LEHRPLAN BIOLOGIE

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LEHRPLAN BIOLOGIE
LEHRPLAN BIOLOGIE
in deutscher Unterrichtssprache
für die Grundschule
KLASSEN 7 - 8
Erstellt nach dem ungarischen Rahmenlehrplan von Judit Iváncsics
2015
Vorwort
Der lokale Lehrplan für das Fach Biologie in deutscher Sprache wurde gemäß den
Ansprüchen von zweisprachigen Schulen gefasst. Das Fach Biologie wird im
bilingualen Schulsystem in der Fremdsprache Deutsch unterrichtet und erlernt, es
heißt, dass zusätzlich zu den biologischen Inhalten das Erlernen des deutschen
Fachwortschatzes verlangt wird. Das so erworbene Basiswissen eröffnet eine Reihe
von Möglichkeiten für die betroffenen Schüler.
Der vorliegende Lehrplan für das Fach Biologie hält einerseits die Konzeptionen und
Elementen der DFU (Deutschsprachiger Fachunterricht) – Didaktik vor Augen,
anderseits ist die Verteilung des Stoffes über die Schuljahre an den ungarischen,
vom Ministerium vorgeschriebenen Rahmenlehrplan angepasst.
Ziele und Aufgaben des modernen Biologieunterrichts in der Grundschule
-
das Beliebtmachen des Faches mit den Schülern
-
naturwissenschaftliche Basiskenntnisse zu vermitteln
-
wichtige
Kompetenzen
zu
fördern
(Kompetenzbereiche:
Fachwissen,
Erkenntnisgewinnung und Kommunikation)
-
die Querbezüge zur Chemie, Physik, Geographie zu beachten
-
mit den Inhalten gleichzeitig auch das Vorgehen bei der selbständigen
Aneignung von Wissen zu lernen
-
die allgemeinen Fähigkeiten entwickeln und erweitern
-
Kennenlernen
einfacher
biologischen
Arbeitsmethoden,
die
allen
naturwissenschaftlichen Fächern gemeinsam sind: Beobachten, Untersuchen,
Experimentieren, Auswerten
Themenübersicht, Richtstundenzahlen
Klasse 7
72 Stunden ( 2 Stunden wöchentlich)
Themenfelder
Stundenzahl
1. Die Großlebensräume der Erde - Biologie der
warmen Erdteile
17
2. Biologie der kontinentalen Erdteile
16
3. Biologie der kalten Erdteile und der Meere, Ozeane
10
4. Allgemeine Charakteristik des Lebens – die
Lebewesen in ihrer Umwelt
14
5. System der Lebewesen
10
6. Wiederholung
5
Insgesamt: 72 St.
Klasse 8
72 Stunden ( 2 Stunden wöchentlich)
Themenfelder
Stundenzahl
1. Bauprinzip eines Organismus – Einführung
10
2. Biologie des Menschen: Haut und Skelett
11
3. Stoffwechsel des Menschen I: Ernährung und
Atmung
16
4. Stoffwechsel des Menschen II: Kreislauf und
Ausscheidung
11
5. Steuerung des menschlichen Körpers
15
6. Fortpflanzung und Individualentwicklung des
Menschen
7+1
Insgesamt: 72 St.
Biologie, Klasse 7
72 Stunden
Themeninhalte
Unterthemen
Neue Begriffe
Kompetenzen/
Vernetzungen/
Fertigkeiten
Transfer
Themenfeld I.: Die Großlebensräume der Erde ‐ Biologie der warmen Erdteile
1. Der tropische
Regenwald
-
2. Die Savanne
-
geographische Lage
klimatische Bedingungen
Stockwerke der Regenwälder:
charakteristische Pflanzen und Tiere
Anpassungserscheinungen der
Pflanzen und Tiere an das Leben im
tropischen Regenwald
Gefährdung und Schutz, Bedeutung
für den Menschen
geographische Lage
klimatische Bedingungen
charakteristische Pflanzen und Tiere
Anpassungserscheinungen : der
Mangelfaktor Wasser bestimmt das
Leben (Trockenzeit – Regenzeit)
-
-
3. Die Wüste
BIOLOGIE 7 – LOKALER LEHRPLAN
-
geographische Lage
klimatische Bedingungen
charakteristische Pflanzen und Tiere
Anpassungserscheinungen:
Verminderung des Wasserverlustes/
-
biotische und abiotische
Faktoren
Bedeutung des Wassers
für die Lebewesen – die
Luftfeuchtigkeit
Lebensgemeinschaft
Stockwerkbau des
Regenwaldes
Wettkampf der Pflanzen
um Licht und Platz:
baumbe-wohnende und
Kletterpflanzen
Humusbildung
Trockenzeit und
Regenzeit: humide und
aride Monate
3 Savannenarten:
Feuchtsavanne, Trockenund Dornstrauchsavanne
Nahrungskette und
Nahrungsnetz
Formen des
Zusammenlebens der
Tiere: Leben in Herden,
Rudeln
die Verdunstung
Wärmeabgabe
die Verwüstung
Trockenpflanzen
Wasserspeicherung
Stundenzahl: 17
Kompetenzbereich
Fachwissen:
- Zusammenhänge der im
bestimmten Lebensraum
angegebenen
Lebensbedingungen und
des Körperbaus, der
Lebensweise verstehen
- Die Wichtigkeit der
Anpassungsfähigkeit
erkennen
Kompetenzbereich
Erkenntnisgewinnung:
- Die Schüler und
Schülerinnen sollen
Klimadiagramme
analysieren
- Atlasarbeit
Geographie:
- Klimazonen,
Klimagürtel und
gebiete der Erde
-
Chemie:
- Struktur und
Eigenschaften des
Wassers
Geographie:
- Arbeit mit
Klimadiagrammen
Kompetenzbereich
Kommunikation:
- Sammelarbeit: Tiere der
Tropen
- Vorträge halten:
tropische Nutzpflanzen,
die Verwüstung,
Gefährdung der
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Themeninhalte
4. Kulturpflanzen
und Haustiere der
warmen Erdteile
Unterthemen
-
der Verdunstung, Wasserspeicherung
Problem der Wüstenausbreitung
der Aufbau und die wirtschaftliche
Bedeutung der tropischen
Nutzpflanzen
die wichtigsten Haustiere: Kamel/
Dromedar
Neue Begriffe
-
tagaktiv – nachtaktiv
-
immergrüne Pflanzen
die Steinfrucht,
Zitronenfrüchte,
Kernfrucht
Kompetenzen/
Vernetzungen/
Fertigkeiten
Transfer
Regenwälder
- Diskutieren über die
Gefährdung der
Lebewesen, über die
Folgen des
Treibhauseffekts und über
die Bedeutung der
Regenwälder
Themenfeld II: Biologie der kontinentalen Erdteile
1. Die mediterranen
Gebiete
-
2. Die Laubwälder
-
BIOLOGIE 7 – LOKALER LEHRPLAN
Stundenzahl: 16
geographische Lage
klimatische Bedingungen
charakteristische Pflanzen und Tiere:
die Macchie, typische Reptilien- und
Insektenarten
Anpassungserscheinungen der
Pflanzen und Tiere
Waldbrandgefahr
-
geographische Lage
klimatische Bedingungen:
Vegetations- und Ruheperiode
charakteristische Pflanzen und Tiere
unserer Laubwälder
Vergleich der Schichtung der Eichenund Buchenwälder
Anpassungserscheinungen der
Pflanzen und Tiere (Zusammenhänge
der Lebens- und Ernährungsweise mit
dem Körperbau)
Überwinterung der Pflanzen und der
Tiere
Waldsterben, Aufgaben der
-
-
sommerliche Dürre,
Nährstoffmangel im
Boden
die Macchie
die Hartblättrigkeit
Gewürzsträucher mit
ätherischen Ölen
-
Stockwerke der
Laubwälder
tagaktiv – nachtaktiv
Vegetations- und
Ruheperiode
Speicherorgane:
Zwiebel, Knolle
Winterschlaf,
Winterruhe und
Winterstarre
Wintergäste
-
Waldsterben
Bodenabtragung,
-
Kompetenzbereich
Fachwissen:
- die Zusammenhänge
zwischen geographische
Lage und Vegetation
erkennen können
-die Zusammenhänge der
im bestimmten
Lebensraum angegebenen
Lebensbedingungen und
des Körperbaus, der
Lebensweise verstehen
Geographie:
- Klimazonen,
Klimagürtel und
gebiete der Erde
-
Geschichte:
Die Veränderung der
Vegetation in Europa
Kompetenzbereich
Erkenntnisgewinnung:
- die abiotischen und
biotischen Faktoren in den
verschiedenen
Vegetationszonen
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Themeninhalte
3. Die Steppen
Unterthemen
-
4. Die Taiga
-
5.
Der Lebensraum
Gebirge
-
Forstwirtschaft
geographische Lage
klimatische Bedingungen
der Boden, als Lebensraum
charakteristische Pflanzen und Tiere
Anpassung der Pflanzen und Tiere an
die extremen Lebensbedingungen
Gefährdung und Schutz
Kultursteppen (Nutzpflanzen)
geographische Lage
klimatische Bedingungen
charakteristische Pflanzen und Tiere:
Bäume und Tiere der borealen
Nadelwälder
Anpassung der Pflanzen und Tiere an
die tiefe Winterkälte (Wachsschicht,
kleine Blatter, Tarnung)
Gefährdung und Schutz
der vertikale Aufbau dieser
Lebensgemeinschaften Pflanzengürtel
das Vorkommen charakteristischer
Lebewesen
Anpassungserscheinungen (Dichte
Behaarung der Pflanze, fleischige
Blätter, Wachsschicht
Neue Begriffe
-
Luftverschmutzung
Steppe, Prärie, Pampa
Dürrperiode
Zwiebelgewächse
Formen des
Zusammenlebens
Bedeutung der
Speicherorgane, des
Fellwechsels im Winter
Die Getreide, Ähre
nördliche Waldgrenze
Schichten der
immergrünen
Nadelwälder
Dauerfrost,
Schmelzwasser
Überschwemmungsgebiet
Wachsschicht
Pelztiere
Waldgrenze,
Schneegrenze
Zwergwuchs
Polsterpflanzen,
Mattengürtel
Kompetenzen/
Vernetzungen/
Fertigkeiten
Transfer
miteinander vergleichen
können
- Kennen lernen von
Forschungsmethoden
(Beobachtung im Wald)
- Verwendung von
Abbildungen und
einfachen Tabellen zum
Bestimmen
- Nutzen verschiedener
Medien (Filme, PC,
Internet)
BIOLOGIE 7 – LOKALER LEHRPLAN
-
geographische Lage
klimatische Bedingungen
Geographie:
- Arbeit mit
Klimadiagrammen
Chemie:
- Aggregatzustände
des Wassers
Kompetenzbereich
Fachwissen:
- Die Schüler und
Schülerinnen erkennen die
Zusammenhänge zwischen
Angepasstheit und
Körperbau der Lebewesen
Themenfeld III: Biologie der kalten Erdteile und der Meere, Ozeane
1. Die Tundra
Geographie:
- Arbeit mit
Klimadiagrammen
Stundenzahl: 10
-
Polartag, Polarnacht
Dauerfrostboden
Kompetenzbereich
Fachwissen:
- Die Schüler und
Geographie:
- Klimazonen,
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Themeninhalte
Unterthemen
-
2. Die Polargebiete-
-
3.
