Geschäftsbericht 2014 - Raiffeisenbank Frechen

Transcription

Geschäftsbericht 2014 - Raiffeisenbank Frechen
GESCHÄFTSBERICHT
2014
14
Raiffeisenbank
Raiffeisenbank
Frechen-Hürth
Frechen-HürtheGeG
Geschäftsbericht 2014 I Inhalt
Inhalt
Unser Geschäftsstellennetz
3
Vorwort des BVR-Präsidenten
4
Organe der Genossenschaft
5
Vertreterversammlung
6
Unternehmensleitbild
8
Erfolg hat einen Namen
9
Bankgeschäfte ganz flexibel –
online und mobil
10
Mitgliederveranstaltung
12
Vermögensstreuung im Niedrigzinsumfeld
14
SEPA – Europaweiter Zahlungsverkehr
2
erfolgreich umgesetzt
16
Geschäftsentwicklung
18
Sozialbericht
22
Bericht des Aufsichtsrates
23
Bilanz und GuV
24
Schlussbemerkungen
27
Öffentlichkeitsarbeit
28
Wirtschaftspolitik 2014 im Rückblick
30
Geschäftsbericht 2014 I Unser Geschäftsstellennetz
Unser Geschäftsstellennetz
Unsere Geschäftsstellen
Alt-Hürth
Frechen
Hürth-Park
Brabanter Platz
Hauptstraße 76
Theresienhöhe (EKZ)
Buschbell
Gleuel
Königsdorf
Ulrichstraße 62
Ernst-Reuter-Straße 26
Aachener Straße 593
Efferen
Hermülheim
Weiden
Bachstraße 75
Horbeller Straße 16
Goethestraße 29
Geschäftsstellen
Geschäftsstellen
Geschäftsstellen
unserer Zweigniederlassung
unserer Zweigniederlassung
unserer Zweigniederlassung
Raiffeisenbank Brauweiler-Sinthern
Volksbank Kerpen
Volksbank Köln-Nord
Brauweiler
Buir
Delhoven
Bernhardstraße 74
Kirchenstraße 57
Josef-Steins-Straße 26
Dansweiler
Kerpen
Longerich
Wolfhelmstraße 36
Stiftsstraße 54-56
Grethenstraße 4-10
Selbstbedienungsgeschäftsstelle
Nörvenich
Merkenich
Sinthern
Burgstraße 16
Merkenicher Hauptstraße 189
Kreuzstraße 32
Sindorf
Pesch
Hermann-Löns-Straße 1
Longericher Straße 35
Türnich
Weidenpesch
Am Markt 1a
Neusser Straße 723
Worringen
St.-Tönnis-Straße 102
Geschäftsstellen
unserer Zweigniederlassung
Porzer Raiffeisen-Volksbank
Urbach
Fauststraße 84
Wahn
Heidestraße 7
Zündorf
Schmittgasse 57
3
Geschäftsbericht 2014 I Vorwort des BVR-Präsidenten
Sehr geehrte Damen,
sehr geehrte Herren,
Foto: BVR
Die Genossenschaftsbanken sind vor Ort präsent
und in ihren regionalen Netzwerken für jedermann erreichbar. Darin liegt auch der Schlüssel
für den künftigen Erfolg, denn Vertrauen fällt
niemandem in den Schoß. Es baut sich auf und
entsteht im Miteinander. Deshalb bleibt die Filiale
mit ihren qualifizierten Beratern und der dort angebotenen Genossenschaftlichen Beratung für die
Kreditgenossenschaften ein wichtiger Baustein.
Mit Blick auf aktuelle Regulierungsvorhaben fordern die Genossenschaftsbanken daher: Regional
tätige Banken dürfen nicht genauso behandelt
werden wie international tätige systemrelevante
Institute. Hier ist bei allen politischen und bankaufsichtsrechtlichen Vorhaben sorgfältig auf Proportionalität und Verhältnismäßigkeit zu achten.
Eine positive Bestätigung für unsere Gruppe war
im vergangenen Jahr die gleichwertige Verankerung der Institutssicherung der Genossenschaftsgroßes Kundenvertrauen, solide Strukturen und
banken im Rahmen der EU-Einlagensicherungs-
ein durch und durch verlässliches Geschäfts-
richtlinie.
modell bestimmten auch im Jahr 2014 die Ent-
zugleich auf 80 erfolgreiche Jahre zurückblicken.
wicklung der genossenschaftlichen FinanzGruppe
Auch in Zukunft wird sie eine wichtige Basis für
in Deutschland.
das besondere Vertrauensverhältnis zwischen den
Die
Sicherungseinrichtung
konnte
Genossenschaftsbanken und ihren Kunden bilden.
Inmitten von weit reichenden politischen wie wirtschaftlichen Unwägbarkeiten erwiesen sich die
Überzeugen Sie sich selbst: von unserer Genossen-
Kreditgenossenschaften erneut als stabile Partner
schaftlichen Beratung, von der genossenschaft-
im Privat- und Firmenkundengeschäft mit ihren
lichen Mitgliedschaft und von den prägenden
Kunden.
Werten einer jeden Kreditgenossenschaft.
In diesem Zusammenhang ist es wichtig, daran
zu erinnern, dass diese intensive Kunden- und
Mitgliederorientierung kein Zufall ist. Sie ist
vielmehr das Ergebnis einer über Jahrzehnte
andauernden konsequenten Ausrichtung unserer
Banken auf die Region.
Uwe Fröhlich
Präsident des Bundesverbandes der
Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR)
4
Geschäftsbericht 2014 I Organe der Genossenschaft
Organe der Genossenschaft
Aufsichtsrat
Johannes Heigl
Bernhard Levenig
Peter Marx
Manfred Schenkel
Rechtsanwalt
Landwirtschaftsmeister
Steuerberater
Geschäftsführer
Karl Heinz Bossier
Karin Lindenberg
Jean Quadt
Peter Schlich
Versicherungskaufmann
Kauffrau
Dachdeckermeister
Staatl. geprüfter Landwirt
Vorsitzender
(bis 02. 06. 2014)
stellv. Vorsitzender
Wolfgang Erasmy
Christian Manderla
Hans-Toni Ravenstein
Karl-Wilhelm Vogt
Optikermeister
Angestellter/Architekt
Rechtsanwalt
Elektromeister
Vorstand
Diplom-Betriebswirt
Uwe Goldstein
Georg Spies
(Sprecher)
Prokuristen
Dieter Dittmann
Ralf Hoffmann
Nobert Nix
Heidi Weber
Kundenbetreuung
Marktunterstützung und
Qualitätssicherung Kredit
Firmenkundenbetreuung
Qualitätssicherung
Diplom-Kaufmann
Marco Frankeser
Joachim Josef Kohtes
Michael Philipp
Service- und Vertriebsstellen
Vermögensbetreuung
Qualitätssicherung Kredit
Thomas Frey
Alfred Kruth
Wolfgang Schmitt
Unternehmenssteuerung
Firmenkundenbetreuung
Unternehmensservice
Karl Heinz Gingter
Matthias Margreiter
Erich Schwerdtfeger
Marketing, Verbund
Baufinanzierungen
Interne Revision
und Vertriebssteuerung
und Immobilien
5
Geschäftsbericht 2014 I Vertreterversammlung Wahlperiode 2015–2018
Geschäftsbericht 2014 I Vertreterversammlung Wahlperiode 2015–2018
Vertreterversammlung
Wahlperiode 2015–2018
6
Altrichter, Hans-Georg
Demmer, Heinz-Josef
Hackenbroich, Wolfgang
Assion, Ewald
Denzer, Udo
Hadenfeld, Hans Rudolf
August, Willi
Deutsch, Wilhelm
Hahn, Wilhelm
Aussem, Karl Heinz
Dräger, Dr. Thomas F.
