Download: Programmheft - ZF Friedrichshafen AG
Transcription
Download: Programmheft - ZF Friedrichshafen AG
ZF-Musikpreis 2014 Internationaler Klavierwettbewerb 6. März 2014, 19 Uhr 1. Wettbewerbskonzert Forum am See, Lindau 7. März 2014, 19 Uhr 2. Wettbewerbskonzert Forum am See, Lindau 9. März 2014, 19 Uhr Abschlusskonzert Vergabe ZF-Musikpreis Graf-Zeppelin-Haus, Friedrichshafen Jedes der drei Wettbewerbskonzerte steht im Zeichen eines vorgegebenen Literatur angebotes: 6. März 2014 Werke von Johann Sebastian Bach Wiener Klassik 7. März 2014 Deutsche Romantik Neue Musik 9. März 2014 Konzertetüden Werke des 19. und 20. Jahrhunderts freier Wahl Zum siebten Mal vergibt die ZF Kunst stiftung in diesem Jahr den ZF-Musikpreis. Der Preis würdigt die herausragenden Leistungen hochbegabter PianistInnen der jungen Generation. Sechs PianistInnen aus vier Ländern wurden unter anderem aus dem biennal am Bodensee stattfindenden Internationalen Klavierfestival junger Meister ausgewählt. In drei Wettbewerbs konzerten ermittelt eine internationale Jury die Preisträger des ZF-Musikpreises. Der öffentliche Klavierwettbewerb um den ZF-Musikpreis 2014 wird – wie in den Vorjahren – vom Internationalen Konzert verein Bodensee e.V. unter der künstlerischen Leitung von Peter Vogel organisiert. Mittlerweile arbeiten die ZF Kunststiftung und der Internationale Konzertverein Bodensee e.V. seit 16 Jahren zusammen, um außergewöhnliche Musikprojekte in der Bodenseeregion zu etablieren. So stellen der ZF-Musikpreis und das Internationale Klavierfestival junger Meister nicht nur eine Bereicherung des regionalen musikalischen Angebots dar, sie ermöglichen dem Publi kum auch immer wieder neue, vielfältige Einblicke in die Welt der Klaviermusik. Eine weitere Besonderheit des ZF-Musik preises: Bei jedem Konzert können die Zuhörer ihren persönlichen Favoriten auswählen und einen mit jeweils 250 Euro dotierten Publikumspreis vergeben. Neben den Literaturschwerpunkten, die jedem Konzert einen ganz spezifischen Reiz ver leihen, macht der Publikumspreis den Klavierwettbewerb zu einem besonders spannenden Musikereignis. Der ZF-Musikpreis 1. Preis 5.000 € 2. Preis 2.000 € 3. Preis 1.000 € 1. Wettbewerbskonzert 2. Wettbewerbskonzert Abschlusskonzert Donnerstag, 6. März 2014 19 Uhr Forum am See Brettermarkt 10 88131 Lindau Freitag, 7. März 2014 19 Uhr Forum am See Brettermarkt 10 88131 Lindau Sonntag, 9. März 2014 19 Uhr Graf-Zeppelin-Haus Olgastraße 20 88045 Friedrichshafen Sechs ausgewählte Teilnehmer Innen spielen je ein Werk von Johann Sebastian Bach und eine Sonate von Joseph Haydn, Wolfgang Amadeus Mozart oder Ludwig van Beethoven. Die vier verbliebenen Teilnehmer Innen spielen repräsentative Werke der Deutschen Romantik von Robert Schumann oder Johannes Brahms. Darüber hinaus interpretieren sie ein Werk des 20. oder 21. Jahrhunderts, das nach 1970 komponiert wurde. Die drei FinalistInnen spielen zwei Konzertetüden, davon mindestens eine von Frédéric Chopin, sowie ein repräsentatives Werk des 19. oder 20. Jahrhunderts freier Wahl. Pause: gegen 20.45 Uhr Vergabe Publikumspreis Veranstaltungsende: gegen 23 Uhr Programm Pause: gegen 20.45 Uhr Pause: gegen 20.30 Uhr Vergabe ZF-Musikpreis Vergabe Publikumspreis Vergabe Publikumspreis Veranstaltungsende: gegen 22.30 Uhr Veranstaltungsende: gegen 22 Uhr Alina Bercu Programm: 6. März 2014 J.S. Bach: Präludium und Fuge Cis-Dur BWV 872 L. v. Beethoven: Sonate f-moll op. 57 „Appassionata“ 7. März 2014 J. Brahms: Variationen und