Der Lebensraum Meer
und die Küste
-
Neue Begriffe
charakteristische Pflanzen und Tiere
(Flechten und Moose, Rentier, Wolf,
Polarfuchs)
Anpassungserscheinungen der
Pflanzen und Tiere (kleine Blätter,
Verholzung, Zwergwuchs,
Fettpolster, Pelztiere, Tarnfarbe)
-
geographische Lage
klimatische Bedingungen
charakteristische Pflanzen und Tiere
(Algen, Flechten und Moose,
Eisbären, Pinguine, Robben, Wale)
Anpassungserscheinungen der
Pflanzen und Tiere
Umweltbedingungen
Charakteristische Lebewesen der
Tiefzonen des Meeres
Lebensbezirke des Meeres
Die Küste
Die Tiefsee
Selbstreinigung der Meere und
Ozeane
Gefährdung durch Verschmutzung
Schutzmaßnahmen
Die Lebewesen in ihrer
BIOLOGIE 7 – LOKALER LEHRPLAN
Lebewesen und ihre Umwelt, Begriff
Vernetzungen/
Fertigkeiten
Transfer
-
Zwergwuchs,
Verholzung
Fettpolster
Schülerinnen erkennen die
Zusammenhänge zwischen
Angepasstheit und
Körperbau der Lebewesen
- Sie können
Nahrungsnetze der Tundra
und der Polargebiete
zusammenstellen
-
Polartag, Polarnacht
Packeis
Plankton, Krill
Fettpolster
- Sie erklären die
Zusammenhänge zwischen
abiotischen Faktoren und
Erscheinungsformen der
Vegetation
-
Plankton:
Pflanzenplankton,
Tierplankton
der Schelf,
Kontinentalabhang,
Tiefseeboden
Steilküste, Flachküste
Gezeiten
Kompetenzbereich
Erkenntnisgewinnung:
-
Themenfeld IV: Allgemeine Charakteristik des Lebens
-
Kompetenzen/
- Durch Untersuchung der
Kreisläufe verstehen die
Schüler, wie wichtig ein
ungestörtes Ökosystem ist
- Nutzen verschiedener
Medien ( Modelle, Filme,
Animationen, Messkurven,
etc.)
Klimagürtel und
gebiete der Erde
-
Geographie:
- Ozeane und Meere
- Steil- und Flachküste
Stundenzahl: 14
-
Umwelt
Kompetenzbereich
Erkenntnisgewinnung
Naturkunde:
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Themeninhalte
Umwelt
Unterthemen
-
Umwelt
Biotische und abiotische
Umweltfaktoren
Charakteristik und Organisation einer
Lebensgemeinschaft
Stoffumsatz, Nahrungskette und
Nahrungspyramide
Gefährdung und Schutz von
Lebensgemeinschaften
Bedeutung für den Menschen
Neue Begriffe
-
Biotische und
abiotische
Umweltfaktoren
Organisationsstufen
über der Art:
Lebensgemeinschaft
Pflanzengürtel am
Seeufer
Stoffumsatz,
Nahrungskette und
Nahrungspyramide
Symbiose, Wettkampf,
Feinde
Umweltverschmutzung, Naturund Umweltschutz
Themenfeld V: Das System der Lebewesen
-
BIOLOGIE 7 – LOKALER LEHRPLAN
Hauptgruppen der Lebewesen
Einzellige, mehrzellige
Lebewesen
die wichtigsten Gruppenmerkmale
der Lebewesen
allgemeine Merkmale der Pilze, der
Tiere und der Pflanzen
Gruppierung der Pflanzen und der
Tiere
Merkmale und Gruppen der Pilze
Kompetenzen/
Vernetzungen/
Fertigkeiten
Transfer
- Beobachten, Beschreiben
und Typisieren von
Lebensräumen,
- den Zusammenhang zw.
Raum und Struktur, bzw.
Verteilung der Lebewesen
verstehen können,
- Wechselbeziehungen der
Lebewesen in der Natur
kennen lernen,
- Darstellung von
Nahrungsnetzen und
Nahrungspyramiden,
Modelle nutzen können
- Unterschiede
zwischen Wetter und
Klima
Geographie:
- Umweltfaktoren, wie
Sonnenstrahlung,
Temperatur,
Niederschläge, Luft,
Boden
Stundenzahl: 10
-
Organisationsstufen
unter der Art
Stamm, Klasse, Art
Pilze
Klassen der
Wirbeltiere, der
Samenpflanzen
Sporenpflanzen
Sprosspflanzen,
Samenpflanzen
Hyphen, Fruchtkörper,
Hutpilze
Kompetenzbereich
Erkenntnisgewinnung
- Tiere und Pflanzen in
ihrem Lebensraum
beobachten, die
wichtigsten Arten
bestimmen können,
Naturkunde:
- Gruppierung der
Lebewesen
- Experimentelles
Arbeiten; Sicherheit im
Umgang mit biologischen
Präparaten und Geräten (
zelluläre Organisation,
Struktur und Funktion)
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Biologie, Klasse 8
72 Stunden
Themeninhalte
Unterthemen
Neue Begriffe
Themenfeld I: Bauprinzip eines Organismus
-
Die Zelle , das Gewebe,
Organ, Organsystem,
Organismus
- Organisationsstufen
- die Zelle, das Gewebe, das
Organ
2. Die menschlichen
Gewebe
-
Gewebetypen: Epithel-,
Binde-, Stütz-, Muskel- und
Nervengewebe
- Zylinderepithel
- Hornschicht,
- lockeres und straffes
Bindegewebe,
- Knochen- und Knorpelgewebe
- Glattes und quergestreiftes
Muskelgewebe
Themenfeld II: Biologie des Menschen – Einführung
1. Die Haut
-
2. Die Bewegung
BIOLOGIE 7 – LOKALER LEHRPLAN
-
Bau und Anhänge der Haut
Zusammenhang Bau –
Funktion
Schädigungen und
Krankheiten der Haut
die richtige Hautpflege
Skelett (Einteilung, wichtige
Knochen)
Gelenke, Gelenktypen
Bau eines Röhrenknochens
Bau und Arbeitsweise eines
Vernetzungen/
Transfer
Stundenzahl: 10
1. Organisations-stufen
-
Kompetenzen/
Fertigkeiten
Kompetenzbereich
Erkenntnisgewinnung
- Wechseln der
Betrachtungsebenen von der
Zelle bis zum Organismus
- Zellen, Gewebe
mikroskopieren und sie in einer
Zeichnung darstellen
Stundenzahl: 11
- Schichten der Haut:
Oberhaut, Lederhaut,
Unterhaut
- Schweiß- und Talgdrüse
- Haare, Nägel, Schwielen
- Hautrezeptoren
- Knochenknorpel
- Knochenbälkchen
- Platte und Röhrenknochen
- Gelenkkapsel, -schmiere und
Kompetenzbereich
Erkenntnisgewinnung:
- einfache Beobachtungen am
eigenen Körper
Experimente planen,
durchführen und deuten
(Gruppenarbeit)
- Modelle zur
Veranschaulichung von Struktur
und Funktion anwenden
- Nutzen verschiedener Medien
Naturkunde:
- Gesundheit des
Menschen
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Themeninhalte
Unterthemen
-
Skelettmuskels
Vergleich: glatte und
quergestreifte Muskulatur
Schädigungen und
Gesunderhaltung des Stützund Bewegungssystem
Neue Begriffe
Gelenkknorpel
- Scharnier- , Dreh- und
Kugelgelenk
- Bänder und Sehnen
Themenfeld III: Stoffwechsel des Menschen I.
1.
Die Ernährung und die
Verdauung
-
-
Organe des
Verdauungssystems
Einteilung der Nährstoffe
die Ergänzungsstoffe
Energiebedarf des Menschen
Aufbau und Funktion der
Verdauungsorgane
Verdauungsvorgänge in den
bestimmten
Verdauungsorganen
gesunde Ernährung
-
-
-
-
-
BIOLOGIE 7 – LOKALER LEHRPLAN
(Modelle, Filme, PC und
Internet)
Vernetzungen/
Transfer
Physik:
Kraft und
Kraftübertragung
Röntgenstrahlen
Stundenzahl: 16
-
-
Kompetenzen/
Fertigkeiten
Stoffwechsel,
Nährstoffe,
Ergänzungsstoffe
täglicher Energiebedarf
Grundumsatz und
Leistungsumsatz =
Gesamtumsatz
Überernährung,
Unterernährung,
Mangelkrankheiten
Zahnarten, Milch- und
Dauergebiss
Speichelamylase
Pepsin, Mucin,
Bauchspeichel,
Darmsaft, Darmzotten
Blinddarm,
Wurmfortsatz
Darmbakterien
Kompetenzbereich
Erkenntnisgewinnung:
- Durchführung von
Nachweisreaktionen der
bestimmten Nährstoffe in
Gruppenarbeit
- Auswertung von
Nährstofftabellen für die eigene
Ernährung
Kompetenzbereich
Kommunikation:
- Ergebnisse und Methoden
biologischer Untersuchung
darstellen und argumentieren
damit
- Erkennen von Gesundheitsgefährdungen
Naturkunde:
- Gesunde Ernährung
Chemie:
- Makromoleküle,
Spaltung der chemischen
Bindungen
Mathematik:
- Analyse von
Diagrammen, Graphiken
Organe des Atmungssystems
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Themeninhalte
2. Die Atmung
Unterthemen
-
Neue Begriffe
Weg der Atemluft beim Einund Ausatmen
Atembewegungen
Gasaustausch in den Lungen
und an den Geweben
gesundheitliche Schäden
durch
das Rauchen
-
-
Ein- und Ausatmen
Zwerchfell und
Zwischenrippenmuskulatur
Kehlkopf, Bronchien,
Lungenbläschen
Gasaustausch
Atemvolumen,
Vitalkapazität
Spirometer
Themenfeld IV: Stoffwechsel des Menschen II.
3. Das Blut und das
Kreislaufsystem
-
-
Bau und Funktion der
Organe des
Kreislaufsystems
Zusammensetzung des
Blutes
Funktion der
Blutbestandteile
Blutgruppen
Erkrankungen des
Kreislaufsystems
Bluthochdruck,
Ablagerungen in den
Herzkranzgefäßen,
Herzinfarkt)
unser Immunsystem
-
Bau und Funktion der
-
4. Das AusscheidungsBIOLOGIE 7 – LOKALER LEHRPLAN
Kompetenzen/
Fertigkeiten
Kompetenzbereich
Kommunikation:
- Verschiedene Maßnahmen und
Verhaltensweisen zur Erhaltung
der eigenen Gesundheit und zur
sozialen Verantwortung
beurteilen
Vernetzungen/
Transfer
Physik:
- Druck der Luft,
Zusammenhang Volumen
und Druck
Stundenzahl: 11
-
Kompetenzbereich
Erkenntnisgewinnung:
- Die Schüler wenden Modelle
zur Veranschaulichung von
Struktur und Funktion der
Atmungsorgane und des
Blutkreislaufes an ( Modellversuch mit dem Spirometer,
Messung von Puls,
Atemvolumen)
-
das Blut und seine
Bestandteile
der doppelte Blutkreislauf: Lungen- und
Körperkreislauf
Arterie, Vene,
Kapillaren
Herzklappen, Puls,
Blutdruck, EKG
Lymphe,
Lymphkreislauf
Abwehrsystem,
Immunreaktion,
Antigen, Antikörper
Blutgruppen
Schutzimpfungen
-
Abfallstoffe
Kompetenzbereich Fachwissen
-
(
-
Chemie:
- Merkmale des
Sauerstoffes und des
Kohlenstoffdioxids
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Themeninhalte
system
Unterthemen
-
Nieren
Zusammensetzung des
Harnes
Bedeutung der
Ausscheidung für den
Organismus
Neue Begriffe
-
Nieren, Harnleiter,
Harnblase
Harnbildung
Wasserhaushalt des
Körpers
Themenfeld V: Steuerung des menschlichen Körpers
1. Die neuronale
Regelung
-
2. Die hormonale
Regelung
-
BIOLOGIE 7 – LOKALER LEHRPLAN
Bedeutung der Regelung für
den Organismus
Das Auge und das Ohr
Der Geschmacks- und
Geruchssinn
Die Hautsinneszellen
Gliederung des
Nervensystems
Das Verhalten
Rauschgifte, die seelische
Gesundheit
Das Hormonsystem
Die wichtigsten Hormone
und ihre Wirkung
Funktion der
Geschlechtshormone und die
Pubertät
Kompetenzen/
Fertigkeiten
Vernetzungen/
Transfer
- sie erkennen die
Zusammenhänge der
Ausscheidung und des
Kreislaufes, die Bedeutung der
gesunden Ausscheidung
Stundenzahl: 15
-
-
-
Steuerung - Regelung
Reiz, Erregung,
Reaktion
Nervenzelle, Nerven
Rezeptoren, Sinnesorgane, EEG
zentrales und
peripheres
Nervensystem
Gehirn, Rückenmark
Reflex, willkürlich,
unwillkürlich
Hormone –Botenstoffe
hormonale Regelung
Geschlechts-hormone,
Pubertät
Insulin
Kompetenzbereich Fachwissen:
- Erkennen der übergeordneten
Funktion der Steuerungsorgane
- Verstehen einfacher
Reflexe
- Zusammenhänge des Aufbaus
und der Funktion der
Sinnesorgane erklären können
Fachübergreifende Betrachtung
der Leistungen eines
Sinnesorganes
- Bedeutung der hormonalen
Regelung, ihre Verknüpfung mit
dem Nervensystem verstehen
Physik:
- elektrische Impulse
- Regelkreismodell
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Themeninhalte
Unterthemen
Neue Begriffe
Themenfeld VI: Fortpflanzung und Individualentwicklung des Menschen
1.
