Ausgabe 1/2016 - Kärntner Motor Veteranen Club

Transcription

Ausgabe 1/2016 - Kärntner Motor Veteranen Club
1/2016
KÄRNTNER MOTOR
VETERANEN CLUB
Clubzeitung
Verein für historische Kraftfahrzeuge, gegründet 1974
Mitglied des
40 Jahre Landes-Oldtimertreffen im Hafen Dullach
2
K MVC / I nhalt
Wir begrüßen
herzlichst
im Club ...
Renate Glinik,
9020 Klagenfurt
Otto Knaller, 9552
Steindorf/Ossiacher See
Inhalt
Seite
Wir begrüßen im Club . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Editor Words . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . Clubabende 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
KMVC-Termine 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Diverse Oldtimer-Termine 2015 . . . . . . . . . . . . . . . . ÖMVV-Informationen
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Alois Paintner,
9020 Klagenfurt
Ankurbeln 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . KR Hugo Rom,
9020 Klagenfurt
Dullach 2016 – 40 Jahre Kärntner Landesoldtimertreffen . . . . . . Mag. Andreas Tillian,
9560 Feldkirchen
Portoroz Oldtimerurlaub 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . Soteska Ausfahrt 2016 . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Tour de Slovenie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39. Kärntner Schneerallye des KMVC . . . . . . . . . . . . . . 50 Jahre Alfa Romeo Rundheckspider . . . . . . . . . . . . .
65 Jahre Lloyd oder „wer den Tod nicht scheut, fährt Lloyd“ . . . . . Einladung Karawanken – Classic 2016 . . . . . . . . . . . . . . Einladung KMVC-Busreise nach Frankreich und Spanien . . . . . .
Steyr Puchs in Frankreich, Reisebericht von D.I. Reichl . . . . . . . Suchen & Finden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Angebote im Clubshop . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
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KMVC / Edito rial
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Editor Words
Clubabende
2016
Freitag,
15. April
Donnerstag,
12. Mai
Mittwoch,
15. Juni
Donnerstag,
15. September
Freitag,
14. Oktober
Samstag,
26. November
Jahresabschluss
(nur für Mitglieder)
Gasthof
KRALL
Ehrentaler Strasse 57
9020 Klagenfurt
Beginn wie immer um
19.30 Uhr!
AUF ZAHLREICHES
ERSCHEINEN WÜRDE
SICH DER VORSTAND
DES KMVC FREUEN!
Alle Berichte, Termine,
Einladungen und
Neuerungen rund um
das Hobby „Oldtimer“,
finden sie wie immer
aktuell auf
www.kmvc.at
Liebe Mitglieder,
liebe Leser
unserer Clubzeitung!
Herzlich willkommen in
der Oldtimersaison 2016!
I
ch muss Euch leider diesmal gleich zu Beginn
zwei traurige Mitteilungen machen. Unser
Mitglied Gerhard Meuer aus Zlan/Stockenboi
ist schon im Jänner verstorben, Er hatte nur
wenig Zeit und war daher auch bei den diversen
Veranstaltungen kaum mit dabei. Am ehesten
war er beim Oldtimertreffen in Rothenthurn anzutreffen. Im Februar folgte ihm unser langjähriges Mitglied Prof. DI Peter Schwanda, der nach
dem Verkauf seines geliebten Fiat Topolino Belvedere als unterstützendes Mitglied dem KMVC
treu geblieben ist. Gerne denken wir an die Veranstaltungen am Wörthersee (Topolinotreffen
und die Rose vom WS) und in Portoroz zurück,
wo er mit seiner Gattin Anna-Maria immer wieder so gerne mit dabei war, bis es die Gesundheit
den beiden leider nicht mehr erlaubte! Sie waren
mit ihrem Fiat 500 in ganz Europa immer auf
eigene Achse bei den diversen Topolinotreffen
unterwegs.
Unser Oldtimerjahr dauert ja nicht wie bei den
Aber mehr geht leider nicht! Am 23. und 24. April
sind wir ja dann schon mit unseren Fahrzeugen
wieder unterwegs, es gibt ja wieder ein Jubiläum in
unserem Verein. Wir feiern „40 Jahre Landesoldtimertreffen im Drauhafen Dullach“.
Gleich nach Dullach geht es schon am 5. Mai
nach Slowenien in die Umgebung Novo Mesto
zum dortigen Treffen. Anmeldeschluss ist bereits
Anfang April! Das Programm dazu findet Ihr, wie
alle anderen Ausschreibung des KMVC, auf unserer
Homepage www.kmvc.at. Wir hoffen doch einige
von Euch dort begrüßen zu dürfen.
Und weiter geht es dann mit der Karawanken-Classic des Car Teams Ferlach im Parkhotel Pörtschach
und unseren Oldtimerurlaub in Portoroz, bei dem es
leider auch nur eine beschränkte Anzahl von Zimmern gibt, da bereits seit Anfang Februar alle Hotels
ausgebucht sind!
Wir kommen dann aus Portoroz zurück und nur
wenige Tage später starten wir unsere Reise nach
Frankreich und Spanien, wo es auch noch einige freie
Plätze gibt! Wer noch mit dabei sein möchte sollte
sich noch schnell anmelden.
Und so geht es dann ja einmal im Monat mit unseren Veranstaltungen weiter und wir sind schon
wieder im November, wo der Jahresabschluss auf
den 19. November verschoben werden musste.
Bitte auf Eurem KMVC-Terminkalender dies zu
korrigieren.
meisten Clubs 6 bis 8 Montate, nein bei uns hat das
Oldtimerjahr 11 Monate, wie man es ja aus dem
Terminkalender ersehen kann. Wir beginnen wie
immer mit der Schneerallye.
Die Generalversammlung mit Neuwahlen fand
heuer schon am 10. Februar statt. Der Vorstand bedankt sich bei Euch allen recht herzlich für die große
Teilnahme an diesen Abend und das Vertrauen in
Beachtet bitte die Ankündigungen und Ausschreibungen in den jeweiligen Clubzeitungen und auf
unserer Homepage! Wenn es Termine für eine Anmeldung gibt, dann bitte haltet Ihr Euch alle daran,
damit wir es beim Organisieren etwas leichter haben. Es ist anscheinend wirklich sehr schwierig, wie
wir es ja bei der JHVS wieder gesehen haben!
uns für die nächsten 3 Jahre. Wir hoffen aber auch,
dass Ihr auch bei unseren weiteren Clubabenden,
und die für Euch organisierten Ausfahrten, ebenfalls
so zahlreich teilnehmen werdet.
Unsere diesjährige Bus-Frühjahrsreise mit 2 Bussen
nach Görz war diesmal sehr schnell ausgebucht.
Ich wünsche nun Euch allen noch einen erfolgreichen
Start in die Oldtimersaison 2016!
Viel Spaß beim Lesen!
Euer Gerhard
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Termine
KMVC-Termine 2016
3. April: KMVC-Frühlingsbusreise in
den Süden, (nur für Mitglieder), Tel.:
0664/5023429, [email protected]
(AUSGEBUCHT!)
23. April: Ausfahrt nach Soteska,
Tel.: 06645023429,
[email protected]
24. April: KMVC - Ankurbeln, (nur für
Mitglieder), Tel.: 0664/1315994,
E-Mail: [email protected]
1. Mai: 40. Landesoldtimertreffen
im Drauhafen Dullach,
Tel.: 0664/5023429,
[email protected]
5. bis 8. Mai: „Tour de Slovenie“
Therme Smarjeske in Unterkrain–
Dolenjska [email protected]
21. Mai: Busreise zur Oldtimermesse
Tulln, Tel.: 0676/4455422,
[email protected]
7. August: KMVC-Trophy, (nur für
22. bis 28. Mai: 21. Oldtimerurlaub in
Portoroz (SLO), Tel.: 0664/5023429,
[email protected]
2. bis 4. September: 30. Oldtimer-
5. bis 16. Juni: KMVC - Busreise Italien,
Frankreich, Spanien,
Tel.: 0664/5023429,
[email protected]
9. bis 10. September: Busreise zum
17. bis 19. Juni: Sportwagenausfahrt,
(nur für Mitglieder),
[email protected]
16. Juli: 4. Young- (bis Bj. 1996) und
Oldtimer-Treffen (ab Bj. 1965) in
Bodensdorf am Ossiachersee bei Maik
Müller, www.cc-cars.at
Tel.: 0650/7605500,
[email protected]
Mitglieder), Tel.: 0664/2002277,
[email protected]
treffen „Strada del Prosecco“; Tel.:
0664/5023429, [email protected]
Teilemarkt nach Imola, Tel.: 0664/
3627137, [email protected]
18. September: Herbst Sportwagenausfahrt, (nur für Mitglieder),
[email protected]
2. Oktober: Herbstausfahrt, (nur für
Mitglieder), Tel.: 0664/2002277,
[email protected]
22. Oktober: Busreise zur Oldtimermesse nach Padua, Tel.: 0664/
5023429, [email protected]
Kärntner Oldtimertermine 2016
welche uns gemeldet worden sind, sowie Veranstaltungen von KMVC-Mitgliedern
5. bis 8. Mai: „Tour de Slovenie“ Die
Oldtimerwertungsfahrt in Dolenjska –
Unterkrain in SLO. Organisationsleitung unser Mitglied Jurij Curk.
