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Die Fachzeitschrift für Berufschauffeure INNOVATIONS THAT WORK FOR YOU. HEUTE DIE ZUKUNFT ERFAHREN. I-SHIFT MIT CRAWLER I-SHIFT MIT DUAL CLUTCH IFS EINZELRADAUFHÄNGUNG VORN VOLVO TRUCKS DYNAMIC STEERING MACHEN SIE SICH BEREIT FÜR DIE VOLVO TRUCKS INNOVATION – nutzen Sie die Gelegenheit mehr über unsere innovativen Lösungen und Services zu erfahren und sie zu erleben. Diese erleichtern Ihnen den Arbeitsablauf, steigern Ihre Profitabilität und unterstützen Ihre Fahrer. Kontaktieren Sie uns noch heute für eine Terminvereinbarung: 044 847 61 00 SWISS CAMION Nr. 7-8/ 2016 +++ Serie «Junger Chauffeur» Romain Moroni, 20 +++ Kontrollen «Teilaspekt» Kabotage Mehr erfahren Seite Volvo Trucks. Driving Progress UG_aussen_DE_621x297.indd 1 anzeige_A4_fh_usps.indd 1 2 +++ Jubiläum 50 Jahre Sektion Freiburg 08.06.16 10:11 00-00_DE_UG_01_7-8_16.indd 1 Seite +++ 16 Kipper-Autonomie Der Fahrer schaut zu Seite 30 +++ Neuheit Sparbüchse neuer Stralis ISSN 1423-4319 Fr. 7.50 20.06.16 11:54 01841216017_DU_Publireportage_Truck_Trophy_208x297_D.indd 1 20.06.16 14.06.16 13:37 09:52 TruckTrophy2016 – Bist du bereit für das Abenteuer deines Lebens? Für Mercedes-Benz steht der Fahrer an erster Stelle. Darum wollen wir uns in diesem Jahr bei dir bedanken: Sei dabei und werde Teil der TruckTrophy2016! An der TruckTrophy finden sich Fahrer an einer ausgewählten europäischen Traumdestination zusammen und erleben einige Tage voller Lkw-Action, Abenteuer, Freiheit und Teamgeist. Du willst dabei sein? So gehts. Ob Frau oder Mann, ob als Fahrer eines Mercedes-Benz Lkw oder eines Lkw einer anderen Marke – mitmachen darf jeder, der folgende Voraussetzungen erfüllt: Wo die TruckTrophy stattfinden wird? Das ist noch geheim. Was wir aber bereits verraten können: Es wird spannend. Unter allen Anmeldungen werden 30 Personen zum Qualifying am 3. September 2016 nach Engelberg eingeladen. Hier geht es dann ums Ganze: Zwei Gewinner schicken wir auf die Reise zur TruckTrophy. Alle anderen erhalten tolle Trostpreise wie zum Beispiel eine Reise zum DTM-Rennen mit der Lucky Trucker Fee. 18 Jahre Mindestalter Ausweis Fahrerlaubnis CE TCO im Überblick: Erfahren Sie mehr über Kostenfaktoren beim Betrieb eines Omnibusses http://overall-economy.bus.mercedes-benz.com Nachweis Berufskraftfahrer-Qualifikation/CZV Anmeldungen sind noch bis 31. Juli 2016 auf RoadStars möglich: Dazu einfach unter www.roadstars.mercedes-benz.ch registrieren und für die TruckTrophy anmelden. Unter allen Anmeldungen werden 30 Personen zum Qualifying am 3 September 2016 nach Engelberg eingeladen. Die Preise? Plätze 1 und 2: Teilnahme an der TruckTrophy Plätze 3 bis 12: DTM-Rennen mit der Lucky Trucker Fee Plätze 13 bis 30: Überraschungspreise Vom Profi, für Profis. Die Mercedes-Benz Minibusse. Meisterstücke. Ob für den Stadt-, Überlandoder Reiseverkehr, das Mercedes-Benz Minibusprogramm bietet in jedem Einsatzfeld maximale Professionalität – für bis zu 40 Fahrgäste. Sechzehn Modelle, verteilt auf die Baureihen Transfer, Travel, City und Mobility, stehen zur Auswahl. Alle verbindet ausgereifte Serientechnik gepaart mit zeitgemässem Beförderungskomfort und hoher Wirtschaftlichkeit, auch dank besonders sparsamer EuroVI-Motoren. So sehen Wirtschaftswunder heute aus. Mehr Informationen unter www.mercedes-benz.ch/omnibus Bist du dabei? Wir freuen uns auf dich. Anbieter: EvoBus (Schweiz) AG, Steinackerstrasse 19, 8302 Kloten UG_innen_DE_621x297.indd 1 01841216017_DU_Publireportage_Truck_Trophy_208x297_D.indd 2 14.06.16 09:52 01841216017_DU_Publireportage_Truck_Trophy_208x297_D.indd 3 14.06.16 09:52 Camion_Sprinter_Range_06-16_210x297_B3mm_DE_2016.indd 1 15.06.16 15:05 14:13 13.06.16 Editorial +++ Jubiläum 50 Jahre Sektion Freiburg....... 2 +++ Kontrollen «Teilaspekt» Kabotage ........... 4 +++ Serie Flaschentransport ohne Stau. 10 Verloren oder gewonnen? D ie Milchkuh-Initiative wurde vom Stimmvolk abgelehnt. Offenbar haben Bundesrat und Parlament in Sachen Strassenbau einen grossen Vertrauensbonus. Andererseits haben verschiedene Inte- ressengruppen Angst um ihre Pfründe und Subventionen Seite 6 +++ CZV-Kurs «Ich brauche einen Patienten» gehabt. Gegen die Initiative haben die Landwirte am meisten Werbung gemacht. Die Grünen mussten nicht einmal mehr speziell in die Pedale treten. Aus dem Bundesrat sind vor der Abstimmung auch sehr viele Versprechungen gekommen. Mit dem NAF könne man für vier Rappen pro Liter Treibstoff alle wesentlichen Seite 12 +++ Fahrbericht Der Truck fürs Herz Bedürfnisse im Strassenbau decken. Was sind schon vier Rappen? Bei durchschnittlicher Benutzung eines Autos macht dies rund 50 Franken pro Jahr, weniger als die kürzlich vorgeschlagene Erhöhung der Autobahnvignette. Für 50 Franken jährlich von jedem Auto und 1000 Franken von jedem Lastwagen sind die Landwirte wieder zufrieden und bis 2030 sollten die schlimmsten Staus verschwinden. Seite 16 +++ Autonomie Nun kann der Bundesrat beweisen, dass er die Versprechen auch wirklich einhält. Es muss gebaut werden und zwar zügig. Lange Bewilligungsstreitigkeiten wie am Gubrist liegen nicht mehr drin. Projekte müssen so aufgebaut werden, dass auch Anwohner zufriedengestellt sind. Der Fahrer guckt zu Dass vier Rappen für die notwendigen Projekte nicht reichen, ist ziemlich sicher. +++ Rubriken Wenn sich aber alle laufend aus der allgemeinen Bundeskasse bedienen, sollte Kursangebote........................ 38 Relais.................................... 43 Sektionsaktivitäten................ 44 +++ Fahrvorstellung dies in Zukunft auch für den Strassenbau möglich sein. Offensichtlich sind Zweckbindung von Abgaben und verursachergerechte Finanzierung nicht mehr so wichtig. Wahrscheinlich muss es aber auf den Strassen bedeutend dramatischer aussehen, bis das Stimmvolk ernsthaft reklamiert. Mit dem derzeitigen Bevölkerungs- und Ford Transit wird effizienter.... 22 Wirtschaftswachstum werden in wenigen Jahren neue Engpässe entstehen. +++ Fahrvorstelllung Zwischen Rothrist und Härkingen sieht es morgens um 6.30 Uhr bereits jetzt PSA erneuert die Vans.......... 26 +++ Fahrvorstellung V6-Motoren für den Amarok... 28 +++ Logistik CT auch in Schaffhausen........ 34 +++ Gymkhana Weinfelden Trotz Regens gute Stimmung... 42 +++ Titelseite Der MAN TGX 18.480 4×2 BLS ist einer von vielen Löwen in der stattlichen Flotte der Oehninger AG, die aus über 50 Fahrzeugen besteht. Das Familienunternehmen setzt seit vielen Jahren auf MAN – und das aus gutem Grund. Die Fahrzeuge überzeugen durch hohe Nutzlast, tiefen Verbrauch sowie Komfort und Sicherheit. Kontakt: MAN Truck & Bus Schweiz AG, Tannstrasse 1, CH-8112 Otelfingen, Telefon +41 (0)44 847 11 60 (Foto: hps) wieder so aus wie vor fünf Jahren mit zwei Spuren. Damit die Milchkuh weiterhin gemolken werden kann, braucht sie Auslauf und gutes Futter. Können die Versprechungen nicht eingehalten werden, besteht Grund für neue Initiativen. Verloren oder gewonnen? Wir haben zumindest einige grosse Versprechungen gewonnen. Hoffen wir, dass sie eingehalten werden! David Piras Impressum Redaktion: SWISS CAMION, La Chocolatière 26, 1026 Echandens, Telefon 021 706 20 00, Fax 021 706 20 09, E-Mail: [email protected] | Chefredaktor: Hans-Peter Steiner, [email protected] | Redaktor: Laurent Missbauer, [email protected] | Layout : hps/lm | Anzeigen: Elsbeth Koehli, [email protected] | Druck: Vogt-Schild Druck AG, 4552 Derendingen, www.vsdruck.ch | Inseratenverwaltung: Les Routiers Suisses, La Chocolatière 26, CH-1026 Echandens, Telefon 021 706 20 00, Fax 021 706 20 09, [email protected] | WEMF-beglaubigt: 19 312 Exemplare, erscheint elfmal jährlich | Abonnement: Fr. 75.– jährlich CAMION 7-8/ 2016 01-01_DE_INHALT_7-8_16.indd 1 1 20.06.16 13:40 Jubiläum Ein halbes Jahrhundert Sektion Freiburg tine Hinrikson, Linda Schnarrenberger, Urs Schneiter und Eric Zihlmann, und erteilte das Wort anschliessend Marcel Perrenoud, Präsident der «Sektion Freiburg». Mit den Worten «es wird mir warm ums Herz, wenn ich die vielen Sektionsfahnen hier in der Festhalle sehe», begrüsste er vorab die rund 150 Gäste und Chauffeure, die aus der ganzen Schweiz angereist waren, um dann Fotos: Laurent Missbauer «Jean Tinguely klaubte 300 Franken aus seinem Mechaniker-Overall und versah das «Goldene Buch» mit einer Original-Collage» Heinrich Boschung und Marcel Perrenoud: (v.l.) Der Fahnenträger und der Präsident der «Sektion Freiburg» der Routiers Suisses, bereit zum Defilee. Zusammen mit Chauffeuren, die aus der ganzen Schweiz angereist waren, feierte die «Sektion Freiburg» der Routiers Suisses am 28. Mai ihren 50. Geburtstag. E in 50. Geburtstag stelle eine wichtige Etappe dar. Alle, die diese magische Zahl hinter sich gebracht hätten, wüssten, dass der Weg dorthin nicht immer einfach gewesen sei. «Im Namen unseres Verbandes ist es mir ein grosses Anliegen, der Sektion Freiburg für dieses erste halbe Jahrhundert ganz herzlich zu gratulieren. Ich bin überzeugt, dass die 50 Jahre Erfahrung dazu beitragen werden, die Herausforderungen der Zukunft mit Erfolg zu bewältigen.» Dies sind einige Worte aus der Ansprache des Zentralpräsidenten der Routiers Suisses, Markus Odermatt, anlässlich der Feierlichkeiten zum 50. Geburtstag der «Sektion Freiburg». Am Schluss seiner Ansprache bedankte sich Markus Odermatt beim Organisationskomitee dieser Festlichkeiten, Chris- Organisationskomitee der 50-Jahrfeier: (v.l.) Christine Hinrikson, Linda Schnarrenberger, Urs Schneiter, Präsident, und Eric Zihlmann. 2 in groben Zügen die vergangenen 50 Jahre der Sektion etwas auszuleuchten und auf verschiedene Anlässe und Aktivitäten hinzuweisen: technische Kurse, Lottos, Chlausenfeiern, Kegelabende oder der Besuch im Lastwagenwerk Steyr in Österreich. Perrenoud bedankte sich auch bei den grosszügigen Sponsoren, die zum Erfolg der Feierlichkeiten beigetragen haben und lud das Publikum ein, einen Blick in das Goldene Buch des 25. Jubiläums der «Sektion Freiburg» zu werfen. Wertvolles Goldenes Buch Der materielle Wert dieses Buches kann auf mehrere Tausend Franken geschätzt werden. Es enthält in der Tat eine OriginalCollage von Jean Tinguely, einem der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts. Berühmt durch seine skurrilen eisernen Skulpturen, denen er mit den unterschiedlichsten Antriebsmechanismen eine Art Leben einhauchte, war er mit verschiedenen Freiburger Chauffeuren persönlich bekannt. Darunter Joseph Chambettaz, Präsident der Sektion Freiburg im Jahre 1991, dem 25. Jubiläumsjahr. «Nach vielen Jahren als Chauffeur war ich als Verantwortlicher bei der Filiale von Unter Kollegen: Die Gründungsmitglieder Claude Progin (l.) und JeanPierre Stucky, in der Mitte der Doyen des Anlasses, Louis Brügger (81). CAMION 7-8 / 2016 02-03_DE_Sektion_Freiburg_50_Jahre.indd 2 20.06.16 13:42 Pneu Egger in Matran tätig. Jean Tinguely, der nicht weit entfernt wohnte, in Neyruz, kam oft vorbei, um nach alten Bestandteilen wie Stossstangen, Stossdämpfer, oder was auch immer, Ausschau zu halten, die er anschliessend in seine Skulpturen einbaute», erzählt Joseph Chambettaz. «Es war allerdings nicht ich, der ihn um einen Eintrag ins Goldene Buch bat, mit dem unsere Vorstandsmitglieder die verschiedenen Sponsoren, namentlich Garagen oder Transportfirmen, angingen», fuhr Joseph Chambettaz fort. «Es war Franz Raemy, der eine der Skulpturen von Jean Tinguely transportierte und sich nicht scheute, ihn um eine Spende für das 25. Jubiläum unserer Sektion zu bitten. Tinguely klaubte alsdann drei Hunderternoten aus seinem Mechaniker-Overall und bot zudem an, das Goldene Buch mit einer Zeichnung zu versehen.» Die mit Feder, Farbstift und Wasserfarbe komponierte Collage, versehen mit dem Text «Les Routiers Suisses, les rois les plus beaux» (Die Routiers Suisses, die schönsten Könige) stellt für die Sektion eine bleibende und vor allem auch wertvolle Erinnerung an diesen grossartigen Künstler dar. Tinguely und die «Könige der Landstrasse» Wollte Jean Tinguely, fasziniert von allem was Räder hat, mit seinem Text «aux chauffeurs, les rois de la route» allen Chauffeuren ein Kränzchen winden? Verstorben vor 25 Jahren, am 30. August 1991, kann er diese Frage leider nicht mehr beantworten. Was hingegen sichergestellt werden konnte, ist die Anwesenheit eines echten «Königs der Landstrasse», nämlich einen Saurer 5DUK von 1966, den die Gäste der Jubiläumsfeier zu Stadtrundfahrten nutzen konnten. Ange- Poya-Brücke: Jubiläums-Rundfahrten an Bord des Saurer 5DUK, Jahrgang 1966, waren begehrt. fangen bei der Poya-Brücke, der längsten Schrägseilbrücke der Schweiz, und zu verschiedenen anderen interessanten Sehenswürdigkeiten der historischen Stadt Freiburg. Unnötig der Hinweis, dass diese Fahrten sehr gefragt waren, namentlich von Claude Progin (71) und Jean-Pierre Stucky (79), Gründungsmitglieder der Sektion Freiburg. Es handelt sich bei ihnen allerdings nicht um die ältesten Mitglieder der Sektion. Diese Ehre gebührt Louis Brügger, ihrem Doyen (81): «Ich selber bin nicht Gründungsmitglied, doch hatte ich verschiedene wichtige Funktionen in der Sektion inne, wie zum Beispiel das Amt des Samichlaus, der den Kindern unserer Sektionsmitglieder am Chlausentag jeweils die Geschenke überbrachte», meint Louis Brügger schmunzelnd. (Laurent Missbauer) Als Tinguely die Routiers unterstützte Im Kanton Freiburg wurde das Jahr 2016 zum «Année Tinguely» erklärt und erinnert damit an den 25. Todestag «eines der berühmtesten Künstler des 20. Jahrhunderts». Verschiedene Anlässe im Verlauf des Jahres finden statt (Näheres unter www.tinguely2016.ch). Wie hier zu lesen ist, unterstützte Jean Tinguely die «Sektion Freiburg» der Routiers Suisses im Jahre 1991 anlässlich ihrer 25. Jubiläumsfeier. Nebst einer Geldspende versah er das «Goldene Buch» mit der hier abgebildeten Collage. Wir erinnern daran, dass Jean Tinguely von allem fasziniert war, was Räder hatte: Autos, Lastwagen, Motorräder, Traktoren ... So entstand zum Beispiel «Klamauk», eine seiner emblematischsten Skulpturen, auf der Basis eines Traktors. Oder «Pit-Stop» aus dem Jahre 1984, in der Teile des Formel 1 Renault von Alain Prost verwendet wurden. (lm) Der Sektionsvorstand: (v.o.) Marcel Perrenoud, Nicolas Zbinden, Joëlle Christen, Linda und Roland Schnarrenberger (Krawatte), Daniel Varrin. CAMION 7-8 / 2016 02-03_DE_Sektion_Freiburg_50_Jahre.indd 3 3 15.06.16 10:55 Foto: zVg Kapo ZH Kontrollen Schwerverkehrskontrollen (SVK): Sie finden in allen (befragten) Kantonen statt, allerdings in unterschiedlichen Rhythmen und Schwerpunkten. «Teilaspekt»Kabotage Welchen Stellenwert hat das Thema Kabotage bei der Polizei? Bei der Kapo Zürich beispielsweise keinen. Und wenn, «mitunter», wird der Zoll beigezogen. Oder die Kontrolle wird von vornherein mit der Eidg. Zollverwaltung koordiniert. Verlässliche Zahlen gibt es nicht. D ie Kantonspolizei Aargau stelle Kabotagefälle relativ selten fest, wie Beat Omlin, Einsatzleiter Verkehrstechnik mitteilte. Für die rund 45 koordinierten Schwerverkehrskontrollen pro Jahr, innerhalb derer standardmässig überprüft wird, ob unzulässige Binnentransporte ausgeführt werden, hat die Aargauer Kapo ein «kleines Corps» von sechs Schwerverkehrs-Spezialisten im Einsatz. «Bei im Ausland immatrikulierten Fahrzeugen würden vom Chauffeur die Lieferscheine, insbesondere der internationale Frachtbriefe verlangt. Bei der anschliessenden Kontrolle wird festgestellt, ob das Transportgut mit den Papieren korrespondiert.» Die Kapo Aargau habe nur wenige Fälle von unzulässigen Binnentransporten verzeichnen können. «Diese wurden mehrheitlich mit Lieferwagen ausgeführt.» Schwerverkehrskontrollen werden nach den Vorgaben des Astra angesetzt, bei den Aargauern ist das in der Regel morgens. Ein Kontrollpunkt Kabotage sei dabei nicht aufgeführt. Doch bei sämtlichen Kontrolldurchgängen würden u. a. auch «die (Zoll-)Dokumente und die Fahrzeugladungen kontrolliert», so Ramona Mock von der «Police Bern». «Bei Verdacht auf Verstösse gegen das Kabotageverbot erfolgt zur weiteren Fallbearbeitung der Beizug der zuständigen Vollzugsorgane der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV).» Anders die Kantonspolizei Waadt: «Selbst- 4 04-05_DE_Kabotage.indd 4 verständlich ist die Kontrolle von etwaigen Kabotagevergehen Teil unserer Checkliste bei Schwerverkehrskontrollen, an denen vor allem im Ausland immatrikulierte Fahrzeuge untersucht werden. Wobei wir allerdings nicht nur im Ausland zugelassene Lastwagen von Schweizer Transporteuren unter die Lupe nehmen», informierte PierreOlivier Gaudard von der Police cantonale vaudoise. Genauer hinsehen würde man, sobald wir Lade- oder Abladevorgänge beobachten oder wenn die Fahrzeuge wegen zu hoher Beladung sehr tief liegen. Nur die Tatsache, dass der Fahrer Ausländer sei, gebe noch keinen Anlass auf Kabotage zu kontrollieren. Kabotagefälle quantifizieren kann aber auch die Waadtländer Polizei nicht. Anlass zu einer näheren Betrachtung von Kabotage-verdächtigen Fahrzeugen ergäben sich für die Kapo Zürich bei ihren wöchentlichen Schwerverkehrskontrollen vor allem aus dem Gespräch mit dem Chauffeur und den +++ Liefer- und Reisepapieren (bei Cars), «oder aber wir erhalten einen Hinweis», schrieb Mediensprecherin Carmen Surber. Kabotageverdächtig seien der Lastwagen- und vor allem der Gesellschaftswagenbereich. «Sicher kontrollieren wir auch die Kabotage, wenn der Verdacht besteht.» In der Regel führten «Ungereimtheiten» bei den Dokumenten und den Ladungen zu vertieften Abklärungen betreffend der Belade- und Abladeorte. «Erhärten sich die Verdachtsmomente, erfolgt der Beizug der EZV», hiess es ähnlich bei der Berner Kantonspolizei. KabotageChecks sind auch bei ihr «nur ein Teilaspekt». Kontrollen mit Schwerpunkt Kabotage würden koordiniert in Zusammenarbeit mit der EZV und dem GWK (Grenzwachtkorps) durchgeführt. Grundsätzlich sei die Kantonspolizei Bern im Bereich Schwerverkehr täglich unterwegs und führe Kontrollen durch. (hps) Kommentar Verdachtsmomente So offen die befragten Kantonspolizeien (und auch der Zoll, siehe letzter SC 6) auf unsere Fragen eingingen, so wenig waren Zahlen herauszufiltern. Denn die Polizei sei nicht zuständig für die Statistik. Das sei eher Sache der Zollbehörden (EZV), aber die macht eben auch keine entsprechende Registrierung. Und damit ist auch nicht klar, wie viele Kabotagefälle jährlich aufgedeckt werden und wie gross der Schaden für die Wirtschaft und den Bund tatsächlich ist. Es bleibt bei Einzelfällen. Umso mehr wäre angebracht, genauer und konsequenter zu kontrollieren. Und vor allem Verdachtsmomente zwischen den zuständigen Behörden zu kommunizieren. Es hiesse, verdächtigen Fahrzeugen hinterherzufahren, sie regelrecht zu beschatten, woher sie kommen, wohin sie innerhalb der Schweiz fahren, wo sie abladen und wieder aufladen, und wo sie die Ladung dann hinbringen – die reinste Detektivarbeit. Was einen hohen Personal- und Infrastrukturaufwand sowohl bei Polizei als auch den Zollbehörden erfordern würde. Und der muss auch erst einmal finanziert werden. Dennoch: es bleibt der Eindruck, dass Behörden dort, wo es einfach und offensichtlich einträglich ist, lieber kontrollieren als dort, wo es vielleicht nötig(er) wäre. (hps) CAMION 7-8 / 2016 20.06.16 13:43 Spart zusätzlich bis zu 3 % Diesel: die 2. Generation des 12,8 l Motors. Das sind beste Voraussetzungen, um die Kraftstoffersparnis von über 10 % der bisherigen Fuel-Duelle weiter auszubauen. Sehen Sie selbst – unter www.fuelduel.ch – oder wenn Sie persönlich am Steuer des Actros sitzen. 