Haut zur Hauptsache - Service Allergie Suisse
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Haut zur Hauptsache - Service Allergie Suisse
Machen Sie Ihre Haut zur Hauptsache – ein Ratgeber Wir wünschen uns alle eine ebenmässige Haut ohne Rötungen, ohne Pickel oder unschöne Flecken. Wir möchten dafür sorgen, dass sie lange schön und geschmeidig bleibt. Dieser Ratgeber zeigt, Jede Haut hat ihre Geschichte wie Sie Ihre Haut am besten pflegen, besonders, wenn Sie unter Allergien oder Unverträglichkeiten leiden, bei welcher Art von Verschönerung Vorsicht geboten ist, worauf beim Sonnenbaden besonders zu achten ist und wann man der Haut speziell Sorge tragen muss. In vielen Kosmetika sind Zusatzstoffe enthalten, die unserer Haut eher schaden. Auf den letzten Seiten dieses Büchleins finden Sie eine Liste von Kosmetika-Inhaltsstoffen, die Allergien auslösen können. Bei der Hautpflege bedeutet weniger oft mehr. ® Excipial Pflegekonzept für trockene, strapazierte Hände Excipial® Protect Schützt die Hände während der Arbeit ® Excipial Clean Extra milde Reinigung Erhältlich in Apotheken und Drogerien. 1410-EXC-I-02 www.galderma-spirig.ch 4 Allergie und sensible Haut: Was ist der Unterschied? 5 Pflegende Kosmetik Excipial® Repair/Repair sensitive Pflegt trockene, strapazierte Hände Excipial® – hochwertiges Pflegekonzept, so individuell wie Ihre Haut. Unsere Haut 7 Naturkosmetik: Achten Sie auf die Inhaltsstoffe 11 Haare pflegen und färben 13 Dekorative Kosmetik: Make-up 15 Sonnenallergie 17 Tattoos und Piercings 19 Düfte und Zusatzstoffe 23 Möglicherweise allergieauslösende Stoffe 24 Die Haut ist das grösste und vielseitigste Organ unseres Körpers. Sie dient als Abgrenzung von innen und von aussen. Sie schützt uns vor Umwelteinflüssen. Sie verrät etwas über unseren Gemütszustand, beispielsweise beim Erröten. Sie schützt unseren Körper vor Krankheitserregern. Die Haut kühlt oder wärmt den Körper, wenn jemand schwitzt oder Gänsehaut bekommt. Direkt unter der Haut liegen unzählige Nervenzellen, die Temperaturen, Druck, Berührungen, Schmerzen und sogar die Stellung der Haare spüren. Weil die Haut so viel Verschiedenes leistet, müssen wir ihr besonders Sorge tragen. Die Haut prägt das Erscheinungsbild des Menschen wesentlich. Falsch angewandte oder zu viele Kosmetika schaden der Haut mehr, als sie die Haut verschönern. Störende Ausschläge können die Folge sein. Bei einer Allergie reagiert das Immunsystem auf einen an sich harmlosen Stoff aus der Umwelt. Eine allergische Reaktion der Haut kann sofort, aber auch verzögert erst nach einigen Stunden oder sogar Tagen auftreten. Gerade bei Pflegeprodukten können Symptome häufig erst nach einiger Zeit sichtbar werden. Bei Verdacht auf eine Allergie lässt sich diese durch einen Blut- oder Hauttest durch den Arzt nachweisen. Viele Menschen leiden unter sensibler Haut. Sie neigt zu Rötungen, oft spannt, juckt oder brennt sie. Während die normale Haut fremde und schädliche Einflüsse abzuwehren vermag, ist die sensible Haut in ihrer Schutzfunktion überfordert. Durch das geschwächte Abwehr- und Schutzsystem entstehen bei sensibler Haut häufig Reizungen. Diese erschweren die Unterscheidung, ob die Haut pflegebedürftig und sensibel ist oder ob eine allergische Reaktion vorliegt. Bei Verdacht auf eine Allergie werden Abklärungen durch einen Facharzt empfohlen. Sensible Haut reagiert sofort, wenn sie durch einen bestimmten Stoff beeinträchtigt wird. Bei sensibler Haut sollte man sich von einer Fachperson beraten lassen, um das passende Pflegeprodukt zu finden. Die verwendeten Cremes, Salben und Lotions sollten nicht ständig gewechselt werden, weil die Haut jeweils eine gewisse Zeit benötigt, um sich an ein neues Produkt zu gewöhnen. Produkte mit Parfüm, Farbstoffen, Konservierungsmitteln, Emulgatoren, Alkohol oder Parabenen können bei empfindlicher Haut Reaktionen auslösen. 