Die Fortpflanzung
-
-
-
-
2. Die Individualentwicklung
-
BIOLOGIE 7 – LOKALER LEHRPLAN
Bau und Funktion der
männlichen und weiblichen
Geschlechtsorgane
Der weibliche Zyklus
Veränderungen während der
Pubertät bei Jungen und
Mädchen
Sexualität,
Schwangerschafts-verhütung
Befruchtung,
Schwangerschaft
Hygiene,
Geschlechtskrankheiten
Embryonale Entwicklung
und Geburt
Postembryonale
Entwicklung
Gesundheitliche Probleme
der Entwicklungsphasen
-
-
-
-
Kompetenzen/
Fertigkeiten
Vernetzungen/
Transfer
Stundenzahl: 7+1
primäre und sekundäre
Geschlechts- merkmale
Keimzellen: Spermien
und Eizelle
Teile der männlichen
und weiblichen
Geschlechtsorgane
Befruchtung, Einnistung, Gebärmutter
Schwangerschaft
Embryo – Fetus
Fruchtblase,
Fruchtwasser,
Nabelschnur,
Mutterkuchen
Kompetenzbereich
Kommunikation:
- Gesundheits- und
Sexualerziehung: Einbeziehen
kognitiver, sozialer und
emotionaler Gesichtspunkte
- Diskurs über Probleme der
Pubertät, über Sexualverhalten
Embryonale
Entwicklung, Geburt
Postembryonale
Entwicklung
Kompetenzbereich Fachwissen:
- Die Entwicklungsphasen
erklären, auch anhand eigener
Erfahrungen
Naturkunde:
- geschlechtliche
Vermehrung
- Brutpflege der Tiere
- Die sprachliche
Ausdrucksfähigkeit schulen, die
Fachsprache benutzen, auf
Verständlichkeit achten
Naturkunde:
- Wachstum, Entwicklung
der Tiere
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
LEHRPLAN BIOLOGIE
in deutscher Unterrichtssprache
für das Gymnasium
KLASSEN 10 - 12
Erstellt nach dem ungarischen Rahmenlehrplan von Judit Iváncsics
2015
BIOLOGIE 7 – LOKALER LEHRPLAN
Vorwort
Der lokale Lehrplan für das Fach Biologie in deutscher Sprache wurde gemäß
den Ansprüchen von zweisprachigen Schulen verfasst. Zusätzlich zu den
biologischen Inhalten wird das Erlernen des deutschen Fachwortschatzes verlangt.
Das so erworbene Basiswissen eröffnet eine Reihe von Möglichkeiten für die
betroffenen Schüler.
Der Lehrplan für das Fach Biologie hält einerseits die Konzeptionen und Elementen
der DFU (Deutschsprachiger Fachunterricht) – Didaktik vor Augen, anderseits ist die
Verteilung des Stoffes über die Schuljahre an den ungarischen, vom Ministerium
vorgeschriebenen Lehrplan angepasst.
Für diejenigen, die Biologie als Studienfach zu wählen wünschen, kann der
Leistungskurs
in
der
11.
und
12.
Klasse
eine
ausreichende
Kompensationsmöglichkeit bieten. Dieser Kurs ermöglicht auch die Vorbereitung auf
das Abitur in der Mittel- bzw. Oberstufe in Biologie. Die Forderungen der Mittelstufe
enthalten einen praxisnahen, weniger abstrakten und quantitativ geringeren
Kenntnisgehalt. Die Forderungen des Abiturs in der Oberstufe enthalten im
Verhältnis zur Mittelstufe auch die mehr abstrakten Bereiche der
Biologiewissenschaft und wo es notwendig ist, wird auch das Spektrum der
Kenntnisse erweitert.
Das allererste Ziel des Unterrichts soll das Beliebtmachen des Faches sein. Der
Biologieunterricht leistet einen wesentlichen Beitrag zum Selbst- und Weltverständnis
der Schüler. Durch die Persönlichkeitsentwicklung wird der Schüler zur Übernahme
von Verantwortung befähigt.
Im Hintergrund dieser Fähigkeiten stehen die grundlegenden, schon in der
Grundschule erworbenen Fachkenntnisse, die im Gymnasium erweitert werden
müssen. Das Gymnasium soll aber den Schülern nicht nur naturwissenschaftliche
Kenntnisse vermitteln, sondern auch ein vertieftes Verständnis für Denkweisen und
Forschungsmethoden der Biologie aufbauen.
Der Lehrer muss immer die Querbezüge zur Chemie, Physik, Geographie beachten.
Sie helfen den Schülern, die Welt aus der Sicht der Naturwissenschaften zu
verstehen und die Beiträge der einzelnen naturwissenschaftlichen Disziplinen für die
Erforschung der Lebensvorgänge zu erkennen.
Mit Hilfe biologischer Inhalte sollen die Schüler die Strategien der
Erkenntnisgewinnung erlernen. Sie lernen gleichzeitig auch das Vorgehen bei der
selbständigen Aneignung von Wissen, die entsprechenden Arbeitsmethoden, die
allen naturwissenschaftlichen Fächern gemeinsam sind: Beobachten, Untersuchen,
Experimentieren, Auswerten.
Der Biologieunterricht soll auch die allgemeinen Fähigkeiten entwickeln und
erweitern: Genaues und zielgerichtetes Beobachten, klares Beschreiben,
zeichnerisches Darstellen, vergleichendes Einordnen, sachgerechtes Interpretieren,
BIOLOGIE 7 – LOKALER LEHRPLAN
Denken in Modellen, die Fähigkeit, vom Phänomen ausgehend Fragen zu
formulieren und zur Problemlösung Hypothesen aufzustellen.
Die Schüler müssen im Laufe des gymnasialen Biologieunterrichtes die
grundlegenden Probleme des Natur- und Umweltschutzes und die möglichen
Lösungsarten kennen lernen, zu ethischen Fragen Stellung nehmen, die eigene
Meinung begründen.
Themenübersicht, Richtstundenzahlen
Klasse 10
72 Stunden ( 2 Stunden wöchentlich)
I.
Allgemeine biologische Begriffe
II.
Lebewesen unter dem Mikroskop (Viren, Prokaryoten, Eukaryoten)
III.
Anatomie und Physiologie der Tiere
IV.
Anatomie und Physiologie der Pilze
V.
Anatomie und Physiologie der Pflanzen
Klasse 11
72 Stunden
I.
Bau und Funktion der Zelle
II.
Stoffwechselvorgänge in der Zelle
III.
Von den Zellbestandteilen zu den Gewebe
IV.
Bau und Leistungen des menschlichen Körpers
(Haut und Bewegung, Stoffwechselvorgänge, allgemeine
Gesundheitslehre)
Klasse 12
64 Stunden
I.
Das Nervensystem des Menschen
II. Die hormonale Regelung
III. Fortpflanzung und Entwicklung
IV. Die Vererbung, Genetik
V. Die Evolution der Biosphäre
VI. Genetische Grundlagen der Evolution/Populationsgenetik
VII. Verhalten von Tieren
BIOLOGIE 7 – LOKALER LEHRPLAN
Biologie, Klasse 10
72 Stunden
Themeninhalte
Unterthemen
Neue Begriffe
Kompetenzen/
Fertigkeiten
Themenfeld I.: Allgemeine biologische Begriffe
Stundenzahl: 10
-
1. Lebendige
Systeme
-
-
-
2. Grundprinzipien
der
Systematisierung
der Lebewesen
-
-
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
Lebenskriterien und
Lebenserscheinungen
Lebensfunktionen
Begriff und biologischer
Inhalt der
Erscheinungsformen der
Lebewesen.
Die allgemeinen
Eigenschaften der
biologischen Systeme
(Regelung, Steuerung,
Stabilität), und ihre
Beziehungen zur Umwelt
Organisationsstufen
die künstlichen Systeme
(Linné)
das natürliche System
(Darwin)
Systemkategorien
Artbegriff
binäre Nomenklatur
Die Bedeutung des Werkes
von Linné, Lamarck und
Darwin
Einordnungskriterien
von typischen Vertretern
der Bakterien,
Kernhaltigen Einzeller,
Pilze, Pflanzen, Tiere
Vernetzungen/ Transfer
-
-
-
absolute und
potentielle
Lebenskriterien
vegetative und
generative
Lebensfunktionen
Biodiversität,
Stabilität
Regelung, Steuerung
Selbstorganisation
intraindividuelle und
supraindividuelle
Organisations-stufen
künstliches und
natürliches System
binäre Nomenklatur
-
Art, Gattung, Familie,
Ordnung, Klasse,
Stamm, Reich
-
Bestimmung und
Taxonomie der
Lebewesen
Kompetenzbereich Fachwissen:
- die Schüler erklären den
Organismus und Organismen als
System
- sie beschreiben die
Wechselwirkungen im
Organismus, zwischen
Organismen und unbelebter
Materie
- sie beschreiben die
Organisationsstufen
- sie können Grundbegriffe
der evolutionären
Systematik anwenden
und verfügen über eine
angemessene Artenkenntnis
Kompetenzbereich
Erkenntnisgewinnung:
- sie verschaffen sich
einen Überblick in der
Systematik: sie können
exemplarisch typische
Vertreter aus den fünf
Reichen der Lebewesen
vergleichend beobachten
und nach ökologischen und
evolutiven Aspekten einordnen
Phylosophie: Genese des Lebens
Mathematik: Ordnen,
Systematisieren,
Aggregate
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Themeninhalte
Unterthemen
Neue Begriffe
Kompetenzen/
Fertigkeiten
Themenfeld II.: Lebewesen unter dem Mikroskop
1. Die Viren
-
Aufbau und Vermehrung der
Viren
Viruskrankheiten und ihre
Vorbeugung
Stundenzahl: 12
-
-
2. Die Prokaryoten
-
-
Aufbau und Formen der
Bakterien
Lebensweise und
Stoffwechsel der Bakterien
Bedeutung der Bakterien in
der Biosphäre
von Bakterien verursachte
Krankheiten (Symptome,
Entzündung, Eiterbildung)
Schutzimpfungen
-
-
-
3. Die
eukaryotischen
Einzeller
-
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
Aufbau und Lebensweise der
eukaryotischen Einzeller am
Beispiel einiger Arten:
Amöbe, Geißeltierchen und
Vernetzungen/
Transfer
-
Nanometer, Mikrometer
Mikroskop
Virus, Virionzustand
Symptome der
Viruskrankheiten
Infektion, Inkubation
Tabakmosaikvirus,
Grippe, Röteln, Masern,
Hepatitis, Tollwut, AIDS
Aktive und passive
Immunisierung
Schutzimpfung,
Serumimpfung
Prokaryoten
Spirillen, Kokken,
Bazillen
Urbakterien, Blaualgen,
echte Bakterien
Saprophyten, Parasiten,
Autotrophe Bakterien,
Sporenbildung
Antibiotika, bakterizide,
bakteriostatische
Wirkung
Antibiotikaresistenz
Eukaryot, Zellkern
Endosymbiose
Euglena, Amöbe,
Pantoffeltierchen
Kompetenzbereich
Erkenntnisgewinnung:
Physik: Maßeinheiten für
die Länge
- die Schüler mikroskopieren
verschiedene Zellen und stellen
sie in einer Zeichnung dar
- sie wenden Modelle der
prokaryotischen und
eukaryotischen Zelle zur
Veranschaulichung von Struktur
und Funktion an
Geschichte: Große
Pandemien in der
Geschichte
Kompetenzbereich Fachwissen
- sie erkennen die
Zusammenhänge der Struktur und
Lebensweise der einzelligen
Lebewesen
Geschichte: Entdeckung
von Antibiotika
- sie können die Grundtypen
von Zellen unterscheiden
und deren Vielfalt von
strukturellen und funktionellen
Veränderungen erfassen
Physik:
Vergrößerungsgläser, die
Lupe
- sie können Zellvermehrung
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Themeninhalte
Unterthemen
-
Wimpertierchen
Bau der Eukaryoten-Zelle
Bau und Funktion der
Zellorganellen
Zellteilung
Neue Begriffe
-
-
Zellorganellen: Zellwand, Zellmembran,
Zellplasma und -kern,
inneres
Membransystem,
Mitochondrium,
Farbstoffträger
Bewegungsorganellen
