Slow Motion im Reinraum
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Slow Motion im Reinraum
Ausgabe 4/2015 Panorama Magazin der Piepenbrock Unternehmensgruppe Elmos Halle 11, Stand E21 n Besuch! Wir freuen uns auf Ihre Slow Motion im Reinraum Internationale Automobil-Ausstellung Schaper & Brümmer Automobilwelt zu Gast in Frankfurt am Main Im Rezept stehen die Kräfte der Natur www.piepenbrock.de/nsl Zertifiziertes Alarmmanagement mit System Piepenbrocks Notruf- und Service-Leitstelle (NSL) sichert Sie optimal ab – rund um die Uhr. Sie sind Errichter von Gefahrenmeldeanlagen, Privat- oder Geschäftskunde, der Alarmtechnik aufschalten möchte, oder selbst Betreiber einer Leitstelle? Dann haben wir die passende Lösung für Sie. Unsere Alarmempfangsstelle ist nach DIN EN 50518 zertifiziert und eine von wenigen in Deutschland, die die strengen Vorgaben der VdS-Richtlinie 3138 erfüllt. Für jeden Alarm eine maßgeschneiderte Lösung: Wir bieten Ihnen außerdem: •Einbruchmeldeanlagen •Einzelarbeitsplatzüberwachung •Überfallmeldeanlagen •GPS-Ortung •Brandmeldeanlagen •Arbeitszeitkontrolle • Heizungs- und Klimaanlagen •Helpdesk •Gefahrenmeldeanlagen •Videoüberwachungssysteme • Aufzugs- und Personennotrufsysteme Telefon: 0800 9900011 zu verdienen. Eine große Bestätigung auf diesem Weg war in diesem Jahr die Vergabe des Deutschen Verpackungspreises. Er wurde unseren Tochterunternehmen Hastamat und LoeschPack vom Deutschen Verpackungsinstitut für ihre innovativen Verpackungslösungen überreicht (Seite 30). Liebe Leserinnen und Leser, Zeiten des Umbruchs und ungewöhnlicher Herausforderungen, wie sie Europa in diesen Tagen erlebt, mobilisieren Kräfte und bieten Chancen. Das belegt der Einsatz vieler verantwortungsbewusster Menschen, die jenseits jeglicher Polemik nüchtern die Situation analysieren und nach tragfähigen Lösungen suchen. Das gilt für die Politik wie für die Wirtschaft. Deutschland wird seine Spitzenposition in der globalisierten Welt behaupten, wenn wir künftige Entwicklungen frühzeitig erkennen, sie richtig einschätzen und uns auf Veränderung einstellen. Die Unternehmensberatung Roland Berger definierte sieben Megatrends, die ganz unmittelbaren Einfluss auf unsere Gesellschaft haben werden. Neben dem demografischen Wandel, der zunehmenden Globalisierung und der sich verschärfenden Ressourcenknappheit spielen Technologie und Innovation die entscheidende Rolle. Im Interview (Seite 6) skizziert Prof. Dirk Landgrebe, Geschäftsführender Institutsleiter am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, mit welchen Anforderungen unsere Industriegesellschaft konfrontiert ist. Als nachhaltig ausgerichtetes Familienunternehmen in der vierten Generation stellt sich die Piepenbrock Unternehmensgruppe dem Wandel. Wir setzen auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unsere Innovationskraft. Täglich arbeiten wir daran, uns das Vertrauen unserer Kunden aufs Neue Entscheidend für den Erfolg sind die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Auftraggebern und die konsequente Ausrichtung an deren Bedürfnissen. Das gilt für den Maschinen- und Anlagenbau ebenso wie für das große Spektrum der Dienstleistungen. Ob Fragen zum Technikeinsatz (Seite 9), zu Reinigungsverfahren (Seite 10) oder zur Bewirtschaftung von Gebäuden (Seite 20) – unsere Kunden können sich auf die Kompetenz von Piepenbrock verlassen. Das möchten wir Ihnen natürlich auch anhand von Beispielen aus der Praxis zeigen. Wir freuen uns, dass wir Ihnen in dieser Ausgabe spannende Einblicke in die Produktion in Reinräumen bei Elmos Dortmund geben können (Seite 12). Unser Bericht zum Albert Handtmann Metallgusswerk in Biberach (Seite 32) unterstreicht die große Bedeutung der vorbeugenden Instandhaltung, um eine hohe Maschinenverfügbarkeit zu garantieren. Wir wünschen Ihnen viel Freude bei der Lektüre unserer Piepenbrock Panorama! Ihre Wilhelm Giertler Olaf Piepenbrock Paul Richter Arnulf Piepenbrock INHALT Impuls Kompetenz 06 Leitinterview: Megatrends fordern Industriegesellschaft 09 Mensch oder Mensch mit Maschine? 10 Unterhalts- oder Grundreinigung? 20 Fachbeiträge überzeugten in Frankenberg Partner 24 System NEO verleiht Böden neuen Glanz 12 Elmos – Slow Motion im Reinraum 30 Hastamat und LoeschPack für technische Innovationen ausgezeichnet 25 Unsere Neukunden 26 Automobilwelt zu Gast in Frankfurt am Main 32 Vorbeugende Instandhaltung garantiert Produktionssicherheit 36 Im Rezept stehen die Kräfte der Natur 12 4 Panorama 4/2015 36 Inhalt pIEPENBROCKER kARRIERE 16 Hartwig Piepenbrock-DZNE Preis 2015 42 Maschinen Leben einhauchen 19 Spitzenposition in der Gebäudereinigung verteidigt Nachhaltigkeit 18 Piepenbrock präsentierte sich am BMW-Nachhaltigkeitstag 19 Stilecht verabschiedet 31 Willkommen bei Piepenbrock 35 101 Läufer – Teilnehmerrekord für Piepenbrock beim Dresden Marathon 18 SMETA-Audit: Check! Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, Elmos Semiconductor AG, Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA), Schaper Verwaltungsgesellschaft mbH. 39 Benefizspiel hatte nur Gewinner 40 Unsere Dienstjubilare 20 26 Panorama 4/2015 5 Megatrends fordern Industriegesellschaft Interview mit Prof. Dirk Landgrebe, Geschäftsführender Institutsleiter am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU sowie Leiter des Wissenschaftsbereiches Umformtechnik und Fügen. Die Unternehmensberatung Roland Berger definierte in einer Studie sieben Megatrends, die die Gesellschaft verändern werden. Wie muss sich die Industrie, im Speziellen die Umformtechnik, auf die Entwicklungen einstellen? 6 Panorama 4/2015 Trend 1: Die demografischen Veränderungen führen weltweit zu einer wachsenden und alternden Bevölkerung, die es verstärkt in die Städte zieht. Damit werden u. a. Fragen zur Interaktion, Verfügbarkeit und Mobilität von Fachkräf- ten aufgeworfen, die es zu beantworten gilt. Dirk Landgrebe: Hier sehen wir insbesondere in der virtuellen Produktentwicklung und -optimierung Entwicklungsansätze, die sich auf die Arbeitsweisen, Prozesse sowie die Fachkräfteentwicklung und -verteilung in der Umformtechnik auswirken werden. Softwarelösungen bieten uns heute bereits die Möglichkeit, Entwicklung, Design und Konstruktion lokal völlig unabhängig von der realen Produktion durchzuführen. So steht ein Presswerk heute nicht mehr zwangsläufig an dem Standort, wo auch das Engineering durchgeführt wird. Große Unternehmen haben aufgrund der Vernetzung und globalen Informationsflüsse zunehmend die Chance, sich in diesen Feldern zu dezentralisieren. Damit können sie sich natürlich besser auf Trends wie die Abwanderung von Fachkräften einstellen. Trend 2: Die Globalisierung wird zunehmen und die heutigen Entwicklungsmärkte werden im Jahr 2030 die neuen industriellen Supermächte sein. Wie sehen Sie die Entwicklung für den Industriestandort Deutschland? Dirk Landgrebe: Der Standort Deutschland wird aus unserer Sicht im Hochtechnologiebereich nur bedingt unter Konkurrenzdruck stehen. Die Investitionssummen und Abschreibungen für Maschinenparks sowie deren Betrieb sind im weltweiten Maßstab heute schon annähernd gleich. Sicherlich gibt es Unterschiede bei den Personalkosten, die sich aber über die Impuls Qualifikation der Fachkräfte wieder relativieren. Insbesondere durch die Automatisierung von Prozessen gleichen sich Kostenvorteile im HightechBereich immer mehr aus. Die bisherige Entwicklung hat gezeigt, dass die deutsche Industrie insbesondere in der Produktentwicklung und im Engineering einen Vorsprung hat. Wenn es gelingt, diesen Wettbewerbsvorteil zu halten, werden deutsche Unternehmen auch in Zukunft eine große Rolle spielen. Können Sie ein Projektbeispiel nennen? Dirk Landgrebe: Sicher. An unserem Institut wurde in Zusammenarbeit mit Industriepartnern ein Fertigungskonzept für die Triebkopfhaube eines Hochgeschwindigkeitszugs entwickelt. Mit einem neuen Umformverfahren kann jetzt Material verbaut werden, mit dem wir 30 Prozent Gewicht gegenüber konventionellen Konzepten sparen. Besonders im asiatischen Raum, wo der Auf- und Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs in den nächsten Jahren einen Boom erleben wird, gibt es großes Interesse an diesen Leichtbaukonzepten, denn es bietet sich die Chance, von Beginn an auf Effizienztechnologien zu setzen und damit langfristig Energiekosten zu sparen. Wenn wir hier in enger Zusammenarbeit mit der Industrie mit innovativen Technologien, Verfahren und Materialien aufwarten können, bleibt der deutsche Markt nicht nur im Engineering, sondern auch in der industriellen Herstellung ein attraktiver Standort und deutsche Produkte bleiben gefragte Güter auf dem Weltmarkt. Trend 3: Ressourcenknappheit führt dazu, dass Energie, Wasser und andere Rohstoffe knapper werden. Dirk Landgrebe: Bei der Energiefrage müssen wir grundsätzlich zu einer fügbarkeit von Ressourcen hat große Bedeutung für die deutsche Industrie. In einem Leitprojekt der FraunhoferGesellschaft arbeiten wir gemeinsam mit anderen Instituten und Partnern «Die strategische Verfügbarkeit von Ressourcen hat große Bedeutung für die deutsche Industrie.» neuen Betrachtungsweise kommen. Eine nachhaltige Auseinandersetzung mit dem Thema Ressourcenknappheit setzt voraus, dass nicht in einzelnen Verfahren oder Anlagen, sondern vielmehr in Prozessketten und Kreisläufen gedacht wird. Es geht nicht nur darum, den Energieverbrauch durch effizientere Maschinen oder Verfahren zu senken. Vielmehr müssen wir auch die Energie in die Gesamtbilanz einfließen lassen, die am Ende einer Prozesskette bereits im verarbeiteten Material steckt. Ressourceneffizienz heißt in erster Linie also, den Materialausnutzungsgrad signifikant zu erhöhen. Ressourcenknappheit ist aber immer auch eine Frage von Recycling. Wenn wir beispielsweise den Werkstoff Aluminium in der Automobilproduktion betrachten, sehen wir, dass hier ganze Recyclingkreisläufe noch gar nicht erschlossen sind. Die letzte Station von gebrauchten Fahrzeugen sind oftmals Entwicklungs- oder Schwellenländer, wo ein nachhaltiges Recycling nicht erfolgen kann. Hier müssten Anreizsysteme für Unternehmen geschaffen werden. Auch die strategische Ver- aus der Industrie an der Frage, wie seltene Erden effizient und ökologisch nachhaltig recycelt werden können. Trend 4: Eine zentrale Herausforderung des Klimawandels sind die CO2-Emmissionen. Steigende Temperaturen stellen ein Risiko für das Ökosystem dar. Wie kann die Umformtechnik zur Reduktion von Treibhausgasen beitragen? Dirk Landgrebe: Die Weiterentwicklung von Trockenumformverfahren oder der Einsatz von Minimalmengenschmierung bei der Verarbeitung von Werkstoffen sind zum Beispiel wichtige Entwicklungstrends, um den Einsatz von umweltschädlichen Kühlschmierstoffen sowie die Beölung im Presswerk zu reduzieren. Auch die Umformung von bereits vorlackierten Blechen kann viel Energie und damit CO2 einsparen. Die Energietreiber in einer Prozesskette müssen im Zusammenhang und über einzelne Gewerke hinaus betrachtet, analysiert und optimiert werden – nur so können wir CO2 und Energie auch nachhaltig reduzieren. Panorama 4/2015 7 Impuls Das Fraunhofer IWU forscht und entwickelt insbesondere für die Zukunftsbranchen Automobil- und Maschinenbau. Trend 5: Durch dynamische Technologie und Innovation wird die Durchdringung mit Technik zunehmen und das tägliche Leben wird sich verändern. Stichwort Roboter und Internet der Dinge. Außerdem hat das Zeitalter der Life Sciences begonnen. Dirk Landgrebe: Mit immer flexibleren Vorrichtungen, intelligenten Werkzeugen, Bauteilen und Produktionsanlagen, aber auch additiven Verfahren, geht der Trend weg von der singulären Prozesskette. In Zukunft werden wir mit minimalem Aufwand innerhalb kürzester Zeit verschiedenste Erzeugnisse auf ein und derselben Produktionsstrecke fertigen können. Mit Lösungen der Industrie 4.0 werden die