4 5 Gesunde Haut fühlt sich samtweich an und ist schön anzuschauen. Falsche Behandlung und ein unvernünftiger Lebenswandel können die Haut jedoch aus der Balance bringen. Hautpflege hat viel mit gesunder Lebensführung zu tun. Ausgewogene Ernährung, Verzicht auf Alkohol und Nikotin sind die beste Pflege für die Haut. Sich jeden Tag an der frischen Luft zu bewegen und bei der Arbeit regelmässig Erholungspausen einzulegen, beides ist besser als teure Pflegeprodukte. Um die idealen Pflegemittel für Ihren Hauttyp zu finden, lassen Sie sich Ihren Hauttyp am besten in einer Drogerie oder in einer Apotheke ermitteln. © Jürgen Fälchle Bei der Wahl der Pflegeprodukte sollte man die Inhaltsstoffliste auf kritische Substanzen überprüfen, z. B. ob sie Enzyme, Farbstoffe, Duftstoffe und Konservierungsmittel enthalten (siehe Seite 24). Vor allem in den Wintermonaten braucht die Haut eher fetthaltige Cremen, da sie durch die Heizungsluft ausgetrocknet wird. In den warmen Monaten genügt eine leichtere Pflege für eine geschmeidige Haut. Einmal täglich duschen reicht. Das Wasser sollte nicht zu heiss sein, am Schluss mit kühlem Wasser duschen schliesst die Poren. Es lohnt sich, sparsam mit dem Duschmittel umzugehen, da zu viel Seife die Haut austrocknet. Bei empfindlicher und trockener Haut milde und pH-neutrale Pflegemittel verwenden. 7 Schwämme und Massagehandschuhe reizen die Haut. Männerhaut Beim Abtrocknen ist Tupfen besser als heftiges Rubbeln. Mit Parfüm und Hautpflegeprodukten sparsam umgehen. Männerhaut ist bis zu 0,2 mm dicker als Frauenhaut, ausserdem sind die Kollagenfasern in der Männerhaut besser miteinander vernetzt. Deshalb kann Männerhaut mehr Feuchtigkeit speichern. Männer benötigen daher andere Pflegeprodukte als Frauen. Ausserdem verfügt Männerhaut über mehr und grössere Talgdrüsen, was tendenziell zu fettiger Haut führt. Reifere Haut 8 Die Haut wird mit dem Alter dünner und trockener. Darum benötigen ältere Menschen reichhaltige Pflegeprodukte. Reife Haut braucht Unterstützung durch eine natürliche Pflege mit rückfettenden und feuchtigkeitsspendenden Substanzen. Reife Haut ist insgesamt sehr verletzlich und heilt schlechter. Darum ist häufigeres Eincremen empfehlenswert. Pflegeprodukte für Babyhaut eignen sich gut zur Pflege der Haut im Alter. Männer sollten daher keine Creme ihrer Partnerin verwenden, da Frauencremes viel Fett enthalten. Männerprodukte enthalten oft viel Feuchtigkeit und wenig Fett. In der trockeneren Winterluft jedoch ist etwas Fett in der Creme angebracht. Nach der Rasur braucht die Haut eine milde Aftershave-Lotion. Nur wer über fettige Haut verfügt, kann Rasierwasser verwenden. Nassrasierer sollten die Klingen regelmässig wechseln, dies verhindert das Einwachsen von Barthaaren. Starke Hauttrockenheit führt häufig zu Juckreiz. Bei Juckreiz empfiehlt es sich, eine kühlende Lotion aufzutragen, statt zu kratzen. Bei auffälligen Hautveränderungen ziehen Sie unbedingt eine Hautärztin oder einen Hautarzt zu Rate. 9 Natürliche Kosmetikprodukte sind in der Regel frei von schädlichen Zusatzstoffen wie Paraffinen, Erdöl- und Mineralölprodukten oder synthetischen Konservierungsstoffen. Naturkosmetik ist trotz der natürlichen Inhalte nicht automatisch verträglicher. Bestimmte Stoffe aus der Natur, z. B. Pflanzen oder Kräuter, können ebenfalls allergische oder