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vom Spreewald bis
in die Oberlausitz
Sommer 2016
Entlang der B 96
96
26. bis 28.08.2016
Postkarten
ei te 84 bis 88
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Willkommen in Lausitz
Die Lausitz lädt zum Urlaub und zum Erleben ein. Wer kennt
nicht den wunderbaren Spreewald, die herrlichen Parkanlagen von Fürst Pückler oder das Zittauer Gebirge mit seinen bizarren Felsen?
Die Lausitz hat viel zu bieten: Besuchen Sie den Fürst-Pückler-Park in Cottbus, fahren Sie in die Saurierwelt nach KleinWelka oder besuchen sie die historische Innenstadt von
Bautzen.
Auf gut ausgebauten Radwegen können Sie die Monumente
der Industriekultur besichtigen. Besuchen Sie das Besucherbergwerk F60 in Lichterfeld oder die Energiefabrik in
Knappenrode.
Fahren Sie mit einer der historischen Eisenbahnen oder singen Sie mit den Sängern von Finsterwalde.
Das Lausitzer Seenland als länderübergreifende Urlaubsregion in Sachsen und Brandenburg ist eine der interessantesten Landschaften die es zu erleben gilt. Hier wo einst die
Tagebaue große Löcher in die Erde rissen, sind in den letzten Jahren einmalige Seen entstanden. Besonders spannend und erlebnisreich ist die Landschaft eben, weil noch
nicht alles „fertig“ ist. Seen wie unter anderem der Senftenberger und der Geierswalder See laden zum Baden, Sur-
fen, Wasserski- und Bootfahren ein. An anderen Seen, wie
dem Großräschener und dem Partwitzer See, kann man noch
zuschauen wie sie dem Urlauber zugängig gemacht werden. Das Lausitzer Seenland bietet Urlaub für die ganze Familie. Ob Chillen am Stand, Radfahren um die Seen herum
oder beim immer beliebter werdenden Segway fahren. Hier
erfüllen sich Träume von Kindern und Erwachsenen.
Die Lausitz eine Urlaubsregion für jeden Geschmack erwartet Sie und wir als Förderverein Lausitz e.V. wünschen
Ihnen erholsame und erlebnisreiche Ferien.
Sie möchten weitere Infos zur Lausitz – einfach bei
www.lausitz.de vorbei schauen oder eine mail an uns –
[email protected]
Förderverein Lausitz e.V.
Dr. Christina Eisenberg
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Die Lausitz – entdeckenswert in all ihren Facetten
Die Lausitz erstreckt sich südlich von Berlin über fünf Brandenburger und zwei sächsische Landkreise parallel zur polnischen bis zur tschechischen Grenze.
Die Region ist stark geprägt durch Bergbau und Bergbaufolge (vier aktive Tagebaue) und die Bergbaufolge, durch
Landwirtschaft und in den letzten Jahrzenten durch einen
sich rasch entwickelten Tourismus unter Erschließung und
Nutzung der vorhandenen, historisch gewachsenen Tourismusgebiete (Spreewald, Oberlausitzer Bergland) und neuer innovativer touristischer Destinationen (Lausitzer Seenland – Europas größte Landschaftsbaustelle). Unser touriscout soll länderübergreifende Anregungen zur Freizeitgestaltung vermitteln.
Die Bundesstraße 96 durchquert ab Baruth (Mark) über Luckau, Finsterwalde, Großräschen, Senftenberg, Hoyerswerda, Bautzen, Eibau bis Zittau die Lausitz und kann zur Anfahrt vieler Ausflugsziele genutzt werden.
Mit den QR-Codes im touriscout können Sie sich Informationen zu einigen touristischen Highlights mit dem
Smartphone herunterladen.
Ermäßigten Eintritt bei über 40 Angeboten und Attraktionen im
Lausitzer Seenland erhalten Sie nur mit der Seenland Karte. Mit der
Seenland.Karte können Sie das Lausitzer Seenland preiswert erkunden. Infos unter: www.seenland-karte.de
Für ambitionierte Radfahrer sind detaillierte Fahrradkarten
für exponierte Ausflugsziele ausgewiesen.
Ihr tourtiscout-Team wünscht Ihnen viel Spaß beim
Erkunden Ihrer Urlaubsregion.