Produkte 8 Panorama 4/2015 eindeutig identifizierbar, jederzeit lokalisierbar, kennen ihre Historie, den aktuellen Zustand und ihren Weg durch die Produktionsstätte. So ergeben sich neue Möglichkeiten für eine hocheffiziente, flexible und individualisierte Produktion der Zukunft. Zusätzlich werden wir eine zunehmende Verlagerung von Funktionen in die Werkstoffe hinein erreichen können. Trend 6: In der globalen Wissensgesellschaft wird das Wissen weiter wachsen und sich vernetzen. Dirk Landgrebe: Immer mehr Wissen kann gespeichert und öffentlich bereitgestellt werden. Für Innovationen ist nicht mehr nur das Expertenwissen eines Einzelnen ausschlaggebend. Trend 7: Die globale Verantwortung fordert verstärkte globale Kooperationen. Dirk Landgrebe: Ein zentrales Anliegen unserer Forschungsarbeit und gleichzeitig ein wichtiger Entwicklungstrend ist eine Neubetrachtung der Rolle des Menschen in der Produktion. Eine Frage, die mit großer gesamtgesellschaftlicher Verantwortung verbunden ist. Aus unserer Sicht rücken Trends wie Industrie 4.0, Smart Factory und Automatisierung den Menschen wieder stärker in den Entscheidungsmittelpunkt. Seine Rolle als souveräner Entscheider sowie Wissens- und Innovationsträger wird gestärkt. Informations-, Kommunikations- und Automatisierungstechnologie kann und sollte in dieser Zukunftsvision unterstützend wirken – die Entscheidungsund Verantwortungsschnittstelle bleibt der Mensch – von ihm wird auch in Zukunft der wichtigste „Enabler“ für Wertschöpfung ausgehen: die Innovation. Fotos: Fraunhofer IWU. Vielmehr zählen Vernetzung, Zugriff und Verfügbarkeit von Informationen. Was die Forschungslandschaft in Deutschland angeht, sind wir zukunftssicher aufgestellt. Mit dem Fraunhofer-Modell, das weltweit immer mehr Nachahmer findet, stellt die Fraunhofer-Gesellschaft der deutschen Industrie ein hochspezialisiertes und weit verzweigtes Wissensnetzwerk zur Verfügung, dessen Forschungsarbeit sich durch einen hohen Anwendungsbezug bei der Produkt-, Verfahrensund Anlagenentwicklung auszeichnet. Kompetenz Mensch oder Mensch mit Maschine? Manuelle oder maschinelle Reinigung ist eine der häufig gestellten Fragen in der Unterhaltsreinigung. Doch wo liegen die Vorteile des Technikeinsatzes, welche Parameter sind zu beachten und welche Voraussetzungen muss das zu reinigende Objekt mitbringen? Die zunehmende Technisierung hat auch in der Unterhaltsreinigung Einzug gehalten. Scheuersaugautomaten und Kehrsaugmaschinen gehören heute zur Ausstattung eines Gebäudereinigers wie Wischmopp und Reinigungswagen. „Ob sich der Einsatz von Maschinen für das Objekt eines Kunden lohnt, prüfen wir für jeden Einzelfall“, sagt Dennis Niehoff, der als Anwendungstechniker in Piepenbrocks Technischem Management arbeitet. Damit die Anschaffung einer Reinigungsmaschine wirtschaftlich Sinn ergebe, seien bestimmte Para- meter zu beachten. „Wenn es sich um Böden mit einem hohen Grad an Verschmutzung oder große Flächen handelt, auf denen wenig Mobiliar steht, kann der Technikeinsatz vorteilhaft sein. Dann entscheiden wir anhand von Berechnungsmodellen, ob die Anschaffung eines Scheuersaugautomaten oder einer Kehrsaugmaschine einen Mehrwert bringt“, erklärt Niehoff. Die technischen Helfer sparen dann nicht nur Zeit, sondern entlasten auch unsere Mitarbeiter zuverlässig bei der Beseitigung von stärkeren Verschmutzungen. In den Objekten seiner Kunden setzt Piepenbrock vornehmlich Geräte mit Arbeitsbreiten zwischen 43 und 130 Zentimetern ein. In großen Logistikzentren darf es dann auch schon einmal mehr sein: „Dort bringen wir teilweise Scheuersaugautomaten mit 160 Zentimetern Breite zum Einsatz, die die Größe eines Kleinwagens haben und deutlich teurer sind als ein solcher“, so Niehoff. „Das hängt immer mit den Gegebenheiten der Örtlichkeit zusammen. Es muss geprüft werden, ob mehrere Ebenen zu reinigen sind, wie groß die Durchfahrtsbreite bei Fahrstühlen und Türen ist und wie es um die technische Ausstattung der Immobilie bestellt ist.“ Ein Problem können zum Beispiel Wasserleitungen mit zu niedrigem Durchfluss oder zu knapp proportionierte Bodeneinläufe für das Schmutzwasser sein. Sind jedoch alle Rahmenbedingungen gegeben, kann der Maschineneinsatz Mehrwerte bringen: „Bei der Reinigung spielen immer die Faktoren Temperatur, Zeit, Chemie und Mechanik die entscheidenden Rollen. Wird der Mechanik-Einsatz erhöht, können die anderen Parameter zurückgeschraubt werden“, liefert Niehoff Argumente. „Außerdem kommen die Mitarbeiter nicht mehr täglich mit Reinigungskonzentraten in Berührung, da die Maschinen die Reinigungsflotte selbst dosieren. Eine Über- und Unterdosierung kann so nicht stattfinden. Damit gewährleisten wir auch aus ökologischer Sicht ein optimales Reinigungsergebnis.“ Panorama 4/2015 9 Foto: Piepenbrock Unternehmensgruppe. Maschineneinsatz spart Zeit und Chemie Unterhaltsoder Grundreinigung? Selbst eine regelmäßig durchgeführte Unterhaltsreinigung kann in manchen Fällen nicht verhindern, dass intensive Grundreinigungen notwendig werden. Worin liegen die Unterschiede und worauf sollte man bei der Festlegung von Reinigungsintervallen achten? Die Reinigung von Immobilien dient dazu, ihren Wert zu erhalten oder im Idealfall zu steigern. Das geschulte Auge eines Fachmanns erkennt relativ schnell, welche Maßnahmen notwendig werden, um das Erscheinungsbild von Holz-, Teppich- oder 10 Panorama 4/2015 PVC-Böden konstant zu wahren. Im Vordergrund steht die Zufriedenheit des Kunden. Im Verständnis der Umsetzung kann es allerdings zu unterschiedlichen Auffassungen kommen – besonders wenn das Leistungsverzeichnis Interpretationsspielraum bie- tet. „Sauberkeit ist häufig eine Frage des Budgets“, weiß Hartmut Verwold, Leiter Implementierung Technisches Management bei Piepenbrock. „Der Kostendruck steigt allerorts und führt nicht selten dazu, dass an der Intervallschraube gedreht wird. Natürlich Kompetenz Warum unterscheidet man? kann es ausreichen, ein Büro statt täglich nur zwei- bis dreimal wöchentlich zu reinigen. War die Frequenz vorher höher, entstehen aber schnell Reklamationen.“ Im Extremfall könne es dazu kommen, dass Schmutz in den Boden eingetreten wird, der nicht mehr mit der vereinbarten Turnusreinigung entfernt werden kann. In solchen Fällen hilft nur noch die als Sonderleistung geltende Grundreinigung, bei der andere Kaliber an Instrumenten, Reinigungsmitteln und Methoden aufgefahren werden. Für die Kunden bedeutet dies zusätzliche Kosten. „Es ist an dieser Stelle wichtig zu betonen, dass sich eine solche Grundreinigung nie ganz ausschließen lässt“, unterstreicht Verwold. „Wenn wir aber Dafür steht Dienstleistern wie Piepenbrock ein umfangreiches Portfolio an Maschinen, Reinigungsmitteln und Methoden zur Verfügung, die für den jeweiligen Zweck ausgewählt und aufeinander abgestimmt werden müssen. Die Unterschiede zwischen täglicher Unterhaltsreinigung und einer Grundreinigung liegen in der Intensität der Methoden, den eingesetzten Maschinen und dem Ausbildungsgrad der ausführenden Kräfte. Während in der Unterhaltsreinigung Mitarbeiter zum Einsatz kommen, die Standardtätigkeiten ausführen und -utensilien wie Klapphalter mit Wischbezügen oder Reinigungswagen verwenden, führt spezialisiertes Fachpersonal die Grundreinigung durch. Das sind Spezialisten, die ein höheres fachliches Know-how mitbringen müssen, weil sie für ihre Tätigkeiten zum Beispiel aggressivere Chemikalien einsetzen, bei denen die richtige Dosierung eine herausragende Rolle spielt. Häufig müssen sie spezielle Schutzausrüstungen tragen und auch die Maschinen erfordern komplexes Fachwissen. Wird die Grundreinigung nicht fachmännisch ausgeführt, drohen große Schäden. Hinzu kommt, dass diese Form des Säuberns oft außerhalb der Geschäftszeiten erfolgt. Daher bewegen sich Mit- arbeiter in der Grundreinigung auch auf einem höheren Tariflohnniveau. Grundreinigung: Wann? Pauschal lässt es sich nicht vorhersagen, wann genau sich eine Grundreinigung lohnen wird. „Das wird jeweils fallabhängig entschieden“, erklärt Thomas Zimmer, Leiter Implementierung im Technischen Management von Piepenbrock. „Da gibt es viele Punkte, die zu besprechen und einzuschätzen sind. Als Dienstleister ist es unsere Aufgabe, zu beraten und Empfehlungen abzugeben, wie Risiken vermieden oder verringert werden können.“ Da kommt es zum Beispiel auf das Intervall der täglichen Unterhaltsreinigung an, aber auch darauf, ob Pflegemittel im richtigen Maße zum Einsatz kommen. Sind die Reinigungsintervalle zu lang, spart der Kunde zwar kurzfristig ein, könnte aber auf lange Sicht durch erhöhte Zusatzkosten belastet werden. Einige Fußbodenoberflächen und -beläge werden daher mit Beschichtungen geschützt. Doch auch diese nutzen sich auf Dauer ab. Faktoren wie Wasserhärte spielen bei der regelmäßigen Reinigung eine zusätzliche Rolle. Je verschmutzter die Böden, desto schwieriger ist es naturgemäß, diese wieder in einen sauberen Zustand zu versetzen. Außerdem muss die Frage nach der Oberfläche gestellt werden. „Aus einem Nadelfließboden eine Laufspur herauszuarbeiten ist fast unmöglich“, unterstreicht Zimmer. „Auch wenn ein Linoleum-Boden offenporig wird, besteht kaum eine Chance in der Unterhaltsreinigung.“ Spätestens dann wird es Zeit für eine Grundreinigung. Panorama 4/2015 11 Foto: Piepenbrock Unternehmensgruppe. gemeinsam mit unserem Auftraggeber ein auf seinen Auftrag individuell abgestimmtes Reinigungskonzept entwickeln, lassen sich diese Sonderleistungen minimieren und ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis erzielen.“ Elmos – Slow Motion im Reinraum Der erfolgreiche Automobilzulieferer Elmos Semiconductor aus Dortmund setzt mit seinen mikro-elektronischen Schaltkreisen in der Branche weltweit Maßstäbe. Produziert werden die sogenannten Halbleiter in Reinräumen. Dort gilt für Mitarbeiter und Reinigungspersonal eine Grundregel: Staub hat keinen Zutritt! 12 Panorama 4/2015 Partner den mit gelblichem Licht durchfluteten Räumen das Herz der Halbleiterproduktion schlägt. Ab heute darf sie in diesem sensiblen Bereich von Elmos mitarbeiten. Das Unternehmen mit Sitz im Technologiepark besteht seit 1984 und ist seit 1999 an der Börse notiert. Trotz der rasanten Entwicklung und über 1100 Mitarbeitern in der ganzen Welt hat sich der Automobilzulieferer den Spirit der Gründerzeit bewahrt. „Wir verstehen uns als Familie und duzen uns vom Vorstand bis zu den Auszubildenden“, betont Mathias Kukla, Sprecher von Elmos. In der Verwaltung stehen alle Türen offen und Abteilungsgrenzen oder Hierarchien gibt es so gut wie keine. Daraus ergeben sich für das Hightech-Unternehmen handfeste Vorteile. „Im Denken wie im Handeln sind wir viel flexibler als Unternehmen mit festgefahrenen Strukturen“, weiß Kukla aus dem Benchmarking. So werden bei Elmos aus Ideen schnell konkrete Projekte und technische Innovationen. Das ist gerade auf dem Halbleitermarkt in der Automobilindustrie ein entscheidender Wettbewerbsvorteil. Sensordaten aus und wandeln diese analogen Daten in digitale Werte um. Dadurch lassen sich die Sensordaten exakt analysieren und erfassen. Was im ersten Moment ziemlich abstrakt klingt, kennt jeder Autofahrer aus der täglichen Praxis. „Mit unseren Komponenten für die Ultraschall-Einparkhilfe sind wir Weltmarktführer“, nennt Kukla ein Beispiel. Stark nachgefragt ist auch die innovative Gestensteuerung von Elmos für die neueste Generation von Navigationsgeräten. Als Systemlösungs-Spezialisten machen die Dortmunder Produkte marktreif und besetzen mit ihrer Technologie in der Automobilbranche die Pole Position. „Blicken wir zwei bis drei Jahre in die Zukunft, dann werden immer mehr Autos mit LED-Leuchten mit unserer Halbleitertechnik auf den Straßen fahren“, zeigt sich der Unternehmenssprecher überzeugt. Großes Potenzial Fakten Der Kunde Elmos Semiconductor AG Branche: Automobilzulieferer