CAMION SWISS

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CAMION SWISS
Die Fachzeitschrift für Berufschauffeure
SWISS
CAMION
Nr. 5/2016
+++ Serie «Junger Chauffeur»
Océane Minguez, 20
+++ Abstimmung
Zur Milchkuh-Initiative
Seite
22
+++ Jubiläum
125 Jahre Scania: kein Alter
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Seite
+++
26
Kabinenbau
50 Jahre DAF-Kabinen
Seite
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Editorial
+++ Abstimmung
Zur Milchkuh-Initiative............ 2
+++ Recht
Unfälle am Zebrastreifen ........ 4
+++ Serie
«Mein Vater ist stolz auf mich».8
Der vernetzte Lastwagen
F
ast alle (ausser mir) tun es offenbar – vernetzt fahren. Zumindest
kommunizieren sie es – autonomes
Fahren dreier Lastwagen im Konvoi ist
möglich, wenn auch nur erst im Feld-
Seite
versuch. Der Lkw, so schreibt Daimler,
15
werde zu einem Element des Internets
der Dinge. Während DAF, MAN und Scania
+++ Stadtbusse
beispielsweise am 4. April zur «European
Erster Scania-Gasbus der Schweiz
Truck Platooning Challenge 2016» der
niederländischen Regierung starteten,
Seite
hat Daimler Trucks im «Campus Connectivity» seine Variante des vernetzten Last-
18
wagens präsentiert und ihn vollmundig gar als «Erfolgskonzept für Unternehmen,
Fahrer und Gesellschaft» angepriesen. 365 000 vernetzte Daimler Trucks sind
+++ Fahrbericht Tourismo
angeblich schon auf Achse, oder 150 000 Scanias. Connectivity – Konnektivität –
Das Familientreffen
die Organisation der Menschheit in Netzwerken, ist das grosse «Modewort in der
Logistikbranche». Ein Modewort muss her, Vernetzung klingt ja geradezu bieder.
Seite
Sie meint im Grunde «die Kommunikation von jedem mit jedem und von allem mit
26
allem», also nicht nur die Vernetzung einzelner Lastwagen untereinander. Sondern
auch mit der sie umgebenden Welt ganz generell. Wie das funktionieren soll, lesen
+++ Historie
Sie auf Seite 16. Neben dem Fahrer sitzt im Lastwagen nun der virtuelle Highway
50 Jahre DAF-Kabinen
Pilot, und schnell stellt sich die Frage, wann der klassische Chauffeur aus Fleisch
+++ Rubriken
und Blut eigentlich ausgedient hat und dann eventuell vom sozialen Netz aufge-
Kursangebote........................
Relais....................................
Tessin....................................
Sektionsaktivitäten................
38
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44
45
+++ Jubiläum
fangen wird. Oder auch nicht. Der «Kraftfahrer» (deutsch) ist ja schon längst aus
der Mode – ein 40-Tonner lässt sich ohne Muskelkraft und so leicht lenken wie
eine Luxuslimousine. Oder doch nicht? Ein Highway Pilot kennt sich schliesslich
nur auf der Autobahn aus, aber wie ist das im Zürcher Niederdorf, in der Agglomeration? Braucht es da einen «Distribution Pilot»? GPS macht’s möglich. Und das
Sekt. Schaffhausen wird 25.... 6
Tablet, das den Fahrer begleitet, wird zum HMI, will heissen zum Human Machine
+++ Transportkonzept
Interface (der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine). Na ja, wenigstens
Der automatisierte Konvoi.... 16
darf der Fahrer dann noch ein Päckchen oder eine Palette mit Muskelkraft und
+++ Scania-Jubiläum
Rolli abladen. Bis er vom On-Board-Tablet den nächsten Auftrag kommuniziert und
125 Jahre: kein Alter............ 22
+++ Auflieger/Anhänger
Mehr vom Kuchen...................30
+++ Bauprojekte
Auto AG investiert 20 Mio...... 33
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Hans-Peter Steiner
Impressum Redaktion: SWISS CAMION, La Chocolatière 26, 1026 Echandens,
Telefon 021 706 20 00, Fax 021 706 20 09, E-Mail: [email protected] |
Chefredaktor: Hans-Peter Steiner, [email protected] | Redaktor: Laurent
Missbauer, [email protected] | Layout : hps/lm | Anzeigen: Elsbeth Koehli,
[email protected] | Druck: Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen,
www.vsdruck.ch | Inseratenverwaltung: Les Routiers Suisses, La Chocolatière 26,
CH-1026 Echandens, Telefon 021 706 20 00,
Fax 021 706 20 09, [email protected] |
WEMF-beglaubigt: 19 312 Exemplare,
erscheint elfmal jährlich | Abonnement:
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Foto: lm
Abstimmung
Autobahn A9: Auch der Verkehr in den Grossräumen Lausanne und Genf verdichtet sich mit schöner Regelmässigkeit, ganz besonders in den Stosszeiten.
Für eine faire Verkehrsfinanzierung
Der Strassenverkehr ist seit Jahrzehnten
die Milchkuh der Nation. Die Kuh wird
gemolken, aber nicht gepflegt. Investitionen werden nur sehr schleppend gemacht.
Seit Jahren stehen wir trotz hoher Abgaben
im Stau. Auf fast allen wichtigen Nationalstrassenabschnitten ist Ausbaubedarf.
A
us diesem Grunde wurde die «Initiative
für eine faire Verkehrsfinanzierung» (oder
auch: Milchkuh-Initiative) lanciert. Die Abstimmung darüber findet 5. Juni 2016 statt. In den
vergangenen zehn Jahren ist die Bevölkerung
in der Schweiz massiv angewachsen, entsprechend aber auch der Fahrzeugbestand
und die Einnahmen des Bundes aus dem
Strassenverkehr. Zudem wurde vor 15 Jahren
die LSVA eingeführt. Ein grosser Teil dieses
«Mit den zusätzlichen 1,5 Mia. Franken aus
der Mineralölsteuer steht genug Geld zur
Verfügung, um die zahlreichen Engpässe
auf dem Strassennetz zu beseitigen und die
Sicherheit zu erhöhen. Das kommt allen
zugute, vom Velofahrer über den Postautochauffeur bis zum Kind auf dem Schulweg.»
(Initiativkomitee)
Geldes landet in der allgemeinen Bundeskasse oder dient zur Finanzierung von öffentlichem Verkehr.
Der Bund nimmt auf der Strasse jährlich rund neun Milliarden Franken ein. Dazu
gehören Mineralölsteuer, Mineralölsteuerzusatz, Autobahnvignette, LSVA, Motorfahrzeugsteuern und Mehrwertsteuern auf Treibstoffe.
Von der Mineralölsteuer landen 50 Prozent
2
(rund 1,5 Mia. Franken) in der allgemeinen
Bundeskasse. Dieses Geld wird auf der Strasse nicht mehr gesehen. Nicht einmal der öffentliche Verkehr profitiert davon. Mit der Initiative für eine faire Verkehrsfinanzierung sollen
diese 1,5 Milliarden wieder zweckgebunden
auf der Strasse investiert werden. Der Bundesrat hat derzeit verschiedene Ausbauprojekte auf die lange Bank geschoben. Darunter
fallen unzählige wichtige Teilstücke. Bei der
jetzigen Finanzlage wird ein guter Teil der Bevölkerung die Realisation nicht mehr erleben
und die nächsten 25 Jahre weiterhin im Stau
verbringen.
Der Bundesrat versucht nun derzeit den
NAF (Nationalstrassen- und Agglomerationsverkehrs-Fonds) schmackhaft zu machen.
Dieser muss mit höheren Abgaben gefüllt
werden. Von zusätzlich sechs Rappen auf
den Liter Treibstoff wird gesprochen. Eine verbindliche Terminplanung für Ausbauprojekte
ist nicht vorhanden. Mit den sechs Rappen
pro Liter sollen jährlich 300 Millionen Franken
Mehreinnahmen generiert werden. Gemessen an den Projekten und deren Dringlichkeit
ist aber jetzt schon fast sicher, dass die Projekte eher schleppend umgesetzt werden.
Mit 1,5 Milliarden zusätzlichen Mitteln für
Strassenprojekte wäre sichergestellt, dass es
schneller vorangeht.
Wollen wir Schwung in die Strassenbauprojekte bringen, müssen wir die MilchkuhInitiative unterstützen. Dem Jahresbudget des
Bundes von 66 Milliarden werden 1,5 Milliarden an anderer Stelle fehlen. Für andere Bereiche muss Geld anderswo gesucht werden.
Entweder muss gespart, verursachergerecht
finanziert oder die Mehrwertsteuer heraufgesetzt werden. Die Opposition setzt sich derzeit
aus Gruppen zusammen, die offensichtlich
von der Treibstoffabgabe profitieren. Geld
stinkt nicht, auch wenn es vom Strassenverkehr kommt. Ausgeben, was andere bezahlen, war schon immer einfach.
In einer besonderen Situation befindet sich
Bundesrätin Doris Leuthard. Mehr Geld für
Strassenbau wäre ihr Anliegen. Der Gesamtbundesrat ist aber dagegen. Gerade deshalb:
Wir stimmen Ja – nur für Dich, liebe Doris. (dp)
Zweckentfremdet
«Derzeit fliesst die Hälfte der jährlichen
Mineralölsteuereinnahmen von rund
drei Mia. Franken in die allgemeine
Bundeskasse und wird damit zweckentfremdet. Neu sollen 60 Prozent dem
NAF zugutekommen. Ganze 40 Prozent
sollen weiterhin in der Bundeskasse
versickern. Gleichzeitig werden die
motorisierten Strassenbenützer einmal
mehr zur Kasse gebeten und ihre
Abgaben um vier auf 87 Rappen pro
Liter Treibstoff erhöht. Die Nationalratskommission ist hier in weiten Teilen
dem Ständerat gefolgt. Das heisst:
Obwohl das Geld der Strassenbenützer
auch in Zukunft zu grossen Teilen
zweckentfremdet wird, sollen sie mehr
für ihre Infrastruktur bezahlen.»
(aus: Komitee für eine faire Verkehrsfinanzierung, 5.4.16)
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«FiaZ»: Die Folgen
Für Berufschauffeure besteht ein Alkoholverbot am Steuer (max. 0,1 Promille). Der Bundesrat hat laut Art. 31 Abs. 2 bis SVG die Kompetenz,
gewissen Berufsgruppen den Alkoholkonsum am Steuer zu verbieten.
Wird ein Chauffeur während der Arbeit mit einem Alkoholpegel von
0,1 Promille erwischt, hat das Folgen. Heute gilt Art. 16a SVG «Verwarnung
oder Führerausweisentzug nach einer leichten Widerhandlung»:
1 Eine leichte Widerhandlung begeht, wer:
a. durch Verletzung von Verkehrsregeln eine geringe Gefahr für die Sicherheit anderer hervorruft und ihn dabei nur leichtes Verschulden trifft;
b. in angetrunkenem Zustand, jedoch nicht mit einer qualifizierten Blutalkoholkonzentration (Art. 55 Abs. 6) ein Motorfahrzeug lenkt und dabei
keine anderen Widerhandlungen gegen die Strassenverkehrsvorschriften begeht;
c. gegen das Verbot verstösst, unter Alkoholeinfluss zu fahren
(Art. 31 Abs. 2 bis), und dabei keine andere Widerhandlung gegen
die Strassenverkehrsvorschriften begeht.
2 Nach einer leichten Widerhandlung wird der Lernfahr- oder Führerausweis für mindestens einen Monat entzogen, wenn in den vorangegangenen zwei Jahren der Ausweis entzogen war oder eine andere
Administrativmassnahme verfügt wurde.
3 Die fehlbare Person wird verwarnt, wenn in den vorangegangenen
zwei Jahren der Ausweis nicht entzogen war und keine andere
Administrativmassnahme verfügt wurde.
4 In besonders leichten Fällen wird auf jegliche Massnahme verzichtet.
Die geringste Folge für einen Chauffeur, der mit einer Blutalkohol-Konzentration zwischen 0,1 und 0,49 Promille fährt, ist eine Verwarnung.
Dies nur, wenn er keine andere Widerhandlung gegen das Strassenverkehrsrecht begangen hat und sonst keine Einträge im ADMAS-Register
hat. Ansonsten erfolgt ein Ausweisentzug für mindestens einen Monat.
Im Normalfall (Fahren mit Privatfahrzeug und Fahrer, die nicht berufsmässig mit dem Fahrzeug unterwegs sind) unterscheidet das Gesetz drei
Fälle von Fahren in angetrunkenem Zustand (leichte, mittelschwere und
schwere Widerhandlung, unterschiedliche Administrativmassnahmen):
1. Lenken eines Motorfahrzeugs mit einer nicht qualifizierten Blutalkoholkonzentration (d. h. mit 0,5 bis 0,79 Promille) ohne weitere Widerhandlungen gegen die Strassenverkehrsvorschriften (leichte Widerhandlung)
Sanktion im Erstfall: Verwarnung.
2. Lenken eines Motorfahrzeugs mit einer nicht qualifizierten Blutalkoholkonzentration (d. h. mit 0.5 bis 0.79 Promille) bei gleichzeitiger Begehung
einer leichten Widerhandlung gegen die Strassenverkehrsvorschriften
(mittelschwere Widerhandlung). Sanktion im Erstfall: Ausweisentzug von
mindestens einem Monat.
3. Lenken eines Motorfahrzeugs mit einer qualifizierten Blutalkoholkonzentration (0,8 Gewichtspromille und mehr, schwere Widerhandlung)
Sanktion im Erstfall: Ausweisentzug von mindestens drei Monaten.
Im Zusammenhang mit der Gewichtung des Verschuldens fällt die
Administrativmassnahme in der Praxis mit steigender Promillezahl
zunehmend strenger aus. Die angeführten Massnahmen sind gesetzliche Mindestsanktionen für den Erstfall. Ist der fahrerische Leumund der
betroffenen Person mit Administrativmassnahmen vorbelastet, oder
liegen andere massnahmeverschärfende Zumessungskriterien vor
(z. B. Mehrheit von massnahmerelevanten Tatbeständen, schweres
Verschulden, Schwere der Verkehrsgefährdung), so sind diese Mindestsanktionen entweder nach Ermessen zu erhöhen, oder aber es gilt das
Kaskadensystem). Bei wiederholtem Fahren in angetrunkenem Zustand
oder beim Vorliegen eines hohen Blutalkoholgehaltes kann sich die
Frage nach der Fahreignung und damit nach der Notwendigkeit eines
vorsorglichen Entzugs resp. eines Sicherungsentzugs stellen. Auf jeden
Fall wird einer Fahreignungsabklärung unterzogen, wer mit einer
Blutalkoholkonzentration von 1,6 Promille oder mehr fährt. Dies gilt auch
bei Ersttaten. (em)
§
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Recht
Fussgänger-Vortritt: Vorsichtig heranfahren und anhalten ist unmissverständliches Muss.
Gefahr am Fussgängerstreifen
Ist man in bewohnten Gebieten mit einem
Fahrzeug unterwegs, ist stets mit Fussgängern zu rechnen. Hierbei ist natürlich
höchste Aufmerksamkeit und Vorsicht geboten. Plötzliches Betreten eines Fussgängerstreifens ist leider nicht selten und
es sollte immer damit gerechnet werden.
D
ass die Fussgänger an einem Fussgängerstreifen Vortritt haben ist klar. Umso
mehr sind die Fahrzeuglenker in der Pflicht,
die nötige Vorsicht an den Tag zu legen.
Ganz allgemein gesprochen, muss sich
im Strassenverkehr jeder so verhalten, dass
er andere in ihrer ordnungsgemässen Benutzung der Strasse weder behindert noch
gefährdet (Art. 26 SVG).
Leider kommt es immer wieder zu tragischen Unfällen an Fussgängerstreifen, die für
die Fussgänger zum Teil fatal enden. Art. 33
Tendenz: rückläufig
2015 kamen 58 Fussgängerinnen und
Fussgänger bei Verkehrsunfällen ums
Leben, 35 Prozent mehr als im Vorjahr.
Fast zwei Drittel der Getöteten waren
65-jährig oder älter und etwa ein Drittel
starb auf Fussgängerstreifen. Über
mehrere Jahre hinweg betrachtet ist die
Zahl jedoch rückläufig (Astra, 31.3.16).
4
SVG verpflichtet die Fahrzeuglenker unmissverständlich, den Fussgängern das Überqueren der Fahrbahn zu ermöglichen. Im Bereich
von Fussgängerstreifen muss er besonders
vorsichtig fahren und nötigenfalls auch anhalten, um Fussgängern den Vortritt zu lassen,
die schon auf dem Streifen sind oder im Begriff sind, diesen zu betreten. Dennoch lassen
sich trotz allen Vorschriften Unfälle nicht vollständig vermeiden. Doch welche Folgen hat
ein solcher Unfall für den Fahrzeuglenker?
Die Folgen sind in jedem Fall individuell zu
beurteilen. Hierfür muss auf
jeden Fall die Einleitung eines Strafverfahrens erwartet
werden. Im Strafverfahren
werden sämtliche Tatbestände des Strafrechts und
Nebenstrafrechts in Betracht
gezogen. Ist bei einem Unfall am Fussgängerstreifen
eine Person verletzt worden,
so ist Körperverletzung einer
der ersten Tatbestände, der
infrage kommt. Da kaum
ein Lenker mit Absicht einen
Fussgänger verletzt, ist zumeist von einer
fahrlässigen Körperverletzung auszugehen.
Diese ist im Strafgesetzbuch mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder Geldstrafe bedroht. Da es sich um ein Antragsdelikt handelt, muss die verletzte Person einen
Strafantrag bei der Polizei oder der Staats-
anwaltschaft stellen. Ist die Person schwer
verletzt, wird der Fall auch ohne Antrag, also
von Amtes wegen verfolgt.
Weil in solchen Fällen nie einfach eine Ordnungsbusse ausgesprochen werden kann,
wird sich immer die Staatsanwaltschaft um
den Fall kümmern. Der Tatbestand der fahrlässigen Körperverletzung beinhaltet in der
Regel weitere Straftatbestände, wie zum Beispiel Missachtung des Vortritts des Fussgängers. Mit anderen Worten: der fehlbare Lenker
wird nur für die fahrlässige Körperverletzung
bestraft. Eine Ausnahme besteht dann, wenn
der Lenker noch weitere Personen neben der
verletzten Person gefährdet hat. Dann kommen weitere Artikel zur Anwendung und die
Strafe fällt entsprechend höher aus.
Die Höhe der Strafe wird durch verschiedene Faktoren bestimmt. Ist der Lenker aus
ähnlichem Grund bereits vorbestraft, wird die
Strafe angemessen erhöht. Wiegt das Verschulden auf seiner Seite schwer, führt dies
auch zu einer härteren Strafe. Ist der Fussgänger plötzlich auf die Strasse gesprungen, dann
kann dies zur Strafminderung führen. Die Strafe kann kombiniert ausgesprochen werden.
Sie kann aus Freiheitsstrafe, Geldstrafe und
Busse bestehen. In solchen Fällen wird die
Freiheitsstrafe meist bedingt ausgesprochen.
Die Geldstrafe wird nach dem Einkommen
des Täters aus einer bestimmten Anzahl Tagessätze in entsprechender Tagessatzhöhe
bestimmt. Je mehr man also verdient, desto
höher wird die Geldstrafe ausfallen. Die Busse
wird in der Regel zusätzlich ausgesprochen
Abgesehen von den Folgen im Strafverfahren, kommt das Administrativverfahren,
welches den Fahrer noch härter treffen kann.
Denn einen Fussgänger auf einem Zebrastreifen zu verletzen, oder gar zu töten, bedeutet regelmässig einen groben Verstoss
gegen die Verkehrsregeln. Eine schwere
Widerhandlung gegen das
Strassenverkehrsgesetz wird
regelmässig angenommen.
Dabei bedeutet eine schwere Widerhandlung einen Führerausweisentzug während
mindestens drei Monaten. Ist
man vorbelastet, ist die Entzugsdauer nach oben offen.
Auch wenn es viele ähnliche Fälle gibt, so wird jeder
Fall für sich individuell beurteilt. Viele Umstände wirken
sich auf die Entzugsdauer
aus. Fragen über Alkohol- und Drogeneinfluss, berufliche Angewiesenheit auf den Führerausweis, Verschulden anderer Verkehrsteilnehmer oder des Fussgängers selbst,
spielen bei der Bemessung der Strafe und
der Entzugsdauer des Ausweises immer eine
Rolle. (em)
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Jubiläum
Fotos: Linda Baumgartner
Schweigeminute: ... nach dem traditionellen Truckergebet, das von der Band Route 66 neu interpretiert wurde.
Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz ist 25
Die Frühlingssonne machte dem Jubiläum
alle Ehre, als Gäste aus der ganzen Schweiz
in der Mehrzweckhalle Dorf ZH eintrafen:
25 Jahre ist es her, als die Routiers-Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz aus der
grossen Zürcher Sektion ausstieg und eigenständig wurde.
Z
unächst fand aber die übliche Generalversammlung statt, allerdings die 25.,
die das Jubiläum offiziell markierte. Mit einer
kleinen Verspätung eröffnete Präsident Kurt
Möckli die GV. Die Traktandenliste war lang
und wurde kontinuierlich und zielstrebig abgearbeitet.
Markus Odermatt, Zentralpräsident der
Routiers Suisses, überbrachte die Grüsse des
Zentralausschusses und die besten Glückwünsche zum Jubiläum aus Echandens. Er
informierte über die aktuellen Themen im Verband und dem Transportgewerbe. Kurt Wyss,
Chef des Zollinspektorats II, hielt am Schluss
der Generalversammlung ein Referat über
die Arbeit an den Zollämtern und zeigte an
verschiedenen Fällen, was es heisst, an der
Grenze zu kontrollieren und vor allem, «wie
gross die Fische sein können, die dem Zoll ins
Netz gehen».
