2008, 23.131 km 8.900 EUR Nissan Pixo Opel Meriva Benzin, Leistung in kW: 50, Getriebe: Schaltgetriebe, Anzahl Türen: 4, Farbe: Weiß Benzin, Leistung in kW: 65, Getriebe: Schaltgetriebe, Anzahl Türen: 4, Farbe: Schwarz EZ: 8/2010, 7.441 km 7.900 EUR 7.500 EUR EZ: 9/2006, 58.720 km Nissan Qashqai Nissan Micra Benzin, Leistung in kW: 104, Getriebe: Schaltgetriebe, Anzahl Türen: 4, Farbe: Schwarz Benzin, Leistung in kW: 48, Getriebe: Schaltgetriebe, Anzahl Türen: 4, Farbe: Blau EZ: 4/2011, 9.410 km 19.500 EUR EZ: 2/2009, 21.100 km 7.900 EUR Volkswagen Caddy Nissan X-Trail Benzin, Leistung in kW: 59, Getriebe: Schaltgetriebe, Anzahl Türen: 4, Farbe: Grau Diesel, Leistung in kW: 110, Getriebe: Schaltgetriebe, Anzahl Türen: 4, Farbe: Silber EZ: 1/2010, 10.420 km 11.900 EUR EZ: 5/2008, 66.680 km 18.500 EUR Nissan Micra Nissan Micra Benzin, Leistung in kW: 48, Getriebe: Schaltgetriebe, Anzahl Türen: 4, Farbe: Weiß Benzin, Leistung in kW: 59, Getriebe: Schaltgetriebe, Anzahl Türen: 2, Farbe: Schwarz EZ: 8/2009, 22.490 km 7.250 EUR 7.250 EUR EZ: 9/2008, 34.130 km Nissan Micra Hyundai Tucson Benzin, Leistung in kW: 59, Getriebe: Schaltgetriebe, Anzahl Türen: 2, Farbe: Grau Benzin, Leistung in kW: 104, Getriebe: Schaltgetriebe, Anzahl Türen: 4, Farbe: Silber EZ: 3/2005, 51.195 km 5.500 EUR EZ: 8/2006, 41.140 km 10.950 EUR Opel Vectra Toyota Corolla Diesel, Leistung in kW: 110, Getriebe: Schaltgetriebe, Anzahl Türen: 4, Farbe: Silber Benzin, Leistung in kW: 81, Getriebe: Schaltgetriebe, Anzahl Türen: 4, Farbe: Grau EZ: 3/2008, 77.950 km 12.450 EUR EZ: 11/2006, 73.010 km 7.900 EUR Nissan Micra Nissan Micra Benzin, Leistung in kW: 48, Getriebe: Schaltgetriebe, Anzahl Türen: 2, Farbe: Silber Benzin, Leistung in kW: 65, Getriebe: Schaltgetriebe, Anzahl Türen: 2, Farbe: Rot EZ: 9/2007, 99.390 km 4.950 EUR 9.450 EUR www.nissan-vetterl.de Nissan Micra Diesel, Leistung in kW: 63, Getriebe: Schaltgetriebe, Anzahl Türen: 2, Farbe: Grau EZ: 1/2008, 122.190 km EZ: 6/2007, 29.640 km 5.900 EUR Maxhütter Straße 15 93158 Teublitz Telefon 09471-9927-0 Telefax 09471-9927-27 * Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem "Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen" entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Ostfildern (auch unter www.dat.de) unentgeltlich erhältlich ist. Alle Fahrzeuge können auch finanziert werden mit einem Effektivzins von 5,99 % Unser Weihnachs im Stadtpark – ein stmarkt erstmalig n voller Erfolg!!! Bilder: Werner Artmann DSL-Grundausbau im Landkreis Schwandorf schreitet weiter voran Seit Jahresanfang versorgt die mvox AG aus Garching a.d. Alz weitere 9 Vorwahlgebiete im Landkreis Das schnelle Internet ist in nun auch in 9 weiteren Vorwahlgebieten im Landkreis Schwandorf angekommen. Wie bereits gemeldet, versorgt die Fa. mvox AG aus Garching an der Alz die Vorwahlgebiete und 09471 Burglengenfeld 09471 Maxhütte Haidhof 09439 Kemnath 09434 Bodenwöhr 09436 Nittenau 09672 Neunburg vorm Wald 09471 Teublitz 09675 Altendorf 09671 Oberviechtach mit „schnellen“ Internetzugängen über sog. SDSL-Technik. Damit verfügen viele Ortsteile endlich per Festnetz über einen „echten“ DSL-fähigen Internetzugang, nämlich überall dort, wo bisher kein bzw. nur ein unzulänglicher (DSL-Light) Zugang möglich war. Wie schon berichtet, konnte in 2011 das Thema „Bandbreitenzuführung“ in Verbindung mit der Deutschen Telekom endlich geklärt werden, so dass der bereits für Anfang 2011 geplante landkreisweite Ausbau in großen Schritten voranschreitet. Zusammen mit den schon Mitte 2011 in Betrieb genommenen Vermittlungsstellen in Schwarzenfeld, Preimd, WernbergKöblitz, Nabburg und Fensterbach, besteht die Grundversorgung nun in 14 Vorwahlgebieten im LK Schwandorf. Auch die letzten 3 ausbaufähigen Hauptverteiler in Tännesberg, Pullenried und Neunkirchen-Balbini sollen schon in Kürze an das mvox-Netz angeschlossen werden. mvox-Kunde erhält einen so genannten DSL-Router, der lediglich an die vorhandene Telefonbuchse angesteckt wird. Technische Beratung gibt es unter Tel. 08634 – 624 970 oder über die örtlichen Telekommunikationsunternehmen. das bei weit aus besserer Leistung !“ erklärt Ralf Bögelein, Vertriebsleiter der mvox AG. „Wir hoffen natürlich, dass sich dadurch viele weitere Bürger für einen mvox-Anschluss entscheiden. Ein Preisvergleich lohnt sich allemal !“ so Bögelein weiter. Auch den fallenden Endkundenpreisen im Telekommunikationsmarkt hat die Fa. mvox inzwischen Rechnung getragen. Die Preise wurden im Mai 2011 deutlich gesenkt, so dass ein „normaler“ Haushalt nur noch mit einer monatlichen Gebühr von 29,90 Euro (inkl. kostenlosem Dienst „TelefonFestnetzflat“) belastet ist. Zur mvox AG: mvox mit Sitz in Garching an der Alz / Kreis Altötting, Bayern, ist Spezialist für Internet-Anschlüsse in ländlichen Regionen via Funk und Festnetz. mvox baut gezielt Gebiete aus, die nicht oder nur unzureichend mit DSL versorgt sind. Dazu betreibt mvox ein eigenes Netz für DSL und Telefonie, unabhängig von anderen Netzbetreibern. mvox betreut bundesweit Kunden in weit über 200 Städten und Gemeinden. Das Unternehmen wurde im Jahr 2005 gegründet. „Damit haben wir ein Preisniveau erreicht, welches sich sogar noch unterhalb der vergleichbaren Tarife bei den „großen Anbietern“ bewegt - und Impressum Herausgeber: Stadt Teublitz Platz der Freiheit 7 93158 Teublitz Telefon (09471) 9922-0 Erscheinungsweise: jährlich 6 Mal Verantwortlich: Bürgermeisterin Maria Steger Druck, Satz, Layout und Anzeigenannahme: Leistikow Unternehmergesellschaft (haftungsbeschränkt) Spitzwegstraße 16 · 93158 Teublitz Telefon: (09471) 9 50 61 55 Fax: (09471) 99 10 09 eMail: [email protected] Auflage: 3.500 Exemplare Die ersten Erfahrungsberichte von bereits angeschlossenen Bürgern im Landkreis Schwandorf zeigen, dass der Anbieter nicht zu viel versprochen hat. Teilweise werden die vorausgesagten Geschwindigkeiten sogar übertroffen. Die neue Versorgung läuft über das bestehende Telefon-Leitungsnetz und erfordert für den Nutzer keinen speziellen technischen Aufwand. Der 18 Mitteilungsblatt | Stadt Teublitz „Power Sandking 800 Turbo“ füllt über 4.200 Sandsäcke pro Stunde Die Erinnerungen an das dramatische Hochwasser vom Januar sind bei den Bürgern und bei den Rettungskräften sowie den Bauhofmitarbeitern in Burglengenfeld