Fuge über ein Thema von Händel op. 24 L. Liebermann: Nocturne Nr. 4 op. 38 9. März 2014 F. Chopin: Etüde op. 25 Nr. 12 c-moll S. Rachmaninov: Études-Tableaux op. 39 Nr. 1 c-moll S. Prokofjew: Sonate Nr. 7 op. 83 B-Dur 1990 1998 1999 2006 – 2012 seit 2012 2002 2004 Wettbewerbsteilnehmerin 2014 Alina Bercu geboren in Campina, Rumänien erster Klavierunterricht bei Prof. Magdalena Toma Aufnahme in die Klavierklasse von Prof. Stela Dragulin an der Musikhochschule Brasov, Rumänien Studium bei Prof. Grigory Gruzman, Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar und bei Prof. Wolfgang Manz, Hochschule für Musik Nürnberg Kammermusik-Studium bei Prof. Michael Sanderling und Prof. Angelika Merkle an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main Wettbewerbe/Preise 1. Preis der Jury und Publikums preis beim Internationalen Wett bewerb Steinway & Sons, Hamburg Aufsteigen Rumäniens durch Kultur, Preis verliehen vom Rumänischen Außenministerium 2007 2010 2011 1. Preis und Goldmedaille in den Sektionen Solo und Konzert bei der World Piano Competition in Cincinatti/Ohio, USA Preisträgerin der A.M.A. Calabria International Piano Competition, Italien Finalistin des internationalen Wettbewerbs Clara Haskil in Vevey, Schweiz Cle d’or (Frankreich) und Golden Label (Benelux) für ihre Debüt-CD mit Kammermusikwerken von Schubert und Brahms (mit Ilian Garnetz, Geige) Preisträgerin des Kammermusik wettbewebs Premio Trio di Trieste als Duo Enescu, zusammen mit dem Geiger Dragos Manza. Konzerttätigkeit Alina Bercu gastierte auf den wichtigsten Musikbühnen Europas, Amerikas und Asiens: Carnegie Hall New York, Théâtre de Vevey, Tonhalle Zürich, Prinzregententheater München, Tonhalle Düsseldorf, Musikhalle Hamburg, Teo-Otto-Theater © Susanne Diesner Remscheid, Auditorium Rom, Palace Hall Bukarest und Rumänisches Atheneum. Sie arbeitete mit namhaften Sinfonieorchestern zusammen, darunter die Wiener Philharmo niker, das Orchestre de chambre Lausanne, das Hamburger Mozart-Orchester, das Limburg Symfonie Orkest, das Gulf Coast Symphony Orchestra aus Mississippi, USA, die Bergischen Symphoniker Remscheid / Solingen und die Orchestergesellschaft Zürich. Wei Cao Programm: 6. März 2014 J.S. Bach: aus Französische Ouvertüre h-moll BWV 831 „Ouvertüre“ L. v. Beethoven: Sonate A-Dur op. 101 1987 1990 1995 – 2006 seit 2006 2009 – 2010 seit 2010 2013 geboren in Hefei, China Beginn mit dem Klavierspiel Studium an der Shanghai Music School am Musikkonservatorium Shanghai, China Klavierstudium am Mozarteum in Salzburg bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling (bis 2009) und Prof. Andreas Weber Studium bei Prof. Aquiles Delle Vigne an der Musikhochschule La Schola Cantorum in Paris, Frankreich Studium bei Prof. Aquilles Delle Vigne an der Academia Internacional de Musica der Universität Coimbra, Portugal Wettbewerbe/Preise Gewinner des 6. Internationalen Mayenne Klavierwettbewerb, Frankreich Konzerttätigkeit Wei Cao hatte bereits zahlreiche Soloauftritte in Lissabon, Portugal, Coimbra, Portugal und im Salzburger Land. Neben Dozentenkonzerten während der internationalen Sommerakademie Mozarteum in Salzburg im Jahr 2011 und in Portugal 2012 wurde er im gleichen Jahr zum Claude Debussy Festival, ebenfalls in Portugal, eingeladen. 