Olms Pferdebuch

Transcription

Olms Pferdebuch

Pferdebücher
Klassiker und
Neuerscheinungen
im Georg Olms Verlag
Mit den Reihen
Documenta Hippologica
und Nova Hippologica
Inhalt
Content
Vorwort
Preface �� 3
Documenta Hippologica – Zur Reihe
Documenta Hippologica – About the series �� 4
Grundlegende Werke
General Works �� 5
Arabisches Pferd
Arab Horse��11
Belletristik & Bibliographie
Literature & Bibliography��16
Fahren & Fahrsport
Carriage Driving��18
Reiten & Ausbilden
Riding & Training��20
Rennsport, Springsport, Geländereiten
Racing, Show-Jumping, Cross-Country��28
Autorenindex
Index of Authors��30
Die Klassiker der Reitkunst,
der Zucht und Haltung des Pferdes.
The classics of equitation, breeding and keeping of the horse.
Begründet von / Founded by
Brigadier K. Albrecht (Spanische Hofreitschule),
Oberst H. Handler, H.J. Köhler, E. v. Neindorff,
Dr. B. Schirg, Oberst W. Seunig,
Dr. W. Uppenborn, Dr. G. Wenzler.
Herausgegeben von Edited by
General Pierre Durand (Cadre Noir), Thomas Frei, Prof. Dr. Ernst-Heinrich Lochmann, Dr. Astrid von Velsen-Zwerweck (Marbach), Dr. Norbert Záliš.
Nova Hippologica
Begründet von / Founded by
Reiner Klimke
Herausgegeben von / Edited by
Johannes E. Flade, Richard Hinrichs
und Dr. Norbert Záliš
2
Bibliographische Angaben / Bibliographical description:
Abb., Abbildungen�� illustration
Auflage�� edition
Band, Bände�� volume(s)
Einleitung��introduction
Falttafel(n)��folding plate(s)
Hg., Herausgeg. von�� editor(s), edited by
Jahrgang��year
Ladenpreis�� retail price
Leinen��cloth
Nachdruck(auflage)��reprint (edition)
Subskriptionspreis��pre-publication price
S., Seiten�� pp., pages
Spalten�� columns
Tafel(n)��plate(s)
Teil(e)��part(s)
Vorwort��preface
[DH] Documenta Hippologica
[NH] Nova Hippologica
 DVD/Video Großformat / Ideal format
Vorwort
Preface
Liebe Pferdefreunde!
Dear Horse-Fans!
Die sogenannte „Klassische Reitkunst“ erlebt gerade heute eine beispiellose Renaissance. Wer aber sind diese „Klassiker“?
Es gibt nicht eine „Klassische Reitkunst“, es gibt nur die Entwicklungsgeschichte der Reiterei, geboren aus den Nutzungen des Pferdes
durch den Menschen, ihre Meister aus allen Epochen sowie deren
verschiedene „Schulen“.
Die eigentliche Zeit, in der Reiten als Kunst betrachtet wurde, aus
der uns die Idee und der Begriff der „Reitkunst“ überliefert sind, ist
das Barock. „Meister der Reitkunst“ hat es zu allen Zeiten gegeben
von Xenophon von Athen bis zu Waldemar Seunig, Nuno Oliveira
und Kurt Albrecht. Sie haben über die Jahrhunderte die Reiterei
geprägt. Ihre Prinzipien sind aufgegangen in den verschiedenen
Reitweisen der Welt. Manches jedoch, was die Alten Meister schon
wussten, scheint heute verloren. Die Klassische Ausbildung des Reitpferdes ist zu Lasten des Pferdes und seiner Reiter vielerorts einer
vom Kommerz geprägten, modernen „Schnelldressur“ gewichen.
Kein Pferd ist wie das andere. Ein jedes verlangt ein individuelles,
angepasstes Training, abhängig von Rasse, Körperbau und Nutzung.
Eine solche Ausbildung braucht Zeit, Geduld und individuelle Rezepte. Das wusste schon Manoel Carlos de Andrade um 1790 (Luz
da Liberal – Die Edle Kunst des Reitens)!
Die Schriften dieser Meister und ihrer Schüler sind heute wieder
erhältlich in der Documenta Hippologica. Sie sind hippologische
Standardwerke und ihre Inhalte sind so aktuell wie zur Zeit Ihrer
Entstehung.
Sportlich Ambitionierte werden ebenso fündig wie solche Reiter
und Pferdefreunde, die nur ihre Freizeit entspannt mit dem Partner
Pferd in der Natur verbringen möchten. Die Beschäftigung mit dem
Pferd soll vielseitig, abwechslungsreich, sicher und für Mensch und
Pferd gesundheitsförderlich sein.
What we call “classical horsemanship” is enjoying an unprecedented
renaissance today. But who are these “classics”?
There is no “classical horsemanship”, only the history of the development of riding that is born out of man’s use of horses, its masters
through the ages, and its different “schools”.
The era when riding was actually considered as an art, and which
gave us the concept of “the art ofhorsemanship”, was the Baroque
period. There have been “masters of horsemanship” throughout the
ages, from Xenophon of Athens to Waldemar Seunig, Nuno Oliveira
and Kurt Albrecht. They have shaped and influenced riding over the
centuries. Their principles have been adopted in the world’s various
riding styles. But much of what the old masters knew seems to have
been lost today. The classical training of riding-horses has in many
places, to the detriment of both horse and rider, giving way to a
modern, commercially-driven “power training”.
No two horses are exactly the same. Each needs an individually tailored training, based on its breed, physique and use. Such training
requires time, patience and individual methods. Manoel Carlos de
Andrade (Luz da Liberal – The Noble Art of Riding) knew this already back in the 1790s!
The works of these masters and their followers are now available in
the series Documenta Hipplogica. These are standard hippological
works and their content is as relevant today as it was in the past.
There are just as many discoveries to be made here for those with
sporting ambitions as for horse-lovers and riders who enjoy relaxing
rides in the country in company with their four-legged friends. Time
spent with horses should be a rounded, varied, safe and healthgiving experience for both rider and horse.
In diesem Sinne: „Reiten Sie Ihr Pferd glücklich!“ (Nuno Oliveira)
In this sense:
“Good riding, happy horse!” (Nuno Oliveira)
Neu! / New!
Besuchen Sie uns auf / Visit us at www.olms-pferdebuch.de
3
Zur Reihe
About the series
„Das Wichtigste ist, regelmäßig und ausgiebig zu reiten,
ohne jedoch die Bücher verstauben zu lassen ...“
Nuno Oliveira, Gedanken über die Reitkunst
„It is most important to ride frequently and extensively,
without letting the books become dusty...“
Nuno Oliveira, Reflections on the Art of Riding
Freude an der Schönheit in Form und Bewegung, Passion für das
Beobachten und Beeinflussen eines anderen Lebewesens, ohne es
Schaden nehmen zu lassen an Leib und Seele, das ist Reitkunst.
Dazu die unverzichtbaren Quellen aufzuspüren, ist für den interessierten Einzelnen mühsam, ja nahezu unmöglich.
Heute stehen uns die inhaltlich in vieler Hinsicht zeitlos gültigen, sich
dabei sinnvoll ergänzenden, wesentlichen Schriften zum Reiten im
Nachdruck wieder zur Verfügung. Ihre Brauchbarkeit im reiterlichen
Alltag ist eminent. Diese Werke lassen dem fortgeschrittenen Sucher
gemachte Erfahrungen bewusst werden und weisen ihm neue Wege,
vergrößern seinen Pferdeverstand, erweitern sein Wissen und halten den Wunsch wach, dem Wissen das Können folgen zu lassen. Die
Hauptzahl der Werke datiert aus dem 19. und der ersten Hälfte des
20. Jahrhunderts, besonders aus Frankreich und Deutschland: Nie
und nirgends wurde mehr Gehaltvolles in solcher Zahl hervorgebracht. Alle wichtigen und nicht minder gültigen Galionsfiguren aus
früheren Zeiten finden sich aber ebenso vollständig.
Reiterpersönlichkeiten von Weltgeltung stehen mit ihrem Namen
als Begründer und Herausgeber für die Sache, so der ehemalige
Direktor der „Spanischen“ Brigadier Kurt Albrecht, der ehemalige
Ecuyer en Chef des Cadre Noir, General Pierre Durand, der einzige
deutsche konsequente Vertreter der klassischen Reitkunst als selbständiger Schulleiter Egon von Neindorff, der ehemalige Leiter des
Staatsgestüts Kladrub, Dr. med. vet. Norbert Záliš, die Leiterin des
Haupt- und Landesgestüts Marbach, Landoberstallmeister Dr. Astrid von Velsen-Zerweck, sowie Richard Hinrichs, um nur einige zu
nennen, mit deren Namen feines Reiten und fundiertes hippologisches Wissen symbolhaft verbunden sind.
Zum „feinen Reiten“ (Egon von Neindorff) gehört intensives Lesen, zur Kunst gehört Theorie. An seinem Schreibtisch sitzend, die
Werke der großen Reitmeister studierend, bereitet sich ein guter
Ausbilder auf die Fortschritte seines Pferdes in der nächsten Unterrichtsstunde vor. ...
The enjoyment of beauty in form and motion, passion for observing and influencing another living thing without harming it in
body and soul – that is the art of riding.
Over 100 writings on riding, timeless with regard to content and
supplementing one another in a meaningful way, are available in
facsimile editions. They are extremely useful for everyday riding
practice. These works make the advanced searcher conscious of
the experiences he has made and show him new ways, increase
his passion, enlarge his knowledge of horses, and keep the wish
alive to let actions follow words.
Riding personalities of world fame are there by name as founders and editors, for example the former director of the „Spanish Riding School“ Brigadier Kurt Albrecht; the former Ecuyer
en Chef of the Cadre Noir, Saumur, General Pierre Durand; the
consequent German representative of the art of classical horsemanship as an independent school director, Egon von Neindorff;
contemporary masters of classical riding such as Richard Hinrichs;
Dr. med. vet. Norbert Záliš, former director of Kladrub National
Stud, Czech Republic, and Dr. Astrid von Velsen-Zerweck, director and Landesoberstallmeister of Marbach State Stud, Germany,
to name just a few whose names are connected with good horsemanship and profound knowledge of the horse.
Fine horsemanship is closely tied to intensive reading, and theory
is a part of the art. At his desk, studying the works of the great
masters of equitation, any good trainer prepares for the progress
his horse will make during the coming lesson. ...
„Liebe, Verständnis, Takt und eine Fülle an Wissen, Pferdebeherrschung und Einsicht – das bedeutet Reiten! Es
bedeutet, Pferde zu beobachten, diese Beobachtungen
mit denen der alten Meister zu vergleichen, Schlüsse aus
diesen Vergleichen zu ziehen, zu reiten, zu fühlen und
zu lernen, immer genauer und präziser...
Es ist wahr, dass Pferde in Momenten der größten
Harmonie in der Lage sind, die geheimsten Wünsche
ihrer Reiter vorauszuahnen, und dass sie diese Wünsche
erfüllen, einfach weil es ihnen Freude bereitet, ihre
Fähigkeiten zeigen zu dürfen. Erst dann ist Reitkunst
perfekt. Und so sei das Beste vom Guten ausgesucht
und jenem Typus Reiter gewidmet, der gerade in der
Gegenwart erfreulicherweise wieder oft angetroffen
wird: Es sei allen denkenden Reitern gewidmet.“
Bertold Schirg†, langjähriger Herausgeber
der Documenta Hippologica
4
„Love, understanding, tactfulness, and a host of
knowledge, horsemastership and insight – this is what
riding means! It means to watch horses, to compare
these observations with those of the old masters, to
draw conclusions, to ride, to feel, to learn, to ride
ever more exactly and more precisely. ...
It is true that in moments of utmost harmony horses
are able to anticipate the most secret wishes of their
riders and will fulfil them out of the sheer pleasure of
displaying their abilities. It is in those rare moments
that the work of art is really perfect.“
Bertold Schirg†, long-time editor
of the series Documenta Hippologica
Grundlagenwerke
General Works
Grundlagenwerke / General works
Kurt Albrecht
Dogmen der Reitkunst
2. Aufl. 2001. 128 S. mit 4 Abb. [DH]
ISBN 978-3-487-08368-1
€ 12,80
Jahrzehntelange praktische Erfahrung in gediegenem Reiten auf höchster Stufe, vereint mit
souverän-exaktem Überblick über jegliche Literatur zu Reitkunst und Reitkultur aus zwei Jahrtausenden, machen dieses Werk des früheren
Chefs der Spanischen Hofreitschule aus.
 Roland Blum
Egon von Neindorff – Reitmeister, Lehrer, Pferdemann
Pferde der Welt – eine Filmreihe von Roland Blum. DVD. Gesamtlänge 120 Min. (VIDEO).
€ 39,80
Ein Leben mit und für die Pferde; inspiriert durch große Reiterpersönlichkeiten wie Zeiner, Wätjen, Bürkner, Lörke und Podhajsky, ist
Egon von Neindorff einer der Großen seiner Zeit zu Pferde und in
der Reitbahn.
Felix Bürkner
Ein Reiterleben
Verden/Aller 1957. 2. Reprint: Hildesheim 2008.
403 S. mit 84 Fotos. Gebunden. [DH]
ISBN 978-3-487-08185-4
€ 35,80
„,Ein Reiterleben‘, wer das von seinem Leben
sagen kann, hat gut gelebt und glücklich. Felix
Bürkner ist es beschieden gewesen. Umso mehr
aber spricht dieses Werk an, als es mit gutem Stil
in frischer Form gehalten wird. Einer der letzten
Reiteroffiziere lässt uns ahnen, dass Vergangenes
dem Fortschritt recht oft überlegen ist. Wer Reiten in Deutschland von
Steinbrecht bis zur Kavallerieschule, wer den Höhepunkt deutscher
Reitkunst „am Pulsschlag“ miterleben will, der hat in dieser einzigartigen Biographie ein Buch, welches er immer wieder liest.“ (B. Schirg)
Manoel Carlos
de Andrade
Die Edle Kunst des Reitens
Erklärungen für eine vernunftgemäße Praxis. Originaltitel:
Luz da Liberal e Nobre Arte
da Cavallaria. 2 Teile in einem
Band. Aus dem Portugiesischen von Dr. Christian Kristen
von Stetten. Originalausgabe
Lissabon 1790. 2009. XXXVII/629 S. mit 1 Frontispiz,
93 Kupfern und 7 gestochenen Vignetten. Leinen mit
Schutzumschlag. [DH]
ISBN 978-3-487-08452-7
€ 148,00
„Ein Monumentalwerk, womit die Reihe bedeutender Werke ergänzt und eigentlich auch geschlossen wurde. Ein Meilenstein.“
(Dr. Norbert Záliš)
„Eines der ganz großen Werke europäischer Reitkultur. (..) Ein echter
"Edelstein" in jeder Pferdebuch-Bibliothek.“ (Piaffe 1, 2008)
Oscar Fritz
Reiterspiele und Quadrillen in alter und
neuer Zeit
Berlin 1926. 2. Reprint: Hildesheim 2002.
XII/ 204 S. mit zahlreichen Abb. [DH]
ISBN 978-3-487-08323-0
€ 19,80
Für jede Gruppe von begeisterten Reitern ist
das Werk von Oscar Fritz, dem versiertesten
Fachmann seiner Zeit für Quadrillereiten, ein
Mittel zur Belebung und Verschönerung des
Umgangs mit dem Pferd und der Reiter untereinander. Die hier angebotene einzigartig umfassende Sammlung von
Figuren und Choreographien enthält Möglichkeiten für Anfänger
und Fortgeschrittene bis zur Hohen Schule. Das Werk bringt nicht
nur Abwechslung in den täglichen Unterricht, sondern führt auch
unmerklich auf den Weg vom „einfachen“ Abteilungsreiten zum Reiten in Formation, was dem Reiter eine Aufmerksamkeit abverlangt,
die ihn lockert und ablenkt von Verkrampfung, dem Erzfeind jedweden guten Reitens.
Markus Fugger
Von der Gestüterey
Frankfurt/Main 1584. Reprint: Hildesheim 1999. 278 S. mit zahlr.
Abb. 20 x 30 cm. [DH]
ISBN 978-3-487-08414-5
€ 59,80
Eines der monumentalen Grundwerke der Hippologie! „Marcus
Fugger, Herr von Kirchberg und Weissenborn war der Sohn des
Augsburger Patriziers Anton Fugger. Sein Werk zeichnet sich durch
unmittelbare Kenntnis aus und unterscheidet sich höchst vorteilhaft
von älteren meist von Mönchen zusammengestellten Werken, die
sich bloß literarisch mit Tierzucht und Tierheilkunde befasst hatten. Das Buch ist mit schönen Holzschnitten (von Jost Amman) geschmückt und wahrscheinlich aus einer Fuggerschen Privatdruckerei.“ (M. Jähns)
„Es ist ein Buch für Kenner und Genießer – und was für eines! Ein
Standardwerk der reinen portugiesischen Reitlehre, die über Spanien nach Südamerika und Mexiko ausstrahlte und heute noch in
der spanischen Reitweise weiterlebt. ...eine wahre Arbeitsanweisung auch für heutige Reiter.“ (Uta Over, Rheinlands Reiter und
Pferde, 09/07)
Als wohl das erste interdisziplinäre Lebenswerk geschrieben, um
der Tradition eine kohärente rationale Untermauerung zu schaffen, ist „Luz da liberal, e nobre arte da Cavallaria“ dennoch lange
unzugänglich geblieben. Dieses berühmte und seltene Werk liegt
nun erstmalig in deutscher Übersetzung vor. Zwar ist de Andrades Arbeit bekannt gewesen und bisweilen erwähnt worden,
jedoch beschränkte sich die Aufnahme des detailreichen Textes
beinahe exklusiv auf die Begeisterung über die dem Text beigefügten, außerordentlichen Kupferstiche. Dank der deutschen
Übersetzung erschließt sich uns heute auch der Inhalt dieses
Monumentalwerks. Hier finden wir, trotz so mancher, nach heutigem Verständnis falschen Teilerklärungen, eine Integration von
Sensibilität und Wissen, von Akzeptanz und kritischem Denken
und vor allem die belehrende Übermittlung der eben daraus
entstehenden reiterlichen Praxis, die de Andrades Schrift zu einem Standardwerk der Reitkunst macht.
5
Grundlagenwerke
General Works
Axel Gelbhaar
Mittelalterliches und frühneuzeitliches Reitund Fahrzubehör aus dem Besitz der Kunstsammlungen der Veste Coburg
3 Tle. in 1 Band. Hildesheim 1997. 282 S. mit
168 Abb. [DH]
ISBN 978-3-487-08380-3
€ 49,80
Der Verfasser ist Historiker und Pferdemann. Er
hat zum Verständnis und sinnvoller Auswahl und
Anwendung heutiger Reitutensilien ein Werk
vorgelegt, das wohl als das Beste seiner Art gelten
kann. Hier wird einmalig fachmännisch und auch unter Bezugnahme
auf die Reitpraxis eine fesselnde, umfassende Betrachtung von Mundstücken, Sporen und Bügeln sowie Sätteln, Zaumzeug und Geschirren
im Wandel der Zeiten vorgelegt.
Carl Gräfe
Die Haltung und der Sitz des Reiters
Ein Beitrag zur Geschichte der Reitkunst. Mit Benutzung von Mussot,
„Commentaires sur l’equitation“. Weimar 1861. Reprint: Hildesheim
1991. XVI/413 S. mit 22 Tafeln. Leinen. [DH]
ISBN 978-3-487-08308-7
€ 39,80
Wenn der Autor seine Schrift als „Beitrag zur Geschichte der Reitkunst“ ankündigt, hat er untertrieben! Die Arbeit ist eher eine Habilitation als ein „Beitrag“ zur Reitkunst selbst und nicht nur ihrer
Geschichte und nicht nur bezüglich Haltung und Sitz des Reiters!
Zudem ist sie ergänzt von 70 Seiten Literaturgeschichte zum Thema
mit wertvollen Biographien, zum Schluss auch mit Betrachtungen zu
damals zeitgenössischen Strömungen.
Martin Haller
Pferde unter dem Doppeladler
Das Pferd als Kulturträger im Reiche der Habsburger. 2002. 180 S.
mit ca. 140 Abb. [DH]
ISBN 978-3-487-08430-5
€ 29,80
Dieses Buch ist der Geschichte des Pferdes im Reiche der Habsburger gewidmet und umfasst einen Zeitraum von rund 500 Jahren, von
Maximilian I. bis zum Ende der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn.
Die altösterreichischen Pferderassen, ihre Entstehung, die Gestüte,
in denen sie gezüchtet wurden, die Verwendung der Pferde in der
Armee, in der Landwirtschaft, im Sport und im Transportwesen werden ausführlich behandelt, ebenso wie die höfische Tradition in der
Spanischen Hofreitschule und den Hofgestüten Kladrub und Lipizza.
Theodor Heinze
Pferd und Reiter
3. Aufl. Leipzig und Berlin 1873. Reprint: Hildesheim 2000. IV/
XXIV/512 S. mit 118 Abb. [DH]
ISBN 978-3-487-08419-0
€ 44,80
Der hochgeschätzte Autor von „Pferd und Fahrer“ hat uns auch
eine ausführliche und eindrucksvolle Schrift über die Reitkunst geschenkt, die nach wie vor höchste Beachtung verdient. „Reitkunst
in ihrem ganzen Umfange nach rationeller, allein auf die Natur des
Menschen, sowie des Pferdes gegründeter, rasch und sicher zum
Ziele führender Methode.“ ( Th. Heinze)
Richard Henning, Friedrich Wilhelm Dünkelberg, Berthold Schoenbeck
Zum Englischen Vollblut
Stuttgart 1900-1902. 3. Reprint: Hildesheim 2007. 232 S. und 5 Karten. [DH]
ISBN 978-3-487-08207-3
€ 19,80
Enthält: Richard Henning, Zur Entstehung des Englischen Vollblutpferdes. Stuttgart 1901. 52 S. mit 5 Tafeln. (Unsere Pferde, Heft 13). Richard
Henning, Über Leistungen des Englischen Vollblutpferdes. Stuttgart
1902. 44 S. (Unsere Pferde, Heft 24). Friedrich Wilhelm Dünkelberg,
Aus der Renncampagne des Jahres 1902. Stuttgart 1902. 100 S. (Unsere
Pferde, Heft 25). Berthold Schoenbeck, Vorbildliches Englischer PferdeZucht und -Pflege. Stuttgart 1900. 32 S. (Unsere Pferde, Heft 12).