und Teublitz noch gut präsent. Beide Städte an der Naab rüsten sich daher für das nächste Hochwasser: Sie haben gemeinsam eine neue Sandsackabfüllanlage gekauft. Rund 12.000 Euro kostet der „Power Sandking 800 Turbo“ der Firma König, der mehr als 4200 Säcke pro Stunde mit Sand füllen kann. „Es ist wie immer bei Anschaffungen dieser Art: Wir hoffen eigentlich, dass die Anlage nie zum Einsatz kommt. Aber wenn sie eben benötigt wird, dann haben wir sie schnell und direkt vor Ort“, sagten Bürgermeisterin Maria Steger und Bürgermeister Heinz Karg beim Pressetermin. Vom 14. bis 16. Januar waren die Rettungskräfte sowie Bauhof- und Verwaltungsmitarbeiter im Dauereinsatz: Laut den Aufzeichnungen der Stadt Teublitz war es das schlimmste Hochwasser seit dem Jahre 1970. Und in Burglengenfeld stand das Wasser nur knapp 40 Zentimeter unter der Marke des Rekordhochwassers im Jahre 1909. Kein Wunder also, dass gefüllte Sandsäcke in beiden Städten äußerst gefragt waren. Die Feuerwehren, die das Abfüllen übernommen hatten, konnten die Nachfrage teils nicht mehr bewältigen. Und dann streikte auch noch die bisherige Abfüllmaschine, sodass von der Stadt Nittenau eine größere Anlage ausgeliehen werden musste. Jetzt haben Teublitz und Burglengenfeld laut Produktbeschreibung „eine Hochleistungs-Sandsackabfüllanlage für den Katastrophenfall“. Die Beschaffung der Anlage haben die Stadtwerke Burglengenfeld übernommen. Vorstand Friedrich Gluth sagte, die Maschine habe sieben „TurboAbfüllstutzen“, von denen ein jeder mehr als 600 Säcke pro Stunde mit Sand füllen könne. Somit seien mehr als 4200 Säcke pro Stunde möglich. Aus Sicht der Bauhöfe stellten Peter Strahl (Teublitz) und Alfred Plank (Burg- Mitteilungsblatt | Stadt Teublitz Jetzt Jetzt auch auch in in Schmidmühlen Schmidmühlen Ergotherapie Ergotherapie & Logopädie Jetzt auch in Schmidmühlen & Logopädie neuen Geschäftsräumen neuen GeschäftsErgotherapie räumen Tel 0 94 74 – 95 15 00 Tel 0 94 74 – 95 15 00 & Logopädie neuen Geschäfts- Präsentierten den Power Sandking 800 Turbo (v.li.): Stadtwerke-Vorstand Friedrich Gluth, Peter Strahl (Bauhof Teublitz), Sabine Eichinger, Leiterin des Teublitzer Tiefbauamtes, Bürgermeisterin Maria Steger, Bürgermeister Heinz Karg und der Burglengenfelder Bauhof-Leiter Alfred Plank. In unseren In unseren benSie die Städte lengenfeld) heraus, dass Sandsäcke sinddiewir gerne für da. bereit eingelagert und wir gerne für Sie da. zuvor gemeinsam gekauft: Größere mit einem speziellensind Schnellverschluss ausgestattet seien, der zügiges Arbeiten gewährleiste. Die Anlage selbst sei zu betreiben über eine Zapfwelle von Traktor/Unimog aus oder direkt über In unseren einen Elektromotor. Bestellmenge, geringerer Preis. „Unser gemeinsames Handeln spart Geld und steigert im Ernstfall die Effizienz“, so das Fazit von Steger und Karg. GeschäftsText: Stadt Burglengenfeld räumenneuen sind wir gerne für Sie da. sind wir gerne für SieBild: da. Stadtwerke Burglengenfeld Undräumen weil das nächste Hochwasser Tel 0 94 – 95 bestimmt Leere74 Sandsäcke ha- 15 00 Telkommt: 0 94 74 – 95 15 00 In unseren 0 94 71 0 71 94 -71 0 94 0 94 71 0 94 71 74 - - 82 Schmidmühlen Rathausstr. 9 (Physio) Tel 0 94 Schmidmühlen Rathausstr. 9 (Physio) 82 Tel 0 94 74 Ergotherapie & Logopädie Tel 0 94 74 - 95- 15 Ergotherapie & Logopädie Tel 0 94 74 - 95 15 77 77 00 00 0 94 71 0 94 71 0 94 71 Schmidmühlen Rathausstr. 9 (Physio) Tel 0 94 74 - 82 77 Ergotherapie & Logopädie Tel 0 94 74 - 95 15 00 19 Umgehung: Nur eine Trasse bringt Entlastung fürs ganze Städtedreieck Es gibt nur eine einzige Trasse für eine gemeinsame Umgehungsstraße, die die Interessen aller drei Städte berücksichtigen kann. Alle übrigen in der Vergangenheit diskutierten Varianten dürften damit vom Tisch sein. Das ist das zentrale Ergebnis der Machbarkeitsstudie, die Dipl.-Ing. (FH) Theo Preihsl am Mittwoch im Mehrgenerationenhaus in Maxhütte-Haidhof vorgestellt hat. Noch ist allerdings keine Entscheidung gefallen, ob diese Straße tatsächlich gebaut wird. Laut Preihsl ist zunächst zwingend ein Verkehrsgutachten notwendig, das sich ausschließlich mit der von seinem Büro vorgeschlagenen Trassenführung beschäftigt, das genau aufzeigt, woher die Fahrzeuge kommen, wohin sie fahren und wie sich das Verkehrsaufkommen wegen der neuen Straße neu im Städtedreieck verteilen würde. Dieses Verkehrsgutachten – da waren sich die Bürgermeisterinnen Dr. Susanne Plank und Maria Steger sowie ihr Amtskollege Heinz Karg, Landrat Volker Liedtke und Ingenieur Preihsl einig – sei von zentraler Bedeutung für den Erfolg eines Planfeststellungsverfahrens durch die Regierung der Oberpfalz. Ein Planfeststellungsverfahren ist – kurz gefasst – ein aufwändiges Baugenehmigungsverfahren bei Großprojekten, in dem unter anderem auch die Bürger ihre Einwände vorbringen können. Doch das ist alles noch Zukunftsmusik. Bürgermeisterin Dr. Plank betonte auch im Namen von Steger und Karg den reinen Informationscharakter der Veranstaltung für die Stadträtinnen und Stadträte aus Burglengenfeld, Maxhütte-Haidhof und Teublitz. Alle Stadträte sollten auf dem gleichen Informationsstand sein. Rechtskräftige Beschlüsse könnten nur die in den drei Städten jeweils zuständigen Gremien fassen. Und vorher werde sich noch der Arbeitskreis Städtedreieck mit der Machbarkeitsstudie und der Beauftragung des nötigen Verkehrsgutachtens beschäftigen und Beschlussempfehlungen an die drei Stadtratsgremien aussprechen. Ein halbwegs realistischer Zeitplan 20 lässt sich jetzt noch nicht aufstellen, zunächst sind die Entscheidungen der Politik gefragt. Dr. Plank setzte hier für die Städtedreiecks-Bürgermeister ein klares Signal. Es sei kein Platz mehr für die Diskussion über Einzelinteressen: „Wir müssen das Städtedreieck als gemeinsame Wirtschaftseinheit und gemeinsamen Lebensraum sehen.“ Das sah auch Landrat Liedtke so. Grundlage für weitere Schritte seitens des Landkreises, der Träger der Baumaßnahme sein soll, sei „die Einigkeit im Städtedreieck“. SAD 1 geführt. Preihsl sprach sich zudem für eine Weiterführung der neuen Straße bis zur B 15 im Bereich der Holzspitze aus. In der Diskussion wies Preihsl darauf hin, dass es noch keine finale, metergenaue Festlegung der Trassenführung gebe. Schließlich gehe es aktuell um eine Machbarkeitsstudie und nicht um eine exakte Bauplanung. Zur Trasse Zentrale Ziele des überörtlichen Verkehrskonzepts im Städtedreieck sind die Verbannung des Schwerlastverkehrs aus den Innenstädten und Wohngebieten sowie eine Neuverteilung des Pkw-Verkehrs. Dipl.