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NEWS
S e k t i o n
S c h a f f h a u s e n
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Beilage zu auto & lifestyle 12 · 2014
Erscheint 4x jährlich · Ausgabe November Nr. 4/14
Wort des Präsidenten
Bilder sagen mehr als tausend Worte
Liebe
Clubmitglieder
«Bilder sagen
mehr als tausend
Worte».
Diesem Sprichwort entsprechend veröffentlichen wir
in dieser Ausgabe vor allem treffende
Aufnahmen von unseren gut besuchten
Events. Falls Sie sich auf einer der von
Robert Hauser ausgewählten Fotos
wiedererkennen können und sich allenfalls zugleich auch noch an die gesellige Stimmung, das feine Essen und
die netten Gespräche erinnern, umso
besser. Konnten Sie jedoch an den
diesjährigen Anlässen nicht teilnehmen und fehlen genau deshalb auf
den Fotos, freuen wir uns, wenn wir
Sie durch diese Momentaufnahmen
und die dazugehörigen Texte zu einer
aktiven Teilnahme im nächsten Jahr
motivieren können.
Gut besuchte Club-Events zeugen in
der Presse und damit in der Öffentlichkeit von einer grossen Verbundenheit
unter den Mitgliedern. Diese positive
Wahrnehmung nach aussen erleichtert
uns auch die Vertretung unserer Interessen in den verschiedenen verkehrspolitischen Gremien. Zusätzlich hilft
uns auch die Wahl von Daniel Preisig
als Vertreter der SVP in unseren Stadtrat. Mit seiner Wahl ist nun auch noch
die fünfköpfige Schaffhauser Stadtregierung in Ergänzung zum Schaffhauser Regierungsrat in bürgerlicher Hand.
Wir gratulieren an dieser Stelle Herrn
Preisig herzlich zu seinem grossartigen
Wahlerfolg und freuen uns auf seine
Unterstützung in verkehrspolitischer
Hinsicht.
versammlung vom Freitag, 8. Mai 2015
möglichst zahlreich erscheinen. An
diesem Abend werde ich wie geplant
als Präsident zurücktreten und Ihnen
gleichzeitig meinen Nachfolger zur
Wahl vorschlagen.
In diesem Sinne bitten wir Sie, liebe
Clubmitglieder, um Ihre Anwesenheit
an unseren aufschlussreichen ClubEvents im kommenden Jahr. Mich persönlich würde es sehr freuen, wenn
Sie an unserer ordentlichen General-
Inhalt
Wir wünschen allen Mitgliedern
eine schöne Adventszeit und eine
unfallfreie Fahrt im 2015
Auf diesem Weg wünsche ich Ihnen
schöne Weihnachten im Kreise Ihrer
Lieben und wie immer eine unfallfreie
Fahrt im neuen Jahr!
Ihr Präsident
Remo Mion
Wort des Präsidenten
1
Rückblick Bergrennen Oberhallau 2/3
Damenanlass 4
Agenda4
Herrenabend 5
Verkehrspolitik6
Verkehrssicherheit7
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2
Veranstaltungen
Motorenöl und Gummiflocken zum Frühstück
Die ACS-Sektion Schaffhausen hat im Rahmen des traditionellen Bergrennens Oberhallau seine Mitglieder zu einem Brunch
eingeladen. 200 Gäste liessen sich die Gelegenheit nicht nehmen, neben der Rennstrecke am Berg zu frühstücken.
Ein Auto ist ein kraftvolles Meisterwerk der Technik und Ingenieurskunst. Seine wahre Faszination spielt
das Auto allerdings erst aus, wenn es
die Kraft unter der Motorhaube voll
entfaltet – selbstverständlich auf einer
abgesperrten Rennstrecke mit Sicherheitsvorkehrung! Genau an dieser Faszination lässt die ACS-Sektion Schaffhausen seine Mitglieder jedes Jahr teilhaben und lädt sie zum traditionellen
Bergrennen in Oberhallau ein.
In diesem Jahr wartete auf die ACSMitglieder ein Brunch im Startbereich.
