Download: Programmheft - ZF Friedrichshafen AG

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Download: Programmheft - ZF Friedrichshafen AG
ZF-Musikpreis 2014
Internationaler Klavierwettbewerb
6. März 2014, 19 Uhr
1. Wettbewerbskonzert
Forum am See, Lindau
7. März 2014, 19 Uhr
2. Wettbewerbskonzert
Forum am See, Lindau
9. März 2014, 19 Uhr
Abschlusskonzert
Vergabe ZF-Musikpreis
Graf-Zeppelin-Haus,
Friedrichshafen
Jedes der drei Wettbewerbs­kon­zerte steht
im Zeichen eines vorgegebenen Literatur­
angebotes:
6. März 2014
Werke von Johann Sebastian Bach
Wiener Klassik
7. März 2014
Deutsche Romantik
Neue Musik
9. März 2014
Konzertetüden
Werke des 19. und 20. Jahrhunderts
freier Wahl
Zum siebten Mal vergibt die ZF Kunst­
stiftung in diesem Jahr den ZF-Musikpreis.
Der Preis würdigt die herausragenden
Leistungen hochbegabter PianistInnen der
jungen Generation. Sechs PianistInnen aus
vier Ländern wurden unter anderem aus
dem biennal am Bodensee stattfindenden
Internationalen Klavierfestival junger
Meister ausgewählt. In drei Wettbewerbs­
konzerten ermittelt eine internationale
Jury die Preisträger des ZF-Musikpreises.
Der öffentliche Klavierwettbewerb um den
ZF-Musikpreis 2014 wird – wie in den
Vorjahren – vom Internationalen Konzert­
verein Bodensee e.V. unter der künstlerischen Leitung von Peter Vogel organisiert.
Mittlerweile arbeiten die ZF Kunststiftung
und der Internationale Konzertverein
Bodensee e.V. seit 16 Jahren zusammen,
um außergewöhnliche Musikprojekte in der
Bodenseeregion zu etablieren. So stellen
der ZF-Musikpreis und das Internationale
Klavier­­festival junger Meister nicht nur eine
Bereicherung des regionalen musikalischen
Angebots dar, sie ermöglichen dem Publi­
kum auch immer wieder neue, vielfältige
Einblicke in die Welt der Klaviermusik.
Eine weitere Besonderheit des ZF-Musik­
preises: Bei jedem Konzert können die
Zuhörer ihren persönlichen Favoriten auswählen und einen mit jeweils 250 Euro
dotierten Publikumspreis vergeben. Neben
den Literaturschwerpunkten, die jedem
Konzert einen ganz spezifischen Reiz ver­
leihen, macht der Publikumspreis den
Klavierwett­bewerb zu einem besonders
spannenden Musikereignis.
Der ZF-Musikpreis
1. Preis 5.000 €
2. Preis 2.000 €
3. Preis 1.000 €
1. Wettbewerbskonzert
2. Wettbewerbskonzert
Abschlusskonzert
Donnerstag, 6. März 2014
19 Uhr
Forum am See
Brettermarkt 10
88131 Lindau
Freitag, 7. März 2014
19 Uhr
Forum am See
Brettermarkt 10
88131 Lindau
Sonntag, 9. März 2014
19 Uhr
Graf-Zeppelin-Haus
Olgastraße 20
88045 Friedrichshafen
Sechs ausgewählte Teilnehmer­
Innen spielen je ein Werk von
Johann Sebastian Bach und
eine Sonate von Joseph Haydn,
Wolfgang Amadeus Mozart
oder Ludwig van Beethoven.
Die vier verbliebenen Teilnehmer­
Innen spielen repräsentative
Werke der Deutschen Romantik
von Robert Schumann oder
Johannes Brahms. Darüber
hinaus interpretieren sie ein Werk
des 20. oder 21. Jahrhunderts,
das nach 1970 komponiert wurde.
Die drei FinalistInnen spielen zwei
Konzertetüden, davon mindestens
eine von Frédéric Chopin, sowie
ein reprä­sen­ta­tives Werk des
19. oder 20. Jahrhunderts freier
Wahl.