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Einzigartig in Europa: Der Spreewald
Foto: Bernd Tank
Der Spreewald ist eine in Europa einzigartige
Natur- und Kulturlandschaft, die sich rund 100
Kilometer südlich Berlins in Brandenburg befindet. Entstanden ist er vor rund 20.000 Jahren
in der Folge der letzten Eiszeit. Seit 1991 genießt der Spreewald als 480 Quadratkilometer
großes Biosphärenreservat die Anerkennung
der UNESCO und wurde damit Bestandteil einer weltweiten Liste großflächig angelegter
Schutzgebiete. Wie ein dichtes Netz durchziehen die Wasserarme, Fließe genannt, den Spreewald. Die Wasserwege erschlossen sich die
Spreewälder mit flachen Holzbooten, im Spreewald Kähne genannt. Durch sie erreichten sie
ihre Felder und konnten Ernte und Vieh in die
entlegensten Winkel transportieren. Viele von
ihnen lebten ausschließlich vom Anbau von Gemüse und der Tierhaltung. Da zahlreiche Felder
nicht mit den Wohngrundstücken der Bauern
verbunden waren, wurden die Wasserwege zu
ihren täglichen Arbeitswegen. Heute hat vor allem der Anbau von Gurken und Meerrettich eine große Bedeutung.
Mitten in der Natur- und Kulturlandschaft Spree-
wald liegt die Stadt Lübbenau, die seit über 100
Jahren ein viel besuchter und attraktiver Reiseort ist. Nur eine Autostunde südlich von Berlin
entfernt, finden Besucher hier die ganze Vielfalt
des Spreewaldes, einer in Europa einzigartigen
Fließlandschaft. Deshalb wird Lübbenau auch
als „Tor zum Spreewald“ bezeichnet. Die Spreewaldstadt ist der ideale Ausgangspunkt, um die
faszinierende Natur auf Wander- und Radwegen, mit dem Paddelboot oder dem Kanu auf
den vielen Wasserarmen der Spree, mit Schlittschuhen und Schlitten auf den im Winter gefrorenen Fließen oder auf traditionelle Art mit
dem Spreewaldkahn zu entdecken. Lübbenau
ist mit dem ältesten und größten Hafen im Spreewald, dem Hafenviertel mit seinen fünf Häfen
und gegenwärtig über 300 Fährfrauen und männern auch die „Stadt der Kahnfahrt“. Wer
die Stadt durchquert, erlebt sie als Ort sorbischer/wendischer Tradition, als „Stadt der Gurken“, als Stadt voller Gastfreundschaft und Service sowie als Ort von Festlichkeiten und zahlreichen Veranstaltungen.
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Die Sängerstadt Finsterwalde lädt ein
Finsterwalder Sängerfest vom 26. bis 28. August 2016
Der Sängerstadtmarketing e.V. grüßt alle Gäste zum diesjährigen Sängerfest.
Lassen sie uns gemeinsam am letzten Augustwochenende fröhliche Stunden in der Sängerstadt Finsterwalde erleben.
Lohnt es sich in Finsterwalde Station zu machen?
Die ca. 20.000 Einwohner unserer Stadt werden dies sicher mit einem Ja beantworten.
Finsterwalde als größte Stadt im Landkreis Elbe Elster lädt nicht nur
als Einkaufsstadt zum Verweilen und Entdecken ein, sondern auch
die Sehenswürdigkeiten in der Stadt und im Umland locken jährlich
viele Touristen aus dem gesamten Bundesgebiet und darüber hinaus an.
Bei einem Besuch in der Sängerstadt ist neben einen Blick vom restaurierten Schlossturm über die
Stadt auch ein Besuch des Finsterwalder Tierparks in der Bürgerheide ein Muss. Zudem laden
unter anderem ein Freibad mit
10m-Sprungturm, die Schwimmhalle und unser modernes 3D-Kino zu einem abwechslungsreichem
Familienurlaub ein. Bei einer buchbaren historischen Stadtführung
können Sie Kleinode des historischen Stadtkerns mit einem der original Finsterwalder Sänger entdecken. Zum längeren Verweilen laden gut geführte Hotels, Pensionen sowie Ferienwohnungen ein.
