Slow Motion im Reinraum

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Slow Motion im Reinraum
Ausgabe 4/2015
Panorama
Magazin der Piepenbrock Unternehmensgruppe
Elmos
Halle 11, Stand E21
n Besuch!
Wir freuen uns auf Ihre
Slow Motion im Reinraum
Internationale Automobil-Ausstellung
Schaper & Brümmer
Automobilwelt zu Gast in Frankfurt am Main
Im Rezept stehen die Kräfte der Natur
www.piepenbrock.de/nsl
Zertifiziertes Alarmmanagement
mit System
Piepenbrocks Notruf- und Service-Leitstelle (NSL) sichert Sie optimal ab – rund um die Uhr. Sie sind Errichter
von Gefahrenmeldeanlagen, Privat- oder Geschäftskunde, der Alarmtechnik aufschalten möchte, oder selbst
Betreiber einer Leitstelle? Dann haben wir die passende Lösung für Sie. Unsere Alarmempfangsstelle ist nach
DIN EN 50518 zertifiziert und eine von wenigen in Deutschland, die die strengen Vorgaben der VdS-Richtlinie
3138 erfüllt.
Für jeden Alarm eine maßgeschneiderte Lösung:
Wir bieten Ihnen außerdem:
•Einbruchmeldeanlagen
•Einzelarbeitsplatzüberwachung
•Überfallmeldeanlagen
•GPS-Ortung
•Brandmeldeanlagen
•Arbeitszeitkontrolle
• Heizungs- und Klimaanlagen
•Helpdesk
•Gefahrenmeldeanlagen
•Videoüberwachungssysteme
• Aufzugs- und Personennotrufsysteme
Telefon:
0800 9900011
zu verdienen. Eine große Bestätigung
auf diesem Weg war in diesem Jahr die
Vergabe des Deutschen Verpackungspreises. Er wurde unseren Tochterunternehmen Hastamat und LoeschPack
vom Deutschen Verpackungsinstitut für
ihre innovativen Verpackungslösungen
überreicht (Seite 30).
Liebe Leserinnen
und Leser,
Zeiten des Umbruchs und ungewöhnlicher Herausforderungen, wie sie Europa in diesen Tagen erlebt, mobilisieren
Kräfte und bieten Chancen. Das belegt
der Einsatz vieler verantwortungsbewusster Menschen, die jenseits jeglicher Polemik nüchtern die Situation
analysieren und nach tragfähigen Lösungen suchen. Das gilt für die Politik
wie für die Wirtschaft. Deutschland
wird seine Spitzenposition in der globalisierten Welt behaupten, wenn wir
künftige Entwicklungen frühzeitig erkennen, sie richtig einschätzen und
uns auf Veränderung einstellen. Die
Unternehmensberatung Roland Berger
definierte sieben Megatrends, die ganz
unmittelbaren Einfluss auf unsere Gesellschaft haben werden. Neben dem
demografischen Wandel, der zunehmenden Globalisierung und der sich
verschärfenden Ressourcenknappheit
spielen Technologie und Innovation
die entscheidende Rolle. Im Interview
(Seite 6) skizziert Prof. Dirk Landgrebe,
Geschäftsführender Institutsleiter am
Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU, mit
welchen Anforderungen unsere Industriegesellschaft konfrontiert ist.
Als nachhaltig ausgerichtetes Familienunternehmen in der vierten Generation
stellt sich die Piepenbrock Unternehmensgruppe dem Wandel. Wir setzen
auf unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie unsere Innovationskraft.
Täglich arbeiten wir daran, uns das
Vertrauen unserer Kunden aufs Neue
Entscheidend für den Erfolg sind die
partnerschaftliche Zusammenarbeit mit
den Auftraggebern und die konsequente Ausrichtung an deren Bedürfnissen.
Das gilt für den Maschinen- und Anlagenbau ebenso wie für das große
Spektrum der Dienstleistungen. Ob
Fragen zum Technikeinsatz (Seite 9), zu
Reinigungsverfahren (Seite 10) oder zur
Bewirtschaftung von Gebäuden (Seite
20) – unsere Kunden können sich auf
die Kompetenz von Piepenbrock verlassen. Das möchten wir Ihnen natürlich auch anhand von Beispielen aus
der Praxis zeigen. Wir freuen uns, dass
wir Ihnen in dieser Ausgabe spannende Einblicke in die Produktion in Reinräumen bei Elmos Dortmund geben
können (Seite 12). Unser Bericht zum
Albert Handtmann Metallgusswerk in
Biberach (Seite 32) unterstreicht die
große Bedeutung der vorbeugenden
Instandhaltung, um eine hohe Maschinenverfügbarkeit zu garantieren.
Wir wünschen Ihnen viel Freude bei
der Lektüre unserer Piepenbrock
Panorama!
Ihre
Wilhelm Giertler
Olaf Piepenbrock
Paul Richter
Arnulf Piepenbrock
INHALT
Impuls
Kompetenz
06 Leitinterview: Megatrends fordern
Industriegesellschaft
09 Mensch oder Mensch mit Maschine?
10 Unterhalts- oder Grundreinigung?
20 Fachbeiträge überzeugten in Frankenberg
Partner
24 System NEO verleiht Böden neuen Glanz
12 Elmos – Slow Motion im Reinraum
30 Hastamat und LoeschPack für technische Innovationen ausgezeichnet
25 Unsere Neukunden
26 Automobilwelt zu Gast in Frankfurt am Main
32 Vorbeugende Instandhaltung
garantiert Produktionssicherheit
36 Im Rezept stehen die Kräfte der Natur
12
4
Panorama 4/2015
36
Inhalt
pIEPENBROCKER
kARRIERE
16 Hartwig Piepenbrock-DZNE Preis 2015
42 Maschinen Leben einhauchen
19 Spitzenposition in der
Gebäudereinigung verteidigt
Nachhaltigkeit
18 Piepenbrock präsentierte sich
am BMW-Nachhaltigkeitstag
19 Stilecht verabschiedet
31 Willkommen bei Piepenbrock
35 101 Läufer – Teilnehmerrekord für
Piepenbrock beim Dresden Marathon
18 SMETA-Audit: Check!
Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, Elmos Semiconductor AG, Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA),
Schaper Verwaltungs­gesellschaft mbH.
39 Benefizspiel hatte nur Gewinner
40 Unsere Dienstjubilare
20
26
Panorama 4/2015
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Megatrends fordern
Industriegesellschaft
Interview mit Prof. Dirk Landgrebe, Geschäftsführender
Institutsleiter am Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen
und Umformtechnik IWU sowie Leiter des Wissenschaftsbereiches Umformtechnik und Fügen.
Die Unternehmensberatung Roland
Berger definierte in einer Studie
sieben Megatrends, die die Gesellschaft verändern werden. Wie
muss sich die Industrie, im Speziellen die Umformtechnik, auf die
Entwicklungen einstellen?
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Panorama 4/2015
Trend 1: Die demografischen Veränderungen führen weltweit zu
einer wachsenden und alternden
Bevölkerung, die es verstärkt in
die Städte zieht. Damit werden
u. a. Fragen zur Interaktion, Verfügbarkeit und Mobilität von Fachkräf-
ten aufgeworfen, die es zu beantworten gilt.
Dirk Landgrebe: Hier sehen wir insbesondere in der virtuellen Produktentwicklung und -optimierung
Entwicklungsansätze, die sich auf die
Arbeitsweisen, Prozesse sowie die
Fachkräfteentwicklung und -verteilung in der Umformtechnik auswirken
werden. Softwarelösungen bieten uns
heute bereits die Möglichkeit, Entwicklung, Design und Konstruktion lokal
völlig unabhängig von der realen Produktion durchzuführen. So steht ein
Presswerk heute nicht mehr zwangsläufig an dem Standort, wo auch das
Engineering durchgeführt wird. Große
Unternehmen haben aufgrund der Vernetzung und globalen Informationsflüsse zunehmend die Chance, sich
in diesen Feldern zu dezentralisieren.
Damit können sie sich natürlich besser
auf Trends wie die Abwanderung von
Fachkräften einstellen.
Trend 2: Die Globalisierung wird
zunehmen und die heutigen Entwicklungsmärkte werden im Jahr
2030 die neuen industriellen Supermächte sein. Wie sehen Sie die Entwicklung für den Industriestandort
Deutschland?
Dirk
Landgrebe:
Der
Standort
Deutschland wird aus unserer Sicht im
Hochtechnologiebereich nur bedingt
unter Konkurrenzdruck stehen. Die Investitionssummen und Abschreibungen für Maschinenparks sowie deren
Betrieb sind im weltweiten Maßstab
heute schon annähernd gleich. Sicherlich gibt es Unterschiede bei den
Personalkosten, die sich aber über die
Impuls
Qualifikation der Fachkräfte wieder
relativieren. Insbesondere durch die
Automatisierung von Prozessen gleichen sich Kostenvorteile im HightechBereich immer mehr aus. Die bisherige Entwicklung hat gezeigt, dass die
deutsche Industrie insbesondere in
der Produktentwicklung und im Engineering einen Vorsprung hat. Wenn
es gelingt, diesen Wettbewerbsvorteil
zu halten, werden deutsche Unternehmen auch in Zukunft eine große Rolle
spielen.
Können Sie ein Projektbeispiel
nennen?
Dirk Landgrebe: Sicher. An unserem Institut wurde in Zusammenarbeit mit Industriepartnern ein Fertigungskonzept
für die Triebkopfhaube eines Hochgeschwindigkeitszugs entwickelt. Mit einem neuen Umformverfahren kann jetzt
Material verbaut werden, mit dem wir 30
Prozent Gewicht gegenüber konventionellen Konzepten sparen. Besonders
im asiatischen Raum, wo der Auf- und
Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs
in den nächsten Jahren einen Boom
erleben wird, gibt es großes Interesse
an diesen Leichtbaukonzepten, denn
es bietet sich die Chance, von Beginn
an auf Effizienztechnologien zu setzen und damit langfristig Energiekosten zu sparen. Wenn wir hier in enger
Zusammenarbeit mit der Industrie mit
innovativen Technologien, Verfahren
und Materialien aufwarten können,
bleibt der deutsche Markt nicht nur
im Engineering, sondern auch in der
industriellen Herstellung ein attraktiver
Standort und deutsche Produkte bleiben gefragte Güter auf dem Weltmarkt.
Trend 3: Ressourcenknappheit führt
dazu, dass Energie, Wasser und andere Rohstoffe knapper werden.
Dirk Landgrebe: Bei der Energiefrage müssen wir grundsätzlich zu einer
fügbarkeit von Ressourcen hat große
Bedeutung für die deutsche Industrie.
In einem Leitprojekt der FraunhoferGesellschaft arbeiten wir gemeinsam
mit anderen Instituten und Partnern
«Die strategische Verfügbarkeit von
Ressourcen hat große Bedeutung für die
deutsche Industrie.»
neuen Betrachtungsweise kommen.
Eine nachhaltige Auseinandersetzung
mit dem Thema Ressourcenknappheit
setzt voraus, dass nicht in einzelnen
Verfahren oder Anlagen, sondern vielmehr in Prozessketten und Kreisläufen
gedacht wird. Es geht nicht nur darum, den Energieverbrauch durch effizientere Maschinen oder Verfahren zu
senken. Vielmehr müssen wir auch die
Energie in die Gesamtbilanz einfließen
lassen, die am Ende einer Prozesskette bereits im verarbeiteten Material
steckt. Ressourceneffizienz heißt in
erster Linie also, den Materialausnutzungsgrad signifikant zu erhöhen.
Ressourcenknappheit ist aber immer
auch eine Frage von Recycling. Wenn
wir beispielsweise den Werkstoff Aluminium in der Automobilproduktion
betrachten, sehen wir, dass hier ganze
Recyclingkreisläufe noch gar nicht erschlossen sind. Die letzte Station von
gebrauchten Fahrzeugen sind oftmals
Entwicklungs- oder Schwellenländer,
wo ein nachhaltiges Recycling nicht
erfolgen kann. Hier müssten Anreizsysteme für Unternehmen geschaffen
werden. Auch die strategische Ver-
aus der Industrie an der Frage, wie
seltene Erden effizient und ökologisch
nachhaltig recycelt werden können.
Trend 4: Eine zentrale Herausforderung des Klimawandels sind
die CO2-Emmissionen. Steigende
Temperaturen stellen ein Risiko für
das Ökosystem dar. Wie kann die
Umformtechnik zur Reduktion von
Treibhausgasen beitragen?
Dirk Landgrebe: Die Weiterentwicklung von Trockenumformverfahren
oder der Einsatz von Minimalmengenschmierung bei der Verarbeitung
von Werkstoffen sind zum Beispiel
wichtige Entwicklungstrends, um den
Einsatz von umweltschädlichen Kühlschmierstoffen sowie die Beölung im
Presswerk zu reduzieren. Auch die
Umformung von bereits vorlackierten
Blechen kann viel Energie und damit
CO2 einsparen. Die Energietreiber in
einer Prozesskette müssen im Zusammenhang und über einzelne Gewerke hinaus betrachtet, analysiert und
optimiert werden – nur so können wir
CO2 und Energie auch nachhaltig
reduzieren.
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Impuls
Das Fraunhofer IWU forscht und entwickelt insbesondere für die Zukunftsbranchen Automobil- und Maschinenbau.
Trend 5: Durch dynamische Technologie und Innovation wird die
Durchdringung mit Technik zunehmen und das tägliche Leben wird
sich verändern. Stichwort Roboter
und Internet der Dinge. Außerdem
hat das Zeitalter der Life Sciences
begonnen.
Dirk Landgrebe: Mit immer flexibleren
Vorrichtungen, intelligenten Werkzeugen, Bauteilen und Produktionsanlagen, aber auch additiven Verfahren,
geht der Trend weg von der singulären
Prozesskette. In Zukunft werden wir
mit minimalem Aufwand innerhalb kürzester Zeit verschiedenste Erzeugnisse auf ein und derselben Produktionsstrecke fertigen können. Mit Lösungen
der Industrie 4.0 werden die Produkte
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eindeutig identifizierbar, jederzeit lokalisierbar, kennen ihre Historie, den aktuellen Zustand und ihren Weg durch
die Produktionsstätte. So ergeben
sich neue Möglichkeiten für eine hocheffiziente, flexible und individualisierte
Produktion der Zukunft. Zusätzlich
werden wir eine zunehmende Verlagerung von Funktionen in die Werkstoffe
hinein erreichen können.