Bei ihrer Premiere ist Petra Zerkowski etwas aufgeregt. Die Reinigungskraft von Piepenbrock steht im Schutzanzug mit Haube, Mundschutz, Handschuhen sowie hohen Stiefeln in der Schleuse. Dort bläst die Luftdusche letzte Partikel von der Kleidung, bevor Zerkowski erstmals die Reinräume der Produktion der Elmos Semiconductor AG in Dortmund betritt. Aus der mehrtägigen hausinternen Schulung weiß die neue Mitarbeiterin, dass in Von der Einparkhilfe bis zum autonomen Fahren Mitarbeiter: 1104 Die Geschäfte laufen gut und die Produktion von Elmos ist voll ausgelastet. Gearbeitet wird am Standort Dortmund 24 Stunden an sieben Tagen die Woche. Die Kernkompetenz des Spezialisten ist die Entwicklung, die Produktion und der Vertrieb von sogenannten Mixed-Signal-Halbleitern. Diese stellen oft die Intelligenz in einem elektronischen System dar. Unter anderem werten die Bausteine Produkte: Systemlösungen auf Halbleiterbasis; Umsatz: 209,5 Mio. Euro (2014) Spezialgebiet: vollintegrierte Mixed-Signal-Lösungen (ASICs) vor allem für die Automobilindustrie Der Auftrag Standort: Dortmund (seit 1985) Dienstleistungen: •Reinraumreinigung •Unterhaltsreinigung Besonderheiten: Ausführliche Schulung der Mitarbeiter für die Reinraumreinigung Panorama 4/2015 13 Partner sehen die Entwickler auch beim autonomen Fahren. Denn damit sich ein Auto selbst bewegt, braucht es viele Sensoren. Besonders mit der Nahfelderkennung und der Signalauswertung kennt sich die Elmos bestens aus. So eröffnet sich für die HightechSchmiede aus dem Ruhrgebiet ein gigantischer Zukunftsmarkt. Optimale Produktionsbedingungen für Hightech-Produkte Halbleiter sind für Verunreinigungen wie Staub oder Schmutzpartikel in der Luft sehr anfällig. Dabei sind die Qualitätsanforderungen an die kleinen Bauteile in der Automobilindustrie extrem hoch. „Deshalb sind modernste Abluftsysteme und professionelle Reinraumreinigung für uns in der Produktion von so großer Bedeutung“, unterstreicht Sonja Tennie, Leiterin FM-General Services, Facility Management bei Elmos. Wie hoch der Anspruch an die Produktionsbedingungen ist, veranschaulicht sie mit einem schönen Bild: „Wenn Sie im gesamten Bodensee einen kleinen Kieselstein verstecken, wäre das im übertragenen Sinne die Verunreinigung, die wir in einem Kubikmeter Reinraum noch tolerieren.“ Um den hohen Standard im Reinraum zu garantieren, reinigt das Personal den Kontakt Heiko Kalis Niederlassungsleiter Gebäudemanagement, Dortmund Telefon:+49 231 556937-10 Mobil: +49 177 9401402 E-Mail: [email protected] 14 Panorama 4/2015 Boden in der Produktion zweimal täglich mit speziell aufbereiteten Textilien und deionisiertem Wasser ohne chemische Zusätze. Bei Verschmutzungen durch Schuhabrieb kommt Isopropanol zum Einsatz. Im Reinraum immer schön Ruhe bewahren Als Neuling, der zum ersten Mal im Reinraum tätig ist, darf Petra Zerkowski in der Einarbeitungsphase von zwei Wochen vorläufig nur ihrer Vorarbeiterin Venetia Symeonidou über die Schulter schauen. Denn bei der Reinraumreinigung gelten besondere Verhaltensregeln, die jeder Mitarbeiter verinnerlichen muss. So ist die Benutzung von Haarspray oder Kosmetika grundsätzlich verboten. Zudem darf im Reinraum nur in Slow Motion gearbeitet werden. „Schnelle Bewegungen wirbeln Staub auf und führen zu Verunreinigungen. Deshalb agieren die Menschen im Reinraum grundsätzlich mit Bedacht und arbeiten sehr konzentriert“, erklärt Heike Cürette von Piepenbrock. Die ausgewiesene Expertin für Reinraumreinigung sucht ihr Personal mit größter Sorgfalt aus und ist stolz auf die niedrige Fluktuation. „Wir stellen auf Abruf geschultes Personal zur Verfügung, das mit der Reinigungstechnik und dem Prozess vertraut ist.“ Piepenbrock – seit bald 30 Jahren Servicepartner von Elmos – ist im Haus ebenfalls für die klassische Unterhaltsreinigung der Büro-, Sanitär- und Flurräume zuständig. „Zudem stellen wir zwei Hausmeister, die Kleinstreparaturen erledigen und bei den Klimaanlagen die Filtermatten wechseln“, ergänzt Cürette. Als sachkundiges Personal tauschen die Hausmeister auch Leuchtmittel aus und reinigen in den Reinräumen zweimal pro Jahr die Decken sowie die Doppelböden. Für das Absaugen der Decken in den Reinräumen benötigen die zwei Piepenbrocker gut einen Monat. Cürette: „Arbeiten in Slow Motion braucht eben seine Zeit.“ Sauberkeit als Aushängeschild für Elmos Reinlichkeit und ein hoher Hygienestandard haben bei Elmos generell einen besonderen Stellenwert. Der Eingangsbereich, die Besprechungsräume und die Gästetoiletten sind ein Aushängeschild für das Unternehmen. Besonders wichtig ist Sonja Tennie der einwandfreie Zustand der Sanitäranlagen. Die werden rund um die Uhr kontrolliert, gereinigt und immer wieder desinfiziert. „Das sind wir Heiko Kalis und Venetia Symeonidou, beide Piepenbrock, Sonja Tennie, Leiterin FMGeneral Services Facility Management bei Elmos (v. l.). Partner unseren Besuchern und Mitarbeitern schuldig.“ Die dynamische Managerin erwartet vom Reinigungsteam zuverlässige Leistung auf hohem Servicelevel. „Die Teppichböden in unserer Verwaltung sind sensibel und benötigen regelmäßige Pflege. Darauf lege ich ein besonderes Augenmerk, weil nur so der Werterhalt des Materials über einen längeren Zeitraum gewährleistet ist“, sagt Sonja Tennie, die sich dem UmweltschutzManagement von Elmos verpflichtet fühlt. Das Unternehmen ist nach den Standards der DIN 14001 und nach dem Energiemanagement-Zertifikat ISO 50001 auditiert. Beispiel für den Einklang von Kosteneinsparung und Umweltschutz ist das Blockheizkraftwerk in Dortmund. Das hat Elmos im Jahr 2012 in Betrieb genommen und produziert nun einen erheblichen Teil des benötigten Stroms selbst. Damit spart das Unternehmen nicht nur Kosten, sondern auch rund 4000 Tonnen CO2 pro Jahr ein. Elmosaner fit für die Zukunft An seinen Standorten in der ganzen Welt und am Stammsitz bringt Elmos immer wieder die Wertschätzung gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Ausdruck. So befindet sich beispielsweise im Mitarbeiterzentrum neben dem Verwaltungsgebäude in Dortmund die großzügige Kantine, ein Bereich für die Kundenbewirtung und im Obergeschoss der Fitnessbereich für die Belegschaft. „Auf der Etage stellt das Unternehmen alle gängigen Fitnessgeräte zur Verfügung. Zudem gibt es Räumlichkeiten, in denen wir eine ganze Palette von Kursen anbieten“, sagt Tennie. Großes Interesse besteht an Yoga, Rückenschule und „Bauch, Beine, Po“. Selbst Massagen können die Elmosaner in ihrem betrieblichen Fitness-Center buchen. Auch hier reinigen die Piepenbrocker zur großen Zufriedenheit des Managements. Das einfache Erfolgsgeheimnis für die gute Zusammenarbeit sieht Heiko Kalis, Niederlassungsleiter von Piepenbrock in Dortmund, im gegenseitigen Respekt und in der konstant guten Leistung seiner Mitarbeiter. Das bestätigt Sonja Tennie und lobt: „Mein Servicepartner muss da sein, wenn ich ihn brauche und mir eine Lösung anbieten. Und zwar sofort. Das ist eine der ganz großen Stärken von Piepenbrock.“ Panorama 4/2015 15 Fotos: Elmos Semiconductor AG, Piepenbrock Unternehmensgruppe. Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Reinraum zum Einsatz kommen, gelten besondere Verhaltensregeln. Hartwig Piepenbrock-DZNE Preis 2015: Auszeichnung gegen das Vergessen Es war ein besonderes Rendezvous von Wissenschaft und Kunst. Moderiert von Medizin-Kabarettist Eckart von Hirschhausen, stellte die Veranstaltung „Music & Brain“ die Hirn- und Demenzforschung in den Mittelpunkt. Ein zentraler Programmpunkt war am Abend des Welt-Alzheimertags 2015 die Verleihung des mit 60 000 Euro dotierten „Hartwig Piepenbrock-DZNE Preises“ an den britischen Forscher John Hardy. 16 Panorama 4/2015 Piepenbrocker Während des Events „Music & Brain” wurde John Hardy (m.) mit dem Hartwig Piepenbrock-DZNE Preis ausgezeichnet. Zu den Gratulanten gehörten die Familie Piepenbrock und der Vorstand des DZNE. Humorvoll und einfühlsam führte Eckart von Hirschhausen (3. v. l.) durch den Abend. der Gesellschafter der gleichnamigen Unternehmensgruppe, erläuterte das Motiv zur Stiftung des Preisgeldes: „In Deutschland sind rund 1,5 Millionen Menschen an Demenz erkrankt. Viele sind von Alzheimer betroffen. Wir benötigen dringend neue Ansätze, um den Patienten und ihren Angehörigen zu helfen.“ Das ginge insbesondere über Forschung, die eine Grundlage für mögliche Therapien schaffe. Piepenbrock wolle mit der Auszeichnung hervorragende Leistungen auf diesem Gebiet würdigen. Einblicke durch Forschung und Kabarett Eckart von Hirschhausen und Pianist Christoph Reuter verbanden in einem vielseitigen Rahmenprogramm das Thema Hirnforschung mit Musik, Humor und Improvisationstalent. Warum Tanzen, Singen und Freude am Miteinander die besten „Medikamente“ gegen Alzheimer sind, legten sie nicht nur theoretisch dar, sondern machten es live erlebbar. Zusätzlich hatte das DZNE am Welt-Alzheimertag einige Einblicke in die Forschungsaktivitäten und die vielfältigen Talente des menschlichen Gehirns gewährt. So hatten interessierte Medienvertreter die Möglichkeit, jungen Forschern in den Laboren des DZNE bei ihrer wichtigen Arbeit über die Schulter zu blicken. Wegweisende Erkenntnisse würdigen Der „Hartwig Piepenbrock-DZNE Preis“ zeichnet alle zwei Jahre herausragende Leistungen um die Erforschung von Erkrankungen des Nervensystems aus. Deren gemeinsames Merkmal ist die Neurodegeneration: ein krankhafter Prozess, der die Nervenzellen beschädigt. Die Auszeichnung wird im Andenken an Hartwig Piepenbrock vergeben. Er selbst verstarb an den Folgen einer Demenzerkrankung. Piepenbrock hatte sich über viele Jahre für Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft engagiert. Panorama 4/2015 17 Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe. Hirnforschung, Musik und Kabarett trafen am 21. September 2015 während einer besonderen Veranstaltung aufeinander. Ein zentraler Programmpunkt bei „Musik & Brain“ war die Verleihung des mit 60 000 Euro dotierten „Hartwig Piepenbrock-DZNE Preises“ an den britischen Forscher John Hardy vom University College London. Das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und Piepenbrock würdigten in der Bonner Bundeskunsthalle einen der profiliertesten Alzheimerforscher der heutigen Zeit. Der Wissenschaftler wurde für seine Arbeit zu den genetischen Ursachen der Alzheimer’schen Erkrankung geehrt. Seine wegweisenden Erkenntnisse könnten eines Tages zu besseren Behandlungsmöglichkeiten beitragen. Neben dem Preisgeld erhielt Hardy eine handgefertigte Bronzeskulptur des Künstlers Berndt Wilde aus den Händen der Familie Piepenbrock und von Vertretern des DZNE-Vorstands. Olaf Piepenbrock, geschäftsführen- Nachhaltigkeit Piepenbrock präsentierte sich am BMW-Nachhaltigkeitstag Eine gute Figur machte Piepenbrock bei der BMW Group in München. Das Familienunternehmen war eines von 20 Unternehmen, das sich für einen Ausstellungsstand an deren Nachhaltigkeitstag am 14. Oktober 2015 qualifizierte. Darunter befanden sich weitere namhafte Vertreter wie die Deutsche Telekom und Michelin. Im Münchener BMW Forschungs- und Innovationszentrum stellten Patricia Klibert, Referentin Nachhaltigkeitsmanagement, Holger Möllmann, Mitglied des Arbeitskreises Nachhaltigkeit, und Wolfgang Bötsch, Performance Manager bei Piepenbrock, die Sustainability-Aktivitäten des Gebäudedienstleisters vor. Kernthema waren die Azubi-Projekttage, die jährlich im firmeneigenen Forst durchgeführt werden und bereits von den Vereinten Nationen für das Engagement zum Erhalt der biologischen Vielfalt ausgezeichnet wurden. „Uns bot sich die wunderbare Möglichkeit, nicht nur unsere Entwicklungen zu präsentieren, sondern auch vielfach ins Gespräch zu kommen und das Netzwerk zu erweitern“, sagte Patricia Klibert. „Es war schön zu sehen, dass wir uns nicht verstecken müssen und mit unserem Projekt auf reges Interesse gestoßen sind.