[email protected] und KMVC,
Gerhard Setschnagg: g.setschnagg@
kmvc.at - Programm auf www.kmvc.at
13. bis15. Mai: 18. Murtal Classic
www.murtalclassic.at
Org. unser Mitglied Pepi Kriebernig
13. bis 15. Mai: XII. Volvo-Mania Friesach - 60 Jahre Volvo Amazon, Ausschreibung
15. Mai: 16. Oldtimerfrühschoppen
des 1. Puch und Oldie Clubs St. Paul
auf dem Sportplatz in St. Paul i. Lavanttal.
www.-puchundoldieclub-stpaul.at
19. bis 21. Mai: 9. Karawanken-Classic,
die „Classic mit Herz“ NEU Karawanken-Classic-Free-Driving bis Bj. 1945,
Karawanken Classic 1. News, FreeDriving 1. News; Karawanken Classic
2. News; Free-Driving-Karawanken
Classic 3. News
27. bis 28. Mai: Oldtimertreffen in
Rothenthurnk,
Infos auf www.facebook.com
19. Juni: Internationales Oldtimertreffen für Autos, Traktore und Motorräder, auf der Sportanlage in Heiligengrab bei Bleiburg. Infos bei Stefan
Zindler Tel.: 0650/3044199 Vorankündigung
29. 6. bis 3. Juli: 13. Int. R-R und Bentley Treffen in Velden am Wörthersee
16. Juli: Gurktal-Classic www.kaerntenrallye.at/content/gurktalclassic.html
22. bis 24. Juli: 11. VW Bullitreffen in
Kals am Großglockner Europas größtes
VW-Bulli-T1- Treffen
www.bullitreffen.at
20. August: Classic-Tour-Mühlen
www.oldi-freunde-hoerfeld.at/
3-classic-tour-mühlen-2016/
20. August: Nostalgie-Classic-Sprint
www.carteam-ferlach.at
[email protected]
24. bis 28. August: 6. Int. AVC6A
Motorfahrer-Wertungsfahrt (FIVA B)
für Automobile bis zum Baujahr 1918,
um den Ehrenpreis der Melanie Gräfin
Khevenhüller-Metsch Erdödy in Velden/Ws.
28. August: Nostalgie Total beim Historama in Ferlach www.nostalgiebahn.
at/museum-historama.html
22. bis 24. September:
Alpenfahrt in Bad Kleinkirchheim,
www.alpenfahrt.com
16. Oktober: TAFRENT-Classic-Sprint
www.carteam-ferlach.at
Termin e
5
Der Vorstand
des KMVC
wünscht allen
Mitgliedern und
Freunden
FROHE
OSTERN!
Diverse Oldtimer-Termine 2016
(welche uns gemeldet worden sind)
12. bis 13. Februar: Winterclassic,
Teichalm, www.classic-rallye-club.at
12. bis 14. Februar:
34. Salon Automotoretro in Turin,
www.automotoretro.it
12. bis 13. März: Technorama Kassel,
www.technorama.de
2. bis 3. April: 36. Mostra Scambio
Reggio Emilia, www.camerclub-it
2. bis 3. April: Trieste Opicina Historic,
www.clubdeiventiallora.it
8. bis 10. April: Die große Oldtimer
Show in 1142 Budapest,
www.oldtimershow.hu
15. bis 17. April: 18. Edizione della 500
Miglia Touring in Brescia: Streckenführung 2016 Lombardia – Trentino - Alto
Adige – Veneto, www.500miglia.net
Fotos von 2015 unter KMVC Berichte
2015, bei Anmeldung bis 15.1. – 15% bei
Gruppen von mindestens 5 Fahrzeugen!
15. bis 17. April: Classic Car Südtirol
– Weinstraßen Blütenrallye, Programm:
www.classiccarsuedtirol.org
17. April: 12° Edizione Colli Goriziani
Historic, 2. prova Alpe Adria Classic
Challenge: www.colligorizianihistoric.it
24. April: 13. Internationale Fiat – Parade in Bardolino – Verona. Zugelassen für
alle italienischen Fahrzeuge, Ausschreibung
6. bis 8. Mai: Verona Legend Cars - Fiera di Verona, www.veronalegendcars.com
7. bis 8. Mai: Technorama ULM,
www.technorama.de
13. bis 15. Mai: 18. Murtal Classic,
www.murtalclassic.at
13. bis 15. Mai: 13. Histria Classic nach
Pula, www.ruotedelpassato.org
21. bis 22. Mai: Oldtimermesse Tulln,
http://oldtimermesse.jimdo.com
21. bis 22. Mai:
25. Mostra Scambio Borgo di D‘Ale,
www.ruotestorichecanavese.it
25. bis 29. Mai: Niederösterreich Historic bis Bj. 1945, www.avca.at
29. Mai: Revival Rallye Lignano,
www.ruotedelpassato.org
1. bis 6. Juni: Porsche Europa Parade
2016 in Slowenien u. Kroatien mehr
3. bis 5. Juni: Klassikwelt Bodensee,
Messe Friedrichshafen am Bodensee,
www.klassikwelt-bodensee.de
3. bis 5. Juni: 23. Apoldaer Oldtimer
Schlosstreffen „Oldtimer meets the Sixties“ in Apolda, ww.apolda.de
3. bis 11. Juni: 34th Edition Carovana
Romantica Urbino – Castelraimondo –
Macerata - Camerino And Sibillini Mountains - Fermo and Mount Conero - Loreto
Abbey - Vallesina: Castels of Jesi and The
Verdicchio Hills - San Marino,
www.carovanaromantica.it
4. bis 5. Juni: 9. Treffen historischer
Militärfahrzeuge im Arsenal Wien mit
Teilemarkt mehr
6
Termine
17. bis 15. Juni: 24. Internationale
Pässefahrt von Ulli u. Walter Kuba,
www.ovip.at
24. bis 26. Juni: 10. K&K Wertungsfahrt in Linz bis Bj. 1949,
www.ooemvc.at/kuk2016
1. bis 2. Juli: Höllental Classic 2016,
www.e4cc.com
6. bis 10. Juli: Int. Semperit Rallye, Die
Legende lebt! 5 Tage lang geht es quer
durch ganz Österreich!
www.motor-mythos.at
16. bis 17. Juli: 14. Piancavallo Revival,
www.ruotedelpassato.org
27. bis 30. Juli: Ennstal Classic,
www.ennstal-classic.at
21. August: Oldtimertreffen bei der Fa.
Trost in 5023 Salzburg Gnigl Verena Hohenauer Tel 0676 35 65407, Peter Frohnwieser Tel 0664/5003564,
www.technologiesammler.at
28. August: Gemeinsame Ausfahrt zum
Oldtimertreffen Mehring in Deutsch-
land und TM ab 10 Uhr Fam. Prechtl
Tel.0049/8666/6594, gem. Treffpunkt
Saalbrücke ehem. Grenze Freilassing ab
9h Peter Frohnwieser Tel.0664/5003564,
www.technologiesammler.at
2. bis 4. September: 39. Löwenrallye
auf den Spuren von Josef Mohr und
Franz Xaver Gruber im nördlichen Flachgau , OÖ u. Bayern für Automobile, Motorräder bis BJ 1980 sowie KTM ein- und
mehrspurige ohne BJ-Begrenzung. Start
3. 9. 2016 um 9.30 Uhr beim GH Jägerwirt Kasern, Tel.: 0662 /452177/0,
www.jaegerwirt-salzburg.at
7. bis 17. September: 1000 Pfund
Rallye 3000 km von England nach Österreich, www.1000pfund-rallye.at
1. Oktober: Concourse D'Elegance
Slowenien in Bled Album 2015
1. Oktober: Slovenia Classic Marathon
in Bled, Video v. 2014
7. bis 9. Oktober: 2. Waldviertel
Charity Oldtimer Trophy
14. bis 16. Oktober: 13. Oldtimer­
treffen nur für Sportwagen in Autodrom
di S. Martino del Lago und Mantova –
Mirandola,
www.memorialmarcoturci.com
21. bis 23. Oktober: Fiera Padova,
www.automotodepoca.com
Alle Veranstaltungen der ÖMVV Clubs
findet man unter:
www.oemvv.at/termine/Kalender.pdf
9. bis 11. September: 40 Jahre IMOLA Mostra Scambio,
www.mostrascambioimola.it
Viele Oldtimertermine in Österreich und
ganz Europa auch unter/oder
www.blue-keeeber.com
10. bis 11. September: Technorama
Hildesheim, www.technorama.de
Fast alle österr. Teilemärkte findet man
hier: unter www.sammeln.at
24. bis 25. September: Modena Motor Gallery Fiera Modena,
www.motorgallery.it
Alle Slowenischen Oldtimertermine
2016, www.zveza-svs.si/files/PRIREDITEV-ZVEZE-SVS-2016.pdf
KALSDORFER
STRASSE 26
8073 FELDKIRCHEN
BEI GRAZ
E-Mail: [email protected]
Tel. 0316 / 711 595
Motorenservice - Kundendienst
Ersatzteile - Vertragswerkstätte
Unser Fachbetrieb hat mehr als 40 Jahre Erfahrung auf
dem Gebiet der Motoreninstandsetzung. Wir führen sämtliche
Instandsetzungsarbeiten am Motor durch.