Spaltung, Konjugation
Kompetenzen/
Fertigkeiten
und deren Bedeutung bei
Ein- und Vielzellern erfassen
Themenfeld III.: Anatomie und Physiologie der Tiere
1. Die tierische Zelle
und Gewebstypen
Die tierische Zelle, Vergleich
der pflanzlichen und der
tierischen Zelle
- Mikroskopische Untersuchungen:
verschiedene Tierzellen, Gewebe
- Charakterisierung,
Vorkommen und Funktion
der verschiedenen tierischen
Gewebe
- Tiere, als heterotrophe
Lebewesen und ihre Rolle in
der Biosphäre
-
Stundenzahl: 18
-
-
-
-
2. Anatomie und
Physiologie der
wichtigsten
Tierstämme
-
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
Wichtige Lebensfunktionen
bei Tieren: anatomischer und
physiologischer Überblick
der Ernährung, Verdauung
des Blutkreislaufes, der
Atmung und Bewegung, der
Ausscheidung
Vernetzungen/
Transfer
-
Zellmembran, Zellplasma
und –kern,
Mitochondrien,
Nahrungsbläschen,
pulsierende Vakuole
Epithel-, Binde-,
Muskel-, Stütz- und
Nervengewebe
Pseudogewebe, echtes
Gewebe
Leibeshöhle (Ur-,
primäre, sekundäre,
tertiäre Leibeshöhle)
Urmundtiere,
Neumundtiere
Integument:
Zylinderepithel,
Kutikula, Kalkskelett,
Chitin,
mehrschichtiges Epithel,
Hornschicht, -bildungen
Bewegungsapparat:
Hautmuskelzelle,
Kompetenzbereich
Erkenntnisgewinnung:
Physik:
Vergrößerungsgläser, die
Lupe
- die Schüler beobachten Tiere in
ihrem Lebensraum, können die
wichtigsten Arten bestimmen, und
die Beobachtungen allein planen
- sie planen einfache
Experimente, führen die
Experimente durch und werten sie
aus
- sie vergleichen und typisieren
die Tierarten
Chemie: Organische Stoffe
Kompetenzbereich Fachwissen:
Physik: Diffusion, Vakuum
- die Schüler verstehen die
Prinzipien der Systematisierung
der Tiere und können bei den
Physik: Elektrischer Strom
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Themeninhalte
Unterthemen
-
-
Verbindung der
Körperbedeckung, der
Atmung und der Bewegung
mit der Lebensweise und
Umwelt
Die hormonale Regelung, die
Sinnesorgane und das
Nervensystem der Tiere
Neue Begriffe
-
-
Überblick Anatomie und
Physiologie der wichtigsten
Tierstämme:
1. Vergleich von
Körperbau und Funktion
der Wirbellosen
2. Vergleich von
Körperbau und Funktion
der Wirbeltiere
-
-
- Beobachtungen verschiedener Tiere
in ihrem Lebensraum
- Praktikum: Untersuchung des
Herzens, der Niere vom Schwein
-
-
-
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
Hautmuskelschlauch,
abgesonderte Muskeln
(glatte, quergestreifte)
Verdauung: innerhalb,
außerhalb der Zelle,
Darmgefäßsystem,
dreiteiliger Darmkanal
Verdauungsdrüsen
Atmung: Diffusion,
Tracheensystem,
Kiemen, Lunge
Kreislauf: Wanderzelle,
offenes, geschlossenes
Blut- gefäßsystem,
Röhrenherz, Lungen-,
Körperkreislauf, Herz
mit 2/3/4 Hohlräumen
Ausscheidung:
Nephridium, Niere
Nervensystem:
diffuses Nerven-system,
Strickleiternervensystem
Röhrennervensystem
Reiz, Erregung
Lichtempfindung:
Punkt- und Mosaikauge,
Becher- und
Grubenauge, Kugelauge
Hormone, Botenstoffe
Kompetenzen/
Fertigkeiten
Vernetzungen/
Transfer
einzelnen Gruppen der
Lebewesen im Praxis anwenden
Kompetenzbereich
Kommunikation:
- sie können die Informationen
sach- und fachbezogen
erschließen und austauschen
- sie beurteilen die wichtige Rolle
der Pflanzen im Ökosystem
Nutzen verschiedener Medien
(Tonträger, Filme, Modelle,
Animationen)
Kompetenzbereich Fachwissen:
- die Schüler beschreiben die
artspezifische
Individualentwicklung von
Organismen,
- sie beschreiben verschiedene
Formen der Fortpflanzung
Kompetenzbereich
Kommunikation:
- sie können die Fachsprache in
Alltagssprache und umgekehrt
übersetzen,
- sie unterscheiden
Alltagsvorstellungen und
biologische Sachverhalte
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Themeninhalte
Unterthemen
Neue Begriffe
Kompetenzen/
Fertigkeiten
Themenfeld IV.: Anatomie und Physiologie der Pilze und Pflanzen
1. Anatomie und
Physiologie der Pilze
-
-
Allgemeine Merkmale der
Pilze
Gruppierung der Pilze
Bau und Lebensweise
praktische Bedeutung der
Pilze am Beispiel einiger
Arten
Vermehrung der Pilze,
Sporenbildung
Gesundheitliche Gefahren
durch Pilze
Wechselbeziehungen mit
Pflanzen und Tieren
-
-
-
-
2. Aufbau der
Pflanzen
-
-
-
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
Bau und Lebensfunktionen
bei Pflanzen
Vergleich des autotrophen
Stoffwechsels mit dem
heterotrophen Stoffwechsel,
Bedeutung der Fotosynthese
für die Biosphäre
die Pflanzenzelle
Typen der Pflanzengewebe,
ihre Charakterisierung,
Vorkommen und Funktion
Aufbau und Rolle der
typischen Pflanzenorgane
-
-
-
Pilzfäden - Hyphen,
Fadengeflecht - das
Myzel, Fruchtkörper
Sporenträger mit
Sporen
Schleimpilze:
Schwärmsporen,
Plasmodium
Schlauchpilze: Hefepilz,
Mehltau Schimmelpilz,
Trüffel
Ständerpilze:
Röhrenpilze, Porlinge,
Lamellenpilze
Knolle, Schleierrest
Speise- und Giftpilze
parasitische und
Symbiose-Pilze,
Pilzwurzel/Mykorrhiza
Autotroph, Heterotroph
Zellwand,
Chloroplasten, Vakuole,
Stärkekörner
die pflanzlichen
Gewebe: Epidermis,
Grundgewebe,
Teilungsgewebe,
Leitgewebe,
Festigungsgewebe
Abhängigkeit der
Fotosynthese von Licht
und Kohlenstoffdioxid
Vernetzungen/
Transfer
Stundenzahl: 20
Kompetenzbereich Fachwissen:
- Die Schüler vergleichen die
Lebensweise der Bakterien mit
der der Pilze
- Sie mikroskopieren
verschiedene Pilzzellen und
vergleichen die Art der
Vermehrung der einzelnen
Pilzgruppen
- sie erkennen die wichtigsten
genießbaren und giftigen Pilze
Kompetenzbereich
Erkenntnisgewinnung:
- die Schüler mikroskopieren
verschiedene Zellen, dann
vergleichen sie die bakterielle,
pflanzliche und tierische Zelle in
Struktur und Funktion
Turnen: Hygiene in der
Schwimmhalle
Gesundheitserziehung /
Ethik: Psychoaktive Pilze
Musik: Holzarten für
Musikinstrumente
Gesundheitserziehung:
Faserreiche Ernährung
- sie beobachten Pflanzen in
ihrem Lebensraum, untersuchen
die Blätter- und Blütentypen
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Themeninhalte
Unterthemen
und einige ihrer
Modifikationen im
Zusammenhang mit der
Lebensweise
Neue Begriffe
-
3. Erscheinungsformen der Pflanzen
-
-
-
Organisationsarten der
Pflanzen
Lagerpflanzen - Bau und
Stoffwechsel der Algen,
Flechten
Moospflanzen - Moose
Gewebe-/ Sprosspflanzen:
Bau und Stoffwechsel der
Farne, der Nacktsamer und
Bedecktsamer
Taxonomie der Nackt- und
Bedecktsamer
-
-
-
4. Stoffwechselvorgänge der
Pflanzen
-
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
Die Wurzel: Wasseraufnahme und –transport,
Bedeutung der Transpiration
Leitbündelstruktur in den
-
Transpiration, Atmung
der keimenden Samen
Verdunstung
Morphologie des Blattes
Morphologie und
Anatomie der
Sprossachse
Morphologie der Wurzel
Wurzel-, Spross, und
Blattmetamorphosen
Zellkolonie, -faden,
Thallus/ Lagerpflanze,
Sprosspflanze
Flechtenlager,
Indikatorpflanze
Wasserpest, Kieselalge
Laub- und Lebermoose
Generationswechsel:
Sporenkapsel, Vorkeim
Bärlappen,
Schachtelhalme und
Farne
Kiefern- und
Zypressengewächse
Vergleich der Nacktund Bedecktsamer, der
ein- und
zweikeimblättrigen
Pflanzen
Büschel- und
Hauptwurzelsystem
Wurzelhaube, -haare
Wurzeldruck
Kompetenzen/
Fertigkeiten
Vernetzungen/
Transfer
- sie planen einfache
Experimente, führen die
Experimente durch und werten sie
aus
- sie müssen die im Ökosystem
häufig vorkommende
Pflanzenarten bestimmen können
Kompetenzbereich Fachwissen:
- die Schüler erkennen die
Zusammenhänge der
Lebensbedingungen und
des Körperbaus, sie verstehen die
Wichtigkeit der
Anpassungsfähigkeit
Geographie:
Himmelsrichtungen
Geographie : Erdzeitalter,
Erdgeschichte
Geographie:
Kalksteingebirgen
- sie beschreiben Baupläne der
Grundorgane und erklären
beispielhaft Variationen
als Anpassung an unterschiedliche
Lebensbedingungen
- sie erläutern notwendige
Anpassungen an das Landleben.
Sie beschreiben wesentliche
Merkmale ausgewählter
Pflanzenfamilien und bestimmen
Pflanzen mit
Bestimmungsliteratur
Physik: 9. Klasse
Druckverhältnisse, Vakuum
Chemie: In Wasser gelöste
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Themeninhalte
Unterthemen
-
-
ein- und zweikeimblättrigen
Pflanzen
die Rolle des Holz- und
Siebteiles
Aufbau der Blätter und
Funktion ihrer einzelnen
Bauteile, die Transpiration
Transport der Nährstoffe,
Speicherorgane
Ausscheidung
Bewegung bei
Gewebepflanzen und
pflanzliche Hormone
Neue Begriffe
-
Wurzelknöllchen,
nitrifizierende Bakterien
Stängel: krautig,
verholzt
Kambium, Sekundäres
Dickenwachstum
Stängelknoten
Leitbündel: Sieb- und
Holzteil
Sprossknolle, Zwiebel
Rhizome
Teile des Blattes
Respirationsquotient
Funktions-mechanismus
der Spaltöffnungen
Spitzen-, Seiten- und
Blattspross
Auxin, Gibbereline,
Ethin
Kompetenzen/
Fertigkeiten
- sie erläutern
wesentliche Vorgänge des
Wasserhaushaltes sowie der
Stoffwechselphysiologie
Vernetzungen/
Transfer
Ione, chemischer Bau der
pflanzlichen Hormone
Kompetenzbereich
Kommunikation:
- sie können die Informationen
sach- und fachbezogen
erschließen und austauschen
- sie beurteilen die wichtige Rolle
der Pflanzen im Ökosystem
Kompetenzbereich Fachwissen:
5. Vermehrung der
Pflanzen
-
-
-
ungeschlechtliche
Vermehrung: vegetative
Organe, Regeneration
geschlechtliche Vermehrung:
Herausbildung der
reproduktiven Organe (die
Blüte, die Frucht mit den
Samen)
Bau der Blüte bei den
Bedecktsamern
Individualentwicklung,
Bedingungen der Keimung,
des Wachstums
-
-
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
Zapfen, Fruchtblatt,
Samenanlage
Generations- und
Kernphasenwechsel
Bau der Blüte
(vollständig, nackt, einoder zweihäusig)
Blütenstand
Bestäubung (Staubbeutel,
Pollen)
doppelte Befruchtung,
Samenanlage,
Embryosack
Frucht- und
Samenbildung
Keimung und
- sie beschreiben den Bau der
Fortpflanzungsorgane und
Anpassungen an verschiedene
Bestäubungsarten.