6
Eberhard Hübener
...und ritt nur zu meinem Vergnügen
Mit einem Geleitwort von Dr. Reiner Klimke. 2. Aufl. 1996. 489 S. mit
zahlr. Abb. [NH]
ISBN 978-3-487-08351-3
€ 24,80
Dies sind Erinnerungen eines „Freizeitreiters“. An die Eltern, die ihn
in den Sattel hoben, an Meister, die ihn unterrichtet haben, an Menschen, die ein Stück Wegs mit ihm geritten sind. Und natürlich an
die Pferde. Lebensbericht, Pferde- und Heimatbuch, ein Stück Zeitgeschichte und Familienchronik. „Sein Pferdebild ist die Totale, die
Verstand und Herz und alle Sinne einbezieht ...“ (Wolfram Baentsch/
Die Welt)
Eva Jaeckle
Das Auge der Zeit
Pferdebilder – vorgefunden und neu geformt. Mit einem Geleitwort
von Hans Geyer und Anmerkungen von Barbara Walt. 2001. 68 S.
mit 23 Bildtafeln. Gebunden.
ISBN 978-3-487-08429-9
€ 24,80
Adolf Kästner
Die Reitkunst in ihrer Anwendung auf Campagne-, Militärund Schulreiterei
3. verm. und verb. Aufl. Leipzig 1876. Reprint: Hildesheim 1985.
XI/270 S. mit 71 Abb. und 2 Falttafeln. [DH]
ISBN 978-3-487-08269-1
€ 29,80
Ein wertvoller Text mit oft unbekannten Erfahrungsschätzen praktischen Reitens der Campagneschule.
Wieder lieferbar:
 DIE KAVALLERIESCHULE HANNOVER
Und: Eine Reitjagd hinter der Meute. Originalmaterial mit freundlicher Genehmigung der
Transit Film GmbH und des Bundesfilmarchivs.
Neuauflage 2010. 35 Minuten. Video DVD [DH]
ISBN 978-3-487-08433-6
€ 29,80
Die Kavallerieschule Hannover bestand von
1919 bis 1939. Exzellente Beherrschung der
grundlegenden Techniken des Reitens, die Ausbildung geländesicherer Pferde sowie stets offene Türen für die großen Meister der Reitkunst,
die außergewöhnlich begabte Pferde und Reiter bis zu internationalem Lorbeer führten, das waren die Ziele der großen Militär-Reitinstitute. Dieses verschollen geglaubte, zeitgenössische Filmmaterial
macht sie wieder lebendig, die berühmten Reiter von damals, und
bietet überraschende Einblicke, die jedes Reiterherz höher schlagen
lassen.
Ludwig Koch
Die Reitkunst im Bilde
2. Aufl. Wien 1928. 3. Reprint: Hildesheim 1998. (Mit freundl. Genehmigung d. Campagne-Reitergesellschaft, Wien.). VI/337 S. mit
zahlr. Abb. [DH]
ISBN 978-3-487-08125-0
€ 39,80
Der beste Bildkatalog aller reiterlichen Typica, idealer Korrektheit
wie Kardinalfehler liegt hier mit über 130 Abbildungen vor. (Die
Farbtafeln werden in dieser Auflage schwarz-weiß wiedergegeben.)
Klarheit und Kontur zeichnen die kurzen Texteinlagen von berufener Hand aus.
„Man möge ein gutes Reitbuch zur Hand nehmen, wie es deren
glücklicherweise viele gibt, und vergleiche das Gelesene mit den
wundervollen Bildern dieses Buches: Kein Reiterherz wird dem Zauber dieser Abbildungen widerstehen können und vor allem, jedes
Reitertalent wird ihnen die letzte Vollendung seines Könnens verdanken, wird aus den klaren Darstellungen des Buches die Bestätigung dessen empfangen, was ihm sein Gefühl schon längst verriet.“
(B. Schirg)
Grundlagenwerke
General Works
John Lawrence
The History and Delineation of the Horse in all his
Varities
With Particular Investigation of the Character of the Race-Horse
and the Business of the Turf. London 1809. Reprint: Hildesheim
1979. Mit einem Nachwort von Arnim Basche. 288 S. und 12 Abb.
Leinen. [DH]
ISBN 978-3-487-08188-5
€ 62,00
„Geschichte und Haltung des Pferdes sowie die Beschreibung
der damals existenten Rassen werden hier ebenso gründlich erörtert wie Probleme der Zucht, des Einbrechens, des Trainings
und des Reitens. Zum anderen behandelt Lawrence die Zucht
von Rennpferden. Diese Kapitel sind besonders deshalb wertvoll, weil kurz zuvor in England die Zucht einer außerordentlich
leistungsfähigen Rasse gelungen war, die unter der Bezeichnung
Vollblüter zu Weltruhm gelangt ist.
The significance of John Lawrence‘s book will no doubt be appreciated by horse experts an horse lovers alike. After its original publication it quickly became the standard work of its day.
Lawrence‘s two main goals are, first of all, the description of how
horses were kept. Secondly, and here he links up with today‘s
hippology, Lawrence elucidates the breeding of racehorses. This
section of his book is particularly valuable because shortly before he wrote it England succeeded in breeding an exceptional,
high-performance horse which attained fame the world over as
the Thorougbred.
Graf Siegfried Lehndorff
Ein Leben mit Pferden
Ein Beitrag zur Geschichte der Pferdezucht.
Hannover 1956. 2. Reprint: Hildesheim 1999.
Mit einem Vorwort von Landstallmeister a. D.
W. Uppenborn. IV/440 S. mit zahlr. Abb. und 2
Falttafeln. Leinen. [DH]
ISBN 978-3-487-08126-7
€ 49,80
„Als Sohn eines Gestütsleiters groß geworden,
entwickelte Graf Siegfried Lehndorff sich zu
einem Reiter und Gestütsleiter von hervorragenden Graden, bekannt weit über Europas Grenzen. Noch fünfundachtzigjährig finden wir ihn im Sattel. Dieses Werk muss als
Denkmal gelten für große Pferdezucht, als Denkmal auch für leider
gestorbene Kultur, erloschene Tradition. Graf S. Lehndorff schenkt
der Züchterwelt in unserem Sprachraum einen wissenschaftlichen
Einblick in die Pferdezucht, wie man es in Büchern selten findet.“
(B. Schirg)
Stefan von Maday
Psychologie des Pferdes und der Dressur
Berlin 1912. 4. Reprint 2007. IX/349 S. mit 7
Textabb. [DH]
ISBN 978-3-487-08239-4
€ 29,80
„Ein sehr vielseitiges Buch, seiner Zeit weit voraus, von hohem wissenschaftlichen Anspruch,
dennoch jedem verständlich, dabei stets anregend, spannend. Das Buch ist eine umfassende
Einführung in die theoretischen Hintergründe
des Umgangs mit dem Pferd und der Möglichkeiten, es zu beeinflussen. Es bietet eine Grundlage, auf der bis heute nur wenige aufgebaut haben und wenn, dann leider nicht unter
besonderer Berücksichtigung der reiterlichen Probleme. Gerade im
alltäglichen Reiten aber fehlt vielen das grundlegende Verstehen
der Psychologie des Pferdes.“ (B. Schirg)
Karin Kattwinkel
Wenn Pferde Probleme haben
Ganzheitliche Pferdetherapie in der
Praxis. 2007. 156 S. durchgehend vierfarbig bebildert. Gebunden. [NH]
ISBN 978-3-487-08475-6 € 27,80
Wenn Pferde gesundheitliche Probleme haben, beginnt für die Besitzer
nicht selten eine Odyssee von einem
Experten zum nächsten. Anhand von
Fallstudien zeigt das Buch ganzheitliche Zusammenhänge in punkto Pferdegesundheit auf, so zum Beispiel
zwischen mangelhaftem Hufbeschlag
und Rittigkeitsproblemen, Sattel und
Lahmheiten, Reitweise und Blockaden, Stoffwechselstörungen und Muskelproblemen etc. Der Pferdebesitzer erhält wertvolle Anregungen, wie er solche Zusammenhänge erkennen und seinem Pferd mit einem ganzheitlichen
Ansatz helfen kann.
Karin Kattwinkel
Gutes Reiten hält mein Pferd gesund
Band 1: Wissen wie der Körper
meines Pferdes funktioniert
2009. 206 S. mit 295 farb. Abb. Gebunden. [NH]
ISBN 978-3-487-08482-4 € 32,80
Reitpferde leisten körperliche Arbeit, für die sie von der Natur nicht
geschaffen wurden. Gutes Reiten
und sinnvolles Training sind deshalb
täglich praktizierte Gesundheitsprophylaxe. Zwangsmethoden beim Reiten, Überforderung, aber auch Unterforderung sowie nicht passende
Ausrüstung, schlecht sitzende und
fehlerhaft einwirkende Reiter sind
die Hauptursachen für gesundheitliche Einschränkungen bis hin
zu chronischen Lahmheiten bei Reitpferden.
Band 2: Eins werden mit dem Pferd
2010. ca. 220 S. mit 250 farb. Abb.
Gebunden. [NH]
ISBN 978-3-487-08491-6 € 32,80
Die gradlinige Ausbildung des Reitanfängers zum Könner bzw. des Jungpferdes zum fertig ausgebildeten
zuverlässigen Freizeit- oder Sportpartner hat eher Ausnahmecharakter.
Mit welchen Übungen baue ich beim
Pferd die nötige Muskulatur auf, damit es den Reiter auf Dauer ohne
Schaden tragen kann? Warum und
wann braucht ein Reitpferd eine Anlehnung? Was hat Piaffieren mit Rückengymnastik für Reitpferde zu tun? Warum hat Angaloppieren
nichts mit Geschwindigkeit zu tun?
Die Autorin räumt auf mit verkrusteten, unverständlichen „Reitanweisungen“ und weckt ein ganz neues Verständnis für das Thema
Reiten lernen. Der fortgeschrittene Reiter wird ihm bisher unbekannte Zusammenhänge erkennen sowie praktische Anleitungen
für die Trainingsgestaltung und Problembewältigung finden. Der
so wichtige mentale Aspekt im Umgang mit dem Pferd und bei
seiner Erziehung und Ausbildung sowie bei der Schulung des
Reiters nimmt einen breiten Raum ein.
7
Grundlagenwerke
General Works
Burchard von Oettingen
Ueber die Geschichte und die verschiedenen Formen der Reitkunst
Berlin 1885. Reprint: Hildesheim 2003. VI/104 S.
und 12 Abb. auf 10 Tafeln. [DH]
ISBN 978-3-487-08437-4
€ 19,80
Beigebunden ist: Anleitung für den Aufbau der
Kampagneschule auf Grund der Reitvorschrift
1912/1926. Bearbeitet von den Reitlehrern an
der Kavallerie-Schule: von Flotow, von Lenski,
Gerhard, Umlinger. 3. Aufl. Hannover 1934. 40 S.
„B. v. Oettingen gibt einen ausgezeichnet prägnant gefassten Abriss
der Reitkunst, der für sich genommen schon einzig wäre. Kapitel für
Kapitel stellt er Gemeinsames und charakteristisch Verschiedenes
der berühmten Schulen bis ins 19. Jahrhundert kritisch vergleichend
nebeneinander. Dieses Buch ist eine der besten Anthologien der
Reitliteratur.“ (B. Schirg)
B. von Oeynhausen
Gang des Pferdes und Sitz des Reiters
als Fortsetzung des: Der Pferdeliebhaber. Original-Zeichnungen mit
erläuterndem Texte. Wien 1869. Reprint: Hildesheim 1992. 142 S.
und 52 Tafeln. [DH]
ISBN 978-3-487-08329-2
€ 35,80
Wer sich für Gebäude und Gangart eines Pferdes und deren ganz
zentrale Bedeutung für die reiterlichen Vorgänge interessiert, begegnet hier einem Werk, welches mit Du Paty de Clam, Koch und v.
Krane ganz vorn in eine Reihe gehört. In loser Folge werden die Probleme in 52 Kapiteln und dazugehörigen 53 Bildtafeln vom Schritt
bis zur Capriole dargestellt.
Paul Plinzner
Ein Beitrag zur praktischen Pferde-Dressur
Mit einem Vorwort und einer Einführung von
Rolf Schettler. 2007. Reprint der Ausgaben Stendal 1879, Berlin 1893 und Leipzig 1910. 370
Seiten mit 4 Abb. Gebunden. [DH]
ISBN 978-3-487-08441-1
€ 29,80
Enthält: Künstliche Mittel zu nützlichen Zwecken.
Ein Beitrag zur praktischen Pferde-Dressur. Stendal 1879. Wie ist die Beizäumung des Pferdes
zu gewinnen und zu erhalten? Berlin 1893. Aus
meinem Leben. Reiterliche Rückblicke und Ausblicke. Leipzig 1910.
Die Arbeiten von Plinzner zählen zu den bedeutendsten Schriften
über die Reitkunst Ende des vergangenen Jahrhunderts. Unter anderem erfand der Steinbrecht-Schüler das sogenannte „VorwärtsAbwärts-Reiten“.
John Rarey
Die Kunst der Pferdebändigung und der Pferdedressur
Leipzig 1859 und Braunschweig 1858. Reprint: Hildesheim 2002.
394 S. mit 8 Abb. [DH]
ISBN 978-3-487-08436-7
€ 39,80
Beigebunden ist: Die Kunst des Pferdebändigens und der Pferdedressur.
Der Monty Roberts des 19. Jahrhunderts. Hier liegen zwei Texte vor,
zum einen der wahrscheinlich von Rarey selbst verfasste (1859) und
dazu eine sehr erweiterte Schrift, mehr ins Einzelne gehend, mehr
erklärend (1858). Sieht man einmal vom ‚Bändigen der Rosse‘ ab, so
ist Rarey der Erste, der den Umgang mit ungebärdigen Pferden versachlicht und den Verkehr mit ihnen vom Boden aus als einfühlsame,
schmerzlose und tiergemäße Methode beschreibt; lange vor Monty
Roberts, mit ihm eines Geistes, wenn auch mit anderen Zugängen.
„Wenn man bedächte, dass man es mit Thieren zu thun hat, und wie
schwer es denselben werden muss, unsere Bewegungen und Sprache
zu verstehen, so würde man nie die Geduld mit ihnen verlieren oder
sich wundern, wenn sie die Sache unrecht machen.“ (Rarey 1858)
8
Gustav Rau
Die Reitkunst der Welt an den Olympischen Spielen 1936
L’equitation du monde aux Jeux Olympiques de 1936. The world’s
equestrian sports at the Olympic Games of 1936. Mit deutschen,
englischen und französischen Texten. Herausgegeben auf Veranlassung des Deutschen Olympia-Komitees für Reiterei. Berlin 1937.
Reprint: Hildesheim 1978. 395 S. mit zahlr. Abb. [DH]
ISBN 978-3-487-08156-4
€ 39,80
„Die Olympiade 1936 fiel in einen Höhepunkt reiterlichen Könnens,
gerade auch in Deutschland. Gustav Rau, der einzigartige Pferdekenner und Lenker der Geschicke Deutscher Reiterei vor und nach
dem Krieg, hat mit dieser Schilderung und dem vorzüglichen Bildmaterial Expertisen hinterlassen, die in ihrer Treffsicherheit einmalig
und überaus lehrreich sind. Er hat diese vorzüglichen Pferde – bei
weitem nicht so erhebendes Material wie heute! – und ihre beliebten Reiter unvergessen gemacht.“ (B. Schirg)
Helene von Rheiffen
Die Dame zu Pferde
Briefe eines alten Reitlehrers über den Reitunterricht der Damen.
Berlin 1907. 2. Reprint: Hildesheim 1998. XII/324 S. mit 52 Abb.
[DH]
ISBN 978-3-487-08330-8
€ 29,80
Hiermit liegt ein ausführliches Werk über Reiten im Seitsitz vor. Es
beginnt mit allgemeinen Feststellungen über Schülerinnen, Lehrer,
Pferde etc., Talent, Figur, Mut, Auf- und Absitzen, Sitz, Longe mit
Bügel, aber ohne Zügel, Sporn, Gerte, Sattelung und Sattel bis hin
zum Jagdreiten und zur Pesade. Der Stil ist originell und charmant.
Jedes Kapitel ist in Form eines Briefes abgefasst.
Bertold Schirg
Die Reitkunst im Spiegel ihrer Meister
Geschichte, Lehre, Kultur und Kunst. 2 Bände. 1987-1992. 764 S. mit
200 Abb. [DH].
Band 1: Grundlagen. ISBN 978-3-487-08285-1
€ 98,00
Band 2: Hohe Schule. ISBN 978-3-487-08286-8
€ 98,00
Eine nach Idee und Umfang erst- und einmalige Reitlehre in der
zweitausendjährigen Geschichte europäischer Reitkultur! Aus ungefähr zweihundert Klassikern zur Reitkunst werden die bedeutendsten Aussagen und Erkenntnisse, geordnet nach etwa 30 Themen, in
entsprechenden Kapiteln zusammengefügt. Alle bekannten Werke
sind berücksichtigt, für den strebenden Reiter zur Förderung des
Verständnisses eine ungeheure Erleichterung, für den anspruchsvollen Reitlehrer eine unerschöpfliche Quelle zum Verständlichmachen
der Grundprobleme.
Adolph Schmidt
Neue Reiterpredigten
Vergleichende Rückblicke auf einige Vorschriften der alten Reitinstruktion und die Grundsätze
einer wissenschaftlich begründeten Reitkunst.
Zweite, vielfach vermehrte, verbesserte Auflage der „Vergleichenden Rückblicke“. München
1909. Reprint: Hildesheim 1999. Mit einem Vorwort von Bertold Schirg. XXIII/VIII/326 S. zahlr.
Abb. [DH]
ISBN 978-3-487-08377-3
€ 35,80
Adolph Schmidt (1840-1914) hinterließ mehrere Schriften, wobei
die interessanteste und konzentrierteste für heutige Bedürfnisse
seine „Neuen Reiterpredigten“ sind. Wertvoll im Umgang mit dem
Werk ist das – wahrscheinlich nachträglich von Felix Bürkner verfasste – Sachverzeichnis. Adolph Schmidt war wesentlich an der Erarbeitung der berühmten H. Dv. 12 beteiligt, deren Prinzipien sich auch
hier wiederfinden.
Grundlagenwerke
General Works
Nuno Oliveira
Nuno Oliveira
Sämtliche Schriften
6 Bde. Übersetzung aus dem Französischen von Bertold Schirg.
1997-2000. Gebunden. [DH]
ISBN 978-3-487-08335-3
je Band / each vol. € 19,80
Band 1: Klassische Grundsätze der Kunst Pferde auszubilden
2. Auf. 1999. 172 S. mit 16 farb. Fotos, 18 sw Fotos und 19 Zeichnungen. ISBN 3-487-08355-8
Band 2: Junge Pferde – Junge Reiter
1997. 112 S. mit 19 farb. Fotos und 4 s.w. Abb.
ISBN 3-487-08356-6
Band 3: Notizen zum Unterricht
Festgehalten von Jeanne Boisseau. 1998. 140 S. mit 16 zweifarb.
und 28 sw Fotos. ISBN 3-487-08381-7
Nuno Oliveira ist eine der zentralen Figuren der Reitkunst des
20. Jahrhunderts. Sein Werk wird hier zum ersten Mal in deutscher Sprache vorgelegt. Aus seinem Reitstil sprechen die großen französischen Meister de la Guérinière und Baucher. Er stand
lange für das iberische Reiten und prägte die Reiterei weltweit.
„Ein Füllhorn anspruchsvollster, bis ins Feindetail reichender
Winke aus der Praxis für die Praxis schenkt uns der leider schon
verstorbene Meister romanischer Reitkunst mit seinen Schriften.
Es kommen dabei gerade jene Akzente zur Sprache, die unseren nordeuropäischen Reitkulturkreis ganz wesentlich ergänzen
können, jene Schulung von Feingefühl beim Reiter, von Selbstverständlichkeit beim Pferd, ganz ohne Abrichtung oder Automatismus.“ (B. Schirg)
Band 4: Gedanken über die Reitkunst
Übersetzt aus dem Portugiesischen ins Französische von René
Bacharach, aus dem Französischen ins Deutsche übersetzt von
Bertold Schirg nach der Ausgabe von 1965. 1999. 217 S. mit 15
zweifarb. und 68 Fotos. ISBN 3-487-08383-3
Michel Henriquet
30 Jahre Aufzeichnungen und
Briefwechsel mit Maître Nuno
Oliveira
Mit einem Vorwort von Jaime Celestino da Costa. Übersetzt aus dem Französischen von Bertold Schirg. 2005.
IV/220 S. mit 41 s/w Fotos. Gebunden.
[DH]
ISBN 978-3-487-08421-3
€ 19,80
Eleanor Russell
Zu Hause bei Nuno Oliveira
Momente und Ansichten aus dem täglichen Training. Aus dem Englischen
von Sigrid Eicher. 2007. 101 S. mit 61
farbigen Fotos. Gebunden. [DH]
ISBN 978-3-487-08470-1 € 24,80
Eines der informativsten und zugleich
amüsantesten Bücher über und teilweise von – über seine Briefe – Maître Nuno Oliveira. Eine Fülle von
Ratschlägen, Ausbildungstipps und
Ausbildungstagebüchern, aber auch Hinweise bezüglich bestimmter Ausbildungsprobleme sind in diesem Briefwechsel und
in den Aufzeichnungen Michel Henriquets, „Schüler“ und später Freund des legendären portugiesischen Meisters und heute
selbst französischer Reitmeister, gesammelt.
Band 5: Ratschläge eines alten Reiters an junge Reiter
1999. 130 S. mit Fotos. ISBN 3-487-08384-1
Band 6: Erinnerungen eines portugiesischen Reiters
Bearbeitet von Jeanne Boisseau. 2000. 130 S. mit 65 Abb.
ISBN 3-487-08382-5
„Ein außergewöhnliches und wertvolles Dokument, das uns die Persönlichkeit Oliveiras nahebringt wie kein
anderes.“ (Rheinlands Reiter-Pferde,
1/2008 )
„Der Portugiese Nuno Oliveira war
einer der genialsten Reiter und Ausbilder des 20. Jahrhunderts. (...) Nuno Oliveira kehrt wahrhaftig in
diesem wundervollen Buch zu uns zurück. (… ).“ (Rheinlands Reiter
Pferde, 3/2008 )
9
Grundlagenwerke
General Works
Meinhard-Wilhelm Schulz
Caesar zu Pferde
Ross und Reiter in Caesars Kommentarien und in der Germania des
Tacitus. 2009. X/324 S. mit 1 Frontispiz und 10 Abb. (SPUDASMATA,
Band 123).
ISBN 978-3-487-13929-6
€ 49,80
Caesar, ein ebenso großer Reiterführer wie Alexander der Große?