-Ing. (FH) Theo Preihsl schlug dazu eine Trasse vor, die die bestehende Burglengenfelder Ortsumgehung verlängert in Richtung Kreisstraße SAD 8 bei der Haugshöhe. Von dort geht es auf der SAD 8 weiter zum Alexanderplatz, dann vorbei am Läpple-Gelände und über die Bahnlinie Maxhütte-Haidhof – Burglengenfeld. Im Anschluss wird die Straße von Verau nach Teublitz überquert, die Umgehung am Teublitzer Weihergebiet vorbei zur Kreisstraße Mitteilungsblatt | Stadt Teublitz Verkehrskonzept: Statement der drei Bürgermeister/innen Mehr als 30 Jahre lang wird im Städtedreieck bereits darüber diskutiert, ob und wie die bestehende Burglengenfelder Umgehungsstraße sinnvoll verlängert werden kann. Alle bisherigen Vorstöße sind gescheitert – aus den unterschiedlichsten Gründen. 16.000 Fahrzeuge pro Tag in Teublitz, gut 10.000 in Maxhütte-Haidhof und Burglengenfeld – ein großer Teil davon Schwerlastverkehr: Das beeinträchtigt die Wohn- und Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger. Und das ist das Problem, das wir gemeinsam lösen wollen. Jetzt liegt eine neue Machbarkeitsstudie auf dem Tisch, die eine gute Grundlage darstellt, dieses Ziel zu erreichen. Die Diskussion um ein überörtliches Verkehrskonzept im Städtedreieck war oft hoch emotional, teils wurden die Debatten über die Presse ausgetragen, statt direkt miteinander zu sprechen. Uns geht es nun gerade nicht darum, Schlagzeilen zu produzieren, sondern darum, tragfähige Lösungen zu erarbeiten. Solche Lösungen müssen fachlich und sachlich gut vorbereitet sein, im Interesse des bestmöglichen Ergebnisses – für die Bürgerinnen und Bürger! Da muss es auch möglich sein, in internen Kreisen zu beraten und zu diskutieren. Zumal bei der von der MZ im Januar kritisierten, nicht öffentlichen Info-Veranstaltung kein Geheimzirkel getagt hat, sondern die demokratisch vom Volk gewählten Vertreter, die Stadträtinnen und Stadträte des Städtedreiecks. Diese werden auf der Straße und auf den Stammtischen von den Bürgern angesprochen und befragt. Da ist es sinnvoll und wichtig, dass sie gut und umfassend informiert sind. Die konstruktive Gesprächsatmosphäre zeigt für uns ganz deutlich, dass es richtig war, sich zunächst nicht öffentlich zu treffen. Denn, nochmals in aller Deutlichkeit: Bislang liegt nur eine Machbarkeitsstudie vor, kein Bauplan, keine Trassenführung. Alle nötigen Entscheidungen werden in öffentlichen Sitzungen der dafür zuständigen und demokratisch legitimierten Gremien getroffen. Damit – hoffentlich – nicht weitere 30 Jahre nur diskutiert wird. Dr. Susanne Plank Maria Steger Heinz Karg Texte: Stadt Maxhütte-Haidhof, Stadt Teublitz, Stadt Burglengenfeld Bild: Stadt Burglengenfeld Bürstenfreies Waschen (lacksensibel) Lackpflege Umweltbewusste Autopflege Autohaus Vetterl Maxhütter Straße 15, 93158 Teublitz Telefon 09471-9927-0 Fax 09471-992727 www.nissan-vetterl.de [email protected] Mitteilungsblatt | Stadt Teublitz 21 Neues Fahrzeug für den Kanaltrupp Städtedreieck Für ihren gemeinsamen Kanaltrupp haben die Städte Burglengenfeld, Maxhütte-Haidhof und Teublitz jetzt ein neues Fahrzeug angeschafft. Es ist ausgestattet mit allen nötigen Geräten. Was noch zu erfolgen hat, ist der Einbau eines Kranes, der den Mitarbeitern dabei hilft, Arbeitsmaterial in die Kanalisation zu befördern. Die Gesamtkosten für die Beschaffungen belaufen sich auf rund 60.000 Euro. Die Anschaffungskosten für das Fahrzeug trägt jede Stadt zu einem Drittel. Damit zeigt sich, so die Bürgermeisterinnen Maria Steger und Dr. Susanne Plank sowie ihr Amtskollege Heinz Karg, „wieder einmal der wohl überzeugendste Vorteil unserer interkommunalen Zusammenarbeit: Es wird Geld gespart“. Es gebe keine unnötigen Dreifach-Ausgaben, sondern eine gemeinsame Investition in Fahrzeug, Ausstattung und Gerätschaften. Die Abwicklung der Beschaffung lag in den Händen der Stadtwerke Burglengenfeld, untergebracht ist das Kanaltrupp-Fahrzeug in der Saltendorfer Kläranlage des Zweckverbandes der Städte Maxhütte-Haidhof und Teublitz. Timo Reichenbach (Teublitz), Karsten Severidt (Burglengenfeld) und Andreas Rein (Maxhütte-Haidhof) hatten Anfang Juli ihre Arbeit im Kanaltrupp Städtedreieck aufgenommen. Zu ihren Aufgaben zählen unter anderem Reinigung und Kontrolle des Kanalnetzes, Reparaturen oder die Wartung der Pumpstationen. „Ihre Zusammenarbeit hat sich bestens bewährt“, bilanzierten die Stadtoberhäupter. Andreas Rein habe seine Kollegen profitieren lassen von seiner großen Erfahrung im Aufgabenbereich der Abwasserbeseitigung, wodurch sich Reichenbach und Severidt schnell eingearbeitet hätten. Von der Bündelung von Wissen und Kompetenz profitierten letztlich alle Bürger des Städtedreiecks. Plank, Steger und Karg nutzen den Termin, um eine Bilanz der interkommunalen Zusammenarbeit im Städtedreieck im Jahr 2011 vorzulegen. Dabei stellten sie Einsatz und Engagement von Carmen Schierl, Leiterin der gemeinsamen Geschäftsstelle, heraus, die alle Aktionen stets begleite und koordiniere. Einige KooperationsBeispiele aus dem Jahr 2011: Kleiderkammer Städtedreieck: Kurzzeitig stand die Kleiderkammer in diesem Jahr vor dem Aus. Die Kleiderkammer unterstützt seit 1993 Asylbewerber, ehemalige Aussiedler und arme Menschen im Städtedreieck mit gut erhaltener Kleidung, Schuhen, Bettsachen, Haushaltsgeräten und mehr. Zusammen mit der Firma Läpple, dem katholischen Pfarramt Teublitz und dem evangelischen Pfarramt Maxhütte-Haidhof wurde der Fortbestand der sozialen Einrichtung gesichert. Läpple-Geschäftsführer Oliver Wackenhut stellte das Erdgeschoss des ehemaligen Direktionsgebäudes beim Tor II gegenüber der Hugo-GeigerSiedlung zur Verfügung. Heinz Karg, Dr. Susanne Plank und Maria Steger veranlassten die Renovierung der Räume durch Mitarbeiter der drei Bauhöfe. Jetzt können die ehrenamtliche Leiterin der Kleiderkammer, Brigitte Schönwetter, und ihr Team mit Spenden aus der Bevölkerung weiter Bedürftige unterstützen. Wanderkarte Städtedreieck: Die Neuauflage der Wanderkarte für die Ferienregion Südliche Naab-Vils ist im Sommer erschienen. Zusätzlich zu bereits bekannten Routen wie dem „Wittelsbacher Burgensteig“ oder dem „Panoramasteig im Städtedreieck“ bietet sie Urlaubsgästen und Einheimischen fünf neue Routen, die im Stadtgebiet von Maxhütte-Haidhof liegen. Damit steigt die Länge der ausgeschilderten Wanderwege im Städtedreieck von 107 auf 144 Kilometer. Die Bürgermeisterinnen Dr. Susanne Plank, Maria Steger und ihr Amtskollege Heinz Karg betonten, dass die neue Wanderkarte nicht nur für Urlauber gedacht ist: „Sie ist vielmehr auch eine Einladung an alle Bürger des Städtedreiecks, nach einer ausgedehnten Wanderung zufrieden festzustellen: Zu Hause ist es halt doch am schönsten.