“ Am Messestand konnten die Besucher unter anderem anhand von eingespieltem Filmmaterial, Projektmappen und Informationen des Partners Naturpark Stechlin-Ruppiner Land Einblicke in Piepenbrocks Bemühungen nehmen. Ein echter Baum rundete als Eye-Catcher die Präsentation nachhaltig ab. Piepenbrock hat erneut das SMETAAudit bestanden. Ein aktuelles Zertifikat bestätigt nun, dass der Gebäudedienstleister strenge ethische Standards erfüllt. Dafür hatte sich im vergangenen Juli das Zertifizierungsunternehmen Bureau Veritas ein detailliertes Bild bei Piepenbrock verschafft. Im Fokus stand dabei ein breites Themenspektrum. So führte der entsandte Auditor Interviews mit Mitarbeitern und Vertretern der unter- 18 Panorama 4/2015 schiedlichsten Abteilungen wie Personal, Umwelt oder Einkauf. Grundlage der Untersuchung ist der Basiscode der Ethical Trading Initiative (ETI). Dieser umfasst neben international anerkannten sozialen und ethischen Standards auch Konventionen der International Labour Organization (ILO). David Jung, Geschäftsleiter Infrastrukturelles Facility Management bei Piepenbrock, erklärt: „Es wird immer wichtiger, die Richtlinien zu erfüllen, da diese bei Auftragsvergaben von den Mitgliedern der Sedex-Plattform mittlerweile als Standard eingefordert werden. Dazu zählen viele internationale Unternehmen.“ Als einer der wenigen Dienstleister erfüllt Piepenbrock die Vorgaben. „Es macht uns stolz, dass wir das Audit zum zweiten Mal nach 2012 bestanden haben. Denn es belohnt auch, dass wir uns als Unternehmen stark für Nachhaltigkeit und unsere Mitarbeiter einsetzen.“ Foto: Erik Melldahl (BMW). SMETA-Audit: Check! Piepenbrocker Piepenbrock ist laut Fachmagazin „Der Facility Manager“ auch 2015 Deutschlands größtes Unternehmen in der Gebäudereinigung. Das Ranking der Zeitschrift führt das Familienunternehmen in der Ausgabe 9/2015 mit einem Inlandsumsatz von 341,5 Millionen Euro an erster Stelle. Auf den weiteren Plätzen folgen WISAG (305 Millionen Euro) und DB Services (189 Millionen Euro). Bereits in der Vergangenheit belegte Piepenbrock den Spitzenplatz. Die Umsatzzuwächse in der Gebäudereinigung lägen laut der zwei- jährlichen Erhebung nicht so hoch wie im Gesamtmarkt für Facility Services. Eine Trendwende setze laut Innungsangaben bei der Anzahl der auf dem Markt aktiven Unternehmen ein: Erstmals wurde für 2014 ein leichter Rückgang um 1,9 Pro- zent prognostiziert. Den bei Weitem größten Anteil (80 Prozent) würden dabei nach wie vor Kleinbetriebe mit weniger als 500 000 Euro Jahresumsatz darstellen. Allerdings realisierten diese laut Fachmagazin lediglich 15 Prozent des Branchenumsatzes. Unternehmen Umsatz 2014 (in Mio. Euro) 1. Piepenbrock Dienstleistungen GmbH + Co. KG 341,5 2. WISAG Facility Service GmbH & Co. KG 305,0 3. DB Services GmbH 189,0 4. Götz-Gruppe 186,0 5. Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe 183,0 Quelle: Der Facility Manager, Ausgabe 9/2015. Spitzenposition in der Gebäudereinigung verteidigt Stilecht verabschiedet tät des ehemaligen Einkaufsleiters, die ihresgleichen suche. Er brachte auch seine Zuversicht zum Ausdruck, dass Nachfolger Tim Wilczek die erfolgreiche Arbeit im Sinne des Unternehmens fortsetzen und mit neuen Perspektiven bereichern werde. Wilczek hatte sich zuvor zwei Jahre lang als stellvertretender Leiter der Ressorts Einkauf, Materialwirtschaft und Fuhrpark das nötige Rüstzeug für die Übernahme seiner neuen Rolle angeeignet. Er wird sich fortan verstärkt der Weiterentwicklung der Themen Digitalisierung, Standardisierung und Prozessoptimierung annehmen. In Anlehnung an das etablierte Unternehmensprogramm „Piepenbrock Goes Green“ überreichten Arnulf und Olaf Piepenbrock Wilfried Treustedt zu guter Letzt ein stilechtes Abschiedsgeschenk: einen BonsaiBaum, der beim passionierten Hobbygärtner sicherlich in guten Händen ist. Foto: Piepenbrock Unternehmensgruppe. Es war der feierliche Abschluss einer Ära: Als Wilfried Treustedt am 1. Oktober 2015 einige berufliche Weggefährten zu seinem offiziellen Abschied begrüßte, läutete er das Ende eines Berufslebens im Zeichen Piepenbrocks ein. Denn seit seiner 1968 angetretenen Ausbildung zum Industriekaufmann bei den Osnabrücker Metallwerken Kampschulte (OSMEKA), die 1971 in die Piepenbrock Unternehmensgruppe eingegliedert worden waren, hatte er dem Familienunternehmen ununterbrochen in unterschiedlichen Positionen die Treue gehalten. Der geschäftsführende Gesellschafter Olaf Piepenbrock würdigte in seiner Abschiedsrede die einzigartige Loyali- Panorama 4/2015 19 Fachbeiträge überzeugten in Frankenberg Das zweite Piepenbrock Fachforum bot exklusive Einblicke in Fachthemen rund um die Bewirtschaftung von Gebäuden. Am 15. und 16. September 2015 lud der Gebäudedienstleister nach Frankenberg an der Eder. Die Teilnehmer nahmen eine Vielzahl praktischer und theoretischer Lösungsansätze mit nach Hause. 20 Panorama 4/2015 Kompetenz durch Workshop: Energiesparen bäudetechnik intelligente Steuerung der Ge raumklimagerecht •Wie wird Anlagentechnik effizient gesteuert? und energie sen und weitere • Wie fließen Wetterprogno Gebäudesteuerung ein? Daten in die sich für das Verfahren? • Welche Gebäude eignen Nach dem informellen Get-together am Vorabend ging es am Morgen theoretisch und praktisch in die Vollen: Per Shuttle-Bus gelangten die Teilnehmer zum Hauptsitz des international erfolgreichen Unternehmens Viessmann. Beim Hersteller von Heiz-, Industrie- und Kühlsystemen blickten sie während einer spannenden Werksführung hinter die Kulissen der hochmodernen und auf äußerste Effizienz ausgelegten Produktion. Dabei erhielten sie ausführliche Informationen über die Philosophie und Unternehmensgeschichte von Viessmann und erfuhren, wie sich hausinternes Innovationsmanagement durch ein System der Integration und Belohnung erfolgreich gestalten lässt. Dies wurde unter anderem anhand einer aufrecht von der Decke hängenden Bohrmaschine deutlich, die dem jeweiligen Mitarbeiter immer griffbereit zur Verfügung steht. Das Beispiel zeigte, wie kleine Prozessanpassungen zu großen Zeit- und Kostenersparnissen führen können und dass die internen Ideengeber an den eingesparten Ressourcen persönlich beteiligt werden. Ausgestattet mit einer Vielzahl an Impulsen, ging es anschließend wieder zurück zum Tagungsort, wo die Referenten thematisch in die Bewirtschaftung von Gebäuden einstiegen. Keynote fokussierte Nachhaltigkeit in Familienunternehmen Zunächst stimmte Albrecht von Truchseß, Leiter Unternehmenskommunikation Viessmann Group, die Anwesenden mit einer KeynoteSpeech ein. Er berichtete über Nachhaltigkeit in Familienunternehmen und verband das morgens Erlebte mit zusätzlichen Hintergrundinformationen. Auch wenn es nachhaltig sei, bei Energieträgern Effizienzsteigerungen zu erzielen, sei Viessmann noch auf anderen Feldern unterwegs. Eines davon sei der Ausbau der Division Kühlsysteme: „Kälte und Wärme wachsen immer mehr zusammen“, unterstrich er. „Wenn Sie Ersteres erzeugen, entsteht auch Letzteres.“ Die Erforschung und Entwicklung von Technologien, die diesem einfachen Prinzip Rechnung tragen, biete „unglaubliches Wachstumspotenzial“. Als Kernbotschaft über nachhaltiges unternehmerisches Handeln formulierte von Truchseß: „Es geht nicht um Gutmenschentum – es ist einfach unternehmerisch die richtige Entscheidung.“ Im weiteren Verlauf des Tages splitteten sich die Tagungsteilnehmer Panorama 4/2015 21 Kompeten z in drei Gruppen auf und folgten den rollierenden Workshops in unterschiedlichen Reihenfolgen. Ein Modell für Gebäudesteuerung Unter dem Titel „Energie sparen durch intelligente Steuerung der Gebäudetechnik“ präsentierten Markus Werner und Andreas Doelle vom energietechnischen Dienstleistungsunternehmen MeteoViva ein zukunftsweisendes Konzept. „Wir verwenden ein mathematisches Modell“, erklärte Markus Werner, Gründer und Geschäftsführer der MeteoViva GmbH. „Unser Credo: Ein besseres Raumklima zu geringeren Kosten erzeugen.“ Die Betriebsoptimierung nimmt die drei Energiekostentreiber erlicher Workshop: Kontinui ss Verbesserungsproze stleister, um morgen Was macht der Dien ute ? besser zu sein als he Messen Verbessern Analysieren Workshop: Umwel tverträgliche und wirt schaftliche Gebäudereinig ung – ein Widerspru ch? •Welche ökologisch en Verfahren und Te chniken existieren? •Wie können Reinigu ngsmittel und -verfa hren zur Umweltverträglichke it beitragen? •Welche Auswirkun gen ergeben sich au f Kosten und Bewertung von Preisen? Natur, Markt und Mensch ins Visier. Alle Faktoren, die Einfluss auf das Raumklima haben, werden in ein Simulationsmodell eingearbeitet, in den laufenden Prozess des Gebäudebetriebes übertragen und kontinuierlich optimiert. In die Betrachtung fließen Gebäudedesign, Charakteristik der Anlagentechnik und die Bauphysik ein. Ebenso finden die prognostizierte Wetterentwicklung sowie Sonnenauf- und -untergang Beachtung, um Räume frühzeitig zu erwärmen oder abzukühlen und somit Kosten zu sparen. Die Bedienung erfolgt über ein ergonomisches Internetportal, in dem Klimaprofile definiert und der laufende Betrieb von Technik und Raumklima visualisiert werden können. Die Methodik ist als „Add On“ auf jede Art von Gebäudeautomation anwendbar und nachrüstbar. Sparen an der falschen Stelle? Rationell und vollständig – möglichst ohne Umweltschäden Allgemein bekannt ist, dass für eine gründliche Reinigung Chemikalien 22 Panorama 4/2015 zum Einsatz kommen. Kann das aber sowohl preiswert als auch ökologisch geschehen? „Umweltverträgliche Gebäudereinigung ist viel mehr als nur der Einsatz oftmals überteuerter Öko-Produkte“, resümierte Martin Lutz vom Forschungs- und Prüfinstitut für Facility Management (FIGR). Sein Ansatz umfasst nicht nur umweltverträgliche Reinigungsmittel, sondern setzt bereits bei der Auswahl von Boden und Ausstattung der Immobilien an. Für den jeweiligen Zweck soll das sinnvollste Verfahren eingesetzt werden, um die Sauberkeit rationell, ergonomisch und werterhaltend herzustellen. Wichtig sei allerdings auch, die Methodik nicht nur passend auszuwählen und zu planen, sondern auch fachkompetent anzuwenden. Als Vermittler zwischen Auftraggeber und -nehmer sieht sich Ulrich Parusel. Der geprüfte Sachverständige von UltimateConsult erarbeitete mit Kompetenz Eine Führung durch das Besucherzentrum von Viessmann gewährte den Teilnehmern Einblicke in die Nachhaltigkeitsphilosophie und die Produktwelt des international erfolgreichen Unternehmens. ist, und beleuchtete einige Fallstricke, die in deren Definition lauern. „Das Geheimrezept einer funktionierenden Servicepartnerschaft liegt in der vertrauensvollen Zusammenarbeit, die sich auf regelmäßigem Austausch begründet“, fasste er zusammen. Am Ende des Tages blickten die Teilnehmer zufrieden auf eine ausgewogene Mischung aus fachlichem Hintergrundwissen und praktischen Beispielen zurück. Mit einem gut gefüllten Notizblock begaben sie sich auf den Heimweg. Keynote: Familienunternehmen Viessmann , Industrie- und Als international führender Hersteller von Heizip der NachKühlsystemen bekennt sich Viessmann zum Prinz umfasst die gehaltigkeit. Die daraus resultierende Strategie samte Wertschöpfungskette: • Forschung & Entwicklung • Beschaffung • Produktion • Logistik • Produktnutzung • Aufbereitung & Recycling • Vertrieb Panorama 4/2015 23 Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe. den Workshop-Teilnehmern Antworten auf die Frage nach den Konsequenzen, wenn Immobilieneigner zu sehr die Kosten der Bewirtschaftung von Liegenschaften fokussieren. Nach einigen fachlichen und rechtlichen Basisinformationen ging er detailliert auf die Parameter ein, die den Preis einer Leistung bestimmen. So erwarben die Anwesenden wertvolles Hintergrundwissen, um Dienstleisterangebote realistischer einschätzen zu können. Zur Sprache kamen etwa die Themen Stundenverrechnungssatz, Reinigungsfläche und Leistungsverzeichnis. „Was macht der Dienstleister, um morgen besser zu sein?