Trend 6: In der globalen Wissensgesellschaft wird das Wissen weiter
wachsen und sich vernetzen.
Dirk Landgrebe: Immer mehr Wissen
kann gespeichert und öffentlich bereitgestellt werden. Für Innovationen
ist nicht mehr nur das Expertenwissen
eines Einzelnen ausschlaggebend.
Trend 7: Die globale Verantwortung
fordert verstärkte globale Kooperationen.
Dirk Landgrebe: Ein zentrales Anliegen
unserer Forschungsarbeit und gleichzeitig ein wichtiger Entwicklungstrend
ist eine Neubetrachtung der Rolle des
Menschen in der Produktion. Eine
Frage, die mit großer gesamtgesellschaftlicher Verantwortung verbunden
ist. Aus unserer Sicht rücken Trends
wie Industrie 4.0, Smart Factory und
Automatisierung den Menschen wieder stärker in den Entscheidungsmittelpunkt. Seine Rolle als souveräner
Entscheider sowie Wissens- und Innovationsträger wird gestärkt. Informations-, Kommunikations- und Automatisierungstechnologie kann und
sollte in dieser Zukunftsvision unterstützend wirken – die Entscheidungsund Verantwortungsschnittstelle bleibt
der Mensch – von ihm wird auch
in Zukunft der wichtigste „Enabler“
für Wertschöpfung ausgehen: die
Innovation.
Fotos: Fraunhofer IWU.
Vielmehr zählen Vernetzung, Zugriff
und Verfügbarkeit von Informationen.
Was die Forschungslandschaft in
Deutschland angeht, sind wir zukunftssicher aufgestellt. Mit dem Fraunhofer-Modell, das weltweit immer mehr
Nachahmer findet, stellt die Fraunhofer-Gesellschaft der deutschen
Industrie ein hochspezialisiertes und
weit verzweigtes Wissensnetzwerk zur
Verfügung, dessen Forschungsarbeit
sich durch einen hohen Anwendungsbezug bei der Produkt-, Verfahrensund Anlagenentwicklung auszeichnet.
Kompetenz
Mensch oder Mensch
mit Maschine?
Manuelle oder maschinelle Reinigung ist eine der häufig gestellten Fragen in der Unterhaltsreinigung. Doch wo liegen die Vorteile des Technikeinsatzes, welche Parameter sind zu beachten
und welche Voraussetzungen muss das zu reinigende Objekt
mitbringen?
Die zunehmende Technisierung hat
auch in der Unterhaltsreinigung Einzug gehalten. Scheuersaugautomaten und Kehrsaugmaschinen gehören
heute zur Ausstattung eines Gebäudereinigers wie Wischmopp und Reinigungswagen. „Ob sich der Einsatz
von Maschinen für das Objekt eines
Kunden lohnt, prüfen wir für jeden
Einzelfall“, sagt Dennis Niehoff, der
als Anwendungstechniker in Piepenbrocks Technischem Management
arbeitet. Damit die Anschaffung einer
Reinigungsmaschine
wirtschaftlich
Sinn ergebe, seien bestimmte Para-
meter zu beachten. „Wenn es sich um
Böden mit einem hohen Grad an Verschmutzung oder große Flächen handelt, auf denen wenig Mobiliar steht,
kann der Technikeinsatz vorteilhaft
sein. Dann entscheiden wir anhand
von Berechnungsmodellen, ob die
Anschaffung eines Scheuersaugautomaten oder einer Kehrsaugmaschine
einen Mehrwert bringt“, erklärt Niehoff. Die technischen Helfer sparen
dann nicht nur Zeit, sondern entlasten
auch unsere Mitarbeiter zuverlässig
bei der Beseitigung von stärkeren Verschmutzungen.
In den Objekten seiner Kunden setzt
Piepenbrock vornehmlich Geräte mit
Arbeitsbreiten zwischen 43 und 130
Zentimetern ein. In großen Logistikzentren darf es dann auch schon einmal
mehr sein: „Dort bringen wir teilweise
Scheuersaugautomaten mit 160 Zentimetern Breite zum Einsatz, die die
Größe eines Kleinwagens haben und
deutlich teurer sind als ein solcher“,
so Niehoff. „Das hängt immer mit den
Gegebenheiten der Örtlichkeit zusammen. Es muss geprüft werden, ob
mehrere Ebenen zu reinigen sind, wie
groß die Durchfahrtsbreite bei Fahrstühlen und Türen ist und wie es um
die technische Ausstattung der Immobilie bestellt ist.“ Ein Problem können
zum Beispiel Wasserleitungen mit zu
niedrigem Durchfluss oder zu knapp
proportionierte Bodeneinläufe für das
Schmutzwasser sein. Sind jedoch alle
Rahmenbedingungen gegeben, kann
der Maschineneinsatz Mehrwerte bringen: „Bei der Reinigung spielen immer
die Faktoren Temperatur, Zeit, Chemie
und Mechanik die entscheidenden
Rollen. Wird der Mechanik-Einsatz erhöht, können die anderen Parameter
zurückgeschraubt werden“, liefert Niehoff Argumente. „Außerdem kommen
die Mitarbeiter nicht mehr täglich mit
Reinigungskonzentraten in Berührung,
da die Maschinen die Reinigungsflotte selbst dosieren. Eine Über- und
Unterdosierung kann so nicht stattfinden. Damit gewährleisten wir auch aus
ökologischer Sicht ein optimales Reinigungsergebnis.“
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Foto: Piepenbrock Unternehmensgruppe.
Maschineneinsatz
spart Zeit und Chemie
Unterhaltsoder Grundreinigung?
Selbst eine regelmäßig durchgeführte Unterhaltsreinigung kann in manchen Fällen nicht verhindern, dass intensive Grundreinigungen notwendig werden. Worin liegen die Unterschiede und
worauf sollte man bei der Festlegung von Reinigungsintervallen achten?
Die Reinigung von Immobilien dient
dazu, ihren Wert zu erhalten oder im
Idealfall zu steigern. Das geschulte Auge eines Fachmanns erkennt
relativ schnell, welche Maßnahmen
notwendig werden, um das Erscheinungsbild von Holz-, Teppich- oder
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PVC-Böden konstant zu wahren. Im
Vordergrund steht die Zufriedenheit
des Kunden. Im Verständnis der Umsetzung kann es allerdings zu unterschiedlichen Auffassungen kommen
– besonders wenn das Leistungsverzeichnis Interpretationsspielraum bie-
tet. „Sauberkeit ist häufig eine Frage
des Budgets“, weiß Hartmut Verwold,
Leiter Implementierung Technisches
Management bei Piepenbrock. „Der
Kostendruck steigt allerorts und führt
nicht selten dazu, dass an der Intervallschraube gedreht wird. Natürlich
Kompetenz
Warum unterscheidet man?
kann es ausreichen, ein Büro statt
täglich nur zwei- bis dreimal wöchentlich zu reinigen. War die Frequenz
vorher höher, entstehen aber schnell
Reklamationen.“ Im Extremfall könne
es dazu kommen, dass Schmutz in
den Boden eingetreten wird, der nicht
mehr mit der vereinbarten Turnusreinigung entfernt werden kann. In solchen Fällen hilft nur noch die als Sonderleistung geltende Grundreinigung,
bei der andere Kaliber an Instrumenten, Reinigungsmitteln und Methoden
aufgefahren werden. Für die Kunden
bedeutet dies zusätzliche Kosten. „Es
ist an dieser Stelle wichtig zu betonen, dass sich eine solche Grundreinigung nie ganz ausschließen lässt“,
unterstreicht Verwold. „Wenn wir aber
Dafür steht Dienstleistern wie Piepenbrock ein umfangreiches Portfolio an
Maschinen, Reinigungsmitteln und
Methoden zur Verfügung, die für den
jeweiligen Zweck ausgewählt und aufeinander abgestimmt werden müssen. Die Unterschiede zwischen täglicher Unterhaltsreinigung und einer
Grundreinigung liegen in der Intensität
der Methoden, den eingesetzten Maschinen und dem Ausbildungsgrad
der ausführenden Kräfte. Während in
der Unterhaltsreinigung Mitarbeiter
zum Einsatz kommen, die Standardtätigkeiten ausführen und -utensilien
wie Klapphalter mit Wischbezügen
oder Reinigungswagen verwenden,
führt spezialisiertes Fachpersonal die
Grundreinigung durch. Das sind Spezialisten, die ein höheres fachliches
Know-how mitbringen müssen, weil
sie für ihre Tätigkeiten zum Beispiel aggressivere Chemikalien einsetzen, bei
denen die richtige Dosierung eine herausragende Rolle spielt. Häufig müssen sie spezielle Schutzausrüstungen
tragen und auch die Maschinen erfordern komplexes Fachwissen. Wird die
Grundreinigung nicht fachmännisch
ausgeführt, drohen große Schäden.
Hinzu kommt, dass diese Form des
Säuberns oft außerhalb der Geschäftszeiten erfolgt. Daher bewegen sich Mit-
arbeiter in der Grundreinigung auch auf
einem höheren Tariflohnniveau.
Grundreinigung: Wann?
Pauschal lässt es sich nicht vorhersagen, wann genau sich eine Grundreinigung lohnen wird. „Das wird jeweils
fallabhängig entschieden“, erklärt
Thomas Zimmer, Leiter Implementierung im Technischen Management von
Piepenbrock. „Da gibt es viele Punkte,
die zu besprechen und einzuschätzen
sind. Als Dienstleister ist es unsere Aufgabe, zu beraten und Empfehlungen
abzugeben, wie Risiken vermieden
oder verringert werden können.“ Da
kommt es zum Beispiel auf das Intervall der täglichen Unterhaltsreinigung
an, aber auch darauf, ob Pflegemittel
im richtigen Maße zum Einsatz kommen. Sind die Reinigungsintervalle zu
lang, spart der Kunde zwar kurzfristig
ein, könnte aber auf lange Sicht durch
erhöhte Zusatzkosten belastet werden. Einige Fußbodenoberflächen und
-beläge werden daher mit Beschichtungen geschützt. Doch auch diese
nutzen sich auf Dauer ab. Faktoren wie
Wasserhärte spielen bei der regelmäßigen Reinigung eine zusätzliche Rolle. Je verschmutzter die Böden, desto
schwieriger ist es naturgemäß, diese
wieder in einen sauberen Zustand zu
versetzen. Außerdem muss die Frage
nach der Oberfläche gestellt werden.
„Aus einem Nadelfließboden eine
Laufspur herauszuarbeiten ist fast unmöglich“, unterstreicht Zimmer. „Auch
wenn ein Linoleum-Boden offenporig
wird, besteht kaum eine Chance in der
Unterhaltsreinigung.“ Spätestens dann
wird es Zeit für eine Grundreinigung.
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Foto: Piepenbrock Unternehmensgruppe.
gemeinsam mit unserem Auftraggeber ein auf seinen Auftrag individuell
abgestimmtes
Reinigungskonzept
entwickeln, lassen sich diese Sonderleistungen minimieren und ein
optimales Preis-Leistungs-Verhältnis
erzielen.“
Elmos –
Slow Motion im Reinraum
Der erfolgreiche Automobilzulieferer Elmos Semiconductor aus Dortmund setzt mit seinen
mikro-elektronischen Schaltkreisen in der Branche weltweit Maßstäbe. Produziert werden die
sogenannten Halbleiter in Reinräumen. Dort gilt für Mitarbeiter und Reinigungspersonal eine
Grundregel: Staub hat keinen Zutritt!
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Partner
den mit gelblichem Licht durchfluteten
Räumen das Herz der Halbleiterproduktion schlägt. Ab heute darf sie in
diesem sensiblen Bereich von Elmos
mitarbeiten. Das Unternehmen mit Sitz
im Technologiepark besteht seit 1984
und ist seit 1999 an der Börse notiert.
Trotz der rasanten Entwicklung und
über 1100 Mitarbeitern in der ganzen
Welt hat sich der Automobilzulieferer
den Spirit der Gründerzeit bewahrt.
„Wir verstehen uns als Familie und
duzen uns vom Vorstand bis zu den
Auszubildenden“, betont Mathias Kukla, Sprecher von Elmos. In der Verwaltung stehen alle Türen offen und Abteilungsgrenzen oder Hierarchien gibt
es so gut wie keine. Daraus ergeben
sich für das Hightech-Unternehmen
handfeste Vorteile. „Im Denken wie im
Handeln sind wir viel flexibler als Unternehmen mit festgefahrenen Strukturen“, weiß Kukla aus dem Benchmarking. So werden bei Elmos aus Ideen
schnell konkrete Projekte und technische Innovationen. Das ist gerade auf
dem Halbleitermarkt in der Automobilindustrie ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.
Sensordaten aus und wandeln diese
analogen Daten in digitale Werte um.
Dadurch lassen sich die Sensordaten
exakt analysieren und erfassen. Was
im ersten Moment ziemlich abstrakt
klingt, kennt jeder Autofahrer aus der
täglichen Praxis. „Mit unseren Komponenten für die Ultraschall-Einparkhilfe
sind wir Weltmarktführer“, nennt Kukla ein Beispiel. Stark nachgefragt ist
auch die innovative Gestensteuerung
von Elmos für die neueste Generation von Navigationsgeräten. Als Systemlösungs-Spezialisten machen die
Dortmunder Produkte marktreif und
besetzen mit ihrer Technologie in der
Automobilbranche die Pole Position.
„Blicken wir zwei bis drei Jahre in die
Zukunft, dann werden immer mehr
Autos mit LED-Leuchten mit unserer
Halbleitertechnik auf den Straßen fahren“, zeigt sich der Unternehmenssprecher überzeugt. Großes Potenzial
Fakten
Der Kunde
Elmos Semiconductor AG
Branche: Automobilzulieferer
Bei ihrer Premiere ist Petra Zerkowski
etwas aufgeregt. Die Reinigungskraft
von Piepenbrock steht im Schutzanzug mit Haube, Mundschutz, Handschuhen sowie hohen Stiefeln in der
Schleuse. Dort bläst die Luftdusche
letzte Partikel von der Kleidung, bevor
Zerkowski erstmals die Reinräume der
Produktion der Elmos Semiconductor AG in Dortmund betritt. Aus der
mehrtägigen hausinternen Schulung
weiß die neue Mitarbeiterin, dass in
Von der Einparkhilfe bis zum
autonomen Fahren
Mitarbeiter: 1104
Die Geschäfte laufen gut und die Produktion von Elmos ist voll ausgelastet.