“ Bibliotheksverbund „Städtedreieck liest“: Bildung, Wissen, Information und Unterhaltung: Der Internetkatalog www.staedtedreieckliest.de ist der erste Regionalverbund von Büchereien in der Oberpfalz und in Niederbayern. Die Männer in Orange sind der Kanaltrupp Städtedreieck (v.li.) Leiter Johann Reif, Karsten Severidt, Andreas Rein und Timo Reichenbach. Ihnen übergaben (v.re.) Bürgermeister Heinz Karg, Carmen Schierl, die Leiterin der gemeinsamen Geschäftsstelle, die Bürgermeisterinnen Maria Steger und Dr. Susanne Plank sowie StadtwerkeVorstand Friedrich Gluth (ganz links) ihr neues Fahrzeug. 22 Mitteilungsblatt | Stadt Teublitz Die Stadtbibliotheken von Burglengenfeld, Maxhütte-Haidhof und Teublitz präsentieren gemeinsam ihre mehr als 40.000 Medien. „Damit übernimmt das Städtedreieck eine absolute Vorreiterrolle“, hatte Eva Donhauser von der Landesfachstelle für das öffentliche Bibliothekswesen schon im Vorfeld bekundet. Der Online-Katalog bietet den Nutzern der Büchereien u.a. Zugriff auf Romane, Sachbücher, Kinderliteratur, Hörbücher, Musik-CDs, DVDs, CDROMs und Konsolenspiele. Wer einen Leserausweis einer der drei Stadtbibliotheken besitzt, kann im Internet von Zuhause aus rund um die Uhr seinen gewünschten Titel auswählen. Hat die eigene Bibliothek einen Titel nicht, so kann der Leser diesen sofort online bestellen und nach wenigen Tagen kann er sich das gewünschte Buch, die DVD, die CD, usw. in seiner Heimatbücherei abholen. Pro Bestellung wird eine Gebühr von nur einem Euro erhoben. 3. Städtedreieckslauf: 3556 Kilometer legten die 524 Teilnehmer des 3. Städtedreieckslaufs im August quer durchs Städtedreieck zurück. Für jeden Läufer und Walker, der das Ziel erreichte, spendierten die Heimatbanken VR-Bank Burglengenfeld, die Sparkasse im Landkreis Schwandorf und die Raiffeisenbank Schwandorf-Nittenau 1,50 Euro für einen guten Zweck. Diese Summe stockten die drei Bürgermeister im Städtedreieck auf beachtliche 2500 Euro auf. Über diese Spende durfte sich die Ausgabestelle Städtedreieck der „Schwandorfer Tafel freuen“. Der Termin für den Städtedreieckslauf 2012 steht auch schon fest: Gelaufen und gewalkt wird dann am 17. August 2012 zum Auftakt des dreitägigen Bürgerfestes in Burglengenfeld. Text: Stadt Burglengenfeld Bild: Stadtwerke Burglengenfeld bei uns sind Sie zuhause SENIORENZENTRUM EVERGREEN MA XHÜT TE Genießen Sie die dritte Lebensphase in einer familiären Atmosphäre. Fühlen Sie sich wohl in einer Gemeinschaft mit der Sicherheit gut versorgt zu werden. > wohlfühlen – 64 Einzel- und 15 Doppelzimmer > entspannen – Wellnessbad, Gymnastik- und Therapieräume > unterhalten – helle, freundliche Aufenthaltsräume > lachen – vielfältiges Freizeit- und Therapieprogramm > spazieren – großzügiger Garten mit Springbrunnen > genießen – traditionelle, abwechslungsreiche Küche > geboten – stationäre Langzeit-, Kurzzeit- und Urlaubspflege > versorgt – unsere Mitarbeiter sind rund um die Uhr für Sie da Rufen Sie uns an und vereinbaren einen unverbindlichen Besichtigungs- und Beratungstermin mit uns! TRANSPARENZBERICHT 1,2 SEHR GUT PHÖNIX-Seniorenzentrum Evergreen Maxhütte GmbH Ernst-von-Fromm-Straße 6 93142 Maxhütte-Haidhof Telefon 0 94 71 / 3 08 52-0 www.phoenix.nu Mitteilungsblatt | Stadt Teublitz 23 Tipps für Ihren Garten von Stadtgärtner Hermann Wagner Die Kultur von Tomaten und Gurken im Hausgarten Wenngleich der Gedanke an so wärmebedürftige Pflanzen wie Tomaten und Gurken gegenwärtig selbst angesichts der Temperaturen im bislang so außerordentlich mild verlaufenen Winter auf den ersten Blick abwegig erscheinen mag, ist es, da u. a. die Zeit ihrer Aussaat heranrückt, dennoch nunmehr bereits angebracht, sich mit den Fragen ihres Anbaus und ihrer Kultur auseinanderzusetzen. So mancher Gartenbesitzer wird sich in der Vergangenheit während des Sommers, der Saison von Tomaten und Gurken also, vielleicht gefragt haben, ob er sich, angesichts des preiswerten Angebots an diesen Früchten in Superund auf Wochenmärkten, der mit dem Eigenanbau verbundenen Mühe überhaupt noch unterziehen soll. Mittlerweile freilich erscheint infolge der ständig gestiegenen Energiekosten die Eigenerzeugung selbst unter dem rein materiellen Aspekt auch in der Saison wieder lohnend; von der ideellen Freude am selbst erzeugten Gemüse und dem Wissen um eine pestizidfreie Heranzucht einmal ganz abgesehen. Mit das schlagkräftigste Argument für den Eigenanbau ist aber im ungleich besseren Geschmack und im höheren Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffen (u. a. das krebshemmende Lycopin in den Tomaten) beim selbsterzeugten Gemüse gegeben. Ähnlich wie für die Qualität des Weins Klima und Lage von entscheidender Bedeutung sind, kommt auch der Geschmack des Gemüses unter dem Einfluß der Eigenart des Bodens und des Wechsels des Wettergeschehens zustande. Da aber etwa die insbesondere außerhalb der Saison in den Supermärkten angebotenen Tomaten nicht selten aus riesigen Gewächshäusern stammen, in denen die Pflanzen in Nährlösung(!) unter ständig gleichen Klimabedingungen gehalten werden, ist der mangelnde Geschmack solcherart erzeugter Früchte nicht weiter verwunderlich. Der höhere Gehalt an wertvollen Inhaltsstoffen im Falle des selbsterzeugten Gemüses aber ergibt sich sowohl aus der Ernte zum rechten Zeitpunkt als auch aus dem Wegfall langer Wege vom Ort der Erzeugung zu dem des Verbrauchs. Beide Umstände sind für das in den Großbetrieben herangezogene Gemüse 24 naturgemäß nicht gegeben. Der Vermeidung langer Transportwege kommt aber in der heutigen, vom Klimawandel geprägten Zeit auch und gerade unter dem Aspekt der Verringerung vermeidbarer Kohlendioxidemissionen eine überragende Bedeutung