Altar in der Winterkirche am 10. Januar 2013 beim ersten

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Altar in der Winterkirche am 10. Januar 2013 beim ersten
Nr. 65
März / April / Mai / Juni 2013
21. Jahrgang
Hinweise - Meinungen - Mitteilungen
aus der Kirchengemeinde
St. Katharinen-Probsteierhagen
Altar in der Winterkirche am 10. Januar 2013
beim ersten Gottesdienst
nach den Sanierungs- und Umbauarbeiten
Inhaltsverzeichnis
Schlüsselwort ………………………………………….. 2
Meditative Kirchführungen ……………………………. 3
Kirchengemeinderat ……………………………………. 4
Historie …………………………………………………. 5
Verein für den Erhalt der Kirche ……………………….. 8
Kinderseite ……………………………………………… 11
KuBuKiNaMi ………………………………………… .. 14
Freizeiten für Kinder ……………………………………. 15
Konfirmationen 2013 …………………………………… 16
Konfirmation 2015 / Anmeldungen ……………………. 17
Gottesdienst über die Dörfer……………………………... 18
Bau an der Kirche ………………………………………. 20
Kirchenmusik, Kirch– und Orgelführungen …………….. 21
NEU—Praxis ohne Grenzen ……………………………. 23
Eine Hochzeit in Indien …………………………………. 24
Freud und Leid ………………………………………….. 26
Anzeigen ………………………………………………… 27
Termine …………………………………………………. 28
Gottesdienste ……………………………………………. 29
Schlüsselwort
Das Kreuz mit dem Kreuz
Vor einigen Jahren war es da. Nur kurz. Auf einem Supermarktparkplatz in
Hamburg entdeckte ich es: Ein roh zusammengenageltes Kreuz. Es steckte
in einem als Pflanzkübel genutzten
Betonring. Da, wo das senkrechte und
das waagerechte Holz sich trafen, wickelte sich Stacheldraht um die Verbindung. Und darüber eine Tafel,
ganz schwach zu erkennen. INRI.
Das Kreuz Jesu mitten in der Stadt, in
freier Wildbahn, nicht gezähmt,
domestiziert durch Altar und Kirche.
Es stand nur ein paar Tage da, lang
genug, um es zu fotografieren. Und
dann war es wieder weg. Kurz darauf
stand ein neues Kreuz da, ähnlich gebaut. Störend wie das erste.
Unscheinbar wirkte es im Gesträuch –
und doch störend. Hier gehört so ein
Kreuz einfach nicht hin. Es stört den
Alltag.
Will ich beim Einkaufen wirklich
etwas vom Kreuz wissen?
So ein Kreuz gehört da nicht hin.
Und doch: Jemand hat es dorthin gestellt, genau dorthin.
Als sollte es in den Alltag hinein eine aneckende, störende Botschaft bringen: INRI – Jesus von Nazareth, der König der Juden.
Dieser Jesus hat schon als lebendiger Mensch gestört, erzählte irritierende
Gottes-Geschichten, heilte mit einer Kraft, die über alles hinausging, was
die Menschen seiner Zeit kannten. Er traf sich mit Frauen und Männern,
die am Rande standen, und die jeder andere am liebsten auf Abstand hielt.
Jesus störte so sehr, dass die Mächtigen ihn durch das Kreuz aus dem Weg
räumen wollten.
Aber nun steht das Kreuz da, störend, aneckend.
Denn auch der hingerichtete Jesus ist nicht aus dem Weg geräumt.
Meditative Kirchführungen
Der Tod, sein Tod, war nicht das letzte Wort Gottes.
Die Jünger, die Freunde Jesu haben erlebt, dass er wieder lebendig ist, auf
eine ganz neue, kaum vorstellbare Weise.
Gottes Sohn lässt sich eben nicht so einfach aus dem Weg schieben.
Sein Kreuz, jedes Kreuz, das auf Jesus hinweist, irritiert, stört den Alltag
– und ruft in uns das Bewusstsein wach, dass dieser Jesus lebendig war –
und ist.
Sein Kreuz – auch dieses besondere, ungewöhnliche Kreuz – verkündet,
dass Gottes heilende und liebende Kraft sich nicht aus dem Weg räumen
lässt, auch nicht durch den Tod.
Sein Kreuz stört, eckt an, irritiert – und erzählt davon, dass Gottes wirkliche Kraft bleibt – bei uns und für uns.
Vielleicht sollten wir mehr solcher Kreuze aufstellen – für uns und für
andere …
Ihr Pastor
Meditative Kirchenführungen –
vor Ostern und nach Ostern
Wege durch die Passionszeit – am Abend durch die dunkle Kirche wandern und eigene Zugänge zur Passionszeit finden.
Jede abendliche „meditative Kirchenführung“ lädt unter einem eigenen
Thema ein, die St. Katharinen-Kirche, ungewohnte Einzelheiten – und sich
selbst mitten drin – neu zu entdecken.
Leitmotive: „Kreuz und gut“ – „Ich bin getauft auf DEINEN Namen“
Dazu lade ich Sie ganz herzlich ein.
Jeweils samstags um 20 Uhr
am 23. März und 13. April
Kirchengemeinderat
Aus dem Kirchengemeinderat
Winterkirche wieder eingeweiht
Die Bauarbeiten in der Winterkirche wurden im Dezember abgeschlossen.
Die feierliche Einweihung mit Propst Petersen fand am 13. Januar 2013
statt. Von den Gemeindemitgliedern wurde die Umgestaltung der Winterkirche und der Empore sehr positiv aufgenommen.
Die letzten Maßnahmen bis hin zur Sicherheitsverglasung auf der Empore
beschäftigten den Kirchengemeinderat im Oktober. Gottesdienstausschuss
und Kirchengemeinderat haben in ihren Sitzungen auch intensiv über die
zukünftige Gestaltung der Winterkirche diskutiert. Im Mittelpunkt steht die
Frage, ob die Winterkirche zukünftig der zentrale Standort für unsere Taufe sein soll oder ob eine flexible Nutzung angestrebt wird. Nach einer probeweisen Umsetzung der Taufe entschied sich der Kirchengemeinderat, die
Taufe zunächst wieder an den alten Standort in der Hauptkirche zu bringen. Der KGR wollte bei der Einweihung der Winterkirche nicht den Eindruck erwecken, dass eine Taufkapelle eingeweiht wird und damit die Entscheidung über den Standort des Taufbeckens bereits gefallen ist.
Im Anschluss an die Einweihung kann sich der KGR einen Versuch vorstellen, das Taufbecken in der Winterkirche aufzustellen, um Erfahrungen
zu sammeln, so daß die Frage der Gestaltung der Winterkirche weiter diskutiert werden kann. Mit der Fertigstellung kann demnächst der Seiteneingang wieder dauerhaft geöffnet und genutzt werden.
Sanierung der Kirche
Die Sanierung der Kirche wird weiter gehen. Die Kosten für alle anstehenden Maßnahmen der nächsten Jahre liegen weit über eine Million Euro.