reizende Reaktionen auslösen. Empfindliche Haut kann auch auf natürliche Konservierungsstoffe wie ätherische Öle oder Vitamin E gereizt reagieren. Bei Produkten ohne synthetische Konservierungsstoffe muss man regelmässig prüfen, ob die Creme oder Lotion nicht schlecht geworden ist. Wenn sich Farbe, Konsistenz oder Geruch des Produkts verändert hat, sollte man es entsorgen. Wer Allergien oder eine empfindliche Haut hat, kann sich an Produkten mit Schweizer Allergie-Gütesiegel orientieren. Es gibt inzwischen dekorative Kosmetik mit sehr hoher Verträglichkeit. © Andrey Kiselev Natürliche Duftstoffe sind nicht risikofrei: Pflanzliche Düfte lösen genauso oft Allergien oder Reizreaktionen aus wie synthetische. Ätherische Öle und Extrakte aus aromatischen Pflanzen enthalten Dutzende Stoffe (Terpene, Terpenole, Phenole, Ketone, Aldehyde), die allergische Reaktionen auslösen können. 11 Die Pflege Frisch gewaschene Haare fühlen sich leicht an und glänzen wunderschön. Wer empfindlich auf Inhaltsstoffe reagiert, kann unter Hautrötungen oder Juckreiz leiden. Folgendes sollte bei der Haarpflege beachtet werden: Prüfen Sie Ihr Shampoo auf Inhaltsstoffe, die Allergien oder Reizungen auslösen können. Benutzen Sie ausschliesslich Haarshampoos, denn Duschmittel wurden für die Haut entwickelt. Wer damit Haare wäscht, muss mit Irritationen und Rötungen rechnen. Waschen Sie die Haare nicht zu häufig. Tägliches Haarewaschen entzieht der Kopfhaut Fett und der Schutzmantel wird angegriffen. Die Farbe Haarfärbemittel können Allergien auslösen.Hier einige Tipps: © Amir Kaljikovic Meiden Sie Färbemittel mit Inhaltsstoffen, die Allergien auslösen können. Lassen Sie sich beim Coiffeur beraten. Dunklere Farben beinhalten häufiger Problemsubstanzen wie ParaPhenylendiamin (PPD) und Para-Toluylendiamin (PTD). Hellere Farben sind weniger problematisch. Kinder und Jugendliche sollten ganz auf das Haarefärben verzichten. Haarfärbemittel mit kurzer Farbbeständigkeit (Tönungen) sind eher zu empfehlen. 13 Make-up, Lidschatten, Wimperntusche, Lippenstift und Rouge lassen Sie frisch und gepflegt aussehen. Jedoch enthalten viele Kosmetika Inhaltsstoffe, die zu Allergien oder Reizungen führen können. © Dmitry Naumov Wechseln Sie die Wimperntusche regelmässig aus, denn durch die Anwendung können Verschmutzungen und Bakterien ins Fläschchen gelangen. Bei Kosmetika sollten die Inhaltsstoffe klar aufgelistet sein. Wenn Sie ein Produkt erstmals verwenden, wählen Sie immer die kleinste Grösse oder verlangen Sie eine Probe. Manchmal zeigen sich Unverträglichkeiten erst nach längerer Anwendung. Gewisse Frauen leiden unter Kosmetik-Akne, deren Ursache häufig Paraffinum liquidum ist. Dieser Inhaltsstoff wird aus Erdöl hergestellt. Es muss nicht dauernd ein Make-up getragen werden, zu Hause oder im Schwimmbad ist Geschminktsein nicht unbedingt nötig. Befreien Sie am Abend das Gesicht unbedingt gründlich von Kosmetikrückständen. 15 Sonnenlicht wirkt sich positiv auf unser Wohlbefinden aus. Beim Sonnenbaden werden Glückshormone freigesetzt und der Körper bildet Vitamin D, das für den Knochenbau unabdingbar ist. Doch das Sonnenbad kann auch unschöne Folgen haben: z. B. den Sonnenbrand oder die «Sonnenallergie». Bei der «Sonnenallergie» handelt es sich nicht um eine Allergie im eigentlichen Sinne. Innerhalb weniger Stunden bis Tage nach der Sonneneinwirkung können Juckreiz und Bläschen auf der Haut entstehen. Zusätzlich können brennende Schmerzen und Hautrötung auftreten. Empfehlungen: © Dmitry Naumov Beschränken Sie den Aufenthalt an der Sonne. Tragen Sie einen Hut, bedeckende Kleidung und verwenden Sie typgerechte Sonnenschutzmittel. Gegen den Juckreiz können Antihistaminika helfen. Vitamine A, C und E, Selen, Kalzium und Beta-Karotin machen die Haut widerstandsfähiger gegen UV-Strahlen. 