- Sie erläutern die wesentlichen
Vorgänge im
Vermehrungszyklus einer Pflanze.
- Sie unterscheiden vegetative und
generative Vermehrung und
vergleichen ausgewählte
Entwicklungszyklen
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Themeninhalte
Unterthemen
Neue Begriffe
-
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
Kompetenzen/
Fertigkeiten
Vernetzungen/
Transfer
Keimhemmung
Keimblatt
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Biologie 11
in deutscher Unterrichtssprache
STOFFVERTEILUNGSPLAN
2015/16
Anzahl der Wochenstunden: 2
Erstellt nach dem ungarischen Rahmenlehrplan von: ……………………
Judit Iváncsics
Vorgelegt von: ……………………
József Weigert
………….………………
József Weigert
……………………………..
Éva Arató‐Pesti
Genehmigt von: ………………………………………………....……
Ibolya Englender ‐ Hock
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Unterrichtsmaterialien:
 Lehrbuch: Biológia 11, Nemzeti Tankönyvkiadó – 2007
 Selbst erstellte Materialien
-
Bildungsstandards im Fach Biologie für den Mittleren Schulabschluss (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 16.12.2004)
http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2004/2004_12_16-Bildungsstandards-Biologie.pdf
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
-
Biológia-egészségtan tantárgy KERETTANTERVE, 2014 http://kerettanterv.ofi.hu/03_melleklet_9-12/index_4_gimn.html
Themenfelder
Stundenzahl
7. Bau und Funktion der Zelle
10
8. Stoffwechselvorgänge in der Zelle
12
9. Von den Zellbestandteilen zu den Geweben
10
10. Ernährung und Verdauung
7
11. Die Haut und der Bewegungsapparat
6
12. Die Atmung
7
13. Stofftransport und Ausscheidung
12
14. Ökologie
7
15. Wiederholung
3
Biologie,
11.
Klasse
Insgesamt: 74 Stunden
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Stundenzahl: 74
Themeninhalte
Unterthemen
Neue Begriffe
Themenfeld I.: Bau und Funktion der Zelle
1. Die biogenen Elemente
2. Eigenschaften des
Wassers
3-4.Die Lipide
5. Die Kohlenhydrate
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
Einteilung der Lipide
Eigenschaften der Lipide
- biogen
- primär, sekundär, tertiär
-Spurenelemente
- Mineralstoffe
- polar/unpolare Verbindungen
- Wasserstoffbildung
- Diffusion
- Osmose/ndruck
- semipermeable Membran
-Hydrathülle
- Fettsäuren
- neutrale und
zusammengesetzte Fette
- Esterbindung
- Biologische Membrane:
Doppellipidschicht
- Steroide/Sterangerüst
- Karotionide
Chlorophyll, Xanthophyll,
Karotin, Likopin
- konjugierte Doppelbindungen
- Mono/Di/Polisaccharide
- Triose, Pentose, Hexose,
- Ribose, Desoxyribose
- Fructose, Glucose
- Saccharose, Maltose,
Cellobiose, Lactose,
- Amylose, Glykogen,
Cellulose, Chitin
Kompetenzen/
Vernetzungen/
Fertigkeiten
Transfer
Stundenzahl: 10
- die Schüler und
Schülerinnen sollen
durch genaues
Beobachten und
Beobachten erfahren,
dass Lebewesen aus
Zellen aufgebaut sind
- sie sollen beim
Mikroskopisieren
Einblicke in biologische
Arbeitsweisen erfahren
- Durchführen einfacher
Experimente:
Stärkenachweis,
Nachweis der Eiweiße
und der Lipide
Chemie
- 10. Klasse
organische und
anorganische
Verbindungen,
Energie,
Reaktionen
Physik
- die
physikalischen
Eigenschaften der
organischen und
anorganischen
Verbindungen,
Aggregatzustände
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
- glykosidische Bindung
- Aminosäuren
- primäre/sekundäre/
tertiäre/quartiäre Struktur
-Peptidbindung
- Nukleotid
- NAD, NADP; Co-Enzym A;
- RNA, (m-RNA; t-RNA; r-RNA)
- DNA
- Doppelhelix
-Basen: Cytosin, Guanin,
Thymin, Adenin, Uracil
- ATP/ADP/AMP; GTP
6.Die Eiweiße
7. Die Nukleotide und die
Nukleinsäuren
8. Experimente mit
organischen Moleküle
Kohlenhydrate
Eiweiße
Lipide
- Biuret Reaktion
- Xanthoprotein Reaktion
- Fehling Probe
- erklären biologische
Phänomene und setzen
Alltagsvorstellungen
dazu in Beziehung,
9.-10. Zusammenfassung
Kontrolle
Themenfeld II.: Stoffwechselvorgänge in der Zelle
11.-12. Allgemeine
Merkmale der
Stoffwechselvorgänge
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
- Assimilation
-Dissimilation
Stundenzahl: 12
- Assimilation
- autotroph/heterotroph
- Chemosynthese
- Dissimilation
- Enzymreaktionen
- Aktivierungsenergie
- sie sollen die
Artspezifität der Eiweiße,
bzw. der Enzyme
verstehen
- Zusammenhänge
zwischen Struktur und
Chemie
- 10. Klasse,
Reaktionen der
anorganischen
und organischen
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
13.- 14. Die
Photosynthese
- Lichtreaktion
- Dunkelreaktion
- Photosysteme
- erregter Zustand der
Elektronen
- Photolyse
- Photon
15.- 16. Die Spaltung der
Kohlenhydrate
-Glucolyse
- Zitronensäurezyklus
- Terminaleoxidation
17.- 18. Die
Nukleinsäuren sind
Informationsträger
Verdoppelung der DNA
- Aufbau der DNA
- Transkription
- Glucolyse
- aerobe/anaerobe
Bedingungen
- Atmungskette/Gärung
- Brenztraubensäure
- Zitronensäurenzyklus
- Endoxydation
- krankheitserregende Keime
-Isotop
- semikonservativ
Dehydrogenase/Hydrogenase
19.- 20. Die
Eiweißbiosynthese
- Translation
Funktion der Enzyme in
den Organismen
verstehen
- sie sollen die
Zusammenhänge der
einzelnen biochemischen
Vorgänge und ihre
Bedeutung erklären
Verbidungen
- 9., 10. Klasse:
erregte Elektronen
- Isotop
Biologie: 10
Klasse
- Transkription
- Translation
- Codon/Anticodon
- der genetische Kod
- Start/Stopkode
- Codesonne
Chemie, Physik
21. -22.
Zusammenfassung
Themenfeld III.: Von den Zellbestandteilen zu den Geweben
23. Begriff der Zelle
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
- offenes/geschlossenes
System
- Tierische- Pflanzliche Zellen
- Zelllorganellen ( EM, Golgi,
Lysosom, Mitochondrien,
Stundenzahl: 10
- sie beschreiben die
Zelle als strukturelle und
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
24. Das Zellplasma und
die biologischen
Membranen
25. – 26. Die
Chloroplasten und die
Mitochondrien
Transportfunktion
Erkennung der fremden
Stoffe
27. – 28. Der Zellkern und
die Zellteilungen
Aufbau und Funktion der
Chloroplasten
Aufbau und Funktion von
Chloroplasten
Mitose
Meiose
29.-30. Die Gewebe der
Pflanzen und der Tiere
Pflanzliche Zellen
Tierische Zellen
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
Chloroplasten)
- Strofftransport: Aktiv/Passiv
- Membraneiweiße, integriert
- Membranabschnürrung,
Karriermoleküle/Uni-, Sym,
und Antiporter
- Golgi- Apparat
- Vesikel
- Äußere und innere Membran
- Matrix
Thylakoidmembran
- Grana
- Zellkern/Zellkernchen
- Chromosomen/Chromatiden
- Zentromer
- Mitose/Meiose/Amitose
- Citozentrum
- Äquatorialebene,
Spindelfaser, Spindelapparat
- haploid/diploid, Gameten
- Parenchym/Meristem
- Epithel/Binde- und
Stützgewebe/
Muskelgewebe/Nervengewebe
- platt, kubisch, zyllindrisch
- glatte und quergestreifte
Muskeln
-Lichtbrechung
- Drüsen: exokrin, endokrin
- spongiöse Knochensubstanz
- Gelenkaufbau: -kapsel,
schmiere, -band
- Gelenkstypen: Scharnier,
Kugel, Sattel-, Dreh-, Ei- Fortsätze (Wirbelfortsatz)
funktionelle
Grundbaueinheiten von
Lebewesen
- Simulationen,
Animationen der
Stoffwechselvorgänge
Chemie, Physik:
(9.-10. Klasse)
Energiemengen
- Sie wechseln die
Betrachtungsebenen vom
Molekül bis zum
Organismus
Die Schülerinnen und
Schüler … beschreiben
Zellen als strukturelle
und funktionelle
Grundbaueinheiten von
Lebewesen,
Physik
- Optik beim
Mikroskopisieren
Sport:
Bewegungen Muskelarbeit
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
- Muskelaufbau Aktine/Miosine
- „Mikrokosmos und
Makrokosmos mit
Hilfsmitteln erschließen“
- „Über die biologische
Vielfalt staunen“
- „Die Prinzipien des
Lebendigen verstehen“.
31. Mikroskopieren
32. -33.
Zusammenfassung
Kontrolle
Themenfeld IV.:Ernährung und Verdauung
34. Stoffaufnahme der
Pflanzen
35. Ernährung der Tiere
36.- 37.
Verdauungsapparat des
Menschen I.-II.