Praktisch direkt neben der Startlinie
genossen die Mitglieder ein ausgiebiges Frühstücksbuffet mit Zopf,
Speck, Eiern und vielem mehr, während die Lenkradakrobaten ihre Motoren hochdrehten und den Sturm auf
den Oberhallauer Berg begannen. 200
Gäste genossen die einmalige Rennatmosphäre in Mitten der Klettgauer
Rebberge, darunter unter anderem
Ständeratspräsident Hannes Germann,
Ständerat Thomas Minder, Regierungsrat Reto Dubach, ACS-Vize-Zentralpräsident Markus Hutter und ACS-Generaldirektor Stefan Holenstein sowie
der Schaffhauser Stadtrat Raphael Rohner.
Nach Speiss und Trank erhielten die
rund 200 Gäste eine exklusive Führung durch das Fahrerlager, welches
News · Sektion Schaffhausen
4/20143
sich im Dörfchen Oberhallau selber
befindet. Der Präsident des Vereins
Bergrennen Oberhallau, Stefan Liechti,
führte die Besucher durch das Fahrerlager, stellte ihnen bekannte Fahrer
vor und unterhielt sie mit interessanten
Tatsachen über das Rennen. Beispielsweise haben sich Freundschaften entwickelt und die meisten Fahrer erhalten immer wieder in den Garagen der
derselben derselben Oberhallauer Familien Obdach. Nachdem voll und
ganz gelungenen Brunch konnten die
Gäste im Startbereich verweilen oder
das Renngeschehen in der spektakulären Tarzankurve mitverfolgen.
Martin A. Bartholdi,
Vorstandsmitglied,
Presseverantwortlicher
Bilder:
Andreas Berner
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4
Damenanlass vom 14. August 2014
Besuch der Sonderausstellung «Ritterturnier – Geschichte
einer Festkultur» im Museum zu Allerheiligen Schaffhausen
30 Damen der ACS-Sektion Schaffhausen besuchten am 21. August 2014 die
Sonderausstellung «Ritterturnier – Geschichte einer Festkultur» im Museum
zu Allerheiligen in Schaffhausen. Peter
und Elke Jezler liessen mit einer eindrücklichen Führung durch die prunkvolle Ausstellung die grosse Zeit
Schaffhausens als Veranstaltungsort
von Ritterturnieren wieder aufleben.
Insbesondere das Turnier von 1436
ging in die Geschichte ein, weil ein
Bericht eines spanischen Besuchers,
der den Ablauf und die Besonderheiten des Anlasses schildert, erhalten
geblieben ist. Mehr als 200 adlige
Kämpfer nahmen daran teil. Neben
dem eigentlichen Wettstreit waren die
gesellschaftlichen Begleitanlässe wie
Tanz, Musik und Gesang genau so
wichtig. Daneben wurde auch Gericht
gehalten, wobei den Edeldamen die
Rolle der «Staatsanwältinnen» vorbehalten war. Sie waren es, die unritterliches oder unehrenhaftes Benehmen
adliger Männer zur Anklage brachten.
Weiter vergaben die adligen Damen
den Tapferen auch die Preise. Die ausserordentliche Stellung Schaffhausens
in der europäischen Geschichte der
Ritterturniere manifestiert sich unter
anderem auch dadurch, dass sich von
den weltweit noch vorhandenen acht
Turniersätteln deren zwei im Schaffhauser Zeughaus befinden. Unsere
ACS-Damen staunten über die einmalige Handwerkskunst der an Ausstellung präsentierten Ritterrüstungen,
Helme und Lanzen. Elfenbeintäfelchen
und Buchillustrationen schilderten die
Verehrung der Edeldamen im Minnedienst. Besonderes Augenmerk richteten die ACS-Damen auf das Glasgemälde mit dem betenden Ritter des
Schaffhauser Adelsgeschlechts von
Fulach. Unser ACS-Mitglied Nicole
Werner konnte berichten, dass der Museumsverein Schaffhausen unter anderem dank der Einnahmen beim Getränkeverkauf an den Ritterspielen auf
dem Herrenacker die Möglichkeit hatte, diese wertvolle Glasscheibe an einer Auktion in Paris zu ersteigern.
