deca dance 05 jun 2014 - Festspielhaus St. Pölten

Transcription

deca dance 05 jun 2014 - Festspielhaus St. Pölten
FEST/SPIEL/HAUS/
ST/POELTEN/
BATSHEVA ENSEMBLE:
DECA DANCE
05 JUN 2014
www.festspielhaus.at
Mit freundlicher Unterstützung von:
Programm / Deca Dance 3
Batsheva Ensemble:
Deca Dance
Donnerstag 05. Juni 2014, 19.30 Uhr
Festspielhaus St. Pölten, Großer Saal
Österreich-Premiere
Dauer: ca. 1 Std. 30 Min. (inkl. Pause)
Künstlergespräch mit Hillel Kogan und Juliane Scherf
Kleiner Saal, 18.30 Uhr
Künstlerische Leiterin Festspielhaus St. Pölten: Brigitte Fürle
4 Deca Dance / Besetzung und Programm
Batsheva Ensemble:
Deca Dance
Ohad Naharin Künstlerische Leitung und Choreografie
Rani Lebzelter, Shani Licht, Ayelet Nadav, Mariko Kakikazi, Ori Krol,
Madison Hoke, Yael Ben Ezer, Tamir Eting, Oz Shoshan, Mario Bermudez Gil,
Shane Scopatz, Doron Perk, Nimrod Poles, Matan Cohen, Shiri Perelmuter,
Itai Axelrod TänzerInnen
Avi Yona Bueno (Bambi), Ohad Naharin Lichtdesign
Dina Aldor Geschäftsführung
Adi Salant Stellvertretung Künstlerische Leitung
Matan David Leitung Ensemble
Hillel Kogan Probenleitung
Gavriel Spitzer Bühnenmeister
Internationale Gastspiele
Iris Bovshover Leitung
Naomi Friend Produzentin
Motti Katsav Technische Leitung Ensemble
Yigal Feldman Tontechnik
Yitzhak Assulin, Daniel Feinshtein Licht
Shoshana Or Lavi, Maya Lavi Kostüme
Batsheva Ensemble: Deca Dance
Besetzung und Programm / Deca Dance 5
The Beach Boys, Maxim Warrat, Goldfrapp, Missy Elliott, Antonio Vivaldi,
Harold Arlen/ Marusha, Cha-Cha De Amor (gesungen von Dean Martin,
Rolley Polley), Hawaii five -0/ Morton Stevens, Traditionelle Lieder arrangiert
und performt von The Tractors’ Revenge und Ohad Naharin, Habib Alla Jamal,
Paul Smadbeck, Volkslieder arrangiert und performt von Ivri Lider Musik
Ohad Naharin (inspiriert von Charles Bukowski) Text
Batsheva Ensemble: Deca Dance
Einführung / Deca Dance 7
Eine Junior-Truppe auf dem Vormarsch
von Julia Dorninger
Die meisten von ihnen sind zwischen 19 und 24 Jahren, einige engagieren sich neben ihrer Tanzkarriere auch sozial und performen
für benachteiligte Landsleute, geben Open Rehearsals oder GagaWorkshops. Die jungen TänzerInnen des Batsheva Ensembles gelten
gemeinsam mit ihren „Großen Schwestern und Brüdern“, den TänzerInnen der Batsheva Dance Company, als „kulturelles Aushängeschild
Israels“. Diese Gunst, die Ihnen seitens der Kritik gerne bescheinigt
wird, verdient sich die Compagnie vor allem aufgrund ihrer enormen
Vitalität, ihrer einzigartigen Bewegungssprache und ihres ungebrochenen Erfolgs auf nationaler und internationaler Ebene.
In der letzten Woche des Spielbetriebs der Saison 2013/2014 steht das
Festspielhaus St. Pölten ganz im Zeichen von „Gaga“ – einem „Gaga“,
das nichts zu tun hat mit grenzenloser Verrücktheit, schwachsinnigen
Marginalien oder etwa einem US-amerikanischen Popstar. „Gaga“
bezeichnet die von Choreograf Ohad Naharin entwickelte unkonventionelle Bewegungssprache, die jedem, der sie durchführt, einiges abverlangt: die absurdesten Verrenkungen und höchste Konzentration.
Und doch geht es bei „Gaga“ nicht darum, Opfer zu bringen, sondern
von der eigenwilligen Technik zu profitieren, indem der eigene Bewegungsapparat verfeinert und erweitert wird. Eine Technik, die, selbst
wenn von den Batsheva-TänzerInnen profiliert, auch von AmateurtänzerInnen angewendet werden kann, denn wie Ohad Naharin befürwortet: „Jeder kann tanzen und jeder soll tanzen!“ Eine These, der es
am Ende des Abends gilt, gerecht zu werden.