04-05_DE_Kabotage.indd 5 17.06.16 06:09 Fotos: hps CZV-Kurse Halsschienengriff: Bei Rückgratverletzung: Anja Gautschi hält Kopf und Hals und kommandiert, wann die verletzte Person in Seitenlage gedreht wird. «Ich brauche einen Patienten und Helfer» 14 Berufsleute unterschiedlichster Branchen haben bei Anja Gautschi vom Schweizerischen Militär-Sanitäts-Verband SMSV in Würenlos einen CZV-Kurs in Sachen «Erste Hilfe auf der Strasse» absolviert. Es war ihr erster. Was keiner merkte. D 15 Minuten zugesagt wurde. Es handelte sich indes um einen von etwa zwölf Übungsteilen, die den Hauptteil des Kurses «Erste Hilfe auf der Strasse» (oder auch in der Firma oder im Haushalt) ausmachten. Und die sich im wirklichen Leben jederzeit so ereignen können. Wer weiss dann schon gleich, was da zu tun er Typ, ein knapp 50-jähriger Mann, stand mit den Händen an der Lastwagenwand abgestützt, zitterte, atmete schwer, stöhnte und klagte über Schmerzen in der Brust und im linken Arm und über Schwindel. Was tun? Die herbeigeeilten beiden «Helfer» hatten ihre liebe Not, ihn dazu zu bringen, sich hinzusetzen – Verdacht auf einen Herzanfall, zumindest aber auf mögliche Herzprobleme «Das Kursziel von Erste Hilfe auf der Strasse ist, erweiterte Erste Hilfe leisten zu können.» Anja Gautschi bestand jedenfalls. Der Mann weigerte sich hartnäckig und konnte nur allmählich dazu gebracht werden, sich zu setzen und sich anzulehnen. Während einer der Helfer ihn weiter zu beruhigen versuchte, ihn weiter befragte, was geschehen sei und wie er sich fühle, rief der andere die 144 an. Er konnte auf präzise Fragen am anderen Ende Unfallort und den Patientenzustand beschreiben, sodass ihm eine Ambulanz innerhalb der nächsten zehn, 6 Gautschi: «Der Defi misst das Herzflimmern!» Und er sagt, was zu tun sei. ist? Anja Gautschi hielt die Teilnehmerinnen und Teilnehmer jedenfalls auf Trab, sodass Abschalten unmöglich war. «Ich brauche einen Patienten», sagte sie, «und zwei Helfer. Jetzt». Da nützte es auch nichts, unbeteiligt irgendwohin zur Seite zu schauen anstatt ihr in die Augen. Im Verlauf des Kurses, in dem graue Theorie und langatmiger Frontalunterricht eher im Nachteil waren, was auch nichts schadete, lernte man dazu, hörte neue medizinische Grundbegriffe und Symptome, erfuhr etwas über Methodik und Handgriffe, so lange, bis man sich selbst dazu brachte, die nächste Übung in Angriff zu nehmen, will heissen, im nächsten Fall einen Patienten zu retten. Wenigstens supponiert. Wie alarmiert man überhaupt richtig? Die W-Fragen helfen da: Wo, was, wer, wann, wie viel, weitere Gefahren? Hauptsache man tat etwas, und vor allem das Richtige, und machte sich schon im Hinrennen zum «Unglücksort» Gedanken, was in welcher Reihenfolge zu tun sei. «Vor allem ruhig bleiben», riet die junge Kursleiterin. Sie könne es gar nicht anschauen, meinte sie plötzlich wieder, da sei was Schlimmes passiert, der Mann blute stark. Die Helfer fanden ihn am Boden sitzend vor, offenbar war er von der Brücke eines Lastwagens gefallen und hatte dabei eine stark blutende Kopfwunde erlitten. Er war ansprechbar, klagte über Kopfschmerzen, ansonsten gehe es ihm aber gut, CAMION 7-8 / 2016 06-07_DE_FR_CZVKurs_Ersthilfe.indd 6 15.06.16 10:59 Im Duett: Thoraxkompressionen und Beatmen. nichts gebrochen. Etwas hektisch legten die Helfer einen nicht ganz gelungenen Druckverband am Schädel an und alarmierten mehr oder weniger gleichzeitig die Rettung. In diesem Stil ging es weiter – eine Augenverletzung, ein Stromschlag im Büro, ein abgerissener Ringfinger nach dem Sprung von einer Lastwagenbrücke, eine Verbrennung zweiten Grades nach unvorsichtigem Hantieren am heissen Motor usw. – Anja Gautschis Fantasie Notfallnummern: 144 Sanität, 117 Polizei, 118 Feuerwehr, 1414 Rega, 145 ToxZentrum, 112 Europäischer Notruf. kannte keine Grenzen. Am Ende jeder Übung liess sie die Teilnehmer die Aktivitäten der Helferinnen und Helfer – die mit zunehmendem Eifer bei der Sache waren – beurteilen, was den Lerneffekt verstärkte. Das hätte man verbessern können, und dort habe man dies und das vergessen, und das sei wiederum gut gewesen, kritisierten die. «Ich brauche jetzt wieder einen Patienten. Wer meldet sich freiwillig?», unterbrach Gautschi die einsetzende Entspannung. Wenn sich keiner freiwillig melden wollte, pickte sie sich ihn oder sie aus der Herzinfarkt? Unbedingt flach lagern. Wundverband: «Der Ringfinger ist ab.» schweigenden Menge. Zentrale Themen des Kurses sind die verschiedenen Varianten der Patientenlagerung sowie die Herzmassage ohne und mit «Defi». Beides sind heikle Vorgänge. Es hilft da schon zu wissen, wann man einen Patienten wie zu lagern hat und ihn in Seitenlage zu bringen, wenn er beispielsweise bewusstlos ist und etwa gar nicht oder abnormal atmet. Allerdings nicht ohne zu vergessen, zuvor Hilfe zu rufen. Atmet er nicht, sei sofort mit der «Thoraxkompression» zu beginnen – 100 bis 120 Mal pro Minute auf das Brustbein drücken (fünf bis sechs Zentimeter tief), nur alle 30 Stösse unterbrochen von Beatmungsstössen in Mund oder Nase. «Kommt der Patient zurück», dann ist alles fast o.k., ansonsten muss man pressen und beatmen, bis die Retter eintreffen. Die Herzmassage könne auch im Wechsel mit dem Defibrillator angewandt werden, müsse es sogar, denn der «liest» die Aktivität des Herzens (Herzflimmern) und schickt nur Elektrostösse, wenn es nötig ist. Und dann war da noch der «Halsschienengriff» und das «Heimlichmanöver» – aber darüber lässt man sich am besten im nächsten Kurs informieren. (hps) Der SMSV Der SMSV (Schweizerischer MilitärSanitäts-Verband) wurde vor 125 Jahren als erster Militär-Sanitätsverein von Ernst Möckli, einem gelernten Schuhmacher, gegründet. Der SMSV besteht heute aus über 20 Sektionen (MilitärSanitäts-Vereine), welche über die gesamte Schweiz verteilt sind. Die Nothilfekurse, welche die regionalen Vereine der Öffentlichkeit als Ausbildung anbieten, sind ResQ zertifiziert. SMSV-Mitglieder werden monatlich mit interessanten Vorträgen und lehrreichen Übungen auf dem neusten Stand gehalten. Seit Kurzem arbeitet der SMSV mit den Routiers Suisses zusammen und sorgt für die CZV-Weiterbildung in Sachen Erste Hilfe. Die Kursteilnehmer in Würenlos zeigten sich sehr angetan von dem Kurs, dessen tiefergehende Lerninhalte nicht nur von Lastwagenchauffeuren im Notfall angewandt werden können, sondern von jedermann, jederzeit. (hps) Ein Unternehmen der Notterkran Gruppe Ladekrane Hakengeräte Wechselsysteme Mitnehmstapler Zubehör NTK_AZ16_Hakengeraet_192x65_RZ_SwissCamion_07/16.indd 1 06-07_DE_FR_CZVKurs_Ersthilfe.indd 7 Hakengeräte für den harten Einsatz. www.notterkran.ch CAMION 7-8/ 2016 13.06.16 15:46 7 15.06.16 11:00 Recht Unfall, Kündigung und ein gutes Ende Ein Mitglied der Routiers Suisses meldete sich bei unserem Juristen. Er sei seit langer Zeit aufgrund eines früheren Arbeitsunfalls nur beschränkt und unter grossen Schmerzen arbeitsfähig. Ihm sei dann gekündigt worden. A ufgrund der körperlichen Beschwerden war er bereits längere Zeit nicht fähig seine Arbeit zu verrichten und entsprechend lange abwesend. Wegen der fehlenden Arbeitsfähigkeit musste sich der Arbeitgeber dazu entschliessen, ihm die Stelle zu kündigen. Bereits hier stellte sich die Frage: Ist die Kündigung rechtens? Im Fall von unverschuldeter Arbeitsunfähigkeit sind gewisse Dinge zu beachten: Wird ein Angestellter unverschuldet arbeitsunfähig (Unfall, Krankheit) so kann ihm nicht ohne Weiteres gekündigt werden. Ist die Probezeit vorbei, geniesst jeder Angestellte abhängig von seinem Dienstalter im Unternehmen eine Schutzfrist, während derer der Arbeitgeber nicht kündigen darf. Im ersten Dienstjahr sind es 30 Tage, vom zweiten bis und mit fünften Dienstjahr 90 Tage und danach 180 Tage, während denen der Arbeitgeber nicht kündigen darf. Danach hat der Arbeitgeber das Recht, die Kündigung auszusprechen. Dies natürlich unter Einhaltung der ordentlichen Kündigungsfrist. Die Kündigung wurde im geschilderten Fall ausgesprochen, allerdings noch bevor die Sperrfrist abgelaufen war. Da mit dem Arbeitgeber keine Vereinbarung gefunden werden konnte, wurde der Fall an die Rechtsschutzversicherung übertragen. Diese beauftragte einen externen Rechtsanwalt, der sich der Sache annahm. Schnell war man von Seiten des Arbeitgebers und der Versicherung bereit, eine gemeinsame Besprechung abzuhalten. Verschieden Punkte wurden diskutiert und geklärt. Dies führte schliesslich dazu, dass die Kündigung zurückgezogen wurde. Der Vertrag des Mitglieds wurde erneuert und die Bedingungen waren nun noch besser. Dem Arbeitgeber muss man zugutehalten, dass die Kündigung rein aufgrund der gesundheitlichen Situation und der fehlenden Aussicht auf Rückkehr erfolgte und nicht etwa aus rechtlicher Sicht ungerechtfertigten Gründen. Das Problem mit der Versicherung bestand bereits seit dem Unfallereignis des Mitglieds. Nach seinem Unfall wurden zehn Prozent «Integritätsentschädigung» bezahlt und weiter nichts. Obwohl sich der Gesundheitszustand des während der Arbeit verunfallten Versicherten weiterhin verschlechterte und die Ursache eindeutig der Unfall war, blockierte die 8 08-09_DE_Recht.indd 8 Versicherung, was sie nur blockieren konnte. Antworten wurden hinausgezögert, keiner war zuständig. Der Betroffene wusste nicht weiter. Also riet ihm der LRS-Rechtsdienst, von der Versicherung eine Antwort unter Ansetzung einer Frist und ansonsten eine anfechtbare Verfügung zu verlangen. Falls auch dies nicht nutzen sollte, solle er das Bundesamt für Gesundheit anrufen. Dann kam endlich Bewegung in die Sache. Die Versicherung war sehr schnell bereit zu verhandeln. Ohne grosses Hin und Her wurde ihm nach Eintritt des Rentenalters oder frühzeitiger Rente eine Rente im Umfang von 30 Prozent versprochen. Anspruch auf eine angemessene Integritätsentschädigung hat eine versicherte Person, wenn sie durch den Unfall eine dauernde erhebliche Schädigung der körperlichen, geistigen oder psychischen Integrität erleidet. Die Entschädigung wird mit der Invalidenrente festgesetzt, oder, falls kein Rentenanspruch besteht, bei der Beendigung der ärztlichen Behandlung gewährt. Die Höhe der Entschädigung beträgt maximal einen Jahreslohn, +++ der im Zeitpunkt des Unfalls bestand. Ansonsten wird die Höhe nach Grad des Schadens prozentual abgestuft. Bezog man einen Lohn von 100 000 Franken und einen Integritätsschaden von 20 %, erhält man 20 000 Franken als Integritätsschaden ausbezahlt. Neben der Integritätsentschädigung, kann auch eine Rente zugesprochen werden, wenn der Invaliditätsgrad mindestens zehn Prozent beträgt. Es ist erfreulich, dass trotz langen Wartens eine solche Entscheidung gefällt wurde. Viele Versicherungen versuchen natürlich möglichst wenige Leistungen an die Versicherten zu erbringen. Der Grund dafür ist klar. Je weniger ausbezahlt wird, desto mehr bleibt in der Kasse. Das Mitglied hatte Glück, dass es gut versichert war. Die Rechtsschutzversicherung hatte sich am Ende bezahlt gemacht. Wir raten unseren Mitgliedern, ihre versicherungstechnischen Bedürfnisse abzuklären und sich entsprechend zu versichern. Man weiss nie, wann man in solch eine Situation kommt. Da ist die Hilfe einer Versicherung von grossem Vorteil. (em) ARV Zeiterfassung bei ARV-pflichtigen und nichtpflichtigen Tätigkeiten Die Zeiterfassung im Rahmen der ARV-pflichtigen Tätigkeiten ist unerlässlich. Ein Berufschauffeur ist verpflichtet, die Arbeits- und Ruhezeiten genau zu erfassen. Doch wie sieht es aus, wenn man nicht den ganzen Tag am Steuer sitzt und nur teilweise ein Fahrzeug lenkt, das der ARV unterliegt? Die körperliche, administrative Arbeit oder das Lenken eines nicht der ARV unterliegenden Fahrzeugs wird der Arbeitszeit angerechnet. Die Arbeitszeitpausen sind gemäss Arbeitsgesetz einzuhalten. Wird schliesslich ein ARV-pflichtiges Fahrzeug gelenkt, ist natürlich der Fahrtenschreiber einzusetzen. Die Arbeitszeit, die man vorher geleistet hat, ist nach Möglichkeit manuell nachzutragen. Geht dies nicht, so muss ein Arbeitsbuch geführt werden, das die Arbeitszeiten genau festhält. Das Arbeitsbuch ist stets mitzuführen – für den Fall einer Kontrolle. Der Arbeitgeber ist genauso wie der Arbeitnehmer verpflichtet, sich zu vergewissern, dass die Angestellten die Vorgaben der ARV und des Arbeitsgesetzes einhalten. (em) Pech für die Staatsanwaltschaft § Ein Fahrzeuglenker erhielt einen Strafbefehl mit einer Busse von 500 Franken. Das Schreiben an ihn wurde am 10. Juni mit B-Post verschickt, die Einsprache, für die man zehn Tage Zeit hat, verschickte er am 2. Juli mit dem Hinweis, den Strafbefehl am 23. Juni erhalten zu haben. Die Behörde lehnte seine Einsprache natürlich ab. Die Einsprache sei viel zu spät eingetroffen, hiess es. Der hartnäckige, mutmassliche Verkehrssünder zog die Angelegenheit bis vor Bundesgericht und bekam Recht: Das Bundesgericht entschied, dass es Sache der Behörden sei, die Zustellung von Verfügungen sicherzustellen. Es reicht nicht, wenn die Behörde in den Akten das Versanddatum vermerkt. Einen eingeschriebenen Brief vermag dies nicht zu ersetzen. Auch die Annahme der Staatsanwaltschaft, dass B-Post innerhalb von drei Tagen zugestellt würde, liess das Bundesgericht nicht gelten. Denn Fehler und Verzögerungen bei der Post könne man nie ganz ausschliessen. Ja, das war Pech für die Staatsanwaltschaft. Der hartnäckige Fahrzeuglenker darf nun doch noch rechtsgültig eine Einsprache gegen den Strafbefehl einreichen. (em) CAMION 7-8 / 2016 17.06.16 06:07 Die vollen Einsparungen! -4Rp pro Liter CHF 10.- Kredit auf Ihrer 2. Rechnung Keine Jahresgebühr und monatliche Rechnungsgebühr Verlangen Sie Ihre AgipPLUS-Karte und geniessen Sie die vielen Vorteile! Exklusive Offerte nur für Mitglieder der les Routiers Suisses Agip Card Center - Gratisnummer: 0800 308 308 - [email protected] 08-09_DE_Recht.indd 9 17.06.16 06:06 Serie Staufreier Flaschentransport Fotos: Laurent Missbauer zu laden und nach Lausanne zu überführen. Kurz vor neun Uhr fährt Romain Moroni in Lausanne Richtung Rümlang los, allerdings nicht mit einem leeren Lastwagen. In seinem Renault Truck Premium in den Farben von Coca-Cola hat er leere Flaschen geladen, nicht nur Coca-Cola, sondern auch Fanta, Sprite und Valser, nebst einigen leeren Fässern Coca-Cola und Nestea sowie drei Viehtränketröge. Diese müssen auf halbem Weg, in Burgdorf (BE), abgeladen werden; dort unterhält der Arbeitgeber von Romain Moroni, die Firma Camion Transport AG, ebenfalls eine Niederlassung. Echte Leidenschaft Unterwegs erzählt der junge Chauffeur von seinen Lieblingsbeschäftigungen, allem voran das Fotografieren und, wen erstaunt’s, von seiner allergrössten Leidenschaft – dem Lastwagen. «Schon als ganz kleiner Bub baute ich Lastwagenmodelle. Älter geworden, wurden die Lastwagen fast zu einer Besessenheit. Sie faszinierten mich – und das eigentlich noch immer – durch ihre Grösse und ihre Kraft», schwärmt Romain Moroni. «Die Lastwagen sind wesentlich imposanter als gewöhnliche Fahrzeuge und haben etwas An diesem Freitag nach Auffahrt ist der Gubrist für einmal völlig staufrei! Rümlang: Romain steigt in die Kabine. Am Himmel ein vom Flughafen Kloten gestartetes Flugzeug. Romain Moroni fährt täglich die Strecke Lausanne–Zürich retour, sehr oft durch ärgerliche Staus aufgehalten. Am Tag, als wir ihn begleiteten, war dies nicht der Fall. D ieser sonnige 6. Mai kündigte sich doppelt angenehm an, weil an diesem Freitag nach Auffahrt viele Leute die Brücke machen und deshalb wohl mit weniger Verkehr auf der Strecke Lausanne– Zürich–Lausanne, die Romain Moroni jeden Tag zurücklegt, zu rechnen sein würde. Wie sich später zeigte, hat sich diese Annahme als richtig erwiesen. Leere Flaschen und Tränketröge Die heutige Mission von Romain Moroni besteht darin, bei der Niederlassung von Camion Transport AG in Rümlang in der Nähe des Flughafens Kloten, 23 Paletten Coca-Cola Der Arbeitgeber Der Chauffeur Geboren am 13. Januar 1996 wohnt Romain in Villars-Burquin (VD). Schon als kleiner Bub liebte er Lastwagen und es war dann nichts als logisch, dass er eine Lehre als Lastwagenchauffeur in Angriff nahm und diese bei der Firma Camion Transport AG in Lausanne mit Erfolg beendete. Er blieb seiner Lehrfirma treu und ist seit dem 2. August 2015 als stolzer Berufschauffeur für Camion Transport unterwegs. (lm) 10 ganz Besonderes an sich», fügt er hinzu. «So sind wir Chauffeure zum Beispiel viel höher postiert, fahren langsamer, was uns erlaubt – natürlich mit grösster Aufmerksamkeit auf das Verkehrsgeschehen – die wunderbaren Landschaften ringsum zu betrachten.» Dazu haben wir an diesem ruhigen Freitag nach Auffahrt ohne Staus und Stress, weder bei der Umfahrung Bern noch am Grauholz, ausreichend Gelegenheit. Herrlich, bei der Ausfahrt nach Burgdorf, der Blick auf Eiger, Mönch und Im Anhänger: Die leeren Flaschen werden in Rümlang abgeladen. Camion Transport AG in Wil (SG) und 16 Niederlassungen in der ganzen Schweiz, beschäftigt rund 1300 Angestellte und betreibt eine Flotte von 630 Lw. Jede Nacht sind rund 130 Bahnwaggons quer durchs Land unterwegs. «CT» hat in diesem Jahr einen Teil der Lagerung, des Transports und der Logistik von Coca-Cola HBC Schweiz AG übernommen und verschiebt jährlich nahezu eine Million Paletten für den Getränkehersteller. (lm) CAMION 7-8 / 2016 10-11_DE_Junger_Chauffeur_Moroni.indd 10 15.06.16 11:03 Kein Problem: Der junge Chauffeur manövriert seinen 460 PS starken Renault Premium rückwärts an die CT-Laderampe in Burgdorf. Jungfrau, deren strahlendes Weiss sich wunderbar vom Grün des Emmentals und dem stahlblauen Himmel abhebt. «Ich habe einfach einen herrlichen Beruf. Ist das hier nicht viel schöner als eingesperrt zu sein in einem Büro?» Gerne bestätigen wir ihm diese rhetorische Frage und wollen wissen, wie seine Ausbildung zum Lastwagenchauffeur bei der Firma Camion Transport AG so abgelaufen sei. «Ausgezeichneter Lehrmeister» «In der Person von Guillermo Agra, einem der vier Ausbilder bei Camion Transport AG, hatte ich einen ausgezeichneten Lehrmeis- Coca-Cola im Fass: Behälter sind wesentlich schwieriger abzuladen als Flaschen. ter», erklärt uns Romain. «Er nahm sich immer Zeit um auf unsere Fragen zu antworten und zum Beispiel die Eigenheiten der ADR (Anm. d. Red.: Europäisches Übereinkommen über die internationale Beförderung gefährlicher Güter auf der Strasse) oder der ARV (Anm. d. Red.: Verordnung über die Arbeits- und Ruhezeit der berufsmässigen Motorfahrzeugführer) zu erklären.» Kameradschaft unter den Chauffeuren Kaum waren die 23 Paletten Coca-Cola in Rümlang geladen, traf Guillermo Agra mit einer Fuhre ein. Er begleitete an diesem Freitag Samuel Borloz, Chauffeur-Lehrling im zweiten Lehrjahr, auf seiner Tour in die Deutsche Schweiz. Spontan schlugen uns Guillermo Agra und Samuel Borloz vor, den Rückweg gemeinsam unter die Räder zu nehmen und vor Lausanne noch kurz eine Pause einzulegen. «Die Kameradschaft unter den Chauffeuren schätze ich ausserordentlich», meint Romain Moroni während des Halts in der Raststätte Gruyère. «In unsern Kabinen sind wir praktisch den ganzen Tag allein und wir freuen uns jedes Mal darauf, in den Pausen Kollegen anzutreffen, zu plaudern oder, wie jetzt gerade, eine Glace zusammen zu geniessen.» «Eine so angenehme und staufreie Fahrt habe ich übrigens noch selten erlebt, vor allem der Gubrist stellt ein ewiges Problem dar», beschliesst Romain Moroni. Es scheint, dass es sich beim Freitag nach Auffahrt, wenn wohl die meisten ein verlängertes Wochenende eingeschaltet haben, um einen attraktiven «Transporttag» handelte. (Laurent Missbauer) Unter Kollegen: Samuel Borloz, Lehrling im 2. Lehrjahr, Guillermo Agra und Romain Moroni (v.l.) Grünes Greyerzerland: Romain hat sehr oft das Glück, wunderschöne Landschaften zu durchfahren. CAMION 7-8 / 2016 10-11_DE_Junger_Chauffeur_Moroni.indd 11 11 15.06.16 11:03 Fahrbericht Bülach und von dort auf die Rheintalstrasse Richtung Koblenz und Brugg über den Bözberg und die