Dafür müssen bei den weitgehend aufgebrauchten Rücklagemitteln Finanzierungsmöglichkeiten gefunden werden, die uns in die Lage versetzen,
mit Zuschüssen die Mammutaufgabe auch zu bewältigen. Herr Smarsch
hat ein Gesamtkonzept mit einer Kostenschätzung erstellt. Kurzfristig dringend erforderlich ist die Wiederherstellung der Standfestigkeit des Dachstuhls in der Hauptkirche mit einer anschließenden Neueindeckung. Dabei
ergeben sich erhebliche Kostenunterschiede bei der Art der Dacheindeckung. Die vom Denkmalschutz bevorzugte Variante, die Beibehaltung der
Holzschindeleindeckung als ein Alleinstellungsmerkmal unserer Kirche, ist
wesentlich teurer als ein Pfannendach. Unabhängig von der Art der späte-
ren Eindeckung ist es jedoch zwingend erforderlich, dass ein neuer Dachstuhl eingezogen wird. Die Tragfähigkeit des alten Dachstuhls ist aufgrund
der erheblichen Schäden nicht mehr herstellbar, aufgrund der Bedeutung
aus Sicht des Denkmalschutzes ist er jedoch zu erhalten und so zu behandeln, dass der buntgescheckte Nagekäfer keine weiteren Schäden anrichten
kann.
Die Gespräche mit Kirchenkreis, Kirchenamt und Denkmalschutz verliefen
sehr positiv. Alle bemühen sich, uns bei der Suche nach geeigneten Fördermitteln und der Antragstellung zu unterstützen. Wir hoffen, dass kurzfristig
Fördermittel angeworben werden können, um den neuen Dachstuhl im
Sommer einzubauen.
Nachfolge für Pastorin Andrea Noffke
Frau Pastorin Noffke wird zum 1.7.2013 die Pfarrstelle in Laboe übernehmen. Andrea Noffke hat in den letzten Jahren als „Entlastungspastorin“ für
die Gemeinden Giekau, Laboe, Probsteierhagen, Schönberg und Selent gewirkt. Mit ihren vielfältigen Aktivitäten hat sie unser Gemeindeleben
enorm bereichert. Eine Zusammenstellung ihrer Arbeit zeigt sehr deutlich,
dass sie auf ihrer Halbtagsstelle die Arbeit einer Vollzeitpastorin geleistet
hat. Eine Arbeit ohne sie ist für uns kaum mehr vorstellbar. Wir haben daher Propst Petersen gebeten, sich weiterhin für die Fortsetzung dieser Arbeit einzusetzen und die Stelle auf eine Vollzeitstelle aufzustocken. Vor
dem Hintergrund der weit überdurchschnittlichen Zahl der Gemeindemitglieder in den betroffenen Gemeinden der Probstei ist diese Stelle unverzichtbar, um eine ausreichende seelsorgerische Betreuung sicherzustellen
und die nicht mehr vertretbaren Überbelastungen der vorhandenen Stelleninhaber auf ein verträgliches Maß zu begrenzen. Wir hoffen, dass der Kirchenkreis diese Stelle weiter zur Verfügung stellt und zeitnah ausschreibt,
damit wir die vielfältigen Angebote aufrecht erhalten können.
Friedhof
Der über Jahre angesammelte Kompost auf dem Friedhofsgelände wurde
abgefahren. Neue Kompostsammelstellen sind eingerichtet mit dem Ziel,
die Abfälle sofort zu trennen und zeitnah zu entsorgen. Für 2013 ist geplant, die aufgelaufenen Fragen rund um den Friedhof endgültig zu klären,
um eine verlässliche Grundlage für die weiteren Planungen zu erarbeiten.
Auf dieser Basis wird auch eine neue Gebührenordnung erstellt.
Dr. Werner Lüpping
Historie
Ehrentafel der Gefallenen des 1. Weltkrieges von 1914-1918
aus der Kirchengemeinde
Als der 1.Weltkrieg 1918 endlich beendet war, beklagte auch unsere Kirchengemeinde 79 Gefallene, und erste Überlegungen wurden angestellt, eine Ehrentafel o. ä. zu errichten.
Bereits wenige Monate nach Kriegsende kamen Angebote verschiedener
Berliner Firmen in das Pastorat mit Vorschlägen für die Gestaltung von Ehrentafeln, Denkmälern und künstlerisch gestalteten Glasfenstern. Auch der
Architekt Gustav Bauer aus Kiel machte unserem Pastor Andreas Wilhelm,
der selbst bereits 1914 eingezogen und erst 1919 aus englischer Kriegsgefangenschaft entlassen worden war, das Angebot, die Grafenloge der adligen Familie von Blome zu entfernen, und dort eine Ehrentafel anzubringen.
Viele Anfragen aus der Kirchengemeinde waren dann der Anlass, dass das
hiesige Kirchenkollegium zum 03. Juni 1920 eine Versammlung des gesamten Kirchspieles einberief, um über die Anlage eines Denkmales zu beraten.
An diesem Tage wurde ein Denkmalkommitee, bestehend aus 10 Männern,
ernannt, das bereits zum 01. Juli 1920 die Vertreter aller Dörfer des Kirchspieles zu einer Sitzung einberief.
Auf dieser Sitzung wurde beschlossen, eine Ehrentafel mit den Namen der
Gefallenen erstellen zu lassen. Da die Entfernung der Grafenloge vom
Denkmalamt untersagt worden war, sollte die Ehrentafel an der Brüstung
der Empore der Winterkirche angebracht werden.
Im Protokoll wurde niedergeschrieben: Die gewählten Vertreter der Dörfer
verpflichten sich in ihren Dörfern eine Sammlung für die Anschaffung dieser Ehrentafel bis zum November dieses Jahres durchzuführen.
Die Sammlungen ergaben für Probsteierhagen 1478,- , für Hagen 548,-, für
Muxall 1640,-, für Röbsdorf 700,-, für Prasdorf 1500,- , für Brodersdorf
1334,-, für Passade 1420,-, für Fahren 930,-, für Wendtorf 818,-, für Lutterbek 1189,- und für Stein 1430,- Reichsmark.
Zwischenzeitlich waren in den einzelnen Gemeinden Überlegungen angestellt worden, neben der Ehrentafel in der Kirche auch Ehrenmale in den
Dörfern zu errichten. Darauf beschloss das Denkmalkommitee am 19. Dezember 1920, von der gesammelten Summe nur 6,00 Reichsmark pro Kopf
der Bevölkerung jeden Dorfes für die Ehrentafel einzubehalten. Das restliche Geld wurde für die Errichtung der Ehrenmale in den Dörfern zur Verfügung gestellt.
Nach regem Briefwechsel zwischen Pastor Wilhelm und dem Architekten
Bauer, bekam dieser 1921 den Auftrag, die Ehrentafel für die Kirche erstellen zu lassen. Architekt Bauer übertrug dem Kieler Bildhauer Schweighofer
den Auftrag. Dessen Entwurf mit den 3 Tafeln, beidseitigen Frauengestalten, Säulen, Kapitälen, Consolen, Zapfen und dem Aufsatz mit Sonne, Blumengirlanden und Cartusche wurde im Juni 1921 durch die Plöner Kirchpropstei und im August 1921 von der Provinzialberatungsstelle für Kriegerehrung genehmigt. Die Kosten sollten zwischen 16.000,- und 20.000,Reichsmark liegen. Diese Summe stellte sich später als großer Irrtum heraus, denn die beginnende Inflation ließ die Preise bald gewaltig steigen.
