Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung
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Jahresprogramm 2016 Fort- und Weiterbildung
JAHRESPROGRAMM 2016 Fort- und Weiterbildung IMPRESSUM Bildung im Johanneswerk Ev. Johanneswerk e. V. Schildescher Straße 101 – 103 33611 Bielefeld Stabsabteilung Personalmanagement Leitung: Dr. Susanne Schweidtmann Verwaltung: Inge Mäkelburger Telefon 05 21 . 801 - 25 57 Telefax 05 21 . 801 - 25 59 E-Mail [email protected] Redaktion: Barbara Hobbeling und Judith Storm Gestaltung: Tina und Jan Paschetag, Bielefeld Layout / Satz: Hanns Püllen, Bielefeld Herstellung: Grafische Werkstätten, Kassel Sie finden uns im Internet: www.fortbildungen-johanneswerk.de JAHRESPROGRAMM 2016 Fort- und Weiterbildung Bildung hilft, Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden zu können. Stefan Rogal (*1965), Autor, Herausgeber und Kolumnist INHALT Unser Angebot für Ihre Einrichtung 6 Kurskalender 7 1 LEBEN MIT DEMENZ 17 2 LEBEN MIT BEHINDERUNGEN 29 3 LEBEN BIS ZULETZT 41 4 BETREUUNG, BEGLEITUNG UND PFLEGE 51 5 FÜHRUNG UND KOOPERATION 63 6 RECHTSFRAGEN/VERWALTUNG 79 7 GESUNDHEIT 91 8 HAUSWIRTSCHAFT 99 Dozenten- / Referentenverzeichnis 104 Organisatorische Hinweise 107 Fort- und Weiterbildung im Ev. Perthes-Werk 109 Seminare der Bildung und Beratung Bethel 110 Unsere Bildungsstätten 111 Anmeldeformulare 115 5 Unser Angebot für Ihre Einrichtung Das Jahresprogramm bietet Ihnen eine vielfältige Auswahl an Seminaren. Mitarbeitende können sich dort in Distanz zum Arbeitsalltag auf Fachfragen konzentrieren und hoffentlich anschließend neues Wissen und Problemlösungen in der Praxis umsetzen. In vielen Fällen lassen sich allerdings nachhaltigere Effekte durch Fortbildung/Beratung vor Ort erzielen – bezogen auf die jeweils vorhandenen Konzepte, Ziele und realen Ressourcen, mit Gruppen von Mitarbeitenden aus einem Wohnbereich, einer Einrichtung oder Region. Bildung im Johanneswerk entwickelt in Kooperation mit Ihnen geeignete Angebote, die zum spezifischen Bedarf Ihrer Einrichtung passen. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Nähe zur Alltagspraxis. Außerdem stellen wir Ihnen erfahrene und qualifizierte Dozent/innen zur Verfügung. Bei Fragen zu Inhouse-Veranstaltungen: Sprechen Sie uns an! Ihre Bildung im Johanneswerk Ansprechpartnerin: Barbara Hobbeling, Referentin Bildung im Johanneswerk Telefon 05 21 . 801 - 25 40 [email protected] 6 H AUSINTERNE FORTBILDUNGEN LEGENDE LEBEN MIT DEMENZ FÜHRUNG UND KOOPERATION LEBEN MIT BEHINDERUNGEN RECHTSFRAGEN / VERWALTUNG LEBEN BIS ZULETZT GESUNDHEIT BETREUUNG, BEGLEITUNG UND PFLEGE HAUSWIRTSCHAFT Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite Bielefeld 18 JANUAR 2016 14. Richtiges Handeln bei aggressivem Verhalten von Menschen mit einer Demenz (16/003-1) FEBRUAR 2016 01. – 03. Qualifiziert fürs Quartier – Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement (16/301) Bad Salzuflen 64 09. Reden statt Schweigen – Kommunikation mit Angehörigen (16/372-1) Bielefeld 67 10. – 11. Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für Dienstplanende (16/859-1) Bochum 81 16. Epilepsie – Sicherer Umgang im Betreuungsalltag (16/060) Bochum 31 18. Richtiges Handeln bei aggressivem Verhalten von Menschen mit einer Demenz (16/003-2) Bochum 18 25. Validation (16/025) Bielefeld 19 29. Die theologische Dimension in einem diakonischen Unternehmen – Werte, Identität, Spiritualität (16/655-1) Bielefeld 68 7 Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite MÄRZ 2016 03. – 04. Das Mitarbeitergespräch im Ev. Johanneswerk (16/307-1) Bielefeld 69 09. Richtiges Handeln bei aggressivem Verhalten von Menschen mit einer Demenz (16/003-3) Bielefeld 18 09. – 11. Die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD) – Einführungsseminar (16/455) Bad Salzuflen 80 14. „So sing ich denn mit frohem Mut“ – Volkslieder und Evergreens – Singen im Kontakt mit alten Menschen (16/207-1) Bochum 53 15. – 16. Klangmassage nach Peter Hess® – Ausbildungsseminar Teil II mit therapeutischer Zielrichtung und anerkanntem Zertifikat (16/110-B) Bielefeld-Bethel 92 15. – 16. Wachsenden Arbeitsanforderungen erfolgreich begegnen (16/703-1) Bochum 93 17. Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für MAVen (16/860-1) Bielefeld 82 APRIL 2016 8 05. Pflege auf dem neuesten Stand – Seminar für Mitarbeitende mit pflegerischen Aufgaben (16/203) Bochum 54 06. Tarifrecht für Führungskräfte (16/468) Bielefeld 83 07. Sichere Medikation oder Sicherheit im Umgang mit verordneter Medikation – Ein Beitrag zum Risikomanagement in der Pflege (16/215-1) Bielefeld 55 07. Mit Menschen mit Demenz kommunizieren und Kontakt aufbauen (16/760-1) Kamen 20 08. Praxisreflexion für Bereichsleitungen in der Alten- und Behindertenarbeit (16/318-1) Bochum 70 11. „Klinge lieblich, klinge sacht …“ – Musik in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen (16/116-1) Bochum 44 KALENDER Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite 12. Mobilität erhalten und unterstützen – Bewegungsförderung – rückenschonend und mit wenig Anstrengung (16/166-1) Bochum 95 12. – 14. Kinaesthetics Grundkurs (16/157-1) Bielefeld 94 13. Schmerzmanagement in der Pflege – nterstützung bei akuten und chronischen U Schmerzen nach den nationalen Experten standards (16/208-1) Bochum 56 14. Arbeitsrecht für Führungskräfte I (16/464) Bochum 84 18. Mit dem Körper sprechen, wenn Worte nicht mehr ankommen (16/023-1) Bochum 21 19. – 20. Individuelle Betreuungsplanung (16/079) Bochum 32 20. – 21. Herausforderndes Verhalten – Was uns Menschen mit Behinderungen durch ihr „auffälliges“ Verhalten mitteilen (16/051-1) Kamen 33 21. Mit allen Sinnen essen – Orale Stimulation bei Menschen mit Demenz (16/021) Bochum 22 21. DV „Schutz vor Diskriminierung, Mobbing und Belästigung am Arbeitsplatz“ (16/900) Bielefeld 71 25. Professionelles Selbstverständnis in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen – Grundlagen für Mitarbeitende ohne pädagogische Fachkraftausbildung (16/072) Bochum 34 25. Richtiges Handeln bei aggressivem Verhalten von Menschen mit einer Demenz (16/003-4) Bielefeld 18 26. – 27. Basale Stimulation® in der Betreuung von Menschen mit Einschränkungen – Betreuung mit allen Sinnen (16/015-1) Bielefeld 23 26. – 27. Palliative Versorgung von Menschen mit Behinderung – Wenn Sie glauben, es ist nichts mehr zu machen, können Sie noch sehr viel tun (16/068) Bochum 35 28. – 29. Praxisanleitung in der Behindertenhilfe individuell und professionell gestalten – Zwischen Anspruch und Wirklichkeit (16/304) Bochum 72 9 Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite 29. Der sichere Weg zur korrekten Pflegestufe – das Einstufungsmanagement! (16/209-1) Bielefeld 57 02. Servicekultur und Umgang mit alten Menschen (16/759-1) Bochum 100 10. Sterbende begleiten – menschlichen Beistand geben (16/111) Bielefeld 45 11. Kommunikationsangebote für stark bewegungseingeschränkte und bettlägerige Menschen mit Demenz (16/220-1) Bochum 24 12. Sichere Medikation oder Sicherheit im Umgang mit verordneter Medikation – Ein Beitrag zum Risikomanagement in der Pflege (16/215-2 und 16/215-3) Bochum 55 12. – 13. Pflege auf dem neuesten Stand – Seminar für Mitarbeitende mit pflegerischen Aufgaben (PFL 16/099) Bielefeld-Bethel 54 19. Der sichere Weg zur korrekten Pflegestufe – das Einstufungsmanagement! (16/209-2) Bochum 57 20. Begegnungen kreativ gestalten (16/031) Bielefeld 25 24. Menschen mit einer Demenz Tätigkeiten und Beschäftigungen anbieten (16/013-1) Bielefeld 26 24. Geistige Behinderung und Demenz – Wenn Menschen mit geistiger Behinderung alt werden und zusätzlich an einer Demenz erkranken (16/056) Bochum 36 30. Essen und Trinken im Alter (16/754-1) Bochum 101 01. Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für MAVen (16/860-2) Bochum 82 02. Reduzierung von freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM) (16/202-1) Bochum 58 MAI 2016 JUNI 2016 10 KALENDER Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite 07. – 08. demenz balance-Modell© – Innenwelten der Demenz erleben und verstehen (16/027) Bielefeld 27 08. Die theologische Dimension in einem diakonischen Unternehmen – Werte, Identität, Spiritualität (16/655-2) Bochum 68 14. Mit dem Körper sprechen, wenn Worte nicht mehr ankommen (16/023-2) Bielefeld 21 15. – 16. Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für Dienstplanende (16/859-2) Bielefeld 81 20. – 22. Psychische Störungen und Erkrankungen – nicht nur bei Menschen mit geistiger Behinderung (16/057) Bochum 37 20. – 22. Kinaesthetics Grundkurs (16/157-2) Kamen 94 21. Sterben, Tod und Trauer – Ein „schweres“ Thema, auch für Betreuungskräfte § 87b (16/101-1) Bielefeld 46 22. Wie sag ich’s klar und angenehm – Harmonische Kommunikation an Schnittstellen im Team (16/373-1) Bielefeld 73 23. Servicekultur und Umgang mit alten Menschen (16/759-2) Bielefeld 100 23. Sinn und Unsinn von Diäten in bestimmten Ernährungssituationen (16/755) Bochum 102 27. Umgang mit „schwierigen“ Angehörigen – Der Angehörige – das unbekannte Wesen (16/363-1) Bielefeld 74 19. Sichere Medikation oder Sicherheit im Umgang mit verordneter Medikation – Ein Beitrag zum Risikomanagement in der Pflege (16/215-4) Bielefeld 55 26. Mobilität erhalten und unterstützen – Bewegungsförderung – rückenschonend und mit wenig Anstrengung (16/166-2) Bielefeld 95 JULI 2016 11 Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite AUGUST 2016 09. Schmerzmanagement in der Pflege – Unterstützung bei akuten und chronischen Schmerzen nach den nationalen Experten standards (16/208-2) Bielefeld 56 29. „Das Einmaleins der Grundpflege“ – Ein Seminar für Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung (16/158-1) Kamen 59 30. Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen (FAB) (16/053) Bochum 30 SEPTEMBER 2016 12 12. – 13. Basale Stimulation® in der Betreuung von Menschen mit Einschränkungen – Betreuung mit allen Sinnen (16/015-2) Bochum 23 13. Mit Menschen mit Demenz kommunizieren und Kontakt aufbauen (16/760-2) Kamen 20 13. – 14. Wachsenden Arbeitsanforderungen erfolgreich begegnen (16/703-2) Bielefeld 93 15. Servicekultur und Umgang mit alten Menschen (16/759-3) Bochum 100 16. Kommunikationsangebote für stark bewegungseingeschränkte und bettlägerige Menschen mit Demenz (16/220-2) Bielefeld 24 19. Palliative Care Plus (Demenz) – Palliativversorgung bei Menschen mit Demenz praktisch anwenden (16/109-1) Bad Salzuflen 43 19. – 21. Palliative Pflege für Pflegefachkräfte (Kompaktkurs) – Sorgsamer Umgang (16/115) Bochum 47 20. Reden statt Schweigen – Kommunikation mit Angehörigen (16/372-2) Kamen 67 22. „Klinge lieblich, klinge sacht …“ – Musik in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen (16/116-2) Bielefeld 44 KALENDER Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite 26. „So sing ich denn mit frohem Mut“ – Volkslieder und Evergreens – Singen im Kontakt mit alten Menschen (16/207-2) Bielefeld 53 26. – 27. Persönliche Zukunftsplanung eingebunden im Hilfesystem für Menschen mit Unterstützungsbedarf (16/074) Bochum 38 27. Wie sag ich’s klar und angenehm – Harmonische Kommunikation an Schnittstellen im Team (16/373-2) Kamen 73 29. Reduzierung von freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM) (16/202-2) Bielefeld 58 29. Sterben, Tod und Trauer – Ein „schweres“ Thema, auch für Betreuungskräfte § 87b (16/101-2) Bochum 46 OKTOBER 2016 05. – 06. Warum ist es manchmal so schwierig … – Kundenorientierung im beruflichen Alltag (16/361) Bielefeld 75 06. Menschen mit einer Demenz Tätigkeiten und Beschäftigungen anbieten (16/013-2) Kamen 26 11. Sichere Medikation oder Sicherheit im Umgang mit verordneter Medikation – Ein Beitrag zum Risikomanagement in der Pflege (16/215-5) Bielefeld 55 26. Essen und Trinken im Alter (16/754-2) Bochum 101 26. – 28. Kinaesthetics Grundkurs (16/157-3) Bielefeld 94 27. Mobilität erhalten und unterstützen – ewegungsförderung – rückenschonend und mit B wenig Anstrengung (16/166-3) Bochum 95 31. Einheitliches Beschwerdemanagement (16/320) Bielefeld 76 NOVEMBER 2016 02. Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) (16/334-1) Bielefeld 77 02. Mitarbeitervertretungsgesetz für MAVen – Aufbauseminar (16/471) Bochum 85 13 14 Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite 04. „Männersache“ (16/221) Bielefeld 60 07. – 10. Weiterbildung zur (Wohn-)Bereichsleitung in der Alten- und Behindertenarbeit (16/300-1) Bad Salzuflen 65 08. Basale Kommunikation mit Sterbenden – Reflexion von Erfahrungen, Impulse für Betreuungskräfte nach § 87b (16/110) Bielefeld 48 10. Das Mitarbeitervertretungsgesetz – Ein Seminar für Leitungen (16/456) Bielefeld 86 11. Grundlagen für eine einfache Anwendung ätherischer Öle – Pflanzendüfte sind Musik für unsere Sinne (16/160-1) Bielefeld 61 14. Grundlagen für eine einfache Anwendung ätherischer Öle – Pflanzendüfte sind Musik für unsere Sinne (16/160-2) Bielefeld 61 14. – 15. Von der Betreuung zur Assistenz (16/078) Bochum 39 15. Die theologische Dimension in einem diakonischen Unternehmen – Werte, Identität, Spiritualität (16/655-3) Bielefeld 68 16. – 17. „Raus aus dem Hamsterrad“ – Achtsam leben und arbeiten – ein gesundes Selbst- und Zeit management entwickeln (16/131-B) Bielefeld-Bethel 96 17. Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) (16/334-2) Bochum 77 17. – 18. Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für Dienstplanende (16/859-3) Bielefeld 81 21. Arbeitsrecht für Führungskräfte II (16/470) Bochum 87 21. smoothfood – fünf Sterne für die Heimküche (16/757) Bielefeld 103 21. – 23. Praxisanleitung in der Pflege (16/400-1) Bielefeld 66 23. – 24. Das Mitarbeitergespräch im Ev. Johanneswerk (16/307-2) Bochum 69 28. Rechnungswesen konkret – Grundlagen, Abläufe, Regelungen – Praktische und formale Voraussetzungen und Anforderungen (16/802) Bochum 88 ® KALENDER Datum Titel/Untertitel (Kurs-Nummer) Ort Seite 29. Mobilität erhalten und unterstützen – Bewegungsförderung – rückenschonend und mit wenig Anstrengung (16/166-4) Bochum 95 30. – 01. Herausforderndes Verhalten – Was uns Menschen mit Behinderungen durch ihr „auffälliges“ Verhalten mitteilen (16/051-2) Bochum 33 30. – 01. Basisqualifikation Pflege – unter Einbeziehung delegierbarer Maßnahmen der medizinischen Behandlungspflege – §§ 132, 132a Abs. 2 SGB V vom 1. 10. 2015 (16/150) Kamen 52 DEZEMBER 2016 01. – 02. Arbeitsrecht und Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD) für (Wohn-) Bereichsleitungen (16/458) Bad Salzuflen 89 06. Umgang mit „schwierigen“ Angehörigen – Der Angehörige – das unbekannte Wesen (16/363-2) Bochum 74 14. – 16. Palliative Care nach § 39a SGBV – Schwerkranke und Sterbende pflegen und begleiten (16/100-1) Bad Salzuflen 42 15 LEBEN MIT DEMENZ 1 Richtiges Handeln bei aggressivem Verhalten von Menschen mit einer Demenz 18 Validation 19 Mit Menschen mit Demenz kommunizieren und Kontakt aufbauen 20 Mit dem Körper sprechen, wenn Worte nicht mehr ankommen 21 Mit allen Sinnen essen 22 Basale Stimulation in der Betreuung von Menschen mit ® Einschränkungen 23 Kommunikationsangebote für stark bewegungseingeschränkte und bettlägerige Menschen mit Demenz 24 Begegnungen kreativ gestalten 25 Menschen mit einer Demenz Tätigkeiten und Beschäftigungen anbieten 26 demenz balance-Modell© 27 17 16/003 Zeit und Ort Richtiges Handeln bei aggressivem Verhalten von Menschen mit einer Demenz 16/003-1: 14. Januar 2016 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld 16/003-2: 18. Februar 2016 (Do) Berufskolleg Bochum 16/003-3: 09. März 2016 (Mi) Volkening-Haus, Bielefeld 16/003-4: 25. April 2016 (Mo) Volkening-Haus, Bielefeld Inhalt / Ziel Häufig kommt es bei der Pflege von Menschen mit einer Demenz zu Konflikten. Die Absichten der Pflegenden bei der Versorgung werden nicht immer erkannt. Menschen mit einer Demenz fühlen sich bedrängt, können sich nicht sprachlich mitteilen und setzen sich körperlich zur Wehr. Auch in Situationen des sozialen Zusammenlebens kann es zu Spannungen und aggressivem Verhalten kommen. Wir wollen in dem Seminar anhand von Fallbeispielen der Teilnehmenden gemeinsam nach Lösungsmöglichkeiten suchen. Ziel der Veranstaltung ist es, die Ursachen für das aggressive Verhalten zu verstehen und Handlungsmöglichkeiten zur Vermeidung zu ent wickeln. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 18 Betreuungskräfte nach § 87b Wolfgang Diekämper, Dipl. Psychologe € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss Sechs Wochen vor dem jeweiligen Termin. Sachbearbeitung Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Leben mit Demenz Validation 16/025 25. Februar 2016 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort Ziel der Validation ist es, einen Zugang zur Erlebenswelt des desorien tierten Menschen zu finden und mit Wertschätzung und Empathie dessen Wahrnehmungen und den daraus folgenden Reaktionen zu begegnen. So kann ein möglichst hoher Grad an Lebensqualität erhalten werden. In der Validation greift die Kommunikation den emotionalen Gehalt einer Aussage oder eines Verhaltens des zu Pflegenden auf und validiert, d. h. erklärt das dahinter stehende Gefühl für gültig und erkennt es an, ohne zu bewerten, zu analysieren oder zu korrigieren. Die Pflegenden benennen durch validierende Sätze das Gefühl, das der demente Mensch spürt, und begegnen ihm mit Äußerungen, die er versteht. So wird versucht, Vertrauen und Nähe herzustellen, um konkrete Konfliktsituationen des Pflegealltags zu entschärfen. Dabei werden Ansätze der Validation nach Nicole Richard, Erwin Böhm und Cora van der Kooij vorgestellt und auf ihre Praxistauglichkeit geprüft. Inhalt / Ziel Wie geht man mit schwierigen Verhaltensweisen in Alltagssituationen einfühlsam um? Mit dem Wissen über Validation ist es möglich, den Menschen so zu akzeptieren, wie er ist. Validation bietet Lösungsvorschläge für herausforderndes Verhalten. Problematische Verhaltensweisen werden besser verstanden, reduziert oder sogar vermieden. Die Lebensqualität der dementen Bewohner verbessert sich. Insgesamt wird dabei nicht nur der Kranke selbst, sondern auch die Situation der Pflegenden in den Blick genommen und Raum für den Erfahrungsaustausch gegeben. Betreuungskräfte nach § 87b, Mitarbeitende in der Pflege von Menschen mit Demenz Zielgruppe Karin Alex, psycholog. Beraterin, Familientherapeutin, Mediatorin Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 14. Januar 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 19 16/760 Zeit und Ort Mit Menschen mit Demenz kommunizieren und Kontakt aufbauen 16/760-1: 07. April 2016 (Do) Perthes-Zentrum, Kamen 16/760-2: 13. September 2016 (Di) Perthes-Zentrum, Kamen Inhalt / Ziel Auch als Mitarbeitende, die nicht direkt in der Pflege und Betreuung arbeiten, möchten Sie den Bewohnern gegenüber höflich und zugewandt sein. Doch wie spricht man mit einem Menschen mit Demenz, der einen nicht mehr versteht? Wie antwortet man auf Sätze, deren Sinn einem unklar ist? Welche Form von Antwort ist angemessen? Welche Reaktion löst man damit eventuell aus? Fehlt die Möglichkeit, über die Sprache in Kontakt zu anderen Menschen zu treten, erhöht sich das Risiko von Missverständnissen. Es kann sein, dass sich der Mensch mit Demenz nicht verstanden fühlt und entsprechend unwirsch reagiert. Durch die besonderen Herausforderungen bei der Betreuung von Menschen mit Demenz kann dies zu einer hohen Belastung zwischen Personal und Erkranktem führen. Folgende Themen werden bearbeitet: ∙∙ Informationsverarbeitung bei Menschen mit Demenz ∙∙ Hirnleistungsstörungen bei Menschen mit Demenz erkennen ∙∙ Funktion des Langzeitgedächtnis als Ressource erkennen und nutzen ∙∙ Zugewandte Gespräche und Kontaktaufbau mit Menschen mit Demenz ∙∙ Fallarbeit und Fallberatung. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 20 Mitarbeitende der Verwaltung, der Haustechnik und Reinigungskräfte Friederike Töpler-Rottmann, Gesundheitswissenschaftlerin, Systemischer Coach, Krankenschwester € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss Kurs 16/760-1: 18. Februar 2016 Kurs 16/760-2: 02. August 2016 Sachbearbeitung Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Leben mit Demenz Mit dem Körper sprechen, wenn Worte nicht mehr ankommen 16/023 16/023-1: 18. April 2016 (Do) Berufskolleg, Bochum Zeit und Ort 16/023-2: 14. Juni 2016 (Di) Volkening-Haus, Bielefeld „Wollen wir spazieren gehen?“ – auf diese Frage kann man von Men schen mit einer Demenz oft nur einen ratlosen Blick bekommen. Wenn Worte nicht mehr verstanden werden können, ist es um so wichtiger, mit anderen Mitteln Impulse zu geben. Der Hinweis auf den Mantel, das Unterhaken – bei jedem Menschen kann es wieder ein anderes Signal sein, das schließlich verstanden wird. Inhalt / Ziel In diesem Seminar bekommen Sie Anregungen und können praktisch üben, wie Sie Ihren „Körpersprachschatz“ im Umgang mit Menschen mit einer Demenz erweitern können. So kann oft vermieden werden, Angst oder Ärger bei ihnen zu erzeugen, weil sie nicht wissen, was man von ihnen will. Wir wollen an Beispielen aus Ihren Wohnbereichen arbeiten. Betreuungskräfte nach § 87b, Mitarbeitende in der Pflege von enschen mit einer Demenz M Zielgruppe Stephan Kostrzewa, Dipl. Sozialwissenschaftler, Dozent für Palliativ interventionen, Altenpfleger Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr Kurs 16/023-1: 07. März 2016 Kurs 16/023-2: 03. Mai 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 21 16/021 Mit allen Sinnen essen Orale Stimulation bei Menschen mit Demenz Zeit und Ort Inhalt / Ziel 21. April 2016 (Do) Berufskolleg, Bochum Essen hält Leib und Seele zusammen! Um das zu wissen, muss man nicht Ernährungswissenschaft studiert haben. Und dennoch fällt es in der Versorgung betagter, demenziell veränderter Menschen teilweise extrem schwer, die benötigte orale Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme zu gewährleisten. In dieser eintägigen Veranstaltung wird besonderen Wert auf die individuelle Mahlzeitengestaltung älterer Menschen gelegt. Essen ist mehr als Kalorien und Flüssigkeit in Millilitern. Essen ist Genuss, Begegnung und manchmal auch Erinnerung. Die Essbiographie gewinnt im Ernährungsmanagement bei Menschen mit Demenz an Gewicht. Hier werden die Grundlagen und Möglichkeiten der oralen Stimulation als Maßnahme zur Förderung der oralen Ernährung vorgestellt. Hierzu sind alle Mitarbeitende ohne Fachqualifikation eingeladen, die Essens situationen begleiten. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 22 Alle Mitarbeitenden die Menschen mit Demenz betreuen, Betreuungskräfte nach § 87b, Präsenzkräfte Marlies Schwarz-Heller, Krankenschwester, Praxisbegleitung Basale Stimulation® in der Pflege, Pain Nurse € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 10. März 2016 Sachbearbeitung Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Leben mit Demenz Basale Stimulation® in der Betreuung von Menschen mit Einschränkungen 16/015 Betreuung mit allen Sinnen 16/015-1: 26. – 27. April 2016 (DI – Mi) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort 16/015-2: 12. – 13. September 2016 (Mi – Do) Berufskolleg, Bochum Basale Stimulation® in der Pflege will sich als Pflege /Betreuungskonzept verstanden wissen, das eine Annäherung an die Probleme der Menschen mit Demenz und / oder mit Behinderung und ihren individuellen Bedürfnissen darstellt. Nicht selten sind diese Menschen in ihrer Bewegung und Wahrnehmung deutlich eingeschränkt. Die Kommunikation ist erschwert. Orientierungslosigkeit, Angst, Spannung und Vertrauensverlust führen zu einer Beeinträchtigung des psychoemotionalen Wohlbefindens des Bewohners. Hierbei kann das Konzept der Basalen Stimulation® hilfreich eingreifen. Inhalt / Ziel Im Seminar werden praktische Elemente der Basalen Stimulation® erlernt, die der Begleitung von Menschen mit Einschränkungen dienen können. Neben der Theorie werden praktische Übungen zum Thema Wahrnehmung und Berührung durchgeführt. Ausstreichungen, Einreibungen und die atemstimulierende Einreibung werden praktisch erprobt. Betreuungskräfte nach § 87b, Mitarbeitende in der Pflege, auch für Mitarbeitende in der Behindertenarbeit Zielgruppe Marlies Schwarz-Heller, Krankenschwester, Praxisbegleitung Basale Stimulation® in der Pflege, Pain Nurse Leitung € 230,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr Kurs 16/015-1: 15. März 2016 Kurs 16/015-2: 01. August 2016 Anmeldeschluss Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit. Hinweis Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 23 16/220 Zeit und Ort Kommunikationsangebote für stark bewegungseingeschränkte und bettlägerige Menschen mit Demenz 16/220-1: 11. Mai 2016 (Mi) Berufskolleg, Bochum 16/220-2: 16. September 2016 (Fr) Volkening-Haus, Bielefeld Inhalt / Ziel Gerade Menschen mit starker Bewegungseinschränkung oder dauernder Bettlägerigkeit sind oft über aktivierende Angebote schwer erreichbar oder teilweise ganz davon ausgeschlossen. Häufig fehlen die Ideen, was man „da noch machen kann“. In diesem Kurs geht es um ein erweitertes Verständnis der Kommunikation mit der oben beschriebenen Personengruppe. Es werden neue Wege aufgezeigt und ausprobiert, eine Brücke zu den Betreffenden aufzubauen. Dazu werden folgende Themen bearbeitet: ∙∙ Kontaktmöglichkeiten über verschiedene kreative Angebote, z. B. von Bewegungsgesten bis zum Tanz der Hände ∙∙ Begegnungsräume (öffentlich, privat, intim, zentral) nach dem SMEI-Konzept von Baer werden beschrieben und spielerisch erlebt, um Nähe zu gestalten und Resonanz zu ermöglichen ∙∙ Bedeutung von Resonanz als Wechselwirkung eines intensiven Kontaktes ∙∙ Vorstellung verschiedener Kommunikationsangebote über die Sinne (visuelle Anreize, Sprache und Poesie, Musik, Bewegung, Berührung, Geschmack) ∙∙ Übungen im spielerischen Dialog. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 24 Betreuungskräfte nach § 87b, Mitarbeitende in der Pflege von Menschen mit Demenz Angelika Paschen-Hofmann, Krankenschwester für Psychiatrie, kreative Sozialtherapeutin (Tanz und Bewegung) € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss Kurs 16/220-1: 30. März 2016 Kurs 16/220-2: 05. August 2016 Sachbearbeitung Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Leben mit Demenz Begegnungen kreativ gestalten 16/031 20. Mai 2016 (Fr) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort „Wie komme ich in Kontakt mit Frau X? Sie reagiert auf kein Angebot …“ „Für Herrn Y ist es scheinbar egal, ob ich bei ihm bin oder nicht. Da kann man wohl nichts machen – oder doch?“ Kennen Sie diese Fragen und Seufzer auch aus der Betreuungsarbeit mit schwerkranken und /oder dementen Menschen? Eine gelingende Kontaktaufnahme und -gestaltung sind mitunter schwer zu erreichen. Inhalt / Ziel In diesem Seminar lernen Sie Methoden aus der körperorientierten Arbeit und diverse Materialien kennen, mit denen Sie Kontaktangebote und echte Begegnung gestalten und erlebbar machen können. Im kreativen Miteinander und unter Einbeziehung aller Sinne werden wir den Einsatz von Dingen zum sinnlichen Erleben und mit biografischen Bezügen ausprobieren (z. B. Alltagsgegenstände, Tücher, Geschmacks- und Duftproben, Knetbälle, Fühlsäckchen, etc.). Sehr einfache Bewegungsund Spielangebote ergänzen das Wahrnehmungs- und (non-verbale) Kommunikationsangebot. In diesem Seminar geht es darum, die Eigen- und Fremdwahrnehmung zu sensibilisieren. Neben vielen praktischen Anteilen wird auch der theoretische Kontext zum Kontaktphänomen erläutert. Betreuungskräfte nach §87b, Mitarbeitende in der Pflege und alle, die Interesse an diesem Thema haben Zielgruppe Marietheres Gustorff, Krankenschwester, BA of Science (Pflege und Gesundheit) Angelika Paschen-Hofmann, Krankenschwester für Psychiatrie, kreative Sozialtherapeutin (Tanz und Bewegung) Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 08. April 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 25 16/013 Zeit und Ort Menschen mit einer Demenz Tätigkeiten und Beschäftigungen anbieten 16/013-1: 24. Mai 2016 (Di), Volkening-Haus, Bielefeld Dozentin: Bettina Andreas 16/013-2: 06. Oktober 2016 (Do), Perthes-Zentrum, Kamen Dozentin: Karin Alex Inhalt / Ziel Im Verlauf ihrer Erkrankung gelingt es Menschen mit einer Demenz immer weniger, Beschäftigungen zu finden und zu gestalten, die sie zufrieden stellen. Ohne Unterstützung durch andere Personen bleiben die Bedürfnisse nach Tätigsein, sich in Beschäftigungen zu erleben und sinnliche Erfahrungen zu machen unbefriedigt. Ohne entsprechende Anregungen und Angebote, um sich zu beschäftigen, zu spüren und zu erleben, drohen Langeweile, Apathie, innere Anspannungen und bisweilen aggressive Verstimmungen. Es ist keine einfache Aufgabe, Beschäftigungen und Erfahrungen zu finden, an denen Menschen mit einer Demenz Interesse haben und die sie mit ihren oft vereinfachten Fähigkeiten bewältigen können. Ziel des Seminars ist es, Erfahrungs- und Handlungsmöglichkeiten dieser Personengruppe zu erkennen und so an den verbliebenen Fähigkeiten orientierte Beschäftigungen zu planen und durchzuführen. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 26 Mitarbeitende, zu deren Aufgaben es gehört, Tätigkeiten und Beschäftigungen für Menschen mit einer Demenz anzubieten, insbesondere Betreuungskräfte nach § 87 b. Bettina Andreas, Altenpflegerin, Mitarbeiterin im Begleitenden Dienst, Karin Alex, psycholog. Beraterin, Familientherapeutin, Mediatorin € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks Anmeldeschluss Kurs 16/013-1: 12. April 2016 Kurs 16/013-2: 25. August 2016 Sachbearbeitung Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Leben mit Demenz demenz balance-Modell© 16/027 Innenwelten der Demenz erleben und verstehen 07. – 08. Juni 2016 (Di – Mi) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort Das demenz balance-Modell© ist eine Selbsterfahrungsübung, bei der Verluste nachvollzogen werden. Inhalt / Ziel Mit dem demenz balance-Modell© soll ansatzweise spürbar gemacht werden, wie es Menschen mit Demenz ergeht, wenn sie nicht mehr wissen, wer sie sind, ihre Erinnerungen verlieren, desorientiert sind, schlicht ihre Identität verlieren. Ziel ist es, durch Selbsterfahrung die Empathie und Feinfühligkeit für die Situation von Menschen mit Demenz (MmD) zu erhöhen. Die Selbstund Sozialkompetenz der Teilnehmenden im Umgang mit Menschen mit Demenz wird gefördert. Themen sind: ∙∙ Einblick in das Krankheitsbild Demenz ∙∙ Selbsterfahrung im Umgang mit Verlusten ∙∙ Reflexion des Erlebten ∙∙ Übertragen der Erfahrung auf die Situation von Menschen mit Demenz. Auch Mitarbeitende der Hauswirtschaft, der Verwaltung und der Hausmeisterei / Technik begegnen Menschen mit Demenz. Auch sie sollten Menschen mit Demenz verstehen, damit sie bei der Versorgung von MmD unterstützend mitwirken können. Am zweiten Tag liegt der Schwerpunkt auf der Anwendung des erworbenen Wissens im Praxisalltag. Mitarbeitende aus den Bereichen Hauswirtschaft, Verwaltung, Haus technik und Betreuungskräfte nach § 87b Zielgruppe Marlies Schwarz-Heller, Krankenschwester, Praxisbegleitung Basale Stimulation® in der Pflege, Pain Nurse Leitung € 230,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 26. April 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 27 LEBEN MIT BEHINDERUNGEN 2 Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen (FAB) 30 Epilepsie 31 Individuelle Betreuungsplanung 32 Herausforderndes Verhalten 33 Professionelles Selbstverständnis in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen 34 Palliative Versorgung von Menschen mit Behinderung 35 Geistige Behinderung und Demenz 36 Psychische Störungen und Erkrankungen 37 Persönliche Zukunftsplanung eingebunden im Hilfesystem für Menschen mit Unterstützungsbedarf 38 Von der Betreuung zur Assistenz 39 29 16/053 Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstätten für behinderte Menschen (FAB) Zeit und Ort Beginn: 30. August 2016, Schuljahre 2016 bis 2018 (wöchentlich voraussichtlich dienstags und vier Blockwochen verteilt auf die zwei Ausbildungsjahre) Berufskolleg, Bochum Inhalt / Ziel Die Inhalte der Ausbildung richten sich nach dem Lehrplan der Berufsfachschule Sozialassistenz; Schwerpunkt Heilerziehung NRW mit den Lernfeldern: ∙∙ Heilerzieherische Aufgaben und Institutionen kennen lernen und erschließen ∙∙ Assistierende Begleitung im Alltag gestalten ∙∙ Heilerzieherische Konzepte kennen lernen und anwenden ∙∙ Mit anderen professionell zusammenarbeiten. Spezielle Inhalte der Blockwochen zur Arbeit in den Werkstätten: ∙∙ Aufgaben der Werkstatt nach SGB und WVO, Eingangsverfahren, Berufsbildungsbereich, HEGA 06/10, AZAV, Eingliederungsplan NRW ∙∙ Arbeitsbereich, Arbeitssicherheit, Mitbestimmung, ausgelagerte Arbeitsplätze, der Weg auf den ersten Arbeitsmarkt ∙∙ Rechtsfragen, Kostenstruktur und Wirtschaftlichkeit, Qualitäts management ∙∙ Qualifizierung und Persönlichkeitsbildung, arbeitsbegleitende Angebote. Den Teilnehmenden werden pädagogische und didaktische Kompetenzen in Theorie und Praxis ebenso wie das Wissen um die Grundlagen der Arbeit in der Werkstatt und Hintergründe und Prozesse der aktuellen Veränderungen vermittelt. Zielgruppe Leitung Kursgebühr Anmeldeschluss Hinweis Gruppenfachkräfte in anerkannten Werkstätten ohne SPZ oder FAB Ralph Uhlemann, Dipl. Sozialwissenschaftler, Berufsschullehrer € 1.950,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) 19. Juli 2016 Die FAB-Ausbildung ist nur in Kombination mit der Ausbildung SAH möglich! Bitte schicken Sie Ihre Anmeldung bzw. Formulare und Bewerbungs unterlagen zum Berufskolleg, Dannenbaumstraße 63, 44803 Bochum Sachbearbeitung 30 Frau Schankin, Berufskolleg Bochum, 02 34 / 31 11 43 Leben mit Behinderungen Epilepsie 16/060 Sicherer Umgang im Betreuungsalltag 16. Februar 2016 (Di) Berufskolleg, Bochum Zeit und Ort 1 % aller Menschen erkranken an einer Epilepsie, davon überdurchschnittlich viele Menschen mit einer Behinderung. Die Symptome der Krankheit sind äußerst vielseitig und können die Betroffenen und die Anwesenden verunsichern, da sie in der Regel unvorhersehbar sind und unkontrolliert auftreten. Inhalt / Ziel In diesem Seminar werden die Grundkenntnisse zum Thema Epilepsie und der sichere Umgang mit den Betroffenen im beruflichen Alltag vermittelt. So können Sie die Auswirkungen der Anfälle auf das Leben aller Beteiligten erheblich erleichtern. Konkret werden folgende Aspekte beleuchtet: ∙∙ Anfälle und Epilepsien ∙∙ Anfallsformen und ihre Symptome ∙∙ Diagnoseverfahren und Anfallsbeobachtung ∙∙ Umgang mit Anfällen / Erste Hilfe ∙∙ Beobachtung und Dokumentation ∙∙ Behandlung und Lebensführung ∙∙ Epilepsie im Alltag und Beruf. Mitarbeitende in der Behindertenhilfe und der WfbM Zielgruppe Marie-Luise Schwering, Lehrerin Sek. I, Altenpflegerin Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 05. Januar 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 31 16/079 Zeit und Ort Inhalt / Ziel Individuelle Betreuungsplanung 19. – 20. April 2016 (Di – Mi) Berufskolleg, Bochum Bei der Betreuung und Assistenz im Rahmen der Behindertenhilfe nutzen wir seit Jahren die Individuelle Betreuungsplanung, um den Hilfebedarf der Menschen zu erfassen und zu dokumentieren. Im Seminar haben Sie die Möglichkeit die Betreuungsplanung als systematischen, zirkulären Prozess kennenzulernen, bei dem die Person mit Unterstützungsbedarf im Mittelpunkt steht. Wir setzen uns mit folgenden Themen auseinander: ∙∙ Konsequenzen der UNO-Konvention auf den Prozess der Betreuungsplanung ∙∙ Betreuungsplanung als dialogischer Prozess ∙∙ Das Betreuungsplanungsgespräch ∙∙ Erarbeitung von Zielen und Dokumentation von Maßnahmen Die Teilnehmenden ∙∙ setzen sich im Seminar mit dialogischer Ausgestaltung der Betreuungsplanung auseinander und erlangen darin mehr Sicherheit ∙∙ üben, Hilfebedarfe gemeinsam mit der zu betreuenden Person zu eruieren, um daraus mögliche Betreuungsziele und Maßnahmen abzuleiten und zu formulieren. ∙∙ reflektieren die eigene Rolle im Prozess der Betreuungsplanung (weg von der Definitionsmacht hin zu einer dialogischen Gestaltung des Prozesses) Die Bereitschaft, sich mit der eigenen Praxis in Gruppenarbeit auseinanderzusetzen, ist Voraussetzung für das Seminar. Zielgruppe Mitarbeitende, die sich mit der Betreuungsplanung befassen Leitung Lambrini Dossi, Dipl. Psychologin, syst. Familientherapeutin Lars Jansen, Dipl. Pädagoge Kursgebühr 32 € 280,00 für externe Teilnehmende € 200,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 08. März 2016 Sachbearbeitung Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Leben mit Behinderungen Herausforderndes Verhalten 16/051 Was uns Menschen mit Behinderungen durch ihr „auffälliges“ Verhalten mitteilen 16/051-1: 20. – 21. April 2016 (Mi – Do) Perthes-Zentrum, Kamen Zeit und Ort 16/051-2: 30. Nov. – 01. Dez. 2016 (Mi – Do) Berufskolleg, Bochum Die Mitarbeitenden in Werkstätten und Wohneinrichtungen haben es mit einer Vielzahl von sehr unterschiedlichem „auffälligen“ Verhalten zu tun. Eine Herausforderung für uns besteht darin, dieses Verhalten zu verstehen und ein angemessenes Umgehen damit zu finden. Inhalt / Ziel Wie können wir den Sinn und das Ziel dieses Verhaltens verstehen, wenn die Kommunikation nicht über eine für uns verständliche Sprache erfolgt, sondern über ein „störendes“ Verhalten? Und welches Umgehen mit diesen Verhaltensweisen ist für Sie möglich und für die Beteiligten hilfreich? Wie lassen sich Ansätze aus dem Konzept der „Positiven Verhaltensunterstützung“ (Theunissen; PVU) in Ihrem Alltag umsetzen? Diese und weitere Fragen werden wir an Ihren Fallbeispielen intensiv bearbeiten. Themen sind: ∙∙ Erklärungsansätze für das Entstehen von herausforderndem Verhalten ∙∙ Sinn und Ziel des Verhaltens entschlüsseln ∙∙ Die Beziehungsdynamik verstehen und verändern ∙∙ Möglichkeiten der Veränderung durch positive Verhaltensunterstützung ∙∙ Eigene Grenzen wahrnehmen und setzen. Ziel dieses Seminars ist das Verstehen von herausforderndem Verhalten sowie die Erarbeitung von Umgangsmöglichkeiten. Mitarbeitende aus den Arbeitsbereichen Wohnen und Arbeiten, die ihren Umgang mit Menschen mit herausfordernden Verhaltensweisen reflektieren und verändern wollen Zielgruppe Dirk Garnholz, Dipl.