Staffelegg zurück nach Aarau bzw. Hunzenschwil. Autobahn, Landstrasse, Ortsdurchfahrten, steile Rampen, alles drin. Keine Sache übrigens, mit 510 PS und einem Drehmoment von 2500 Nm. Fahrerkarte rein und weg So wurde bei der Einweisung etwa der Erinnerung nachgeholfen, dass das Bedienelement für den Monitor nicht im Multifunktionslenkrad integriert ist, sondern in Form eines Drehknopfes seitlich am Armaturenbrett neben der Lenksäule. Hatten wir doch glatt vergessen. Nicht vergessen hatten wir, wie hervorragend im XF das Lenkrad auf die Ergonomie des Fahrers anpassbar ist – die einen mögen es lieber etwas steilgestellt, die Fotos: hps Auch der Notbremsassistent funktioniert: Beim plötzlichen Abbiegen eines Autos vor dem Truck setzte der einen Warnton ab und bremste auch sofort ruckartig – kleiner Schreck in der Morgenstunde. XF 510: Mit dem MX-13 hat der Holländer genug Dampf um auch mit Pässen fertig zu werden. Der Truck fürs Herz Es ist, wie es immer ist mit dieser Marke: Der DAF ist ein Fahrzeug fürs Herz – und das Flaggschiff XF hat selbst ein starkes: 510 PS. Doch es ist auch eine Wahl der Vernunft, und das nicht nur, weil es ein sehr repräsentativer Lastwagen ist. A uf unserer Testrunde über genau 131,5 Kilometer gab es im Grunde nichts zu mäkeln ausser vielleicht einem leichten Brummen beim Bergauffahren, das Vibrationen in der Super Space Kabine her- vorrief, weil «wir natürlich nur im Eco-Modus fahren», wie Demofahrer Paul Flipsen gleich empfahl. Denn da bleibt die Maschine so lange im wirtschaftlichen Gang, bis das Getriebe AS-Tronic (ZF) befindet, endlich herunterzuschalten (bei etwa 1050 U/min). Was man natürlich im Manuell-Modus umgehen kann. Dass der Kabinenboden des Fahrerhauses, das immer noch zu den geräumigsten seiner Art zählt (12,6 m3), einen ungefähr drei Zentimeter hohen Absatz aufweist, der wegen des erhöhten Platzbedarfs des MX-13 Euro 6 nötig geworden ist, ist eher unerheblich und stört auch nicht. Damit wäre die Kritik vorweggenommen, die aber von den positiven Aspekten der Zugmaschine völlig relativiert wird. Immer gut: Instruktions-WK Nach einer kurzen Einweisung bei Graf Hunzenschwil, die vor allem die elektronischen Helferlein bzw. deren Bedienelemente betraf (ja, es gibt auch PPC), konnte es losgehen – zuerst auf die Autobahn bis zur Ausfahrt nach Otelfingen, dann über Dielsdorf bis 12 andern etwas flacher und tiefer. Entsprechend ist auch der übrigens hervorragende (Leder-) Sitz einzustellen, sodass der Fahrer die für ihn optimale Sitzhaltung einnehmen kann. Und sich irgendwie sofort zu Hause fühlt. Also: Fahrerkarte rein und weg. Auf der Autobahn Richtung Zürich die Geschwindigkeit programmiert (spritsparende 82 km/h, Hysterese 7 km/h), PPC (predictive power control) und die anderen Helfer würden den Rest schon erledigen. Schon beim leichtesten Gefälle griff Eco-Roll ein, das aber nur mit aktiviertem Tem- FIA Gewohnheitstier? Auch probefahrende Journalisten sind durchaus gefährdet, zum Gewohnheitstier zu werden. Der niederländische DAF wächst einem schnell ans Herz, und man lernt im Fahrbetrieb schnell seine positiven Eigenschaften zu schätzen. Das war schon bei unseren ersten Testfahrten mit dem XF95 so (2002, 2003). Der damals übrigens auch orangefarben war, dann mal weiss aufzutreten wagte, oder blau und sogar mal rot, um dann wieder zum Oranje zurückzukehren, diesmal in metallisierter Tönung. Diverse Schönheitskuren haben ihn nicht geliftet, sondern viel hübscher aussehen lassen, weichere Linien und sympathische Gesichtszüge, keine Altersfalten. Der XF ist jünger geworden, und dabei immer besser. (hps) CAMION 7-8 / 2016 12-15_DE_TEST_DAF-XF510.indd 12 20.06.16 13:56 4698_2 pomat arbeitet. Sehr schnell fiel auf, wie leise die Fahrgeräusche sind. Vom Motor jedenfalls dringt praktisch nichts in die Kabine. Es überwiegen eher leise Windgeräusche. Oder, im Tunnel, die säuselnden Abrollgeräusche der Reifen. Oder bergab, die Motorbremse gekoppelt mit dem Intarder und dem Ventilator. Aber sonst? Gut gedämpft: Fahrkomfort schon von der ersten Minute an. Das Getriebe schal- tet absolut weich und unmerklich sachte – ebenfalls ein Beitrag zum Fahrkomfort. Ein Blick auf die Fahrermotivationsgrafik des «Driver Performance Assistent» (DPA) im gut ablesbaren Display zeigte, dass man, im Vergleich zu einem routinierten Fahrer, viel aufzuholen hatte: bisher waren nur etwa 60 Prozent der möglichen Fahr(er)-Leistung erbracht – zu viel gebremst, zu viel Gas ge- geben, zu wenig Eco-Roll. Peinlich. Beim Vorgänger war die Anzeige bei 93 Prozent stehengeblieben. Aber das zu erreichen? «Du musst eben das Bremsen vermeiden und mehr rollen lassen», kam sofort die Empfehlung vom Beifahrersitz aus. «Der Mann», dachte man bei sich, «kennt diese Strecke nicht». Tatsache ist, dass der DPA im realen Transportverkehr eher nicht beachtet werden dürfte, FIATPROFESSIONAL.CH DER PICK- UP FÜR PROFIS. FÜR DIE ARBEIT GEBAUT. FÜRS LEBEN GEMACHT. EIN PROFI WIE SIE Stationsstrasse 88, 6023 Rothenburg, 041 289 33 44, [email protected], www.autoag.ch Unsere Standorte: Rothenburg: 041 289 33 44, Urtenen-Schönbühl: 031 340 80 00, Uetendorf: 033 346 70 00, Zürich: 044 271 15 15, Mezzovico: 091 935 96 00 12-15_DE_TEST_DAF-XF510.indd 13 4698_210x148_SwissCamion_AutoAG_d.indd 1 17.06.16 17.06.16 13:38 12:15 Fahrbericht Details: Im Grill der Abstands-Radar, an den Türen Nachtsicherheitsschlösser und gute, übersichtliche, klare Armaturen ohne Schnickschnack. denn er verlangt viel Konzentration, die eher anderweitig eingesetzt werden sollte. Andererseits arbeitet ihm eine grosse Routine des Fahrers durchaus zu. Immerhin erreichten wir 85 Prozent bis zur Abgabe des Fahrzeugs, um diesen Gedanken abzuschliessen. Der Profi Flipsen kommentierte das mit der den Niederländern zurückhaltenden Begeisterung: «Nicht schlecht, für den Anfang.» Gnadenlos komfortabel Der XF hatte geradezu gnadenlos komfortabel seine Strecke «abgerollt», als sich ihm endlich die erste Herausforderung stellte – die Bözbergrampe, vor der Strassenbauingenieure jeden Lastwagen per Kreisverkehr aufs Geschwindigkeitsminimum herabzubremsen vermochten, sodass dieser seine ganze Energie aufwenden muss, um wieder richtig in Fahrt zu kommen. 30 bis 35 km/h bei 1500 U/min waren o.k., als die Passhöhe erreicht war. Ohne dass die Maschine besonders laut dabei wurde. Dasselbe Spiel wiederholte sich die Staffelegg hinauf, wenn auch diesmal ohne Kreisverkehre. Interessanter gestalteten sich die Steilabfahrten von den Pässen: Das Zusammenspiel von Motorbremse (Druckknopf im Boden vorne links) und Intarder, die alle «Hände» voll zu tun hatten, die sicherheitsrelevante Geschwindigkeit des 40-Tonners bergab zu halten. Problemlos. Nur einmal musste man kurz mit der Betriebsbremse Hilfestellung geben. Ansonsten – auch hier keine Klagen. «Das kann doch nicht sein», dachte man bei sich. Aber so ist die Realität. Der XF 510 gab sich keine Blösse – die präzise und direkte Lenkung tat in den vielen Kurvenpassagen unserer Testrunde, die ein typisches Fernverkehrsfahrzeug ja nicht unbedingt unter den Rädern hat, das Ihrige dazu. «DAF fahren», so dachte man sich beim Aussteigen, «ist halt immer wieder schön». (hps) Das Testfahrzeug Typ: XF 510 FT 4×2 Anwendung: Sattelschlepper Kabine: Super Space Cab, zwei Betten, Kühlfach usw. Farbe: orange metallisée Motor: MX-13 Euro 6 Leistung: 510 PS / 375 kW bei 1425 bis 1750 U/min Max. Drehmoment: 2500 Nm bei 10 000 bis 1425 U/min Getriebe: AS-tronic Automat Bremssystem: Scheiben rundum, ZF-Intarder 3, Motorbremse MX Engine Brake (Leistung: 370 kW), ESP Fahrassistenten: PPC, DPA, Spurassistent, Tempomat/ACC, Eco-Roll, Hillholder, Fast-Shift (zwischen 11. und 12. Gang) Optische Täuschung: Tatsächlich geht es hier bergauf – Richtung Bözberg-Pass. 14 CAMION 7-8 / 2016 12-15_DE_TEST_DAF-XF510.indd 14 17.06.16 06:08 T J U 1 A An f 1 TRANSIT CUSTOM AB FR. 17’990.- & TRANSIT AB FR. 23’290.-1+2 JETZT MIT 0% LEASING AUF DEM TRANSIT CUSTOM UND 2.9% LEASING AUF DEM TRANSIT 1 1 Angebote gültig für ausgewählte Lagerfahrzeuge und nur für gewerbliche Kunden mit Handelsregistereintrag. 5 Jahre Service inklusive nur mit Ford Credit Leasing. Angebote gültig bei teilnehmenden Ford Händlern bis auf Widerruf, spätestens bis 31.7.2016. 2 EURO 5 ford.ch 12-15_DE_TEST_DAF-XF510.indd 15 17.06.16 06:07 Fotos: hps/zVg (1) Autonomie Autonomie in der Kiesgrube: Haben Kipperpiloten ausgedient? Im Truck sitzt kein Fahrer, nur ein «Überwacher». Der Radlader ist menschengesteuert. Der Fahrer guckt zu Es ist eine Weltpremiere, wenn auch erst im Experimentalstadium: Kipper fahren autonom durch die Kiesgrube, werden mit Schotter beladen, kippen ab. Ein Linienbus fährt eine definierte Strecke ab – fahrerlos. Wenn nicht unheimlich, so doch gewöhnungsbedürftig. Die Zukunft? cherheitschef hatte vorsichtshalber alles, was irgendwie ein Zucken der Kameraobjektive provozieren könnte, vom Gelände verschwinden lassen – Prototypen des neuen Scania, etwa. Um den es aber hier nicht ging. Dieses Testgelände verfügt nicht nur über ein ausgedehntes Strassennetz, auf einer dessen Schleifen drei Sattelschlepper in Platooningm vorzuführen, wie das funktioniert, Formation vorbeihuschten («Überraschung»), öffnete der Lastwagenhersteller Sca- sondern auch über einen «Steinbruch» mit nia das Aller-Allerheiligste für die ruppigen Pisten. Anlässlich des «Sustainable Transport Day» Fachpresse – sein Testgelände: absolutes Fotografierverbot. Der ziemlich nervöse Si- (Tag des nachhaltigen Transports) demonstrierte der Hersteller in diesem Gelände, wenn auch modellhaft, wie die Zukunft aussehen könnte – noch mit normal aussehenden Kippern, Drei- und Vierachsern – und was ohne Fahrer und mit viel Elektronik und dank GPS möglich ist. Wobei dennoch Menschen in Strategieplaner: Jon Andersson erklärt das komplexe Autonomie-Netzwerk. den Kabinen sas- U 16 sen – man weiss ja nie. Doch Hersteller von fahrerhauslosen Kipper-Modulen bzw. der sie steuernden Software stehen bereits Gewehr bei Fuss (ATS) und präsentierten im Show-Zelt, während draussen im Regen die schwarzen Kipper arbeiteten, in computeranimierten Filmchen, wie solche gar nicht mehr futuristischen Kipper-Module operieren (könnten). Schöne neue Welt: Auch die grossen Radlader würden dann in so ein quasi menschenseelenloses Maschinenkonzept eingebunden sein. «Ein autonom fahrender Lastwagen fährt nie aggressiv oder zu schnell, und er braucht nur selten eine Ruhepause. Dadurch wird seine Verfügbarkeit erhöht.» Scania-CEO Henrik Henriksson Begrenzte Anwendung Man muss hier nicht betonen, dass es bei der Demonstration vor allem um die automatisierte Transportlogistik in Bergwerken, Steinbrüchen und Minen ging, deren Grösse den Einsatz eines solchen Systems rechtfertigt. Auch der Einsatz von autonom operierenden Container-Transportfahrzeugen in Häfen und Terminals ist denkbar. Ein integrierter Teil, ein Herzstück autonomer Transportsysteme ist das Kontrollzentrum (eine Art Dispositionszentrum), wo Materialbedarf und -flüsse koordiniert und ans Fahrzeug kommuniziert werden CAMION 7-8 / 2016 16-19_DE_ScaniaAutonom_25000.indd 16 15.06.16 11:06 75W EATON • Voith Cla Impressionen: Der Fahrer fährt nicht, die Kamera sieht, was sonst der Fahrer sieht (Mitte). Rechts die Lastwagen beim synchronen Abkippen. (mobile data links). Am Kontrollpult sitzt übrigens – ein Mensch. Scania will aber weitergehen, denn die fahrerlosen Bau-Laster sind nur Teil eines Gesamtkonzeptes, das die Transportwelt der Zukunft darstellt. Konnektivität ist auch in Schweden längst das Zauberwort. Ziele sind bei dessen Umsetzung nicht nur die Kommunikation aller Verkehrsteilnehmer untereinander, sondern auch die Senkung von CO2 um mindestens 90 Prozent, die Erhöhung der Wirtschaftlichkeit der Fahrzeuge durch mehr Effizienz, der zunehmende Einsatz von alternativen Treibstoffen jeglicher Art, vor allem Ethanol, synthetischer Diesel und Biogas sowie der Elektrizität, und die Entwicklung der dazugehörigen Infrastrukturen. Dazu gehört der oberleitungsgeführte, dieselelektrische Hybridlastwagen oder der über im Boden eingelassene Kupferleitungen induktionsgeführte Hybrid-Linienbus. Scania kann das alles nicht allein stemmen, weshalb die Zusammenarbeit mit Universitäten wie der KTH (Royal Institute of Technology, Stockholm) und Elektronik- M ID L A N D S C H M I ER S T O F F EMPF EHL U NG NEU FÜR VOLVO UND RENAULT. MIDLAND VR-GEAR 75W-80 UND MIDLAND VR-TRAK 75W-90. Das Familienunternehmen Oel-Brack AG ist seit 1880 in der Schmierstoffbranche tätig – und seit 2004 mit der eigenen Marke Midland auf dem Markt. Dank eigener Produktionskapazitäten in Hunzenschwil im Aargau kann Midland schnell auf die neusten Entwicklungen reagieren und bestehende Produkte anpassen oder neue auf den Markt bringen. Die jüngsten Beispiele für diese permanente Innovation sind Midland VR-gear und VR-trak. 75W-80 FULLY SYNTHETIC GEAR LUBRICANT EATON • MB 235.29 • MAN 341 Type E4, 341 Type VR Voith Class C • Volvo Transmission Oil 97307:020 16-19_DE_ScaniaAutonom_25000.indd 17 FÜR HÖCHSTE BEANSPRUCHUNG Die beiden Hochleistungsöle von Midland sind ausgelegt auf Getriebe und Achsen von Volvo und Renault Trucks. Midland VR-gear 75W-80 und VR-trak 75W-90 haben von Volvo die offizielle Freigabe erhalten. Sie erfüllen allerhöchste Ansprüche, garantieren höchste Sauberkeit sowie minimalen Verschleiss und eignen sich auch für verlängerte Serviceintervalle (bis zu 450 000 km oder 3 Jahre). Das senkt die Unterhaltskosten und gewährleistet einen sicheren und zuverlässigen Betrieb von Volvo und Renault Nutzfahrzeugflotten. TECHNISCHE S DATENBLAT T: VR-gear 75W-80 VR-trak 75W-90 STARKE VORTEILE FÜR TRANSPORTUNTERNEHMEN Kunden aus der Transportbranche profitieren mit Midland nicht nur von den sprichwörtlichen Schweizer Tugenden wie bester Qualität, geprüfter Sicherheit und hoher Wirtschaft- Well, come to Midland. lichkeit, sondern unter anderem auch von der persönlichen Beratung, M I D L A N D . C H dem hauseigenen Lieferservice und der kostenlosen Altölentsorgung. Deshalb lohnt es sich, dem exklusiven Midland TRANSPOOL beizutreten, um in den Genuss aller Vorteile zu kommen. Das Verkaufsteam von Oel-Brack erzählt Ihnen gerne mehr darüber. Bestimmt findet Ihr Midland Regionalberater in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen eine optimale Lösung für Ihre Bedürfnisse und Ihren Fuhrpark. 15.06.16 11:07 Autonomie Autonomer Stadtbus: Solche Modelle gehen nächstes Jahr in Stockholm in den Feldversuch. Im Hintergrund: autonome Kipper bei der «Arbeit». bzw. Kommunikationsunternehmen (Ericsson Microelectronics) Voraussetzung ist. Linienbusse Auf dem Testgelände kursierte auch ein roter Linienbus – autonom. Zum Beweis hielt der Mann hinterm Lenkrad die Arme hoch (natürlich nicht die ganze Fahrt). Aber er tat – nichts. Als Passagier fühlte man sich wie sonst auch im Linienbus, der an Stopps anhielt, wie jeder menschlich gesteuerte Linienbus auch, und Vorfahrtsregeln einhielt und gekonnt Kurven fuhr. Nächstes Jahr läuft der autonom fahrende Linienbus versuchshalber ein Jahr lang im realen Verkehr, im Stadtteil Kista im Nordwesten Stockholms übrigens, der das grösste IT-Zentrum Schwedens, wenn nicht Europas ist (laut Wikipedia). Fahrgäste werden vom autonomen Fahren nichts merken, denn vorne sitzt nach wie vor – der Kassier. (hps) Kippermodul: So könnte ein fahrerloser Kipper aussehen, der autonom arbeitet. 18 Komplexer «Organismus» Im Lastwagen (oder Linienbus) gibt es eine Automations-Kontrolleinheit, also den Computer oder das «Gehirn», das alle Daten sammelt und Fahrzeugfunktionen steuert und – über mobile Datenverbindungen – auch hereinkommende Transportaufträge verwaltet bzw. die zur Ausführung nötigen Befehle ans Fahrzeug kommuniziert. Es wird unterstützt von einem Kurzstrecken-Radar, der eine 360-Grad-Rundumsicht garantiert, während der Weitsichtradar für das vorausschauende Fahren zuständig ist (200 Meter). Trägheitssensoren messen Rotation und Beschleunigung des Fahrzeugs, Radsensoren die Radumdrehungen. Mehrfachlinsenkameras mit stereoskopischer Sicht in der Frontscheibe sind dafür zuständig, Objekte wie Fahrzeuge oder Fussgänger u.a. vor dem Truck zu erkennen. Das EAS (electronically assisted steering) hält das Fahrzeug auf dem rechten Weg, der vom GPS metergenau übermittelt wird. Auch der Triebstrang entbehrt nicht einer gewissen Intelligenz und bewegt das Fahrzeug so effizient, präzise und sparsam wie nur möglich. (hps) +++ Kommentar Der König geht, es lebe der König? Klassische Berufe verschwinden, das ist nun mal der Lauf der Dinge. Oder sie ändern sich tiefgreifend. Man sollte sich deshalb neuen Technologien nicht verschliessen, schon im eigenen Interesse. Was Scania am «Sustainable Transport Day» proklamierte, dürfte, zumindest zum Teil, Realität werden, und das schneller als man denkt. Nun sind Scania-Chauffeure, nicht nur in der Schweiz, in der Regel grosse und treue und leidenschaftliche Fans der Marke mit dem Greif – nicht nur wegen des legendären Achtzylinders und wegen des King-of-the-Road-Klischees. Die sogar den Chef überzeugen können, für sie einen Scania anzuschaffen, sonst wechselten sie den Arbeitgeber. Ob sie «Könige» bleiben, wenn sie sich bewusst machen müssen, dass sie am Steuer nichts mehr zu sagen haben? Und wenn, dann nur als ferngesteuerte, emotionslose Quasi-Bürokraft? Was übrigens keine Scania-spezifische Zukunftsvision ist. Eine Wissenschaftlerin am Info-Stand des zuständigen Forschungslabors meinte, neben einem sinnbildlichen Lego-Modell mit Häuschen und Autos und Fussgängern und Bussen und Lastwagen und Strassenbahnen, sie habe gar nicht explizit bedacht, wie es mit der Zukunft des traditionellen Lastwagenchauffeurs eigentlich aussehen könnte, als sie das Verkehrsmodell der Zukunft mit fahrerlosen Vehikeln entwickelt habe (und im Team noch entwickelt), und wie es in etwa zehn Jahren aussehen könnte. Sie danke für den Hinweis und werde diese Anregung im Zuge der Weiterentwicklung in Betracht ziehen. Das ist nett. (hps) CAMION 7-8 / 2016 16-19_DE_ScaniaAutonom_25000.indd 18 15.06.16 11:07 Ablieferung Übernahme: Mario Christen (Traveco) nahm in Zwolle NL den Schlüssel für den Traveco-Scania von Martin Stamm (Scania Kloten, li.) entgegen. Nummer 25 000 ging an die Traveco Das ist eine stolze Zahl: Der 25 000. Scania für die Schweiz. Mario Christen, Leiter Technik bei Traveco, hat kürzlich den Schlüssel für den 6×2*4 höchstpersönlich im Werk Zwolle NL entgegengenommen. U nd das im 125. Jahr des Bestehens der schwedischen Lastwagenmarke. Hübsch geschmückt mit Blumenbukett und Aufkleber auf der Scheibe «25 000. Scania für die Schweiz» stand der in Traveco-Grün lackierte G 450 Dreiachser vor dem holländischen Scania-Werk – nur der Aufbau fehlte noch, ein Loseaufbau für den Futtermitteltransport, den die Calag Langenthal installieren wird. «Das ist dann die Fortsetzung der Geschichte – die endgültige Übergabe des fertigen Fahrzeugs an den Kunden in der Schweiz», meinte Martin Stamm (Scania Schweiz AG, Kloten). Die Transportunternehmung Traveco, deren Hauptsitz sich in Winterthur befindet, ist traditionell Scania-Kunde. Rund 140 Lastwagen dieser schwedischen Marke sind laut Mario Christen Lastwagen mit dem Greif – also fast die Hälfte der insgesamt 320 «Einheiten» umfassenden Flotte. Jos van Lent (Kommunikationschef Scania, Zwolle) gab seinem Stolz auf diese Ablieferung Ausdruck, die für das Werk Zwolle keineswegs alltäglich und auch nicht selbstverständlich sei. Die Schweiz sei ein sehr guter Markt für Scania, betonte er. In Zwolle, dem grössten und modernsten der europäischen Scania-Werke, werden sämtliche schweren Scania-Nutzfahrzeuge vorallem für den europäischen Markt produziert (rund 60 Prozent) – auf Bestellung – und etwa 170 pro Tag laufen vom Band. Bei der Nummer 25 000 für die Schweiz handelt es sich um einen G 450 Dreiachser mit lenk- und liftbarer Nachlaufachse, dem mittellangen CG-16-Fahrerhaus, Opticruise mit Kupplungspedal, ACC, Notbrems- und Spurassistent sowie zwei Nebenantrieben am Heck. (hps) Weiter kommen. Schweizer Motorenöl von AVIA für Nutzfahrzeuge Die Entwicklung modernster Schmierstoffe erfordert Innovation und höchste Qualität. Ein Meilenstein für Nutzfahrzeug-Motorenöle ist das neue: AVIA SYNTHECO HT-E SAE 5W-30 LOW SAPS ein vollsynthetisches Hochleistungs-Dieselmotorenöl für modernste, emissionsarme EURO 5 + 6 LKW-Motoren mit Partikelfilter, komplexen Abgas-Nachbehandlungssystemen (EGR, SCR und DPF) und für CNG-betriebene Nutzfahrzeuge und Busse. Das Top-Qualitätsniveau von AVIA SYNTHECO HT-E führt zur optimalen Sauberkeit der Motoren, hohem Verschleissschutz und Oxydationswiderstand, auch bei extrem verlängerten Ölwechselintervallen. AVIA SYNTHECO HT-E hilft als ECONOMIC-ECOLOGIC-Motorenöl Kraftstoffverbrauch und Schadstoffausstoss zu minimieren und den Fahrzeugwert zu erhalten. Spezifikationen: ACEA 2010: E9, E7, E6; API CJ-4, CI-4, CH-4, CG-4, CF-4 / SN: MB 228.51; MAN 3477; MTU Typ 3.1; VOLVO VDS-4, VDS-3; RENAULT TRUCK RXD, RLD-3, RLD-2 CNG-Gasmotoren: MB 226.9; RENAULT TRUCK RGD; MAN 3271-1; VOLVO CNG AVIA Motorenöle. Qualität, die überzeugt. 