Geschäftsbericht 2015

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Geschäftsbericht 2015
Jahresbericht 2015
150. Geschäftsjahr
Der Vorstand der Volksbank RheinAhrEifel eG freut sich,
Ihnen den Bericht über das Geschäftsjahr 2015 überreichen zu können.
Jahresbericht 2015
150. Geschäftsjahr
Zauberhafte Lichterstimmung: die „Uferlichter“ am Ufer der Ahr in Bad Neuenahr
WIR GESTALTEN ZUKUNFT – SEIT 1866
Das Streben nach einer besseren Zukunft für unsere Mitglieder, unsere Heimat und die Menschen in der Region RheinAhr-Eifel ist seit 150 Geschäftsjahren Dreh- und Angelpunkt
unseres Denkens und Handelns. Schon seit 1866 gestalten
wir erfolgreich den Fortschritt. Immer wieder treffen wir
mutige Entscheidungen und beweisen Weitblick. Unseren
genossenschaftlichen Werten – Solidarität, Partnerschaftlichkeit und Transparenz – bleiben wir dabei stets treu. Sie sind
uns auch und gerade in den heutigen Zeiten, in denen Technik und Digitalisierung immer größere Bereiche unseres Lebens erobern, Leitstern und Motivation zugleich. Als regional
verwurzelte Genossenschaftsbank wird bei uns immer der
Mensch im Mittelpunkt stehen. Die Technik sehen wir jedoch
als wichtiges Werkzeug, das wir auf hohem Niveau und mit
Fokus auf dem Thema Sicherheit weiterentwickeln – konsequent seit 150 Jahren!
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Wurden die Konten in den 70er-Jahren noch von Hand geführt, kann sich die jüngste Generation unserer Nachwuchsbanker wie etwa Benjamin Fritzmann das Bankgeschäft nicht
ohne Computer, Geld- und Selbstbedienungsautomaten sowie Kontoauszugsdrucker vorstellen. Kein Wunder, denn als
„Digital Native“ ist der 26-Jährige mit Internet, Smartphones
und Social Media aufgewachsen.
Seine Ausbildung als Bankkaufmann hat er 2012 bei der Volksbank RheinAhrEifel eG abgeschlossen und sich im Anschluss
bewusst dafür entschieden, seine berufliche Laufbahn hier
fortzuführen. „Mir wurden attraktive Perspektiven und ein
spannendes Arbeitsumfeld in der Internen Revision angeboten.“ Übrigens ist er damit einer von vielen Nachwuchskräften aus den eigenen Reihen, in deren Aus- und Weiterbildung
wir systematisch investieren, um damit die Zukunft junger
Menschen und die unserer Heimatbank positiv zu gestalten.
Die Digitalisierung macht auch bei
uns vieles komfortabler, schneller
und effizienter. Nähe, Verbundenheit und Vertrauen lassen sich aber
heute wie morgen nicht
digitalisieren.
Benjamin Fritzmann
Für Benjamin Fritzmann und seine jungen Kollegen ist es
selbstverständlich, dass die Bank die Vorteile der digitalen
Medien nutzt. „Beratung per Telefon oder Videoübertragung, Schriftwechsel per E-Mail, Onlinebanking oder Banking-App – mit dem Multikanalbanking haben wir alles im
Angebot, um unsere Kunden unabhängig von Zeit und Ort
zu erreichen“, fasst er zusammen.
Bei allen digitalen Angeboten ist die Sicherheit stets oberstes
Gebot. Als Bank kann und will die Volksbank RheinAhrEifel
nicht auf jeden Zug aufspringen. Die Verantwortung in puncto
Datenschutz und -sicherheit wiegt eindeutig schwerer als Innovationsfreude. Bei jedem innovativen Service hinterfragen
wir deshalb sehr kritisch: Welche Dienstleistung bringt unsere
Mitglieder und Kunden wirklich weiter?
Dazu gehört auch, dass wir sichere Alternativen entwickeln,
wenn der Markt keine überzeugenden Lösungen zu bieten
hat. „paydirekt“ zum Beispiel, unser neues Onlinebezahlverfahren, macht das Bezahlen im Internet so sicher wie nie,
da keinerlei Kontodaten in einer wie auch immer gearteten
Form nach außen gegeben werden. Und für sicheres Mobile Banking haben wir 2015 die App „Online-Filiale+“ erfolgreich am Markt etabliert. „Dennoch wird bei allem digitalem
Fortschritt auch in Zukunft die kompetente persönliche Beratung die Basis unserer Kundenbeziehungen bleiben“, zeigt
sich Benjamin Fritzmann überzeugt. Indem wir die Vorteile
der Digitalisierung mit den Stärken einer regional verwurzelten Filialbank verbinden, bieten wir unseren Mitgliedern
und Kunden das Beste aus zwei Welten. Das ist ein Geschäftsmodell mit Zukunft!
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GENOSSENSCHAFTLICHE BERATUNG:
INDIVIDUELL UND TRANSPARENT
Für Jörg Girolstein ist die Digitalisierung schon lange Alltag. Die Zeiten, in denen Kontoauszüge von Hand sortiert
wurden und die Kontoführung handschriftlich in Listen und
Tabellen erfolgte, gehörten bereits zu Beginn seiner Ausbildung 1996 zu den Erinnerungen aus dem Bankarchiv. Nach
Abschluss seiner Ausbildung zum Bankkaufmann blieb er
seiner Heimatbank treu und etablierte sich schnell als geschätzter Privatkundenberater im heutigen Regionalmarkt
MayenRhein. 2015 hat er im Rahmen unseres internen Nachfolgeprogramms die Leitung der Geschäftsstelle Bad Breisig
übernommen.
„Seine“ Filiale sieht Jörg Girolstein vor allem als Ort der persönlichen Beratung. Denn auch in der digitalen Welt setzen
wir auf Kundennähe! Internet, Telefon und Smartphone sind
heute bereits etablierte Zugangskanäle zu unserer Bank, weitere wie die Videoberatung sind stark im Kommen.
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Natürlich verändert die Digitalisierung auch den Alltag in den
Filialen. „Wenn der Arbeitsalltag durch digitale Innovationen
von Routinearbeiten entlastet wird, haben wir mehr Zeit
für unsere Mitglieder und Kunden“, freut sich der Filialleiter.
„Heute gibt es unzählige Finanzdienstleistungen, aber nicht
jede passt zu jedem Kunden und seiner aktuellen Lebenssituation. Deshalb ist es sehr wichtig, die Kunden individuell
und transparent zu beraten und uns immer wieder von Neuem zu fragen: Was möchte mein Kunde und wie können wir
ihn weiterbringen?“
Um dieser Frage in jedem Gespräch auf den Grund zu gehen
und keinen Aspekt unberücksichtigt zu lassen, hat die Volksbank RheinAhrEifel 2015 in einer breit angelegten Qualitätsoffensive kräftig in die Aus- und Weiterbildung der Mitarbeiter sowie in die Optimierung der Beratungsabläufe investiert.
Die Zukunft unserer
Kundenbeziehungen ist und
bleibt die persönliche, individuelle
und transparente Beratung von
Mensch zu Mensch – ganz egal,
auf welchem Kanal!
Jörg Girolstein
Traumhafte Kulisse am Rhein: die Promenade von Bad Breisig
So ist es uns gelungen, die Genossenschaftliche Beratung
bankweit auf ein hohes und einheitliches Niveau zu heben.
„Die ganzheitliche Beratung war schon immer unsere Stärke.
Heute wird das Beratungsgespräch durch modernste Technik
unterstützt, sodass der Berater sich voll und ganz auf den
Menschen und die Inhalte des Gesprächs konzentrieren kann.
In der Genossenschaftlichen Beratung erarbeitet der Berater
gemeinsam mit dem Kunden Lösungen, die diesen seinen
Wünschen und Zielen näher bringen. Dabei fällt die Beratung
nicht länger als nötig, aber so detailliert wie möglich aus. Da
der Kunde aktiv an der Beratung mitwirkt, wird ein hohes
Maß an Verständlichkeit und Transparenz geschaffen“, erklärt Jörg Girolstein.
Die Analyse der individuellen Finanzsituation, die Vermögensübersicht inklusive aller Auszahlungs- und Fälligkeitstermine
sowie die Planung der weiteren Lebensphasen erhält der
Kunde für seine persönlichen Unterlagen. „Diese vollständige und strukturierte Übersicht über die Finanzen kommt bei
unseren Kunden sehr gut an und ist eine perfekte Grundlage
für weitere Entscheidungen und Folgegespräche“, resümiert
der Privatkundenberater.
Das Ergebnis unserer persönlichen, maßgeschneiderten, fairen, transparenten und partnerschaftlichen Beratung sind
attraktive und gleichzeitig sichere Lösungen, welche die
Kundenbedürfnisse sowie die Ansprüche an ein modernes
Finanzmanagement optimal erfüllen.
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Der Ettringer Bellerberg: grandioser Blick auf die östliche Eifel
STRATEGIE MIT ZUKUNFT: NACHHALTIGES FAMILIENMANAGEMENT
Am 18. Dezember 2013 erblickte der kleine Finn das Licht
ausforderungen. Dass es mit der Karriere trotz Kind weiter-
der Welt und brachte ordentlich Leben in die vier Wände von
gehen sollte, stand für die junge Bankerin fest. Für uns als
Kerstin und Christoph Batzios. Gemeinsam mit ihrem Mann,
Arbeitgeber übrigens auch! Denn unseren Mitarbeiterinnen
der ebenfalls bei der Volksbank RheinAhrEifel arbeitet, ent-
und Mitarbeitern eine sinnvolle Balance zwischen Beruf und
schied sich die junge Firmenkundenberaterin dazu, in Eltern-
Familie zu ermöglichen ist für uns nicht nur eine Herzensan-
zeit zu gehen. „Mir war es wichtig, die ersten 24 Monate voll
gelegenheit, sondern ein wichtiger Teil unserer Zukunftsstra-
für mein Kind da zu sein. Diese Zeit habe ich ganz bewusst
tegie. Unsere Mitarbeiter sind unser Erfolgsfaktor Nummer
genossen“, berichtet Kerstin Batzios.
eins. Wir haben schon früh erkannt, dass eine Investition in
Wie viele unserer ehemaligen Auszubildenden ist sie der Bank
nach ihrem erfolgreichen Abschluss 2003 treu geblieben
und hat eine vielversprechende Laufbahn bei ihrer Heimatbank begonnen. Schon früh übernahm sie Führungsverantwortung als Teamleiterin im Privatkundenmarkt und suchte
anschließend im Firmenkundengeschäft neue fachliche Her-
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gute Arbeitsbedingungen im verschärften Wettbewerb um
neue Talente die besten Zinsen bringt. Mit Erfolg: Viele Beschäftigte bleiben der Volksbank RheinAhrEifel ihr ganzes
Arbeitsleben treu. Mehr als 32 Prozent der Kollegen sind
bereits länger als 25 Jahre bei uns tätig.
Familie und Karriere in
Einklang bringen zu können –
das ist für mich die attraktivste
Zukunftsperspektive!