• Zylinder feinbohren und honen
• Kurbelwellen schleifen
• Lager gießen und neu anfertigen
• Umrüsten auf Bleifrei
• Zylinderkopfbearbeitung
• Metallspritzen
• Pleuelbüchsen anfertigen und einpressen
• Zylinder ausbüchsen
• Anfertigen von Motorteilen laut Zeichnung und Muster
• Motorenbau
• Herstellen von Dichtungen
• Sonstige Arbeiten auf Anfrage
KMVC / Aktu elles
7
ÖMVV wählt
neuen Vorstand
Sonntag, 24. April 2016
KMVC„Ankurbeln“
(nur für unsere Mitglieder)
PROGRAMM:
Treffpunkt:
10.00 Uhr auf dem Minimundus-Parkplatz in Klagenfurt.
Abfahrt erst um 10.00 Uhr, da an diesem Tag die Wahl des
Bundespräsidenten stattfindet!
Unkostenbeitrag: E 15,–.
Das genaue Programm wird nicht bekannt gegeben.
Es wird wieder einmal eine Überraschungstour werden.
Zwecks besserer Organisation ist eine Voranmeldung bis spätestens 15. April
2016 unbedingt erforderlich.
Diese Ausfahrt findet bei jedem Regen statt.
Wer dann nicht mit dem Oldie ausfahren
möchte kommt bitte mit dem Alltagsfahrzeug!
Anmeldung, wenn irgendwie
möglich, per E-Mail:
[email protected]
ansonsten
Mobiltelefon 0664/1315994
Rudolf Schranz
Im November 2015 wurde in der Generalversammlung des Österreichischen
Motor-Veteranen-Verbandes (ÖMVV)
der Vorstand neu gewählt. Mit der Wahl
des neuen Präsidenten Komm.Rat Ing.
Robert Krickl mit seinem Team, wurde
im Dachverband für historisches Fahrzeugwesen ein Generationenwechsel
eingeläutet.
Die Zielsetzung für die nächsten Jahre,
so der neue Vorstand Komm.-Rat Ing.
Krickl, ist die Ausweitung der Dienstleistungen für die österreichischen
Oldtimer-Clubs, die Intensivierung
der Nachwuchsarbeit, insbesondere
die Einbindung der Youngtimer Szene,
Ausbildungsinitiativen, die verstärkte
Kommunikation auf nationaler und
internationaler Ebene, sowie die erfolgreiche Weiterführung und Pflege aller
Kontakte zu gesetzgebenden Gremien,
Behörden und der Öffentlichkeit im
Sinne der Interessensvertretung der BesitzerInnen historischer Fahrzeuge. Der ÖMVV arbeitet eng mit der heimischen Wirtschaft zusammen, um die
Wertschöpfung der Arbeitsleistungen
rund um das Thema historischer Fahrzeuge im Inland zu erhalten.
Mit einem Bestand von rund 660.000*
historischen Fahrzeugen ist dies ein
nicht zu unterschätzender Faktor für
österreichische Gewerbebetriebe.
Der neue Vorstand setzt sich aus folgenden Personen zusammen:
K. Eder, C. Gantner, K. Dichtl, R. Krickl,
W. Eckel, M. Riedl, C. Schamberger, E.
Bieber, G. Feichtinger, W. Kuba, M. Stiglitz, C. Mitterdorfer.
Weitere Informationen auch auf der
neuen Homepage unter www.oemvv.at
*) Quelle: Statistik Austria, Stand 2014, Bestand historischer Fahrzeuge (PKW, Zweiräder,LKW, etc.),
8
K MVC / A nkündig ung e n
Oldtimertreffen 2016 beim
Museum des Klubs Soteska
In Crnuce – Soteska bei Laibach. Wir treffen uns wieder
um 7.30 Uhr auf dem Parkstreifen gegenüber der Fa. Zweirad Kropfitsch in der Rosentaler Straße. Ab 9.00 Frühstück
beim Oldtimermuseum. Ca. 11.00 Uhr Ausfahrt mit Aufenthalt. Essen nach der Ankunft beim Museum (ca. 15.00 Uhr)
und Unterhaltung, mit Vorführung von historischen Landmaschinen.
Anschließend Rückfahrt nach Klagenfurt.
Unkostenbeitrag Fahrer E 30,–, Beifahrer E 25,–,
inkl. gutem Frühstück. Großes Fest mit Nachmittagsessen,
sowie Geschenken und Musik.
Anmeldungen bitte beim KMVC bei Gerhard Setschnagg,
Tel.: 0664/5023429 oder in Laibach bei Franci Drobnic,
Tel.: 003841 404 839.
KMVC / An kü n digu n gen
9
1. Mai 2016
40. Landestreffen aller Oldtimerbesitzer
im Drauhafen Dullach
Die Veranstaltung ist ein Ganztagestreffen mit ausgesprochen geselligem Charakter. Unsere Wunschvorstellung war es immer,
dass das ein Informationstreffpunkt aller Oldtimerfreunde sein soll. Mit 296 teilnehmenden Fahrzeugen im vorigen Jahr können
wir auch behaupten, unser Ziel erreicht zu haben.
Jeder der zu Hause Fahrzeugteile hat, kann diese mitbringen und auf unserem Oldtimer-Teilemarkt im Hafen kostenlos (keine
Standgebühr) anbieten.
Programm:
Ab 9.00 Eintreffen im Hafen Dullach bei Tainach (Packer Bundesstraße Richtung Klopeiner See). Auf Kirchtagsbasis, im lockeren
Gespräch rund um die Oldtimer sitzend oder stehend, diskutierend, verbringen wir einen Tag mit Gleichgesinnten.
UK-Beitrag Fahrer E 15,–, Beifahrer E 8,–, für KMVC-Mitglieder E 13,–.
Der Unkostenbeitrag beinhaltet Startnummer, kleines Geschenk, Essen mit Getränk.
WICHTIG für diejenigen, die nicht mit dem Oldtimer anreisen: Bitte auf dem großen Parkplatz vor der Draubrücke parken! Sollte dieser Parkplatz voll sein, dann bitte auf den beiden Landesstraßen, aber NUR EINSEITIG lt. Anordnung der dortigen Aufsichtspersonen parken. Alles andere wird leider auch heuer wieder von der Polizei abgestraft.
WIR SUCHEN AUS DEM KMVC DRINGEND noch freiwillige Helfer die uns behilflich sind, auf den uns zugewiesenen
Parkflächen die Fahrzeuge einzuteilen. Wir bitten um Anruf bei Herrn Setschnagg, Telefon 0664/5023429.
Auskünfte unter Tel.: 0664/5023429, oder E-Mail: [email protected]
Homepage / Internetseite des KMVC: www.kmvc.at
WIR ERWARTEN EUCH WIE IMMER AM 1. MAI IM DRAUHAFEN DULLACH!
Auf Euer Kommen freut sich der Vorstand des KMVC
Wie die Veranstaltung in den
vergangenen Jahren abgelaufen ist sehen und lesen Sie
unter
www.kmvc.at „Berichte“.
10
K MVC / A nkündig ung en
»Tour de Slovenie 2016«
Es ist uns eine große Freude,
Sie zu einer zweitägigen Oldtimerfahrt „Durch Slowenien“
einladen zu können. Die Veranstaltung ist touristischer Natur,
mit einer Prise Wettkampf
gewürzt, jedoch in erster Linie
dem geselligen Beisammensein
von Oldtimerliebhabern aus
verschiedenen Ländern gewidmet.
Donnerstag, 5. Mai 2016:
09.00 Uhr gemeinsame Anreise ab Klagenfurt!
Nachmittag: Ankunft der Teilnehmer
und Unterbringung in gebuchten Zimmern.