Das eigentliche Fest begann mit dem Apéro: Präsident Möckli eröffnete damit die Jubiläumsfeier und bedankte sich bei den Mitgliedern und den Gästen für ihre Anwesenheit.
Das grosse Buffet, welches die Bäckerei
Schneider aus Flaach mit Liebe vorbereitet
und geliefert hatte, war eine Augenweide.
Mit einem Glas Wein aus der Region Zürcher
Weinland feierten die Gäste auf dem Hallenvorplatz den Beginn des Jubiläumsfestes und
zugleich den Frühlingsanfang. Kurz vor 17 Uhr
eröffnete ein Trommelwirbel den offiziellen
Teil mit dem Einzug der Fahnen. Mit dem Vorstand an der Spitze nahm Fähnrich Andreas
Applaus: ... zur Wahl des neuen Vorstandsmitglieds Elsbeth Mombelli.
6
Breitenmoser den Fahnengruss der Gastsektionen auf der Bühne entgegen. Danach
servierte der Frauenchor Rickenbach das
köstliche Nachtessen. Zwischen Hauptgang
und Dessert spielte die Band Route 66 auf,
während eine Tanzgruppe die Zuschauer mit
einer Boogie-Woogie-Tanzshow begeisterte.
Die Damen trugen sogar Petticoats, die den
Stil der 50er- und 60er-Jahre repräsentierten.
Als weitere Attraktion hatten Thomas Studer
und Elsbeth Mombelli eine grosse Tombola
organisiert. Sehr schöne Preise wollten an die
Frau und den Mann gebracht werden und
alle freuten sich, als der Losverkauf startete. Sogar bei der Nietenverlosung erwartete
die Gewinner aussergewöhnliche Preise. Ein
Skitagespass in den Flumserbergen mit der
zweistündigen Mitfahrgelegenheit im Pistenbully als Hauptpreis gewann die Familie
Greber.
Vor den Ehrungen wird in der Regel das
«Truckergebet» von einer CD abgespielt, währenddem sich alle im Saal zu einer Schweigeminute erhoben. Als Höhepunkt des Abends
wurde es von Tom Astor (Band Route 66)
neu interpretiert und der Text vom Präsidenten
Kurt Möckli gesprochen. Für die Dauer des
Gebetes wehten die Sektionsfahnen auf Halbmast, während die Sektionsfahne der Gastgeber-Sektion mit einer schwarzen Trauerschleife versehen war. Dieser Akt, der seit Jahren einen festen Platz in der Traktandenliste
eingenommen hatte, erlebte ein Revival. Im
Anschluss wurde spontan Applaus gespendet. Jonas Waldmeier, Vorstandsmitglied
Sektion Schaffhausen-Nordostschweiz
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Fotos: Laurent Missbauer
Serie
Océane Minguez: Die junge Lehrtochter ergreift denselben Beruf wie ihr Vater, Gross- und Urgrossvater. Immer hat sie ein Lächeln auf den Lippen!
«Mein Vater ist stolz auf mich»
Die Lastwagenführerin-Lehrtochter, Océane
Minguez (20), arbeitet bei der Genfer Firma
Serbeco. Wir begleiteten sie auf einer Fahrt
nach Bern und zurück.
I
hr wollt eine Reportage über Océane machen? Ihr werdet sehen: Sie ist sorgfältig
und gewissenhaft. Sie liebt ihre Arbeit und
lernt schnell.» Diese Hinweise, die uns ein Mitglied der Genfer Sektion der Routiers Suisses
anvertraut hat, waren vielversprechend, und
sie haben sich als völlig richtig erwiesen. Bei
der heute im zweiten Lehrjahr stehenden
Lastwagenführerin-Lehrtochter anvertrauten
Fuhre handelt es sich um 15 Tonnen DCMIAbfall, der vom Sitz der Serbecon in die
Deponie Teuftal, westlich von Bern, überführt
werden muss. Die Serbeco ist ein Genfer
Unternehmen, spezialisiert auf das Einsammeln, Trennen und Verwerten von Abfall. Was
aber genau sind DCMI-Abfälle? «Vor allem
Bauschutt», beantwortet Océane die Frage.
Bei den vier Buchstaben handelt es sich um
die Abkürzung von «Décharge Controlée
pour Matériaux Inertes», was soviel bedeutet
wie «Kontrollierte Entsorgung von inertem
Material».
Die zehnte Tour
Bereits zum zehnten Mal ist sie auf dieser
Tour Genf–Bern unterwegs. Bei den beiden
ersten Fahrten wurde sie von Bruno Chessel,
ihrem Ausbilder bei Serbeco, begleitet. Seit-
Am Ablad Teuftal: Océane Minguez stellt vor dem Ablad den Container etwas auf, um die Abdeckblache leichter lösen zu können.
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Fotos: Laurent Missbauer
Ablad: «Da ich klein bin», erklärt Océane (l.), «hebe ich vor dem Kippen (r.u.) die Ladebrücke etwas an, damit ich die Heckklappe öffnen kann» (r.o.).
dem fährt sie allein, «wie eine Grosse». Das
Wort «Grosse» trifft allerdings nicht ganz zu:
«Ich bin eher klein gewachsen. Deshalb muss
ich die Ladebrücke zuerst etwas ankippen,
bevor ich die Heckklappe öffnen kann», erklärt
Océane.
Ein gross gewachsener Chauffeur kann
sich ein solches Manöver natürlich ersparen,
aber das ist nicht das Entscheidende. Viel
wichtiger ist, dass Océane eine gute Ausbildung erhält. «Und sie lernt schnell», sagte
man uns. Und das stellt sie heute auch unter
Beweis. Im Gegensatz zu den früheren Touren
gibt ihr im Teuftal niemand Anweisungen, wo
genau sie entladen soll. So fährt sie zielstrebig in die Nähe des Schutthaufens, bei dem
sie beim letzten Mal entlud und kippte die
Ladung «wie eine Grosse», am richtigen Ort.
«Ich kenne meine Plätze», sagt sie nicht ohne
Stolz, und beobachtet dabei die Gesten des
Maschinisten, der sich inzwischen auf seiner
Ammann-Dampfwalze genähert hat, ein Gefährt der gleichnamigen Firma, die bis zum
Jahr 2010 durch den gegenwärtigen Bundespräsidenten, Johann Schneider-Ammann,
geleitet wurde.
«Ich bin sehr stolz auf meinen Vater»
Océane liebt ihre Arbeit. «Schon als kleines Kind durfte ich meinen Vater auf seinen
Auslandfahrten begleiten und genoss die
vorüberziehenden Landschaften. Unterwegs
sein, anstatt eingesperrt in einem Büro – das
ist mein Traum», meint sie auf der Rückfahrt,
während wir auf der Höhe von Payerne von
einer landenden FA18 «überholt» werden.
Océane «sorgfältig und gewissenhaft»?
Es genügt, sie an der Arbeit zu beobachten.
Sei es beim Verzurren der Blache an der
Ladebrücke «ihres» Mercedes-Benz Actros
oder auf der Autobahn, auf der sie die Geschwindigkeitslimiten peinlich genau einhält.
«Gewissenhaftigkeit ist das Mindeste, was
man seinem Arbeitgeber schuldet, der einem
nicht nur vertraut, sondern auch ein teures
Fahrzeug anvertraut», führt sie aus, um gleich
noch anzufügen, dass ihr Vater sehr stolz
auf sie sei, weil sie denselben Beruf ergriffen
habe wie er. «Auch ich bin sehr stolz auf ihn.
Er brachte mir nicht nur Lastwagen-, sondern
auch Auto- und Motorradfahren bei», erklärt
Océane, die übrigens kaum das schöne Wetter erwarten kann, um ihre Kawasaki Z300
hervorzuholen: «Bei schönem Wetter fahre ich
mit ihr zur Arbeit, sonst halt mit meinem kleinen Toyota Yaris.» Ihre Ungeduld ist verständlich! (Laurent Missbauer)
Die Chauffeuse
DerArbeitgeber
Geboren am 20. Juni 1995, wohnt
Océane Minguez in Satigny, im Kanton
Genf. Sie ist jetzt im zweiten Lehrjahr
als Lastwagenführerin bei der Entsorgungs- und Recyclingunternehmung
Serbeco beschäftigt. «Ich bin inzwischen die vierte Chauffeurengeneration
in meiner Familie. Mein Vater arbeitet
bei Fritz Gerber Transporte in Satigny
und schon mein Grossvater und
Urgrossvater waren Chauffeure. Selbst
meine Mutter arbeitete früher mal als
Chauffeuse.» (lm)
Gegründet im Jahr 1977, sammelt,
trennt und verwertet die Genfer Unternehmung Serbeco (Service de bennes
et de containers) rund 80 000 Tonnen
Abfall pro Jahr. Sie beschäftigt 70 Angestellte, davon 20 Chauffeure und drei
Lehrlinge für eine Flotte von 25 Lastwagen. Bruno Chessel, Lehrlingsausbilder
bei Serbeco, ist mit Océane Minguez
mehr als zufrieden: «Sie ist wirklich
motiviert und äusserst aufmerksam.
Man sieht, dass sie den Chauffeurberuf
liebt; sie hat ihn im Blut!» (lm)
Deponieeinfahrt: Die orange Säule ist ein
Detektor für radioaktives Material.
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Titelstory
Viererbande: Die neuen Sattelschlepper Actros 1843 LS sind identisch bis auf die individuelle Ausschmückung des Kabineninnern. Alle Zisternenauflieger sind Schwarz
Die Wuthrich-Tanker
Vier neue Mercedes-Benz Actros 1843
Sattelschlepper samt neuen Tankaufliegern
(Schwarzmüller) zieren die Flotte der René
Wuthrich SA mit Sitz in Gals BE.
N
Fotos: hps
uno de Oliveira (30), Routiers-Mitglied,
dürfte sich bei der Übernahme seines neuen Actros LS gefreut haben
wie ein Schneekönig, und das nicht nur,
weil der Sattelzug schneeweiss ist. Was er
denn vorher gefahren habe, fragten wir den
Chef, Laurent Wuthrich. «Eine andere Marke», lächelte der salomonisch. Er hatte sich
höchstpersönlich zur Fotosession auf dem
10 000 Quadratmeter grossen Firmenareal in
Cornaux NE begeben, um letztlich die vier
Neuen, von denen einer die Flottennummer
53 trägt, zusammen mit Fahrern bzw. Mechanikern in Position zu stellen. Der Jura-Südfuss
machte einen schönen Hintergrund. «Sie
sehen, ich fahre selbst. Wir sind ein traditioneller Familienbetrieb, den mein Grossvater
1949 gegründet hat, zunächst mit zwei Lastwagen für den Baustofftransport. 1960 wurde
das erste Tankfahrzeug angeschafft. Jeder
muss bei uns fast alles können», erklärte er
die Tatsache, dass er sich selber ans Steuer
von Nunos neuem Truck setzte, den er nach
der Gruppenaufnahme in die Nähe der benachbarten Raffinerie Cressier, der grössten
Raffinerie der Schweiz (Eröffnung 1093), steuerte. Nicht nur ohne die Raffinerie, auch ohne
die 53 Tankfahrzeuge der René Wuthrich SA
stünde die Schweiz still, zumindest aber Teile
derselben. «Wir transportieren jeden Tag viele Millionen Liter Benzin, Diesel, Heizöl und
andere Raffinerieprodukte in die gesamte
Schweiz», verwies Wuthrich auf das Kerngeschäft der Firma. «Unsere Berufung, unsere
Leidenschaft» laute ihr Wahlspruch, wollte er
betont haben. Sechs gerade über den Platz
donnernden Jets der Patrouille Suisse erinnerten daran, dass auch in der Luft nichts geht,
Schlepper: Die LS-Version des 1843 ist wegen ihres geringen Gewichts besonders wirtschaftlich und ideal für den Zisternentransport.
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In Kürze
Das Fahrzeug
Typ: Actros Loader 1843 LS 4×2 Sattelzugmaschine, gewichtsoptimiert
Kabine: ClassicSpace 2,3 m,
Motortunnel (170 mm), luftgefedert
Farbe: Arktikweiss
Motor: OM 470 Euro 6
Hubraum: 10677 ccm
Leistung: 315 kW / 428 PS
max. Drehmoment: 2100 Nm
Getriebe: G-211-12, PowerShift 3
Bremssystem: Scheiben rundum, EBS,
ABS, ASR, High Performance Engine
Brake, ABA 3 (Active Brake Assist)
Chassis: luftgefedert
Radstand: 3700 mm
Tanks (links): 300 l Diesel, 25 l AdBlue
Gewichtsvariante: 19 t
Assistenzssysteme: Stabilitätsregelassistent ESP, Spurhalteassistent, Aufmerksamkeitsassistent, PPC Predictive
Powertrain Control, Abstandshalteassistent
eger sind Schwarzmüller-Produkte. Oben: Laurent Wuthrich.
wenn Wuthrich keinen Flugzeugtreibstoff liefert. Und warum gerade mit Mercedes-Benz?
«Wir arbeiten schon lange mit Mercedes zusammen», so Wuthrich, «und haben immer
wieder mal Mercedes-Benz gehabt. Und wir
haben ein sehr enges Vertrauensverhältnis
zur Werkstatt der MB-Garage Steulet in Develier. Das ist vor allem im Falle von Reparaturen
sehr wichtig. Mercedes-Benz baut sehr gute
Produkte. Man kann ja nicht sagen, dass es
heutzutage noch schlechte Fahrzeuge gibt.»
Sicherheit für Fahrer und Transportgut
Die vier Actros 1843 LS sind äusserst komfortabel, was wichtig ist für den Chauffeur.
Und sie sind auch nicht nur sehr zuverlässig,
sondern auch mit allem, was für einen wirtschaftlichen und sicheren Betrieb notwendig
ist, ausgestattet. «Ganz besonders schätzen
wir hier die Funktion Eco-Roll, da unsere Tank-
fahrzeuge zu 50 Prozent leer unterwegs sind.
Mit Eco-Roll haben wir bisher sehr gute Erfahrungen gemacht. Nicht zuletzt war auch ein
interessanter Preis ausschlaggebend.» Insgesamt zehn Mercedes-Trucks sind inzwischen
Teil der Wuthrich-Flotte.
Die dreiachsigen Auflieger mit liftbarer
Vorlaufachse stammen von Schwarzmüller,
importiert vom Aufbauer Metanova (Cressier).
Zudem sind alle Räder ans Reifendruckkontrollsystem angeschlossen. Wuthrich legt
grossen Wert auf die Sicherheit: «Alle unsere
Fahrzeuge sind mit Airbag, Radar auf Distanz,
ABS und einem ‹Road Stability System› ausgerüstet», und verstellbare Rückspiegel zur
Eliminierung des Toten Winkels sind ebenfalls
Standard. «Die Tanks sind mit neuen, elektronischen Peilstäben ausgerüstet und garantieren dank dieser neuen Technologie allerbeste
Qualität.» (hps/pd)
+++ Zulassungsstatistik
Mehr Lastwagenzulassungen,
weniger leichte Nutzfahrzeuge
In den ersten drei Monaten des Jahres sind
deutlich mehr neue Lastwagen auf die
Strassen der Schweiz und des Fürstentums
Liechtenstein gekommen als im Vorjahreszeitraum. Die Zahl der Neuzulassungen im
Segment der schweren Nutzfahrzeuge lag
bei 1024 und damit um 80 oder 8,5 Prozent
höher als in den ersten drei Monaten 2015.
Stärkstes Segment waren dabei Lastwagen
mit einem Gesamtgewicht von 18 Tonnen,
die mit 370 Immatrikulationen mehr als ein
Drittel des Marktes ausmachen.
Der Markt für Personentransportfahrzeuge ist
in den ersten drei Monaten wie jener für Lastwagen ebenfalls gewachsen. Dabei wurde
mit 987 Neueinlösungen ein Plus von 69 Einheiten oder 7,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum erzielt. Wohnmobile machen
hier fast 85 Prozent des Marktes aus.
Bei den leichten Nutzfahrzeugen, die hauptsächlich Lieferwagen umfassen, zeigte sich
im Vergleich zum ersten Quartal 2015 ein
leichter Rückgang um 176 Fahrzeuge oder
2,3 Prozent auf 7484 Neuzulassungen.
Dieses kleine Minus sei vor allem auf den
starken Vorjahreszeitraum zurückzuführen,
so Andreas Burgener, Direktor von autoschweiz: «Die ersten drei Monate 2015
waren geprägt von der Aufhebung des
Euro-Mindestkurses beim Schweizer Franken.
Darauf haben Importeure und Markenhändler damals schnell und richtig mit Preissenkungen reagiert, sodass es ein entsprechendes Marktwachstum gab. Dieses hohe
Niveau konnte nun im ersten Quartal 2016
fast gehalten werden, das ist ein gutes
Zeichen.»
Zusammen mit den 71 957 Personenwagen
wurden in den ersten drei Monaten des
Jahres in der Schweiz und im Fürstentum
Liechtenstein insgesamt 81 452 neue
Motorwagen in Verkehr gesetzt
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Fotos: hps
Bauma 2016
Gigant: Immer wieder ist er der Star unter den Schwerlast-Zugmaschinen – der Nicolas Tractomas mit neu bis zu 1150 PS (Scheuerle. Mit Modell).
Räderwerk: Die holländische Firma Estepe hat aus diesem Voser-Volvo den wohl einzigen Sechsachser der Schweiz gemacht (dritte Vorderachse).
Bauma: Der Brüller
Bagger, Bohrer, Baumaschinen: Der verzweifelte Versuch, die Bauma 2016 in sechs
Stunden in den Griff zu bekommen, scheiterte. Immerhin: bei den Trucks gelang ein
annähernder, nicht perfekter Überblick.
haben längst dieselbe Idee gehabt, dass so
eine dramatische Vorstellung ihrer Produkte
faszinierender ist als rein statische Präsentationen. Da wirkte die Erklärung eines Mercedes-Benz-Beraters anhand eines Modells des
B
rüllen oder brüele? Das Baggerballett,
das Volvo im Freigelände bot, verdrängte beifallheischend ein wenig die Neuheiten, die in Form von Crawler-Getrieben für
Schwerlastzugmaschinen oder liftbarer DollyKipperachsen präsentiert wurden. Und dass
nebenan, beim Geschicklichkeitsbaggern auf
Zeit, ein Schweizer namens Marcel Hirter am
ersten Messetag gleich einen Tagesrekord
aufstellte – 62,68 Sekunden brauchte er nur,
um drei Metallsäulen umzustellen. Wer 80 bis
100 Sekunden benötige, sei schon gut, rief die
Sprecherin ins Mikrofon. Überhaupt – Baggerballett oder auch Sandkastenspiele für Grosse: Auch andere Hersteller von Baumaschinen
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FH16: Mit dem neuen I-Shift-Crawler zieht
die Schwerlastzugmaschine 750 Tonnen aus
dem Stand, verspricht die Werbung.
Wasserretarders in Halle B4 (22 ausgestellte
Fahrzeuge insgesamt), wie derselbe funktioniere, geradezu bieder, fand aber ebenso Anklang. Denn wer hat so etwas schon
mal gesehen – ausser Fachleute? Die waren
natürlich auch da, zu tausenden, aus dem
In- und Ausland, aber eben auch zehntausende Laien. So liess sich in der gigantischen
Cat-Halle eine komplette Kindergartenklasse
in der Schaufel eines Radladers fotografieren
– mal was anderes, als immer nur im Sandkasten zu spielen. Überhaupt waren das beliebte Motive: sich vor oder in oder auf einem
der zuweilen monströsen Geräte ablichten
zu lassen, die man nur selten in der Realität
zu sehen, geschweige denn anzufassen bekommt.
Die Lastwagenhersteller waren (fast alle)
da, ausser DAF, zumindest standen die Holländer nicht auf der Ausstellerliste, dafür war
Tatra Trucks (Tschechische Republik), bekannt
für allradgetriebene Hardcore-Kipper in Halle
B4 anzutreffen, und hier fanden sich auch
DAF-Spuren. Der DAF-Händler Wirag AG
Rickenbach vertreibt als einziger Tatra-Allrad-
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fahrzeuge in der Schweiz und – Tatras werden
von Paccar-Motoren (DAF) befeuert. Laut Marketing-Chef Jiri Kasparek wolle man künftig 10
bis 15 Tatra-Fahrzeuge in der Schweiz verkaufen. «Auch wir können unsere Fahrzeuge jetzt
mit Euro-6-Motoren anbieten», so Kasparek,
«ausserdem mit automatisierten Getrieben,
volluftgefedert und mit Scheibenbremsen.»
Wobei klassische Baufahrzeuge nach wie vor
mit Trommelbremsen ausgerüstet würden.
Zu den Besonderheiten der grössten
Baumaschinenmesse der Welt, auf der etwa
Scania P400 6×6: Schwerer Offroad-Kipper, 400 PS, 16 Kubikmeter Fassungsvermögen.
Der Brüller: Ausschnitt aus dem Werbeplakat eines Baumaschinen-Verleihers (Zeppelin-Rental).
Liebherr eine Standfläche von 14 000 Quadratmeter (Freifläche, ohne den Stand in der
Halle) beansprucht und rund 1600 Mitarbeiter
beschäftigt, gehören nicht nur gigantische,
sondern auch eher «kleine» und feine Besonderheiten. Die niederländische Firma Estepe
(Heesch) etwa zeigte einen Fünfachser Volvo
FH der Schweizer Transportunternehmung Voser, den sie durch den Einbau einer dritten liftund lenkbaren Vorderachse zum wohl einzigen Sechsachser der Schweiz umgebaut hat.