Kerstin Batzios
Um jungen Eltern den Wiedereinstieg nach der Elternzeit
abhängig von den Öffnungszeiten da, nämlich dann, wenn
zu erleichtern, bieten wir ihnen die Möglichkeit, bei Betreu-
sie uns brauchen. Die Bank hat außerdem die Erfahrung
ungsengpässen mobil von zu Hause zu arbeiten, die Job
gemacht, dass Mitarbeiter in der Familienphase über ihr
Sharing-Börse und unterschiedliche Teilzeitmodelle, die auch
Fachwissen hinaus wertvolle Kompetenzen erwerben oder
Kerstin Batzios den Wiedereinstieg als Leiterin des Baufinan-
vertiefen. Diese Fähigkeiten – darunter Organisationsstärke,
zierungsteams ermöglicht haben. „Eine 100-Prozent-Stelle
Flexibilität, Teamfähigkeit, Einfühlungsvermögen oder Stress-
konnte ich mir direkt zu Beginn nicht vorstellen“, erzählt sie.
resistenz – spielen eine wichtige Rolle. Wir brauchen Men-
„Aber die Volksbank zeigte sich kompromissbereit und sah
schen, die komplexe Sachverhalte strukturiert angehen, sich
viel Potenzial in der 80-Prozent-Lösung“, freut sie sich.
in Kollegen und Kunden einfühlen können und auch in Zei-
Tatsächlich profitieren Kunden und Mitarbeiter gleicherma-
ten hohen Arbeitsanfalls den Überblick behalten.
ßen von unserem flexiblen Arbeitszeitmodell, das es uns er-
Kerstin Batzios ist glücklich über ihre Chance und geht in ih-
möglichte, die Beratungszeiten auszuweiten und nach den
rer Position als Leiterin des Baufinanzierungsteams ganz auf.
Kundenbedürfnissen auszurichten. Mit unserer „Beratung
Unser Angebot zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie wer-
von 8 bis 8“ sind wir für unsere Mitglieder und Kunden un-
den wir in Zukunft weiter ausbauen.
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HEIMAT IN EINER
GLOBALISIERTEN WELT
Bettina Würtz ist im Land der Vulkane groß geworden. Das
saftige Grün der Wiesen, das klare Wasser der Maare, schöne Erlebnisse mit Familie und Freunden – das alles ist für sie
untrennbar mit dem Begriff Heimat verbunden. „Wir leben
dort, wo andere Urlaub machen!“, schwärmt sie und darf sich
über einen weiteren „Luxus“ freuen: Als Privatkundenberaterin in der Geschäftsstelle Gillenfeld hat sie zu Hause auch
ihre berufliche Heimat gefunden. „Nicht viele Menschen in
Deutschland haben das Glück, auch in der Region arbeiten
zu können, in der sie leben.“ Bei der Volksbank RheinAhrEifel
ist das keine Seltenheit. Unsere Mitarbeiter leben Tür an Tür
mit ihren Kunden. „Man kennt sich, bringt sich ehrenamtlich
in Vereinen ein, engagiert sich in lokalen Interessengemeinschaften und ist einfach mittendrin statt nur dabei“, freut
sich Bettina Würtz.
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Ich kenne meine Kunden und
meine Kunden kennen mich –
hier bin ich einfach mittendrin
statt nur dabei!
Bettina Würtz
Boot fahren auf dem größten Maar der Vulkaneifel: Das Pulvermaar ist
mit 72 Metern einer der drei tiefsten natürlichen Seen Deutschlands
Ihre Ausbildung zur Bankkauffrau hat sie bei der Volksbank
RheinAhrEifel absolviert und sich anschließend für eine Karriere bei ihrer Heimatbank entschieden. Seit 2011 ist sie Ansprechpartnerin für unsere Mitglieder und Kunden in Gillenfeld. Den Ort, die Menschen und die Besonderheiten ihrer
Heimat kennt sie wie ihre Westentasche. „Unsere Region ist
insgesamt gut aufgestellt, doch der demografische Wandel
ist auch hier deutlich zu spüren“, erklärt die junge Bankerin.
In die Zukunft blickt sie dennoch optimistisch. „Es kommt darauf an, die jungen Leute in der Heimat zu halten und die
Wirtschaft zu stärken“, erklärt sie. „Dazu bedarf es neben
weitsichtiger Initiative und Engagement auch einer leistungsstarken Heimatbank wie uns.“
Um die Wirtschaft zu stärken, steht die Volksbank RheinAhrEifel
den Unternehmen in unserer Region nicht nur als Kreditgeber zur Seite, sondern auch als Berater und Gesprächspartner
bei strategischen Entscheidungen. Dass wir dabei den Spagat
zwischen Heimat und den globalen Märkten mit Bravour beherrschen, beweisen wir immer wieder aufs Neue. Als Teil
der Genossenschaftlichen FinanzGruppe können wir auf alle
Fragen rund um den Finanzierungsbedarf, den nationalen und
internationalen Zahlungsverkehr, das Zins-, Währungs- und
Liquiditätsmanagement, Versicherungen sowie Vermögensanlage schnell und unkompliziert antworten.
„Heimat – das bedeutet, zu wissen, wo man hingehört, wem
man vertrauen kann und wo man verstanden wird. Seit 150
Jahren ist die Volksbank RheinAhrEifel ein Teil davon. Das
macht stolz und verpflichtet“, unterstreicht Bettina Würtz.
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1.243 GRUNDSCHULKINDER
FÜR GESUNDE ERNÄHRUNG
BEGEISTERT
Pommes wachsen nicht auf Bäumen und der Kakao kommt
nicht von braunen Kühen! Das wissen die Kinder in unserem
Geschäftsgebiet zum Glück ganz genau, denn gute Ernährung und gesundes Wissen im Umgang mit Lebensmitteln
lassen sich lernen. Um die Eltern und Schulen dabei zu unterstützen, den Großen von morgen schon früh ein Gespür
für gesunde und vollwertige Ernährung zu vermitteln, hat
die Bürgerstiftung unserer Bank mit den Kreisverbänden
der Landfrauen Ahrweiler, Mayen-Koblenz und Vulkaneifel
und dem Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum Westerwald-Osteifel 2015 das Projekt „Ernährungsbildung für
Grundschulen“ ins Leben gerufen.
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Powerfrühstück für Kinder: Der Vorstandsvorsitzende Elmar Schmitz und der stellvertretende Direktor
Regionalmarkt AhrBrohltal Thomas Theisen bereiten mit Grundschulkindern kleine gesunde Gerichte zu
Gemeinsam mit Ernährungsberaterinnen der Landfrauen be-
„In Deutschland ist fast jedes fünfte Kind übergewichtig.
suchten unsere Mitarbeiter die Zweitklässler an 40 Grund-
Eine frühzeitige Ernährungsbildung fördert die Kompetenz
schulen im Geschäftsgebiet. Insgesamt fanden rund 130 Kur-
für ein Essverhalten, das die Gesundheit und Leistungsfä-
se mit 1.243 Kindern zu den Themen „Powerfrühstück“ und
higkeit unterstützt“, erklärt der Vorstandsvorsitzende Elmar
„Kartoffel – die tolle Knolle“ statt, in denen sie lernten, wie
Schmitz, der – wie auch viele andere Mitarbeiter – selbst mit
sie aus heimischen Nahrungsmitteln kleine gesunde Gerichte
Hand anlegte und die Kinder beim Kochen unterstützte.
herstellen können. Gemeinsam schnitten sie fleißig Gurken
und Tomaten, schälten Kartoffeln und zauberten köstliche
Frühstücksvariationen und Kartoffelgerichte. Über das Anfassen, Riechen, Schmecken, Zuhören und Nachmachen wurde mit allen Sinnen gelernt. So erfuhren die Kinder nicht nur
viel Hintergrundinformationen zu den Nahrungsmitteln, sondern wissen diese nun auch für die Zukunft geschmacklich
Alle anfallenden Kosten für Kursgebühren, Lebensmittel
oder Rezeptbroschüren hat die Bürgerstiftung der Volksbank RheinAhrEifel übernommen. Mit großem persönlichem
Engagement hat die Bank erfolgreich ein Zeichen für den
Stellenwert gesunder Ernährung gesetzt – für die Kinder
und die Zukunft unserer Heimat!
zu schätzen.
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VERMÖGENSBETREUUNG
IST VERTRAUENSSACHE
Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele! Dieses genossenschaftliche Prinzip leben wir nach außen und nach
innen. Da sich die Finanzmärkte immer schneller drehen,
rechtliche Anforderungen zunehmen und die Betreuung
vermögender Kunden in der anhaltenden Niedrigzinsphase
exponentiell komplexer, anspruchsvoller und zeitintensiver
wird, hat die Volksbank RheinAhrEifel die vorhandene
Fachexpertise im Haus gebündelt. Heute kümmert sich das
neue Team Vermögensbetreuung in Bad Neuenahr-Ahrweiler um die Betreuung vermögender Kunden.
Unter der Leitung von Christian Süß engagiert sich seit Juli
2015 ein Team aus insgesamt sieben Spezialistinnen und
Spezialisten für die Kunden. Dabei bringen unsere Experten
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Spezialisten für die Vermögensbetreuung: Unter der Leitung von Christian Süß (Vierter von links), kümmern sich André Müller, Heike
Peckedrath, Petra Montebello, Annette Füser, Christian Caltagirone sowie Christof Bürger um die Kunden (von links nach rechts)
detailliertes Fachwissen in den Bereichen Vermögensberatung,
Die Überprüfung und Überwachung erfolgen anhand mo-
Finanz- und Vorsorgeplanung, Immobilienmanagement, Fi-
derner Prozesse und Technologien. Dazu steht den Ver-
nanzierung und Stiftungsmanagement ein und machen für
mögensbetreuern ein breites Spektrum von Investment-
die Kunden einen durchgängigen Leistungs- und Qualitäts-
lösungen sowie Finanz- und Mehrwertdienstleistungen zur
standard noch stärker erlebbar.
Verfügung, die den genossenschaftlichen Werten der Bank
wie Nachhaltigkeit, Transparenz, Ehrlichkeit und verantwor-
Das Team betreut unsere Kunden nicht nur bei der nachhal-
tungsvollem Handeln entsprechen.
tigen Entwicklung ihres Vermögens, sondern berät sie auch
darüber hinaus – weg von der rein wertpapierorientierten
Mit ihrem neuen Bereich Vermögensbetreuung und ihren ex-
Anlageberatung, hin zur finanziellen Lebensbegleitung. Bei
zellent ausgebildeten Spezialisten positioniert sich die Volks-
der Entwicklung der individuellen Strategien greifen die ein-
bank RheinAhrEifel als leistungsstarker Partner für hochkarä-
zelnen Komponenten passgenau ineinander.
tige Vermögensbetreuung in unserer Heimat!
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7. „ZUKUNFTSPREIS HEIMAT“:
GROSSARTIGES ENGAGEMENT FÜR DIE REGION RHEIN-AHR-EIFEL
Am 5. März 2015 hat die Volksbank RheinAhrEifel im Rahmen einer festlichen Preisverleihung im Kottenheimer Bürgerhaus die Gewinner des 7. „Zukunftspreises Heimat“
ausgezeichnet. Die Jury, zu der Werner Böhnke, Aufsichtsratsvorsitzender der WGZ Bank AG Düsseldorf, Professor
Dr. Kristian Bosselmann-Cyran, Präsident der Hochschule
•
Koblenz,
Bernd Kaltenhäuser, Präsident der Deutschen Bundesbank der Hauptverwaltung in Rheinland-Pfalz und dem
Saarland, Prior-Administrator Pater Dr. Albert Sieger OSB,
Benediktinerabtei Maria Laach, sowie Elmar Schmitz, Vorstandsvorsitzender der Volksbank RheinAhrEifel, gehören,
hatte es zuvor nicht leicht, aus insgesamt 100 vielverspre•chenden Bewerbungen die Preisträger zu küren. Vier stolzen
Gewinnern konnten die Jurymitglieder zu ihrem Erfolg beim
„Zukunftspreis Heimat“ gratulieren:
Der erste Preis, dotiert mit 15.000 Euro, ging an die Genossenschaft am Pulvermaar – Eine sorgende Gemeinschaft eG,
welche die Jury mit ihrem Konzept der barrierefreien Wohn-
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anlage „Florinshof am Pulvermaar“ überzeugt hatte. Damit
soll Menschen aller Generationen ein eigenständiges und
doch gemeinschaftliches Wohnen in Gillenfeld ermöglicht
werden.