Mit „Deca Dance“, erstmals im Jahr 2000 aufgeführt und seither
mehre Male adaptiert, bringen die 16 TänzerInnen des Batsheva
8 Deca Dance / Einführung
Ensembles einen Querschnitt der letzten 20 Jahre von Ohad Naharin
auf die Bühne. Konzipiert hat der Choreograf dieses Stück zu seinem
10. Jubiläum als Künstlerischer Leiter der Batsheva Dance Company.
„Deca Dance“ ist ein Mash Up von Elementen aus acht bis zehn bereits
existierenden Choreografien, die auf den ersten Blick lediglich ohne
narrativen Strang aneinandergeheftet scheinen, sich in einer zweiten,
intensiveren Auseinandersetzung aber sehr wohl als genuines Original herausstellen. Mittels dieser Neuzusammenstellung gelingt es
Naharin, seine Werke aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten
und eine Aufwertung der einzelnen Elemente gegenüber ihrem Part
im Original zu erreichen. Wenn man zunächst über das Fehlen eines
Anfangs, einer Mitte und eines Schlusses klagen könnte, sich die einzelnen Teile aber schlussendlich stimmig zusammenfügen, erreicht
„Deca Dance“ mindestens dieselbe Geschlossenheit wie die originalen
Choreografien oder sogar noch mehr.
Geschlossenheit und Harmonie schafft „Deca Dance“ auch durch das
exzessive Arbeitspensum von Ohad Naharin selbst, der sich mit allen
Aspekten der Inszenierung intensiv auseinandersetzt. Neben der Choregrafie zeichnet der Künstlerische Leiter unter dem Synonym
„Maxim Waratt“ auch für Teile der Musik verantwortlich, erarbeitete
darüber hinaus den Text für das Stück und hatte nebst der Beleuchtung auch bei den Kostümen und dem Bühnenbild seine Finger im
Spiel. Und so ist „Deca Dance“ am Ende eine riesengroße Spielwiese,
wo sich athletische Körper tummeln, Regeln befolgt und gebrochen
werden, die TänzerInnen die ein oder andere Verrücktheit aus dem
Ärmel schütteln und am Ende unser mitteleuropäisches Verständnis
des Wortes „Gaga“ vielleicht doch nicht mehr so abwegig scheint.
Batsheva Ensemble: Deca Dance
10 Deca Dance / Text
Gaga-Anleitungen
Wir hören, sehen, vermessen und spielen mit der Struktur unseres
Fleisches. Wir können albern sein, unser Innerstes ausschmücken, wir
können über uns selbst lachen.
Wir lernen, unseren Schweiß zu lieben, wir erforschen die Leidenschaft uns zu bewegen und verbinden diese Leidenschaft mit der
Anstrengung. Wir erforschen das Tier in uns und die Kraft unserer
Gedanken.
Wir lernen, Untertreibung und Übertreibung zu schätzen, wir entdecken den Unterschied zwischen Freude und Vergnügen und machen
von beidem Gebrauch, um unseren Körper vor Verletzungen und
Schmerzen zu bewahren. Wir lernen, unsere Kraft erfolgreich einzusetzen und wir lernen, „andere“ Kräfte zu nutzen.
Wir werden empfindlicher, zarter und begreifen die Bedeutung des
Energie- und Informationsflusses durch unseren Körper in alle Richtungen.
Wir erforschen den Nutzen weichen Fleisches und feinfühliger Hände. Wir lernen zu vernetzen, zu grooven, selbst wenn keine Musik da
ist.
Wir machen uns die anderen Menschen im Raum bewusst und realisieren dabei, dass wir nicht das Zentrum sind. Wir sehen uns selbst nie
im Spiegel an, es gibt keine Spiegel. Wir nehmen unsere Form besser
wahr. Wir verknüpfen dies mit dem Gefühl der Endlosigkeit der Möglichkeiten.
Batsheva Ensemble: Deca Dance
Text / Deca Dance 11
Wir erforschen multidimensionale Bewegungen, wir genießen das
brennende Gefühl in unseren Muskeln. Wir sind bereit zuzuschnappen, wir machen uns bewusst, woraus wir bestehen. Wir wissen um
unsere explosive Kraft und manchmal machen wir uns diese auch zu
Nutze.
Wir verändern unsere Bewegungsgewohnheiten, indem wir neue finden. Wir können ruhig und gleichzeitig aufmerksam sein. Wir werden
verfügbar ...
Ohad Naharin, März 2008 (Auszüge)
12 Deca Dance / Interview
Ein Spiegel ist offenkundig ein Fehler
Ohad Naharin im Gespräch mit Julia Dorninger
Als Künstlerischer Leiter der Batsheva Dance Company zeichnen Sie seit
1990 nicht nur für die ständige Erweiterung des Repertoires verantwortlich, sondern haben darüber hinaus eine eigene Bewegungssprache mit
dem Namen „Gaga“ erfunden. Inwieweit besteht eine Verbindung zwischen dieser spezielle Art der Bewegung und Ihren Choreografien?