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Bauma 2016
Allrad: Der Arocs 4145 AK (Allradkipper) mit bis
zu 720 kW Bremsleistung und stabilen 15-TonnenAussenplanetenachsen.
Iveco Astra: Vierachsmuldenkipper, GG bis
60 t, Motor Cursor 13, 560 PS, Active Day.
Volvo FH: Die Besonderheit dieses Kippers
ist die liftbare doppelbereifte Hinterachse
(Tandem Axle Lift).
MAN 41.400 TGS 8×4: Dieser Muldenkipper
für den Minenbetrieb ist auch strassentauglich.
Bis auf den Achskörper seien ausschliesslich
Volvo-Teile verwendet worden. Der Sechsachser soll den grössten Pneukran der Schweiz
aufnehmen, einen Effer mit 265 Metertonnen.
Vier der sechs Achsen des Kranlastwagens
sind gelenkt, womit
seine Wendigkeit
optimiert wurde.
Apropos Allrad:
Sämtliche Lastwagenhersteller haben
ohne Ausnahme für
den Bau und schwerere Anforderungen
(Bergbau, Mining)
solche Antriebskonzepte anzubieten,
die einerseits optimale Traktion versprechen,
andererseits Chassis und Getriebe schonen.
Die Radgrössen spielen dabei ebenso eine
Rolle, wie Einzelrad- statt Doppelbereifung,
wie beispielsweise am Scania Muldenkipper
P400 6×6 (Euro 5) mit seinen Supersingle-
Pneus (16.00R20) zu sehen war, oder dem
MAN TGS 33.480 6×6, der auf den Hinterachsen auch mit Reifen der Grösse 24.00R20,5
ausrüstbar ist. Selbst der kleine ausgestellte
Forst-VW von VW-Nutzfahrzeuge verfügt über
Allradantrieb und
grössere
Räder,
was im Geländebetrieb nachzuvollziehen ist. «Er wäre
auch als Kommunalfahrzeug denkbar», so VW. Räder
in
Normalgrösse
hat der Muldenkipper Astra HD9 8×6
(Iveco) für den Minenbetrieb, bei dem drei von vier (verstärkten
9-Tonnen-Kessler-) Achsen angetrieben sind
– ein interessantes Konzept, das gute Traktion
verspricht. Der robuste Astra dient auch oft als
Plattform für Tiefbohrvorrichtungen, gezeigt
etwa bei Soilmec im Aussengelände. (hps)
Palfinger: Spezieller Abrollkipper «Iso-tip»
mit entsprechend ausgelegter Greifvorrichtung, der ISO-Container (symbolisiert durch
diese weisse Gitterkonstruktion) aufnehmen
bzw. kann. Er ist vor allem für Anwendungen
der Feuerwehr, des Katastrophenschutzes
oder des Militärs geeignet.
Reifenwaschanlagen: Bei der Ausfahrt aus
Steinbrüchen oder Baustellen müssen Lastwagen die Reifen reinigen. Die Schweizer
Firma Frutiger («Technologieführer») zeigte
in München eine Weltpremiere.
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Gas-Stadtbusse
ÖV: Erster
Scania-Gasbus
Die Baselland Transport AG setzt erstmals einen Scania Erdgas-Citybus in einem dreijährigen Grossversuch ein. Eine
Premiere für die BLT und für Scania.
ie aktuelle Gasmotorengeneration des
schwedischen Herstellers mit dem Greif
machte es möglich: Das 320-PS-Aggregat
des «Scania Citywide CN 320 UB 4×2» (12 m)
ist ein Ottomotor mit Zündkerzen, fit gemacht
für Gasbetrieb und mindestens so leistungsfähig wie ein vergleichbarer Dieselmotor:
«kein Ruckeln, kein Nachlauf, sondern Perfomanz». Die Gasmotoren früherer Generationen waren im Prinzip für den Gasbetrieb
«vergewaltigte» Dieselmotoren, so Claudio
Albrecht von Scania Schweiz (Kloten), die oft
an den an sie gestellten Leistungsansprüchen
scheiterten, vor allem bergauf mit Volllast.
Das sonnenblumengelbe Fahrzeug, das die
BLT nun bewegen wird, soll den Nachweis
dieser neuen Leistungsfülle im Vergleich zum
Dieselbus erbringen, aber auch Daten liefern,
die konkret Reichweite, Verbrauch und Rentabilität des Citywide darstellen. Diese Fakten interessieren auch den Gasverbund Mittelland
AG GVM, der den Treibstoff liefert und sogar
seine Gastankstelle in Arlesheim auf höheren
Ausstoss umrüsten will.
Ein grosser Vorteil des von Scania entwickelten «reinen Gasmotors», im wahrsten Sinne des Wortes, sei es, dass er weit weniger
als ein Diesel von der Qualität des Treibstoffs
abhängig sei und deshalb überall eingesetzt
Fotos: hps
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Dreijahrestest: Diesen einzigen Scania-Stadtbus in der Schweiz betreibt die Baselland Transport.
werden könne. Deshalb sei es Scania auch
kürzlich gelungen, 200 Gasbusse nach Djakarta (Indonesien) zu liefern. Die Fahrzeuge
werden in Polen zusammengebaut, die Gasmotoren aus Schweden angeliefert.
Andreas Büttiker, Direktor Baselland Transporte, betonte die «Experimentierfreudigkeit»
seines Unternehmens, das auch einen Hybridbus eines anderen schwedischen Herstellers unter die Lupe genommen hat, «den
wir Mitte Jahr zurückgeben, da er zu wenig
Leistung hat, für häufige Verspätungen sorgte und zudem teurer ist als ein vergleichbarer
moderner Dieselbus». Zwar sei Diesel momentan noch die wirtschaftlichste und ökologischste Stadtbusvariante, aber «wir wollen
für die kommenden Neuausschreibungen
2019 gewappnet sein und testen alle verfüg-
baren Alternativen, weil wir nicht von einer
Treibstoffart allein abhängig sein wollen».
Und: «Gasmotoren erleben derzeit ein Revival.» Der Test findet in einer Art Partnerschaft
zwischen BLT, Scania (Service) und dem Gasverbund statt: «Wir müssen nur das Gas und
Verschleissteile bezahlen und übernehmen
die Tageswartung des Fahrzeugs», so Büttiker. Scania und der Gasverbund übernehmen
die Unterhaltskosten. Der Marketingleiter des
Gasverbunds Mittelland, Kurt Schmidlin, sieht
in Zukunft ein weiteres Wachstum des öV. Damit werde auch das Interesse an den neuen
Gasmotor-Generationen wachsen. Erd- und
Biogas seien eine echte Alternative für Stadtbusbetreiber, allerdings kein Ersatz. Der dreijährige Testbetrieb wird von der EMPA wissenschaftlich begleitet. (hps)
Direkte Konkurrenz
Chauffeur: Fährt sich wie ein Diesel. Leistungsnachteile im hügeligen Oberwil – keine.
2014 gab die BLT eine Studie in Auftrag
welche Antriebstechnologie bis 2020
bezüglich Zuverlässigkeit, Wirtschaftlichkeit und Ökologie für die Rahmenbedingungen der BLT am geeignetsten ist.
Geprüft wurden der Diesel-, Gas-, Elektround Hybridantrieb Diesel/Elektro. Aufgrund dieser Untersuchung hat sich die
BLT für den Zeitraum bis 2020 für die
modernste Dieseltechnologie (Euro 6)
entschieden, gleichzeitig aber auch die
Geschäftsleitung beauftragt, alternative
Antriebsformen im Auge zu behalten.»
Mit dem neuesten Scania-Linienbus
Gasantrieb sei nun ein Fahrzeug vorhanden, das in direkter Konkurrenz
zu den Dieselmotoren der neuesten
Generation steht.» (pd)
Tanken: Das Füllen des Tankpakets auf dem
Dach dauert mit 220 bar eine Viertelstunde.
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Fotos: Daimler, zVg
Neue Technologien
21. März 2016: Sven Ennerst, Entwicklungsleiter bei Daimler Trucks, befiehlt Michael Kropp (kleines Bild) das Lenkrad loszulassen.
Der automatisierte Konvoi
«Highway Pilot Connect»: das ist der Name
eines Konzeptes, das Daimler zurzeit auf
den deutschen Autobahnen testet. Das
System verbindet drei bis zehn Lastwagen
zum automatisierten Konvoi-Verkehr.
E
in Konvoi von drei Lastwagen rollt auf
einer öffentlichen Autobahn in der Nähe
von Düsseldorf dahin. Michael Kropp,
der Chauffeur des zweiten Lastwagens, lässt
plötzlich sein Lenkrad los und kreuzt die Arme
vor der Brust. Dies stört den Lastwagen in keiner Weise an der korrekten Weiterfahrt, ebenso wenig wie den dritten, dessen Lenkrad der
Chauffeur ebenfalls freigibt.
Abstandsverkürzung
Einige Kilometer entfernt vom Ort des Geschehens verfolgt Sven Ennerst, Entwicklungsleiter bei Daimler Trucks, zusammen mit über
300 geladenen Gästen in einer grossen Halle
auf überdimensionierten Bildschirmen die
Fahrt der drei Lastwagen. Die Besucher kommen so in den Genuss zu beobachten, was
Daimler als «Weltpremiere» bezeichnet. Nicht
nur, dass sich die Lastwagen ohne lenkende
Hand am Steuer mit 80 km/h fortbewegen,
sie reduzieren zudem den Abstand untereinander. Anstatt des gesetzlich vorgeschriebenen Abstandes von 50 Metern zum vorderen
Fahrzeug trennen sie lediglich noch 15 m. Diese geringe Distanz würde im Fall eines überraschenden Bremsmanövers zwingend zu
Foto: Laurent Missbauer
Die Vorgeschichte
Das «Highway Pilot Connect»-Konzept
beruht auf der «Highway Pilot Technologie», die im SWISS CAMION 9/2015
vorgestellt wurde und die sich an
derjenigen des «Future Truck»,
vorgestellt an der IAA 2014, orientierte.
Bis ins Jahr 2020 will Daimler eine
halbe Milliarde Euro in diese Verbindung investieren. Dies sowohl in
Europa als auch Amerika, wo der
Konzern bereits vor bald einem Jahr
den «Freigthliner Inspiration Truck»
vorgestellt hat. Dieser, näher erläutert
im SWISS CAMION 6/2015, fährt
ebenfalls autonom. (lm)
Empfangen wie Helden: Die drei Chauffeure nach ihrer Konvoi-Demonstration.
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Mehrere Trümpfe
Mindestens drei Vorteile sprechen für
das Highway Pilot Connect System:
1.Geringerer Treibstoffverbrauch: die
Einsparung wird mit durchschnittlich
sieben Prozent angegeben.
2.Weniger Ermüdungserscheinungen
beim Chauffeur: Ruhepausen
während des «Klebens» am Vorderfahrzeug.
3.Blitzschnelle Reaktionszeit: bei
einem überraschenden Bremsmanöver des vordersten Lastwagens
wird die Vollbremsung der im Konvoi
angeschlossenen innerhalb von
0,1 Sekunden eingeleitet, unabhängig
davon, ob der Chauffeur halb am
Dösen ist, was er natürlich nicht
sollte. (lm)
einer Massenkarambolage führen. Was für
herkömmliche Lastwagen gilt, ist für die speziell für diese Vorführung mit dem Highway
Pilot Connect System ausgerüsteten Actros
nicht von Bedeutung. Die sich an Bord befindliche mit diesem System versehene TelematikPlattform gibt sämtliche wichtige Informationen unverzüglich an die im selben Konvoi
integrierten Fahrzeuge weiter. «Das Wahrnehmen eines überraschenden Bremsmanövers
wird in 0,1 Sekunden weitergeleitet, also extrem schnell, im Vergleich mit der Reaktionszeit eines Chauffeurs, die zwischen einer und
1,5 Sekunden liegt», präzisiert Sven Ennerst.
Ein weiterer Aspekt dieses Highway Pilot Connect Systems ist die am ersten Fahrzeug angebrachte Kamera, die das Geschehen von
Treibstoffeinsparung: Im Konvoi reduziert sich der Verbrauch im Schnitt um sieben Prozent.
Führungs-Truck: Er gibt alle von oben gefilmten Eindrücke an die Folge-Fahrzeuge weiter.
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Tekno 68215 1:50
14.00 - 19.00 Uhr
9.00 - 16.00 Uhr oder nach Vereinbarung
Ladung verloren: Die Notbremsung wird in 0,1 Sekunden an alle Lastwagen kommuniziert.
oben filmt und per Wi-Fi auf die Bildschirme
der andern überträgt.
Sicherer und Platz sparender
Der geringe Abstand zwischen den Fahrzeugen führt zu weniger Luftwiderstand,
was sich positiv auf den Treibstoffverbrauch
auswirkt. «Messungen haben ergeben, dass
sich der Verbrauch bei einer konstanten Geschwindigkeit von 80 km/h um sieben Prozent
reduziert», erklärt Daimler. Diese Resultate
variieren, je nach Position des Trucks in der
Kolonne. «In einem Dreierkonvoi verringert
sich der Verbrauch beim ersten Fahrzeug um
zwei, beim mittleren um elf und beim hintersten um neun Prozent», fügt der Entwicklungsleiter von Daimler Trucks an und ergänzt, dass
sich zudem die zum Befahren notwendige
Verkehrsfläche reduziere. Drei mit dem Highway Pilot Connect System versehene Auflieger
beanspruchen eine Strecke von 80 m, anstelle
der – bei Einhaltung eines korrekten Abstandes – üblichen 150 m. «Alle diese Vorteile stellen wichtige Elemente der künftigen autonomen Fahrweise dar», beschliesst Sven Ennerst
seine Ausführungen. (Laurent Missbauer)
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Fahrvorstellung
Sieben Varianten
Tourismo K: 10,32 m lang, 4985 mm
Radstand, OM 936 Sechszylinder
mit 354 PS, 1400 Nm bei 1200 bis
1600 U/min, Getriebe GO 190-6
(manuell)
Tourismo RH: 12,14 m lang, 6080 mm
Radstand, OM 470, R6 10,7 L, 394 PS
bei 1800 U/min, 1900 Nm bei
1100 U/min, Getriebe GO 210-6
(manuell)
Tourismo: 12,14 m lang, 6080 mm
Radstand, OM 470 R6 10,7 l, 428 PS bei
1800 U/min, 2100 Nm bei 1100 U/min,
Getriebe GO 250-8 Powershift
Tourismo M/2: 12,96 m lang, 6900 mm
Radstand, sonst wie Tourismo
Tourismo M: 12,96 m lang, 6080 mm
Radstand, bis auf dritte Achse (Nachlauf) wie Tourismo M/2
Tourismo L (königsblau): 13,99 m lang,
7110/1350 mm Radstand, Dreiachser
(Nachlaufachse), sonst wie Tourismo M
Tourismo L Hochdecker: Daten wie
obiges Modell
de Wertigkeit versprühte, aber alles enthielt,
was für den Fahrer und die Passagiere (Klimatisierung) des Busses notwendig ist. Alle
Fahrzeuge waren in Silbergrau- oder silbermetallic-Lackierung (Florettsilber) gehalten,
nur eines stach in königsblauer Farbgebung
heraus – das dreiachsige 14-Meter-Flaggschiff mit dem Schriftzug «10 000th Tourismo»
(seit 2006).
Äusserlichkeiten interessierten aber eher
weniger als die Fahreigenschaften des Tourismo, der übrigens nächstes Jahr eine Neuauflage erleben soll. Einem Fahrtest nicht ganz
Kurvengeschlängel: Hinab zur Makarska-Riviera, Dalmatien (Tourismo RH, Tourismo K, vorne).
Das Familientreffen
Masse macht noch lange nicht Klasse,
auch wenn der Tourismo-Reisebus von
Mercedes-Benz mit 22 000 Exemplaren seit
1994 Stückzahlenkönig ist. Seine Qualitäten konnten jüngst auf einer Fahrveranstaltung in Kroatien aufgespürt werden.
D
er vom Hersteller selbst als moderner
Klassiker bezeichnete Reisebus, der
vom Kompakten bis zum 14-Meter-Bus
mit drei Achsen aus dem Baukastensystem
angeboten wird, ist ein typisches Allzweckfahrzeug, das verschiedenen Anwendungen
gerecht werden soll – vom Überland-Linienbus bis zum exklusiven Reise-Shuttle, vom
18
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Schulbus bis zum eleganten Reisecar, vom
Hochbodenbus bis zum Reisehochdecker.
Sieben Varianten – die ganze Familie – standen zum Probefahren bereit, die Strecke in
Dalmatien führte vom Flughafen Split über die
Nr. 1 zur Autobahn E65 durchs Hinterland und
die Bergstrecke Nr. 70 an die Küste (Nr. 8) nach
Podstrana und Trogir in den Yachthafen (und
am nächsten Tag wieder zurück).
Zwei der zur Verfügung stehenden Fahrzeuge waren mit Handschaltung zu fahren,
die übrigen mit busspezifischem PowershiftGetriebe. Allen Fahrzeugen gemein war das
Cockpit – pflegeleichte, in grauem Funktionsplastik gehaltene Verkleidung, die nicht gera-
Mautstelle: Das Cockpit ist plastik-grau.
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Fotos: hps
Die Testfahrzeug-Familie: v.l. Tourismo K, Tourismo RH, Tourismo (12 m), Tourismo M, Tourismo M/2, Tourismo L (blau), Tourismo L (silber).
gerecht wurde das Arrangement, weil die
Fahrzeuge nicht beladen waren (wassergefüllte Dummies) – weshalb die Busse, egal mit
welcher Motorisierung, keiner richtigen Belastung in den Bergstrecken ausgesetzt waren.
Sehr gut machte sich der Tourismo K, der
Kurze mit 10,32 Metern Länge, der mit 32
Sitzplätzen komfortabel bestuhlt war. So ein
Fahrzeug liebt geradezu Bergstrecken mit
Serpentinen und er wuselte auch fix durch
die engen Dörfer entlang der Küstenstrasse
Dalmatiens (Makarska). Sein Motor OM 936,
der 354 PS leistet, lieferte guten Schub, das
manuelle Sechsganggetriebe indes minderte
den Bedienkomfort für den Fahrer etwas. Offenbar ist die Manuellschaltung noch immer
gefragt, 40 Prozent aller verkauften Busse
wurden mit den Getrieben GO 190-6/210-6
geordert, so ein EvoBus-Sprecher. Problematisch ist das manuelle Getriebe nicht, kurze
Schaltwege lassen es fast sportlich anmuten,
und der kurze Car fuhr sich fast so einfach
wie eine grosse Limousine. Richtig lang dagegen und mit völlig anderer Charakteristik
stellte sich der RH dar, der «Omnibus für alle
Tage» – eher kastig geformt und damit an den
klassischen Stadtbus erinnernd, dennoch als
Überland- als auch als Reisebus nutzbar. Der
Zwölfmeter-Bus war ebenfalls von Hand zu
schalten (GO 210-6), was dem Komfort nur
wenig Abbruch tat. Nur war er wegen seiner
Länge nicht mehr ganz so wieselflink wie der
«K». Ihn befeuerte der OM 470 mit 394 PS, der
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Fahrvorstellung
Konvoi: Der Tourismo M/2 (Zweiachser), dahinter der L (Dreiachser). Oben der Schaltknüppel des Tourismo RH (GO 210-6).
sich mit seinem guten Durchzug vor allem auf
den Bergstrecken bezahlt machte. Auf den
Hintersitzen (insgesamt 53 Plätze) indes war
das arbeitende Aggregat sehr gut zu hören.
Vielleicht ist er der am wenigsten komfortable
Tourismo, wenn hier überhaupt Jammern auf
hohem Niveau angebracht ist.
Noch länger ist nur der dreiachsige Hochdecker Tourismo L: 13,99 Meter. Dank seiner
gelenkten Nachlaufachse meisterte auch er
Serpentinen der Küstenstrasse mit Bravour.
Aufgrund seiner guten Ausstattung machte
er am ehesten den Eindruck eines richtig lu-
xuriösen Reisebusses, und dessen Zweckbestimmung ist es deshalb auch für klassische
Fernreisen ebenso wie im Fernbusverkehr
eingesetzt zu werden. Für den Fahrer erwies
sich das Getriebe GO 250-8 Powershift samt
der starken Motorisierung mit dem OM 470
(428 PS) als äusserst komfortabel, das seidenweich und absolut ruckfrei schaltet, was auch
dem Komfort für den Busreisenden sehr entgegenkommt. Der räkelte sich in der Bestuhlung Travel Star Eco mit Softline-Polsterung und
Komfort-Kopfstützen und genoss die Aussicht
von der Küstenstrasse aufs Meer. Auch für die
Hauch von Luxus: Der Dreiachser Tourismo L, darunter der luxuriöseste Test-Tourismo (12 m).
20
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Sicherheit war gesorgt: Der «L» war mit dem
«Advanced Emergency Braking System» ebenso ausgestattet wie mit dem Spurassistenten,
dem elektronischen Stabilitätsprogramm ESP
oder dem Reifendruckkontrollsystem TPM.
Nicht nur zur Aufwertung der Optik dienten Aluräder. Sein silberfarbener «Kollege»
präsentierte sich mit einem ähnlichen Profil:
auch seine Ausstattung war «konsequent auf
den Fernlinienverkehr ausgelegt». Bleibt der
«M/2»: Er liegt, wie der Name schon sagt, mit
seinen 13 Metern zwischen dem «Kurzen» und
dem «Langen» und ist damit ein bisschen länger als der Zwölfmeter-Klassiker. Das macht
ihn um eine Sitzreihe reicher. Im Rahmen der
bevorstehenden Erhöhung des zulässigen
Gesamtgewichtes in der EU auf maximal
19,5 Tonnen soll er «nochmals mehr Freunde
gewinnen». Der «lange Zweiachser», liess
indes mit etwas weniger Wendigkeit spüren,
mit ihm musste man in engen Kurven etwas
sorgsamer umgehen (Wendekreis 23,07 m).