3.000 Euro und die Auszeichnung für den zweiten Preis wurden dem Behindertenbeirat Andernach und Pellenz überreicht. Der 1980 gegründete Beirat fördert seit 35 Jahren
die Integration von behinderten Menschen in der Region.
Er berät zum Beispiel die Verwaltungen der Stadt und der
Verbandsgemeinde und leistet auch unbürokratische individuelle Ad-hoc-Hilfe in akuten Notlagen.
Den dritten Preis, dotiert mit 2.000 Euro, nahm das Technologie Institut Medizin GmbH (TIM) aus Andernach entgegen.
Die Mitarbeiter des Unternehmens begleiten ehrenamtlich
Ärzte und Pflegepersonal im St. Nikolaus-Stiftshospital in
Andernach und stellen ihr Wissen über Beatmung und Anästhesie sowie die entsprechende modernste Medizintechnik
unentgeltlich zur Verfügung.
Engagement für die Heimat: Die Volksbank RheinAhrEifel
kürt die Gewinner des „Zukunftspreises Heimat 2014“
Die monte mare Andernach Betriebs GmbH freute sich über
den mit 2.000 Euro dotierten Sonderpreis. monte mare steht
beispielhaft für viele verantwortungsvoll agierende Unternehmen in der Region, welche über die Steuer- und Abgabenlast hinaus hohes soziales Engagement zeigen und den
Wirtschaftskreislauf in der Region stärken.
Mit dem „Zukunftspreis Heimat“ honorieren und fördern wir
seit 2008 gute Ideen und Projekte, welche die Infrastruktur
und die Lebensqualität für Menschen und Unternehmen verbessern und damit unsere Heimat attraktiver und zukunftsfähiger machen.
Die Ausschreibung für den 9. Zukunftspreis beginnt am 1.
Juni 2016. Bewerbungen können bis zum 30. September
2016 eingereicht werden.
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AUSGEZEICHNET! VOLKSBANK
RHEINAHREIFEL WIRD ZWEI
MAL „BANK DES JAHRES“
Das Jahr 2015 verlief für die Volksbank RheinAhrEifel wortwörtlich „ausgezeichnet“! Bereits im April wurde sie beim
Wettbewerb vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken und dem Genossenschaftsverband
zur „Bank des Jahres“ gekürt. Im September freuten wir uns
über eine weitere große Anerkennung durch die Oskar-Patzelt-Stiftung, die im Rahmen des Wettbewerbs „Großer Preis
des Mittelstandes“ jährlich hervorragende mittelständische
Unternehmen prämiert. Nach einer Studie des Instituts gemeinnützige Gesellschaft mbH gilt er als der renommierteste
Wirtschaftswettbewerb Deutschlands. 2015 standen neben
5.009 Firmen auch 43 Banken im Fokus der hochkarätig besetzten Jury. Die Volksbank RheinAhrEifel freut sich und ist
stolz, dass sie unter den starken Mitbewerbern besonders
überzeugen konnte. Am 12. September 2015 nahm der
Vorstandsvorsitzende Elmar Schmitz gemeinsam mit seinen
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Doppelsieg für die Volksbank RheinAhrEifel: Sie wird 2015 gleich zwei Mal zur „Bank des Jahres“ gekürt
Vorstandskollegen Sascha Monschauer und Markus Müller
Selbsthilfeorganisation sieht, die das wirtschaftliche Wohl der
im Rahmen der feierlichen Gala den begehrten Sonderpreis
Mitglieder in das Zentrum ihres Handelns stellt, fand bei den
für die wirtschaftsfreundlichste Institution im Wettbewerbs-
Juroren besondere Anerkennung. Hier wurden unser um-
gebiet entgegen.
fangreiches Mitglieder-Mehrwertprogramm, unsere Service-
Mit der Ehrung wurden die gute Entwicklung und die Geschäftsstrategie der Volksbank eindrucksvoll bestätigt. Ins-
angebote, die regionalen Mitgliederforen und die UnternehmerAkademie hervorgehoben.
besondere in den fünf Wettbewerbskategorien „Gesamtent-
Zwei Mal innerhalb weniger Monate von zwei unterschied-
wicklung des Unternehmens“, „Schaffung und Sicherung
lichen Gremien zu einer der besten Banken gewählt zu wer-
von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen“, „Innovation und Mo-
den ist eine großartige Anerkennung, die uns in unserem
dernisierung“, „Engagement in der Region“ sowie „Service,
Kurs bestätigt. Das Lob gilt gleichermaßen unseren Mitar-
Marketing und Kundennähe“ konnte die Bank die Juroren
beiterinnen und Mitarbeitern, die diese Erfolge mit ihrem
überzeugen. Insgesamt flossen mehr als 50 Kennziffern wie
Engagement und Leistungswillen möglich gemacht haben.
zum Beispiel die hohe Ausbildungsquote oder die geringe
Dafür bedanken wir uns an dieser Stelle noch einmal aus-
Mitarbeiterfluktuation in die Bewertung ein.
drücklich.
Dass die Volksbank RheinAhrEifel eG ihren Wurzeln treu geblieben ist und sich auch 150 Jahre nach ihrer Gründung als
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EINE ZUKUNFTSWEISENDE GEMEINSCHAFT:
DIE GENOSSENSCHAFTLICHE FINANZGRUPPE
Als Heimatbank vor Ort konzentrieren wir uns zu 100 Prozent auf die Region Rhein-Ahr-Eifel und beweisen täglich
unsere Stärken: hohe Flexibilität, persönliche Beratung und
die Nähe zum Kunden. Hinzu kommt: Wir sind Teil der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken und können deshalb unseren Kunden und Mitgliedern
eine große Bandbreite von Finanzdienstleistungen anbieten,
die weit über die Leistungsfähigkeit einer mittelständischen
Bank hinausgehen. So verbinden wir Regionalität mit unbegrenzten globalen Möglichkeiten. Unsere Gruppe besteht
aus rund 1.050 unabhängigen Genossenschaftsbanken und
elf autarken Spezialinstituten. Sie alle vereint eine gemeinsame Philosophie: „Was einer allein nicht schafft, das schaffen
viele.“
HEIMAT SCHAFFEN
Mit circa 7.300 Mitarbeitern und 7,4 Millionen Kunden ist die
Bausparkasse Schwäbisch Hall die größte Bausparkasse in
Deutschland und fest mit den genossenschaftlichen Banken
verbunden. Als Spezialinstitut hat sie seit ihrer Gründung
1948 schon über acht Millionen Eigenheime, Umbauten und
Modernisierungen mitfinanziert und bietet auch unseren
Mitgliedern und Kunden maßgeschneiderte Konzepte zur
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privaten Zukunftsvorsorge, zur Vermögens- und Wohneigentumsbildung sowie zur Baufinanzierung.
Die passende Immobilie finden unsere Mitglieder und Kunden mit Unterstützung der Geno Immobilien GmbH. Als
Tochterunternehmen der Volksbank RheinAhrEifel eG ist
Geno Immobilien seit Jahren im Immobilienbereich der Region Rhein-Ahr-Eifel tätig und sorgt für die reibungslose,
termingerechte und korrekte Abwicklung von Immobiliengeschäften.
GELD OPTIMAL ANLEGEN
Die Union Investment gehört mit über 251 Milliarden Euro
verwaltetem Kundenvermögen zu den größten Fondsanbietern in Deutschland. Mehr als vier Millionen Menschen
vertrauen der Union Investment ihr Geld an. Geld ansparen,
anlegen, für die Zukunft vorsorgen oder Vermögen optimieren – unsere Kunden sind bei unserem Partner in guten
Händen. Nicht umsonst wurde die Union Investment 2015
zum 13. Mal in Folge von unabhängigen Finanzexperten der
Zeitschrift „Capital“ mit der Höchstnote von fünf Sternen als
Top-Fondsgesellschaft ausgezeichnet.
Prächtiger Fluss: Blick auf den Flusslauf der Ahr am Apollinarisstadion in Bad Neuenahr
GUT AUFGEHOBEN FÜHLEN
INVESTIEREN UND WEITERKOMMEN
Mit fast acht Millionen Kunden, mehr als 14.000 Mitarbeitern
und über 22 Millionen Versicherungsverträgen gilt die R+V
Versicherung als einer der größten Versicherer Deutschlands und bietet das gesamte Spektrum maßgeschneiderter
Versicherungsprodukte: von Standardlösungen bis zu individuellen Produkten – sowohl für Privatkunden als auch für
Firmenkunden.
Die DG HYP ist unser leistungsstarker und verlässlicher Partner in der gewerblichen Immobilienfinanzierung und eine
der führenden Immobilienbanken in Deutschland. Gemeinsam bieten wir attraktive Finanzierungsprodukte für mittelständische Immobilienkunden in den Kernsegmenten Büro,
Wohnungsbau und Handel.
VERMÖGEN VERWAHREN
Die DZ PRIVATBANK mit Standorten in Deutschland, Luxemburg, der Schweiz und Singapur ist der genossenschaftliche
Experte für individuelle Finanzprodukte und umfangreiche
Services. Zielgruppen unseres Partners sind vermögende Privatkunden, Firmenkunden und institutionelle Kunden.
INITIATIVE ERGREIFEN
Die WGZ BANK betreut mit 1.300 Mitarbeitern die etwa 200
Volksbanken Raiffeisenbanken im Rheinland und in Westfalen. Seit 1884 ist sie selbstständige Zentralbank und ergänzt
außerdem unsere Leistungen im nationalen und internationalen Geschäft. Zusätzlich ist die WGZ Bank traditionelle Mittelstandsbank sowie Geschäfts- und Handelsbank.
Die Münchener Hypothekenbank eG ist eine national und
international agierende Pfandbriefbank und enger Partner
der Volksbanken und Raiffeisenbanken für die langfristige
Finanzierung von Wohn- und Gewerbeimmobilien.
Die WL BANK AG ist eine seit mehr als 130 Jahren erfolgreiche Pfandbriefbank und für alle deutschen Volksbanken
und Raiffeisenbanken tätig. Sie ist zudem spezialisiert auf die
Immobilienfinanzierung und versorgt öffentliche Kunden sowie Kommunen über ihr Kompetenzcenter mit individuellen
Finanzierungskonzepten.
LIQUIDITÄT BEWAHREN
Die VR Leasing Gruppe ist die Expertin für Finanzierungslösungen für den regional verwurzelten Mittelstand. Rund
1.000 Mitarbeiter kümmern sich um Finanzierungslösungen
in den Bereichen Leasing, Mietkauf und Factoring.
