Es hapert mit der Umsetzung
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Es hapert mit der Umsetzung
Die Fachzeitschrift für Berufschauffeure SWISS CAMION SWISS CAMION Nr. 10/ 2014 +++ Serie «Junger Chauffeur» Matthieu Gilliand, 23 +++ Kabotageverbot Es hapert mit der Umsetzung Fr. 7.50 Seite 4 +++ Rampenstory Zwei Wochen Foodliner 00-00_10_14_DE_VolvoFH_DReier_couv.indd 1 Seite 20 +++ Fahrbericht Der Renault T 460 Seite 28 +++ Truckertreffen ISSN 1423-4319 Malters zum Zweiten 17.09.14 10:10 Für Ihr Geschäft, denken Sie multicard Ihre Vorteile Eine schnelle und sichere Dienstleistung in über 30 Ländern und über 18‘000 Tankstellen. Kilometererfassung auf Wunsch und Überwachung des Verbrauchs. Die Treibstoffe, Strassentaxen und Dienstleistungen auf einer detaillierten Rechnung sowie MwSt-Rückerstattung. Sicherheit durch PIN-Code. On-line Service. Code ist obligatorisch bei jeder Transaktion, sofortige Sperrung bei Verlust oder Diebstahl. www.multicard.eni.com Multicard, all you need. 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Erstens: Überholverbot haben wir da keines gesehen. Es ist erst kurz nach dem Knoten, etwa auf Höhe des Migrosverteilcenters (Richtung Bern), Seite 26 +++ Oldtimertreffen Alte Saurer in Sursee +++ Rubriken Kursangebote........................ 38 Tessin.................................... 43 Relais.................................... 44 Sektionsaktivitäten................ 45 +++ Titelstory ausgeschildert, und das nur zwischen 6.30 und 8.30 Uhr. Zweitens: Überholende Lastwagen haben wir am gleichen Montagmorgen auch keinen einzigen ausmachen können. Die erste Spur hatte kein Problem, sie fädelte (von Gunzgen-Nord her) ungehindert Richtung Belchen ein. Lastwagen wie Pw. Aber geradeaus klemmte es. Einfache Erklärung (drittens): Vom Belchen, sprich von Basel her, muss starker Verkehr, bei Weitem nicht nur Lw, Richtung Bern einmünden. Zugleich wird hier die Autobahn wieder zweispurig, also steht weniger Platz zur Verfügung – ein typisches Nadelöhr. Dazu drängeln sich von der zu kurzen Einfädelspur ziemlich rücksichtslos Pw zwischen die Lw auf der Normalspur Die wasserblaue 322.............. 14 und zwingen diese zum Bremsen. Weshalb der Sechsspurausbau hier nicht +++ Rekord Mensch nachvollziehen. Die Schuldfrage ist überhaupt müssig. Fest steht, dass Zehn Mio. Euro-6-Kilometer. 16 +++ Truckertreffen Malters die Zweite................ 28 konsequent weitergeführt worden ist, kann sowieso kein normal denkender in den Stosszeiten immer mehr Verkehr herrscht. Und dass immer weniger Rücksicht genommen wird. Wie meinte doch ein Anrufer? «Wir sind schlicht alle zu egoistisch und suchen nur unseren Vorteil.» +++ Wirtschaft Zumwald feierte.................... 32 +++ 150 Jahre Magirus Hans-Peter Steiner Abteilung Sonderfahrzeuge... 34 +++ Titelseite Die Dreier-Flotte ist um acht neue Volvo FH gewachsen, davon zwei Motorwagen 6×2/2 für den Anhängerbetrieb. Sie sind Ausdruck des Bemühens des Unternehmens, dem Fahrer nicht nur optimale, sondern auch angenehme Arbeitsbedingungen zu schaffen. Die neuen FH sind durchweg 420 PS stark, mit I-Shift und dem vorauschauenden Programm I-See ausgerüstet. Kontakt: Volvo Trucks (Schweiz) AG, Lindenstrasse 6, CH-8108 Dällikon, Telefon 044 847 61 00, www.volvotrucks.ch (Foto: hps) Impressum Redaktion: SWISS CAMION, La Chocolatière 26, 1026 Echandens, Tel. 021 706 20 00, Fax 021 706 20 09, E-Mail: [email protected] | Chefredaktor: Hans-Peter Steiner, [email protected] | Redaktor: Laurent Missbauer, [email protected] | Layout : hps/lm | Anzeigen: Elsbeth Koehli, [email protected] | Druck: Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen, www.vsdruck.ch | Inseratenverwaltung: Les Routiers Suisses, La Chocolatière 26, CH-1026 Echandens, Tel. 021 706 20 00, Fax 021 706 20 09, [email protected] | WEMF-beglaubigt: 19 132 Exemplare, erscheint elfmal jährlich | Abonnement: Fr. 75.–/jährlich SWISS CAMION CAMION 10 / 2014 01-01_DE_Inhalt_Edito_10_14.indd 1 1 19.09.14 06:15 Kabotageverbot Es hapert mit der Umsetzung Gelegentlich ist festzustellen, dass innerhalb der Schweiz Transporte mit ausländischen Lastwagen gemacht werden. Das ist verboten. Im Landverkehrsabkommen ist vorgesehen, dass mit ausländischen Fahrzeugen Import- und Exporttransporte gemacht werden dürfen. Innerhalb der Schweiz ganz klar nicht. Man spricht vom Kabotageverbot. V erschiedene Gründe machen ein Kabotageverbot nötig. Der Staat ist nicht daran interessiert, dass Transporte mit Fahrzeugen gemacht werden, welche Abgaben und Steuern im Ausland bezahlen. Werden vermehrt inländische Transporte mit ausländischen Fahrzeugen getätigt, fehlt das Geld für Strassenunterhalt und -ausbau noch stärker. Das Kabotageverbot bietet zudem einen Schutz für die inländische Transportwirtschaft. Müssen inländische Transporte mit Fahrzeugen gemacht werden, die in der Schweiz immatrikuliert sind, ist auch der Fahrzeughalter in der Schweiz ansässig und muss nach schweizerischer Gesetzgebung arbeiten und Steuern zahlen. Seine Geschäftstätigkeit wird von Schweizer Behörden kontrolliert. Er braucht eine Schweizer Lizenz. Das Kabotage- verbot sorgt für geordnete Arbeitsverhältnisse. Ein Chauffeur, der ein Fahrzeug mit Schweizer Nummer fährt, muss in der Schweiz wohnhaft sein oder als Grenzgänger angemeldet sein. Das Arbeitsverhältnis untersteht schweizerischem Arbeitsrecht. Mit der Umsetzung scheint es zu hapern. Vermehrt sind Fahrzeuge von Schweizer Transportunternehmern zu sehen, die im Ausland eingelöst sind und Transporte in der Schweiz ausführen. Es ist dabei recht schwierig im Detail herauszufinden, wer wo auf- und ablädt. Wenn ein Ausländer auf der Rampe nebenan Produkte lädt, welche für den inländischen Markt bestimmt sind, ist der Fall meist klar. Auch wenn ein ausländischer Reisebus Fahrgäste am Flughafen abholt, sind entsprechende Indizien vorhanden. Wenn ein Fahrzeug mit slowakischen Kennzeichen Henniez-Mineralwasser auflädt, ist etwas faul, unabhängig davon, was für ein Name draufsteht. Henniez wird kaum exportiert. Es kann auch sein, dass der Kunde den Auftrag einer Schweizer Transportfirma vergibt, der Auftrag an einen ausländischen Transporteur weitergegeben wird oder «betriebseigene» Fahrzeuge aus dem Ausland die Arbeit machen. Es gibt offenbar auch Lastwagen, Fahren wie am Fliessband? «Professionalisierung und stärkere Arbeitsteilung verändern den Chauffeurenberuf, Ausbildung und Nachwuchsgewinnung stehen im Fokus und der Fahrermangel ist ein volkswirtschaftliches Risiko.» D ie ZF Friedrichshafen AG, die Expertenorganisation Dekra sowie das Magazin Fernfahrer haben jüngst in Brüssel die zweite ZF-Zukunftsstudie «Fernfahrer» vorgestellt. Die Studie setzt die Analyse der Logistikbranche fort, die vor zwei Jahren mit einer ersten Studie gestartet war. Die Erkenntnis: Der Trend zur Industrialisierung des Transportgewerbes werde sich weiter fortsetzen und den Fahrerberuf stärker prägen. Was offenbar fehlt ist eine Strategie zur Nachwuchsgewinnung und Ausbildung. Denn der sich abzeichnende Fahrermangel stelle eine ernsthafte Bedrohung dar. Zwei wesentliche Schlussfolgerungen erlaubt die zweite Studie: Zum einen werde die Industrialisierung des Transportgewerbes weiter voranschreiten. Grössere Betriebe haben dabei mehr Chancen, die Arbeitsteilung wird sich verstärken. Zum anderen erfasst der Wertewandel innerhalb 2 der Gesellschaft auch den Fahrerberuf, das Image vom «King of the Road» werde bald der Vergangenheit angehören, mehr Planbarkeit und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sind gefragt. Neue Konzepte Die ZF-Zukunftsstudie stellt die Konsequenzen des nun differenziert analysierten Fahrermangels dar: «Unternehmen werden künftig auch ihre Prozesse optimieren und das Potenzial aktiver Fahrer besser ausschöpfen. Fahrer werden künftig mehr fahren – dafür müssen neue Konzepte entwickelt werden.» So sei es wichtig, die Be- und Entladezeiten von der Fahrertätigkeit zu entkoppeln. Dazu gehöre auch, dass Auftraggeber kürzere Wartezeiten an der Rampe organisieren, damit sich die Fahrer auf das Wesentliche ihrer Aufgabe konzentrieren könnten. Auch die Verbindung des Fernfahrers zu «seinem» Truck wird sich auflösen: Um die soziale Planbarkeit des Fahrerberufs zu gewährleisten, werden sich künftig Relaisstationen etablieren, wo die Fahrzeuge an den nächsten Fahrer übergeben werden (www.zf-zukunftsstudie.de). (pd) die mehr oder weniger in der Schweiz stationiert sind und auf Parkplätzen herumstehen, wenn sie keine Arbeit haben. In Einzelfällen sind sogar Wohnwagen vorhanden, damit die Chauffeure nicht dauerhaft im Lastwagen schlafen müssen. Inzwischen bestehen einzelne Camps mit Wohnwagen, damit das Leben in der Schweiz nicht so teuer kommt. Oft ist an der Sache ein inländischer Vermittler oder Spediteur beteiligt, der genau weiss, was er macht. Ausländische Reisecars sind am Flughafen selten geworden. Man schickt einen Schweizer, um die Gäste abzuholen und ins Hotel zu bringen. Die Rundreise in der Schweiz macht dann anschliessend der Ausländer. Es verkehren derzeit sehr viele Reisecars aus dem Osten in der Schweiz, welche die Schweiz nur noch selten verlassen. Das Geschäftsmodell hat Erfolg. Zumindest der Chauffeur kostet nur die Hälfte. ARV-Betriebskontrollen macht auch niemand. Es geht uns beim Kabotageverbot nicht darum, die Schweiz zur geschützten Werkstatt oder zum Heidiland zu machen. Die Routiers Suisses sind aber nach wie vor der Ansicht, dass, wer in der Schweiz arbeitet, mit seinem Lohn auch in der Schweiz leben können muss. Von den Behörden wird die Angelegenheit kaum kontrolliert. Ausrede: man sehe nicht, woher der Lastwagen kommt und wohin er geht. Der Fall wäre aber klar. Ein ausländischer Lastwagen müsste immer Lieferpapiere oder Zolldokumente bei sich haben, die zu dem geladenen Waren passen und Beweis für einen Grenzübertritt sind. Was nicht heisst, dass auch damit getrickst werden kann. Kontrollbehörde für Kabotageverstösse ist die Zolllverwaltung. Zudem betrifft die Sache auch das Seco (Statssekretariat für Wirtschaft). Solange die Zollverwaltung aber nicht den Eindruck hat, dass dem Staat Geld abhanden kommt, passiert nicht viel. Fälle vermehrt aufzeigen Damit Zollverwaltung und Seco aktiver werden, müssen wir Kabotagefälle vermehrt aufzeigen und Informationen zu Fällen sammeln. Chauffeure sehen da am meisten – etwa auf der Rampe nebenan oder beim Warten bei Lieferanten und Kunden. Mit einem Mobiltelefon ist schnell ein Foto gemacht. Interessant sind Informationen wie Fahrzeugnummer, Ladegut, Auf- oder Abladestelle, Transportfirma, Datum und Zeit. Diese Informationen werden sofort an die Zollverwaltung weitergegeben und wir sammeln sie auch, um einen Überblick zu bekommen (Informationen betreffend Kabotageverstössen ans Generalsekretariat über [email protected]). (dp) CAMION 10 / 2014 02-03_DE_Kabotage_Aktuelles.indd 2 17.09.14 10:15 210 DAF In Kürze +++ Astag +++ Unfallgeschehen Fischer folgt auf Gehrken Der Zentralvorstand der Astag hat Judith Fischer als neue Direktorin der Astag gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Michael Gehrken an, der Mitte dieses Jahres in die Privatwirtschaft gewechselt hat. Die 51-jährige Juristin war seit 2005 bei der Suva als Generalsekretärin tätig und unter anderem für die Interessensvertretung zuständig. Als Stabschefin für den Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung, verfügt sie über eine vielschichtige, sozialpartnerschaftliche Erfahrung, und die Anliegen der Astag und ihrer Partnerorganisationen sind ihr geläufig. Zuvor war Judith Fischer während vier Jahren in der Funktion als Gesamtprojektleiterin Usis beim Bundesamt für Polizei in Bern tätig. Dank dieser Arbeit an einem nationalen Projekt zur Harmonisierung des Schweizerischen Sicherheitssystems unter der Co-Leitung der damaligen Vorsteherin des EJPD (Eidg. Justizdepartement) und der Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren kennt sie die Bundesverwaltung und versteht die föderalistische Funktionsweise des Schweizerischen Systems bestens. Judith Fischer schloss ihr Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Fribourg 1989 ab und arbeitete nach diversen Rechtspraktika sechs Jahre bei der Staatsanwaltschaft Graubünden als Untersuchungsrichterin. Anschliessend war sie drei Jahre als Leiterin der Sicherheits- und Verkehrspolizei in St. Gallen aktiv. (pd) +++ Beilagenhinweis Ecodrive: Jeder kann es lernen Dieser Ausgabe liegt eine Broschüre des Verkehrssicherheitsfonds bei, die im Namen der Kursveranstalter der Schweiz im Wesentlichen zusammenfasst, was Weiterbildungskurse vermitteln, sie ersetzt aber diese Kurse nicht. Sie gibt fahrpraktische Tipps – nicht nur für Lastwagenchauffeure –, empfiehlt das richtige Verhalten in Verkehrssituationen und gibt Fahrhinweise explizit für «Berg- und Talfahrten». Im Kern der Broschüre steht vorausschauendes Fahren, das auch «Mensch und Umwelt dankt.» Und sie gibt Hinweise zum richtigen Fahrzeugcheck vor Antritt einer Fahrt (richtiger Reifendruck usw.). (pd) Weniger Tote, aber mehr Schwerverletzte Im ersten Halbjahr 2014 sind in der Schweiz 115 Menschen bei Unfällen gestorben, neun weniger als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. 1911 Personen wurden schwer verletzt, 182 mehr als im ersten Halbjahr 2013. Die Anzahl der tödlich verunfallten Personen hat gegenüber dem ersten Halbjahr 2013 − einem Jahr mit markant wenig Verkehrstoten − um sieben Prozent abgenommen. Bei den Schwerverletzten ist im ersten Halbjahr 2014 hingegen eine Zunahme von elf Prozent zu verzeichnen. Bei den Zweiradfahrenden hat sowohl die Anzahl der tödlich verunfallten Personen als auch diejenige der Schwerverletzten zugenommen. Im Vergleich mit dem Durchschnitt der ersten Halbjahre 2009 bis 2013 muss bei schwerverletzten Fahrradfahrenden eine Zunahme um 13 Prozent verzeichnet werden. Rückläufig entwickelt hat sich die Zahl der verunglückten Fussgänger. Die Zahl der tödlich Verunfallten hat von 25 (2013) auf 15 (2014) um 40 Prozent abgenommen, ein Fünftel kam auf Zebrastreifen ums Leben, bei den Schwerverletzten macht dieser Anteil mehr als 40 Prozent aus. Im ersten Halbjahr 2014 sind zwölf bzw. 13 Todesopfer zu beklagen, die auf zu schnelles Fahren bzw. die Einwirkung von Alkohol zurückzuführen sind (Rückgang von 48 bzw. 35 Prozent in Bezug auf die Vorjahresperiode). Bei den Schwerverletzten beträgt die Abnahme fünf (Geschwindigkeit) und acht (Alkohol) Prozent. (pd) DAF STELLT DEN CF CONSTRUCTION VOR Robust, stark, zuverlässig. Mit neuen, sparsamen Euro 6 Motoren mit bis zu 375 kW/510 PS. Mit vollkommen neu konstruiertem, leichtem und langlebigem Fahrgestell für optimale Nutzlast. Mit erstklassigem Fahrerkomfort. Und mit vielen konsequenten Lösungen für maximale Wirtschaftlichkeit. Entdecken Sie den neuen CF Construction bei Ihrem DAF-Partner oder auf www.daf.ch DRIVEN BY QUALITY TRUCKS | PARTS | FINANCE 02-03_DE_Kabotage_Aktuelles.indd 3 WWW.DAF.CH 17.09.14 15:19 Fotos: Rolf Grob, rp (1) Rampenbericht «Ferienjob»: Der Routiers-Generalsekretär kurz vor Antritt einer Dienstfahrt mit einem «Foodliner». Nach zwei Wochen hatte er 4000 km abgespult. «Ich würde es wieder tun» Wenn es Zeit und Umstände zulassen, arbeitet der Generalsekretär der Routiers Suisses, David Piras, pro Jahr rund zwei Wochen als Chauffeur. W enn Piras zwei Wochen fährt, dann mit Kundenaufträgen und Arbeit. Hier sein Bericht: «Ich kann es zwar nie besser als diejenigen, welche die Arbeit das ganze Jahr machen. Aber es hilft, Sorgen und Bedürfnisse von Chauffeuren zu verstehen», so seine Motivation. «Gelandet bin ich auf einem Foodliner von Galliker. Wie immer Trotzdem war ich grösstenteils unerkannt unterwegs. Ich konnte sehen, wie es sich als Chauffeur in einem grossen Unternehmen arbeitet und wie es anderen Chauffeuren geht. Ich war positiv überrascht. Der Umgangston im Betrieb ist anständig und freundlich. Es ist aufgeräumt und nichts steht sinnlos herum. Die Fahrzeuge sind mit der Disposition vernetzt. Chauffeure sehen Abladeaufträge grundsätz- «Ich möchte meine Kenntnisse als Chauffeur nicht verlieren, ich möchte auf dem Laufenden bleiben und möglichst viel vom Arbeitsalltag als Chauffeur mitbekommen.» David Piras mit Aufträgen gegen angemessenen Lohn, in der Hoffnung, dass mich nicht alle sofort erkennen. Bei Galliker wird man zuerst einmal eingekleidet. Man fällt so weniger auf. Die meisten Disponenten haben den Braten natürlich trotzdem sofort gerochen. Auch der eine oder andere Chauffeur hat mich erkannt. 4 04-07_DE_Galliker.indd 4 Harte Arbeit: Rennen mit der Ameise. lich auf dem Bildschirm in der Kabine. Erledigte Aufträge werden abgebucht. Auf diese Weise weiss auch der Disponent, was läuft und wo sich das Fahrzeug befindet. Die Angaben sind ziemlich klar und verlässlich. Telefonanrufe sind auf ein Minimum beschränkt. Foodliner werden tagsüber gelegentlich auch für Stückguttransporte eingesetzt. Die fehlende Hebebühne reduziert den Einsatz auf Lieferorte mit Verladerampen. Die Disponenten kennen die Kundschaft in der Regel selbst bestens und wissen, wo sie solche Fahrzeuge hinschicken können. Mit wenigen Ausnahmen klappt das meistens. Abends grundsätzlich tiefgekühlt Gegen Abend war ich grundsätzlich mit tiefgekühlter Ware unterwegs. Kühlgeräte sind einfach einzustellen. Klaglose Funktion ist ein Muss – bei einer Panne wäre Ladegut für mehrere 10 000 Franken im Eimer. Es wäre auch peinlich, wenn der Diesel ausgeht. Die Temperaturen – Elektronik sei Dank – sind immer in der Kabine auf dem Bildschirm sichtbar. Der Auflieger hängt zudem am Internet. Speziell ist die Arbeit bei Auf- und Ablad. Leicht bekleidet sollte man nicht CAMION 10 / 2014 17.09.14 10:18 Muss man erfahren, um es zu glauben! FuelDuel. Der Actros stellt sich. Eine Marke der Daimler AG Online unter www.fuelduel.ch 04-07_DE_Galliker.indd 5 18.09.14 07:36 Rampenbericht zu lange im Kühlhaus herumstehen. Ohne Handschuhe fasst man ein Gitterwägeli nur einmal an, Brillenträger sind beim Verlassen des Kühlhauses minutenlang blind. Arbeiten im Kühlhaus geht, aber grundsätzlich ohne Brille. Wohl war während der Ferienzeit weniger Arbeit vorhanden, es waren aber auch viele Chauffeure in den Ferien. Der Ton und Umgang zwischen Chauffeuren und Disponenten war erfreulich. Arbeiten müssen alle, Probleme sind zum Lösen da und mit einer guten Arbeitsatmosphäre klappt das besser. Keiner steht sinnlos herum und wartet auf Aufträge. Grosse Ordnung In Lastwagen und Gebäuden herrscht grosse Ordnung und Sauberkeit, was motivierend wirkt. Ausserdem: abends und morgens sind in den Logistikgebäuden häufig Verlademannschaften im Einsatz. Der Chauffeur ist dabei, Ab- und Aufladen gehen zügig voran. Auch an Tankstelle und Waschanlage bestehen keine mühsamen Wartezeiten. Ich habe noch nie so schnell einen Lastwagen gewaschen. Geht mal was kaputt, ist sofort Hilfe zur Stelle. Tatsächlich ist die elektronische Steuerung des Kühlgerätes ausgestiegen. Innerhalb einer Stunde war die Sache ausgetauscht. Kein Wunder: Wenn fast immer alles auf Anhieb klappt, gibt es auch wenig zu reklamieren. Slowakische Lastwagen sieht man im Betrieb recht selten. Galliker setzt sie im internationalen Transport ein, mit schweizerischem Preisniveau wäre es kaum machbar. Auch der Umgang mit den Kunden war angenehm. In der Schweiz ist Anstand noch etwas wert. Bei Kunden mit internationalem Hintergrund fehlt der Anstand oft. Es müsste nicht so sein, eigentlich schade. Ein guter Chauffeur lässt sich nicht ärgern. Viel Bewegung Wer sagt, Chauffeure hätten keine Bewegung, täuscht sich. Um 33 Paletten ab- oder aufzuladen, rennt man rund zwei Kilometer. Wer das vier bis fünf Mal pro Tag macht und die Wege zwischen Warenannahme, Büro und Parkplatz dazuzählt, hat abends locker zehn Kilometer abgespult. Plätze von Logistikzentren sind gross, wer etwas vergisst, läuft zweimal. Ich habe es zumindest anfangs gespürt. Der Volvo hatte am Ende der zwei Wochen 4000 Kilometer zusätzlich auf der Uhr. Jeder Kilometer hat Freude gemacht. Obwohl ich nicht die gesamte riesige Firma gesehen habe, bin ich der Ansicht, dass Galliker ein empfehlenswerter Arbeitgeber ist. Ich würde es wieder tun.» (dp) J D Das Fahrzeug: Ein neuer Volvo FH «Das Fahrzeug war ein neuwertiger Volvo FH mit 420 PS mit einem zweiachsigen Kühlauflieger. Für Lebensmitteltransporte war die Zuladung immer ausreichend. Sind die Waren für den Detailhandel kommissioniert, sind die Paletten nicht so hoch. Zudem ist sehr viel Luft in der Verpackung. Das Zugfahrzeug stammte aus der neuen Generation. Volvo hat die Übersichtlichkeit wesentlich verbessert. Die Seitenfenster reichen tief herunter. Die Oberkante der Frontscheibe ist auch für grosse Fahrer nicht zu tief. Der Innenraum scheint kleiner als etwa bei MAN und Mercedes-Benz, aber grösser als bei Scania. Der kleine Absatz zwischen Fahrerfussraum und Kabinenboden in der Mitte ist durchaus sinnvoll. Schmutz und Staub an Schuhen bleibt auf diese Weise im Fahrerfussraum. Der Innenraum macht einen freundlichen Eindruck. Die Klimaanlage ist stark und gut regelbar. Neu sind die Lichtschalter für Innen- und Aussenbeleuchtung. Von Vorteil ist, dass die Schalter nicht mehr über das gesamte Armaturenbrett verstreut angebracht sind. Aufpassen muss man mit der neuen Feststellbremse. Früher hatte man einen Handhebel mit zwei klaren Positionen. Ohne hinzusehen wusste man, dass die Bremse gelöst oder angezogen ist. Der neue elektronische Schalter hat nur noch eine rote LED-Leuchte. Man ist gezwungen hinzusehen. Wer nicht hinsieht, riskiert, dass das Fahrzeug wegrollt. Stellt man das Getriebe auf N und öffnet die Tür, kommt wohl ein Alarm. Wer schnell ist, ist aber vorher ausgestiegen. An die neuen elektronischen Schalter wird man sich noch gewöhnen müssen. In allen anderen Dingen ist der neue Volvo FH ein gelungenes Fahrzeug, das Freude macht.» (dp) M L E V D B M Chauffeurenjob: David Piras muss sich zunächst einmal mit dem neuen FH vertraut machen, bevor er auf Tour geht. Der zweite Blick geht auf den Bildschirm, wo er die Aufträge des Tages abrufen kann. Aber nicht nur die Arbeit, sondern auch das Fahrzeug, einen neuen FH, nahm Piras unter die Lupe. 6 04-07_DE_Galliker.indd 6 1 zi F A CAMION 10 / 2014 17.09.14 10:21 048_ renault.ch JEDE BAUSTELLE AUS DEM BÜRO IM BLICK. MOBILES BÜRO MIT SMARTPHONE-, LAPTOP- UND TABLET-UNTERSTÜTZUNG 1 EFFIZIENTE MOTOREN AB 5,9 L/100 KM2 VARIABLER LADERAUM MIT BIS ZU 4,15 M LADERAUMLÄNGE DER NEUE RENAULT TRAFIC. BRINGT IHR GESCHÄFT IN FAHRT. Mit 1,9% Leasing ab Fr. 149.