Nach diesem äusserst spannenden
Rundgang durch vergangene Zeiten
holte uns ein feines Mahl im Restaurant La Piazza/Thiergarten wieder in
die Gegenwart zurück.
Cornelia Stamm Hurter
Bild: Irene Dubs
Agenda
•O
berhallauer Bergrennen:
29./30. August 2015 mit VIP-Brunch für
Mitglieder und Gäste am Sonntagmorgen
• Generalversammlung:
8. Mai 2015
• Damenanlass 2015:
Datum noch offen
Carreisen
• Herrenabend: 4. September 2015
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News · Sektion Schaffhausen
4/20145
Herrenabend vom 5. September 2014
Gemütlicher Herrenabend
Am Freitag, 5. September, fand der traditionelle Herrenabend des ACS
Schaffhausen statt. Die Wanderung
von Hemmental auf den Siblinger Randen wurde mit einem feinen Abendessen belohnt.
auf Kosten des ACS Schaffhausen,
welchen auch die ACS-Mitglieder Nationalrat Thomas Hurter und Stadtrat
Raphael Rohner genossen. Traditionsgemäss tischte die Familie Tappolet
vom Siblinger Randenhaus heissen
Schinken mit Bohnen und Kartoffelstock auf. Nach dem Essen brachte ein
Bus von Rattin Reisen die Gesellschaft
zurück nach Schaffhausen.
Rund 70 ACS-Mitglieder trafen sich am
Freitagnachmittag beim Landhaus in
Schaffhausen. Von dort ging es mit
dem Bus nach Hemmental. Bei herrlichem Sonnenschein und milden Martin A. Bartholdi,
Temperaturen nahmen die ACS-Mit- Vorstandsmitglied,
glieder den Aufstieg auf den Siblinger Presseverantwortlicher
Randen in Angriff. Bei diesen perfekten Bedingungen war gute Stim- Bilder:
mung garantiert. Auf halbem Weg auf Marcel Tresch
den Randen wartete ein feiner Apéro
auf die Wandergruppe. Mit Snacks und
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Mit den letzten
Sonnenstrahlen des
Abends kamen die
ACS-Mitglieder an.
Jeder hatte sich die
Sitzgelegenheit
an
einem der reservierten
Tische mehr als verdient. Es folgte ein gemütlicher Abend mit
Hauser.
einem Vier-Gang-Menü
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Das Wichtigste am ACS-Herrenabend: Die Pflege der Kameradschaft und gute Gespräche.
ACS-Mitglieder Nationalrat Hurter und Stadtrat Rohner
entspannen sich vom politischen Alltag..
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6
Verkehrspolitik
Wir benötigen dringend realisierbare Engpassbeseitigungen und ein
Ende der Selbstbedienungsmentalität zulasten des Automobilisten
Ausbau der Strassenkapazitäten - man
kann es nicht oft genug wiederholen:
Die Strasse wickelt mit rund 80% den
weitaus grössten Anteil des schweizerischen Verkehrsaufkommens und somit ein Mehrfaches des Schienenverkehrs ab. Dabei wird der bedeutendste
Teil des motorisierten Strassenverkehrs
fast vollständig von unseren Nationalstrassen geschluckt. Untergeordnete
Strassen bleiben vom Mehrverkehr
weitgehend verschont. Dieses durchaus sinnvolle System funktioniert so
lange so gut, als das Netz der Nationalstrassen über die notwendigen Kapazitäten verfügt und die Automobilisten
attraktive Verbindungen in Anspruch
nehmen können. Allein, die Realität
zeigt uns heute ein ganz anderes Bild.
Besserung ist keine in Sicht, im Gegenteil im Jahr 2030 werden rund 500 Kilometer des Nationalstrassennetzes
überlastet sein. Somit wird sich die
Stauproblematik in beängstigendem
Masse verschärfen. Der ACS verlangt,
dass die Strassenkapazitäten, insbesondere auf den Nationalstrassen,
dringend ausgebaut und zusätzliche
Autobahnspuren geschaffen werden.