Nach Fertigung der Ehrentafeln durch die Kieler Möbelfabrik Jäger begann
der Bildhauer Schweighofer mit seiner Arbeit. Die Fertigstellung und Übergabe sollte noch 1921 erfolgen. Aber aus nie ganz aufgeklärten Gründen
verzögerten sich die Arbeiten trotz oftmaliger schriftlicher Abmahnungen
über Monate. Vielfältige Begründungen des Bildhauers, kein Geld um die
Werkstatt zu heizen, Kündigung von zwei Gesellen, Lieferschwierigkeit bei
der Lieferung von Lindenholz wurden immer angegeben. Aber auch die
schnelle Geldentwertung, die es dem Bildhauer nicht möglich machte, Material einzukaufen, war laut Aussage des Architekten ein Grund der Verzögerung.
Nach vielen Abmahnungen entzog der Architekt dem Bildhauer Schweighofer im Juni 1922 den schon angefangenen Auftrag und übergab diesen nach
Rücksprache mit dem Denkmalkommitee dem Bildhauer und Lehrer der
Kieler Kunstgewerbeschule Franz Blazek zur Fertigstellung. Bereits im Oktober 1922 waren die von Schweighofer angefangenen und von Blazek nach
einigen Änderungen fortgesetzten Schnitzereien so weit fortgeschritten, dass
als Lieferungstermin der 01. Februar 1923 vereinbart wurde. Nach vollständiger Fertigstellung aller Schnitzarbeiten im Januar 1923, konnten die letzten Arbeiten der Kieler Malerfirma Kömme u. Dittmann ausgeführt werden.
Im Februar 1923 wurde die fertige Ehrentafel in der Kunstgewerbeschule in
der Wilhelminenstraße in Kiel zusammengebaut und vom Denkmalkommitee abgenommen.
Durch die fortgeschrittene Inflation betrug der Endpreis jetzt 200.398,Mark, die sich aus den Kosten des Bildhauers Blazek von 75.590,- Mark,
des Architekten von 27.500,- Mark, des Tischlers von 26444,- Mark und des
Malers von 47.264,- Mark ergaben. In dieser Summe sind 30.000,- Mark
enthalten, die der Bildhauer Schweighofer für seine Arbeiten erhalten hat.
Verein für den Erhalt der St. Katharinen-Kirche
Für die noch fehlenden beiden Seitenteile mit den trauernden Frauen erbat
Pastor Wilhelm von Bewohnern des Kirchspieles eine Spende von je 10kg
Weizen, um den Bildhauer mit Naturalien zu bezahlen. Der Kostenvoranschlag des Bildhauers belief sich jetzt schon auf 548.000,- Mark. Es kam
aber nicht mehr zu einer Auftragserteilung und somit wurde die Ehrentafel
ohne Seitenteile an der Empore der Winterkirche angebracht.
Am 18. März 1923 um 15.00 Uhr fand dann die feierliche Einweihung
durch Pastor Andreas Wilhelm statt.
Heute befindet sich die Ehrentafel an der Wand unter der Orgelempore.
Geforscht und niedergeschrieben von Horst Perry im Nov./ Dez. 2012
Foto: Thoböll
Verein für den Erhalt der St. Katharinen-Kirche
zu Probsteierhagen e. V.
Liebe Mitglieder und Freunde des Fördervereines!
Das Jahr 2012 ist für den Verein erfolgreich abgeschlossen worden . Neben
einer Spende von 50.000 Euro für die Renovierung der Winterkirche sind
von Ihren Mitgliedsbeiträgen, Spenden anlässlich von Hochzeiten und Beerdigungen, Kirchen- und Friedhofsführungen, Ausflügen, Lichtbildervortrag
mit Kaffeetafel fast 7000 Euro zusätzlich für die Reparatur der Turmspitze
mit der Vergoldung der Wetterfahne, Wiederherstellung der Läutfähigkeit
der Glocke im kleinen Turm, Renovierung des Probsteier Reiterehepaares
und die Reparatur des historischen Türschlosses in der Außentür zur Winterkirche bezahlt worden. Auch der Verkauf des St. Katharinen-Talers, des
St. Katharinen-Nagelkreuzes, des Bildbandes unserer Kirche sowie die vielen Kuchenspenden anlässlich der Kaffeetafel haben zu diesem guten Ergebnis beigetragen.
Dafür danken wir Ihnen.
Als ein „ Dankeschön“ bieten wir allen Mitgliedern und Freunden auch
im Jahr 2013 verschiedene Ausflüge, Vorträge und Führungen an.
Wenn Sie für sich persönlich, für Ihre Kinder, Enkel, Verwandte, Paten
usw. noch ein Kreuz aus historischen Nägeln unserer Kirche, einen St.
Katharinentaler oder einen Bildband unserer Kirche für wenige Euro
erwerben wollen, rufen Sie bitte die Telefonnummer 04348-1239 an.
Der Vorstand wünscht allen Lesern mit ihren Familien Gesundheit und
Erfolg für das Jahr 2013.
Bleiben Sie uns auch im Jahr 2013 treu und unterstützen Sie unsere Arbeit durch Ihre Mitgliedschaft und Ihre Spenden
Horst Perry
Veranstaltungen des Vereins
Februar
Samstag, 23. Febr. 14.30 Uhr
März
Montag, 11. März 19.30 Uhr
Juni
Sonntag, 16. Juni 11.15 Uhr
Samstag, 29. Juni 8.30 Uhr
Juli
Samstag, 20. Juli 14.00 Uhr
Historischer Dorfnachmittag bei
Kerzenlicht und Kaffeetafel
im Gemeindehaus der Kirche.
Jahreshauptversammlung des
Fördervereines
im Gemeindehaus der Kirche.
Kirchenführung
Ausflug nach Schleswig mit Dombesichtigung und evtl. Schleifahrt.
Nur nach Voranmeldung unter
04348/1239.
Radtour nach Salzau u. Fargau
Wir besuchen im Park von Gut Salzau eine fast vergessene
Grotte mit Gedenkstein für Wulf Blome ( +1781 ), die seine
Ehefrau erbauen ließ; danach den Kirchhof in Fargau mit
den Gräbern der Nachkommen der Familie Blome aus dem
20. Jahrhundert.
Jahreshauptversammlung
Verein für den Erhalt der St. Katharinen-Kirche
zu Probsteierhagen e.V.
An die Mitglieder des
Vereins für den Erhalt der
St. Katharinen-Kirche zu Probsteierhagen e.V.