–/Monat 3. 1 Optional (gegen Aufpreis). 2 Trafi c Kastenwagen 2,9 T ENERGY Twin-Turbo dCi 120, Verbrauch 5,9 l/100 km (Benzinäquivalent 6,6 l/100 km), CO 2-Emissionen 155 g/km. 3 Flotten-Leasing Nutzfahrzeuge: Nominalzinssatz 1,9% (1,92% effektiver Jahreszins), Vertrag von 12 – 60 Mt. Beispiel: Neuer Trafi c Kastenwagen L1H1 Access 1.6 dCi 90, Katalogpreis Fr. 25 900.– abzüglich Flottenrabatt Fr. 4 662.– (= 18% Rabatt) abzüglich Businessprämie Fr. 1500.– = Fr. 19 738.–, Anzahlung 3 963.–, Restwert Fr. 9 583.–, 15 000 km/Jahr, 48 x Fr. 149.–. Oblig. Vollkasko nicht inbegriffen. Finanzierung durch RCI Finance SA (unter Vorbehalt einer Bonitätsprüfung). Eine Kreditvergabe ist verboten, falls sie zur Überschuldung des Konsumenten führt. Das LeasingAngebot ist mit den aktuellen Prämien kumulierbar. Alle Beträge sind exkl. MwSt. Angebote gültig für Geschäftskunden (kleine Flotten ohne Rahmenvereinbarung) und nur bei den an der Aktion beteiligten Renault Händlern bis 31.10.2014. 04-07_DE_Galliker.indd 7 048_304_Trafic_210x297_ZS_Organisator_SwissCamion 1 17.09.14 15.09.14 10:21 10:24 Fotos: xw Serie Paloxen: Diese für den Palettentransport konzipierten Kisten enthalten mehrere hundert Kilo Früchte – hier Birnen für eine Schnapsbrennerei. «Glück erarbeitet man sich» Als «Matt» mir vorschlug, ihn zwei Tage zu begleiten und in einer der beiden Schlafkojen «seines» FH die Nacht zu verbringen, sagte er zu mir: «Das wird eine SuperPremiere für Dich» … und er hatte recht! M it 23 Jahren erhielt Matthieu Gilliand sein Lastwagenführer-Berufsdiplom bei Sion Transport. Die Walliser Fir- ma ist bekannt für eine praxisbezogene Ausbildung, welche die Lehrlinge bestens auf ein selbstständiges Arbeiten im Berufsalltag vorbereitet. Seit drei Monaten arbeitet er bei Berthod Transports, ebenfalls in Sion. Dort war man über den vielseitigen und einfallsreichen Einsatz, ohne lange Anlaufzeit, dieses jungen Berufskollegen überrascht. Ihm gefällt es bei seinem neuen Arbeitgeber bestens und er hofft recht viele Jahre dort bleiben zu können. Aus logistischen Gründen sind diesmal für die Reportage «Junger Chauffeur» zwei Tage vorgesehen. Das Zweitagesprogramm: von Sion (VS) nach Sempach (LU) mit einer Ladung von 23,6 Tonnen Birnen, die Matthieu am Vorabend bei einem Grossisten geladen hatte. Nach einem Morgenkaffee brechen wir via Autobahn Richtung Luzern auf. Beim Schönes Arbeitsgerät: Der FH 460 in den Berthod-Farben lässt niemanden gleichgültig, hier in Sion mit den Schlössern Tourbillon und Valère. 8 CAMION 10 / 2014 08-10_DE_JungerChauffeurMatthieu.indd 8 17.09.14 10:25 ersten Kunden handelt es sich um eine Brennerei in Sempach, die sich schon durch den weitherum wahrnehmbaren Duft als solche zu erkennen gibt. Es bedarf mehrerer Manöver, bis der Camion so platziert ist, dass die einige hundert Kilo schweren Kisten per Aufzug gefahrlos abgehoben werden konnten. Kaum abgeladen, fuhr ein weiterer Camion mit eben derselben geladenen Ware vor… perfektes Timing. Matthieu bemüht sich so- «Ich möchte, dass jedermann so glücklich ist wie ich. Je mehr Jobs es hat, je besser. So bleibe ich länger am Ball. Ich habe meinen Weg gefunden und bin stolz darauf.» Matthieu Gilliand fort um seinen Kollegen, weist ihn ein und hilft beim Manövrieren. Wir fahren wieder los. Einmal am Steuer, lässt er sich nicht stressen: «Zu gefährlich für alle», meinte er. Seine Ruhe am Steuer ist bewundernswert, eines Berufschauffeurs würdig. Auch beim Kunden gilt es oftmals Ruhe zu bewahren, besonders wenn der Lastwagen durch eine falsche Manipulation beschädigt wird. Ohne grosse Diskussionen fotografiere er jeweils einfach den Schaden und rapportiere das Ganze dem Patron. «Meistens geschieht so etwas mit einem neuen Lastwagen», meint er, «ärgerlich zwar, aber leider unvermeidlich». Der Lastwagen, sein Leben Bei «seinem» Truck handelt es sich um einen Volvo FH 460 der jüngsten Generation (Jahrgang 2014) mit einem ZwölfgangAutomatikgetriebe und lediglich 16 000 Kilometern auf dem Zähler. «Persönlich bin ich Scania-Fan, da die Tuning-Möglichkeiten wesentlich grösser sind – ein Camion fürs Wochenende. Für die tägliche Arbeit hingegen gibt es nichts Besseres als den Volvo. Vor allem gewöhnt man sich rasch an die weiche Gangschaltung.» Auch die Kundschaft scheint diesen schönen Volvo zu bewundern. «Ist er neu?», werde er oft gefragt. Zurück in die Innerschweiz: von Sempach fahren wir zu unserem nächsten Kunden nach Sursee, um dort Paletten mit Zementsäcken zu laden – unsere letzte Tätigkeit für heute. Auf dem Rückweg haben wir verschiedene Kunden damit zu beliefern, der Grund, weshalb wir in Dagmersellen (LU) in der Kabine übernachten. Für den Autor war dies die erste Gelegenheit, den Komfort einer Schlafkabine in einem allerneusten FH zu testen. Dank des Organisationstalentes von Matthieu und dem Tipp eines Chauffeurkollegen dürfen wir in den Garderoberäumlichkeiten einer grossen Firma duschen. Die Nacht ist ruhig und wesentlich entspannender als erwartet, dies nicht zuletzt dank der hervorragenden Schalldämmung des FH sowie der Zusatzheizung. «Ich liebe es, am Morgen an einem neuen Ort aufzuwachen, um nach einem Kaffee den Weg wieder unter die Räder zu nehmen. Um in Form zu sein, und mit Freude seiner Arbeit nachgehen zu können, ist guter Schlaf wichtig», meint er. Je länger je mehr fühlt er sich am wohlsten in «seinem» Camion und auf der Strasse. Er hofft, bald auch einmal international unterwegs zu sein, am liebsten in Belgien. Vorausgesetzt, er habe bis dahin nicht eine eigene Heikel: Risiko bei der Wegfahrt, die Blache zu beschädigen – ich gebe Handzeichen. Geschickt: Um Zeit beim Abladen zu sparen arbeitet Matthieu mit allen Tricks. Fotopause: Er fühlt sich nicht «fotogen», posiert ausnahmsweise trotzdem. Hilfseinsatz: Matthieu assistiert einem Kollegen beim Manövrieren und regelt den Verkehr. Sportlich: Training und Körpergrösse bieten Vorteile im Berufsalltag. CAMION 10 / 2014 08-10_DE_JungerChauffeurMatthieu.indd 9 9 19.09.14 06:21 Serie Familie, möchte er sich so gegen Dreissig einen Bubentraum erfüllen: lange Strecken ennet dem Ozean! Im Hinblick darauf arbeitet er schon heute an der Sprache, d. h. er hört nicht nur einfach englische Songs, sondern studiert auch deren Worte und sieht sich so oft wie möglich englische Fernsehsendungen an. Er bewegt sich zudem im Umfeld der Freestyle Roller, wo bei den zahlreichen Wettkämpfen an den Wochenenden fast ausschliesslich englisch gesprochen wird. Trotz des Unfallrisikos dieser Sportart möchte er sie nicht missen, denn als Ausgleich zur seriösen Wochenarbeit sei das Sich-gehen-lassen am Wochenende für ihn sehr wichtig. Die körperliche Anstrengung braucht er, um mit sich im Gleichgewicht zu sein. Selbst wenn es nach einem harten Arbeitstag oft schwerfällt, sich zu einem Training aufzuraffen, gelingt ihm dies meist. Er weiss, dass er danach viel gelöster ist und besser schläft. «Für den Moment jedenfalls habe ich mein Gleichgewicht gefunden», meinte er abschliessend. Matthieu hängt noch einem weiteren Traum nach: der Teilnahme am Wettkampf «Young European Truck Driver». Er sei begeisterter Anhänger solcher Begegnungen, wo sowohl Geschick- Palettenbehälter: Verlad per Hubwagen. 10 lichkeit als auch theoretische Kenntnisse einer harten Prüfung unterworfen werden. Der Chauffeurberuf war schon von ganz klein auf sein erklärtes Ziel, als er jeweils einen seiner Cousins auf dessen Touren begleiten durfte. Er kann deshalb auch nicht verstehen, weshalb sich nicht viel mehr Junge für diesen Beruf interessieren. In seiner Familie war schon sein Grossvater – einer der ersten im Kanton Wallis – als Berufschauffeur unterwegs. Auch mütterlicherseits seien zahlreiche Verwandte in diesem Metier tätig. Obschon er sich sicher ist, mit seiner Berufswahl den richtigen Weg eingeschlagen zu haben, kann er sich gut vorstellen, im Alter von 40 oder 50 Jahren, das Steuer gegen einen Disponentenposten einzutauschen. Ein hartes Stück Arbeit Angekommen in der Nähe von Romont (FR), schaut sich Matthieu nach einem Ausstellplatz für den Anhänger um. Leider finden wir keinen geeigneten, sodass die Lieferung im recht engen Städtchen mit dem Zug erfolgen muss; abzuladen sind zwei Paletten und ein Kanister. Danach geht es weiter nach Bulle, wo wir zum Glück den Anhänger ausstellen können, zumal der Kunde nur via einen schmalen Feldweg zu erreichen ist. Der vorletzte Kunde befindet sich in Château-d’Oex (VD). Auf der recht steilen Bergstrasse erwartet uns ein hartes Stück Arbeit. Auf einem Abschnitt von mehreren Kilometern hat der Strassenunterhaltsdienst genau auf der Leitund Sicherheitslinie Pylonen in regelmässigen Abständen aufgestellt. Vor allem in den Kurven muss Matthieu die Hindernisse im Schritttempo umfahren. Gegen Ende der immer steiler ansteigenden Strasse kann Matthieu den P-Modus (P für «Power») des automatischen Getriebes testen. Es kommt einen fast so vor, als wollten die 460 PS des FH zeigen, was in ihm steckt: der Motor dreht höher und mit wesentlich mehr «Power» erreichen wir das Ziel. Bis auf die oft schwierigen Kreuzungsmanöver mit dem Gegenverkehr verläuft die anschliessende Abfahrt auf der engen Bergstrasse nach Sion recht geruhsam. Dort angekommen beliefern wir den letzten Kunden und fahren zurück ins Depot. (xw) Der Chauffeur Name: Matthieu Gilliand, 23 Ausbildung: Chauffeurdiplom bei Sion Transports ST SA, Sion Berufserfahrung: Chauffeur seit drei Monaten bei Berthod Transports Zivilstand: ledig Wohnort: Salins (VS) «das Depot sehe ich von meinem Fenster aus» Sprachen: französisch, deutsch und englisch Hobby: Freestyle Roller Der Arbeitgeber Berthod Transports Gegründet: 1946 Angestellte: 35 Kerngeschäft: Regionaltransporte, Express, National, International, ADR/SDR und Ausnahmetransporte, Lagerung und Logistik. Depot: Route de la Drague 56, 1950 Sion (SWISS CAMION 10/2013, Seiten 20/21) Action: Matthieu in vollem Einsatz. CAMION 10 / 2014 08-10_DE_JungerChauffeurMatthieu.indd 10 19.09.14 06:20 +++ Leserbriefe Dem «Schildersalat» an der A2 ein Ende setzen? Kurioses auf der A2: Letztens (Ende August, Anm. d. Red.) fiel mir auf der A2 Richtung Norden folgende Verkehrsbeschilderung auf (siehe Fotos). Auf dem ersten Bild sieht man das Verkehrsschild: 5,8 km Lw-Überholverbot. Im Oberburgtunnel wird es wiederholt. Auf dem dritten Bild wird das Verkehrsschild vom ersten Bild aufgehoben, trotz den noch verbleibenden vier Kilometern Überholverbot. Diese Bilder wurden auf einer Strecke von 1,5 km gemacht. Ich habe kein Problem mit den Überholverboten, die wir auf unserem Autobahnnetz neu haben. Mehr stören mich als Berufsfahrer und Steuerzahler die zum Teil lückenhaften oder falsch platzierten Schilder wie bei diesem Beispiel. Es gibt noch mehr solche Kuriositäten. Es gibt wohl keine Möglichkeiten, diesem «Schildersalat» ein Ende zu setzen? Andreas Grunder, Wimpel Nr. 104125 ion lifikat a u Q i TD zer YE ber 2014 be ln i e w h Sc . Okto Pratte am 25 weiz AG in Sch Scania 2015 «Solche Fans sind unsere Zukunft !» Vielen Dank für Ihren Artikel über unsere alten Fahrzeuge, auf den ich hier zurückkommen möchte (SC 9/14, S. 10–11). Wie Sie richtig schreiben, sind es die mehr oder weniger Alten und die ganz Jungen, die so ein Event anzieht. Auch Junge sind dieser Leidenschaft erlegen. Sie haben ein Foto meines Sohnes publiziert, der heuer 13 wird – am Steuer eines Saurer-Cars 5 DUK des Baujahres 1966! Mein Sohn sieht ihn wohl wie einen Urahn der Fahrzeuge, die heutezutage unterwegs sind. Er träumt davon, ihn zu fahren. Da ich ihn repariere, wird er mit von der Partie sein wollen, was aber nicht immer möglich sein wird. Wir waren mit ihm – nach Aigle – am 24. Saurertreffen in Lugano dabei – der 13-jährige, bereits seit er drei ist, zusammen mit seinem Bruder. Solche Fans sind unsere Zukunft! Dann werden sie nicht mehr nur davon träumen, ihn zu pflegen und zu unterhalten und gar ihn zu fahren. Nochmals vielen Dank für Ihre Zeitschrift und die sehr interessanten Artikel. O. Meuwly, Wimpel Nr. 1537 AdBlue by BASF ® the clean solution ■ für Euro 4 bis Euro 6 ■ bis zu 80% weniger Schadstoffe in den Abgasen ■ bis zu 6% weniger Kraftstoffverbrauch s auf en un u e r f Wir h am Besuc “ Ihren n Tore offene diesen r e d „Tag sich ren Sie Reservie schon heute! Termin Von 30 Teilnehmern qualifizieren sich die 6 Besten für das 3-LänderFinale am 11. April 2015. OFFIzIeller PArTNer Greenpool®, die Marke der THOMMEN-FURLER AG für die Automobilbranche, Industriestr. 10, CH-3295 Rüti b. Büren Tel. 0800 801 190 OFFIzIelle sPONsOreN Fax 0800 801 191 www.thommen-furler.ch Aktion «AdBlue – neue Inverkehrsetzung» 1000 lt AdBlue® by BASF im IBC-Container + 1 Profi-Abfüllstation zu einem unschlagbaren Preis!!! www.scania.ch (gültig für jeden neu eingelösten Camion) CAMION 10 / 2014 Unbenannt-3 1 11-11_DE_Leser.indd 11 11 15.07.2014 16:34:40 19.09.14 06:23 Fotos: Riede Reportage Volvo FH vor der «Portugal»: Helmut Riede beliefert ein Containerschiff mit Lebensmitteln. Erstaunliche Begegnung Wie jedes Jahr ging es für Kursleiter Helmut Riede in den Ferien wieder nach Dänemark «um mal wieder international unterwegs zu sein». Er berichtet hier von einer Begegnung, die ihn sichtlich beeindruckt hat. D ie Firma Thermo-Transit A/S, DK Padborg ist ein ehemaliger Arbeitgeber, Auftraggeber, Geschäftspartner von Riede. Sie setzt rund 250 Fahrzeuge in Skandinavien sowie in Südeuropa ein. Fisch, Früchte, Gemüse sowie Proviant sind die Hauptladungen. «Am Montag stand die Fahrzeugübernahme an. Es wurde Leergut geladen für Rostock. Dienstag kamen in Rostock Lebensmittel dazu – Tiefkühlware, Frischprodukte sowie Ersatzteile und Dinge des täglichen Bedarfs. Das Ziel war Valencia. 2400 Kilometer vor den Rädern und der Termin am Freitag beim Zoll waren die Vorgaben. Für Samstag stand die Anlieferung direkt zum Schiff an. Pünktlich um 14 Uhr legte die M/V Portugal, ein mittelgrosses Containerschiff mit 4800 TEU (twenty-foot equivalent unit) am Pier an.» Das Schiff gehört zur Flotte der Reederei F. Laeisz. Nachdem es vertäut und die Gangway gesichert war, schrieb sich Riede bei der Deckswache ein. «Begrüsst wurde ich von einer jungen Dame, die perfekt deutsch sprach, aus Lauterbach in Hessen. Im Laufe der Entladearbeiten hat sie mir einen kleinen Einblick in ihre Laufbahn gegeben.» Nachdem sie lange Zeit nicht gewusst habe, was sie beruflich machen sollte, wurde ihr Interesse durch einen Bericht über die «Cosco Germany» auf die Seefahrt gelenkt. Julia Schnabel wollte ihre Reiselust mit Arbeit verbinden. Sie suchte sich zunächst eine Universität, die Nautik und Seefahrt als Studienfach anbot. Wie beharrlich sie dieses Ziel verfolgte, belegt die Tatsache, dass sie rund 250 Bewerbungen schrieb. Jetzt absolviert sie auf der M/V Portugal ein Praktikum und kehrt im Januar 2015 wieder an die Uni zurück, um Julia Schnabel: Studiert Nautik und Seefahrt. ihr letztes Semester abzuschliessen. Auf dem Schiff wird sie in allen Bereichen eingesetzt: Maschinenwartung, Navigation, Deckswache, Lademeisterin usw. Das ist im Lehrplan vorgeschrieben. Das vorrangige Ziel: das Diplom der Seefahrtsuniversität. Sie komme dann in den Rang eines dritten Offiziers und könne sich dann bis zum Kapitän hocharbeiten. Ob sie auf Binnen-, Hochsee- oder Passagierschiffen eingesetzt werde, könne sie noch nicht sagen. «Irgendwann gibt es auf jeden Fall Frau Kapitän Julia Schnabel.» In den sieben Monaten, in denen sie unterwegs sei, habe sie bereits Südafrika umrundet, war auf Mauritius, in Oman, Iran, Indien und in den Vereinigten Arabischen Emiraten. Durch den Suezkanal kam sie nach Spanien. Von Valencia aus ging es nach acht Stunden Liegezeit weiter nach New York. «Für mich indes ging die Reise in die Nähe von Murcia, um eine Ladung Trauben zu übernehmen, für Kopenhagen.» Helmut Riede: «Die junge Frau hat mich einzig deswegen beeindruckt, weil sie einen Job macht oder zukünftig ausübt, der allgemein als Männerjob angesehen wird.» (hr) Suchen Sie noch, oder transportieren Sie schon? Nutzfahrzeuge kaufen/verkaufen 12 12-13_DE_Begegnung.indd 12 CAMION 10 / 2014 17.09.14 10:33 PROFITIEREN SIE VON DEN VORZUGSBEDINGUNGEN MIT UNSEREM NEUEN PARTNER EUROMASTER! • • • Mit 36 Zentren ist EUROMASTER ganz in ihrer Nähe 250 Mitarbeiter stehen zu Ihren Diensten Fragen Sie nach einer Reifen-Offerte für, Nutzfahrzeuge, Auto, Motorrad oder Roller. Als LRS Mitglieder profitieren von einem Rabatt bis zu 69% auf gewissen Modellen. IN INBESTEN BESTENHÄNDEN HÄNDEN euromaster.ch euromaster.ch 12-13_DE_Begegnung.indd 13 17.09.14 10:33 Fotos: hps Frontstory Volvo FH 6×2/2: Die FH-Trucks, hier einer der beiden Motorwagen auf dem Areal der Dreier AG in Gränichen (auch Foto unten im Profil). Die wasserblaue 322 Dreier fährt eine Mehrmarkenstrategie: Insgesamt acht neue Volvo FH Euro 6, zwei davon 6×2-Motorwagen, sind Teil seiner Flotte, mit der er eine hundertprozentige Euro-6-Abdeckung anstrebt. Wir haben in Gränichen AG ein 6×2-WechselbrückenFahrzeug mit der Flottennummer 322 etwas näher angeschaut. S imon Schaub, Leiter Technik und Verantwortlicher für den Fahrzeugeinkauf bei Dreier (national und international): «Warum diesmal gerade Volvo? Weil der Volvo unseres Erachtens ein sehr innovatives Produkt ist, mit komplett neuen Fahrzeugen. Wir hatten vor der Anschaffung natürlich Demofahrzeuge getestet. Zudem hat Volvo 14 Trucks unsere Wünsche rundum erfüllen, sprich auf unsere spezifischen Bedürfnisse eingehen können. Ein grosses Thema ist bei uns der Treibstoff – auch diese Fahrzeuge sind sehr sparsam. Und ausserdem, ganz wichtig: Wir wollen natürlich auch den verschiedenen Bedürfnissen unserer Chauffeure entgegenkommen und einen attraktiven Arbeitsplatz für die verschiedenen ‹Geschmacksrichtungen› bieten.» Volvo entsprach den Dreier-Bedürfnissen auch in Sachen Sicherheit – «Seit über zehn Jahren rüsten wir alle unsere Fahrzeuge mit den am Markt verfügbaren, aktuellsten Sicherheits-Features aus, schon als diese noch kein Thema bei den Mitbewerbern waren», betonte Schaub. Die logische Konsequenz: Acht wasserblaue (RAL 5021) Volvos wurden bestellt, davon sechs Sattelschlepper