Gearbeitet wird am Standort Dortmund 24 Stunden an sieben Tagen
die Woche. Die Kernkompetenz des
Spezialisten ist die Entwicklung, die
Produktion und der Vertrieb von sogenannten Mixed-Signal-Halbleitern.
Diese stellen oft die Intelligenz in
einem elektronischen System dar.
Unter anderem werten die Bausteine
Produkte: Systemlösungen auf Halbleiterbasis;
Umsatz: 209,5 Mio. Euro (2014)
Spezialgebiet: vollintegrierte Mixed-Signal-Lösungen
(ASICs) vor allem für die Automobilindustrie
Der Auftrag Standort: Dortmund (seit 1985)
Dienstleistungen:
•Reinraumreinigung
•Unterhaltsreinigung
Besonderheiten: Ausführliche Schulung der
Mitarbeiter für die Reinraumreinigung
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Partner
sehen die Entwickler auch beim autonomen Fahren. Denn damit sich ein
Auto selbst bewegt, braucht es viele
Sensoren. Besonders mit der Nahfelderkennung und der Signalauswertung
kennt sich die Elmos bestens aus.
So eröffnet sich für die HightechSchmiede aus dem Ruhrgebiet ein
gigantischer Zukunftsmarkt.
Optimale Produktionsbedingungen für Hightech-Produkte
Halbleiter sind für Verunreinigungen
wie Staub oder Schmutzpartikel in
der Luft sehr anfällig. Dabei sind
die Qualitätsanforderungen an die
kleinen Bauteile in der Automobilindustrie extrem hoch. „Deshalb sind
modernste Abluftsysteme und professionelle Reinraumreinigung für
uns in der Produktion von so großer
Bedeutung“, unterstreicht Sonja Tennie, Leiterin FM-General Services,
Facility Management bei Elmos. Wie
hoch der Anspruch an die Produktionsbedingungen ist, veranschaulicht
sie mit einem schönen Bild: „Wenn
Sie im gesamten Bodensee einen
kleinen Kieselstein verstecken, wäre
das im übertragenen Sinne die Verunreinigung, die wir in einem Kubikmeter Reinraum noch tolerieren.“ Um
den hohen Standard im Reinraum zu
garantieren, reinigt das Personal den
Kontakt
Heiko Kalis
Niederlassungsleiter
Gebäudemanagement, Dortmund
Telefon:+49 231 556937-10
Mobil: +49 177 9401402
E-Mail: [email protected]
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Boden in der Produktion zweimal täglich mit speziell aufbereiteten Textilien
und deionisiertem Wasser ohne chemische Zusätze. Bei Verschmutzungen durch Schuhabrieb kommt Isopropanol zum Einsatz.
Im Reinraum immer
schön Ruhe bewahren
Als Neuling, der zum ersten Mal im
Reinraum tätig ist, darf Petra Zerkowski in der Einarbeitungsphase von
zwei Wochen vorläufig nur ihrer Vorarbeiterin Venetia Symeonidou über
die Schulter schauen. Denn bei der
Reinraumreinigung gelten besondere
Verhaltensregeln, die jeder Mitarbeiter
verinnerlichen muss. So ist die Benutzung von Haarspray oder Kosmetika grundsätzlich verboten. Zudem
darf im Reinraum nur in Slow Motion
gearbeitet werden. „Schnelle Bewegungen wirbeln Staub auf und führen
zu Verunreinigungen. Deshalb agieren
die Menschen im Reinraum grundsätzlich mit Bedacht und arbeiten sehr
konzentriert“, erklärt Heike Cürette
von Piepenbrock. Die ausgewiesene
Expertin für Reinraumreinigung sucht
ihr Personal mit größter Sorgfalt aus
und ist stolz auf die niedrige Fluktuation. „Wir stellen auf Abruf geschultes
Personal zur Verfügung, das mit der
Reinigungstechnik und dem Prozess
vertraut ist.“ Piepenbrock – seit bald
30 Jahren Servicepartner von Elmos
– ist im Haus ebenfalls für die klassische Unterhaltsreinigung der Büro-,
Sanitär- und Flurräume zuständig.
„Zudem stellen wir zwei Hausmeister,
die Kleinstreparaturen erledigen und
bei den Klimaanlagen die Filtermatten wechseln“, ergänzt Cürette. Als
sachkundiges Personal tauschen die
Hausmeister auch Leuchtmittel aus
und reinigen in den Reinräumen zweimal pro Jahr die Decken sowie die
Doppelböden. Für das Absaugen der
Decken in den Reinräumen benötigen
die zwei Piepenbrocker gut einen Monat. Cürette: „Arbeiten in Slow Motion
braucht eben seine Zeit.“
Sauberkeit als
Aushängeschild für Elmos
Reinlichkeit und ein hoher Hygienestandard haben bei Elmos generell
einen besonderen Stellenwert. Der
Eingangsbereich, die Besprechungsräume und die Gästetoiletten sind
ein Aushängeschild für das Unternehmen. Besonders wichtig ist Sonja
Tennie der einwandfreie Zustand der
Sanitäranlagen. Die werden rund um
die Uhr kontrolliert, gereinigt und immer wieder desinfiziert. „Das sind wir
Heiko Kalis und Venetia Symeonidou, beide
Piepenbrock, Sonja Tennie, Leiterin FMGeneral Services Facility Management bei
Elmos (v. l.).
Partner
unseren Besuchern und Mitarbeitern
schuldig.“ Die dynamische Managerin erwartet vom Reinigungsteam
zuverlässige Leistung auf hohem
Servicelevel. „Die Teppichböden in
unserer Verwaltung sind sensibel
und benötigen regelmäßige Pflege.
Darauf lege ich ein besonderes Augenmerk, weil nur so der Werterhalt
des Materials über einen längeren
Zeitraum gewährleistet ist“, sagt Sonja
Tennie, die sich dem UmweltschutzManagement von Elmos verpflichtet
fühlt. Das Unternehmen ist nach den
Standards der DIN 14001 und nach
dem Energiemanagement-Zertifikat
ISO 50001 auditiert. Beispiel für den
Einklang von Kosteneinsparung und
Umweltschutz ist das Blockheizkraftwerk in Dortmund. Das hat Elmos im
Jahr 2012 in Betrieb genommen und
produziert nun einen erheblichen Teil
des benötigten Stroms selbst. Damit
spart das Unternehmen nicht nur Kosten, sondern auch rund 4000 Tonnen
CO2 pro Jahr ein.
Elmosaner fit für die Zukunft
An seinen Standorten in der ganzen Welt und am Stammsitz bringt
Elmos immer wieder die Wertschätzung gegenüber den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zum Ausdruck.
So befindet sich beispielsweise im
Mitarbeiterzentrum neben dem Verwaltungsgebäude in Dortmund die
großzügige Kantine, ein Bereich für
die Kundenbewirtung und im Obergeschoss der Fitnessbereich für die
Belegschaft. „Auf der Etage stellt das
Unternehmen alle gängigen Fitnessgeräte zur Verfügung. Zudem gibt
es Räumlichkeiten, in denen wir eine
ganze Palette von Kursen anbieten“,
sagt Tennie. Großes Interesse besteht
an Yoga, Rückenschule und „Bauch,
Beine, Po“. Selbst Massagen können
die Elmosaner in ihrem betrieblichen
Fitness-Center buchen. Auch hier
reinigen die Piepenbrocker zur großen Zufriedenheit des Managements.
Das einfache Erfolgsgeheimnis für
die gute Zusammenarbeit sieht Heiko
Kalis, Niederlassungsleiter von Piepenbrock in Dortmund, im gegenseitigen Respekt und in der konstant
guten Leistung seiner Mitarbeiter. Das
bestätigt Sonja Tennie und lobt: „Mein
Servicepartner muss da sein, wenn
ich ihn brauche und mir eine Lösung
anbieten. Und zwar sofort. Das ist
eine der ganz großen Stärken von
Piepenbrock.“
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Fotos: Elmos Semiconductor AG, Piepenbrock Unternehmensgruppe.
Für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die im Reinraum zum Einsatz kommen, gelten besondere Verhaltensregeln.
Hartwig Piepenbrock-DZNE
Preis 2015: Auszeichnung
gegen das Vergessen
Es war ein besonderes Rendezvous von Wissenschaft und Kunst. Moderiert von Medizin-Kabarettist Eckart von Hirschhausen, stellte die Veranstaltung „Music & Brain“ die Hirn- und Demenzforschung in den Mittelpunkt. Ein zentraler Programmpunkt war am Abend des Welt-Alzheimertags 2015 die Verleihung des mit 60 000 Euro dotierten „Hartwig Piepenbrock-DZNE Preises“ an
den britischen Forscher John Hardy.
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Piepenbrocker
Während des Events „Music & Brain” wurde John Hardy (m.) mit dem Hartwig Piepenbrock-DZNE Preis ausgezeichnet. Zu den Gratulanten gehörten die Familie Piepenbrock und der Vorstand des DZNE. Humorvoll und einfühlsam führte Eckart von Hirschhausen (3. v. l.) durch den Abend.
der Gesellschafter der gleichnamigen
Unternehmensgruppe, erläuterte das
Motiv zur Stiftung des Preisgeldes: „In
Deutschland sind rund 1,5 Millionen
Menschen an Demenz erkrankt. Viele
sind von Alzheimer betroffen. Wir benötigen dringend neue Ansätze, um
den Patienten und ihren Angehörigen
zu helfen.“ Das ginge insbesondere
über Forschung, die eine Grundlage
für mögliche Therapien schaffe. Piepenbrock wolle mit der Auszeichnung
hervorragende Leistungen auf diesem
Gebiet würdigen.
Einblicke durch Forschung
und Kabarett
Eckart von Hirschhausen und Pianist
Christoph Reuter verbanden in einem
vielseitigen Rahmenprogramm das
Thema Hirnforschung mit Musik, Humor und Improvisationstalent. Warum
Tanzen, Singen und Freude am Miteinander die besten „Medikamente“ gegen Alzheimer sind, legten sie nicht nur
theoretisch dar, sondern machten es
live erlebbar. Zusätzlich hatte das DZNE
am Welt-Alzheimertag einige Einblicke
in die Forschungsaktivitäten und die
vielfältigen Talente des menschlichen
Gehirns gewährt. So hatten interessierte Medienvertreter die Möglichkeit,
jungen Forschern in den Laboren des
DZNE bei ihrer wichtigen Arbeit über
die Schulter zu blicken.
Wegweisende Erkenntnisse
würdigen
Der „Hartwig Piepenbrock-DZNE
Preis“ zeichnet alle zwei Jahre herausragende Leistungen um die Erforschung von Erkrankungen des
Nervensystems aus. Deren gemeinsames Merkmal ist die Neurodegeneration: ein krankhafter Prozess,
der die Nervenzellen beschädigt. Die
Auszeichnung wird im Andenken an
Hartwig Piepenbrock vergeben. Er
selbst verstarb an den Folgen einer
Demenzerkrankung. Piepenbrock hatte sich über viele Jahre für Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft engagiert.
Panorama 4/2015
17
Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe.
Hirnforschung, Musik und Kabarett
trafen am 21. September 2015 während einer besonderen Veranstaltung
aufeinander. Ein zentraler Programmpunkt bei „Musik & Brain“ war die Verleihung des mit 60 000 Euro dotierten
„Hartwig Piepenbrock-DZNE Preises“
an den britischen Forscher John Hardy vom University College London.
Das Deutsche Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen (DZNE) und
Piepenbrock würdigten in der Bonner
Bundeskunsthalle einen der profiliertesten Alzheimerforscher der heutigen
Zeit. Der Wissenschaftler wurde für
seine Arbeit zu den genetischen Ursachen der Alzheimer’schen Erkrankung
geehrt. Seine wegweisenden Erkenntnisse könnten eines Tages zu besseren
Behandlungsmöglichkeiten beitragen.
Neben dem Preisgeld erhielt Hardy
eine handgefertigte Bronzeskulptur
des Künstlers Berndt Wilde aus den
Händen der Familie Piepenbrock und
von Vertretern des DZNE-Vorstands.
Olaf Piepenbrock, geschäftsführen-
Nachhaltigkeit
Piepenbrock präsentierte
sich am BMW-Nachhaltigkeitstag
Eine gute Figur machte Piepenbrock
bei der BMW Group in München. Das
Familienunternehmen war eines von
20 Unternehmen, das sich für einen
Ausstellungsstand an deren Nachhaltigkeitstag am 14. Oktober 2015
qualifizierte. Darunter befanden sich
weitere namhafte Vertreter wie die
Deutsche Telekom und Michelin. Im
Münchener BMW Forschungs- und
Innovationszentrum stellten Patricia
Klibert, Referentin Nachhaltigkeitsmanagement, Holger Möllmann,
Mitglied des Arbeitskreises Nachhaltigkeit, und Wolfgang Bötsch, Performance Manager bei Piepenbrock,
die Sustainability-Aktivitäten des
Gebäudedienstleisters vor. Kernthema waren die Azubi-Projekttage,
die jährlich im firmeneigenen Forst
durchgeführt werden und bereits von
den Vereinten Nationen für das Engagement zum Erhalt der biologischen
Vielfalt ausgezeichnet wurden. „Uns
bot sich die wunderbare Möglichkeit,
nicht nur unsere Entwicklungen zu
präsentieren, sondern auch vielfach
ins Gespräch zu kommen und das
Netzwerk zu erweitern“, sagte Patricia
Klibert. „Es war schön zu sehen, dass
wir uns nicht verstecken müssen und
mit unserem Projekt auf reges Interesse gestoßen sind.“ Am Messestand
konnten die Besucher unter anderem anhand von eingespieltem Filmmaterial, Projektmappen und Informationen des Partners Naturpark Stechlin-Ruppiner Land Einblicke in Piepenbrocks Bemühungen nehmen. Ein
echter Baum rundete als Eye-Catcher
die Präsentation nachhaltig ab.