17 Weitere Formen von UV-Unverträglichkeiten Mallorca-Akne ist ein akneartiger Ausschlag, von dem besonders Menschen mit fettiger Haut betroffen sind. Dabei spielen Fette in Kosmetika sowie die körpereigenen Talgdrüsen eine wichtige Rolle. Meiden Sie stark fetthaltige Kosmetika. Verwenden Sie fett- und emulgatorfreie Produkte, z. B. Sonnengel. Beschränken Sie Ihr Sonnenbad auf ein vernünftiges Mass. Verzichten Sie beim Sonnenbaden auf Parfüm und Kosmetika mit Duftstoffen. Meiden Sie Sonnenschutzmittel mit chemischen Filtern. Bevor Sie sich ein Tattoo stechen lassen, sollten Sie sich eingehend über den Vorgang, mögliche Folgen und die verwendeten Stoffe informieren. Ist der Entscheid für ein Tattoo oder Piercing gefällt, sollte man sich folgender Aspekte bewusst sein: Es lohnt sich, das Tattoo- oder Piercingstudio genau zu prüfen. Verwendete Farben können Allergien oder Reizungen auslösen. Beim Tätowieren und Piercen können Infektionen entstehen. Das Entfernen von Tattoos ist schwierig und schmerzhaft. Henna ist nur bedingt eine harmlose Alternative zu Tattoos Eine beliebte Alternative zu herkömmlichen Tattoos sind Hennamalereien. Von photoallergischen Reaktionen spricht man, wenn von aussen zugeführte Stoffe zusammen mit dem Sonnenlicht Allergien oder Hautverfärbungen auslösen. Daneben sind auch echte Allergien auf chemische Filter der Lichtschutzpräparate bekannt. In diesem Fall sollte man Sonnenschutzmittel mit mineralischen Filtern verwenden. Folgende Präparate können zusammen mit Sonnenlicht zu Reaktionen führen: Antibiotika Entzündungshemmende Medikamente Entwässerungsmittel, Johanniskraut, Duftstoffe und Parfüms 18 Folgende Tipps: Verlangen Sie ausschliesslich rotbraune Farbe – sie ist rein natürlich, braucht jedoch eine lange Einwirkzeit. Schwarze Tattoo-Farbe beinhaltet oft Para-Phenylendiamine (PPD), die Kontaktekzeme auslösen können. 19 Piercings – stichhaltige Argumente dagegen Piercings wie Ohrstecker, Nasenschmuck, Nabelpiercing etc. können ein äusserst attraktiver Schmuck sein. Man muss aber unter Umständen mit Komplikationen rechnen. © zea_lenanet Beim Durchstechen der Zunge können Gefässe verletzt werden, die dann heftig bluten. Zungenpiercings können Zahnschäden verursachen. Piercings hinterlassen Narben, die auch Jahre später noch als Löcher sichtbar sein können. Bei der Auswahl der Piercings darauf achten, dass sie kein Nickel enthalten. 21 Ein wohlriechendes Parfüm aufzutragen, vermittelt uns das Gefühl, gepflegt zu sein. Doch die natürlichen und künstlichen Inhaltsstoffe der Düfte können Allergien oder Reizungen der Haut oder der Atemwege auslösen. Stock photo © IS_ImageSource Bei Inhaltsstoffen von Parfüms kommt es häufig zu einer verzögerten Reaktion. Das heisst, dass eine Rötung und Juckreiz Stunden oder Tage später auftreten können. Dies macht es schwierig, zu ermitteln, woher die Reaktion kommt. Meist bleibt die Überreaktion auf jene Stelle begrenzt, die mit dem Auslöser in Kontakt gekommen ist. Befindet sich der Auslöser jedoch im Waschmittel oder Weichspüler, so kann die Haut grossflächig betroffen sein. Manche Menschen reagieren mit Kopfschmerzen, Übelkeit oder sogar Atemnot auf bestimmte Duftstoffe in der Luft. Am besten verzichtet man bei Reaktionen auf Duftstoffe ganz auf Parfüms. Bei Kontaktreaktionen kann man das Parfüm aber statt auf die Haut dezent auf die Kleider spritzen. Bei Atemwegsreaktionen ist dies aber keine Alternative. Wer unter einer Duftstoffallergie leidet, muss den allergieauslösenden Stoff unbedingt meiden. Dies ist insofern schwierig, als in fast allen Kosmetik-, Wasch- und Reinigungsprodukten Duftstoffe enthalten sind. Es lohnt sich beim Kauf von Kosmetik-, Wasch- und Reinigungsprodukten auf das Schweizer Allergie-Gütesiegel zu achten. Diese zertifizierten Produkte sind streng geprüft und sind für empfindliche Haut besonders gut geeignet. 