Der Verfasser hat den Gallischen Krieg und den Bürgerkrieg im
Hinblick auf den reiterlichen Hintergrund intensiv studiert. Caesar
(gemeinsam mit seinem exzellenten Stellvertreter Labienus) hat
nach tastenden Anfängen eine neue reiterliche Taktik entwickelt
(„reiterliche Revolution“), ohne die er den Galliern im 7. Kriegsjahr
unterlegen wäre. Im zweiten Teil der Arbeit legt Schulz erstmals eine
reiterliche Interpretation der Germania des Tacitus vor.
Liliane Skalecki
Das Reithaus
Untersuchungen zu einer Bauaufgabe im 17. bis 19. Jahrhundert.
1992. 256 S. 66 Abb. und 20 Fig. (STUDIEN ZUR KUNSTGESCHICHTE, Band 76).
ISBN 978-3-487-09631-5
€ 44,00
Das Reithaus als teatrum equestre, als Bühne des Rossballetts
gehörte zu den wichtigsten Bauaufgaben jeder Residenzanlage.
Berühmte Architekten schufen diese Bauwerke voller Prachtentfaltung. Drei Jahrhunderte lang vereinigt das Reithaus die verschiedensten Aufgaben in sich: Festsaal, Theater und Stätte höfischen
Vergnügens einerseits, Ausbildungsstätte für Pferd und Reiter und
Wettkampfort andererseits. Dieses Buch versucht, in einer Reihe
von Beispielen den architekturgeschichtlichen Aspekt des Reithauses zu verknüpfen mit der kulturgeschichtlichen Bedeutung des
Pferdes und der Reitkunst vom Ausgang der Renaissance bis zum
Ende des 19. Jahrhunderts.
Sadko Solinski
Reiter, Reiten, Reiterei
Die Grundlagen pferdegemäßen Reitens. Mit
einem Vorwort von H. Preuschoft. 3. Aufl. Hildesheim 1997. VI/290 S. mit XXIV Abb.
ISBN 978-3-487-08248-6
€ 15,80
Sadko Solinski hat in diesem Buch alles zusammengetragen, was bis heute über die Geschichte, die Motivationen, Ziele und über
die Höhepunkte des Freizeitreitens seit seinen Anfängen im 15. Jahrhundert in Portugal
bekannt ist. Er schildert und verdeutlicht, wie das „Reiten zum
Wohl des Pferdes“ sich seit Jahrhunderten immer wieder von
der „zweckgebundenen Reiterei“ abgegrenzt und unterschieden
hat. Dieses Buch dürfte die Bibel für den modernen Freizeitreiter sein. Hier findet er das Grundlagenwissen, alles über die Geschichte, die Motivationen, die Ziele und für die Höhepunkte des
ernsthaften Freizeitreitens.
Johann Elias Ridinger
Vorstellung und Beschreibung derer Schul- und
Campagne-Pferden nach ihren Lectionen In was vor
Gelegenheiten solche können gebraucht werden
Représentation et Description de toutes les lecons des Cheveaux
de Ménage et de la Campagne dans quelles occasions on sén
puisse servir. (Kleine Reitschule). Mit einem Anhang: Anmerkungen von dem Carousel/Remarques du Carousel. Augsburg 1760
und 1761. Reprint: Hildesheim 2008. Mit einem Nachwort von
Karin Thieme. 176 S. mit 1 Titelstich und 46/15 Kupferstichen.
Gebunden. [DH]
ISBN 978-3-487-08388-9
€ 48,00
Jedem wahren Pferdefreund und Reitkunstbegeisterten sind die
Kupferstiche Ridingers zur Reitkunst und den Pferderassen ein
Begriff. Einen der seltenen Original-Kupferstiche zu besitzen, bedeutet dem Liebhaber höchste Glückseligkeit. Die vorliegende
Folge, zweisprachig, mit deutsch-französischem Text, bekannt
auch unter der Bezeichnung „Kleine Reitschule“, enthält mit die
hervorragendsten und besonders charakteristischen Pferdedarstellungen Ridingers.
10
Unbekanntes aus der Spanischen Hofreitschule
Die Urdirectiven. Wiederentdeckte Handschrift
eines Oberbereiters (Um 1720). Herausgegeben und mit einer Einführung und Transcription
versehen von Bertold Schirg. Die Directiven für
die Durchführung des methodischen Vorganges
bei der Ausbildung von Pferd und Reiter in der
k.u.k. Spanischen Reitschule (1898). Von Holbein v. Holbeinsberg und Johann Meixner. Mit
einer Einführung von Brigadier Kurt Albrecht.
Hildesheim 1996. XIV/318 S. mit zahlr. z.T. farb. Abb. Leinen mit
ISBN 978-3-487-08374-2
€ 58,00
„Eine Sensation: Nachdruck und Transkription einer wieder aufgefundenen Handschrift eines der Oberbereiter der Spanischen
Hofreitschule in Wien! Es handelt sich um eine Reitlehre von
auch heute aktueller Bedeutung mit manchen neuen Aspekten,
historisch unschätzbar. Die Schrift stammt aus dem 18. Jahrhundert, ist wahrscheinlich vom ersten Oberbereiter der Spanischen
Hofreitschule, Edler von Regenthal, verfasst.“
(B. Schirg)
Arabisches Pferd
Arab Horse
Asil Araber
Arabiens edle Pferde / The Noble Arabian Horses
„[Diese Dokumentationen] finden in der ganzen Literatur zum arabischen Pferd aus den letzten Jahrzehnten nicht ihresgleichen.“
(Professor Dr. Dr. Frederick Brakels)
ASIL ARABER VI
Eine Dokumentation herausgegeben von W. Georg Olms, im Auftrage des Asil Club e.V.
A Documentation edited by W. Georg Olms on behalf of Asil Club
e.V. 2007. 944 S. Leinen mit Schutzumschlag. [DH]
ISBN 978-3-487-08474-9
€ 68,00
Luxusausgabe Ziegenleder mit Goldschnitt / De luxe edition bound
in goat leather, with a three-sided gilt edging
€ 398,00
Die Dokumentationen Asil Araber – Arabiens edle Pferde illustrieren mit den Bänden I bis VI seit nunmehr 30 Jahren die Entwicklungen in der Zucht und Erhaltung des authentischen Asil Arabers, des
von den Beduinen kreierten Wüstenarabers. Diese edle Rasse besticht durch ihre Schönheit, ihre Leistungsfähigkeit und Vererbungskraft. Sie ist Ursprung aller arabischen Blutführungen sowie Begründer vieler und Veredler für fast alle Kulturpferderassen. Die Bände
zeigen Zuchtfortschritte und Typvariationen auf, geben Aufschluss
über die Zuchtgebiete sowie die Eigenschaften und Lebenswelt und
berichten über zum Teil verblüffende Erfahrungen mit dem Asil Araber. Eine Vielzahl von Wiedergaben bisher unveröffentlichter Gemälde und Lithografien berühmter Künstler zum Arabischen Pferd,
schmückt wieder diesen eindrucksvollen Prachtband. Beigefügt ist
diesmal auch ein höchst informativer Text zu der vielen bis heute
nicht bewussten Thematik „Oriens – Occidens. Der islamische Einfluß
auf das kulturelle Erbe Europas“.
Der Asil Club e.V. ist eine internationale Gemeinschaft von Züchtern
zur Erhaltung und Pflege des Asil Arabers. 400 Mitglieder aus 39 Nationen bis hin zu den königlichen und den Staatsgestüten der arabischen Länder engagieren sich für die Rasse.
Asil Araber V
Eine Dokumentation herausgegeben vom Asil
Club. Fünfte, völlig überarbeitete und ergänzte Ausgabe. Deutsch, Englisch, Arabisch. 2000.
1050 S. mit über 500 zumeist farbigen Abb. Gebunden. [DH]
ISBN 978-3-487-08405-3
€ 98,00
Luxusausgabe Ziegenleder mit Goldschnitt / Luxury edition: Goatskin with gilt edge
€ 498,00
„Was für ein herrliches Buch!“ (Dr. Marion Gräfin Dönhoff)
„Die Publikation ASIL ARABER des Asil Clubs ist ein Beitrag von herausragender Bedeutung ... Sie stellt eine kostbare Dokumentation über diese einzigartige Pferderasse dar und gewährt dem Leser
wertvolle Einblicke in alle Aspekte, die den Asil Araber als wichtigen
Bestandteil des arabischen kulturellen Erbes betreffen.“ (S. H. Sheikh
Zayed Bin Sultan Al Nahyan, V.A.E.)
„ Jeder, der in die Hochkultur des Orients eintaucht, sieht sich dem
asilen Araber gegenüber, geliebt und bewundert, besungen und charakterisiert: in Poesie und Literatur, Geschichte und Naturkunde und
nicht zuletzt in den ebenso verlässlichen wie lebendigen Berichten
europäischer Reisender vom Mittelalter bis in die Neuzeit. Ihm, dem
‚Unsterblichen‘, mit diesem Werk den ihm gemäßen hohen Rang gesichert zu haben, ist das Verdienst des Asil Clubs.“ (Professor Dr. Rudolph Sellheim, Orientalist)
Asil Araber IV
Eine Dokumentation herausgegeben vom/edited by the Asil Club. Texte in Deutsch und Englisch. Hildesheim 1993. 936 pp. mit über 500,
meist farb. Abb. Gebunden/Hardcover. [DH]
ISBN 978-3-487-08349-0
€ 128,00
Der Asil Araber ist ein faszinierendes Geschöpf:
Er besticht durch seinen hohen Adel, den noblen
Charakter und ein unglaubliches Leistungsvermögen. In dem Bemühen um die Arterhaltung
hat der Asil Club mit seinen Aktivitäten versucht, diesem wunderbaren Weggefährten ein wenig gerecht zu werden.
Vom ehem. Direktor der Spanischen Hofreitschule, Wien: „Der Asil
Araber wurde immer dazu erzogen, im Menschen einen Freund zu
sehen. Dies hat seinen Charakter wesentlich geprägt. Kein Reiter
kann sich eine bessere Voraussetzung wünschen. Der Asil Club hat
mit der hier vorliegenden einzigartigen Ausgabe eine dem edlen
Araber würdige Dokumentation geschaffen. Kein Pferdefreund
kann sich eine bessere Lektüre wünschen.“ (Brigadier Kurt Albrecht)
Vom Ecuyer en Chef des Cadre Noir, später Direktor der E. N. E.,
Saumur: „Ein großartiges Werk, das zum Ruhme des arabischen Pferdes geschaffen wurde, des ‚Vaters aller Pferde‘.“ (General Pierre Durand)
11
Arabisches Pferd
Arab Horse
Arabisches Pferd / Arab Horse
Al Khamsa Arabians II – A Documentation of Al Khamsa Arabians and their History
Topeka/Kamsa 1993. 671 S. Leder.
€ 78,00
Like the Asil Club, Al Khamsa aims at preserving and promoting
the asil Arabian horse stock. This extraordinary reference work
contains comprehensive ancestral and pedigree information of
horses identified as Al Khamsa Arabians. It includes an alphabetical Pedigree Index of those Al Khamsa Arabians in North America
that have registration numbers from the Arabian Horse Registry
of America (AHR) through #450000 or from the Canadian Arabian Horse Registry (CAHR) through #21900.
Al Khamsa Arabians III – A Documentation of Al Khamsa Arabians and their History
Dedicated to the Memory of Carol Lyons. Ed. By Al Khamsa Inc. Mit
einer CD-ROM Datenbank mit Pedigrees und Nachzucht-Indizes. 2008.
400 S. mit 228 Fotos und Zeichnungen. Leder. [DH] € 78,00
Karl Wilhelm Ammon
Historical Reports on Arab Horse Breeding
and the Arabian Horse
1993. XVIII/325 pp. with 8 illustr. and 1 frontispiece. Hardcover. [DH]
ISBN 978-3-487-08261-5
€ 37,80
Both breeders and fans of the Arabian horse
still consider Ammon an indispensable standard work. The knowledge compiled in this
volume is fundamental to almost every subsequent treatise.
Karl Wilhelm Ammon
Nachrichten von der Pferdezucht der Araber und den arabischen Pferden
Nebst einem Anhange über die Pferdezucht in
Persien, Turkomanien und die Berberei. Nürnberg
1834. 3. Reprint: Hildesheim 2004. XVI/410 S.
und 1 Faltkarte. Leinen. (DOCUMENTA ARABICA, TEIL 2: ETHNOLOGIE – LITERATUR – KULTURGESCHICHTE).
ISBN 978-3-487-12602-9
€ 44,80
Als Königlich Bayerischer Hofgestütsmeister
war Karl Wilhelm Ammon ein ausgewiesener Kenner seines Faches.
Das 1834 veröffentlichte Buch über die Pferdezucht der Araber ist
das Ergebnis zwanzigjähriger Forschungsarbeit und wohl das erste deutschsprachige Werk, das sich in umfassender Weise diesem
Thema widmet. Der besondere Wert des Buches liegt in der Zusammenstellung und Kommentierung von Befunden aus schwer zugänglichen Reisebeschreibungen und Quellen.
Die inhaltliche Bandbreite der von Ammon gesammelten Erkenntnisse ist bemerkenswert. Sie reicht von Berichten zur Geschichte
der Pferdezucht der Araber über die Fütterung, Pflege, Paarung
und Aufzucht ihrer Pferde bis hin zu spezielleren Themen wie dem
Hufbeschlag oder dem Pferdehandel. Verstärkte Aufmerksamkeit
schenkt Ammon den kulturell bedingten Unterschieden zwischen
Europa und Arabien im Umgang mit Pferden.
Bis heute gilt Ammons Referenzwerk als eine der wichtigsten Publikationen seiner Art, deren Lektüre ein Muß für jeden Züchter und
Liebhaber des arabischen Pferdes ist.
12
Bachir Bserani
Authentic Arabian Horse Names
A collection of Arabic Names with Translations and Pronunciations
Especially for the Arabian Horse Lover. New York 2004. 200 S. mit
20 farb. und 4 s/w Abb. Gebunden.
€ 19,95
Bseranis Werk ist vor allem für Züchter asil-ägyptischer und anderer
Vollblutaraber-Linien wertvoll, die ihren Pferden authentische Namen geben wollen, ohne bei Liebhabern aus den arabischen Ländern durch putzige Namenswahl aufzufallen. Einige Erzählung zum
Wüstenpferd der Beduinen ergänzen das Buch.
Louis Damoiseau
Hippologische Wanderungen in Syrien und der Wüste
Aus dem Französischen übersetzt von Theodor Heinze. 2 Bde. in
1Band. Leipzig 1842. Reprint: Hildesheim 1979. Mit einem Vorwort
von G. Wenzler. XXI/442 S. Leinen. [DH]
ISBN 978-3-487-08200-4
€ 39,80
Der fesselnde Reisebericht einer französischen Pferdeankaufkomission im 19. Jahrhundert. Besonders die Liebhaber arabischer Pferde
werden die interessanten Schilderungen des Erwerbs der kostbaren
Pferde zu schätzen wissen.
Das Caroussel
Das königliche orientalisch-abendländische
Ritterspiel des Königlichen Gestüts zu Weil 1846
aus Anlaß der Vermählung von Kronprinz Karl v.
Württemberg mit der russischen Zarentochter,
der Großfürstin Olga Nikolajewna. FaksimileEdition mit 28 Lichtdrucktafeln im Folioformat,
Dokumentation, dt./engl./arab., Fabiano-Bütten.
Lederkassette
€ 998.00
Leinenausgabe € 448.00
Diese wertvolle Faksimileausgabe strahlt die einstige ritterliche
Herrlichkeit des Abendlandes und zugleich den unwiderstehlichen
Zauber von 1001 Nacht aus und zeigt die Schönheit der arabischen
Pferdezucht des Königs Wilhelm I. von Württemberg in Vollendung.
Das morgenländisch-abendländische Reiterfestspiel wurde von
namhaften zeitgenössischen Künstlern in 28 großformatigen handkolorierten Lithographien festgehalten und von den Teilnehmern
des „Caroussels“ dem königlichen Brautpaar als Hochzeitsgeschenk
überreicht. Zu den abgebildeten Gästen, die die legendären Asil
Araber des König Wilhelm I. von Württemberg ritten, zählten unter
anderem Fürst Pückler-Muskau, Graf Ferdinand von Zeppelin.
Eugene Daumas
Die Pferde der Sahara
2 Bde. in 1 Band. Berlin 1853-54. 3. Reprint: Hildesheim 2004. Aus dem Französischen von Carl
Graefe. XVI/286 S. Gebunden. [DH]
ISBN 978-3-487-08135-9
€ 39,80
Enthält: Mazoillier, J., Die arabischen Pferde in
Syrien. 40 S.
Das vorliegende Werk des bekannten französischen Hippologen General E. Daumas ist wohl
eines der interessantesten Dokumente des
19. Jahrhunderts über das arabische Pferd von
einem Europäer. Sitten, Gebräuche, Geschichte: all diese Themen
finden ihren Niederschlag und sind heute von hohem Interesse für
alle Araberzüchter und Liebhaber des arabischen Pferdes. Aber
auch die allgemeine Pferdezucht kann von diesem Werk profitieren,
und der Pferdehalter wird Hinweise finden, die für die Arbeit am
Pferd von wesentlicher Bedeutung sind.
Arabisches Pferd
Arab Horse
Homer Davenport
The Annotated Quest
Homer Davenport and his wonderful Arabian Horses. An Annotated
Edition of “My Quest of the Arabian Horse” of Homer Davenport.
Mit Anmerkungen von Charles and Jeanne Craver. Hillview, Ills. 1992.
XXII/330 S. mit vielen Fotos, Zeichnungen und Tabellen.
€ 44,80
Die Geschichte der berühmten Davenport Importe. Die seltene untergruppe der Asilen wird auch heute noch hundert Prozent rein gezüchtet.
Anita Enander
The Babson Influence. A Retrospective
The Bloodline at the Base of Some of the World’s Greatest Pedigrees. 2008. 504 S. mit mehr als 600 Abb. Gebunden. [DH] € 98,00
Henry Babson imported 14 horses that continue to influence Arabian breeding around the world. The influence of these foundation
horses has been tremendous and many great Al Khamsa, Straight
Egyptian, Asil Arabians worldwide trace back to the Babson herd.
Articles, profiles of important horses, essays, interviews, and photos,
celebrate Babson‘s importation and traces their influence throughout the Arabian breed worldwide during the past 75 years. Interwoven with the articles and essays are profiles of horses associated
with the Babson story such as Kazmeen, Rabdan El Azrak, Bint Sabah,
Bint Durra, Mahroussa, Ibn Rabdan, Maarou, Habba, Char Serr, Fay
El Dan, Fabo, Faaris, Sabrah, Maar-Ree, the Ansata Nile line, Al Karim
Sirhalima, Simeon Shai, AK Latifa, RDM Maar Hala, Raadin Inshalla,
and many more. A new standard work!
Henry Babson importierte 14 Pferde in die USA, die auch heute noch
die Zucht arabischer Pferde weltweit beeinflussen. Ihre Geschichte
soll hier erzählt werden. The Babson Influence ist ein Muss für jeden
ernsthaft an der Geschichte und Zucht des arabischen Pferdes Interessierten. Artikel und Essays, Portraits der mit den Babson-Imports
verbundenen Pferde, Interviews und Fotos zeichnen ein lebendiges
Bild des Einflusses dieser bedeutenden Blutlinien auf den heutigen
weltweiten Bestand rein gezogener arabischer Pferde. Züchter, Araberliebhaber, „Forscher“ finden detaillierte Informationen mit Definitionen, Bestandslisten, Hengst- und Stutenlinien und deren Abkömmlingen sowie eine kommentierte Bibliographie. Mehr als 3000
Pferde und 800 Gestüte und Züchter finden Erwähnung. Ein neues
Standardwerk!
Johannes Erich Flade
Araber. Züchten – Aufziehen – Halten
Eine Züchterfibel. 1999. Mit einem Geleitwort
von W. Georg Olms. 164 S. mit zahlr. Abb. [NH]
ISBN 978-3-487-08394-0
€ 24,80
Diese Schrift soll eine kurzgefasste Anleitung und
Hilfe für die Interessenten arabischer Pferde sein
und ist für den praktischen Umgang mit diesen
attraktiven Pferden gedacht. Es werden wissenschaftliche Grundlagen der Zucht, Aufzucht, Haltung und P?flege arabischer Pferde für den Praktiker besprochen und erläutert; sie gelten sinngemäß zugleich auch für
andere Pferderassen. Zu den wichtigsten biologischen Gesichtspunkten von Individualität und Wesen, der Züchtung, von Wachstum und
Ernährung sowie der Verhaltensweisen gibt es nähere Ausführungen,
die nicht nur für den Liebhaber des Vollblutarabers, sondern gleichermaßen für den Halter von Shagya-, Halbblut- und Anglo-Arabern
eine Erweiterung der spezifischen Kenntnisse und Fertigkeiten bei
der Betreuung seiner Pferde darstellen. Die Beziehungen zwischen
Mensch und Tier sowie die artgerechte Pferdehaltung im Sinne des
modernen Tierschutzes werden dabei besonders berücksichtigt.
Zahlreiche Abbildungen, Tabellen und ein umfangreiches Sachwortverzeichnis ergänzen den Text.
Ursula Guttmann
Liebesbriefe um arabische Pferde
Mit 80 Fotos der Verfasserin und einem Vorwort
von Carl R. Raswan. 2007. 120 S. [DH]
ISBN 978-3-487-08471-8
€ 17,80
Ein Buch für Menschen, die in Pferde verliebt sind.
„Ein Buch, das alle Reiter und Pferdefreunde
begeistern wird, zunächst durch die prachtvollen
Bilder arabischer Pferde aller Altersstufen, dann
aber auch durch die ihnen beigefügten Briefe, die das aussprechen,
was Pferdefreunde im Umgang mit edlen Pferden fühlen, Empfindungen, die anderen Menschen mit anderer Einstellung meist entgehen.
Mit den Bildern, die zahllose Einzelheiten des Pferdelebens wiedergeben, hat Ursula Guttmann wahre Kunstwerke der Kamera geschaffen. Das dem Lande Württemberg gehörende Arabergestüt in Marbach auf der Schwäbischen Alb, eine der ältesten und berühmtesten
Zuchtstätten Europas, bot ihr die Möglichkeit dazu. ,Gott hat den
Menschen aus Erde gemacht, das Pferd aber schuf er aus Wind’, sagt
ein arabisches Sprichwort. Wie wahr es ist, zeigt Ursula Guttmanns
Buch mit jedem Bild und mit jeder Zeile.“ Carl R. Raswan
Joseph Freiherr von Hammer-Purgstall
Das Pferd bei den Arabern
Wien 1856. 2. Reprint: Hildesheim 2000. 95 S. und 1 Tafel. [DH]
(Denkschriften d. phil.-hist. Classe d.Kaiserlichen Akademie d Wissenschaften, Bde 6 und 7).