Pause:
gegen 20.45 Uhr
Vergabe Publikumspreis
Veranstaltungsende:
gegen 23 Uhr Programm
Pause:
gegen 20.45 Uhr
Pause:
gegen 20.30 Uhr
Vergabe ZF-Musikpreis
Vergabe Publikumspreis
Vergabe Publikums­preis
Veranstaltungsende:
gegen 22.30 Uhr
Veranstaltungsende:
gegen 22 Uhr
Alina Bercu
Programm:
6. März 2014
J.S. Bach:
Präludium und Fuge Cis-Dur
BWV 872
L. v. Beethoven:
Sonate f-moll op. 57
„Appassionata“
7. März 2014
J. Brahms:
Variationen und Fuge über ein
Thema von Händel op. 24
L. Liebermann:
Nocturne Nr. 4 op. 38
9. März 2014
F. Chopin:
Etüde op. 25 Nr. 12 c-moll
S. Rachmaninov:
Études-Tableaux op. 39 Nr. 1
c-moll
S. Prokofjew:
Sonate Nr. 7 op. 83 B-Dur
1990
1998
1999
2006 – 2012
seit 2012
2002
2004
Wettbewerbsteilnehmerin 2014
Alina Bercu
geboren in Campina, Rumänien
erster Klavierunterricht bei
Prof. Magdalena Toma
Aufnahme in die Klavierklasse
von Prof. Stela Dragulin an der
Musikhochschule Brasov,
Rumänien
Studium bei Prof. Grigory
Gruzman, Hochschule für Musik
„Franz Liszt“ Weimar und bei
Prof. Wolfgang Manz, Hochschule
für Musik Nürnberg
Kammermusik-Studium bei
Prof. Michael Sanderling und
Prof. Angelika Merkle an der
Hochschule für Musik und
Darstellende Kunst in Frankfurt
am Main
Wettbewerbe/Preise
1. Preis der Jury und Publikums­
preis beim Internationalen Wett­
bewerb Steinway & Sons, Hamburg
Aufsteigen Rumäniens durch
Kultur, Preis verliehen vom
Rumänischen Außenministerium
2007
2010
2011
1. Preis und Goldmedaille in den
Sektionen Solo und Konzert bei
der World Piano Competition in
Cincinatti/Ohio, USA
Preisträgerin der A.M.A. Calabria
International Piano Competition,
Italien
Finalistin des internationalen
Wettbewerbs Clara Haskil in
Vevey, Schweiz
Cle d’or (Frankreich) und Golden
Label (Benelux) für ihre Debüt-CD
mit Kammermusikwerken von
Schubert und Brahms (mit Ilian
Garnetz, Geige)
Preisträgerin des Kammermusik­
wettbewebs Premio Trio di Trieste
als Duo Enescu, zusammen mit
dem Geiger Dragos Manza.
Konzerttätigkeit
Alina Bercu gastierte auf den
wichtigsten Musikbühnen
Europas, Amerikas und Asiens:
Carnegie Hall New York, Théâtre
de Vevey, Tonhalle Zürich,
Prinzregententheater München,
Tonhalle Düsseldorf, Musikhalle
Hamburg, Teo-Otto-Theater
© Susanne Diesner
Remscheid, Auditorium Rom,
Palace Hall Bukarest und
Rumänisches Atheneum.
Sie arbeitete mit namhaften
Sinfonieorchestern zusammen,
darunter die Wiener Philharmo­
niker, das Orchestre de chambre
Lausanne, das Hamburger
Mozart-Orchester, das Limburg
Symfonie Orkest, das Gulf Coast
Symphony Orchestra aus
Mississippi, USA, die Bergischen
Symphoniker Remscheid / Solingen
und die Orchestergesellschaft
Zürich.