Freitag 6. 5. 2016 – ca. 170 km
8.31 Uhr: Start des ersten Fahrzeuges
zur 1. Etappe im Minutenabstand mit
dem Ziel in Krka, Besichtigung der KrkaGrotte mit Empfang und einer kleinen
Bewirtung
11.01 Uhr: Start des ersten Fahrzeuges
zur 2. Etappe mit dem Ziel in Crnomelj,
Danach Weinkellerbesichtigung und das
Mittagessen im Gasthof - Gostilna MÜLLER.
14.31 Uhr: Start des ersten Fahrzeuges
zur 3. Etappe mit Ziel in Novo Mesto auf
dem Hauptplatz des alten Stadtkernes.
Individuelle Rückkehr zum Ausgangspunkt bis zum Abendessen.
20.00 Uhr: Abendessen mit geselligem
Beisammensein
Samstag 7. 5. 2016 - ca. 130 km
9.01 Uhr: Start des ersten Fahrzeuges
zur 4. Etappe mit dem Ziel bei der Burg
Otocec, Besichtigung und Parkspaziergang oder einen zusätzlichen Morgenkaffee.
10.31 Uhr: Start des ersten Fahrzeuges
zur 5. Etappe mit dem Ziel in Kostanjevica na Krki – Stadtbesichtigung und Mittagessen im Gasthof-Gostilna KMECKI
HRAM. Anschließend freier Nachmittag
für individuelle Besichtigungen und Aktivitäten.
19.00 Uhr: Feierliches Abendessen mit
Musik und der Siegerehrung.
Sonntag 8. 5. 2016
Individuelle Besichtigungen und gemeinsame Heimreise nach Klagenfurt.
Das Startgeld beträgt 180 EUR pro
Fahrzeug mit Fahrer und 150 EUR pro
Beifahrer.
ANMELDESCHLUSS ist schon der
1. April 2016.
n Alle weiteren Informationen finden
Sie unter www.kmvc.at
nO
der erhalten sie per Post auf Anforderung per Telefon 0664/5023429
(Gerhard Setschnagg)
Wir würden uns freuen, viele von Euch in
Slowenienen begrüßen zu dürfen!
Gerhard Setschnagg und Juri Curk
KMVC / An kü n digu n gen
21. KMVC-OldtimerUrlaub 2016
31 Jahre mit d em KMVC an di e Adri a
Seit dem Jahre 1985 fahren wir mit
unseren Oldtimern zum Treffen nach
Portorož und seit dem Jahre 1995 gibt
es den KMVC-Oldtimerurlaub. Diese
Urlaubswoche am Meer können Sie auch
heuer wieder für 5 oder 7 Tage bzw. 4 oder
6 Nächte buchen.
Wie beim letzten Treffen vereinbart, heuer
nur im 4 Sterne Hotel Riviera!
Alle Zweibettzimmer mit Meerblick und
Balkon. Die Anreise erfolgt in Gruppen
oder selbstständig.
Inkludierte Leistungen:
Halbpension (Frühstück und Abendessen), Bademantel, thematische Abende
im Rahmen der HP laut Hotelprogramm,
unbegrenzte Benutzung des NEUEN
Thermalbades - und der Meerwasserschwimmbäder der LifeClass Hotels &
Resorts, Unterwasseraerobic am Morgen
im Riviera und am Abend in der Therme
(täglich außer Sonntag), Animationsprogramm des Hotels, Fahrradtouren,
Wandern, freier Eintritt am Vormittag
in die Kraftkammer, freier Eintritt zum
Strand sowie in das Casino Riviera und
Casino Portorož, vierstündige Schifffahrt, Willkommensdrink und Samstag
Jubiläums-Abschlussabend mit tollem
Musikprogramm, inkl. Getränke auf der
Terrasse Mystika oder am Strand Meduza, Veranstaltungsunterlagen, Startnummer, Durchführung und Organisation der
Veranstaltung, Fahrtanweisungen des
Treffens, gesicherter Parkplatz! Garage
gegen Gebühr möglich.
Es werden auch heuer wieder im Laufe
der Woche einige Ausfahrten und Wanderungen in die Umgebung angeboten.
Bitte mit dem Anmeldeformular unter
www.kmvc.at anmelden.
Achtung, beschränkte Bettenanzahl!
Zimmerreservierungen werden nach Einlangen der Anmeldungen vorgenommen.
ANMELDESCHLUSS ist der 20. April
2016!
Alle Hotelinfos im Internet unter:
www.lifeclass.net/de/
Anfragen und Anmeldungen an
Gerhard Setschnagg
(Handy: 0043/(0)664/5023429,
Tel./Fax: 0043/(0)463/54118 oder
E-Mail: [email protected])
Das Thermomineralwasser – das 42.000 Jahre alte und in der Erdtiefe gefangene Urmeer kommt
aus der 705 m tiefen Bohrung und hat bei der
Quelle 23 °C. Die balneologische Analyse zeigte,
dass dieses Thermomineralwasser für Behandlungen von Rheumatismus, Hautkrankheiten, Infektionen und Entzündungen, Erkrankungen des
Zentralnervensystems sowie orthopädischen, gynäkologischen, respiratorischen und arthritischen
Erkrankungen geeignet ist.
11
Sonntag 22. Mai bis
Samstag 28. Mai
Hotel Riviera
ZweibettzimmerEinbettzimmer
E 420,–
E 500,–
Mittwoch 25. bis Sonntag 29. Mai
Hotel Riviera
ZweibettzimmerEinbettzimmer
E 320,–
E 380,–
!! Diese Preise sind nur
für Mitglieder des KMVC
mit einer Begleitperson
gültig!
Kind im Zweibettzimmer der Eltern bis
14,9 Jahre kostenlos!
Für NICHT-Mitglieder kommen noch
EURO 10,– pro Person dazu.
12
K MVC / Berichte
39.Kärntner
Schneerallye
2016
St. Urban / Simonhöhe · 22.–24. Jänner 2016
Die 39. Schneerallye
des KMVC löste bei
den Organisatoren wegen des Wetters schon
Wochen vorher ein
ungutes Gefühl aus,
wenn man an diese traditionsreiche Veranstaltung dachte.
s Begrüßung und Fahrerbesprechung
s Archaisch, der Volvo L 3304 von Stefan aus der Schweiz
F
rost und Schnee oder
braune Wiesen und
Morast waren hier die
Frage. Petrus sei Dank, die
Minimalerfordernisse für eine
„Schnee“rallye, nämlich ein
paar Zentimeter weißer Belag
und etwas mehr Eis blieben
für dieses Wochenende erhalten. Glücklicherweise setzte
Tauwetter und Regen erst am
Montag ein. Gut getroffen!
38 Teilnehmer hatten sich mit
ihren Gefährten genannt, und
so konnten wir bereits am
Freitag Abend unsere geplante Nachtfahrt durch das Ge-
lände zum Gasthaus der Familie Stubinger, die übrigens seit
Anbeginn der Veranstaltung
in St. Urban 1996 zu unseren
Freunden und Unterstützern
gehört, durchführen.
In diesem Zusammenhang
stellten wir fest, dass immer
mehr Teilnehmer sich zwar
zeitgerecht anmelden, aber
am Freitag Abend nicht an
dieser sicher sehr interessanten Nachtfahrt teilnehmen.
Wir hatten auch zwei Sonderprüfungen eingebaut, die wir
Gelände schonend und relativ
rasch (den „Arbeitern“ bei
so einer SP wird es nämlich
bei langen Wartezeiten bald
kalt) durchziehen konnten. Da
war zuerst das „Blindfahren“:
Eine Strecke von 30 Metern
wurde abgesteckt, ein Helfer
als Ersatz für den Beifahrer ins
Auto gesetzt, und eine Maske
aufgesetzt. Jetzt musste der
Lenker versuchen „blind“ mit
Gefühl so weit wie möglich an
KMVC / Berich te
s Solche Wege waren einfach super!
13
s … ein Hohlweg muss bezwungen
werden …
Experten halbwegs gut gelang.
Das größte Glück für den Veranstalter
einer solchen Rallye ist die Zufriedenheit
der Teilnehmer und dass alles unfallfrei
abgelaufen ist.
s SP: Blind 30 Meter fahren, diesem
Teilnehmer nicht ganz gelungen …
die Ziellinie heranzufahren. Ein Überfahren dieser Linie kostete leider 200 Minuspunkte! Einige wenige schafften es
tatsächlich in die Nähe des Zieles, etliche
andere vermeinten schon nach 6 bis 8
Metern ebendort zu sein.
Eine lustige Begebenheit gab es da auch:
Ein beim Start stehender Beifahrer war
fassungslos, dass sein Lenker bereits nach
8 Metern stehen blieb und schimpfte ihn
dafür ordentlich aus. Nach der Prüfung
bat er um eine Privatfahrt um es seinem
Freund ordentlich zu zeigen. Er blieb
noch EINEN Meter früher stehen und
verstand die Welt nicht mehr ...