Klar dürfte er sich deshalb eher für Langstrecken eignen als für enge, kurvige Passtrassen
wie in der Schweiz, beispielsweise.
Es gibt auch eine dreiachsige Variante des
M: ihm war im Fahrbetrieb auf der Testroute
dank gelenkter Nachlaufachse «verblüffende
Wendigkeit« zu attestieren (20,7 m Wendekreis). Die Testvariante war mit der Komplettausstattung für den Reiseverkehr gesegnet,
doch ist er auch auf langen Überlandlinien
oder im Werkverkehr einsetzbar. Seine kurze
Antriebsachse (3,909:1) verbesserte spürbar
die Agilität vor allem innerorts: sie sorgte für
einen «dynamischen Antritt», befähigt ihn
aber auch für spritsparendes Dahinrollen auf
Landstrassen und der Autobahn. (hps)
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Technik
Kriechen
mit I-Shift
Mit 325 Tonnen anfahren kann unter
Umständen schnell eine Kupplung verbrennen. Doch wer tut das schon? Und
wer braucht das schon? Aber wenn,
dann ist die Kriechgang-I-Shift bei
Volvo Trucks genau das Richtige.
V
olvo Trucks präsentiert damit ein neues
Mitglied der I-Shift-Familie: I-Shift-Crawler.
Die zwei neuen Kriechgänge, mit denen das
automatisierte Getriebe ausgestattet wurde,
bieten «ein ausgezeichnetes Anfahrverhalten
für Lw, die schwere Lasten unter anspruchsvollen Bedingungen befördern», so der Hersteller.
Das System sei für in Serie hergestellte
schwere Lastwagen absolut einmalig. Das
bedeutet unter anderem, dass der Lw mit
einem Gesamtzuggewicht (GZG) von bis zu
325 Tonnen aus dem Stand anfahren kann.
«I-Shift mit Crawler eröffnet schweren Lw mit
einem automatisierten Getriebe ganz neue
Möglichkeiten, die Geschwindigkeit beim
Langsam- und Rückwärtsfahren zu regulieren. Der Fahrer kann schwere Lasten transportieren, ohne Angst haben zu müssen,
dass es zu teuren Ausfallzeiten kommt», sagt
Peter Hardin, Produktmanager FM und FMX.
Mit den neuen Kriechgängen kann der Lastwagen mit den extrem niedrigen Geschwindigkeiten von 0,5 bis 2 km/h fahren. Das
ist bei präzisen Fahrmanövern, wie sie bei
Baustelleneinsätzen und Instandhaltungsarbeiten erforderlich sind, enorm hilfreich. «Das
deutlich verbesserte Fahr- und Anfahrverhalten mit den neuen Kriechgängen macht die
Arbeit des Fahrers wesentlich leichter, wenn
er schwer beladen in schwierigem Gelände
oder auf rutschigem Untergrund manövrieren muss, wie auf Baustellen, in Bergwerken
oder im Wald. Je schwerer der Transport und
je schlechter der Untergrund oder das Gelände, desto mehr profitiert er von einem Lw mit
Kriechgängen», erläutert Hardin. Für Transportunternehmen, die Schwertransporte auf
schwierigem Untergrund durchführen, aber
auch auf normalen Autobahnen unterwegs
sind, bieten die Kriechgänge ausserdem
hohe Flexibilität und das Potenzial, Kraftstoff
zu sparen.
«I-Shift-Crawler macht es möglich, bei extremen Verhältnissen aus dem Stand anzufahren. In Kombination mit einer geeigneten
Hinterachsübersetzung, die die Motordrehzahl bei hohen Geschwindigkeiten optimiert,
wird der Kraftstoffverbrauch auf der Autobahn gesenkt. Das ist ein enormer Vorteil
für Fuhrunternehmen, die solche Transporte
durchführen.» Je nach Einsatzbereich ist I-Shift
mit einem oder zwei Vorwärtskriechgängen
und mit oder ohne zwei Rückwärtskriechgängen erhältlich. Rückwärtskriechgänge ermöglichen ein extrem langsames Rückwärtsfahren. Dies ist ein grosser Vorteil bei
Rückfahrmanövern, die grosse Präzision erfordern (Film: https://www.youtube.com/
watch?v=dPjVu2VKoF0). (pd)
Die Übersetzungen
Das Getriebe ist als Direct Drive- oder
Overdrive-Getriebe mit einem oder zwei
Kriechgängen erhältlich, und es können
zwei Rückwärtskriechgänge spezifiziert
werden. Um den hohen Lasten standzuhalten, sind mehrere Komponenten
aus hochfesten Materialien hergestellt.
Das Getriebe ist zwölf Zentimeter länger als
eine herkömmliche I-Shift-Einheit. I-Shift mit
Kriechgängen ist für die 13- und 16-LiterMotoren der Modellreihen Volvo FM,
Volvo FMX, Volvo FH und Volvo FH16 von
Volvo Trucks erhältlich. Bei einem Getriebe
mit einem einzigen Kriechgang beträgt die
Übersetzung 19:1 bei einem Direct DriveGetriebe bzw. 17:1 bei einem OverdriveGetriebe. (Die Übersetzung des kleinsten
Gangs bei einem normalen I-Shift-Direct
Drive-Getriebe beträgt 15:1). Bei einem
Direct Drive- oder Overdrive-Getriebe mit
zwei Kriechgängen beträgt die kleinste
Übersetzung 32:1. Die Übersetzung des
kleinsten Rückwärtsgangs beträgt 37:1 bei
einem Direct Drive-Getriebe. (pd)
Nutzfahrzeuge
kauft man heute
im Internet.
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Jubiläum
Test: Auf der Ladefläche dieses kettengetriebenen Viertonners von 1908 steht das Team, das ihn gebaut hat. Ein früher Stabilitätstest.
125 Jahre Scania: kein Alter
2015 hat Scania seinen 150 000. «vernetzten» Lastwagen ausgeliefert und setzt auf
globalen, nachhaltigen Transport, der weit
über das Produkt hinausgeht. Dieses Jahr
soll die Neuauflage der Kabine kommen.
Aber was war bis dahin?
S
eit der Gründung als privater Hersteller
von Eisenbahnwaggons im Jahr 1891 bis
zu den heutigen modernen Fahrzeugen hat
sich Scania sowohl technisch als auch wirtschaftlich im Markt behauptet und beabsichtigt das auch weiterhin zu tun. Von den An-
fängen im Jahre 1891 bis zum heutigen Tag
kann der schwedische Hersteller auf zahlreiche Meilensteine zurückblicken.
Das private Unternehmen Vabis wird in
Södertälje gegründet (1891). Es beginnt mit der
Fertigung offener Güterwagen und Transportwagen. Etwa 20 Jahre später fusioniert Vabis
mit der privaten Maschinenfabrik Scania in
Malmö: Es entsteht Scania-Vabis. 1923 entwickelt der Scania-Vabis-Konstrukteur August
Nilsson einen Vierzylinder-Motor mit obenliegenden Ventilen. Die Leistung und Zuverlässigkeit des Motors erweisen sich bei Lw
Schwerlast: Ein Scania-Vabis des Typs 335 4×2 mit Tieflader und Bagger (um 1940).
22
Dritte Klasse: Ein Waggon LITT Ca für die
schwedischen Staatsbahnen (1904).
und Bussen als grosser Vorteil. Scania-Vabis
entwickelt 1936 seinen ersten Dieselmotor,
von dem sich die Fachpresse bei Probefahrten begeistert zeigt. «Zu meiner Überraschung war der Motor kaum zu hören»,
schrieb damals ein Journalist. «Seine Leistung
war jedoch deutlich zu spüren, als der Bus
blitzschnell vorwärts schoss.»
1961 baut Scania-Vabis auf die Erfolge in
Brasilien auf und eröffnet eine erste Produktionsstätte ausserhalb Schwedens in São
Bernardo do Campo, in der Nähe von São
Paulo.
Eine Legende wird geboren: Scania stellt
1969 seinen 350 PS starken 14-Liter-V8-Motor
mit Turbolader vor. Es handelt sich damals um
den leistungsstärksten Lw-Motor in Europa
und Vorreiter für die Philosophie der niedrigen Drehzahlen von Scania, die für hohes
Drehmoment im niedrigen Motordrehzahlbereich sorgt. 1980 wird die Zweier-Baureihe
eingeführt – die erste Nutzfahrzeugreihe in
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Einser-Serie: Der Scania LBS 141 (restauriertes Fahrzeug, aufgenommen 1981).
Fotos: Scania/Archiv
Modulbauweise. Acht Jahre später folgt die
neue Dreier-Baureihe, die 1989 als «Truck of
the Year» ausgezeichnet wird. Scania ist nun
in der Lage, Lastwagen an die Kundenwünsche anzupassen.
Die Vierer-Baureihe von 1995 wird im
Folgejahr ebenfalls zum «Truck of the Year»
erkoren. 2000 rollt das millionste Fahrzeug
vom Band. 2003 wird der Fahrerwettbewerb
«Young European Truck Driver» erfunden, seither wurden zahlreiche Sieger gekrönt.
Im Reisebussegment kommt 2009 der
Scania Touring – ein neuer Reisebus, der in
Partnerschaft mit dem chinesischen Busaufbauhersteller Higer gebaut wird. Scania hat
sich mit Higer zusammengeschlossen, um
Busse in China für den Weltmarkt zu fertigen
– ein richtungsweisender Schritt in der Busherstellung.
Der bisher stärkste Scania-Motor ist der V8
mit 730 PS (2010), der «keine Kompromisse
beim Kraftstoffverbrauch eingeht». 2011: Zwei
Jahre vor Inkrafttreten der Abgasnorm präsentiert Scania den ersten Euro-6-Lastwagen
Europas, 2013 folgen neue Streamline-Modelle für den Fernverkehr.
2016 soll das wichtigste Kapital des Unternehmens – die Mitarbeiter – im Fokus stehen.
Und: die von vielen lange erwartete Neuauflage der Kabine kommt. (pd)
«Fryken»-Lastwagen: Restaurierter Scania-Vabis 3256 aus dem Jahr 1928.
+++ «Platooning»
Grenzüberschreitende Kolonnenfahrt
Ende März 2016 sind drei Sattelzüge von Scania im schwedischen
Södertälje gestartet. Sie haben die Strecke nach Rotterdam in Kolonnenfahrt zurückzulegen. Die Initiative «EU Truck Platooning Challenge» wurde
von den Niederlanden, die den EU-Ratsvorsitz führen, organisiert, da
das Land die Entwicklung des Lw-Kolonnenfahrens (Platooning) vorantreiben möchte. Die Fahrzeugkonvois haben das Potenzial, die Sicherheit
zu verbessern und Treibstoffverbrauch sowie CO2-Emissionen im
Strassengüterverkehr zu senken. Scania ist einer von mehreren Akteuren.
Scania ist mit neuen Konzepten für Kolonnenfahrten Vorreiter und entwickelt Lw-Kombinationen, mit denen das Fahren in enger Formation
in der Kolonne – im Platooning – möglich ist. Das erste Fahrzeug im
Platooning gibt Spur und Geschwindigkeit vor, die anderen Fahrzeuge
folgen und passen Beschleunigung und Abbremsen an. Erreicht wird
dies durch den Einsatz modernster Technologie, bei der die Fahrzeuge
mit innovativer Software – die den Abstand zwischen den Fahrzeugen
reguliert und bei Bedarf die
Bremsen betätigt – digital
miteinander vernetzt sind.
Die Fahrer in den Konvois
sind stets für die Assistenzsysteme ihrer Fahrzeuge
verantwortlich und können
den Konvoi jederzeit verlassen oder den Abstand zum
vorausfahrenden Fahrzeug
erhöhen, um z. B. anderen
Verkehrsteilnehmern das
Verlassen der Autobahn zu
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Fotos: zVg
Kabinenbau
Westerlo: Kabinenproduktion am Fliessband in den 60er-Jahren. Heute werden etwa 200 Fahrerhäuser und 450 Achsen pro Tag gebaut.
50 Jahre DAF-Kabinen aus Belgien
Über die letzten 15 Jahre hat DAF Trucks
etwa 600 Millionen Euro in sein Achsenund Fahrerhauswerk in Westerlo investiert,
das im Jahr 2011 seine zweimillionste Achse und im Jahr 2015 das millionste Fahrerhaus produziert hat.
D
AF Trucks in Oevel (Westerlo, Belgien) eröffnete sein Fahrerhauswerk vor 50 Jahren. Inzwischen ist DAF Trucks Vlaanderen N.V.
eine führende und ultramoderne Produktionsstätte, die in den letzten 15 Jahren kontinuierliche Investitionen von etwa 600 Millionen Euro
verzeichnet hat. Derzeit produzieren mehr als
2200 Mitarbeiter 200 Fahrerhäuser und 450
Achsen pro Tag für die beliebten Modellreihen
DAF XF und CF. Die Tatsache, dass in Westerlo
jetzt 100 Millionen Euro in eine komplett neue
Fahrerhaus-Lackiererei investiert würden, zeige das Vertrauen des Lastwagen-Produzenten in die Zukunft seiner Produktionsstandorte
in Belgien, so der Hersteller.
Um die steigende Nachfrage nach Lastwagen zu erfüllen, wurde die Produktionsstätte Mitte der 1960er-Jahre erweitert. Obwohl
genügend Platz am Standort in Eindhoven
war, gab es in dem Bereich nicht genügend
Mitarbeiter. Daher konzentrierte sich der Her-
steller auf die Region Kempen in Belgien, wo
die Schliessung von Minen und regionalen
Diamantschleifunternehmen ein hohes Arbeitskräftepotenzial geschaffen hatte. Ein
40 000 Quadratmeter grosser Standort entlang der Autobahn A13 bei Oevel wurde erworben, was einer Investition von 90 Millionen
belgischen Francs entsprach. Der Kaufvertrag
wurde am Tag vor Weihnachten 1964 unterschrieben. Mit dem Bau eines 12 000 Quadratmeter grossen Werks wurde unverzüglich
begonnen, um im ersten Halbjahr 1966 in Betrieb gehen zu können. Seit 1966 sind Lw von
DAF ein wichtiger Bestandteil von «Made in
Just-in-time
«Wie in allen anderen Werken produziert auch DAF Vlaanderen Achsen und
Fahrerhäuser sequenziell nach dem
Just-in-time-Prinzip. Dies bedeutet,
dass Fahrerhäuser und Achsen zur
exakt gleichen Zeit und in der richtigen
Sequenz (basierend auf Kundenbestellungen) an das DAF-Montagewerk
in Eindhoven und an Leyland Trucks
in Grossbritannien geliefert werden.
Das Paccar Production System geht
davon aus, dass es immer Raum für
weitere Verbesserungen gibt, und dass
Mitarbeiter am allerbesten wissen,
wie Arbeitsschritte noch besser,
intelligenter und effizienter erledigt
werden können.» (pd)
1966: Das erste Lw-Fahrerhaus verliess am 5. Mai das Fertigungsband.
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Belgium». Die ersten vier Fahrerhäuser gingen
am 5. Mai desselben Jahres vom Band. Die
Produktion wuchs schnell, bereits am 5. Juli
wurde das 1000. Fahrerhaus von Oevel nach
Eindhoven transportiert. Am 26. August des
Eröffnungsjahres 1966 konnte DAF Vlaanderen schon stolz verkünden, dass man bereits
«jede Art von Fahrerhaus» herstellen könnte.
Inzwischen lief die neue Lackiererei bereits auf
vollen Touren. Nachdem zwei Pressen (Müller)
am 1. Dezember 1966 von Eindhoven nach
Belgien verlegt wurden – Demontage, Transport und Re-Montage dauerten volle zwei
Monate – wurde das Unternehmen wirklich
selbsttragend. Nur wenige Monate später
folgte der Entscheid, das Fahrerhauswerk zu
erweitern, um sich auf die in 1968 bevorstehende Einführung einer ganz neuen Generation von Lw mit revolutionären Kippfahrerhäusern vorzubereiten.
Achsenfertigung nach Belgien verlagert
Die hohe Qualität der von DAF Vlaanderen
hergestellten Fahrerhäuser war der Grund
dafür, dass das schnell wachsende Unternehmen im Jahr 1971 auch das Achsenwerk
von Eindhoven nach Westerlo verlagerte. Ein
neues, 13 000 Quadratmeter grosses Werk
wurde zur bestehenden Produktionslinie hinzugefügt, das die Fassade entlang der Auto-
Das Werk heute: 600 Millionen Euro wurden in den letzten 15 Jahren investiert.
bahn auf beeindruckende 380 Meter verlängerte. Die Mitarbeiteranzahl stieg kontinuierlich in Richtung der 1000er-Marke.
Zur Fahrerhauslackierung wurde ein komplett neues Werk gebaut – zu seiner Zeit das
umweltfreundlichste in ganz Europa. Weniger
als drei Jahre später verzeichnete das Achsenwerk wichtige Neuerungen. Da bei DAF
Achsen selbst entwickelt und hergestellt werden, sind sie immer exakt auf die individuellen
Fahrzeugtypen zugeschnitten. Investitionen
in das DAF Achsen- und Fahrerhauswerk in
Westerlo wurden auch im neuen Jahrtausend
fortgesetzt, insbesondere für die neue Generation der Euro-6-Fahrzeuge, die im Jahr
+++ DAF
Nater AG neuer Servicepartner in Staad SG
Mit der Nater AG Truck & Service in Staad SG bereichert ein weiterer
namhafter Partner das DAF-Werkstattnetz in der Schweiz. Am Standort in Staad SG fungieren die anerkannten Experten in Sachen Lastwagen-Service als «DAF Servicepartner» und verstärken nachhaltig
die Präsenz von DAF Trucks in der Ostschweiz. «Diese Zusammenarbeit ist für uns ein strategischer Meilenstein», erklärt Ralph Nater,
Inhaber und Geschäftsführer der 1989 gegründeten Nater Gruppe
(im Foto rechts). Investiert wird in die Beschaffung von Ersatzteilen,
Spezialwerkzeugen und technischen Geräten, aber auch in Mitarbeiterschulungen, dies mit dem klaren Ziel, DAF-Kunden zu begeistern.
Mittelfristig rechnet man bei Nater auch mit der Schaffung zusätzlicher Arbeitsplätze. Der DAF Marketing- und PR-Manager Schweiz
und Österreich, Norbert Gall dazu: «Indem wir die Nater Gruppe als
DAF Servicepartner gewinnen konnten, schliessen wir eine wichtige
Lücke im Werkstattnetz. DAF ist nun in der Lage, den Markt in der Ostschweiz noch zielgerichteter zu bearbeiten.» (pd)
2013 eingeführt wurde. Die Herstellung der
Fahrerhauskarosserien wurde grösstenteils
automatisiert, die Qualität und die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiter weiter verbessert.
Aus denselben Gründen wurde der Produktionsbereich für das Massstäbe setzende Super Space Cab ebenfalls einer Generalüberholung unterzogen. 2015 hat der Bau einer
neuen Fahrerhauslackiererei begonnen. Dies
wird die modernste Anlage ihrer Art in Europa
und wird die Produktionskapazität der Kabinenproduktion um 50 Prozent steigern. Die
neue Fahrerhauslackiererei wird eine wichtige Rolle im weiteren Wachstum von DAF in
Europa und darüber hinaus spielen. (pd)
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Fotos: Volkswagen/Archiv
Jubiläum
1956: Die ersten leichten VW-Nutzfahrzeuge verlassen das Werk Hannover. Gebaut wurden sie seit 1950 zunächst in Wolfsburg.
60 Jahre «Bullibau» im Werk Hannover
Am 20. April 1956 baute Volkswagen seine
ersten Nutzfahrzeuge in der neuen Fabrik
in Hannover. Das 60-jährige Jubiläum ist
Anlass für eine Sonderausstellung im Historischen Museum.
D
er Erfolg des ersten leichten Nutzfahrzeugs von Volkswagen, dem Bulli, seit
1950 in Wolfsburg gebaut, war dermassen
gross, dass im Jahre 1954 die Produktion der
grossen Nachfrage nicht mehr gerecht werden konnte. Der Bulli wurde auf derselben
Fertigungsstrasse wie der VW Käfer gebaut,
sodass täglich nur 80 Exemplare die Montagehalle verliessen, dies bei einer Nachfrage
von weit über 300 Stück. Volkswagen entschied sich deshalb zum Bau einer neuen
Fabrik.
256 000 Lastwagen-Fuhren
Unter den 200 Städten, die sich für den
Bau einer neuen Fabrik interessierten, fiel die
Wahl schliesslich auf Hannover. Der Kaufvertrag für das Baugelände wurde am 4. Februar
Die Grossbaustelle
1955: Faun-Lastwagen (Foto) lieferten
lange Betonplatten,
die den morastigen
Untergrund stabilisieren sollten.
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1955 unterzeichnet und gegen Ende März
waren bereits über 1000 Arbeiter im Einsatz.
Der Winter war damals sehr hart und das
einsetzende Tauwetter führte zu einer bodenlosen Baustelle, die immer und immer wieder
mit Brettern befestigt werden musste, damit
die Lastwagen überhaupt fahren konnten.
Mit insgesamt 256 000 Lastwagenladungen
wurden 1,75 Millionen Kubikmeter Aushubmaterial abtransportiert. Nahezu 2000 Arbeiter waren ab Mai im Einsatz und um die
600 000 m2 Schaltafeln waren notwendig um
die tausende Tonnen Beton für Fundament
und Mauerwerk einzubringen, die gereicht
hätten, eine einen Meter breite Strasse von
Wolfsburg bis Basel zu betonieren.