Piepenbrock hat erneut das SMETAAudit bestanden. Ein aktuelles Zertifikat bestätigt nun, dass der Gebäudedienstleister strenge ethische
Standards erfüllt. Dafür hatte sich
im vergangenen Juli das Zertifizierungsunternehmen Bureau Veritas
ein detailliertes Bild bei Piepenbrock
verschafft. Im Fokus stand dabei ein
breites Themenspektrum. So führte
der entsandte Auditor Interviews mit
Mitarbeitern und Vertretern der unter-
18
Panorama 4/2015
schiedlichsten Abteilungen wie Personal, Umwelt oder Einkauf.
Grundlage der Untersuchung ist der
Basiscode der Ethical Trading Initiative
(ETI). Dieser umfasst neben international anerkannten sozialen und ethischen Standards auch Konventionen
der International Labour Organization
(ILO). David Jung, Geschäftsleiter Infrastrukturelles Facility Management
bei Piepenbrock, erklärt: „Es wird immer wichtiger, die Richtlinien zu erfüllen,
da diese bei Auftragsvergaben von
den Mitgliedern der Sedex-Plattform
mittlerweile als Standard eingefordert
werden. Dazu zählen viele internationale Unternehmen.“ Als einer der wenigen Dienstleister erfüllt Piepenbrock
die Vorgaben. „Es macht uns stolz,
dass wir das Audit zum zweiten Mal
nach 2012 bestanden haben. Denn es
belohnt auch, dass wir uns als Unternehmen stark für Nachhaltigkeit und
unsere Mitarbeiter einsetzen.“
Foto: Erik Melldahl (BMW).
SMETA-Audit: Check!
Piepenbrocker
Piepenbrock ist laut Fachmagazin
„Der Facility Manager“ auch 2015
Deutschlands größtes Unternehmen in der Gebäudereinigung. Das
Ranking der Zeitschrift führt das Familienunternehmen in der Ausgabe
9/2015 mit einem Inlandsumsatz von
341,5 Millionen Euro an erster Stelle.
Auf den weiteren Plätzen folgen
WISAG (305 Millionen Euro) und
DB Services (189 Millionen Euro).
Bereits in der Vergangenheit belegte Piepenbrock den Spitzenplatz.
Die Umsatzzuwächse in der Gebäudereinigung lägen laut der zwei-
jährlichen Erhebung nicht so hoch
wie im Gesamtmarkt für Facility
Services. Eine Trendwende setze
laut Innungsangaben bei der Anzahl
der auf dem Markt aktiven Unternehmen ein: Erstmals wurde für 2014
ein leichter Rückgang um 1,9 Pro-
zent prognostiziert. Den bei Weitem
größten Anteil (80 Prozent) würden
dabei nach wie vor Kleinbetriebe mit
weniger als 500 000 Euro Jahresumsatz darstellen. Allerdings realisierten
diese laut Fachmagazin lediglich 15
Prozent des Branchenumsatzes.
Unternehmen
Umsatz 2014 (in Mio. Euro)
1.
Piepenbrock Dienstleistungen GmbH + Co. KG
341,5
2.
WISAG Facility Service GmbH & Co. KG
305,0
3.
DB Services GmbH
189,0
4.
Götz-Gruppe
186,0
5.
Lattemann & Geiger Dienstleistungsgruppe
183,0
Quelle: Der Facility Manager, Ausgabe 9/2015.
Spitzenposition in der
Gebäudereinigung verteidigt
Stilecht verabschiedet
tät des ehemaligen Einkaufsleiters, die
ihresgleichen suche. Er brachte auch
seine Zuversicht zum Ausdruck, dass
Nachfolger Tim Wilczek die erfolgreiche Arbeit im Sinne des Unternehmens
fortsetzen und mit neuen Perspektiven
bereichern werde. Wilczek hatte sich
zuvor zwei Jahre lang als stellvertretender Leiter der Ressorts Einkauf, Materialwirtschaft und Fuhrpark das nötige
Rüstzeug für die Übernahme seiner
neuen Rolle angeeignet. Er wird sich
fortan verstärkt der Weiterentwicklung
der Themen Digitalisierung, Standardisierung und Prozessoptimierung
annehmen. In Anlehnung an das etablierte Unternehmensprogramm „Piepenbrock Goes Green“ überreichten
Arnulf und Olaf Piepenbrock Wilfried
Treustedt zu guter Letzt ein stilechtes
Abschiedsgeschenk: einen BonsaiBaum, der beim passionierten Hobbygärtner sicherlich in guten Händen ist.
Foto: Piepenbrock Unternehmensgruppe.
Es war der feierliche Abschluss einer Ära: Als Wilfried Treustedt am
1. Oktober 2015 einige berufliche
Weggefährten zu seinem offiziellen
Abschied begrüßte, läutete er das
Ende eines Berufslebens im Zeichen
Piepenbrocks ein. Denn seit seiner
1968 angetretenen Ausbildung zum Industriekaufmann bei den Osnabrücker
Metallwerken Kampschulte (OSMEKA),
die 1971 in die Piepenbrock Unternehmensgruppe eingegliedert worden
waren, hatte er dem Familienunternehmen ununterbrochen in unterschiedlichen Positionen die Treue gehalten.
Der geschäftsführende Gesellschafter
Olaf Piepenbrock würdigte in seiner
Abschiedsrede die einzigartige Loyali-
Panorama 4/2015
19
Fachbeiträge überzeugten in
Frankenberg
Das zweite Piepenbrock Fachforum bot exklusive Einblicke in Fachthemen rund um die Bewirtschaftung von Gebäuden. Am 15. und 16. September 2015 lud der Gebäudedienstleister nach
Frankenberg an der Eder. Die Teilnehmer nahmen eine Vielzahl praktischer und theoretischer
Lösungsansätze mit nach Hause.
20
Panorama 4/2015
Kompetenz
durch
Workshop: Energiesparen
bäudetechnik
intelligente Steuerung der Ge
raumklimagerecht
•Wie wird Anlagentechnik
effizient gesteuert?
und energie
sen und weitere
• Wie fließen Wetterprogno
Gebäudesteuerung ein?
Daten in die
sich für das Verfahren?
• Welche Gebäude eignen
Nach dem informellen Get-together
am Vorabend ging es am Morgen
theoretisch und praktisch in die Vollen: Per Shuttle-Bus gelangten die
Teilnehmer zum Hauptsitz des international erfolgreichen Unternehmens
Viessmann. Beim Hersteller von Heiz-,
Industrie- und Kühlsystemen blickten sie während einer spannenden
Werksführung hinter die Kulissen der
hochmodernen und auf äußerste Effizienz ausgelegten Produktion. Dabei
erhielten sie ausführliche Informationen über die Philosophie und Unternehmensgeschichte von Viessmann
und erfuhren, wie sich hausinternes
Innovationsmanagement durch ein
System der Integration und Belohnung erfolgreich gestalten lässt. Dies
wurde unter anderem anhand einer
aufrecht von der Decke hängenden
Bohrmaschine deutlich, die dem jeweiligen Mitarbeiter immer griffbereit
zur Verfügung steht. Das Beispiel
zeigte, wie kleine Prozessanpassungen zu großen Zeit- und Kostenersparnissen führen können und dass
die internen Ideengeber an den eingesparten Ressourcen persönlich
beteiligt werden. Ausgestattet mit
einer Vielzahl an Impulsen, ging es
anschließend wieder zurück zum Tagungsort, wo die Referenten thematisch in die Bewirtschaftung von Gebäuden einstiegen.
Keynote fokussierte Nachhaltigkeit in Familienunternehmen
Zunächst
stimmte
Albrecht
von
Truchseß, Leiter Unternehmenskommunikation Viessmann Group,
die Anwesenden mit einer KeynoteSpeech ein. Er berichtete über Nachhaltigkeit in Familienunternehmen
und verband das morgens Erlebte
mit zusätzlichen Hintergrundinformationen. Auch wenn es nachhaltig
sei, bei Energieträgern Effizienzsteigerungen zu erzielen, sei Viessmann
noch auf anderen Feldern unterwegs.
Eines davon sei der Ausbau der Division Kühlsysteme: „Kälte und Wärme
wachsen immer mehr zusammen“,
unterstrich er. „Wenn Sie Ersteres
erzeugen, entsteht auch Letzteres.“
Die Erforschung und Entwicklung von
Technologien, die diesem einfachen
Prinzip Rechnung tragen, biete „unglaubliches
Wachstumspotenzial“.
Als Kernbotschaft über nachhaltiges
unternehmerisches Handeln formulierte von Truchseß: „Es geht nicht um
Gutmenschentum – es ist einfach unternehmerisch die richtige Entscheidung.“ Im weiteren Verlauf des Tages
splitteten sich die Tagungsteilnehmer
Panorama 4/2015
21
Kompeten z
in drei Gruppen auf und folgten den
rollierenden Workshops in unterschiedlichen Reihenfolgen.
Ein Modell für
Gebäudesteuerung
Unter dem Titel „Energie sparen
durch intelligente Steuerung der Gebäudetechnik“ präsentierten Markus
Werner und Andreas Doelle vom
energietechnischen Dienstleistungsunternehmen MeteoViva ein zukunftsweisendes Konzept. „Wir verwenden ein mathematisches Modell“,
erklärte Markus Werner, Gründer
und Geschäftsführer der MeteoViva
GmbH. „Unser Credo: Ein besseres
Raumklima zu geringeren Kosten
erzeugen.“ Die Betriebsoptimierung
nimmt die drei Energiekostentreiber
erlicher
Workshop: Kontinui
ss
Verbesserungsproze
stleister, um morgen
Was macht der Dien
ute ?
besser zu sein als he
Messen
Verbessern
Analysieren
Workshop: Umwel
tverträgliche und wirt
schaftliche Gebäudereinig
ung – ein Widerspru
ch?
•Welche ökologisch
en Verfahren und Te
chniken
existieren?
•Wie können Reinigu
ngsmittel und -verfa
hren zur Umweltverträglichke
it beitragen?
•Welche Auswirkun
gen ergeben sich au
f Kosten
und Bewertung von
Preisen?
Natur, Markt und Mensch ins Visier.
Alle Faktoren, die Einfluss auf das
Raumklima haben, werden in ein Simulationsmodell eingearbeitet, in den
laufenden Prozess des Gebäudebetriebes übertragen und kontinuierlich
optimiert. In die Betrachtung fließen
Gebäudedesign, Charakteristik der
Anlagentechnik und die Bauphysik
ein. Ebenso finden die prognostizierte Wetterentwicklung sowie Sonnenauf- und -untergang Beachtung, um
Räume frühzeitig zu erwärmen oder
abzukühlen und somit Kosten zu sparen. Die Bedienung erfolgt über ein
ergonomisches Internetportal, in dem
Klimaprofile definiert und der laufende Betrieb von Technik und Raumklima visualisiert werden können. Die
Methodik ist als „Add On“ auf jede Art
von Gebäudeautomation anwendbar
und nachrüstbar.
Sparen an der falschen Stelle?
Rationell und vollständig –
möglichst ohne Umweltschäden
Allgemein bekannt ist, dass für eine
gründliche Reinigung Chemikalien
22
Panorama 4/2015
zum Einsatz kommen. Kann das
aber sowohl preiswert als auch ökologisch geschehen? „Umweltverträgliche Gebäudereinigung ist viel mehr
als nur der Einsatz oftmals überteuerter Öko-Produkte“, resümierte
Martin Lutz vom Forschungs- und
Prüfinstitut für Facility Management
(FIGR). Sein Ansatz umfasst nicht
nur umweltverträgliche Reinigungsmittel, sondern setzt bereits bei der
Auswahl von Boden und Ausstattung
der Immobilien an. Für den jeweiligen
Zweck soll das sinnvollste Verfahren
eingesetzt werden, um die Sauberkeit rationell, ergonomisch und werterhaltend herzustellen. Wichtig sei
allerdings auch, die Methodik nicht
nur passend auszuwählen und zu
planen, sondern auch fachkompetent anzuwenden.
Als Vermittler zwischen Auftraggeber
und -nehmer sieht sich Ulrich Parusel. Der geprüfte Sachverständige
von UltimateConsult erarbeitete mit
Kompetenz
Eine Führung durch das Besucherzentrum von Viessmann gewährte den Teilnehmern Einblicke in die Nachhaltigkeitsphilosophie und die Produktwelt des international erfolgreichen
Unternehmens.
ist, und beleuchtete einige Fallstricke,
die in deren Definition lauern. „Das
Geheimrezept einer funktionierenden
Servicepartnerschaft liegt in der vertrauensvollen Zusammenarbeit, die
sich auf regelmäßigem Austausch
begründet“, fasste er zusammen.
Am Ende des Tages blickten die Teilnehmer zufrieden auf eine ausgewogene Mischung aus fachlichem
Hintergrundwissen und praktischen
Beispielen zurück. Mit einem gut gefüllten Notizblock begaben sie sich
auf den Heimweg.
Keynote: Familienunternehmen Viessmann
, Industrie- und
Als international führender Hersteller von Heizip der NachKühlsystemen bekennt sich Viessmann zum Prinz
umfasst die gehaltigkeit. Die daraus resultierende Strategie
samte Wertschöpfungskette:
• Forschung & Entwicklung
• Beschaffung
• Produktion
• Logistik
• Produktnutzung
• Aufbereitung & Recycling
• Vertrieb
Panorama 4/2015
23
Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe.
den Workshop-Teilnehmern Antworten auf die Frage nach den Konsequenzen, wenn Immobilieneigner zu
sehr die Kosten der Bewirtschaftung
von Liegenschaften fokussieren.