23 Die folgenden möglicherweise allergieauslösenden Inhaltsstoffe von Kosmetika sind in der Gesetzgebung erfasst: Amylcinnamal Amylcinnamylalkohol Anisylalkohol Baummoosextrakt Benzylalkohol Benzylbenzoat Benzylcinnamat Benzylsalicylat Chloracetamid Cinnamal Cinnamylalkohol Citral Citronellol Cumarin Eichenmoosextrakt Eugenol Famesol Geraniol Hydroxycitronellal Hexylcinnamaldehyd Isoeugenol d-Limonen Linalool Methylheptincarbonat Die gesetzlich geregelten Inhaltsstoffe sind in Gütesiegelprodukten noch strenger limitiert Bei Produkten mit dem Allergie-Gütesiegel sind die Regelungen um einen Faktor 10 strenger. In Gütesiegelprodukten sind zusätzliche möglicherweise allergienauslösende Stoffe gekennzeichnet – für mehr Transparenz Produkte mit dem Schweizer Allergie-Gütesiegel enthalten keine der folgenden allergieauslösenden Verbindungen in einer Konzentration über 0,001 %. Ansonsten müssen die angeführten möglicherweise allergenauslösenden Stoffe deutlich hervorgehoben deklariert werden mit: «enthält ...». Chlorhexidin Chloracetamid Hydroxy-Methylpentyl-cyclohexencarboxaldehyd Formaldehyd Isothiazolinone 3-Me-4-(2,6,6-tri-me-2-cyclohexan-1-yl)-3-buten-2-on Quaternium 15 Diazolidinylurea 2-(4-t-Bu-benzyl) propion-aldehyd Dibromodiglutaronitril Imidazolidinylurea Parabenderivate DMDM-Hydantoin In Leave-on-Produkten* sind die oben angeführten möglicherweise allergieauslösenden Stoffe in einer Konzentration von max. 0,001 %, und in Rinse-off-Produkten* in einer Konzentrationvon max. 0,01 % enthalten. *Rinse-off-Produkte werden sofort nach der Anwendung oder nach der angegebenen Einwirkzeit des Herstellers abgewaschen. Leave-on-Produkte sollen länger auf der Haut verweilen und dort einwirken. 24 25 www.rausch.ch www.service-allergie-suisse.ch Produktedatenbank mit Produkten, welche das Allergie-Gütesiegel tragen. www.codecheck.info Auflistung von Produkten und deren Inhaltsstoffen www.labelinfo.ch Beschreibung und Kriterien für verschiedene Label www.sgdv.ch Schweizerische Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie (SGDV) www.spvg.ch Schweizerische Psoriasis und Vitiligo Gesellschaft www.bagchem.ch Bundesamt für Gesundheit – «Chemikalien A–Z» – Ätherische Öle www.skw-cds.ch Schweizerischer Kosmetik- und Waschmittelverband Impressum Herausgeberin: Stiftung aha! Allergiezentrum Schweiz 1. Auflage: 1. Auflage: 1. Auflage: 10 000 Exemplare D 5 000 Exemplare F 2500 Exemplare I Druck: Egger AG, Frutigen Fotos: fotolia.com DAS GEHEIMNIS BEI IRRITIERTER, HOCHSENSIBLER HAUT UND KOPFHAUT Gönnen Sie Haut und Kopfhaut beruhigende Pflege. Die RAUSCH Herzsamen SENSITIVE-LINIE Hypoallergen wurde speziell auf die Bedürfnisse hochsensibler, reizempfindlicher und irritierter Haut und Kopfhaut abgestimmt. Allergiegetestet, ohne Parfum, Konservierungs- und Farbstoffe. Entdecken Sie das Geheimnis der Kräuter denn Natürlichkeit macht den Unterschied! In Apotheken, Drogerien, Warenhäusern. © by Stiftung aha! Allergiezentrum Schweiz, Juni 2015 Die Kraft der Kräuter äu ter www.aha.ch © Punto Studio Foto aha! Allergiezentrum Schweiz Scheibenstrasse 20 3014 Bern Tel. 031 359 90 00 [email protected]