zu. Obzwar somit viele gute Argumente für den Eigenanbau von Tomaten und Gurken sprechen, hat es freilich in der Vergangenheit auch Jahre gegeben, in denen bedeutende Ausfälle infolge des vermehrten Auftretens von Krankheiten und Schädlingen geeignet waren, dem Gärtner die Freude am Anbau zu vergällen. Rückschläge solcher Art weitgehend vermeiden zu helfen, ist u. a. Sinn und Zweck der nachfolgend angeführten Ratschläge. Die Aussaat Ein beheizbares Gewächshaus im Hausgarten erscheint aus ökologischer Sicht unsinnig und jeder wirtschaftlich denkende Gärtner wird mit Recht die Kosten für die Heizung scheuen. Unter solchen Umständen aber ist es vollkommen ausreichend, wenn man mit der Aussaat der Tomaten Ende Februar/Anfang März beginnt. Mit der Aussaat der Gurken kann man sich sogar bis Ende März Zeit lassen. Ein früheres Aussäen führt infolge des in unseren Breiten im Winter herrschenden Lichtmangels nur dazu, daß die Jungpflanzen lang und dünn und somit unbrauchbar werden. Die ersten Tomatenaussaaten wird man wohl auf der Fensterbank vornehmen, während später bei geeigneter Witterung des höheren Lichtangebots wegen ein Umzug in das Gewächshaus durchaus angebracht erscheint. Einzelne Nächte, in denen nicht allzu starker Nachtfrost droht, lassen sich durch das Aufstellen eines Ölradiators oder eines anderen Heizgerätes so weit überbrücken, daß den Pflanzen keine Gefahr droht. Die Aussaat der Tomaten nimmt man am besten in Aussaaterde vor. Diese enthält bedeutend weniger Stickstoff als die für das spätere Pikieren und Eintopfen empfehlenswertere Blumenerde. Der geringere Gehalt an wachstumsförderndem Stickstoff unterstützt u. a. das so wichtige Bemühen, die Pflanzen in der noch lichtarmen Jahreszeit kurz und gedrungen zu halten. Zur Keimtemperatur ist zu sagen, daß sowohl Tomaten als auch Gurken fortwährend eine relativ hohe von 20 – 24 Grad benötigen. Ist diese gegeben, so nimmt das Auflaufen der Saat in etwa eine Zeitdauer von 1 – 2 Wochen in Anspruch. Da in den meisten Kleingewächshäusern naturgemäß kaum Fruchtwechsel stattfindet, ist der Boden dort oftmals u. a. mit einer Pilzkrankheit infiziert, welche die jungen Gurkenpflanzen schon bald nach dem Setzen zum Welken und Absterben bringt. Da der Pilz vorzugsweise durch beim Umpflanzen geschädigte Wurzeln in die Pflanze eindringt, hat es sich vor diesem Hintergrund bewährt, die Gurken gleich einzeln 2 – 3 cm tief in mit Blumenerde gefüllte Töpfe zu säen. Wie die Aussaat erfolgt auch das Pikieren der Tomaten bald nach dem Auflaufen in flache Schalen oder Kisten. Dabei verwendet man wie erwähnt Blumenerde; während zum späteren Eintopfen in Anbetracht der Tatsache, daß es sich bei Tomaten um Starkzehrer handelt, selbst die noch nährstoffreichere Geranienerde Verwendung finden kann. Das Saatgut für beide Arten sollte man ausschließlich über den Fachhandel beziehen. Die in Kleingärtnerkreisen noch Mitteilungsblatt | Stadt Teublitz Öffnungszeiten Montag – Samstag: 8.00 – 20.00 Uhr Tipps für Ihren Garten von Stadtgärtner Hermann Wagner vielfach geübte Praxis, das Saatgut aus den vorjährigen Früchten zu gewinnen, ist in mehrfacher Hinsicht nur als unsinnig zu bezeichnen. Dies vor allem deshalb, weil es sich bei den heutigen modernen Züchtungen in der Regel um nicht reinerbige Kreuzungsprodukte, sog. F1-Hybriden handelt, die gemäß den Mendelschen Erbregeln in den Folgegenerationen in ihren Eigenschaften in einem bestimmten Verhältnis aufspalten. Man hat somit keine Garantie dafür, daß die solcherart gewonnenen Pflanzen dieselben guten Eigenschaften aufweisen, wie die ursprünglichen Pflanzen. Mit der beschriebenen Art der Saatgutgewinnung ist aber nicht allein ein Verzicht auf die durch mühsame Züchterarbeit gewonnenen guten Pflanzeneigenschaften verbunden; man bringt sich darüber hinaus selbst um die oftmals gleichfalls eingekreuzten Resistenzen gegen zahlreiche Krankheiten. Während des Heranwachsens der jungen Tomaten- und Gurkenpflanzen ist vor allem darauf zu achten, daß sie stets genügend Abstand zueinander haben. Ein zu enger Stand der eingetopften Pflanzen wäre nur wieder einem übermäßigen Längenwachstum förderlich, welches es aber unter allen Umständen zu vermeiden gilt. Das Aussetzen der Jungpflanzen Nach den Eisheiligen Mitte Mai drohen in der Regel keine Nachtfröste mehr. Sofern also die aktuelle Witterung zu dieser Zeit nicht dagegen spricht, kann somit an das Auspflanzen der bislang in Töpfen gezogenen Jungpflanzen ins Freiland, in große Töpfe oder ins Gewächshaus gedacht werden. Lange Jahre hat man in Fachkreisen die Ansicht vertreten, daß Tomaten geradezu danach verlangen, immer wieder an den selben Standort gepflanzt zu werden. Mittlerweile aber hat sich die Erkenntnis Bahn gebrochen, daß die Tomaten, wie alle anderen Pflanzen, auch zum zufriedenstellenden Gedeihen einen regelmäßigen Standortwechsel benötigen. Ein solcher läßt sich nun im Freiland leichter bewerkstelligen als im Gewächshaus; wohingegen er bei der Haltung in Töpfen gewissermaßen von selbst gegeben ist, sofern man nicht den Fehler begeht, die alte Erde wiederverwenden zu wollen. Im Gewächshaus wird man auf Dauer nicht umhin kommen, den Boden im 26 Abstand einiger Jahre immer wieder auszutauschen. Die Intervalle lassen sich jedoch durch Bodenverbesserungsmaßnahmen wie Humuszufuhr, Anbau spezieller Bodengesundungspflanzen und die zwischenzeitliche Kultivierung anderer Pflanzen als Tomaten und Gurken gewiß in die Länge ziehen. Die Pflanzenzüchtung kennt das Problem der müden Böden in den Gewächshäusern und ist deshalb wie vorhin kurz angesprochen, seit geraumer Zeit bemüht, durch den Rückgriff auf Wildformen Resistenzen gegen die typischen artspezifischen Krankheiten (Braunfäule, Samtfleckenkrankheit, Verticillium- und Fusariumwelke, Viruskrankheiten, Nematoden, Echter und Falscher Mehltau etc.) in die Sorten einzukreuzen. Was das gleichfalls vorerwähnte Abwelken der jungen Gurkenpflanzen betrifft, kann man ihm, sofern es hartnäckig auftritt, auch dadurch begegnen, daß man auf veredelte Gurken zurückgreift. Diese sind auf Kürbis veredelt, so daß sie für gurkenspezifische Schaderreger nicht angreifbar sind. Man sollte jedoch zumindest den Versuch mit den neueren unveredelten Gurkensorten wagen, die reinweiblich blühend einen besonders hohen und sicheren Ertrag