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ENTWICKLUNG DER GESAMTWIRTSCHAFT 2015
KONJUNKTUR – SOLIDES
WIRTSCHAFTSWACHSTUM
KRÄFTIGER ANSTIEG
DER KONSUMAUSGABEN
Im Jahr 2015 setzte sich der konjunkturelle Aufschwung
Die privaten Konsumausgaben stiegen 2015 um 1,9 % und
in Deutschland fort. Trotz der Wachstumsschwäche in den
damit so kräftig wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Maßgeb-
Schwellenländern und der erneuten Zuspitzung der grie-
lich hierfür waren unter anderem die Beschäftigungs- und
chischen Schuldenkrise in den Sommermonaten blieb die
Tariflohnentwicklung, die Einführung des allgemeinen ge-
gesamtwirtschaftliche Entwicklung hierzulande robust auf-
setzlichen Mindestlohns von 8,50 Euro je Arbeitsstunde und
wärtsgerichtet. Den ersten Schätzungen des Statistischen
die Kaufkraftgewinne durch den niedrigen Ölpreis. Die Kon-
Bundesamts zufolge ist das Bruttoinlandsprodukt preisberei-
sumausgaben des Staates legten mit +2,8 % noch stärker zu
nigt um 1,7 % über das Vorjahresniveau gestiegen. Der wich-
als der Privatkonsum.
tigste Treiber des gesamtwirtschaftlichen Wachstums waren
erneut die Konsumausgaben.
VERHALTENE INVESTITIONSKONJUNKTUR
Die nach wie vor hohe Unsicherheit in Bezug auf die künftige
Wirtschaftsentwicklung und Wirtschaftspolitik bremste den
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Petri Heil: Ein Angler geht seinem Hobby am Laacher See nach
Anstieg der Ausrüstungsinvestitionen, der 2015 erneut hin-
ausweiten (+5,4 %). Hierzu dürfte auch der Rückgang des
ter den Wachstumsraten vergangener Aufschwungphasen
Euro-Wechselkurses beigetragen haben, der die preisliche
zurückblieb. Die Bauinvestitionen (+0,2 %) wurden nur mo-
Wettbewerbsfähigkeit der inländischen Exportgüter auf den
derat ausgeweitet. Während die Wohnungsbauinvestitionen
ausländischen Märkten tendenziell verbesserte. Da auf der
(+1,5 %), angeregt durch die niedrigen Hypothekenzinsen
anderen Seite aber auch die Importe (+5,7 %) nach Deutsch-
und den Mangel an Anlagealternativen, weiterhin zulegten,
land aufgrund der hohen Binnennachfrage merklich anstie-
waren die Aktivitäten im Nichtwohnungsbau (Gebäude, die
gen, trug der Außenhandel als Ganzes nur mit 0,2 Prozent-
nicht zu Wohnzwecken dienen) (-1,9 %) rückläufig. Insge-
punkten zum gesamtwirtschaftlichen Wachstum bei.
samt fiel der Wachstumsbeitrag der Investitionen 2015 leicht
negativ aus.
KAUM IMPULSE DURCH DEN AUSSENHANDEL
STAAT ERNEUT MIT BUDGETÜBERSCHUSS
Die Lage der Staatsfinanzen entspannte sich weiter. Positiv
wirkten sich die Einnahmen im Zuge des anhaltenden Be-
Ungeachtet der schwächeren Entwicklung in den Schwellen-
schäftigungsaufbaus und der steigenden Bruttoverdienste
ländern konnte die deutsche Wirtschaft ihre Exporte deutlich
aus. Die Ausgaben stiegen hingegen weniger deutlich, auch
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Nördlichstes Maar der drei Dauner Maare: Das Gemündener Maar ist 38 Meter tief und hat einen Durchmesser von 325 Metern
wenn die Flüchtlingsmigration ungeplante Mehrausgaben
mit sich brachte. Insgesamt konnte die öffentliche Hand ihren
Gesamthaushalt zum zweiten Mal in Folge mit einem leichten Überschuss abschließen.
GERINGER PREISANSTIEG
Bedingt durch den Preisverfall bei Rohöl, ist die Inflationsrate
von 0,9 % auf 0,3 % gesunken. Die Energiepreise haben sich
im Jahresdurchschnitt um deutliche 7,0 % verbilligt. Für Nahrungsmittel und Dienstleistungen mussten die Verbraucher
WEITERER BESCHÄFTIGUNGSAUFBAU
allerdings etwas mehr Geld aufwenden als im Vorjahr.
Der deutsche Arbeitsmarkt präsentierte sich in einer anhalmit Arbeitsort in Deutschland ist im Jahresdurchschnitt um
GROSSE NOTENBANKEN WAREN
TAKTGEBER AN DEN FINANZMÄRKTEN
329.000 auf 43 Millionen gestiegen. Die Arbeitslosigkeit ging
Neben schwankenden Konjunktur- und Inflationserwartun-
weiter zurück auf eine Quote von 6,4 %. Die Zuwanderung
gen waren es vor allem die Notenbanken aus Nordamerika,
durch Flüchtlinge hat die Arbeitslosenzahl noch nicht be-
Westeuropa und Ostasien, die entscheidende Impulse an den
einflusst.
internationalen Finanzmärkten gaben. Im Zentrum standen
tend guten Grundverfassung. Die Zahl der Erwerbstätigen
24
dabei die Lockerung der Geldpolitik im europäischen Wäh-
roraum im vergangenen Jahr noch einmal gelockert. Gleich
rungsraum und China sowie die diesen geldpolitischen Ent-
in seiner ersten geldpolitischen Sitzung im Januar 2015 be-
scheidungen diametral gegenüberstehende Zinswende in
schloss der EZB-Rat ein Programm zum Ankauf von Ver-
den USA. Der Streit zwischen Griechenland und der Euro-
mögenswerten. Im Zuge dieser quantitativen Lockerung be-
gruppe über das griechische Reformprogramm und milliar-
gann die EZB ab März 2015, unter Einrechnung der bereits
denschwere Finanzhilfen fand Ende 2015 ein nachlassendes
beschlossenen Aufkaufprogramme jeden Monat Wertpapie-
Echo an den Märkten. In der zweiten Jahreshälfte nahmen
re im Wert von 60 Milliarden Euro am Sekundärmarkt zu kau-
hingegen die Spekulationen über die konjunkturellen Prob-
fen. Mittelfristiges Ziel des Programms ist die Erhöhung der
leme der Schwellenländer zu.
Inflation von gegenwärtig unter 2 %. Als Reaktion auf anhaltend niedrige Inflationsraten im Währungsraum verlängerte
EZB LOCKERT GELDPOLITIK
Die Europäische Zentralbank (EZB) hat die ohnehin schon expansiven geldpolitischen Rahmenbedingungen für den Eu-
der EZB-Rat am 3. Dezember 2015 in seiner letzten Sitzung
des Jahres den Zeitraum des aktuellen Wertpapieraufkaufprogramms von September 2016 bis März 2017.
25
Markus Müller
Elmar Schmitz
BERICHT DES VORSTANDS
I. GESCHÄFTSVERLAUF
Das historische Niedrigzinsumfeld und die zunehmende Regulatorik sind mittlerweile zu marktbestimmenden Konstanten geworden. Der daraus resultierende Margendruck belastet alle Banken und Sparkassen in Deutschland. Auch wir
können uns diesen Bedingungen nicht entziehen.
Nicht nur die Zinspolitik der Europäischen Zentralbank
(EZB) beurteilen wir sehr kritisch, sondern auch die Pläne
der EU-Kommission, die eine einheitliche Einlagensicherung
etablieren will. Dadurch sollen Gelder, die Sparer bei Banken
anlegen, in der gesamten Eurozone auf gleichem Niveau
gesichert werden. Wir halten diese Pläne für falsch. Es gibt
in Europa viele Banken, die in verschiedenen Volkswirtschaf-
Unsere Kunden vertrauen uns hohe Bestände an Einlagen an,
ten mit unterschiedlicher Risikoneigung und verschiedenen
welche die Summe der vergebenen Kredite deutlich über-
Geschäftsmodellen tätig sind. Im Krisenfall sollen sie jedoch
steigen. Diesen sogenannten Einlagenüberschuss legen wir
länder- und bankübergreifend haften. Das sehen wir als das
revolvierend in guten Bonitäten zu Kapitalmarktbedingun-
Gegenteil des genossenschaftlichen Prinzips der „Selbstver-
gen an. Die mageren Zinsmargen führen aber auch für uns
antwortung“ an. Der neue Ansatz setzt deshalb aus unserer
zu spürbaren Mindereinnahmen.
Sicht einen falschen Impuls. Wir werden uns auch weiterhin
kraftvoll dafür einsetzen, dass unsere angesparten Sicherungs-
26
Sascha Monschauer
mittel nicht auch für Pleiten von Banken in anderen euro-
Welt zu übertragen. Zukünftig werden wir unseren Mitglie-
päischen Mitgliedstaaten herangezogen werden.
dern und Kunden auf allen Kanälen einen direkten Draht
Neben monetären gibt es zudem technische Entwicklungen,
die sich nachdrücklich auf das Bankgeschäft auswirken. So
stellt die fortschreitende Digitalisierung uns, genauso wie vie-
zu ihren Beraterinnen und Beratern bieten. So punkten wir
nicht nur in der Filiale mit persönlicher Nähe von Mensch zu
Mensch, sondern auch online oder per Smartphone-App.
le Unternehmen, vor neue Herausforderungen. Sie hat durch
Bei der Einführung neuer digitaler Anwendungen und Ser-
die nahezu flächendeckende Verbreitung von Smartphones
vices hat das Thema Sicherheit für uns immer oberste Pri-
und Tablets einen regelrechten Quantensprung erfahren, der
orität. So können unsere Kunden seit November 2015 das
sich auch auf unser Wettbewerbsumfeld auswirkt. Zahlreiche
neue Onlinebezahlverfahren „paydirekt“ nutzen. Damit bie-
sogenannte „FinTech Start-ups“ drängen auf den Markt, die
ten wir ihnen eine sichere Alternative zu bestehenden Inter-
insbesondere im Privatkundengeschäft versuchen, den etab-
netbezahlverfahren. „paydirekt“ revolutioniert das Bezahlen
lierten Banken mit digitalen Angeboten Konkurrenz zu ma-
über das Internet in puncto Datensicherheit und Komfort, da
chen. Hier haben wir 2015 erfolgreich die Weichen gestellt
keine Kontodaten nach außen gegeben werden, sondern in
und arbeiten intensiv daran, unsere Stärken in die digitale
den sicheren Bankstrukturen bleiben.
27
Sommer in der Vulkaneifel: Blick auf das Weinfelder Maar in der Nähe von Daun, das auch Totenmaar genannt wird
Darüber hinaus profitieren die Kunden von unserer VR-Ban-
Mit unserem Motto „Wir sind Heimat“ sowie unseren genos-
king-App, die „Online-Filiale+“, sowie von „GiroCode“. Mithil-
senschaftlichen Werten stehen wir für die gelebte Partner-
fe von „GiroCode“ können Rechnungen schnell, sicher und
schaft mit unseren Mitgliedern und Kunden. Wir werden für
vor allem fehlerfrei bezahlt werden. Dazu scannen die Kun-
ein faires, zeitgemäßes und verlässliches Bankgeschäft ge-
den einen QR-Code auf den Rechnungen, der alle für die
schätzt.
Zahlung relevanten Daten enthält, und geben die Zahlung
mittels TAN frei.