Wei Cao
Programm:
6. März 2014
J.S. Bach:
aus Französische Ouvertüre
h-moll BWV 831 „Ouvertüre“
L. v. Beethoven:
Sonate A-Dur op. 101
1987
1990
1995 – 2006
seit 2006
2009 – 2010
seit 2010
2013
geboren in Hefei, China
Beginn mit dem Klavierspiel
Studium an der Shanghai Music
School am Musikkonservatorium
Shanghai, China
Klavierstudium am Mozarteum
in Salzburg bei Prof. Karl-Heinz
Kämmerling (bis 2009) und
Prof. Andreas Weber
Studium bei Prof. Aquiles Delle
Vigne an der Musikhochschule
La Schola Cantorum in Paris,
Frankreich
Studium bei Prof. Aquilles
Delle Vigne an der Academia
Internacional de Musica der
Universität Coimbra, Portugal
Wettbewerbe/Preise
Gewinner des 6. Internationalen
Mayenne Klavierwettbewerb,
Frankreich
Konzerttätigkeit
Wei Cao hatte bereits zahlreiche
Soloauftritte in Lissabon, Portugal, Coimbra,
Portugal und im Salzburger Land. Neben
Dozentenkonzerten während der internationalen Sommerakademie Mozarteum in
Salzburg im Jahr 2011 und in Portugal 2012
wurde er im gleichen Jahr zum Claude
Debussy Festival, ebenfalls in Portugal,
eingeladen.
7. März 2014
R. Schumann:
Sinfonische Etüden op. 13
C. Vine:
Toccatissimo
9. März 2014
F. Chopin:
Etüde op. 10 Nr. 1 C-Dur
F. Chopin:
Nocturne op. 48 Nr. 1 c-moll
F. Liszt:
Rhapsodie Espagnole
A. Scrjabin:
Etüde op. 8 Nr. 12 dis-moll
Wettbewerbsteilnehmer 2014
Wei Cao
Paul Cartianu
Programm:
6. März 2014
J.S. Bach:
Präludium und Fuge fis-moll
BWV 883
W.A. Mozart:
Sonate Nr. 14 c-moll KV 457
7. März 2014
R. Schumann:
Humoreske op. 20
S. Zalcikova:
Sonata
9. März 2014
F. Chopin:
Polonaise-Fantasie op. 61
As-Dur
F. Chopin:
Etüde op. 10 Nr. 4 cis-moll
S. Rachmaninov:
Études-Tableaux op. 39 Nr. 5
es-moll
1988
1995
2002 – 2003
2007 – 2008
2008 – 2009
seit 2009
2000
2001
2002
2003
2011
Wettbewerbsteilnehmer 2014
Paul Cartianu
geboren in Bukarest, Rumänien
Beginn mit dem Klavierspiel
Klavierunterricht bei Maria Demina
in den USA
Studium bei Prof. John Perry
an der USC-Thornton School of
Music, Los Angeles, USA
Studium bei Prof. Karl-Heinz
Kämmerling am Mozarteum
Salzburg
Studium bei Prof. Andreas Weber
am Mozarteum Salzburg
Wettbewerbe/Preise
1. Preis Pro Piano International
Competition Bukarest, Rumänien
1. Preis The Music Teachers
Association of California
Scholarship Audition, USA
Grand Prize, Cypress College Piano
Competition, Kalifornien, USA
1. Preis Bramhall Concerto
Competition for Young Artists,
Kalifornien, USA
1. Preis Piano Olympics,
Rumänien
2. Preis Yamaha Stipendium,
Österreich
Konzerttätigkeit
Paul Cartianu hatte bereits zahlreiche Konzertauftritte in
Rumänien, den USA, Deutsch­
land, Österreich und Frankreich.
2012 spielte er mit dem Ploieşti
Philharmonie­orchester. 2013
konzertierte er mit Mitgliedern
des Mozarteumorchesters und
der Universität Mozarteum im
Rahmen der Festwoche zum
100. Geburtstag von Cesar
Bresgen in Salzburg. Außerdem
trat er als Solist beim Eröffnungskonzert des Musik­festival Young
Classic Europe in Passau auf.
Gemeinsam mit dem Cellisten
Teodor Rusu konzertiert er regelmäßig in Österreich und
Rumänien.