ISBN 978-3-487-08225-7
€ 24,80
„Mitte letzten Jahrhunderts befasste der Orientalist sich mit der Bedeutung des Pferdes im klassischen arabischen Schrifttum. Die Koranstellen,
in denen das Pferd erwähnt ist, werden ebenso wiedergegeben, wie
Sprichwörter und Gedichte übers Pferd. Der allgemeine Pferdefreund
erfährt derart etwas über die äußeren und inneren Eigenschaften sowie
über die Nutzung des Pferdes im Orient.“ (Reiter Revue)
Hansi Heck-Melnyk
Index of Partbred Arabians
Registered internationally as purebreds and their ancestors. Hawthorne. € 48,00
Ein Muss für jeden Araber-Züchter. Dieser Index erfasst die vielfältigen Zuchtergebnisse aus der Anpaarung von bedeutenden Asil Arabern mit den verschiedenen Abstammungen, die u. a. bezeichnet
werden als Straight Polish, Straight Russian, Straight Spanish, Straight
Blunt etc. und die die überwiegende Mehrheit (über 98%) aller von
der WAHO akzeptierten Vollblutaraber ausmachen.
Hansi Heck-Melnyk
The Straight Egyptian Index
Vol. 1-6. Hawthorne 1989-1996.
€ 1280,00
Heck-Melnyk gilt z. Zt. als eine der besten Pedigree-Expertinnen
zum Araberpferd. Ein Nachschlagewerk, das u.a. die asile Abstammung der meisten ägyptischen Araber belegt.
Valentin Horn
Das Pferd im Alten Orient
Das Streitwagenpferd der Frühzeit in seiner Umwelt, im Training und im
Vergleich zum neuzeitlichen Distanz-, Reit- und Fahrpferd. 1995. X/258 S.
mit 5 Abb., 30 Tabellen, 41 Tafeln, 2 Zeittafel und einem Register. [DH]
ISBN 978-3-487-08352-0
€ 29,80
In eindrucksvoller Weise hat Valentin Horn hier die wirtschaftliche, gesellschaftliche und kulturhistorische Bedeutung des Pferdes im Alten Orient
beschrieben. Nach seiner Domestikation wurde das Pferd ein unentbehrliches Haustier, von dem die wirtschaftliche und militärische Entwicklung
der ganzen Welt geprägt wurde. Der Autor analysiert aufgrund von Tontafeltexten das Bewegungsverhalten der Pferde und entdeckt vor allem
ein hoch entwickeltes Trainingssystem, das mit dem heutigen verglichen
und bewertet wird. Die Entwicklung des Rades und des Wagens, die Haltung, Ernährung und Körperpflege der Kampf- und Streitwagenpferde
und vieles mehr werden beschrieben.
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Arabisches Pferd
Arab Horse
Karl-Heinz Kirsch
Blut – Adel – Leistung
Der Einfluß von importierten ägyptischen Originalaraber-Hengsten auf
die Vollblutaraberzucht in der Bundesrepublik Deutschland. 3. Aufl.
Hildesheim 1998. IV/171/LIV S. mit zahlr. Fotos und Tabellen. [DH]
ISBN 978-3-487-07381-1
€ 29,80
Dank der Originalaraber konnten die Edelrassen geschaffen und viele europäische Warmblutrassen ständig verbessert werden. In dieser
Erkenntnis hat das königliche Gestüt in Weil schon im vergangenen
Jahrhundert stets Originalaraber, vielfach auch aus Ägypten, importiert, die selbst oder über ihre Vorfahren der arabischen Halbinsel
entstammten. Der Autor beschreibt mittels statistischer Analysen
den Einfluss original arabischer Hengste auf den Typ, das Exterieur,
die Größe und die Bewegungen der deutschen Vollblutaraberzucht.
Die Ergebnisse dieser Untersuchungen stehen auch für die Erfahrungen anderer Länder, in die der ägyptische Araber importiert und
zur Zucht verwendet wurde. Insofern ist diese Arbeit beispielhaft,
bezeichnend für die durchschlagende Vererbung der Originalaraber.
Foppe Bonno Klynstra
Nobility of the Desert
The Arab Horse of the Bedouins. Translated
from German by K. Schmitt and S. Eicher. 1990.
170 pp. with 42 ill. [DH]
ISBN 978-3-487-08318-6
€ 38,00
With this work the well known biologist Dr. F. B.
Klynstra has commented upon a multitude of
important themes concerning Arabian horses,
whether a matter of physiological or genetical
analysis, a question of descent, pedigree, classification into breed and
stock or themes such as areas of origin, achievement, character, fertility, etc. The reader always senses the great love and admiration for the
horse of the Beduins and gains insight, thanks to facts entertainingly
and clearly delivered with scientific precision, into the main problems
of breeding and keeping Arabian horses. Every connoisseur and every lover of the Arabian horse will study this work with great profit.
Enno Littmann
Arabische Beduinenerzählungen
Straßburg 1908. Reprint: Hildesheim 2004.
XXIV/116 S. Leinen mit Schutzumschlag. (DOCUMENTA ARABICA, TEIL 2: ETHNOLOGIE –
LITERATUR – KULTURGESCHICHTE).
ISBN 978-3-487-12603-6
€ 25,80
Die hier vorgelegten Erzählungen stammen von
einem südpalästinischen Bauern, der lange Zeit
unter den Beduinen des Ostjordanlandes lebte.
Sie vermitteln ein getreues Bild vom Leben in der
Wüste und stellen so eine willkommene Ergänzung zu den Berichten
der europäischen Wüstenreisenden dar. Dabei handelt es sich um
spannende und raffiniert komponierte Erzählungen, in deren Mittelpunkt zumeist Emire sowie deren Söhne und Töchter stehen.
Enno Littmann (1875–1958) zählt zu jenen großen europäischen
Orientalisten, deren Veröffentlichungen das Fachpublikum wie die
breitere Leserschaft in gleicher Weise interessierten. Wie im Falle von
Littmanns berühmter Übersetzung der „Erzählungen aus den Tausendundein Nächten“ fasziniert auch diese Ausgabe durch ihr hohes
sprachliches Einfühlungsvermögen und ihre literarische Qualität.
Eduard Löffler
Die österreichische Pferdeankaufmission unter dem k.k.
Obersten Ritter Brudermann in Syrien, Palästina und der
Wüste in den Jahren 1856 und 1857
Troppau 1860. Reprint: Hildesheim 1978. XV/240. Leinen. [DH]
ISBN 978-3-487-08174-8
€ 29,80
Oberst von Brudermann hatte sich mit seiner Mission große Verdienste erworben, ihm war die Beschaffung von 66 herausragenden
Araberhengsten und -stuten für die großen Gestüte Babolna und
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Lipizza zu verdanken. Die europäische Pferdezucht hat davon nachhaltig profitiert.
„Für den Pferdefreund oder gar den Züchter von edlen Araberpferden darf der Löffler als einer der wenigen klassischen Berichte gelten,
die wieder aktuell werden, weil sie uns ein authentisches und unverfälschtes Bild des Wüstenarabers, seines Werdens und Wesens jener
Zeit bieten. Der Autor schildert nicht nur die Aufgaben der Expedition und des Pferdekaufs, er macht den Leser vertraut mit den gefahrvollen, nicht selten romantischen Erlebnissen, besonders aber mit der
Zucht der ältesten und edelsten Pferderasse der Welt.“ (G. Wenzler)
Philippe Paraskevas
The Egyptian Alternative. Breeding The
Arabian Horse
Vol. 1. 231 pp. with13 photographs €19,80
Paraskevas has been a private breeder in Egypt for
over 25 years where he concentrates on preservation breeding of EAO bloodlines. The book focuses
on the role of the Arabian horse in the early history
of Islam, the mid 19th-century in Egypt and on to the
contemporary state of breeding in Egypt. He addresses the role of the ‘market driven’ world of the
show ring and the direction it imposes on breeding
decisions not only in Egypt, but in the contemporary horse world.
Carl Raswan
Der Araber und sein Pferd
3. Reprint: Hildesheim 1998. Vorwort von G.
Wenzler. 166 S. mit 56 Abb. und 3 Falttafeln.
Leinen. [DH]
ISBN 978-3-487-08234-9
€ 29,80
Enthält: C.R. RASWAN, Der Araber und sein Pferd.
Stuttgart 1930. 65 S., 23 Abb., 1 Tafel und 1 Falttafel. (Unsere Pferde, Heft 57.); H. SEYDEL, Das
arabische Vollblut (Kuhaylan). Studien über seine
Eigenschaften und seine Beziehungen zur deutschen Pferdezucht. Dissertationen. Breslau 1932.
38 S. und 8 Abb.; H. SEYDEL, Über den Wert reinen arabischen Blutes
(Vollblut) für abendländische Zuchten. Zeitschrift für Gestütskunde und
Pferdezucht, Heft 9/10 und 11/12, Jg. 1933. Hannover. Stuttgart 1930,
Breslau 1932, Hannover 1933.
Diese Arbeiten von Raswan und Seydel gehören zu den Klassikern
der Literatur zum Arabischen Pferd. Beide Verfasser haben ihre Erfahrungen noch zu einer Zeit sammeln können, als es den in althergebrachten Traditionen lebenden Beduinen und seine Zucht des oft
schon zu Lebezeiten legendären Wüstenpferdes in der Arabia Deserta noch gab. Sie haben vor Ort Erkenntnisse sammeln und durch
die Vielzahl der Beobachtungen Schlüsse ziehen können, von denen
andere Autoren noch heute zehren.
Carl Raswan
Escape from Baghdad
London [1938]. Reprint: Hildesheim 1978. Englischer Originaltext.
278 pp. with 70 ill. and 2 maps. Cloth. [DH]
ISBN 978-3-487-08158-8
€ 39,80
Zum zwölften Male in 25 Jahren besucht Raswan seine Freunde, die
Beduinen. Diese Reise mit dem Automobil quer durch mehrere arabische Länder steckt voller Überraschungen und Abenteuer. Es ist
ein Erlebnisbuch, das jeden in seinen Bann ziehen wird.
Carl Raswan
Im Land der schwarzen Zelte
Berlin 1951. 2. Reprint: Hildesheim 1990. 167 S. mit 1 Falttafel und
64 S. Abb. [DH]
ISBN 978-3-487-08136-6
€ 17,80
Raswan brauchte nicht wie Karl May spannungsgeladene Geschichten zu erfinden, er hat sie erlebt. Viele Reisen führten ihn in den
Orient, viele Jahre hat er zusammen mit den Beduinen verbracht
Arabisches Pferd
Arab Horse
und dabei ihre Sitten und Gebräuche studiert, insbesondere das
arabische Pferd. – Die Werke über Araber und ihre Pferdezucht
von namhaften anderen Autoren, wie die von Brown, Dickson, von
Oppenheim, Seydel u. a. bestätigen: Raswan hat ausgezeichnet beobachtet, er gibt in seinen Büchern in unterhaltsamer Form exakte
Schilderungen.
Carl Raswan
Söhne der Wüste
Erinnerungen aus meiner Beduinenzeit und meinem Leben als Züchter arabischer Pferde. Mit
einem Vorwort von Irving Grisset. 2. Aufl. 1999.
130 S. Text, 12 Kunstdrucktafeln und einem
Frontispiz. [DH]
ISBN 978-3-487-08134-2
€ 15,80
Sein Leben voller atemberaubender Kühnheit
und Spannung entrollt Raswan in diesem Buch
vor uns wie einen farbensprühenden Film. Die
fesselnden Berichte aus dem Beduinenleben und zum arabischen
Pferd sind Teil seiner persönlichen Erlebnisse.
Carl Raswan
The Arab and his Horse
Oakland/Cal. 1955. 2. ed. 1992, reprinted by
the Carl Raswan Memorial Trust. XII/148 pp.
with many photographs and 2 maps. Hardcover.
[DH]
€ 29,80
„This book presents to Arabian breeders and to
horse lovers material which they have asked me
for over twenty years to release, namely the gist
of my research and knowledge which I accumulated about Arabian horses not only among the
Bedouin, but also on many visits to Arabian stud farms in Egypt and
other parts of the Near East, on the continent of Europe, in England
and in America.
RASWAN INDEX and Handbook for Arabian Breeders
A Complete reproduction of the original work by Carl Raswan. The
only material added is that supplied or approved by the author‘s
wife Esperanza Raswan. Ed. by: The Carl Raswan Memorial Foundation. 7 vols. in 2 volumes. Quarto, Santa Barbara 1990. XX/987 pp. and
234 plates.
€ 258,00
As an inexhaustible source of original and instructive material for research workers the Raswan Index stands unique. The alphabetically arranged index covers everything of importance and interest connected
with Arabian horses in Desert Arabia, Egypt, Europe, and the Western
Hemisphere. Hundreds of pedigrees and breeding charts may be
drawn from it. The origin of individual horses, the initial source of any
strain, their relationship to distinctive types, to certain breeders, clans
and tribes and to Arabian studfarms in Europe and America can be
established easily. One may trace the source of foreign blood and its
influence upon Arabian studfarms in Europe and America.
Ronald R. Roeingh
Die Töchter des Windes
Romantische Geschichten von Arabern und edlen Pferden. Berlin 1942. Reprint: Hildesheim
2000. 364 S. mit 48 Abb., Fester Einband. [DH]
ISBN 978-3-487-08420-6
€ 19,80
Ab 12 Jahre
Liebe, Jagd und Abenteuer in der Wüste der
arabischen Halbinsel vereint der kenntnisreiche Autor in diesem Band. Das harte Leben der
legendären Araberpferde und die Verehrung
durch ihre Züchter, die Beduinen des Nedschd,
werden hier eindrucksvoll geschildert. Ein Buch für die Jugend und
alle Pferdeliebhaber.
„Mein Lieblingsbuch!“ (Landstallmeister E. Bilke)
Otto Saenger
Arabischer Adel
Sehen – Erkennen – Werten. 2. ergänzte Aufl. 1996. XII/78 S. mit
zahlr. farb. Abb. Leinen. [DH]
ISBN 978-3-487-08313-1
€ 19,80
Die Schönheit, Eleganz und Leistungsfähigkeit der arabischen Pferde wird
heute in zahlreichen Ländern durch Leistungsprüfungen und auf Schauen
unter Beweis gestellt. Hier ist die richtige Beurteilung, das Sehen – Erkennen – Werten des authentischen Arabers von hoher Bedeutung. Der
Autor hat das Wissen und die Erfahrungen über das richtige Sehen und
Beurteilen zusammengefasst. Auf dieser gesicherten Grundlage wird sich
jeder Pferdefreund mit neuer Begeisterung und gutem Einfühlungsvermögen dem arabischen Pferde widmen, insbesondere auch der Züchter
und der Reiter.
THE AUTHENTIC ASIL ARABIAN /
DER AUTHENTISCHE ASIL ARABER
Bedouin Tradition: Challenge and Obligation.
An Endangered Arabian Cultural Heritage!/
Beduinentradition: Herausforderung und Verpflichtung. Ein gefährdetes arabisches Kulturerbe! Ed. by /Hrsg. vom Asil Club e.V. 2002. 48 S.
mit zahlreichen Farbabb.
ISBN 978-3-487-08444-2
€ 3,50
Deutsch, Englisch, Arabisch – schildert die Gefährdung der Bestände asiler Araber in der Welt
– liefert Beispiele für die herausragenden Qualitäten des authentischen Asil Arabers als vielseitiges und erfolgreiches Sport-, Reit-, Fahr-, Familien- und Schaupferd.
German, English, Arabic – explains about the threat for the stocks of
Asil Arabians in the world – gives examples for the great qualities
of the authentic Asil Arabian as a versatile and successful athlete,
saddle, carriage, family and show horse.
Roger Upton
Gleanings from the Desert of Arabia
London 1881. Reprint: Hildesheim 1985. 399 pp. [DH]
ISBN 978-3-487-08263-9
€ 35,80
Dies Werk des Majors Upton schildert eindrucksvoll seine Reisen
durch die arabische Wüste, die Sitten und Gebräuche der Beduinen
sowie seine Begegnungen mit dem arabischen Pferd. Eine wichtige
Quelle für jeden Araberzüchter.
Roger Upton
Newmarket & Arabia
An Examination of the Descent of Racers and Coursers. London 1873.
Reprint: Hildesheim 1987. XI/211 pp. and 4 folding plates. [DH]
ISBN 978-3-487-08283-7
€ 24,80
Roger D. Upton, seinerzeit Major der Royal Lancers, war ein herausragender Kenner des purebred Arab und des English Thoroughbred. Der hohe Einfluss des orientalischen Pferdes und insbesondere des reinblütigen Arabers auf die englischen Rennpferde wird
anhand von vielfältigen Analysen verdeutlicht. Die zweite Hälfte des
Werkes gilt der Reinzucht des Araberpferdes.
Judith Wich
Jewels of the Desert
The Magic of Egyptian Arabians. With a Foreword
by Sheikh Abdul Aziz Bin Khaled Bin Hamad Al Thani, Qatar, and an Introduction by Judith Wich. 2008.
176 S. mit zahlr. farb. Fotos. Leinen mit Schutzumschlag. [DH] (Verlag Oriental Publications). € 69,00
A hommage to the Egyptian Arabian Horse. Nobility,
type and elegance of Egyptian Arabians fascinate horse lovers worldwide.
This book is a celebration of these cherished treasures. The heart of the
volume comprises a gallery of photos showing distinguished Egyptians in
the Middle East, Europe and the United States. Artistic Arabian calligraphy underlines the horses’ beauty.
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Literature & Bibliography
Belletristik & Bibliographie / Literature & Bibliography
Charles James Apperley
Aus alten Zeiten (Nimrods Tagebuch)
Von Nimrods German Tour aus Sporting Magazine 1829. Übersetzt
von Freiherr H.A. von Esebeck. Berlin. Leipzig, Wien 1910. 2. Reprint: Hildesheim 1992. Mit einem Geleitwort von Landstallmeister
a. D. W. Uppenborn. XVI/245 S. mit 16 Tafeln. [DH]
ISBN 978-3-487-08161-8
€ 29,80
„Apperley war ein vielseitiger, hochgebildeter Mann mit einem immensen Wissen über Vollblutzucht und Rennen wie auch über den
gesamten Pferdesport und alle Pferderassen. Sein Tagebuch enthüllt
hochinteressante fachliche Betrachtungen über den Rennsport und
die Vollblutzucht in Deutschland.“ (W. Uppenborn)
Rudolf Binding
Equestrian Hymn for my Beloved
Translated by Regina Ganstine. With a preface
by Erik Herbermann and photos by Rik van
Lent, Jr. 2006. 84 S. mit 21 Fotos. Leinen mit
ISBN 978-3-487-08458-9
€ 14,80
“With masterful brevity, Rudolf G. Binding’s
words soar into the realm of timelessness as
they deftly penetrate and unravel to the most
profound elements of the horse’s nature … The
brief pages of Equestrian Hymn for my Beloved were likely never
meant to be published, but were indeed an equestrian guideline for
the author’s loved one. It is filled with wisdom, sensitivity and passion for all that is beautiful and worthy in horsemanship. It is inspiring, illuminating, and instructive – equestrian holy writ, with which to
be familiar and to honor, if a deep and harmonious relationship with
the horse is to be cultivated, and if horsemanship is to transcend
beyond the mediocrity of technical craft.“ (Erik Herbermann)
There is no work alike, in which the love for the horse and poetry are
combined in such fashion. Timeless thought penned by a remarkable author and horse aficionado. If only a tiny little bit of Binding’s
attitude changes ours, the horses will feel it, and may give back to
us, and make us feel a bit of what Binding felt and has portrayed
in words. In 1928 Binding received a silver medal at the Olympic
games for this book, when still performance in art also was honoured.“ (Oliver Hilberger)
Rudolf Binding
Reitvorschrift für eine Geliebte
mit Fotos von Rik van Lent jun. und einem Vorwort von Bertold Schirg. 2. Aufl. 2001. 80 S. Leinen mit Schutzumschlag. [DH]
ISBN 978-3-487-08369-8
€ 15,80
„Zunächst wird der kleine Kreis wirklicher Kenner,
dann aber jeder ‚feine Reiter‘ (E. v. Neindorff)
und Schöngeist über die Neugeburt einer, wenn
nicht der einfühlsamsten Reflexion über das Reiten hocherfreut sein. Wer sich nicht dem Wettbewerb mit Tieren verschrieben hat, sondern der Zielsetzung eines
Franz von Assisi, dem wird diese Schrift viel zu bedeuten haben, die
ich ohne Zögern als Hohelied der Reitkultur bezeichne.“ (B. Schirg)
Werner Böhm
Ross und Reiter in der Kulturgeschichte
1996. 256 S. mit 54 Abb. [DH]
ISBN 978-3-487-08373-5
€ 15,80
„Eine Blütenlese gekonnt arrangierter und geistvoll wie geistreich
interpretierter Zitate aus allen Epochen der Kulturverbindung
Mensch – Pferd wird hier von einem ebenso fröhlichen wie kenntnisreichen Autor präsentiert.“ (B. Schirg)
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Andres Furger
Eleganz zu Pferd und im Wagen / The Elegant Art of Riding
and Driving
Die besten Pferdezeichnungen
von Crafty zusammengestellt und
kommentiert von Andres Furger /
The best equestrian drawings
from Crafty’s hand collected by
and with comments from Andres
Furger. 2007. 152 S. mit zahlreichen farb. und s/w Zeichnungen des
berühmten Karikaturisten Crafty. Leinen. [DH] (Verlag Edition Furger).
€ 47,00
Paris 1860. Die Hautevolée aus vielen Ländern versammelt sich dort,
ein guter Teil des Lebens findet auf den prächtigen neuen, breiten
Boulevards statt. Wer etwas auf sich hält, der präsentiert sich dort
nach neuster Mode gekleidet, entweder zu Fuß, noch besser zu
Pferd oder extravagant im eigenen Wagen. Crafty ist kurz vor 1900
als selbständiger Zeichner tätig und nimmt jetzt „Tout Paris“ systematisch aufs Korn: auf der Straße, im Park, auf dem Land, aber auch in
den Cafés und Restaurants. Hier halten sich auch jene Zeitgenossen
auf, die sich zwar vornehm geben und nur das Teuerste anschaffen,
deren Benehmen aber noch nicht ganz dem raffinierten Regelwerk
der wirklich Mondänen entspricht, das zeigen ihre Manieren ebenso
wie die öffenlichen Auftritte. Diese Situation gibt dem auf der Seite
der alten Garde stehenden Schöngeist Crafty Gelegenheit zur bissigen Kritik. Gerade wegen der in den Darstellungen und Kommentaren enthaltenen Wertungen und Satiren werden Craftys amüsante
Zeichnungen und Texte zu einer differenzierten Quelle der damaligen Lebensweise der führenden Gesellschaftsschicht.