Als Nächstes musste man mit seinem
Fahrzeug möglichst genau 150 cm nach
einer auf dem Boden liegenden Markierung anhalten, was auch nur wenigen
s Zwei- und Dreiachs-Pinzgauer am
Start
Jeweilige Sieger und Platzierte:
n Gruppe 1 (GL Gerwald Jaritz)
1. Konrad PFANDL jun. (A), Steyr Puch
Pinzgauer 712 M; 2. Stefan KELLER (CH),
Volvo L 3314; 3. Franz KATHREIN (A),
Volvo Laplander L 3314
n Gruppe 2 (GL Walter Müller)
1. Hermann BERFOTZ (Bayern), Steyr
Puch Haflinger 700 AP; 2. Walter NIEDERMÜHLBICHLER (A), Haflinger 700
AP; 3. Robert FENDT (Bayern), Steyr
Puch Haflinger 700 AP
n Gruppe 3(GL Reinhard Müller)
1. Gottfried MAURER (A), Steyr Puch
Haflinger 700 AP; 2. Gerhard VIERKÖTTER (D), Steyr Puch Haflinger 700 AP;
3. Bernd KRAINZ (A), Suzuki Vitara
n Gruppe 4(GL Gerhard Puff)
1. Fritz KISS (A), Suzuki LJ 80; 2. Alexander LAUSEGGER (A), Fiat Panda 4x4; 3.
Simon KRAUTWASCHL (A), Willys Jeep
Unser Dank gilt den verschiedenen
Grundbesitzern, besonders den Familien Valentin Stubinger (GH Volte) und
Ewald Kogler (GH Loisebauer). Bedanken
möchten wir uns auch bei der Familie
Karl Kogler (Pfeffermühle) für die erstklassige Betreuung, die keine Wünsche
offen ließ. Ein besonderes Dankeschön
gilt auch dem Team der Gemeinde St.
Urban mit ihrem Bürgermeister Herrn
Rudi Schranz
Dietmar Rauter.
s … oftmaliger Teilnehmer Gerhard
feierte kürzlich einen runden Geburtstag! Gratulation!
s Mittagspause beim GH Loisebauer
s Robert, ein Freund aus dem
Berchtes­gadener Land
14
KMVC / Historisches
Jubiläum eines Klassikers:
50 Jahre Alfa Romeo Spider
Der Alfa Romeo Spider feiert
seinen 50. Geburtstag. Zu einer
Ikone wurde das zweisitzige
Cabrio jedoch schon viel früher.
Heute zählt die erste Baureihe
dieses Alfas zu den gesuchten
Klassikern.
1966 präsentierte Alfa ein zweisitziges Cabriolet, den Spider. Durch das charakteristische Rundheck wurde er schnell
zur Ikone. Bereits Ende der 1960er Jahre
wurde der Spider in den USA zum Inbegriff des „Graduate Car“. Des Autos also,
das man von den wohlhabenden Eltern
zum Hochschulabschluss geschenkt bekommt. Die Karosserieform des Spiders
war das letzte Werk des Automobildesigners Battista „Pinin“ Farina und definierte
das Open-Air-Vergnügen völlig neu.
Farina starb kurz nach der Weltpremiere.
Tatsächlich ging der Spider auf mehrere
Studien zurück, die Farina bereits einige
Jahre zuvor auf eigene Faust entworfen
hatte. Schon in der Studie „Coupé Super
Flow Disco Volante“ von 1956 tauchten
erste Grundzüge des späteren Fahrzeuges
auf.
Auch beim „Spider Super Sport“ von
1959 waren bereits die flach auslaufenden Bug und Heck sowie die großen
seitlichen Sicken zu erkennen. Deutlich
kleiner und damit näher an der endgültigen Form war der auf dem Chassis einer
Alfa Romeo Giulietta SS aufgebaute
„Spider speciale due posti aerodinamico“,
den Farina auf dem Turiner Auto-Salon
1961 zeigte. Es dauerte allerdings noch
bis zum 10. März 1966, bis der Spider auf
dem Genfer Auto-Salon Weltpremiere
feierte. Die Reaktionen waren gespalten. Die einen lobten die geschwungenen Formen, die anderen hatten allerhand auszusetzen.
Die Front ist extrem flach gehalten, weist
aber dennoch die Alfa Romeo typischen
Merkmale auf. Der Kühlergrill wird vom
herzförmigen Scudetto gebildet, das links
und rechts von geteilten Stoßstangen in
Form der charakteristischen „baffi“
(Italienisch für Schnauzbärtchen) eingerahmt wird. Sie kaschieren geschickt zusätzliche Kühllufteinlässe. Die Form des
Hecks ist beinahe eine Kopie der Front.
Auch hinten läuft der Spider flach und im
Halbkreis aus.
Das Fachmagazin auto, motor & sport
sprach schon damals vom „Sex der runden Form“. Genau das war aber auch
Anlass für Kritik. Das Design, das heute
als „Rundheck“ jedem Alfa-Romeo-Fan
ein Begriff ist, wurde als zu verspielt abgetan. Im Vergleich zum Vorgänger, dem
ebenfalls von Farina gezeichneten und
seit 1955 gebauten Alfa Romeo Giulietta
Spider, erschien vielen die rundliche Form
der Karosserie zu feminin. Die Arbeiter
in der Produktion im neuen Werk Arese vergaben den Spitznamen „Osso di
Sepia“. Zu Deutsch: „Rückenschulp eines
Tintenfisches“. Anlaufschwierigkeiten
waren zumindest teilweise hausgemacht.
Bei der Premiere im Frühjahr 1966 hatte
der neue Roadster nämlich noch keinen
offiziellen Namen. Auch ein zur Findung
desselben veranstalteter Wettbewerb
mit über 100.000 Einsendungen verlief
alles andere als optimal. Zwar wurde aus
rund 200 Vorschlägen die Bezeichnung
Duetto ausgewählt. Allerdings hatte sich
ein italienischer Süßwarenhersteller bereits genau diesen Namen für ein Gebäck
gesichert.
Alfa Romeo nannte das neue Auto deshalb schnell ausschließlich Spider, ergänzt
um die Zahl 1600 für den Hubraum. Bei
der Markteinführung in Deutschland
kostete er 12.990 Mark. Fußmatten aus
Kunststoff und Sitzbezüge aus Kunstleder
sind Cabrio gerecht pflegeleicht. Teppichboden gibt’s nur auf dem Mitteltunnel.
Auch das Lenkrad ist ursprünglich aus
Kunststoff. Sein dünner Kranz gibt den
Blick frei auf die zwei wichtigsten Instrumente – Drehzahlmesser und Tachometer. Mittig in die in Wagenfarbe lackierte
Armaturentafel eingelassen und mit
schmucken Chromrahmen verziert, sind
Uhren für Tankinhalt, Öldruck und Kühlwassertemperatur.
KMVC / Historisches
Der Kofferraum ist trotz seines flachen
Volumens erstaunlich geräumig, notfalls
dient der Platz hinter den beiden Sitzen
als zusätzlicher Stauraum.
Mehr Hubraum für die USA
Während sich das Auto in Europa gut
verkaufte, sorgte die unerwartete Nachfrage nach dem „Graduate Car“ in den
USA für Probleme. Die in den 1960er
Jahre einzige verfügbare 1600er Modellversion mit Doppelvergasern entsprach
ab 1968 nicht mehr den erneut verschärften Abgasgesetzen im US-Bundesstaat
Kalifornien.
Die Lösung
Der aus der Limousine Alfa Romeo 1750
stammende Vierzylinder Motor mit auf
1.779 Kubikzentimeter vergrößertem Hubraum. Für Amerika wurde das Triebwerk
mit der mechanischen Spica-Einspritzung
versehen, die zwar hochkompliziert in
der Wartung ist, aber für ein gesetzeskonformes Abgasverhalten sorgte. Die
Leistung lag mit 113 PS zwar nur geringfügig höher als beim Vorgänger mit 1,6
Liter Hubraum, aber dennoch klettert die
Höchstgeschwindigkeit auf 188 km/h.
Weil der 1750er Motor höher ist als der
1600er, musste zudem der Kühlwasserkreislauf auf ein geschlossenes System
mit Ausgleichsbehälter umgestellt werden. Die für den Kühlwasserstand maßgebliche Einfüllöffnung lag nun tiefer
als der Zylinderkopf. Ein höherer Kühler
aber war unter der flachen Motorhaube
nicht realisierbar. An der Optik änderte
sich wenig. Der Außenspiegel war nun
auf der Tür und nicht mehr auf dem Kotflügel montiert. Zusätzliche Änderungen
waren das Holzlenkrad und der Aschenbecher mit Schiebedeckel. Etwas später
wanderten die dann runden Seitenblinker
vor das Vorderrad.