und zwei Wechselbrückenfahrzeuge. Im Gegensatz zu den Sattelschleppern mit ihren Globetrotter-XL-Kabinen sind die Motorwagen mit der Standard-Globetrotterkabine ausgestattet, die allen für den Fahrer erdenklichen Komfort bieten und komplett ausgerüstet sind. Ein Kühlschrank «ist bei unseren Fahrzeugen Standard», also auch beim neuen Volvo, ebenso wie zwei Betten oder der elektrisch verstellbare Luxus-Fahrersitz mit drei Memory-Einstellungen sowie einem dreh-, kipp- Das Fahrzeug Typ: Volvo FH Euro 6 Anwendung: Wechselbrückenfahrzeug im Anhängerbetrieb Kabine: Globetrotter Chassis: 6×2/2 Motor: 13-l-Reihensechszylinder D13K Leistung: 420 PS / 309 kW bei 900 bis 1400 U/min Max. Drehmoment: 2100 Nm Getriebe: I-Shift Bremssystem: Scheiben rundum, VEB+ Radstand: 4,6 m Tankinhalt: insgesamt 900 Liter Assistenzsysteme: I-See, Spurhalteassistent, Spurwechselassistent, ESP, Kollisionswarnung mit Notbremsassistent und ACC, Fahrer-Airbag CAMION 10/ 2014 14-15_DE_Titel_VolvoFH_Dreier.indd 14 17.09.14 10:49 und beheizbaren Beifahrersitz – mit anderen Worten: Fahrerpaket «Driver Comfort+», aber auch Sicherheitspaket «Active Safety» und das «Kraftstoff-Sparpaket» für den Fernverkehr (I-See, vorausschauende Geschwindigkeitsregelung), sind selbstverständlich. Treibstoffsparend fahren ist anstrengend, dabei soll das Assistenzsystem I-See ebenso helfen wie ausgiebige Schulungen. «Die Fahrer werden von uns einen halben bis zu einem Tag auf Neufahrzeugen ausgebildet, betonte Simon Schaub, der auch Fahrertrainer ist.» Zudem seien alle Fahrzeuge auf 85 km/h begrenzt. Die Unternehmung Dreier ist Spezialist, was Wechselbrücken-Lastwagen anbelangt, und rüstet – zur Arbeitserleichterung, aber auch zur Zeitersparnis – seine Fahrzeuge entsprechend aus. Die für den Betrieb von Wechselbrücken vorgesehenen Fahrzeuge werden schon ab Werk mit den entsprechenden Rahmen vorbereitet. Rückfahrkamera am Heck über der Anhängerkupplung, Rückfahrscheinwerfer nicht nur hinten, sondern auch seitlich unten hinter der Kabine, und die links hinter der Anhängerkupplung montierten Kabel- und Leitungsanschlüsse sind nur einige der spezifischen Ausrüstungen, wie sie ein Dreier-Fahrzeug benötigt. Grosse Treibstofftanks, 300 Liter auf der Fahrer- und 600 Technik: Oben der Wechselbrückenverschluss, die aufgeräumte Kühlerfront. Ebenso aufgeräumt, Anschlüsse am Heck samt Rückfahrkamera, rechts Rückfahrscheinwerfer auf der Fahrerseite unten hinter der Kabine. auf der Beifahrerseite vermeiden zu häufige Tankstopps und sparen damit wiederum Zeit. Aufgrund der lenk- und liftbaren Nachlaufachse sowie des relativ kurzen Radstandes von 4,60 Metern ist der neue Volvo im Einsatz sehr wendig. Am Heck befindet sich eine falt- und unterfahrbare Hebebühne (Cargolift) von Trösch – unsere 96.», so Schaub. Sie lässt sich auch an der Wechselcontainer-Heckwand anlegen, sodass man sie während des Arbeitstages nicht ständig unterfalten muss, «denn das kostet Zeit». (hps) jpartner.ch Neu ! Da staunen selbst die Rolling Stones ■ ■ ■ 300-400 kg Nutzlastgewinn Grosse Kippstabilität Starke Seitenwandkinematik MOSER AG Kipper- und Fahrzeugbau | 3612 Steffisburg | Tel. +41 (0)33 439 04 04 | www.moser-steffisburg.ch CAMION 10 / 2014 14-15_DE_Titel_VolvoFH_Dreier.indd 15 15 17.09.14 10:49 Fotos: zVg Rekord Mehrmarken-Strategie: Bis Ende des Jahres wird die Dreier AG über 100 Euro-6-Lastwagen verschiedener Konfigurationen in Betrieb genommen haben. Zehn Millionen Euro-6-Kilometer Die Dreier AG Transport und Logistik hat seit Ende 2011 konsequent in Lastwagen der Abgasnorm Euro 6 investiert. Das hat sich als richtig erwiesen, zieht das Familienunternehmen Bilanz. Bis jetzt haben seine Euro-6-Lw über zehn Millionen Kilometer zurückgelegt. E nde Jahr wird das Unternehmen 100 Euro-6-Lw in Betrieb genommen haben. CEO Hans-Peter Dreier will grüne Logistik konsequent fahren. «Unsere Hausfarbe ist denn auch nicht grün, wie manche meinen, sondern klar wasserblau. Aber auch das ist natürlich», sieht er eine naheliegende Parallele. Spagat zwischen Ökologie und Ökonomie Der Unternehmer interessiert sich nicht nur für flotte Sprüche, sondern für harte Zahlen, Daten und Fakten. «Mit dem hohen Anteil an Lw der saubersten Abgasnorm tun wir konkret etwas für die Umwelt, vor allem für sau- bere Luft entlang unseres Strassennetzes, das ohnehin überlastet ist», erlaubt er sich einen Seitenhieb an die Verkehrspolitik und deren unerledigte Hausaufgaben. Als Transporteur müsse man den Spagat schaffen, einerseits die Umwelt so wenig wie möglich zu belasten und anderseits die Bedürfnisse der Wirtschaft preisgerecht zu erfüllen. Simon Schaub, Fuhrparkleiter der Dreier AG, bereut die damals mutige, konsequente Beschaffung der Euro-6-Fahrzeuge in keiner Weise. «Wir hatten keine nennenswerten Anfangsschwierigkeiten oder Kinderkrankheiten zu verzeichnen», resümiert er sachlich. Dies gelte für alle Produkte: Heute sind die Marken Iveco, Mercedes, Scania und Volvo Euro 6 im Fuhrpark. Die Mehrmarkenstrategie, so Schaub auf Anfrage, ergebe sich vor allem aus den spezifisch für die jeweiligen Einsätze vorteilhaften technischen Konfigurationen. Gerade im Sektor der Baustoffzustellungen oder für die Systemverkehre mit Wechsel- Neu in der Dreier-Flotte: Aktuelle Volvo FH als Schlepper und Motorwagen. 16 brücken können etwa die Spezifikationen der Chassis hinsichtlich Aufbaufreundlichkeit oder Federung für die Produktewahl entscheidend sein. Die Firma Dreier wurde im Jahr 1905 gegründet, als man noch mit Ross und Wagen transportierte. Der damalige Standort war der Salzhof in Suhr, der noch heute in Familienbesitz ist, wo heute aber keine logistischen Abläufe mehr stattfinden. Im Laufe der Jahre hat sich das Unternehmen konsequent nach dem sich verändernden Markt gerichtet. In den Siebzigerjahren zum Beispiel wurde Dreier zum Marokko-Pionier. Verkehre mit dem Maghreb gehören immer noch zum Portfolio, wenn auch nicht mehr mit einfacher Palettenware, sondern in Nischen wie etwa in der Logistik für die automotive Zulieferbranche. Neben der Textil-, Lebensmittel- und Pharmalogistik sind die Dienstleistungen für den Baubedarf mit dazugehörigen Lagerflächen ein wesentliches Standbein, das man in den letzten Jahren stark ausgebaut hat. Die Dreier AG zählt aktuell über 400 Mitarbeitende. Mit dem typischen Erkennungsbild der wasserblauen Farbe und den drei Ringen verkehren derzeit über 230 firmeneigene Lw. Dazu kommen mehr als 500 Wechselbrücken, welche hauptsächlich im Kombiverkehr mit der Bahn eingesetzt werden. Das Unternehmen befindet sich im Besitz der beiden Cousins Daniel und Hans-Peter Dreier, es ist eine reine Familien-Aktiengesellschaft. Eigene Büros in Köln, Luxembourg, Barcelona und Tanger stehen für die internationalen Verkehre zur Verfügung. (pd) CAMION 10 / 2014 16-17_DE_Dreier_Kilometer.indd 16 17.09.14 10:56 Als Verband der Berufschauffeure steht das Wohlergehen unserer Mitglieder im Zentrum all unserer Aktivitäten und Bemühungen. Unsere Juristen stehen Ihnen mit ihrem Fachwissen zur Verfügung und geben die ersten Informationen zu Rechtsfragen. Dies insbesondere auf Gebieten, die im Zusammenhang mit Arbeits- und Strassenverkehrsrecht stehen. Sei es als Aktivmitglied oder als Lehrling, Sie sind automatisch rechtsschutzversichert in Fällen von Streitigkeiten auf dem Gebiet des Arbeitsrechts. Unsere Juristen tun ihr Möglichstes, um Ihnen eine effiziente Unterstützung zu bieten, Ihnen Lösungen oder eine einvernehmliche Lösung mit dem Arbeitgeber vorzuschlagen. Diese Methode führt zu ausgezeichneten Lösungen: Denn eine einvernehmliche Lösung ist meist besser als ein Gerichtsverfahren. Zählen Sie auf eine Rechtsschutzversicherung, die Ihren Bedürfnissen als Berufsfahrer angepasst ist. Sie haben die Möglichkeit, einen Basis-Verkehrsrechtsschutz abzuschliessen. Dieser Rechtsschutz schützt Sie gegen Streitigkeiten oder bei Widerhandlungen im Bereich des Strassenverkehrsrechts. Unabhängig davon, ob Sie beruflich oder privat unterwegs sind. Um Ihre Hausgenossen im Bereich Verkehrsrecht zu schützen, genügt es den Zusatz-Familien-Verkehrsrechtsschutz abzuschliessen. Um gegen Streitigkeiten verschiedener Natur geschützt zu sein, insbesondere mit medizinischen Einrichtungen (Patientenrecht), Privatversicherungen (Haftpflicht), Sozialversicherung (AHV, Arbeitslosenkasse), mit dem Vermieter und in anderen Bereichen, reicht es, den Zusatz-Familien-Rechtsschutz abzuschliessen. Für Hauseigentümer bietet sich der Zusatz-Hauseigentümerrechtsschutz an. Dieser deckt Streitigkeiten im Zusammenhang mit dem Bau und dem Umbau von Immobilien. Ebenso sind Streitigkeiten über Grenzverläufe von Grundstücken, im Zusammenhang mit Grunddienstbarkeiten und Enteignungen versichert. Den unabhängigen Chauffeuren bietet sich der Zusatz-Selbstfahrerrechtsschutz an. Hier profitiert man vom Rechtsschutz in den Bereichen Verkehrsrecht und im Fall von Streitigkeiten aus dem Frachtvertrag, Verkauf/Kauf oder Miete eines Nutzfahrzeugs. Ebenso besteht für den unabhängigen Chauffeur eine Deckung bei Streitigkeiten mit Versicherungen. Benötigen Sie weitere Informationen? Zögern Sie nicht, uns telefonisch unter 021 706 20 00 oder via E-Mail: [email protected] zu kontaktieren. Wir beantworten gerne Ihre Fragen. 16-17_DE_Dreier_Kilometer.indd 17 17.09.14 10:56 Fünfachskipper Fünfachser-Duell: Was ist sinnvoller? Das Chassis mit gelenkter Vorlaufachse (links), oder dasjenige mit lenk-/liftbarer Hinterachse? Vor- oder Nachlaufachse? In drei spätsommerlichen Kombi-Veranstaltungen zeigten Probst-Maveg und Scania/VW ihre Produkte, die ohne einander nicht sein können: Baumaschinen und Baufahrzeuge. Probefahrten mit fünf Trucks und Probebaggern war möglich. D Wohin mit den Tanks? Aufgrund des Radstandes der drei gelenkten Vorderachsen gibt es am Chassis auch etwas weniger Platz für Tanks, zwischen Achse zwei und drei können nur V-Tanks eingebaut werden. Möglicherweise ist die Traktion vor allem bergauf etwas besser, weil ein Grossteil des Gewichts ganz hinten auf die Bogie-Achse drückt. Der Fünfachser mit der gelenkten (liftbaren) Nachlaufachse indes ist etwas wendiger unterwegs, weil diese Achse das Heck früher einschwenken lässt, was in engen kurvigen Verhältnissen von Vorteil ist und auch die Bogie-Reifen eher schont. Zwischen den beiden gelenkten Vorderachsen und dem Bogie ist zudem etwas mehr Raum für einen grösseren Treibstofftank. Bei der Motorisierung nehmen sich die beiden FünfachsVarianten nichts – zugkraftmässig ist kaum ein Unterschied zwischen dem G480 (Nachlaufachse) und dem G490 festzustellen. Auch fahrwerksmässig gibt es kaum merkliche Unterschiede auf unebenem Untergrund – auf der Wellenpiste krochen die Fahrzeuge mit 40 Tonnen Gesamtgewicht ohne allzu grosse Chassisverwindung und ohne Gripverlust über die versetzten Hügelchen. Bauunternehmer/Transporteure werden also sehr genau prüfen müssen, welche Fahrgestellvariante für sie die geeignetere ist. (hps) Fotos: hps er Besuch der ersten von drei Veranstaltungen Ende August/Anfang September in der Eberhard-Kiesgrube Weiach ZH galt insbesondere den Baufahrzeugen von Scania, die fast alle Probe gefahren werden konnten. Bei den Trucks bot sich ein Vergleich der Fünfachs-Kipperversionen an, die sich durch unterschiedliche Fahrwerks-Varianten unterschieden – ein 10×4 mit gelenkter Vorlaufund einer mit lenk-/liftbarer Nachlaufachse. Diese unterschiedlichen Achskonfigurationen sollen unterschiedlichen Anforderungen auf der Baustelle bzw. in Kiesgruben und auf der Strasse gerecht werden. Der Fünfachser (10×4) mit drei gelenkten Vorderachsen (davon die dritte liftbar) dürfte vor allem dann zur Anwendung kommen, wenn fast nur rückwärts abgeladen wird, und das möglicherweise auf unebenem oder instabilem Untergrund. Weil das gesamte Gewicht des Brückeninhalts auf die Hinterachsen drückt, bietet sich diese Version besonders an – sie ist standfest und kippstabiler, weil die Bogie-Hinterachse das Gewicht des aufgestellten Kippers eher zu tragen im Stande ist als eine einzelbereifte, eher filigrane und mechanisch komplexere Lenk-/ Liftachse am Heck. Kipper-Chassis: Die Fahrzeuge schieben, trotz relativ geringer Bodenfreiheit, gut auch durch lockeren Untergrund. und klettern über Wellen (links). Mit lift- und vor allem lenkbarer Heckachse erwies sich der G480 etwas wendiger als der Kollege mit drei gelenkten Vorderachsen. 18 18-19_DE_Scania_Kipper.indd 18 P CAMION 10/ 2014 17.09.14 10:59 ad_c In Kürze Schwenken und Rekuperieren Bemerkenswert ist eine Hitachi-Weltneuheit aus dem Baumaschinenbereich, die ProbstMaveg aufgefahren hatte: ein Hybridbagger Trias HX – 23 bis 24 Tonnen Betriebsgewicht, noch mit Abgasstufe 3B – der sich äusserlich von einem normalen Bagger nicht unterscheidet, wohl aber in seiner Hybridtechnologie von Konkurrenzprodukten. Der sinnigerweise nach der geologischen Formation Trias benannte Bagger «verbindet ein Hybridkraftstoffsystem mit dem energieeffizienten Hydrauliksystem» und – spart dadurch Kraftstoff. Das Prinzip der Rekuperation wirkt auch hier: Schwenkt der Bagger, wandelt er beim Abbremsen der Schwenkbewegung die gewonnene Energie in elektrische Energie um. Diese wird von einer Verstärkeranlage umgewandelt und in einem Kondensator gespeichert. Die so gespeicherte Energie wird dann zum Antrieb des Motors und zum Schwenken des Oberwagens verwendet. Der Schwenkantrieb kann sowohl mit einem hydraulischen als auch mit elektrischem Motor betrieben werden. Im elektrischen Betrieb wird der Hydraulikmotor beim Schwenken unterstützt. Diese Hybridregenerierung spart Kraftstoff. Eine Verstärkeranlage (Power Control Unit) regelt den Austausch elektrischer Energie zwischen elektrischem Hilfsmotor, dem elektrischen Schwenkantrieb und dem Kondensator (Batterie). Im elektrischen Betrieb fühle sich das Schwenken an wie bei einem konventionellen Bagger, so der Hersteller. Das Schwenken ist – im Gegensatz zu manchen Konkurrenzprodukten – auch bei gestörtem Hybridsystem möglich. Im Übrigen können alle Bewegungen elektrisch ausgeführt werden, also auch die des Baggerarms, so der Hersteller. Verglichen mit einem Normalbagger desselben Herstellers könnten mit dem Hybrid bis zu 31 Prozent Treibstoff eingespart werden. *Probst-Maveg gehört zu den führenden Anbietern von Baumaschinen und Baugeräten in der Schweiz. (hps/pd) +++ MAN, Neoplan, Nissan Neues Kompetenz-Center in Kägiswil Rund zwei Jahre haben die Planungs- und Bauarbeiten für das neue Kompetenz-Center am Standort Kägiswil/Sarnen gedauert. Das Resultat: Auf über einem Viertel des 10 000 Quadratmeter grossen Geländes ist ein grosszügiges Verkaufs- und Dienstleistungscenter für die Qualitätsmarken MAN, Neoplan und Nissan entstanden. Damit wurden ideale Voraussetzungen für eine noch bessere und umfassendere Präsenz in der Zentralschweiz geschaffen. In den Neubau der Werkstatt, der Büros und deren Einrichtung wurden mehrere Millionen Franken investiert, so in eine neue Prüfstrasse, in Diagnose-, Service- und Reparaturplätze, in eine Waschstrasse, ein umweltfreundliches Heizsystem, eine biologische Abwasserreinigungsanlage und moderne Büroarbeitsplätze sowie in grosszügige Ausstellungs- und Parkflächen. Der Neubau ist konsequent auf ein nachhaltiges Energiekonzept ausgerichtet. Die Fassade besteht zu einem grossen Teil aus Metall und Wärmeschutzglas. Im Erdgeschoss ist die Werkstatt durch die Direktannahme mit dem Empfang verbunden. Für Besprechungen stehen Sitzungsräume bereit. Die Büroräume wurden am vorderen Gebäudeteil mit Ausrichtung nach Norden ideal platziert. Der Werkstattbereich wird durch ein Reifenlager, einen Ölraum sowie ein grosses, topeingerichtetes Ersatzteillager optimal ergänzt. Auf dem Werkstattzwischengeschoss befinden sich Schulungsraum und Metallbearbeitung sowie weitere Betriebsräume. (pd) Ganz gleich, wen Sie transportieren, mit uns sind Sie sicher. People ad_cvt_people_3gen_216_71_df.indd 1 18-19_DE_Scania_Kipper.indd 19 Wenn Ihre Arbeit darin besteht, die wertvollste Ladung überhaupt zu fahren – nämlich Menschen –, dann legen Sie besonderen Wert auf Sicherheit und Komfort. Genauso wie die Continental-Produktlinie “People”, unsere neuesten Reifen der Generation 3, die speziell für Omnibusse und Reisebusse konzipiert wurden. Unsere innovative Reifentechnologie bietet verbesserte Performance für Sie, Ihre Fahrgäste und Ihre Wirtschaftlichkeit. GENERATION 3. DRIVEN BY YOUR NEEDS. Conti Coach HA3 Conti City Plus HA3 Conti Urban HA3 Für weitere Informationen besuchen Sie uns auf www.continental-reifen.ch/lkw 12.09.14 10:59 10:04 17.09.14 Fotos: hps Fahrbericht Spätsommerliche Probefahrt: Nicht nur die äusseren Bedingungen machten die Fahrt mit dem T 460 zum Vergnügen. Die neuen Gene sind spürbar. Gelungener Wurf Der Renault T 460 Optifuel/OptiRoll mit dem Elflitermotor DTI 11 (Euro 6) und mittelhoher Sleeper Cab ist ein typisches Fernverkehrsfahrzeug, das sich jetzt unserem traditionellen Kurztest (150 km Rundstrecke) zu stellen hatte. D er Vierzigtonner trat diesmal nicht in dem düsteren Dunkelgrün der Markteinführungsfahrzeuge auf, sondern in eher dezentem, wenn nicht gar unauffälligem Graumetallic «Mack», das ihn nicht gar so grimmig aussehen lässt. Im Fahrerhaus kann einem das kantige Exterieur gleichgültig sein, denn vor allem dort hat sich der Chauffeur wohlzufühlen. Und dort wird ihm auch erst so richtig klar, dass Renault Trucks mit dem Auto ein Wurf gelungen sein muss: moderne, klare Linienführung, ansprechendes Design, sehr sauber, handlich angeordnete neu gestaltete Bedienungselemente (nur der Retarderhebel scheint von früheren Modellen übrig geblieben zu sein), ein sehr guter Sitz – zumindest unserem Rücken behagte der Recaro – und, vor allem, ein hervorragender Rundumblick aus der Kabine. Andere Einrichtungselemente, wie beispielsweise die Betten, der Kühlschrank, Staufächer und Sonnenblende, um nur einige zu nennen, sind sinnvoll und durchdacht integriert. So kann man beispielsweise das obere Bett zu einem Viertel der Liegefläche nach hinten klappen, und hat so eine gute Ablage und mehr Bewegungsfreiheit im Kabinenraum, Speed: Bözberg- und Staffelegg-Steigungen gingen mit immerhin 35 km/h voran. 