Im Gegensatz zu einigen unserer Wettbewerber, die rein auf
die Technik setzen, lässt sich dieser menschliche Faktor nicht
In einem nächsten Schritt plant die Volksbank RheinAhrEifel,
so einfach kopieren. Dabei ist er entscheidend, um Vertrauen
ihren Kunden und Mitgliedern zusätzliche digitale Mehrwer-
und Nähe aufzubauen.
te anzubieten. Dazu gehört zum Beispiel eine Beratung per
Videokonferenz, bei der sich Spezialisten, etwa aus dem Bereich Baufinanzierungen, standortübergreifend hinzuschalten lassen. Außerdem ist es bereits möglich, sich ebenfalls
per Video online für ein neues Konto zu legitimieren.
28
Unserem Pluspunkt der persönlichen Beratung verdanken
wir es außerdem, dass wir 2015 trotz schwieriger Rahmenbedingungen sowohl im Kredit- als auch im Einlagengeschäft
zulegen konnten. Unsere Bilanzsumme wuchs auf 2,06 Milliarden Euro.
Für die Vergangenheit
brauchen wir Wurzeln.
Für die Gegenwart
Tatendrang. Und für die
Zukunft Visionen!
Elmar Schmitz
Elmar Schmitz
MITARBEITER
Die Volksbank RheinAhrEifel zeichnet sich nicht nur durch
ihre passgenauen Finanzlösungen aus, sondern insbesondere durch die Beratungsqualität und die persönliche Nähe.
wandelnden und steigenden Anforderungen der Bankpraxis
zu qualifizieren. Dabei spielen Onlineseminare eine wichtige
Rolle, um Fachwissen aufrechtzuerhalten oder aufzufrischen
und sich über regulatorische Neuerungen zu informieren.
Qualifizierte und motivierte Mitarbeiter sind deshalb der
Unter Berücksichtigung der Personalplanung wurden zur
Leistungsmotor und gleichzeitig ein entscheidender Wettbe-
Antizipation künftiger Personalveränderungen Nachfolge-
werbsvorteil unserer Bank. Zum Jahresende beschäftigte die
konzepte erstellt. In diesem Zusammenhang konnten für ei-
Bank 449 Mitarbeiter.
nige Schlüsselpositionen Neubesetzungen und Nachfolgere-
Mit zahlreichen innerbetrieblichen Schulungen, regelmäßigen Fortbildungsmaßnahmen an den genossenschaftlichen
Bildungseinrichtungen sowie durch die Förderung von be-
gelungen vor allem aus den eigenen Reihen vorgenommen
werden, sodass sich die Bank für die Zukunft personell gut
gerüstet sieht.
rufsbegleitenden Studiengängen stellen wir sicher, dass das
Auch 2015 haben wir unseren Angestellten wieder attrak-
Personal dem hohen Qualitätsanspruch unserer Kunden ge-
tive Sozial- und Nebenleistungen geboten. Zudem wurde
recht wird. Insgesamt 1.505 Seminartage trugen dazu bei,
das Angebot im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsma-
unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die sich stetig
nagements ausgebaut. So bieten wir seit 2015 zum Beispiel
29
Wir glauben an das
Zukunftsmodell Genossenschaft! Denn Genossenschaften gelingt es, soziale
Verantwortung mit
wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit zu vereinen.
Sascha Monschauer
Sascha Monschauer
neben sportlichen Aktivitäten und Kochkursen auch mobile
Massagen an. Darüber hinaus haben wir den Bereich „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ weiterentwickelt.
LIQUIDE MITTEL
Die Anspannungen an den Finanzmärkten hatten keine negativen Auswirkungen auf die Finanz- und Liquiditätslage
Im abgelaufenen Geschäftsjahr haben zehn junge Menschen
der Volksbank RheinAhrEifel eG. An unsere Liquidität stellen
die Möglichkeit erhalten, eine fundierte Ausbildung zur
wir höchste Anforderungen. So waren wir auch 2015 jeder-
Bankkauffrau/zum Bankkaufmann in unserem Hause zu be-
zeit uneingeschränkt zahlungsfähig. Ein wesentlicher Grund
ginnen. Die Volksbank RheinAhrEifel eG ist mit insgesamt 39
dafür liegt in der Struktur unserer Kundeneinlagen, die uns
Auszubildenden nach wie vor einer der maßgeblichen Aus-
weitgehend unabhängig vom Interbankengeschäft macht.
bildungsbetriebe in der Region.
Die Liquiditätskennziffer, die wir nach den Vorgaben der
Um den Auszubildenden zusätzlich Ansporn und Motivation
Liquiditätsverordnung ermitteln, wurde an allen Geschäfts-
zu Topleistungen zu bieten, verleiht ihnen unser ehemaliger
tagen mit ausreichendem Abstand zur aufsichtsrechtlichen
und langjähriger Aufsichtsratsvorsitzender Herbert Rütten
Untergrenze eingehalten.
seit 2004 den nach ihm benannten „Herbert-Rütten-Preis“.
Auch den Mindestreserveverpflichtungen sind wir jederzeit
Preisträger 2015 ist Jens Fischenich. Er wurde als Jahrgangs-
nachgekommen. Dank der guten Liquiditätslage und der
bester mit einem Preisgeld von 1.000 Euro belohnt.
vorhandenen Refinanzierungsmöglichkeiten sehen wir die
30
Prächtiger Wald: mitten im Buchenwald auf dem Nerother Kopf, Neroth in der Eifel
Zahlungsbereitschaft der Volksbank RheinAhrEifel eG auch
Das neue Einlagensicherungsgesetz, das Beträge bis zu
in Zukunft als stets gesichert an.
100.000 Euro absichert, ist am 3. Juli 2015 in Kraft getre-
Zum Bilanzstichtag betrugen die liquiden Mittel insgesamt
653 Millionen Euro.
ten und wurde unter dem Dach der BVR Institutssicherung
GmbH als amtlich anerkanntes Einlagensicherungssystem gegründet, dem wir ebenfalls angehören. So bieten wir unseren Kunden einen vollständigen unbegrenzten Schutz ihrer
MITGLIEDSCHAFT IN DER
SICHERUNGSEINRICHTUNG DES BVR
Einlagen.
Unsere Genossenschaft ist an die Sicherungseinrichtung des
FORDERUNGEN AN KUNDEN
Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken e.V. (BVR) angeschlossen, zu welcher der Garantiefonds und der Garantieverbund gehören. Dadurch werden
Kundeneinlagen nicht nur bis zu einer Summe von 100.000
Euro geschützt, sondern sie sind durch den sogenannten
Institutsschutz unbegrenzt gesichert.
Als heimatverbundene Genossenschaftsbank werden wir unserer Verantwortung als verlässlicher Kreditgeber für unsere
privaten und gewerblichen Kunden weiterhin gerecht. Dank
ausreichender Liquidität und Risikotragfähigkeit war die
Bank in der Lage, alle vertretbaren Kundenwünsche zu erfüllen. Von einer Kreditklemme kann daher keine Rede sein.
31
3.900
), des bilanzwirksamen Kreditgeschäfts (
)
) in Millionen Euro, Kundenvolumen gesamt (
)
3.092
3.224
und der Gesamteinlagen (
3.256
Entwicklung der Bilanzsumme (
3.006
3.700
4.100
3.600
4.000
3.500
3.900
3.400
3.800
3.300
3.700
3.200
3.600
3.100
3.500
3.000
3.400
2.900
3.300
2.800
3.200
2.700
3.100
2.600
3.000
2.500
2.900
2.400
2.800
2.300
3.327
3.800
2.200
2.100
2.000
1.900
1.800
2005
1.021
1.300
991
961
1.000
971
1.184
1.100
900
1.235
1.200
2006
2007
1.657
1.374
1.300
1.377
1.400
1.006
1.509
1.553
1.500
1.630
1.600
1.666
1.700
2008
2009
Im abgelaufenen Geschäftsjahr wurden Neukredite in Höhe
Kunden. Trotz der anhaltenden Niedrigzinssituation ist die
von insgesamt 392 Millionen Euro bereitgestellt. Struktur
Höhe der Kundeneinlagen auch 2015 weiter gewachsen.
und räumlicher Umfang unseres Geschäftsgebiets ermög-
Dies sehen wir als Zeichen großen Vertrauens in unsere regio-
lichten uns, die Ausleihungen auch 2015 ausgewogen nach
nal verwurzelte Bank. Per Saldo haben uns Mitglieder und
Branchen und nach Unternehmensgröße zu streuen.
Kunden 57 Millionen Euro neue Anlagegelder anvertraut.
Die Forderungen an unsere Kunden haben wir auch zum Jah-
Die Gesamteinlagen betrugen 1,66 Milliarden Euro.
resende 2015 wieder mit besonderer Vorsicht bewertet. Die
Wie schon in den Vorjahren waren hauptsächlich flexible und
für erkennbare bzw. latente Risiken in angemessener Höhe
kurzfristig verfügbare Anlageformen gefragt. Aufgrund der
gebildeten Einzel- und Pauschalwertberichtigungen wurden
Niedrigzinssituation entschieden sich viele Kunden gegen
von den entsprechenden Aktivposten abgesetzt.
eine langfristige Anlage. Daher ergaben sich erneut deutliche Zuwächse bei den täglich fälligen Einlagen.
EINLAGEN VON KUNDEN
Mit einem Anteil von 80,8 % der Bilanzsumme sind unsere
Unsere Bank refinanziert sich getreu dem Motto „aus der
tendste Refinanzierungsquelle der Bank.
Region für die Region“ maßgeblich über die Gelder unserer
32
breit gestreuten Kundeneinlagen nach wie vor die bedeu-
4.060
3.883
3.767
3.652
ZUSAMMENARBEIT MIT VERBUNDPARTNERN
Eine große Stärke der Volksbank RheinAhrEifel ist die Zusammenarbeit mit der Genossenschaftlichen FinanzGruppe.
Mit diesen starken Marken bieten wir unseren Mitgliedern
2013
1.664
2.022
1.323
1.236
1.191
2012
1.607
1.965
1.563
1.902
1.510
1.143
1.437
1.102
2011
2.059
3.496
1.802
3.420
1.716
1.410
1.039
2010
2014
2015
Insgesamt lag das betreute Kundenvolumen 2015 bei insgesamt 4,06 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahr entspricht das einer kraftvollen Zunahme um nahezu 180 Millionen Euro.
und Kunden die ganze Bandbreite von Finanzdienstleistungen aus einer Hand. Gemeinsam mit unseren eigenen Produktspezialisten in den Bereichen Bausparen, Versicherungen
und Fondsprodukte profitieren die Kunden und Mitglieder
dementsprechend von einem umfassenden Leistungsangebot, vielfältigen Informationsquellen und weltweiten Verbindungen. So betreuen wir gemeinsam mit der Bausparkasse
Schwäbisch Hall AG, der R+V Versicherungsgruppe, der Union
Investment, den genossenschaftlichen Hypothekenbanken
und der WGZ BANK AG über unsere Bankprodukte hinaus
ein Kundenvolumen von rund 1 Milliarde Euro.
INVESTITIONEN
Neben den notwendigen Instandhaltungsmaßnahmen an
unseren Gebäuden lag der Schwerpunkt unserer Investitionstätigkeit auf den umfangreichen Baumaßnahmen zur
Modernisierung und zum Ausbau unseres Verwaltungssitzes in Mayen. Mit der Fertigstellung des Projekts ist 2017 zu
rechnen. Unser zweites großes Projekt 2015 war der Umzug
unserer Geschäftsstelle in Ulmen an den neuen Standort in
der Kelberger Straße.