Probsteierhagen, 22. Januar 2013
Einladung
zur Jahreshauptversammlung des Vereins am
Montag, den 11. März 2013, um 19.30 Uhr,
im Gemeindehaus der Kirche zu Probsteierhagen
Tagesordnung:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
Begrüßung
Genehmigung der Tagesordnung
Verlesen des Protokolls der JHV vom 14.03.2012
Genehmigung des Protokolls zu TOP 3
Bericht des Vorsitzenden
Kassenbericht
Bericht der Kassenprüfer
Entlastung des Vorstandes
Jahresplanung 2013
Erläuterungen von Herrn Smarsch u. Herrn Thoböll zu den anstehenden
Baumaßnahmen an der Kirche anhand von Lichtbildern
Verschiedenes
Wir bitten um rege Beteiligung.
Mit freundlichen Grüßen
Horst Perry
1. Vorsitzender
Kinderseite
Hallo,
hier ist wieder Eure Katharina,
die Fledermaus aus der Kirchturmspitze!
Ich hoffe, Ihr seid alle gut in das neue Jahr gerutscht. So sagt Ihr Menschen wohl beim Jahreswechsel. Wir Fledermäuse rutschen ja nicht, wir
fliegen und hoffen nicht ins Schlingern zu geraten. Aber so sind die Fledermäuse doch wohl ganz anders als die Menschen. Wobei, so anders
vielleicht doch nicht, denn ich habe gehört, dass der Rutsch gar nicht der
Rutsch ist, sondern eine Ableitung aus dem hebräischen Rosch haSchanah, dass übersetzt „Anfang des Jahres“ oder „Neujahrstag“ heißt.
Ihr wünscht Euch also einen guten Neujahrstag… Das tun wir natürlich
auch!
Aber bevor ich es vergesse, ich habe natürlich auch an den letzten Abenden Ausflüge unternommen und durch so manches Fenster gesehen. Bei
einer Familie stand das Fenster auf kipp und ich habe gelauscht; was ich
gesehen habe, möchte ich Euch gerne erzählen:
Sara, Joschua und ihr Papa hatten gerade zusammen ein Würfelspiel beendet. Joschua hat gewonnen. "Ich glaube, Mama hat
noch Bonbons oder so hier irgendwo liegen", sagte der Papa und
ging zu einer Kommode, in der die Mama von Sara und Joschua
manchmal Bonbons aufbewahrt. "Tatsächlich, sogar ein Lutscher
ist noch hier." Dann ging der Vater zu Joschua und gab ihm den
Lutscher mit den Worten: "Du hast ja gewonnen und bekommst
dafür einen Lutscher! Und du, Sara, bekommst auch etwas: einen
Bonbon."
Doch kaum hatte der Vater Joschua den Lutscher gegeben, fing
Sara an bockig zu werden und zu quengeln: "Ich will aber auch
einen Lutscher!" Der Papa hat richtig Mühe, Sara zu beruhigen:
"Sara, das ist aber nicht in Ordnung, dass du oft so neidisch auf
deinen Bruder bist! Das geht nicht! Da musst du dich noch ändern. Und erinnere dich: Das letzte Mal hattest du gewonnen und
dafür ein etwas größeres Stück Schokolade bekommen als Joschua. So geht es gerecht zu."
Und dann fuhr der Vater fort: "Josefs Brüder waren auch auf Jo-
sef sehr neidisch, weil er mal einen schöneren Mantel bekommen
hatte als sie. Gott erwartet von uns, dass wir auch anderen Menschen etwas Gutes gönnen und nicht nur an uns denken. Hört aber
mal zu, was damals passierte:
Jakob wohnte mit seinen Söhnen in Kanaan. Josef war siebzehn
Jahre alt und half seinen Brüdern beim Schafe hüten. Er liebte Gott
sehr, machte nicht bei bösem Gerede mit und sein Vater Jakob
konnte sich über ihn freuen. Jakob hatte ihn besonders lieb und
machte ihm einen bunten, schönen Mantel.
Doch Josefs Brüder waren sehr neidisch auf ihn, weil Jakob ihn lieber hatte, und waren daher Josef gegenüber auch immer patzig.
Eines Nachts hatte Josef einen seltsamen Traum: Bei der Getreideernte auf dem Feld hatte jeder der Brüder ein Bündel Getreide zu
einer Garbe zusammengebunden und hingestellt. Josefs Garbe
stand in der Mitte und die Garben der Brüder standen ringsum und
verneigten sich vor Josefs Garbe. Als Josef seinen Brüdern diesen
Traum erzählte, wurden sie böse und schimpften: „Willst du unser
König sein?“ Doch damit war es nicht genug, Josef hatte kurze Zeit
später wieder einen Traum, den er auch seiner Familie erzählte:
Die Sonne, der Mond und elf Sterne verneigten sich vor ihm. Nun
wurde es sogar seinem Vater zu viel, sodass Jakob mit Josef
schimpfte: „Was ist denn das für ein Unsinn! Sollen ich und deine
Mutter und deine Brüder kommen und vor dir niederfallen? “Seht
ihr", fügte Saras und Joschuas Papa noch hinzu, "es fing mit ein
wenig Neid wegen eines Mantels an - und dann wurde es immer
schlimmer.
Lasst darum gar keinen Neid im Herzen zu! Es fängt immer mit einer kleinen Sache an und mit der Zeit wird es dann immer schlimmer! Schließlich kann selbst ein Traum aus Neid Hass werden lassen!“
Dann meinte der Vater noch, dass er später erzählen werde, wie groß am
Ende der Hass der Brüder auf Josef geworden war und was sie deshalb
alles Schlimmes taten. Ich musste nur leider zurück in meinen Kirchturm, habe aber noch gehört, dass die Geschichte von Jakob, Josef und
dem Mantel in der Bibel stehen soll. Ich werde sie einmal nachlesen.
Vielleicht habt Ihr ja auch Lust dazu…
Eines habe ich auf jeden Fall gelernt: Keiner, ob Mensch oder Fledermaus, sollte neidische Gedanken im Herzen aufkommen lassen, denn
das geht nicht gut aus!"
Bis zum nächsten Kirchenschlüssel
Eure Katharina
Dorith Perry
(Text stammt von der Internetseite: www.kids-web.org)
Ihr / Euer persönlicher Rückblick für 2012
An welchen Traum erinnere ich mich? ___________________________
Wer oder was hat mich wirklich überrascht? ______________________
Welche Person habe ich enttäuscht? __________________________________
Welcher Streit ist gut ausgegangen? ________________________________
Was habe ich verloren oder gefunden? _______________________________
Welchen Wunsch habe ich mir erfüllt? ______________________________
KuBuKiNaMi
Welchem Vorsatz bin ich treu geblieben?________________________________
Welche neuen Freunde habe ich gewonnen? ____________________________
Was war mein glücklichster Tag? _____________________________________
Was war mein traurigster Moment? ___________________________________
Was war mein größter Erfolg? _________________________________________
Was war meine bitterste Niederlage? ___________________________________
Worauf bin ich stolz? __________________________________________________
Worin bin ich stärker geworden? _______________________________________
Welcher Abschied viel mir schwer? _____________________________________
KuBuKiNaMi
(Kunterbunter Kindernachmittag)
Der kunterbunte Kindernachmittag findet statt am
Sonnabend
5. Mai 2013
15. Juni 2013
von 14.30 Uhr bis 17.00 Uhr
im Gemeindehaus.