20 während der Raum unter dem unteren Bett dem 24-Liter-Kühlschrank sowie zwei Staufächern links und rechts davon vorbehalten ist. Von diesen ist eines (das hinter dem Fahrer) aus dem Fahrerhaus zugänglich. Vor dem Einstieg: Keyless geht zwar um die Türen elektronisch zu öffnen und die Beleuchtungselemente rund ums Auto zu checken. Ist man drin (in der Kabine), fällt sofort der Motorentunnel auf, der bei dieser Hüttengrösse (Sleeper Cab) konstruktionsbedingt notwendig ist, aber nie den Eindruck provoziert, man habe zu wenig Platz bzw. Stehhöhe im Auto. Um den Motor zu starten, muss man aber den Schlüssel ins Zündschloss stecken. Das Lenkrad darf als schön bezeichnet werden, ein schokoladenbrauner Lederbezug (warum auch nicht?) lässt es gut und griffig in der Hand liegen. Die Tasten für Geschwindigkeitsregler und Telefon sind mit flinkem Fingerspiel leicht zu bedienen. Durchs Lenkrad fällt der Blick auf den blendfreien Hauptmonitor im Armaturenbrett (der grösste auf dem Markt?), der sich durch eine sehr gut ablesbare Symbolik/Schrift auszeichnet, deren Grafik klar und deutlich und völlig schnörkellos gehalten ist. Ein zweiter Monitor rechts im Armaturenbrett ist dem Navi vorbehalten. Rechts davon der grosse Kippschalter für den Federspeicher, der vermutlich für viele Chauffeure gewöhnungsbedürftig sein dürfte, die einen grossen Kipphebel gewohnt sind, der deutlich hörbar mechanisch-hydraulisch einrastet, wenn die Bremse greift. Leider genügt eine halbe Stunde Einführung in die vielschichtigen T-Menüs nicht, man müsste sich diese schon einen halben Tag lang erklären lassen um sie zu verinnerlichen und im Alltagbetrieb optimal anwenden zu können. Genau diese Zeit nehme man sich CAMION 10/ 2014 20-21_DE_Test_Renault_T460.indd 20 17.09.14 11:03 Das Testfahrzeug Typ: T 460 T4×2 Optifuel Kabine: Sleeper Cab Motor: Reihensechszylinder DTI 11 Euro 6 Leistung: 338 kW/460 PS bei 1800 U/min Max. Drehmoment: 2200 Nm bei 1000 bis 1400 U/min Getriebe: Optidriver AT 2412E, zwölf Vorwärts-, drei Rückwärtsgänge Bremssystem: Rundum Scheiben, belüftet, EBP (Feststellbremse) Assistenzsysteme: Hill Start Aid, ACC, LDWS (Spurwarnassistent), FCW (Forward Collision Warning), Optifuel Masse: 3,8 m Aussenhöhe, 2,534 m Breite, 6,155 m Länge Radstand: 3,8 m Wendekreis: 7,55 m Zul. GG: 19 t bei Renault Trucks, wenn ein solches Fahrzeug übergeben werde. «Learning by doing» ist die andere Möglichkeit, die uns blieb, sich mit der Programmatik des Fahrzeugs vertraut zu machen, allerdings ist das bei drei Stunden Fahrzeit nur marginal möglich. Jetzt aber zum Fahren: Trotz des abwechslungsreichen Streckenprofils (ungefähr ein Drittel Autobahn, ein Drittel Landstrasse und ein Drittel Hügel) entschlossen wir uns, spritsparmässig unterwegs zu sein und Optifuel und Optiroll zu nutzen, denn der Treibstoffverbrauch dürfte sowieso bei Weitem höher ausfallen als auf einer reinen «Rollstrecke» in der Ebene mit allenfalls leichten Wellen. Immerhin galt es Pässe wie den Bözberg und die Staffelegg zu bewältigen. Das Aggregat war wenig zu hören auf der Fahrt – entweder ist also die Kabine sehr gut schallgedämpft, oder aber der 460-PS-Motor läuft eben schlicht leise. Mit elf Litern Hubraum die kleinere Alternative, zeigte er sich indes nie schwächelnd, auch in den Steigungen nicht. Andere vergleichbar Motorisierte schaffen den Bözberg oder die Staffelegg mit 40 Tonnen Gesamtgewicht auch nicht schneller, wobei hier 35 km/h durchaus als schnell zu bezeichnen sind. Richtig Freude bereiten das Aggregat und die automatisierte Schaltung vor allem in der Details: Oben links die Anordnung der Armaturen, rechts Einstellknopf für ACC und «Handbremse» (P, links unten). Auch das aeorodynamisch geformte Heck des Aufliegers hilft beim Spritsparen. Ebene – müheloser fahren ist fast nicht möglich. Wobei Ecoroll prompt und zuverlässig einsetzt, sobald es ganz, ganz leicht bergab geht. Der Anzug von der Ampel weg ist flott, die Wendigkeit in den Kreisverkehren wieselflink. Den Spurassistenten schalteten wir gleich mal aus, weil uns das Geräusch stört, während adaptiver Geschwindigkeitsregler und das Auffahrwarnsystem auf jeden Fall aktiviert blieben. Allerdings bremst das System nicht bis zum Stillstand, verzögert aber früh und stark genug, wenn beispielsweise auf der Autobahn ein kleineres Fahrzeug plötzlich vor dem Truck einschert, um eine Auffahrkollision zu verhindern und dem Fahrer Zeit zu geben noch einzugreifen. «Unsere Ideologie ist es, dass der Fahrer den Truck jederzeit beherrscht, und nicht umgekehrt», sagte Demo-Fahrer Gael Dubos (Renault Trucks). Bergab arbeiten Voith-Retarder (450 kW) und Optibrake (303 kW) zusammen, die Fuhre automatisch auf, sagen wir, 50 km/h zu halten, falls diese entsprechend programmiert sind. Der elektronisch gesteuerte Lüfterpropeller des Kühlers tönt dabei, anders wie beim Magnum früher, eher verhalten. Am Ende der Testfahrt hielten wir an der «Tanke» (Würenlos), denn schon seit 25 Kilometern rollten wir auf Reserve. Nachdem Diesel für 653 Franken in den Tank gerauscht waren, wurde wieder mal richtig deutlich, was es kostet, einen Vierzigtonner am Laufen zu halten. Und wie wichtig es ist Sprit zu sparen, wie und wo auch immer das möglich ist. Zum Beispiel mithilfe einer automatischen Motorabschaltung im Stand nach drei Minuten. Am Ende der Testfahrt galt es, den Truck rückwärts einzuparken: Drei Rückwärtsgänge sind möglich, wobei der langsamste für knifflige Situationen gedacht ist. Und: Beim Abstellen legt das Fahrzeug automatisch die Feststellbremse ein. Noch ein paar Zahlen, am Schluss notiert: Gesamtstrecke 144,4 km, Durchschnittsgeschwindigkeit 46 km/h, Gesamtverbrauch 63 Liter, Durchschnittsverbrauch 43,8 Liter auf 100 km, drei Liter Adblue. Fazit: «Im neuen Renault T haben die Konstrukteure alles Gute, was den Premium und den Magnum ausgezeichnet hat, kombiniert», sagte Gael. Und wenn es an ihnen je Nachteiliges gab, wurde das auf jeden Fall weggelassen, möchte man da hinzufügen. Mit anderen Worten: Der T-Wurf ist – nicht ganz überraschend – gelungen. (hps) EISENRING LYSS AG ift eisenring-lyss.ch 13es_ins_swisscamion_192x33_4s.indd 2 20-21_DE_Test_Renault_T460.indd 21 CAMION 10 / 2014 26.03.13 17:07 21 17.09.14 11:03 Ausstellung CF 440: Der mittelschwere DAF lässt sich auch ganz gut für schwere Einsatzzwecke verwenden. Hier mit Oehninger Wechsel-Muldenauflieger. Jeder darf DAF fahren DAF Graf, Hunzenschwil: Anlässlich der Hausausstellung Anfang September waren auch vier Euro-6-Fahrzeuge probezufahren. Was reichlich ausgenutzt wurde. An die 120 Probefahrten wurden registriert. D ie Modelle XF und CF sind gefragt – das liess sich auch an der Vielzahl von Firmenfahrzeugen feststellen, die vor dem neuen Werkstattgebäude aufgereiht standen. Es war fast wie auf einem Truckertreffen – nur das sich eben ausschliesslich Holländertrucks versammelt hatten. Rund 30 Fahrzeuge waren zu besichtigen, die das gesamte Fahrzeugprogramm von DAF repräsentierten. Graf-Inhaber René Zehnder bilanzierte: Rund 800 Besucher, sprich Transportunternehmer und Fahrer seien gekommen. Aufbauer waren auch auszumachen, so Christof Moser (Steffisburg). Seine neue Rockbox war auf dem Kipper aufgebaut. Zum Fahren standen drei Sattelzüge und ein Vierachskipper zur Verfügung – geladen, versteht sich. 32 und dreimal 40 Tonnen. Ein Zisternenauflieger, drei flache Mulden-Auflieger, dreiachsig. Wer fahren wollte, muss- te sich einschreiben, Reservationen waren schon am Freitagabend eingegangen. Unsere Motivation, bei Graf ein wenig probezufahren, erwuchs aus dem Versäumnis, einen Test-Sattelzug aus Holland über unsere Teststrecke zu fahren – es war terminlich schlicht nicht möglich. Auch das Baustellenfahrzeug hatten wir noch nicht getestet, und so konnte man die unterschiedlichen Kategorien auf einer kurzen 20-Minuten-Strecke wenigstens einigermassen unter die Lupe nehmen. Dass der Kipper nicht ganz so luxuriös ausgestattet ist wie die Sattelschlepper, vor allem die Ausstellung: Über 800 Besucher schauten sich rund 30 Exponate und die neuen Räumlichkeiten bei Graf Hunzenschwil an. 22 22-23_DE_DAFGraf.indd 22 CAMION 10 / 2014 17.09.14 12:45 für den Fernverkehr, lag auf der Hand, aber dafür entschädigte das Getriebe und der durchzugsstarke Elfliter-Motor für eventuelle Luxuseinbussen. Ausserdem ist er dank des Fünfmeter-Radstandes viel wendiger. Dank Ladung lag das Fahrzeug gut (DAF CF 440 FAD 8×4 Construction) und lieferte keinen Grund zur Klage. Natürlich ist auch die Kabine nicht das Mass allen Komforts, doch in ihr lässt es sich arbeiten und leben. Zumal das automatisierte ZF-Getriebe AS Tronic luxuriöses Fahren durchaus zulässt. Die verbesserte Version schaltete deutlich sanfter, schneller und übergangsloser als das Vormodell, und MXMotorbremse und Intarder verzögerten ebenso sachte wie wirksam schnell. Ebenfalls eine CF-Kabine wies ein Kippsattel auf, mit derselben Motorisierung wie der Kipper (435 PS aus 11 Litern/MX 11). Die CF 440 FT 4x2 Sattelzugmaschine mit Sleeper Cab bot schon merklich mehr Platz und vor allem Komfort –, ein für den regionalen Überlandverkehr durchaus geeignetes Modell, das sogar über zwei Liegen verfügt (wenn man das möchte). Antriebsstrangtechnisch ähnlich wie der Kipper ausgestattet, unterschied sich das Fahrzeug nur durch den Sattelauflieger, der eine etwas andere Fahrweise verlangt. Der Fahrkomfort war deutlich besser, an die elektronischen Systeme hat man sich schnell CF Construction: 8×4, mit Moser Rockbox. gewöhnt. Nur die 440 PS hatten, wegen des höheren Gewichts, etwas mehr zu arbeiten. Aber sie genügten eigentlich. Das Sahnehäubchen unserer Probefahrtreihe war der XF (FT 4×2 Sattelzugmaschine) mit 460 PS aus dem grösseren Motor, dem MX 13, und Super Space Cab. Dass der Komfort hier sofort spürbar besser ist, vor allem durch die grosszügige Platzkabine in einer der grössten «Hütten» auf dem Markt überhaupt, war augenscheinlich und fühlbar. Der XF schleppte eine Zisterne (mit Zucker beladen?) – in der Normlänge 16,75 Meter. Auch hier musste der Fahrer nur die Fahrweise der Länge anpassen, alles andere machte der Truck. Mit anderen Worten: Der XF war mit allem ausgerüstet, was heutzutage Standard sein sollte: adaptiver Tempomat, Driver Performance Assistant, Spurwechselwarnsystem, Front- und Heckkamera usw ... Graf-Chef René Zehnder zeigte sich zufrieden mit dem Verlauf der Hausaustellung, die der Kundenpflege dient. «Wichtig ist mir vor allem, dass sie die Möglichkeiten zum Fahren nützen. Schon 2012 haben wir auf die Veranstaltung ein gutes Echo gehabt. Und seit wir Euro-6-Fahrzeuge liefern können, macht sich das besonders bemerkbar. Jeder hat auf die Euro-6-DAF gewartet. Und das haben wir die letzten Monate gespürt und in den ersten zwei Monaten 2014 schon 60 Fahrzeuge abgesetzt.» Etwa 15 Prozent der von DAF Schweiz abgesetzten Autos geht über die Servicestellen, den Hauptteil verkaufen die grossen «Hubs» – Wirag (Rickenbach/Wil) oder Graf Nutzfahrzeuge AG sowie die Larag RTC. Der DAF-Marktanteil in der Schweiz bewegt sich um die sechs Prozent (bei jährlich zwischen 3000 und 4000 abgesetzten schweren Nutzfahrzeugen). (hps) FÜR DIE NEUSTEN MAN. Flaggschiff: XF 460 mit Zisternenauflieger unterwegs. Das universal einsetzbare Leichtlaufmotorenöl MIDLAND NOVA 5W-30 erfüllt ab sofort die Norm MAN M 3677 für die neuste Generation von Nutzfahrzeugen mit komplexen Abgasnachbehandlungssystemen und ist – bei MAN – einsetzbar von Euro 2 bis Euro 6. Sattelschlepper: Die Testflotte (XF 440, CF440, XF 460). MIDLAND.CH Fünfachser: Kundenfahrzeug mit dem längsten Radstand. CAMION 10 / 2014 22-23_DE_DAFGraf.indd 23 23 17.09.14 12:45 Der Beruf wird immer anspruchsvoller. Der Berufsstand muss gepflegt und gefördert werden. Politische Interessenvertretung und Anerkennung des Berufsstandes ist wichtiger denn je. Wir stehen Ihnen im Generalsekretariat in Echandens stets als Partner zur Verfügung. Bei uns finden Sie Antworten auf Fragen aus Ihrem Berufsleben und Hilfe bei Problemen. Jedes Aktivmitglied und jeder Lehrling ist automatisch für Arbeitsrecht rechtsschutzversichert. Wer gut informiert ist und bei Bedarf auch Hilfe findet, ist im Vorteil. Als Mitglied erhalten Sie zudem die Zeitschrift SWISS CAMION. Auf Internet: www.routiers.ch Besuchen Sie die Homepage. Ein Teil der Homepage ist nur für Mitglieder zugänglich. Der Verband Les Routiers Suisses ist 1957 gegründet worden. Mehr als 17 000 Mitglieder zählen auf seinen Einsatz. Der Verband engagiert sich in der Verkehrspolitik, steht für gute Aus- und Weiterbildung und setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen für Chauffeure ein. Les Routiers Suisses verhandeln Vereinbarungen und Gesamtarbeitsverträge mit dem Arbeitgeberverband ASTAG. RECHTSSCHUTZVERSICHERUNG Bei der täglichen Arbeit als Chauffeur kann ein banaler Vorfall aufwändig werden. Prozesse können teuer sein, lange dauern und zu einer Gefahr für die Berufsausübung werden. Unser Rechtsschutz berät Sie bei Unfällen, Bussen, arbeitsrechtlichen Konflikten und anderen Problemen. Für Aktivmitglieder und Lehrlinge ist Arbeitsrechtsschutz im Mitgliederbeitrag eingeschlossen. Für Verkehrs-, Privat- und Immobilienrechtsschutz empfehlen wir, bei uns Zusatzversicherungen abzuschliessen. PROFITIEREN SIE VON INTERESSANTEN ANGEBOTEN Als Mitglied der Routiers Suisses haben Sie weitere Vorteile Allianz Suisse: bis 12 % Rabatt auf die meisten Versicherungsprämien. Helsana: 15 % Rabatt auf die meisten Zusatzversicherungen der Helsana Gruppe, Übertritt ohne medizinischen Fragebogen. Carte Agip PLUS : 3,5 Rp./l Rabatt auf Treibstoffe an 285 Tankstellen in der Schweiz und Liechtenstein. Ihre Empfehlung ist uns ein Geschenk wert. Für Ihre Empfehlung erhalten Sie ein Geschenk. Wählen Sie aus: USB-Speicherstick, Sackmesser, T-Shirt, Plüschtier Foxy, Handtuch.* Geben Sie Ihren Namen und Adresse oder die Mitgliedernummer unter der Rubrik «empfohlen durch» an. Sobald das neue Mitglied den ersten Beitrag bezahlt hat, erhalten Sie das Geschenk. *Solange Vorrat EMPFEHLEN SIE EIN MITGLIED UND ERHALTEN SIE EIN GESCHENK Saurertreffen Saurertreffen Sursee: Postautos und Cars auf Saurerbasis faszinieren nach wie vor. Weiterbilden über Saurer konnte man sich auf dem Campus Sursee. Saurertreffen Sursee mit Besucherrekord Das 28. Saurertreffen fand, wie es Tradition ist, am letzten Samstag im August statt – heuer jedoch im Campus Sursee. Rund 290 altehrwürdige Saurer, Berna und FBW samt ihren Besitzern präsentierten sich. D as Kieswerk in Niederbipp steht nicht mehr als Veranstaltungsgelände zur Verfügung, da es aufgefüllt wird. Darum musste ein anderer Veranstaltungsort für das Oldie-Treffen gefunden werden. Der Campus Sursee ist ein Bildungs- und Seminarzentrum für am Bauprozess beteiligte Fachleute. Es wurde 1972 zur Förderung der Ausbildung der Schweizer Bauwirtschaft gegründet. Auf dem Gelände sind weiter die Berufsfachschule Verkehrswegbauer, die Maurerhallen Sursee, das Ausbildungszentrum Mittelland des Fachbereichs Betriebsunterhalt und das Prüf- und Forschungsinstitut untergebracht. Das ganze erfordert viel Platz, welcher für die Ausstellung von fast 300 leichten und vor allem schweren Fahrzeugen auch dringend benötigt wird. Jede Menge Militär-Saurer So ging, wanderte der Zuschauer an all den 2DM/2VN und sonstigen Militärlastern vorbei und kam immer weiter nach hinten und hinter jeder Ecke wurde wieder ein weiterer Platz mit weiteren Saurern und Berna sichtbar. Das Gelände hat den Vorteil, dass der Besucher nur bis ganz hinten durchgehen muss, um fast alles zu sehen. Diverse Busse wurden weiter vorne in der Nähe der Einfahrt präsentiert. Dieser Teil wurde eventuell nicht von jedem Besucher auf Anhieb bemerkt. In der Reparaturhalle gegenüber vom grossen Parkplatz des Campus waren weitere Postautos und Feuerwehrautos aufgestellt. Die Autodrehleitern zeigten zum Himmel, welcher sich gegen Mittag immer freundlicher zeigte. Beim Halleneingang gab es den Infostand, daneben die Kasse für Essen und Trinken und gegenüber den Grill. In der Halle konnte trocken und windgeschützt gegessen, getrunken und das eine oder andere Dieselgespräch geführt werden. Weiter waren hier diverse Verkaufsstände aufgestellt, wo man sich mit Modellen, Plaketten und anderen Andenken eindecken konnte. Insgesamt waren über 1000 Besucher am Saurertreffen, was einen neuen Besucherrekord bedeutet. Neue Schaueinlage Bereits am Morgen fragten sich einige, was wohl dieses olivgrüne Monstrum vor den Saurer-Postautos sollte. Es handelte sich um einen Brückenpanzer 68, der früher bei der schweizerischen Armee eingesetzt wurde und vermutlich schon dem einen oder anderen 6- oder 10DM den Weg über einen Fluss gebahnt haben dürfte. Entgegen diverser Gerüchte hat er keinen Saurermotor, stammt aber aus Schweizer Fertigung, denn die Wanne ist dieselbe, wie sie der Panzer 68 hatte. Gestartet wird er von einem 36-PS-Hilfsmotor von Mercedes-Benz, der das Hauptaggregat, ein MTU-Diesel mit 36 Liter Hubraum und einer gedrosselten Leistung von 660 PS mit mechanischer Aufladung, startet. Mit diesem Brückenpanzer hat der anwesende Fahrer Daniel Suter bereits seine RS gemacht und Swis S Haben Sie das Auto Ihrer Träume gekauft? Z E Geben Sie dem Wagen die beste Versicherungsdeckung! Kontaktieren Sie uns für eine Offerte unter Telefon 021 706 20 00 oder per E-Mail: [email protected] « Wir senden Ihnen unser bestes Angebot. Die Allianz deckt die Risiken gemäss Ihrer Erwartungen. 26 26-27_DE_Saurer_Sursee.indd 26 w CAMION 10/ 2014 17.09.14 12:48 Fotos: ur Jung und Alt: Saurer-Grill, Aregger-Saurer A-Wagen Baujahr 1927 (modifiziert), Saurer als Feuerwehr und der Brückenpanzer als Sondereinlage. er zeigte, wie die Brücke aufgenommen und wieder abgesetzt werden kann, das Ganze mit hoher Präzision, wie ihm Zuschauer versicherten, die das Fahrzeug auch schon im Militär erlebt hatten. «So fein hat bei uns nie jemand die Brücke abgesetzt!» Daniel Suter ist der Direktor des Campus Sursee und leitete davor das Verkehrshaus der Schweiz. Ihm ist es zu verdanken, dass das Saurertreffen auf dem Campus Sursee veranstaltet werden konnte. Mit seiner Schaueinlage sorgte er für viel Staunen bei den Zuschauern. Vorfreude auf 2015 Gegen Mittag waren fast alle Saurer anwesend und ein paar mussten auch auf der Strasse warten, was teilweise zu unschönen Situationen führte, da gewisse Autofahrer offenbar nicht mehr wissen, wie an Menschenmengen vorbeizufahren ist. Hier ist nachzubessern. Allerdings nicht nur von Veranstalterseite. So sind die Bedingungen des Veranstalters einzuhalten und der Auflieger oder Anhänger eben zu Hause zu lassen. Dennoch: Auf das nächste Saurertreffen in Sursee können sich die Fans und Teilnehmer schon jetzt freuen. (ur) ✔ Innovation ✔ Zuverlässigkeit ✔ Beratung - Lösungen ✔ Super Kunden-Dienst FARID (Schweiz) AG • De Castella-Platz 4 • 3280 Greng / FR • Tel. +41 (0)26 670 60 00 • Mail: [email protected] 26-27_DE_Saurer_Sursee.indd 27 17.09.14 14:34 Fotos: hps Truckertreffen Nacht-Show: Abends können die mit Lampenbatterien besetzten Trucks mit ihren Reizen spielen. Dabei kann doch auch ein «Pizzablech» hübsch sein. Truck-Meeting Malters: zum Zweiten Am letzten Juliwochenende fand in Malters das Treffen des Truck Team Malters, statt – zum zweiten Mal, auf dem Areal der Brühlmann Transporte. N ach dem gelungenen Start 2013 fragten sich viele, ob Malters 2014 wieder so genial werden würde wie im Vorjahr? Oder würden wieder «nur» die gleichen Fahrzeuge dort stehen? Die Fragen sind einfach zu beantworten: Der Fahrzeugpark bekam Zuwachs, es waren keineswegs nur die anwesend, welche letztes Jahr auch gekommen waren. Und das Treffen war erneut hervorragend organisiert, und das mit familienfreundlichen Preisen und freundlicher Stimmung. Der Platz war diesmal tatsächlich bis fast zum letzten Quadratzentimeter ausgenutzt, damit auch wirklich alle Lw einen Standplatz fanden. Die Auflieger und Anhänger wurden meist im Industriegebiet parkiert und so waren nur Solofahrzeuge zu bestaunen. Eines stand dafür sogar auf einer eigens eingerichteten Plane, damit auch klar war, wer hier steht (FT Scania, P. Oeschger Frigo). Steuerte man dann vom Parkplatz her zum Festgelände, lockten als erstes die Ausstellung und die Stände der Importeure, Zubehörlieferanten für Gefahrgutausrüstung, Felgen und Truckstyling. Danach erreichte man die Fahrzeugausstellung, welche eigentlich immer eine Runde um die Fahrzeughalle der Brühlmann Transporte Malters ergab. Auf der gegenüberliegenden Seite öffnete sich sodann eine Gasse, durch die man gehen konnte und die vor allem am Abend gut gefüllt war. Nach 28 28-29_DE_Malters.indd 28 Freude herrscht: Die Fans werden auch immer jünger. Meinung verschiedener Besucher kam mit den Lichtern der Trucks und dem Sound der diversen Hupen und Motoren fast ein wenig Lopik-Stimmung auf (Nog Harder Lopik ist ein Treffen in Holland mit gut 200 Zugmaschinen und etwa 10 000 Besuchern). Am Tag traf man sich eher in der Festbeiz, da es auch immer wieder etwas ungemütlich regnete. Die stets freundliche Bedienung managte das aber problemlos und jeder fand einen Platz zum Sitzen. Vor allem die zusätzliche Überdachung am vorderen Ende der Halle mit einer grossen Plane, die an zwei Anhänger gespannt war, sorgte hier für trockene Plätze. Wäre es strahlend sonnig gewesen, hätte man so Schatten gefunden, denn 2013 waren Schattenplätze fast ein wenig Mangelware. Dafür war dieses Jahr die Poolmulde nicht ganz so beliebt, denn wer kühlt sich schon in einem Pool ab, wenn einem dauernd Regenwasser über die Ohren läuft? Eine weitere Attraktion fand sich in der mittleren Halle: hier war Funktionsmodellbau vom Feinsten zu sehen. Diverse Ferngesteuerte Lastwagen mit Kippmulden, Tieflader usw. zogen ihre Runden oder wurden von massstabsgetreuen Baggern und Radladern beladen, um dann wie im richtigen Leben auf der Halde wieder abzukippen. Ein Abschleppwagen sorgte dafür, dass liegengebliebene Lastwagen wieder flottgemacht wurden und so, eventuell nach einer Ladung der Akkus, wieder auf Touren gehen konnten. Alles in allem ist zu bilanzieren: Schön, konnte das Treffen nicht nur mit der Anzahl ausgestellter Fahrzeuge auf etwa 86 anwachsen, sondern auch die Besucherzahl auf an die 1000 Personen verteilt auf zwei Festivaltage gesteigert werden. Die Stimmung des Treffens und das Freundschaftliche konnte beibehalten werden und ganz wichtig, der Kommerz, wie er in Interlaken immer wieder bemängelt wird, hat keinen Einzug gehalten. Hier muss auch ein