Harff, Alexander
Axer, Hans
Druckenmüller, Josef
Harff, Anton
Babich, Bernd
Dünwald, Johann
Hausmann, Paul-Erwin
Baer, Michael
Dünwald, Karl-Heinz
Heiliger, Heinrich
Bamberg, Karin
Ehrlich, Günther
Heinen, Gerhard
Beckmann, Udo
Enkel, Doris
Heinsdorf, Fritz
Bederke, Jürgen
Enkel, Wilfried
Hellendahl, Werner
Berg, Arno Peter
Ernst, Christian
Hermsen, Jürgen
Bergemann, Herbert
Ervens, Hans-Gerd
Heßhaus, Werner Hermann
Berghaus, Werner
Esser, Karl-Josef
Hoegen, Alexander
Berzborn, Claus
Faßbender, Arnold
Hohenstein, Elke
Biergans, Rudolf
Faßbender, Hans
Holtheuer, Karl-Heinz
Bihlmeier, Konrad
Faust, Hans-Jakob
Hortmann, Prof. Dr. Eckart
Bliersbach, Helmut
Fett, Erhard
Höse, Walter
Boes, Hermann-Josef
Fett, Hans-Joachim
Hullmann, Wilhelm
Bornheim, Josef
Fetten, Heinz-Leo
Illig, Dr. Heinrich
Brandenberg, Engelbert
Filzhut, Frank
Jäger, Christa
Braun, Frank
Flick, Wolfgang
Jäger, Peter
Braunisch, Otto
Flohr, Wilhelm
Kemmler, Thomas
Bravo-Palacios, Magdalene
Füngeling, Mathias Martin
Kern, Wolfgang
Brings, Hans-Josef
Füngeling, Werner
Klaus, Anita
Broicher, Bernd
Gatzweiler, Ralf
Klein, Hans Helmut
Broicher, Hermann-Josef
Gladbach, Hans-Günther
Klopsch, Monika
Burkhardt, Fritz
Gläsel, Hans Wieland
Klütsch, Peter
Burzinski, Björn
Goedicke, Christoph
Koch, Klaus
Bussmann, Frank
Grahmann, Dr. Manuel
König, Antonius
Cantz, Guido
Greven, Brigitte
König, Michael
Cuzmin, Christian Eugen
Grundmann, Oswald
Köppe, Johann Matthias
Dahmen, Alfred
Güsgen, Josef
Köpsell, Axel
de Jong, Josef
Güsgen, Konrad
Krämer, Hermann-Josef
Geschäftsbericht 2014 I Vertreterversammlung Wahlperiode 2015–2018
Krämer, Horst
Pilgram, Willi
Simon, Wolfgang
Kucera, Hans-Georg
Pogorzalek, Klaus
Simons, Josef
Kuhl, Gerhard
Pohl, Hans-Georg
Singer, Sascha
Kuhlhoff, Sabine
Pöppinghaus, Robert
Skultety, Veronika
Kunz, Rolf
Prinz, Peter
Soltau, Regina
Kuschel, Hans
Quadt, Jean
Spiller, Eduard
Kuypers, Heinz Willi
Quaink, Robert
Stais, Hubertus
Lang, Hans-Josef
Rahner, Helmut
Steinmetz, Heinz
Lang, Heinz-Werner
Rebholz, Peter
Stempell, Karl-Heinz
Lantelme, Volker
Reich, Elisabeth
Stifel, Gerhard
Lenarz, Michael
Reich, Gerhard
Stox, Jakob
Lietzmann, Dieter
Reichwein, Georg
Sturm, Jakob
Loesch, Peter
Rest, Dr. Alfred
Tegtmeier, Michael
Lohnert, Helmut
Ritter, Thomas
Textoris, Jürgen
Lülsdorf, Franz
Rohde, Siegfried
Theilacker, Rainer
Lütz, Hans Josef
Röllgen, Jakob
Theilacker, Sabine
Malzkorn, Helmut
Schäfer, Matthias
Thywissen, Hermann-Fidelis
Marschner, Klaus
Schäferhoff, Eugen
Tiffe, Annelie
Marschner, Marlis
Scheliga, Oskar
Tischel, Burkhart
Marx, Hannelore
Schenkel, Peter
Tunger, Herta
Matt, Norbert
Schilz, Gertrud
van Benthem, Henricus Johannes
May, Franz-Josef
Schlesinger, Walter
Volles, Ingeborg
Meier, Jörn
Schmale, Wulf-Ulrich
von Willich, Alexander
Messing, Hubert
Schmidt, Bodo
Wallraff, Wilhelm-Jakob
Metzmacher, Bernd
Schmitz-Hellwing, Peter
Wehrstedt, Bernd
Mirbach, Hans
Schnackertz, Heinrich
Weidenbach, Hans-Georg
Molitor, Hans Josef
Schorn, Werner
Weides, Wilfried
Moster, Franz Markus
Schuh-Tinz, Irmgard
Wellen, Dr. Bernd
Motz, Rolf
Schulte, Egon
Wetzlar, Ralf
Mühlbauer, Klaus
Schumacher, Bernd
Willems, Dr. Michael
Müller-Beyreiß, Andreas
Schumacher, Ulrich
Winkel, Dieter
Mund, Arnold
Schumacher, Walter
Wisskirchen, Bernd
Nagel, Gerhard
Schütte, Ulrich
Wolf, Karlheinz
Ohms, Franziska
Schwarz, Arnulf
Wollseifer, Hans-Peter
Olbrisch, Jürgen
Segin, Heinrich
Wörner, Otto
Ortmann, Hubert
Seurer, Helmut
Zander, Jörg
Pilgram, Josef
Signon, Marcus
Zimmer, Hans-Otto
7
Geschäftsbericht 2014 I Unternehmensleitbild
Geschäftsbericht 2014 I Unternehmensleitbild
Unternehmensleitbild
Wir sind …
… fühlen uns einem langfristigen Umweltschutz
… eine moderne, tradionsbewusste Genossen-
verpflichtet. Danach richten wir unser eigenes
schaftsbank. Träger und Eigentümer der Bank
Handeln aus und unterstützen unsere Kunden
sind überwiegend Bürgerinnen und Bürger der
bei entsprechenden Vorhaben.
Städte bzw. Gemeinden Dormagen, Frechen,
Hürth, Kerpen, Köln, Nörvenich und Pulheim.
… rechnen einen angemessenen Preis für unsere
Leistungen.
… stehen für solides Wachstum, größtmögliche
Wir sind da für …
Sicherheit, ausreichende Liquidität und ange-
… die Menschen, Unternehmen, Vereine und Ein-
messene Rentabilität.
richtungen dieser Städte und Gemeinden. Wir
konzentrieren uns auf den heimischen Wirt-
Unsere Mitarbeiter …
schaftsraum. Als Genossenschaftsbank spre-
… sind motiviert, freundlich, für ihre Aufgabe op-
chen wir besonders Privatpersonen, Freiberuf-
timal ausgebildet und bilden sich fortlaufend
ler, Handwerker, Landwirte und mittelständische
weiter.
Unternehmen an.
… pflegen einen kooperativen Umgang miteinander und gewährleisten ein gutes Arbeitsklima.
Wir als Genossenschaftsbank …
… sichern die vertrauensvolle und nachhaltige Zu-
… fördern unsere Mitglieder.
sammenarbeit mit unseren Mitgliedern und
… beraten und betreuen unsere Mitglieder und
Kunden.
Kunden umfassend in allen finanziellen Angelegenheiten und damit verbundenen Dienstleis-
Unsere genossenschaftliche FinanzGruppe
tungen.
Volksbanken Raiffeisenbanken …
… sind der erste Ansprechpartner unserer Mitglie-
… unterstützt uns und damit auch unsere Mitglie-
der und Kunden in allen finanziellen Angele-
der und Kunden im täglichen Geschäft und bei
genheiten.
besonderen Herausforderungen.
… gehen auf die individuellen Bedürfnisse unserer
Mitglieder und Kunden ein.
… pflegen einen engen und guten Kontakt zu unseren Mitgliedern und Kunden.
… legen besonderen Wert auf persönliche Beratung und freundlichen Service.
… leben partnerschaftliches Verhalten, das uns
nachhaltig das Vertrauen unserer Mitglieder
und Kunden sichert.
8
Geschäftsbericht 2014 I Erfolg hat einen Namen
Erfolg hat einen Namen
Hildegard Ajas Ingrid Altug Roman Angerhausen Barbara
Robert Marx Sebastian Masrourchehr Joachim Mattke
Arens Martin Bachem Claudia Bak Ümit Baser Daniel
Sigrid May Sascha Meerkamp Dieter Merheim Jürgen
Baumann Sylvia Bechhold Elke Becker Karl Beckmann
Meyer Julia Mixa Hannelore Mockenhaupt Thomas
Thomas Behling Daniela Bellalouna Hannelore Bell Marco
Mödrath Matthias Mohlberg Haymo Mudra Agnes Müller
Benner Dagmar Berger Dirk Bertermann Silke Bickert
Josef Müller Margret Müller Sandra-Michaela Müller
Monika Blameuser-Rentergent Beate Bleisch Nadine
Philip Nasim Alam Andrea Nelischer Heidi Nerking Daniela
Block Charlotte Böhnke Jürgen Bolkowsky Andreas Brack
Neulen Guido Neulen Birgit Neumann Jonas Neumann
Helga Brauner Bernd Breuer Vanessa Brinks Kai Brodesser
Anne Nikuliszyn Florian Nikuliszyn Norbert Nix Nils Noack
Alexandra Brown Jessica Brüggmann Ulrich Buhl Andrea
Wilhelm Odenthal Tanja Oebel Peter Offizier Stefan
Wir sind
für Sie da.