Darüber hinaus standen Reifen der größeren Dimension 165/14 und andere
Radkappen dem 1750er besser zu Gesicht
als die 155/15er des 1600er Modells.
1750er-Premiere
Die Premiere des 1750 fand im Jänner
1968 auf der Motorshow in Brüssel
statt. Gleichzeitig lief die Produktion
der 1600er Version nach über 6.000
gebauten Exemplaren aus. Mit dem größeren Motor stieg der Preis des Spiders
in Deutschland auf 13.575 Mark. Damit
war der Wunsch vieler junger Leute nach
15
einem offenen Alfa nur noch schwer zu
erfüllen. Immerhin war ein VW Käfer zu
dieser Zeit für weniger als 6.000 Mark
zu haben. Deshalb präsentierte die Mailänder Traditionsmarke schon 1968 den
Spider 1300 Junior und rundete die erste
Baureihe damit ab. Mit 89 PS erforderte
der kurzhubig ausgelegte Vierzylinder
hohe Drehzahlen, erst ab 4.000 Touren
legte er sich richtig ins Zeug. Mit einem
Preis von 10.990 Mark war der Junior
rund 2.500 Mark billiger als der 1750
Veloce. Dies schlug sich jedoch in einer
abgespeckten Ausstattung nieder. So
fielen die Scheinwerfer-Abdeckungen aus
Plexiglas ebenso dem Rotstift zum Opfer
wie der Stabilisator an der Hinterachse
und einige Chromelemente – und der
Zigarettenanzünder. Außerdem wurde
das Holz- durch ein Kunststoff-Lenkrad
ersetzt.
Ende 1969 wurde der Spider (Baureihen
105 und 115) zum ersten Mal tiefgreifend
überarbeitet. Auf dem Auto-Salon in Turin erlebte der Nachfolger seine Premiere. Markantester Unterschied: Der konventionell gestaltete Kofferraum – damit
war der Rundheck-Spider bereits ab 1970
Geschichte.
Heute allerdings gehören Alfa Romeo
Spider aus den 1960er Jahren bei Fans
von Klassikern zu den am meisten begehrten Spider-Versionen.
16
KMVC / Historisches
„Wer den Tod nicht scheut, fährt
„Der Lloyd steht am Berg und
Solche liebevoll gemeinten
Sprüche kursierten unter
Lloyd-Fahrern.
Autos waren nach dem Krieg noch
unerschwinglich. Die Menschen fuhren
Fahrrad oder – wenn sie sich etwas Besseres leisten konnten – ein Motorrad.
Eben noch mussten sich viele das Nötigste zum Leben auf dem Schwarzmarkt
besorgen. Fabriken waren zerstört, die
Wirtschaft rappelte sich erst langsam
wieder auf – noch konnte sich kaum
jemand einen Auto leisten. Doch im
Jahr 1950 begann sich im NachkriegsDeutschland die Wirtschaft wieder zaghaft zu regen. Der Bremer Unternehmer
C. F.-Wilhelm Borgward erkannte den
Wunsch des Volkes als Erster. Und baute
das Auto zur Lage der Nation: Den Kleinwagen Lloyd LP 300.
Sein Geniestreich: Er konzipierte einen
Kleinwagen, der weniger als 3000 Mark
kosten sollte, ein Auto ohne jeglichen
Komfort, ein Auto, das gerade mal das
Nötigste bot. Der Lloyd LP 300 wurde
so zu einem Bestseller der frühen Nachkriegsjahre. Der Kleinwagen mit der
Sperrholz-Karosserie und dem schwächlichen Motor war ein Minimalauto - aber
ein Auto und das bedeutete in der Nachkriegszeit schon etwas. Am beeindruckendsten war das Blech. Seine Qualität,
seine Widerstandsfähigkeit. Optimal
unter Beweis gestellt anlässlich eines
wüsten Unwetters im Jahre 1970, das der
erschreckten Menschheit handtellergroße
Hagel-“Körner“ bescherte, wunderschöne Naturgebilde, aber vehement.
Der Ur-Lloyd LP 300 von 1950.
Seine Karosserie bestand aus mit Kunstleder überzogenem Holz. Ein Mercedes
„Strich acht“ litt sichtlich unter dem
Hagel: Dellen allenthalben. Besitzer Hans
W., Metzgermeister, Gast- und Landwirt,
65 Jahre Lloyd
war sauer. Umso mehr, weil es den viel
belächelten Kleinen nicht erwischt hatte.
Genauer gesagt: erwischt schon, aber
nicht beschädigt. Denn der Lloyd Alexander TS hatte standgehalten – das
elfenbeinfarben lackierte Dach ebenso
wie der dunkelblaue Rest der Karosserie – keine einzige Schramme.Vater war
stolz. Der Rest der Familie auch. Einmal
mehr hatte das sehr überschaubare, aber
unverwüstliche Wägelchen bewiesen, wie
hoch seine Fertigungsqualität war. Nie
hat es uns im Stich gelassen. Unbeirrbar,
sommers wie winters lief es, ohne Murren, ohne Mucken.
Nie neben der Spur
Klar, auf der Autobahn war die ganz rechte Fahrspur Pflicht, mit 25 PS aus 600
ccm Hubraum, verteilt auf zwei Zylinder.
Dennoch kamen wir vom Fleck – und sahen nicht allzu selten bedeutend größere
Automobile noch mal rechts von uns –
auf der Standspur, mit Panne oder Kollaps. Uns ist das nur einmal passiert, wegen eines Reifenschadens, und auch nicht
mit dem Alexander TS, sondern mit einem seiner beiden Vorgänger. An die
kann ich mich nicht mehr so recht erinnern. An den TS sehr wohl, begleitete er
uns doch bis in die frühen 70er hinein,
um dann von einem 124er Fiat abgelöst
zu werden. Aber das ist eine andere Geschichte.
Beeindruckend auch das Lloydsche Motorengeräusch: Beim Anlassen fröhlich
aufmunternd, um dann in ein unverwechselbares, fast stoisches Wimmern
überzugehen, bevor der erste der vier
(synchronisierten!) Vorwärtsgänge per
Schaltstock an der Lenksäule eingelegt
wurde. Der Sound eines luftgekühlten
Viertakt-Zweizylinder-Benzin-Motors mit – alle Achtung! – oben
liegender Nockenwelle (engl. Fachbezeichnung: ohc). Der gehörte zu dem
Auto wie die per Rändel-Schraubrad
mühsam, aber stufenlos zu verstellenden,
durchaus bequemen Kunstleder-Vordersitze, das gepolsterte Armaturenbrett
und die Falttaschen in den nach vorne
öffnenden zwei Türen. Quell großer Begeisterung: das aufpreispflichtige Stahlschiebedach - im Kontrast zu den meisten
Faltdächern, die damals en vogue waren,
eine sehr solide Institution. Eine Heizung
gab es auch, die musste extra bezahlt
werden, obwohl dem Vernehmen nach
kein Alexander TS ohne sie ausgeliefert
wurde; sie verbreitete einen leicht muffigen Geruch, der indes zumindest im
Winter stets willkommen war. Es wurde
dann bald behaglich warm.
„Mit Lloyd um die Welt“. Dieser und
ähnliche Slogans sollten ein ums andere
Mal die Vorzüge der Autos aus Bremen
hervorheben: zuverlässig – wirtschaftlich
– und dennoch leistungsfähig. Wir konnten dem nur zustimmen, aber da man in
Bremen nicht auf unsere „User-Reklame“
angewiesen sein wollte, schickten die
Hersteller einen LP 600 (den Vorgänger
der Alexander-Reihe) öffentlichkeitswirksam auf die Fahrt von der Hansestadt
nach München: 834 vom ADAC überwachte Kilometer, die das Auto ohne
jegliche Probleme in elf Stunden und 43
Minuten zurücklegte. Die Spritkosten betrugen 8,14 DM.
Der Leukoplastbomber
Die „Lloyd Maschinenfabrik“ war 1949 in
Bremen gegründet worden. Gründervater war Carl F. W. Borgward (1890–1963),
der auch größere und ziemlich luxuriöse
Autos unter seinem Namen baute – zum
Beispiel die Borgward Isabella oder, 1949,
KMVC / Ankündigung
17
Lloyd“ oder
heult.“
Die „CLASSIC
MIT HERZ“ als
„Rollendes Museum“
den Borgward Hansa 1500.
1950 erblickte dann der Lloyd
LP 300 das Licht der Nachkriegswelt. Seine Karosserie
bestand aus mit Kunstleder
überzogenem Holz, und kleinere Blessuren konnten einem
hartnäckigen Gerücht zufolge
mit Heftpflaster behandelt, i.
e kaschiert, werden: Geburt
des „Leukoplastbombers“.