Familienvater keine Sandwiches von zu Hause mitbringen, damit er «nicht zu armen Tagen kommt». Fürs Truck Team Malters gilt: Weiter so! Man darf sich also bereits auf das letzte Juli-Wochenende 2015 freuen, wenn es wieder heisst: «Das Truck Team Malters heisst Euch herzlich willkommen». (ur) CAMION 10 / 2014 17.09.14 12:52 Kombi-Haushaltversicherung, Ihr Rundumschutz zu Hause Wer bezahlt, wenn ein Unwetter Wasserschäden anrichtet, Einbrecher zuschlagen oder ein Feuer die Einrichtung zu Hause vernichtet? Und was ist, wenn man versehentlich einem Dritten Schaden zufügt? Breite Auswahl, einfach und individuell: Die Kombi-Haushaltversicherung der Allianz Suisse ist ein durchdachtes Sicherheitspaket. Dass sie bei Kundinnen und Kunden so beliebt ist, hat mehrere Gründe: Die individuell wählbaren Komponenten decken viele Risiken von Privatpersonen oder Familien und bieten umfassenden Schutz für daheim. Attraktive Rabatte Wer seine Hausratversicherung mit der Privathaftpflicht, der Gebäude- oder der Wertsachenversicherung kombiniert, profitiert bei allen Deckungen von 10 % Kombirabatt auf den betreffenden Prämien. Und für Sie als Mitglied von «Les Routiers Suisses» wird es noch günstiger: Sie erhalten die Kombi-Haushaltversicherung dank eines speziellen Vergünstigungsvertrages mit einem zusätzlichen Rabatt von 10 %! Was heisst «Unterversicherung»? Im Zentrum steht Ihr Hausrat. Dessen Schutz basiert auf einem geschätzten Inventarwert Ihrer Einrichtungsgegenstände. Diesen Wert ermitteln Sie selbst. Dabei beraten wir Sie gerne und unterstützen Sie mit unserem Versicherungssummenrechner, der Ihnen unkomplizierte Hilfe bietet. Die sorgfältige Inventarisierung erfolgt übrigens in Ihrem eigenen Interesse – eine sogenannte Unterversicherung sollte wenn möglich vermieden werden. Die Allianz Suisse versichert den Hausrat zum Wiederbeschaffungswert (= Neuwert). Wenn z. B. infolge von zusätzlichen Anschaffungen der aktuelle (Neu-)Wert des gesamten Hausrats nicht mehr mit der Versicherungssumme in der Police übereinstimmt, liegt eine sog. Unterversicherung vor. Kommt es dann zu einem Schadenfall, ist mit einer entsprechenden Kürzung des Schadenersatzes zu rechnen. Um dies zu vermeiden, empfiehlt sich die regelmässige Überprüfung und Anpassung der Police. Was gehört alles dazu? ➣Die Hausratversicherung ersetzt Ihr Hab und Gut bei Feuer-, Elementar-, Diebstahl- und Wasserschäden sowie bei Glasbruch. ➣Mit einer Wertsachenversicherung ergänzen Sie die Hausratversicherung zum besonderen Schutz speziell kostbarer Objekte wie Schmuck, Kunstgegenstände, Musikinstrumente und Hightech-Geräte (z. B. Sport, Unterhaltungselektronik) ➣Die Privathaftpflichtversicherung kommt für die finanziellen Folgen von Schäden auf, welche Sie Dritten zufügen (z. B. Mieterschäden). Dies ist wichtig, denn nicht bloss «der kleine Junge mit dem Fussball», auch Erwachsene befinden sich nur zu oft 28-29_DE_Malters.indd 29 in Situationen, die zu Schäden führen können. Dabei bleibt es oft nicht beim kleinen Sachschaden, sondern es werden auch Personen verletzt, was zu bedeutenden Schadensummen und existenzbedrohenden Forderungen führen kann. Nicht selten geht es um Mieterschäden und die Tierhalterhaftung, zudem um die Verantwortlichkeit als (gelegentlicher) Lenker eines fremden Fahrzeuges. ➣Eine Gebäudeversicherung schützt Sie als Immobilienbesitzer gegen Sachschaden und Haftpflichtansprüche. Als Grundeigentümer ist man mit beträchtlichen Sachschaden- und Haftpflichtrisiken konfrontiert. Gedeckt werden • Feuer-undElementarschäden(inKantonenohneMonopol), z. B. durch Brand, Rauch, Hochwasser, Überschwemmung • Wasserschäden, z.B. infolge geborstener Wasserleitung, Rückstaus • Bruch der Gebäudeverglasung, z.B. von Fensterscheibe, Lavabo • Gebäudehaftpflicht: Personen- und Sachschäden sowie daraus resultierende Vermögensschäden. Zusätzlich bietet Ihnen die Allianz Suisse noch eine weitere attraktive und innovative Verbesserung. Praktisch: Hausrat-Kasko Was sich bei der Auto- oder Motorradkasko vielfach bewährt, gewinnt in ähnlicher Art auch für zu Hause zunehmend an Bedeutung: ein wirksamer Versicherungsschutz, der an wertvollen Gegenständen Schäden deckt, welche infolge eines Missgeschicks, z. B. durch ein Mitglied des eigenen Haushalts, verursacht werden. Die Allianz Suisse leistet Entschädigung, sobald es sich um Unfallschäden handelt: plötzliche, unvorhergesehene Beschädigung oder Zerstörung, welche auf äussere Einwirkung zurückzuführen ist. Wählbar ist die Hausrat-Kasko für Elektrogeräte (z. B. PC-Geräte und Home-Cinema) und/oder für Sportgeräte (z. B. Fahrrad, Ski, Snow- oder Surfboard). Ihre individuelle Offerte Nutzen Sie die Gelegenheit und informieren Sie sich über die attraktiven Versicherungslösungen der Allianz Suisse. Kontaktieren Sie «Les Routiers Suisses» oder Ihren Allianz-Berater für eine individuelle Offerte. Les Routiers Suisses Rue de la Chocolatière 26 1026 Echandens Tel. +41 21 706 20 00 Fax +41 21 706 20 09 [email protected] 17.09.14 12:52 Schwertransporte Kurz vor der Abfahrt: Dieses gewaltige Gespann ist über 81 Meter lang und fast viereinhalb Meter breit. Eine Herausforderung für den Transporteur. 300-t-Generator für Alstom Der vermutlich schwerste Transport des Jahres 2014 wurde im Frühjahr im Auhafen Basel beladen. Ein rund 300 Tonnen schwerer Generatorprototyp, der im Alstom-Werk in Warschau (PL) hergestellt wurde, sollte vom Auhafen nach Birr ins Testfeld gebracht werden. D en Auftrag führte die Schwerlastspedition Friderici Spezial aus Tolochenaz aus. Es dauerte den ganzen Tag, bis die 22-achsige Schwerlastkombination beladen war und der Generator in den Tragschnäbeln hing. Donnerstagnacht um 22.30 Uhr konnte der Transport dann mit Begleitung der basellandschaftlichen Polizei losfahren. Durch Pratteln und Liestal ging es mit einer Zugmaschine und zwei Schubmaschinen, welche die rund 530 Tonnen Gesamtzugsgewicht teilweise Millimeter um Millimeter voranschoben. Mit Abmessungen von 81,3 Metern Länge, 4,42 m Breite und einer Höhe von 4,32 m ist das Vorankommen teilweise nicht im Schritttempo, sondern nur im Zeitlupentempo möglich. Die Erleichterung war trotzdem gross, als Liestal mit seinen für diese Kombination teils sehr engen Kurven im Rückspiegel verschwand und dann weiter in Richtung Waldenburg und mit einer zusätzlichen Zugmaschine über den oberen Hauenstein nach Oensingen gefahren werden konnte. Auf dem Schützenhausparkplatz von Zentimetergenau: Die erlaubte Maximalhöhe muss zwingend eingehalten werden. 30 Oensingen pausierte der Konvoi tagsüber. In der zweiten Nacht fuhr der Transport bereits um 21 Uhr los und wurde wieder von der Polizei begleitet. Aufgrund der Berichterstattung in der Tagespresse und weil Freitagabend war, erlangte der Transport einiges Interesse: fast an jedem Kreisel standen Schaulustige, um der Fahrkunst der drei Chauffeure und des Transportteams zuzuschauen. In Hägendorf zog es zahlreiche Restaurant- und Barbesucher auf die Strasse, um zu sehen was den am Kreisel los war. Durch ein etwas unglückliches Fahrmanöver war ein Bremszylinder beschädigt worden. Nach kurzer Reparatur ging es aber zügig weiter. Auch an der CityKreuzung in Olten waren zahlreiche Schaulustige anzutreffen. Dank der Demontage eines Lichtsignals konnte in einem Zug abgebogen werden. In Niedergösgen hatte keine Hand mehr Platz zwischen Stossstange vom Zugfahrzeug und Stützmauer. Aber der Interessanteste Moment des Transports stand noch bevor: in Erlinsbach wurde wegen dem Transport sogar der Dorfbrunnen abmontiert. Die Gelegenheit wurde genutzt, den Brunnen zu restaurieren. So konnte, nachdem die beiden Schubmaschinen abgekoppelt worden waren, der ganze Zug zuerst vorwärts auf die Kreuzung und dann rückwärts auf den Dorfplatz manövriert werden. Die Anerkennung des anwesenden rund 200-köpfigen Publikums drückte sich in einem spontanen Applaus aus. Treffend dazu die Aussage eines Zuschauers: «Ich bin schon froh, wenn ich meinen Lw sauber an die Rampe bringe. Der hier fährt aber mal kurz mit gut 60 m Länge rückwärts um die Kurve und sieht dabei nicht einmal das Ende seines Fahrzeugs!» Nach CAMION 10 / 2014 30-31_DE_Schwertransporte.indd 30 17.09.14 13:04 Einmal um den Kühlturm Fotos: ur B ei der Revision 2013 hat das Kernkraftwerk Gösgen (KKG) seine drei Niederdruckturbinen vollständig ausgetauscht. Um bei eventuellen Defekten der neuen Komponenten schnell wieder auf die ausgebauten zurückgreifen zu können, wurden diese in Dulliken zwischengelagert. Da die neue Turbine nun schon einige Zeit reibungslos ihre Arbeit verrichtet, wurden die alten Turbinenläufer und -gehäuse zum Verkauf ausgeschrieben. Einer von drei Läufern machte sich (im April) auf einem Tieflader der Firma Bautrans auf den Weg in den Auhafen. Nach dem Start in Dulliken ging es mit der rund 105 Tonnen schweren Fracht erst in Richtung Aarau und durchs Telli-Quartier bis zur Brücke der Umfahrung, wo die Aare überquert wurde. Die diversen Kreisverkehre auf der Strecke werden für Schwerlasttransporte immer mehr zum Ärgernis, denn jeder einzelne muss im Schritttempo durchfahren werden. Anschliessend wird dann wieder beschleunigt und bis zum nächsten Kreisverkehr gefahren, was Diesel und auch Zeit kostet. Jeder Chauffeur kennt das Prozedere zur Genüge, nur dass die Aussenabmessungen im vorliegenden Fall natürlich etwas grösser waren als ein 16,5-Meter-Standardsattelzug. 31 Meter Länge und vier Meter Breite fordern gerade in solchen Situationen gnadenlos ihren Tribut. In Erlinsbach SO ist zwar jetzt der Dorfbrunnen abgebaut und wird bei einem Steinmetz aufgearbeitet. Das Abbiegen beim Restaurant Löwen wurde dadurch allerdings nicht unbedingt einfacher. Aber mit der nötigen Umsicht und etwas «coolness» im Gasfuss liess sich auch dies am Ende problemlos bewerkstelligen. So schloss sich, nachdem der Transport in Obergösgen angekommen war, der Kreis um den Kühlturm, und die Reise in die weite Welt begann. Denn der Transport hatte auf der Typ-1-Route noch einige Hindernisse und auch Kreisel vor sich. Denn es ging via Trimbach– Olten weiter nach Oensingen und dann über den oberen Hauenstein, wo der MercedesBenz Actros MP3 4165 seiner Leistung freien Lauf lassen konnte, um zügig in Richtung Auhafen zu kommen, wo am nächsten Morgen aufs Schiff umgeladen wurde. (ur) Schraubenschlüssel: Regelmässig müssen Signalisationen abgebaut werden. Zuversichtlich: Das Schwerlast-Team. einer Pause (ARV lässt grüssen) ging es dann mit Begleitung der aargauischen Polizei weiter via Umfahrung Aarau-Rupperswil nach Wildegg, wo glücklicherweise der Kreisel beim Rechtsabbiegen schwertransportfreundlich überfahrbar ist. Nachdem Möriken und Brunegg durchquert waren, kam das Ziel bereits in Sichtweite. Gegen 6 Uhr morgens erreichte der Transport das Alstom-Werk Birr. In den Tagen danach wurde der Generator in die Prüfhalle gebracht. Danach wird er wohl einige Zeit getestet, um zu sehen ob die Erwartungen, die in den Prototyp gesetzt werden, auch erfüllt werden. (ur) Ab Dulliken: Aus der Abenddämmerung rollte der 105-t-Transport in die Nacht hinein. CAMION 10 / 2014 30-31_DE_Schwertransporte.indd 31 31 17.09.14 13:06 Fotos: lm Unternehmen Grosser Zulauf: mehr als 300 geladene Gäste fanden sich zur Einweihung des neuen Logistik-Centers der Zumwald Transporte in Avenches ein. Ein neues Logistik-Center Zumwald Transporte hat kürzlich sein neues, 16 000 Quadratmeter grosses Logistik-Center eingeweiht. Erbaut in Avenches (VD) auf einem Terrain von 40 000 m2, widerspiegelt das seit 2004 zur Emil Egger Gruppe gehörende Unternehmen sein Wachstum. E ric Collomb, Direktor von Zumwald Transporte, führte anlässlich der Einweihung aus: «Wir verfügen fortan nicht nur über ein beeindruckendes Logistik-Center, sondern über eines der modernsten.» Er präzisierte, dass «sich dieser Neubau aufgrund Die Firma Zumwald Transporte, einige Daten: 1929: Meinrad und Willy Zumwald gründen Zumwald Transporte in Freiburg. 1944: Eintritt der zweiten Generation in die Direktion mit Adolphe und Joseph Zumwald, die Söhne von Meinrad. 1974: Umzug nach Villars-sur-Glâne 2004: Die Firma wird durch die Emil Egger AG übernommen 2014: Einweihung des neuen LogistikCenters in Avenches 32 32-33_DE_Zumwald.indd 32 der stetigen Entwicklung der Firma förmlich aufdrängte». Seit Juli in Betrieb «Seit Juli in Betrieb, unterstützt dieses neue Logistik-Center die Aktivitäten unserer zwei weiteren, nach wie vor aktiven Freiburger Niederlassungen in Villars-sur-Glâne und in Givisiez», fügte Collomb bei, seines Zeichens Präsident der Freiburger Sektion des TCS. Als CVPGrossrat war es ihm zudem ein Anliegen, die Erweiterung im Kanton Freiburg zu realisieren. «Verschiedene Komplikationen haben jedoch verhindert, die benötigten 40 000 m2 Land zu erhalten. Von einer eigentlichen Auswanderung kann jedoch nicht die Rede sein, befindet sich der Neubau, obschon auf Waadtländer Boden, doch lediglich eine knappe Viertelstunde von Villars-sur-Glâne entfernt. Zudem bleiben die beiden Betriebe sowohl in Villarssur-Glâne als auch in Givisiez erhalten.» Umzug nach Avenches Für Eric Collomb erlaubt es der Umzug nach Avenches, die täglichen Aufgaben in Transport, Logistik, Handling, Hub- und Hebearbeiten noch besser erfüllen zu können. Von den Fuhrhaltern Meinrad und Willy Zumwald 1929 in Freiburg gegründet, wurde Zumwald Transporte im Jahre 2004 durch die St. Gal- ler Gruppe Emil Egger AG übernommen, mit der man «schon lange zusammengearbeitet hat». Gesunde Entwicklung Dank dieser Partnerschaft und der sich daraus ergebenden Synergien erfolgte diese gesunde Entwicklung sowohl in der Schweiz als auch im Ausland. Die Investition in den Neubau des Centers in Avenches liegt bei rund 45 Millionen Franken, wie Heini Egger, Verwaltungsratspräsident der Egger-Gruppe, bei der Einweihung bestätigte. «Dieses neue Center in Avenches wird unsere Logistikdienstleis- Das neue Center Das neue Center in Kürze: Parzelle: 42 500 m2 Bodenfläche: 17 000 m2 Volumen: 145 500 m3 Gebäude: steht auf 600 Pfeilern mit einer Tiefe von 15 m Hallen: mit 9 Brückenkranen mit einer Hebekapazität von 70 Tonnen Sonnenkollektoren: 5500 m2 Dachfläche, bedeckt mit Sonnenkollektoren zur Energiegewinnung CAMION 10 / 2014 17.09.14 13:15 Zahlreiche Rampen: Das neue LogistikCenter der Zumwald Transporte in Avenches verfügt über 17 Ladeplätze. Anlässlich der Einweihung: Heini Egger (links) Präsident der Emil Egger Gruppe, und Eric Collomb, Direktor der Zumwald Transporte. tung noch stärker wachsen lassen. Unsere Gruppe beschäftigt derzeit ein Total von 380 Angestellten, 80 davon in Avenches und die Nutzfahrzeugflotte zählt 240 Fahrzeuge, davon 50 unter dem Label Zumwald», präzisier- te Heini Egger. Eric Collomb beschloss seine Einweihungsrede mit folgenden Worten: «Ich bedanke mich bei unserem Mutterhaus Emil Egger AG in St. Gallen für das Vertrauen. Die bedeutende Investition hier in Avenches wird nicht nur die Position Zumwald im Transportsektor erheblich verstärken, sondern auch das nationale Verteilernetz der Egger Gruppe ausdehnen und die Marktanteile, namentlich in der Westschweiz, erhöhen.» (lm) Indupro AG, Industriestrasse 6, 8305 Dietlikon Tel. 044 835 30 70, E-Mail [email protected] IHRE VORTEILE Effektiv: Zwei Lastzüge können gleichzeitig von Schnee und Eis befreit werden – keine seitlichen Ausleger. Sicher: Sichtbar auch bei Dunkelheit durch Reflektoren. Gitterroste mit Rutschhemmung der Klasse R12 und selbstschliessende Zugangstüre. Rentabel: Lässt sich ganzjährig für Tätigkeiten wie z.B. Reinigungs-, Reparatur- und Wartungsarbeiten einsetzen. Zeitsparend: Einfacher und schneller Aufbau mit vorgefertigten Baugruppen. Aufbau: Selbstmontage oder Aufbau durch unser Montageteam vor Ort möglich. Beim Kauf einer Enteisungsbühne erhalten Sie als Dankeschön einen teleskopierbaren Schnee- und Eisschieber gratis dazu. MODULAR ERWEITERBAR Einfach sicher durch den Winter. Beratung, Auslieferung und Montage: in Zürich, Basel, Bern, Graubünden, Tessin, Valais-Romandie Swiss Camion_1_2013_2:Layout 1 9.9.2014 18:11 Uhr www.indupro.ch Seite 1 0 Inserat_192x133mm_04.indd 1 16.09.14 10:48 Setzen Sie auf Schweizer Qualität! Zählen Sie auf unsere Erfahrung. «Seit über 55 Jahren!» www.lanz-marti.ch +41 41 926 74 74 ■ FAHRZEUGBAU ■ REPARATUREN ■ SERVICECENTER 32-33_DE_Zumwald.indd 33 17.09.14 14:21 Fotos: hps 150 Jahre Magirus Manufaktur: Ein Truck für die Schweizer Armee wird zum Nachlackieren vorbereitet. Iveco Customizing Wer die Chance hat, bei Iveco in Ulm in den «Entscheidungsraum» des Werks, ein nüchtern eingerichtetes Sitzungszimmer, vorzustossen, erfährt u. a. auch folgendes: In Ulm entstehen nicht nur FeuerwehrFahrzeuge. Was von der Lastwagenproduktion übrig geblieben ist, nennt sich «Iveco Customizing Center». D enn bei einem Rundgang durch die Werkshallen zeigt sich schnell, dass nicht nur neue Feuerwehrautos auf Chassis aller Marken, vornehmlich jedoch Iveco, auf die Auslieferung warten, sondern auch Lastwagen mit unterschiedlichsten Spezialchassis – etwa 1000 Nutzfahrzeugumbauten (zivil), 56 für den Brandschutz und rund 450 Militärfahrzeuge pro Jahr. Die indes stehen eher etwas diskreter im Hintergrund parkiert. Wie etwa eine gepanzerte Schwerlastzugmaschine der Bundeswehr (Actros SLT) mit dem kugelgeschützten Fahrerhaus von KMW (Krauss-Maffei Wegmann), einzelbereift und mit zwei Sattelkupplungen, damit sie als Tieflader- oder als Tankzugmaschine eingesetzt werden kann. Für die Bundeswehr und die Schweizer Armee wurden 2013 total 310 Fahrzeuge umgebaut. Unter den Mili- 34 tärfahrzeugen sind auch neue Iveco für die Schweizer Armee auszumachen, etwa der Trakker 500T 10×8, ein Grossserienfahrzeug zum Brückenlegen. Seit rund zehn Jahren produziert Iveco Ulm Spezialfahrzeuge. Vor 2013 CNG-Truck: Gastanks hinter der Kabine eines gasgetriebenen Fahrzeugs (oben). hiess die Abteilung «Refurbishing Ulm» in der alles umgebaut wurde, was nicht am Fliessband erledigt werden konnte. Heute nennt sie sich Iveco Customizing Center (ICC). Der «Umbau» ist das dritte Standbein des Ulmer Werks. Hier passiert in etwa das, was bei Mercedes-Benz in Molsheim geschieht: Hier wird in Handarbeit aus einem normalen Lastwagen ein Sonderfahrzeug, gleichgültig ob zivilen oder militärischen Anstrichs, wobei jeweils die gesetzlichen Vorschriften der einzelnen Länder peinlichst genau in Betracht gezogen werden müssen. Das Umbau-Knowhow liegt bei Iveco. Friedrich Lesche: «Hier werden Fahrzeuge unserer Grosskunden von rund 80 hochqualifizierten Mitarbeitern einsatzgerecht modifiziert – «ready to use» bis und mit dem Kennzeichen». Es kommt indes nicht nur auf handwerkliches Geschick bei der Hardware an – die elektronische Systemintegration von Umbauten in das Fahrzeug ist ein wesentlicher Faktor der aufwendigen Umbauten nach Kundenwunsch. Teure Tarnfarbe Apropos Anstrich: Die Fahrzeuge der Schweizer Armee werden sonderlackiert, das Kilo Farbe für 150 Franken. Damit sind die Trucks mit Infrarot nicht mehr erkennbar. Eine grüne Tarnkappe, sozusagen, wenn auch eine teure. Die Schweizer Militärtrucks CAMION 10 / 2014 34-35_DE_Iveco_ICC_YETD.indd 34 17.09.14 14:53 In Kürze +++ Young European Truck Driver Die 30 Besten messen sich in Pratteln Spezialfahrzeuge: Ein Trakker-Fünfachser einzelbereift in Ulm. R.o. fertige Fahrzeuge vor der Auslieferung an die Armee (bei Iveco Othmarsingen). CNG-gefrästes Logo 150 Jahre Magirus. sind auch an ihren besonderen Aufbauten erkennbar: Kein Lastwagen einer anderen Armee hat vergleichbare Lochblech-Gepäckträger auf dem Kabinendach montiert. Gut gerüstet Der «Umbau» ist mit allem Nötigen an Werkstätten ausgerüstet, die vorbereiten, was Zulieferer nicht leisten können – einer CNC-gesteuerten Rohrbiegemaschine mit integriertem Messsystem beispielsweise, die Rohre mit Durchmessern von zehn bis 50 Millimetern in kürzester Zeit biegen kann, einer eigenen Kabelfertigung («wir bündeln alle Kabelbäume selbst»), sowie CNC-gesteuerte Maschinen, die Bleche millimetergenau Laserschneiden oder -abkanten können. (hps) Am 25. Oktober steht die nächste Runde im aktuellen Young European Truck Driver Wettbewerb an. Bei der Scania Schweiz AG in Pratteln (Netzibodenstrasse) messen sich die 30 besten Fahrer. Die besten sechs sind im April 2015 an der Drei-Länder-Ausscheidung in Götzis dabei (für das grosse Finale in Södertälje). Für die Teilnehmer beginnt der Tag um 8 Uhr. Gegen 17 Uhr sollten die sechs Finalisten bekannt sein. Für die diesjährige Ausscheidung konnten sich wiederum zwei Fahrerinnen qualifizieren. Insgesamt sechs Fahrer aus der französischen Schweiz haben sich für die nationale YETD-Ausscheidung qualifiziert. Hier die Kandidatinnen und Kandidaten: Allemann Erwin, Péry; Anderegg Marcel, Buttikon; Bärtschi Florian, Gunzgen; Blum Dominik, Reichenburg; Cardoso Silveira Pedro José, Oberurnen; Chappuis Sylvain, Peney-le-Jorat; Curty Lucien, Chésopelloz; Ferreira de Sousa Matias, Dombresson; Hert Thomas und Jordi Michael, Oberdiessbach; Käsermann Silke, Herzogenbuchsee; Knüsel Thomas, Küssnacht am Rigi; Meyer Nadine, Rothrist; Millius Mario, Eggerberg; Pirer Yannick, Péry; Pittet Julien, Prilly; Roth Fabian, Seedorf; Schafer Thomas, Pfeffikon; Schatt Stefan, Adliswil; Schilter Daniel, Goldau; Schmid Remo, Adelboden; Schnyder Christian, Vorderthal; Schumacher Patrick, Fahrni; Steiner Ivo, Kaltbrunn; Steiner Remo, Schänis; Von Gunten Christian, Schwanden; Wüthrich Roger, Känerkinden; Zaugg Stefan, Gurzelen; Ziegler Andreas, Buttikon.