Das ist eine gute Frage, denn tatsächlich ist es so, dass ich meine Choreografien in keiner Weise von der Fähigkeit meiner TänzerInnen, sich
selbst zu verwirklichen, trenne. Wenn ich mir meine Arbeiten ansehe
und sie mich begeistern oder mich berühren, so liegt das nur an meinen TänzerInnen. Das ist auch einer der Gründe, weshalb ich „Gaga“
entwickelt habe, als eine Art Hilfe für die TänzerInnen, damit sie ihre
Fertigkeiten der Interpretation – nicht nur bezogen auf meine Werke
– verbessern können. Wir können uns in einen Stoff vertiefen, aber
mit „Gaga“ haben Menschen auch die Möglichkeit, eine Verfeinerung
zu erzielen. Es geht hierbei sehr viel um Feinfühligkeit, Explosivität,
Geschwindigkeit und Struktur – um Dinge, die die Bewegung kolorieren und zum Leben erwecken. Es war also so, dass ich eine Sprache
benötigte, um mit meinen TänzerInnen zu kommunizieren und ihnen
eine Art Werkzeugkiste zu geben, die es Ihnen möglich macht, meine
Arbeit zu interpretieren.
Woher stammt der Begriff „Gaga“ und was genau soll er bezeichnen?
„Gaga“ ist nur der Name. Im Französischen hat es eine Bedeutung und
meint so viel wie „going gaga, going crazy“, aber das war nicht mein
Gedanke dazu. Als ich als Kind in Israel aufwuchs, hatten wir ein sehr
einfaches Spiel mit dem Namen „Gaga“. In diesem Sinne bezeichnet
„Gaga“ für mich etwas, das sehr kindlich verspielt ist und doch ist der
Interview / Deca Dance 13
eigentliche Grund, weshalb ich mich für diesen Namen entschieden
habe, nicht die Bedeutung des Namens, sondern der Klang und der
phonetische Sound des Wortes. In unseren Studios erlauben wir keine
Spiegel, so müssen die Leute viel mehr auf ihren Körper hören und
auf ihre Wahrnehmung achten. Ein Spiegel ist offenkundig ein Fehler!
Das ist nicht nur eine Meinung sondern ein Faktum und betrifft nicht
nur „Gaga“ sondern jede Art von Tanz. Weiters geht es bei „Gaga“
im Besonderen darum, Bewegungsgewohnheiten und Stellen des
Schwundes im Körper eines Tänzers zu erforschen und es geht darum,
neue Gewohnheiten zu erwerben. Mit „Gaga“ lernen TänzerInnen, auf
den Energiefluss in ihrem Körper zu hören und ihr Gewicht und ihre
Schwerkraft einzusetzen. Sie lernen nachzugeben und loszulassen,
um schnell und explosiv zu sein. „Gaga“ kann den TänzerInnen helfen,
auch auf andere zu hören und einen gewissen Sinn für Wachsamkeit
zu entwickeln – das sind alles Dinge, die wir so oder so besitzen, doch
wenn man sich diese Sachen etwas mehr ins Bewusstsein ruft, kann
man rauer, einfühlsamer, feinfühliger und verfügbarer werden. Diese
Verfügbarkeit als Zustand der Bereitschaft ist sehr wichtig und funktioniert etwa wie bei einem Tier, das selbst, wenn es in einem Ruhezustand verharrt, immer bereit dafür ist zuzuschnappen, sich schnell
zu bewegen oder auf andere unvorhersehbare Dinge reagieren kann.
Das sind sehr nützliche Fähigkeiten auch für den Tanz. Dies sind die
Dinge, an welchen wir in den Trainingseinheiten arbeiten, was die
TänzerInnen dann auf der Bühne daraus machen, ist reine Interpretationssache.
Die Batsheva Dance Company wurde 1964 von der Baroness Batsheva de
Rothschild gegründet. Wie hat sich die traditionsreiche Tanzcompagnie
seit seiner Gründung verändert?
Batsheva Ensemble: Deca Dance
Interview / Deca Dance 15
Am Anfang tanzte die Compagnie nur Choreografien von Martha
Graham. Nach und nach begannen verschiedene Werke das Repertoire
zu durchwandern und viele verschiedene Künstlerische LeiterInnen
folgten. Gezeigt wurden Stücke amerikanischer und israelischer ChoreografInnen, getanzt wurde die Technik von Martha Graham und
Balletttechnik – eigentlich Hälfte Hälfte! Verschiedene ChoreografInnen wurden eingeladen, mit den TänzerInnen zu arbeiten. Ich kam im
Jahr 1990 zur Compagnie und damals war unsere einzige Trainingstechnik Ballett. Ich liebe Ballett, aber ich fühlte, dass die TänzerInnen
etwas Neues für sich und etwas Frisches für mich brauchten, um ihre
künstlerischen Fähigkeiten zu pflegen und weiter entfalten zu können.
Das war der Moment, als ich langsam begann, „Gaga“ zu entwickeln.
Obwohl ich hin und wieder auch mit GastchoreografInnen zusammenarbeitete, so legte ich doch den Fokus auf meine Arbeit und auf
meine Herangehensweise daran, warum und wie wir tanzen. Dieser
Arbeitsprozess färbte nach und nach auch auf die Philosophie der
Compagnie ab. Die Atmosphäre einer Repertoire-Compagnie flachte
immer mehr ab und wir konzentrierten uns auf das, was wir uns zu
tanzen einig waren.