-Psychologe, Supervisor (DGSv) und Fortbildner Leitung € 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr Kurs 16/051-1: 09. März 2016 Kurs 16/051-2: 19. Oktober 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 33 16/072 Professionelles Selbstverständnis in der Arbeit mit Menschen mit Behinderungen Grundlagen für Mitarbeitende ohne pädagogische Fachkraftausbildung Zeit und Ort Inhalt / Ziel 1. Teil: 25. April 2016 (Mo) 2. Teil: 06. Juni 2016 (Mo) Berufskolleg, Bochum Sie arbeiten in einem Team mit unterschiedlichen Fachdisziplinen und wollen mitreden und mitgestalten, wenn es um Themen der Selbstbestimmung und der angemessenen Betreuung der Bewohner/innen geht – es fehlt Ihnen aber der fachliche Hintergrund. Sie begleiten Menschen mit Behinderungen in ihrem Alltag und wollen die eigenen Möglichkeiten der Beziehungsgestaltung erweitern. Sie wollen Ihren Kontakt zu den betreuten Menschen auf der Grundlage einer wertschätzenden und respektvollen Haltung reflektieren. Das Seminar soll Ihnen helfen mehr Handlungssicherheit zu gewinnen, sowohl im Kontakt zu den von Ihnen betreuten Menschen als auch in der Zusammenarbeit mit Ihrem Team. Die Arbeit in dem Seminar wird sich an der aktuellen Arbeitssituation der Teilnehmenden orientieren. Der zweite Seminartag bietet genügend Raum zur Reflexion. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 34 Mitarbeitende in den Wohngruppen, die kein Basiswissen im Bereich der sozialen Betreuung mitbringen oder ihr Wissen vertiefen möchten (z. B. Heilerziehungshelfer/innen, Pflegehelfer/innen, Sozialhelfer/innen, Mitarbeitende aus der Hauswirtschaft, die in neuen Wohngruppenkonzepten arbeiten möchten) Lambrini Dossi, Dipl. Psychologin, syst. Familientherapeutin € 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 14. März 2016 Sachbearbeitung Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Leben mit Behinderungen Palliative Versorgung von Menschen mit Behinderung 16/068 Wenn Sie glauben, es ist nichts mehr zu machen, können Sie noch sehr viel tun 26. – 27. April 2016 (Di – Mi) Berufskolleg, Bochum Zeit und Ort Menschen mit Behinderung kommen zunehmend in das Rentenalter und erkranken auch an typischen Alterserkrankungen. Was mit der größer werdenden Zahl an alten Menschen mit Behinderung ebenfalls zusammenhängt, ist die Häufung der Aufgabenfelder Sterben, Sterbebegleitung, Vorbereitung auf das Sterben, Begleitung der Angehörigen und Mitbewohner und Trauerarbeit. Das ganzheitliche Versorgungskonzept Palliative Care widmet sich diesem umfangreichen Themenfeld. Inhalt / Ziel Das Seminar vermittelt Grundlagen der Palliativversorgung bei sterbenden Menschen mit Behinderung. Dabei stellt insbesondere das Schmerzmanagement einen besonderen Schwerpunkt dar. Folgende Aspekte werden bearbeitet: ∙∙ Bedarfslage von sterbenden Menschen mit Behinderung ∙∙ Erkennen der Bedarfslage ∙∙ Das Konzept von Palliative Care ∙∙ Einzelne Bausteine einer Palliativkultur ∙∙ Einzelne Interventionen und Maßnahmen (z. B. bei Schmerzen, Luftnot etc.) ∙∙ Erarbeitung, Implementierung und Evaluierung eines Palliativkonzepts in Einrichtungen der Behindertenhilfe. Mitarbeitende der Pflege und Betreuung von Menschen mit Behinderung Zielgruppe Stephan Kostrzewa, Dipl. Sozialwissenschaftler, Dozent für Palliativ interventionen, Altenpfleger Leitung € 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 15. März 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 35 16/056 Geistige Behinderung und Demenz Wenn Menschen mit geistiger Behinderung alt werden und zusätzlich an einer Demenz erkranken Zeit und Ort Inhalt / Ziel 24. Mai 2016 (Di) Berufskolleg, Bochum Immer mehr Menschen mit geistiger Behinderung werden immer älter. Das führt dazu, dass sich typische Alterserkrankungen ausbilden können. Einige dieser Erkrankungen sind Demenzen. Ihre Vielfalt und Ausprägung wird häufig nicht erkannt, wenn zuvor schon eine geistige Behinderung vorgelegen hat. Das Seminar: ∙∙ Erläutert die Verschiedenheit der Verläufe und der Symptome von Demenzerkrankungen. Dabei ist es wichtig, nicht von „der“ Demenz auszugehen, da über die Vielfalt der Demenzen und über die persönliche „Gestaltung“ der Demenz sehr individuelle Erscheinungsbilder auftreten können. ∙∙ Wird die Teilnehmenden dahingehend sensibilisieren, dass das Verhalten von Menschen mit geistiger Behinderung und Demenz besser verstanden werden kann. ∙∙ Behandelt gängige Interventions- und Betreuungsformen im Umgang mit Menschen mit Demenz und deren Tauglichkeit für den Umgang mit Menschen mit geistiger Behinderung, die eine Demenz entwickelt haben. ∙∙ Ist behilflich, herausfordernde Verhaltensweisen und plötzlich auftretende Verhaltensänderungen auch als Reaktion auf weitere Einflüsse (wie z. B. Schmerz, Veränderungen im Wohnbereichsalltag, etc.) in einer Demenz zu betrachten und angemessene Handlungsmöglich keiten zu entwickeln. Zielgruppe Mitarbeitende der Pflege, der sozialpflegerischen Betreuung und der Seelsorge Leitung Stephan Kostrzewa, Dipl. Sozialwissenschaftler, Dozent für Palliativ interventionen, Altenpfleger Kursgebühr 36 € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH) Anmeldeschluss 12. April 2016 Sachbearbeitung Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Leben mit Behinderungen Psychische Störungen und Erkrankungen 16/057 nicht nur bei Menschen mit geistiger Behinderung 20. – 22. Juni 2016 (Mo – Mi) Berufskolleg, Bochum Zeit und Ort In der Arbeit mit Menschen, bei denen neben ihrer geistigen Behinderung auch eine psychische Erkrankung vorliegt oder bei denen die psychische Erkrankung deutlich im Vordergrund steht, haben wir es häufig mit sehr stabilen, herausfordernden Verhaltensweisen zu tun. Wir stoßen an Grenzen, das Verhalten und das Erleben des betreffenden Menschen zu verstehen. Mit unseren Beziehungsangeboten erreichen wir den Anderen häufig nicht mehr. Inhalt / Ziel Mit Fallbeispielen aus Ihrer Arbeit werden wir exemplarisch erarbeiten, wie wir den Menschen mit seiner psychischen Erkrankung besser verstehen können, welche Veränderungen möglich sind und wie Sie langfristig die Betreuung im Alltag gestalten können. Themen sind: ∙∙ Lebensgeschichte und psychische Erkrankung ∙∙ Psychiatrische Krankheitsbilder und deren Entstehung ∙∙ Personenzentrierte Beziehungsgestaltung ∙∙ Die Wahrnehmung eigener Grenzen und Teamarbeit als Unterstützung. Ziel ist das Verstehen von und der bessere Umgang mit Menschen mit psychischen Störungen und Erkrankungen. Mitarbeitende aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen (stationär und ambulant), die Menschen mit geistigen Behinderungen und / oder psychischen Störungen und Erkrankungen betreuen und begleiten Zielgruppe Dirk Garnholz, Dipl.-Psychologe, Supervisor (DGSv) und Fortbildner Leitung € 345,00 für externe Teilnehmende € 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH) Kursgebühr 09. Mai 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 37 16/074 Zeit und Ort Inhalt / Ziel Persönliche Zukunftsplanung eingebunden im Hilfesystem für Menschen mit Unterstützungsbedarf 26. – 27. September 2016 (Mo – Di) Berufskolleg, Bochum Jeder Mensch sollte die Möglichkeit haben, seine Zukunft anhand der eigenen Ideen und Träume selbst zu gestalten. Menschen mit einer geistigen Behinderung sind bei der Gestaltung der eigenen Zukunft oft auf Hilfe angewiesen. Persönliche Zukunftsplanung ist ein Planungsinstrument, bei dem sich auf die Stärken und Fähigkeiten von Menschen konzentriert wird, mit dem Ziel, ihre Vorstellung der jeweils wünschenswerten Zukunft zu bekommen. Persönliche Zukunftsplanung eingebunden im Unterstützungssystem (Einrichtungen und Dienste) kann für Menschen mit Beeinträchtigungen und ihre Unterstützer ein wirksames personenzentriertes Element sein. Im Einzelnen geht es um: ∙∙Das Konzept der PZP (wo kommt es her, was wollen Menschen damit erreichen) ∙∙Kernelemente persönlicher Zukunftsplanung ∙∙Einbindung im institutionellen Rahmen / Möglichkeiten und Grenzen. Im Seminar bekommen Sie Einblick in die Methode und reflektieren die Möglichkeiten der Umsetzung im Rahmen ihrer Einrichtung. Neben theoretischem Input setzt das Seminar auf die Auseinandersetzung und Reflexion der Inhalte, um diese auf die Umsetzbarkeit in der eigenen Praxis vor Ort abzuklopfen. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 38 Mitarbeitende im Betreuungsdienst, Bereichsleitungen, Gruppen leitungen Lambrini Dossi, Dipl. Psychologin, syst. Familientherapeutin € 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 Für Mitarbeidende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 15. August 2016 Sachbearbeitung Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Leben mit Behinderungen Von der Betreuung zur Assistenz 16/078 14. – 15. November 2016 (Mo – Di) Berufskolleg, Bochum Zeit und Ort Die Anerkennung der Behindertenrechtskonvention verlangt ein Umdenken aller Beteiligten in der Behindertenhilfe: Aus einer Betreuung der Entmündigung muss eine Assistenz zur Selbstbestimmung werden. Inhalt / Ziel Maßgeblich mitgestaltet wird dieser Prozess von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern vor Ort. Die Fortbildung will bereits vorhandene Prozesse des Umdenkens aufgreifen, um bei den Teilnehmenden eine Haltung „Pro-Assistenz“ zu erzeugen und zu verstärken. Hierzu bietet sie neben fachlichem Input vor allem auch Möglichkeiten zum Innehalten, Rückblicken und zum Entwurf einer Perspektive. ∙∙Die Teilnehmenden reflektieren ihre unterschiedlichen Aufgaben und die damit verbundenen Rollen ∙∙Im Kontext der verschiedenen Leitbilder der Behindertenhilfe (Paradigmenwechsel) untersuchen die Teilnehmenden die Auswirkungen auf die Menschen mit Behinderungen und die Rollen der Mitarbeitenden ∙∙Die Teilnehmenden kennen das Assistenz-Konzept nach Theunissen und reflektieren die Praxistauglichkeit. Mitarbeitende aus Einrichtungen der Behindertenhilfe Zielgruppe Wolfgang Lindemann, Diakon, Dipl.-Heilpädagoge, Supervisor (DGSv) Leitung € 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 03. Oktober 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 39 LEBEN BIS ZULETZT 3 Palliative Care nach § 39a SGBV 42 Palliative Care Plus (Demenz) 43 „Klinge lieblich, klinge sacht …“ 44 Sterbende begleiten – menschlichen Beistand geben 45 Sterben, Tod und Trauer 46 Palliative Pflege für Pflegefachkräfte (Kompaktkurs) 47 Basale Kommunikation mit Sterbenden 48 41 16/100 Palliative Care nach § 39a SGBV Schwerkranke und Sterbende pflegen und begleiten Zeit und Ort Inhalt / Ziel 1. Teil: 14. – 16. Dezember 2016 (Mi – Fr) Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen Fortsetzung 2017, insgesamt 20 Seminartage In den Einrichtungen der Alten- und Behindertenarbeit werden zunehmend Schwerstkranke und Sterbende betreut. Diejenigen, die diese Menschen begleiten, müssen hochkompetent sein – und das sowohl im Hinblick auf pflegefachliche, als auch im Hinblick auf kommunikative Aufgaben. Diese Weiterbildung soll auf diese Herausforderungen vorbereiten. Bearbeitet und reflektiert werden Themen wie Ethik, Kommunikation (verbal, non-verbal), Schmerz, Ernährung, Recht, Seelsorge, Sterbe rituale in verschiedenen Kulturen u. a. m. Fragestellungen zur eigenen Einstellung im Hinblick auf chronische Erkrankungen, Sterben und Tod sowie Trauer und Abschied werden ebenfalls thematisiert. Um den anspruchsvollen Aufgaben auch langfristig gerecht werden zu können, sind Aspekte der Selbstpflege Bestandteil des Seminars. Zielgruppe Leitung Kursgebühr Anmeldeschluss Hinweis Pflegefachkräfte aus der stationären und ambulanten Alten- und Behindertenarbeit Marietheres Gustorff, BA of Science (Pflege und Gesundheit), Krankenschwester € 1.950,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) 02. November 2016 Der Lehrgang umfasst 20 Tage und entspricht den gesetzlichen Anforderungen nach § 39a SGB V. Die Weiterbildung orientiert sich am „Curriculum für Palliativpflege in Altenheimen und Sozialstationen (modifiziert nach dem Basiscurriculum Palliative Care; M. Kern, M. Müller, K. Aurnhammer)“, Hrsg. Astrid Conrad, Michael Spohr. Bitte fordern Sie die ausführliche Kursbeschreibung an. Sachbearbeitung 42 Ursula Hermann, 0521 / 801 - 22 02 Leben bis zuletzt Palliative Care Plus (Demenz) 16/109 Palliativversorgung bei Menschen mit Demenz praktisch anwenden 1. Teil: 19. September 2016 (Mo) 2. Teil: 14. November 2016 (Mo) Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen Zeit und Ort Palliative Care wird oftmals an Tumorpatienten vermittelt. Dass aber auch Menschen mit Demenz sehr gut von diesem Ansatz profitieren können, zeigt Ihnen dieses Seminar. Hier lernen die Teilnehmenden mit ganz konkreten Methoden den Palliativbedarf von Menschen mit Demenz zu erkennen und zu bedienen. Inhalt / Ziel Das Seminar vermittelt am ersten Tag notwendige Grundkenntnisse und Methoden der Palliative Care für Menschen mit Demenz. Hieraus bekommen die Teilnehmenden konkrete Aufgabenstellungen, die sie dann in ihrer Einrichtung / ihrem Team anwenden. Am zweiten Tag des Seminars werden erste Ergebnisse dieser Aufgaben reflektiert, ergänzt und erweitert. Insbesondere wird hier mit der Methode der Kollegialen Beratung den einzelnen Teilnehmenden zugearbeitet. Mitarbeitende der Pflege und sozialen Betreuung mit Vorkenntnissen in Palliative Care und Umgang mit Menschen mit Demenz Zielgruppe Stephan Kostrzewa, Dipl. Sozialwissenschaftler, Dozent für Palliativ interventionen, Altenpfleger Leitung € 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH) Kursgebühr 08. August 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 43 16/116 „Klinge lieblich, klinge sacht …“ Musik in der Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen Zeit und Ort 16/116-1: 11. April 2016 (Mo) Berufskolleg, Bochum 16/116-2: 22. September 2016 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld Inhalt / Ziel Das Ohr hört bis zuletzt. Ob Radio, CD oder Life: Musik gehört zum Alltag. Auch schwerstkranke und sterbende Menschen nehmen Klänge wahr und reagieren sensibel. Gezielt angebotene „passende“ Musik kann anregen und aktivieren, Entspannung schaffen, trösten sowie die Atmosphäre positiv beeinflussen. In dieser Fortbildung geht es darum, wie die Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen durch einfache musikalische Mittel erweitert und bereichert werden kann. Inhalte des Seminartages sind: ∙∙ Informationen zur Wirkung von Musik und Klang ∙∙ Der behutsame Einsatz der eigenen Stimme durch Singen oder Summen einfacher Lieder oder kurzer Melodiebögen ∙∙ Übungen zum Einfühlen und Hinspüren bei Menschen, die nicht mehr verbal kommunizieren können ∙∙ Kennenlernen und Ausprobieren von sofort spielbaren Instrumenten wie Ocean Drum, Leier und Sansula. Erfahrungen in der Begleitung Schwerstkranker und Sterbender mit Musik werden einbezogen und reflektiert. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 44 Betreuungskräfte nach §87b, Mitarbeitende im Begleitenden Dienst Inga Schulze-Steinen, Diakonin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Musiktherapeutin € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH) Anmeldeschluss Kurs 16/116-1: 29. Februar 2016 Kurs 16/116-2: 11. August 2016 Sachbearbeitung Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Leben bis zuletzt Sterbende begleiten – menschlichen Beistand geben 16/111 10. Mai 2016 (Di) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort Wie begegne ich einem sterbenden Menschen? Was kann ich tun, wenn ich eine Person mit den üblichen Formen der Kommunikation nicht mehr erreichen kann? Was kann ich sagen, wenn die üblichen Sätze nicht mehr brauchbar sind? Der Kontakt mit Menschen, die um ihr bevorstehendes Sterben wissen, verunsichert Mitarbeitende oft ebenso wie Angehörige. Inhalt / Ziel Dieses Seminar soll dazu dienen: ∙∙ etwas über Verhaltensweisen und Bedürfnisse Sterbender zu erfahren ∙∙ Möglichkeiten der Kontaktaufnahme und Begleitung kennenzulernen ∙∙ Formen spiritueller Begleitung zu erarbeiten ∙∙ auf die eigene seelische Balance zu achten. Inhalte und Methoden beruhen auf Erfahrungen aus hospizlicher und seelsorglicher Sterbebegleitung. Kurze theoretische Impulse, Kleingruppengespräche und Übungen zur Selbsterfahrung wechseln sich ab. Betreuungskräfte nach §87b und andere Mitarbeitende ohne Fachausbildung, Pflegefachkräfte mit wenig Erfahrung in der Sterbebegleitung Zielgruppe Irene Preuß, Theologin, Syst. Beraterin Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH) Kursgebühr 29. März 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 45 16/101 Sterben, Tod und Trauer Ein „schweres“ Thema, auch für Betreuungskräfte § 87b Zeit und Ort 16/101-1: 21. Juni 2016 (Di) Volkening-Haus, Bielefeld 16/101-2: 29. September 2016 (Do) Berufskolleg, Bochum Inhalt / Ziel Sterben ist die letzte Phase unseres menschlichen Entwicklungsprozesses und damit ein existentielles Geschehen. Sowohl für Sterbende als auch für Menschen aus deren nahem sozialen Umfeld stellt dies einerseits eine Zeit der engen Verbundenheit, andererseits eine Zeit des Loslassens und Abschiednehmens dar. Die Begleitung von sterbenden und trauernden Menschen setzt voraus, sich mit Leben, Tod und Trauer sowie mit dem Verlust eines liebgewonnenen Menschen auseinanderzusetzen. Inhalte dieses Seminars werden neben fachlichen Informationen zu körperlichen Sterbevorgängen, auch Überlegungen zu möglichen Umgehensweisen mit Sterbenden und Trauernden sein. Ziel ist es, Unsicherheiten im Umgang mit sterbenden und trauernden Menschen abzubauen und diese professionell zu begleiten. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 46 Betreuungskräfte nach § 87b, Pflegekräfte Kathrin Wittke, Trauerbegleiterin, M.A. Soziale Inklusion: Gesundheit / Bildung, B.A. Heilpädagogin € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH) Anmeldeschluss Kurs 16/101-1: 10. Mai 2016 Kurs 16/101-2: 18. August 2016 Sachbearbeitung Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Leben bis zuletzt Palliative Pflege für Pflegefachkräfte (Kompaktkurs) 16/115 Sorgsamer Umgang 19. – 21. September 2016 (Mo – Mi) Berufskolleg, Bochum Zeit und Ort In Einrichtungen der Altenhilfe und in der ambulanten häuslichen Versorgung begegnen Pflegende zunehmend Menschen am Lebens ende. Diese Menschen sind multimorbid, kommunikationseingeschränkt, leiden an einer Vielzahl körperlichen Gebrechen und sind deshalb neben Schmerzen noch von verschiedenen belastenden Symptomen geplagt. Inhalt / Ziel Woher weiß ich, ob und welche Schmerzen sie haben? Wie kann ich Einfluss nehmen? Wie kann ich mit belastenden Situationen wie Atemnot oder Erbrechen umgehen? Außerdem ist die Ernährungssituation oft besonders schwierig. Dürfen wir Menschen verhungern und verdursten lassen? Wie können diese Menschen begleitet werden? Wie kann ich diesen Belastungen standhalten? Was stärkt mich, damit ich stabil an der Seite der Erkrankten und ihrer Angehörigen stehen kann? In diesem Seminar wird die Situation von Menschen mit einer weit fortgeschrittenen Erkrankung reflektiert. Vom ganzheitlichen Ansatz Palliative Care ausgehend, lernen Sie Möglichkeiten der Schmerzerfassung und Schmerzbehandlung bei kommunikationseingeschränkten Menschen kennen. Sie erlangen Sicherheit im Umgang mit belastenden Symptomen wie Atemnot / Erbrechen etc. Ethische Fragestellungen werden am Beispiel Essen und Trinken am Lebensende aufgegriffen. Die Handlungskompetenz wird mit Bewältigungsstrategien erweitert und ergänzt. Pflegefachkräfte Zielgruppe Marlies Schwarz-Heller, Praxisbegleitung Basale Stimulation® in der Pflege, Pain Nurse, Krankenschwester Leitung € 345,00 für externe Teilnehmende € 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 08. August 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 47 16/110 Basale Kommunikation mit Sterbenden Reflexion von Erfahrungen, Impulse für Betreuungskräfte nach § 87b Zeit und Ort Inhalt / Ziel 8. November 2016 (Di) Volkening-Haus, Bielefeld Viele Betreungskräfte haben in den letzten Jahren Erfahrungen in der Sterbebegleitung gemacht. Es bleibt die Unsicherheit: Habe ich das richtig gemacht, habe ich etwas übersehen, konnte ich verstehen, was dieser Sterbende mir sagen wollte, konnte ich Wünsche noch erfüllen? Es werden Ideen aus der basalen Kommunikation vorgestellt und ausprobiert. Neue Erkenntnisse der palliativen Pflege, die auch für Betreuungskräfte gelten können, sollen dargestellt werden. Raumgestaltung, Texte und Musik werden angesprochen und Stille ausgehalten. Auch kann es darum gehen, wo man selbst mit Fragen zur letzten Lebensphase bleibt, wie können Helfende trauern, wo können Anregungen für würdiges Abschiednehmen reflektiert werden. Die Kursteilnehmer/innen werden die Gelegenheit haben, erlebte Geschichten zu erzählen, anderen zuzuhören und Fragen dazu zu stellen. Mithilfe der kollegialen Beratung und anderer Methoden können Lösungen gesucht werden. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 48 Betreuungskräfte nach § 87b Petra Moser, Diakonin, Dipl. Pflegepädagogin (FH), Krankenschwester € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH) Anmeldeschluss 11. Oktober 2016 Sachbearbeitung Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Leben bis zuletzt 49 BETREUUNG, BEGLEITUNG UND PFLEGE 4 Basisqualifikation Pflege 52 „So sing ich denn mit frohem Mut“ 53 Pflege auf dem neuesten Stand 54 Sichere Medikation oder Sicherheit im Umgang mit verordneter Medikation 55 Schmerzmanagement in der Pflege 56 Der sichere Weg zur korrekten Pflegestufe 57 Reduzierung von freiheitsentziehenden Maßnahmen (FEM) 58 „Das Einmaleins der Grundpflege“ 59 „Männersache“ 60 Grundlagen für eine einfache Anwendung ätherischer Öle 61 51 16/150 Basisqualifikation Pflege unter Einbeziehung delegierbarer Maßnahmen der medizinischen Behandlungspflege – §§ 132, 132 a Abs. 2 SGB V vom 1. 10. 2015 Zeit und Ort Inhalt / Ziel 1. Teil: 30. November – 01. Dezember 2016 (Mi – Do) Fortsetzung 2017, insgesamt 20 Tage Perthes-Zentrum, Kamen Dieser Lehrgang bietet Mitarbeitenden ohne Fachausbildung die Möglichkeit, Grundkenntnisse in der Pflege zu erwerben bzw. das, was sie sich bereits an pflegerischen Kenntnissen angeeignet haben, zu überprüfen und zu erweitern. Er ersetzt damit keine Berufsausbildung, vermittelt aber solide Kenntnisse für Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung. Zu Beginn des Kurses werden wir an dem Grundverständnis von Pflege, Behinderung und Altwerden arbeiten. Pflegerische Unterstützungsmöglichkeiten werden aus einem breiten Themenspektrum vorgestellt und soweit wie möglich praktisch ausprobiert. Inhalte des Lehrgangs werden sein: ∙∙ Kommunikation ∙∙ Haut- und Körperpflege ∙∙ Krankenbeobachtung ∙∙ (In-)Kontinenz ∙∙ Einführung in die verschiedenen Prophylaxen ∙∙ Hilfen bei Störungen in der Nahrungsaufnahme und Verdauung ∙∙ Unterstützung bei der Mobilität rückengerecht und mit weniger Anstrengung ∙∙ Ausgewählte Maßnahmen der Behandlungspflege. Zielgruppe Leitung Kursgebühr Anmeldeschluss Hinweis Sachbearbeitung 52 Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung in der Alten- und Behindertenarbeit, die ganz oder teilweise Pflegeaufgaben übernehmen Marietheres Gustorff, Krankenschwester, BA of Science (Pflege und Gesundheit) € 1.950,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) 19. Oktober 2016 Bitte fordern Sie die ausführliche Kursausschreibung an. Ursula Hermann, 0521 / 801 - 22 02 Betreuung, Begleitung und Pflege „So sing ich denn mit frohem Mut“ 16/207 Volkslieder und Evergreens – Singen im Kontakt mit alten Menschen 16/207-1: 14. März 2016 (Mo) Berufskolleg, Bochum Zeit und Ort 16/207-2: 26. September 2016 (Mo) Volkening-Haus, Bielefeld Singen tut gut! Inhalt / Ziel Beim Singen erleben Bewohnerinnen und Bewohner Freude am gemeinsamen Tun, lassen sich von der Musik berühren und können auf vertraute Fähigkeiten zurückgreifen. Besonders für Menschen mit dementiellen Veränderungen ist das Singen eine unverzichtbare Möglichkeit des Kontaktes, des positiven Selbsterlebens und der Identitätsstärkung. Lieder greifen Stimmungen auf und verhelfen so zu emotionalem Ausdruck. In dieser Fortbildung befassen wir uns mit folgenden Aspekten zum Singen im Betreuungsalltag: ∙∙ Nur Mut zum Singen – einfache Übungen zur eigenen Stimme ∙∙ Spontan oder geplant – Singen als Gruppenangebot oder im Einzelkontakt ∙∙ Immer dieselbe Leier? – Erweiterung der Kenntnis von relevantem Liedgut bei Schlagern und Volksliedern ∙∙ Instrumente – mit einfachen Mitteln den Rhythmus stützen. Erfahrungen mit bereits bestehenden musikalischen Angeboten werden einbezogen. Betreuungskräfte nach § 87b, Mitarbeitende im begleitenden Dienst und Interessierte Zielgruppe Inga Schulze-Steinen, Diakonin, Dipl.-Sozialarbeiterin, Musiktherapeutin Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 01. Februar 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 53 16/203 Pflege auf dem neuesten Stand Seminar für Mitarbeitende mit pflegerischen Aufgaben Zeit und Ort 16/203: 05. April 2016 / 03. Mai 2016 / 31. Mai 2016 Berufskolleg, Bochum Dozentin: Karin Wittke PFL 16-099: 12. – 13. Mai 2016 und 24. Juni 2016 Haus Nazareth, Bielefeld-Bethel Dozentin: Claudia Wyschkon Inhalt / Ziel In diesem dreitägigen Seminar haben Sie die Möglichkeit, Wissen unter Einbezug der aktuellen pflegewissenschaftlichen Erkenntnisse zu ausgewählten Themen zu aktualisieren und Ihre praktischen Erfahrungen daraufhin zu reflektieren. Durch erfahrungsbezogenen Unterricht wird das eigene Handeln überprüft und um aktuelle pflegerische Handlungskompetenzen erweitert. Themen sind: ∙∙ Expertenstandards: Dekubitus-, Sturzprophylaxe ∙∙ Diabetes mellitus ∙∙ Schluckstörungen ∙∙ PEG, PEJ ∙∙ Umgang mit Infektionskrankheiten ∙∙ Weitere Themen nach Absprache. Zielgruppe Pädagogische und pflegerische Mitarbeitende aus allen Arbeitsfeldern Leitung Kathrin Wittke, Dozentin am Berufskolleg Bochum, Gesundheits- und Krankenpflegerin, Schlaf-u. Entspannungstherapeutin Claudia Wyschkon, Dipl.-Berufspädagogin, Krankenschwester Kursgebühr € 345,00 für externe Teilnehmende € 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) € 350,00 Seminar in Bethel Anmeldeschluss Kurs 16/203: 23. Februar 2016 Kurs PFL 16/099: 31. März 2016 Sachbearbeitung 16/203: Inge Mäkelburger, 0521 PFL 16/099: Anmeldung bei Alina Kruel, Bildung und Beratung Bethel, 0521 / 144 - 33 86 54 Betreuung, Begleitung und Pflege Sichere Medikation oder Sicherheit im Umgang mit verordneter Medikation 16/215 Ein Beitrag zum Risikomanagement in der Pflege Volkening-Haus, Bielefeld 16/215-1: 07. April 2016 (Do), 13.30 – 17.00 16/215-4: 19. Juli 2016 (Di), 09.00 – 12.30 16/215-5: 11. Oktober 2016 (Di), 09.00 – 12.30 Zeit und Ort Berufskolleg, Bochum 16/215-2: 12. Mai 2016 (Do), 09.00 – 12.30 16/215-3: 12. Mai 2016 (Do), 13.30 – 17.00 Die Gabe und Anwendung von Medikamenten sind ein wichtiges Element der medizinischen Behandlung. Viele Menschen brauchen Hilfe bei der Umsetzung von ärztlichen Verordnungen und der Beobachtung ihrer (Neben-)Wirkungen. Mitarbeitende unterstützen sie bei der Bewältigung der vielfältigen Anforderungen, die im Umgang mit Medikamenten und der Umsetzung ärztlicher Verordnungen verbunden sind. Diese verantwortungsvollen Aufgaben müssen sie ordnungsgemäß, fachgerecht und sorgfältig ausführen. Doch sind Fehler häufig – wie Studien zum Risikomanagement zeigen. Inhalt / Ziel Inhalte des Seminars sind: ∙∙ Vorgaben zur Verordnung, Aufbewahrung, zum Richten, zur Vergabe bzw. Verabreichung und Dokumentation von Arzneimitteln ∙∙ besondere Gesichtspunkte der verschiedenen Verabreichungsformen und zur Medikamentengabe über eine Sonde (PEG, PEJ) ∙∙ Bestimmungen zum Umgang mit Betäubungsmitteln ∙∙ Arzneimittelverkehr – Bestellung, Bestands- und Ausgabenkontrolle, Zusammenarbeit mit Apotheken. Mitarbeitende aus den Arbeitsfeldern stationäre und ambulante Altenund Behindertenhilfe, Wohnbereichs- bzw. Pflegedienstleitungen Zielgruppe Andrea Kern-Grothus, Diplom Oecotrophologin, Krankenschwester, Qualitätsauditorin Leitung € 60,00 für externe Teilnehmende € 40,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr Sechs Wochen vor dem jeweiligen Termin. Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 55 16/208 Schmerzmanagement in der Pflege Unterstützung bei akuten und chronischen Schmerzen nach den nationalen Expertenstandards Zeit und Ort Inhalt / Ziel 16/208-1: 1 3. April 2016 (Mi), Berufskolleg, Bochum 16/208-2: 0 9. August 2016 (Di), Volkening-Haus, Bielefeld Schmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität der Betroffenen in vielfacher Hinsicht und haben oft auch Auswirkungen auf die Personen in ihren sozialen Bezügen (z. B. den / die Lebenspartner/in, die Angehörigen, Freunde und Kollegen). Schmerzen können akut auftreten oder sich zu einer chronischen Schmerzkrankheit entwickeln. Die pflegerische Unterstützung verfolgt bei akuten und chronischen Schmerzen unterschiedliche Ziele und ein jeweils spezifisches Schmerzmanagement. In diesem Seminar beschäftigen wir uns ausführlich mit den beiden nationalen Expertenstandards zum Schmerzmanagement bei akuten und bei chronischen Schmerzen. Dabei wird die Personengruppe der stationär betreuten Personen mit Demenz oder geistiger Behinderung besonders in den Blick genommen. Bei ihnen bestehen besondere Anforderungen im Hinblick auf die Erkennung und Einschätzung von möglichen Schmerzäußerungen. Die Aspekte Beratungs- und Schulungskompetenzen (Ebene 3 der Standards) werden dafür nicht vertieft behandelt. Zielgruppe Leitung Kursgebühr Pflegefachkräfte und Wohnbereichsleitungen aus den Arbeitsfeldern stationäre oder ambulante Alten- oder Behindertenhilfe Marietheres Gustorff, Krankenschwester, BA of Science (Pflege und Gesundheit), Coach € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss Kurs 16/208-1: 02. März 2016 Kurs 16/208-2: 28. Juli 2016 Sachbearbeitung Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 56 Betreuung, Begleitung und Pflege Der sichere Weg zur korrekten Pflegestufe – das Einstufungsmanagement! 16/209 16/209-1: 29. April 2016, Volkeninghaus, Bielefeld Zeit und Ort 16/209-2: 19. Mai 2016, Berufskolleg, Bochum Auch weiterhin hat die Begutachtungssituation in Zusammenhang mit dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) eine große Bedeutung, wenn es um eine korrekte Pflegeeinstufung geht. Inhalt / Ziel In vielen Einrichtungen der Altenhilfe sind die Pflegestufen nicht gerechtfertigt (zu niedrig), da bei der Begutachtung der reale Pflegeaufwand nicht immer ausreichend dargestellt und begründet wird. Bei einer entsprechenden Vorbereitung und Präsentation gelingt es, anhand der Dokumentation und im Gespräch die Verhandlung einer gerechten Pflegestufenzuordnung mit dem MDK-Gutachter so erfolgreich zu gestalten, dass die Pflegeeinstufung kein Problem mehr darstellt. Fachlich, selbstbewusst und gut vorbereitet sollen Sie nach diesem Seminar mit dem MDK in ein Gespräch gehen können. Dazu werden folgende Themen bearbeitet: ∙∙ Theoretische Grundlagen zum Pflegeversicherungsgesetz und den Begutachtungsrichtlinien ∙∙ Welche Leistungen können beantragt werden? ∙∙ Besonderheiten bei der Begutachtung von Menschen mit Demenz ∙∙ Zuordnung der Hilfeformen in Verbindung mit der Pflegemaßnahmenplanung ∙∙ Hinweise zu pflegeerleichternden oder -erschwerenden Faktoren ∙∙ Hinweise zum krankheitsspezifischen Mehraufwand ∙∙ Warum kommt es häufig nicht zu dem erwünschten Ergebnis? ∙∙ Widerspruchsverfahren ∙∙ Feststellung der Pflegebedürftigkeit anhand von Fallbeispielen in Verbindung mit einer Pflegeplanung / Formulierungshilfen ∙∙ Hilfestellung für die Gesprächsführung mit dem MDK während der Begutachtung Pflegefachkräfte Zielgruppe Manuela Ahmann, Diplom Med. Päd., Krankenschwester Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr Kurs 16/209-1: 18. März 2016 Kurs 16/209-2: 07. April 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 57 16/202 Zeit und Ort Reduzierung von freiheits entziehenden Maßnahmen (FEM) 16/202-1: 2. Juni 2016 (Do) Berufskolleg, Bochum 16/202-2: 29. September 2016 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld Inhalt / Ziel Bewegung ist Leben und die Förderung der Mobilität eines der wichtigsten Pflegeziele. Immer mehr Einrichtungen wollen deshalb auf freiheitseinschränkende Maßnahmen verzichten und setzen auf Alternativen. Dies wird durch den Gesetzesentwurf zur Novellierung des Wohn- und Teilhabegesetzes in Nordrhein-Westfalen unterstrichen. Basis der Fortbildung sind die rechtlichen Rahmenbedingungen zum Thema FEM, welche für die Alten- und Behindertenhilfe gleichermaßen gelten, sowie aktuelle Erkenntnisse aus Studien und weiteren Initiativen. Praxiserfahrungen im Umgang mit FEM aus dem Arbeitsfeld der Teilnehmenden werden reflektiert. Die Teilnehmenden sind: ∙∙ sensibilisiert im Umgang mit FEM ∙∙ auf dem aktuellen Stand des Wissens zum Thema ∙∙ über die rechtlichen Rahmenbedingungen informiert ∙∙ befähigt, FEM zu beurteilen ∙∙ informiert über alternative Interventionen FEM zu reduzieren ∙∙ in der Lage, Fälle aus der eigenen Praxis zu reflektieren ∙∙ fähig Strategien zur nachhaltigen Vermeidung von FEM in ihren Einrichtungen zu entwickeln. Zielgruppe Leitung Kursgebühr Leitungskräfte und Mitarbeiter/innen aus Pflege, Sozialdienst, Betreuung und Qualitätsmanagement Nicole Osterholz, Coach & systemische Oranisationsberaterin, Altenpflegerin € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss Kurs 16/202-1: 21. April 2016 Kurs 16/202-2: 18. August 2016 Sachbearbeitung Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 58 Betreuung, Begleitung und Pflege „Das Einmaleins der Grundpflege“ 16/158 Ein Seminar für Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung 1. Teil: 29. August 2016 (Mo) 2. Teil: 12. September 2016 (Mo) 3. Teil: 26. September 2016 (Mo) Perthes-Zentrum, Kamen Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung übernehmen zunehmend Verantwortung in der Grundversorgung von pflegebedürftigen Bewohner/innen. Oft fühlen sie sich unsicher und wissen nicht genau, was zu tun ist. In diesem Seminar können sie Handlungskompetenz und -sicherheit entwickeln und festigen. Zeit und Ort Inhalt / Ziel Die einzelnen Schwerpunkte dieses Seminars sind: ∙∙ Wahrnehmen und Beobachten ∙∙ Umgang mit Nähe und Distanz ∙∙ Was ist Pflege? ∙∙ Übertragungswege/ Hygiene ∙∙ Körperpflege, Mundpflege, mit Intertrigo-, Soor-, Parotitisprophylaxe ∙∙ Rückenschule ∙∙ Dekubitusprophylaxe, Lagerungen ∙∙ Diabetes mellitus ∙∙ Inkontinenz. Mitarbeitende ohne pflegerische Fachausbildung in der Alten- und Behindertenarbeit Zielgruppe Claudia Wyschkon, Dipl.-Berufspädagogin, Krankenschwester Leitung € 345,00 für externe Teilnehmende € 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 18. Juli 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 59 16/221 Zeit und Ort Inhalt / Ziel „Männersache“ 04. November 2016 (Fr) Volkening-Haus, Bielefeld „Was machen wir mit den Männern?“ Diese Frage stellt sich den Betreuungskräften häufig angesichts der (oft wenigen) Männer in einer Wohnoder Pflegegruppe. Anders als Frauen lassen sich alte Herren ungern zu „Basteleien“ einladen, sie finden sich in vielen kreativen Angeboten nicht wieder, verweigern sich oder sitzen eher zuschauend dabei … In diesem Kurs sollen kreative Angebote ausprobiert werden, die, biografisch angelehnt, eher typisch Männer ansprechen: betonieren, schleifen, sägen, hämmern und malen. Es sollen Gegenstände hergestellt werden, die handwerkliche Erinnerungen und Ressourcen ansprechen und die in der Einrichtung möglicherweise tatsächlich Gebrauch finden. So wird in diesem Kurs mit geringen Mitteln ein „mobiler Allzweck pfosten“ gefertigt, bei dem die beschriebenen Techniken zum Einsatz kommen. Außerdem wird gemeinsam überlegt, wie und welche weiteren Gestaltungsmöglichkeiten zum Einsatz kommen können, zugeschnitten auf das Arbeitsfeld der Kursteilnehmenden. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 60 Betreuungskräfte nach § 87b und interessierte Mitarbeitende Angelika Paschen-Hofmann, Krankenschwester für Psychiatrie, kreative Sozialtherapeutin (Tanz und Bewegung) € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 Für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 23. September 2016 Sachbearbeitung Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Betreuung, Begleitung und Pflege Grundlagen für eine einfache Anwendung ätherischer Öle 16/160 Pflanzendüfte sind Musik für unsere Sinne 16/160-1: 11. November 2016 (Fr) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort 16/160-2: 14. November 2016 (Mo) Volkening-Haus, Bielefeld Mit jedem Atemzug nehmen wir Gerüche / Düfte wahr. Sie können unsere Stimmung, unser körperliches und geistiges Wohlbefinden beeinflussen. Die Verwendung aromatischer Essenzen war schon im Altertum weit verbreitet und heute besinnt man sich wieder auf die Heilkraft der Pflanzen. Inhalt / Ziel Verwirrte Menschen sind häufig innerlich unruhig, depressiv, zeigen Angstzustände, neigen zu Schlafstörungen. Sie ziehen sich zurück oder reagieren aggressiv. In diesem Seminar erfahren Sie, nach einem Streifzug in die Geschichte, die Grundlagen im Umgang mit den ätherischen Ölen, wie z. B. die Herstellung und Gewinnung der ätherischen Öle; wie erkenne ich ein gutes Öl, was muss ich bei der Anwendung beachten? Anschließend werden harmonisierende, angstlösende, anregende oder beruhigende Öle vorgestellt, die den Betroffenen stabilisieren können und zum täglichen Wohlbefinden beitragen. Einfache Anwendungsmöglichkeiten wie eine Handmassage, Fußbäder oder Duftraten werden vorgestellt. Betreuungskräfte nach § 87b, Pflegehilfskräfte Zielgruppe Ursula Horstkotte, Krankenschwester, Gesundheitspraktikerin, Aroma kunde DGAM Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 Für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 04. Oktober 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 61 FÜHRUNG UND KOOPERATION 1 5 Qualifiziert fürs Quartier 64 Weiterbildung zur (Wohn-)Bereichsleitung 65 Praxisanleitung in der Pflege 66 Reden statt Schweigen 67 Die theologische Dimension in einem diakonischen Unternehmen 68 Das Mitarbeitergespräch im Ev. Johanneswerk 69 Praxisreflexion für Bereichsleitungen in der Alten- und Behindertenarbeit 70 DV „Schutz vor Diskriminierung, Mobbing und Belästigung …“ 71 Praxisanleitung in der Behindertenhilfe 72 Wie sag ich’s klar und angenehm 73 Umgang mit „schwierigen“ Angehörigen 74 Warum ist es manchmal so schwierig ... 75 Einheitliches Beschwerdemanagement 76 Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) 77 63 16/301 Qualifiziert fürs Quartier Dienstleistungs- und Netzwerkmanagement Zeit und Ort Inhalt / Ziel Die Quartiersnahe Versorgung ist ausgerichtet auf die Versorgungsbedürfnisse der Zukunft. Mit modernen Wohnformen ergänzt sie die ambulanten und stationären Angebote für hilfsbedürftige Menschen und begegnet so dem demografischen Wandel. Nachbarschaften werden geöffnet, das Ehrenamt gefördert, Verantwortungsgemeinschaften gestärkt. Die Projekte und Einrichtungen der Quartiersnahen Versorgung brauchen gute Führungskräfte – Ansprechpartner und Identifikationsfiguren, die für Kunden, Dienstleister und Unterstützer erkennbar sind, die sich gut vernetzen und Verantwortung in der Nachbarschaft übernehmen. Sie steuern, planen und realisieren vor Ort die anstehenden Aufgaben und Schlüsselprozesse. Die Teilnehmenden werden für alle Aufgaben im Sinne eines „Dienstleistungs- und Netzwerkmanagements“ im Quartier qualifiziert. Dabei umfasst die Qualifizierung grundlegende Kenntnisse und Handlungswissen ∙∙ zum Aufbau lokaler Netzwerke und Kooperationen, ∙∙ zu Methoden der Sozialraumorientierung, ∙∙ zur Dienstleistungsentwicklung, ∙∙ zu Methoden der Bürgerbeteiligung, ∙∙ zum Aufbau eines Welfare-Mix sowie ∙∙ zum inklusiven Sozialraum. Zielgruppe Die Weiterbildung wendet sich an Fach- und Führungskräfte der Altenund Behindertenarbeit, der Kommune und andere Interessierte Leitung Kursgebühr Anmeldeschluss Hinweis Sachbearbeitung 64 Ouvertüre: 01. – 03. Februar 2016 (Mo – Mi) weitere 22 Präsenztage in 2016 / 2017 Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen Dr. Bettina Kruth, Sozialwissenschaftlerin, Referentin Stabsabteilung Quartiernahe Versorgung Ev. Johanneswerk e. V. € 5.485,00 für externe Teilnehmende € 3.800,00 für Mitarbeitende aus Unternehmen des SONG-Netzwerkes € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) 21. Dezember 2015 Bitte fordern Sie die ausführliche Kursausschreibung an. Ursula Herrmann, 0521 / 801 - 22 02 Führung und Kooperation Weiterbildung zur (Wohn-) Bereichsleitung in der Alten- und Behindertenarbeit 16/300 1. Block: 07. – 10. November 2016 (Mo – Do) Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen Fortsetzung in 2017 und 2018 Zeit und Ort Informationstag: 28.09.2016, Berufskolleg, Bochum Die Weiterbildung zur Wohnbereichs- und Bereichsleitung in der Altenund Behindertenarbeit gliedert sich in verschiedene Module: Inhalt / Ziel Pflichtteil (ca. 328 Std.) ∙∙ Einführungstag (danach erfolgt die endgültige Entscheidung zur Teilnahme) ∙∙ Grundkurs (5 × 4 Tage in fester Kursgruppe) ∙∙ Theologische Dimensionen eines diakonischen Unternehmens ∙∙ Betriebswirtschaftliche Aspekte ∙∙ Qualitätsmanagement ∙∙ Supervision / Praxisberatung in Kleingruppen ∙∙ Hospitation ∙∙ Selbststudienzeit (40 Std.). Wahlpflichtteil (ca. 60 – 80 Std.) – Einzelseminare zu den Themen bereichen: ∙∙ Führungsinstrumente ∙∙ Pflege bzw. Heilpädagogik ∙∙ Arbeitsorganisation / Arbeitsrecht ∙∙ Vertiefung Grundkurs. Mitarbeitende aus der Alten- und Behindertenarbeit, die bereits eine Leitungsaufgabe haben oder sich darauf vorbereiten Zielgruppe Wolfgang Lindemann, Diakon, Dipl.-Heilpädagoge, Supervisor (DGSv), Martina Uden, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Supervisorin (DGSv) Leitung € 3.900,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 26. September 2016 Anmeldeschluss Bitte fordern Sie die ausführliche Kursausschreibung an. Hinweis Ursula Herrmann, 0521 / 801 - 22 02 Sachbearbeitung 65 16/400 Zeit und Ort Inhalt / Ziel Praxisanleitung in der Pflege 1. Block: 21. – 23. November 2016 (Mo – Mi) 2. Block: 05. – 07. Dezember 2016 (Mo – Mi) weitere Blöcke in 2017, insgesamt 25 Tage Volkening-Haus, Bielefeld Die Kunst der Anleitung und Begleitung von Lernenden in stationären und ambulanten Einrichtungen der Altenhilfe steht im Mittelpunkt dieses Kurses. Die Weiterbildung umfasst folgende Themenfelder: ∙∙ Lernprozesse reflektieren und daraus Erkenntnisse für das Lernen und Lehren gewinnen ∙∙ Pädagogische Beziehung und Gespräche mit Lernenden professionell gestalten ∙∙ In der Rolle der Praxisanleitenden pädagogisch professionell handeln ∙∙ Praktische Ausbildung im rechtlichen Rahmen kooperativ gestalten ∙∙ Lernen in der Pflegepraxis ermöglichen und mit ausgewählten Instrumenten und Methoden gezielt unterstützen ∙∙ Pflegerisches Handeln Lernender beurteilen und bewerten ∙∙ Lernende für existenzielle Fragen und religiöse Dimensionen des Lebens sensibilisieren. Der Lehrgang führt Sie in die vielfältige und verantwortungsvolle Aufgabe pädagogischen Handelns in der Pflegepraxis ein. Er ermöglicht Ihnen, sich in der pädagogischen Rolle (neu) zu positionieren. Zielgruppe Leitung Kursgebühr Anmeldeschluss Hinweis Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen mit zweijähriger Berufspraxis in der stat. und ambul. Alten- und Behindertenarbeit. Erfahrungen in der Anleitung sind erwünscht. Ludwig Borger, Berater, Trainer, Coach, Altenpfleger € 2.280,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) 26. September 2016 Der Lehrgang orientiert sich u. a. am „Standard zur berufspädagogischen Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Altenpflege in Nordrhein-Westfalen (2006)“. Bitte fordern Sie die ausführliche Kursbeschreibung an. Sachbearbeitung 66 Ursula Herrmann, 0521 / 801 - 22 02 Führung und Kooperation Reden statt Schweigen 16/372 Kommunikation mit Angehörigen 16/372-1: 09. Februar 2016 ((Di) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort 16/372-2: 20. September 2016 (Di) Perthes-Zentrum, Kamen Es gibt Angehörige, die sind sehr nett, es gibt Angehörige die fordern nur, meckern und wissen sowieso immer alles besser. Diesen Angehörigen geht man lieber aus dem Weg, reduziert den Kontakt. Warum überhaupt mit ihnen reden? Inhalt / Ziel Miteinander reden vermeidet Missverständnisse und löst vielleicht schwelende Probleme. Es ist möglich zu den Angehörigen eine zwischenmenschliche Beziehung aufzubauen, damit gemeinsam Schwierigkeiten, Probleme und Erwartungen besprochen werden können. Ergänzendes Wissen über den Senior / die Seniorin kommt der Pflege zugute und minimiert eventuelle Schwierigkeiten. Der alte Mensch, seine Bedürfnisse und seine Lebenswelt stehen im Mittelpunkt. Doch wie die unterschiedlichen Erwartungen, Emotionen und Standpunkte auf einen Nenner bringen? Indem man miteinander und nicht gegeneinander spricht. In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden die Hintergründe von Verhaltensmustern bei Angehörigen und wie sich Gespräche kompetent gestalten lassen, um emotionale Reaktionen auf beiden Seiten zu vermeiden. Kommunikation zwischen den Menschen, Lösungsstrategien zur Minimierung von Problemfällen mit Angehörigen, Selbstreflexion und eine Sensibilisierung im Umgang miteinander, führen zu einer stressarmen und niveauvollen Angehörigenarbeit. Betreuungskräfte nach §87b, Altenpfleger/innen, Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, Sozialarbeiter, Zielgruppe Friederike Töpler-Rottmann, Mag. Kommunikationswissenschaften, Gesundheitswissenschaftlerin, Systemischer Coach, Krankenschwester Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr Kurs 16/372-1: 29. Dezember 2015 Kurs 16/372-2: 09. August 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 67 16/655 Die theologische Dimension in einem diakonischen Unternehmen Werte, Identität, Spiritualität Zeit und Ort 16/655-1: 29. Februar 2016 (Mo) Volkening-Haus, Bielefeld 16/655-2: 08. Juni 2016 (Mi) Berufskolleg, Bochum 16/655-3: 15. November 2016 (Mo) Volkening-Haus, Bielefeld Inhalt / Ziel Diakonie steht für Nächstenliebe, christliche Werte, ein christliches Menschenbild. Dieses Bild besteht immer noch bei vielen Menschen. In den letzten Jahrzehnten wurde die Welt komplizierter und unter dem Druck der Veränderungen in ökonomischer, sozialer und religiöser Hinsicht entstehen immer neue Herausforderungen für ein Unternehmen, das in der Tradition der Diakonie steht. Was ist uns wichtig? Woran kann man eine diakonische Einrichtung erkennen? Fachlichkeit, Ökonomie und Theologie bilden den Dreiklang, der die Diakonie prägt. Im Ev. Johanneswerk gilt der Grundsatz, dass alle drei Dimensionen in die Diskussion und Entscheidungsfindung einbezogen werden. Auf dieser Grundlage werden im Seminar beispielhafte Themen aus Führung und Management reflektiert, theologische Zugänge erschlossen und Konsequenzen im Blick auf das Führungshandeln und die praktische Arbeit erörtert. Zielgruppe Führungskräfte der Führungskreise 1 – 3 des Ev. Johanneswerks Leitung Irene Preuß, Theologin, Stabsabteilung Theologie und Diakonie Kursgebühr Anmeldeschluss Hinweis Sachbearbeitung 68 € 115,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (KL / Päd. / ZB) € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kurs 16/655-1: 18. Januar 2016 Kurs 16/655-2: 27. April 2016 Kurs 16/655-3: 04. Oktober 2016 Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks. Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Führung und Kooperation Das Mitarbeitergespräch im Ev. Johanneswerk 16/307 16/307-1: 03. – 04. März 2016 (Do. 09.00 – Fr. 13.00 Uhr) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort 16/307-2: 23. – 24. November 2016 (Mi. 09.00 – Do. 13.00 Uhr) Berufskolleg, Bochum Mitarbeitergespräche stehen im Ev. Johanneswerk unter dem Motto: ∙∙ Miteinander ins Gespräch kommen ∙∙ In Ruhe über die Arbeit reden ∙∙ Aktiv Arbeit gestalten ∙∙ Gemeinsam unsere Ziele entwickeln und erreichen. Inhalt / Ziel Sie ergänzen in besonderer Weise die regelmäßige Kommunikation zwischen Mitarbeitenden und ihren zuständigen Führungskräften. Ein offener und motivierender Austausch über die gegenwärtige Situation am Arbeitsplatz, Erfolge und Misserfolge, Rückmeldungen zur Leistung der Mitarbeitenden und auch zum Führungsverhalten des Vorgesetzten, Herausforderungen für die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Verabredung von Zielen, Klärung von Entwicklungs- und Fördermaßnahmen – dieses und manches andere hat seinen Platz im Mitarbeitergespräch. Im Ev. Johanneswerk werden Mitarbeitergespräche nach einem einheitlich geregelten Verfahren als wichtiges Führungsinstrument genutzt. Es liegt dazu eine Dienstvereinbarung vor, nach deren Inhalten und Systematik dieses Seminar ausgerichtet ist. Aspekte der Gesprächsführung und Erfahrungsaustausch stehen – neben der theoretischen Einführung – im Mittelpunkt des Seminars. Führungskräfte mit Personalleitungsaufgaben, Mitglieder der Mitarbeitervertretungen Zielgruppe Annegret Ackermann, Dipl. Pädagogin, Dipl. Psychologin, Regina Voß-Sondergeld, Ref. Stabsabteilung Personalmanagement Leitung € 165,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr Kurs 16/307-1: 21. Januar 2016 Kurs 16/307-2: 12. Oktober 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 69 16/318 Zeit und Ort Inhalt / Ziel Praxisreflexion für Bereichsleitungen in der Alten- und Behindertenarbeit 08. April 2016 / 20. Mai 2016 / 01. Juli 2016 / 26. August 2016 / 30. September 2016 / 04. November 2016 jeweils freitags von 08.30 – 12.30 Uhr Bochum-Dahlhausen, Praxis Martina Uden Der berufliche Alltag stellt hohe und vielfältige Anforderungen an Bereichsleitungen und ist in den meisten Fällen sehr von Stress geprägt. Gemeinsames Beraten in einer Gruppe eröffnet Perspektiven, hilft Abstand zu nehmen und die eigene berufliche Situation zu reflektieren. Welche Prioritäten will ich zur Zeit setzen? Wie kläre ich einen aktuellen Teamkonflikt? Wie gehe ich mit der ständigen Belastung um? Diese und viele weitere – Ihre eigenen – Fragen haben in der Praxisreflexion Raum. Unter fachlicher Anleitung können in der Gruppe neue, praktikable Lösungen gefunden werden. Für ein halbes Jahr erleben Sie professionelle und kollegiale Begleitung – zur Stärkung Ihrer Leitungsrolle, zur Klärung Ihrer Perspektive, zur Unterstützung Ihrer Gesundheit. Die Gruppe besteht aus 8 – 10 Teilnehmenden. Das 1. Treffen dient dem Kennenlernen; Sie entscheiden sich erst danach für eine verbindliche Teilnahme. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 70 Bereichsleitungen in der Alten- und Behindertenarbeit Martina Uden, Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Supervisorin (DGSv) € 345,00 für externe Teilnehmende € 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 26. Februar 2016 Sachbearbeitung Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Führung und Kooperation DV „Schutz vor Diskriminierung, Mobbing und Belästigung am Arbeitsplatz“ 16/900 21. April 2016 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort Im September 2014 wurde im Ev. Johanneswerk zwischen Vorstand und GMAV die Dienstvereinbarung (DV) „Schutz vor Diskriminierung, Mobbing und sexueller Belästigung“ geschlossen. Inhalt / Ziel Jede(r) Zweite kann von Diskriminierungen am Arbeitsplatz berichten. Jede vierte Frau hat sexuelle Belästigung erlebt, über eine Mio. Menschen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland sind Mobbinghandlungen ausgesetzt. Belästigungen am Arbeitsplatz betreffen Frauen und Männer. Mobbing entsteht häufig aus Konfliktsituationen. Konflikte haben meistens einen definierten Anfang und ein Ende; bei Mobbing ist das Ende nicht in Sicht. Die Betroffenen werden über einen längeren Zeitraum wiederkehrend, gezielt und systematisch Mobbinghandlungen ausgesetzt. Neben den gravierenden psychischen und physischen Auswirkungen für die Einzelne / den Einzelnen sind ungeklärte Konflikte und Mobbing am Arbeitsplatz ein ernstes Problem für jedes Unternehmen. Ziel dieses Seminars ist es daher, Wege aufzuzeigen, dem Problemkreis Diskriminierung, Mobbing und sexueller Belästigung im Johanneswerk präventiv zu begegnen. Dieses Seminar informiert und sensibilisiert, es fordert auf, genau hinzuschauen, zu benennen und zu handeln. Dienststellenleitungen und Vertreter/innen der MAV im Ev. Johanneswerk e. V. Zielgruppe Frank-Michael Eschert, Schulleiter, Lehrer Sek. II Leitung € 0,00 Dienststellenleitungen (AH / BH) € 115,00 für weitere Dienststellenleitungen und MAVen Kursgebühr 10. März 2016 Anmeldeschluss Dieses Seminar ist nur für Dienststellenleitungen und Mitglieder der MAVen des Ev. Johanneswerks. Hinweis Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 71 16/304 Zeit und Ort Inhalt / Ziel Praxisanleitung in der Behinderten hilfe individuell und professionell gestalten – Zwischen Anspruch und Wirklichkeit 28. – 29. April 2016 (Do – Fr) Berufskolleg, Bochum Die Anleitung von Auszubildenden und Studierenden wird in den Einrichtungen der Behindertenhilfe als notwendige Aufgabe wahrgenommen, für die aber in den seltensten Fällen ausreichend Zeit und / oder Personalressourcen eingeplant und zur Verfügung gestellt werden. Auch ist eine besondere Qualifikation seitens der Praxisanleitenden in der Behindertenhilfe vom Gesetzgeber nicht gefordert. Die zukünftige Begleitung von Menschen mit Behinderung hängt aber entscheidend vom Engagement und der Qualifizierung der zukünftigen Mitarbeitenden ab. In diesem Prozess kommt den Praxisanleitenden vor Ort eine Schlüsselrolle zu. In dem Workshop wollen wir uns mit folgenden Fragestellungen auseinandersetzen: Was sind Erwartungen an die Rolle der Anleitenden und was erwarten meine Kolleginnen und Kollegen bzw. die Auszubildenden und Studierenden? Wie gestalte ich die verschiedenen Ausbildungsphasen mit? Was beinhaltet der Dreiecksvertrag zwischen Auszubildenden / Studierenden, Schule und Einrichtung? Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der Vorstellung und Erprobung von Modellen für Reflexionsgespräche. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 72 Praxisanleitende in Einrichtungen der Behindertenhilfe, Wohneinrichtungen, Werkstätten, Förderschulen und Elementareinrichtungen Annegret Lindemann, Lehrerin Sek. II, Erzieherin Wolfgang Lindemann, Diakon, Dipl.-Heilpädagoge, Supervisor (DGSv) € 280,00 für externe Teilnehmende € 200,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 17. März 2016 Sachbearbeitung Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Führung und Kooperation Wie sag ich’s klar und angenehm 16/373 Harmonische Kommunikation an Schnittstellen im Team 16/373-1: 22. Juni 2016 ((Mi) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort 16/373-2: 27. September 2016 (Di) Perthes-Zentrum, Kamen Der Erfolg von Teamarbeit hängt im Wesentlichen von der Zusammen-Arbeit untereinander ab, Kern ist die Umgangs- und Kommunikationskultur. In einem Team sind oft unterschiedliche Berufsgruppen zusammen tätig, sie erledigen gemeinsam Aufgaben und verfolgen in der Regel gleiche Ziele. In der Altenhilfe, insbesondere in der Versorgung von Menschen mit Demenz, arbeiten Pflegekräfte, Betreuungskräfte nach § 87b, Hauswirtschaftskräfte und Präsenzkräfte zusammen. Verbunden sind alle Berufsgruppen durch eine reibungs- und spannungsfreie Weitergabe wichtiger Informationen. Zusammen bezeichnet die Art der Abstimmung, gegenseitiges Vertrauen, Toleranz, Respekt,zugleich fehlen oft klare Instrumente, Ideen und Kenntnisse wie und wann was gesagt werden kann. Gefühle, Ängste und Signale, die oft nicht bewusst und nicht beabsichtigt sind, werden unterschiedlich gedeutet und lösen eventuell Spannungen aus. Informationsfluss und Umsetzen von Informationen, Bewertungen und gemeinsame Ziele stehen zuweilen im Widerspruch. In diesem Seminar lernen die Teilnehmer/innen Kommunikations- sowie Organisationsstrategien für einen reibungsfreien Umgang an beruflichen Schnittstellen. Dann klappt’s auch mit den Kollegen! Inhalt / Ziel Betreuungskräfte nach §87b, Sozialarbeiter/innen, Altenpfleger/innen, Gesundheits-und Krankenpfleger/innen, Mitarbeitende der Hauswirtschaft Zielgruppe Friederike Töpler-Rottmann, MAG. Germanistik, Gesundheitswissenschaftlerin, Systemischer Coach, Krankenschwester Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr Kurs 16/373-1: 11. Mai 2016 Kurs 16/373-2: 16. August 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 73 16/363 Umgang mit „schwierigen“ Angehörigen Der Angehörige – das unbekannte Wesen Zeit und Ort 16/263-1: 27. Juni 2015 (Mo) Volkening-Haus, Bielefeld 16/363-2: 06. Dezember 2016 (Di) Berufskolleg, Bochum Inhalt / Ziel Angehörige werden in den letzten Jahren durch Mitarbeitende der Pflege und sozialen Betreuung als zunehmend „schwierig“ erlebt. Insbesondere das kontrollierende Verhalten und die hohe Anspruchshaltung stoßen bei Mitarbeitenden auf eine widersprüchliche Haltung. Das Seminar sensibilisiert die Teilnehmenden für einen verstehenden Zugang für Angehörige. Vor allem soll die „Geschichte“ des Angehörigen verdeutlichen, dass Schuldgefühle und ein schlechtes Gewissen zu einem konflikthaften Verhalten führen können. Die Teilnehmenden lernen zudem im Seminar, wie unterschiedliche Methoden in eine früh einsetzende Angehörigenarbeit integriert werden können, damit das Verhältnis zwischen Mitarbeitenden und Angehörigen schon im Vorfeld „entspannt“ werden kann. Denn Angehörige können nur als Kooperationspartner gewonnen werden, wenn sie zuvor auf der Beziehungsebene angesprochen werden. Der Referent leitet selbst zwei Angehörigengruppen von Menschen mit Demenz, so dass im Seminar Informationen aus erster Hand an die Teilnehmenden weitergegeben werden. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 74 Mitarbeitende der Pflege, der sozialen Betreuung und der Seelsorge Stephan Kostrzewa, Dipl. Sozialwissenschaftler, Fachreferent für palliative und gerontopsychiatrische Interventionen € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss Kurs 16/363-1: 16. Mai 2016 Kurs 16/363-2: 25. Oktober 2016 Sachbearbeitung Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Führung und Kooperation Warum ist es manchmal so schwierig ... 16/361 Kundenorientierung im beruflichen Alltag 05. – 06. Oktober 2016 (Mi – Do) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort Warum ist es manchmal so schwierig: ∙∙ mit anderen zu sprechen, ohne missverstanden zu werden, ∙∙ mit Beschwerden, Einwänden und Kritik umzugehen, ∙„schwierigen“ ∙ Kunden angemessen zu begegnen? Inhalt / Ziel Eine kundenfreundliche Kommunikation erleichtert viele Gesprächssituationen. Sie kann helfen, gemeinsam mit Ihrem Gesprächspartner, einen einvernehmlichen Konsens zu erreichen. In diesem Seminar lernen Sie, wie Sie Ihre Professionalität im Umgang mit Kunden und Ihr kundenorientiertes Auftreten stärken können. Folgende Themen werden im Seminar bearbeitet: ∙∙ Von der Einstellung zum Verhalten Herstellung einer positiven Grundhaltung gegenüber Kunden ∙∙ Grundlagen einer kundenorientierten Kommunikation Bedeutung von Körpersprache, persönlicher Ausstrahlung und dem gesprochenen Wort ∙∙ Gesprächsverhalten im Kundenkontakt Kommunikations- und Gesprächsführungstechniken ∙∙ Gesprächsführung in schwierigen Kundenkontakten Effektiver Umgang mit verärgerten Kunden. Mitarbeitende aller Bereiche Zielgruppe Martin Neumann, Lehr- und Mastercoach (DGfC/ISP), Kommunikationstrainer, Schauspiel(lehr)er Leitung € 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 01. September 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 75 16/320 Zeit und Ort Inhalt / Ziel Einheitliches Beschwerde management 31. Oktober 2016 (Mo) Volkening-Haus, Bielefeld In allen Einrichtungen des Ev. Johanneswerks gibt es ein einheitliches Beschwerdemanagement, das einen wichtigen Beitrag zur Kundenzufriedenheit leisten wird. Die Verantwortlichen in den Einrichtungen sind dabei der Motivator für die Mitarbeitenden, um eine positivere Haltung zur Beschwerde zu fördern, den Wert von Beschwerden zu erkennen und den Umgang damit zu erleichtern In dieser Tagesveranstaltung: ∙∙ Geben wir einen Überblick über das Modell des Einheitlichen Beschwerdemanagements ∙∙ Erarbeiten Sie Ihren persönlichen Nutzen ∙∙ Diskutieren wir die Herausforderungen bei der Umsetzung ∙∙ Erarbeiten wir individuelle Maßnahmen, um die Umsetzung in Ihrer Einrichtung gut gelingen zu lassen. Während des Workshops bieten wir ausreichend Zeit, individuelle Fragen zu erörtern. Zielgruppe Leitung Kursgebühr Anmeldeschluss Hinweis Sachbearbeitung 76 Hausleitungen, Wohnverbundleitungen, Bereichsleitungen der Werkstätten und andere Leitungskräfte mit disziplinarischer Führungsfunktion in Einrichtungen des Ev. Johanneswerks Iris Lichtenthäler, TQM-Coach € 115,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (KL / Päd. / ZB) € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) 19. September 2016 Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks. Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Führung und Kooperation Betriebliches Eingliederungs management (BEM) 16/334 16/334-1: 02. November 2016 (Mi) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort 16/334-2: 17. November 2016 (Do) Berufskolleg, Bochum Die Gesundheit der Mitarbeitenden zu unterstützen und zu fördern, ist ein wichtiges Ziel jeder Führungsarbeit. Inhalt / Ziel Aus der Fürsorgepflicht als diakonischer Dienstgeber und nach der gesetzlichen Regelung (§ 84 Abs. 2 SGB IX) ist das Ev. Johanneswerk gemeinsam mit der zuständigen Interessenvertretung aufgefordert, allen Mitarbeitenden ein Betriebliches Eingliederungsmanagement (BEM) anzubieten. Mit dem BEM wird langzeiterkrankten Führungskräften und Mitarbeitenden die Möglichkeit gegeben, gemeinsam nach Lösungen zu suchen, Arbeitsunfähigkeit zu überwinden und vorzubeugen. Das Seminar will: ∙∙ Die Ziele des BEM vorstellen ∙∙ Die Grundsätze und Rahmenbedingungen aufzeigen ∙∙ Die Vorteile für Mitarbeitende und Führungskräfte besprechen ∙∙ Die einzelnen Prozessschritte erklären ∙∙ Auf Handlungsmöglichkeiten hinweisen. Im Ev. Johanneswerk liegt dazu eine Dienstvereinbarung vor, an deren Inhalten und Systematik dieses Seminar orientiert ist. Führungskräfte, die BEM-Gespräche führen; Mitglieder der Mit arbeitervertretungen Zielgruppe Ella Mazici, Referentin Stabsabteilung Personalmanagement Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr Kurs 16/334-1: 21. September 2016 Kurs 16/334-2: 06. Oktober 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 77 RECHTSFRAGEN/ VERWALTUNG 6 Die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD) 80 Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für Dienstplanende 81 Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für MAVen 82 Tarifrecht für Führungskräfte 83 Arbeitsrecht für Führungskräfte I 84 Mitarbeitervertretungsgesetz für MAVen 85 Das Mitarbeitervertretungsgesetz 86 Arbeitsrecht für Führungskräfte II 87 Rechnungswesen konkret – Grundlagen, Abläufe, Regelungen 88 Arbeitsrecht und Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR DD) für (Wohn-)Bereichsleitungen 89 79 16/455 Die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD) Einführungsseminar Zeit und Ort Inhalt / Ziel 09. – 11. März 2016 (Mi – Fr) Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen Die Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD) bilden die Grundlage für die Arbeits- und Ausbildungsverhältnisse der Mitarbeitenden im Ev. Johanneswerk. Die AVR DD regeln sämtliche Fragen, die im Beschäftigungsverhältnis von Bedeutung sind, wie z. B. die Wochenarbeitszeit, die Altersvorsorge, Urlaubsansprüche und die Eingruppierung und das monatliche Entgelt. Das Seminar bietet eine grundlegende Einführung in die AVR DD, insbesondere für Teilnehmende, die (noch) keine „AVR DD-Spezialisten“ sind. Ziel des Seminars ist es, den Aufbau der AVR DD mit ihren Anlagen zu verstehen und das schnelle Auffinden von Regelungen und die rechtssichere Anwendung der Bestimmungen einzuüben. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Vermittlung der Eingruppierungs- und Vergütungssystematik der AVR DD. Wir beschäftigen uns mit den Themen: ∙∙ Einführung in die arbeits- und tarifrechtlichen Grundlagen ∙∙ Inhalt und Aufbau der AVR DD ∙∙ Rechte und Pflichten aus dem Dienstverhältnis ∙∙ Aktuelle Beschlüsse der Arbeitsrechtlichen Kommission der Diakonie Deutschland (ARK DD) ∙∙ Eingruppierung und Eingruppierungskatalog ∙∙ Die Bedeutung der Stellenbeschreibung ∙∙ Grundentgelt, Tabellen, Jahressonderzahlungen und Zulagen ∙∙ Betriebliche Öffnungsklauseln ∙∙ Aktuelle Rechtsprechung (Urteile EuGH und BAG) Es werden Fälle aus der Praxis bearbeitet, auch eigene Beispiele können eingebracht werden. Zielgruppe Leitung Kursgebühr Anmeldeschluss Hinweis Sachbearbeitung 80 Mitglieder von Mitarbeitervertretungen, Mitarbeitende mit Verwaltungstätigkeiten oder in personalleitender Funktion Jürgen Reinecke, Referent Stabsabteilung Recht € 345,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) 09. Dezember 2015 Bitte bringen Sie nach Möglichkeit einen AVR DD- und MVG-Kommentar mit. Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Rechtsfragen/Verwaltung Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für Dienstplanende 16/859 16/859-1: 10. – 11. Februar 2016 (Mi – Do) Berufskolleg, Bochum Zeit und Ort 16/859-2: 15. – 16. Juni 2016 (Mi – Do) Volkening-Haus, Bielefeld 16/859-3: 17. – 18. November 2016 (Do – Fr) Volkening-Haus, Bielefeld In diesem Kurs werden alle erforderlichen Kenntnisse und Funktionen für eine elektronische Dienstplanung mit dem SmartClient in SP-Expert vermittelt. Die Kursteilnehmer werden in der Lage sein, strukturierte Dienstpläne zu erstellen, Personalstammdaten zu pflegen und eine bedarfsorientierte Einsatzplanung durchzuführen. Inhalt / Ziel Grundlegende Kenntnisse zur Dienstplanung und Anwendung der Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR DD) werden vorausgesetzt. Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks, die in der jeweiligen Einrichtung mit der Software arbeiten und verantwortlich für den Dienstplan sind Zielgruppe David Hawcroft, Bürokaufmann, IT-Systemadministrator (IHK) Leitung € 250,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks Kursgebühr Kurs 16/859-1: 30. Dezember 2015 Kurs 16/859-2: 04. Mai 2016 Kurs 16/859-3: 06. Oktober 2016 Anmeldeschluss Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks. Hinweis Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 81 16/860 Zeit und Ort Dienstplanung mit SP-Expert SmartClient für MAVen 16/860-1: 17. März 2016 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld 16/880-2: 01. Juni 2016 (Mi) Berufskolleg, Bochum Inhalt / Ziel Dieser Kurs soll den Teilnehmern die Dienstplanung mit SP-Expert näher bringen. Es werden grundlegende Strukturen und Funktionen zur Dienstplanung und deren praktischer Anwendung vermittelt. Die Teilnehmer erhalten einen Überblick über die Verwaltung von Stammdaten und lernen Instrumente zur Auswertung und Protokollierung von dienstplanrelevanten Daten kennen. Grundlegende Kenntnisse zur Dienstplanung und Anwendung der Arbeitsvertragsrichtlinien (AVR DD) werden vorausgesetzt. Zielgruppe Leitung Kursgebühr Anmeldeschluss Hinweis Sachbearbeitung 82 Mitarbeitende der Mitarbeitervertretung (MAV) David Hawcroft, Bürokaufmann, IT-Systemadministrator (IHK) € 140,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks Kurs 16/860-1: 04. Februar 2016 Kurs 16/860-2: 20. April 2016 Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks. Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Rechtsfragen/Verwaltung Tarifrecht für Führungskräfte 16/468 06. April 2016 (Mi) Volkening-Haus, Bielefeld Zeit und Ort Als Führungskraft müssen Sie sicher sein im Umgang mit den arbeitsvertraglichen Grundlagen (AVR DD). Sie müssen Rechte und Pflichten aus dem Arbeitsverhältnis beurteilen, in die Praxis umsetzen und Anfragen der Mitarbeitenden ebenso rechtssicher beantworten können wie Anfragen der MAV. Dieses Seminar soll Ihnen die notwendige Sicherheit im Umgang mit den AVR DD geben und Sie über verbindliche Standards im Johanneswerk informieren. Das Seminar richtet sich nicht nur an neue Führungskräfte, sondern auch an langjährige Führungskräfte, die ihre Kenntnisse im Tarifrecht auffrischen und vertiefen möchten. Inhalt / Ziel Wir werden uns im Schwerpunkt mit folgenden Themen beschäftigen: ∙∙ Einführung in die arbeits- und tarifrechtlichen Grundlagen und Rolle der Arbeitsrechtlichen Kommission (ARK DD). ∙∙ Eingruppierung, Anlage 1 AVR DD, „Eingruppierungskatalog“ und Anrechnung von Vorzeiten („förderlichen Zeiten“). ∙∙ Aufbau Entgeltgruppen- und Stufensystematik, Jahressonderzahlung nach Anlage 14 AVR DD. ∙∙ Verbindliche Standards zur Anwendung und Umsetzung der AVR DD im Johanneswerk. ∙∙ Aktuelles aus der Arbeitsrechtlichen Kommission und aktuelle Rechtsprechung mit Auswirkungen auf die Praxis. Führungskräfte des Ev. Johanneswerks Zielgruppe Jürgen Reinecke, Referent Stabsabteilung Recht Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 24. Februar 2016 Anmeldeschluss Bitte bringen Sie nach Möglichkeit einen Kommentar der AVR DD mit. Hinweis Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 83 16/464 Zeit und Ort Inhalt / Ziel Arbeitsrecht für Führungskräfte I 14. April 2016 (Do) Berufskolleg, Bochum Für eine erfolgreiche Mitarbeiterführung sind Kenntnisse im Arbeitsrecht unabdingbar. In der Praxis werden häufig Fehler aus Unkenntnis begangen und Chancen vertan. Dieses Seminar soll Ihnen das arbeitsrechtliche „Know-how“ vermitteln, das Sie für eine souveräne und kompetente Mitarbeiterführung benötigen, um auch in schwierigen Situationen Entscheidungen treffen zu können, die einer möglichen arbeitsrechtlichen Überprüfung standhalten. Wir beschäftigen uns mit den Themen: ∙∙ Rechtssicherer Abschluss von befristeten Verträgen ∙∙ Beendigung von Dienstverhältnissen ∙∙ Direktionsrecht ∙∙ Abmahnung ∙∙ Verringerung / Erhöhung der Arbeitszeit ∙∙ Überblick über die aktuelle Rechtsprechung der Arbeitsgerichte. Anhand praktischer Fälle wird die Materie vertieft. Zielgruppe Leitung Kursgebühr Anmeldeschluss Hinweis Sachbearbeitung 84 Führungskräfte der Führungskreise 1 und 2 Milena Barišić, Referentin Stabsabteilung Recht € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) 03. März 2016 Bitte bringen Sie AVR DD und MVG in Textausgabe mit. Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Rechtsfragen/Verwaltung Mitarbeitervertretungsgesetz für MAVen 16/471 Aufbauseminar 02. November 2016 (Mi) Berufskolleg, Bochum Zeit und Ort Im Aufbauseminar zum Mitarbeitervertretungsgesetz (MVG) geht es um die Praxis der betrieblichen Mitbestimmung, die anhand von Beispielen und praktischen Fällen erarbeitet werden soll. Inhalt / Ziel Dabei werden vor allem folgende Themen vertieft: ∙∙ Einstellung neuer Mitarbeiter/-innen ∙∙ Eingruppierung ∙∙ Kündigung (ordentliche und außerordentliche) ∙∙ Befristung von Arbeitsverhältnissen ∙∙ Dienstvereinbarungen. Mitglieder der MAVen. Voraussetzung für die Teilnahme ist der Besuch des Einführungsseminars MVG oder eine mehrjährige Erfahrung als Mitarbeitervertreter/-in Zielgruppe Sybille Ringel, Leiterin Stabsabteilung Recht Leitung € 115,00 Kursgebühr 21. September 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 85 16/456 Das Mitarbeitervertretungsgesetz Ein Seminar für Leitungen Zeit und Ort Inhalt / Ziel 10. November 2016 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld Gute Kenntnisse im Mitarbeitervertretungsgesetz fördern die konstruktive Zusammenarbeit und Auseinandersetzung zwischen Dienststellenleitungen und Mitarbeitervertretungen. Das Seminar soll deshalb langjährigen Führungskräften die Möglichkeit geben, ihre Kenntnisse im Mitarbeitervertretungsgesetz aufzufrischen, zu vertiefen und neuen Führungskräften eine Einführung und Orientierung bieten. Schwerpunkte des Seminars werden folgende Themen sein: ∙∙ Systematik und Aufbau des MVG ∙∙ Rechtsstellung der Mitglieder der Mitarbeitervertretung ∙∙ Geschäftsführung der Mitarbeitervertretung ∙∙ Beteiligungsrechte der Mitarbeitervertretung. Im Anschluss an die Theorievermittlung werden Sie an praktischen Fällen üben. Zielgruppe Leitung Kursgebühr Anmeldeschluss Hinweis Sachbearbeitung 86 Personalverantwortliche Führungskräfte, die mit Mitarbeitervertretungen verhandeln Sybille Ringel, Leiterin Stabsabteilung Recht € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) 04. September 2016 Bitte bringen Sie einen MVG-Kommentar (z. B. Fey / Rehren) sowie eine Textausgabe der AVR DD mit. Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Rechtsfragen/Verwaltung Arbeitsrecht für Führungskräfte II 16/470 21. November 2016 (Mo) Berufskolleg, Bochum Zeit und Ort Fundierte Kenntnisse im Arbeitsrecht sind für Führungskräfte unerlässlich. Sie müssen in schwierigen Situationen kompetent und rechtssicher handeln. In diesem Seminar werden die Grundlagen des Arbeitsrechts vertieft. Das Seminar bietet einen praxisorientierten Überblick über weitere arbeitsrechtliche Themenstellungen, die Ihnen in der täglichen Arbeit begegnen. Inhalt / Ziel Wir werden uns mit folgenden Themen beschäftigen: ∙∙ Aufhebungsverträge und Abfindungen ∙∙ Probezeit ∙∙ Nebentätigkeit ∙∙ Arbeitszeugnisse ∙∙ Neues Urlaubsrecht ∙∙ Aktuelle Rechtsprechung. Anhand praktischer Fälle wird die Materie vertieft. Führungskräfte der Führungskreise 1 und 2, bzw. in personalleitender Funktion Zielgruppe Milena Barišić, Referentin Stabsabteilung Recht Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 10. Oktober 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 87 16/802 Rechnungswesen konkret – Grundlagen, Abläufe, Regelungen Praktische und formale Voraussetzungen und Anforderungen Zeit und Ort Inhalt / Ziel 28. November 2016 (Mo) Berufskolleg, Bochum Vielfältige gesetzliche Vorgaben stellen sowohl Führungskräfte als auch Verwaltungsmitarbeitende vor immer neue Herausforderungen. Das reicht vom Einkauf von Anlagegütern über die korrekte Verwendung von Spenden bis hin zur Abwicklung eines ordnungsgemäßen Zahlungsverkehrs. In dieser Tagesveranstaltung geben wir einen Überblick über die wichtigsten Grundlagen und unternehmensspezifischen Regelungen: ∙∙ Grundlagen Rechnungswesen ∙∙ Wirtschaftliche Geschäftsbetriebe ∙∙ Zahlungsverkehr ∙∙ Anlagevermögen ∙∙ Eigengeldverwaltung ∙∙ Aufbewahrungsfristen ∙∙ Umgang mit Spenden und Zuwendungen. Darüber hinaus informieren wir über aktuelle steuerliche Regelungen mit Praxisbezug. Während des Seminars bieten wir ausreichend Zeit, individuelle Fragen zu stellen. Zielgruppe Leitung Kursgebühr Anmeldeschluss Hinweis Haus-, Pflegedienst-, Hauswirtschafts- oder Bereichsleitungen sowie Verwaltungsmitarbeitende des Ev. Johanneswerks Juliane Husemann, Leiterin Stabsabteilung Revision, Betriebsbeauftragte für den Datenschutz Ralf Schmorl, Leiter Stabsabteilung Bilanzen und Steuern € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (KL / Päd. / ZB) € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) 17. Oktober 2016 Voraussetzung sind Grundkenntnisse im Rechnungswesen. Dieses Seminar ist nur für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerks. Sachbearbeitung 88 Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Rechtsfragen/Verwaltung Arbeitsrecht und Arbeitsvertrags richtlinien (AVR DD) für (Wohn-) Bereichsleitungen 16/458 01. – 02. Dezember 2016 (Do – Fr) Gästehaus Bethesda, Bad Salzuflen Zeit und Ort Grundkenntnisse im Arbeitsrecht und in den Arbeitsvertragsrichtlinien der Diakonie Deutschland (AVR DD) sind auch für Wohnbereichsleitungen / Bereichsleitungen unerlässlich. Dieses Seminar soll Ihnen das „Know-how“ vermitteln, das Sie für eine souveräne und kompetente Mitarbeiterführung benötigen. Inhalt / Ziel Im Seminar werden arbeits- und tarifrechtliche Themenstellungen (z. B. Direktionsrecht, Möglichkeiten und Grenzen der arbeitsmedizinischen Untersuchung, Urlaub, Pausenregelungen, Arbeitszeit bei Fortbildungen, Befristung, Eingruppierung, Systematik der Entgelttabellen u. ä.) behandelt. Anhand praktischer Beispiele, auch aus dem Arbeitsalltag der Teilnehmenden, wird die Materie vertieft. Wohnbereichsleitungen / Bereichsleitungen aus der Alten- und Behindertenhilfe Zielgruppe Milena Barišić, Referentin Stabsabteilung Recht Jürgen Reinecke, Referent Stabsabteilung Recht Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 0,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 20. Oktober 2016 Anmeldeschluss Bitte bringen Sie die AVR DD in Textausgabe mit. Hinweis Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 89 GESUNDHEIT 7 Klangmassage nach Peter Hess® 92 Wachsenden Arbeitsanforderungen erfolgreich begegnen 93 Kinaesthetics Grundkurs 94 Mobilität erhalten und unterstützen 95 „Raus aus dem Hamsterrad“ 96 91 16/110-B Klangmassage nach Peter Hess® Ausbildungsseminar Teil II mit therapeutischer Zielrichtung und anerkanntem Zertifikat Zeit und Ort Inhalt / Ziel 15. – 16. März 2016 (Di – Mi) Haus Nazareth, Bielefeld-Bethel Ziel des Seminars ist die Erweiterung der Kompetenz in der Arbeit mit den Klangmethoden nach Peter Hess. Themen sind nach der Reflexion des bereits Gelernten neue Ansätze zur Wahrnehmung und Anwendung der Klangwirkung sowie Problemlösungen für jede Klientel mit Klang. In einigen Arbeitsfeldern, wie z. B. in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung, in der Altenhilfe und -pflege, ist es nicht immer möglich, eine „ganz normale“ Klangmassage durchzuführen. In diesem Kurs erlernen und erleben Sie, welche Wirkung Klang im feinstofflichen Feld hat, wie wir eine Klangmassage geben, ohne die Klangschalen auf den Körper zu stellen und wie wir Sensibilität für diesen Bereich gewinnen. Gelernt werden neue Elemente, die mit Klangschalen sowohl sinnvoll in den Ablauf der Basis-Klangmassage integriert oder stattdessen angewandt werden. Teilnahmevoraussetzung: Abschluss des Ausbildungsseminars Klangmassage nach Peter Hess, Teil I Zielgruppe Leitung Kursgebühr 92 Mitarbeitende aus Ergotherapie und Physiotherapie, Pflege und Pädagogik Angelika Rieckmann, Ergotherapeutin, Ausbilderin für Klangmassage € 260,00 Anmeldeschluss 02. Februar 2016 Sachbearbeitung Anmeldung bei Alina Kruel, Bildung und Beratung Bethel, 0521 / 144 - 33 86 Gesundheit Wachsenden Arbeitsanforderungen erfolgreich begegnen 16/703 16/703-1: 15. – 16. März 2016 (Di – Mi) Berufskolleg, Bochum, Dozent: Dirk Garnholz Zeit und Ort 16/703-2: 13. – 14. September 2016 (Di – Mi) Volkening-Haus, Bielefeld, Dozent: Martin Neumann Die Anforderungen an Ihre Arbeit wachsen und werden vielfältiger, doch häufig fehlen Zeit und Personal, um den Menschen und Aufgaben gerecht werden zu können. Und die freien Zeiten reichen oft nicht mehr, um sich mal so richtig zu erholen. Inhalt / Ziel Die Belastungen können zu dauerhaften Gefühlen der Erschöpfung, manchmal auch zu Erkrankungen führen. Neben verschiedenen Möglichkeiten der Stressbewältigung bietet hierzu das Resilienzkonzept (Psychische Widerstandsfähigkeit) konkrete Anregungen für den beruflichen Alltag und für die individuelle Stärkung der Widerstandsfähigkeit. Diese Möglichkeiten werde ich Ihnen vorstellen und wir werden gemeinsam erarbeiten, wie Sie konkret in Ihrem Team und für sich ganz persönlich mit steigenden Anforderungen und Belastungen umgehen können. ∙∙ Was führt für Sie zur Überlastung und Erschöpfung? ∙∙ Welche Veränderungen sind in Ihrem beruflichen Alltag möglich? ∙∙ Wie unterstützen und stärken Sie sich im Team? ∙∙ Was stärkt Sie persönlich? Ziel: Sie erkennen Belastungsfaktoren rechtzeitig, erlauben sich einen achtsamen Umgang mit den unterschiedlichen Bedürfnissen und nutzen Ihr Team als Ort der Unterstützung und Stärkung. Mitarbeitende aus verschiedenen Arbeitsbereichen, die ihr Umgehen mit Belastungen reflektieren und verändern möchten. Zielgruppe Dirk H. Garnholz, Dipl. Psychologe, Supervisor (DGSv) Martin Neumann, Lehr- und Mastercoach (DGfC/ISP), Kommunika tionstrainer, Schauspiel(lehr)er Leitung € 230,00 für externe Teilnehmende € 150,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr Kurs 16/703-1: 02. Februar 2016 Kurs 16/703-2: 02. August 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 93 16/157 Zeit und Ort Kinaesthetics Grundkurs 16/157-1: 12. – 14. April 2016 (Di – Do) Volkening-Haus, Bielefeld 16/157-2: 20. – 22. Juni 2016 (Mo – Mi) Perthes-Zentrum, Kamen 16/157-3: 26. – 28. Okt. 2016 (Mi – Fr) Volkening-Haus, Bielefeld Inhalt / Ziel Die Teilnehmenden: ∙∙ Kennen die Bedeutung der eigenen aktiven Bewegung und der Selbstkontrolle von alltäglichen Aktivitäten im pflegerischen Tun ∙∙ Kennen die grundlegenden Kinaesthetics Konzepte und haben deren Bedeutung für ihr Arbeitsfeld reflektiert ∙∙ Sind in der Lage, Menschen einfacher in ihrer Bewegung anzuleiten und sie dadurch in ihrer Gesundheitsentwicklung zu unterstützen ∙∙ Entwickeln ihre Bewegungs- und Handlungsfähigkeiten, um das Risiko von berufsbedingten Verletzungen und Überlastungsschäden zu reduzieren. Folgende Themen werden bearbeitet: ∙∙ Interaktion ∙∙ Funktionale Anatomie ∙∙ Menschliche Bewegung ∙∙ Anstrengung ∙∙ Menschliche Funktion ∙∙ Umgebung. Zertifikat: Nach Beendigung des Grundkurses erhalten die Teilnehmenden von ihrer Länderorganisation das Grundkurs-Zertifikat. Sie haben dann die Möglichkeit, am Aufbaukurs Kinaesthetics in der Pflege teilzunehmen. Zielgruppe Leitung Kursgebühr Anmeldeschluss Hinweis Sachbearbeitung 94 Mitarbeitende aller Fachbereiche Axel Güthmann, Kinaesthetics Trainer, Krankenpfleger € 345,00 für externe Teilnehmende € 225,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH) 01. März 2016 Bitte bringen Sie bequeme Kleidung und eine Decke mit. Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Gesundheit Mobilität erhalten und unterstützen 16/166 Bewegungsförderung – rückenschonend und mit wenig Anstrengung 16/166-1: 12. April 2016 (Di) Berufskolleg, Bochum Zeit und Ort 16/166-2: 26. Juli 2016 (Di) Volkening-Haus, Bielefeld 16/166-3: 27. Oktober 2016 (Do) Berufskolleg, Bochum 16/166-4: 29. November 2016 (Di) Berufskolleg, Bochum Viele der Menschen, die in stationären und ambulanten Hilfesettings unterstützt werden, haben eine begrenzte Selbstständigkeit im Bereich Mobilität. Sie können nicht (mehr) alleine aufstehen, sich umsetzen oder sich bequem im Bett oder Sessel positionieren. Mit den Einschränkungen der Bewegungs- und Koordinationsfähigkeit sind weitere Risiken verbunden wie z. B. eine erhöhte Sturz-, Kontrakturen- und Dekubitusgefahr. Inhalt / Ziel Eine förderliche Unterstützung der bewegungseingeschränkten Menschen beim Laufen, Umsetzen und bei Positionsveränderungen im Sitzen und Liegen mit wenig Anstrengung soll den Betroffenen helfen, ihre verbliebenen Fähigkeiten zu nutzen, zu erhalten und möglicherweise noch zu erweitern. Die Gesundheit der unterstützenden Mitarbeitenden wird dabei ebenfalls in den Blick genommen. In diesem Seminar lernen und erfahren Sie theoretisch und in praktischen Übungen die Prinzipien von Kinästhetics und rückenschonenden Arbeitsweisen sowie den Umgang mit einfachen Hilfsmitteln. Pflegende Mitarbeitende aus den Arbeitsfeldern stationäre oder ambulante Alten- und Behindertenhilfe Zielgruppe Marietheres Gustorff, BA of Science (Pflege und Gesundheit), Kranken schwester Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerkes (AH / BH) Kursgebühr Sechs Wochen vor dem jeweiligen Termin Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 95 16/131-B „Raus aus dem Hamsterrad“ Achtsam leben und arbeiten – ein gesundes Selbst- und Zeitmanagement entwickeln Zeit und Ort Inhalt / Ziel 16. – 17. November 2016 (Mi –Do) Haus Nazareth, Bielefeld-Bethel Achtsamkeit ist ein wichtiges Element psychosozialer Arbeit, das Konzept bildet eine wichtige Unterstützung für die Helfenden vor allem in langen Betreuungsprozessen. Viele Aspekte der Selbstorganisation und-steuerung laufen unbewusst ab. Ziel ist es, die Chancen eines bewussten Selbst- und Zeitmanagements zu erkennen und zu nutzen. Abstand zu den eigenen Gedanken und Gefühlen bekommen, um mit ihnen reflektierter umgehen können und ihnen weniger ausgeliefert zu sein, sind zentrale Aspekte von Achtsamkeit. Sie erproben wichtige Zeitplanungsmethoden und kennen das Achtsamkeitsprinzip. Sie reflektieren Ihren Umgang mit der Zeitplanung und werden motiviert, achtsam zu arbeiten. Zielgruppe Leitung Kursgebühr 96 Mitarbeitende aus allen Bereichen Kathrin Finke, Sozialtherapeutin Sucht, Therapeutin für DBT Hedwig Sudbrock, Dipl. Pädagogin, Psychodrama-Leit., Syst. Organisationsberaterin € 250,00 Anmeldeschluss 05. Oktober 2016 Sachbearbeitung Anmeldung bei Robin Richter, 0521 / 144 - 49 61 Gesundheit 97 HAUSWIRTSCHAFT 8 Servicekultur und Umgang mit alten Menschen 100 Essen und Trinken im Alter 101 Sinn und Unsinn von Diäten in bestimmten Ernährungssituationen 102 smoothfood® – fünf Sterne für die Heimküche 103 99 16/759 Zeit und Ort Servicekultur und Umgang mit alten Menschen 16/759-1: 02. Mai 2016 (Mo), Berufskolleg, Bochum 16/759-2: 23. Juni 2016 (Do) Volkening-Haus, Bielefeld 16/759-3: 15. September 2016 (Do) Berufskolleg, Bochum Inhalt / Ziel In manchen Einrichtungen haben sich Speisesäle schon zu echten Restaurants entwickelt, in denen die Bewohner/innen nach gastronomischen Standards bedient werden. Aber auch in Wohngruppen und Hausgemeinschaften spielen die individuelle Betreuung von Bewohnern/innen, die Präsentation von Speisen und Getränken sowie ein schön gedeckter Tisch eine entscheidende Rolle. Das Seminar vermittelt einerseits Grundregeln und viele praktische Kenntnisse für den Servicebereich, andererseits Grundzüge einer bewohnerorientierten Kommunikation. Die Teilnehmenden lernen ihre Aufgaben als Teil der Unternehmenskultur kennen und schätzen. Sie erfahren, wie sie persönlich zu einer optimalen Bewohnerorientierung beitragen können. Dabei werden Möglichkeiten vermittelt, wie der Service für die Bewohner/innen verbessert werden kann. Im Seminar werden folgende Aspekte bearbeitet: ∙∙ Der Umgang mit unseren Bewohnern/innen ∙∙ Grundeinstellungen zu uns, unserer Arbeit und unseren Kunden ∙∙ Alles für das Selbstwertgefühl des Bewohners. ∙∙ Der schön gedeckte Tisch-Servicestandards für die Einrichtungen ∙∙ Servietten als Dekorationselement. Zielgruppe Leitung Kursgebühr Alle Mitarbeitende, die im Speisesaal, im Café und in den Wohn bereichen für die Versorgung von alten Menschen zuständig sind Ralf Klöber, Restaurantleiter, Hotelbetriebswirt, Koch € 140,00 für externe Teilnehmende € 100,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 21. März 2016 Sachbearbeitung Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 100 Hauswirtschaft Essen und Trinken im Alter 16/754 16/754-1: 30. Mai 2016 Berufskolleg Bochum Zeit und Ort 16/754-2: 26. Oktober 2016 Berufskolleg Bochum Mangel- und Unterernährung sind bei älteren und hochbetagten Menschen weit verbreitet, denn obwohl der Energieumsatz sinkt, bleibt der Bedarf an lebensnotwendigen Nährstoffen gleich. Wenn Ess- und Trinkmengen sich verringern und die Lebensmittelauswahl eingeschränkt ist, sind das erste Anzeichen, die von allen Beteiligten im Alltag früh erkannt werden sollten. Inhalt / Ziel Dieses Seminar zeigt Ihnen die wesentlichen Ursachen der altersbegleitenden Ernährungsprobleme und die möglichen Maßnahmen zur Verbesserung der Ernährungssituation alter Menschen. Inhalte sind: ∙∙ Ernährungsphysiologische Grundlagen, Veränderungen im Alter ∙∙ Energie- und Nährstoffbedarf und aktuelle Empfehlungen ∙∙ Ernährungssituation von Senioren und seniorengerechte Ernährung (Speisenplanung) ∙∙ Kennzeichen, Ursachen und Folgen einer Mangelernährung bei: ∙∙ Kau- und Schluckstörungen ∙∙ Demenz und Dekubitus ∙∙ ernährungsbedingten Erkrankungen ∙∙ gastroenterologischen Störungen Mitarbeitende, die für die Speisenzubereitung verantwortlich sind und Mitarbeitende, die in den Wohnbereichen für die hauswirtschaftliche Versorgung der Bewohner/innen verantwortlich sind Zielgruppe Sabine Zessel, Diätassistentin, Ernährungsberaterin DGE Leitung € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr Kurs 16/754-1: 18. April 2016 Kurs 16/754-2: 14. September 2016 Anmeldeschluss Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 101 16/755 Zeit und Ort Inhalt / Ziel Sinn und Unsinn von Diäten in bestimmten Ernährungssituationen 23. Juni 2016 (Do) Berufskolleg, Bochum Bei Magen-, Darm-, Bauchspeicheldrüsen-, Gallen- und Leberbeschwerden wurden früher spezielle Schonkostformen angewendet. Diese waren streng und starr, meist einseitig aufgebaut, konnten die Beschwerden jedoch selten beseitigen. Eine wissenschaftliche Grundlage gibt es nach heutiger Erkenntnis für die Schonkost nicht. Vielmehr stehen die Suche nach individueller Unverträglichkeit und das Ausprobieren der persönlichen Toleranz von Speisen und Getränken an erster Stelle. Dieses Seminar gibt Ihnen eine Einführung in die im Alter am häufigsten vorkommenden Beschwerden des Verdauungstraktes. Sie lernen sinnvolle Ernährungsmaßnahmen von unsinnigen zu unterscheiden. Speisenplanung, geeignete Lebensmittelauswahl und Zubereitungsmethoden orientieren sich hierbei immer an den aktuellen Empfehlungen. Ernährungsempfehlungen werden z. B. gegeben für: ∙∙ Verstopfungen / Obstipation ∙∙ Durchfall / Diarrhö ∙∙ Magen- Darm-Erkrankungen ∙∙ Zöliakie ∙∙ Fruktosemalabsorption ∙∙ Laktoseintoleranz ∙∙ Diabetes mellitus im Alter ∙∙ Marcumartherapie. Zielgruppe Mitarbeitende aus Pflege, Hauswirtschaft und Küche. Leitung Sabine Zessel, Diätassistentin, Ernährungsberaterin DGE Kursgebühr € 115,00 für externe Teilnehmende € 75,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Anmeldeschluss 12. Mai 2016 Sachbearbeitung Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 102 Hauswirtschaft smoothfood® – fünf Sterne für die Heimküche 16/757 21. November 2016 (Mo) Bielefeld, Johannesstift, Diätschule Zeit und Ort Bei dem Begriff smoothfood® handelt es sich um rohe oder gegarte, frische oder gefrorene, ernährungsphysiologisch hochwertige Nahrungsmittel, die durch schneiden, mixen, pürieren, passieren, pacocieren oder aufschäumen (iSi Whip) in eine geschmeidige Konsistenz (smoothfood®) gebracht werden. Dabei büßen sie ihre ernährungsphysiologische Hochwertigkeit nicht ein. Die smoothfood®-Technik verbindet klassische Zubereitungsarten mit Anwendung der Molekularküche. Durch diese Zubereitungstechnik wird sowohl bei den Inhaltsstoffen, bei der Konsistenz als auch bei der Konzentration der Geschmacks- und Aromastoffe eine außergewöhnlich hohe Qualität erreicht, was besonders die Ernährung von Menschen mit einer Schluckstörung entscheidend verbessert. Inhalt / Ziel In diesem Kurs wollen wir die Kostformen aus ihrem Schattendasein von liebloser Resteverwertung befreien und Verbesserungskonzepte entwickeln. Essen soll für Auge und Gaumen ein Genuss sein. Wir werden genau unterscheiden warum die richtige Einstufung in die jeweilige Kostform gegeben sein muss. Durch einen Beitrag in der Logopädie soll deutlich werden, wie schwierig es ist, mit massiven Schluckstörungen zu leben. Die Kombination von Theorie und Praxis soll auch Ihnen die Angst nehmen für diese Klientel zu kochen. Küchenleitungen, Hauswirtschaftsleitungen, Pflegedienstleitungen, Mitarbeitende in der Hauswirtschaft Zielgruppe Herbert Thill, Küchenleiter, Heimkoch, smoothfood®-Experte und Buchautor Leitung € 140,00 für externe Teilnehmende € 100,00 für Mitarbeitende des Johanneswerks (AH / BH) Kursgebühr 10. Oktober 2016 Anmeldeschluss Bitte bringen Sie für die Praxis eine Schürze oder Kochjacke mit. Hinweis Inge Mäkelburger, 0521 / 801 - 25 57 Sachbearbeitung 103 Dozent-/innen Ackermann, Annegret Dipl. Pädagogin, Dipl. Psycholo gin, Melle Alex, Katrin Psycholog. Beraterin, Familien therapeutin Inst. Bulthaupt, Mediatorin Ahmann, Manuela Diplom Med. Pädagogin, Krankenschwester Andreas, Bettina Praxisanleiterin, Pflegefachkraft im mittleren Leitungsbereich, Ev. Johanneswerk e. V., Gütersloh Barišić, Milena Referentin Stabsabteilung Recht, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld Borger, Ludwig Betriebswirt, Berater in der Sozialwirtschaft, Geschäftsführer SAB Unternehmensberatung GmbH, Altenpfleger, Haltern am See Diekämper, Wolfgang Dipl. Psychologe, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld 104 Finke, Kathrin Dipl.