Eberhard Hübener
...und ritt nur zu meinem Vergnügen
Mit einem Geleitwort von Dr. Reiner Klimke. 2. Aufl. 1996. 489 S. mit
zahlr. Abb. [NH]
ISBN 978-3-487-08351-3
€ 24,80
Dies sind Erinnerungen eines „Freizeitreiters“. An die Eltern, die ihn
in den Sattel hoben, an Meister, die ihn unterrichtet haben, an Menschen, die ein Stück Wegs mit ihm geritten sind. Und natürlich an
die Pferde. Lebensbericht, Pferde- und Heimatbuch, ein Stück Zeitgeschichte und Familienchronik. „Sein Pferdebild ist die Totale, die
Verstand und Herz und alle Sinne einbezieht ...“ (Wolfram Baentsch/
Die Welt)
Frederik Huth
Works on Horses and equitation
A bibliographical record of hippology. London 1887. Reprint: Hildesheim 1981. 439 S. Leinen. [DH]
ISBN 978-3-487-08211-0
€ 49,80
„In der renommierten englischen Bibliographie von Huth wurde
versucht, sämtliche Bücher, die über Pferde und das Reitwesen erschienen waren, zusammenzustellen. Die insgesamt 440 Seiten umfassende Sammlung geht von der griechischen Antike aus und reicht
bis zum Jahre 1886! Der Liste der Bücher ist ein Index der Autoren
angefügt und weiter ein nach Sachgebieten geordneter Index. Das
Werk stellt eine wichtige Hilfsquelle für jeden dar, der sich wissenschaftlich mit der Hippologie beschäftigt.“ (Reiter Revue)
Literature & Bibliography
Gerhard Keerl
Reiter und Ritte
Historische Streifzüge. 2000. 258 S. mit 42 Abb.
und 3 Faltkarten. [DH]
ISBN 978-3-487-08415-2
€ 19,80
Gerhard Keerl erläutert eindrucksvoll und lebendig, unter welchen Umständen Reiter in der
Vergangenheit täglich über 100 km zurücklegen
und in relativ kurzer Zeit Distanzen über mehrere tausend Kilometer überwinden konnten. Jedes Kapitel ist einem historischen Ritt gewidmet,
wobei geographische Karten, Skizzen und Abbildungen die Orte,
Personen und Zeit noch verdeutlichen.
Ditha Holesch
Der schwarze Hengst Bento
Berlin 1937/1950. Reprint: Hildesheim 2007. 161 S. mit 16 Tafeln. Gebunden.
ISBN 978-3-487-08461-9
€ 14,80
Ab 12 Jahre
Bento, das schwarze Hengstfohlen, ist gerade ein Jahr alt, als man es
von seiner Herde trennt und auf einem Ozeandampfer nach Brasilien verfrachtet. In seiner neuen Heimat erfährt er zum ersten Mal,
wie gewalttätig und böse Menschen sein können. Der stolze Rappe
widersetzt sich und entkommt in die Weiten der südamerikanischen
Savannen. Dort erlebt er spannende und gefährliche Abenteuer
und freundet sich mit Lobo, dem großen Wolfshund, an. Zusammen
trotzen sie allen Gefahren. Eine unvergeßliche Geschichte voller
Abenteuer und Spannung. Ein Klassiker der Jugendliteratur.
„Der schwarze Hengst Bento war mein schönstes Pferdebuch“. F.B.
Klynstra
„Ditha Holeschs erstmals 1937 erschienene Geschichte ist ein wunderschönes Abenteuer mit Gänsehautgarantie am Schluss.“
(St. Georg, Das Pferdemagazin)
Reiner Klimke
Ahlerich: Von der Remonte zum Dressur-Weltmeister
Ein exemplarischer Ausbildungsweg. 3. Aufl. 2002. II/162 S. mit zahlr.
Abb. Gebunden. [NH]
ISBN 978-3-487-08347-6
€ 19,80
Mit seinem eigenwilligen Pferd Ahlerich errang Dr. Reiner Klimke weit
über 50 Grand-Prix-Siege. Im vorliegenden Buch beschreibt und analysiert er den Ausbildungsweg in all seinen Etappen und mit all seinen
Erfolgen und Rückschlägen, bis zum Weltmeistertitel als Krönung.
Gustav Rau
Altgold
Die Geschichte eines Kriegspferdes. 2. Aufl. Stuttgart 1925. Reprint:
Hildesheim 2001. Mit einem Vorwort von General Pierre Durand.
VIII/142 S. Gebunden. [DH]
ISBN 978-3-487-08426-8
€ 12,80
Eine Lektüre, die fasziniert und unter die Haut geht! Was Pferde während des Ersten Weltkrieges unter dem Reiter und vor dem Wagen
leisten und erleiden mussten, ist unvorstellbar. Mit welch aufopfernder Hingabe, Treue und Tapferkeit die verschiedensten Rassen als
Kavellerie- und Trosspferde sich bewähren mussten, schildert aus der
Sicht des edlen Vollblüters „Altgold“ einer der besten Hippogen seiner Zeit.
Irene M. Tschermak
Friedhelm aus Trakehnen
Eine Flucht mit Pferd und Wagen.
Mit einem Nachwort von Felizitas
Tank. 2002. 199 S. mit 19 Fotos
und 1 Karte. Gebunden.
ISBN 978-3-487-08440-4
€ 19,80
Ab 12 Jahre
Oktober 1944 in Ostpreußen. Von einem Familienbesuch zurückkommend, findet der 15-jährige Reitbursche Friedhelm das Hauptgestüt Trakehnen verlassen vor. Mensch und Tier sind Hals über
Kopf vor der herannahenden russischen Armee geflüchtet. Er trifft
auf die gleichaltrige Erdmute, Tochter einer Gutbesitzerfamilie, die
im Chaos der Flucht von ihrem Treck getrennt wurde. Mit einer Kutsche, gezogen von einer Trakehnerstute, machen die beiden sich auf
den Weg nach Westen. Ein Weg voller Gefahren, der sie 1000 km
durch Eis und Schnee führt.
Eine fesselnde Erzählung, die vor dem authentischem Hintergrund
der größten Völkerflucht der jüngeren europäischen Geschichte
spielt.
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Fahren & Fahrsport
Carriage Driving
Fahren & Fahrsport / Carriage Driving
Angelika Dreckmann-Hilcken
Fahrlehre aus der Praxis für die Praxis
2., aktualisierte Aufl. 2004. Mit einem Vorwort
von Wolf Kröber. 232 S. mit über 480 Abb.
Großformat. [NH]
ISBN 978-3-487-08400-8
€ 24,80
Dieser reich illustrierte Band bietet Fahrern und
denen, die es werden wollen, alles Wissenswerte rund um Fahren, Pferd und Kutsche. Das zwei-,
vier- und sechsspännige Fahren in Anlehnung
an das Fahrsystem von Achenbach sowie das
Einmaleins des Tandemfahrens werden leicht verständlich und mit
vielen Zeichnungen erklärt. Ein praktisches Arbeitsbuch zur Vorbereitung auf das Fahrabzeichen.
Philipp Czeipek
Die Herren-Distanzfahrt Berlin - Totis 1899
Graz 1900. Reprint: Hildesheim 1997. Mit einem Vorwort von Heinz
Nürnberg. VI/168 S. mit 30 Abb. [DH]
ISBN 978-3-487-08386-5
€ 35,80
Philipp Czeipek hat hier seine fesselnde Schilderung über eine der
bedeutendsten Distanzfahrten der Jahrhundertwende zusammengefasst. Mit den Berichten von 13 weiteren Teilnehmern, darunter
Graf Karl Schönborn und Graf Ladislaus Károlyi.
Andres Furger
Driving & Fahrkunst
The Horse, the Man and the Carriage from 1700 up to the present Day. 2009. 326 pp. with more than 400 coloured ill. Leinen mit Schutzumschlag. [DH]
ISBN 978-3-487-08485-5
€ 158,00
Mensch, Pferd und Wagen von 1700 bis heute. 2009. 326 S.
mit über 400 farb. Abb. Leinen mit Schutzumschlag. [DH]
ISBN 978-3-487-08484-8
€ 138,00
„Detailliert erläutert Furger die Entwicklung der diversen Anspannungsarten und Geschirre ebenso wie die verschiedenen Fahrtechniken. Die mehr als 400 Abbildungen laden jeden Freund opulenter
Bilder zum Schmökern ein.“ (pferdeboerse-online.de)
Ein weiteres faszinierend schönes Buch von einem der besten Kenner der Materie, und damit ein Lehr- und Nachschlagewerk für Experten, ein herrlicher Bildband für jeden Laien.
Mit der Fahrkunst steht das lebendige Zusammenspiel von Mensch,
Pferd und Wagen im Zentrum dieses Bandes. Die verschiedenen
Fahrtechniken, die Entwicklung der Fahrleinen und der Gebisse
werden ebenso vertieft dargestellt wie die Anspannungsarten und
Geschirre verschiedener Länder. Damit schließt das Werk bestens an
die beiden Bände „Kutschen Europas“ an.
With Andres Furger’s „Driving“ we have another fascinating and
beautiful book by one of the leading authorities in his field. This
book is a work of reference for professionals and a wonderfully illustrated book for anyone interested in carriage driving. The focal
point of interest is the art of driving for pleasure and the relationship between man, the carriage, and the driving horse.
Various driving techniques are discussed, as are the different styles
of harness and methods of harnessing up in Europe, and includes
the development of the driving bit and the special rein systems.
Today we are witnessing a revival of traditional driving which forms
the back ground for this book. Now it has the chance to become a
discipline in its own right. However, an exchange of skills is needed,
as there is much to be learnt from competitive sports.
Andres Furger
Eleganz zu Pferd und im Wagen / The Elegant Art of Riding and Driving
Die besten Pferdezeichnungen von Crafty zusammengestellt und kommentiert von Andres Furger / The
best equestrian drawings from Crafty‘s hand collected by and with comments from Andres Furger. 2007.
152 S. mit zahlreichen farb. und s/w Zeichnungen des berühmten Karikaturisten Crafty. Leinen. [DH] (Verlag Edition Furger).
€ 47,00
s. S. 16 / s. p.16
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Fahren & Fahrsport
Carriage Driving
Leopold von Heydebrand u.d. Lasa
Handbuch des Fahrsports
Wien, Pest und Leipzig 1883. Reprint: Hildesheim 1991. XXXII/269 S.
mit zahlr. Abb. [DH]
ISBN 978-3-487-08322-3
€ 24,80
Dem Anfänger wie dem Fortgeschrittenen vermittelt der Autor einen Einblick in weite Bereiche der Fahrkultur. Der Bogen spannt sich
von geschichtlichen Betrachtungen zur ersten Benutzung von Wagen bis zu gründlich durchdachten Anregungen für ein stilgerechtes
Anspannen und Fahren.
Wer in die Materie des Fahrens tiefer eindringen möchte, sei es
der Gentleman-Fahrer, Sportler, Wagensammler oder Turnierrichter, der profitiert von der Lektüre des Handbuchs gleich mehrfach, er erweitert seinen fachlichen Horizont, er erfreut sich an der
sprachlichen Sorgfalt des Autors und er begreift, dass er sich einer
anspruchsvollen Kunstrichtung verschrieben hat.“ (Landstallmeister
Bert Petersen)
Graf Carl Gustav Wrangel
Das Luxus-Fuhrwerk
Ein Handbuch für Equipagenbesitzer. Stuttgart 1898. 4. Reprint: Hildesheim 1998. Mit einem Vorwort von Armin Holzrichter, Landstallmeister D. XIV/192 S. mit 134 Abb. Leinen. [DH]
ISBN 978-3-487-08236-3
€ 29,80
Diese brillant formulierten Darstellungen aus der Feder des herausragenden Hippologen besitzen heute eine beachtliche aktuelle Geltung, um so mehr, als der hier gebrauchte Stoff in keinem deutschsprachigen Fachbuch nur annähernd ebenso umfassend behandelt
worden ist. „Ein noch heute maßgebliches, umfassendes Standardwerk der Kutschenkunde.“ (Dr. Haugk)
Andres Furger
Kutschen Europas
des 19. und 20. Jahrhunderts
Band 1: Equipagen-Handbuch. Mit einem Vorwort von Heinz
Scheidel. 2. überarbeitete Auflage 2009. 406 S. mit über 1000
meist farb. Abb. u. 1 Falttafel. Leinen mit Schutzumschlag. [DH]
ISBN 978-3-487-08447-3
€ 128,00
Band 2: Wagen-Atlas. 2004. 408 S. mit über 1000 meist farb.
Abb. und 1 Falttafel. Leinen mit Schutzumschlag. [DH]
ISBN 978-3-487-08448-0
€ 128,00
Vergriffen. Neuaufl. geplant!
„… das Urteil lautet: Prädikat besonders wertvoll, … sehr empfehlenswert! … Ein mit so viel Liebe zum Detail und so viel Sachkenntnis zusammengetragenes Kompendium zum Thema Kutschen hat es
bisher wohl weltweit noch nicht gegeben. …“ (Fahren und mehr)
Kutschen sind ein Stück Kulturhistorie. Das „goldene Zeitalter der Equipagen“ legte den Grundstein für die Entwicklung des Automobils. Das
zeigt sich heute noch in Begriffen der Automobilindustrie, wie Coupe,
Phaeton, Karosserie, Cabriolet usw. Patentachsen, Blattfedern und viele Errungenschaften der Kutschenindustrie fanden sich später in den
ersten Automobilen wieder und wurden weiterentwickelt. Die großen
Kutschenmanufakturen waren gegen Mitte des 19. Jahrhunderts so international tätig wie heute die Automobilindustrie. Spannend aufbereitete Kulturgeschichte!
In Band I steht die Kulturgeschichte der Equipagen im Vordergrund. Dabei wird das Umfeld der Kutschen mit den Besitzerinnen und Besitzern,
Mitfahrenden, Kutschern und Wagenpferden integral berücksichtigt,
also die Equipage als Ganzes behandelt. Grundlage dafür sind Reproduktionen herausragender Qualität von Musterblättern, Bildern und
Photographien des 19. und frühen 20. Jahrhunderts. Dazu kommt eine
Analyse der schnellen wirtschaftlichen Entwicklung in jener Zeit mit einem Überblick über die 50 renommiertesten Wagenfabriken Europas.
In Band II wird die reiche Fülle der in Europa hauptsächlich verbreiteten
Wagenmodelle des vorletzten Jahrhunderts aufgrund der wichtigsten
historischen Quellen systematisch geordnet vorgestellt. 63 gängige Luxuswagen werden durch den Lauf der Zeit verfolgt. Sie geben einen
repräsentativen Querschnitt durch die beeindruckende Formenvielfalt
der historischen Kutschen von der schweren herrschaftlichen Coach bis
zum leichten, sportlichen Zweirad. Der zweite Band ist als Bestimmungsbuch konzipiert, aus dem Modell- und Typenbezeichnungen sowie Datierungen abgeleitet werden können.
For the first time, this unique équipage manual describes the 50 most
well-known carriage manufacturers, their models, their history, the independence of the different types of design from each other and the
development in America and Europe in words and pictures.
Volume I focuses on the cultural history of the équipages. It focuses
on the surroundings of the carriages including the owners, the passengers, the drivers and the horses, i.e. the équipage as a whole. The
sources it uses are excellent-quality reproductions of sample sheets,
illustrations and photographs from the 19th and early 20th centuries.
It also includes an analysis of the rapid economic development of the
time and a synopsis of the carriage factories in Europe.
Volume II gives a systematic presentation of the wide range of principal carriage models widespread in Europe in the 19th century.
63 common luxury carriages are traced through time. They give a representative cross-section of the impressive variety of historical carriage forms, from heavy carriages of state to light, sporty two-wheelers.
The volume is designed as a manual allowing the reader to determine
designation and type of the different models and date them.
This work is based on an evaluation of the former leading carriagebuilding periodicals of the English-, French- and German-speaking
regions. It also includes facsimiles of albums published by the main
carriage factories in Europe as well as a large number of photographs
from hitherto largely unpublished private collections of historical carriages. All this makes the two volumes with their abundance of illustrations an important standard work on the carriage fashions of the
19th century which laid the foundation for the age of the automobile.
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Reiten & Ausbilden
Riding & Training
Reiten & Ausbilden / Riding & Training
Kurt Albrecht
Dressurlehre für Reiter und Turnierrichter
Zürich 1989. Reprint: Hildesheim 2009. 100 S.
[DH]
ISBN 978-3-487-08483-1
€ 12,80
Dieses hervorragende Handbuch legt sowohl für
den Reiter als auch für den Turnierrichter die Kriterien der einzelnen Ausbildungsstufen sowie die
zentralen Begriffe der Dressur dar.
Der Richter, so Albrecht, soll ein verständnisvoller,
kompetenter Berater sein, der dem Reiter hilft,
die richterliche Kritik zu verstehen und konstruktiv auszuwerten. Dazu muss er der Reitwissenschaft „mit Haut und Haaren verfallen sein“. Mit dem Reiter schreitet
Abrecht die grundlegenden Etappen auf dem Weg der Ausbildung
ab und setzt ihm Ziele, welche die Meilensteine auf dem Weg zum
Reiten in Harmonie und damit zum Turniererfolg darstellen.
Kurt Albrecht
Meilensteine auf dem Weg zur Hohen Schule
5. Aufl. 2003. II/148 S. und 7 Abb. [DH]
ISBN 978-3-487-08253-0
€ 14,80
Der frühere Leiter der Spanischen Hofreitschule in Wien, Brigadier Kurt Albrecht, beschreibt
die Etappen der Pferdeausbildung von den
einfachsten Grundübungen bis zur höchsten
Vollendung der Dressur. Die hier gesammelten
Einsichten sind für jeden Reiter von größter
Wichtigkeit.
Dorothee Baumann-Pellny
Im Damensattel
[vorm. Faltejsek]. Eine Reitlehre für die Frau. 1998.
280 S. mit zahlr. z.T. farb. Abb. Gebunden. [DH]
ISBN 978-3-487-08385-8
€ 29,80
„Dieses Buch enthält eine große, auch allgemeine Erfahrungssammlung und beantwortet alle
das Reiten im Damensattel betreffenden Fragen. Neben der historischen Entwicklung des
Damenreitens, der Damensättel und Damenreitkleidung beinhaltet es auch eine vollständige
Reitlehre bis zu den Übungen der Hohen Schule. Die Verfasserin hat
Pferde von der Remonte bis zu den Schulen über der Erde im Herren- und im Damensattel ausgebildet. Sie war 30 Jahre Schülerin von
Egon von Neindorff. Die Erkenntnisse und Erfahrungen sind in der
Reitlehre und in einigen Porträts ihrer Pferde festgehalten. Ergänzt
durch teils seltene Illustrationen und Fotos ist das Buch für Reiterinnen, Ausbilder und Richter, die sich über das Reiten im Seitensitz informieren wollen, interessant. Hiermit wird ein besonders reizvoller
Zweig der Reitkultur für spätere Zeiten erhalten bleiben.“ (B. Schirg)
Im Damensattel
[vorm. Faltejsek]. Eine Reitlehre für die Frau. Teil I und II auf einer
DVD. Das Video zum Buch. (VIDEO). (DVD).
€ 59,90
Dorothee Faltejsek absolvierte eine solide klassische Reitausbildung
im Reitinstitut Egon von Neindorffs. In über 30jähriger Reitpraxis ritt
sie weit über fünfhundert verschiedene Pferde.
Teil 1: Ca. 50 Min. 1999. Geschichtliche Entwicklung und Aufbau
des Damensattels, Reitkleidung, Kandaren-Zügelführung, Auf- und

20
Absitzen, korrekter Sitz, Sitzübungen und Hilfengebung, Reiten in
den Grundgangarten und Fehleraufzeigung. / Teil 2: Ca. 50 Min.
1999 . Exterieur Damenpferd, Umstellung vom Herren- auf den
Damensattel und Gewöhnung an die Reitgerte als Ersatzschenkel,
Wendungen, Rückwärtsrichten, Schulterherein, Travers, Renvers,
Traversalen, Galoppwechsel, Galopp-Pirouette bis hin zu Schulsprüngen.
Robert Claus
Handbuch Wanderreiten
Im Rhythmus der Pferde. 1999. 224 S. mit 55 Abb. [NH]
ISBN 978-3-487-08413-8
€ 24,80
Mit ihren Pferden über Wiesen und durch Wälder die Natur zu
genießen, das ist der große Traum vieler Freizeitreiter. Robert
Claus und Sabine Schmitt organisieren und führen Touren vom
klassischen „Selbstversorger-Wanderritt“ bis hin zum „First-ClassTreck“ mit Begleitfahrzeug und Hotelübernachtung für die Teilnehmer. Dieses Handbuch für Wanderreiter basiert auf dem reichen Erfahrungsschatz der Autoren. Angehende und erfahrene
Wanderreiter finden hier notwendiges Wissen und wertvolle
Anregungen zur Ausrüstung von Pferd und Reiter, zur Fütterung
und Haltung des Wanderreitpferdes und zu Ausbildungsfragen.
Kartenkunde und Orientierung in unbekanntem Gelände werden ebenso behandelt wie Erste Hilfe und behelfsmäßiger Hufbeschlag während des Rittes. Oberstes Ziel ist, dass Pferd und
Reiter gesund, entspannt und zufrieden ans Ziel kommen. Ein
wertvoller Ratgeber für Wanderreiter und solche, die es werden
wollen.
 Robert Claus
Wanderreiten – Im Rhythmus der Pferde
VHS. Ca. 60 min. Minuten Video. (VIDEO).
€ 29,90
Dieses Video ergänzt visuell das „Handbuch Wanderreiten“. Buch
und Video basieren auf dem reichen Erfahrungsschatz, den der Autor auf unzähligen Wanderritten im In- und Ausland sammeln konnte. Kartenkunde, Orientierung und Verhalten in Gelände und Straßenverkehr, Ausrüstung des Wanderreiters mit vielen Insider-Tipps,
Erste Hilfe, Lederreparatur, behelfsmäßiger Hufbeschlag sowie
Sicherheit und Rücksicht während des Wanderrittes sind Themen
dieses Videos.
Otto de la Croix
Natürliche Reitkunst
Nach den Papieren eines passionierten Reitlehrers. Berlin 1913.
Reprint: Hildesheim 1989. Mit einem Vorwort von Bertold Schirg.