33
Fortschritt erzielen
wir nicht dadurch, dass wir
jeden technischen Trend
mitgehen. Weitsichtiges
Hinterfragen, was unsere
Kunden wirklich weiterbringt, und eine sichere
Umsetzung sind in der
heutigen Zeit der eigentliche Erfolgsfaktor!
Markus Müller
Markus Müller
Hier haben wir circa 500.000 Euro in den Umbau des dort
bestehenden Gebäudes investiert. Seit November 2015
profitieren die Kunden von neuen, funktionalen Bankräumen.
Darüber hinaus haben wir im Kundengeschäft durch den
Aufbau von Kompetenzen – insbesondere mithilfe von
Schulungs- und Beratungsleistungen – in die Themen Genossenschaftliche Beratung, Digitalisierung sowie in den
Aufbau unserer zentralen Vermögensbetreuung investiert.
II. VERMÖGENS- UND FINANZLAGE
GESCHÄFTSGUTHABEN
Die Volksbank RheinAhrEifel eG wird von 85.333 Mitgliedern getragen. 2015 konnten wir 3.059 neue Mitglieder
gewinnen. Zum Bilanzstichtag hielten die Bankteilhaber
gezeichnetes Kapital in Höhe von rund 17,5 Millionen Euro.
34
Blick übers Rapsfeld: vom Ettringer Bellerberg Richtung Mayen
EIGENKAPITAL
Angemessene Eigenmittel, auch als Bezugsgröße für eine
Im Ergebnis saldierten sich diese Positionen zu einem in etwa
vergleichbaren nominalen Betriebsergebnis vor Bewertung.
Reihe von Aufsichtsnormen, bilden neben einer stets aus-
Die Bank hat zur Abschirmung aller erkennbaren Risiken im
reichenden Liquidität die unverzichtbare Grundlage einer
Kreditgeschäft umfassende Vorsorge betrieben. In dem posi-
soliden Geschäftspolitik. Die vorgegebenen Anforderungen
tiven Ergebnis in Höhe von 8,3 Millionen Euro sind Umwand-
der Capital Requirements Regulation (kurz CRR, Kapital-
lungen von Vorsorgereserven nach § 340 f HGB in den Fonds
adäquanzverordnung) der EU werden von uns komfortabel
für allgemeine Bankrisiken nach § 340 g HGB in Höhe von
eingehalten.
11,1 Millionen Euro enthalten.
Das Steuerergebnis fiel unter anderem durch divergente
III. ERTRAGSLAGE
Sowohl der Rohertrag als auch die Verwaltungsaufwendungen waren 2015 von Sonderfaktoren beeinflusst. Während
das Zinsergebnis durch die Auflösung von Zinssicherungsgeschäften im Vorjahr profitierte, belasteten die weiter gefallenen Zinsen, insbesondere handelsrechtlich die Abzinsung
unserer Rückstellungen.
Bewertungen zwischen Handels- und Steuerbilanz spürbar
höher aus.
Wir werden unser Eigenkapital durch Vorwegzuweisung zu
den gesetzlichen Rücklagen und zu den anderen Ergebnisrücklagen weiter stärken und der Vertreterversammlung in
Übereinstimmung mit dem Aufsichtsrat eine Dividende an
unsere Mitglieder in Höhe von 5,0 % vorschlagen.
35
Hinzu kommt ein Jubiläumsbonus von 1,5 %, sodass die Ge-
So verschärft sich die Situation durch Unternehmen aus der
samtdividende für 2015, vorbehaltlich der Zustimmung der
Internetbranche, die beispielsweise Marktanteile im Zah-
Vertreterversammlung, 6,5 % betragen wird.
lungsverkehrsgeschäft und zunehmend sogar in anderen Be-
Unsere positive Entwicklung konnten wir im schwierigen
Wettbewerbsumfeld auch 2015 fortsetzen. Die Vermögens-,
Finanz- und Ertragslage der Bank ist nach wie vor geordnet.
reichen gewinnen wollen. Diese Entwicklungen werden auch
unser Haus tangieren.
Besondere Herausforderungen ergeben sich ferner aufgrund
wachsender Anforderungen aus Bankenaufsichtsrecht und
IV. AUSBLICK
Verbraucherschutz sowie damit einhergehender finanzieller
Belastungen. Hier gilt es, einerseits dem hohen bürokrati-
Das historisch niedrige Zinsniveau und die damit verbun-
schen Aufwand gerecht zu werden und andererseits den Be-
denen Unsicherheiten an den Finanzmärkten stellen große
ratungsauftrag gegenüber unseren Kunden im Sinne unserer
Herausforderungen für die nächsten Jahre dar. Wir erwarten
genossenschaftlichen Beratungsqualität zu erfüllen. Durch
einen weiterhin zunehmenden harten Wettbewerb. Neben
die erfolgreiche und nachhaltige Arbeit der vergangenen
den bekannten Wettbewerbern im Bankgewerbe wächst zu-
Jahre sehen wir uns in einer guten Ausgangslage, um auch
dem die Rolle von Nichtbanken.
in diesem Marktumfeld erfolgreich agieren zu können. Daher
blicken wir zuversichtlich auf die kommenden Geschäftsjahre.
36
Blick zwischen den Bäumen: vom Teufelsloch in Altenahr Richtung Altenburg und Kreuzberg
Einen bedeutenden Wettbewerbsvorteil sehen wir weiterhin
Hierzu soll unter anderem unsere neue zentrale Vermögens-
in unserem Geschäftsmodell, das sich glaubwürdig an den
betreuungseinheit beitragen, die im Jahr 2015 ihre Bera-
Interessen unserer Mitglieder und Kunden orientiert. Mit
tungstätigkeit aufgenommen hat.
der konsequenten Umsetzung der Kernaussagen unseres
Leitbildes werden wir unsere Strahlkraft nach innen und außen weiter verbessern und den Geschäftserfolg nachhaltig
sichern. Unternehmen und Privatkunden stehen wir auch
künftig als verlässlicher Partner zur Seite.
Im Kundenkreditgeschäft wollen wir unter Fortführung unserer bewährten Kreditvergabepolitik weiter wachsen. Im
Einlagenbereich gehen wir im erwartet anhaltenden Niedrigzinsumfeld von einem etwas geringeren Wachstum aus.
In dem erwarteten Marktumfeld anhaltend niedriger Zinsen
rechnen wir zunächst mit rückläufigen Ergebnissen. Für das
Betriebsergebnis vor Bewertung gehen wir von einem leichten Rückgang aus. Für die folgenden Jahre sind wir grundsätzlich positiv gestimmt, bleiben jedoch insbesondere im
Hinblick auf das anhaltend niedrige Zinsniveau wachsam.
Unsere Planungs- und Steuerungsinstrumente zeigen, dass
wir auch in den Folgejahren in der Lage sein werden, eine
angemessene Dotierung unseres Eigenkapitals vorzunehmen
Im Provisionsgeschäft planen wir für die nächsten Jahre ei-
und unseren Mitgliedern wie gewohnt eine angemessene
nen leichten Anstieg des Provisionsüberschusses durch Ver-
Dividende zu zahlen.
besserungen im Vermittlungs- und Wertpapiergeschäft.
Die Volksbank RheinAhrEifel ist eine starke Regionalbank
und für die Zukunft gut gerüstet.
37
Blick ins Ahrtal: In der Ebene zu sehen ist das bekannte Weindorf Mayschoß
Ein wesentlicher Schwerpunkt für das Jahr 2016 ist die Genossenschaftliche Beratung, mit der wir unseren Qualitätsanspruch für unsere Mitglieder und Kunden noch stärker in den
Vordergrund rücken und erlebbar machen.
Darüber hinaus steht das Jahr 2016 auch im Zeichen unseres 150-jährigen Jubiläums, das wir zum Beispiel mit einer
attraktiven Jubiläumsbroschüre, einer Wanderausstellung im
Geschäftsgebiet und einem „Tag des Mitglieds“ in unseren
Geschäftsstellen feiern werden. Hinzu kommt die angestrebte Verschmelzung mit der Raiffeisenbank Mittelrhein eG, die
WIR SAGEN DANKE
Unseren Kunden und Mitgliedern danken wir für das entgegengebrachte Vertrauen. Der Pflege und dem weiteren
Ausbau der gewachsenen Verbindungen werden wir auch in
Zukunft unsere ganze Aufmerksamkeit widmen.
Wir danken unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die
mit großem Einsatz und hoher fachlicher Kompetenz wertvolle Arbeit für unsere Mitglieder und Kunden geleistet haben.
durch die Bündelung der Kräfte attraktive Geschäftschancen
An dieser Stelle möchten wir darüber hinaus auch folgen-
und Effizienzvorteile ermöglichen soll. Durch die konsequen-
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr langjähriges
te Umsetzung der strategischen Maßnahmen wollen wir die
Engagement danken:
gute Ausgangsposition nicht nur halten, sondern weiter ausbauen und Marktanteile gewinnen.
38
20-JÄHRIGES DIENSTJUBILÄUM
25-JÄHRIGES DIENSTJUBILÄUM
Thorsten Gack, Geschäftsstelle Altenahr
Gabriele Becker, Hauptstelle Bad Neuenahr
Ute Göbel, Geschäftsstelle Mayen-Markt
Eduard Damrath, Hauptstelle Bad Neuenahr
Brigitte Günster, Verwaltungssitz Mayen
Guido Drodten, Hauptstelle Bad Neuenahr
Gerhard Kleefeld, Geschäftsstelle Kempenich
Andreas Golla, Geschäftsstelle Ahrweiler
Elke Krämer, Geschäftsstelle Niedermendig
Anja Mack, Geschäftsstelle Monreal
Lydia Marquart, Geschäftsstelle Monreal
Erich Mertes, Niederlassung Daun
Petra Montebello, Hauptstelle Bad Neuenahr
Daniela Monschauer, Verwaltungssitz Mayen
Ursula Reuter, Geschäftsstelle Niedermendig
Jutta Nett, Geschäftsstelle Kempenich
Judith Schneider, Niederlassung Daun
Jörg Oberdieck, Geschäftsstelle Niedermendig
Michael Thelen, Geschäftsstelle Kempenich
Nicole Schmickler, Hauptstelle Bad Neuenahr
Hans-Willi Schmidtke, Verwaltungssitz Mayen
Beate Schmitz, Niederlassung Daun
39
Marco Schumacher, Geschäftsstelle Niedermendig
40-JÄHRIGES DIENSTJUBILÄUM
Alexandra Schwarz, Geschäftsstelle Nickenich
Ursula Braun, Verwaltungssitz Mayen
Rita Weber, Hauptstelle Bad Neuenahr
Rose Marie Luxen, Hauptstelle Bad Neuenahr
Paul Radermacher, Geschäftsstelle Ahrweiler
30-JÄHRIGES DIENSTJUBILÄUM
Petra Adams, Geschäftsstelle Bad Breisig
45-JÄHRIGES DIENSTJUBILÄUM
Hans-Walter Dreißigacker, Geschäftsstelle Andernach
Hubert Arzdorf, Geschäftsstelle Burgbrohl
Kerstin Mülhausen, Geschäftsstelle Kempenich
Walter Honerbach, Geschäftsstelle Antweiler
Claudia Schneider, Hauptstelle Bad Neuenahr
Josef Mais, Geschäftsstelle Ulmen
Sabine Valentin, Hauptstelle Bad Neuenahr
Karl Müller, Geschäftsstelle Niedermendig
Monika Zimmer, Geschäftsstelle Mayen-Markt
Hans-Paul Sonntag, Hauptstelle Bad Neuenahr
40
Beeindruckendes Naturspektakel: der Wasserfall Dreimühlen bei Nohn in der Vulkaneifel im Winter
Wir werden von einem sachverständigen Aufsichtsrat und verantwortungsvollen Regionalbeiräten begleitet. Der Vorstand
dankt ihnen für die geleistete Arbeit und die stets konstruktive und vertrauensvolle Zusammenarbeit.