60_155860_Swiss_Camion_192x87_d.indd 1 16-19_DE_ScaniaAutonom_25000.indd 19 CAMION 7-8/ 2016 19 02.04.14 16:26 15.06.16 11:08 Fotos: hps Titelstory MAN TGX 18.480: Die neuen Sattelschlepper bei Oehninger sind 480 PS stark, vor allem für den anspruchsvollen Kombiverkehr. Rot-weisse Treue Fünf neue MAN-Sattelschlepper ersetzen bei der Oehninger AG (Seon AG) ältere Fahrzeuge. Das Familienunternehmen Oehninger ist traditionell treuer MAN-Kunde. D ie Nr. 32 musste fürs Foto-Shooting herhalten – frisch gewaschen und poliert. Für Chauffeur Roland Graber (31) war das Ehrensache. «Und», sagte er, «wir haben extra den schönen roten Container geladen, damit das Ganze auch eine Falle macht.» Denn nicht alle Behälter dieser Art sind immer nur schön im Geschäft mit Übersee- und anderen Containern, auf deren Transport die Oehninger AG spezialisiert ist. Graber hatte den Truck 20 auch gleich richtig positioniert – mit der Sonne im «Gesicht» – nur, die hatte sich hinter Wolken versteckt. Rot ist indes eine brillante Farbe, rot-weiss, um genau zu sein, weshalb die zeitweilige Sonnenabwesenheit weiter nicht störte. Die Firmenfarben waren nicht immer so – grün in den Sechzigern, und schlichtes Grauweiss in den Siebzigern. Und die Marke des Firmengründers Rudolf Oehninger (1962) war auch nicht immer MAN, sondern vor allem – Henschel. Das hat sich längst grundlegend geändert: 57 Trucks in der 60 Lastwagen umfassenden Oehninger-Flotte sind – MAN. Weshalb sich ausschweifende Erklärungen der Vorliebe für Der Chauffeur: Roland Graber freut sich über seinen neuen MAN TGX. die Marke mit dem Löwen erübrigen dürften. Dass das Unternehmen die sprichwörtliche Zuverlässigkeit und Robustheit der MAN schätzt, bedarf ebenso keiner weiteren Begründung. Der erste MAN kam 1984 ins CAMION 7-8 / 2016 20-21_DE_Titel_Oehn_MAN.indd 20 15.06.16 11:09 Das Fahrzeug Typ: Sattelzugmaschine Vario MAN TGX 18.480 4×2 BLS Kabine: XLX-Fahrerhaus Farbe: rot-weiss Motor: D2676 LF45 Euro 6 Leistung: 353 kW / 480 PS max. Drehmoment: 2500 Nm mit TopTorque Getriebe: ZF 12 AS2331 DD, automatisiert Bremssystem: Scheiben rundum, ZF Intarder, Radstand: 3600 mm Tanks: 500 l Diesel, 60 l Adblue Assistenzsysteme: ABS, ASR, ESP, EBA2, MAN Tipmatic, ACC, Navi Leergewicht: 7600 kg Nutzlast: 10 400 kg Haus. Und auch 1996 war den Oehningers «nur der beste Lastwagen gut genug», und das war ein MAN Zehnzylinder V10 mit 600 PS, der stärkste auf dem Hof, den sich Rudolf Oehninger als erster in der Schweiz leistete – zu seinem 60. Geburtstag. Stefan Oehninger, Geschäftsführer, erklärte: «Eine Marke macht 36-Tonner: Die roten Oehninger-Fahrzeuge tragen eine weisse Bauchbinde als Erkennungszeichen. für uns auch bezüglich Werkstatteinrichtung, Material und Personalschulung Sinn. Wir reparieren alles selbst. Die Fahrzeuge sind alle baugleich. Das macht es auch einfacher, wenn wir Fahrer vertretungshalber auf einen anderen Lastwagen setzen müssen, den er schon kennt.» Allerdings sind die neuen MAN mit 480 PS etwas stärker als ihre Vorgänger, denn «im Kombiverkehr fahren wir mit 44 Tonnen und da sind wir manchmal mit 440 PS an die Leistungsgrenze gestossen.» Die TGX sind mit allem ausgestattet, was ein Chauffeur so braucht – vom umfangreichen Sicherheitspaket bis hin zum Kühlschrank. (hps) Für jedes Fahrzeug die passende Hebebühne Erprobte Teamarbeit Als Schweizer Generalvertretung von PALFINGER vertreiben wir seit über 40 Jahren erfolgreich die enorme Produktpalette des Weltmarktleaders. Für unsere Kunden realisieren wir ausgeklügelte Hebe-, Lade- und Handlinglösungen mit hohem Nutzen. Lösungen, die Bewegen Walser Schweiz AG 8317 Tagelswangen Tel. 052 355 10 60 www.walserag.ch Mülibach 2 www.dautel.ch [email protected] 8217 Wilchingen Tel. 052 687 08 38 Fax 052 687 08 20 CAMION 7-8/ 2016 20-21_DE_Titel_Oehn_MAN.indd 21 21 15.06.16 11:10 Fahrvorstellung Der Ford Transit wird effizienter ken erhältlich ist. Mit einem solchen ausgerüstet, liege der Verbrauch laut Ford beim Transit 2T nicht höher als 6,6 Liter/ 100 km und der CO2-Ausstoss bei 172 Gramm pro Kilometer. «Diese Werte entsprechen einer Verringerung von zehn Prozent im Vergleich zu den Modellen der früheren Generation», präzisierte Sarah Haslam. Was den Transit Custom 1T, ausgerüstet mit dem «Stopp & Start»-System, anbetrifft, gibt Ford den CO2-Ausstoss mit 157 Gramm pro Kilometer und den Treibstoffverbrauch mit 6,1 Liter/100 km an, ein Rückgang um 13 Prozent. Ford schätzt die Einsparung für den Benützer des neuen Transit Custom 1T mit 105 PS (im Vergleich zum Vorgängermodell mit 100 PS) auf 1500 Franken pro 130 000 gefahrene Kilometer. Diese Schätzung beruht auf einem durchschnittlichen Preis von 1,46 Franken pro Liter Diesel. Zwei Versionen: Der Transit Custom (1T) ist kleiner als der Transit (2T). Die Ford Transit und Transit Custom sind fortan mit neuen Euro-6-Zweiliter-EcoBlue-Dieselmotoren ausgerüstet. Diese sind wesentlich effizienter als die 2,2-Liter TDCI, die sie ersetzen, und die Unterhaltsintervalle konnten auf 60 000 Kilometer ausgedehnt werden. D er Sektor der leichten Nutzfahrzeuge befindet sich im Vormarsch. Es ist deshalb ganz normal, dass sich die Hersteller ständig um Verbesserungen bemühen. Als neuestes Beispiel steht die Marke Ford, die im Juni ihre neuen Euro-6-Zweiliter-EcoBlue-Dieselmotoren des Transit vorgestellt hat. Diese neue Motorisierung, erhältlich in drei Leistungsstufen (105, 130 und 170 PS) sowohl beim Transit als auch beim Transit Custom, ersetzen den 2,2-Liter TDCi-Diesel mit 100, 125 und 155 PS. Die Reduzierung des Zylinderinhaltes hatte hier nicht nur eine Leistungssteigerung zur Folge, sondern auch eine Erhöhung der Drehzahl in der Grössenordnung von 20 Prozent auf 1250 U/min. «Dies führt zu mehr Flexibilität und höherer Leistung», sagte Sarah Haslam, Verantwortliche der neuen Motorisierung beim Ford Transit anlässlich der Präsentation vor der internationalen Presse in Deutschland. Um die beiden Modelle Transit Custom und 22 Transit besser unterscheiden zu können, wird der erste als 1T bezeichnet, er ist etwas kleiner als der Transit, bezeichnet als 2T. Geschätzte Einsparung: 1500 Franken Die verbesserte Flexibilität der neuen Motoren führt zu einem geringeren Treibstoffverbrauch und damit auch zu geringeren Betriebskosten, was logischerweise das Interesse aller Flottenverantwortlichen wecken dürfte. Dies umso mehr, als ein «Stopp & Start»-System optional für lediglich 250 Fran- Erste Fahreindrücke Eine weitere Einsparung an Betriebskosten liegt bei den längeren Serviceintervallen. So wird ein Service alle 60 000 Kilometer fällig, und damit um 10 000 km mehr als in der Vergangenheit. «Unser Ziel war es, den neuen Transit nicht nur sauberer, leistungsfähiger und sparsamer im Unterhalt auszugestalten, sondern auch wesentlich sicherer und leiser», hielt Pete Reyers des Departements Nutzfahrzeuge bei Ford Europa fest. Auf dem von Ford eingerichteten Probeparcours in der Umgebung von München war unschwer festzustellen, dass der Motorenlärm tatsächlich sehr nied- Neue Assistenzsysteme Nebst den neuen Euro-6-Zweiliter-EcoBlueDieselmotoren sind die neuen Ford Transit mit neuen Lenkhilfen ausgerüstet. Dank der bereits bei den Ford Mondeo oder S-Max vorhandenen Kamera sind die Transit Custom (1T) und Transit (2T) mit dem «Pre-Collision-Assistenten» mit Fussgängererkennung, einem Abstandsregeltempomat, der mittels Radar einen genügenden Sicherheitsabstand zum vorderen Fahrzeug sicherstellt, und einem Signalerkennungssystem (Foto) das die Signaltafeln auf dem Bildschirm am Armaturenbrett wiedergibt, erhältlich. (lm) CAMION 7-8 / 2016 22-23_DE_Neuer_Ford Transit.indd 22 20.06.16 13:59 «EU-Marktführer» Die neuen Transit (2T) und Transit Custom (1T) ergänzen die Reihe der leichten Nutzfahrzeuge (Transit Connect und Transit Courier) bei Ford. «Mit dieser Baureihe wurde Ford im Jahre 2015 – zum ersten Mal seit 19 Jahren – im Segment Nutzfahrzeuge mit insgesamt 280 000 verkauften Fahrzeugen Marktführer in Europa. Dies entspricht einer Steigerung um 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahr», hielt Sarah Haslam, Verantwortliche der neuen Motorisierung der Ford Transit fest. «Dieses Wachstum setzte sich in den ersten vier Monaten 2016 fort, und zwar mit einer Steigerung um 18 %, verglichen mit der analogen Periode 2015.» (lm) Ford Transit 2T: Der Laderaum des grössten Transit erreicht 15,1 Kubikmeter. Neues Automatikgetriebe Die Transitbaureihe, mit Ausnahme der Allrad- und der Heckantrieb-Versionen, ist ab Ende Jahr optional mit einem SechsgangAutomatikgetriebe erhältlich. Das neue Multimedia-System Sync 2 mit Sprachbefehlerkennung (Radio, Navigation und Telefon) ist beim Transit 2T bereits ab sofort in Option erhältlich. (Laurent Missbauer) Fotos: Laurent Missbauer(1), Ford rig ist, selbst bei höherer Geschwindigkeit als 120 km/h auf der deutschen Autobahn ohne Geschwindigkeitsbegrenzungen. Auf den Überlandstrassen überzeugte die verbesserte und serienmässig eingebaute elektronische Stabilisierung (ESP). Die neue Transit-Version beinhaltet eine ganze Palette von Lenk- und Fahrhilfen, drei davon von Ford patentiert: Kurveneingangskontrolle, Spurhalte-Assistent, Seitenwindstabilisator. «Dieser von Ford entwickelte Seitenwindstabilisator ist nicht identisch mit demjenigen von Mercedes-Benz», erklärte Andy Platt, Chef des Ingenieurteams, das den neuen Ford Transit entwickelt hat. Technik: Ein neues Bremssystem mildert den Seitenwind. Nutzfahrzeuge kauft man heute im Internet. CAMION 7-8 / 2016 22-23_DE_Neuer_Ford Transit.indd 23 23 15.06.16 11:11 Der Beruf wird immer anspruchsvoller. Der Der Berufsstand muss gepflegt und gefördert werden. Politische Interessenvertretung und und Anerkennung des Berufsstandes ist wichtiger denn je. Wir stehen Ihnen im Generalsekretariat in Echandens stets als Partner zur Verfügung. Bei uns finden Sie Antworten auf Fragen aus Ihrem Berufsleben und Hilfe bei Problemen. Jedes Aktivmitglied und jeder Lehrling ist automatisch für Arbeitsrecht rechtsschutzversichert. Wer gut informiert ist und bei Bedarf auch Hilfe findet, ist im Vorteil. Als Mitglied erhalten Sie zudem die Zeitschrift SWISS CAMION. Auf Internet: www.routiers.ch Besuchen Sie die Homepage. Ein Teil der Homepage ist nur für Mitglieder zugänglich. Der Verband Les Routiers Suisses ist 1957 gegründet worden. Mehr als 17 000 Mitglieder zählen auf seinen Einsatz. Der Verband engagiert sich in der Verkehrspolitik, steht für gute Aus- und Weiterbildung und setzt sich für bessere Arbeitsbedingungen für Chauffeure ein. Les Routiers Suisses verhandeln Vereinbarungen und Gesamtarbeitsverträge mit dem Arbeitgeberverband ASTAG. 24+25_DE_04_2016.indd 24 11.03.16 11:36 RECHTSSCHUTZVERSICHERUNG Bei der täglichen Arbeit als Chauffeur kann ein banaler Vorfall aufwendig werden. Prozesse können teuer sein, lange dauern und zu einer Gefahr für die Berufsausübung werden. d Unser Rechtsschutz berät Sie bei Unfällen, Bussen, arbeitsrechtlichen Konflikten und anderen Problemen. Für Aktivmitglieder und Lehrlinge ist Arbeitsrechtsschutz im Mitgliederbeitrag eingeschlossen. Für Verkehrs-, Privat- und Immobilienrechtsschutz empfehlen wir, bei uns Zusatzversicherungen abzuschliessen. PROFITIEREN SIE VON INTERESSANTEN ANGEBOTEN Als Mitglied der Routiers Suisses haben Sie weitere Vorteile Allianz Suisse: bis 12 % Rabatt auf die meisten Versicherungsprämien. Helsana: 15 % Rabatt auf die meisten Zusatzversicherungen der Helsana Gruppe, Übertritt ohne medizinischen Fragebogen. Carte Agip PLUS : 4 Rp./l Rabatt auf Treibstoffe an 285 Tankstellen in der Schweiz und Liechtenstein. Ihre Empfehlung ist uns ein Geschenk wert. Für Ihre Empfehlung erhalten Sie ein Geschenk. Wählen Sie aus: USB-Speicherstick, Sackmesser, T-Shirt, Schultertasche «Vintage», zwei Kappen «Routiers Suisses».* Geben Sie Ihren Namen und Adresse oder die Mitgliedernummer unter der Rubrik «empfohlen durch» an. Sobald das neue Mitglied den ersten Beitrag bezahlt hat, erhalten Sie das Geschenk. *Solange Vorrat EMPFEHLEN SIE EIN MITGLIED UND SIE ERHALTEN EIN GESCHENK 24+25_DE_04_2016.indd 25 11.03.16 11:37 Fotos: Laurent Missbauer, PSA (3) Fahrvorstellung Zwillingsbrüder: Links der Peugeot Expert mit dem Frontaufbau des 2008, rechts der Citroën Jumpy mit seinem charakteristischen Doppelwinkel. PSA erneuert seine Vans Die dritte Generation der Citroën Jumpy und Peugeot Expert steht ab sofort zur Verfügung. Der SWISS CAMION hat sie getestet, zusammen mit den Jumper und Boxer – mit den neuen Euro-6-ZweiliterBlueHDi-Motoren. L anciert 1995, waren dem Citroën Jumpy und dem Peugeot Expert ein grosser Erfolg beschieden. In diesen 20 Jahren und in zwei Modellgenerationen hat die Gruppe PSA in ihren Werken in Sevelnord, im Norden Frankreichs, 1,13 Millionen Stück hergestellt. Nachdem sich Fiat mit dem Scudo verabschiedet hat und zu Renault überwechselte, nahm Toyota mit seinem ProAce, dem Zwillingsbruder der dritten Generation Jumpy und Expert, dessen Platz ein. Bis vier Meter Nutzlänge Zusammengebaut auf den neuen «EMP2Plattformen» (Efficient Modular Platform), die sie mit dem Citroën C4 Picasso und dem Peugeot 308 gemeinsam haben, möchten die neuen Jumpy und Expert den europäischen Nutzfahrzeugmarkt mit einem Anteil von zehn bis 16 Prozent erobern (acht Prozent für Citroën und acht für Peugeot). Um dieses Ziel zu erreichen, präsentieren sie sich mit mehreren Trümpfen, darunter dem variablen Sitzsystem Moduwork: durch Anheben des Beifahrersitzes und Öffnen einer Luke in der entsprechend vorbereiteten Trennwand kann die Ladefläche um 1,16 Meter verlängert werden. Das Foto auf der rechten Seite oben zeigt den Vorteil dieses Systems, das eine Ladefläche bis zu vier Metern freigibt. Haben Sie das Auto Ihrer Träume gekauft? Geben Sie dem Wagen die beste Versicherungsdeckung! Kontaktieren Sie uns für eine Offerte unter Telefon 021 706 20 00 oder per E-Mail: [email protected] Wir senden Ihnen unser bestes Angebot. Die Allianz deckt die Risiken gemäss Ihrer Erwartungen. 26 Eine weitere Neuheit besteht im handfreien Öffnen und Schliessen der Seitentüren: Mit einer Fussbewegung unter einer Ecke der hinteren Stossstange wird das Fahrzeug entriegelt und die Schiebetür öffnet auf der entsprechenden Seite automatisch; die gleiche Geste bewirkt das Schliessen und Verriegeln. Diese Funktion erleichtert ohne Zweifel das Be- und Abladen des Fahrzeuges, vor allem wenn Hände und Arme zum Tragen von Lasten gebraucht werden. Head-Up Display (HUD) Eine weitere Neuheit ist das HUD-System, das dem Fahrer erlaubt, den Blick auf der Strasse zu lassen, indem in seinem Blickfeld auf eine transparente Fläche die wichtigsten Fahrinformationen eingeblendet werden (ak- 100 bis 150 Kilo mehr Nutzlast Die neue EPM2-Plattform reduziert das Gewicht der neuen Jumpy und Expert laut PSA im Vergleich zu den Vorgängermodellen um 100 bis 150 Kilo. Dies erlaubte der französischen Gruppe wegen des Verbrauchs und dem CO2-Ausstoss (133 g CO2 für die 115-PS-Version), die Nutzfahrzeuge mit der Qualifikation «Best in Class des Segments» zu versehen. Sowohl Jumpy als auch Expert können durch die französische Firma «Automobiles Dangel», die seit 35 Jahren mit PSA zusammenarbeitet, in 4×4-Versionen abgeändert werden. (lm) CAMION 7-8 / 2016 26-27_DE_Citroen-Peugeot.indd 26 20.06.16 14:02 «HUD»: Neu in dieser Fahrzeugklasse. tuelle und empfohlene Geschwindigkeit, Sollwert des Geschwindigkeitsreglers/-begrenzers, Navigationsanweisungen und Alarm bei Kollisionsgefahr). Von PSA als «veritable Exklusivität» bezeichnet, ermöglicht das Top Rear Vision System, dass die Rückfahrkamera auf dem Siebenzoll-Touchscreen eine 180-Grad-Darstellung des rückwärtigen Raums von oben gesehen anzeigt. Wenn sich das Fahrzeug einem Hindernis nähert, zoomt das System selbsttätig auf den rückwärtigen Bereich, um die verbleibende Distanz noch präziser anzuzeigen. Das Leben des Chauffeurs vereinfachen Das Erkennen von Verkehrsschildern, der adaptive Geschwindigkeitsregler und der Spurassistent (Alarm bei unbeabsichtigtem Überfahren von Leit- und Sicherheitslinien) er- Praktisch: Der modulare Beifahrersitz erlaubt eine Verlängerung der Ladefläche um 1,16 Meter. leichtern das Leben des Chauffeurs an Bord der neuen Jumpy und Expert. Es war Gelegenheit, diese verschiedenen Innovationen in der Nähe von Paris zu testen und diese haben durchaus überzeugt. Gleiches gilt für den Euro-6-BlueHDi 2,0 Liter 150-PS-Motor. Leistungsmässig wird dieser nur von der 180-PSVersion übertroffen, die, gemäss PSA, bei einem «Gemischtverbrauch» mit 5,5 Litern gegenüber 5,3 Litern/100 km, leicht höher liegt. Der Sparsamste mit 5,1 Liter/100 km ist der 1,6 Liter Motor mit 115 PS. (Laurent Missbauer) Jumper und Boxer: «Grünere» Motoren Auch wenn Fiat im Segment der Kompaktlieferwagen Jumpy und Expert nicht mehr Partner von PSA ist, besteht die Zusammenarbeit bei den grösseren Modellen Citroën Jumper und Peugeot Boxer auch weiterhin. Gebaut im Süden Italiens, in der Fabrik Sevelsud, die auch die Fiat Ducato fabriziert, erhalten die neuen Jumper und Boxer mit den 100-Prozent-PSA Euro-6BlueHDi 2,0 Liter Motoren mit 130 und 160 PS wesentlich «grünere Motoren», welche die 2,2-Liter von Ford ersetzen. Anlässlich eines kurzen Tests des Boxer mit 160 PS in der Umgebung von Paris war festzustellen, dass sich dieser Motor wesentlich leiser anhört als sein Vorgänger. Die Zusammenarbeitsvereinbarung zwischen Fiat und PSA für die Produktion von Jumper und Boxer in Italien wurde bis 2021 verlängert. (lm) EISENRING LYSS AG EinEr Für AllEs! K L E TbhRöhU T E int e und Hu vere weite! vorwärtsreich 15es_swisscamion_teletruk_192x32_d_dm.indd 1 26-27_DE_Citroen-Peugeot.indd 27 Freihändig: Mit einer Fussbewegung (Bild oben) kann die Seitentüre geöffnet werden. Enorme leistungsvielfalt, Effizienz und dabei niedrige Betriebskosten. eisenring-lyss.ch CAMION 7-8 / 2016 16.02.15 10:55 27 15.06.16 11:12 Fotos: Laurent Missbauer Fahrvorstellung Ein echtes Arbeitstier: Der neue Volkswagen Amarok 3.0 Liter V6 TDI kann bis zu 3,5 Tonnen schleppen. V6-Motoren für den Amarok 2016 ist für Volkswagen äusserst wichtig. VW Nutzfahrzeuge bringt Ende des Jahres die neuen Crafter und Amarok auf den Markt. Den Amarok, mit seinem V6-Motor, konnten wir bereits testen. B eim neuen Volkswagen Amarok handelt es sich um den einzigen Pick-up im Segment mit Dreiliter-V6-Turbodiesel. Die drei Motorisierungen von 163, 204 und 224 PS entsprächen dem Kundenbedürfnis nach hoher Durchzugskraft bei niedrigen Drehzahlen. Dies ein paar Worte von Harald Für ihre privaten Fahrten benutzen auch viele Chauffeure gerne einen Pick-Up. Ludanek, Vorstand Entwicklung VW Nutzfahrzeuge, anlässlich der Pressepräsentation des neuen Amarok. Anhand eines Diagramms zeigte er auf, dass die neuen Sechszylindermotoren mit 450, 500 und 550 Nm ab 1500 U/min wesentlich drehfreudiger sind als ihre Vierzylinder-Vorgänger. «Meistverkaufter Pick-up der Schweiz» Der neue Amarok wurde aber nicht nur in technischer Hinsicht aufgerüstet, sondern es wurde auch, mit einem neuen Armaturenbrett und neuem Frontaufbau, in die Ästhetik investiert. Bei Letzterem wurden die stilistischen Merkmale des Vorgängermodells in groben 28 28-29_DE_Amarok.indd 28 Zügen übernommen, getreu dem Motto «never change a winning horse». «Der Amarok ist der meistverkaufte Pick-up der Schweiz. Seit seinem Auftritt in der Schweiz im Jahre 2011 verkauften wir etwas über 3800 Stück, also etwa 750 pro Jahr», führt Marcel Schaffner aus. Weiter erklärt der Markenchef VW Nutzfahrzeuge beim Importeur Amag, dass die Hälfte der verkauften Amarok in der Schweiz von Berufsleuten gekauft würden: Handwerker, Forstwarte, Kommunaldienste ... «Rund 70 Prozent der Amarok, die unter der Woche beruflich oder gewerblich im Einsatz sind, werden am Wochenende privat, mit der Familie, genutzt. Es sind polyvalente Fahrzeuge, der Grund, weshalb das Pick-upSegment in der Schweiz im Vormarsch ist. Strategie bei VW und MAN An der IAA in Hannover (22.