Burmester Christina Chrost Beate Claeßen Martina
Ohrem Meike Orth Janine Otten Stephan Päffgen Britta
Comacchio-Schmitt Markus Dahl Daniela Dahmen Martin
Pasemann Sabine Pesie Harald Pesch Heide Petermann
Damm Sebastian Daus Ruth Dawidowski Claudia Deike
Marita Peter Tina Pfenningsdorf Michael Philipp Vanessa
Rosemarie Dening Petra Dickop Petra Dill-Lippert Dieter
Pichler Daniela Pickartz Jennifer Pietruschka Karl-Heinz
Dittmann Iris Dittmann Iris Elisabeth Dittmann Udo
Pingen Julia Piotrasch Renate Piotrasch Alicia Plattes
Dittmann Brigitte Dupré Dirk Dutluca Sonja Ebhardt
Jacqueline
Bettina Ehrling Thomas Embgenbroich Marion Engbert
Ramthun Luise Rath Thomas Regh Martina Reinhardt
Jonas Esser Sabine Eßer Michael Falderbaum Sonja
Kathrin Reuke Stefanie Reuther Stefan Rheinfeld Tanja
Förster Marco Frankeser Susanne Freischlader-Thelen
Rheinfeld Monika Ripp Marie-Theres Rook Peter Ruckes
Sascha Frenzel Thomas Frey Bernd Friedrich Ines Fücker
Marion Runz Miriam Sachs Martin Sanders Sabine Saxler
Anja Fund Irina Funkner Danuta Galwas Elisabeth
Gabriele Schaffner Julia Schander Ute Schander Katja
Geldmacher Vivian Gerwens Heidi Geske Gudrun Gingter
Carola Schenck Marius Schenkel Beate Schepers Klaus
Karl Heinz Gingter Matthias Gingter Bernhard Gödderz
Scherpenstein Johannes Schlösser Heribert Schmelzer
Isolde Göres Jasmin Görg-Rakar Elke Görner Uwe
Petra Schmidt Wolfgang Schmitt Gabriele Schmitz Hans-
Goldstein Dietmar Gräning Andrea Grimmen Sabine
Jürgen Schmitz Nadine Schmitz Frank Schneider Richard
Gröger Celina Groneschild Angelika Groß Irene Groß
Schneider Andreas Schön Frank Scholz Vanessa Schorn
Sigrid Güntherodt Güven Gün Sabine Gütgemann
Andrea Schotten Claudia Schröder Jörg Schroeder
Christine Gundlach Telse Hackenbroich Dietmar Häger
Melanie Schulze Christina Schumacher Frank Schumacher
Marianne Häußler Annette Hamacher Werner Hannes
Michael Pierre Schun Katja Schwaab Dalija Schwerdtfeger
Sabrina Hansen Beatrix Harn Frank Hartz Marc Haves
Erich Michael Schwerdtfeger Gertrud Schwieren Dominika
Manuela Heck Nadine Heller Monika Hirschfeld Andreas
Sciborski Rainer Sengpiel Martina Sester Marion Simon
Hochscheid Jan Hövel Ralf Hoffmann Brigitte Hohmann-
Robert Simon Alexander Söns Juliano Douglas Souza
Lussem Natja Hoischen Dirk Holland Ute Hupfer Petra
Diniz Jessica Sparacino Georg Spies Anita Stammel Petra
Inden Dennis Ippen Ursula Jablonski Eileen Janz Britta
Staudt Sabine Steffenhagen Ralf Stehr Rolf Steinbach
Jeske Sabine Jung Michaela Kah Gregor Kapitza Nadine
Jürgen Steinhardt Marga Stemmeler Renate Stifel Felix
Karrasch Süleymann Kasap Ute Katscha Silke Kellerhaus
Stoffelen Julia Stommel Kristina Strack Sabine Strauch
Eveline Kerpen Petra Kersten Gisela Klein Viola Klein
Benjamin Struwe Hilde Stupp Rainer Stupp Dieter Tewes
Fabian Kling Thomas Köllen Liane Könen Oliver Körfgen
Rainer Theilacker Sabine Theilacker Reiner Thomas
Joachim Kohtes Marco Kopp Daniel Koth Dagmar Krause
Vanessa Tolksdorf Alina Tonn Erich Tonn Andrea Torre
Alfred Kremer Jürgen Kremer Nadine Kriegeskorte Harald
Lage Patrick Trebels Michael Udelhoven Christina Ulrich
Krisinger Alfred Kröll Alfred Kruth Joachim Kühn Maike
Elmar Verhamme Daniel Vieten Roland Vincart Helmut
Kükenthal Heike Kutz Carsten Laick Stephanie Laick
Vydra Heidi Weber Siegfried Wegner Thomas Weigt
Bastian Lenßen Marc Leonhardt Frauke Linsel Marion
Gabriele Wendland Hans Wilms Inge Windelschmidt
Lomanns Wilfried Lomanns Michele Lombardi Rolf
Christoph Wintz Anna Wirz Michaela Wistra Nina
Ludwig Marc Lüttringhaus Ina Lussem Volker Mai
Wittchen Hermann Zander Gerda Zielinski Roswitha
Susanne Mannebach Matthias Margreiter Marcus Marian
Zittrich Andreas Zölzer
Pommer
Manfred
Porschen
Katharina
9
Geschäftsbericht 2014 I Online-Banking
Geschäftsbericht 2014 I Online-Banking
Bankgeschäfte ganz flexibel –
online und mobil
Die digitalen Technologien haben das Informations- und Kaufverhalten der Menschen massiv verändert.
Das Internet ist heute nicht mehr nur das Schaufenster eines jeden Unternehmens, sondern auch ein
wichtiger Kommunikations- und Vertriebskanal, der den Verbrauchern täglich 24 Stunden zur Verfügung
steht – so wie unsere Leistungen und Lösungen für flexibles, mobiles Banking, die sich auch fern unserer
Geschäftsstellen an jedem Ort der Welt mit Internetzugang nutzen lassen.
Unsere Bank im Internet
ten, die individuell beraten. Und natürlich kann
Stündlich wird in Deutschland bei Google nach
man hier darüber hinaus seine alltäglichen Bank-
rund 55.000 Finanzbegriffen gesucht. Und rund
geschäfte erledigen. So stellt unser Internetauftritt
55 Prozent aller deutschen Internetnutzer infor-
eine wichtige Brücke vom modernen Online-
mieren sich nicht nur online über mögliche Bank-
Angebot zum persönlichen Service mit Erfahrung
dienstleistungen und Angebote, sondern führen
und Know-how dar. Ob genossenschaftliche
ihr Bankkonto inzwischen online. Unsere Kunden
Finanzlösung,
oder auch Besucher unserer Website, die noch
Banking – alles ist da, wo man es ganz schnell
nicht zu unseren Kunden zählen, müssen nicht
findet: in unserer virtuellen Filiale im Netz.
Beratungstermin
oder
Online-
lange per Google suchen, sondern können sich
10
eigentlich auch direkt bei uns umschauen. Denn
Viele Möglichkeiten – mehrere Lösungen
auf unseren Internetseiten bekommt man unmit-
Bei uns haben Sie die Möglichkeit, nach der
telbar viele Informationen zu vorteilhaften Finanz-
Anmeldung für das Online-Banking etwa Über-
lösungen wie auch Kontaktdaten unserer Exper-
weisungen online zu tätigen, Daueraufträge zu
Geschäftsbericht 2014 I Online-Banking
verwalten, Ihren Kontostand abzufragen oder
Sicherheit steht für uns beim Betrieb des Online-
Lastschriften einzurichten. Aber wir können noch
Banking an oberster Stelle. Unser Sicherheitsstan-
mehr bieten: So gibt es bei uns im Internet unter
dard entspricht schon heute sehr hohen Anforde-
anderem etwa auch den eTresor – eine Ablage-
rungen. Dabei arbeiten wir fortwährend an der
möglichkeit von wichtigen Dokumenten im siche-
weiteren Optimierung unserer Systeme. Darüber
ren Bankenumfeld – oder den elektronischen Post-
hinaus bieten wir Ihnen unterschiedliche Sicher-
korb, über den Sie sich auf sicherem Kanal mit uns
heitsverfahren an, über die Sie unser Online-Ange-
austauschen können. Der Postkorb eignet sich im
bot nutzen können – vom Sm@rt-TAN-Verfahren
Besonderen für die Übermittlung elektronischer
über mobileTAN bis hin zur elektronischen Signa-
Kontoauszüge oder Kreditkartenabrechnungen.
turkarte, mit der Sie Ihre Aufträge elektronisch
unterschreiben.
Die Abwicklung von Bankgeschäften funktioniert
mit uns zudem über das Smartphone und am
Persönliche Beratung plus digitale Möglich-
Tablet. Mit der App „Online-Filiale+“ holen Sie
keiten
sich unsere virtuelle Geschäftsstelle direkt aufs
Als genossenschaftliche Bank vor Ort bieten wir
Handy oder Tablet. Für maximale Mobilität beim
zwar ein modernes, zukunftsgerechtes Internet-
Banking.
angebot; zu einer „Internetbank“ aber wollen wir
nicht werden. Auch in Zukunft werden wir unse-
Unsere Leistungen und Lösungen für das flexible
rem Konzept der partnerschaftlichen Beratung vor
mobile Banking kann man sich am besten direkt
Ort treu bleiben und Ihnen als Ansprechpartner
in unserer virtuellen Filiale auf www.rb-frechen-
persönlich zur Verfügung stehen. Als Finanzpart-
huerth.de anschauen.
ner, der sich über Kundennähe und Qualität definiert, reagieren wir mit unserer Internetstrategie
Mit Sicherheit vorteilhaftes Online-Banking
jedoch konsequent auf die veränderten Anforde-
Die Vorteile des Online-Bankings liegen auf der
rungen und Erwartungen unserer Mitglieder und
Hand. Sie können Ihre Bankangelegenheiten
Kunden. Dazu gehört auch, für Sie über mehrere
unabhängig von Ihrem Aufenthaltsort jederzeit
Kanäle erreichbar zu sein und Ihnen die Kommu-
schnell und unkompliziert abwickeln. Online-
nikation mit uns sowie die Erledigung Ihrer Bank-
Banking ist schnell, einfach, preiswert – und vor
geschäfte so einfach wie möglich zu machen.
allem auch sicher.
So sind wir online 24 Stunden täglich für Sie da.
Hier geht es zum Erklärfilm:
QR-Code einscannen
und Erklärfilm ansehen!
Mobil & Lokal
11
Geschäftsbericht 2014 I Mitgliederveranstaltung
Geschäftsbericht 2014 I Mitgliederveranstaltung
Mitgliederveranstaltung –
Ein Galaabend mit Bernd Stelter
Zur Mitgliederveranstaltung des Jahres hatte die Raiffeisenbank Frechen-Hürth am 24. 09. 2014
eingeladen und rund 1.000 Mitglieder waren der Einladung in das Feierabendhaus in Hürth-Knapsack
gefolgt. In einer zweistündigen Show präsentierte Bernd Stelter die Höhepunkte seiner aktuellen Show
und bot auch als Premiere Stücke seiner neuen Show.