Der LP 300 wurde von April
1950 bis Ende 1952 gebaut,
rund 18.000 Stück liefen von
den Bändern im Bremer Werk.
Die Produktpalette des
10-PS-Zweitakters (!) reichte vom normalen Pkw über
einen Karren- und einen
Lieferwagen bis hin zu einem
recht schicken Coupé. Statistik aus Bremen: Es folgten LP
400 (nein, nicht der gleich
benannte erste Lambor­
ghini-Countach aus dem Jahr
1974), LP 600 und schließlich
Alexander TS. Vom LP 600
wurden offenbar mehr als
170.000 Stück verkauft, vom
LP 400 immerhin deutlich
über 100.000.
Überhaupt war der LP 600
Standard das erfolgreichste
Modell von Borgward, der
1961 Konkurs anmelden
musste. Nicht ganz so
„avanciert" wie der TS, aber
auch um einiges preiswerter, kostete er in der
Basisversion 3580 DM. Zu
den Extras gehörten unter
anderem ein synchronisiertes
Viergang-Getriebe (machte
Zwischengasgeben obsolet
– damals nicht selbstverständlich) und Schiebedächer.
Motorjournalisten lobten den
LP 600 als den preisgünstigsten unter den Viersitzern
in Deutschland.
Nachgerade sensationell war
denn auch die Weltreise von
Wolfgang Block: Der Bremer
besuchte mit seinem eher
standardmäßig bestückten
LP 600 sozusagen alle wichtigen Länder der Erde und
legte dabei 54.000 Kilometer
zurück – ohne größere Aussetzer, wie kolportiert wird.
Block kam heil und glücklich
wieder am Startort Bremen an
– und strafte alle jene Lügen,
die höhnisch skandierten:
„Wer den Tod nicht scheut,
fährt Lloyd.“
Sie gilt als Fixpunkt
im Kalender der sogenannten Classics;
die österreichischen
und internationalen
Oldtimer-Freaks haben sich
das Datum längst rot markiert:
Die „9. FIZZERS Karawanken Classic“ des
C.A.R. Teams Ferlach, die
vom 19. bis 21. Mai in
Kärnten gefahren wird. Für
die vielen PS-Fans an der
Strecke ist sie ein „Rollendes
Museum“, von den Teilnehmern wurde sie längst zur
„Classic mit Herz“ gekürt.
100 Piloten aus elf Nationen, Autos, die das Herz des
Betrachters höher schlagen
lassen. Dazu unsere Kärntner
Landschaft, der touristische
Hot Spot Pörtschach, mit
Etappen um den Wörthersee; Feldkirchen, St. Urban,
St. Veit, Ferlach u.a. werden
angefahren, in der Rosentaler Büchsenmacherstadt
stehen auch ein Grand Prix
auf dem Hauptplatz sowie
tags darauf der von den
Drivern so beliebte ParallelSlalom auf dem Programm.
Die „9. FIZZERS Karawanken
Classic“ (Fizzers =ein
Süßigkeiten-Hersteller
mit dem britischen
Stammwerk Swizzles;
in Österreich werden
jährlich 25 Millionen FizzersRollen gegessen) zählt zur
ÖMVV-Staatsmeisterschaft,
zur Alpe-Adria-Classic und
sechs weiteren internationalen Wertungen. Fahrtleiter
ist DI Gerd Figura, einst
selbst Akteur der berühmtberüchtigten „Karawanken
„Safari“ Rallye“, mit der
sich das C.A.R. Team Ferlach
damals europaweit einen
Namen gemacht hat.
Alte Autos, begeisterte
Zuschauer. Ein Blick in die
Ergebnisliste 2015 sagt alles.
Sieger Marc Schlager (St)
in einem Toyota Celica ST
Baujahr 1972, vor seinem
Landsmann Erich Volk,
der einen Ford Mustang
Fastback/1966 pilotierte.
Auf Rang drei der Kärntner
Ex-Staatsmeister Joschi
Weithaler in einem Skoda
1000 MB, der auch schon 52
Jährchen auf den Felgen hat.
*M
ehr auf
www.carteam-ferlach.at
18
KMVC / Ankündigung
In Ku rz fo rm
KMVC-Frankreich-SpanienKulturreise im Juni 2016
1. Tag, 5. 6. 2016: Kärnten – Nizza
2. Tag, 6. 6. 2016: Nizza – Orgon – Avignon – Estezargues
Orgon besuch des Musée Automobile de Provence. In Avignon
Stadtführung
3. Tag, 7 . 6. 2016: Estezargues – Narbonne
Saintes-Maries-de-la-Mer Besuch Besichtigung Aigues-Mortes
4. Tag, 8. 6. 2016: Narbonne – Toulouse
Stadtbesichtigung in Carcassonne. In der Nähe von Toulouse
besichtigen wir das Werk des Flugzeugherstellers Airbus
5. Tag, 9. 6. 2016: Toulouse – Lourdes, Besuch von Lourdes.
Nachmittag ein Abstecher in die Pyrenäen
6. Tag, 10. 6. 2016: Lourdes – Santander
Über Bayonne und Bilbao fahren wir nach Santander an der
Westküste Spaniens.
7. Tag, 11. 6. 2016: Ruhetag in Santander
Ruhetag für uns alle aber auch für den Fahrer und den Bus ein idealer Badetag.
8. Tag, 12. 6. 2016: Santander – Santiagno de Compostela
Über Gijon nach Santiago de Compostela. Fußmarsch am Jakobsweg oder mit dem Bus mitfahren!
9. Tag, 13. 6. 2016: Santiago – Logrono
Weiter in Richtung Osten – durch das Landesinnere vorbei an
Leon und Burgos nach Logrono.
10.Tag,14.6.2016: Logrono – Saragossa – Montserrat
in Saragossa Aufenthalt zu individuellen Besichtigungen
11. Tag, 15. 6. 2016: Montserrat – Barcelona – Fährüberfahrt
– Genua
In Barcelona Vormittag Stadtführung!
12. Tag, 16. 6. 2016: Genua – Kärnten
Alle weiteren Informationen (auch alle Links zu den besuchten
Sehenswürdigkeiten) zu dieser Reise finden Sie auf unserer
Homepage www.kmvc.at und per Telefon bei Gerhard Setschnagg 0664 5023429 oder DI Gerhard Reichl 0676 3301714.
Wir senden euch diese Ausschreibung bei Bedarf auch gerne
per Post zu! ANMELDESCHLUSS 10. APRIL 2016!!!
Die Organisatoren der Reise, die zwei Gerhard‘s, würden sich
über eine rege Teilnahme sehr freuen!
Preise pro Person bei mindestens 25 Teilnehmern:
Pauschalpreis im Doppelzimmer:
E 1.785,–
Preise pro Person bei mindestens 30 Teilnehmern:
Pauschalpreis im Doppelzimmer:
E 1.685,–
Preise pro Person bei mindestens 35 Teilnehmern:
Pauschalpreis im Doppelzimmer:
E 1.625,–
Einzelzimmer- und Einzelkabinenzuschlag
E 485,–
s Die drei Puchfahrer, Heinz, Gerhard und Peter (v.l.n.r.)
Frankreichs
immer einen
Meine Vorliebe für die
herrlichen Landschaften Frankreichs ist ja
hinlänglich bekannt!
Begonnen hat die Leidenschaft bereits im Jahre
1964 (!): Unterwegs in einem
Steyr-Puch 650 T, hat mich
schon damals, auf meinem
Weg nach Spanien und Marokko, der Südosten Frankreichs total fasziniert und von
da an hat mich dieses Land
nicht mehr losgelassen. Die
Folge war, dass ich bisher
schon einen guten Teil von
„La France“ bereist habe,
trotzdem, im vergangenen
September war also die Zeit
wieder reif für einen Frankreich-Urlaub!
Die Ziele der Reise hatte
ich schon lange im Kopf:
Einige Sehenswürdigkeiten
im äußersten Westen der
Provence fehlten mir noch.
Auch einige in der Region
des Languedoc-Roussillon
(zwischen der Mündung des
Rhône, hinunter bis zu den
Pyrenäen). Gänzlich neu war
mir aber noch die Region
Midi-Pyrénées (entlang der
östlichen Pyrenäen, zwischen
Perpignan und Pau), sowie
das kleine Fürstentum Andorra.
Sieben Stützpunkte waren
rasch gefunden, die, wie es
sich bei meinen Puch-Touren
stets gut bewährt hat, mit
dem Gespann anzufahren
sein würden, und von denen
aus dann Tagestouren mit
dem Puch unternommen
werden sollten. Für den 4.
September 2015 war mein
Start geplant, die Tour sollte
ca. 20 Tage dauern, klima­
tisch ein idealer Zeitraum für
eine solche Reise!