7. März 2014 R. Schumann: Sinfonische Etüden op. 13 C. Vine: Toccatissimo 9. März 2014 F. Chopin: Etüde op. 10 Nr. 1 C-Dur F. Chopin: Nocturne op. 48 Nr. 1 c-moll F. Liszt: Rhapsodie Espagnole A. Scrjabin: Etüde op. 8 Nr. 12 dis-moll Wettbewerbsteilnehmer 2014 Wei Cao Paul Cartianu Programm: 6. März 2014 J.S. Bach: Präludium und Fuge fis-moll BWV 883 W.A. Mozart: Sonate Nr. 14 c-moll KV 457 7. März 2014 R. Schumann: Humoreske op. 20 S. Zalcikova: Sonata 9. März 2014 F. Chopin: Polonaise-Fantasie op. 61 As-Dur F. Chopin: Etüde op. 10 Nr. 4 cis-moll S. Rachmaninov: Études-Tableaux op. 39 Nr. 5 es-moll 1988 1995 2002 – 2003 2007 – 2008 2008 – 2009 seit 2009 2000 2001 2002 2003 2011 Wettbewerbsteilnehmer 2014 Paul Cartianu geboren in Bukarest, Rumänien Beginn mit dem Klavierspiel Klavierunterricht bei Maria Demina in den USA Studium bei Prof. John Perry an der USC-Thornton School of Music, Los Angeles, USA Studium bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling am Mozarteum Salzburg Studium bei Prof. Andreas Weber am Mozarteum Salzburg Wettbewerbe/Preise 1. Preis Pro Piano International Competition Bukarest, Rumänien 1. Preis The Music Teachers Association of California Scholarship Audition, USA Grand Prize, Cypress College Piano Competition, Kalifornien, USA 1. Preis Bramhall Concerto Competition for Young Artists, Kalifornien, USA 1. Preis Piano Olympics, Rumänien 2. Preis Yamaha Stipendium, Österreich Konzerttätigkeit Paul Cartianu hatte bereits zahlreiche Konzertauftritte in Rumänien, den USA, Deutsch land, Österreich und Frankreich. 2012 spielte er mit dem Ploieşti Philharmonieorchester. 2013 konzertierte er mit Mitgliedern des Mozarteumorchesters und der Universität Mozarteum im Rahmen der Festwoche zum 100. Geburtstag von Cesar Bresgen in Salzburg. Außerdem trat er als Solist beim Eröffnungskonzert des Musikfestival Young Classic Europe in Passau auf. Gemeinsam mit dem Cellisten Teodor Rusu konzertiert er regelmäßig in Österreich und Rumänien. Tatiana Kachko Programm: 6. März 2014 J.S. Bach: Präludium und Fuge g-moll BWV 885 L. v. Beethoven: Sonate Es-Dur op. 27 Nr. 1 7. März 2014 R. Schumann: Bunte Blätter op. 99 B. Heller: „Anschlüsse“ 9. März 2014 F. Chopin: Etüde op. 25 Nr. 4 a-moll F. Liszt: Venezia e Napoli S. Prokofjew: Etüde op. 2 Nr. 1 d-moll 1986 1992 2001 – 2005 2005 – 2013 seit 2013 geboren in Belaya Kalitva, Russland Beginn mit dem Klavierspiel Studium bei Prof. N.L. Mejlumova am Rimsky-Korsakov College of Music, St. Petersburg, Russland Studium bei Prof. I.V. Lebedev und Prof. N. Seregina am staatlichen Konservatorium Rimsky-Korsakov in St. Petersburg, Russland Konzertexamen-Studium bei Prof. Grigory Gruzman an der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ Weimar 2001 2003 2004 2008 2011 Wettbewerbsteilnehmerin 2014 Tatiana Kachko Wettbewerbe/Preise Preisträgerin Nationaler Klavierwettbewerb Stars of the South of Russia, Astrachan, Russland Preisträgerin Nationaler Klavierwettbewerb, Rostow am Don, Russland Preisträgerin Int. Mili-BalakirevKlavierwettbewerb, Krasnodar, Russland Preisträgerin Maria Yudina Int. Kammermusik-Wettbewerb, St. Petersburg, Russland Preisträgerin Int. Festival und Kammermusikwettbewerb Three Centuries of Classical Romance, St. Petersburg, Russland Preisträgerin Int. Kammermusik wettbewerb Vivat talant, St. Petersburg, Russland Konzerttätigkeit Tatiana Kachko kann auf eine rege Konzert tätigkeit, vor allem in ganz Russland, ver weisen. Sie trat bereits mit dem Toliatti Philarmonic Orchestra, dem Sinfonieorches ter Narva und dem staatlichen Sinfonieor chester St. Petersburg auf. Seit 2010 ist sie Mitglied des House of Music in St. Peters burg, Russland. Chenna Lu 1988 2001 – 2007 