Biathlon Norge Jahrbuch 2012-13

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Biathlon Norge Jahrbuch 2012-13
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INTERVIEWS
Frida Strand Kristoffersen: Ein Talent aus dem Norden Norwegens
Biathlon Norge (BN): Frida, wie war dein Sommertraining?
Frida Strand Kristoffersen (FK): Das Sommertraining war gut.
Ich hatte ein paar Probleme mit der Sitzmuskulatur in den
Herbstmonaten, so dass ich weniger Skating als geplant, dafür
umso mehr Laufen trainieren konnte. Aber jetzt bin ich auf dem
Weg der Besserung und setze definitiv auf einen Start beim
Saisonstart in Beitostølen.
BN: Ist es für dich inspirierend einem Nationalkader anzugehören?
FK: Es ist sehr inspirierend, in der Nationalmannschaft zu sein! Ich hatte eine fantastische Zeit
in der Juniorennationalmannschaft im letzten und in diesem Jahr. Es ist immer ein guter Druck
im Training und eine tolle Stimmung.
BN: Was sind deine Ziele im Biathlon, in dieser Saison und langfristig?
FK: Mein langfristiges Ziel ist es, so gut zu werden, wie es nur geht. Werde ich die Beste ist
es super – werde ich es nicht, habe ich es wenigstens versucht!
BN: Wann und wie bist du eigentlich zum Biathlon gekommen?
FK: Ich habe mit Biathlon gemeinsam mit meinem großen Bruder im Alter von 9-10 Jahren
begonnen. Wir haben vorher eine zeitlang Langlauf betrieben und weil mein Bruder unbedingt
mit Biathlon anfangen wollte, war es am praktischsten, wenn ich mitkomme und in der
näheren Umgebung selber an einigen Biathlonrennen teilnehmen würde. Um eine lange
Geschichte kurz zu erzählen: Er hat relativ schnell wieder aufgehört und ich habe immer noch
viel Spaß!
BN: Wo hast du noch Trainingsbedarf, in welchen Aspekten musst du noch besser
werden? Und was sind deine Stärken?
FK: Früher war die Stabilität im Schießen über eine ganze Saison sowie die letzten Runden
der Bereich, in dem ich ich am meisten aufholen muss.Meine Stärke
ist womöglich, dass ich oft genau zu Wettkämpfen meine Bestleistung
bringen kann.
BN: Du kommst aus Tromsø in Nord-Norwegen. Ist es nicht eine
kluge Idee weiter in den Süden des Landes zu ziehen, wo sich die
Skimetropolen befinden?
FK: Ich werde – leider – aus Tromsø im nächsten Jahr wegziehen. Es
sieht so aus, als ob Trondheim das nächste Ziel ist. Hauptsächlich aus
Ausbildungsgründen, aber es selbstverständlich nicht dumm, eine
Rollskistrecke in der Nähe zu haben.
Frida Strand Kristoffersen
geboren am 15.06.1993
wohnt in Tromsø
Klub: Tromsø SSL
(besucht das NTG Tromsø)
Kader: Juniorinnen
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INTERVIEWS
Ole Einar Bjørndalen: „Ich kann den Gesamtweltcup gewinnen!“
Biathlon Norge (BN): Mit welchen Zielen gehst du in diese
Saison, Ole?
Ole Einar Bjørndalen (OEB): Ich möchte versuchen, in dieser
Saison noch einmal den Gesamtweltcup zu gewinnen. Es ist
wohl die letzte realistische Chance dafür. Ich denke, es ist ein
hohes Ziel, aber kein unmögliches Unterfangen.
BN: Was stimmt dich so überaus positiv?
OEB: Ich hatte eine richtig gute Saisonvorbereitung, die beste
seit langem. In den letzten zwei Sommern war ich im Training
gehandicapt und konnte die Grundlagen nicht optimal setzen.
Sylfest Glimsdal – kurz&knapp im Talk
Sylfest Glimsdal
geboren am 09.10.1966
Klub: Nord Aurdal SSL
Glimsdal gehörte in den
80er&90er-Jahren fest zum
norwegischen Herrenteam
und gewann in seiner Karriere
drei Einzelrennen. Er holte
2 WM-Medaillen und nahm
von 1988-1994 an drei
Olympischen Spielen teil.
BN: Viele Kritiker schreiben dich bereits ab. Was sagst du zu diesen Äußerungen?
BN: Sylfest, verfolgst du auch noch heute Biathlon?
SG: Ja. Ich pflege noch einige Kontakte.
OEB: Ich will ihnen natürlich beweisen, dass sie damit falsch liegen. Ich weiß, was ich kann.
Und wenn man zu sehr auf Kommentare achtet, glaubt man irgendwann selbst daran.
Fakt ist: Ich fühle mich so gut in Form wie zuletzt 2006.
BN: Was hat sich in diesem Sport alles verändert?
SG: Es ist viel passiert, vor allem wenn man an die Schießzeiten denkt oder das Tempo mit dem an den Schießstand
herangefahren wird.
BN: Einige Experten meinen, dass eine komplette Saison im höheren Sportleralter sehr
strapaziös werden könnte.
BN: Wird es weitere Entwick lungen geben? Welche?
SG: Es wird sich mit Sicherheit noch vieles ändern. Und ich
glaube, dass auf Sicht der Gebrauch von Laserwaffen
notwendig ist.
OEB: Ich fühle mich fit und plane alle Rennen im Weltcup zu bestreiten. Wenn ich aber in der
Saison merke, dass es wenig Sinn gibt, dann werde ich sicherlich auch ein Rennen auslassen,
um meinem Körper eine Pause zu gönnen. Aber ich denke, dass es physisch möglich ist, eine
Saison durchzulaufen. Und beim Schießen kann mir die Erfahrung des Alters nur helfen.
BN: Oslo hat die Weltmeisterschaften 2016 zugesprochen bekommen. Erwägst du eine
Teilnahme? Dann wärest du 42 Jahre alt...
OEB: Das wird man absehen müssen. Ich möchte erst einmal 2014 in Sotchi laufen und dann
weitersehen. Wenn die Motivation noch vorhanden ist und der Körper mitspielt, ist es nicht
ausgeschlossen, dass ich die WM am Holmenkollen noch als Aktiver erlebe.
BN: Was ist die schönste Erinnerung an deine Karriere?
Und welche die schlechteste?
SG: Die besten Erinnerungen sind meine drei Weltcupsiege,
das gute Milieu in der Mannschaft und die vielen schönen
Orte, an denen wird trainiert haben. Die schlimmste? Ich
erinnere mich daran nicht...
BN: Was machst du heutzutage?
SG: Ich bin Tsunami-Forscher und Schießtrainer in Molde.
BN: Zum Schluss – Wer gewinnt den Gesamtweltcup 2013?
SG: Tora Berger und Ole Einar Bjørndalen!
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INTERVIEWS
Vegar Bergli: Ohne Kader-Status, aber mit guten Perspektiven
Biathlon Norge (BN): Vegar, du bist in keinem der Nationalkader. Was ist deiner
Meinung nach der größte Unterschied zwischen Nationalmannschaft und deiner
Position?
Vegar Bergli (VB): Der größte Unterschied ist wohl ökonomisch. Kleidung, Ausrüstung, Trainingslager
sind gratis, während man außerhalb der Kader selbst für alles aufkommen muss. Man muss selber auch
mehr Verantwortung übernehmen, denn es ist nicht alles so vorbereitet wie für die Athleten in der
Nationalmannschaft.
BN: Was sind die Vorteile der Nationalmannschaft? Oder wo kannst du sogar Vorteile für dich
erkennen, wenn man nicht dem Kader angehört?
VB: Der Vorteil, wenn man außerhalb der Kader steht, ist, dass man frei und selbst entscheiden kann,
welche Trainingslager und was für ein Training man durchführen möchte. Ich für meinen Teil wohne im
Norden und spare so viel Reisezeit. Der Nachteil ist, dass man nicht so oft mit guten Athleten gemeinsam
trainieren kann.
BN: Trainierst du alleine oder in einem Privatteam oder mit einem Klub?
VB: Ich gehöre Skonseng UL und dem Polarsirkelen Skiteam an. Wir haben einige Gemeinschaftstrainingseinheiten, unter anderem waren wir eine Woche auf dem Sognefjell im Juni und eine Woche in
Annecy im September. Ansonsten trainiere ich etwas alleine, sonst aber meistens mit ein paar lokalen
Athleten, insbesondere mein Vereinskamerad Simon Kalkenberg, der einer der besten Junioren im Land
ist. Er ist ein toller Trainingskamerad und wir entwickeln unsviel zusammen.
BN: Wo hast du diesen Sommer hauptsächlich trainiert? In deiner Heim-Arena oder in
Trainingslagern?
VB: Zumeist habe ich daheim in Mo i Rana trainiert. Dazu 10 Tage auf dem Sognefjell im Juni und ein
Marathon-Trainingslager über 39 Tage im Herbst. Zuerst eine Woche mit dem Team in Annecy und
danach alleine in Tignes und Ramsau. Die Hauptarenen daheim sind Emilmyra in Skonseng und Skilvollen
in Båsmoen.
BN: Was sind deine Zielsetzungen diese Saison?
VB: Ich denke nicht an Kader. Meine Ziele sind eine
weitere Entwicklung und gute Skirennen, egal ob es
lokal oder national ist. Ich hoffe natürlich auch auf
einige IBU-Cup-Teilnahmen, aber der Kampf um
die Plätze ist hart, da muss man beim Saisonstart
schon sehr gut in Form sein.
BN: Haben Kader-Athleten einen Stein im Brett,
eine Art Freifahrtsschein?
VB: Das glaube ich nicht. Zeigt man gute Ergebnisse,
dann erhält man seine Chance. Aber wenn es 50-50
steht, erhält der Kaderathlet den Vorzug. Dennoch
denke ich, dass der Verband etwas besser rotieren
könnte, besonders im IBU-Cup. Statt das die
gleiche Truppe den ganzen Winter reist und antritt,
könnten diese Athleten eine separate Trainingspause
einlegen und aussetzen, so dass mehrere Leute sich
zeigen können un die Erfahrung erhalten, die durch
die internationalen Rennen gegeben wird.
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BERICHTE
Ole Einar Bjørndalen: Der alte Mann und das „Mehr“
38 Jahre ist er nun schon alt. Oder jung... Ole Einar Bjørndalen ist
das perpetuum mobile im Biathlonsport. Und dabei auch noch
der erfolgreichste Biathlet aller Zeiten. 1993 startete Bjørndalen das
erste Mal im Weltcup, seitdem hat er in fast 20 Jahren gewonnen
was es zu gewinnen gab: Sechsfacher Olympiasieger, 18-facher
Weltmeister, sechsmaliger Gewinner des Gesamtweltcups, 93
Tagessiege im Biathlon-Weltcup – und einen im Skilanglauf.