In den einheimischen Gastronomiebetrieben können Sie die Sängerstadt kulinarisch entdecken.
Gerade die regionale Küche mit
ihren Besonderheiten ist das Steckenpferd vieler Küchenchefs.
Lassen Sie sich überraschen.
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Die Sängerstadt Finsterwalde lädt ein
Finsterwalder Sängerfest vom 26. bis 28. August 2016
Über alle Angebote, Freizeit- und Geheimtipps kann man sich
intensiv in der Touristinformation im Finsterwalder Rathaus
informieren. Nebenbei findet der Besucher hier auch die zentrale Vorverkaufsstelle für Eintrittskarten für „fast“ alle Veranstaltungen in unserer schönen Region bzw. ganz Deutschland. Auch das Kartenmaterial für regionale und überregionale Radwege ist hier erhältlich. Die Mitarbeiter geben auch
gern Auskunft über lohnende Ausflugsziele und/ oder Einschränkungen auf einzelnen Strecken.
Das Beste aber zum Schluss!
Finsterwalde kann mit Fug und Recht den Namen als einzige
Sängerstadt in Deutschland für sich beanspruchen. Wer hat
nicht schon einmal das Liedchen„Wir sind die Sänger von Finsterwalde“ gesungen, gesummt oder gepfiffen. Erleben kann man die
Geschichte des Chorgesangs vom Mittelalter bis zur Neuzeit in der
Ausstellung „Chorwurm“ im Kreismuseum Finsterwalde. Die musikalischen Wochenmärkte, jeweils am 1. Samstag im Monat, laden auch
in diesem Jahr wieder die Gäste und Einwohner der Sängerstadt zum
Verweilen ein und bieten die perfekte Umrahmung für Ihren Besuch
in der Sängerstadt Finsterwalde.
Die Piktografen
Nähere Informationen:
Stadt Finsterwalde
03238 Finsterwalde Schloßstraße 7/8
Telefon 03531 7830
[email protected] www.finsterwalde-touristinfo.de
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Doberlug-Kirchhain
Die Kloster- und Gerberstadt
Die Erste Brandenburgische Landesausstellung machte DoberlugKirchhain weit über seine Grenzen hinaus bekannt.„Wo Preußen Sachsen küsst“ war der Slogan der Landesausstellung. Ein Thema, das besser nicht sein kann für diese Region im Süden Brandenburgs. Noch
immer lassen sich weitaus mehr Spuren sächsischer Geschichte entdecken, als während der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung beleuchtet werden konnten.
Schon im hohen Mittelalter war das im Jahre 1165 gestiftete Kloster Dobrilugk ein wichtiges religiöses und wirtschaftliches Zentrum
in der damals noch unwirtlichen Landschaft. Die Erwerbspolitik der
hier ansässigen Zisterziensermönche sorgte dafür, dass das Kloster
zu einem der einflussreichsten zwischen Elbe und Oder wurde. Ein
monumentales Zeugnis dieser Zeit ist die Klosterkirche. Diese kann
nach Voranmeldung unter Telefon (03 53 22) 28 81 besichtigt werden.
Das Schloss Doberlug, unweit der Klosterkirche gelegen, ist einer
der letzten großen sächsischen Schlossbauten der Renaissance mit
frühbarockem Einfluss. Seit der Ersten Brandenburgischen Landesausstellung 2014 ist das glanzvoll restaurierte Ensemble wieder für
Gäste zugänglich. Bis zur Eröffnung der neuen Dauerausstellung 2016
werden im neu etablierten Museum Sonderausstellungen zu Kunst
und Handwerkstradition gezeigt.„Die sächsische Perle Brandenburgs“,
wie das Schloss auch genannt wird, kann zudem bei Führungen ent-
deckt werden.
Bereits 1234
wurde der Ort
Kirchhain in einer Klosterurkunde
erwähnt. In ihm
blühten Handel
und Gewerbe,
insbesondere Schloss Doberlug.
Foto: Fiwa
aber ab dem 19.