Wir danken darüber hinaus unserem Betriebsrat für die sehr gute und ebenfalls konstruktive Zusammenarbeit.
Unseren Verbundpartnern sagen wir herzlichen Dank für ihre innovative fachliche Unterstützung.
Dank unseres bewährt soliden und kundenorientierten Geschäftsmodells sind wir auch in unserem 150. Jubiläumsjahr gut
gerüstet, um unseren Erfolgskurs fortzusetzen.
Bad Neuenahr-Ahrweiler, im Mai 2016
Elmar Schmitz
Sascha Monschauer
Markus Müller
41
Wir leben in einer Zeit,
die von einer großen
Dynamik und Komplexität
geprägt ist. Regionalität
wird deshalb in unserer
scheinbar grenzenlosen
und digitalen Welt immer
wertvoller.
Rudolf Mies
Rudolf Mies
BERICHT DES AUFSICHTSRATS
Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt.
Er nahm seine Überwachungsfunktion wahr und fasste die in
seinen Zuständigkeitsbereich fallenden Beschlüsse.
dem Vorstand beratend zur Seite. Darüber hinaus hat sich
der Aufsichtsrat intensiv mit Aspekten im Zusammenhang
mit der beabsichtigten Fusion mit der Raiffeisenbank Mittelrhein beschäftigt.
Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat und die Ausschüsse des Aufsichtsrats in regelmäßig stattfindenden Sitzungen
über die Geschäftsentwicklung, die Vermögens-, Finanz- und
Ertragslage sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus
ließ sich der Vorsitzende des Aufsichtsrats in wöchentlichen
Arbeitsgesprächen mit dem Vorstandsvorsitzenden über
wichtige Vorgänge informieren, sodass der Informationsfluss
zwischen Vorstand und Aufsichtsrat jederzeit gewährleistet
war.
Der Aufsichtsrat hat aus seiner Mitte fünf Ausschüsse gebildet:
Im Jahr 2015 hat der Aufsichtsrat insgesamt acht Sitzungen
abgehalten. Schwerpunkte der Beratungen bildeten Themen
zur Risikosituation und Risikosteuerung. Bei grundsätzlichen
Fragen zur Geschäftspolitik, der strategischen Ausrichtung,
der Filialpolitik und der Digitalisierung stand der Aufsichtsrat
42
Neben den obligatorischen Ausschüssen für Personal und
Kredit wurde ein Bauausschuss installiert, der dem Vorstand
bei dem aktuellen Umbauvorhaben des Verwaltungssitzes
Mayen beratend zur Seite steht. Darüber hinaus sind zwei
Prüfungsausschüsse eingerichtet.
Sowohl der Prüfungsausschuss für Kredite als auch der Prüfungsausschuss für Allgemeine Revision tagten im Berichtsjahr jeweils zweimal.
Wesentliche Themen bildeten Informationen über bedeutende Einzelengagements, Kostenprüfungen und die Erörterung der Feststellungen in den Prüfungsberichten der externen und internen Revision. Weitere Schwerpunkte lagen auf
Das Ahrtal im Herbst: Blick auf die Kirche und Weinberge in Mayschoß
Prüfungen im Bereich der Gesamtbanksteuerung, der Organisation, des Jahresabschlusses und des internen Kontrollsystems sowie den Regelungen im Bereich der Compliance.
Aus den Sitzungen der Ausschüsse ist dem Gesamtaufsichtsrat berichtet worden.
des Jahresüberschusses zu beschließen.
Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr die Herren
Werner Gasper und Christoph Münch
aus dem Aufsichtsrat aus.
Der vorliegende Jahresabschluss 2015 mit Lagebericht wurde vom Genossenschaftsverband e. V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis wird in der Vertreterversammlung berichtet.
Ihre Wiederwahl ist zulässig.
Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag für
die Verwendung des Jahresüberschusses hat der Aufsichtsrat
geprüft und für in Ordnung befunden. Der Vorschlag für die
Verwendung des Jahresüberschusses – unter Einbeziehung
des Gewinnvortrags – entspricht den Vorschriften der Satzung.
Bad Neuenahr-Ahrweiler, im Mai 2016
Der Aufsichtsrat empfiehlt der Vertreterversammlung, den
vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum 31. Dezember 2015 festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung
Der Aufsichtsrat
Rudolf Mies
Vorsitzender
Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern
Dank für die geleistete Arbeit aus.
43
JAHRESABSCHLUSS 2015 (gekürzte Fassung)
1. Jahresbilanz zum 31.12.2015
Aktivseite
EUR
EUR
1. Barreserve
a) Kassenbestand
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken
darunter: bei der Deutschen
Bundesbank
17.037.591,94
c) Guthaben bei Postgiroämtern
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen und Wechsel, die zur Refinanzierung
bei Zentralnotenbanken zugelassen sind
a) Schatzwechsel und unverzinsliche Schatzanweisungen
sowie ähnliche Schuldtitel öffentlicher Stellen
darunter: bei der Deutschen Bundesbank
refinanzierbar
0,00
b) Wechsel
3. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig
b) andere Forderungen
4. Forderungen an Kunden
darunter:
durch Grundpfandrechte
gesichert
342.370.199,37
Kommunalkredite
38.249.127,62
5. Schuldverschreibungen und andere festverzinsliche Wertpapiere
a) Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten
0,00
darunter: beleihbar bei der Deutschen
Bundesbank
0,00
0,00
ab) von anderen Emittenten
darunter: beleihbar bei der Deutschen
Bundesbank
0,00
b) Anleihen und Schuldverschreibungen
ba) von öffentlichen Emittenten
48.428.623,29
darunter: beleihbar bei der Deutschen
Bundesbank
48.428.623,29
395.741.077,67
bb) von anderen Emittenten
darunter: beleihbar bei der Deutschen
Bundesbank
392.905.600,95
c) eigene Schuldverschreibungen
Nennbetrag
0,00
6. Aktien und andere nicht festverzinsliche Wertpapiere
6a. Handelsbestand
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
a) Beteiligungen
darunter:
an Kreditinstituten
4.027.482,66
an Finanzdienstleistungsinstituten
0,00
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
darunter:
bei Kreditgenossenschaften
0,00
bei Finanzdienstleistungsinstituten
0,00
8. Anteile an verbundenen Unternehmen
darunter:
an Kreditinstituten
0,00
an Finanzdienstleistungsinstituten
0,00
9. Treuhandvermögen
darunter: Treuhandkredite
16.119.422,90
10. Ausgleichsforderungen gegen die öffentliche Hand
einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch
11. Immaterielle Anlagewerte
a) Selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte und ähnliche Rechte
und Werte
b) entgeltlich erworbene Konzessionen, gewerbliche Schutzrechte und
ähnliche Rechte und Werte sowie Lizenzen an solchen Rechten und
Werten
c) Geschäfts- oder Firmenwert
d) geleistete Anzahlungen
12. Sachanlagen
13. Sonstige Vermögensgegenstände
14. Rechnungsabgrenzungsposten
Summe der Aktiva
44
2
EUR
Geschäftsjahr
Vorjahr
TEUR
EUR
18.001.755,62
17.037.591,94
0,00
17.764
10.823
35.039.347,56
(
0,00
0,00
75.201.542,56
84.045.911,88
10.823)
0
0
0,00
(
0)
0
51.373
124.333
1.235.637
159.247.454,44
1.322.976.640,78
(
(
335.740)
40.380)
0
0,00
(
0)
0
(
0)
10.131
444.169.700,96
0,00
444.169.700,96
14.498.840,00
0,00
(
10.131)
489.237
(
486.584)
0
0)
4.990
0
(
43.164.668,01
449.048,00
41.151
43.613.716,01
25.717,62
16.119.422,90
0,00
(
4.321)
(
0)
1.610
(
0)
(
0)
26
(
0)
(
0)
10.877
10.877)
(
0
0,00
0
18.393,00
0,00
0,00
37
0
0
15.873
7.681
321
2.021.864
18.393,00
17.185.035,69
6.172.349,15
274.702,96
2.059.341.321,07
EUR
EUR
1. Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten
a) täglich fällig
b) mit vereinbarter Laufzeit oder Kündigungsfrist
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a) Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von drei Monaten
539.513.425,88
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von mehr als drei Monaten
67.862.646,60
b) andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig
869.549.433,23
bb) mit vereinbarter Laufzeit
oder Kündigungsfrist
187.230.555,02
3. Verbriefte Verbindlichkeiten
a) begebene Schuldverschreibungen
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten
darunter:
Geldmarktpapiere
0,00
eigene Akzepte und
Solawechsel im Umlauf
0,00
3a. Handelsbestand
4. Treuhandverbindlichkeiten
darunter: Treuhandkredite
16.119.422,90
5. Sonstige Verbindlichkeiten
6. Rechnungsabgrenzungsposten
6a. Passive latente Steuern
7. Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen u. ähnliche Verpflichtungen
b) Steuerrückstellungen
c) andere Rückstellungen
8. [gestrichen]
9. Nachrangige Verbindlichkeiten
10. Genussrechtskapital
darunter: vor Ablauf von
zwei Jahren fällig
3.732.500,00
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken
darunter: Sonderposten
nach § 340e Abs. 4 HGB
0,00
12. Eigenkapital
a) Gezeichnetes Kapital
b) Kapitalrücklage
c) Ergebnisrücklagen
ca) gesetzliche Rücklage
32.800.000,00
cb) andere Ergebnisrücklagen
43.107.000,00
d) Bilanzgewinn
Summe der Passiva
1. Eventualverbindlichkeiten
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und
Gewährleistungsverträgen
c) Haftung aus der Bestellung von Sicherheiten
für fremde Verbindlichkeiten
2. Andere Verpflichtungen
a) Rücknahmeverpflichtungen aus
unechten Pensionsgeschäften
b) Platzierungs- u. Übernahmeverpflichtungen
c) Unwiderrufliche Kreditzusagen
darunter: Lieferverpflichtungen
aus zinsbezogenen
Termingeschäften
0,00
EUR
Geschäftsjahr
28.083.000,90
131.839.018,23
Passivseite
Vorjahr
TEUR
EUR
20.061
175.954
159.922.019,13
550.854
607.376.072,48
61.171
765.100
1.056.779.988,25
1.664.156.060,73