Wie würden Sie die Situation des Tanzes in Israel im Allgemeinen bewerten? Ist der Tanz eine hochgeschätzte Kunst im Land?
Nun ja, diese Dinge reflektiere ich für gewöhnlich nicht. Es kommt immer darauf an, wie man Tanz definiert. Für mich bedeutet Tanz nicht,
dass ich vor einem Publikum tanze. Man kann für sich selbst tanzen
und jeder kann tanzen – und jeder sollte tanzen! Das bedeutet, wenn
du sagst „Tanz in Israel“, so ist es immer davon abhängig, wovon wir
gerade reden. Im Fall von Tanz als Darstellende Kunst, so denke ich,
16 Deca Dance / Interview
hat Tanz in Israel einen hohen Stellenwert. Israel ist ein junges Land
ohne alte Traditionen wie klassische Musik und klassisches Ballett,
deshalb hat es Raum für andere Sachen. Es gibt neue Dinge und Tanz
ist eines dieser neuen Dinge.
Das Saisonfinale im Festspielhaus begehen wir mit zwei verschiedenen
Werke aus Ihrem Repertoire: „Kamuyot“ wurde bereits am Dienstag gezeigt und heute Abend präsentieren die TänzerInnen „Deca Dance“. Beide Choreografien werden von dem Batsheva Ensemble und nicht von der
Batsheva Dance Company getanzt. Sind die Ensemble-TänzerInnen so
etwas wie die kleinen Brüder und Schwestern der Dance Company oder
sehen Sie das Ensemble als eigenständigen Teil der Batsheva-Familie?
Beides eigentlich. Wir proben viel zusammen und haben dieselben
LehrerInnen, dieselben ProbenleiterInnen. Auch bezüglich des Repertoires haben wir vieles gemeinsam. Darüber hinaus sind wir uns
ziemlich ähnlich in der Denkweise, warum und wie wir tanzen. Einer
der wenigen Unterschiede besteht darin, dass die TänzerInnen des
Ensembles jünger sind, da sie am Anfang ihrer Tanzkarriere stehen.
Demnach gibt es weit mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede und
das ist auch der Grund, weshalb sie diese Arbeit machen und ebenso
auf Tour gehen und Erfahrungen sammeln können.
„Deca Dance“ besteht aus Auszügen von acht bis zehn Choreografien, die
innerhalb der letzten 20 Jahre entstanden sind. Was ist die Idee hinter
dieser Neuzusammenstellung?
„Deca Dance“ ist zur Gänze ein Spielplatz mit bestimmten Codes und
Regeln. Und diese Codes und Regeln von „Deca Dance“ sind in
Interview / Deca Dance 17
Bausteinen aufgebaut, denn das Stück ist einem ständigen Wandel
unterzogen und immer abgestimmt auf unser aktuelles Repertoire.
Ich spiele immer weiter damit und verändere es stetig. Es kam mir nie
in den Sinn zu sagen, diese Teile sind „die Besten“, es geht lediglich darum, mit den verschiedenen Elementen zu spielen und zu überlegen,
wie ich herausgelöste Teile aus unserem Repertoire wieder zu einem
stimmigen Abend zusammenfügen kann. Das ist das Spiel, das wir
spielen.
Wie ist es möglich, dass sich Teile aus Choreografien, die in einer Zeitspanne von über 20 Jahren entstanden sind, zu einem neuen Ganzen
zusammenfügen lassen?
Man muss es sich vorstellen wie bei einer Ausstellung eines bestimmten Künstlers, bei Filmen eines bestimmten Regisseurs oder auch der
Architektur eines bestimmten Architekten – die Sprache des Künstlers, der rote Faden zieht sich immer durch. Man erkennt, dass eine
Intention dahintersteckt, die weniger mit der Zeitspanne als vielmehr
mit anderen Werten zu tun hat, etwa mit menschlichen oder universellen Werten oder mit Komposition und Forschung. All diese Dinge
haben einen bedeutungsvolleren Wert als der Zeitunterschied, der
zwischen meinen Arbeiten besteht, je besitzen könnte. So war es auch
sehr einfach für mich, diese Stücke neu zusammenzukleben, selbst
wenn sie aus anderen Perioden stammen. In Wahrheit ist immer ein
Stückchen Schauspiel dabei. Es sind immer so viele Geschichten involviert und der Zeitunterschied zwischen den Stücken kreiert ein gewisses Drama. Aber anstatt einen Konflikt zu erzeugen, entstehen daraus
Kontraste und diese haben einen enormen Wert für eine Aufführung
oder ein dynamisches Werk. So ziehe ich meine Vorteile daraus.
18 Deca Dance / Pressestimmen
Pressestimmen
The Guardian, Großbritannien, November 2012
For 90 minutes, we are treated to an exuberant kaleidoscope of colours,
dynamics and forms: churning tribal ensembles alternating with slow,
sculpted quartets; ripping, slashing, juddering movements that refine
into small, polished images.