(pd) SCANIA HEBEBÜHNEN-SERVICE Wir sorgen für eine schnelle und fachgerechte Reparatur, damit Ihr Fahrzeug sofort wieder einsatzbereit ist. p Offizieller Servicepartner aller namhaften Hebebühnen-Hersteller. p 6-Tage Woche: Montag bis Samstag für Sie da! p 24 Stunden Notdienst Damit Sie wieder abheben und losfahren können. Scania Schweiz AG www.scania.ch / vw-truck.ch Unbenannt-3 1 24 h / 365 Tage Telefon 0800 55 24 00 08.09.2014 11:30:45 CAMION 10 / 2014 34-35_DE_Iveco_ICC_YETD.indd 35 35 17.09.14 14:53 Routiers Shop Weitere Artikel unter www.routiers.ch * Preis für Nichtmitglieder Alle Preise in CHF NEW Gilet Camion mit Bild 60.– *70.– Grössen: M bis XXXL Pullover blau 45.– *55.– Grössen: M bis XXXL NEW NEW NEW T-Shirt, grau-anthrazit mit Bildaufdruck «Wald» 18.– *22.– Herrenhemd, kurzarm (65 % Polyester, 35 % Baumwolle), zink, pflegeleicht Grössen: S bis XXL 45.– Namensschild 25.– (Wappen: pro Stück 2.–) *30.– (Wappen: pro Stück 2.50) Damen-Polo, magenta mit Elasthan für hohe Formstabilität 49.– *59.– Grössen: M bis XL *55.– Grössen: M bis XXXL max. 10 Buchstaben, mit Umlaut Wählen Sie Ihren Text selbst Blau/Schrift weiss Weiss/Schrift schwarz Weiss/Schrift blau Rot/Schrift weiss Grün/Schrift weiss Gelb/Schrift schwarz Schwarz/Schrift metall Schwarz/Schrift weiss Orange/Schrift schwarz Schwarz/Schrift rot Schwarzes Sweat 55.– *65.– Grössen: M, L und XL Sonnenbrille O8 55.– *69.– Diese Sonnenbrille enthält polarisierende Linsen zum Schutz der Augen und bietet so einem angenehmen Tragekomfort für eine perfekte Sicht. Die polarisierten Gläser UltraSight™ verhindern Blendung und lassen nur das nützliche Licht zum Auge vordringen. Card Holder Leder mit 12 Fächern Schwarz oder zweifarbig Kappe Routiers Suisses 15.– *18.– 18.– *21.– Lastwagenmodell Spezial-Aktion 29.– (statt 49.– und *55.–) USB-Stick 4 GB 16.– Frottiertuch 50 × 100 Rucksack 10.– (statt 19.50 und *23.–) 35.– (statt 45.– und *55.–) Polo-Shirt Damen 15.– (statt 25.– und *29.–) Grössen: L und XL Bestellung Name: ✂ Einsenden an: Les Routiers Suisses, La Chocolatière 26, 1026 Echandens oder www.routiers.ch Artikel Anzahl Grösse Farbe Vorname: Strasse: PLZ/Ort: Telefon: Mitgliednummer: Datum, Unterschrift: 36-37_DE_FR_Shop.indd 37 Namensschild:Farbe: Versandkosten: 8.50 (Europa: 13.–) 11.09.14 14:28 Ausbildung Obligatorische Weiterbildungskurse CZV Die rechts aufgeführten Weiterbildungskurse richten sich an alle Berufsfahrer. Die Kursteilnahme wird an die obligatorische Weiterbildung angerechnet. Die Kursgebühr enthält Teilnahme am Kurs, Kursmaterial inklusive Anmeldung der Teilnahme an die ASA (Verband der Strassenverkehrsämter). Nicht enthalten sind Verpflegungskosten. Anmeldungen nimmt das Generalsekretariat gerne entgegen. = garantierte Durchführung. Die bereits ausgebuchten Kurse sind nicht mehr auf dieser Liste aufgeführt. Grundausbildung CZV Kursmodule Kurstage C/C1 D/D1 Modul 1 Einführung / notwendige Basiskenntnisse / ARV / Gesetze Modul 2 Fahrzeugtechnik / Defensives Fahren / Gefahren Modul 3 C Ladungssicherung / Gesundheit Modul 3 D Personentransport / Gesundheit 1 1 1 - 1 1 1 Modul 4 Modul 5 1 1 1 1 Fragetag Prüfungsvorbereitung Kursbeschreibung Personen, welche den Führerausweis der Kategorie C, C1, D oder D1 beruflich nutzen wollen und den Lernfahrausweis nach dem 1. September 2009 beantragt, sowie die Prüfung danach bestanden haben, müssen die CZV-Grundausbildung absolvieren und die anschliessenden Prüfungen bestehen. Zur Erarbeitung der Grundkenntnisse über den Strassentransport und die Vorbereitung auf die Prüfungen bieten wir einen 5-tägigen Lehrgang in Form von Modulen an, welche ASA-anerkannt sind. In den einzelnen Modulen wird der Chauffeur in die Grundkenntnisse des Güter- oder Personentransportes eingeführt (je nach Kategorie). Ziel ist es, dass der Kursteilnehmer anschliessend prüfungsreif ist und sich an die Prüfungen beim Strassenverkehrsamt seines Wohnkantons anmelden und diese auch bestehen kann. Gefahrgut Zur Verlängerung muss innerhalb des letzten Jahres der Gültigkeit ein Wiederholungskurs besucht werden. Grundkurs: Fr. 600.–/Wiederholungskurs: Fr. 390.–/Tankwagen: Fr. 460.–. Inkl. Handbuch und neuer Ausweis. Anmeldung an SARI (Registrierung Strassenverkehrsamt CZV). Kurszeit: 7.45 – 17 Uhr. Transportlizenz Prüfungen: (Anmeldefrist: 30 Tage vor der Prüfung!) Prüfungsgebühr: Grundgebühr Fr. 200.– + Gebühr für jedes Fach Fr. 30.– Prüfungssprachen: Deutsch, Französisch, Italienisch Anmeldung: Astag, Weissenbühlweg 3, 3000 Bern 14, Tel. 031 370 85 85, Fax 031 370 85 34 Auskünfte über die Lizenz (Hotline BAV): Tel. 031 325 87 25 Prüfungen: Samstag, 15. November 2014, Wangen a.A. Kursanmeldung obligatorische Weiterbildung CZV Mitgliednummer: ___________________________________________________ Kursdatum/Beginn: ___________________________________________________ Strasse: ___________________________________________________ Kursthema/Nr.: ___________________________________________________ PLZ/Ort: ___________________________________________________ Vorname: ___________________________________________________ Handy/Tel.: ___________________________________________________ Nachname: ___________________________________________________ Geburtsdatum: ___________________________________________________ Senden an : Les Routiers Suisses, La Chocolatière 26, 1026 Echandens. Tel. 021 706 20 00, Fax 021 706 20 09, oder Anmeldung online www.routiers.ch / [email protected] 38 38-41_DE_FR_Formation.indd 38 CAMION 10 / 2014 17.09.14 14:58 ARV/Digitaler Fahrtschreiber/Verkehrsvorschriften Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag Kurs: Beginn: Kursort: 10096 10566 9159 7053 9444 10786 9283 11819 10893 11800 6893 11818 7059 8480 9710 10764 9848 10254 10525 11805 11816 10964 11581 11107 11483 11910 11471 11139 11839 11694 11878 11748 11491 10903 11590 10932 06.10.14 08:00 08.10.14 08:00 11.10.14 08:00 15.10.14 08:00 18.10.14 08:00 23.10.14 08:00 25.10.14 08:00 30.10.14 08:00 01.11.14 08:00 08.11.14 08:00 08.11.14 08:00 08.11.14 08:00 10.11.14 08:00 13.11.14 08:00 29.11.14 08:00 02.12.14 08:00 04.12.14 08:00 06.12.14 08:00 06.12.14 08:00 09.12.14 08:00 10.12.14 08:00 06.01.15 08:00 10.01.15 08:00 10.01.15 08:00 12.01.15 08:00 14.01.15 08:00 16.01.15 08:00 20.01.15 08:00 26.01.15 07:30 28.01.15 08:00 03.02.15 08:00 05.02.15 08:00 07.02.15 08:00 14.02.15 08:00 20.02.15 08:00 21.02.15 08:00 Mo Mi Sa Mi Sa Do Sa Do Sa Sa Sa Sa Mo Do Sa Di Do Sa Sa Di Mi Di Sa Sa Mo Mi Fr Di Mo Mi Di Do Sa Sa Fr Sa 4702 Oensingen 6074 Giswil 3112 Allmendingen b. Bern 8570 Weinfelden 9492 Eschen 4313 Moehlin 4253 Liesberg 3647 Reutigen 8416 Flaach 3324 Hindelbank 9064 Hundwil 4313 Moehlin 8570 Weinfelden 8112 Otelfingen 6410 Goldau 6074 Giswil 8340 Hinwil 3283 Kallnach 3647 Reutigen 8722 Kaltbrunn 4536 Attiswil Sekt. Zürich Sekt. Berner Oberland 6376 Emmetten Sekt. Zürich-Oberland Sekt. Schwyz 9443 Widnau Sekt. Thurgau 6074 Giswil Sekt. Schaffhausen 3324 Hindelbank Sekt. Schwyz Sekt. Zürich-Oberland 4313 Moehlin Sekt. Berner Oberland 9064 Hundwil Ladungssicherung / Sicherheit beim Güterumschlag Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag Kurs: Beginn: Kursort: 8474 7051 9705 7057 9875 8389 11191 11.10.14 08:00 13.10.14 08:00 18.10.14 08:00 25.10.14 08:00 08.11.14 08:00 29.11.14 08:00 14.02.15 08:00 Sa Mo Sa Sa Sa Sa Sa Unterwegs mit dem Car Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 9788 6891 9642 10892 9238 8477 11810 11584 10969 11490 11879 06.10.14 08:00 07.10.14 08:00 22.10.14 08:00 05.11.14 08:00 07.11.14 08:00 10.11.14 08:00 28.11.14 08:00 23.01.15 08:00 23.01.15 08:00 03.02.15 08:00 04.02.15 08:00 8953 Dietikon 8570 Weinfelden 6344 Meierskappel 8570 Weinfelden 5504 Othmarsingen 6370 Stans Sekt. Thurgau angerechnet CZV: 1 Tag Kursort: Mo Di Mi Mi Fr Mo Fr Fr Fr Di Mi 4901 Langenthal 9064 Hundwil 5504 Othmarsingen 8406 Winterthur 3647 Reutigen 8112 Otelfingen 4253 Liesberg Sekt. Berner Oberland Sekt. Zürich Sekt. Zürich-Oberland 3324 Hindelbank gar. Preis: 190.190.225.190.225.190.225.190.225.225.225.225.190.190.225.190.190.225.225.190.190.190.225.225.190.190.190.190.190.190.190.190.225.225.190.225.- Mi Mi Sa Do 11914 27.02.15 08:00 Fr Sekt. Schaffhausen Sekt. Schwyz 4133 Pratteln Sekt. Beider Basel angerechnet CZV: 1 Tag Kursort: Sekt. Uri 8473 9843 10252 10891 9402 9789 10787 7056 10097 10734 10569 11804 11768 8484 10780 9243 9644 9712 9560 10966 11743 11580 11108 11485 11189 11693 11531 11493 11477 10.10.14 08:00 11.10.14 08:00 13.10.14 08:00 17.10.14 08:00 17.10.14 08:00 18.10.14 08:00 24.10.14 08:00 24.10.14 08:00 25.10.14 08:00 01.11.14 08:00 13.11.14 08:00 19.11.14 08:00 20.11.14 08:00 29.11.14 08:00 11.12.14 08:00 12.12.14 08:00 12.12.14 08:00 13.12.14 08:00 17.12.14 08:00 08.01.15 08:00 08.01.15 08:00 09.01.15 08:00 13.01.15 08:00 14.01.15 08:00 24.01.15 08:00 27.01.15 08:00 29.01.15 08:00 17.02.15 08:00 20.02.15 08:00 Fr Sa Mo Fr Fr Sa Fr Fr Sa Sa Do Mi Do Sa Do Fr Fr Sa Mi Do Do Fr Di Mi Sa Di Do Di Fr Kleinbus Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 225.190.225.225.225.225.225.- 8112 Otelfingen 8627 Grueningen 3252 Worben 8232 Merishausen 9443 Widnau 3308 Grafenried 4313 Moehlin 8570 Weinfelden 4536 Attiswil 3112 Allmendingen b. Bern 6074 Giswil 8722 Kaltbrunn 4253 Liesberg 8112 Otelfingen 6074 Giswil 3647 Reutigen 5504 Othmarsingen 6410 Goldau 6252 Dagmersellen Sekt. Zürich Sekt. Schwyz Sekt. Berner Oberland 6376 Emmetten Sekt. Zürich-Oberland Sekt. Thurgau Sekt. Schaffhausen Sekt. Beider Basel 9443 Widnau angerechnet CZV: 1 Tag Kursort: 8388 10.10.14 08:00 Fr 10783 18.12.14 08:00 Do 6376 Emmetten 6074 Giswil Defensive / effiziente Fahrweise Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag Kurs: Beginn: Kursort: gar. 10889 7052 10785 9556 9236 7028 9416 6931 9708 10099 10704 9241 9846 04.10.14 08:00 14.10.14 08:00 22.10.14 08:00 24.10.14 08:00 25.10.14 08:00 07.11.14 08:00 08.11.14 08:00 18.11.14 07:30 20.11.14 08:00 21.11.14 08:00 22.11.14 08:00 29.11.14 08:00 01.12.14 08:00 Sa Di Mi Fr Sa Fr Sa Di Do Fr Sa Sa Mo 8232 Merishausen 8570 Weinfelden 4313 Moehlin 6023 Rothenburg 3608 Thun 3766 Boltigen 7320 Sargans 9015 St. Gallen 6410 Goldau 4702 Oensingen 3673 Linden 3647 Reutigen 8340 Hinwil CAMION 10 / 2014 38-41_DE_FR_Formation.indd 39 190.190.225.190.- gar. Preis: 190.- Legal, illegal, Rechte und Pflichten Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag Kurs: Beginn: Kursort: gar. 190.190.190.190.190.190.190.190.190.190.190.- 11.02.15 08:00 11.02.15 08:00 21.02.15 08:00 26.02.15 08:00 Kleinbus D1 Dauer gesamt: 1 giorno Kurs: Beginn: Preis: Preis: 11695 11751 10904 11533 gar. Preis: 190.225.190.190.190.225.190.190.225.225.190.190.190.225.190.190.190.225.190.190.190.190.190.190.225.190.190.190.190.- gar. Preis: 190.190.- gar. Preis: 225.190.190.190.225.190.225.190.190.190.225.225.190.- 39 17.09.14 14:58 Ausbildung 11812 10101 9714 11138 11484 11911 10930 11474 11587 11492 09.12.14 08:00 20.12.14 08:00 20.12.14 08:00 10.01.15 08:00 13.01.15 08:00 15.01.15 08:00 19.01.15 08:00 06.02.15 08:00 07.02.15 08:00 16.02.15 08:00 Di Sa Sa Sa Di Do Mo Fr Sa Mo Fit unterwegs Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 10890 6930 11802 9237 9707 10253 7208 10570 8483 9847 7062 9559 9164 9286 11106 10967 11582 11473 11532 11190 11589 11696 10.10.14 08:00 25.10.14 07:30 27.10.14 08:00 01.11.14 08:00 18.11.14 08:00 22.11.14 08:00 22.11.14 08:00 26.11.14 08:00 28.11.14 08:00 02.12.14 08:00 06.12.14 08:00 13.12.14 08:00 13.12.14 08:00 19.12.14 08:00 07.01.15 08:00 09.01.15 08:00 16.01.15 08:00 30.01.15 08:00 30.01.15 08:00 09.02.15 08:00 14.02.15 08:00 25.02.15 08:00 angerechnet CZV: 1 Tag Kursort: Fr Sa Mo Sa Di Sa Sa Mi Fr Di Sa Sa Sa Fr Mi Fr Fr Fr Fr Mo Sa Mi Verhalten und Toleranz Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 9234 10567 10784 8478 9709 10896 10100 9849 9163 8485 11487 10970 11876 11841 11534 04.10.14 08:00 15.10.14 08:00 21.10.14 08:00 11.11.14 08:00 28.11.14 08:00 29.11.14 08:00 05.12.14 08:00 05.12.14 08:00 08.12.14 08:00 12.12.14 08:00 16.01.15 08:00 24.01.15 08:00 29.01.15 08:00 06.02.15 07:30 27.02.15 08:00 18.10.14 08:00 25.10.14 08:00 08.11.14 08:00 08.11.14 08:00 08.11.14 08:00 08.11.14 08:00 40 38-41_DE_FR_Formation.indd 40 8406 Winterthur 9064 Hundwil 5605 Dottikon 3647 Reutigen 6410 Goldau 3252 Worben 5642 Mühlau 6074 Giswil 8112 Otelfingen 8340 Hinwil 8570 Weinfelden 6260 Mehlsecken - Reiden 3098 Schliern BE 4253 Liesberg 6376 Emmetten Sekt. Zürich Sekt. Berner Oberland 9443 Widnau Sekt. Beider Basel Sekt. Thurgau Sekt. Berner Oberland Sekt. Schaffhausen angerechnet CZV: 1 Tag Kursort: Sa Mi Di Di Fr Sa Fr Fr Mo Fr Fr Sa Do Fr Fr Erste Hilfe auf der Strasse Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 7690 10672 7058 9557 7207 10526 8570 Weinfelden 4713 Matzendorf 6410 Goldau Sekt. Thurgau Sekt. Zürich-Oberland Sekt. Schwyz 9064 Hundwil 9443 Widnau Sekt. Berner Oberland Sekt. Zürich-Oberland Sa Sa Sa Sa Sa Sa 3608 Thun 6074 Giswil 4313 Moehlin 8112 Otelfingen 6410 Goldau 8232 Merishausen 4713 Matzendorf 8340 Hinwil 3098 Schliern BE 8112 Otelfingen Sekt. Zürich-Oberland Sekt. Zürich 3324 Hindelbank 6074 Giswil Sekt. Beider Basel angerechnet CZV: 1 Tag Kursort: 4133 Pratteln 3673 Linden 8570 Weinfelden 6218 Ettiswil 5642 Mühlau 3647 Reutigen 190.225.225.225.190.190.190.190.225.190.- gar. Preis: 190.225.190.225.190.225.225.190.190.190.225.225.225.190.190.190.190.190.190.190.225.190.- gar. 225.190.190.190.190.225.190.190.190.190.190.225.190.190.190.- gar. 225.225.225.225.225.225.- 15.11.14 08:00 22.11.14 08:00 29.11.14 08:00 06.12.14 08:00 06.12.14 08:00 13.12.14 08:00 08.01.15 08:00 09.01.15 08:00 10.01.15 07:30 10.01.15 08:00 10.01.15 08:00 10.01.15 08:00 16.01.15 08:00 17.01.15 08:00 17.01.15 08:00 17.01.15 08:00 22.01.15 08:00 24.01.15 08:00 24.01.15 08:00 31.01.15 08:00 31.01.15 08:00 10.02.15 08:00 20.02.15 08:00 21.02.15 08:00 Sa Sa Sa Sa Sa Sa Do Fr Sa Sa Sa Sa Fr Sa Sa Sa Do Sa Sa Sa Sa Di Fr Sa Baustellentransport Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: Preis: Preis: 8482 9162 9845 9404 10894 7061 11692 11469 11838 10968 11933 11688 11912 11488 11528 11583 11187 11745 11472 11821 10902 11750 11895 11591 7055 8475 11820 10098 8481 7060 9558 6894 11811 9765 9171 11817 8486 9417 9244 7211 10782 9713 11801 10895 9850 9793 10963 11104 10929 10901 11109 11486 11874 11140 11530 11840 11588 11476 11559 11753 11934 17.10.14 08:00 24.10.14 08:00 31.10.14 08:00 03.11.14 08:00 14.11.14 08:00 20.11.14 08:00 25.11.14 08:00 25.11.14 08:00 05.12.14 08:00 08.12.14 08:00 09.12.14 08:00 11.12.14 08:00 13.12.14 08:00 13.12.14 08:00 13.12.14 08:00 15.12.14 08:00 17.12.14 08:00 19.12.14 08:00 19.12.14 08:00 20.12.14 08:00 20.12.14 08:00 20.12.14 08:00 05.01.15 08:00 05.01.15 08:00 07.01.15 07:30 10.01.15 08:00 14.01.15 08:00 15.01.15 08:00 19.01.15 08:00 21.01.15 08:00 28.01.15 08:00 30.01.15 07:30 13.02.15 08:00 14.02.15 08:00 17.02.15 08:00 20.02.15 08:00 20.02.15 08:00 8157 Dielsdorf 3112 Allmendingen b. Bern 8625 Gossau ZH 9466 Sennwald 8416 Flaach 8570 Weinfelden Sekt. Schaffhausen 9443 Widnau 6074 Giswil Sekt. Zürich 3772 St. Stephan Sekt. Fürstentum Liechten Sekt. Schwyz Sekt. Zürich-Oberland Sekt. Beider Basel Sekt. Berner Oberland Sekt. Thurgau Sekt. Schwyz 7323 Wangs Sekt. Berner Oberland 4133 Pratteln Sekt. Schwyz Sekt. Berner Oberland 3324 Hindelbank angerechnet CZV: 1 Tag Kursort: Fr Fr Fr Mo Fr Do Di Di Fr Mo Di Do Sa Sa Sa Mo Mi Fr Fr Sa Sa Sa Mo Mo Mi Sa Mi Do Mo Mi Mi Fr Fr Sa Di Fr Fr 8570 Weinfelden 8112 Otelfingen 3647 Reutigen 4538 Oberbipp 8112 Otelfingen 8570 Weinfelden 6252 Dagmersellen 9064 Hundwil 4253 Liesberg 6460 Altdorf 3098 Schliern BE 4536 Attiswil 8112 Otelfingen 7323 Wangs 3647 Reutigen Generalsekretariat 6074 Giswil 6410 Goldau 3324 Hindelbank 8465 Rudolfingen 8625 Gossau ZH 3673 Linden Sekt. Zürich 6376 Emmetten 9015 St. Gallen 4313 Moehlin 6376 Emmetten Sekt. Zürich-Oberland 3112 Allmendingen b. Bern Sekt. Thurgau Sekt. Beider Basel 6074 Giswil Sekt. Berner Oberland 7323 Wangs Sekt. Emmental/Oberaarga Sekt. Schwyz Sekt. Simmental-Saanenla 225.225.225.225.225.225.225.225.225.225.225.225.225.225.225.225.225.225.225.225.225.225.225.225.- gar. Preis: 190.190.190.190.190.190.190.190.190.190.190.190.225.225.225.190.190.190.190.225.225.225.190.190.190.225.190.190.190.190.190.190.190.225.190.190.190.- CAMION 10 / 2014 17.09.14 14:58 Fahrzeugtechnik und Unterhalt Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag Kurs: Beginn: Kursort: 9860 9235 9555 7054 9160 7027 7206 6892 10788 8476 11823 8479 9643 9403 9711 11803 11813 10781 10897 9245 11105 10965 11908 11112 11188 11529 11875 11558 11489 10931 11880 11586 11749 04.10.14 08:00 11.10.14 08:00 11.10.14 08:00 16.10.14 08:00 18.10.14 08:00 18.10.14 08:00 22.10.14 08:00 24.10.14 08:00 25.10.14 08:00 25.10.14 08:00 30.10.14 08:00 12.11.14 08:00 14.11.14 08:00 22.11.14 08:00 06.12.14 08:00 08.12.14 08:00 12.12.14 08:00 12.12.14 08:00 16.12.14 08:00 20.12.14 08:00 06.01.15 08:00 07.01.15 08:00 12.01.15 08:00 17.01.15 08:00 23.01.15 08:00 27.01.15 08:00 28.01.15 08:00 31.01.15 08:00 02.02.15 08:00 05.02.15 08:00 05.02.15 08:00 06.02.15 08:00 06.02.15 08:00 Sa Sa Sa Do Sa Sa Mi Fr Sa Sa Do Mi Fr Sa Sa Mo Fr Fr Di Sa Di Mi Mo Sa Fr Di Mi Sa Mo Do Do Fr Fr 5504 Othmarsingen 3608 Thun 6260 Mehlsecken - Reiden 8570 Weinfelden 3112 Allmendingen b. Bern 3780 Gstaad 5642 Mühlau 9064 Hundwil 4313 Moehlin 8112 Otelfingen 7214 Gruesch 8112 Otelfingen 5504 Othmarsingen 9466 Sennwald 6410 Goldau 5605 Dottikon 8570 Weinfelden 6074 Giswil 8465 Rudolfingen 3647 Reutigen 6376 Emmetten Sekt. Zürich Sekt. Schwyz 6376 Emmetten Sekt. Thurgau Sekt. Beider Basel 3324 Hindelbank Sekt. Emmental/Oberaarga Sekt. Zürich-Oberland 9602 Bazenheid 3324 Hindelbank Sekt. Berner Oberland Sekt. Schwyz Kurs CZV-Grundausbildung 5 Tage Dauer gesamt: 5 Tage angerechnet CZV: 0 Tag Kurs: Beginn: Kursort: 10500 13.10.14 08:00 Mo 11705 08.12.14 08:00 Mo 06.10.14 07:45 14.10.14 07:45 06.11.14 07:45 17.11.14 07:45 08.12.14 07:45 12.01.15 07:45 02.02.15 07:45 angerechnet CZV: 2 Tag Kursort: Mo Di Do Mo Mo Mo Mo 3315 Baetterkinden 8450 Andelfingen 8450 Andelfingen 3315 Baetterkinden 8450 Andelfingen 3315 Baetterkinden 8450 Andelfingen Tankwagenkurs SDR/ADR 1.5 Tage Dauer gesamt: 1.5 Tage angerechnet CZV: 1 Tag Kurs: Beginn: Kursort: 8196 9578 8199 9582 11155 11627 09.10.14 07:45 20.10.14 07:45 20.11.14 07:45 12.12.14 07:45 15.01.15 07:45 05.02.15 07:45 Preis: 225.225.225.190.225.225.190.190.225.225.190.190.190.225.225.190.190.190.190.225.190.190.190.225.190.190.190.225.190.190.190.190.190.- Wiederholungskurs SDR/ADR Dauer gesamt: 2 Tage angerechnet CZV: 1 Tag Kurs: Beginn: Kursort: 8194 8560 9577 9933 9706 10532 10775 9580 9240 8197 8547 10776 8200 10533 11151 11186 11628 11475 11585 11842 03.10.14 07:45 07.10.14 08:00 17.10.14 07:45 20.10.14 08:00 23.10.14 08:00 27.10.14 08:00 30.10.14 08:00 10.11.14 07:45 10.11.14 08:00 14.11.14 07:45 04.12.14 08:00 04.12.14 08:00 05.12.14 07:45 15.12.14 08:00 09.01.15 07:45 15.01.15 08:00 09.02.15 07:45 12.02.15 08:00 16.02.15 08:00 26.02.15 07:30 Fr Di Fr Mo Do Mo Do Mo Mo Fr Do Do Fr Mo Fr Do Mo Do Mo Do OLR / tachigrafo digitale Durata totale 1 giorno Cors Inizio: 10973 20.02.15 08:00 Ve 11347 11.10.14 08:00 Sa Guidare i bus Durata totale 1 giorno Cors Inizio: gar. Preis: 11346 04.10.14 08:00 Sa Legale, illegale Durata totale 1 giorno Cors Inizio: 1'850.1'850.