–29. September), der weltweit bedeutendsten Nutzfahrzeugausstellung, wird nicht nur der neue Amarok, sondern auch der neue Crafter präsentiert. Dieser wird, im Gegensatz zur früheren Crafter-Generation, nicht mehr bei Daimler zusammen mit dem Mercedes Sprinter gebaut, sondern ist zu 100 Prozent ein Volkswagenprodukt, das auch als MAN TGE angeboten wird. Marcel Schaffner (Foto), Markenchef VW Nutzfahrzeuge (VW NF) beim Schweizer Importeur Amag, erläuterte die kommerzielle Strategie dieses Transporters: «Die neue Fabrik, die Volkswagen in Polen für die Montage des Crafter gebaut hat, kostete über zwei Milliarden Euro. Nachdem eine solche Investition nur bei einem Verkauf von mindestens 100 000 Fahrzeugen pro Jahr amortisiert werden kann, liegen die Erwartungen von Volkswagen bei ungefähr 80 000 Crafter und 20 000 TGE. Dies bedeutet, dass die Vermarktung völlig getrennt erfolgen wird, so wie zum Beispiel bei MAN und Scania, beides Marken, die ebenfalls der Gruppe Volkswagen angehören. So wird es niemals einen VW NF Händler geben, der einen MAN TGE verkaufen wird», fügt er bei. «Es stimmt jedoch, dass unter den 70 VW NF Händlern in der Schweiz, elf davon im Scania-Vertriebsnetz integriert sind.» (lm) CAMION 7-8 / 2016 21.06.16 06:53 Drei Motorisierungen Auch wenn er bereits jetzt bestellt werden kann, kommt der Amarok erst im Oktober in den Handel. In der Schweiz wird er ausschliesslich als Double Cab in den drei Motorisierungen TDI V6 3,0 Liter mit 163, 204 und 224 PS angeboten. Der 163 PS Motor wird nur mit manueller Schaltung verfügbar sein. Die 204-PS-Version wird sowohl handgeschaltet als auch mit Achtgang-Wandlerautomatik erhältlich sein, während die 224-PS-Modelle nur mit Achtgang-Wandlerautomatik erhältlich sind. Die 163-PS-Modelle sind sowohl mit Heck- als auch mit Allradantrieb angeboten, wogegen die 204- und 224-PSModelle nur als Allradversion zur Verfügung stehen. (lm) Im Jahr 2010 wurden insgesamt, also alle Marken zusammen, 2300 Stück verkauft; heute sind es rund 3000.» Unter den Pick-upBesitzern finden sich zahlreiche Lastwagenchauffeure. «Sie schätzen die gewohnte erhöhte Sitzposition auch bei ihren privaten Fahrten», so Marcel Schaffner. Der Pick-up ist äusserst vielseitig Es ist nicht bekannt, wieviele Chauffeure einen Amarok besitzen. Es gibt jedoch einige, die einen amerikanischen oder japanischen Pick-up fahren. Eines ist sicher: beim Pick-up handelt es sich um ein äusserst vielseitiges Fahrzeug. Der Amarok verfügt über eine Ladefläche von 1,55 × 1,62 m, was die Beladung einer Euro-Palette erlaubt. Die maximale Nutzlast liegt bei über einer Tonne, bis zu dreieinhalb Tonnen kann er ziehen. Dem Amarok ist es sowohl auf der Autobahn wohl, wo er sich als sehr leise präsentiert, als auch im Gelände. Davon konnten wir uns in der Nähe von München überzeugen: er bewältigte eine Steigung von 100 % (45 Grad Neigungswinkel) und befuhr problemlos die steilsten Abhänge. Im letzteren Fall sorgt das elektronische Motormanagement für eine konstante Geschwindigkeit von 1 km/h – ohne das geringste Dazutun des Fahrers. (Laurent Missbauer) Neu: Kinderparadies auf 200 m2 Im Alpamare darf gerutscht werden, und dies auf 11 unvergleichlichen Rutschbahnen und rund 1800 Metern! Sei es kopfüber, rückwärts oder auf einem typischen Alpamare-Wasserreifen sitzend – für Spass und die nötige Menge Adrenalin ist bei Gross und Klein gesorgt. Altersgerechter Badebereich für die Kleinen von 0 bis 8 Jahren, mit eigener Panorama-Terrasse. Entspannung mit der Alpamare-Therme (32 °) und der Jod-Sole-Therme (36 °). Angebot für die LRS-Mitglieder: Sicher in steilem Gelände: Die Elektronik sorgt für niedrige Geschwindigkeit ohne dass der Fahrer eingreifen muss. Gültig vom 1. Juli bis 30. September 2016 für maximal 4 Personen. Nicht kumulierbar mit anderen Aktionen oder Vergünstigungen. (Gilt nicht für Kleinkinder von 0 bis 8 Jahren) Cobra: rout Gegen Abgabe dieses Gutscheins an der Alpamare-Kasse erhalten Sie 20 % Rabatt auf den regulären Eintritt. CAMION 7-8 / 2016 28-29_DE_Amarok.indd 29 29 15.06.16 11:13 Fotos: hps Neuheit Stralis XP: Er entstand auf der Basis seines Vorgängers Hi-Way. Fahrassistenszsysteme, Motorleistung, Triebstrang und Hinterachse wurden optimiert. Sparbüchse Stralis – dank innerer Werte Iveco hat in Madrid einen «neuen» Stralis lanciert – in zwei Varianten – einmal als XP und einmal als NP. Mit dem NP will Iveco gasgetriebene Fernverkehrsfahrzeuge auf den Markt bringen. Ä usserlich nehmen sich die «Neuen» nichts, sie sehen aus wie gehabt. Also keine aerodynamischen Experimente oder gar eine neue Kabine. Es sind eher die inneren Werte, die ihnen durch eine ausgiebige Frischzellenkur verpasst worden sind. Beide Fahrberichte über den Stralis XP sowie den NP sind in der nächsten Ausgabe zu lesen. Fahrzeugvarianten werden unter dem Titel TCO2-Champions vermarktet, will heissen, sie sind besonders zurückhaltend, was die Betriebskosten sowie den CO2-Ausstoss anbelangt (Total Costs of Ownership). «Unser Ziel ist es, in dieser Hinsicht die Besten auf dem Markt zu sein», sagte Pierre Lahutte, Iveco Brand-Präsident. Die Schrauben, an denen Iveco beim Stralis (XP) gedreht hat, sind ein optimierter Triebstrang mit leichter gebauter Antriebsachse (45 Kilo leichter), verbrauchsoptimierte Motoren und sogar eigens für dieses Fahrzeug gebackene Reifen. «Der XP wartet standardmässig mit KraftstoffEffizienz-Funktionen auf. Dazu gehören intelligente Nebenaggregate («Smart Auxiliaries»), die sich automatisch abschalten oder in den Energiesparmodus wechseln, wenn sie nicht benötigt werden. Das GPS-basierte und vorausschauende Hi-Cruise-System (PredictiveDriving-System) steuert Fahrassistenzfunktionen wie Eco Roll, Gangwechsel und Cruise Control. Zusammen mit dem neuen automatisierten Zwölfgang-Hi-Tronix Getriebe, dem EcoSwitch Drehzahl- und Drehmomentbegrenzer, optimierten Hinterachsüberset- zungen und den Öko-Reifen mit niedrigem Rollwiderstand von Michelin liefern all diese Eigenschaften laut Iveco «die beste Kombination» aus Effizienz und Sicherheit. Zusätzliche Kraftstoffeinsparungen ergeben sich je nach Einsatz aus dem Einbau der längeren Hinterachse (2,47), die ein Downspeeding ermöglicht und eine siebenprozentige Reduktion der Motordrehzahl erlaubt.» Die Varianten Stralis 480XP und 570XP, beide für den Fernverkehr konzipiert, verfügen über ein «smartes» EGR, das mit dem Iveco-eigenen HI-SCR-System zusammenarbeitet. In Teillastbereichen führt dieses System nur eine Teilmenge der Abgase ab (etwa acht Prozent), um einen früheren Einspritzbeginn zu ermöglichen, die Verbrennung zu optimieren und den Kraftstoffverbrauch zu reduzieren. NOx werde weiterhin um bis zu 97 Prozent reduziert. Für die «Neuen» verspricht Iveco Treibstoffeinsparungen bis zu elf Prozent, im Langstreckenbetrieb Am Namen ...sollst Du mich erkennen. Stärkere Motoren sind nur ein Teil der Optimierungen, die aus dem alten einen neuen Stralis machen. 30 30-31_DE_Neuer Stralis.indd 30 CAMION 7-8 / 2016 20.06.16 08:05 LW bitte freistellen! Das Getriebe Das in Zusammenarbeit mit ZF entwickelte automatisierte 12-Gang-HI-Tronix-Getriebe der neuen Generation stehe an der Spitze des technologischen Fortschritts in seiner Kategorie, verbessere die Lebensdauer deutlich und senke die Kosten, hiess es bei Iveco. «Es reduziert die Schaltzeiten um zehn Prozent, ist für fast doppelt so viele Gangwechsel wie die vorherige Generation ausgelegt, kann die Lebensdauer auf bis zu 1,6 Millionen Kilometer steigern und senkt die Geräuschentwicklung um sechs dB – ideal für geräuscharme Nachteinsätze... Darüber hinaus reduziert die modulare, servicefreundliche Konstruktion den Wartungsaufwand und vereinfacht Reparaturen. Es bietet auch einen Rangiermodus für den Betrieb mit niedriger Drehzahl mit einer Funktion ähnlich der eines Drehmomentwandlers, eine Freischaukel- Funktion, um auf losem Untergrund für Grip zu sorgen, vier Rückwärtsgänge und eine neue Serie von Nebenabtrieben.» (pd) sollen die TCO (Total Cost of Ownership/ Betriebskosten) um bis zu 5,6 Prozent niedriger sein. CNG/LNG-Stralis mit 400 PS Als «grüne Revolution in der Welt des Transports» stellte Iveco den ersten auf dem Markt erhältlichen, erdgasbetriebenen FernverkehrsLastwagen vor, den Stralis NP. Er reduziere nicht nur die TCO gegenüber dem CNGVorgängermodell um drei Prozent, sondern er soll sich sogar nach fünf Jahren amortisieren. Einen Grossteil der Kostenersparnis wird durch die Preisunterschiede von Diesel zum «natural gas» erreicht, zudem hat der Gas- Optik: Ein bisschen Schwarz und Blau auf Silber macht schick, aber noch lange keinen XP. Der CNG/LNG-Stralis NP: Von aussen sieht man nicht viel, nur die gigantischen Tanks und der Doppelauspuff weisen auf Gasbetrieb hin. Der Motor ist überraschend leise und leistungsstark. Stralis den Vorteil, auch mit Biogas fahren zu können. Seine Motorenleistung ist beträchtlich und wohl eine der höchsten bei aktuellen Gas-Lastwagen: 400 PS aus dem 8,7 Liter Cursor-9-Erdgasmotor. Seine Reichweite in der LNG-only-Version: bis zu 1500 Kilometer («mit einer Füllung von Madrid bis Frankfurt»). Drehmoment: 1700 U/min. Er liefere 17 Prozent mehr Leistung und sechs Prozent mehr Drehmoment als der beste Mitbewerber, so Iveco. Der Motor bekam neu profilierte Ansaugkanäle, die die Kraftstoffeinsparung steigern, und die Injektoren und die Rail wurden modifiziert, «um eine höhere Kraftstoffeffizienz für die branchenweit beste Performance zu ermöglichen». Ausserdem minimiert ein neuer High-Flow-3-Wege-Katalysator Lärm und Verbrauch. Zudem braucht der «NP» nur ein einfaches Abgasnachbehandlungssystem (HighFlow-Dreiwegekat), kein Adblue, keine aktive Regeneration und keinen Partikelfilter. Das macht ihn leichter, allerdings wiegen bis zu acht Gasbehälter am Chassis diesen Gewichtsgewinn fast wieder auf. Standard sind neben der Hi-Way-Fernverkehrskabine der integrierte hydraulische Retarder, die Hill HolderFunktion sowie Adaptive Cruise Control (ACC). Clément Chandon vom Iveco «Gas Business Development» (Frankreich) meinte, dass der Schweizer Markt, so klein er auch sei, ein regelrechtes Paradies für den Stralis NP wäre und sehr viel Potenzial böte: «Die Besteuerung des Diesels ist sehr hoch, die auf CNG gleich Zero, die besten Bedingungen also. Nun müsste nur noch ein Flottenkunde vom gasbetriebenen Stralis NP überzeugt sein, dann wird automatisch auch die Dichte der Gastankstellen steigen. Ich verstehe einfach nicht, warum an diesem Potenzial derzeit kein Interesse besteht.» Denn Iveco-Gastrucks gibt es schon länger, die indes an Leistung zu wünschen übrig liessen. Mit dem neuen 400-PSFahrzeug ist das aber anders. Die Frage ist, ob sich Chandons Traum, auch in der Schweiz mit dem NP zu landen, erfüllen wird. (hps) ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Modell – Shop Setec HTM Lindenmoosstrasse 10 / Eingang Industriestrasse, 8910 Affoltern am Albis Mobile 079 463 93 01 www.setec-htm.ch [email protected] ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------ Scania “Domig” Fr. 150.00 Tekno 67829 1 : 50 MAN “AB Crush” Fr. 155.00 Tekno 64571 1 : 50 Scania “ V. Weber ” Fr. 148.00 Tekno 65228 1 : 50 Öffnungszeiten : Donnerstag + Freitag von Samstag von Volvo “Interspan „ Fr. 140.00 Tekno 68113 1 : 50 Scania „Zingg“ Fr. 175.00 Tekno 64504 1 : 50 Volvo „Berthod“ Fr. 139.00 Tekno 67843 1 : 50 Scania „Max Steffen“ Fr. 160.00 Tekno 68547 1 : 50 Scania “Ast Birrer” Fr. 180.00 Tekno 64723 1 : 50 14.00 - 19.00 Uhr 9.00 - 16.00 Uhr oder nach Vereinbarung CAMION 7-8/ 2016 30-31_DE_Neuer Stralis.indd 31 Sascha Berthold Fr. 160.00 Tekno 67946 1:50 31 20.06.16 14:04 Logistik Das Projekt Projekt: Neubau Logistikcenter «Hardfeld», 5742 Kölliken Bauherrschaft: Bachmann Logistik AG, Mühlegasse 7, Kölliken Grundstückfläche: 14 480 m² Volumen: 55 600 m³ Bauzeit: 13 Monate Bausumme: 13,4 Mio. Franken (ohne Einrichtung) Lagerfläche: 4900 m 2 Palettenregalsystem: 3323 Palettenplätze Betonverbrauch: 3340 m 3 Armierungsstahl: 420 t Stahlbaukonstruktion: 416 t Kölliken, A1: Das neue Bachmann-Logistikzentrum im Hardfeld hat 15 Millionen gekostet. «Kapazitäten verdoppelt» Rund 15 Millionen Franken hat «Bachmann Kölliken» in Neubau und Einrichtung seines neuen Logistikzentrums im Hardfeld bei Kölliken investiert. V or einem Jahr war – nach rund 13 Monaten Bauzeit – Bezug. Jetzt, im Mai, Tag der Offenen Tür bei Bachmann Kölliken, dem «führenden Anbieter für Silo-Lebensmitteltransporte in der Schweiz». Das türkisfarbene Logistikgebäude an der Autobahn A1 Bern– Zürich und die sauber ausgerichteten Silowagen sind kaum zu übersehen. Mit dem Bezug des neuen Logistikgebäudes samt Areal hat Philipp Bachmann, der das Unternehmen tionieren ohne aufwändige Wendemanöver für die Lastwagen», so der Architektenbericht. «Die Einfahrt in die Halle für Lager und Materialumschlag erfolgt ostseitig über ein grosses, zehn Meter breites Sektionaltor. Drei Fahrspuren dienen dem Materialumschlag. Auf der Westseite verlassen die Fahrzeuge die Halle durch drei Ausfahrtstore. Der zweigeschossige Bürotrakt ist als Kopfbau über der Lw-Durchfahrt vor der Lagerhalle angeordnet und mit zwei Treppenhäusern erschlossen. Im ersten Geschoss befinden sich die Disposition mit Personal- und Technikräumen. Im zweiten Geschoss sind Empfang sowie grosszügi- ge Verwaltungsräume und Sitzungszimmer angeordnet. Das Gebäude entspricht einem Minergiestandard, um die Nachhaltigkeit der Anlage zu unterstützen.» Die Unternehmung ist 1933 von Philipps Grossvater Werner in Kölliken gegründet worden und verfügt inzwischen über 34 Lastwagen. Ein Grundstück im Hardfeld wurde vorausschauend dazugekauft, vor zehn Jahren erschloss die Gemeinde zusammen mit Bachmann und der Fenaco das Gebiet und Bachmann begann mit der Planung eines neuen Firmensitzes, nachdem die Firma «am alten Standort an ihre Grenzen gestossen war». 2013 erfolgte die Baueingabe, im März 2014 der Spatenstich, 13 Monate später zog die Belegschaft ein. (hps) Verlad: Milchpulver aus Säcken wird in einen Silolastwagen verladen. Geschäftsleitung (v.l.): René Tresch, Philipp Bachmann, Christoph Feremutsch. in der dritten Generation führt, die Kapazitäten verdoppeln können. Neu verfügt der Logistiker über rund 10 000 Quadratmeter Lagerfläche. Dazu gehört auch eine schweizweite Neuerung: zwei 100-Kubikmeter-Silos für die Zwischenlagerung hochwertigen Schüttgutes (AZ vom 21.5.16) – mit Potenzial für einen weiteren Ausbau. «Das Logistikgebäude ist zentrisch auf dem Grundstück angeordnet. Über die Zufahrt auf der Südostseite ist der markante Neubau allseitig erschlossen. Die ganzen Arbeitsabläufe funk- 32 Fotos: zVg Bachmann-Kerngeschäft: Transport und Logistik von Zucker, Milchpulver, Kaffee, Reis, Mehl, aber auch Futtermitteln. CAMION 7-8 / 2016 32-33_DE_Bachmann_Notterkran.indd 32 15.06.16 11:15 Logistik Das Projekt Projekt: Neubau Logistikcenter «Hardfeld», 5742 Kölliken Bauherrschaft: Bachmann Logistik AG, Mühlegasse 7, Kölliken Grundstückfläche: 14 480 m² Volumen: 55 600 m³ Bauzeit: 13 Monate Bausumme: 13,4 Mio. Franken (ohne Einrichtung) Lagerfläche: 4900 m 2 Palettenregalsystem: 3323 Palettenplätze Betonverbrauch: 3340 m 3 Armierungsstahl: 420 t Stahlbaukonstruktion: 416 t Kölliken, A1: Das neue Bachmann-Logistikzentrum im Hardfeld hat 15 Millionen gekostet. «Kapazitäten verdoppelt» Rund 15 Millionen Franken hat «Bachmann Kölliken» in Neubau und Einrichtung seines neuen Logistikzentrums im Hardfeld bei Kölliken investiert. V or einem Jahr war – nach rund 13 Monaten Bauzeit – Bezug. Jetzt, im Mai, Tag der Offenen Tür bei Bachmann Kölliken, dem «führenden Anbieter für Silo-Lebensmitteltransporte in der Schweiz». Das türkisfarbene Logistikgebäude an der Autobahn A1 Bern– Zürich und die sauber ausgerichteten Silowagen sind kaum zu übersehen. Mit dem Bezug des neuen Logistikgebäudes samt Areal hat Philipp Bachmann, der das Unternehmen tionieren ohne aufwändige Wendemanöver für die Lastwagen», so der Architektenbericht. «Die Einfahrt in die Halle für Lager und Materialumschlag erfolgt ostseitig über ein grosses, zehn Meter breites Sektionaltor. Drei Fahrspuren dienen dem Materialumschlag. Auf der Westseite verlassen die Fahrzeuge die Halle durch drei Ausfahrtstore. Der zweigeschossige Bürotrakt ist als Kopfbau über der Lw-Durchfahrt vor der Lagerhalle angeordnet und mit zwei Treppenhäusern erschlossen. Im ersten Geschoss befinden sich die Disposition mit Personal- und Technikräumen. Im zweiten Geschoss sind Empfang sowie grosszügi- ge Verwaltungsräume und Sitzungszimmer angeordnet. Das Gebäude entspricht einem Minergiestandard, um die Nachhaltigkeit der Anlage zu unterstützen.» Die Unternehmung ist 1933 von Philipps Grossvater Werner in Kölliken gegründet worden und verfügt inzwischen über 34 Lastwagen. Ein Grundstück im Hardfeld wurde vorausschauend dazugekauft, vor zehn Jahren erschloss die Gemeinde zusammen mit Bachmann und der Fenaco das Gebiet und Bachmann begann mit der Planung eines neuen Firmensitzes, nachdem die Firma «am alten Standort an ihre Grenzen gestossen war». 