Bereits ein Jahr vor Fahrtbeginn haben zwei erprobte
Teams vom Steyr-Puch-Club
Salzbg. (Heinz & Elfi REPKA,
sowie Peter & Karin WOLFF)
an meinen Plänen Gefallen
gefunden und ihre Teilnahme
fix zugesagt. Ich konnte also
sofort mit der Quartiersuche
beginnen.
Aber, gar nicht so leicht, für
KMVC / Berichte
s Mittelalterliches Haus in Penne
19
s In den Schluchten des Tarn
Süden ist
Urlaub wert
3 Paare mit 3 kompletten Gespannen,
entsprechende Unterkünfte zu finden,
da dabei ja 9 Park­plätze anfallen würden.
Nach vielen Mails war endlich Anfang
Mai 2015 alles erledigt und so konnte,
wie geplant im September gestartet werden!
1. PUCH-Tour: Sie führte von unserem 1. Stützpunkt nahe ANDUZE, in die
SCHLUCHTEN der ARDÈCHE: Romantische, enge Straßen mit gesicherten Aussichtspunkten von denen aus man eindrucksvolle Aus- und Tiefblicke genießen
kann. Wildromantisch!
2. PUCH-Tour: Vom gleichen
Stützpunkt aus, als Ziel die berühmten
SCHLUCHTEN des TARN (östl. von MILLAU): Der Cañon ist ca. 600 m tief in den
Karst eingeschnitten, atemberaubende
PUCH-Strecke zwischen steilen Felswänden, enge Tunnels. Großartig!
3. PUCH-Tour: Vom Stützpunkt GRAULHET aus: Eine lohnende Tagesrunde
zu drei der schönsten mittelalterlichen
Dörfer Frankreichs: CASTELNAU-deMONTMIRAL, diese Bastide (Wehrdorf)
wurde 1222 gegründet, dann die Bastide
PUYCELSI aus dem 15. Jhdt. und die berühmte Bastide CORDES sur CIEL, aus
dem 13. Jhdt., die in unvergleichlich schöner Lage auf der Spitze eines Berges liegt.
Alle drei Wehrdörfer bieten wunderbar
gepflegtes mittelalterliches Flair! Nicht
zu vergessen die alte Burganlage von
PENNE, die hoch über einem Abgrund
auf der Spitze einer Felsnadel (!) errichtet
wurde. Den Tag beschlossen wir in der
geschichtsträchtigen, reizvollen Stadt
ALBI, die übrigens den, im 12. und 13.
Jhdt. verfolgten protestantantischen ALBIGENSERN (od. KATHARERN) den Namen gegeben hat. ALBI ist auch Geburtsstadt des Malers TOULOUSE-LAUTREC.
4. PUCH-Tour: Von unse­rem Stützpunkt nahe BAGNÈ­RES-de-BIGORRE auf
den, von der Tour de France bekannten
COL-d’ASPIN. Tags darauf stand ein Besuch der interessanten Stadt LOURDES
am Programm.
5. PUCH-Tour: Von unserem, nahe
QUILLAN gelegenen Stützpunkt war
es nicht weit bis zu der faszinierenden
mittelalterlichen Festungs­stadt CARCASSONNE. Sie gilt heute als die beeindruckendste, noch erhaltene his­torische
Festung Europas! Sie war ab 1209 eines
der Katharerzentren und wurde als uneinnehmbar bezeichnet.
6. PUCH-Tour: Vom gleichen Stützpunkt wie am Vortag, ging es über den
COL-de-JAU, dann weiter auf maßgeschneiderten Puch-Strecken, über MOSSET nach PRADES. Von hier nach EUS,
das mit Abstand zu den schönsten histo-
s Der Ardeche-Durchbruch
s Carcasonne
s Mittelalterliches Haus in Puyelsi
20
K MVC /Berichte
s Die mittelalterliche Stadt Aigues-Mortes
s Die Arena von Arles
s Die alten Schleusen von Fonseranes
rischen Dörfern des Landes zählt!!!
Weiter im Norden eine echte Herausforderung: Die SCHLUCHTEN von GALAMUS ... die Straße weist auf einer Länge
von ca. 2,5 km, mit nur ganz wenigen
Ausweichen, oft nur eine Breite von max.
2,50 m auf, sie wurde kühn in die senkrechten Felswände geschlagen.
Den Abschluss bildete der Besuch der
beiden schicksalsträchtigen KatharerBurgen PEYREPERTUSE und QUÉRIBUS.
Eine beeindruckende Tagestour!
7. PUCH-Tour: Vom gleichen Stützpunkt wie am Vortag: Eine interessante
Fahrt ins kleine Fürstentum ANDORRA.
Gleich nach der Staatsgrenze geht es bei
PORT-d’ENVALIRA auf eine beachtliche
Höhe von 2.408 m. Der kleine Staat hat
sich in den letzten Jahrzehnten zu einem
Paradies für Wintersport mit entsprechenden Hotelbauten gewandelt. Die Lebenshaltungskosten sind hier erstaunlich
günstig. In ENCAMP befindet sich ein
sehr schönes AUTOMOBIL-MUSEUM!
8. PUCH-Tour:Am Weg zum nächsten
Stützpunkt, nahe AVIGNON, lohnte es
sich, bei BÉZIERS eine Pause einzulegen,
um die historische SCHLEUSENANLAGE von FONSÉRANES im Verlauf des
CANAL-du-MIDI zu besichtigen. Sie ging
1680 (!), gemeinsam mit dem, von PAUL
RIQUET geplanten und gebauten, 240
km langen CANAL-du-MIDI in Betrieb,
der noch heute, verlängert um den Unterlauf der GARONNE, eine schiffbare
Wasserverbindung zwischen dem Mittelmeer und dem Atlantik darstellt. Die alte
Schleusenanlage von FONSÉRANES bewältigt mit 6 Kammern, auf einer Länge
von bloß 300 m einen Höhenunterschied
von 14 m ! Sie hat zwar im Laufe ihres
Bestehens laufend technische Verbesserungen erfahren, wird aber immer noch
von Hand betrieben! Hut ab!
9. PUCH-Tour: Vom Stützpunkt ESTÉ­
ZARGUES aus, haben wir nicht nur AVIG­
NON besichtigt, jene Stadt, in der im
Mittelalter 7 Päpste und 5 Gegenpäpste
im Zeitraum von 121 Jahren residiert
haben, sondern es hat sich auch gleich
der Besuch der reizvollen Stadt ARLES
angeboten, die einst römisches Verwaltungszentrum für Gallien war. Die gut
restaurierte ARENA oder das ANTIKE
THEATER belegen die einstige Bedeutung. Danach war es natürlich eine Verpflichtung auch durch die noch weitgehend naturbelassene Landschaft der CAMARGUE zu fahren und hier Produkte
der Region zu kaufen! So etwa CAMARGUE-REIS (sehr geschmackvoll !), das
edle FLEUR DE SEL (Meersalz), guten
Wein aus dem Rhône-Delta, oder SANDWEIN (der wächst tatsächlich auf Sand!)
u.s.w. Und wenn man schon in der
CAMARGUE ist, dann darf man keinesfalls an der, mit wohl tragischer Geschichte verbundenen, kleinen Stadt AIGUESMORTES vorbei fahren!
10. PUCH-Tour: Zum Abschluss haben wir noch dem kleinen, aber feinen
MUSÉE-d’AUTOMOBILE-de-PROVENCE
in der Nähe von ORGON einen Besuch
abgestattet um dort die liebevoll gepflegten Exponate zu bewundern.
Da es sich machen ließ, konnte ich für
uns noch rasch einen Einkaufsbesuch in
der ältesten Olivenölmühle Frankreichs,
in FLAYOSQUET organisieren und dies
mit einer kurzen Einkehr in die, mich immer wieder beeindruckende ABTEIde-THORONET verbinden.
Zusammenfassend darf ich sagen, dass
sich die immerhin anstehenden ~3.800
Gespann-km und ~1.700 PUCH-km der
Reise, dank guter Laune, Kameradschaft
und Teamgeist in unserer Gruppe, ganz
mühelos bewältigen ließen! ... „Chapeau!“
würde der Franzose sagen.
Ich muss gestehen, dass unsere Urlaubstage NICHT ausgereicht haben, denn
eine ganze Fülle an Sehenswertem und
Interessantem hätte es noch gegeben, das
wir leider nicht mehr in unser Programm
aufnehmen konnten.
Trotzdem sehe ich diesen Mangel positiv,
denn es ist für mich ein triftiger Grund,
so bald als möglich wieder in Frankreich
Gerhard Reichl
zu urlauben!
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unseren Aktivitäten teilzunehmen.
Ein weiterer langjähriger
Freund unseres Clubs,
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am 9. Februar verstorben.
Als er und seine Frau noch
bei guter Gesundheit
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wieder mit ihrem grauen
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Veranstaltungen in Kärnten und am Oldtimerurlaub in Portoroz teil.
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