erwarten lassen und die zudem zumeist auch noch widerstandsfähig gegen den gefürchteten Gurkenmehltau sind. Eine weitere vieldiskutierte Frage im Zusammenhang mit dem Anbau von Tomaten und Gurken ist jene, ob es überhaupt möglich sei, beide Arten unter denselben Bedingungen in einem Kleingewächshaus zu kultivieren. In der Tat gleichen sich beide Gemüsearten zwar hinsichtlich ihrer Wärmeansprüche fast vollständig; von ihren Bedürfnissen in Bezug auf die Luftfeuchtigkeit her sind sie jedoch von völlig gegensätzlicher Natur: Während die Gurken ein feuchtwarmes Klima bevorzugen, ist den Tomaten die trockene Wärme in weit höherem Maße zuträglich. Wie die Erfahrung lehrt, gelingt es in der Mehrzahl der Jahre durch geschickte Steuerung im Gewächshaus ein Klima zu schaffen, mit dem beide Arten mehr oder weniger gut zurechtkommen. In Zeiten extremer Witterung jedoch kann man an der einen oder anderen Art immer wieder Krankheiten und Schädlinge beobachten, für deren Auftreten eine jeweils nicht zuträgliche Luftfeuchtigkeit ursächlich ist oder das dadurch zumindest eine Begünstigung erfahren hat. Vor dem Einpflanzen der Tomaten und Gurken ist es erforderlich, den Boden hinreichend zu düngen, da es sich wie angesprochen, in beiden Fällen um stark zehrende Pflanzen handelt. Von der früher vielfach geübten Praxis Wirtschaftsdünger, Mist also, zu verwenden, ist ungeachtet der unbestritten auch gegebenen positiven Wirkungen, eher abzuraten. Es stellt sich hier nämlich zu sehr das Problem der exakten Dosierung und damit zusammenhängend das der Gefahr der schädlichen einseitigen Überdüngung mit Stickstoff. Ungleich empfehlenswerter ist die Verwendung eines ausgewogenen organisch-mineralischen Volldüngers oder die eines mineralischen Volldüngers zusammen mit einem organischen Dünger. Auch die seit einiger Zeit im Handel angebotenen speziellen TomatenLangzeitdünger sind sehr zu empfehlen; geht es doch bei der Düngung dieser nährstoffbedürftigen Pflanzen vor allem auch darum, die Versorgung über einen längeren Zeitraum sicherzustellen. Unter Umständen kann sogar nach etlichen Wochen eine Nachdüngung erforderlich sein. Selbstredend ist aber auch bei diesen Arten der Düngung jede Übertreibung tunlichst zu vermeiden. Zu hohe Salzkonzentrationen im Boden können nämlich über all die bekannten nachteiligen Auswirkungen hinaus auch zu einer Störung der Kalzium-Aufnahme durch die Tomatenpflanzen führen, was diese mit dem Auftreten der sog. Blütenendfäule quittieren. In den gedüngten Boden pflanzt man die Tomaten in einem Abstand von etwa 80 x 50 cm ein. Dabei kann man sie durchaus etwas tiefer setzen, als sie zuvor im Topf gestanden haben, da Tomaten befähigt sind, auch am Stamm Wurzeln zu bilden und an ihnen, wie ein wahres Gärtnerwort sagt, der Ertrag hängt. Bei stark lehmigen Böden hat es sich bewährt, in der Nähe des Stammfußes der Tomaten einen mit einem Abzugsloch versehenen Tontopf halb einzugraben. Man kann später das Gießwasser für die Pflanzen in diese Töpfe geben und auf diese Weise den Boden vor einer Verschlämmung durch das häufig notwendige Gießen bewahren. Gurken benötigen einen Pflanzabstand von etwa 100 x 60 cm. Sie, wie die Tomaten, versieht man am besten unmittelbar nach dem Pflanzen Mitteilungsblatt | Stadt Teublitz wir in der Gruppe ich im Kopf ich ohne schlechtes w unsere Ziele einfach klarer bin!" Gewissen auch mal L wir in der Gruppe ich im Kopf ich ohne schlechtes wir immer nettenaschen fit sein im Alter leichter erreichen!“ was kann!“ le unsere Ziele einfach klarer bin!" Gewissen auch mal Leute kennendas schönste leichter erreichen!“ was naschen kann!“ lemen!" Geschenkist, das ich mir machen kann!" Angebot nur für Erstkunden, einzulösen bis 29 Angebot nur für Erstkunden, einzulösen bis 29.02.2012. Gutenbergstr. 6 (oberhalb Feuerwehr) 93133 Burglengenfeld Tel. 09471/86 68 www.olympia-gym.de Gutenbergstraße 6 · Tel: 09471 - 86 68 [email protected] Mitteilungsblatt | Stadt Teublitz 27 Gu (ob 931 Tel. ww Tipps für Ihren Garten von Stadtgärtner Hermann Wagner jeweils mit einem Spiralstab. Bei diesem handelt es sich um eine wahrhaft geniale Erfindung; erübrigt sich doch nunmehr das frühere mühselige Aufbinden an Holzstäben und geht es doch jetzt lediglich noch darum, die Pflanze zu gegebener Zeit um jeweils eine Windung des Stabes weiterzudrehen. Für die Gurken empfiehlt es sich, in gebührendem Abstand unterhalb des Gewächshausdaches Drähte zu spannen, entlang derer sie wachsen können, nachdem sie das Ende des Spiralstabes erreicht haben. Die Distanz zwischen Stab und Draht läßt sich mit einer Schnur überbrücken. Die Pflege während des Wachstums Bei der Pflege der Pflanzen während des Heranwachsens geht es neben der Steuerung von Temperatur und Luftfeuchtigkeit und dem regelmäßigen Gießen und Aufleiten im Falle der Tomaten vor allem um das entfernen der Seitentriebe; das sog. Ausgeizen also. Es bewirkt, daß der Pflanze die ganze Kraft zur Ausbildung der am Hauptstamm angesetzten Früchte verbleibt und soll so frühzeitig erfolgen, daß es noch durch einfaches Ausbrechen der Triebe von Hand vorgenommen werden kann. Die Verwendung eines Messers sollte auf das unumgängliche Maß beschränkt bleiben, da hierbei die Gefahr der Verschleppung von Viruskrankheiten besteht. Im Spätsommer, wenn die Tomaten etwa sieben Mal Früchte angesetzt haben, schneidet man sie üblicherweise über dem letzten Fruchtansatz ab, da darüber hinaus angelegte Früchte erfahrungsgemäß nicht mehr zur Reife gelangen und sie die Pflanze nur unnötig Kraft kosten. Die Maßnahme ist überdies der Abreife der verbliebenen Früchte förderlich. Unermüdlicher Züchterfleiß hat es mittlerweile sogar vollbracht, Tomatensorten zu kreieren, welche ihr Längenwachstum nach der genannten Anzahl von Fruchtansätzen von selbst einstellen. Dem Ausgeizen der Tomaten entspricht bei den Gurken das Abschneiden der Seitentriebe einiger Blätter nach dem ersten Fruchtansatz. Der Hintergrund ist auch hier das Bestreben, zu verhindern, daß die Pflanze sich in übermäßigem Wachstum verausgabt. Abschließend zu diesem Kapitel noch ein Wort zum Gießen: So ziemlich der größte Fehler, den man bei der Pflege seiner Pflanzen begehen kann, besteht Mitteilungsblatt 28 | Stadt Teublitz darin, daß man beim Gießen die Blätter benetzt. Es ist im Gegenteil im