2013 erfolgte die Baueingabe, im März 2014 der Spatenstich, 13 Monate später zog die Belegschaft ein. (hps) Verlad: Milchpulver aus Säcken wird in einen Silolastwagen verladen. Geschäftsleitung: (v.l.) René Tresch, Philipp Bachmann, Christoph Feremutsch. in der dritten Generation führt, die Kapazitäten verdoppeln können. Neu verfügt der Logistiker über rund 10 000 Quadratmeter Lagerfläche. Dazu gehört auch eine schweizweite Neuerung: zwei 100-Kubikmeter-Silos für die Zwischenlagerung hochwertigen Schüttgutes (AZ vom 21.5.16) – mit Potenzial für einen weiteren Ausbau. «Das Logistikgebäude ist zentrisch auf dem Grundstück angeordnet. Über die Zufahrt auf der Südostseite ist der markante Neubau allseitig erschlossen. Die ganzen Arbeitsabläufe funk- 32 Fotos: zVg Bachmann-Kerngeschäft: Transport und Logistik von Zucker, Milchpulver, Kaffee, Reis, Mehl, aber auch Futtermitteln. CAMION 7-8 / 2016 32-33_DE_Bachmann_Notterkran.indd 32 20.06.16 14:05 Offene Tür bei Notterkran Ehrung (v.l.): Hans Bertschi, Sven Spiegelberg (Maler der Ehrenurkunde), Rolf Bertschi. +++ Kombiverkehr-Pioniere Hans und Rolf Bertschi in der «Logistics Hall of Fame» Boswil: Tag der Offenen Tür am Hauptsitz der Notterkran AG, Ende Mai. A nlässlich des Boswiler Bruggefäscht hat die Notterkran AG am letzten Maiwochenende zum Tag der offenen Tür in das Aufbaucenter Boswil eingeladen. Hier – am Heimatstandort – wurde vor über 50 Jahren das Unternehmen von Armin Notter gegründet, der zusammen mit Inhaber Thomas Notter und der Mannschaft des Boswiler Unternehmens über 400 Gäste begrüssen konnte. Eingeladen waren nicht nur die Einwohner Boswils, sondern auch Kunden aus der näheren Umgebung. Highlight des Tages: die Kranausstellung mit mehr als zehn Fahrzeugen, von denen einige ihre Kranarme bis zu 40 Meter in die Höhe reckten. Zur Kranaustellung auf dem Betriebsgelände waren die verschiedensten Lastwagen mit Kranaufbauten vorgefahren, unter anderem zwei 200 MetertonnenKrane, die in den Werkshallen in Boswil im letzten Jahr aufgebaut wurden. Aber auch Hakengerätelösungen des Herstellers Multilift sowie Mitnehmstapler und ein Forstkran samt aufgeladenem Kurzholz-Anhänger waren bei der Ausstellung zu sehen. Beim Rundgang durch das Aufbaucenter informierten Mitarbeiter die Besucher und konnten einen Eindruck vom notwendigen Wissen und Know-how beim Aufbau von Kranen auf Lastwagen geben. Insbesondere verschiedene Spezialanfertigungen, die von Notterkran im Kundenauftrag konstruiert und aufgebaut werden, fanden Beachtung. Seit nunmehr 50 Jahren haben die Boswiler auf eine Überquerung der Bahnstrecke gewartet. «Solange wir hier am Standort sind, kann ich mich an die Diskussionen und Planungen erinnern», so Armin Notter. Anlässlich der Fertigstellung der ersehnten Brücke fand am letzten Maiwochenende das Bruggefäscht statt. (pd) +++ Scania Neuer Vierachser für die Hüsler AG Pünktlich zur Wyna-Expo hat die Geschäftsleitung Umberto Amsler und Thomas Hüsler der Hüsler AG Reinach einen neuen Euro-6-Lw in Betrieb genommen. Beim Grundfahrzeug handelt es sich um einen vierachsigen Scania G490 CB 8×4 der Scania Schweiz AG aus Emmen. Komplettiert wird das vielseitige Nutzfahrzeug durch ein Schnellwechselsystem, eine gewichtsoptimierte Zweiseiten-Kippmulde «MammutMatic» der neusten Generation sowie eine vielseitige Ladebrücke aus dem Hause Lanz+Marti AG Sursee. (pd) Kürzlich wurden die beiden Gründer der Bertschi AG, Hans und Rolf Bertschi, als 4. Mitglied in die «Logistics Hall of Fame Switzerland» aufgenommen. Mit der Auszeichnung wird ihre Pionierleistung beim Aufbau des kombinierten Verkehrs durch die Schweiz und das damit verbundene visionäre Handeln als Unternehmer geehrt. Die Auszeichnung wurde in feierlichem Rahmen vor 340 geladenen Gästen überreicht. Ihren Anfang genommen hat die unternehmerische Erfolgsgeschichte vor 60 Jahren mit der Gründung der Bertschi AG durch die Brüder Hans und Rolf Bertschi in Dürrenäsch AG. Bereits Vater und Grossvater der Geehrten waren als Fuhrhalter tätig. Hans setzte 1956 mit der Gründung der Einzelfirma Bertschi Dürrenäsch die lange Tradition fort. 1964, das Gründungsjahr der Bertschi AG, wurde auch zur Geburtsstunde des kombinierten Verkehrs in Europa. Die von der Stiftung Logistik Schweiz initiierte Logistics Hall of Fame Switzerland zeichnet Persönlichkeiten aus, die sich um die Förderung und Entwicklung der Logistik besonders verdient gemacht haben. Sie werden von einer 34-köpfigen, hochkarätigen Jury aus eingereichten Vorschlägen und Bewerbungen ausgewählt. Als viertes Mitglied stossen nun zu den bisherigen Titelträgern Alfred Escher (Eisenbahnpionier), Hans-Heinrich Zweifel (Gründer Zweifel Pomy-Chips) und Alfred Waldis (Ex-Direktor Verkehrshaus Luzern), Hans und Rolf Bertschi in die Ruhmeshalle der Logistik vor. (pd) AdBlue® by BASF the clean solution ■ ■ ■ für Euro 4 bis Euro 6 bis zu 80% weniger Schadstoffe in den Abgasen bis zu 6% weniger Kraftstoffverbrauch THOMMEN-FURLER AG Industriestrasse 10, CH-3295 Rüti b. 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Es bietet in den jeweils sechseinhalb Meter hohen Ober- und Untergeschossen auf rund 5500 Quadratmetern Hochregalen Platz, die insgesamt an die 5700 Paletten aufnehmen können. Obwohl das Gebäude «architektonisch seiner Funktion folgt», steht es ästhetisch in der Herblinger Industrielandschaft. Die Büros und diversen Räumlichkeiten sind hochwertig, geradezu elegant eingerichtet. In den Geschossen für den Warenumschlag ist noch viel Platz vorhanden, der sich aber füllen dürfte, sobald der Betrieb im Logistik-Center so richtig angelaufen ist. Das heisst, wenn nicht nur Lastwagen an die 34 Rampen, sondern auch Bahnwaggons in die Halle rollen und ent- bzw. beladen werden. Schliesslich ist CT ein Kombiverkehrsunternehmen. Man rechne mittelfristig mit einer Verdoppelung des Sendungsvoumens (derzeit rund 240 Sendungen bzw. 230 Tonnen täglich). Der zur Einweihung geladene Baureferent der Stadt Schaffhausen, Raphael Rohner, lobte die Innovationsbereitschaft des mittelständischen Familienbetriebs aus der Ostschweiz. Dies zeige aber auch, dass der Standort Schaffhausen mit seiner Lage durchaus attraktiv sei. CT wird vom neuen Logistikcenter ab September aus die Westschweiz (CT Genf und Lausanne), evtl. Burgdorf sowie das Tessin (CT Cadenazzo) per Bahn beliefern – Transporte, die derzeit noch mit Lastwagen abgewickelt werden – CT Schaffhausen Projekt: Cargo Logistik Center Schaffhausen, Industriegebiet Herblingen Bauherrschaft: Camion Transport Bauzeit: eineinhalb Jahre Grundstückfläche: 22 500 m² Volumen: 63 000 m³ Masse: 105 × 33 × 15 m Umschlagsfläche: 2500 m² Lagerkapazität: 5700 Palettenplätze, davon 1300 Plätze Gefahrgutlager Bürofläche: 570 m² Rampenplätze: 34 Bahnwagenkapazität: 4 x 6 Waggons pro Tag Manövrierfläche: für 30 Lastwagen abgesehen vom regionalen Stückgutverkehr mit Lastwagen in die städtischen Zentren. In der Westschweiz soll übrigens ebenfalls ein neues Logistikcenter der CT entstehen, «sobald wir die Baugenehmigung haben», so Jäger. «Die Verlagerung auf die Schiene ist ein echter Mehrwert, für das Strassennetz und unsere Umwelt», sagte er. Der im Übrigen auch im Kleinen Wert auf Nachhaltigkeit legt und für den Ökonomie, Ökologie und soziale Verantwortung ein Unternehmensmotto sind. Konsequent produziert der Logistikbau, der Erdwärme nutzt, auch seinen eigenen Strom. Nicolas Perrin, CEO der SBB Cargo AG habe es emotional schwer getroffen, dass ein Lastwägeler einen Bähnler frage, bevor es ans Bauen gegangen sei. Das sei nicht üblich und für ihn ein besonderer Vertrauensbeweis dafür, dass die Grabenkämpfe zwischen den beiden Transportsystemen ein Ende hätten. Das CT-Projekt setze eine «benchmark» und sei Beweis dafür, dass die Nutzung beider Verkehrssysteme zum Erfolg führten. Die Nutzung aller Verkehrsträger sei die Zukunft. Der Hausherr führte seine Gäste anschliessend sichtlich stolz durch die beeindruckend grossen Hallen des neuen Cargo Logistk Center Schaffhausen, in dem es um diese Tageszeit am späten Morgen eher ruhig zu und her ging. «Wenn wir Kundenanlässe machen, tun wir das normalerweise morgens um sechs Uhr», meinte Josef Jäger. «Dann nämlich, wenn hier richtig etwas geht.» (hps) Logistik bewegt die Welt – Bewegen Sie sich mit uns! Kursangebote finden Sie auf www.svbl.ch lied der Sie als Mitg tt Profitieren Spezialraba m vo s se is e! Routiers Su ildungskurs rb te ei W BL auf ASFL SV Untergeschoss: 1000 Quadratmeter Gefahrgutlager. 34 34-34_DE_CamTrans_SH.indd 34 Josef Jäger: «Wenn es dann läuft, bauen wir aus.» CAMION 7-8 / 2016 15.06.16 11:16 Galerie Foto des Monats Diese Foto von seinem Volvo hat Christian Ammann geschickt. Wir haben es zum Siegerfoto des Monats Juni erkoren: ein schönes Frühlingsbild mit einem blühenden Kirschbaum im Vordergrund. Der Routierswimpel ist gut erkennbar. Er ist bekanntlich eine wichtige Voraussetzung für eine Veröffentlichung des eingesandten Fotos. Vor allem muss er gut sichtbar am Fahrzeug angebracht sein. Martin Schneider, Mercede s-Be nz Aroc s 3243 (2014, 39 500 km) . Arbe itgeber: Sigmund Sieber AG, Diep olds au (SG). Aufgenommen bei Schwende (AI). Sonia Morand, MAN TGS (2011, 190 223 km). Arbe itgeber: Catill az Transports, Pring y (FR). Fotografiert mit dem Volvo FH (2014, 79 000 km) von Florian Burkhalte r auf dem Parkplatz der Seilb ahn von Char mey (FR). er: Jul. Pete r GmbH, 40 (2010, 212 500 km). Arbe itgeb Mar kus Schumacher, MAN 28.5 a (GR). Aros von t ebie 20. Mai 2016 im Skig Sarg ans (SG). Aufgenommen am Fredy Maede r: Foto von 1970, vom damaligen Arbeitgeber Transag Suhr, bei dem er ab 1969 angestellt war. Die Transag wurde 1976 von Bertschi Dürrenäsch übernommen. 50. JahDieser Saurer-Bus 5DUK (Baujahr 1966) und der Saurer-Be rna 5U (1950) waren am 3). und 2 Seite auch (siehe t ausgestell restag der Sektion Fribourg der Routiers Suisses CAMION 7-8 / 2016 35-35_DE_Galerie_7-8.indd 35 35 20.06.16 14:08 Routiers Shop Herrenhemd, kurzarm (65 % Polyester, 35 % Baumwolle), zink, pflegeleicht Weitere Artikel unter www.routiers.ch 45.– * Preis für Nichtmitglieder Grössen: L, XL *55.– Alle Preise sind in CHF Lastwagen-Modell 1 : 50 Limitierte Auflage Marke Mercedes oder Volvo 155.– (je Modell) *175.– T-Shirt, schwarz «Les Routiers» 35.– *45.– T-Shirt, blau mit Bildaufdruck «Matterhorn» Grössen: S, M, L, XL, 4XL 18.– T-Shirt, grau-anthrazit mit Bildaufdruck «Wald» *22.– 18.– Grössen: S, M, L *22.– Namensschild Grössen: M bis XXL 25.– (Wappen: pro Stück 2.–) *30.– (Wappen: pro Stück 2.50) NEW max. 10 Buchstaben, mit Umlaut Wählen Sie Ihren Text selbst Microfasertuch hellgrau Grösse: 110 cm × 180 cm 29.– *35.– eiss chrift w S / k in P Blau/Schrift weiss Weiss/Schrift schwarz Be Weiss/Schrift blau Rot/Schrift weiss Grün/Schrift weiss Gelb/Schrift schwarz Schwarz/Schrift metall Schwarz/Schrift weiss Orange/Schrift schwarz Schwarz/Schrift rot Damen-Polo, magenta mit Elasthan für hohe Formstabilität 49.– *59.– Grössen: M, L 36-37_DE_FR_Shop.indd 36 06.06.16 14:44 NEW Sonnenbrille S 3 39.– *59.– Sonnenbrille O 10 45.– *69.– Sonnenbrille P 9 Sonnenbrille P 10 39.– *59.– 35.– *49.– Jede Sonnenbrille enthält polarisierende Linsen zum Schutz der Augen und bietet so einen angenehmen Tragekomfort für eine perfekte Sicht. 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Les Routiers Suisses, Grundstrasse 11, 5436 Würenlos Telefon 056 470 47 77, E-Mail: [email protected] www.routiers.ch 38 38-41_DE_Formation.indd 38 CAMION 7-8 / 2016 07.06.16 12:46 ARV/Digitaler Fahrtschreiber/Verkehrsvorschriften Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag gar. Preis: Mitglied: Kurs: Beginn: Kursort: 13015 14506 12887 13452 13817 14516 13354 14501 12649 13458 13217 14524 14195 14528 13220 12732 13189 12703 13025 13823 13319 12897 01.07.16 08:00 07.07.16 08:00 09.07.16 08:00 09.07.16 08:00 16.07.16 08:00 11.08.16 08:00 20.08.16 08:00 22.08.16 08:00 27.08.16 08:00 08.09.16 08:00 14.09.16 08:00 22.09.16 08:00 24.09.16 08:00 04.10.16 08:00 08.10.16 08:00 10.10.16 08:00 14.10.16 08:00 24.10.16 07:30 29.10.16 08:00 29.10.16 08:00 05.11.16 08:00 14.11.16 08:00 Fr Do Sa Sa Sa Do Sa Mo Sa Do Mi Do Sa Di Sa Mo Fr Mo Sa Sa Sa Mo 9443 Widnau 5436 Wuerenlos 8570 Weinfelden 6410 Goldau 3308 Grafenried 5436 Wuerenlos 4133 Pratteln 9650 Nesslau 6218 Ettiswil 6410 Goldau 3324 Hindelbank 5436 Wuerenlos 7000 Chur 5436 Wuerenlos 3324 Hindelbank 8627 Grueningen 4702 Oensingen 9015 St. Gallen 7323 Wangs 3508 Arnisaege 3752 Wimmis 8570 Weinfelden 175.175.210.210.210.175.210.175.210.175.175.175.210.175.210.175.175.175.210.210.210.175.- 175.175.210.210.210.175.210.175.210.175.175.175.210.175.210.175.175.175.210.210.210.175.- Bedienung digitaler Tacho / Emotach Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag gar. Preis: Mitglied: Kurs: Beginn: Kursort: 14497 13704 12726 14510 13577 12888 14521 12870 13216 13583 13658 13819 13021 12651 14499 14280 12735 13359 13587 12704 14533 02.07.16 08:00 09.07.16 08:00 11.07.16 08:00 16.07.16 08:00 23.07.16 08:00 15.08.16 08:00 23.08.16 08:00 24.08.16 08:00 27.08.16 08:00 02.09.16 08:00 03.09.16 08:00 10.09.16 08:00 16.09.16 08:00 22.09.16 08:00 24.09.16 08:00 10.10.16 08:00 15.10.16 08:00 22.10.16 08:00 28.10.16 08:00 08.11.16 08:00 16.11.16 08:00 Sa Sa Mo Sa Sa Mo Di Mi Sa Fr Sa Sa Fr Do Sa Mo Sa Sa Fr Di Mi 4702 Oensingen 1715 Alterswil 8627 Grueningen 5436 Wuerenlos Sekt. Zürich 8570 Weinfelden 5436 Wuerenlos 8416 Flaach 3324 Hindelbank 8112 Otelfingen 3792 Saanen 4932 Lotzwil 9464 Lienz SG 6260 Mehlsecken - Rei 5436 Wuerenlos 5605 Dottikon 8625 Gossau ZH 4313 Moehlin 8112 Otelfingen 9064 Hundwil 5436 Wuerenlos 210.210.175.210.210.175.175.175.210.175.210.210.175.175.210.175.210.210.175.175.175.- 210.210.175.210.210.175.175.175.210.175.210.210.175.175.210.175.210.210.175.175.175.- Ladungssicherung / Sicherheit beim Güterumschlag Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag gar. Preis: Mitglied: Kurs: Beginn: Kursort: 12959 14514 14518 12871 13457 13356 13820 14525 13464 13586 14189 16.07.16 08:00 21.07.16 08:00 17.08.16 08:00 03.09.16 08:00 03.09.16 08:00 17.09.16 08:00 24.09.16 08:00 28.09.16 08:00 15.10.16 08:00 15.10.16 08:00 26.10.16 08:00 Sa Do Mi Sa Sa Sa Sa Mi Sa Sa Mi 8716 Schmerikon 5436 Wuerenlos 5436 Wuerenlos Sekt. Schaffhausen 6423 Seewen 4460 Gelterkinden 3416 Affoltern im Emm 5436 Wuerenlos 6403 Kuessnacht 8953 Dietikon 5436 Wuerenlos 210.175.175.210.210.210.210.175.210.210.175.- 210.175.175.210.210.210.210.175.210.210.175.- 12563 29.10.16 08:00 Sa Sekt. Nidwalden 14255 12.11.16 08:00 Sa 5504 Othmarsingen Unterwegs mit dem Car Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 13461 12559 13317 12898 20.09.16 08:00 25.10.16 08:00 28.10.16 08:00 15.11.16 08:00 210.210.- angerechnet CZV: 1 Tag gar. Kursort: Preis: Mitglied: Di Di Fr Di 6423 Seewen SZ 6376 Emmetten 3752 Wimmis 8570 Weinfelden 175.175.175.175.- 175.175.175.175.- Legal, illegal, Rechte und Pflichten Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag gar. Preis: Mitglied: Kurs: Beginn: Kursort: 13575 14887 14509 14520 12648 13455 14277 12699 14527 14385 12896 13589 02.07.16 08:00 07.07.16 08:00 15.07.16 08:00 19.08.16 08:00 25.08.16 08:00 26.08.16 08:00 29.08.16 08:00 21.09.16 07:30 03.10.16 08:00 12.10.16 08:00 22.10.16 08:00 04.11.16 08:00 Sa Do Fr Fr Do Fr Mo Mi Mo Mi Sa Fr D1: Kleinbus Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 14512 14276 13016 12961 12737 13318 13192 19.07.16 08:00 15.08.16 08:00 27.08.16 08:00 17.09.16 08:00 02.11.16 08:00 04.11.16 08:00 18.11.16 08:00 8112 Otelfingen 8465 Rudolfingen 5436 Wuerenlos 5436 Wuerenlos 6218 Ettiswil 6410 Goldau 5605 Dottikon 9015 St. Gallen 5436 Wuerenlos 3283 Kallnach 8570 Weinfelden 8112 Otelfingen 210.175.175.175.175.175.175.175.175.175.210.175.- 210.175.175.175.175.175.175.175.175.175.210.175.- angerechnet CZV: 1 Tag gar. Preis: Mitglied: Kursort: Di Mo Sa Sa Mi Fr Fr 5436 Wuerenlos 5504 Othmarsingen 7323 Wangs 8716 Schmerikon 8627 Grueningen 3752 Wimmis 4702 Oensingen 175.175.210.210.175.175.175.- 175.175.210.210.175.175.175.- Defensive / effiziente Fahrweise Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag gar. Preis: Mitglied: Kurs: Beginn: Kursort: 14513 13219 12889 13462 13295 20.07.16 08:00 16.09.16 08:00 20.09.16 08:00 21.09.16 08:00 17.11.16 07:30 Mi Fr Di Mi Do Fit unterwegs Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 13576 13582 13279 12891 12653 12872 16.07.16 08:00 01.09.16 08:00 17.09.16 07:30 23.09.16 08:00 07.10.16 08:00 26.10.16 08:00 Sa Do Sa Fr Fr Mi Verhalten und Toleranz Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 13574 13215 14522 13529 13918 01.07.16 08:00 08.08.16 08:00 24.08.16 08:00 31.08.16 08:00 07.09.16 08:00 5436 Wuerenlos 3324 Hindelbank 8570 Weinfelden 6423 Seewen SZ 6074 Giswil 175.175.175.175.175.- 175.175.175.175.175.- angerechnet CZV: 1 Tag gar. Preis: Mitglied: Kursort: 8112 Otelfingen 8112 Otelfingen 6074 Giswil 8570 Weinfelden 6260 Mehlsecken - Rei 8406 Winterthur 210.175.210.175.175.175.- 210.175.210.175.175.175.- angerechnet CZV: 1 Tag gar. Kursort: Preis: Mitglied: Fr Mo Mi Mi Mi = garantierte Durchführung. Die bereits ausgebuchten Kurse sind nicht mehr auf dieser Liste aufgeführt. 38-41_DE_Formation.indd 39 210.210.- 8112 Otelfingen 3112 Allmendingen b. 5436 Wuerenlos 6467 Schattdorf 4234 Zullwil 175.175.175.175.175.- CAMION 7-8 / 2016 175.175.175.175.175.- 39 07.06.16 12:46 Ausbildung 13280 06.10.16 07:30 Do 6074 Giswil 12734 12.10.16 08:00 Mi 8627 Grueningen 12562 28.10.16 08:00 Fr 6376 Emmetten 175.175.175.- 175.175.175.- Chauffeur - Firma =Visitenkarte Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag gar. Kurs: Beginn: Kursort: Preis: Mitglied: 12728 12650 12698 13293 13023 13316 12558 14.07.16 08:00 08.09.16 08:00 08.09.16 08:00 08.10.16 07:30 08.10.16 08:00 15.10.16 08:00 24.10.16 08:00 Do Do Do Sa Sa Sa Mo 8627 Grueningen 6218 Ettiswil 9602 Bazenheid 6074 Giswil 8880 Walenstadt 3752 Wimmis 6376 Emmetten 175.175.175.210.210.210.175.- 175.175.175.210.210.210.175.- Herausforderungen der Selbständigkeit Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag gar. Kurs: Beginn: Kursort: Preis: Mitglied: 12696 12869 14967 13917 13822 12894 12962 08.08.16 08:00 12.08.16 08:00 20.08.16 08:00 06.09.16 08:00 03.10.16 08:00 18.10.16 08:00 11.11.16 08:00 Mo Fr Sa Di Mo Di Fr Erste Hilfe auf der Strasse Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 12729 13916 14911 13530 13873 14917 14918 14894 13821 14912 14997 14919 13611 13221 12963 14973 20.08.16 08:00 20.08.16 08:00 27.08.16 08:00 03.09.16 08:00 10.09.16 08:00 10.09.16 08:00 17.09.16 08:00 24.09.16 08:00 01.10.16 08:00 01.10.16 08:00 22.10.16 08:00 22.10.16 08:00 29.10.16 08:00 05.11.16 08:00 12.11.16 08:00 12.11.16 08:00 Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Sa Baustellentransport Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 13459 12893 13919 13027 12655 14534 13320 09.09.16 08:00 17.10.16 08:00 21.10.16 08:00 05.11.16 08:00 09.11.16 08:00 17.11.16 08:00 18.11.16 08:00 9064 Hundwil 8200 Schaffhausen 5436 Wuerenlos 4234 Zullwil 3436 Zollbrueck 8570 Weinfelden 8722 Kaltbrunn 175.175.210.175.175.175.175.- 175.175.210.175.175.175.175.- angerechnet CZV: 1 Tag gar. Preis: Mitglied: Kursort: 8616 Riedikon (Uster) 4107 Ettingen 8570 Weinfelden 6467 Schattdorf 7000 Chur 5436 Wuerenlos 4536 Attiswil 6410 Goldau 3308 Grafenried 8570 Weinfelden 3945 Gampel 6376 Emmetten 8112 Otelfingen 3324 Hindelbank 8716 Schmerikon 6016 Hellbuehl 210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.- 210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.210.- angerechnet CZV: 1 Tag gar. Kursort: Preis: Mitglied: Fr Mo Fr Sa Mi Do Fr 6410 Goldau 8570 Weinfelden 4127 Birsfelden 7323 Wangs 6218 Ettiswil 5436 Wuerenlos 3752 Wimmis 175.175.175.210.175.175.175.- 175.175.175.210.175.175.175.- Sicherheit auf der Baustelle Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag gar. Kurs: Beginn: Kursort: Preis: Mitglied: 13276 14278 14384 12700 13779 27.08.16 07:30 12.09.16 08:00 22.09.16 08:00 29.09.16 08:00 01.10.16 08:00 40 38-41_DE_Formation.indd 40 Sa Mo Do Do Sa 6074 Giswil 5605 Dottikon 3283 Kallnach 9064 Hundwil 9492 Eschen 210.175.175.175.210.- 210.175.175.175.210.- 13294 12561 12736 12873 18.10.16 07:30 27.10.16 08:00 01.11.16 08:00 04.11.16 08:00 Di Do Di Fr 6074 Giswil 6376 Emmetten 8627 Grueningen 8465 Rudolfingen 175.175.175.175.- 175.175.175.175.- Fahrzeugtechnik und Unterhalt Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag gar. Kurs: Beginn: Kursort: Preis: Mitglied: 14507 12727 14383 14517 12697 13454 13580 13218 13278 14254 14279 12652 13357 13585 12895 13024 14532 08.07.16 08:00 12.07.16 08:00 13.07.16 08:00 12.08.16 08:00 23.08.16 08:00 25.08.16 08:00 27.08.16 08:00 15.09.16 08:00 16.09.16 07:30 17.09.16 08:00 26.09.16 08:00 06.10.16 08:00 08.10.16 08:00 14.10.16 08:00 21.10.16 08:00 28.10.16 08:00 10.11.16 08:00 Fr Di Mi Fr Di Do Sa Do Fr Sa Mo Do Sa Fr Fr Fr Do Unfall was nun? Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 13872 14275 12647 14515 13578 13818 13778 13584 13460 13705 14523 12892 12733 12702 14530 13191 13360 02.07.16 08:00 04.07.16 08:00 13.07.16 08:00 22.07.16 08:00 13.08.16 08:00 20.08.16 08:00 20.08.16 08:00 03.09.16 08:00 10.09.16 08:00 10.09.16 08:00 13.09.16 08:00 24.09.16 08:00 11.10.16 08:00 14.10.16 08:00 20.10.16 08:00 07.11.16 08:00 12.11.16 08:00 5436 Wuerenlos 8627 Grueningen 3283 Kallnach 5436 Wuerenlos 9064 Hundwil 6410 Goldau 8112 Otelfingen 3324 Hindelbank 6074 Giswil 5436 Wuerenlos 5504 Othmarsingen 6260 Mehlsecken - Rei 4460 Gelterkinden 8112 Otelfingen 8570 Weinfelden 9443 Widnau 5436 Wuerenlos 175.175.175.175.175.175.210.175.175.210.175.175.210.175.175.175.175.- 175.175.175.175.175.175.210.175.175.210.175.175.210.175.175.175.175.- angerechnet CZV: 1 Tag gar. Preis: Mitglied: Kursort: Sa Mo Mi Fr Sa Sa Sa Sa Sa Sa Di Sa Di Fr Do Mo Sa 7000 Chur 5605 Dottikon 6218 Ettiswil 5436 Wuerenlos Sekt. Zürich 3415 Schafhausen BE 9492 Eschen 8112 Otelfingen 6410 Goldau 1715 Alterswil 5436 Wuerenlos 8570 Weinfelden 8627 Grueningen 9064 Hundwil 5436 Wuerenlos 4538 Oberbipp 4133 Pratteln 210.175.175.175.210.210.210.210.210.210.175.210.175.175.175.175.210.- 210.175.175.175.210.210.210.210.210.210.175.210.175.175.175.175.210.- Ausweise, Kategorien, Signale, Kreisverkehr Dauer gesamt: 1 Tag angerechnet CZV: 1 Tag gar. Preis: Mitglied: Kurs: Beginn: Kursort: 13816 14508 14519 13579 13456 13187 13706 14526 13659 12701 13281 12654 14620 13920 12560 02.07.16 08:00 09.07.16 08:00 18.08.16 08:00 26.08.16 08:00 27.08.16 08:00 09.09.16 08:00 24.09.16 08:00 30.09.16 08:00 01.10.16 08:00 06.10.16 08:00 07.10.16 07:30 08.10.16 08:00 21.10.16 08:00 22.10.16 08:00 26.10.16 08:00 Sa Sa Do Fr Sa Fr Sa Fr Sa Do Fr Sa Fr Sa Mi 3415 Schafhausen BE 5436 Wuerenlos 5436 Wuerenlos 8112 Otelfingen 6410 Goldau 4702 Oensingen 1734 Tentlingen 5436 Wuerenlos 3780 Gstaad 9602 Bazenheid 6074 Giswil 6218 Ettiswil 7214 Gruesch 4056 Basel 6376 Emmetten 210.210.175.175.210.175.210.175.210.175.175.210.175.210.175.- 210.210.175.175.210.175.210.175.210.175.175.210.175.210.175.- CAMION 7-8 / 2016 07.06.16 12:47 14531 03.11.16 08:00 Do 5436 Wuerenlos 14502 14.11.16 08:00 Mo 9650 Nesslau 12899 18.11.16 08:00 Fr 8570 Weinfelden Gefahrgut in Freimengen Dauer gesamt: 1 Tag Kurs: Beginn: 14511 13453 13355 13581 12960 13277 12890 14386 14529 13190 13026 14281 18.07.16 08:00 20.08.16 08:00 27.08.16 08:00 31.08.16 08:00 09.09.16 08:00 15.09.16 07:30 22.09.16 08:00 17.10.16 08:00 19.10.16 08:00 29.10.16 08:00 04.11.16 08:00 07.11.16 08:00 Mo Sa Sa Mi Fr Do Do Mo Mi Sa Fr Mo 175.175.175.- 175.175.175.- angerechnet CZV: 1 Tag gar. Kursort: Preis: Mitglied: 5436 Wuerenlos 6410 Goldau 4133 Pratteln 8112 Otelfingen 8722 Kaltbrunn 6074 Giswil 8570 Weinfelden 3252 Worben 5436 Wuerenlos 4536 Attiswil 9464 Lienz SG 5605 Dottikon 175.210.210.175.175.175.175.175.175.210.175.175.- 175.210.210.175.175.175.175.175.175.210.175.175.- Kurs CZV-Grundausbildung 5 Tage Dauer gesamt: 5 Tage angerechnet CZV: 0 Tag gar. Preis: Mitglied: Kurs: Beginn: Kursort: 14060 07.11.16 08:00 Mo 6593 Cadenazzo 04.07.16 07:45 08.08.16 08:00 16.08.16 08:00 17.08.16 08:00 29.08.16 07:45 26.09.16 08:00 03.10.16 08:00 17.10.16 08:00 07.11.16 08:00 14.11.16 07:45 angerechnet CZV: 2 Tag gar. Preis: Mitglied: Kursort: Mo Mo Di Mi Mo Mo Mo Mo Mo Mo 5436 Wuerenlos 3315 Baetterkinden 8450 Andelfingen 6423 Seewen SZ 5436 Wuerenlos 3315 Baetterkinden 8450 Andelfingen 3315 Baetterkinden 8450 Andelfingen 5436 Wuerenlos 600.600.600.600.600.600.600.600.600.600.- 600.600.600.600.600.600.600.600.600.600.- Tankwagenkurs SDR/ADR 1.5 Tage Dauer gesamt: 1.5 Tage angerechnet CZV: 1 Tag gar. Preis: Mitglied: Kurs: Beginn: Kursort: 13096 13166 13140 13098 13167 13168 13141 13100 07.07.16 07:45 11.08.16 08:00 19.08.16 08:00 01.09.16 07:45 29.09.16 08:00 20.10.16 08:00 10.11.16 08:00 17.11.16 07:45 Do Do Fr Do Do Do Do Do 5436 Wuerenlos 3315 Baetterkinden 8450 Andelfingen 5436 Wuerenlos 3315 Baetterkinden 3315 Baetterkinden 8450 Andelfingen 5436 Wuerenlos 460.460.460.460.460.460.460.460.- 460.460.460.460.460.460.460.460.- Wiederholungskurs SDR/ADR Dauer gesamt: 2 Tage angerechnet CZV: 1 Tag gar. Preis: Mitglied: Kurs: Beginn: Kursort: 13451 12910 13151 13128 12911 13315 13225 12731 13463 13152 13489 07.07.16 08:00 11.07.16 08:00 05.08.16 08:00 22.08.16 08:00 25.08.16 08:00 01.09.16 08:00 12.09.16 08:00 15.09.16 08:00 22.09.16 08:00 23.09.16 08:00 29.09.16 08:00 29.09.16 08:00 04.10.16 08:00 06.10.16 08:00 12.10.16 08:00 13.10.16 07:30 13.10.16 08:00 27.10.16 08:00 03.11.16 08:00 04.11.16 08:00 08.11.16 08:00 Do Di Do Mi Do Do Do Do Fr Di 9464 Lienz SG 4313 Moehlin 8450 Andelfingen 3315 Baetterkinden 6074 Giswil 8570 Weinfelden 6423 Seewen SZ 5436 Wuerenlos 8450 Andelfingen 6376 Emmetten Do Mo Fr Mo Do Do Mo Do Do Fr Do 6423 Seewen SZ 5436 Wuerenlos 3315 Baetterkinden 8450 Andelfingen 5436 Wuerenlos 3700 Spiez 3098 Schliern BE 8627 Grueningen 6423 Seewen SZ 3315 Baetterkinden 5436 Wuerenlos 390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.- 390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.- 390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.- 13337 26.08.16 08:00 Ve 6593 Cadenazzo 175.- 175.- Sicurezza del carico / sicurezza durante il carico Durata totale 1 giorno Riconosciuto OAut: 1 giorno gar. Cors Inizio: Luogo: Prezzo Membro: 13336 09.07.16 08:00 Sa 6593 Cadenazzo D1: Guidare i pulmini Durata totale 1 giorno Cors Inizio: In forma al volante Durata totale 1 giorno Cors Inizio: 210.- 210.- Riconosciuto OAut: 1 giorno gar. Prezzo Membro: Luogo: 175.- 175.- Riconosciuto OAut: 1 giorno gar. Prezzo Membro: Luogo: 13338 17.09.16 08:00 Sa 6593 Cadenazzo 210.- 210.- Comportamento e tolleranza Durata totale 1 giorno Riconosciuto OAut: 1 giorno gar. Cors Inizio: Luogo: Prezzo Membro: 13340 24.09.16 08:00 Sa 6593 Cadenazzo 210.- 210.- Autista - Azienda = Biglietto di visita Durata totale 1 giorno Riconosciuto OAut: 1 giorno gar. Prezzo Membro: Cors Inizio: Luogo: 13344 12.11.16 08:00 Sa 6593 Cadenazzo 210.- 210.- Le sfide per i conducenti indipendenti Durata totale 1 giorno Riconosciuto OAut: 1 giorno gar. Cors Inizio: Luogo: Prezzo Membro: 14980 11.07.16 08:00 Lu 6593 Cadenazzo 14981 03.09.16 08:00 Sa 6593 Cadenazzo 175.210.- 175.210.- Un incidente, cosa devo fare? Durata totale 1 giorno Riconosciuto OAut: 1 giorno gar. Prezzo Membro: Cors Inizio: Luogo: 13339 23.09.16 08:00 Ve 6593 Cadenazzo 175.- 175.- Trasporti di merce pericolosa in esenzione Durata totale 1 giorno Riconosciuto OAut: 1 giorno gar. Prezzo Membro: Cors Inizio: Luogo: 13342 28.10.16 08:00 Ve 6593 Cadenazzo 175.- 175.- Corso di ripetizione SDR/ADR Durata totale 2 giorni Riconosciuto OAut: 1 giorno gar. Cors Inizio: Luogo: Prezzo Membro: 13341 06.10.16 08:00 Gi 6593 Cadenazzo 390.- CAMION 7-8 / 2016 38-41_DE_Formation.indd 41 390.390.390.390.390.390.390.390.390.390.- Uso corretto del tachigrafo digitale e Emotach Durata totale 1 giorno Riconosciuto OAut: 1 giorno gar. Prezzo Membro: Cors Inizio: Luogo: 13343 11.11.16 08:00 Ve 6593 Cadenazzo Grundkurs SDR/ADR Dauer gesamt: 3 Tage Kurs: Beginn: 13095 13159 13134 14315 13097 13160 13135 13161 13136 13099 1'850.- 1'850.- 13022 13358 13129 13153 13500 12912 13465 14272 13130 12564 390.- 41 07.06.16 12:47 Fotos: zVg/ur Gymkhana Gymkhana-Sieger (v.l.): Benno Kryenbühl (3.), Marcel Müggler (1.), und René Waldvogel (2.). Trotz Regen gute Stimmung Am 34. Geschicklichkeitsfahren in Weinfelden siegte Marcel Müggler (332 P.) vor René Waldvogel (346) und Benno Kryenbühl (369). Beste Dame war Silvia Schwitter (465). 123 Teilnehmer waren gemeldet. G esamthaft galt es 14 Aufgaben zu erfüllen, wobei es einige Doppelposten gab. So wurde bei der «Garage» seitlich wie auch hinten gemessen, der Fahrradfahrer wurde überholt und man fuhr an ein «Gartentor» heran. Die Zielscheibe Vorwärts war kombiniert mit der Tordurchfahrt und die Schätzfrage galt es am Posten Distanzwand einzuschätzen. Die Schätzfrage: ein aufgehängtes Holz mit Routierswimpel, welches an einer Wand aus Altkartonblöcken befestigt worden war – es galt die Höhe der Spitze zu schätzen. Diese hing übrigens genau 3,65 Meter über dem Gleichzeitig fand das Treffen der Veteranen der Strasse auf dem Areal der Meyerhans Mühlen AG in Weinfelden statt. Boden. Weitere Posten waren die Kontaktplatte rückwärts mit einem Nissan Cabstar, wobei die Sicht auf die Räder recht eingeschränkt war. Beim Posten Wasserwaage galt es exakt zwei Liter in einen Eimer umzufüllen, ohne dabei das Hindernis zu verschieben. Zielscheibe mit Anhänger ist immer dabei, aber trotzdem jedes Mal eine Herausforderung, denn einen Wagen vorwärts um eine Ecke auf eine Zielscheibe zu bugsieren, ohne mit der Stossstange zu drücken, sieht einfacher aus als es ist. Dasselbe gilt für das Bügeltor, bei dem nur der äusserste Bügel zu öffnen ist. Gar nicht so ein- 42 fach, das mit der rechten Stossstangenecke zu bewerkstelligen. Die Wippe, bei der mit einem Saurer 6DM gefahren wurde, war für viele eine Herausforderung. Denn man sollte so darauf fahren, dass man am Ende im Gleichgewicht darauf steht – für mindestens fünf Sekunden. Zuletzt galt es einige Theoriefragen zu beantworten, welche wie jedes Jahr von der Kantonspolizei Thurgau ausgeheckt und unter deren Beobachtung zu lösen waren. Wer sich regelmässig weiterbildet, sollte damit aber keine Probleme gehabt haben. Das Rahmenprogramm Zum Rahmenprogramm gehörte auch das Treffen der Veteranen der Strasse, welche mit 177 Personen anreisten und ein buntes Sprachgemisch entstehen liessen. Nicht nur sie erfreuten sich an den ferngesteuerten Lastwagen- und Baumaschinenmodellen des Mini-Routiers-Teams. Die Fahrzeugausstellung neuer Ablieferungen und aktueller Topmodelle der Importeure rundeten den Anlass würdig ab. Man konnte sich mit Truckzubehör vom Nutzfahrzeugcenter Embrach eindecken oder mit dem Pneuhaus Stop über die richtige Bereifung fachsimpeln. Wer das richtige Produkt im Bereich Motorenöl oder Fahrzeugreinigung noch nicht hatte, fand es bei Amstutz Produkte. Der Tag verging bei wechselhaftem regnerischem Wetter. In den trockenen Phasen vergnügten sich die kleinen Besucher auf der Hüpfburg. Den Abschluss des Geschicklichkeitsfahrens bildete die Rangverkündigung in der Festwirtschaft, bei der jeder Teilnehmer einen Preis nach Hause nehmen konnte. (ur) Gymkhana Weinfelden (v.o.): Zielscheibe, Lanzenwagen, Garage, Wippe und natürlich auch die Modellfahrzeuge der Mini-Routiers. CAMION 7-8 / 2016 42-42_DE_Gymkana-Weinfelden.indd 42 20.06.16 14:09 RELAIS ROUTIERS LES ROUTIERS SUISSES RELAIS ROUTIERS Foto: ek SCHWEIZER BERUFSFAHRER Gasthof zum Hirschen: Leckere und abwechslungsreiche Menüs, nicht nur für den «virtuellen» Gast. «Suure Mocke» oder «Hidalgo-Spiess»? D er gediegene historische Gasthof zum Hirschen befindet sich in Allmendingen an der alten Hauptstrasse nach Thun. Das historische Gebäude mit Mansarden-Walmdach stammt aus dem 17. Jahrhundert und wurde vor eine paar Jahren komplett renoviert. Aufgrund seiner Lage war das Haus seit eh und je mit der Strasse, und den Leuten die sie nutzen, verbunden. Das Relais ist in einer nur fünfminütigen Fahrt ab der Autobahnausfahrt Gümligen Nr. 13 der A6 zu erreichen. Ein grosszügiger Parkplatz befindet sich westlich des Anwesens. Beim Betreten der heimeligen Gaststube wird man herzlich empfangen. Das Tagesmenü: Salat, Ungarisch Gulasch mit Reis zu 16.50 Franken. Anstelle des Salat steht auch eine Suppe zur Wahl. Wirtin Barbara Seiler hat im Februar 2014 den Traditionsgasthof übernommen. Als erfahrene und passionierte Wirtin bringt sie viel Herzblut in ihre Arbeit ein. Es liege ihr viel daran, dass sich die Gäste hier wohlfühlten. «Ein Aufenthalt im Hirschen soll auch dazu da sein, sich vom Stress auf der Strasse und der Arbeit zu erholen», meint sie. Der Hirschen sei wie eine Erholungsinsel. Regelmässig kämen Fernfahrer zum Übernachten und genössen das behagliche Ambiente, die Ruhe und Geborgenheit. Auch die hiesigen Chauffeure kämen häufig, erzählt Barbara Seiler. Hin und wieder seien die Chauffeure auch hier, um ihre Weiterbildungskurse zu absolvieren. Diese finden im Saal mit der freigelegten alten Holzkonstruktion statt. Die Wirtin meint, es sei sehr wichtig, ein offenes Ohr zu haben für die Anliegen und Sorgen der Chauffeure. Dasselbe gelte auch für die anderen Gäste. Die Sektion Bern trifft sich hier ebenfalls regelmässig. Auch andere regionale Clubs und Vereine haben den Hirschen zu ihrem Stammlokal erklärt, etwa der Corvette-, der Oldtimer- oder der Topolino-Club. Die lokalen Schweizer Örgeler gehören ebenfalls zu den Freunden des gastfreundlichen Relais. Diese Vielseitigkeit und Volkstümlichkeit spürt man in den gediegenen Räumlichkeiten. Der Gasthof ist geräumig, es gibt eine Gaststube, ein Säli, eine Ofenstube, die sich für Sitzungen bestens eignet, und einen grossen Saal für rund 60 Gäste. Während der warmen Jahreszeit locken der schattige Biergarten und die gemütliche Gartenterrasse. Gleich daneben befindet sich die grosse Spielburg für die Kinder. Der Kinderspielplatz ist so angelegt, dass die Eltern von der Terrasse aus das Ge- Raron VS Hotel-Restaurant Bergheim Telefon 027 934 18 20 www.hotelbergheimraron.ch [email protected] – 10 Lkw-Parkplätze – Tagesmenu ab Fr. 17.– – grosse Gartenterrasse – Treuekarte für Menus und Übernachtungen – an Sonn- und Feiertagen geschlossen schehen ihrer Sprösslinge gut überwachen können. Zum Anwesen gehört auch ein kleiner Tierpark. Im Hirschen wird grundsätzlich gutbürgerliche Küche serviert. Barbara Seiler erklärt ihr Konzept des «virtuellen» Gasts. Alle acht bis zehn Wochen begrüsst die HirschenKüchenbrigade einen «virtuellen» Gast mit ausländischen Spezialitäten im Menü. Die frisch zubereiteten Gerichte aus der Region werden ergänzt mit kulinarischen Leckerbissen aus dessen Heimat – etwa Spanien. Seit dem 1. April also gastiert «Don Quijote» mit spanischen Spezialitäten. Auf dieser Karte findet der Gast etwa den «Hildago-Spiess», Rindfleisch flambiert mit Brandy, Spargeln und neue Bratkartoffel zu 46 Franken. Auf der traditionellen Karte stehen unter anderem Gerichte aus Grossmutters Küche wie «Suure Mocke» mit Kartoffelstock und Rotkraut zu 28.50 Franken oder der Klassiker «Cordon bleu» zu 29 Franken. Ein Team von insgesamt elf Personen schaut zum Rechten im Hirschen, davon sind vier Personen fest angestellt. Der Betrieb ist das ganze Jahr geöffnet. Im Sommer und über Weihnachten ist er ein paar Tage geschlossen. Wer hier einkehrt, erlebt authentische und herzliche Gastfreundschaft im historischen Ambiente. (ek) Kontakt: Gasthof zum Hirschen, Thunstrasse 10, 3112 Allmendingen bei Bern, Telefon 031 951 21 56, www.hirschen-allmendingen. Öffnungszeiten: Montag: von 8.30 bis 21 Uhr, Dienstag bis Donnerstag von 8.30 bis 23 Uhr, Freitag von 8.30 bis 24 Uhr, Samstag von 10 bis 24 Uhr und Sonntag von 10 bis 20 Uhr. CAMION 7-8 / 2016 43-43_DE_RELAIS_Hirschen.indd 43 43 16.06.16 15:20 AKTIVE SEKTIONEN +++ Sektion Säntis Töfftour in den Schwarzwald +++ Sektion Freiburg Traditioneller Jass- und Kegelabend Alle Jahre wieder findet Ende April unser traditioneller und immer gut besuchter Jass- und Kegelabend statt. Schneeflocken hatten sich noch einmal in das idyllische Freiburger Oberland verirrt. Dies störte jedoch im gemütlichen Restaurant Traube in Alterswil niemanden so wirklich. Fleissig wurde gejasst und gekegelt. Anschliessend gab es ein schmack- +++ haftes Abendessen und kurz darauf die Siegerehrung. In diesem Sinne gratulieren wir noch einmal unserem Jasskönig Fritz Baumgartner und unserem Kegelmeister Roland Schnarrenberger. Vorfreude ist bekanntlich die schönste und daher freuen wir uns bereits auf nächstes Mal. (Joëlle Jacqueline Christen) Sektion Aargau Sternfahrt mit zahlreichen Jugendlichen Die diesjährige Sternfahrt fand am verregneten Sonntag, 29. Mai statt. Organisiert wurde sie durch die Sektionen Aargau und BaselBelchen. Sieben Posten auf einer Strecke von 63 km mussten absolviert werden. Gestartet wurde in Gelterkinden und beendet auf dem Flugplatz Birrfeld in Lupfig. Petrus war mit den 19 Teams bzw. 46 Teilnehmenden inklusive Helfer sehr gnädig und liess uns manch trockene Pause, sodass dieser Anlass wieder ein voller Erfolg war. Besonders erfreulich war die Teilnahme einer Schar Jugendlicher aus dem Belchen die der Ein- 44 44-47_DE_SEKTIONEN.indd 44 ladung folgten. Im Restaurant Cockpit in Birrfeld erwartete uns einerseits ein feines Essen und andererseits erhielten alle Mannschaftsteilnehmer einen Preis, gemäss Rangliste. Im Bild die drei Hauptgewinner. Wir vom OK möchten uns bei allen Teilnehmern, Helfern und allen die uns einen Standort bzw. dessen Infrastruktur zur Verfügung stellten sowie Peter Recher, der die ganze Sternfahrt bildlich festhielt, ganz herzlich bedanken. Weitere Bilder finden sich auf Facebook der Routiers-Sektion Aargau. (Dany Schira) Auch dieses Jahr war es nichts mit dem Sonnenschein zum Reisestart. Am 14. Mai um 8.30 Uhr haben sich im Relais Grünegg Zuzwil unsere Biker zum Begrüssungs-Kaffee versammelt. In diesem Jahr ging die Reise nach Oberharmersbach (Schwarzwald) ins Hotel Bären. Etwa um 9.30 Uhr fuhren wir los. Auf einer verkürzten Route bei Hallau verliessen wir die Schweiz weiter via Titisee, Furtwangen, Schramberg, Wolfach, und Bad-Peterstal. Am frühen Abend erreichten wir das Hotel Bären, wo wir herzlich empfangen wurden. Mit einem bärenstarken Abendessen vom Buffet wurden wir verwöhnt und konnten den Abend bei +++ Musik und guten Gesprächen geniessen. Das Wetter am Sonntag war ohne Regen jedoch zu kalt, sodass es meist auch nur kurze Ausfahrten gab. Auch an diesem Abend wurden wir mit einem Viergang-Menu bedient. Nach dem Essen spielte die «Bi Ba Blasmusik» auf. Wegen des wieder schlechten Wetters wurde auch die Rückreise verkürzt. Via Triberg, Villingen–Schwenningen. Im Hegau machten wir einen Halt zum Mittagessen. Danach fuhren wir Richtung Bodensee und überquerten in Kreuzlingen wieder die Grenze. Selbst wenn das Wetter nicht mitgespielt hat, war das Wochenende wieder für alle schön und unfallfrei. (Peter Aerne) Sektion Schaffhausen Lotto-Plausch Am Samstag 7. Mai war es wieder so weit. Wir trafen uns im Restaurant Kreuzstrasse in Humlikon zu unserem alljährlichen LottoPlausch. Um 18 Uhr ging es los. Als erstes konnten wir uns kulinarisch verwöhnen lassen und dabei tolle und lustige Gespräche führen und uns auf das bevorstehende Lotto einstimmen. Um etwa 20 Uhr starteten wir mit dem Lotto-Spiel, der Organisator (Ernst Rutschmann) erklärte kurz die Spielregeln und verteilte die Karten. Auch dieses Jahr gab‘s attraktive und tolle Preise zu gewinnen. Über fünf Spielrunden mit zwei bis sechs Karten wurde um den Sieg gekämpft. Nach der zweiten Spielrunde gab es eine Dessert- und Kaffee-Pause. Anschliessend ging es zügig weiter, und der Hauptpreis kam immer näher. Kurz nach 22 Uhr stand unser Sieger fest. Werner Willener holte sich den diesjährigen Hauptpreis. Anschliessend liessen wir den Abend noch gemütlich ausklingen. An dieser Stelle bedanken wir uns für die Gastfreundschaft beim Kreuzstrasse-Wirt und seinem Team. (Ernst Rutschmann) CAMION 7-8 / 2016 17.06.16 11:20 AKTIVE SEKTIONEN +++ Sektion Säntis Nach dem Minigolf amüsantes Dessertschlecken Zum diesjährigen Minigolf-Turnier im Freizeitpark Niederbüren fanden sich bei anfangs schönem Wetter 30 Mitglieder mit Kindern ein. Es war erfreulich, so viele Minigölfler anzutreffen. Während des Turniers schlug das Wetter leider um und die ersten Tropfen fielen vom Himmel. Trotzdem