12
Von der ersten Minute an hatte Bernd Stelter
Dass Bernie-Bärchen auch anders kann, merkte
sein Publikum im Griff, ob als rappender Teenager,
man, als er zwei Lieder aus seinem neuen Reper-
als Yoga-Schüler oder spießiger Familienvater,
toire am Klavier anstimmte. Die eher besinnlichen
er überzeugte mit seinem Comedy-Programm im
Lieder waren voller Gefühle und Melancholie und
ausverkauften Saal.
zogen die Zuhörer völlig in seinen Bann.
Geschäftsbericht 2014 I Mitgliederveranstaltung
Den Abend beendete Bernd Stelter mit einem
Musik-Medley aus den 60er und 70er Jahren, das
er geschickt in eine Rahmenhandlung einknüpfte
und alle Anwesenden zum Mitsingen animierte.
Nach Standing-Ovations und mehreren Zugaben
hatten die Gäste Gelegenheit, den Star des
Abends auch persönlich kennen zu lernen. Er
stand für Fragen, Autogramme und Fotos zur
Verfügung.
13
Geschäftsbericht 2014 I Vermögensstreuung im Niedrigzinsumfeld
Geschäftsbericht 2014 I Vermögensstreuung im Niedrigzinsumfeld
Vermögensstreuung im Niedrigzinsumfeld –
Neue Wege zu mehr Vermögen
Die 70er und 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts waren schöne Zeiten für Anleger: in etwa
10 Jahren ließen sich festgelegte Ersparnisse verdoppeln. Heute braucht man dazu mehr als 100 Jahre.
Wenn man sich allein aufs Festgeld verlässt. Doch es gibt andere Wege, die deutlich mehr Rendite
versprechen. Die erste Voraussetzung, um sein Vermögen im Niedrigzinsumfeld zu sichern und zu
erhöhen, ist gute Beratung bei der Neuausrichtung.
Schuldenabbau im Fokus – der niedrige Zins
macht‘s möglich
Wegen der Staatenkrise in Südeuropa hat die
Europäische Zentralbank den Leitzins immer
weiter gesenkt. Um die verschuldeten Staaten
zu entlasten und den Schuldenabbau voranzutreiben, wird der Leitzins wahrscheinlich auch in
Zukunft erst einmal nicht steigen. Denn zunächst
müssen sich die europäischen Krisenstaaten realwirtschaftlich erholen, bevor das Ziel der Leitzinssenkung wirklich erreicht ist. Obwohl es sich
bei Sparbuch und Festgeld nach wie vor um verlässliche Anlagelösungen handelt, wo das eigene
Geld sicher geparkt ist, sollten Anleger sich heute
auch mit Alternativen befassen. Letztlich kann
man sein Kapital nur dann in den nächsten Jahren
erhöhen, wenn man es strukturiert und neue
kurzfristige und längerfristige Anlageformen berücksichtigt.
Niedrigzinsen: für Sparer ein Signal sich neu
Im Jahr 1981 hatten Anleger, die sich ganz auf
auszurichten
bewährte Festgelder verließen, guten Grund zum
Als „sicherer Hafen“ galt lange die Bundesanleihe,
Jubeln: Die Zinsentwicklung in Deutschland er-
die den Kapitalerhalt und eine zuverlässige Rendi-
reichte den Höchststand von satten 11,2 Prozent.
te versprach. Heute sind diese „sicheren Häfen“
Mit Sparbuch und Festgeld konnte man sein Geld
aus der Hochphase der Eurokrise nicht mehr so
sichern und dabei hohe Renditen einstreichen.
attraktiv wie einst, weil sie nur wenig Rendite abwerfen. Demgegenüber qualifizieren sich zurzeit
Aktuell liegt der Zins deutlich unter 1 Prozent. Die
zum Beispiel Anleihen der Länder mit einer weni-
Zinsen für Tagesgeld, Festgeld und Sparbücher
ger soliden Finanzpolitik und höheren Staatsschul-
bewegen sich unter der Inflationsrate von 0,8 Pro-
denquoten. Ist man bereit, das jeweilige Länder-
zent. Damit verliert das Guthaben auf dem Konto
risiko zu tragen, empfehlen Experten unter
Monat für Monat an Kaufkraft. Die Gründe hier-
anderem spanische und irische Anleihen wegen
für sind vielfältig: die Finanzmarktkrise, die globale
ihrer interessanten Renditen.
Rezession, die Euro-Schuldenkrise.
14
Geschäftsbericht 2014 I Vermögensstreuung im Niedrigzinsumfeld
Investition in Sachwerte: Unternehmens-
unterhalten, bevor man in das Aktiengeschäft
anleihen als Alternative
einsteigt. So lassen sich oft alternative Lösungen
Unternehmensanleihen sind wortwörtlich in Zei-
mit weniger Risiko finden wie etwa die Anlage
ten niedriger Zinsen eine gute Sache: Man inves-
in einen Wertpapierfonds, dem Aktien mit Sach-
tiert in Sachwerte, also beispielsweise den Fuhr-
wertcharakter wie Rohstoffen oder Immobilien
park, den Betrieb und in gewisser Weise die
beigemischt sind. Generell empfiehlt sich eine
Mitarbeiter, und kann bei guter Unternehmens-
breitere Streuung, um Kursschwankungen auszu-
bonität mit relativ sicherer attraktiver Rendite
gleichen und die Chancen unterschiedlicher Anla-
rechnen. Die Aussichten steigen mit den Konjunk-
gen zu nutzen. Dann kann auch ruhig das Fest-
turerwartungen und eben den Perspektiven des
geld eine tragende, wenn auch nicht führende
jeweiligen Unternehmens.
Rolle spielen.
Aktien: immer ein Top-Thema
Der wichtigste Tipp: Nutzen Sie unser Know-how
Deutsche Sparer lieben das Festgeld, aber das
und unsere langjährige Erfahrung in der Vermö-
Interesse an Aktien wurde vor Jahren geweckt.
gensstreuung. Als Finanzpartner mit Universalan-
Weiterhin bietet diese Anlage viel Potenzial. Aller-
gebot öffnen wir neue Türen und berücksichtigen
dings sollte man sich über die verschiedenen
dabei persönliche Gegebenheiten sowie die indi-
Möglichkeiten am Aktienmarkt mit Experten
viduellen Wünsche unserer Kunden.
An den internationalen Finanzmärkten rutschte der Euro zwischenzeitlich unter 1,10 US-Dollar.
15
Geschäftsbericht 2014 I SEPA
Geschäftsbericht 2014 I SEPA
SEPA – Europaweiter Zahlungsverkehr
erfolgreich umgesetzt
2014 war auch das Jahr von SEPA. Erfolgreich haben wir 2014 auf das europaweite Zahlungsverkehrsverfahren umgestellt. Auch unsere Kunden, insbesondere Unternehmen und Vereine, haben wir auf dem
Weg zum einheitlichen europaweiten Zahlungsverkehr erfolgreich begleitet.
Im Jahr 2014 wuchs Europa weiter zusammen.
Kunden auf den Februartermin eingestellt und
Der Euro-Zahlungsverkehr im nationalen und
war also frühzeitig sehr gut auf die Umstellung
grenzüberschreitenden Umfeld innerhalb des
vorbereitet.
europäischen Binnenmarktes ist nunmehr einheit-
16
lich. Der Zahlungsverkehr funktioniert auch nach
Seit August des vergangenen Jahres müssen nun
der endgültigen SEPA-Umstellung am 1. August
also Unternehmen die neuen SEPA-Zahlverfahren
2014 weiterhin stabil und ohne Auffälligkeiten.
unter Nutzung von IBAN für den nationalen bezie-
Die Verlängerung der Frist von zunächst Februar
hungsweise IBAN/BIC für den europaweit grenz-
auf August 2014 hatte für Verwirrung bei den
überschreitenden
Marktteilnehmern geführt, die wir jedoch in
Diese Handwerksbetriebe, Gewerbetreibenden,
Gesprächen und durch eine konsequente Kom-
Unternehmen und Vereine unter unseren Kunden
munikation und Begleitung zum Thema beheben
waren zum größten Teil lange vor dem Termin fit
konnten. Zudem hatte sich ein Großteil der
für SEPA.
Zahlungsverkehr
anwenden.