Jahrhundert das Gerberhandwerk auf. Noch heute erinnert der das
Stadtbild prägenden Fluss Kleine Elster mit seinen zahlreichen Brücken, Uferbefestigungen und Eisenringen, in die die Felle einst zum
Wässern eingehängt wurden, an dieses wichtige Gewerk. Keinesfalls
versäumen sollte man einen Besuch im europaweit einzigartigen
Weißgerbermuseum. In der über 250 Jahre alten Gerberwerkstatt werden Einblicke in die Gerberei und in die besondere Bedeutung der
Weißgerberei gewährt. Rund um den Markt im Stadtteil Kirchhain
zeugen liebevoll restaurierte Gebäude von der wechselhaften Geschichte und animieren zu einem Blick hinter die Fassaden.
Zum Genuss heimischer Spezialitäten laden Cafés, Kneipen und
Restaurants ein. Freunde von Kunst und Kultur kommen im Atelierhof Werenzhain und dem Kunsthaus am See im Ortsteil Werenzhain
oder bei einer der zahlreichen Veranstaltungen in den Kirchen der
Stadt auf ihre Kosten.
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21.07.2016
28.07.2016
04.08.2016
11.08.2016
18.08.2016
25.08.2016
19:00 - 21:00 Uhr
19:00 - 21:00 Uhr
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Bautzen - Eine Perle unter Deutschlands Städten
Auf einem Felsplateau hoch über der Spree
vereinen sich Bautzens trutzige Festungsmauern mit den 17 Türmen und Bastionen zu
einem der schönsten mittelalterlichen Städtebilder.
Die alte Hauptstadt der Oberlausitz mit ihrer
sorbischen Volkskultur lockt mit Turmbesteigungen, dem Schloss Ortenburg, 8 Museen,
Barock, sagenhafter Kneipenkultur und gemütlichem Einkaufsbummel in oft historischen Gewölben.
kath. Christen teilen. Immer wieder passieren
Überraschungen, so landete eine der größten Privatsammlungen Deutschlands zum
Thema Rolling-Stones hier in einem eigenen
Museum. Dort präsentieren sich nun Raritäten aus 50 Jahren Musikgeschichte der englischen Kultband.
im Stones-Pavillon Bautzen
Blick von Bautzens schiefem Reichenturm
auf Semper-Kaserne.
Das Leben hier ist geprägt vom Miteinander
Deutscher und Sorben, deren farbenfrohes
Brauchtum und Sprache bis heute erhalten
blieben. Nicht nur Familien und Abenteuerfans zieht es in den Ortsteil Kleinwelka mit
dem ältesten Saurierpark und dem größten
Irrgarten Deutschlands oder an die Talsperre.
Um letztere führt ein 12 km langer Radweg,
der Verbindung hat zu Sächsischer Städteroute und Spreeradweg.
Romantische Spaziergänge entlang der alten
Stadtmauer bieten beschauliche Blicke. Die
vielleicht schönste Sicht auf die Stadt hat man
von der Friedensbrücke! Oder doch vom Protschenberg? Die Alte Wasserkunst als Wahrzeichen der Stadt mit technischem Museum,
ist lebendiges Geschichtszeugnis der Wasserversorgung und Aussichtsturm zugleich.
Mit einem Blick über die Dächer der Stadt bis
hin zum Bergland belohnt der Aufstieg auf
Bautzens 1,44 m schiefen Reichenturm. Seltenheitswert hat der vorbildlich sanierte Simultandom St. Petri, den sich seit 1524 ev. und
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Aus dem
Bautzener
Veranstaltungskalender
16. Aug – 11. Sept 11.
Bautzener Senfwochen
Original Bautz´ner Senfspezialitäten – heiter
– pikant – feurig – serviert in den Restaurants
der Stadt
Familienstadtführung auf dem Bautzener Hauptmarkt Foto:..............................
27. – 29. Mai 1014. Bautzener Frühling
Das traditionelle Stadtfest hält ein buntes Kulturprogramm bereit mit Handwerker- und Trödelmarkt, Straßentheater, Live-Musik, Kinderfest, Gastronomie und vielem mehr. Am
Samstag ist die Innenstadt fest in der Hand
sich präsentierender Vereine.