2007 – 2008 2008 – 2011 2011 – 2013 2010 2011 2012 + 2013 geboren in Mianyang, China Besuch des an die Musikhoch schule angeschlossenen Musik gymnasiums in Sichuan, China Studium an der Musikhochschule Sichuan, China Diplomstudium bei Prof. Gitti Pirner an der Hochschule für Musik und Theater in München Master of Music an der Hoch schule für Musik und Theater in München bei Prof. Adrian Oetiker Wettbewerbe/Preise 3. Preis Rotaract-Rotary Interna tional Piano Competition, Palma de Mallorca, Spanien Gewinnerin des SteinwayFörderpreis, München 3. Preis Rosario Marciano Interna tionaler Klavierwettbewerb, Wien 2. Preis und Sonderpreis für die beste Interpretation eines Werkes von F. Liszt beim 4. Internationalen Hindemith Wettbewerb, Berlin Gewinnerin des Musikpreis Kulturkreis Gasteig, München Konzerttätigkeit Chenna Lu trat bereits bei verschiedenen internationalen Musikfestivals auf u.a. beim China International Piano Festival in Peking, bei der Festwoche Klassik.Atmen in Bad Reichenhall und beim Viersener Musik sommer. Außerdem spielte sie bereits u.a. in Carl-Orff Saal am Gasteig in München, in der Festhalle Viersen, im Rubinsteinsaal Steinwayhaus in München, im Stadttheater Ingolstadt, im Goetheanum Basel, im Ehrbar Saal Wien, in der Konzertrotunde am Königlichen Kurgarten Bad Reichenhall und im Esplanade – Theatres on the Bay in Singapur. 2013 nahm Chenna Lu erstmals am Internationalen Klavierfestival junger Meister Teil in Lindau teil. Programm: 6. März 2014 J.S. Bach: Präludium und Fuge As-Dur BWV 862 L. v. Beethoven: Sonate f-moll op. 57 „Appassionata“ 7. März 2014 R. Schumann: Fantasiestücke op. 12 S. Currier: Scarlatti Cadences and Brainstorm 9. März 2014 F. Chopin: Etüde op. 10 Nr. 8 F-Dur A. Scrjabin: Etüde op. 42 Nr. 5 cis-moll S. Prokofjew: Sonate Nr. 2 op. 14 d-moll Chenna Lu widmet sich auch intensiv der Kammermusik und bildet ein Duo mit der Cellistin Raphaela Gromes. 2012 trat sie außerdem gemeinsam mit dem Cellisten Conradin Brotbek in der Baseler Musik akademie auf. Wettbewerbsteilnehmerin 2014 Chenna Lu Aaron Pilsan 1995 2000 2003 2007 2007 – 2013 seit 2013 2004 2007 2009 2010 geboren in Dornbirn, Österreich Beginn mit dem Klavierspiel Musikunterricht bei Ivan Karpati an der Musikschule Dornbirn Aufnahme in die Hochbegabten klasse von Prof. Kämmerling am Mozarteum Salzburg Unterrricht bei Prof. Kämmerling (bis 2012) und Prof. Vassilia Efstathiadou am Institut zur Früh förderung musikalisch Hoch begabter der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Studium bei Prof. Lars Vogt an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover Wettbewerbe/Preise 1. Preis Bundeswettbewerb Prima la Musica, Österreich 1. Preis Wend&Lung Klavier wettbewerb, Wien, Österreich 1. Preis Grotrian-SteinwegWettbewerb, Braunschweig 1. Preis Rotary Jugend-Musikpreis des Rotary Club FriedrichshafenLindau 2. Preis Jeunesse-Competition Bukarest, Rumänien Konzerttätigkeit Neben seiner bisherigen Teilnahme an den Internationalen Klavierfestivals junger Meister in den Jahren 2007, 2009, 2011 und 2013 führten ihn seine Engagements u.a. zu den Schwetzinger Festspielen, den Bregenzer Festspielen, dem Heimbacher Kammermusik festival Spannungen, den Langenargener Schlosskonzerten oder dem Bad Kissinger Klavierolymp. Im Herbst 2012 feierte er sein umjubeltes Debüt bei der Schubertiade in Hohenems. Seine Darbietung des Klavierkonzertes Nr. 1 d-moll op. 15 von Johannes Brahms gemeinsam mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz beim Abschlusskonzert des letzten Klavierfestivals junger Meister im April 2013 wurde vom Publikum mit Begeisterungsstürmen gefeiert und von der Presse in höchsten Tönen gelobt. Programm: 6. März 2014 J.S. Bach: Pantita G-Dur BWV 829 J. Haydn: Sonate C-Dur Hob. XVI: 50 7. März 2014 R. Schumann: Kreisleriana op. 16 J. Widmann: Humoresken (Auswahl) 9. März 2014 F. Chopin: Etüde op. 10 Nr. 8 F-Dur F. Chopin: Etüde op. 25 Nr. 12 c-moll F. Schubert: Sonate a-moll D784 Wettbewerbsteilnehmer 2014 Aaron Pilsan Eine dreiköpfige internationale Jury ermittelt die Preisträger anhand ihrer Leistung in drei Wettbewerbskonzerten. Die Jury besteht aus kompetenten Fachleuten, die in keinem Unterrichtsverhältnis zu den Teilnehmern stehen. Die Auftrittsreihenfolge der Wettbewerbskandidaten bei den einzelnen Wettbewerbs runden behält sich die Jury vor. Die Entscheidungen der Jury sind unanfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Jury Peter Vogel, Vorsitzender, Deutschland Roland Krüger, Deutschland Jeanne Mikitka, Ukraine Peter Vogel Die pianistische Ausbildung führte Peter Vogel bis zur Meister klasse von Homero Francesch an der Musikhochschule in Zürich. Er studierte Orgel bei Günther Fetz sowie Komposition bei Herbert Willi und hat sich neben seiner klassischen Aus bildung auch stets intensiv mit Jazzmusik befasst. Zahlreiche Auszeichnungen, Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen begleiten seine intensive Konzerttätigkeit. Er trat auf verschiedenen europäischen Fes tivals wie zum Beispiel dem Nordhessischen Kultursommer, den Bregenzer Festspielen, dem Bodenseefestival, dem Szymanowski-Festival in Lemberg, Ukraine, und dem Flandern Festival in Belgien auf. Er wurde aber auch wiederholt nach Asien eingeladen, u.a. an das Grand National Theater, Peking. Seine Werke wurden bisher u.a. in Darmstadt, Frankfurt, München, Peking, Bregenz, Lemberg und Linz uraufgeführt. Seit 1994 unterrichtet er am Vor arlberger Landeskonservatorium. Als Gründer, Präsident und künstlerischer Leiter des Internationa len Konzertverein Bodensee e.V. und der damit verwobenen Europäischen Musikakademie Bodensee konzipiert und leitet er das Internationale Klavierfestival junger Meister (seit 1995 biennal), das Internationale Violinfestival junger Meister (seit 2004 biennal), music open sowie den Inter nationalen Wettbewerb um den ZF-Musikpreis. Roland Krüger Roland Krüger studierte zunächst bei Prof. Oleg Maisenberg, danach hauptsächlich bei Prof. KarlHeinz Kämmerling, und war von 1999 bis 2001 einer der wenigen ausgewählten Studenten in der Klasse von Krystian Zimerman in Basel. Neben zahlreichen weiteren Preisen und Auszeichnungen erhielt er 2001 den 1. Preis sowie den Publikumspreis beim renommierten Genfer Musikwettbewerb (Concours de Genève). Seine künstlerische Laufbahn führte ihn durch ganz Europa, nach Asien und in die USA. Er konzertierte als Solist mit Orchestern wie dem Orchestre de la Suisse Romande, dem Orchestre National de Belgique, der Radio-Philharmonie Hannover des NDR, dem Basler Sinfonie-Orchester oder dem Orchester der Beethovenhalle Bonn unter Dirigenten wie Fabio Luisi, Dennis Russell Davies, Othmar Maga, Eiji Oue oder Marc Soustrot. Zu seinen CD-Veröffentlichungen zählen die 12 Etüden von Debussy (Ars Musici), Solowerke von Schubert, Janáček und Bartòk sowie Kammermusik von Schubert und Brahms mit dem Klarinettisten Dimitri Ashkenazy (paladino music). Bei Naxos erschien 2013 eine CD mit Werken von Joseph Merk, eingespielt