Wir möchten wieder mit Euch gemeinsam spielen,
basteln, malen und Geschichten hören.
Alle Kinder von 5 – 10 Jahren sind hierzu herzlich eingeladen.
Auf Euer Kommen freut sich das KuBuKiNaMi-Team!
Freizeiten für Kinder
Kinderfreizeit 2013 „Rund im die Manege
– ein Sommer-Zirkus“ –
ES SIND NOCH PLÄTZE FREI!!
Die Kinderfreizeit im Sommer 2013 (28.7.-3.8.) rückt näher: Rund um
das Thema Zirkus wird es gehen in der Klöndeel am Haddebyer Noor.
Jonglieren und Balancieren, lernen ein Clown zu sein, Geschichten und
Lieder – all das wird dazu gehören.
Im Haus befinden sich kleinere und größere Gruppenräume und 3-Bett-,
4-Bett- und (ein) 5-Bett-Zimmer für insgesamt 23 Mädchen und Jungen.
Die Kosten betragen € 165,-.
Anmeldungen für Kinder zwischen 6 und 10 Jahren bitte im Kirchenbüro persönlich oder telefonisch (04348/91133).
Salut!
(Salut! – heißt Hallo!)
Willkommen
zum
Kinderwochenende
im ev. Gemeindehaus Probsteierhagen
Wann?
Von Freitag, den 15. März 2013 ab 18.00 Uhr
bis Sonntag, den 17. März 2013
mit zwei Übernachtungen.
Wir beschäftigen uns diesmal mit unserem Nachbarland Frankreich.
Wie lebt man dort? Wie sieht es dort aus? Wie spricht man dort?
Was spielt man dort? Was isst man dort?
Das alles wollen wir herausfinden.
Wenn ihr mitmachen wollt,
meldet euch ab Dienstag, den 05. Februar 2013 im Kirchenbüro an.
Tel.: (04348) 91133
Kosten: Euro 15,-Schlafmatratze o. ä. ist mitzubringen.
Das Kiwo-Team freut sich auf euch!
Au revoir!
Konfirmationen 2013
Sonnabend, 20. April 2013, 14 Uhr
Pastor Christoph Thoböll
Fynn Becker
Darius Debus
Fynn Haase
Ann Katrin Hinzmann
Bennet Klüver
Marleen Krappe
Henrike Wendt
Carolina Werner
Dennis Wolff
Mattis Wolf-Schwerin
Wendtorf
Probsteierhagen
Lutterbek
Wendtorf
Passade
Stein
Stein
Probsteierhagen
Petersberg
Probsteierhagen
Sonntag, 21. April 2013, 10 Uhr
Pastor Christoph Thoböll
Sonntag, 12. Mai 2013, 10 Uhr
Pastorin Andrea Noffke
Albert Bruhn
Lukas Harms
Lotta Klindt
Chiara Köhnke
Jennifer Kreuzer
Albert Razvalaev
Jonas Schütz
Sophie Stauch
Maximilian Stelk
Jenny Treydte
Riko Wensorra
Stein/Kiel
Prasdorf
Stein
Wulfsdorf
Stein
Kiel
Stein
Schönberg
Stein
Stein
Prasdorf
Fynn Blaas
Röbsdorf
Luisa Bruhn
Schrevendorf
Lena Finck-Stoltenberg Passade
Hanna Hoppe
Lutterbek,
Luka Lemberger
Passade
Lara Möller
Fiefbergen
Lea Obler
Probsteierhagen
Anna Peters
Passade
Oliver Pries
Muxall
Marcell Rohard
Muxall
Fynn Schneider
Probsteierhagen
Kim Steffen
Wendtorf
Rike Stoltenberg
Trensahl
Philip Stuhr
Muxall
Annika Ullrich
Probsteierhagen
Saskia Vosgerau
Fahren
Raphael Voß
Muxall
Anmeldung zum Konfirmandenunterricht
Anmeldung zum Konfirmandenunterricht
Konfirmation 2015
Auf dem Weg ins Leben
Im August 2013 beginnt die Konfirmandenzeit für alle Jugendlichen, die
im Mai 2015 in der St. Katharinen-Kirche zu Probsteierhagen konfirmiert
werden wollen.
Bist du so um die 13 Jahre alt – und wirst bis zur Konfirmation noch 14?
Hast du Lust zum Reden und zum Hören, zur Musik und zum Schweigen,
zum Malen und zum Gestalten? Möchtest du die eigene Religion entdecken und verstehen und auch andere kennenlernen? Willst du dich auf die
Konfirmation vorbereiten? Bist du auf der Suche nach dem Sinn des Lebens?
Dann bist du herzlich eingeladen!
Ihr könnt euch anmelden bei: Pastor Thoböll im Kirchenbüro
in Probsteierhagen, Alte Dorfstraße 49
am Dienstag, den 11. Juni 2013 von 16-18 Uhr
oder
am Donnerstag, den 13. Juni 2013 von 16-18 Uhr.
Bringt bitte eure Taufurkunde mit – oder eure Geburtsurkunde, wenn ihr
noch nicht getauft seid - und wenn möglich einen Elternteil. Und wenn
Ihr schon wisst, an welchen Nachmittagen Ihr Zeit für den Konfirmandenunterricht habt, wäre das gut.
Damit wir Euch in Ruhe erzählen können, was wir gemeinsam vorhaben,
möchten wir jeweils zur halben und zur vollen Stunde damit beginnen,
das Konzept und den Zeitplan vorzustellen, also jeweils um 16 Uhr und
um 16.30 Uhr, um 17 Uhr und um 17.30 Uhr. Ihr müsst also nicht alle
gleich um 16 Uhr das Büro stürmen …
Gottesdienst über die Dörfer
Auch in diesem Jahr nutzen wir die „schöne Jahreszeit“
und wollen mit Ihnen Gottesdienste
unter freiem Himmel feiern.
Am Sonntag, d. 9. Mai 2013 um 11 Uhr feiern wir Christi Himmelfahrt mit einem Gottesdienst im Schlosspark Probsteierhagen. Zusammen mit der Kantorei wollen wir Gott unter blauem Himmel loben.
Am Pfingstmontag, d. 20. Mai 2013, eröffnet um 11 Uhr ein gemeinsamer Gottesdienst der Kirchengemeinden Schönberg und Probsteierhagen
das Mühlenfest in Krokau – natürlich an der Mühle!
Gleich darauf am Sonntag, d. 26. Mai 2013 um 11 Uhr ziehen wir mit
unserem mobilen Glockenturm nach Prasdorf: Wir sind eingeladen, im
Garten von Familie Jacob, Mühlenredder 3, einen Gottesdienst mit Taufe zu feiern.
Zum Ende der Kieler Woche, am Sonntag, d. 30. Juni 2013, um 11 Uhr
lädt unsere Glocke nach Stein an den Strand ein. Neben der Mole wollen
wir singen und beten und dann auch im Ostseewasser taufen.