Ja zum Gotthard-Strassentunnel - der
ACS begrüsst den Entscheid des Nationalrates, dem Bau einer zweiten Röhre mit Blick auf die Sanierung des
Gotthard-Strassentunnels
zuzustimmen. Die zweite Röhre durch den
Gotthard, ohne Kapazitätserweiterung,
ist langfristig die beste Lösung, weil sie
die Aspekte der Verkehrs- und Verbindungssicherheit sowie die Finanzierbarkeit am zweckmässigsten berücksichtigt. Den berechtigten Anliegen
des Kantons Tessin ist überdies Rechnung zu tragen.
Nein zur Benzinpreiserhöhung – die vom
Bundesrat im Zusammenhang mit der
Botschaft zum Nationalstrassen- und
Agglomerationsverkehrs-Fonds (NAF)
vorgeschlagene Benzinpreiserhöhung
von 5 bis 7 Rappen in einer ersten
Etappe lehnt der ACS klar ab. Die vorhandenen Geldmittel sind in den bedarfsgerechten und dringenden Ausbau der Strasseninfrastruktur zu investieren. Der Bund hat kein eigentliches
Finanzierungs-, sondern vielmehr ein
Realisierungsproblem.
Bundesrats-nein zur «Milchkuh-Initiative» – an seiner Sitzung anfangs September hat sich der Bundesrat gegen
die Volksinitiative «Für eine faire Verkehrsfinanzierung» – die sogenannte
«Milchkuh-Initiative»», ausgesprochen.
Diese verlangt eine vollständige
Zweckbindung der Mineralölsteuer für
Abgaben im Zusammenhang mit dem
Strassenverkehr. Ausschlaggebend für
die Ablehnung waren für den Bundesrat die angeblich negativen Auswirkungen der Initiative auf den Bundeshaushalt. Es liegt jetzt am Parlament,
Volk und Ständen einen mehrheitsfähigen Vorschlag zu unterbreiten. Für
die Strassenverbände, darunter natürlich auch den ACS, kommt ein Rückzug der Initiative nicht in Frage. Für
das dringend nötige Fitnessprogramm
für die Schweizer Strassen braucht es
u.a. einen Lösungsvorschlag wie die
«Milchkuh-Initiative», der die Finanzierung der Strasseninfrastruktur ohne
zusätzliche Belastung der Benutzer anstrebt. Der ACS verlangt im Interesse
der Automobilisten eine konsequente
Umsetzung der verursachergerechten
Finanzierung.
Es muss verhindert werden, dass Abgaben erhöht werden, um die gefüllte
Strassenkasse anschliessend mangels
realisierbarer Projekte für andere Zwecke zu verwenden. «Wir benötigen dringend realisierbare Engpassbeseitigungen
und ein Ende der Selbstbedienungsmentalität zulasten des Automobilisten» – dies die Aussage unseres Zentralpräsidenten Mathias Ammann.
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News · Sektion Schaffhausen
3/20147
Verkehrssicherheit
Neue Pflicht beim Autofahren: das Reifendruck-Kontrollsystem
Ab dem 1. November 2014 müssen in der Schweiz alle Personenwagen und Wohnmobile, welche nach diesem Datum importiert werden, über ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) verfügen. Ein eingebautes Überwachungssystem, welches ständig
den Reifendruck kontrolliert.
Wieso wird das Reifendruckkontrollsystem (RDKS) neu zur Pflichtinstallation bei allen Neuwagen?
Die europäische Gesetzgebung zur
Reifendrucküberwachung wurde in
erster Linie erlassen, um den CO2-Ausstoss von Kraftfahrzeugen zu verringern. Dabei spielt der schleichende
Luftdruckverlust die massgebende
Rolle. Der Treibstoffverbrauch erhöht
sich zum Beispiel um 4 %, wenn in den
Reifen 0,6 Bar zu wenig Druck herrscht
und die Lebenserwartung des Reifens
schrumpft um etwa die Hälfte. Aber
auch sicherheitsrelevante Aspekte
haben bei dem Gesetz eine Rolle gespielt. Besonders in Kurven können
sich Reifen mit geringem Luftdruck negativ auf das Fahrverhalten auswirken,
was gefährlich werden kann. Auf diese
Gefahren weist ein eingebautes Reifendruckkontrollsystem nun frühzeitig
hin. Trotzdem empfehlen wir eine regelmässige Luftdruckkontrolle an der
Tankstelle.
