Banken geben Studenten keinen Kredit
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Banken geben Studenten keinen Kredit
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Bei den Banken wird Annas Anliegen nicht auf offene Ohren stossen, wie eine Umfrage bei acht Banken zeigt. Keine von ihnen gewährt Ausbildungskredite. «Die UBS bietet weder Ausbildungsnoch Kleinkredite an», schreibt ein Sprecher der Bank. Auch die Credit Suisse gewährt keine Studienkredite. Aber mit einer Bürgschaft sei unter Umständen ein Kleinkredit möglich, allerdings nicht zu einem ermässigten Zinssatz. Auch die Migros-Bank, Valiant, Raiffeisen, die Zürcher Kantonalbank (ZKB) und die Berner Kantonalbank (BEKB) winken ab. Die meisten Banken begründen die Abschaffung der Kredite mit dem Konsumkreditgesetz von 2003. Blankodarlehen ohne Sicherheiten fallen unter dieses Gesetz. Demnach muss die Kreditgeberin nachweisen, dass der Kredit innerhalb von 36 Monaten vom Kreditnehmer zurückbezahlt werden kann. «Gerade Studenten mit minimalem oder keinem Einkommen können die gesetzlich vorgeschriebenen Bonitätsanforderungen nicht erfüllen», schreibt die ZKB. Ein Migros-Bank-Sprecher resümiert: «Darum dürfen in solchen Fällen keine Kredite vergeben werden.» Walliser Kantonalbank hilft Bestseller 583.– statt 639.– Samsung Nexus S i9023 Das Google-Handy überzeugt mit Super Clear LCD und schnellem Prozessor. • Kapazitiver 4”-Super-LCD, 800x480 Pixel • A-GPS • 5 MPixel-Kamera • 16GB Speicher • WiFi 802.11b/g/n • 124x63x11mm, 129g Artikel 209212 Gratis n die ng i u r e f weiz Lie h c S ganze che ämtli nen s io r it y en Ih er P r k p ic s h lo c iz n s e ir t w s h W o c e g en k n in d er S ellun . sse in e Best e r t d s te n eA an all L ie c h un d in Die geringe Rentabilität von Ausbildungskrediten bewog die UBS bereits vor 2003, keine Ausbildungskredite mehr anzubieten. Die Walliser Kantonalbank (WKB) hingegen vergibt trotz neuem Konsumkreditgesetz weiterhin Studienkredite: zu einem Zinssatz von 4,5 Prozent. Im Konsumkreditgesetz sind Kredite, die die berufliche und gewerbliche Tätigkeit betreffen, nämlich ausgenommen. Das gibt der WKB den nötigen gesetzlichen Spielraum. Denn sie interpretiert das Studieren als berufliche Tätigkeit, womit Die Anzeigenvermittlerin schreibt wieder schwarze Zahlen. Allerdings sollen nochmals 100 Stellen gestrichen werden. Nicht optimal aufgestellt Aus der «grössten Krise der letzten 40 Jahre» sei das Unternehmen «gestärkt hervorgegangen», sagte Rohner. Indirekt räumte er aber ein, dass die Publigroupe strategisch nicht optimal aufgestellt ist. In zwei von drei Geschäftsfeldern – bei Search and Find sowie beim zukunfts- Die Lage ist für Studierende wie Anna nicht aussichtslos: Die Berner Kantonalbank zum Beispiel verweist sie an die kantonale Erziehungsdirektion. Denn der Kanton gewährt jährlich Darlehen an Studierende. Diese sind während des Besuchs der Ausbildung zinsfrei. Das Gesuch muss Anna zwar beim Kanton einreichen, die Auszahlung und die Kontoführung übernimmt aber die BEKB. Viele Studierende der Uni Zürich lernen in der Mensa: Zeit ist Geld. Foto: Nicola Pitaro Studienaktie.org Kontaktbörse für Investoren und Studenten Als Lars Stein Ende 2000 etwas überstürzt ein Betriebswirtschaftsstudium an der Universität St. Gallen begann, unterschätzte er als Deutscher die Lebenshaltungskosten in der Schweiz massiv. Was tun? Der angehende Ökonom bot Investoren einen Teil seines zukünftigen Gehalts im Tausch gegen die Ermöglichung seines Studiums an. 15 Investoren nahmen Steins Angebot an, unter anderem Verwandte, Freunde und andere Privatpersonen, die über seine Website auf ihn aufmerksam geworden waren. Aus der Idee entstand 2006 der Verein Studienaktie.org. Er vermittelt Kontakte zwischen Bildungsinvestoren und Studierenden. 