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
Vordarm und Mitteldarm
Enddarm
Stundenzahl: 7
- Holzteil, Siebteil
-Wurzeldruck, Kohäsion,
Verdunstung, Saugkraft
- Makroelemente, Mikro- oder
Spurenelemente
-Nahrungsbläschen
- Endocytose
- Wanderzelle
verzweigter Darmkanal
- Mitteldarmdrüse
- Teile des Darmkanals:
Mundhöhle, Speicheldrüsen,
Muzin, Speiseröhre, Magen,
Salzsäure, Dünndarm, Leber +
Galle, Blinddarm, Dickdarm
- Enzyme: Amylse, Pepsin,
Erepsin, Nuklease, Tripsin
- Happen, Nahrungsbrei,
-Reflexe, Peristaltik
- Durchführung von
Nachweisreaktionen der
bestimmten Nährstoffe in
Gruppenarbeit
- Planung, Durchführung
und Auswertung von
Experimenten, die den
Abbauvorgänge der
Verdauung
veranschaulichen
- sie stellen die Ergebnisse
und Methoden biologischer
Untersuchung dar und
argumentieren damit
- sie erklären die
Stoffwechselvorgänge des
Menschen und setzen
Alltagsvorstellungen dazu
in Beziehung
- sie wenden Darstellungen,
Biologie:
10. Klasse
Physik, Chemie:
Auf- und
Abbauprozesse +
Energie der
verschiedenen
Stoffe
Chemie: Ca(OH)2
+CO2 Reaktionen
- Kohäsion
Physik: 9. Klasse
Druckverhältnisse,
Vakuum
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
38. Nährstoffe, Vitamine
und Mineralstoffe. Die
gesunde Ernährung
- Mangelkrankheiten
- Die Vitamine: fett- (ADEK)
und wasserlöslich
- Schleimhaut
- Beri-Beri
- Skorbut
- Fettlösliche Vitamine
- Wasserlösliche Vitamine
Schemazeichnungen,
Diagramme auf komplexe
Sachverhalte an
- sie erkennen
Gesundheitsgefährdung-en
der einzelnen
Organsysteme und
begründen die wichtige
Rolle der Gesundheiterziehung
- sie referieren zu
gesellschafts- und
alltagsrelevanten
biologischen Themen
- sie beschreiben und
beurteilen die
Auswirkungen der
Lebensweise, der
Ernährungsweise auf
unseren
Gesundheitszustand
Themenfeld IV.: Die Haut und der Bewegungsapparat
Stundenzahl: 6
41. Die Haut des
Menschen
- Schichten der Haut:
Oberhaut, Lederhaut,
Unterhaut
- Drüsen: Talg, Schweiß, Milch
42. Experimente mit der
Haut
-Hautleisten
- Hornschwielen
- Verschiedene Rezeptoren
der Haut
- spongiöse Knochensubstanz
- Gelenkaufbau: -kapsel,
43. Der
Bewegungsapparat
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
- Durchführen Beobachtungen und Experimente in
Gruppenarbeit
- sie mikroskopieren
mehrschichtiges verhorntes
uns nicht verhorntes
Epithelgewebe und
erklären die Unterschiede
- Analyse der Muskelarbeit
mit Hilfe von Modellen
- Sie suchen
Zusammenhänge durch
Sport: Haut,
Schwitzen
Sport:
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
schmiere, -band
- Gelenkstypen: Scharnier,
Kugel, Sattel-, Dreh-, Ei- Fortsätze (Wirbelfortsatz)
- Muskelaufbau Aktine/Miosine
44. Das Skelett des
Menschen
- Platte und Röhrenknochen
- Namen der Knochen
- Gelenktype (Scharnier-, Dreh
und Kugelgelenk)
Gelenkkapsel, -schmiere, und
Gelenkknorpel
- Bänder und Sehnen
Mikroskopieren des
Knochen- und
Muskelgewebes zwischen
Struktur und Funktion
-- Sie wechseln die
Betrachtungsebenen vom
Molekül bis zum
Organismus
- Muskel,
Knochen
Kompetenzbereich:
Erkenntnissgewinnung:
- Einfache Beobachtungen
am eigenen Körper
- Experimente planen,
durchführenn und deuten
Physik : Statik
Ethik: 11. Klasse
Doping,
Leistungssport
Physik: Mechanik
45.-46
Zusammenfassung,
Kontrolle
Themenfeld VI.:Die Atmung
47. Der Gasaustausch
der Pflanzen
48. Die Atmung der Tiere
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
Stundenzahl: 7
- Spaltöffnung
- Turgor
- Schließzellen
- Wurzelzonen, initialer Block,
Zentralzyllinder
- Hautatmung
- Blutkreislauf
- Sie wenden Modelle zur
Veranschaulichung von
Struktur und Funktion der
Atmungsorgane und des
Blutkreislaufes an
- sie stellen die Ergebnisse
und Methoden biologischer
Untersuchung dar und
argumentieren damit
- sie wenden Darstellungen,
Schemazeichnungen,
Diagramme auf komplexe
Sachverhalte an
- sie erkennen
Biologie:
10. Klasse
Physik, Chemie:
Auf- und
Abbauprozesse +
Energie der
verschiedenen
Stoffe
Chemie: Ca(OH)2
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
- Lungentypen (Entwicklung)
49.- 50. Die Atmung des
Menschen I. –II
51.
Schülerexperimentstunde
Rauchen und
Vitalkapazität
- aktive und passive
Atembewegungen
- Stimmbildung: Kehle,
Stimmbänder, Schwingung
- Brust- und Zwerchfell
- Vakuum
- Vitalkapazität
- Unterhaut
- Drüsen: Talg, Schweiß, Milch
- Spirometer
- (Messung der Vitalkapazität)
- Rauchautomat
Gesundheitsgefährdung-en
der einzelnen
Organsysteme und
begründen die wichtige
Rolle der Gesundheiterziehung
- sie referieren zu
gesellschafts- und
alltagsrelevanten
biologischen Themen
- sie beschreiben und
beurteilen die
Auswirkungen der
Lebensweise, der
Ernährungsweise auf
unseren
Gesundheitszustand
- Durchführen Beobachtungen und Experimente in
Gruppenarbeit
- Planung, Durchführung
und Auswertung von
Experimenten, die
Rauchen veranschaulichen
- Sie wenden Modelle zur
Veranschaulichung von
Struktur und Funktion der
Atmungsorgane
- Sie wechseln die
Betrachtungsebenen vom
Molekül bis zum
Organismus
+CO2 Reaktionen
- Kohäsion
Physik: 9. Klasse
Druckverhältnisse,
Vakuum
Sport:
- Muskel,
Knochen
Ethik: 11. Klasse
Doping,
Leistungssport
Physik: Mechanik
52. – 53.
Zusammenfassung
Kontrolle
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Themenfeld VII.: Stofftransport und Ausscheidung
Stundenzahl: 12
54. Stoffleitung in den
Pflanzen
-Leitbündel (Aufbau, Funktion)
- Speicherorgane
- Formender Ausscheidung
-Ausscheidungsprodukte:
Harz, Wachs, ätherische Öle,
Nektarien, Milchsaft
55.Stoffleitung bei den
Tieren
- Diffusion
- Wanderzelle
- Darmgefäßsystem
- offenes, geschlossenes
Kreislaufsystem
Körperflüssigkeit/Blut
- Arterie/Vene/Kapillargefäße
- rote, weiße Blutkörperchen,
Blutplättchen - Blutgerinnung
56. Das Blut des
Menschen
57. Stofftransport beim
Menschen
- Partialdruck
- Kammer, Vorkammer
- Kranzader
- Partialdruck
58. Das Immunssystem
des Menschen
- Lymphknoten, Lymphfollikel,
Thymusdrüse
- Antigen/Antikörper
- humorale und zellulare
Immunreaktion
- aktive und passive Immunität
59.
Schülerexperimentstunde
Das Herz
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
Die Schüler und
Schülerinnen erkennen
Zusammenhänge
zwischen Aufbau und
Funktion
Kompetenzbereich
Erkenntnissgewinnung:
Die Schüler verwenden
Modelle zur
veranschaulichung von
Struktur und Funktion
des Blutkreilaufes.
Chemie 10. Klasse
Physik: Diffusion
Kompetenzbereich
Fachwissen:
-sie erkennen die
Zusammenhänge der
Ausscheidung und des
Kreislaufes. Die
bedeutung der gesunden
Ausscheidung.
- Durchführen Beobachtungen und Experimente in
Gruppenarbeit
- Beispiele und
Beziehungen finden.
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
- Kooperation mit einem
Partner
60. Kontrolle
61.- 62 Die Ausscheidung
des Menschen
Aufbau der Niere
Funktion der Niere,
Künstliche Niere
Protonephridien, Niere
- Nierenbecken, Nephron,
- Filtrat, Harn
- Nierenkrankheiten
Die Schüler und
Schülerinnen erkennen
Zusammenhänge
zwischen Aufbau und
Funktion
Kompetenzbereich
Erkenntnissgewinnung:
Die Schüler verwenden
Modelle zur
veranschaulichung von
Struktur und Funktion
der
Ausscheidungsorgane
Physik 9. Klasse
Druckverhältnisse
- Durchführen Beobachtungen und Experimente in
Gruppenarbeit
63.
Schülerexperimentstunde
Die Niere
64.- 65
Zusammenfassung,
Kontrolle
Themenfeld VIII.: Ökologie
66. Umweltfaktoren
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
Stundenzahl: 7
Lichtstrahlung, ,
Wärmestrahlung
Ultraviolette Strahlung
Kurz- und Langtagspflanzen
Licht- und Schattenpflanzen
Wechselwarme und
gleichwarme Tiere
Körpertemperatur,
Kompetenzbereich
Erkenntnisgewinnung:
- die abiotischen und
biotischen Faktoren in
den verschiedenen
Klimazonen,
Geographie:
- Klimazonen,
Klimagürtel und
-gebiete der Erde
- Arbeit mit
Klimadiagrammen
Chemie:
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Höhenstufen der Vegetation,
Winterschlaf
Wasserdampf
Wasserversorgung und
Wasserhaushalt der
Lebewesen
Hydratur - Trockenheitsdulder
Wasser-, Sumpf-,
Wüstenpflanzen
Eutrophierung
Zeigerpflanzen
Ammoniumverbindung
Wurzelknöllchen,
Schmetterlingsblütengewächse
Verdunstung, Abflusswasser,
Phosphorkreislauf Kotablagerung - Guano
67. Der Toleranzbereich
Toleranzbereich - Maximum,
Minimum, Optimum,
Toleranzkurve
Vegetationszonen
miteinander
vergleichen können
- Beobachtungen,
Experimente
durchführen
Kompetenzbereich
Erkenntnisgewinnung:
- die abiotischen und
biotischen Faktoren in den
verschiedenen Klimazonen,
Zusammensetzung
der Luft
Chemie, Physik:
- Struktur und
Eigenschaften des
Wassers
Aggregatzustände
des Wassers
Geographie:
- Klimazonen,
Klimagürtel und
-gebiete der Erde
- Arbeit mit
Klimadiagrammen
Vegetationszonen
miteinander vergleichen
können
- Beobachtungen,
Experimente durchführen
68. Supraindividuelle
Organisationsstufen
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
Populationsdichte, ,
Anhäufung, inselartige
Verteilung, Altersverteilung,
Geburten- und Sterberate,
potentielle
Fortpflanzungsfähigkeit,
Kompetenzbereich
Erkenntnisgewinnung:
- Merkmale der
Organisationsstufen
kennen, sie
charakterisieren können,
- Zusammenhänge der
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
69. Stoffkreislauf in der
Natur
un/beschränktes Wachstum,
Wanderung
Kommensalismus, Symbiose,
Parasitismus, Kompetition,
Beutefang, Antibiose, RäuberBeute- Beziehung, Mimikry,
Pflanzen- und
Tierassoziationen Vielfältigkeit,
Musterung, Aspekte,
Sukzession, Pionierassoziation
Ökologische Nische,
Ständiger Kreislauf
Autotrophe und heterotrophe
Lebewesen Stickstoffbildende Bakterien,
nitrifizierende Bakterien,
denitrifizierende Bakterien
Ammoniumverbindung
Wurzelknöllchen,
Schmetterlingsblütengewächse
Verdunstung, Abflusswasser,
Phosphorkreislauf
Veränderungen erkennen
und kritisch damit umgehen
- Gesetzmäßigkeiten
erkennen und verstehen
sowie nacherzählen
Kompetenzbereich
Erkenntnisgewinnung:
- Vorgänge erklären,
vergleichen können,
- die Wichtigkeit der
Kreislaufe kennen
- Umweltbewußter Umgang
mit den Faktoren
70.-71
Zusammenfassung,
Kontrolle
72.- 74 Was haben wir
dieses Jahr gelernt
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Biologie 12
in deutscher Unterrichtssprache
STOFFVERTEILUNGSPLAN
2015/16
Anzahl der Wochenstunden: 2
Erstellt nach dem ungarischen Rahmenlehrplan von: …………………… ………….………………
Judit Iváncsics, József Weigert
Vorgelegt von: ……………………… …………………………..