Nach einigen fachlichen und rechtlichen Basisinformationen ging er detailliert auf die Parameter ein, die den
Preis einer Leistung bestimmen. So
erwarben die Anwesenden wertvolles
Hintergrundwissen, um Dienstleisterangebote realistischer einschätzen zu können. Zur Sprache kamen
etwa die Themen Stundenverrechnungssatz, Reinigungsfläche und
Leistungsverzeichnis. „Was macht
der Dienstleister, um morgen besser
zu sein?“, stellte der Sachverständige die entscheidende Frage bei der
Auswahl. Die Antwort liege im kontinuierlichen Verbesserungsprozess,
genauer: im Zyklus des Messens,
Analysierens und Verbesserns. Ulrich
Parusel gab abschließend Antworten
darauf, was unter den Schlagworten
Qualität und Sauberkeit zu verstehen
Kompeten z
System NEO verleiht Böden
neuen Glanz
Die Beschichtung von Böden ist eine wichtige Aufgabe in der Gebäudereinigung. Oberflächen
sollen so möglichst lange in einem optisch und funktional einwandfreien Zustand gehalten werden. Planol präsentiert nun ein multifunktionales System zur Reinigung und Beschichtung von
verschiedenen Bodenarten.
Startet Piepenbrock einen neuen
Auftrag, wiederholt sich regelmäßig
ein Problem: Die Böden im Kundenobjekt befinden sich häufig nicht
in optimalem Zustand. „Wenn die
Oberflächen stark beansprucht sind,
Verschmutzungen aufweisen oder
ihren Glanz verloren haben, empfehlen wir eine Grundreinigung und
die anschließende Beschichtung
der Böden“, sagt Dennis Niehoff,
Anwendungstechniker im Technischen Management beim Gebäudedienstleister. Zu diesem Zweck hat
Piepenbrocks Tochterunternehmen
Planol nun ein neues, aufeinander
abgestimmtes Gesamtkonzept mit
dem Namen „System NEO“ ausgearbeitet. „Wir haben die Produkte zur
Grundreinigung, Beschichtung, Unterhaltsreinigung und Nachbehandlung so konfiguriert, dass sie optimal zusammenwirken“, beschreibt
Planol-Laborleiter Peter Pancherz. Im
ersten Schritt werden die stark beanspruchten Flächen mit den Reinigern
Plano TOP oder dem Grundeiniger
Universal gereinigt. Beide Produkte
arbeiten in einem leicht alkalischen
ph-Wert-Bereich und zeichnen sich
durch ihre hohe Materialverträglichkeit und gute Reinigungsleistung aus.
24
Panorama 4/2015
Neue Beschichtung für langanhaltende Sauberkeit
nigungsergebnisse und Kompatibilität
zu unterschiedlichsten Bodenarten
auszeichnen. „Bei Flächen, die zum
Beispiel durch Besucherverkehr mechanisch stark beansprucht werden,
empfehlen wir eine kostengünstige
Nachbearbeitung mit Acrynol Metallic NEO nach der SprühkännchenMethode“, so Pancherz. Flächen
mit Kratzern und Verunreinigungen
werden mit einer 30-prozentigen
Lösung der Beschichtung besprüht
und anschließend auspoliert. „Der Boden sieht dann aus wie neu“, sagt
Pancherz.
Anschließend kommt Planols Neuentwicklung Acrynol Metallic NEO zum
Einsatz. „Dabei handelt es sich um
eine nach DIN 18032 zertifizierte Emulsion, die extrem strapazierfähig ist
und auf nahezu allen wasserbeständigen Bodenarten zum Einsatz kommen kann“, beschreibt Pancherz die
Eigenschaften des neuen Produkts.
Nach der Beschichtung wird das Tagesgeschäft mit einem Unterhaltsreiniger wie Planofloor oder
Ultraplan bestritten,
Grundreinigung
die sich durch
• Plano TOP
gute Rei• Grundreiniger Universal
Nachbehandlung/
Reparatur
Beschichtung
• Acrynol Metallic NEO
• Acrynol Metallic NEO
Unterhaltsreinigung
• Ultraplan
• Planofloor
Planols neues Beschichtungssystem hält Böden in optisch und funktional einwandfreiem
Zustand.
Partner
Erneut haben sich zahlreiche Kunden für die Zusammenarbeit mit Piepenbrock entschieden. Dafür
sagen wir Danke! Symbolisch für eine wachsende
Partnerschaft pflanzen wir im Rahmen unserer Kampagne „Wachstum“ gemeinsam Bäume im Piepenbrock-Forst. Für das entgegengebrachte Vertrauen
danken wir stellvertretend:
Christian Trapmann vom Fashion Outlet Montabaur (l.) freut
sich über die partnerschaftliche Zusammenarbeit, für die
ihm Detlef Haunhorst (r., Piepenbrock) eine Urkunde überreicht hat.
Panorama 4/2015
25
Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, ©Inga Nielsen/fotolia.de.
35
116
Bäume seit 2010
Philipp Hepp (l.) und Florian Weis (2. v. r.) von Josera präsentieren die Baumurkunde, die ihnen Andreas Thymian und
Arthur Niewiem überreicht haben.
Piepenbrock ist seit Jahrzehnten zuverlässiger
Servicepartner der Messe Frankfurt.
Partner
Automobilwelt zu Gast in
Frankfurt am Main
Für Auto-Fans und Technik-Freaks ist die Internationale Automobil-Ausstellung (IAA) als Leitmesse für Mobilität ein Muss. Auch in diesem Jahr trug die Betriebsgesellschaft des Geländes in
Frankfurt Venue mit Unterstützung ihrer Servicepartner zum reibungslosen Ablauf der glamourösen Hightech-Show bei.
Müde, aber zufrieden stehen Walter
Trachsel und Stavroula Gavanozi vom
Piepenbrock Messe-Service nach ihrem letzten Kontrollgang am frühen
Morgen des 15. September 2015 im
grellen Scheinwerferlicht eines Standes auf der IAA in Frankfurt. Die monatelangen Vorbereitungen auf die
Internationale Automobil-Ausstellung
sind auch mit tatkräftiger Unterstützung von Piepenbrock abgeschlossen. Alles lief nach Plan und die Show
kann beginnen. „Nach der sogenannten ‚langen Nacht‘, in der komplett
durchgearbeitet wird, ist der Aufbau
morgens um 6 Uhr definitiv beendet“, erklärt Gavanozi. Dann muss
alles stehen und glänzen. Denn die
Großen der Autobranche wollen dem
Fachpublikum und den interessierten
Privatleuten die neuesten Designs
Kontakt
Walter Trachsel
Niederlassungsleiter
Gebäudemanagement, Frankfurt
Telefon:+49 69 746625
Mobil: +49 177 9402403
E-Mail: [email protected]
28
Panorama 4/2015
Der Besucherandrang auf der 66. Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt am
Main war wieder extrem groß.
und technischen Raffinessen präsentieren.
Flexibler Servicepartner
der Messe Frankfurt
Klar, dass bei der Vorbereitung auf
die IAA nichts dem Zufall überlassen
wird. Aussteller wie BMW, Mercedes
oder VW beginnen mit dem Messeaufbau bereits im Juni, obwohl die
Messe im September ihre Pforten
öffnet. Die Hallenreinigung geht aber
erst gut eine Woche vor Messestart
in die heiße Phase. Dann schlägt
die Stunde der Dienstleister. „Die
Herausforderungen sind vielfältig und
die Aussteller erwarten von uns im
Minutentakt tragfähige Lösungen“,
sagt Walter Trachsel. Pläne müssen
erstellt, Terminabsprachen getroffen
und Teams zusammengestellt werden. In der Spitze sorgen über 300
Piepenbrocker dafür, dass Hersteller
und Zulieferer mit ihren Produkten
und Dienstleistungen auf der IAA das
passende Umfeld finden. In diesem
Endspurt muss alles passen. „Wir
sind seit Jahrzehnten zuverlässiger
Servicepartner der Messe Frankfurt
und in deren Auftrag bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen für
die Hallenreinigung verantwortlich“,
Partner
Franz Stelzig, Infrastrukturservice der Messe Frankfurt Venue, Stavroula Gavanozi, Piepenbrock
Messe-Service, Lutz Schmidt, Leiter Infrastrukturservice der Messe Frankfurt Venue (v. l.).
so Trachsel. Der nimmt gerade über
das Festnetz einen Auftrag entgegen
und leitet ihn sofort per Handy weiter.
Dienstleister repräsentieren die
Messe Frankfurt
Piepenbrock reinigt die Hallen und
Messestände, sorgt auf den Toiletten für Sauberkeit und stellt Bereitschaftspersonal. „Während der
Veranstaltungen sind die Kollegen
permanent auf dem Gelände unterwegs und beseitigen spontane Verunreinigungen.“ Großes fachliches
Know-how erfordert vor und während
der IAA die Politur der Fahrzeuge.
„Mit der Spezialaufbereitung holen
wir aus dem Lack der Boliden das
Maximum heraus und geben den Exponaten so den letzten Schliff“, sagt
Gavanozi, die auf das persönliche
Engagement und die gute Motivation der Piepenbrocker stolz ist. Voller
Einsatz ist während der Messe immer
wieder gefordert. Das gilt besonders
bei festlichen Ausstellerabenden und
spontanen nächtlichen Umbauten,
bei denen Flexibilität gefragt ist. Denn
Arbeiten im Messebau sind nicht im
Ablaufplan vorgesehen und bedeuten für die Dienstleister einen großen
organisatorischen Aufwand. „In diesem Fall gilt es Personal umzudirigieren, Reinigungspläne umzustellen
und neue Mitarbeiter einzuteilen“,
sagt Gavanozi mit professioneller
Gelassenheit.
Frankfurt am Main als idealer
Messestandort
Gründe dafür, dass die internationale
Hightech-Show rund um das Automobil in der hessischen Metropole
stattfindet, gibt es viele. Die Messe
Frankfurt hat mit ihrer zentralen Lage
in Deutschland, der guten Verkehrsanbindung zu Stadt und Umland sowie der Nähe zum Flughafen gleich
mehrere klassische Standortvorteile.
Zudem verfügt das moderne Gelände
in seinen zehn Hallen über eine Ausstellungsfläche von nahezu 300 000
Brutto-Quadratmetern und zusätzlich
Freiflächen von rund 100 000 Quadratmetern. Dies sind wichtige Voraussetzungen, bedenkt man, dass
zur 66. IAA in diesem Jahr rund
930 000 Besucher kamen.
„Unsere
veranstaltungsbezogenen
Leistungen wie Sicherheit, Reinigung,
Abfallentsorgung und Technik garantieren den Ausstellern einen starken
Auftritt“, unterstreicht Lutz Schmidt,
Leiter der Abteilung Infrastrukturservice der Messe Frankfurt Venue GmbH.
Die Abteilung ist erster Ansprechpartner bei Fragen zur Reinigung, Abfallentsorgung, zu Garderobendiensten,
Teppichbodenverlegung, Riggingleistungen, Elektroanschlüssen, Wasseranschlüssen und Telekommunikationsleistungen für Aussteller. „Mit unserem
organisatorischen,
infrastrukturellen
und technischen Support haben wir bei
den Ausstellern ein sehr gutes Standing“, schließt Lutz Schmidt und bedankt sich bei den Piepenbrockern für
die gewohnt gute Zusammenarbeit vor
und während der diesjährigen IAA.
Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA),
Messe Frankfurt GmbH/Jacquemien.
Veranstaltungsbezogene Leistungen auf höchstem Niveau
Fakten
Der Kunde
Messe Frankfurt Venue GmbH
Branche: Messewirtschaft
Mitarbeiter: 2130 (2015)
Umsatz: 554 Mio. Euro (2014)
Dienstleistungen: Veranstaltung von Messen
Der Auftrag Standort: Frankfurt am Main
Dienstleistungen:
•Hallenreinigung
•Reinigung der Messestände
•Versorgung mit Bereitschaftspersonal
Besonderheiten: Herausragende Flexibilität und
Reaktionsgeschwindigkeit in der Dienstleistungsausführung, Piepenbrock stellt in Spitzenzeiten auf
der IAA mehr als 300 Mitarbeiter
Panorama 4/2015
29
Kompeten z
Doppelsieg 2015
Über gleich zwei Preise beim Deutschen Verpackungspreis 2015 freute sich die Piepenbrock
Unternehmensgruppe. Das Deutsche Verpackungsinstitut (DVI) zeichnete die beiden Tochterunternehmen Hastamat und LoeschPack für deren innovative Verpackungslösungen aus.
„Der Deutsche Verpackungspreis wird
seinem Ruf als Leistungsschau erneut
gerecht“, unterstrich Burkhard Lingenberg, Vorstandsmitglied des DVI während der Verleihung. „Fast 200 Einreichungen aus den unterschiedlichsten
Branchen und Einsatzbereichen sowie
eine hohe Leistungsdichte haben die
Arbeit unserer Juroren spannend und
gleichzeitig anspruchsvoll gemacht.“
Das unabhängige Preisgericht prämierte Kreativität, Erfindergeist und technisches Know-how, mit dem die Verpackungswirtschaft Akzente setzt. Sieger
in der Kategorie Verpackungsmaschinen „Technik und Technologie“ sind im
Jahr 2015 die Schwesterunternehmen
Hastamat aus Lahnau und LoeschPack aus Altendorf. Olaf Piepenbrock,
geschäftsführender Gesellschafter der
Piepenbrock
Unternehmensgruppe,
nahm die Preise stellvertretend für die
Innovationsteams entgegen. „Die Auszeichnungen mit dem Deutschen Verpackungspreis 2015 machen mich stolz
und bestätigen die Innovationskraft unserer Tochterunternehmen Hastamat
und LoeschPack“, freute er sich. „Auch
in Zukunft bieten wir unseren Kunden
30
Panorama 4/2015
mit unseren flexiblen Verpackungsmaschinen und -systemen weltweit
technische Lösungen auf höchstem
Effizienz- und Qualitätsniveau. Mein besonderer Dank gilt den Mitarbeitern von
Hastamat und LoeschPack, die mit ihrem Einsatz diese Auszeichnungen erst
möglich gemacht haben.“
Vertical Multilane Wrapper
von Hastamat
Überzeugen konnte Hastamat mit dem
Vertical Multilane Wrapper (VMW). Die
Neuentwicklung ist eine Kombination
aus Gruppiereinrichtung für stückige
Güter und einem Wrappingverfahren
in – erstmals – vertikaler Ausführung.
Zu den Vorteilen des VMW gehören
nach Einschätzung des Deutschen
Verpackungsinstituts eine geringere
Stellfläche, eine konsequent modulare
Bauweise und flexible, skalierbare Ausführungen von bis zu sechs parallelen
Bahnen. Sie verpackt bis zu 3000 Produkte pro Minute und erzielt Einsparungen von bis zu 22 Prozent hinsichtlich
des Packmaterials. Das System ist beliebig erweiterbar, sodass bis zu 12 000
Produkte pro Minute verpackt werden
können. Zusätzlich können Sandwichprodukte ungekühlt verpackt werden.