Schon während der Bauzeit begann
Volkswagen mit der Schulung der künftigen
Belegschaft der neuen Fabrik. Ein Sonderzug
verliess um 4.10 Uhr frühmorgens Hannover
Richtung Wolfsburg, wo die künftigen Arbeiter
den Zusammenbau des Bulli trainierten. Die
3000 Arbeiter sollten sofort nach Eröffnung
der Fabrik einsatzfähig sein.
Begehrte Arbeit
Eine erste Vor-Serie verliess am 8. März
1956 die Montagehalle und am 20. April wurde mit der Serien-Herstellung begonnen. Die
Arbeitsplätze in diesem neuen Werk waren
sehr begehrt. Volkswagen zahlte mit einem
Stundenlohn von 2,50 Mark (DM) mehr als
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Leistung: Nach nur einem Jahr Bauzeit war diese riesige Produktionsanlage fertiggestellt. Zunächst liefen 250 Bullis täglich vom Band.
das Doppelte eines damals üblichen Lohns,
der sich um die 1,20 Mark bewegte. Im Jahre
1955 kostete ein Kilogramm Kaffee zehn DM
und ein Kilo Brot 68 Pfennige. Darüber und
über mehr informiert eine Sonderausstellung,
die vom 9. März bis 26. Juni 2016 im Historischen Museum in Hannover stattfindet.
Die Ausstellung lässt einige Zeitzeugen zu
Worte kommen: Günter Noltemeyer zum Beispiel berichtet, dass er, sehr zum Missfallen
seiner Eltern, seine damalige Arbeitsstelle bei
einer Bank aufgegeben habe, um bei Volkswagen zu arbeiten. Seine Gattin Hanni, die
er in der Fabrik kennengelernt hatte, erzählt,
dass sie im Jahre 1957 200 DM pro Monat
verdiente: «50 DM gingen für allgemeine
Ausgaben drauf, sodass mir 150 verblieben.
Einmal habe ich zehn Mark für ein Töpfchen
Nivea-Crème ausgegeben, ein Luxus, von
dem ich lange geträumt habe!»
Ein internationaler Erfolg
Dem Bulli, hierzulande besser bekannt
unter den Namen VW-Bus oder-Kombi, war
Zeitgenössischer Prospekt: Farbfotos waren im Jahr 1956 noch ziemlich selten.
ein riesengrosser Erfolg beschieden, sowohl
in Deutschland als auch im Ausland. Der
millionste in Hannover gebaute Bulli wurde
im Jahre 1962 gefeiert. Dem Original-Modell,
dem T1, folgten der T2 (1967), T3 (1979), T4
(1990) und T5 (2003). Das aktuelle Modell,
der T6, ist seit 2015 auf dem Markt. Seit dem
Start am 20. April 1956 haben zwölf Millionen
T-Modelle die Montagehallen in Hannover
verlassen. (Laurent Missbauer)
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Eine Ikone als Werbeträger
Die Firma Leibniz, mit Sitz ebenfalls in Hannover, nahm
den 60. Geburtstag des Bulli zum Anlass, einen Keks in
der Form des berühmten Vorbildes herzustellen. Im Laufe
der Zeit entwickelte er sich zu einer eigentlichen WerbeIkone. Und dies nicht etwa nur in Deutschland, sondern
auch hier, in der Schweiz. Im vergangenen Herbst, in Bern,
konnten die Besucher der transport-CH einen Bulli in den
Farben von Zweifel-Chips bewundern. Im Jahre 1966
stellte die Amag unter einem Zelt einen Bulli T1 aus,
in dem man sich erfrischen und wieder stärken konnte.
Ein Foto dieses Bulli
wurde zudem für
die Etikette des Bulli-Biers verwendet. Dieses
Bier wurde im Kanton Zürich gebraut und in
einer «collector»-Box à zehn Flaschen an der
transport-CH verkauft. (lm)
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Fotos: Hans-Peter Steiner
Anhängerbau
Bauma München: Schwarzmüller zeigte hier Bau-Kompetenz, hier mit dem Dreiachs-Vollalu-Thermo-Segmentmulden-Kippsattelauflieger (4,7 t leer).
Mehr vom Kuchen
In der Schweiz beträgt der Marktanteil
des oberösterreichischen Fahrzeugherstellers Schwarzmüller 20 Prozent: Von Mäder
(Vorarlberg) aus will Schwarzmüller diesen
Marktanteil steigern.
O
bwohl es sich um einen vergleichsweise kleinen Markt handle, so
der Hersteller, sei das Potenzial für
Schwarzmüller als Premiumhersteller gross.
2015 hat er hier 350 Fahrzeuge abgesetzt.
Allein bei Tankfahrzeugen hält Schwarzmüller in der Schweiz 50 Prozent Marktanteil. Der
Regionalleiter Westeuropa, Rudolf Schmid,
betonte: «Durch die Bedeutung des Schweizer Marktes ist die Niederlassung Mäder ein
Standort von besonders hoher Relevanz für
die Schwarzmüller-Gruppe, da von hier aus
die Kunden in der Schweiz bedient werden.»
An diesem Standort südlich von Lustenau
gleich neben der Autobahn A13 kümmern
sich 30 Mitarbeiter um die Produktion von Aufbauten sowie um die Wartung und Reparaturen in der eigenen Werkstätte. Weitere Services wie Ersatzteillogistik und der Betrieb einer
Mietflotte runden das Portfolio der Vorarlberger Niederlassung ab. Ihr Potenzial wird jetzt
weiter «ausgeschöpft» – diese Aufgabe falle
in den Verantwortungsbereich von Thomas
30
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Bilger, der die Schwarzmüller-Niederlassung
leitet. «Ich bin überzeugt», sagte er, «dass wir
uns mit unseren Premiumprodukten von der
Konkurrenz weiterhin abheben können.»
Der oberösterreichische Nutzfahrzeughersteller hat im abgelaufenen Geschäftsjahr
2015 die selbst gesteckten Ziele übertroffen
(Gesamtmarkt). Der Umsatz belief sich auf 310
Millionen Euro, erwartet wurden 300 Millionen
Euro. Im Zeitraum von fünf Jahren (2011–2015)
hat das Unternehmen seinen Umsatz um fast
40 Prozent gesteigert. Das Wachstum gegenüber der Vorperiode 2014 fiel mit der Umsatzsteigerung von 272 auf 310 Millionen Euro mit
14 Prozent erneut zweistellig aus.
30 Prozent Umsatzsteigerung
Der Umsatz wurde vor allem von den Neufahrzeugen getrieben. Die produzierte Stückzahl wurde von 7200 (2014) auf 7800 (2015)
gesteigert (8,3 Prozent). Im Fünfjahresvergleich (2011–2015) beträgt die Steigerung der
hergestellten Neufahrzeuge rund 30 Prozent.
Vor allem die Ausrichtung auf neue Branchenschwerpunkte wie die Bau- und die
Entsorgungswirtschaft habe diese Entwicklung unterstützt. Das Geschäft mit der Mietflotte – mit mehr als 1000 Fahrzeugen eine
der grössten OEM-Flotten (=Original Equip-
Firmengeschichte
1870: Joseph Schwarzmüller gründet eine
Schmiede in Passau (Deutschland).
1921: Schwarzmüller produziert erstmalig
einen Lastwagenanhänger. 1936: Unternehmenssitz wird nach
Freinberg (Oberösterreich) verlegt.
1958: Vier Servicewerke werden in
Österreich eröffnet.
1966: Produktpalette wird erweitert.
Schwarzmüller ist auf dem Weg zum
Komplettanbieter.
2006: Beate Paletar und Manuela
Hasenberger-Schwarzmüller übernehmen
die Geschäftsführung.
2012: Der ULTRALIGHT-Plateausattelanhänger wird eingeführt.
2013: Neues Management unter der
Führung des CEO, Jan Willem Jongert
übernimmt die Konzernverantwortung.
2014: Produktoffensive mit dem neuen
Thermo-Mulden-Kippsattelanhänger.
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Optimierung im Fokus
2015 hat die Schwarzmüller Gruppe ihre
europäischen Marktanteile weiter ausgebaut. Die Marktführerschaft in Österreich
und der Schweiz sowie der zweite Platz in
den weiteren Hauptmärkten Tschechien
und Ungarn konnte «verteidigt» werden.
Auch in Deutschland, Europas grösstem
Markt für Nutzfahrzeuge, wurden wieder
deutliche Steigerungen erreicht. Die Marke
hat auch ihre Vertriebsgebiete ausgebaut,
die neuen Vertriebsschwerpunkte erfolgreich realisiert und die Neuausrichtung der
Werke zu Kompetenzzentren begonnen.
Auf dieser Grundlage wolle man nun die
Optimierung der Produktionsstandorte in
Angriff nehmen. Vor allem Liefertermine
und Durchlaufzeiten stünden im Fokus. Bis
zum Ende der aktuellen Planungsperiode
2020 will Schwarzmüller besonders die
letzteren deutlich verkürzen: Sie sollen nur
noch rund die Hälfte betragen. Für das
laufende Geschäftsjahr rechnet Schwarzmüller mit einem Umsatz von 340 Millionen
Euro, also mit einem Wachstum von zehn
Prozent. Die Anzahl der hergestellten
Fahrzeuge wird auf 8800 Einheiten und
damit um rund 13 Prozent steigen. (pd)
akuelles Foto von
der BAUMA
Dreiseitenkipper auf MB: Leergewicht 2,9 t, 14 m 3 Ladevolumen, Hardox-Boden 6 mm, Alu-Bordwand rechts, Hardox-Bordwand links mit Bordmatic, Schiebeverdeck mit Funkfernbedienung.
ment Manufacturer: Erstausrüster) in Europa
– konnte deutlich ausgebaut werden.
Komplettanbieter
Die Schwarzmüller Gruppe ist einer der
grössten europäischen Komplettanbieter für
gezogene Nutzfahrzeuge und in 19 Ländern,
überwiegend in Zentral-, Südost- und Osteuropa, präsent. Das Unternehmen «setzt
als Innovations- und Technologieführer die
Benchmarks der Branche und ist aufgrund
seiner mehr als 140-jährigen Kompetenz der
Spezialist für individuelle Transportlösungen».
Die wichtigsten Branchen, die SchwarzmüllerNutzfahrzeuge einsetzen, sind der Fernverkehr, die Bau- und die Mineralölwirtschaft
sowie die Lebensmittel- und die Holzindustrie.
Schwarzmüller fertigt jährlich mehr als 7000
Nutzfahrzeuge, beschäftigt aktuell rund 2100
Mitarbeiter und erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2014 rund 272 Millionen Euro.
Neben den Produktionsstandorten Österreich (Hanzing), Tschechien (Zebrák) und
Ungarn (Budapest) bietet das Unternehmen
ein europaweites Netz von 350 Servicestützpunkten. (pd)
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T&C-Festival
Foto: Trucker Festival
türlich im üblichen Rahmen mit unserem Zelt
und Infostand auf dem Fest – für alle und nicht
nur für die Besten, aber auch wir müssen aufs
Budget achten», sagte David Piras, RoutiersGeneralsekretär. Bei den Transporteuren hat
sich schon die letzten Jahre abgezeichnet,
dass die LSVA einen gewissen Einfluss darauf
hat, wie viele Lastwagen und Fahrer sie auf
die Meile entsenden.
«Gigantisches Programm»
Das Trucker- & Countryfestival, die 23. Version, steht an (24. bis 26. Juni). Für Chauffeure dürfte die Truck-Meile begehrt sein.
Weniger Begehren, sich zu zeigen, legten
manche Importeure an den Tag, so Mercedes-Benz oder Iveco – aus Kostengründen.
A
uf der berühmten Truck-Meile stehen
auch heuer wieder 1400 Plätze für Lastwagen zur Verfügung, die bereits im März
ausgelost worden sind. Für Laien bzw.- Nicht-
Lastwagenfahrer ist die Truck-Meile ebenso
attraktiv wie für die Chauffeure selbst, ihre
Freunde, Kollegen und Familien, denn Laien
können sich hier ein Bild von der Faszination
moderner Lastwagen machen und den Frauen und Männern, die sie bewegen. Trotz der
vielen Attraktionen und Veranstaltungen rund
um die Meile werden die meisten Trucker pflegen, wofür das Fest ursprünglich diente – Kameradschaft, Erfahrungsaustausch und Party
machen. «Wir, die Routiers Suisses, sind na-
Nichts ist umsonst
Dennoch: das Fest bietet für alle etwas, die
sich – neben Lastwagen – auch für Country
Musik oder für Motorräder interessieren. Der
Eintritt ins Festzelt zu den Konzerten indes
kostet: am Freitag 75, Samstag 80 und als
Dreitagespass 135 Franken. Es gibt auch wieder ein Westerndorf (Eintritt: zehn Franken) mit
über 100 Ständen und fünf Aussenbühnen.
Übrigens: die Hersteller DAF, MAN (zum 9. Mal)
mit dem «Löwen-Kubus», Scania, Volvo Trucks
und sowie Renault Trucks werden da sein –
mit kostenlosem Zutritt in ihre Stände.
Wer nicht mit dem Auto oder dem Lastwagen anreisen möchte, für den empfiehlt sich
eine Bahnfahrt, auf die es zehn Prozent Rabatt
gibt und die den kostenlosen Shuttletransport
vom Bahnhof zum Festgelände einschliesst.
So spart man sich auch gleich die Parkgebühr
und die Suche nach einem Parkplatz. (hps)
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Bauprojekte
Auto AG investiert 20 Millionen
An der Ortsgrenze Weiningen/Geroldswil und zwischen den beiden Autobahnanschlüssen Weiningen und Dietikon
erstellt die Auto AG Group für rund 20
Millionen Franken ein neues Dienstleistungszentrum für leichte und schwere
Nutzfahrzeuge. Bezug ist Anfang 2017.
D
er Spatenstich für den neuen Standort
der Auto AG Limmattal wurde von Vertretern der lokalen Politik, der Behörden und der
nationalen und internationalen Transportbranche gefeiert. Auf dem über 11 000 Quadratmeter grossen Areal «Chrummacher»
an der Ortsgrenze zu Geroldswil investiert
die Auto AG Group rund 20 Millionen. Damit
setze das Unternehmen den Grundstein für
eine langfristige und erfolgreiche Weiterentwicklung der Tochtergesellschaft Auto AG
Limmattal im Raum Zürich West, hiess es in
einer Pressemitteilung. Mit der Nähe zu den
Autobahnanschlüssen in Weiningen und
Dietikon sei der neue Standort hervorragend
erschlossen, womit sich zusätzliche interessante Möglichkeiten für die gewerbliche Nutzung des Areals ergäben, so die Bauherrin.
Das gesamte Bebauungsvolumen der drei
Gebäudekomplexe umfasst 25 000 Kubikmeter und soll Anfang 2017 sowohl für die Auto
AG Group als auch die ersten Mieter bezugsbereit sein. Unter den Mietern befinden sich
zwei weitere Weininger Unternehmen.
Neben dem umfangreichen Angebot der
Auto AG Group (Nutzfahrzeugverkauf und
-reparatur, Service und Unterhalt inkl. Aufbauten für Kühl- und Tiefkühltransporte, Diagnosecenter und Prüfstrasse, Fahrzeugbau
und Carrosseriereparaturen sowie einem
Angebot an Mietfahrzeugen) werden im Endausbau weitere Unternehmen bis zu 100 Arbeitsplätze und zwölf Ausbildungsplätze nach
Weiningen bringen.
Neben der eigenen Tochterfirma Auto AG
Limmattal werden weitere Unternehmen ihren Standort nach Weiningen verlegen. Insgesamt sind drei Gebäudekomplexe geplant,
wovon einer durch die Auto AG Limmattal genutzt wird und die übrigen beiden an eigenständige Gewerbebetriebe vermietet werden.
Die Auto AG Limmattal plant die Schaffung
von rund 20 neuen Arbeitsstellen und will in-
Spatenstich: Die
Simulation oben
zeigt den Anblick
des neuen Dienstleistungszentrums
Limmattal der
Auto AG von der
Einfahrt her.
Rechts die
Repräsentanten
der Auto AG (Mitte:
Robert Meyer,
CEO).
nerhalb der nächsten drei Jahre von heute 15
auf rund 35 Mitarbeitende wachsen.
Robert Meyer, CEO der Auto AG Group,
betonte, dass mit dem Standort in Weiningen
die langfristige Entwicklung der Tochtergesell-
Daten, Fakten
Bauherr & Eigentümer: Auto AG
Limmattal
Adresse: Pfingstweidstrasse 31,
8005 Zürich
Grundstückfläche: 11 000 m 2
Bebaute Fläche: 5000 m 2
Anzahl Gebäude:drei
Baubeginn: 23.2.2016
Fertigstellung: erstes Quartal 2017
schaft Auto AG Limmattal gewährleistet sei:
«Mit dem Neubau hier in Weiningen setzen
wir einen wichtigen Meilenstein in dem für
uns sehr wichtigen Markt Zürich West. An
unserem neuen Standort können wir für alle
unsere Nutzfahrzeug-Kunden noch mehr
Dienstleistungen in einer topmodernen Werkstatt mit bester Erreichbarkeit bieten.»
Bei der Realisierung des neuen Standortes
der Auto AG Limmattal haben ökologische
Aspekte eine grosse Bedeutung. So würden
gezielt die neusten technologischen und ökologischen Standards angewendet und alternative Energieträger bestmöglich integriert.
Zudem würden modernste Arbeitsplätze realisiert, welche eine speditive und effiziente
Arbeitsweise in der täglichen Arbeit aller Mitarbeitenden ermöglichten und den Kunden
wiederum zugute kämen. (pd)
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Schweizweit.
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Galerie
Foto des Monats
Die Redaktion wählte dieses Foto von Thierry Grognuz
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Winterlandschaft, blauer Himmel, ein Teil der Skiregion
von Verbier im Hintergrund und mittendrin sein MAN TGA
Tankfahrzeug des Arbeitgebers Pétrole-Carbona in Conthey VS.
Und: Der Routiers-Wimpel ist am Fahrzeug gut sichtbar angebracht. Wie es sein soll!
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Turbo C 260, Hauber, Baujahr 1986. Aufgenommen bei Gruyère.
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Arbe itstunden ). Arbe itgeber:
Chris ten Logis tik AG in Küssn acht am Rigi
(SZ). Aufgenommen vor der
berühmten Conv air 990 Coron ado, Verke
hrshaus Luzer n.
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Jubiläum
Foto: Swiss-Image
Die Sektion Fribourg wird heuer 50
Fribourg: In der Festhalle St-Léonard, nicht weit von der neuen Poya-Brücke, feiert die Sektion Fribourg am 28. Mai ihr 50-jähriges Bestehen.
Der 50. Geburtstag der Sektion Fribourg
der Routiers Suisses wird am 28. Mai
gefeiert. Der offizielle Teil beginnt um
11 Uhr in der Festhalle von St-Léonard.
D
ie Gründungsversammlung der Sektion
Fribourg der Routiers Suisses fand am
17. September 1966 im Restaurant du Gotthard, in der Nähe der Kathedrale von Freiburg, statt. Mit von der Partie waren Chauffeure der Sektionen Broye und Vieux-Comté.
Im Sitzungsprotokoll, seinerzeit veröffentlicht
im Vorläufer des SWISS CAMION, war folgendes zu lesen: «Der Jahresbeitrag wurde auf
Fr. 10.– pro Mitglied festgesetzt und zur Verfassung der Statuten wurde die Hilfe eines
Routiersfreundlichen Anwalts in Anspruch
genommen. Es wurde zudem festgehalten,
dass mit den benachbarten und bereits befreundeten Sektionen Gruyère und Broye ein
guter und kameradschaftlicher Umgang gelebt werden will.»
25 Jahre später berichtet SWISS CAMION
im Jahre 1991 in seiner Mai-Ausgabe zum
Anlass des 25. Jubiläums folgendes: «Selten
wurde eine Feier – erst noch einer zweispra-
chigen Sektion – vom Anfang bis zum Schluss
dermassen gut duchgeführt. Ein Erfolg, zuzuschreiben ihrem Präsidenten, Joseph Chambettaz, sowie allen Freiwilligen dieser starken,
430 Mitglieder umfassenden Sektion.»
Solidarität und Hilfsbereitschaft
Die Sektion Fribourg, präsidiert von Marcel
Perrenoud, umfasst zurzeit 420 Mitglieder
«wovon rund 100 regelmässig an den Sektionsanlässen aktiv teilnehmen», führt Christine
Hinrikson, Vorstandsmitglied und Sponsoring-Verantwortliche, aus. Genau in diesem
Festprogramm
Ab 10 Uhr: Empfang der Gäste.
11 Uhr: Eröffnung der offiziellen Feier
mit Sektionsfahnenaufmarsch, gefolgt
vom Mittagessen um 12.30 Uhr.
Ab 15 Uhr: Unterhaltung für Gross und
Klein, Musik, Kantine, Stadtrundfahrten.
Ab 19.30 Uhr: Konzert der Gruppe
Country Connection.
Bereich hat sie sich in der Organisation des
50. Jubiläums der Sektion denn auch engagiert. Das Einzugsgebiet der Sektion Fribourg
umfasst beide Saaneufer, verbunden durch
die neue Poya-Brücke, gut sichtbar im Hintergrund des Fotos, das diesen Artikel illustriert.