József Weigert
Éva Arató‐Pesti
Genehmigt von: ………………………………………………....……
Ibolya Englender ‐ Hock
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Unterrichtsmaterialien:
 Lehrbuch: Oláh Zsuzsa Biologie 11, Nemzeti Tankönyvkiadó Zrt., 2007
 Quellen:
- Bildungsstandards im Fach Biologie für den Mittleren Schulabschluss (Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 16.12.2004)
- http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2004/2004_12_16-Bildungsstandards-Biologie.pdf
- Biológia-egészségtan tantárgy KERETTANTERVE, 2014
http://kerettanterv.ofi.hu/05_melleklet_5-12/index_8_gimn.html
Themenfelder
Stundenzahl
16. Neurale Regelung
14
17. Das Hormonsystem - Die hormonale Regelung
12
18. Fortpflanzung und Individualentwicklung
11
19. Die Vererbung - Genetik
15
20. Die Evolution der Biosphäre
8
21. Das Verhalten von Tieren
6
Insgesamt: 66 Stunden
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Biologie 12. Klasse
Themeninhalte
Stundenzahl: 66
Unterthemen
Neue Begriffe
Kompetenzen/
Fertigkeiten
Vernetzungen/
Transfer
Themenfeld I.: Neurale Regelung
1. -2. Das
Nervensystem
Einführung
1. Aufbau des
Nervengewebes
2. Elementarvorgänge
im Nervengewebe
3.Das
Nervensystem der
Tiere
4.-5. Das zentrale
Nervensystem des
Anatomie des
zentralen
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
Stundenzahl: 14
- Reiz und Reiztypen
- Impuls/Erregung
- Synapse/Prä- und
postsynaptische Membran
- Synaptischer Spalt
- Zielorgan
- Ranvierscher Schürring
- Stützzelle/Markscheide
- K+-Na+- Pumpe
- Ruhe- und
Aktionspotential
- Schwellenwert
- Alles oder Nichts Prinzip
- polarisierte/depolarisierte/
repolarisierte Membran
- erregende/hemmende
Synapsen
- diffuses Nervensystem
- Gangliennervensystem
- Strickleiternervensystem
- zentral/peripherisch
- Gehirnganglion
- Neuralplatte/Neuralrohr
- Gehirnblase
- Vorder-/Mittel-/Nachhirn
- Hirnstamm
- Rückenmark
- Verstehen
fachübergreifender Inhalte:
Sinnesorgane und Gehirn
sind Übersetzer von
physikalischen Zuständen
und Vorgängen in
Erregungen und
Wahrnehmungen
- Erklärung der Funktion
wichtiger Organteile des
Nervensystems
- Erkennen von Gesundheitsgefährdungen: Schädigung
des Nervensystems durch
Gifte und Drogen
- Durchführen von
Beobachtungen und
Versuchen am eigenen
Körper
- Nutzen verschiedener
Medien ( Modelle, Filme,
Animationen, Messkurven
etc.)
- Experimentieren mit
Modellen oder realen
Objekten, Funktionsmodelle,
wie Kopfhörer, Drehstuhl - Verstehen von
Lernmethodik
Physik: Elektrizität
Chemie: Ladung von
Elementen
Biologie:
Klasse 10.
Systematisierung
Erste Hilfe
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Menschen
6. Das
peripherische
Nervensystem des
Menschen
7. Nervöse
Regelung der
Muskelbewegungen
8.- 11.
Sinnesfunktionen
des Nervensystems
- weiße/graue Substanz
- motorisch/sensorisch
- Zentralkanal
- Reflexe
- Zentral/Längsfurche
- Nach-/Mittel-/Zwischen/Klein-/Großhirn
- motorisches/sensorisches
Rindenfeld - Homunculus
- Assoziationsfelder
- Thalamus/Hypothalamus
- Hirnlappen
- Gehirnnerven
- Rückenmarksnerven
- vegetative Funktionen
- Sympathicus/
Parasympathicus
- Muskelkontraktion
- Muskelzuckung
- motorische Endplatte
- Endköpfchen
- Muskeltonus
pyramidale/extrapyramidale
Bahnen
- Herzmuskeltätigkeit
Das Sehen, Sehfelher - Retina/Ader-/Lederhaut
- Augenkammer
Das Hören und das
- Linse
Gleichgewicht
- Kurz- und Weitsichtigkeit
Riechen
- Akkomodation
Tastsinn
- Hornhaut/Glaskörper
- Zapfen/Stäbchen
- inverses Bild
- gelber/blinder Fleck
Nervensystems
Funktionen des
Gehirns
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
Regelkreismodellen
- Lernmethodik
Allgemein: Stress und
Stressabbau
Sport
Physik: Elektrizität
Chemie: Botenstoffe
Chemie:
- Reaktionen,
chemische Stoffe beim
Sehen, Riechen,
Geschmack
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
12. Das
menschliche
Verhalten und das
Nervensystem
- Trommelfell/Gehörknöchelchen/Paukenhöhle
- ovales/rundes Fenster
- Schnecke/CortiOrgan/Basal/Deckmembran
- Hören: tiefe/hohe Stimme
- Bogengänge Ampulle/Säckchen
- Lagesinn, Drehsinn
- Geschmackspapillen
- Riechepithel
- Riechkolben
- Tastsinn
- Schmerzempfindung
- Triebe
- limbisches Organ
- Sozialisation
- Gebrauch von
Werkzeugen
- kognitive Funktionen
- Instinkte
Physik: Mechanik
Übertragung von Druck
Druckverhältnisse im
Wasser (Hören, Lageund Drehsinn)
Lernen/Lernmethodik
Biologie:
9., 10. Klassen
Systematisierung,
Evolution
13.- 14.
Zusammenfassung
Kontrolle
Themenfeld II.:Das Hormonsystem - Die hormonale Regelung
15. Die Hormone
der Pflanzen
16.Die Hormone der
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
- Regelung/Steuerung
- Zielorgan
- Auxine/Gibbereline/
Äthilengas/Zytokinine
- Schattenseite
- Koleoptylspitze
- Derivate
Stundenzahl: 12
- Entwickeln von und
Arbeiten mit
Modellvorstellungen, Prinzip
der Regelung,
Regelkreismodelle
- Ordnen und Strukturieren
Chemie:
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Tiere
18.- 24. Die
Hormone des
Menschen
Hypophyse
Schilddrüse,
Nebenschilddrüse
Nebenniere
Bauchspeicheldrüse
Der weibliche Zyklus
Hormone der Männer
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
- Botenstoffe/
Rezeptormoleküle
- endokrine Drüse
- neuroendokrines System
Juvenil/Ecdyson/Eclosionshormon
- Ausschlüpfen
- Mymikri
- Hirnanhangsdrüse/
Hypophyse
- HypothalamoHypophysensystem
- große/kleine Zellen
- Vorder-/Mittel/Hinterlappen
- Trophormone
- Neurosekretion
- Hypo/Hyperfunktion
Schilddrüse
- Thyroxin - Calcitonin
- Glotzauge
Nebenschilddrüse
- Parathormon
Nebennieren
- Nebennierenrinde
- Mineralocorticoide
- Glucocortikoide Gluconeogenese
- Androgene
Nebennierenmark
- Adrenalin/Noradrenalin
Bauchspeicheldrüse
- Insulin/Glucagon
Blutzuckerspiegel/Diabetes
Hoden
verschiedener Hormone –
systematische
Zusammenhänge
Wirkungsmechanismus
und Zusammensetzung
der Botenstoffe
- Nachschlagen in Büchern
und suchen im Internet :
Krankheiten der
Hormonproduktion
- Anwendung verschiedener
Arbeitstechniken in Team
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
- Testosteron
Eierstöcke/Ovarien
- Östrogene
Progesteron/Gelbkörper
- HCG - Schwangerschaft
- der weibliche Zyklus
- Follikel, Eisprung
25.- 26.
Zusammenfassung
Kontrolle
Themenfeld III.: Fortpflanzung und Individualentwicklung
Mitose, Meiose
27. – 28. Zellteilung
29. Fortpflanzung
der Pflanzen
30. Individualentwicklung der
Pflanzen
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
- Homologe Chromosomen
- Crossing over
- haploid/diploid
- Halbierende Zellteilung
- Tochterzelle
- Generationswechsel
- Gametophyt/Sporophyt
- Reduktionszellteilung
- Die doppelte Befruchtung
- Samengehäuse
- Embryosackmutterzelle
- vegetative Zelle
- Antipoden/Synergiden
- einhäusig/zweihäusig
- eingeschlechtig
- zweigeschlechtig
- Keimung
- embryonale/vegetative/
reproduktive Phase
- Keimblätter
Stundenzahl: 11
- Gesundheits- und
Sexualerziehung:
Einbeziehen kognitiver,
sozialer und emotionaler
Gesichtspunkte
- Diskurs über
Sexualverhalten,
Empfängnisregelung
Biologie :
11. Klasse,
Zellbiologie
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
31. Die
Fortpflanzung der
Tiere
32. Die Individualentwicklung der
Tiere
33. – 34. Die
Fortpflanzung des
Menschen
Männliche
Geschlechtsorgane
Weibliche
Geschlechtsorgane
34. Die Individualentwicklung des
Menschen
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
- geschlechtliche
- ungeschlechtliche
- Zwitter
- äußere und innere
Befruchtung
- Knospung
- Samenhälter
- Sattel
- gegenseitige Befruchtung
- Kopultationsstachel
- Eier mit weicher und
harter Schale
- postembryonale Phase
- Befrucgtung/Zygote
- Furchung
- Morula, Blastula, Gastrula
- vollkommene
Verwandlung
- direkte Entwicklung
- Imago
- Ekto-, Ento- Mesoderm
- Genitalorgane
- Hoden, Nebenhoden,
Samenleiter,
Bläschnedrüse,
Schwellkörper,
Samenblase, Vorhaut,
Eichel, Penis
- Eierstöcke, Eileiter,
Gebärmutter, Scheide,
Schamlippen, Kitzler
- Einnistung
- Amnionhöhle,
- Embryonalknoten
- Keimblase
Ethik 11. Klasse
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
- Embryonalschild
- Fruchthülle
- Nabelschnur
- Plazenta/Mutterkuchen
- Fruchtwasser
- Mutterwehen
- Geburt
- Muttermilch - stillen
35. - 36.
Zusammenfassung
Kontrolle
Themenfeld IV.: Die Vererbung - Genetik
37. – 38.
Humangenetik
Die Grundgesetze der
Vererbung
39. Vererbung der
verschiedenen
Merkmale
40.
Geschlechtsgebund
ene Vererbung
41. Genkopplung
und Rekombination
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
Stundenzahl: 15
- Gen/Allel
- Genom
- Parental/Filialgeneration
- intermediärer und
dominant- rezessiver
Erbgang
- Phänotyp/Genotyp
- homozygot/heterozygot
- Wildtyp
- Mendelsche Gesetze
- Dihybrider Erbgang
- Albinismus
- Kodominanz
- Rot-grün-Blindheit
- Bluterkrankheit
- Geschlecht des
Nachkommen
- Genkopplung
- Rekombination
- genetische
- Die Schüler und Schülerinnen
verstehen die
Gesetzmäßigkeiten der
Vererbung
- Sie erkennen, dass Erbgut
und Umwelt Merkmale
bestimmen
- Sie beschreiben die
Entwicklung bis zur Geburt,
bzw. Regulationsbeispiele für
Zellzyklus und Genexpression
- Analyse der Ergebnisse von
Kreuzungsexperimenten/
Stammbäumen
- sie erklären Erbgänge
einfacher und krankhafter
Merkmale
- sie interpretieren die
gesellschaftliche Bedeutung
von Erbkrankheiten, von
Gentechnik
- der reguläre Ablauf der
Geschlechtsbestimmung soll
Biologie:
11. Klasse, Zellbiologie
Ethik 11. Klasse
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Veränderlichkeit
- Vielfalt
- Modifikation
- Mutation
- Ausfall, Umdrehung,
Überkreuzung, Umlagerung
- Syndrome
- Gen- und
Chromosomenmutationen
- quantitative
Eigenschaften
42.- 43. Mutation
und Modifikation
44. Die Vererbung
der quantitativen
Merkmale
45. -46.
Populationsgenetik
Das genetische
Gleichgewicht der
Populationen
47. Die natürliche
Selektion
48. Die Anpassung
49. Die Artbildung
- Genbestand
- Hardy-Weinbergsche
Regel
- genetischer Drift
- Gründereffekt
- Genstrom
- Auftreten neuer Mutanten
- genetische Veranlagung
- Überbevölkerung
- Erhaltungsfahigkeit der
Umgebung
- natürliche Selektion:
stabilisierend, lenkend,
trennend
- Adaptation
- Tarnung/Mymikri
- Isolation
- freier Genstrom
- Divergenz/Konvergenz
durch die Untersuchung von
Krankheitsfällen, die meist auf
Mutationen zurückgehen,
erschlossen werden
- Die Schüler lernen einfache
epidemiologische und
gentechnische Methoden
kennen
- Diskussion möglicher
persönlicher Folgen der
Gentechnik
Sie sollen Kurzreferate halten,
das Vortragen üben
- Verstehen und Modellieren
von Treibkräften innerhalb der
Populationen
- Verstehen und Nachvollziehen
der Untersuchungen und
Feststellungen von Darwin
- Verstehen der
Wirkungsmechanismen von
Anpassung und der Artbildung
Biologie:
9. Klasse, Ökologie
Mathematik:
Statistik, 12. Klasse
50. -51.