Kartonverpackung und Folieneinschlag durch LRM-DUO
Eine Auszeichnung nahm auch die technisch innovative Verpackungsmaschine
LRM-DUO von LoeschPack mit zurück
nach Altendorf. Die Jury lobte besonders, dass sie zwei bisher in getrennten
Maschinen realisierte Verpackungsstufen kombiniert: Kartonverpackung und
Folieneinschlag. Diese Zusammenstellung führt nach Würdigung der Experten zu einer geringeren Stellfläche und
besserer Bedienbarkeit, kombiniert mit
hoher Modularität und Flexibilität.
Piepenbrocker
Britta Meyer
Als Assistentin
der Geschäftsleitung Großkunden Infrastrukturelles
Facility
Management erstelle ich Präsentationen, arbeite Entscheidungsvorlagen aus, erledige Verwaltungsvorgänge und kümmere mich
um die Büroorganisation. Zu meinen
Aufgaben zählen ebenso die Vorbereitung von Veranstaltungen und Reisen
sowie die Durchführung und Koordination von anfallenden Projekten. Im Anschluss an meine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation absolvierte
ich zunächst ein Bachelor-Studium der
Wirtschaftswissenschaften, bevor ich
für den Masterstudiengang „International Business“ ins finnische Vaasa
zog. Am 15. Juni 2015 trat ich meine
neue Position bei Piepenbrock an,
nachdem ich im Internet eher zufällig
auf die interessante Stellenausschreibung aufmerksam geworden war. Von
allen Kolleginnen und Kollegen wurde
ich herzlich aufgenommen und lernte
die Piepenbrocker als hilfsbereite und
gute Teamplayer kennen. Im Familienunternehmen möchte ich mich fachlich
und persönlich weiterentwickeln. Ich
habe mich in Finnland und die finnische Sprache verliebt. Meine Freizeit
nutze ich deshalb, um den Kontakt zu
meinen finnischen Freunden zu pflegen und meine Sprachkenntnisse zu
verbessern. An den Wochenenden bin
ich in der Kirchengemeinde Grambke
in Bremen ehrenamtlich aktiv und verbringe viel Zeit mit meinem Hund.
Uwe Stehlich
Seit Juni 2015
akquiriere ich
als Regionaler Key Account Manager
Neukunden in
Sachsen und
dem südlichen Brandenburg. Meine
Position verstehe ich als 360-GradService – das bedeutet, dass ich von
der Kontaktaufnahme bis zur Implementierungs- und Übergabephase
kompetenter Ansprechpartner für unsere Auftraggeber bin. Mit unseren
Bestandskunden halte ich ebenfalls
einen engen Kontakt, um deren Geschäftsprozesse kontinuierlich weiterzuentwickeln. Während meiner 14-jährigen Selbstständigkeit entwickelte ich
umfassende vertriebliche Expertise,
die ich im internationalen Key Account
Management eines bekannten Personaldienstleisters noch erweiterte. Während meiner Einarbeitungsphase lernte
ich meine Kolleginnen und Kollegen
als sehr eingespieltes Team kennen,
das mich mit offenen Armen empfing.
Mit meinen Erfahrungen und meinem
Wissen möchte ich mich optimal bei
Piepenbrock einbringen und neue Projekte anstoßen. Ich bin verheiratet und
erwarte im Februar des kommenden
Jahres Nachwuchs. Neben meiner
Passion für Motorradfahren und Sport
engagiere ich mich gemeinsam mit
meiner Frau ehrenamtlich für unser
örtliches Tierheim. Dort gehen wir jedes Wochenende mit den Tieren Gassi
und übernehmen bei Engpässen auch
Reinigungsarbeiten.
Panorama 4/2015
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Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, ©matka_Wariatka/fotolia.de.
Willkommen bei Piepenbrock
Vorbeugende Instandhaltung
garantiert Produktionssicherheit
Das Albert Handtmann Metallgusswerk in Biberach produziert als Systemlieferant für die Automobilindustrie Gussteile auf höchstem technischen Niveau. Um am Standort die notwendige Maschinenverfügbarkeit von 90 Prozent zu gewährleisten, setzen die Oberschwaben auf vorbeugende
Instandhaltung durch Piepenbrock.
Wie an jedem Samstag trifft sich Ron
Kintner um 13:45 Uhr mit seinen Kollegen der Piepenbrock Instandhaltung vor der Produktionshalle des
Albert Handtmann Metallgusswerks
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in Warthausen bei Biberach. „Ab
14 Uhr steht die Produktion für acht
Stunden still. In diesem Zeitfenster arbeiten wir den Wartungsplan ab und
führen die vorbeugende Instandhal-
tung durch“, sagt der gelernte Maschinenschlosser, der zu Schichtbeginn mehrere Wartungstrupps einteilt.
Jetzt sind Effizienz, Zuverlässigkeit
und pünktliches Arbeiten gefragt.
Partner
Denn heute müssen an insgesamt
elf Bearbeitungszentren die Spannkraft und Rundlaufgenauigkeit der
Werkzeugspindeln überprüft sowie
die Wartungen durchgeführt werden.
Ein Job, der große Präzision und viel
fachliches Know-how fordert. „Spannkraftverlust, Laufungenauigkeiten und
Vibrationen beeinflussen ganz unmittelbar die Qualität der produzierten
Teile“, erklärt Kintner, als er sich mit
seinem Team ans Werk macht.
Qualität als Markenzeichen
von Handtmann
Es ist ein besonderer Vertrauensbeweis, dass Piepenbrock Instandhaltung mit anspruchsvollen Aufgaben
in der Produktion von Handtmann
betraut ist. Das Unternehmen ist
Deutschlands größte Aluminiumgießerei in Familienbesitz und deckt
das gesamte Spektrum moderner
Leichtmetallgussverfahren ab. Als
Systemlieferant für die Automobilindustrie und den Maschinenbau ist
Handtmann geschätzter Partner für
Aluminium- sowie Magnesiumguss.
„Mit Druck-, Kokillienguss und LostFoam-Verfahren bieten wir unseren
Kunden die passende Lösung zu
ihrer Produktstrategie“, bringt es
Georg Schirmer, Abteilungsleiter Instandhaltung im Albert Handtmann
Metallgusswerk, auf den Punkt. Über
1800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
in den deutschen Werken Biberach
und Annaberg, im slowakischen Werk
Kosice und im neuen Werk Tianjin in
China erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2014 einen Umsatz von mehr
als 400 Millionen Euro. „Unser Name
steht weltweit für Qualität“, unterstreicht Schirmer: „Diesem Anspruch
sind wir verpflichtet.“
Jährliches Audit
zur Qualitätssicherung
Die Qualitätssicherung hat besonders
in der Automobilindustrie einen hohen Stellenwert und wird von den Geschäftspartnern vertraglich garantiert.
So weist Handtmann jedes Jahr aufs
Neue in einem Audit nach, dass in den
Werken durch vorbeugende Instandhaltung eine Maschinenverfügbarkeit
von mindestens 90 Prozent und damit
Produktionssicherheit gewährleistet
ist. Zudem muss der Automobilzulieferer belegen, dass er qualifiziertes
Personal beschäftigt. Dieses QS-System ist sehr anspruchsvoll, aber für
die dauerhaft zuverlässige Produktion
unerlässlich. „Wir liefern unsere Teile
‚just in time‘ direkt ans Band. Wenn
wegen technischer Probleme in unserem Werk beim Kunden Engpässe
auftreten, steht die Produktion und
es drohen finanzielle Einbußen“, weiß
Schirmer.
tren des Herstellers Grob, die über
Roboter beschickt werden“, erklären
Tobias Krug und Ronald Fiederer,
beide Gruppenleiter Instandhaltung
beim schwäbischen Traditionsunternehmen. Die Produktion läuft – abgesehen von der Wartungsschicht
am Samstag – rund um die Uhr. Entscheidend ist für Handtmann die kontinuierliche Maschinenverfügbarkeit.
„Diese Produktionskapazität benötigen wir, um unsere Kundenaufträge
im Dreischichtsystem zuverlässig erfüllen zu können“, betont Krug. Die
mechanische Bearbeitung ist dabei
so stark verkettet und automatisiert,
dass die Instandhaltung nur bei Stillstand möglich ist.
Piepenbrock stellt speziell
geschultes Personal
„Piepenbrock Instandhaltung hatte
sich schon im Werk im benachbarten Biberach einen guten Namen ge-
Fakten
Der Kunde
Albert Handtmann Metallgusswerk GmbH & Co. KG
Produktion von Getriebe- und
Kupplungsgehäusen
Branche: Metallverarbeitende Industrie
In der mechanischen Bearbeitung
am Standort Warthausen stellt Handtmann in einer hochmodernen und
sehr komplexen Fertigung Getriebe- und Kupplungsgehäuse her. Die
Produktion ist nahezu vollautomatisch
und wird von erfahrenem Fachpersonal gesteuert. „Im Kern besteht die
Fertigung aus elf Bearbeitungszen-
Umsatz: 400 Mio. Euro (2014)
Mitarbeiter: etwa 1800 (2014)
Produkte: Metallgussteile für die Automobilindustrie
Der Auftrag Standort: Biberach (seit 2015)
Dienstleistungen: Vorbeugende Instandhaltung
Besonderheiten: Ausführung und Dokumentation der
vorbeugenden Instandhaltung, um Maschinenverfügbarkeit zu garantieren
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Partner
macht. Deshalb haben wir uns auch
hier in diesem sensiblen Produktionsbereich für die Zusammenarbeit
entschieden“, erinnert sich Schirmer.
Der Abteilungsleiter legt großen Wert
darauf, dass er im Werk immer die
gleichen Ansprechpartner hat. Die
Instandhalter durchliefen beim Anlagenhersteller Grob eine ausführliche
Schulung und kennen sich mit den Bearbeitungszentren bestens aus. „Das
nachgewiesene Know-how der Piepenbrocker ist Bestandteil des Werkvertrags“, sagt Schirmer. „Wir wollen in
der Produktion kein Risiko eingehen.“
Kontakt
Michael Marx
Vertrieb
Instandhaltung, Esslingen
Telefon:+49 711 93138-13
Mobil: +49 177 9405178
E-Mail: [email protected]
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Die Instandhaltungsteams kommen
immer samstags und arbeiten völlig
selbstständig den vorgegebenen Wartungsplan ab. „Das funktioniert sehr
gut und wir sind mit unseren Partnern
wirklich zufrieden“, versichert Krug.
Die Maschinen bei Handtmann bearbeiten hoch präzise Passungen. Deshalb führen die Instandhalter Rundlaufmessungen bei den Werkzeugen
durch und kontrollieren die Spindeln
sowie die Spannkräfte. „Um Qualitätsproblemen vorzubeugen, führen
wir die Spindelmessung regelmäßig
durch. Da der Verschleiß der Bauteile
mit der Betriebszeit zunimmt, können
wir als Ergebnis einen Trend ausmachen, wann der optimale Zeitpunkt
gekommen ist, um die Spindel auszutauschen", unterstreicht Schirmer.
Dokumentation der Instandhaltungsarbeiten
Auch der gesamtoptische Eindruck
Überprüfung der Leitungen auf
Leckagen
Nach dem Check der Werkzeugspindeln im Inneren der Bearbeitungszentren auf Spannkraft und Rundlaufgenauigkeit kontrolliert Kintner mit
seinem Trupp im Außenbereich noch
alle Leitungen auf Leckagen. Dabei
überprüfen die Experten, ob Öl austritt
oder hörbarer Druckverlust im pneumatischen System gegeben ist. Routinemäßig füllen die Piepenbrocker
Schmier- und Hydrauliköl nach, tauschen noch einige Filter aus und checken die zentrale Kühlmittelanlage.
„Dann ist auch für uns Wochenende“,
freut sich Kintner.
Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, Albert Handtmann Metallgusswerk GmbH & Co. KG.
Ronald Fiederer, Georg Schirmer und Tobias Krug, Albert Handtmann Metallgusswerk, mit
Michael Marx, Piepenbrock Instandhaltung (v. l.).
wird regelmäßig erfasst. In wöchentlichen und zweiwöchentlichen Wartungsintervallen kontrollieren die
Instandhalter den Zustand der Maschinen und legen gemeinsam mit
ihren Ansprechpartnern den Maßnahmenkatalog für das weitere Vorgehen fest. Auffälligkeiten werden in
Datenblättern dokumentiert und in
das System eingepflegt. Droht ein
Maschinenausfall, sind die Gruppenleiter auch am Wochenende erreichbar und können sofort reagieren. In
der Instandhaltung führt Piepenbrock
an sensiblen Stellen der Maschinen
auch Reinigungen durch. So werden
beispielsweise Späne von den sogenannten Glasmaßstäben entfernt.
„Die müssen immer einwandfrei sauber sein, weil sie die Genauigkeit der
Maschine definieren. Dabei sind die
Maßstäbe extrem sensibel“, kennt
Krug die Herausforderung.
Piepenbrocker
Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe.
101 Läufer – Teilnehmerrekord
für Piepenbrock beim Dresden
Marathon
Im Rezept stehen die Kräfte
der Natur
Es ist seit Jahrhunderten bekanntes Wissen, das Schaper & Brümmer bewahrt und weiterentwickelt. Das mittelständische Pharmaunternehmen hat es sich zur Aufgabe gemacht, wirksame
Arzneimittel auf pflanzlicher Basis herzustellen, die höchste Qualitätsanforderungen erfüllen. Für
reine Räume sorgt seit Jahren Piepenbrock.