Nun startet der Altmeister in die nächste Saison. Eine wichtige
zudem: Nach drei für ihn eher mittelmäßigen Wintern – diverser
Staffel-Titel – will Bjørndalen beweisen, dass er noch lange nicht
zum alten Eisen gehört. Hoch sind seine Ziele: Er will wieder den
Gesamtweltcup gewinnen. Realistisch gesehen ist es wohl die
letzte Chance, um diesen Titel noch einmal zu gewinnen. 2014
stehen die Olympischen Winterspiele im Fokus, danach ist die
Karrierenplanung noch offen. Denn auch wenn Bjørndalen dann
42 Jahre alt wäre, reizt ihn die Heim-WM 2016 am Homnekollen.
Halvard Hanevold, der seine Karriere mit 40 Jahren beendete und
in seinem letzten Weltcuprennen noch einmal auf das Podest lief,
traut Bjørndalen den großen Coup zu. Hanevold, heute Experte
beim NRK, meint aber auch, dass Bjørndalen auch mehr auf
seinen Körper hören muss und diesem die notwendige Ruhe
gönnt. Er spricht aus Erfahrung.
Doch ein Ole Einar Bjørndalen will Grenzen sprengen. Das hat er
bisher immer geschafft. Sollte er wirklich den Gesamtweltcup in
diesem Winter gewinnen, dann wäre er der älteste Titelträger. Der
älteste Biathlet mit einem Weltcupsieg ist er bereits. Das geschah
in Kontiolahti 2012, kurz vor der WM in Ruhpolding. Bjørndalen
gewann das Verfolgungsrennen. Vorher hatten ihn viele Leute
bereits abgeschrieben. Doch er kämpfte sich zurück.
Als Bjørndalen 1993 dreifacher Junioren-Weltmeister in
Ruhpolding wurde, war der jüngste Athlet im Nationalteam
noch gar nicht geboren: Johannes T. Bø erblickte Wochen
nach dem Triumph von seinem „Lehrmeister“ das Licht
der Welt. Bø war mit 18 Jahren der jüngste Kader-Athlet
aller Zeiten; er sollte von Ole Einar Bjørndalen lernen. Es
gibt große Parallelen: Auch Bø wurde im letzten Winter
dreifacher Junioren-Weltmeister. Ob er einen Weg wie sein
erfolgreicher Kollege einschlagen wird?
Auch wenn die Zeit voranschreitet: Es scheint, als würde
Ole Einar Bjørndalen dem Biathlonsport ewig erhalten
bleiben. Wir können es uns wohl kaum vorstellen, dass
auch er einmal sein Gewehr an den Nagel hängen wird.
Wann das der Fall ist, wissen wir nicht. Doch bis dahin ist
eine Sache klar: Ole Einar Bjørndalen ist einzigartig und
jedes seiner Rennen ein Geschenk an seine Fans...
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BERICHTE
Tora, Tora, Tora
Im Sommer 2011 hatte sich Tora Berger viel für den kommenden
Winter vorgenommen: Sie wollte endlich eine individuelle
Goldmedaille bei Weltmeisterschaften gewinnen. 2010 wurde
Berger Olympiasiegerin im Einzel-Lauf über 15km. 2011 folgte der
erste WM-Titel mit der Mixed-Staffel. Aber ein Sieg in KhantyMansiysk ohne Staffel-Kollegen war ihr nicht vergönnt. Dabei
reiste sie als große Favoritin an. Eine unglaubliche Siegesserie
(5 Siege in 6 Rennen) konnte Berger vorweisen, am Ende wurde
es nur eine Bronze-Medaille.
2012 in Ruhpolding sollte nun der Knoten platzen. Und wie.
Während sich der Fokus auf Heim-Star Magdalena Neuner
konzentrierte, die zudem bereits ihr nahendes Karriere-Ende
verkündet hatte, konnte Tora Berger aus dem „Windschatten“
angreifen. Nachdem die beiden Dominatorinnen der Saison,
Neuner und Darya Domracheva, jeweils ihr Gold gewonnen hatten,
schlug Berger gnadenlos zu. Sieg im Einzelrennen und am
Schlusstag der WM noch der Triumph im Massenstart, als sie auf
der letzten Runde die Französin Brunet und die Finnin Mäkäräinen
niederkämpfen konnte. Und zwar in der Manier, die man von der
Fighterin Tora Berger kennt. Gemeinsam mit dem Mixed-Sieg
waren es letztendlich drei Weltmeistertitel: Tora, Tora, Tora!
Außerdem hielt sie in der Damen-Staffel Domracheva, die
schnellste Läuferin im Feld, in Schach und sicherte den norwegischen Damen die Bronze-Medaille.
Nach dem ultimativen Triumph schockierte die unangefochtene
Nummer 1 im Team von Coach Egil Gjelland kurz vor der
Sommer-NM mit der Aussage, dass sie 2014 ihre Karriere be enden will. Ungeachtet der Tatsache, dass 2016 die Heim-WM am
Holmenkollen ansteht. „Es ist dann an der Zeit etwas anderes zu
machen, als immer nur trainieren. Aber weil ich weiß, wann
ich aufhören werde, bin ich umso motivierter im Training.“
sagte Berger dem NRK. Und ihre neuen Ziele sind nicht
niedrig: Als erste Norwegerin seit Liv Grete Poiree (2004)
will sie den Gesamtweltcup gewinnen. In diesem Winter ist
es wohl die einzige Chance, denn 2013/14 gilt die Konzentration nur den Winterspielen in Sotchi.
Bis dahin soll sie das junge Damen-Team führen, quasi als
eine Art Co-Trainer. Tora Berger ist wichtig für Talente
wie Bente Landheim, Hilde Fenne oder Tiril Eckhoff. Aber
auch die Nachwuchshoffnungen machen Berger Beine.
„Sie sind immer top-motiviert und wollen mich im Training
schlagen. Das kann ich natürlich nicht zulassen und muss
mich ganz schön anstrengen.“, gab Berger im Sommer zu.
Gemeinsam mit den 'jungen Wilden' will Tora auch ihr
letztes großes Ziel realisieren: 2014 eine Medaille im StaffelRennen der Winterspiele... möglichst eine Goldene!
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BERICHTE
Mini-Bø und junge Mädchen
Er ist das größte Talent, das der norwegische Biathlonsport jemals
gesehen hat! Da sind sich die meisten Experten einig – zweifellos.
Johannes Thingnes Bø heißt der neue Shooting-Star, Biathlon liegt
ihm bei diesem Namen im Blut: Sein großer Bruder Tarjei stieg
2009 kometenhaft auf, wurde erst vierfacher Europameister, dann
2010 Staffel-Olympiasieger und 2011 schließlich GesamtweltcupSieger und dreifacher Weltmeister. Diese Karriere-Schritte will
auch Johannes nehmen. Am liebsten noch schneller, noch rasanter
als Tarjei. Den Willen hat er allemal. „Wir mussten Johannes oft
bei den Einheiten zurückhalten.“, sagte Coach Espen Nordby Andersen nach einem Lehrgang auf dem Sognefjell. Ohne großen
Respekt ging er das Tempo von Bjørndalen, Svendsen und Lars
Berger mit. Später im Sommer konnte er sie bei einigen Tests
sogar schlagen. 18 Jahre war Johannes Bø alt, als er in den EliteKader des Nationalteams aufgenommen wurde. Damit avancierte
er zum jüngsten Kadermitglied aller Zeiten. Noch jünger als ein Ole
Einar Bjørndalen, der 1993 schon drei Junioren-WM-Titel gewann,
als Bø noch gar nicht geboren war.
18 Jahre war auch Hilde Fenne. Und auch sie schaffte den Sprung
zur Elite schon in dieser Saison. Soll Bø bei Bjørndalen in die
Lehre gehen, profitiert Fenne von Tora Berger als Leitfigur. „Hilde
soll jetzt schon mit Tora trainieren und von ihr lernen.“, sagte
Sportchef Per Arne Botnan. Weltcup-Einsätze seien vorerst nicht
angedacht. Dennoch setzt sich das potentielle Weltcup-Team der
Norwegerinnen hauptsächlich aus jungen Talenten zusammen:
Elise Ringen, Synnøve Solemdal, Bente Landheim, Tiril Eckhoff –
keine ist älter als 23. Und alle sind bereits erfahren. Ringen und
Solemdal liefen in der Bronze-Staffel von Ruhpolding, Eckhoff
imponierte mit einem siebten Rang im letzten Weltcuprennen 2012.
Außerdem warten weitere Talente auf ihre Möglichkeiten.
Das alles ist ein Produkt konsequenter Nachwuchs-Arbeit.
In diesem Bereich hatte man zwischen 2003 und 2007
geschlafen – und dann alle Kräfte in das „Mädchenprojekt“
gesteckt. Nun trägt diese Arbeit Früchte, eine Synnøve
Solemdal ist hoffentlich nur die erste von vielen ambitionierten Biathletinnen. Die gesamte zweite Reihe setzt sich
aus Nachwuchskräften zusammen.
Insbesondere das Comeback von Elise Ringen ist eine
erfreuliche Tatsache. 2008 galt sie als das größte Talent im
Biathlon weltweit. Dann fiel sie in ein Loch, Übertraining
und muskuläre Probleme. Als man sie abgeschrieben hatte
und gar nicht mehr mit ihr rechnete, trumpfte sie im Winter
2011/2012 auf. Jetzt ist sie wieder eine Option und steht
erstmalig im Elite-Kader. Besteht bei den Herren der
Generationswechsel nur aus Bø, ist er bei den Damen
bereits voll Gang.
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BERICHTE
Die „Königs-Dynastie“
2002 wurde der „König des Biathlon“ geboren: Ole Einar Bjørndalen hatte soeben vier Mal in Salt Lake City triumphiert und
die Medien erhoben neuen Rekord-Olympioniken dieser Sportart zur Majestät. Dieser Ruf festigte sich auch in den
kommenden Jahren, als Bjørndalen die Szene dominierte, ja beinahe deklassierte. Überall hörte man nun den Beinamen, ob in
Deutschland, seiner Heimat Norwegen oder auch in englischsprachigen Ländern. Der „König“ wurde zum Synonym für Ole
Einar. Und plötzlich tauchte 2006 ein junger Überflieger auf, der bei den Olympischen Winterspielen 2006 einen respektablen
sechsten Platz holte: Emil Hegle Svendsen. Prompt betitelten ihn die eifrigen Journalisten als „Kronprinz“, der eines Tages
„König Ole I.“ beerben sollte. Schon 2008 konnte dann der Kronprinz den König bezwingen und die Frage tat sich auf, ob
den nun der Machtwechsel vollzogen sei. In den folgenden beiden Jahren behakten sich die Kontrahenten. Und im Schatten
der Blaublütigen entwickelte sich Tarjei Bø. Nach seinem eindrucksvollen olympischen Debüt krönte man auch ihn zum
„Thronerben“. Etwa eine höhere Stellung als der „Kronprinz“? Oder war der alte „König“ nicht sogar schon antiquiert?