Tatiana Kachko
Programm:
6. März 2014
J.S. Bach:
Präludium und Fuge g-moll
BWV 885
L. v. Beethoven:
Sonate Es-Dur op. 27 Nr. 1
7. März 2014
R. Schumann:
Bunte Blätter op. 99
B. Heller:
„Anschlüsse“
9. März 2014
F. Chopin:
Etüde op. 25 Nr. 4 a-moll
F. Liszt:
Venezia e Napoli
S. Prokofjew:
Etüde op. 2 Nr. 1 d-moll
1986
1992
2001 – 2005
2005 – 2013
seit 2013
geboren in Belaya Kalitva,
Russland
Beginn mit dem Klavierspiel
Studium bei Prof. N.L. Mejlumova
am Rimsky-Korsakov College of
Music, St. Petersburg, Russland
Studium bei Prof. I.V. Lebedev und
Prof. N. Seregina am staatlichen
Konservatorium Rimsky-Korsakov in
St. Petersburg, Russland
Konzertexamen-Studium bei
Prof. Grigory Gruzman an der
Hochschule für Musik „Franz Liszt“
Weimar
2001
2003
2004
2008
2011
Wettbewerbsteilnehmerin 2014
Tatiana Kachko
Wettbewerbe/Preise
Preisträgerin Nationaler
Klavierwettbewerb Stars of the
South of Russia, Astrachan,
Russland
Preisträgerin Nationaler
Klavierwettbewerb, Rostow am
Don, Russland
Preisträgerin Int. Mili-BalakirevKlavierwettbewerb, Krasnodar,
Russland
Preisträgerin Maria Yudina Int.
Kammermusik-Wettbewerb, St.
Petersburg, Russland
Preisträgerin Int. Festival und
Kammermusikwettbewerb Three
Centuries of Classical Romance,
St. Petersburg, Russland
Preisträgerin Int. Kammermusik­
wettbewerb Vivat talant,
St. Petersburg, Russland
Konzerttätigkeit
Tatiana Kachko kann auf eine rege Konzert­
tätigkeit, vor allem in ganz Russland, ver­
weisen. Sie trat bereits mit dem Toliatti
Philarmonic Orchestra, dem Sinfonie­orches­
ter Narva und dem staatlichen Sinfonieor­
chester St. Petersburg auf. Seit 2010 ist sie
Mitglied des House of Music in St. Peters­
burg, Russland.
Chenna Lu
1988
2001 – 2007
2007 – 2008
2008 – 2011
2011 – 2013
2010
2011
2012 + 2013
geboren in Mianyang, China
Besuch des an die Musikhoch­
schule angeschlossenen Musik­
gymnasiums in Sichuan, China
Studium an der Musikhochschule
Sichuan, China
Diplomstudium bei Prof. Gitti
Pirner an der Hochschule für
Musik und Theater in München
Master of Music an der Hoch­
schule für Musik und Theater in
München bei Prof. Adrian Oetiker
Wettbewerbe/Preise
3. Preis Rotaract-Rotary Interna­
tional Piano Competition, Palma
de Mallorca, Spanien
Gewinnerin des SteinwayFörderpreis, München
3. Preis Rosario Marciano Inter­na­
tionaler Klavierwettbewerb, Wien
2. Preis und Sonderpreis für die
beste Interpretation eines Werkes
von F. Liszt beim 4. Internationalen
Hindemith Wettbewerb, Berlin
Gewinnerin des Musikpreis
Kulturkreis Gasteig, München
Konzerttätigkeit
Chenna Lu trat bereits bei verschiedenen
internationalen Musikfestivals auf u.a. beim
China International Piano Festival in Peking,
bei der Festwoche Klassik.Atmen in Bad
Reichenhall und beim Viersener Musik­
sommer. Außerdem spielte sie bereits u.a.
in Carl-Orff Saal am Gasteig in München,
in der Festhalle Viersen, im Rubinsteinsaal
Steinwayhaus in München, im Stadttheater
Ingolstadt, im Goetheanum Basel, im Ehrbar
Saal Wien, in der Konzertrotunde am
Königlichen Kurgarten Bad Reichenhall und
im Esplanade – Theatres on the Bay in
Singapur. 2013 nahm Chenna Lu erstmals
am Internationalen Klavierfestival junger
Meister Teil in Lindau teil.