Ganz in der Nähe dieser Brücke, in der
St-Léonard-Halle, finden am 28. Mai die Festivitäten dieser 50-Jahrfeier statt. Angefangen
mit der Begrüssung der Gäste um 10 Uhr,
beginnt die offizielle Feier um 11 Uhr mit dem
traditionellen Aufmarsch der Fahnen, gefolgt
von den Ansprachen, in denen es an Hinweisen auf «die Kameradschaft, die Solidarität
und Hilfsbereitschaft der Sektionsmitglieder
während der vergangenen 50 Jahre» nicht
mangeln wird. Nach dem Mittagessen, an
dem rund 200 Personen teilnehmen werden,
haben die Organisatoren verschiedene Attraktionen vorbereitet: musikalische durch die
Folkloregruppe Alpmusic, spielerische für die
Kinder durch ein aufblasbares Schloss, touristische mit Stadtrundfahrten auf der «TschuTschu-Bahn». Die Festivitäten klingen ab 19.30
Uhr mit einem Konzert der Gruppe Country
Connection aus. (Laurent Missbauer)
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25.06.16 08:00
01.07.16 08:00
07.07.16 08:00
09.07.16 08:00
09.07.16 08:00
16.07.16 08:00
11.08.16 08:00
20.08.16 08:00
22.08.16 08:00
27.08.16 08:00
03.09.16 08:00
08.09.16 08:00
14.09.16 08:00
22.09.16 08:00
24.09.16 08:00
Sa
Sa
Fr
Fr
Sa
Sa
Mo
Mi
Do
Mi
Sa
Fr
Do
Sa
Sa
Sa
Do
Sa
Mo
Sa
Sa
Do
Mi
Do
Sa
6074 Giswil
1734 Tentlingen
6370 Oberdorf NW
4538 Oberbipp
9492 Eschen
8112 Otelfingen
8627 Grueningen
4234 Zullwil
9064 Hundwil
5436 Wuerenlos
3792 Saanen
9443 Widnau
5436 Wuerenlos
8570 Weinfelden
6410 Goldau
3308 Grafenried
5436 Wuerenlos
4133 Pratteln
9650 Nesslau
6218 Ettiswil
6467 Schattdorf
6410 Goldau
3324 Hindelbank
5436 Wuerenlos
7000 Chur
225.225.190.190.225.225.190.190.190.190.225.190.190.225.225.225.190.225.190.225.225.190.190.190.225.-
210.210.175.175.210.210.175.175.175.175.210.175.175.210.210.210.175.210.175.210.210.175.175.175.210.-
Bedienung digitaler Tacho / Emotach
Dauer gesamt: 1 Tag
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Kurs: Beginn:
Kursort:
Preis: Mitglied:
13526
14070
13012
13213
12692
14860
13813
13701
14855
13572
12557
14084
14497
13704
12726
14510
13577
12888
14521
12870
13216
13583
13658
13819
13021
12651
14499
06.05.16 08:00
09.05.16 08:00
13.05.16 08:00
21.05.16 08:00
24.05.16 08:00
24.05.16 08:00
28.05.16 08:00
04.06.16 08:00
04.06.16 08:00
10.06.16 08:00
24.06.16 08:00
28.06.16 08:00
02.07.16 08:00
09.07.16 08:00
11.07.16 08:00
16.07.16 08:00
23.07.16 08:00
15.08.16 08:00
23.08.16 08:00
24.08.16 08:00
27.08.16 08:00
02.09.16 08:00
03.09.16 08:00
10.09.16 08:00
16.09.16 08:00
22.09.16 08:00
24.09.16 08:00
Fr
Mo
Fr
Sa
Di
Di
Sa
Sa
Sa
Fr
Fr
Di
Sa
Sa
Mo
Sa
Sa
Mo
Di
Mi
Sa
Fr
Sa
Sa
Fr
Do
Sa
6462 Seedorf UR
5436 Wuerenlos
9443 Widnau
3112 Allmendingen b.
9064 Hundwil
3252 Worben
3436 Zollbrueck
1734 Tentlingen
5436 Wuerenlos
8112 Otelfingen
6370 Oberdorf NW
5436 Wuerenlos
4702 Oensingen
1715 Alterswil
8627 Grueningen
5436 Wuerenlos
Sekt. Zürich
8570 Weinfelden
5436 Wuerenlos
8416 Flaach
3324 Hindelbank
8112 Otelfingen
3792 Saanen
4932 Lotzwil
9464 Lienz SG
6260 Mehlsecken - Rei
5436 Wuerenlos
190.190.190.225.190.190.225.225.225.190.190.190.225.225.190.225.225.190.190.190.225.190.225.225.190.190.225.-
175.175.175.210.175.175.210.210.210.175.175.175.210.210.175.210.210.175.175.175.210.175.210.210.175.175.210.-
Ladungssicherung / Sicherheit beim Güterumschlag
Dauer gesamt: 1 Tag
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Kurs: Beginn:
Kursort:
Preis: Mitglied:
14068 03.05.16 08:00 Di 5436 Wuerenlos
13812 14.05.16 08:00 Sa 3472 Wynigen
190.225.-
175.210.-
14252
13475
13913
13449
12645
13528
12959
14514
14518
13916
13457
12871
13356
13820
14525
14.05.16 08:00
21.05.16 08:00
28.05.16 08:00
18.06.16 08:00
18.06.16 08:00
25.06.16 08:00
16.07.16 08:00
21.07.16 08:00
17.08.16 08:00
20.08.16 08:00
03.09.16 08:00
03.09.16 08:00
17.09.16 08:00
24.09.16 08:00
28.09.16 08:00
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Do
Mi
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Mi
Unterwegs mit dem Car
Dauer gesamt: 1 Tag
Kurs: Beginn:
12642
12693
12724
13461
25.05.16 08:00
07.06.16 08:00
21.06.16 08:00
20.09.16 08:00
225.225.225.225.225.225.225.190.190.225.225.225.225.225.190.-
210.210.210.210.210.210.210.175.175.210.210.210.210.210.175.-
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Kursort:
Preis: Mitglied:
Mi
Di
Di
Di
6260 Mehlsecken - Rei
9064 Hundwil
8627 Grueningen
6423 Seewen SZ
190.190.190.190.-
175.175.175.175.-
Legal, illegal, Rechte und Pflichten
Dauer gesamt: 1 Tag
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Preis: Mitglied:
Kurs: Beginn:
Kursort:
14294
13313
14076
13441
13271
13815
13353
13575
14509
14520
12648
13455
14277
13873
12699
07.05.16 08:00
14.05.16 08:00
01.06.16 08:00
09.06.16 08:00
10.06.16 07:30
18.06.16 08:00
25.06.16 08:00
02.07.16 08:00
15.07.16 08:00
19.08.16 08:00
25.08.16 08:00
26.08.16 08:00
29.08.16 08:00
10.09.16 08:00
21.09.16 07:30
Sa
Sa
Mi
Do
Fr
Sa
Sa
Sa
Fr
Fr
Do
Fr
Mo
Sa
Mi
D1: Kleinbus
Dauer gesamt: 1 Tag
Kurs: Beginn:
14072
13440
13915
14512
14276
13016
12961
17.05.16 08:00
04.06.16 08:00
09.06.16 08:00
19.07.16 08:00
15.08.16 08:00
27.08.16 08:00
17.09.16 08:00
6462 Seedorf UR
3608 Thun
5436 Wuerenlos
6410 Goldau
6074 Giswil
4932 Lotzwil
4133 Pratteln
8112 Otelfingen
5436 Wuerenlos
5436 Wuerenlos
6218 Ettiswil
6410 Goldau
5605 Dottikon
7000 Chur
9015 St. Gallen
225.225.190.190.190.225.225.225.190.190.190.190.190.225.190.-
210.210.175.175.175.210.210.210.175.175.175.175.175.210.175.-
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Kursort:
Preis: Mitglied:
Di
Sa
Do
Di
Mo
Sa
Sa
5436 Wuerenlos
6410 Goldau
4234 Zullwil
5436 Wuerenlos
5504 Othmarsingen
7323 Wangs
8716 Schmerikon
190.225.190.190.190.225.225.-
175.210.175.175.175.210.210.-
Defensive / effiziente Fahrweise
Dauer gesamt: 1 Tag
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Preis: Mitglied:
Kurs: Beginn:
Kursort:
14381
13439
14077
12644
13351
12723
13274
14513
20.05.16 08:00
27.05.16 08:00
02.06.16 08:00
09.06.16 08:00
11.06.16 08:00
20.06.16 08:00
22.06.16 07:30
20.07.16 08:00
Fr
Fr
Do
Do
Sa
Mo
Mi
Mi
= garantierte Durchführung. Die bereits ausgebuchten Kurse sind nicht mehr auf dieser Liste aufgeführt.
38-41_DE_Formation.indd 39
5504 Othmarsingen
8840 Einsiedeln
4107 Ettingen
6423 Seewen
6218 Ettiswil
6467 Schattdorf
8716 Schmerikon
5436 Wuerenlos
5436 Wuerenlos
4107 Ettingen
6423 Seewen
Sekt. Schaffhausen
4460 Gelterkinden
3416 Affoltern im Emm
5436 Wuerenlos
3252 Worben
6423 Seewen SZ
5436 Wuerenlos
6218 Ettiswil
4133 Pratteln
8627 Grueningen
6074 Giswil
5436 Wuerenlos
190.190.190.190.225.190.190.190.-
CAMION 5 / 2016
175.175.175.175.210.175.175.175.-
39
18.04.16 07:41
Ausbildung
13219 16.09.16 08:00 Fr
12889 20.09.16 08:00 Di
13462 21.09.16 08:00 Mi
Fit unterwegs
Dauer gesamt: 1 Tag
Kurs: Beginn:
13438
13871
14078
13314
13273
13702
13576
13582
13279
12891
25.05.16 08:00
04.06.16 08:00
06.06.16 08:00
11.06.16 08:00
15.06.16 07:30
17.06.16 08:00
16.07.16 08:00
01.09.16 08:00
17.09.16 07:30
23.09.16 08:00
12.05.16 08:00
16.06.16 08:00
01.07.16 08:00
08.08.16 08:00
24.08.16 08:00
31.08.16 08:00
07.09.16 08:00
190.190.190.-
175.175.175.-
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Kursort:
Preis: Mitglied:
Mi
Sa
Mo
Sa
Mi
Fr
Sa
Do
Sa
Fr
Verhalten und Toleranz
Dauer gesamt: 1 Tag
Kurs: Beginn:
12691
14081
13574
13215
14522
13529
13918
3324 Hindelbank
8570 Weinfelden
6423 Seewen SZ
6423 Seewen SZ
7000 Chur
5436 Wuerenlos
3608 Thun
6074 Giswil
1734 Tentlingen
8112 Otelfingen
8112 Otelfingen
6074 Giswil
8570 Weinfelden
190.225.190.225.190.190.225.190.225.190.-
175.210.175.210.175.175.210.175.210.175.-
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Kursort:
Preis: Mitglied:
Do
Do
Fr
Mo
Mi
Mi
Mi
9602 Bazenheid
5436 Wuerenlos
8112 Otelfingen
3112 Allmendingen b.
5436 Wuerenlos
6467 Schattdorf
4234 Zullwil
190.190.190.190.190.190.190.-
175.175.175.175.175.175.175.-
Chauffeur - Firma =Visitenkarte
Dauer gesamt: 1 Tag
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Kurs: Beginn:
Kursort:
Preis: Mitglied:
13269
13777
13186
13573
12886
12728
12698
12650
06.05.16 07:30
04.06.16 08:00
10.06.16 08:00
11.06.16 08:00
17.06.16 08:00
14.07.16 08:00
08.09.16 08:00
08.09.16 08:00
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Do
Do
Do
6074 Giswil
9492 Eschen
4702 Oensingen
8112 Otelfingen
8570 Weinfelden
8627 Grueningen
9602 Bazenheid
6218 Ettiswil
190.225.190.225.190.190.190.190.-
175.210.175.210.175.175.175.175.-
Herausforderungen der Selbständigkeit
Dauer gesamt: 1 Tag
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Preis: Mitglied:
Kurs: Beginn:
Kursort:
12866
12696
12869
13917
23.05.16 08:00
08.08.16 08:00
12.08.16 08:00
06.09.16 08:00
Mo
Mo
Fr
Di
Erste Hilfe auf der Strasse
Dauer gesamt: 1 Tag
Kurs: Beginn:
8416 Flaach
9064 Hundwil
8200 Schaffhausen
4234 Zullwil
190.190.190.190.-
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Preis: Mitglied:
Kursort:
225.14834 07.05.16 08:00 Sa 3003 Bern
14835 14.05.16 08:00 Sa 6260 Mehlsecken - Rei 225.14836 04.06.16 08:00 Sa 5436 Wuerenlos
225.-
Baustellentransport
Dauer gesamt: 1 Tag
Kurs: Beginn:
12864 10.05.16 08:00 Di
14085 29.06.16 08:00 Mi
13459 09.09.16 08:00 Fr
175.175.175.175.-
210.210.210.-
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Kursort:
Preis: Mitglied:
8406 Winterthur
5436 Wuerenlos
6410 Goldau
190.190.190.-
175.175.175.-
Sicherheit auf der Baustelle
Dauer gesamt: 1 Tag
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Preis: Mitglied:
Kurs: Beginn:
Kursort:
14079
13276
14278
14384
12700
08.06.16 08:00
27.08.16 07:30
12.09.16 08:00
22.09.16 08:00
29.09.16 08:00
Mi
Sa
Mo
Do
Do
5436 Wuerenlos
6074 Giswil
5605 Dottikon
3283 Kallnach
9064 Hundwil
38-41_DE_Formation.indd 40
175.210.175.175.175.-
Fahrzeugtechnik und Unterhalt
Dauer gesamt: 1 Tag
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Preis: Mitglied:
Kurs: Beginn:
Kursort:
13212
14073
12865
13527
13814
13448
14253
13014
14507
12727
14383
14517
12697
13454
13580
13218
13278
14254
14279
07.05.16 08:00
19.05.16 08:00
21.05.16 08:00
27.05.16 08:00
04.06.16 08:00
17.06.16 08:00
18.06.16 08:00
24.06.16 08:00
08.07.16 08:00
12.07.16 08:00
13.07.16 08:00
12.08.16 08:00
23.08.16 08:00
25.08.16 08:00
27.08.16 08:00
15.09.16 08:00
16.09.16 07:30
17.09.16 08:00
26.09.16 08:00
Sa
Do
Sa
Fr
Sa
Fr
Sa
Fr
Fr
Di
Mi
Fr
Di
Do
Sa
Do
Fr
Sa
Mo
Unfall was nun?
Dauer gesamt: 1 Tag
Kurs: Beginn:
12690
14380
13570
13700
12643
13349
12722
14500
14080
14083
13872
14275
12647
14515
13578
13275
13778
13818
13584
13460
13705
14523
12892
02.05.16 07:30
11.05.16 08:00
20.05.16 08:00
21.05.16 08:00
27.05.16 08:00
28.05.16 08:00
31.05.16 08:00
13.06.16 08:00
15.06.16 08:00
23.06.16 08:00
02.07.16 08:00
04.07.16 08:00
13.07.16 08:00
22.07.16 08:00
13.08.16 08:00
16.08.16 07:30
20.08.16 08:00
20.08.16 08:00
03.09.16 08:00
10.09.16 08:00
10.09.16 08:00
13.09.16 08:00
24.09.16 08:00
3112 Allmendingen b.
5436 Wuerenlos
8232 Merishausen
6467 Schattdorf
3508 Arnisaege
6410 Goldau
5436 Wuerenlos
9443 Widnau
5436 Wuerenlos
8627 Grueningen
3283 Kallnach
5436 Wuerenlos
9064 Hundwil
6410 Goldau
8112 Otelfingen
3324 Hindelbank
6074 Giswil
5436 Wuerenlos
5504 Othmarsingen
225.190.225.190.225.190.225.190.190.190.190.190.190.190.225.190.190.225.190.-
210.175.210.175.210.175.210.175.175.175.175.175.175.175.210.175.175.210.175.-
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Kursort:
Preis: Mitglied:
Mo
Mi
Fr
Sa
Fr
Sa
Di
Mo
Mi
Do
Sa
Mo
Mi
Fr
Sa
Di
Sa
Sa
Sa
Sa
Sa
Di
Sa
9015 St. Gallen
3283 Kallnach
8112 Otelfingen
1715 Alterswil
6260 Mehlsecken - Rei
4313 Moehlin
8627 Grueningen
9650 Nesslau
5436 Wuerenlos
5436 Wuerenlos
7000 Chur
5605 Dottikon
6218 Ettiswil
5436 Wuerenlos
Sekt. Zürich
6074 Giswil
9492 Eschen
3415 Schafhausen BE
8112 Otelfingen
6410 Goldau
1715 Alterswil
5436 Wuerenlos
8570 Weinfelden
190.190.190.225.190.225.190.190.190.190.225.190.190.190.225.190.225.225.225.225.225.190.225.-
175.175.175.210.175.210.175.175.175.175.210.175.175.175.210.175.210.210.210.210.210.175.210.-
Ausweise, Kategorien, Signale, Kreisverkehr
Dauer gesamt: 1 Tag
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Kurs: Beginn:
Kursort:
Preis: Mitglied:
12998 07.05.16 08:00 Sa 8880 Walenstadt
14071 11.05.16 08:00 Mi 5436 Wuerenlos
14382 09.06.16 08:00 Do 3283 Kallnach
40
190.225.190.190.190.-
225.190.190.-
210.175.175.-
CAMION 5 / 2016
18.04.16 07:41
13272
13447
13352
13703
12725
12695
13816
14508
14519
13579
13456
13187
13706
11.06.16 07:30
16.06.16 08:00
18.06.16 08:00
25.06.16 08:00
25.06.16 08:00
30.06.16 08:00
02.07.16 08:00
09.07.16 08:00
18.08.16 08:00
26.08.16 08:00
27.08.16 08:00
09.09.16 08:00
24.09.16 08:00
Sa
Do
Sa
Sa
Sa
Do
Sa
Sa
Do
Fr
Sa
Fr
Sa
Gefahrgut in Freimengen
Dauer gesamt: 1 Tag
Kurs: Beginn:
14069
13312
13569
12885
13442
12867
14511
13453
12729
13355
13581
12960
13277
12890
04.05.16 08:00
13.05.16 08:00
14.05.16 08:00
26.05.16 08:00
10.06.16 08:00
11.06.16 08:00
18.07.16 08:00
20.08.16 08:00
20.08.16 08:00
27.08.16 08:00
31.08.16 08:00
09.09.16 08:00
15.09.16 07:30
22.09.16 08:00
Mi
Fr
Sa
Do
Fr
Sa
Mo
Sa
Sa
Sa
Mi
Fr
Do
Do
6074 Giswil
6410 Goldau
4313 Moehlin
1734 Tentlingen
8625 Gossau ZH
9602 Bazenheid
3415 Schafhausen BE
5436 Wuerenlos
5436 Wuerenlos
8112 Otelfingen
6410 Goldau
4702 Oensingen
1734 Tentlingen
225.190.225.225.225.190.225.225.190.190.225.190.225.-
210.175.210.210.210.175.210.210.175.175.210.175.210.-
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Preis: Mitglied:
Kursort:
5436 Wuerenlos
3608 Thun
8112 Otelfingen
8570 Weinfelden
6410 Goldau
8232 Merishausen
5436 Wuerenlos
6410 Goldau
8625 Gossau ZH
4133 Pratteln
8112 Otelfingen
8722 Kaltbrunn
6074 Giswil
8570 Weinfelden
190.190.225.190.190.225.190.225.225.225.190.190.190.190.-
175.175.210.175.175.210.175.210.210.210.175.175.175.175.-
Kurs CZV-Grundausbildung 5 Tage
Dauer gesamt: 5 Tage
angerechnet CZV: 0 Tag
gar.
Kurs: Beginn:
Kursort:
Preis: Mitglied:
13752 23.05.16 08:00 Mo 5436 Wuerenlos
14053 13.06.16 08:00 Mo 6593 Cadenazzo
Grundkurs SDR/ADR
Dauer gesamt: 3 Tage
Kurs: Beginn:
13157
13133
13158
13095
13159
13134
14315
13097
13160
23.05.16 08:00
06.06.16 08:00
13.06.16 08:00
04.07.16 07:45
08.08.16 08:00
16.08.16 08:00
17.08.16 08:00
29.08.16 07:45
26.09.16 08:00
1'850.- 1'850.1'850.- 1'850.-
angerechnet CZV: 2 Tag
gar.
Preis: Mitglied:
Kursort:
Mo
Mo
Mo
Mo
Mo
Di
Mi
Mo
Mo
3315 Baetterkinden
8450 Andelfingen
3315 Baetterkinden
5436 Wuerenlos
3315 Baetterkinden
8450 Andelfingen
6423 Seewen SZ
5436 Wuerenlos
3315 Baetterkinden
600.600.600.600.600.600.600.600.600.-
600.600.600.600.600.600.600.600.600.-
Tankwagenkurs SDR/ADR 1.5 Tage
Dauer gesamt: 1.5 Tage
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Preis: Mitglied:
Kurs: Beginn:
Kursort:
13094
13165
13139
13096
13166
13140
13098
13167
02.05.16 07:45
27.05.16 08:00
09.06.16 08:00
07.07.16 07:45
11.08.16 08:00
19.08.16 08:00
01.09.16 07:45
29.09.16 08:00
Mo
Fr
Do
Do
Do
Fr
Do
Do
5436 Wuerenlos
3315 Baetterkinden
8450 Andelfingen
5436 Wuerenlos
3315 Baetterkinden
8450 Andelfingen
5436 Wuerenlos
3315 Baetterkinden
460.460.460.460.460.460.460.460.-
460.460.460.460.460.460.460.460.-
Wiederholungskurs SDR/ADR
Dauer gesamt: 2 Tage
angerechnet CZV: 1 Tag
gar.