Nach den Sommerferien können dann am 11. August 2013 ab 11 Uhr
die Gottesdienstbesucher den Naturerlebnisraum Wendtorf bevölkern.
Mit Jesus feiern
am 28. März 2013 um 19.30 Uhr
Tischabendmahl am Gründonnerstag
Es ist ein besonderer Abend am Gründonnerstag: Der Saal wird festlichfeierlich gedeckt, die Gäste bringen etwas mit für das gemeinsame Essen.
Mit Liedern, Musik und Gebeten stimmen wir uns ein auf die Geschichte
damals, als Jesus mit seinen Jüngern aß und trank, am Abend vor der Gefangennahme. Und zugleich werden wir zu Gästen am Tisch Jesu, unser
Tisch wird sein Tisch.
Es ist ein besonderer Abend: Die Ereignisse vom Karfreitag werfen ihre
Schatten voraus, und zugleich steht die befreiende Erfahrung Israels im
Vordergrund: Unser Gott hat uns befreit aus der Knechtschaft – in Ägypten. - In diesem Jahr geht es in Ägypten um eine ganz neue Freiheitserfahrung. Auch sie wird uns begleiten an diesem besonderen Abend.
Sie sind herzlich eingeladen zu diesem – besonderen - Abendgottesdienst
an geschmückten Tischen im Gemeindehaus. Und bringen Sie bitte gern
etwas mit für das gemeinsame Mahl; für Brot und Getränke wird gesorgt
sein.
Zum Feiern gehört auch das Teilen: An diesem Abend werden wir eine
Kollekte für die Schönberger Tafel einsammeln.
„Winde wehn, Flügel drehn …“
Mühlengottesdienst in Krokau
am Pfingstmontag, 20. Mai 2013, 11 Uhr
Wieder einmal treffen sich am „Mühlentag“ die Kirchengemeinden Schönberg und Probsteierhagen zum Mühlengottesdienst
an der Windmühle in Krokau. Am Pfingstmontag rufen die Glocke und die
Bläser um 11 Uhr zum Gottesdienst rund um Wind und Geist.
Pastor Andreas Lüdtke aus Schönberg und Pastor Christoph Thoböll aus
Probsteierhagen werden in diesem Jahr den Gottesdienst gemeinsam vorbereiten – und wenn Sie dabei sind, feiern wir alle gemeinsam! Und hinterher, bei Würstchen und kalten Getränken, gibt es bestimmt Gelegenheit,
Kontakte zu knüpfen und sich auszutauschen.
Bau an der Kirche
Packen wir’s an!
Die Last der Baufinanzierung ruht auf vielen Schultern
Schon in der Beschreibung der Baumaßnahmen wurde
deutlich, dass die Rücklagen der Kirchengemeinde
Probsteierhagen weitgehend verbraucht sind, andererseits
aber die zu erwartenden Sanierungsaufgaben in den
nächsten Jahren schwindelerregende Summen verschlingen
werden. Solche Lasten wird die Kirchengemeinde bei aller Bereitschaft
zum Sparen nicht aufbringen können.
Alle Institutionen und Personen, die die Sanierung begleiten, werden deshalb versuchen, Finanzierungsquellen zu erschließen:
An erster Stelle soll hier der Verein für den Erhalt der St. KatharinenKirche zu Probsteierhagen e.V. genannt werden: Immer wieder stellt der
Verein aus den Vereinsbeiträgen und aus Spenden kleinere und größere
Summen zur Verfügung, die die Sanierung unterstützen und voranbringen.
Durch eine großzügige Zuwendung von außen konnte der Verein auch die
Sanierung der Winterkirche möglich machen.
Der Kirchenkreis Plön-Segeberg begleitet die Sanierung inhaltlich, bezuschusst jeden Bauabschnitt mit 10% der Bausumme und gewährt einen
zinslosen Kredit von weiteren 10%. Außerdem beteiligt sich die Verwaltung aktiv bei der Suche nach Stiftungen und Zuschussgebern.
Das Landeskirchenamt in Kiel berät und unterstützt in enger Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Denkmalpflege die Kirchengemeinde gerade
in Fragen des Baurechts, der Denkmalpflege und der liturgischen Nutzung
der Kirche. Einzelne Sanierungsdetails und übergreifende Planungen finanzieren das Landeskirchenamt und Denkmalamt aus ihren Etat mit.
Und der Kirchengemeinderat selbst sucht immer wieder den Kontakt zu
Stiftungen und Fonds, um weitere Finanzierungsquellen zu erschließen.
Haben Sie auch noch Ideen?
… vielleicht auch ein Weg zum Spendensammeln?
Ein reicher Geschäftsmann kommt zum Pastor:
„Glauben Sie, dass ich in den Himmel komme, wenn ich der Kirchengemeinde 25.000 Euro spende?“ –
Darauf der Pastor, ein kleines Schlitzohr:
„Das kann ich Ihnen nicht so genau sagen. Aber an Ihrer Stelle würde ich
es schon mal probieren.“
Christoph Thoböll
Kirchenmusik
Konzerte
Sonntag, 10. Februar, 18 Uhr
„Hellau & Alaf – Kurioses auf der Orgel“
Roman Mario Reichel spielt Rhythmisches & Launiges
zum Karnevall
Ostermontag, 1. April, 20 Uhr - kein Scherz, im Ernst! Jubelnd klingende Ostermusik
Orgelwerke des Jubilars Johann Ludwig Krebs (300. Geburtstag),
von J. S. Bach und anderer Bach-Schüler
Roman Mario Reichel, Orgel
Pfingstsonntag, 19. Mai, 20 Uhr
Kammermusik
N.N. & Roman Marion Reichel
Sonntag, 7. Juli, 20 Uhr
Orgel plus…
Führungen
Kirch- und Orgelführungen
mit Roman Mario Reichel
Sonntag, 31. März, 11.15 Uhr
Sonntag, 14. Juli, 11.15 Uhr
Sonntag, 04. August, 11.15 Uhr
Kirchführungen
mit Horst Perry
Samstag, 15. Juni, 15 Uhr
Sonntag, 16. Juni, 11.15 Uhr
Sonntag, 18. August, 11.15 Uhr
Sonntag, 8. September, 11.15 Uhr
Musik im Gottesdienst
Karfreitag, 29. März,
14.30 Uhr
Chormusik zur Passion
Ostersonntag, 31. März,
10 Uhr
Festliche Chormusik zum
Osterfest
Kirchenmusik / Verein
Verein zur Erhaltung der historischen Orgel und zur
Förderung der Kirchenmusik
Orgelkundliche Exkursion
Die diesjährige Orgelexkursion wird uns in die Landeshauptstadt Berlin
führen. Es ist u.a. geplant, eine Matinee in der Philharmonie zu hören, den
Berliner Dom sowie die Amalien-Orgel im Schloss zu hören. Aufgrund
der örtlichen Verhältnisse bietet es sich an, mit dem Zug zu reisen. Bei
Drucklegung des Kirchenschlüssels ist die Fahrt noch nicht abschliessend
organisiert. Es ist aber angedacht, als Termin Dienstag, den 25. Juni zu
wählen. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an unseren Kirchenmusiker
Roman Mario Reichel.