Programm:
6. März 2014
J.S. Bach:
Präludium und Fuge As-Dur
BWV 862
L. v. Beethoven:
Sonate f-moll op. 57
„Appassionata“
7. März 2014
R. Schumann:
Fantasiestücke op. 12
S. Currier:
Scarlatti Cadences and
Brainstorm
9. März 2014
F. Chopin:
Etüde op. 10 Nr. 8 F-Dur
A. Scrjabin:
Etüde op. 42 Nr. 5 cis-moll
S. Prokofjew:
Sonate Nr. 2 op. 14 d-moll
Chenna Lu widmet sich auch intensiv der
Kammermusik und bildet ein Duo mit der
Cellistin Raphaela Gromes. 2012 trat sie
außerdem gemeinsam mit dem Cellisten
Conradin Brotbek in der Baseler Musik­
akademie auf.
Wettbewerbsteilnehmerin 2014
Chenna Lu
Aaron Pilsan
1995
2000
2003
2007
2007 – 2013
seit 2013
2004
2007
2009
2010
geboren in Dornbirn, Österreich
Beginn mit dem Klavierspiel
Musikunterricht bei Ivan Karpati
an der Musikschule Dornbirn
Auf­­nahme in die Hochbegabten­
klasse von Prof. Kämmerling am
Mozarteum Salzburg
Unterrricht bei Prof. Kämmerling
(bis 2012) und Prof. Vassilia
Efstathiadou am Institut zur Früh­
förderung musikalisch Hoch­
begabter der Hochschule für Musik,
Theater und Medien Hannover
Studium bei Prof. Lars Vogt an der
Hochschule für Musik, Theater
und Medien Hannover
Wettbewerbe/Preise
1. Preis Bundeswettbewerb
Prima la Musica, Österreich
1. Preis Wend&Lung Klavier­
wettbewerb, Wien, Österreich
1. Preis Grotrian-SteinwegWettbewerb, Braunschweig
1. Preis Rotary Jugend-Musikpreis
des Rotary Club FriedrichshafenLindau
2. Preis Jeunesse-Competition
Bukarest, Rumänien
Konzerttätigkeit
Neben seiner bisherigen Teilnahme an den
Internationalen Klavierfestivals junger Meister
in den Jahren 2007, 2009, 2011 und 2013
führten ihn seine Engagements u.a. zu den
Schwetzinger Festspielen, den Bregenzer
Festspielen, dem Heimbacher Kammermusik­
festival Spannungen, den Langenargener
Schlosskonzerten oder dem Bad Kissinger
Klavierolymp. Im Herbst 2012 feierte er
sein umjubeltes Debüt bei der Schubertiade
in Hohenems.
Seine Darbietung des Klavierkonzertes Nr. 1
d-moll op. 15 von Johannes Brahms gemeinsam mit der Südwestdeutschen Philharmonie
Konstanz beim Abschlusskonzert des letzten
Klavierfestivals junger Meister im April 2013
wurde vom Publikum mit Begeisterungsstürmen
gefeiert und von der Presse in höchsten Tönen
gelobt.
Programm:
6. März 2014
J.S. Bach:
Pantita G-Dur
BWV 829
J. Haydn:
Sonate C-Dur
Hob. XVI: 50
7. März 2014
R. Schumann:
Kreisleriana op. 16
J. Widmann:
Humoresken
(Auswahl)
9. März 2014
F. Chopin:
Etüde op. 10
Nr. 8 F-Dur
F. Chopin:
Etüde op. 25
Nr. 12 c-moll
F. Schubert:
Sonate a-moll
D784
Wettbewerbsteilnehmer 2014
Aaron Pilsan
Eine dreiköpfige internationale
Jury ermittelt die Preisträger
anhand ihrer Leistung in drei
Wettbewerbskonzerten. Die Jury
besteht aus kompetenten
Fachleuten, die in keinem
Unterrichtsverhältnis zu den
Teilnehmern stehen. Die
Auftrittsreihenfolge der
Wettbewerbskandidaten bei
den einzelnen Wettbewerbs­
runden behält sich die Jury
vor. Die Entscheidungen der
Jury sind unanfechtbar. Der
Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Die Jury
Peter Vogel, Vorsitzender, Deutschland
Roland Krüger, Deutschland
Jeanne Mikitka, Ukraine
Peter Vogel
Die pianistische Ausbildung führte Peter Vogel bis zur Meister­
klasse von Homero Francesch
an der Musik­hochschule in
Zürich. Er studierte Orgel bei
Günther Fetz sowie Komposition
bei Herbert Willi und hat sich
neben seiner klassischen Aus­
bildung auch stets intensiv mit
Jazzmu­­sik befasst. Zahlreiche
Auszeich­nungen, Rundfunk-,
Fernseh- und CD-Aufnahmen
begleiten sei­ne intensive
Konzerttätigkeit. Er trat auf verschiedenen euro­pä­ischen Fes­
tivals wie zum Beispiel dem
Nord­hessischen Kultur­sommer,
den Bregenzer Fest­spielen,
dem Bodensee­festival, dem
Szymanowski-Festival in Lem­berg,
Ukraine, und dem Flandern
Festival in Belgien auf.