Der König ist tot – lang lebe der König, hieß es in Norwegen für Jahre. Mit Bjørndalen, Svendsen und Bø hatte man drei
Majestäten in den eigenen Reihen. Kein anderer Biathlet durfte sich so bezeichnen. Dann brach die Serie 2012, als erstmals
seit 2007 ein Nicht-Norweger den Gesamtweltcup gewinnen konnte. Martin Fourcade aus Frankreich düpierte das Trio – und
wurde dennoch nicht geadelt.
Kann es also sein, dass der nächste Aspirant auf den Königs-Thron wieder aus Norwegen kommt? Vielleicht Johannes Bø,
möglicherweise auch Vetle Sjåstad Christiansen. Es wird spannend.
Doch eins ist sicher: Das goldene Zeitalter der norwegischen Biathlonerfolge wird als eines eingehen – als „Königs-Dynastie!“
Weltcupstarts
434
170
70
Medaillen OWG Medaillen WM
11
3
1
38
12
6
Weltcupsiege
93
26
6
Erster WC-Sieg
Ole Einar Bjørndalen
Emil Hegle Svendsen
Tarjei Bø
22 Jahre
22 Jahre
22 Jahre
Erste WM-Med.
23 Jahre
21 Jahre
22 Jahre
Erste OWG-Med Erster WC-Start
24 Jahre
25 Jahre
21 Jahre
19 Jahre
20 Jahre
20 Jahre
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BERICHTE
Biathlon Norge beurteilt die Athleten für die Saison 2012/2013
Mit einem starken Kader geht das norwegische Team in die Saison 2012/2013.
Emil Hegle Svendsen, Ole Einar Bjørndalen und Tarjei Bø führen das Herren-Team
an, bei den Damen ist Tora Berger die klare Gallionsfigur. Die Ziele in dieser Saison
sind ausnahmsweise nicht in erster Linie Medaillen bei der WM, sondern der
Gesamtweltcup – sowohl bei den Damen als auch bei den Herren.
Besonders motiviert scheint Emil Hegle Svendsen. Nach zwei zweiten Plätzen in der
Endabrechnung will der Trønder wieder ganz oben stehen. Eine Meniskus-Operation
behinderte ihn in der Saisonvorbereitung, allerdings nur geringfügig. Schon früh war
er wieder regeneriert und im vollen Training. Dieses ist seit dem Trainerwechsel
weniger intensiv und konzentriert sich mehr auf eine bessere Kombination von Langlauf und Schießen. Ebenfalls beeinträchtigt ist Tarjei Bø. Er konnte über den
gesamten Sommer kaum vernünftig trainieren und verpasste wegen einer LuftwegErkrankung sogar zwei Höhen-Trainingslager. Sein Saisonauftakt ist findet erst im
Januar 2013 statt, die Ambitionen müssen wahrscheinlich heruntergeschraubt
werden, der Fokus liegt auf der WM. Dagegen konnte Ole Einar Bjørndalen erstmals
seit zwei Jahren wieder eine problemfreie Vorbereitung bestreiten. Er will voll
angreifen und zeigte sich mit zwei Siegen bei der Sommer-NM in bester Form.
Leistungen werden dafür von Lars Berger und Alexander Os erwartet. Berger muss
seine Schießfähgikeiten stabilisieren, Os kehrt nach einem krankheitsbedingten
Seuchenjahr in das Team zurück. Ergänzt wird die Mannschaft durch Rune
Brattsveen, der sich im Sommer leicht verbessert zeigte und Talent Johannes T. Bø,
der möglicherweise zu seinem Weltcupdebüt kommen wird. Gute
Trainingseindrücke hinterließen die Athleten aus der zweiten Reihe, allen voran der
junge Vetle Sjåstad Christiansen, aber auch Lars Helge Birkeland und Erlend
Bjøntegaard.
Bei den Damen scheint Tora Berger ihre Form vom Vor-Winter konserviert zu
haben. Gerüchte sagen, dass sie noch schneller schießt und auch physisch eine weitere Stufe genommen hat. Dennoch wurde sie im Training oftmals von Synnøve Solemdal geschlagen, die ihr erstes Podest jagt und wie auch Bente Landheim und
Elise Ringen in dieser Saison mit einem neuen Schaft schießen wird. Außerdem hat
Tiril Eckhoff sehr gute Trainingseindrücke hinterlassen, wie auch Hilde Fenne.
Emil Hegle Svendsen
Ole Einar Bjørndalen
Tarjei Bø
Lars Berger
Rune Brattsveen
Alexander Os
Johannes T. Bø
Martin Eng
Henrik L'Abée-Lund
Vetle Sjåstad Christiansen
Lars Helge Birkeland
Erlend Bjøntegaard
Jan Olav B. Gjermundshaug
Frode Andresen
Vegar Bergli
Dag Erik Kokkin
Hans Martin Gjedrem
Christian Sæten
Marius Norø Ingebrigtsen
Magnus L'Abée-Lund
Top-Favorit
Siegläufer
Siegläufer
zu beachten
Top10-Kandidat
Top20-Kandidat
Top20-Kandidat
Top20-Kandidat
Top20-Kandidat
Top20-Kandidat
Top20-Kandidat
Weltcup-Kandidat
Weltcup-Kandidat
Weltcup-Kandidat
Weltcup-Kandidat
Weltcup-Kandidat
Weltcup-Kandidat
Weiterer Kreis
Weiterer Kreis
Weiterer Kreis
Tora Berger
Synnøve Solemdal
Elise Ringen
Tiril K. Eckhoff
Fanny Welle-Strand Horn
Ann Kristin Flatland
Bente Losgård Landheim
Jori Mørkve
Hilde Fenne
Marte Olsbu
Marion Rønning Huber
Ada Ringen
Ane Skrove Nossum
Birgitte Røksund
Marie Hov
Maren Wangensteen
Thekla Brun-Lie
Vilde Ravnsborg Gurigard
Ane Sandaker Kvittingen
Top-Favorit
Siegläufer
zu beachten
Top10-Kandidat
Top20-Kandidat
Top20-Kandidat
Top20-Kandidat
Weltcup-Kandidat
Weltcup-Kandidat
Weltcup-Kandidat
Weltcup-Kandidat
Weltcup-Kandidat
Weltcup-Kandidat
Weltcup-Kandidat
Weiterer Kreis
Weiterer Kreis
Weiterer Kreis
Weiterer Kreis
Weiterer Kreis
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FANS
Christian Döring: Im Herzen ein Norweger
Obwohl Christian Döring aus Deutschland kommt und keine familiären Bindungen zu Norwegen hat,
ist er ein großer Fan der Skandinavier. Seit der Saison 1999/2000 verfolgt der Student aus Gelsenkirchen
den Biathlon-Weltcup, seit 2002 hat er kein Rennen mehr verpasst. Er weiß noch heute, wie alles anfing: „Ich war schon seit Mitte der Neunziger Fan aller
norwegischen Aktivitäten. Woher das kommt, daran kann ich mich nicht mehr erinnern. Aber die Siege im Fußball von Rosenborg Trondheim und der
norwegischen Nationalmannschaft 1998 gegen Brasilien waren für mich sportliche Höhepunkte. Im Winter 2000 bin ich dann beim Zapping plötzlich bei einer
Wintersportart hängengeblieben, die mich sofort fasziniert hat: Biathlon. Ich kann mich noch an das Rennen erinnern. Es war ein Herren-Sprint in Antholz und von
Anfang an war Ole Einar Bjørndalen mir sehr sympathisch.“ Mit der Zeit wurde Bjørndalen immer mehr zum Lieblingsathleten von Christian, der 2002 natürlich
überaus glücklich war, als der Norweger Geschichte schrieb und vier Goldmedaillen gewann. Nach der erfolgreichen WM ein Jahr später, entschied sich
Christian Döring selber mit Biathlon anzufangen. Doch da es keinen Schnee im Ruhrgebiet gibt, entschloss er sich für Sommerbiathlon.
Im Winter aber feuerte er weiter seine Favoriten vor dem heimischen Fernseher an. Nur die Berichterstattung in den deutschen Medien, egal ob Internet oder
Fernsehen, fand er verbesserungswürdig. „Namen bekannter Athleten wurden vollkommen falsch ausgesprochen, was bei professionellen Sendeanstalten
umgangen werden sollte. Außerdem fand man im Internet keine vernünftigen Informationen zum norwegischen Team auf deutsch. Ich habe zwar schon 2001
angefangen, norwegisch zu lernen, aber für andere deutsche Fans war es umso schlimmer.“, kritisiert Christian.
So entstand die Idee zu einem gewagten Projekt: Eine Webseite zum norwegischen Biathlonsport auf deutsch zu starten. Erstmals 2006 aufgebracht, wurde das
Vorhaben mehrfach fallen gelassen. Auch, weil technische Grundlagen gefehlt haben. 2007 besuchte Christian Döring dann einen VHS-Kurs zur WebseitenGestaltung und plante über ein halbes Jahr Aussehen und Inhalt der Seite. Am 17.März 2008 ging „Biathlon Norge“, wie die Seite heißen sollte, dann endlich
erstmals online. Kurz darauf unternahm der ambitionierte Jung-Journalist dann seine erste Reise zu einem Biathlonrennen in Norwegen, als er die Norwegischen
Meisterschaften in Stryn besuchte. „Bis heute meine schönste Erinnerung!“, meint Döring. Seitdem hat er von allen nationalen Meisterschaften berichtet –
Lillehammer, Simostranda, Bardufoss und Trondheim – und auch nebenbei viele Reisekilometer zurückgelegt. So war er unter anderem auch mehrfach beim
Eröffnungsrennen in Beitostølen als Journalist akkreditiert, bei Sommer-Wettbewerben in Sandnes oder auch im heimischen Gelsenkirchen bei der „World Team
Challenge“. International berichtete er von Weltcups aus Oslo und Östersund sowie von der Junioren-WM im schwedischen Torsby.