Preis: Mitglied:
Kurs: Beginn:
Kursort:
13350
12908
13149
13013
13127
13150
12909
13451
12910
13151
13128
12911
13315
13225
12731
13463
13152
13022
13489
10.05.16 08:00
23.05.16 08:00
30.05.16 08:00
02.06.16 08:00
03.06.16 08:00
16.06.16 08:00
23.06.16 08:00
07.07.16 08:00
11.07.16 08:00
05.08.16 08:00
22.08.16 08:00
25.08.16 08:00
01.09.16 08:00
12.09.16 08:00
15.09.16 08:00
22.09.16 08:00
23.09.16 08:00
29.09.16 08:00
29.09.16 08:00
Di
Mo
Mo
Do
Fr
Do
Do
Do
Mo
Fr
Mo
Do
Do
Mo
Do
Do
Fr
Do
Do
4313 Moehlin
5436 Wuerenlos
3315 Baetterkinden
9464 Lienz SG
8450 Andelfingen
3315 Baetterkinden
5436 Wuerenlos
6423 Seewen SZ
5436 Wuerenlos
3315 Baetterkinden
8450 Andelfingen
5436 Wuerenlos
3700 Spiez
3098 Schliern BE
8627 Grueningen
6423 Seewen SZ
3315 Baetterkinden
9464 Lienz SG
5436 Wuerenlos
390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.-
Uso corretto del tachigrafo digitale e Emotach
Durata totale 1 giorno
Riconosciuto OAut: 1 giorno
gar.
Prezzo Membro:
Cors Inizio:
Luogo:
13337 26.08.16 08:00 Ve 6593 Cadenazzo
190.-
175.-
Sicurezza del carico / sicurezza durante il carico
Durata totale 1 giorno
Riconosciuto OAut: 1 giorno
gar.
Cors Inizio:
Luogo:
Prezzo Membro:
13336 09.07.16 08:00 Sa 6593 Cadenazzo
Guidare i bus
Durata totale 1 giorno
Cors Inizio:
175.-
225.-
210.-
Riconosciuto OAut: 1 giorno
gar.
Luogo:
Prezzo Membro:
13335 18.06.16 08:00 Sa 6593 Cadenazzo
In forma al volante
Durata totale 1 giorno
Cors Inizio:
190.-
Riconosciuto OAut: 1 giorno
gar.
Prezzo Membro:
Luogo:
13333 28.05.16 08:00 Sa 6593 Cadenazzo
Guida difensiva
Durata totale 1 giorno
Cors Inizio:
210.-
Riconosciuto OAut: 1 giorno
gar.
Prezzo Membro:
Luogo:
13334 17.06.16 08:00 Ve 6593 Cadenazzo
Legale, illegale
Durata totale 1 giorno
Cors Inizio:
225.-
225.-
210.-
Riconosciuto OAut: 1 giorno
gar.
Prezzo Membro:
Luogo:
13338 17.09.16 08:00 Sa 6593 Cadenazzo
225.-
210.-
Comportamento e tolleranza
Durata totale 1 giorno
Riconosciuto OAut: 1 giorno
gar.
Prezzo Membro:
Cors Inizio:
Luogo:
13340 24.09.16 08:00 Sa 6593 Cadenazzo
225.-
210.-
Un incidente, cosa devo fare?
Durata totale 1 giorno
Riconosciuto OAut: 1 giorno
gar.
Cors Inizio:
Luogo:
Prezzo Membro:
13339 23.09.16 08:00 Ve 6593 Cadenazzo
190.-
CAMION 5 / 2016
38-41_DE_Formation.indd 41
390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.-
175.-
41
18.04.16 07:41
Hersteller
+++
Volvo Trucks
FMX-Fünfachser für Salzmann
+++
Neoplan
Gössi setzt mit dem Skyliner auf gehobenen Komfort
Das Reiseunternehmen Gössi hat jetzt den ersten Neoplan Skyliner in seinen Fuhrpark übernommen. Die Familie Gössi kam mit 150 Gästen Anfang April nach München, um das neue Fahrzeug
im Busforum der MAN Truck & Bus in Empfang zu nehmen. Und dieser Neuzugang kann sich
sehen lassen: Weinrot metallic, mit auffälliger Gestaltung, zeigte sich schon von aussen, dass die
Gäste hier ein besonderes Rückreiseerlebnis erwarten würde. Im Inneren finden 76 Fahrgäste
Platz auf Exclussivo Plus-Sitzen. Das Panoramadach und ein Boden in Holzoptik tragen ebenfalls
zur hochwertigen Anmutung bei, ebenso wie die Küche. Mit dem Blick auf Komfort und Sicherheit entschied sich Gössi bei seinem jüngsten Neuzugang für ein umfangreiches Paket an Assistenzsystemen, darunter unter anderem der vorauschauende Tempomat EfficientCruise, der
Spurhalteassistent LGS und Reifendrucküberwachung. Für gutes Vorankommen sorgt dabei der
Sechszylinder-Dieselmotor D2676 Euro 6. Der Motor leistet 505 PS (371 kW) bei 1800 U/min. Die
Gangwechsel übernimmt das automatisierte Zwölfgangschaltgetriebe TipMatic mit Intarder.
Nach der feierlichen Übergabe des Schlüssels, durfte dann ein Teil der mitgereisten Gäste direkt
in dem neuen Gefährt die Heimreise antreten. «Wir sehen es als Zeichen der Wertschätzung und
Dankbarkeit unseren Kunden gegenüber, dass wir sie an einem solchen Ereignis teilhaben
lassen. Ohne unsere Kunden wäre es uns nicht möglich, ein solches Fahrzeug anzuschaffen»,
begründete Firmeninhaber Marco Gössi die ungewöhnliche Aktion. Nach dem MAN Lion’s
Coach des FC Luzern und zweier Neoplan Starliner handelt es sich bei dem Skyliner um den
ersten Doppelstockbus von Man Truck & Bus bei Gössi. Der Fuhrpark des Schweizer Tourismusunternehmens umfasst 20 Busse. Das Familienunternehmen bietet mit mehr als 300 Reisen
das grösste Busreiseprogramm in der Zentralschweiz. (pd)
+++
Renault Trucks
Acht neue Renault T 460
Die G. Leclerc Transport AG mit Hauptsitz in
Egerkingen hat gleich acht neue Lastwagen
der Baureihe T von Renault Trucks in den Fuhrpark integriert. Sechs der acht neuen Zugmaschinen erscheinen in der typischen Livree
mit dem dunklen Orange im Farbspiel mit
weiss und dunkelblau. Zwei davon treten in
42
42-42_DE_Hersteller.indd 42
reinem Weiss auf. Sie seien prädestiniert, auf
den angesattelten Aufliegern die Werbung
eines Grosskunden wirken zu lassen.
Technisch sind die neuen Schlepper wirtschaftlich und komfortabel konfiguriert. Es
handelt sich um identische T 460 T4×2 E6. Die
G. Leclerc AG hat sich für die leichtgewichtige
Common-Rail-Maschine entschieden. Da die
Sattelzüge oft mit 40 Tonnen Betriebsgewicht
unterwegs sind, verzögert ein Voith-Retarder
ohne Verschleiss an der Betriebsbremse. Für
Komfort sorgt u.a. die Vierpunkt-luftgefederte
Fahrerhausaufhängung und Niveauregulierung. Sicherheit ist noch wichtiger, dank
adaptivem Geschwindigkeitsregler (ACC) und
Notbremssystem. Für die Wirtschaftlichkeit
steht nicht zuletzt das Optidriver-Getriebe,
zusätzlich mit Paket OptiFuel inkl. OptiRollFunktion, abkoppelbarer Kompressor,
FuelEco-Schaltstrategie usw... (pd)
Die Worber Firma Salzmann AG Transporte
hat kürzlich einen Fünfachser von Volvo Trucks
angeschafft. Es handelt sich dabei um einen
FMX 540 10×4. Damit ist auch gesagt, dass
der 40-Tonner in jedem Fall genügend Leistung hat, und eine schöne Reserve noch
dazu. Mit einem Radstand von 5100 Millimetern und dem hochliegenden Chassis ist
dieser Truck gut gerüstet, auch wenn es ins
Gelände geht. Die Gänge wechselt das I-ShiftGetriebe selbstständig, rasch und bedarfsgerecht. Das Tagesfahrerhaus ist ebenfalls
auf Effizienz ausgerichtet. Das Hakengerät
stammt von Gergen. Die regionale Betreuung
für Volvo Trucks wird zuverlässig durch den
Verkaufsberater Erich Blaser wahrgenommen. (pd)
Ein FM 370 neu bei Schürch
Der Familienbetrieb Schürch Trans GmbH im
freiburgischen Kleinbösingen fährt konsequent Volvo. Neu in der Flotte ist ein FM 370,
der auch mit Anhänger im Einsatz steht. Der
18-Tonner hat ein mittellanges Chassis, auf
das ein Kühlkasten mit Hebebühne montiert
ist. Ganz in weiss kommt der Lastzug sauber
und freundlich daher. Im Transportgewerbe
zählt zuverlässige Dienstleistung und der
äussere Eindruck. Gerade die familiären KMU
leisten hier Gewaltiges. Das funktioniert, wenn
alles stimmt. Dazu gehört selbstverständlich
ein Equipment, auf das Verlass ist und das
sich unter dem Strich rechnet. Der Familienbetrieb Schürch Trans GmbH aus Kleinbösingen
im Kanton Freiburg hat sich behauptet und
behauptet sich weiter. (pd)
CAMION 5 / 2016
19.04.16 05:56
RELAIS
ROUTIERS
LES ROUTIERS SUISSES
RELAIS
ROUTIERS
Foto: ek
SCHWEIZER BERUFSFAHRER
Le Barbaro: Exotisches Restaurant mit währschaften Chauffeuren-Menus und Gratisdusche, zu finden im Industriequartier in Aigle.
Etappenhalt für Fleischtiger und Schlemmer
D
as Relais «Le Barbaro» befindet sich im Industriequartier von Aigle. Am einfachsten
zu erreichen ist es über die Autobahnausfahrt
A9 Nr. 17, dann Richtung Monthey/Evian beim
nächsten Kreisel die 2. Einmündung Richtung
Industriezone. Jetzt fährt man etwa zweieinhalb Kilometer das Rhonetal aufwärts und
schon ist man da.
Das Restaurant verfügt über einen sehr
grossen Parkplatz von etwa 4500 Quadratmetern. Das Gebäude ähnelt einem bordeauxroten Industriebau und hebt sich somit
nicht stark von den umliegenden Liegenschaften ab. Gleich neben dem Restaurant befindet
sich eine Zementfabrik und Hochtanks, die
zur Raffinerie Collombey gehören. Beim Betreten des Restaurants kommt man in einen
geräumigen Speisesaal mit langen Tischen. In
den Morgenstunden treffen sich hier ein paar
Chauffeure zum Kaffeehalt. Vom Wirt, Antonio
Cabaço, wird man sehr freundlich empfangen. Seit über 30 Jahren packt er tatkräftig
an im Restaurant Le Barbaro. Zuerst arbeitete er als Küchenbursche und verrichtete so
ziemlich alle Jobs, die in einem Gastrobetrieb
so anfallen. Das Handwerk hat er, wie man
zu sagen pflegt, von der Pike auf erlernt, von
seinem ehemaligen Chef, René Saladin. Der
habe ihm viel Wissenswertes beigebracht.
Vor zehn Jahren konnte Antonio Cabaço das
Restaurant kaufen. Mit viel Engagement und
Passion führt er das Erfolgskonzept weiter. Die
Chauffeure und Arbeiter kämen vor allem am
Mittag zum Essen. Im Schnitt würde er 65 bis
75 Mittagessen servieren. Das Tagesmenu
kostet 16 Franken. Heute gab es zur Vorspei-
se das Salatbuffet, zum Hauptgericht Schafsragout und ein Dessert. Täglich stehen sechs
weitere Menuvorschläge zur Auswahl. Diese
werden mittags und abends angeboten. Am
Abend empfängt das Restaurant ganz andere Gäste, die teilweise von weit her kommen.
Das Menu namens «Mongol» sei sehr beliebt.
Es setzt sich aus einem Aperitif, einem Vorspeisenbuffet mit Salaten, Aufschnitten und
Gemüsen zusammen, zur Hauptspeise bedienen sich die Gäste am Fleisch-, Fisch und
Gemüsebüffet. Es stehen 20 Sorten Fleisch zur
Auswahl.
Die Gäste stellen sich die Mixed-GrillSpiesse selber zusammen und können diese
grillieren. Ein leckeres Dessertbuffet darf da
nicht fehlen, um alles harmonisch abzurun-
Raron VS
Hotel-Restaurant Bergheim
Telefon 027 934 18 20
www.hotelbergheimraron.ch
[email protected]
– 10 Lkw-Parkplätze
– Tagesmenu ab Fr. 17.–
– grosse Gartenterrasse
– Treuekarte für Menus und Übernachtungen
– an Sonn- und Feiertagen geschlossen
den. Der ganze Schmaus kostet 59 Franken
pro Person inklusive Getränke wie Wein, Bier,
Mineralwasser und Kaffee.
Im November und Dezember empfängt
das Restaurant viele Firmen für die traditionellen Jahresessen. Ins Barbaro kommen
auch übers Jahr viele Gesellschaften für Geburtstagsfeiern, Familienfeste, Polterabende
und andere Anlässe. Der Speisesaal bietet
170, die Terrasse 55 Personen Platz. Der Wirt
erklärt, die Mittags- und Abend-Formel ergänzten sich sehr gut. Zusammen mit dem
Wirte-Ehepaar arbeitet ein Team von sieben
Personen mit.
Ein Grossteil der Zutaten kommt aus der
Schweiz und der nahen Umgebung. Antonio
Cabaço kauft die unzerlegten Fleischstücke
beim Metzger, diese werden danach im eigenen Kühlraum gelagert. Das Fleisch wird
täglich für das Buffet und die anderen Menügerichte frisch geschnitten. Es gebe auch
Chauffeure, die am Abend hier übernachten
und das Menu «Mongol» genössen, so der
Wirt. Fahrer, die im Restaurant essen, können
gratis duschen, was bei Übernachtern sehr
geschätzt wird. Das Restaurant ist nur am
Sonn- und Montagabend geschlossen, abgesehen davon ist es immer geöffnet.
Ein Besuch dürfte sich ganz besonders für
Fleisch- und Grill-Liebhaber lohnen. (ek)
Kontakt
Le Barbaro, Les Essertons, 1860 Aigle,
Öffnungszeiten täglich von 6 bis 14 Uhr und
von 19 bis 23.30 Uhr. Am Sonntag und Montagabend ist das Restaurant geschlossen.
CAMION 5 / 2016
43-43_DE_Relais-Barbaro.indd 43
43
18.04.16 07:42
Ticino
Foto: Luigi Meier
del comitato è stata eletta Mary Balbi Del
­Bello, attiva da un decennio quale conducente di autobus. Con questa nomina si è voluto
colmare una lacuna, dando spazio ad una
rappresentante del gentil sesso.
Vi è poi stato un evento che ha suscitato
particolare interesse: la presentazione della Sezione cantonale della circolazione fatta
in modo magistrale da Tiziano Robbiani e
Ronny Rosselli, rispettivamente sostituto capo
­dell’Ufficio tecnico e sostituto capo del S­ ervizio
conducenti. I relatori hanno evidenziato le
novità legislative e dato spazio ai presenti per
porre domande puntuali in relazione ai temi
e alle materie di loro competenza. Al termine
della parte ufficiale, dove è stato festeggiato
Hans Leuenberger (Grancia) per i 50 anni di
appartenenza ai Routiers Suisses, è seguito
il tradizionale ricco aperitivo servito nell’accogliente sala dell’esercizio pubblico gestito
­dalla giovane e simpatica Mirella Braga.
Cadenazzo: la presentazione del mestiere di conducente di veicoli pesanti si è svolta il 9 aprile.
Due appuntamenti primaverili
In Ticino, la primavera «Routiers» è iniziata
con l’assemblea generale del 12 marzo e la
presentazione del mestiere di conducente di
veicoli pesanti a Cadenazzo il 9 aprile.
T
enutasi sabato 12 marzo presso l’Elibar di
Lodrino, l’assemblea generale ha ricevuto
quale gradito ospite il membro del Comitato
esecutivo François Oberson, il quale ha rivolto parole di apprezzamento per la nostra
attività. Ha tra l’altro invitato i soci «Routiers» a
voler applicare in modo ben visibile sul proprio ­autocarro o autobus la targa metallica,
ricordando che il suo scopo è proprio quello
di indicare e di farsi riconoscere come appartenenti all’Associazione.
Durante la serata, oltre alle trattande di
ordinaria amministrazione – Presidente del
giorno il Comandante Polstrada Ticino Marco
Guscio – , ci si è congedati dal vice presidente
dimissionario Massimo Guglielmetti. Il presidente Francesco Ferriroli ha rivolto parole di
elogio per il lavoro svolto durante i sei anni
passati in seno al comitato e per l’impegno
profuso a favore della causa dei Routiers
­Suisses; è quindi stato omaggiato con orologio scolpito su pietra della Vallemaggia e da
un caloroso applauso. A rimpolpare i ranghi
Autopostale ibrido:
Mary Balbi Del
Bello e Francesco
Ferriroli hanno
festeggiato Luciano
Lurati per i 35 anni
di appartenenza ai
Routiers Suisses.
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Far conoscere la nostra professione
Il secondo importante appuntamento primaverile era in programma sabato 9 aprile
presso la Fela Ticino SA di Cadenazzo. Si è
voluto approfittare della giornata delle porte
aperte organizzata per i 60 anni dell’azienda e della gentile disponibilità da parte della
Direzione generale nel concederci di stazionare una dozzina di autocarri con diversi allestimenti e di un modernissimo autopostale
ibrido, così da richiamare durante tutto l’arco
della giornata numerose persone interessate
alla professione di conducente di veicoli pesanti. Questo appuntamento lo si è voluto per
far conoscere la professione ai nostri giovani
e anche ai meno giovani, mostrando i diversi
percorsi per diventare autista e per promuovere tutte le attività proposte dalla nostra
A
­ ssociazione. È stata una giornata conviviale
dove i visitatori hanno avuto la possibilità di
fare nuove conoscenze e scambiare opinioni
legate a temi professionali e non.
Alla Direzione generale di Fela Ticino SA,
rappresentata da Luigi Meier, vanno i nostri
ringraziamenti per la messa a disposizione della logistica e la fattiva collaborazione
nell’organizzazione dell’evento. La Sezione
Ticino e Moesano dei Routiers Suisses desidera anche ringraziare Alessandro Togni, Rocco
Filippini, Moreno Albertolli, Emanuele Chiesa,
Nivardo Albertolli, Flavio Chiesa, Alessandro
Baer, Marco Bennardo, Danilo Cau, Enea Pasinelli, Massimo Motta, Michi Dillena, Nicola
Scopetti, Enzo Agustoni, Luigi Meier, Mauro
Romano e Marco Sciaranetti per aver gentilmente messo a disposizione i veicoli.
Il prossimo appuntamento importante
per i conducenti ticinesi di mezzi pesanti è
la ­partecipazione al raduno organizzato da
www.truckteamgottardo.ch all’aeroporto di
Ambrì il 16 e 17 luglio. (Francesco Ferriroli)
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Grossaufmarsch am Spaghettiplausch
Wie jedes Jahr, war auch dieses
Jahr der Spaghettiplausch ein sehr
gut besuchter Anlass. 70 Personen trafen sich am 9. April im
Drum in Kirchberg zu diesem
Pasta-Essen. Mit der CarbonaraSauce konnten unsere «Neuen»
im Vorstand schon mal hervorragend punkten. Waren doch die
knapp sieben Liter im Nu weggegessen. Auch die traditionellen
Pesto und Bolo wurden gekostet
und manch einer holte sich einen
dritten Teller, da er ja von jeder
Sauce probieren wollte. Etwas
über 12 kg Spaghetti und 1,5 kg
Reibkäse wurden ebenfalls verspeist. Die leckeren Desserts fanden die Gäste ebenfalls auf dem
Buffet, wie Rüeblitorte, Gugelhopf
und Cakes. Ja es war ein gemütlicher Abend. Erst lange nach Mitternacht kehrten die letzten Gäste
nach Hause. (Elisabeth Gerber)
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Geschicklichkeitsfahren 2016
Am 4 Juni findet zum 35. Mal das Geschicklichkeitsfahren auf dem Areal
der Firma Meyerhans Mühlen AG in Weinfelden statt. Einmal mehr gehts
um Millimeter und volle Konzentration. Ab 8 Uhr können sich die Chauffeure
mit ihren Fahrkünsten und Kenntnissen messen. Wer kann am besten mit
einem Camion umgehen? Voraussetzung für die Teilnahme ist ein gültiger
Fahrausweis C. Damit die Rahmenbedingungen für alle gleich sind, werden
die Fahrzeuge für die Geschicklichkeitsfahrer von den NF-Importeuren zur
Verfügung gestellt. Auf dem anspruchsvollen Parcours werden die Wettkämpfer wieder den einen oder anderen Posten in abgeänderter Form vorfinden. Eingerichtet und betreut werden sie von Robert Bommeli, René
Waldvogel und Martin Holinger. Die Polizei wird zusätzlich einen theoretischen Fragebogen erstellen, dabei gilt für die Teilnehmer diesen richtig zu
beantworten um möglichst keine Strafpunkte einzufangen.
Wie in den Jahren zuvor, wird das «Mini-Routiers-Team» ihre neusten ferngesteuerten Brummimodelle zeigen und auf ihrem Parcours fahren lassen.
Diese Modellfahrzeuge waren stets ein starker Besuchermagnet.
Das Geschicklichkeitsfahren wird erneut von den Importeuren und Fahrzeugherstellern genutzt, um ihre Produkte den interessierten Fachmännern
und Fachfrauen vorzustellen.
Unser Dachverband Les Routiers Suisses wird mit einem Stand vertreten sein.