Zusammenfassung
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
Kontrolle
Themenfeld V.: Die Evolution der Biosphäre
52. Evolutionsprozesse: Erdurzeit
53. Evolutionsprozesse:
Erdaltzeit
54. Evolutionsprozesse:
Erdmittelalter
55. Evolutionsprozesse:
Erdneuzeit
56. – 57. Die
Evolution des
Menschen
Stundenzahl: 8
- Atmosphäre
- Prokarioten
- einzellige/ mehrzellige
Eukarioten
- Kambrium
-Trilobiten
- Ordovizium/Silur/Devon/
Perm
- Panzerfisch, Strahlenund Quastenflosser
- Pangea
- Ammoniten
- Jura, Kreide
- Tertiär
- Quartiär
- Herrentiere/Primaten
- Dryopithecus
- Ramapithecus
- Australopithecus
- Homo habilis
- Homo erectus
- Homo sapiens
Kompetenzbereich
Kommunikation:
- Die langfristige
Auswirkungen eines der
Evolutionsmechanismen
untersuchen und prüfen,
ob das Ergebnis zu
Beobachtungen passt
- Die Schüler und
Schülerinnen kommunizieren
und argumentieren in
verschiedenen Sozialformen,
sie entwickeln Selbstvertrauen und Skepsis in
eigene Argumentation
- Sie können die
naturwissenschaftliche
Diskussion mit
philosophischen und
religiösen Aussagen
ergänzen
58. -59.
Zusammenfassung
Kontrolle
Themenfeld VI.: Das Verhalten von Tieren
60. Reiz und
Reaktion
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
Geographie:
- Wanderung der
Kontinente
- Phasen in der
Evolution der Erde
Chemie:
- die Radiokarbonmethode
Stundenzahl: 6
- Schwellenwert
- Schlüsselreize
Kompetenzbereich
Fachwissen:
Biologie:
- Funktionen des
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
61. – 62.
Angeborenes
Verhalten
63.- 64. Erworbenes
Verhalten
65.
Verhaltensweisen
- Reflexe
- Instinkthandlungen
- Handlungsbereitschaft
- Handlungskette
- obligatorisches und
fakultatives Lernen
- bedingte Reaktionen
- Prägung, sensible Phase
- Gewöhnung, Nachahmung
Werkzeuggebrauch
- Sozialverhalten
Kommunikation
- sexuelles Verhalten,
Brutpflege
- sie kennen den
Zusammenhang von Bau,
Funktion und Angepasstheit
körperlicher Merkmale und
Verhaltensweisen der Tiere
lernen
menschlichen
Nervensystems
- Verhalten des
Menschen
Kompetenzbereich
Erkenntnisgewinnung:
- Durchführen von
Beobachtungen und
Versuchen
66. Kontrolle
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
TANTERV
BIOLÓGIA
emelt szint érettségire felkészít csoport
11-12. évfolyam
2015-2016. tanév
Óraszám: heti 4 óra
Jóváhagyta: .…………………………………………
Englenderné Hock Ibolya
igazgató
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
Összeállította: …………………………………..
Iváncsics Judit
szaktanár
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
AZ EMELT SZINTŰ BIOLÓGIA HELYI TANTERV FELÉPÍTÉSE
1. Heti óraszám:
11. évfolyam 4 óra
12. évfolyam 4+1 (szakkör) óra
2. Célok, feladatok:
Az emelt szintű biológiaoktatás célja a diákok továbbtanulásra, ill. a közép vagy emelt szintű érettségire való felkészítése. Iskolánkban a
biológia tantárgyat a tanulók német nyelven tanulják, viszont a későbbi tanulmányaik során az esetek többségében a magyar biológiai
szaknyelvet kell, hogy használják, ezért a fakultációs órák magyar nyelven zajlanak. A fakultációt választó tanulókat a 11. évfolyam elején
szaknyelvi felzárkóztatásban kell részesíteni, a korábban tanult tartalmak fontosabb szaknyelvi kifejezéseit magyar nyelven is át kell ismételni.
Az emelt szintű fakultációs órák célja az érettségi vizsga letételéhez szükséges biológiai ismeretek, készségek, jártasságok elsajátítása, a tanulók
önálló ismeretszerzési technikáinak fejlesztése, mely során alkalmassá válnak biológiai problémák, kutatások önálló értelmezésére,
feldolgozására, értelmezésére. Fontos, hogy a meglévő ismereteik alapján képesek legyenek önálló tudományos véleményalkotásra, biológiai
feladatok megoldására, modellek értelmezésére, valamint ismerjék a legfontosabb biológiai kísérleteket, vizsgálatokat és azokat önállóan is el
tudják végezni.
3. Követelmények
Az emeltszintű követelmények tartalmazzák a középszintű követelmények teljes egészét, ill. az erre ráépülő emeltszintű
vizsgakövetelményeket. (ld. „Részletes érettségi vizsga-követelmény”:
http://www.oktatas.hu/pub_bin/dload/kozoktatas/erettsegi/vizsgakovetelmenyek2012/biologia_vk.pdf )
4. Értékelés
Az eredményes előrehaladás egyik fontos előfeltétele a tanulók tudásának folyamatos ellenőrzése és értékelése. A tanórákon értékeljük a
diákok szóbeli megnyilvánulásait, írásbeli munkájukat, manuális tevékenységét. Az írásbeli feladatok rendszeres alkalmazása (órai munka, házi
feladatok, számonkérés) segíti az érettségi vizsga feladattípusainak begyakorlását. A kommunikációs kompetenciák fejlesztésének fontos terepe a
BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS
diákok rendszeres órai szereplése, a hozzászólások, jó kérdések támogatása, kiselőadások tartása, a szóbeli feleletek. A gyakorlati órákon
lehetőség nyílik a manuális készségek fejlesztésére: diákjaink megtanulják a mikroszkóp, a labortechnikai eszközök helyes használatát,
elsajátítják az egyszerű preparátumok készítésének technikáit és önállóan is el tudnak végezni egyszerű kísérleteket.
5. Tárgyi feltételek, eszközök
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Tankönyvek:
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Biológia 10. (Mozaik Kiadó, Szeged)
Biológia 11. - A sejt és az ember biológiája (Mozaik Kiadó, Szeged)
Biológia 12. – Életközösségek, evolúció, öröklődés (Mozaik Kiadó, Szeged)
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Dr. Lénárd Gábor: Biológia I.-III. (Nemzeti Tankönyvkiadó Rt., Bp.)
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feladatgyűjtemények
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IKT-eszközök
Modellek, fóliák, kísérleti eszközök, mikroszkópok, metszetek
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6. Témakörök és óraszámok évfolyamonkénti lebontásban
11. évfolyam
1. 2. 3. 4. 5. TÉMAKÖR Ismétlés: Az élőlények rendszerezése (10. évf. anyaga)
Növények szervezettana és rendszertana I.
Növények szervezettana és rendszertana II. A sejtek felépítése és anyagcseréje – Biokémia
A szervezetben lejátszódó biokémiai átalakulások – az anyagcsere általános jellemzése BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
ÓRASZÁM 8
9
11
21
16
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6. 7. 8. 9. 10. 11. Sejtalkotók az eukarióta sejtben A szaporodás és öröklődés sejttani alapjai Az ember szervezete és önfenntartó életműködései A táplálkozás és a légzés Projektek, intézménylátogatás Év végi ismétlés Éves óraszám: 15
9
16
20
5
9
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12. évfolyam
TÉMAKÖR 1. Ismétlés: Az ember szervrendszere I.
2. Az ember anyagszállítása 3. A szabályozás szervrendszere: Idegrendszer 4. Hormonális szabályozás 5. Szaporodás és egyedfejlődés 6. Ökológia 7. Az öröklődés 8. Populációgenetika 9. Evolúció 10. A bioszféra evolúciója 11. Tematikus ismétlés az érettségi vizsgakövetelményei alapján Éves óraszám: BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
ÓRASZÁM 9
17
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10
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7. Fejlesztendő kompetenciák
KULCSKOMPETENCIÁK Természettudományos kompetencia KOMPETENCIATERÜLET, KOMPETENCIÁK
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rendszerszemlélet fejlesztése – a sejt felépítés és működés kapcsolata, szerv és szervrendszerek megfigyelés, kísérletezés – jelenségek, funkció megértése egyszerű kísérleteken keresztül modellalkotás ‐ a modellezés lehetőségei a biológiában – az ábra mint modell egészségnevelés – öröklött betegségek megismerése, életvitel a biológiai ismeretek az egészségmegőrzés szolgálatában honismeret és egyetemes kultúra tudománytörténet megismerése – híres tudósok munkásságának megismerése egészségtudatosság fejlesztése problémamegoldás, oksági gondolkodás, analógiák keresése, felismerése – probléma feladatok, összehasonlító elemzések segítségével társadalmi érzékenység és felelősségérzet fejlesztése – az emberi tevékenységek hatása az élővilágra (biotechnológia) kritikus gondolkodás és valószínűségi szemlélet kialakítása – az emberi beavatkozások belátható és beláthatatlan következményei kapcsolatba hozás készségének fejlesztése – a tudományos ismeretek haszna a hétköznapi életben -
Szociális kompetencia -
társas aktivitás, felelősségérzet, szervezőkészség fejlesztése – páros és csoportmunkák Intellektuális kompetencia fejlesztése etikai érzék – a beteg emberek méltóságának megőrzése, tisztelet, elfogadás, esélyegyenlőség pozitív gondolkodás erősítése – egészségmegőrzés, tolerancia kommunikációs készség, kritikus gondolkodás, vitakultúra fejlesztése – egészséges életmód, szenvedélybetegségek egészségtudatosság fejlesztése – felelősség és döntés – életvitel etikai érzék fejlesztése – a beteg emberek méltóságának megőrzése, tisztelet, elfogadás, esélyegyenlőség etikai érzék, vitakultúra felelősségérzet fejlesztése –a genetika lehetőségei és veszélyei pozitív gondolkodás erősítése – egészségmegőrzés, tolerancia felkészülés a felnőtt életre – mentálhigiéné BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
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Anyanyelvi kommunikáció -
előadás, projekt készítése, rögzítése – önállóság, önművelés; énkép formálása, tanulás tanítása, szerkesztett előadás, közölt információ rögzítése írásban forráskezelés – segédanyagok (szövegek, cikkek, könyvek, internet) használata önálló ismeretszerzésre kommunikációs készség, kritikus gondolkodás, vitakultúra fejlesztése – egészséges életmód, bioetika szóbeliség fejlesztése – ismeretek, vélemények megosztása forráskezelés – segédanyagok (szövegek, cikkek, könyvek, internet) használata önálló ismeretszerzésre, idegen nyelven is Hatékony tanulás
Digitális kompetencia Kezdeményezőképesség és vállalkozói kompetencia Matematikai kompetencia BIOLOGIE 10 – LOKALER LEHRPLAN
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önálló ismeretszerzés, feldolgozás, megosztás gyakorlása – önművelés, kooperatív munka fejlesztése, képi információ feldolgozása -
kiselőadás készítése, házi dolgozat, projekt – az internet használata információ gyűjtésére, ennek kritikus használata, ppt prezentáció készítése, alkalmazása -
projektek készítése – tervezés, szervezés, csoportmunka, prezentáció, kreativitás és innováció fejlesztése -
kritikai gondolkodás, problémamegoldás rendszerszemlélet: az élőlény és környezetének kapcsolata struktúra‐funkció összefüggéseinek felismerése osztályozás és rendszerezés: élőlények csoportosítása Alternatíva‐állítás: biológiai probléma – hipotézis‐állítás – lehetséges megoldási utak VALERIA KOCH BILDUNGSZENTRUM, PÉCS