konnten wir das Turnier noch vor dem grossen Regen beenden. Während des Nachtessens las Max Mettler die Rangliste vor. Nach dem Dessert wurde noch gemütlich geplaudert und getrunken. Ein weiteres Highlight und absolut amüsant war es, wie Peter Bernegger seinen Coupe zusammen mit Gianluca Leandro, dem Enkel von Remo Castelli, genoss. Ein grosses Lob an den Freizeitpark Niederbüren für den tollen Service und das feine Essen. (Mathias Eugster) +++ Section La Broye Sympathischer Tag Unser beliebter Familientag fand unter heiterem Himmel am Sonntag, 5. Juni auf dem Schiesstand von Fétigny statt. Mit grossem Vergnügen haben wir ab 11 Uhr die 45 Gäste zum offerierten Apéro empfangen. Unser Präsident, Stephane Minguely, hielt eine kurze Ansprache, wünschte einen guten Appetit und erklärte uns den Tagesverlauf. Es machte +++ Spass, die Grilladen und die verschiedenen Salate zusammen mit den Routiers-Freunden zu geniessen. Nach diesem feinen Essen tranken wir Kaffee und kosteten die köstlichen Desserts. So liessen wir es uns gut gehen an diesem entspannenden Tag. Der Sektionsvorstand wünscht allen Mitgliedern und Familien einen herrlichen Sommer. (Cyril Jaquier) Sektion Belchen-Baselbiet Ausflug zum Renault-Werk und Berliet-Museum +++ Sektion Biel-Bienne Altersausflug nach Schwarzenburg Am 7. Mai um 12.30 Uhr trafen sich 19 treue Fahrer im Restaurant des Seelandheims in Worben zur Routenbesprechung. Nach einem stärkenden Getränk, offeriert vom Seelandheim, gingen wir auf unsere Autos zu. Dort warteten bereits 81 reiselustige Bewohner und freuten sich auf die Ausfahrt. Nachdem der Rollstuhlcar, die beiden Busse und alle 12 Privatautos besetzt waren, konnte die Fahrt losgehen. Bei strahlend blauem Himmel und ganz viel Sonnenschein führte unser Ausflug in Richtung Kappelen und Aarberg, von dort weiter nach Kerzers und Richtung Thörishus. Nach etwa einer Stunde Fahrt machten wir einen Zvierihalt in Schwarzenburg im Restaurant Schwarzwasserbrücke. Bei einem reichhaltigen Buffet mit Käse, Aufschnitt, Zopf und einem kühlen Getränk wurde intensiv miteinander geplaudert. Nach dieser fei- nen Stärkung, nahm man den Rückweg unter die Räder. Die Route führte uns über Lanzenhäusern und Laupen nach Kallnach, Aarberg und Worben an unseren Ausgangspunkt. In diesem Jahr hatten wir bereits zum 44. Mal das Vergnügen mit den Bewohnern des Seelandheims Worben einen so schönen Ausflug zu verbringen. Bei dieser Gelegenheit bedanken wir uns bei den treuen Fahrern, die Jahr für Jahr ihre Zeit und ihr Auto zur Verfügung stellen, um diesen schönen Ausflug möglich zu machen. Ein spezieller Dank geht an unsere beiden Ehrenmitglieder Peter Steffen und Alfred Oesch, die stets neue und interessante Strecken ausarbeiten. Der Leitung und den Pflegenden des Seelandheims danken wir für die tatkräftige Zusammenarbeit. Der Vorstand freut sich bereits auf den Ausflug im 2017. (Katja Nobs) Am Freitag, 15. April um 4 Uhr morgens, machten sich elf Routiers mit acht Gästen auf den Weg nach Bourg-en-Bresse zum RenaultWerk. Der Treffpunkt war die Postgarage Marugg in Gelterkinden. Von dort aus fuhren wir mit einem Reisebus via Genf nach Lyon. Der erste kurze Halt gab es in Estavayer-le-Lac und der zweite vor Genf. Um 8.30 Uhr trafen wir beim Renault Werk in Bourg-enBresse ein. Um 9 Uhr gab es einen einstündigen Vortrag über die Renault-Gruppe und deren Entwicklung. Danach ging es auf die Montagestrasse, die 500 m lang ist. Alle 12 Minuten wird ein Chassis auf die Montagestrasse geschoben, dann geht es Schritt für Schritt weiter und am Ende der Montagestrasse fährt der Lw hinaus. Jeder Lw geht dann auf die Teststrecke, einen sogenannten Rundkurs, wo die Bremsen und das Fahrverhalten kontrolliert werden. Der Lw kommt zurück und fährt in die Prüfhalle, dort wird die Endkontrolle durchgeführt. Jeder Lw der produziert wird, ist bereits verkauft. Nach der eindrücklichen Besichtigung fuhren wir mit dem Reisebus in ein kleines, historisches Dorf, nach Pérouges, zum Mittagessen. Vor dem ViergangMenu gab es einen Apéro, während dem fleissig diskutiert wurde. Nach dem hervorragenden Mittagessen fuhren wir weiter zum nahe gelegenen Berliet-Museum. Dort machten wir einen geführten Rundgang, bei diesem wurden wir mit der Geschichte von Berliet und Renault vertraut gemacht. Zu unserer Überraschung standen auch noch zwei Saurer in der Ausstellungshalle. Um 17 Uhr machten wir uns auf den Rückweg in die Schweiz. Wir erlebten einen sehr schönen und langen Tag mit vielen Eindrücken. (Rudolf Omlin) CAMION 7-8 / 2016 44-47_DE_SEKTIONEN.indd 45 45 17.06.16 11:19 AKTIVE SEKTIONEN +++ Sektion Thurgau Geschicklichkeitsfahren 2016 +++ Sektion Emmental-Oberaargau Routiers-Stand am Tag der offenen Tür Am 28. Mai feierten die TGL AG den Tag der offenen Tür in Wynigen. Die Firma TGL AG ist ein echtes mittelständisches Familienunternehmen. Die Firma entstand 1997 aus Chauffeuren und Fahrzeugen der Toni AG. Vater Christian und die Söhne Mathias und Thomas Wyss sind die Hauptaktionäre der Firma. Mathias ist Geschäftsführer und zugleich Kassier unserer Sektion. So bot es sich an, dass +++ wir ihn an diesem Anlass unterstützen wollten. Wir hatten Gelegenheit, einen Routiers-Stand aufzubauen und konnten den interessierten Gästen unseren Verband erklären und schmackhaft machen. Es war ein sehr gut besuchter Anlass und so konnten wir auch einige Neumitglieder anwerben. Wir wünschen der Firma weiterhin alles Gute und immer gute Fahrt. (Elisabeth Gerber) Zum 34. Geschicklichkeitsfahren trafen sich Chauffeure aus der Deutschschweiz in Weinfelden um den Besten zu küren. Wie in jedem Jahr ging es um Millimeter, Zeitgefühl und Fachwissen. Pünktlich um 8 Uhr ging der erste von 123 Chauffeuren und Chauffeusen auf den anspruchsvollen Parcours auf dem Areal der Mühle Meyerhans. René Waldvogel mit seinem Helfer Martin Holinger hatten wieder einen anspruchsvollen Parcours aufgebaut. Zur Verfügung standen Camions aller bekannten Marken. Die Hersteller und Importeure sowie Aufbauer stellten zusätzlich Fahrzeuge aus. Die Kantonspolizei Thurgau war mit Jakob Eggenberger vertreten, der mit einem Fragebogen zu alltäglichen Dingen der Chauffeure aufwartete. Immer wieder können auch die Mini-Routiers mit allerlei Neuheiten für leuchtende Augen sorgen. Die hungrigen und durstigen Gäste konnten sich in der Festwirtschaft verpflegen. In diesem Jahr wurde die Crew um Stefan Traber durch die Anwesenheit von 157 Veteranen der Les Routiers Suisses zusätzlich auf Trab gehalten. Bei der Rangverkündigung wurden die Resultate bekannt gegeben. Sieger des Jahres sind im ersten Rang Marcel Müggler mit 332 Strafpunkten, gefolgt von René Waldvogel mit 346 Strafpunkten. Auf den dritten Rang kam Benno Kreyenbühl aus Altdorf. An dieser Stelle bedanken wir uns bei allen, die wieder mit viel Herzblut dazu beigetragen haben, dass wir einen gelungenen Anlass erlebten. (Der Vorstand) Sektion Simmental-Saanenland Zu Besuch im Verkehrshaus Die Sektion Simmental-Saanenland besuchte am Samstag das Verkehrshaus in Luzern. Eine 40-köpfige Familie begab sich auf den Weg nach Luzern, sicher chauffiert von Samuel Stryffeler. Selbst die geschlossene Simmentalstrasse konnte, dank einer Spezialbewilligung für den zehn Meter langen, holländischen Bova-Bus, das Unterfangen nicht aufhalten, und der Zeitplan wurde eingehalten. Rassig fuhr Samuel über den Rossberg, er wollte kein Hindernis sein und man merkte, dass er als Einheimischer die 46 44-47_DE_SEKTIONEN.indd 46 Kurven genau kannte. Dass alles so gut klappte war dem umsichtigen Ueli Graber zu verdanken. Im sechsten Jahr präsidiert er die Sektion mit Herzblut. Er nimmt auch an überregionalen Anlässen teil und ist auch bei der Astag engagiert. Deswegen muss die Familie ziemlich oft auf ihn verzichten. Aber am Samstag hatten wir Glück, denn er war dabei, wie andere Kinder und Mamis auch. Die «Funimutter» – wie Graber wieder einen neuen Namen erfand, wurde auch zum Ausflug eingeladen. (Ruth Annen) +++ Section Vieux Comté Spektakulärer Camion-Cross in Frankreich Am Sonntag, 15. Mai, punkt 5 Uhr in der Früh, stand der Car startbereit für unseren Ausflug zum Camion-Cross in Montalieu-Vercieu im Departement Isère in Frankreich. Um 5.05 Uhr sind wir abgefahren, mit einem geöffneten Getränk in der Hand. Alle Teilnehmer waren bester Laune und bereit einen herrlichen Tag mit vielen Lachern zu verbringen. Die tollen Camions mit den Piloten und Co-Piloten, die nur eines im Kopf hatten, das Fahrzeug auch wäh- rend den ärgsten Schlägen aufrecht zu halten. Aber manchmal benötigten Sie einen Kran, um den Camion wieder auf die Räder zu stellen. Um 18.30 Uhr kamen wir zum höllisch steilen Hang, den die Fahrer überwinden mussten – diese Partie war total spektakulär. Am frühen Abend um 19.30 traten wir dann die Heimreise ins Greyerzerland viel ruhiger an. Bei dieser Gelegenheit bedanken wir uns bei allen Teilnehmern fürs Mitmachen. (Sonia Morand) CAMION 7-8 / 2016 17.06.16 11:20 AKTIVE SEKTIONEN Agenda 24/06/2016 Sektion Solothurn: Truckertreffen am T & C Festival in Interlaken. Details und Anmeldung seihe Webseite www.routiers-solothurn.ch. 25/06/2016 Sektion Freiburg/Section Fribourg: La Route Gourmande au Vully. Treffpunkt um 11.30 Uhr auf dem signalisierten Parkplatz in Praz. Anmeldung erforderlich bis am 28. Mai 2016. Lieu de rendez-vous à 11.30 heures sur le parking à Praz. 26/06/2016 Sektion Nidwalden: Familienpicknick. Ab 11 Uhr beim Ebnet-RainHuisli in Buochs. Die Zufahrt ist ausgeschildert. Anmeldungen fürs Salat- und Dessertbuffet bei Claudia Amrein per SMS, Telefon 079 726 08 19. 01/07/2016 Sektion Zürcher-Oberland: Juli-Höck bei Conny ab 19 Uhr im Restaurant Lenzen in Steg. 02/07/2016 Sektion SchaffhausenNordostschweiz: Kegelmeisterschaft 2. Teil. Ab 19.30 Uhr im Restaurant Rössli im Oberdorf in Marthalen. Unkostenbeitrag von CHF 5.–, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. 03/07/2016 Sektion Glarus: Familienwanderung Atzmännig. Treffpunkt um 10 Uhr an der Talstation Atzmännig. Etwa 1,5 Stunden Wanderung nach Absprache mit dem Wanderleiter. Die Grillstelle liegt unterwegs, der Parcours ist nicht Kinderwagen tauglich. Information bei Martin Hangartner, Tel. 055 614 51 61. 03/07/2016 Sektion Schwyz: PlauschMinigolf. Wir treffen uns um 14 Uhr bei der Minigolfanlage in Arth. Nur bei schönem Wetter. Auskunft ab 13 Uhr unter Telefon 041 810 02 62 oder Telefon 076 425 93 35. 09/07/2016 Sektion Zürich-Oberland: Grillplausch in Hombrechtikon. Detailinformationen folgen. 10/07/2016 Sektion Bern: Motorradausflug Treffpunkt um 8 Uhr bei der Landi in Klus Balsthal, die Route ist eine Überraschung, ID/Pass und Euro mitnehmen, Anmeldung bei Pedro Jost, Telefon 079 683 38 06. 16/07/2016 Sektion Emmental-Oberaargau: Arbeitswochenende am 16. + 17. Juli in Grindelwald. Anmeldung bis 10. Juli bei Pingu, Telefon 079 344 17 80. 22/07/2016 Sektion Belchen Baselbiet: Mini-Golf in Augst. Die Einladung erhalten die Mitglieder per Post oder sie finden die Informationen auf der Webseite der Sektion. www.routiiersbelchen.ch 23/07/2016 Sektion Zürcher-Oberland: Grillplausch. Ab 16 Uhr im Schützenhaus in Hombrechtikon. Wer Salate oder Desserts mitbringen möchte kann dies schriftlich bei Kurt Meier melden. Anmeldung bis 26. Juni bei Kurt Meier, Zinkereistrasse 9, 8633 Wolfhausen, Natel 079 624 75 32 (SMS WhatsApp ebenfalls willkommen) E-Mail: material @routiers-zol.ch. 06/08/2016 Sektion Berner Oberland: Kleinkaliberschiessen in Meiringen. Anmeldung bis 31. Juli. E-Mail: n.abplanalp @routiers-beo.ch. 06/08/2016 Sektion Schwyz: Kleinkaliberschiessen auf dem Schiessstand Schachen in Ibach. Standblattausgabe ab 15 Uhr. Kategorien: Frauen, Männer und Kinder. Teilnahme ab 10 Jahren. Anmeldung bis 30. Juli bei Hansruedi Lacher, Telefon 055 412 76 02 oder 079 257 99 46. 07/08/2016 Sektion Glarus: Sektionstreffen auf dem Urnerboden. Weitere Informationen folgen. 13/08/2016 Sektion SimmentalSaanenland: Rad-/Töffausflug. Route: Gstaad–Reutigen–Schwarzsee–Broc– Col des Mosses–Col du Pillon. Verschiebedatum: 3. September. Anmeldung bis 31. Juli bei Klaus Lengacher, Telefon 079 432 93 15. 13/08/2016 Sektion Säntis: Grümpelturnier in Herisau. Weitere Informationen folgen. 13/08/2016 Sektion Solothurn: Grillplausch in Recherswil. Details und Anmeldung siehe Webseite www. routierssolothurn.ch. 13/08/2016 Sektion Bern: Kartfahren ab 16 Uhr im Kartpalais Belp nähe Flughafen, Kosten pro Person etwa CHF 70.– bis 100.– je nach Teilnehmerzahl. Anmeldung erforderlich bei Andy Glauser, Telefon 076566 48 15, E-Mail: [email protected]. 14/08/2016 Sektion Beider Basel: Grillplausch am 14. oder 21. August in Himmelried. Anmeldung nicht erforderlich. Bei unsicherer Wetterlage gibt Telefon 079 674 45 01 Auskunft. 19/08/2016: 35. Bus- und WohnbusOldtimertreffen beim Bahnhof in 8238 Büsingen. Weitere Details finden Sie unter www.wohnbus.ch 21/08/2016 Sektion Thurgau: Töffausflug in die Region Friedingen/Beuron. Treffpunkt um 8 Uhr in der Linde Opfershofen. Anmeldung bis 10. August bei Niklaus Kobel, Kirchweg 5, 8507 Hörhausen. E-Mail: [email protected]. 21/08/2016 Sektion Emmental-Oberaargau: Familienbräteln in der alten Hornusserhütte in Hasle-Rüegsau. Anmeldung bis 10. August bei Christine Schneeberger, Telefon 079 551 07 17. 27/08/2016 Sektion Solothurn: Saurertreff in Sursee. Details und Anmeldung siehe Web: www.routiers-solothurn.ch. 27/08/2016 Sektion Zürich: Grillplausch, der Ort folgt mit der Einladung. 28/08/2016 Sektion Schwyz: Töffausflug, siehe separates Programm. 03/09/2016 Sektion Bern: Kleinkaliberschiessen, ab 13 Uhr, im Schiesstand Bach b. Niedermuhlern, Kosten CHF 5.– pro Passe und CHF 5.– pro Person für das Nachtessen (Raclette). Anmeldung erforderlich bis 21. August bei Andy Glauser, Telefon 076 566 48 15, E-Mail: andy.glauser@routiers-bern. 04/09/2016 Sektion Glarus: Brunch auf einem Bauernhof, weitere Informationen folgen. 04/09/2016 Sektion Säntis: Grillplausch. Hochzeiten Säntis: Am 24. Juni heiratete unser Mitglied Patrick Zwicker seine Marina Arnold. Die Sektion wünscht ihnen viel Glück auf dem gemeinsamen Lebensweg. Geburten Sektion Berner-Oberland: Wir gratulieren Christian und Irene Blatter zur Geburt ihres Sohnes Roman. Wir wünschen ihnen alles Gute und viel Freude. Säntis: Wir gratulieren den stolzen Eltern Patrick und Marina Zwicker zur Geburt ihrer Tochter Elea Malina. Die Sektion wünscht ihnen viel Freude mit ihrem Sonnenschein. Genesung Säntis: Unserem Mitglied Toni Nagel wünschen wir gute Besserung nach seiner Operation. Unserem Mitglied Walter Gmür wünschen wir gute Besserung nach seinem Spitalaufenthalt. Todesfälle Säntis: Unser Mitglied Conny Britt trauert um ihre Mutter. Wir entbieten ihr und ihren Angehörigen unser tiefes Beileid. Ticino e Moesano: La Sezione Ticino e Moesano esprime sentimenti di profondo cordoglio e porge sentite e cristiane condoglianze al socio, ingeniere Sergio Marchetti, ai figli Andrea e Elena e famigliari tutti per la prematura dipartita della cara moglie e mamma +Mirca Marchetti, 1942, nata Bernasconi-Beltramina. Chablais-Alpes Vaudoises: La section a la triste nouvelle de vous faire part du décès de Michel Mottier, père d’Eric Mottier, ancien caissier et membre de notre section. Nous lui présentons à lui ainsi qu’à sa famille toutes nos sincères condoléances. Säntis: Wir trauern um unser Mitglied Bruno Rusch. Den Angehörigen sprechen wir unser tiefes Beileid aus. Simmental-Saanenland: Unser Mitglied Samuel Stryffeler trauert um seinen Vater. Wir entbieten ihm und den Angehörigen unser herzliches Beileid. Vieux Comté: Nous avons le regret de faire part du décès de Louis Genoud, membre de la section et père de Daniel Genoud, membre lui aussi. Toutes nos condoléances à la famille en deuil. St. Galler Oberland-Rheintal: Der Vorstand der Sektion kondoliert den Mitgliedern Margrith Spörk und Jakob Stalder, welche um ihre Mutter trauern und wir wünschen der Trauerfamilie viel Kraft. Jura: Le comité ainsi que les membres de la Section Jura ont la tristesse de faire part du décès de Marc Mahon, tenancier en retraite du relais routier de la Poste de Glovelier. Nous gardons le souvenir d’un homme accueillant et chaleureux. Nous présentons nos sincères condoléances à son épouse Odette et à son fils Sylvain, actuel tenancier, ainsi qu’à toute sa famille. LES ROUTIERS SUISSES Wir engagieren uns für Ihre Interessen! Rue de la Chocolatière 26 – 1026 Echandens CAMION 7-8 / 2016 44-47_DE_SEKTIONEN.indd 47 47 21.06.16 06:56 Vorschau Das lesen Sie in der nächsten Nummer: +++ Werksbesuch In Zwolle wird der neue Scania gebaut Zur IAA bringt Scania den langersehnten «Neuen». Wir mussten in Södertälje versprechen, hier kein Erlkönig-Foto zu publizieren. Aber dafür durften wir ins Werk nach Zwolle NL, die grösste und modernste Scania-Fabrik Europas, wo diese Lastwagen vom Band laufen. Bis zu 175 am Tag. Und vor allem in den europäischen Markt geliefert werden. Der Faszination einer Produktionsstrasse, auf der präzise und sorgfältig gearbeitet wird, kann sich niemand entziehen. Schon gar nicht, wenn es sich um so beeindruckende Produkte wie Scania-Lastwagen handelt. Die in allen Farben und Formen zusammengeschraubt werden, nach höchsten Qualitätsanforderungen. +++ Kabinentest Wohnen im Renault T Schweiz Die Kabine des Renault T ist so wohnlich, wie es eine Kabine nur sein kann. Platz zur Genüge, jede Menge Staufächer, deren Volumenkapazität für das Leben in der Hütte für mindestens eine Woche ausreicht. Eine ziemlich flexible Inneneinrichtung, wie ein grosser Klapptisch oder ein drehbarer Beifahrersitz, ermöglicht eine relativ hohe Wohnqualität, so weit das überhaupt möglich ist in einer modernen Lastwagenkabine. Ist es, zumindest in diesem Renault. Es fehlen eigentlich nur Dusche und Toilette. Kommunikation ist in jeder Form möglich – Telefon oder SMS oder E-Mail, Fernsehen auch, sofern man WLAN-Zugang hat. So wie auf dem Rastplatz Bavois VD, beispielsweise. Wo eine kurze Nacht morgens um fünf Uhr schon wieder zu Ende war. +++ 23.Truck & Country Festival Interlaken Routiers Suisses: «Jeder ist bei uns Nummer 1» Für die Chauffeure und Chauffeusen ist vor allem «die Meile» attraktiv, auf der sie ihre Kollegen treffen und miteinander Erfahrungen austauschen, ihre Fahrzeuge bestaunen und Party machen wollen. Die Routiers sind auch heuer wieder mit ihrem Informationsstand und attraktiven Aktivitäten auf der Meile anzutreffen und heissen möglichst viele Besucher willkommen. «Für uns sind alle Chauffeure die Nummer 1», sagte Generalsekretär David Piras während der Vorbereitungen auf das traditionelle Truckerfest, das auch diesmal wieder mit einem umfangreichen Rahmenprogramm aufwartet. Bestellschein für Kleininserate Rubrik Zu verkaufen Verschiedenes Zu kaufen Stellengesuche Inseratetext: Fr. 20.– Einfache Bezahlung Betrag in Noten oder die Postquittung (10-15075-5, Les Routiers Suisses, La Chocolatière 26, CH-1026 Echandens) mit dem Bestellschein einsenden. Keine Sonderrabatte. Keine Publikation ohne Vorauszahlung! Mit Foto + Fr. 20.– ja Chiffregebühr Fr. 30.– zusätzlich je Inserat (inkl. Raum für Text). Probeabzüge werden keine versandt. Zutreffendes ankreuzen 48 Fr. 30.– Fr. 40.– Fr. 50.– Fr. 60.– Fr. 70.– Mindestgrösse eines Kleininserates: 3 Zeilen. Jede angefangene Zeile gilt als ganze Zeile. Benützen Sie pro Buchstaben und Satzzeichen immer ein Feld, und lassen Sie nach jedem Wort ein Feld frei. Halbfette Wörter unterstreichen. Text bitte in Blockschrift. Für fehlerhafte Manuskripte wird keine Haftung übernommen. Name:Vorname: Strasse: PLZ, Ort: Datum:Unterschrift: Einsenden an: Les Routiers Suisses, La Chocolatière 26, CH-1026 Echandens, Fax 021 706 20 09. CAMION 7-8 / 2016 48-48_DE_VORSCHAU_7-8_16.indd 48 17.06.16 06:17