zusammen mit dem Cellisten Martin Rummel. Für 2014 ist eine Mozart/Hummel-CD in Vorbereitung. Roland Krügers pädagogische Laufbahn begann 2002 als Assistent von Karl-Heinz Kämmerling. Im Jahr 2007 wurde Krüger zum Professor für Klavier an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover ernannt. Hier entwickelte er sich schon in wenigen Jahren zu einem äußerst gefragten Päda gogen, dessen Studierende und Frühstudierende bereits zahlreiche Preise gewinnen konnten, zum Beispiel in Aarhus, Barletta, Dresden (Anton Rubinstein), Meiningen (von Bülow), bei „Young Pianists of the North“, in Paris (Ile de France), Sendai oder Zwickau (Schumann). Krüger unterrichtet in seiner Klasse aktuell 15 Studierende aus acht Nationen. Jeanne Mikitka Geboren in Lemberg (Lviv, Ukraine), absolvierte Jeanne Mikitka die Spezialmusikschule des Lemberger Konservatoriums und schloss 1994 ihr Studium im Fach Solo klavier bei Maria Krych-Uglar mit Auszeichnung ab. Von 1994 bis 2002 studierte sie an der Grazer Musikhochschule Klavier bei Prof. Alexander Satz. Seit 1995 wirkt Jeanne Mikitka als Korrepetitorin an der Grazer Universität für Musik und darstellende Kunst in den Klassen von Matthias Maurer (Bratsche), Thomas Zehetmayr, Tibor Varga und Silvia Markovici (alle Violine). Zurzeit ist sie dort in der Klasse von Boris Kuschnir (Violine) als Korrepetitorin tätig. Seit 2001 bekleidet sie zudem die Stellen einer Klavierpädagogin und Korrepetitorin am Landes konservatrium in Feldkirch, Vor arlberg und tritt als Korrepetitorin bei zahlreichen Meisterkursen im In- und Ausland in Erscheinung, u. a. beim Internationalen Violin festival Junger Meister und dem Meisterkurs unter Boris Kuschnir in Lindau. Jeanne Mikitka ist Preis trägerin internationaler Wett bewerbe: Kiew 1990, LysenkoWettbewerb, Kiew 1992, Leipziger Bach-Wettbewerb 1996, Bösendorfer-Stipendium 1996. Seit der Studienzeit tritt sie regelmäßig als Solistin, Kammer musikerin und Begleiterin von Instrumentalisten und Sängern auf. Ihre intensive Konzerttätigkeit wird durch zahlreiche Rundfunk-, Fernseh- und CD-Aufnahmen begleitet. Internationaler Klavierwettbewerb ZF-Musikpreis 2014 Initiative Matthias Lenz (Vorstand) Regina Michel (Geschäftsführerin) Kunststiftung der ZF Friedrichshafen AG 6. März 2014, 19 Uhr 1. Wettbewerbskonzert Forum am See, Lindau 7. März 2014, 19 Uhr 2. Wettbewerbskonzert Forum am See, Lindau 9. März 2014, 19 Uhr Abschlusskonzert Vergabe ZF-Musikpreis Ludwig-Dürr-Saal, Graf-Zeppelin-Haus, Friedrichshafen Eintritt frei Künstlerische Leitung Peter Vogel (Vorstand) Internationaler Konzertverein Bodensee e. V. Eintrittskarten Forum am See, Lindau Erwachsene: 33,– € 23,– € 13,– € Studenten/Schüler: 15,– € 8,– € Mitglieder Int. Konzertverein/ZF-Mitarbeiter Erwachsene: 28,– € 18,– € 10,– € Studenten/Schüler: 13,– € 5,– € Impressum Programm zum Internationalen Klavierwettbewerb um den ZF-Musikpreis 2014 Vorverkauf: Tickethotline +49 180 50 40 300 www.konzertverein.com Stadttheater Lindau Telefon: +49 8382 944 650 Lindaupark i-Punkt Telefon: +49 8382 277 560 sowie bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen Herausgeber Kunststiftung der ZF Friedrichshafen AG Design Advance Consultants GmbH, Berlin Druck Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG, Tettnang Abendkasse: jeweils 1 Stunde vor Konzertbeginn Eintrittskarten Graf-Zeppelin-Haus, Friedrichshafen Eintritt frei. Das Kartenkontingent ist begrenzt. Einlass: 1 Stunde vor Konzertbeginn Änderungen vorbehalten