Limelight Magazine, Australien, Februar 2014
In a stunning evening of contemporary dance, Batsheva prove again and
again that they are one of the greatest companies on the planet and one
of the coolest as well.
stuff.co.nz., Neuseeland, Februar 2014
One of the most impressive aspects of Batsheva is the way in which
gender is almost completely ignored. The men are soft and pliable, the
women tough and strong. Then suddenly they reverse. Really, they can
do anything. Everyone works for the good of the whole and hence, they
are the ideal ensemble.
Theatreview, Neuseeland, Februar 2014
The work puts a collage of excerpts from Naharin’s pieces in conversation with each other… engaging and beautiful.
Charelston Post and Courier Reviewer, USA, Mai 2007
Naharin‘s choreography is so rich and was danced by his 17-member
Israeli company with such raw energy that one left knowing they had
witnessed something spectacular.
Batsheva Ensemble: Deca Dance
Batsheva Ensemble: Deca Dance
Biografien
22 Deca Dance / Biografien
Ohad
Naharin
Ohad Naharin gilt als einer der herausragendsten Choreografen unserer Zeit. Seit 1990 steht er der Batsheva Dance Company als Künstlerischer Leiter vor. 1952 in einem Kibbuz in Israel geboren, wuchs
Naharin in einem künstlerischen Umfeld auf. Seine Laufbahn begann
er 1974 als Tänzer bei der Batsheva Dance Company und setzte sie
in der Martha Graham Dance Company in New York fort. Während
seines Aufenthalts in New York studierte er zudem an der School of
American Ballet und an der Juilliard School. Bei Maggie Black und
David Howard feilte er an seiner Tanztechnik und gemeinsam mit der
Israel´s Bat-Dor Dance Company und dem Maurice Béjart´s Ballet du
XXe Siècle performte Naharin auch international. 1980 gründete er
mit Mari Kajiwara die Ohad Naharin Dance Company in New York,
mit der er bis 1990 in New York und international Stücke präsentierte.
Nachdem er sich einen Namen als Choreograf gemacht hatte, bekam
er Aufträge von weltbekannten Ensembles wie Batsheva, der Kibbutz
Comtemporary Dance Company oder dem Nederlands Dans Theater.
1990 wurde Naharin zum Künstlerischen Leiter der Batsheva Dance
Company berufen, der er nach wie vor vorsteht. Bisher hat er über 20
Stücke für die Batsheva Dance Company und das Batsheva Ensemble geschaffen. Naharin, der Musik studiert hatte, bevor er zu tanzen
begann, war und ist oft in die musikalischen Kompositionen für seine
Stücke eingebunden und hat mit zahlreichen Bands und MusikerInnen wie der israelischen Rockband The Tractor’s Revenge oder den
Rockmusikern Avi Belleli, Dan Makov und Ivri Lider zusammengearbeitet. Unter dem Pseudonym „Maxim Waratt“ komponierte Ohad
Naharin zudem selbst Musik für einige seiner Stücke bzw. stellte die
Soundtracks zusammen. Ohad Naharin gilt als Pionier der innovativen
Bewegungssprache „Gaga“, die mittlerweile von den Batsheva-Tänzer-
Biografien / Deca Dance 23
Innen als primäre Trainingsmethode genutzt wird und bereits zahlreiche AnhängerInnen rund um den Globus gefunden hat. Naharin
arbeitete bereits mit einer Vielzahl von Theatern, Opernhäusern und
Tanzcompagnien zusammen, darunter das Nederlands Dans Theater,
das Ballett Frankfurt, das Lyon Opera Ballet, die Compañía Nacional
de Danza, das Cullberg Ballet, das finnische Nationalballett, das Ballett
der Pariser Oper, dem Balé da Cidade de São Paulo, dem Cedar Lake
Contemporary Ballet, dem Hubbard Street Dance Chicago und dem
Les Grand Ballets Canadiens de Montréal. In seiner Dokumentation
„Out of Focus“ (2007) widmete sich Filmemacher Tomer Heymann
dem Probenprozess von Ohad Naharin mit dem Cedar Lake Contemorary Ballet. Für sein Wirken im Bereich Tanz erhielt Naharin bereits zahlreiche Ehrungen und Preise, darunter den israelischen Tanzpreis (2005), den Jewish Culture Achievement Award (2008), einen
Ehrendoktor der Philosophie und den EMET Preis in der Kategorie
Kunst und Kultur (2009). Der französische Staat verlieh ihm zudem
den Titel „Chevalier de l’Ordre des Arts et des Lettres“ (1998). Weiters
erhielt er zwei Bessie Awards (2002 und 2003) sowie den Samuel H.
Scripps American Dance Festival Award für sein Lebenswerk (2009).