VIII/240 S. [DH]
ISBN 978-3-487-08306-3
€ 19,80
Das Werk ist ein Konzentrat geschliffener Definitionen zur Reitkunst, allgemeinverständlich und mit besonderem Akzent auf dem
vom Verfasser so genannten „natürlichen Reiten“. La Croix verdeutlicht ein Entwicklungsstadium der gymnastischen Ausbildung des
Pferdes mit dem Ziel der Losgelassenheit, die hier ihre beste Definition endet, nämlich „die volle Hingabe der Kräfte an den momentanen Zweck.“ Gerade auch für den Anfänger und den noch
unerfahrenen Leser sind diese Ausführungen von höchst praktischem Wert.
Reiten & Ausbilden
Riding & Training
Ina Cygon
Die natürliche Pferdeausbildung
Der einfache klassische Weg zum rittigen Pferd.
2003. 303 S. mit 87 Abb., darunter 55 farbige
Fotos. Gebunden.
ISBN 978-3-487-08445-9
€ 32,80
Das Ziel und der Traum eines jeden Reiters und
Ausbilders ist ein leichtrittiges Pferd, das am
losen Zügel, bei zwangloser Genickbiegung, in
guter Selbsthaltung und im Gleichgewicht über
den Rücken- und Halsbogen vorwärts geht.
Die Entwicklung der Tragkräfte und die Gymnastizierung der Muskulatur, vor allem des Rückens, sind unabdingbar für Sport- und
Freizeitpferde, damit das Pferd das Gewicht des Reiters dauerhaft
ohne Schaden für seine Gesundheit tragen kann. Im System der Natürlichen Pferdeausbildung passt sich der Reiter in Sitz und Einwirkung der Natur des Pferdes an, also seinen anatomischen, vor allem
muskulären, sowie mentalen und innervativen (nervlichen) Verhältnissen. Nur so wird das Pferd in seinen natürlichen Bewegungsabläu-
fen und in seiner Rückentätigkeit nicht gestört. Das Ausbilden in der
korrekten Dehnungshaltung vorwärts-abwärts und das pferdepsychologisch richtige Belehren des Tieres sind nur zwei Meilensteine
der Natürlichen Pferdeausbildung.
Armand du Paty de Clam
Theorie und Praktik der höheren Reitkunst
nach der Natur, der Anatomie, der Mechanik, der Geometrie und
der Physik dargestellt. Frei nach dem Französischen übersetzt, verbessert und mit Anmerkungen erläutert von Klatte. 2 Bände in einem Band. Berlin 1826. Reprint: Hildesheim 1987. 650 S. mit 10
Abb. Leinen mit Schutzumschlag. [DH]
ISBN 978-3-487-08282-0
€ 49,80
Ein leider viel zu unbekanntes Werk, eine Weiterführung der
Guérinière’schen Schrift. Die Grundgedanken Guérinières werden
wissenschaftlich vertieft und logisch erklärt. Die bei Guérinière oft etwas abstrakten Aussagen finden hier deutlich praktischere Bezüge. Es
kann als sensationell gelten, dass es eine Steigerung Guérinièr’scher
Aussagen gibt!
Französische Reitkunst / French Equestrian Art
Jean-Claude Racinet
François Baucher – Enfant Terrible oder Genie
Neu und umfassend erklärt von Jean-Claude Racinet. 2. Aufl. 2009. VII/171 S. Gebunden. [DH]
ISBN 978-3-487-08451-0
€ 24,80
Das System des Reformers François Baucher
(1796-1873) stützte sich auf folgende Grundsätze: Balance galt ihm als Voraussetzung, bevor
überhaupt in der Bewegung mit dem Pferd gearbeitet wurde; Bein- und Handeinwirkungen
waren zu trennen, nie sollte das Pferd durch
gleichzeitiges Treiben gegen eine bremsende Hand verwirrt werden;
die Nachgiebigkeit und Beweglichkeit des Unterkiefers ist Ausweis für
das Erreichen von Balance und Entspannung, ohne die eine weitere
Arbeit nicht möglich ist. Endziel ist die „Leichtheit“ des Pferdes gegenüber allen Hilfen. Es ist das Verdienst des Autors erstmals für den heutigen ambitionierten Reiter anschaulich, aber auch kritisch Baucher
von allen Seiten beleuchtet und aufgearbeitet zu haben.
Jean Claude Racinet
Feines Reiten in der französischen Tradition
der Légèreté
2007. 542 S. mit 43 Abb. Gebunden. [DH]
ISBN 978-3-487-08453-4
€ 32,80
Fein zu reiten, pferdegerecht mit dem uns anvertrauten Tier zu kommunizieren, das setzen sich
Reiter aller Reitweisen zum Ziel. Nur allzu oft jedoch stehen Anspruch und Wirklichkeit im krassen Widerspruch, nur zu oft bleibt dem Reiter
trotz vieler Reitstunden verborgen, wie genau er
mit dem Pferd logisch und fein kommunizieren kann.
Racinet erklärt in dieser kritischen Analyse mit Blick auf die Lehren
von de La Guérinière, Baucher und die vieler anderer Meister Philosophie, Methode und praktische Umsetzung, die zum Verständnis der
Leichtheit (Légèreté) im Sinne der traditionellen französischen Schule führen und verbindet die Methoden der französischen Reitweise
mit Erkenntnissen der Biomechanik und mit seiner jahrzehntelangen
Erfahrung des Reitens in Légèreté. Er erklärt, wie Übergänge, Seitengänge oder Galoppwechsel fein und mit unsichtbaren Hilfen zu reiten
sind, wie feinste Zügelhilfen Schwung verleihen und warum Hand und
Schenkel immer separat einwirken sollen. Nur Reiten mit Finesse trägt
der Physio- und Psycho-LOGIK des Pferdes Rechnung.
„Für den ernsthaft interessierten Reiter ist das Buch eine wahre Schatzkiste…Fazit: Das Juwel unter den Reitlehren.“ (Pegasus Pferdemagazin)
I
Francois Baucher
Methode der Reitkunst nach neuen Grundsätzen
Aus dem Französischen ins Deutsche übertragen
von Carl von Kopal. Stockerau 1884. 3. Reprint:
Hildesheim 2007. IX/124 S. mit 14 Abb. [DH]
ISBN 978-3-487-08160-1
€ 17,80
Deutsche Übersetzung der „Methode“ des französischen Meisters, der heute eine regelrechte
Renaissance erlebt. Seine Ausbildungsgrundsätze
sind wieder aktuell und bieten eine Alternative zum konventionellen
deutschen Ausbildungssystem.
NEU / NEW!
Francois Baucher
Erläuterndes Wörterbuch der Reitkunst
Aus dem Französischen übersetzt von H.Ritgen.
Transkribiert und illustriert von Antje Bandholz.
Mit einem Vorwort von Dr. med. vet. Robert
Stodulka. Leipzig 1844. 241 S. mit 44 Abb. € ca.
29,80
Um die französische Reitauffassung, ihren Zweck
und ihren Tiefgang abschätzen zu können, bedarf
es einer eindeutigen Definition der zugrunde
liegenden hippologischen Begrifflichkeiten. Dieses Werk bildet die Grundlage des Systems François Bauchers, ohne
die ein Verständnis nicht möglich ist und eine Arbeit mit dem System
nicht sinnvoll erscheint. In vielerlei Hinsicht entsprechen diese Begriffe weder den landläufigen Auffassungen noch der gängigen (zumeist
deutsch) geprägten heutigen Lehrmeinung.
Mit seinem „Wörterbuch“ vermittelt Baucher Verständnis für die seiner Arbeit zugrunde liegenden Konzepte, auf die er sich später im
Verlauf der Weiterentwicklung seiner „Methode“ von der 1. bis zur 2.
Manier immer wieder bezieht.
Obwohl das vorliegende Werk wie ein hippologisches Wörterbuch
aufgebaut ist, bekommt der aufmerksame Leser den Eindruck einer
Reitinstruktion, die gerade durch die Wörterbuchform besonders
übersichtlich wird. Das macht diese Arbeit Bauchers zu einem besonders wertvollen Bestandteil seines literarischen Werks. Der Text der
Ausgabe basiert auf der Übersetzung von H. Ritgen, die unkommentiert übernommen wurde. Wesentliche Konzepte wurden mit Fotos
aus der heutigen Reitpraxis illustriert, was den 160 Jahre alten Text
erstmals für heutige Bedürfnisse visuell ergänzt.
21
Reiten & Ausbilden
Riding & Training
James Fillis
Grundsätze der Dressur und über die Reitkunst
(Principes de Dressage et d'équitation). Deutsch
von M. v. Zansen gen. v. d. Osten. Berlin 1894. 3.
Reprint: Hildesheim 2000. 461 S. [DH]
ISBN 978-3-487-08191-5
€ 39,80
James Fillis trat im 19. Jh. die Nachfolge von Baucher und Newcastle an. Sein Verdienst ist die Erweiterung des Kanons der reiterlichen Hilfen. Da
er nur Vollblüter ritt, sind das außerordentliche
Feingefühl und das Gespür für Einwirkungen in der Methode seines
Vorgehens spürbar. Fillis klar und fesselnd geschriebene Abhandlung gilt auch heute noch als wichtiger Beitrag zur Reitkunst.
Carl Gräfe
Die Haltung und der Sitz des Reiters
Ein Beitrag zur Geschichte der Reitkunst. Mit Benutzung von Mussot,
„Commentaires sur l’equitation“. Weimar 1861. Reprint: Hildesheim
1991. XVI/413 S. mit 22 Tafeln. Leinen. [DH]
ISBN 978-3-487-08308-7
€ 39,80
Wenn ein königlich-preußischer Artillerie-Offizier seine Schrift als
„Beitrag zur Geschichte der Reitkunst“ ankündigt, hat er untertrieben! Die Arbeit ist eher eine Habilitation als ein „Beitrag“ zur Reitkunst selbst und nicht nur ihrer Geschichte und nicht nur bezüglich
Haltung und Sitz des Reiters! Zudem ist sie ergänzt von 70 Seiten
Literaturgeschichte zum Thema mit wertvollen Biographien, zum
Schluss auch mit Betrachtungen zu damals zeitgenössischen Strömungen.
François Robichon de la Gueriniere
Reitkunst oder gründliche Anweisung zur
Kenntniß der Pferde, deren Erziehung,
Unterhaltung, Abrichtung, nach ihrem verschiedenen Gebrauch und Bestimmung
Übersetzt von J. Daniel Knoell. Marburg 1817.
5. Reprint 2006. XXX/332/26 S. mit 2 Abb. und
24 Tafeln. Gebunden. [DH]
ISBN 978-3-487-08288-2
€ 39,80
Beigebunden ist: GENERAL PIERRE DURAND,
Prinzipien französischer Reitkunst. Übersetzt
von R. Hebel und B. Schirg.
Unbestritten eines der bedeutendsten Werke der Reitkunstliteratur, auf dessen Prinzipien sich alle Schulen berufen (Wien, succeur,
etc). An Praktischer Brauchbarkeit und Aktualität steht es modernen Werken in Nichts nach und überragt so manche.
Bahnbrechend und bis heute richtungsweisend ist seine Entdeckung des Schulterherein als die geschmeidig und tragfähig machende Übung überhaupt. Auf seine Lehren berufen sich heute
alle gültigen „Schulen“.
François Robichon de la Gueriniere
Ecole de Cavalerie
Contenant la connoissance, l’instruction et la conservation du cheval. Mit Kupfertafeln und Radierungen von J. Audran, J.P. Lebas, N.
Tardieu u.a. nach Ch. Parrocel. Paris 1733. 2. Reprint: Hildesheim
1996. 4 Blätter 262 S. 4 Bl. mit 13 Kupfern1 Frontispiz15 Kupfertafeln. Leinen mit Schutzumschlag. [DH]
ISBN 978-3-487-08086-4
€ 62,00
Die französische Originalausgabe der wohl einflussreichsten Schrift
über die Reitkunst überhaupt.
„Dieser epochemachende Meister führte den Marstall der Bourbonen von 1730 bis 1751 und beeinflusste durch sein klassisches
Werk ‚Ecole de Cavalerie‘ (1733) die Reitkunst der gesamten Kulturwelt im besten Sinne.“ (W. Seunig)
22
Pierre Hachet-Souplet
Die Dressur der Thiere
mit besonderer Berücksichtigung der Hunde, Affen, Pferde, Elephanten und der wilden
Thiere. Leipzig 1898. Reprint: Hildesheim
1999. Mit einer Einführung von Roland Weise.
XVIII/188 S. mit 100 Abb. von Bogäert und Jonard. Gebunden.
ISBN 978-3-487-08411-4
€ 15,80
Bereits aus der Antike wird uns die Bändigung
wilder Tiere überliefert. Bis in die frühe Neuzeit
hinein jedoch basierte die Tierdressur auf Gewalt und erst das Wachsen der Zirkuskunst ab etwa 1850 sollte ein
Umdenken mit sich bringen. Die Dressur baute nun auf das Hineindenken in die Psyche des Pferdes, auf Lob und Tadel sowie die Nutzung des Erinnerungsvermögens. Auch Pierre Hachet-Souplet, der
1901 in Paris sein Institut der Tierpsychologie eröffnete, ermöglichte mit seinen Erfahrungen, die in der vorliegenden Reprint-Ausgabe
zusammengefasst sind, der „humanen“ Tierdressur neue Wege. Sein
Buch zählt zu den Standardwerken der Geschichte der Tierdressur.
Theodor Heinze
Pferd und Reiter
oder die Reitkunst in ihrem ganzen Umfange nach rationeller, allein auf die Natur des Menschen, sowie des Pferdes gegründeter,
rasch und sicher zum Ziele führender Methode. 3. Aufl. Leipzig
und Berlin 1873. Reprint: Hildesheim 2000. IV/XXIV/512S. mit
118 Abb. [DH]
ISBN 978-3-487-08419-0
€ 44,80
Der hochgeschätzte Autor von „Pferd und Fahrer“ hat uns auch
eine ausführliche und eindrucksvolle Schrift über die Reitkunst geschenkt, die nach wie vor höchste Beachtung verdient.
Hans von Heydebreck
Die deutsche Dressurprüfung
Zusammen mit: Das Gebrauchspferd und seine
Ausbildung. Beiträge zum richtigen Verständnis der Reitvorschrift. 3. Aufl. Berlin, Hamburg
1988. Reprint: Hildesheim 2001. 212 S. mit
zahlreichen Abb. Gebunden. [DH]
ISBN 978-3-487-08425-1
€ 19,80
Beigebunden ist: PAUL PLINZNER, GUSTAV
STEINBRECHT: Ein Leben im Dienste der Reitkunst.
„Knappe, für den praktischen Alltag wichtige, sehr brauchbare
Anweisungen eines Steinbrecht-Schülers, der dessen Lehre mit
den Aussagen der H.Dv. 12 zu einem harmonischen Guss bringt.
Eine unendlich liebenswerte, dazu reiterlich hilfreiche Biographie
‚unseres‘ Steinbrechts von einem anderen seiner Schüler. So bescheiden der Titel, so gehaltvoll der Text. Wer sich daran hält, kann
reiten.“ (B. Schirg)
Eberhard Hübener
Schmeichelnder Sitz, atmender Schenkel,
flüsternder Zügel
Vom feinfühligen, partnerschaftlichen Umgang
mit dem Pferd und über Nöte der bundesdeutschen Reiterei. Mit einem Geleitwort von
Dr. Reiner Klimke. 2. ergänzte Aufl. 2002. 223 S.
mit 63 Abb., davon 3 farbig. Gebunden. [NH]
ISBN 978-3-487-08408-4
€ 24,80
Beigebunden: Hübener, E., Wie soll der Reiter sitzen – und weshalb?
Der Autor erklärt uns unter anderem die Zusammenhänge von
Händigkeit, natürlicher Schiefe und Gleichgewicht und führt in
Sinn, Zweck und Ablauf des Geraderichtens ein. Der Autor will
lernen helfen, da Fühlen die Voraussetzung für die Verständigung
mit dem Pferd mittels feiner, unsichtbarer Hilfen ist. Dabei werden
Reiten & Ausbilden
Riding & Training
fachsprachliche Begriffe, die Reiterinnen und Reiter leicht in die Irre
führen, auf ihren Wahrheitsgehalt hin abgeklopft. Nur wer das gemeinsame Tun auch dem Pferde zum Vergnügen werden lässt, wird
zum „höchsten Glück der Erde“ im Sattel gelangen. Dieses Werk wirft
einen wohlwollenden, kritisch-analytischen Blick auf die „Szene“ der
reiterlichen Welt, regt so manche Denkprozesse an und ist hilfreich
für jede Reiterin und jeden Reiter, gerade auch für Einsteiger.
Ludwig Hünersdorf
Anleitung zu der natürlichsten und leichtesten Art Pferde
abzurichten
Marburg 1800. 2. Reprint: Hildesheim 1992. XXVIII/550 S. mit
2 Abb. [DH]
ISBN 978-3-487-08058-1
€ 49,80
Der erste deutsche Klassiker im echten Sinne des Wortes ist der hessische Hofstallmeister Ludwig Hünersdorf. Er wurde Stilbildner und
Schrittmacher für die Meister des 19. Jahrhunderts (so Seunig) und
verfasste die erste brauchbare deutsche Reitvorschrift.
„Ludwig Hünersdorf ist der erste Deutsche, der die Brücke von
dem großen Guérinière zu uns schlägt und sich zu ihm bekennt.
Hünersdorf interpretiert und führt weiter, geht gleich bleibend ins
Detail aus einer großen Praxis heraus mit einer Redlichkeit, Sachlichkeit und Anschaulichkeit, wie selten oder kaum vor- und nachher einer es ihm gleichtat.“ (B. Schirg)
Adolf Kästner
Die Reitkunst in ihrer Anwendung auf Campagne-, Militärund Schulreiterei
3. verm. und verb. Aufl. Leipzig 1876. Reprint: Hildesheim 1985.
XI/270 S. mit 71 Abb. und 2 Falttafeln. [DH]
ISBN 978-3-487-08269-1
€ 29,80
Ein grundehrlicher Text mit allen wesentlichen und oft unbekannten Erfahrungsschätzen praktischen Reitens der Campagneschule.
C. Klatte
Die Schnell-Dressur des Remonte-Pferdes nach psychologischen und taktischen Grundsätzen
Berlin 1829. Reprint: Hildesheim 1997. XX/170 S. Leinen. [DH]
ISBN 978-3-487-08387-2
€ 44,80
Beigebunden ist: Troschke, E. Freiherr von, Der Gang der Dressur
des Remontepferdes. Ein Leitfaden im Anschluß an die Reit-Instruction der Königl. Preußischen Cavallerie. Münster 1877. 268 S.
mit Holzschnitten.
Zwei aus praktischer Erfahrung geborene Quellen für kaum Überholtes, meist Vergessenes, voller brauchbarer Winke für die Praxis,
die in keiner umfassenden Bibliothek fehlen dürfen.
Reiner Klimke
Ahlerich: Von der Remonte zum Dressur-Weltmeister
Ein exemplarischer Ausbildungsweg. 3. Aufl. Hildesheim 2002.
II/162 S. mit zahlr. Abb. Gebunden. [NH]
ISBN 978-3-487-08347-6
€ 19,80
Mit seinem eigenwilligen Pferd Ahlerich errang Dr. Reiner Klimke weit
über 50 Grand-Prix-Siege. Im vorliegenden Buch beschreibt und analysiert er den Ausbildungsweg in all seinen Etappen und mit all seinen
Erfolgen und Rückschlägen, bis zum Weltmeistertitel als Krönung.
Friedrich von Krane
Anleitung zur Ausbildung der Cavallerie-Remonten
Berlin 1879. Reprint: Hildesheim 1983. XXXIX/687 S. und 61 Tafeln. Leinen. [DH]
ISBN 978-3-487-08220-2
€ 49,80
Dieses Werk ist ausführlich wie kein zweites! Hinter dem unscheinbaren Titel verbirgt sich eine Grammatik von Pferdebau, Pferdebewegung und Reiten, sehr in die Tiefe gehend und mit treffsicheren Darstellungen von Haltung und Bewegung bei Pferd und Reiter, wie sie in
gängigen und selbst großen Reitlehren oft nicht einmal angedeutet,
geschweige denn bis in alle Einzelheiten besprochen werden.
Carl Friedrich Freiherr von Langen
Reiten über Hindernisse
Kiel o.J. 2. Reprint: Hildesheim 1996. Mit einem Vorwort von
B. Schirg. VIII/38 S. mit 33 Abb. [DH]
ISBN 978-3-487-08257-8
€ 19,80
Beigebunden sind: Reitwissenschaftliche Vorträge. Besprochen
und herausgegeben von v. Dreyhausen. Hannover 1931. 44 S. mit
1 Abb.; Die Ausbildung des Spring- und des Military-Pferdes. Vorträge gehalten von Offizieren des Spring- und des Vielseitigkeitsstalles der Kavallerieschule. Hannover 1933. 81 S.
„Die wohl fruchtbarste Zeit deutschen reiterlichen Könnens ist zwischen den Kriegen zu suchen. Eines der frühesten und leuchtendsten Beispiele dafür ist der berühmte Freiherr von Langen. Er hat
nur eine Schrift hinterlassen, jedoch eine der besten über Springreiten. Möge dieses Vermächtnis eines großen Reiters den ihm gebührenden Anklang finden. Es wäre ein Segen und Nutzen für den
Spring-Sport. Von gleichem Niveau und zugleich verständlich und
wichtig für jeden Dressur- und Springreiter sind die „Reitwissenschaftlichen Vorträge“, deren Wiederauflage ein besonderes Glück
bedeutet.“ (B. Schirg)
Monika Lehmenkühler, Mirja Thiel
Anspruchsvoll Gebisslos Reiten mit dem
LG-Zaum
Von der Grundausbildung bis zur Hohen Schule.
2. Auflage 2010. 269 S. mit 153 Farbfotos und
zahlr. farb. Diagrammen. Gebunden.
ISBN 978-3-487-08465-7 € 29,80
Das Buch beschreibt die Einsatzbereiche und
-möglichkeiten der gebisslosen Zäumungen als
Alternative zu dem Reiten mit Gebiss. Bosal,
Hackamore, Sidepull, Knotenhalfter, u.a. gebisslose Zäume werden kritisch betrachtet und gegenüber dem LGZaum bewertet, den die Autorin für das anspruchsvolle und präzise
Dressurreiten und die Ausbildung der gymnastische Fähigkeiten
des Pferdes entwickelt hat. Neben Wirkweise, Verschnallung und
Reittechnik zum gebisslosen Reiten werden die bekannten Zäumungen vorgestellt und in ihrer Einwirkung gegenüber dem LG-Zaum
abgegrenzt und bewertet. Der LG-Zaum lässt sich nicht nur für das
anspruchsvolle Dressurreiten, sondern auch für das Westernreiten
und Gangpferdereiten, zum Longieren mit der einfachen und der
Doppellonge, beim Springen und beim Fahren einsetzen. Für Pferde, die ein Gebiss im Maul nicht ertragen, und für solche, die auf Inhaltsstoffe von Gebissen allergisch reagieren, eine echte Alternative.