………………………………………………………………………..
Ich interessiere mich für die orgelkundliche Exkursion nach Berlin
und bitte um Zusendung näherer Informationen.
Name:
Vorname:
Strasse:
PLZ/Ort:
Tel./Fax:
E-Mail:
Bitte senden an:
Roman Mario Reichel, Am Ehrenmal 3, 24232 Tökendorf.
NEU—in unserem Kirchenkreis / in Preetz
Haus der Diakonie Preetz
Die “Praxis ohne Grenzen” in Preetz, Am Alten Amtsgericht 5 im
Haus der Diakonie ist eine Praxis ohne Kasse. Hier untersuchen,
behandeln und beraten ehrenamtlich tätige Ärzte Kranke kostenlos.
*Bei Bedarf werden Fachärzte hinzugezogen.
*Auch Behördenlotsen (Belos) stehen im Haus zur
Verfügung.
*Die Praxis ist jeden Mittwoch in der Zeit von
15 bis 17 Uhr geöffnet.
*Telefonisch sind die behandelnden Ärzte an diesem Tag auch
telefonisch unter 04342 - 717 20 zu erreichen.
In dieser Praxis werden keine Zuzahlungen fällig.
Auch Ausweispapiere oder eine Krankenversicherungskarte müssen nicht vorgelegt werden.
Die persönliche Mittellosigkeit muss niemand nachweisen.
Wer in Not ist, dem wird nach christlich, diakonischen Grundsätzen geholfen!
Eine Hochzeit in Indien
„Wenn einer eine Reise tut“ oder
„eines der größten Erlebnisse meines Lebens“
Namaste!
In 2012 erhielt ich überraschend die
Möglichkeit an einem besonderen
Ereignis als Gast teilnehmen zu
können. Nach kurzer intensiver
Überlegung war schnell die Entscheidung gefallen: „Ich fliege nach
Indien und darf eine indische Hochzeit miterleben.“ Bollywood ist in
aller Munde, die Medien zeigen immer wieder die bunten Bilder mit moderner Musik. Doch was ich wirklich erlebte, übertraf alles, auch wenn
ganz anders als erwartet:
Ankunft in Delhi, einer Stadt, die aus meiner Sicht neben der Armut und
der Umweltverschmutzung vom Chaos beherrscht wird.
Schon 2 Tage später ging es weiter auf Straßen, die ihresgleichen suchen
und Fahrzeugen, die sich hier keiner vorstellen kann, abgesehen von Rindern auf Landstraßen, die immer Vorfahrt haben.
In Dharamsala, am Fuße des Himalaya, erwartete mich eine Hochzeit, die
exotischer nicht sein konnte. Es gab kein Bollywood, keinen weißen Reiter auf einem Schimmel, sondern in unseren Augen eine unorganisierte
Hochzeitsfeier - natürlich nur mit europäischen Augen gesehen, für die
Inder war es eine kleine Feier mit 150-200 Gästen am ersten Tag und 600
-800 am zweiten Tag. Eigentlich geht eine indische Hochzeit über 4-5
Tage, aber das Brautpaar hatte sich eine kleine gewünscht.
Über den Tag verteilt gab es Zeremonien in einem ausgeräumten Zimmer
mit Feuerkorb und einer Paste, die
die helle Haut der europäischen
Braut sehr schnell rot werden ließ.
Traumhafte Hochzeitsgewänder, wobei das des Mannes noch einmal
mehr Stickereien und Perlen aufwies
als das der Braut.
Typisch indisches Essen, sowohl in der Zubereitung als auch in der Art
und Weise wie gegessen wurde – außergewöhnlich und außergewöhnlich
schmackhaft.
Waren schöne Frauen in bunten Saris und mit wunderschönen HennaMalereien am Tage allgegenwärtig, sah ich sie am Abend nach den Zeremonien nicht mehr. Das war die Zeit der Männer zum Feiern, nur wir Europäerinnen durften mit auf die Terrasse und den Männern bei Starkbier
und Whiskey Gesellschaft leisten.
Am nächsten Tag kamen die Massen. Ob das Brautpaar alle Gäste kannte,
wage ich zu bezweifeln. Auf jeden Fall wurde sich so gut wie nicht mit
Ihnen unterhalten. Die Gäste gaben ihren Obolus, warteten gegebenenfalls noch auf den roten Gartenstühlen und begaben sich dann zum Essen,
das wieder sehr gut war, auch wenn es an diesem Tag auf harten Betonboden und nicht auf Rasen eingenommen wurde, der Schneidersitz blieb.
Danach verließen die Gäste die Feier, um 17.00 Uhr war alles vorbei.
Ein Traum, die Wirklichkeit und wie ich mich durch die Medien in eine
Phantasiewelt Bollywoods habe leiten lassen, um dann das viel interessantere Leben tatsächlich kennen zu lernen.
Als ich gefragt wurde, ob ich nicht für den Kirchenschlüssel einen Bericht
meines besonderen Erlebnisses schreiben möchte, habe ich gerne zugestimmt. Nun habe ich den eigentlichen Bericht geschrieben und was soll
ich sagen, mit 4 Seiten sprengt er den Rahmen des Kirchenschlüssels. Daher hier nur diese Kurzfassung.
Haben Sie / hast Du Interesse an einem längeren Bericht, werde ich diesen gerne mailen. Geben Sie / gib Du bitte per Mail
([email protected]) oder im Kirchenbüro Bescheid.
Text: Dorith Perry,
Photos: Klaus Krämer
Freud und Leid in unserer Kirchengemeinde
November / Dezember 2012 und Januar / teilw. Februar 2013
Trauungen und Gottesdienste anläßlich einer Eheschließung
Marcel und Franzisca Hamann geb. Räder, Laboe
Taufen
Luis Leonardo Nuzzi, Kiel
Melike Oelkers, Fahren
Esther Ahrent, Passade
Bente Sophie Ahrent, Passade
Beerdigungen
Dr. Joachim Hartung, Passade, 80 Jahre
Thea Wulff, Prasdorf, 83 Jahre
Werner Guta, Probsteierhagen, 81 Jahre
Brigitte Papke, Wendtorf, 80 Jahre
Helmut Reher, Lutterbek, 70 Jahre
Eleonore Behrens, Probsteierhagen, 79 Jahre
Hans Börth, Lutterbek, 81 Jahre
Georg Perkams, Probsteierhagen, 88 Jahre
Walter Bock, Passade, 82 Jahre
Anzeigen
Diakonie-Sozialstation
für die Kirchengemeinde Probsteierhagen
Die Diakonie-Sozialstation (Gemeindepflegestation) ist
unter der Telefonnummer 04344/412912 täglich für Sie
erreichbar.
Wenn Sie oder Ihre Angehörigen häusliche oder pflegerische Hilfe
benötigen, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Setzen Sie sich mit uns
in Verbindung.