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Partner
In Salzgitter-Ringelheim, am Rande
des Harzes, liegen die Produktionsstätten des Arzneimittelherstellers
Schaper & Brümmer. Die malerische
Region ist auch das Zuhause von
Anna Schaitz, die zweimal täglich
den Weg ins Werk des Familienunternehmens findet. Seit 1999 ist die Piepenbrockerin dort für die Sauberkeit
im Einsatz. Es ist 15:45 Uhr und sie
muss noch einige Vorbereitungen treffen, bevor ihre Kolleginnen eintreffen
werden. Am Morgen hatte sie bereits
die zwei Waschmaschinen mit den
verschmutzten Wischbezügen des
Vortags befüllt. Den Berg an Mopps,
den sie gleichzeitig in den Trockner
gelegt hatte, nimmt sie nun wieder heraus und füllt die Wäsche vom Morgen
nach. Da Piepenbrock in den Produktionshallen von Schaper & Brümmer bei
der Reinigung auch mikrobiologische
Aspekte zu berücksichtigen hat, sind
strenge Hygienevorschriften einzuhalten. Dafür werden beispielsweise farblich gekennzeichnete Wischbezüge
verwendet, die mit einem speziellen
desinfizierenden Waschmittel aufbereitet werden. „Wir müssen genau arbeiten, um eine keimarme Umgebung
zu gewährleisten“, betont Schaitz.
90 Jahre nachhaltige Geschichte
Susanne Caspar ist seit 22 Jahren in
der pharmazeutischen Industrie tätig
und seit 2012 Geschäftsführerin bei
dem Arzneimittelproduzenten. „Als ich
das Angebot bekam, in dieser Firma
die Geschäftsführung zu übernehmen, war ich hellauf begeistert“, erinnert sie sich. „Es ist eine Ehre, mit so
etablierten Marken zu arbeiten.“ Denn
das 1923 gegründete Unternehmen
stellt noch heute Produkte wie Cystinol und Esberitox her, die sich seit
Pharmaunternehmens. Daher soll
möglichst alles aus einer Hand angeboten werden. So wird ein Großteil der
«Bereits in den ersten Gesprächen wurde
ich von der Flexibilität und der Leistungsfähigkeit des Unternehmens überzeugt.»
über 90 Jahren bewähren. „Wir sind
ein Unternehmen, das ausschließlich
pflanzliche Arzneimittel im Angebot
hat. Darauf sind wir spezialisiert“, fügt
sie hinzu. Die Zielgruppen sind sehr
unterschiedlich. Beim weltweit bekannten Remifemin handelt es sich
beispielsweise um ein Produkt, das für
Frauen in den Wechseljahren entwickelt wurde, die unter Hitzewallungen
und Schlafstörungen leiden. Esberitox
kann wiederum bei Erkältungskrankheiten von Patienten ab vier Jahren
eingenommen werden. Weitere erfolgreiche Produkte sind Cystinol gegen
Blasenbeschwerden, Sedacur forte
für einen ruhigen Schlaf sowie Vitango, das die Ausschüttung von Stresshormonen reduziert. Der Ausfuhranteil
der Erzeugnisse liegt mittlerweile bei
45 Prozent. In China, dem wichtigsten
Exportland, ist Schaper & Brümmer
bereits seit 1994 vertreten. Außerdem
werden große Teile Europas, der USA
und auch des Nahen Ostens abgedeckt. „Unsere Partner schätzen an
unseren Produkten, dass sie pflanzlich sind und durch klinische Untersuchungen gestützt werden“, weiß Caspar. Nachhaltiges Handeln ist ohnehin
einer der traditionellen Kernwerte des
Arzneipflanzen selbst oder über bewährte Vertragspartner angebaut. Sie
kommen im Ganzen oder geschnitten
nach Salzgitter und werden auf dem
Firmengelände extrahiert. Aus den
Extrakten entstehen unter anderem
Tabletten und Flüssigkeiten. „Wir versuchen, möglichst alle eingesetzten
Rohstoffe und Materialien weiterzuverwenden. Zum Beispiel können die
Überreste unserer Pflanzen häufig als
Fakten
Der Kunde
Schaper & Brümmer GmbH & Co. KG
Branche: Pharmazeutische Industrie
Mitarbeiter: Rund 200 in Deutschland
Produkte: Rezeptfreie, apothekenpflichtige Arzneimittel auf Naturstoffbasis
Der Auftrag Standort: Salzgitter-Ringelheim
Dienstleistungen:
•Unterhaltsreinigung von Produktionsstätten, Laboren, Verpackungshallen, Büroflächen und Sozialräumen
•Sonderreinigung
Besonderheiten: Schulungen für mikrobiologische
Reinigung
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pARTNER
Dünger eingesetzt werden“, erläutert
Susanne Caspar.
A und O: Sauberkeit
und Gesundheit
Kontakt
Carsten Warneboldt
Niederlassungsleiter
Gebäudemanagement, Laatzen
Telefon:+49 5102 6736-17
Mobil: +49 177 9401207
E-Mail: [email protected]
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Um die hohen Hygieneanforderungen zu erfüllen, wendet Piepenbrock bei Schaper & Brümmer die Grundsätze der mikrobiologischen Reinigung an.
lassungsleiter von Piepenbrock von
Beginn an begleitete. Er weiß, dass
die Vorgaben streng sind: „Wer krank
ist – allein wer hustet –, hat an dem Tag
nichts bei der Arbeit verloren.“ Jeder
Piepenbrocker muss ein Gesundheitszeugnis vorweisen können und wird regelmäßig auf seinen gesundheitlichen
Zustand überprüft. Die Vorarbeiterin
muss dann Vertretungen organisieren,
wofür ein Pool an Aushilfen zur Verfügung steht, die kurzfristig eingesetzt
werden können. Im Notfall müssen
alle anderen Anwesenden mit in die
Bresche springen und die Aufgaben
unter sich aufteilen. „Die Sauberkeit ist
das A und O in diesem Haus“, formuliert Warneboldt das Ziel, das sich der
Dienstleister täglich steckt. Deshalb
ist die sich über zwei Etagen erstreckende Produktion durch Schleusen
von anderen Sektionen getrennt. Dort
legen die Reinigungskräfte weiße Kittel an, waschen und desinfizieren ihre
Hände, decken die Haare ab und
ziehen ihre stahlkappenbewehrten Si-
cherheitsschuhe an. Das ist wichtig,
denn es sind große Maschinen im Einsatz. Während Anna Schaitz mit einem
Aufsitzscheuersaugautomat die Böden
zwischen den Maschinen abfährt, wischen ihre Kolleginnen nach und desinfizieren gleichzeitig. Regelmäßig werden auch die Wände und die Decken
abgewischt. Gegen 17 Uhr beginnt
die stressigste Phase. Denn das Piepenbrock-Team muss sich zusätzlich
um Verwaltungsgebäude, Labore, das
Betriebsrestaurant und die Fertigwarenhalle kümmern. Zwischendurch eilt
Schaitz an ihren Schreibtisch und erledigt Büroaufgaben. Zum Beispiel muss
die Reinigungsdokumentation täglich
namentlich geführt sowie Mitarbeiter
eingesetzt und deren Arbeit kontrolliert
werden. Sie und ihre Kolleginnen werden noch bis 21:45 Uhr ihre Aufgaben
erledigen, bevor es zur Erholung in den
wohlverdienten Feierabend geht. Denn
auch morgen werden wieder Arzneimittel produziert, deren Geheimnis in
den Kräften der Natur liegt.
Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, Schaper Verwaltungs­gesellschaft mbH.
Die meisten Berührungspunkte mit Piepenbrock hat Christian Pramann, Leiter
des Bereiches Technik bei Schaper &
Brümmer. Er ist bereits seit 26 Jahren
im Unternehmen und betreut unter anderem die Produktionstechnik sowie
die Gebäudeinstandhaltung. „Bei der
Suche nach einem geeigneten Unternehmen spielte neben der fachlichen
Kompetenz auch die soziale Verantwortung gegenüber den eigenen Mitarbeitern eine entscheidende Rolle“,
erinnert er sich an die Auswahl des Gebäudedienstleisters zurück.
„Bereits in den ersten Gesprächen
wurde ich von der Flexibilität und der
Leistungsfähigkeit des Unternehmens
überzeugt.”
Die Mitarbeiter sollen sich als Bestandteil des Unternehmens fühlen und alles
wie ein Rad ins andere greifen. So erhalten die Piepenbrock-Reinigungskräfte mikrobiologische Schulungen,
die von der Hygienebeauftragten von
Schaper & Brümmer durchgeführt werden. Diese Partnerschaft weiß auch
Carsten Warneboldt zu schätzen, der
den Auftrag als Hannoveraner Nieder-
pIEPENBROCKER
Benefizspiel hatte nur Gewinner
Am 30. September 2015 erlebte das „Duell der Dienstleister“ seine dritte Auflage. Auf dem Rasen des Stadions der Sportfreunde Lotte bekamen die zahlreichen Zuschauer des Benefizspiels
zwischen den Piepenbrock Allstars und der Betriebself „F.C. Real“ der buw Unternehmensgruppe
eine interessante Partie zu sehen. Am Ende hatte die Mannschaft des Kommunikationsdienstleisters mit 2:1 knapp die Nase vorne.
Auftakt und ging durch einen schönen
Schlenzer in Führung. Noch vor der
Pause glichen die Piepenbrocker in
Person von Timo Wöhrmeyer aus und
kamen mit Schwung in den zweiten
Spielabschnitt. Doch das Team des
Gebäudedienstleisters verpasste es,
sich für sein großes Engagement zu
belohnen. Auf der Gegenseite schlug
buw eiskalt zu: Nach einem Freistoß
prallte der Ball vom Querbalken zu-
rück und wurde aus kurzer Distanz
zum entscheidenden 2:1 verwandelt.
Damit gelang dem „F.C. Real“ die
erfolgreiche Revanche für die Niederlage bei der letzten Auflage im
Jahr 2012. Bis zum erneuten „Duell
der Dienstleister“ soll nicht viel Zeit
ins Land gehen, waren sich buwGeschäftsführer Jens Bormann und
Arnulf Piepenbrock im Anschluss der
Partie einig.
Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe.
Die dritte Auflage des Osnabrücker
Derbys kannte auch diesmal nur
Gewinner und stand im Zeichen des
guten Zwecks: Piepenbrock spendete für sein Hilfsprojekt „Piepenbrock Clean Water“ 1000 Euro an
das Kinderhilfswerk Plan International
Deutschland e. V., während sich die
Organisation Lernen fürs Leben e. V.
über einen Spendenscheck von buw
in derselben Höhe freute. Darüber hinaus erhielt die Jugendabteilung der
Sportfreunde Lotte eine Zuwendung
der beiden Unternehmen.
Spannender Schlagabtausch
Auf dem Feld lieferten sich beide
Teams einen spannenden Schlagabtausch. In einem gutklassigen und
von Fairness geprägten Spiel erwischte der „F.C. Real“ den besseren
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10 Jahre
Piepenbrock
sagt Danke!