230.352
0,00
0,00
0,00
0
0
0,00
16.119.422,90
2.655.514,95
120.381,41
0,00
25.773.506,00
550.809,88
6.695.797,49
(
0)
(
0)
0
10.877
10.877)
3.231
157
0
(
23.276
589
7.009
0
0
13.989
33.020.113,37
0,00
0,00
3.732.500,00
83.628.000,00
(
13.989)
65.612
(
0)
17.544.947,68
0,00
17.837
0
75.907.000,00
2.535.360,90
31.500
41.807
2.488
2.021.864
95.987.308,58
2.059.341.321,07
0,00
0
27.180.332,18
30.410
0,00
0,00
0,00
102.241.757,43
27.180.332,18
0
102.241.757,43
0
0
65.421
(
0)
45
3
2. Gewinn- und Verlustrechnung
für die Zeit vom 01.01.2015 bis 31.12.2015
EUR
EUR
1. Zinserträge aus
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften
51.156.867,37
b) festverzinslichen Wertpapieren und
7.038.447,78
Schuldbuchforderungen
2. Zinsaufwendungen
3. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen nicht festverzinslichen Wertpapieren
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften, Gewinnabführungsoder Teilgewinnabführungsverträgen
5. Provisionserträge
6. Provisionsaufwendungen
7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands
8. Sonstige betriebliche Erträge
9. [gestrichen]
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter
19.276.404,76
ab) Soziale Abgaben und Aufwendungen für
Altersversorgung und für Unterstützung
6.314.631,82
darunter: für
Altersversorgung
2.947.648,98
b) andere Verwaltungsaufwendungen
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf
immaterielle Anlagewerte und Sachanlagen
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Forderungen und
bestimmte Wertpapiere sowie Zuführungen
zu Rückstellungen im Kreditgeschäft
14. Erträge aus Zuschreibungen zu Forderungen und bestimmten
Wertpapieren sowie aus der Auflösung
von Rückstellungen im Kreditgeschäft
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen auf Beteiligungen,
Anteile an verbundenen Unternehmen und wie
Anlagevermögen behandelte Wertpapiere
16. Erträge aus Zuschreibungen zu Beteiligungen, Anteilen an
verbundenen Unternehmen und wie Anlagevermögen
behandelten Wertpapieren
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme
18. [gestrichen]
19. Ergebnis der normalen Geschäftstätigkeit
20. Außerordentliche Erträge
21. Außerordentliche Aufwendungen
22. Außerordentliches Ergebnis
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
darunter: latente Steuern
0,00
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter Posten 12 ausgewiesen
24a. Einstellungen in Fonds für allgemeine Bankrisiken
25. Jahresüberschuss
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
a) aus der gesetzlichen Rücklage
b) aus anderen Ergebnisrücklagen
EUR
Geschäftsjahr
12.148.267,71
233.000,00
720.385,56
0,00
15.430.051,84
1.621.349,21
4
46.047.047,44
17.804
953.385,56
0
612
0
0,00
0
14.761
1.556
0
779
0
13.808.702,63
0,00
997.952,39
0,00
18.429
25.591.036,58
12.976.714,44
4.638
38.567.751,02
(
1.959.609,62
1.614.312,08
8.936.964,49
0
8.936.964,49
10.040
686.607,01
0,00
0,00
0,00
6.255.574,64
109.554,79
1.232)
12.693
1.916
1.821
0,00
500.000,00
500.000,00
46
54.363
8.012
58.195.315,15
0,00
0,00
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage
b) in andere Ergebnisrücklagen
29. Bilanzgewinn
Vorjahr
TEUR
EUR
1.363
-686.607,01
0,00
0,00
27.915.772,78
0,00
6.365.129,43
18.016.000,00
3.534.643,35
717,55
3.535.360,90
(
(
0
0
0
28.348
0
0
0)
4.993
0)
103
19.764
3.487
1
3.488
0,00
3.535.360,90
0
0
3.488
1.000.000,00
2.535.360,90
500
500
2.488
JAHRESABSCHLUSS 2015
(Kurzfassung ohne Anhang)
BILANZGEWINN UND
ERGEBNISVERWENDUNG
Volksbank RheinAhrEifel eG, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat
Der ungekürzte Jahresabschluss nach Handelsgesetzbuch und der
Lagebericht können in den Geschäftsräumen unserer
vor, den Jahresüberschuss von EUR 3.534.643,35 – unter Einbeziehung eines Gewinnvortrags von EUR 717,55 sowie nach
den im Jahresabschluss mit EUR 1.000.000,00 ausgewiesenen
Hauptstelle Bad Neuenahr-Ahrweiler,
Einstellungen in die Rücklagen (Bilanzgewinn von EUR
Hauptstraße 119, 53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler,
2.535.360,90) – wie folgt zu verwenden:
in unserem Verwaltungssitz Mayen,
St.-Veit-Straße 8–10, 56727 Mayen, und
in der Niederlassung Daun,
Ausschüttung einer Dividende von 5,00 % 873.005,81
Bonuszahlung 1,50 % 261.907,72
EUR
Abt-Richard-Straße 13, 54550 Daun, eingesehen werden.
Darüber hinaus erfolgt die Offenlegung des Jahresabschlusses nach
dessen Feststellung durch die Vertreterversammlung beim Genossenschaftsregister des Amtsgerichtes Koblenz unter der Reg.-Nr.
10150 und im elektronischen Bundesanzeiger.
Der vorliegende Jahresabschluss 2015 mit Lagebericht wurde vom
Genossenschaftsverband e. V. geprüft. Über das Prüfungsergebnis
wird in der Vertreterversammlung berichtet.
Zuweisung zu den Ergebnisrücklagen
a) Gesetzliche Rücklage 700.000,00
b) Andere Ergebnisrücklagen 700.000,00
Vortrag auf neue Rechnung 447,37
2.535.360,90
47
VORSTAND
Elmar Schmitz Vorsitzender
Sascha Monschauer
Markus Müller
BEREICHSLEITER UND DIREKTOREN
Oliver Engels
Christoph Hamel
Thomas Klassmann
Christoph Kniel
Bernd Krechel
Harald Link
Michael Nisius
Michael Schäfer
Peter Schäfer (bis 30. Juni 2015)
Franz-Josef Strauß
Thomas Theisen
Herbert Thelen (bis 30. November 2015)
PROKURISTEN
Bruno Jaeger
Erich Leicht
Erich Mertes
Kurt Müller
Paul Radermacher
AUFSICHTSRAT
Rudolf Mies Rentner, Mayschoß, Vorsitzender
Walter Hoffmann Richter a. D., Adenau (stv. Vorsitzender bis 7. Mai 2015)
Dr. Bernd Geisen Dipl.-Volkswirt, Rentner, Mendig, stv. Vorsitzender (seit 7. Mai 2015)
Werner Gasper Dipl.-Ingenieur, Unternehmer, Sinzig
Franz-Josef Jax Dipl.-Kaufmann, Geschäftsführer, Kelberg
Karl-Heinz Krämer Dipl.-Kaufmann, kfm. Angestellter, Bad Breisig
Dr. Manfred Kürsch Rechtsanwalt, Adenau (seit 7. Mai 2015)
Christoph Münch Steuerberater, Bad Neuenahr-Ahrweiler
Lothar Rosenbaum Dipl.-Ingenieur, selbst. Handwerksmeister, Mayen
48
Volksbank RheinAhrEifel eG
Regionalmärkte:
Hauptstraße 119
AhrBrohltal
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
Eifel
02641/8001-0
MayenRhein
[email protected]
Eigentümer: 85.333
Bilanzsumme: 2,059 Milliarden €
Mitarbeiter: 447
Auszubildende: 39
Einlagen: 1,664 Milliarden €
Verwaltungssitz:
Kredite: 1,351 Milliarden €
St.-Veit-Straße 8–10
Kundenzahl: 138.000
56727 Mayen
SWIFT-Adresse: GENO DE D1 BNA
www.voba-rheinahreifel.de
Sitz der Genossenschaft:
Hauptstraße 119
53474 Bad Neuenahr-Ahrweiler
49
Christoph Kniel
Regionalmarktdirektor
REGIONALMARKT
AHRBROHLTAL
Adalbert Krämer
stv. Vorsitzender
Kommunalbeamter
Weibern
Hans-Lambert Lohmer
stv. Vorsitzender
Steuerberater
Sinzig
Achim Bauer
Schreinermeister
Sinzig
Jörg Diwo
Steinmetz- und
Steinbildhauermeister
Remagen
Martina Groß
Raumausstattermeisterin
Bad Neuenahr-Ahrweiler
Hans Willi Kempenich
Rektor i. R.
Niederzissen
Hans-Josef Monreal
Architekt
Hönningen
50
Ernst Angsten
Vorsitzender des Regionalbeirats
Rechtsanwalt
Bad Neuenahr-Ahrweiler
Thomas Nelles
Winzer
Bad Neuenahr-Ahrweiler
Michael Radermacher
Kaufmann
Kempenich
Thomas Rick
Bauunternehmer
Burgbrohl
Alfred Sebastian
Regierungsbaudirektor
Dernau
Hans Stefan Steinheuer
Küchenmeister
Bad Neuenahr-Ahrweiler
Norbert Volk
Steuerberater
Grafschaft
Martin Warlich
Geschäftsführer
Bad Neuenahr-Ahrweiler
Alter Baumbestand: die Gegend rund
um das Rodder Maar bei Niederdürenbach
51
Thomas Klassmann
Regionalmarktdirektor
REGIONALMARKT
EIFEL
Dr. Manfred Kürsch
(Vorsitzender des Regionalbeirats bis 7. Mai 2015)
Rechtsanwalt
Adenau
Ulrike Meffert
stv. Vorsitzende
Kauffrau
Daun
Hans Follmann
Kaufmann
Adenau
Manfred Hein
Verwaltungsfachwirt,
Geschäftsführer
Wallenborn
Andrea Krämer (seit 7. Mai 2015)
Angestellte
Wimbach
Dieter Kutscheid
Angestellter
Horperath
Rund um die Nürburg: Blick vom höchsten
Berg der Eifel - die Hohe Acht - bei Adenau
52
Hubert Drayer
Vorsitzender des Regionalbeirats
(seit 7. Mai 2015)
Hotelier
Schalkenmehren
Thomas Reicharz
Dipl.-Betriebswirt,
Steuerberater
Hoffeld
Hiltrud Schäfer
kfm. Angestellte
Kelberg
Marina Stolz
Unternehmerin
Daun
Waltraud Thomas
Landwirtin
Gillenfeld
Armin Zirwes
Unternehmer
Auderath
53
Oliver Engels
Regionalmarktdirektor
REGIONALMARKT
MAYENRHEIN
Gerhard Bermel
stv. Vorsitzender
Geschäftsführer
Thür
Hermann-Josef Schreiber
stv. Vorsitzender
Dipl.-Betriebswirt,
Geschäftsführer
Andernach
Tatjana Boos (seit 7. Mai 2015)
Polizeibeamtin
Nickenich
Harald Breitbach (bis 7. Mai 2015)
Chemotechniker
Nickenich
Gertrud Endres
Geschäftsführerin
Polch
Edmund Hommen
Dipl.-Ingenieur
Brohl-Lützing
Thomas Hürter
selbst. Handwerksmeister
Mayen
54
Armin Seiwert
Vorsitzender des Regionalbeirats
Dipl.-Verwaltungsbetriebswirt,
Beamter
Kirchwald
Karin Krämer
kfm. Angestellte
Polch
Bernd Merkler
kfm. Angestellter
Bell
Pia Retterath
Kauffrau
Boos
Hans Schällhammer
Unternehmensberater
Andernach
Olaf Waldecker
selbst. Einzelhandelskaufmann
Mendig
Dr. Jutta Zimmermann
Zahnärztin
Mayen
Fruchtbare Böden: Im Maifeld
wird hauptsächlich Getreide angebaut
55
Landschaftsaufnahmen: Dominik Ketz
www.voba-rheinahreifel.de | www.facebook.com/vobarheinahreifel