Dieses Buch gehört nicht nur in jede Reiterbibliothek, sondern es
sollte von jedem Reiter sorgfältig gelesen, nein besser: studiert und
in die Praxis umgesetzt werden.
Stefan von Maday
Psychologie des Pferdes und der Dressur
Berlin 1912. 4. Reprint 2007. IX/349 S. mit
7 Textabb. [DH]
ISBN 978-3-487-08239-4
€ 29,80
„Ein sehr vielseitiges Buch, seiner Zeit weit voraus, von hohem wissenschaftlichen Anspruch,
dennoch jedem verständlich, dabei stets anregend, spannend. Das Buch ist eine umfassende
Einführung in die theoretischen Hintergründe
des Umgangs mit dem Pferd, den Möglichkeiten,
es zu beeinflussen. Es bietet eine Grundlage, auf
der bis heute nur wenige aufgebaut haben und wenn, dann leider
nicht unter besonderer Berücksichtigung der reiterlichen Probleme.
Gerade im alltäglichen Reiten aber fehlt dem großen Durchschnitt
jene grundlegende Einstellung, jene verstehende Psychologie! Spitzenliteratur zu einem wenig beforschtem Thema, verständlich und
brauchbar für jedermann.“ (B. Schirg)
23
Reiten & Ausbilden
Riding & Training
Heinz Meyer
Reiten und Ausbilden
3. aktualisierte Aufl. 2001. XIV/186 S. mit
150 Zeichnungen von Gisela Holstein und zahlr.
Fotos. [NH]
ISBN 978-3-487-08254-7
€ 19,80
Meyers Reitlehre wendet sich an Anfänger und
Fortgeschrittene, die sich nicht damit begnügen,
bestimmte Regeln und Anweisungen zur Kenntnis zu nehmen. Sie informiert den kritischen Leser, der nach Begründungen fragt und der auch
wissen will, wie die „klassische“ Reitauffassung Mitteleuropas sich
entwickelte, wie sie sich veränderte und wie sie sich von anderen
Reitstilen unterscheidet. In 35 Folgen erschien Meyers Reitlehre in
der Zeitschrift Reiter Revue. Die erfolgreiche Serie wurde von einer englischen und einer niederländischen Zeitschrift übernommen.
Zahlreiche Ausbilder verwenden und empfehlen sie als Grundlage
ihres Unterrichts.
Otto von Monteton
Über die Reitkunst
2 Bde. in 1 Band. Stendal 1877 und 1879. Reprint: Hildesheim 1995.
XII/726 S. [DH]
ISBN 978-3-487-08346-9
€ 62,00
I: Anglomanie und Reitkunst; II: Reiter-Predigten. Ursache und Wirkung.
„Man kann dieses Werk aufschlagen, wo man will: man wird stets von
dem direkten, sarkastischen Feuerstrahl eines charmanten Geistes getroffen und liest gefesselt weiter. Auch der erfahrene Praktiker wird
staunen, wie viel er noch nicht weiß und recht komplexe Probleme
begreifen, bei denen noch viele ratlos geblieben sind. Es hagelt AhaErlebnisse. Groschen fallen dank der klaren Sprache und mitreißenden
Didaktik. Hier dokumentiert sich erstmals auch eine Warnung gegen
den Wettbewerb mit Tieren und deren Merkantilisierung – völlig umsonst, wie die weiteren 117 Jahre bewiesen haben.“ (B. Schirg)
Otto von Monteton
Über Reitinstruktionen, die Gehlust des Pferdes und das
Springen der Pferde
Stuttgart 1898. Reprint: Hildesheim 1992. 184 S. [DH]
ISBN 978-3-487-08320-9
€ 24,80
Beigebunden sind: Monteton, Otto v., Über stätische Pferde.
Stuttgart 1899. 48 S.; Monteton, Otto v., Die Beschaffung der
Remonten und ihre Ausbildung. Stuttgart 1899. 48 S.; Hartmann,
M., Die unerkannten großen Dressurfehler beim Reitpferde und die
Mittel zur rationellen Verbesserung. Stuttgart 1911. 32 S. und 5 Abb.;
Knebusch, Die Spannung im Pferde und die Mittel, sie zu beseitigen.
Stuttgart 1911. 31 S. (Unsere Pferde, Heft 4, 7, 9, 43, 44.)
Alltäglichen Grundsatzproblemen, Kardinalfehlern und fortwährenden Widrigkeiten wird hier in frischer Art in bezauberndem Stil zuleibe gerückt. Die praktischen Lösungen folgen auf dem Fuße, sind
einfach und brauchbar und kommen aus unendlicher Praxis passionierter Berufsreiter.
Paul Plinzner
System der Reiter-Ausbildung
Den Offizieren der deutschen Reiterei gewidmet. Berlin 1900. 2. Reprint: Hildesheim 1997. X/113 S. [DH]
ISBN 978-3-487-08195-3
€ 19,80
Beigebunden ist: PLINZNER, PAUL, System der Pferdegymnastik.
Potsdam 1888. XV/112 S.
„Ohne Plinzner wäre eines der wertvollsten Werke über Reitkunst
in deutscher Sprache, Gustav Steinbrechts ‚Gymnasium des Pferdes‘,
verschollen. Die zweite Hälfte dieses Buches ist von ihm selbst verfasst ... Seine Schriften zählen zu den schönsten und klarsten Werken
der Reitliteratur.“ (B. Schirg)
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Neu! / New!
Gudrun Schultz-Mehl
Junge Pferde selbständig
nach der Klassischen Reitlehre ausbilden
Ein Leitfaden für junge und unerfahrene Reiter. 2010. 441 S. mit zahlr. Abb. Gebunden.
[DH]
ISBN 978-3-487-08494-7 ca. € 29,80
Ein unerfahrener Reiter, ein junges Pferd!
Nur allzu häufig hat Gudrun Schultz-Mehl,
Schülerin von Egon von Neindorff, diese
oft wenig erfolgreiche Kombination in den
Jahrzehnten ihrer Reitlehrer- und Ausbildertätigkeit beobachtet. Für all diejenigen, die sich den Traum eines eigenen Pferdes
erfüllen, jedoch keine professionelle Hilfe bei der Ausbildung
ihres Pferdes haben, hat sie dieses Buch geschrieben. Dabei
liegt ihr zum einen das Wohl der jungen Reiter am Herzen, die
das höchste Glück der Erde auf dem Rücken der Pferde erfahren sollen, zum anderen das Wohl der Pferde, die durch eine
der klassischen Reitlehre entsprechenden Grundausbildung zu
aufmerksamen und vor allem gesunden sportlichen Partnern erzogen werden sollen.
Schritt für Schritt führt die Autorin durch die ersten beiden Jahre der klassischen Grundausbildung, weist auf häufige Fehler
und Probleme hin und erzählt nebenbei die eine oder andere
lehrreiche Anekdote. Zahlreiche Bilder und Illustrationen dienen der Veranschaulichung vom Arbeiten an der Hand bis zu
den ersten Sprüngen.
Gert Schwabl von Gordon,
Bianca Rieskamp
Die klassische Reitlehre
in der Praxis gemäß der H.Dv.12
2010. ca. 500 S. mit über 300 Abb. Gebunden. [DH].
ISBN 978-3-487-08495-4 ca. € 34,80
Alles klassisch oder was? Erstmals wird hier
genau und für jeden verständlich die berühmte H.Dv.12, die bis heute als theoretische Grundlage für die Richtlinien für Reiten und Fahren der
FN gilt, erklärt.
Die H.Dv.12 (Heeresdienstvorschrift Nr. 12 v. 1912 bzw. 1926)
wurde ursprünglich für Offiziere geschrieben, die schon sehr
erfahren in der Pferdeausbildung waren, und deshalb sehr kurz
und knapp verfasst. Aufgrund der fehlenden Erläuterungen wurde und wird sie oft falsch verstanden. Vor allem hapert es vielfach
an der korrekten Umsetzung der Prinzipien in der Praxis.
Im ersten Teil wird die Ausbildung gemäß der H.Dv.12. möglichst getreu dem Wortlaut von Gerd Schwabl von Gordon erklärt. Im zweiten Teil erläutert Bianca Rieskamp auch für nicht
so versierte Reiter verständlich, was mit den einzelnen klassischen Prinzipien sowie Fachbegriffen gemeint ist und wie diese
in der Praxis umzusetzen sind. Erklärungen dazu, wie man junge und korrekturbedürftige Pferde richtig in die Tiefe reitet,
wie die korrekte Dehnung aussieht, woran man guten Takt und
korrekte Losgelassenheit erkennt, was eine korrekte Anlehnung
ausmacht, Problembewältigung und Fehleranalyse machen dieses Buch zum essentiellen Ratgeber für Reiter, Reitlehrer und
Ausbilder. Zahlreiche Fotos von Pferden unterschiedlicher Rassetypen schulen das Auge dafür, wie ein korrekt klassisch ausgebildetes Pferd in den verschiedenen Gangarten und Lektionen
aussehen soll.
Reiten & Ausbilden
Riding & Training
Adolph Schmidt
Neue Reiterpredigten
Vergleichende Rückblicke auf einige Vorschriften der alten Reitinstruktion und die Grundsätze einer wissenschaftlich begründeten Reitkunst. Zweite, vielfach vermehrte, verbesserte Auflage der
„Vergleichenden Rückblicke“. München 1909. Reprint: Hildesheim
1999. Mit einem Vorwort von Bertold Schirg. XXIII/VIII/326 S. mit
zahlr. Abb. [DH]
ISBN 978-3-487-08377-3
€ 35,80
Adolph Schmidt (1840-1914) war Bereiter im Kgl. Marstall in Dresden. Er hinterließ mehrere Schriften, wobei die interessanteste und
konzentrierteste für heutige Bedürfnisse seine „Neuen Reiterpredigten“ sind. Adolph Schmidt war wesentlich an der Erarbeitung der
berühmten H.Dv.12 beteiligt, deren Prinzipien sich auch hier wieder
finden. Wertvoll im Umgang mit dem Werk ist das – wahrscheinlich
nachträglich von Felix Bürkner verfasste – Sachverzeichnis.
Louis Seeger
System der Reitkunst
Berlin 1844. 2. Reprint: Hildesheim 1999. XXIV/446 S. und 1 Tafel. [DH]
ISBN 978-3-487-08089-5
€ 49,80
„Louis Seeger gehört neben Hünersdorf, Weyrother und Steinbrecht zu den prominenten Persönlichkeiten der dressurreiterlichen
Szene des 19. Jahrhunderts. Das ‚System der Reitkunst‘ des Berliner
Stallmeisters gilt als eines der klassischen Werke in der Geschichte
der Reittheorie. Im Klappentext weist B. Schirg auf die Bedeutung
Seegers hin: ‚Louis Seeger besticht durch einmalige, knappe, klare,
schlichte, allemal unmissverständliche Ausdrucksweise, durch Aussagen aus täglich tätiger Reiterei heraus‘.“ (Reiter Revue)
E. F. Seidler
Die Dressur diffiziler Pferde, die Korrektion verdorbener und
böser Pferde
Berlin, Posen und Bromberg 1846. 2. Reprint: Hildesheim 1990.
XVI/412 S. mit 62 Abb. [DH]
ISBN 978-3-487-08101-4
€ 39,80
Seidler (1798-1865) bestach schon als junger Kornett durch großes
reiterliches Können. In diesem Werk erklärt er aus der alltäglichen
Praxis heraus den Umgang mit fast jedem reiterlichen Problem und
bietet vielfältige Lösungen. Der damalige Wert des Kavalleriepferdes machte solide Lösungen notwendig.
‚Ein Reiter, der seine Leidenschaft nicht beherrschen kann, wird nie
... ein Pferd korrigieren ... es eher dahin bringen, dass es unter ihm
zusammenbricht, – doch zum willigen Gehorsam bringt er es nicht.‘
E. F. Seidler
Leitfaden zur systematischen Bearbeitung
des Campagne- und Gebrauchspferdes
Berlin 1837. Reprint: Hildesheim 1977. XX/397 S.
mit 50 erläuternden Abb. und 38 Kupfern auf
XII Tafeln. [DH]
ISBN 978-3-487-08148-9
€ 35,80
Das Gebrauchspferd (Campagnepfred) stand
im Gegensatz zum Schulpferd und war den Soldaten vorbehalten. Seidlers Werke enthalten
detaillierte Anweisungen zu seiner Ausbildung.
„Zu Baucher, diesem großartigen Reitkünstler, der im damaligen
Deutschland ebenso leidenschaftlich geschmäht wie verehrt wurde, bringt er sich in schroffen Gegensatz. ‚Geregelte Biegungen sind
Leistungen der Kunst und nicht roher Gewalt oder gereizter Leidenschaft‘ ... ‚Man gehe nie unversöhnt fort.‘ Wer diese Seidlerschen
Worte und viele weitere in diesem Buch enthaltene Grundregeln
beherzigt, der wird reichen Gewinn davontragen.“ (B. Schirg)
Waldemar Seunig
Von der Koppel bis zur Kapriole
Die Ausbildung des Reitpferdes. Mit einem Vorwort zur Neuaufl. von Georg W. Seunig. Berlin
1943. 3. Reprint 2007. II/390 S. mit 103 Fotos.
Gebunden. [DH]
ISBN 978-3-487-08348-3
€ 24,80
Waldemar Seunig-Stroblhof (1887–1976) war
eine überragende reiterliche Persönlichkeit im
Sattel, in der Ausbildung, als Richter und als
hippologischer Schriftsteller. Alle seine Bücher
zeichnet eine passionierte Hingabe zum Pferd aus, die im vorliegenden Werk (zugleich sein Hauptwerk) noch von wissenschaftlicher
Akribie in der Darstellung und von überragender Belesenheit übertroffen wurde.
Auf diese Weise schuf er eine der ganz großen Reitlehren des
20. Jahrhunderts, ein epochales Werk aus einem Guss.
In seiner Ausprägung wurde er stark beeinflußt durch General v. Josipovich und Gustav Rau. Seunig war ein Gralshüter der reinen Lehre, unbestechlich in der Vermittlung seiner umfassenden Kenntnisse,
besessen in der Ausfeilung hippologischer Begriffe, geliebt, geachtet und bewundert von seinen Schülern, die ihm buchstäblich „zu
Füßen saßen“.
Sadko Solinski
ABC des Freizeitreitens
2000. 392 S. mit 50 Zeichnungen von Josefine Jacksch. Fester Einband.
ISBN 978-3-487-08416-9
€ 17,80
In der vorliegenden Arbeit kommt Solinski, auf neueste wissenschaftliche Erkenntnisse gestützt, zu dem Schluss, dass der Hauptunterschied zwischen dem hochleistungssportlichen Reiten und dem
kultivierten Freizeitreiten nicht nur in einer anderen Ausbildungsweise, nämlich in der Pferdegymnastik anstatt in der Pferdedressur
wurzelt, sondern vor allem in ganz anderen Einstellung und Beziehung zum Pferd.
Sadko Solinski
Das Gymnasium des Freizeitpferdes
Der Weg zu pferdegemäßem Reiten. 3. Aufl. 2003.
VI/200 S. mit 75 Zeichnungen von Josefine Jacksch.
ISBN 978-3-487-08315-5
€ 15,80
Bereits in „Reiter-Reiten-Reiterei“ erfuhr der Leser:
Robustpferde verlangen völlig andere Reitweisen
als die bei uns üblichen. Im vorliegenden Buch bietet der Autor einen praktischen Wegweiser.
Solinski wendet sich an alle Pferdefreunde, die
sich für ihre Schützlinge und deren psychisches
und körperliches Wohlergehen verantwortlich fühlen. Er beschreibt
den grundsätzlich anderen Umgang mit dem Pferd, so am Beispiel
der südwesteuropäischen Kampfstierhirten und weist damit Wege
zu angemessenem Reiten, auf denen unser Pferd auch zum eigentlichen Reitlehrer werden kann.
Sadko Solinski
Pferdegymnastik
Elemente der Pferdeausbildung in 100 Bildern
von Josefine Jacksch. 2005. 360 S. mit 100 Ill.
ISBN 978-3-487-08442-8
€ 15,80
Wohl selten wurde auf eine solch anschauliche
Weise die Ausbildung von ( jungen) Pferden
beschrieben: In Theorie und Praxis gibt der
Ausbilder und Autor seine Erfahrungen wider,
ausgehend vom Umgang mit Jungpferden, der
Pferdegymnastik an der Longe, bis hin zur Pferdegymnastik unter dem Sattel. In einem detaillierten Ausbildungstagebuch gewährt Solinski aufschlussreiche Einblicke in die alltäglichen
Herausforderungen an Pferd und Reiter, in 100 Bildern plastisch in
Szene gesetzt von der Illustratorin Josefine Jacksch.
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Reiten & Ausbilden
Riding & Training
Ina G. Sommermeier
Pferdeschule – Menschenbildung
Wege zur Harmonie zwischen Mensch und
Pferd. 2. Aufl. 2007. 268 S. mit 14 Abb. Gebunden. [NH]
ISBN 978-3-487-08418-3
€ 19,80
Die Prinzipien der Pferdeausbildung werden
seit langem in der so genannten Ausbildungsskala beschrieben. Dabei tritt in den Hintergrund, dass auch der Reiter über eine differenzierte Ausbildung verfügen muss – und
welch ungeahnte Lernerfahrungen ihn erwarten, wenn er sich auf
das Wesen des Pferdes einlässt, insbesondere, wenn er erst im Erwachsenenalter mit dem Reiten beginnt. Dieses Buch beschreibt,
welche Lernschritte es für Pferd und Reiter zu bewältigen gibt
und welche tief greifend positiven Auswirkungen diese Kooperation auf beider Wohlbefinden und Gesundheit hat. Es erklärt
aber auch, welch persönliche Entwicklung der Reiter erreichen
muss, um Harmonie mit dem Pferd zu erlangen.
Peter Spohr
Die Logik in der Reitkunst
4 Tle. in 1 Band. Stuttgart 1903-1909. 2. Reprint: Hildesheim
1998. LV/571 S. mit 19 Abb. Leinen. [DH] (Unsere Pferde, Heft
28, 32, 36, 37, 38).
ISBN 978-3-487-08187-8
€ 58,00
Eine der ausführlichsten Abhandlungen über die Reitkunst und ihre
Probleme, eigenwillig, selbstbewusst und praktisch nützlich, scharfblickend.
„Das Spohrsche Werk gilt bis heute als eine der gründlichsten Abhandlungen über die theoretischen Hintergründe des Reitens. Es
besitzt seinen besonderen Reiz darin, dass es alle bis dahin bestehenden Lehrmeinungen erkennbar mitverarbeitet und sinnvoll
ergänzend daraus neue Standpunkte entwickelt. Spohrs Ausführungen sind von höchstem Nutzen für die Praxis des denkenden
Reiters.“ (B. Schirg)
Gustav Steinbrecht
Das Gymnasium des Pferdes
Bearbeitet, vervollständigt und herausgegeben von Paul Plinzner.
Potsdam 1886. 6. Reprint: Hildesheim 2002. XII/270 S. [DH]
ISBN 978-3-487-08051-2
€ 19,80
Über Steinbrecht, den Wegbereiter der heutigen deutschen Dressurauffassung, sagt W. Seunig: „Wir Heutigen stehen nicht an, es
auszusprechen, dass Steinbrecht und Xenophon, Pluvinel und
Guérinère in eine Reihe gehören. Ein Standardwerk, das ohne
Nachfolge geblieben ist, etwas ganz einzigartiges, neben dem
alle anderen fachschriftstellernden Brüder und Enkel nicht nur in
Deutschland geringer, enger, weniger elementar, erscheinen müssen. Obwohl das ‚Gymnasium‘ noch mehrere Auflagen erlebte –
zuletzt die von Heydebreck vorzüglich kommentierte –, schätzen
wir die Erstausgabe am höchsten. Damals stand Plinzner noch völlig
unter dem Einfluss der richtigen Lehre.“
O.M. Stensbeck, Dreyhausen, Walzer
Grundzüge der Reitkunst
Berlin 1935 / Wien 1951 / Berlin 1927. 3. Reprint: Hildesheim 2007. 238 S. [DH]
ISBN 978-3-487-08247-9
€ 19,80
Enthält: Julius Walzer, Anleitung zur Dressur
und Ausbildung des Pferdes. Berlin 1927; Gustav
Dreyhausen, Grundzüge der Reitkunst. 2. Aufl.
Wien 1951; Oscar M. Stensbeck, Reiten – eine
Anleitung, es zu lernen und selbst ein Pferd bis zur
Vollendung auszubilden. 2. Aufl. Berlin 1935.
26
Drei längst verschollene und für die heutige Reitliteratur unseres
Sprachraumes doch unersetzbare, wertvolle Schriften liegen hier
endlich wieder vor: Stensbeck mit seinem frischen, etwas aggressiv-kritischen Stil. Ein Buch mit herrlichen und teilweise selbstkritischen Fotos jener unnachahmbar eindrucksvollen Eleganz des
alten Herrn im Sattel, wie sie heute nahezu verloren ist. Oberst von
Dreyhausen, von Wien geprägt mit zündend klaren Defnitionen
und einer Fülle an praktischen Hinweisen, in die Tiefe gehend,
Schwierigkeiten nicht ausweichend: ein logisch aufgebautes Werk.
Walzers leider einzige Schrift ist ein durchdachtes Konzentrat über
Reiten, ein idealer Leitfaden, Zeitlupe und Zeitraffer zugleich.
Ritu Wendt
Mit Lob und System zum Erfolg
Pferdetraining vom Führen bis zum Reiten. 2009.
177 S. mit zahlr. Fotos u. Zeichnungen. Gebunden.
ISBN 978-3-487-08481-7
€ 27,80
Ein junges Pferd gekauft, aber noch nie eines
ausgebildet? Probleme im Umgang, beim
Führen, Longieren und Reiten, aber keinen
Lösungsweg parat? Oft fehlt es nur an dem
richtigen Konzept. Wer lediglich zum Spaß
„Freizeitreiten“ will, verkennt, dass gerade ein
„Freizeitpferd“ umfassend ausgebildet werden muss, damit der
Reiter Spaß am Reiten bzw. das Pferd Spaß am Gerittenwerden
hat.