Geschäftsbericht 2014 I SEPA
IBAN – Ihre „neue“ Kontoadresse
alten Gewohnheiten zugunsten europaweit ein-
Privatpersonen bleibt zwar noch je nach Angebot
heitlicher Vorgaben. Auch wenn der Begriff SEPA
der einzelnen kontoführenden Bank die Möglich-
bereits seit der Euro-Bargeldeinführung im Jahr
keit, bis Februar 2016 bei Überweisungen statt
2002 verwendet wurde, ist er erst seit Kurzem
der IBAN die Kontonummer und Bankleitzahl des
Bestandteil des täglichen Lebens und der täg-
Zahlungsempfängers einzusetzen. Wir raten aber
lichen Arbeit. Mit dem Euro und mit SEPA
dazu, sich jetzt schon an die Verwendung der
(Single Euro Payments Area = einheitlicher Euro-
IBAN zu gewöhnen, die zum neuen „Europa-
Zahlungsverkehrsraum) besteht nun ein gemein-
Konto“ gehört. IBAN steht für „International Bank
samer Euro-Zahlungsraum in der EU. Er umfasst
Account Number“ und ist eine standardisierte
derzeit 34 Staaten. Dies sind die 28 EU-Mitglied-
internationale Bankkontonummer; sie setzt sich
staaten – somit auch Deutschland – sowie Island,
für Deutschland aus der Bankleitzahl und der
Liechtenstein, Monaco, Norwegen, San Marino
Kontonummer zusammen und wird um ein Län-
und die Schweiz.
derkennzeichen (DE für Deutschland) sowie eine
zweistellige Prüfzahl ergänzt. Ihre IBAN finden Sie
Ansprechpartner rund um den Zahlungsver-
auf der Vorder- oder Rückseite Ihrer VR-BankCard
kehr: unsere Kundenberater
oder auf Ihrem Kontoauszug. Für inländische
Die Umstellung ist geglückt – aber SEPA bleibt als
Zahlungen benötigt man seit dem 1. Februar 2014
gültiger Zahlungsverkehr natürlich ein Thema.
keine Angabe der BIC (internationale Bankleitzahl)
Unsere Beraterinnen und Berater stehen für Infor-
mehr.
mationen und alle Fragen rund um Girokonto,
Zahlungsverkehrsverfahren und SEPA zur Verfü-
SEPA führt Europa weiter zusammen
gung. Damit bei unseren Kunden – egal, ob Privat-
Zahlungsverkehr gehört zum Alltag. Überweisun-
person oder Unternehmerin bzw. Unternehmer –
gen und Lastschriftzahlungen sind Routine unse-
national
res täglichen Lebens. Die Veränderungen durch
Abwicklung von Zahlungen ständig gewährleistet
SEPA bedeuten auch, Abschied zu nehmen von
ist.
und
international
die
reibungslose
17
Geschäftsbericht 2014 I Geschäftsentwicklung
Geschäftsbericht 2014 I Geschäftsentwicklung
Geschäftsentwicklung
der Raiffeisenbank Frechen-Hürth eG
Das Geschäftsjahr 2014 war wiederum ein erfolgreiches Jahr für die Bank. Die Bilanzsumme erhöhte sich
um 1,4 % von 1.258 Mio. Euro auf 1.276 Mio. Euro. Unter Einbeziehung der von uns übernommenen
Bürgschaften stieg das Geschäftsvolumen geringfügig von 1.265 Mio. Euro auf 1.283 Mio. Euro.
Der Grund für die Erhöhung der Bilanzsumme
Der Wertpapierbestand sank um 48 Mio. Euro
ist insbesondere in der positiven Entwicklung der
und die Forderungen gegenüber Kreditinstituten
Kundenforderungen zu sehen. Diese erhöhten
erhöhten sich um 35 Mio. Euro. Die Verbindlich-
sich um 3,9 %.
keiten gegenüber Kreditinstituten verringerten
sich um 13 Mio. Euro.
Die Bewertung der Kredite entspricht vorsichtigen
kaufmännischen Bewertungsgrundsätzen.
Die Ertragsentwicklung war in 2014 zufriedenstellend.
Die Kundeneinlagen konnten um 2,1 % gesteigert
werden. Die Steigerung fand hauptsächlich bei
Vorab und vorbehaltlich der Zustimmung der Ver-
den täglich fälligen Einlagen statt.
treterversammlung konnten aus dem erwirtschafteten Jahresüberschuss – nach Steuerzahlungen
von 4,0 Mio. Euro – 1,0 Mio. Euro den Rücklagen
zugewiesen werden. Die Eigenkapitalquote beträgt 4,6 % und stellt eine solide Basis für die weitere Entwicklung der Bank dar.
Die Entwicklung unserer Bank
Wie in den Vorjahren werden wir – vorbehaltlich
in den letzten 5 Jahren
der Zustimmung der Vertreterversammlung – wieder eine Dividende von 5,6 % auf die Geschäftsguthaben ausschütten, was in Anbetracht des der-
Bilanzsumme in Mio. Euro
zeit niedrigen Zinsniveaus als überdurchschnittliche
1300
Rendite zu werten ist.
1.276
1.257
1.258
2012
2013
1.223
1200
1.188
1100
1000
18
2010
2011
2014
Geschäftsbericht 2014 I Geschäftsentwicklung
Die Entwicklung verlief im Einzelnen wie folgt:
Die Kundeneinlagen betragen 1.027 Mio. Euro.
Sie setzen sich wie folgt zusammen:
31. 12. 2013
31. 12. 2014
Mio. Euro
Mio. Euro
Mio. Euro
%
Spareinlagen
396,1
390,6
– 5,5
– 1,4
täglich fällige Einlagen
512,0
571,8
+59,8
+11,7
97,5
64,7
–32,8
–33,6
Einlagen
Einlagen mit vereinbarter
Laufzeit oder Kündigungsfrist
Veränderung
Die Ausleihungen an Kunden betragen insgesamt 720 Mio. Euro.
Unsere bilanzwirksamen Forderungen an Kunden setzen sich wie folgt zusammen:
31. 12. 2013
31. 12. 2014
Mio. Euro
Mio. Euro
Mio. Euro
%
675,5
702,1
+26,6
+ 3,9
Bürgschaften
6,1
7,4
+ 1,3
+21,3
Treuhandkredite
8,7
10,2
+ 1,5
+17,2
Forderungen
Kundenforderungen
Veränderung
19
Geschäftsbericht 2014 I Geschäftsentwicklung
Im Einzelnen ergibt sich folgende Bilanzstruktur:
31. 12. 2013
31. 12. 2014
Aktivseite
%
%
Barreserve
2,2
2,0
Forderungen an Kreditinstitute
2,4
5,1
Schuldverschreibungen und andere Wertpapiere
36,3
32,1
Forderungen an Kunden einschließlich Treuhandkredite
54,4
55,8
Beteiligungen
3,2
3,4
Sachanlagen, sonstige Aktiva
1,5
1,6
31. 12. 2013
31. 12. 2014
%
%
Einlagen von Banken
10,2
9,0
Einlagen von Kunden
79,9
80,5
Sonstige Passiva
5,3
5,9
Eigenkapital
4,6
4,6
Passivseite
Die Vermögenslage ist geordnet und gekennzeich-
schaffungskosten, vermindert um die steuerlich
net durch eine ausgewogene Aktiv- und Passiv-
zulässigen Abschreibungen, angesetzt.
struktur bei breiter Streuung sowohl der Kredite
als auch der Kundeneinlagen.
Positiv entwickelte sich auch unser Eigenkapital.
Aus dem Jahresüberschuss wurden den Ergebnis-
Die Zahlungsbereitschaft ist nach wie vor sehr gut.
rücklagen – vorbehaltlich der Zustimmung der
Vertreterversammlung – 1,0 Mio. Euro zugewie-
Alle Wertpapiere sind dem Umlaufvermögen zu-
sen. Das Eigenkapital beläuft sich auf 58,2 Mio.
geordnet und nach dem strengen Niederstwert-
Euro.
prinzip bewertet.
Die Zahl der Mitglieder betrug am Jahresende
Die Sachanlagen, die u. a. die Positionen Grund-
21.743 und die Anzahl der Geschäftsanteile
stücke und Gebäude sowie Betriebs- und Ge-
116.787.
schäftsausstattung enthalten, wurden zu den An-
20
Geschäftsbericht 2014 I Geschäftsentwicklung
Ertragsentwicklung
Die Ertragsentwicklung war 2014 zufriedenstellend. Die Zinsspanne beträgt 2,33 % und das Teilbetriebsergebnis 1,0 %, jeweils bezogen auf die
durchschnittliche Bilanzsumme.
Das erzielte Betriebsergebnis gewährleistet eine
angemessene Zuweisung zu den Rücklagen, eine
am langfristigen Kapitalmarktzins orientierte Dividendenausschüttung und eine angemessene Dotierung der Risikodeckungsmittel.
Nach Berücksichtigung der sonstigen Ergebnispositionen beträgt der Jahresüberschuss 1.715.425
Euro.
Zur weiter notwendigen Stärkung des Eigenkapitals wurden hiervon mit Zustimmung des Aufsichtsrates und vorbehaltlich der Genehmigung
durch die Vertreterversammlung 1.000.000 Euro
den Rücklagen zugewiesen.
Ein weiterer Betrag von 707.907 Euro soll nach
unserem Vorschlag zur Ausschüttung einer Dividende von 5,6 % auf die Geschäftsguthaben Verwendung finden. Der Restbetrag in Höhe von
10.083 Euro soll auf neue Rechnung vorgetragen
werden.
Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2015 rechnen wir mit
einem zufriedenstellenden Ergebnis. Aufgrund
des nach wie vor geringen Zinsniveaus und des
konjunkturellen Umfeldes gehen wir von einem
geringeren Zinsüberschuss, leicht steigenden Verwaltungsaufwendungen und einem moderaten
Wachstum im Kundengeschäft aus.
21
Geschäftsbericht 2014 I Sozialbericht
Geschäftsbericht 2014 I Sozialbericht
Sozialbericht
Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
Ende 2014 beschäftigten wir im Bankgeschäft
Im vergangenen Jahr konnten folgende Mitarbei-
insgesamt 268 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,
terinnen und Mitarbeiter Betriebsjubiläen bege-
davon 21 Auszubildende.
hen, wegen
Die in den letzten Jahren steigende Anzahl von
10-jähriger Betriebszugehörigkeit:
Auszubildenden weist darauf hin, dass wir die
Karrasch, Nadine
Reuther, Stefanie
demographische Entwicklung in unserem Unter-
Nasim Alam, Philip
Schmitz, Nadine
nehmen sehen und diese durch die eigene Ausbil-
Ohrem, Stefan
Schulze, Melanie
dungsstrategie auffangen wollen. Nur so können
Peter, Marita
Weigt, Thomas
wir unseren hohen Qualifizierungsstandard auf
Piotrasch, Renate
Dauer unseren Kunden gegenüber aufrechterhalten bzw. weiter steigern.