“, stellte der Sachverständige die entscheidende Frage bei der Auswahl. Die Antwort liege im kontinuierlichen Verbesserungsprozess, genauer: im Zyklus des Messens, Analysierens und Verbesserns. Ulrich Parusel gab abschließend Antworten darauf, was unter den Schlagworten Qualität und Sauberkeit zu verstehen Kompeten z System NEO verleiht Böden neuen Glanz Die Beschichtung von Böden ist eine wichtige Aufgabe in der Gebäudereinigung. Oberflächen sollen so möglichst lange in einem optisch und funktional einwandfreien Zustand gehalten werden. Planol präsentiert nun ein multifunktionales System zur Reinigung und Beschichtung von verschiedenen Bodenarten. Startet Piepenbrock einen neuen Auftrag, wiederholt sich regelmäßig ein Problem: Die Böden im Kundenobjekt befinden sich häufig nicht in optimalem Zustand. „Wenn die Oberflächen stark beansprucht sind, Verschmutzungen aufweisen oder ihren Glanz verloren haben, empfehlen wir eine Grundreinigung und die anschließende Beschichtung der Böden“, sagt Dennis Niehoff, Anwendungstechniker im Technischen Management beim Gebäudedienstleister. Zu diesem Zweck hat Piepenbrocks Tochterunternehmen Planol nun ein neues, aufeinander abgestimmtes Gesamtkonzept mit dem Namen „System NEO“ ausgearbeitet. „Wir haben die Produkte zur Grundreinigung, Beschichtung, Unterhaltsreinigung und Nachbehandlung so konfiguriert, dass sie optimal zusammenwirken“, beschreibt Planol-Laborleiter Peter Pancherz. Im ersten Schritt werden die stark beanspruchten Flächen mit den Reinigern Plano TOP oder dem Grundeiniger Universal gereinigt. Beide Produkte arbeiten in einem leicht alkalischen ph-Wert-Bereich und zeichnen sich durch ihre hohe Materialverträglichkeit und gute Reinigungsleistung aus. 24 Panorama 4/2015 Neue Beschichtung für langanhaltende Sauberkeit nigungsergebnisse und Kompatibilität zu unterschiedlichsten Bodenarten auszeichnen. „Bei Flächen, die zum Beispiel durch Besucherverkehr mechanisch stark beansprucht werden, empfehlen wir eine kostengünstige Nachbearbeitung mit Acrynol Metallic NEO nach der SprühkännchenMethode“, so Pancherz. Flächen mit Kratzern und Verunreinigungen werden mit einer 30-prozentigen Lösung der Beschichtung besprüht und anschließend auspoliert. „Der Boden sieht dann aus wie neu“, sagt Pancherz. Anschließend kommt Planols Neuentwicklung Acrynol Metallic NEO zum Einsatz. „Dabei handelt es sich um eine nach DIN 18032 zertifizierte Emulsion, die extrem strapazierfähig ist und auf nahezu allen wasserbeständigen Bodenarten zum Einsatz kommen kann“, beschreibt Pancherz die Eigenschaften des neuen Produkts. Nach der Beschichtung wird das Tagesgeschäft mit einem Unterhaltsreiniger wie Planofloor oder Ultraplan bestritten, Grundreinigung die sich durch • Plano TOP gute Rei• Grundreiniger Universal Nachbehandlung/ Reparatur Beschichtung • Acrynol Metallic NEO • Acrynol Metallic NEO Unterhaltsreinigung • Ultraplan • Planofloor Planols neues Beschichtungssystem hält Böden in optisch und funktional einwandfreiem Zustand. Partner Erneut haben sich zahlreiche Kunden für die Zusammenarbeit mit Piepenbrock entschieden. Dafür sagen wir Danke! Symbolisch für eine wachsende Partnerschaft pflanzen wir im Rahmen unserer Kampagne „Wachstum“ gemeinsam Bäume im Piepenbrock-Forst. Für das entgegengebrachte Vertrauen danken wir stellvertretend: Christian Trapmann vom Fashion Outlet Montabaur (l.) freut sich über die partnerschaftliche Zusammenarbeit, für die ihm Detlef Haunhorst (r., Piepenbrock) eine Urkunde überreicht hat. Panorama 4/2015 25 Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, ©Inga Nielsen/fotolia.de. 35 116 Bäume seit 2010 Philipp Hepp (l.) und Florian Weis (2. v. r.) von Josera präsentieren die Baumurkunde, die ihnen Andreas Thymian und Arthur Niewiem überreicht haben. Piepenbrock ist seit Jahrzehnten zuverlässiger Servicepartner der Messe Frankfurt. Partner Automobilwelt zu Gast in Frankfurt am Main Für Auto-Fans und Technik-Freaks ist die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) als Leitmesse für Mobilität ein Muss. Auch in diesem Jahr trug die Betriebsgesellschaft des Geländes in Frankfurt Venue mit Unterstützung ihrer Servicepartner zum reibungslosen Ablauf der glamourösen Hightech-Show bei. Müde, aber zufrieden stehen Walter Trachsel und Stavroula Gavanozi vom Piepenbrock Messe-Service nach ihrem letzten Kontrollgang am frühen Morgen des 15. September 2015 im grellen Scheinwerferlicht eines Standes auf der IAA in Frankfurt. Die monatelangen Vorbereitungen auf die Internationale Automobil-Ausstellung sind auch mit tatkräftiger Unterstützung von Piepenbrock abgeschlossen. Alles lief nach Plan und die Show kann beginnen. „Nach der sogenannten ‚langen Nacht‘, in der komplett durchgearbeitet wird, ist der Aufbau morgens um 6 Uhr definitiv beendet“, erklärt Gavanozi. Dann muss alles stehen und glänzen. Denn die Großen der Autobranche wollen dem Fachpublikum und den interessierten Privatleuten die neuesten Designs Kontakt Walter Trachsel Niederlassungsleiter Gebäudemanagement, Frankfurt Telefon:+49 69 746625 Mobil: +49 177 9402403 E-Mail: [email protected] 28 Panorama 4/2015 Der Besucherandrang auf der 66. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am Main war wieder extrem groß. und technischen Raffinessen präsentieren. Flexibler Servicepartner der Messe Frankfurt Klar, dass bei der Vorbereitung auf die IAA nichts dem Zufall überlassen wird. Aussteller wie BMW, Mercedes oder VW beginnen mit dem Messeaufbau bereits im Juni, obwohl die Messe im September ihre Pforten öffnet. Die Hallenreinigung geht aber erst gut eine Woche vor Messestart in die heiße Phase. Dann schlägt die Stunde der Dienstleister. „Die Herausforderungen sind vielfältig und die Aussteller erwarten von uns im Minutentakt tragfähige Lösungen“, sagt Walter Trachsel. Pläne müssen erstellt, Terminabsprachen getroffen und Teams zusammengestellt werden. In der Spitze sorgen über 300 Piepenbrocker dafür, dass Hersteller und Zulieferer mit ihren Produkten und Dienstleistungen auf der IAA das passende Umfeld finden. In diesem Endspurt muss alles passen. „Wir sind seit Jahrzehnten zuverlässiger Servicepartner der Messe Frankfurt und in deren Auftrag bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen für die Hallenreinigung verantwortlich“, Partner Franz Stelzig, Infrastrukturservice der Messe Frankfurt Venue, Stavroula Gavanozi, Piepenbrock Messe-Service, Lutz Schmidt, Leiter Infrastrukturservice der Messe Frankfurt Venue (v. l.). so Trachsel. Der nimmt gerade über das Festnetz einen Auftrag entgegen und leitet ihn sofort per Handy weiter. Dienstleister repräsentieren die Messe Frankfurt Piepenbrock reinigt die Hallen und Messestände, sorgt auf den Toiletten für Sauberkeit und stellt Bereitschaftspersonal. „Während der Veranstaltungen sind die Kollegen permanent auf dem Gelände unterwegs und beseitigen spontane Verunreinigungen.“ Großes fachliches Know-how erfordert vor und während der IAA die Politur der Fahrzeuge. „Mit der Spezialaufbereitung holen wir aus dem Lack der Boliden das Maximum heraus und geben den Exponaten so den letzten Schliff“, sagt Gavanozi, die auf das persönliche Engagement und die gute Motivation der Piepenbrocker stolz ist. Voller Einsatz ist während der Messe immer wieder gefordert. Das gilt besonders bei festlichen Ausstellerabenden und spontanen nächtlichen Umbauten, bei denen Flexibilität gefragt ist. Denn Arbeiten im Messebau sind nicht im Ablaufplan vorgesehen und bedeuten für die Dienstleister einen großen organisatorischen Aufwand. „In diesem Fall gilt es Personal umzudirigieren, Reinigungspläne umzustellen und neue Mitarbeiter einzuteilen“, sagt Gavanozi mit professioneller Gelassenheit. Frankfurt am Main als idealer Messestandort Gründe dafür, dass die internationale Hightech-Show rund um das Automobil in der hessischen Metropole stattfindet, gibt es viele. Die Messe Frankfurt hat mit ihrer zentralen Lage in Deutschland, der guten Verkehrsanbindung zu Stadt und Umland sowie der Nähe zum Flughafen gleich mehrere klassische Standortvorteile. Zudem verfügt das moderne Gelände in seinen zehn Hallen über eine Ausstellungsfläche von nahezu 300 000 Brutto-Quadratmetern und zusätzlich Freiflächen von rund 100 000 Quadratmetern. Dies sind wichtige Voraussetzungen, bedenkt man, dass zur 66. IAA in diesem Jahr rund 930 000 Besucher kamen. „Unsere veranstaltungsbezogenen Leistungen wie Sicherheit, Reinigung, Abfallentsorgung und Technik garantieren den Ausstellern einen starken Auftritt“, unterstreicht Lutz Schmidt, Leiter der Abteilung Infrastrukturservice der Messe Frankfurt Venue GmbH. Die Abteilung ist erster Ansprechpartner bei Fragen zur Reinigung, Abfallentsorgung, zu Garderobendiensten, Teppichbodenverlegung, Riggingleistungen, Elektroanschlüssen, Wasseranschlüssen und Telekommunikationsleistungen für Aussteller. „Mit unserem organisatorischen, infrastrukturellen und technischen Support haben wir bei den Ausstellern ein sehr gutes Standing“, schließt Lutz Schmidt und bedankt sich bei den Piepenbrockern für die gewohnt gute Zusammenarbeit vor und während der diesjährigen IAA. Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA), Messe Frankfurt GmbH/Jacquemien. Veranstaltungsbezogene Leistungen auf höchstem Niveau Fakten Der Kunde Messe Frankfurt Venue GmbH Branche: Messewirtschaft Mitarbeiter: 2130 (2015) Umsatz: 554 Mio. Euro (2014) Dienstleistungen: Veranstaltung von Messen Der Auftrag Standort: Frankfurt am Main Dienstleistungen: •Hallenreinigung •Reinigung der Messestände •Versorgung mit Bereitschaftspersonal Besonderheiten: Herausragende Flexibilität und Reaktionsgeschwindigkeit in der Dienstleistungsausführung, Piepenbrock stellt in Spitzenzeiten auf der IAA mehr als 300 Mitarbeiter Panorama 4/2015 29 Kompeten z Doppelsieg 2015 Über gleich zwei Preise beim Deutschen Verpackungspreis 2015 freute sich die Piepenbrock Unternehmensgruppe. Das Deutsche Verpackungsinstitut (DVI) zeichnete die beiden Tochterunternehmen Hastamat und LoeschPack für deren innovative Verpackungslösungen aus. „Der Deutsche Verpackungspreis wird seinem Ruf als Leistungsschau erneut gerecht“, unterstrich Burkhard Lingenberg, Vorstandsmitglied des DVI während der Verleihung. „Fast 200 Einreichungen aus den unterschiedlichsten Branchen und Einsatzbereichen sowie eine hohe Leistungsdichte haben die Arbeit unserer Juroren spannend und gleichzeitig anspruchsvoll gemacht.“ Das unabhängige Preisgericht prämierte Kreativität, Erfindergeist und technisches Know-how, mit dem die Verpackungswirtschaft Akzente setzt. Sieger in der Kategorie Verpackungsmaschinen „Technik und Technologie“ sind im Jahr 2015 die Schwesterunternehmen Hastamat aus Lahnau und LoeschPack aus Altendorf. Olaf Piepenbrock, geschäftsführender Gesellschafter der Piepenbrock Unternehmensgruppe, nahm die Preise stellvertretend für die Innovationsteams entgegen. „Die Auszeichnungen mit dem Deutschen Verpackungspreis 2015 machen mich stolz und bestätigen die Innovationskraft unserer Tochterunternehmen Hastamat und LoeschPack“, freute er sich. „Auch in Zukunft bieten wir unseren Kunden 30 Panorama 4/2015 mit unseren flexiblen Verpackungsmaschinen und -systemen weltweit technische Lösungen auf höchstem Effizienz- und Qualitätsniveau. Mein besonderer Dank gilt den Mitarbeitern von Hastamat und LoeschPack, die mit ihrem Einsatz diese Auszeichnungen erst möglich gemacht haben.