„Die internationalen Rennen sind schon eine andere Hausnummer. Aber egal ob als Journalist oder Zuschauer: Die Rennen in Norwegen sind immer viel schöner.
Es ist eine familiäre Atmosphäre, viel gemütlicher und unaufgeregter. Ohnehin sind die Norweger ein gelassenes Volk.“
Auch wenn Christian Döring immer öfter von „Hinter den Kulissen“ berichtet, ist er ein Fan geblieben: „Man muss einfach ein Fan von diesem Sport sein. Sonst
kann man nicht mitfühlen, egal ob von innen oder von außen. Ich mache das mit Herzblut.“
Das sieht man auch an den Finanzen. 20-25.000 norwegische Kronen (ca. 3000€) gibt er pro Saison aus und bezeichnet sich selber als „verrückt“. Das Geld
spart er an anderer Stelle und bedankt sich auch herzlich bei Eltern und Großeltern, die ihm ein wenig beisteuern.
Trotzdem hofft Christian Döring auf Sponsoren von außerhalb: „Ich möchte mein Projekt mit der Webseite gerne noch weiter ausbauen und professionalisieren.
Das kostet natürlich wieder Geld und vor allem noch mehr Einsatz und Zeit. Ich wäre daher sehr froh, wenn ein deutscher oder norwegischer Sponsor mein
Vorhaben finanzieren könnte und ich ihm dann einen Werbeplatz auf der Homepage einräume.“ (-> siehe auch Seite 87)
Knapp 60.000 Besucher aus 50 Ländern haben „Biathlon Norge“ bislang aufgerufen. Die News – darunter auch viele Exklusiv-Nachrichten, die auf der kleinen,
privaten Seite erschienen – wurden von deutschen und ausländischen Medien aus Russland, Italien, Norwegen und den Niederlanden dankend aufgenommen.
Ein Zeichen, dass Biathlon Norge respektiert ist. Christian Döring ist jedenfalls froh, dass diese Seite ihn bereichert hat: „Ich habe journalistische Fähigkeiten
erworben, die mir im Studium helfen. Ich habe nette Menschen kennen gelernt. Und vor allem freue ich mich, dass ich anderen Fans etwas anbieten kann. Auch
wenn ich oft auf mich alleine gestellt bin...“
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FANS
Jochen Bäumer: Fahnen, Reisen und blonde Haare
Ein Besuch beim Weltcupfinale 2008 hat alles verändert. Seit diesem Erlebnis ist Jochen Bäumer ein überzeugter
Biathlon-Fan. Und seitdem hat er auch viel erlebt, was diesen Sport angeht. Nicht zuletzt, weil er so oft wegen
den Skijägern das Reisebündel packt und die Rennen live vor Ort sieht. Aber der Reihe nach:
1989 lernte Jochen das erste Mal Norwegen kennen und war begeistert. Die Leute waren nett und freundlich,
die Natur atemberaubend – das findet Jochen auch noch heute, nach all den Jahren. So ist es keine Überraschung,
dass der Siegerländer weiterhin Reisen nach Norwegen unternimmt, gerne verbunden mit biathlon-bezogenen Ausflügen. Denn dem Winterzweikampf ist er wie viele andere Fans verfallen. Ein Biathlon-Fan war er schon lange,
aber der bereits erwähnte Weltcupbesuch am Holmenkollen 2008 ließ den Funken endgültig überspringen und
entfachte eine Leidenschaft. Anders kann man das nicht beschreiben, denn schon ein Jahr später, 2009, konnte
man Jochen in Ruhpolding entdecken. Und dort fand er zwei Freunde, mit denen er sein Hobby teilt. Aber die
Liebe zum Biathlon geht weiter als beim Durchschnittsfan. Gemeinsam mit einem seiner Freunde entwirft Jochen
Banner, die sich als Blickfang erweisen. Dabei betont er, dass die Botschaften auf den Fahnen alleine zur Unterstützung der Sportler dienen und nicht als TV-Motiv gedacht sind, wie es so mancher Zaungast hält. Das norwegische
Damenteam erfuhr schon die Ehre abgebildet zu werden, für die neue Saison hat Jochen ein Banner für die Schwedinnen drucken lassen sowie für die estnische Athletin Kadri Lehtla. Im kommenden Winter 2012/2013 möchte
Jochen, wenn alles nach Plan verläuft, nach Antholz, Nove Mesto und Oslo reisen und die Biathleten mit seinen
kreativen Anfeuerungen unterstützen. Natürlich gilt seine Aufmerksamkeit allen Nationen, auch wenn er sich über
norwegische Erfolge erst Recht freuen kann. Denn außer der Liebe zum Land, hat er auch seine Lieblingsathletin in
Norwegen gefunden: Solveig Rogstad, die ihre Karriere mittlerweile beendet hat. Warum denn ausgerechnet Rogstad? „Weil sie wie aus dem Nichts 2008 in die
Weltspitze lief und ich sie kurz kennenlernen durfte bei einer sehr netten Begegnung 2008 am Holmenkollen. Und natürlich wegen ihrer blonden Haare!“, sagt
Jochen. Überhaupt ist Norwegen eine Konstante in seinem Biathlon-Leben geworden.
3-4 Orte besucht Jochen Bäumer im Weltcupwinter Jahr für Jahr, aber Oslo ist eine Konstante geblieben. Und das wird sicherlich auch in der Zulunft so sein,
dem Biathlonsport bleibt Jochen nämlich gewiss treu. „Der Sport aus Laufen und Schießen ist unglaublich spannend. Die Leistung aller Sportler ist gewaltig und
sie sind bodenständig und zugänglich! Der Begriff Biathlon-Familie ist auch für mich als Fan zutreffend! Die Sportler vor Ort zu unterstützen macht großen Spaß
und es ergeben sich schöne Begegnungen, die man nie vergißt!“, weiß er zu berichten. Und mit so guten Erfahrungen geht man doch gerne in eine neue Saison.
Bestimmt wird Jochen dann wieder auch über norwegische Erfolge jubeln können. Sein größter Wunsch ist es aber, dass er alle seine Vorhaben gemeinsam mit
seinen Freunden erleben kann. Und natürlich seinem Fan-Banner...
74
TALENTE
Biathlon Norge fördert drei junge Biathletinnen
Im Rahmen der Norwegischen Meisterschaft 2012 in Trondheim,
überreichte Biathlon Norge drei jungen und talentierten Biathletinnen
ein Stipendium über je 10.000 Norwegische Kronen. Damit soll ein Zeichen
gesetzt werden, dass sich Nachwuchsförderung lohnt – gleichzeitig soll den
Talenten dadurch finanzielle und moralische Unterstützung widerfahren,
welche in der sportlichen Entwicklung sehr wichtig ist.
Dieses Engagement wurde von Sportlern und Zuschauern im Stadion honoriert.
Biathlon Norge stellt die Talente vor und wünscht ihnen eine erfolgreiche Saison!
Lene Berg Ådlandsvik
Marie Nørstebø
geboren am 09.01.1993
Klub: Sørskogbygda SSL
Kader: Juniorinnen
geboren am 27.01.1994
Klub: Svene IL
Schule: NTG Lillehammer
Erfolge 2012
3. Platz Norgescupen (K19),
2 Tagessiege.
JNM: 1xSilber (Einzel),
2xBronze (Sprint, Massenst.)
Lene besuchte von 2009 bis 2012 das NTG Lillehammer und entwickelte sich dort zu einer guten
Biathletin. Durch konstante Ergebnisse im Winter
2011/2012 wurde Lene zur neuen Saison in den
Juniorinnen-Kader aufgenommen.
Erfolge 2012
1. Platz Norgescupen (K18),
5 Tagessiege.
JNM: 3x Gold (Sprint,
Massenstart, Mixed-Staffel)
Marie dominierte ihre Altersklasse nahezu. Sie
triumphierte in 5 Rennen und holte sich den Gesamtsieg. Dazu gewann sie drei NM-Titel und verpasste
nur im Einzel und der Staffel das Podest. Im Sommer
2012 sicherte sie sich beide Sommer-NM-Siege.
Kristin Sandeggen
geboren am 20.01.1994
Klub: Alvdal IL
Schule: Sirdal VGS
Erfolge 2012
2. Platz Norgescupen (K18),
2 Tagessiege.
JNM: 2x Silber (Einzel, Sprint)
Kristin ist eine sichere Schützin, die auch
im Feld das Tempo bestimmen kann. So
qualifizierte sie sich als eine von zwei Mädchen für die Olympischen Juniorenspiele
und gewann dort Silber im Mixed.