Interesse der Gesunderhaltung der Pflanzen von entscheidender Bedeutung, das Blattwerk ständig so weit als irgend möglich trocken zu halten! Die wichtigsten Krankheiten der Tomaten und Gurken Die gefährlichste und mit Recht am meisten gefürchtete Krankheit der Tomate ist die Braunfäule. Sie hat schon manchem Gärtner den Tomatenanbau insbesondere im Freiland gründlich verleidet. Die Krankheit tritt vor allem in feuchten Sommern auf und wird durch Sporenflug von den nahe verwandten und zuvor von der Krautfäule (Phytophtora infestans) befallenen Kartoffelbeständen übertragen. Oftmals aber hat der Erreger auch an Pflanzenrückständen überwintert und wartet nur darauf, daß seine auf die Blätter gelangten Sporen bei genügender Feuchtigkeit die Möglichkeit zum Keimen erlangen. Eben deshalb ist es zur Befallsvorbeugung so wichtig, die Pflanzen unter allen Umständen trocken zu halten. Bei genügendem Befallsdruck kann die Krankheit freilich allein schon durch Schwitz- oder Tropfwasser im Gewächshaus zum Ausbruch gelangen. Sie zeigt sich erstmals zumeist Anfang Juli, gerade wenn die ersten Früchte zu reifen beginnen. Nachdem zunächst nur die Blätter schwarzbraune Flecken aufweisen, erkennt man solche von brauner Färbung bald auch auf den Stengeln und schließlich auch auf den Früchten. Einem Befall vorbeugen läßt sich nicht allein durch die genannten Kulturmaßnahmen, sondern auch durch den Anbau neuerer Sorten, die eine hohe Widerstandskraft gegen die Krankheit aufweisen. Diese bleiben zwar auch nicht immer frei von Befall. Er erfolgt bei diesen Sorten jedoch später und verläuft milder. Auch gesunden die Pflanzen schneller wieder. Gleich nach Ausbruch der Krankheit kann man versuchen, diese durch Entfernen der befallenen Blätter einzudämmen. Schreitet sie dennoch fort, ist es ratsam, sie mit gerade im Anfangsstadium gut wirksamen biologischen Spritzmitteln (Produkte der Fa. Neudorff etc.) aus dem Fachhandel zu bekämpfen. Sollte auch diese Maßnahme wider Erwarten zu keinem dauerhaften Erfolg führen, ist es wohl besser, wenn man sich von den befallenen Pflanzen trennt, bevor man durch allzu langes Festhalten an ihnen den Grund für einen erneuten Krankheitsausbruch im folgenden Jahr legt. Der Einsatz chemischer Mittel verbietet sich im Hausgarten, da ein wesentliches Motiv für den Eigenanbau von Gemüse ja gerade in der Möglichkeit zu dessen pestizidfreier Erzeugung besteht oder zumindest bestehen sollte. Die wohl am häufigsten an Gurken auftretende Krankheit war früher der Mehltau. Er zeigt sich entweder als Echter Mehltau in einem weißlichen Belag an der Blattoberseite oder als Falscher Mehltau mit einem solchen an der Unterseite der Blätter. Die Krankheit tritt vor allem in Jahren mit starken Witterungsschwankungen auf und vermag in beiden Ausprägungsformen die Gurkenpflanze so weit zu schädigen, daß sie schließlich eingeht. Neuere Sorten weisen freilich eine hohe Widerstandskraft gegen diese Krankheit auf. Ein dennoch gelegentlich auftretender Befall läßt sich gleichfalls mit biologischen Mitteln wirksam bekämpfen. Um einen tierischen Schädling handelt es sich bei den Spinnmilben, welche die Gurkenpflanzen vorzugsweise bei zu geringer Luftfeuchtigkeit befallen. Es zeigen sich zunächst Verfärbungen an der Blattoberseite und weißliche Flecken an der Unterseite. Im Spätstadium des Befalls hingegen ist die gesamte Pflanze von einem feinen Gespinst umgeben. Auch hier lassen sich zu Befallsbeginn biologische Mittel einsetzen, mit denen vor allem die Blattunterseiten im Abstand von jeweils einer Woche mehrfach zu behandeln sind. Um keine Krankheit im eigentlichen Sinn handelt es sich jedoch beim gelegentlich wahrzunehmenden bitteren Geschmack der Gurkenfrüchte. Es war zu früheren Zeiten vielmehr eine allgemeine Eigenart der Gurke, durch welche Ursache auch immer hervorgerufene Wachstumsstockungen mit der Bildung eines Bitterstoffes in den Früchten zu quittieren. Die neueren Sorten sind jedoch heute nahezu alle bitterfrei; was freilich nicht ausschließt, daß das Phänomen bei der einen oder anderen Sorte noch auftritt. Ihr Stadtgärtner Hermann Wagner Text: Hermann Wagner, Bild: Stadt Teublitz Mitteilungsblatt | Stadt Teublitz 28 Da sie besonders leicht en werden können iese Weise letztendlich asser verunreinigen, m in Hinblick auf diese n jede Überdüngung erden. Einer schädaschung vorbeugen uch dadurch, dass man kt des größten oder Bedarfs der Pflanzen O PT I F OG DIE TECHNOLOGIE GEGEN BESCHLAGENE mit den im Beitrag otwendigen Grundsollte es auch einem h sein, bei der Suche Dünger für seine Gardie rechte Auswahl zu erantwortungsvoll mit chen Erfindung der umzugehen. 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Klassen der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz Pfarrkirche Teublitz Pfarrkirche Teublitz 12.02.2012 Valentinsfrühstück des Kolping-Familienkreises I Teublitz Teublitz, Pfarrheim St. Hildegard 04.03.2012 Ausflug des Kolping-Familienkreises IV Teublitz zum Rodeln am Riedlberg 20.03.2012 Palmbuschenbinden des Kath. Frauenbundes Teublitz Teublitz, Pfarrheim St. Hildegard Am Riedlberg 13.02.2012 Fatimarosenkranz der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz 04.03.2012 ab 10:30 Uhr Pfarrkiche Teublitz Familiengottesdienst der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz 15.02.2012 Pfarrkirche Teublitz Programmbesprechung der Kolping-Jugend 2008 und 2010 Teublitz Teublitz, Pfarrheim St. Hildegard 06.03.2012 Beichte der 4. Klassen der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz Pfarrkirche Teublitz 16.02.2012 23.03.2012 Ausflug des Kolping-Familienkreises I Teublitz ins Musical Evita 23.03.2012 Firmprojekt der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz Herstellung von Schokocrossies Teublitz, Pfarrheim St. Hildegard 23.03.2012 09.03.2012 Kreuzweg der Firmkinder der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz Kreuzweg der Erstkommunionkinder der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz Pfarrkirche Teublitz Pfarrkirche Teublitz 09.03.2012 23.03.2012 ab 19:00 Uhr Preisschafkopf der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz Bußgottesdienst der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz Teublitz, Pfarrheim St. Hildegard Pfarrkirche Teublitz Programmbesprechung der Kolping-Jugend 2007 Teublitz 