09. Juni - 17. Juli
21. Bautzener Theatersommer
"Die Olsenbande"
11. Juni Lange Nacht der Kultur
Die musealen Einrichtungen Bautzens öffnen
ihre Häuser mit Extraangeboten. Eine gemeinsame Eintrittskarte ermöglicht den Besuch mehrerer Veranstaltungsorte. So ist man
bestens gerüstet, Bautzens Besonderheiten
mal in einem neuen Licht zu sehen. Führungen, kulinarische Überraschungen, Lesungen,
Musik und Mitmachangebote lassen keine
Langeweile aufkommen.
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Lausitzer Industriekultur : Brikettfabrik LOUISE
Das Technisches Denkmal und Besucherbergwerk
LOUISE, so wird die älteste Brikettfabrik Europas liebevoll genannt,
steht heute idyllisch mitten im Grünen. Etwas abseits von den Hauptverkehrsstraßen, zwischen den Städten Bad Liebenwerda und Doberlug-Kirchhain zu finden. Einst wurde hier Braunkohle gefunden.
Bereits 1877 wird die Tiefbaugrube LOUISE beim Bergamt angezeigt.
In unmittelbarer Nähe ging dann 1882 die Brikettfabrik LOUISE in
Betrieb. Somit wird der Bodenschatz Braunkohle an Ort und Stelle
verarbeitet. Die Grube war bis 1910 aktiv, mit einsetzender Baggertechnik wurde bis 1958 rund um die LOUISE Braunkohle dann im
Tagbaubetrieb abgebaut. Danach erfolgte der Antransport per Eisenbahn aus dem Lausitzer Braunkohlerevier. Bis 1991 lag Kohlestaub in der Luft und die Kumpels verarbeiteten hier die Rohbraunkohle zu den begehrten Heizmaterial „Briketts“. Pfiffige Bergleute
wussten, dass sie förmlich in einem Museum arbeiteten, denn es gab
Technik, die von der ersten bis zur letzten Stunde in Betrieb war. Seit
1992 steht die kleine kompakte Industrieanlage unter Denkmalschutz und die Tore stehen heute für die Besucher offen.
Während man bei den geführten Rundgängen einen Einblick in die
Produktionsweise erhält, hat man den Eindruck, als wären die Arbeiter nur kurz mal weggegangen. So identisch sind die Abteilungen mit den funktionellen Maschinen, meist aus den 19. Jahrhun-
Brikettfabrik Louise in Domsdorf (Elbe-Elster) Die Fabrik ist komplett erhalFoto: B. Kleinichen
ten und der industrielle Charme ist überall zu spüren.
dert, erhalten. Die Fabrikführungen finden von April bis Oktober
täglich statt. Besondere Höhepunkte sind die Dampftage. Da wird
bei LOUISE wieder richtig Dampf gemacht und im Echtdampfbetrieb
zwei alte Brikettpressen vorgeführt.
Kontakt:
TD Brikettfabrik Louise
Fon
Mail
Net
04924 Domsdorf/Louise 111
(035341) 94005
Fax: (035341) 94894
[email protected]
http://www.brikettfabrik-louise.de
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Was wir tun-Traditionsverein Braunkohle Lauchhammer e.V.
Traditionspflege ist eines unserer Hauptziele
Dazu gehören die jährliche Veranstaltung des Bergmannstages und
der Barbarafeier sowie das Aufrechthalten historischer Relikte.
Mit der Veröffentlichung unserer Broschüren, dem Sammeln und
Ausstellen von Chroniken und zeitgeschichtlich bedeutenden Gegenständen, präsentieren wir die technische Entwicklung und die
Instandhaltungsprozesse in den Tagebauen, Brikettfabriken, Kraftwerken und der ehemaligen Großkokerei in Lauchhammer, um den
einstigen Werdegang des regionalen Bergbaus, seine Struktur, seine Leitung und seine sozialen Aspekte auch für folgende Generationen anschaulich festzuhalten
Bergmannstag - 3. Juli 2016
Einer unser Vereinshöhepunkte, der traditionelle Bergmannstag,
findet jedes Jahr zum ersten Juliwochenende auf dem Gelände des
Schlossparks Lauchhammer-West statt.
Parkeisenbahn
Seit diesem Jahr gehören auch die Freunde der Parkeisenbahn
zu unserem Verein. Die 60jährige Parkeisenbahn mit ihren drei
Lokomotiven fährt im Schloßpark Lauchhammer-West an fol
genden Tagen.