75
STATISTIKEN
Olympische Winterspiele
OLYMPIASIEGER
HERREN
IND
1960
1964
1968
1972
1976
1980
1984
1988
1992
1994
1998
2002
2006
2010
MEDAILLENSPIEGEL
SPR
Klas Lestander
Wladimir Melanin
Magnar Solberg
Magnar Solberg
Nikolai Kruglov
Anatoli Aljabev
Peter Angerer
F.-P. Rötsch
Evgeni Redkin
Sergei Tarasov
Halvard Hanevold
Ole E. Bjørndalen
Michael Greis
Emil H. Svendsen
OLYMPIASIEGER
DAMEN
IND
1992
1994
1998
2002
2006
2010
----------Frank Ullrich
Eirik Kvalfoss
F.-P. Rötsch
Mark Kirchner
Sergei Tchepikov
Ole E. Bjørndalen
Ole E. Bjørndalen
Sven Fischer
Vincent Jay
PUR
----------------------Ole E. Bjørndalen
Vincent Defrasne
Björn Ferry
SPR
Antje Misersky
Myriam Bedard
E. Dafovska
Andrea Henkel
Sv. Ishmouratova
Tora Berger
PUR
5
5
4
------------------------Michael Greis
Evgeni Ustyugov
MAS
Anfissa Reztsova
----Myriam Bedard
----Galina Kukleva
----Kati Wilhelm
Olga Pyleva
--Fl.Baverel-Robert Kati Wilhelm
A.C.Olofsson
Anastasia Kuzmina Magdalena Neuner Magdalena Neuner
NORWEGISCHE REKORDE
Teilnahmen
Rennen
Ole Einar Bjørndalen
Halvard Hanevold
Gunn M. Andreassen
MAS
Ole Einar Bjørndalen
Halvard Hanevold
Liv Grete Poiree
Frode Andresen
Gunn M. Andreassen
REL
----Sowjetunion
Sowjetunion
Sowjetunion
Sowjetunion
Sowjetunion
Sowjetunion
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Norwegen
Deutschland
Norwegen
REL
Frankreich
Russland
Deutschland
Deutschland
Russland
Russland
Nation
Deutschland
Norwegen
Sowjetunion
Russland
Frankreich
DDR
Schweden
Kanada
BRD
Slowakei
G
16
12
11
9
4
3
3
2
1
1
S
18
11
7
4
4
4
1
0
2
1
B
9
6
7
7
8
4
6
1
2
1
S
4
3
2
1
3
2
1
0
4
3
B
1
1
2
0
1
1
0
0
3
1
MEDAILLENSPIEGEL
Athlet
Ole Einar Bjørndalen
Ricco Gross
Sven Fischer
Alexander Tikhonov
Kati Wilhelm
Halvard Hanevold
Mark Kirchner
Michael Greis
Uschi Disl
Sergei Tchepikov
G
6
4
4
4
3
3
3
3
2
2
Medaillen
20
18
12
11
10
Ole Einar Bjørndalen
Halvard Hanevold
Magnar Solberg
Emil H. Svendsen
Eirik Kvalfoss
6 – 4 – 1 (11)
3 – 2 – 1 (6)
2 – 1 – 0 (3)
2 – 1 – 0 (3)
1 – 1 – 1 (3)
Magnar Solberg,
Olympiasieger 1968 & 1972
(hier im Jahr 2011)
76
STATISTIKEN
Weltmeisterschaften
WELTMEISTER 2000-2012
HERREN
IND
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
Wolfgang Rottmann Frode Andresen
Paavo Puurunen
--Halvard Hanevold
Raphael Poiree
Roman Dostal
--Raphael Poiree
Emil H. Svendsen
Ole E. Bjørndalen
--Tarjei Bø
Jakov Fak
Pavel Rostovtsev
--Ole E. Bjørndalen
Raphael Poiree
Ole E. Bjørndalen
--Ole E. Bjørndalen
Maxim Tchoudov
Ole E. Bjørndalen
--Arnd Peiffer
Martin Fourcade
WELTMEISTER 2000-2012
HERREN
IND
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
MEDAILLENSPIEGEL
SPR
Corinne Niogret
M. Forsberg
--K. Holubcova
Olga Pyleva
Andrea Henkel
--Linda Grubben
Ek. Iourieva
Kati Wilhelm
--Helena Ekholm
Tora Berger
PUR
Frank Luck
Pavel Rostovtsev
--Ricco Gross
Ricco Gross
Ole E. Bjørndalen
--Ole E. Bjørndalen
Ole E. Bjørndalen
Ole E. Bjørndalen
--Martin Fourcade
Martin Fourcade
MAS
REL
Raphael Poiree
Raphael Poiree
Raphael Poiree
Ole E. Bjørndalen
Raphael Poiree
Ole E. Bjørndalen
--Michael Greis
Emil H. Svendsen
Russland
Frankreich
--Deutschland
Deutschland
Norwegen
--Russland
Russland
Dominik Landertinger Norwegen
----Emil H. Svendsen Norwegen
Martin Fourcade Norwegen
SPR
PUR
MAS
Liv G. Skjelbreid
Kati Wilhelm
--Sylvie Becaert
Liv G. Poiree
Uschi Disl
--Magdalena Neuner
Andrea Henkel
Kati Wilhelm
--Magdalena Neuner
Magdalena Neuner
M. Forsberg
Liv G. Poiree
--S.Bailly / M.Glagow
Liv G. Poiree
Uschi Disl
--Magdalena Neuner
Andrea Henkel
Helena Jonsson
--Kaisa Mäkäräinen
Darya Domracheva
Liv G. Skjelbreid
M. Forsberg
Olena Zubrilova
Albina Akhatova
Liv G. Poiree
G.M.Istad-Krist.
--Andrea Henkel
Magdalena Neuner
REL
Russland
Russland
--Russland
Norwegen
Russland
--Deutschland
Deutschland
Russland
Olga Zaitseva
----Magdalena Neuner Deutschland
Tora Berger
Deutschland
MIXED
----------Russland
Russland
Schweden
Deutschland
Frankreich
Deutschland
Norwegen
Norwegen
MIXED
----------Russland
Russland
Schweden
Deutschland
Frankreich
Deutschland
Norwegen
Norwegen
Nation
Deutschland (BRD/DDR)
Russland (UDSSR)
Norwegen
Frankreich
Schweden
Finnland
Italien
Weißrussland
Ukraine
Tschechien (CSSR)
G
71
70
53
20
12
10
6
5
4
3
S
53
68
54
18
11
10
3
7
9
3
B
45
45
50
23
20
13
8
12
14
7
S
11
5
4
5
4
3
6
1
1
1
B
9
4
1
6
1
7
7
2
1
0
S
4
1
2
8
5
3
3
2
1
2
B
1
1
2
3
3
2
1
0
2
1
MEDAILLENSPIEGEL
Herren
Ole Einar Bjørndalen
Frank Luck
Alexander Tikhonov
Ricco Gross
Frank Ullrich
Raphael Poiree
Sven Fischer
Mark Kirchner
Emil Hegle Svendsen
Vladimir Melanin
G
18
11
11
9
9
8
7
7
7
6
MEDAILLENSPIEGEL
Damen
Magdalena Neuner
Elena Golovina
Petra Behle
Uschi Disl
Andrea Henkel
Liv Grete Skj.-Poiree
Svetlana Davidova
Kaja Parve
Venera Chernychova
Olga Pyleva-Medtv.
G
12
10
9
8
8
8
7
7
7
6
77
STATISTIKEN
Weltmeisterschaften
NORWEGISCHE WELTMEISTER
Jahr
1965
1965
1966
1966
1967
1978
1982
1983
1985
1987
1988
1989
1989
1990
1991
1995
1997
1998
2000
2000
2000
2001
2003
2003
2004
2004
Athlet
Olav Jordet
Norwegen (Herren)
Jon Istad
Norwegen (Herren)
Norwegen (Herren)
Odd Lirhus
Eirik Kvalfoss
Eirik Kvalfoss
Sanna Grønlid
Sanna Grønlid
Anne Elvebakk
Eirik Kvalfoss
Anne Elvebakk
Anne Elvebakk
Grete I. Nykkelmo
Norwegen (Herren)
Norwegen (Damen)
Norwegen (Herren)
Frode Andresen
Liv G. Skjelbreid
Liv G. Skjelbreid
Liv G. Skjelbreid
Ole Einar Bjørndalen
Ole Einar Bjørndalen
Liv G. Poiree
Liv G. Poiree
Disziplin
Einzel
Mannschaft
Einzel
Staffel
Staffel
Einzel
Sprint
Sprint
Sprint
Einzel
Einzel
Einzel
Sprint
Sprint
Sprint
Team
Team
Team
Sprint
Sprint
Massenstart
Verfolgung
Sprint
Massenstart
Sprint
Verfolgung
MEDAILLENSPIEGEL
Jahr
2004
2004
2005
2005
2005
2005
2005
2007
2007
2007
2008
2008
2008
2009
2009
2009
2009
2011
2011
2011
2011
2012
2012
2012
2012
Athlet
Liv G. Poiree
Norwegen (Damen)
Ole Einar Bjørndalen
Ole Einar Bjørndalen
Ole Einar Bjørndalen
Norwegen (Herren)
Gro Marit Istad-Krist.
Ole Einar Bjørndalen
Ole Einar Bjørndalen
Linda Grubben
Ole Einar Bjørndalen
Emil Hegle Svendsen
Emil Hegle Svendsen
Ole Einar Bjørndalen
Ole Einar Bjørndalen
Ole Einar Bjørndalen
Norwegen (Herren)
Norwegen
Tarjei Bø
Emil Hegle Svendsen
Norwegen (Herren)
Norwegen
Norwegen (Herren)
Tora Berger
Tora Berger
Disziplin
Massenstart
Staffel
Sprint
Verfolgung
Massenstart
Staffel
Massenstart
Sprint
Verfolgung
Einzel
Verfolgung
Einzel
Massenstart
Sprint
Verfolgung
Einzel
Staffel
Mixed-Staffel
Einzel
Massenstart
Staffel
Mixed-Staffel
Staffel
Einzel
Massenstart
Herren
Ole Einar Bjørndalen
Emil Hegle Svendsen
Halvard Hanevold
Olav Jordet
Tarjei Bø
Eirik Kvalfoss
Jon Istad
Ragnar Tveiten
Frode Andresen
Egil Gjelland
G
18
7
5
4
4
3
3
2
2
2
S
11
1
7
0
0
5
1
4
5
2
B
9
1
4
2
2
5
3
0
5
2
S
3
3
5
1
4
4
3
2
0
5
B
2
5
4
2
3
1
1
2
0
1
MEDAILLENSPIEGEL
Damen
Liv Grete Skj.-Poiree
Tora Berger
Anne Elvebakk
Gunn M. Andreassen
Sanna Grønlid
Ann-Elen Skjelbreid
Annette Sikveland
Linda Grubben (Tjørhom)
Gro Marit Istad-Krist.
Elin Kristiansen
G
8
4
3
3
2
2
2
2
2
1
NORWEGISCHE REKORDE
Herren
Damen
Ole Einar Bjørndalen
19 Teilnahmen
76 Rennen
(1994 - ) Gunn Margit Andreassen (1995-2007)
11 Teilnahmen
36 Rennen
Halvard Hanevold
Liv Grete Skjelbreid-Poiree Gunn Margit Andreassen
78
STATISTIKEN
Weltcup
SIEGER HERREN
Erster
Martin Fourcade
Tarjei Bø
Emil Hegle Svendsen
Ole Einar Bjørndalen
Ole Einar Bjørndalen
Michael Greis
Ole Einar Bjørndalen
Ole Einar Bjørndalen
Raphael Poiree
Ole Einar Bjørndalen
SIEGER DAMEN
Zweiter
Emil Hegle Svendsen
Emil Hegle Svendsen
Christoph Sumann
Tomasz Sikora
Dmitri Iarochenko
Ole Einar Bjørndalen
Raphael Poiree
Sven Fischer
Ole Einar Bjørndalen
Vladimir Dratchev
Dritter
Andreas Birnbacher
Martin Fourcade
Ivan Tcherezov
Emil Hegle Svendsen
Emil Hegle Svendsen
Raphael Poiree
Sven Fischer
Raphael Poiree
Ricco Gross
Ricco Gross
SIEGER + BESTER NORWEGER
Martin Fourcade
Tarjei Bø
Emil Hegle Svendsen
Ole Einar Bjørndalen
Ole Einar Bjørndalen
Michael Greis
Ole Einar Bjørndalen
Ole Einar Bjørndalen
Raphael Poiree
Ole Einar Bjørndalen
Raphael Poiree
Raphael Poiree
Raphael Poiree
Sven Fischer
Ole Einar Bjørndalen
Sven Fischer
Vladimir Dratchev
Jon Åge Tyldum
Patrice Bailly-Salins
Mikael Löfgren
Jon Åge Tyldum
Sergei Tchepikov
Sergei Tchepikov
Eirik Kvalfoss
Fritz Fischer
Frank-Peter Rötsch
Andre Sehmisch
Frank-Peter Rötsch
Frank-Peter Rötsch
Peter Angerer
Frank Ullrich
Frank Ullrich
Frank Ullrich
Klaus Siebert
Frank Ullrich
Frankreich
Norwegen
Norwegen
Norwegen
Norwegen
Deutschland
Norwegen
Norwegen
Frankreich
Norwegen
Frankreich
Frankreich
Frankreich
Deutschland
Norwegen
Deutschland
Russland
Norwegen
Frankreich
Schweden
Norwegen
Sowjetunion
Sowjetunion
Norwegen
BRD
DDR
DDR
DDR
DDR
BRD
DDR
DDR
DDR
DDR
DDR
2011/12
2010/11
2009/10
2008/09
2007/08
2006/07
2005/06
2004/05
2003/04
2002/03
Erster
Magdalena Neuner
Kaisa Mäkäräinen
Magdalena Neuner
Helena Jonsson
Magdalena Neuner
Andrea Henkel
Kati Wilhelm
Sandrine Bailly
Liv Grete Poiree
Martina Glagow
SIEGER + BESTE NORWEGERIN
Emil H. Svendsen (2.)