“ Vertical Multilane Wrapper von Hastamat Überzeugen konnte Hastamat mit dem Vertical Multilane Wrapper (VMW). Die Neuentwicklung ist eine Kombination aus Gruppiereinrichtung für stückige Güter und einem Wrappingverfahren in – erstmals – vertikaler Ausführung. Zu den Vorteilen des VMW gehören nach Einschätzung des Deutschen Verpackungsinstituts eine geringere Stellfläche, eine konsequent modulare Bauweise und flexible, skalierbare Ausführungen von bis zu sechs parallelen Bahnen. Sie verpackt bis zu 3000 Produkte pro Minute und erzielt Einsparungen von bis zu 22 Prozent hinsichtlich des Packmaterials. Das System ist beliebig erweiterbar, sodass bis zu 12 000 Produkte pro Minute verpackt werden können. Zusätzlich können Sandwichprodukte ungekühlt verpackt werden. Kartonverpackung und Folieneinschlag durch LRM-DUO Eine Auszeichnung nahm auch die technisch innovative Verpackungsmaschine LRM-DUO von LoeschPack mit zurück nach Altendorf. Die Jury lobte besonders, dass sie zwei bisher in getrennten Maschinen realisierte Verpackungsstufen kombiniert: Kartonverpackung und Folieneinschlag. Diese Zusammenstellung führt nach Würdigung der Experten zu einer geringeren Stellfläche und besserer Bedienbarkeit, kombiniert mit hoher Modularität und Flexibilität. Piepenbrocker Britta Meyer Als Assistentin der Geschäftsleitung Großkunden Infrastrukturelles Facility Management erstelle ich Präsentationen, arbeite Entscheidungsvorlagen aus, erledige Verwaltungsvorgänge und kümmere mich um die Büroorganisation. Zu meinen Aufgaben zählen ebenso die Vorbereitung von Veranstaltungen und Reisen sowie die Durchführung und Koordination von anfallenden Projekten. Im Anschluss an meine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation absolvierte ich zunächst ein Bachelor-Studium der Wirtschaftswissenschaften, bevor ich für den Masterstudiengang „International Business“ ins finnische Vaasa zog. Am 15. Juni 2015 trat ich meine neue Position bei Piepenbrock an, nachdem ich im Internet eher zufällig auf die interessante Stellenausschreibung aufmerksam geworden war. Von allen Kolleginnen und Kollegen wurde ich herzlich aufgenommen und lernte die Piepenbrocker als hilfsbereite und gute Teamplayer kennen. Im Familienunternehmen möchte ich mich fachlich und persönlich weiterentwickeln. Ich habe mich in Finnland und die finnische Sprache verliebt. Meine Freizeit nutze ich deshalb, um den Kontakt zu meinen finnischen Freunden zu pflegen und meine Sprachkenntnisse zu verbessern. An den Wochenenden bin ich in der Kirchengemeinde Grambke in Bremen ehrenamtlich aktiv und verbringe viel Zeit mit meinem Hund. Uwe Stehlich Seit Juni 2015 akquiriere ich als Regionaler Key Account Manager Neukunden in Sachsen und dem südlichen Brandenburg. Meine Position verstehe ich als 360-GradService – das bedeutet, dass ich von der Kontaktaufnahme bis zur Implementierungs- und Übergabephase kompetenter Ansprechpartner für unsere Auftraggeber bin. Mit unseren Bestandskunden halte ich ebenfalls einen engen Kontakt, um deren Geschäftsprozesse kontinuierlich weiterzuentwickeln. Während meiner 14-jährigen Selbstständigkeit entwickelte ich umfassende vertriebliche Expertise, die ich im internationalen Key Account Management eines bekannten Personaldienstleisters noch erweiterte. Während meiner Einarbeitungsphase lernte ich meine Kolleginnen und Kollegen als sehr eingespieltes Team kennen, das mich mit offenen Armen empfing. Mit meinen Erfahrungen und meinem Wissen möchte ich mich optimal bei Piepenbrock einbringen und neue Projekte anstoßen. Ich bin verheiratet und erwarte im Februar des kommenden Jahres Nachwuchs. Neben meiner Passion für Motorradfahren und Sport engagiere ich mich gemeinsam mit meiner Frau ehrenamtlich für unser örtliches Tierheim. Dort gehen wir jedes Wochenende mit den Tieren Gassi und übernehmen bei Engpässen auch Reinigungsarbeiten. Panorama 4/2015 31 Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, ©matka_Wariatka/fotolia.de. Willkommen bei Piepenbrock Vorbeugende Instandhaltung garantiert Produktionssicherheit Das Albert Handtmann Metallgusswerk in Biberach produziert als Systemlieferant für die Automobilindustrie Gussteile auf höchstem technischen Niveau. Um am Standort die notwendige Maschinenverfügbarkeit von 90 Prozent zu gewährleisten, setzen die Oberschwaben auf vorbeugende Instandhaltung durch Piepenbrock. Wie an jedem Samstag trifft sich Ron Kintner um 13:45 Uhr mit seinen Kollegen der Piepenbrock Instandhaltung vor der Produktionshalle des Albert Handtmann Metallgusswerks 32 Panorama 4/2015 in Warthausen bei Biberach. „Ab 14 Uhr steht die Produktion für acht Stunden still. In diesem Zeitfenster arbeiten wir den Wartungsplan ab und führen die vorbeugende Instandhal- tung durch“, sagt der gelernte Maschinenschlosser, der zu Schichtbeginn mehrere Wartungstrupps einteilt. Jetzt sind Effizienz, Zuverlässigkeit und pünktliches Arbeiten gefragt. Partner Denn heute müssen an insgesamt elf Bearbeitungszentren die Spannkraft und Rundlaufgenauigkeit der Werkzeugspindeln überprüft sowie die Wartungen durchgeführt werden. Ein Job, der große Präzision und viel fachliches Know-how fordert. „Spannkraftverlust, Laufungenauigkeiten und Vibrationen beeinflussen ganz unmittelbar die Qualität der produzierten Teile“, erklärt Kintner, als er sich mit seinem Team ans Werk macht. Qualität als Markenzeichen von Handtmann Es ist ein besonderer Vertrauensbeweis, dass Piepenbrock Instandhaltung mit anspruchsvollen Aufgaben in der Produktion von Handtmann betraut ist. Das Unternehmen ist Deutschlands größte Aluminiumgießerei in Familienbesitz und deckt das gesamte Spektrum moderner Leichtmetallgussverfahren ab. Als Systemlieferant für die Automobilindustrie und den Maschinenbau ist Handtmann geschätzter Partner für Aluminium- sowie Magnesiumguss. „Mit Druck-, Kokillienguss und LostFoam-Verfahren bieten wir unseren Kunden die passende Lösung zu ihrer Produktstrategie“, bringt es Georg Schirmer, Abteilungsleiter Instandhaltung im Albert Handtmann Metallgusswerk, auf den Punkt. Über 1800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den deutschen Werken Biberach und Annaberg, im slowakischen Werk Kosice und im neuen Werk Tianjin in China erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von mehr als 400 Millionen Euro. „Unser Name steht weltweit für Qualität“, unterstreicht Schirmer: „Diesem Anspruch sind wir verpflichtet.“ Jährliches Audit zur Qualitätssicherung Die Qualitätssicherung hat besonders in der Automobilindustrie einen hohen Stellenwert und wird von den Geschäftspartnern vertraglich garantiert. So weist Handtmann jedes Jahr aufs Neue in einem Audit nach, dass in den Werken durch vorbeugende Instandhaltung eine Maschinenverfügbarkeit von mindestens 90 Prozent und damit Produktionssicherheit gewährleistet ist. Zudem muss der Automobilzulieferer belegen, dass er qualifiziertes Personal beschäftigt. Dieses QS-System ist sehr anspruchsvoll, aber für die dauerhaft zuverlässige Produktion unerlässlich. „Wir liefern unsere Teile ‚just in time‘ direkt ans Band. Wenn wegen technischer Probleme in unserem Werk beim Kunden Engpässe auftreten, steht die Produktion und es drohen finanzielle Einbußen“, weiß Schirmer. tren des Herstellers Grob, die über Roboter beschickt werden“, erklären Tobias Krug und Ronald Fiederer, beide Gruppenleiter Instandhaltung beim schwäbischen Traditionsunternehmen. Die Produktion läuft – abgesehen von der Wartungsschicht am Samstag – rund um die Uhr. Entscheidend ist für Handtmann die kontinuierliche Maschinenverfügbarkeit. „Diese Produktionskapazität benötigen wir, um unsere Kundenaufträge im Dreischichtsystem zuverlässig erfüllen zu können“, betont Krug. Die mechanische Bearbeitung ist dabei so stark verkettet und automatisiert, dass die Instandhaltung nur bei Stillstand möglich ist. Piepenbrock stellt speziell geschultes Personal „Piepenbrock Instandhaltung hatte sich schon im Werk im benachbarten Biberach einen guten Namen ge- Fakten Der Kunde Albert Handtmann Metallgusswerk GmbH & Co. KG Produktion von Getriebe- und Kupplungsgehäusen Branche: Metallverarbeitende Industrie In der mechanischen Bearbeitung am Standort Warthausen stellt Handtmann in einer hochmodernen und sehr komplexen Fertigung Getriebe- und Kupplungsgehäuse her. Die Produktion ist nahezu vollautomatisch und wird von erfahrenem Fachpersonal gesteuert. „Im Kern besteht die Fertigung aus elf Bearbeitungszen- Umsatz: 400 Mio. Euro (2014) Mitarbeiter: etwa 1800 (2014) Produkte: Metallgussteile für die Automobilindustrie Der Auftrag Standort: Biberach (seit 2015) Dienstleistungen: Vorbeugende Instandhaltung Besonderheiten: Ausführung und Dokumentation der vorbeugenden Instandhaltung, um Maschinenverfügbarkeit zu garantieren Panorama 4/2015 33 Partner macht. Deshalb haben wir uns auch hier in diesem sensiblen Produktionsbereich für die Zusammenarbeit entschieden“, erinnert sich Schirmer. Der Abteilungsleiter legt großen Wert darauf, dass er im Werk immer die gleichen Ansprechpartner hat. Die Instandhalter durchliefen beim Anlagenhersteller Grob eine ausführliche Schulung und kennen sich mit den Bearbeitungszentren bestens aus. „Das nachgewiesene Know-how der Piepenbrocker ist Bestandteil des Werkvertrags“, sagt Schirmer. „Wir wollen in der Produktion kein Risiko eingehen.“ Kontakt Michael Marx Vertrieb Instandhaltung, Esslingen Telefon:+49 711 93138-13 Mobil: +49 177 9405178 E-Mail: [email protected] 34 Panorama 4/2015 Die Instandhaltungsteams kommen immer samstags und arbeiten völlig selbstständig den vorgegebenen Wartungsplan ab. „Das funktioniert sehr gut und wir sind mit unseren Partnern wirklich zufrieden“, versichert Krug. Die Maschinen bei Handtmann bearbeiten hoch präzise Passungen. Deshalb führen die Instandhalter Rundlaufmessungen bei den Werkzeugen durch und kontrollieren die Spindeln sowie die Spannkräfte. „Um Qualitätsproblemen vorzubeugen, führen wir die Spindelmessung regelmäßig durch. Da der Verschleiß der Bauteile mit der Betriebszeit zunimmt, können wir als Ergebnis einen Trend ausmachen, wann der optimale Zeitpunkt gekommen ist, um die Spindel auszutauschen", unterstreicht Schirmer. Dokumentation der Instandhaltungsarbeiten Auch der gesamtoptische Eindruck Überprüfung der Leitungen auf Leckagen Nach dem Check der Werkzeugspindeln im Inneren der Bearbeitungszentren auf Spannkraft und Rundlaufgenauigkeit kontrolliert Kintner mit seinem Trupp im Außenbereich noch alle Leitungen auf Leckagen. Dabei überprüfen die Experten, ob Öl austritt oder hörbarer Druckverlust im pneumatischen System gegeben ist. Routinemäßig füllen die Piepenbrocker Schmier- und Hydrauliköl nach, tauschen noch einige Filter aus und checken die zentrale Kühlmittelanlage. „Dann ist auch für uns Wochenende“, freut sich Kintner. Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, Albert Handtmann Metallgusswerk GmbH & Co. KG. Ronald Fiederer, Georg Schirmer und Tobias Krug, Albert Handtmann Metallgusswerk, mit Michael Marx, Piepenbrock Instandhaltung (v. l.). wird regelmäßig erfasst. In wöchentlichen und zweiwöchentlichen Wartungsintervallen kontrollieren die Instandhalter den Zustand der Maschinen und legen gemeinsam mit ihren Ansprechpartnern den Maßnahmenkatalog für das weitere Vorgehen fest. Auffälligkeiten werden in Datenblättern dokumentiert und in das System eingepflegt. Droht ein Maschinenausfall, sind die Gruppenleiter auch am Wochenende erreichbar und können sofort reagieren. In der Instandhaltung führt Piepenbrock an sensiblen Stellen der Maschinen auch Reinigungen durch. So werden beispielsweise Späne von den sogenannten Glasmaßstäben entfernt. „Die müssen immer einwandfrei sauber sein, weil sie die Genauigkeit der Maschine definieren. Dabei sind die Maßstäbe extrem sensibel“, kennt Krug die Herausforderung. Piepenbrocker Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe. 101 Läufer – Teilnehmerrekord für Piepenbrock beim Dresden Marathon Im Rezept stehen die Kräfte der Natur Es ist seit Jahrhunderten bekanntes Wissen, das Schaper & Brümmer bewahrt und weiterentwickelt. Das mittelständische Pharmaunternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, wirksame Arzneimittel auf pflanzlicher Basis herzustellen, die höchste Qualitätsanforderungen erfüllen. Für reine Räume sorgt seit Jahren Piepenbrock. 