24 Deca Dance / Biografien
Batsheva Dance Company und
Batsheva Ensemble
Die Batsheva Dance Company gilt heute als eine der interessantesten
zeitgenössischen Tanzcompagnien der Welt. Gemeinsam mit der
Junior-Truppe, dem Batsheva Ensemble, besteht die Company aus 40
TänzerInnen aus Israel und dem Ausland. Bei ausgiebigen nationalen
und internationalen Tourneen präsentieren die beiden Compagnien
jährlich bis zu 250 Vorstellungen. Die Position des Künstlerischen
Leiters hat seit 1990 Ohad Naharin inne, der mit seiner abenteuerlichen kuratorischen Vision, seinem markanten Choreografie-Stil und
seiner revolutionären Bewegungssprache die Compagnie in eine neue
Ära überführte. Einige der TänzerInnen der Batsheva Dance Company
erhielten ihre Ausbildung und schulten ihre tänzerischen Fähigkeiten
schon beim Batsheva Ensemble, das von jungen TänzerInnen zwischen 18 und 24 Jahren gebildet wird. Als Ergänzung zu ihren Auftritten für ( junges) Publikum halten die Ensemble-Mitglieder Open
Rehearsals ab, geben Gaga-Stunden und Workshops für Tanzschulen.
Das Batsheva Ensemble engagiert sich darüber hinaus auch im sozialen Bereich und performt für benachteiligte Gesellschaftsschichten
in ganz Israel. Gegründet wurde die Batsheva Dance Company 1964
von der Baroness Batsheva de Rothschild, die Martha Graham als
künstlerische Beraterin einberief. Batsheva wurde somit auch die
Ehre zuteil, die erste Compagnie abseits Grahams eigener Truppe
zu sein, die die legendären Choreografien der US-amerikanischen
Pionierin des Modern Dance performen durfte. Während der ersten
Jahrzehnte standen der Compagnie neun verschiedene Künstlerische LeiterInnen bevor, darunter etwa Jane Dudley, Norman Walker,
Brian MacDonald oder William Louther. In diesen Perioden wurde
das Repertoire immer wieder variiert und setzte sich aus Stücken von
berühmten amerikanischen und europäischen ChoreografInnen aber
Batsheva Ensemble: Deca Dance
Biografien / Deca Dance 25
auch aus Werken von israelischen NachwuchskünstlerInnen zusammen. Seit der Inauguration von Ohad Naharin hat sich auch ein Wechsel im Repertoire der Compagnie vollzogen und mit der neuen Bewegungssprache „Gaga“ ein eigener, neuer Stil etabliert. Seit 1990 tanzt
die Compagnie zudem vorwiegend zu Choreografien von Naharin
selbst, die Zusammenarbeit mit GastchoreografInnen wurde weitestgehend abgeschafft. Diese Arbeitsweise garantiert seit Jahrzehnten
den unverkennbaren Stil des Ensembles. Beheimatet ist die Batsheva
Dance Company seit 1989 im Suzanne Dellal Centre in Tel Aviv.
„DER STANDARD
lässt mich verzweifeln.
Aber deshalb
abonniere ich ihn ja.“
Gertraud Klemm, Autorin und Abonnentin seit 2000
Jetzt 3 Wochen gratis testen!
Bestellen unter 0810/20 30 40
oder auf derStandard.at/Testabo
Er lässt Meinungen zu. Er lässt Gegenmeinungen zu. Ja, er ist vielleicht die
einzige Zeitung, die ihren Leserinnen
und Lesern auch mal widerspricht. Wie
sich DER STANDARD so etwas erlauben
kann? Dank jener Menschen, die ihn aus
genau diesem Grund abonnieren.
Die Zeitung für Leserinnen
IMPULSTANZ
Vienna International
Dance Festival
WORKSHOPS
mehr als 230 Workshops /
150 Dozent_innen / 25 Studios
Workshops für Anfänger_innen,
Profis, Kinder & Jugendliche, Golden Age 55+
und Personen mit Beeinträchtigung
2014 feat. Modern Jazz, African Dance, Yoga for Beginners,
Afro-Haitian Dance, Voice & Movement, Voguing, Parkour &
Freerunning, Bollywood Dance, More than naked training,
DanceAbility and many many more
Collage: Olaf Osten + Katharina Gattermann,
Photo: ImPulsTanz Workshop © Judith Lutz
ly— 014
u
J
7
2
1
ust
g
u
17 A
PERFORMANCES
90 Vorstellungen / 37 Compagnien / 12 Spielstätten
plus Ballett Wien Welt Wettbewerb, Prix Jardin d’Europe,
Film Screenings, Buchpräsentation und Talks
2014 feat. Jérôme Bel (FR), Chris Haring / Liquid Loft (AT), Ismael Ivo (DE/BR)
& Grupo Biblioteca do Corpo, Dada Masilo / The Dance Factory (ZA),
Lloyd Newson (UK/AU) / DV8 Physical Theatre (UK), Alain Platel / les ballets
C de la B (BE) & Münchner Kammerspiele (DE), Meg Stuart (DE/US) /
Damaged Goods (BE), Akemi Takeya (AT/JP) and many more
Information & Tickets
SOÇIAL
+43.1.523 55 58
32 Nächte / 70 DJs / 6 Live Acts
www.impulstanz.com
plus Parties, Artists on Decks, Superhero
Sundays, Cocktails, Liegestühle & Outdoor Areal
2014 feat. FM4 hosts, ImPulsTanz on Decks,
Affine records, DJ –nights, Sweet heat, The New Tower,
Generation, Romantic Battle, and more
With the support of
the Culture Programme
of the European Union
Rathausplatz 11, 3100 St. Pölten
www.landestheater.net
Kartenvorverkauf:
niederösterreich kultur karten,
Rathausplatz 19, 3100 St. Pölten
T 02742 90 80 80 600
Radetzkymarsch
und Die
Rebellion
von Joseph Roth
3. Oktober bis 31. Dezember 2014
mit Wojo van Brouwer, Pascal Groß, Christine Jirku,
Aline Joers, Michael Scherff, Othmar Schratt,
Myriam Schröder, Moritz Vierboom, Tobias Voigt,
Jan Walter, Helmut Wiesinger Regie Philipp Hauß
MI 1. OKT + DO 2. OKT
20.30 h in TQW / Halle E
»Ein SpitzentanzKraftwerk,
ein Marathon
der Gänge,
Battements und
Hebungen.«
FAZ
Zwei Meisterstücke
zeitgenössischen Tanzes
und das virtuose
Ensemble des Bayerischen
Staatsballett zu Gast
im Tanzquartier Wien!