--------Ole E. Bjørndalen (2.)
----Ole E. Bjørndalen (2.)
--Ole E. Bjørndalen (3.)
Ole E. Bjørndalen (2.)
Ole E. Bjørndalen (2.)
Ole E. Bjørndalen (2.)
--Ole E. Bjørndalen (2.)
Ole E. Bjørndalen (9.)
--Sylfest Glimsdal (13.)
Jon Åge Tyldum (9.)
--Gisle Fenne (6.)
Eirik Kvalfoss (2.)
--Eirik Kvalfoss (2.)
Eirik Kvalfoss (8.)
Eirik Kvalfoss (9.)
Eirik Kvalfoss (7.)
Eirik Kvalfoss (3.)
Eirik Kvalfoss (2.)
Kjell Søbak (3.)
Kjell Søbak (3.)
(fehlt leider)
(fehlt leider)
(fehlt leider)
2011/12
2010/11
2009/10
2008/09
2007/08
2006/07
2005/06
2004/05
2003/04
2002/03
2001/02
2000/01
1999/2000
1998/99
1997/98
1996/97
1995/96
1994/95
1993/94
1992/93
1991/92
1990/91
1989/90
1988/89
1987/88
1986/87
1985/86
1984/85
1983/84
1982/83
1981/82
1980/81
1979/80
1978/79
1977/78
Magdalena Neuner
Kaisa Mäkäräinen
Magdalena Neuner
Helena Jonsson
Magdalena Neuner
Andrea Henkel
Kati Wilhelm
Sandrine Bailly
Liv Grete Poiree
Martina Glagow
Magdalena Forsberg
Magdalena Forsberg
Magdalena Forsberg
Magdalena Forsberg
Magdalena Forsberg
Magdalena Forsberg
Emmanuelle Claret
Anne Briand
Svetlana Paramygina
Anfissa Reztsova
Anfissa Reztsova
Svetlana Davidova
Irina Damcikova
Elena Golovina
Anne Elvebakk
---------------------
Deutschland
Finnland
Deutschland
Schweden
Deutschland
Deutschland
Deutschland
Frankreich
Norwegen
Deutschland
Schweden
Schweden
Schweden
Schweden
Schweden
Schweden
Frankreich
Frankreich
Weißrussland
Russland
GUS
Sowjetunion
CSSR
Sowjetunion
Norwegen
Tora Berger (3.)
Tora Berger (4.)
Tora Berger (12.)
Tora Berger (3.)
Tora Berger (7.)
Linda Grubben (6.)
Liv Grete Poiree (12.)
Linda Tjørhom (9.)
--G.M. Andreassen (14.)
Liv Grete Poiree (2.)
Liv Grete Skj.-Poiree (2.)
G.M. Andreassen (16.)
Liv Grete Skjelbreid (5.)
Ann Elen Skjelbreid (9.)
Annette Sikveland (8.)
Hildegunn Fossen (12.)
Elin Kristiansen (11.)
Hildegunn Fossen (9.)
Hildegunn Fossen (18.)
Grete I. Nykkelmo (6.)
Anne Elvebakk (3.)
Anne Elvebakk (2.)
Anne Elvebakk (5.)
---
Zweiter
Darya Domracheva
Andrea Henkel
Simone Hauswald
Kati Wilhelm
Sandrine Bailly
Kati Wilhelm
Anna C. Olofsson
Kati Wilhelm
Olga Pyleva
Albina Akhatova
Dritter
Tora Berger
Helena Ekholm
Helena Ekholm
Tora Berger
Andrea Henkel
Anna Carin Olofsson
Martina Glagow
Olga Pyleva
Sandrine Bailly
Sylvie Becaert
REKORDSIEGER HERREN
Ole Einar Bjørndalen
Raphael Poiree
Frank Ullrich
6 Siege
4 Siege
4 Siege
NORWEGISCHE PODESTRÄNGE
Ole Einar Bjørndalen
Jon Åge Tyldum
Eirik Kvalfoss
Emil Hegle Svendsen
Kjell Søbak
Frode Andresen
Sylfest Glimsdal
6
2
1
1
0
0
0
6
0
3
2
0
0
0
1
0
1
2
2
1
1
REKORDSIEGER DAMEN
Magdalena Forsberg
Magdalena Neuner
Anfisa Reztsova
6 Siege
3 Siege
2 Siege
NORWEGISCHE PODESTRÄNGE
Liv Grete Skj.-Poiree
Anne Elvebakk
Tora Berger
Elin Kristiansen
1
1
0
0
2
1
0
0
0
1
2
1
Eirik Kvalfoss (links)
Anne Elvebakk (rechts)
79
STATISTIKEN
Weltcup
REKORDSIEGER (1978-2012)
Ole Einar Bjørndalen
Raphael Poiree
Sven Fischer
Emil Hegle Svendsen
Frank Ullrich
Frode Andresen
Frank-Peter Rötsch
Vladimir Dratchev
Eirik Kvalfoss
Martin Fourcade
93
44
33
28
17
15
15
15
14
14
25
20
37
16
2
17
11
7
13
7
NORWEGISCHE PODESTRÄNGE
Ole Einar Bjørndalen
Emil Hegle Svendsen
Frode Andresen
Eirik Kvalfoss
Halvard Hanevold
Lars Berger
Tarjei Bø
Sylfest Glimsdal
Jon Åge Tyldum
Odd Lirhus
Kjell Søbak
Sigleif Johansen
Stian Eckhoff
Geir Einang
Egil Gjelland
Terje Krokstad
Frode Løberg
Gisle Fenne
Svein Engen
Roar Nilsen
Alexander Os
Dag Bjørndalen
Sverre Istad
Hans Martin Gjedrem
Rolf Storsveen
93
28
15
14
9
6
6
3
2
2
2
2
2
2
1
1
1
1
1
1
0
0
0
0
0
ENTWICKLUNG DER GESAMTWELTCUP-PLATZIERUNGEN (Norwegen)
REKORDSIEGER (1988-2012)
47
39
20
13
11
15
11
10
10
10
47
13
15
10
14
5
4
3
5
5
2
1
0
0
2
1
1
1
0
0
3
1
0
0
0
Magdalena Forsberg
Madalena Neuner
Uschi Disl
Liv Grete Skj.-Poiree
Kati Wilhelm
Olena Zubrilova
Andrea Henkel
Sandrine Bailly
Tora Berger
Martina Beck (Glagow)
42
34
30
22
21
21
21
20
16
15
18
11
19
15
29
20
17
15
11
11
27
18
25
9
19
8
15
7
8
16
NORWEGISCHE PODESTRÄNGE
25
16
17
13
17
4
5
1
2
1
4
2
5
2
4
3
2
1
1
0
4
0
1
1
1
Liv Grete Skj.-Poiree
Tora Berger
Anne Elvebakk
Linda Grubben (Tjørhom)
Elin Kristiansen
Gro Marit Istad-Krist.
Grete I. Nykkelmo
Hildegunn Fossen-Mikk.
Sanna Grønlid
Annette Sikveland
Ann Kristin Flatland
Mona Bollerud
Solveig Rogstad
Synnøve Thoresen
Helga Øvsthus
Ann-Elen Skjelbreid
Gunn M. Andreassen
Siv Bråten
Liv Kjersti Eikeland
Siri Grundnes
22
16
8
8
6
3
2
2
2
1
1
1
1
1
1
0
0
0
0
0
15
11
9
5
2
1
4
2
2
1
0
1
1
0
0
6
2
1
1
0
9
8
4
9
8
2
1
2
1
2
2
0
0
1
1
0
3
0
0
1
Herren Weltcup 2000/01 - 2011/12
14
12
10
8
6
4
2
0
00/01 (7) 01/02 (7) 02/03 (7) 03/04 (7) 04/05 (7) 05/06 (7) 06/07 (7) 07/08 (7) 08/09 (7) 09/10 (7) 10/11 (6) 11/12 (6)
Top3
WC-Punkte
Top10
WC-Starts
Top30
Herren Weltcup 2000/01 - 2011/12
14
12
10
8
6
4
2
0
00/01 (7) 01/02 (7) 02/03 (7) 03/04 (7) 04/05 (7) 05/06 (7) 06/07 (7) 07/08 (7) 08/09 (7) 09/10 (7) 10/11 (6) 11/12 (6)
Top3
WC-Punkte
Top10
WC-Starts
Top30
Damen Weltcup 2000/01 - 2011/12
25
20
15
10
5
0
00/01 (7) 01/02 (7) 02/03 (7) 03/04 (7) 04/05 (7) 05/06 (7) 06/07 (7) 07/08 (7) 08/09 (6) 09/10 (6) 10/11 (6) 11/12 (6)
Top3
WC-Punkte
Top10
WC-Starts
Top30
Damen Weltcup 2000/01 - 2011/12
14
12
10
8
Legende zu den Graphen:
Die Zahl in Klammern hinter der Jahreszahl
gibt die Anzahl der maximalen Startplätze in
dieser Saison an.