20-jähriger Betriebszugehörigkeit:
Bernhard, Erika
Mai, Volker
Eben auch dieser Qualifizierungsstandard treibt
Claeßen, Beate
Pfennigsdorf, Tina
uns zu einer ständigen Weiterentwicklung und
Dill-Lippert, Petra
Philipp, Michael
-qualifizierung unserer Mitarbeiterinnen und Mit-
Engbert, Marion
Strauch, Sabine
arbeiter an.
Hoischen, Natja
Zölzer, Andreas
Laick, Stephanie
Auch erfordern ständig steigende gesetzliche als
auch bankenaufsichtsrechtliche Anforderungen
25-jähriger Betriebszugehörigkeit:
eine permanente Anpassung von Wissen und
Ajas, Hildegard
Kükenthal, Maike
Prozessen.
Behling, Thomas
Windelschmidt, Inge
Heck, Manuela
In 2014 haben wir mit der Einführung eines langfristigen, nachhaltigen betrieblichen Gesundheits-
30-jähriger Betriebszugehörigkeit:
managements (BGM) für die Mitarbeiterinnen und
Breuer, Bernd
Mockenhaupt,
Mitarbeiter unseres Hauses begonnen. Hier stehen
Kröll, Alfred
Hannelore
die Themen Bewegung, Ernährung und Stress-
Lomanns, Marion
Müller, Agnes
bewältigung im Focus.
40-jähriger Betriebszugehörigkeit:
Wir denken, mit unserer gelebten Personalstrate-
Jablonski, Ursula
gie auch zukünftig die seit Jahren geringe Fluktua-
Schmitz, Hans-Jürgen
Solbach, Christa
tion – so auch in 2014 – in unserem Hause erhalten zu können.
45-jähriger Betriebszugehörigkeit:
Pingen, Karl-Heinz
Wir danken diesen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch an dieser Stelle für ihre Treue und ihr
langjähriges Engagement.
22
Geschäftsbericht 2014 I Bericht des Aufsichtsrates
Geschäftsbericht 2014 I Bericht des Aufsichtsrates
Bericht des Aufsichtsrates
In gemeinsamen Sitzungen wurde der Aufsichtsrat im abgelaufenen Geschäftsjahr 2014 vom Vorstand
über die Entwicklung und Lage der Bank und deren Dienstleistungs- und Geschäftsstellenbereiche,
über die Investitionsvorhaben und sonstigen Vorhaben sowie die Unternehmensplanung umfassend
unterrichtet. Erforderlichenfalls wurden hierüber entsprechende Beschlüsse gefasst.
Vom Kredit- und Prüfungsausschuss des Aufsichts-
Der Aufsichtsrat bittet daher um Genehmigung
rates wurden in Stichproben die Aufwendungen
des Jahresabschlusses in der vorgelegten Form
und Erträge der Bank geprüft und für in Ordnung
und um Zustimmung zur vorgeschlagenen Ge-
befunden. Die Einsicht in die Kreditprotokolle be-
winnverwendung.
stätigte die ordnungsgemäße Führung des Kreditgeschäftes.
Dem Vorstand und allen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern der Bank dankt der Aufsichtsrat für
Darüber hinaus ließ sich der Ausschuss über die
die im abgelaufenen Jahr geleistete Arbeit.
Tätigkeit der Internen Revision durch Vorlage der
Prüfungsberichte informieren. Die Funktionsfähig-
Hürth, im März 2015
keit der Revisionsstelle wurde festgestellt.
Der Aufsichtsrat
Jahresabschluss 2014 und Lagebericht wurden
geprüft und für richtig befunden. An den Bestands-
Johannes Heigl
aufnahmen zum Jahresende hat der Aufsichtsrat
Vorsitzender
mitgewirkt.
Mit dem vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss 2014 erklärt sich der Aufsichtsrat einverstanden. Der Vorschlag zur Gewinnverwendung
wird vom Aufsichtsrat unterstützt.
Dem Lagebericht des Vorstandes schließt sich
der Aufsichtsrat an und billigt diesen. Die durch
Genossenschafts- und Kreditwesengesetz vorgeschriebenen Prüfungen wurden vom Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverband e.V.,
Münster, durchgeführt. Über das Ergebnis der Prüfung wird der Aufsichtsrat in der Vertreterversammlung berichten. Für den Jahresabschluss
2014 wurde der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk erteilt.
23
Geschäftsbericht 2014 I Bilanz zum 31. Dezember 2014 AKTIVA
AKTIVA
€
1. Barreserve
a) Kassenbestand
b) Guthaben bei Zentralnotenbanken
darunter: bei der Deutschen Bundesbank
c) Guthaben bei Postgiroämtern
2. Schuldtitel öffentlicher Stellen
und Wechsel, die zur Refinanzierung bei
Zentralnotenbanken zugelassen sind
a) Schatzwechsel und unverzinsliche
Schatzanweisungen sowie ähnliche
Schuldtitel öffentlicher Stellen
darunter: bei der Deutschen Bundesbank
refinanzierbar
b) Wechsel
3. Forderungen an Kreditinstitute
a) täglich fällig
b) andere Forderungen
4. Forderungen an Kunden
darunter: durch Grundpfandrechte gesichert
Kommunalkredite
5. Schuldverschreibungen
und andere festverzinsliche
Wertpapiere
a) Geldmarktpapiere
aa) von öffentlichen Emittenten
darunter: beleihbar bei der
Deutschen Bundesbank
ab) von anderen Emittenten
darunter: beleihbar bei der
Deutschen Bundesbank
b) Anleihen und Schuldverschreibungen
ba) von öffentlichen Emittenten
darunter: beleihbar bei der
Deutschen Bundesbank
bb) von anderen Emittenten
darunter: beleihbar bei der
Deutschen Bundesbank
c) eigene Schuldverschreibungen
Nennbetrag
6. Aktien und andere nicht
festverzinsliche Wertpapiere
6 a. Handelsbestand
7. Beteiligungen und Geschäftsguthaben
bei Genossenschaften
a) Beteiligungen
darunter: an Kreditinstituten
an Finanzdienstleistungsinstituten
b) Geschäftsguthaben bei Genossenschaften
darunter: bei Kreditgenossenschaften
bei Finanzdienstleistungsinstituten
8. Anteile an verbundenen Unternehmen
darunter: an Kreditinstituten
an Finanzdienstleistungsinstituten
9. Treuhandvermögen
darunter: Treuhandkredite
10. Ausgleichsforderungen gegen die
öffentliche Hand einschließlich Schuldverschreibungen aus deren Umtausch
11. Immaterielle Anlagewerte
a) selbst geschaffene gewerbliche Schutzrechte
und ähnliche Rechte und Werte
b) entgeltlich erworbene Konzessionen,
gewerbliche Schutzrechte und
ähnliche Rechte und Werte sowie
Lizenzen an solchen Rechten und Werten
c) Geschäfts- oder Firmenwert
d) geleistete Anzahlungen
12. Sachanlagen
13. Sonstige Vermögensgegenstände
14. Rechnungsabgrenzungsposten
15. Aktive latente Steuern
16. Aktiver Unterschiedsbetrag
aus der Vermögensverrechnung
Summe der Aktiva
24
€
€
Geschäftsjahr
€
Vorjahr
T€
25.540.004,84
16.425
10.846
(10.846)
0
14.868.973,64
10.671.031,20
10.671.031,20
0,00
0,00
0
0,00
0,00
1.769.407,11
63.623.793,32
0,00
65.393.200,43
702.103.676,12
486.802.404,54
1.245.739,64
0,00
4.912
25.230
675.522
(465.147)
(2.010)
0
0,00
0,00
(0)
0
(0)
0
0,00
0,00
(0)
303.329,01
303
303.329,01
243.763.200,03
(303)
325.288
244.066.529,04
187.519.843,75
0,00
244.066.529,04
(270.196)
0
(0)
164.983.330,65
0,00
131.382
0
0,00
42.785.648,47
3.271.281,37
0,00
1.193.768,00
43.979.416,47
420.000,00
0,00
1,00
0,00
0,00
10.216.108,29
10.216.108,29
0,00
39.337
(7.376)
(0)
811
(38)
(0)
0
(0)
(0)
8.664
(8.664)
0
0,00
0
0,00
0,00
0,00
0,00
11.289.371,03
7.811.322,15
535.824,43
0,00
0
0
0
12.123
7.461
0
0
132.257,97
178
1.276.051.042,42
1.258.482
Geschäftsbericht 2014 I Bilanz zum 31. Dezember 2014 PASSIVA
PASSIVA
€
1. Verbindlichkeiten gegenüber
Kreditinstituten
a) täglich fällig
b) mit vereinbarter Laufzeit oder
Kündigungsfrist
2. Verbindlichkeiten gegenüber Kunden
a) Spareinlagen
aa) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von drei Monaten
ab) mit vereinbarter Kündigungsfrist
von mehr als drei Monaten
b) andere Verbindlichkeiten
ba) täglich fällig
bb) mit vereinbarter Laufzeit oder
Kündigungsfrist
3. Verbriefte Verbindlichkeiten
a) begebene Schuldverschreibungen
b) andere verbriefte Verbindlichkeiten
darunter: Geldmarktpapiere
eigene Akzepte und
Solawechsel im Umlauf
3 a. Handelsbestand
4. Treuhandverbindlichkeiten
darunter: Treuhandkredite
5. Sonstige Verbindlichkeiten
6. Rechnungsabgrenzungsposten
6 a. Passive latente Steuern
7. Rückstellungen
a) Rückstellungen für Pensionen und
ähnliche Verpflichtungen