36 Panorama 4/2015 Partner In Salzgitter-Ringelheim, am Rande des Harzes, liegen die Produktionsstätten des Arzneimittelherstellers Schaper & Brümmer. Die malerische Region ist auch das Zuhause von Anna Schaitz, die zweimal täglich den Weg ins Werk des Familienunternehmens findet. Seit 1999 ist die Piepenbrockerin dort für die Sauberkeit im Einsatz. Es ist 15:45 Uhr und sie muss noch einige Vorbereitungen treffen, bevor ihre Kolleginnen eintreffen werden. Am Morgen hatte sie bereits die zwei Waschmaschinen mit den verschmutzten Wischbezügen des Vortags befüllt. Den Berg an Mopps, den sie gleichzeitig in den Trockner gelegt hatte, nimmt sie nun wieder heraus und füllt die Wäsche vom Morgen nach. Da Piepenbrock in den Produktionshallen von Schaper & Brümmer bei der Reinigung auch mikrobiologische Aspekte zu berücksichtigen hat, sind strenge Hygienevorschriften einzuhalten. Dafür werden beispielsweise farblich gekennzeichnete Wischbezüge verwendet, die mit einem speziellen desinfizierenden Waschmittel aufbereitet werden. „Wir müssen genau arbeiten, um eine keimarme Umgebung zu gewährleisten“, betont Schaitz. 90 Jahre nachhaltige Geschichte Susanne Caspar ist seit 22 Jahren in der pharmazeutischen Industrie tätig und seit 2012 Geschäftsführerin bei dem Arzneimittelproduzenten. „Als ich das Angebot bekam, in dieser Firma die Geschäftsführung zu übernehmen, war ich hellauf begeistert“, erinnert sie sich. „Es ist eine Ehre, mit so etablierten Marken zu arbeiten.“ Denn das 1923 gegründete Unternehmen stellt noch heute Produkte wie Cystinol und Esberitox her, die sich seit Pharmaunternehmens. Daher soll möglichst alles aus einer Hand angeboten werden. So wird ein Großteil der «Bereits in den ersten Gesprächen wurde ich von der Flexibilität und der Leistungsfähigkeit des Unternehmens überzeugt.» über 90 Jahren bewähren. „Wir sind ein Unternehmen, das ausschließlich pflanzliche Arzneimittel im Angebot hat. Darauf sind wir spezialisiert“, fügt sie hinzu. Die Zielgruppen sind sehr unterschiedlich. Beim weltweit bekannten Remifemin handelt es sich beispielsweise um ein Produkt, das für Frauen in den Wechseljahren entwickelt wurde, die unter Hitzewallungen und Schlafstörungen leiden. Esberitox kann wiederum bei Erkältungskrankheiten von Patienten ab vier Jahren eingenommen werden. Weitere erfolgreiche Produkte sind Cystinol gegen Blasenbeschwerden, Sedacur forte für einen ruhigen Schlaf sowie Vitango, das die Ausschüttung von Stresshormonen reduziert. Der Ausfuhranteil der Erzeugnisse liegt mittlerweile bei 45 Prozent. In China, dem wichtigsten Exportland, ist Schaper & Brümmer bereits seit 1994 vertreten. Außerdem werden große Teile Europas, der USA und auch des Nahen Ostens abgedeckt. „Unsere Partner schätzen an unseren Produkten, dass sie pflanzlich sind und durch klinische Untersuchungen gestützt werden“, weiß Caspar. Nachhaltiges Handeln ist ohnehin einer der traditionellen Kernwerte des Arzneipflanzen selbst oder über bewährte Vertragspartner angebaut. Sie kommen im Ganzen oder geschnitten nach Salzgitter und werden auf dem Firmengelände extrahiert. Aus den Extrakten entstehen unter anderem Tabletten und Flüssigkeiten. „Wir versuchen, möglichst alle eingesetzten Rohstoffe und Materialien weiterzuverwenden. Zum Beispiel können die Überreste unserer Pflanzen häufig als Fakten Der Kunde Schaper & Brümmer GmbH & Co. KG Branche: Pharmazeutische Industrie Mitarbeiter: Rund 200 in Deutschland Produkte: Rezeptfreie, apothekenpflichtige Arzneimittel auf Naturstoffbasis Der Auftrag Standort: Salzgitter-Ringelheim Dienstleistungen: •Unterhaltsreinigung von Produktionsstätten, Laboren, Verpackungshallen, Büroflächen und Sozialräumen •Sonderreinigung Besonderheiten: Schulungen für mikrobiologische Reinigung Panorama 4/2015 37 pARTNER Dünger eingesetzt werden“, erläutert Susanne Caspar. A und O: Sauberkeit und Gesundheit Kontakt Carsten Warneboldt Niederlassungsleiter Gebäudemanagement, Laatzen Telefon:+49 5102 6736-17 Mobil: +49 177 9401207 E-Mail: [email protected] 38 Panorama 4/2015 Um die hohen Hygieneanforderungen zu erfüllen, wendet Piepenbrock bei Schaper & Brümmer die Grundsätze der mikrobiologischen Reinigung an. lassungsleiter von Piepenbrock von Beginn an begleitete. Er weiß, dass die Vorgaben streng sind: „Wer krank ist – allein wer hustet –, hat an dem Tag nichts bei der Arbeit verloren.“ Jeder Piepenbrocker muss ein Gesundheitszeugnis vorweisen können und wird regelmäßig auf seinen gesundheitlichen Zustand überprüft. Die Vorarbeiterin muss dann Vertretungen organisieren, wofür ein Pool an Aushilfen zur Verfügung steht, die kurzfristig eingesetzt werden können. Im Notfall müssen alle anderen Anwesenden mit in die Bresche springen und die Aufgaben unter sich aufteilen. „Die Sauberkeit ist das A und O in diesem Haus“, formuliert Warneboldt das Ziel, das sich der Dienstleister täglich steckt. Deshalb ist die sich über zwei Etagen erstreckende Produktion durch Schleusen von anderen Sektionen getrennt. Dort legen die Reinigungskräfte weiße Kittel an, waschen und desinfizieren ihre Hände, decken die Haare ab und ziehen ihre stahlkappenbewehrten Si- cherheitsschuhe an. Das ist wichtig, denn es sind große Maschinen im Einsatz. Während Anna Schaitz mit einem Aufsitzscheuersaugautomat die Böden zwischen den Maschinen abfährt, wischen ihre Kolleginnen nach und desinfizieren gleichzeitig. Regelmäßig werden auch die Wände und die Decken abgewischt. Gegen 17 Uhr beginnt die stressigste Phase. Denn das Piepenbrock-Team muss sich zusätzlich um Verwaltungsgebäude, Labore, das Betriebsrestaurant und die Fertigwarenhalle kümmern. Zwischendurch eilt Schaitz an ihren Schreibtisch und erledigt Büroaufgaben. Zum Beispiel muss die Reinigungsdokumentation täglich namentlich geführt sowie Mitarbeiter eingesetzt und deren Arbeit kontrolliert werden. Sie und ihre Kolleginnen werden noch bis 21:45 Uhr ihre Aufgaben erledigen, bevor es zur Erholung in den wohlverdienten Feierabend geht. Denn auch morgen werden wieder Arzneimittel produziert, deren Geheimnis in den Kräften der Natur liegt. Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, Schaper Verwaltungsgesellschaft mbH. Die meisten Berührungspunkte mit Piepenbrock hat Christian Pramann, Leiter des Bereiches Technik bei Schaper & Brümmer. Er ist bereits seit 26 Jahren im Unternehmen und betreut unter anderem die Produktionstechnik sowie die Gebäudeinstandhaltung. „Bei der Suche nach einem geeigneten Unternehmen spielte neben der fachlichen Kompetenz auch die soziale Verantwortung gegenüber den eigenen Mitarbeitern eine entscheidende Rolle“, erinnert er sich an die Auswahl des Gebäudedienstleisters zurück. „Bereits in den ersten Gesprächen wurde ich von der Flexibilität und der Leistungsfähigkeit des Unternehmens überzeugt.” Die Mitarbeiter sollen sich als Bestandteil des Unternehmens fühlen und alles wie ein Rad ins andere greifen. So erhalten die Piepenbrock-Reinigungskräfte mikrobiologische Schulungen, die von der Hygienebeauftragten von Schaper & Brümmer durchgeführt werden. Diese Partnerschaft weiß auch Carsten Warneboldt zu schätzen, der den Auftrag als Hannoveraner Nieder- pIEPENBROCKER Benefizspiel hatte nur Gewinner Am 30. September 2015 erlebte das „Duell der Dienstleister“ seine dritte Auflage. Auf dem Rasen des Stadions der Sportfreunde Lotte bekamen die zahlreichen Zuschauer des Benefizspiels zwischen den Piepenbrock Allstars und der Betriebself „F.C. Real“ der buw Unternehmensgruppe eine interessante Partie zu sehen. Am Ende hatte die Mannschaft des Kommunikationsdienstleisters mit 2:1 knapp die Nase vorne. Auftakt und ging durch einen schönen Schlenzer in Führung. Noch vor der Pause glichen die Piepenbrocker in Person von Timo Wöhrmeyer aus und kamen mit Schwung in den zweiten Spielabschnitt. Doch das Team des Gebäudedienstleisters verpasste es, sich für sein großes Engagement zu belohnen. Auf der Gegenseite schlug buw eiskalt zu: Nach einem Freistoß prallte der Ball vom Querbalken zu- rück und wurde aus kurzer Distanz zum entscheidenden 2:1 verwandelt. Damit gelang dem „F.C. Real“ die erfolgreiche Revanche für die Niederlage bei der letzten Auflage im Jahr 2012. Bis zum erneuten „Duell der Dienstleister“ soll nicht viel Zeit ins Land gehen, waren sich buwGeschäftsführer Jens Bormann und Arnulf Piepenbrock im Anschluss der Partie einig. Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe. Die dritte Auflage des Osnabrücker Derbys kannte auch diesmal nur Gewinner und stand im Zeichen des guten Zwecks: Piepenbrock spendete für sein Hilfsprojekt „Piepenbrock Clean Water“ 1000 Euro an das Kinderhilfswerk Plan International Deutschland e. V., während sich die Organisation Lernen fürs Leben e. V. über einen Spendenscheck von buw in derselben Höhe freute. Darüber hinaus erhielt die Jugendabteilung der Sportfreunde Lotte eine Zuwendung der beiden Unternehmen. Spannender Schlagabtausch Auf dem Feld lieferten sich beide Teams einen spannenden Schlagabtausch. In einem gutklassigen und von Fairness geprägten Spiel erwischte der „F.C. Real“ den besseren Panorama 4/2015 39 10 Jahre Piepenbrock sagt Danke! 40 Jahre Bergmann, Ingrid Richter, Frank Piepenbrock Service, Osnabrück Planol, Hanau Arslan, Kudret Bakkali, Khadoky Friedl, Peter Gross, Ingeburg Hinnah, Reinhold Mattig, Hans-Joachim Pfoertner, Baerbel Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine Hastamat Verpackungstechnik, Lahnau Piepenbrock Dienstleistungen, Dresden Piepenbrock Service, Osnabrück Hastamat Verpackungstechnik, Lahnau Spodeck, Dortmund Abranches-Gorrilhas, Fortunato Correira-de-Almeida, Maria Dobberthin, Simone Ewerth, Jürgen Gold, Elfriede Hammerl, Edgar Hinze, Annegret Jaenecke, Elke Klemmer, Ingrid Melanitou, Sofia Menzel, Rita Menzel, Norbert Neukirch, Christa Rauch, Andrea Ritzrow, Jürgen Rönnefahrt, Frank Rosenberg, Klaus Röver, Wolfgang Sattelmair, Sigrid Schmitt, Kunigunde Schröder, Peter Siebelist-Linz, Marion Sieger, Jutta Steffen, Sigrid Wyrzgol, Ewa Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Main Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald Piepenbrock Sicherheit, Berlin Piepenbrock Dienstleistungen, Aschersleben Piepenbrock Sicherheit, Berlin Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald Piepenbrock Dienstleistungen, Magdeburg Piepenbrock Dienstleistungen, Neuruppin Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund Piepenbrock Service, Osnabrück Piepenbrock Sicherheit, Berlin Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach Piepenbrock Sicherheit, Berlin Piepenbrock Sicherheit, Berlin Piepenbrock Dienstleistungen, Neubrandenburg Piepenbrock Sicherheit, Berlin Piepenbrock Dienstleistungen, Neuruppin Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern Piepenbrock Sicherheit, Berlin Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld 01.01.2016 01.02.2016 30 Jahre 13.01.2016 01.01.2016 17.02.2016 01.01.2016 15.01.2016 01.02.2016 13.03.2016 25 Jahre 40 Panorama 4/2015 01.03.2016 14.01.2016 01.03.2016 09.02.2016 16.01.2016 01.03.2016 01.02.2016 15.03.2016 11.03.2016 20.02.2016 01.01.2016 14.01.2016 02.01.2016 11.02.2016 02.02.2016 29.01.2016 01.02.2016 02.03.2016 11.02.2016 18.02.2016 20.01.2016 07.01.2016 02.01.2016 02.01.2016 01.03.2016 Ak, Mustafa Akbas, Nefize Aksu, Mefaret Alles, Tatjana Bagci, Muhsine Barnes, Piwellek Bernice Barnes, Emmanuel Baudis, Meike Baumbach, Marina Beckel, Tatjana Becker, Frieda Befeld, Roswitha Bereduch, Maria Bican, Hasan Bitter, Tamara Blaschke, Elisabeth Bohne, Dagmar Boller, Iris Braunisch, Kerstin Bronk, Barbara Brzoza, Helena Busemann, Manuela Cardoso-Campinho, Manuel Cinar, Ismail Coccia, Francesco Crnac, Ana Czech, Ramona Da Silva Azevedo, Maria Da-Silva-Dionisio-Aleixo, Ana-Paula