6
4
2
0
00/01 (7) 01/02 (7) 02/03 (7) 03/04 (7) 04/05 (7) 05/06 (7) 06/07 (7) 07/08 (7) 08/09 (6) 09/10 (6) 10/11 (6) 11/12 (6)
Top3
WC-Punkte
Top10
WC-Starts
Top30
80
STATISTIKEN
Norwegische Meisterschaften
NORWEGISCHE MEISTER 2003-2012 – HERREN
EINZEL
Tarjei Bø
Tarjei Bø
Hans Martin Gjedrem
Tarjei Bø
Frode Andresen
Emil Hegle Svendsen
Ole Einar Bjørndalen
Hans Martin Gjedrem
Ole Einar Bjørndalen
Lars Berger
Dag Erik Kokkin
Emil Hegle Svendsen
Christian Bache
Emil Hegle Svendsen
Halvard Hanevold
Magne Th. Rønning
Stian Eckhoff
Håkon Andersen
Stian Eckhoff
Tor Halvor Bjørnstad
Rune Brattsveen
Ole Einar Bjørndalen
Alexander Os
Dag Erik Kokkin
Alexander Os
Ole Einar Bjørndalen
Halvard Hanevold
Halvard Hanevold
Egil Gjelland
Egil Gjelland
2012
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
2004
2003
SPRINT
Emil Hegle Svendsen
Tarjei Bø
Emil Hegle Svendsen
Alexander Os
Emil Hegle Svendsen
Ole Einar Bjørndalen
Stian Eckhoff
Frode Andresen
Lars Berger
Egil Gjelland
Lars Berger
Alexander Os
Henrik L'Abée-Lund
Ronny Hafsås
Alexander Os
MagneThorleif Rønning
Ole Einar Bjørndalen
Stian Eckhoff
Halvard Hanevold
Tor Halvor Bjørnstad
Stian Gilje
Dag Erik Kokkin
Alexander Os
Ole Einar Bjørndalen
Stian Eckhoff
Stian Eckhoff (= 2.)
Frode Andresen
Halvard Hanevold
Ole Einar Bjørndalen
Dag Bjørndalen
VERFOLGUNG
--Tarjei Bø
--Alexander Os
Emil Hegle Svendsen
Ole Einar Bjørndalen
--Halvard Hanevold
Lars Berger
Ole Einar Bjørndalen
--Alexander Os
--Tarjei Bø
Stian Eckhoff
Stian Eckhoff
--Stian Eckhoff
Halvard Hanevold
Lars Berger
--Emil Hegle Svendsen
--Ole Einar Bjørndalen
Halvard Hanevold
Magne Thorl. Rønning
--Tor Halvor Bjørnstad
Ole Einar Bjørndalen
Stian Eckhoff
2012
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
2004
2003
MASSENSTART
Rune Brattsveen
--Halvard Hanevold
----Hans Martin Gjedrem
Ole Einar Bjørndalen
Ole Einar Bjørndalen
Ole Einar Bjørndalen
Halvard Hanevold
Lars Berger
--Emil Hegle Svendsen
----Magne ThorleifRønning
Magne Thorleif Rønning
Lars Berger
Alexander Os
Egil Gjelland
Emil Hegle Svendsen
--Alexander Os
----Emil Hegle Svendsen
Stian Eckhoff
Egil Gjelland
Anstein Mykland
Frode Andresen
STAFFEL
Oslo & Akershus
Buskerud
Oslo & Akershus
Buskerud
Oslo & Akershus
Oslo & Akershus
Oslo & Akershus
Oslo & Akershus
Oslo & Akershus
Buskerud
Buskerud
Oppland
Agder
Oslo & Akershus
Buskerud
Sør-Trøndelag
Agder
Troms
Agder
Oslo & Akershus
Sør-Trøndelag
Oslo & Akershus
Sør-Trøndelag
Agder
Sør-Trøndelag
Buskerud
Hordaland
Hordaland
Buskerud
Agder
2012
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
2004
2003
MIXED-STAFFEL
Hordaland
Oppland
Oslo & Akershus 1
---------------
Oslo & Akershus 2
Buskerud
Buskerud
---------------
Buskerud
Nord-Østerdal
Oslo & Akershus 2
---------------
81
STATISTIKEN
Norwegische Meisterschaften
NORWEGISCHE MEISTER 2003-2012 – DAMEN
EINZEL
Tora Berger
Tora Berger
Tora Berger
Tora Berger
J. Bonnevie-Svendsen
Tora Berger
Linda Tjørhom
Gro Marit Istad-Kr.
Anne Ingstadbjørg
Ann Elen Skjelbred
Synnøve Solemdal
Marte Olsbu
Jori Mørkve
Anne Ingstadbjørg
Solveig Rogstad
Anne Ingstadbjørg
Tora Berger
Tora Berger
Linda Tjørhom
Linda Tjørhom
Ane Skrove Nossum
Ann Kristin Flatland
Ann Kristin Flatland
Gunn M. Andreassen
Tora Berger
J. Bonnevie-Svendsen
Kari Henneseid Eie
Jori Mørkve
Liv Kjersti Eikeland
Gunn M. Andreassen
2012
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
2004
2003
SPRINT
Tora Berger
Tora Berger
Ann Kristin Flatland
J. Bonnevie-Svendsen
Tora Berger
J. Bonnevie-Svendsen
Liv Grete Poiree
Linda Tjørhom
Liv Kjersti Eikeland
Liv Grete Skj.-Poiree
Synnøve Solemdal
Synnøve Solemdal
Tora Berger
Solveig Rogstad
J. Bonnevie-Svendsen
Anne Ingstadbjørg
Tora Berger
J. Bonnevie-Svendsen
Gro Marit Istad-Kr.
Liv Kjersti Eikeland
Fanny W.-S.Horn
Jori Mørkve
Synnøve Solemdal
Kari Henneseid Eie
Solveig Rogstad
Liv Kjersti Eikeland
Linda Tjørhom
Istad-Kr. / Berger (=3.)
Borghild Ouren
Borghild Ouren
VERFOLGUNG
--Tora Berger
--J. Bonnevie-Svendsen
Tora Berger
Jori Mørkve
--Gro Marit Istad-Kr.
Gro Marit Istad-Kr.
Gunn M. Andreassen
--Hilde Fenne
--Tora Berger
Solveig Rogstad
J. Bonnevie-Svendsen
--Linda Tjørhom
Linda Tjørhom
Liv Kjersti Eikeland
--Solveig Rogstad
--Kari Henneseid Eie
J. Bonnevie-Svendsen
Anne Ingstadbjørg
--Tora Berger
Ann Helen Grande
Borghild Ouren
2012
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
2004
2003
MASSENSTART
Tora Berger
--Tora Berger
----Ann Kristin Flatland
Liv Grete Poiree
Gro Marit Istad-Kr.
Gro Marit Istad-Kr.
Linda Tjørhom
Synnøve Solemdal
--Fanny W.-S. Horn
----Solveig Rogstad
Tora Berger
Linda Tjørhom
Linda Tjørhom
Gunn M. Andreassen
Marte Olsbu
--Ada Ringen
----Gunn M. Andreassen
Liv Kjersti Eikeland
Tora Berger
Gunn M. Andreassen
Liv Kjersti Eikeland
STAFFEL
Nord-Østerdal
Hordaland
Hordaland
Oslo & Akershus
Oslo & Akershus
Nord-Trøndelag
Hordaland
Hordaland
Oppland
Agder
Oslo & Akershus
Nord-Østerdal
Nord-Trøndelag
Nord-Østerdal
Hordaland
Hordaland
Oppland
Oppland
Hordaland
Agder
Oppland
Oslo & Akershus
Oslo & Akershus
Hordaland
Nord-Trøndelag
Oslo & Akershus
Oslo & Akershus
Mix-Team: TV+NØ+OP
Oslo & Akershus
Nord-Trøndelag
2012
2011
2010
2009
2008
2007
2006
2005
2004
2003
MIXED-STAFFEL
Hordaland
Oppland
Oslo & Akershus 1
---------------
Oslo & Akershus 2
Buskerud
Buskerud
---------------
Buskerud
Nord-Østerdal
Oslo & Akershus 2
---------------
82
STATISTIKEN
Norwegische Meisterschaften
REKORDSIEGER
Alle Rennen (Einzel+Mannschaft)
Ole Einar Bjørndalen
29
Eirik Kvalfoss
18
Frode Andresen
16
Halvard Hanevold
13
Dag Bjørndalen
10
Nur Einzelrennen
Ole Einar Bjørndalen
19
Eirik Kvalfoss
9
Halvard Hanevold
8
Frode Andresen
6
Emil Hegle Svendsen
5
8
14
10
14
6
12
3
12
12
12
4
9
9
6
3
7
1
10
8
3
Alle Rennen (Einzel+Mannschaft)
Liv Grete Skj.-Poiree
Tora Berger
Mette Mestad
Ann Elen Skjelbreid
Gro Marit Istad-Kristiansen
Nur Einzelrennen
Liv Grete Skj.-Poiree
Tora Berger
Mette Mestad
Gro Marit Istad-Kristiansen
Linda Grubben (Tjørhom)
20
15
12
9
9
4
13
5
8
6
0
4
3
3
2
14
13
7
7
6
2
6
5
3
8
0
4
0
2
5
REKORDSIEGER IN DEN DISZIPLINEN
Einzel
Sprint
Verfolgung
Massenstart
Staffel
Eirik Kvalfoss & Jon Istad (5)
Ole Einar Bjørndalen (5)
Ole Einar Bjørndalen (6)
H.Hanevold & O.E.Bjørdalen (3)
Hordaland (8)
L.G.Poiree & T.Berger (5)
Liv Grete Skj.-Poiree (6)
L.G.Poiree & G.M.Istad-Kr. (3)
T.Berger & L.Grubben (3)
Hordaland (12)
EWIGER MEDAILLENSPIEGEL (2001-2012)
Verband
HORDALAND
BUSKERUD
OSLO & AKERSHUS
OPPLAND
NORD-ØSTERDAL
AGDER
SOGN & FJORDANE
SØR-TRØNDELAG
MØRE OG ROMSDAL
TROMS
NORD-TRØNDELAG
HEDMARK
TELEMARK & VESTFOLD
ROGALAND
G
24
22
19
10
10
9
7
5
3
2
2
0
0
0
S
17
10
22
17
11
16
2
4
4
5
4
2
0
0
B
21
17
20
11
3
13
3
6
1
4
7
2
3
1
Total
62
49
61
38
24
38
12
15
8
11
13
4
3
1
Herren
2
5
22
8
12
16
4
3
0
7
0
4
5
2
5
4
3
0
2
5
0
0
0
2
0
0
0
0
8
16
11
1
2
3
0
6
0
4
0
2
0
1
Damen
21
12
0
0
6
5
5
14
10
4
9
12
2
0
0
0
0
4
0
0
2
4
0
0
0
0
0
0
13
0
6
10
0
10
3
0
1
0
7
0
3
0
Biathlonstadion Simostranda – NM 2010
* Die Mixed-Staffel wurde nur gesamt gewertet,
nicht jedoch bei Damen oder Herren
83
STATISTIKEN
Norgescupen
SIEGER HERREN
Christian Sæten
Anders M. Bratli
Jon K. Svaland
Martin Eng
Stian Eckhoff
Magne T. Rønning
Sveinung H. Strand
Håkon Andersen
Anstein Mykland
Tor H. Bjørnstad
SIEGER DAMEN
Stian Gilje
A.H.Thomassen
Sondre F. Eieland
Dag Erik Kokkin
Stian Nåvik
Alexander Os
T.H.Bjørnstad
Jon K. Svaland
T.H.Bjørnstad
Jon Ola Ulset
Magnus L'Abée-L.