- Do Mo Do Fr Do Do 3315 Baetterkinden 8450 Andelfingen 3315 Baetterkinden 8450 Andelfingen 3315 Baetterkinden 8450 Andelfingen gar. Preis: 600.600.600.600.600.600.600.- 460.460.460.460.460.460.- Guida difensiva Durata totale 1 giorno Cors Inizio: 10972 07.02.15 08:00 Sa In forma al volante Durata totale 1 giorno Cors Inizio: 10974 21.02.15 08:00 Sa gar. Preis: 3315 Baetterkinden 4313 Moehlin 8450 Andelfingen 8570 Weinfelden 6438 Ibach 5600 Lenzburg 9443 Widnau 8450 Andelfingen 3700 Spiez 3315 Baetterkinden 9016 St. Gallen 6074 Giswil 3315 Baetterkinden 5600 Lenzburg 3315 Baetterkinden 6376 Emmetten 8450 Andelfingen 9443 Widnau Sekt. Berner Oberland 6074 Giswil 390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.- Riconosciuto Oaut: 1 giorno gar. Prezzo Luogo: Sekt. Zürich Primo soccorso Durata totale 1 giorno Cors Inizio: 11718 22.11.14 08:00 Sa Trasporti di cantiere Durata totale 1 giorno Cors Inizio: 11348 20.12.14 08:00 Sa 10971 06.02.15 08:00 Ve 6593 Cadenazzo 190.- 225.- Riconosciuto Oaut: 1 giorno gar. Prezzo Luogo: 6593 Cadenazzo 225.- Riconosciuto Oaut: 1 giorno gar. Prezzo Luogo: 7214 Gruesch 190.- Riconosciuto Oaut: 1 giorno gar. Luogo: Prezzo Sekt. Zürich 225.- Riconosciuto Oaut: 1 giorno gar. Prezzo Luogo: Sekt. Zürich 225.- Riconosciuto Oaut: 1 giorno gar. Luogo: Prezzo 6593 Cadenazzo 225.- Riconosciuto Oaut: 1 giorno gar. Luogo: Prezzo 6593 Cadenazzo Sekt. Zürich CAMION 10 / 2014 38-41_DE_FR_Formation.indd 41 gar. Preis: Sicurezza del carico / sicurezza durante il carico Durata totale 1 giorno Riconosciuto Oaut: 1 giorno gar. Cors Inizio: Luogo: Prezzo 11822 31.10.14 08:00 Ve Grundkurs SDR/ADR Dauer gesamt: 3 Tage Kurs: Beginn: 8195 9576 9579 8198 9581 11154 11626 5504 Othmarsingen 5504 Othmarsingen gar. 225.190.- 41 17.09.14 14:57 Aktuelles +++ Personalkarussell +++ Linienbusse +++ Lehrabschlüsse BWZ Lyss Der 52-jährige Schweizer verantwortet seit Mitte August 2014 den Vertrieb von Nutzfahrzeugen der Marke Renault Trucks in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. Der 1961 in der Schweiz geborene Berberat absolvierte zunächst eine kaufmännische Ausbildung, bevor er 1983 sein Debut als Verkäufer bei einem privaten Nutzfahrzeughändler in Bern gab. 2004 kam Tarcis Berberat als Verkaufsleiter zur Renault Trucks Organisation in der Schweiz. Drei Jahre später wurde er bei Renault Trucks Verkaufsdirektor für die Region Alps, 2010 beförderte man ihn zum Verkaufsdirektor der Region AdriAlps. (pd) Sauber, leistungsstark und wirtschaftlich: Diese Eigenschaften des MAN Lion’s City GL CNG überzeugten beim Bus Euro Test die europäische Fachjournalisten-Jury. Mit Vollgas zog der 18,75 Meter lange ErdgasGelenkbus an den Wettbewerbermodellen vorbei und sicherte sich den Titel «Bus of the Year 2015». Der MAN Lion’s City GL CNG bietet mit seinem CNG-Antrieb in Euro 6 eine extrem schadstoffarme, klimafreundliche Mobilitätslösung für den Stadtverkehr. Zum Titel verhalf dem Lion’s City GL CNG auch sein Fahrzeugkonzept mit einer Kapazität von bis zu 142 Personen und fünf doppelt breite Türen. (pd) Anfang August fand die Diplomübergabe der bestandenen Lehrabschlüsse der Lastwagenführer/innen des BWZ Lyss im Restaurant Weisses Kreuz in Lyss statt. 39 Schüler konnten ihr Diplom entgegennehmen. Stephanie Wyler und Florian Steiner erzielten Bestnoten (5,6). Die Lastwagenführerlehre ist also nicht länger nur in Männerhand, Frauen sind auf dem Vormarsch. Diesmal legte sogar eine Frau mit die beste Prüfung ab. Rektor Bernhard Beutler: «Jungs, sie hat es euch gezeigt.» Am Ende der Feier konnte man die stolzen Diplomanden/innen im BWZ samt ihren Lastwagen bewundern. Katja Nobs Berberat neuer Direktor Vertrieb Renault Trucks Mitteleuropa MAN Lion’s City GL CNG ist «Bus of the Year 2015» Bestnoten: Stephanie Wyler und Florian Steiner Sind alle Krankenversicherungen gleich? Genauer hinschauen zahlt sich aus: Die Freiheit, aus verschiedenen Angeboten das Beste wählen zu können, ist eine gute Sache. Man sollte sich für diejenige Krankenversicherung entscheiden, die objektiv am meisten Vorteile bringt. H elsana stellt sich dem Vergleich gerne. Die Versicherten profitieren auf der ganzen Linie. Vor allem Familien sind gut aufgehoben, dies wird auch vom Vermögenszentrum immer wieder bestätigt (Bestnoten für die VVG-Produkte Top und Sana im VZTest; VZonline.ch). Hier eine Checkliste für eine sichere Wahl der Krankenversicherung: Medizinische Versorgung: Mit Helsana ha- SWISSMODELLE EXKLUSIV 1/87 Kontakt : [email protected] Shop: www.1-87lkwmodelle.ch Herstellung & Verkauf von schweiz.LKW 1/87 in limitierte Serie von 300 Exemplare. ben Kunden Anrecht auf erstklassige medizinische Behandlungen in renommierten Partnerkliniken wie Akutspitälern, Reha-Kliniken und Psychiatriekliniken im Inland sowie Zugang zu spitzenmedizinischen Behandlungen im Ausland. Beratung: Helsana bietet kostenlose telefonische Beratung in Gesundheitsfragen und psychologische Sofortberatung. Es gibt Informationen zu Behandlungen der Komplementärmedizin, man hat Zugriff auf die OnlineInformationsplattform Travelcheck für Gesundheit und Sicherheit auf Reisen und Sie erhalten medizinische Soforthilfe in Apotheken. Zusatzversicherungen: Kundinnen und Kunden, die halbprivat oder privat versichert sind, profitieren bei Helsana von vielfältigen Extradienstleistungen wie Expertenzweitmeinung, freier Arztwahl oder Unterstützung bei Mutterschaft. Zudem haben sie Zugang zu zahlreichen Behandlungen der Komplementärmedizin. Betreuung kranker Kinder: Im Rahmen von Helsana Kids Care haben Eltern bei Erkrankung oder Unfall ihres Kindes Anrecht auf Betreuung des Kindes durch eine ausgebildete und erfahrene Pflegeperson. Erkrankung eines Elternteils: Muss die Mutter oder der Vater ins Spital, übernimmt der Helsana Nanny Service die Betreuung des Nachwuchses zu Hause in der gewohnten Umgebung. Arztwahl: Die Krankenpflegezusatzversicherung PRIMEO verschafft den Versicherten bei ambulanten Behandlungen zahlreiche Privilegien wie freie Arztwahl, Komfort und Privatsphäre. Hinzu kommen viele weitere Extras. Und: Mit Fast Track haben Kundinnen und Kunden, die halbprivat und privat versichert sind, schnellen und unbürokratischen Zugang zu einem Kaderfacharzt in einer Helsana-Partnerklinik. Augenärztliche Dienstleistungen: Viele Erwachsene, Kinder und Jugendliche benötigen eine Sehhilfe. Für Kinder und Jugendliche bezahlt Helsana Kostenbeiträge aus der Grundversicherung. Im Rahmen einer Zusatzversicherung werden auch auch für Erwachsene einen Teil der Kosten für Brillen, Linsen und Laserkorrekturen übernommen. Zahnmedizinische Dienstleistungen: Im Bereich Zahngesundheit wird die Prävention unterstützt. Mit der Zusatzversicherung DENTAplus erhalten die Versicherten einen Teil der Kosten für die Sitzung bei der Dentalhygienikerin wie auch für zahnmedizinische Behandlungen zurück. Im Rahmen der Zusatzversicherungen TOP und COMPLETA beteiligt sich Helsana an den Kosten für Zahnstellungskorrekturen bei Kindern und Jugendlichen. Infos: Detaillierte Informationen zu den Mehrwertleistungen von Helsana finden Sie unter www.helsana.ch/de/private/leistungsthemen Wir beraten Sie gerne und freuen uns darauf, Ihnen ein massgeschneidertes Angebot zu unterbreiten. Rufen Sie einfach an: Telefon 021 706 20 00. (pd) Firmen: Wünschen Sie auch Ihr eigenes Modell, wir sind da, fragen Sie uns! 42-43_DE_IT_Ticino_Fischer.indd 42 SV A S 17.09.14 14:59 Ticino Divieto di cabotaggio – a che pro? Talvolta all’interno della Svizzera si notano dei trasporti con camion stranieri. Si tratta di una procedura vietata. L’Accordo sui trasporti terrestri prevede che i veicoli esteri possano svolgere trasporti di import ed export, ma all’interno della Svizzera chiaramente no. Si parla di divieto di cabotaggio. S ono diversi i motivi che rendono necessario un divieto di cabotaggio. Lo Stato non ha alcun interesse nei trasporti effettuati con veicoli che pagano imposte e tasse all’estero. Se all’interno del paese avvengono sempre più trasporti con veicoli esteri, il denaro per la manutenzione e l’ampliamento delle strade sarà sempre più insufficiente. Il divieto di cabotaggio tutela inoltre l’economia dei trasporti interni. Se devono essere effettuati dei trasporti interni con veicoli immatricolati in Svizzera, anche il proprietario del mezzo è domiciliato in Svizzera e deve lavorare secondo la legislazione svizzera e pagare le tasse. La sua attività commerciale è controllata dalle autorità svizzere e necessita di una licenza svizzera. Il divieto di cabotaggio garantisce rapporti di lavoro regolamentati. Un autista alla guida di un veicolo con targa svizzera deve risiedere in Svizzera oppure essere registrato come frontaliero. Il rapporto di lavoro è regolato dal diritto del lavoro svizzero. Applicazione Pare ci siano dei problemi di applicazione. Si vedono sempre più veicoli di trasportatori svizzeri immatricolati all’estero che effettuano trasporti in Svizzera. In questo caso è piuttosto difficile riuscire a scoprire in dettaglio chi e dove carica e scarica. Se uno straniero sulla rampa accanto carica prodotti destinati al mercato interno, la questione è piuttosto chiara. Anche nel caso di un pullman turistico estero che preleva passeggeri all’aeroporto ci sono indizi più che sufficienti. Se un veicolo con targa slovacca carica acqua minerale Henniez, c’è qualcosa che non va, indipendentemente dal nome riportato sopra. La Henniez non viene quasi mai esportata. Può anche essere che il cliente assegni l’incarico a un’azienda di trasporto svizzera, che l’incarico passi a un trasportatore estero o che il lavoro venga svolto da veicoli «di proprietà SVBL ASFL dell’azienda» provenienti dall’estero. Pare che ci siano anche dei camion che stazionano più o meno in Svizzera andandosene in giro per i parcheggi quando non hanno lavoro. In alcuni casi sono addirittura presenti dei caravan che evitano agli autisti di dover dormire stabilmente nel camion. Oramai si sono insediati anche alcuni campeggi di caravan per evitare che vivere in Svizzera diventi troppo costoso. Spesso in tutto questo è coinvolto un intermediario o un trasportatore svizzero che sa esattamente ciò che fa. I pullman esteri si vedono raramente in aeroporto. A prendere gli ospiti e portarli in albergo si manda uno svizzero. Il giro per la Svizzera viene poi effettuato dallo straniero. Attualmente in Svizzera circolano moltissimi pullman provenienti dall’Est che escono raramente dalla Svizzera. Questo procedura funziona. Quantomeno l’autista costa solo la metà. Non vengono svolti neppure i controlli previsti dall’ORL 1. Con il divieto di cabotaggio non si tratta di rendere la Svizzera un’oasi protetta o il «paese di Heidi». I Routiers Suisses sono però sempre del parere che chi lavora in Svizzera deve poter vivere del proprio stipendio anche in Svizzera. La questione non viene quasi per niente controllata dalle autorità. La scusa è che non si vede da dove proviene e dove va il camion. Ma il caso sarebbe chiaro. Un camion estero dovrebbe avere sempre con sé dei documenti di trasporto o dei documenti doganali relativi alle merci caricate e che attestano un attraversamento di frontiera. Questo non significa che non sia possibile imbrogliare anche qui. L’autorità preposta al controllo dei divieti di cabotaggio è l’Amministrazione doganale. Inoltre la questione riguarda anche la Seco (Segreteria di Stato dell’Economia). Ma fintanto che all’Amministrazione doganale non sorge il dubbio che lo Stato ci stia perdendo denaro, non si farà granché. Per far sì che l’Amministrazione doganale e la Seco si diano maggiormente da fare, dobbiamo segnalare sempre più i casi di cabotaggio. Dobbiamo raccogliere informazioni sui singoli casi. Gli autisti sono i primi ad assistere a questo fenomeno – ad esempio sulla rampa di carico accanto a loro oppure durante l’attesa presso i fornitori e i clienti. Basta un cellulare per scattare velocemente una foto. Informazioni interessanti sono ad esempio: targa, carico, punto di carico e scarico, azienda di trasporto, data e ora. Queste informazioni vengono inoltrate immediatamente all’Amministrazione doganale e noi le raccogliamo anche per avere una panoramica (inviare le informazioni relative ai divieti di cabotaggio alla segreteria generale all’indirizzo [email protected]). (dp) +++ Astag Fischer succede a Gehrken Il comitato centrale dell’Astag ha nominato Judith Fischer come nuova direttrice dell’Astag. La Fischer succede a Michael Gehrken che a metà di quest’anno ha scelto di passare al settore privato. Questa giurista di 51 anni ha lavorato dal 2005 come segretaria generale presso la Suva dove era tra l’altro responsabile della rappresentanza degli interessi. Grazie alla sua funzione di capo di gabinetto del consiglio di amministrazione e della direzione, la Fischer dispone di una grande esperienza in materia di partnership sociale e conosce molto bene le aspettative dell’Astag e delle sue organizzazioni partner. Prima Judith Fischer era stata per quattro anni responsabile generale del progetto Usis presso l’Ufficio federale di polizia a Berna. Grazie alla sua collaborazione a un progetto nazionale volto all’armonizzazione del sistema di sicurezza svizzero sotto la codirezione dell’ex direttore del DFGP (Dipartimento generale di giustizia e polizia) e della conferenza dei direttori cantonali di giustizia e polizia, la Fischer conosce bene l’amministrazione federale e comprende perfettamente il funzionamento federalista del sistema svizzero. Judith Fischer ha concluso i suoi studi di giurisprudenza presso l’Università di Friburgo nel 1989 e dopo diversi praticantati legali ha lavorato per sei anni presso la procura pubblica dei Grigioni come giudice istruttore. Successivamente ha assunto per tre anni la direzione della polizia della sicurezza e della circolazione di San Gallo. (pd) Die SVBL ist neuer Weiterbildungs-Partner der Routiers Suisses Alle Mitglieder der Routiers Suisses profitieren von den Mitgliederpreisen bei der SVBL. Wenn Sie bei der Anmeldung den Gutschein/Bon abgeben, profitieren Sie zusätzlich von weiteren CHF 15.00 pro Kurstag. Anmeldung unter www.svbl.ch. Schweizerische Vereinigung für die Berufsbildung in der Logistik Association Suisse pour la formation professionnelle en logistique Wir freuen uns auf Sie! Associazione Svizzera per la formazione professionale in logistica SVBL ASFL 42-43_DE_IT_Ticino_Fischer.indd 43 17.09.14 15:00 RELAIS ROUTIERS LES ROUTIERS SUISSES RELAIS ROUTIERS Foto: hps SCHWEIZER BERUFSFAHRER Das Restaurant Blauer Esel: Es ist nicht nur bei holländischen Chauffeuren sehr beliebt, und wegen seiner Cordons bleus rundum bekannt. Die Holländer lieben den «Blauen Esel» D ieser Name einer Beiz ist wohl einzigartig in der Schweiz, und weder Silvia noch Hans Schacher, das Wirteehepaar, können sich den Ursprung dieses Namens erklären, obwohl sie schon seit 1985 in Reiden LU leben und im Blauen Esel an der Reidener Hauptstrasse, der einst Restaurant Unterdorf geheissen haben soll, seit Februar 1996 wirten. Nun, vielleicht hat einst ein Esel, woher er auch immer gekommen sein mag, zufällig etwas zuviel Alkohol abbekommen. Aber sicher ist das nicht. Ein Eselstandbild vor der Gartenterrasse, die – mit Gartenhaus – rund 100 Plätze bietet, versinnbildlicht das Restaurant, gut erkennbar von aussen. «Wir haben den Blauen Esel jedenfalls 1995 gekauft», so Silvia. Zuvor hatten sie das Restaurant Frohsinn betrieben, das sich dort befand, wo heute ein Lebensmittelsupermarkt steht. Das Gebäude ist mit dem Baujahr 1754 eher als alt zu bezeichnen, dem Jahr, als die Schweiz zum ersten Mal vermessen wurde. Früher soll einmal ein Arzt darin praktiziert haben, bevor es zur Beiz umgebaut worden ist. Die Vermesser hatten auch heuer zu tun, bevor die Hauptstrasse, die vor der Beiz in Nord-Südrichtung verläuft, erneuert wurde und noch wird. «Wir hoffen, dass die Strasse bis Ende Oktober fertig ist», sagte Hans Schacher, der seit über 25 Jahren Routiers-Mitglied ist. Denn immerhin habe sich die Baustelle insbesondere auf das Znüni negativ ausgewirkt, denn die Beiz war nur umständlich über eine signalisierte Umleitung anzufah- 44 ren. Das Restaurant teilt sich in Wirtschaft und zwei Säle auf, darunter «s‘ Esu-Sääli», das vor allem fürs Mittagessen und für abendliche Sitzungen genutzt wird. Die Gaststube ist gemütlich, in Holz gehalten, rund 80 Personen finden im Restaurant Platz. Auf der Gartenterasse wird im Sommer grilliert. «Jede Morge von 6 bis 10 Uhr koschtet dä Kaffi nor 3.50 Franken», wirbt ein kleines Plakat, «das ist doch was!» Andere Plakate am Tresen kündigen ein Oktoberfest an, eine Pilzausstellung und einen Jassabend. Die Beiz selbst bietet einen Älplerabend, einen Tessiner-Abend und einen Racletteabend mit entsprechenden Spezialitäten – je nach Saison. An der Wand hängen Fotos vom vollen Raron VS Hotel-Restaurant Bergheim Bahnhofstrasse 2, 3942 Raron Telefon 027 934 18 20 – Tagesmenu ab Fr. 17.– – grosser LKW-Parkplatz – grosse Gartenterrasse – Treuekarte für Menus und Übernachtungen – an Sonn- und Feiertagen geschlossen Parkplatz beim Restaurant Frohsinn, wo die beiden zuvor gewirtet haben: Lastwagen aus den Siebzigerjahren, Scania 112 und 114 M, ein Volvo F10 oder Mercedes-Benz SK und Saurer D330. Der aktuelle Schotterparkplatz vor dem «Esel» fasst, wenn man sie richtig hinstellt, 13 Sattelschlepper, sagt Hans Schacher. «Wir haben hier – ausser den Chauffeuren und Arbeitern viele Dorfvereine, Turnverein, Männerriege, Jodelclub und auch die Routiers-Sektion Luzern hält hier ihren Höck ab. Apropos Chauffeure: «Wir haben es gut, vor allem mit Fahrern aus Holland, die bei uns anhalten – gestern hatten wir deren sieben von ihnen hier», so Silvia. «Woher das kommt, weiss ich nicht, aber es ist wohl so entstanden, dass einmal ein Holländer, der im Stau vor dem Gotthard stand, seinem Kollegen empfahl bei uns anzuhalten und zu übernachten und sich eines unserer beliebten Cordons bleus zu genehmigen.» Das Mittagsmenu, das der Blaue Esel bietet, kostet 16.50 Franken, etwa Reiscremesuppe, Adrio und Salat. Wer zu Abend isst, bekommt ein Getränk gratis. Ein Waldfäscht (Cervelat mit Brot) ist für sechs Franken zu haben, ein Rossfilet für 30 Stutz und ein Riesen-Schweineschnitzel mit mindestens 400 Gramm für 25 Franken. Wer etwas Besonderes will, ordert einen Tartarenhut. Doch was das ist, erfährt man nur von Silvia persönlich. (hps) Kontakt: Blauer Esel, Silvia und Hans Schacher, Reiden LU, Hauptstrasse 68, Telefon 062 758 11 21. Öffnungszeiten: Mo bis Fr von 6 bis 0.30 Uhr, Sa und So geschlossen. CAMION 10 / 2014 44-44_DE_Relais_BlauerEsel.indd 44 18.09.14 08:28 AKTIVE SEKTIONEN +++ Sektion Säntis Grillplausch Dieses Jahr fand unser Grillplausch wieder in Uzwil statt und es kamen etwa 40 Mitglieder mit Familien um den Grillplausch mit uns zu geniessen. Das Staunen war bei allen gross, denn unser Grillmeister hatte dieses Jahr gar keinen Grill dabei. Alle waren aber froh, als Köbi Schoch das Grillgut präsentierte. Mit einem langen Metallspiess konnte jeder seinen eigenen Grill-Spiess kreieren. Die +++ Auswahl war riesengross. Es gab Fleisch in verschiedenen Variationen und diverses Gemüse als Beilage. Leider spielte der Wettergott nicht mit, jedoch bekam das niemand von uns mit. Jeder hatte Freude, seinen eigenen zusammengestellten Spiess zu geniessen. Es wurde wieder einmal viel gegessen, getrunken, gelacht und über einiges diskutiert. Erneut erlebten wir einen gelungenen Anlass. Wir freuen uns bereits auf die nächsten Grillkünste im kommenden Jahr, wenn es wieder heisst «Grillplausch». Bravo Köbi, mache es weiter so, im Namen des Vorstands. Ein grosses Dankeschön an alle, die dabei waren trotz des schlechten Wetters. (Hatip Ramadani) Sektion Nidwalden Picknick mit lustigen Spielen Am strahlenden Sonntag, dem 22. Juni, hatten wir unser FamilienPicknick beim Waldkindergarten in Ennetmoos. Ab 11 Uhr trudelten nach und nach unsere Mitglieder samt Frauen und Kinder ein. Man staunte nicht schlecht: Wie auf der Einladung angekündigt, stand auf dem Tagesmenu ein saftiges Spanferkel, dazu ein reichhaltiges Salatbuffet, sodass