b) Steuerrückstellungen
c) andere Rückstellungen
8. –––
9. Nachrangige Verbindlichkeiten
10. Genussrechtskapital
darunter: vor Ablauf von zwei Jahren fällig
11. Fonds für allgemeine Bankrisiken
darunter: Sonderposten nach § 340 e Abs. 4 HGB
12. Eigenkapital
a) gezeichnetes Kapital
b) Kapitalrücklage
c) Ergebnisrücklagen
ca) gesetzliche Rücklage
cb) andere Ergebnisrücklagen
d) Bilanzgewinn
€
€
2.332.183,19
112.701.159,97
41.598.581,14
115.033.343,16
390.590.322,31
21.498
511.978
636.492.734,85
1.027.083.057,16
97.504
0,00
0,00
0,00
0
0
(0)
0,00
0,00
0,00
10.216.108,29
10.216.108,29
3.102.693,77
200.449,44
0,00
16.006.619,74
0,00
4.231.719,96
20.238.339,70
0,00
0,00
0,00
0,00
42.000.000,00
0,00
20.700.000,00
24.000.000,00
95.866
374.623
571.798.419,09
64.694.315,76
Vorjahr
T€
31.899
348.991.741,17
(0)
0
8.664
(8.664)
2.068
270
0
15.227
0
5.494
0
0
0
(0)
36.000
(0)
12.759.060,77
0,00
12.969
0
44.700.000,00
717.990,13
58.177.050,90
20.200
23.500
722
1.276.051.042,42
1.258.482
Summe der Passiva
1. Eventualverbindlichkeiten
a) Eventualverbindlichkeiten aus weitergegebenen abgerechneten Wechseln
b) Verbindlichkeiten aus Bürgschaften und
Gewährleistungsverträgen
c) Haftung aus der Bestellung von
Sicherheiten für fremde Verbindlichkeiten
2. Andere Verpflichtungen
a) Rücknahmeverpflichtungen aus unechten
Pensionsgeschäften
b) Platzierungs- und Übernahmeverpflichtungen
c) unwiderrufliche Kreditzusagen
darunter: Lieferverpflichtungen aus
zinsbezogenen Termingeschäften
Geschäftsjahr
€
0,00
0
7.421.566,03
6.093
0,00
7.421.566,03
0
0,00
0,00
47.045.884,45
0,00
0
47.045.884,45
0
57.418
(0)
Der vollständige Jahresabschluss wird zusammen mit dem Lagebericht im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht und dem Amtsgericht Köln eingereicht.
Der vollständige Jahresabschluss wurde seitens des Rheinisch-Westfälischen Genossenschaftsverbandes e.V. mit dem uneingeschränkten Bestätigungsvermerk versehen.
25
Geschäftsbericht 2014 I Gewinn- und Verlustrechnung für die Zeit vom 1. Januar bis 31. Dezember 2014
Gewinn- und Verlustrechnung
€
1. Zinserträge aus
a) Kredit- und Geldmarktgeschäften
b) festverzinslichen Wertpapieren
und Schuldbuchforderungen
2. Zinsaufwendungen
3. Laufende Erträge aus
a) Aktien und anderen
nicht festverzinslichen Wertpapieren
b) Beteiligungen und Geschäftsguthaben
bei Genossenschaften
c) Anteilen an verbundenen Unternehmen
4. Erträge aus Gewinngemeinschaften,
Gewinnabführungs- oder
Teilgewinnabführungsverträgen
5. Provisionserträge
6. Provisionsaufwendungen
7. Nettoertrag/-aufwand des Handelsbestands
8. Sonstige betriebliche Erträge
9. –––
10. Allgemeine Verwaltungsaufwendungen
a) Personalaufwand
aa) Löhne und Gehälter
ab) soziale Abgaben und Aufwendungen
für Altersversorgung
und für Unterstützung
darunter: für Altersversorgung
b) andere Verwaltungsaufwendungen
11. Abschreibungen und Wertberichtigungen
auf immaterielle Anlagewerte und
Sachanlagen
12. Sonstige betriebliche Aufwendungen
13. Abschreibungen und Wertberichtigungen
auf Forderungen und bestimmte
Wertpapiere sowie Zuführungen zu
Rückstellungen im Kreditgeschäft
14. Erträge aus Zuschreibungen zu
Forderungen und bestimmten
Wertpapieren sowie aus der Auflösung
von Rückstellungen im Kreditgeschäft
15. Abschreibungen und Wertberichtigungen
auf Beteiligungen, Anteile an verbundenen
Unternehmen und wie Anlagevermögen
behandelte Wertpapiere
16. Erträge aus Zuschreibungen zu
Beteiligungen, Anteilen an verbundenen
Unternehmen und wie Anlagevermögen
behandelten Wertpapieren
17. Aufwendungen aus Verlustübernahme
18. –––
19. Überschuss der normalen Geschäftstätigkeit
20. Außerordentliche Erträge
21. Außerordentliche Aufwendungen
22. Außerordentliches Ergebnis
23. Steuern vom Einkommen und vom Ertrag
darunter: latente Steuern
24. Sonstige Steuern, soweit nicht unter
Posten 12 ausgewiesen
24 a. Einstellungen in Fonds für allg. Bankrisiken
25. Jahresüberschuss
26. Gewinnvortrag aus dem Vorjahr
27. Entnahmen aus Ergebnisrücklagen
a) aus der gesetzlichen Rücklage
b) aus anderen Ergebnisrücklagen
28. Einstellungen in Ergebnisrücklagen
a) in die gesetzliche Rücklage
b) in andere Ergebnisrücklagen
29. Bilanzgewinn
26
€
€
Geschäftsjahr
€
34.247.990,41
3.959.721,66
34.903
38.207.712,07
12.422.909,20
25.784.802,87
4.258.270,83
656.604,84
0,00
6.420
15.701
3.652
4.914.875,67
0,00
8.623.819,79
1.110.508,39
7.513.311,40
0,00
1.380.736,81
0,00
12.721.881,21
3.410.464,53
Vorjahr
T€
533
0
0
8.486
1.101
0
1.449
0
12.716
16.132.345,74
24.342.761,35
2.968
(673)
7.934
1.391.002,75
1.080.602,47
1.471
1.004
1.090.378,88
8.210.415,61
1.161.637,28
0,00
1.322
1.161.637,28
0,00
21.737,60
0
21.737,60
0,00
0,00
11.639.460,50
171.477,65
0,00
171.477,65
4.042.584,72
0,00
52.928,46
0,00
0,00
500.000,00
500.000,00
0
0
0
0
11.226
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3.485
(0)
4.095.513,18
6.000.000,00
1.715.424,97
2.565,16
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32
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13
1.722
0,00
1.717.990,13
0
0
1.722
1.000.000,00
500
500
717.990,13
722
Geschäftsbericht 2014 I Schlussbemerkungen
Schlussbemerkungen
Im Rückblick war 2014 ein erfolgreiches Jahr.
Das solide Wachstum spricht für unsere gute Position im Markt.
Um dies zu erreichen, mussten viele Faktoren auf
Besonderen Dank sagen wir allen Vertretern, Mit-
der Basis einer zukunftsorientierten Unterneh-
gliedern und Kunden, die uns ihr Vertrauen
menspolitik ineinander passen.
schenkten und uns partnerschaftlich verbunden
waren.
Grundlage aber ist die Verankerung in der Region.
Nur wer seine Kunden, deren Umfeld und spezifi-
Hürth, im März 2015
sche Bedürfnisse im Hinblick auf Finanzdienstleistungen kennt, kann auch sehr gut beraten.
Der Vorstand
Hierzu bedarf es motivierter und gut ausgebildeter
Uwe Goldstein
Georg Spies
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denen unser besonderer Dank für ihr persönliches Engagement
gilt.
Unser besonderer Dank gilt natürlich auch den
Mitgliedern des Aufsichtsrates, mit denen uns eine
vertrauensvolle Zusammenarbeit verbindet. Sie
haben unsere Arbeit konstruktiv kritisch begleitet
und mit verantwortungsbewusstem Rat unterstützt.
Wir danken den Damen und Herren der Genossenschaftsverbände in Berlin und Münster, der
Westdeutschen
Genossenschafts-Zentralbank
Düsseldorf sowie allen genossenschaftlichen Verbundunternehmen, der Bundesbank sowie der
örtlichen Verwaltung für ihre stets wohlwollende
Begleitung.
27
Geschäftsbericht 2014 I Öffentlichkeitsarbeit
Geschäftsbericht 2014 I Öffentlichkeitsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit
Gesellschaftliches Engagement ist der Raiffeisenbank Frechen-Hürth eG wichtig. Es füllt nämlich nicht
nur Lücken, die durch Mittelkürzungen der Städte und Gemeinden entstehen, sondern sorgt auch für
mehr bürgerschaftliches Miteinander. Als Genossenschaftsinstitut wollen wir Selbstverantwortung und
Selbsthilfe besonders fördern. Schließlich sind diese beiden Werte unverzichtbare Bestandteile unserer
Identität: „Was einer allein nicht schafft, das schaffen viele“, wird der Vater der Genossenschaftsidee
und Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen zitiert. Erklärtes und gelebtes Ziel der Raiffeisenbank
Frechen-Hürth eG mit ihren Zweigniederlassungen Raiffeisenbank Brauweiler-Sinthern, Volksbank Kerpen,
Volksbank Köln-Nord und Porzer Raiffeisen-Volksbank ist und bleibt die Förderung von Bevölkerung und
Wirtschaft in unserem Geschäftsgebiet.