Bergmannstag
1. Ferientermin
2. Ferientermin
3. Ferientermin
Tag der dt. Einheit
03.07.2016
03.08.2016
17.08.2016
31.08.2016
03.10.2016
11.00-19.00 Uhr
09.00-12.00 Uhr
09.00-12.00 Uhr
09.00-12.00 Uhr
13.00-17.00 Uhr
Reliktenpark und Biotürme auf dem ehemaligen Kokereigelände
in Lauchhammer West.
Foto: B. Kleinichen
Kontakt:
Traditionsverein Braunkohle Lauchhammer e.V.
Alte Gartenstraße 24 (MGH)
01979 Lauchhammer- Mitte
Telefon: 03574 / 86 90 200 oder 0171/3562337
Fax:
03574 / 86 90 201
www.tv-braunkohle.de e-mail: [email protected]
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Ruhland
Die Kleinstadt Ruhland ist Eingangstor zum Lausitzer
Seenland wie auch zur Oberlausitz.
Das Zollhaus Ruhland, 1593 erstmals in der Chronik
als Zollhausschänke erwähnt, ist durch seine Lage als
Eingang zum Zentrum aus Richtung A 13 und B 169
ortsbildprägend.
Durch Ruhland führen vier überregionale Fahrradwege: Die
Tour Brandenburg, die Niederlausitzer Bergbautour, der Fürst
– Pückler – Radweg und der Schwarze-Elster-Radweg.
Ältestes Haus in Ruhland (1672), Dresdener Straße 35
Kontakt:
Amt Ruhland,
Rudolf-Breitscheid-Str. 4,
01945 Ruhland
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Der Ort am Rand
Die Stadt Ortrand ist vermutlich zum Ende des 12. Jahrhunderts gegründet worden.
Das Stadtbild wird von den zwei Kirchen - St. Jakob und der Stadtkirche St. Barbara - geprägt. Erstere wurde bereits 1432 erstmalig
urkundlich erwähnt und ist das älteste erhaltene Gebäude der Stadt.
Die Kirche St. Barbara wurde im 16. Jahrhundert errichtet und nach
einem Brand mit einem Turm von dem Erbauer der Frauenkirche
(Dresden), George Bähr, versehen, Ende der 1980er-Jahre wurde der
Innenraum von Friedrich Press neu gestaltet. Der Marktplatz mit
dem Rathaus und den umliegenden Gebäuden sowie der rekonstruierten Kursächsischen Postdistanzsäule bildet ein gelungenes
Ensemble.
Die Stadt entstand an dem Schnittpunkt zweier Handelswege, so
kreuzten sich vor einer Furt durch die Pulsnitz Nebenzweige der von
Nord nach Süd verlaufenden Handelsroute von der Ostsee nach Böhmen und der Hohen Straßen, die in Ost-West-Richtung verlief und
eine wichtige Verbindung auf dem Jakobsweg war.
Der Name Ortrand weist auf die Grenzlage der Stadt zwischen den
damaligen Gauen Daleminzi, Lusizi und Milzeni hin, die an der Grenzpulsnitz aneinanderstießen.
St. Jacobi Friedhofskirche
Foto: B. Kleinichen
Seit 1992 befindet sich im Rathaus der Stadt die Verwaltung des Amtes Ortrand (Gemeinden Kroppen, Frauendorf, Tettau, Lindenau und
Großkmehlen sowie die Stadt Ortrand).