Er wurde aber auch wiederholt
nach Asien eingeladen, u.a. an das
Grand National Theater, Peking.
Seine Werke wurden bisher
u.a. in Darmstadt, Frankfurt,
München, Peking, Bregenz,
Lemberg und Linz uraufgeführt.
Seit 1994 unterrichtet er am Vor­
arlberger Landes­konser­­va­torium.
Als Gründer, Präsident und künstlerischer Leiter des Internatio­na­
len Konzertverein Bodensee e.V.
und der damit verwobenen
Europäischen Musikakademie
Bodensee konzipiert und leitet er
das Internationale Klavierfestival
junger Meister (seit 1995 biennal),
das Internationale Violin­festival
junger Meister (seit 2004 biennal),
music open sowie den Inter­
nationalen Wett­bewerb um den
ZF-Musikpreis.
Roland Krüger
Roland Krüger studierte zunächst
bei Prof. Oleg Maisenberg, danach hauptsächlich bei Prof. KarlHeinz Kämmerling, und war von
1999 bis 2001 einer der wenigen
ausgewählten Studenten in der
Klasse von Krystian Zimerman
in Basel.
Neben zahlreichen weiteren
Preisen und Auszeichnungen
erhielt er 2001 den 1. Preis sowie
den Publikumspreis beim renommierten Genfer Musikwettbewerb
(Concours de Genève). Seine
künstlerische Laufbahn führte ihn
durch ganz Europa, nach Asien
und in die USA. Er konzertierte
als Solist mit Orchestern wie dem
Orchestre de la Suisse Romande,
dem Orchestre National de
Belgique, der Radio-Philharmonie
Hannover des NDR, dem Basler
Sinfonie-Orchester oder dem
Orchester der Beethovenhalle Bonn
unter Dirigenten wie Fabio Luisi,
Dennis Russell Davies, Othmar
Maga, Eiji Oue oder Marc Soustrot.
Zu seinen CD-Veröffentlichungen
zählen die 12 Etüden von
Debussy (Ars Musici), Solowerke
von Schubert, Janáček und
Bartòk sowie Kammermusik von
Schubert und Brahms mit dem
Klarinettisten Dimitri Ashkenazy
(paladino music). Bei Naxos erschien 2013 eine CD mit Werken
von Joseph Merk, eingespielt
zusammen mit dem Cellisten
Martin Rummel. Für 2014 ist
eine Mozart/Hummel-CD in
Vorbereitung.
Roland Krügers pädagogische
Laufbahn begann 2002 als
Assistent von Karl-Heinz
Kämmerling. Im Jahr 2007 wurde
Krüger zum Professor für Klavier
an der Hochschule für Musik,
Theater und Medien Hannover
ernannt. Hier entwickelte er sich
schon in wenigen Jahren zu
einem äußerst gefragten Päda­
gogen, dessen Studierende und
Frühstudierende bereits zahlreiche Preise gewinnen konnten,
zum Beispiel in Aarhus, Barletta,
Dresden (Anton Rubinstein),
Meiningen (von Bülow), bei
„Young Pianists of the North“,
in Paris (Ile de France), Sendai
oder Zwickau (Schumann).