Das fachkundige Personal freut sich bereits auf Fragen und Anregungen
der Besucher. Für das leibliche Wohl sorgt eine Festwirtschaft. Die Rangverkündigung findet um 19.30 Uhr in der Festwirtschaft statt.
Die Sektion Thurgau der Les Routiers Suisses freut sich auf viele Besucher
unterschiedlicher Herkunft. Diese Veranstaltung soll auch einen Beitrag leisten, das gegenseitige Verständnis unter den Verkehrspartnern zu vertiefen
und zu verbessern.
Besuchen Sie uns auch auf www.routiersthurgau.ch
(Marlis Franchi)
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AKTIVE
SEKTIONEN
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Sektion Solothurn
Spaghettiplausch
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Sektion Aargau
Unterhaltsame 54. GV
Die 54. GV fand am Samstag,
12. März, wie im Vorjahr, im Restaurant Ochsen in Lupfig statt.
Nach einem feinen Essen, begrüsste der Präsident Gian-Räto
Cadonau um 18.30 Uhr die 136
Mitglieder, Ruedi Pulfer vom Zentralvorstand sowie weitere Gäste
aus anderen Sektionen, Sponsoren und Astag-Mitglieder. Er informierte über den Wettbewerb,
dessen Erlös zugunsten einer karitativen Organisation geht. Die Jahresrechnung schloss mit einem
Verlust von rund 1389 Franken ab.
Hauptgründe sind stetig höhere
Auslagen durch Drittanbieter,
höhere Druckkosten, keine Zinserträge mehr und weitere Faktoren. Die Versammlung nahm die
Jahresrechnung samt Revisorenbericht ohne Gegenstimme an.
Den bisherigen Sektionsbeitrag
von 25 Franken auf 30 Franken ab
2017 zu erhöhen, wurde indessen
einstimmig abgelehnt. Die Traktandenliste, das Protokoll der
53. GV sowie der Präsidentenund der Zentralvorstandsbericht
wurden von der Versammlung mit
Applaus genehmigt. Martin Vetter
berichtete über CZV-Kurse und die
Wichtigkeit der Gutscheine.
Danny Schira, Kassier und Mutationsführer erklärte, wie wichtig es
sei, Adress- und Namensänderungen auch gegenüber dem Verein mitzuteilen, denn nur so liessen
sich jährlich über 100 Retouren
der Sektionspost und des Swiss
Camion vermeiden. Dies ist auch
unnötiger personeller, zeitlicher
Zusatzaufwand und Verschwendung von Ressourcen und Rohstoffen. Zudem informierte er über
die Vermögensreduktion durch
Einzahlungen am Postschalter
(1.50 Franken pro Einzahlung)
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zulasten des Zahlungsempfängers.
Andy Zuber demissioniert als
Aktuar aus dem Vorstand und
wurde gebührend mit Geschenken und grossem Applaus verdankt. Danny Schira gibt sein Amt
als Kassier und Mutationsführer
ab, bleibt aber dem Vorstand treu.
Neu gewählt wurde Silvia Monn
als Kassierin, Livia Trudel als Mutationsführerin, welche nun die 1374
Mitglieder betreuen sowie Thomas Meyer für die Koordination
der Anlässe. Barbara Baldinger
wurde als Vorstandsmitglied und
Vize-Präsidentin wiedergewählt.
In globo wurden die Revisoren
Ruedi Bircher und Beat Blumenstein wiedergewählt sowie Markus Loosli als Ersatzrevisor von der
Versammlung angenommen.
Ruth Müller scheidet auf eigenen
Wunsch als Revisorin aus, sie
wurde in Abwesenheit verdankt.
Sie erhält ein besonderes Geschenk per Post zugestellt.
Die Ehrungen sind das schönste
Traktandum, nebst der genialen
und sehr unterhaltsamen Präsentation von Markus Meier (Präsident
Astag Aargau) über die Hilfsaktion
für Guinea in Westafrika im Jahre
2012. So wurden bei den Jubilaren
gleich vier Mitglieder mit 50 Jahren, 14 Mitglieder mit 25 Jahren
und 28 Mitglieder für 10 Jahre Sektionszugehörigkeit geehrt.
Das Budget sowie das Tätigkeitsprogramm wurden einstimmig
angenommen. Einzelheiten sind
auf www.routiers-aargau.ch zu
finden.
Um 22.50 Uhr beendete der Präsident die 54. GV. Es folgte das
Dessert, der Kaffee und die Verlosung des Wettbewerbs durch
Livia Trudel. (Danny Schira)
Wir trafen uns am 19. März im
Schützenhaus in Balsthal. Zuerst
hiess es, das ganze Material ausladen und reinzubringen, dann
schauen dass alles aufgestellt
wird, um bereit zu sein wenn die
hungrigen Mäuler ankommen.
Leider wollte das Wasser nicht
kochen und so mussten die
48 grossen und sechs kleine Mäuler halt zuerst den feinen Salat
essen. Etwas später gab‘s dann
die erste Portion, man konnte zwischen Pesto, Napoli, Carbonara
oder Bolognese wählen. Es war
lecker, so lecker dass keine Spa-
+++
ghetti übrig waren.
Nicht so schlimm,
wie immer gibts ja
noch ein feines Dessertbuffet.
Auch hier waren alle tüchtig.
Cakes, Cremen, Brätzeli und
Mousses wurden angeboten. Diskutiert wurde an allen Tischen, es
war ein schöner, gemütlicher
Abend. Ich danke allen ganz herzlich fürs Kommen, Jürg fürs Kochen
und meinen Vorstandskollegen
für die gute Zusammenarbeit. So
konnten wir uns kurz vor Mitternacht auch auf den Nachhauseweg machen. (Franziska Klaus)
Sektion Glarus
GV – 50 Jahre Glarner Chauffeure
Die Sektion Glarus veranstaltete
am 2. April im MZG Mollis ihre
Generalversammlung.
Begrüsst wurden alle anwesenden Mitglieder, Ehrenmitglieder
und Gäste. Es war eine pure
Freude, im schönen Glarnerland
so viele Fremdsektionen zu begrüssen. Vorab wurde ein feines
Nachtessen aus der MetzgereiKüche Fischli serviert. Nun konnte
mit den Traktanden gestartet werden und dies ging zügig voran,
denn es gab keine grossen Diskussionen. Aus dem Jahresbericht
des Präsidenten, ging aufgrund
übergrosser Teilnahme, der Raclette-Abend im Äeschen hervor.
Beim Traktandum Wahlen wurde
der gesamte Vorstand wiedergewählt. Einzig bei den Rechnungsrevisoren gab es nach vier Amtsjahren einen Wechsel. Ersetzt
wurde Kurt Schiesser, er übergab
das Amt an Hugo Gemperli aus
Ricken. Bei der Jahresmeisterschaft wurden zwölf Mitglieder mit
einem Gutschein honoriert. Anträge wurden nur vom Präsidenten gemacht. Denn es werde im
laufenden Jahr zwischen der Sektion Glarus und der Astag Sektion
Glarus eine gemeinsame Landesvereinbarung ausgearbeitet.
Unter dem Traktandum Verschiedenes wurde auf die sehr grosszügigen Sponsoren unserer
Tombola hingewiesen und ein
Dankeschön ausgesprochen. Mit
einbezogen wurde Lilo, die das
Herrichten der Tombola liebevoll
gestaltete. Ein paar Worte sprach
Markus Odermatt, unser Vertreter
aus Echandens, zum Thema Weiterbildung und Finanzen in Echandens. Hingewiesen wurde vom
OK-Chef auf das bevorstehende
Fest zum 50-jährigen Jubiläum.
Dieses findet am 22. Oktober im
Eternit Areal statt.
Zum Schluss bedankte sich der
Präsident bei allen, die zum Gelingen der GV beigetragen haben.
(Paul Kessler)
CAMION 5 / 2016
19.04.16 05:53
AKTIVE
SEKTIONEN
Agenda
29/04/2016 Sektion Beider Basel:
Spaghettiplausch im Relais Restaurant
Metzgerhüsli in Basel. Anmeldung bis
am 23. April Telefon 061 631 23 33 oder
per Mail [email protected] .
30/04/2016 Sektion Nidwalden: Veloprüfung, vormittags, zusammen mit der
Kantonspolizei Nidwalden, Kreuzstrasse Stans. Freiwillige Helfer können sich
gerne melden bei Klaus Durrer unter
Telefon 079 37237 35.
01/05/2016 Sektion Schwyz: Maibummel. Wir treffen uns beim Restaurant
Riva in Weggis. Es ist eine Genusswanderung. Der Anlass findet bei jeder
Witterung statt. Parkieren beim Gemeindeparkplatz oder Parkhaus. Für Fragen
meldet euch bei Rolf Schleiss, Telefon
078 760 72 09.
01/05/2016 Sektion Zürich-Oberland:
1. Mai-Brunch im Restaurant Bahnhof in
Bauma. Detailinformationen folgen.
01/05/2016 Sektion Berner Oberland:
Brunch in der Rogglischeune in Spiez.
Anmeldung unter E-Mail: abplanalp@
routiers-beo.ch.
05/05/2016 Sektion Thurgau: Maibummel. Treffpunkt um 8.30 Uhr im
Restaurant Krone in Balterswil. Wanderung von etwa 2,5 Stunden. Verpflegung
aus dem Rucksack, es gibt die Möglichkeit die Grilladen vor Ort zu kaufen.
Freunde und Verwandte sind herzlich
willkommen, die Route ist Kinderwagentauglich. Bitte benützen Sie den Parkplatz bei der Firma Norgren.
05/05/2016 Sektion Säntis: Maibummel Treffpunkt um 9 Uhr, Restaurant
Relais Bahnhof, 9601 Lütisburg. Start
der Wanderung um 10 Uhr. Claudia
Bärlocher und Hatip Ramadani haben
eine Kinderwagentaugliche Route ausgesucht. Verpflegung aus dem Rucksack, es gibt auch Fleisch und Getränke
vor Ort.
07/05/2016 Sektion Biel-Seeland:
Seniorenausflug mit den Bewohnern
des Seelandheimes Worben. Treffpunkt:
um 12.30 Uhr auf dem Parkplatz vor der
Cafeteria in Worben. Anmeldung bei
Peter Steffen, Flurweg 12, 2504 Biel, Mail:
[email protected], Tel. 079 687 69 34.
05/05/2016 Sektion Zürich-Oberland:
Hornussen im Hornusser-Restaurant in
Gossau.
13/05/2016 Section Neuchâtel: Grand
Prix Camions au Castellet du 13 au 15
mai, organisation et déplacement par
la section Neuchâtel en car départ le
vendredi soir et retour le dimanche. Prix
CHF 290.–, inclus sont un souper, un déjeuner, l’entrée au circuit pour les deux
jours. Renseignements et inscriptions
auprès de Denis Risse, Cortaillod, e-mail:
[email protected], téléphone 079
435 17 94.
14/05/2016 Sektion Schwyz: Töff-Ausflug über drei Tage. Weitere Informationen gemäss Programm bei Rolf Schleiss,
Rubistrasse 3, 6353 Weggis, Telefon 041
390 10 67, Natel 078 760 72 09, E-Mail:
[email protected].
15/05/2016 Sektion Solothurn: Frühstücksbrunch in Derendingen. Details
siehe Web: www.routiers-solothurn.ch.
21/05/2016 Sektion Luzern: Maibummel. Dieses Jahr bummeln wir im nördlichen Teil des Kantons.
27/05/2016 Sektion Säntis: Minigolf in
Niederbüren.
28/05/2016 Sektion Beider Basel: Besichtigung Gerber Pannendienst in Pratteln. Anmeldung unbedingt erforderlich:
E-Mail: [email protected] oder Telefon 061 631 23 33.
28/05/2016 Sektion Freiburg / section
Fribourg: Jubiläumsfeier, jubilié. 28. Mai
2016 in der Festhalle St. Léonard in Fribourg, Türöffnung und Apéro um 10 Uhr,
offizielle Zeremonie um 11 Uhr, Fahnenträgerempfang, Mittagessen. Ab 15 Uhr
verschiedene Attraktionen für Gross und
Klein, Musik und Festwirtschaft.
Dans le hall des fêtes St. Léonard à
Fribourg. Apéritif dès 10 h, cérémonie
officielle à 11 heures salutations des
porteurs de drapeau, repas. Dès 15 h
attractions pour les petits et les grands,
musique et cantine.
29/05/2016 Sektion Belchen Baselbiet: Sternfahrt Zusammen mit der
Sektion Aargau. Die Einladung und das
Programm erhalten Sie per Post oder Sie
finden diese Infos auf der Webseite der
Sektion: www.routiers-belchen.ch.
29/05/2016 Sektion Aargau: Sternfahrt. Start um 8.15 Uhr in Geleterkinden,
Sissacherstrasse 15/Postgarage, Startgeld CHF 20.– pro erwachsene Person,
inklusive Mittagessen (ohne Getränke).
Anmeldung bis 18. Mai bei Andy Zuber,
Sonnmatt 5, 5608 Stetten. E-Mail: [email protected].
03/06/2016 Sektion Beider Basel:
Hock ab 18 Uhr im Relais Gilgenberg in
Zullwil. Anmeldung nicht erforderlich.
03/06/2016 Sektion Zürich-Oberland:
Juni-Höck. Ab 19 Uhr im Restaurant
Kreuzstrasse in Dürnten.
04/06/2016 Sektion Thurgau: TöffAusflug. Detailinformationen folgen.
04/06/2016 Sektion Thurgau: Geschicklichkeitsfahren auf dem Areal der
Meyerhans Mühlen AG in Weinfelden.
Startkartenausgabe ab 8 Uhr.
04/06/2016 Sektion Luzern: Geschicklichkeitsfahren bei der Sektion Thurgau
auf dem Areal der Firma Meyerhans
Mühlen in Weinfelden TG.
04/06/2016 Sektion Luzern: Grillplausch in der Jagdhütte Diana in Hergiswil b/Willisau.
05/06/2016 Sektion SchaffhausenNordostschweiz: Sektionsreise an den
Bielersee. Weitere Details folgen.
10/06/2016 Sektion Säntis: LTO LkwTreff Ostschweiz in Altstätten.
11/06/2016 Sektion Berner Oberland:
Familienbräteln in Steffisburg. Anmeldung bis 11. Juni unter E-Mail: [email protected].
12/06/2016 Sektion Schwyz: RoutiersPicknick. Wir treffen uns um 10.30 Uhr
auf dem Hof von Adi Reichlin in Immensee. Suppe und Getränke sind vorhanden, Grilladen nimmt jeder selber mit.
Bei schlechter Witterung findet der Anlass am 19. Juni statt. Auskunft über die
Durchführung unter der Telefonnummer
077 411 41 20 ab 7.30 Uhr. Wegbeschrei-
Geburten
Vieux-Comté: Nous avons la joie de vous faire part de la naissance de la petite
Camille Hager, fille de Mélody et Daniel Hager: toutes nos félicitations!
Belchen-Baselbiet: Am 7. März ist unsere Kassiererin Angela Beer wiederum
stolze Mutter einer Tochter namens Joleen geworden. Wir entbieten unsere
herzlichen Glückwünsche.
Schwyz: Michael und Regula Inderbitzin von Ibach, freuen sich über die Geburt
von Sohn Silas. Herzliche Gratulation.
Hochzeit
Sektion Bern: Unser Mitglied Fabian Bähler und Tamara haben am 16. April
2016 in der Kirche Kirchenthurnen geheiratet. Wir wünschen den beiden alles
Gute für die weitere gemeinsame Zukunft.
Genesung
Schwyz: Wir wünschen unseren Mitgliedern André Hodel aus Küssnacht und
Urs Küng aus Goldau gute Genesung.
Todesfälle
Aargau: Unser langjähriges Mitglied, Roger Zehnder aus Gebenstorf, ist gestorben. Wir entbieten der Trauerfamilie und den Angehörigen unser aufrichtiges Beileid.
Jura: Le comité et les membres de la section Jura ont le regret d’annoncer le
décès de Monsieur Maurer, papa de Barbara Maurer, membre de la section
et ancienne secrétaire. Nous présentons à Barbara, ainsi qu’à toute sa famille,
nos sincères condoléances. Dents-du-Midi: Nous présentons nos plus sincères condoléances à la famille
de Monique Nydegger pour le décès de son époux, beau-père de Cendrine,
et Marcel Périsset, membre du comité et grand-papa de Valentin Posse, tous
membres de notre section.
Alpes vaudoises: La section a la triste nouvelle de vous faire part du décès de
Dany Mottier, ancien chauffeur de mazout dans le Pays-d’Enhaut et papa de
notre membre Patrick Mottier. Nous transmettons nos sincères condoléances
à la famille en deuil. Alpes vaudoises: La section a la triste nouvelle de vous faire part du décès de
Daniel Berruex, ancien membre de la section. Nous transmettons nos sincères
condoléances à la famille. Sektion Belchen Baselbiet: Die Sektion trauert um Isidor Schüepp, wir entbieten
allen Angehörigen unser tiefes Beileid und wünschen viel Kraft und Trost während der Trauerzeit.
Hommage
Section Alpes vaudoises: le vendredi 26 février au soir
nous avons eu notre Assemblée générale au relais
routier de la Croix d’Or aux Moulins. Notre président
Philippe Morier a décidé de quitter la présidence après
10 ans de fonction en tant que président de la section et
plus de 30 ans de comité. Nous le remercions pour tout le
travail effectué et lui souhaitons une bonne continuation
en tant que membre. (Philippe Guerra)
bung. Hauptstrasse Arth-Immensee,
Wegweiser Routiers folgen.
12/06/2016 Sektion Glarus: Grillplausch
in der Blockhütte im Gäsi. Getränke,
Grilladen und diverse Salate sind vorhanden. Anmeldung bis am 5. Juni bei
Martin Hangartner, Telefon 055 614 51 61.
17/06/2016 Sektion Belchen Baselbiet:
Spaghetti-Essen, Ab 19.30 Uhr im Hotel
Schiff in Möhlin.
18/06/2016 Sektion Zürich: Ausflug ins
Zeppelinmuseum in Friederichshafen.
18/06/2016 Sektion Belchen Baselbiet: Grillplausch mit der Sektion Aargau
beim Weinbau W. Büchli, Rebsiedlung
196, 5078 Effingen. Die Einladung wird
per Post versendet oder sie finden diese Informationen auf der Webseite der
Sektion: www.routiers-belchen.ch.
18/06/2016 Sektion Aargau: Grillplausch. Ab 18 Uhr, zusammen mit der
Sektion Belchen-Baselbiet, beim Weinbau W. Büchli, Rebsiedlung, 5078 Effingen, Preis pro erwachsene Person und
Jugendliche über 14 Jahre CHF 25.–. Anmeldung bis 11. Juni bei Marcel Rüegsegger, Konsumstrasse 15, 5603 Staufen, E-Mail: [email protected].
19/06/2016 Sektion Beider Basel:
Brunch auf der Holzbrücke in Münchenstein. Anmeldung unter Telefon 061 631
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Das lesen Sie in der nächsten Nummer:
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«Ride and Drive»
DAF-Fahrvorstellung LF 2016 und CF PX-7
Foto: DAF
Die neuste Generation der leichten und mittelschweren DAFLastwagen musste sich jetzt ausführlichen Testfahrten internationaler Fachjournalisten unterziehen. Beide Typen, der LF und der
schwerere CF, die vor allem im Verteilerverkehr eingesetzt werden, haben nicht nur verbesserte Paccar-Motoren bekommen,
sondern auch das automatisierte Zwölfgangetriebe und ein verbrauchsoptimierendes «Aero-Paket». Die Baureihe CF wurde
zudem um verschiedene Dreiachser-Varianten (Foto rechts) mit
dem Paccar PX-7-Aggregat erweitert. Die Testfahrten fanden in
Spanien im Grossraum Barcelona statt.
+++
Routiers-Delegiertenversammlung
DV mit prominenten Gastrednern
Foto: Hans-Peter Steiner
Am 23. April (9 Uhr) findet in der «Scintilla» Zuchwil SO die alle zwei Jahre
angesetzte Delegiertenversammlung des Verbandes der Routiers Suisses
statt, in der nicht nur über die Entwicklung des 17 000 Mitglieder zählenden
Verbandes und seine Perpektiven in der Transportwelt informiert und über
Statutenanpassungen diskutiert wird, sondern auch allfällige Neuwahlen
über die Bühne gehen. Mit Andreas Burgener (auto schweiz) und AstraChef Jürg Röthlisberger (Foto links: beim Anfahren der Belchen-TBM) sind
zwei ebenso prominente wie kompetente Gastredner gewonnen worden,
die sich vor allem zu aktuellen Infrastrukturproblemen und deren Lösung,
aber auch deren Finanzierung äussern werden.
+++
Nachgefahren
Routiers Suisses auf der Grand Tour of Switzerland
Bestellschein für Kleininserate
Rubrik
Zu verkaufen
Verschiedenes
Zu kaufen
Stellengesuche
Foto: Suisse Tourisme/Ivo Scholz
Die Schweiz bietet jede Menge schönster Strassenabschnitte, die schlicht
und einfach beeindruckend sind (Foto: Furka). «Schweiz Tourismus»
möchte diese Routen touristisch in Form einer 1600 Kilometer langen
Strecke vermarkten, die ihrem Vorbild in den USA, der Route 66, nacheifern soll. Der SWISS CAMION wird mehrere Streckenabschnitte entlang
der «Grand Tour of Switzerland» vorstellen, anhand von Relais, die sich
an diesen touristischen Strecken befinden, und mit Aussagen von Chauffeuren, die fast täglich beruflich diese idyllischen Strassen befahren,
die Touristen aus der ganzen Welt während ihrer Ferien in der Schweiz
gerne nachfahren würden.
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