Kontakt:
Stadt Ortrand: Altmarkt 1
035755 60411
KULTURBahnhof Ortrand:
035755 55500
Dr.-Z.-von-Lingenthal-Straße ehem., Königsbrücker Str. 4,
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Aus dem Ortrander Veranstaltungskalender
Sa, 07.05. – So, 08.05.16
57. AutoCross (ILP / OACM) auf der
Rennstrecke am Kutschenberg
Sa, 28.05.16
10 Jahre Metalband
„DESTOGATE“ im Ortrander
KulturBahnhof
Fr, 03.06.16 20.00 Uhr Blues aus Dänemark mit Jes
Holtsoe
Foto: B. Kleinichen
(alias “Boerge JensenOlsenbande”)
und Morten Wittrock Band
So, 12.06.2016
Radtour des Gewerbevereins Ortrand
für alle RadFreunde
Sa, 13.08. – So,
14.08.16
58. AutoCross (ILP / OACM)
auf der Rennstrecke am Kutschenberg
So, 11.09.16
Tag des offenen Denkmals im
Ortrander KulturBahnhof
So, 09.10.16 15.30 Uhr "Burkersdorfer Impressionen /
Heimatkundliche Ortsführung"
Foto: Stadt Ortand
des Heimatvereins Ortrand
Sa, 15.10.16
„Thomas Stelzer und Friends – Live“ im Ortrander KulturBahnhof
Sa, 29.10.16
„Charly and Friends“ und „Schwitzende Fische“ im Ortrander
Ortrander Eisenhütte GmbH
Königsbrücker
Strasse 10-12
D-01990 Ortrand
Phone +49 35755 58-0
Fax +49 35755 58-241
www.ortrander.de
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- 26 Amphitheater Termine 2014
Juni
Sa 07.06. 16.00 Uhr
20 JAHRE HEISSE TASTEN Das Landesakkordeonorchester Thüringen
So 08.06. 18.00 Uhr
MY FAIR LADY nach Bernard Shaws
„Pygmalion“ und dem Film von Gabriel Pascal, Buch von Alan Jay Lerner (Deutsch von Robert Gilbert),
Musik von Frederick Loewe
Fr 13.06. 20.00 Uhr
MY FAIR LADY SERVUS – LETZTE
CHANCE nach Bernard Shaws„Pygmalion“ und dem Film von Gabriel
Pascal Buch von Alan Jay Lerner
(Deutsch von Robert Gilbert),
Musik von Frederick Loewe
Sa 14.06. 20.00 Uhr
CAMPING, CAMPING 5
Die musikalische Fortsetzungsrevue von Gabriele Kappes
So 15.06. 16.00 Uhr
SONNE, MOND UND STERNE Sommerkonzert der Kreismusikschule
Fr 20.06.20.00 Uhr
er
OCHSENKNECHT
& BAND Was bisMust
her geschah Lesung mit Musik
Sa 21.06. 20.00 Uhr
MITTSOMMERKONZERT Niederlausitzer Singakademie e.V.
Künstlerische Leitung: Sven Irrgang
So 22.06. 16.00 Uhr
DER TRAUMZAUBERBAUM UND
MIMMELITT R. Lakomy Ensemble
Fr 27.06. 20.00 Uhr
STEUERCHAOS UNTER FROGGIS
FLAGGE Komödie – 15 Jahre Theatergruppe Großkoschen
Sa 28.06. 20.00Uhr
Sunshine Orchester meets Minor
Effect, Ein Rockabend der besonderen Art – die Fortsetzung Musikschule Fröhlich
So 29.06. 20.00 Uhr
CAMPING, CAMPING 5 Die musikalische Fortsetzungs-Revue von
Gabriele Kappe
Juli
Fr 04.07.20.00 Uhr
NIGHT FEVER – Nights on Broadway
The Very Best of the Bee Gees
Sa 05.07.15.00 Uhr
CAPTAIN COOK UND SEINE SINGENDEN SAXOPHONE Die deutsche Schlagerhitparade – 20 Jahre
Captain Cook
So 06.07.20.00 Uhr
CAMPING, CAMPING 5 SERVUS –
LETZTE CHANCE Die musikalische
Fortsetzungs-Revue von
Gabriele Kappes
Fr 11.07.20.00 Uhr
DAS SINGENDE, KLINGENDE BÄUMCHEN Der DEFA-Märchenklassiker
– endlich live im Theater!
Eine Produktion des
Boulevardtheaters Dresden
Sa 12.07.20.00 Uhr
AMPHI-PARTYWILLKOMMEN
UND ABSCHIED
So 13.07.16.00 Uhr
DIE GOLDENEN 20er
Musikalische Revue aus Berlin mit
dem CASANOVA
SOCIETY ORCHESTRA
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vom Spreeald bis
in die Oberlausitz
Sommer 2016
Entlang der und um die B 96
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26. bis 28.08.2016
touriscout 1/2016
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Postkarten
ei te 84 bis 88