Termine
Kirchenmusik
Kantorei
jeden Mittwoch 20.00 Uhr im Gemeindehaus
Für Senioren
Monatsgeburtstag
5.3. / 4.6.2013 um 15 Uhr
Seniorennachmittag jeweils dienstags 15.00 Uhr (auf Wunsch Fahrdienst)
außer am Tag des Monatsgeburtstags und in den Ferien
Für Frauen
Kreativkreis
jeden 2. Donnerstag im Monat
jeweils um 19.30 Uhr im Gemeindehaus
auch in den Ferien
Für Kinder und Jugendliche
Kindergruppe (Alter: 4 bis 12 Jahre) donnerstags 17—18 Uhr
im Gemeindehaus
“De Karksnack”
dienstags
5.3. / 19.3. / 16.4. / 30.4. / 14.5. / 28.5. / 11.6. 2013
jeweils um 20 Uhr im Gemeindehaus
Meditation
freitags
14.3. / 12.4. / 17.5. / 21.6.2013 mit Pastor Miller aus Lebrade
jeweils um 20 Uhr im Kaminraum vom Gemeindehaus
Monatsandacht, anschl. Kirchengemeinderatssitzung
donnerstags 14.3. / 11.4. / 23.5. / 20.6.2013 jeweils um 19.30 Uhr
in der Kirche, anschl. Kirchengemeinderatssitzung im Gemeindehaus
Wir laden ein zu den Gottesdiensten
März
Fr.
01.03.
So.
So.
So.
So.
Do.
03.03.
10.03.
17.03.
24.03.
28.03.
Fr.
29.03.
Sa.
So.
30.03.
31.03.
19.30 Uhr Pn. Noffke
und Team
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
19.30 Uhr
Weltgebetstagsgottesdienst in
der kath. Kirche in Schönberg
Vorstellung der KonfirmandInnen
P. Thoböll
P. Thoböll
Prädikant Klütz
P. Thoböll
P. Thoböll
Gründonnerstag
Feierabendmahl in der Winterkirche
14.30 Uhr P. Thoböll
Musik und Lesung zur
Todesstunde Jesu mit Kantorei
23.00 Uhr P. Thoböll
Osternacht
10.00 Uhr P. Thoböll
Ostersonntag mit Kantorei
April
Mo. 01.04.
10.00 Uhr P. Thoböll
So.
So.
Sa.
So.
So.
10.00 Uhr
10.00 Uhr
14.00 Uhr
10.00 Uhr
10.00 Uhr
07.04.
14.04.
20.04.
21.04.
28.04.
Ostermontag, Familiengottesdienst
mit anschl. Ostereiersuchen
Prädikant Loch
P. Thoböll
P. Thoböll
Konfirmation
P. Thoböll
Konfirmation
Prädikant Klütz
-AM-AM-
Mai
So. 05.05.
Do. 09.05.
10.00 Uhr P. Thoböll
11.00 Uhr P. Thoböll
So. 12.05.
So. 19.05.
Mo. 20.05.
10.00 Uhr Pn. Noffke
10.00 Uhr P. Thoböll
11.00 Uhr P. Lüdtke und
P. Thoböll
11.00 Uhr P. Thoböll
So.
26.05.
Chr. Himmelfahrt
bei entspr. Wetter im Schloßpark
Konfirmation
-AMPfingstsonntag
Fam.-GD in Krokau an der Mühle
Fam.-GD mit Taufe in Prasdorf,
Mühlenredder 3 bei Fam. Jacob
Juni
So.
So.
02.06.
09.06.
So.
So.
So.
16.06.
23.06.
30.06.
10.00 Uhr Prädikant Loch
10.00 Uhr P. Thoböll
GD mit Taufen von
KonfirmadInnen
10.00 Uhr P. Thoböll
10.00 Uhr Prof. Dr. Rosenau
11.00 Uhr Pn. Schleupner und P. Thoböll
Strandgottesdienst mit
Taufen in Stein
an der Mole
07.07.
14.07.
10.00 Uhr Prädikant Loch
10.00 Uhr Prädikant Klütz
Juli
So.
So.
Konferfreizeit auf dem Koppelsberg
Ev.-luth. St. Katharinen-Kirchengemeinde
Alte Dorfstr. 49
24253 Probsteierhagen
Unser Gemeindebüro ist für Sie erreichbar:
Tel.: 04348/91133 und Fax: 04348/911391
e-mail: [email protected]
Öffnungszeiten des Gemeindebüros:
Dienstag-Freitag 9-12 Uhr und Donnerstag 16-18 Uhr
Unsere MitarbeiterInnen:
Gemeindesekretärin Monika Wilkat…………………………………………04348/91133
Pastor Christoph Thoböll ....................................................................... 04348/911311
………………………………………………[email protected]
Küsterin Nonke Hansen………………………………………………………..04348/7250
Organist und Chorleiter Roman Reichel..... ......................................... 04348/9592838
...................................................................................................... Fax 04348/9592839
........................................................................................................ [email protected]
Friedhofswart Jens Heiden ................................... 04348/951867 oder 0172/4161342
Urlaubskirche Probstei Pn. Kathrin Schleupner 0431/55078955 od. 0176 24063661
Diakonie-Sozialstation (rund um die Uhr erreichbar):
Gemeindeschwester .............................................................................. 04344/412912
Ihre AnsprechpartnerInnen aus dem Kirchengemeinderat:
Doris Bock, Wendtorf ................................................................................. 04343/9344
Dagmar Freier-Patz, Probsteierhagen ................................................... 04348/959772
Christine Glimm, Probsteierhagen ............................................................. 04348/8482
Boy-Gerhard Lamp, Wendtorf................................................................ 04343/499933
Dr. Werner Lüpping, Probsteierhagen ....................................................... 04348/8323
Dorith Perry, Schönberg ........................................................................ 04344/412142
Eggert Plagmann, Prasdorf ....................................................................... 04344/1588
Monika Wilkat, Probsteierhagen ................................................................ 04348/8285
Diakonische Einrichtungen in Preetz
Heilpädagogische Ambulanz,
Krankenhausseelsorge, Möbellager und
Kleiderkammer sowie
Schuldnerberatung - Tel.: 04342/717-0
Kreative und individuelle Trauerbegleitung für Kinder, Jugendliche und
Erwachsene.
Monika Zink, Telefon 0431/581582
oder Kirchenbüro Probsteierhagen
Kontonummer der Kirchengemeinde
Förde Sparkasse
Kto. 20008371 / BLZ 210 501 70
Verwendungszweck: 0111
Kirchengemeinde Probsteierhagen
Verein für den Erhalt der
St. Katharinen-Kirche zu Probsteierhagen
Förde Sparkasse
Kto. 1400062509, BLZ 210 50170
VR-Bank
Kto. 7490003, BLZ 213 900 08
Förderverein Kirchenmusik
Förde Sparkasse
Kto. Nr.184005825 /BLZ 210 501 70
VR-Bank
Kto. 7492790 / BLZ 213 900 08
Diakonie-Sozialstation
für die Kirchengemeinde Probsteierhagen
24 Stunden erreichbar
Tel.: 04344/412912