Was bedeutet diese Gesetzgebung für
die Halter eines älteren Fahrzeugs ohne
Reifendruckkontrollsystem?
Nichts. Fahrzeuge die über kein Reifendruckkontrollsystem verfügen müssen nicht nachgerüstet werden. Das
Gesetz betrifft nur Fahrzeuge, die nach
dem 1. November 2014 in die Schweiz
importiert werden.
Muss man beim Kauf eines Neuwagens
speziell auf etwas achten?
Ja. Mann sollte generell das Thema vor
dem Kauf mit dem Händler besprechen und sich absichern. Kauft man
ein direkt importiertes Fahrzeug ist besonders darauf zu achten, da es möglich ist ein Fahrzeug aus dem nicht EU
Raum zu erhalten das ohne RDSK angeboten wird.
Was aber, wenn man sich im vergangenen Jahr einen Satz Winterräder gekauft
hat und sich nun ein neues Fahrzeug
kauft? Kann man dann diese Räder so
nicht mehr brauchen?
Das kommt darauf an, ob am neuen
Fahrzeug ein aktives oder ein passives
Reifendruckkontrollsystem zum Einsatz kommt. Bei einem passiven System
braucht man nichts zu unternehmen.
Bei einem aktiven Reifendruckkontrollsystem müssten die Räder beim
jeweiligen Markenvertreter mit Sensoren nachgerüstet werden. Eine Deaktivierung des Kontrollsystems ist
nicht erlaubt.
Was ist genau der Unterschied zwischen
einem aktiven und einem passiven Reifendruckkontrollsystem?
Bei einem passiven Reifendruckkontrollsystem erfolgt die Messung indirekt über vorhandene ABS- oder Traktionskontroll-Sensoren. Diese schliessen aufgrund der Drehzahl der Reifen
auf einen Druckverlust und informieren den Fahrer via ABS- oder ESP-Steuergerät. Eine konstante Anzeige der
Druckluft entfällt hier allerdings.
Beim aktiven Reifendruckkontrollsystem erfasst ein spezieller Drucksensor
den Luftdruck und die Lufttemperatur
des Reifens. Diese Informationen werden in gewissen Intervallen über Funk
an ein Steuergerät im Fahrzeug übertragen. Aktive Reifendruckkontrollsysteme können den Druckverlust an
allen Reifen erkennen, da sie diesen
direkt überwachen. Je nach Anzeigekonzept bekommt der Fahrer eine Information über den aktuellen Druckwert aufs Display geliefert.
Welche Vor- und Nachteile haben die
beiden Systeme?
Die passiven Systeme nutzen wie gesagt die vorhandene Hardware-Umgebung. Darum erspart man sich die Kosten, die bei einem aktiven System fürs
Aufrüsten älterer Räder mit Sensoren
entstehen. Zudem muss bei einem ak-
tiven System das Batteriemodul nach
ca. sieben bis zehn Jahren ersetzt werden. Das aktive System liefert dafür
etwas genauere Angaben zum Reifendruck wodurch man schneller reagieren und Luft nachfüllen kann.
Beide Systeme ermöglichen ein sparsameres Fahren und können die Reifen schonen, wodurch man von einer
längeren Laufleistung profitiert.
Wie sieht es bei dem halbjährlichen Reifenwechsel aus? Entsteht hier mit einem
aktiven System durch die Sensoren ein
grösserer Aufwand im Service?
Das ist richtig. Grundsätzlich ist der
Aufwand bei der Umrüstung von Reifen/Rädern mit einem aktiven System
aufwendiger und darum entstehen regelmässig zusätzliche Kosten beim
Radwechsel.
Stefan Gasser, ACS Vorstandsmitglied
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