- Sozialarbeiterin, Sozialthe rapeutin Sucht, Therapeutin für Sozial- und Pflegeberufe (DBT) Ausbilderin Case Management (DGCC), v. Bodelschwinghsche Stiftungen, Bielefeld-Bethel Garnholz, Dirk Dipl.-Psychologe, Supervisor (DGSv) und Fortbildner, Waltrup Gustorff, Marietheres Krankenschwester, BA of Science (Pflege und Gesundheit), v. Bodelschwinghsche Stiftungen, Bielefeld-Bethel Güthmann, Axel Krankenpfleger, Kinästhetik-Trai ner, v. Bodelschwinghsche Stiftungen, Bielefeld-Bethel Hawcroft, David IT-Systemadministrator (IHK), SP-Expert-Systembetreuer, Bürokaufmann, proService GmbH, Bielefeld Dossi, Lambrini Dipl. Psychologin, syst. Familientherapeutin, Ev. Johanneswerk e. V., Lüden scheid Horstkotte, Ursula Krankenschwester, Gesund heitspraktikerin Aromakunde DGAM (Deutsche Gesellschaft für alternative Medizin), Gesund heitsberaterin ALH Akademie für ganzheitliche Lebens-und Heilweisen, Bruckmühl Eschert, Frank-Michael Schulleiter des Berufskollegs für Heilerziehungspflege, Lehrer Sekundarstufe II, Ev. Johanneswerk e. V., Bochum Husemann, Juliane Leiterin Stabsabteilung Revision, Betriebsbeauftragte für den Da tenschutz, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld Dozent-/innen Jansen, Lars Dipl. Pädagoge, Ev. Johanneswerk e. V., Region Behindertenhilfe Wohnen Kern-Grothus, Andrea Dipl. Oecotrophologin, Qualitäts auditorin, Krankenschwester Klöber, Ralf Restaurantleiter, Hotelbetriebswirt, Koch, Kassel Kostrzewa, Stephan Dipl. Sozialwissenschaftler, Dozent für Palliativinterventionen, Altenpfleger, Mühlheim a. d. Ruhr Dr. Kruth, Bettina Sozialwissenschaftlerin, Referentin Stabsabteilung Quartiersnahe Ver sorgung, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld Lichtenthäler, Iris TQM-Coach, Ev. Johannes werk e. V., Bielefeld Lindemann, Annegret Lehrerin SEK II, Erzieherin, Fach schule für Heilerziehungspflege, Ev. Johanneswerk e. V., Bochum Lindemann, Wolfgang Supervisor (DGSv), Diakon, Dipl. Heilpädagoge, TZI-Gruppenleiter, Fachschule für Heilerziehungs pflege, Ev. Johanneswerk e. V., Bochum Mazici, Ella Referentin Stabsabteilung Personalmanagement, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld Moser, Petra Diakonin, Dipl. Pflegepäda gogin (FH), Krankenschwester, v. Bodelschwinghsche Stiftungen, Bielefeld-Bethel Neumann, Martin Lehr- und Mastercoach (DGfC / ISP), Kommunikationstrainer, Schauspiel(lehr)er, Supervisor (DGSv) Osterholz, Nicole Coach & systemische Organi sationsberaterin und Autorin, Altenpflegerin, Hamburg Paschen-Hofmann, Angelika Krankenschwester für Psychiatrie, Kreative Sozialtherapeutin (Tanz und Bewegung) Preuß, Irene Theologin, Syst. Beraterin, Referentin Stabsabteilung Theologie und Diakonie, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld Reinecke, Jürgen Referent für Arbeits- und Tarifrecht, Stabsabteilung Recht, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld Rieckmann, Angelika Ergotherapeutin, Ausbilderin für Klangmassage, Bielefeld Ringel, Sybille Leiterin Stabsabteilung Recht, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld 105 Schmorl, Ralf Leiter Stabsabteilung Bilanzen und Steuern, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld Tutschek, Claudia staatlich anerkannte Hauswirt schafterin, Hauswirtschaftsleitung, Ev. Johanneswerk e. V., Bochum Schulze-Steinen, Inga Diakonin/Dipl.-Sozialarbeiterin, Musiktherapeutin, Pastoraler Dienst im Ev. Johanneswerk e. V., Bochum Uden, Martina Supervisorin (DGSv), Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Bochum Schwarz-Heller, Marlies Krankenschwester, Praxisbeglei tung Basale Stimulation® in der Pflege, Pain Nurse, Tönisvorst Schwering, Marie-Luise Lehrerin Sek. I, Altenpflegerin, Be rufskolleg, Ev. Johanneswerk e. V. , Bochum 106 Uhlemann, Ralph Diplom-Sozialwissen schaftler, Berufsschullehrer, Ev. Johanneswerk e. V., Bochum Voß-Sondergeld, Regina Referentin Stabsabteilung Personalmanagement, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld Sudbrock, Hedwig Dipl. Pädagogin, Psychodra ma-Leit., Syst. Organis. Beraterin, Krankenschwester, Bildung und Beratung Bethel Wittke, Kathrin Gesundheits- und Krankenpflege rin, Schlaf-u. Entspannungsthe rapeutin, M.A. Soziale Inklusion: Gesundheit/Bildung, B.A. Heilpä dagogik, Ev. Johanneswerk e. V., Bochum Thill, Herbert Küchenleiter, Heimkoch, smooth food®-Experte und Buchautor, Gellershausen Wyschkon, Claudia Dipl.-Berufspädagogin, Kranken schwester, Ev. Johanneswerk e. V., Bielefeld Töpler-Rottmann, Friederike Mag. Kommunikationswissen schaften, Gesundheitswissen schaftlerin, Systemischer Coach, Krankenschwester, Bielefeld Zessel, Sabine Diätassistentin, Ernährungsberate rin DGE, Herford Dozent-/innen Organisatorische Hinweise Ein Formblatt für Ihre verbindliche Anmeldung finden Sie am Ende des Heftes. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs bei uns berücksichtigt. Sie erhalten zeitnah von uns eine Anmeldebestätigung. Anmeldung Ca. 10 Tage vor Kursbeginn erhalten Sie von uns eine Einladung mit allen notwendigen Informationen. Für folgende Seminare stehen Broschüren zur Verfügung, die wir Ihnen auf Anfrage gerne zusenden: ∙∙ Qualifiziert fürs Quartier – Dienstleistungen entwickeln und Netzwerke mobilisieren ∙∙ Palliative Care „Leben bis zuletzt“ – Schwerkranke und Sterbende pflegen und begleiten nach § 39 a, Abs. 2 Satz 6 SGB V ∙∙ Praxisanleitung in der Pflege – orientiert am Standard zur „Berufs pädagogischen Weiterbildung zur Praxisanleitung in der Altenpflege in NRW“ von September 2006 ∙∙ Weiterbildung zur Wohnbereichs- und Bereichsleitung in der Altenund Behindertenarbeit – entspricht den Voraussetzungen der „Ge meinsamen Grundsätze und Maßstäbe zur Qualität und Qualitäts sicherung …“ nach § 71 SGB XI, Abs. 3 PfWG ∙∙ Basisqualifikation Pflege – unter Einbeziehung delegierbarer Maß nahmen der medizinischen Behandlungspflege – § 132, 132a Abs. 2 SGB V vom 1. 10. 2015 Seminar broschüren Wenn Sie mehr über einzelne Seminare erfahren möchten, rufen Sie uns gerne an: Inge Mäkelburger, Kurssachbearbeiterin, Telefon 05 21 . 801 - 25 57 Barbara Hobbeling, Referentin Bildung im Johanneswerk, Telefon 05 21 . 801 - 25 40 107 Kursgebühren Für Mitarbeitende des Ev. Johanneswerk werden die Kosten in der Regel von der entsendenden Einrichtung übernommen; dazu muss Ihre Anmeldung von Ihrer Einrichtungsleitung durch Unterschrift bestätigt werden. Wenn eine Kostenübernahme nicht oder nur teilweise möglich ist, können Sie sich auch als „Privatzahler” anmelden. In diesem Fall ist die Unterschrift der Einrichtungsleitung nicht nötig. Die Zahlung ist innerhalb von 14 Tagen nach Rechnungsdatum fällig. Die Kursgebühren für die Seminare sind für externe und interne Teilneh mende unterschiedlich ausgewiesen. Die internen Preise werden, wenn nicht anders angegeben, den Einrichtungen der Alten-und Behinderten hilfe des Evangelischen Johanneswerks in Rechnung gestellt. Weiteren Einrichtungen des Evangelischen Johanneswerks wird der externe Preis berechnet. Wenn der interne Preis mit 0,00 € gekennzeichnet wurde, ist die Kursgebühr bereits einbehalten worden und es entstehen keine weiteren Seminarkosten für die entsendende Einrichtung. 108 Übernachtung Gästehaus Bethesda: Wir empfehlen allen Teilnehmenden, bei Ver anstaltungen im Gästehaus Bethesda dort auch zu übernachten, weil dadurch das Kennenlernen und die Zusammenarbeit sehr erleichtert werden. Für die Unterbringung stehen 24 Einzelzimmer jeweils mit Dusche und WC zur Verfügung (davon können 4 Zimmer auch als Doppelzimmer genutzt werden). Abmeldungen Sollten Sie Ihre Teilnahme absagen, gilt folgende Regelung: ∙∙ Bei Abmeldungen bis 4 Wochen vor Kursbeginn entstehen Ihnen keine Kosten; bei Langzeitkursen ab 4 Wochen Dauer muss die Abmel dung bis 8 Wochen vor Kursbeginn erfolgen. ∙∙ Bei Abmeldungen bis 2 Wochen vorher müssen wir Ihnen 50 % der Kursgebühren berechnen; bei noch kurzfristigerer Absage die gesam ten Kosten (Kursgebühr und gegebenenfalls Unterkunft / Verpflegung). ∙∙ Keine Kosten entstehen bei einer Absage, wenn Sie eine/n Ersatzteilnehmer/in schicken. Organisatorische Hinweise In den Geschäftsbereichen des Evangelischen Perthes-Werk e. V. gilt: Die in dem gemeinsamen Jahresprogramm 2016 des EPW / EJW an gebotenen Kurse müssen zunächst über die Einrichtungs- / Abteilungs leitung beantragt werden. Die Bewilligung erfolgt durch die Geschäftsbereichsleitung. Zu beachten ist die „Dienstvereinbarung zur Regelung von Fortund Weiterbildungsmaßnahmen in Einrichtungen des Evangelischen Perthes-Werkes e. V.“ in jeweils gültiger Fassung. Alle Informationen und entsprechenden Formulare sind im Intranet des EPW unter der Rubrik „Fortbildungen / Schulungen“ abrufbar. Auskunft zur verwaltungsmäßigen Abwicklung erteilt: Claudia Langhorst Telefon 02 51 . 20 21 - 253 Telefax 02 51 . 20 21 - 254 E-Mail [email protected] 109 Seminare der Bildung & Beratung Bethel Sie finden in unserem Jahresprogramm einige Fortbildungen unseres Kooperationspartners Bildung & Beratung Bethel. Bitte beachten Sie Folgendes: Interessenten/innen melden sich bitte direkt bei Bildung & Beratung Bethel, Nazarethweg 7, 33617 Bielefeld, Telefon 05 21 . 144 - 49 61 (Herr Richter; [email protected]; www.bbb-bethel.de); Telefax 05 21 . 144 - 6109. Kosten für Mittagessen sind in den Preisen nicht enthalten; es besteht aber die Möglichkeit, im nahe gelegenen Restaurant Ophir Mittag zu essen. Bitte regeln Sie die Abrechnung direkt. Soweit Sie einen Übernachtungswunsch mit angegeben haben, regeln Sie bitte die Abrechnung direkt im jeweiligen Gästehaus. Sie erhalten mit der Einladung eine Hotelübersicht in der Ortschaft Bethel. Nehmen Sie bitte die Reservierung selbst vor. Wünschen Sie zu den Seminaren nähere Auskünfte, bitten wir Sie, sich an Bildung & Beratung Bethel (Tel. 0521.144-4961) zu wenden, da die gesamte Kursorganisation von dort erfolgt. Falls Sie Ihre Anmeldung zurückziehen, gelten die nachfolgenden S tornobedingungen der Bildung & Beratung Bethel. Sie finden die ausführlichen Geschäftsbedingungen der Bildung & Beratung Bethel im Internet unter: http://www.bildung-beratung- bethel.de/.cms/96 ∙∙ Bei Rücktritt bis sechs Wochen vor Beginn der Veranstaltung werden 25 % der Seminargebühren berechnet, ∙∙ bei Rücktritt bis zwei Wochen vorher 50 %, ∙∙ bei noch kurzfristigerer Absage, die vollen Seminargebühren (auch im Krankheitsfall oder bei vorzeitiger Abreise). Diese Regelungen treten nicht in Kraft, wenn ein/e Ersatzteilnehmer/in benannt werden kann. Falls Sie nicht fristgerecht absagen oder keinen/keine Ersatzteilnehmer/ in schicken können, sind wir leider gezwungen, Ihnen diese Kosten in Rechnung zu stellen. 110 Organisatorische Hinweise Unsere Bildungsstätten Volkening-Haus Johannesstift Schildescher Straße 101 33611 Bielefeld Telefon 0521.801-2557 Telefax 0521.801-2559 Das Volkening-Haus ist die „Keimzelle“ des Johannesstiftes – das alte, vor über 150 Jahren gebaute Rettungshaus auf der Schildsker Heide. Heute befinden sich in dem nach ökologischen Gesichtspunkten schön renovierten Haus die Seminarräume der Bildung im Johanneswerk und Teile der proService GmbH (itService). 1 Plenum, 2 Gruppenräume und 1 Pausenraum bieten Platz für Tages veranstaltungen und mehrtägige Seminare. Das Volkening-Haus ist 2 Minuten von der Stadtbahnhaltestelle „Johan nesstift“ entfernt und mit der Stadtbahnlinie 1, Richtung Schildesche, vom Hauptbahnhof in ca. 5 Minuten zu erreichen. Ansprechpartnerinnen: Heike Mathiak Telefon 05 21 . 801 - 24 55 E-Mail [email protected] Inge Mäkelburger Telefon 05 21 . 801 - 25 57 E-Mail [email protected] 111 Gästehaus Bethesda Moltkestraße 14 32105 Bad Salzuflen Telefon 0 52 22 . 365 - 106 E-Mail [email protected] Internet johanneswerk.de/de/einrichtungen/gaestehaus-bethesda Das Gästehaus Bethesda ist eine Fortbildungsstätte des Evangelischen Johanneswerks. Das Haus liegt auf dem Gelände des Altenzentrums Bethesda, nur wenige Minuten von der Fußgängerzone und dem Kur park des Lippischen Staatsbades Bad Salzuflen entfernt. Das Haus ist in erster Linie als Seminar- und Tagungshaus konzipiert. Ein großes Plenum (bis zu 80 Personen) und ein kleines Plenum (bis zu max. 12 Personen), 3 Gruppenräume, Foyer, Meditations-/Andachtsraum stehen zur Verfügung. Die 24 freundlich eingerichteten Zimmer sind alle mit Dusche und WC ausgestattet; 4 Zimmer können auch als Doppelzimmer genutzt werden. Ein gemütliches Wohnzimmer mit Kaminofen und eine Terrasse laden für die freien Stunden ein. In den Ferienzeiten (Weihnachten / Neujahr, Ostern, Sommer) nimmt das Gästehaus Freizeitgruppen, insbesondere Seniorenfreizeitgruppen, auf. Auch für Wochenendseminare, Kleingruppen und Tagesveran staltungen ist das Gästehaus gut geeignet. Bad Salzuflen liegt an der Autobahn (A 2) Dortmund / Hannover und an der Bahnlinie Herford– Paderborn. Ansprechpartnerin: Heike Heß Telefon 0 52 22 . 365 - 106 Telefax 0 52 22 . 365 - 199 Mobil 01 70 . 403 29 01 E-Mail [email protected] Hauswirtschaftsleitung: Katrin Sonnenberg Telefon 0 52 22 . 365 - 148 Telefax 0 52 22 . 365 - 199 Mobil 0151. 46 74 40 18 E-Mail [email protected] 112 Unsere Bildungsstätten Berufskolleg im Ev. Johanneswerk e. V. Fachschule für Heilerziehungspflege Berufsfachschule für Heilerziehungshilfe Dannenbaumstraße 63 44803 Bochum Telefon 02 34 . 31 11 43 Telefax 02 34 . 31 34 43 Das Berufskolleg im Ev. Johanneswerk e. V. bildet seit den 80er Jahren im Berufsfeld der Heilerziehungshilfe aus und war 1993 eine der ersten Schulen in NRW, die den neugeschaffenen Ausbildungsgang Heilerzie hungspflege angeboten haben. Heute befindet sich das Berufskolleg im Obergeschoss des ehemaligen Zechen- und Opelgebäudes in der Dannenbaumstraße in Bochum-Laer. Die Räumlichkeiten wurden im Jahr 2009 entsprechend den Anforde rungen an ein modernes Schulgebäude komplett umgebaut und mit neuestem Inventar ausgestattet. Das Berufskolleg ist verkehrsgünstig in 3 Min. über die A 44 und A 43 zu erreichen; eine Anbindung an den Bochumer Hauptbahnhof ist durch die Straßenbahnlinien 302 und 310 gegeben. Hinweis: Teilnehmer/innen, die mit Hilfe eines Navigationsgeräts anrei sen, müssen bei Eingabe der Anschrift folgendes eingeben: Dannenbaumstraße 52, 44803 Bochum Ansprechpartnerin: Daniela Schankin Telefon 02 34 . 31 11 43 E-Mail [email protected] 113 Perthes-Zentrum Kamen Perthesstraße 10 59174 Kamen Telefon 0 23 07 . 2 00 20 Das Perthes-Zentrum ist eine stationäre Altenhilfeeinrichtung des Evan gelischen Perthes-Werkes, in der 151 ältere Menschen leben. Außerdem steht ein Tagespflegehaus für 18 Gäste zur Verfügung. Die ehemalige Badeabteilung im Untergeschoss wurde zu freundlichen, großzügigen Fortbildungsräumlichkeiten umgebaut. Der Bereich liegt separat im Untergeschoss, ist mit großen Fenstern aus gestattet und hat einen eigenen Zugang. Selbstverständlich bieten wir bei Tagesveranstaltungen einen Frühstücksimbiss, Mittagessen (auch vegetarisch) und Nachmittagskaffee an. Ein Apartment zum Übernach ten steht ebenfalls zur Verfügung. Ansprechpartnerinnen: Helga Maday (Einrichtungsleitung) Telefon 0 23 07 . 2 00 20 E-Mail [email protected] Christina Gehse (Betriebsstättenleitung Service-GmbH) Telefon 0 23 07 . 20 02 16 E-Mail [email protected] E-Mail [email protected] Telefax 0 23 07 . 20 02 88 Internet www.pertheswerk.de 114 Unsere Bildungsstätten / Telefon: E-Mail: Telefon: E-Mail: 8 Unterschrift (Teilnehmer/in) Ort, Datum P Dienstanschrift Unterschrift (Dienststellenleitung) P Privatanschrift it meiner Unterschrift erkläre ich mich einverstanden, dass meine berufliche Adresse den anderen Seminarteilnehmer/innen zur Verfügung gestellt wird. Bitte beachten M Sie unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen unter http://www.fortbildungen-johanneswerk.de. Falls Sie eine Ratenzahlung wünschen, setzen Sie sich bitte mit uns in Verbindung (Telefon 05 21 / 801 - 25 57). Ort, Datum Für Seminare, die an anderen Tagungsorten stattfinden, buchen Sie Ihre Übernachtung bitte selbst. Rechnung an Wir befürworten die o. a. Anmeldung unseres Mitarbeiters / unserer Mitarbeiterin und übernehmen Kosten und Freistellung. (Bitte Zutreffendes ankreuzen!) P Nein P Ja Bestätigung des Arbeitgebers/Dienstvorgesetzten (soweit die Kosten übernommen werden): dienstlich Übernachtung für Seminare, die in Bad Salzuflen stattfinden: Gästehaus Bethesda (Einzelzimmer, DU / WC), € 60,– Geburtsdatum: Ausbildung als: PLZ/Ort: Einrichtung: Datum: Tätig als: privat Titel: Anschrift: Vorname: Name: Veranstaltungsort: Kurs-Nr.: BITTE VOLLSTÄNDIG UND GUT LESBAR AUSFÜLLEN! Anmeldung: Bildung im Johanneswerk Fax: 05 21 . 801 - 25 59 Bitte hier falten Bitte ausschneiden und im Umschlag senden an: oder per Fax: 05 21 / 8 01 25 59 Evangelisches Johanneswerk e.V. Bildung im Johanneswerk Schildescher Straße 101 – 103 33611 Bielefeld Jahres- programm 2016 Bildung im Johanneswerk Schildescher Straße 101 33611 Bielefeld Telefon 05 21 . 801 - 25 57 Telefax 05 21 . 801 - 25 59 E-Mail [email protected] Internet www.fortbildungen-johanneswerk.de Evangelisches Perthes Werk e. V. Wienburgstraße 62 48147 Münster Telefon 02 51 . 20 21 - 253 Telefax 02 51 . 20 21 - 254 E-mail [email protected] Internet www.perthes-werk.de