Infos und Tickets — www.tqw.at / 01 581 35 91
Foto — Wilfried Hösl
RICHARD SIEGAL &
MERCE CUNNINGHAM
Exits and Entrances
Unitxt / Biped
Komische Oper Berlin: Die Zauberflöte
Tipp / Festspielhaus St. Pölten 31
Demnächst im Festspielhaus St. Pölten
SAISONERÖFFNUNG 2014/2015
KOMISCHE OPER BERLIN:
DIE ZAUBERFLÖTE
SEMPEROPER BALLETT:
EIN WILLIAM FORSYTHE BALLETTABEND
Die Königin der Nacht als Riesenspinne,
überdimensionale Blumen, die sich
Wände hinauf ranken, und Elefanten
in Cocktailgläsern – so haben Sie „Die
Zauberflöte“ noch nie gesehen! In der
multimedialen Inszenierung des britischen Künstlerduos „1927“ und des
Intendanten des Opernhauses, Barrie
Kosky, interagieren die Akteure mit Trickfilmanimationen und schaffen dadurch
zauberhafte Fantasiewelten, in denen
der Vogelfänger Papageno auch schon
mal auf einem rosafarbenen fliegenden
Elefanten reitet. Im Festspielhaus St.
Pölten wird die Inszenierung gemeinsam
mit den Tonkünstlern unter dem Dirigat
von Kristiina Poska erstmals in Österreich
aufgeführt.
William Forsythe gilt weltweit als einer der
wichtigsten Choreografen unserer Zeit. In
„Ein William Forsythe Ballettabend“ widmet
sich das Semperoper Ballett Dresden –
erstmalig im Festspielhaus zu Gast – zur
Gänze dem eindrucksvollen Schaffen des
US-amerikanischen Ballettrevolutionärs.
Der mehrteilige Tanzabend beginnt mit
William Forsythes wohl bekanntestem
Ballett „In the Middle, Somewhat
Elevated“. Traditionelle Figuren der
Ballettkunst werden durch Spiegelung,
Beschleunigung und Zerlegung verfremdet
und bis hin zur Unkenntlichkeit getrieben.
„Neue Suite“ – eigens von Forsythe für das
Ballett der Semperoper arrangiert – setzt
sich, zu Musik von Bach, Händel, Berio und
Bryars, speziell mit der Form des Duetts,
dem Pas de deux, im Ballett auseinander.
„Enemy in the Figure“ stellt schließlich
einen einzelnen Scheinwerfer ins Zentrum
des Geschehens.
Samstag 27. September 2014, 19.30 Uhr
Sonntag 28. September 2014, 16.00 Uhr
Großer Saal
Karten EUR 59, 54, 48, 30, 14
Österreich-Premiere
Einführungsgespräch
Samstag um 18.30 Uhr im Kleinen Saal
Sonntag 19. Oktober 2014,
18.00 Uhr, Großer Saal
Karten EUR 42, 36, 31, 25, 12
Österreich-Premiere
Einführung für Familien
Sonntag um 15.15 Uhr im Kleinen Saal
Einführungsgespräch
um 17.00 Uhr im Kleinen Saal
32 Festspielhaus St. Pölten / Kalendarium
Vorschau: September/Oktober 2014
September 2014
sa 2719.30 Uhr
komische oper berlin Die Zauberflöte
Großer Saal Andrade, Kosky, Schoenberg Chor, Tonkünstler u.a.
Musik/Oper/Animation
so 2816.00 Uhr
komische oper berlin Die Zauberflöte
Großer Saal Andrade, Kosky, Schoenberg Chor, Tonkünstler u.a.