50 Finanzierungen sind laut dem 31-jährigen Präsidenten und Gründer Lars Stein schon zustande gekommen; weitere 30 seien vor dem Abschluss. Der Verein stellt keine Bedingungen an die Antragssteller. Der Publigroupe zahlt Dividende und fährt fort, Stellen abzubauen Von Hanspeter Bürgin Für 2010 weist Publigroupe ein Nettoergebnis von 42,6 Millionen Franken aus. Im Vorjahr hatte der Verlust noch rund 20 Millionen betragen. Der Turnaround in der klassischen Medienvermarktung erfolgte «schneller als erwartet», wie Konzernchef und Verwaltungsratspräsident Hans-Peter Rohner gestern an der Bilanzpressekonferenz in Zürich sagte, aber dies sei «noch kein Grund zur Zufriedenheit». In der Tat: Dass die Publigroupe ihren gebeutelten Aktionären wieder eine Dividende von sechs Franken ausschütten kann, verdankt sie auch dem Verkauf von zwei Liegenschaften und von Beteiligungen (Edipresse und «Basler Zeitung»). Alle Preise in CHF inkl. MwSt. Statt-Preise sind Konkurrenzpreise vom 18.03.2011. ihre Studienkredite nicht unter das Konsumkreditgesetz fallen. Ein Sonderfall ist die Postfinance. Der Finanzdienstleister bietet weder Konsum- noch Ausbildungskredite an. Das Postgesetz verbietet es Postfinance, selbstständig Kredite anzubieten. Und bei der Kreditvergabe in Kooperation mit Banken beschränkt sich die Post-Tochter auf Hypotheken und KMU-Kredite. trächtigen Joint Venture Zanox (trans aktionsbasierte Werbung im Internet) – hat sie nicht das Sagen: Bei Local.ch (inkl. Gelbe Seiten und Swisscom Directories) bestimmt die Swisscom mit 51 Prozent und bei Zanox der Axel-Springer-Verlag mit 52,5 Prozent. Massgebend für die Gesundung waren der Konjunkturaufschwung im zweiten Halbjahr 2010 – und massive Sparmassnahmen. 1000 abgebauten Stellen vor allem im Bereich Media Sales stehen nur 300 neu geschaffene Jobs bei den digitalen Medien gegenüber. Rohner sprach von einer neuen P (so das Branchenkürzel der Publigroupe): «kleiner, gesünder und profitabel». Der Verkauf von «nicht strategischen Vermögenswerten» erlaubte es ihr, die Bankschulden von 165 Millionen auf 93 Millionen Franken zu reduzieren. Wichtig dafür, dass die Publigroupe aus der Krise herausgefunden hat, war aber auch das Einlenken der Grossverlage Tamedia und Ringier. Beide schlossen neue Rahmenverträge ab. Ringier sagt dazu: «Die Dienstleistungen der P sind für uns nach wie vor sehr wichtig.» Hinter den Kulissen hatte es allerdings anders getönt, lange Zeit wurde auch ein Alleingang diskutiert. Tamedia betont heute, dass die P «ein wichtiger Partner» sei und deshalb beide Unternehmen an einer Fortsetzung der Partnerschaft interessiert gewesen seien. Geldbedarf muss einzig im Zusammenhang mit einer Aus- oder Weiterbildung stehen. Der Finanzbedarf liegt bei durchschnittlich 25 000 Franken. Der Betrag wird auf vier oder fünf Investoren aufgeteilt. Total 70 Investoren haben über den Verein einem oder mehreren Studierenden Darlehen gewährt. Es sind Privatpersonen unterschiedlichster Herkunft: viele Hochschulabsolventen, ein 77-jähriger Rentner, ein Pädagoge und ein Gefängnispfarrer. «Wir wollen auch Firmen für uns gewinnen», sagt Stein. Den Rückzahlungsmodus regeln die Studenten direkt mit den Investoren. Ein Vertrag kann lauten: Ein Student leiht sich 6000 Franken. Er verpflichtet sich, 10 Prozent seines Jahresgehalts im Jahr 2020 an den Investor zurückzubezahlen. Zur Risikoabsicherung werden meistens ein Höchst- und ein Mindestbetrag vereinbart. (nt) Grösserer Spielraum für US-Grossbanken Die amerikanischen Grossbanken dürfen wieder freier über ihr Geld verfügen. Die Notenbank Fed hat gestern die Restriktionen gelockert, die sie den Wallstreet-Häusern nach der Finanzkrise auferlegt hatte. Die Menge und die Qualität des Kapitals haben sich bei vielen grossen Banken seit der Finanzkrise verbessert, hiess es. Bestimmte Banken dürfen nun wieder Dividenden zahlen, Aktien zurückkaufen oder vom Staat geborgtes Geld zurückgeben. All dem war bislang ein Riegel vorgeschoben, um die Kreditinstitute davon abzuhalten, zu viel des wertvollen und in der Finanzkrise knappen Kapitals wegzugeben. Branchenprimus J. P. Morgan Chase teilte kurz nach Bekanntgabe der FedEntscheidung mit, die Quartalsdividende werde von 5 auf 25 Cent angehoben. Zudem würden Aktien im Volumen von 15 Milliarden Dollar zurückgekauft. Das freute die Börsianer: Die J.-P.-Morgan-Aktie stieg um mehr als 3 Prozent. Die Notenbank hatte den Spielraum für die Banken nach der Auswertung der Stresstests erweitert. Dabei wurden, wie schon 2009, insgesamt 19 grosse Finanzhäuser daraufhin untersucht, ob sie auch bei starken Belastungen noch zahlungsfähig sind. An dem Test nahmen neben J. P. Morgan unter anderem Goldman Sachs, American Express, die Citi group, die Bank of America und Morgan Stanley teil. (Bloomberg)