In kleinen Schritten und gut verständlich zeigt Ritu Wendt ihren Weg zum harmonischen Miteinander. Sie erklärt, wie eine
gemeinsame Kommunikationsbasis entsteht und das Pferd sich
vertrauensvoll dem Menschen anschließt. Vielfältige Übungen
zur Bodenarbeit, die das Pferd konsequent erziehen, gymnastizieren, auf die Arbeit unter dem Sattel vorbereiten und beiden
Spaß machen, bilden den Kern der Grundausbildung. Nach einem 4-Stufen-System kann das Pferd unter dem Sattel behutsam
bis hin zur ersten Versammlung aufgebaut werden, ohne an Motivation zu verlieren oder an seinen Grenzen zu scheitern.
Norbert Záliš
Reiten für Gebildete
Mit einem Geleitwort von Bertold Schirg. 2003.
148 S. mit 28 farb. Fotos. [DH]
ISBN 978-3-487-08439-8
€ 27,80
Eine einmalige Reit- und Ausbildungslehre, die
auf Säulen akademischer Reitkunst basiert und
kommunikationspsychologische Erkenntnisse
der Gegenwart mit einbezieht.
Norbert Záliš ist Tierarzt, passionierter Reiter
und war langjähriger Direktor des Staatsgestüts
Kladrub. Sein Verdienst es, dass der Alt-Kladruber als Reit- und vor allem Fahrpferd international wieder bekannt
gemacht wurde und geschätzt wird. Er mahnt, die Persönlichkeit
des Partners Pferd während der Ausbildung zu beachten und ihm
ein hohes Selbstwertgefühl zu vermitteln, welches es erst befähigt.
So ungewöhnlich und offen seine Formulierungen sind, so einfach
und logisch sind seine Lösungen für den Ausbildungsweg bis zur
Hohen Schule.
Reiten & Ausbilden
Riding & Training
Eva Wiemers
Zirzensische Bodenarbeit
 Der Wiemers-Weg zum Selbsttraining. Ein Hör- und Seh-Buch
zur Schulung von Mensch und Pferd. Live-Szenen aus Kursen, das
Training für den Neuling.
1. Teil: Das Kompliment – Der Spanische Schritt.
2. Teil: Knien, Liegen, Sitzen, Steigen.
3. Teil: Psychische und physische Grundvoraussetzungen für Mensch
und Pferd.
4. Teil: Mit seelischen und körperlichen Bausteinen zum ersten
Kompliment.
Je Film etwa 60 bis 80 min. (VIDEO).
je Teil/ each vol. € 39,80
Eva Wiemers ist Pädagogin und seit über 20 Jahren als Reitlehrerin
tätig. Inzwischen gilt sie als Spezialistin im Fach „Zirzensische Lektionen“. Sie entwickelte für die Zirzensische Bodenarbeit ein folgerichtig durch die Ausbildung führendes Programm, das von Pferd und
Mensch leicht nachvollzogen werden kann. Schon dem Anfänger
bietet es erstaunliche Erfolgserlebnisse, befriedigt aber auch den
anspruchsvollen Perfektionisten.
Eva Wiemers
Was Mimik und Körpersprache der Pferde
verraten
Szenen aus der zirzensischen Bodenarbeit. Das
Buch zum Film Zirzensische Bodenarbeit, Teil 3.
Mit DVD und Extra: Die Sprache der Pferde
selbst entdecken. 2007. 176 S. mit 11 Farbfotos
und zahlr. Illustrationen. Gebunden. [NH]
ISBN 978-3-487-08469-5
€ 29,80
„Kurzweilig zu lesendes und dabei sehr informatives Werk“ (Literatur-report.de)
„Ihre Beobachtungen sind manchmal vermenschlichend, aber immer sehr genau erklärt. (..) EMPFEHLENSWERT: Dieses Buch ist ideal
als Einstieg, bietet aber auch interessante Details für Fortgeschrittene.“ ( Lily Merklin, Pegasus)
Eva Wiemers
Zirzensische Lektionen
Bd. 1: Eine sinnvolle Pferdegymnastik. 6. überarbeitete und ergänzte
Aufl. 2010. 195 S. mit 1 Titelfoto und 92 Abb. Gebunden. [NH]
ISBN 978-3-487-08389-6
€ 24,80
Dieses Buch ist eine kompetente, in der Praxis von vielen Kursen gereifte, und für jedermann gut nachvollziehbare Einführung in dieses
Fach, das aufgrund seines gymnastischen Nutzens und seines vertrauensbildenden Wertes aus der vielseitigen und abwechslungsreichen Pferdeausbildung nicht mehr wegzudenken ist. Ein weiteres
reizvolles Betätigungsfeld mit wird so allen ernsthaft Bemühten zugänglich. Die Autorin hat ihre Methoden an Hunderten von Pferden
und in der Arbeit mit deren Besitzern erprobt und dabei immer die
Bedürfnisse des Freundes Pferd an oberste Stelle gestellt. Reichliches Bildmaterial verdeutlicht nicht nur die beschriebenen Handgriffe, sondern ermöglicht dem Leser schon bei der theoretischen
Vorbereitung, sein Auge für die zu erwartenden Bewegungsabläufe
zu schulen und die gymnastische Bedeutung jeder Lektion zu begreifen. Neu ist ein Kapitel zur Lerntheorie.
Eva Wiemers
Zirzensische Lektionen
Bd. 2: Gymnastik für Körper und Psyche des Pferdes. 2. Aufl. 2008.
288 S. mit 165 Zeichnungen, 23 Fotos und 2 Falttafeln. Gebunden. [NH]
ISBN 978-3-487-08434-3
€ 27,80
Zirzensische Lektionen sind mehr als netter Zeitvertreib und Abwechslung, sie sind sinnvolle Pferdegymnastik! Inzwischen ist diese
These in aller Munde. Eine gültige Begründung dafür wird hier erstmals geleistet. Band 2 von „Zirzensische Lektionen“ erweitert nun
das Konzept der zirzensischen Bodenarbeit mit Pferden wesentlich
um die seelische und gesundheitsfördernde Komponente. Der Nutzen von zirzensischen Lektionen ist ausbildungs- und ausführungsabhängig. Sie sind sie wertvolle Vorbereitung für junge Pferde,
Kraft- und Beweglichkeitstraining für das Reitpferd, schonendes
Erhaltungstraining und Rehabilitationsgymnastik für alte und kranke
Pferde. Dieses Buch stellt Ihnen auch eine Übungsfolge vor, in der
Psyche und Körper des Pferdes Schritt für Schritt als Einheit ausgebildet werden: Den Wiemers-Weg, Pferde unter Berücksichtigung
natürlicher Verhaltensweisen und Instinkte am Boden zu gymnastizieren. Eine Tierärztin bewertet deb gesundheitsfördernden Wert
der Übungen.
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Racing , Show-Jumping, Cross-Country
Rennsport, Springsport, Geländereiten / Racing , Show-Jumping, Cross-Country
Das Rennpferd, seine Erziehung und Vorbereitung für die
Rennbahn
Die neueste Methode der Engländer. Nach der Originalausgabe
übersetzt. Mit einer Abhzandlung über die zum Trainieren erforderliche Kondition des Pferdes, von C.Th. Sticker. Köln/Aachen
1838. Reprint: Hildesheim 2001. XVI/134 S. [DH] (Fester Einband).
ISBN 978-3-487-08424-4
€ 44,80
Beigebunden sind: HOCHSTETTER, C.v., Nachträge zu den Neuesten Stämmen aus England über den jetzigen Zustand der Zucht edler
Pferde daselbst. Berlin 1838. IV/128 S. KLOCH, Frh. v., Ueber Wettrenner, Wettrennen und Pferdezucht. Breslau, 1838. Tit., 105 S.
Drei Standardwerke zu Vollblutzucht und Rennen. Von der Geschichte dieser Rasse, über Pflege, Behandlung, Training und Rennen wird
die Thematik hier umfassend und temperamentvoll durchgearbeitet.
Jeden Liebhaber des Vollblutpferdes werden diese Schriften fesseln
und bereichern.
Richard Henning, Friedrich Wilhelm Dünkelberg, Berthold Schoenbeck
Zum Englischen Vollblut
Stuttgart 1900-02. 3. Reprint: Hildesheim 2007. 232 S. u. 5 Karten. [DH]
ISBN 978-3-487-08207-3
€ 19,80
Enthält: RICHARD HENNING, Zur Entstehung des Englischen Vollblutpferdes. Stuttgart 1901. 52 S. mit 5 Tafeln. (Unsere Pferde,
Heft 13). RICHARD HENNING, Über Leistungen des Englischen
Vollblutpferdes. Stuttgart 1902. 44 S. (Unsere Pferde, Heft 24).
FRIEDRICH WILHELM DÜNKELBERG, Aus der Renncampagne des
Jahres 1902. Stuttgart 1902. 100 S. (Unsere Pferde, Heft 25). BERTHOLD SCHOENBECK, Vorbildliches Englischer Pferde-Zucht und
-Pflege. Stuttgart 1900. 32 S. (Unsere Pferde, Heft 12).
Drei dieser hier zusammengefassten Arbeiten behandeln Zucht und
Rennleistung des englischen Vollblutpferdes. Sie sind für jeden Vollblutfreund ein Muss.
C. von Heydebreck
Dauerritte
Kurze Anleitung zu ihrer fachgemäßen Ausführung. Nachdruck der Ausgaben Berlin 1899, 1900,
1903. Hildesheim 2001. 278 S. mit 73 Abb. [DH]
ISBN 978-3-487-08423-7
€ 35,80
Beigebunden sind: FUNKE, O. VON, Sammlung
von Distanzritt-Berichten. Berlin 1903. 107 S. mit
22 Tabellen; SPIEGELBERG, Saarbrücken-Rom
über den St. Gotthard in 12 Tagen, sowie: Distanzritt. Berlin 1900. 100 S. mit 26 Abb. und 13 Karten.
Als der berühmteste Distanzritt gilt der Ritt Wien-Berlin. Zwei der
bedeutendsten Schilderungen werden hier vereint mit der wichtigen Zusammenfassung von Distanzritt-Berichten von O. Funke.
Gerhard Keerl
Reiter und Ritte
Historische Streifzüge. 2000. 258 S. mit 42 Abb. und 3 Faltkarten.
[NH]. (Fester Einband).
ISBN 978-3-487-08415-2
€ 19,80
Während wir heute dank moderner Verkehrsmittel auch große Entfernungen leicht bewältigen, mussten die Menschen vergangener
Zeitepochen diese Strecken in schwierigem Gelände und zu Pferd bewältigen. Gerhard Keerl erläutert eindrucksvoll und lebendig, unter
welchen Umständen Reiter täglich über 100 km zurücklegen und in
relativ kurzer Zeit Distanzen über mehrere tausend Kilometer überwinden konnten. Jedes Kapitel ist einem historischen Ritt gewidmet,
wobei geographische Karten, Skizzen und Abbildungen die Orte,
Personen und Zeit noch verdeutlichen.
28
Wilhelm König
Die Schleppjagd
Von der feudalen Parforce-Jagd der Franzosen
zur sportlichen Schleppjagd der Deutschen.
1999. Mit einem Vorwort von E.H. Lochmann.
XI/244 S. mit 46 Abb. [NH]
ISBN 978-3-487-08407-7
€ 24,80
Der modernen Schleppjagd – der Jagd zu Pferde hinter einer Hundemeute, die einer künstlich
gelegten Fährte folgt – ist dieses umfassende
Buch gewidmet. Wilhelm König beschreibt eindrucksvoll die Entwicklung der heutigen Schleppjagd aus der im
18. und 19. Jahrhundert in Frankreich beliebten Parforcejagd. Auch
auf die Entstehung, Zucht und Haltung der für die Schleppjagd typischen Hunderassen sowie deren besondere Fähigkeiten und Eigenheiten geht der Autor ein und gibt Hinweise zur speziellen Ausbildung der Hunde und zu den Jagdpferden. Zahlreiche amüsante
Anekdoten und Erlebnisberichte über die praktische Durchführung
solcher Jagden bereichern dieses detailliert recherchierte Werk.
Ernst Freiherr von Maercken zu Geerath
Geländereiten und Springen
Leipzig o.J. [1913]. Reprint: Hildesheim 1990. 170 S. [DH]
ISBN 978-3-487-08310-0
€ 15,80
Wer den guten Geist des Springreitens pflegen will, findet hier einen reichen Erfahrungsschatz. Es gibt kaum ausführlichere Arbeiten
über das Springreiten, welches der Verfasser als Teil des Geländereitens auffasst, dem er auch entsprechende Schwerpunkte setzt.
Von den Wenigen, die das Buch besitzen, wird es hoch geschätzt.
Für den Sprung- und Vielseitigkeitsreiter gibt es wenige echte Klassiker, dies ist einer davon.
William Steinkraus
Betrachtungen über Reiten und Springen
Gewinnbringende Methoden für seriöse Reiter. Aus dem Englischen
von Hans Ulrich Staub. [Ursprünglich erschienen in Zürich.] 1991. 264 S.
mit 102 Abb. Mit einem Nachwort von Werner Würscher.
ISBN 978-3-487-08402-2
€ 37,80
Das beste Buch, das je über Springreiten geschrieben wurde! William Steinkraus ist einer der erfolgreichsten internationalen Springreiter des 20. Jahrhunderts. Die Faszination Reiten fängt beim „Rationalen Reiten“ an. Steinkraus erklärt in einfachen Worten „warum“
und „wie“ es funktioniert.
Karl von Tepper-Laski
Rennreiten
Praktische Winke für Rennreiter und Manager. 3. vermehrte und verbesserte Aufl. Berlin 1914. 2. Reprint: Hildesheim 2002. XII/193 S.
mit 32 Tafeln. [DH]
ISBN 978-3-487-08262-2
€ 29,80
Der Verfasser hat es verstanden, aus seiner reichen praktischen Erfahrung eine vielseitige Sammlung an immer gültigen Regeln vorzulegen. Eine Sammlung, die in ihrer Lebendigkeit auch jenen, welche
keine Rennen reiten wollen, spannende Anregung im Umgang mit
hoch im Blut stehenden Pferden bietet. Kaum der Erwähnung bedarf es, dass dieses unvergessene Buch in seinem frischen Stil für
jeden Liebhaber des edlen Vollblutes so etwas wie ein heiliges Standardwerk bedeutet.
Racing , Show-Jumping, Cross-Country
Dr. med. vet. Nancy S. Loving
Distanzsport
Marathon unter dem Sattel.
Mit einem Geleitwort von
Dr. med. vet. Juliette Mallison
(VDD e.V.). Aus dem Amerikanischen von Danielle Schons.
2004. X/277 S. mit 13 farb. Fotos und 127 Abb. Gebunden.
[NH]
ISBN 978-3-487-08428-2
€ 32,80
Distanzritte stellen oft extreme Anforderungen an Reiter und
Pferd. Für die Tierärztin und Distanzreiterin Dr. Nancy Loving ist
die gute Verfassung des Pferdes während des Rittes und danach,
im Training wie im Wettkampf, oberstes Gebot. Ein gut vorbereitetes und gerittenes Distanzpferd sollte jeden Ritt mit der Beurteilung „Fit to continue“ beenden. Dieses Buch erklärt ausführlich,
mit welchen Mitteln und Maßnahmen dieses große Ziel von jedem Reiter erreicht werden kann.
Enthalten sind Tipps und Informationen zu Auswahl, Ausbildung,
Ausrüstung, Fütterung des Distanzpferdes, sowie das Distanztraining. Wissenswertes über natürliche Wärmeregulation und Abkühlungstechniken, Hufstellung und -beschlag, Vorbereitung auf
schwieriges Terrain und extreme Witterungsverhältnisse, Hilfsmittel für Reiter und Betreuer, Rittplanung und -taktik ergänzen
den Band.
„Nany Lovings Buch ist eine Pflichtlektüre für jeden Distanzreiter.
Es ist eine Bereicherung für die Distanzsportliteratur.“„
(Dr. med.vet. Juliette Mallison, Präsidentin, VDD e.V.)
Federico Tesio
Rennpferde
Erfahrungen des berühmten Vollblutzüchters.
Originaltitel: Meine Vollblutzucht. Ergänzter
Nachdruck der 2. Aufl. Stuttgart 1971. Reprint: Hildesheim 2000. 204 S. mit 23 Abb.
[DH] (Fester Einband).
ISBN 978-3-487-08422-0
€ 19,80
In seinem zeitlosen Buch erzählt einer der erfolgreichesten Vollblutzüchter Federico Tesio
von seinen Erfahrungen. Eingehend erläutert
er die Vererbung von Rennleistung und die Möglichkeiten der
Leistungssteigerung bei Rennpferden.
„ ,Schlenderhan’ ist ein Muss für die Freunde
des englischen Vollbluts und des Galopprennsports,
eine fesselnde Gestütschronik
für die Pferdefreunde allgemein
und ein ansprechende Alternative
zu deutschen Geschichtsbüchern für Jedermann.“
(Bettina Schraps für www.pferdeonline24.com)
Michael Stoffregen-Büller
Schlenderhan. Schwarz-blau-rot – die Farben der Sieger
140 Jahre Vollblutzucht und Rennen. 2009. 512 S. mit 148 farb.
Abb. Leinen mit Schutzumschlag. [DH]
ISBN 978-3-487-08486-2
€ 58,00
SCHLENDERHAN – der Name dieses Gestüts hat in der Galoppsportszene einen fast magischen Klang. Es ist die älteste deutsche
Privat-Vollblutzucht und zugleich die seit vielen Jahrzehnten erfolgreichste. Weltweit kann sich kein Gestüt mit einer solchen
Zahl von Siegen und Derby-Kränzen schmücken, keines hat das
nationale wie internationale Zucht- und Renngeschehen so nachhaltig beeinflusst. Es ist eine spannende Reise auf Hufspuren –
vom wilhelminischen Kaiserreich über die Weimarer Republik,
Nazidiktatur und Krieg bis in die Gegenwart. Mit der Chronik
Schlenderhans wird Geschichte lebendig, es entsteht ein faszinierendes Gesamtbild des ältesten und traditionsreichsten Sports in
Deutschland, das so noch nie beschrieben wurde.
29
Autorenindex
Index of Authors
Autorenindex / Index of Authors
A
Kurt Albrecht
Karl Wilhelm Ammon
Manoel Carlos de Andrade
B
Francois Baucher
Rudolf Binding
Roland Blum
Werner Böhm
Bachir Bserani
Felix Bürkner
C
Armand du Paty de Clam
Robert Claus
Otto de la Croix
Ina Cygon
Philipp Czeipek
D
Louis Damoiseau
Eugene Daumas
Angelika Dreckmann-Hilcken
Gustav Dreyhausen
Friedrich Wilhelm Dünkelberg
E
Anita Enander
5, 20
12
5
16, 28
21
20
16
5
16
12
5
21
20
20
21
18
12
12
18
26
6, 28
13
F
Dorothee Faltejsek (s. Baumann-Pellny)
James Fillis
22
Johannes Erich Flade
13
Oscar Fritz
5
Markus Fugger
5
Andres Furger
16, 18, 19
G
Axel Gelbhaar
6
Carl Gräfe
6, 22
François Robichon de la Gueriniere 22
Ursula Guttmann
13
H
Pierre Hachet-Souplet
22
Martin Haller
6
Joseph Freiherr von Hammer-Purgstall 13
Hansi Heck-Melnyk
13
30
Theodor Heinze
6, 22
Richard Henning
6, 28
Michel Henriquet
9
Leopold von Heydebrand u.d. Lasa 19
C. von Heydebreck
28
Hans von Heydebreck
22
Ditha Holesch
17
Valentin Horn
13
Eberhard Hübener
6, 16, 22
Ludwig Hünersdorf
23
Frederik Huth
16
J
Eva Jaeckle
K
Karin Kattwinkel
Adolf Kästner
Gerhard Keerl
Karl-Heinz Kirsch
C. Klatte
Reiner Klimke
Foppe Bonno Klynstra
Ludwig Koch
Wilhelm König
Friedrich von Krane
6
7
6, 23
17, 28
14
23
17, 23
14
6
28
23
L
Carl Friedrich Freiherr von Langen
John Lawrence
Monika Lehmenkühler
Graf Siegfried Lehndorff
Enno Littmann
Eduard Löffler
Nancy S. Loving
23
7
23
7
14
14
29
M
Stefan von Maday
7, 23
Ernst Freiherr v. Maercken zu Geerath 28
Heinz Meyer
24
Otto von Monteton
24
O
Burchard von Oettingen
B. von Oeynhausen
Nuno Oliveira
P
Philippe Parakevas
Paul Plinzner
8
8
9
14
8, 24
R
Jean Claude Racinet
Carl Raswan
John Rarey
Gustav Rau
Helene von Rheiffen
Johann Elias Ridinger
Bianca Rieskamp
Ronald R. Roeingh
Eleanor Russel
S
Otto Saenger
Bertold Schirg
Schlenderhan
Adolph Schmidt
Berthold Schoenbeck
Gudrun Schultz-Mehl
Meinhard-Wilhelm Schulz
Louis Seeger
E. F. Seidler
Waldemar Seunig
Liliane Skalecki
Sadko Solinski
Ina G. Sommermeier
Peter Spohr
Gustav Steinbrecht
William Steinkraus
Oscar M. Stensbeck
Michael Stoffregen-Büller
21
14
8
8, 17
8
10
24
15
9
15
8
29
8, 25
6, 28
24
10
25
25
25
10
10, 25
26
26
26
28
26
29
T
Karl von Tepper-Laski
Federico Tesio
Mirja Thiel
Irene M. Tschermak
28
29
23
17
U
Roger Upton
15
W
Julius Walzer
Ritu Wendt
Judith Wich
Eva Wiemers
Graf Carl Gustav Wrangel
26
26
15
27
19
Z
Norbert Záliš
26
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A –9500 Villach
Tel. +43 (664) 3912837
Fax + 43 (664) 773912837
[email protected]
Fachmarkt
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Reulingweg 5
A –1230 Wien
Tel. +43 (664) 203 90 71
Fax +43 (664) 207 52 58
[email protected]
Scandinavia
Angell Eurosales,
The Old Whaling House,
The Walls, Berwick-upon-Tweed,
TD15 1HP
Tel. 01289 332934, Fax -332935
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Österreich
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A –1230 Wien
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Fax: +43 (1) 689 68 00
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Paket: 32 Pickwick Road,
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Schweiz
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c/o AVA Verlagsauslieferung AG
Centralweg 16
CH – 8910 Affoltern am Albis
Telefon 044 762 42 80
Telefax 044 762 42 85
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32

Olms Pferdebuch

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