Haie – und ihre Angst vor Menschen … Der bekannte Haiforscher
Dr. Erich Ritter war Gastredner in der Raiffeisenbank.
Viel Spaß hatten die Jungen und Mädchen beim erstmalig stattfindenden Fußballcamp der Bank.
Unser Engagement in der Region
Unsere Verbundenheit mit den Einwohnern, den
Vereinen, den gemeinnützigen und karitativen
Vereinigungen zeigen wir nicht zuletzt durch
Geld- und Sachspenden, die im Jahre 2014 weit
mehr als 170.000 Euro ausmachten.
Wir begleiten aktiv zahlreiche Jugend- und Sportevents, kinderpädagogische Veranstaltungen und
Berufsorientierungstage in Schulen
Unsere Mitglieder waren zum Infoabend „Strategien im Niedrigzinsumfeld“ eingeladen und erlebten eine Mischung aus Information
und Comedy zum Thema.
und bieten
damit allen Teilen der Bevölkerung die unterschiedlichste Unterstützung und Hilfe.
Unser Hauptaugenmerk richten wir gezielt auf die
Jugendarbeit. So unterstützen wir vorrangig Vereine mit Jugendarbeit, Kindergärten und Schulen
bei ihren vielfältigen Projekten.
28
Über neue Trikots für die Jugendmannschaften freuten sich
26 Sportvereine in unserer Region.
Geschäftsbericht 2014 I Öffentlichkeitsarbeit
Das Highlight zu Pfingsten: Die Cologne Classics für Amateure und
Profis in Longerich.
Die Jugendfeuerwehren und Tafeln in unserem Geschäftsgebiet
freuten sich über Spenden für ihre Löschzüge und Lebensmittelläden.
Alle Jahre wieder! Die Raiffeisenbank sponsert den Raiba Frühlingslauf in Frechen.
Nicht nur Autos gibt es in der Gewinnsparlotterie zu gewinnen,
sondern auch Verwöhngutscheine für ein Wellnesswochenende.
Unsere glückliche Gewinnerin übernimmt den Schlüssel des nagelneuen Mercedes aus der Gewinnsparlotterie.
Auf eine schöne Adventszeit stimmte Bruce Kapusta unsere Mitglieder mit seiner Trompete ein.
Vorstandssprecher Uwe Goldstein überreichte eine Spende für den
Kindergarten des Lazarus Hilfswerkes.
Dank unserer Unterstützung konnten sich die Nörvenicher Ortsvereine am Tag der offenen Tür von ihrer besten Seite präsentieren.
Großes Interesse fand die Info-Veranstaltung für Steuerberater.
Durch unsere Unterstützung und Begleitung beim Aufbau ihrer
Stiftung konnte sich das Ehepaar Lörcher einen Traum erfüllen.
29
Geschäftsbericht 2014 I Wirtschaftspolitik 2014 im Rückblick
Geschäftsbericht 2014 I Wirtschaftspolitik 2014 im Rückblick
Wirtschaftspolitik 2014
im Rückblick
verbote und Kontosperrungen gegen Mitglieder
der russischen Führung.
1. April
Im öffentlichen Dienst wird nach massiven
Warnstreiks ein neuer Tarifvertrag beschlossen.
Die Löhne der rund 2,1 Millionen Angestellten
von Bund und Kommunen werden rückwirkend
zum März 2014 um 3,0 Prozent angehoben.
15. April
Seit Anfang 2014 gehört auch Lettland zur Eurozone.
Die Abgeordneten des EU-Parlaments bringen
eine Vielzahl von Vorhaben zur sogenannten
1. Januar
Bankenunion zum Abschluss. Beschlossen werden
Zum Jahreswechsel wird in Lettland der Euro als
unter anderem der einheitliche europäische
gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt.
Abwicklungsmechanismus und der einheitliche
europäische Abwicklungsfonds für Banken.
29. Januar
Nach den Zentralbanken der Türkei und Indiens
17. Mai
erhöht auch die südafrikanische Notenbank ihre
Portugal kann angesichts deutlicher Fortschritte
Leitzinsen. Die Zentralbanken reagieren damit auf
bei der Sanierung der Staatsfinanzen aus dem
die Entwicklung der Währungen ihrer Länder,
Euro- Rettungsschirm aussteigen. Zuvor haben
die angesichts der mittelfristig erwarteten geld-
bereits Irland und Spanien den Rettungsschirm
politischen Wende in den USA deutlich an Wert
verlassen.
verloren.
23. Mai
3. Februar
Im Deutschen Bundestag wird das umstrittene
Mit der promovierten Ökonomin Janet Yellen
Rentenpaket der Bundesregierung verabschiedet.
steht erstmals eine Frau an der Spitze der US-
Zum Gesamtpaket gehören die als Mütterrente
Notenbank Fed.
bezeichnete erweiterte Anerkennung von Kindererziehungszeiten und die abschlagsfreie Rente ab
10. März
63 Jahren für langjährig Beschäftigte.
Die Computermesse CeBIT beginnt. Ein Leitthema
ist der verantwortungsvolle Umgang mit großen
5. Juni
Datenmengen (Big Data).
Die Europäische Zentralbank (EZB) beschließt angesichts der niedrigen Inflation und der insgesamt
30
16. März
schwachen Kreditvergabe im Euroraum weitere
In einem fragwürdigen Referendum spricht sich
geldpolitische Lockerungen. Sie vermindert den
die Bevölkerung der ukrainischen Halbinsel Krim
Leitzins von 0,25 auf 0,15 Prozent und verlangt
mehrheitlich für einen Anschluss an Russland aus.
für die Wiederanlage von Liquidität erstmals einen
Die EU und die USA verhängen daraufhin Einreise-
Strafzins von –0,1 Prozent.
Geschäftsbericht 2014 I Wirtschaftspolitik 2014 im Rückblick
13. Oktober
In Stockholm teilt die Königlich-Schwedische
Akademie der Wissenschaften mit, dass der
Wirtschaftsnobelpreis 2014 an Jean Tirole geht.
Der französische Ökonom wird mit dem Preis
für seine Arbeiten zum Thema Marktmacht und
-regulierung geehrt.
24. Oktober
Mit diesem Motiv warben die Volksbanken und Raiffeisenbanken
im Rahmen der WM.
Nach zähen Verhandlungen einigen sich die europäischen Staats- und Regierungschefs auf neue
Klimaschutzziele. Der Kohlendioxidausstoß soll in
12. Juni
den EU-Ländern bis zum Jahr 2030 gegenüber
In Brasilien wird die 20. Fußball-Weltmeisterschaft
1990 verbindlich um mindestens 40 Prozent
eröffnet. Das Turnier, das mit einem Sieg der deut-
sinken.
schen Mannschaft endet, sorgt in einigen Wirtschaftsbereichen – wie bei den Sportartikel- und
4. November
Getränkeherstellern – für eine spürbare Geschäfts-
Mit dem Inkrafttreten des einheitlichen europäi-
belebung.
schen Aufsichtsmechanismus für Banken (SSM)
übernimmt die EZB die direkte Aufsicht über die
3. Juli
120 bedeutendsten Banken beziehungsweise
Die Bundestagsabgeordneten stimmen mehrheit-
Bankengruppen des Euroraums.
lich der Einführung eines allgemeinen gesetzlichen
Mindestlohns von 8,50 Euro pro Stunde ab Januar
5. November
2015 zu. Für einzelne Arbeitsmarktbereiche sind
Die Lokführergewerkschaft GDL legt mit einem
allerdings Sonder- und Übergangsregelungen vor-
Streik erneut große Teile des Eisenbahnverkehrs in
gesehen.
Deutschland lahm. Der Ausstand ist mit einer
Dauer von mehr als 60 Stunden einer der bisher
31. Juli
längsten in der deutschen Eisenbahngeschichte.
Wegen der aktiven Unterstützung prorussischer
Separatisten im Zuge eskalierender Kämpfe in
19. Dezember
der Ostukraine verhängen die EU-Staaten weitere
Im Bundesrat wird der Bundeshaushalt 2015 ver-
Sanktionen gegen Russland.
abschiedet. Der Budgetplanung zufolge wird der
Bund in 2015 erstmals seit 1969 keine neuen
25. August
Schulden aufnehmen.
Aufgrund der andauernden Spannungen in der
Ukraine und einer Vielzahl weiterer Konflikte im
Nahen Osten geht der ifo-Geschäftsklimaindex
für die gewerbliche Wirtschaft Deutschlands zum
vierten Mal in Folge zurück. Damit verdichten sich
die Anzeichen für eine konjunkturelle Abschwächung.
4. September
Die EZB nimmt eine weitere Verminderung des
Leitzinses um 10 Basispunkte auf 0,05 Prozent vor.
Einer der bisher längsten Streiks der Eisenbahngeschichte legte
Ende 2014 große Teile des Eisenbahnverkehrs in Deutschland lahm.
31
geno kom 2015
Unser Geschäftsstellennetz
Raiffeisenbank
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Ra