niemand hungern musste. Zum Kaffee überraschte die Gäste ein feines und farbenfrohes Dessertbuffet. Jutta und Werni unterhielten die Kinderschar mit spannenden +++ Sektion Berner Oberland Kleinkaliberschiessen in Blumenstein Am 16. August war es wieder so weit. Unser alljährliches Kleinkaliberschiessen stand auf dem Programm. Um 13.30 Uhr trafen die ersten Schützen und Schützinnen ein und gleich begannen wir zu schiessen. Nach etwa drei Stunden hatten alle geschossen. Die Spielen, dass sogar die Grossen miteiferten. Robert, Andrin und Melanie belegten die ersten drei Plätze. Natürlich durfte jedes Kind einen Preis auswählen. Die Zeit an diesem Tag verging wie im Flug. Herzlichen Dank allen Mitgliedern fürs Erscheinen, allen Frauen für die lecker zubereiteten Speisen und allen Kindern fürs Mitmachen. (Claudia Amrein) einen machten gute Treffer, die andern nicht. Nachdem sich die meisten verpflegt hatten, kam es zur Rangverkündigung. Bei den Damen: 1. Susy Kehrli, 2. Silvia Bianchi, 3. Iris Stoller und bei den Herren: 1. Peter Abplanalp, 2. Christian Rufener: 3. Fritz Brunner. Anschliessend wurde noch viel diskutiert, wie zum Beispiel über Facebook, und dann gingen alle nach Hause. Noch ein Dankeschön an die Familie Stalder und ihre Helfer für die ausgezeichnete Bewirtung. Den Organisatoren Monika Straubhaar und Walter Winkler entbieten wir ebenfalls ein grosses Dankeschön. (Heinz Streich) +++ Sektion Luzern Sektionsreise in die Hölle Höllisch nass hat diese Reise mit 45 Teilnehmern begonnen. Ab Rothenburg gings mit dem Hesscar nach Lauerz, wo wir zum Znüni herzlich empfangen wurden. Nach dieser Stärkung gings wieder nass weiter ins Muotathal. Nach einer langen und sehr engen Baustelle öffnete sich das Tal schön breit und natürlich wieder nass. Nach einem kurzen 50 m langen Marsch kamen wir am Eingang der Hölle an. Eine kurze Wartezeit und Einführung ins Verhalten in der Hölle gings los. Die Hölllochgrotten sind mit fast 200 km, die viertlängsten auf dieser Welt. Unser Führer kannte diese Höhlen wahrscheinlich besser als sein eigenes Bett zu Hause. Nach etwa zwei Stunden verliessen wir diese lehrreiche Begehung wieder. Bei einem sehr guten und reichlichen Mittagessen, alle Speisen wurden zwei- bis dreimal nachserviert, stärkten wir uns für die Weiterreise. Ab gings nach Brunnen in den Fön-Hafen. Hier lag unser Nauen schon am Steg und erwartete uns. Eine fröhliche eineinhalbstündige Fahrt auf dem Vierwaldstättersee führte uns am Schillerstein vorbei an die Talstation der Treib-Seelisberg-Bahn. Mit der Standseilbahn, die die meisten noch nie befahren haben, fuhren wir nach Seelisberg. Was gab es hier? Natürlich wieder mal zu Essen. Mit einer kalten Platte (für jeden gab es zwei Portionen) beendeten wir diese wunderbare Sektionsreise. Besten Dank an alle Teilnehmer, die zu dieser gemütlichen Fahrt beigetragen haben. Grosser Dank auch unserem Chauffeur, der uns den ganzen Tag durch den Regen geführt hat. (Franz Trüssel) Einladung zur grossen Anhänger- und Nutzfahrzeugausstellung vom 24./25. und 26. Oktober 2014 auf dem Areal der Firma Fankhauser AG, Walke 1, 4938 Rohrbach Öffnungszeiten: Freitag 24. Oktober 2014 16.00 – 21.00 Uhr Samstag 25. Oktober 2014 10.00 – 18.00 Uhr Sonntag 26. Oktober 2014 11.00 – 16.00 Uhr Freie Besichtigung und unverbindliche Beratung. Wir freuen uns auf Sie! CAMION 10 / 2014 45-47_DE_AGENDA_10_2014.indd 45 45 17.09.14 15:06 AKTIVE SEKTIONEN +++ Sektion Saanenland – Simmental Unterwegs vom Europa-Park zum Titisee Am 30. und 31. August reisten 29 Mitglieder der Sektion Simmental – Saanenland gemütlich Richtung Deutschland. Schon morgens um 5 Uhr hiess es in Gstaad im Bus Platz zu nehmen. Nachdem alle an Bord waren und wir in Pratteln Halt machten, erreichte die fröhliche Truppe gegen 10 Uhr den Höhepunkt unserer Reise, nämlich den Europa-Park Rust. Bei schönem Wetter konnten alle nach Lust und Laune die verschiedenen Attraktionen des Parks geniessen. Am Abend +++ bezogen wir die Zimmer im Hotel Bierhäusle in Freiburg. Müde aber zufrieden genoss die Truppe ein leckeres Nachtessen. Am Sonntagmorgen fuhren wir ausgeruht und frisch gestärkt zum Bummeln nach Titisee-Neustadt. Unsere Rückfahrt in die Schweiz führte uns über den Feldberg zurück in die Heimat. Ein grosses Dankeschön an unsere Organisatoren Irene Treudhardt und Tritten Travel Zweisimmen für die Super-Organisation. (Christoph Imboden) Sektion Aargau Sternfahrt Am 24. August führten die Sektionen Belchen-Baselbiet und Aargau die beliebte Sternfahrt durch. Wir hatten einen Sonntag mit «schönem Wetter» ausgesucht, sodass alle Startenden bei immer sonnigerem Wetter das Ziel erreichten. Der Start erfolgte heuer in Zeiningen, wo die ersten Gäste schon früh mit Kaffee und Gipfeli verpflegt wurden. Die Strecke durch das Baselbiet führte über Strassen, welche heute nur selten befahren werden. Manch einer fuhr seit Jahren wiedermal durch Oltingen, über die Schafmatt Richtung Stüsslingen. Weiter im Aargau durch die Kantonshauptstadt und das Wynatal bis nach Reinach. Auf der ganzen Strecke wurden die Gruppen mit Fragen oder Spielen gefordert. Wer am meisten Punkte erzielte, unter 46 anderem beim Pfeilwerfen, sich die Resultate der Fussball-WM merken konnte, eine ruhige Hand beim heissen Draht hatte, zeigte sich am Ziel im Restaurant Viehmarkt in Reinach. Wer am Ziel angekommen, die letzten Punkte in der Gartenwirtschaft gesammelt hatte, konnte gleich draussen an der Sonne einen Aperitif nehmen. Das leckere Mittagessen genossen wir nach dem Eintreffen der letzten Fahrzeuge in unserem neuen Relais Viehmarkt. Auch heuer wurden alle 14 Equipen mit Preisen belohnt. Wir möchten allen Teilnehmern, den Firmen welche uns den Platz für die Posten zur Verfügung stellten, den Helfern und Organisatoren sowie den Wirtshäuser Taube Zeiningen und Viehmarkt Reinach herzlich danken. (Andy Zuber) +++ Section Lausanne-Riviera Belle journée de septembre En ce dimanche 7 septembre, la tribu de la Section Lausanne-Riviera s’était donnée rendez-vous au refuge de Cheseaux-sur-Lausanne pour sa journée de fin d’été traditionnelle. Afin d’agrémenter cette belle et chaude journée de septembre (enfin, il faisait beau), Brigitte et Daniel ont composé et cuisiné un excellent repas. La météo s’était trompée. Il ne pleuvait pas. Lors +++ de ce rendez-vous magnifique. La joie et la bonne humeur étaient de la partie comme le soleil. La photo de famille en témoigne. Le comité a organisé un tirage au sort gratuit pour les membres présents avec, à la clé, un prix attractif pour le gagnant. Nous félicitons notre gagnant, M. Alfred Glauser. Un grand merci à tous pour votre participation à notre manifestation. (Mireille Spichiger) Sektion Schaffhausen Paris: «Die Lichterstadt» Total 37 Routiers mit ihren Freunden, besuchten am 15.–17. August die Stadt der Lichter und der Liebe. Jonas Waldmeier, Vorstandsmitglied der Sektion SchaffhausenNordostschweiz sowie Carchauffeur und Reiseleiter von Rattin AG, begrüsste die Reisenden aus den Kantonen Schaffhausen, Zürich, Thurgau und Aargau. Waldmeier führte die Gruppe sicher durch die labyrinthartigen Gänge der Metro, zum Anleger der Gesellschaft Bateaux Parisiens. Das Schiff glitt unter der schönen Pont Alexandre durch, am Musée d’Orsay vorbei. Die Liebesschlösser am Geländer der Pont des Arts schimmerten goldig im Abendlicht. Von der Treppe zur Sacré Cœur aus, konnte der erste weite Blick auf die 2,2-MillionenStadt geworfen werden. In einer gemütlichen Brasserie wurde mit einem Schlummertrunk auf dem Heimweg, dem Tag ein Krönchen aufgesetzt. Entlang des Boulevard Clichy spazierten die Routiers zur Metrostation Blanche, von der aus das berühmte Moulin Rouge zu sehen war. Die Stadtführerin dirigierte den Bus am Präsidentenpalast und der Strasse Faubourg Saint-Honoré vorbei. Auf der Île de la Cité konnte der Palais de Justice und die ehrwürdige Kathedrale Notre-Dame bestaunt werden. Über die Champs Elysées zum Arc de Triomphe, führte die Fahrt weiter zum Place de la Bastille. Beim Louvre endete die Stadtrundfahrt. Ein Aperitif erwartete die Gruppe in der 56. Etage des Tour Montparnasse. Der Ausblick auf dieser Höhe ist überwältigend. Ein typisch französisches Nachtessen wurde im Restaurant «Le Volcan» serviert. Bereits stand die Heimreise auf dem Programm. Pünktlich um acht Uhr setzte sich der Reisecar in Bewegung und führte alle Gäste wohlbehütet Richtung Schweiz. Jonas Waldmeier bedankte sich beim letzten Halt bei seinen Vorstandskollegen, den Gönnern und seiner Partnerin für die aktive Unterstützung. Als Erinnerung überreichte er allen einen kleinen Eiffelturm als Schlüsselanhänger. (Jonas Waldmeier) CAMION 10 / 2014 45-47_DE_AGENDA_10_2014.indd 46 17.09.14 15:06 AKTIVE SEKTIONEN Agenda 27/09/2014 Sektion Uri: Töff Ausflug. 03/10/2014 Sektion SaanenlandSimmental: Bar- und Pubfestival in Zweisimmen. 03/10/2014 Sektion Beider Basel: Hock im Relais Rank in Dittingen. 03/10/2014 Zürich-Oberland: Höck im Landbeizli Lenzen bei Conny Maurer. 04/10/2014 Sektion Zürich: Spaghettiplausch im Schützenhaus Härdli in Spreitenbach. Menü: Spaghetti à discretion mit diversen Saucen, Salatbuffet mit Kafffee und Kuchen. Preis 20 Franken. Anmeldung bis 21. September unter Telefon 044 844 46 20. 04/10/2014 Sektion Glaurs: RacletteAbend im Restaurant Aeschen in Näfels. 10/10/2014 Section Lausanne-Riviera: Sortie annuelle. Course des camions à Le Mans. 11/10/2014 Sektion Aargau: Spaghettiplausch in unserem Relais, Landgasthof Pflug in Othmarsingen, Anmeldung bis 4.10. bei Gian-Räto Gadonau, Ziegelackerfeld 48, 8919 Rottenschwil, E-Mail: [email protected] oder unter www.routiers-aargau.ch. 11/10/2014 Sektion Säntis: Kegelabend ab 18 Uhr im Restaurant Schöntal, Bahnhofstrasse 113, 9240 Uzwil. 11/10/2014 Sektion Obwalden: Jassund Dart-Abend in Alpnach. 17/10/2014 Section Dents du Midi: Brisolée. 18/10/2014 Sektion Thurgau: Sektionsreise ins Berner-Oberland mit dem Alpenzehnkampf auf der Engstligenalp (bei Adleboden). Rückreise über den Brünig nach Mühlau zum freiwilligen Abendessen. Abfahrtorte: 6 Uhr Carterminal Walliser Reisen, Wallenwilerstrasse, Eschlikon, 6.30 Uhr Eishalle Güttingerreuti, Weinfelden, 6.50 Uhr Hotel Domizil, Frauenfeld. Preis 110 Franken, inkl. Carfahrt, Mittagessen und Teilnahme am Alpenzehnkampf. Anmeldung: bis 30. September bei Helmut Riede, Telefon 076 355 34 44 E-Mail: hriede@ routiers.ch. 18/10/2014 Zürich-Oberland: Sektionsreise Fahrt über den Sattel nach Altdorf, an den Lauerzersee mit einer Besichtigung der Schaubrenni Zgraggen mit Degustation und Nachtessen. Treffpunkt um 8 Uhr beim Wildbachbeizli da Antonio, Wildbachstr. 2a in Hinwil. Parkplatz bei Sauber Motorsport Hinwil. Abfahrt um 9 Uhr. Kosten 50 Franken inklusive Degustation und Nachtessen. Anmeldung bei Paul Roos, Tel. 079 631 09 37, Mail [email protected]. 18/10/2014 Sektion Biel-Seeland: Fondueplausch im Hornusserhaus in Kappelen. Anmeldung bei Alfred Oesch, Telefon 079 214 59 77. 8/10/2014 Sektion Schaffhausen Nordostschweiz: Kegelmeisterschaft 3. Teil im Restaurant Rössli in Marthalen. Auskunft Andrea Stingel. E-Mail: [email protected] oder Telefon 079 261 74 23. 19/10/2014 Sektion Luzern: Oktoberfest in der Halle von Martin Brunner, Transporte in Littau. Anmelden gemäss Einladung. 25/10/2014 Sektion Säntis: Sektionsreise nach Linthal zu den Kraftwerken LinthLimmern. Car-Reise ins Glarnerland mit Besichtigung der Axpo Power AG/Hydroenergie. Beschränkte Platzzahl mit 30 Teilnehmern. Mit Mittagessen, danach Weiterfahrt nach Elm und mit der Gondelbahn zum Ampächli. Am Nachmittag Mountaincarts fahren. Preis 95 Franken. Einsteigeorte: 7 Uhr Emil Egger AG, St. Gallen, 7.20 Uhr Schützenhaus, Gossau, 7.45 Uhr Camion Transport Wil, 8.10 Uhr Landi Bunt in Wattwil. Anmeldungen bis 11. Oktober bei Mathias Eugster, Bachwiesenstrasse 26, Tägerschen, Telefon 079 423 20 46. 25/10/2014 Sektion Berner Oberland: Raclette mit Jassen in Sigriswil. Anmeldung bis 20. Oktober bei Anita Flückiger, Mail: [email protected]. 31/10/2014 Sektion Schauffhausen: Metzgete im Relais, Restaurant Sonne in Eglisau. Anmeldung und Auskunft bei Marc Schmid Telefon 079 613 22 58 oder Mail: [email protected]. 01/11/2014 Section Neuchâtel: Sortie de famille Europaparc inscriptions et renseignements chez Denis Risse, mail: [email protected]. 01/11/2014 Sektion Biel-Bienne Seeland: Lottomatch ab 15 Uhr im Gasthof Brücke in Hagneck, mit attraktiven Preisen wie Gold und Fruchtkörben. 01/11/2014 Sektion Bern: Jass- und Bowlingabend im Rubigencenter Rubigen. Kosten 2 Spiele inklusive Schuhmiete 10 Franken, jedes weitere Spiel 5 Franken. Anmeldung bis zum 18. Oktober bei Markus Althaus, Telefon 031 931 01 59. Mail: [email protected]. 07/11/2014 Sektion Zürich-Oberland: Höck im Restaurant Thalhof in Wetzikon. 08/11/2014 Sektion Glarus: Jass- und Kegelabend im Hotel Kerenzerberg in Filzbach. 08/11/2014 Chauffeuren-Vereinigung Fürstentum Liechtenstein: Familienabend. Anmeldung bei Marianne Wittber, Telefon 079 515 66 71, Mail: [email protected]. 08/11/2014 Sektion Uri: Raclette Plausch im Schützenhaus in Silenen. 08/11/2014 Sektion Simmental-Saanenland: Vereinsabend. 09/11/2014 Sektion Säntis: FonduePlausch in der Hütte Neuhus in Niederuzwil. Die Hütte befindet sich an der Flawilerstrasse auf der rechten Seite an der Strecke von Niederuzwil nach Flawil. Zufahrt und Parkplätze signalisiert. Preis 15 Franken pro Person, Kinder gratis. Anmeldungen bis 3. November bei Köbi Schoch, Telefon 079 431 83 94. 14/11/2014 Zürich-Oberland: Kegelabend mit Nachtessen im Restaurant Sonne in Auslikon. Anmeldung bei Kurt Meier, Wolfhausen, Tel. 079 624 75 32 oder Mail: [email protected]. 29/11/2014 Sektion Berner Oberland: Weihnachtsmarkt in Colmar. Es steht eine beschränkte Anzahl Plätze zur Verfügung. Anmeldung bis 21. November bei Peter Abplanalp, Mail: abplanalp@ routiers-beo.ch. Geburten Berner Oberland: Die Sektion Berner Oberland gratuliert Ernst und Edith Wäfler zur Geburt ihrer Tochter Svenya und wünscht ihnen viel Freude mit ihrem Sonnenschein. Hochzeiten Jura: Tous nos vœux de bonheur et de santé à Thérèse et Fabrice ainsi qu‘à leurs familles à l‘occasion de leur mariage. Berner Oberland: Die Sektion Berner Oberland gratuliert Res und Nicole Haussener zur Hochzeit und wünscht ihnen alles Gute für ihren gemeinsamen Lebensweg. Fürstentum Liechtenstein: Am 6. September 2014 haben sich unser Vorstandsmitglied Markus Frick und Jolanda Eggenberger in der Pfarrkirche in Balzers im kleinen Kreise das Ja-Wort gegeben. Es war eine sehr schöne Chauffeuren-Hochzeit mit allem was dazugehört. Sogar ein kleiner Ladungssicherungskurs für die Braut war dabei. Wir wünschen dem Brautpaar für die Zukunft alles Gute und viel Glück auf dem gemeinsamen Lebensweg. Genesung Jura: Tous nos vœux de prompt rétablissement à Willy Perret, membre fondateur de la section Jura. Uri: Wir wünschen unserem Mitglied Franz Tresch gute Besserung. Biel-Bienne: Unserem Mitglied Jürg-Peter Nobs wünschen wir nach dem Spitalaufenthalt weiterhin gute Besserung. Lausanne-Riviera: Nous souhaitons un prompt rétablissement à notre membre du comité Anicet Bard. Vieux Comté: Nous souhaitons un bon rétablissement à tous nos membres malades ou accidentés. Todesfälle Jura: Nous avons le regret d‘annoncer le décès d’Ali Theurillat, ancien membre de la section Jura. Toute notre sympathie à sa famille. Simmental-Saanenland: Unser Mitglied Trix Ummel trauert um ihre Mutter. Wir entbieten ihr und den Angehörigen unser herzliches Beileid. Wir entbieten unseren Mitgliedern Beat, Toni und Peter Grünigen, die um ihren Vater trauern, unser herzliches Beileid. Sektion Thurgau: Die Sektion Thurgau trauert um ihr langjähriges Mitglied Bruno Marti-Honegger. Der Familie entbieten wir unser tiefstes Mitgefühl. CAMION 10 / 2014 45-47_DE_AGENDA_10_2014.indd 47 47 19.09.14 06:56 Vorschau Das lesen Sie in der nächsten Nummer: +++ Baufahrzeuge Die harten Typen von Volvo Trucks Der FMX «wurde für die härtesten Arbeitsbedingungen unseres Planeten gebaut», wirbt Volvo Trucks vollmundig. Das war Anfang Oktober im Steinbruch Wildegg (Aargau) nachzuvollziehen. Der neue verfügt über ein robustes, verstärktes Fahrerhaus mit ergonomisch verbessertem Innenleben, verschiedene Achskonfigurationen wie beispielsweise Tridem mit einem kleinen Wendekreis und verbesserte Traktion durch optimale Achslastausnützung. Der zuschaltbare, hydraulische Vorderachsantrieb X-Track ermöglicht die Anfahrt auch in schwierigstem Gelände und dank Luftfederung mit hoher Bodenfreiheit sind alle Teile gut geschützt. Ausserdem fährt er sich mit Dynamic Steering ohne Kraftaufwand wie ein Pw. +++ IAA_Rückblick Elektronische Assistenzsysteme und Automatisierung Die IAA ist das zentrale Ereignis der Nutzfahrzeugbranche europa-, wenn nicht weltweit. Sie stand ganz im Zeichen und unter dem Eindruck von Telematik- und Fahrerassistenzsystemen und die Hersteller taten alles, um die interessierten Besucher der Branche auf dem Laufenden zu halten. Zu den Themen der Rahmenveranstaltungen gehörten aber nicht Fachvorträge über elektronische Helferlein, sondern auch über Fahrerqualifikation und wie man sich am besten beim Arbeitgeber verkauft. Eine Informationsflut sondergleichen – wir haben versucht, neben Weltneuheiten, das Interessanteste herauszupicken und das, was bei uns weniger bekannt ist. Wie etwa Trucks chinesischer Provenienz (Dongfeng, Foto), dessen neueste Version, der KX, enthüllt wurde. +++ Sprit sparen Jeder Tropfen zählt – in Göteborg Spritspar-Veranstaltungen scheinen derzeit in Mode: In Göteborg ist der Sieger des vom Hersteller europaweit organisierten Treibstoff-Sparwettbewerbs «Jeder Tropfen zählt» erkoren worden. Der Schweizer Olivier Arnold (Simplon Dorf, hier im Foto rechts), der den nationalen Wettbewerb in Seelisberg im Mai gewonnen hatte, musste sich im harten, aber fairen Wettkampf der internationalen Konkurrenz stellen. Kein einfaches Unterfangen, aber machbar. Wie der Spritsparwettbewerb in Schweden für ihn ausging, lesen Sie in unserer nächsten Ausgabe. Bestellschein für Kleininserate Rubrik Zu verkaufen Verschiedenes Zu kaufen Stellengesuche Inseratetext: Fr. 20.– Einfache Bezahlung Fr. 30.– Betrag in Noten oder die Postquittung Fr. 40.– (10-20006-4, Les Routiers Suisses, La Fr. 50.– Chocolatière 26, CH-1026 Echandens) mit dem Bestellschein einsenden. Fr. 60.– Keine Sonderrabatte. Fr. 70.– Keine Publikation ohne Vorauszah- lung! Mindestgrösse eines Kleininserates: 3 Zeilen. Jede angefangene Zeile gilt als ganze Zeile. Benützen Sie pro Buchstaben und Satzzeichen Mit Foto immer ein Feld, und lassen Sie nach jedem Wort ein Feld frei. Halbfette Wörter unterstreichen. Text bitte in Blockschrift. + Fr. 20.– ja Für fehlerhafte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Chiffregebühr Fr. 30.– zusätzlich je Inserat (inkl. Raum für Text). Probeabzüge werden keine versandt. Zutreffendes ankreuzen 48 Name:Vorname: Strasse: PLZ, Ort: Datum:Unterschrift: Einsenden an: Les Routiers Suisses, La Chocolatière 26, CH-1026 Echandens, Fax 021 706 20 09. CAMION 10 / 2014 48-48_DE_Vorschau_10_14.indd 48 17.09.14 15:10 – Einfach – Schnell – Effizient Mit TachiFox2Pro erledigen Sie Ihre gesetzlichen Pflichten ganz einfach. ➜ Behalten Sie einen Gesamtüberblick über die Arbeitszeiten und die Bewegungen Ihrer Fahrzeuge. ➜ Führen Sie eine Absenzenkontrolle Ihrer Mitarbeiter. ➜ Analysieren Sie ganz einfach und schnell die Fahrerkarten und die Daten des Fahrtenschreibers. ➜ Kontrollieren Sie problemlos die ARV-Daten. Preis: ab CHF 900.– (+ CHF 180.– an jährlichem Unterhalt) Interessiert? Kontaktieren Sie das Zentralsekretariat Les Routiers Suisses unter 021 706 20 00 oder www.tachifox.ch Und alles wird einfacher... TachiFox2Pro_1-1_INS_14_DE.indd 1 07.02.14 11:17 Ganz die Alten. Nur besser. Die neue Generation Sprinter Minibusse. Meisterstücke. Eine Marke der Daimler AG Die vier Modellreihen Transfer, Travel, City und Mobility gibt es jetzt mit den sparsamen Euro-VI-Motoren und einer Vielzahl neuer Details – für mehr Sicherheit, mehr Komfort und noch mehr Effizienz. Aber eines haben wir nicht verändert: die gewohnte Qualität. So sehen Wirtschaftswunder heute aus. www.mercedes-benz.ch/omnibus Anbieter: EvoBus (Schweiz) AG, Steinackerstrasse 19, 8302 Kloten 210x297_EVO_Minibusse_Wirtschaftlichkeit_CHDE.indd 1 16.09.14 09:34