Krüger unterrichtet in seiner
Klasse aktuell 15 Studierende
aus acht Nationen.
Jeanne Mikitka
Geboren in Lemberg (Lviv, Ukraine),
absolvierte Jeanne Mikitka die
Spezialmusikschule des Lemberger
Konservatoriums und schloss
1994 ihr Studium im Fach Solo­
klavier bei Maria Krych-Uglar mit
Auszeichnung ab. Von 1994 bis
2002 studierte sie an der Grazer
Musikhochschule Klavier bei Prof.
Alexander Satz. Seit 1995 wirkt
Jeanne Mikitka als Korrepetitorin
an der Grazer Universität für
Musik und darstellende Kunst in
den Klassen von Matthias Maurer
(Bratsche), Thomas Zehetmayr,
Tibor Varga und Silvia Markovici
(alle Violine). Zurzeit ist sie dort
in der Klasse von Boris Kuschnir
(Violine) als Korrepetitorin tätig.
Seit 2001 bekleidet sie zudem
die Stellen einer Klavierpädagogin
und Korrepetitorin am Landes­
konservatrium in Feldkirch, Vor­
arlberg und tritt als Korrepe­titorin
bei zahlreichen Meisterkursen im
In- und Ausland in Erscheinung,
u. a. beim Internationalen Violin­
festival Junger Meister und dem
Meister­kurs unter Boris Kuschnir
in Lindau. Jeanne Mikitka ist Preis­
trägerin internationaler Wett­
bewerbe: Kiew 1990, LysenkoWettbewerb, Kiew 1992,
Leipziger Bach-Wettbewerb 1996,
Bösendorfer-Stipendium 1996.
Seit der Studienzeit tritt sie regelmäßig als Solistin, Kammer­
musikerin und Begleiterin von
Instrumentalisten und Sängern
auf. Ihre intensive Konzerttätigkeit
wird durch zahlreiche Rundfunk-,
Fernseh- und CD-Aufnahmen
begleitet.
Internationaler Klavierwettbewerb
ZF-Musikpreis 2014
Initiative
Matthias Lenz (Vorstand)
Regina Michel (Geschäftsführerin)
Kunststiftung der
ZF Friedrichshafen AG
6. März 2014, 19 Uhr
1. Wettbewerbskonzert
Forum am See, Lindau
7. März 2014, 19 Uhr
2. Wettbewerbskonzert
Forum am See, Lindau
9. März 2014, 19 Uhr
Abschlusskonzert
Vergabe ZF-Musikpreis
Ludwig-Dürr-Saal,
Graf-Zeppelin-Haus,
Friedrichshafen
Eintritt frei
Künstlerische Leitung
Peter Vogel (Vorstand)
Internationaler Konzertverein
Bodensee e. V.
Eintrittskarten Forum am See, Lindau
Erwachsene: 33,– € 23,– € 13,– €
Studenten/Schüler:
15,– € 8,– €
Mitglieder Int. Konzertverein/ZF-Mitarbeiter
Erwachsene:
28,– € 18,– € 10,– €
Studenten/Schüler:
13,– € 5,– €
Impressum
Programm zum Internationalen
Klavierwettbewerb um
den ZF-Musikpreis 2014
Vorverkauf:
Tickethotline +49 180 50 40 300
www.konzertverein.com
Stadttheater Lindau
Telefon: +49 8382 944 650
Lindaupark i-Punkt
Telefon: +49 8382 277 560
sowie bei allen Reservix-Vorverkaufsstellen
Herausgeber
Kunststiftung der
ZF Friedrichshafen AG
Design
Advance Consultants GmbH,
Berlin
Druck
Bodensee Medienzentrum
GmbH & Co. KG, Tettnang
Abendkasse:
jeweils 1 Stunde vor Konzertbeginn
Eintrittskarten Graf-Zeppelin-Haus, Friedrichshafen
Eintritt frei. Das Kartenkontingent ist begrenzt.
Einlass:
1 Stunde vor Konzertbeginn
Änderungen vorbehalten