11.03.2012 24.03.2012 Fatimarosenkranz der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz Beichte der Firmlinge der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz Teublitz, Pfarrheim St. Hildegard Wallfahrtskirche Saltendorf Pfarrkirche Teublitz 19.02.2012 ab 10:30 Uhr 13.03.2012 25.03.2012 Palmbuschenbinden des Kath. Frauenbundes Teublitz Verkauf von Schokocrossies der Pfarrei HerzJesu Teublitz Teublitz, Pfarrheim St. Hildegard Pfarrkirche Teublitz 14.03.2012 ab 19:00 Uhr 25.03.2012 ab 11:30 Uhr Seniorenfasching der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz Teublitz, Pfarrheim St. Hildegard 16.02.2012 Teublitzer Weiberfasching Teublitz, Dreifachsporthalle 17.02.2012 Familiengottesdienst der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz Pfarrkirche Teublitz 23.02.2012 Bowlen des Kolping-Familienkreises III Teublitz in Schwandorf Bibelkreis der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz Teublitz, Pfarrheim St. Hildegard 23.02.2012 Firmprojekt der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz Fahrt nach Reichenbach Kloster Reichenbach 15.03.2012 Beichte der Erstkommunionkinder der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz Fastenessen zum Weltmissionstag der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz Teublitz, Pfarrheim St. Hildegard 27.03.2012 Palmbuschenbinden des Kath. Frauenbundes Teublitz Pfarrkirche Teublitz Teublitz, Pfarrheim St. Hildegard Winterwanderung des Kath. Frauenbundes Teublitz nach Verau zum Gockelwirt 16.03.2012 28.03.2012 ab 19:00 Uhr Einkehrtag des Kath. Frauenbundes Teublitz Bibelkreis der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz Teublitz Teublitz, Pfarrheim St. Hildegard Teublitz, Pfarrheim St. Hildegard 25.02.2012 16.03.2012 29.03.2012 Teublitz, Pfarrheim St. Hildegard Teublitz, Pfarrheim St. Hildegard 25.02.2012 17.03.2012 24.02.2012 Brautleutetag der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz Kleiderkammer der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz Treffen der Firmkinder der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz Kommunionkerzen-Basteln der Pfarrei HerzJesu Teublitz Teublitz, Pfarrheim St. Hildegard 31.03.2012 Teublitz, Fa. Läpple Fackelwanderung und Spielabend des KolpingFamilienkreises III Teublitz Teublitz, Fa. Läpple 29.02.2012 ab 19:00 Uhr Teublitz, Stadtgebiet und Pfarrheim St. Hildegard Teublitz, Pfarrheim St. Hildegard 17.03.2012 Verkauf von Palmbuschen der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz Bibelkreis der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz 02.03.2012 Baumschneidekurs des Obst- und Gartenbauvereins Teublitz Teublitz Stadtgebiet Mitteilungsblatt | Stadt Teublitz Jahreshauptversammlung mit Ehrungen des Obst- und Gartenbauvereins Teublitz Teublitz, Gasthof am Stadtpark Kleiderkammer der Pfarrei Herz-Jesu Teublitz 31.03.2012 ab 17:00 Uhr Pfarrkirche Teublitz 09.04.2012 ab 17:00 Uhr 17.03.2012 ab 19:00 Uhr Starkbierfest der Freiwilligen Feuerwehr Premberg Orgelvesper in der Schloßkirche Münchshofen durch Norbert Hintermeier an der Sandtnerorgel Teublitz, Premberg, Dorfstadel Teublitz, Schloßkirche Münchshofen 30 Dreifach-Sporthalle gesperrt!!! Zeitraum Veranstaltung 11.02.2012 von 08:00 bis 12.02.2012 21:00 16.02.2012 von 16:00 bis 16.02.2012 24:00 25.02.2012 von 09:00 bis 26.02.2012 17:00 02.03.2012 von 13:00 bis 02.03.2012 23:00 03.03.2012 von 08:00 bis 04.03.2012 14:00 11.03.2012 von 09:00 bis 11.03.2012 13:30 24.03.2012 von 08:00 bis 24.03.2012 22:00 27.04.2012 von 19:00 bis 27.04.2012 24:00 28.04.2012 von 08:00 bis 28.04.2012 23:00 Veranstalter Hallenfußballturnier (nur Halle 1, 2 und 3 !!!) Weiberfasching (gesamte Dreifach-Sporthalle) Jugend-Hallenfußball-Cup (nur Halle 1, 2 und 3 !!!) Gong-FM-Party Aufbau (nur Halle 1, 2 und 3 !!!) Gong-FM-Party (gesamte Dreifach-Sporthalle) Handballturnier (nur Halle 1, 2 und 3 !!!) Vereinsmeisterschaft (gesamte Dreifach-Sporthalle) 24. Naabtal-Lauf Aufbau (nur Halle 1 u. 2 !!!) 24. Naabtal-Lauf (nur Halle 1, 2 und 3 !!!) SC Katzdorf Daniel Feuerer SC Teublitz Daniel Feuerer Daniel Feuerer HC Städtedreieck SCT Tanzsport Lauftreff Teublitz Lauftreff Teublitz Achtung Stand: 31. Januar 2011 (Es werden immer wieder Veranstaltungen ergänzt oder wieder verschoben!) Stadt Teublitz Dreifach-Sporthalle Öffnungszeiten Schließzeiten 2012 Woche Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 01 Woche Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag 01 02 03 04 05 06 Woche Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag Samstag Sonntag Schulferien 2012 52 18 35 01 02 1 02 03 04 05 06 07 08 19 07 08 09 10 11 12 13 36 03 04 05 06 07 08 09 Weihnachten 2011/2012 Winter Ostern Januar 2 09 10 11 12 13 14 15 Mai 20 14 15 16 17 18 19 20 September 37 10 11 12 13 14 15 16 3 16 17 18 19 20 21 22 4 23 24 25 26 27 28 29 21 21 22 23 24 25 26 27 22 28 29 30 31 38 17 18 19 20 21 22 23 39 24 25 26 27 28 29 30 5 30 31 5 01 02 03 04 05 22 01 02 03 23 04 05 06 07 08 09 10 40 01 02 03 04 05 06 07 41 08 09 10 11 12 13 14 25.12. - 06.01. 20.02. - 24.02. 02.04. - 14.04. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe Dienstag, 27. März 2012 Mitteilungsblatt | Stadt Teublitz 6 06 07 08 09 10 11 12 Februar 7 13 14 15 16 17 18 19 Juni 24 11 12 13 14 15 16 17 Oktober 42 15 16 17 18 19 20 21 8 20 21 22 23 24 25 26 9 27 28 29 25 18 19 20 21 22 23 24 26 25 26 27 28 29 30 43 22 23 24 25 26 27 28 44 29 30 31 Pfingsten Sommer Herbst 9 01 02 03 04 26 01 44 01 02 03 04 10 05 06 07 08 09 10 11 27 02 03 04 05 06 07 08 45 05 06 07 08 09 10 11 März 11 12 13 14 15 16 17 18 Juli 28 09 10 11 12 13 14 15 November 46 12 13 14 15 16 17 18 28.05. - 09.06. 01.08. - 12.09. 29.10. - 03.11. 12 19 20 21 22 23 24 25 13 26 27 28 29 30 31 29 16 17 18 19 20 21 22 30 23 24 25 26 27 28 29 47 19 20 21 22 23 24 25 48 26 27 28 29 30 13 01 31 30 31 31 01 02 03 04 05 48 01 02 14 02 03 04 05 06 07 08 32 06 07 08 09 10 11 12 49 03 04 05 06 07 08 09 Weihnachten 2012/2013 April 15 16 09 16 10 17 11 18 12 19 13 20 14 21 15 22 August 33 34 13 20 14 21 15 22 16 23 17 24 18 25 19 26 Dezember 50 10 11 12 13 14 15 16 51 17 18 19 20 21 22 23 17 23 24 25 26 27 28 29 18 30 35 27 28 29 30 31 52 24 25 26 27 28 29 30 1 31 24.12. - 06.01. Erscheinungstermin der nächsten Ausgabe Mittwoch, 11. April 2011 31