Musik/Oper/Animation
Oktober 2014
mo06 19.30 Uhr Großer Saal
tonkünstler-orchester Dvořák/Ravel/Deutsch
Bachmair, Orozco-Estrada u. a. Musik/Klassik
kammermusik international Kam-Porat-Trio
do 09 19.30 Uhr
Kleiner Saal Musik/Klassik
mo 13 19.30 Uhr Großer Saal
tonkünstler-orchester Mozart/Bruckner
Levit, Sanderling. Musik/Klassik
semperoper ballett Ein William Forsythe Ballettabend
so 19 18.00 Uhr
Großer Saal Tanz/Zeitgenössisches Ballett
fr 24 19.30 Uhr Großer Saal
wiener philharmoniker Messiaen/Schubert
Wiener Singverein, Metzmacher u.a. Musik/Klassik/Vokal
judith holofernes Ein leichtes Schwert
sa 25 19.30 Uhr
Großer Saal Musik/Pop
Team / Festspielhaus St. Pölten 33
Das Festspielhaus-Team
Künstlerische Leitung Brigitte Fürle
Geschäftsführung Thomas Gludovatz, Johannes Sterkl
Assistenz Geschäftsführung/Sekretariat Künstlerische Leitung Elke Cumpelik
Produktion Constanze Eiselt (Leitung), Diana Costa, Veronika Holzmann, Juliane Scherf
Kulturvermittlung Diana Costa, Josef Winkler, Susanne Wolfram
Marketing Sylvia Mitgutsch (Leitung), Katja Borlein, Stefanie Reichl (Presse- und
Medienarbeit), Silvia Rohn, Gülcan Simsek
Redaktion Julia Dorninger, Lena Dražić (externe Mitarbeit)
Stabstelle Verkauf Ulli Roth
Chefkassierin Festspielhaus Julia Rafferseder
niederösterreich kultur karten Robert Balogh (Leitung), Doris Peschl
Kassa/Abonnement Monika Bergen, Sonja Bogner, Tatjana Eichinger, Almalyn
Griesauer, Eva Hohenthanner, Stefanie Kohaida, Susanne Papst, Julia Rafferseder,
Sabine Retzer, Regina Ritter, Vanessa Roedel, Judith Weber
Technischer Direktor Reinhard Hagen
Beleuchtungsinspektor Herbert Baireder, Robert Sommer (Stellvertreter)
Tonmeister Andreas Dröscher, Bernd Neuwirth (Stellvertreter)
Bühneninspektorin Eva Swoboda, Jürgen Westermayr (Stellvertreter)
Bühne und Pflanzenbetreuung Christian Zörner
Veranstaltungstechnik Florian Hackel
Betriebstechnik Herbert Kaminsky
Postverwaltung Alil Imeri
Portierinnen Gerlinde Högel, Ayben Karadag, Michaela Troll, Marlies Eder
Hausorganisation und Vermietungen Ahmet Bayazit
ChefbilleteurInnen Angelika Forstner, Gregor Mikesa
Reinigungspersonal Fidan Atilmis, Elif Budak, Fatma Erpolat, Münever Karabulut,
Aynur Tuna
Für das Festspielhaus tätige MitarbeiterInnen der Niederösterreichischen
Kulturwirtschaft GmbH: Leitung IT Günter Pöck Netzwerktechnik Josef Bandion,
Michael Faller, Stefan Hagl, Michael Lang-Muhr Webmaster Johannes Lugmayr
Programmierung Andreas John Ticketing & CRM Service Barbara Reithofer (Leitung),
Sonja Pumhössel, Astrid Engelhardt Buchhaltung Heinrich Karner (Leitung), Manuela
Schwarz, Emma Holzer Controlling Daniela Fellner Personal- und Organisationsentwicklung Martina Schabasser
IMPRESSUM
Herausgeber, Verleger und Medieninhaber Niederösterreichische Kulturszene Betriebs GmbH, Kultur­be­zirk 2,
3100 St. Pölten, T +43(0)2742/90 80 80,
F +43(0)2742/90 80 81, www.festspielhaus.at.
Für den Inhalt verantwortlich Thomas Gludovatz,
Johannes Sterkl. Künstlerische Leiterin Brigitte Fürle.
Redaktion Julia Dorninger. Fotos Gadi Dagon (alle
Produktionsfotos „Deca Dance“), Maxim Waratt (Ohad
Naharin), Iko Freese / drama-berlin.de („Die Zauberflöte“)
Umschlagbild Gadi Dagon. Produktion Walla Druck Wien.
Termin-, Programm- und Besetzungsänderungen ­vorbehalten.
Fotografieren, Ton- und Videoaufzeichnungen nicht gestattet.
Preis des Programmheftes: Euro 2,70
Karten & Info: +43(0)2742/90 80 80 600
[email protected]
www.festspielhaus.at
Das Festspielhaus dankt seinen Hauptsponsoren:
Eines unserer Clubhäuser.
Ö1 Club-Mitglieder erhalten im
Festspielhaus St. Pölten 10 % Ermäßigung.
Sämtliche Ö1 Club-Vorteile
finden Sie in oe1.orf.at
Karten & Information
+43(0)2742/90 80 80 600
[email protected]
www.festspielhaus.at