Deckert, Elena Dehnert, Birgit Demiri, Serafedin Derdau, Jürgen De-Sousa-Ferreira, Maria Dimou, Alexia Dittmar, Gabriele Doktor, Gabriele Doktor, Maria Driller, Nadja Dunaev, Oleg Ebert, Monika Eckhardt, Elvira Ekiz, Fatos Emmert, Angela Enderlein, Melanie Ergene, Sayime Erol, Nedim Escher, Edith Feherne Schmidt, Gabriele Feldbusch, Katharina Fengler, Sidone Fenner, Heidrun Fetai, Shenglije Forster, Claudia Frank, Ilona Führer, Lili Gaab-Candiaux, Sonia Gallus, Eva-Maria Geringer, Erika Gerter, Tatjana Gießbrecht, Katharina Gillert, Herta Goldberg, Andrea Gosenheimer, Monika Grey, Petra Griger, Maria Gros, Christel Haase, Gundula Hahn, Elisabeth Hallmann, Beatrice Hamza, Hamed Heiduck, Manuela Heit, Inna Hense, Sascha Heppner, Beate Hernandez Alsonso, Ursula Herrmann, Melanie Hillemacher, Josefine Hugler, Claudia Hutmacher, Melanie Iannone, Caterina Ingrosso, Lucia Jacob, Birgit Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Esslingen Piepenbrock Dienstleistungen, Osnabrück Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe Piepenbrock Dienstleistungen, München Piepenbrock Dienstleistungen, München Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern Piepenbrock Sicherheit, Schwerin Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund Piepenbrock Dienstleistungen, Osnabrück Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Esslingen Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald Piepenbrock Dienstleistungen, Groß-Umstadt Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern Piepenbrock Dienstleistungen, Köln Piepenbrock Dienstleistungen, Bremen Piepenbrock Glas- und Fassadenreinigung, Essen Piepenbrock Dienstleistungen, Groß-Umstadt Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund Piepenbrock Dienstleistungen, Göttingen Piepenbrock Dienstleistungen, Bremen Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern Piepenbrock Dienstleistungen, Göttingen Piepenbrock Dienstleistungen, Leipzig Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg Piepenbrock Service, Osnabrück Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund Piepenbrock Automotive, München Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau Piepenbrock Dienstleistungen, Neuruppin Piepenbrock Dienstleistungen, Münster Piepenbrock Dienstleistungen, Kassel Piepenbrock Dienstleistungen, Magdeburg Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine Piepenbrock Automotive, München Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund Piepenbrock Techn. 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Gebäudeservice, Esslingen Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Zwickau Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin Piepenbrock Unternehmensgruppe , Berlin Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen Piepenbrock Dienstleistungen, Ulm Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern Piepenbrock Dienstleistungen, Ulm Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern Piepenbrock Dienstleistungen, Cottbus Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Oder Piepenbrock Dienstleistungen, Osnabrück Piepenbrock Dienstleistungen, Magdeburg Piepenbrock Dienstleistungen, Göttingen Piepenbrock Dienstleistungen, Hanau Piepenbrock Facility Management, Osnabrück Piepenbrock Dienstleistungen, Kassel Piepenbrock Dienstleistungen, Köln Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald Loesch Verpackungstechnik, Altendorf Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern Piepenbrock Dienstleistungen, Göttingen Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Esslingen Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen Piepenbrock Sicherheit, Frankfurt/Main 09.01.2016 02.01.2016 05.01.2016 01.02.2016 02.01.2016 23.01.2016 01.01.2016 25.02.2016 01.02.2016 01.01.2016 01.03.2016 02.01.2016 09.01.2016 01.03.2016 27.03.2016 02.01.2016 02.01.2016 01.03.2016 01.03.2016 02.01.2016 01.01.2016 09.01.2016 01.02.2016 02.01.2016 02.01.2016 01.01.2016 01.01.2016 23.02.2016 02.01.2016 01.01.2016 02.01.2016 01.03.2016 01.03.2016 02.01.2016 11.01.2016 22.03.2016 02.01.2016 02.01.2016 25.01.2016 16.01.2016 01.03.2016 23.03.2016 24.02.2016 01.01.2016 01.02.2016 10.01.2016 01.01.2016 02.01.2016 20.03.2016 02.01.2016 02.01.2016 20.03.2016 01.02.2016 02.01.2016 06.03.2016 01.02.2016 08.01.2016 01.01.2016 01.01.2016 16.03.2016 01.02.2016 02.01.2016 15.02.2016 01.03.2016 01.03.2016 01.01.2016 02.01.2016 02.01.2016 01.03.2016 01.01.2016 01.03.2016 09.01.2016 01.01.2016 23.01.2016 01.01.2016 01.01.2016 01.01.2016 01.03.2016 20.03.2016 01.01.2016 08.02.2016 01.03.2016 02.01.2016 13.03.2016 15.02.2016 Schoenig, Margret Schoknecht, Ramona Schönknecht, Larissa Schumann, Gabriele Schuster, Michaela Schwertner, Ute Schwindt, Maria Sejdovska, Adzime Semerci, Hatice Shatylo, Lyubov Sistig, Ingrid Skrzypek, Bernhard Sokolowski, Piotr-Grzegorz Sommer, Matthias Sorich, Waldemar Spiller, Bärbel Sponheimer, Martina Stahlke, Ramona Starosta, Karola Steger, Alexander Stein, Valentina Sternbeck, Heike Straub, Minna Strulick, Gerlinde Teitz, Valentina Tekeste, Negesti Tezare, Senait Timpe, Michaela Togrul, Fatma Topana, Hamza Topana, Naila Tresselt, Alena Türk, Ahmet Uhlig, Wenke Ulbrich, Carina Vennegerts, Fenna Vetter, Brunhilde Vogel, Renate Waigandt, Rosa Wall, Waldemar Walther, Volkmar Walton, Reginald Wawer, Annette Weimann, Irma Wellmann, Annemarie Welz, Michaela Wertz, Birgit Wiebe, Lilia Wiedemann, Birgit Wiese, Gabriele Winter, Ulla Winterholler, Tatjana Wolper, Petra Woronin, Lydia Yeniaydin, Zeliha Yilmaz, Sayime Yilmaz, Hasan Zwetzich, Katja Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund Piepenbrock Dienstleistungen, Bautzen Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund Piepenbrock Dienstleistungen, Essen Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen Piepenbrock Techn. 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Panorama 4/2015 41 Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, ©el lobo/fotolia.de. Jaekel, Helga Jähmlich, Doris Jahn, Silvia Jansen, Christa Jeromin, Wilma Jüngerhans, Anna Kadoch, Roland Karaali, Selva Karakayali, Mimar Keller, Heike Kemming, Jana Kemnitz, Susanne Kessler, Tatjana Kilic, Fadime Kirchhof, Petra Kiwitt, Jörg Klass, Natalie Klaumünzner, Andrea Klenke, Gisela Kloas, Monika Knue, Gabriele Köhler, Daniela Kornmann, Tanja Kotte, Kerstin Krebs, Martina Kroll, Karin Kromm, Olga Kröner-Wenzel, Stefanie Kudlik, Markus Kunath, Bärbel Küppers, Edith Lankes, Beate Lehmann, Katharina Lieder, Swetlana Lupo, Grazia Maier, Maria Marschall, Elfriede Meilwes, Monika Meiners, Rita Mercik, Ute Mierski Schiro, Rosa Milenkovic, Ljubinka Mißbach, Angelika Mokrizki, Galina Moser, Nancy Mpairaktari, Grammatina Müller, Olga Müller, Gabi Nagel, Petra Neumann, Nelli Neuner, Irmtraud Neye, Andreas Ochmann, Karina-Maria Ochoba, Wladimir Orlando, Giuseppina Orzschig, Werner Özaslan, Fehime Pagel, Helga Pailer, Robert Papadopoulou, Eleni Paravinja, Marija Pauls, Viktor Pervetica, Nagije Peterfeld, Christine Peterfeld, Richard Pielesch, Irene Raack, Karin Rabluck, Petra Rasimi, Seljvije Rawald, Wolfhard Rein, Ida Reiner, Elena Rempel-Gontcharov, Vladimir Riemenschneider, Sandra Roeber, Klaus Dietrich Rommel, Svetlana Rothe, Regina Rüster, Sieglinde Sauer, Kathrin Schick, Olga Schläfer, Melanie Schlosser, Raisa Schmidt, Maria Schmidt, Bianka Schmitt, Stefan Karriere Impressum Maschinen Leben einhauchen Maschinen zum Leben erwecken – was in Filmen wie „Transformers“ Fiktion ist, gehört für Industriemechaniker zum Berufsalltag. Wie die Ausbildung zu diesem Beruf aussieht, hat uns Christoph Erdmann, Auszubildender bei Loesch Verpackungstechnik, erzählt. Christoph Erdmann steht an dem Grundgerüst von dem, was einmal eine LOGAMAT-Falteinschlagmaschine zur Verpackung von Kaugummistreifen werden wird. Der 19-Jährige absolviert bei Loesch Verpackungstechnik in Altendorf die Ausbildung zum Industriemechaniker. „Nach meinem Realschulabschluss habe ich Praktika in verschiedenen technischen Berufen absolviert. Bei LoeschPack erhielt ich Einblick in das Tagwerk des Industriemechanikers und entschied mich für die Ausbildung.“ Seine Wahl hat er nicht bereut: „Im ersten Lehrjahr lag der Schwerpunkt noch auf den Basis-Fähigkeiten wie Drehen, Fräsen, Bohren und Schleifen, aber schon seit dem zweiten Lehrjahr darf ich selbst mit an den Maschinen Hand anlegen und Baugruppen sowie Gerätebauteile installieren“, freut sich Erdmann. 42 Panorama 4/2015 Ergebnisse werden sichtbar Die Ausbildung sei sehr abwechslungsreich und vor allem sehe man die Ergebnisse der täglichen Arbeit plastisch vor sich, hebt der junge Franke hervor. „Man durchläuft die unterschiedlichen Abteilungen und bekommt dort Einblicke in die ablaufenden Prozesse.“ Eine Portion technisches Verständnis, Geschicklichkeit und die Fähigkeit zum räumlichen Denken sowie gute Noten in Mathe und Physik sollten die Bewerber für einen Ausbildungsplatz mitbringen. Nach dreieinhalb Jahren steht dann die Gesellenprüfung zum Industriemechaniker ins Haus. Christoph Erdmann wird im Februar 2016 seine letzten Prüfungen absolvieren – bis dahin wird er auch sein aktuelles Projekt LOGAMAT zum Leben erweckt haben. Herausgeber: Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH + Co. KG Hannoversche Straße 91–95 49084 Osnabrück Telefon +49 541 584-10 Telefax +49 541 584-1338 [email protected] Internetwww.piepenbrock.de Redaktion: Arnulf Piepenbrock (V.i.S.d.P.), Olaf Piepenbrock, Timo Brümmer, Markus Forytta, Ralf Dobmeier Redaktionsassistenz/Anzeigen: Denise Westermeyer Konzeption, Gestaltung: Mona Hubert, Jacqueline Schlarmann Druck und Vertrieb: Steinbacher Druck GmbH Anton-Storch-Str. 15 · 49080 Osnabrück Bildnachweise: Fotolia LLC, Piepenbrock Unternehmensgruppe, Elmos Semiconductor AG, Fraunhofer IWU, Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA), Messe Frankfurt GmbH/Jacquemien, Albert Handtmann Metallgusswerk GmbH & Co. KG, Schaper Verwaltungsgesellschaft mbH. Erscheinungsweise: „Piepenbrock Panorama“ erscheint vierteljährlich. Dieses Magazin wurde auf Claro Silk gedruckt, das mit dem Zertifikat PEFC ausgezeichnet ist. PEFC steht für Zellstoff, der aus ökologischen, ökonomischen und sozial nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt. Der Druck der Panorama erfolgt klimaneutral. Alle CO2Emissionen, die während der Herstellung entstehen, wurden analysiert sowie berechnet und die ermittelte CO2-Menge durch den Ankauf eines Emissionsminderungs-Zertifikates für das anerkannte Klimaschutzprojekt „Windenergie in Yuntdag“ ausgeglichen. Auch beim Versand der Panorama legt Piepenbrock Wert auf Klimaneutralität mit dem GOGREEN-Programm der Deutschen Post, der CO2-neutralen Versandart. Das GOGREEN-Programm berechnet die CO2-Emissionen des Versands und neutralisiert sie in verschiedenen Klimaschutzprojekten. Nur 60 km von Berlin Mal kurz im Urlaub Strand, Wasser, Palmen, jeden Tag 26°C und traumhafte Übernachtungsmöglichkeiten Das Tropical Islands Resort – ein einzigartiges tropisches Urlaubsvergnügen – Spaß und Erholung das ganze Jahr! Direkt an der A13, Ausfahrt Staakow Bahnhof Brand (Tropical Islands), kostenloser Bus-Shuttle www.tropical-islands.de www.piepenbrock.de/goesgreen www.piepenbrock.de Wie ökologisch ist unsere Reinigung in Ihrem Verwaltungsgebäude? In einem zweistufigen Prozess untersuchen wir, wie umweltfreundlich unsere Dienstleistung in Ihrem Objekt ist: 1. Datenerhebung 2. Bewertung Ganzheitliche Betrachtung der Piepenbrock- Auswertung der erhobenen Daten mit einem Dienstleistung anhand eines Fragebogens vordefinierten ökologischen Punktesystem Erreichen Sie eine Mindestanzahl von 67 Punkten, erhalten Sie von uns ein offizielles und hochwertiges Zertifikat. Machen Sie mit uns den kostenlosen Test! Facility Management Gebäudereinigung Instandhaltung Sicherheit