Kjartan Helland
Dag Erik Kokkin
Henrik L'Abée-Lund
Ronny Hafsås
Hans M. Gjedrem
Frode Bukkvoll
T.H.Bjørnstad
Jon Ola Ulset
Kent R. Guttormsen
ALLE SIEGER
2002
2001
2000
1999
1998
1997
1996
1995
1994
1993
1992
1991
1990
1989
1988
1987
1986
1985
1984
1983
Jon Per Nygård
Lars Berger
Stian Eckhoff
Jon Per Nygård
Halvard Hanevold
Ole Einar Bjørndalen
Frode Andresen
Ole Einar Bjørndalen
Ole Einar Bjørndalen
Jon Åge Tyldum
Ivar Michal Ulekleiv
Ivar Michal Ulekleiv
Gisle Fenne
Frode Løberg
(fehlt leider)
Gisle Fenne
Eirik Kvalfoss
Eirik Kvalfoss
Eirik Kvalfoss
Kjell Søbak
2011/12
2010/11
2009/10
2008/09
2007/08
2006/07
2005/06
2004/05
2003/04
2002/03
Vilde R. Gurigard
Anne Mørkve
Birgitte Røksund
Birgitte Røksund
Kari Henneseid Eie
Solveig Rogstad
Solveig Rogstad
Borghild Ouren
Ann Helen Grande
Hege Nilssen
Karianne G. Tufte
Marie Hov
Jori Mørkve
Bjørg M. Valland
Liv Kjersti Eikeland
Marianne Aas Krog
Anne H. Væting H.
Jori Mørkve
Borghild Ouren
Liv Kjersti Eikeland
Bjørg M. Valland
Bjørg M. Valland
Vilde R. Gurigard
ÅshildH. Sporsheim
Kjersti Isaksen
Birgitte Røksund
Borghild Ouren
Kari Henneseid Eie
Tora Berger
Evelyn Lauvstad H.
REKORDSIEGER
2002
2001
2000
1999
1998
1997
1996
1995
1994
1993
1992
1991
1990
1989
1988
1987
1986
1985
1984
1983
Hege Nilssen
Ann Helen Grande
Ann Helen Grande
Åse Idland
Karianne Væting
Eli Merete Melheim
Annette Sikveland
Elin Kristiansen
Annette Sikveland
Annette Sikveland
Elin Kristiansen
Elin Kristiansen
Elin Kristiansen
Synnøve Berntsen
(fehlt leider)
Sanna Grønlid
Siv Bråten
Gry Østvik
-----
3
3
2
2
2
2
Ole Einar Bjørndalen
Eirik Kvalfoss
Stian Eckhoff
Gisle Fenne
Jon Per Nygård
Ivar Michal Ulekleiv
4
3
3
2
2
2
Elin Kristiansen
Ann Helen Grande
Annette Sikveland
Hege Nilssen
Solveig Rogstad
Birgitte Røksund
1995
1994
1993
1992
Ann-Elen Skjelbreid
Åse Idland
Lene Teksum
Anne Elvebakk
SIEGER DER „GRUNDSERIE“
1995
1994
1993
1992
Dag Bjørndalen
Gunnar Espeland
Jon Per Nygård
Gisle Fenne
84
BIATHLON NORGE
Biathlon Norge entstand in einer Zeit, als Biathlon DER boomende Wintersport wurde, der es bis heute noch ist.
Die deutschen Medien schenkten dieser Sportart seit 2002 immer größere Aufmerksamkeit, jedoch fand man keine
vernünftigen Nachrichten über das norwegische Team auf deutscher Sprache. 2006 fasste Christian Döring dann den
Entschluss, eine eigene Internetpräsenz aufzubauen, welche sich ausschließlich mit der Biathlon-Mannschaft Norwegens
beschäftigen sollte. Fans mit ähnlichen Sympathien sollten auf dieser Plattform seriöse und verständliche Informationen zu
Ole Einar Bjørndalen & Co. Erhalten. Bis der Gedanke in die Tat umgesetzt werden konnte, dauerte es aber noch ein wenig.
Zuerst musste das technische Handwerk erlernt werden, dann folte das grobe Planen des Layouts und des vorgenommenen
Inhalts und schließlich musste ein Weg gefunden werden, wie das Projekt realisiert würde.
Am 17.März 2008 ging www.biathlon-online.de.vu das erste Mal online, damals in Verbindung mit der Norwegischen
Meisterschaft in Stryn, von der auf der Homepage berichtet wurde. Eine Premiere: Die erste auf deutsch begleitete NM.
Seitdem hat Biathlon Norge keine NM verpasst und erstattete auch von anderen Wettbewerben Bericht (siehe unten).
Die Besucherzahlen gehen vor dem Winter 2012/2013 auf die 60.000 zu und in wenigen Monaten feiert das seit Oktober 2008
eingängigere www.biathlon-norge.de sein fünfjähriges Bestehen. Mittlerweile ist die Seite auch fern ab der Heimat bekannt
und hat Besucher aus 50 Ländern zählen können, darunter neben Deutschland vor allem Norwegen, Russland, Italien und die
USA. Auch in Athleten- und Betreuerkreisen erfreut sich Biathlon Norge großer Popularität, auch wegen der Statistiken.
In den letzten Jahren kamen Persönlichkeiten wie der Junioren-Weltmeister Johannes Bø oder Teamchef Arne Idland in den
Biathlon-Norge-Chat und das Forum dient als Austausch-Plattform, auch diese Saison wird wieder das Tippspiel stattfinden..
Bis heute ist Biathlon Norge ein privates Projekt geblieben. Spenden oder Sponsoring sind gerne gesehen – dafür bitte die
letzte Seite dieses Jahrbuches beachten (-> S.87).
Online seit:
Besucher bis 28.10.2012:
Forum-Mitglieder:
Foren-Beiträge:
17.03.2008
58967
53
8893
Biathlon Norge in anderen Medien
Biathlon Norge diente einigen bekannten
Wintersport-Online-Plattformen bereits als verlässliche
Quelle. Außerdem war Biathlon Norge an sich als
Projekt selbst ein Thema in norwegischen Medien.
Hier nun einige, die Berichte über Biathlon Norge
gebracht haben:
* NRK Sogn&Fjordane (Radio Live-Interview, 2008)
* NRK Troms & Nord-Norge (Radio Interview, 2011)
* Modum TV (TV-Bericht, 2010)
* Sunnmørsposten (Zeitungsartikel, 2012)
* Fjordingen (2 Zeitungsartikel, 2008)
85
ADRESSEN
Offline & Online
NSSF
Norges Skiskytterforbund
Ullevål Stadion
0840 Oslo
Biathlon Norge
www.biathlon-norge.de
Mail: christian-einar[at]arcor.de
Telefon: (+47) 21 02 90 00
Mail: [email protected]
www.skiskyting.no
Homepages:
News (norwegisch)
Ole Einar Bjørndalen
Emil Hegle Svendsen
IBU
Weltcup Holmenkollen
Team Statkraft
www.skiskyting.com
http://www.oleeinarbjoerndalen.com/
http://www.tronderweb.no/supersvendsen09/
www.biathlonworld.com
http://www.skiskyting.no/worldcup/Sider/Forside.aspx
www.teamstatkraft.no
Facebook-Seiten:
Biathlon Norge
Elite Damen
Ole Einar Bjørndalen
Rekruttgutta
NSSF
https://www.facebook.com/BiathlonNorge
https://www.facebook.com/Skiskytterjentene
https://www.facebook.com/OleEinarBjoerndalen
https://www.facebook.com/rekruttgutta
https://www.facebook.com/pages/Norges-Skiskytterforbund/129792833766940
Twitter:
https://twitter.com/biathlon_norge
86
IMPRESSUM
Dieses Jahrbuch im pdf-Format wurde in privater Arbeit geschaffen.
Alle Berichte und Statistiken wurden sorgfältig auf Fehler geprüft, dennoch können einige im Produkt stehen.
Alle Rechte an diesem Jahrbuch liegen bei:
Biathlon Norge
www.biathlon-norge.de
Mail: christian-einar[at]arcor.de
Bei Fragen, Kritik oder Beschwerden, wenden Sie sich bitte an oben stehende Mail-Adresse
Alle Bild-Rechte liegen bei Christian Döring (Biathlon Norge). Unerlaubte Verwendung der Bilder oder sonstigen Materials
ist illegal und wird ggf. gerichtlich verfolgt.
Alle Statistiken wurden von Christian Döring erstellt, folgende Quellen wurden dabei benutzt:
IBU (biathlonworld.com), NSSF (skiskyting.no), NSSF-Jahrbücher 1983-2006, Wikipedia (wikipedia.de), skiskyting.com
Ergänzendes Bild-Material wurde freundlicherweise zur Verfügung gestellt von: Norges Skiskytterforbund & Jens Wagener
Für die Inhalte der hier verlinkten Internetseiten wird keine Haftung übernommen! Alle Seiten wurden vorher überprüft.
Dieses Jahrbuch ist kein offizielles Jahrbuch des Norwegischen Biathlonverbandes, sondern ein Projekt der Fan-Seite
Biathlon Norge (www.biathlon-norge.de)
Um das Projekt weiter zu unterstützen, beachten Sie bitte die folgende Seite (-> S.87)
87
Sie denken, dass Biathlon Norge ein Volltreffer ist ?!
Dann unterstützen Sie bitte das Projekt, damit die
Qualität auch in Zukunft hoch bleibt – oder die Seite
sogar noch wachsen kann... und besser wird!
WIE?
Überweisen Sie bitte einen Geldbetrag an:
Christian Döring
KTO 104947100
BLZ 42260001
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