40 Jahre
Bergmann, Ingrid
Richter, Frank
Piepenbrock Service, Osnabrück
Planol, Hanau
Arslan, Kudret
Bakkali, Khadoky
Friedl, Peter
Gross, Ingeburg
Hinnah, Reinhold
Mattig, Hans-Joachim
Pfoertner, Baerbel
Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen
Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine
Hastamat Verpackungstechnik, Lahnau
Piepenbrock Dienstleistungen, Dresden
Piepenbrock Service, Osnabrück
Hastamat Verpackungstechnik, Lahnau
Spodeck, Dortmund
Abranches-Gorrilhas, Fortunato
Correira-de-Almeida, Maria
Dobberthin, Simone
Ewerth, Jürgen
Gold, Elfriede
Hammerl, Edgar
Hinze, Annegret
Jaenecke, Elke
Klemmer, Ingrid
Melanitou, Sofia
Menzel, Rita
Menzel, Norbert
Neukirch, Christa
Rauch, Andrea
Ritzrow, Jürgen
Rönnefahrt, Frank
Rosenberg, Klaus
Röver, Wolfgang
Sattelmair, Sigrid
Schmitt, Kunigunde
Schröder, Peter
Siebelist-Linz, Marion
Sieger, Jutta
Steffen, Sigrid
Wyrzgol, Ewa
Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Main
Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden
Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald
Piepenbrock Sicherheit, Berlin
Piepenbrock Dienstleistungen, Aschersleben
Piepenbrock Sicherheit, Berlin
Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald
Piepenbrock Dienstleistungen, Magdeburg
Piepenbrock Dienstleistungen, Neuruppin
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Service, Osnabrück
Piepenbrock Sicherheit, Berlin
Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald
Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach
Piepenbrock Sicherheit, Berlin
Piepenbrock Sicherheit, Berlin
Piepenbrock Dienstleistungen, Neubrandenburg
Piepenbrock Sicherheit, Berlin
Piepenbrock Dienstleistungen, Neuruppin
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Sicherheit, Berlin
Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld
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30 Jahre
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25 Jahre
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Ak, Mustafa
Akbas, Nefize
Aksu, Mefaret
Alles, Tatjana
Bagci, Muhsine
Barnes, Piwellek Bernice
Barnes, Emmanuel
Baudis, Meike
Baumbach, Marina
Beckel, Tatjana
Becker, Frieda
Befeld, Roswitha
Bereduch, Maria
Bican, Hasan
Bitter, Tamara
Blaschke, Elisabeth
Bohne, Dagmar
Boller, Iris
Braunisch, Kerstin
Bronk, Barbara
Brzoza, Helena
Busemann, Manuela
Cardoso-Campinho, Manuel
Cinar, Ismail
Coccia, Francesco
Crnac, Ana
Czech, Ramona
Da Silva Azevedo, Maria
Da-Silva-Dionisio-Aleixo, Ana-Paula
Deckert, Elena
Dehnert, Birgit
Demiri, Serafedin
Derdau, Jürgen
De-Sousa-Ferreira, Maria
Dimou, Alexia
Dittmar, Gabriele
Doktor, Gabriele
Doktor, Maria
Driller, Nadja
Dunaev, Oleg
Ebert, Monika
Eckhardt, Elvira
Ekiz, Fatos
Emmert, Angela
Enderlein, Melanie
Ergene, Sayime
Erol, Nedim
Escher, Edith
Feherne Schmidt, Gabriele
Feldbusch, Katharina
Fengler, Sidone
Fenner, Heidrun
Fetai, Shenglije
Forster, Claudia
Frank, Ilona
Führer, Lili
Gaab-Candiaux, Sonia
Gallus, Eva-Maria
Geringer, Erika
Gerter, Tatjana
Gießbrecht, Katharina
Gillert, Herta
Goldberg, Andrea
Gosenheimer, Monika
Grey, Petra
Griger, Maria
Gros, Christel
Haase, Gundula
Hahn, Elisabeth
Hallmann, Beatrice
Hamza, Hamed
Heiduck, Manuela
Heit, Inna
Hense, Sascha
Heppner, Beate
Hernandez Alsonso, Ursula
Herrmann, Melanie
Hillemacher, Josefine
Hugler, Claudia
Hutmacher, Melanie
Iannone, Caterina
Ingrosso, Lucia
Jacob, Birgit
Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Esslingen
Piepenbrock Dienstleistungen, Osnabrück
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen
Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe
Piepenbrock Dienstleistungen, München
Piepenbrock Dienstleistungen, München
Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Sicherheit, Schwerin
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Dienstleistungen, Osnabrück
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen
Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau
Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Esslingen
Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg
Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden
Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald
Piepenbrock Dienstleistungen, Groß-Umstadt
Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Dienstleistungen, Köln
Piepenbrock Dienstleistungen, Bremen
Piepenbrock Glas- und Fassadenreinigung, Essen
Piepenbrock Dienstleistungen, Groß-Umstadt
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Dienstleistungen, Göttingen
Piepenbrock Dienstleistungen, Bremen
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Dienstleistungen, Göttingen
Piepenbrock Dienstleistungen, Leipzig
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe
Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg
Piepenbrock Service, Osnabrück
Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld
Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Automotive, München
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau
Piepenbrock Dienstleistungen, Neuruppin
Piepenbrock Dienstleistungen, Münster
Piepenbrock Dienstleistungen, Kassel
Piepenbrock Dienstleistungen, Magdeburg
Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine
Piepenbrock Automotive, München
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Esslingen
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen
Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Esslingen
Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Dienstleistungen, Magdeburg
Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Esslingen
Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach
Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin
Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Glas- und Fassadenreinigung, Essen
Piepenbrock Dienstleistungen, Aschersleben
Piepenbrock Dienstleistungen, Osnabrück
Piepenbrock Dienstleistungen, Aschersleben
Piepenbrock Dienstleistungen, Köln
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Dienstleistungen, Düsseldorf
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Dienstleistungen, Mönchengladbach
Piepenbrock Dienstleistungen, Magdeburg
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Piepenbrocker
Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald
Piepenbrock Dienstleistungen, Neuruppin
Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin
Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine
Piepenbrock Dienstleistungen, Essen
Piepenbrock Facility Management, Osnabrück
Loesch Verpackungstechnik, Altendorf
Piepenbrock Dienstleistungen, Ulm
Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld
Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau
Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald
Piepenbrock Dienstleistungen, Essen
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Dienstleistungen, Köln
Piepenbrock Dienstleistungen, Leipzig
Piepenbrock Sicherheit, Berlin
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Begrünungen, Zwickau
Piepenbrock Dienstleistungen, Osnabrück
Piepenbrock Dienstleistungen, Cottbus
Piepenbrock Dienstleistungen, Bremen
Piepenbrock Dienstleistungen, Aschersleben
Hastamat Verpackungstechnik, Lahnau
Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau
Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine
Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald
Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen
Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden
Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Esslingen
Piepenbrock Dienstleistungen, Dresden
Piepenbrock Dienstleistungen, Osnabrück
Piepenbrock Dienstleistungen, Groß-Umstadt
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe
Piepenbrock Dienstleistungen, Bremen
Piepenbrock Dienstleistungen, Kassel
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine
Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald
Piepenbrock Dienstleistungen, Köln
Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin
Piepenbrock Dienstleistungen, Dresden
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Sicherheit, Berlin
Piepenbrock Dienstleistungen, Köln
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Dienstleistungen, Essen
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Dienstleistungen, Osnabrück
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Sicherheit, Rheine
Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin
Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Esslingen
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Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Zwickau
Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin
Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin
Piepenbrock Unternehmensgruppe , Berlin
Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen
Piepenbrock Dienstleistungen, Ulm
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Dienstleistungen, Ulm
Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen
Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Dienstleistungen, Cottbus
Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Oder
Piepenbrock Dienstleistungen, Osnabrück
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Piepenbrock Dienstleistungen, Göttingen
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Piepenbrock Facility Management, Osnabrück
Piepenbrock Dienstleistungen, Kassel
Piepenbrock Dienstleistungen, Köln
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau
Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald
Loesch Verpackungstechnik, Altendorf
Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Dienstleistungen, Göttingen
Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Esslingen
Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen
Piepenbrock Sicherheit, Frankfurt/Main
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15.02.2016
Schoenig, Margret
Schoknecht, Ramona
Schönknecht, Larissa
Schumann, Gabriele
Schuster, Michaela
Schwertner, Ute
Schwindt, Maria
Sejdovska, Adzime
Semerci, Hatice
Shatylo, Lyubov
Sistig, Ingrid
Skrzypek, Bernhard
Sokolowski, Piotr-Grzegorz
Sommer, Matthias
Sorich, Waldemar
Spiller, Bärbel
Sponheimer, Martina
Stahlke, Ramona
Starosta, Karola
Steger, Alexander
Stein, Valentina
Sternbeck, Heike
Straub, Minna
Strulick, Gerlinde
Teitz, Valentina
Tekeste, Negesti
Tezare, Senait
Timpe, Michaela
Togrul, Fatma
Topana, Hamza
Topana, Naila
Tresselt, Alena
Türk, Ahmet
Uhlig, Wenke
Ulbrich, Carina
Vennegerts, Fenna
Vetter, Brunhilde
Vogel, Renate
Waigandt, Rosa
Wall, Waldemar
Walther, Volkmar
Walton, Reginald
Wawer, Annette
Weimann, Irma
Wellmann, Annemarie
Welz, Michaela
Wertz, Birgit
Wiebe, Lilia
Wiedemann, Birgit
Wiese, Gabriele
Winter, Ulla
Winterholler, Tatjana
Wolper, Petra
Woronin, Lydia
Yeniaydin, Zeliha
Yilmaz, Sayime
Yilmaz, Hasan
Zwetzich, Katja
Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen
Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Dienstleistungen, Bautzen
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Dienstleistungen, Zwickau
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Dienstleistungen, Essen
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen
Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Esslingen
Piepenbrock Dienstleistungen, Bremen
Piepenbrock Begrünungen, Zwickau
Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen
Piepenbrock Dienstleistungen, Osnabrück
Piepenbrock Automotive, München
Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald
Piepenbrock Dienstleistungen, Cottbus
Loesch Verpackungstechnik, Altendorf
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Dienstleistungen, Osnabrück
Piepenbrock Dienstleistungen, Münster
Piepenbrock Dienstleistungen, Düsseldorf
Piepenbrock Dienstleistungen, Düsseldorf
Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen
Piepenbrock Dienstleistungen, Essen
Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden
Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden
Piepenbrock Dienstleistungen, Leipzig
Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg
Piepenbrock Begrünungen, Zwickau
Piepenbrock Dienstleistungen, Leipzig
Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Esslingen
Piepenbrock Dienstleistungen, Bautzen
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Dienstleistungen, Mönchengladbach
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Dienstleistungen, Nürnberg
Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen
Piepenbrock Dienstleistungen, Neuruppin
Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld
Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Oder
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen
Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald
Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund
Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin
Piepenbrock Sicherheit, Berlin
Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern
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09.01.2016
09.01.2016
01.03.2016
02.01.2016
Hartmut Voigt, Regionalgeschäftsführer Nord, beglückwünscht
Sandra Gerresheim, Niederlassungsleiterin Münster, zu zehn Jahren
bei Piepenbrock.
Panorama 4/2015
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Fotos: Piepenbrock Unternehmensgruppe, ©el lobo/fotolia.de.
Jaekel, Helga
Jähmlich, Doris
Jahn, Silvia
Jansen, Christa
Jeromin, Wilma
Jüngerhans, Anna
Kadoch, Roland
Karaali, Selva
Karakayali, Mimar
Keller, Heike
Kemming, Jana
Kemnitz, Susanne
Kessler, Tatjana
Kilic, Fadime
Kirchhof, Petra
Kiwitt, Jörg
Klass, Natalie
Klaumünzner, Andrea
Klenke, Gisela
Kloas, Monika
Knue, Gabriele
Köhler, Daniela
Kornmann, Tanja
Kotte, Kerstin
Krebs, Martina
Kroll, Karin
Kromm, Olga
Kröner-Wenzel, Stefanie
Kudlik, Markus
Kunath, Bärbel
Küppers, Edith
Lankes, Beate
Lehmann, Katharina
Lieder, Swetlana
Lupo, Grazia
Maier, Maria
Marschall, Elfriede
Meilwes, Monika
Meiners, Rita
Mercik, Ute
Mierski Schiro, Rosa
Milenkovic, Ljubinka
Mißbach, Angelika
Mokrizki, Galina
Moser, Nancy
Mpairaktari, Grammatina
Müller, Olga
Müller, Gabi
Nagel, Petra
Neumann, Nelli
Neuner, Irmtraud
Neye, Andreas
Ochmann, Karina-Maria
Ochoba, Wladimir
Orlando, Giuseppina
Orzschig, Werner
Özaslan, Fehime
Pagel, Helga
Pailer, Robert
Papadopoulou, Eleni
Paravinja, Marija
Pauls, Viktor
Pervetica, Nagije
Peterfeld, Christine
Peterfeld, Richard
Pielesch, Irene
Raack, Karin
Rabluck, Petra
Rasimi, Seljvije
Rawald, Wolfhard
Rein, Ida
Reiner, Elena
Rempel-Gontcharov, Vladimir
Riemenschneider, Sandra
Roeber, Klaus Dietrich
Rommel, Svetlana
Rothe, Regina
Rüster, Sieglinde
Sauer, Kathrin
Schick, Olga
Schläfer, Melanie
Schlosser, Raisa
Schmidt, Maria
Schmidt, Bianka
Schmitt, Stefan
Karriere
Impressum
Maschinen Leben
einhauchen
Maschinen zum Leben erwecken – was in Filmen wie „Transformers“ Fiktion ist, gehört für Industriemechaniker zum Berufsalltag. Wie die Ausbildung zu diesem Beruf aussieht, hat uns
Christoph Erdmann, Auszubildender bei Loesch Verpackungstechnik, erzählt.
Christoph Erdmann steht an dem
Grundgerüst von dem, was einmal
eine LOGAMAT-Falteinschlagmaschine zur Verpackung von Kaugummistreifen werden wird. Der 19-Jährige
absolviert bei Loesch Verpackungstechnik in Altendorf die Ausbildung
zum Industriemechaniker. „Nach meinem Realschulabschluss habe ich
Praktika in verschiedenen technischen
Berufen absolviert. Bei LoeschPack
erhielt ich Einblick in das Tagwerk des
Industriemechanikers und entschied
mich für die Ausbildung.“ Seine Wahl
hat er nicht bereut: „Im ersten Lehrjahr
lag der Schwerpunkt noch auf den
Basis-Fähigkeiten wie Drehen, Fräsen,
Bohren und Schleifen, aber schon seit
dem zweiten Lehrjahr darf ich selbst
mit an den Maschinen Hand anlegen
und Baugruppen sowie Gerätebauteile
installieren“, freut sich Erdmann.
42
Panorama 4/2015
Ergebnisse werden sichtbar
Die Ausbildung sei sehr abwechslungsreich und vor allem sehe man
die Ergebnisse der täglichen Arbeit
plastisch vor sich, hebt der junge Franke hervor. „Man durchläuft
die unterschiedlichen Abteilungen
und bekommt dort Einblicke in die
ablaufenden Prozesse.“ Eine Portion technisches Verständnis, Geschicklichkeit und die Fähigkeit
zum räumlichen Denken sowie gute
Noten in Mathe und Physik sollten die
Bewerber für einen Ausbildungsplatz
mitbringen. Nach dreieinhalb Jahren
steht dann die Gesellenprüfung zum
Industriemechaniker ins Haus. Christoph Erdmann wird im Februar 2016
seine letzten Prüfungen absolvieren –
bis dahin wird er auch sein aktuelles
Projekt LOGAMAT zum Leben erweckt haben.
Herausgeber:
Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH + Co. KG
Hannoversche Straße 91–95
49084 Osnabrück
Telefon +49 541 584-10
Telefax +49 541 584-1338
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Internetwww.piepenbrock.de
Redaktion:
Arnulf Piepenbrock (V.i.S.d.P.), Olaf Piepenbrock,
Timo Brümmer, Markus Forytta, Ralf Dobmeier
Redaktionsassistenz/Anzeigen:
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Konzeption, Gestaltung:
Mona Hubert, Jacqueline Schlarmann
Druck und Vertrieb:
Steinbacher Druck GmbH
Anton-Storch-Str. 15 · 49080 Osnabrück
Bildnachweise:
Fotolia LLC, Piepenbrock Unternehmensgruppe, Elmos
Semiconductor AG, Fraunhofer IWU, Verband der Automobilindustrie e. V. (VDA), Messe Frankfurt GmbH/Jacquemien,
Albert Handtmann Metallgusswerk GmbH & Co. KG,
Schaper Verwaltungs­gesellschaft mbH.
Erscheinungsweise:
„Piepenbrock Panorama“ erscheint vierteljährlich.
Dieses Magazin wurde auf Claro Silk gedruckt, das
mit dem Zertifikat PEFC ausgezeichnet ist. PEFC steht
für Zellstoff, der aus ökologischen, ökonomischen und
sozial nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt.
Der Druck der Panorama erfolgt klimaneutral. Alle CO2Emissionen, die während der Herstellung entstehen,
wurden analysiert sowie berechnet und die ermittelte
CO2-Menge durch den Ankauf eines Emissionsminderungs-Zertifikates für das anerkannte Klimaschutzprojekt
„Windenergie in Yuntdag“ ausgeglichen.
Auch beim Versand der Panorama legt Piepenbrock
Wert auf Klimaneutralität mit dem GOGREEN-Programm
der Deutschen Post, der CO2-neutralen Versandart. Das
GOGREEN-Programm berechnet die CO2-Emissionen
des Versands und neutralisiert sie in verschiedenen Klimaschutzprojekten.
Nur 60 km
von Berlin
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1. Datenerhebung
2. Bewertung
Ganzheitliche Betrachtung der Piepenbrock-
Auswertung der erhobenen Daten mit einem
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